DE69233533T2 - Aufzeichnungsgerät - Google Patents

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DE69233533T2
DE69233533T2 DE69233533T DE69233533T DE69233533T2 DE 69233533 T2 DE69233533 T2 DE 69233533T2 DE 69233533 T DE69233533 T DE 69233533T DE 69233533 T DE69233533 T DE 69233533T DE 69233533 T2 DE69233533 T2 DE 69233533T2
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Tomoaki Ohta-ku Masaki
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Canon Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K15/00Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K2215/00Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data
    • G06K2215/0002Handling the output data
    • G06K2215/0005Accepting output data; Preparing data for the controlling system
    • G06K2215/0017Preparing data for the controlling system, e.g. status, memory data
    • GPHYSICS
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    • G06K2215/00Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data
    • G06K2215/0082Architecture adapted for a particular function

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Aufzeichnungsgerät zum Aufzeichnen eines Bilds gemäß den Eingabedaten.
  • Bemerkungen zum Stand der Technik
  • In einem Aufzeichnungsgerät gemäß dem Stand der Technik (nachstehend als eine Druckvorrichtung bezeichnet) dient ein Netzschalter als ein Schalter für eine Stromversorgungsschaltung, und wenn die Stromversorgung der Druckvorrichtung eingeschaltet ist, wird einer Steuerschaltung einer Druckvorrichtung eine Energie zugeführt, und wird die Stromversorgung der Druckvorrichtung ausgeschaltet, erfolgt keine Energiezuführung. Dieses Verfahren weist jedoch die folgenden Nachteile auf:
    • (1) Wenn die Stromversorgung eingeschaltet wird, ist es erforderlich, eine Absolutposition eines Schlittens zu erfassen (Ausgangspositionserfassung).
    • (2) Da es nicht möglich ist, zu verhindern, daß Tinte am Aufzeichnungskopf haften bleibt, wenn die Stromversorgung ausgeschaltet wird, ist eine Regenerierungssteuerung des Aufzeichnungskopfs erforderlich, wenn die Stromversorgung eingeschaltet wird.
    • (3) Da die Regenerierungssteuerung des Kopfs jedesmal erforderlich ist, wenn die Stromversorgung eingeschaltet wird, steigt wegen des wiederholten Ein-/Ausschaltens der Stromversorgung der Tintenverbrauch.
    • (4) Ist eine Stromversorgung-Abschaltfolge, wie z.B. ein Papierausstoß oder ein Verkappen eines Kopfs bei eingeschalteter Stromversorgung auszuführen, ist eine spezielle Schaltung zum Steuern des Geräts erforderlich, damit die Stromversorgung nicht unterbrochen wird, bis die Stromversorgung-Abschaltfolge abgeschlossen ist.
  • Um die vorstehend erwähnten Probleme zu lösen, ist vorgeschlagen worden, das Ein-/Aus-Schalten der Druckvorrichtung durch den Netzschalter nicht zum Ein-/Aus-Schalten der Stromzuführschaltung, sondern zum Einstellen eines Druckfreigabezustandes und eines Drucksperrzustandes zu verwenden.
  • Wenn jedoch das Ein-/Aus-Schalten der Stromversorgung der Druckvorrichtung zum Einstellen des Druckfreigabezustandes und des Drucksperrzustandes, anstatt zum Ein-/Aus-Schalten der Stromversorgungsschaltung zu verwenden, besteht die Möglichkeit, daß der Hauptcomputer die Druckdaten gemäß einem Interfacesignal der Druckvorrichtung sendet, weil das Interfacesignal selbst während des Aus-Zustandes der Stromversorgung der Druckvorrichtung gültig ist.
  • Daher hat in der Druckvorrichtung gemäß dem Stand der Technik, in welcher der Ein-/Aus-Zustand der Stromversorgung der Druckvorrichtung dem Ein-/Aus-Zustand der Stromversorgungsschaltung entspricht, das Interfacesignal zur Druckvorrichtung einen niedrigen oder eine hohen Impedanzwert, wenn die Stromversorgung der Druckvorrichtung ausgeschaltet ist. Unter anderem nimmt eine Signalleitung, welche anzeigt, daß die Druckvorrichtung keine Druckdaten empfängt, zum Beispiel in Form eines Belegtsignals (Daten werden trotz aktivierter Druckvorrichtung nicht empfangen), welches anzeigt, ob der Drucker Daten empfangen kann oder nicht und welches vom Drucker an den Hauptcomputer gesendet wird, in Form eines Fehlersignals, welches den Off-line-Zustand oder einen Fehler anzeigt, oder in Form eines PE-Signals, welches anzeigt, daß das Papier ausgegangen ist, einen Hochimpedanzzustand an, und die Signalleitung ist auf einem hohen Pegel, wenn das Signal vom Hauptcomputer angehoben wird, und auf einem niedrigen Pegel, wenn es abgesenkt wird.
  • Wenn die Stromversorgung der Druckvorrichtung ausgeschaltet, wird, erhöht oder senkt der Hauptcomputer den Pegel des Signals auf der Signalleitung, um das Belegtsignal, das Fehlersignal oder das PE-Signal zu aktivieren, um zu verhindern, daß die Daten zur Druckvorrichtung gesendet werden.
