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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf ein Aufzeichnungsgerät
und ein Wiedergabegerät
für komprimierte
Daten, die stetige Daten, die zeitlich komprimiert sind, sind. Insbesondere
bezieht sie sich auf ein Gerät,
um Daten auf einem plattenförmigen Aufzeichnungsträger fortlaufend
aufzuzeichnen, der mit einer Geschwindigkeit, die höher ist
als die Drehgeschwindigkeit einer Platte, entsprechend der Übertragungsrate
von Aufzeichnungsdaten drehbar angetrieben wird, und ein Gerät, um Daten
zu reproduzieren, die fortlaufend auf dem plattenförmigen Aufzeichnungsträger aufgezeichnet
sind.
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Üblicherweise
wird bei einem Plattengerät, beispielsweise
einem CD-Player zum Wiedergeben einer Compact Disc (CD), die konzentrische
Spuren besitzt, in welchen digitale Audiodaten als Pitfolge aufgezeichnet
sind, ein Laserstrahl längs
einer Spur auf die Platte gestrahlt; die durch einen Spindelmotor mit
einer konstanten Lineargeschwindigkeit (CLV) angetrieben wird, und
die digitalen Audiodaten werden durch Ermitteln von Änderungen
der Intensität des
reflektierten Lichts, die durch die Anwesenheit oder Abwesenheit
der Pits verursacht wird, reproduziert.
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Obwohl die Bitfehlerrate während der
Datenreproduktion einen Wert in einer Größenordnung von 10–5 erreichen
kann, wird ein Fehlerkorrekturbetrieb mit Hilfe von Fehlerermittlungs-
und Fehlerkorrekturcodes durchgeführt, um jegliche Unannehmlichkeiten zu
vermeiden, die andernfalls unter üblichen Arbeitsumgebungsbedingungen
auftreten könnten.
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Bei einem CD-Player, der mit einem
optischen Wiedergabekopf ausgestattet ist, tritt es häufig auf,
daß die
Servosysteme, beispielsweise die Fokussierungsservosteuerung oder
Spurnachführungsservosteuerung
für den
Wiedergabekopf nicht funktionieren, so daß eine reguläre Datenwiedergabe
nicht erreicht werden kann. In diesem Fall kann die Fehlerkorrektur
sogar unter Verwendung des Fehlerermittlungs- oder Fehlerkorrekturcodes
nicht durchgeführt werden,
so daß die
Datenwiedergabe vorübergehend
unterbrochen wird.
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Bei einem CD-Player, der in ein Fahrzeug geladen
werden kann oder der getragen werden kann, der extrem großen Stößen oder
Erschütterungen
in einer Weise unterworfen sein kann, die gegenüber dem stationären CD-Player
für den
Heimgebrauch sich unterscheidet, ist ein mechanisches Erschütterungs-Sicherheitssystem
vorgesehen, um zu verhindern, daß das Servosystem in der oben
beschriebenen Weise in Unordnung gerät.
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Dagegen sind bei einem sogenannten CD-I-System
(CD-Interaktiv), bei dem Daten und Buchstaben oder Zeichendaten
gleichzeitig auf der Compact Disc (CD) zusätzlich zur Audioinformation aufgezeichnet
sind, sieben Modi, wie in 1 gezeigt
ist, als Audioinformation standardisiert.
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Bei dem CD-DA-Modus, bei dem die
Tonqualität
während
dem laufenden 16-Bit-PCM
entspricht, wird die lineare Pulscodemodulation (PCM) mit der Abtastfrequenz
von 44,1 kHz und der Anzahl von Quantisierungsbits gleich 16 verwendet.
Bei dem A-Stereo-Modus (A-Level-Stereo-Modus) und dem A-Mono-Modus,
die eine Tonqualität
haben, die der Langwiedergabeaufzeichnung entspricht, wird die adaptive
Differential-Pulscodemodulation (ADPCM) mit der Abtastfrequenz von
37,8 kHz und der Anzahl von Quantisierungsbits gleich 8 verwendet.
Bei dem B-Stereo-Modus und dem B-Mono-Modus, die eine Tonqualität haben,
die dem FM-Rundfunk entspricht, wird ADPCM mit der Abtastfrequenz
von 37,8 kHz und der Anzahl von Quantisierungsbits gleich 4 verwendet.
Schließlich
wird beim C-Stereo-Modus und beim C-Mono-Modus, die eine Tonqualität haben,
die dem AM-Rundfunk entspricht, ADPCM mit der Abtastfrequenz von
18,9 kHz und der Anzahl von Quantisierungsbits gleich 4 verwendet.
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Das heißt, wenn man zu 1 zurückkehrt, daß im A-Stereo-Modus im Gegensatz
zum CD-DA-Modus das Bitreduktionsverhältnis gleich 1/2 ist und Daten
jeden zweiten Sektor aufgezeichnet werden ein schraffiertes Viereck
(zeigt einen Sektor, wo das Datenaufzeichnen durchgeführt wird),
wobei die Wiedergabezeit für
eine Platte ungefähr
2 Stunden beträgt.
Beim A-Mono-Modus beträgt
das Bituntersetzungsverhältnis ¼, und
die Daten werden in jedem vierten Sektor aufgezeichnet, wobei die
Wiedergabezeit ungefähr
4 Stunden beträgt.
Im B-Mono-Modus
beträgt
das Bit-Untersetzungsverhältnis 1/8,
und die Daten werden in jedem achten Sektor aufgezeichnet, wobei
die Wiedergabezeit ungefähr
8 Stunden beträgt.
Im C-Stereo-Modus
beträgt
das Bit-Untersetzungsverhältnis
1/8, und die Daten werden in jedem achten Sektor aufgezeichnet,
wobei die Wiedergabezeit ungefähr
8 Stunden beträgt.
Im C-Mono-Modus
beträgt
das Bit-Untersetzungsverhältnis
1/16, und die Daten werden in jedem sechzehnten Sektor aufgezeichnet,
wobei die Wiedergabezeit ungefähr
16 Stunden beträgt.
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Bisher ist die Drehgeschwindigkeit
der Platte in jedem der obigen Modi die gleiche, d.h., die Übertragungsrate
der aufzeichnungsfähigen
Daten pro Sekunde oder die Übertragungsrate
von reproduzierbaren Daten beträgt
75 Sektoren/Sekunde. Wenn Audiodaten auf einer Platte im B-Stereo-Modus
aufgezeichnet werden, beispielsweise, wenn die Datenübertragungsrate
im B-Stereo-Modus 18,75 (75 : 4) Sektoren/Sekunde beträgt, werden
die Audiodaten diskret in jedem vierten Sektor vom ersten Sektor
der innersten Spur in Richtung auf die äußerste Spur sektorweise aufgezeichnet,
und, nachdem Audiodaten auf der äußersten
Spur ausgezeichnet sind, werden die Audiodaten wieder in jedem vierten
Sektor vom zweiten Sektor der innersten Spur in Richtung auf die äußerste Spur
aufgezeichnet. Das heißt,
daß die
Audiodaten auf der Platte von der innersten Spur in Richtung auf
die äußerste Spur,
von der innersten Spur in Richtung auf die äußerste Spur, von der innersten
Spur in Richtung auf die äußerste Spur
und von der innersten Spur in Richtung auf die äußerste Spur aufgezeichnet werden.
