-
Die vorliegende Erfindung betrifft
Halbleiterspeicher.
-
Ein Computersystem beinhaltet typisch
eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) zum Ausführen von Befehlen
für vorgegebene
Aufgaben und einen Hauptspeicher zum Speichern von von der CPU benötigten Daten,
Programmen oder ähnlichem.
Um die Leistungsfähigkeit
des Computersystems zu verbessern, ist es grundlegend erwünscht, die
Arbeitsgeschwindigkeit der CPU zu erhöhen und eine Zugriffszeit auf.
den Hauptspeicher so kurz wie möglich
zu machen, so dass die CPU wenigstens ohne Warte-Zustände (wait
states) arbeiten kann. Arbeitstaktzyklen moderner CPU's wie gegenwärtige Mikroprozessoren
verkürzen
sich zunehmend auf Taktfrequenzen von 33, 66, 100 MHz oder ähnliche.
Die Arbeitsgeschwindigkeit eines DRAM hoher Dichte, welcher immer
noch der günstigste
Speicher auf einer Preispro-Bit-Basis und bei der Verwendung als Hauptspeichergerät ist, war
jedoch nicht in der Lage, mit der Geschwindigkeitssteigerung der
CPU Schritt zu halten. Ein DRAM weist inhärent eine minimale RAS-(Row Address Strobe)-Zugriffszeit auf,
d. h., der minimale Zeitabschnitt zwischen Aktivierung von RAS , nach welcher das Signal RAS von einem High-Pegel
auf einen Low-Pegel wechselt, und die Ausgabe von Daten von einem
Chip davon, mit durch Aktivierung von CAS(Column
Address Strobe) zwischengespeicherten Spaltenadressen. Solch eine RAS-Zugriffszeit wird als RAS-Verzögerung bezeichnet, und die
Zeitdauer zwischen der Aktivierung des Signals CAS und der Ausgabe von Daten davon wird
als eine CAS-Verzögerung bezeichnet.
Weiterhin ist eine Vorladezeit vor dem der Beendigung eines Lesevorgangs
oder Zyklus' folgenden
erneuten Zugriff erforderlich. Diese Faktoren verringern die Gesamt-Arbeitsgeschwindigkeit
des DRAM und bewirken dadurch, dass die CPU Wait States hat.
-
Um diese Lücke zwischen der Arbeitsgeschwindigkeit
der CPU und derjenigen des Hauptspeichers wie einem DRAM auszugleichen,
beinhaltet das Computersystem einen teuren Hochgeschwindigkeits-Pufferspeicher
wie einen Cache-Speicher, welcher zwischen der CPU und dem Hauptspeicher
angeordnet ist. Der Cache-Speicher
speichert Informationsdaten von dem Hauptspeicher, welche von der
CPU angefordert werden. Wann immer die CPU eine Anforderung nach
Daten ausgibt, fängt
eine Cache-Speichersteuerung diese ab und prüft den Cache-Speicher um festzustellen,
ob die Daten in dem Cache-Speicher gespeichert sind. Wenn die angeforderten
Daten darin vorhanden sind, wird es als Cache-Treffer (Cache-Hit)
bezeichnet, und eine Hochgeschwindigkeits-Datenübertragung von dem Cache-Speicher zu der CPU
wird sofort ausgeführt. Wenn
die angeforderten Daten nicht darin vorhanden sind, wird es als
Cache-Versager (Cache-Miss) bezeichnet, und die Cache-Speichersteuerung
liest die Daten aus dem langsameren Hauptspeicher aus. Die ausgelesenen
Daten werden in dem Cache-Speicher gespeichert und zu der CPU gesendet.
Somit kann eine nachfolgende Anforderung dieser Daten sofort aus
dem Cache-Speicher ausgelesen werden. Das heißt, im Falle eines Cache-Treffers
kann die Hochgeschwindigkeits-Datenübertragung von dem Cache-Speicher
verwirklicht werden. Im Falle eines Cache-Versagers kann jedoch
die Hochgeschwindigkeits-Datenübertragung
von dem Hauptspeicher zu der CPU nicht erwartet werden, und bewirkt
dadurch Wait States der CPU. Somit ist es ausserordentlich wichtig,
DRAM auszubilden, die als Hauptspeicher dienen, um Hochgeschwindigkeits-Vorgänge zu verwirklichen.
-
Die Datenübertragung zwischen DRAM und
der CPU oder dem Cache-Speicher wird mit sequentieller Information
oder Datenblöcken
verwirklicht. Um fortlaufende Daten mit einer hohen Geschwindigkeit
zu übertragen,
wurden verschiedene Arten von Betriebsmodi wie Seiten-, Festspalten-,
Nibble-Modus oder ähnliche in
einem DRAM implementiert. Diese Betriebsmodi sind offenbart in den
U.S. Pat. Nummern 3,969,706 und 4,750,839. Die Speicherzellenmatrix
eines DRAM mit einem Nibble-Modus
ist in vier gleiche Teile aufgeteilt, so dass eine Mehrzahl von
Speicherzellen mit der gleichen Adresse ansprechbar ist. Daten werden
vorübergehend
in einem Schieberegister gespeichert, um sequentiell ausgelesen
oder hineingeschrieben zu werden. Da ein DRAM in einem Nibble-Modus
jedoch nicht mehr als 5-Bit-Daten fortlaufend übertragen kann, kann eine Flexibilität des System-Designs
bei der Anwendung auf Hochgeschwindigkeits-Datenübertragungssysteme nicht angeboten werden.
Der Seiten-Modus und der Festspalten-Modus können nach der Auswahl der gleichen
Zeilen-Adresse mit einer RAS-Zeitsteuerung
sequentiell Spaltenadressen synchron mit CAS-toggeln oder Zyklen und mit den Übergangserfassungen
von RAS Spaltenadressen ansprechen.
Da jedoch ein DRAM mit dem Seiten- oder Festspalten-Modus zusätzliche
Zeit benötigt,
wie eine Einstell- und eine Halte-Zeit für die Spaltenadresse, zum Empfangen
der nächsten
neuen Spaltenadresse nach der Auswahl einer Spaltenadresse, ist
es unmöglich,
auf fortlaufende Daten mit einer Speicherbandbreite von mehr als
100 MBit/s zuzugreifen, d. h., eine CAS-Zykluszeit unter
10 ns zu verringern. Da eine willkürliche Verringerung der CAS-Zykluszeit in dem Seiten-Modus ebenfalls
nicht eine ausreichende Spalten-Auswahlzeit
sicherstellen kann, um Daten während
eines Schreibvorganges in ausgewählte
Speicherzellen zu schreiben, können
falsche Daten dort hineingeschrieben werden. Da diese Hochgeschwindigkeits-Betriebsmodi
jedoch nicht synchron mit dem Systemtakt der CPU arbeiten, muss
das Datenübertragungssystem
eine neu geschaffene DRAM-Steuerung verwenden, wenn eine CPU mit
höherer
Geschwindigkeit eingesetzt wird. Somit ist zum Schritthalten mit
Hochgeschwindigkeits-Mikroprozessoren wie CISC- und RISC-Typen die
Entwicklung eines synchronen DRAM erforderlich, welcher in der Lage
ist, Daten synchron mit dem Systemtakt des Mikroprozessors mit einer
hohen Geschwindigkeit anzusprechen. Eine Einführung in synchronen DRAM erscheint
ohne Offenbarung detaillierter Schaltungen in der Veröffentlichung
NIKKEI MICRODEVICES vom April 1992, Seiten 158–161.
-
Um die Anwendungseignung zu erhöhen und
den Anwendungsbereich zu vergrößern, ist
es weiterhin erwünscht,
einem synchronen DRAM auf einem Chip nicht nur zu erlauben, mit
verschiedenen Frequenzen des Systemtaktes zu arbeiten, sondern auch
programmiert zu werden, um verschiedene Betriebsmodi zu haben, wie
eine Verzögerung
abhängig
von jeder Taktfrequenz, eine Burst-Länge oder Größe, welche die Anzahl von Ausgangsbits
bestimmt, einen Spalten-Adressierungsweg oder Typ, und so weiter.
Beispiele zum Auswählen
eines Betriebsmodus' im
DRAM sind offenbart in dem U.S.-Pat. Nr. 4,833,650, erteilt am 23.
Mai 1989, ebenso wie in dem U.S.-Pat. Nr. 4,987,325, erteilt am
22. Januar 1991, und beide für
denselben Inhaber. Diese Veröffentlichungen
offenbaren Technologien zum Auswählen
eines Betriebsmodus' wie
einem Seiten-, Festspalten- und Nibble-Modus. Die Auswahl des Betriebsmodus' in diesen Veröffentlichungen
wird durch Durchtrennen von Sicherungselementen durch einen Laserstrahl
von einer externen Laser-Vorrichtung oder einen elektrischen Strom
von einer externen Stromquelle, oder durch selektives Verdrahten
von Verbindungspads ausgeführt.
Bei diesen bekannten Technologien kann jedoch, sobald der Betriebsmodus
ausgewählt
wurde, der ausgewählte
Betriebsmodus nicht in einen anderen Betriebsmodus verändert werden.
Somit haben die bekannten Vorschläge den Nachteil, dass sie erwünschte Änderungen
zwischen Betriebsmodi nicht erlauben.
-
Die europäische Patentanmeldung
EP 0 509 811 wurde nach
dem Prioritätsdatum
des vorliegenden Patents veröffentlicht,
beansprucht aber frühere
Prioritäten.
Diese Anmeldung ist auf eine Halbleiterspeicheranordnung gerichtet,
welche ein Schlafmodus-Steuerungssystem mit einer Schlafmodus-Steuerungsschaltung
7052 enthält,
welche auf ein Steuerungssignal CR reagiert zum Erzeugen eines Schlafmodus-Steuerungssignals
SLEEP. Eine interne Takterzeugungsschaltung 7051 reagiert auf das
Schlafmodussignal SLEEP zum Steuern des Erzeugens/Anhaltens eines
internen Taktsignals int. K. Die interne Takterzeugungsschaltung 7051
entspricht einem in anderen Ausführungsformen
dieser Beschreibung gezeigten Taktpuffer. Das Befehlsregister kann
gleichbedeutend mit der Schlaf-Steuerungsschaltung
7052 verwendet werden.
-
Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung sollen einen synchronen, dynamischen wahlfreien Zugriffsspeicher
angeben, bei welchem die Eingabe/ Ausgabe von Daten synchron mit
einem externen Systemtakt erfolgen kann.
-
Ein weiteres Ziel ist es, einen synchronen,
dynamischen wahlfreien Zugriffsspeicher mit hoher Leistungsfähigkeit
anzugeben.
-
Noch ein weiteres Ziel ist es, einen
synchronen, dynamischen wahlfreien Zugriffsspeicher anzugeben, welcher
in der Lage ist, mit einer hohen Datenübertragungsgeschwindigkeit
zu arbeiten.
-
Ein weiteres Ziel ist es, einen synchronen,
dynamischen wahlfreien Zugriffsspeicher anzugeben, welcher in der
Lage ist, mit verschiedenen System-Taktfrequenzen zu arbeiten.
-
Diese Aufgaben werden gemäß der vorliegenden
Erfindung gelöst
durch eine synchrone, dynamische Speicheranordnung mit wahlfreiem
Zugriff (SDRAM), mit:
einem Taktfreigabepuffer, der ein Takt-Maskierungssignal θCKE als Reaktion auf ein Taktfreigabesignal
CKE erzeugt; und einem Taktsignalpuffer, der auf das Takt-Maskierungssignal θCKE reagiert, ein externes Taktsignal CLK
in ein erstes internes Taktsignal θCLK umwandelt,
wenn das Takt-Maskierungssignal θCKE in einem ersten logischen Zustand ist,
und die Umwandlung des externen Taktsignals CLK in das erste interne
Taktsignal θCLK blockiert, wenn das Takt-Maskierungssignal θCKE in einem zweiten logischen Zustand ist,
wobei der Taktsignalpuffer das externe Taktsignal CLK in ein zweites
internes Taktsignal CLKA umwandelt; und wobei der Taktfreigabepuffer
auf das zweite interne Taktsignal CLKA reagiert.
-
Für
ein besseres Verständnis
der Erfindung und um zu zeigen, wie dieselbe verwirklicht werden
kann, wird jetzt beispielhaft auf die beigefügten diagrammartigen Darstellungen
Bezug genommen. Dabei zeigen:
-
1 eine
Darstellung aus den 1a und 1b, welche eine vereinfachte
Draufsicht verschiedener Komponenten zeigt, die auf dem gleichen
Halbleiter-Chip eines Beispiels eines synchronen DRAM ausgebildet sind,
in einem Beispiel der vorliegenden Erfindung;
-
2 eine
Darstellung, welche eine Anordnungs-Beziehung einer aus einer Mehrzahl
von Teil-Matrizen in 1 und
daran gekoppelten Eingabe/Ausgabe-Leitungspaaren zeigt;
-
3 ein
Blockschaltbild, welches eine Zeilen-Steuerungsschaltung in einem
Beispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
4 ein
Blockschaltbild, welches eine Spalten-Steuerungsschaltung eines
Beispiels der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
5a und 5b Darstellungen, welche
verschiedene Befehle zeigen, die beim Betrieb eines Impuls-RAS und eines Pegel-RAS verwendet werden;
-
6 ein
Schaltbild, welches einen Takt-(CLK)-Puffer eines Beispiels der
vorliegenden Erfindung zeigt;
-
7 ein
Schaltbild, welches einen Takt-Freigabe-(CKE)-Puffer in einem Beispiel
der Erfindung zeigt;
-
8 ein
Betriebs-Zeitablaufdiagramm für
den CLK-Puffer und den CKE-Puffer, welche entsprechend in 6 und 7 gezeigt sind;
-
9 ein
Schaltbild, welches einen Multifunktions-Impuls-RAS-Eingangspuffer
in einem Beispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
10 ein
Zeitablaufdiagramm für
Spalten-Steuerungssignale oder Takte, die in einem Beispiel der vorliegenden
Erfindung verwendet werden;
-
11 ein
Schaltbild für
einen Hochfrequenz-Taktgenerator zum Erzeugen multiplizierter Takte
nach der Vorladung in einem Beispiel der vorliegenden Erfindung;
-
12 ein
Schaltbild für
einen Spalten-Adresspuffer in einem Beispiel der vorliegenden Erfindung;
-
13 ein
Blockschaltbild für
eine Betriebsmodus-Einstellschaltung in einem Beispiel der vorliegenden
Erfindung;
-
14 ein
Schaltbild für
eine Moduseinstell-Steuerungssignal-Erzeugungsschaltung in 13;
-
15 ein
Schaltbild für
ein Adresskode-Register in 13;
-
16 ein
Schaltbild für
eine Verzögerungs-Logikschaltung
in 13;
-
17 ein
Schaltbild für
eine Burst-Längen-Logikschaltung
in 13;
-
18 ein
Schaltbild, welches eine Auto-Vorlade-Steuerungssignal-Erzeugungsschaltung
in einem Beispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
19 ein
Schaltbild einer Zeilen-Master-Takterzeugungsschaltung zum Erzeugen
eines Zeilen-Master-Taktes ΦRi in einem Beispiel der vorliegenden Erfindung;
-
20 ein
Zeitablaufdiagramm, welches eine zeitliche Beziehung für eine Modus-Einstellung
und eine Auto-Vorladung in einem Beispiel der vorliegenden Erfindung
zeigt;
-
21 ein
Schaltbild, welches eine Schaltung zum Erzeugen von Signalen zum
Freigeben der Erzeugung eines Spalten-Steuerungssignals zeigt;
-
22 ein
Betriebs-Zeitablaufdiagramm für
den Hochfrequenz-Taktgenerator
in 11;
-
23 eine
Darstellung, welche ein Blockschaltbild eines Datenpfades zeigt,
der einem aus einer Mehrzahl von Datenbussen in einem Beispiel der
vorliegenden Erfindung zugeordnet ist;
-
24 ein
Schaltbild für
eine E/A-Vorlade- und Auswahl-Schaltung in einem Beispiel der vorliegenden Erfindung;
-
25 ein
Schaltbild für
einen Datenausgabe-Multiplexer in einem Beispiel der vorliegenden
Erfindung;
-
26 ein
Schaltbild für
einen Datenausgabepuffer in einem Beispiel der vorliegenden Erfindung;
-
27 ein
Detail-Schaltbild für
einen Dateneingabe-Demultiplexer in einem Beispiel der vorliegenden Erfindung;
-
28 ein
Schaltbild für
einen PIO-Leitungstreiber in einem Beispiel der vorliegenden Erfindung;
-
29 ein
Schaltbild für
einen CAS-Puffer in einem
Beispiel der vorliegenden Erfindung;
-
30 ein
Schaltbild für
einen WE-Puffer in einem Beispiel
der vorliegenden Erfindung;
-
31 ein
Schaltbild für
einen DQM-Puffer in einem Beispiel der vorliegenden Erfindung;
-
32 ein
Zeitablaufdiagramm, welches die Wirkungsweise des DQM-Puffers in 31 zeigt;
-
33 mit 33a bis 33c ein Zeitablaufdiagramm, welches
einen Schreibvorgang in einem Beispiel der vorliegenden Erfindung
zeigt;
-
34 ein
Schaltbild für
einen Spalten-Adresspuffer in einem Beispiel der vorliegenden Erfindung;
-
35 ein
Blockschaltbild für
einen Spalten-Adresszähler
in einem Beispiel der vorliegenden Erfindung;
-
36a ein
Schaltbild für
jede Stufe, welche einen ersten Zähl-Abschnitt in 35 bildet;
-
36b ein
Schaltbild für
jede Stufe, welche einen zweiten Zähl-Abschnitt in 35 bildet;
-
37 ein
Zeitablaufdiagramm, welches die Wirkungsweise der Schaltung in 36a zeigt;
-
38 ein
Blockschaltbild für
einen Spalten-Dekoder in einem Beispiel der vorliegenden Erfindung;
-
39a ein
Schaltbild für
einen ersten Vorab-Dekoder in 38;
-
39b ein
Schaltbild für
einen zweiten Vorab-Dekoder in 38;
-
40 ein
Schaltbild für
einen aus einer Mehrzahl von HauptDekodern in 38;
-
41 mit 41a bis 41 c ein Zeitablaufdiagramm, welches
einen Lesevorgang in einem Beispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
42 und 43 Schaltpläne für eine Burst-Längenerfassungsschaltung
in 4;
-
44 ein
Schaltbild für
einen Spaltenadress-Rücksetzsignal-Generator
in 4;
-
45 ein
Blockschaltbild für
einen Übertragungs-Steuerungszähler in 4;
-
46 ein
Schaltbild für
einen Lesedaten-Übertragungstakt-Generator
in 4;
-
47 ein
Schaltbild, welches eine Schaltung zum Erzeugen eines Signals ΦCL zeigt, das in dem Datenausgabe-Multi-plexer
in 25 verwendet wird;
-
48 ein
Schaltbild für
einen Schreib-Datenübertragungs-Taktgenerator in 4;
-
49 mit 49a bis 49c ein Zeitablaufdiagramm für einen CAS-Interrupt-Schreibvorgang in einem Beispiel
der vorliegenden Erfindung;
-
50 ein
Schaltbild, welches eine Schaltung zum Erzeugen von Steuerungssignalen
zum Vorladen von E/A-Leitungen und PIO-Leitungen in einem Beispiel der vorliegenden
Erfindung zeigt;
-
51 ein
Schaltbild, welches eine Schaltung zum Erzeugen von Steuerungssignalen
zeigt, welche DIO-Leitungen Vorladen, in einem Beispiel der vorliegenden
Erfindung;
-
52 ein
Schaltbild, welches eine Schaltung zum Erzeugen von Bank-Auswahlsignalen unter
Verwendung der PIO-Leitungstreiber in 28 zeigt;
-
53 ein
Schaltbild, welches eine Steuerungsschaltung zum Erzeugen von Steuerungssignalen zeigt,
die in dem Daten-Ausgabepuffer in 26 verwendet
werden;
-
54 bis 57 Zeitablaufdiagramme,
welche die Zeit-Beziehung entsprechend verschiedenen Betriebsmodi
in dem Impuls-RAS verwendenden,
synchronen DRAM zeigen;
-
58 ein
Schaltbild für
einen bei dem Pegel-RAS verwendeten RAS-Puffer;
-
59 ein
Schaltbild für
einen besonderen Adresspuffer in einem Beispiel der vorliegenden
Erfindung;
-
60 ein
Schaltbild, welches eine Steuerungsschaltung zum Erzeugen eines
Modus-Einstell-Master-Taktes und eines Refresh-Master-Taktes zeigt, welche
bei dem Pegel-RAS verwendet
werden;
-
61 ein
Zeitablaufdiagramm, welches die Betriebs-Zeitbeziehung bei dem Pegel-RAS verwendenden, synchronen
DRAM zeigt; und
-
62 eine
Darstellung, welche die Art und Weise zeigt, in welcher die getrennten
Blätter
der Zeichnungen von 1 und 1b, 33a bis 33c, 41a bis 41c und 49a bis 49c zusammengefügt werden.
-
Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung werden jetzt an Hand der beigefügten Zeichnungen erläutert. Es
ist anzumerken, dass in den Zeichnungen gleiche Elemente durch gleiche
Symbole oder Bezugszeichen dargestellt sind, wo immer dies möglich ist.
-
In der folgenden Beschreibung sind
viele bestimmte Einzelheiten dargestellt, wie die Anzahl von Speicherzellen,
Speicherzellenmatrizen oder Speicherbänken, bestimmte Spannungen,
bestimmte Schaltungselemente oder Teile und so weiter, um ein durchgehendes
Verständnis
der dargestellten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung zu ermöglichen. Für den Durchschnittsfachmann
ist es offensichtlich, dass andere Ausführungsformen der Erfindung
ohne diese bestimmten Einzelheiten ausführbar sind.
-
Der dargestellte, synchrone DRAM
in seiner vorliegenden, bevorzugten Ausführungsform wird unter Verwendung
einer Twin-well-CMOS-Technologie hergestellt und verwendet N-Kanal-MOS-Transistoren
mit einer Schwellenspannung von 0,6 bis 0,65 Volt, P-Kanal-MOS-Transistoren
mit einer Schwellenspannung von –0,8 bis –0,85 Volt und einer Versorgungsspannung
Vcc von etwa 3,3 Volt.
-
CHIP-ARCHITEKTUR
-
In 1 mit 1a und 1b wird eine vereinfachte Draufsicht
verschiedener Elementen-Abschnitte gegeben, welche auf dem gleichen
Halbleiter-Chip eines synchronen DRAM in einem Beispiel der vorliegenden
Erfindung ausgebildet sind. Der DRAM in der vorliegenden Ausführungsform
ist ein 16.777.216 Bit (16 MBit) synchroner DRAM, gebildet aus 2.097.152
(2M) × 8
Bits. Speicherzellenmatrizen sind in einer ersten Bank 12 und
einer zweiten Bank 14 partitioniert, wie entsprechend in
-
1a und 1b gezeigt, um eine Datenübertragungsgeschwindigkeit
zu erhöhen.
Jede Bank umfasst eine obere Speicherzellenmatrix 16T und eine untere
Speicherzellenmatrix 16B, die jeweils in oberen und unteren Abschnitten
positioniert sind, von denen jede Speicherzellen von 4.194.304 Bits
(4 MBit) enthält.
Die oberen und unteren Speicherzellenmatrizen sind jeweils in linke
Speicherzellenmatrizen 20TL und 20BL und rechte Speicherzellenmatrizen
20TR und 20BR von 2 MBit-Speicherzellen
aufgeteilt, die an ihren Lateralseiten nebeneinanderliegen. Die
linken und rechten Speicherzellenmatrizen der oberen Speicherzellenmatrix
16T jeder Bank werden als obere linke Speicherzellenmatrix oder
eine erste Speicherzellenmatrix 20TL und eine obere rechte Speicherzellenmatrix
oder eine dritte Speicherzellenmatrix 20TR bezeichnet. Ebenso werden
die linken und rechten Speicherzellenmatrizen der unteren Speicherzellenmatrix
16B jeder Bank entsprechend als untere linke Speicherzellenmatrix
oder eine zweite Speicherzellenmatrix 20BL und eine untere rechte
Speicherzellenmatrix oder eine vierte Speicherzellenmatrix 20BR
bezeichnet. Somit ist jede Bank in vier Speicherzellenmatrizen aus
den ersten bis vierten Speicherzellenmatrizen aufgeteilt. Die oberen
linken und rechten Speicherzellenmatrizen und die unteren linken
und rechten Speicherzellenmatrizen sind jeweils in 8 obere linke
Teil-Speicherzellenmatrizen (oder obere linke Teilmatrizen) 22TL1
bis 22TL8, 8 obere rechte Teil-Speicherzellenmatrizen (oder obere
rechte Teilmatrizen) 22TR1 bis 22TR8, 8 untere linke Teil-Speicherzellenmatrizen (oder
untere linke Teilmatrizen) 22BL1 bis 22BL8 und 8 untere rechte Teil-Speicherzellenmatrizen
(oder untere rechte Teilmatrizen) 22BR1 bis 22BR8 aufgeteilt. Jede
dieser Teilmatrizen hat 256 k Bit Speicherzellen, die in einer Matrixform
von 256 Zeilen und 1024 Spalten angeordnet sind. Jede Speicherzelle
ist ein bekannter Ein-Transistor-ein-Kondensator-Typ.
-
In jeder Bank ist ein Zeilendekoder 18 zwischen
der oberen Speicherzellenmatrix 16T und der unteren Speicherzellenmatrix
16B angeordnet. Der Zeilendekoder 18 jeder Bank ist an
256 Zeilen (Wortleitungen) jeder Teilmatrix angeschlossen. Wortleitungen
entsprechender oberer und unterer Teilmatrix-Paare 22TL1, 22BL1; 22TL2,
22BL2 ;...; 22TR8, 22BR8, die in einer symmetrischen Beziehung,
bezogen auf den Zeilendekoder 18, angeordnet sind, erstrecken
sich in entgegengesetzten Richtungen davon parallel zu einer vertikalen
Richtung. Der auf Zeilenadressen von einem Zeilenadresspuffer reagierende
Zeilendekoder 18 wählt
eine Teilmatrix entsprechend der ersten bis vierten Speicherzellenmatrizen
und eine Wortleitung der entsprechend ausgewählten Teilmatrizen aus und
stellt ein Zeilen-Ansteuerungspotential für jede ausgewählte Wortleitung
bereit. Somit wählt
als Reaktion auf gegebene Zeilenadressen in jeder Bank der Zeilendekoder 18 insgesamt
vier Wortleitungen aus: eine ausgewählte Wortleitung in einer ausgewählten der
oberen linken Teilmatrizen 22TL1–22TL8, eine ausgewählte Wortleitung
in einer der ausgewählten
unteren linken Teilmatrizen 22BL1–22BL8, eine ausgewählte Wortleitung
in einer der ausgewählten
oberen rechten Teilmatrizen 22TR1–22TR8 und eine ausgewählte Wortleitung
in einer ausgewählten
der unteren, rechten Teilmatrizen 22BR1–22BR8.
-
Spaltendekoder 24 sind entsprechend
benachbart den rechten Enden der oberen und der unteren Speicherzellenmatrizen
16T und 16B in der ersten Bank 12 und den linken Enden
der oberen und unteren Speicherzellenmatrizen 16T und 16B in der
zweiten Bank 14 angeordnet. Jeder der Spaltendekoder 24 ist
an 256 Spalten-Auswahlleitungen
angeschlossen, welche parallel zu der horizontalen Richtung und
senkrecht zu den Wortleitungen sind, und dienen zum Auswählen von
einer der Spalten-Auswahlleitungen als Reaktion auf eine Spaltenadresse.
-
E/A-Busse 26 sind beiden
seitlichen Enden der entsprechenden Teilmatrizen 22TL, 22BL, 22TR
und 22BR benachbart angeordnet, und erstrecken sich parallel zu
den Wortleitungen. Die E/A-Busse 26 zwischen gegenüberliegenden
seitlichen Enden der Teilmatrizen werden von diesen zwei benachbarten
Teilmatrizen gemeinsam verwendet. Jeder der E/A-Busse 26 ist
aus vier Paaren von E/A-Leitungen gebildet, jedes Paar davon besteht
aus zwei Signalleitungen in einer komplementären Beziehung und ist über einen
Spalten-Auswahlschalter und einen Leseverstärker an eine entsprechende
Bitleitung angeschlossen.
