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Technisches
Sachgebiet
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Die
offenbarte Erfindung betrifft eine Verkaufsvorrichtung für heiße Mahlzeiten,
bei der eine Kombination von Mikrowellen- und Konvektionserhitzung
verwendet wird.
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Hintergrund
der Erfindung
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Verkaufsmaschinen
für das
Abgeben von heißen
und kalten Getränken,
Süßigkeiten,
Keksen, Kartoffelchips und anderen Imbiss-Lebensmitteln erfreuen
sich eines bedeutenden kommerziellen Erfolgs. Verkaufsmaschinen
für das
Abgeben von Mahlzeiten waren jedoch auf Abgabevorrichtungen für gekühlte Lebensmittel
beschränkt,
wie zum Beispiel Sandwiches, Salate und ähnliches.
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Vorrichtungen,
die bisher für
die Integration von elektronischen Öfen in Lebensmittelverkaufsmaschinen
konstruiert worden sind, sind im US-Patent Nr. 3,333,666; im US-Patent
Nr. 3,343,479; im US-Patent Nr. 3,386,550; im US-Patent Nr. 3,397,817;
im US-Patent Nr. 3,534,676; im US-Patent Nr. 4,004,712; im US-Patent
Nr. 4,398,651; im US-Patent Nr. 4,592,485; im US-Patent Nr. 4,762,250;
im US-Patent Nr. 4,783,582 und im US-Patent Nr. 4,784,292 offenbart.
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Verkaufsmaschinen
für heiße Mahlzeiten weisen
allgemein ein Kühlfach
zum Konservieren des Lebensmittels, eine Mikrowellenofen-Kammer für das schnelle
Kochen und eine Fördereinrichtung für das Transportieren
des Lebensmittels aus dem Kühlfach
in den Mikrowellenofen auf. Da sich jedoch Verkaufsmaschinen für heiße Lebensmittel
nur eines begrenzten kommerziellen Erfolges erfreut haben, werden
in Geschäften
für Waren
des täglichen
Bedarfs, in Flughäfen,
Cafeterias und anderen Verkaufsunternehmen getrennte Mikrowellenöfen für das Erhitzen
von aus einem Kühlschrank
entnommenen Lebensmitteln verwendet.
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Das
Mikrowellen-Erhitzen von bestimmten Lebensmitteln, einschließlich Pizza
und Sandwiches, die Teig- und Bäckereiprodukte
umfassen, lässt
normalerweise die Oberflache zu feucht und weniger wohlschmeckend
zurück,
als gleiche Lebensmittelprodukte, die in anderen Typen von Öfen gekocht werden.
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Öfen des
Typs, wie sie in dem US-Patent Nr. 3,884,213; im US-Patent Nr. 4,154,861;
im US-Patent Nr. 4,289,792; im US-Patent Nr. 4,409,453 und im US-Patent
Nr. 4,835,351 offenbart sind, verwenden Luftstrahlen, die auf die
Oberfläche
eines Lebensmittelprodukts auftreffen, um eine Oberflächenerhitzung
des Produkts in Kombination mit der Mikrowellen-Erhitzung zu erzielen.
Luftstrahl-Auftreff-Öfen
erfreuen sich im kommerziellen Lebensmittelservice und bei kommerziellen
Lebensmittel-Verarbeitungsvorgängen
eines großen
Erfolgs. Schon lange ist jedoch ein Bedarf für eine Vorrichtung zum schnellen
und effektiven Erhitzen von Lebensmittelprodukten mit wenig oder
keiner Vorbehandlung für die
Verwendung in einer Verkaufsmaschine für heiße Mahlzeiten vorhanden.
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In
der US-A-4,154,861 ist ein Ofen des Typs offenbart, wie er im Oberbegriff
des beiliegenden Anspruchs 10 genannt ist. Es sind auch Verfahren
offenbart, wie sie in den Oberbegriffen der beiliegenden Ansprüche 1 und
8 angeführt
sind.
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In
der US-A-4,728,762 ist eine Vorrichtung zum Erhitzen eines Lebensmittelprodukts
offenbart, und zwar durch eine Kombination aus Mikrowellen- und
Konvektionserhitzung.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Gemäß der Erfindung
ist ein Verfahren zur Steuerung der Temperatur und Oberflächen-Textur von
einem Produkt (30) vorgesehen, das eine obere und eine
untere Oberfläche
hat, die durch seitliche Oberflächen
begrenzt sind, mit den Schritten: Bereitstellen eines Behälters (18),
der sich nach oben erstreckende Seiten (20; 21)
und einen geschlossenen Boden (24) mit sich nach oben erstreckenden
Vorsprüngen
(25) aufweist, wobei die sich nach oben erstreckenden Seiten
(20; 21) des Behälters obere Kanten haben; Anordnen
des Produkts (30) auf den Vorsprüngen (25), so dass
die untere Oberfläche
des Produkts über
dem Boden (24) des Behälters
(18) beabstandet ist; Anordnen des Behälters (18) in einer temperaturgesteuerten
Atmosphäre;
und Ausbilden von Gebieten mit gesteuertem Luftdruck in dem Behälter; dadurch
gekennzeichnet, dass sich die obere Oberfläche des Produkts unterhalb
der oberen Kanten der sich nach oben erstreckenden Seiten des Behälters befindet,
und dass die Gebiete mit gesteuertem Luftdruck abwechselnd in der
Nähe zu
den sich nach oben erstreckenden Seiten des Behälters gebildet sind, so dass
die temperaturgesteuerte Luft in der Nähe zu einer der sich nach oben
erstreckenden Seiten des Behälters
nach unten, zwischen der unteren Oberfläche des Produkts (30)
und dem Boden (24) des Behälters (18), sowie
in der Nähe
zu der anderen der sich nach oben erstreckenden Seiten (20; 21)
des Behälters
(18) nach oben strömt.
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Gemäß der Erfindung
ist außerdem
ein Verfahren zur Steuerung der Temperatur und Oberflächen-Textur
von einem Produkt (30) vorgesehen, das eine obere und eine
untere Oberfläche
hat, die durch seitliche Oberflächen
begrenzt sind, mit den Schritten: Bereitstellen eines Behälters (18),
der sich nach oben erstreckende Seitenwände (20; 21)
und eine geschlossene Bodenwand (24) mit sich nach oben erstreckenden
Vorsprüngen
(25) aufweist; Anordnen des Produkts (30) auf
den Vorsprüngen
(25), so dass die untere Oberfläche des Produkts über der
Bodenwand (24) des Behälters
(18) beabstandet ist; Anordnen des Behälters (18) in einer
temperaturgesteuerten Atmosphäre
(120); und Ausbilden eines Gebiets mit gesteuertem Luftdruck;
dadurch gekennzeichnet, dass eine Sammelflächeneinrichtung in der Nähe zu dem
Behälter
angeordnet ist und dass das Gebiet mit gesteuertem Luftdruck abwechselnd
in der Nähe
der gegenüberliegenden
seitlichen Oberflächen
des Produkts gebildet ist, so dass temperaturgesteuerte Luft in
der Nähe
zu einer der Seitenwände
des Behälters nach
unten, zwischen der unteren Oberfläche des Produkts (30)
und dem Boden (24) des Behälters (18), sowie
in der Nähe
zu der anderen Seitenwand (20, 21) des Behälters nach
oben strömt,
dass Luft von der temperaturgesteuerten Atmosphäre in der Nähe der Sammelflächeneinrichtung
zirkuliert wird, und dass die Sammelflächeneinrichtung eine Temperatur
der zirkulierenden Luft hat, um in der Luft schwebendes Material
aus der zirkulierender Luft in der Nähe der Sammelfläche aufzusammeln.
