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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein ATM-(Asynchronous Transfer
Mode)-Vermittlungssystem gemäß Anspruch
1 und eine Zellphasen-Synchronisierungsschaltung
gemäß Anspruch
2. Dieses ATM-Vermittlungssystem
ist angepasst zur Vermittlung oder zum Austausch von Informationen zur
Kommunikation auf einer Zeitmultiplex-Basis durch Benutzung von
Paketen einer festen Länge.
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Als
im Folgenden für
Vermittlungssysteme benutzter typischer Sprachpfad kann ein digitaler Zeitmultiplex-Sprachpfad
erwähnt
werden, welcher für
ein Leitungsvermittlungssystem geeignet ist und welcher aus einem
Sprachpfadspeicher, einem Steuerungsspeicher und einer Raummultiplex-Vermittlungsvorrichtung
besteht.
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Die
Vermittlungsvorrichtung ist mit einer Steuerung zum Schreiben von
Vermittlungsinformation in den Steuerungsspeicher ausgestattet,
in welchem zeitgemultiplexte Information auf den Steuerspeicher
bei jeder gemultiplexten Einheit (Zeitschlitz) zugreift, um Information
abzuleiten, welche das Ziel oder die Adressen betrifft, an welche
Information geschickt werden muss, wobei die Verbindung durch den
Schalter in Übereinstimmung
mit der ausgelesenen Information hergestellt wird.
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Obwohl
das Zeitmultiplex-Sprachpfadsystem für Leitungs- oder Rufvermittlung
geeignet ist, kann nicht immer gesagt werden, dass dieses System
zur Kommunikation bei unterschiedlichen Übertragungsraten geeignet ist,
für welche
in Zukunft eine steigende Nachfrage erwartet wird. Ferner ist der
digitale Zeitmultiplex- Sprachpfad
nicht notwendigerweise als Vielfachmedium mit einer Vielzahl von
Eigenschaften geeignet. Auf der anderen Seite trifft ein Paketvermittlungssystem
im gegenwärtigen
Stand der Technik, das imstande scheint, flexibler mit den oben
erwähnten
Anforderungen umzugehen, auf Schwierigkeiten bei der Anwendung von
Kommunikation bei unterschiedlichen Übertragungsraten und unter
anderem einer Hochgeschwindigkeits-Breitbandkommunikation.
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Unter
diesen Umständen
finden Untersuchungen und Entwicklungen des ATM-(Asynchronous Transfer Mode)-Systems
als neuem Vermittlungssystem statt. Das ATM-System ist dadurch gekennzeichnet,
dass alle Informationen einschließlich von Kommunikationsinformationen,
Rufverarbeitungsinformationen und andere in Form von Paketen verarbeitet
werden, welche als die Zellen bezeichnet werden, als der zu verarbeitenden
Informationseinheit. Bei Verwirklichung des ATM-Vermittlungssystems ist es selbstverständlich wichtig,
ein Problem dahingehend zu lösen,
in welcher Struktur der Sprachpfad für praktische Anwendungen verwirklicht werden
soll. Soweit die Vermittlungsfunktion betroffen ist, wurden unterschiedliche
Vorschläge
gemacht. Jedoch verbleiben ungelöste
Probleme die anderen Funktionen betreffend, welche für das ATM-Sprachpfadsystem
benötigt
werden, wie etwa z. B. die Zellphasen-Synchronisierungsfunktion,
Label-Umwandlung,
Zellflusssteuerung und andere Funktionen. Mit anderen Worten ist
es eine Angelegenheit von hoher Wichtigkeit, das Problem zu lösen, wie
die oben erwähnten
Funktionen zu implementieren sind, um ein realistisches Sprachpfadsystem
zu strukturieren.
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Es
wird hiermit Bezug genommen auf die folgenden ebenfalls anhängigen Anmeldungen,
die von verwandten Themen handeln und dem Inhaber der folgenden
Anmeldung zugewiesen sind:
- 1. „Time-Division
Channel Arrangement" von
Yoshito Sakurai et al, zugewiesene US-Nr. 96,011, und
- 2. "Switching
System and Method Of Construction Thereof" von Yoshito Sakurai et al, zugewiesene US-Nr.
218,217.
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Ferner
können
als verwandter Stand der Technik die folgenden Patente erwähnt werden:
US 4,594,708 US 4,603,416
US 4,782,478 US 4,813,037
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EP-A-0
113 639 offenbart ein Paketvermittlungssystem mit einem zentralen
Puffer und einem Leitungsendgerät
(LTE). Ein Befehlsspeicher MC wird zentral in dem Vermittlungsbereich
bereitgestellt und durch eine Einheit UCC gesteuert. Der Befehlsspeicher
MC wird benutzt, um einen Speicherbereich zu überwachen, um den Pufferspeicher
MT zu verwalten. Jedoch wird der Befehlsspeicher MC nicht benutzt,
den Fluss jedes Anrufs zu überwachen,
da er nicht die Funktion des Zählens
von Zellen für
jeden Anruf besitzt.
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US-A-4,611,322
offenbart ein Paketvermittlungssystem, in welchem die Last eines
Ausgangsanschlusses durch eine Steuerung gemessen wird, um eine
Belastung zu vermeiden. Wenn der Wert der Messung einen vorherbestimmten
Wert überschreitet,
wird die Annahme von Anrufen an dem Ausgangsanschluss gestoppt.
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AU-B-83
147 offenbart ein Paketvermittlungssystem, das zur Überlastungssteuerung
durch Bandbreitenverwaltung angeordnet ist. Paketüberwachungs-
und Kennzeichnungsalgorithmen werden benutzt, um zu bestimmen, welche
durch einen Zugangsknoten empfangenen Datenpakete bei einer zu hohen
Rate übermittelt
werden und werden entsprechend gekennzeichnet. Eine bestimmte Struktur
eines Leitungsendgerätes
wird nicht offenbart.
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BE-A-904
100 (ITT IND Belgium), 24 Juli 1986 offenbart ein Umschaltsystem
zum Umschalten von digitalen Signalen, die an einen aus einer Vielzahl
seiner Eingangspins angelegt werden, auf einen aus einer Vielzahl
seiner Ausgangspins. Das Umschaltsystem umfasst übliche Umschaltmittel, eine Vielzahl
von Eingabemitteln, die alle auf die Eingangspins der üblichen
Umschaltmittel zurückgreifen
und eine Vielzahl von Ausgabemitteln, die jedes der üblichen
Umschaltmittel mit einem der Ausgabepins verbinden.
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(Digital
Technology – Spanning
the Universe, Philadelphia, Juni 12 bis 15, 1988, Band 2 von 3,
Nr. 1988 "Institute
of Electrical and Electronics Engineers, Seiten 911 bis 915, Hajikano
K. et al.: "Asynchronous
Transfer Mode Switching Architecture for Broadband ISDN – Multistage
Self-Routing Switching (MSSR)" offenbart
eine Architektur für
die ATM-Vermittlung (ATM-Switching), basierend auf einem selbst-routenden
Vermittlungs-Prinzip. Diese Architektur ist konstruiert durch Verbinden
von selbst-routenden Vermittlungs-Modulen in einer dreistufigen Verbindungskonfiguration
und wird Mehrstufen-Selbstrouten (MSSR) genannt.
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Networks:
Evolution or revolution?, New Orleans, 27 bis 31 März 1988,
Nr. 1988, Institute of Electrical and Electronics Engineers, Seiten
110 bis 118, Lee, S. H.: "An
Integrated Transport Technique for Circuit and Packet Switched Traffic" offenbart einen
Ansatz zum Erreichen einer integrierten Übertragung von paket- und leitungsvermitteltem
Nachrichtenaufkommen. Beginnend mit der Beschreibung von dynamischem
Zeitmultiplexing (DTDM), werden integrierte Multiplex-Techniken
basierend auf einer Verarbeitung auf Blockebene beschrieben, zusammen mit
ihrer Entwurfsarchitektur.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein ATM-Vermittlungssystem
und eine Zellphasen-Synchronisierungsschaltung bereitzustellen,
die effizient und ökonomisch
realisiert werden.
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Diese
Aufgabe wird durch ein ATM-Vermittlungssystem gemäß Anspruch
1 und eine Zellphasen-Synchronisierungsschaltung gemäß Anspruch
2 gelöst.
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In
dem ATM-Vermittlungssystem gemäß der Erfindung
ist ein ATM-Leitungs-Endgerät ein konstitutives
Element des Systems, das imstande ist, die Funktionen auszuführen, die
im Zusammenhang mit einzelnen Leitungen (wie etwa z. B. Phasensynchronisierungs-
und Flusssteuerungsfunktionen) stehen, mit hoher Effizienz durchzuführen.
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Die
Kapazität
eines Speichers, der zur Phasensynchronisierung in einer Zellphasen-Synchronisierungsschaltung
benutzt wird, die in einem ATM-Leitungs-Endgerät beinhaltet ist, wird vermindert,
während
eine Verzögerung
reduziert wird, die mit der Phasensynchronisierung zu tun hat.
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Eine
Flussüberwachungsschaltung,
welche in das ATM-Leitungs-Endgerät aufgenommen ist, ist imstande,
den Fluss von Zellen mit einer hohen Genauigkeit zu messen.
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Das
bereitgestellte ATM-Sprachpfadsystem wird in eine Vielzahl von Funktionsblöcken unterteilt. Diese
sind eine Routing-Funktion für
Pakete (Zellen) fester Länge
(d. h. eine Funktion zum Verteilen von Paketen oder Zellen, die
alle eine feste Länge
besitzen, auf ausgehende Leitungen, die zu jeweiligen Zielen führen) und
eine logische Multiplex-Funktion, die der Vermittlungsvorrichtung
verliehen ist, Funktionen, die separat für einzelne Leitungen benötigt werden
(z. B. Phasensynchronisierungsfunktion und Flusskontrollfunktion),
die en bloc dem ATM-Leitungs-Endgerät zugeteilt
sind, und die Funktionen, die durch gemeinsame oder geteilte Hardware
verarbeitet werden können,
die für
die Leitungen gemeinsam bereitgestellt werden und welche daher in
einer Einheit zusammengestellt und implementiert sind, welche den
Leitungen gemeinsam ist.
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Im
Zusammenhang mit der Unterteilung oder Klassifikation der oben erwähnten Funktionen
wird analysiert, wo eine gegebene dieser Funktionen in einer Verarbeitungshierarchie
(Protokollschichten) lokalisiert ist, um hierdurch einen definiten
Zusammenhang und eine Übereinstimmung
zwischen den klassifizierten Funktionen und der hierarchischen Struktur
herzustellen und die Funktionen voneinander abzugrenzen, so dass
die Unabhängigkeit
voneinander verbessert werden kann, während Verbindungen zwischen
den einzelnen Funktionsblöcken
vereinfacht werden, um die Herstellung des Systems zu erleichtern.
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Das
ATM-Leitungs-Endgerät
dient dazu, die Übertragungsleitung
physisch abzuschließen
und führt
die Verarbeitung (ATM-Endverarbeitung) von Informationen durch,
die in einem Header-Feld des Pakets einer festen Länge (im
Folgenden als Zelle bezeichnet) enthalten sind. Hierzu umfasst das ATM-Leitungs-Endgerät eine Zellphasen-Synchronisierungsschaltung
zum Abgleichen der zeitlichen Positionen von Zellen in jeder der
Leitungen und eine Flussüberwachungsschaltung
zur Ausführung
von Kontrolle, um eine Überlastung
zu vermeiden, welche die Last übersteigt,
die durch ein Teilnehmer-Endgerät
deklariert wurde.
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Die
den Leitungen gemeinsame Einheit dient zur Verarbeitung von Rufsteuersignalen
wie auch von Anrufen und besteht aus einer Signalverarbeitungsschaltung
und einer Steuerschaltung.
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Die
Vermittlungsvorrichtung führt
das Multiplexen und die Vermittlung (den Austausch) der Zellen durch
und kann durch eine selbst-rutende Vermittlungsvorrichtung gebildet
werden.