  • Wenn jedoch der Ein-/Aus-Zustand der Stromversorgung der Druckvorrichtung zum Steuern des Druckfreigabezustandes und des Drucksperrzustand anstatt zum Ein-/Aus-Schalten der Stromversorgungsschaltung verwendet wird, haben das Belegtsignal, das Fehlersignal und das PE-Signal keinen hohen Impedanzwert, selbst wenn die Druckoperation nicht ausgeführt wird, weil die Energie der Steuerschaltung der Druckvorrichtung zugeführt wird und daher eine Möglichkeit besteht, daß die Druckdaten vom Hauptcomputer gesendet werden können.
  • Im Dokument JP-A-1-269565 ist ein Drucker beschrieben, welcher im Fall des Empfangs von Druckdaten im Off-line-Zustand eine On-line-Eingabe/Ausgabe-Steuersektion veranlaßt, die empfangenen Daten auf einer Magnetsscheibe zu speichern, bis der Druckmodus Online geschaltet ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Aufzeichnungsgerät bereitgestellt, welches zum Empfangen von Druckdaten an einen Hauptcomputer angeschlossen werden kann, um auf einem Aufzeichnungsmedium Bilder zu erzeugen, wobei das Aufzeichnungsgerät aufweist:
    eine Aufzeichnungsvorrichtung, welche den installierten Aufzeichnungskopf veranlaßt, in Übereinstimmung mit den vom Hauptcomputer gesendeten Daten ein Bild auf dem Aufzeichnungsmedium zu drucken,
    eine Schaltvorrichtung zum Umschalten des Aufzeichnungsgerätes von Aufzeichnungsbetrieb auf Stillstand und umgekehrt.
    eine Vorrichtung zum Speisen des Aufzeichnungsgerätes mit einer bestimmten Spannung, unabhängig von dem durch die Schaltvorrichtung eingestellten Druckmodus,
    gekennzeichnet durch eine Steuervorrichtung, welche durch die von der Spannungsspeisevorrichtung vorgegebene Spannung aktiviert wird, um die Aufzeichnungsvorrichtung zu steuern, wobei die Steuervorrichtung entsprechend konstruiert ist, um das Aufzeichnungsgerät aus dem Stillstand auf Aufzeichnen zu schalten, wenn vom Hauptcomputer Daten oder/und ein bestimmtes Steuersignal an das Aufzeichnungsgerät gesendet werden.
  • Diese und weitere Aspekte der vorliegenden Erfindung sind aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen deutlicher zu erkennen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt einen Aufzeichnungskopf eines Tintenstrahl-Aufzeichnungsgeräts, auf welches die vorliegende Erfindung anwendbar ist,
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht des Tintenstrahl-Aufzeichnungsgeräts, auf welches die vorliegende Erfindung anwendbar ist,
  • 3 zeigt ein Blockdiagramm einer Steuereinheit des Tintenstrahl-Aufzeichnungsgeräts,
  • 4 zeigt ein Blockdiagramm einer Interfaceschaltung,
  • 5 zeigt einen Ablaufplan einer Steuerung in einem nicht in den Geltungsbereich der Erfindungsansprüche fallenden ersten Beispiel,
  • 6 zeigt ein Blockdiagramm einer Interfaceschaltung in einem nicht in den Geltungsbereich der Erfindungsansprüche fallenden zweiten Beispiel.
  • 7 zeigt einen Ablaufplan einer Steuerung im zweiten Beispiel,
  • 8 zeigt ein Blockdiagramm einer Steuereinheit des Tintenstrahl-Aufzeichnungsgeräts in einem nicht in den Geltungsbereich der Erfindungsansprüche fallenden dritten Beispiel,
  • 9 zeigt einen Ablaufplan einer Steuerung im dritten Beispiel,
  • 10 zeigt einen Ablaufplan einer Steuerung in einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 11 zeigt einen Ablaufplan einer Steuerung in einer modifizierten ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 12 zeigt einen Ablaufplan einer Steuerung bei automatischem Abschalten der Spannungsquelle,
  • 13 zeigt einen Ablaufplan einer Steuerung in einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ausführlich beschrieben.
  • Die 1 und 2 zeigen einen Aufbau einer Druckvorrichtung, auf welche die vorliegende Erfindung anwendbar ist. IJH (20) bezeichnet einen Tintenstrahlkopf (Aufzeichnungskopf), welcher durch Wärmeenergie erzeugte Blasen Tinte auf ein Aufzeichnungsmedium ausstößt, IJC (21) bezeichnet eine entfernbare Tintenstrahlkopfkassette mit einem Behälter IT, welcher mit dem Tintenstrahlkopf IJH (20) einstückig ausgebildet ist, um diesem Tinte zuzuführen.
  • Wie aus der perspektivischen Darstellung in 1 hervor geht, steht in der Tintenstrahlkopfkassette IJC der vorliegenden Ausführungsform ein Ende des Tintenstrahlkopfs IJH geringfügig von einer Vorderfläche des Tintenbehälters IT vor. Die Tintenstrahlkopfkassette IJC ist auf einem in der später detailliert beschriebenen Hauptbaugruppe des IJRA angeordneten Schlitten HC austauschbar angeordnet.
  • Der erste Tintenbehälter IT (10), welcher die dem Tintenstrahlkopf IJH zuzuführende Tinte vorhält, weist eine Tintenabsorbereinrichtung, ein Gefäß, in welches die Tintenabsorbereinrichtung eingefügt ist, und einen Deckel zum Verschließen des Gefäßes auf (alle nicht gezeigt). Die Tinte wird in den Tintenbehälter IT (10) eingefüllt und aus diesem dem Tintenstrahlkopf zum Ausstoßen zugeführt.
