DE69333086T2 - Zentralisiertes steuersystem für ein fernmeldenetz - Google Patents

Zentralisiertes steuersystem für ein fernmeldenetz Download PDF

Info

Publication number
DE69333086T2
DE69333086T2 DE69333086T DE69333086T DE69333086T2 DE 69333086 T2 DE69333086 T2 DE 69333086T2 DE 69333086 T DE69333086 T DE 69333086T DE 69333086 T DE69333086 T DE 69333086T DE 69333086 T2 DE69333086 T2 DE 69333086T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
traffic
concentrators
commands
macro
tasks
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69333086T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69333086D1 (de
Inventor
Timo Vesterinen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nokia Oyj
Original Assignee
Nokia Oyj
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Nokia Oyj filed Critical Nokia Oyj
Publication of DE69333086D1 publication Critical patent/DE69333086D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69333086T2 publication Critical patent/DE69333086T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/0016Arrangements providing connection between exchanges

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein zentralisiertes Befehlssystem für ein Telekommunikationsnetz, wobei in dem System eine zentrale Vermittlung eines Telekommunikationsnetzes und Netzelemente wie etwa lokale Verkehrskonzentratoren unter seiner Steuerung eine Entität bilden, die in zentralisierter Weise von der zentralen Vermittlung mittels Anwenderschnittstellen von einzelnen Verkehrskonzentratoren steuerbar ist.
  • Es wird immer üblicher, in Verbindung mit digitalen Vermittlungen in öffentlichen Telekommunikationsnetzen Verkehrskonzentratoren verschiedener Ebenen zu verwenden. Durch die Verwendung von Verkehrskonzentratoren können Teilnehmer aus einem umfangreichen Gebiet für eine große Durchgangs- oder regionale Vermittlung effektiv erfaßt werden. Die Verkehrskonzentratoren sind in Dörfern und, da die Kapazität steigt, derzeit sogar in Kleinstädten untergebracht.
  • Eine zentrale Vermittlung mit ihren Verkehrskonzentratoren kann somit digitale Telephondienste in einem umfangreichen Gebiet anbieten. Aus der Sicht eines Operators weist ein solches Konzept mehrere Vorteile auf. Die Teilnehmer können in dem gesamten umfangreichen Vermittlungsgebiet frei numeriert werden. Der Betrieb der Vermittlung ist zentralisiert und die gesamte große Entität kann als eine Vermittlung behandelt werden. Alle Managementaufgaben wie etwa die Teilnehmersteuerung oder die Aktualisierung und Änderung von Software können in zentralisierter Weise ausgeführt werden.
  • Die zentrale Vermittlung und ihre Verkehrskonzentratoren werden in zentralisierter Weise von der zentralen Vermittlung betrieben. Andererseits wird gefordert, daß die Verkehrskonzentratoren, insbesondere dann, wenn die Verbindungen zu der zentralen Vermittlung unterbrochen sind, sehr unabhängig arbeiten. Ein Verkehrskonzentrator muß imstande sein, den internen Verkehr ohne die Steuerung durch die zentrale Vermittlung zu vermitteln, und es muß möglich sein, die berechneten Daten, die von ihm während der Unterbrechung erzeugt wurden, zu speichern.
  • Es gibt zwei alternative Wege der Implementierung von Verkehrskonzentratoren. Ein Verkehrskonzentrator kann aus einer unabhängigen Vermittlung oder aus einer einfacheren Teilnehmerebene entwickelt werden. In ihm kann leicht eine große Anzahl von Merkmalen für einen unabhängigen Betrieb enthalten sein, wenn er aus einer unabhängigen Vermittlung entwickelt wird. Vielmehr ist das Problem, wie einheitliche Operationsfunktionen in der Weise anzuordnen sind, daß eine Vielzahl von Entitäten aus Sicht des Betriebs des Anwenders wie in einer einzigen großen Vermittlung als "unabhängig" betrachtet werden.
  • In der Praxis bedeutet dies oft, daß die Operations- und Steueraufgaben, die das gesamte Netz betreffen, in mehrere Unteraufgaben unterteilt sind, die in den verschiedenen Teilen des Netzes (d. h. in den Verkehrskonzentratoren) ausgeführt werden. Das Management der gesamten Aufgabe erfordert eine genaue Steuerung der Unteraufgaben und die Fähigkeit, viele Fehlersituationen zu bewältigen, die vorkommen können, wenn nur ein Teil der Aufgaben in gesteuerter Weise ausgeführt werden kann.