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In
dem ATM-Leitungs-Endgerät
ist die Zellphasen-Synchronisierungsschaltung so angeordnet, dass
sie zum Betrieb bei einer Vielzahl von Frequenzen imstande ist und
sowohl die Phasensynchronisierungsfunktion wie auch die Zellratenumwandlungsfunktion
implementiert. Ferner ist in dem ATM-Leitungs-Endgerät die Flussüberwachungsschaltung
so angeordnet, dass die Steuerungsinformation für die Flusskontrolle in einer
Zell-Header-Umwandlungstabelle (Datensatzkennungsumwandlungstabelle)
gespeichert werden kann.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNEN
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Im
Verlauf der folgenden Beschreibung wird auf die anliegenden Zeichnungen
Bezug genommen, in welchen:
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1 ein
schematisches Blockdiagramm ist, das ein Sprachpfadsystem gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2a und 2b Ansichten
sind, die Signalformate für
Kommunikationsinformationen einer eingehenden Leitung (150)
und einer ausgehenden Leitung (160) zeigen, die in 1 gezeigt
sind und daher ein Eingangssignal und ein Ausgangssignal einer in 4 gezeigten
Zellphasen-Synchronisierungsschaltung;
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3 ein
Diagramm ist, das schematisch eine Struktur einer selbst-routenden Vermittlungsvorrichtung
zeigt, die in 1 gezeigt ist;
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4 ein
Blockdiagramm ist, das eine allgemeine Anordnung eines ATM-Leitungs-Endgeräts oder
einer -Einheit zeigt, die in 1 gezeigt
ist, gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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5 ein
Blockdiagramm ist, das eine Schaltkreiskonfiguration einer Zellphasen-Synchronisierungsschaltung
zeigt, die in 4 gezeigt ist, gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung;
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6 ein
Blockdiagramm ist, das eine weitere Ausführungsform der Zellphasen-Synchronisierungsschaltung
zeigt, die in 4 gezeigt wird, gemäß der Erfindung;
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7 ein
Zeitdiagramm zum Darstellen des Betriebs der in 5 gezeigten
Zellphasen-Synchronisierungsschaltung ist;
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8 eine
Ansicht zum Darstellen einer Struktur des Eingangssignals zu der
Zellphasen-Synchronisierungsschaltung ist;
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9 ein
Zeitdiagramm zum Darstellen des Betriebs der in 6 gezeigten
Zellphasen-Synchronisierungsschaltung ist;
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10 ein
Blockdiagramm ist, das eine Schaltungskonfiguration einer in 4 gezeigten Flussüberwachungsschaltung
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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11 ein
Blockdiagramm ist, das eine weitere Ausführungsform der in 4 gezeigten
Flussüberwachungsschaltung
gemäß der Erfindung
zeigt;
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12 eine
Ansicht zur Darstellung des Betriebs der in 10 gezeigten
Flussüberwachungsschaltung
ist;
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13 eine
Ansicht zur Darstellung des Betriebs der in 11 gezeigten
Flussüberwachungsschaltung
ist;
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14 eine
schematisches Schaltungsdiagramm ist, das eine Konfiguration einer
in 4 gezeigten Header-Umwandlungsschaltung gemäß einer
Ausführungsform
zeigt;
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15 eine
Ansicht zum Darstellen einer Struktur einer in 4 gezeigten
Informationstabelle gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung ist;
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16 ein
Blockdiagramm ist, das eine weitere Ausführungsform der in 4 gezeigten
Zellphasen-Synchronisierungsschaltung gemäß der Erfindung zeigt;
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17 ein
Blockdiagramm ist, das eine Konfiguration einer in 16 gezeigten
Eingangskontrollschaltung gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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18 ein
Zeitdiagramm zum Darstellen des Betriebs der in 17 gezeigten
Eingangskontrollschaltung ist;
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19 ein
Blockdiagramm ist, das eine Konfiguration einer in 16 gezeigten
Ausgangskontrollschaltung gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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20 ein
Zeitdiagramm zur Darstellung des Betriebs der in 19 gezeigten
Ausgangskontrollschaltung ist;
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21 ein
Blockdiagramm ist, das eine weitere Ausführungsform der in 4 gezeigten
Zellphasen-Synchronisierungsschaltung gemäß der Erfindung zeigt;
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22 ein
Blockdiagramm ist, das eine Konfiguration der in 21 gezeigten
Ausgangskontrollschaltung gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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23 ein
Zeitdiagramm zur Darstellung des Betriebs der in 22 gezeigten
Ausgangskontrollschaltung ist;
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24 ein
Blockdiagramm ist, das eine weitere Ausführungsform der in der 4 gezeigten Zellphasen-Synchronisierungsschaltung
gemäß der Erfindung
zeigt;
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25 ein
Blockdiagramm ist, das eine Konfiguration der in 24 gezeigten
Ausgangskontrollschaltung zeigt,
-
26 ein
Zeitdiagramm zur Darstellung des Betriebs der in 24 gezeigten
Ausgangskontrollschaltung ist; und
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27 eine
Ansicht zur Darstellung eines weiteren Beispiels des Eingangssignals
zu der in 27 gezeigten Zellphasen-Synchronisierungsschaltung
ist.
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BESCHREIBUNG
EINER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Als
nächstes
wird die vorliegende Erfindung im Detail im Zusammenhang mit bevorzugten
oder beispielhaften Ausführungsformen
derselben unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben werden. 1 zeigt
ein Sprachpfadsystem gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Im Allgemeinen besteht das Sprachpfadsystem
aus n ATM-Leitungs-Endgeräten oder
-Einheiten 101 bis 10n, einer Vermittlungsvorrichtung 110,
einer Signalverarbeitungsschaltung 120 und einer Kontrollschaltung 130.
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Die
ATM-Leitungs-Endgeräte 101 bis 10n werden
jeweils in Verbindung mit einzelnen Leitungen bereitgestellt. Die
Vermittlungsvorrichtung 110 umfasst eine Vielzahl von eingehenden
Leitungen (n + 1 Leitungen im Fall des in 1 gezeigten
Systems) und eine Vielzahl von ausgehenden Leitungen (auch n + 1
Leitungen). Jede der eingehenden Leitungen ist mit dem zugehörigen der
ATM-Leitungs-Endgeräte verbunden. Ähnlich sind
die ausgehenden Leitungen jeweils mit den zugehörigen ATM-Leitungs-Endgeräten verbunden.
In diesem Zusammenhang sollte weiter bemerkt werden, dass mindestens
eine der eingehenden Leitungen und mindestens eine der ausgehenden
Leitungen auch mit der Signalverarbeitungsschaltung 120 verbunden sind.
Die Signalverarbeitungsschaltung 120 und die Steuerschaltung 130 sind
miteinander verbunden.
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Jedes
der ATM-Leitungs-Endgeräte
oder der -Einheiten (z. B. 101) dient als Schnittstelle
zwischen einer Übertragungsleitung 140 und
der Eingangsleitung 150 auf der einen Seite und zwischen
der ausgehenden Leitung 160 und einer Übertragungsleitung 170 auf
der anderen Seite. Als Hauptfunktionen des ATM-Leitungs-Endgeräts können erwähnt werden eine Übertragungsleitungs-Endfunktion, eine Zellphasensynchronisierung,
eine Zellflusskontrolle und eine Kennungsumwandlungsfunktion, wie
in größerem Detail
später
beschrieben werden wird.
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Die
Vermittlungsvorrichtung 110 dient zur Vermittlung oder
zur Übertragung
von Informationen zur Kommunikation von einer gegebenen der eingehenden
Leitungen zu einer gegebenen der ausgehenden Leitungen. Auf der
eingehenden Leitung 150 wie auch auf der ausgehenden Leitung 160 wird
die Information zur Kommunikation in Form von Paketen gehandhabt,
die als Zellen bezeichnet werden, wobei jede eine feste Länge und
eine Struktur besitzt, die in 2a oder 2b dargestellt ist. Die Vermittlungsvorrichtung 110 ist
als so genannte selbst-routende Vermittlungsvorrichtung implementiert,
die als Hardware-Logikeinheit in Antwort auf eine virtuelle Leitungsnummer
VCN arbeitet, welche die Ruf-Identifikationsnummer
ist, oder in Antwort auf Information, die in dem Routing-Header enthalten
ist. Die selbst-routende Vermittlungsvorrichtung 110 dient dem
Selbst-Routen und logischen Multiplex-Funktionen.
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Als
die typische Struktur der selbst-routenden Vermittlungsvorrichtung
kann die Vermittlungsvorrichtung erwähnt werden, die durch Verwendung eines
Banyan-Netzwerks
oder einer Speicher-Vermittlungsvorrichtung verwirklicht wird. Im
Wege eines Beispiels kann diejenige in der US-Patentanmeldung Nr.
218,217, die zuvor zitiert wurde, zu diesem Zweck verwendet werden.
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Wenn
eine große
Anzahl der Leitung (Leitungen) untergebracht werden muss, kann die
Vermittlungsvorrichtung 110 in einer wie in 3 gezeigten Mehrstufen-Konfiguration
implementiert werden. Im Grunde kann die Vermittlungsvorrichtung 110 von
jeder Struktur sein, solange die Zellen, die von irgendeiner gegebenen
eingehenden Leitung eingegeben werden, auf irgendeiner gegebenen
ausgehenden Leitung ausgegeben werden können.
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Die
Signalverarbeitungsschaltung 120 dient zur Verarbeitung
von Signalisierungszellen, die Anrufverarbeitungssignale tragen,
unter den Zellen, die von der Übertragungsleitung übertragen
wurden. Als Hauptfunktion der Signalverarbeitungsschaltung 120 kann
die Zerlegung und die Zusammenstellung der Signalisierungszellen,
ein Signalratenabgleich, eine Fehlerkontrolle und eine Flusskontrolle
erwähnt
werden.
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Die
Kontrollschaltung 130 dient hauptsächlich der Funktion der Anrufverarbeitung.
Die Funktion dieser Kontrolleinheit 130 ist im Grunde ähnlich zu der
des vorbekannten Vermittlungssystems.
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Die
Signalverarbeitungsschaltung 120 und die Kontrollschaltung 130 können durch
geeignete Kombinationen von Kontrollprozessor, logischen Schaltungen
und anderem in der an sich bekannten Weise verwirklicht werden,
ohne besondere Techniken für
die Implementierung zu benötigen.
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Wie
sich aus dem obigen ergeben wird, wird das Sprachpfadsystem gemäß der dargestellten Ausführungsform
der Erfindung im Allgemeinen durch vier Hauptfunktionsblöcke gebildet.
Die folgende Beschreibung ist auf die Details der ATM-Leitungs-Endeinheit
oder des -geräts
gerichtet, welches den Funktionsblock bildet, der einen der wichtigsten Aspekte
der vorliegenden Erfindung kennzeichnet.
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4 ist
ein Blockdiagramm, das eine allgemeine Anordnung des ATM-Leitungs-Endgeräts gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. In 4 bezeichnet
ein Bezugszeichen 201 eine Leitungsendschaltung zur Verwirklichung
einer physikalischen Schnittstelle zwischen der Übertragungsleitung und der
Vermittlungsvorrichtung 110. Ein Bezugszeichen 202 bezeichnet eine
Zellphasen-Synchronisierungsschaltung zur Ausführung des Phasenabgleichs auf
einer Zellenbasis für
die mit unterschiedlichen Phasen auf die einzelnen Leitungen eingegebenen
Zellen. Ein Bezugszeichen 203 bezeichnet eine Header-Detektionsschaltung
zum Detektieren des Headers der eingegebenen Zelle, welcher die
Vermittlungskontrollinformation enthält. Ein Bezugszeichen 204 bezeichnet eine
Informationstabelle zum Speichern der Vermittlungskontrollinformation
und der Flusskontrollinformation für jede der Rufidentifikationsnummern
(virtuelle Leitungsnummern) en bloc. Ein Bezugszeichen 205 bezeichnet
eine Flussüberwachungsschaltung zum
Messen des Flusses der eingegebenen Zellen für jede Rufidentifizierungsnummer,
um hierdurch zu überwachen,
ob der Fluss einen voreingestellten Referenzwert überschreitet
oder nicht, wie in größerem Detail
im Folgenden beschrieben werden wird. Zuletzt bezeichnet Bezugszeichen 206 eine
Header-Umwandlungsschaltung zum erneuten Schreiben des Headers der
Zelle auf der Basis von Informationen, die in der Informationstabelle 204 enthalten sind,
und der Information, die von der Flussüberwachungsschaltung 205 bereitgestellt
werden.
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Der
Betrieb des ATM-Leitungs-Endgeräts wird
nun beschrieben werden. Das Signal von der Übertragungsleitung wird in
die Leitungsendschaltung 201 eingegeben, um einer physikalischen
Endverarbeitung unterworfen zu werden, wie etwa Taktextraktion,
Rahmendetektion, Bit-Phasensynchronisation und anderem und dann
der Zellphasen-Synchronisierungsschaltung 202 in Form eines
Informationsstroms zugeführt.
In der Zellphasensynchronisationsschaltung 202 werden Phasen
der Zellen, die mit von Leitung zu Leitung abweichenden Phasen eingegeben
werden, detektiert, worauf die Phasensynchronisierung auf einer
Zell-Basis hergestellt wird. Die phasensynchronisierte Zelle wird
dann der Header-Detektionsschaltung 203 zugeführt, wo
die Header-Information ausgelesen wird.
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Die
Header-Information wird dann in die Informationstabelle 204 eingegeben.
Auf Basis der Ruf-Identifikationsnummer (virtuelle Leitungsnummer
oder VCN), werden die relevanten Vermittlungsinformationen und Flusskontrollinformationen
abgeleitet, um danach in die Flussüberwachungsschaltung 205 und
die Header-Umwandlungsschaltung 206 eingegeben
zu werden. Die Flussüberwachungsschaltung 205 misst
durch Zählen
der Eingabezellen für
jede der Rufidentifikationsnummern. Wenn der Fluss der Zellen einen
vorherbestimmten Wert überschreitet,
werden Informationen über
die Flussüberschreitung
an die Header-Umwandlungsschaltung 206 gesendet,
welche hierauf antwortet durch Ausführung der Header-Umwandlungsabläufe, wie
etwa das erneute Schreiben der Ruf-Identifikationsnummern, die Anzeige
der Zellen des überschüssigen Flusses
und anderem.