  • In diesem Beispiel ist eine Deckenplatte 4 aus Polysulfon-, Polyethersulfon-, Polyphenylenoxid- oder Polypropylenharz hergestellt, welche gegenüber Tinte hochbeständig ist.
  • Die so aufgebaute Tintenstrahlkopfkassette IJC ist auf einem Schlitten HC des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes IJRA in einer später beschriebenen Weise entfernbar montiert, so daß durch die Relativbewegung zwischen dem Schlitten HC und dem Aufzeichnungsblatt ein Bild gemäß einem eingegebenen Aufzeichnungssignal auf diesem aufgezeichnet wird.
  • 2 zeigt in perspektivischer Darstellung die Außenansicht eines Tintenstrahl-Aufzeichnungsgeräts, welches mit dem vorstehend beschriebenen Mechanismus ausgestattet ist.
  • Das Bezugszeichen 20 bezeichnet einen Tintenstrahlkopf (Aufzeichnungskopf) einer Tintenstrahlkopfkassette IJC mit Düsen, durch welche Tinte auf ein von einer Zuführeinheit der Schreibwalze 24 zugeführtes Aufzeichnungsblatt ausstoßen wird. Das Bezugszeichen 16 bezeichnet einen Schlitten HC zum Halten des Aufzeichnungskopfs 20. Der Schlitten HC ist mit einem Abschnitt eines Antriebsriemens 18 verbunden, welcher die Antriebskraft eines Schlittenmotors 17 überträgt, und zusammen mit Aufzeichnungskopf 20 auf zwei parallel angeordneten Führungsstangen 19A und 19B über die gesamte Breite des Aufzeichnungsblattes hin und her bewegbar. Wenn eine Zeile der Daten durch den Aufzeichnungskopf 20 aufgezeichnet ist, wird das Aufzeichnungsblatte um eine bestimmte Länge vorwärts transportiert, so daß die Daten der nächsten Zeile aufgezeichnet werden können.
  • Das Bezugszeichen 26 bezeichnet eine Kopfregeneriereinrichtung, welche an einem Ende des Antriebspfads des Aufzeichnungskopfs 20 angeordnet ist, z.B. in einer Position in Gegenüberlage einer Ausgangsposition. Die Kopfregeneriereinrichtung 26 wird durch die Antriebskraft eines Regenerierungsmotors 22 über einen Transmissionsmechanismus 23 angetrieben, um den Aufzeichnungskopf 20 zu verkappen. Im Zusammenhang mit dem Verkappen des Aufzeichnungskopfs 20 durch ein Kappenelement 26A der Kopfregeneriereinrichtung 26 wird die Tinte durch eine zweckentsprechende Saugeinrichtung (z.B. eine Saugpumpe) abgesaugt (Saugregenerierung), welche in der Kopfregeneriereinrichtung 26 angeordnet ist, um die Tinte von den Ausstoßöffnungen zwangsweise abzusaugen (Leerlaufentladen), so daß die Tinte hoher Viskosität in den Ausstoßöffnungen entfernt wird, um den Ausstoß wiederherzustellen. Ferner ist der Aufzeichnungskopf durch das Verkappen geschützt, wenn die Aufzeichnungsoperation abgeschlossen ist. Der Ausstoßregenerierprozeß wird ausgeführt, wenn die Stromversorgung eingeschaltet, der Aufzeichnungskopf ersetzt oder die Aufzeichnungsoperation länger als eine vorbestimmte Zeitdauer nicht ausgeführt worden ist.
  • Das Bezugszeichen 31 bezeichnet eine aus Silikongummi gefertigte Lamelle, welche auf einer Seite der Kopfregeneriereinrichtung angeordnet ist und als Wischelement dient. Die Lamelle 31 wird durch ein Halteelement 31A als Ausleger gehalten und durch den Motor 22 und den Transmissionsmechanismus 23 angetrieben, wie die Kopfregeneriereinrichtung 26, um mit der Ausstoßebene des Aufzeichnungskopfs 20 in Wirkbeziehung zu treten. Zu einem zweckentsprechenden Zeitpunkt bei der Aufzeichnungsoperation des Aufzeichnungskopfs 20 oder nach der Ausstoßregenerierung durch die Kopfregeneriereinrichtung 26 wird die Lamelle 31 in den Antriebspfad des Aufzeichnungskopfs 20 gedrückt, um beim Bewegen des Aufzeichnungskopfes 20 Kondenstropfen, Feuchtigkeit oder Staubteilchen auf dessen Ausstoßebene abzuwischen.
  • 3 zeigt ein Steuerblockdiagramm der in 2 gezeigten Druckvorrichtung. Eine CPU 101 steuert einen Papierzuführmotor 115, einen Schlittenmotor 116 (entsprechend dem Bezugszeichen 17 in 2) und einen Aufzeichnungskopf (entsprechend dem Bezugszeichen 20 in 2) durch Motortreiber 109 und 110 sowie einen Kopftreiber 108, gemäß einem Programm in einem ROM 103, um die Aufzeichnungsdaten auszudrucken, welche über eine Interfaceschaltung 104 von einem Hauptcomputer empfangen werden und in einem Empfangspuffer in einem RAM 102 zeitweilig gespeichert werden und dann durch die CPU 101 zur Bitentwicklung oder für verschiedene Drucksteuerungen gelesen werden. Die Eingabeinformation von einer Tastatur 111 wird durch eine Eingabesteuerschaltung 105 ebenfalls der CPU 101 zugeführt, um die Aufzeichnungsoperation zu steuern und die Anzeige einer LED 112 durch eine Ausgabesteuerschaltung 106 zu ändern. Die vorliegende Druckvorrichtung weist einen gesonderten Netzschalter 113 auf, und ein Zustand des Netzschalters 113 wird durch die Eingabesteuerschaltung 107 der CPU 101 als Information zugeführt.
