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Die
Erfindung betrifft ein Bildaufnahme (Fotografie)-Gerät, wie beispielsweise
eine Videokamera, und bezieht sich insbesondere auf ein Bildaufnahmegerät, bei welchem
eine Objektiveinheit in Bezug auf eine Kamera-Hauptgehäuseeinheit
wechselbar ist.
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Eine
herkömmliche
Videokamera, die als eine Kamera mit eingebautem Videobandrekorder (Video
Tape Recorder; VTR) angeordnet ist, kann im allgemeinen Objektive
nicht wechseln. Wie bei einer einen Silberchloridfilm verwendenden
Standbildkamera ist es nicht leicht, eine Telefoto- oder Weitwinkel-Fotografie
durchzuführen,
so dass ein fotografischer Bereich eingeengt wird. Ein in eine Kamera eingebauter
VTR mit wechselbaren Objektiven ist seit kurzem auf dem Markt erhältlich.
Dieser VTR verfügt
jedoch nicht über
eine Autofokus (AF)-Funktion und eine Auto-Blenden (automatische
Belichtungs- oder AE)-Funktion.
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Die
Erfinder führten
umfangreiche Studien über
das Entwickeln einer Wechselobjektiv-Videokamera mit einer Objektiveinheit
durch, welche ein fotografisches Objektiv und eine Blende integriert,
und welche in Bezug auf eine Kamera-Hauptgehäuseeinheit, welche ein Bildaufnahmeelement
integriert, abnehmbar ist. Bei dieser Videokamera ist eine einen Mikrocomputer
beinhaltende Steuereinheit in der Kamera-Hauptgehäuseeinheit
und einer Objektiveinheit angeordnet. Wenn die Kamera-Hauptgehäuseeinheit mit
der Objektiveinheit verbunden ist, sind die Steuereinheiten in denselben über eine
Datenübertragungsleitung
(Kommunikationsleitung) verbunden. In der Kamera-Hauptgehäuseeinheit
wird ein Feldhelligkeitswert von einem Bildaufnahmeelement erfasst, und
wird ein Belichtungsvorgang durch die Steuereinheit in der Kamera-Hauptgehäuseeinheit
auf der Grundlage des erfassten Feldhelligkeitswerts durchgeführt. Dieser
Belichtungsvorgang wird an die Steuereinheit in der Objektiveinheit übertragen.
Die Steuereinheit in der Objektiveinheit ermittelt ein Blendenöffnungsausmaß auf der
Grundlage des Ergebnisses des Belichtungsvorgangs und steuert eine
Blenden-Ansteuereinrichtung in Übereinstimmung
mit dem ermittelten Öffnungsausmaß an. Das
Band des Feldhelligkeitssignals in der Kamera-Hauptgehäuseeinheit
wird durch eine Vielzahl von Bandpassfilter begrenzt. Ein Fokussierungsvorgang
der Steuereinheit in der Kamera-Hauptgehäuseeinheit wird auf der Grundlage
des bandbegrenzten Signals durchgeführt, und das Ergebnis des Vorgangs
wird an die Steuereinheit in der Objektiveinheit übertragen.
Die Richtung und die Geschwindigkeit eines Fokussierungsmotors werden
auf der Grundlage des Ergebnisses des Fokussierungsvorgangs in der
Steuereinheit in der Objektiveinheit ermittelt. Eine Fokussierungs-Ansteuereinrichtung
wird in Übereinstimmung mit
der ermittelten Richtung und Geschwindigkeit angesteuert.
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Bei
dem Bildaufnahmegerät
mit Wechselobjektiv, das das Belichtungssteuersystem und das Fokussierungssteuersystem
wie vorstehend beschrieben aufweist, wird dann, wenn ein Benutzer
oder Fotograf damit fortfährt,
die Objektiveinheit von der Kamera-Hauptgehäuseeinheit zu trennen, während der Leistungsschalter
der Objektiveinheit eingeschaltet gehalten wird, wird verschwenderisch
Leistung verbraucht, und wird eine Fotografierzeit unerwünscht verkürzt. Da
elektrische Kontakte der Kontakteinheit der Außenluft ausgesetzt sind, während die
elektrischen Kontakte kurzgeschlossen sind, wird die Kamera-Hauptgehäuseeinheit
unerwünscht
beschädigt.
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Bei
der Videokamera mit Wechselobjektiv wird eine Bildaufzeichnung durchgeführt, während das
Objektiv korrekt befestigt ist. Falls das Objektiv von dem Hauptgehäuse gelöst wird
oder unvollständige
elektrische Verbindungen zwischen dem Objektiv und dem Kamera-Hauptgehäuse auftreten,
wird das Objektiv in einen unsteuerbaren Zustand versetzt. Zu dieser
Zeit wird dann, wenn der Benutzer irrtümlich einen druckknopfartigen Bildaufzeichnungsschalter
berührt,
wird ein unnötiges
Bild aufgezeichnet, obwohl ein optimaler fotografischer Betriebsablauf
nicht durchgeführt
werden kann. In diesem Fall muss, um den unnötig aufgezeichneten Abschnitt
zu löschen,
ein vorbestimmter Vorgang wie beispielsweise Zurückspulen durchgeführt werden.
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Bei
der Videokamera mit Wechselobjektiv wird dann, wenn der Bildaufzeichnungsschalter
in einem unkontrollierbaren Zustand des Objektivs berührt wird,
eine Bildaufzeichnung in einem anderen Zustand außer dem
optimalen fotografischen Zustand durchgeführt, und muss ein mühsamer Betriebsablauf,
wie beispielsweise das Löschen
des unnötig
aufgezeichneten Abschnitts in unerwünschter Weise durchgeführt werden.
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Die
Druckschrift EP-A-0 369 785 offenbart eine Videokamera, welche ein
Kameragehäuse
umfasst, an welchem eine Wechselobjektiveinrichtung lösbar befestigt
werden kann. Sowohl das Kameragehäuse als auch das Wechselobjektiv
umfassen einen Mikrocomputer. Vor dem Beginnen des Betriebs der
Kamera, an welchem das Objektiv befestigt worden ist, wird der Befestigungszustand
des Objektivs geprüft.
Zu diesem Zweck werden in Übereinstimmung
mit einer vorbestimmten Prozedur Datenpakete (digitale Daten) von
der Kamera an das Objektiv übertragen
und wird, im Fall einer korrekten Befestigung und Funktion des Objektivs,
ein eine Antwort auf das erste Datenpaket repräsentierendes, entsprechendes
Datenpaket von dem Objektiv an die Kamera übertragen. Um ein verlässliches
Erfassungsergebnis, das den Befestigungszustand des Objektivs repräsentiert,
zu erhalten, werden die Übertragung
und der Empfang von Datenpaketen vier Mal aufeinander folgend ausgeführt, d.
h. bis ein Zählwert "4" erreicht. Falls das Objektiv nicht
korrekt an der Kamera befestigt ist oder die Kontaktanschlüsse keine
sichere Datenübertragung
bereitstellen können,
wird ein den nicht korrekten Befestigungszustand repräsentierendes
Signal (ein elektrische Verbindung-Unmöglichkeitssignal) erzeugt. Eine
entsprechende Nachricht wird auf dem Bildschirm des Suchers angezeigt,
um den Benutzer der Kamera über
den nicht korrekten Befestigungszustand des Objektivs zu informieren.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bildaufnahmegerät mit Wechselobjektiv
in Übereinstimmung
mit Patentanspruch 1 bereitzustellen.
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Die
vorstehende und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung
werden aus der detaillierten Beschreibung der Erfindung in Verbindung
mit den beigefügten
Zeichnungen ersichtlich.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Blockdiagramm, das das erste Ausführungsbeispiel der Erfindung
zeigt;
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2 ist
ein Blockdiagramm, das das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung
zeigt;
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3 ist
ein Blockdiagramm, das das dritte Ausführungsbeispiel der Erfindung
zeigt;
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4 ist
ein Blockdiagramm, das das sechste Ausführungsbeispiel der Erfindung
zeigt;
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5 und 6 sind
Ablaufdiagramme zum Erklären
eines Betriebsablaufs des in 4 gezeigten
sechstens Ausführungsbeispiels;
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7 ist
ein Ablaufdiagramm, das das siebte Ausführungsbeispiel der Erfindung
zeigt;
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8 ist
ein Blockdiagramm, das das achte Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung
zeigt;
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9 ist
ein Zeitverlaufsdiagramm, das Kommunikationszeitpunkte von Steuerinformationen zwischen
einer Kamera-Hauptgehäuseeinheit
und einer Objektiveinheit zeigt; und
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10 ist
ein Ablaufdiagramm zum Erklären eines
Betriebsablaufs gemäß der Erfindung.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Bildaufnahmegeräte gemäß bevorzugten Ausführungsbeispielen
der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
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1 ist
ein Blockdiagramm, das eine Schaltungsanordnung eines Bildaufnahmegeräts gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt. Insbesondere zeigt 1 den Hauptteil
einer Videokamera mit Wechselobjektiv. Diese Videokamera beinhaltet
eine Kamera-Hauptgehäuseeinheit CU
und eine Objektiveinheit LU, die lösbar an der Kamera-Hauptgehäuseeinheit
CU angebracht ist. Die Einheiten CU und LU sind mechanisch und lösbar über eine
bekannte Anbringungseinheit MT verbunden, in welcher Druckkontaktanschlüsse der
Einheiten CU und LU angeordnet sind. Ein Datenübertragungspfad 39 zum
Durchführen
einer seriellen Datenübertragung
ist zwischen einem Mikrocomputer 14, der als eine in der
Objektiveinheit LU angeordnete Steuereinheit dient, und einem Mikrocomputer 34, der
als eine Steuereinheit in der Kamera-Hauptgehäuseeinheit CU dient, über die
wechselseitigen Druckkontakte ausgebildet.
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Zusätzlich zu
dem Objektiv-Mikrocomputer 14 beinhaltet die Objektiveinheit
LU ein fotografisches Objektiv bzw. eine Linse, eine Blende 2 zum Durchführen einer
Belichtungssteuerung, einen Blendencodierer 3 zum Erfassen
eines Blendenöffnungsausmaßes (Blendenwert),
einen Fokussierungsmotor (M) 4 zum Steuern eines Brennpunkts,
einen Fokus- bzw. Fokussierungscodierer 5 zum Erfassen
einer Fokussierungslinsenposition, eine Motoransteuerschaltung 6 zum
Ansteuern des Fokussierungsmotors 4, eine Blendenansteuerschaltung 7 zum
Ansteuern der Blende 2, D/A- Wandler 8 und 9 zum
Umwandeln digitaler Signale in analoge Signale, und einen A/D-Wandler 10 zum
Umwandeln eines analogen Signals in ein digitales Signal. Der Objektiv-Mikrocomputer 14 umfasst
eine Ansteuerdatenschaltung 11 zum Ausgeben von Ansteuerdaten
für das Objektiv 1 und
die Blende 2, eine Daten-Übertragungs-/-Empfangs-Schaltung 12 zum
Durchführen einer
Datenübertragung
und eines Datenempfangs, und eine Codierer-Umwandlungsschaltung 13 zum Umwandeln
von Erfassungswerten aus dem Fokussierungscodierer und dem Blendencodierer
in in dem Objektiv-Mikrocomputer 14 wirksame Daten.