-
In 2 ist
zur Vereinfachung die Zeichnung dargestellt, welche die Anordnung
einer ungeradzahligen der Teilmatrizen 22TL1 bis 22TR8 in der oberen
Speicherzellenmatrix 16T und diejenigen der dieser zugeordneten
E/A-Busse darstellt. Ein erster oder linker E/A-Bus 26L und ein
zweiter oder rechter E/A-Bus 26R verlaufen jeweils parallel zu den
Wortleitungen WLO – WL255
an linken und rechten Enden der Teilmatrix 22. Jeder der
ersten und der zweiten E/A-Busse 26L und 26R besteht aus ersten
E/A-Leitungspaaren, welche aus E/A-Leitungspaaren I/O0, I/O0 und I/01,
I/01 gebildet sind, und zweiten E/A-Leitungspaaren,
welche aus E/A-Leitungspaaren I/02, I/02 und
I/03, I/03 gebildet sind. Die Teilmatrix 22 enthält 1024
Bit-Leitungspaare 28 senkrecht zu den Wortleitungen WL0–WL255,
welche in einer Weise verschachtelter Bitleitungen angeordnet sind.
Speicherzellen 30 sind an Kreuzungspunkten der Wortleitungen
und Bitleitungen angeordnet. Die Bit-Leitungspaare 28, welche die
Teilmatrix 22 bilden, sind in eine Mehrzahl erster Bit-Leitungsgruppen 28L1
bis 28L256 aufgeteilt, welche an ungeradzahligen Positionen angeordnet
sind, und eine Mehrzahl zweiter Bit-Leitungsgruppen 28R1 bis 28R256,
welche an geradzahligen Positionen angeordnet sind. Jede der Bit-Leitungsgruppen
hat eine vorgegebene Anzahl von Bit-Leitungspaaren (2 Bit-Leitungspaare
in der vorliegenden Ausführungsform).
Die ersten Bit-Leitungsgruppen 28L sind abwechselnd mit den zweiten
Bit-Leitungsgruppen 28R angeordnet. Ungeradzahlige Bit-Leitungspaare
(oder erste Teilgruppen) 28L1, 28L3 ,..., 28L255 und geradzahlige
Bit-Leitungspaare
(oder zweite Teilgruppen) 28L2, 28L4 ,..., 28L256 der ersten Bit-Leitungsgruppen 28L
sind entsprechend an die ersten E/A-Leitungspaare und die zweiten
E/A-Leitungspaare des ersten E/A-Busses 26L über entsprechende Leseverstärker 32L
und Spalten-Auswahlschalter 34L angeschlossen. Auf die gleiche Weise
sind ungeradzahlige Bit-Leitungspaare (oder erste Teilgruppen) 28R1,
28R3, ..., 28R255 und geradzahlige Bit-Leitungspaare (oder zweite
Teilgruppen) 28R2, 28R4 ,..., 28R256 der zweiten Bit-Leitungsgruppen
28R jeweils an die ersten E/A-Leitungspaare
und die zweiten E/A-Leitungspaare des zweiten E/A-Busses 26R über entsprechende
Verstärker
32R und Spalten-Auswahlschalter 34R angeschlossen. Erste Spalten-Auswahlleitungen
L0, L2 ,... und L254, welche an Spalten-Auswahlschalter angeschlossen sind,
die den ersten E/A-Leitungspaaren I/O0, I/O0 und I/01, I/01 in den linken und den rechten E/A-Bussen
26L und 26R zugeordnet sind, sind parallel angeordnet, um mit den
zweiten Spalten-Auswahlleitungen L1, L3 ,... und L255 zu alternieren,
welche an Spalten-Auswahlschalter angeschlossen sind, die den zweiten
E/A-Leitungspaaren I/02, I/02 und
I/03, I/03 darin zugeordnet
sind. Somit stellen bei einem Lesevorgang nach der Auswahl einer
Wortleitung, d. h., einer Seite mit Zeilenadressen, die ersten und
zweiten E/A-Leitungspaare in den linken und den rechten E/A-Bussen
26L und 26R fortlaufende Daten bereit, alternierende Daten von zwei
Bits, jedes durch sequentielles Auswählen von Spalten-Auswahlleitungen
L0 bis L255. Leitungspaare 36, welche an entsprechende
Leseverstärker
32L und 32R angeschlossen sind, und alternativ in entgegengesetz ten
Richtungen verlaufen, sind entsprechend an korrespondierende Bit-Leitungsgruppen 28L
und 28R über
entsprechende Leseverstärker
innerhalb den ersten und zweiten E/A-Bussen 26L und 26R benachbarten
Teilmatrizen angeschlossen. Das heißt, die ersten E/A-Leitungspaare
und die zweiten E/A-Leitungspaare des ersten E/A-Busses 26L sind
jeweils mit ungeradzahligen Bit-Leitungspaaren (oder ersten Teilgruppen)
und geradzahligen Bit-Leitungspaaren (oder zweiten Teilgruppen)
der ersten Bit-Leitungsgruppen einer linken, benachbarten Teilmatrix (nicht
dargestellt) über
entsprechende Spalten-Auswahlschalter 32L und entsprechende Leseverstärker angeschlossen.
Auf die gleiche Weise sind die ersten E/A-Leitungspaare und die. zweiten E/A-Leitungspaare
des zweiten E/A-Busses 26R entsprechend an ungeradzahlige Bit-Leitungspaare
(oder erste Teilgruppen) und geradzahlige Bit-Leitungspaare (oder
zweite Teilgruppen) der zweiten Bit-Leitungsgruppen einer rechten,
benachbarten Teilmatrix (nicht dargestellt) über entsprechende Spalten-Auswahlschalter
32R und entsprechende Leseverstärker
angeschlossen. Damit Bit-Leitungspaare der entsprechenden Teilmatrizen
in der gleichen Weise aufgeteilt werden, wie die ersten und zweiten
Bit-Leitungsgruppen der Teilmatrix 22, wie in 2 gezeigt, sind E/A-Busse,
welche den ersten Bit-Leitungsgruppen
zugeordnet sind, alternierend mit E/A-Bussen angeordnet, welche
den zweiten Bit-Leitungsgruppen zugeordnet sind. Das heißt, jeder
der an ungeradzahligen Positionen angeordneten ersten E/A-Busse
ist den ersten Bit-Leitungsgruppen in zwei dazu benachbarten Teilmatrizen
zugeordnet, während
jeder der an geradzahligen Positionen angeordneten zweiten E/A-Busse den
zweiten Bit-Leitungsgruppen in diesen benachbarten zwei Teilmatrizen
zugeordnet ist. Entsprechend der jeweiligen der Teilmatrizen in 1 ist die Anschluss-Beziehung
der ersten und zweiten E/A-Leitungspaare der ersten und zweiten
E/A-Busse in der in Verbindung mit 2 ausgeführten Erläuterung
enthalten. Die Leseverstärker
32L oder 32R können
eine bekannte Schaltung sein, welche aus einem P-Kanal-Leseverstärker, Übergangs-Transistoren
zur Isolierung, einem N-Kanal-Leseverstärker und einer Anpassungs-
und Vorlade-Schaltung gebildet sind. Somit sind E/A-Busse 26 zwischen
benachbarten zwei Teilmatrizen gemeinsame E/A-Busse zum Lesen oder
Schreiben von Daten aus der/die Teilmatrix, welche durch die Steuerung
des Isolierungs-Übertragungs-Transistors
ausgewählt
ist.
-
In 1 wiederum
sind in jeder Bank an dem oberen Abschnitt der ersten und der dritten
Speicherzellenmatrizen 20TL und 20 TR entsprechend angeordnete E/A- Leitungsauswahl-
und Vorlade-Schaltungen 38TL und 38TR und E/A-Leseverstärker und
Leitungstreiber 40TL und 40TR angeschlossen, und ebenso sind an
dem unteren Abschnitt der zweiten und der vierten Speicherzellenmatrizen
20BL und 20BR entsprechend angeordnete E/A-Leitungsauswahl- und
Vorlade-Schaltungen 38BL und 38BR und E/A-Leseverstärker und Leitungstreiber
40BL und 40BR angeschlossen. Die E/A-Leitungsauswahl- und Vorlade-Schaltungen
38TL, 38TR, 38BL und 38BR sind jeweils an alternierende E/A-Busse 26 in
entsprechenden Speicherzellenmatrizen 20TL, 20TR, 20BL und 20BR
angeschlossen. Das heißt,
an ungeradzahligen Positionen angeordnete E/A-Leitungsauswahl- und
Vorlade-Schaltungen sind entsprechend an E/A-Buspaare von E/A-Bussen
angeschlossen, welche an ungeradzahligen Positionen in entsprechenden
Speicherzellenmatrizen angeordnet sind, und an geradzahligen Positionen
angeordnete E/A-Leitungsauswahl- und Vorlade-Schaltungen sind entsprechend an
E/A-Buspaare geradzahlig angeordneter E/A-Busse in entsprechenden
Speicherzellenmatrizen angeschlossen. Daher kann in jeder Bank jede
der Schaltungen an der äusseren
Seite der E/A-Leitungsauswahl- und
Vorlade-Schaltungen Daten für/von
Speicherzellen ansprechen, welche an erste Bit-Leitungsgruppen in drei
Teilmatrizen angeschlossen sind, und ungeradzahlig positionierte
E/A-Leitungsauswahl- und Vorlade-Schaltungen und geradzahlig angeordnete
E/A-Leitungsauswahl- und Vorlade-Schaltungen, welche die äussersten
E/A-Leitungsauswahl- und Vorlade-Schaltungen ausschließen, sind
entsprechend den ersten Bit-Leitungsgruppen und zweiten Bit-Leitungsgruppen
zugeordnet. Jede E/A-Leitungsauswahl- und Vorlade-Schaltung 38 umfasst
eine E/A-Bus-Auswahlschaltung
zum Auswählen
eines Paares von E/A-Bussen, die daran angeschlossen sind, und eine
E/A-Leitungs-Vorladeschaltung zum Vorladen, wenn eines der ersten E/A-Leitungspaare
I/O0, I/O0 und I/01, I/01 und der zweiten E/A-Leitungspaare I/O2, I/O2 und I/O3, I/O3 , welche den ausgewählten E/A-Bus
bilden, Daten übertragen,
der anderen E/A-Leitungspaare.
-
E/A-Leitungsauswahl- und Vorlade-Schaltungen 38 sind
jeweils an entsprechende E/A-Leseverstärker und Leitungstreiber 40 über PIO-Busse 44 angeschlossen.
Jeder PIO-Bus 44 ist an einen durch eine entsprechende
E/A-Busauswahlschaltung ausgewählten
E/A-Bus angeschlossen. Somit umfassen PIO-Busse 44 vier Paare
von PIO-Leitungen wie E/A-Busse 26. Jeder E/A-Leseverstärker und
Leitungstreiber 40 umfasst einen E/A-Leseverstärker zum
Verstärken
von über
eine entsprechende E/A-Busauswahlschaltung und einen PIO-Bus in
einem Lesevorgang eingegebenen Daten, und einen Leitungstreiber
zum Ansteuern eines E/A-Busses, welcher ausgewählt ist durch die E/A-Busauswahlschaltungs-Daten,
die über
eine entsprechende E/A-Busauswahlschaltung und einen PIO-Bus in
einem Schreibvorgang eingegeben werden. Somit werden, wie oben erläutert, wenn
Daten auf einem einzelnen der ersten und zweiten E/A-Leitungspaare
in den Leseverstärker über entsprechende
PIO-Leitungspaare eingehen, an die anderen E/A-Leitungspaare angeschlossene
PIO-Leitungspaare zusammen mit den E/A-Leitungspaaren vorgeladen.
Auch bei dem Schreibvorgang beginnen, wenn der Treiber 40 Daten über ausgewählte PIO-Leitungspaare zu
entsprechenden E/A-Leitungspaaren treibt, nicht ausgewählte PIO-Leitungspaare
und deren entsprechende E/A-Leitungspaare mit der Vorladung.
-
An den obersten und untersten Enden
auf dem synchronen DRAM-Chip verlaufen obere Datenbusse 42T und
untere Datenbusse 42B jeweils parallel zu der horizontalen Richtung.
Jeder der oberen Datenbusse 42T und der unteren Datenbusse 42B besteht
aus vier Datenbussen, von denen jeder vier Paare von Datenleitungen
umfasst, welche die gleiche Anzahl wie der oben erwähnte E/A-Bus
und der PIO-Bus aufweisen. Seitliche Enden von vier Datenbussen
DB0–DB3,
welche obere Datenbusse 42T bilden, und vier Datenbussen DB4–DB7, welche
untere Datenbusse bilden, sind jeweils über Eingabe/Ausgabe-Leitungen 47 und
Daten-Eingabe/Ausgabe-Puffer 48 an Daten-Eingabe/Ausgabe-Multiplexer 46 angeschlossen,
die an Eingabe/Ausgabe-Pads (in der Zeichnung nicht dargestellt)
gekoppelt sind.
-
In jeder Bank sind der ersten Speicherzellenmatrix
20TL zugeordnete E/A-Leseverstärker
und Leitungstreiber 40TL alternierend an erste und zweite Datenbusse
DB0 und DB1 angeschlossen, und der dritten Speicherzellenmatrix
20TR zugeordnete E/A-Leseverstärker
und Leitungstreiber 40TR sind verschachtelt an dritte und vierte
Datenbusse DB2 und DB3 angeschlossen. Ebenso sind der zweiten Speicherzellenmatrix 20BL
zugeordnete E/A-Leseverstärker
und Leitungstreiber 40BL verschachtelt an fünfte und sechste Datenbusse
DB4 und DB5 angeschlossen, und der vierten Speicherzellenmatrix
20BR zugeordnete E/A-Leseverstärker
und Leitungstreiber 40BR sind verschachtelt an die siebten und achten
Datenbusse angeschlossen. Mittlere E/A-Leseverstärker und Leitungstreiber 43T
und 43B sind entsprechend an E/A-Busse zwischen der ersten Speicherzellenmatrix
20TL und der dritten Speicherzellenmatrix 20TR und zwischen der
zweiten Speicherzellenmatrix 20BL und der vierten Speicherzellenmatrix
20BR in jeder Bank angeschlossen. In jeder Bank umfasst der mittlere
E/A-Leseverstärker
und Leitungstreiber 43T in dem oberen Abschnitt einen E/A-Leseverstärker zum
Verstärken
von Daten auf dem entsprechenden E/A-Bus, zum Koppeln an den Datenbus
DB1 oder DB3 als Reaktion auf ein Steuerungssignal in einem Lesevorgang,
und ein Leitungstreiber zum Steuern der E/A-Bus-Daten auf dem Datenbus
DB1 oder DB3 als Reaktion auf ein Steuerungssignal in einem Schreibvorgang.
Ebenso ist ein mittlerer E/A-Leseverstärker und Leitungstreiber 43 in
dem unteren Abschnitt an die vierten und die achten Datenbusse DB5
und DB7 angeschlossen.
-
Jetzt wird angenommen, dass Teilmatrizen
22TL3, 22BL3, 22TR3 und 22BR3 in der ersten Bank 12 und
eine Wortleitung in deren entsprechenden Teilmatrizen durch den
Zeilendekoder 18 entsprechend einer Zeilenadresse ausgewählt werden,
wobei der Zeilendekoder 18 Blockinformationssignale bereitstellt,
welche entsprechende Teilmatrizen 22TL3, 22BL3, 22TR3 und 22BR3
bezeichnen. Dann erzeugt bei einem Lesevorgang eine Steuerungsschaltung,
die nachfolgend erläutert
wird, sequentielle Spaltenadressen als Reaktion auf eine externe
Spaltenadresse, und der Spaltendekoder 24 erzeugt sequentielle
Spaltenauswahlsignale als Reaktion auf diesen Adressstrom. Unter
der Annahme, dass das erste Spaltenauswahlsignal eine Spaltenauswahlleitung
L0 auswählt,
wird der in 2 gezeigte
Spalten-Auswahlschalter 34 eingeschaltet
und auf entsprechenden Bit-Leitungspaaren entwickelte Daten werden
zu den ersten E/A-Leitungspaaren I/O0, I/O0 und I/O1, I/O1 der linken und rechten
E/A-Busse übertragen,
die an beiden Enden der entsprechenden, ausgewählten Teilmatrizen angeordnet
sind. E/A-Leitungsauswahlund Vorlade-Schaltungen 38TL, 38BL, 38TR
und 38BR reagieren auf die Blockinformationssignale und E/A-Leigungsauswahl-
und Vorlade-Schaltungen, welche den ausgewählten Teilmatrizen 22TL3, 22BL3,
22TR3 und 22BR3 zugeordnet sind, wählen daher die diesen zugeordneten
linken und rechten E/A-Busse aus. Daten auf den ersten E/A-Leitungspaaren
in den linken und rechten E/A-Bussen werden zu den entsprechenden
Daten-Leitungspaaren in entsprechenden Datenbussen DB0–DB7 durch
entsprechende PIO-Leitungspaare übertragen
und entsprechende Leseverstärker
werden durch ein Steuerungssignal eingeschaltet, welches als Reaktion
auf die Blockinformationssignale erzeugt wird. Zu diesem Zeitpunkt
werden jedoch die E/A-Leitungspaare, die keine Daten übertragen,
d. h. die zweiten E/A-Leitungspaare
und daran angeschlossene PIO-Leitungspaare sämtlich durch die E/A-Vorladeschaltungen in
einem Vorlade-Zustand gehalten. Auch Daten-Leitungspaare, die nicht Daten übertragen,
werden durch Daten-Eingabe/Ausgabe-Multiplexer 46 vorgeladen,
wie nachfolgend erläutert
wird. Wenn dann durch das zweite Spalten-Auswahlsignal CSL1 auf
der Spalten-Leitung L1 des Spalten-Adressstromes die entsprechenden Spalten-Auswahlschalter
in der gleichen Weise wie vorstehend erläutert eingeschaltet werden,
werden Daten auf entsprechenden Bitleitungen durch die zweiten E/A-Leitungspaare
in den linken und den rechten E/A-Bussen und entsprechende PIO-Leitungspaare
zu Daten-Leitungspaaren übertragen,
wobei die ersten E/A-Leitungspaare, PIO-Leitungspaare und daran
angeschlossene Daten-Leitungspaare vorgeladen werden, um von jetzt
an Daten zu übertragen.
Wenn die Spalten-Auswahlsignale CSL2 bis CSL255 auf Spalten-Leitungen L2 bis
L255, die dem Spalten-Auswahlsignal CSL1 auf der Spalten-Leitung L1 folgen,
sequentiell empfangen werden, werden die gleichen Vorgänge als
Datenübertragungsvorgänge im Falle
der Spalten-Auswahlsignale CSL0 und CSL1 wiederholt ausgeführt. Somit
können
sämtliche
Daten auf Bit-Leitungspaaren, welche aus allen an die ausgewählten Wortleitungen
gekoppelten Speicherzellen entwickelt werden, ausgelesen werden. Das
heißt,
ein Ganzseiten-Auslesen ist verfügbar.
Bei dem Lesevorgang übertragen
die ersten E/A-Leitungspaare und die zweiten E/A-Leitungspaare eine
Mehrzahl von Daten, alternierende Datenübertragung und Vorladen und
die den ersten und den zweiten E/A-Leitungspaaren zugeordneten Daten-Leitungspaare
wiederholen ebenfalls periodisch eine Datenübertragung und Vorladen. Der
an jeden Datenbus angeschlossene Datenausgabe-Multiplexer speichert nicht nur eine
Mehrzahl von parallel über
eines der ersten und der zweiten Daten-Leitungspaare übertragene
Mehrzahl von Daten, sondern lädt
ebenfalls die anderen Daten-Leitungspaare auf. Somit stellt jeder
Datenausgabe-Multiplexer
fortlaufende serielle Daten als Reaktion auf Datenauswahlsignale
bereit und stellt eine Mehrzahl von Daten auf den ersten und den
zweiten Daten-Leitungspaaren
innerhalb einer vorbestimmten Periode bereit. Die seriellen Datenausgaben
erfolgen über
entsprechende Datenausgabepuffer an Daten-Eingabe/Ausgabe-Pads synchron mit einem
Systemtakt. Daher werden 8-Bit-Paralleldaten
fortlaufend bei jedem Taktzyklus davon ausgegeben.
-
Ein Schreibvorgang wird in der umgekehrten
Reihenfolge des oben erläuterten
Lesevorgangs ausgeführt.
Kurz erläutert
werden serielle Eingangsdaten synchron mit dem Systemtakt aus Dateneingabepuffern über Daten-Pads
ausgegeben. Die seriel len Daten von den Dateneingangspuffern werden
verschachtelt zu den ersten und zweiten Daten-Leitungspaaren der
entsprechenden Datenbusse in einer Mehrzahl paralleler Daten in
jedem Taktzyklus des Systemtaktes durch entsprechende Dateneingabe-Demultiplexer übertragen. Daten
auf den ersten und zweiten Daten-Leitungspaaren
werden über
entsprechende Leitungstreiber, durch die E/A-Leitungsauswahlschaltungen
ausgewählte
E/A-Busse und entsprechende Bit-Leitungspaare sequentiell in ausgewählte Speicherzellen
geschrieben. Datenübertragung
und Vorladen der ersten und der zweiten Leitungspaare werden alternierend
in jedem Taktzyklus in der gleichen Weise wie bei dem Lesevorgang
ausgeführt.
-
Zwischen den ersten und den zweiten
Bänken
ist eine Steuerungsschaltung 50 zum Steuern von Abläufen des
synchronen DRAM in dem Beispiel der vorliegenden Erfindung angeordnet.
Die Steuerungsschaltung 50 dient zum Erzeugen von Steuerungstakten
oder Signalen zum Steuern der Zeilen- und der Spalten-Dekoder 18 und 24,
E/A-Leitungsauswahl- und Vorlade-Schaltungen 38, E/A-Leseverstärkern und
Leitungstreibern 40 und 43, Daten-Eingabe/Ausgabe-Multiplexern 46 und
Daten-Eingabe/Ausgabe-Puffern 48. Die Steuerungsschaltung 50 kann
in einer Zeilen-Steuerungsschaltung
und in einer Spalten-Steuerungs- schaltung klassifiziert sein. Die
Zeilen-Steuerungsschaltung, der Datenpfad und die Spalten-Steuerungsschaltung
werden nachfolgend getrennt erläutert.
-
Zeilen-Steuerungsschaltung
-
Konventionelle DRAM werden aktiviert,
um den Vorgang des Lesens, Schreibens oder ähnliches auszuführen, durch
einen logischen Pegel von RAS ,
zum Beispiel einen Low-Pegel. Dies wird als Pegel-RAS bezeichnet. Das Pegel-RAS gibt bestimmte Informationen, zum Beispiel
solche Informationen, dass der Übergang
von RAS vom High- zum Low-Pegel
die Aktivierung davon anzeigt, und der Übergang von RAS vom Low- zum High-Pegel eine Vorladung
anzeigt. Da jedoch der synchrone DRAM synchron mit dem Systemtakt
arbeiten muss, können
die bei einem konventionellen DRAM verwendeten, oben erwähnten Befehle
nicht in dem synchronen DRAM verwendet werden. Das heißt, da der
synchrone DRAM eine Befehlsinformation bei der vorderen Flanke oder
der fallenden Flanke des Systemtaktes abtasten muss (das Abtasten
der Befehlsinformation erfolgt in dieser Ausfüh rungsform bei der vorderen
Flanke davon), auch wenn das Pegel-RAS bei
dem synchronen DRAM angewendet wird, können Befehle des konventionellen
Pegel-RAS hier nicht verwendet werden.
-
5a und 5b sind Zeitablaufdiagramme,
welche die in dem synchronen DRAM der vorliegenden Ausführungsform
verwendeten Befehle darstellen. 5a zeigt
verschiedene Befehle in dem Fall, dass ein RAS-Signal der Impulsform (nachfolgend
als Impuls-RAS bezeichnet)
verwendet wird, und 5b verschiedene
Befehle in dem Fall der Verwendung eines Pegel-RAS. Wie in den Zeichnungen erkennbar ist,
bedeutet, wenn an der vorderen Flanke des Systemtaktes CLK RAS niedrig ist und das CAS-Signal und das Schreibfreigabesignal WE hoch sind, eine Aktivierung.
Nach der Aktivierung zeigt der Low-Pegel RAS , der Low-Pegel CAS und der High- Pegel WE bei der vorderen Flanke des Systemtaktes
einen Lesebefehl an. Ebenfalls nach der Aktivierung zeigt der Low-Pegel RAS , der Low-Pegel CAS und der Low-Pegel WE bei der vorderen Flanke des
Systemtaktes CLK einen Schreibbefehl an. Wenn bei der vorderen Flanke
des Taktes CLK der Low-Pegel RAS,
der High-Pegel CAS und der
Low-Pegel WE abgetastet wurden,
wird ein Vorlade-Vorgang
ausgeführt. Eine
Einstellung eines Betriebsmodus-Einstellbefehls gemäß dem Merkmal
der vorliegenden Erfindung wird bei der vorderen Flanke des Taktes
CLK bei Low-Pegeln von RAS, CAS und WE verwirklicht. Ein CAS-vor-RAS (CBR)-Refresh-Befehl
wird eingegeben, wenn RAS und CAS Low-Pegel und WE einen High-Pegel bei der
vorderen Flanke des Taktes CLK halten. Ein Selbst-Refresh-Befehl, welcher
eine Variation des CBR-Refresh ist, wird eingegeben, wenn RAS und CAS auf Low-Pegeln liegen und WE bei drei aufeinanderfolgenden vorderen
Flanken des Taktes CLK bei einem High-Pegel bleibt.
-
Auf die gleiche Weise wie ein konventionelles
DRAM weist das synchrone DRAM ebenfalls inhärent einen Zeitabschnitt von
der Aktivierung von RAS bis
zur Aktivierung von CAS nicht
auf, d. h. eine RAS-CAS-Verzögerungszeit tRCD,
und die Vorlade-Zeitperiode vor der Aktivierung von RAS , d. h. RAS-Vorladezeit
tRP. Um das Auslesen und Hineinschreiben
gültiger
Daten zu garantieren, sind minimale Werte von tRCD und
tRP (jeweils 20 ns und 30 ns bei dem synchronen
DRAM der vor liegenden Erfindung) für Speichersystem-Designer sehr
wichtig. Um den Komfort für
System-Designer zu unterstützen,
kann es bevorzugt sein, dass die Minimalwerte von tRCD und
tRP in der Anzahl von System-Taktzyklen
angegeben werden. In dem Fall zum Beispiel, dass die System-Taktfrequenz
100 MHz beträgt
und die Minimalwerte von tRCD und tRP jeweils 20 ns und 30 ns sind, werden die
Taktzyklen von tRCD und tRP jeweils
2 und 3. Die Zeilen-Steuerungsschaltung ist eine Einrichtung zum
Erzeugen von Signalen oder Takten zum Auswählen von Wortleitungen während des Zeitabschnittes
von tRCD, Entwickeln zu Bitleitungs-Informationsdaten
von Speicherzellen in einem Lesevorgang und Vorladen während des
Zeitabschnittes von tRP.
-
3 ist
eine Darstellung, welche ein Blockschaltbild für die Erzeugung von Zeilen-Steuerungstakten oder
Signalen darstellt. In der Zeichnung ist ein Taktpuffer (nachfolgend
als CLK-Puffer bezeichnet) 52 ein Puffer zum Umwandeln
in einen internen Systemtakt ΦCLK eines CMOS-Pegels als Reaktion auf einen
externen Systemtakt CLK mit TTL-Pegel. Der synchrone DRAM führt verschiedene
interne Vorgänge
aus, welche Signale von dem externen Chip oder Daten für den externen
Chip an der vorderen Flanke des Taktes CLK abtasten. Der CLK-Puffer 52 erzeugt
einen Takt CLKA schneller als die Phase des Taktes CLK als Reaktion
auf CLK.
-
Ein Taktfreigabe-(CKE)-Puffer 54 ist
eine Schaltung zum Erzeugen eines Takt-Maskierungssignales ΦCKE,
um die Erzeugung des Taktes ΦCLK als Reaktion auf ein externes Taktfreigabesignal
CKE und den Takt CLKA zu maskieren. Wie nachfolgend erläutert wird,
bewirkt der durch das Signal ΦCKE deaktivierte interne Systemtakt ΦCLK, dass der interne Betrieb des Chips eingefroren
wird und die Eingabe und Ausgabe von Daten dadurch blockiert wird.
-
Ein RAS-Puffer
56 empfängt
das externe Signal RAS , Adress-Signale
SRA10 und SRA11, ein Signal ΦC von einem CAS-Puffer
und ein Signal ΦWRC von dem WE-Pufter, um dadurch
einen RAS-Takt ΦRCi zum selektiven Aktivieren von Bänken synchron
mit dem Takt ΦCLK zu erzeugen, selektiv oder insgesamt
die Bänke vorzuladen
und automatisch nach einem Refresh oder einer Betriebsmodus-Programmierung vorzuladen;
dabei ist i ein Zeichen für
die Darstellung einer gege benen Bank. Der RAS-Puffer erzeugt ebenfalls ein Signal ΦRP, welches die Aktivierung von RAS mit dem Takt ΦCLK darstellt.
