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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Mehrfachkanal-Multiplexvorrichtung zum Multiplexen mehrerer Kanäle digitaler
Audiodaten in einer digitalen Audioschnittstelle durch Anwenden
von Daten-Kompressions- und Expansions-Technologien.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Eine Erhöhung der Anzahl der Audiokanäle ist ein
Trend bei modernen Audio-Geräten. Mit
der Ausbreitung der Satelliten-Übertragung
in Europa zum Beispiel kann eine einzelne Übertragung zahlreiche Länder abdecken
und der Bedarf nach multilingualen Übertragungen hat zugenommen,
da sich Übertragungsbereiche ausgedehnt
haben. Dies hat insbesondere den Bedarf nach mehreren Audiokanal-Fähigkeiten
in kommerziellen Audio- und Video-Geräten verstärkt. Während zwei Audiokanäle die Hauptrichtung
bei konventionellen Videogeräten
waren, erfahren vier Kanäle
zunehmende Verbreitung und da der Bedarf des Marktes in den kommenden
Jahren wächst,
wird erwartet, dass auch der Bedarf nach mehr Audiokanälen wächst.
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Ein paralleler Trend in den gegenwärtigen Audiogeräten ist
die Digitalisierung, deren meist verbreitetes Beispiel die weit
verbreitete Akzeptanz des Compact Disk (CD) Formates und der Ersatz
von LP-Phonotheken durch CD's
ist.
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Die lineare und die nicht lineare
Quantisierung werden gegenwärtig
zum Quantisieren analoger Audiosignale verwendet. Die lineare Quantisierung
mit 16 Quantisierungsbits und einer Abtastfrequenz von 44,1 kHz
wird bei dem CD-Format verwendet. Das Digital-Audio-Tape (DAT) Format
verwendet eine lineare Quantisierung mit 16 Quantisierungsbits und
einer Abtastfrequenz von 48 kHz. Mit einer 20 Bit-Linearquantisierung kompatible
Produkte beginnen zu erscheinen.
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Ein jüngerer Trend bei Digital-Audio
ist die Verwendung digitaler Audiodaten-Kompressionstechnologien, welche digitale
Signalverarbeitungstechniken anwenden. Kompressionstechnologien,
die Daten unter aktiver Verwendung der Hör-Eigenschaften des menschlichen
Ohres zum Entfernen nicht erforderlicher Informationen, d. h., Entfernen
von Signalkomponenten jenseits des Bereichs menschlichen Hörens, effizient
komprimieren, haben begonnen, in solchen Verbraucher-Audiogeräten wie
digitalen Kompakt-Kassetten (DCC(R)) und
Mini-Disks (MD(R)) zu erscheinen. Bei der
Verwendung von bei DCC(R) oder MD(R) angewendeten Kompressions/Expansions-Technologien
kann die bei den bei CD's
und DAT verwendeten, verbreiteten linearen Quantisierungsverfahren
die Audio-Übertragungsrate
auf 1/4–1/5
komprimiert werden und das Signal kann während der Wiedergabe mit im
Wesentlichen keinen Beeinträchtigungen
der Audio-Qualität
expandiert werden.
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Während
zum Beispiel die Übertragungsrate
bei einem mit einer Abtasttrequenz von 48 kHz und 16 Bit/Abtastung
quantisierten Zwei-Kanal-Audiosignal
48 k × 16 Bits × 2 Kanäle = 1.536 Mbps
ist, ergibt
eine 1/4 Kompression eine Übertragungsrate
von nur 384 kbps. Dies entspricht der Übertragungsrate eines 4 Bit-Zweikanal-Audiosignals
bei einer 48 kHz Abtastfrequenz.
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Unter Verwendung der Digitalisierungstechniken
und digitalen Audiodaten-Kompressionstechnologien moderner
Audiogeräte,
wie oben beschrieben, ist eine Erhöhung der Audiokanäle möglich und
praktikabel. Eine Möglichkeit
ist, diese Kompressionstechnologien zu verwenden, um eine größere Anzahl
komprimierter Kanäle
in einer zum Übertragen
digitaler Audiodaten zwischen digitalen Geräten verwendeten Schnittstelle
zu multiplexen. Wenn jeder Kanal mit 16 Bit quantisiert und auf
1/4 komprimiert wird und vier Datenkanäle gemeinsam gemultiplext werden,
ist es möglich,
die Anzahl von Kanälen
auf einfache Weise zu erhöhen
ohne eine wesentliche Änderung
in dem Übertragungsformat.
Wenn diese digitale Audioschnittstelle dann an eine digitale Aufzeichnungs/Wiedergabe-Vorrichtung
angeschlossen wird, können
sämtliche digitalen
Aufzeichnungs/Wiedergabe-Geräte
mit einer digitalen Audioschnittstelle für eine Aufzeichnung und Wiedergabe
mehrerer Kanäle
verwendet werden.
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Ein Beispiel einer Mehrfachkanal-Multiplexvorrichtung
zum Multiplexen mehrerer Kanäle
komprimierter digitaler Audiodaten für eine digitale Audioschnittstelle
dieser Art wird unten beschrieben. Die mehrere Kanäle multiplexende
digitale Audioschnittstelle in dem folgenden Beispiel ist die in
dem Standard CP-340 der Electronic Industries Association of Japan
(EIAJ) definierte digitale Audioschnittstelle (nachfolgend die AES/EBU
Digital-Audio-Schnittstelle).
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Die AES/EBU Digital-Audio-Schnittstelle
wird zuerst unten beschrieben.
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12 ist
eine typische Zeichnung des Signalformats der AES/EBU Digital-Audio-Schnittstelle.
Mit Ausnahme des Teils der Kanalstatusinformation ist dieses Signalformat
das gleiche für
Verbraucher- und kommerzielle Geräte und alle Gerätetypen
und Übertragungsformate.
Die Grundeinheit ist ein Rahmen (1 Teilrahmen × 2 Kanäle) mit der gleichen Wiederholungsfrequenz
wie die Abtastfrequenz der übertragenen
Digital-Audio-Daten und 192 Rahmen werden in einem Block gruppiert.
Jeder Rahmen ist in zwei Teilrahmen aufgeteilt, mit den Daten für Kanäle 1 und
2. Jeder Teilrahmen umfasst 32 Bits von denen 20 Bits Audiodaten
sind und 4 Bits sind reserviert (AUX) für eine zukünftige Biterweiterung:
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Die ersten 4 Bits am Anfang des Teilrahmens
sind der Kopf mit einem Synchronisierungssignal zum Indizieren und
einem Teilrahmen-Identifizierungssignal.
In 12 bezeichnen B,
M und W den Kopf, während M
weiterhin den ersten Teilrahmen in dem Rahmen anzeigt, W zeigt den
zweiten Teilrahmen in dem Rahmen an und B zeigt den Anfang des Blocks
an. Die letzten 4 Bits in dem Teilrahmen sind Unter-Daten, V ist
das Gültigkeits-Flag,
welches anzeigt, ob die übertragenen
Daten korrekt sind, U sind die Benutzerdaten, C ist der Kanalstatus
und P ist das Paritäts-Flag.
Dieser Kanalstatus bildet ein Wort in einem Block (192 Bits) und
transportiert solche Systeminformation, wie, ob eine Verstärkung angewendet
wird, die Abtastfrequenz, und ob die übertragenen Daten linear quantisierte,
digitale Audiodaten sind. Ein Teil des Kanalstatus unterscheidet
sich bei Verbraucher- und kommerziellen Anwendungen.
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Somit ist es möglich, zwei Kanäle mit digitalen
Audiodaten auf einer Leitung der AES/EBU Digital-Audio-Schnittstelle
zu übertragen.
Da die Audiodatenkomponente jedes Kanals 20 Bits beträgt, kann
diese Übertragungsrate
maximal 20 Datenbits pro Kanal überfragen.
Wenn Kompressionstechnologien verwendet werden und die wirksame Übertragungsrate
nach der Kompression 4 Bits beträgt,
ist es möglich,
maximal fünf
Kanäle
mit Daten zu der Audiodatenkomponente eines Kanals zu multiplexen.
Wenn die AUX-Bits ebenfalls verwendet werden, können maximal sechs Kanäle gemultiplext
werden.
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13 zeigt
das Format des für
die oben beschriebene AES/EBU Digital-Audio-Schnittstelle gemultiplexten Signals.
In diesem Beispiel werden auf 4 Bits komprimierte Kanäle für Daten
(in der Figur dargestellt als Kanalnummern (1)–(4)) in einem Teilrahmen gemultiplext.
Da zwei Teilrahmen pro Rahmen vorhanden sind, werden insgesamt 8
Kanäle
in einem Rahmen gemultiplext.
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14 zeigt,
wie die Kanäle
angeordnet werden, acht Kanäle
unter Verwendung des in 13 gezeigten
Verfahrens in einem Rahmen gemultiplext werden. In 14 ist nur die Audiodatenkomponente gezeigt;
die Nummern in den Blöcken
zeigen zum einfacheren Verständnis
die Kanalnummer an. Wie in den 13 und 14 gezeigt, werden alle Kanäle gemultiplext,
um in einen Rahmen zu passen. Da bei diesem Verfahren alle Kanäle in einen
Rahmen passen, gibt es keinen Unterschied bei der Anordnung von
Daten in verschiedenen Rahmen. Die Signalverarbeitung ist daher
einfacher, als wenn mehrere Kanäle
in mehreren Rahmen gemultiplext werden.
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Es ist jedoch anzumerken, dass dieses
Verfahren effektiv ist, wenn eine Abtastung der (z. B.) 16 Quantisierungsbits
sequenziell in die entsprechenden vier Bits komprimiert werden können, d.
h., bei einem Kompressionsverfahren, bei welchem eine Abtastung,
welche unabhängig
von den Abtastungen davor oder danach ist, nach der Kompression
ebenfalls unabhängig
ist. In der Praxis arbeiten jedoch viele zur Kompression verwendete
LSI-Anordnungen nicht in dieser Weise. Die komprimierten Daten sind
kodierte Daten mit Koeffizienten und anderer Information und vier
Bits stellen nicht notwendigerweise eine Ab tastung dar. Als ein
Ergebnis stellen diese komprimierten Daten nicht Abtastungen digitaler
Audiodaten dar. Allgemein werden die in diesem Vorgang komprimierten
Daten von der Kompressions-LSI-Anordnung als einzelne Blöcke bedeutsamer
Daten sequenziell ausgegeben. Diese Ausgabeeinheit ist der "Datenblock". In vielen Fällen beträgt die Größe des Datenblocks
16 Bits. Diese Datenblöcke
werden detaillierter unten beschrieben.
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15 wird
verwendet, um unten das Datenblock-Konzept zu beschreiben und zeigt
die Beziehung zwischen den linear quantisierten Eingangsdaten und
dem von der Kompressions-LSI-Anordnung ausgegebenen Datenblock.
Während
der Kompression werden 16 Bit linear quantisierte digitale Audiodaten
sequenziell in die Kompressions-LSI-Anordnung eingegeben. Während die
Kompressions-LSI-Anordnung verschiedene Operationen ausführt und
das Operationsergebnis ausgibt, steuert die Eingangs/Ausgangs-Zeitsteuerung
die Operation, so dass statt 4 Bits für jede 16 Bit-Eingabe 16 Bits
komprimierter Daten (ein Datenblock) mit den komprimierten Daten
für vier
Abtastungen jedesmal ausgegeben werden, wenn vier Abtastungen mit
16 Bit linear quantisierten Daten eingegeben werden. Als ein Ergebnis
ist die Zeitlänge
des 16 Bit-Datenblocks das Vierfache der Zeitlänge der eingegebenen 16 Bit
linear quantisierter Daten. Dieser 16-Bit-Datenblock hat eine Bedeutung
nur als ein einzelner Datenblock, d. h., behält das gleiche am wenigsten
signifikantes Bit (LSB), signifikantestes Bit (MSB) Konzept. Der
in 15 gezeigte Eingangsund
Ausgangssignal-Fluss wird während der
Daten-Expansion umgekehrt und die in die Expansions-LSI-Einheit
eingegebenen Daten müssen
in Datenblockeinheiten sein.