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Im
Folgenden werden die einzelnen Teile oder Komponenten, welche das
ATM-Endgerät bilden,
das oben umrissen wurde, im Detail dargestellt, im Zusammenhang
mit beispielhaften Ausführungsformen
hiervon.
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5 ist
ein Blockdiagramm, das eine Schaltungskonfiguration eines Teils
der Zellphasen-Synchronisierungsschaltung 202 zeigt, zum Aussenden
der Information, die an die Header-Detektionsschaltung 203 von
der Leitungsendschaltung 201 übertragen werden muss, wie
oben unter Bezugnahme auf 4 beschrieben.
In 5 bezeichnet ein Bezugszeichen 312 eine
Eingabekontrollschaltung und 313 bezeichnet eine Ausgabekontrollschaltung.
Ferner bezeichnet ein Bezugszeichen 301 eine Overhead-Verarbeitungsschaltung
zum Detektieren der Grenze von Zellen in dem Informations-Bit-Strom durch
Benutzung eines Overhead, welcher die Übertragungskontrollinformation
trägt, 302 bezeichnet eine
Zellperiodenerzeugungsschaltung zum Erzeugen eines Zellstartsignals
als Ausgabe hiervon, welches den Start der Zelle anzeigt und ein
Schreibtaktsteuersignal, welches der Zellankunftszeit auf Basis der
Information entspricht, die von der Ausgabe der Overhead-Verarbeitungsschaltung 301 verfügbar ist. Ferner
bezeichnet ein Bezugszeichen 303 eine Zellsynchronisierungspufferschaltung,
die aus drei Puffern gebildet wird, wobei jeder eine Kapazität besitzt,
die imstande ist, eine Zelle zu speichern, einen Demultiplexer (DMUX)
zum Verteilen der Eingangssignale auf die drei Puffer und einen
Selektor (SEL) zum Selektieren der Ausgabe von einem der drei Puffer.
Ein Bezugszeichen 304 bezeichnet eine Schreibsteuerschaltung
zum sequentiellen Umschalten der Schreibpuffer, jedes Mal, wenn
eine Zelle in den Puffer auf Basis des Zellstartsignals geschrieben
wird, das von dem Zellsynchronisierungssignal 202 bereitgestellt
wird. Ein Bezugszeichen 305 bezeichnet eine Lese-Bereit-Flag-Registerschaltung,
die Register beinhaltet, die jeweils in Verbindung mit jedem der
Puffer zum jeweiligen Speichern der Zustände bereitgestellt werden,
die in die drei Puffer geschrieben werden, welche in die Zellsynchronisierungspufferschaltung 303 aufgenommen
sind. Ein Bezugszeichen 306 bezeichnet ein Flip-Flop zum
Latchen der Ausgabe der Lese-Bereit-Flag-Registerschaltung 305. Ein Bezugszeichen 307 bezeichnet
eine Lese-Steuerschaltung
zum Bestimmen und entsprechenden Umschalten des auszulesenden Puffers
auf Basis des durch den Flip-Flop gelatchten Wertes. Ein Bezugszeichen 308 bezeichnet
eine Leseperioden-Erzeugungsschaltung zum Erzeugen eines Leseperiodensignals,
welches das periodische Intervall angibt, in welchem die Zellen
aus den drei Puffern auszulesen sind, welche in die Zellsynchronisierungspufferschaltung 303 aufgenommen
sind. Ein Bezugszeichen 309 bezeichnet eine Pufferlesetakterzeugungsschaltung
zum Erzeugen eines Takts für
das Auslesen des Puffers auf Basis eines Systemtakts und der Ausgabe
der Leseperioden-Erzeugungsschaltung 308.
Ein Bezugszeichen 310 bezeichnet eine Schreibtakterzeugungsschaltung
zum Erzeugen eines Schreibtaktsignals auf Basis eines Eingangssignaltakts.
Zuletzt bezeichnet ein Bezugszeichen 311 ein AND-Gatter
zum Steuern eines Reset-Signals für die Lese-Bereit-Flag-Registerschaltung 305.
Nun wird die Beschreibung auf den Betrieb der Schaltung mit der
oben beschriebenen Struktur gerichtet. An diesem Punkt sollte zuerst
erwähnt
werden, dass die Frequenz des Lesetaktsignals von derjenigen des Schreibtaktsignals
um eine Frequenz abweicht, welche einer Differenz zwischen den Bit-Raten
entspricht, die jeweils zum Übertragen
des zuvor erwähnten
Overhead und eines im Folgenden beschriebenen Routing-Headers benötigt werden.
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Das
in die in 5 gezeigte Schaltung eingegebene
Signal umfasst die Zellen, die innerhalb einer Rahmenstruktur angeordnet
sind, welche durch die periodisch eingefügten Overheads begrenzt wird, wie
aus dem Format des bei (a) in 7 gezeigten Eingabeinformationsstroms
in 7 gesehen werden kann, welche ein Zeitdiagramm
ist, das verschiedene oben erwähnte
Signale zeigt. Wie in 7 bei (a) gezeigt, kann ein
Abbruch oder eine Teilung einer Zelle aufgrund des Vorhandenseins
des Overhead auftreten. Für
weitere Details kann auf 8 Bezug genommen werden, welche
die Struktur eines Rahmens zeigt. Wie in dieser Figur gesehen werden kann,
wird ein Rahmen durch den Overhead-Bereich von 10 Bytes und Zellbereichen
von jeweils 270 Bytes und jeder zwischen den benachbarten Overhead-Bereichen
liegend, gebildet, und in welchem die Zellen angeordnet sind, wobei
die Rahmenlänge 9
Perioden oder Zeilen der Overhead-Bereiche und der Zellbereiche
entspricht. (In diesem Zusammenhang sollte anerkannt werden, dass
die oben erwähnten
Byte-Zahlen nur Beispiele sind und dass die Erfindung niemals auf
derartige Zahlen von Bytes beschränkt ist.) Auf der anderen Seite
sind Informationen betreffend Positionierungsverhältnisse
zwischen dem Rahmen und den einzelnen Zellen in dem Overhead-Bereich
als Zeigerinformation enthalten. Daher kann die Overhead-Verarbeitungsschaltung 301 die Positionsverhältnisse
zwischen den Zellen und dem Rahmen detektieren durch Überprüfen der
Zeigerinformation. Die Information betreffend die Positionsverhältnisse
wird an die Zellperiodenerzeugungsschaltung 302 gesendet.
In Antwort auf die von der Overhead-Verarbeitungsschaltung 301 ausgegebene
Information, erzeugt die Zellperiodenerzeugungsschaltung 302 das
Zellstartsignal, das in 7 bei (d) gezeigt ist und das
periodische Intervall anzeigt, in dem Zellen erzeugt werden, und
das in 7 bei (b) gezeigte Overhead-Periodensignal, das
die Overhead-Periode
zur Steuerung des Schreibtakts angibt. Das Overhead-Periodensignal
steuert das AND-Gatter 310, so dass der Schreibtakt über eine
Periode ausgegeben wird, während
welcher die Zellen eingegeben werden, wie in 7 bei (c)
gezeigt. Auf der anderen Seite antwortet die Schreibschaltung 304 auf
das Zellstartsignal, das von der Zellperiodenerzeugungsschaltung 302 ausgegeben
wurde, um hierdurch die Schreibpuffer sequentiell umzuschalten. Die
Zellsynchronisierungspufferschaltung 303 lädt nur die
Inhalte der Zellen, die in dem Informationsbitstrom enthalten sind
in die Puffer unter der Zeitsteuerung des Schreibtakts auf einer
Zelle-für-Zellen-Basis.
Bei jeder Beendigung des Zellschreibablaufs wird das zugehörige Lese-Bereit-Flag-Register 305 gesetzt.
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Wenn
die Zelle aus der Zellsynchronisierungspufferschaltung 303 auszulesen
ist, wird der Wert des Lese-Bereit-Registers 305 durch
den Flip-Flop 306 gelatcht unter der Zeitsteuerung des Leseperiodensignals
(s. 7 bei (e)), welches von der Leseperiodenerzeugungsschaltung 308 bereitgestellt
wird und in die Lesesteuerschaltung 307 eingegeben wird,
um den Puffer zu bestimmen, dessen Inhalt auszulesen ist. Durch
Senden der Information, welche den so bestimmten Puffer repräsentiert,
an die Zellsynchronisierungspufferschaltung 303 unter der
Zellen-Aussende-Zeitsteuerung
wird der Puffer-Leseablauf freigegeben.
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Nebenbei
ist die Lesetakterzeugungsschaltung 309 so angeordnet,
dass der Lesetakt (s. 7 bei (f)) für die ersten zwei Bytes jeder
Zelle unterbrochen wird, um hierdurch für jede Zelle den Bereich des
Routing-Headers sicherzustellen, welcher die Vermittlungssteuerungsinformation
für die
Vermittlungsvorrichtung enthält.
-
In
dem Fall, in welchem der Puffer, für welchen der Zell-Schreibablauf
beendet wurde, in der Zellsynchronisierungspufferschaltung 303 bei
dem Auslese-Ablauf nicht vorhanden ist, steuert die Auslesesteuerungsschaltung 307 die
Zellsynchronisierungspufferschaltung 303 so, dass ein leerer
(blank) Bereich mit der gleichen Länge wie diejenige der Zelle
durch die Zellsynchronisierungspufferschaltung 303 ausgesendet
wird, während
das AND-Gatter 311 so gesteuert wird, dass es das Lese-Bereit-Flag-Register 305 daran
hindert, zurückgesetzt
zu werden.
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Als
nächstes
wird der Betrieb der in 5 gezeigten Schaltung unter
Bezugnahme auf das in 7 gezeigte Zeitdiagramm beschrieben.
Bei Ankunft des in dem Eingabeinformationsbitstrom enthaltenen Overhead
(s. 7 bei (a)), gibt die Zellperiodenerzeugungsschaltung 302 ein
Overhead-Periodensignal aus (s. 7 bei (b)),
in Antwort auf welches der Schreibtakt (7 bei (c))
durch das AND-Gatter 310 gestoppt
wird. Auf diese Weise erlaubt die Schreibsteuerungsschaltung 304,
dass nur die in dem Eingabeinformationsbitstrom enthaltenen Zellen
selektiv in die Zellsynchronisierungspufferschaltung 303 geschrieben
werden. Ferner wird das Zellstartsignal (7 bei (d))
von der Zellperiodenerzeugungsschaltung 302 unmittelbar
vor der Grenze des Zellbereichs ausgegeben, worauf als Ergebnis hieraus
der Demultiplexer oder DMUX der Zellsynchronisierungspufferschaltung 303 durch
die Schreibsteuerungsschaltung 304 umgeschaltet wird. Zur
gleichen Zeit wird der Puffer, für
welchen der Schreibablauf beendet wurde, gespeichert durch Setzen
des zugehörigen
Registers der Lese-Bereit-Flag-Registerschaltung 305. Darauf
wird, in Antwort auf die ansteigende Flanke des Leseperiodensignals
(7 bei (e)), welches von der Leseperiodenerzeugungsschaltung 308 ausgegeben
wird, die Ausgabe der Lese-Bereit-Flag-Registerschaltung 305 durch
den Flip-Flop 306 gelatcht. In Antwort auf die fallende
Flanke des Leseperiodensignals wählt die
Lesesteuerungsschaltung 307 den als nächstes auszulesenden Puffer
aus, um dadurch entsprechend dem in der Zellsynchronisierungspufferschaltung 303 beinhalteten
Selektor umzuschalten. Zur gleichen Zeit wird das Register der Lese-Bereit-Flag-Registerschaltung 305,
welches dem als nächstes
auszulesenden Puffer entspricht, zurückgesetzt. Während einer
Periode, die zum Aussenden von zwei Bytes benötigt wird, beginnend mit dem Zeitpunkt
des Umschaltens des auszulesenden Puffers, wird kein Lesetakt von
der Lesetakterzeugungsschaltung 309 (s. 7 bei
(f)) ausgegeben, wobei der Routing-Header-Bereich über diese
Periode definiert ist. Auf den Routing-Header-Bereich folgend wird
eine Zeile von Bits, wovon jedes einer Zelle entspricht, nacheinander
aus dem als auszulesend ausgewählten
Puffer ausgelesen.
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Die
Zellsynchronisierungsschaltung gemäß der vorliegenden Ausführungsform
(in 5 gezeigt) dient daher zur Bewirkung der Synchronisation
der Zellen auf jeder Leitung und zur gleichen Zeit zur Entfernung
des Overhead-Bereichs aus dem Eingabeinformationsbitstrom, während gleichzeitig
der Routing-Header-Bereich gewährleistet
wird.