-
Eine Betriebsmodus-Einstellschaltung 58 reagiert
auf den Betriebsmodus-Einstellbefehl, Signale ΦRP, ΦC, ΦWRC und Adress-Signale RA0–RA6, um
verschiedene Betriebsmodi einzustellen, zum Beispiel Betriebsmodi
zum Erstellen einer CAS-Verzögerung,
einer Burst-Länge,
welche die Anzahl fortlaufender Ausgangsdaten darstellt, und einen
Adressmodus ΦINTEL, welcher die Weise der Verschlüsselung
interner Spaltenadressen darstellt. Die Betriebsmodus-Einstellschaltung 58 stellt
einen Vorgabe-Betriebsmodus ein, in welchem eine vorbestimmte OAS-Verzögerung,
Burst-Länge
und ein Adress-Modus bei dem Fehlen des Betriebsmodus-Einstellbefehls automatisch
eingestellt werden.
-
Ein Zeilen-Master-Taktgenerator 62 reagiert
auf das Steuerungssignal ΦRCi und ein Verzögerungssignal CLj und erzeugt
einen Zeilen-Master-Takt ΦRj welcher auf der Erzeugung von Blöcken oder
Signalen basiert, welche einer RAS-Kette
in einer ausgewählten
Bank zugeordnet sind. Gemäß den Merkmalen
der vorliegenden Ausführungsform
weist der Zeilen-Master-Takt ΦRi eine Verzögerungszeit abhängig von
einer ausgebildeten CAS-Verzögerung auf,
und somit garantiert eine Zeitverzögerung eine 2-Bit-Datenausgabe
synchron mit dem Systemtakt nach dem Vorladebefehl.
-
Ein Zeilen-Adresspuffer 60 empfängt den
Zeilen-Master-Takt ΦRj externe Adress-Signale A0–A11 und ein Zeilen-Adress-Rücksetzsignal ΦRARi zum Erzeugen von Zeilen-Adress-Signalen
RA0–RA11
synchron mit dem Takt ΦCLK. Der Puffer 60 empfängt ein
Zählsignal
von einem Refresh-Zähler
in einem Refresh-Vorgang zum Bereitstellen von Zeilen-Adress-Signalen
RA0–RA11
zum Auffrischen (Refresh).
-
Ein Zeilensteuerungssignal-Generator 64 empfängt einen
Zeilen-Master-Takt ΦRi und ein Block-Informationssignal BLS von
einem Zeilendekoder 18, um ein verstärktes Wortleitungs-Ansteuerungssignal Φx, ein Erfassungs-Anfangssignal Φs zum Aktivieren des ausgewählten Leseverstärkers, ein
Zeilen-Adress-Rücksetzsignal ΦRARi zum Zurücksetzen des Spalten-Adresspuffers,
ein Signal ΦRAL zum Anschalten des Spalten-Adresspuffers 344 und
ein Signal ΦRCDi zum Mitteilen des Abschlusses von Takten
oder Zeilen zugeordneten Signalen zu erzeugen.
-
Ein Spalten-Freigabe-Taktgenerator 66 empfängt das
Signal ΦRCDi und den Zeilen-Master-Takt ΦRi zum
Erzeugen von Signalen ΦYECi und ΦYEi zum Freigeben spaltenbezogener Schaltungen.
-
Ein Hochfrequenz-Taktgenerator 68 erzeugt
in dem Fall, dass die Frequenz des externen Systemtaktes CLK niedrig
ist und die 2-Bit-Datenausgabe in einem Lesevorgang nach einem Vorladebefehl
ebenfalls erforderlich ist, einen Takt CNTCLK9 mit einer höheren Frequenz
als der Takt CLK, um die Verringerung der Vorlade-Periode zu verhindern.
Wie nachfolgend erläutert,
wird die Verringerung der Vorlade-Periode verhindert, da der Spalten-Adressgenerator
Spaltenadressen mit dem Takt CNTCLK9 erzeugt.
-
Nachfolgend wird eine detaillierte
Erläuterung
bevorzugter Ausführungsformen
von den RAS-Ketten-Taktgenerator
bildenden Elementen gegeben.
-
1. CLK-Puffer & CKE-Puffer
-
6 ist
eine Darstellung, welche ein Schaltbild für den CLK-Puffer 52 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
darstellt, und 7 ist
ein Schaltbild des CKE-Puffers 54 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform. 8 stellt ein Betriebs-Zeitablaufdiagramm
für den
CLK-Puffer 52 und den CKE-Puffer 54 dar.
-
In 6 vergleicht
ein Differenzverstärker 70 den
externen Systemtakt CLK mit einem Bezugspotential VREF (=
1,8 Volt) und wandelt dadurch das externe Signal CLK mit TTL-Pegel
in ein internes Signal mit CMOS-Pegel um, zum Beispiel einen High-Pegel
von 3 Volt oder einen Low-Pegel von 0 Volt. Anstelle des Differenzverstärkers 70 können andere
Eingangspuffer verwendet werden, welche einen Pegel von dem TTL-
zu dem CMOS-Signal verschieben können.
Wie aus 8 ersichtlich,
wird durch den Eingabepuffer 70, wie den Differenzverstärker, und
Gatter, d. h., Inverter 76 und NAND-Gatter 78,
der Takt CLKA zum invertierten Signal des Systemtaktes CLK. Ein
Flip-Flop oder Zwischenspeicher 80, welcher aus NOR-Gattern 72 und 74 aufgebaut
ist, gibt einen Systemtakt mit CMOS-Pegel aus, wenn ein Takt-Maskierungssignal ΦCKE niedrig ist. Der Ausgangstakt von dem
Flip-Flop 80 wird zu einer Impulsbreiten-Anpassungsschaltung 85 geliefert,
welche aus einer Verzögerungsschaltung 82 und
einem NAND-Gatter 84 gebildet ist. Obwohl die Verzögerungsschaltung 82 zum
Zwecke der Einfachheit nur Inverter darstellt, kön- nen eine Schaltung mit Inverter
und Kondensator oder andere Verzögerungsschaltungen
verwendet werden. Wenn das Signal ΦCKE niedrig
ist, wird somit der interne Systemtakt ΦCKE,
wie in 8 gezeigt, von
dem CLK-Puffer ausgegeben. Wenn das Signal ΦCKE jedoch hoch
ist, wird das Ausgangssignal des Flip-Flop 80 niedrig,
um dadurch die Erzeugung des Taktes ΦCLK anzuhalten.
In 6 sind der Inverter 89,
der P-Kanal-MOS-Transistor 90 und die N-Kanal-MOS-Transistoren 91 und 94 Elementen
zum Bereitstellen einer Anfangsbedingung für einwandfreie Knoten als Reaktion
auf ein Einschaltsignal ΦVCCH von einer bekannten Einschalt-Schaltung.
Das Einschaltsignal ΦVCCH unterstützt einen Low-Pegel, bis die
Versorgungsspannung Vcc nach Anlegen der Versorgungsspannung einen
ausreichenden Pegel erreicht.
-
In 7 wandelt
der Eingangspuffer 70 das externe Takt-Freigabesignal CKE
in ein CMOS-Pegel-Signal um. Um einen Leistungsverbrauch zu verhindern,
wird der Betrieb des Eingangspuffers 70 durch einen Selbst-Refresh-Vorgang
gesperrt. Der Eingangspuffer 70 stellt ein invertiertes
CMOS-Pegel-Signal des Signales CKE auf einer Leitung 90 bereit.
Das invertierte CKE-Signal ist an ein Schieberegister 86 gekoppelt,
zum Verschieben mit einem invertierten Takt CLKA des Taktes CLK.
Der Ausgang des Schieberegister 86 ist an den Ausgangsanschluss
des Signales ΦCKE durch ein Flip-Flop 88 des NOR-Types
und einen Inverter gekoppelt. Der Ausgangsanschluss des Schieberegisters 86 ist
an den Ausgangsanschluss eines Signales CKEBPU durch Inverter gekoppelt.
-
Das Takt-Freigabesignal CKE ist zum
Sperren der Erzeugung des Systemtaktes ΦCLK bei
einem Low-Pegel von CKE vorgesehen, um dadurch den internen Betrieb
des Chips einzufrieren. In 8 wiederum wird
eine Darstellung des Signales CKE mit einem Impuls mit Low-Pegel
zum Maskieren des CLK-Taktes 98 gegeben. Durch den Low-Pegel
von CKE behält
die Eingangsleitung 90 des Schieberegisters 86 einen High-Pegel
bei. Nachdem ein CLKA-Takt 100 auf einen Low-Pegel geht,
geht der Ausgang des Schieberegisters 86 auf einen High-Pegel.
Somit nehmen ΦCKE und CKEBPU entsprechend einen High-Pegel
und einen Low-Pegel an. Nachdem ein nächster CLKA-Takt 102 auf
einen Low-Pegel übergeht,
wechselt der Ausgang des Schieberegisters 86 dann zu einem
Low-Pegel und bewirkt dadurch, dass das Signal CKEBPU auf einen High-Pegel
geht. Zu diesem Zeitpunkt behält ΦCKE einen High-Pegel bei, da der Ausgang
des Flip-Flop 88 einen Low-Pegel beibehält. Nachdem ein nächster CKLA-Takt 104 jedoch
auf einen High-Pegel geht, geht ΦCKE auf einen Low-Pegel. Somit wird, wie
anhand von 6 erläutert, der ΦCLK-Takt entsprechend dem Takt 98 mit dem
High-Pegel von ΦCKE maskiert.
-
Da der interne Betrieb des synchronen
DRAM synchron mit dem Takt ΦCLK arbeitet, bewirkt die Maskierung von ΦCLK, das der interne Betrieb in einem Bereitschaftszustand
ist. Um einen Leistungsverbrauch in dem Bereitschaftszustand zu
verhindern, wird daher das Signal CKEBPU verwendet, um Eingangspuffer
synchron mit ΦCLK zu deaktivieren. Daher ist erkennbar,
dass das Signal CKE wenigstens einen Zyklus des maskierten Taktes
CLK vorher angelegt werden muss, um ihn zu maskieren und einen Low-Pegel
halten muss, um einen normalen Betrieb auszuführen.
-
2. RAS-Puffer
-
Der synchrone DRAM beinhaltet zwei
Speicherbänke 12 und 14 auf
dem gleichen Chip zum Verwirklichen einer Hochgeschwindigkeits-Datenübertragungsrate.
Zum Verwirklichen einer hohen Leistungsfähigkeit des synchronen DRAM
werden Steuerungsschaltungen benötigt,
um verschiedene Vorgänge
für jede
Bank selektiv zu steuern. Daher ist der RAS-Puffer ein Eingangspuffer, kombiniert
mit Multifunktionen entsprechend einem Merkmal der vorliegenden
Ausführungsform.
-
9 ist
ein Schaltbild, welches den Multifunktions-Impuls-RAS-Eingangspuffer gemäß der vorliegenden Ausführungsform
zeigt. In 9 wandelt
der Eingangspuffer 70 in der gleichen Weise wie die oben
erläuterten
Eingangspuffer ein externes Zeilen-Adress-Strobe-Signal RAS in ein internes CMOS-Pegel-Signal um. Der
Eingangspuffer 70 wird mittels einer Schaltung aus logischen
Gattern 106 deaktiviert um die Systemtakt-Maskierung, Selbst-Refresh
und Einschalt-Signale CKEB-PU, ΦVCCH und ΦSELF logisch zu verknüpfen. Das CMOS-Pegel-Signal
von dem Eingangspuffer 70 wird zu einem Eingangsanschluss 110 einer
Synchronisierungsschaltung 108 zum Bereitstellen des RAS-Impulses ΦRP an einem Ausgangsanschluss 112 geliefert,
welcher das CMOS-Pegel-Signal mit dem internen Systemtakt CLK synchronisiert.
Somit erzeugt sie, wie in 10 gezeigt,
zu den Zeitpunkten t1 und t3,
wenn RAS auf 'Low'-Pegeln ist, nach
einer vorbestimmten Verzögerung
an dem Ausgangsanschluss 112 einen RAS-Impuls ΦRP mit 'High'-Pegel.
-
In 9 ist
die verbleibende Schaltung mit Ausnahme des Eingangspuffers 70,
der Synchronisierungsschaltung 108 und der Schaltung aus
logischen Gattern 106 eine Multifunktions-Steuerungsschaltung 114,
zusammengefasst damit zum Steuern der entsprechenden Bänke. Da
N-Kanal-Transistoren 148 und 150 durch ΦVCCH auf einem Low-Pegel während des
Einschaltvorganges sämtlich
eingeschaltet werden, werden der erste RAS-Takt ΦRC1 für
die erste Bank 12 und der zweite RAS-Takt ΦRC2 für die zweite
Bank 14 sämtlich in
Anfangsbedingungen zwischengespeichert, d. h., mit Low-Pegeln durch
Zwischenspeicher 154 und 156.
-
Um zu einem Zeitpunkt t1 wie
in 10 gezeigt, die erste
Bank 12 zu aktivieren und gleichzeitig die zweite Bank 14 zu
deaktivieren, werden externe Adress-Signale ADD mit der Adresse
A11 auf einem Low-Pegel zum dem Chip geliefert.
Dann erzeugt ein Adresspuffer, wie nachfolgend erläutert, ein
Adress-Signal SRA11 mit einem Low-Pegel ( SRA11 mit einem High-Pegel)
mit dem Adress-Signal ADD. Da CAS und WE High-Pegel beibehalten,
halten andererseits zum Zeitpunkt t1 ΦC und ΦWRC Low-Pegel, wie nachfolgend erläutert wird. Somit
geben die NOR-Gatter 116 und 126 Low-Pegel aus
und die NAND-Gatter 122 und 124 geben High-Pegel
aus. Die NAND-Gatter 128 und 130 geben dann entsprechend
einen High-Pegel und einen Low-Pegel aus. Wenn der Impuls ΦRP auf einen. Low-Pegel geht, geht das NAND-Gatter 132 auf
einen Low-Pegel und die NAND-Gatter 134 und 138 gehen
auf High-Pegel. Dann wird der P-Kanal-Transistor 140 eingeschaltet
und der P-Kanal-Transistor 144 und
die N-Kanal-Transistoren 142 und 146 bleiben in
Aus-Zuständen. Somit
speichert der Zwischenspeicher 154 einen Low-Pegel. Wenn
andererseits ΦRP auf einen Low-Pegel geht, gehen sämtliche
NAND-Gatter 132 bis 138 auf High-Pegel und schalten
dadurch die Transistoren 140 bis 146 aus. Als
Ergebnis wird der erste RAS-Takt ΦRC1 hoch und der zweite RAS-Takt ΦRC2 bleibt
durch ein Zwischenspeicher 156, welcher anfangs den High-Pegel
gespeichert hatte, auf einem Low-Pegel. Somit wird die erste Bank 12 durch
den Takt ΦRC1 aktiviert um dabei eine normale Operation
wie einen Lese- oder einen Schreib-Vorgang auszuführen. Die
zweite Bank 14 wird jedoch durch den Low-Pegel des Taktes ΦRC2 nicht aktiviert.
-
Um andererseits den synchronen DRAM
mit einer hohen Übertragungsrate
anzusprechen, kann die zweite Bank während der Aktivierung der ersten
Bank aktiviert werden. Dies kann durch Aktivieren der zweiten Bank
und Anwenden der Adresse A11 auf einem High-Pegel
nach der Aktivierung der ersten Bank erreicht werden. Dann nimmt
das Adress-Signal SRA11 einen High-Pegel an (SRA11 erreicht einen Low-Pegel). Auf die gleiche
Weise, wie oben erläutert,
gibt das NAND-Gatter 136 einen Low-Pegel aus und die NAND-Gatter 132, 134 und 138 geben
sämtlich
High-Pegel aus.
Somit bleibt ΦRC1 in dem vorherigen Zustand, d. h., dem
High-Pegel, und ΦRC2 geht auf einen High-Pegel. Als Ergebnis
befinden sich die ersten und die zweiten Bänke in Aktivierungszuständen.
-
Während
des Lese- oder Schreib-Vorganges der zweiten Bank kann die erste
Bank ebenfalls vorgeladen werden. Wenn oder bevor der Vorlade-Befehl
zu einem Zeitpunkt t3 ausgegeben wird, wie
in 10 gezeigt, werden
externe Adress-Signale A10 und A11 welche sämtlich Low-Pegel aufweisen,
an die entsprechenden Adress-Pins
des Chips angelegt. Dann nehmen die Adress-Signale SRA10 und SRA11
Low-Pegel an (SRA11 nimmt
einen Low-Pegel an). Nach dem Befehl gehen ΦRP und ΦWRC auf High-Pegel und ΦC ist
auf einem Low-Pegel. Wenn ΦRP auf einen High-Pegel geht, geht demnach
das NAND-Gatter 134 auf einen Low-Pegel und sämtliche
der NAND-Gatter 132, 136 und 138 behalten
High-Pegel bei. Somit wird der Transistor 142 eingeschaltet
und die Transistoren 140, 144, und 146 bleiben
in Ausschalt-Zuständen.
Der Zwischenspeicher 154 speichert einen High-Pegel und ΦRC1 nimmt einen Low-Pegel an ΦRC2 behält
den vorherigen Zustand des High-Pegels
durch den Zwischenspeicher 156 jedoch bei. Als Ergebnis
bewirkt ΦRC1 mit dem Low-Pegel, dass die erste Bank
während
der Ausführung
des Datenzugriffs von der zweiten Bank 14 vorgeladen wird.
Ein Vorlade-Vorgang der zweiten Bank kann ebenso durch Anwenden
des Vorlade-Befehles verwirklicht werden, wobei das Adress-Signal
A10 auf einem Low-Pegel ist, und das Adress-Signal
A11 auf einem High-Pegel ist.
-
Andererseits kann ein gleichzeitiger
Vorlade-Vorgang der ersten und der zweiten Bank 12 und 14 verwirklicht
werden durch Anlegen des Vorlade-Befehles und wobei eine Adresse
A10 einen High-Pegel aufweist, ungeachtet
des logischen Pegels der Adresse A11. Dann
geben in der gleichen Weise, wie oben erläutert, die NAND- Gatter 134 und 138 Low-Pegel
aus und die NAND-Gatter 132 und 136 geben High-Pegel aus. Somit werden
die Transistoren 142 und 146 eingeschaltet und
die Transistoren 140 und 144 bleiben in Ausschalt-Zuständen. Als
Ergebnis speichern die Zwischenspeicher 154 und 156 Vorladeinformationen
auf High-Pegel und ΦRC1 und ΦRC2 nehmen Low-Pegel an.
-
Ein CBR-Refresh-Befehl wird ausgegeben,
indem RAS den Low-Pegel aufweist
und CAS den High-Pegel aufweist,
wie in 5a gezeigt. Somit
werden das Signal ΦC mit dem High-Pegel und das Signal ΦWRC mit dem Low-Pegel in die Multifunktions-Steuerungsschaltung 114 eingegeben.
In diesem Fall geben das NAND-Gatter 124 und
das NOR-Gatter 126 ungeachtet der logischen Pegel der Adresse
A10 und A11 Low-Pegel
aus. Demnach geben die NAND-Gatter 132 und 136 Low-Pegel aus und die
NAND-Gatter 134 und 138 geben High-Pegel aus.
Somit werden die Transistoren 140 und 144 eingeschaltet
und die Transistoren 142 und 146 werden ausgeschaltet.
Dann nehmen ΦRC1 und ΦRC2 High-Pegel an und beide Bänke führen daher den
CBR-Refresh-Vorgang aus. Andererseits kann ein selektiver CBR-Refresh-Vorgang für beide
Bänke verwirklicht
werden durch Anlegen von Masse an einen der zwei Eingangsanschlüsse des
NAND-Gatters 124. Auf die gleiche Weise wie oben erläutert, können dann ΦRC1, und ΦRC2 entsprechend dem logischen Status der Adresse
A11 selektiv freigegeben werden. D. h.,
eine Adresse A11 mit Low-Pegel bewirkt unter
dem CBR-Refresh-Befehl, dass nur die erste Bank aufgefrischt wird.
-
3. Zeilen-Adresspuffer
-
12 ist
eine Darstellung, die ein Schaltbild für den Zeilen-Adresspuffer 60 in
einem Beispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. In der Zeichnung
wandelt ein Eingangspuffer 70 ein eingegebenes Adress-Signal AI
(1 = 0, 1, 2,..., 11) in ein Adress-Signal mit einem CMOS-Pegel in der gleichen
Weise um, wie sie in Verbindung mit den oben erwähnten Eingangspuffern erläutert wurde.
Eine Logikschaltung 158 zum Erzeugen eines Steuerungssignales RABPU
zum Freigeben oder Deaktivieren des Eingangspuffers 70 ist
ebenfalls in 12 dargestellt.
Das Steuerungssignal RABPU nimmt einen High-Pegel an, wenn beide
Bänke aktiviert
wurden oder der Systemtakt-Maskierungsvorgang freigegeben wurde
oder der Refresh-Vorgang ausgelöst
wurde, und der Eingangspuffer 70 wird dadurch deaktiviert,
um einen Leistungsverbrauch zu verhindern. Zwischen dem Ausgangsanschluss 161 des
Eingangspuffers 70 und einem Knoten 172 ist ein
Tristate-Inverter 160 angeschlossen. Der Inverter 160 befindet
sich durch das Refresh-Signal ΦRFH in einem Aus-Zustand, welches während des
Refresh-Vorganges auf einem Low-Pegel. Bei einem normalen Vorgang
wie einem Lese- oder einem Schreib-Vorgang gibt der Inverter 160 ein
Zeilen-Adress-Signal synchronisiert mit dem internen Systemtakt ΦCLK aus. Das Zeilen-Adress-Signal wird in
einem Zwischenspeicher 164 gespeichert. Eine Mehrzahl von
Zeilen-Adress-Bereitstellungsschaltungen, deren Anzahl durch diejenige
der Bänke
bestimmt ist, ist an einem Knoten 166 angeschlossen. Da
in der vorliegenden Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zwei Bänke verwendet werden, ist erkennbar,
dass zwei Zeilen-Adress-Bereitstellungsschaltungen 168 und 170 parallel
an den Knoten 166 angeschlossen sind. Die Zeilen-Adress-Bereitstellungsschaltung 168 für die erste
Bank 12 umfasst ein NOR-Gatter 174, Inverter 176 und 180,
ein Transmission-Gate 172, einen Zwischenspeicher 178 und
NAND-Gatter 182 und 184. Die Zeilen-Adress-Bereitstellungsschaltung 170 für die zweite
Bank 14 weist den gleichen Aufbau auf wie die Zeilen-Adress-Bereitstellungsschaltung 168.
Eine Refresh-Adress-Bereitstellungsschaltung 198 ist an
die Schaltungen 168 und 170 angeschlossen und
dient zum Zuführen
eines Zählwertes
RCNTI von einem (nicht dargestellten) Refresh-Zähler zu den Zeilen-Adress-Bereitstellungsschaltungen 168 und 170 in
dem Refresh-Vorgang.
-
Es wird angenommen, dass die erste
Bank 12 in einem inaktiven Zustand ist, während die
zweite Bank 14 in einem normalen Zustand ist, wie einem
Lese- oder einem Schreib-Vorgang. In diesem Fall sind ein Zeilen-Master-Takt
der ersten Bank ΦR1 und ein Zeilen-Adress-Rücksetzsignal
der ersten Bank ΦRAR1 auf Low-Pegeln und ein Zeilen-Master-Takt
der zweiten Bank ΦR2 und ein Zeilen-Adress-Rücksetzsignal
der zweiten Bank ΦRAR2 ist auf High-Pegeln. Es wird weiterhin
angenommen, dass die erste Bank 12 zu einem Zeitpunkt t1 aktiviert ist, wie in 10 dargestellt. Bevor der Takt ΦR1 auf einen High-Pegel geht, wird eine Zeilenadresse
von dem externen Pin AI in dem Zwischenspeicher 164 gespeichert,
wie oben beschrieben, und die gespeicherte Zeilenadresse wird dann
in dem Zwischenspeicher 178 durch das Transmission-Gate 172 gespeichert,
welches durch die Low-Pegel der Signale von ΦR1 und ΦRAR1 eingeschaltet ist. Da jedoch in diesem
Fall der Takt ΦR2 fortlaufend auf dem High-Pegel bleibt,
bleibt das Transmission-Gate 172' in dem vorherigen ausgeschalteten
Zustand, um dadurch eine Übertragung
der ge speicherten Zeilenadresse dadurch zu verhindern. Wenn der
Takt ΦR1 dann auf dem High-Pegel ist, wird die
Zeilen-Adress-Bereitstellungsschaltung 168 von dem Ausgang
des Zwischenspeichers 164 durch das Gatter 172 isoliert.
Wenn das Zeilen-Adress-Rücksetzsignal
der ersten Bank ΦRAR1 dann auf einen High-Pegel übergeht,
geben die NAND-Gatter 182 und 184 die in dem Zwischenspeicher 178 gespeicherten
Zeilen-Adress-Daten und ihre komplementären Daten darin aus. Demnach werden
eine Zeilenadresse RAI und ihre invertierte Zeilenadresse RAI von
der Schaltung 172 in den Zeilen-Dekoder der ersten Bank 12 eingegeben.
Es ist anzumerken, dass, wenn ΦR1 und ΦR2 beide auf High-Pegeln sind, das Steuerungssignal
RABPU durch die Logikschaltung 158 einen High-Pegel annimmt,
um dadurch den Eingangspuffer 70 zu deaktivieren, um den
Leistungsverbrauch in Folge der aktiven oder normalen Abläufe sämtlicher
Bänke zu
verhindern.
-
Andererseits ist bei dem Refresh-Vorgang
wie einem CBR oder einem Selbst-Refresh-Vorgang
das Refresh-Signal ΦRFH auf einem Low-Pegel und ΦRFH ist auf einem High-Pegel. In dem Fall
eines Zwei-Bank-Refresh-Vorganges sind ΦRC1 und ΦRC2 beide auf High-Pegeln, wie vorstehend
erläutert,
und ΦR1 und ΦR2 sind ebenfalls auf High-Pegeln, wie nachfolgend
in Verbindung mit 19 detailliert
erläutert
wird. Signale ΦRAR1 und ΦRAR2 sind ebenfalls auf High-Pegeln. Somit
sind der Eingangspuffer 70 und der Tristate-Inverter 160 beide in
ausgeschalteten Zuständen
und gleichzeitig sind die Transmission-Gate 172, 172' und 194 in
ausgeschalteten Zuständen,
während
die Transmission-Gate 188 und 188' in eingeschalteten Zuständen sind.
Somit wird ein Zähl-Adress-Signal
RCNTI von einem bekannten Adresszähler (nicht dargestellt), welches
in einem Zwischenspeicher 192 durch das Durchführungsgatter 194 gespeichert
wurde, welches durch ΦRFH eingeschaltet wurde, das vor dem Refresh-Vorgang
auf einem Low-Pegel ist, entsprechend jeder Bank durch Transmission-Gate 188 und 188', Zwischenspeicher 178 und 178' und NAND-Gatter 182, 184, 182' und 184' eingespeist. Nach
diesem Zeitpunkt erfolgen die Vorgänge des Auswählens von
Wortleitungen jedes Zeilen-Dekoders und dann Auffrischen von Speicherzellen
darauf in der gleichen Weise, wie bei konventionellen DRAM.
-
Die Adressen SRA10 und SRA11 zur
Verwendung in dem Multifunktions-RAS-Puffer können Zeilenadressen
RA10 und RA11 von dem Zeilen-Adresspuffer 60 verwenden.
Da jedoch die Adressen RA10 und RA11 mit einiger Zeitverzögerung erzeugt
werden, können
getrennte Zeilen-Adresspuffer, welche mit einer höheren Geschwindigkeit
arbeiten, auf dem gleichen Chip zum unabhängigen Erzeugen der Adressen
SRA10 und SRA11 vorgesehen sein.
-
4. Betriebsmodus-Einstellschaltung
-
Der synchrone DRAM der vorliegenden
Erfindung ist so ausgebildet, dass System-Designer gewünschte einzelne der verschiedenen
Betriebsmodi auswählen,
um den Komfort der Benutzung zu verbessern und den Bereich der Anwendungen
zu vergrößern.
-
13 ist
ein Blockschaltbild für
die Betriebsmodus-Einstellschaltung 58. In der Zeichnung
erzeugt ein Modus-Einstell-Steuerungssignal-Generator 200 ein
Modus-Einstellsignal ΦMRS als Reaktion auf die Signale ΦC, ΦRP und ΦWRC, welche in Folge der Ausgabe des Betriebsmodus-Einstellbefehls
erzeugt werden. Ein Adresskode-Register 202 speichert
als Reaktion auf das Einschalt-Signal ΦVCCH von
der Einschalt-Schaltung 203 und das Modus-Einstellsignal ΦMRS Adresskodes MDST0 bis MDST6 abhängig von
den Adressen von dem Zeilen-Adresspuffer und erzeugt die Kodes MDST0
bis MDST2 und MDST4 bis MDST6 und ein Spalten-Adressierungsmodus-Signal ΦINTEL Eine Burst-Längen-Logikschaltung 204 erzeugt
ein Burst-Längen-Signal
SZn, erzeugt mit einer logischen Kombination der Kodes MDST0 bis
MDST2. Die Variable n stellt eine Burst-Länge dar, angegeben durch die
Anzahl von System-Taktzyklen. Eine Verzögerungs-Logikschaltung 206 erzeugt
ein CAS Verzögerungssignal
CLj, erzeugt durch logische Kombinationen der Kodes MDST4 bis MDST6.