Damit werden während der
Reproduktion die Daten nicht reproduziert, wenn der Wiedergabekopf
von der äußersten
Spur in Richtung auf die innerste Spur springt (oder zurückkehrt), so
daß die
Reproduktion eines Musikstücks
unterbrochen wird.
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Es wurde ein Plattenaufzeichnungsgerät vorgeschlagen,
welches zum Aufzeichnen von digitalen Daten entsprechend dem oben
beschriebenen CD- oder CD-I-Standard auf einer einmal-beschreibbaren optischen
Platte oder einer überschreibbaren
magneto-optischen Platte geeignet ist. Bei diesem Plattenaufzeichnungsgerät neigt
jedoch das Servosystem zur Fokussierungsservosteuerung oder zur Spurnachführungsservosteuerung
des Aufzeichnungskopfes dazu, aufgrund mechanischer Störungen,
beispielsweise Erschütterungen
oder Stößen gelöst zu werden
oder in Unordnung zu kommen, so daß das Aufzeichnen vorübergehend
unterbrochen wird.
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Im Hinblick auf den oben beschriebenen
Zustand des herkömmlichen
Plattengeräts
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Datenaufzeichnungsgerät bereitzustellen,
bei dem die Drehgeschwindigkeit der Platte für jeden Modus gleich bleibt,
bei dem Daten fortlaufend auf einer Spur der Platte aufgezeichnet
werden können,
die mit einer Drehgeschwindigkeit gedreht wird, die schneller ist als
die Drehgeschwindigkeit entsprechend der Datenübertragungsrate, wenn die Drehgeschwindigkeit der
Platte schneller ist als die Drehgeschwindigkeit entsprechend der
Datenübertragungsrate,
wie beim Datenaufzeichnen im B-Stereo-Modus,
und bei dem eine fortlaufende Datenreproduktion im Zeitpunkt der Datenreproduktion
durchgeführt
werden kann. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin,
ein Datenaufzeichnungsgerät
bereitzustellen, bei dem Daten fortlaufend auf einer Aufzeichnungsspur
eines plattenförmigen
Aufzeichnungsträgers aufgezeichnet
werden können,
sogar dann, wenn das Servosystem aufgrund von Störungen in Schwierigkeiten ist.
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Eine noch weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung
besteht darin, ein Datenwiedergabegerät bereitzustellen, bei dem
Daten, die fortlaufend auf einer Spur einer Platte aufgezeichnet
sind, die mit einer Drehgeschwindigkeit gedreht wird, die schneller
ist als die Drehgeschwindigkeit, entsprechend der Datenübertragungsrate
mit einer vorher-festgelegten Datenübertragungsrate reproduziert
werden können. Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Datenwiedergabegerät bereitzustellen,
mit dem Daten fortlaufend von einer Aufzeichnungsspur auf einem
plattenförmigen
Aufzeichnungsträger
reproduziert werden könnten,
sogar wenn das Servosystem aufgrund von Störungen in Schwierigkeiten ist.
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf ein Datenaufzeichnungsgerät nach Patentanspruch 1 zum
Aufzeichnen von Daten auf einem plattenförmigen Aufzeichnungsträger, der
konzentrische Spuren hat.
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Die Erfindung bezieht sich außerdem auf
ein Gerät
zum Wiedergeben von Daten von einem plattenförmigen Aufzeichnungsträger, der
konzentrische Spuren hat, gemäß Ansprach
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Ansicht, die einen Datenausbau für CD-I zeigt;
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2 ist
eine Blockschaltungsdarstellung, die einen Ausbau einer optischen
Plattengeräts
zum Ausüben
der Erfindung zeigt;
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3 zeigt
ein Beispiel eines Ausbaus von Daten, die auf einer Platte durch
das in 2 gezeigte optische
Plattengerät
aufgezeichnet wurden;
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4 ist
ein Blockdarstellung, die einen Ausbau eines Plattenaufzeichnungs/Wiedergabegeräts zum Ausüben der
Erfindung zeigt;
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5 ist
eine Ansicht, die die Wirkungsweise eines ersten Aufzeichnungsmodus
zum Aufzeichnen von Daten auf einer Platte durch ein Aufzeichnungssystem
des in 4 gezeigten Plattenaufzeichnungs-/Wiedergabegeräts zeigt;
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6 ist
eine Ansicht, um die Wirkungsweise eines zweiten Aufzeichnungsmodus
zum Aufzeichnen von Daten auf einer Platte durch ein Aufzeichnungssystem
des in 4 gezeigten Aufzeichnungs-/Wiedergabegeräts zeigt;
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7 ist
eine Ansicht, um die Wirkungsweise eines Wiedergabesystems des Platteriaufzeichnungs-/Wiedergabegeräts zum Wiedergeben
von Daten von einer Platte, auf welcher ein Bereich, der mit dem
ersten Aufzeichnungsmodus beschrieben wurde, und ein Bereich, der
mit dem zweiten Aufzeichnungsmodus beschrieben wurde, zusammen existieren,
zu zeigen.
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Mit Hilfe der Zeichnungen wird nun
das Verfahren zum Aufzeichnen von Daten und das Verfahren zum Wiedergeben
von Daten nach der vorliegenden Erfindung erläutert.
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2 ist
eine Blockdarstellung, um einen Aufbau eines optischen Plattengeräts zum Ausüben der
Erfindung zu zeigen.
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Das Verfahren zum Aufzeichnen von
Daten mit Hilfe eines Datenaufzeichnungssystems des optischen Plattengeräts gemäß der vorliegenden
Erfindung wird zuerst erläutert.
Gemäß 2 ist eine Platte 1 eine überschreibbare
optische Platte, beispielsweise eine magneto-optische Platte. Die
Platte 1 wird durch einen Spindelmotor 2 mit einer
Winkelgeschwindigkeit drehbar angetrieben, die 75 Sektoren/Sekunde
entspricht, was eine Datenübertragungsrate
des CD-DA-Modus im oben erläuterten CD-I-Datenformat
ist.
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Zu einem Anschluß 10 wird eine Audioinformation
des B-Stereo-Modus im CD-I-Datenformat, die
durch ADPCM moduliert wurde, geliefert, die nachstehend als Aufzeichnungsdaten
bezeichnet werden. Das heißt,
daß die
Aufzeichnungsdaten mit einer Datenübertragungsrate von 18,75 (75
: 4) Sektoren/Sekunde geliefert werden.
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Eine Pufferschaltung 11,
die mit dem Anschluß 10 verbunden
ist, ist ein Speicher, um Daten von beispielsweise einer Spur zu
speichern. Diese speichert die Aufzeichnungsdaten für eine Spur
mit einer Rate von 18,75 Sektoren/Sekunde, während sie die gespeicherten
Daten einer Spur an einen ECC-Codierer 12 burstartig mit
einer Rate von 75 Sektoren/Sekunde ausgibt. Der ECC-Codierer 12 ist ein
sogenannter ECC-Codierer (Fehlerkorrekturcode-Codierer) und fügt einen Fehlerermittlungscode oder
einen Fehlerkorrekturcode, beispielsweise Paritätsbits, zur Fehlerkorrektur
im Zeitpunkt der Datenwiedergabe hinzu, während er die codierten Daten
an eine Modulationsschaltung 13 ausgibt.
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Die Modulationsschaltung 13 ist
ein sogenannter 4/15-Modulator (4-aus-15-Modulator) und gibt die
modulierten Signale an einen Aufzeichnungskopf 14 aus.