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Die EP-A-0402973, welche den nächstkommenden
Stand der Technik darstellt, von dem die Erfindung ausgeht, offenbart
ein digitales Übertragungssystem,
einen Sender und einen Empfänger,
zur Verwendung in dem Übertragungssystem,
und einen Aufzeichnungsträger,
erhalten durch den Sender in der Form eines Aufzeichnungsgerätes, wobei
der Sender von einem Breitband-Digitalsignal SBB mit
einer Abtastfrequenz Fs ein zweites digitales
Signal ableitet, wobei dieses Signal aufeinanderfolgende Rahmen
aufweist, wobei jeder Rahmen aus Informationspaketen gebildet ist,
die jedes eine Länge
von N Bits aufweisen. Die Anzahl von Informationspaketen in einem
Rahmen wird wie folgt bestimmt: Wenn P in der Formel P = BR/N × ns/Fs ganzzahlig ist,
wo bei BR die Bitrate des zweiten digitalen Signals ist, ns die Anzahl von Abtas- tungen des Breitbandsignals SBB ist, in welchem die Information, nachdem
sie in das zweite digitale Signal umgewandelt wurde, in einem Rahmen
des zweiten digitalen Signals vorhanden ist, ist die Anzahl von
Informationspaketen B in einem Rahmen gleich P. Wenn P nicht ganzzahlig
ist, ist B für
eine Anzahl von Rahmen gleich P',
wobei P' die nächstniedrigere
ganze Zahl nach P ist, während
B für den
anderen Rahmen gleich (P' +
1) ist, in einer derartigen Weise, dass die mittlere Rate des zweiten
Digitalsignals im Wesentlichen gleich Fs/ns ist. Ein Rahmen umfasst einen ersten Rahmenabschnitt,
einen zweiten Rahmenabschnitt und einen dritten Rahmenabschnitt.
Der erste Rahmenabschnitt enthält
Synchronisierungsinformationen und Systeminformationen. Der zweite
Rahmenabschnitt enthält
Belegungsinformationen und der dritte Rahmenabschnitt enthält Abtastungen
einer Skalenfaktor-Information
für das
zweite Digitalsignal.
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Die JP-A-05205405 beschreibt ein
System und eine Anordnung für
eine PCM-Audiosignal-Aufzeichnung
und Wiedergabe, um eine tiefschichtige PCM-Aufzeichnungsformat-Signalverarbeitung
eines S-VHS-VTR oder ähnlichem
zum Zeitpunkt der Aufzeichnung oder Wiedergabe eines PCM-Audiosignals
in einem HD-VTR zu verwenden. Bezogen auf das PCM-Audiosignal in
dem tiefschichtigen PCM-Aufzeichnungsformat ist ein Rahmen in zehn
Teilrahmen aufgeteilt und jeder Teilrahmen hat drei Teilblöcke, die
aus zwei Blöcken
bestehen. Jeder Block enthält
eine Blockadresse und ID-Daten. In dem HD-VTR ist ein Rahmen in PCM-Audiobereichen
aus acht Spuren aufgezeichnet und PCM-Audiodaten aus 32 Blöcken sind
in einem PCM-Audiobereich aufgezeichnet. Dann werden zwei Dummy-Blöcke pro
Rahmen des PCM-Audiosignals
in dem tiefschichtigen PCM-Aufzeichnungsformat hinzugefügt und auf
jede Teilblock-Spur verteilt und Blockadressänderung, ID-Kode-Austausch und Paritätsänderung
werden entsprechend dieser Verteilung ausgeführt.
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Das oben beschriebene Datenblock-Konzept
wird normalerweise für
Daten-Kompression
und Expansion verwendet.
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Das Problem bei diesem Konzept ist,
dass, wenn ein Daten-Kompressions/Expansionsverfahren
mit diesem Datenblock-Konzept in dem komprimierten Daten bei einer
konventionellen Mehrfachkanal-Multiplexvorrichtung,
wie oben beschrieben, verwendet wird, die Datenblockeinheit während der
Multiplexoperation zerstört
wird und ein Kanal-Multiplexen und Demultiplexen nicht korrekt ausgeführt werden
können.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Mehrfachkanal-Multiplexvorrichtung
anzugeben, welche in der Lage ist, mehrere Kanäle in einem Daten-Kompressions/Expansions-System
zu multiplexen und demultiplexen, welches dieses Datenblockkonzept
beibehält.
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Um die obige und weitere Aufgaben
zu verwirklichen, ist gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Mehrfachkanal-Multiplexvorrichtung
zum Erzeuger eines Multiplex mehrerer Kanäle digitaler Audiodaten in
einem Digital-Audio-Schnittstellenformat vorgesehen, in welchem
sich Rahmen mit der gleichen Frequenz wie der Abtastfrequenz der
Digital-Audio-Daten wiederholen, wobei die Vorrichtung umfasst:
eine
Datenkompressionseinrichtung (13) zum Komprimieren von
M Abtastungen von Digital-Audio-Daten (wobei M eine ganze Zahl größer oder
gleich 2 ist) in 1/N Daten (wobei N eine ganze Zahl größer oder
gleich 2 ist), zum Bilden eines Datenblocks, wobei die Anzahl zu
multiplexender Digital-Audio-Datenkanäle gleich
M ist und die Darstellungen der innerhalb eines Datenblocks enthaltenen
Digital-Audio-Daten-Abtastungen voneinander abhängen; und
eine Aufteilungseinrichtung
(51) zum Aufteilen eines Blocks der Datenblöcke in L
Teilblöcke
(wobei L eine ganze Zahl größer oder
gleich 2 und kleiner oder gleich M ist), wobei die Anzahl der in
einem Rahmenaufgenommenen Kanäle
gleich L ist;
eine Teilblock-Identifizierungsflag-Hinzufügeeinrichtung
(50) zum Hinzufügen
eines Identifizierungsflags zu jedem der L Teilblöcke, welches
wenigstens einen führenden
Teilblock in den L Teilblöcken
identifiziert; und
eine Multiplexeinrichtung (55, 52)
zum Multiplexen der Teilblöcke,
deren Anzahl gleich M mal L ist, in einer vorbestimmten Kanalfolge
in M Rahmen, so dass eine bestimmte Position in M Rahmen für einen
Teilblock eines bestimmten Kanals belegt ist;
wobei die Anzahl
der Bits pro Digital-Audio-Datenabtastung k, multipliziert mit M
und dividiert durch N, ein ganzzahliger Wert ist, ebenso, wie k,
multipliziert mit M und dividiert durch das Produkt von N und L,
ein ganzzahliger Wert ist.
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Gemäß einem zweiten Aspekt der
vorliegenden Erfindung ist eine Mehrfachkanal-Demultiplexvorrichtung
zum Empfangen fortlaufender M Rahmen (wobei M eine ganze Zahl größer oder
gleich 2 ist), angeordnet gemäß einem
Digital-Audio-Schnittstellenformat,
erhalten durch Komprimieren von M Abtastungen von Digital-Audio-Daten
in 1/N Daten (wobei N eine ganze Zahl größer oder gleich 2 ist), zum
Bilden eines Datenblocks vorgesehen, wobei die Anzahl zu multiplexender
Digital-Audio-Datenkanäle
gleich M ist und die Darstellungen der in einem Datenblock enthaltenen
Digital-Audio-Daten-Abtastungen voneinander abhängen, wobei jeder Datenblock
in L Teilblöcke
aufgeteilt ist (wobei L eine ganze Zahl größer oder gleich 2 und kleiner
oder gleich M ist), wobei die Anzahl der in einem Rahmen aufzunehmenden
Kanäle
gleich L ist, wobei jedem der L Teilblöcke ein Teilblock-Identifizierungsflag
hinzugefügt
wird, welches wenigstens einen führenden
Teilblock in den L Teilblöcken
identifiziert, und wobei die Teilblöcke, deren Anzahl gleich M
mal L ist, in einer vorbestimmten Kanalfolge in M Rahmen gemultiplext
werden, so dass eine bestimmte Position in M Rahmen für einen
Teilblock eines bestimmten Kanals belegt ist, wobei die Anzahl der
Bits pro Digital-Audio-Datenabtastung k, multipliziert mit M und
dividiert durch N, ein ganzzahliger Wert ist, ebenso wie k, multipliziert
mit M und dividiert durch das Produkt aus N und L, ein ganzzahliger
Wert ist, wobei die Vorrichtung umfasst:
eine Datenblock-Synthetisierungseinrichtung
(53, 54) zum Zusammenfassen der zu verschiedenen
Kanälen
in der vorbestimmten Kanalfolge abgegebenen, empfangenen L Teilblöcke basierend
auf den Teilblock-Identifizierungsflags,
hinzugefügt
zu den Teilblöcken
zum Bilden des Datenblocks für
jeden Kanal; und
eine Daten-Expansionseinrichtung (19)
zum Daten-Expandieren des Datenblocks in jedem Kanal N-Fach zum Erhalten
von M Abtastungen von Digital-Audio-Daten.
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Schließlich ist gemäß einem
dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Mehrfachkanal-Multiplex/Demultiplex-System
mit der oben angegebenen Mehrfachkanal-Multiplexvorrichtung und
der oben angegebenen Mehrfachkanal-Demultiplexvorrichtung vorgesehen.
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Weitere vorteilhafte Ausführungsformen
sind in den Unteransprüchen
angegeben.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die vorliegende Erfindung wird besser
verständlich
aus der unten gegebenen detaillierten Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen.
Dabei zeigen:
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1A, 1B, 1C und 1D zusammengenommen als 1 betrachtet
ein Blockschaltbild einer Mehrfachkanal-Multiplexeinrichtung gemäß einem
ersten Beispiel;
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2 eine
Darstellung der Verbindung einer Mehrfachkanal-Multiplexvorrichtung gemäß der Erfindung
mit einem Videogerät;
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3A und 3B Darstellungen des typischen Signalformats,
gemultiplext für
die AES/EBU-Digital-Audio-Schnittstelle durch die Vorrichtung des
ersten Beispiels;
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4 das
typische Format eines 8-Kanal-Multiplex durch die Vorrichtung des
ersten Beispiels;
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5A, 5B; 5C und 5D zusammengenommen
als 5 betrachtet ein Blockschaltbild
einer Mehrfachkanal-Multiplexeinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform
der Erfindung;
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5E ein
Blockschaltbild, welches ein Detail des in den 5C und 5D gezeigten
Synthetisierers zeigt;
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6 ein
typisches Signalformat, gemultiplext für die AES/EBU-Digital-Audio-Schnittstelle durch
die Vorrichtung der ersten Ausführungsform;
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7 das
typische Format eines 8-Kanal-Multiplex durch die Vorrichtung der
ersten Ausführungsform;
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8A, 8B, 8C und 8D zusammengenommen
als 8 betrachtet ein Blockschaltbild
einer Mehrfachkanal-Multiplexeinrichtung, welche zur Kanal-Substitution in der
Lage ist, gemäß einem
zweiten Beispiel;
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9A, 9B, 9C und 9D zusammengenommen
als 9 betrachtet ein Blockschaltbild
einer Mehrfachkanal-Multiplexeinrichtung, welche zur Kanal-Substitution in der
Lage ist, gemäß der zweiten
Ausführungsform
der Erfindung;
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10A, 10B, 10C und 10D zusammengenommen
als 10 betrachtet ein Blockschaltbild
einer Mehrfachkanal-Multiplexeinrichtung, welche Teildaten verwendet,
gemäß einem
dritten Beispiel;
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11A, 11B, 11C und 11D zusammengenommen als 11 betrachtet
ein Blockschaltbild einer Mehrfachkanal-Multiplexeinrichtung, welche
Teildaten verwendet, gemäß der dritten
Ausführungsform
der Erfindung;
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12 eine
Darstellung, welche das Signalformat der AES/EBU-Digital-Audio-Schnittstelle gemäß dem Stand
der Technik zeigt;
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13 das
Format des Signalkanals, gemultiplext für die AES/EBU-Digital-Audio-Schnittstelle
gemäß dem Stand
der Technik;
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14 Acht-Kanal-Multiplex
gemäß dem Stand
der Technik; und
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15 das
Datenblock-Konzept gemäß dem Stand
der Technik.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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In den 1A–1D ist ein Blockschaltbild
einer Mehrfachkanal-Multiplexvorrichtung
gemäß einem
ersten Beispiel gezeigt. Diese Mehrfachkanal-Multiplexvorrichtung
ist in der Lage, acht Kanäle
linear quantisierter, auf 1/4 komprimierter Audiodaten für eine Digital-Audio-Schnittstelle
zu multiplexen, die in der Lage ist, zwei Kanäle linear quantisierter Audiodaten
in einem unkomprimierten Zustand zu übertragen.