Die Variable j stellt eine CAS-Verzögerung (oder
einen CAS-Verzögerungswert)
dar, angegeben als die Anzahl von System-Taktzyklen.
-
14 ist
eine Darstellung, welche ein Schaltbild für den Modus-Einstell-Steuerungssignal-Generator 200 zeigt
und 20 ist ein der
Betriebsmoduseinstellung oder dem Programm zugeordnetes Zeitablaufdiagramm.
-
In der vorliegenden Ausführungsform
wird ein Programmieren der Betriebsmodi verwirklicht durch Anlegen
des Betriebsmodus-Einstellbefehles und gleichzeitig Adressen A0 bis A1 an Adress-Eingangspins
entsprechend der folgenden Tabelle 1.
-
-
Die zu einer maximalen System-Taktfrequenz
gehörende CAS-Verzögerung j ist als die folgende
Tabelle 2 dargestellt.
-
-
Es ist anzumerken, dass Werte der CAS-Verzögerung j in den obigen Tabellen
die Anzahl von System-Taktzyklen darstellen und zu Maximal-Taktfrequenzen
gehören de CAS-Verzögerungswerte können entsprechend
der Arbeitsgeschwindigkeit eines synchronen DRAM wechseln.
-
Wenn zum Beispiel ein System-Designer
ein Speichersystem mit einem binären
Spalten-Adressierungsmodus und einem fortlaufenden 8-Wort-Datenzugriff
mit 100 MHz ausbilden möchte,
ist der minimale Auswahlwert der CAS-Verzögerung j
3.
-
Wenn der CAS-Verzögerungswert von 3 gewählt wurde,
sind die Adressen A0 bis A7 zum
Einstellen der Betriebsmodi 1, 1, 0, 0, 1, 1, 0 und 0. Es wurde
bereits erläutert,
dass das Auswählen
einer der beiden Bänke
die Adresse A11 ist. Verbleibende Adressen
davon sind für
logische Pegel irrelevant.
-
Nach der Auswahl der für ein Datenübertragungssystem
geeigneten Betriebsmodi und Bestimmen der Adressen zum Einstellen
der Betriebsmodi wird die Moduseinstell-Programmierung des synchronen
DRAM ausgeführt,
und wendet den Modus-Einstellbefehl
und die vorbestimmten Adressen auf die entsprechenden Pins des Chip
an. In 20 werden der
Modus-Einstellbefehl und die Adressen ADD darauf zu einem Zeitpunkt
t1 angewendet. Dann gehen die Signale ΦRP von dem RAS – Puffer
und die Signale ΦC und ΦWRC von dem CAS-Puffer
und ein WE-Puffer auf High-Pegel,
wie später
erläutert
wird. In dem Modus-Einstell-Steuerungssignal-Generator 200, wie in 14 gezeigt, gehen die Signale ΦC, ΦRP und ΦWRC, welche durch ein Signal ΦWCBR sämtlich
auf einem High-Pegel sind, auf einen Low-Pegel. Wenn das Zeilen-Adress-Rücksetzsignal ΦRARi dann auf einem High-Pegel ist, gibt
der Zeilen-Adresspuffer Zeilenadressen RA0 bis
RA7 aus. Somit sind drei Eingänge des
NAND-Gatters 208 sämtlich
auf High-Pegeln und bewirken damit, dass das Modus-Einstellsignal ΦMRS auf einen High-Pegel geht.
-
15 ist
eine Darstellung, welche ein Schaltbild für das Adresskode-Register 202 zeigt.
Das Adresskode-Register 202 umfasst erste Registereinheiten
zum Speichern zweiter Logikpegel (Low-Pegel) nach dem Einschalten
und von Adress-Signalen RA0, RA2 bis
RA4 und RA6 in dem
Modus-Einstellbetrieb nach dem Einschalten als Reaktion auf das
Knoten-Einstellsignal ΦMRS, und zweite Registereinheiten zum Speichern
erster Logikpegel (High-Pegel) nach dem Einschalten und Adress-Signalen RA1 und RA5 in dem
Modus-Einstellvorgang nach dem Einschalten als Reaktion auf das
Modus-Einstellsignal ΦMRS. Jede der ersten Registereinheiten um fasst
einen Tristate-Inverter 210 mit P-Kanal-MOS-Transistoren 212 und 214 und
N-Kanal-MOS-Transistoren 216 und 218,
einen Zwischenspeicher 222, angeschlossen an einen Ausgangsanschluss
des Inverters 210 und einen P-Kanal-MOS-Transistor 220,
dessen Kanal zwischen der Spannungsversorgung Vcc und dem Ausgangsanschluss
angeschlossen ist, und dessen Gate an das Einschaltsignal ΦVCCH gekoppelt ist. Da das Einschaltsignal ΦVCCH niedrig ist, bis die Versorgungsspannung
Vcc Minimalspannungen erreicht, um einen internen normalen Betrieb
nach deren Anlegen zu tragen, d. h., nach dem Einschalten, setzt
jede erste Registereinheit entsprechenden Adresskode MDSTI oder
Addressierungsmodussignal ΦINTEL beim Einschalten durch die Leitung
des P-Kanal-MOS-Transistors 220 auf einen Low-Pegel. Jede
zweite Registereinheit umfasst einen Tristate-Inverter 210' mit P-Kanal-MOS-Transistoren 212' und 214' und N-Kanal-MOS-Transistoren 216' und 218', einem N-Kanal-MOS-Transistor 219,
dessen Kanal zwischen einem Ausgangsanschluss des Inverters 210' und dem Bezugspotential
(Massepotential) angeschlossen ist, – und dessen Gate an ein invertiertes Signal
von ΦVCCH gekoppelt ist, und einen an den Ausgangsanschluss
des Inverters 210' angeschlossenen Zwischenspeicher 222'. Jede zweite
Registereinheit speichert den Adresskode MDST1 oder MDST5 auf High-Pegel
nach dem Einschalten zwischen. In dem Moduseinstellvorgang nach
dem Einschalten, d. h., nach dem das Versorgungspotential Vcc wenigstens
die minimale Betriebsspannung erreicht, werden die Inverter 210 und 210' jedoch als
Reaktion auf das Signal ΦMRS mit dem High-Pegel eingeschaltet, da ΦVCCH auf einem High-Pegel ist, und Zwischenspeicher 222 und 222' speichern dann
Zeilen-Adressen
RAI aus dem Zeilen-Adresspuffer 60, um dadurch Adresskodes
MDSTI mit den gleichen Adresswerten wie den Zeilenadressen RAI auszugeben.
Wenn das Modus-Einstellprogramm ausgeführt ist, weist daher jeder
Adresskode von MDSTI den gleichen Wert wie die entsprechende Adresse
auf. MDST3 entsprechend dem Adress-Signal RA3 ist das
Signal ΦINTEL welches den Spalten-Adressierungsmodus
darstellt. Wenn A3 = 0 (Low-Pegel) wird
das Signal ΦINTEL niedrig und ein Spalten-Adresszähler, wie
unten erläutert,
zählt in
einer binär
zunehmenden Weise. Wenn A3 = 1 (High-Pegel)
nimmt das Signal ΦINTEL einen High-Pegel an und stellt einen
Verschachtelungsmodus dar.
-
16 ist
eine Darstellung, welche ein Schaltbild für die Verzögerungs-Logikschaltung 206 zeigt, welche
auswählt,
um nur eines der Verzögerungssignale
CL1 bis CL4 mit der Logikkombination der der CAS-Verzögerung zugeordneten Adresskodes
MDST4 bis MDST6 auf einen High-Pegel zu bringen. Nach dem Einschalten
erhält
nur CL2 einen High-Pegel, da MDST5 einen High-Pegel aufweist und
MDST4 und MDST6 einen Low-Pegel haben.
-
17 ist
eine Darstellung, welche ein Schaltbild für die Burst-Längen-Logikschaltung 204 zum
Auswählen
von einem der Signale SZ2 bis
SZ 512 zeigt, von denen jedes
eine Burst-Länge
darstellt, mit der logischen Kombination von Adress-Kodes MDST0
bis MDST2, welche der Burst-Länge
zugeordnet sind. Wenn zum Beispiel Adresskodes MDST0 bis MDST2 sämtlich High-Pegel
aufweisen, ist nur das Signal SZ 512 von SZ2 bis SZ512 auf einem High-Pegel und Signale SZ4
bis SZ512 sind sämtlich
auf einem High-Pegel. Somit erfolgen, wie unten erläutert wird,
fortlaufende 512-Wort-(Voll-Seiten)-Ausgaben durch Datenausgabepuffer als
Reaktion auf die Signale. Nach dem Einschalten sind nur die Signale
SZ4 und SZ4 auf High-Pegel,
da MDST1 auf einem High-Pegel und MDST0 und MDST2 auf einem High-Pegel
sind.
-
Demnach werden ausgewählte Betriebsmodi
durch die Speicherung entsprechender Adressen in den Zwischenspeichern 222 und 222' bestimmt, wenn
das Modus-Einstellsignal ΦMRS auf einem High-Pegel ist. Nachdem die
Adresskodes in entsprechenden Zwischenspeichern 222 und 222' gespeichert
wurden, wird ein Auto-Vorlade-Vorgang
entsprechend einem kennzeichnenden Merkmal der vorliegenden Erfindung
ausgeführt.
Durch Ausführen
einer Hochgeschwindigkeits-Vorladung ohne separate Vorlade-Befehle
wird die Vorladezeit verringert und der nächste Vorgang wie der aktive
Vorgang wird ebenfalls sofort ohne einen Bereitschaftszustand ausgeführt.
-
18 ist
ein Schaltbild, welches einen Auto-Vorlade-Steuerungssignal-Generator
223 zum Ausführen
einer Auto-Vorladung nach dem Verlassen des Selbst-Refresh- oder in dem Modus-Einstell-Programm ausführt. Das
Selbst-Refresh-Signal ΦSELF ist bei dem Selbst-Refresh-Vorgang auf
einem High- Pegel und während
der verbleibenden Zeit mit Ausnahme des Selbst-Refresh-Vorgangs
auf einem Low- Pegel. Somit ist der Ausgang des NAND-Gatters 224 in
dem Modus-Einstellprogramm auf einem High-Pegel. Wenn ΦRARi einen High-Pegel erreicht, wie in 20 gezeigt, geht der Ausgang
des NOR-Gatters 232 auf einen High-Pegel. Zu diesem Zeitpunkt ist ΦCLK auf einem Low-Pegel. Wenn ΦCLK dann auf einen High-Pegel geht, geht
der Ausgang des NAND-Gatters 226 nach einer durch eine
Verzögerungsschaltung 230 bestimmten
Verzögerungszeit von
einem Low-Pegel zu einem High-Pegel über. Demnach erzeugt der Auto-Vorlade-Steuerungssignal-Generator 223 ein
Auto-Vorlade-Signal ΦAP mit einem kurzen niedrigen Impuls, nachdem ΦMRS auf einen High-Pegel gegangen ist. Ebenso
geht nach Beendigung des Selbst-Refresh-Vorganges ΦSELF von
einem High- zu einem Low-Pegel und die Schaltung 223 erzeugt
dann das Auto-Vorlade-Signal ΦAP mit dem kurzen, niedrigen Impuls. Wiederum
in 9 wird das Signal ΦAP in ein NAND-Gatter 152 eingegeben.
Somit erzeugt das NAND-Gatter 152 einen kurzen hohen Impuls
mit dem kurzen niedrigen Impuls ΦAP, um dadurch die N-Kanal-Transistoren 148 und 150 einzuschalten.
Die Zwischenspeicher 154 und 156 speichern dann
High-Pegel, um dadurch zu bewirken, dass ΦRC1 und ΦRC2 auf Low-Pegel gehen. Sobald entweder ΦRC1 oder ΦRC2 auf Low-Pegel gehen, gehen in der Folge ΦRi und ΦRARi auf Low-Pegel und dann wird ein Vorladevorgang
ausgeführt.
-
Wenn andererseits der synchrone DRAM
der vorliegenden Ausführungsform
ohne Modus-Einstellprogrammierung verwendet wird, d. h., in einem
Voreinstellungs-Modus,
sind die P-Kanal-Transistoren 220 und N-Kanal-Transistoren 219,
wie in 15 gezeigt,
sämtlich
durch das Einschaltsignal ΦVCCH eingeschaltet, welches in Folge des
Einschaltens 'LOW' ist. Somit speichern
Zwischenspeicher 222 Low-Pegel und Zwischenspeicher 222' speichern High-Pegel.
Die Adress-Kodes MDST0, MDST2, MDST4 und MDST6 und ΦINTEL nehmen dann Low-Pegel an und die Kodes
MDST1 und MDST5 erhalten ebenfalls High-Pegel. Demnach werden in
dem Voreinstellungsmodus eine CAS-Verzögerung von
2, binärer
Adressmodus und eine Burst-Länge
von 4 automatisch ausgewählt.
-
5. Spalten-Steuerungssignal-Generator
-
19 ist
eine Darstellung, welche ein Schaltbild für einen Zeilen-Master-Taktgenerator 62 zeigt,
zum Erzeugen eines Zeilen-Master-Taktes ΦRi als
Reaktion auf den RAS-Takt ΦRCi von dem RAS-Puffer
56. Wie in 10 gezeigt,
geht ΦRCi auf einen High-Pegel und der Zeilen-Master-Takt
der i-ten Bank ΦRi geht dann durch das NOR-Gatter 234 und
Inverter auf einen High-Pegel, wenn die i-te Bank aktiviert ist.
Wenn ΦRCi zum Vorladen auf einen Low-Pegel geht,
geht jedoch ΦRi nach einer unterschiedlichen Verzögerungszeit
entsprechend jeder CAS-Verzögerung auf
einen Low-Pegel. D. h., wenn der Wert der CAS-Verzögerung j 1 ist, d. h., CL1
= High-Pegel und
CL2 = CL3 = Low-Pegel, geht ΦRi nach einer Zeitverzögerung hauptsächlich der
Verzögerungsschaltungen 236, 238 und 240 auf
den Low-Pegel. Wenn der Wert der CAS-Verzögerung j
auf 2 gesetzt wurde, geht ΦRi nach der Zeitverzögerung von hauptsächlich den
Schaltungen 238 und 240 auf den Low-Pegel. Wenn
der Wert der CAS-Verzögerung j
auf 3 programmiert wurde, geht ΦRi nach einer Zeitverzögerung von hauptsächlich der
Verzögerungsschaltung 240 auf
den Low-Pegel. Somit gilt, je höher
die Frequenz des Systemtaktes CLK ist, umso kürzer ist die Verzögerungszeit,
die bewirkt, dass ΦRi auf einen Low-Pegel geht. Solche Zeitverzögerungen
erlauben Spalten-Auswahlsignalen, einen ausreichenden Zeitstreifen
vor dem Beginnen des Vorlade-Zyklus in einem Schreibvorgang zu haben,
um somit Daten korrekt in Zellen zu schreiben und ebenfalls sicherzustellen,
dass fortlaufende 2-Bit-Datenausgaben über einen Ausgangs-Pin nach
einem Vorladebefehl in einem Lesevorgang ausgegeben werden. In der
vorliegenden Ausführungsform
ist die Zeitverzögerung
im Fall von j = 1 etwa 10 ns und die Zeitverzögerungen von j = 2 und j =
3 sind entsprechend etwa 6 ns und 3 ns.
-
Der Zeilen-Steuerungstakt-Generator 64,
wie in 3 gezeigt, ist
eine konventionelle Logikschaltung zum Erzeugen von Takten, welche
in dem Zeitablaufdiagramm in 10 gezeigt
sind. Das Zeilen-Adress-Rücksetzsignal ΦRARi steigt nach der Anstiegsflanke von ΦRi auf einen High-Pegel an und fällt nach der
fallenden Flanke von Φx auf einen Low-Pegel. Das Wortleitungs-Ansteuerungssignal Φx steigt nach der Anstiegsflanke von ΦRARi auf einen High-Pegel an und fällt nach
der fallenden Flanke von ΦRi auf einen Low-Pegel. Das durch das Signal Φx erzeugte Signal ΦS aktiviert
ausgewählte
Leseverstärker
mit dem Blockinformationssignal BLS, welches durch Dekodieren der
Zeilenadressen erzeugt wird. Das Signal ΦRAL zum
Freigeben des Spalten-Adresspuffers 344 geht nach der Anstiegsflanke
von ΦRARi auf einen High-Pegel und geht nach der
fallenden Flanke von ΦRCi auf einen Low-Pegel. Das Signal ΦRCDi zum Garantieren von tRCD geht
nach der Anstiegsflanke von ΦS auf einen High-Pegel und geht nach der
fallenden Flanke von ΦRi auf einen Low-Pegel.
-
21 ist
ein Schaltbild, das eine Logikschaltung zum Erzeugen von Signalen ΦYEi und ΦYECi zeigt, welche CAS-Ketten-Schaltungen freigeben. Das Signal ΦYECi ist ein verzögertes Signal von ΦRCDi. Das Spalten-Freigabesignal ΦYEi ist ein Signal mit einer in 10 gezeigten Zeitsteuerung
durch Führung
von ΦRCDi und ΦRi durch ein Gatter.
-
11 ist
ein Schaltbild, welches den Hochfrequenz-Taktgenerator entsprechend
der vorliegenden Ausführungsform
zeigt, der dazu dient, die Frequenz des internen Systemtaktes nach
dem Auftreten eines Vorlade-Befehles zu vervielfachen, wobei ein
externer Systemtakt mit niedriger Frequenz wie ein externer Systemtakt
CLK mit 33 MHz oder weniger in der vorliegenden Ausführungsform
verwendet wird. Der Hochfrequenz-Taktgenerator 68 umfasst
eine Schaltungseinrichtung 242 zum Erzeugen eines Impulses
abhängig
von dem Vorlade-Befehl, ein Gatter 248 zum logischen Summieren
der erzeugten Impulse mit dem internen Systemtakt ΦCLK zum Erzeugen eines multiplizierten Systemtaktes,
und ein Transmission-Gate 252 zum Übertragen des multiplizierten
Systemtaktes als Reaktion auf eine vorbestimmte Verzögerung.
-
In 22 ist
ein Zeitablaufdiagramm für
Lese- und Vorlade-Vorgänge
bei einem Systemtakt CLK von 33 MHz und einer Burst-Länge von
SZ4 gezeigt, wobei ein Vorlade-Befehl für eine Auslese-Bank zu einem Zeitpunkt
t4 ausgegeben wird. ΦRCi geht
dann von einem High-Pegel zu einem Low-Pegel über und der Ausgangsanschluss
A des Impulsgenerators 242 gibt dadurch einen Impuls mit
einer Impulsbreite abhängig
von einer vorbestimmten Zeitverzögerung
einer Verzögerungsschaltung 244 oder 244' aus. Dieser
Impuls wird mit dem internen Systemtakt ΦCLK durch
die Gatter 246 bis 248 summiert, um dadurch durch
ein NAND-Gatter 248 in einem ausgegebenen, multiplizierten
Systemtakt zu resultieren. Ein NOR-Gatter 254 gibt einen
High-Pegel aus, da CL1 auf einem High-Pegel ist und ΦEWDC nur in einem Schreibvorgang auf einem
High-Pegel ist. Somit wird das Ausgangssignals des Gatters 248 durch
ein eingeschaltetes Transmission-Gate 252 ausgegeben. Zu diesem
Zeitpunkt ist ein Transmission-Gate 250 ausgeschaltet.
Da interne Schaltungen mit einem internen Systemtakt CNTCLK9 mit
der vervielfachten Betriebsfrequenz nach dem Vorladebefehl arbeiten,
können
Datenausgaben somit mit einer hohen Geschwindigkeit verwirklicht
werden und der Vorladevorgang dann in einem kürzeren Zeitabschnitt nach dem
Vorladebefehl beendet werden. Wenn der Systemtakt CLK oberhalb 33 MHz
ist, ist CL1 auf einem Low-Pegel. Somit gibt das NOR-Gatter 254 einen
Low-Pegel aus und das Transmission-Gate 252 ist ausgeschaltet.
Somit ist das Transmission-Gate 250 ausgeschaltet und CNTCLK9
ist gleich dem Takt ΦCLK
-
DATENPFADE
-
Datenpfade bedeutet Pfade zum Ausgeben
von Daten auf Bitleitungen durch Datenausgabepuffer in einem Lesevorgang
und Einspeisen von durch einen Dateneingabepuffer eingegebenen Daten
in Bitleitungen in einem Schreibvorgang. 23 zeigt den Datenpfaden zugeordnete
Schaltungsblöcke.
Zur Vereinfachung ist anzumerken, dass die Zeichnung Schaltungsblöcke mit
Datenpfaden zeigt, denen gerade zwei Teil-Matrizen zugeordnet sind.
-
In 23 ist
eine E/A-Leitungsauswahl- und Vorlade-Schaltung 38 an den
ersten E/A-Bus 26R angeschlossen, welcher einer der Teilmatrizen
in einer der Speicherzellenmatrizen 20TL, 20BL, 20TR und 20BR zugeordnet
ist, und an den zweiten E/A-Bus 26L, welcher einer weiteren Teilmatrix
darin zugeordnet ist, wie anhand von 1 erläutert. Die
Schaltung 38 empfängt
das Block-Informationssignal BLS zum Bezeichnen einer Teilmatrix
einschließlich
einer durch den Zeilendekoder 18 ausgewählten Wortleitung und als Reaktion auf
dieses Informationssignal, und dient zum Koppeln eines der Teilmatrix
zugeordneten E/A-Busses an den PIO-Bus 256. Da Daten auf
zwei Paaren von vier Paaren von E/A-Leitungen in einem ausgewählten E/A-Bus dargestellt
werden, lädt
die Schaltung 38 bei einem Lesevorgang die verbleibenden
zwei Paare der vier Paare und diesen entsprechende PIO-Leitungspaare vorab
auf.
-
24 ist
eine Darstellung, welche ein Schaltbild für die E/A-Vorlade- und Auswahl-Schaltung 38 zeigt.
Wenn das Block-Informationssignal BLS von dem Zeilendekoder 18 auf
einen Low-Pegel ist, sind die Transmission-Gates 258 und 258' sämtlich in
ausgeschalteten Zuständen
und die Vorlade-Schaltungen 260 sind sämtlich eingeschaltet, um dadurch
E/A-Leitungspaare I/O0, I/O
0 bis I/O3, I/O
3 bis auf VBL (= 1/2 Vcc) vorzuladen. Wenn
das Block-Informationssignal BLS auf einem High-Pegel ist, um Daten
zu übertragen,
sind die Schalter 258 und 258' in Einschalt-Zuständen,
während
die Vorlade-Schaltungen 260 in Ausschalt-Zuständen sind.
Jetzt wird angenommen, dass die Daten übertragenden E/A-Leitungspaare
die zweiten E/A-Leitungspaare I/O2, I/O
2 und
I/O3, I/O3 sind.
Dann geht ein E/A-Leitungs-Vorladesignal
IOPR1 auf einen Low-Pegel und sein komplementäres Signal IOPR1 geht auf einen
High-Pegel. Somit werden die Vorladeschaltungen 262 und
die Anpassungsschaltungen 264 eingeschaltet und die E/A-Leitungspaare
I/O0, I/O
0 und I/O1 I/O
1 werden
dann nachfolgend vorgeladen und an eine Schwellwertspannung unterhalb
der Versorgungsspannung (Vcc-Vt) angeglichen.
Die Variable Vt ist eine Schwellwertspannung
eines N-Kanal-MOS-Transistors. Da jedoch die den E/A-Leitungspaaren,
die Daten transportieren, zugeordneten Vorlade-Schaltungen 262' und Angleichungs-Schaltungen 264' sämtliche
in Ausschalt-Zuständen
sind, werden die Daten darauf zu entsprechenden zweiten PIO-Leitungspaaren
PIO2, PIO
2 und PIO3, PIO
3 über Transport-Schalter 258' in dem Lesevorgang übertragen.
Auf die gleiche Weisen können
Daten auf PIO-Leitungspaaren zu den entsprechenden E/A-Leitungspaaren
bei Schreibvorgängen übertragen
werden.
-
In 23 wird
ein E/A-Leseverstärker 266 aktiviert,
um Daten auf dem PIO-Bus 256 zu verstärken, mit einem Steuerungssignal ΦIOSE, welches als Reaktion auf das Block-Informationssignal
in einem Lesevorgang erzeugt wird. Der E/A-Leseverstärker 266 ist
eine bekannte Schaltung, welche weiterhin einen Zwischenspeicher
zum Speichern von Daten an seinem Ausgangsanschluss beinhalten kann.
-
Der Ausgang des E/A-Leseverstärkers 266 ist
durch den Datenbus DB1 an den Datenausgabe-Multiplexer gekoppelt.
Es ist anzumerken, dass der Datenbus DB1 einer der Datenbusse DB0
bis DB7 ist, wie in 1 gezeigt.
Datenleitungspaare DIO0, DIO
0 bis DIO
3,
DIO3 , welche den Datenbus DB1 bilden, sind
entsprechend an die PIO-Leitungspaare PIO0, PIO
0 bis
PIO3, PIO
3 , welche den PIO-Bus 256 bilden,
durch den Leseverstärker 266 angeschlossen.
-
25 ist
eine Darstellung, welche ein Schaltbild für den Datenausgabemultiplexer 268 zeigt,
welcher die Vorladeschaltungen 263a bis 263d umfasst,
Zwischenspeicher 270, Tristate-Puffer 272, erste
Zwischenspeicher 274a bis 274d, Isolationsschalter 276,
zweite Zwischenspeicher 278a bis 278d und Daten-Transmission-Gate 280,
von denen alle in Reihe zwischen entsprechenden Datenleitungspaaren
und einem gemeinsamen Datenleitungspaar CDL und CDL angeschlossen sind. Auf die gleiche
Weise, wie das oben erläuterte
Vorladen der E/A-Leitungspaare I/O0, I/O
0 bis
I/O3, I/O
3 reagieren die Vorlade-Schaltungen 263a bis 263d auf
ein DIO-Leitungs-Vorladesignal
DIOPR1 und sein Komplement DIOPR1 bei
einem Lesevorgang, um dadurch zu bewirken, dass ein Vorladen von
zwei Daten transportierenden Datenleitungspaaren verhindert wird
und die verbleibenden Datenleitungspaare vorgeladen werden. Zwischenspeicher 270 sind
entsprechend an die Datenleitungen DIO
0, DIO0 bis DIO3, DIO
3 zum Speichern von Daten darauf angeschlossen.
Tristate-Puffer 272 sind entsprechend zwischen den Datenleitungen
DIO0, DIO
0 bis DIO3, DIO
3 und
ersten Zwischenspeichern 274a bis 274d zum Ausgeben
invertierter Daten darauf angeschlossen. An Datenleitungen, die
vorgeladen werden, angeschlossene Tristate-Puffer sind ausgeschaltet.
Erste Zwischenspeicher 274a bis 274d sind entsprechend
an Ausgangsanschlüsse
der Tristate-Puffer
272 zum Speichern von durch die Datenleitungen und die Tristate-Puffer übertragenen
Daten angeschlossen. Jeder der zweiten Zwischenspeicher 278a bis 278d ist in
Reihe mit einem entsprechenden ersten Zwischenspeicher durch einen
entsprechenden Isolations-Schalter angeschlossen. Die zweiten Zwischenspeicher 278a bis 278d sind
durch entsprechende Daten-Transmission-Gate 280 an ein
Paar gemeinsamer Datenleitungen CDL und CDL angeschlossen. Die Daten-Transmission-Gate 280 werden
als Reaktion auf Datenübertragungssignale
RDTP0 bis RDTP3, welche Impulse mit High-Pegel sind, die in der
Folge durch Spalten-Adress-Signale
erzeugt werden, sequentiell eingeschaltet, um dadurch in dem zweiten
Zwischenspeicher gespeicherte Daten sequentiell zu den gemeinsamen
Datenleitungen CDL und CDL durch
die ersten Zwischenspeicher auszugeben. Somit werden, wie nachfolgend
detaillierter erläutert
wird, in seriellen Registern 274 und 278, welche
die ersten und die zweiten Zwischenspeicher 274a bis 274d und 278a bis 278d umfassen,
gespeicherte Daten in Folge auf den gemeinsamen Datenleitungen CDL
und CDL als Reaktion auf die
Datenübertragungssignal
RDTP0 bis RDTP3 ausgegeben. Bei Vorlade-Vorgängen der Datenleitungspaare
DIO0, DIO
0 bis DIO3, DIO
3 ergibt
sich keine Zerstörung
der in den ersten und zweiten Registern 274 und 278 gespeicherten
Daten, da die Tristate-Puffer 272 in Ausschalt-Zuständen erhalten
werden. Wo jedoch in dem zweiten Register 278 gespeicherte
Daten eine lange Zeit vor dem Senden durch Transmisson-Gate 280 warten,
d. h., im Falle einer langen Verzögerung, wenn neue Daten von
Datenleitungspaaren übertragen
werden, sind die in dem zweiten Register 278 gespeicherten,
vorherigen Daten zerstört. Auch
in dem Fall der Verwendung eines niedrigfrequenten Systemtaktes
kann eine solche Zerstörung
von Daten auftreten, da die Daten-Übertragungssignale RDTP0 bis
RDTP3 synchron mit dem Systemtakt erzeugt werden. Eine solche Datenzerstörung in
Folge von Dateninhalten kann im wesentlichen bei einem CAS-Interrupt-Lesevorgang auftreten, d.
h. in solch einem Vorgang, dass vor der Beendigung des Burst-Vorganges
während
eines sequentiellen Datenlesevorganges basierend auf der eingerichteten
Burst-Länge
eine Interrupt-Anforderung ausgegeben wird, und ein nächster,
sequentieller Datenlesevorgang der Burst-Länge
wird dann ohne Unterbrechung oder warten ausgeführt, abhängig von den Spalten-Adress-Signalen.