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Der Aufzeichnungskopf 14 ist
ein optischer Kopf für
eine magneto-optische Platte und strahlt einen Laserstrahl auf eine
Aufzeichnungsfläche
der Platte ab, während
er die Orientierung eines Magnetfelds, welches an die Aufzeichnungsfläche angelegt wird,
unter Verwendung eines Signals von der Modulationsschaltung 13 moduliert.
Anders ausgedrückt zeichnet
der Aufzeichnungskopf die Aufzeichnungsdaten längs der Spur durch sogenanntes
foto-thermisches magnetisches Aufzeichnen auf.
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Bei dem oben erläuterten Datenaufzeichnungssystem
werden, da die Platte 1 mit einer Winkelgeschwindigkeit
entsprechend dem vierfachen der Aufzeichnungsdaten-Übertragungsrate
drehbar angetrieben wird, die Aufzeichnungsdaten einer Spur, die
in der Pufferschaltung 11 gespeichert sind, fortlaufend
auf der Platte während
einer vollen Umdrehung der Platte 1 aufgezeichnet, während der
Aufzeichnungskopf 14 damit fortfährt, die gleiche Spur abzutasten,
ohne einen Aufzeichnungsbetrieb auszuführen, d.h., in einem Leerlaufzustand
während der
Zeit, wenn die Platte 1 die verbleibenden drei Umdrehungen
durchführt.
Das heißt,
daß im
Gegensatz zum herkömmlichen
Datenformat, das in 3 gezeigt
ist, bei dem Daten in jedem vierten Sektor aufgezeichnet sind, die
Daten fortlaufend aufgezeichnet werden, so daß es keinen Sektor gibt, in welchem
Daten nicht aufgezeichnet sind. Als Ergebnis wird es möglich, die
Aufzeichnungsdaten fortlaufend auf der Spur der Platte 1 aufzuzeichnen.
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Wenn die Audioinformation im oben
erläuterten
B-Mono-Modus über
den Anschluß 10 geliefert wird,
beträgt
die Aufzeichnungsdaten-Übertragungsrate,
die am Anschluß 10 geliefert
wird, 9,375 (75 : 8) Sektoren/Sekunde, und die Daten werden mit
dem Aufzeichnungskopf 14 gespeichert, der die gleiche Spur
siebenmal im Leerlaufzustand abtastet. Beim C-Stereo-Modus beispielsweise wird das
Datenspeichern mit dem Aufzeichnungskopf 14 so durchgeführt, daß die gleiche
Spur siebenmal im Leerlaufzustand abgetastet wird. Für die anderen
Modi wird das Datenaufzeichnen ähnlich
durchgeführt,
wobei die Häufigkeit,
mit der Aufzeichnungskopf 14 die gleiche Spur im Leerlaufzustand
abtastet, als Funktion der Datenübertragungsraten
geändert
wird. Anders ausgedrückt
können
Daten, die unterschiedliche Übertragungsraten
besitzen, fortlaufend aufgezeichnet werden, wobei die gleiche Drehgeschwindigkeit
der Platte verwendet wird.
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Wie oben erläutert können durch Drehen der Platte 1 mit
einer Drehgeschwindigkeit, die schneller ist als die Drehgeschwindigkeit
der Platte, entsprechend der Übertragungsrate
der Aufzeichnungsdaten, die zum Anschluß 10 geliefert werden,
wobei der Aufzeichnungskopf 14 die gleiche Spur während der Zeitperiode
abtastet, die sich von der unterscheidet, in welcher der Aufzeichnungskopf 14 Daten
aufzeichnet, Daten fortlaufend auf der Spur der Platte aufgezeichnet
werden, und es kann verhindert werden, daß der Wiedergabekopf während der
Datenwiedergabe von der äußersten
Spur zur innersten Spur springt, wie oben beschrieben wurde, um
ein fortlaufendes Musikstück
als Beispiel zu reproduzieren.
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Anschließend wird ein Verfahren zur
Datenwiedergabe mit Hilfe eines Datenwiedergabesystems des optischen
Plattengeräts
erläutert.
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Bei dem Datenwiedergabesystem wird
die Platte 1, auf welcher die B-Stereo-Modus-Audio-Information
(Aufzeichnungsdaten) fortlaufend aufgezeichnet ist, wie oben beschrieben
wurde, durch den Spindelmotor 2 mit einer Winkelgeschwindigkeit
gedreht, die 75 Sektoren/Sekunde entspricht, was die Datenübertragungsrate
im oben erläuterten
CD-I CD-DA-Modus
ist, wie im Fall der Datenaufzeichnung.
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Ein Wiedergabekopf 21 besteht
beispielsweise aus optischen Komponenten, beispielsweise einer Laserdiode,
einer Kollimatorlinse, einer Objektivlinse, einem Strahlenteiler
oder einer Zylinderlinse, Schlitz-Fotodetektoren und einem HF-Verstärker mit einem
Matrixaufbau, und er ist so ausgebildet, um einen Laserstrahl auf
eine Spur der Platte 1 abzustrahlen, um Datenwiedergabesignale
mittels foto-magnetischer Effekte, beispielsweise der sogenannten Kerr-Effekte
zu reproduzieren, während
er Fokussierungsfehlersignale durch ein sogenanntes Astigmatik-Verfahren
ermittelt und ebenfalls Spurnachführungsfehlersignale mittels
eines sogenannten Gegentaktverfahrens ermittelt. Diese Fokussierungs- und
Spurnachführungsfehlersignale
werden dazu verwendet, die Servosteuerung zu fokussieren, um einen
konstanten Abstand zwischen der Objektivlinse des Wiedergabekopfs 1 und
der Aufzeichnungsfläche
der Platte 1 beizubehalten, und für eine Spurnachführungsservosteuerung,
um eine genaue Spurabtastung durch den Laserstrahl vom Wiedergabekopf 21 sicherzustellen.
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Eine Synchronisationsermittlungsschaltung 22,
die mit dem Wiedergabekopf 21 verbunden ist, bringt die
Wiedergabesignale vom Wiedergabekopf 21 in eine binäre Form,
reproduziert Taktsignale, die auf der Platte 1 aufgezeichnet
sind, ermittelt Synchronisationssignale mit Hilfe von Takten und
den Signalen, die in die Binärform
gebracht wurden, für
die Synchronisation, und reproduziert vorher modulierte Daten, um
die Daten an eine Demodulationsschaltung 23 auszugeben.
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Die Demodulationsschaltung 23 demoduliert Daten
von der Synchronisationsermittlungsschaltung 22 durch beispielsweise
eine 4/15 Modulation und gibt die demodulierten Daten an einen ECC-Decoder 24 aus.
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Der ECC-Decodierer 24 ist
ein ECC-Decoder (Fehlerkorrekturcode), und er korrigiert Fehler
in den Daten, die demoduliert werden, vom Demodulator 23,
um Wiedergabedaten zu bilden, und gibt die fehlerkorrigierten Wiedergabedaten
zu einem Anschluß 20 mit
einer Datenübertragungsrate
von 18,75 Sektoren/Sekunde aus.