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Es ist anzumerken, dass die in den 1A und 1B gezeigte
Sektion unten als Datenkompressionsabschnitt bezeichnet wird und
die in den 1C und 1D gezeigte
Sektion wird unten als Datenexpansionsabschnitt bezeichnet.
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Wie in den 1A und 1B gezeigt,
umfasst der Datenkompressionsabschnitt vier digitale Eingangsschaltungen
(Din) 10a–10d, allgemein mit 10 bezeichnet,
von denen jede Audiosignale empfängt
und ein gemischtes Signal aus Zwei-Kanal-Digital-Audiodaten (gewöhnlich links
und rechts) erzeugt; vier A/D-Wandler 11a–11d,
allgemein als 11 bezeichnet, zum Umwandeln eines analogen
Eingangssignals in digitale Audiodaten; und vier Eingangs-Auswahlschalter 12a–12d,
allgemein mit 12 bezeichnet, zum Umschalten zwischen Din 10 und A/D-Wandler 11.
Der Schalter 12, wird auf Din 10 geschaltet,
wenn die Datenquelle das Digitalsignal abgibt, wird aber auf den
A/D- Wandler 11 geschaltet, wenn die Datenquelle das Analogsignal
abgibt. Vier Demultiplexer 21a–21d, allgemein mit 21 bezeichnet,
sind vorgesehen zum Trennen der eingegebenen linken und rechten
Audiosignale. Acht Datenkompressionsschaltungen 13a–13h sind
vorgesehen, zwei für
jeden Demultiplexer, zur getrennten Datenkompression des rechten
und linken digitalen Audiosignals. Die Datenkompressionsschaltungen 13a–13h werden
allgemein mit 13 bezeichnet. Die Datenkompressionsschaltung 13 ist zum
Beispiel gebildet durch einen LSI-Baustein Modell Nr: APTX100ED,
hergestellt von APT of England, und verwendet das Teilband-AD-PCM-Umwandlungsverfahren.
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Der Datenkompressionsabschnitt umfasst
weiterhin acht Kanaldaten-Addierer 14a–14h zum Addieren von Kanalidentifizierungsdaten,
wie CH1, zu jedem der Kanäle
der Ausgänge
der Datenkompressionsschaltungen 13a–13h. Sieben Verzögerer 22b–22h sind
in die sieben Pfade von den Datenkompressionsschaltungen 13b–13h eingefügt, zum
Verzögern
um eine Teilrahmen-Periode,
zwei Teilrahmen-Perioden, drei Teilrahmen-Perioden, vier Teilrah men-Perioden,
fünf Teilrahmen-Perioden,
sechs Teilrahmen-Perioden, sieben Teilrahmen-Perioden. Ein Multiplexer 15 ist
vorgesehen zum Empfangen der CH1-Audiodaten direkt von dem Kanaldaten-Addieren 14a und
CH2–CH8
Audiodaten von den entsprechenden Verzögerungen 22b–22h.
Der Multiplexer 15 multiplext die Datenblöcke, zu
welchen die Kanaldaten hinzugefügt
wurden. Eine digitale Ausgabeschaltung (Dout) 16 ist
vorgesehen, welche die notwendigen Daten einfügt, wie einen Kopf und verschiedene
Flags V, U, C und P, in das Ausgangssignal des Multiplexers 15 von
dem Datenkompressionsabschnitt, und sendet die Daten ab zu einem
Speichergerät
wie einem VCR.
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Insbesondere in den 1C
und 1D umfasst der Datenexpansionsabschnitt
eine digitale Eingangsschaltung (Din) 17 zum
Eingeben von Daten in den Datenexpansionsabschnitt; einen Demultiplexer 18 zum
Demultiplexen der von der Din 17 eingegebenen
Datenblöcken
in getrennte Kanalkomponenten, wie durch einen Kanaldetektor 20 erfasst;
acht Datenexpansionsschaltungen 19a–19h, allgemein als 19 bezeichnet,
zum Expandieren der durch den Demultiplexer 18 gedemultiplexten
Datenblöcke
zum Erhalten der digitalen Audiodaten; Multiplexer 23a–23d zum
Multiplexen rechter und linker digitaler Audiosignale zu einem einzelnen
digitalen Audiosignal; und vier Ausgangs-Auswahlschalter 110a–110d zum
Schalten der Ausgangssignale der Multiplexer 23a–23d zu
der entsprechenden digitalen Ausgangsschaltung (Dout) 111 oder
D/A-Wandler 112.
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Die von den Datenkompressionsschaltungen 13 und
Datenexpansionsschaltungen 19 verwendeten Kompressions/Expansions-Technologien
verwenden das MPEG-Audiokompressions-Kodierungsverfahren, d. h.,
ein Verfahren, welches die Charakteristik des menschlichen Hörens verwendet,
um nicht erforderliche Informationen zu entfernen, und sind in der
Lage, die Datenübertragungsrate
einer 16 Bit-linear-Quantisierungsrate in eine 4 Bit-Übertragungsrate (1/4) zu komprimieren.
Während
die Datenkompressionsschaltungen 13 und die Datenexpansionsschaltungen 19 dieses
Beispiels als in der Lage beschrieben werden, einen Datenkanal zu
komprimieren/expandieren, können
weiterhin alternativ Schaltungen zum Komprimieren/Expandieren von
zwei Datenkanälen
(linke und rechte Daten) durch einen Verarbeitungsbaustein verwendet
werden. Ebenfalls ist es möglich,
7, 6, 5, 4, 3, 2 und 1 Teilrahmen-Verzögerung vor den Eingängen der
sieben Datenexpansionsschaltungen 19a, 19b, 19c, 19d, 19e, 19f und 19g einzufügen.
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Weiterhin wird die in dem Standard
CP-340 der Electronic Industries Associa- tion of Japan (EIAJ) definierte
digitale Audioschnittstelle (nachfolgend die AES/EBU Digital-Audio-Schnittstelle)
verwendet.
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2 zeigt,
wie die Mehrfachkanal-Multiplexvorrichtung der vorliegenden Erfindung
an ein Videogerät VCR
mit einer digitalen Audioschnittstelle und geeignet zum digitalen
Aufzeichnen von Audiosignalen, angeschlossen werden kann. Der digitale
Ausgang des Datenkompressionsabschnittes der Mehrfachkanal-Multiplexvorrichtung
ist an den digitalen Audioeingang des Videogerätes angeschlossen und der digitale
Audioausgang des Videogerätes
VCR ist an den digitalen Eingang des Datenexpansionsabschnittes
der Mehrfachkanal-Multiplexvorrichtung angeschlossen.
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Eine solche Mehrfachkanal-Multiplexvorrichtung
gemäß diesem
Beispiel arbeitet wie folgt.
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In den 1A und 1B werden in dem Fall, in
welchem die Eingangsdatenquelle eine digitale Datenquelle ist, die
Auswahlschalter 12 in die in den 1A und 1B gezeigte
Position gedreht. In diesem Fall werden die 16 Bit linear quantisierter
Digital-Audiosignale durch die AES/EBU Digital-Audio-Schnittstelle in
die acht Kanal-Eingänge
von Din 10 in dem Datenkompressionsabschnitt
eingegeben. Es ist anzumerken, dass jeder Din, so wie 10a,
Daten zweier Kanäle
(z. B. rechts und links) aufnimmt. Andererseits sind in dem Fall,
in welchem Eingangsdatenquelle eine analoge Datenquelle ist, die
Auswahlschalter 12 in die entgegengesetzte Position zu
der in den 1A und 1B gezeigten Position gedreht. In diesem
Fall werden acht analoge Audiosignale in die A/D-Wandler 11 eingegeben,
in welchen zwei Kanäle
(z. B. rechts und links) analoger Audiosignale in 16 Bit-Digital-Audiodaten
linear quantisiert werden. Es ist anzumerken, dass bei Din 10 oder dem A/D-Wandler 11 die
Kopfdaten, Aux-Daten und verschiedene Flags entfernt werden, so
dass nur der Audiodatenabschnitt (12) übertragen
wird.
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Die vier abgetasteten Signale werden
in den vier Demultiplexern 21a–21d gedemultiplext
um fast gleichzeitig acht Kanaldaten zu erzeugen. Die acht Kanaldaten
werden durch die acht Datenkompressionsschaltungen 13a–13h komprimiert
und dann als ein 16 Bit-Datenblock für jeden Kanal ausgegeben. Um
die Kanalnummer des Datenblocks jedes Kanals zu identifizieren werden
3 Bit-Kanal-ID-Daten durch den Kanaldatenaddierer 14 zu
jedem Datenblock hinzugefügt.
Die acht Datenblöcke
von den acht Kanaldatenaddierern 14 werden fast gleichzeitig
erzeugt. Der erste Datenblock mit Kanal-ID-Daten CH1 wird direkt
an den Multiplexer 15 angelegt. Der zweite Datenblock mit
Kanal-ID-Daten CH2
wird an eine Teilrahmen-Verzögerung 22b angelegt,
so dass der zweite Datenblock mit Daten CH2 verzögert und an den Multiplexer 15 angelegt
wird, direkt nachdem der erste Datenblock mit den Daten CH1 den
Multiplexer 15 durchläuft.
Auf diese Weise werden die von den acht Kanaldatenaddierern 14 parallel
erzeugten acht Datenblöcke
seriell in den Multiplexer 15 eingegeben. Dann werden die
Datenblöcke
in acht Daten-Teilrahmen der AES/EBU Digital-Audio-Schnittstelle eingefügt. Dieses
Multiplex- und Einfüge-Verfahren wird unten
detailliert anhand der 3A, 3B und 4 beschrieben.
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Die 3A und 3B zeigen das typische Signalformat, in
welchem der Datenblock, zu dem die Kanal-ID-Daten durch den Kanaldatenaddierer 14 hinzugefügt wurden,
für die
AES/EBU Digital-Audio-Schnittstelle gemultiplext wird. 3A zeigt den einzelnen Kanal,
20 Bit-Audiodaten angeordnet in einem Teilrahmen. 3B zeigt
den komprimierten 16 Bit-Datenblock, angeordnet mit den Kanal-ID-Daten.
Die Kanaldaten identifizieren die Kanalnummern der gemultiplexten
Datenblöcke
und verwenden drei Bits (mit denen acht Werte von 0–7 ausgedrückt werden
können),
da acht Kanäle
gemultiplext werden. Es ist anzumerken, dass, während die Kanaldaten an der
MSB-Seite in 3B angeordnet werden,
sie alternativ an der LSB-Seite platziert werden können.