  • Die Energie wird einer Stromversorgungsschaltung 117 der vorliegenden Druckvorrichtung immer von einer äußeren Stromversorgung zugeführt, um die verschiedenen Spannungen VCC (zum Betreiben der Logikschaltungen), VM (zum Betreiben des Motors) und VH (zum Betreiben des Kopfs) zu erzeugen, welche erforderlich sind, um die Druckvorrichtung zu steuern.
  • Die Steuerschaltung weist eine Rücksetzschaltung 118 auf. Wenn die Druckvorrichtung an die äußere Stromversorgung neu angeschlossen wird oder die Zuführung von Energie von der äußeren Stromversorgung nach Unterbrechung wieder aufgenommen wird, erfolgt das Zuführen der Energie zur Druckvorrichtung, und das System wird zurückgesetzt, um die CPU 101 und die Steuerschaltungen zu initialisieren.
  • Erstes nicht in den Geltungsbereich der Erfindungsansprüche fallendes Beispiel.
  • 4 zeigt eine Einzelheit der Interfaceschaltung 104. Das Bezugszeichen 104-1 bezeichnet eine Interfacesignal-Sende/Empfangs-Steuerschaltung, welche ein Signal an eine Ansteuereinrichtung 104-2 ausgibt, um eine Signalleitung 104-4 gemäß den Daten von der CPU 101 auf einen H-Pegel oder einen L-Pegel zu legen, und sendet Daten zur CPU 101, gemäß einem Signal über eine Signalleitung 104-5, welches vom Hauptcomputer an eine Empfangseinrichtung 104-3 angelegt ist.
  • Eine Spannung VCC wird von der Stromversorgungsschaltung 117 der Interfaceschaltung 104 zugeführt. Wird die Zuführung der Spannung VCC unterbrochen, nimmt ein Ausgang des Treibers 104-2 einen hochohmigen Zustand an. In der vorliegenden Ausführungsform wird die Zuführung der Spannungen VCC, VM und VH von der Spannungsversorgungsschaltung 117 zu den jeweiligen Lasten nicht abgeschaltet, selbst wenn der Netzschalter 113 ausgeschaltet wird.
  • Wenn bei diesem ersten Beispiel der Netzschalter 113 ausgeschaltet wird, gelangt mindestens eines der Signale (Belegtsignal, Fehlersignal oder PE-Signal), welche anzeigen, daß die Druckvorrichtung keine Daten annimmt, in den Aktivzustand, um die Übertragung der Daten vom Hauptcomputer zu verhindern.
  • Die Steuerung der Druckvorrichtung wird nachstehend unter Bezugnahme auf 5 erläutert. In einem Schritt S1 wird eine Netzschalter-Erfassungsabfolge eingeleitet. In einem Schritt S2 wird geprüft, ob der Netzschalter gedrückt worden ist oder nicht. Der Netzschalter 113 kann ein Ein-/Aus- Schalter sein, doch bei diesem ersten Beispiel wird eine Steuerschaltung verwendet, so daß die Energie eingeschaltet ist, wenn der Netzschalter 113 in den Ausschaltzustand gedrückt wurde, und die Energie wird ausgeschaltet, wenn der Netzschalter 113 in den Einschaltzustand gedrückt wurde. Wird das Drücken des Netzschalters 113 in dem Schritt S2 erfaßt, wird ein Zustand vor dem Drücken des Netzschalters 113 in einem Schritt S3 bestimmt. Ist der Zustand vor dem Drücken des Netzschalters 113 der Einschaltzustand, bedeutet dies, daß ein Bediener die Energieabschaltung verlangt, und der Prozeß geht zu einem Schritt S4, um das Belegtsignal zu aktivieren, so daß das Interfacesignal nicht akzeptiert wird.
  • Obwohl beim ersten Beispiel das Belegtsignal erläutert wird, ist eine ähnliche Steuerung mit mindestens einem der Signale ausführbar, welche dem Hauptcomputer anzeigen, daß die Druckvorrichtung die Daten nicht annimmt, wie z.B. das Belegtsignal, das Fehlersignal und das PE-Signal.
  • Nach dem Schritt S4 geht der Prozeß weiter zu einem Schritt S5, in welchem die Anzeige der LED gelöscht wird, um den Bediener vom Energieabschaltzustand zu informieren. Um in einem Schritt S6 das Haften der Tinte an dem Aufzeichnungskopf zu verhindern, wird der Aufzeichnungskopf 20 in eine Verkappungsposition bewegt und durch das Verkappungselement 26A verkappt. Obgleich in dem Ablaufplan nicht gezeigt, wird eine Reihe von Operationen, welche herkömmlich als eine Energieabschaltabfolge bezeichnet werden (Austragen des Papiers usw.), getrennt vom Verkappen ebenfalls ausgeführt. In einem Schritt S7 wird das Drücken des Netzschalters 113 überwacht. Wenn der vorhergehende Zustand der Energieabschaltzustand in dem Schritt S3 ist oder der Netzschalter 113 in dem Schritt S7 gedrückt ist, bedeutet dies, daß der Bediener das Einschalten verlangt, und die LED wird in einem Schritt S8 eingeschaltet, um den Energieeinschaltzustand anzuzeigen. In einem Schritt S9 wird das Belegtsignal der Interfacesignale deaktiviert (welches zu dem Zeitpunkt des Ausschaltens der Energie aktiviert war).