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Bei dem oben beschriebenen Datenwiedergabesystem
tastet, da die Platte 1 mit einer Winkelgeschwindigkeit
entsprechend dem vierfachen der Datenübertragungsrate für die Wiedergabedaten
gedreht wird, der Wiedergabekopf 21 die gleiche Spur viermal
ab, um Daten einer Spur viermal zu reproduzieren. Die Wiedergabedaten
einer Spur werden an einen Anschluß 20 ausgegeben, wobei
die Daten viermal von der gleichen Spur mit einer vorherfestgelegten
Datenübertragungsrate
von 18,75 Sektoren/Sekunde reproduziert werden.
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Wenn die Audioinformation des oben
erwähnten
B-Mono-Modus fortlaufend auf der Platte 1 aufgezeichnet
ist, wird die Platte mit einer Winkelgeschwindigkeit gleich dem
achtfachen der Übertragungsrate
für die
Wiedergabe von Daten angetrieben, so daß der Wiedergabekopf 21 die
gleiche Spur achtmal abtastet, um Daten einer Spur achtmal zu reproduzieren.
Von den Daten, die durch Wiedergeben der gleichen Spur achtmal erhalten
werden, werden Wiedergabedaten einer Spur an einen Anschluß 20 mit
einer vorher-festgelegten Datenübertragungsrate von
9,375 (75 : 8) Sektoren/Sekunde ausgegeben. Im Fall des C-Stereo-Modus tastet der
Wiedergabekopf 21 die gleiche Spur achtmal ab und gibt
Wiedergabedaten einer Spur an den Anschluß 20 mit einer vorher-festgelegten
Datenübertragungsrate
von 9,375 Sektoren/Sekunde aus. Für die anderen Modi werden Wiedergabedaten
einer Spur mit einer vorher-festgelegten Datenübertragungsrate ausgegeben,
wobei als Funktion der gelegentlichen Datenübertragungsraten die Häufigkeit
des Wiedergabekopfs 21 wiederholt die gleiche Spur abtastet. Anders ausgedrückt können Daten
mit unterschiedlichen Datenübertragungsraten
reproduziert werden, indem die gleiche Drehgeschwindigkeit der Platte
verwendet wird.
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Wie oben beschrieben können durch
Drehen der Platte 1 mit einer Drehgeschwindigkeit, die schneller
ist als die Drehgeschwindigkeit, die der Übertragungsrate der Wiedergabedaten
entspricht, die am Anschluß 20 ausgegeben
werden, wobei der Wiedergabekopf 21 die gleiche Plattenspur
mehrere Male abtastet, um Daten einer Spur mehrere Male zu reproduzieren,
und wobei Wiedergabedaten für
einen Wiedergabebetrieb von den Wiedergabedaten mit eine vorher-festgelegten
Datenübertragungsrate ausgegeben
werden, Daten mit einer vorher-festgelegten Datenübertragungsrate
reproduziert werden, um eine fortlaufende Reproduktion beispielsweise
eines Musikstücks
zu ermöglichen.
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Es sei angemerkt, daß die vorliegende
Erfindung nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt ist,
sondern natürlich
auch beispielsweise bei einem Wiedergabesystem für ein Gerät für eine einmal-beschreibbare
Platte, ein Magnetplattengerät,
ein Gerät
für eine
sogenannte Nur-Lese-CD oder ein CD-ROM-Gerät angewandt werden kann. Die
vorliegende Erfindung kann auch bei einem Gerät angewandt werden, welches
so ausgebildet ist, um eine Platte mit einer konstanten Lineargeschwindigkeit
zu drehen.
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Wie oben beschrieben können bei
dem optischen Plattengerät,
welches in 2 gezeigt
ist, durch Drehen der Platte mit einer Drehgeschwindigkeit, die
schneller ist als die Drehgeschwindigkeit entsprechend der Datenübertragungsrate
zum Aufzeichnen von Daten und wobei der Magnetkopf die gleiche Spur
während
der Zeitperiode abtastet, die sich von der Zeitperiode unterscheidet,
wenn der Aufzeichnungskopf Daten auf die Plattenspur aufzeichnet,
die Aufzeichnungsdaten fortlaufend auf der Spur aufgezeichnet werden,
so daß während einer
Datenreproduktion ein fortlaufendes Musikstück beispielsweise reproduziert
werden kann, ohne daß der
Wiedergabekopf von der äußersten
Spur auf die innerste Spur springt, wie dies bei dem herkömmlichen
Gerät notwendig
ist.
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Wenn dagegen das Reproduzieren der
Daten, die fortlaufend aufgezeichnet wurden, wie oben beschrieben,
durch Drehen der Platte mit einer Drehgeschwindigkeit, die schneller
ist als die Drehgeschwindigkeit der Platte, die der Übertragungsrate
für die
Wiedergabedaten entspricht, wobei der Wiedergabekopf die gleiche
Plattenspur häufig
abtastet, wobei Daten entsprechend der Häufigkeit der Wiedergabeoperationen
reproduziert werden und wobei Daten entsprechend einer der Wiedergabeoperationen von
den Wiedergabedaten mit einer vorher-festgelegten Datenübertragungsrate
ausgegeben werden, kann die Datenreproduktion mit einer vorher-festgelegten
Datenübertragungsrate
erreicht werden, so daß ein
Musikstück
fortlaufend reproduziert werden kann, ohne daß der Wiedergabekopf von der äußersten
Spur zur innersten Spur springt, wie dies beim herkömmlichen
Gerät notwendig
ist.
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Ein modifiziertes Verfahren nach
der vorliegenden Erfindung, welches dadurch ausgeübt wird, indem
ein Plattenaufzeichnungs-/Wiedergabegerät verwendet wird, welches so
aufgebaut ist, wie in einem Blockschaltungsdiagramm von 4 gezeigt ist, wird nun
ausführlich
erläutert.
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Gemäß 4 umfaßt das Plattenaufzeichnungs-/Wiedergabegerät als Aufzeichnungsträger eine
magneto-optische Platte 32, die durch einen Spindelmotor 31 gedreht
wird. Wenn der Laserstrahl auf die magneto-optische Platte 32 mittels
eines optischen Kopfs 33 abgestrahlt wird, wird ein Magnetfeld,
welches gemäß den Aufzeichnungsdaten
moduliert ist, durch den Magnetkopf 34 zum Aufzeichnen von
Daten längs
einer Aufzeichnungsspur auf der magneto-optischen Platte 32 angelegt,
oder zum Wiedergeben der aufgezeichneten Daten, wobei die Aufzeichnungsspur
der magneto-optischen Platte 32 durch das Laserlicht mittels
des optischen Kopfs 33 abgetastet wird.
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Der optische Kopf 33 besteht
aus einer Laserlichtquelle, beispielsweise einer Laserdiode, optischen
Komponenten, beispielsweise einer Kollimatorlinse, einer Objektivlinse,
einem Polarisations-Strahlenteiler oder einer Zylinderlinse, und Schlitz-Fotodetektoren,
und er ist gegenüber
dem Magnetkopf 34 so angeordnet, daß die magneto-optische Platte 32 da zwischen
angeordnet ist. Wenn Daten auf der magneto-optischen Platte 32 aufgezeichnet
werden, wird der Magnetkopf 34 durch eine Kopfansteuerschaltung 46 des
Aufzeichnungssystems, wie später
beschrieben, angesteuert, um ein Magnetfeld, welches gemäß den Aufzeichnungsdaten
moduliert ist, im gleichen Zeitpunkt, wieder optische Kopf 33 ein
Laserlicht auf eine Zielspur der Platte abstrahlt, anzulegen, um
eine Datenaufzeichnung durch thermo-magnetische Aufzeichnung auszuüben. Der
optische Kopf 33 ermittelt das von der bestrahlten Zielspur
reflektierte Laserlicht, um den Fokussierungsfehler durch das sogenannte
Astigmatik-Verfahren
zu ermitteln, während
er Spurnachführungsfehler
durch ein sogenanntes Gegentaktverfahren ermittelt. Der optische
Kopf 33 ermittelt, wenn Daten von der magneto-optischen
Platte 32 reproduziert werden, den Unterschied im Polarisationswinkel (Kerr-Drehwinkel)
des reflektierten Laserlichts von der Zielspur, um Wiedergabesignale
zu erzeugen.