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Zusätzlich zu
dem Kamera-Mikrocomputer 34 beinhaltet die Kamera-Hauptgehäuseeinheit
CU ein Bildaufnahmeelement 16, das zum Beispiel ein CCD-Element
zum fotoelektrischen Umwandeln optischer Bildinformationen, d. h.
einen Strahl von durch das Objektiv 1 und die Blende 2 einfallendem
Bildaufnahmelicht, in ein Bildaufnahmesignal, umfasst, ein piezoelektrisches
Kristallelement 15 zum Versetzen des Bildaufnahmeelements 16 in
einer axialen Richtung in Schwingungen, um das Bildaufnahmeelement
so zu modulieren, dass Nah- oder Fernfokus-Informationen erhalten
werden, eine Abtast- und Halteschaltung (S/H) 17 zum Abtasten
und Halten eines Ausgangssignals aus dem Bildaufnahmeelement 16, eine
Kamerasignal-Verarbeitungsschaltung 18 zum Empfangen einer
Bildsignalausgabe von der S/H-Schaltung 17 und Ausgeben
eines Helligkeitssignals und von Chrominanzsignalen, eine piezoelektrisches
Kristallelement-Absteuerschaltung 21, die als eine Modulationseinrichtung
zum Versetzen des Bildaufnahmeelements 16 bei einer vorbestimmten
Zeitspanne in Schwingungen und periodischem Ändern eines Fokussierungszustands
einer Licht empfangenden Oberfläche
des Bildaufnahmeelements 16 dient, eine Belichtungsschaltung 24 zum
Erhalten eines optimalen Belichtungswerts aus einer Ausgabe von
der S/H-Schaltung 17, und eine Fokuserfassungsschaltung 27 zum
Erhalten eines optimalen Fokussierungszustands aus der Ausgabe von
der S/H-Schaltung 17. Die Belichtungsschaltung 24 umfasst
eine Integralschaltung 22 zum Integrieren des Bildaufnahmesignals,
und eine Fotometrieschaltung 23 zum Durchführen einer
Fotometrie bzw. Fotomessung auf der Grundlage eines mittleren Helligkeitspegels,
der von der Integralschaltung 22 ausgegeben wird. Die Fokuserfassungsechaltung 27 umfasst
eine Vielzahl von Bandpaßfilter
(Bandpassfiltern) 25 zum Begrenzen des Bands von Signalen,
um Frequenzkomponenten zu extrahieren, die sich in Übereinstimmung
mit Fokuszuständen ändern, eine
Spitzenwert-Erfassungsschaltung 26 zum Abtasten und Halten
von Ausgangssignalen aus den Bandpaßfilter 25, um einen
Spitzenwert zu erfassen, und eine Gatterschaltung 42, angeordnet
zwischen den Bandpaßfilter 25 und
der Spitzenwert-Erfassungsschaltung 26, zum Ermitteln eines
Bereichs, der einer Fokuserfassung in dem Bildaufnahmebereich unterzogen
wird. Darüber
hinaus beinhaltet die Kamera-Hauptgehäuseeinheit CU A/D-Wandler 30 und 31,
einen abnehmbaren Schalter (Befestigungs-/Löse-Ermittlungseinrichtung) 35 zum
Ermitteln, ob die Objektiveinheit KU an der Kamera-Hauptgehäuseeinheit
CU befestigt oder von dieser gelöst
ist (in diesem Fall ermittelt der Schalter 35, ob die Objektiveinheit
LU normal mit der Kamera-Hauptgehäuseeinheit verbunden ist),
einen Mikrocomputer (der nachstehend als ein System-Mikrocomputer
bezeichnet wird) 36 zum Steuern des Gesamtbetriebsablaufs
des Kamerasystems, eine Batterie 27, die als eine Hauptleistungsversorgung dient,
eine Umschaltschaltung (Umschalteinrichtung) 38 zum Zuführen einer
Ansteuer-Leistungs-versorgungsspannung
von der Batterie 37 zu jedem Kameraabschnitt, eine Umschaltschaltung 30 für ein durch den
System-Mikrocomputer 36 gesteuertes Signal, einen Codierer
(ENC) zum Ausgeben eines Composite-Videosignals, und eine elektronischer
Sucher (Electronic Viewfinder; EVF)-Schaltung 28 zum Überwachen
eines Bilds auf einem Sucher. Der Kamera-Mikrocomputer 34 beinhaltet
eine Daten-Übertragungs-/-Empfangs-Schaltung 32 und
eine Steuerrechenschaltung 33 zum Durchführen verschiedener arithmetischer
Berechnungen bzw. Operationen von Steuerinformationen, die auf die
Objektivseite übertragen
wurden, und Steuerinformationen, die von der Objektivseite empfangen
wurden.
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Der
System-Mikrocomputer 36 in der Kamera-Hauptgehäuseeinheit
CU dienst als eine Steuereinrichtung zum Steuern der Umschaltschaltung 38 in Übereinstimmung
mit einem EIN/AUS-Signal als einem Ermittlungsergebnis von dem lösbaren Schalter 35.
Eine Leistungsversorgungsspannung wird von der Batterie 37 an
einen Regler (REG)-Leistungsversorgung in der Objektiveinheit LU
geliefert. Leistung wird von der REG-Leistungsversorgung 43 an
jede Leistungsversorgung geliefert
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Nachstehend
wird ein Betriebsablauf der Videokamera beschrieben.
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Wenn
die Objektiveinheit LU normal an der Kamera-Hauptgehäuseeinheit
CU befestigt ist, wird ein Strahl von Bildaufnahmelicht, der über das
fotografische Objektiv 1 und die Blende auf das Bildaufnahmeelement 16 einfällt, durch
das Bildaufnahmeelement 16 fotoelektrisch umgewandelt.
Ein Bildsignal wird von dem Bildaufnahmeelement 16 ausgegeben. Dieses
Bildsignal wird der Kamera-Verarbeitungsschaltung 18 über die
S/H-Schaltung 17 zugeführt. Eine
Gamma-Umwandlung und dergleichen des Bildsignals werden durch die
Kamera-Verarbeitungsschaltung 18 durchgeführt, und
das Eingangssignal wird in Chrominanzsignale C und ein Luminanzsignal Yγ getrennt.
Die Chrominanzsignale C und das Luminanzsignal Yγ werden durch die Codiererschaltung 40 in
ein Composite-Videosignal umgewandelt und werden durch die EVF-Schaltung 28 auf
einem Sucher überwacht.
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Ein
von der S/H-Schaltung 17 ausgegebenes Luminanzsignal Y
wird der Belichtungsschaltung 24 zugeführt und wird durch die Integralschaltung 22 in
der Belichtungsschaltung 24 integriert, um einen mittleren
Helligkeitspegel zu erhalten. Die Fotometrieschaltung 23 führt eine
Fotometrie durch und gibt ein optimales Fotometriesignal aus. Dieses
Signal wird durch den A/D-Wandler 30 in ein digitales Signal umgewandelt,
und dieses digitale Signal wird der Steuerrechenschaltung 33 in
dem Kamera-Mikrocomputer 34 zugeführt. Ein vorbestimmter Belichtungsvorgang
wird in dem Kamera-Mikrocomputer 34 durchgeführt. Als
Ergebnis des Vorgangs wird ein Blendensteuersignal an die Daten-Übertragungs/-Empfangs-Schaltung 32 in
dem Kamera-Mikrocomputer 34 ausgegeben. Dieses Signal wird dem
Objektiv-Mikrocomputer 14 on der Objektiveinheit LU über die
Daten übertragungsleitung 39 zugeführt. Zu
dieser Zeit berechnet dann, wenn eine elektrische Verbindung zwischen
der Objektiveinheit LU und der Kamera-Hauptgehäuseeinheit CU stabilisiert ist,
zum Beispiel, wenn eine vorbestimmte Zeitspanne verstrichen ist,
nachdem die Objektiveinheit LU an der Kamera-Hauptgehäuseeinheit
CU angebracht ist, oder wenn keine Abnormalität in der Leistungsversorgung
in der Kamera-Hauptgehäuseeinheit
CU auftritt, der Objektiv-Mikrocomputer 14 ein Blendenansteuerungsausmaß auf der
Grundlage eines von dem Kamera-Mikrocomputer 34 gesendeten
Blendensteuersignals. Ein als Ergebnis dieser arithmetischen Berechnung
erhaltenes Blendenansteuersignal wird von der Ansteuerdatenschaltung 11 ausgegeben.
Dieses Signal wird durch den D/A-Wandler 8 in ein analoges
Signal umgewandelt, und das analoge Signal wird der Blendenansteuerschaltung 7 zugeführt, wodurch
die Blende 2 angesteuert wird. Ein Bewegungsausmaß der Blende 2 wird
durch den Codierer 3 erfasst, und dessen Erfassungssignal
wird durch den A/D-Wandler 10 in ein digitales Signal umgewandelt.
Dieses digitale Signal wird dem Objektiv-Mikrocomputer 14 zugeführt. Dieses
Eingangssignal wird über
die Codierer-Umwandlungsschaltung 13 in dem Objektiv-Mikrocomputer 14 in
ein Blendenzustandsignal umgewandelt. Dieses Signal wird über die
Datenübertragungsleitung 39 an
den Kamera-Mikrocomputer 34 übertragen.
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Eine
optimale Blendensteuerung wird durch die vorstehenden Betriebsabläufe durchgeführt. Vergleichbare
Betriebsabläufe
werden für
die Fokussteuerung durchgeführt.
Im Einzelnen wird das von der S/H-Schaltung 17 ausgegebene
Helligkeitssignal auch der Fokuserfassungsschaltung 27 zugeführt, um
einen optimalen Fokussierungszustand zu erhalten. Das Eingangssignal
wird durch die Vielzahl von BPF 25 bandbegrenzt, um Frequenzkomponenten mit
unterschiedlichen Eigenschaften, die sich in Übereinstimmung mit einem Fokussierungszustand ändern, zu
extrahieren. Die Ausgaben aus den BPF 25 werden durch die
Gatterschaltung 42 so gesperrt, dass nur ein Signal entsprechend
zu dem einer Fokuserfassung unterzogenen Bereich auf dem Vollbild der
Spitzenwert-Erfassungsschaltung 26 zugeführt wird.
Die Spitzenwert-Erfassungsschaltung 26 gibt ein optimales
Fokus spannungssignal aus. Dieses Signal wird durch den A/D-Wandler 31 in
ein digitales Signal umgewandelt, und das digitale Signal wird dem
Kamera-Mikrocomputer 34 zugeführt. Der Kamera-Mikrocomputer 34 führt eine
vorbestimmte arithmetische Operation mittels der Steuerrechenschaltung 33 durch.
Als ein Ergebnis dieser arithmetischen Operation erhaltene Fokusspannungsdaten wird
von der Daten-Übertragungs-/-Empfangs-Schaltung 32 dem
Objektiv-Mikrocomputer 14 über die Datenübertragungsleitung 93 zu.
Darüber
hinaus werden diese Daten auch dem D/A-Wandler 9 über die Daten-Übertragungs-/-Empfangs-Schaltung 12 und die
Ansteuerdatenschaltung 11 zugeführt, und werden in ein analoges
Signal umgewandelt. Dieses analoge Signal wird der Motoransteuerschaltung 6 zugeführt, wodurch
der Fokussierungsmotor 4 angetrieben wird und somit eine
Fokussierungssteuerung durchgeführt
wird. Ein Fokuszustand wird durch den Fokussierungscodierer 5 erfasst,
und ein Erfassungssignal wird dem Objektiv-Mikrocomputer 14 zugeführt. Das
Eingangssignal wird durch die Codierer-Umwandlungsschaltung 13 umgewandelt,
und wird über
die Daten-Übertragungs-/-Empfangs-Schaltung 12 und
die Datenübertragungsleitung 39 an
den Kamera-Mikrocomputer 34 übertragen.
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Durch
die vorstehende Reihe von geschlossene Schleife-Betriebsabläufen kann
die optimale Blendensteuerung und Fokussierungssteuerung in der
Videokamera mit Wechselobjektiv durchgeführt werden.
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Die
vorstehende Beschreibung erfolgte unter der Bedingung, dass die
Objektiveinheit LU normal an der Kamera-Hauptgehäuseeinheit CU angebracht ist.
Wenn die Objektiveinheit LU von der Kamera-Hauptgehäuseeinheit
CU gelöst
gehalten wird, werden die vorstehenden, normalen Kamera-Betriebsabläufe nicht
durchgeführt.