-
4 zeigt
das typische Format des Acht-Kanal-Multiplex durch den Multiplexer 15 für die AES/EBU Digital-Audio-Schnittstelle
unter Verwendung des in 3B gezeigten
Formats. Sämtliche
anderen Signalkomponenten als die Audiodaten in dem Teilrahmen wurden
in 4 fortgelassen. CH1–CH8 zeigen
die Kanalnummer jedes Datenblocks an und die Nummern 1–8 in den
unteren rechten Ecken zeigen die Kanalnummern der entsprechenden
Kanaldaten an. Die Kanaldaten ermöglichen es, zu bestimmen, zu
welchem Kanal jeder Datenblock gehört und eine Kanalnummernidentifizierung
wird nicht un ter Verwendung nur der Datenblockinhalte versucht.
Wie in 4 gezeigt, werden
vier Rahmen der AES/EBU Digital-Audio-Schnittstelle in diesem Beispiel
verwendet, um die Datenblöcke
durch Einfügen
der Daten für
acht Kanäle
in acht Daten-Teilrahmen zu multiplexen.
-
Die wie in 4 gezeigten, für die AES/EBU Digital-Audio-Schnittstelle
von dem Multiplexer 15 gemultiplexten Daten werden von
der Dout 16 in dem Datenkompressionsabschnitt
moduliert zur Ausgabe auf eine externe Leitung. Wenn die Mehrfachkanal-Multiplexvorrichtung
an ein Videogerät
angeschlossen ist, wie in 2 gezeigt,
oder an einen digitalen Audiorekorder, kann das gemultiplexte Ausgangssignal
von dem angeschlossenen Gerät
aufgezeichnet werden. Es ist jedoch anzumerken, dass das angeschlossene
Aufzeichnungsgerät
zur Aufzeichnung/Wiedergabe von Digital-Audio in einem 20 Bit- oder
größerem Format
in der Lage sein muss.
-
In den 1C und 1D wird als Nächstes die Expansion betrachtet.
Die komprimierten, gemultiplexten Daten werden zum Beispiel von
dem Videogerät
wiedergegeben und von der AES/EBU Digital-Audio-Schnittstelle in
die Din 17 in dem Datenexpansionsabschnitt
eingegeben. Dann wird das Eingangssignal zu dem Demultiplexer 18 geleitet,
basierend auf den Kanaldaten in acht Kanaldatenblöcke gedemultiplext
und dann zur Expansion in Datenblockeinheiten in die entsprechenden
Datenexpansionsschaltungen 19 eingegeben. Die expandierten
Signale zweier Kanäle,
wie für
die rechten und linken Signale, werden von den Multiplexern 23a–23d gemultiplext.
-
Abhängig von der Position der Ausgangssignal-Auswahlschalter 110 werden
die expandierten und gemultiplexten Daten dann durch die Dout 111 des Datenexpansionsabschnittes
durch die AES/EBU Digital-Audio-Schnittstelle digital ausgegeben
oder durch die D/A-Wandler 112 D/A-gewandelt und analog
ausgegeben.
-
Es ist anzumerken, dass in diesem
Beispiel drei Bits für
die Kanaldaten verwendet werden, aber ein Ein-Bit-Kanalidentifizierungsverfahren
ebenso verwendet werden kann, um den Anfang jeder Folge der Kanäle 1–8 zu markieren
durch Setzen des einen Bits alle acht Teilrahmen.
-
Nachfolgend wird das in dem ersten
Beispiel oben beschriebene Verfahren, bei welchem Kanaldaten zu
mehreren Kanälen
mit M linear quantisierten digitalen Audiodaten-Abtastungen (wobei
M eine ganze Zahl von Zwei oder größer ist) hinzugefügt werden,
mit 1/N komprimierten Daten (wobei N eine ganze Zahl von Zwei oder
größer ist),
und diese mehreren Kanaldaten werden in den Audiodaten-Teilrahmen
von aufeinanderfolgenden M Rahmen gemultiplext, als "erstes Multiplexverfahren" bezeichnet. In den
bevorzugten Ausführungsformen
sind M = 4 und N = 4.
-
Das als Nächstes beschriebene Mehrfachkanal-Multiplexvertahren
einer ersten Ausführungsform
der Erfindung verwendet ein von dem ersten Multiplexverfahren verschiedenes
Multiplexverfahren.
-
In den 5A–5D ist ein Blockschaltbild einer Mehrfachkanal-Multiplexeinrichtung
gemäß der ersten Ausführungsform
der Erfindung gezeigt. Gemeinsame Elemente der ersten und zweiten
Ausführungsformen sind
durch gleiche Bezugszeichen identifiziert und auf deren weitere
Beschreibung wird unten verzichtet.
-
Der Datenkompressionsabschnitt dieser
Ausführungsform
umfasst weiterhin acht Teilblock-Teiler 51a–51h zum
Teilen eines von den Datenkompressionsschaltungen 13 ausgegebenen
Datenblocks in mehrere, wie vier, Teilblöcke. Die nachfolgende Beschreibung
ist gerichtet auf einen Fall, wenn der Datenblock in vier Teilblöcke aufgeteilt
ist und jeder Teilblock vier Bit Daten aufweist. Jeder Teiler, wie 51a,
ist an vier Teilblock-ID-Flag-Addierer 50a1–50a4 angeschlossen
zum Addieren eines Teilblock-Identifizierungsflag zu jedem dieser
Teilblöcke,
welches die Anordnung der Teilblöcke
identifiziert. Von den vier Teilblöcken wird zu dem ersten Teilblock
ein Ein-Bit-Flag 1 durch den Addierer 50a1 hinzugefügt, um anzuzeigen,
dass der erste Teilblock der führende
Teilblock ist, und zu jedem der verbleibenden drei Teilblöcke wird
ein Ein-Bit-Flag
0 von den Addierern 50a2, 50a3 oder 50a4 hinzugefügt, um anzuzeigen,
dass diese Teilblöcke
nachfolgende sind. Daher hat der Teilblock nach dem Flag-Addierer
auf fünf
Bits Länge
zugenommen. In der ersten Ausführungsform sind
insgesamt 32 Flag-Addierer vorgesehen. Die vier Flag-Addierer, wie 50a1–50a4,
sind für
jeden Kanal vorgesehen und an einen Auswähler 55a angeschlossen,
um sequenziell einen Teilblock zur Zeit aus zuwählen und der ausgewählte Teilblock
wird an einen Multiplexer 52 angelegt. Da acht Kanäle vorhanden
sind, sind acht Auswähler 55a–55h,
allgemein mit 55 bezeichnet, vorgesehen.
-
Zuerst wählt der Auswähler 55a einen
Teilblock aus, dann wählt
der zweite Auswähler 55b einen
Teilblock aus und dann wählt
der dritte Auswähler 55c einen
Teilblock aus. In dieser Weise wählen
acht Auswähler 55a–55h sequenziell
einen Teilblock zur Zeit von einem Kanal aus. Somit wählen zum
Beispiel Auswähler 55a–55h in
der zeitlichen Reihenfolge die Teilblöcke von den Flag-Addierern
in der in Tabelle 1 unten gezeigten Reihenfolge aus.
-
-
-
In dem obigen Beispiel fügen die
Flag-Addierer mit einem Suffix "1 ", wie Flag-Addierer 50a1,
ein Flag "1", welches des führenden
Teilblock anzeigt, hinzu und die Flag-Addierer mit Suffix "2", "3" oder "4" fügen
ein Flag "0" hinzu, welches die
nachfolgenden hinter dem führenden
Teilblock anzeigt. Wenn nur die Flags in dem obigen Beispiel berücksichtigt
werden, sind die Flags somit wie folgt ausgerichtet:
1111 0000
0000 1100 0000 0010 0000 0001...........wiederholen
-
Diese Ausrichtung ist in 7 gezeigt. Wie aus dem obigen
Beispiel erkennbar ist, sind die führenden Teilblöcke in den
verschiedenen Kanälen
nicht ausgerichtet. Insbesondere sind in dem obigen Beispiel die
führenden
Teilblö-
cke in den Kanälen
1, 2, 3 und 4 ausgerichtet, die führenden Teilblöcke in den
Kanälen
5 und 6 sind außer
Phase oder verzögert
um eine Teilblock-Periode gegenüber
den Teilblöcken
in Kanal 1, der führende
Teilblock in Kanal 7 ist um zwei Teilblock-Perioden gegenüber den
Teilblöcken
in Kanal 1 verzögert
und der führende
Teilblock in Kanal 8 ist um drei Teilblock-Perioden gegenüber den
Teilblöcken
in Kanal 1 verzögert.
Solch eine Verzögerung
wird veranlasst z. B. durch die Zeitdifferenz in der Datenkompression,
bewirkt in den Kompressionsschaltungen 13a–13h.
-
Ein Multiplexer 52 ist vorgesehen
zum Erzeugen von sequenziell ausgerichte- ten Teilblöcken, wie oben
in Verbindung mit Tabelle 1 beschrieben. Im Multiplexer 52 wird
jeder Teilblock in dem bestimmten Bereich in jedem Rahmen gemultiplext,
der dem zu diesem Teilblock gehörenden
Kanal zugeordnet ist. Als ein Ergebnis kann die Kanalnummer jedes
Teilblocks unbedingt aus der Position der Daten in dem Rahmen bestimmt
werden.
-
In den 5C und 5D umfasst der Datenexpansionsabschnitt
einen Demultiplexer 54 zum Demultiplexen der Teilblöcke in separate
Kanäle.
Da Teilblöcke
in bestimmte Bereiche in jedem Rahmen gemultiplext werden, empfängt der
Demultiplexer 54 die in den Rahmen zusammengesetzten Teilblöcke, wie
in 7 gezeigt. Somit
kann die Kanalnummer jedes Teilblocks unbedingt aus der Position
der Daten in dem Rahmen bestimmt werden.
-
In jedem Fall erzeugen die acht Ausgänge des
Demultiplexers 54 sequenziell die Teilblöcken in
der gleichen Folge wie die an die acht Eingänge des Multiplexers 52 angelegten
Teilblöcke.
Der Datenexpansionsabschnitt umfasst weiterhin acht Datenblock-Synthetisierer 53a–53h,
allgemein mit 53 bezeichnet, angeschlossen an den Demultiplexer 54 zum
Neuzusammenfügen
der Teilblöcke
zu einem Block. Acht Datenblock-Synthetisierer 53a–53h sind
entsprechend mit acht Flag-Detektoren 56a–56h gekoppelt.
-
In 5E ist
eine Einzelheit des Synthetisierers 53a gezeigt. Der Synthetisierer 53a hat
ein 20 Bit-Schieberegister Sh1 und ein 16 Bit-Schieberegister Sh2.
Das 16 Bit-Schieberegister Sh2 ist parallel zu dem 20 Bit-Schieberegister
Sh1 angeschlossen, aber jedes fünfte
Bit, welches das Flag-Bit in dem 20 Bit-Schieberegister Sh1 ist, wird übersprungen.
Die Flag-Bits in dem 20 Bit-Schieberegister
Sh1 werden an einen Flag-Detektor 56a angelegt. Der Flag-Detektor 56a weist
einen Speicher zum Speichern eines vorbestimmten Vier-Bit-Musters "1000" auf. Die vier Flag-Bits
in dem 20 Bit-Schieberegister Sh1 werden an den Flag-Detektor 56a angelegt
zum Vergleich mit einem vorbestimmten Vier-Bit-Muster "1000". Wenn die vier Flag-Bits
mit dem Vier-Bit-Mustern übereinstimmen,
wird ein Schiebebefehlssignal von dem Flag-Detektor 56a für das 20 Bit-Schieberegister
Sh1 erzeugt, zum Bewirken der Parallelverschiebung der komprimierten
Audiodaten von dem 20 Bit-Schieberegister
Sh1 zu dem 16 Bit-Schieberegister Sh2. Weitere Synthetisierer sind
in der gleichen Weise aufgebaut.