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Weitere
bevorzugte Aspekte der erfindungsgemäßen Verfahren sind in den beiliegenden
Ansprüchen
2 bis 7 und 9 angeführt.
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Gemäß der Erfindung
ist außerdem
ein Ofen vorgesehen, mit einem Gehäuse, durch das eine Backkammer
(120) gebildet ist; einem Lebensmittelprodukt (30),
das eine obere Oberfläche
und eine untere Oberfläche
hat; einem Behälter
(18), der eine Abstützeinrichtung
an einer Bodenwand (24) und sich nach oben erstreckende
Seiten (20, 21) mit oberen Kanten hat, so dass
das Produkt über
dem Boden des Behälters
beabstandet ist; einer Luftausgabeeinrichtung (125) in
dem Gehäuse,
die dazu ausgestaltet ist, um eine Luftströmung in Richtung auf die obere
Oberfläche
des Lebensmittelprodukts (30) in dem Behälter zu
leiten; und einer Einrichtung, um die Luftausgabeeinrichtung (125)
relativ zu dem Behälter (18)
zu bewegen, so dass die Luftströmung
so geleitet wird, dass die Luftströmung zwischen der unteren Oberfläche des
Lebensmittelprodukts (30) und der Bodenwand (24)
des Behälters
induziert wird; dadurch gekennzeichnet, dass sich die obere Oberfläche des
Produkts unterhalb der oberen Kanten der sich nach oben erstreckenden
Seiten (20, 21) des Behälters (18) befindet,
und dass die Bewegungseinrichtung die Luftausgabeeinrichtung (125)
abwechselnd von einer ersten Position, in der die Luftströmung auf
eine der sich nach oben erstreckenden Seiten (20, 21)
auftrifft, in eine zweite Position bewegt, in der die Luftströmung gegen
eine andere sich nach oben erstreckende Seite (20, 21)
des Behälters
auftrifft, wobei die Luftströmung
ein Querschnittsgebiet hat, das kleiner ist als das gesamte Gebiet
der Oberfläche
des Lebensmittelprodukts in dem Behälter (18).
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Weitere
bevorzugte Aspekte der Erfindung sind Gegenstand der beiliegenden
Ansprüche
11 bis 17.
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Beschreibung
der Zeichnungen
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Zeichnungen
von einer bevorzugten Ausführung
der Mikrowellen-Verkaufsmaschine sind hierzu beigefügt, so dass
die Erfindung besser und vollständiger
verstanden werden kann, wobei:
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1 eine
perspektivische Ansicht einer Vorrichtung für das Handhaben einer Verpackungseinheit
und eines Ofengehäuses
in einer Verkaufsmaschine ist, wobei das äußere Gehäuse der Verkaufsmaschine weggebrochen
ist, um die Einzelheiten der Konstruktion deutlicher darzustellen;
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2 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie 2-2 von 1 ist;
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3 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie 3-3 von 2 ist;
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4 eine
perspektivische Explosionsansicht der Luftabgabevorrichtung ist;
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5 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie 5-5 von 1 ist;
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6 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie 6-6 von 1 ist;
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7 eine
perspektivische Explosionsansicht von einem Behälter und einer Schutzumhüllung ist,
die eine Verpackung für
das Lebensmittelprodukt bilden;
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8 eine
Draufsicht der in 7 gezeigten Verpackungseinheit
ist, wobei Teilbereiche weggebrochen sind, um die Einzelheiten der
Konstruktion deutlicher darzustellen;
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9 eine
schematische Teilansicht ist, die eine modifizierte Form von einem
Lebensmittelbehälter
mit einer darin angeordneten empfindlichen Folie darstellt;
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10 eine
schematische Teilansicht von einem Lebensmittelbehälter mit
einer unteren Schicht von Pommes-Frites-Lebensmittelmaterial
und einer oberen Schicht eines anderen Lebensmittelprodukts ist;
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11 eine
schematische Ansicht ist, die den Luftstrom während eines ersten Stadiums
des Kochprozesses darstellt; und
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12 eine
schematische Ansicht ähnlich zu 11 ist,
die den Luftstrom während
eines zweiten Stadiums des Kochprozesses darstellt;
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13 eine
perspektivische Ansicht des Außengehäuses der
Verkaufsmaschine ist;
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14 eine
Querschnittsansicht durch die elektromechanische lineare Betätigungseinrichtung ist;
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15 eine
schematische Ansicht ähnlich zu 11 ist,
die den Luftstrom durch ein spezielles Lebensmittelprodukt darstellt;
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16 eine
perspektivische Ansicht von einem Behälter mit einer gitterförmigen Überbrückung seiner
oben offenen Seite ist;
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17 eine
perspektivische Ansicht des Bodens von dem in 16 dargestellten
Behälter
ist;
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18 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie 18-18 von 16 ist;
und
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19–21 Querschnittsansichten ähnlich zu 18 sind,
die schematisch das fortschreitende Erhitzen einer Folie darstellen,
die den Behälter
abdichtet, um das Lebensmittelprodukt in dem Behälter freizulegen.
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Es
werden Bezugszahlen verwendet, um gleiche Teile in den verschiedenen
Figuren der Zeichnung zu kennzeichnen.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführung
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Auf
die 1, 4, 7 und 13 der Zeichnungen
Bezug nehmend, bezeichnet die Zahl 10 allgemein eine Verpackungseinheit,
die durch eine Verpackungseinheit-Handhabungsvorrichtung 40 in
einen und aus einem Ofen 70 in einer Verkaufsmaschine 200 bewegt
wird. Wie hierin später
ausführlicher
erläutert
wird, werden eine elektromagnetische Strahlungsquelle 90 und
eine Zirkulationsvorrichtung 100 für das Erhitzen eines Lebensmittelprodukts 30 verwendet,
das durch einen Verbraucher nach dem Einzahlen des Kaufpreises für das Lebensmittelprodukt
in der Verkaufsmaschine 200, die in 13 dargestellt
ist, ausgewählt
wird. Wie am besten in 13 dargestellt, ist die Verkaufsmaschine 200 vorzugsweise
dazu ausgestaltet, um zum Beispiel einen Kunden innerhalb von eineinhalb
bis zwei Minuten mit einem heißen
Lebensmittelprodukt 30 zu bedienen. In den dargestellten
Ausführungen
können die
Lebensmittelprodukte 30 zum Beispiel Pommes Frites, Geflügelstücke, Pizza
und Sandwiches mit Meeresprodukten sein.
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Die
Verkaufsmaschine 200 ist in einem Umhüllungsgehäuse montiert, das eine Rückwand 201, beabstandete
Seitenwände 202 und 204,
eine Vorderwand 205, eine obere Wand 206 und eine
untere Wand 208 aufweist. Die Vorderwand 205 ist
vorzugsweise schwenkbar an der Seitenwand 202 angebracht
und mit einem schlüsselbetätigten Schloss 210 versehen,
das die Vorderwand 205 in einer geschlossenen und verriegelten
Position sichert, um einen unbefugten Zugang zu dem Inneren des
Gehäuses
zu verhindern. Ein Geldaufnahmemechanismus 212, der dazu
ausgestaltet ist, um sowohl Münzen
als auch Geldscheine aufzunehmen, ist an der Vorderwand 205 zusammen
mit einem Münzrückgabeschlitz 214 für die Rückgabe von
Wechselgeld an den Kunden montiert.