  • Wenn Tippschalter zum Einstellen der Moden vorgesehen sind, wird deren Information gelesen und die Übertragung der Druckdaten vom Host überwacht (Schritt S10).
  • Während das bestehende Interfacesignal in der vorliegenden Ausführungsform zur Steuerung verwendet wird, ist eine ähnliche Steuerung für eine spezielle Druckvorrichtung durch getrenntes Bereitstellen eines Signals ausführbar, welches den Ein-/Aus-Zustand der Stromversorgung der Druckvorrichtung anzeigt.
  • Zweites nicht in den Geltungsbereich der Erfindungsansprüche fallendes Beispiel.
  • Ein zweites Beispiel wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. Im ersten Beispiel wird das besondere Signal (Belegtsignal) aktiviert, wenn die Stromversorgung ausgeschaltet wird, um dem Hauptcomputer anzuzeigen, daß die Druckvorrichtung die Daten nicht annimmt, wie in 5 gezeigt ist. Im zweiten Beispiel wird das besondere Signal (Belegtsignal bei der vorliegenden Ausführungsform) hochohmig (oder offen) geschaltet, um denselben Zustand anzunehmen, wie jenem bei keiner Stromversorgung der Druckvorrichtung, so daß der Hauptcomputer erfaßt, daß die Stromversorgung der Druckvorrichtung ausgeschaltet ist.
  • 6 zeigt ein Blockdiagramm des Aufbaus der Interfaceschaltung 104 im zweiten Beispiel. Die gleichen Elemente wie jene in 4 gezeigten sind durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet, und das Bezugszeichen 104-6 bezeichnet einen Treiber mit einer Ausgangssteuerfunktion, um das Belegtsignal in den hochohmigen Zustand zu versetzen. Befindet sich ein Steuersignal a auf einem L-Pegel, ist ein internes Signal b gültig, und wenn das Signal a auf einem H-Pegel ist, befindet sich die Belegtsignalleitung im hochohmigen Zustand.
  • 7 zeigt einen Ablaufplan der Steuerung im zweiten Beispiel. Die Schritte S201–S203, S205–S208 und S210 sind ähnlich den Schritten S1–S3, S5–S8 und S10 in 5, und deren Erläuterung wird ausgelassen. Wenn der Netzschalter 113 gedrückt ist, geht der Prozeß zu einem Schritt S204, wenn der vorhergehende Zustand der Energieeinschaltzustand war, um das Steuersignal a in den H-Pegel und die Belegtsignalleitung in den hochohmigen Zustand zu versetzen. Dieser Prozeß schreitet dann zu einem Schritt S205 fort.
  • Wenn der vorhergehende Zustand bei gedrücktem Netzschalter 113 der Energieabschaltzustand ist, geht der Prozeß über einen Schritt S208 zu einem Schritt S209, um das Steuersignal a auf L-Pegel zu bringen und das Belegtsignal auf Gültigkeit zu prüfen (zu deaktivieren). Dann geht der Prozeß zu einem Schritt S210.
  • Drittes nicht in den Geltungsbereich der Patentansprüche fallendes Beispiel.
  • Nachstehend wird ein drittes Beispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert.
  • 8 zeigt ein Steuerblockdiagramm des dritten Beispiels der Druckvorrichtung der vorliegenden Erfindung. Die gleichen Elemente wie jene in 3 gezeigten sind mit denselben Bezugszeichen bezeichnet. Das Bezugszeichen 119 bezeichnet eine Interface-Stromversorgungssteuerschaltung zum Steuern der Energiezuführung zur Interfaceschaltung 104. Im vorliegenden Beispiel ist die Stromversorgung für die Interfaceschaltung 104 von der Stromversorgung für eine andere Steuerschaltung getrennt, und die Interface-Stromversorgungssteuerschaltung 119 schaltet die Stromversorgung für die Interfaceschaltung 104 ab (unterbricht die Stromversorgung), wenn die Stromversorgung der Druckvorrichtung durch den Netzschalter 113 abgeschaltet wird und steuert durch einen Befehl von der CPU 101 die Stromversorgung der Interfaceschaltung 104. Der Aufbau der Interfaceschaltung 104 im vorliegenden Beispiel entspricht dem in 4 dargestellten.
  • Eine Steuerabfolge im vorliegenden Beispiel wird nachstehend unter Bezugnahme auf einen in 9 gezeigten Ablaufplan erläutert. Wenn der vorhergehende Zustand bei gedrücktem Netzschalter 113 der Energieeinschaltzustand ist, wird die Energiezuführung zu der Interfaceschaltung 104 unterbrochen. Daher nimmt die Belegtsignalleitung 104-4 den hochohmigen Zustand an. Die LED wird abgeschaltet, und die Energieabschaltabfolge wird ausgeführt. Dann wird das Drücken des Netzschalters 113 überwacht (Schritte S302–S307).