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Dann werden die 16 Bit komprimierte
Audiodaten von dem 16 Bit-Schieberegister
Sh2 zu der Datenexpansionsschaltung 19 verschoben.
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Die Wirkungsweise der in den 5A–5D gezeigten
Mehrfachkanal-Multiplexvorrichtung
wird unten lediglich anhand der Unterschiede in der Wirkungsweise
zwischen dem ersten Beispiel und der ersten Ausführungsform beschrieben.
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Während
Kompression und Multiplexen werden die acht Kanaldaten durch die
vier Datenkompressionsschaltungen 13 komprimiert und als
ein 16 Bit-Datenblock
für jeden
Kanal ausgegeben. Der Teilblock-Teiler 51 teilt dann jeden
16 Bit-Datenblock in vier 4 Bit-Teilblöcke auf, zu jedem von denen
die Teilblock-ID-Flag-Addierschaltung 50 ein Teilblock-Identifizierungsflag
hinzufügt,
welches jeden Teilblock 5 Bit lang macht.
-
Ein Beispiel des Signalformats ist
in 6 gezeigt, wenn die
Teilblock-Identifizierungsflags
nach der Teilblock-Aufteilung durch den Teilblock-Teiler 51 durch
die Teilblock-ID-Flag-Addierschaltung 50 hinzugefügt sind.
Die Teilblöcke
mehrerer Kanäle
werden dann in Teilblock-Gruppen zusammengefasst und durch den Multiplexer 52 für die AES/EBU
Digital-Audio-Schnittstelle gemultiplext, wie in 7 gezeigt.
-
6 zeigt
das Signalformat von vier Teilblöcken,
gemultiplext mit den Teilblock-Identifizierungs-Flags, welche in
den 20 Bit-Audiodatenabschnitt passen. Der 16 Bit-Datenblock ist
1/4 aufgeteilt in vier Teilblöcke
von jeweils vier Bits aufgeteilt. Ein Ein-Bit-Teilblock-Identifizierungsflag
wird zu jedem Teilblock hinzugefügt
und die Teilblöcke
und Teilblock-Identifizierungsflags mehrerer Kanäle (vier Kanäle pro Teilrahmen
in dieser Ausführungsform)
werden zusammengefasst, um die Teilblock-Gruppe zu bilden. Die Teilblock-Gruppen werden
in dem Audiodatenabschnitt gespeichert.
-
Wie diese Teilblock-Identifizierungs-Flags
verwendet werden, wird unten detailliert anhand von 7 beschrieben.
-
7 zeigt
das Signalformat, wenn acht Kanäle,
die in dem in 6 gezeigten
Format kodiert sind, für
die AES/EBU Digital-Audio-Schnittstelle gemultiplext werden. In 7 wird auf alle anderen
Signalkomponenten als die Teilrahmen-Audiodatenabschnitte verzichtet;
die in jedem Rahmen gezeigten, sequenziellen Zahlen 1–8 geben
die Kanalnummer des zugeordneten Teilblocks an, aber diese Kanalnummern
werden in der bevorzugten Ausführungsform
nicht tatsächlich
aufgezeichnet oder übertragen.
Dies ist der Fall, weil, wie aus 7 bekannt
ist und abweichend von dem ersten Beispiel jeder Teilblock in dem
bestimmten Bereich in jedem Rahmen gemultiplext ist, der dem diesem
Teilblock zugehörigen
Kanal zugeordnet ist. Als ein Ergebnis kann die Kanalnummer jedes
Teilblocks unbedingt aus der Position der Daten in dem Rahmen bestimmt
werden.
-
Die Teilblock-Identifizierungsflag-Werte
0 und 1 sind in der unteren rechten Ecke jedes Teilblockbereichs
in 7 gezeigt. Der Zweck
dieser Teilblock- Identifizierungsflags
ist das Wiederherstellen der Datenblöcke aus den vier Teilblöcken, in
welche diese aufgeteilt sind. In dieser Ausführungsform, wie oben beschrieben,
ist das Teilblock-Identifizierungsflag des ersten Teilblocks am
Anfang des Datenblocks eine "1", wobei die Teilblock-Identifizierungsflags
der folgenden drei Blöcke "0" sind. In den Kanälen 1–4 in 7 sind die Teilblock-Identifizierungsflags
1 in Rahmen 1 und 0 in den Rahmen 2, 3 und 4. Als ein Ergebnis ist
bekannt, dass zum Beispiel die den Datenblock von Kanal 1 bildenden
Teilblöcke
in Rahmen 1 beginnen und sich in den Rahmen 1, 2, 3 und 4 befinden.
Das Teilblock-Identifizierungsflag wird in Rahmen 5 auf 1 zurückgesetzt
und daher. kann bestimmt werden, dass ein neuer Datenblock in Rahmen
5 beginnt. Es ist ebenfalls bekannt, dass der Datenblock für die Kanäle 5 und
6 in Rahmen 2 beginnt.
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Es ist anzumerken, dass, während die
Teilblock-Identifizierungsflags in dieser Ausführungsform kanalweise zugeordnet
werden, die Anzahl der Teilblock-Identifizierungsflags
verringert werden kann, wenn die Positionen des ersten Teilblocks
in jedem Datenblock über
die mehreren Kanäle
unter Verwendung einer Speicherverzögerung oder anderen Einrichtung
ausgerichtet sind. Wenn zum Beispiel alle acht Kanäle ausgerichtet
werden können,
ist ein Ein-Bit-Teilblock-Identifizierungsflag
für alle
acht Kanäle
ausreichend. Während
die Teilblock-Identifizierungsflags an dem Ende jedes Teilblocks
in den Teilblock-Gruppen
hinzugefügt
werden, ist es zusätzlich
ebenfalls möglich,
genau die Teilblock-Identifizierungsflags an der MSB-Seite oder
der LSB-Seite zu gruppieren.
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Die von dem Multiplexer 52 wie
oben beschrieben gemultiplexten Daten werden dann durch die Dout 16 des Datenkompressionsabschnittes
moduliert und auf die Leitung abgegeben. Wenn die Mehrfachkanal-Multiplexvorrichtung
an ein Videogerät
angeschlossen ist, wie in 2 gezeigt,
oder an einen digitalen Audiorekorder, kann das gemultiplexte Ausgangssignal
durch das angeschlossene Gerät
aufgezeichnet werden.
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In dem Datenexpansionsabschnitt wird
das Signal von der Din 17 in den
Demultiplexer 54 eingegeben, welcher die Teilblöcke für jeden
Kanal von den Teilblock-Gruppen des von der Din 17 eingegebenen
Signals trennt. Da die Kanalnummer ebenfalls aus den Teilblock-Positionen
in den Teilblock- Gruppen
bestimmt werden kann, wie in 7 gezeigt,
wird die Kanalnummerninformation zusammen mit den Datenblöcken ebenfalls
von dem Demultiplexer 54 ausgegeben. Basierend auf dieser
Kanalnummerninformation fassen die Synthetisierer 53 vier
Teilblöcke
zum Bilden eines Datenblocks zusammen, welcher zu den entsprechenden
Datenexpansionsschaltungen 19 abgegeben wird. Die Datenexpansionsschaltung 19 expandiert
die Datenblöcke
zum Wiederherstellen und Ausgeben der ursprünglichen digitalen Audiodaten.
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Es ist anzumerken, dass die Folge
des Datenblock-Synthetisierers 53 und des Demultiplexers 54 gegenüber der
in 5 gezeigten umgekehrt werden kann.
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Die Anzahl von Teilblöcken, in
welche die Datenblöcke
aufgetrennt werden, wird als Nächstes
betrachtet. Während
jeder Datenblock in dieser Ausführungsform
in vier Teilblöcke
aufgeteilt und in vier Rahmen gemultiplext wird, wie in 7 gezeigt, ist es ebenfalls
möglich,
jeden Datenblock zum Beispiel in zwei Teilblöcke aufzuteilen und diese zwei
Teilblöcke
in zwei von vier aufeinanderfolgenden Rahmen einzufügen und
die verbleibenden Rahmen offen zu lassen. Mit anderen Worten kann
jede Anzahl von Teilblöcken,
die größer oder gleich
zwei und geringer oder gleich der Anzahl von Abtastungen in jedem
Datenblock vor der Kompression ist, verwendet werden.
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Nachfolgend wird das in der ersten
Ausführungsform
oben beschriebene Verfahren, bei welchem 1/N komprimierte Datenblöcke von
M linear quantisierten, digitalen Audiodatenabtastungen in L Teilblöcke aufgeteilt
werden (wobei L eine ganze Zahl von Zwei oder größer und geringer oder gleich
M ist), zu welchen ein die Anordnung der Teilblöcke identifizierendes Teilblock-Identifizierungsflag
hinzugefügt
wird, und gemultiplext durch Einfügen in M Rahmen an einer bestimmten,
jedem Kanal in jedem Rahmen zugeordneten Position, als das "zweite Multiplexverfahren" bezeichnet. In der
bevorzugten Ausführungsform
ist L = 4.
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Wie oben beschrieben, kann Multiplexen
und Demultiplexen in beiden Fällen
korrekt ausgeführt
werden, dem ersten Beispiel unter Verwendung des ersten Multiplexverfahrens
und der ersten Ausführungsform unter
Verwendung des zweiten Multiplexverfahrens, ohne die Datenblockeinheiten
während
des Mul tiplexvorgangs zu zerstören,
auch wenn ein Multiplexen unter Verwendung von das Datenblockkonzept
in den komprimierten Daten erhaltendes Daten-Komprimieren/Expandieren verwendet wird.
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Es ist weiterhin anzumerken, dass
es in einer Mehrfachkanal-Multiplexvorrichtung,
welche mehrere Kanäle
multiplext, erwünscht
ist, in der Lage zu sein, ausgewählte
Kanäle
in den wiedergegebenen gemultiplexten Daten zu substituieren und
dann mit den digitalen Rekorder erneut aufzuzeichnen. Um ausgewählte Kanäle aus den
gemultiplexten Daten mehrerer Kanäle zu ersetzen, ist es erforderlich,
nur die gewünschten
Daten zu ersetzen während
ein Teil der bereits gemultiplexten Daten unverändert bleibt. Eine Mehrfachkanal-Multiplexvorrichtung
für das
erste Multiplexverfahren und eine Mehrfachkanal-Multiplexvorrichtung
für das
zweite Multiplexverfahren, bei welchen eine Kanal-Substitution möglich ist,
werden unten beschrieben.
-
Wenn einer der wie in 4 gezeigt gemultiplexten
acht bestimmten Kanäle,
wie von einem VCR gemäß dem ersten
Multiplexverfahren auf einem Band gespeichert, zu Substituieren
ist, ist es erforderlich, den von den Kanaldaten zu substituierenden
Kanal zu identifizieren, nur den Teilrahmen der entsprechenden Kanalnummer
durch neue Daten zu substituieren, während das Band erneut abgespielt
wird und den Rest der Kanaldaten unverändert zu lassen.
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Um diese Kanal-Substitution unter
Verwendung der in den 1A–1D gezeigten und oben beschriebenen
Mehrfachkanal-Multiplexvorrichtung zu verwirklichen, können die
Anschlüsse
der verbleibenden Kanäle an
dem Datenexpansionsabschnitt Dout 111 an
die Anschlüsse
des Datenkomprimierers Din 10 des
Datenkompressionsabschnittes angeschlossen sein, um während der
Eingabe der Daten der zu substituierenden Kanäle in Din 10 oder
Anschlüsse
des A/D-Wandlers 11 des Datenkompressionsabschnittes die
Daten neu zu routen. Als ein Ergebnis werden die in die Din 17 des Datenexpansionsabschnittes
eingegebenen gemultiplexten Daten teilweise ersetzt und erneut von
der Dout 16 zu dem Datenkompressionsabschnitt
ausgegeben.