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Auswahltasten 216, 218, 220 und 222 sind an
der Vorderwand 205 für
die Verwendung durch den Kunden angebracht, um das Lebensmittel
auszuwählen,
das erhitzt und durch einen Ausgabedurchgang 224, der durch
eine Schutztür 225 verschlossen
ist, abgegeben werden soll. Produkterkennungstafeln 215, 217, 219 und 221 sind
den Auswahltasten 216, 218, 220 bzw. 222 zugeordnet,
um den Kunden zu informieren, welches Lebensmittel durch Berühren einer
der Auswahltasten ausgewählt werden
kann. Die Erkennungstafel 215 ist mit einer grafischen
Darstellung von Pommes Frites versehen, wodurch die Nutzung der
Verkaufsmaschine 200 durch Personen ermöglicht, die eine spezielle
Sprache nicht sprechen oder lesen können. Zusätzliche Angaben, einschließlich Wörter, Zahlen
oder anderes und grafische Darstellungen können auf jede der Tafeln 215, 217, 219 und 221 aufgetragen
sein.
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Eine
Gewürzaufnahmekammer 209 ist
für das
Aufnehmen von Verpackungseinheiten von Salz, Pfeffer, Zucker, Ketchup,
Senf und Barbecue-Sauce vorgesehen.
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Wie
hierin später
ausführlicher
erläutert
wird, ist ein Lagergehäuse
für gekühlte Lebensmittel 170 vorzugsweise
im unteren Bereich des Inneren des Umhüllungsgehäuses 200 angebracht,
und eine Verpackungseinheit-Handhabungsvorrichtung 40 sowie ein
Ofen 70 sind darüber
angeordnet und dazu ausgestaltet, die ausgewählten Verpackungseinheiten von
Lebensmittelprodukten aus dem Fach für gekühlte Lebensmittel 170 aufzunehmen,
die durch einen Elevator 180 transportiert werden.
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Jede
Auswahltaste 216, 218, 220 und 222 ist vorzugsweise
mit einer elektrischen Schaltung verbunden, die dazu ausgestaltet
ist, eine Folge von Ereignissen einzuleiten, vorausgesetzt, dass
die Bezahlung für
das Lebensmittel 30 in den Geldaufnahmemechanismus 212 erfolgt
ist. Wie hierin später ausführlicher
erläutert
wird, zeigt die Berührungs-Auswahltaste 220 an,
dass Pizza, die grafisch auf der Produkterkennungstafel 219 dargestellt
ist, abgegeben werden soll. Ein Behälter 10, der Pizza enthält, wird
automatisch aus dem Kühllagerungsfach 170 auf
einen Elevator 180 bewegt und der Handhabungsvorrichtung
für die
Verpackungseinheit 40 zugeführt, welche die Verpackungseinheit 10 zu dem
Ofen 70 zum Erhitzen bewegt und dann das erhitzte Produkt 30 durch
den Ausgabedurchgang 224 abgibt, der dem Kunden durch das
Anheben der Tür 225 zugänglich ist.
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Die
elektrische Schaltung, die das Erhitzen des ausgewählten Lebensmittelprodukts 30 steuert, enthält vorzugsweise
drei programmierte Elemente für
das Bewirken eines vorbestimmten Typs der Erhitzung für ein vorprogrammiertes
Zeitintervall für
das ausgewählte
Lebensmittelprodukt. Die programmierbare Schaltung enthält zum Beispiel
vorzugsweise Vorrichtungen, um den Heizzyklus durch Koordinieren
mit der Position des ausgewählten
Lebensmittels in dem Lagerfach 170, einem Strichcode oder
einem anderen lesbaren Mechanismus auf der Verpackungseinheit und
Symbolen zu programmieren, die auf den oder in der Nähe der Auswahltasten 215 bis 221 für den Benutzer
hinsichtlich der Tastenberührung
angeordnet sind. Aus den vorhergehenden Ausführungen sollte es leicht erkennbar
sein, dass das Berühren
einer der Auswahltasten 216, 218, 220 oder 222 auf
der Basis einer visuellen Auswahl eines Lebensmittels, das grafisch
auf den Produkterkennungstafeln 215, 217, 219 oder 221 dargestellt
ist, eine programmierte Folge einleitet, um den Heizzyklus für das ausgewählte Lebensmittelprodukt 30 zu steuern.
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Die
Verpackungseinheit 10, die am besten in den 7 und 8 dargestellt
ist, umfasst eine röhrenförmige Umhüllung 12 mit
offenen Enden 13a und 13b. Die Umhüllung 12 wird
durch eine Oberseite 14, einen Boden 15 und die
Seitenwände 16a und 16b gebildet,
welche Umfangskanten aufweisen, die verbunden sind, um einen inneren
Hohlraum 17 für einen
Behälter 18 zu
bilden. Der Boden 15 ist schmaler als die Oberseite 14,
und die Seitenwände 16a und 16b sind
zu den vertikalen Ebenen geneigt.
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Der
Behälter 18 ist
eine oben offene Schale, die durch die Seitenwände 20 und 21,
welche Endwände 22 und 23 aufweisen,
die zwischen den gegenüberliegenden
Enden davon angebracht sind, und eine Bodenwand 24 gebildet
wird. Versteifungsrippen 25 oder andere geeignete Vorsprünge erstrecken
sich von der Bodenwand 24 nach oben, um ein Lebensmittelprodukt 30 abstützend zu
halten, das von der Bodenwand 24 beabstandet ist, um einen Raum
vorzusehen, der einen Pfad 28 bildet, welcher sich zwischen
der unteren Oberfläche 31 des
Lebensmittelprodukts 30 und der oberen Oberfläche 25a der
Bodenwand 24 des Behälters 18 erstreckt.
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Die
Verpackungseinheit 10 trägt das Lebensmittelprodukt 30 in
dem oben offenen Behälter 18, der
in die röhrenförmige Umhüllung 12 eingeschlossen
ist, die vorzugsweise aus Zellulose oder aus einem anderen Material
mit schlechter Leitfähigkeit
besteht. Das Lebensmittelprodukt 30 ist in dem Gehäuse 170 in
dem Behälter 18 innerhalb
der Umhüllungsabdeckungen 12 gelagert.
Der Behälter 18 wird
vor dem Erhitzen des Lebensmittelprodukts 30 aus der Umhüllung 12 herausgezogen.
Dann werden das Lebensmittelprodukt 30 und der Behälter 18 in
die Umhüllung 12 zurückgeführt, um
die Wärme
in dem Lebensmittel zu erhalten, bis die Verpackungseinheit 10 durch
den Kunden geöffnet
wird.
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Es
sollte leicht zu erkennen sein, dass das Kühlen des Lebensmittelprodukts 30 nicht
notwendig ist, wenn das Lebensmittelprodukt 30 nicht leichtverderblich
ist oder wenn die Verpackungseinheit 10, die das Lebensmittelprodukt
enthält,
behandelt worden ist, um zu gewährleisten,
dass das Lebensmittelprodukt 30 eine ausreichende Lagerfähigkeit
aufweist. Das Gehäuse 170 kann
gekühlt
oder in Fächer
unterteilt sein, von denen einige, je nach der Art des durch die
Verkaufsmaschine 200 abzugebenden Lebensmittelprodukts,
gekühlt
sind.
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Die
relativ nichtleitende Umhüllung 12 dient als
eine bequeme Halterung für
den heißen
Behälter 18 und
das Lebensmittel 30.
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Die
Abdeckung für
den Behälter 18,
der einen Rand 19 aufweist, welcher rund um den Umfang der
oberen Kanten der Wände 20, 21, 22 und 23 verläuft, wird
durch die Oberseite 14 der Umhüllung 12 gebildet,
um einen Überschiebedeckel
zur Verfügung zu
stellen, der die offene Oberseite des Behälters 18 abdeckt und
der zum Erhitzen abgenommen werden kann und der anschließend eine
isolierte kühle
Handhabung des heißen
Produkts 30 durch Umschließen des Randes 19 des
Behälters 18 gewährleistet.