  • Das US-Patent 4853956 offenbart eine Meldungsformatierungsanordnung, die Meldungen von einem zentralen Prozessor über einen Bus an eine Vielzahl von Fernprozessoren verteilt. Die Prozessoren sind in einer Nebenstellenanlage (PBX) untergebracht.
  • Das US-Patent 4736409 offenbart ein Verfahren, in dem ein Steuerdatenprogramm aus einem gemeinsamen Steuermodul in einer PBX in Leitungs-/Leitungssatzbaugruppen (L/T-Module) geladen wird. Die L/T-Module und das gemeinsame Steuermodul sind durch eine gemeinsame Steuerdatenvielfachleitung zur Steuerdatenübertragung verbunden. Das gemeinsame Steuermodul kann die Steuerdaten unter Verwendung einer einzelnen Adresse an jedes L/T-Modul getrennt oder unter Verwendung einer Gruppenadresse an eine Gruppe von L/T-Modulen übertragen.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist ein Verfahren, durch das eine zentralisierte Steuerung in einer gesteuerten und betriebssicheren Weise ausgelegt werden kann, selbst wenn die zentrale Vermittlung und die Verkehrskonzentratoren unabhängige Entitäten sind und ihre eigenen Anwenderschnittstellen und Befehlsprogramme enthalten. Gemäß der Erfindung wird ein Verfahren in Übereinstimmung mit Anspruch 1 geschaffen.
  • Die weiteren bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung sind in den angefügten Ansprüchen offenbart.
  • Im folgenden wird die Erfindung ausführlicher mittels Beispielen und mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung beschrieben, in der
  • 1 die Struktur eines modernen Telekommunikationsnetzes zeigt, und
  • 2 ein Blockschaltplan des Systems der Erfindung ist.
  • 1 zeigt die Struktur eines digitalen Telekommunikationsnetzes hinsichtlich der Steuerverbindung zwischen einer Vermittlung 1 und Netzelementen, d. h. den Verkehrskonzentratoren 3a3c. Die Vermittlung und die Verkehrskonzentratoren übertragen untereinander Steuerdaten über einen gemeinsamen Signalisierungskanal 2 (YKM). Es ist offensichtlich, daß die Leistungsfähigkeit und die Steuerbarkeit der Steuerung der Verkehrskonzentratoren 3a3c im wesentlichen von dem in der Vermittlung verwendeten Befehlssystem abhängen, während es bei verschiedenen Aufgaben notwendig ist, mehrere Verkehrskonzentratoren zu steuern, die unabhängig Unteraufgaben ausführen.
  • Die Operationsfunktionen eines Verkehrskonzentrators werden normalerweise in dem Operationssteuercomputer der zentralen Vermittlung oder in einem getrennten zentralisierten Operationssteuerzentrum unter Verwendung der Operationssteuerschnittstellen der Verkehrskonzentratoren ausgeführt. Die Verwendung unabhängiger Operationssteuerschnittstellen ermöglicht, die Verkehrskonzentratoren lokal zu verwenden. Gemäß der Erfindung sind wenigstens die wesentlichsten Befehlssequenzen kombiniert, um Befehlsmakros zu bilden, die unter Verwendung einer vorhandenen Befehlssprache realisiert sind. Die verwendeten Befehlssprachen sind in bezug auf die verschieden Vermittlungstypen vermittlungsspezifisch, weshalb ein Fachmann auf dem Gebiet wissen sollte, auf welche Vermittlung jede Befehlssprache anwendbar ist.
  • Ein Befehlsmakro bildet normalerweise eine einzelne Aufgabenentität, in der mehrere Befehle in einer oder in mehreren Netzelementen, d. h. in Verkehrskonzentratoren, ausgeführt werden. Da jeder Verkehrskonzentrator nur Daten enthält, die sich auf seine eigenen Schnittstellen und Busse beziehen, ist es nicht notwendig, die aufgrund der Befehle veränderten Daten und Dateien für die anderen Verkehrskonzentratoren zu aktualisieren. Lediglich die sich auf die Numerierung beziehenden Analysetabellen müssen immer sowohl in der zentralen Vermittlung als auch in den Verkehrskonzentratoren, die von irgendwelchen Veränderungen der Teilnehmernumerierung betroffen sind, aktualisiert werden.