  • Wenn der vorhergehende Zustand bei gedrücktem Netzschalter 113 der Energieabschaltzustand war, wird die Energiezuführung zu der Interfaceschaltung 104 wieder aufgenommen, um zum Empfang des Drucksignals (Schritte S308–S310) bereit zu sein.
  • Wenn im vorliegenden Beispiel die Druckvorrichtung durch den Netzschalter 113 ausgeschaltet wird, erfolgt die Unterbrechung der Energiezuführung zu der Interfaceschaltung 104, und die Belegtsignalleitung wird in den hochohmigen Zustand versetzt, um das Übertragen der Daten vom Hauptcomputer zu verhindern.
  • [Erste Ausführungsform]
  • Eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend erläutert. Im ersten, zweiten und dritten Beispiel wird das Sondersignal so gesteuert, daß die Daten vom Hauptcomputer nicht gesendet werden, wenn die Druckerspeisespannung abgeschaltet ist. Bei dieser Ausführungsform werden die Daten vom Hauptcomputer auch bei abgeschalteter Druckerspeisespannung empfangen.
  • Nachfolgend wird anhand des in 10 dargestellten Flußplans die Steuerung bei der ersten Ausführungsform beschrieben. In Schritt S402 werden die Daten von der Interfaceschaltung 104 empfangen. In Schritt S403 wird die Schaltstellung des Netzschalters 113 überprüft, um zu ermitteln, ob die Druckerspeisespannung eingeschaltet ist. Wenn das der Fall ist, wird das Drucken der empfangenen Daten gestartet. Wenn das nicht der Fall ist, geht der Ablauf zu den Schritten S405 und S406 über, um die Druckerspeisespannung und die LED einzuschalten (Einschaltfolge). Danach geht der Ablauf zu Schritt S404 über, um das Drucken der empfangenen Daten zu starten.
  • Bei der ersten Ausführungsform wird die Druckerspeisespannung unmittelbar nach Empfang der Daten vom Hauptcomputer eingeschaltet, um das Drucken zu starten, doch weil die Druckerspeisespannung abgeschaltet war, kann das Aufzeichnungsblatt möglicherweise nicht korrekt eingezogen worden sein. Demzufolge kann von den vom Hauptcomputer gesendeten Daten nur eine Menge entsprechend der Speichergröße des Empfangspuffer in diesem gespeichert werden (Schritt S415 in 11), wobei in Schritt S416 die LED die Bedienperson über das Speichern der Daten im Empfangspuffer informiert. Durch Drücken des Netzschalters 113 oder eines anderen Schalters kann die Druckerspeisespannung eingeschaltet und nach einer bestimmten Einschaltfolge das Drucken gestartet werden.
  • Bei der ersten Ausführungsform kann die Spannung automatisch abgeschaltet werden, wenn über eine bestimmte Zeit t (z.B. 30 Minuten) von der Interfaceschaltung 104 keine Daten empfangen werden (12), um den Energieverbrauch zu senken.
  • Die Zeit, über welche der Hauptcomputer kein Signal sendet, wird von einem im RAM 102 angeordneten Zähler gemessen. In Schritt S602 wird ermittelt, ob die Zeit t (30 Minuten bei dieser Ausführungsform) abgelaufen ist. Wenn das der Fall ist, geht der Ablauf zu Schritt S603 über, um die Druckerspeisespannung auszuschalten.
  • [Zweite Ausführungsform]
  • Nachfolgend wird anhand der beiliegenden Zeichnungen eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Das Steuerschaltbild der zweiten Ausführungsform ist ähnlich dem in 3 dargestellten. Wie beim ersten und beim zweiten Beispiel der vorliegenden Erfindung werden die Daten vom Hauptcomputer normalerweise nicht empfangen, wenn die Druckerspeisespannung ausgeschaltet ist.
  • Wenn eine vom Hauptcomputer abgehende Initialsignalleitung Init die Initialisierung des Druckers interpretiert, wird die Druckerspeisespannung automatisch eingeschaltet, so daß der Drucker zum Druckdatenempfang bereit ist.
  • 13 zeigt den Flußplan der Steuerung bei der zweiten Ausführungsform. In Schritt S502 wird ermittelt, ob das vom Computer gesendete Signal Init empfangen wurde. Wenn das der Fall ist, geht der Ablauf zu Schritt S503 über, um die Stellung des Schalters 113 festzustellen. Wenn der Schalter 113 auf AN steht, werden im nachfolgenden Schritt S504 die empfangene Daten gedruckt.
  • Wenn in Schritt S503 aber festgestellt wird, daß der Schalter 113 auf AUS steht, geht der Ablauf zu den Schritten 505 und S606 über, um die Druckerspeisespannung und die LED einzuschalten. Danach erfolgt der Übergang zu Schritt S504.
  • Bei dieser Ausführungsform erfolgt die Steuerung durch das vom Hauptcomputer gesendete Signal Init. Wenn der Drucker über eine andere vom Hauptcomputer abgehende Leitung gesteuert wird, kann dieses Signal zum Einschalten der Druckerspeisespannung empfangen werden und der Drucker der vom Hauptcomputer durchgeführten Steuerung folgen.
  • Wie bereits beschrieben, wird das Bild nach dem Tintenstrahlverfahren aufgezeichnet, obgleich andere Aufzeichnungsverfahren, wie z.B. das Thermodruckverfahren mit wärmeempfindlichen Papieren und das Thermotransfer-Aufzeichnungsverfahren mit Tintenblättern anwendbar sind.
