DE69432740T2 - Fernmelde- anrufleitungsdienst - Google Patents

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Diese Erfindung betrifft die Verarbeitung von Telefonanrufen, die von mehr als einem Telefondienstanbieter getragen (d. h. behandelt bzw. betrieben) werden und insbesondere die Verarbeitung von Telefonanrufen, wenn ein anderer Träger (d. h. Betreiber) als der Anfangsdienstanbieter, der einen bestimmten Anruf behandelt, entweder direkt durch Eingeben einer Wählinformation auf einer Einzelanrufbasis oder per „Voreinstellung", d. h. ohne dass der Anrufer irgendeine Information auf einer Einzelanrufbasis eingibt, gewählt werden kann.
  • HINDERGRUND DER ERFINDUNG
  • In den Vereinigten Staaten wird ein Telefondienst von mehreren Anbietern oder Betreibern (Trägem) bereitgestellt. Einige Anrufe werden von einem Dienstanbieter behandelt, z. B. ein lokaler Anruf wird zwischen zwei verdrahteten Telefonstationen fertig gestellt bzw. aufgebaut. Andere Anrufe, z. B. Ferngespräche oder Anrufe über eine große Entfernung, erfordern, dass mehrere Dienstanbieter für deren Aufbau zusammen arbeiten.
  • Der anfängliche Betreiber, der einen Telefondienst bereit stellt, ist ein Lokaldienstanbieter, in einer illustrativen Weise ein Ortsnetzbetreiber (Local Exchange Carrier, LEC), wie New Jersey Bell, der aber auch einen zellularen (drahtlosen), kabelgestützten,. oder irgendeinen sogenannten „Wähltonanbieter" („Dial-Tone Provider") oder „Dienstanbieter eines ersten Kontakts" („First Contact Service Provider") einschließt, wobei all diese hier als Lokaldienstanbieter bezeichnet, werden. Der zweite Betreiber ist typischerweise ein Ferngesprächsbetreiber oder ein sogenannter Fernnetztelefonbetreiber. Gegenwärtig sind z. B. für einen Ferngesprächstelefonanruf zwischen verdrahteten Telefonteilnehmern die Lokaldienstanbieter, die die anrufenden und angerufenen Telefone bedienen, LECs, die durch einen Ferngesprächsbetreiber oder Fernnetzbetreiber (Interexchange Carrier, IXC) untereinander verbunden sind. In den Vereinigten Staaten sind AT & T, MCI und Sprint drei derartige IXCs. In einem anderen Beispiel ist für einen lokalen Anruf von einem Mobiltelefon zu einer verdrahteten Telefonstation der Lokaldienstanbieter ein Zellulardienstanbieter, während der zweite Betreiber ein LEC sein könnte, der das Netz des Zellulardienstanbieters mit einer angerufenen Gegenstelle an der verdrahteten Telefonstation verbindet. Somit ist es möglich, dass ein Telekommunikationsbetreiber mehrere Rollen spielt, z. B. dass er der Lokaldienstanbieter für einige Anrufe ist, während er ein zweiter Betreiber für andere Anrufe Dem Telefonteilnehmers eines Lokaldienstanbieters ist ein voreingestellter zweiter Betreiber, für den vorher eine Teilnahmeberechtigung erworben wurde und der durch oder für den Teilnehmer gewählt wurde, zugewiesen. Der voreingestellte zweite Betreiber, für den vorher eine Teilnahmeberechtigung erworben wurde, behandelt Mehrfachbetreiber (Mehrfachträger) Anrufe, die von dem Telefon des Teilnehmers ausgehen, außer wenn der Lokaldienstanbieter an das mittels der Anruf-für-Anruf-Eingabe eines Telekommunikationsbetreibercodes, der anzeigt, welcher Telekommunikationsbetreiber den bestimmten Anruf behandeln sollte, angewiesen wird. Für jeden Anruf für den ein Telekommunikationsbetreibercode (Telekommunikationsträgercode) nicht eingegeben wird, wird der , voreingestellte zweite Betreiber (Träger) typischerweise auf Grundlage der bestimmten Telefonstrecke identifiziert -- die hier in illustrativer Weise durch eine verdrahtete Telefonleitung dargestellt wird, aber auch drahtlose (zellulare), faseroptische oder kabelgestützte Verbindungen und irgendeine andere Strecke einschließt, die bereitgestellt wird, um Telefone mit Lokaldienstanbietem zu verbinden - auf der der Lokaldienstanbieter den Anruf empfangen hat.
  • In Fortsetzung mit dem voranstehend beschriebenen Fernnetzanrufbeispiel, was gegenwärtig das am meisten gebräuchliche Szenarium darstellt, ist der Telefonleitung jedes Teilnehmers an einem Lokaltelefondienst von einem LEC ein „primärer Fernnetzbetreiber" oder PIC (Primary Interexchange Carrier) zugewiesen. Man sagt, dass der lokale Teilnehmer an den zugehörigen IXC „gePICed" ist. Der Fernnetzbetreiber, an den ein Teilnehmer gePICed ist, wird per Voreinstellung verwendet, um Ferngespräche fertig zu stellen, die von seiner Telefonleitung stammen, außer wenn der LEC anders angewiesen wird. Ein derartiger Befehl wird gegeben, wenn der Teilnehmer auf einer Einzelanrufbasis vor dem Wählen der angerufenen Telefonnummer einen Telekommunikationsbetreibercode in einer illustrativen Weise einen IXC Zugriffscode, der einem gewünschten IXC entspricht, eingibt. Ein derartiger IXC Zugriffscode ist „10288" (10 ATT), was AT & T entspricht.
  • Insbesondere, wenn ein Ferngespräch von dem Teilnehmer von seiner Telefonleitung eingeleitet wird und kein Zugriffscode vor dem Wählen der angerufenen Telefonnummer eingegeben wird, wird der Anruf durch das Netz des LEC des Ursprungsteilnehmers über das Netz des gePICten IXC und schließlich durch das Netz des LEC, der als einen von seinen Teilnehmern den Zielteilnehmer hat, gelenkt. Alternativ kann ein Teilnehmer ein Ferngespräch initiieren, indem er vor dem Eingeben der angerufenen Telefonnummer einen IXC Zugriffscode wählt, der anzeigt, welchen der IXCs er zum Behandeln seines Anrufs wünscht. Auf einen Empfang des Zugriffscodes von einer Vermittlungsstelle des LEC, der den Anrufer bedient, hin wird erkannt, dass der Anrufer den Wunsch hat, dass sein Anruf über den IXC behandelt wird, der dem empfangenen Zugriffscode entspricht. Demzufolge lenkt der LEC den Anruf des Anrufers an eine Bündelleitung, die den LEC mit dem IXC verbindet, der von dem Zugriffscode angezeigt wird, und zwar unabhängig davon, an welchem IXC die Telefonleitung des Anrufers gePICed ist. Danach übergibt der LEC die angerufene Telefonnummer an den gewählten IXC. Es sei darauf hingewiesen, dass die Zuführung eines IXC Zugriffscodes typischerweise die Auswahl eines anderen IXC durch einen Anrufer als desjenigen, an den er gePICed ist, anzeigt, er aber gelegentlich den gleichen IXC anzeigen kann, an den der Anrufer gePICed ist.