Wenn die Objektiveinheit LU von der Kamera-Hauptgehäuseeinheit CU gelöst gehalten
wird, ist es wirkungsvoll, die jeweiligen Abschnitte der Kamera-Hauptgehäuseeinheit CU
außer
Betrieb zu setzen, um den Leistungsverbrauch zu reduzieren. In diesem
Ausführungsbeispiel werden
die jeweiligen Abschnitte der Kamera-Hauptgehäuseeinheit CU immer von der Batterie 37 mit Leistung
versorgt. Wenn jedoch der lösbare
Schalter 35 erfasst, dass die Objektiveinheit LU von der
Kamera-Hauptgehäuseeinheit
CU gelöst
gehalten wird, wird diese Information an den System-Mikrocomputer 36 übertragen.
Zu dieser Zeit gibt der System-Mikrocomputer 36 ein Steuersignal
an die Umschaltschaltung 38 aus, um die Abgabe von Leistungsversorgungsspannung
aus der Batterie 37 an die Kameraabschnitte zu verbieten,
wodurch verhindert wird, dass der Ansteuerstrom durch die jeweiligen Abschnitte
der Kamera fließt.
Daher kann der verschwenderische Leistungsverbrauch reduziert werden,
und fließt
gleichzeitig auch dann, wenn die freiliegenden elektrischen Kontakte
der Anbringungseinheit MT zufällig
kurzgeschlossen werden, kein Strom. Es kann bei der Kamera-Hauptgehäuseeinheit
CU eine Beschädigung
verhindert werden, und sie kann geschützt werden.
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In
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird
jeder Abschnitt der Kamera über
die Umschaltschaltung 38 durch den System-Mikrocomputer 36 abgeschaltet,
d. h. in Übereinstimmung
mit einem Ermittlungssignal von dem lösbaren Schalter 35,
das repräsentiert,
dass die Objektiveinheit LU von der Kamera-Hauptgehäuseeinheit
CU gelöst
gehalten wird. Eine interne Zeitgeberfunktion des System-Mikrocomputers 36 kann
verwendet werden, und wenn eine vorbestimmte Zeitspanne bei Empfang
des Ermittlungssignals verstrichen ist, kann jeder Abschnitt der
Kamera abgeschaltet werden. Auch wenn ein Benutzer damit fortfährt, die
Objektiveinheit LU von der Kamera-Hauptgehäuseeinheit CU aus irgendwelchen
Gründen
gelöst
zu halten, wird die Leistungsversorgung jedes Abschnitts der Kamera
bei Verstreichen der vorbestimmten Zeitspanne angehalten. Daher
kann eine Beschädigung
der Kamera-Hauptgehäuseeinheit
verhindert werden.
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Es
wird angemerkt, dass in der vorstehenden Beschreibung, obwohl die
Befestigung/das Lösen der
Objektiveinheit LU durch den lösbaren
Schalter 35 erfasst wird, kann dies durch einen Kommunikationszustand
zwischen dem Kamera-Mikrocomputer und dem Objektiv-Mikrocomputer
ermittelt werden.
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2 ist
ein Blockdiagramm, das das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung
zeigt. Dieselben Bezugszeichen wie in 1 bezeichnen
dieselben Teile in 2. Bezug nehmend auf 2 gibt
eine Blauerzeugungsschaltung unabhängig von einem Ausgangssignal
von einer Kamera-Signalverarbeitungsschaltung 18 ein monochromes
(blaues) Signal aus.
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Wenn
eine Objektiveinheit LU von einer Kamera-Hauptgehäuseeinheit
CU gelöst
wird, oder wenn eine Abnormalität
in einer Datenübertragungsleitung 39 aufgrund
irgend eines Grunds auftritt, zum Beispiel, wenn eine unvollständige elektrische
Verbindung in Kontaktanschlüssen
zwischen der Objektiveinheit LU und der Kamera-Hauptgehäuseeinheit CU
auftritt, wird in dem Ausführungsbeispiel
von 2 eine Fehlerinformation sofort an den Benutzer gemeldet.
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Im
Einzelnen wird dann, wenn die Objektiveinheit LU absichtlich von
der Kamera-Hauptgehäuseein-heit
CU gelöst
wird, oder wenn eine Abnormalität
in der Datenübertragungsleitung 39 auftritt,
ein Informationssignal, das repräsentiert,
dass die Objektiveinheit LU nicht normal an der Kamera-Hauptgehäuseeinheit
CU befestigt ist, von einem lösbaren Schalter 35 oder
einem Kamera-Mikrocomputer 34 an einen System-Mikrocomputer 36 ausgegeben. Der
System-Mikrocomputer 36 gibt ein Steuersignal an eine Umschaltschaltung 38 aus,
um die Leistungsversorgung zu jedem Kameraabschnitt zu verbieten. Gleichzeitig
gibt der System-Mikrocomputer 36 ein Steuersignal an eine
Umschaltschaltung 20 für
ein Bildsignal aus, um eine Signalzufuhr auf einen Codierer 40 umzuschalten.
Zu dieser Zeit wählt
die Umschaltschaltung 20 eine Ausgabe von der Kamera-Signalverarbeitungsschaltung 18 und
gibt das ausgewählte
Signal an die Codierschaltung 40 aus, wenn die Objektiveinheit
LU normal an der Kamera-Hauptgehäuseeinheit
CU befestigt ist. Wenn jedoch das Steuersignal zugeführt wird,
wird ein von der Blauerzeugungsschaltung 19 ausgegebenes
Blausignal ausgewählt
und der Codierschalter 40 zugeführt. Daher wird an dem Ausgangsanschluß ein blaues
Videosignal ausgegeben, und wird ein blaues Bild durch eine EVF-Schaltung 28 auf
dem Sucher überwacht und ausgegeben.
Der Benutzer kann das angezeigte Bild visuell prüfen und weiß, dass die Objektiveinheit LU
normal an der Kamera-Hauptgehäuseeinheit
CU befestigt ist. Wenn die Objektiveinheit LU von der Kamera-Hauptgehäuseeinheit
CU gelöst
gehalten wird, wird ein Rauschbild mit schlechter Bildqualität nicht angezeigt
werden.
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Wie
vorstehend beschrieben wurde, kann der Benutzer visuell prüfen, dass
die Objektiveinheit LU normal an der Kamera-Hauptgehäuseeinheit CU befestigt ist,
braucht fotografischen Bedingungen keine zusätzliche Aufmerksamkeit zu schenken,
und verspürt
keine Beunruhigung.
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In
dem vorstehenden Ausführungsbeispiel wird
durch die Blauerzeugungsschaltung 19 ein blaues Bild angezeigt.
Es kann jedoch ein Bild mit einer beliebigen Farbe oder ein mehrfarbiges
Bild angezeigt werden.
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3 ist
ein Blockdiagramm, das das dritte Ausführungsbeispiel zeigt. Ein Zeichengenerator 29 generiert
wahlfreie Zeicheninformationen. Eine Fokusrahmen-Erzeugungsschaltung 41 erzeugt
ein Fokusrahmensignal eines spezifischen Bereichs. Dieser Fokusrahmen
entspricht einem Fokuserfassungsbereich, der mittels einer Gatterschaltung 42 auf
dem Bildaufnahmebereich festgelegt wird, und wird auf dem Überwachungsbildschirm
angezeigt.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
wird, wie in dem zweiten Ausführungsbeispiel,
dann, wenn eine Objektiveinheit LU von einer Kamera-Hauptgehäuseeinheit
CU gelöst
gehalten wird, oder eine Abnormalität aufgrund einer unvollständigen Verbindung von
Kontaktanschlüssen
zu einer Datenübertragungsleitung 39 auftritt,
dieser Zustand sofort an einen Benutzer oder Fotografen gemeldet.
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Im
Einzelnen gibt ein Kamera-Mikrocomputer 34 einen Gatterimpuls
an die Gatterschaltung 42 aus, um ein Fokusspannungssignal
in einem wahlfreien Bereich innerhalb des Suchers zu er halten, und
sperrt die Gatterschaltung 42 bandbegrenzte Signale von
einer Vielzahl von BPF 25 in Antwort auf dieses Impulssignal.
Die Fokusrahmen-Erzeugungsschaltung 41 gibt das Fokusrahmensignal
aus, um eine EVF-Schaltung 28 zu veranlassen, den gesperrten
Bereich auf dem Sucher anzuzeigen. Wenn die Objektiveinheit LU nicht
normal an der Kamera-Hauptgehäuseeinheit
CU befestigt ist, liefern der lösbare
Schalter 35 und der Kamera-Mikrocomputer 34 diese
Information an einen System-Mikrocomputer 36, wodurch die
Ausgabe aus der Fokusrahmen-Erzeuungsschaltung 41 unterbunden
wird. Gleichzeitig werden Zeicheninformationen, die repräsentieren,
dass die Objektiveinheit LU nicht normal an der Kamera-Hauptgehäuseeinheit
CU befestigt ist, von dem Zeichengenerator 29 an die EVF-Schaltung 28 ausgegeben,
um den Benutzer visuell über diese
Informationen über
den Sucher zu informieren.
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Wie
vorstehend beschrieben wurde, wird dann, wenn die Objektiveinheit
LU nicht normal an der Kamera-Hauptgehäuseeinheit CU befestigt ist, der
Fokusrahmen von dem Sucher gelöscht,
und werden gleichzeitig die Zeicheninformationen angezeigt. Daher
kann der Benutzer korrekter erkennen, dass die Objektiveinheit LU
nicht normal an der Kamera-Hauptgehäuseeinheit CU befestigt ist.
In diesem Fall kann eine gewünschte
Anzeige durch eine Blauerzeugungsschaltung 19 und dergleichen
durchgeführt
werden.
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Nachstehend
wird das vierte Ausführungsbeispiel
der Erfindung beschrieben.
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Eine
Anordnung dieses Ausführungsbeispiels
ist dieselbe wie die in 1, so dass eine detaillierte
Beschreibung derselben weggelassen wird. In diesem Ausführungsbeispiel
wird dann, wenn eine Objektiveinheit LU von einer Kamera-Hauptgehäuseeinheit
CU gelöst
gehalten wird, ein fotoelektrisches Kristallelement 15,
das zur Fokussierungssteuerung erforderlich ist, mit niedrigem Leistungsverbrauch
angesteuert, um einen verschwenderischen Leistungsverbrauch zu verhindern.
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Wie
vorstehend beschrieben wurde, wird, um einen optimalen Fokussierungszustand
zu erhalten, ein Blendenöffnungsausmaß (Blendenwert) durch
einen Blendencodierer 3 (1) erfasst,
und wird sein Erfassungssignal durch einen A/D-Wandler 10 in
ein digitales Signal umgewandelt. Das digitale Signal wird einem
Objektiv-Mikrocomputer 14 zugeführt und durch eine Codierer-Umwandlungsschaltung 13 in
dem Objektiv-Mikrocomputer 14 umgewandelt. Die umgewandelten
Daten werden von einer Daten-Übertragungs-/-Empfangs-Schaltung 12 über eine
Datenübertragungsleitung 39 einem
Kamera-Mikrocomputer 34 zugeführt. Der Kamera-Mikrocomputer 34 gibt
ein Steuersignal an eine piezoelektrisches Kristallelement-Ansteuerschaltung 21 aus, um
eine Amplitude des piezoelektrischen Kristallelements 15 in Übereinstimmung
mit diesen Blendenwertdaten zu ändern,
wodurch das piezoelektrische Kristallelement 15 angesteuert
wird.
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Das
heißt,
in Übereinstimmung
mit der Erfindung werden Nah- oder
Fernfokus-Informationen erhalten werden, d. h. die Antriebsrichtung
der Fokussierungslinse wird in Übereinstimmung
mit einer Änderung
in dem Fokussierungszustand bei einer Vor- und Zurück-Bewegung des Bildaufnahmeelements entlang
der optischen Achse ermittelt.