  • Wie bereits beschrieben, wird beim Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren vom Wärme erzeugenden Element in Form eines elektrothermischen Wandlers Wärmeenergie erzeugt, um Tintentröpfchen auszustoßen und dadurch ein Bild zu erzeugen, doch es können auch andere Verfahren angewendet werden, wie zum Beispiel das Verfahren, bei welchem ein Druck erzeugendes Elemente in Form eines elektromechanischen Wandlers mit piezoelektrischem Element verwendet wird, und das Verfahren, bei welchem ein elektromagnetisches Energie erzeugendes Element zur Erzeugung fliegender Tröpfchen durch Bestrahlen der Tinte mit einer elektromagnetischen Welle in Form eines Laserstrahls. Von diesen Verfahren ist das Verfahren, bei welchem Wärmeenergie erzeugende Elemente in Form elektrothermischer Wandler verwendet werden, besonders geeignet, da die Ausstoßöffnungen in einer hohen Dichte angeordnet werden können und dadurch der Aufzeichnungskopf kompakt ausgeführt werden kann.
  • Der kennzeichnende Aufbau und das Wirkprinzip sind in den Dokumenten US-4 723 129 und US-4 740 796 beschrieben. Dieses Verfahren ist entweder auf ein Nach-Bedarf-Aufzeichnungssystem oder ein kontinuierliches Aufzeichnungssystem anwendbar. Im Nach-Bedarf-Aufzeichnungssystem wird die Wärmeenergie im elektrothermischen Wandler beim Anlegen mindestens eines Ansteuersignals an diesen erzeugt, so daß an der Wärmewirkungsfläche des Aufzeichnungskopfes die Temperatur schnell über den Kernsiedepunkt hinaus ansteigt und in der in tintengetränkten Blättern oder in Tintenkanälen geführten Tinte in exakter Übereinstimmung mit dem Steuersignal Bläschen gebildet werden. Die Tinte wird durch das Wachsen und Schrumpfen der Bläschen aus den Ausstoßöffnungen ausgestoßen, um mindestens ein Tröpfchen zu erzeugen. Wird ein im pulsförmiges Ansteuersignal verwendet, erfolgt das Wachsen und Schrumpfen der Bläschen augenblicklich und zeitgeführt, so daß der Tintenausstoß mit hohem Ansprechvermögen erreicht wird.
  • Als impulsförmiges Ansteuersignal kann zum Beispiel das im Dokument US-4 463 359 oder US-4 345 262 offenbarte genutzt werden. Eine qualitativ noch bessere Aufzeichnung ist erreichbar, wenn die im Dokument US-4 313 124 beschriebene Bedingung bezüglich einer Temperaturanstiegsgeschwindigkeit auf einer wärmeaktiven Fläche übernommen wird.
  • Der Aufbau des Aufzeichnungskopfs kann eine Kombination (geradliniger Flüssigkeitskanal oder rechtwinkliger Flüssigkeitskanal) der Ausstoßöffnungen, des Flüssigkeitskanals und des elektrothermischen Wandlers sein, wie in den vorstehend erwähnten Dokumenten beschrieben, oder ein Aufbau, der im Dokument US-4 558 333 oder im Dokument US-4 459 600 beschrieben ist, in welcher das Wärme erzeugende Element in einem gekrümmten Bereich angeordnet ist.
  • Außerdem ist der Aufbau, der im japanischen Dokument 59-123670 beschrieben ist und bei welchem ein gemeinsamer Schlitz als eine Ausstoßeinheit eines elektrothermischen Wandlers verwendet wird, oder der Aufbau, der im japanischen Dokument 59-138461 beschrieben ist und bei welchem Öffnungen zum Absorbieren einer Druckwelle der Wärmeenergie mit der Ausstoßeinheit in Verbindung stehen.
  • Ein Vollzeilen-Aufzeichnungskopf mit einer Länge entsprechend einer maximalen Breite eines Aufzeichnungsblattes, welche das Aufzeichnungsgerät bedrucken kann, kann eine Kombination einer Vielzahl von Aufzeichnungsköpfen sein, wie in den vorstehend erwähnten Patentveröffentlichungen beschrieben, oder ein einzelner, einstückig ausgebildeter Aufzeichnungskopf.
  • Die vorliegende Erfindung ist auch auf einen austauschbaren Aufzeichnungskopf anwendbar, welcher elektrisch an die Hauptbaugruppe des Aufzeichnungsgerätes angeschlossen und von dieser mit Tinte versorgt wird, oder auf einen Aufzeichnungskopf in Kartuschenform, in welcher ein Tintenbehälter mit dem Aufzeichnungskopf einstückig ausgebildet ist.
  • Das Hinzufügen einer Regeneriervorrichtung oder einer zusätzlichen Hilfsvorrichtung zum Aufzeichnungskopf ist zu bevorzugen, weil es die Wirkungen der vorliegenden Erfindung weiter stabilisiert. Spezifisch ist eine Verkappungsvorrichtung für den Aufzeichnungskopf, eine Reinigungsvorrichtung, eine Druck- oder Saugvorrichtung, eine zusätzliche Heizvorrichtung in Form eines elektrothermischen Wandlers, eines anderen Heizelements oder einer Kombination dieser und der Vorausstoßmodus zum Ausführen des Ausstoßes anders als für die Aufzeichnung für die zuverlässige Aufzeichnung wirkungsvoll.