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Das Ausgangssignal des optischen
Kopfs 33 wird zu einer HF-Schaltung 35 geliefert,
die die Fokussierungsfehlersignale oder die Spurnachführungsfehlersignale
aus dem Ausgangssignal des optischen Kopfs 33 extrahiert,
um so die extrahierten Signale zu einer Servosteuerschaltung 36 zu
liefern. Die Schaltung 35 wandelt außerdem die Wiedergabesignale
in die Binärform
um und liefert die Binärsignale
zu einem Decoder 51 eines Wiedergabesystems, das später beschrieben
wird.
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Die Servosteuerschaltung 36 besteht
beispielsweise aus einer Fokussierungsservo-Steuerschaltung, einer Spurnachführungs-Servosteüerschaltung,
einer Spindelmotor-Servosteüerschaltung und
einer Getriebeservo-Steuerschaltung. Die Fokussierungsservo-Steuerschaltung
führt die
Fokussierungssteuerung eines optischen Systems des optischen Kopfs 33 aus,
so daß das
Fokussierungsfehlersignal auf null reduziert wird. Die Spurnachführungsservo-Steuerschaltung führt die
Spurnachführungssteuerung
des optischen Systems des optischen Kopfes 33 so durch,
daß das
Spürnachführungsfehlersignal
auf null reduziert wird. Die Spindelmotor-Servosteuerschaltung steuert
den Spindelmotor 31 so, daß die magneto-optische Platte 32 mit
einer Drehgeschwindigkeit angetrieben wird, die einer vorher-festgelegten Übertragungsrate
(75 Sektoren/Sekunde) entsprechend dem CD-DA-Modus des oben
erwähnten
CD-I-Systems entspricht. Die Getriebeservo-Steuerschaltung verschiebt
den optischen Kopf 33 und den Magnetkopf 34 auf
eine Zielspurposition auf der magneto-optischen Platte 32, die
durch eine Systemsteuerung 37 bestimmt wird. Die Servosteuerschaltung 36,
die mit diesen unterschiedlichen Steueroperationen belastet wird,
liefert Daten, die die Betätigungszustände der
Komponenten, die durch die Servosteuerschaltung 36 gesteuert werden,
zeigen, zur Systemsteuerung 37.
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Ein Tasteneingabeabschnitt 38 und
eine Anzeigeabschnitt 39 sind mit der Systemsteuerung 37 verbunden.
Die Systemsteuerung 37 steuert das Aufzeichnungssystem
und das Wiedergabesystem durch einen Betriebsmodus, der durch die
Eingangsdaten im Tasteneingabeabschnitt 38 festgelegt wird. Die
Systemsteuerung 37 überwacht
auf der Basis der sektorweisen Adreßinformation, die von der Aufzeichnungsspur
auf der magneto-optischen Plätte 32 reproduziert
wird, durch den Datenkopf-Timer oder die Sub-Q-Daten die Aufzeichnungsposition
oder die Wiedergabeposition auf der Aufzeichnungsspur, die durch
den optischen Kopf 33 und den Magnetkopf 34 abgetastet
wird, wobei Timerdaten entsprechend der Aufzeichnungsposition oder
Wiedergabeposition zum Anzeigeabschnitt 39 geliefert werden,
um die Aufzeichnungszeit oder die Wiedergabezeit auf dem Anzeigeabschnitt 39 anzuzeigen.
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Das Aufzeichnungssystem des Plattenaufzeichnungs-/Wiedergabesystems
ist mit einem A/D-Umsetzer 42 versehen, zu welchem analoge Audiosignale
AIN von einem Eingangsanschluß 40 mittels
eines Tiefpaßfilters
41 geliefert werden.
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Der A/D-Umsetzer 42 quantisiert das
Audiosignal AIN, um digitale Audiodaten
einer vorher-festgelegten Übertragungsrate
(75 Sektoren/Sekunde) zu bilden, die dem CD-DA-Modus im oben erläuterten
CD-I-System entsprechen. Die digitalen Audiodaten, die durch den
A/D-Umsetzer 42 erhalten werden, werden zu einem ADPCM-Codierer 43 geliefert.
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Der ADPCM-Codierer 43 verarbeitet
die digitalen Audiodaten mit der vorherfestgelegten Übertragungsrate,
die von den Audiosignalen AIN durch den A/D-Umsetzer
12 quantisiert wurden, durch einen Datenkompressionsbetrieb, der
jedem der oben erläuterten
Modi des CD-I-Systems entspricht, wobei der Betriebsmodus durch
die Systemsteuerung 37 bestimmt wird.
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Bei der vorliegenden Ausführungsform
werden die digitalen CD-DA-Modus-Audiodaten in die B-Stereo-Modus-ADPCM-Audiodaten
mit der Übertragungsrate
von 18,75 (75/4) Sektoren/Sekunde durch Datenkompression auf 1/4
durch den ADPCM-Codierer 43 umgesetzt. Die B-Stereo-Modus-ADPCM-Audiodaten,
die fortlaufend vom ADPCM-Codierer 43 mit der Übertragungsrate
von 18,75 Sektoren/Sekunde ausgegeben werden, werden zu einem Speicher 44 geliefert.
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Das Datenschreiben und das Datenlesen
zu und vom Speicher 44 wird durch die Systemsteuerung 37 so
gesteuert, daß die
B-Stereo-Modus-ADPCM-Audiodaten, die vom ADPCM-Codierer 43 geliefert
werden, fortlaufend mit einer Übertragungsrate von
18,75 Sektoren/Sekunde geschrieben werden.
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Die B-Stereo-Modus-ADPCM-Audiodaten, die
fortlaufend in den Speicher 44 mit der Übertragungsrate von 18,75 Sektoren/Sekunde
geschrieben wurden, werden als Aufzeichnungsdaten aus dem Speicher 44 mit
der Übertragungsrate
von 75 Sektoren/Sekunde burstartig im ersten Modus gelesen, während sie
mit der Übertragungsrate
von 18,75 Sektoren/Sekunde im zweiten Aufzeichnungsmodus nacheinander
gelesen werden.