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In 9 bezeichnet
das Bezugszeichen 18a allgemein eine modifizierte Form
des Behälters,
der einen Suszeptorstreifen 27 aufweist, der in der Nähe des Bodens 24 des
Behälters
angeordnet ist, welcher daran ausgebildete Rippen 25 hat.
Die Beschichtung des Suszeptorstreifens 27 ist aus Polyethylenterephthalat
gebildet und ist kommerziell von einer Vielzahl von Bezugsquellen
erhältlich,
einschließlich
von Frigigold, England, und wird für die Verwendung für Mikrowellen-Kochgeschirr
aus wiederverwendbarem Kunststoff oder Karton in einem empfohlenen
Temperaturbereich bis zu 450°F
empfohlen. Der Suszeptorstreifen 27 wird durch die Mikrowellenenergie
schnell erhitzt, bis er eine maximale Temperatur von zum Beispiel
350°F erreicht,
und der Temperaturpegel wird aufrechterhalten, um Strahlungshitze
und leitende Bodenhitze für
das Lebensmittelprodukt 30 zur Verfügung zu stellen.
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In
der Ausführung
des Behälters 18,
der in 10 dargestellt ist, ist eine
Schicht 29 eines speziellen Lebensmittelprodukts, wie beispielsweise
Nudelstreifen oder Kartoffelscheiben, zwischen der Bodenwand 24 des
Behälters 18 und
der unteren Oberfläche
des Lebensmittelprodukts 30 angeordnet. Wenn die Schicht 29 aus
Kartoffelscheiben besteht und das Produkt 30 ein Fleischprodukt
ist, kommen die Säfte,
die von der unteren Oberfläche
des Lebensmittelprodukts 30 abtropfen, mit der Schicht 29 in
Berührung
und werden von ihr aufgenommen, um das Kochen sowohl der Kartoffelscheiben
als auch des Fleischprodukts zu verbessern. Die flüssigen Säfte verbessern
den Geschmack und das Aussehen der Kartoffeln, wobei die Zirkulation
der Luft durch die Durchgänge 28 zwischen
den Kartoffelscheiben zu einem gesteuerten Trocknen und zu einer
Verdampfung der Feuchtigkeit von der Unterseite des Lebensmittelprodukts 30 führt, um
eine annehmbare Struktur, einen annehmbaren Geschmack und Geruch
sowie ein annehmbares Aussehen zu erzielen, die besser sind, als
es in den dem Stand der Technik entsprechenden Mikrowellenofen erreicht
wird.
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Wie
in den 15–21 dargestellt
ist, kann das Lebensmittelprodukt 30a aus speziellem Material
bestehen, wie zum Beispiel Scheiben von Bratkartoffeln. Ein gewellter
Suszeptorstreifen 27 ist in der Nähe des Bodens 24 angeordnet,
um Rippen 25 auszubilden. Da der Suszeptorstreifen 27 durch die
Mikrowelle steuerbar erhitzt wird und Teile der sich nach oben erstreckenden
Rippen 25 die untere Oberfläche des Lebensmittelprodukts
berühren,
simuliert die Struktur einen Grillvorgang und ermöglicht es
den Säften,
in den Bereich zwischen den Rippen zu fließen.
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Der
Behälter 18b,
der in 15 dargestellt ist, ist mit
einem Bogen 27a einer wärmeschrumpfbaren
Folie versehen, die zum Abdichten des Lebensmittelprodukts 30a in
dem Behälter 30b an
den Rand 19a geklebt ist. Ein Bogen 27a, der vorzugsweise
aus polymeren Verbindungen und Materialien hergestellt ist, zum
Beispiel aus synthetischen thermoplastischen Harzen des Typs, wie
er kommerziell von E.I. DuPont de Nemours and Co., Wilmington, Delaware, zur
Verfügung
steht, wird verwendet, um eine Polyesterfolie zu bilden, die schmilzt,
wenn sie mit Luft bei einer Temperatur von weniger als 400°F in Berührung kommt,
was zur Folge hat, dass die Folie 27a perforiert wird und
sich in Richtung zu dem Rand 19 hin aufrollt, der sich
rund um den Umfang des Behälters 18b erstreckt.
Die kohäsive
Eigenschaft des Polyestermaterials verhindert, dass es in den Lebensmittelbehälter tropft.
Es sollte leicht zu erkennen sein, dass durch die Verwendung der
Polyesterfolie 27a eine Abdichtung zur Verfügung gestellt
wird, die ein Verderben des Lebensmittelprodukts 30a über einen längeren Zeitraum
in einem Kühlschrank
oder in einem Gefrierschrank verhindert.
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Ein
perforiertes Gitter oder Gitternetz 27b, dargestellt in 16 und
in den 18–21, kann
zwischen der oberen Oberfläche
des Randes 19 und der unteren Oberfläche des Bogens 27a angeordnet
werden. Die Schenkel 27c und 27d, die sich über die
Oberseite des Behälters 18b erstrecken, stützen die
Folie 27a, um zu gewährleisten,
dass Teilbereiche der Folie 27a nicht nach unten fallen,
um das Lebensmittelprodukt in dem Behälter 18b nicht zu
berühren.
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Wie
schematisch in den 18–21 dargestellt
ist, sind die Folie 27a und das Gitternetz 27b an
den Rand 19, der sich rund um den Umfang der offenen Oberseite
des Behälters 18b erstreckt,
geklebt oder in anderer Weise dichtend daran befestigt, um ein Austrocknen
zu verhindern und um das Lebensmittelprodukt 30 in dem
Behälter 18b in
anderer Weise zu schützen.
Das Lebensmittelprodukt 30 ist auf dem Suszeptorstreifen 27 gelagert,
der sich nach oben erstreckende Vorsprünge 25 aufweist, die
daran ausgebildet sind, um die untere Oberfläche des Lebensmittelprodukts 30 über dem
Boden des Behälters 18b beabstandet
zu halten, um Luftdurchgänge dazwischen
zu bilden, wie es hierin vorher beschrieben ist.
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Wie
in 19 dargestellt ist, bewirkt das Auftreffen der
Luftströmung 28a auf
die obere Oberfläche
der Folie 27a, dass ein mittlerer Bereich der Folie 27a perforiert
und eine Öffnung 27a' in einem mittleren
Bereich der Folienzwischenkanten des Behälters 18b gebildet
wird.
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Wie
in 20 dargestellt ist, wird die Öffnung 27a' vergrößert, wenn
Wärme zu
der Folie 27a übertragen
wird, wobei diese dazu tendiert, zurückzurollen, wie es bei 27a'' dargestellt ist, wenn das Folienmaterial
schrumpft und verzerrt wird.
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Wie
in 21 der Zeichnungen dargestellt ist, bewirkt die
Wärme,
die zu der Folie 27a übertragen
wird, dass sich die schmelz- und schrumpfbare Folie 27a in
die Position zurückzieht,
die mit 27a''' bezeichnet ist, wodurch die obere
Oberfläche
des Lebensmittelprodukts 30 in dem Behälter 18b freigelegt wird.
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Es
sollte erkennbar sein, dass der Behälter 18b vorzugsweise
in einer röhrenförmigen Umhüllung 12 des
Typs gelagert wird, wie er hier vorher beschrieben wurde, um eine Perforation
der Abdichtfolie 27a während
der Handhabung des Behälters
beim Transport zu dem Vorratslagergehäuse 170 zu verhindern.