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6 zeigt
in einem Blockdiagramm eine beispielhafte Schaltungskonfiguration
eines Teils der Zellphasen-Synchronisierungsschaltung 202,
die in 2 gezeigt ist, wobei dieser
Teil angepasst ist, Informationen zur Übertragung auszusenden (d.
h. zu übertragende
Information) von der Vermittlungsvorrichtung 110 zu der
Leitungsendschaltung 201. In 6 bezeichnet
ein Bezugszeichen 401 eine Zellsynchronisierungspufferschaltung,
welche durch drei Puffer gebildet wird, von denen jeder fähig ist, eine
Zelle zu speichern, einen Demultiplexer (DMUX) zum Verteilen der
Zellen von der Vermittlungsvorrichtung 110 auf die einzelnen
Puffer und eine Selektorschaltung (SEL) zum Auswählen der Ausgabe der drei oben
erwähnten
Puffer und derjenigen der Overhead-Erzeugungsschaltung. Bezugszeichen 402 bezeichnet
eine Schreibsteuerschaltung zum Umschalten der zu ladenden Puffer
in Antwort auf das Zellstartsignal, das von der Vermittlungsvorrichtung 110 bereitgestellt
wird. Bezugszeichen 403 bezeichnet eine Lese-Bereit-Flag-Registerschaltung,
die Register beinhaltet, die in Entsprechung zu den drei Puffern,
jeweils der Zellsynchronisierungspufferschaltung 401 bereitgestellt
werden, wobei jedes Register bei Beendigung des Schreibablaufs gesetzt
wird, während
es in Antwort auf den Leseablauf zurückgesetzt wird. Bezugszeichen 404 bezeichnet
einen Flip-Flop zum Latchen der Ausgabe der Lese-Bereit-Flag-Registerschaltung 403.
Bezugszeichen 405 bezeichnet eine Lesesteuerungsschaltung
zum Bestimmen des auszulesenden Puffers auf Basis des durch den
Flip-Flop 404 gelatchten Werts und Umschalten der Ausgabe
zu der Overhead-Erzeugungsschaltung, welche in der Zellsynchronisierungspufferschaltung 401 beinhaltet
ist, während
der Overhead-Periode. Bezugszeichen 406 bezeichnet eine Schreibtakterzeugungsschaltung.
Bezugszeichen 407 bezeichnet eine Leseperiodenerzeugungsschaltung
zum Erzeugen eines Ausgabezellenleseperiodensignals und eines Overhead-Periodensignals, das
den auszugebenden Overhead-Bereich anzeigt. Bezugszeichen 408 bezeichnet
eine Pufferlesetakterzeugungsschaltung zur aufeinanderfolgenden Ausgabe
eines Lesetakts, außer
für die
Periode, welche dem Routing-Header-Bereich
entspricht, welcher der Zelle zugewiesen ist. Schließlich bezeichnet
Bezugszeichen 409 ein AND-Gatter zum Hindern der Lese-Bereit-Flag-Registerschaltung 403 daran,
in Antwort auf die Ausgabe der Lesesteuerungsschaltung 405 zurückgesetzt
zu werden, außer
es existieren Puffer, für
welche der Leseablauf beendet wurde.
-
Nun
wird der Betrieb der in 6 gezeigten Schaltung beschrieben.
Die von der Vermittlungsvorrichtung 110 eingehende Zelle
wird mit einem Routing-Header versehen, wie in 9 bei
(a) gezeigt. Während
der Periode, welche dem Routing-Header-Bereich entspricht, wird
die Schreibtakterzeugungsschaltung 406 daran gehindert,
den Schreibtakt zu erzeugen (9 bei (c)).
Daher erlaubt die Schreibsteuerschaltung 402 nur, dass
Zellen in die Puffer geschrieben werden. Jedes Mal, wenn eine Zelle
geschrieben ist, werden die Puffer in Antwort auf das in 9 bei
(b) gezeigte Zellenstartsignal umgeschaltet. Zur gleichen Zeit wird
das zugehörige Register
der Lese-Bereit-Flag-Registerschaltung 403 gesetzt.
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Wenn
die Zelle aus der Zellsynchronisierungspufferschaltung 401 auszulesen
ist, wird ein Registerwert der Lese-Bereit-Flag-Registerschaltung 403 durch
den Flip- Flop 404 in
Antwort auf das Leseperiodensignal (s. 9 bei (d))
gelatcht, welches durch die Leseperiodenerzeugungsschaltung 407 erzeugt
wurde und der Lesesteuerungsschaltung 405 zugeführt wurde,
um hierdurch den Puffer zu bestimmen, aus welchem die Zelle auszulesen
ist. Die Information, welche den bestimmten Puffer repräsentiert, wird
zu der Zellsynchronisierungspuffereinheit 401 gesendet,
synchron mit dem Zell-Lese-Zeitsteuerungssignal, um hierdurch das
Auslesen des Puffers zu ermöglichen.
Auf der anderen Seite gibt die Leseperiodenerzeugungsschaltung 407 periodisch
ein Overhead-Periodensignal (s. 9 bei (e))
aus, welches den Overhead-Bereich anzeigt. In Antwort auf die Eingabe
des Overhead-Periodensignals steuert die Lesesteuerungsschaltung 405 die
Zellsynchronisierungspufferschaltung 401, um hierdurch
letztere zu veranlassen, die Overhead-Information auszugeben. Während dieser
Periode wird der Leseablauf von der Zellsynchronisierungspufferschaltung 401 ausgesetzt.
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In
dem Fall, in welchem der Puffer, der mit der Zelle geladen wurde,
nicht in der Zellsynchronisierungspufferschaltung 401 bei
dem Leseablauf vorhanden ist, steuert die Lesesteuerschaltung 405 die Zellsynchronisierungspufferschaltung 401,
so dass eine leere (blank) Zelle ausgesendet wird. Ferner hindert
die Lesesteuerungsschaltung 405 die Lese-Bereit-Flag-Registerschaltung 403 daran,
zurückgesetzt
zu werden, durch entsprechendes Steuern des AND-Gatters 409.
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Nun
wird die Beschreibung auf den Betrieb des in 6 gezeigten
Geräts
unter Bezugnahme auf das in 9 gezeigte
Zeitdiagramm gerichtet. Bei Ankunft des Routing-Headers, der in
dem Zellstrom (s. 9 bei (a)) enthalten ist, welcher
von der Vermittlungsvorrichtung 110 ausgesendet wird, wird die
Erzeugung des Schreibtakts (s. 9 bei (c)) ausgesetzt,
so dass währenddessen
der Zell-Schreibe-(Lade)-Ablauf
gehemmt ist. In Antwort auf das Zellstartsignal (s. 9 bei
(d)), steuert die Schreibsteuerschaltung 402 die Zellsynchronisierungspufferschaltung 401,
so dass der zu ladende Puffer auf den folgenden umgeschaltet wird,
für welchen
der Schreibablauf dann begonnen wird. Zur gleichen Zeit wird das
Flag, welches den Puffer repräsentiert,
der mit der Zelle geladen wurde, an dem zugehörigen Register der Lese-Bereit-Flag-Registerschaltung 403 gesetzt,
um hierdurch diesen Puffer zu speichern. Daraufhin wird in Antwort
auf die steigende Flanke des Leseperiodensignals (s. 9 bei
(d)), welches durch die Leseperiodenerzeugungsschaltung 407 erzeugt
wurde, ein Ausgaberegisterwert der Lese-Bereit-Flag-Registerschaltung 403 durch
den Flip-Flop 404 gelatcht. In Antwort auf die fallende
Flanke des Leseperiodensignals wählt
die Lesesteuerschaltung 405 den als nächsten auszulesenden Puffer
aus. Gleichzeitig wird das Register der Lese-Bereit-Flag-Registerschaltung 403,
welches dem als nächsten
auszulesenden Puffer entspricht, zurückgesetzt. Auf der anderen
Seite wird, wenn das Overhead-Periodensignal (9 bei
(e)) von der Leseperiodenerzeugungsschaltung 407 ausgegeben
wird, der Zell-Leseablauf während
der Overhead-Periode ausgesetzt,
in welcher Overhead aus der Zellsynchronisierungspufferschaltung 401 ausgegeben
wird.
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Wie
aus der obigen Beschreibung verstanden werden wird, kann die Zellphasen-Synchronisierungsschaltung
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
arbeiten, um den überflüssigen Routing-Header
auf dem Übertragungsweg
zu entfernen, während
der auf der Übertragungsleitung
benötigte Overhead
eingefügt
wird.
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10 zeigt
im Detail eine beispielhafte Ausführungsform der in 4 gezeigten
Flussüberwachungsschaltung 205.
Bezug nehmend auf 10 bezeichnet ein Bezugszeichen 501 einen Zell-Zählspeicher
zum Zählen
und Speichern der Anzahl von Eingabezellen für jede der Ruf-Identifikationsnummern.
Bezugszeichen 502 bezeichnet eine Zeitsteuerung zum Speichern
des Zeitpunkts, zu welchem das Zählen
oder die Messung begonnen wird. Bezugszeichen 503 bezeichnet
einen Speicher für
einen erklärten
Wert zum Speichern eines erklärten
Minimalwerts der Zeit, die zum Aussenden einer vorherbestimmten
Anzahl N von Zellen benötigt
wird, welcher durch jeden Teilnehmer bei Absetzen eines Rufs erklärt wird.
Bezugszeichen 504 bezeichnet einen Addierer zum Addieren
von 1 (eins) zu dem Ausgabewert des Zell-Zählspeichers 501. Bezugszeichen 510 bezeichnet
eine Zeitsteuerung, die angepasst ist, aktuelle Zeitinformationen
auszugeben. Bezugs zeichen 505 bezeichnet einen Subtrahierer,
um die Zeit arithmetisch zu bestimmen, die für die Messung benötigt wird,
durch Subtrahieren eines Ausgabewerts des Zeitsteuerungsspeichers 502 von
der Ausgabe der Zeitsteuerung 510. Bezugszeichen 506 bezeichnet
einen Komparator zum Vergleichen der Ankunftszahl von Eingabezellen
mit der vorherbestimmten Zellanzahl N, um hierdurch zu überprüfen, ob
die Ankunftsanzahl die vorherbestimmte Anzahl überschreitet. Ein Bezugszeichen 507 bezeichnet
einen Komparator zum Vergleichen der gemessenen Dauer, welche von
dem Subtrahierer 505 ausgegeben wird, mit dem erklärten Wert,
um hierdurch eine Entscheidung zu treffen, ob die gemessene Dauer
den erklärten
Wert überschreitet
oder nicht. Bezugszeichen 508 bezeichnet eine Verarbeitungsschaltung
für unzulässige Zellen,
um der Header-Umwandlungsschaltung 206 ein
Flusssteuerungssignal zuzuführen,
welches das Aussondern oder die Markierung der überschüssigen Zellen abhängig von
der Ausgabe des Komparators 506 veranlasst. Bezugszeichen 509 bezeichnet
eine Zeitüberschreitungsüberwachungsschaltung,
um auf den Zeitspeicher 502 in der Reihenfolge der Ruf-Identifikationsnummern
während
einer Periode zuzugreifen, in welcher der Zellflussmessablauf nicht
ausgeführt
wird, um hierdurch zu überprüfen, ob
die gemessene Zeit den erklärten Wert überschreitet
oder nicht. Bezugszeichen 511 bezeichnet einen Selektor
zum Umschalten der Speicherzugriffsadresse zwischen der Zell-Zählperiode und
der Zeitüberschreitungsüberwachungsperiode. Nebenbei
können
in der in 10 gezeigten Anordnung der Zell-Zählspeicher 501, der
Zeitsteuerungsspeicher 502 und der Speicher 503 für den erklärten Wert
in jede Informationstabelle 205 des ATM-Leitungs-Endgeräts 101 bis 10n eingeschlossen
werden, da auf sie unter Verwendung der Ruf-Identifikationsnummer zugegriffen wird.
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Nun
wird die Beschreibung auf den Betrieb der Flussüberwachungsschaltung gerichtet,
die in 10 gezeigt ist. Bei Ankunft
der Zelle an der ATM-Vermittlungsvorrichtung
wird die Ruf-Identifikationsnummer durch die Header-Detektionsschaltung 203 ausgegeben.
Durch Benutzung der Ruf-Identifikationsnummer
als Adresse wird auf den Zell-Zählspeicher 501,
den Zeit steuerungsspeicher 502 und den Speicher 503 für den erklärten Wert
zugegriffen, um die Flusssteuerungsinformation zu erhalten, welche
der Ruf-Identifikationsnummer
entspricht. Zu dem aus dem Zell-Zählspeicher 501 ausgegebenen Zellwert
wird 1 (eins) durch die Addierschaltung 504 addiert, wobei
das Ergebnis der Addition wieder in dem Zell-Zählspeicher 501 abgelegt
wird. Ferner wird der aus der oben erwähnten Addition sich ergebende
Zählwert
zusätzlich
in den Komparator 506 eingegeben, um mit der vorherbestimmten
Zellanzahl N verglichen zu werden. Wenn ersterer größer als
letzterer ist, wird die Überschuss-Flussinformation
der Verarbeitungsschaltung 508 für unzulässige Zellen mitgeteilt, welche
hierauf durch Ausgeben des Flusssteuerungssignals an die Header-Umwandlungsschaltung 206 antwortet,
welche die Aussonderung oder die Markierung von Zellen im Überschuss steuert.