  • 2 zeigt das System gemäß der Endung als einen Blockschaltplan, in dem das Bezugszeichen 4 einen Operationssteuercomputer der Telephonvermittlung 1 nach 1, das Bezugszeichen 5 dessen Programmspeicher und das Bezugszeichen 6 dessen Pufferspeicher bezeichnet. Außerdem umfaßt das System einen gemeinsamen Kanal 7 für die Verkehrskonzentratoren A...E unter dem Computer 4 und seiner Telekommunikationsnetzvermittlung.
  • Gemäß dem System der Erfindung basiert die Ausführung einer Aufgabenentität somit auf einer Befehlsstruktur, bei der mehrere Befehlssequenzen kombiniert werden, um Makrobefehle zu bilden. Vor dem Beginn einer Makro-Aufgabe werden bei jedem Zielsystem des Makros Terminal-Sitzungen eröffnet, wobei sämtliche aufgebauten Verbindungen während der Ausführung des gesamten Makros aufrechterhalten werden. Vor dem Beginn der Aufgaben wird in jedem System ein Netzelement-Statusabfragebefehl ausgeführt, um den Status der Verbindung und des Netzelements sicherzustellen. Somit enthalten die Makros Befehle, die auf einzelne Netzkomponenten, z. B. Verkehrskonzentratoren und andere unabhängige Vermittlungen unter zentralisierter Steuerung, gerichtet sind; zusammengenommen bilden die Befehle die Ausführung einer Aufgabe, die das gesamte Netz abdeckt. Ein Beispiel für eine auszuführende Aufgabe ist die Weiterleitung eines Teilnehmers von einer Stelle zu einer anderen aus dem Gebiet des Verkehrskonzentrators A in das des Verkehrskonzentrators D. In diesem Fall umfaßt die Gesamtaufgabe die folgenden Unteraufgaben:
    • – Erstellen eines neuen Teilnehmers in Verkehrskonzentrator D,
    • – Schreiben der Steuerdaten des neuen Teilnehmers in die Dateien der zentralen Vermittlung (in den Speicher 4 der Zentraleinheit),
    • – Übermitteln der Zählerdaten von Verkehrskonzentrator A zu Verkehrskonzentrator D als seine Anfangswerte,
    • – Löschen der Teilnehmerdaten in Verkehrskonzentrator A.
  • In diesem Fall enthält der Makro somit Befehlssequenzen in dem Speicher 5 des Computers 4, wobei die Sequenzen einzelne Befehle, z. B. A1...A3, D1...D2, für die Verkehrskonzentratoren A und D nach 2 enthalten. Dies erfordert in der zentralen Vermittlung ein zentralisiertes Befehlssystem gemäß der Erfindung, das Befehle gleichzeitig in mehrere Zielsysteme schicken kann. Der Makro wird für den Anwender in der Weise benannt, daß er einzelnen Befehlen ähnelt, so daß mit Bezug auf den Anwender die notwendigen Befehls-Sitzungen bei dem Zielsystem eingebettet sind.
  • Gemäß der Erfindung wird das Aufgabenmanagement in Fehlersituationen folgendermaßen ausgeführt:
    • – Der Operationssteuercomputer der zentralen Vermittlung hält ein Protokoll aller Aufgaben, die von der zentralen Vermittlung begonnen und in den verschiedenen Netzelementen ausgeführt werden,
    • – die Aufgaben (Zielbefehle) können aufgrund eines vorübergehenden Fehlers, z. B. in der Verbindung, in dem Puffer 6 gespeichert werden, um auf die Fortsetzung der Ausführung zu warten. In einigen Fällen ist es möglich, die Ausführung eines Makros auf normalem Weg fortzusetzen, selbst wenn sich eine oder mehrere Aufgaben in einem Wartezustand befinden. Diese Aufgaben werden automatisch ausgeführt, wenn die Verbindung wieder in Ordnung ist. Allerdings ist es oft unmöglich, Makrobefehle nach einem Befehl in einem Wartezustand auszuführen, wenn die folgenden Aufgaben oder eine von ihnen von der Antwort der Aufgabe im Wartezustand abhängt. In diesem Fall wird die Ausführung des Makros nicht fortgesetzt, aber der vollständige Makro in den Pufferspeicher 6 übertragen und in einen Wartezustand gesetzt.
  • Das vom Computer der zentralen Vermittlung gehaltene Protokoll besitzt Kenntnis darüber, welche Unteraufgaben ausgeführt worden sind und von wo aus das Makro fortzusetzen ist, nachdem der Fehler korrigiert worden ist. Es muß ein Protokoll gehalten werden, da das Aufgabenmanagement verlangt, daß der Anwender über alle Ausführungsschritte der vollständigen Aufgabe, über die Unteraufgaben, die in den Puffer übertragen werden, usw. genau informiert sein sollte. Das für das Netzelement spezifische Protokoll ist vorzugsweise in einer ausführbaren Form gespeichert, die z. B. nach einer Unterbrechung als solche dem Netzelement wieder zur Ausführung zugeführt werden kann.