Wie hier nachfolgend ausführlicher
erläutert, wird,
nachdem der Behälter 18b in
eine Wärmeaustauschrelation
mit der Strömung 128a aus
erhitzter Luft bewegt worden ist, der von der Luftzirkulationsvorrichtung 100 ausgestoßen wird,
der Behälter 18b vor
dem Abgeben des Lebensmittelprodukts an den Kunden wieder in die
röhrenförmige Umhüllung 12 eingesetzt,
so dass der heiße
Behälter 18b und
das Lebensmittelprodukt 30 darin durch den Kunden gehandhabt
werden können
und die Notwendigkeit des Bereitstellens von "Heizkissen" oder einer anderen Vorrichtung für das Handhaben
des heißen
Behälters ausgeschlossen
wird.
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Wie
am besten in 1 und 14 dargestellt
ist, weist die Verpackungseinheit-Handhabungsvorrichtung 40 eine
Behälter-Beschickungsvorrichtung 50 und
eine Behälter-Entleerungsvorrichtung 60 auf.
Die Beschickungsvorrichtung 50 und die Entleerungsvorrichtung 60 weisen
im Wesentlichen die gleiche Konstruktion auf, und sie enthalten
die Motoren 51a bzw. 51b, die antreibend durch
Synchron-Treibriemen 52 mit dem Ende von Antriebsspindeln 56 verbunden
sind. Jede Antriebsspindel 56 hat Gewinde, die auf ihrer
Außenfläche ausgebildet sind
und die mit dem Innengewinde der Antriebsmutter 55 eingreifen,
die sich linear entlang der Antriebsspindel 56 bewegt,
wenn sich die Antriebsspindel dreht. Der Schub wird von der Antriebsmutter 55 zu einem Übergangsrohr 57 übertragen.
Die gesamte Baugruppe der Spindel 56 und der Mutter 55 ist
gegen Verschmutzung und Umweltelemente durch ein Abdeckungsrohr 58 und
eine End-Abstreifdichtung 59 geschützt. Rotations-Drucklager 54 gestatten
der Spindel 56 unter Belastungsbedingungen eine freie Drehung.
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Die
elektromechanischen linearen Betätigungseinrichtungen 50 und 60 sind
kommerziell von Jasta Inc., San Jose, Kalifornien, und von der Dayton Electric
Manufacturing Co., Chicago, Illinois, erhältlich und sind nicht Bestandteil
der Erfindung, außer
in der beanspruchten Kombination.
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Die
Motoren 51a und 51b sind vorzugsweise Synchrongetriebe-Motoren
mit veränderlicher
Drehzahl und Drehrichtung. Es sollte leicht zu erkennen sein, dass
die Motoren 51a und 51b das Drehmoment über den
Riemen 52 übertragen,
um die Antriebsspindel 56 zu drehen. Die Drehung der Antriebsspindel 56 bewirkt,
dass die Antriebsmutter 55, die an dem inneren Ende des Übergangsrohrs 57 befestigt
ist, das Übergangsrohr 57 so
bewegt, dass das Rohr 57 in Bezug auf das Abdeckungsrohr 58 ausgefahren
oder zurückgezogen
wird.
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Wie
schematisch in 5 der Zeichnungen dargestellt
ist, ist die elektromechanische Betätigungseinrichtung 60 mit
einer daran angebrachten Räumerplatte 57b schwenkbar
zwischen einem Paar von Haltern 60a angebracht und wird
durch einen Magneten 60b, der mit einem Betätigungsarm 60c verbunden
ist, der an dem Abdeckungsrohr 58 des Betätigungseinrichtung 60 angebracht
ist, in einer vertikalen Ebene hin- und herbewegt.
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Wenn
sich die Räumerplatte 57b in
ihrer zurückgezogenen
Ausgangsposition befindet, die bei 57b in 5 in
gestrichelter Kontur dargestellt ist, ist die Räumerplatte 57b vorzugsweise
in einem Höhenabstand über dem
Behälter 18 positioniert,
so dass, wenn das Verschiebungsrohr 57 bis zu der Position ausgefahren
ist, die durch eine durchgehende Kontur gekennzeichnet ist, sich
die Unterkante 57b über
die Oberkante des Behälters 18 bewegt.
Wenn die Räumerplatte 57b die
in 5 dargestellte Position erreicht, die durch eine
durchgehende Kontur gekennzeichnet ist, wird der Magnet 60 betätigt, um
die Räumerplatte 57b nach
unten bis auf eine Höhenlage
unterhalb des Randes zu bewegen, der sich rund um den Behälter 18 erstreckt,
so dass, wenn das Verschiebungsrohr 57 bis auf die Position
der gestrichelten Kontur zurückgezogen
ist, der Behälter 18 durch den
Durchgang 48 zu dem Produktführungsbauteil 46 und
in das Innere der röhrenförmigen Umhüllung 12 zurückgeführt wird.
Nachdem der Behälter 18 in der
röhrenförmigen Umhüllung 12 abgesetzt
ist, wird der Magnet 60b erneut betätigt, um die Räumerplatte 57b auf
eine Position über
der oberen Kante der Öffnung 48 anzuheben,
so dass die Stoßplatte 57a betätigt werden
kann, um den nächsten
Behälter 18 in den
Ofen zu bewegen.
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Eine
Fördereinrichtung 65 enthält einen
flexiblen Gurt 66, der sich um eine Antriebsrolle 66a und eine
angetriebene Rolle 25 66b erstreckt, wobei die Antriebstrolle 66a durch
einen Motor 68 mit veränderbarer
Drehzahl und Drehrichtung angetrieben wird.
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Die
Beschickungs-Fördereinrichtung,
allgemein mit dem Bezugszeichen 42 gekennzeichnet, weist
ein Paddel 43 auf, das zwischen den Ketten 43a und 43b aufgehängt ist,
die sich um Antriebs-Kettenzahnräder
erstrecken, welche auf einer durch einen Motor 43d angetriebenen
Welle montiert sind. Die Beschickungs-Fördereinrichtung 42 ist
zwischen den Führungsbauteilen 44 und 46 montiert. Wie
in 5 dargestellt ist, weist das Führungsbauteil 44 ein
im Allgemeinen L-förmiges
Bauteil auf, das durch im Wesentlichen senkrecht angeordnete Schenkel 44a und 44b gebildet
ist, die durch einen Übergangsabschnitt 44c verbunden
sind. Das Produktführungsbauteil 44 ist
durch eine vordere Befestigungsplatte 42f und eine hintere
Befestigungsplatte 42r mit einem zweiten Produktführungsbauteil 46 verbunden.
Wie in 1 der Zeichnungen dargestellt ist, ist ein Beschickungs-Antriebsmotor 43d an
dem Führungsbauteil 46 angebracht,
und das Paddel 43 wird durch die Ketten 43a und 43b zwischen
den Führungsbauteilen 44 und 46 bewegt.
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Das
Produktführungsbauteil 46,
das am besten in 5 dargestellt ist, wird durch
im Allgemeinen senkrecht angeordnete Schenkel 46a und 46b gebildet,
die durch einen Übergangsabschnitt 46c verbunden
sind. Ein dritter Schenkel 46d erstreckt sich im Allgemeinen
parallel zu dem Schenkel 46b und hat ein Ende, das durch
ein Anschlagbauteil 45 an einem Ende des Schenkels 46b angebracht
ist. Wie hierin später
vollständiger
erläutert
wird, funktioniert das Anschlagbauteil 45 als ein Anschlag,
um die Bewegung der Verpackungseinheit 10 zu begrenzen.
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Der
Schenkel 46b des Produktführungsbauteils 46 hat
einen ersten darin ausgebildeten Durchgang 47, während der
Abschnitt 44d einen zweiten darin ausgebildeten Durchgang 48 aufweist.