Um einen fehlerhaften Vorgang in Folge eines solchen Dateninhaltes
zu verhindern, sind die Isolationsschalter 276 somit zwischen
den ersten und den zweiten Zwischenspeichern angeschlossen. Ein
Steuerungssignal ΦCL zum Steuern der Isolationsschalter ist
ein Impulssignal mit High-Pegel nach der CAS-Interrupt-Anforderung im Falle langer CAS-Verzögerungswerte von 3 und 4. Die
Datenleitungen CDL und CDL
sind an einen bekannten Datenausgabe-Zwischenspeicher 282 angeschlossen.
-
In 23 ist
der Datenausgabepuffer 284 an Datenausgabeleitungen DO
und DO von dem Datenausgabe-Multiplexer 268 angeschlossen
und dient zum Zuführen
zu einer Eingabe/Ausgabe-Pad (nicht dargestellt) sequentieller Daten
synchron mit dem Systemtakt, welcher abhängig von einer Burst-Länge in einem
Lesevorgang festgelegt ist. 26 ist
ein Schaltbild für
einen Daten-Ausgabepuffer 284. In der Zeichnung übertragen
Transmission-Gates 286 und 286' entsprechend Daten auf den Leitungen
DO und DO zu Leitungen 288 und 290 synchron
mit einem Systemtakt ΦCLK mit einer vorgegebenen Frequenz (einer
Frequenz oberhalb von 33 MHz in der vorliegenden Ausführungsform),
aber asynchron zu einem Systemtakt ΦCLK der
vorgegebenen Frequenz oder unterhalb der vorgegebenen Frequenz.
Wie später
erläutert
wird, wird ein Steuerungssignal ΦYEP bei einem Systemtakt von 33 MHz oder
unterhalb von 33 MHz auf einem High-Pegel gehalten, d. h., bei einem CAS-Haltewert von 1, und bei einem Systemtakt
einer Frequenz oberhalb 33 MHz auf einem Low-Pegel gehalten. Zwischenspeicher 92 sind
entsprechend an die Leitungen 288 und 290 angeschlossen,
um Daten darin zu speichern. Eine Tor-Schaltung
310 mit
NAND-Gattern 294 bis 298 und Transistoren 300 und 302 ist zwischen
den Leitungen 288 und 290 und den Treiber-Transistoren 304 und 306 angeschlossen.
Der Source eines P-Kanal-MOS-Transistors 300 ist an eine
erhöhte
Spannung Vpp von einer bekannten Verstärkungsschaltung zum Ansteuern
des Transistors 304 ohne den Verlust seines Schwellwertes
gekoppelt. Die Torschaltung 310 dient zum Unterbinden der
Ausgabe von Daten auf einer Daten-Eingabe/Ausgabeleitung 308 als
Reaktion auf ein Steuerungssignal ΦTRST,
welches entweder nach Beendigung eines Burst-Lesevorganges oder Auftreten
eines Daten-Ausgabe-Maskierungsvorganges
auf einen Low-Pegel geht.
-
In 23 wiederum
ist der Dateneingabepuffer 312 zwischen der Datenleitung
DI und der Leitung 308 zum Umwandeln extern eingegebener
Daten auf der Leitung 308 in CMOS-Pegel-Daten und Erzeugen
interner Eingangsdaten synchron mit dem Systemtakt ΦCLK angeschlossen. Der Dateneingangspuffer 312 kann
einen vorher erwähnten
Eingangspuffer umfassen, um durch ein Signal ΦEWDC freigegeben
zu werden, welches bei einem High-Pegel in einem Schreibvorgang
ist, und Umwandeln externer Eingangsdaten in CMOS-Pegel-Daten; und
eine oben erwähnte
Synchronisierungsschaltung zum Empfangen der umgewandelten Eingangsdaten
von dem Eingangspuffer und Erzeugen interner Eingangsdaten synchron
mit dem Systemtakt ΦCLK. Wenn der Takt ΦCLK bei
einem Schreibvorgang auf einen High-Pegel geht, kann der Dateneingangspuffer 312 eine
Pufferschaltung zum seriellen Abtasten seriell eingegebener Daten
und anschließendem
Ausgeben resultierender serieller Daten auf der Datenleitung DI
sein.
-
Ein Dateneingangs-Demultiplexer 314 dient
zum Abtasten der seriellen Daten auf der Ausgangsleitung DI des
Dateneingabepuffers 312 mit Schreib-Datenübertragungssignalen,
welche synchron mit dem Systemtakt sequentiell erzeugt werden, um
dadurch vorbestimmte Bits in parallele Daten zu gruppieren (2Bit-Paralelldaten
in der vorliegenden Ausführungsform)
und die gruppierten Paralleldaten zu den entsprechenden Datenleitungspaaren
zu liefern.
-
27 ist
eine Darstellung, die ein Schaltbild für den Dateneingabe-Demultiplexer 314 zeigt.
Der Demultiplexer 314 umfasst Auswahlschalter 316a bis 316d,
welche an die Datenleitung DI angeschlossen sind, zum Abtasten zum
Umwandeln der seriellen Daten auf der Datenleitung DI in parallele
Daten als Reaktion auf Schreib- Datenübertragungssignale
WDTP0 bis WDTP3. Jeder der Zwischenspeicher 320a bis 320d ist
an den entsprechenden Auswahlschalter zum Speichern der abgetasteten
Daten angeschlossen. Die Ausgänge
der Zwischenspeicher 320a bis 320d sind entsprechend
an die Datenleitungen DIO0, DIO
0 bis DIO3, DIO
3 über Schalter 322a bis 322d,
von denen jeder ein in einem Schreibvorgang freigegebenes NAND-Gatter ist, und Puffer 324a bis 324d angeschlossen.
Das Signal ΦWR, das NAND-Gatter 322a bis 322d öffnet, ist
ein Signal, welches bei einem Schreibvorgang auf einem High-Pegel
ist. Jeder der Puffer 324a bis 324d ist ein Tristate-Inverter,
welcher aus einem P-Kanal- und einem N-Kanal-Transistor 326 und 328 gebildet
ist. P-Kanal-Transistoren 318a bis 318d,
die entsprechend zwischen den Auswahlschaltern 316a bis 316d und
den Zwischenspeichern 320a bis 320d angeschlossen
sind, alternierend als Reaktion auf das Steuerungssignal WCA1 und
sein Komplement WCA1, um 2Bit-Paralleldaten
zu übertragen,
zwei Gruppen erster Datenleitungspaare DIO0, DIO
0 und
DIO1, DIO
1 und zweiter Datenleitungspaare DIO2, DIO
2 und DIO3, DIO
3 und
laden sie gleichzeitig in solch einer Weise vorab auf, dass eine
Gruppe davon vorgeladen wird, während
die andere Gruppe davon die parallelen Daten überträgt. D. h., wenn das Steuerungssignal
WCA1 in einem Schreibvorgang auf einem High-Pegel ist, sind die
Transistoren 318c und 318d in Ausschalt-Zuständen. Somit
werden in Zwischenspeichern 320c und 320d als
Reaktion auf die Signale WDTP2 und WDTP3 gespeicherte Daten durch
Schalter 322c und 322d und Puffer 324c und 324d zu
den zweiten Datenleitungspaaren DIO2, DIO2 und DIO3, DIO3 übertragen. Zu
diesem Zeitpunkt sind die Transistoren 318a und 318b in
Einschalt-Zuständen
und Puffer 324a und 324b sind dadurch in Ausschalt-Zuständen, da
WCA1 einen Low-Pegel aufweist. Somit werden die ersten Datenleitungspaare
DIO0, DIO
0 und DIO1, DIO
1 durch
die in 25 gezeigten
Vorlade-Schaltungen 263a und 263b auf das Versorgungspotential
Vcc vorgeladen. Wenn WCA1 dann einen Low-Pegel annimmt, gehen die
Transistoren 318c und 318d in Einschalt-Zustände und
die Tristate-Puffer 324c und 324d werden dann
ausgeschaltet. Somit werden auf gleiche Weise die zweiten Datenleitungspaare
vorgeladen und die ersten Datenleitungspaare übertragen 2Bit-Paralleldaten.
-
In 23 wiederum
werden durch den bidirektionalen Datenbus DBI übertragene Daten von dem Dateneingabe-Demultiplexer 314 durch
den PIO-Leitungstreiber 330 zu den PIO-Leitungspaaren 256 übertragen.
-
28 ist
eine Zeichnung, welche ein Schaltbild für den PIO-Leitungstreiber 330 zeigt,
welcher Schalter 332 umfasst, die auf ein Bank-Auswahlsignal
DTCPi und das Block-Auswahlsignal BLS reagieren, zum Weiterleiten
der Daten auf den Datenleitungspaaren DIO0, DIO
0 bis
DIO3, DIO
3 , Puffer 334, welche zwischen den
Schaltern 332 und den PIO-Leitungspaaren PIO0, PIO
0 bis
PIO3, PIO3 angeschlossen
sind zum Verstärken von
durch die Schalter 332 eingegebenen Daten zum Liefern zu
den entsprechenden PIO-Leitungspaaren, und Vorlade- und Angleichungsschaltungen 336,
die jede zwischen zwei jedes PIO-Leitungspaar bildenden Leitungen
angeschlossen sind, zum Vorladen und Angleichen der PIO-Leitung.
Es ist anzumerken, dass die Puffer 334 und die Vorlade-
und Angleichungsschaltungen 336 die gleichen Aufbauten
wie die Puffer 324a bis 324d in 27 und die Vorlade- und Angleichungsschaltungen 260, 262, 262', 264 und 264' in 24 aufweisen und deren
Wirkungsweisen einander ebenfalls in einem Schreibvorgang zugeordnet
sind. Der PIO-Leitungstreiber 330 isoliert zwischen dem
Datenbus DBI und den PIO-Leitungspaaren 256 mit dem Signal
DTCPi auf einem Low-Pegel bei einem Lesevorgang. Bei einem Schreibvorgang
werden jedoch Daten auf den PIO-Leitungspaaren 256,
welche von dem Datenbus DBI durch den Treiber 330 übertragen
werden, zu entsprechenden E/A-Leitungspaaren übertragen, welche durch die
E/A-Vorlade- und Auswahlschaltung 38 ausgewählt sind.
Da die Datenübertragung
alternierend alle zwei Paare verwirklicht wird, werden, wenn die
ersten E/A-Leitungspaare
I/O0, I/O
0 und I/O1, I/O1 des linksseitigen E/A-Busses 26R, welche
entsprechend an die ersten PIO-Leitungspaare PIO0, PIO
0 und
PIO1, PIO1 angeschlossen
sind, Daten darauf transportieren, zweite PIO-Leitungspaare PIO2, PIO
2 und PIO3, PIO
3 und
zweite E/A-Leitungspaare I/O2, I/O
2 und I/O3, I/O
3 des linken E/A-Busses 26R vorgeladen.
-
SPALTEN-STEUERUNGSSCHALTUNG
-
Eine Spalten-Steuerungsschaltung
ist eine Schaltung zum Erzeugen von Steuerungssignalen zum Steuern
von zu den Datenpfaden gehörenden
Schaltungen.
-
4 ist
ein Blockschaltbild, welches die Spalten-Steuerungsschaltung in
einem Beispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. In der Zeichnung
empfängt
ein CAS- Puffer 338 das externe Spaltenadress-Strobe-Signal CAS und den internen Systemtakt ΦCLK und erzeugt dann Impulssignale ΦC, ΦCA, BITSET und ΦCP.
-
Ein WE-Puffer 340 empfängt das
externe Schreib-Freigabesignal WE,
den Systemtakt ΦCLK, die Impulssignale ΦC und ΦCA von dem CAS-Puffer
338 und verschiedene Steuerungssignale zum Erzeugen von Schreib-Steuerungssignalen ΦWR, ΦEWDC und ΦWRC in einem Schreibvorgang.
-
Ein DQM-Puffer 342 empfängt ein
externes Signal DQM und den internen Systemtakt ΦCLK und
erzeugt dann ein Daten-Eingabe/Ausgabe-Maskierungssignal ΦDQM, um die Eingabe und die Ausgabe von Daten zu
unterbinden.
-
Ein Spalten-Adresspuffer 344 empfängt externe
Spaltenadressen A0 bis A9 synchron
mit dem Systemtakt ΦCLK, um dadurch die Spaltenadressen als Reaktion
auf das Impulssignal ΦCA von dem CAS-Puffer
338 zwischenzuspeichern und dann Spalten-Adress-Signale ECA0 bis
ECA9 zu erzeugen.
-
Ein Spalten-Adressgenerator 346 ist
eine Zähler-Schaltung,
welche aufgebaut ist aus einer vorbestimmten Anzahl von Stufen oder
Bits (neun Bits in der vorliegenden Ausführungsform). Der Zähler kann
einen Zählvorgang
entweder in einem sequentiellen oder binären Adressmodus oder in einem
Verschachtelungs-Adressmodus entsprechend dem Spalten-Adressierungsmodus-Signal ΦINTEL ausführen. Stufen des Zählers speichern
die Spalten-Adress-Signale von dem Spalten-Adresspuffer 344 als
Reaktion auf den Impuls BITSET zwischen, und dem Burst-Längensignal
zugeordnete, untere Stufen davon führen den Zählvorgang mit dem Takt CNTCLK9
aus, beginnend bei den darin zwischengespeicherten Spalten-Adress-Signalen,
und erzeugen dann aufeinanderfolgende Spalten-Adress-Signale entsprechend
einem ausgewählten
Adressmodus. Verbleibende Stufen erzeugen jedoch darin zwischengespeicherte
Anfangs-Spalten-Adress-Signale. Ein Spalten-Adress-Rücksetzsignal ΦCAR ist ein Signal zum Zurücksetzen
des Zählers
am Ende der Burst-Länge, d.
h., nach Beendigung einer Ausgabe gültiger Daten.
-
Ein Burst-Längen-Zähler 350 ist ein konventioneller
9-stufiger (oder 9 Bit)-Binärzähler, welcher
Impulse des Taktes ΦCLK zählt,
nachdem er durch das Impulssignal BIT- BITSET von dem CAS-Puffer zurückgesetzt ist. Der Zähler 350 kennt
ebenfalls durch das Spalten-Adress-Rücksetzsignal ΦCAR zurückgesetzt
werden. Da das BIT-SET-Signal
ein nach der Aktivierung von CAS erzeugter
Impuls ist, zählt
der Zähler 350 erneut
die Anzahl der Impulse des Taktes ΦCLK nach
der Aktivierung von CAS. Das
Signal ΦCAR ist jedoch ein den Zählvorgang des Zählers 350 anhaltendes
Signal. Somit bewirkt in einem CAS-Interrupt-Vorgang
die Aktivierung von CAS während der
Ausgabe gültiger
Daten den Neubeginn des Zählvorganges
des Zählers.
-
Ein Burst-Längen-Detektor 352 empfängt den
Zählwert
von dem Zähler 350 und
das Burst-Längensignal
SZn von der vorher erwähnten
Modus-Einstellschaltung 58 und erzeugt dann ein Signal
COSR, welches das Ende des Burst anzeigt.
-
Ein Spaltenadress-Rücksetzsignal-Generator 354 dient
zum Erzeugen des den Spalten-Adressgenerator 346 zurücksetzenden
Signales ΦCAR als Reaktion auf das Burst-Endesignal
COSR.
-
Ein Datenübertragungs-Steuerungszähler 348 ist
ein Zähler,
welcher Spalten-Adress-Signale
CA0, CA1, FCA0 und FCA1 empfängt
und dann Spalten-Adress-Signale
RCA0 und RCA1 synchron mit dem Systemtakt ΦCLK erzeugt.
Der Takt CNTCLK9 ist ein künstlich
erzeugter Takt zum Verkürzen
der Vorladezeit, wenn der Systemtakt CLK von 33 MHz oder weniger
verwendet wird, wie oben erläutert.
Somit sind in diesem Fall die Spalten-Adress-Signale CA0 und CA1
nicht mit dem Systemtakt ΦCLK synchronisierte Signale. Somit existiert
der Zähler 348 unter
Berücksichtigung
der Verringerung der Vorladezeit bei dem Systemtakt von 33 MHz oder
weniger. Wenn nicht erforderlich, empfängt der Spalten-Adress-Generator 346 ΦCLK anstelle von CNTCLK9 und ein Lese- und
ein Schreib-Datenübertragungs-Taktgenerator 356 und 358 können die
Spalten-Adress-Signale CA0 und CA1 anstelle der Ausgangssignale
des Zählers 348 empfangen,
d. h., RCA0 und RCA1.
-
Der Lese-Datenübertragungs-Taktgenerator 356 empfängt die
Spalten-Adress-Signale
RCA0 und RCA1 synchronisiert mit dem Systemtakt ΦCLK und
erzeugt dann Lese-Datenübertragungs-Impulse
RDTPm zum Ausgeben serieller Daten von einem Daten-Ausgabe-Multiplexer 268 in
einem Lesevorgang.
-
Der Schreib-Datenübertragungs-Taktgenerator 358 empfängt die
Signale RCA0 und RCA1 und erzeugt dann Schreib-Datenüberfragungs-Impulse
WDTPm zum Ausgeben Zeit-gemultiplexter paralleler Daten von dem
Dateneingabe-Demultiplexer 314 in einem Schreibvorgang.
-
1. CAS , WE und
DQM-Puffer
-
29 ist
eine Zeichnung die ein Schaltbild für den CAS-Puffer 338 zeigt und 33 ist eine Zeichnung,
die ein Zeitablaufdiagramm eines Schreibvorganges zeigt, der einen
Systemtakt von 66 MHz, eine Burst-Länge von 4 und eine CAS-Verzögerung von
2 verwendet.
-
In 29 ist
ein Eingangspuffer 70 eine Schaltung, welche bei Refresh-
und Takt-Maskierungsvorgängen deaktiviert
wird, und Eingangssignale in interne CMOS-Pegel-Signale in Lese- oder Schreib-Vorgängen umwandelt.
Eine Synchronisierungsschaltung 108 ist an den Eingangspuffer 70 angeschlossen,
um das CMOS-Pegel-CAS-Signal von dem Eingangspuffer
mit dem Systemtakt ΦCLK zu synchronisieren. Ein Impulsgenerator 360 ist
an die Synchronisierungsschaltung 108 angeschlossen, um
Steuerungsimpulse ΦCA, ΦCP und BITSET zu erzeugen. In 33 werden die Impulse ΦC, ΦCA, ΦCP und BITSET durch die CAS-Impulse erzeugt, die zu einem Zeitpunkt
t3 auf einem Low-Pegel sind. Die Impulsbreite
auf High-Pegel von ΦC beträgt
etwa einen Zyklus des Systemtaktes CLK und die Impulsbreite von ΦCA beträgt
etwa einen halben Zyklus des Taktes CLK, während die Impulsbreiten von ΦCP und BITSET etwa 5 bis 6 ns sind.
-
30 ist
eine Zeichnung, welche ein Schaltbild für den WE-Puffer 340 zeigt. In der Zeichnung
ist der Eingangspuffer 70 eine Schaltung zum Umwandeln
des externen Schreib-Freigabesignales WE in
ein internes CMOS-Pegel-Signal. Eine Synchronisierungsschaltung 108 speichert
das Pegel-Verschiebesignal von dem Eingangspuffer 70 in
einem Zwischenspeicher 362 synchron mit dem Systemtakt ΦCLK Der Eingang eines Zwischenspeichers 366 ist
an den Ausgang des Zwischenspeichers 362 über einen
Transmission-Gate 364 gekoppelt, welcher durch die Aktivierung
von CAS zum Speichern eines
High-Pegels darin in einem Schreibvorgang eingeschaltet wird. Eine
Tor-Schaltung 368 aus Gattern ist an den Ausgang des Zwischenspeichers 366 angeschlossen.
Ein Schieberegister 370 ist an die Tor-Schaltung 368 zum Verzögern um
einen Zyklus von CLK nach einem Schreibbefehl angeschlossen. Ein
Impulsgenerator 378 erzeugt einen kurzen Impuls mit High-Pegel ΦWRP in einem Vorladezyklus zum Zurücksetzen
des Schieberegisters 370 und des Zwischenspeichers 366.
In 33 speichert der
Zwischenspeicher 366 einen High-Pegel, wenn ΦCA nach der Ausgabe eines Schreibefehles
zum Zeitpunkt t3 auf einem High-Pegel ist.
Da ΦC und wenigstens einer von ΦRCD1, und ΦRCD2 Zu
diesem Zeitpunkt ebenfalls auf High-Pegel sind, wie oben erläutert gibt
ein NAND-Gatter 372 einen
Low-Pegel aus, um dadurch ein Steuerungssignal ΦEWDC auf
einen High-Pegel zu bringen. Der Ausgang des NAND-Gatters 372 mit
Low-Pegel wird in das Schieberegister 370 eingegeben, um
dadurch einen Low-Pegel davon nach einer Verzögerung um einen Zyklus von ΦCLK auszugeben. Ein NAND-Gatter 374 gibt
dann einen High-Pegel aus, um dadurch zu bewirken, dass das Steuerungssignal ΦWR auf einen High-Pegel geht. Ein Erzeugen
des Steuerungssignales ΦWR nach einer Verzögerung von einem Zyklus von
CLK erlaubt die Akzeptanz der externen Eingabedaten in einem nächsten Zyklus
von CLK nach einem Schreibbefehl. Um externe Eingabedaten in einem
Schreibbefehlszyklus zu akzeptieren, ist es für den Durchschnittsfachmann
daher offenkundig, dass das Schieberegister 370 davon ausgenommen
sein kann.
-
31 ist
eine Zeichnung, die ein Schaltbild für den DQM-Puffer 342 zeigt,
und 32 ist eine Zeichnung,
die ein Ablauf-Zeitablaufdiagramm für den DQM-Puffer zeigt. In 31 ist ein Eingangspuffer 70 ein
Puffer zum Umwandeln eines externen Signales DQM in ein CMOS-Pegel-Signal.
Ein Schieberegister 382 ist zum Erzeugen eines Datenausgabe-Maskierungssignales ΦDQM synchron mit dem Systemtakt ΦCLK an den Eingangspuffer 70 angeschlossen.
In 32 wird ein Datenausgabe-Maskierungsbefehl
zum Zeitpunkt t1 ausgegeben. Zu diesem Zeitpunkt
speichert ein Zwischenspeicher 384 einen Low-Pegel. Wenn ΦCLK 387 dann auf einem High-Pegel
ist, speichert ein Zwischenspeicher 385 einen High-Pegel.
Wenn ΦCLK 387 dann auf einem Low-Pegel ist, speichert
ein Zwischenspeicher 386 einen High-Pegel. Wenn ΦCLK 388 dann
auf einem High-Pegel ist, geht das Signal ΦDQM auf
einen Low-Pegel. Ebenso geht das Signal ΦDQM auf
einen High-Pegel, wenn ΦCLK 389 auf einem High-Pegel ist. Somit wird
ein Unterbinden einer Datenausgabe aus einem Datenausgabepuffer
mit dem ΦDQM-Signal auf einem Low-Pegel verwirklicht durch
Reagieren auf die Anstiegsflanke des zweiten Taktes von ΦCLK nach der Ausgabe des Datenausgabe-Maskierungsbefehles.
Für den
Durchschnittsfachmann ist offensichtlich, dass die Zeitanpassung
der Unterdrückung
der Datenausgabe davon durch Ändern
der Anzahl der Verschiebestufen verwirklichbar ist.
-
2. Spalten-Adressgenerator
-
Der Spalten-Adressgenerator umfasst
einen Spalten-Adresspuffer 344 und einen Spalten-Adresszähler 346.
-
34 ist
eine Zeichnung, die ein Schaltbild für den Spalten-Adresspuffer 344 zeigt.
Der synchrone DRAM der vorliegenden Ausführungsform verwendet zehn Spalten-Adresspuffer,
welche entsprechend externe Spaltenadressen A0 bis
A9 empfangen. In der Zeichnung ist ein Eingangspuffer 70 ein
Puffer zum Umwandeln des externen Spalten-Adress-Signales A1 in ein CMOS-Pegel-Adress-Signal. Der Eingangspuffer 70 wird durch
das Signal ΦRAL freigegeben und sein Ausgang ist durch
einen Transmission-Gate 390 an einen Zwischenspeicher 392 gekoppelt.
Bevor ΦCA auf einen High-Pegel geht, speichert der
Zwischenspeicher 392 ein eingegebenes Spalten-Adress-Signal
ECAI und erzeugt dann durch Inverter ein Spalten-Adress-Signal FCAI. Nur Signale FCA0
und FCA1 werden in den Datenübertragungs-Steuerungs-Zähler 348 eingespeist.
Wenn ΦCA in Folge der Aktivierung von CAS auf dem High-Pegel ist, wird ein Transmission-Gate 394 eingeschaltet, um
dadurch das Komplement des Spalten-Adress-Signales ECAI in einem
Zwischenspeicher 398 zu speichern. Der Ausgang des Zwischenspeichers 398 ist
an eine Schalteinrichtung aus zwei NAND-Gattern 400 und 402 gekoppelt,
welche durch ΦCAR freigegeben werden. Die freigegebenen
NAND-Gatter 400 und 402 stellen das Spalten-Adress-Signal
CAI und sein Komplement CAI bereit.
Die Spalten-Adress-Signale
CAI werden in den Spalten-Adresszähler 346 eingespeist
und geladen, um dadurch aufeinanderfolgende Spalten-Adress-Signale
PCAI davon mit einem Zählvorgang
zu erzeugen, der bei dem geladenen Spalten-Adress-Signal beginnt.
Die Signale PCAI werden als Spalten-Adress-Signale CAI und CAI über Transmission-Gate 396,
Zwischenspeicher 398 und Schalter 400 und 402 ausgegeben.
Somit bilden die Transmission-Gates 394 und 396, Zwischenspeicher 398 und
Schalter 400 und 402 eine Einrichtung zum Bereitstellen
einer Anfangs-Spaltenadresse mit ΦCA Impulsen,
welche durch die Aktivierung von CAS erzeugt
werden, und Bereitstellen aufeinanderfolgender Spalten-Adress-Signale,
die von der Anfangs-Spaltenadresse
an gezählt
werden, wenn der Impuls ΦCA auf einem Low-Pegel ist. Somit können nach
der Aktivierung von CAS die
nachfolgenden Spaltenadressen, d. h., der serielle Strom der extern
eingegebenen Spaltenadressen und die intern erzeugten Spaltenadressen
mit einer hohen Geschwindigkeit erzeugt werden. Es ist anzumerken,
dass in der vorliegenden Ausführungsform
Spalten-Adress-Signale CA0 und CA9 zugeordnete Spalten-Adresspuffer
nicht Signale PCA0 und PCA9 empfangen. Das Signal CA9 hat keine
Beziehung zu dem Spalten-Dekoder, wegen der Verwendung als ein Bank-Auswahlsignal
in dem Fall der Ausführung
eines CAS-Interrupt-Vorganges.
Die Signale CA0 und CA1 sind ebenfalls Signale zum Erzeugen von
Lese-Datenübertragungs-Takten
RDTPm und Schreib-Datenübertragungs-Takten
WDTPm, welche entsprechend in dem Datenausgabemultiplexer 268 und
dem Dateneingabe-Demultiplexer 314 verwendet werden, die
Signale CA1 bis CA8 werden zur Spalten-Dekodierung verwendet.
-
35 ist
eine Zeichnung, die ein Blockschaltbild für den Spalten-Adresszähler 346 zeigt,
und 36 ist eine Zeichnung,
die ein Schaltbild für
jede Stufe in dem Spalten-Adresszähler zeigt. In den Zeichnungen
ist der Spalten-Adresszähler 346 ein
9-Bit-Zähler
aus neun Stufen ST1 bis ST9 und umfasst einen ersten Zählerabschnitt
einschließlich
unterer Stufen ST1 bis ST3 und AND-Gattern 404 und einen
zweiten Zählerabschnitt einschließlich oberer
Stufen ST4 bis ST9 und AND-Gattern 406. Der erste Zählerabschnitt
kann einen Zählvorgang
in einem der binären
oder Verschachtelungs-Modi ausführen
und der zweite Zählerabschnitt
kann einen Zählvorgang
im Binärmodus
ausführen.