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Die
Amplitude der Schwingung bzw. Vibration dieses Bildaufnahmeelements
muss jedoch unter Berücksichtigung
der Schärfentiefe
geändert
werden.
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Wenn
die Schärfentiefe
groß ist,
ist eine Änderung
in dem Fokussignalpegel (d. h. einer Ausgabe von einer Spitzenwert-Erfassungsschaltung)
als eine Funktion der Bewegung des Bildaufnahmeelements entlang
der axialen Richtung klein. Wenn die Schärfentiefe klein ist, ist eine Änderung
in dem Fokussignalpegel als eine Funktion der Bewegung des Bildaufnahmeelements
entlang der axialen Richtung erhöht.
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Um
immer eine modulierte Komponente bei der Schwingung des Bildaufnahmeelements
in dem Bildaufnahmesignal zu erhalten, muss die Amplitude der Schwingung
des Bildaufnahmeelements in Übereinstimmung
mit der Schärfentiefe
geändert
werden (diese Änderung
wird vergrößert, wenn
die Schärfentiefe
erhöht
wird). Aus diesem Grund wird in Übereinstimmung
mit der Erfindung die piezoelektrisches Kristallelement-Ansteuerschaltung 21 in Übereinstimmung
mit den Blendenwertdaten gesteuert, um das Schwingungsausmaß des piezoelektrischen Kristallelements
zu ändern.
In diesem Fall gibt dann, wenn ein lösbarer Schalter 35 an
den Kamera-Mikrocomputer 34 ein Zustandsermittlungssignal
ausgibt, das repräsentiert,
dass die Objektiveinheit LU von der Kamera-Hauptgehäuseeinheit
CU gelöst
ist, der Kamera-Mikrocomputer 34 ein
Steuersignal an die piezoelektrisches Kristallelement-Ansteuerschaltung 21 aus,
um die Ansteuerung des piezoelektrischen Kristallelements 15 unabhängig von
den Blendenwertdaten zu verbieten. Alternativ gibt der Kamera-Mikrocomputer 34 ein
Ansteuerungssteuersignal mit einem beliebig kleinen Wert wie in
dem in der manuellen Fokussierungsbetriebsart aus.
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Wenn
die Objektiveinheit LU von der Kamera-Hauptgehäuseeinheit CU gelöst gehalten
wird, werden normale Kamerabetriebsabläufe nicht durchgeführt. Wenn
die Objektiveinheit LU von der Kamera-Hauptgehäuseeinheit CU gelöst gehalten
wird, ist es wirkungsvoll, jeden Abschnitt der Kamera-Hauptgehäuseeinheit
CU außer
Betrieb zu setzen, um den Leistungsverbrauch zu reduzieren. Aus
diesem Grund wird dann, wenn der lösbare Schalter 35 erfasst,
dass die Objektiveinheit LU von der Kamera-Hauptgehäuseeinheit
CU gelöst
ist, dessen Erfassungssignal dem Kamera-Mikrocomputer 34 zugeführt. Zu
dieser Zeit gibt der Kamera-Mikrocomputer 34 ein
Anhaltesignal an die piezoelektrisches Kristallelement-Ansteuerschaltung 21 aus,
um die Ansteuerung der piezoelektrisches Kristallelement-Ansteuerschaltung 21 und
des piezoelektrischen Kristallelements 15 anzuhalten. Daher
kann ein verschwenderisches Fließen des Ansteuerstroms (Schwingungsstroms)
zu dem piezoelektrischen Kristallelement 15 verhindert
werden, wodurch der Leistungsverbrauch reduziert und die Fotografiezeit
verlängert
werden.
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In
dem vorstehenden Ausführungsbeispiel braucht
der Kamera-Mikrocomputer 34 nicht
sofort das Ansteuern der piezoelektrisches Kristallelement-Ansteuerschaltung 21 in Übereinstimmung
mit dem Ermittlungssignal anzuhalten, das von dem lösbaren Schalter 35 ausgegeben
wird und repräsentiert,
dass die Objektiveinheit LU von der Kamera-Hauptgehäuseeinheit
CU gelöst
gehalten wird. Eine interne Zeitgeberfunktion des Kamera-Mikrocomputers 34 kann
dazu verwendet werden, die piezoelektrisches Kristallelement-Ansteuerschaltung 21 bei
Verstreichen einer vorbestimmten Zeitspanne, nachdem das vorstehende
Ermittlungssignal zugeführt
ist, anzuhalten. Selbst wenn der Benutzer aus irgendwelchen Gründen damit
fortfährt,
die Objektiveinheit LU von der Kamera-Hauptgehäuseeinheit CU gelöst zu halten,
wird die piezoelektrisches Kristallelement-Ansteuerschaltung 21 mit
einem Verstreichen einer vorbestimmten Zeitspanne angehalten, wodurch
ein verschwenderischer Stromfluß vermieden wird.
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Wie
vorstehend beschrieben wurde, wird in Übereinstimmung mit der Erfindung
der Zustand der Objektiveinheit, befestigt an oder gelöst von der
Kamera-Hauptgehäuseeinheit,
ermittelt, und wird die Ansteuereinrichtung zum Ändern eines Fokussierungszustands
der Licht empfangenden Oberfläche des
Bildaufnahmeelements gesteuert. Die Ansteuereinrichtung wird angehalten,
wenn die Objektiveinheit von der Kamera-Hauptgehäuseeinheit gelöst ist. Ein
verschwenderischer Ansteuerstromfluß bei dem Lösen der Objektiveinheit von
der Kamera-Hauptgehäuseeinheit
kann verhindert werden, der Leistungsverbrauch wird reduziert, und
die Fotografierzeit kann verlängert
werden.
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In
dem fünften
Ausführungsbeispiel
der Erfindung bildet ein Kamera-Mikrocomputer 34 in einer Kamera-Hauptgehäuseeinheit
CU eine Steuereinrichtung zum Steuern einer piezoelektrisches Kristallelement-Ansteuerschaltung 21 in Übereinstimmung mit
einem EIN/AUS-Signal als einem Ermittlungsergebnis eines lösbaren Schalters 35.
Wenn eine Objektiveinheit LU von der Kamera-Hauptgehäuseeinheit
CU gelöst
gehalten wird, kann die piezoelektrisches Kristallelement-Ansteuerschaltung 21 durch das selbe
Ansteuerungsausmaß wie
bei der manuellen Fokussteuerung gesteuert werden.
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Wenn
die Objektiveinheit LU von der Kamera-Hauptgehäuseeinheit CU gelöst gehalten
wird, ist es wirkungsvoll, jeden Abschnitt der Kamera-Hauptgehäuseeinheit
CU außer
Betrieb zu setzen, um den Leistungsverbrauch zu reduzieren. In diesem
Ausführungsbeispiel
liefert dann, wenn der lösbare Schalter 35 erfasst,
dass die Objektiveinheit LU von der Kamera-Hauptgehäuseeinheit
CU gelöst
gehalten wird, der lösbare
Schalter 35 dieses Erfassungssignal an den Kamera-Mikrocomputer 34.
Zu dieser Zeit sendet der Kamera-Mikrocomputer 34 ein Steuersignal
an die Piezoelektrisches Kristallelement-Ansteuerschaltung 21,
um ein piezoelektrisches Kristallelement mit einem hohen Leistungsverbrauch
wie in der manuellen Fokussteuerung fein anzusteuern. Der verschwenderische
Leistungsverbrauch kann verringert werden, und die Fotografierzeit
kann verlängert
werden. Gleichzeitig kann dann, wenn die Objektiveinheit LU an der
Kamera-Hauptgehäuseeinheit
CU befestigt ist, der Fokussierungszustand der Licht empfangenden
Oberfläche
des Bildaufnahmeelements 16 mittels geeigneter Ansteuerung
sofort geändert
werden. Darüber
hinaus kann dies durch Hinzufügen
einer Steuerungsumschalt-Unterroutine zu einer Hauptroutine durch
einfache Programmierung erreicht werden.
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In
dem vorstehenden Ausführungsbeispiel braucht
das piezoelektrische Kristallelement 15 über die
piezoelektrisches Kristallelement-Ansteuerschaltung 21 unter
der Steuerung des Kamera-Mikrocomputers 34 in Übereinstimmung
mit dem Ermittlungssignal, ausgegeben von dem lösbaren Schalter 35 und repräsentierend,
dass die Objektiveinheit LU von der Kamera-Hauptgehäuseeinheit CU gelöst gehalten wird,
nicht sofort und fein angesteuert zu werden. Eine interne Zeitgeberfunktion
des Kamera-Mikrocomputers 34 kann verwendet werden, und
die piezoelektrisches Kristallelement-Ansteuerschaltung 21 wird
dazu gesteuert, das piezoelektrische Element 15 bei Verstreichen
einer vorbestimmten Zeitspanne, nachdem das vorstehende Ermittlungssignal
zugeführt
wird, fein anzusteuern. Daher wird auch dann, wenn der Benutzer
aus irgendwelchen Gründen
damit fortfährt,
die Objektiveinheit LU gelöst
zu halten, die Ansteuerung des piezoelektrischen Kristallelements 15 bei
Verstreichen der vorbestimmten Zeitspanne begrenzt, wodurch ein
verschwenderischer Leistungsverbrauch reduziert wird.
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In Übereinstimmung
mit der Erfindung, wie vorstehend beschrieben wurde, wird der Zustand
der Objektiveinheit, befestigt an oder gelöst von der Kamera-Hauptgehäuseeinheit,
ermittelt, und wird die Ansteuereinrichtung zum Ändern des Fokussierungszustands
der Licht empfangenden Oberfläche des
Bildaufnahmeelements in Übereinstimmung
mit dem Ermittlungsergebnis gesteuert. Wenn die Objektiveinheit
von der Kamera-Hauptgehäuseeinheit
gelöst
gehalten wird, wird die Steuerung mittels demselben Ansteuerungsausmaß wie bei
der manuellen Fokussteuerung durchgeführt, wodurch der verschwenderische
Leistungsverbrauch bei einem Lösen
der Objektiveinheit reduziert und die Fotografierzeit verlängert werden.
Darüber
hinaus kann dann, wenn die Objektiveinheit an der Kamera-Hauptgehäuseeinheit befestigt
ist, der Fokussierungszustand der Licht empfangenden Oberfläche des
Bildaufnahmeelements durch ein geeignetes Ansteuerungsausmaß sofort
geändert
werden.
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Mit
dieser Anordnung kann der verschwenderische Leistungsverbrauch wie
in jedem der vorstehenden Ausführungsbeispiele
reduziert werden. Die Kamera-Hauptgehäuseeinheit kann geschützt werden,
und die Fotografierzeit kann verlängert werden.
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In Übereinstimmung
mit der Erfindung, wie vorstehend beschrieben wurde, wird der Zustand
der Objektiveinheit, befestigt an oder gelöst von der Kamera-Hauptgehäuseeinheit,
ermittelt, und wird die Umschalteinheit zum Liefern einer Ansteuer-Leistungsversorgungsspannung
aus der Haupt-Leistungsversorgung in der Kamera-Hauptgehäuseeinheit
an jeden Abschnitt in Übereinstimmung
mit diesem Ermittlungsergebnis gesteuert. Daher kann der verschwenderische
Leistungsverbrauch bei einem Lösen
der Objektiveinheit reduziert werden. Darüber hinaus kann auch dann, wenn
die elektrischen Kontakte der Anbringungseinheit unbeabsichtigt
kurzgeschlossen werden, eine Beschädigung der Kamera-Hauptgehäuseeinheit
verhindert werden.