Die Auswahl zwischen der Aussonderung und der Markierung wird abhängig von
dem Verkehrszustand gemacht. Genauer werden überschüssige Zellen in dem Fall eines Überlauf-Zustands
ausgesondert, während
das Markieren in dem Fall ausgewählt
wird, in welchem überschüssige Zellen
im Hinblick auf die Leitungskapazität tolerierbar sind. Die markierten
Zellen werden durch die Vermittlungsvorrichtung ausgesondert, wenn
ein Überlauf-
oder Halbüberlauf-Zustand
eintritt.
-
Parallel
zu dem Zell-Zählablauf
berechnet der Subtrahierer 506 die Zeit, die zur Messung
verwendet wird, auf Basis der Ausgaben der Zeitsteuerung und des
Zeitsteuerungsspeichers 502. Die berechnete Zeit wird mit
der erklärten
Zeit verglichen. Wenn erstere die letztere überschreitet, wird der Zählwert des
Zell-Zählspeichers 501 für die Ruf-Identifikationsnummer
der Eingabezelle zurückgesetzt, während der
Zeitsteuerungsspeicher 502 mit der aktuellen Zeitinformation
geladen wird. Danach wird die Messung erneut von diesem Zustand
gestartet.
-
Der
Betrieb der Zellflussüberwachungsschaltung
wird ferner unter Bezugnahme auf 12 beschrieben
werden, welche eine Ansicht zur Darstellung der Ankunft von Zellen
einer gegebenen Identifikationsnummer ist, unter der Annahme, dass die
vorherbestimmte Zell-Anzahl vier ist. Wie in dieser Figur gezeigt
wird, wer den die Zellen in dem Zeitintervall gezählt, welches dem erklärten Wert
entspricht, wobei diejenigen Zellen, welche die vorherbestimmte
Anzahl N (= 4) überschreiten,
als überschüssige Zellen
behandelt werden. Nach Ablauf des erklärten Werts oder der Zeit wird
die darauf folgende Messperiode begonnen. Auf diese Weise wird der Zellfluss
dauernd überwacht.
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Wenn
die Zellflussmonitorschaltung 205 nur auf den oben beschriebenen
Betrieb beschränkt
ist, kann eine Situation eintreten, dass die Zeit nicht mehr korrekt
gemessen werden kann, wenn die Dauer die Zeit überschreitet, welche durch
die Informationslänge
des Zeitsteuerungsspeichers begrenzt ist, da auf letztere nur im
Zeitpunkt der Ankunft der Zelle zugegriffen wird. Um einer solchen
Situation auszuweichen, wird die Zeitablauf-Überwachungsschaltung 509 bereitgestellt,
um auf die Adressen des Zeitsteuerungsspeichers sequentiell während der
Periode zuzugreifen, in welcher der Zell-Zählablauf nicht stattfindet,
um hierdurch zu überwachen,
ob der erklärte
Wert überschritten
wird oder nicht. Wenn ja, wird der Zeitsteuerungsspeicher 501 zurückgesetzt, wobei
der Zeitsteuerungsspeicher 502 erneut mit der aktuellen
Zeitinformation beschrieben wird, worauf die folgende Messperiode
begonnen wird.
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Gemäß der oben
beschriebenen Ausführungsform
können
der Zell-Zählspeicher 501,
der Zeitsteuerungsspeicher 502 und der Speicher 503 für den erklärten Wert
in der Informationstabelle 204 jeder der ATM-Leitungs-Endeinheiten 101 bis 10n bereitgestellt
werden, wobei die Menge an Hardware vorteilhafterweise erheblich
reduziert werden kann. Ferner kann aufgrund der Flussmessung unter
Bezugnahme auf die konstante Anzahl N, die für jede Ruf-Identifikationsnummer
vorherbestimmt ist, die Messung selbst der maximalen Flussrate korrekt
erreicht werden, unabhängig
von der Anrufrate.
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11 zeigt
eine weitere Ausführungsform der
Flussüberwachungsschaltung 205.
In dieser Figur bezeichnet ein Bezugszeichen 601 einen Zell-Zählspeicher
zum Speichern des Zellwerts, welcher die Anzahl der Eingabezellen
für jede
Ruf- Identifikationsnummer
repräsentiert.
Bezugszeichen 602 bezeichnet einen Zeitsteuerungsspeicher
zum Speichern der Zeit, zu welcher die Messung begonnen wird. Bezugszeichen 603 bezeichnet
einen Speicher für
einen erklärten
Wert zum Speichern des erklärten Werts,
welcher die maximale Anzahl von Zellen repräsentiert, die während einer
vorherbestimmten Zeitperiode T ausgesendet werden, welche zu der Zeit
gesetzt wird, wenn der Teilnehmer den Anruf tätigt. Ein Bezugszeichen 604 bezeichnet
einen Addierer zum Addieren von 1 (eins) zu dem Ausgabewert des
Zell-Zählspeichers 601.
Bezugszeichen 610 bezeichnet eine Zeitsteuerung zur Ausgabe
der aktuellen Zeitinformation. Bezugszeichen 605 bezeichnet einen
Subtrahierer zum Bestimmen der Messperiode durch Subtrahieren der
Ausgabe des Zeitsteuerungsspeichers 602 von der Ausgabe
der Zeitsteuerung 610. Bezugszeichen 606 bezeichnet
einen Komparator zum Vergleichen der Ankunfts-Anzahl der Zellen mit
dem erklärten
Wert, um hierdurch zu überwachen,
ob ersterer den letzteren überschreitet
oder nicht. Bezugszeichen 607 bezeichnet einen Komparator
zum Vergleichen der von dem Subtrahierer 605 ausgegebenen
Messperiode mit der vorherbestimmten Zeit T, um hierdurch zu überwachen,
ob die Messperiode den erklärten
Wert überschreitet
oder nicht. Bezugszeichen 608 bezeichnet eine Verarbeitungsschaltung
für unzulässige Zellen
zur Bereitstellung eines Flusssteuerungssignals an der Header-Umwandlungsschaltung 206,
welches die Aussonderung oder die Markierung von überschüssigen Zellen
im Zellfluss veranlasst. Bezugszeichen 609 bezeichnet eine
Zeitablaufs-Überwachungsschaltung
zum Erzeugen von Speicheradressen, um sequentiell auf den Zeitsteuerungsspeicher 602 in
der Reihenfolge der Ruf-Identifikationsnummern
zuzugreifen, zum Zweck der Überwachung,
ob die Messperiode den erklärten
Wert überschreitet
oder nicht. Bezugszeichen 611 bezeichnet einen Selektor
zum Umschalten der Speicherzugriffsadresse zwischen der Zell-Zählperiode
und der Zeitablaufs-Überwachungsperiode.
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Nebenbei
kann in der in 11 gezeigten Anordnung der Zell-Zählspeicher 601,
der Zeitsteuerungsspeicher 602 und der Speicher 603 für den erklärten Wert
in die Informationstabelle 204 der ATM-Leitungs-Endeinheiten 101 bis 10n jeweils
auf genommen werden, da auf diese mittels der Ruf-Identifikationsnummern
der Eingabezellen zugegriffen wird.
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Nun
wird die Beschreibung auf den Betrieb der in 10 gezeigten
Flussüberwachungsschaltung
gerichtet. Bei Ankunft der Zelle an der ATM-Vermittlungsvorrichtung wird die Ruf-Identifikationsnummer
durch die Header-Detektionsschaltung 203 ausgegeben.
Durch Benutzung der Ruf-Identifikationsnummer
als Adresse wird auf den Zell-Zählspeicher 601,
den Zeitsteuerungsspeicher 602 und den Speicher 503 für den erklärten Wert
zugegriffen, um die Flusssteuerungsinformation zu erhalten, welche
der Ruf-Identifikationsnummer
entspricht. Zu dem von dem Zell-Zählspeicher 601 ausgegebenen
Zählwert wird
durch die Addierschaltung 604 1 (eins) addiert, wobei das
Ergebnis der Addition wieder in dem Zell-Zählspeicher 601 abgelegt
wird. Ferner wird der aus der oben erwähnten Addition resultierende
Zählwert
zusätzlich
in den Komparator 606 eingegeben, um mit dem erklärten Wert
verglichen zu werden. Wenn ersterer größer als letzterer ist, wird
die Überschuss-Flussinformation
der Verarbeitungsschaltung 608 für unzulässige Zellen mitgeteilt, welche
auf die Überschuss-Flussinformation
durch Ausgabe des Flusssteuerungssignals an die Header-Umwandlungsschaltung 206 antwortet,
welche die Aussonderung oder die Markierung von überschüssigen Zellen veranlasst. Die
Auswahl zwischen der Aussonderung und der Markierung wird abhängig von
dem Verkehrszustand gemacht. Genauer werden überschüssige Zellen in dem Fall des Überlauf-Zustands
ausgesondert, während
die Markierung in dem Fall ausgewählt wird, in welchem überschüssige Zellen
im Hinblick auf die Leitungskapazität tolerierbar sind.
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Parallel
zu dem Zell-Zählablauf
berechnet der Subtrahierer 605 die für die Messung verwendete Zeit
auf Basis der Ausgaben der Zeitsteuerung 610 und des Zeitsteuerungsspeichers 602.
Die berechnete Zeit wird mit der vorherbestimmten Zeit T verglichen.
Wenn erstere die letztere überschreitet,
wird der Zählwert
des Zell-Zählspeichers 601 für die Ruf-Identifikationsnummer
der Eingabezelle zurückge setzt,
während
der Zeitsteuerungsspeicher mit der aktuellen Zeitinformation geladen
wird. Dann wird die Messung abermals von diesem Zustand gestartet.
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Der
Betrieb der Zellflussüberwachungsschaltung
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform wird
ferner unter Bezugnahme auf 13 beschrieben,
welche eine Ansicht zur Darstellung der Ankunft von Zellen einer
gegebenen Identifikationsnummer ist, unter der Annahme, dass der
erklärte
Wert vier ist. Wie in dieser Figur gezeigt, werden die Zellen über ein
konstantes Zeitintervall gezählt,
wobei diejenigen Zellen, welche den erklärten Wert von „4" überschreiten, als die überschüssigen Zellen
behandelt werden. Nach Ablauf der vorherbestimmten Zeit wird die
darauf folgende Messperiode begonnen. In dieser Weise wird der Zellfluss
dauernd überwacht.
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Wenn
die Zellflussüberwachungsschaltung nur
auf den oben beschriebenen Betrieb beschränkt ist, kann die Situation
eintreten, dass die Zeit nicht mehr korrekt gemessen werden kann,
wenn die Dauer die Zeit überschreitet,
welche durch die Informationslänge
des Zeitsteuerungsspeichers begrenzt wird, da auf letzteren nur
im Zeitpunkt der Ankunft der Zelle zugegriffen wird. Um eine derartige
Situation zu vermeiden, wird die Zeitablauf-Überwachungsschaltung 609 bereitgestellt,
um auf den Zeitsteuerungsspeicher 602 während der Periode sequentiell
zuzugreifen, in welcher der Zell-Zählablauf nicht stattfindet,
um hierdurch zu überwachen,
ob die vorherbestimmte Zeit T überschritten
wird oder nicht. Wenn ja, wird der Zeitsteuerungsspeicher 601 zurückgesetzt, wobei
der Zeitsteuerungsspeicher 602 mit der aktuellen Zeitinformation
neu beschrieben wird, worauf die folgende Messperiode begonnen wird.
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Gemäß der oben
beschriebenen Ausführungsform,
können
der Zell-Zählspeicher 601,
der Zeitsteuerungsspeicher 602 und der Speicher 603 für den erklärten Wert
in der Informationstabelle 204 jeder der ATM-Leitungs-Endeinheiten 101 bis 10n bereitgestellt
werden, wobei die Menge an Hardware vorteilhafterweise reduziert
werden kann. Ferner können
aufgrund der Flussmessung unter Bezugnahme auf die konstante Zeit,
die für
jede Ruf-Identifikationsnummer vorherbestimmt ist, die oberen Grenzen
des Zell-Zählspeichers 601 und
des Zeitsteuerungsspeichers 602 vorteilhafterweise bestimmt
werden, unabhängig
von der Anrufrate, wenn die Zeit, die zur Messung verwendet wird,
lang ist, wie im Fall der Messung der Durchschnittsrate.