  • Die in den Pufferspeicher 6 übertragenen Aufgaben enthalten Unterzustände, welche die Ausführung steuern. Beispiele für die Unterzustände sind ein automatischer Ausführungszustand, in dem die Aufgabe automatisch und sofort ausgeführt wird, wenn der Fehler korrigiert ist, und ein Ausführungswartezustand, in dem die Aufgaben erst zur Ausführung übertragen werden, nachdem ein Befehl von dem Operator ausgegeben wurde. Das letztgenannte Merkmal erlaubt es, Befehle ohne das Vorhandensein eines Gerätes auszuführen, was in Telekommunikationsgesellschaften für wichtig gehalten wird. Zum Beispiel können neue Teilnehmer durch Befehle definiert werden, auch wenn der eigentliche Verkehrskonzentrator noch nicht eingerichtet oder zugeschaltet ist.
  • Um die Ausführung von Aufgaben sicherzustellen, ist es in dem System gemäß der Erfindung möglich, zwischen der zentralen Vermittlung und den Verkehrskonzentratoren parallele (eingebettete) Sitzungen auszuführen. Der zentralisierte Makrobefehlscompiler in der zentralen Vermittlung, d. h. der Operationssteuercomputer 4 oder ein getrenntes Operationssteuerzentrum, richtet sofort zu Beginn der Ausführung Befehlsverbindungen zu all den Verkehrskonzentratoren ein, an die Makro-Aufgaben gerichtet sind. Auch wenn die Unteraufgaben aufeinanderfolgend in den verschiedenen Verkehrskonzentratoren fortschreiten, werden während der Ausführung des vollständigen Makros parallele Verbindungen zu sämtlichen Verkehrskonzentratoren aufrechterhalten.
  • Gemäß der Erfindung können die Aufgaben alternativ in zwei Schritten ausgeführt werden, wobei eine noch größere Zuverlässigkeit erreicht wird.
  • Dies hat die Einführung des von Datenbanksystemen bekannten Festschreibungskonzepts zur Folge. Im ersten Schritt werden die Aufgaben wie normal ausgeführt, wobei das Datenbanksystem des Verkehrskonzentrators die Änderung aber nicht festschreibt. Nachdem die zentrale Vermittlung alle Aufgaben in jeden Verkehrskonzentrator geschickt hat, folgt auf den ersten Schritt der zweite Schritt, bei dem der Operationssteuercomputer der zentralen Vermittlung jeden Verkehrskonzentrator der Reihe nach auffordert, die durch die Aufgaben erforderlichen Änderungen festzuschreiben. Jedes Datenbanksystem führt daraufhin dauerhaft die Aktivierung der Aufgabe aus. Wenn die Ausführung einer Makro-Aufgabe in einem der Netzelemente im zweiten Schritt fehlerhaft ist, können die Änderungen, die durch die im ersten Schritt ausgeführten Befehle in bezug auf dieses Netzelement veranlaßt werden, aufgehoben und wie eine gemeinsame Fehlersituation gehandhabt werden.
  • Dieses einleitende Ausführungsfestschreibungsverfahren funktioniert in Fällen, in denen ein richtiges Datenbanksystem in Verwendung ist und die Änderungen in den Befehlen auf die von der Datenbank gesteuerten Daten gerichtet sind, ohne daß die Befehlssoftware der Verkehrskonzentratoren geändert wird. In solchen Fällen kann die Festschreibung zwischen dem Makrosystem der zentralen Vermittlung und dem Datenbanksystem der Verkehrskonzentratoren einfach implementiert werden, wobei zahlreiche Befehlsprogramme nicht betroffen zu sein brauchen.
  • Die Befehlsstrukturen, die das System der Endung (d. h. die Makros) verkörpern, zeigen sich dem Anwender auf dieselbe Weise wie einzelne Befehle. Die Makros, die in Verwendung sind, sind in einem Menü enthalten, das die Makro-Aufgaben darstellt. Um eine Harmonisierung sicherzustellen, nimmt das Befehlssystem lediglich Makros an, die auf standardisierte Weise erstellt worden sind und eine Darstellung von sich selbst (des Teils des Menüs, der das Makro betrifft) aufweisen.
  • Für den Fachmann auf dem Gebiet ist offensichtlich, daß die verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung nicht auf die obengegebenen Beispiele beschränkt sind, sondern im Umfang der angefügten Ansprüche uneingeschränkt abgeändert werden können.