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Wie
vorstehend beschrieben wurde, wird dann, wenn die Objektiveinheit
LU von der Kamera-Hauptgehäuseeinheit
CU gelöst
wird und irgend eine Abnormalität
in einer Datenübertragungsleitung 39 auftritt,
beispielsweise wenn eine unvollständige Verbindung von Kontaktanschlüssen der
Objektiveinheit LU und der Kamera-Hauptgehäuseeinheit CU auftritt, das
Fokusansteuerungssystem wie vorstehend beschrieben gesteuert. Gleichzeitig
wird die Fehlerinformation sofort dem Benutzer gemeldet. Da eine
Blauerzeugungsschaltung 19 in dem Gerät angeordnet ist, kann ein
blaues Bild auf dem Sucher überwacht
und angezeigt werden, wenn die Objektiveinheit LU von der Kamera-Hauptgehäuseeinheit CU
gelöst
gehalten wird. Alternativ kann ein Bild einer anderen Farbe als
Blau oder ein mehrfarbiges Bild anstelle des blauen Bilds auf dem
Sucher angezeigt werden. Darüber
hinaus kann, da das erfindungsgemäße Gerät einen Zeichengenerator 29 und eine
Fokusrahmen-Erzeugungsschaltung 41 beinhaltet, der Fokusrahmen
von dem Sucher gelöscht
werden, und kann eine wahlfreie Zeicheninformation während des
Gelöstseins
der Objektiveinheit LU von der Kamera-Hauptgehäuseeinheit CU angezeigt werden.
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In Übereinstimmung
mit der Erfindung, wie vorstehend beschrieben wurde, wird der Zustand
der Objektiveinheit, befestigt an oder gelöst von der Kamera-Hauptgehäuseeinheit,
ermittelt, und werden ein Bildaufnahmesignal und eine gewünschte Videoausgabe,
die diesem Bildaufnahmesignal nicht zugeordnet ist, in Übereinstimmung
mit diesem Ermittlungsergebnis umgeschaltet, wodurch das ausgewählte Signal
ausgegeben wird. Der an der Kamera-Hauptgehäuseeinheit befestigte oder
von dieser gelöste
Zustand der Objektiveinheit kann leicht erfasst werden, wodurch
ein fotografischer Fehler und eine Veranlassung für den Benutzer,
sich unnötig
besorgt oder ungemütlich
zu fühlen,
verhindert werden.
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Nachstehend
wird das sechste Ausführungsbeispiel
der Erfindung beschrieben.
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Eine
Videokamera dieses Ausführungsbeispiels
ist eine Videokamera mit einem fotografischen Objektiv, das lösbar an
einer Kamera-Hauptgehäuseeinheit
angebracht ist. Die Videokamera umfasst eine Einrichtung zum Unterscheiden,
ob sich das Objektiv in einem steuerbaren oder nicht steuerbaren Objektivzustand
befindet, und eine Steuereinrichtung zum Verbieten einer Bildaufzeichnung,
wenn sich das Objektiv in dem nicht steuerbaren Zustand befindet,
wobei die Bildaufzeichnung verboten wird, wenn sich das Objektiv
in dem nicht steuerbaren Objektivzustand befindet.
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4 ist
ein Blockdiagramm, das eine Anordnung einer Videokamera mit Wechselobjektiv zeigt,
welche ein Bildaufnahmegerät
gemäß der Erfindung
verwendet. Diese Videokamera verwendet eine Anbringungseinheit als
eine Kupplungseinheit und beinhaltet eine lösbar an der Kamera-Hauptgehäuseeinheit
angebrachte Objektiveinheit. Bezug nehmend auf 4 beinhaltet
die Videokamera ein fotografisches Objektiv 101, eine Blende 102,
ein Bildaufnahmeelement 103, einen Vorverstärker 104 zum
Verstärken
eines von dem Bildaufnahmeelement 103 ausgegebenen Signals,
eine Verarbeitungsschaltung 105 zum Verarbeiten des verstärkten Signals
und Ausgeben eines Videosignals beispielsweise eines NTSC-Verfahrens
aus der Verarbeitungsschaltung 105, ein Bandpaßfilter
(BPF) 106 zum Begrenzen des Bands einer Ausgabe von dem Vorverstärker 104,
eine Erfassungsschaltung 107 zum Empfangen eines bandbegrenzten
Signals, eine Kameralogik-Steuereinheit 108 zum
Durchführen
einer Autofokussteuerung und einer Autoblendensteuerung, einen Unterscheidungsschalter 109,
der als eine Unterscheidungseinrichtung zum Unterscheiden, ob sich
die Objektiveinheit in einem steuerbaren oder nicht steuerbaren
Objektivzustand befindet, zum unterscheiden, ob die Objektiveinheit
geeignet an der Kamera-Hauptgehäuseeinheit
befestigt ist, eine Kommunikationsleitung 110 zum Durchführen einer
Steuerkommunikation zwischen der Kamera-Hauptgehäuseeinheit und der Objektiveinheit,
und eine Objektivlogik- Steuereinheit 111 zum
Durchführen
einer Steuerung in der Objektiveinheit, eine Blendenansteuereinrichtung 112 zum
Ansteuern der Blende 102, eine Motoransteuereinheit 113 zum
Ansteuern eines Motors 114 zum Antreiben des Objektivs
bzw. der Linse in einer durch einen Pfeil angegebenen Richtung,
einen Zoom-/Fokussierungs-Codierer 115 zum Erfassen von
Zoom- und Fokussierungs-Zuständen,
und eine Rekorderlogik-Steuereinheit 117 zum Steuern einer
Bildaufzeichnung.
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Die
Kameralogik-Steuereinheit 108 bildet eine Steuereinrichtung
zum Verbieten einer Bildaufzeichnung, wenn sich das Objektiv während der
Bildaufzeichnung in einem nicht steuerbaren Objektivzustand befindet.
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Nachstehend
wird ein Betriebsablauf der Videokamera mit der vorstehenden Anordnung
beschrieben.
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Bildaufnahmelicht
von einem zu fotografierenden Objekt fällt über das Objektiv 101 und
die Blende 102 auf das Bildaufnahmeelement 103 ein. Ein
Objektbild wird auf der Licht empfangenden Oberfläche des
Bildaufnahmeelements 103 erzeugt. Dieses Objektbild wird
durch das Bildaufnahmeelement fotoelektrisch in ein Videosignal
umgewandelt. Das Videosignal wird dem Vorverstärker 104 zugeführt und
durch den Vorverstärker 104 auf
einen geeigneten Pegel verstärkt.
Das verstärkte
Signal wird der Verarbeitungsschaltung 105 zugeführt. Die
Verarbeitungsschaltung 105 wandelt das Eingangssignal in
ein mit dem NTSC-Verfahren übereinstimmendes
Videosignal um. Das NTSC-Videosignal wird an eine externe Schaltung
ausgegeben.
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Eine
Ausgabe des Vorverstärkers 104 wird auch
dem BPF 106 zugeführt,
so dass eine in dem Videosignal enthaltene Hochfrequenzkomponente durch
das BPF 106 extrahiert wird. Ein einem Absolutwert der
Hochfrequenzkomponente entsprechendes Signal wird durch die Erfassungsschaltung 107 generiert
und wird der Kameralogik-Steuereinheit 108 als Autofokus-
und Autoblenden-Steuersignals zugeführt. Die
Kameralogik-Steuereinheit 108 verarbeitet das zugeführte Signal
arithmetisch, um Autofokus- Steuerdaten
und Autoblenden-Steuerdaten zu generieren. Wenn aus dem Signal von
dem Unterscheidungsschalter 109 ermittelt wird, dass die
Objektiveinheit an der Kamera-Hauptgehäuseeinheit befestigt ist, werden
die Steuerdaten über
die Kommunikationsleitung 110 an die Objektivlogik-Steuereinheit 111 übertragen.
Die Objektivlogik-Steuereinheit 111 betreibt die Blendenansteuereinrichtung 112 in Übereinstimmung
mit den zugeführten
Steuerdaten und betreibt den Motor 114 über die Motoransteuereinheit 113.
Die durch diese Steuerdaten gesteuerten Fokus- und Blenden-Zustände werden
durch die Codierer 115 und 116 erfasst, und die
Erfassungssignale werden von der Objektivlogik-Steuereinheit 111 an
die Kameralogik-Steuereinheit 108 über die Kommunikationsleitung 110 übertragen.
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Die
Kameralogik-Steuereinheit 108 verbietet die Bildaufzeichnung,
wie vorstehend beschrieben wurde, wenn sich die Objektiveinheit
in einem nicht steuerbaren Objektivzustand befindet. Im Einzelnen wird
dann, wenn die Kommunikationsdaten von der Objektivlogik-Steuereinheit 111 für eine vorbestimmte
Zeitspanne (beispielsweise 0,5 s oder mehr) abnormal sind, oder
wenn ein Unterscheidungssignal (d. h. ein Signal eines L (niedrigen)-Pegels,
das repräsentiert,
dass die Objektiveinheit nicht an der Kamera-Hauptgehäuseeinheit
befestigt ist, von dem Unterscheidungsschalter 109 zugeführt wird,
das Steuersignal an die Rekorderlogik-Steuereinheit 117 ausgegeben,
und wird die Bildaufzeichnung verboten. Aus diesem Grund kann ein
unnötig
aufgezeichneter Abschnitt eliminiert werden, und braucht ein mühsamer Betriebsablauf
zum Löschen
des unnötigen
Abschnitts nicht durchgeführt
zu werden.
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5 ist
ein Ablaufdiagramm, das Verarbeitungsbetriebsabläufe der Kameralogik-Steuereinheit 108 zeigt.
Wenn ein Signal von der Erfassungsschaltung 107 zugeführt wird,
wird in Schritt 1 eine Anweisung (Steuerdaten) zum Steuern der Objektiveinheit ermittelt.
In Schritt 2 wird eine Kommunikation durchgeführt, um diese Anweisung an
die Objektiveinheit zu übertragen.
In Schritt 3 wird dann ermittelt, ob die Datenkommunikation zwischen
der Objektiveinheit und der Kameralogik- Steuereinheit 108 normal durchgeführt ist.
Falls JA in Schritt 23, kehrt der Ablauf zu Schritt 1 zurück. Falls
jedoch NEIN in Schritt 3, schreitet der Ablauf zu Schritt 4 fort,
um zu ermitteln, dass eine Kommunikationsabnormalität für eine vorbestimmte
Zeitspanne andauert. Falls NEIN in Schritt 4, kehrt der Ablauf zu
Schritt 1 zurück.
Falls jedoch JA in Schritt 4, schreitet der Ablauf zu Schritt 5 zurück. In Schritt
5 wird ein Signal, welches das Verbieten der Bildaufzeichnung erlaubt,
an die Rekorderlogik-Steuereinheit 117 ausgegeben, wodurch
die Bildaufzeichnung verboten wird.
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6 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen Betriebsablauf der Rekorderlogik-Steuereinheit 117 zeigt.
In Schritt 11 wird ermittelt, ob die Bildaufzeichnung verboten ist.
Falls NEIN in Schritt 11, schreitet der Ablauf zu Schritt 12 fort,
um die Aufzeichnung zu ermöglichen.
Falls jedoch JA in Schritt 11, schreitet der Ablauf zu Schritt 13
fort, um die Bildaufzeichnung zu verbieten. Der Ablauf kehrt dann
zu Schritt 11 zurück,
und eine Reihe von Betriebsabläufen
werden wiederholt.
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Wie
vorstehend beschrieben wurde, zum Beispiel, wenn die Objektiveinheit
von der Kamera-Hauptgehäuseeinheit
gelöst
ist und sich in einem nicht steuerbaren Objektivzustand befindet,
wird dies durch die Kameralogik-Steuereinheit 108 erfasst,
die dann ein Bildaufzeichnungs-Verbietungssignal an die Rekorderlogik-Steuereinheit 117 ausgibt.