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14 zeigt
im Detail eine beispielhafte Ausführungsform der in 4 gezeigten
Header-Umwandlungsschaltung 206. Bezug nehmend auf 14,
bezeichnet ein Bezugszeichen 701 einen Selektor zur Einfügung von
Routing-Informationen und neuen Ruf-Identifikationsnummern in einen
vorherbestimmten Zeitablauf, 702 bezeichnet ein AND-Gatter
zur Aussonderung der Zelle durch Setzen der Identifikationsnummer
derselben auf „0"; 704 bezeichnet
ein AND-Gatter zum Markieren der Zelle durch Setzen eines Markierungsbits
auf „1", welches im Header
der Zelle enthalten ist, und ein Bezugszeichen 705 bezeichnet
einen Flip-Flop,
der zur Signalregenerierung dient. Bei Betrieb der Header-Umwandlungsschaltung 206 wird
das Senden der Zellen an die Vermittlungsvorrichtung 110 von
dem ATM-Leitungs-Endgerät 101 bis 10n durchgeführt durch
Benutzung des in 2 bei (b) dargestellten Formats.
Hierzu wird in der Umwandlungsschaltung 206 die Routing-Header-Information,
welche der Ruf-Identifikationsnummer
der in der Informationstabelle 204 enthaltenen Zelle entspricht,
in den Routing-Header-Bereich von zwei Bytes eingefügt, welche
am Beginn des Zellbereichs bereitgestellt sind, durch den Selektor 701,
gesteuert durch eine Zeitsteuerungserzeugungsschaltung 703.
Danach wird die Ruf-Identifikationsnummer,
die aus der Informationstabelle 204 ausgelesen wurde, an
einer vorherbestimmten Position in der Zelle anstelle der eingegebenen
Ruf-Identifikationsnummer
eingefügt.
Zu diesem Zeitpunkt wird, wenn das Flusssteuerungssignal, das die
Zell-Aussonderung veranlasst, durch die Flussüberwachungsschaltung 205 ausgegeben
wird, die Ruf-Identifikationsnummer auf „0" gesetzt, durch das AND-Gatter 702,
wobei die zugehörige
Zelle in der Vermittlungsvorrichtung 110 verworfen wird.
-
Wenn
das Flusssteuerungssignal, das die Markierung veranlasst, durch
die Flussüberwachungsschaltung 205 ausgegeben
wird, wird „1" bei dem Markierungsbit,
das in 2 bei (b) gezeigt wird, platziert,
unter der Steuerung des Steuerungssignals von der Zeiterzeugungsschaltung 703.
Die Zelle, welche dem oben beschriebenen Header-Umwandlungsablauf
unterworfen wurde, wird in die selbst-routende Vermittlungsvorrichtung 110 mit
akkurater Phase eingegeben, welche aus der Signal-Regenerierung
durch den Flip-Flop 706 resultiert.
-
Gemäß der oben
beschriebenen Ausführungsform
der Header-Umwandlungsschaltung,
können
das Einfügen
des Routing-Headers, das Neuschreiben der Ruf-Identifikationsnummer
und das Markieren gleichzeitig verwirklicht werden, was bedeutet,
dass die Menge an Hardware wie auch die Verzögerung der Zelle reduziert
werden können.
-
Die
in 4 gezeigte Informationstabelle 204 wird
in größerem Detail
unter Bezugnahme auf 15 beschrieben werden, welche
eine Ansicht ist, die Beispiele von Informationen zeigt, die in
der Informationstabelle 204 gespeichert sind, zusammen
mit dem Speicherformat. Im Fall der vorliegenden Ausführungsform
sind in der Informationstabelle 204 durch Benutzung der
Eingaberuf-Identifikationsnummern
als Adressen die Ausgaberuf-Identifikationsnummern gespeichert,
die der Zelle durch die Header-Umwandlungsschaltung 206 zugewiesen
werden sollen, wie auch die erklärten
Werte, Zell-Zählwerte, Zeitsteuerungswerte
und die Anzahl der unzulässigen
Zellen, welche durch die Fluss-Überwachungsschaltung 205 benutzt
werden. Durch Speichern der Information en bloc für jede Ruf-Identifikationsnummer
kann die Menge an Hardware in dieser Weise reduziert werden.
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Wie
aus der vorhergehenden Beschreibung ersehen werden kann, kann gemäß der Erfindung
ein Sprachpfadsystem ökonomisch
und effizient für
die ATM-Vermittlungsvorrichtung
zum Austausch von Kommunikationsinformation realisiert werden, durch Benutzung
von Zellen (Paketen) fester Länge,
wobei jede ein Header-Feld für
den Routing-Zweck und das Informationsfeld enthält. Es wird ferner bemerkt
werden, dass die Anordnung der funktionalen Blöcke eine hohe Kompatibilität mit der
Systemverarbeitungshierarchie (Protokollschichten) besitzt. Mit
anderen Worten besitzen die einzelnen Blöcke einen hohen Grad an Unabhängigkeit,
was es erleichtert, Querverbindungen zwischen den Blöcken zu
verwirklichen. Auf der anderen Seite kann innerhalb eines gegebenen
Blocks eine Vielzahl von Funktionen die gleiche Hardware mit anderen
teilen, was auch zu einer hocheffektiven und ökonomischen Implementierung
beiträgt.
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Einige
andere Ausführungsformen
der Zellphasen-Synchronisierungsschaltung 202, die in 4 gezeigt
ist, werden im Detail unter Bezugnahme auf 16 bis 26 beschrieben
werden. Die folgende Beschreibung wird nur auf diejenigen Teile gerichtet,
die an der Informationsübertragung
von dem Leitungsendgerät 201 zu
der Header-Detektionsschaltung 203 teilnehmen. Die Teile,
die an der Informationsübertragung
von der Vermittlungsvorrichtung 110 zu der Leitungsendschaltung 201 teilnehmen,
können ähnlich zu
denjenigen der oben beschriebenen Ausführungsformen realisiert werden oder
auf Basis der in der folgenden Beschreibung gegebenen Anregung implementiert
werden.
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16 ist
ein Blockdiagramm, das eine Struktur der Zellphasen-Synchronisierungsschaltung 202 gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung zeigt. In 16 bezeichnet
Bezugszeichen 1101 einen First-in-first-out-Speicher (im Folgenden als
FIFO bezeichnet), der für
die Speicherung der Zellen benutzt wird und der erlaubt, die Lese-
und Schreiboperationen unabhängig
von einander auszuführen,
und 312 bezeichnet eine Eingabesteuerungsschaltung zum
Steuern des Schreibens der Zellen in das Nutzlastfeld durch den
FIFO 1101. Bezugszeichen 313 bezeichnet eine Ausgabesteuerungsschaltung
zum Auslesen von Zellen aus dem FIFO 1101 in Phasensynchronisation, 1104 bezeichnet
eine Eingabeleitung, 1105 bezeichnet eine Ausgabeleitung, 1106 bezeichnet
eine Rahmensignalleitung, 1107 und 1111 bezeichnen
jeweils Taktleitungen, 1108 bezeichnet eine Schreibsteuerungsleitung, 1109 bezeichnet
eine Lesesteuerungsleitung und Bezugszeichen 1110 bezeichnet
eine Aktivierungssignalleitung.
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Bei
Betrieb der Zellphasen-Synchronisierungsschaltung 202 der
oben beschriebenen Struktur besitzt der eingehende Informationsstrom,
der über die
Eingabeleitung 1104 übertragen
wird, ein Übertragungsformat,
das in 27 dargestellt wird. Die in dem
Eingabeinformationsstrom enthaltenen Zellen werden sequentiell in
den FIFO 1101 geschrieben. Zur Steuerung dieser Schreiboperation
detektiert die Eingabesteuerungsschaltung 312 die Positionen
der Zellen auf Basis eines Rahmensignals F, welches durch die Leitungsendschaltung 201 erzeugt
wird, eines Eingabesignaltakts CK1, der aus dem Eingabeinformationsbitstrom
extrahiert wird, und der Information, die in dem Overhead zur Übertragung
enthalten ist, der am Beginn des Rahmens des Eingabeinformationsbitstroms
liegt und die Startposition und den Leerbereich des Nutzlastfeldes
anzeigt, um hierdurch den Schreibtakt an dem FIFO 1101 über die Schreibsteuerungsleitung 1108 bereitzustellen,
nur während
der Zellankunftsperiode. Auf der anderen Seite wird die Steuerungsoperation
zum Steuern des Auslesens der Zellen aus dem FIFO 1101 durchgeführt durch
Erzeugen des Lesetakts auf Basis eines System-Synchronisierungstakts
CK1 und eines Aktivierungssignals S5, das von der Eingabesteuerungsleitung 312 bei
Aktivierung hierauf ausgegeben wird und Senden des Lesetakts zu
dem FIFO 1101 mittels der Lesesteuerungsleitung 1109.
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Die
Struktur und der Betrieb der oben erwähnten Eingabesteuerungsschaltung 312 werden
in größerem Detail
unter Bezugnahme auf 17 und 18 beschrieben.
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17 ist
ein Blockdiagramm, das die Struktur der Eingabesteuerungsschaltung 312 zeigt.
In 17 bezeichnet ein Bezugszeichen 1112 eine
Zeigerleseschaltung, welche abruft, durch Lesen der Signale, welche
die Startposition des Nutzlastfeldes und die Position des leeren
Bereichs anzeigen, von dem Übertragungs-Overhead-Feld, das
am Beginn des Rahmens des Eingabeinformationsstroms liegt, in Übereinstimmung
mit dem Rahmensignal F, und durch Aussenden des Ergebnisses des
Auslesens zu der Zeigersignalleitung 1117. Bezugszeichen 1113 bezeichnet
einen Nutzlastpositionsdetektionszähler, der ein Leerbereichsdetektionssignal
S1 erzeugt, welches den leeren Bereich anzeigt
und ein Nutzlastpositionsdetektionssignal S3 auf
Basis der Zeigerinformation, das Rahmensignal und den Eingabesignaltakt
CK1, um hierdurch die Signale S1 und S3 auf einer Leerbereichsdetektionssignalleitung 1118 und
einer Nutzlastpositionsdetektionssignalleitung 1120 jeweils
auszusenden. Bezugszeichen 1114 bezeichnet einen Overhead-Periodenzähler, der
dazu dient, die Position des Overhead auf Basis des Rahmensignals F
und des Eingabesignaltakts CK1 zu detektieren und das Overhead-Detektionssignal
S2 auf einer Overhead-Detektionssignalleitung 1119 auszusenden.
Bezugszeichen 1115 bezeichnet einen Flip-Flop vom SR-Typ
und 1116 bezeichnet ein AND-Gatter zur Gatter-Steuerung
des Schreibtakts.
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18 ist
ein Zeitdiagramm zur Darstellung, im Wege eines Beispiels, des Betriebs
der Eingabesteuerungsschaltung 312. In dieser Figur ist
bei (a) ein Format eines Eingabeübertragungssignals
gezeigt, in welchem OH1 und OH2 jeweils Overheads zur Übertragung
bezeichnen, P'n-2 bis P'n und P1 bis P5 Zellen von jeweils fester Länge bezeichnen,
und E einen leeren Bereich in dem Nutzlastfeld bezeichnet, wie in
dem Fall aus 27. In 18 bezeichnet
Bezugszeichen S4 den Schreibtakt, der zu
der Schreibsteuerungsleitung 1108 gesendet wird, wobei
der gestrichelte Bereich das Senden des Takts repräsentiert.
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Als
nächstes
auf 18 Bezug nehmend, wird der Betrieb der Eingabesteuerungsschaltung 312 beschrieben. 18 ist
eine Ansicht zur Darstellung des Betriebs der Schaltung 312 zum
Zeitpunkt der Aktivierung derselben. Bei Eingabe des Rahmensignals
F wird die Zeiger-Leseschaltung 1112 aktiviert, die Signale
auszusenden, welche die Startposition des Nutzlastfeldes und den
Leerbereich anzeigen, zu dem Nutzlastpositionszähler 1113. Letzterer antwortet
auf die Eingabesignale durch Zählen
des Eingangssignaltakts CK1 zum Detektieren des Leerbereichs und
des Nutzlastfeldes, worauf das Leerbereichsdetektionssignal S1 und das Nutzlastpositionsdetektionssignal
S3 von dem Nutzlastpositionsdetektionszähler 1113 ausgegeben
werden. Der Flip-Flop 1115 vom SR-Typ wird durch das Aktivierungssignal S3 gesetzt, wobei die Ausgabe dieses Flip-Flops 1115 zur
Steuerung des AND-Gatters 1116 benutzt wird, so dass der
Schreibtakt S4 zu dem FIFO 1101,
der in 16 gezeigt ist, ausgesendet
wird über
die Schreibsteuerungsleitung 1108. Daher wird die Schreiboperation
von der Zelle P1 gestartet. Danach wird
der Schreibtakt S4 bei Ankunft des Overhead
zur Übertragung
und des Leerbereichs unter der Steuerung des AND-Gatters 1116 basierend
auf dem Leerbereichssignal S1 und dem Overhead-Detektionssignal
S3 gestoppt. Daher werden nur die Zellen
in den FIFO 1101 geschrieben.