Claims (7)

  1. Zentralisiertes Befehlssystem für ein Telekommunikationsnetz, mit: einer zentralen Vermittlung (1), die sich im Netz befindet; und Verkehrskonzentratoren (3a3c; A–E), die in dem Netz verteilt und getrennt von der zentralen Vermittlung angeordnet sind, wobei die Verkehrskonzentratoren und die zentrale Vermittlung eine Entität bilden, die von der zentralen Vermittlung mittels Operationssteuerschnittstellen einzelner Verkehrskonzentratoren in zentralisierter Weise steuerbar ist, wobei die Operations- und Steueraufgaben des Netzes in Unteraufgaben unterteilt sind, die einen oder mehrere der Verkehrskonzentratoren betreffen; dadurch gekennzeichnet, daß das zentralisierte Befehlssystem eine programmbasierte Befehlsstruktur umfaßt, in der die Befehlssequenzen, die für jede Unteraufgabe erforderlich sind und an die zentrale Vermittlung und an einen oder an mehrere der Verkehrskonzentratoren gerichtet sind, so kombiniert sind, daß ein Makro gebildet wird, wobei die programmbasierte Befehlsstruktur so konfiguriert ist, daß sie eingebettete Terminal-Sitzungen mit der zentralen Vermittlung und mit einem oder mit mehreren der Verkehrskonzentratoren (3a3c; A–E), die für die Ausführung des Makros notwendig sind, automatisch beginnt und die Befehlssequenzen, die für jede Unteraufgabe erforderlich sind, ausführt.
  2. System nach Anspruch 1, das Mittel umfaßt, die die Terminal-Sitzungen mit jedem Zielsystem des Makros eröffnen, bevor die Makro-Aufgaben begonnen werden, wobei sämtliche aufgebauten Verbindungen während der Ausführung des gesamten Makros parallel aufrechterhalten werden und vor dem Beginn der Aufgaben in jedem System ein Netzelement-Statusabfragebefehl ausgeführt wird, um die Verbindung und den Status des Netzelements sicherzustellen.
  3. System nach Anspruch 1 oder 2, das Mittel umfaßt, die die Makrobefehle in zwei Schritten in der Weise ausführen, daß im ersten Schritt alle Befehle durch die verschiedenen Verkehrskonzentratoren (3a3c; A–E) geschickt werden, ohne daß die Verkehrskonzentratoren auf Änderungen, die durch die Befehle erforderlich sind, eingehen, bis alle Verkehrskonzentratoren durchlaufen wurden, und daß in einem zweiten Schritt die Verkehrskonzentratoren (3a3c; A–E) auf die in dem ersten Schritt ausgeführten Befehle eingehen.
  4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn die Ausführung einer Makro-Aufgabe in einem Verkehrskonzentrator im zweiten Schritt fehlerhaft ist, die Änderungen, die durch die im ersten Schritt ausgeführten Befehle veranlaßt werden, für diesen Verkehrskonzentrator aufgehoben werden.
  5. System nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das System ein für den Verkehrskonzentrator spezifisches Transaktionsprotokoll umfaßt, das eine Liste der Befehle, die in jedem Element ausgeführt werden, hält und versucht, die Befehle auszuführen, wobei das Protokoll eine Angabe der Befehle, die aus irgendeinem Grund nicht ausgeführt worden sind, hält, und daß das für den Verkehrskonzentrator spezifische Transaktionsprotokoll in einer ausführbaren Form gespeichert ist, die als solche ausgeführt werden kann, um Befehle auszuführen, die in den entsprechenden Verkehrskonzentratoren (3a3c; A–E) nicht ausgeführt worden sind.
  6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das System einen Pufferspeicher (6) umfaßt, der für den Verkehrskonzentrator spezifische Aufgaben wie etwa einzelne Makrobefehle für eine spätere Ausführung und Operationszustände, die die weitere Ausführung verzögerter Aufgaben steuern, puffert.
  7. System nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch zwei Operationszustände, die die weitere Ausführung verzögerter Ausführungen steuern, wovon einer die Befehle, die sofort ausgeführt werden sollen, sobald wie möglich überträgt und der andere die Befehle in einem Wartezustand hält, bis der System-Operator einen Ausführungsbefehl ausgibt.
DE69333086T 1992-08-14 1993-08-12 Zentralisiertes steuersystem für ein fernmeldenetz Expired - Fee Related DE69333086T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FI923670A FI96654C (fi) 1992-08-14 1992-08-14 Televerkon keskitetty komentojärjestelmä
FI923670 1992-08-14
PCT/FI1993/000316 WO1994005123A1 (en) 1992-08-14 1993-08-12 Centralized command system for a telecommunications network