In dem ersten Zählerabschnitt,
d. h., einem 3-Bit-Zähler, wird
die Auswahl entweder des binären
oder des Verschachtelungs-Modus durch den Logikpegel des Adressmodus-Signales ΦINTEL erzwungen. In der am wenigstens signifikanten
Stufe ST1 sind ein Eingangsanschluss eines Übertrag-Eingangssignales CARI und ein Burst-Längen-Eingangsanschluss
SZ an das Versorgungspotential Vcc angeschlossen. Das Übertrags-Ausgangssignal
CARO der ersten Stufe ST1 wird in ein Übertrag-Eingangssignal CARI
der zweiten Stufe ST2 eingegeben und das AND-Gatter 404 entsprechend
der zweiten Stufe ST2 ANDverknüpft
die Übertrags-Ausgänge der
ersten und zweiten Stufen ST1 und ST2. Das AND-Gatter 404 entsprechend
der dritten Stufe ST3 AND-verknüpft
einen Über trags-Ausgang
der dritten Stufe ST3 und den Ausgang des AND-Gatters entsprechend
der zweiten Stufe ST2, welche an einen Übertrags-Eingang der dritten
Stufe ST3 angeschlossen ist. Der der signifikantesten Stufe ST3
des ersten Zählerabschnittes zugeordnete
Ausgang des AND-Gatters ist an ein Übertrags-Eingangssignal CARI der am wenigsten
signifikanten Stufe ST4 des zweiten Zählerabschnittes angeschlossen.
Ein Übertrags-Eingangssignal
CARI jeder Stufe in dem zweiten Zählerabschnitt ist an den Ausgang
des AND-Gatters der vorherigen Stufe gekoppelt. Jedes AND-Gatter 406 des
zweiten Zählerabschnittes
gibt den Ausgang des AND-Gatters der vorherigen Stufe und den Ausgang
der entsprechenden Stufe ein.
-
Der Spalten-Adress-Zähler 346 der
vorliegenden Ausführungsform
kann selektiv einen der binären und
der Verschachtelungs-Modi als eine Adressfolge ausführen, um
die Design-Flexibilität
für Speichersystem-Designer
zu verbessern. Der binäre
Adressierungsmodus ist ein zum Erzeugen aufeinanderfolgender Adressen
repräsentativer
Modus, die um eins von einer gegebenen Anfangsadresse an erhöht werden,
und der Verschachtelungs-Adressierungsmodus ist ein Modus, der ein
Erzeugen aufeinanderfolgender Adressen in einer besonderen Weise
darstellt. Die folgende Tabelle 3 stellt die Adressfolge dar, welche
eine dezimale Anzahl im Falle einer Burst-Länge von 8 darstellt.
-
-
36a ist
eine Zeichnung, die ein Schaltbild für jede Stufe des ersten Zählerabschnittes
zeigt. In der Zeichnung beinhaltet jede Stufe des ersten Zählerabschnittes
einen Übertrags-Abschnitt 408 zum
Erzeugen eines Übertrags
und einen Bit-Abschnitt 410 zum
Bereitstellen eines Bit-Ausganges. Der Übertrags-Abschnitt 408 umfasst
zwei Zwischenspeicher 412 und 416, ein Transmission-Gate 414,
welcher zwischen den Zwischenspeichern 412 und 416 angeschlossen
ist, einen Inverter 418 und einen Transmission-Gate 411,
in Reihe zwischen einem Ausgangsanschluss des Zwischenspeichers 416 und
einem Eingangsanschluss des Zwischenspeichers 412 angeschlossen.
Ebenso umfasst der Bit-Abschnitt 410 Zwischenspeicher 412' und 416', Transmission-Gates 411' und 414' und einen Inverter 418'. Die Transmission-Gates 411, 411', 414, 414' sind an eine
Leitung 419 und eine Leitung 415 durch einen Inverter 413 angeschlossen.
Die Eingangsanschlüssse von
Zwischenspeichern 412 und 412' sind an Leitungen 422 und 424 angeschlossen.
Die Initialisierungsschaltung 420 ist zwischen den Leitungen 422 und 424 zum
Bereitstellen einer Anfangsbedingung angeschlossen, d. h., eines
Low-Pegels nach Einschalten für
die Zwischenspeicher 412 und 412'. Die Leitung 419 ist
an einen Aus gangsanschluss eines NOR-Gatters 426 angeschlossen,
dessen drei Eingangsanschlüsse
jeweils an den Takt CNTCLK9, den Ausgang eines NAND-Gatters 428 und
das Signal BITSET angeschlossen sind. Das NAND-Gatter 428 empfängt das
Burst-Längensignal
SZn, ein Signal ΦCARC und das Übertrags-Signal CARI, welches
das vorherige Übertrags-Ausgangssignal
CARO ist. Transmission-Gates 430 und 432 werden
als Reaktion auf das Signal BITSET eingeschaltet und übertragen
dadurch einen Anfangs-Übertrags-Wert
und einen Anfangs-Spalten-Adresswert (oder einen Anfangs-Bitwert)
auf Leitungen 422 und 424. Das Modus-Steuerungssignal ΦINTEL ist in dem Verschachtelungsmodus auf
einem High-Pegel und in dem Binärmodus
auf einem Low-Pegel, wie oben erläutert. Somit übertragen
die in dem Verschachtelungsmodus eingeschalteten Transmission-Gates 430 und 432 entsprechend
einen Low-Pegel und den Anfangs-Bitwert CAI, und die Schalter 430 und 432 übertragen
beide den Anfangs-Bitwert CAI in dem Binärmodus.
-
37 ist
ein Ablauf-Zeitablaufdiagramm für
den Schaltbild in 36a.
In den 36a und 37 unterdrückt das
NOR-Gatter 426 die Ausgabe des Taktes CNTCLK9, um einen
Low-Pegel auf der Leitung 419 beizubehalten, wenn jedes
der Eingangssignale SZn, ΦCARC und CARI des NAND-Gatters 428 einen
Low-Pegel aufweisen. Die Transmission-Gates 414 und 414' sind somit
in Einschalt-Zuständen,
während
die Transmission-Gates 411 und 411' in Ausschalt-Zuständen sind.
Zu diesem Zeitpunkt sind, sobald die Transmission-Gates 430 und 432 mit
dem Impulssignal BITSET auf einem High-Pegel eingeschaltet sind,
das Übertrags-Ausgangssignal CARO
und das Bit-Ausgangssignal PCAI jeweils ein Anfangs-Übertragswert eines Low-Pegels
und ein Anfangs-Bitwert in einem Verschachtelungsmodus, während das Übertrags-Ausgangssignal
CARO und das Bit-Ausgangssignal
PCAI in einem Binärmodus
beide Anfangs-Bitwerte CAI sind. Das BITSET-Signal mit Low-Pegel
schaltet dann die Transmission-Gates 430 und 432 aus
und bewirkt dadurch, dass die vorher voreingestellten Anfangs-Übertrags-
und Bit-Werte darauf beibehalten werden. Somit ist das Signal BITSET
ein Signal zum entsprechenden Voreinstellen von Anfangs-Übertrags-
und Bit-Werten in einem Übertrags-Abschnitt 408 und
dem Bitabschnitt 411 entsprechend dem Modus-Steuerungssignal ΦINTEL Andererseits gibt das NOR-Gatter 426 den
Takt CNTCLK9 nach der Einstellung des Anfangswertes mit dem voreingestellten Signal
BITSET aus, wenn die Signale SZn, ΦCARC und
CARI sämtlich
auf High-Pegeln sind. Dann geben der Übertragsabschnitt 408 und
der Bitabschnitt 410 entsprechend binäre, sequentielle Zählwerte,
beginnend mit den voreingestellten Anfangswerten in jedem Zyklus
des Taktes CNTCLK9 aus. Während
eines sequentiellen Vorganges erhält die Leitung 419 einen
Low-Pegel, wenn
ein Übertrags-Signal
CARI mit einem Low-Pegel in das NAND-Gatter 428 eingegeben
wird, um dadurch den Betrieb des Übertrags-Abschnittes 408 und
des Bitabschnittes 410 einzufrieren. D. h., da die Transmission-Gates 411 und 411' ausgeschaltet
sind, sind CARO und PCAI entsprechend auf invertierte der in den
Zwischenspeichern 412 und 412' gespeicherten Binärwerte eingefroren.
Wenn das Signal CARI dann auf einen High-Pegel geht, beginnen die
sequentiellen Vorgänge
erneut, beginnend ab den eingefrorenen Werten.
-
36b ist
ein Darstellung, die ein Schaltbild für jede Stufe zeigt, welche
den zweiten Zählerabschnitt in 35 bildet. Konstruktionen
in dieser Stufe sind identisch mit denjenigen außer dem Übertrags-Abschnitt 408 und
der Modus-Steuerungsschaltung 434 in der Stufe in 36a. Die Wirkungsweise
ist ebenfalls übereinstimmend
mit derjenigen des Bitabschnittes 410 in 36a. Somit wird auf eine detaillierte
Erläuterung
für jede
der Stufen ST4 bis ST9 verzichtet.
-
In 35 wird
angenommen, dass die Burst-Länge
von n durch das Betriebsmodus-Programm eingestellt wurde. Da Burst-Längen-Signale,
welche Burstlängen
von n oder weniger zugeordnet sind, sämtlich auf High-Pegeln sind,
werden dann nur Stufen freigegeben, welche Burst-Längen-Signale
SZn mit einem High-Pegel empfangen. Wenn z. B. die Burst-Länge n 512
(ganze Seiten) ist, arbeitet der Spalten-Adresszähler als ein 9-Bit-Zähler. Wenn
Burst-Längen
von n = 32 programmiert sind, führen
fünf untere
Stufen ST1 bis ST5 sequentielle Zählvorgänge aus, und geben die Signale
PCA5 bis PCA8 der oberen Stufen ST6 bis ST9 aus, um entsprechend
Anfangs-Eingangs-Bitwerte beizubehalten, d. h., die Eingangs-Spalten-Adress-Signale CA5
bis CA8. Somit gibt der aus den drei unteren Stufen ST1 bis ST3
gebildete erste Zählerabschnitt
sequentielle, binäre
oder verschachtelte Adress-Signale PCA0 bis PCA2 entsprechend dem
Modus-Steuerungssignal ΦINTEL aus der und von den Stufen ST4 und
ST5 umfasste Zähler
gibt sequentielle, binäre
Adress-Signale PCA3 und PCA4 beginnend mit den Eingangs-Spalten-Adressen
CA3 und CA4 aus, und empfängt Überträge von dem
ersten Zählerabschnitt.
-
3. Spalten-Dekoder
-
Wie oben erläutert geben die Spalten-Adresspuffer 344 Spalten-Adress-Signale
CA1 bis CA8 aus, die zum Auswählen
von Spalten in den Spaltendekoder eingegeben werden.
-
38 ist
eine Zeichnung, die ein Blockschaltbild für den Spalten-Dekoder in einem
Beispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. In der Zeichnung empfangen
Vor-Dekoder 436 bis 442 Spalten-Adress-Signale
CA1 und CA2, CA3 und CA4, CA5 und CA6 und CA7 und CA8 und empfangen
ebenfalls Zeilen-Adress-Signale RA11 oder ein Spalten-Adress-Signal
CA9. Das Zeilen-Adress-Signal RA11 wird als Bank-Auswahlsignal im Falle des Ausführens entweder
eines Verschachtelungsvorganges der ersten und zweiten Bänke, oder
eines unabhängigen
Betriebes zwischen beiden Bänden
wie Ausführen
eines Lese- oder Schreib-Vorganges und Vorlade-Vorganges der zweiten Bank nach Ausführen eines
Lese- oder Schreib-Vorganges und Vorlade-Vorganges der ersten Bank
verwendet. Wenn RA11 niedrig ist, wird die erste Bank ausgewählt, während, wenn RA11
hoch ist, die zweite Bank ausgewählt
wird. Andererseits ist CA9 ein Bank-Auswahlsignal im Falle der Ausführung eines CAS-Unterbrechungsvorganges.
Die erste Bank wird ausgewählt,
wenn CA9 niedrig ist, während
die zweite Bank ausgewählt
wird, wenn CA9 hoch ist.
-
Der erste Vorab-Dekoder 436 dekodiert
Spalten-Adress-Signale CA1 und CA2, um dadurch Vor-Dekodierungs-Signale
DCA12 bis DCA12 zu erzeugen,
und ebenfalls ein Signal DCA2 und sein Komplement DCA2 zu erzeugen,
welche schneller als die Signale DCA12 bis
DCA12 sind. Den Vorab-Dekodierungs-Signalen benachbarte Signale überlappen
einen vorbestimmten Abschnitt jedes Endes. Die Ausgangssignale des ersten
Vorab-Dekoders 436 werden in Haupt-Dekoder 444 eingespeist.
NOR-Gatter 446 geben jeweils Kombinationen von Signalen
ein, welche eines der Vorab-Dekodierungs-Signale DCA34 bis DCA34 von dem Vorab-Dekoder 438,
eines der Vor-Dekodierungssignale DCA56 bis
DCA56 von dem Vorab-Dekoder 440 und eines der Vor-Dekodierungssignale
DCA78 bis DCA78 von dem Vorab-Dekoder 442 auswählen, und
ihre Ausgänge
werden entsprechend an den Haupt-Dekoder 444 gekoppelt,
um Spalten-Auswahlsignale CSL0 bis CSL255 zu erzeugen.
-
39a ist
eine Zeichnung, die ein Schaltbild für den ersten Vorab-Dekoder 436 zeigt.
In der Zeichnung werden NAND-Gatter 448 durch das Bank-Auswahlsignal
RA11 oder CA9, Dekodierungs-Spalten-Adress-Signale CA1 und CA2 und
deren Komplemente CA1 und CA2 freigegeben. Nach der
Aktivierung von CAS setzt
ein kurzer Impuls mit Low-Pegel ΦCP die NAND-Gatter 451 und 454 zurück und bewirkt
dadurch, dass die Ausgangssignale DCA12 bis DCA12 niedrig werden.
Wenn ΦCP dann auf einem High-Pegel ist (zu diesem
Zeitpunkt ist ΦYEi hoch), werden die NAND-Gatter 451 und 454 freigegeben.
Es wird jetzt angenommen, dass CA1 und CA2 auf Low-Pegeln waren.
Dann gibt das NAND-Gatter 448a einen Low-Pegel aus und das
NAND-Gatter 456a gibt dann einen High-Pegel aus. Somit
wechselt DCA 12 von dem Low-Pegel zu einem High-Pegel,
während
DCA12, DCA1,2 und DCA12 bei den Low-Pegeln bleiben.
Wenn CA1 dann auf einen High-Pegel geht und CA2 den Low-Pegel beibehält, bewirkt
dies, dass DCA12 auf einen
High-Pegel geht. Das NAND-Gatter 448a gibt jedoch einen
High-Pegel aus, um dadurch zu bewirken, dass DCA12 nach Verzögerung durch Verzögerungsschaltung 450a und 452a,
NAND-Gatter 451a, 456a und 454a und einen
Inverter auf einen Low-Pegel geht. Somit geht DCA12 innerhalb der durch die Verzögerungselemente
bestimmten Verzögerungszeit
auf den Low-Pegel, nachdem es auf den High-Pegel gegangen ist. Demnach
treten überlappte
Abschnitte an Endabschnitten zwischen aufeinanderfolgenden Vorab-Dekodierungs-Signalen
auf. Diese überlappenden
Abschnitte garantieren eine fehlerfreie Schreib-Zeit während eines
Schreib-Vorganges.
-
39b ist
eine Zeichnung, die ein Schaltbild für einen der zweiten Vorab-Dekoder 438 bis 442 zeigt. Es
ist anzumerken, dass jeder der zweiten Vorab-Dekoder eine Low-Pegel-Freigabe-Schaltung
ist, bei welcher ein ausgewähltes
Vorab-Dekodierungssignal
auf einen Low-Pegel geht.
-
40 ist
eine Zeichnung, die ein Schaltbild für einen ersten der Haupt-Dekoder 444 zeigt.
In der Zeichnung sind Vorab-Dekodierungssignale DCA12 bis DCA12
entsprechend an Eingangsanschlüsse
von Invertern 458a bis 458b gekoppelt, welche
in eine erste Invertergruppe der Inverter 458a und 458b und
eine zweite Invertergruppe der Inverter 458c und 458d aufgeteilt
sind. Ein Anschluss von jedem der Inverter 458a und 458b,
welche die erste Gruppe bilden, ist zusammen mit einem Drain eines
ersten Transistors 462 angeschlossen, während ein Anschluss von je dem
der Inverter 458c und 458d, welche die zweite
Gruppe bilden, gemeinsam mit einem Drain eines zweiten Transistors 464 angeschlossen
ist. Der andere Anschluss von jedem der Inverter 458a bis 458d ist
an das Versorgungs-Potential Vcc angeschlossen. Ausgangsanschlüsse der
Inverter sind entsprechend an Zwischenspeicher 460a bis 460d angeschlossen.
Sources der ersten und zweiten Transistoren 462 und 464 sind
gemeinsam mit einem Drain eines dritten oder Pull-Down-Transistors 466 angeschlossen,
dessen Source an ein Bezugspotential Vss wie ein Massepotential
angeschlossen ist, und dessen Gate an den Ausgang des NOR-Gatters 446 angeschlossen
ist, das Vorab-Dekodierungssignale DCA34,
DCA56 und DCA78 von den zweiten Vorab-Dekodern 438 bis 442 eingibt.
Gates der ersten und der zweiten Transistoren 462 und 464 empfangen
entsprechend DCA2 und DCA2. Die eingegebenen Signale werden in der
Reihenfolge der Vorab-Dekodierungssignale
DCA2 und DCA2, Vorab-Dekodierungssignale DCA34, DCA56 und DCA78
und überlappte
Vorab-Dekodierungssignale DCA12 bis
DCA12 erzeugt. Nachdem der Transistor 462 oder 464 und
der Pull-Down-Transistor 466 eingeschaltet
wurden, können
somit die Inverter 458a bis 458d eingeschaltet
werden. Es wird jetzt angenommen, dass die Spalten-Adress-Signale
CA1 bis CA8 'LOW' waren. Der Transistor 462 wird
dann eingeschaltet und der Transistor 466 wird dann eingeschaltet. Der
Inverter 458a wird dann durch die auf den High-Pegel gehenden
Signale DCA 12 eingeschaltet und dadurch geht das Spalten-Auswahlsignal
CSL0 auf einen High-Pegel. Wenn das Spalten-Adress-Signal CA1 dann auf
einen High-Pegel wechselt, geht DCA12 auf
einen High-Pegel,
um dadurch zu bewirken, dass das Spalten-Auswahlsignal CSL1 auf
einen High-Pegel geht. Das Spalten-Auswahlsignal CSL0 geht jedoch
nach einer vorbestimmten Verzögerung
von dem High-Pegel auf einen Low-Pegel, wie oben erläutert, in
Folge des auf den Low-Pegel gehenden Signales DCA12. Auf die gleiche Weise, wie oben erläutert, überlappen
die Spalten-Auswahlsignale vorbestimmte Endabschnitte als Reaktion
auf die Spalten-Adress-Signale CA1 bis CA8, die sequentiell geändert werden.
In 33b, in welcher
Anfangs-Spaltenadressen A0 und A1 bis A8 entsprechend
auf einem High-Pegel und Low-Pegeln sind, wird eine Darstellung
in einem Zeitablaufdiagramm, welches zeitliche Beziehungen zwischen
Spalten-Adress-Signalen CA1 bis CA8 Signalen DCA12 und DCA12 und Spalten-Auswahlsignalen CSL0
und CSL1 zeigt. In der Zeichnung ist erkennbar, dass Zeit abschnitte
zum Auswählen
von Spalten durch überlappende
Abschnitte ausreichend garantiert sind.
-
41 ist
ein Zeitablaufdiagramm, welches einen Lesevorgang bei der System-Taktfrequenz von
100 MHz, der Burst-Länge
von 4 und der CAS-Verzögerung von
3 zeigt. In der Zeichnung ist erkennbar, dass ausreichende Auslese-Zeitabschnitte
durch überlappende
Abschnitte von Signalen DCA12, DCA12, CSL0 und CSL1 garantiert werden
können,
wobei A0 und A1 bis
A8 anfangs auf einem High-Pegel und auf
Low-Pegeln sind.
-
4. Datenbus-Steuerungsschaltung
-
Es ist sehr wichtig, dass unnötige interne
Vorgänge
vorab unterbunden werden, um den Leistungsverbrauch nach Abschluss
der Burst-Länge
zu beseitigen, d. h., nach Ausgabe oder Eingabe gültiger Daten.
Solch eine Steuerungsschaltung umfasst den Burst-Längen-Zähler 350,
den Burst-Längen-Detektor 352 und
den Spalten-Adress-Rücksetzsignal-Generator 354,
wie in 4 gezeigt.
-
Der Burst-Längen-Zähler 350 hält seinen
Zählvorgang
an, wenn das Spalten-Adress-Rücksetzsignal ΦCAR auf einem Low-Pegel ist. Der Zähler 350 wird
durch einen kurzen Impuls mit High-Pegel von BITSET zurückgesetzt,
um dadurch seinen Zählvorgang
neu zu beginnen. Somit ist der Burst-Längen-Zähler 350 ein konventioneller
9 Bit-Binärzähler, dessen
Takt-Eingangsanschluss an den Systemtakt ΦCLK angeschlossen
ist und dessen Rücksetzanschluss
an den Ausgang des OR-Gatters angeschlossen ist, in welches das
Signal BITSET und das Komplement von ΦCAR eingegeben
wird. Die Zählwerte
CNTI (1 = 0, 1,...8) des Zählers 350 werden
in den Burst-Längen-Detektor 352 eingegeben.
-
Die 42 und 43 zeigen ein Schaltbild
für den
Burst-Längen-Detektor.
Der Burst-Längen-Detektor 352 beinhaltet
eine Logikschaltung, welche die Zählwerte CNTI und Burst-Längen-Signale
SZn zum Erzeugen eines Signales COSI empfängt, welches die Beendigung
der Burst-Länge
nach Aktivierung von CAS mitteilt. In 41 zum Beispiel zählt der
Zähler 350,
sobald der Impuls BITSET von dem High-Pegel zu dem Low-Pegel nach der Aktivierung
von CAS wechselt, Takte von ΦCLK, um dadurch Zählsignale CNT0 und CNT1 zu
erzeugen. Da SZ4 = 1 ('HIGH') im Fall der Burst-Länge von
4 ist, erzeugt der Burst-Längen-Detektor 352 das Signal
COSI mit einer Impulsbreite von einem Zyklus von ΦCLK, wenn CNT0 und CNT1 sämtlich auf High-Pegeln sind.
Andererseits bewirkt der Impuls ΦC auf dem Low-Pegel nach Aktivierung von CAS eine Zwischenspeicherung
des Ausgangs eines aus den NOR-Gattern 468 und 470 bestehenden
Flip-Flop auf Low-Pegel, wie in 43 gezeigt,
um dadurch zu bewirken, dass das Signal COSR auf einen Low-Pegel
geht, wie in 41b gezeigt.
Sobald COSI auf einen High-Pegel geht, werden zwei Eingänge eines
NAND-Gatters 474 nach einer Verzögerung eines Schieberegisters 472 mit
dem Systemtakt ΦCLK hoch. Somit wird der Ausgang des NOR-Gatters 468 niedrig.
Zu diesem Zeitpunkt geht der Ausgang des NOR-Gatters 470 auf
einen High-Pegel, da ΦC niedrig ist, um dadurch zu bewirken, dass
COSR auf einen High-Pegel
geht. Somit ist in 41 b
erkennbar, dass das Signal COSR mit einem Low-Pegel ein die Burst-Länge anzeigendes
Signal ist, d. h., vier Impulse des Systemtaktes CLK nach der Aktivierung
von CAS. Eine Verzögerungsschaltung 476 zum
Bereitstellen von Zeitverzögerungen
abhängig
von CAS-Verzögerungswerten
empfängt
das Signal COSR und gibt dann ein Signal COSDQ aus. Somit ist erkennbar,
dass das Signal COSDQ ein Signal ist, das eine Burst-Länge unter
Berücksichtigung
einer CAS-Verzögerung angibt.
In 41 b wird, da die CAS-Verzögerung 3 ist (CL3 ist auf einem
High-Pegel), ein Transmission-Gate 478 eingeschaltet, um
dadurch das Signal COSDQ zu erzeugen, so dass das Signal COSR um
zwei Zyklen des Taktes ΦCLK verzögert
ist. Es wurde bereits erläutert,
dass das Signal COSDQ auf einem High-Pegel den Datenausgabepuffer
deaktiviert.
-
44 ist
ein Zeichnung, die ein Schaltbild des Spalten-Adress-Rücksetzgenerators 354 zeigt.
In 41 oder 33 wurde das Signal ΦRAL vor der Aktivierung von CAS hoch. Danach geben nach der Aktivierung
von CAS NAND-Gatter 482 und 484 High-Pegel
als Reaktion auf den hoch-gehenden Impuls ΦC aus. Somit
wird ein ein Flip-Flop bildendes NAND-Gatter 480 auf einem
Low-Pegel zwischengespeichert, um ΦCAR zu
erlauben, auf einen Wigh-Pegel zu gehen. Ebenso gibt ein NAND-Gatter 486 einen
Low-Pegel als Reaktion auf das auf einen Low-Pegel gehende Signal COSR aus, wenn ΦC auf einem High-Pegel ist, da eines von ΦYEC1 und ΦYEC2 zu diesem Zeitpunkt einen High-Pegel
beibehält.
Somit geht ΦCARC auf einen High-Pegel. Sobald COSR auf
einen High-Pegel geht, gehen ΦCAR und ΦCARC auf Low-Pegel. In dem Fall der Verwendung
eines Systemtaktes mit einer geringeren Frequenz wie 66 MHz oder
weniger, gehen jedoch Signale ΦRAL und ΦYE1 oder ΦYE2 eher als das Signal COSR zuerst auf Low-Pegel
und bewirken dadurch, dass das Signal ΦCAR auf
einen Low-Pegel geht. Somit werden der Burst-Längen-Zähler 350 und
der Spalten-Adresszähler 346 durch
das auf einen Low-Pegel
gehende Signal ΦCAR zurückgesetzt,
um dadurch nicht erforderliche Vorgänge davon zu verhindern.
-
5. Daten-Übertragungs-Taktgenerator
-
Ein Daten-Übertragungs-Taktgenerator ist
eine Schaltung zum Erzeugen eines Taktes zum Übertragen von Daten durch einen
Daten-Ausgabe-Multiplexer und einen Eingabe-Daten-Demultiplexer.
Der Daten-Übertragungs-Taktgenerator
beinhaltet einen Daten-Übertragungs-Steuerungszähler 348 und
die Lese- und Schreib-Daten-Übertragungs-Taktgeneratoren 356 und 358.
-
Der Spalten-Adressgenerator 346 verwendet
den vervielfachten Systemtakt CNTCLK9 als einen Synchronisierungstakt
zum Sicherstellen einer schnelleren Vorladezeit im Falle der Verwendung
eines Systemtaktes von 33 MHz oder weniger wie oben erläutert. In
solch einem Fall ist der Daten-Übertragungs-Steuerungszähler 348 grundlegend
erforderlich, da Daten synchron mit dem Systemtakt CLK übertragen
werden müssen. Wenn
jedoch eine solche Technik nicht erforderlich ist, d. h., wenn ein
solcher niederfrequenter Systemtakt nicht verwendet wird, sind einige
Modifikationen erforderlich. Diese Modifikationen können durch
die folgende Erläuterung
verwirklicht werden. D. h., der Spalten-Adresszähler 346, wie in 35 gezeigt, verwendet den Systemtakt ΦCLK anstelle des Taktes CNTCLK9 als einen
synchronen Zähl-Takt.
Auswahlschaltungen 391, wie in 34 gezeigt, empfangen entsprechend die
unteren 2Bit-Ausgangssignale PCA0 und PCA1 zum Erzeugen von Spalten-Adress-Signalen
CA0 und CA1. Die Lese- und Schreib-Daten-Übertragungs-Taktgeneratoren 356 und 358 geben
die Signale CA0 und CA1 anstelle der Ausgangssignale RCA0 und RCA1
von dem Datenübertragungs-Steuerungszähler 348 direkt
ein.
