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Diese
Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufnehmen und Transportieren
eingekaufter Waren wie einen Einkaufswagen (Handwagen) oder einen
Einkaufskorb zur Verwendung in der Vertriebsindustrie, insbesondere
in einem Geschäft wie
einem Massenvertriebsgeschäft,
einem Gemischtwarengeschäft
oder einem Supermarkt, um es einem Kunden zu ermöglichen, eine eingekaufte Ware
aufzunehmen und zu transportieren, und insbesondere auf eine Vorrichtung
zum Aufnehmen und Transportieren eingekaufter Waren mit einer Selbstscanfunktion,
um es einem Kunden zu ermöglichen,
eine Ware einzukaufen, wobei der Kunde selbst einen Warencode wie
einen Strichcode, der auf der Ware aufgebracht ist, liest, und auch
auf ein POS (Point of Sales)-System, bei dem die Vorrichtung zum
Aufnehmen und Transportieren eingekaufter Waren mit einer Selbstscanfunktion
verwendet wird.
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Ein
POS-System wird in verschiedensten Geschäften wie Supermärkten und
Gemischtwarengeschäften
allgemein eingesetzt. Bei dem POS-System geht ein Kunde durch ein
Geschäft,
wobei er einen Einkaufswagen schiebt oder einen Einkaufskorb trägt, legt
einzukaufende Waren in den Einkaufswagen oder den Einkaufskorb und
kommt zu einem Verrechnungs-POS-Terminal (POS-Registrierkasse).
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Dann,
beim Verrechnungs-POS-Terminal, nimmt eine Bedienungsperson die
Waren eine nach der anderen aus dem Einkaufswagen oder dem Einkaufskorb
und liest die auf den Waren aufgebrachten Strichcodes (Warencodes)
mittels eines Scanners, um eine Registrierverarbeitung zu bewirken.
Insbesondere wird in Übereinstimmung
mit aus jedem Strichcode gelesenen Warencodeinformationen der Preis
der Ware, die dem Warencode entspricht, aus einer Warenpreisdatei
(PLU (Price Look Up – Preisnachschlag-)
Datei) abgefragt, und ein Gesamtgeldbetrag der eingekauften Waren
wird berechnet, um eine Abrechnung zu erstellen.
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Da
bei einem solchen POS-System jedoch eine Bedienungsperson eine Leseoperation
eines Warencodes jeder Ware vornehmen muss, benötigt eine derartige Leseoperation
und eine Verrechnungsoperation viel Zeit, wodurch der Kunde lange Zeit
warten muss. Demgemäß bildet
sich zu einer Geschäftszeit,
in der viele Kunden anwesend sind, eine Warteschlange von Kunden
vor einem Verrechnungs-POS-Terminal, und außerdem ist die Belastung für die Bedienungsperson
groß.
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Somit
wurde in den letzten Jahren ein Einkaufswagen (Scanwagen) oder ein
Einkaufskorb mit einem Scanner (Warencode-Lesesektion) zum Lesen
eines auf einer Ware aufgebrachten Strichcodes (Warencodes) entwickelt,
und diese sind in verschiedensten Veröffentlichungen geoffenbart,
die beispielsweise die Japanischen offengelegten Patentanmeldungen
Nr. Showa 63-145591, Nr. Heisei 2-277412 und Nr. Heisei 5-81559
enthalten.
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Bei
einem POS-System, das einen Einkaufswagen oder einen Einkaufskorb
des angegebenen Typs einsetzt, liest ein Kunde selbst einen auf
einer einzukaufenden Ware aufgebrachten Strichcode mittels des Scanners,
um die Warencodeinformationen zu registrieren, und legt die Ware
in eine Aufnahmesektion des Einkaufswagens oder des Einkaufskorbs oder
nimmt diese darin auf, und nachdem die Auswahl einzukaufender Waren
vollendet ist, werden die Waren in den Einkaufswagen oder den Einkaufskorb gelegt
und zu einem Verrechnungs-POS-Terminal transportiert.
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Dann,
beim Verrechnungs-POS-Terminal, werden die Warencodeinformationen
(oder Warenpreisinformationen, die den Warencodeinformationen entsprechen),
die vom Kunden selbst registriert wurden, heruntergeladen, und ein
Gesamtgeldbetrag der eingekauften Waren wird auf der Basis der Warencodeinformationen
(Warenpreisinformationen) berechnet, um eine Abrechnung zu bewirken.
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Bei
dem POS-System muss eine Bedienungsperson die Warencodes von Waren
nicht mehr einen nach dem anderen lesen, und die Zeit (Registrierkassen-Betriebszeit),
die für
die Leseverarbeitung und Verrechnungsverarbeitung notwendig ist,
kann signifikant reduziert werden. Demgemäß muss der Kunde nicht mehr
lange warten, und auch die Belastung für die Bedienungsperson kann
deutlich reduziert werden.
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In
dem POS-System, bei dem eine Bedienungsperson eine Leseoperation
für einen
Warencode vornimmt, um die Ware zu registrieren, wird die Warenregistrierung
aller in einem Einkaufswagen oder einem Einkaufskorb aufgenommenen
Waren bei der Abrechnung vorgenommen. Wenn keine absichtliche unlautere
Handlung (Ladendiebstahl oder dgl.) vorgenommen wird, kann demgemäß eine solche
unlautere Handlung, dass eine Ware ohne Abrechnung mitgenommen wird,
verhindert werden.
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Oben
beschriebene herkömmliche
Vorrichtungen zum Aufnehmen und Transportieren eingekaufter Waren
mit einer Selbstscanfunktion oder POS-Systeme, die eine solche Vorrichtung
einsetzen, enthalten jedoch keine etablierten Mittel, um zu detektieren,
ob alle in einem Einkaufswagen oder einem Einkaufskorb aufgenommenen
Waren für
eine Warenregistrierung registriert wurden (die Warencodes gelesen
wurden) oder nicht, und die Gegenmaßnahme gegen den Fall, in dem
ein Kunde eine Ware in einen Einkaufswagen oder einen Einkaufskorb
gelegt hat, ohne den Warencode mittels des Scanners zu lesen, ist
in der vorliegenden Situation nicht ausreichend.
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Auch
wenn ein Kunde einen Warencode nicht mittels des Scanners liest,
kann beispielsweise die Ware wie sie ist aufgenommen werden, und
eine Bedienungsperson kann mögli cherweise
eine Abrechnung erstellen, ohne eine solche Ware zu bemerken. Demgemäß kann eine
unlautere Handlung wie Ladendiebstahl leicht vorgenommen werden, egal
ob dies absichtlich oder unabsichtlich geschieht.
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Um
solche unlauteren Handlungen zu verhindern, wurden Mittel vorgeschlagen,
um zu bewirken, wenn ein Warencode mittels eines Scanners gelesen
wird, dass die Farbe des Warencodes geändert wird, oder dass farbige
Tinte auf einen Bereich des Warencodes ausgestoßen wird, um klar anzuzeigen, dass
das Lesen des Warencodes vollendet wurde.