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Als
nächstes
wird die detaillierte Beschreibung auf eine Struktur und einen Betrieb
der Ausgabesteuerungsschaltung 313 unter Bezugnahme auf 19 und 20 gerichtet. 19 ist
ein Blockdiagramm, das eine Schaltungsanordnung für die Ausgabessteuerungsschaltung 313 zeigt.
In 19 bezeichnet Bezugszeichen 1121 eine
Frequenz des Systemtakts CK2 zur Synchronisierung der Rate, die notwendig
und hinreichend zur Übertragung
aller Zellen in dem Nutzlastfeld ist, um hierdurch einen Takt CK2' zur Übertragung
zu erzeugen. Bezugszeichen 1122 bezeichnet eine Verzögerungsschaltung
zum Erzeugen eines Lese-Freigabesignals S6 durch
Verzögerung
des Aktivierungssignals S5, das von der Eingabesteuerungsschaltung 312 bereitgestellt
wird, um die Länge
des Overhead-Feldes zur Übertragung durch
Benutzung des Systemtakts CK2 zur Synchronisierung, wobei das Lese-Freigabesignal
S6 dann auf eine Lese-Freigabe-Signalleitung 1127 gesendet wird.
Bezugszeichen 1123 bezeichnet einen Zellperiodenzähler zum
Er zeugen des Zellperiodensignals S7, mit
Impulsen, die jede Zellperiode erzeugt werden, durch Zählen des
Takts CK2' für die Vermittlungsvorrichtung.
Bezugszeichen 1124 bezeichnet einen Flip-Flop vom flankengesteuerten
Typ, 1125 bezeichnet ein AND-Gatter zum Steuern der Ausgabe
des Lesetakts S9, 1126 bezeichnet
eine Taktsignalleitung und Bezugszeichen 1129 bezeichnet
eine Lesetaktsteuerungsleitung. 20 ist
ein Zeitdiagramm zum Darstellen des Betriebs der Ausgabesteuerungsschaltung
bei Aktivierung derselben unter der Annahme, dass der Informationsstrom
der gleiche ist wie der in 18 im
Wege eines Beispiels gezeigte. Bei Eingabe des Aktivierungssignals
S5 wird das Lese-Freigabe-Signal S6,
das um die Bereichslänge
des Overhead zur Übertragung
verzögert
ist, durch die Verzögerungsschaltung 1122 erzeugt
und in den Flip-Flop 1124 vom flankengesteuerten Typ eingegeben,
welcher durch das Zellperiodensignal S7 gesetzt
wird, das nach dem Lese-Freigabe-Signal S6 erzeugt
wird, was dazu führt,
dass das AND-Gatter 1125 durch die Ausgabe S8 des
Flip-Flop 1124 derart gesteuert wird, dass der Lesetakt
S9 zu dem in 16 gezeigten
FIFO 1101 über
die Lesesteuerungsleitung 1109 geschickt wird, worauf die
Zell-Leseoperation begonnen wird. Genauer kann aufgrund der Einfügung von
mindestens der Feldlänge
des Overhead zur Übertragung
zwischen dem Beginn der Schreiboperation und demjenigen der Leseoperation und
aufgrund der Speicherung der überschüssigen Zellen,
im Wesentlichen entsprechend der Feldlänge des Overhead zur Übertragung
während
der Overhead-Periode, da die Zell-Leserate geringer ist als die
Zell-Schreibrate,
niemals die Möglichkeit
auftreten, dass die Zellen, die in dem FIFO 1101 gespeichert
sind, Null werden, selbst wenn keine Zelle geschrieben wird, aufgrund
der Ankunft des Overhead-Feldes zur Übertragung auf der Eingabeleitung.
Daher können
die Zellen nacheinander ausgelesen werden. Auf diese Weise werden
die Zellen nacheinander auf der Ausgabeleitung 1105 der
Zellphasen-Synchronisierungsschaltung
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
ausgesendet, wobei das Overhead-Feld zur Übertragung und der leere Bereich
E auf der Eingabeleitung 1104 entfernt wurden, wie an dem
Ausgabeinformationsbitstrom gesehen werden kann, der in 20 bei
(b) gezeigt ist. Es sollte bemerkt werden, dass die ausgesendeten
Zellen in Phase mit dem Zell-Synchronisierungssignal S7 synchronisiert
sind.
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Wenn
die Zellen auf einer Vielzahl von Eingabeleitungen in Phase zu synchronisieren
sind, gemäß der in
der vorliegenden Ausführungsform
verkörperten
Lehre, kann dies durch gemeinsame Benutzung der Frequenzumwandlungsschaltung 1121 und
des Zellperiodenzählers 1123 der
Ausgabesteuerungsschaltung 313 durch die Vielzahl von Eingabeleitungen
erreicht werden.
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Im
Fall der vorliegenden Ausführungsform der
Eingabesteuerungsschaltung ist es notwendig, dass der FIFO 1101 zum
Speichern der Zellen eine Kapazität von (L + M + N) Bytes (z.
B. 64 Bytes) insgesamt besitzt, d. h. L Bytes (z. B. 10 Bytes) zum
Absorbieren von Phasenschwankungen, welche durch das Overhead-Feld
zur Übertragung
hervorgerufen werden, N Bytes (z. B. 40 Bytes) für den leeren Bereich E und
M Bytes (z. B. 64 Bytes) für
den Phasenabgleich. Diese Kapazität ist erheblich kleiner als
die Rahmenlänge
von (L + O) P Bytes, die für
die Rahmensynchronisation benötigt
werden, wobei „O" und „P" z. B. jeweils 270
und 9 Bytes sind. Daher ist es möglich,
die Zellphasensynchronisation zu verwirklichen durch Benutzung des
FIFO einer kleinen Kapazität
(beispielhaft verwirklicht durch einen Pufferspeicher). Zusätzlich wird
die Zeit, die zur Speicherung der Zelle in dem FIFO verwendet wird,
reduziert, wobei die Verzögerung
aufgrund der Phasensynchronisation zum weiteren Vorteil vermindert
wird.
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Eine
weitere Ausführungsform
der Zellphasensynchronisationsschaltung 202 wird unter
Bezugnahme auf 21 bis 23 beschrieben.
Zunächst auf 21 Bezug
nehmend, die eine Schaltungskonfiguration der Zellphasensynchronisationsschaltung gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung zeigt, bezeichnet Bezugszeichen 1101 einen FIFO, 312 bezeichnet
eine Eingabesteuerungsschaltung, 313 bezeichnet eine Ausgabesteuerungsschaltung, 1204 bezeichnet
eine Eingabe leitung, 1205 bezeichnet eine Ausgabeleitung, 1206 bezeichnet
eine Rahmensignalleitung, 1207 und 1211 bezeichnen
jeweils Taktsignalleitungen, 1208 bezeichnet eine Schreibsteuerleitung, 1209 bezeichnet
eine Lesesteuerleitung und Bezugszeichen 1210 bezeichnet eine
Aktivierungssignalleitung. Ferner bezeichnet Bezugszeichen 1212 eine
Bitmustererzeugungsschaltung zum Erzeugen eines vorherbestimmten Bitmusters, 1213 bezeichnet
einen Selektor zum Auswählen
einer der Ausgaben des FIFO 1101 und der Bitmustererzeugungsschaltung 1212, 1214 bezeichnet
eine Ausgabeleitung des FIFO 1101, Bezugszeichen 1215 bezeichnet
eine Ausgabeleitung der Bitmustererzeugungsschaltung 1212,
und Bezugszeichen 1216 bezeichnet eine Bitmustereinfügesignalleitung.
Von den oben erwähnten
Teilen arbeiten der FIFO 1101 und die Eingabesteuerungsschaltung 312 in
der gleichen Weise wie im Fall der vorhergehenden Ausführungsweise.
Im Allgemeinen ist die Ausgabesteuerungsschaltung 313 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
so angeordnet, dass sie die Zell-Leseoperation durch Senden des
Lesetakts an den FIFO 1101 steuert und zusätzlich die
Bitmustererzeugungsschaltung 1212 und den Selektor 1213 in
solch einer Weise steuert, dass ein vorherbestimmtes Bitmuster in
den Ausgabeinformationsbitstrom eingefügt wird.
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Nun
wird die Struktur wie auch der Betrieb der Ausgabesteuerungsschaltung 313 im
Detail unter Bezugnahme auf 22 beschrieben
werden, welche ein Blockdiagramm ist, das eine beispielhafte Konfiguration
der Ausgabesteuerungsschaltung 313 zeigt. In 22 bezeichnet
ein Bezugszeichen 1217 eine Verzögerungsschaltung, die dazu
entworfen ist, in der gleichen Funktion zu dienen wie diejenige
der Verzögerungsschaltung 1122 in
der vorhergehenden Ausführungsform.
Bezugszeichen 1218 bezeichnet einen Zellperiodenzähler zum
Erzeugen eines Zellperiodensignals S12,
das Impulse umfasst, die für jede
Zellperiode durch Zählen
des synchronisierenden Systemtakts CK2 erzeugt wird, wobei das erzeugte
Zellperiodensignal S12 auf einer Zellperiodensignalleitung 1223 ausgesendet
wird. Bezugszeichen 1219 bezeichnet einen Bitmustereinfügezähler zur Ausgabe
des Signals S9 auf einer Bitmustereinfügesignalleitung 1216 zur
Einfügung
eines Bit musters, das mit der Periode und der Länge des Overhead-Feldes zur Übertragung
zusammenfällt
und denjenigen des leeren Bereichs E des Nutzlastfeldes in dem Eingabeinformationsbitstrom.
Ferner bezeichnet ein Bezugszeichen 1220 einen Flip-Flop
vom flankengesteuerten Typ, 1221 bezeichnet ein AND-Gatter, 1222 bezeichnet
eine Schreibfreigabesignalleitung, 1223 bezeichnet eine
Zellsynchronisationssignalleitung und Bezugszeichen 1224 bezeichnet
eine Lesetaktsteuerungsleitung. 23 ist
ein Zeitdiagramm zur Darstellung des Betriebs der Lesesteuerungsschaltung 1203 bei
Aktivierung derselben unter der Annahme, dass der Eingabeinformationsbitstrom,
der bei (a) gezeigt wird, identisch zu demjenigen in 20 bei
(a) ist. Bei Eingabe des Aktivierungssignals S10 erzeugt
die Verzögerungsschaltung 1217 zuerst
das Schreibfreigabesignal S11 mit einer Verzögerung,
welche der Länge
des Overhead zur Übertragung
entspricht, durch die Verzögerungsschaltung 1217.
In Antwort auf das danach erzeugte Zellperiodensignal S12 wird
der Flip-Flop 1220 vom flankengesteuerten Typ gesetzt,
was darin resultiert, dass das AND-Gatter 1221 so durch
die Ausgabe S13 des Flip-Flop 1220 gesteuert
wird, dass der Lesetakt S14 zu dem in 21 gezeigten
FIFO 1101 ausgesendet wird über die Lesesteuerungsleitung 1209, worauf
die Zell-Leseoperation gestartet wird. Der Bitmustereinfügezähler 1219 steuert
das AND-Gatter 1221 mit dem Bitmustereinfügesignal
S9 in jeder Periode des Overhead-Felds zur Übertragung
und jeder Periode des leeren Bereichs E, so dass das Senden des
Lesetakts S14 gestoppt ist, während die
Bitmustererzeugungsschaltung 1212 und der Selektor 1213, die
in 21 gezeigt sind, so gesteuert werden, dass das
vorherbestimmte Bitmuster auf der Ausgabeleitung 1205 ausgesendet
werden kann. Das Bitmustereinfügesignal
S9 wird zusätzlich in den Zellperiodenzähler 1218 eingegeben,
um hierdurch den Betrieb des Zellperiodenzählers 1218 solange
zu sperren, als das Bitmuster eingefügt wird. In diesem Fall wird die
Zellerzeugungsperiode um die Periode verlängert, die zur Einfügung des
Bitmusters benötigt
wird. Wie aus dem vorhergehenden anerkannt werden wird, kann aufgrund
der Zwischenfügung
von mindestens der Länge
des Overhead zur Übertragung zwischen
dem Beginn der Zell-Schreiboperation und demjenigen der Zell-Leseoperation,
wie auch die Einfügung
in den Ausgabeinformationsbitstrom von vorherbestimmten Bitmustern mit
Perioden und Längen jeweils
identisch zu denjenigen des Overhead-Feldes zur Übertragung und des leeren Bereichs
E, keine Möglichkeit
auftreten, dass die Zellen, die in dem FIFO 1101 gespeichert
werden, Null werden, selbst wenn die Zellen nicht geschrieben werden
aufgrund der Ankunft des Overhead zur Übertragung auf der Eingabeleitung.