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Das Problem bei dieser Operation
ist, dass die nicht substituierten Daten einmal die Datenexpansionsschaltung 19 und
die Datenkompressionsschaltung 13 durchlaufen. Die Audiodatenqualität wird beeinträchtigt, wenn
die Daten- Kompression/Expansion
wiederholt werden und ebenfalls tritt eine Zeitverzögerung auf.
Während
die nicht substituierten Daten durch die digitalen Eingänge/Ausgänge in dem
obigen Beispiel zurückgegeben
werden, beeinträchtigen
eine wiederholte D/A-Umwandlung und A/D-Umwandlung zusätzlich zu
der Daten-Kompression/Expansion weiter die Signalqualität, wenn
analoge Eingänge/Ausgänge verwendet
werden, und die Zeitverzögerung
nimmt weiter zu. Wenn die Kanal-Substitution verwendet wird, ist
es als ein Ergebnis erforderlich, eine Einrichtung zu erneuten Verwendung
der komprimierten Digitaldaten zu berücksichtigen, ohne Durchlaufen
der Daten durch Expansions-, Kompressions-, A/D- und D/A-Umwandlungs-Einrichtungen,
so dass die nicht substituierten Daten nicht beeinträchtigt werden
und eine Zeitverzögerung
nicht eingeführt
wird.
-
In den 8A–8D sind Blockschaltbilder
einer Mehrfachkanal-Multiplexvorrichtung
gemäß einem zweiten
Beispiel der Erfindung gezeigt, welche das in den 1A–1D gezeigte, erste Multiplexverfahren
verwendet und eine Kanal-Substitution ohne Beeinträchtigung
der Signale der nicht substituierten Kanäle ermöglicht. Gemeinsame Elemente
in den 1A–1D und 8A–8D sind mit den gleichen Bezugszeichen
bezeichnet und auf eine weitere Beschreibung wird unten verzichtet.
-
Wie in den 8A und 8B gezeigt,
umfasst der Datenexpansionsabschnitt dieses Beispiels einen Kanaldatendetektor 20 zum Überwachen
der Kontinuität
und der Periodizität
der Kanaldaten und Ausgeben der erfassten Zustände; und Unterdrückungsschaltungen 86a–86h,
allgemein mit 86 bezeichnet, zum Unterbrechen der Kanalleitung,
wenn einwandfreie Kanaldaten nicht erfasst werden.
-
In dem Datenkompressionsabschnitt
ist ein zweiter Multiplexer 85 vorgesehen zum Empfangen
von Daten von dem ersten Multiplexer 15. Ebenfalls ist
ein externer Kanalauswählerschalter 83 vorgesehen
zum Auswählen
eines Kanals, der Substitutionsdaten empfangen soll.
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Der Datenkompressionsabschnitt und
der Datenexpansionsabschnitt sind durch eine Signalleitung 81 verbunden,
auf welcher die Kanaldaten von dem Kanaldatendetektor 20 zu
dem Multiplexer 85 ausgegeben werden, und eine Signalleitung 82,
welche die Din 17 des Datenexpansionsabschnittes
mit dem Multiplexer 85 verbindet.
-
Anders als der in den 1A–1D gezeigte
Multiplexer ist dieser Multiplexer 85 gekennzeichnet durch ein
Eingangssignal von der Signalleitung 82 zusätzlich zu
den Eingangssignalen von dem ersten Multiplexer 15. Dieser
Multiplexer 85 kann die Daten auf der Signalleitung 82 in
bestimmten, durch den Kanalauswähler 83 bezeichneten
Kanälen
durch neue Daten von dem Kanaldatenaddierer 14 ersetzen.
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Die Kanal-Substitutionsoperation
dieses Beispiels wird unten anhand der 8A–8D beschrieben. Andere Aspekte des Betriebs
dieses Beispiels sind die gleichen wie bei der Mehrfachkanal-Multiplexvorrichtung
der 1A–1D und auf eine weitere Beschreibung
wird unten verzichtet.
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Die in die Din 17 eingegebenen
gemultiplexten Daten des Datenexpansionsabschnittes werden von dem
VCR im Wiedergabemodus in den Demultiplexer eingegeben. Der Kanaldatendetektor 20 überwacht
die Kontinuität
und die Periodizität
der Kanaldaten und gibt aufeinanderfolgend die erfassten Kanaldaten über die Signalleitung 81 zu
dem Multiplexer 85 aus. Dieses Signal ist die Kanalnummer,
die sich fortlaufend und zyklisch von 0–7 ändert, um Kanal 1 bis Kanal
8 darzustellen, wenn das in 4 gezeigte
Signalformat verwendet wird. Die von dem VCR wiedergegebenen und
in die Din 17 eingegebenen Daten
des Datenexpansionsabschnittes werden über die Signalleitung 82 ebenfalls
zu dem Multiplexer 85 gesendet.
-
Es wird angenommen, dass die Daten
in Kanal 3 zu ersetzen sind, so dass der Kanalauswähler 83 Kanal
3 anzeigende Daten erzeugt. In dem Multiplexer 85 werden
die von der Signalleitung 82 eingegebenen, wiedergegebenen
Daten zu dem VCR zurückgespeist
zum Aufzeichnen durch Dout 16,
außer
wenn Daten von Kanal 3 präsent
sind. Wenn Daten von Kanal 3 präsent
sind, schaltet der Multiplexer 85 um, um neue Daten von
dem Multiplexer 15 auszuwählen, insbesondere Daten von
Kanal 3, durch Elemente 22c, 14c und 13c. Somit
sind die Daten in Kanal 3 in dem Multiplexer 85 durch die
Daten von dem Kanaldatenaddierer 14c ersetzt. Der Multiplexer 85 arbeitet,
um den Pfad als Antwort auf die Kanalnummerndaten von der Signalleitung 81 zu ändern und kann
daher korrekt nur den ausgewählten
Kanal/die ausgewählten
Kanäle
substituieren. Das von der Dout 16 erzeugte
Signal wird in dem VCR aufgezeichnet. Um zum Beispiel nur CH3 in
den in 4 gezeigten,
gemultiplexten Daten zu substituieren, werden Daten alle acht Teilrahmen
ersetzt. Die Digitalwerte der unveränderten Daten werden einfach
durchgereicht und dadurch wird jede Signalbeeinträchtigung
und Zeitverzögerung
vermieden.
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Als Nächstes wird eine das zweite
Multiplexverfahren verwendende Kanal-Substitution beschrieben. Wenn einer
oder mehrere der mit dem zweiten Multiplexverfahren gemultiplexten
acht Kanäle,
wie in 7 gezeigt, substituiert
werden, kann die Kanalnummer aus der Position in dem Rahmen der
AES/EBU Digital-Audio-Schnittstelle bestimmt werden. Dies sagt aber
nichts darüber
aus, bei welcher Rahmenposition die Kanal-Substitution beginnen
soll. Der Fall ist zu berücksichtigen,
in welchem eine Aufzeichnung von vorher aufgezeichneten, gemultiplexten
Kanälen
fortgesetzt wird. Die Kanal-Substitution
muss so beginnen, dass vorher aufgezeichnete Kanaldaten nicht an
dem Kanal-Substitutions-Anfangspunkt zerstört werden. Daher ist es erforderlich,
den Kanal-Substitutions-Anfangspunkt so zu setzen, dass er mit den
Aufteilungen der Teilblock-aufgeteilten Datenblöcke übereinstimmt und somit eine
Datenblockzerstörung
vermeidet. Wenn die Ausrichtung nicht korrekt ist, beginnt die Substitution
in der Mitte der vier Teilblöcke,
bewirkt, dass ein Teil der Gruppe der vier Teilblöcke durch
einen neuen Teilblock ersetzt wird und macht es damit unmöglich, den
Datenblock neu zusammenzufügen.
Um eine Datenblockzerstörung
zu verhindern ist es erforderlich, das Teilblock-Identifizierungsflag des zu ersetzenden
Kanals zu erkennen und somit das Einfügen der neuen Daten von der
Datenblock-Aufteilung des zu ersetzenden Kanals an zu beginnen.
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Die 9A–9D zeigen ein Blockschaltbild
einer Mehrfachkanal-Multiplexvorrichtung
gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, welche das zweite Multiplexverfahren
verwendet und eine Kanal-Substitution
ohne Signalbeeinträchtigung
erlaubt. Gemeinsame Elemente in den 5A–5D und 9A–9D sind durch gleiche Bezugszeichen
bezeichnet und auf eine weitere Beschreibung wird unten verzichtet.
-
Wie in den 9A–9D gezeigt, weist ein Datenexpansionsabschnitt
dieser Ausführungsform
die Flag-Detektoren 56a–56h auf, zum Überwachen
der Kontinuität
und Periodizität
der Teilblock-Identifizierungsflags und Ausgeben der erfassten Zustände; und
Unterdrückungsschaltungen 96a–96h,
allgemein mit 96 bezeichnet, zum Unterbrechen der Kanalleitung,
wenn nicht die einwandfreien Kanaldaten erfasst werden.
-
Der Datenkompressionsabschnitt enthält ebenfalls
einen zweiten Multiplexer 95 zum Substituieren der Daten
des durch den externen Kanalauswahlschalter 93 ausgewählten Kanals.
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Der Datenkompressionsabschnitt und
Datenexpansionsabschnitt sind durch die Signalleitung 91 verbunden,
auf welcher das Teilblock-Identifizierungsflag von den ID-Flag-Detektoren 56a–56h zu
dem Multiplexer 95 übertragen
wird, und eine Signalleitung 92 verbindet die Din 17 des Datenexpansionsabschnittes
mit dem Multiplexer 95.
-
Anders als bei dem in den 5A–5D gezeigten
Multiplexer ist dieser Multiplexer 95 gekennzeichnet durch
das Eingangssignal von der Signalleitung 92 zusätzlich zu
den Eingangssignalen von dem ersten Multiplexer 52. Dieser
Multiplexer 95 kann die Teilblöcke der Kanäle in den gemultiplexten Daten
auf der Signalleitung 92, ausgewählt durch den Kanalauswahlschalter 93,
durch die Daten von dem Multiplexer 52 ersetzen.
-
Die Kanal-Substitutions-Operation
dieser Ausführungsform
wird unten anhand der 9A–9D beschrieben. Weitere Aspekte
des Betriebs dieser Ausführungsform
sind die gleichen, wie bei der Mehrtachkanal-Multiplexvorrichtung
der 5A–5D und auf eine weitere Beschreibung
wird unten verzichtet.
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Die von dem VCR wiedergegebenen Daten
werden in die Din 17 des Datenexpansionsabschnittes
eingegeben. Die ID-Flag-Detektoren 56a–56h überwachen
die Kontinuität
und Periodizität
der Teilblock-Identifizierungsflags und geben aufeinanderfolgend
die Datenblock-Anfangsposition jedes Kanals über die Signalleitung 91 zu
dem Multiplexer 95 aus. Die in die Din 17 des
Datenexpansionsabschnittes eingegebenen wiedergegebenen Daten werden über die
Signalleitung ebenfalls zu dem Multiplexer 95 gesendet.
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In dem Multiplexer 95 wird
die Kanalsubstitution ausgeführt,
wenn die zu substituierenden Kanäle
von dem Kanalauswahlschalter 93 ausgewählt sind. Während dieser Operation empfängt der
Multiplexer 95 ein Signal, welches den Anfangspunkt der
Teilblöcke
der gegenwärtig
wiedergegebenen Kanäle
entlang der Signalleitung 92 basierend auf der von Signalleitung 91 eingegebenen
Teilblock-Anfangspunkt-Information für jeden Kanal anzeigt.