-
45 ist
eine Zeichnung, die ein Blockschaltbild für den Datenübertragungs-Steuerungszähler 348 zeigt, welcher
einen 2Bit-Zähler 488 und 490 und
Auswahl schaltungen 492 und 494 umfasst. Der 2Bit-Zähler empfängt Spaltenadress-Signale
CA0 und CA1 von den Spalten-Adresspuffern 344 zum Erzeugen
interner, sequentieller Spalten-Adress-Signale beginnend mit den
Signalen CA0 und CA1 synchron mit dem Systemtakt ΦCLK. Die Auswahlschaltungen 492 und 494 dienen
zum Erzeugen eines seriellen Spalten-Adress-Stromes mit Spalten-Adress-Signalen
FCA0 und FCA1 von den Spalten-Adresspuffern 344 und den
internen, sequentiellen Spalten-Adress-Signalen
von dem 2Bit-Zähler.
Die den 2Bit-Zähler
bildenden Stufen 488 und 490 sind jeweils identisch
im Aufbau mit den in den 36a und 36b gezeigten Stufen. Der
Unterschied dazwischen ist die Verwendung des Systemtaktes ΦCLK anstelle des Taktes CNTCLK9. Jede der
Auswahlschaltungen 494 und 492 hat den gleichen
Aufbau wie die Auswahlschaltung 391 in 34. Die Eingangssignale ECAI des Transmission-Gates 394 und
das Eingangssignal PCAI sind entsprechend durch FCAI und den Ausgang
des entsprechenden 2Bit-Zählers
ersetzt (wobei I 0 oder 1 ist). Das Signal COSR wird ebenfalls in
dritte Eingänge
der NAND-Gatter 400 und 402 eingespeist.
Unter Verwendung des Signales COSR in den Auswahlschaltungen 492 uns 494 wird
ein unnötiger
interner Betrieb nach Beendigung der Burst-Länge verhindert. Die Betriebs-Erläuterung
des 2Bit-Zählers
und der Auswahlschaltungen bezieht sich auf Abschnitte, wie in Verbindung
mit den 36a, 36b und 34 erläutert. Die Ausgangssignale
RCA0 und RCA1 des Daten-Übertragungs-Steuerungszählers 348 und
deren Komplemente RCA0 und RCA1 können einwandfrei zeitverzögerte Signale
entsprechend CAS-Verzögerungswerten
oder des Systemtaktes sein, um eine Datenübertragungs-Zeitsteuerung auf Datenleitungen
zu steuern.
-
46 ist
eine Zeichnung, die ein Schaltbild des Lese-Datenübertragungs-Taktgenerators 356 zum Erzeugen
von Lese-Datenübertragungs-Signalen
RDTP0 bis RDTP3 zeigt, welche in dem Daten-Ausgabe-Multiplexer verwendet
werden. In der Zeichnung umfasst der Generator 356 NAND-Gatter 498 zum Dekodieren von Spalten-Adress-Signalen
RCA0 und RCA1 und deren Komplemente RCA0 und RCA1, Verzögerungsschaltungen
500 zum Empfangen der dekodierten Signale und Erzeugen von Lese-Datenübertragungs-Signalen
mit unterschiedlichen Zeitverzögerungen
entsprechend CAS-Verzögerungswerten
und NAND-Gatter 496 zum Ausgeben der Lese-Datenübertragungs-Signale
in einem Lesevorgang und Zurücksetzen
der Ausgangssignale auf Low-Pegel in einem Schreibvorgang. Die Ausgangs signale
der NAND-Gatter 496 werden als Reaktion auf das Signal ΦEWDC hoch, mit einem High-Pegel in einem
Schreibvorgang. Jedes der NAND-Gatter 498 dient als ein
Dekoder, der als Reaktion auf zwei Eingänge mit High-Pegeln einen Low-Pegel
ausgibt. Jede Verzögerungsschaltung 500 beinhaltet
ein Schieberegister 503 mit einer Mehrzahl von Datenpfaden
und Schalter 497, 501 und 502, die entsprechend
an die Datenpfade angeschlossen sind, und dient zum Bereitstellen
einer unterschiedlichen Zeitverzögerung
durch einen ausgewählten
Schalter entsprechend einem CAS-Verzögerungssignal
CL3 und CL4. In 51b ,
wo externe Anfangs-Spaltenadressen A0 und A, entsprechend auf einem High-Pegel
(= 1) und einem Low-Pegel (= 0) sind, wird eine Darstellung eines
Zeitablaufdiagrammes für
Spalten-Adress-Signale RCA0 und RCA1 zum Steuern der Datenübertragung und
Lese-Datenübertragungs-Signale
RDTP0 bis RDTP3 gegeben. Da der CAS-Verzögerungswert 3 ist,
sind die Schalter 502 eingeschaltet.
-
47 zeigt
ein Schaltbild einer Schaltung zum Erzeugen des Signales ΦCL, die in dem Daten-Ausgabemultiplexer 268 verwendet
wird. In der Schaltung machen die auf High-Pegel gehenden Impulse ΦC den Ausgang eines Flip-Flop 504 durch
eine Verzögerungsschaltung 505 nach
der Aktivierung von CAS hoch. Wenn
andererseits die CAS-Verzögerungssignale
CL3 und CL4 hoch sind, bleibt der Ausgang eines NAND-Gatters 506 hoch.
Somit geht das Signal ΦCL auf einen High-Pegel. Wenn dann ΦC auf einen Low-Pegel geht, geht das Signal ΦCL nach einer Verzögerung von etwa einem Zyklus
von ΦCLK in dem Fall eines High-Pegels des Signales
CL3 auf einen Low-Pegel, während
das Signal ΦCL nach einer Verzögerung von etwa zwei Zyklen
von ΦCLK in dem Falle eines High-Pegels des Signales
CL4 auf einen Low-Pegel geht. Wenn jedoch CL3 und CL4 sämtlich auf
einem Low-Pegel sind, d. h. wenn die CAS-Verzögerung entweder
1 oder 2 ist, ist ΦCL stehts niedrig, da der Ausgang des NAND-Gatters 506 niedrig
ist.
-
49 zeigt
ein Zeitablaufdiagramm eines CAS-Interrupt-Lesevorganges
nach Aktivierung vonRAS. Der
Vorgang wird bei der CAS-Verzögerung von
3 und der Burst-Länge
von 4 mit einem Systemtakt von 66 MHz ausgeführt. Zum Zeitpunkt t1 wird ein Lesebefehl mit externen Spaltenadressen
A0, A1, A2 ,..., A8 = 1,0,0 ,...,
0 ausgegeben. Zum Zeitpunkt t3 wird ein CAS-Interrupt-Lesebefehl
mit externen Spaltenadressen A0, A1, A2 ,..., A8 = 0,1,0 ,..., 0 ausgegeben. Dann werden
bei t3 und t4, d.
h. direkt vor und nach der Ausgabe des CAS-Interrupt-Lesebefehles
Spalten-Adress-Signale RCA0 und RCA1 identisch mit einem Low-Pegel
und einem High-Pegel. Somit werden Auslesedaten in Reihe über die
gleichen Datenleitungspaare DI02, DIO
2 zu Zeitpunkten
t3 und t4 übertragen.
In 49C ist erkennbar,
dass ein Datenauslesen direkt vor dem CAS-Interrupt
hoch war, während
Datenauslesen direkt nach dem CAS-Interrupt
niedrig war. Dann werden, wie in dem Zeitablaufdiagramm von DIO2 zwischen t3 und
t5 in 49C serielle
Daten, d. h., 1,0, auf der Datenleitung DIO2 übertragen.
Somit werden, wie in 25 gezeigt,
die seriellen Daten sequentiell in den seriellen Registern 274 und 278 zwischengespeichert
und nur in Reihe durch den Transmission-Gate 280, welcher
durch das Lese-Datenübertragungssignal
RDTP2 eingeschaltet ist, zu dem Daten-Ausgabepuffer übertragen, wenn die Einrichtung 276 zum
Isolieren zwischen den seriellen Registern 274 und 278 nicht
dazwischen vorgesehen ist. Da jedoch die Arbeitsgeschwindigkeit
einer Halbleiterschaltung entsprechend den Umgebungsbedingungen
wie der Umgebungstemperatur variiert, ist es essentiell erforderlich,
eine Einrichtung zum Verhindern einer Konkurrenz serieller Daten
infolge von Variationen der Arbeitsgeschwindigkeit des Transmission-Gates 280 oder des
Datenausgangspuffers bereitzustellen. Das Signal ΦCL wird als ein Signal zum Isolieren zwischen
seriellen Registern 274 und 278 verwendet, um
solch eine Daten-Konkurrenz
zu verhindern. Es ist erkennbar, dass die Daten-Konkurrenz zwischen
zwei seriellen Datenwerten durch die Impulse ΦCL mit
High-Pegel verhindert werden kann, die als P in 49C angegeben sind.
-
48 zeigt
ein Schaltbild des Schreib-Datenübertragungs-Generators
zum Erzeugen von Schreib-Daten-Übertragungs-Signalen
WDTP0 bis WDTP3 zur Verwendung in dem Daten-Eingabe-Demultiplexer 314.
Der Generator 358 umfasst NAND-Gatter zum Dekodieren von
Spalten-Adress-Signalen RCA0 und RCA1 und deren Komplemente RCA0 und RCA1, eine Synchronisierungsschaltung 510 zum
Synchronisieren der Dekodierungssignale von den NAND-Gattern mit
dem Systemtakt ΦCLK und Erzeugen synchronisierter Schreib-Daten-Übertragungs-Signale,
und NAND-Gattern 512, um die synchronisierten Schreib-Datenübertragungs-Signale
durch ein Gatter zu führen.
Eine Leitung 514 bleibt auf einem Low-Pegel, um sämtliche
der Gatter 512 während
eines Lesevorganges, eines CAS-Interrupt
oder eines Daten-Eingabe/Ausgabe-Maskierungs-Vorganges zurückzusetzen,
um dadurch zu bewirken, dass die Signale WDTP0 bis WDTP3 auf einen Low-Pegel
gehen. Das Bezugszeichen 516 bezeichnet eine Verzögerungsschaltung.
Wie in 33 gezeigt, wird
durch ein Adress-Signal RCA0 mit High-Pegel und ein Adress-Signal
RCA1 mit Low-Pegel ein Impulssignal WDTP1 mit einem High-Pegel erzeugt
und die nächsten
sequentiellen Adress-Signale RCA0 und RCA1, welche entsprechend
auf einem Low-Pegel und einem High-Pegel sind, erzeugen ein Impulssignal
WDTP2 mit einem High-Pegel.
-
6. Datenleitungs-Vorlade-Schaltung
-
Die Datenleitungs-Vorlade-Schaltung
ist eine Schaltung zum Erzeugen von Steuerungssignalen zum Vorladen
von E/A-Leitungen, PIO-Leitungen und DIO-Leitungen. In diesem Beispiel
der vorliegenden Erfindung sind Datenübertragung und Vorladen zwischen
Leitungen in Datenpfaden wiederum sequentiell ausgeführt. Um
solch einen Vorladevorgang auszuführen wird ein aus externen
Spaltenadressen A1 erzeugtes Spalten-Adress-Signal
CA1 verwendet.
-
50 zeigt
ein Schaltbild einer Schaltung zum Erzeugen von Steuerungssignalen
zum Vorladen von E/A-Leitungen und PIO-Leitungen. RA11 und CA9 sind
Bank-Auswahlsignale,
wie oben erläutert,
und E/A-Leitungen und PIO-Leitungen werden in Vorlade-Stati initialisiert.
Somit sind PIOPR1 und IOPR1 und deren Komplemente PIOPR1 und IOPR1 auf
High-Pegeln. Nach Aktivierung von CAS werden
dann die NAND-Gatter 518 freigegeben, sobald ΦCP von einem Low-Pegel zu einem High-Pegel geht (ΦYEi behält
einen High-Pegel bei). Wenn CAI auf einem Low-Pegel ist (CAI auf einem High-Pegel),
behalten Vorlade-Signale PIOPR1 und IOPR1 High-Pegel bei, während PIOPR1 und IOPR1 auf
Low-Pegel gehen. Somit werden in 24,
wenn BLS auf einem High-Pegel ist, E/A-Leitungspaare I/O2, I/O
2 und I/O3, I/O
3 fortlaufend
vorgeladen. I/O0, I/O
0 , und I/O2, I/O
2 beenden jedoch das Vorladen, um für eine Datenübertragung
bereit zu sein. PIO-Leitungspaare PIO2, PIO
2 und
PIO3, PIO3 , wie
in 28 gezeigt, werden
ebenfalls in der gleichen Weise vorgeladen. Wenn dann CAI auf einen
High-Pegel geht, werden die Leitungen I/O0, I/O
0 ,
I/O1, I/O1, PIO0, PIO
0 , PIO1 und PIO1 umgekehrt vorgeladen. An dererseits macht
ein nach der Aktivierung von CAS in
einem CAS-Interrupt-Vorgang erzeugter
kurzer Impuls ΦCP mit Low-Pegel sämtliche Vorlade-Signale PI-OPR1, PIOPR1, IOPR1 und IOPR1 zu Impulsen mit High-Pegeln. Somit
werden vor dem Empfang von Spaltenadressen nach dem CAS-Interrupt sämtliche E/A-Leitungspaare und PIO-Leitungspaare
vorgeladen. Durch solch eine CAS-Vorladung können interne
Abläufe
mit einer hohen Geschwindigkeit ohne warten ausgeführt werden.
Bezugszeichen 520 bezeichnet eine Verzögerungsschaltung.
-
51 zeigt
ein Schaltbild einer Schaltung zum Erzeugen von Steuerungssignalen
zum Vorladen von DIO-Leitungen. Auf die gleiche Weise, wie oben
erläutert,
gehen das DIO-Leitungs-Vorladesignal DIOPR1 und sein Komplement DIOPR1 auf einen High-Pegel,
sobald ΦCP auf einen Low-Pegel geht, und ein Signal
WCA1 und sein Komplement WCA1 gehen
auf einen Low-Pegel, um dadurch sämtliche DIO-Leitungen vorzuladen. D. h., dies geschieht
im Falle eines CAS-Interrupt-Vorganges. Wenn ΦCP auf einen High-Pegel geht und CA1 auf
einen Low-Pegel ist (CA1 ist
auf einem High-Pegel) behalten die Signale DIOPR1 und WCA1 entsprechend den
High-Pegel und den Low-Pegel bei, während DIOPR1 und WCA1 entsprechend
auf einen Low-Pegel und einen High-Pegel gehen. Somit bleiben während eines
Lese- oder Schreib-Vorganges die Vorlade-Schaltungen 263c und 263d in 25 in Einschalt-Stati,
während
die Schaltungen 263a und 263b davon ausgeschaltet werden.
Die Leitungspaare DIO2, DIO
2 und DIO3, DIO
3 behalten das Vorladen bei, während DIO0, DIO
0 und DIO1, DIO
1 für eine Datenübertragung
bereit sind. Im Falle dieses Schreibvorganges behalten die Transistoren 318c und 318d in 27 ihre Einschalt-Stati
bei und Transistoren 318a und 318b werden ausgeschaltet,
um dadurch zu bewirken, dass die Puffer 324c und 324d in
Ausschalt-Stati bleiben und die Puffer 324a und 324b Daten
abhängig
von den in den Zwischenspeichern 320 gespeicherten Daten-Stati übertragen.
Wenn dann CA1 auf einen High-Pegel geht, werden Vorgänge entgegengesetzt
zu den oben erwähnten
ausgeführt.
-
52 ist
ein Schaltbild einer Schaltung zum Erzeugen von Bank-Auswahlsignalen zur
Verwendung in dem in 28 gezeigten
PIO-Treiber 330. Sobald ein Schreibbefehl ausgegeben ist,
gehen ΦWR und ΦCP auf High-Pegel.
-
Wenn RA11 oder CA9 auf einem Low-Pegel
sind, wird zu diesem Zeitpunkt DTCP1 auf einem High-Pegel zwischengespeichert
und dadurch wird die erste Bank ausgewählt. Wenn ein Vorlade-Befehl
zu der ersten Bank ausgegeben wird, geht ΦYEi auf
einen Low-Pegel und dadurch geht das Auswahlsignal der ersten Bank DTCP1
auf einen Low-Pegel. Wenn andererseits ein Schreibbefehl zu der
zweiten Bank während
des Schreibvorganges für
die erste Bank ausgegeben wird, wird ein Flip-Flop 522' auf einem Low-Pegel zwischengespeichert
und dadurch geht ein Auswahlsignal für die zweite Bank DTCP2 auf
einen High-Pegel. DTCP1 und DTCP2 sind jeweils an der entsprechenden
Bank zugeordnete PIO-Treiber 330 angeschlossen. In 28 werden, wenn ein Bankauswahlsignal
DTCPi und Blockinformationssignale BLS auf High-Pegeln sind, Schalter 332 freigegeben,
um dadurch zu erlauben, dass Daten auf entsprechenden DIO-Leitungen übertragen
werden.
-
7. Datenausgabepuffer-Steuerungsschaltung
-
Die Datenausgabepuffer-Steuerungsschaltung
ist eine Schaltung zum Steuern von Datenausgaben von dem in 26 gezeigten Datenausgabepuffer 284.
Es ist erforderlich, dass der Datenausgabepuffer Daten an jeder
vorbestimmten Anstiegsflanke des Systemtaktes CLK in einem Lesevorgang
ausgibt. Da der synchrone DRAM Dateninformationen nur innerhalb
einer durch die CAS-Verzögerung und
die Burst-Länge
eingestellten zeitlichen Periode ausgeben darf, wird bevorzugt,
dass die Datenausgabe davon außerhalb
des gegebenen Zeitabschnittes ausgeschlossen ist, um die Leistungsfähigkeit
des Chips zu erhöhen
und ebenso einen Leistungsverbrauch zu verhindern. Da weiterhin
eine Zykluszeit des Systemtaktes einer vorbestimmten Frequenz (33
MHz in dieser Ausführungsform)
oder weniger lang ist, ist es bedeutungslos, ob die Ausgangsdaten
synchron mit dem Systemtakt CLK sind.
-
53 ist
ein Schaltbild einer Steuerungsschaltung zum Erzeugen von Steuerungssignalen
zum Unterbinden der Datenausgabe des Datenausgabepuffers 284.
Das NAND-Gatter 524 gibt einen Low-Pegel bei einem Schreibvorgang
aus. Ein Taktsignal CF bleibt für einen
Taktzyklus von ΦCLK auf einem High-Pegel, und geht an der
ersten Anstiegsflanke von ΦCLK nach Aktivierung von CAS auf den High-Pegel. Ebenso bleibt ΦWRCF für
einen Taktzyklus von ΦCLK nach der Aktivierung von
WE auf einem High-Pegel. Während CAS und WE sämtlich
aktiviert sind, erzeugt das NAND-Gatter 524 einen Low-Pegel,
um dadurch Signalen ΦT
RST zu erlauben,
auf einen Low-Pegel zu gehen. Wenn eine Datenausgabe-Maskierung
durch das externe Signal DQM angefordert wird, erzeugt der in 31 gezeigte DQM-Puffer 342 das
Taktsignal ΦDQMF mit Low-Pegel, wie in 32 gezeigt. Somit erzeugt das NAND-Gatter 526 einen
Impuls mit High-Pegel. Dieses führt
zur Erzeugung eines Impulses ΦTRST mit Low-Pegel. Ebenso wird das Signal ΦTRST mit den Signalen COSDQ, die auf einem High-Pegel
sind, nach der Verzögerung,
die von der der Beendigung der Burst-Länge folgenden CAS-Verzögerung j abhängig ist,
niedrig. Somit nimmt der Ausgang des in 26 gezeigten Datenausgabepuffers als Reaktion
auf das Signal ΦTRST mit dem Low-Pegel eine hohe Impedanz
an. Demnach unterbindet der Datenausgabepuffer 284 die
Datenausgabe an der steigenden Flanke des nächsten Systemtaktes CLK nach
der Ausgabe des Datenausgabe-Maskierungsbefehles
als Reaktion auf das Datenausgabe-Maskierungssignal DQM. Nach der
Beendigung der Burst-Datenausgabe erhält der Ausgang des Puffers 284 ebenfalls
eine hohe Impedanz.
-
Wenn ein externer Systemtakt von
33 MHz oder weniger verwendet wird, kann ein Steuerungssignal ΦYEP mit dem CAS-Verzögerungssignal
CL1 gekoppelt sein, um Daten ungeachtet des internen Systemtaktes ΦCLK auszugeben. Da das CAS – Verzögerungssignal
CL1 bei einem solchen Systemtakt einen High-Pegel behält, weist
das Signal ΦYEP einen High-Pegel auf. Somit werden in
dem Datenausgabepuffer 284 in 26 Transmission-Gates 286 und 286' stets eingeschaltet
und unterliegen dadurch nicht der Steuerung des Systemtaktes ΦCLK Wenn jedoch ein Systemtakt einer Frequenz
oberhalb von 33 MHz verwendet wird, ist das Signal CL1 auf einem
Low-Pegel und das Signal ΦYEP ist ebenfalls auf einem Low-Pegel. Somit
werden die Transmission-Gates 286 und 286' unter der Steuerung
des Systemtaktes ΦCLK ein- und ausgeschaltet.
-
BETRIEB
-
Eine Erläuterung eines Beispieles des
Betriebes unter Verwendung des dargestellten, vorliegenden synchronen
DRAM wird gegeben.
-
In 41 ist
ein Zeitablaufdiagramm dargestellt, welches einen Lesevorgang bei
einer Burst-Länge von
4 und der CAS-Verzögerung von
3 unter Verwendung eines externen Systemtaktes von 100 MHz zeigt. Zum
Zeitpunkt t1 wird ein Aktivierungsbefehl
ausgegeben. Externe Adressen werden zusammen mit der Aktivierung
von RAS eingegeben. Der RAS-Puffer 56 erzeugt dann
das Signal ΦRP und erzeugt dann das Bankauswahl-RAS-Signal ΦRCi, welches eine der ersten und zweiten
Bänke 12 und 14 mit
der externen Adresse A11 bestimmt. Der Zeilen-Master-Taktgenerator 62 in 19 erzeugt den Zeilen-Master-Takt ΦRi bei Empfang des Signales ΦRCi. Der Zeilen-Adresspuffer 60 reagiert
auf den Zeilen-Master-Takt ΦRi zum Erzeugen von Zeilen-Adress-Signalen,
welche in den Zeilen-Dekoder 18 einer ausgewählten Bank
eingespeist werden. Als Reaktion auf die Zeilen-Adress-Signale erzeugt
der Zeilen-Dekoder 18 ein Block-Informationssignal BLS,
welches eine ausgewählte
Teilmatrix in jeder der ersten bis vierten Speicherzellenmatrizen
darstellt, und ein Signal, welches eine Wortleitung in der ausgewählten Teilmatrix
auswählt.
Ein Erfassungsvorgang, welcher durch die Wortleitungs-Auswahlsignale
ausgewählte
Wortleitungen ansteuert und dann Daten auf entsprechenden Bitleitungen
bereitstellt, wird durch konventionelle Techniken ausgeführt. Nach
der Beendigung der RAS-Kette erzeugt
der Zeilen-Steuerungs-Taktgenerator 74 das Signal ΦRCDi, welches die RAS – CAS-Verzögerungszeit tRCD garantiert.
Zum Zeitpunkt t2 wird ein Lesebefehl ausgegeben
und Spaltenadressen werden in Spalten-Adresspuffer 344 eingegeben.
Als Reaktion auf das CAS-Signal
auf dem Low-Pegel zu dem Zeitpunkt t2 erzeugt
der Puffer 344 Impulssignale ΦC, ΦCA, ΦCP und BITSET. Das Signal ΦCAR zum Steuern von der Spalten-Adress-Signalerzeugung
zugeordneten Steuerungsschaltungen wird von dem Spaltenadress-Rücksetzsignal-Generator 354 als
Reaktion auf das Impulssignal ΦYECi erzeugt, welches von dem Spalten-Freigabe-Taktgenerator 66 als
Reaktion auf ΦREDi erzeugt wird. Der Spalten-Adresspuffer 344 gibt
Spalten-Adress-Signale CA0 bis CA9 als Reaktion auf Impulssignale ΦCA von dem-Puffer und das Signal ΦCAR aus. Da die Spalten-Adress-Signale von
dem Spalten-Adresspuffer 344 als Reaktion auf das Spaltenadress-Freigabe/Deaktivierungs-Signal ΦCAR erzeugt werden, welches durch das die
Beendigung der RAS-Kette anzeigende ΦRCDi-Signal erzeugt wird, und dass die Aktivierung
von CAS anzeigende ΦC-Signal, wird die Zeitdauer von der Aktivierung
von CAS (Zeitpunkt t2) bis zu der Ausgabe der Spalten-Adress-Signale
beträchtlich kurz.
Nach dem Übergang
des ΦCAR-Signales auf den High-Pegel führt der
Burst-Längen-Zähler 350 einen
Zählvorgang
des Systemtaktes ΦCLK aus, um die Burst-Länge
zu erfassen. Als Reaktion auf Zählsignale
CNT0 und CNT1 von dem Burst-Längen-Zähler 350 erzeugt
der Burst-Längen-Detektor 352 das
Burst-Endesignal COSI und das COSR-Signal, welches die Burst-Länge nach
der Aktivierung von CAS angibt.
Der Detektor 352 erzeugt ebenfalls das um vorgegebene Taktzyklen
abhängig
von einem voreingestellten CAS-Verzögerungswert
von dem Signal COSR verzögerte
COSDQ-Signal, um den Datenausgabepuffer 284 zu steuern,
um Daten für
den Zeitabschnitt der Datenausgabe, welche durch die Burst-Länge bestimmt
ist, bereitzustellen. Da die CAS-Verzögerung gleich
3 ist, ist das Signal COSDQ ein um etwa 2 Taktzyklen von ΦCLK von dem Signal COSR verzögertes Signal.
Somit ist das COSDQ-Signal für
die Periode der durch die CAS-Verzögerung definierten
Zeit und die Burst-Länge
(die Zeitdauer zwischen t3 und t6) auf dem Low-Pegel.
-
Der Spalten-Adresszähler 346 lädt Spalten-Adress-Signale
von dem Spalten-Adresspuffer
als Reaktion auf das Impulssignal BITSET von dem CAS-Puffer und das Spalten-Adress-Freigabesignal ΦCARC, und erzeugt dann in einer Folge Spalten-Adress-Signale PCA0
bis PCA8, um den Takt CNTCLK9 entsprechend der Burst-Länge und des Adress-Modus zu
zählen.
Der Spalten-Adresspuffer 344 erzeugt sequentielle Spalten-Adress-Signale
CA0 bis CA8, zusammengefügt
aus den Anfangs-Spaltenadressen und den Spalten-Adress-Signalen
PCA0 bis PCA8.
-
41 zeigt
das Zeitablaufdiagramm eines binären
Adressmodus (ΦINTEL = 0), wobei die anfängliche externe Spaltenadresse
A0 auf einem High-Pegel ist, und die verbleibenden
externen Spaltenadressen A1 bis A8 sämtlich
auf einem Low-Pegel sind. Da die Burst-Länge auf 4 eingestellt ist,
befindet sich lediglich das Burst-Längensignal
SZ4 auf einem High-Pegel. Somit führen nur
die unteren zwei Stufen ST1 und ST2 des den Spalten-Adresszähler 346 in 35 bildenden ersten Zählerabschnittes
den binären
Zählvorgang
aus. Da der Zählvorgang
bei 100 MHz ausgeführt
wird, ist der Takt CNTCLK9 identisch mit dem Systemtakt ΦCLK. Somit sind die Ausgangssignale RCA0
und RCA1 des Datenübertragungs-Steuerungszählers identisch
mit den Ausgangssignalen PCA0 und PCA1 des Spalten-Adresszählers 346.
Die Ausgangssignale RCA0 und RCA1 des Zählers 348 werden in
den Lese- Datenübertragungs-Taktgenerator 356 eingespeist,
um dadurch Lese-Datenübertragungs-Impulse
RDTP0 bis RDTP3 daraus zu erzeugen.