Wie hierin später
vollständiger
erläutert
wird, ist, wenn die Fördereinrichtung 65 die
Verpackungseinheit 10 in Berührung mit dem hinteren Anschlag 45 bewegt, das
offene Ende 13a der rohrförmigen Umhüllung 12 in der Nähe der Öffnung 47 positioniert,
während
das offene Ende 13b der Umhüllung 20 in der Nähe des Durchgangs 48 positioniert
ist. Wenn der Motor 51a der linearen Betätigungseinrichtung
der Beschickungsbaugruppe 50 eingeschaltet ist, bewegen
sich das Rohr 57 und die Stoßplatte 57a an dem
Ende davon durch den Durchgang 47 und durch das offene Ende 13b der
Umhüllung 12,
um den Behälter 18 durch
das offene Ende 13a der Umhüllung 12 und durch
den Durchgang 48 in eine Koch-Kammer in dem Ofen 70 zu
bewegen. Nachdem der Behälter 18 in
der Koch-Kammer positioniert ist, wird der Motor 51a umgeschaltet
und zieht dadurch das Verschiebungsrohr 57 und die Stoßplatte 57a in
die Position zurück,
die in 1 dargestellt ist.
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Nachdem
das Produkt 30 in dem Behälter 18 erhitzt ist,
wird der Motor 51b der linearen Betätigungseinrichtung der Entleerungsbaugruppe 60 in Betrieb
gesetzt, um das Verschiebungsrohr 57 der Entleerungsbaugruppe 60 auszufahren
und dadurch die Räumerplatte 57b in
die Koch-Kammer über
dem Behälter 18 zu
bewegen und danach nach unten zu schwenken, um mit dem Rand 19 an
der Endwand 21 an dem Behälter 18 einzugreifen.
Der Motor 51b wird dann für das Zurückziehen des Rohrs 57 und
der Räumerplatte 57b in
Betrieb gesetzt, um den Behälter 18 durch
den Durchgang 48 und das offene Ende 13a der Umhüllung 12 aus
dem Ofen 70 herauszudrücken.
Wenn der Motor 68 in Betrieb gesetzt ist, wird das erhitzte
Lebensmittelprodukt 30 in dem Behälter 18, das wieder
in der Umhüllung 12 positioniert ist,
in Richtung auf das Ausgabeende der Fördereinrichtung 65 bewegt.
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Die
Produktführungsbauteile 44 und 46 sind mit
der oberen Oberfläche
des Beschickungsbasisbauteils 42a, auf dem die Beschickungsfördereinrichtung 42 und
die Ausgabefördereinrichtung 65 montiert
sind, verschraubt oder in anderer Weise befestigt.
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Der
Ofen 70 weist beabstandete Seitenwände 72 und 74,
eine Rückwand 76 und
eine Vorderwand 78 auf. Die Vorderwand 78 hat
eine darin ausgebildete Zugriffsöffnung 79,
die durch eine Tür
geöffnet
oder geschlossen werden kann. Eine Mikrowellensperre ist rund um
die Tür 80 herum
ausgebildet und dazu ausgestaltet, um den Durchgang von Mikrowellenenergie
durch den Raum zwischen dem Umfang der Tür 80 und den Wänden des
Ofens 70 zu verhindern. Die obere Wand 71 und
die untere Wand 73 schließen das obere und das untere
Ende des Ofens 70. Jede Wand des Ofens ist vorzugsweise durch
beabstandete Metallbleche ausgebildet, und der Raum zwischen den
Blechen ist mit Wärmeisolierungsmaterial
gefüllt.
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Eine
Betätigungseinrichtung 82,
die an der Montageplatte 82a angebracht ist, ist über ein
Verbindungsglied 84 mit der Tür 80 verbunden, um
die Tür 80 bezüglich der
Zugriffsöffnung 79 vertikal
zu bewegen. Die Betätigungseinrichtung 82 ist
vorzugsweise eine elektromechanische Betätigungseinrichtung des in 14 dargestellten
Typs und wird durch einen Motor 51a angetrieben.
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Bezug
auf 1 und 2 der Zeichnungen nehmend, weist
die elektromagnetische Strahlungseinrichtung, die in den dargestellten
Ausführungen
im allgemeinen mit dem Bezugszeichen 90 gekennzeichnet
ist, ein Paar von Magnetronen 92 auf, die mit den Wellenleitern 93 verbunden
sind, welche in den Seitenwänden 72 und 74 des
Ofens 70 ausgebildet sind. Die Magnetrone 92 liefern
elektromagnetische Energie an die Wellenleiter, welche die Energie zu
der Koch-Kammer übertragen.
Eine bevorzugte Mikrowellenfrequenz ist 2450 MHz. Die Magnetrone 92 sind übliche Vakuumröhren in
dem Mikrowellenofen, die elektrische Energie in elektromagnetische Energie
innerhalb der Mikrowellenfrequenzspektren umwandeln. Die Wellen
der Mikrowellenenergie sind Funkwellen ähnlich, außer dass sie eine höhere Frequenz
als Funkwellen und eine niedrigere Frequenz als gewöhnliche
Lichtwellen aufweisen. Die Mikrowellenenergie wird über die
Wellenleiter 93 von den Magnetronen 92 in die
Koch-Kammer 120 geleitet.
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Wie
in 2 dargestellt ist, sind die Seitenwände 72 und 74 durch
beabstandete Bleche 74a und 74b gebildet und Isoliermaterial 74c ist
so ausgestaltet, dass es ein Führungsrohr 93 mit
einem unteren Ende 94 bildet, das unter einem Winkel 95 bezüglich einer
vertikalen Ebene 96 in einem Winkel in der Größenordnung
zwischen 15° und
75° geneigt
ist. In der dargestellten Ausführung
beträgt
der Winkel 95 etwa 45°.
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Die
Zuführung
der Mikrowellen-Strahlungswärme
erfolgt von zwei Seiten und Winkeln her nach unten in Richtung zu
dem Lebensmittel 30 in einem oben offenen Behälter 18.
Da der Behälter
und das Lebensmittel in dem Behälter
die Mikrowelle nicht in bedeutendem Maße reflektiert und da der Raum
unter dem Behälter
die Mikrowelle zerstreut, die durch den Behälter oder nahe dem Behälter verlauft,
wird der Strahl von einem Wellenleiter nicht direkt in den anderen
reflektiert, sondern wird zum größten Teil
in der Heizkammer zurückgehalten.
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Da
der Behälter 18 aus
nichtmetallischem Material besteht, werden Reflexionen von einem Wellenleiter 93 nicht
in den anderen reflektiert, um die Mikrowelle in der Kammer 120 zu
halten, um das Lebensmittel 30 effektiver zu erhitzen.
Der Behälter ist
vorzugsweise aus Material hergestellt, das weniger als 25% der Mikrowellenenergie
reflektiert, wobei ein solches Material durch die Mikrowelle erhitzt
wird, um die Oberflache des Lebensmittelprodukts dort zu erhitzen,
wo es die Oberflache des Behälters
berührt.
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Die
Halterung für
die offene Verpackungseinheit reflektiert vorzugsweise weniger als
25% der Mikrowellenenergie.
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Die
reflektierende Fläche
des Bodens 24 des Behälters 18 ist
größer als
ein Viertel der Wellenlange, für
die 2450-MHz-Mikrowelle
ein Viertel von 13 cm, unter der Fläche des Lebensmittels, das
erhitzt wird. Der Winkel und die Entfernung reduzieren die stehenden
Wellen in dem kleinen Heizhohlraum.
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Eine
Röhre 103 ist über ein
Ventil 103a mit einer Zuführung von Wasser oder Dampf
verbunden, die für
das Liefern eines Sprühnebels
von Wasser oder Dampf in die Luftklimatisierungs-Kammer 115 zur
Steuerung der relativen Feuchtigkeit und des Taupunktes der Luft,
die durch die Luftklimatisierungs-Kammer 115 und die Koch-Kammer 120 zirkuliert,
verwendet werden kann.