  • Gemäß herkömmlicher Anordnungen wurde Information, die anzeigt, ob ein Anruf an einen bestimmten Telekommunikationsbetreiber gelenkt wurde, weil ein Telekommunikationsbetreibercode von dem Anrufer zugeführt wurde, im Gegensatz dazu, dass der Anrufer diesen bestimmten Telekommunikationsbetreiber per Voreinstellung gewählt hat, niemals an den bestimmten Telekommunikationsbetreiber weitergeleitet.
  • Das US Nr. 4 555 594 offenbart ein Telekommunikationssystem, bei dem ein Anrufer, der ein Ferngespräch durchführen möchte, in der Lage ist, zur Zeit der Durchführung des Anrufs zu spezifizieren, dass ein bestimmter IXC Betreiber für den Anruf verwendet werden sollte. Wenn der Anrufer nicht spezifiziert, dass ein bestimmter IXC Betreiber (Träger) verwendet werden sollte, dann wird der Anruf über den voreingestellten IXC Betreiber des Anrufers übertragen. Der Betreiber wird nicht informiert, ob der Anrufer in spezifischer Weise den Betreiber gewählt hat oder ob der Betreiber per Voreinstellung gewählt wurde.
  • Das US Nr. 4 312 035 offenbart einen persönlichen Lokalisierungstelefondienst, der einem Anrufer ermöglicht, eine angerufene Partei überall dort zu erreichen, wo die angerufene Partei lokalisiert ist. Einem Teilnehmer an dem Dienst wird eine persönliche Nummer zugeordnet, die für den Teilnehmer einzigartig ist, und der Teilnehmer kann durch Wählen dieser Nummer lokalisiert werden.
  • Eine Information darüber, ob ein Anrufer in einer spezifischen Weise einen Betreiber gewählt hat oder ob der Betreiber per Voreinstellung gewählt wurde, könnte sich für einen Telekommunikationsbetreiber als nützlich und wertvoll erweisen, insbesondere im Gebiet der Bereitstellung von Spezialdiensten. In Übereinstimmung mit den Prinzipien, die in der gleichzeitig eingereichten europäischen Patentanmeldung 94923197.1 beschrieben sind, wird deshalb dann, wenn ein Telekommunikationsbetreibercode, der einen bestimmten Telekommunikationsbetreiber spezifiziert, von einem Anrufer zugeführt wird, das Netz des Lokaldienstanbieters, der einen derartigen Anruf an den spezifizierten Telekommunikationsbetreiber lenkt, angeordnet, um an das Netz des gewählten Telekommunikationsbetreibers eine Anzeige zu übertragen, dass ein Telekommunikationsbetreibercode von dem Anrufer des Lokaldienstanbieters zugeführt wurde. Zum Beispiel wird die Anzeige als eine Nachricht des Signalisierungssystems 7 (Signaling System 7, SS7) oder eines Teils davon übertragen. Ferner kann der Lokaldienstanbieter auch eine Anzeige bereit stellen, dass der Betreiber, dessen Telekommunikationsbetreibercode eingegeben wurde, nicht der Betreiber ist, der per Voreinstellung für die anrufende Telefonleitung gewählt werden würde.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • In Übereinstimmung mit den Prinzipien der Erfindung ist ein Telekommunikationsbetreiber (Telekommunikationsträger) angeordnet, um eine andere Anrufbehandlung für einen Anruf, z. B. andere Anrufmerkmale oder Dienste, bereit zu stellen, wenn der Telekommunikationsbetreiber eine Anzeige empfängt, dass der Telekommunikationsbetreibercode des Telekommunikationsbetreibers von dem Anrufer eingegeben wurde und zwar im Gegensatz zu der Behandlung, die der Telekommunikationsbetreiber für den gleichen Anruf bereitstellt, wenn eine derartige Anzeige nicht empfangen wird. In Übereinstimmung mit einem derartigen Dienst, dem „Folge Mir Überall Hin" („Follow me anywhere") Dienst, führt der Telekommunikationsbetreiber, wenn ein Anrufer, der einen Anruf an das Telefon des Teilnehmers richtet, dem Anruf den Telekommunikationsbetreibercode des Telekommunikationsbetreibers voranstellt (Präfix), einen Aufbau des Anrufs zu dem Telefon entsprechend zu der vorher von dem Teilnehmer spezifizierten Telefonnummer durch. Wenn der Anrufer den Anruf ohne Voranstellen des Telekommunikationsbetreibercodes des Telekommunikationsbetreibers an dem Anruf durchführt, wird der Anruf an dem Telefon des Teilnehmers aufgebaut.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 ein beispielhaftes System zum Aufbauen von Anrufen in Übereinstimmung mit den Prinzipien der Erfindung;
  • 2 eine beispielhafte SS7 ISUP (ISDN User Part) IAM (Anfangsadressennachricht oder Initial Address Message), bei der die Anzeige, dass ein IXC Zugriffscode gewählt wurde, als Bit 1 eines IXC Zugriffsparameterfelds weitergeleitet wird;
  • 3 eine beispielhafte „Folge Mir Überall Hin" Tabelle, in der die Information gespeichert ist, die erforderlich ist, um eine Zuordnung zwischen einer Telefonnummer eines Teilnehmers und einer Telefonnummer einer Telefonleitung zu schaffen, an die der Teilnehmer seine Anrufe von dem „Folge Mir Überall Hin" gelenkt haben möchte;
  • 4 eine beispielhafte DN Triggertabelle zur Verwendung in dem System der 1, in der die Telefonnummern von Merkmalen oder Diensten von Teilnehmern in einer numerischen Reihenfolge nach dem Gebietscode und der Nummer aufgelistet sind;
  • 5 eine andere Ausführungsform der Erfindung, bei der die Information, die mit dem „Folge Mir Überall Hin" Dienst verwendet wird, in einer zentralisierten Datenbank innerhalb des Netzes eines Fernnetzbetreibers (Interexchange Carrier, IXC) gespeichert wird;
  • 6 ein Flussdiagramm eines beispielhaften Prozesses, bei dem ein Teilnehmer die Telefonnummer einer Telefonleitung, an die er Anrufe, die an seine Telefonnummer gerichtet sind, gelenkt haben möchte, in einer Datenbank speichert, in Übereinstimmung mit den Prinzipien der Erfindung; und
  • 7 ein Flussdiagramm eines Prozesses, in Übereinstimmung mit den Prinzipien der Erfindung, zur Verwendung des „Folge Mir Überall Hin" Diensts, so dass ein Anrufer einen Anruf durchführen kann und veranlassen kann, dass er an die angerufene Person weitergeleitet wird, wenn eine Zuordnung in einer Datenbank innerhalb des Netzes eines Betreibers getroffen wird, wie in 6 beschrieben.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Die Erfindung betrifft insbesondere Ferngesprächsanrufe oder sogenannte Fernnetzanrufe, die die Verwendung der Einrichtungen eines Ferngesprächsbetreibers oder Fernnetzbetreibers, der hier auch als „IXC" (Interexchange Carrier) bezeichnet wird, mit sich bringt. In den Vereinigten Staaten sind zum Beispiel AT & T, MCI und Sprint Teil von derartigen IXCs. Jeder Telefonleitung eines Teilnehmers an einem lokalen Telefondienst von einem Ortsnetzbetreiber oder LEC (Local Exchange Carrier), beispielsweise New Jersey Bell, ist ein „primärer Fernnetzbetreiber" oder PIC zugewiesen, der für den lokalen Teilnehmer gewählt wurde. Man sagt, dass der lokale Teilnehmer an den zugehörigen IXC „gePICed" ist.
  • Wenn ein Teilnehmer ein Ferngespräch ohne Eingeben irgendeines Zugriffscodes durchführt, der einen IXC identifiziert, wird der Anruf durch das Netz des LEC des Ursprungsteilnehmers, über das Netz des PIC und schließlich durch das Netz des LEC, der als einen von seinen Teilnehmern den Zielteilnehmern aufweist, gelenkt. Wenn ein Teilnehmer einen Ferngesprächsanruf initiiert und der Zieltelefonnummer einen Zugriffscode voranstellt, der einen IXC identifiziert, wird der Anruf durch das Netz des LEC des Ursprungsteilnehmers, über das Netz des IXC, der von dem Zugriffscode spezifiziert wird und schließlich durch das Netz des LEC, der als einen seiner Teilnehmer den Zielteilnehmer aufweist, gelenkt. Es ist möglich, dass einige Anrufe von einer Telefonleitung unter Verwendung des IXC Zugriffscodes stammen, der den gleichen IXC wie derjenige spezifiziert, an den die Telefonleitung gePICed ist.
  • Ein IXC, der einen Anruf von einem LEC empfängt, weiß in Übereinstimmung mit dem Stand der Technik nicht, ob der Anruf an den IXC gelenkt wurde, weil das Telefon des Teilnehmers an diesem IXC gePICed war oder ob der Teilnehmer einen IXC Zugriffscode zum Erreichen des IXC gewählt hat. Wenn ein Zugriffscode, der einen IXC spezifiziert, von einem Anrufer eingegeben wurde, ist das Netz des LEC, das einen derartigen Anruf an den spezifizierten IXC lenkt, angeordnet, um an das Netz des IXC eine Anzeige darüber zu senden, dass ein Zugriffscode eingegeben wurde. In Übereinstimmung mit den Prinzipien der Erfindung, kann das Netz des IXC, auf das so zugegriffen wird, dann einen derartigen Anruf anders verarbeiten, nämlich im Gegensatz dazu, wenn der Anruf an das IXC Netz geleitet wurde, weil die Telefonleitung des Teilnehmers an dem IXC gePICed war.
  • In 1 sind eine Vielzahl von Telefonteilnehmern 11...12 mit einem Ortsvermittlungsdienst durch einen Ortsnetzbetreiber (Local Exchange Carrier, LEC) 20 versehen. Der LEC 20 umfasst eine Vielzahl lokalen Zentralvermittlungsstellen 21...22, die jeweiligen der Teilnehmer bedienen. Wenn ein Ferngespräch von einem der Teilnehmer eingeleitet wird, beispielsweise dem Teilnehmer 11, erkennt die zugehörige lokale Vermitlungsstelle 21, aus der gewählten Telefonnummer – insbesondere dem Gebietscode davon --, dass dieser tatsächlich ein Ferngespräch ist. Als Teil der Verarbeitung dieses Anrufs, wenn kein IXC Zugriffscode gewählt wird, greift die Vermittlungsstelle 21 auf die Datenbank 26 zu, in der eine Identifikation des primären Fernnetzbetreibers oder PIC für jeden der LEC Teilnehmer wie im Stand der Technik gespeichert ist. Insoweit die Datenbank 26 eine PIC Information aufweist, die sich auf sämtliche Fernnetzbetreiber oder IXCs bezieht, auf die sie Zugriff hat, wird die Datenbank hier als die „globale" PIC Datenbank bezeichnet.
  • In diesem Beispiel ist der Teilnehmer 11 an den IXC 30 gePICed. Das heißt, IXC 30 ist der gewählte primäre Fernnetzbetreiber des Teilnehmers. Der IXC 30 umfasst ein Netz von Ferrinetzbetreiber-Vermittlungsstellen, die illustrativ AT&T 4ESSTM Vermittlungsstellen sind. Der Anruf wird von der lokalen Vermittlungsstelle 21 an den IXC 30 über die Strecke 27 und insbesondere an die Ursprungsvermittlungsstelle 301 darin gelenkt. In einer Ausführungsform der Erfindung enthält die Strecke 27 alle erforderlichen Einrichtungen, um eine Sprachverbindung und eine Signalisierungsverbindung zwischen der lokalen Vermittlungsstelle 21 und der Ursprungsvermittlungsstelle 301 zu erreichen. Innerhalb des Netzes des IXC 30 wird der Anruf schließlich an die IXC Zielvermittlungsstelle 302 gelenkt. Wenn er über das Netz geführt bzw. getragen wird, kann der Anruf unter Umständen beispielsweise auch über verschiedene Bündelleitungen und durch verschiedene Vermittlungsknoten (nicht gezeigt) gerichtet werden, wie in dem technischen Gebiet altbekannt ist.
  • Wenn ein IXC Zugriffsknoten gewählt wird, z. B. der Zugriffscode für den IXC 30, lenkt die lokale Vermittlungsstelle 21 des LEC 20 den Anruf an die IXC Vermittlungsstelle 301 die zuvor. Zusätzlich zu irgendwelcher Kommunikation zwischen der lokalen Vermittlungsstelle 21 und der IXC Vermittlungsstelle 301, die von dem Stand der Technik benötigt wurden, überträgt die lokale Vermittlungsstelle 21 jedoch an die IXC Vermittlungsstelle 301 eine Anzeige darüber, dass der IXC Zugriffscode für den IXC 30 gewählt wurde. In einer Ausführungsform der Erfindung wird die Anzeige als eine Nachricht des Signalisierungssystems 7 (Signaling System 7, SS7) übertragen. 2 zeigt eine beispielhafte SS7 ISUP (ISDN User Part) IAM (Anfangsadressennachricht, Initial Address Message) 201, bei der die Anzeige, dass ein IXC Zugriffscode gewählt wurde, als Bit 1 in dem IXC Zugriffsparameterfeld 203 übertragen wird. Es sei darauf hingewiesen, dass der IXC Zugriffsparameter nicht ein Parameter ist, der gegenwärtig als Teil des SS7 Nachrichtensatzes definiert ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung überträgt die lokale Vermittlungsstelle 21 auch eine Anzeige darüber, dass der IXC 30 nicht der IXC war, an den die Telefonleitung des Teilnehmers 11 gePICed war, wenn dies der Fall ist. Die lokale Vermittlungsstelle 21 kann diese Information bestimmen, indem sie den Betreiber entsprechend zu dem gewählten IXC Zugriffscode mit dem IXC vergleicht, der in der globalen PIC Datenbank 26 für die Telefonleitung des Teilnehmers 11 gespeichert ist. Eine derartige Anzeige ist in dem Bit 2 des IXC Zugriffsparameterfelds 203 der SS7 ISUP (ISDN User Part) IAM (Anfangsadressennachricht, Initial Address Message) 201 verwirklicht, die in 2 gezeigt ist. Wenn das Bit, wie gezeigt, auf 0 gesetzt ist, zeigt dies an, dass der IXC, der den Anruf befördert, nicht der IXC war, an den die Telefonleitung des Teilnehmers, von dem der Anruf ausgeht, gePICed war. Wenn das Bit auf 1 gesetzt ist, zeigt dies an, dass der IXC, der den Anruf befördert, der IXC war, an den die Telefonleitung des Teilnehmers, von dem der Anruf ausgeht, gePICed war. Das Feld 205 ist der Längenanzeiger für das IXC Zugriffsparameterfeld 203. Die übrigen Bits des Zugriffsparameterfelds 203 sind jeweils mit x markiert, um anzuzeigen, dass ihre Werte nicht berücksichtigt werden und dass sie für eine zukünftige Verwendung reserviert sind.
  • Durchschnittsfachleute in dem technischen Gebiet wissen, wie eine Anzeige für Ausführungsformen der Erfindung unter Verwendung einer Mehrfrequenz-(MF)-Signalisierung zu entwickeln ist, die die Signalisierung ist, die von einer älteren Schnittstelle verwendet wird, die verwendet wird, um einen LEC mit einem IXC zu verbinden, wenn keine SS7 Verbindung zwischen ihnen existiert. In jeder Ausführungsform können die Anzeiger von der Ursprungs-IXC-Vermittlungsstelle 301 an die Ziel-IXC-Vermittlungsstelle 302 über das IXC-Signalisierungsnetz (SN) 390 als SS7 Nachrichten übertragen werden.
  • In 1 ist auch ein LEC 40 gezeigt, der als einen von seinen Teilnehmern den Teilnehmer aufweist, an den der fragliche Anruf gerade gerichtet wird. Ähnlich wie der LEC 20 umfasst der LEC 40 lokale Vermittlungsstellen 41...42, die jeweilige LEC Teilnehmer 51...52 bedienen, sowie eine globale PIC Datenbank 46, die verwendet wird, wenn abgehende Ferngesprächsanrufe von Teilnehmern 51...52 durchgeführt werden. In diesem Beispiel ist der Zielteilnehmer der Teilnehmer 51.
  • Die IXC Vermittlungsstellen 301 und 302 sind mit jeweiligen gemeinsamen Plattformzusatzprozessoren (Common Platform Adjuncts, CPAs) 381...382 gekoppelt. Die CPAs sind Prozessoren, die dafür ausgelegt sind, um die Funktionalität zu ergänzen, die mit bereits existierenden IXC Vermittlungsstellen verfügbar ist, so dass sie zusammen Merkmale (Funktionen) und Dienste bereitstellen können, die derartige Vermittlungsstellen ansonsten ohne signifikante Neukonstruktion nicht bereitstellen könnten. Ein derartiger Dienst, der „Folge mir Überall Hin" („Follow Me Anywhere") Dienst erlaubt, in Übereinstimmung mit den Prinzipien der Erfindung einem Teilnehmer an einen IXC die Telefonnummer einer Telefonleitung zu liefern, an die Anrufe zu der Telefonleitung des Teilnehmers gerichtet werden sollten, wenn der Anrufer, der einen Anruf an die Telefonleitung des Teilnehmers richtet, dem Anruf den Zugriffscode des IXC voranstellt. Es sei darauf hingewiesen, dass neue Vermittlungsstellen konstruiert werden könnten, so dass sie die Funktionalität der gemeinsamen Plattformadjunktprozessoren eingebaut haben.
  • Der CPA 382, ein beispielhafter CPA, enthält einen Prozessor 388, der den Betrieb des CPA steuert, der mit einem Dualton-Mehrfrequenz-(DTMF) Detektor 384, einer Datenbank 386 und einer Schnittstelle 392 verbunden ist. Die Schnittstelle 392 umfasst Abschlüsse sowohl für Sprachkanäle als auch einen Signalisierungskanal, die zwischen dem CPA 382 und der IXC Vermittlungsstelle 372 verlaufen. In einer Ausführungsform ist die Verbindung zwischen dem CPA 382 und der IXC Vermittlungsstelle 372 eine Primärratenschnittstelle (Primary Rate Interface, PRI) eines dienstintegrierten Digitalnetztes (Integrated Services Digital Networt, ISDN), die 23 Sprach-(B)-Kanäle und einen Daten- (D)-Kanal in Zuordnung zu den Sprachkanälen bereitstellt. Optional kann die Schnittstelle 392 Warnungen, z. B. Töne oder Sprachnachrichten, über die Sprachkanäle liefern. Die Schnittstelle 392 ist mit einem Dualton-Mehrfrequenz-(DTMF)-Detektor 384 verbunden. Der Dualton-Mehrfrequenz-(DTMF)-Detektor 384 kann einen dekodierten Wert für Dualton-Mehrfrequenzsignale, die auf dem Kanal empfangen werden, der an der Schnittstelle 392 abgeschlossen ist, erfassen und an den Prozessor 388 übertragen. Die Schnittstelle 392 kommuniziert Nachrichten zwischen der IXC Vermittlungsstelle 382 und dem CPA 382 an den und von dem Prozessor 388.
  • 3 zeigt eine beispielhafte „Folge Mir Überall Hin" Tabelle 351, in der die Information gespeichert ist, die erforderlich ist, um eine Zuordnung zwischen einer Telefonnummer eines Teilnehmers, die in dem Teilnehmertelefonnummemfeld 353 gespeichert ist, und einer Telefonnummer einer Telefonleitung zu schaffen, an die der Teilnehmer seine Anrufe von dem „Folge Mir Überall Hin" Dienst gelenkt haben möchte, die in dem Vorwärtstelefonnummernfeld 355 gespeichert ist. Eine persönliche Identifikationsnummer (PIN) kann für jeden Teilnehmer in dem PIN Feld 357 gespeichert sein, um bei der Verifikation seiner Autorisierung zum Ändern der Telefonnummer, die in dem Vorwärtstelefonnummemfeld 355 gespeichert ist, verwendet zu werden. Wenn eine Telefonnummer eines Teilnehmers in dem Feld 353 nicht aufgelistet gefunden wird, dann hat er keine Teilnahmeberechtigung an dem „Folge Mir Überall Hin" Dienst, obwohl andere Dienste vorhanden sein können, die von dem CPA 382 bereitgestellt werden und für den er eine Teilnahmeberechtigung erworben hat.
  • Jede IXC Vermittlungsstelle weist dann, wenn sie zur Verwendung als eine abschießende oder Zielvermittlungsstelle verwendet wird, eine jeweilige von Zielnummern-(Destination Number, DN)-Triggeitabellen 371...372 auf, in denen die Telefonnummern von Teilnehmern aufgelistet sind, die eine Teilnahmeberechtigung für Merkmale (Funktionen) oder Dienste aufweisen, die erfordern, dass ein gemeinsamer Plattformadjunktprozessor (CPA) wenigstens eine gewisse Funktionalität für deren Implementierung bereitstellt. 4 zeigt eine beispielhafte DN Triggertabelle, in de die Telefonnummern 341, die im Sprachgebrauch auch als die automatische Nummernidentifikation (Automatic Number Identification, ANI) bekannt sind, von Merkmals- oder Dienstteilnehmern in einer numerischen Reihenfolge nach dem Gebietscode und der Nummer aufgelistet sind. XXX-XXXX ist eine Darstellung, die die letzte Nummer anzeigt, die für irgendeinen bestimmten Gebietscode gespeichert wird. Es sei darauf hingewiesen, dass der vorherige Erwerb einer Teilnahmeberechtigung nicht erforderlich ist, wenn sämtliche Anrufe, die von der IXC Vermittlungsstelle 372 abgeschlossen werden, an den CPA 382 gelenkt werden und wenn jedem Teilnehmer erlaubt wird, eine Telefonnummer in dem Vorwärtstelefonnummernfeld 355 zu speichern.
  • Für den Anruf, der von dem Teilnehmer 11 an den Teilnehmer 51 gerichtet wird, testet die IXC Zielvermittlungsstelle 302, um zu bestimmen, ob die Telefonnummer des Teilnehmers 51 in seiner DN Triggertabelle aufgelistet ist. Wenn die abschließende Teilnehmernummer nicht aufgelistet ist, lenkt die IXC Zielvermittlungsstelle 302 den Anruf an die lokale Vermittlungsstelle 41, die wiederum den Anruf an die Telefonleitung ihres abschließenden Teilnehmers 51 unabhängig davon, ob ein IXC Zugriffscode gewählt wurde oder nicht, weitergibt. Eine Verbindung zwischen den Teilnehmern 11 und 51 wird somit hergestellt, wobei die Verbindung sowohl die LECs als auch die IXC einschließt, so wie dies typisch in dem Stand der Technik ist.
  • Wenn jedoch die abschließende bzw. Zielteilnehmernummer in der DN Triggertabelle der IXC Zielvermittlungsstelle 302 aufgelistet ist, dann befragt die IXC Zielvermittlungsstelle 302 den CPA 382, indem an ihn (1) die sogenannte Rufnummer (Calling Party Numer, CPN), d. h. die Telefonnummer (AMI) des abschließenden Teilnehmers, und (2) eine Anzeige, dass der Anruf unter Verwendung eines IXC Zugriffscodes gerichtet wurde, wenn die Vermittlungsstelle eine derartige Anzeige empfangen hat, sendet. Die CPA 382 schlägt die Merkmale und Dienste, die er für die Nummer der abschließenden Gegenstelle bereitstellen soll, nach. Wenn ein „Folge Mir Überall Hin" Dienst bereitgestellt werden soll, wie durch einen Eintrag für die Nummer der abschließenden Gegenstelle in dem Telefonleitungsfeld 353 der „Folge Mir Überall Hin" Zuordnungstabelle 351 des Teilnehmers (3) angezeigt wird, bestimmt der CPA 382 (1) ob der Anruf unter Verwendung eines IXC Zugriffscodes eingeleitet wurde und (2) ob für den angerufenen Teilnehmer die Telefonnummer einer anderen Telefonleitung als seine Telefonleitung gespeichert worden ist. Wenn keine oder nur eine der Bedingungen erfüllt ist, wird der Anruf zu der Leitung des Teilnehmers fertig gestellt bzw. aufgebaut, so wie dies typisch in dem Stand der Technik ist. Wenn jedoch beide Bedingungen erfüllt sind, stellt der CPA 382 an der IXC Zielvermittlungsstelle 302 die zugehörige Telefonnummer bereit, die in dem Vorwärtstelefonnummernfeld 355 gespeichert ist, in Übereinstimmung mit einem Aspekt der Erfindung. Die IXC Zielvermittlungsstelle 302 bewirkt dann, dass der Anruf durch das IXC Netz an eine IXC Vermittlungsstelle gelenkt wird, die mit dem LEC verbunden ist, der die Telefonleitung bedient, die von der gespeicherten Telefonnummer angezeigt wird. Der CPA 382 informiert die IXC Zielvermittlungsstelle 302 auch darüber, dass sie beginnen sollte, dem Telefonkonto des angerufenen Teilnehmers die Kosten des zusätzlichen Teils des Anrufs, der durch die Verwendung des „Folge Mir Überall Hin" Dienstes bedingt wird, in Rechnung zu stellen. Die Vorgehensweise, mit der die Telefonnummer in dem Vorwärtstelefonnummernfeld 355 zur Verwendung mit dem „Folge Mir Überall Hin" Dienst gespeichert wird, wird nachstehend näher beschrieben.
  • 5 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung, bei der die Information, die von dem „Folge Mir Überall Hin" Dienst verwendet wird, in einer zentralisierten Datenbank gespeichert wird, z. B. in einem altbekannten Netzsteuerpunkt (Network Control Point, MCP) innerhalb des Netzes eines Fernnetzbetreibers (IXC). Gezeigt sind a) eine Telefonstation 501, von der Anrufe eingeleitet werden können, b) ein Ortsnetzbetreiber (LEC) 503, c) IXC Vermittlungsstellen 505, 533 und 535, wobei die IXC Vermittlungsstelle 505 mit näheren Einzelheiten gezeigt ist, d) ein CCS Netz 523 und e) eine Datenbank 531.
  • Die IXC Vermittlungsstelle 505 umfasst: a) einen Hauptprozessor 507, b) eine Ansageeinrichtung (ANN FAC) 509, c) einen Dualton-Mehrfrequenzempfänger (DTMF REC) 511, d) eine Nachrichtenschnittstelle 515, e) einen Bus 517, f) ein Schaltnetz 518 und g) eine Spracherkennungseinheit 516. Der Hauptprozessor 507 steuert den Gesamtbetrieb der IXC Vermittlungsstelle 505 durch Ausführen von jeder erforderlichen Verarbeitung und jedes erforderlichen Austauschs von Nachrichten mit den anderen Komponenten der IXC Vermittlungsstelle 505 über den Bus 517. Die Ansageeinrichtung (ANN FAC) 509 kann verschiedene Ansagen darbieten, die von der anrufenden Gegenstelle gehört werden könne.
  • Die Ansagen oder Kombinationsabschnitte davon können in der Ansageeinrichtung (ANN FAC) 509 vorher gespeichert werden und auf sie wird zugegriffen, indem an die Ansageeinrichtung (ANN FAC) 509 Zeiger auf die Ansagen bzw. Ankündigungen geführt werden. Der Dualton-Mehfrequenzempfänger (DTMF REC) 511 empfängt Dualton-Mehrfrequenzsignale, die im Ansprechen auf das Drücken von Tasten auf der Tastatur einer Telefonstation 501 übertragen werden, und liefert die Zahlziffer, die jeder gedrückten Taste entspricht, an den Hauptprozessor 507.
  • Die Nachrichtenschnittstelle 515 ist eine Protokollumwandlungseinheit, die einer IXC Vermittlungsstelle 505 erlaubt, mit einem Netz einer gemeinsamen Kanalsignalisierung (Common Channel Signaling, CCS), beispielsweise einem CCS Netz 523, zu kommunizieren. Sie ist für das Formatieren von sämtlichen Nachrichten, die an das CCS Netz 523 gesendet werden, und zum Extrahieren von Antworten, die von dem CCS Netz empfangen werden, verantwortlich. Andere IXC Vermittlungsstellen, beispielsweise IXC Vermittlungsstellen 533 und 535 können, ebenfalls Nachrichten über das CCS Netz 523 an die Datenbank 531 lenken.
  • Das Schaltnetz S 18 kann die Bündelleitung, auf der der Anruf der anrufenden Partei an der IXC Vermittlungsstelle 505 angekommen ist, z. B. die Bündelleitung 504, mit a) einer Ansageeinrichtung (ANN FAC) 509, b) einem Dualton-Mehrfrequenzempfänger (DTMF REC) 511, c) einer Spracherkennungseinheit 516 oder d) mit dem Rest des Netzes des Fernnetzbetreibers über die Strecke 512, verbinden. Die Zwecke von derartigen Verbindungen werden nachstehend weiter beschrieben.
  • Mit der oben angegebenen Beschreibung kann die IXC Vermittlungsstelle 505 von Durchschnittsfachleuten in dem technischen Gebiet ausgelegt werden, um eine Nachricht zu empfangen, die anzeigt, dass ein IXC Betreibercode eingegeben wurde und, wenn dem so ist, den „Folge Mir Überall Hin" Dienst bereit zu stellen.
  • 6 zeigt ein Flussdiagramm eines beispielhaften Prozesses, mit dem ein Teilnehmer die Telefonnummer einer Telefonleitung, an die er Anrufe, die an seine Telefonnummer gerichtet werden, gelenkt haben möchte, in einer Datenbank, z. B. der Datenbank 386 (1) oder der Datenbank 531 ( 5) in Übereinstimmung mit den Prinzipien der Erfindung speichert. Der Prozess wird unter Bezugnahme auf die in 5 gezeigte Vorrichtung beschrieben, obwohl die gleichen Schritte auf die Vorrichtung anwendbar sind, die in 1 gezeigt ist. Aus der Beschreibung des nachstehenden Prozesses werden Durchschnittsfachleute deshalb wissen, wie das Verfahren auf die in 1 gezeigte Vorrichtung anzuwenden ist.
  • Der Prozess beginnt im Schritt 601 (6), wenn die IXC Vermittlungsstelle 501 eine Anzeige empfängt, dass eine Telefonnummer für den „Folge Mir Überall Hin" Dienst gespeichert werden soll. Eine derartige Anzeige kann ein Anruf an eine bestimmte vorgegebene Telefonnummer sein. Z. B. kann ein Anrufer an der Telefonstation 501 (5) signalisieren, dass er wünscht, eine Zuordnung einzurichten, indem er einen Anruf an eine 800-Typ Nummer richtet, die von dem Fernnetzbetreiber spezifiziert wird.
  • Der LEC 503 erkennt aus der bestimmten 800-Typ Nummer, die von dem Anrufer gewählt wird, dass der Anruf durch einen bestimmten IXC behandelt werden soll, und er leitet den Anruf deshalb an die IXC Vermittlungsstelle 505 dieses IXC. Die IXC Vermittlungsstelle 505 erkennt, dass die bestimmte 800-Typ Nummer, die gewählt wurde, eine ist, die weitergeleitet und von der Datenbank 431 verarbeitet werden muss. Deshalb überträgt er eine Nachricht, die die gewählte Nummer anzeigt, an die Datenbank 531. Die Nachricht wird über die Nachrichtenschnittstelle 515 und das CCS Netz 523 gesendet. Die Datenbank 531 erkennt, dass die gewählte Nummer die Telefonnummer ist, die anzeigt, dass eine neue Telefonnummer für den „Folge Mir Überall Hin" Dienst gespeichert werden soll, und beginnt deshalb eine Session, um die erforderliche Information zu ermitteln und zu speichern.
  • Als nächstes wird in dem Schritt 603 (6) der Anrufer aufgefordert, die Telefonnummer seiner Telefonleitung einzugeben. Die gesamte Eingabeaufforderung wird von der IXC Vermittlungsstelle 505 (5) ausgeführt, wobei sie die Ansageeinrichtung (ANN FAC) 509 veranlasst, geeignete Ansagen an den Anrufer abzuspielen. Die bestimmte Eingabeaufforderung, die an irgendeinem Punkt in dem Prozess zugeführt wird, ist, außer wenn dies anders spezifiziert ist, diejenige, die in einer Nachricht angezeigt wird, die von der Datenbank 531 empfangen wird. Das Schaltnetz (Vermittlungsnetz) 518 verbindet den Anruf des Anrufers auf der Bündelleitung 504 mit der Ansageeinrichtung (ANN FAC) 509, so dass der Anrufer die Eingabeaufforderungen hören kann.
  • Durch Drücken von Tasten an der Telefonstation 501 liefert der Anrufer seine Antworten auf die Eingabeaufforderungen in der Form von Dualton-Mehrfrequenz-(Dual Tone Multi-Frequency, DTMF). Signalen. Um die Dualton-Mehrfrequenz-(DTMF) Signale, die von dem Anrufer geliefert werden, zu empfangen und zu decodieren wird ein Dualton-Mehrfrequenzempfänger (DTMF REC) 511 mit dem Anruf des Anrufers über das Schaltnetz 518 verbunden. Nachrichten, die den dekodierten empfangenen Signalen entsprechen, werden an die Datenbank 531 über die Nachrichtenschnittstelle 515 und das CCS Netz 523 übertragen. In einer alternativen Ausführungsform könnte der Anrufer seine Antworten auf die Eingabeaufforderungen in der Form von Sprache liefern, die durch die Spracherkennungseinheit 516 empfangen und dekodiert wird.
  • Die von dem Anrufer empfangene Information wird im Schritt 605 (6) hinsichtlich der Gültigkeit überprüft. Dieser Schritt wird ausgeführt, indem bestimmt wird, ob die zugeführte Telefonnummer eine ist, für die eine Teilnahmeberechtigung an dem „Folge Mir Überall Hin" Dienst erworben wurde. Eine derartige Bestimmung kann durch die Datenbank 531 (5) durchgeführt werden. Die Eingabe einer gültigen PIN kann von dem Teilnehmer ebenfalls gefordert werden, bevor ihm erlaubt wird, eine neue Telefonnummer für den „Folge Mir Überall Hin" Dienst zu speichern. Als nächstes, im Schritt 615, wird der Anrufer aufgefordert, die Telefonnummer der Telefonstation einzugeben, an die Anrufe, die an seine Telefonleitung gerichtet werden, gelenkt werden sollen, d. h. die Weiterleitungsnummer. Im Schritt 625 speichert die Datenbank 531, in Übereinstimmung mit den Prinzipien der Erfindung, die empfangene Information, um so die Telefonleitung des Teilnehmers mit der zugeführten Weiterleitungstelefonnummer zu assoziieren. Der Prozess würde dann im Schritt 627 verlassen.
  • 7 zeigt ein Flussdiagramm eines Prozesses, in Übereinstimmung mit den Prinzipien der Erfindung, zum Verwenden des „Folge Mir Überall Hin" Diensts, so dass ein Anrufer einen Anruf durchführen kann und dieser an die angerufene Person weitergeleitet wird, wenn eine Zuordnung in einer Datenbank innerhalb des Netzes eines Betreibers gemacht worden ist, wie in 6 beschrieben. Der Prozess beginnt im Schritt 701, wenn eine anrufende Gegenstelle einen Kartenanruf an einer Telefonstation einleitet, für die eine Zuordnung eingerichtet worden ist, z. B. eine Telefonstation 501 (5), indem a) 1 + Gebietscode + Nummer oder b) Zugriffscode + 1 + Gebietscode + Nummer gewählt werden. Eine Vermittlungsstelle des Ortsnetzbetreibers (Local Exchange Carrier, LEC) 503 empfängt die gewählten Zahlzeichen und erkennt, dass es sich bei dem Anruf um einen IXC Typ von Anruf handelt. Deshalb wird der Ortsnetzbetreiber (LEC) 503 den Anruf an eine IXC Vermittlungsstelle für eine weitere Behandlung lenken.
  • Wenn ein Zugriffscode für einen bestimmten Fernnetzbetreiber (IXC) als Teil der Zahlzeichen, die von der angerufenen Partei gewählt werden, nicht spezifiziert wird, aber der Anruf von einem Fernnetzbetreiber behandelt werden muss, lenkt der Ortsnetzbetreiber 503 den Anruf über eine Bündelleitung, z. B. die Bündelleitung 504, an die IXC Vermittlungsstelle 505 eines Fernnetzbetreibers. Der Ortsnetzbetreiber 503 besitzt Kenntnis über dem voreingestellten Fernnetzbetreiber, dem die Telefonstation 501 zugewiesen worden ist. Wenn die gewählten Zahlzeichen einen Zugriffscode einschließen, der einen bestimmten Fernnetzbetreiber spezifiziert, lenkt der Ortsnetzbetreiber 503 den Anruf über eine Bündelleitung an eine IXC Vermittlungsstelle 505 des spezifizierten Fernnetzbetreibers. Ferner signalisiert der Ortsnetzbetreiber (LEC) 503 der IXC Vermittlungsstelle 505, dass von dem Anrufer ein Zugriffscode gewählt wurde, wenn einer gewählt wurde.
  • Im Schritt 703 (7) erkennt die IXC Vermittlungsstelle, dass der Anruf unter Verwendung eines IXC Zugriffscodes gewählt wurde und befragt, in Übereinstimmung mit einem Aspekt der Erfindung, die Datenbank 531 (5), indem sie ihr die angerufene Nummer sendet: Die Datenbank 531 erkennt, dass der Anruf einer ist, der ein Kandidat für den „Folge Mir Überall Hin" Dienst ist, auf Grundlage der Nummer des angerufenen Teilnehmers. Die Datenbank 531 lokalisiert die Zuordnung für die empfangene angerufene Teilnehmernummer, die unter Verwendung des in 6 gezeigten Prozesses gespeichert wird, wenn eine vorhanden ist, im Schritt 705. Als nächstes wird die gespeicherte Weiterleitungstelefonnummer der Telefonstation im Schritt 707 zurück gewonnen, indem die Zuordnung zwischen der Telefonnummer der Telefonleitung des gespeicherten Teilnehmers und der Weiterleitungstelefonnummer verwendet wird, und zwar in Übereinstimmung mit den Prinzipien der Erfindung. Der Anruf wird an die Telefonleitung, die von der Weiterleitungstelefonnummer angezeigt wird, im Schritt 701 gelenkt, und der Prozess endet dann im Schritt 711. Es sei darauf hingewiesen, dass nur Anrufe (1), die über einen Betreiber gerichtet werden, indem vorher eine Zuordnung zwischen der Telefonleitung der angerufenen Gegenstelle und einer anderen Telefonleitung gespeichert war, und (2) für die ein Zugriffscode gewählt wurde, den „Folge Mir Überall Hin" Zugriffscode verwenden können.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass in der Diskussion der 1 erwähnt wurde, dass die angerufene Partei (Gegenstelle) für irgendwelche zusätzlichen Gebühren bezahlen würde, die sich wegen der Weiterleitung ergeben haben. Jedoch besteht kein Grund, dass nicht die anrufende Gegenstelle zum Bezahlen der gesamten Kosten eines Anrufs veranlasst werden könnte, selbst wenn er an eine andere Telefonleitung als an diejenige, die die anrufende Gegenstelle erwartungsgemäß erreichen möchte, weitergeleitet worden wird. Dies könnte erreicht werden, indem die Weiterleitungsnummer durch die gewählte Nummer in der Abrechnungsaufzeichnung des Anrufs ersetzt wird.
  • In anderen Ausführungsformen der Erfindung kann die Anzeige, dass ein IXC Zugriffscode eingegeben wurde, verwendet werden, um einen anderen als den voranstehend beschriebenen „Folge Mir Überall Hin" Dienst zu triggern. Zum Beispiel kann sämtlichen Anrufern, die einen IXC Zugriffscode beim Einleiten ihrer IXC Anrufe verwenden, eine Ermäßigung angeboten werden.
  • Zusätzlich kann andere Anrufinformation als die angerufene Telefonnummer zusammen mit der Anzeige, dass ein IXC Zugriffscode eingegeben wurde, zum Triggern von derartigen anderen Diensten verwendet werden. Wenn z. B. ein Anruf von einem Nicht-Bezahlungstelefon gewählt wurde, das an einen anderen IXC als derjenige, der durch Wählen seines IXC Zugriffscodes gewählt wurde, gePICed war, könnte eine bestimmte Gruß- oder Dankeschön-Nachricht an den Anrufer geführt werden. Alternativ kann von einem IXC nur denjenigen Anrufern, die ihren Zugriffscode eingegeben haben und an diesen IXC gePICed sind, eine Ermäßigung gegeben werden, um so eine Belohnung für loyale Teilnehmer bereitzustellen, die seiner Werbung Aufmerksamkeit widmet. In ähnlicher Weise kann von einem IXC nur denjenigen Anrufern, die ihren Zugriffscode eingeben und nicht an diesen IXC gePICed sind, eine Ermäßigung gegeben werden, um so neue Benutzer zu motivieren, seinen Dienst zu versuchen.
  • Für einen IXC kann es auch nützlich sein, über die Anzahl von Telefonanrufen, die durch sein Netz unter Verwendung seines Zugriffscodes gerichtet werden; Buch zu führen. Dies wird dem IXC Information bezüglich der Effektivität seiner Werbung geben. Diese Information kann ferner nach den Kategorien der Anrufe oder Charakteristiken der Anrufe unterteilt werden, beispielsweise nach Bezahlungs-Telefonanrufen, Nicht-Bezahlungs-Telefonanrufen, Privattelefonanrufen und Geschäftstelefonanrufen, sowie nach den Zeiten des Anrufs.
  • Um eine Verwendung des IXC Zugriffscodes zu erleichtern, kann er in eine programmierbare Einzelberührungs-Wähltaste auf dem Telefon des Teilnehmers einprogrammiert werden, wenn derartige Taten verfügbar sind. In ähnlicher Weise kann ein Bezahlungstelefon programmierten Tasten in den Einzelberührungswählvorgang versehen werden, die den Zugriffscodes von verschiedenen IXCs entsprechen und mit den Namen der IXCs bezeichnet sind. Ein Anrufer an einem derartigen Telefon muss lediglich die Taste des IXC vor dem Wählen der Nummer der angerufenen Gegenstelle drücken, um sicher zu gehen, dass seine Anrufe über seinen gewünschten IXC geleitet werden. Das Bezahlungstelefon reagiert auf das Drücken des gewählten IXC durch Wählen des Zugriffscodes für den gewählten IXC. Danach wählt der Anrufer den Anruf wie im Stand der Technik.
  • Obwohl das voranstehende Beispiel im Hinblick auf IXC Zugriffscodes mit einer Form von „1-0-XXX" beschrieben wurde, sei betont, dass die Erfindung nicht darauf begrenzt ist und dass irgendeine Form von Telekommunikationsbetreibercode ausreichen wird. Zum Beispiel kann der Telekommunikationsbetreibercode in der Form von Sprache sein, nämlich das Aussprechen des Namens des bestimmten Telekommunikationsbetreibers.
  • Die voranstehende Beschreibung illustriert lediglich die Prinzipien der Erfindung. Es sei darauf hingewiesen, dass Durchschnittsfachleute in der Lage sein werden, verschiedene Anordnungen zu erdenken, die die Prinzipien der Erfindung verkörpern und somit innerhalb des Umfangs der Erfindung sind, wie durch die beigefügten Ansprüche definiert, obwohl sie hier nicht explizit beschrieben und dargestellt sind.

Claims (7)

  1. Verfahren zur Verwendung in einer Anrufumgebung, in der Telefone (11, 12, 51, 52) von anrufenden und angerufenen Gegenstellen verbunden werden mit Netzen (20, 40) von jeweiligen Lokaldienstanbietern und die Netze (20, 40) der Lokaldienstanbieter verbunden werden für irgendeinen Mehrfachträgeranruf zwischen einer anrufenden Gegenstelle und einer angerufenen Gegenstelle durch ein Netz einer Vielzahl von Netzen, die jeweils zu einem einer Vielzahl von Telekommunikationsträgern gehören, und bei dem für einen bestimmten Mehrfachträgeranruf der eine der Telekommunikationsträger, mit dem das Telefon der anrufenden Gegenstelle eine voreingestellte Teilnahmeberechtigung aufweist, mittels einer Voreinstellung gewählt wird, um den bestimmten Mehrfachträgeranruf fertig zu stellen, außer wenn die anrufende Gegenstelle für diesen Anruf einen Telekommunikationsträgercode eingegeben hat, der einen gewählten einen der Vielzahl von Telekommunikationsträgern zum Fertigstellen des Anrufs spezifiziert, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass es die Schritte umfasst, dass entweder: a) dem Anruf eine erste Anrufbehandlung in dem Netz (30) des gewählten Telekommunikationsträgers gegeben wird, wenn keine Anzeige, dass die anrufende Gegenstelle den Telekommunikationsträgercode des gewählten Telekommunikationsträgers eingegeben hat, darin empfangen wird, wobei die erste Anrufbehandlung ein Lenken des Anrufs an das Telefon der angerufenen Gegenstelle, wie direkt durch die von der anrufenden Partei gewählten Telefonnummer angezeigt, einschließt; oder b) eine Anzeige empfangen wird, dass die anrufende Partei den Telekommunikationsträgercode des gewählten Telekommunikationsträgers an dem gewählten Telekommunikationsträger eingegeben hat, wobei die Anzeige durch das Netz des Lokaldienstanbieters im Ansprechen darauf bereitgestellt wird, dass das Netz des Lokaldienstanbieters sowohl (i) einen Telekommunikationsträgercode entsprechend zu dem gewählten Telekommunikationsträger als auch (ii) eine gewählte Telefonnummer für den bestimmten Mehrfachträgeranruf vor Herstellen einer Nicht-Signalisierungsverbindung zu dem Netz des Lokaldienstanbieters an dem Netz des gewählten Telekommunikationsträgers empfängt; und dem Anruf in dem Netz des gewählten Telekommunikationsträgers nur dann eine zweite Anrufbehandlung gegeben wird, wenn die Anzeige empfangen wird, wobei sich die zweite Anrufbehandlung von der ersten Anrufbehandlung unterscheidet, wobei die zweite Anrufbehandlung ein Lenken des Anrufs an ein anderes als das Telefon der angerufenen Gegenstelle einschließt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die zweite Anrufbehandlung das Lenken des Anrufs an ein Telefon ist, das von einer Telefonnummer angezeigt wird, die in einer Datenbank (382, 386) im Zusammenhang mit der von der anrufenden Gegenstelle gewählten Telefonnummer gespeichert ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, ferner umfassend die folgenden Schritte: Empfangen einer Telefonnummer, die von der angerufenen Partei zugeführt wird; und Speichern der Telefonnummer in der Datenbank zur Verwendung bei der zweiten Anrufbehandlung.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend den folgenden Schritt: Empfangen einer Telefonnummer, die ein bestimmtes anderes Telefon als das Telefon der angerufenen Partei anzeigt, zu der der Anruf fertig gestellt werden soll, von der angerufenen Partei.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Telekommunikationsträgernummer ein Zugriffscode in der Form 1-0-XXX ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die anrufende Partei nicht ein Teilnehmer an Telekommunikationsdiensten ist, die von dem Telekommunikationsträger bereitgestellt werden, der durch die gewählte Nummer dargestellt wird.
  7. Vorrichtung zur Verwendung in einem Netz (30) eines Telekommunikationsträgers, wobei die Vorrichtung umfasst: eine Einrichtung in einem Netz eines Telekommunikationsträgers zum Empfangen einer Signalisierungsinformation von einem Netz (20) eines Lokaldienstanbieters zum Fertigstellen eines ersten Anrufs von einem Anrufer (11, 12), wobei die Signalisierungsinformation (i) einen Abschnitt über eine Zieladresse einschließt; dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ferner eine Einrichtung zum Bestimmen, ob die Signalisierungsinformation (ii) eine Anzeige darüber enthält, ob der Anrufer den Code des Telekommunikationsträgers beim Einleiten des Einrufs eingegeben hat, umfasst; und dass die Vorrichtung ferner eine Einrichtung (382) in dem Netz des Telekommunikationsträgers ansprechend auf wenigstens (i) den Abschnitt der Zieladresse und (ii) der empfangenen Anzeige umfasst, um den ersten Anruf mit einer Anrufbehandlung zu versehen, die sich von der Anrufbehandlung eines zweiten Anrufs unterscheidet, für den der Telekommunikationsträgercode von dem Anrufer nicht eingegeben wurde, der aber ansonsten identisch zu dem ersten Anruf ist.
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