Das heißt, wenn
dich die Objektiveinheit in dem nicht steuerbaren Objektivzustand
befindet, wird die Bildaufzeichnung verboten. Daher wird bei einem
unabsichtlichen Berühren
des Bildaufnahmeschalters, obwohl ein fotografischer Zustand nicht
auf einen optimalen fotografischen Zustand festgelegt ist, ein unnötiges Bild nicht
aufgezeichnet. Mühsame
Betriebsabläufe,
wie beispielsweise das Schneiden eines unnötigen Abschnitts, brauchen
nicht durchgeführt
zu werden.
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Wie
vorstehend beschrieben wurde, wird in Übereinstimmung mit der Erfindung
eine Einrichtung bereitgestellt zum Unterscheiden, ob sich das Objektiv
in dem nicht steuerbaren oder dem steuerbaren Zustand befindet.
Wenn sich das Objektiv in dem nicht steuerbaren Zustand befindet,
wird die Bildaufzeichnung verboten. Daher wird der unnötig aufgezeichnete
Abschnitt nicht erzeugt, so dass mühsame Betriebsabläufe zum
Löschen
des unnötigen
Abschnitts weggelassen werden können.
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In
dem vorstehenden Ausführungsbeispiel wird
dann, wenn normale fotografische Betriebsabläufe nicht durchgeführt werden
können,
beispielsweise in einem Fall, in dem das Objektiv von der Kamera-Hauptgehäuseeinheit
gelöst
ist oder unvollständige
elektrische Verbindungen der Kontakte auftreten, die Bildaufzeichnung
verboten. Es kann jedoch eine Videokamera mit einem lösbar an
der Kamera-Hauptgehäuseeinheit
angebrachten fotografischen Objektiv, und umfassend eine Einrichtung
zum Unterscheiden, ob sich das Objektiv in dem nicht steuerbaren
oder steuerbaren Objektivzustand befindet, und eine Steuereinrichtung
zum Versetzen der Bildaufzeichnung in einen Wartezustand, wenn sich das
Objektiv während
der Bildaufzeichnung in dem nicht steuerbaren Zustand befindet,
bereitgestellt werden, wobei die Bildaufzeichnung in den Wartezustand
versetzt wird, wenn sich das Objektiv während der Bildaufzeichnung
in dem nicht steuerbaren Zustand befindet.
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Die
Anordnung selbst dieses Ausführungsbeispiel
ist dieselbe wie das Blockdiagramm von 4, so dass
eine detaillierte Beschreibung derselben weggelassen wird.
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Ein
Betriebsablauf dieses Ausführungsbeispiels,
der sich von dem von 4 unterscheidet, ist ein Betriebsablauf
einer Rekorderlogik-Steuereinheit 117, und sein Ablaufdiagramm
ist in 7 gezeigt. Wenn ein Betriebsablauf in 7 begonnen
wird, wird in Schritt 21 ermittelt, ob die Videokamera auf Bildaufzeichnung
eingestellt ist. Falls Nein in Schritt 21, wird dieser Betriebsablauf
wiederholt. Falls jedoch JA in Schritt 21, schreitet der Ablauf
zu Schritt 22 fort, um zum ermitteln, ob ein von einer Kameralogik-Steuereinheit 118 übermitteltes
Bildaufzeichnungs-Verbie-tungssignal ein Signal zum Zulassen des
Verbietens der Bildaufzeichnung ist. Falls JA in Schritt 22, wird
in Schritt 23 die Bildaufzeichnung sofort angehalten, und wird in
Schritt 24 der Bildaufzeichnungs-Wartezustand
festgelegt. Eine Reihe von Betriebsabläufen, die vorstehend beschrieben
wurden, wird wiederholt.
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Auf
diese Art und Weise wird dann, wenn die Objektiveinheit während der
Bildaufzeichnung nahezu von der Kamera-Hauptgehäuseeinheit gelöst ist und
sich die Objektiveinheit in einem nicht steuerbaren Zustand befindet,
dieser Zustand durch die Kameralogik-Steuereinheit 118 erfasst,
und gibt die Kameralogik-Steuereinheit 118 ein Bildaufzeichnungs-Verbietungssignal
an die Rekorderlogik-Steuereinheit 117 aus. Das heißt, dass
dann, wenn sich die Objektiveinheit während der Bildaufzeichnung
in dem nicht steuerbaren Zustand befindet, die Bildaufzeichnung
unterbrochen wird, und ein Wartezustand festgelegt wird. Daher wird
bei einem unbeabsichtigten des Bildaufnahmeschalters dann, wenn
ein fotografischer Zustand nicht auf einen optimalen Fotografierzustand
eingestellt ist, ein unnötiges
Bild nicht aufgezeichnet. Mühsame
Betriebsabläufe
wie beispielsweise das Schneiden eines unnötigen Abschnitts brauchen nicht
durchgeführt
zu werden. Darüber
hinaus braucht ein Druckknopf-Umschalter oder dergleichen nicht
jedes Mal dann betätigt
werden, wenn die Bildaufzeichnung unterbrochen ist.
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Wie
vorstehend beschrieben wurde, ist in Übereinstimmung mit der Erfindung
die Einrichtung zum Unterscheiden, ob sich die Objektiveinheit in dem
nicht steuerbaren oder steuerbaren Zustand befindet, angeordnet.
Wenn sich das Objektiv während der
Bildaufzeichnung in dem nicht steuerbaren Zustand befindet, wird
der Wartezustand eingestellt. Daher kann der unnötig aufgezeichnete Zustand
eliminiert werden, und brauchen mühsame Betriebsabläufe zum
Löschen
des unnötigen
Abschnitts nicht durchgeführt
zu werden.
-
Nachstehend
wird ein nochmals anderes Ausführungsbeispiel
der Erfindung beschrieben.
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In
einem Videokamera-System mit wechselbarem Objektiv dieser Art werden
verschiedene Elemente von Steuerinformationen und Erfassungsinformationen,
die einen Betriebszustand repräsentieren, zwischen
einer Kamera-Hauptgehäuseeinheit
und einer Objektiveinheit ausgetauscht, um eine Betriebsablaufsteuerung
durchzuführen.
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Während der
Benutzung des Videokamerasystems kann dann, wenn die Kamera-Hauptgehäuseeinheit
nicht korrekt mit der Objektiveinheit verbunden ist, eine korrekte
Kommunikation der Steuerinformationen nicht durchgeführt werden.
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Bei
einem konventionellen Wechselobjektivsystem kann das Vorhandensein/Fehlen
eines Objektivs sofort visuell geprüft werden, so dass keine Warneinrichtung
zum Melden des Befestigungszustands bereitgestellt ist.
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In
Verbindung mit Entwicklungen multifunktionaler Videogeräte hat die
Objektiveinheit Funktionen, die zum Durchführen einer fortgeschrittenen und
komplizierten Steuerung, wie beispielsweise einem stark vergrößernden
Motorzoom, und Autofokussierung sowie Autoblendensteuerung, erforderlich
sind, als Standardfunktionen. Die Objektiveinheit umfasst einen
Steuer-Mikroprozessor
und führt
verschiedene Steuerungsvorgänge über eine
Kommunikationseinrichtung zum Durchführen einer Datenkommunikation
mit der Kamera-Hauptgehäuseeinheit
durch.
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Eine
Schnittstelle zwischen der Objektiveinheit und der Kamera-Hauptgehäuseeinheit
ist kompliziert. Es ist von äußeren Erscheinungsbild
her schwierig, zu ermitteln, ob die Objektiveinheit korrekt an der
Kamera-Hauptgehäuseeinheit
befestigt ist. Selbst dann, wenn die Objektiveinheit so aussieht, als
ob sie korrekt an der Kamera-Hauptgehäuseeinheit befestigt ist, kann
eine unvollständige
Befestigung eine abnormale Kommunikation oder eine vollständige Fehlfunktion
des Objektivs verursachen, oder führt zu Betriebsablauffehlern.
Wenn ein Bediener oder Benutzer dies zu spät bemerkt, verpasst er oder
sie eine Auslösemöglichkeit.
-
Aus
diesem Grund wird in diesem Ausführungsbeispiel
ermittelt, ob die Objektiveinheit korrekt an der Kamera-Hauptgehäuseeinheit
befestigt ist, um eine Warnung durchzuführen. Gleichzeitig wird in einer
VTR-Betriebsart, in der keine Fotografie mit einer Kamera durchgeführt wird,
da eine Ermittlungsanzeige für
den gelösten
oder befestigten Zustand der Objektiveinheit nicht durchgeführt zu werden braucht,
ausgewählt,
ob eine Warnanzeige in Übereinstimmung
mit einer Betriebsart der Videokamera durchgeführt wird, um keine verschwenderische
Anzeige auf einem elektronischen Sucher oder dergleichen durchzuführen.
-
Im
Einzelnen wird in diesem Ausführungsbeispiel
ein Kameragerät
mit Wechselobjektiv offenbart, umfassend eine Objektiveinheit, eine
Kamera-Hauptgehäuseeinheit,
an welcher die Objektiveinheit lösbar
angebracht wird, eine Erfassungseinrichtung zum Erfassen eines Befestigungszustands
der Objektiveinheit in Bezug auf die Kamera-Hauptgehäuseeinheit,
eine Einrichtung zum Ermitteln, ob eine Warnmeldung erfolgt, wenn
ein Nichtbefestigungszustand der Objektiveinheit durch die Erfassungseinrichtung
erfasst wird, und eine Anzeigeeinrichtung zum Durchführen der
Warnung auf der Grundlage einer Ausgabe von der Ermittlungseinrichtung;
und darüber
hinaus wird ein Kameragerät
mit wechselbarem Objektiv bereitgestellt, umfassend eine Objektiveinheit,
eine Kamera-Hauptgehäuseeinheit,
an welcher die Objektiveinheit befestigt wird, eine Kommunikationseinrichtung
zum Übertragen
von Ansteuer-Steuerinformationen von der Kamera-Hauptgehäuseeinheit
zu der Objektiveinheit und Zurücksenden
von Informationen, die einen Betriebsablaufzustand der Objektiveinheit
repräsentieren,
zu der Kamera-Hauptgehäuseeinheit,
eine erste Erfassungseinrichtung zum Erfassen eines Befestigungszustands
der Objektiveinheit in Bezug auf die Kamera-Hauptgehäuseeinheit, eine zweite Erfassungseinrichtung
zum Erfassen eines Befestigungszustands der Objektiveinheit in Bezug
auf die Kamera-Hauptgehäuseeinheit über die
Kommunikationseinrichtung, und eine Anzeigeeinrichtung zum Durchführen einer
Warnung bei Erfassung eines Nichtbefestigungszustands der Ob jektiveinheit
auf der Grundlage von Erfassungsergebnissen von der ersten und der
zweiten Erfassungseinrichtung.
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Der
Benutzer kann korrekt erkennen, dass die Objektiveinheit korrekt
an der Kamera-Hauptgehäuseeinheit
befestigt ist, ohne sich auf eine visuelle Beobachtung des äußeren Erscheinungsbilds
zu verlassen. Nichtbetriebszustände
aufgrund von Betriebsablauffehlern und einer unvollständigen Anbringung
können
im Voraus korrekt verhindert werden. Gleichzeitig kann das Vorhandensein/Fehlen
der Anzeige in Übereinstimmung
mit einem Betriebsartmodus des Kamerageräts ausgewählt werden. Unnötige Anzeigevorgänge werden
weggelassen, um eine Unterbrechung in Betriebsabläufen zu
verhindern.
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Das
Kameragerät
mit Wechselobjektiv dieses Ausführungsbeispiels
wird unter Bezugnahme auf die entsprechenden beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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8 ist
ein Blockdiagramm, das eine Anordnung des Kamerageräts mit Wechselobjektiv
dieses Ausführungsbeispiels
zeigt.
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Bezug
nehmend auf 8 umfasst das Kameragerät eine Objektiveinheit
(die nachstehend kurz als Objektiv bezeichnet wird) 201 und
eine Kamera-Hauptgehäuseeinheit 202.