Mit anderen Worten können
die Zellen nacheinander ausgelesen werden, außer für die Periode, während welcher
das Bitmuster ausgesendet wird. Auf diese Weise wird gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
auf der Ausgabeleitung 1205 der Zellphasen-Synchronisationsschaltung
ein Signal erzeugt, in welchem die vorherbestimmten Bitmuster (BP1, BP2, BP3), welche in das Overhead-Feld zur Übertragung
und den leeren Bereich E auf der Eingabeleitung 1204 ersetzen,
eingefügt
sind, wie in dem in 23 bei (b) gezeigten Informationsbitstrom gesehen
werden kann, in welchem die Zelle in Phase mit dem Zellsynchronisierungssignal
S11 synchronisiert ist. Es sollte jedoch
bemerkt werden, dass Phasenbeziehungen zwischen den Zellen (Pn-4, P4) und dem
Bitmuster (BP1, BP2),
welche dem Overhead zur Übertragung
entsprechen und dem Bitmuster (BP3), welches
dem leeren Bereich E entspricht, beliebig hergestellt werden können.
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Auch
kann im Fall der vorliegenden Ausführungsform, wenn Phasensynchronisierung
für die Zellen
auf einer Vielzahl von Eingabeleitungen hergestellt werden soll,
dies durch von der Vielzahl von Eingabeleitungen geteilte Benutzung
des Zellsynchronisationszählers 1218 und
des Bitmustereinfügezählers der
Ausgabesteuerungsschaltung 313 erreicht werden.
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Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform ist
es erforderlich, dass der FIFO 1101 zum Speichern der Zellen
eine Kapazität
von 2 (L + M + N) Bytes insgesamt besitzt, wobei L die Anzahl der Bytes
zum Absorbieren der Phasenschwankung oder Fluktuation aufgrund des
Overhead zur Übertragung repräsentiert,
N die Anzahl von Bytes für
den leeren Bereich E repräsentiert,
M die Anzahl von Bytes repräsentiert,
die für
den Phasenabgleich auf einer Zell-Basis benötigt werden, und L die Anzahl
von Bytes repräsentiert,
die beteiligt ist bei einer Erhöhung
der Anzahl der zu speichernden Stellen, wenn das Muster, welches
dem Overhead-Feld zur Übertragung
entspricht eingefügt
wird. Es ist ersichtlich, dass die Kapazität des FIFO 1101 ziemlich
klein ist, verglichen mit der Kapazität, die durch (L + O) P Bytes
(Rahmenlänge)
gegeben ist, die zur Verwirklichung der Rahmensynchronisation benötigt wird.
Daher kann vorteilhafterweise die Phasensynchronisation gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
implementiert werden durch Benutzung eines FIFO (Pufferspeicher)
von geringer Kapazität.
Zusätzlich
kann die Periode, für
welche die Zellen in dem FIFO gespeichert sind, entsprechend reduziert
werden, wobei die Verzögerungen
bei der Phasensynchronisation zum weiteren Vorteil vermindert werden
können. Nebenbei
sollte erwähnt
werden, dass die Frequenzumwandlungsschaltung 1121, die
in dem Fall der vorhergehenden Ausführungsform benötigt wird,
in der Zellphasensynchronisationsschaltung gemäß der vorliegenden Ausführungsform
eingespart werden kann. Ferner wird es möglich, die Übertragungssteuerungssignale
und weitere Informationen zu übertragen
durch Benutzung der vorherbestimmten Bitmuster, die in den Ausgabeinformationsbitstrom
eingefügt
sind.
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Eine
weitere beispielhafte Ausführungsform der
Zellphasensynchronisationsschaltung 202 wird unter Bezugnahme
auf 24 bis 26 beschrieben
werden. Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
wird die Zelllänge
(M) so ausgewählt,
dass sie gleich einem Quotienten ist, der sich aus der Division der
Summe der Längen
(L × P)
von Overhead-Bereichen zur Übertragung
und der Leerbereichslänge
(N) durch eine ganze Zahl ergibt. 24 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration der Zellphasensynchronisationsschaltung 202 gemäß der vorliegenden Ausführungsform
zeigt. In der Figur bezeichnet 1101 einen FIFO, 312 bezeichnet
eine Eingabesteuerungsschaltung, 313 bezeichnet eine Ausgabesteuerungsschaltung, 1304 bezeichnet
eine Eingabeleitung, 1305 bezeichnet eine Ausgabeleitung, 1306 bezeichnet
eine Rahmensignalleitung, 1307 und 1311 bezeichnen
jeweils Taktsignalleitungen, 1308 bezeichnet eine Schreibsteuerleitung, 1309 bezeichnet
eine Lesesteuerleitung, 1310 bezeichnet eine Aktivierungssignalleitung, 1312 bezeichnet
eine Leerzellenerzeugungsschaltung zum Erzeugen von leeren Zellen,
die keine Information besitzen und in die Zellen des Eingabeinformationsstroms
aufgenommen werden, 1313 bezeichnet einen Selektor zum Auswählen einer
der Ausgaben des FIFO 1101 und der Leerzellenerzeugungsschaltung 1312,
Bezugszeichen 1314 bezeichnet eine Ausgabeleitung des FIFO 1101, 1315 bezeichnet
eine Ausgabeleitung der Leerzellenerzeugungsschaltung 1314,
und ein Bezugszeichen 1315 bezeichnet eine Leerzelleneinfügeleitung.
Von den oben erwähnten
Teilen arbeiten der FIFO 1101 und die Eingabesteuerschaltung 312 in
der gleichen Weise wie diejenigen in den vorhergehenden zwei Ausführungsformen.
Im Fall der vorliegenden Ausführungsform
dient die Ausgabesteuerschaltung 313 dazu, die Zell-Leseoperation
zu steuern durch Senden des Lesetakts an den FIFO 1101 und
zusätzliches
Einfügen
der Blockzellen in das Ausgabesignal zur Übertragung durch Steuern der Leerzellenerzeugungsschaltung 1312 und
des Selektors 1313.
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Nun
wird die Struktur wie auch der Betrieb der Ausgabesteuerungsschaltung 313 in
größerem Detail
beschrieben werden. 25 ist ein Blockdiagramm, das
eine Schaltungskonfiguration der Ausgabesteuerungsschaltung 313 zeigt.
In dieser Figur bezeichnet ein Bezugszeichen 1317 eine
Verzögerungsschaltung
zum Erzeugen eines Lese-Freigabesignals S16 durch
Verzögerung
des Aktivierungssignals S15 um eine Zelllänge, welches
von der Eingabesteuerungsschaltung 312 bereitgestellt wird
durch Benutzung des Takts CK2 zur Systemsynchronisierung, wobei
das Lese-Freigabesignal S16 auf die Lese-Freigabesignalleitung 322 gesendet
wird. Bezugszeichen 1318 bezeichnet einen Zellperiodenzähler zum
Erzeugen eines Zellperiodensignals S17 mit
Impulsen, die für
jede Zellperiode erzeugt werden durch Zählen des Systemsynchronisationstakts
CK2, um das Zellperiodensignal S17 auf die
Zellperiodensignalleitung 1323 auszusenden. Bezugszeichen 1319 bezeichnet
einen Leerzelleneinfügungszähler, der
ein Leerzelleneinfügesignal
S14 erzeugt, mit einer Länge, die mit derjenigen der
Informationszelle bei einer Periode zusammenfällt, dass das Produkt der Anzahl
der erzeugten Leerzellenprodukte und der Pulsbreite gleich einer
Summe der Overhead-Bereiche und der Leerbereiche E innerhalb eines
Rahmens ist, wobei das Leerzelleneinfügesignal S14 auf die
Leerzelleneinfügesignalleitung 1316 gesendet wird.
Bezugszeichen 1220 bezeichnet einen Flip-Flop vom flankengesteuerten
Typ, 1321 bezeichnet ein AND-Gatter, 1322 bezeichnet eine
Lese-Freigabesignalleitung, 1323 bezeichnet eine Zellperiodensignalleitung
und Bezugszeichen 1324 bezeichnet eine Lesetaktsteuerungsleitung. 26 ist
ein Zeitdiagramm zur Darstellung des Betriebs der Ausgabesteuerungsschaltung 313.
Der Eingabeinformationsbitstrom, der in 26 bei
(a) gezeigt ist, ist der gleiche wie im Fall der vorhergehenden
zwei Ausführungsformen. 26 dient
der Darstellung des Betriebs der Ausgabesteuerungsschaltung bei
Aktivierung derselben. Bei Eingabe des Aktivierungssignals S15 wird das Lese-Freigabesignal S16 mit einer Verzögerung erzeugt, welche der
Länge einer
Zelle entspricht, durch die Verzögerungsschaltung 1317.
Darauf wird in Antwort auf das Zellperiodensignal S17, das
nach dem Lese-Freigabesignal S16 erzeugt
wird, der Flip-Flop 1320 vom flankengesteuerten Typ gesetzt,
dessen Ausgabe S18 das AND-Gatter 1321 steuert,
um letzterem zu erlauben, den Lesetakt S19 an
dem FIFO 1101, der in 24 gezeigt
ist, bereitzustellen, über
die Lesesteuerungsleitung 1309, vorauf die Zellleseoperation
gestartet wird. Der Leerzelleneinfügezähler 1319 steuert
das AND-Gatter 1321 durch das Leerzelleneinfügesignal
S14 für
jede der oben erwähnten
Perioden, um die Übertragung
des Lesetakts S19 hierdurch zu sperren,
während
die Leerzellenerzeugungsschaltung 1312 und der Selektor 1313,
die in 24 gezeigt sind, zum Aussenden der
Leerzelle auf der Ausgabeleitung 1305 gesteuert werden.
Zusätzlich
wird das Leerzelleneinfügesignal S14 in den Zellperiodenzähler 1318 eingegeben,
wobei der Betrieb des Zellperiodenzählers 1318 gestoppt
wird, solange die Leerzelle eingefügt wird. In diesem Fall wird
die Periode der Zellerzeugung um die Periode verlängert, während welcher
die Zelle eingefügt
wird. Daher gibt es, weil mindestens die Länge einer Zelle zwischen den
Start des Zell-Schreibens und den Start des Zell-Lesens kommt und
da die Leerzelle periodisch in den Informationsbitstrom eingefügt wird,
eine Möglichkeit,
dass die in dem FIFO 1101 gespeicherten Zellen erschöpft sind, selbst
wenn das Schreiben der Zelle bei Ankunft des Overhead zur Übertragung
auf der Eingabeleitung ausgesetzt wird. Daher ist es möglich, die
Zellen aufeinanderfolgend auszulesen, außer für die Zell-Aussendeperiode.
Auf diese Weise wird im Fall der vorliegenden Ausführungsform
das Signal auf der Ausgabeleitung 1305 der Zellphasensynchronisationsschaltung
ausgesendet, in welchem die Overhead-Bereiche zur Übertragung
und die Leerbereiche E auf der Eingabeleitung 1304 en bloc
durch die Leerzelle ersetzt werden, wie in dem in 26 bei
(b) gezeigten Informationsbitstrom gesehen werden kann. In diesem
Fall werden die Zellen in Phase mit dem Zellperiodensignal S17 synchronisiert. Ferner kann durch Auswählen der
Zell-Länge
gleich dem Quotienten, der sich aus der Division der Summe der Längen des
Overhead-Bereichs zur Übertragung
und des Leerbereichs E durch eine ganze Zahl ergibt, was es ermöglicht,
die Leerzellen regelmäßig bei
einer Periode gleich der Rahmenperiode zu erzeugen, die Schaltungskonfiguration
des Zelleinfügezählers 1319 erheblich
vereinfacht werden.
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Wenn
die Zellen für
eine Vielzahl von Eingabeleitungen auch für den Fall der vorliegenden
Ausführungsform
in Phase zu synchronisieren sind, kann dies erreicht werden durch
für die
Vielzahl von Leitungen geteilte Benutzung des Zellperiodenzählers 1318 und
des Leerzelleneinfügezählers der
Ausgabesteuerungsschaltung 313.
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Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform ist
die Kapazität
des FIFO 1101 zum Speichern der Zellen 3M Bytes insgesamt,
M Bytes zum Absorbieren der Schwankung in der Phase, welche von
dem Overhead zur Übertragung
herrührt,
M Bytes für
den Phasenabgleich auf Zellbasis und M Bytes für die Erhöhung in dem Betrag von Zellspeicherung
bei Einfügung
der Leerzellen. Diese Kapazität
ist ersichtlich erheblich kleiner als diejenige, die zur Verwirklichung der
Rahmensynchronisation benötigt
wird, welche durch (L + O) P Bytes (Rahmenlänge) gegeben ist. Dementsprechend
kann die Zellphasensynchronisation erreicht werden durch Verwendung
eines FIFO (Pufferspeichers) von geringer Kapazität. Neben bei kann
aufgrund der kurzen Zeit, die zum Speichern der Zellen in dem FIFO
benötigt
wird, die Verzögerung
bei der Phasensynchronisation entsprechend reduziert werden. Es
sollte ferner hinzugefügt
werden, dass die in 19 gezeigte Frequenzumwandlungsschaltung 1121 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
eingespart werden kann. Zusätzlich
ist es möglich,
Signale zur Übertragungssteuerung
und zu anderen Zwecken zu übertragen
durch Benutzung der Leerzellen, die in den Ausgabeinformationsstrom eingefügt sind.