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Mit
diesen Mitteln muss jedoch der Farbänderungszustand oder der Aufbringzustand
der Tinte, bei der Abrechnung, für
die Warencodes aller Waren überprüft werden,
und die Belastung für
eine Bedienungsperson kann nicht reduziert werden. Wenn versucht
wird, eine Ware zurückzugeben,
für die
das Lesen des Warencodes vorgenommen wurde, da vorerst ein Kauf
der Ware beabsichtigt war, kann ferner der Warencode nicht sofort
in seinen Zustand vor einem solchen Lesen zurückgeführt werden, und ein Verkäufer muss
das erneute Aufbringen eines Warencodes (Strichcodes) oder einen ähnlichen
Vorgang vornehmen. Die Mittel, die das Ausstoßen von farbiger Tinte einsetzen,
sind außerdem
hinsichtlich der Hygiene nicht zu bevorzugen, wenn die Ware ein Nahrungsmittel
oder dgl. ist.
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Da
bei einer oben beschriebenen herkömmlichen Vorrichtung zum Aufnehmen
und Transportieren eingekaufter Waren mit einer Selbstscanfunktion oder
einem POS-System, das die Vorrichtung einsetzt, eine Endabrechnungsoperation
durch eine Bedienungsperson mit einem Verrechnungs-POS-Terminal
vorgenommen werden muss, muss darüber hinaus ein Kunde ein gewisses
Zeitintervall lang am Verrechnungs-POS-Terminal warten, was eine
Belastung für
die Arbeit der Bedienungsperson ist. Daher wird erwartet, dass es
ermöglicht
wird, Vorgänge bis
zur Endabrechnung mit jeder Vorrichtung zum Auf nehmen und Transportieren
eingekaufter Waren vorzunehmen, während eine unlautere Handlung verhindert
wird, um eine Reduktion der Belastung für eine Bedienungsperson, eine
Reduktion der Anzahl von Bedienungspersonen und eine reibungslose Kundenabwicklung
zu erzielen.
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Es
wurden Versuche unternommen, eine unlautere Handlung auf der Basis
des Gewichts eingekaufter Artikel zu detektieren. Siehe diesbezüglich IBM
Technical Disclosure Bulletin, Bd. 31, Nr. 6, Nov. 1988, New York,
US, S. 399–400,
sowie US-4 071 740-A oder US-3 836 755-A. Die vorliegende Erfindung
verbessert diese, indem der Täter
innerhalb des POS-Systems identifiziert wird.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum
Aufnehmen und Transportieren eingekaufter Waren mit einer Selbstscanfunktion
und ein POS-System vorzusehen, die eine unlautere Handlung verhindern,
wie das Hinaustragen einer Ware, ohne dass ein Warencode gelesen wurde
(Warenregistrierung), egal ob dies absichtlich oder unabsichtlich
geschieht.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung
zum Aufnehmen und Transportieren eingekaufter Waren mit einer Selbstscanfunktion
und ein POS-System vorzusehen, die ermöglichen, dass Vorgänge bis
zur Endabrechnung durch Selbstbedienung vorgenommen werden, um eine
Reduktion der Belastung für
eine Bedienungsperson und eine Reduktion der Anzahl von Bedienungspersonen
zu erzielen, und einen angenehmen Einkauf für einen Kunden ohne Wartezeit zu
realisieren.
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Um
die oben beschriebenen Aufgaben zu erfüllen, ist gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung zum Aufnehmen
und Transportieren eingekaufter Waren mit einer Selbstscanfunktion
nach dem beigeschlossenen Anspruch 1 vorgesehen.
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Die
Vorrichtung zum Aufnehmen und Transportieren eingekaufter Waren
kann ferner eine Alarmaufhebesektion umfassen, um den von der Alarmgenerierungssektion
generierten Alarm aufzuheben, wenn durch die Gewichtsbestimmungssektion
bestimmt wird, dass das Gesamtgewicht der Waren in der Aufnahmesektion,
das sich geändert
hat, ohne dass ein Warencode von der Warencode-Lesesektion gelesen
wurde, auf sein ursprüngliches
Gewicht vor der Änderung
zurückgekehrt
ist.
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Wenn
bei der Vorrichtung zum Aufnehmen und Transportieren eingekaufter
Waren mit einer Selbstscanfunktion von der Gewichtsbestimmungssektion
bestimmt wird, dass sich das Gesamtgewicht von Waren in der Aufnahmesektion
ohne Scannen eines Warencodes geändert
hat, wird dort sofort ein Alarm generiert, um den Kunden zu warnen.
Dementsprechend kann eine solche unlautere Handlung wie das Hinaustragen
einer Ware, ohne dass ein Warencode gelesen wurde, egal ob dies
absichtlich oder unabsichtlich geschieht, mit Sicherheit verhindert werden,
ohne dem Kunden ein unangenehmes Gefühl zu geben.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein POS-System vorgesehen,
das eine Vielzahl von Vorrichtungen zum Aufnehmen und Transportieren
eingekaufter Waren gemäß dem ersten
Aspekt der Erfindung umfasst, und wie in dem beigeschlossenen Anspruch
4 ausgedrückt.
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Die
Verwaltungssektion kann enthalten: eine Fehlerempfangssektion zum
Empfangen der Fehlerinformationen von der Fehlertransmissionssektion
einer beliebigen der Vorrichtungen zum Aufnehmen und Transportieren
eingekaufter Waren, eine Fehleranzeigesektion zum Anzeigen, wenn
die Fehlerinformationen durch die Fehlerempfangssektion empfangen
werden, der einzigartigen Informationen einer der Vorrichtungen
zum Aufnehmen und Transportieren eingekaufter Waren, von der die
Fehlerinformationen gesendet wurden, und eine Fehleraufhebesektion
zum Aufheben der Anzeige der einzigartigen Informationen der einen
Vorrichtung zum Aufnehmen und Transportieren eingekaufter Waren
auf der Fehleranzeigesektion, nachdem eine Gegenmaßnahme für die eine
Vorrichtung zum Aufnehmen und Transportieren eingekaufter Waren,
von der die Fehlerinformationen gesendet wurden, vollendet wurde.
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Wenn
bei dem POS-System ein Kunde einen solchen Alarm wie oben beschrieben
ignoriert und die Ware, für
die das Scannen nicht vorgenommen wurde, nicht herausnimmt, werden
dann die einzigartigen Informationen der Vorrichtung zum Aufnehmen und
Transportieren eingekaufter Waren, mit der die unlautere Handlung
vorgenommen wurde, als Fehlerinformationen zur Verwaltungssektion
gesendet und darauf angezeigt. Dementsprechend kann sofort irgendeine
Gegenmaßnahme
für den
Kunden getroffen werden, der die unlautere Handlung begangen hat.