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Bezug
auf 2, 3 und 4 der Zeichnungen
nehmend, weist die Luftzirkulationsvorrichtung, allgemein durch
Bezugszeichen 100 bezeichnet, ein Gebläsegehäuse 102 mit einer
Einlassöffnung 104 und
einer Auslassöffnung 106 auf.
Wie in 2 und 4 dargestellt ist, hat das Gebläsegehäuse 102 die
Form einer Spirale, und ein Luftkammerbereich 108 ist in
der Nähe
der Auslassöffnung 106 ausgebildet.
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Ein
Radialgebläserad 110 saugt
Luft axial durch die Einlassöffnung 104 und
stößt Luft
radial durch den Luftkammerbereich 108 und die Auslassöffnung 106 aus.
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Ein
Heizelement 112, das Spulen 113 einer ersten Stufe
und Spulen 114 einer zweiten Stufe aufweist, ist angebracht,
um die Luft zu erhitzen, die in das Gebläsegehause 102 gesaugt
wird.
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Wie
am besten in 3 der Zeichnungen dargestellt
ist, ist das Innere des Gehäuses 70 durch eine
perforierte Platte 75 geteilt, um eine Luftklimatisierungskammer 115 und
eine Koch-Kammer 120 zu bilden. Die perforierte Platte 75 ist
aus einem metallischen Material hergestellt und hat Perforationen 76 mit
relativ kleinen Öffnungen,
die mehr als 50% des Oberflächenbereichs
einnehmen. Das perforierte Metallblech 75 verhindert, dass
Mikrowellenenergie in die Luftklimatisierungs-Kammer 115 gelangt.
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Wie
am besten in 3 der Zeichnungen dargestellt
ist, ist die erste Stufe der Spulen 113 in der Luftklimatisierungs-Kammer 115 25 außerhalb des
Gebläsegehäuses 102 angebracht,
während
die zweite Stufe der Spulen 114 innerhalb des Gebläsegehäuses 102 montiert
ist. Die Endstücke 112a und 112b des
Heizelementes 112 können
an eine geeignete Elektrizitätsquelle
angeschlossen werden.
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Wie
am besten in 4 der Zeichnungen dargestellt
ist, ist eine Montageplatte 116 mit einer in ihrem Umfang
ausgebildeten Einkerbung 117 und einer mittleren Öffnung 118 an
dem Gebläsegehäuse 102 verschraubt
oder in anderer Weise daran angebracht, um das Heizelement 112 zu
halten. Die Platte 116 ist in zwei Teilen ausgebildet,
die entlang einer Trennlinie 119 verbunden werden können.
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Wie
in 3 dargestellt ist, ist das Gebläse 110 auf
einer Welle montiert, die über
eine Kupplung 111 durch einen Motor 110a angetrieben
wird.
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Die
Spulen 109 einer dritten Stufe des Heizelements sind in
dem Luftkammerbereich 108 des Gebläsegehäuses 102 angebracht
und so positioniert, dass die Luft, die radial von dem Gebläse 110 geliefert
wird, sofort erhitzt wird, bevor sie durch die Auslassöffnung 106 ausgestoßen wird.
Es sollte leicht zu erkennen sein, dass nur die Spulen 109 aktiviert
werden können,
während
die Spulen 113 und 114 sich außer Betrieb befinden, wenn
das je nach den Erhitzungsanforderungen eines speziellen Lebensmittelprodukts
als zweckmäßig erscheint.
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Ein
Luftabgabekanal, der allgemein mit dem Bezugszeichen 125 gekennzeichnet
ist, ist an der Luftkammer 108 befestigt, um Luft von der
Auslassöffnung 106 aufzunehmen.
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Wie
am besten in 3 und 4 der Zeichnungen
dargestellt ist, weist die Luftabgabevorrichtung 125 einen
konischen Kanal auf, der durch eine perforierte Platte 126 gebildet
wird, die eine Anordnung von darin ausgebildeten Durchgängen hat, die
mit den Röhren 128 in
Verbindung stehen. Eine Vorderwand 130 und eine Rückwand 132 erstrecken sich
von der perforierten Platte 126 nach oben und stellen eine
Verbindung zwischen den Seitenwänden 134 und 136 dar.
Eine geneigte obere Wand 138 erstreckt sich zwischen der
Vorderwand 130 und einem Flansch 140, der das
untere Ende der Luftkammer 108 umgibt und die Auslassöffnung 106 von
dem Gebläsegehäuse 102 umschließt.
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Wie
in 3 der Zeichnungen dargestellt ist, erstrecken
sich Luftablenkplatten 143 zwischen den Seitenwänden 134 und 136 des
konischen Kanals, um die Luft entlang der Länge des Inneren von dem konischen
Kanal zu verteilen.
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Die
Luftabgabevorrichtung 125 ist mittels eines Lagerzapfens 142,
der sich durch die ausgerichteten Öffnungen 144 in dem
Flansch 140 erstreckt, schwenkbar an dem Kanal 108 angebracht.
Der Lagerzapfen 142 erstreckt sich in eine Öffnung 145, die
in dem Halter 146 auf der Welle 148 ausgebildet ist,
welche sich in die Öffnung 149 in
einem Verbindungsglied 150 erstreckt. Das Verbindungsglied 150 weist
einen darin ausgebildeten länglichen
Schlitz 152 auf, in den sich ein Zapfen 154 der
Kurbel 155 erstreckt.
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Der
Kurbelarm 155 hat eine Öffnung,
welche eine über
ein Untersetzungsgetriebe 161 durch einen Motor 160 angetriebene
Antriebswelle aufnimmt.
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Ein
Radialgebläse 110 stößt seine
Höchstgeschwindigkeitsluft
von dem äußeren Bereich
der Spirale nach unten durch geformte Öffnungen in den Röhren 128 aus,
damit sie auf ein schmales Lebensmittelprodukt 30 in dem
oberen offenen Behälter 18 auftrifft.
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Der
Luftabgabekanal 125 wird relativ zu dem Produkt 30 bewegt,
um eine gleichmäßige Überdeckung
durch die Luftströmungen
zu erreichen. Wie am besten in 11 und 12 dargestellt
ist, bewirken die Seiten 22 und 23 des Behälters 18,
dass ein Teil der Luftströmung
abgelenkt wird, um die Seiten und den Boden 31 des Produkts 30 in
dem Behälter
zu erhitzen. Die Bewegung führt
die Luftströmung nahe
einer Seite des Behälters
in der Nähe
der Seitenwand 23 zu, so dass Teile der Luftströmungen abwechselnd
den gegenüberliegenden
freiliegenden Seiten des Produkts 30 zugeführt werden
und bewirkt wird, dass die seitliche Strömungen durch lose Stapel von
Lebensmittelprodukten 30 wechselt, wie zum Beispiel geringelte
oder zufällige
Längen
von Pommes Frites. Diese wechselnde Seitenluftströmung durch
die Pfade 28 zwischen den Stützrippen 25 strömt unten
durch und erhitzt die Unterseite 31 von unregelmäßig geformten
Produkten, wie zum Beispiel nicht entbeinte Hähnchenstücke.
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Die
Effektivität
der Seitenweg-Lufterhitzung der unteren Flächen 31 kann durch
Rippen 25 erhöht werden,
um Luftdurchgänge
unter flachen Produkten zur Verfugung zu stellen.
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Ferner
stellt die sich bewegende Luftabgabevorrichtung 125 sich
bewegende, reflektierende Oberflächen
zur Verfügung,
die als Verteiler dienen, um die Verteilung der Mikrowellenenergie
in der Koch-Kammer 120 zu unterstützen.