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Die Systemsteuerung 37 steuert
den Speicher 44 in einer Weise, daß im ersten Aufzeichnungsmodus
ein Schreibzeiger des Speichers 44 mit einer Übertragungsrate
von 18,75 Sektoren/Sekunde inkrementiert wird, um die ADPCM-Audiodaten
in den Speicher 44 mit der Übertragungsrate von 18,75 Sektoren/Sekunde
zu schreiben, und, wenn die Menge der ADPCM-Audiodaten, die im Speicher 44 gespeichert
sind, einen vorher-festgelegten Wert K übersteigt, ein Lesezeiger des
Speichers 44 bei einer Übertragungsrate
von 75 Sektoren/Sekunde inkrementiert wird und die ADPCM-Audiodaten
als Aufzeichnungsdaten burstartig durch eine vorher-festgelegte
Menge K mit der oben erwähnten Übertragungsrate
von 75 Sektoren/Sekunde gelesen werden. Die Systemsteuerung steuert
außerdem
den Speicher 44 in einer Weise, daß im zweiten Aufzeichnungsmodus
der Schreibzeiger des Speichers 44 bei der Übertragungsrate
von 18,74. Sektoren/Sekunde inkrementiert wird, um fortlaufend die
ADPCM-Audiodaten in den Speicher 44 mit der Übertragungsrate von
18,75 Sektoren/Sekunde zu schreiben, und, wenn die Menge der ADPCM-Audiodaten,
die im Speicher 44 gespeichert sind, den vorher-festgelegten
Wert K übersteigt,
wird der Lesezeiger des Speichers 44 mit einer Übertragungsrate
von 18,75 Sektoren/Sekunde inkrementiert, um die ADPCM-Audiodaten aus dem
Speicher 44 als Aufzeichnungsdaten mit der Übertragungsrate
von 18,75 Sektoren/Sekunde fortlaufend zu lesen. Die Systemsteuerung 37 erzeugt
außerdem
Identifikationsdaten ID, die den Aufzeichnungsmodus der ADPCM-Audiodaten
zeigt, mittels eines ID-Generators 47.
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Die aus dem Speicher 44 gelesenen
ADPCM-Audiodaten, d.h., die Aufzeichnungsdaten, werden zu einem
Codierer 45 gleichzeitig mit den Identifikationsdaten ID,
die den Aufzeichnungsmodus zeigen, geliefert.
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Der Codierer 45 verarbeitet
die vom Speicher 44 gelieferten Aufzeichnungsdaten durch
Fehlerkorrekturcodieren oder EFM-Codieren. Die durch den Codierer 45 codierten
Aufzeichnungsdaten werden zur Magnetkopf-Ansteuerschaltung 46 geliefert.
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Der oben erläuterte Magnetkopf 34 ist
mit der Magnetkopf-Ansteuerschaltung 46 verbunden, die den
Magnetkopf 34 ansteuert, um ein moduliertes Magnetfeld
gemäß den Aufzeichnungsdaten
an die magneto-optische Platte 32 anzulegen.
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Die Systemsteuerung 37 steuert
den Speicher 44 in der oben beschriebenen Weise, wobei
sie die Aufzeichnungsposition steuert, um fortlaufend die Aufzeichnungsdaten,
die aus dem Speicher 44 gelesen werden, auf der Aufzeichnungsspur
der magneto-optischen Platte 32 aufzuzeichnen.
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Beim Steuern der Aufzeichnungsposition
im ersten Aufzeichnungsmodus wird die Aufzeichnungsposition der
Aufzeichnungsdaten, die burstartig aus dem Speicher 44 gelesen
werden, durch die Systemsteuerung 37 überwacht, und Steuersignale,
die die Aufzeichnungsposition auf der Aufzeichnungsspur der magneto-optischen
Platte 32 bestimmen, werden zur Servosteuerschaltung 36 geliefert.
Die gleiche Spur wird viermal abgetastet, die Aufzeichnungsdaten
werden einmal von den vier Malen aufgezeichnet und der Aufzeichnungsbetrieb
wird während
der anderen drei Abtastperioden beendet, so daß das Verschieben zur nächsten Spurposition,
d. h., zur Aufzeichnungsstartposition zu dem Zeitpunkt geschieht, wo
die nächsten
Aufzeichnungsdaten aufgezeichnet werden. Auf diese Weise werden
während
des ersten Aufzeichnungsmodus die ADPCM-Audiodaten, die aus dem
Speicher 44 gelesen werden, d. h., die Aufzeichnungsdaten
fortlaufend aufgezeichnet, wie in 5 gezeigt
ist. Im ersten Aufzeichnungsmodus kann der Wiedergabebetrieb zum
Wiedergeben von Daten, die unmittelbar vor dem Ende des Aufzeichnungsbetriebs
aufgezeichnet wurden, während
der drei Abtastperioden durchgeführt
werden, wenn der Aufzeichnungsbetrieb unterbrochen ist. Auf diese Weise
können
Daten aufgezeichnet werden, während
die Aufzeichnungsbestätigung
oder die sogenannte Verifikation simultan durchgeführt wird.
Im zweiten Aufzeichnungsmodus werden die ADPCM-Audiodaten oder die
Aufzeichnungsdaten, die nacheinander durch die Systemsteuerung 37 aus dem
Speicher 44 mit der Übertragungsrate
von 18,75 Sektoren/Sekunde gelesen werden, unmittelbar aufgezeichnet,
wie in 6 gezeigt ist.
Im zweiten Aufzeichnungsmodus können
Vierkanaldaten der ADPCM-Audiodaten multiplexartig aufgezeichnet
werden.
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Die Identifikationsdaten ID, die
den Aufzeichnungsmodus der ADPCM-Audiodaten zeigen, werden als Inhaltstabellendaten
in einem Inhaltstabellenbereich der magneto-optischen Platte 32 simultan
mit den Bereichs-bestimmenden Daten, die den Aufzeichnungsbereich
zeigen, aufgezeichnet.
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Bei dem Aufzeichnungssystem des Plattenaufzeichnungs-
und/oder Wiedergabegeräts
werden die ADPCM-Audiodaten, die fortlaufend vom ADPCM-Codierer 43 mit
der Übertragungsrate
von 18,75 Sektoren/Sekunde ausgegeben werden, im ersten Aufzeichnungsmodus
in den Speicher 44 mit der oben beschriebenen Übertragungsrate
von 18,75 Sektoren/Sekunde gemäß der oben
erläuterten
Speichersteuerung durch die Systemsteuerung 37 geschrieben.
Wenn die Menge der im Speicher 44 gespeicherten ADPCM-Audiodaten
einen vorher-festgelegten Wert K übersteigt; wird die vorher-festgelegte
Menge K der ADPCM-Audiodaten
burstartig wie die Aufzeichnungsdaten mit einer Übertragungsrate von 75 Sektoren/Sekunde
gelesen, so daß die
Eingangsdaten fortlaufend in den Speicher 44 geschrieben
werden können,
wobei ein Datenschreibbereich über
der vorher-festgelegten Menge immer im Speicher 44 sichergestellt
ist. Die burstartig aus dem Speicher 44 gelesenen Aufzeichnungsdaten
können in
einem stetigen Zustand auf einer Aufzeichnungsspur der magnetooptischen
Platte 32 aufgezeichnet werden, wobei die Aufzeichnungsposition
auf der Aufzeichnungsspur der magneto-optischen Platte 32 durch
die Systemsteuerung 37 gesteuert wird. Zusätzlich wird
ein Datenschreibbereich mit einer Kapazität über einer vorher-festgelegten
Menge immer im Speicher 44 erlangt, so daß, wenn
die Systemsteuerung 37 das Auftreten des Spursprungs oder
dgl. aufgrund von Störungen
oder dgl. ermittelt, um den Aufzeichnungsbetrieb auf der magneto-optischen
Platte 32 zu unterbrechen, Eingangsdaten fortlaufend in den
Datenschreibbereich geschrieben werden können, der eine Kapazität über der
vorher-festgelegten-Datenmenge hat, während gleichzeitig der Reset-Betrieb
durchgeführt
werden kann. Damit können die
Eingangsdaten fortlaufend auf der Aufzeichnungsspur der magneto-optischen
Platte 32 aufgezeichnet werden.