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Gemäß einer
Entwicklung der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zum
Aufnehmen und Transportieren eingekaufter Waren mit einer Selbstscanfunktion
vorgesehen, welche umfasst: eine Warencode-Lesesektion zum Lesen
eines auf einer Ware aufgebrachten Warencodes; eine Aufnahmesektion
zum Aufnehmen einer Ware darin, deren Warencode von der Warencode-Lesesektion
gelesen wurde; eine Wiegeeinrichtung zum Messen des Gesamtgewichts
von Waren, die in der Aufnahmesektion aufgenommen sind; eine Warengewichtsabfragesektion
zum Abfragen des Gewichts einer Ware in Übereinstimmung mit den Warencodeinformationen, die
von der Warencode-Lesesektion gelesen wurden; eine Gewichtsvergleichssektion
zum Vergleichen des Gewichts der Ware, das von der Warengewichtsabfragesektion
abgefragt wurde, und des Inkrements des Gesamtgewichts der Waren
in der Aufnahmesektion, nach dem Lesen der Warencodeinformationen,
das von der Wiegeeinrichtung gemessen wurde; und eine Alarmgenerierungssektion
zum Generieren eines Alarms, wenn von der Gewichtsvergleichssektion
bestimmt wird, dass das Gewicht der Ware, das von der Warengewichtsabfragesektion
abgefragt wurde, und das Inkrement des Gesamtgewichts der Waren
in der Aufnahmesektion, nach dem Lesen des Warencodes, das von der
Wiegeeinrichtung gemessen wurde, voneinander verschieden sind.
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Gemäß einem
hier nicht beanspruchten Aspekt ist ein POS-System vorgesehen, welches
umfasst: eine Vielzahl von Vorrichtungen zum Aufnehmen und Transportieren
eingekaufter Waren, die eine Selbstscanfunktion aufweisen und jeweils
enthalten: eine Warencode-Lesesektion zum Lesen eines auf einer
Ware aufgebrachten Warencodes, eine Warencode-Registrierungssektion
zum Registrieren der von der Warencode-Lesesektion gelesenen Warencodeinformationen,
und eine Aufnahmesektion zum Aufnehmen einer Ware darin, deren Warencode
von der Warencode-Lesesektion gelesen wurde, eine Wareninformationsdatei
zum Speichern von Preisinformationen von Waren, die den Warencodeinformationen
entsprechen, als Wareninformationen, und ein Verrechnungs-POS-Terminal
zum Abfragen der Wareninformationsdatei in Übereinstimmung mit den Warencodeinformationen,
die in der Warencode-Registrierungssektion einer beliebigen der
Vorrichtungen zum Aufnehmen und Transportieren eingekaufter Waren
registriert sind, um eine Endabrechnung für eingekaufte Waren vorzunehmen,
die in der Aufnahmesektion der Vorrichtung zum Aufnehmen und Transportieren
eingekaufter Waren aufgenommen sind, wobei die Wareninformationsdatei
Gewichtsinformationen einzelner Waren, die den Warencodeinformationen
entsprechen, als Wareninformationen speichert, wobei jede der Vorrichtungen
zum Aufnehmen und Transportieren eingekaufter Waren enthält: eine
Wiegeeinrichtung zum Messen des Gesamtgewichts von in der Aufnahmesektion
aufgenommenen Waren, und eine Datentransmissionssektion zum Senden,
bei der Abrechnung an dem Verrechnungs- POS-Terminal, des Gesamtgewichts der
Waren in der Aufnahmesektion, das von der Wiegeeinrichtung gemessen
wurde, an das Verrechnungs-POS-Terminal, wobei das Verrechnungs-POS-Terminal
enthält:
eine Datenempfangssektion zum Empfangen von Daten von der Datentransmissionssektion
einer beliebigen der Vorrichtungen zum Aufnehmen und Transportieren
eingekaufter Waren, eine Warengewichtsabfragesektion zum Abfragen
der Gewichte der Waren, die den Warencodeinformationen entsprechen,
aus der Wareninformationsdatei in Übereinstimmung mit den Warencodeinformationen
aller von der Warencode-Registrierungssektion registrierten Waren,
eine Gesamtgewichtsberechnungssektion zum Berechnen des Gesamtgewichts
der Gewichte der Waren, die durch die Warengewichtsabfragesektion
abgefragt wurden, eine Gewichtsvergleichssektion zum Vergleichen
des von der Gesamtgewichtsberechnungssektion berechneten Gesamtgewichts
und des Gesamtgewichts der Waren in der Aufnahmesektion, das von der
Datenempfangssektion empfangen wurde, und eine Alarmgenerierungssektion
zum Generieren eines Alarms, wenn von der Gewichtsvergleichssektion
bestimmt wird, dass das von der Gesamtgewichtsberechnungssektion
berechnete Gesamtgewicht und das Gesamtgewicht der Waren in der
Aufnahmesektion, das von der Datenempfangssektion empfangen wurde,
voneinander verschieden sind.
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Jede
der Vorrichtungen zum Aufnehmen und Transportieren eingekaufter
Waren kann enthalten: eine Gewichtsbestimmungssektion zum Detektieren der
Variation des Gesamtgewichts der Waren in der Aufnahmesektion, das
von der Wiegeeinrichtung gemessen wurde, und eine Alarmgenerierungssektion zum
Generieren eines Alarms, wenn von der Gewichtsbestimmungssektion
bestimmt wird, dass sich das Gesamtgewicht der Waren in der Aufnahmesektion,
das von der Wiegeeinrichtung gemessen wurde, geändert hat, ohne dass ein Warencode
von der Warencode-Lesesektion gelesen wurde.
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Wenn
bei der Vorrichtung zum Aufnehmen und Transportieren eingekaufter
Waren mit einer Selbstscanfunktion und dem POS-System bestimmt wird,
dass ein tatsächliches
Inkrement des Gewichts und das den Warencodeinformationen entsprechende
Gewicht voneinander verschieden sind, oder wenn bestimmt wird, dass
das Gesamtgewicht, das in Übereinstimmung
mit den Warencodeinformationen berechnet wurde, und das Gesamtgewicht
der Waren, das tatsächlich
von der Wiegeeinrichtung gemessen wurde, voneinander verschieden
sind, wird ein Fehler gemeldet. Dementsprechend kann eine solche
absichtliche unlautere Handlung wie die Registrierung einer einzigen
Ware und die Aufnahme einer Vielzahl von Waren zu einer Zeit in
die Aufnahmesektion, oder die Aufnahme einer Ware in die Aufnahmesektion
ohne Registrierung derselben, und eine solche unabsichtliche unlautere
Handlung wie ein Auslassen des Scannens oder ein Fehler beim Scannen
detektiert werden. Demgemäß können diese
unlauteren Handlungen mit Sicherheit verhindert werden. Ferner kann
die Sicherheit äquivalent
zu jener eines herkömmlichen
POS-Systems, bei dem die Abrechnung durch eine Scanoperation einer
Bedienungsperson vorgenommen wird, für die Seite des Geschäfts vorgesehen
werden, welches das vorliegende POS-System verwendet, und es können besseren
Dienstleistungen für
die Seite des Geschäfts und
Kunden vorgesehen werden.