Das Objektiv 201 und die Kamera-Hauptgehäuseeinheit 202 sind über eine
Anbringungseinheit 203 lösbar verbunden. Wenn sie miteinander
verbunden sind, sind ein Leistungsversorgungsanschluß VSAT zum Zuführen einer Leistungsversorgungsspannung
von der Kameraseite zu der Objektivseite und ein Masse (GND)-Anschluß mit entsprechenden
Objektivanschlüssen
verbunden. Die Leistungsversorgungsspannungen können von der Kameraseite an
die Objektivseite geliefert werden. Gleichzeitig ist eine Kommunikationsübertragungsleitung 204 ausgebildet,
um verschiedene Informationselemente, wie beispielsweise Anfangsinformationen
und Steuerinformationen, über elektrische
Kontakte zu übertragen,
die in der Anbringungseinheit 203 angeordnet sind.
-
Diese
Kommunikationsübertragungsleitung 204 umfasst
einen DCTL (Data-Camera To Lens)-Anschluß bzw. einen Daten-Kamera-zu-Objektiv-Anschluß zum Übertragen
von Daten von der Kameraseite auf die Objektivseite, einen DLTC
(Data-Lens To Camera) bzw. einen Daten-Objektiv-zu-Kamera-Anschluß zum Zurücksenden
von Daten von der Objektivseite an die Kameraseite, einen SCLK (Serial
Clock)-Anschluß bzw.
Taktanschluß zum
Zuführen
eines seriellen Synchronisationstaktsignals zum Durchführen einer
seriellen Kommunikation von Steuerinformationen zwischen der Kamera und
dem Objektiv, und einen CS (Chip Select)-Anschluß bzw. Chipauswahlanschluß zum Liefern
eines Chipauswahlsignals, das als ein Triggersignal dient zum Bestätigen des
Beginns einer Kommunikation von der Kameraseite, die als die Hauptseite
bei serieller Kommunikation dient, zu der Objektivseite, die als
die Folgeseite dient.
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Die
Objektiveinheit 201 beinhaltet eine Fokussierungslinse 205 zum
Durchführen
einer Fokussierungssteuerung, eine Zoomlinse 206 zum Durchführen eines
Zoomvorgangs durch variables Ändern der
Vergrößerung,
eine Blende 207, Linsen einschließlich einer Relaislinse 208,
und Ansteuereinheiten 209, 210 und 211,
umfassend Motoren und Ansteuerschaltungen zum Ansteuern der Fokussierungslinse,
der Zoomlinse und der Blende. Diese Ansteuereinheiten werden auf
der Grundlage von Steuerinformationen gesteuert, die von der Kameraseite an
die Objektivseite über
die Kommunikationsübertragungsleitung 204 unter
der Steuerung eines Steuer-Mikrocomputers 212 zum systematischen
Steuern aller der Teile in dem Objektiv geliefert werden.
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Betriebszustände der
Fokussierungslinse, der Zoomlinse und der Blende werden jeweils
durch einen Fokussierungscodierer 213, einen Zoomcodierer 214 und
einen Blendencodierer 215 erfasst. Erfassungssignale von
diesen Codierern 213, 214 und 215 werden
durch den Objektiv-Mikrocomputer 212 geholt und in Übereinstimmung
mit einer vorbestimmten Verarbeitung nach Bedarf verarbeitet. Die verarbeiteten
Daten werden über
die Kommunikationsübertragungsleitung 204 von
der Objektivseite zu der Kameraseite übertragen.
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Die
Kamera-Hauptgehäuseeinheit 202 beinhaltet
ein Bildaufnahmeelement 216, wie beispielsweise ein CCD-Element,
zum fotoelektrischen Umwandeln eines durch das Objektiv 1 fokussierten
Objektbilds in ein Videosignal, einen Vorverstärker 217 zum Verstärken des
von dem Bildaufnahmeelement 216 ausgegebenen Videosignals
auf einen vorbestimmten Pegel, eine Signalverarbeitungsschaltung 218 zum
Durchführen
einer vorbestimmten Verarbeitung, wie beispielsweise einer vorbestimmten
Gamma-Korrektur, einer Austastverarbeitung und einem Hinzufügen eines
Synchronisationssignals zu dem Ausgangssignal des Vorverstärkers 217,
eine RF-Schaltung 219 zum Erfassen eines Fokussierungszustands
auf der Grundlage einer Hochfrequenzkomponente eines aus dem Videosignal
abgeleiteten Luminanzsignals, eine AE-Schaltung 220 zum
Vergleichen eines mittleren Werts von Luminanzsignalpegeln des Videosignals
mit einem vorbestimmten Referenzpegel und Ausgeben eines Signals
zum Steuern der Blende derart, dass der Luminanzsignalpegel so festgelegt
wird, dass er immer gleich dem Referenzpegel ist, einen Steuer-Mikrocomputer 221 zum
systematischen Steuern aller der Funktionen der Kameraseite, und
einen Zoomschalter 222 zum Erzeugen eines Befehls zum Betätigen der
Zoomlinse.
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Ein
von der AF-Schaltung 219 ausgegebenes Fokussierungszustand-Erfassungssignal,
ein von der AE-Schaltung 220 ausgegebenes Blendenzustand-Erfassungssignal,
und ein Betriebssignal von dem Zoomschalter 222 werden
durch den Mikrocomputer 221 geholt. Der Mikrocomputer 221 führt vorbestimmte
arithmetische Operationen in Bezug auf die von der Objektivseite
zurückgesendeten
Betriebszustandinformationen durch. Die Eingangssignale werden in
Signale mit einem der Objektivseite gelieferten Format umgewandelt.
Die umgewandelten Signale werden über die Kommunikationsübertragungsleitung 204 an
die Objektivseite übertragen, wodurch
die Objektivseite gesteuert wird.
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Jede
vorstehend beschriebene Funktion wird nachstehend kurz beschrieben.
In der AF-Schaltung 219 wird die Hochfrequenzkomponente
des Luminanzsignals des Videosignals, die sich in Übereinstimmung
mit einem fokussierten Zustand ändert, über ein
Hochpaßfilter
(HPF) 291 extrahiert, und die extrahierte Hochfrequenzkomponente
wird durch eine Erfassungsschaltung 219b erfasst und dadurch in
einen Gleichsignalpegel umgewandelt. Der Spitzenwert des Gleichsignalpegels
wird nach jeweils einem vorbestimmten Intervall durch eine Spitzenwert-Halteschaltung 219c erfasst.
Der Spitzenwert wird durch einen A/D-Wandler 219d in ein digitales Signal
umgewandelt. Dieses digitale Signal wird dem Mikrocomputer 221 zugeführt. Der
Mikrocomputer 221 erfasst den Spitzenwert der Hochfrequenzkomponente
nach jeweils einem vorbestimmten Intervall und berechnet Steuerinformationen
zum Ansteuern der Fokussierungslinse in einer Richtung zum Maximieren
des Spitzenwerts unter Berücksichtigung
der Schärfentiefe
unter Bezugnahme auf die Irisinformationen von der Objektivseite.
Die berechneten Steuerinformationen werden an die Objektivseite
ausgegeben.
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In
der AE-Schaltung 220 integriert eine Integralschaltung 220a die
Luminanzsignalkomponente Y-C-separiert durch ein Tiefpaßfilter
und dergleichen in der Signalverarbeitungsschaltung, um Lichtmengeninformationen
zu erhalten. Eine Vergleichschaltung 220b vergleicht die
resultierenden Lichtmengeninformationen mit einem vorbestimmten
Referenzpegel. Ein Unterschied zwischen den Lichtmengeninformationen
und dem vorbestimmten Referenzpegel wird durch einen A/D-Wandler 220c in
ein digitales Signal umgewandelt. Dieses digitale Signal wird dem
Mikrocomputer 221 zugeführt.
Der Mikrocomputer 221 erzeugt ein Steuersignal zum Ansteuern
der Blende derart, dass der Helligkeitssignalpegel gleich dem Referenzpegel
festgelegt wird.
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Auf
der Objektivseite wird die Blendenansteuereinheit in dem Objektiv
auf der Grundlage dieses Steuersignals angesteuert. Infolge dessen
wird eine auf der Kameraseite einfallende Lichtmenge geändert, und
wird eine Steuerschleife zum Erhalten eines endgültigen, optimalen Blendenwerts
gebildet.
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Ein
Sichtgerät
oder eine Anzeige 223 dient als ein Bildaufnahme-Sichtgerät auf der
Kameraseite, ein reproduziertes Bild-Sichtgerät in einer Vorrichtung mit
einer Reproduktionsfunkti on, oder eine Anzeige, wie beispielsweise
ein elektronischer Sucher zum Anzeigen von Steuerinformationen,
die jeden Betriebszustand repräsentieren,
und verschiedenen Elementen von Warninformationen, die das Vorhandensein/Fehlen
der Anbringung des Objektivs repräsentieren. Ein Zeichengenerator 224 zeigt
verschiedene Zeichen und Symbole auf dem Bildschirm der Anzeige 223 in Übereinstimmung
mit einem Befehl von dem Mikrocomputer 221 an.
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Ein
Aufzeichnungs-/Wiedergabe-Gerät,
wie beispielsweise ein Videobandrecorder (der nachstehend als Videorecorder
bezeichnet wird) 225 ist in der Kamera-Hauptgehäuseeinheit
integriert oder ist extern an diese angeschlossen. Ein von der Kamera-Hauptgehäuseeinheit
ausgegebenes Videosignal wird auf einem Aufzeichnungsträger, wie
beispielsweise einem Magnetband, aufgezeichnet. Die aufgezeichneten
Informationen können
von dem Magnetband reproduziert werden, oder ein externes Eingangssignal
kann auf dem Magnetband aufgezeichnet werden.
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Die
Funktionen auf der Objektiv- und der Kameraseite wurden vorstehend
beschrieben. Nachstehend wird die Kommunikation von Steuerinformationen
zwischen der Objektiveinheit und der Kameraeinheit beschrieben.
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Eine
Kommunikation und Steuerung von Steuerinformationen kann zwischen
Mikrocomputern durchgeführt
werden, die jeweils in der Objektiveinheit und der Kamera-Hauptgehäuseeinheit
angeordnet sind.
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9 ist
ein Zeitverlaufsdiagramm, das Steuerkommunikationssignalverläufe zwischen
der Kamera-Hauptgehäuseeinheit
und dem Objektiv zeigt. Da die Kommunikation von Steuerinformationen
seriell synchron mit einem vertikalen Synchronisationssignal erfolgt,
weil sie ein Videosignal verarbeitet. Diese Kommunikation ist eine
bidirektionale Kommunikation in einem Halbbild.
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Der
Objektiv-Mikrocomputer dient als ein Slave- bzw. Folge-Mikrocomputer, und
der Kamera-Mikrocomputer dient als ein Haupt-Mikrocomputer. Eine
bidirektionale Kommunikation wird nur während einer EIN-Periode des
Chipauswahlanschlusses CS durchgeführt.
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Die
Kommunikation wird synchron mit einem Taktsignal durchgeführt, das
von der Kamera-Hauptgehäuseeinheit über einen
Serielltaktanschluß SCLK übertragen
wird. Ein Objektiv-Steuerinformationssignal DCTL wird von der Kamera-Hauptgehäuseeinheit über den
DCTL-Anschluß auf
die Objektivseite übertragen.
Ein Statussignal, das einen Steuerzustand des Objektivs repräsentiert,
wird von der Objektivseite über
den DLTC-Anschluß als
ein Signal DLTC an die Kamera übertragen.
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Bei
dieser Kommunikation werden das Steuerinformationssignal und das
Statussignal als Übertragungssignale
in der Form von Paketen übertragen.