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Das Wiedergabesystem im Plattenaufzeichnungs-/Wiedergabegerät wird anschließend erläutert.
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Das Wiedergabesystem ist so ausgebildet, um
Daten von der oben erwähnten
magneto-optischen Platte 32 zu reproduzieren, in welcher
ein Bereich AR, und ein Bereich AR2, wo
die ADPCM-Audiodaten durch das oben beschriebene Aufzeichnungssystem
im oben beschriebenen ersten und zweiten Aufzeichnungsmodus aufgezeichnet
sind, gemeinsam existieren, und in welcher die Identifikationsdaten
ID, die den Aufzeichnungsmodus für
die ADPCM-Daten oder die Aufzeichnungsdaten dieser Bereich zeigen,
als Inhaltstabellendaten im Inhaltstabellenbereich aufgezeichnet
sind.
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Bei der vorliegenden Ausführungsform
sind, wie in 7 gezeigt
ist, ADPCM-Audiodaten
A1, A2, A3,... An fortlaufend
im Bereich AR1 im oben beschriebenen ersten
Aufzeichnungsmodus aufgezeichnet, während ADPCM-Audiodaten B1, B2, B3,...
Bm, ADPCM-Audiodaten C1,
C2, C3,... Cm, ADPCM-Audiodaten D1,
D2, D3,... Dm und ADPCM-Audiodaten E1,
E2, E3,... Em im Bereich AR2 im
oben beschriebenen zweiten Aufzeichnungsmodus multiplexartig aufgezeichnet
sind.
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Das Wiedergabesystem ist mit einem
Decoder 51 ausgerüstet,
zu welchem ein Wiedergabeausgangssignal geliefert wird, welches
durch den optischen Kopf 33 erzeugt wird, der eine Aufzeichnungsspur
(Aufzeichnungsspuren) der magneto-optischen Platte 32 abtastet,
welches durch HF-Schaltung 35 in die Binärform gebracht
wurde.
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Der Decoder 51, der mit
dem Codierer 45 des oben beschriebenen Aufzeichnungssystems
verknüpft
ist, ist so ausgebildet, das Wiedergabeausgangssignal, welches durch
die HF-Schaltung 35 in die Binärform gebracht wurde, mit einem
Decodieren für
die Fehlerkorrektur oder einem EFM-Decodieren zu verarbeiten, um
die oben erwähnten
B-Stereo-ModusADPCM-Audiodaten zu reproduzieren. Die vom Decoder 51 reproduzierten
Daten werden zu einem Speicher 52 und einem ID-Detektor 59 geliefert.
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Der ID-Detektor 59 ermittelt die
Identifikationsdaten ID, die den Aufzeichnungsmodus der Aufzeichnungsdaten
zeigen, aus Daten, die aus dem Inhaltstabellenbereich der magneto-optischen
Platte 32 reproduziert werden, und liefert die ermittelten
Daten ID zur Systemsteuerung 37.
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Die Systemsteuerung 37 unterscheidet
auf der Basis der Identifikationsdaten ID, die durch den ID-Detektor 59 ermittelt
wurden, ob die wiedergegebenen Daten, die durch den Decoder 51 erzeugt
wurden, diejenigen vom Bereich AR1 der im
oben beschriebenen ersten Aufzeichnungsmodus beschrieben wurde;
oder diejenigen vom Bereich AR2 sind, der
im oben beschriebenen zweiten Aufzeichnungsmodus beschrieben wurde,
um den Wiedergabebetrieb als Funktion der Unterscheidungsergebnisse
zu steuern.
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Das heißt, insoweit die reproduzierten
Daten A1, A2, A3,... An aus dem
Bereich AR1, die im oben beschriebenen ersten
Aufzeichnungsmodus aufgezeichnet wurden, betroffen sind, wird das
Datenlesen und Schreiben von und zum Speicher 52 durch
die Systemsteuerung 37 gesteuert, so daß die reproduzierten Daten,
die vom Decoder 51 mit der Übertragungsrate von 75 Sektoren/Sekunde
geliefert werden, in den Speicher 52 burstartig mit der Übertragungsrate
von 75 Sektoren/Sekunde geschrieben werden. Betrachtet man nun 7, so werden die reproduzierten
Daten, die burstartig mit der Übertragungsrate
von 75 Sektoren/Sekunde geschrieben wurden, fortlaufend aus dem
Speicher 52 mit der regulären Übertragungsrate für den B-Stereo-Modus von
18,75 Sektoren/Sekunde gelesen und zu einem ADPCM-Decoder 53 geliefert.
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Insoweit die multiplexartig aufgezeichneten reproduzierten
Daten [B1, C1, D1, E1, B2,
C2, D2, Έ2,... Bm, Cm, Dm, Em]
aus dem Bereich AR2, die im oben beschriebenen
zweiten Aufzeichnungsmodus aufgezeichnet wurden, betroffen sind,
werden die reproduzierten Daten [B1, B2, B3,..., Bm], [C1, C2, C3,..., Cm], [D1, D2; D3,...,
Dm] Oder [E1, E2,
E3,..., Em] durch den Decoder 51 auf
Kanalbasis mit der Übertragungsrate von
18.75 Sektoren/Sekunde erzeugt, und reproduzierte Einkanaldaten,
beispielsweise die reproduzierten Daten [B1,
B2, B3,... Bm] werden unmittelbar zum ADPCM-Decoder 53 mittels
des Speichers 52 mit der oben erläuterten Übertragungsrate von 18,75 Sektoren/Sekunde
geliefert.
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Insoweit die reproduzierten Daten
aus dem Bereich AR1, die im oben erwähnten ersten
Aufzeichnungsmodus aufgezeichnet sind, betroffen sind, steuert die
Systemsteuerung 37 den Speicher 52 in einer Weise,
daß ein
Schreibzeiger des Speichers 52 bei einer Übertragungsrate
von 75 Sektoren/Sekunde inkrementiert wird, um die reproduzierten
Daten in den Speicher 52 mit der Übertragungsrate von 75 Sektoren/Sekunde
zu schreiben im gleichem Zeitpunkt, wo ein Lesezeiger des Speichers 52 bei
der Übertragungsrate
von 18,75 Sektoren/Sekunde inkrementiert wird, um fortlaufend die
reproduzierten Daten aus dem Speicher 52 mit der Übertragungsrate
von 18,75 Sektoren/Sekunde zu lesen, und, wenn der Schreibzeiger
den Lesezeiger überholt,
das Schreiben ausgesetzt wird, wobei der Schreibzeiger des Speichers 52 bei
einer Übertragungsrate
von 75 Sektoren/Sekunde inkrementiert wird, um so das Schreiben
auszuführen;
wenn die Menge der reproduzierten Daten, die im Speicher 52 gespeichert
sind, auf weniger als die vorher-festgelegte Menge L vermindert
ist. Insoweit die reproduzierten Daten aus dem Bereich AR2, die im oben erwähnten zweiten Aufzeichnungsmodus
aufgezeichnet wurden, betroffen sind, steuert die Systemsteuerung 37 den
Speicher 52 in einer Weise, daß der Schreibzeiger des Speichers 52 bei
der Übertragungsrate
von 18,75 Sektoren/Sekunde inkrementiert wird, um ADPCM-Audiodaten
in den Speicher 52 bei der Übertragungsrate von 18,75 Sektoren/Sekunde
fortlaufend zu schreiben, und, sobald die Menge der ADPCM-Audiodaten,
die im Speicher 52 gespeichert werden; einen vorher-festgelegten
Wert erreicht, wird der Lesezeiger des Speichers 52 bei
der Übertragungsrate
von 18,75 Sektoren/Sekundeinkrementiert, um die ADPCM-Audiodaten
aus dem Speicher 52 fortlaufend als reproduzierte Daten
mit der oben erwähnten Übertragungsrate
von 18,75 Sektoren/Sekunde zu lesen.