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Gemäß noch einem
weiteren Aspekt, der hier nicht beansprucht wird, ist eine Vorrichtung
zum Aufnehmen und Transportieren eingekaufter Waren mit einer Selbstscanfunktion
vorgesehen, welche umfasst: eine Warencode-Lesesektion zum Lesen
eines auf einer Ware aufgebrachten Warencodes, eine Warencode-Registrierungssektion
zum Registrieren der von der Warencode-Lesesektion gelesenen Warencodeinformationen,
eine Aufnahmesektion zum Aufnehmen einer Ware darin, deren Warencode
von der Warencode-Lesesektion gelesen wurde, wobei die Warencode-Lesesektion
verwendet wird, um, bei der Abrechnung, den Warencode einer Ware
zu lesen, die zufällig
aus den in der Aufnahmesektion aufgenommenen Waren ausgewählt wird,
eine Warenregistrierungsbestimmungssektion zum Bestimmen, ob die
Warencodeinformationen, die von der Warencode-Lesesektion bei der Abrechnung gelesen
werden, in der Warencode-Registrierungssektion registriert sind
oder nicht, und eine Fehlermeldungssektion zum Melden eines Fehlers,
wenn von der Warenregistrierungsbestimmungssektion bei der Abrechnung bestimmt
wird, dass die von der Warencode-Lesesektion gelesenen Warencodeinformationen
nicht registriert sind.
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Gemäß noch einem
weiteren Aspekt, der hier nicht beansprucht wird, ist eine Vorrichtung
zum Aufnehmen und Transportieren eingekaufter Waren mit einer Selbstscanfunktion
vorgesehen, welche umfasst: eine Warencode-Lesesektion zum Lesen
eines auf einer Ware aufgebrachten Warencodes, eine Warencode-Registrierungssektion
zum Registrieren der von der Warencode-Lesesektion gelesenen Warencodeinformationen,
eine Aufnahmesektion zum Aufnehmen einer Ware darin, deren Warencode
von der Warencode-Lesesektion gelesen wurde, wobei die Warencode-Lesesektion
verwendet wird, um, bei der Abrechnung, den Warencode einer Ware
zu lesen, die zufällig
aus den in der Aufnahmesektion aufgenommenen Waren ausgewählt wird,
und eine Warenregistrierungsbestimmungssektion zum Bestimmen, ob
die Warencodeinformationen, die von der Warencode-Lesesektion bei
der Abrechnung gelesen werden, in der Warencode-Registrierungssektion
registriert sind oder nicht, wobei die Warencode-Registrierungssektion
automatisch die von der Warencode-Lesesektion gelesenen Warencodeinformationen
registriert, wenn bei der Abrechnung von der Warenregistrierungsbestimmungssektion
bestimmt wird, dass die Warencodeinformationen nicht registriert
sind.
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Die
Vorrichtung zum Aufnehmen und Transportieren eingekaufter Waren
kann ferner eine Fehlermeldungssektion umfassen, um einen Fehler
zu melden, wenn von der Warenregistrierungsbestimmungssektion bei
der Abrechnung bestimmt wird, dass die von der Warencode-Lesesektion
gelesenen Warencodeinformationen nicht registriert sind.
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Wenn
bei der Vorrichtung zum Aufnehmen und Transportieren eingekaufter
Waren mit einer Selbstscanfunktion eine Ware, die ohne Scannen des
Warencodes durch einen Kunden in die Aufnahmesektion aufgenommen
wurde, egal ob dies absichtlich oder unabsichtlich geschieht, bei
der Abrechnung durch eine zufällige
Scanprüfung
durch eine Bedienungsperson detektiert wird, dann kann über die
unlautere Handlung als Fehler gemeldet werden, und die Ware kann
automatisch registriert werden. Dementsprechend kann eine solche
unlautere Handlung wie Ladendiebstahl durch einen Kunden durch einen
von der Versuchung zur Begehung einer unlauteren Handlung abhaltenden
Effekt verhindert werden, ohne die Bedienungsperson des Verrechnungs-POS-Terminals
zu belasten, und ohne eine solche Gegenmaßnahme wie die Änderung
der Farbe des Warencodes zu treffen, und das Auftreten unlauterer
Handlungen bei der Einführung
eines POS-Systems, das ein Selbstscannen involviert, kann mit Sicherheit
verhindert werden.
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Gemäß noch einem
weiteren Aspekt, der hier nicht beansprucht wird, ist ein POS-System
vorgesehen, welches umfasst: eine Vielzahl von Vorrichtungen zum
Aufnehmen und Transportieren eingekaufter Waren, die eine Selbstscanfunktion
aufweisen und jeweils enthalten: eine Warencode-Lesesektion zum
Lesen eines auf einer Ware aufgebrachten Warencodes, eine Warencode-Registrierungssektion zum
Registrieren der von der Warencode-Lesesektion gelesenen Warencodeinformationen,
und eine Aufnahmesektion zum Aufnehmen einer Ware darin, deren Warencode
von der Warencode-Lesesektion gelesen wurde; und ein Verrechnungs-POS-Terminal zum
Vornehmen einer Endabrechnung für
eingekaufte Waren, die in der Aufnahmesektion einer beliebigen der
Vorrichtungen zum Aufnehmen und Transportieren eingekaufter Waren
aufgenommen sind, in Übereinstimmung
mit den Warencodeinformationen, die in der Warencode-Registrierungssektion
der Vorrichtung zum Aufnehmen und Transportieren eingekaufter Waren
registriert sind, wobei das Verrechnungs-POS-Terminal enthält: eine
Resonanzmarkierungsdetektionssektion zum Detektieren einer Resonanzmarkierung,
die im Voraus auf jeder Ware aufgebracht wurde, um die Anzahl der
Waren zu bestimmen, die in der Aufnahmesektion einer beliebigen
der Vorrichtungen zum Aufnehmen und Transportieren eingekaufter
Waren aufgenommen sind, und eine Warenanzahl-Vergleichssektion zum
Vergleichen der Anzahl der von der Resonanzmarkierungsdetektionssektion
detektierten Waren und der Anzahl registrierter Waren, die in Übereinstimmung
mit den von der Warencode-Registrierungssektion registrierten Warencodeinformationen
erhalten wurde.
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Da
bei der Vorrichtung zum Aufnehmen und Transportieren eingekaufter
Waren mit einer Selbstscanfunktion die registrierte Anzahl von Waren und
die Anzahl tatsächlicher
Waren, die von der Resonanzmarkierungsdetektionssektion des Verrechnungs-POS-Terminals
detektiert wird, miteinander verglichen werden, und ein Ergebnis
des Vergleichs gemeldet wird, kann das Vorliegen oder Fehlen einer
nicht-registrierten Ware leicht an dem Verrechnungs-POS-Terminal
bestätigt
werden und dem Kunden gemeldet werden. Dementsprechend kann das
Auftreten unlauterer Handlungen bei der Einführung eines POS-Systems, das
ein Selbstscannen involviert, mit Sicherheit verhindert werden.
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Gemäß noch einem
weiteren Aspekt, der hier nicht beansprucht wird, ist eine Vorrichtung
zum Aufnehmen und Transportieren eingekaufter Waren mit einer Selbstscanfunktion vorgesehen,
welche umfasst: eine Warencode-Lesesektion zum Lesen eines auf einer
Ware aufgebrachten Warencodes, eine Aufnahmesektion zum Aufnehmen
einer Ware darin, deren Warencode von der Warencode-Lesesektion gelesen
wurde, eine Guthabenkarteneingabe-Verarbeitungssektion zum Empfangen
einer Guthabenkarte und Lesen von Restbetragsinformationen der Guthabenkarte,
eine Warenpreisabfragesektion zum Abfragen des Preises der Ware
in Übereinstimmung
mit den von der Warencode-Lesesektion gelesenen Warencodeinformationen,
und eine Datenaktualisierungssektion zum Registrieren eines Ergebnisses, das
durch die Subtraktion des von der Warenpreisabfragesektion abgefragten
Preises der Ware von den Restbetragsinformationen erhalten wird,
die von der Guthabenkarteneingabe-Verarbeitungssektion als Restbetragsinformationen
der Guthabenkarte gelesen werden, um die Restbetragsinformationen
zu aktualisieren.
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Die
Vorrichtung zum Aufnehmen und Transportieren eingekaufter Waren
kann ferner umfassen: eine Meldungssektion, um, wenn der von der
Guthabenkarteneingabe-Verarbeitungssektion gelesene Restbetrag geringer
ist als der von der Warenpreisabfragesektion abgefragte Preis der
Ware, einen solchen Fehlbetrag zu melden, und/oder eine Auswahlsektion
zum Auswählen,
wenn der von der Guthabenkarteneingabe-Verarbeitungssektion gelesene Restbetrag
geringer ist als der von der Warenpreisabfragesektion abgefragte
Preis der Ware, ob die Einkaufsverarbeitung fortzusetzen ist, indem
eine zweite Guthabenkarte in die Guthabenkarteneingabe-Verarbeitungssektion
eingeführt
wird, oder die Einkaufsverarbeitung zu beenden ist.
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Die
Vorrichtung zum Aufnehmen und Transportieren eingekaufter Waren
kann ferner umfassen: eine Quittungsausstellungssektion zum Ausstellen einer
Quittung bei der Vollendung des Einkaufs, und/oder eine Quittungsausstellungs-Aus wahlsektion
zum Auswählen,
ob die Ausstellung einer Quittung durch die Quittungsausstellungssektion
nötig oder unnötig ist.
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Gemäß noch einem
weiteren Aspekt, der hier nicht beansprucht wird, ist eine Vorrichtung
zum Aufnehmen und Transportieren eingekaufter Waren mit einer Selbstscanfunktion
vorgesehen, welche umfasst: eine Warencode-Lesesektion zum Lesen
eines auf einer Ware aufgebrachten Warencodes, eine Aufnahmesektion
zum Aufnehmen einer Ware darin, deren Warencode von der Warencode-Lesesektion gelesen
wurde, eine Magnetkarten-Lesesektion zum Empfangen einer Kreditkarte
oder einer Bankkarte und Lesen von Magnetinformationen der Karte,
eine Warenpreisabfragesektion zum Abfragen des Preises der Ware
in Übereinstimmung
mit den von der Warencode-Lesesektion gelesenen Warencodeinformationen,
und eine automatische Abzugsverarbeitungssektion zum automatischen
Abziehen des Geldbetrags, der dem von der Warenpreisabfragesektion
abgefragten Preis der Ware entspricht, von einem Konto entsprechend
den von der Magnetkarten-Lesesektion gelesenen Magnetinformationen
der Karte an irgendeinem anderen Tag.
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Die
Vorrichtung zum Aufnehmen und Transportieren eingekaufter Waren
kann ferner umfassen: eine Guthabenkarteneingabe-Verarbeitungssektion zum
Empfangen einer Guthabenkarte und Lesen der Restbetragsinformationen
der Guthabenkarte, und eine Datenaktualisierungssektion zum Registrieren eines
Ergebnisses, das durch die Subtraktion des von der Warenpreisabfragesektion
abgefragten Preises der Ware von den Restbetragsinformationen erhalten
wird, die von der Guthabenkarteneingabe-Verarbeitungssektion als
Restbetragsinformationen der Guthabenkarte gelesen werden, um die
Restbetragsinformationen zu aktualisieren.
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Die
Vorrichtung zum Aufnehmen und Transportieren eingekaufter Waren
kann ferner umfassen: eine Datenempfangssek tion zum Empfangen von Daten
von einer Verwaltungssektion, und eine Stromversorgung Ein/Aus-Antriebssektion
zum automatischen Ein/Ausschalten der Stromquelle ansprechend auf
eine Stromversorgung Ein/Aus-Instruktion, die von der Verwaltungssektion über die
Datenempfangssektion empfangen wird, und/oder sie kann ferner umfassen:
eine Wiegeeinrichtung zum Messen des Gesamtgewichts von in der Aufnahmesektion aufgenommenen
Waren, eine Gewichtsbestimmungssektion zum Detektieren der Variation
des Gesamtgewichts der Waren in der Aufnahmesektion, das von der
Wiegeeinrichtung gemessen wurde, und eine Alarmgenerierungssektion
zum Generieren eines Alarms, wenn von der Gewichtsbestimmungssektion
bestimmt wird, dass sich das Gesamtgewicht der Waren in der Aufnahmesektion,
das von der Wiegeeinrichtung gemessen wurde, geändert hat, ohne dass ein Warencode
von der Warencode-Lesesektion gelesen wurde.
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Da
bei der Vorrichtung zum Aufnehmen und Transportieren eingekaufter
Waren mit einer Selbstscanfunktion die Endabrechnung durch Selbstbedienung
unter Verwendung einer Guthabenkarte, einer Bankkarte oder einer
Kreditkarte vorgenommen werden kann, können nicht nur eine Reduktion
der Belastung für
eine Bedienungsperson und eine Reduktion der Anzahl von Bedienungspersonen
erzielt werden, sondern es kann auch ein angenehmer Einkauf ohne
Wartezeit bei einem Verrechnungs-POS-Terminal erzielt werden, und
es können eine
deutliche Verringerung der Einkaufszeit und eine deutliche Steigerung
der Bequemlichkeit in Form von Selbstbedienung realisiert werden.
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Zum
besseren Verständnis
der Erfindung, und von Ausführungsformen,
die nicht erfindungsgemäß sind,
und um zu zeigen, wie diese ausgeführt werden kann, wird nun auf
die beigeschlossenen Zeichnungen Bezug genommen, in denen:
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1 bis 6 Blockbilder
sind, die verschiedene Aspekte veranschaulichen, wobei die 1 bis 3 gemäß der vorliegenden
Erfindung sind;
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7 ein
Blockbild ist, das eine funktionelle Konstruktion einer Vorrichtung
zum Aufnehmen und Transportieren eingekaufter Waren und eines POS-Systems
gemäß einer
ersten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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8 ein
Blockbild ist, das eine Hardware-Konstruktion eines Steuersystems
der in 7 gezeigten Vorrichtung zum
Aufnehmen und Transportieren eingekaufter Waren zeigt;
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9 ein
Blockbild ist, das eine Hardware-Konstruktion einer Verwaltungssektion
des in 7 gezeigten POS-Systems zeigt;
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10 eine perspektivische Ansicht ist, die eine
Wagensektion der in 7 gezeigten Vorrichtung zum
Aufnehmen und Transportieren eingekaufter Waren zeigt;
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11 eine perspektivische Ansicht ist, die eine
Aufnahmesektion der in 7 gezeigten Vorrichtung zum
Aufnehmen und Transportieren eingekaufter Waren zeigt;
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12 eine schematische Ansicht ist, die ein Beispiel
einer Alarmanzeige einer Anzeigesektion der in 7 gezeigten
Vorrichtung zum Aufnehmen und Transportieren eingekaufter Waren
zeigt;
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13 eine Ansicht ist, die ein Beispiel einer Anzeige
einer Fehleranzeigesektion und Fehleraufhebesektion der in 7 gezeigten
Verwaltungssektion zeigt;
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14 ein Flussdiagramm ist, das den Betrieb des
in 7 gezeigten POS-Systems veranschaulicht;
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15 ein Blockbild ist, das eine funktionelle Konstruktion
einer Vorrichtung zum Aufnehmen und Transportieren eingekaufter
Waren gemäß einer zweiten
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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16 ein Blockbild ist, das eine Hardware-Konstruk tion
eines Steuersystems der in 15 gezeigten
Vorrichtung zum Aufnehmen und Transportieren eingekaufter Waren
zeigt;
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17 ein Flussdiagramm ist, das den Betrieb der
in 15 gezeigten Vorrichtung zum Aufnehmen und Transportieren
eingekaufter Waren veranschaulicht;
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18 ein Blockbild ist, das eine funktionelle Konstruktion
eines POS-Systems gemäß einer
dritten Ausführungsform
zeigt, die nicht gemäß der vorliegenden
Erfindung ist, die jedoch der Vollständigkeit halber gezeigt ist;
-
19 ein Blockbild ist, das eine Hardware-Konstruktion
eines Steuersystems einer Vorrichtung zum Aufnehmen und Transportieren
eingekaufter Waren in dem in 18 gezeigten
POS-System zeigt;
-
20 ein Blockbild ist, welches eine Hardware-Konstruktion
eines Verrechnungs-POS-Terminals zeigt, das in dem in 18 gezeigten POS-System eingesetzt wird;
-
21 ein Flussdiagramm ist, das den Betrieb des
in 18 gezeigten POS-Systems veranschaulicht;
-
22 ein Blockbild ist, das eine funktionelle Konstruktion
einer Vorrichtung zum Aufnehmen und Transportieren eingekaufter
Waren gemäß einer
vierten Ausführungsform
zeigt, die nicht gemäß der vorliegenden
Erfindung ist, die jedoch der Vollständigkeit halber gezeigt ist;
-
23 ein Flussdiagramm ist, das den Betrieb der
in 22 gezeigten Vorrichtung zum Aufnehmen und Transportieren
eingekaufter Waren veranschaulicht;
-
24 ein Blockbild ist, das eine funktionelle Konstruktion
eines POS-Systems gemäß einer
fünften
Ausführungsform
zeigt, die nicht gemäß der vorliegenden
Erfindung ist, die jedoch wiederum der Vollständigkeit halber gezeigt ist;
-
25 ein Blockbild ist, welches eine Hardware-Konstruktion
eines Verrechnungs-POS-Terminals zeigt, das in dem in 24 gezeigten POS-System eingesetzt wird;
-
26 ein Blockbild ist, das eine Hardware-Konstruktion
eines Controllers oder einer oberen Steuersektion des in 24 gezeigten POS-Systems zeigt;
-
27 eine Ansicht ist, die ein Beispiel einer Anzeige
einer Anzeigesektion der einer Vorrichtung zum Aufnehmen und Transportieren
eingekaufter Waren des in 24 gezeigten
POS-Systems zeigt;
-
28 ein Flussdiagramm ist, das den Betrieb des
in 24 gezeigten POS-Systems veranschaulicht;
-
29 ein Blockbild ist, das eine funktionelle Konstruktion
einer Vorrichtung zum Aufnehmen und Transportieren eingekaufter
Waren gemäß einer sechsten
Ausführungsform
zeigt, die nicht gemäß der vorliegenden
Erfindung ist, die jedoch wiederum der Vollständigkeit halber gezeigt ist;
-
30 ein Blockbild ist, das eine Hardware-Konstruktion
eines Steuersystems der in 29 gezeigten
Vorrichtung zum Aufnehmen und Transportieren eingekaufter Waren
zeigt;
-
31 eine perspektivische Ansicht ist, die eine
Aufnahmesektion der in 29 gezeigten
Vorrichtung zum Aufnehmen und Transportieren eingekaufter Waren
zeigt;
-
32 ein Flussdiagramm ist, das den Betrieb der
in 29 gezeigten Vorrichtung zum Aufnehmen und Transportieren
eingekaufter Waren veranschaulicht; und
-
33 ein Blockbild ist, das eine funktionelle Konstruktion
einer Modifikation der in 29 gezeigten
Vorrichtung zum Aufnehmen und Transportieren eingekaufter Waren
zeigt.
-
a. Aspekte der Erfindung
-
Mit
Bezugnahme auf 1 wird zunächst ein Aspekt der vorliegenden
Erfindung veranschaulicht. Der veranschaulichte Aspekt ist auf ein
POS-System gerichtet, das eine Vielzahl von Vorrichtungen 1 zum Aufnehmen
und Transportieren eingekaufter Waren (in 1 ist nur
eine gezeigt) mit einer Selbstscanfunktion, und eine Verwaltungssektion 8 zum
Verwalten der Vorrichtungen 1 zum Aufnehmen und Transportieren
eingekaufter Waren enthält.
Jede der Vorrichtungen 1 zum Aufnehmen und Transportieren eingekaufter
Waren enthält
eine Warencode-Lesesektion 2 zum Lesen eines auf einer
Ware 50 aufgebrachten Warencodes 50a und eine
Aufnahmesektion 3 zum Aufnehmen einer Ware 50 darin,
deren Warencode 50a von der Warencode-Lesesektion 2 gelesen
wurde. Die Vorrichtung zum Aufnehmen und Transportieren eingekaufter
Waren enthält
ferner eine Wiegeeinrichtung 4, eine Gewichtsbestimmungssektion 5,
eine Alarmgenerierungssektion 6, eine Alarmaufhebesektion 7,
einen Zeitgeber 9, eine Zeitgeberbestimmungssektion 10,
und eine Fehlertransmissionssektion 11.
-
Die
Wiegeeinrichtung 4 misst das Gesamtgewicht von in der Aufnahmesektion 3 aufgenommenen
Waren 50, und die Gewichtsbestimmungssektion 5 detektiert
die Variation des Gesamtgewichts der Waren 50 in der Aufnahmesektion 3,
das von der Wiegeeinrichtung 4 gemessen wurde.
-
Die
Alarmgenerierungssektion 6 generiert einen Alarm, wenn
von der Gewichtsbestimmungssektion 5 bestimmt wird, dass
sich das Gesamtgewicht der Waren 50 in der Aufnahmesektion 3,
das von der Wiegeeinrichtung 4 gemessen wurde, geändert hat, ohne
dass ein Warencode 50a von der Warencode-Lesesektion 2 gelesen
wurde. Die Alarmaufhebesektion 7 hebt den von der Alarmgenerierungssektion 6 generierten
Alarm auf, wenn von der Gewichtsbestimmungssektion 5 bestimmt
wird, dass das Gesamtgewicht der Waren 50 in der Aufnahmesektion 3,
das sich geändert
hat, ohne dass ein Warencode 50a von der Warencode-Lesesektion 2 gelesen
wurde, auf sein ursprüngliches
Gewicht vor der Änderung
zurückgekehrt
ist.
-
Der
Zeitgeber 9 zählt
eine Alarmgenerierungszeit von der Alarmgenerierungssektion 6,
und die Zeitgeberbestimmungssektion 10 bestimmt, ob die
von dem Zeitgeber 9 gezählte
Zeit eine vorherbestimmte Zeit erreicht oder nicht. Die Fehlertransmissionssektion 11 sendet,
wenn von der Zeitgeberbestimmungssektion 10 bestimmt wird,
dass die von dem Zeitgeber 9 gezählte Zeit die vorherbestimmte Zeit
erreicht hat, einzigartige Informationen der Vorrichtung 1 zum
Aufnehmen und Transportieren eingekaufter Waren als Fehlerinformationen
zur Verwaltungssektion 8.
-
Darüber hinaus
enthält
die Verwaltungssektion 8 eine Fehlerempfangssektion 12,
eine Fehleranzeigesektion 13, und eine Fehleraufhebesektion 14.
-
Die
Fehlerempfangssektion 12 empfängt Fehlerinformationen von
der Fehlertransmissionssektion 11 einer beliebigen der
Vorrichtungen 1 zum Aufnehmen und Transportieren eingekaufter
Waren. Wenn solche Fehlerinformationen von der Fehlerempfangssektion 12 empfangen
werden, zeigt die Fehleranzeigesektion 13 die einzigartigen
Informationen einer der Vorrichtungen 1 zum Aufnehmen und Transportieren
eingekaufter Waren an, von der die Fehlerinformationen gesendet
wurden, und die Fehleraufhebesektion 14 hebt die Anzeige
der einzigartigen Informationen der einen Vorrichtung 1 zum
Aufnehmen und Transportieren eingekaufter Waren auf der Fehleranzeigesektion 13 auf,
wenn eine Gegenmaßnahme
für die
eine Vorrichtung 1 zum Aufnehmen und Transportieren eingekaufter
Waren, von der die Fehlerinformationen gesendet wurden, vollendet ist.
-
Wenn
ein Kunde die Vorrichtung 1 zum Aufnehmen und Transportieren
eingekaufter Waren verwendet, um Waren einzukaufen, wird in dem POS-System
und der Vorrichtung 1 zum Aufnehmen und Transportieren
eingekaufter Waren, die oben mit Bezugnahme auf 1 beschrieben
sind, das Gesamtge wicht von Waren, die in der Aufnahmesektion 3 der
Vorrichtung 1 zum Aufnehmen und Transportieren eingekaufter
Waren aufgenommen sind, von der Wiegeeinrichtung 4 gemessen,
und die Variation des Gesamtgewichts der Waren 50 in der
Aufnahmesektion 3 von der Wiegeeinrichtung 4 wird
von der Gewichtsbestimmungssektion 5 detektiert.
-
Wenn
von der Gewichtsbestimmungssektion 5 bestimmt wird, dass
sich das Gesamtgewicht der Waren 50 in der Aufnahmesektion 3,
das von der Wiegeeinrichtung 4 gemessen wurde, geändert hat, ohne
dass ein Warencode 50a von der Warencode-Lesesektion 2 gelesen
wurde, wird dann bestimmt, dass der Kunde eine Ware 50 in
die Aufnahmesektion 3 aufgenommen hat oder aus dieser herausgenommen
hat, ohne dass ein Lesen (Scannen) des Warencodes 50a vorgenommen
wurde, und von der Alarmgenerierungssektion 6 wird ein
Alarm generiert.
-
Wenn
von der Gewichtsbestimmungssektion 5 nach der Generierung
des Alarms bestimmt wird, dass das Gesamtgewicht auf sein ursprüngliches Gewicht
vor der Änderung
zurückgekehrt
ist, wird dann bestimmt, dass die Ware, die von dem Kunden in die
Aufnahmesektion 3 aufgenommen wurde, ohne dass ein Warencode 50a gelesen
wurde, aus der Aufnahmesektion 3 herausgenommen wurde, und
der von der Alarmgenerierungssektion 6 generierte Alarm
wird sofort von der Alarmaufhebesektion 7 aufgehoben.
-
Wenn
hingegen der von der Alarmgenerierungssektion 6 generierte
Alarm von der Alarmaufhebesektion 7 nicht aufgehoben wird,
wird die Alarmgenerierungszeit von der Alarmgenerierungssektion 6 durch
den Zeitgeber 9 gezählt,
und von der Zeitgeberbestimmungssektion 10 wird bestimmt,
ob die von dem Zeitgeber 9 gezählte Zeit die vorherbestimmte Zeit
erreicht oder nicht.
-
Wenn
von der Zeitgeberbestimmungssektion 10 bestimmt wird, dass
die von dem Zeitgeber 9 gezählte Zeit die vorher bestimmte
Zeit erreicht, werden dann einzigartige Informationen der Vorrichtung 1 zum
Aufnehmen und Transportieren eingekaufter Waren als Fehlerinformationen
von der Fehlertransmissionssektion 11 zur Verwaltungssektion 8 gesendet.
-
Wenn,
auf der Seite der Verwaltungssektion 8, zu der die Fehlerinformationen
gesendet werden, die Fehlerinformationen von der Fehlertransmissionssektion 11 der
Vorrichtung 1 zum Aufnehmen und Transportieren eingekaufter
Waren durch die Fehlerempfangssektion 12 empfangen werden,
werden dann die einzigartigen Informationen der Vorrichtung 1 zum
Aufnehmen und Transportieren eingekaufter Waren, von der die Fehlerinformationen
gesendet wurden, auf der Fehleranzeigesektion 13 angezeigt.
-
Die
Anzeige der einzigartigen Informationen der Vorrichtung 1 zum
Aufnehmen und Transportieren eingekaufter Waren auf der Fehleranzeigesektion 13 wird
fortgesetzt, bis irgendeine Gegenmaßnahme für die Vorrichtung 1 zum
Aufnehmen und Transportieren eingekaufter Waren getroffen wurde,
von der die Fehlerinformationen gesendet wurden, und nachdem die
Gegenmaßnahme
getroffen wird, wird die Anzeige durch die Fehleraufhebesektion 14 aufgehoben.
-
Mit
der Vorrichtung zum Aufnehmen und Transportieren eingekaufter Waren
mit einer Selbstscanfunktion und dem POS-System, die oben mit Bezugnahme auf 1 beschrieben
sind, können
die folgenden Vorteile erzielt werden.
- 1. Wenn
von der Gewichtsbestimmungssektion 5 bestimmt wird, dass
sich das Gesamtgewicht von Waren 50 in der Aufnahmesektion 3 geändert hat, ohne
dass ein Warencode 50a gescannt wurde, wird dort sofort
ein Alarm generiert, um dem Kunden eine Warnung zu erteilen. Dementsprechend kann
eine solche unlautere Handlung wie das Hinaustragen einer Ware,
ohne dass ein Warencode gelesen wurde, egal ob dies absichtlich
oder unabsichtlich geschieht, mit Sicherheit verhindert werden,
ohne dem Kunden ein unangenehmes Gefühl zu geben.