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Die
Kombination von ausgedehnten Öffnungen
durch die Röhren 128 und
den oben offenen Behälter 18 wird
ein Luftaustrittspfad 129 zur Verfügung gestellt, wobei die Öffnung in
einen optimalen Abstand von dem Produkt 30 gebracht wird.
Es sollte bemerkt werden, dass sich die oberen Kanten der Seiten 20 und 21 und
die Enden 22 und 23 des Behälters 18 über die
Höhe des
darin enthaltenen Produkts 30 hinaus erstrecken, um die
Luftströmung
zwischen der unteren Fläche 31 des
Produkts 30 und dem Boden 24 des Behälters 18 zu
verstärken.
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Wie
in 2 der Zeichnungen dargestellt ist, treffen die
Luftströmungen,
die von dem Luftabgabekanal 125 über die hohlen Luftabgaberöhren 128 abgegeben
werden, auf die obere Fläche
eines Lebensmittelprodukts 30 in dem Behälter 18.
Die verbrauchte Luft bewegt sich durch den Raum 129 zwischen den
Röhren 128,
wie in 11 und 12 dargestellt
ist. Die verbrauchte Luft bewegt sich in der Nahe der Leitbleche 162 nach
oben und wird dann durch eine gekrümmte Fläche 164 entlang eines
Pfades zwischen dem Leitblech 162 und dem Leitblech 166 in
Richtung zu den Schmutzsammelpfannen 165 nach unten geleitet.
Die Schmutzsammelpfannen 165 sind vorzugsweise abnehmbar
angebracht, und sie werden bei einer Temperatur gehalten, die niedriger
ist als die Temperatur jeder anderen Fläche in dem Ofen 70,
um zu bewirken, dass die sehr feinen, rauchartigen Partikel in der
sich bewegenden Luft an der kältesten
Flache in dem Rezirkulationspfad gesammelt werden. Von den Schmutzpfannen 165 wird die
rezirkulierende Luft zwischen der Außenfläche des Leitblechs 166 und
dem Blech 74b der Seitenwand 74 durch in der perforierten
Platte 75 ausgebildete Durchgange nach oben geleitet.
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Die
Leitbleche 162 und 166 sind vorzugsweise aus einem
Material hergestellt, das für
Mikrowellenenergie relativ durchlässig ist. Um sicherzustellen, dass
die Schmutzsammelpfannen 165 kühler gehalten werden als die
anderen Flächen
in dem Ofen 70, können
die Pfannen durch Außenluft
oder Wasser gekühlt
sein, um das Ansammeln des Aerosols aus der rezirkulierenden Luft
zu 10 erleichtern.
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Aus
den vorhergehenden Ausführungen
sollte leicht zu erkennen sein, dass das offenbarte Verfahren zum
Steuern der Temperatur und der Oberflächenstruktur eines Lebensmittel produkts,
das aus einer Verkaufsmaschine 200 ausgegeben werden soll, allgemein
die Ausgabe eines geeignet verpackten und konservierten Lebensmittelprodukts
aus einem Lagerfach 170 zu einem Ofen 70 umfasst.
Die Verpackungseinheit 10 wird durch das hintere Anschlagbauteil 45 in
eine vorbestimmte Beziehung zu den linearen elektromechanischen
Betätigungseinrichtungen 50 und 60 und
zu der Zugriffsöffnung 79 positioniert,
die mit der Koch-Kammer 120 in dem Ofen 70 in
Verbindung steht.
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Die
Betätigung
der Betätigungseinrichtung der
Beschickungsvorrichtung 50 bewirkt eine Bewegung der Stossplatte 57a durch
die röhrenförmige Umhüllung 12,
um den Behälter 18 aus
der Umhüllung 12 heraus
und in die Koch-Kammer 120 zu stoßen. Die Strömungen 28a der
Luft, die durch die Röhren 128 der
Luftzirkulationsvorrichtung 100 ausgestoßen werden,
schmelzen und schrumpfen die Folie 27a, um das Lebensmittelprodukt 30 in
dem oben offenen Behälter 18 freizulegen.
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In
der in 15 dargestellten Ausführung werden
eine Luftströmung
oder mehrere Luftströmungen 128a,
nachdem bewirkt wurde, dass das Lebensmittelprodukt 30a in
dem Behälter 18 freigelegt wurde,
durch die offene Oberseite des Behälters 18b zugeführt. Wenn
es sich bei dem Lebensmittelprodukt 30a in dem Behälter um
Streifen oder Scheiben von Nudeln, Kartoffeln oder eines anderen
speziellen Materials handelt, wird die Luftströmung 128a durch das
gestapelte Material in Wärmeübertragungsrelation
mit der Oberfläche
der Stücke
des Lebensmittelprodukts zugeführt.
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Wenn
das Lebensmittelprodukt 30 ein fester Artikel ist, wie
es in 11 und 12 durch
das Bezugszeichen 30 gekennzeichnet ist, wird der Luftabgabekanal 125 vorzugsweise
hin- und herbewegt, und dadurch wird erreicht, dass die Luftströmungen 128a und 128b sich über die
Oberfläche
des Lebensmittelprodukts zwischen seinen Seitenkanten bewegen, so
dass die Bereiche des gesteuerten Luftdrucks abwechselnd in der
Nähe der
gegenüberliegenden
Seiten des Produkts 30 so gebildet werden, dass die temperaturgesteuerte
Luft durch den Durchgang 28 zwischen der unteren Fläche 31 des
Lebensmittelprodukts und der oberen Fläche 25a des Bodens 24 des
Behälters 18 strömt.
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Nachdem
die Oberfläche
des Lebensmittelprodukts 30 durch die Luftströmungen 128a und 128b erhitzt
wurde, bewirkt die Rezirkulationsluft, dass das örtliche Erhitzen des Produkts
durch die von den Magnetronen 92 gelieferte Mikrowellenenergie
begrenzt wird. Spitzen und dünne
Bereiche des Produkts, die durch die Mikrowellenenergie schnell erhitzt
werden, können
tatsachlich die Wärme
in die Luft der Strömungen 128a und 128b zerstreuen,
um ein Abkühlen
von bestimmten Teilbereichen des Lebensmittelprodukts zu gewährleisten.
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Nachdem
das Lebensmittelprodukt 30 in dem Behälter 18 ausreichend
erhitzt ist, wird die Luftströmung
durch die Luftzirkulationsvorrichtung 100 beendet, die
Magnetrone 92 werden abgeschaltet und die Gebläsebetätigungseinrichtung 82 wird
eingeschaltet, um die Tür
nach oben in die Position zu bewegen, die in 1 dargestellt
ist. Die elektromechanische Betätigungseinrichtung
der Entleerungsvorrichtung des Behälters 60 wird dann
betätigt,
um die Räumerplatte 57b aus
der Position, die in 5 als gestrichelter Umriss dargestellt
ist, in die Position zu bewegen, die als durchgehender Umriss dargestellt
ist. Die Räumerplatte 57b wird
dann abgesenkt und zurückgezogen,
um den Behälter 18 aus
dem Ofen heraus zu bewegen und den heißen Behälter und das darin befindliche
Lebensmittel wieder in der röhrenförmigen Umhüllung 12 zu
positionieren.
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Nachdem
das erhitzte Lebensmittelprodukt und der Behälter 18 in die röhrenförmige Schutzumhüllung 12 bewegt
worden sind, wird die Fördereinrichtung 65 eingeschaltet,
um das erhitzte Lebensmittelprodukt in Richtung zu dem Ausgabedurchgang 124 der
Verkaufsmaschine 200 zu bewegen, so dass das Produkt für den Kunden
durch Öffnen
der Schutztür 225 zugänglich ist.