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Die Systemsteuerung 37,
die den Speicher 52 in der oben beschriebenen Weise steuert,
steuert außerdem
eine Wiedergabeposition in einer Weise, daß die reproduzierten Daten,
die burstarfig geschrieben wurden, aus dem Speicher 52 durch
diese Speichersteuerung fortlaufend von der Aufzeichnungsspur der
magneto-optischen Platte 32 reproduziert werden.
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Insoweit die reproduzierten Daten
aus dem Bereich AR1, die im oben beschriebenen
ersten Aufzeichnungsmodus ausgezeichnet wurden, betroffen sind,
wird die Steuerung der Wiedergabeposition in einer Weise durchgeführt, daß durch
Liefern eines Steuersignals, welches die Wiedergabeposition auf der
Aufzeichnungsspur der magnet-optischen Platte 32 festlegt,
zur Servosteuerschaltung 36 die gleiche Spur viermal abgetastet
wird, und Daten durch ein derartiges Abtasten gelesen werden, und
daß der Datenlesebetrieb
während
der anderen drei Abtastperioden unterbrochen wird, um den Kopf zur
nächsten
Spur auf der Lesestartposition im Lesezeitpunkt und Wiedergabezeitpunkt
der Daten der nächsten Spur
zu verschieben. Auf diese Weise können Daten fortlaufend von
der Aufzeichnungsspur des Bereichs AR1 der
magneto-optischen Platte 32 im ersten Aufzeichnungsmodus
gelesen werden. Die reproduzierten Daten vom Bereich AR2,
die im oben erwähnten zweiten
Aufzeichnungsmodus aufgezeichnet wurden, werden nacheinander von
der Aufzeichnungsspur auf der magnetooptischen Platte 32 mit
der oben erwähnten Übertragungsrate
von 18,75 Sektoren/Sekunde gelesen. Die B-Stereo-Modus-ADPCM-Audiodaten,
welche als Wiedergabedaten, die fortlaufend aus dem Speicher 52 mit
der Übertragungsrate
von 18,75 Sektoren/Sekunde gelesen werden, erhalten werden, werden
zu einem ADPCM-Decoder 53 liefert.
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Der Betriebsmodus des ADPCM-Decoders 53,
der dem ADPCM-Codierer 43 des Aufzeichnungssystems entspricht,
wird durch die Systemsteuerung 37 festgelegt, und reproduziert
bei der vorliegenden Ausführungsform
digitale Audiodaten durch Expansion der B-Stereo-Modus-ADPCM-Audiodaten mit einem
Faktor vier. Die digitalen Audiodaten werden über den ADPCM-Decoder 53 zu
einem D/A-Umsetzer 54 geliefert.
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Der D/A-Umsetzer 54 verarbeitet die
vom ADPCM-Decoder 53 gelieferten digitalen Audiodaten durch
eine Digital-Analog-Umsetzung, um analoge Audiosignale AOUT zu bilden. Das analoge Audiosignal AOUT, welches durch den D/A-Umsetzer 54 erhalten
wird, wird an einem Ausgangsanschluß 56 über ein
Tiefpaßfilter 55 ausgegeben.
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Es sei angemerkt, daß das Wiedergabesystem
des Plattenaufzeichnungs- /Wiedergabegeräts nach der vorliegenden Ausführungsform
auch eine Digialausgangssignal-funktion
hat, so daß die
digitale Audiodaten durch den ADPCM-Decoder 53 an einem
digitalen Ausgangsanschluß 58 als
digitales Audiosignal DOUT über einen
digitalen Ausgangscodierer 57 ausgegeben werden.
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Bei dem Wiedergabesystem des Plattenaufzeichnungs-/Wiedergabegeräts werden
die B-Stereo-Modus-ADPCM-Audiodaten, die von der Aufzeichnungsspur
der magneto-optischen Platte 32 reproduziert werden, in
den Speicher 52 burstartig mit der Übertragungsrate von 75 Sektoren/Sekunde
geschrieben, und die ADPCM-Audiodaten werden fortlaufend aus dem
Speicher 52 als reproduzierten Daten mit der Übertragungsrate
von 18,75 Sektoren/Sekunde gelesen, dank der oben beschriebenen
Speichersteuerung durch die Systemsteuerung 37, so daß die reproduzierten
Daten fortlaufend aus dem Speicher 52 gelesen werden können, während ein Datenlesebereich
mit einer Kapazität über einer
vorher-festgelegten Menge L innerhalb des Speichers 52 erlangt
wird. Dagegen können
die reproduzienen Daten, die burstartig aus dem Speicher 52 gelesen werden,
fortlaufend aus der Aufzeichnungsspur der magneto-optischen Platte 32 reproduziert
werden, indem die Wiedergabeposition auf der Aufzeichnungsspur der
magneto-optischen Platte 32 durch die Systemsteuerung 37 gesteuert
wird. Außerdem
ist ein Datenlesebereich mit einer Kapazität über der vorher-festgelegten
Menge L immer im Speicher 52 vorhanden, so daß, sogar
wenn die Systemsteuerung das Auftreten eines Spursprungs beispielsweise
aufgrund von Störungen
oder dgl. ermittelt und der Wiedergabebetrieb von der magneto-optischen
Platte 32 ausgesetzt ist, die reproduzierten Daten aus
dem Datenlesebereich mit der Kapazität über der vorher-festgelegten
Menge L gelesen werden können, um
die Ausgabe der analogen Audiosignale fortzusetzen, wobei der Wiederherstellungsbetrieb
in der Zwischenzeit durchgeführt
werden kann.
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Obwohl das Plattenaufzeichnungs-
und/oder Wiedergabegerät
mit Hilfe des Aufzeichnens und der Reproduktion der B-Stereo-Modus-ADPCM-Audiodaten
beschrieben wurde, können
ADPCM-Audiodaten anderer Modi von anderen CD-I-Systemen ähnlich aufgezeichnet
oder reproduziert werden, und durch Aufzeichnen von ADPCM-Audiodaten
als Daten mit einer Kompressionsrate wie die Identifikationsdaten
ID im Inhaltstabellenbereich können
ADPCM-Audiodaten entsprechender Modi ebenfalls aufgezeichnet oder
reproduziert werden.
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Es sei angemerkt, daß die Identifikationsdaten
ID auch an die Aufzeichnungsdaten angehängt und in diesem Zustand aufgezeichnet
werden können,
anstelle als Inhaltstabellendaten im Inhaltstabellenbereich aufgezeichnet
zu werden.