Wenn das Chipauswahlsignal CS bei einem Verstreichen einer vorbestimmten
Zeitspanne synchron mit dem vertikalen Synchronisationssignal ausgegeben
wird, werden Datenkommunikationsintervalle von DCTL und DLTC zwischen
der Kamera und dem Objektiv wiederholt synchron mit dem seriellen
Taktsignal SCLK in Einheiten von vorbestimmten Kommunikationsworten
durchgeführt
(jedes Wort besteht aus Daten von acht Bits b0 bis
b7).
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Ein
Objektivbefestigungs-Erfassungsschalter 226 ist in der
Anbringungseinheit 203 angeordnet und erfasst, ob das Objektiv
vollkommen an dem Kamera-Hauptgehäuse befestigt ist. Erfassungsinformationen
von dem Erfassungsschalter 226 werden dem Mikrocomputer 221 zugeführt. Ein
Betätigungselement 227 ist
auf der Objektivseite angeordnet und erfasst, dass die Objektiveinheit
vollkommen an der Kamera-Hauptgehäuseeinheit befestigt ist, und schaltet
dadurch den Schalter 226 ein.
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Wenn
das Objektiv vollkommen an der Kamera-Hauptgehäuseeinheit befestigt ist, wird
der Schalter 226 durch das Betätigungselement 227 eingeschaltet,
und wird eine Änderung
eines Signalpe gels von hoch nach niedrig dem Kamera-Mikrocomputer 221 zugeführt, wodurch
die vollkommene Befestigung des Objektivs erfasst wird.
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Nachstehend
wird ein Betriebsablauf des Kamera-Mikrocomputers 221 in
diesem Ausführungsbeispiel
unter Bezugnahme auf ein Ablaufdiagramm in 10 beschrieben.
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Bezug
nehmend auf 10 wird dann, wenn ein Leistungsschalter
auf der Kameraseite eingeschaltet wird (Schritt 31), ein Zustand
des Objektivbefestigungs-Erfassungsschalters 226 ermittelt
(Schritt 32). Falls ermittelt wird, dass das Objektiv vollkommen
an der Kamera-Hauptgehäuseeinheit
befestigt oder an dieser angebracht ist, wird die Kommunikation
zwischen der Kamera und dem Objektiv begonnen. Der Kamera-Mikrocomputer 221 beginnt
eine DCTL-Anfangskommunikation, die Anforderungsbefehle, wie beispielsweise
Objektivspezifikationen, Objektivattribute und Spezifikationen (beispielsweise AF,
AE und Zoom) jeder Einheit in dem Objektiv, umfassen. Diese Befehle
werden an den Objektiv-Mikrocomputer 212 übertragen
(Schritt 33).
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In
Antwort auf diese Anfangskommunikation wird in Schritt 34 in Übereinstimmung
damit, ob das DLTC-Anfangsstatussignal von der Objektivseite zurück gesendet
wird, ermittelt, ob die Kommunikation zwischen der Kamera und dem
Objektiv durchgeführt werden
kann. Falls ermittelt wird, dass die Anfangs-DLTC-Kommunikationsinformationen
empfangen werden und dass die Objektiveinheit korrekt an der Kamera-Hauptgehäuseeinheit
in einem kommunizierbaren Zustand angebracht ist, wird eine Objektiv-Nichtbefestigungs-
oder Nichtanbringungswarnung abgebrochen (Schritt 35). Die DCTL-
und DLTC-Steuerkommunikationsbetriebsabläufe für verschiedene Steuereinheiten,
wie beispielsweise die AF, AE- und Zoom-Steuerschaltungen in der
Objektiveinheit werden begonnen, und ein betriebsfähiger Zustand
wird festgelegt (Schritt 36).
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Ein
Ermittlungsverfahren mittels der vorstehenden Kommunikation kann
ein Verfahren sein des Ermittelns, ob eine vorge schriebene Anzahl
von Taktimpulsen ausgegeben ist, oder ein Verfahren des Erfassens,
ob ein vorbestimmter Inhalt, wie beispielsweise eine Objektiv-ID
(Identifikationscode) zurückgesendet
wird.
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Andererseits
wird in Schritt 32 dann, wenn der Objektivanbringungs-Erfassungsschalter 226 nicht
eingeschaltet wird und eine vollkommene Befestigung des Objektivs
nicht bestätigt
wird, ermittelt, ob die Betriebsart des Geräts eine Kamera-Betriebsart
zum Betreiben des Objektivs zum Einstellen einer Fotografie-Freigabebetriebsart
oder eine Videorecorder-Betriebsart (die nachstehend als VTR-Betriebsart
bezeichnet wird) zum Ermöglichen
der Reproduktion von aufgezeichneten Informationen oder des Aufzeichnens
externer Eingangsinformationen in dem Videorecorderabschnitt ist
(Schritt 37). Falls zum Beispiel ermittelt wird, dass die Kamera-Betriebsart
eingestellt ist, wird der Zeichengenerator dazu betrieben, eine
Warnanzeige "OBJEKTIV" oder dergleichen
anzuzeigen, um zu warnen, dass das Objektiv nicht vollkommen an
der Kamera-Hauptgehäuseeinheit
angebracht ist (Schritt 38). Der Ablauf kehrt dann zu Schritt 32
zurück.
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Falls
in Schritt 37 ermittelt wird, dass die Betriebsart auf die VTR-Betriebsart
eingestellt ist, schreitet der Ablauf zu Schritt 35 fort, um die
Warnung abzubrechen. Im Einzelnen braucht in der VTR-Betriebsart
das Objektiv nicht an der Kamera-Hauptgehäuseeinheit befestigt zu sein,
weil keine Fotografie durchgeführt
zu werden braucht. In diesem Zustand hat eine Anzeige als ein Ergebnis
einer Befestigungserfassung des Objektivs keine Bedeutung. Falls
zum Beispiel eine Warnmeldung auf der Anzeige während der Wiedergabe angezeigt
wird, kann dieses die Lesbarkeit des auf dem Bildschirm reproduzierten
Bilds verschlechtern. Daher wird keinerlei Anzeigevorgang durchgeführt.
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In Übereinstimmung
mit dem Kameragerät der
vorliegenden Erfindung kann, da die physikalische Erfassungseinrichtung,
wie beispielsweise ein Schalter zum Erfassen der Befestigung des Objektivs,
und die elektrische Erfassungseinrichtung, die eine Kommunikation
nutzt, gleichzeitig verwendet werden, die Erfassungszuverlässigkeit
verbessert werden. Darüber
hinaus können
Begleiteffekte derart erhalten werden, dass eine Verunreinigung
und Defekte von Kontakten und Objektivausfälle leicht erfasst werden können, so
dass vorteilhafte industrielle Wirkungen bereitgestellt werden.
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Während der
Reproduktion der aufgezeichneten Informationen erscheint eine Warnanzeige "OBJEKTIV" nicht auf dem Sichtgerät, so dass
die Bildqualität
nicht verschlechtert wird. Daher ist die vorliegende Erfindung in
einem Videobandrecorder mit eingebauter Kamera wirkungsvoll.
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In Übereinstimmung
mit dem vorstehenden Ausführungsbeispiel
ist der mechanische Objektivanbringungs-Erfassungsschalter zwischen
dem Objektiv und der Kamera-Hauptgehäuseeinheit bereitgestellt.
Ein Objektivanbringungs-Erfassungsschalter ist jedoch nicht hierauf
beschränkt.
Zum Beispiel kann, wie durch eine Punktlinie in 8 angegeben ist,
ein elektrischer Kontakt 28, welcher bei Befestigung des
Objektivs elektrisch leitend gemacht wird, in einer Anbringungseinheit 303 zwischen
der Objektiveinheit und der Kamera-Hauptgehäuseeinheit angeordnet sein,
und kann seine Verbindung zwischen den Mikroprozessoren des Objektivs
und der Kamera erfasst werden.
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Die
Objektivanbringungs-Erfassungseinheit kann eines der beiden vorstehend
beschriebenen Erfassungssysteme sein.
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In
dem Ablaufdiagramm in 10 kann in Schritt 37 zum Ermitteln,
ob eine Warnung durchgeführt
wird oder nicht, ein Schritt des Durchführens der Warnung in Übereinstimmung
damit, ob die Betriebsart auf die Kamera-Betriebsart oder die VTR-Betriebsart eingestellt
ist, bereitgestellt sein, oder kann ein Schalter zum Abbrechen der
Warnung angeordnet sein, wodurch in Übereinstimmung mit einem Zustand
dieses Schalters ermittelt wird, ob eine Warnung erforderlich ist
oder nicht.
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Bei
der Warnanzeige von Schritt 38 wird zusätzlich zu der Warnung mittels
eines Zeichens oder einer Leuchtdiode (LED) ein Kameraausgabebild
auf einem monochromen bzw. einfarbigen Hintergrund angezeigt, um
ein Bild mit schlechter Qualität
auszumaskieren. Verschiedene Änderungen
und Modifikationen können
innerhalb des Geists und des Schutzumfangs der Erfindung durchgeführt werden.
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Dieses
Ausführungsbeispiel
zeigt beispielhaft einen Videobandrecorder mit eingebauter Kamera.
Die Erfindung ist jedoch nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt. Die
Erfindung ist auf ein Kamerasystem mit Wechselobjektiv, wie beispielsweise
eine Silberchloridfilm-Standbildkamera und eine elektronische Standbildkamera
anwendbar.
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Wie
vorstehend beschrieben wurde, wird bei dem Kameragerät mit Wechselobjektiv
die Anbringungserfassung der an der Kamera-Hauptgehäuseeinheit zu befestigenden
Objektiveinheit durchgeführt. Falls
eine Nichtanbringung des Objektivs erfasst wird, wird eine Warnanzeige
durchgeführt.
Der Anbringungszustand des Objektivs kann genau und leicht ermittelt
werden. Darüber
hinaus wird, da ob eine Warnanzeige für eine Nichtanbringung des
Objektivs durchgeführt
wird, in Übereinstimmung
mit der Betriebsart des Geräts
ausgewählt
wird, die Warnanzeige nicht während
der Reproduktion der aufgezeichneten Informationen durchgeführt, so
dass die Bildqualität
nicht verschlechtert wird. Daher ist die vorliegende Erfindung insbesondere
in einem Videobandrecorder mit eingebauter Kamera oder dergleichen
wirkungsvoll.
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Darüber hinaus
wird, da zwei Erfassungseinrichtungen für die Objektivanbringung gleichzeitig durchgeführt werden,
die Erfassungszuverlässigkeit verbessert,
und können
Begleiteffekte derart erhalten werden, dass eine Verschmutzung und
Defekte der Kontakte ebenso wie Objektivausfälle leicht aufgefunden werden
können,
so dass vorteilhafte industrielle Wirkungen bereitgestellt werden.
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Das
Vorhandensein/Fehlen der Warnanzeige kann in Übereinstimmung mit einer Kamerabetriebsart
ermittelt werden, und die Lesbarkeit des Bilds auf dem Monitor wird
nicht durch eine unnötige Anzeige
verschlechtert.
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In
einem Videokameragerät
mit einer Kamera-Hauptgehäuseeinheit
und einer Objektiveinheit, die lösbar
an der Kamera-Hauptgehäuseeinheit
angebracht ist, wird ein an der Kamera-Hauptgehäuseeinheit angebrachter oder
von dieser gelöster
Zustand der Objektiveinheit ermittelt. Falls die Objektiveinheit
nicht genau an der Kamera-Hauptgehäuseeinheit befestigt ist, wird
eine Leistungsversorgung gesteuert und werden verschiedene Ansteuereinheiten in
der Objektiveinheit außer
Betrieb gesetzt oder in einen Zustand niedrigen Leistungsverbrauchs
versetzt. Gleichzeitig wird eine Bildaufzeichnung auf der Seite
der Kamera-Hauptgehäuseeinheit
verboten, und wird ein Nichtanbringungszustand des Objektivs angezeigt.