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69333086D1 DE69333086D1 (de) 2003-08-14
DE69333086T2 true DE69333086T2 (de) 2004-05-13

Family

ID=8535713

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69333086T Expired - Fee Related DE69333086T2 (de) 1992-08-14 1993-08-12 Zentralisiertes steuersystem für ein fernmeldenetz

Country Status (6)

Country Link
US (1) US5568545A (de)
EP (1) EP0655182B1 (de)
AU (1) AU4710793A (de)
DE (1) DE69333086T2 (de)
FI (1) FI96654C (de)
WO (1) WO1994005123A1 (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5713910A (en) * 1992-09-04 1998-02-03 Laurus Medical Corporation Needle guidance system for endoscopic suture device
US6048351A (en) 1992-09-04 2000-04-11 Scimed Life Systems, Inc. Transvaginal suturing system
US7060077B2 (en) 1992-09-04 2006-06-13 Boston Scientific Scimed, Inc. Suturing instruments and methods of use
US5540704A (en) * 1992-09-04 1996-07-30 Laurus Medical Corporation Endoscopic suture system
JP2001500696A (ja) * 1996-09-16 2001-01-16 シーメンス アクチエンゲゼルシヤフト 通信端末装置の制御方法
US6041117A (en) * 1997-02-28 2000-03-21 At&T Corp Distributed network control and fabric application interface
US6477245B1 (en) * 1998-09-25 2002-11-05 Avaya Technology Corp. Method for the management of a telephone automatic branch exchange, external management device and corresponding automatic branch exchange
DE60328490D1 (de) 2002-06-12 2009-09-03 Boston Scient Ltd Nahtinstrumente

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4853956A (en) * 1983-05-20 1989-08-01 American Telephone And Telegraph Company Communication system distributed processing message delivery system
JPS6253097A (ja) * 1985-09-02 1987-03-07 Toshiba Corp 制御デ−タ伝送方式
US4747130A (en) * 1985-12-17 1988-05-24 American Telephone And Telegraph Company, At&T Bell Laboratories Resource allocation in distributed control systems
DE3823914A1 (de) * 1988-07-14 1990-01-18 Siemens Ag Verfahren zum uebermitteln endgeraetebestimmender programmparameterdaten von einer kommunikationsanlage zu kommunikationsendgeraeten
JP3004130B2 (ja) * 1992-10-05 2000-01-31 富士通株式会社 メッセージ情報終端方式