-
Andererseits werden Spalten-Adress-Signale
CA0 bis CA8 von dem Spalten-Adresspuffer 344 in
den Spalten-Dekoder 24 eingespeist und der Spalten-Vorabdekoder 436 in 39a erzeugt teilweise überlappende
Vor-Dekodierungs-Signale
DCA 12 und DCA1 2 mit den nachfolgenden Spalten-Adress-Signalen
CA1 und CA2. Der Haupt-Spaltendekoder 444 in 40 empfängt die Vorab-Dekodierungs-Signale
zum Erzeugen von Spalten-Auswahlsignalen CSL0 und CSL1. Da das Spalten-Auswahlsignal
CSL0 erlaubt, dass auf Bitleitungspaaren bereitgestellte Daten zu
den ersten E/A-Leitungspaaren I/O0, I/O
0 und
I/O1, IO
1 übertragen
werden, werden Daten auf den ersten E/A-Leitungspaaren, welche durch
den ersten Impuls 532 des Spalten-Auswahlsignales CSL0
erzeugt werden, über
eine entsprechende E/A-Leitungs-Auswahlschaltung und entsprechende erste
PIO-Leitungspaare
in die E/A-Leseverstärker
eingegeben. Als Reaktion auf das Aktivierungssignal 535, wie
in 41 C gezeigt, verstärkt der
E/A-Leseverstärker
Daten auf den ersten PIO-Leitungspaaren zum Ausgeben zu den entsprechenden
ersten Datenleitungspaaren DIO0, DIO
0 und
DIO1, DIO1. Zu diesem
Zeitpunkt sind die zweiten Daten-Leitungspaare DIO2, DIO
2 und
DIO3, DIO
3 in Vorlade-Zuständen, da das DIO-Leitungs-Vorladesignal
DIOPR1 auf einem High-Pegel ist. Durch die ersten Datenleitungspaare
transportierte Daten werden in dem Register 278 in dem
Datenausgabe-Multiplexer 268 in 25 gespeichert. Durch das Datenleitungspaar
DIO1, DIO
1, der ersten Datenleitungspaare übertragene
Daten werden durch den Impuls RDTP1 ausgewählt und dann durch das gemeinsame
Datenleitungspaar CDL, CDL ,
den Daten-Ausgabe-Zwischenspeicher 282 und das Datenausgabe-Leitungspaar DO,
DO in den Daten-Ausgabepuffer eingegeben. Auf die gleiche Weise
wie oben erläutert,
werden parallele Daten auf den zweiten E/A-Leitungspaaren I/O2, I/O
2 und I/O3, I/O3 , welche durch Impulse 533 des
Spalten-Auswahlsignales CSL1 erzeugt werden, dann in Reihe in den
Datenausgabepuffer eingegeben. Zuletzt werden Daten auf dem E/A-Leitungspaar
I/O0, I/O
0 der ersten E/A-Leitungspaare, welche durch den zweiten
Impuls 534 des Spalten-Auswahlsignales CSL0 erzeugt werden,
dann in den Daten-Ausgabepuffer eingegeben. Wenn die Auslesedaten
1,0,1,0 sind, wird der Daten-Ausgabepuffer durch den Impuls ΦTRST mit High-Pegel freigegeben und sein
Ausgang DOUT entspricht der Darstellung in 41C. Wenn das Signal ΦTRST niedrig ist, bekommt der Daten-Ausgabepuffer 284 somit
eine hohe Impedanz und verhindert dadurch einen unnötigen Betrieb
davon. Es ist erkennbar, dass die ersten Daten bei der Anstiegsflanke
des dritten Taktes des Systemtaktes CLK nach der Aktivierung von CAS erzeugt werden, und fortlaufende
4Bit-Daten synchron mit dem Systemtakt CLK ausgegeben werden.
-
33 ist
das einen Schreibvorgang bei einer CAS-Verzögerung von
2 und der Burst-Länge
von 4 zeigende Zeitablaufdiagramm, unter Verwendung eines Systemtaktes
von 66 MHz. Die Zeitsteuerung in 33 entspricht
ebenfalls dem Fall, in welchem externe Adressen A0 und
A1 bis A8 entsprechend
mit einem High-Pegel und Low-Pegeln in der gleichen Weise wie bei
dem oben erwähnten
Lesevorgang angelegt werden, und die Eingangsdaten DIN für den Daten-Eingangspuffer
sind serielle Daten von 1,0,1,0. Der RAS-Ketten-Vorgang
wird ausgeführt,
wie oben erläutert,
und das Burst-Längen-Signal
COSR wird durch das Burst-Ende-Signal COSI erzeugt. Sequentielle
Spalten-Adress-Signale RCA0 und RCA1 zum Erzeugen von Schreib-Datenübertragungs-Impulsen
WDTP0 bis WDTP3 werden durch die Spalten-Adress-Signale CA0 und
CA1 erzeugt. Ein Schreibbefehl wird zum Zeitpunkt t2 ausgegeben
und Schreibsteuerungssignale ΦWR und ΦEWDC werden von dem WE-Puffer 340 durch das Signal WE mit Low-Pegel erzeugt.
Als Reaktion auf die Signale RCA0 und RCA1 erzeugt der Schreib-Datenübertragungs-Taktgenerator 358 Schreib-Datenübertragungs-Impulse WDTP0
bis WDTP3 zum Umwandeln serieller Daten in parallele Daten. Die
durch den Eingabepuffer 312 eingegebenen Eingangsdaten
DIN werden auf der Eingangsleitung DI als mit ΦCLK synchronisierte,
serielle Daten ausgegeben, wie in 33 gezeigt.
Der Dateneingabe-Demultiplexer 314 erzeugt die parallelen
Daten auf den Datenleitungen DIO1, DIO2, DIO
3 und DIO0 unter
der Steuerung von Steuerungssignalen WCA1 und WCA1, und der Schreib-Daten-Übertragungs-Impulse
WDTP0 bis WDTP3, mit der Zeitsteuerung, wie in 33 gezeigt. Die Paralleldaten werden
durch den PIO-Leitungstreiber 350 unter
Steuerung von Steuerungssignalen IOPR1 und IOPR1 in den entsprechenden E/A-Bus eingespeist
und dann durch durch die Spalten-Auswahlsignale
ausgewählte
Bitleitungen in entsprechende Speicherzellen geschrieben.
-
49 ist
ein Zeitablaufdiagramm, welches den CAS-Interrupt-Lesevorgang
bei der CAS-Verzögerung von
3 und der Burst-Länge
von 4 unter Verwendung eines Systemtaktes von 66 MHz zeigt. Bei
dem Lesebefehl des Zeitpunktes t1 werden
die externen Adressen A0 und A1 bis
A8 entsprechend mit einem High-Pegel und
Low-Pegeln beaufschlagt
und bei dem CAS-Interrupt-Lesebefehl
zum Zeitpunkt t3 weiden externe Adressen
A, und A0 und A2 bis
A8 entsprechend mit einem High-Pegel und
Low-Pegeln beaufschlagt. Dieser CAS-Interrupt-Lesevorgang
ist identisch zu dem oben erläuterten
Lesevorgang, mit der Ausnahme, dass die letzten 2Bit-Daten der Daten,
welche durch den zum Zeitpunkt t1 ausgegebenen
Lesebefehl ausgelesen werden müssen,
niemals durch den zum Zeitpunkt t3 ausgegebenen CAS -Interrupt-Befehl ausgelesen werden können. Anhand
von 49 wird eine kurze
Erläuterung
gegeben. Der Aktivierungsbefehl, d. h., der RAS-Aktivierungsbefehl wird in zwei Zyklen
von CLK vor dem Zeitpunkt t1 ausgegeben.
Da die Wirkungsweise der RAS-Kette
mit Zeilenadressen identisch mit der oben erläuterten ist, wird auf eine
Erläuterung
dieses Vorganges verzichtet. Der Lesebefehl wird zum Zeitpunkt t1 ausgegeben und das Spalten-Vorab-Dekodierungssignal DCA12
von dem Spalten-Vorab-Dekoder (in 39a gezeigt)
wird dann hoch, wobei CA1 und CA2 auf Low-Pegeln sind. Das Spalten-Auswahlsignal
CSL0 beinhaltet den Impuls 600 mit High-Pegel, wie in 49b gezeigt, wobei CA2
bis CA8 stets auf Low-Pegeln sind. Nach dem Übergang von CA1 von dem Low-Pegel
zu dem High-Pegel wird das Spalten-Vorab-Dekodierungssignal DCA12 hoch, überlappt einen Endabschnitt
des Signales DCA12 und dadurch
weist das Spalten-Auswahlsignal CSL1 den Impuls 601 mit
High-Pegel auf. Sobald der CAS-Interrupt-Lesebefehl
zum Zeitpunkt t3 ausgegeben ist, erzeugt
der CAS-Puffer 338 das
Signal BITSET des Impulses 602. Der Burst-Längen-Zähler 350 wird
dann durch den Impuls 602 zurückgesetzt und startet einen
binären
Zählvorgang
mit dem Systemtakt ΦCLK erneut. Nach dem Zählen der Burst-Länge mit
4 erzeugt der Zähler 350 das
Burst-Endsignal COSI des Impulses 603. Der Burst-Längen-Detektor 352 erzeugt dann
das Signal COSR mit Low-Pegel, das eine Burst-Länge von dem ersten Lesebefehl
mit dem Impuls ΦC und dem Signal COSR angibt, und gibt dann
das einen Daten-Auslese-Zeitabschnitt angebende Signal COSDQ mit
dem Signal COSR und dem CAS-Verzögerungssignal
aus. Somit ist erkennbar, dass insgesamt 6 Bit-Daten ausgelesen
werden können.
Der in 34 gezeigte
Spalten-Adresspuffer 344 speichert externe Spaltenadresseneingaben
nach dem CAS-Interrupt (zum
Zeitpunkt t3) durch den Impuls ΦCA mit High-Pegel von dem CAS-Puffer 338 zwischen und erzeugt
aufeinanderfolgende vier Spalten-Adress-Signale mit Hilfe des Spalten-Adresszählers 346.
Somit behält
das Spalten-Adress-Signal CA1, welches durch die zum Zeitpunkt t3 eingegebene, externe Adresse mit High-Pegel
zwischengespeichert wird, für
etwa zwei Taktzyklen nach dem Übergang
von ΦCA, zu dem Low-Pegel den High-Pegel bei,
da das am wenigsten signifikante Spalten-Adress-Signal CA0 bei dem
Low-Pegel bleibt.
Da CA2 bis CA8 zu diesem Zeitpunkt sämtlich niedrig sind, wird das
Spalten-Auswahlsignal CSL1 dann ein Impuls 604 mit High-Pegel.
Nach dem Übergang
von CA1 auf den Low-Pegel bleiben CA1 und sein Komplement CA1 entsprechend niedrig
und hoch für
etwa zwei Taktzyklen. Das auf einen Low-Pegel gehende Signal ΦCAR bewirkt jedoch, dass CA1 und CA1auf einen
Low-Pegel gehen. Dieses resultiert darin, dass das Spalten-Auswahlsignal
CSL0 der Impuls 605 mit High-Pegel werden kann. Andererseits werden
mit Spaltenadressen A0 und A1,
die zum Zeitpunkt t1 entsprechend hoch und
niedrig sind, und Spaltenadressen A0 und
A1, die zum Zeitpunkt t3 niedrig
und hoch sind, LeseDaten-Übertragung-Impulse
RDTP0 bis RDTP3 erzeugt, wie in 49 b
gezeigt.
-
Daten auf Bitleitungspaaren werden
durch den Impuls 600 von CSL0 zu den ersten E/A-Leitungspaaren übertragen
und dann durch erste PIO-Leitungspaare zu ersten Datenleitungspaaren
DIO0, DIO
0 und DIO1, DIO
1, übertragen. 49C zeigt, wo Daten mit
High-Pegel und Daten mit Low-Pegel entsprechend parallel auf der
DIO0-Leitung
und DIO1-Leitung übertragen werden. Diese parallelen
Daten werden in Zwischenspeicher 278a und 278b in
dem Datenausgabe-Multiplexer 268 in 25 gespeichert und der Impuls 606 von
RDTP1 bewirkt dann, dass die gespeicherten Daten des der Leitung
DIO1 zugeordneten Zwischenspeichers 278b davon
ausgegeben werden. Demnach gibt der Daten-Ausgabepuffer die Daten
RD1 mit Low-Pegel
aus. Durch den Impuls 601 von CSL1 ausgewählte parallele
Daten werden durch zweite E/A-Leitungspaare und PIO-Leitungspaare
zu zweiten Datenleitungspaaren DIO2, DIO
2 und
DIO3, DIO
3 übertragen.
Es ist erkennbar, dass Daten auf DIO2 und
DIO3 entsprechend hoch und niedrig sind.
Der Impuls 607 von RDTP2 wählt in dem Zwischenspeicher 278c gespeicherte
Daten aus und der Daten-Ausgabepuffer
gibt dann die Daten RD2 mit High-Pegel aus. Ebenso werden durch
den Impuls 604 von CSL1 ausgewählte, parallele Daten zu den
Datenleitungen DIO2 und DIO3 übertragen.
Die Zeichnung in 49c zeigt,
dass Daten mit Low-Pegel
und Daten mit High-Pegel auf Datenleitungen DIO2 und
DIO3 übertragen
weiden. Der Transmission-Gate 276 in 25 gelangt mit dem Impuls P mit High-Pegel von ΦCL in einen Ausschalt-Zustand. Nachdem die
Daten jedoch, welche bei dem vorherigen Vorgang durch die Leitung
DIO2 in dem Zwischenspeicher 278 gespeichert
wurden, zu dem Datenausgabepuffer durch den Impuls 607 von
RDTP2 übertragen
wurden, wird der Impuls P niedrig. Dann wird der Schalter 276 eingeschaltet.
Somit werden Daten auf den Datenleitungen DIO2 und
DIO3 entsprechend in Zwischenspeichern 278c und 278d zwischengespeichert.
In dem Zwischenspeicher 278c gespeicherte Daten werden
dann durch den Impuls 607 von RDTP2 ausgegeben und dadurch
gibt der Datenausgabepuffer 284 die Daten RD3 mit Low-Pegel aus. In dem
Zwischenspeicher 278d gespeicherte Daten werden durch den
Impuls 608 von RDTP3 ausgegeben und resultieren dadurch
in der Ausgabe der Daten RD4 mit High-Pegel aus dem Datenausgabepuffer 284.
Ebenso werden durch den Impuls 605 von CSL0 ausgewählte Daten
zu den ersten Datenleitungspaaren übertragen. In der Zeichnung
ist erkennbar, dass Daten mit Low-Pegel und Daten mit High-Pegel
entsprechend parallel auf den Datenleitungen DIO0 und
DIO1 übertragen
werden. Auf die gleiche Weise, wie Ober erläutert, werden diese parallelen
Daten in der Folge durch die in 49b gezeigten
Impulse 609 und 610 ausgewählt und der Datenausgabepufter 284 gibt
dann die Daten RD5 mit Low-Pegel und die Daten RD6 mit dem High-Pegel
in Folge aus. Der Datenausgabepuffer 284 nimmt dann eine
hohe Impedanz mit dem Signal COSDQ mit High-Pegel an.
-
54 ist
ein verschiedene Vorgänge
bei der CAS-Verzögerung von
2 und der Burst-Länge
von 4 unter Verwendung nur einer ausgewählten Bank zeigendes Zeitablaufdiagramm.
Befehle werden wie folgt gegeben. Aktivierungsbefehl bei t1, Lesebefehl mit externen Spaltenadressen
CA0 bei t7, CAS-Interrupt-Lesebefehl mit
externen Spaltenadressen CB0 bei t3, CAS-Interrupt-Schreibbefehl
mit externen Spaltenadressen CC0 bei t1, CAS-Interrupt-Schreibbefehl
mit externen Spaltenadressen CD0 bei t10,
Vorlade-Befehl bei t12 und Daten-Eingabe/Ausgabe-Maskierungsbefehl
bei t6, t9, t12 und t13. Daten
QA0 und QA1 werden infolge des bei t2 ausgegebenen
Lesebefehles entsprechend bei t3 und t4 ausgegeben und Daten QB0 und QB1 werden
infolge des bei t3 ausgegebenen Lesebefehles
bei t5 und t6 ausgegeben.
Bei t1 wird eine Datenausgabe unterbunden und
bleibt in einem Status hoher Impedanz infolge des bei t6 ausgegebenen
Daten-Ausgabe-Maskierungsbefehles. Bei t8 und
t9 werden Schreibdaten DC0 und DC1 infolge
des Schreibbefehles bei t7 entsprechend
eingegeben. Der Daten-Eingabe-Maskierungs-Befehl bei t9 unterbricht
den Empfang von Schreibdaten zum Zeitpunkt t10.
Ebenso werden bei t11 und t12 Schreibdaten
DD0 und DD1 entsprechend dem Schreibbefehl bei t10 eingegeben.
Der Dateneingabe-Maskierungsbefehl wird bei t12 und
t14 nach dem Vorlade-Befehl bei t12 ausgegeben.
-
55 ist
ein Zeitablaufdiagramm, welches verschiedene Vorgänge bei
einer CAS-Verzögerung von 2
und der Burst-Länge
von 4 bei einer ausgewählten
Bank zeigt. Lese-Schreib- und Daten-Eingabe/Ausgabe-Maskierungs-Vorgänge sind
die gleichen wie diejenigen in 54.
Nach dem Ausgeben eines Einfrier-Befehles bei t1 wird
die Erzeugung eines Impulses des internen Systemtaktes ΦCLK entsprechend dem Impuls 536 des
Systemtaktes CLK unterdrückt.
Somit wird die Ausgabe von Daten bei t3 eingefroren,
um die gleichen Daten wie die Ausgabe der Daten bei t2 auszugeben.
Ebenso bewirkt der interne Systemtakt, bei welchem die Erzeugung
entsprechender Impulse verhindert wird, dass der Betrieb des Spalten-Adresszählers eingefroren wird,
um dadurch das Schreiben von Daten bei t5 zu
unterbinden.
-
56 ist
ein Zeitablaufdiagramm, das einen Lesevorgang bei einer CAS – Verzögerung von
2 und der Burst-Länge
von 4 mit zwei Bänken
zeigt. Bei dem Aktivierungsbefehl der ersten Bank bei t1 und
bei dem Lesebefehl bei t2 werden aufeinanderfolgende
Daten QA0 bis QS3 vom Zeitpunkt t3 an ausgegeben.
Bei dem Aktivierungsbefehl der zweiten Bank bei t3 und
bei dem Lesebefehl bei t4 werden vom Zeitpunkt
t5 an ebenfalls aufeinanderfolgende Daten
QB0 bis QB3 ausgegeben. Zum Zeitpunkt t6 wird
bei t6 ein gleichzeitiger Vorlade-Befehl
ausgegeben.
-
57 ist
ein Zeitablaufdiagramm, welches einen verschachtelten Lesevorgang
mit der CAS-Verzögerung von
2 und der Burst-Länge
von 4 zeigt. Der Aktivierungsbefehl für die erste Bank wird zum Zeitpunkt
t1 ausgegeben und derjenige für die zweite
Bank wird dann zum Zeitpunkt t2 ausgegeben.
Somit werden Daten QA0 bis QA3 von der ersten Bank vom Zeitpunkt
t3 an ausgelesen. Gleichzeitig wird der
Aktivierungsbefehl der zweiten Bank zum Zeitpunkt t3 ausgegeben.
Zum Zeitpunkt t4 wird ein Lesebefehl für die zweite
Bank ausgegeben, die durch die Spaltenadresse A9 auf
High-Pegel ausgewählt
wird. Danach werden nach der Ausgabe aufeinanderfolgender 4Bit-Daten
QA0 bis QA3 Auslesedaten QBo und QB1 von der zweiten Bank ohne Unterbrechung
ausgegeben. Zum Zeitpunkt t5 wird ein Lesebefehl
für die
erste Bank mit der Spaltenadresse A9 mit
Low-Pegel ausgegeben, um dadurch aufeinanderfolgend Auslesedaten
QC0 und QC1 von der ersten Bank auszugeben. Ein Lesebefehl wird
dann für
die zweite Bank zum Zeitpunkt t6 ausgegeben,
um dadurch Auslesedaten QD0 und QD1 auszugeben. Ein Vorlade-Befehl
wird dann zum Zeitpunkt t1 für die erste
Bank ausgegeben. Ein Lesebefehl wird dann zum Zeitpunkt t8 für
die zweite Bank ausgegeben, um dadurch Auslesedaten QE0 bis QE3
auszugeben. Ein Vorlade-Befehl wird für die zweite Bank mit externen
Adressen A10 und A11 zu einem
Zeitpunkt t9 ausgegeben.
-
Eine Erläuterung verschiedener Betriebsmodi
mit einem einzelnen Daten-Eingabe/-Ausgabe-Pad in Verbindung mit den 54 bis 57 wurde gegeben. Es ist jedoch anzumerken,
dass die vorliegende Ausführungsform
acht Daten-Eingabe/-Ausgabe-Pads
aufweist und verschiedene Anwendungen ebenfalls möglich sind.
-
Weitere Ausführungsformen
-
Wie oben erläutert, wurde der vorliegende,
synchrone DRAM mit Impuls-RAS ausgeführt. Synchroner DRAM
alternativer Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung kann jedoch mit Pegel-RAS ausgeführt sein. Verschiedene Betriebsbefehle
für Pegel-RAS wurden bereits erläutert. Damit
der synchrone DRAM mit Pegel-RAS arbeiten kann, benötigen einige
Schaltungen Modifikationen, andere können ohne Modifikation verwendet
werden.
-
58 ist
eine Zeichnung, die ein Schaltbild für einen RAS-Puffer unter Verwendung des Pegel-RAS zeigt. In der Zeichnung
weisen ein Eingangspuffer 70 und eine Synchronisierungsschaltung 108,
welche den Pegel-RAS-Puffer 538 bilden,
den gleichen Aufbau und die Wirkungsweise wie der in 9 gezeigte RAS-Puffer 56 für Impuls-RAS auf. Der Ausgang der Synchronisierungsschaltung 108 ist
gemeinsam mit einem ersten RAS-Signalgenerator 540 für die erste
Bank und mit einem zweiten RAS-Signalgenerator 542 für die zweite Bank
durch einen Zwischenspeicher 550 angeschlossen. Der erste RAS-Signalgenerator 540 umfasst
ein Flip-Flop 545 zum Speichern eines RAS-Signales für die erste Bank als Reaktion
auf ein durch eine Adresse A11 erzeugtes
Bank-Auswahlsignal SRA11.
Das Flip-Flop 545 ist
ein NAND-Flip-Flop mit NAND-Gattern 544 und 546.
Ein Eingangsanschluss des Flip-Flop 545 ist an den Ausgang
eines NOR-Gatters 548 angeschlossen und der andere Eingangsanschluss
des Flip-Flop 545 empfängt
ein RAS-Signal von der Synchronisierungsschaltung 108.
Das NOR-Gatter 548 empfängt
das Bank-Auswahlsignal SRA11 an
seinem ersten Eingangsanschluss und ein Signal an seinem zweiten
Eingangsanschluss, welches während
eines Refresh, einer Modus-Einstellung oder einem Testbetrieb bei
einem High-Pegel bleibt. Der Aufbau des zweiten RAS-Signalgenerators ist der gleiche wie
derjenige des ersten RAS-Signalgenerators.
Nach der Aktivierung von RAS speichert
das Flip-Flop 545 somit einen Low-Pegel zwischen, wenn
die externe Adresse A11 niedrig ist, d.
h., SRA11 ist hoch, und das RAS-Signal der ersten Bank ΦRC1 wird dann auf einem High-Pegel zwischengespeichert.
Da das NOR-Gatter 548' des
zweiten RAS -Signalgenerators 542 einen
High-Pegel ausgibt, behält
das Flip-Flop 545' zu
diesem Zeitpunkt seinen vorherigen Zustand bei. D. h., nach der
Aktivierung von RAS in dem vorherigen
Vorgang war A11 hoch, d. h., SRA11 war hoch,
das RAS-Signal der zweiten
Bank ΦRC2 bleibt hoch. Wenn andererseits RAS von einem Low-Pegel zu
einem High-Pegel geht, speichert der Zwischenspeicher 550 einen
High-Pegel bei der Anstiegsflanke des nächsten Systemtaktes ΦCLK zwischen. Somit empfangen die NAND-Gatter 546 und 546' jedes einen
Low-Pegel und die Signale ΦRC1 und ΦRC2 werden daher niedrig. D. h., beide Bänke gehen
in einen Vorlade-Zustand. Zusätzlich
ist Φ
RFH während eines
Refresh niedrig und Φ
WCBR ist während eines Modus-Einstellvorganges
niedrig, die Signale ΦRC1 und ΦRC2 sind bei solchen Vorgängen sämtlich hoch. Die Signale ΦRL1 und ΦRL2 sind schnellere Signale als ΦRC1 und ΦRC2
-
59 ist
eine Zeichnung, welche Adresspuffer zum Erzeugen besonderer Adressen
SRA10 und SRA11 zeigt. Diese Adresspuffer sind unabhängige Puffer,
die von den Zeilen- und Spalten-Adresspuffern getrennt sind. Der
Adresspuffer 552 zum Erzeugen von SRA10 als Reaktion auf
eine Adresse A10 wird bei dem Impuls-RAS verwendet, aber nicht
bei dem Pegel-RAS. Der Adresspuffer 552 hat
den gleichen Aufbau wie die vorstehend erwähnten Puffer, die jeder den
Eingangspuffer 70 und die Synchronisierungsschaltung 108 umfassen.
Der Adresspuffer 554 zum Erzeugen von SRA11 als Reaktion
auf eine Adresse A11 umfasst einen Transmission-Gate 556,
welcher als Reaktion auf Signale ΦRC1 und ΦRC2 eingeschaltet wird, die im Falle eines Pegel-RAS erzeugt werden. Der Transmission-Gate 556 wird
durch Aktivierung entweder der ersten oder der zweiten Bank eingeschaltet
und dient ebenfalls zum Verhindern der Änderung eines logischen Pegels
des Signales SRA11 mit dem Systemtakt ΦCLK nach
der Aktivierung von einer der beiden Bänke. In dem Fall, dass der
Adresspuffer 554 für
Impuls-RAS verwendet wird,
kann er modifiziert werden, so dass der Ausgang des Zwischenspeichers 558 SRA11
wird.
-
60 ist
ein Schaltbild einer Pegel-RAS-Steuerungsschaltung
zum Erzeugen eines Modus-Einstell-Steuerungssignales Φ
WCBR eines Refresh-Taktes ΦRFH im Fall von Pegel-RAS. In dem Modus-Einstell-Steuerungssignal-Generator 200 in 14, der bei Impuls-RAS verwendet wird, sind
die Transmission-Gates durch das Signal ΦRP durch
ein Gatter geführt.
In dem Fall des Pegel-RAS werden
die Transmission-Gate jedoch durch ein Signal durch ein Gatter geführt, welches
durch die Signale ΦRL1 und ΦRL2 anstelle der Signale ΦRP erzeugt
werden. Dies dient zum Erzeugen der Signale Φ
WCBR und Φ
RFH mit schnelleren Signalen ΦRL1, und ΦRL2 als ΦRC1 und ΦRC2. Dieser Vorgang ist der gleiche, wie
in Verbindung mit 14 erläutert.
-
61 ist
eine Darstellung, die ein Zeitablaufdiagramm eines Pegel-RAS verwendenden synchronen DRAM
zeigt. Das Ablauf-Zeitablaufdiagramm, wie in dieser Zeichnung gezeigt,
hat eine Beziehung zu dem Impuls-RAS verwendenden,
in 54 gezeigten. In
der Zeichnung in 61 wird
zum Zeitpunkt t1 ein Vorlade-Befehl ausgegeben.
Die verbleibenden Vorgänge
sind die gleichen, wie diejenigen bei Impuls-RAS.
-
Wie oben erläutert, wurden Systemdesign
und die Verwendung von Wegen des vorliegenden, synchronen DRAM detailliert
erläutert.
Obwohl Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit einem synchronen DRAM
erläutert
wurden, ist für
den Durchschnittsfachmann erkennbar, dass andere Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung auf Halbleiterspeicher anwendbar sind.
-
Die Aufmerksamkeit des Lesers wird
auf alle Unterlagen und Dokumente gelenkt, welche gleichzeitig mit
oder vor dieser Beschreibung in Verbindung mit dieser Anwendung
eingereicht wurden, und welche öffentlich
zur Einsicht mit dieser Beschreibung sind und auf die Inhalte dieser
hier einbezogenen Unterlagen und Dokumente wird Bezug genommen.
-
Sämtliche
in dieser Beschreibung offenbarten Merkmale (einschließlich beigefügter Ansprüche, Zusammenfassung
und Zeichnungen) und/oder sämtliche
der Schritte aller offenbarten Verfahren oder Verarbeitungen können in
jeder Kombination zusammengefasst werden, mit Ausnahme von Kombinationen,
bei welchen wenigstens einige der Merkmale und/oder Schritte untereinander
exklusiv sind.
-
Jedes in dieser Beschreibung offenbarte
Merkmal (einschließlich
beigefügter
Ansprüche,
Zusammenfassung und Zeichnungen) kann durch alternative Merkmale
ersetzt werden, welche dem gleichen, äquivalenten oder vergleichbaren
Zweck dienen, sofern dies nicht ausdrücklich anders ausgeführt ist.
Soweit nicht ausdrücklich
anders ausgeführt,
ist somit jedes offenbarte Merkmal lediglich ein Beispiel einer
generischen Reihe äquivalenter
oder vergleichbarer Merkmale.
-
Die Erfindung ist nicht auf die Einzelheiten
der vorstehenden Ausführungsformen)
beschränkt.
Die Erfindung erstreckt sich auf jedes neue oder jede neue Kombination
der in dieser Beschreibung offenbarten Merkmale (einschließlich beigefügter Ansprüche, Zusammenfassung
und Zeichnungen) oder jede neuen oder neue Kombination von Schritten
jedes offenbarten Verfahrens oder jeder Verarbeitung.