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Es wird angenommen, dass die Daten
des dritten Kanals substituiert werden sollen. Wenn der Flag-Detektor 56c den
Teilblock-Anfangspunkt des dritten Kanals CH3 erfasst, wählt der
Multiplexer 95, der die Daten von Leitung 92 ausgewählt hat,
jetzt Blockdaten von dem Multiplexer 52 aus. Das von der
Dout 16 erzeugte Signal wird in
dem VCR aufgezeichnet. Somit kann die Kanal-Substitution begonnen und ausgeführt werden,
ohne vorhandene Datenblöcke
zu zerstören.
Die digitalen Werte der unveränderten
Daten werden einfach durchgereicht und dadurch wird jede Signalbeeinträchtigung
und Zeitverzögerung
vermieden.
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Die Probleme, die auftreten, und
wie sie gelöst
werden, wenn ein Datenblock der gemultiplexten Daten zerstört wird,
werden unten beschrieben.
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In jedem Übertragungssystem, wie der
Digital-Audio-Schnittstelle, können
Fehler durch Umgebungseinflüsse
bewirkt werden und die Datenqualität kann beeinträchtigt werden.
Wenn diese Digital-Audio-Schnittstelle an ein Videogerät angeschlossen
ist, wie in 2 gezeigt,
können
ebenfalls Lese/Schreib-Fehler
in dem Daten-Aufzeichnungs/Wiedergabe-System auftreten. Wenn diese
auftreten, kann die Mehrfachkanal-Multiplexvorrichtung Datenblöcke in den
eingegebenen gemultiplexten Daten nicht extrahieren oder ersetzen,
eine Datenexpansion ist daher nicht möglich und das Endergebnis wird
als Rauschen wahrgenommen.
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Um dieses zu verhindern, kann das
zweite Beispiel unter Verwendung des ersten Multiplexverfahrens, wie
in den 8A–8D gezeigt, wie folgt verwendet werden.
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Die Mehrfachkanal-Multiplexvorrichtung
in den 8A–8D umfasst eine Unterdrückungsschaltung 86, gesteuert
von der ID-Flag-Überwachungsschaltung 80.
Die Wirkungsweise aller anderen Komponenten wurde bereits beschrie ben
und daher wird darauf unten verzichtet. Der Kanaldatendetektor 20 überwacht
die Kontinuität
und die Periodizität
der Kanaldaten. Wenn das in 4 gezeigte
Signalformat verwendet wird, werden fortlaufend und zyklisch von
0– 7 wechselnde
Kanalnummern erfasst.
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Wenn eine gegebene Kanalnummer nicht
gelesen werden kann und daher nicht erfasst wird, besteht eine hohe
Wahrscheinlichkeit, dass die Datenblöcke für diesen Kanal zerstört sind.
Jede nicht erfasste Kanalnummer kann aus der Beziehung der nicht
erfassten Kanalnummer zu den erfassten Kanalnummern davor und danach
erfasst werden und diese Information kann von dem Kanalnummerndetektor 20 zu
der Unterdrückungsschaltung 86 ausgegeben
werden. Wenn es zum Beispiel der fünfte Kanal CH5 ist, der nicht
erfasst werden kann, kann die Unterdrückungsschaltung 86 entsprechend
das Ausgangssignal des fünften
Kanals unterdrücken
und somit die Erzeugung eines durch Datenblockzerstörung bewirkten
Rauschsignals verhindern.
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Mit anderen Worten, während eines
normalen Wiedergabemodus des VCR wird, wenn der Kanaldatendetektor 20 einen
Fehler in den Daten des fünften
Kanals erfasst, ein Unterbrechungsbefehlssignal an die entsprechende
Unterdrückungsschaltung 86e angelegt
zum Unterbrechen der Leitung in dem entsprechenden Kanal. Somit
wird das unerwünschte
Rauschsignal nicht zu dem entsprechenden Ausgang übertragen.
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Es ist anzumerken, dass dieses Beispiel
nur den von dem Kanaldatendetektor 20 als zerstört bestimmten
Kanal unterdrückt,
aber da eine Datenblockzerstörung
ebenfalls eine allgemeine Verschlechterung der gesamten Signalqualität anzeigen
kann, ist es ebenfalls möglich,
die Unterdrückungsschaltung 86 zu
veranlassen, sämtliche
Kanäle
gleichzeitig zu unterdrücken.
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Die zweite Ausführungsform einer das zweite
Multiplexverfahren verwendenden Mehrfachkanal-Multiplexvorrichtung
wird unten anhand der 9A–9D beschrieben.
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Die Mehrfachkanal-Multiplexvorrichtung
in den 9A–9D umfasst Unterdrückungsschaltungen 96a–96h,
gesteuert durch den Flag-Detektor 56. Die Wirkungsweise
sämtlicher
anderen Komponenten wurde bereits beschrieben und daher wird darauf
unten verzichtet. Der Flag-Detektor 56 überwacht die Konti nuität und Periodizität der Teilblock-Identifizierungsflags.
Wenn das in 7 verwendete
Signalformat verwendet wird, variieren die erfassten Teilblock-Identifizierungsflags
in einem regelmäßigen Zyklus,
d. h., ein Teilblock-Identifizierungsflag-Wert
von 1 alle vier Teilblöcke
in jedem Kanal, gefolgt von drei Teilblock-Identifizierungsflags
mit einem Wert von 0.
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Hier wird angenommen, dass der normale
Zyklus der Teilblock-Identifizierungsflags
für einen
gegebenen Kanal unterbrochen ist. Wenn dies geschieht, ist es nicht
möglich,
die Datenblöcke
aus den Teilblöcken für diesen
Kanal wiederherzustellen und die Datenblöcke sind tatsächlich zerstört. Wenn
dies geschieht, sendet der Flag-Detektor 56 diese Information
zu der entsprechenden Unterdrückungsschaltung 96.
Die Unterdrückungsschaltung 96 unterdrückt dann
das Ausgangssignal des entsprechenden Kanals basierend auf dieser Information,
um ein durch die Datenblockzerstörung
hervorge- rufenes Rauschsignal zu unterdrücken.
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Es ist anzumerken, dass diese Ausführungsform
nur den durch den Flag-Detektor 56 als
zerstört
bestimmten Kanal unterdrückt,
aber da eine Datenblockzerstörung
ebenfalls eine allgemeine Verschlechterung der gesamten Signalqualität anzeigen
kann, ist es ebenfalls möglich,
die Unterdrückungsschaltungen 96a–96h zu
veranlassen, sämtliche
Kanäle
gleichzeitig zu unterdrücken.
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Während
beide, Kanal-Substituierungsfunktion und Unterdrückungsfunktion, in den in den 8A–8D und 9A–9D gezeigten
Konfigurationen vorgesehen sind, ist es zusätzlich ebenfalls möglich, nur
eine dieser Funktionen vorzusehen.
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Weiterhin werden abhängig davon,
wie die oben beschriebene Mehrfachkanal-Multiplexvorrichtung verwendet
wird, Daten nicht notwendigerweise für alle Kanäle gemultiplext. Anhören der
Töne ist
der einzige Weg, zu bestimmen, ob Daten in jedem Kanal gemultiplext
sind, aber auch dies ist nicht möglich,
wenn Stille aufgezeichnet ist. Um die Verwendung zu vereinfachen
ist es daher erforderlich, dem Benutzer mitzuteilen, welche Kanäle bereits
für die
gemultiplexten Daten gemultiplext sind.
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Wie in den 8A–8D gezeigt, umfasst die Mehrfachkanal-Multiplexvorrichtung
eine Anzeige 1001. Die Anzeige 1001 umfasst Leuchtdioden
(LED's) entsprechend
den gemultiplexten Kanälen;
diese LED's leuchten
für sich
ständig
oder sind aus entsprechend dem Multiplex-Status des entsprechenden
Kanals.
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Die einmaligen Aspekte der Wirkungsweise
der Mehrfachkanal-Multiplexvorrichtung
werden unten beschrieben.
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Der Kanaldatendetektor 20 überwacht
die Kontinuität
und Periodizität
der Kanaldaten. Diese Kanaldaten sind die Kanalnummer, welche sich
fortlaufend und zyklisch von 1–8 ändert, wenn
das in 4 gezeigte Signalformat
verwendet wird. Es gibt jedoch Fälle,
in welchen die erfasste Kanalnummer sich von der Kanalnummer unterscheidet,
die als nächste
in dem normalen Zyklus kommt. Wenn dies geschieht, kann festgelegt werden,
dass die Daten nicht für
die fehlende Kanalnummer gemultiplext werden.
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Wenn die Anzeige 1001 Informationen
empfängt,
welche die Unregelmäßigkeit
der Kontinuität
und Periodizität
der Kanaldaten für
einen bestimmten Kanal anzeigen, schaltet die Anzeige 1001 die
dem Kanal entsprechende LED ein und lässt die anderen LED's aus. Der Benutzer
kann somit anhand der LED's
bestimmen, für
welchen der gemultiplexten Kanäle
Daten gemultiplext werden und für
welchen Daten nicht gemultiplext werden. Wenn zum Beispiel der zweite
Multiplexer 85, wie in 8A gezeigt,
vorgesehen ist, kann der Benutzer leicht erkennen, welche Kanäle (z. B.
offene Kanäle)
zu ersetzen sind und kann daher solche Betriebsfehler wie Multiplexen
in einem vorher bereits gemultiplexten Kanal verhindern, da die
Daten in dem offenen Kanal keine Kanaldaten sind.
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Die Wirkungsweise einer das zweite
Multiplexverfahren verwendenden, vergleichbaren Mehrfachkanal-Multiplexvorrichtung
wird als Nächstes
beschrieben.
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Wie in den 9A–9D gezeigt, umfasst diese
Mehrfachkanal-Multiplexvorrichtung
weiterhin eine Anzeige 1202. Die Anzeige 1202 umfasst
Leuchtdioden (LED's)
entsprechend den gemultiplexten Kanälen; diese LED's leuchten für sich ständig oder
sind aus entsprechend dem gemultiplexten Status des entsprechenden Kanals
alle vier Kanäle.
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Die einmaligen Aspekte der Wirkungsweise
der Mehrfachkanal-Multiplexvorrichtung
werden unten beschrieben.
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Der Flag-Detektor 56a–56h überwacht
die Kontinuität
und Periodizität
der Teilblock-Identifizierungsflags. Wenn das in 7 gezeigte Signalformat verwendet wird,
wird die Periodizität
der Teilblock-Identifizierungsflags, welche einmal in jedem Zyklus
der vier Teilblöcke
in jedem Kanal 1 werden, überwacht.
Hier wird jedoch angenommen, dass es einen Kanal gibt, für den das
Teilblock-Identifizierungsflag, welches sich in einem regelmäßigen Zyklus ändern sollte,
sich nicht ändert.
Wenn dies auftritt, kann festgelegt werden, dass Daten in diesem
Kanal nicht gemultiplext werden.
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Wenn die Anzeige 1202 Informationen
empfängt,
welche die Unregelmäßigkeit
der Kontinuität
und Periodizität
der Teilblock-Identifizierungsflags für einen bestimmten Kanal anzeigen,
schaltet die Anzeige 1202 die dem Kanal entsprechende LED
ein und lässt
die anderen LED's
aus. Der Benutzer kann somit anhand der LED's bestimmen, in welchem der gemultiplexten
Kanäle
Daten gemultiplext werden und in welchem Daten nicht gemultiplext
werden. Wenn zum Beispiel der Multiplexer 95 vorgesehen
ist, kann der Benutzer leicht erkennen, welche Kanäle (z. B.
offene Kanäle)
zu ersetzen sind und kann daher solche Betriebsfehler wie Multiplexen
in einem vorher bereits gemultiplexten Kanal verhindern, da die
Daten in dem offenen Kanal kein Flag aufweisen.
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Während
es Fälle
gibt, in welchen digitale Audiodaten wie in den obigen Aus führungsformen
beschrieben in den Audiodaten-Teilrahmen der Digital-Audio-Schnittstelle komprimiert
und gemultiplext werden, werden allgemein nicht komprimierte, linear
quantisierte digitale Audiodaten übertragen. Wenn solche nicht
komprimierten, linear quantisierten digitalen Audiodaten empfangen
werden, erzeugen die Mehrfachkanal-Multiplexvorrichtungen der obigen
Ausführungsformen
Rauschen. Ein Verfahren zum Korrigieren dieses Problems wird unten
beschrieben.
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Die in den obigen Ausführungformen
verwendete AES/EBU Digital-Audio-Schnittstelle
enthält
ebenfalls Teildaten, die in 12 mit
U, V, C und P bezeichnet sind. Die Teildaten C (Kanalstatus) enthalten
einen Abschnitt von Daten zum Bestimmen, ob die in den Audiodatenrahmen
geschriebenen Daten nicht komprimierte, linear quantisierte digitale
Audiodaten sind oder nicht. In den zwei unten beschriebenen Ausführungsformen
wird dieser Datenabschnitt verwendet, um ein Unterdrücken anzuwenden
und somit das Rausch-Problem
zu lösen,
während
ebenfalls der Datenstatus angezeigt wird, um den Benutzer zu informieren.
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Die 10A–10D zeigen ein Blockschaltbild
einer Mehrfachkanal-Multiplexvorrichtung,
welche das erste Multiplexverfahren verwendet und die obigen Probleme
gemäß einem
dritten Beispiel löst.
Gemeinsame Elemente in den 1A–1D und 10A–10D sind mit gleichen Bezugszeichen
bezeichnet und auf deren Beschreibung wird unten verzichtet.
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Wie in den 10A und 10B gezeigt,
umfasst der Datenkompressionsabschnitt dieses Beispiels weiterhin
eine Teildaten-Einfügeschaltung 1101,
wie einen Multiplexer, zum Einfügen
eines Datenabschnittes in die Teildatensektion, der anzeigt, ob
die Daten in dem Audiodatenrahmen linear quantisierte digitale Audiodaten
sind.
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Wie in den 10C und 10D gezeigt,
umfasst der Datenexpansionsabschnitt weiterhin einen Teildaten-Detektor 1102 zum
Erfassen des Abschnitts der Daten in dem Teilrahmen; eine Anzeige 1103 zum
Anzeigen des Ausgangssignals des Teildaten-Detektors 1102;
und von dem Ausgangssignal des Teildaten-Detektors 1102 gesteuerte
Unterdrückungsschaltungen 86a–86h.
Die Anzeige 1103 umfasst eine LED zum Anzeigen, ob die
Daten in dem Audiodaten-Teilrahmen linear quantisierte digitale
Audiodaten sind, durch Einschalten der LED, wenn linear quantisierte
digitale Audiodaten vorhanden sind, und anderenfalls Abschalten
der LED.
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Die Anzeige und Unterdrückungsoperationen
der in den 10A–10D gezeigten Vorrichtung
werden unten beschrieben. Auf eine weitere Beschreibung der mit
der in den 1A–1D gezeigten Vorrichtung gemeinsamen Operationen
wird verzichtet.
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Da die in der Audiodatensektion gemultiplexten
Daten nicht linear quantisierte digitale Audiodaten sind, multiplext
die Teildaten-Einfügeschaltung 1101 diese
Information in den Teildaten der Digital-Audio-Schnittstelle. In
dem Datenexpansionsabschnitt werden die von der Din 17 eingegebenen
Daten ebenfalls in den Teildaten-Detektor 1102 eingegeben,
welcher den Abschnitt der Daten in der Teildatensektion anspricht, um
zu bestimmen, ob die eingegebenen Daten linear quantisierte digitale
Audiodaten sind. Wenn irrtümlich
linear quantisierte digitale Audiodaten eingegeben werden, leuchtet
die Anzeige 1103, um dem Benutzer einen Eingangssignalfehler
mitzuteilen. Wenn die linear quantisierten digitalen Audiodaten
fälschlich
expandiert und ausgegeben werden, kann ein Rauschsignal erzeugt
werden. Um dies zu verhindern, unterbrechen die Unterdrückungsschaltungen 86a–86h die
Ausgabe des Signals.
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Eine das zweite Multiplexverfahren
verwendende vergleichbare Einrichtung wird unten beschrieben.
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Die 11A–11D zeigen ein Blockschaltbild einer Mehrfachkanal-Multiplexvorrichtung
gemäß der dritten
Ausführungsform
der Erfindung, welche das zweite Multiplexverfahren verwendet, und
die gleiche Wirkung erhält,
wie im dritten Beispiel. Gemeinsame Elemente in den 5A–5D und 11A– 11D werden durch gleiche Bezugszeichen
bezeichnet und auf eine weitere Beschreibung wird unten verzichtet.
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Die in den 11A und 11B gezeigt, umfasst der Datenkompressionsabschnitt
dieser Ausführungsform
weiterhin eine Teildaten-Einfügeschaltung 1301 zum
Multiplexen eines Datenabschnittes, der anzeigt, ob die Daten in
dem Audiodaten-Teilrahmen linear quantisierte digitale Audiodaten
sind, zu der Teildaten-Sektion.
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Wie in den 11C–11D gezeigt, umfasst der Datenexpansionsabschnitt
weiterhin einen Teildaten-Detektor 1302 zum Erfassen des
Datenabschnitts in der Teildaten-Sektion; eine Anzeige 1303 zum
Anzeigen des Ausgangssignals des Teildaten-Detektors 1302;
und Unterdrückungsschaltungen 86a–86h.
Die Anzeige 1303 umfasst eine LED zum Anzeigen, ob die
Daten in dem Audiodaten-Teilrahmen linear quantisierte digitale
Audiodaten sind, durch Einschalten der LED, wenn linear quantisierte
digitale Audiodaten vorhanden sind, und anderenfalls Abschalten
der LED.
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Die Anzeige und Unterdrückungsoperationen
der in den 11A–11D gezeigten Vorrichtung
werden unten beschrieben. Auf eine weitere Beschreibung der mit
der in den 5A–5D gezeigten Vorrichtung
gemeinsamen Operationen wird verzichtet.
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Da die in dem Audiodaten-Teilrahmen
gemultiplexten Daten nicht linear quantisierte digitale Audiodaten
sind, fügt
die Teildaten-Einfügeschaltung 1301 diese
Information in die Teildaten-Sektion der Digital-Audio-Schnittstelle
ein. In dem Datenexpansionsabschnitt werden die von der Din 17 eingegebenen Daten ebenfalls
in den Teildaten-Detektor 1302 eingegeben, welcher sich
auf den Datenabschnitt in der Teildaten-Sektion bezieht, um zu bestimmen,
ob die eingegebenen Daten linear quantisierte digitale Audiodaten
sind. Wenn die linear quantisierten digitalen Audiodaten fälschlich
eingegeben wurden, leuchtet die Anzeige 1303, um dem Benutzer
einen Eingangssignalfehler mitzuteilen. Wenn die linear quantisierten
digitalen Audiodaten irrtümlich in
einen Datenblock expandiert und ausgegeben wurden, kann ein Rauschsignal
erzeugt werden. Um dies zu verhindern unterbrechen die Unterdrückungsschaltungen 86a–86h das
Ausgangssignal.
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Durch Anwenden der ersten und zweiten
Multiplexverfahren in den ersten bis dritten Ausführungsformen
der Erfindung, wie oben beschrieben, kann die Anzahl der Kanäle der digitalen
Audioschnittstelle und die digitale Audioschnittstelle aufzeichnenden
Geräte
bei Verwendung einer vorhandenen standardisierten digitalen Audioschnittstelle
auf einfache Weise erhöht
werden. Zusätzlich
kann eine Kanal-Substitution frei ausgeführt werden, ohne die Tonqualität der nicht
ersetzten Kanäle
zu beeinträchtigen.
Ein durch eine Datenzerstörung
in dem Übertragungs-
oder Aufzeichnungs/Wiedergabe-System bewirktes Rauschen kann ebenfalls
verhindert werden. Eine vereinfachte Benutzung und Benutzerfreundlichkeit
kann ebenfalls verwirklicht werden durch Anzeigen des Eingangssignalinhalts
und des gemultiplexten Kanalstatus zum Unterstützen der Beseitigung von Betriebsfehlern.
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Es ist anzumerken, dass die obigen
Ausführungsformen
als Daten nur für
den Audiodaten-Teilrahmen der AES/EBU Digital-Audio-Schnittstelle
multiplexend beschrieben wurden, aber die AUX-Sektion kann ebenfalls
verwendet werden. Weiterhin wurde die AES/EBU Digital-Audio-Schnittstelle
nur beispielhaft verwendet und andere Digital-Audio-Schnittstellen
können
ebenfalls verwendet werden.
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Weiterhin sind der Datenexpansionsabschnitt
und der Datenkompressionsabschnitt in jeder der beschriebenen Ausführungsformen
beide in einer einzelnen Vorrichtung enthalten gezeigt, aber eine
Vorrichtung kann alternativ nur den Datenkompressionsabschnitt oder
nur den Datenexpansionsabschnitt umfassen.
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Auch bei Verwenden einer Daten-Kompressions/Expansions-Einrichtung
unter Verwendung des Datenblock-Konzeptes kann die vorliegende Erfindung
in den oben beschriebenen Konfigurationen Daten für eine Digital-Audio-Schnittstelle multiplexen/demultiplexen
ohne die Datenblöcke
zu zerstören
durch die Verwendung von Kanaldaten oder Datenblock-Identifizierungsflags.
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Durch Anschließen der Vorrichtung der Erfindung
an eine digitale Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabe-Vorrichtung
können
mehrere Kanäle
digitaler Audiodaten aufgezeichnet und wiedergegeben werden.
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Die Erfindung vereinfacht ebenfalls
die Benutzung, wie unten beschrieben.
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Zuerst können durch Hinzufügen einer
Kanal-Substitutionseinrichtung, welche ein zweiter Multiplexer ist,
bestimmte ausgewählte
Kanäle
in den gemultiplexten Daten ersetzt werden ohne die Signalqualität der nicht
ersetzten Kanäle
zu beeinträchtigen.
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Zusätzlich ist durch Überwachen
der Kontinuität
und Periodizität
der Kanaldaten oder des Teilblocks und Anzeigen des überwachten
Ergebnis leicht zu erkennen, in welchen Kanälen in dem Eingangssignal gemultiplexte
Daten gemultiplext sind und welche Kanaldaten nicht gemultiplext
sind. Durch weiterhin unterdrücken
des Ausgangssignals basierend auf dem Überwachungsausgangssignal kann
die Ausgabe von Rauschen verhindert werden, wenn die gemultiplexten
Daten aus irgendeinem Grund zerstört wurden oder die Datenblöcke nicht
wiederhergestellt werden können.
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Zusätzlich ist es durch Erfassen
der Datenidentifizierungsflags der Teildaten-Sektion und Anzeigen des erfassten Ergebnis' möglich, zu
erkennen, ob das empfangene Signal linear quantisierte digitale
Audiodaten sind. Die Ausgabe von Rauschen, wenn linear quantisierte
digitale Audiodaten empfangen werden, kann ebenfalls verhindert
werden durch gleichzeitiges Unterdrücken des Ausgangssignals basierend
auf dem erfassten Ergebnis.