Also Published As

Publication number Publication date
FI923670A (fi) 1994-02-15
WO1994005123A1 (en) 1994-03-03
AU4710793A (en) 1994-03-15
DE69333086D1 (de) 2003-08-14
EP0655182A1 (de) 1995-05-31
FI923670A0 (fi) 1992-08-14
EP0655182B1 (de) 2003-07-09
US5568545A (en) 1996-10-22
FI96654B (fi) 1996-04-15
FI96654C (fi) 1996-07-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69732221T2 (de) Verfahren zum Anbieten von einem Dienst an Fernmeldenetzbenutzern
DE69733543T2 (de) Verfahren zum Anbieten von wenigstens einem Dienst an Fernmeldenetzbenutzern
EP0207255B1 (de) Anordnung zum Bedienen und Warten einer Fernmelde- insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage
CH620074A5 (de)
DE69731182T2 (de) Nachrichtenverfahren zwischen einer Dienstvermittlungsstelle und einer Dienstkontrolleinrichtung in einem Fernmeldenetz
DE69333086T2 (de) Zentralisiertes steuersystem für ein fernmeldenetz
EP0303870B1 (de) Modular strukturiertes digitales Kommunikationssystem mit betriebstechnischen und sicherheitstechnischen Komponenten
EP0680238A2 (de) Programmgesteuerte Einrichtung insbesondere Breitband-ISDN-Kommunikationseinrichtung mit mindestens einem in dieser ablaufenden Vermittlungstechnischen Prozess
EP0810801A2 (de) Verfahren zum Aufbau einer Verbindung sowie Vermittlungsstelle, Dienstrechner und Kommunikationsnetz
EP0763954B1 (de) Verfahren zur Auswertung von leistungsmerkmalbezogenen Nachrichten in einer programmgesteuerten Kommunikationseinrichtung
DE1295589B (de) Schaltungsanordnung zum Steuern von Koppeleinrichtungen in Fernmelde-, insbesondere Fernschreib- und Fernsprechvermittlungsanlagen
DE69839404T2 (de) Völlig flexibeles leitweglenkungssystem
EP0765580B1 (de) Kommunikationsvermittlungssystem mit einem leistungsmerkmalsystem und einem basisvermittlungssystem
EP1317150B1 (de) Verfahren zum Übermitteln eines Kennzeichendatums einer Netzknoteneinheit, zugehörige Vorrichtung und zugehöriges Programm
EP0782810B1 (de) Verfahren und anordnung zur auflösung von leistungsmerkmal-interaktionen in einem kommunikationssystem
DE3035276C2 (de) Schaltungsanordnung zur Verbindung von Informationsquellen für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen
EP1225753B1 (de) Verteiltes automatisches Anrufverteilsystem mit Notfall-Betriebsart
DE10117366B4 (de) Verfahren und Anordnung zum Betreiben eines Telekommunikationsnetzes
EP1154657B1 (de) Verfahren zur Lenkung von Diensteaufrufen in einem Telekommunikationsnetz, sowie Telekommunikationsnetz, Vermittlungsstelle und Programmmodul dafür
DE3827493A1 (de) Verfahren und anordnung zur realisierung von datenverbindungen in einer kommunikationsvermittlungsanlage
EP0967776A2 (de) Verbindungsaufbauverfahren Dienststeuereinheit und Kommunikationsnetz
EP1055333B1 (de) Steuerkomponente in einem service switching point
DE4418208A1 (de) Verfahren und Service-Personalcomputer zum Administrieren und Warten von Kommunikationssystemen
DE3743956A1 (de) Verfahren zur initiierung von vermittels eines digitalen kommunikationssystems steuerbaren kommunikationsverbindungen durch eine daran angeschlossene externe rechneranlage
DE2426608B1 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zum Betrieb einer indirekt gesteuerten Vermittlungsanlage

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee