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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Banddruckvorrichtung zum Drucken
einer gewünschten Reihe
von Zeichen auf ein Band und zum Schneiden des Bands zu einem Etikett
mit einer gewünschten Länge und
auch eine Bandkassette, die in der Banddruckvorrichtung verwendet
wird, um darin ein Band aufzunehmen. Die Erfindung betrifft insbesondere eine
Technik zum Erreichen eines genauen, jedoch einfachen Drucks auf
einer Vielzahl von Bändern,
die unterschiedliche Breiten, Farben und Materialien aufweisen.
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Vorrichtungen
zum Drucken einer gewünschten
Reihe von Zeichen auf eine Oberfläche eines Klebebands, das eine
hintere Fläche
mit einem zuvor darauf aufgebrachten Klebstoff aufweist, und zum
Schneiden des Bands zu einem Etikett mit einer gewünschten
Länge (nachfolgend
als Banddruckvorrichtung bezeichnet) sind allgemein bekannt und werden
in Häusern
und Büros üblicherweise
verwendet. Eine solche Banddruckvorrichtung benötigt keine zusätzlichen
oder speziellen Peripheriegeräte,
sie verwirklicht jedoch ein wirksames, direktes Drucken von Zeichen
oder Symbolen auf ein Klebeband und das Schneiden des Bands zu einem
Klebeetikett. Mit dieser Banddruckvorrichtung kann ein Benutzer
beispielsweise einen Titel eines Geschäftsordners, von Musik oder
eines Films auf ein Band drucken und ein Klebeetikett mit dem Titel
an einem gewünschten
Ort zweckmäßigerweise
auf den Rücken
eines Ordners oder die Rückseite
eines Tonkassettenbands oder eines Videobands aufbringen.
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Eine
Vielzahl von Bandkassetten, die Bänder unterschiedlicher Breiten
und Tinten unterschiedlicher Farben enthalten, sind im Handel erhältlich,
um verschiedene Anforderungen für
eine solche Banddruckvorrichtung zu erfüllen. Die Bänder in der Bandkassette reichen
von einem verhältnismäßig breiten Band,
das vorzugsweise auf einen dicken Rücken eines großen Ordners
aufbringbar ist, bis zu einem verhältnismäßig schmalen Band mit einer
Breite von einigen Millimetern, das wünschenswerterweise auf eine
schmale Rückseite
eines Tonkassettenbands aufbringbar ist. Die Banddruckvorrichtung
selbst wurde in hohem Maße
verbessert, so dass sie mehrere Funktionen zum Verwirklichen eines
schönen
Drucks und zum Ermöglichen
einer Auswahl eines gewünschten
Druckstils aufweist.
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Die
Erfinder haben herausgefunden, dass es unerwartet schwierig ist,
gewünschte
Etiketten unter Verwendung der herkömmlichen Banddruckvorrichtung
mit Bändern
erheblich verschiedener Breiten zu erhalten. Wenn der Unterschied
in der Bandbreite verhältnismäßig gering
ist, ist dieses Problem nicht klar erkennbar.
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Eine
Vielzahl von Bändern
und Druckstilen machen den Betrieb und die Steuerung der Banddruckvorrichtung
unerwünscht
kompliziert, wodurch der wesentliche Vorteil der Banddruckvorrichtung
beeinträchtigt
wird, der darin besteht, dass ein einfacher Etikettdruck verwirklicht
wird. Wenn ein Drucken einer großen Punktanzahl verwirklicht
wird, während eine
Bandkassette mit einem schmalen Band in die Banddruckvorrichtung
eingesetzt ist, oder wenn eine Reihe von Zeichen eines Standardfonts
geändert wird,
so dass sie einen breiteren Font aufweisen, können die Zeichen fälschlicherweise
außerhalb
der Bandbreite oder einer vorbestimmten Länge gedruckt werden.
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Bei
der Banddruckvorrichtung wird eine gewünschte Reihe von Zeichen und
Symbolen auf ein bestimmtes Stück
eines langen Bands gedruckt, und das bestimmte Stück des Bands,
auf dem sich der Druck befindet, wird dann manuell oder automatisch zu
einem Etikett mit einer gewünschten
Länge geschnitten.
Der linke und der rechte Rand in Längsrichtung des Bands beim
geschnittenen Band (nachfolgend als Etikett bezeichnet) sind jeweils
als Vorschubabstände
des Bands von einem Schnittende des Bands bis zu einer Druckanfangsposition
und von einer Druckendposition bis zu einer Schneidposition definiert.
Bei den herkömmlichen
Banddruckvorrichtungen sind die Längen des linken und des rechten
Rands im allgemeinen festgelegt. Das in der Banddruckvorrichtung
verwendete Band hat eine auf seiner Rückseite angebrachte Abziehschicht,
so dass es klebend wird, wenn die Abziehschicht abgezogen wird,
und es ist so ausgebildet, dass ein Thermotransferdruck ermöglicht wird.
Hierdurch ist das Band verhältnismäßig kostspielig,
und die Ränder am
Band sind dadurch so festgelegt, dass ihre Längen so gering wie möglich sind.
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Jedes
Etikett weist einen gedruckten Abschnitt gewünschter Zeichen und einen linken
und einen rechten Rand auf. Weil die Längen der Ränder bei der herkömmlichen
Banddruckvorrichtung festgelegt sind, kann das Verhältnis zwischen
dem gedruckten Abschnitt und den Rändern vom Benutzer nicht beliebig
festgelegt werden, und es kann unausgeglichen werden.
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In
der Druckschrift EP-A-0 534 799 (veröffentlicht am 31.03.1993, beanspruchte
Priorität
vom 26.09.1991) sind sowohl ein beliebiges Einstellen von Rändern als
auch ein Kassettenunterscheidungselement, das eine Bandbreite angibt,
offenbart. Es gibt keine Angabe zu den dadurch beeinflußten Formaten.
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Es
wurde ein Mechanismus vorgeschlagen, der es dem Benutzer ermöglicht,
die Längen
der Ränder
festzulegen. Wenn eine Mehrzahl an Bändern mit unterschiedlichen
Breiten verwendet werden, ist die optimale Einstellung der Ränder für ein Band
mit einer bestimmten Breite jedoch nicht für andere Bänder mit anderen Breiten geeignet.
Ein Festlegen der Randlängen
ist daher jedesmal erforderlich, wenn die Bandkassette ausgetauscht
wird und sie ein Band mit einer anderen Breite enthält.
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Die
Banddruckvorrichtung verwendet im allgemeinen einen Thermotransfer-Druckmechanismus,
um den Druckmechanismus und dadurch die gesamte Vorrichtung vorzugsweise
kompakt zu machen. Für
denselben Zweck wird ein feststehender Druckkopf mit einem ausreichenden
Druckbereich verwendet, um das Drucken auszuführen.
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Beim
Thermotransferdruck werden ein Farbband und auch das Band in der
Bandkassette untergebracht, so dass sie einander an einer Position
einer Andruckrolle überlappen.
Wenn die Bandkassette druckbereit in die Banddruckvorrichtung eingesetzt ist,
werden das Band und das Farbband an der Überlappungsposition zwischen
dem Wärmekopf
und der Andruckplattenrolle gehalten. Wenn dem Druckkopf synchron
mit dem Vorschub des Bands Leistung zugeführt wird, wird Tinte auf dem
Farbband zum Drucken geschmolzen und auf die Oberfläche des
Bands übertragen.
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Wenn
der Benutzer die Bandbreite beliebig wählt, kann der Druckbereich
des Wärmekopfs
größer werden
als die tatsächliche
Breite des in die Vorrichtung eingesetzten Bands, so dass Zeichen
außerhalb
der Bandbreite gedruckt werden können.
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Es
wurde ein Verfahren zum Verhindern des Ausführens des Druckens vorgeschlagen,
um das Verschwenden von Etiketten zu vermeiden. Bei der kompakten
Banddruckvorrichtung ist die Anzeigeeinheit jedoch verhältnismäßig klein
gemacht, und sie ist unzureichend, um den Benutzer über eine
detaillierte Ursache für
diese Verhinderung zu informieren. Der Benutzer muss eine Layoutanzeigefunktion
betätigen,
um die Ursache zu finden.
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Bei
einem anderen vorgeschlagenen Verfahren wird das Drucken unabhängig davon
ausgeführt, ob
der Druckbereich außerhalb
der Bandbreite liegt, wodurch ein Etikett mit teilweise fehlenden
Zeichen erhalten wird. Das fehlerhafte Etikett informiert den Benutzer über eine
Ursache des Druckfehlers. Es treten Probleme auf, die nachstehend
beschrieben werden.
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Selbst
wenn sich in der Bandkassette ein verhältnismäßig schmales Band befindet,
hat das in der Bandkassette untergebrachte Farbband eine Breite,
die dem Druckbereich des Druckkopfs gleicht oder größer ist
als dieser. Dies sorgt dafür,
dass das Farbband zwischen dem Druckkopf und der Andruckplattenrolle
positioniert wird, und es verhindert, dass der Druckkopf direkt
gegen die Andruckplattenrolle geschoben wird.
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Wenn
der Druckbereich die Bandbreite übersteigt,
wird Tinte auf dem Farbband auf die Andruckplattenrolle aufgebracht,
was unerwünscht
ist. Dies führt
zu unbeabsichtigten Flecken auf der Rückseite des Etiketts, wenn
nachfolgend ein anderes Band mit einer größeren Breite zum Drucken verwendet
wird. An der Andruckplattenrolle haftende Tinte ändert den Durchmesser der Andruckplattenrolle,
wodurch der linke und der rechte Rand des Bands oder die Zeichengröße geändert wird
oder mechanische Schwierigkeiten auftreten.
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Gemäß den vorstehenden
Ergebnissen sollte der Benutzer der herkömmlichen Banddruckvorrichtung
die Form, die Fontgröße und die
Randeinstellung jedesmal ändern,
wenn ein Band mit einer anderen Breite zum Drucken verwendet wird.
Der Benutzer muss auch prüfen,
ob die in die Banddruckvorrichtung eingesetzte Bandkassette ein
Band mit einer dem Druckbereich entsprechenden bestimmten Breite
enthält,
um zu verhindern, dass Zeichen außerhalb der Bandbreite gedruckt
werden.
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Eine
Aufgabe der Erfindung besteht dementsprechend darin, eine neuartige
Banddruckvorrichtung und eine darin verwendete Bandkassette bereitzustellen,
die keine dem Typ des in der Vorrichtung verwendeten Bands entsprechende
mühsame
Handhabung erfordern.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein einfaches und wirksames
Drucken einer gewünschten
Reihe von Zeichen auf ein Band zu verwirklichen.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Betriebsbedingungen
zu verbessern, indem mehrere verschiedene Typen von Bandkassetten,
die jeweils ein Band eines anderen Typs aufnehmen, auf eine Banddruckvorrichtung
angewendet werden.
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Entsprechend
der vorliegenden Erfindung wird eine wie in Anspruch 1 beanspruchte
Banddruckvorrichtung bereitgestellt.
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Die
Banddruckvorrichtung der vorliegenden Erfindung umfasst eine Randinformations-Festlegungs-
und Speichereinheit zum Festlegen und Speichern von Randinformationen,
die mindestens eine von den Längen
eines linken und eines rechten Rands darstellen, die vor und hinter
der auf das geschnittene Band gedruckten Folge festzulegen sind, eine
Bandbreiten-Detektionseinheit zum Detektieren von Bandbreiteninformationen,
die die Breite des in die Vorrichtung eingesetzten Bands darstellen,
und eine Randfestlegungseinheit zum Festlegen des linken und des
rechten Rands beim Drucken auf der Grundlage der in der Randinformations-Festlegungs- und Speichereinheit
gespeicherten Randinformationen sowie der von der Bandbreiten-Detektionseinheit detektierten
Bandbreiteninformationen.
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Die
Randinformations-Festlegungs- und Speichereinheit legt vorzugsweise
die Längen
des linken und des rechten Rands als Relativwerte fest und speichert
diese, und die Randfestlegungseinheit wandelt die Relativwerte dann
auf der Grundlage der Bandbreiteninformationen in Absolutwerte um
und legt den linken und den rechten Rand entsprechend den Absolutwerten
fest.
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Die
Banddruckvorrichtung ist vorzugsweise zum Drucken einer Folge von
einer oder mehreren Zeilen eingegebener Zeichen auf ein Band und
zum Schneiden und Ausgeben des Bands da. Sie umfasst vorzugsweise
eine Kopfansteuerbereich-Steuereinheit
zum Ansteuern spezifischer Punktelemente in einem bestimmten Bereich
aus einer Vielzahl auf einem Druckkopf in Reihen angeordneter Punktelemente
entsprechend den Bandbreiteninformationen.
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Die
Banddruckvorrichtung nimmt vorzugsweise eine Bandkassette auf, die
ein Band aufnimmt und lösbar
in der Banddruckvorrichtung zum Drucken einer gewünschten
Reihe von Zeichen auf das Band befestigt ist. Die Bandkassette umfasst
vorzugsweise ein charakteristisches Element, das spezifische Informationen
auf dem Band speichert, die in einer gewissen Art von der Banddruckvorrichtung
gelesen werden können.
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Die
spezifische Information in dem charakteristischen Element kann eine
Kontur der Bandkassette und eine Kombination einer Mehrzahl von Öffnungen,
die von der Banddruckvorrichtung mechanisch gelesen werden können, umfassen.
Alternativ kann das charakteristische Element die spezifische Information
auf dem Band als elektrische oder magnetische Daten speichern. Im
letzteren Fall können
die elektrischen Daten oder magnetischen Daten, die in dem charakteristischen
Element gespeichert sind, aktualisiert werden.
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Die
spezifische Information auf dem Band, die in dem charakteristischen
Element gespeichert ist, umfasst vorzugsweise die Breite des Bandes, kann
aber auch andere Daten wie etwa die Farbe oder das Material des
Bandes, Identifizierung eines Benutzers, ein Passwort und die restliche
Menge des Bandes umfassen.
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Die
Banddruckvorrichtung der Erfindung umfasst vorzugsweise eine Eingabeeinheit
zur Eingabe der gewünschten
Reihe von Zeichen, eine Charakteristisches-Element-Erkennungseinheit
zur Erkennung eines charakteristischen Elements, das vorher und
mechanisch auf der Bandkassette bereitgestellt wurde, und eine Zeichenreihenmodifikationseinheit zur
Modifizierung und zum Drucken der gewünschten Reihe von Zeichen,
die von der Eingabeeinheit eingegeben wurden, basierend auf Ergebnissen
der Erkennung der Charakteristisches-Element-Erkennungseinheit.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführung umfasst
die Banddruckvorrichtung eine Eingabeeinheit zur Eingabe der gewünschten
Reihe von Zeichen, eine Charakteristisches-Element-Leseeinheit zum Lesen eines
charakteristischen Elements der Bandkassette, um darin elektrisch
oder magnetisch gespeicherte spezifische Informationen herauszuziehen,
und eine Druckeinheit zur Festlegung zumindest eines Punktes aus
einer Anzahl von Punkten der gewünschten
Reihe von Zeichen, die auf das Band gedruckt werden sollen, ein
Layout der gewünschten Reihe
von Zeichen, und ein Zuführmoment
des Bandes basierend auf den Ergebnissen des Lesens durch die Charakteristisches-Element-Leseeinheit, und
das Drucken der gewünschten
Reihe von Zeichen auf das Band in Übereinstimmung mit der Festlegung.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführung nimmt
die Banddruckvorrichtung wieder lösbar eine Bandkassette auf,
um eine gewünschte
Reihe von Zeichen auf das Band zu drucken und umfasst eine Eingabeeinheit
zur Eingabe der gewünschten
Reihe von Zeichen, eine Charakteristisches-Element-Leseeinheit zum Lesen
eines charakteristischen Elements der Bandkassette, um darin elektrisch
oder magnetisch gespeicherte Information herauszuziehen, eine Mögliche-Anordnungen-Anzeigeeinheit
zur Anzeige einer Mehrzahl von möglichen
Anordnungen der gewünschten,
durch die Eingabeeinheit eingegebenen Reihe von Zeichen auf dem
Band, basierend auf den Ergebnissen des Lesens durch die Charakteristisches-Element-Leseeinheit,
eine Zeichenreihenanordnungseinheit zur Auswahl einer spezifischen Zeichenanordnung
aus den möglichen
Anordnungen und zum Anordnen der durch die Eingabeeinheit gemäß der spezifischen
Zeichenanordnung eingegebenen, gewünschten Reihe von Zeichen,
und eine Druckeinheit zum Drucken der Reihe von Zeichen, die durch
die Zeichenreihenanordnungseinheit auf dem Band angeordnet wurde.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführung nimmt
die Banddruckvorrichtung eine Bandkassette zum Aktualisieren der
spezifischen Information auf dem Band und zum Drucken einer gewünschten
Reihe von Zeichen auf dem Band wieder lösbar auf und umfasst eine Charakteristisches-Element-Leseeinheit
zum Lesen des charakteristischen Elements auf der Bandkas sette,
um die darin elektrisch gespeicherten spezifischen Informationen
herauszulesen, und eine Aktualisierungseinheit zum Aktualisieren der
spezifischen Informationen, die elektrisch im charakteristischen
Element der Bandkassette gespeichert sind.
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In
diesem Fall umfasst die durch die Aktualisierungseinheit aktualisierte,
spezifische Information vorzugsweise zumindest entweder die verbleibende Menge
von Band in der Bandkassette oder einen Code, der einen Benutzer
repräsentiert
oder die verbrauchte Menge des Bandes oder ein Passwort.
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Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun lediglich als Beispiel mit Bezug
auf die anliegenden, im folgenden erklärten Zeichnungen beschrieben,
neben anderen Anordnungen, die nicht im Geltungsbereich der vorliegenden
Erfindung liegen, die nur zu Darstellungszwecken beschrieben sind.
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1 zeigt
eine Draufsicht einer Banddruckvorrichtung 1 einer ersten
Demonstrationsanordnung, die nicht in Zusammenhang mit der Erfindung steht.
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2 zeigt
eine rechte Seitenansicht, in der die Banddruckvorrichtung 1 aus 1 dargestellt
ist.
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3 zeigt
eine Draufsicht zur Darstellung der Anordnung einer Bandkassette 10 bei
der ersten Anordnung.
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4 zeigt
eine Ansicht der Bandkassette 10 aus 3 von
unten.
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5 zeigt
eine Endansicht, in der die Bandkassette 10 entlang der
Linie V-V aus 3 dargestellt ist.
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6 zeigt
eine Endansicht zur Darstellung des inneren Aufbaus der Bandkassette 10 mit
einem 6 mm breiten Band ist.
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7 zeigt
eine Endansicht zur Darstellung des inneren Aufbaus der Bandkassette 10 mit
einem 24 mm breiten Band.
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8 zeigt
eine Beziehung zwischen der Breite eines in der Bandkassette 10 enthaltenen Bands
T und der Tiefe von drei Detektionslöchern 18K.
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9 zeigt
eine Endansicht, in der die Banddruckvorrichtung 1 entlang
der Linie IX-IX aus 1 dargestellt ist.
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10 zeigt
eine Draufsicht zur Darstellung eines typischen Aufbaus der Bandkassetten-Halteeinheit 50A.
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11 zeigt
eine perspektivische Ansicht, in der ein Getriebezug und ein Mechanismus
zum Verschieben eines Druckkopfs 60 zwischen einer zurückgezogenen
Position und einer Druckposition dargestellt sind.
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12 zeigt
eine Endansicht zur Darstellung des Mechanismus zum Verschieben
des Druckkopfs 60 entlang der Linie XII-XII aus 10.
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13 zeigt
eine Endansicht zur Darstellung eines Schneidmechanismus entlang
der Linie XIII-XIII aus 10.
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14 zeigt
ein Blockdiagramm einer Schaltungsanordnung der Banddruckvorrichtung 1.
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15 zeigt
ein typisches Beispiel einer Tastenanordnung einer Eingabeeinheit 50C.
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16 zeigt
einen Aufbau einer Anzeigeeinheit 50D.
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17 zeigt
ein auf der Anzeigeeinheit 50D angezeigtes als Beispiel
dienendes Layout zeigt.
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18 zeigt
typische Beispiele auf dem Band festgelegter linker und rechter
Ränder.
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19 zeigt
in einem Masken-ROM 118 gespeicherte Druckfonts.
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20 zeigt
eine beim Dreizeilendruck verwendete Fontkarte.
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21 zeigt
ein Flussdiagramm, in dem eine Mehrzeilen-Druckroutine dargestellt ist.
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22A bis 22C zeigen
eine Modifikation der ersten Anordnung.
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23 zeigt einen wesentlichen Teil einer zweiten
Demonstrationsanordnung, die nicht in Zusammenhang mit der vorliegenden
Erfindung steht.
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24A zeigt ein Flussdiagramm, in dem eine Kommunikationsroutine
gemäß der zweiten
Anordnung dargestellt ist.
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24B zeigt ein Flussdiagramm, in dem eine Vor-Druckroutine
bei der zweiten Anordnung dargestellt ist.
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25 zeigt ein Flussdiagramm, in dem eine Nach-Druckroutine
bei der zweiten Anordnung dargestellt ist.
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26 zeigt ein Blockdiagramm, in dem ein allgemeiner
elektrischer Aufbau einer erfindungsgemäßen Ausführungsform einer Banddruckvorrichtung
dargestellt ist.
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27 zeigt ein Flussdiagramm, in dem eine Routine
zum Spezifizieren eines Druckformats bei der Ausführungsform
schematisch dargestellt ist.
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28 zeigt ein Flussdiagramm, in dem eine Druckroutine
bei der Ausführungsform
schematisch dargestellt ist.
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29 zeigt typische Beispiele eines Nach-Druck-Vorschubprozesses
bei der Ausführungsform.
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30 zeigt ein Flussdiagramm, in dem ein Druckprozess
bei einer weiteren Demonstrationsanordnung dargestellt ist, die
nicht in Zusammenhang mit der Erfindung steht.
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31 zeigt ein Blockdiagramm, in dem eine modifizierte
Struktur der weiteren Anordnung dargestellt ist.
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32 zeigt ein Flussdiagramm, in dem ein Beispiel
zum Einstellen der Leistungszufuhrzeit dargestellt ist.
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33 zeigt ein Flussdiagramm, in dem ein Beispiel
einer Drehmomentänderung
dargestellt ist.
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1 zeigt
eine Draufsicht, in der eine Banddruckvorrichtung 1, die
nicht in Zusammenhang mit der Erfindung steht aber zu Darstellungszwecken
beschrieben wird, dargestellt ist, und 2 zeigt
eine Ansicht der rechten Seite der Banddruckvorrichtung 1.
In der nachstehenden Beschreibung entspricht die relative Position
jedes Bestand teils, beispielsweise rechts, links, oben oder unten,
der Darstellung aus 1.
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Wie
in den 1 und 2 dargestellt ist, umfasst die
Banddruckvorrichtung 1 ein Gehäuse 50H zum Unterbringen
einer Vielzahl von Bestandteilen, eine Eingabeeinheit 50C mit
dreiundsechzig Tasten, eine frei zu öffnende Abdeckung 50K,
eine Anzeigeeinheit 50D, die durch ein Fenster 50M der
Abdeckung 50K sichtbar angeordnet ist, um eine Reihe von
Zeichen oder andere erforderliche Informationen anzuzeigen, und
eine Bandkassetten-Halteeinheit 50A (siehe 10),
die an dem linken oberen Abschnitt der Vorrichtung 1 angeordnet
ist, woran eine Bandkassette 10 abnehmbar angebracht ist.
Ein Fenster zum Prüfen
des Anbringens der Bandkassette 10 ist an der Abdeckung 50K bereitgestellt.
Beide Fenster 50L und 50M sind mit transparenten
Kunststoffplatten abgedeckt.
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Die
Arbeitsweise der so aufgebauten Banddruckvorrichtung 1 wird
kurz beschrieben. In einem ersten Schritt öffnet ein Bediener die Abdeckung 50K und
bringt die Bandkassette 10 an der Bandkassetten-Halteeinheit 50A an.
Nach dem Schließen
der Abdeckung 50K schaltet der Bediener einen Leistungsschalter 50J ein,
der außen
an der rechten Seitenwand eines Hauptkörpers der Vorrichtung 1 montiert
ist, wie in 2 dargestellt ist. Die Vorrichtung 1 führt anschließend eine
Anfangsverarbeitung aus, um auf eine Eingabe von Buchstaben oder
Zeichen vorzubereiten. Der Bediener gibt dann mit den Tasten auf
der Eingabeeinheit 50C eine gewünschte Reihe von Buchstaben
oder Zeichen ein. Wenngleich eine Eingabe von Buchstaben direkt
durch Tastenbetätigung
auf der Eingabeeinheit 50C ausgeführt wird, kann in bestimmten
linguistischen Bereichen, bei denen Zwei-Byte-Zeichen, wie chinesische Schriftzeichen,
verwendet werden, ein zusätzlicher
Prozess in der Art einer Umwand lung der eingegebenen Buchstaben
in chinesische Schriftzeichen erforderlich sein. Wenn der Bediener
das Drucken durch eine Tastenbetätigung
vorschreibt, steuert die Vorrichtung 1 eine Thermotransferdrucker-Einheit 50B an,
um mit dem Drucken auf ein von der Bandkassette 10 zugeführtes Band
T zu beginnen. Das Band T mit den darauf gedruckten Buchstaben oder
Zeichen wird von einem an der linken Seitenwand der Banddruckvorrichtung 1 angeordneten
Bandauslass 10A ausgegeben.
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Das
bei der Anordnung verwendete Band T hat eine Druckoberfläche, die
speziell für
eine bevorzugte Tintenausbreitung durch Thermotransfer bearbeitet
ist, und eine hintere Haftfläche
mit einem darauf aufgebrachten abziehbaren Band. Nachdem das bedruckte
Band T mit einer eingebauten Messerschneideinrichtung zu einem Etikett
mit einer gewünschten
Länge geschnitten
wurde und das abziehbare Band abgezogen wurde, wird das Etikett,
auf dem sich aufgedruckte Zeichen und Symbole befinden, an einem
gewünschten
Ort angebracht.
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Der
Aufbau und die Funktionen der Bandkassette 10 werden hauptsächlich anhand
der Draufsicht aus 3, der Bodenansicht aus 4 und
der Ansicht des entlang der Linie V-V aus 3 vorgenommenen
Schnitts aus 5 beschrieben. Jede Bandkassette 10 mit
einem ähnlichen
Aufbau kann ein Band mit einer vorgegebenen Breite enthalten. Bei der
Ausführungsform
sind fünf
Typen von Bandkassetten für
Bänder
mit einer Breite von 6 mm, 9 mm, 12 mm, 18 mm und 24 mm vorbereitet. 6 zeigt eine
teilweise unterbrochene Schnittansicht, in der der innere Aufbau
der Bandkassette 10 dargestellt ist, die ein 6 mm breites
Band T aufweist, das durch die Mitten eines Farbbandkerns 22,
eines Farbband-Wickelkerns 24 und einer Andruckplatte 12 läuft. 7 zeigt
auch eine Schnittansicht, in der das Gleiche mit einem 24 mm breiten
Band T dargestellt ist. Die die jeweiligen Bestandteile darstellenden Zahlen
oder Symbole sind zur Klarheit der Darstellung in 7 fortgelassen.
In den 6 und 7 ist ein Teil eines Druckkopfs 60 zusammen
mit dem Querschnitt der Bandkassette 10 gezeichnet, um
das Anbringen des Bands T in der Banddruckvorrichtung 1 zu
zeigen.
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Die
Andruckplatte 12 ist ein hohles zylindrisches Element,
das von einem Andruckplattengummi 14 mit einer der Breite
des Bands T entsprechenden vorgegebenen Breite bedeckt ist. Das
Andruckplattengummi 14 verbessert den Kontakt des Bands
T mit einem Farbband R und dem Druckkopf 60, um ein erwünschtes
Drucken zu erzielen. Bei der Anordnung werden zwei Typen des Andruckplattengummis 14 verwendet,
nämlich
ein 12 mm breites Andruckplattengummi für 6 mm, 9 mm und 12 mm breite
Bänder (siehe 6)
und ein 18 mm breites Andruckplattengummi für 18 mm und 24 mm breite Bänder (siehe 7).
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Die
Andruckplatte 12 hat ein oberes Ende mit einem kleineren
Durchmesser und ein unteres Ende mit einem kleineren Durchmesser.
Die Andruckplatte 12 ist frei drehbar, weil das obere Ende
mit einem kleineren Durchmesser und das untere Ende mit einem kleineren
Durchmesser drehbar in Öffnungen 16A und 18A einer
oberen Wand 16 bzw. einer unteren Wand 18 der
Bandkassette 10 eingepasst sind. Die Öffnungen 16A und 18A sind
im wesentlichen elliptisch geformt, wie in 4 dargestellt
ist. Die in der Bandkassette 10 untergebrachte hohle Andruckplatte 12 wird
entsprechend dem Anbringen und Abnehmen der Bandkassette 10 an
einer in der Banddruckvorrichtung 1 angeordneten Andruckplatten-Antriebswelle (später beschrieben)
angebracht und davon abgenommen. Die Andruckplatte 12 weist
sechs Eingriffsrillen 12A auf, die an einer Innenfläche von dieser
in gleichen Abständen
entlang einer Drehachse der Andruckplatte 12 an geordnet
sind, wie in den 4 und 6 dargestellt
ist. Die Eingriffsrillen 12A greifen in die Andruckplatten-Antriebswelle ein, um
eine Antriebskraft auf die Antriebswelle zu übertragen.
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Die
Bandkassette 10 ist auch mit einem Bandkern 20,
auf den ein langes Band T gewickelt ist, dem Farbbandkern 22 und
dem Farbband-Wickelkern 24 versehen. Die Bandkassette 10 weist
weiterhin ein Druckkopf-Aufnahmeloch 32 auf, in das der Druckkopf 60 eintritt.
Das Druckkopf-Aufnahmeloch 32 ist durch eine Führungswand 34 definiert.
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Der
Bandkern 20 ist eine hohle zylindrische Rolle mit einem
großen
Durchmesser zum Anordnen eines auf eine Spule mit einem relativ
großen
Durchmesser gewickelten langen Bands T in der Bandkassette 10.
Weil eine Gesamtdicke des auf den Bandkern 20 gewickelten
Bands T im Vergleich zu dem Durchmesser des Bandkerns 20 klein
ist, gleicht die Rotations-Winkelgeschwindigkeit
des Bandkerns 20 beim Ziehen einer äußersten Wicklung des Bands
T (in 3 als α dargestellt)
von dem Bandkern 20 bei einer bestimmten Rate in etwa der
Rotations-Winkelgeschwindigkeit des Bandkerns 20 beim Ziehen
einer innersten Wicklung des Bands (in 3 als β dargestellt)
bei derselben Rate. Ein ausreichend großer Krümmungsradius des Bandkerns 20 ermöglicht sogar
ohne Schwierigkeiten das Wickeln eines Bands T mit einer geringen
Widerstandsfähigkeit
gegenüber
einer Biegebeanspruchung auf den Bandkern 20.
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Wie
in 3 dargestellt ist, weist der Bandkern 20 in
seiner Mitte ein Wellenloch 20B auf, das ein aus der unteren
Wand 18 der Bandkassette 10 aufrecht vorstehendes
Wellenelement 18B, wie in 5 klar dargestellt
ist, drehbar aufnimmt. Der Bandkern 20 ist mit einem Paar
kreisförmiger
Dünnfilme 20A versehen,
die jeweils auf das axiale obere Ende bzw. das axiale untere Ende
des Bandkerns 20 aufgebracht sind. Der Dünnfilm 20A weist
eine Haftschicht auf. Weil der bezüglich des Bands T als ein Flansch
wirkende Film 20A eine dem Band T gegenüberstehende Haftschicht aufweist,
haften die Seitenränder
des Bands T leicht am Film 20A. Hierdurch wird die Rolle
des Bands T aufgewickelt gehalten, wenn eine Drehung der Andruckplatte 12 das
Band T herauszieht und den Bandkern 20 zum Drehen bringt.
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Wie
in 3 dargestellt ist, läuft das auf den Bandkern 20 gewickelte
und darin untergebrachte Band T über
einen Bandführungsstift 26,
der aus der unteren Wand 18 der Bandkassette 10 aufrecht
vorsteht, zu der Andruckplatte 12 und tritt aus dem Bandauslass 10A der
Bandkassette 10 aus. Der Bandauslass 10A hat ein
Führungselement 10B mit einer
vorgegebenen Länge,
das entlang einer Vorschubrichtung des Bands T ausgebildet ist.
Während die
Bandkassette 10 in die Bandkassetten-Halteeinheit 50A eingesetzt
ist, befindet sich der Druckkopf 60 in dem Druckkopf-Aufnahmeloch 32.
Unter solchen Bedingungen wird das Band T zwischen dem Druckkopf 60 und
der Andruckplatte 12 gehalten und entsprechend der Drehung
der Andruckplatte 12 zugeführt.
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Die
das obere und das untere Ende der Andruckplatte 12 aufnehmenden Öffnungen 16A und 18A sind,
wie vorstehend erwähnt,
elliptisch geformt, und die Andruckplatte 12 ist entlang
den Längsachsen
der Öffnungen 16A und 18A beweglich,
wenn die Bandkassette 10 nicht in die Banddruckvorrichtung 1 eingesetzt
ist. Wenn das Band T außerhalb
der Bandkassette 10 in diese gedrückt wird, bewegt sich die Andruckplatte 12 entlang
einer Vorschubrichtung des Bands T. Eine Bewegung der Andruckplatte 12 bewirkt,
dass das Andruckplattengummi 14 an der Andruckplatte 12 in
Kontakt mit dem Umfangsbereich des Bandführungsstifts 26 steht
und das Band T sicher zwischen dem Andruckplattengummi 14 und dem Bandführungsstift 26 hält. Dies
stört die
weitere Bewegung des Bands T. Ein solcher Aufbau verhindert wirksam,
dass das Band T versehentlich in die Bandkassette 10 gedrückt wird.
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Der
Vorgang des Wickelns des Farbbands R wird nun beschrieben. Der Farbbandkern 22 weist
ein hohles zylindrisches Element mit einem kleinen Durchmesser auf,
das ein oberes und ein unteres Ende mit einem kleinen Durchmesser
aufweist, wie in den 6 und 7 deutlich
dargestellt ist. Das untere Ende mit einem kleineren Durchmesser
weist sechs Eingriffsrillen auf, die als erste Eingriffselemente 22A ausgebildet
sind, die in gleichen Abständen
angeordnet sind, wie in den 3 und 4 dargestellt
ist. Das einen kleineren Durchmesser aufweisende untere Ende des
Farbbandkerns 22 ist lose in eine an der unteren Wand 18 der
Bandkassette 10 ausgebildete kreisförmige erste Einpassöffnung 18C eingepasst.
Das obere hohle Ende des Farbbandkerns 22 ist lose in einen
zylindrischen Führungsvorsprung 16C eingepasst,
der von der oberen Wand 16 der Bandkassette 10 vorsteht.
Der Farbbandkern 22 ist dementsprechend so gehalten, dass
er durch das Herausziehen des Farbbands R in Drehung versetzbar
ist.
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Wie
in den 3 und 4 dargestellt ist, ist an der
unteren Wand 18 der Bandkassette 10 ein im wesentlichen
L-förmiges
erstes Eingriffsstück 18D gebildet,
das in der Nähe
der unteren Enden des Farbbandkerns 22 und des Farbband-Wickelkerns 24 (später beschrieben)
anzuordnen ist. Das erste Eingriffsstück 18D ist durch Ausschneiden
eines Teils der unteren Wand 18 der Bandkassette 10 gebildet (des
in 3 mit X bezeichneten schraffierten Abschnitts).
Die Elastizität
des Materials der unteren Wand 18 ermöglicht es, dass ein freies
Ende des ersten Eingriffsstücks 18D um
einen Basisabschnitt 18E beweglich ist, der entlang der
Ebene der unteren Wand 18 integriert mit dieser ausgebildet
ist. Wenn keine Kraft auf das erste Eingriffsstück 18D ausgeübt wird,
befindet sich das freie Ende des ersten Eingriffsstücks 18D innerhalb
der Umgebung der ersten Einpaßöffnung 18C und
greift in eines der sechs Eingriffselemente 22A ein, die
an dem unteren Ende des lose in die Einpaßöffnung 18C eingepassten
Farbbandkerns 22 ausgebildet sind. Hierdurch wird wirksam
verhindert, dass der Farbbandkern 22 unbeabsichtigt gedreht
wird und das Farbband R schlaff wird.
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Das
auf den Farbbandkern 22 aufgewickelte und darin untergebrachte
Farbband R wird durch eine Farbband-Führungsrolle 30 herausgezogen
und läuft
entlang der Führungswand 34 zu
dem Farbband-Wickelkern 24. In der Mitte des Farbbandwegs erreicht
das Farbband R eine Position, an der es der Andruckplatte 12 gegenübersteht,
die mit dem Band T zu überlappen
ist. In 3 zeigen γ jeweils und δ die Laufbedingungen
des Farbbands R, wenn die Bandkassette 10 noch unbenutzt
und neu ist, also wenn sich nur das Anfangsende des Farbbands R auf
dem Farbband-Wickelkern 24 befindet und wenn das ganze
Farbband R auf den Farbband-Wickelkern 24 gewickelt ist.
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Der
Farbband-Wickelkern 24 weist ein hohles zylindrisches Element
auf, das im wesentlichen die gleiche Form aufweist wie der in den 3 und 4 dargestellte
Farbbandkern 22. Das hohle zylindrische Element hat ebenso
wie der Farbbandkern 22 ein oberes und ein unteres Ende
mit einem kleineren Durchmesser. Das untere Ende weist sechs Eingriffsrillen
auf, die als in gleichen Abständen
angeordnete zweite Eingriffselemente 24A ausgebildet sind.
Ebenso wie die Andruckplatte 12 dreht sich der Farbband-Wickelkern 24 durch
Eingreifen in eine in der Banddruckvorrichtung 1 angeordnete
Farbband-Wickelkern-Antriebswelle (später be schrieben). Der Farbband-Wickelkern 24 weist
auf diese Weise sechs Eingriffsrillen 24B auf, die entlang
einer Drehachse des Farbband-Wickelkerns 24 in gleichen Abständen an
einer Innenfläche
des hohlen zylindrischen Elements angeordnet sind. Die einen kleineren
Durchmesser aufweisenden oberen und unteren Enden des Farbband-Wickelkerns 24 sind
lose und drehbar in eine obere kreisförmige Einpassöffnung 16G und
eine untere kreisförmige
Einpassöffnung 18G eingepasst,
die an der oberen Wand 16 bzw. der unteren Wand 18 der
Bandkassette 10 ausgebildet sind.
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Ebenso
wie der Farbbandkern 22 ist an der unteren Wand 18 der
Bandkassette 10 ein im wesentlichen L-förmiges zweites Eingriffsstück 18H ausgebildet,
um ein unbeabsichtigtes Drehen des Farbband-Wickelkerns 24 zu
verhindern. Das zweite Eingriffsstück 18H ist durch Ausschneiden
eines Teils der unteren Wand 18 der Bandkassette 10 (des
in 3 mit Y bezeichneten schraffierten Abschnitts) gebildet.
Wenn die Bandkassette 10 nicht in die Banddruckvorrichtung 1 eingesetzt
ist, ist ein freies Ende des zweiten Eingriffsstücks 18H innerhalb
des Umfangs der unteren Einpassöffnung 18G angeordnet
und greift in eines der sechs zweiten Eingriffselemente 24A ein,
die an dem unteren Ende des Farbband-Wickelkerns 24 ausgebildet
sind. Der Farbband-Wickelkern 24 wird dadurch nicht in
eine Richtung gedreht, in der das darauf aufgewickelte Farbband
R schlaff werden würde.
Die freien Enden des ersten Eingriffsstücks 18D und des zweiten
Eingriffsstücks 18H sind
jeweils so angeordnet, dass sie nicht senkrecht sind, sondern zum
ersten Eingriffselement 22A und zum zweiten Eingriffselement 24A geneigt sind.
Hierdurch wird verhindert, dass sich der Farbbandkern 22 und
der Farbband-Wickelkern 24 in unerwünschte Richtungen drehen, wie
vorstehend beschrieben wurde. Der Farbband-Wickelkern 24 dreht sich leicht
in einer normalen Wickelrichtung des Farbbands R.
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Ein
Eingreifen des ersten Eingriffselements 22A des Farbbandkerns 22 in
das erste Eingriffsstück 18D und
das Eingreifen des zweiten Eingriffselements 24A des Farbband-Wickelkerns 24 in
das zweite Eingriffsstück 18H verhindern
wirksam, dass das Farbband R schlaff wird, während die Bandkassette 10 nicht
in die Banddruckvorrichtung 1 eingesetzt ist. Der Eingriff
wird aufgehoben, wenn die Bandkassette 10 in die Bandkassetten-Halteeinheit 50A eingesetzt
ist. Der Lösevorgang
wird später
zusammen mit einem typischen Aufbau der Bandkassetten-Halteeinheit 50A beschrieben.
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Das
auf den Farbband-Wickelkern 24 gewickelte Farbband R ist
ein Thermotransfer-Farbband mit einer vorgegebenen Breite, die der
Breite des zum Drucken verwendeten Bands T entspricht. Bei der Anordnung
wird ein 12 mm breites Farbband R für 6 mm, 9 mm und 12 mm breite
Bänder
T verwendet, wie in 6 dargestellt ist, wird ein
18 mm breites Farbband R für
ein 18 mm breites Band T verwendet (nicht dargestellt) und wird
ein 24 mm breites Farbband R für
ein 24 mm breites Band T verwendet, wie in 7 dargestellt
ist.
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Wenn
die Breite des Farbbands R der Höhe der
Bandkassette 10 gleicht (siehe 7), führen die obere
Wand 16 und die untere Wand 18 der Bandkassette 10 das
Farbband R. Es ist daher am Umfang des Farbband-Wickelkerns 24 kein
zusätzlicher Flansch
zum Steuern und Anpassen einer Wickelposition des Farbbands R erforderlich.
Wenn die Breite des Farbbands R kleiner ist als die Höhe der Bandkassette 10,
ist andererseits ein Flansch 24C am Umfang des Farbband-Wickelkerns 24 ausgebildet,
um das Farbband R so zu führen,
dass es durch eine Druckposition der Andruckplatte 12 läuft. Der Flansch 24C ist
in einer bestimmten Größe ausge bildet,
die der Breite des Farbbands R entspricht.
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Es
gibt bei der Anordnung Bandkassetten 10 mit fünf verschiedenen
Größen, die
der Breite des Bands T entsprechen, wie vorstehend beschrieben wurde.
Weil ein bedruckbarer Bereich des Bands T von dessen Breite abhängt, ist
eine Vielzahl von Bedingungsfestlegungsprozeduren erforderlich.
Die Banddruckvorrichtung 1 detektiert die Größe der Bandkassette 10 und
nimmt automatisch die erforderlichen Einstellungen vor, wodurch
der Benutzer von lästigen
Einstellungen befreit wird. Die Bandkassette 10 der Ausführungsform
hat der Größe des Bands
T entsprechende erste bis dritte Detektionslöcher 18Ka, 18Kb und 18Kc,
die an der unteren Wand 18 ausgebildet sind, wie in 4 dargestellt
ist. Insbesondere werden die Tiefen der drei Detektionslöcher 18Ka, 18Kb und 18Kc entsprechend
der Breite des in der Bandkassette 10 untergebrachten Bands
T geändert.
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In 8 ist
eine Beziehung zwischen der Breite des in der Bandkassette 10 untergebrachten Bands
T und den Tiefen der drei Detektionslöcher 18Ka, 18Kb und 18Kc dargestellt.
Wie in 8 dargestellt ist, ist das erste Detektionsloch 18Ka flach ausgebildet
und sind das zweite Detektionsloch 18Kb und das dritte
Detektionsloch 18Kc der Bandkassette 10 für ein 6
mm breites Band tief ausgebildet. Das erste Detektionsloch 18Ka und
das dritte Detektionsloch 18Kc sind für ein 9 mm breites Band tief
ausgebildet, nur das dritte Detektionsloch 18Kc ist für ein 12
mm breites Band tief ausgebildet, und das erste Detektionsloch 18Ka und
das zweite Detektionsloch 18Kb sind für ein 18 mm breites Band tief
ausgebildet. Für
ein 24 mm breites Band ist nur das zweite Detektionsloch 18Kb tief
ausgebildet. Weil die Größe der Bandkassette 10 als
eine Kombination der Tiefen der drei Detektionslöcher 18Ka bis 18Kc ausgelegt
ist, kann der Benutzer die Bandkassette 10 auch mit den
Augen prüfen.
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Die
so aufgebaute Bandkassette 10 ist in die Bandkassetten-Halteeinheit 50A der
Banddruckvorrichtung 1 eingesetzt. Die Banddruckvorrichtung 1 weist
eine Erweiterungseinheit 50E zum Anschließen verschiedener
Pakete auf, die wahlweise als externe Speicherelemente, die Eingabeeinheit 50C und
eine Steuerschaltungseinheit 50F zum Steuern der Anzeigeeinheit 50D und
der Druckereinheit 50B bereitgestellt werden, wie in der
in 9 dargestellten Ansicht eines entlang der Linie
IX-IX aus 1 vorgenommenen Schnitts dargestellt
ist.
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Die
Banddruckvorrichtung 1 ist auf seiner unteren Fläche auch
mit einer Batteriehalteeinheit 50I zum Aufnehmen von sechs
SUM-3-Zellen, die als Leistungsquelle der ganzen Vorrichtung 1 arbeiten, versehen.
Der Leistungsschalter 50J ist an der rechten Seitenwand
der Banddruckvorrichtung 1 angebracht (siehe 2).
Leistung wird von einem Stecker 50N (siehe 2)
zugeführt,
der an der rechten Seitenwand der mit einem Wechselspannungsadapter
(nicht dargestellt) verbindbaren Vorrichtung 1 ausgebildet
ist.
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Die
mechanischen Bestandteile der Banddruckvorrichtung 1 werden
nachfolgend beschrieben. 10 zeigt
eine Draufsicht, in der ein typischer Aufbau der Bandkassetten-Halteeinheit 50A dargestellt ist,
und 11 zeigt eine perspektivische Ansicht, in der
ein wesentlicher Aufbau eines Antriebsmechanismus 50P zum
Antreiben der Andruckplatte 12 und der anderen Elemente
durch die Leistung eines Schrittmotors 80 dargestellt ist.
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Die
Bandkassetten-Halteeinheit 50A ist an einer linken oberen
Position eines Hauptkörpers
der Banddruckvorrichtung 1 angeordnet und definiert einen
Anbringungsraum, der der Form der Bandkassette 10 entspricht,
wie in 10 dargestellt ist. Die Andruckplatten-Antriebswelle
und die Farbband-Wickelkern-Antriebswelle, die jeweils in die hohlen
Elemente der Andruckplatte 12 und des Farbband-Wickelkerns 24 sowie
in den Druckkopf 60 eingreifen, sind im Anbringungsraum
der Bandkassetten-Halteeinheit 50A aufrecht angeordnet,
wie in 11 dargestellt ist. Die Bandkassetten-Halteeinheit 50A ist auch
an einem unteren Abschnitt mit dem Antriebsmechanismus 50P zum Übertragen
der Drehung des Schrittmotors 80 auf die Andruckplatte 12 und
andere Elemente versehen. Der unter der Bandkassetten-Halteeinheit 50A angeordnete
Antriebsmechanismus 50P ist selbst dann nicht sichtbar,
wenn die Abdeckung 50K offen ist. In 11 ist
der Antriebsmechanismus 50P dargestellt, wenn das innere
Gehäuse
der Bandkassetten-Halteeinheit 50A fortgelassen ist. Der
Anbringungsraum der Bandkassetten-Halteeinheit 50A ist
mit der Abdeckung 50K abgedeckt, während die Banddruckvorrichtung 1 in
Betrieb ist.
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Die
Bandkassette 10 wird an der Bandkassetten-Halteeinheit 50A angebracht
oder darin ersetzt, während
die Abdeckung 50K offen ist. Wenn eine vor der Bandkassetten-Halteeinheit 50A angeordnete
Schiebetaste 51 (siehe die 1 und 10)
nach rechts (in der Zeichnung) geschoben wird, wird der Eingriff
der Abdeckung 50K mit dem Hauptkörper der Vorrichtung 1 gelöst, so dass
sich die Abdeckung 50K um ein Abdeckungsgelenk 54 dreht,
das an einem hinteren Abschnitt des Hauptkörpers der zu öffnenden
Vorrichtung 1 montiert ist. Ein mit der Schiebetaste 52 integriert
ausgebildeter Federarm 52A greift in ein Eingriffselement
des Hauptkörpers
der Vorrichtung 1 ein, um fortlaufend eine (in der Zeichnung)
nach links gerichtete Druckkraft auf die Schiebetaste 52 auszuüben.
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Wenn
die Abdeckung 50K durch Betätigen der Schiebetaste 52 geöffnet wird,
wird der Druckkopf 60 zum Bedrucken des Bands T der Bandkassette 10 zurückgezogen,
um zu ermöglichen,
dass die Bandkassette 10 angebracht oder abgenommen wird.
Der Druckkopf 60 ist drehbar an einer Kopfdrehwelle 64 montiert,
die von einer Basisplatte 61 vorsteht, wie in 11 klar
ersichtlich ist. Der Druckkopf 60 umfasst einen Kopfkörper 65 mit
einer Mehrzahl an Heizpunktelementen, einer Abstrahlungsplatte 65b,
die den Heizkörper 65 über einen
Isolator 65a hält,
ein Rahmenelement 67 zum Halten der Abstrahlungsplatte 65b über eine
Verbindungsplatte 67a, eine Spulenfeder 66, die
den Druckkopf 60 in einer Anfangsrichtung drückt, und
ein flexibles Kabel, das eine elektrische Verdrahtung zum Kopfkörper 65 bildet.
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Der
Druckkopf 60 ist durch Anbringung der Bandkassette 10 in
der Banddruckvorrichtung 1 nur grob mit der Andruckplatte 12 in
der Bandkassette 10 ausgerichtet. Insbesondere steht der
Druckkopf 60 nicht immer gleichmäßig entlang der Höhe der Andruckplatte 12 in
Kontakt mit dem Andruckplattengummi 14, wenn die Bandkassette 10 in
die Vorrichtung 1 eingesetzt ist. In der Banddruckvorrichtung 1 der
Anordnung ist die Verbindungsplatte 67a über einen
Stift 67b, der in eine Öffnung
der Verbindungsplatte 67a eingeführt ist, an dem Rahmenelement 67 befestigt,
und die den Kopfkörper 65 haltende
Abstrahlungsplatte 65b ist so um den Stift 67b drehbar. Dies
ermöglicht
es, dass der Kopfkörper 65 das
Band T zwischen der Andruckplatte 12 und dem Kopfkörper 65 hält und unabhängig von
den Anbringungsbedingungen der Bandkassette 10 bezüglich der
Bandkassetten-Halteeinheit 50A in Kontakt mit der Höhe der Andruckplatte 12 bleibt,
wenn der Druckkopf 60 gegen die Andruckplatte 12 gedrückt wird.
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Ein
unteres Ende des Rahmenelements 67 ist unter Bildung einer
Verbindungsplatte 62 verlängert. Die Verbindungs platte 62 ist
in einem in 11 dargestellten Getriebezug
positioniert und hat ein freies Ende, das in der Nähe einer
Grenze der Anzeigeeinheit 50D (siehe 10)
positioniert ist. Das freie Ende der Verbindungsplatte 62 hält ein Ende
einer Spulenfeder 69, um ein Antriebselement 63 mit der
Verbindungsplatte 62 zu verbinden. Das Antriebselement 63 mit
einer im wesentlichen dreieckigen Form hat ein erstes Ende 63a,
das das andere Ende der Spulenfeder 69 hält, und
ein zweites Ende 63b, das entgegen der Abdeckung 50K angeordnet
ist, wie in 11 dargestellt ist. Ein Betätigungsarm 50S erstreckt
sich von der Abdeckung 50K, um entgegen dem zweiten Ende 63b des
Antriebselements 63 positioniert zu werden, und drückt gegen
das zweite Ende 63b, wenn die Abdeckung 50K geschlossen
ist.
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12 zeigt
eine Ansicht eines entlang der Linie XII-XII aus 10 vorgenommenen
Schnitts, in der eine solche vorstehend beschriebene Bewegung schematisch
dargestellt ist. Wenn die Abdeckung 50K nach unten gedrückt wird,
drückt
der Betätigungsarm 50S das
zweite Ende 63b des Antriebselements 63 nach unten,
und die Verbindungsplatte 62 bewegt sich dementsprechend über die
Spulenfeder 69 drehend nach rechts (in 11).
Durch eine solche Drehbewegung der Verbindungsplatte 62 wird der
Druckkopf 60 gegen die Druckkraft der Spulenfeder 66 gedreht.
Der Druckkopf 60 bewegt sich dadurch aus seiner zurückgezogenen
Position in eine Druckposition, die der Andruckplatte 12 der
in die Banddruckvorrichtung 1 eingesetzten Bandkassette 10 gegenübersteht.
Wenn die Abdeckung 50K geschlossen wird, wird der Druckkopf 60 dementsprechend
in die Druckposition verschoben. Wenn die Abdeckung 50K dagegen
geöffnet
wird, wird der Druckkopf 60 in die zurückgezogene Position verschoben,
um zu ermöglichen,
dass die Bandkassette 10 abgenommen oder angebracht wird.
Der Druckkopf 60 wird, sobald er zurückgezogen wurde, durch die
Spulenfeder 66 in der zurückgezogenen Position gehalten,
während
die Abdeckung 50K offen ist, und er kehrt zu der Druckposition
zurück,
um gegen die Andruckplatte 12 zu drücken, wenn die Abdeckung 50K geschlossen
wird.
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Wie
vorstehend beschrieben wurde, sind das erste Eingriffsstück 18D und
das zweite Eingriffsstück 18H an
der unteren Wand 18 der Bandkassette 10 ausgebildet,
um in das erste Eingriffselement 22A und das zweite Eingriffselement 24A einzugreifen, um
eine unbeabsichtigte Drehung des Farbbandkerns 22 und des
Farbband-Wickelkerns 24 zu verhindern (siehe die 3 und 4).
Das erste Eingriffsstück 18D und
das zweite Eingriffsstück 18H werden
jeweils durch Ausschneiden der Teile der unteren Wand 18 (der
in 3 mit X und Y bezeichneten schraffierten Abschnitte)
gebildet. Die Bandkassetten-Halteeinheit 50A weist an einer
Position, die im wesentlichen in der Mitte der schraffierten Abschnitte
X und Y liegt, wie in 10 dargestellt, zwei kegelförmige Kontaktvorsprünge 70A und 70B auf. Wenn
die Bandkassette 10 in die Bandkassetten-Halteeinheit 50A eingesetzt
wird, werden die Kontaktvorsprünge 70A und 70B in
die schraffierten Abschnitte X und Y der unteren Wand 18 der
Bandkassette 10 eingepasst, so dass sie das erste Eingriffsstück 18D und
das zweite Eingriffsstück 18H von dem
ersten Eingriffselement 22A des Farbbandkerns 22 und
von dem zweiten Eingriffselement 24A des Farbband-Wickelkerns 24 fortdrücken. Durch
diese drückende
Bewegung wird der Eingriff des ersten Eingriffsstücks 18D und
des zweiten Eingriffsstücks 18H mit
dem Farbbandkern 22 und dem Farbband-Wickelkern 24 aufgehoben,
wodurch ermöglicht
wird, dass sich der Farbbandkern 22 und der Farbband-Wickelkern 24 ohne
eine zusätzliche
Belastung drehen.
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Ein Übertragungsmechanismus
zum Übertragen
der Drehung des Schrittmotors 80 auf eine Andruckplatten-Antriebswelle 72 der
Andruckplatte 12 wird detailliert beschrieben. Wie in 11 dargestellt ist,
ist ein erstes Zahnrad 81 an einer Drehwelle 80A des
Schrittmotors 80 angepasst, und ein Kupplungsarm 80B greift
mit vorgegebener Reibung in die Drehwelle 80A ein. Der
Kupplungsarm 80B bildet zusammen mit einem zweiten Zahnrad 82 und
einem dritten Zahnrad 83 eine Einwegkupplung. Wenn der Schrittmotor 80 in
eine in 11 durch den Pfeil C dargestellte
Richtung gedreht wird, dreht die Reibung zwischen der Drehwelle 80A und
dem Kupplungsarm 80B den Kupplungsarm 80B mit
dem zweiten Zahnrad 82 in die durch den Pfeil C dargestellten
Richtungen, um in das dritte Zahnrad 83 einzugreifen. Die Drehung
des Schrittmotors 80 wird auf diese Weise auf das dritte
Zahnrad 83 übertragen.
Die Funktionen der Einwegkupplung werden später näher beschrieben.
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Die
Drehung des dritten Zahnrads 83 wird dann über ein
viertes Zahnrad 84 durch einen wiederholten Herunterschaltvorgang
auf ein fünftes
Zahnrad 85 und ein sechstes Zahnrad 86 übertragen.
Eine Drehwelle des fünften
Zahnrads 85 ist mit einer Farbband-Wickelkern-Antriebswelle 74 verbunden,
um das Farbband R entsprechend der Drehung des Schrittmotors 80 zu
wickeln. Eine Felge 74A, die den Farbband-Wickelkern 24 tatsächlich antreibt,
ist mit einer vorgegebenen Reibung an der Farbband-Wickelkern-Antriebswelle 74 angebracht.
Unter normalen Betriebsbedingungen dreht sich die Felge 74A mit
der durch den Schrittmotor 80 gedrehten Farbband-Wickelkern-Antriebswelle 74.
Wenn der Farbband-Wickelkern 24 beispielsweise durch Abschluss des
Wickelns des Farbbands R drehunfähig
gemacht wird, rutscht die Felge 74A andererseits gegen
die Drehung der Farbband-Wickelkern-Antriebswelle 74.
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Eine
Drehung des sechsten Zahnrads 86 wird weiter auf ein siebtes
Zahnrad 87 übertragen, um
die Andruckplatten- Antriebswelle 72 zu
drehen. Die Andruckplatten-Antriebswelle 72 hat eine Felge 72A,
die in die Innenfläche
der Andruckplatte 12 eingreift, um die Andruckplatte 12 zu
drehen. Eine durch die Einwegkupplung auf das dritte Zahnrad 83 übertragene
Drehung des Schrittmotors 80 dreht schließlich die
Andruckplatten-Antriebswelle 72 und dementsprechend die
Farbband-Wickelkern-Antriebswelle 74. Das zwischen dem
Andruckplattengummi 14 auf dem Umfang der Andruckplatte 12 und
dem Kopfkörper 65 des
Druckkopfs 60 gehaltene Band T wird auf diese Weise im
Laufe des Druckens fortlaufend zugeführt, und das Farbband R wird
synchron mit der Zuführung
des Bands T auf den Farbband-Wickelkern 24 gewickelt.
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Die
Andruckplatten-Antriebswelle 72 weist an ihrer Außenfläche drei
Eingriffsvorsprünge 72B auf,
die in gleichen Abständen
ausgebildet sind, um in die an der Innenfläche der Andruckplatte 12 ausgebildeten
Eingriffsrillen 12A einzugreifen. Die Farbband-Wickelkern-Antriebswelle 74 weist
auch drei Eingriffsvorsprünge 74B auf,
die in gleichen Abständen
an ihrer Außenfläche ausgebildet
sind, um in die an der Innenfläche
des Farbband-Wickelkerns 24 ausgebildeten Eingriffsrillen 24B einzugreifen.
Wenn die Andruckplatten-Antriebswelle 72 und
die Farbband-Wickelkern-Antriebswelle 74 durch den Schrittmotor 80 mit
einer vorgegebenen Geschwindigkeit gedreht werden, werden das Band
T und das Farbband R jeweils um einen vorgegebenen Betrag aus dem
Bandkern 20 und dem Farbbandkern 22 gezogen, um
einander überlappt
zu werden und durch das Andruckplattengummi 14 und den
Druckkopf 60 zu laufen. Inzwischen steuert dem Druckkopf 60 zugeführte Leistung
ein Erwärmen
der Punktelemente auf dem Druckkopf 60, um entsprechend
den erwärmten Punktelementen
Tinte des Farbbands R zu schmelzen. Die geschmolzene Tinte wird
dann thermisch auf das Band T übertragen,
um das Drucken auf das Band T abzuschließen. Nach dem Drucken wird
das Band T mit dem Ausdruck aus der Bandkassette 10 ausgegeben,
während
das zum Drucken verwendete Farbband R auf den Farbband-Wickelkern 24 gewickelt
wird.
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Das
im Laufe des Druckens beförderte
Band T wird schließlich
aus dem Bandauslass 10A ausgegeben, der an der linken Seitenwand
des Hauptkörpers
der Banddruckvorrichtung 1 angeordnet ist. Das Band T mit
dem Ausdruck wird normalerweise mit einem Schneidmechanismus (später beschrieben)
abgeschnitten. Es besteht jedoch eine Möglichkeit, dass der Benutzer
das Band T vor dem Schneiden zwangsweise herauszieht. Weil der Druckkopf 60 das Band
T gegen das Andruckplattengummi 14 der Andruckplatte 12 drückt, während die
Abdeckung 50K geschlossen ist, versetzt das zwangsweise
Herausziehen des Bands T die Andruckplatten-Antriebswelle 72 in
Drehung. Der Herunterschaltvorgang und ein bestimmtes Maß an Haltedrehmoment
des Schrittmotors 80 verhindern jedoch bei einem herkömmlichen
Antriebsmechanismus die Drehung der Andruckplatten-Antriebswelle 72 und
der Farbband-Wickelkern-Antriebswelle 74.
Das zwangsweise Herausziehen des Bands führt dementsprechend zu einem
unbeabsichtigten Herausziehen des Farbbands R. Wenn das Band T unter
diesen Umständen
mit dem Schneidmechanismus geschnitten wird, wird das Farbband R
auch geschnitten, was unerwünscht ist.
Hierdurch wird die Bandkassette 10 unbrauchbar gemacht.
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Bei
der Anordnung löst
die Einwegkupplung mit dem Kupplungsarm 80B, dem zweiten
Zahnrad 82 und dem dritten Zahnrad 83 ein solches
Problem. Wenn der Benutzer das Band T zwangsweise herauszieht, dreht
sich die Andruckplatten-Antriebswelle 72 mit
der Andruckplatte 12 bei dem Aufbau gemäß der Anordnung. Eine Drehung
der Andruckplatten-Antriebswelle 72 wird über den
Getriebezug auf das dritte Zahnrad 83 übertragen, um das dritte Zahnrad 83 im
Uhrzeigersinn zu drehen. Eine Drehung des dritten Zahnrads 83 versetzt
das zweite Zahnrad 82 in Drehung. Weil die Drehwelle 80A des Schrittmotors 80 jedoch
nicht gedreht wird, drückt
die Drehkraft des dritten Zahnrads 83 gegen den das zweite
Zahnrad 82 tragenden Kupplungsarm 80B, um den
Eingriff des dritten Zahnrads 83 mit dem zweiten Zahnrad 82 aufzuheben.
Dies führt
zum Trennen der dritten bis siebten Zahnräder 83 bis 87 von
dem Schrittmotor 80, um zu ermöglichen, dass sich die Farbband-Wickelkern-Antriebswelle 74 infolge
der Herausziehbewegung des Bands T bei einer Drehung der Andruckplatten-Antriebswelle 72 dreht. Die
Drehung der Farbband-Wickelkern-Antriebswelle 74 sorgt
dafür,
dass das Farbband R beim Herausziehen des Bands T auf den Farbband-Wickelkern 24 gewickelt
wird, wodurch wirksam das unbeabsichtigte Herausziehen des Farbbands
R mit dem Band T verhindert wird. Wenn sich der Schrittmotor 80 zu drehen
beginnt, wird der Kupplungsarm 80B wiederum zu dem dritten
Zahnrad 83 geschaltet, um das zweite Zahnrad 82 in
Eingriff mit dem dritten Zahnrad 83 zu bringen. Weil ein
freies Ende des Kupplungsarms 80B in eine an einer Basis 61 ausgebildete Öffnung 80C eingepaßt ist,
wie in 11 dargestellt ist, ist die
Bewegung des Kupplungsarms 80B in einem verhältnismäßig kleinen
Bereich festgelegt. Dieser Bewegungsbereich ist jedoch ausreichend,
um zu erreichen, dass der Kupplungsarm 80B als eine Einwegkupplung
wirkt.
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Das
Band T, das mit dem Ausdruck nach links aus der Bandkassette 10 herausgeführt wird, wird
leicht mit dem Schneidmechanismus abgeschnitten, der in den 10 und 13 detailliert dargestellt
ist. 13 zeigt eine Ansicht eines entlang der Linie
XIII-XIII aus 10 vorgenommenen Schnitts, worin
hauptsächlich
der Schneidmechanismus dargestellt ist. Eine Schneideinrichtungs-Haltewelle 92,
die von einer unteren Fläche
der Bandkassetten-Halteeinheit 50A vorsteht, hält eine
im wesentlichen L-förmige, drehbar
bewegliche Bandschneideinrichtung 90 und eine Feder 94.
Eine elastische Kraft der Feder 94 hält die Bandschneideinrichtung 90 unter
einer solchen Bedingung, dass eine im Uhrzeigersinn wirkende Drehkraft
auf die Bandschneideinrichtung 90 ausgeübt wird, wie durch die durchgezogene
Linie in 13 dargestellt ist. Mit dieser
im Uhrzeigersinn wirkenden Drehkraft drückt ein linkes Ende 90A der
Bandschneideinrichtung 90 eine Schneideinrichtungstaste 96 nach
oben. Das linke Ende 90A der Bandschneideinrichtung 90 ist
gabelförmig
ausgebildet, um einen an einer hinteren Fläche der Schneideinrichtungstaste 96 montierten Stift 96A aufzunehmen.
Wenn die Schneideinrichtungstaste 96 nach unten gedrückt wird,
wird das linke Ende 90A der Bandschneideinrichtung 90 dementsprechend
nach unten geschoben.
-
Ein
rechtes Ende 90B der Bandschneideinrichtung 90 weist
ein bewegliches Messer 98 zum Schneiden des Bands T auf,
das an einem vorgegebenen Winkel getrennt von einem an der Seitenfläche der
Bandkassetten-Halteeinheit 50A angebrachten feststehenden
Messer 91 angebracht ist. Ein Ansatz 93A des Bandhaltefingers 93 (siehe 10) steht
in Kontakt mit einer hinteren Fläche
des rechten Endes 90B der Bandschneideinrichtung 90.
Der Bandhaltefinger 93 wird durch eine Feder 95 gegen einen
Zuführweg
des Bands T gedrückt,
wie in 10 dargestellt ist. Wenn sich
die Bandschneideinrichtung 90 dreht, um das bewegliche
Messer 98 zu dem feststehenden Messer 91 zu verschieben, bewegt
sich der Bandhaltefinger 93 zu dem Zuführweg des Bands T. Eine feststehende
Wand 97 ist quer zu dem Zuführweg des Bands T entgegengesetzt
zu dem Bandhaltefinger 93 angeordnet. Das Band T wird vor
dem Schneiden des Bands T durch das bewegliche Messer 98 und
das feststehende Messer 91 zwischen dem Bandhaltefinger 93 und
der feststehenden Wand 97 befestigt. Eine Bewegung des
Bandhaltefingers 93 wird durch einen Detektionsschalter 99 detektiert,
der das Drucken während des Vorgangs
des Schneidens des Bands T verhindert, wie später beschrieben wird.
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Das
Band T wird durch Drücken
der Schneideinrichtungstaste 96 nach unten gegen die elastische Kraft
der Feder 94 geschnitten. Wenn die Schneideinrichtungstaste 96 nach
unten gedrückt
wird, um die Bandschneideinrichtung 90 gegen den Uhrzeigersinn
zu drehen (in 13), dreht sich auch das am
rechten Ende 90B der Bandschneideinrichtung 90 gebildete
bewegliche Messer 98 entgegen dem Uhrzeigersinn. Der Bandhaltefinger 93 und
die feststehende Wand 97 halten das Band T sicher zwischen
sich, und das bewegliche Messer 98 wird allmählich mit
dem feststehenden Messer 91 überlappt, um das Band T zu
schneiden.
-
Einzelheiten
der Eingabeeinheit 50C, der Anzeigeeinheit 50D und
der Druckereinheit 50B, die in die Banddruckvorrichtung 1 aufgenommen
sind, werden später
nach einer Kurzbeschreibung der elektrischen Struktur der verschiedenen
Einheiten einschließlich
der Steuerschaltungseinheit 50F beschrieben. Die aus einer
gedruckten Leiterplatte bestehende Steuerschaltungseinheit 50F ist
mit der Druckereinheit 50B unmittelbar unterhalb der Abdeckung 50K installiert. 14 zeigt
ein Blockdiagramm, in dem die allgemeine elektrische Struktur der
verschiedenen Einheiten schematisch dargestellt ist. Die Steuerschaltungseinheit 50F der
Banddruckvorrichtung 1 umfasst einen Einchip-Mikrocomputer 110 (nachfolgend
als CPU bezeichnet) mit einem ROM, einem RAM und darin integriert
eingebauten Ein- und Ausgangsanschlüssen, einen Masken-ROM 118 und
eine Vielzahl von Schaltungen, die als Schnittstellen zwischen der
CPU 110 und der Eingabeeinheit 50C, der Anzeigeeinheit 50D und
der Druckereinheit 50B wirken. Die CPU 110 stellt
direkt oder über
die Schnittstellenschaltungen eine Verbindung mit der Eingabeeinheit 50C,
der Anzeigeeinheit 50D und der Drucker einheit 50B her,
um diese Einheiten zu steuern.
-
Die
Eingabeeinheit 50C hat achtundvierzig Zeichentasten und
fünfzehn
Funktionstasten, also insgesamt dreiundsechzig Tasten, wie in 15 dargestellt
ist. Die Zeichentasten entsprechend einer JIS-Vorschrift (JIS – Japanese
Industrial Standards) bilden eine sogenannte Volltastenstruktur.
Wie eine herkömmliche
Textverarbeitungseinrichtung hat die Eingabeeinheit 50C eine
allgemein bekannte Umschalttaste, um eine unerwünschte Erhöhung der Anzahl der Tasten
zu vermeiden. Die Funktionstasten erhöhen die Möglichkeiten der Banddruckvorrichtung 1 durch
Verwirklichen einer schnellen Ausführung verschiedener Funktionen
zur Zeicheneingabe, zum Editieren und zum Drucken.
-
Diese
Zeichentasten und die Funktionstasten sind einer 8 × 8-Matrix
zugeordnet. Wie in 14 dargestellt ist, sind sechzehn
Eingangsanschlüsse PA1
bis PA8 und PC1 bis PC8 der CPU 110 in Gruppen eingeteilt
und sind die dreiundsechzig Tasten der Eingabeeinheit 50C an
den jeweiligen Schnittpunkten der Eingangsanschlüsse angeordnet. Der Leistungsschalter 50J ist
unabhängig
von den Matrixtasten ausgebildet und verbindet mit einem nicht maskierbaren
Interrupt NMI der CPU 110. Wenn der Leistungsschalter 50J betätigt wird,
löst die
CPU 110 eine nicht maskierbare Unterbrechung aus, um die
Leistung zuzuführen
oder zu unterbrechen.
-
Eine
Ausgabe von einem Öffnungs/Schließ-Detektionsschalter 55 zum
Erfassen des Öffnens
und Schließens
der Abdeckung 50K wird in einen Anschluss PB5 eingegeben,
so dass die CPU 110 einen Interrupt ausgibt, um den Öffnungs- und
Schließzustand
der Abdeckung 50K zu überwachen.
Der Öffnungs/Schließ-Detektionsschalter 55 detektiert
die Bewegung der Abdeckung 50K entsprechend einer Bewegung
eines Öffnungs/ Schließ-Detektionsschalter-Eingriffsvorsprungs 55L (siehe 12),
der an einem Ende der Abdeckung 50K angeordnet ist. Wenn
der Öffnungs/Schließ-Detektionsschalter 55 das Öffnen der Abdeckung 50K detektiert,
während
der Druckkopf 60 angetrieben wird, zeigt die CPU 110 auf
einem Hauptanzeigeelement 50Da (siehe 16)
der Anzeigeeinheit 50D einen vorgegebenen Fehlerbefehl an
und unterbricht die Leistungsversorgung zur Druckereinheit 50B.
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Anschlüsse PH,
PM und PL der CPU 110 sind mit einem Kopfrang-Detektionselement 112 verbunden,
das einen veränderlichen
Widerstand des Druckkopfs 60 durch Software anpasst. Der
Widerstand des Druckkopfs 60 ändert sich erheblich entsprechend
dem Herstellungsprozess, der die Leistungszufuhrzeit ändert, die
zum Drucken einer vorgegebenen Dichte erforderlich ist. Das Kopfrang-Detektionselement 112 misst
den Widerstand des Druckkopfs 60, um einen Rang des Druckkopfs 60 zu
bestimmen, und setzt anhand der Messergebnisse drei Jumperelemente 112A, 112B und 112C des
Kopfrang-Detektionselements 112.
Die CPU 110 liest dann die Zustände des Kopfrang-Detektionselements 112,
um die Ansteuerzeit oder den Erwärmungsbetrag
des Druckkopfs 60 zu korrigieren und dadurch wirksam das Ändern der
Druckdichte zu verhindern.
-
Weil
die Druckereinheit 50B ein Thermotransferdrucken ausführt, ändert sich
die Druckdichte mit der Temperatur sowie der Ansteuerspannung und der
Zeit der Leistungszufuhr zum thermischen Druckkopf 60.
Eine Temperaturdetektionsschaltung 60A bzw. eine Spannungsdetektionsschaltung 60B detektiert
die Temperatur bzw. die Ansteuerspannung. Diese Schaltungen 60A und 60B sind
integriert in den Druckkopf 60 aufgenommen und mit Zweikanal-Analog-Digital-Umwandlungs-Eingangsanschlüssen AD1
und AD2 der CPU 110 verbunden. Die CPU 110 liest über die
Eingangsanschlüsse
AD1 und AD2 ein gegebene und in Digitalsignale umgewandelte Spannungen
zum Korrigieren der Zeit der Leistungszufuhr zum Druckkopf 60.
-
Ein
in einer rechten unteren Ecke der Bandkassetten-Halteeinheit 50A (siehe 10)
angeordneter Unterscheidungsschalter 102 ist mit den Anschlüssen PH1
bis PB3 der CPU 110 verbunden. Der Unterscheidungsschalter 102 weist
drei Kassettenunterscheidungs-Schaltelemente 102A, 102B und 102C auf,
die jeweils in die drei Detektionslöcher 18Ka, 18Kb und 18Kc eingeführt sind,
die an der Bandkassette 10 ausgebildet sind. Vorsprünge der Kassettenunterscheidungs-Schaltelemente 102A, 102B und 1020 sind
entsprechend den Tiefen der in der unteren Wand 18 der
Bandkassette 10 ausgebildeten Detektionslöcher 18K ausgelegt.
Wenn das Kassettenunterscheidungs-Schaltelement 102 in
ein flaches Detektionsloch 18K eingeführt wird, steht das Kassettenunterscheidungs-Schaltelement 102 in Kontakt
mit dem Detektionsloch 18K und wird dadurch gedrückt und
eingeschaltet. Wenn das Kassettenunterscheidungs-Schaltelement 102 in
ein tiefes Detektionsloch 18K eingeführt wird, wird das Kassettenunterscheidungs-Schaltelement 102 andererseits lose
in das Detektionsloch 18K eingepasst und ausgeschaltet
gehalten. Die CPU 110 bestimmt den Typ der in die Bandkassetten-Halteeinheit 50A eingesetzten
Bandkassette 10, also die Breite des in der Bandkassette 10 enthaltenen
Bands T entsprechend den Zuständen
der drei Kassettenunterscheidungs-Schaltelemente 102A, 102B und 102C des Unterscheidungsschalters 102.
Bandbreiteninformationen, die die Breite des Bands T angeben, werden zum
Bestimmen der Druckzeichengröße und zum Steuern
der Druckereinheit 50B (später beschrieben) verwendet.
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Ein
Anschluss PB7 der CPU 110 empfängt ein Signal von einem Kontakt
des Steckers 50N. Während
der Stecker 50N durch Einführen einer Buchse 115 einen
Gleichstrom von einem Wechselspannungsadapter 113 empfängt, wird
die Leistungsversorgung von einer Batterie BT zu einer Leistungseinheit 114 durch
einen Unterbrechungskontakt unterbrochen, um einen Verbrauch der
Leistung der Batterie BT zu vermeiden. Inzwischen wird ein von dem
Kontakt an dem Stecker 50N ausgegebenes Signal in den Anschluss
PB7 der CPU 110 eingegeben. Die CPU 110 liest
das Signal, um zu bestimmen, ob Leistung von dem Wechselspannungsadapter 113 oder
der Batterie BT zugeführt
wird, und die erforderlichen Steuerungen auszuführen. Wenn bei der Anordnung
Leistung von dem Wechselspannungsadapter 113 zugeführt wird,
wird die Druckgeschwindigkeit der Druckereinheit 50B auf
einen Maximalwert gelegt. Wenn andererseits Leistung von der Batterie
BT zugeführt
wird, wird die Druckgeschwindigkeit der Druckereinheit 50B verringert,
um den Spitzenwert des dem Druckkopf 60 zugeführten elektrischen Stroms
zu verringern und Leistung der Batterie BT zu sparen.
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Der
an einen Adressbus und einen Datenbus der CPU 110 angeschlossene
Sechszehn-Megabit-Masken-ROM 118 speichert vier verschiedene Fonts
mit 16 × 16
Punkten, 24 × 24
Punkten, 32 × 32 Punkten
und 48 × 48
Punkten. Der Masken-ROM 118 speichert alphabetische Schriftarten,
wie Elite, Pica und Courier sowie chinesische Schriftzeichen und andere
spezifische Zeichen und Symbole, die in den jeweiligen Ländern erforderlich
sind. Ein 24-Hit-Adressbus AD, ein 8-Bit-Datenbus DA, ein Chipauswahlsignal CS
und ein Ausgangsfreigabesignal OE des Masken-ROMs 118 sind
mit Anschlüssen PD0
bis PD33 der CPU 110 verbunden. Diese Signale werden auch
in einen externen Ein-/Ausgabeverbinder 50Ea eingegeben,
um zu ermöglichen,
dass die an den externen Ein-/Ausgabeverbinder 50Ea angeschlossene
Erweiterungseinheit 50E in ähnlicher Weise wie der Masken-ROM 118 zugänglich ist.
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Die
direkt an die Steuerschaltungseinheit 50F anschließbare Erweiterungseinheit 50E nimmt ein
ROM-Paket oder ein RAM-Paket
auf, das wahlweise als ein externes Speicherelement zugeführt wird.
Die Steuerschaltungseinheit 50F wird durch Einführen des
ROM-Pakets oder des RAM-Pakets in einen Schlitz der Erweiterungseinheit 50E elektrisch mit
dem externen Ein-/Ausgabeverbinder 50Ea verbunden, so dass
Informationen zwischen der CPU 110 und dem ROM-Paket oder
RAM-Paket übertragen
werden können.
Das in die Erweiterungseinheit 50E eingeführte ROM-Paket
kann spezielle Zeichen und Symbole für Zeichnungen, Karten, chemische Angaben
und mathematische Angaben sowie andere als englische oder japanische
linguistische Fonts und Zeichenfonts, wie Gotisch, sowie handschriftliche Schriftarten
speichern, um das Editieren einer gewünschten Reihe von Zeichen zu
ermöglichen.
Das durch eine Batterie gesicherte RAM-Paket, in das Informationen
frei eingeschrieben werden können, kann
alternativ in die Erweiterungseinheit 50E eingeführt werden.
Das RAM-Paket speichert
eine Informationsmenge, die größer ist
als die Speicherkapazität
eines internen RAM-Bereichs der Banddruckvorrichtung, um eine Bibliothek
von Druckzeichen zu erzeugen oder um sie für einen Informationsaustausch mit
einer anderen Banddruckvorrichtung 1 zu verwenden.
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Die
aus dem Masken-ROM 118 oder der Erweiterungseinheit 50E ausgelesenen
Zeichenpunktdaten werden in eine LCD-Steuereinrichtung 116A einer
Anzeigesteuerschaltung 116 sowie die CPU 110 eingegeben.
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Die
von der CPU 110 durch die Anzeigesteuerschaltung 116 gesteuerte
Anzeigeeinheit 50D liegt unter einem transparenten Abschnitt
der Abdeckung 50K. Der Benutzer kann die Anzeigeeinheit 50D auf diese
Weise durch die Abdeckung 50K sehen. Die Anzeigeeinheit 50D hat
zwei verschiedene Elektrodenmuster auf einem Flüssigkristallfeld, nämlich ein Punktmatrixmuster
aus 32 (Höhe) × 96 (Breite)
Punkten und achtundzwanzig fünfeckige
Elektrodenmuster, die das Punktmatrixmuster umgeben, wie in 16 dargestellt
ist. Ein Bereich des Punktmatrixmusters ist als ein Hauptanzeigeelement 50Da zum Anzeigen
eines Druckbilds vorgesehen, während
ein Bereich der fünfeckigen
Elektrodenmuster als ein Indikatorelement 50Db bezeichnet
wird.
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Das
Hauptanzeigeelement 50Da ist ein Flüssigkristall-Anzeigefeld, das
die Anzeige von 32 Punkten in der Höhe × 96 Punkten in der Breite
zulässt. Weil
bei der Anordnung ein Zeichenfont mit 15 Punkten in der Höhe × 16 Punkten
in der Breite zur Eingabe und zum Editieren von Zeichen verwendet
wird, umfasst die Anzeige des Hauptanzeigeelements 50Da zwölf Zeichen × zwei Linien.
Alternativ kann das Hauptanzeigeelement 50Da vier Buchstabenlinien
aufweisen, wenn nur ein alphabetischer Font verwendet wird. Jedes
Zeichen wird entsprechend dem Editiervorgang als eine positive Anzeige,
eine negative Anzeige oder eine flackernde Anzeige dargestellt.
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Die
Anzeige auf dem Hauptanzeigeelement 50Da der Punktmatrix
wird je nach Anforderung gesteuert. Beispielsweise kann ein Layout
eines Druckbilds nach einem bestimmten Tasteneingabevorgang angezeigt
werden. Wenn der Benutzer die Anzeige eines Layouts vorschreibt,
wie in 17 dargestellt ist, wird eine
Bandbreite als eine negative Anzeige dargestellt, und eine Reihe
von Druckzeichen wird in Weiß angezeigt,
wobei jeder Punkt des Hauptanzeigeelements 50Da beim Drucken
4 × 4
Punkten entspricht. Eine ganze Länge
des Bands wird als ergänzende
Information des Druckbilds numerisch angezeigt. Wenn das Layout
des Druckbilds größer ist
als die Fläche
des Hauptanzeigeelements 50Da, kann das ganze Layout durch
vertikales oder horizontales Rollen mit einer Cursortastenbetätigung beobachtet und
geprüft
werden.
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Das
das Hauptanzeigeelement 50Da umgebende Indikatorelement 50Db zeigt
eine Vielzahl von der Banddruckvorrichtung 1 ausgeführter Funktionen.
Anzeigeelemente t, die jeweils einem pentagonalen Elektrodenmuster
des Indikatorelements 50Db entsprechen, stellen eine Vielzahl
von Funktionen und Bedingungen dar, die um die pentagonalen Muster
der Anzeigeeinheit 50D gedruckt werden. Diese Funktionen
und Bedingungen umfassen einen Zeicheneingabemodus, wie "Romaji" (Japanisch in romanischen
Schriftzeichen) oder "Kleinbuchstaben", einen Druck- und
Editierstil, wie "Zeilennummer" und "Tastenzeilenkasten", und ein Druckformat,
wie "Ausrichtung" oder "linksbündig". Wenn eine Funktion oder
eine Bedingung ausgeführt
oder ausgewählt wird,
leuchtet das der Funktion oder der Bedingung entsprechende Anzeigeelement
auf, um den Benutzer zu informieren.
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Die
Druckereinheit 50B der Banddruckvorrichtung 1 umfasst
den Druckkopf 60 und den Schrittmotor 80 als mechanische
Bestandteile und eine Druckersteuereinrichtung 120 zum
Steuern der mechanischen Bestandteile und einen Motortreiber 122 als
elektrische Bestandteile. Der Druckkopf 60 ist ein Wärmekopf
mit sechsundneunzig in einer Spalte bei einem Anstand von 1/180
Zoll (0,14 mm) angeordneten Heizpunkten, der intern mit der Temperaturdetektionsschaltung 60A zum
Erfassen der Temperatur und der Spannungsdetektionsschaltung 60B zum
Erfassen der Versorgungsspannung versehen ist, wie zuvor beschrieben
wurde. Der Schrittmotor 80 regelt den Drehwinkel durch
Steuern der Phase eines Vierphasen-Ansteuersignals. Ein Bandzuführbetrag
jedes Schritts des Schrittmotors 80 ist entsprechend dem
Aufbau des als Untersetzungsgetriebemechanismus wirkenden Getriebezugs
auf 1/360 (0,071 mm) Zoll gelegt. Der Schrittmotor 80 empfängt synchron
mit jedem von dem Druckkopf 60 ausgeführten Punktdrucken ein Zweischritt-Drehsignal.
Die Druckereinheit 50B weist dadurch einen Druckabstand von
180 Punkten/Zoll (7 Punkten/cm) in Längsrichtung des Bands sowie
in Richtung der Bandbreite auf.
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Ein
Detektionsschalter 99 zum Erfassen des Betriebs des Schneidmechanismus
ist an eine Masseleitung von Verbindungssignalleitungen zwischen der
Druckersteuereinrichtung 120, dem Motortreiber 122 und
der CPU 110 angeschlossen, wie in 14 dargestellt
ist. Wenn der Schneidmechanismus während des Druckvorgangs betrieben
wird, detektiert der Detektionsschalter 99 den Betrieb
des Schneidmechanismus und inaktiviert die Druckereinheit 50B. Weil
Signale fortlaufend von der CPU 110 zu der Druckersteuereinrichtung 120 und
zu dem Motortreiber 122 gesendet werden, kann das Drucken
jedoch fortgesetzt werden, nachdem der Benutzer unterbrochen hat,
um den Schneidmechanismus zu benutzen.
-
Eine
Betätigung
des Schneidmechanismus während
eines Druckvorgangs stört
das normale Zuführen
des Bands T. Der Detektionsschalter 99 der Anordnung wird
auf diese Weise direkt mit der Masseleitung des Motortreibers 122 verbunden,
um die Leistung zwangsweise zu unterbrechen und den Druckprozess
oder insbesondere die Bandzufuhr sofort anzuhalten. Bei einem alternativen
Aufbau kann eine Ausgabe des Detektionsschalters 99 in
die CPU 110 eingegeben werden, und die Druckereinheit 50B wird,
wie im Fall des zur falschen Zeit erfolgenden Öffnens der Abdeckung 50K,
entsprechend einer Software inaktiviert. Der Detektionsschalter 99 kann durch
eine mechanische Anordnung ersetzt werden, die den Kupplungsarm 80B entsprechend
der Bewegung des beweglichen Messers 98 drückt, um
zu verhindern, dass die Drehung des Schrittmotors 80 auf die
Andruckplatten-Antriebswelle 72 übertragen wird.
-
Die
Banddruckvorrichtung 1 ist weiterhin mit einer Leistungseinheit 114 versehen,
die durch ein RCC-Verfahren unter Verwendung eines IC und eines
Transformators eine stabile Reserve- oder Logikschaltungs-5-V-Leistung
von der Batterie BT empfängt.
Die CPU 110 weist einen Anschluss PB4 zum Regeln der Spannung
auf.
-
Die
Banddruckvorrichtung 1 der Ausführungsform weist eine Randfestlegungsfunktion
zum Festlegen spezifizierter Längen
des linken und des rechten Rands vor und nach einer Reihe von Druckzeichen
auf, wie in 18 dargestellt ist. Die Randfestlegungsfunktion
wird durch ein vor der Übertragung
serieller 96-Bit-Druckdaten ausgegebenes Bandzuführungs-Phasensteuersignal für den linken Rand und ein nach
der Übertragung
aller seriellen Druckdaten ausgegebenes Bandzuführungs-Phasensteuersignal für den rechten
Rand verwirklicht. Wenn eine spezifizierte Länge des linken Rands kleiner
ist als ein vorgegebener Abstand zwischen einer Druckposition und
einer Bandschneideposition (gemäß der Ausführungsform
weniger als 8 mm), kann die spezifizierte Länge des linken Rands nicht
festgelegt werden. Wenngleich in einem solchen Fall nach Abschluss
des Druckens das Band T um eine spezifizierte Länge des rechten Rands vorgeschoben
wird, wird eine Schneidmarkierung PCM gedruckt, wenn der Druckkopf 60 um
eine spezifizierte Länge
eines nachfolgenden linken Rands vor einer nachfolgenden Druckposition
positioniert wird. Der Benutzer kann das aus der Bandkassette 10 herausgeführte Band
T an der Position der Schneidmarkierung PCM abschneiden. Etiketten
mit einer gewünschten
Länge des
linken Rands werden durch einen solchen einfachen Vorgang erhalten.
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Der
interne ROM der CPU 110 speichert eine Vielzahl von Programmen
zum Steuern der Peripherieschaltungen. Der interne RAM der CPU 110 schließt einen
als Systembereich be zeichneten ersten Teil ein, der zum Ausführen einer
Vielzahl im internen ROM gespeicherter Programme verwendet wird,
und einen als Benutzerbereich definierten zweiten Teil mit einem
Textbereich zum Editieren von Zeichen und einem Dateibereich zum
Speichern des Inhalts des Texts.
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Der
Textbereich empfängt
maximal 125 Zeichen einer festen Eingabe und speichert Zeichencodes
sowie Stildaten und Modusdaten, die zum Editieren der Zeichen verwendet
werden. Die Speicherinhalte in dem Textbereich können entsprechend dem Zeicheneingabe-
und -editiervorgang ergänzt oder
aktualisiert werden.
-
Der
interne RAM hat einen Dateibereich mit einer Kapazität von 1500
Zeichen, während
das wahlweise zugeführte
RAM-Paket einen
Dateibereich mit einer Kapazität
von 2000 Zeichen hat. Der Dateibereich speichert und verwaltet maximal
99 Dateien veränderlicher
Länge mit
Kennummern von 1 bis 99 entsprechend einem in dem internen ROM gespeicherten
Dateiverwaltungsprogramm. Das Dateiverwaltungsprogramm wird auch
für grundlegende Operationen,
wie das Registrieren und Löschen
von Dateien, verwendet.
-
Eine
von der so aufgebauten Steuerschaltungseinheit 50F ausgeführte charakteristische
Steuerung zum Drucken mehrerer Zeilen wird nachstehend erklärt.
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Die
Banddruckvorrichtung 1 der Anordnung weist vier verschiedene
Fontdaten mit 16 × 16
Punkten bis 48 × 48
Punkten als Basisfonts in dem Masken-ROM 118 auf, wie in 19 dargestellt
ist. In jedem Font sind die Höhe
und die Breite jeweils um das Zweifache bzw. das Vierfache erweiterbar.
Es gibt demgemäß zehn mögliche Kombinationen
druckbarer Punkte oder Fonts einschließlich des maximalen Fonts mit
96 × 192
Punkten, wie in 19 dargestellt ist. Wenn eine
Reihe von Zeichen in mehreren Zeilen gedruckt wird, ist eine Spezifikation
des Fonts für Druckzeichen
in jeder Zeile sowie die Eingabe der in der Zeile zu druckenden
Zeichen erforderlich.
-
Bei
der Anordnung gibt es einen spezifischen Modus zum Eingeben einer
relativen Größe in jeder Zeile
zu druckender Zeichen durch Tastenbetätigung der Eingabeeinheit 50C an
Stelle des direkten Spezifizierens des Zeichenfonts. Beispielsweise
ist die Zeichengröße beim
Dreizeilendruck in der ersten und der zweiten Zeile verhältnismäßig groß und in
der dritten Zeile verhältnismäßig klein.
Die Banddruckvorrichtung 1 der Anordnung ist weiterhin
mit einem einfacheren Modus ausgestattet, in dem der Benutzer eine
optimale Kombination relativer Zeichengrößen aus mehreren Standardkombinationen
auswählt, und
die Vorrichtung 1 bestimmt dann die Anzahl der Punkte in
einem tatsächlichen
Font entsprechend der Breite des in die Vorrichtung 1 eingesetzten
Bands. Es gibt fünf
Optionen für
den Dreizeilendruck, wie in 20 dargestellt
ist, nämlich
(1) gleiche Zeichengröße × 3, (2)
klein, klein, groß,
(3) klein, groß,
groß, (4)
groß,
klein, klein und (5) groß,
groß,
klein. Der Benutzer wählt
eine dieser fünf
Optionen aus, statt die relative Zeichengröße jeder Zeile einzugeben.
Wenngleich Design- und Verzierungseffekte geopfert werden können, gibt
es weiterhin einen einfacheren "automatischen" Modus, in dem für jede Zeile
eine identische Zeichengröße automatisch
festgelegt wird. Die Vorrichtung 1 der Anordnung hat auch
einen manuellen Modus, in dem der Benutzer die Punktanzahl der in
jeder Zeile gedruckten Zeichen manuell festlegt. In diesem manuellen
Modus sollte der Benutzer sicherstellen, dass die Gesamtpunktzahl
mehrerer Zeilen in Höhenrichtung 96 nicht übersteigt.
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Wenn
der Benutzer nach Abschluss des ganzen Eingabevorgangs eine "Drucktaste" der Eingabeeinheit 50C drückt, leitet
die CPU 110 eine in dem Flussdiagramm in 21 dargestellte
Mehrzeilendruckroutine ein. Wenn das Programm in die Mehrzeilendruckroutine
eintritt, liest die CPU 110 zuerst in den Schritten S100
und S110 Druckinformationen. Genauer gesagt liest die CPU 110 relative
Zeichengrößen mehrerer
Zeilen, die vor dem Druckbefehl in Schritt S100 ausgewählt wurden,
und liest dann in Schritt S110 ein Detektionssignal des Kassettenunterscheidungsschalters 102.
In Schritt S120 bestimmt die CPU 110 die Breite eines gegenwärtig in die
Banddruckvorrichtung 1 eingesetzten Bands T anhand der
Detektion des Kassettenunterscheidungsschalters 102, und
sie bestimmt den Zeichenfont jeder Zeile auf der Grundlage der Breite
des Bands T und der relativen Zeichengröße jeder Zeile mit Bezug auf
eine zuvor im internen ROM gespeicherte Fontkarte.
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20 zeigt
ein Beispiel einer beim Dreizeilendruck verwendeten Fontkarte. Bei
dieser Fontkarte legt jede Kombination der Bandbreite und der relativen
Zeichengrößen von
drei Zeilen einen zum Drucken jeder Zeile verwendeten Font fest.
Wenn die Bandbreite beispielsweise 12 mm ist und die relativen Größen "groß, klein,
klein" sind, ist
der gewählte Font
für die
erste Zeile S und für
die zweite und die dritte Zeile P. Beim Zweizeilendruck wird der
Font jeder Zeile ebenso wie vorstehend beschrieben festgelegt (der
Vorgang wird hier nicht beschrieben).
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Nach
dem Festlegen des Fonts für
jede Zeile geht das Programm zu Schritt S130, bei dem die CPU 110 schrittweise
den entsprechend Zeichencodes, die eine gewünschte Reihe zuvor vom Benutzer
eingegebener Zeichen darstellen, aus dem Masken-ROM 118 liest.
Die CPU 110 erweitert den Font dann in Schritt S140 zu
Punktmustern, erzeugt serielle Daten mit 96 Bits durch Extrahieren
der Punktmuster für
jede Spalte und überträgt die seriellen
Daten in Schritt S150 zum Drucker 50B.
-
Wie
vorstehend beschrieben wurde, zeigt die Bandkassette 10 die
Breite des darin untergebrachten Bands T als eine Kombination von
Tiefen der drei in der unteren Wand 18 der Bandkassette 10 ausgebildeten
Detektionslöcher 18Ka, 18Kb und 18Kc.
Die Banddruckvorrichtung 1 der Anordnung bestimmt automatisch
die Breite des in der Bandkassette 10 untergebrachten Bands
T auf der Grundlage der Dreibit-Informationsausgabe
vom Unterscheidungsschalter 102 zum Detektieren der Tiefen
der Detektionslöcher 18K.
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Die
Banddruckvorrichtung 1 der Anordnung berechnet und bestimmt
auf diese Weise automatisch die Spezifikation der gedruckten Zeichen,
wie die der Bandbreite entsprechende Zeichenfontanzahl. Wenn der
Benutzer nach dem Editieren einer gewünschten Zeichenreihe einfach
das Drucken vorschreibt, detektiert die Banddruckvorrichtung 1 die Breite
des gegenwärtig
in die Vorrichtung 1 eingesetzten Bands T, bestimmt eine
optimale Kombination von Zeichenfonts mit vorbestimmten rechten,
linken, oberen und unteren Rändern
entsprechend der Breite des Bands T mit der automatischen Festlegungsfunktion
und führt
das Drucken aus.
-
Die
Bandkassette 10 und die Banddruckvorrichtung 1 der
nordnung befreien den Benutzer von einer lästigen Handhabung mehrerer
Bandkassetten, in denen sich Bänder
mit verschiedenen Breiten befinden. Die Banddruckvorrichtung 1 kann
ein gewünschtes
Etikett mit einem optimalen Zeichenfont entsprechend der Bandbreite
herstellen, ohne dass eine komplizierte Spezifikation des Zeichenfonts
erforderlich wäre.
-
Ein
Beispiel einer Modifikation der Anordnung wird nachste hend angegeben.
Wenngleich der Typ der Bandkassette 10 der vorstehenden
Anordnung entsprechend den Tiefen der drei Detektionslöcher 18K detektiert
wird, kann an Stelle der Struktur der Anordnung ein magnetischer
Detektionsmechanismus angewendet werden. In dem magnetischen Detektionsmechanismus
detektiert ein magnetisches Detektionselement das Vorhandensein
und Nichtvorhandensein von Magneten. Bei dieser modifizierten Struktur
haben die drei in 4 dargestellten Detektionslöcher 18Ka, 18Kb und 18Kc identische
Tiefen, um jeweils kleine Permanentmagnete Mg aufzunehmen. Wie in 22A dargestellt ist, hat jedes Unterscheidungsschaltungselement 102 ein
Hall-Element, um die Detektion von Magnetinformationen zu ermöglichen.
In der in 8 dargestellten Kombination sollten "S (flach)" und "D (tief)" durch "Magnet" bzw. "kein Magnet" ersetzt werden.
Diese modifizierte Struktur detektiert ebenso wie bei der Struktur
der ersten Anordnung wirksam den Typ der Bandkassette.
-
Eine
Unterscheidung der Kassette 10 kann optisch vorgenommen
werden. 22B zeigt eine als Beispiel
dienende Struktur einer optischen Identifikation, wobei ein auf
jede Kassette 10 aufgebrachtes Strichcodeetikett 10Z durch
ein optisches Lesegerät 102Z optisch
abgetastet wird. Der Typ der Kassette 10 wird durch Lesen
einer Ausgabe des optischen Lesegeräts 102Z über einen
Port identifiziert. Weil die Identifikation der Kassette keine so
große
Informationskapazität
erfordert, wie jeder Strichcode im allgemeinen enthält, kann
für den
gleichen Zweck eine einfachere optische Abtastung angewendet werden,
wobei beispielsweise ein Vorhandensein oder Nichtvorhandensein der
Detektionslöcher
optisch statt wie bei der ersten Anordnung mechanisch bestimmt wird.
Bei einer anderen Anwendung kann die Kassette 10 verschiedene äußere Formen
aufweisen, die wie bei den in 22C dargestellten
Kassetten 10Y voneinander verschie den sind, um eine Identifikation
auf der Grundlage ihrer äußeren Formen
zu ermöglichen.
-
Eine
zweite Demonstrationsanordnung einer Banddruckvorrichtung wird nachstehend
beschrieben. Eine Bandkassette 210 und eine Banddruckvorrichtung 201 gemäß der zweiten
Anordnung haben mit Ausnahme der in 23 dargestellten
folgenden Elemente ähnliche
Hardwarestrukturen wie die erste Anordnung.
- (1)
Die Bandkassette 210 weist einen Einchip-Mikroprozessor 200 auf,
der einen ROM, einen RAM, ein SIO (Kommunikationssteuerelement) und
einen elektrisch löschbaren,
programmierbaren ROM (nachstehend als EEPROM bezeichnet) aufweist.
- (2) Die Bandkassette 210 hat an Stelle der drei Detektionslöcher 18Ka bis 18Kc der
ersten Anordnung vier Kontakte 218a, 218b, 218c und 218d.
Jeder Kontakt 218 verbindet mit seriellen Kommunikationsanschlüssen S1
und S2, einem Masseanschluss GND und einem Leistungsanschluss VCC
des Einchip-Mikroprozessors 200.
- (3) Eine Banddruckvorrichtung 201 hat an Stelle des
Kassettenunterscheidungsschalters 102 gemäß der ersten
Anordnung vier axial vorschiebbare Kontaktstifte 202A, 202B, 202C und 202D.
Jeder Kontaktstift 202 ist mit seriellen Kommunikationsports 201 und 202 einer
CPU 110a, einer Erdungs- und einer Versorgungsleitung von
einer Leistungsversorgungseinheit 114 verbunden, wenn die
Bandkassette 210 in die Banddruckvorrichtung 201 eingesetzt
wird.
-
Wenn
die Bandkassette 210 in die Bandkassetten-Halteeinheit 50A eingesetzt
wird, werden die Kontaktstifte 202A bis 202D der
Banddruckvorrichtung 201 in Kontakt mit den Kontakten 218a bis 218d der
Bandkassette 210 gebracht. Der Einchip- Mikroprozessor 200 empfängt dann
von der Leistungseinheit 114 zugeführte Leistung, um ein zuvor
im internen ROM gespeichertes Programm auszuführen. Die CPU 110a der
Banddruckvorrichtung 201 und der Einchip-Mikroprozessor 200 der
Bandkassette 210 sind miteinander verbunden, um eine serielle
Kommunikation zu ermöglichen.
-
Die
CPU 110a der Banddruckvorrichtung 201 führt durch
eine von einem internen Zeitgeber an vorgegebenen Zeitintervallen
erzeugte Zeitgeberunterbrechung eine in 24A dargestellte
Kommunikationsprozessroutine aus. Wenn das Programm in eine Kommunikationsprozessroutine
eintritt, bestimmt die CPU 110a in Schritt S220, ob sie
eine Antwort vom Einchip-Mikroprozessor 200 der Bandkassette 210 erfasst.
Wenn in Schritt S220 keine Antwort erfasst wird, wird angenommen,
dass die Bandkassette 210 nicht richtig oder genau in die
Bandkassetten-Halteeinheit 50A eingesetzt ist. In einem
solchen Fall geht das Programm zu Schritt S230, wo ein Hinweiszeichen
Fte auf Eins gesetzt wird, und verlässt die Routine dann über NÄCHSTER.
Das Hinweiszeichen Fte stellt ein unzureichendes Einsetzen der Bandkassette 210 dar.
-
Wenn
die CPU 110a in Schritt S220 eine Antwort vom Einchip-Mikroprozessor 200 erfasst,
geht das Programm zu Schritt S240, wo die CPU 110a ein zuvor
im Einchip-Mikroprozessor 200 festgelegtes Passwort PW
liest. Das Passwort PW besteht aus vier oder mehr alphabetischen
Buchstaben und Zeichen und wird festgelegt, wenn die CPU 110a der Banddruckvorrichtung 201 die
Dateneingabe von einer Eingabeeinheit 50C entsprechend
einer anderen Prozessroutine (nicht dargestellt) zum Einchip-Mikroprozessor 200 überträgt. In Schritt
S240 überträgt der Einchip-Mikroprozessor 200 durch
das Passwort PW spezifizierte Daten durch serielle Kommunikation. Wenn
kein Passwort PW zuvor festgelegt wurde, wer den vakante Daten übertragen.
-
Die
CPU 110a liest dann in Schritt S250 zuvor in dem Einchip-Mikroprozessor 200 der
Bandkassette 210 gespeicherte Bandbreitedaten entsprechend
einer Breite L eines Bands T. Die CPU 110a liest keine
Informationen, die den Typ der Bandkassette 210 angeben,
sondern sie liest direkt die Bandbreitedaten. Diese Strukturen ermöglichen
es, dass die Banddruckvorrichtung 201 anders als Bänder mit einer
vorgegebenen Breite, die in zuvor hergestellten Bandkassetten 210 untergebracht
sind, auf Bänder
T mit einer beliebigen möglichen
Breite angewendet wird.
-
In
Schritt S260 liest die CPU 110a Daten einer restlichen
Bandlänge
Q aus dem Einchip-Mikroprozessor 200. Die restliche Bandlänge Q stellt
die Länge
des Bands T dar, das in der Bandkassette 210 verbleibt,
und sie wird durch einen Nach-Druckprozess (später beschrieben) von der Banddruckvorrichtung 201 aktualisiert.
Nach dem Ausführen
von Schritt S260 verläßt das Programm
die Routine über NÄCHSTER.
-
Eine
von der CPU 110a der Banddruckvorrichtung 201 ausgeführte Vor-Druckroutine
wird entsprechend dem Flussdiagramm aus 24B beschrieben.
Diese Vor-Druckroutine wird unmittelbar vor dem Ausführen eines
Druckprozesses durch die Banddruckvorrichtung 201 ausgeführt. In
Schritt S300 bestimmt die CPU 110a, ob das Passwort PW zuvor
festgelegt wurde. Das Passwort PW stellt in Schritt S240 aus 24A aus der Bandkassette 210 ausgelesene
Daten dar, wenn die Bandkassette 210 in die Banddruckvorrichtung 201 eingesetzt
ist. Die CPU 110a legt das Eingeben des Passworts PW fest, falls
die in Schritt S240 gelesenen Daten nicht vakant sind. Das Programm
geht dann zu Schritt S310, wo der Benutzer ein Passwort eingeben
muss. Genauer gesagt, fordert ei ne Anzeige wie "Passwort?" auf der Anzeigeeinheit 50D den
Benutzer auf, ein Passwort einzugeben.
-
Der
Benutzer gibt ein zuvor für
die Bandkassette 210 festgelegtes Passwort entsprechend
der Eingabeanforderung durch die Eingabeeinheit 50C ein.
In Schritt S320 vergleicht die CPU 110a das eingegebene
Passwort mit dem zuvor in der Bandkassette 210 festgelegten
Passwort PW. Wenn das eingegebene Passwort mit dem Passwort PW identisch ist,
legt die CPU 110a fest, dass der Benutzer die gegenwärtig in
die Banddruckvorrichtung 201 eingesetzte Bandkassette 210 verwenden
kann. In Schritt S330 prüft
die CPU 110a den Wert des Hinweiszeichens Fte. Das Hinweiszeichen
Fte wird gleich eins gesetzt, wenn die Bandkassette 210 nicht
genau oder richtig in die Banddruckvorrichtung 201 eingesetzt
ist oder wenn die restliche Bandlänge Q null erreicht. Wenn das
Hinweiszeichen Fte nicht gleich eins ist, stellt die CPU 110a ein
genaues Einsetzen der Bandkassette 210 und einen ausreichenden
Betrag der restlichen Bandlänge
Q fest und führt
einen Druckprozess in der Art der in dem Flussdiagramm aus 21 dargestellten
Mehrzeilen-Druckroutine aus.
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Wenn
das eingegebene Passwort in Schritt S320 nicht mit dem Passwort
PW identisch ist oder wenn das Hinweiszeichen Fte in Schritt S330
gleich eins ist, geht das Programm zu Schritt S340, wo die CPU 110a das
Einsetzen einer falschen Bandkassette 210 oder das ungenaue
Einsetzen der Bandkassette 210 feststellt und einen vorgegebenen
Fehlerprozess ausführt.
Der Fehlerprozess schließt
die Ausgabe einer Fehlermeldung, wie "Austauschen der Kassette erforderlich", ein. Nachdem die
Bandkassette 210 durch eine neue ersetzt wurde, führt die CPU 110a die
in 24A dargestellte Kommunikationsroutine
wieder aus.
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25 zeigt ein Flussdiagramm, in dem eine nach Ab schluss
des Druckprozesses ausgeführte Nach-Druckprozessroutine
dargestellt ist. In Schritt S400 berechnet die CPU 110a eine
Länge G
des beim Druckprozess verwendeten Bands T (nachstehend als die verwendete
Bandlänge
bezeichnet). Die verwendete Bandlänge G wird durch Zählen einer Anzahl
zum Schrittmotor 80 gesendeter Schritte zum Zuführen des
Bands T bestimmt.
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In
Schritt S410 wird die verwendete Bandlänge G von der restlichen Bandlänge Q subtrahiert.
Das Programm geht dann zu Schritt S420, wo die in Schritt S410 aktualisierte
aktuelle restliche Bandlänge
Q zum Einchip-Mikroprozessor 200 der Bandkassette 210 übertragen
wird. Weil die Bandkassette 210 zu jeder gewünschten
Zeit aus der Banddruckvorrichtung 201 entfernt werden kann,
wird die aktuelle restliche Bandlänge Q unmittelbar nach Abschluss des
Druckprozesses in die Bandkassette 210 geschrieben.
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Das
Programm geht zu Schritt S430, bei dem bestimmt wird, ob die aktualisierte
restliche Bandlänge
Q im wesentlichen gleich null ist. Wenn ein ausreichender Betrag
des Bands T in der Bandkassette 210 verbleibt, verlässt das
Programm die Routine. Wenn die restliche Bandlänge Q im wesentlichen gleich
null ist, geht das Programm zu Schritt S440, wo das Hinweiszeichen
Fte gleich eins gesetzt wird, und verlässt die Routine.
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Bei
der Struktur der vorstehend beschriebenen zweiten Anordnung werden
Informationen über die
Bandkassette 210 in den EEPROM im Einchip-Mikroprozessor 200 der
Bandkassette 210 eingegeben. Die Banddruckvorrichtung 201 liest
die Informationen zu einer erforderlichen Zeit und aktualisiert
die Informationen nach Bedarf. Der EEPROM speichert Aktualisierungsinformationen,
wie das Passwort und die restliche Bandlänge sowie wichtige Informationen über die
Bandkasset te 210, wie die Bandbreite. Diese Struktur ermöglicht eine
Identifikation des Benutzers und eine erforderliche Fehlerverarbeitung
entsprechend der restlichen Bandlänge über die Erweiterung eines Fonts
entsprechend der Bandbreite hinaus.
-
Eine
Ausführungsform
der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beschrieben. Eine
Banddruckvorrichtung 501 der dritten Ausführungsform
ist ebenso wie die erste und die zweite Anordnung für Bänder mit
fünf verschiedenen
Breiten, nämlich
6 mm, 9 mm, 12 mm, 18 mm und 24 mm, geeignet. Das Aussehen der Banddruckvorrichtung 501 ähnelt demjenigen
der ersten oder der zweiten Anordnung. 26 zeigt
ein Funktionsblockdiagramm, in dem der allgemeine elektrische Aufbau
der Banddruckvorrichtung 501 dargestellt ist.
-
Wie
in 26 dargestellt ist, weist der Streifendrucker 501 wie
im Fall einer herkömmlichen
Datenverarbeitungsvorrichtung eine Eingabeeinheit 510,
eine Steuereinheit 520 und eine Ausgabeeinheit 530 auf.
Die Steuereinheit 520 führt
die erforderliche Verarbeitung auf der Grundlage von Informationen von
der Eingabeeinheit 510 aus und aktiviert die Ausgabeeinheit 530,
um die Ergebnisse der Verarbeitung anzuzeigen oder zu drucken.
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Die
Eingabeeinheit 510 weist ein Tasteneingabeelement 511 mit
mehreren herunterdrückbaren Tasten
und Wähltasten
(nicht detailliert dargestellt) und einen Bandbreiten-Erfassungssensor 512 auf. Das
Tasteneingabeelement 511 erzeugt Zeichencodedaten und verschiedene
zu der Steuereinheit 520 gesendete Steuerdaten. Der Bandbreiten-Erfassungssensor 512 erfasst
die Breite eines gegenwärtig
in den Streifendrucker 501 eingesetzten Bands T und gibt
die Bandbreiteninformationen an die Steuereinheit 520 aus.
Jede Bandkassette hat ein physikalisches Unterscheidungs element,
wie beispielsweise mehrere Löcher,
zum Festlegen der Breite des in der Bandkassette enthaltenen Bands
T. Der Bandbreiten-Erfassungssensor 512 liest das physikalische Unterscheidungselement
zur Ausgabe der Bandbreiteninformationen. Einzelheiten dieser Verarbeitung ähneln denen
der ersten Anordnung und werden daher hier nicht beschrieben.
-
In
dem Streifendrucker 501 der dritten Ausführungsform
weist das Tasteneingabeelement 511 eine Vielzahl von Randfestlegungstasten
zum Spezifizieren des linken und des rechten Rands auf, die vor und
hinter einer Reihe auf das Band T gedruckter Zeichen angeordnet
sind. Diese Randfestlegungstasten haben andere Funktionen und werden
als komplexe Funktionstasten verwirklicht. Die durch den Bandbreiten-Erfassungssensor 512 erfassten Bandbreiteninformationen
werden als ein bestimmender Faktor zum Festlegen des linken und
des rechten Rands verwendet.
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Die
Ausgabeeinheit 530 besteht aus einer Druckanordnung und
einer Anzeigeanordnung. Beispielsweise führt ein als ein Schrittmotor
aufgebauter Band- und Farbband-Vorschubmotor 531 ein Band (nicht
dargestellt) und ein Farbband (nicht dargestellt) zu einer vorgegebenen
Druckposition oder aus dem Streifendrucker 501. Ein Wärmekopf 532 ist
befestigt, um einen Thermotransferdruck auf ein laufendes Band zu
verwirklichen. Wenn der Wärmekopf 532 sechsundneunzig
in einer Spalte angeordnete Wärmewiderstandselemente
(nachfolgend als Punktelemente bezeichnet) aufweist, können maximal
96 Punkte auf einmal gedruckt werden. Der Band- und Farbband-Vorschubmotor 531 und
der Wärmekopf 532 werden
jeweils von der Steuereinheit 520 gesteuert durch eine
Motortreiberschaltung 533 und eine Kopftreiberschaltung 534 angesteuert.
Gewünschte
Ränder
können
in jedem Etikett durch Steuern des Bandvorschubbetrags durch den
Band- und Farbband-Vorschubmotor 531 und
eine Druckzeit der vorderen Schneid markierung durch den Wärmekopf 532 gesteuert
werden, wie später
beschrieben wird. Eine Schneideinrichtung (nicht dargestellt), die
von dem Benutzer manuell betätigt
wird oder durch den Motor angetrieben wird, wird zum Schneiden des
Bands an einer gewünschten
Position verwendet. Die Schneideinrichtung wird wegen ihrer physischen
Abmessungen natürlich
an einem vorgegebenen Raum getrennt von dem Wärmekopf 532 angeordnet.
Der vorgegebene Raum (beispielsweise 8 mm) wird berücksichtigt,
wenn die Ränder
auf dem Band festgelegt werden.
-
Die
Ausgabeeinheit 530 des Streifendruckers 501 weist
weiterhin eine Flüssigkristallanzeige 535 auf,
die mehrere Zeichen eines minimalen Fonts auf mehreren Zeilen zeigt.
Die Flüssigkristallanzeige 535 wird
von der Steuereinheit 520 gesteuert durch eine Anzeigetreiberschaltung 536 angesteuert.
Während
eines Randlängen-Festlegungsprozesses
wird ein Bild mit gegenwärtig
festgelegten Rändern
auf der Flüssigkristallanzeige 535 angezeigt.
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Die
beispielsweise als ein Mikrocomputer verwirklichte Steuereinheit 520 umfasst
eine CPU 521, einen ROM 522, einen RAM 523,
einen Zeichenerzeugungs-ROM (CG-ROM) 524, ein Eingangsschnittstellenelement 525 sowie
ein Ausgangsschnittstellenelement 526, die über einen
Systembus 527 miteinander verbunden sind.
-
Der
ROM 522 speichert eine Vielzahl von Verarbeitungsprogrammen
und feststehenden Daten, wie zur Umwandlung japanischer Alphabetzeichen
in chinesische Schriftzeichen verwendete Wörterbuchdaten. Beispielsweise
speichert der ROM 522 ein Druckformat-Festlegungsprogramm 522a,
das einen in dem Flussdiagramm aus 27 dargestellten Randlängen-Festlegungsprozess
und ein Druckprogramm 522b einschließlich eines in dem Flussdiagramm
aus 28 dargestellten Randfestlegungsprozesses
aufweist. Der ROM 522 speichert weiter einen Sollwert 522c eines
Druckformats einschließlich
Randlängen
(später
beschrieben) sowie eine zum Umwandeln relativer Randlängen in
absolute Werte verwendete Randumwandlungstabelle 522d.
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Der
als ein Arbeitsspeicher verwendete RAM 523 speichert durch
Eingabe durch den Benutzer erhaltene feststehende Daten. Der RAM 523 umfasst einen
Druckformatbereich 523a zum Speichern eines Druckformats
einschließlich
Randlängen,
einen Druckpuffer 523b zum Erweitern einer Reihe von Druckzeichen
zu Punkten und zum Speichern der Punkte, einen Anzeigepuffer 523c zum
Speichern eines zum Festlegen von Randlängen angezeigten Bilds, einen
Textbereich 523d zum Speichern von Zeichendaten und einen
Puffer 523e für
den vorhergehenden rechten Rand zum Speichern der Länge des
rechten Rands beim vorhergehenden Drucken.
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Der
CG-ROM 524 speichert ein Punktmuster von Zeichen und Symbolen
in dem Streifendrucker 501 und gibt das Punktmuster aus,
wenn er Codedaten empfängt,
die bestimmte Zeichen und Symbole spezifizieren. Die Steuereinheit 520 kann
zwei CG-ROMs aufweisen, wobei einer zur Anzeige und der andere zum
Drucken dient.
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Das
Eingangsschnittstellenelement 525 wirkt als eine Schnittstelle
zwischen der Eingabeeinheit 510 und der Steuereinheit 520,
während
das Ausgangsschnittstellenelement 526 als eine Schnittstelle zwischen
der Steuereinheit 520 und der Ausgabeeinheit 530 wirkt.
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Die
CPU 521 führt
ein in dem ROM 522 gespeichertes erforderliches Verarbeitungsprogramm auf
der Grundlage von der Eingabeeinheit 510 eingegebener Signale
aus, während
der RAM 523 als ein Arbeitsbereich verwendet wird und die
in dem ROM 522 und in dem RAM 523 gespeicherten
feststehenden Daten entsprechend der Anforderung ausliest. Die CPU 521 aktiviert
dann die Ausgabeeinheit 530, um Verarbeitungsbedingungen
oder Ergebnisse auf der Flüssigkristallanzeige 535 anzuzeigen
oder diese auf ein Band zu drucken.
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Wenn
durch Betätigen
des Tasteneingabeelements 511 ein Druckformat-Festlegungsmodus spezifiziert
wird, startet die CPU 521 das in dem ROM 522 gespeicherte
Druckformat-Festlegungsprogramm 522a.
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Einzelheiten
der von der CPU 521 ausgeführten Verarbeitung im Druckformat-Festlegungsmodus
werden entsprechend dem Flussdiagramm aus 27 beschrieben.
-
Wenn
eine Druckformat-Festlegungstaste gedrückt wird, leitet die CPU 521 eine
in 27 dargestellte Druckformat-Festlegungsroutine ein. In Schritt S600
liest die CPU 521 Informationen, die die Länge eines
Etiketts und eine Druckposition einer Reihe von Zeichen auf dem
Etikett darstellen (nachfolgend als Längen- und Positionsinformationen
bezeichnet). Das Programm geht dann zu Schritt S610, wo die CPU 521 den
Typ der Längen-
und Positionsinformationen bestimmt.
-
In
der Banddruckvorrichtung 501 der dritten Ausführungsform
kann der Benutzer die Länge
eines Etiketts mit einem sich darauf befindenden gewünschten
Druck spezifizieren. Es gibt fünf
Modi von Längenpositionskombinationen,
nämlich "Standard", "linksbündig", "gemittet", "rechtsbündig" und "Ausrichtung". Im "Standardmodus" spezifiziert der
Benutzer keine Etikettlänge.
Die effektive Länge
des Etiketts ist die Gesamtheit des Druckbereichs und des rechten
und des linken Rands, wie nachstehend spezifiziert wird. Im "linksbündig"-Modus wird zuerst
der linke Rand mit einer ge wünschten
Länge vom
vorderen Ende eines Etiketts mit einer vom Benutzer spezifizierten
gewünschten
Länge festgelegt.
Es wird dann der zum Drucken einer Reihe von Zeichen erforderliche
Druckbereich auf dem Etikett festgelegt. Ein hinter dem Druckbereich
eingerichteter rechter Rand ist ein Rest der gewünschten Etikettlänge. Im "gemittet"-Modus wird ein Druckbereich
in der Mitte eines Etiketts mit einer von dem Benutzer spezifizierten
gewünschten
Länge festgelegt.
Der linke und der rechte Rand sind vor und hinter dem Druckbereich angeordnete
Reste der gewünschten
Etikettlänge. Eine
Spezifikation des linken und des rechten Rands ist in diesem Modus
nicht erforderlich. Im "rechtsbündig"-Modus wird zuerst
der rechte Rand mit einer gewünschten
Länge vom
vorderen Ende eines Etiketts mit einer von dem Benutzer spezifizierten
gewünschten
Länge festgelegt.
Es wird dann ein zum Drucken einer Reihe von Zeichen erforderliche
Druckbereich auf dem Etikett festgelegt. Ein vor dem Druckbereich eingerichteter
linker Rand ist ein Rest der gewünschten
Etikettlänge.
Im "Ausrichtungsmodus" werden der linke
und der rechte Rand mit einer gewünschten Länge jeweils an dem vorderen
und an dem hinteren Teil eines Etiketts von dem Benutzer spezifizierten gewünschten
Länge festgelegt.
Ein Druckbereich wird dann in dem restlichen Mittelteil des Etiketts
eingerichtet, und Zeichen werden mit gleichen Abständen in
den. Druckbereich eingesetzt. Beispielsweise wählt der Benutzer einen dieser
fünf in
einem Menü dargestellten
Modi aus.
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Wenn
der "Standardmodus" gewählt wird, geht
das Programm zu Schritt S602, wo die CPU 521 Randlängeninformationen
liest, und es geht dann zu Schritt S606, um andere zum Festlegen
eines Druckformats erforderliche Formatinformationen zu lesen. Wenn
einer der Modi "linksbündig", "rechtsbündig" und "Ausrichtung" gewählt wird,
geht das Programm zu den Schritten S603 und S604, bei denen die
CPU 521 aufeinander folgend Etikettlängeninformationen und Randlängeninformationen
liest, und es fährt dann
mit Schritt S606 fort, um andere erforderliche Formatinformationen
zu lesen. Wenn der "gemittet"-Modus gewählt wird,
geht das Programm zu Schritt S605, bei dem die CPU 521 Etikettlängeninformationen
liest, und es fährt
dann mit Schritt S606 fort, um andere erforderliche Formatinformationen
zu lesen.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist eine in Schritt S602 oder S604 gelesene Randlänge ein
von dem Benutzer aus einem Menü ausgewählter Relativwert, beispielsweise "minimal", "klein", "durchschnittlich" und "groß". Die als ein Relativwert
spezifizierte Randlänge
wird beim Druckprozess in einen Absolutwert umgewandelt, wie nachstehend
beschrieben wird.
-
Der
in dem Druckformatbereich 523a gespeicherte Inhalt wird
auch in einem ersten Menü dargestellt,
das zum Eingeben der vorstehenden Informationen angezeigt wird.
Der Sollwert 522c des im ROM 522 gespeicherten
Druckformats wird in den Druckformatbereich 523a gesetzt,
wenn ein Leistungsschalter eingeschaltet wird.
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Wenn
nach dem Lesen der anderen Formatinformationen, wie einer Druckdichte,
in Schritt S606 der Abschluss des Druckformat-Festlegungsprozesses
festgestellt wird, geht das Programm nacheinander zu den Schritten
S607, S608 und S609, bei denen die CPU 521 die aktuellen
Formatinformationen in dem Druckformatbereich 523a speichert
(den Druckformatbereich 523a aktualisiert), das für eine Reihe
in dem Textbereich 523d gespeicherter Zeichen festgelegte
Druckformat aktualisiert und zum Zustand vor dem Vorschreiben des
Druckformat-Festlegungsprozesses zurückkehrt. Das Programm verlässt dann
die Druckformat-Festlegungsroutine.
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28 zeigt ein Flussdiagramm, in dem eine Druckroutine
schematisch dargestellt ist. Der Benutzer kann das Drucken zu jeder
gewünschten
Zeit vorschreiben, solange in dem Textbereich 523d eine Reihe
von Zeichen mit dem aktuell festgelegten Druckformat gespeichert
ist.
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Wenn
eine Drucktaste betätigt
wird, startet die CPU 521 das in 28 dargestellte
Druckprogramm 522b. In Schritt S620 wird auf der Grundlage der
in dem Textbereich 523d gespeicherten Formatinformationen
bestimmt, ob der Benutzer eine relative Randlänge spezifiziert hat, also
ob die Längen- und
Positionsinformationen die Spezifikation der Randlänge enthalten.
Wenn die Antwort JA ist, geht das Programm zu Schritt S621, bei
dem die relative Randlänge
auf der Grundlage der Bandbreiteninformationen und der Randumwandlungstabelle 522d in einen
Absolutwert umgewandelt wird.
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Die
Bandbreiteninformationen können
in diesem Moment direkt vom Bandbreiten-Detektionssensor 512 gelesen
werden, oder sie können
alternativ aus dem RAM 523 gelesen werden, der zuvor die vom
Bandbreiten-Detektionssensor 512 empfangenen Bandbreiteninformationen
empfangen hat, als die Bandkassette in die Banddruckvorrichtung 501 eingesetzt
wurde. Ein Umwandeln der relativen Randlänge in den Absolutwert kann
durch einen Vorgang ohne die Randumwandlungstabelle 522d verwirklicht
werden.
-
Wenn
die relative Randlänge
beispielsweise "klein" ist, wird ein Viertel
der Bandbreite als ein Absolutwert der Randlänge festgelegt. Wenn die relative
Randlänge "durchschnittlich" ist, wird die halbe Bandbreite
als eine absolute Randlänge
festgelegt. Wenn die relative Randlänge "groß" ist, wird die ganze
Bandbreite als eine absolute Randlänge festgelegt. Wenn die relative
Randlänge "minimal" ist, wird der Absolutwert
unabhängig
von der Bandbreite auf einen Millimeter gelegt.
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Wenn
die Längen-
und Positionsinformationen keine Spezifikation der Randlänge enthalten oder
wenn das Umwandeln der relativen Randlänge in den Absolutwert abgeschlossen
ist, geht das Programm zu Schritt S622, bei dem die CPU 521 die Längen des
rechten und des linken Rands und einen Druckbereich auf der Grundlage
von Informationen festlegt, die die Längen- und Positionsinformationen, die
absolute Randlänge
und eine spezifizierte Etikettlänge
einschließen.
In Schritt S623 wird eine Reihe von Zeichen in dem Textbereich 523d in
Punkte in dem Druckpuffer 523b erweitert.
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Die
CPU 521 bestimmt dann in Schritt S624, ob das Drucken zum
ersten Mal oder zu einem zweiten oder folgenden Mal auftritt. Wenn
es sich um das erste Drucken handelt, geht das Programm zu Schritt S625,
wo das Band vor dem Drucken um eine vorgegebene Länge vorgeschoben
wird. Wenn es sich um das zweite oder ein folgendes Drucken handelt,
geht das Programm zu Schritt S626, wo ein Vor-Druck-Bandvorschubprozess
entsprechend Informationen, die eine beim vorhergehenden Drucken festgelegte
vorhergehende Länge
des rechten Rands darstellen, ausgeführt wird (das Band kann zugeführt werden,
oder dies kann nicht der Fall sein). Nach dem Drucken der Zeichenreihe
in Schritt S627 und nach dem Vorschieben des Bands um eine vorbestimmte
Länge nach
dem Drucken in Schritt S628 geht das Programm zu Schritt S629, bei
dem die CPU 521 in den Zustand vor der Betätigung der Drucktaste
zurückkehrt.
Das Programm verlässt dann
die Druckroutine.
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Der
Vor-Druck-Vorschub und der Nach-Druck-Vorschub werden entsprechend
den in Schritt S622 bestimmten Längen
des rechten und des linken Rands ausgeführt, um gewünschte Län gen des linken und des rechten
Rands des Etiketts festzulegen. Während des Vor-Druck-Vorschubprozesses
kann eine vordere Schneidmarkierung gedruckt werden.
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Das
erste Drucken bezeichnet das erstmalige Drucken nach dem Einsetzen
der aktuellen Bandkassette in die Banddruckvorrichtung 501 oder
nach dem Einschalten der Banddruckvorrichtung 501. Das zweite
oder ein nachfolgendes Drucken bezeichnet ein anderes als das vorstehend
erwähnte
Drucken. Es können
infolge der Schlaffheit des Farbbands gleich nach dem Austauschen
der Bandkassette oder durch das Austauschen der Bandkassette während des
Abschaltens der Leistung Schwierigkeiten auftreten. Der Vor-Druck-Vorschubprozess
für das erste
Drucken ist dabei von demjenigen für das zweite oder ein nachfolgendes
Drucken verschieden. Selbst wenn das Band beim vorstehend definierten ersten
Drucken unabhängig
vom Drucken manuell vorgeschoben worden ist, sollte der Vor-Druck-Vorschubprozess
beim zweiten oder einem nachfolgenden Drucken ausgeführt werden.
Der manuelle Bandvorschub wird von dem Benutzer durch eine spezifische
Tastenbetätigung
ausgeführt
(Einzelheiten werden hier nicht beschrieben).
-
Die
Beziehung zwischen dem Bandvorschubprozess und der Randeinrichtung
wird für
den Nach-Druck-Vorschubprozess (Schritt S628), für den Vor-Druck-Vorschubprozess
beim ersten Drucken (Schritt S625) und für den Vor-Druck-Vorschubprozess beim
zweiten oder einem nachfolgenden Drucken (Schritt S626) beschrieben.
-
Der
Nach-Druck-Vorschub und der Vor-Druck-Vorschub beim zweiten oder
einem nachfolgenden Drucken werden so ausgeführt, dass die Bandabfallänge minimiert
wird.
-
(1) Nach-Druck-Vorschubprozess
-
Der
Nach-Druck-Vorschub wird für
das Festlegen der gewünschten
Länge eines
nach einem Druckbereich eingerichteten rechten Rands ausgeführt. Dieser
Prozess ist beim ersten Drucken und beim zweiten oder einem nachfolgenden
Drucken identisch.
-
In 29 sind typische Beispiele des Nach-Druck-Vorschubprozesses
dargestellt. Wenn das Drucken einer Reihe von Zeichen abgeschlossen
wurde, wird das Druckende auf dem Band an die Position des Wärmekopfs 532 gelegt,
wie in 29A dargestellt ist. Beispielsweise
ist eine gewünschte Länge ml eines
rechten Rands auf einem Etikett festzulegen, das durch eine Schneideinrichtung 640 geschnitten
wird. In diesem Fall sollte das Band um die Summe der Länge ml des
rechten Rands und eines vorgegebenen Abstands n (beispielsweise
8 mm) zwischen dem Wärmekopf 532 und
der Schneideinrichtung 640 vorgeschoben werden, wie in 29B oder 29C dargestellt
ist. Bei dem Nach-Druck-Vorschub sollte das Band um die Gesamtlänge m1 +
n vorgeschoben werden.
-
Wenn
nach dem Nach-Druck-Vorschub um die Länge m1 + n ein neues Etikett
bedruckt wird, definiert der vorbestimmte Abstand n zwischen dem Wärmekopf 532 und
der Schneideinrichtung 640 den linken Rand für das nächste Etikett.
Dies bedeutet, dass für
den nächsten
linken Rand kein Vor-Druck-Vorschub
erforderlich ist. Bei der Ausführungsform
wird dieser Nach-Druck-Vorschubprozess entsprechend Informationen
der Länge
m0 des linken Rands für
das vorhergehende Drucken angemessen modifiziert, um die Abfallänge des
Bands zu verringern. Wenn die Länge
m0 des linken Rands für das
vorhergehende Drucken kleiner ist als der vorbestimmte Abstand n
zwischen dem Wärmekopf 532 und
der Schneideinrichtung 640, wird eine vordere Schneidmarkierung
an einer Position gedruckt, die um den Abstand m0 vor dem Vorschu bende
des Bands liegt, wie in 29B dargestellt
ist. Die Abfallänge
des nächsten
Etiketts wird dementsprechend verringert, wie in der Beschreibung
des Vor-Druck-Vorschubprozesses
für das
zweite oder ein nachfolgendes Drucken klar dargestellt ist. Wenn die
Länge m0
des linken Rands für
das vorhergehende Drucken dem vorbestimmten Abstand n zwischen dem
Wärmekopf 532 und
der Schneideinrichtung 640 gleicht oder größer ist
als dieser, ist ein Drucken der vorderen Schneidmarkierung nicht
erforderlich, wie in 29C dargestellt
ist.
-
Die
vordere Schneidmarkierung bezeichnet eine Anfangsposition eines
wirksamen Bereichs als ein nächstes
Etikett. Der Benutzer schneidet dann das Band an der Position der
vorderen Schneidmarkierung, um einen nicht erforderlichen Abschnitt
vor der vorderen Schneidmarkierung zu beseitigen. In diesem Fall
liegt der linke Rand des nächsten
Etiketts zwischen der vorderen Schneidmarkierung und der Position
des Wärmekopfs 532.
-
(2) Vor-Druck-Vorschubprozess
für das
erste Drucken
-
Beim
Vor-Druck-Vorschubprozess für
das erste Drucken ist es natürlich
nicht erforderlich, den Vor-Druck-Vorschub beim vorhergehenden Drucken zu
berücksichtigen.
Es können
jedoch infolge der Schlaffheit des Farbbands oder dergleichen möglicherweise
Schwierigkeiten auftreten.
-
Das
Band wird dabei um den Abstand n zwischen dem Kopf und der Schneideinrichtung
vorgeschoben, um mögliche
Schwierigkeiten zu verhindern, bevor eine vordere Schneidmarkierung
gedruckt wird. Das Band wird dann wiederum für das erste Drucken um eine
Länge m2
des linken Rands vorgeschoben.
-
(3) Vor-Druck-Vorschubprozess
für das
zweite oder ein nachfolgendes Drucken
-
3-1
-
Wenn
eine Länge
m0 des linken Rands für das
vorhergehende Drucken der Länge
m2 des linken Rands für
das aktuelle Drucken gleicht und jede Randlänge m0 oder m2 dem Abstand
n zwischen dem Kopf und der Schneideinrichtung gleicht oder größer ist
als dieser, wird der Vor-Druck-Vorschub unter der in 29C dargestellten Bedingung ausgeführt (nach
dem Schneiden). Weil das Band bereits um den vorbestimmten Abstand
n vorgeschoben worden ist, wird das Band vor dem Druckprozess weiter
um einen Abstand m2 – n
für den
linken Rand m2 vorgeschoben.
-
3-2
-
Wenn
eine Länge
m0 des linken Rands für das
vorhergehende Drucken einer Länge
m2 des linken Rands für
das aktuelle Drucken gleicht und jede Randlänge m0 oder m2 kleiner ist
als der Abstand n zwischen dem Kopf und der Schneideinrichtung,
wird der Vor-Druck-Vorschub unter der in 29B dargestellten
Bedingung ausgeführt
(nach dem Schneiden). In diesem Fall gleicht die Länge m2 des
linken Rands für
das aktuelle Drucken (gleich der Länge m0 des linken Rands für das vorhergehende
Drucken) einem Abstand zwischen der vorderen Schneidmarkierung und
der Position des Wärmekopfs 532.
Dabei ist kein Vor-Druck-Vorschub vor dem Druckprozess erforderlich.
-
Beim
tatsächlichen
Betrieb entsprechen die meisten Fälle entweder (3-1) oder (3-2).
In den Fällen,
in denen die Bedingungen (3-1) und (3-2) gelten, ist kein Vor-Druck-Vorschub erforderlich,
weil der Nach-Druck-Vorschub für
das vorhergehende Drucken die Anforderung bereits erfüllt hat. Hierdurch wird
die durchschnittliche Druckzeit erheblich verkürzt und die Verwendbarkeit
der Banddruckvorrichtung erheblich verbessert.
-
3-3
-
Wenn
eine Länge
m0 des linken Rands für das
vorhergehende Drucken nicht einer Länge m2 des linken Rands für das aktuelle
Drucken gleicht, jedoch beide Randlängen m0 und m2 dem Abstand
n zwischen dem Kopf und der Schneideinrichtung gleichen oder größer sind
als dieser, wird der Vor-Druck-Vorschub
unter einer solchen in 29C dargestellten
Bedingung ausgeführt
(nach dem Schneiden). Weil das Band bereits um den vorbestimmten
Abstand n vorgeschoben worden ist, wird das Band vor dem Druckprozess
weiter um eine Differenz m2 – n
für den
linken Rand m2 vorgeschoben. Dieser Vorschubprozess ist mit demjenigen
der Bedingung (3-1) identisch.
-
3-4
-
Wenn
eine Länge
m0 des linken Rands für das
vorhergehende Drucken dem Abstand n zwischen dem Kopf und der Schneideinrichtung
gleicht oder größer ist
als dieser und eine Länge
m2 des linken Rands für
das aktuelle Drucken kleiner ist als der vorbestimmte Abstand n,
wird der Vor-Druck-Vorschub
unter einer solchen in 29C dargestellten Bedingung
ausgeführt
(nach dem Schneiden). Die Länge
des Bands vor dem Wärmekopf 532 ist
größer als
die erforderliche Länge
des linken Rands m2 für das
aktuelle Drucken, und sie wird daher nicht als der linke Rand m2
verwendet. In diesem Fall wird eine vordere Schneidmarkierung an
der Position des Wärmekopfs 532 gedruckt,
und das Band wird dann vor dem Druckprozess um die Länge m2 des
linken Rands vorgeschoben.
-
3-5
-
Wenn
eine Länge
m0 des linken Rands für das
vorhergehende Drucken kleiner ist als der Abstand n zwischen dem
Kopf und der Schneideinrichtung und eine Länge m2 des linken Rands für das aktuelle
Drucken dem vorbestimmten Abstand n gleicht oder größer ist
als dieser, wird der Vor-Druck-Vorschub
unter der in 29B dargestellten Bedingung ausgeführt (nach
dem Schneiden). Der Abstand m0 zwischen der vorderen Schneidmarkierung
und dem Wärmekopf 532 ist
kleiner als die erforderliche Länge m2
des linken Rands für
das aktuelle Drucken. Das Band wird daher vor dem Druckprozess um
eine Differenz m2 – m0
für den
linken Rand m2 vorgeschoben.
-
3-6
-
Wenn
sowohl eine Länge
m0 des linken Rands für
das vorhergehende Drucken als auch eine Länge m2 des linken Rands für das aktuelle
Drucken kleiner sind als der Abstand n zwischen dem Kopf und der
Schneideinrichtung und die Länge
m2 des linken Rands größer ist
als die Länge
m0 des linken Rands für
das vorhergehende Drucken, wird der Vor-Druck-Vorschub ebenso ausgeführt wie
unter der Bedingung (3-5).
-
3-7
-
Wenn
sowohl eine Länge
m0 des linken Rands für
das vorhergehende Drucken als auch eine Länge m2 des linken Rands für das aktuelle
Drucken kleiner sind als der Abstand n zwischen dem Kopf und der
Schneideinrichtung und die Länge
m2 des linken Rands der Länge
m0 des linken Rands für
das vorhergehende Drucken gleicht oder kleiner ist als diese, wird
der Vor-Druck-Vorschub unter der in 29B dargestellten Bedingung
ausgeführt
(nach dem Schneiden). Der Abstand m0 zwischen der vorderen Schneidmarkierung
und dem Wärmekopf 532 ist
größer als
die erforderliche Länge
des linken Rands m2 für
das aktuelle Drucken, und er wird daher nicht als der linke Rand
m2 verwendet. In diesem Fall wird eine vordere Schneidmarkierung
an der Position des Wärmekopfs 532 gedruckt,
und das Band wird dann vor dem Druckprozess um die Länge m2 des
linken Rands vorgeschoben.
-
Wie
vorstehend beschrieben wurde, ermöglicht die Struktur der Ausführungsform
das effiziente Festlegen der gewünschten
Längen
des linken und des rechten Rands durch den Vor-Druck-Vorschubprozess und den Nach-Druck-Vorschubprozess.
-
Bei
dieser Ausführungsform
werden der linke und der rechte Rand entsprechend der Anweisung des
Benutzers und entsprechend der Bandbreite bestimmt. So erhaltene
Etiketten haben entsprechend der Bandbreite eine gut ausgeglichene
Kombination des linken und des rechten Rands und eines Druckbereichs.
-
Der
Benutzer legt die Länge
des linken und des rechten Rands als Relativwerte fest und braucht daher
die Randlängen
nicht jedesmal anzupassen, wenn ein Band mit einer anderen Breite
in die Banddruckvorrichtung eingesetzt wird.
-
Der
Nach-Druck-Vorschub wird unter Berücksichtigung der Länge des
linken Rands für
das nächste
Drucken ausgeführt,
um die Abfallänge
des Etiketts zu minimieren und dadurch wirksam Kosten und Betriebsmittel
zu sparen.
-
Die
Längen
des linken und des rechten Rands können statt als Relativwerte
("klein", "durchschnittlich", "groß" und "minimal") wie bei der vorstehenden
Ausführungsform
auch als Absolutwerte spezifiziert werden. Der Benutzer spezifi ziert
beispielsweise Randlängen
als Absolutwerte für
ein Band mit einer minimalen Breite und korrigiert den Absolutwert für andere
Bänder.
Bei einer anderen Anwendung werden der linke und der rechte Rand
für jede
Bandbreite vorab festgelegt und gespeichert. Der linke und der rechte
Rand werden dann entsprechend der Breite des in die Banddruckvorrichtung
eingesetzten Bands ausgelesen.
-
Die
vordere Schneidmarkierung wird entsprechend den Anforderungen bei
dieser Ausführungsform
unter Verwendung der manuellen Schneideinrichtung beim Prozess zum
Festlegen des linken Rands gedruckt. Eine automatische Schneidvorrichtung
kann alternativ auf die Banddruckvorrichtung angewendet werden,
wodurch ermöglicht
wird, dass das Band bei einer bestimmten Position entsprechend der
nichtgedruckten vorderen Schneidmarkierung automatisch geschnitten
wird.
-
Eine
weitere Demonstrationsanordnung, bei der der Druckprozess entsprechend
der Bandbreite geändert
wird, wird nachfolgend beschrieben. Eine Hardwarestruktur der weiteren
Anordnung ist mit derjenigen der vorherigen Ausführungsform identisch. 30 zeigt ein Flussdiagramm, in dem ein Druckprozess
bei der Anordnung dargestellt ist. Der Benutzer kann eine gewünschte Reihe
im Textbereich 523d des RAMs 523 gespeicherter
Zeichen drucken.
-
Wenn
die Drucktaste des Tasteneingabeelements 511 betätigt wird,
startet die CPU 521 ein in dem ROM 522 gespeichertes
Druckprozessprogramm. In Schritt S700 liest die CPU 521 Bandbreiteninformationen
auf einem gegenwärtig
in die Banddruckvorrichtung eingesetzten Band. Beispielsweise liest
die CPU 521 Ergebnisse der Detektion durch den Bandbreiten-Detektionssensor 512.
Das Programm geht dann zu Schritt S701, bei dem die CPU 521 die
Reihe der Zeichen in dem Textbereich 523d in Punkte in
einem Druckpuffer an dem RAM 523 erweitert.
-
Der
Druckpuffer hat eine virtuelle Breite, die der Anzahl der Punktelemente
des Wärmekopfs 532, also
der Anzahl der Punkte bei einer maximalen Bandbreite, entspricht.
Ein Erweitern der Zeicheninformationen in Pixel wird unabhängig von
den Bandbreiteninformationen ausgeführt.
-
Nach
Abschluss der Pixelerweiterung (vollständig oder in einem vorbestimmten
Maße) überträgt die CPU 521 durch
die Pixelerweiterung erhaltene Punkt-Ein/Aus-Informationen über das
Ausgangsschnittstellenelement 526 zur Kopfansteuerschaltung 534.
Bei der Anordnung wird die Übertragungsausgabe
entsprechend den Bandbreiteninformationen geregelt.
-
Genauer
gesagt bestimmt die CPU 521 in Schritt S702 einen Breitenbereich
aus dem Druckpuffer auszulesender Punktdaten auf der Grundlage der in
Schritt S700 eingegebenen Bandbreiteninformationen. Das Programm
geht dann zu Schritt S703, bei dem die CPU 521 die aus
dem Druckpuffer ausgelesenen Punktdaten für den bestimmten Breitenbereich
sowie spezielle Punktdaten, die einen Punktausschaltbefehl für einen
Bereich außerhalb
des Breitenbereichs darstellen, unabhängig vom Inhalt des Druckpuffers
zu der Kopfansteuerschaltung 534 überträgt. Die Datenübertragung
und der Bandvorschub werden unter Berücksichtigung des linken und des
rechten Rands ausgeführt,
wie in der dritten Ausführungsform
detailliert beschrieben wurde.
-
Nach
Abschluss der Punktdatenübertragung (einschließlich der
Festlegung des linken und des rechten Rands) kehrt die CPU 521 in
den Zustand unmittelbar vor Betätigung
der Drucktaste in Schritt S704 zurück. Das Programm verlässt dann
die Druckroutine.
-
Der
entsprechend den Bandbreiteninformationen bestimmte Breitenbereich
entspricht einem innerhalb der Bandbreite liegenden Bereich von
Punktelementen auf dem Wärmekopf 532.
-
Wie
vorstehend beschrieben wurde, werden Punktdaten im vorbestimmten
Breitenbereich zu der Kopfansteuerschaltung 534 übertragen.
Punktelemente in einem vorbestimmten Bereich (einem entsprechend
den Bandbreiteninformationen festgelegten Bereich) des Wärmekopfs 532 werden
auf diese Weise entsprechend den in dem Druckpuffer erweiterten
Punkt-Ein/Aus-Informationen
erwärmt,
während
Punktelemente, die außerhalb
des vorbestimmten Bereichs liegen, überhaupt nicht erwärmt werden.
-
Die
Struktur der Anordnung betätigt
nur die Punktelemente in dem vorbestimmten Bereich des Wärmekopfs 532 entsprechend
der Bandbreite, wodurch wirksam verhindert wird, dass Tinte auf
eine Andruckplattenrolle aufgebracht wird, wenn ein Druckbereich
fälschlicherweise
außerhalb
des existierenden Bands gelegt wird.
-
Selbst
wenn der Druckbereich der Bandbreite gleicht oder kleiner ist als
diese, kann beim Pixelerweiterungsprozess erzeugtes Rauschen Daten ausgeschalteter
Punkte, die einem Gebiet außerhalb des
vorbestimmten Bereichs entsprechen, zu Daten eingeschalteter Punkte
in dem Druckpuffer ändern.
In einem solchen Fall verhindert die Struktur auch, dass Punktelemente
außerhalb
des vorbestimmten Bereichs des Wärmekopfs 532 erwärmt werden,
wodurch die Andruckplattenrolle vor Tinte geschützt wird.
-
Dies
führt zu
einem wirksamen Schutz vor möglichen
mechanischen Schwierigkeiten sowie vor befleckten Etiketten oder
unerwünscht
langen Etiketten.
-
Diese
Wirkungen werden durch Ändern
nur der Druckprozessroutine, jedoch nicht durch Ändern der Hardware selbst erreicht.
Zum Erreichen dieser Effekte ist daher eine komplizierte, sperrige
Banddruckvorrichtung nicht erforderlich.
-
Bei
einer anderen Anwendung kann die Reihe von Zeichen entsprechend
den Bandbreiteninformationen in Punkte ausgedehnt werden. Wenn ein Teil
eines Punktmusters von Zeichen außerhalb der Bandbreite liegt,
werden Daten eingeschalteter Punkte, die dem Teil entsprechen, in
dem Druckpuffer zwangsweise zu Daten ausgeschalteter Punkte umgeschaltet.
-
Nun
wird eine Modifikation der weiteren Anordnung beschrieben, wobei
die Funktion der weiteren Anordnung nicht durch Ändern der Software, sondern
durch Ändern
der Hardware verwirklicht wird. Bei dieser modifizierten Anordnung
werden durch Pixelerweiterung einer Reihe von Zeichen in dem Druckpuffer
in dem RAM 523 erhaltene Punktdaten aus dem Druckpuffer
ausgelesen, um den gesamten Bereich des Wärmekopfs 532 unabhängig von
der Bandbreite abzudecken.
-
31 zeigt ein Blockdiagramm, in dem eine wesentliche
Struktur der modifizierten Anordnung dargestellt ist. Der Wärmekopf 532 weist
eine Mehrzahl von in einer Spalte angeordneten Punktelemente 551 bis 55n auf,
die den gesamten Bereich einer maximalen Bandbreite abdecken. Die
Punktelemente 551, 552, ..., 55n werden
durch entsprechende Ansteuerschaltungen 561, 562,
..., 56n angesteuert (die Ansteuerschaltungen bilden die
Kopfansteuerschaltung 534).
-
Bei
dieser Anordnung sind die Ansteuerschaltungen 561, 562,
..., 56n nicht direkt, sondern über entsprechende Gatterschaltungen 541, 542,
..., 54n an Punkt-Ein/Aus-Signalleitungen von den Ausgangsschnittstellenelementen 526 (siehe 26) angeschlossen.
-
Jede
Gatterschaltung 541, 542, ... oder 54n empfängt ein
von einer Bandbreiteninformations-Umwandlungsschaltung 540 ausgegebenes Öffnen/Schließen-Steuersignal,
um das Durchlassen eines von dem Ausgangsschnittstellenelement 526 ausgegebenen
Punkt-Ein/Aus-Signals auf der Grundlage des Öffnen/Schließen-Steuersignals
zuzulassen oder zu unterbinden.
-
Die
Bandbreiteninformations-Umwandlungsschaltung 540 empfängt von
dem Bandbreiten-Detektionssensor 512 (siehe 26) detektierte Bandbreiteninformationen über das
Eingangsschnittstellenelement 525 (siehe 26). Die Bandbreiteninformations-Umwandlungsschaltung 540 ist
beispielsweise als eine Decodiererschaltung zum Ausgeben einer Anzahl
n von Öffnen/Schließen-Steuersignalen entsprechend
den Bandbreiteninformationen verwirklicht. Wenn beispielsweise ein
Band mit einer maximalen Breite in die Banddruckvorrichtung eingesetzt
ist, ermöglicht
die Bandbreiteninformations-Umwandlungsschaltung 540 das
Durchlassen aller n Öffnen/Schließen-Steuersignale.
Wenn andererseits ein schmaleres Band in die Banddruckvorrichtung
eingesetzt wird, ermöglicht
die Bandbreiteninformations-Umwandlungsschaltung 540 entsprechend
der Bandbreite das Durchlassen einer bestimmten Punktanzahl von Öffnen/Schließen-Steuersignalen
und verhindert das Durchlassen der anderen Öffnen/Schließen-Steuersignale.
-
Bei
der Struktur der Anordnung laufen bestimmte der Bandbreite entsprechende Punkt-Ein/Aus-Signale,
die aus der Anzahl n der vom Ausgangsschnittstellenelement 526 ausgegebenen Punkt-Ein/Aus-Signale
gewonnen wurden, durch die Gatterschaltungen 54n zu den
Treiberschaltungen 56n. Bestimmte der Bandbreite entsprechende Punktelemente
an dem Wärmekopf 532 werden
entsprechend den in dem Druckpuffer erweiterten Punkt-Ein/Aus-Informationen
ein- bzw. aus geschaltet, während
die anderen Punktelemente überhaupt nicht
erwärmt
werden.
-
Die
Struktur der modifizierten Anordnung betätigt nur die der Bandbreite
entsprechenden bestimmten Punktelemente des Wärmekopfs 532, wodurch
wirksam verhindert wird, dass Tinte auf eine Andruckplattenrolle
aufgebracht wird, wenn ein Druckbereich fälschlicherweise außerhalb
des existierenden Bands gelegt wird. Selbst wenn der Druckbereich
der Bandbreite gleicht oder kleiner ist als diese, kann beim Pixelerweiterungsprozeß erzeugtes Rauschen
Daten ausgeschalteter Punkte, die einem Bereich außerhalb
des vorbestimmten Bereichs entsprechen, zu Daten eingeschalteter
Punkte in dem Druckpuffer ändern.
In einem solchen Fall verhindert die Struktur auch, dass nicht erforderliche
Punktelemente erwärmt
werden, wodurch die Andruckplattenrolle vor Tinte geschützt wird.
-
Dies
führt zu
einem wirksamen Schutz vor möglichen
mechanischen Schwierigkeiten sowie vor befleckten Etiketten oder
unerwünscht
langen Etiketten.
-
Wenngleich
der bei der Banddruckvorrichtung verwendete Druckkopf bisher nur
ein Thermotransfer-Druckkopf ist, kann das Prinzip der vorliegenden
Erfindung jedoch auch auf jeden beliebigen Druckkopf angewendet
werden. Die Bandbreiteninformationen werden durch den Sensor bei
der vorstehenden Ausführungsform
detektiert, die Bandbreiteninformationen können jedoch alternativ auch
bei jedem Austauschen des Bands festgelegt werden.
-
Der
Zeitraum der Leistungszufuhr zu dem Wärmekopf 532, die angelegte
Spannung, die Impulsbreite oder die Impulszahl können entsprechend dem Typ des
in die Bandkassette eingesetzten Bands geändert werden. Alternativ kann
das Dreh moment des Schrittmotors zum Vorschieben des Bands entsprechend
dem Band eingestellt werden.
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32 zeigt ein Flussdiagramm, in dem ein Beispiel
des Einstellens der Leistungszufuhrzeit dargestellt ist. Die CPU 521 liest
zuerst in Schritt S800 den Typ der Bandkassette und bestimmt in
Schritt S801, ob das Band in der Bandkassette ein Papierband oder
ein Harzband ist. Wenn das Band aus Papier besteht, geht das Programm
zu Schritt S802, bei dem der Zeitraum der Leistungszufuhr zu dem
Wärmekopf 532 auf
einen vorbestimmten Wert t1 gelegt wird. Wenn das Harzband andererseits
in der Bandkassette untergebracht ist, geht das Programm zu Schritt
S803, bei dem der Zeitraum der Leistungszufuhr auf einen anderen
vorbestimmten Wert t2 gelegt wird, der größer ist als der vorbestimmte
Wert t1. Der vorbestimmte Wert t1 oder t2 definiert den Zeitraum der
Leistungszufuhr zu Punktelementen auf dem Wärmekopf 532 entsprechend
zu druckenden schwarzen Punkten. Die kürzere Leistungszufuhrzeit wird
für das
Papierband festgelegt, weil eine größere Leistung das eine geringere
Wärmeleitfähigkeit
aufweisende Papierband beschädigen
kann. Der Zeitraum der Leistungszufuhr kann entsprechend dem Typ
des Farbbands, der von demjenigen des Bands abweicht, geändert werden.
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33 zeigt ein Flussdiagramm, in dem ein Beispiel
einer Drehmomentänderung
dargestellt ist. Bei diesem Beispiel liest die CPU 521 zuerst
in Schritt S820 den Typ der Bandkassette und bestimmt entsprechend
Informationen zum Bandmaterial und zur Bandbreite, ob das Drehmoment
erhöht
werden sollte. Wenn die Drehmomenterhöhung erforderlich ist, beispielsweise
wenn infolge der großen
Bandbreite oder der großen
Reibung entsprechend dem Material oder der Oberflächenrauhigkeit
des Bands, eine verhältnismäßig große Kraft
zur Bandzufuhr erforderlich ist, geht das Programm zu Schritt S823,
bei dem die Impulsbreite einer Vierphasen-Treiberausgabe der Motortreiberschaltung 533 zur
Drehmomenterhöhung
auf einen größeren Wert
gelegt wird. Wenn keine Drehmomenterhöhung erforderlich ist, geht
das Programm andererseits zu Schritt S822, bei dem die Impulsbreite
auf einen Standardwert gelegt wird. Statt der Impulsbreite des Vierphasen-Treiberimpuls
können
die angelegte Spannung oder die Anzahl der Impulse je Zeiteinheit
geändert
werden.
-
Wie
vorstehend detailliert beschrieben wurde, weist die erste Anordnung
eine Struktur zum Lesen von Informationen, wie eine für eine Bandkassette
geeignete Bandbreite, und zum Einstellen und Steuern der Zeichengröße entsprechend
der Bandbreite, einer Kombination einer Zeilenanzahl und einer Zeichengröße und des
Vorschubdrehmoments des Bands auf. Die zweite Anordnung zeichnet
einen Typ der Bandkassette, einschließlich der Bandbreite, als elektrisch
lesbare Daten auf und erlaubt das Schreiben spezifischer Informationen.
Die Ausführungsform
legt die Längen
des linken und des rechten Rands eines Etiketts automatisch entsprechend der
detektierten Bandbreite fest, und die weitere Anordnung verhindert
das Ansteuern eines Druckkopfs außerhalb der detektierten Bandbreite.
Die wesentlichen Merkmale der Ausführungsform und der Anordnungen
können
miteinander nach Bedarf kombiniert werden. Wenngleich bei der ersten
Anordnung eine Reihe von Zeichen innerhalb der Bandbreite liegen, können die
wesentlichen Merkmale der Verarbeitung der weiteren Anordnung, also
das Verhindern des Ansteuerns der Punktelemente des Wärmekopfs 532,
die außerhalb
der Bandbreite liegen, mit der Verarbeitung gemäß der ersten Anordnung kombiniert
werden. Wenn eine große
Anzahl von Druckzeilen spezifiziert wird, bewirkt das Verwenden
selbst einer minimalen Zeichengröße, dass
der Druckbereich außerhalb
der Bandbreite liegt. In einem solchen Fall ist die Struktur der
weiteren Anordnung wirksam. Weil während der Punkt erweiterung
der Reihe von Zeichen in dem Textbereich Fehler oder das Erzeugen
von Rauschen auftreten können,
wird vorzugsweise die Struktur der weiteren Anordnung, die sicher verhindern
kann, dass Tinte unerwünscht
auf eine Andruckplattenrolle aufgebracht wird, mit den Grundgedanken
der ersten Anordnung kombiniert.
-
Es
können
viele Änderungen
und Modifikationen vorgenommen werden, ohne von dem Schutzumfang
der Ansprüche
abzuweichen, und es ist daher klar zu verstehen, dass die vorstehenden
Ausführungsform
nur der Erläuterung
dient und in keiner Weise als einschränkend anzusehen sind. Der Schutzumfang
der vorliegenden Erfindung ist nur durch die Begriffe der anliegenden
Ansprüche
beschränkt.