  • Der Aufzeichnungsmodus des Aufzeichnungsgeräts kann einer sein, welcher nur eine Primärfarbe verwendet, wie z.B. Schwarz, oder eine Mehrfarbentype mit unterschiedlichen Farben oder eine Vollfarbentype mit dem Mischen der Farben durch Integration der Aufzeichnungsköpfe oder eine Kombination einer Vielzahl von Aufzeichnungsköpfen.
  • Während in den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung flüssige Tinte verwendet wird, ist Tinte verwendbar, welche bei einer niedrigeren Temperatur als die Raumtemperatur verfestigt ist und bei Raumtemperatur erweicht oder flüssig ist, und in dem Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerät ist die Temperatur der Tinte steuerbar, so daß die Viskosität der Tinte bei der Temperatursteuerung zwischen 30°C und 70°C in einem stabilen Ausstoßbereich ist, solange die Tinte flüssig ist, wenn das Aufzeichnungssignal anliegt.
  • Der Temperaturanstieg durch die Wärmeenergie kann verhindert werden, wenn diese als eine Energie zur Zustandsänderung der Tinte von einem Festzustand in einen Flüssigzustand genutzt wird, oder es ist Tinte verwendbar, welche verfestigt, wenn sie belassen wird, um das Verdunsten der Tinte zu verhindern. In jedem Fall ist die Tinte verwendbar, welche durch die Wärmeenergie verflüssigt wird, wie z.B. die Tinte, welche gemäß dem Aufzeichnungssignal durch die Wärmeenergie verflüssigt wird und welche als flüssige Tinte ausgestoßen wird oder beginnt, fest zu werden, wenn sie das Aufzeichnungsblatt erreicht. In diesem Fall kann die Tinte in Gegenüberlage des elektrothermischen Wandlers angeordnet werden, während sie in einer porösen Unterlage oder in Durchgangslöchern als Flüssigkeit oder Feststoff vorgehalten wird, wie im japanischen Dokument 54-56847 oder im japanischen Dokument 60-71260 beschrieben ist. In der vorliegenden Erfindung ist das Filmsiedeverfahren das effektivste bei der Verwendung der vorstehend beschriebenen Tinten.
  • Das Aufzeichnungsgerät der vorliegenden Erfindung ist als eine einstückige oder eine einzelne Bildausgabeendeinrichtung eines Informationsverarbeitungssystems, wie z.B. ein Textverarbeitungssystem oder ein Computer, oder als ein Kopiergerät, kombiniert mit einer Bildlesevorrichtung, oder als ein Faksimilesystem verwendbar, welches eine Informationssende-/-empfangsfunktion aufweist.

Claims (5)

  1. Aufzeichnungsgerät, welches an einen Hauptcomputer anschließbar ist, um von diesem Bilddaten zum Erzeugen eines Bildes auf einem Aufzeichnungsmedium zu empfangen, und aufweist: eine Aufzeichnungsvorrichtung (108), welche einen Aufzeichnungskopf (114) zum Aufzeichnen eines Bildes auf dem Aufzeichnungsmedium in Übereinstimmung mit den vom Hauptcomputer übertragenen Daten veranlaßt, eine Schaltvorrichtung (113) zum Umschalten des Aufzeichnungsgerätes vom Ruhezustand in den Aufzeichnungszustand und umgekehrt, eine Spannungsspeisevorrichtung (117) zum Speisen des Aufzeichnungsgerätes mit einer bestimmten Spannung unabhängig von dem durch die Schaltvorrichtung geschalteten Zustand, gekennzeichnet durch eine Steuervorrichtung (101), welche durch die von der Spannungsspeisevorrichtung (117) gelieferte Spannung aktiviert wird und die Aufzeichnungsvorrichtung steuert, wobei die Steuervorrichtung das Aufzeichnungsgerät vom Ruhezustand in den Aufzeichnungszustand schaltet, wenn der Hauptcomputer Daten oder/und ein bestimmtes Steuersignal an das Aufzeichnungsgerät sendet und das Aufzeichnungsgerät sich im Ruhezustand befindet.
  2. Aufzeichnungsgerät gemäß Anspruch 1, wobei die Steuervorrichtung (101) das Aufzeichnungsgerät vom Aufzeichnungszustand in den Ruhezustand schaltet, wenn der Hauptcomputer mindestens über einen bestimmten Zeitraum keine Daten sendet und das Aufzeichnungsgerät sich im Aufzeichnungszustand befindet.
  3. Aufzeichnungsgerät gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei in dem Fall, daß im Ruhezustand des Aufzeichnungsgerätes vom Computer Daten übertragen werden, die Steuervorrichtung das Aufzeichnungsgerät sofort in den Aufzeichnungszustand schaltet.
  4. Aufzeichnungsgerät gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, welches außerdem den Aufzeichnungskopf (114) aufweist, wobei das im Aufzeichnungskopf angeordnete Energie erzeugende Element die für eine Zustandsänderung in der Tinte erforderliche Energie erzeugt, um durch Ausstoßen von Tintentröpfchen aus dem Kopf auf das Aufzeichnungsmedium ein Bild auf diesem aufzuzeichnen.
  5. Aufzeichnungsgerät gemäß Anspruch 4, wobei das Energie erzeugende Element Wärmeenergie erzeugt.
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