- 2. Wenn der Kunde einen solchen wie oben beschriebenen Alarm
ignoriert und die Ware 50, für die ein Scannen nicht vorgenommen
wurde, nicht herausnimmt, werden dann die einzigartigen Informationen
der Vorrichtung 1 zum Aufnehmen und Transportieren eingekaufter
Waren, mit der die unlautere Handlung vorgenommen wurde, als Fehlerinformationen
zur Verwaltungssektion 8 gesendet und auf dieser angezeigt.
Dementsprechend kann sofort irgendeine Gegenmaßnahme für den Kunden getroffen werden,
der die unlautere Handlung begangen hat.
-
Mit
Bezugnahme auf 2 wird nun ein weiterer Aspekt
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Der veranschaulichte
Aspekt ist auf eine Vorrichtung 1 zum Aufnehmen und Transportieren
eingekaufter Waren mit einer Selbstscanfunktion gerichtet. Die Vorrichtung 1 zum
Aufnehmen und Transportieren eingekaufter Waren umfasst eine Warencode-Lesesektion 2,
eine Aufnahmesektion 3, eine Wiegeeinrichtung 4 und
eine Alarmgenerierungssektion 6 ähnlich den in 1 gezeigten.
Die Vorrichtung 1 zum Aufnehmen und Transportieren eingekaufter Waren
umfasst ferner eine Warengewichtsabfragesektion 15 und
eine Gewichtsvergleichssektion 16.
-
Die
Warengewichtsabfragesektion 15 fragt das Gewicht einer
Ware 50 in Übereinstimmung
mit den von der Warencode-Lesesektion 2 gelesenen Warencodeinformationen
ab, und die Gewichtsvergleichssektion 16 vergleicht das
Gewicht der Ware 50, das von der Warengewichtsabfragesektion 15 abgefragt
wurde, und das Inkrement des Gesamtgewichts der Waren 50 in
der Aufnahmesektion 3, nach dem Lesen der Warencodeinformationen,
das von der Wiegeeinrichtung 4 gemessen wurde.
-
Die
Alarmgenerierungssektion 6 generiert einen Alarm, wenn
von der Gewichtsvergleichssektion 16 bestimmt wird, dass
das Gewicht der Ware 50, das von der Warengewichtsab fragesektion 15 abgefragt
wurde, und das Inkrement des Gesamtgewichts der Waren 50 in
der Aufnahmesektion 3, nach dem Lesen des Warencodes, das
von der Wiegeeinrichtung 4 gemessen wurde, voneinander
verschieden sind.
-
Die
Vorrichtung 1 zum Aufnehmen und Transportieren eingekaufter
Waren kann ferner eine Gewichtsbestimmungssektion 5 ähnlich der
in 1 gezeigten umfassen, so dass die Alarmgenerierungssektion 6 einen
Alarm generiert, wenn von der Gewichtsbestimmungssektion 5 bestimmt
wird, dass sich das Gesamtgewicht der Waren 50 in der Aufnahmesektion 3,
das von der Wiegeeinrichtung 4 gemessen wurde, geändert hat,
ohne dass ein Warencode 50a von der Warencode-Lesesektion 2 gelesen
wurde.
-
Bei
der Vorrichtung zum Aufnehmen und Transportieren eingekaufter Waren
mit einer Selbstscanfunktion, die oben mit Bezugnahme auf 2 beschrieben
ist, wird das Gewicht einer Ware 50 von der Warengewichtsabfragesektion 15 in Übereinstimmung
mit den von der Warencode-Lesesektion 2 gelesenen Warencodeinformationen
abgefragt, und das Gewicht der Ware 50, das von der Warengewichtsabfragesektion 15 abgefragt
wurde, und ein Inkrement des Gesamtgewichts der Waren 50 in
der Aufnahmesektion 3, nach dem Lesen der Warencodes, das
von der Wiegeeinrichtung 4 gemessen wurde, werden von der
Gewichtsvergleichssektion 16 miteinander verglichen.
-
Wenn
von der Gewichtsvergleichssektion 16 bestimmt wird, dass
das Gewicht der Ware 50, das von der Warengewichtsabfragesektion 15 abgefragt wurde,
und das tatsächliche
Inkrement des Gesamtgewichts der Waren 50 in der Aufnahmesektion,
das von der Wiegeeinrichtung 4 gemessen wurde, voneinander
verschieden sind, dann wird bestimmt, dass der Kunde die Ware 50 in
die Aufnahmesektion 3 aufgenommen hat, ohne dass der Warencode 50a gescannt
wurde, oder dass der Kunde eine andere Ware als eine tatsächlich gescannte
Ware in die Aufnahmesektion 3 gelegt hat, oder dass irgendeine
andere unlautere Handlung stattgefunden hat. Dementsprechend wird
von der Alarmgenerierungssektion 6 ein Alarm generiert.
-
Wenn
in diesem Fall, ähnlich
wie bei der in 1 gezeigten Vorrichtung 1 zum
Aufnehmen und Transportieren eingekaufter Waren, von der Gewichtsbestimmungssektion 5 bestimmt
wird, dass sich das Gesamtgewicht der Waren 50 in der Aufnahmesektion 3 von
der Wiegeeinrichtung 4 geändert hat, ohne dass ein Warencode 50a von
der Warencode-Lesesektion 2 gescannt wurde, kann von der Alarmgenerierungssektion 6 sofort
ein Alarm generiert werden.
-
Mit
Bezugnahme auf 3 ist nun ein weiterer Aspekt
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Der veranschaulichte
Aspekt ist auf ein POS-System gerichtet, das eine Vielzahl von Vorrichtungen 1 zum
Aufnehmen und Transportieren eingekaufter Waren (in 3 ist
nur eine gezeigt) mit einer Selbstscanfunktion, eine Wareninformationsdatei 18 und
ein Verrechnungs-POS-Terminal 19 enthält. Jede der Vorrichtungen 1 zum
Aufnehmen und Transportieren eingekaufter Waren enthält, zusätzlich zu
einer Warencode-Lesesektion 2, einer Aufnahmesektion 3 und
einer Wiegeeinrichtung 4 ähnlich den in 1 gezeigten,
eine Warencode-Registrierungssektion 17 und eine Datenkommunikationssektion 20.
Die Warencode-Registrierungssektion 17 registriert von
der Warencode-Lesesektion 2 gelesene Warencodeinformationen.
Die Datentransmissionssektion 20 sendet, bei der Abrechnung
am Verrechnungs-POS-Terminal 19, das Gesamtgewicht der
Waren 50 in der Aufnahmesektion 3, das von der Wiegeeinrichtung 4 gemessen
wurde, an das Verrechnungs-POS-Terminal 19.
-
Die
Wareninformationsdatei 18 speichert Preisinformationen
von Waren 50, die Warencodeinformationen entsprechen, als
Wareninformationen. Bei der vorliegenden Erfindung speichert die
Wareninformationsdatei 18 auch Gewichtsinformatio nen einzelner
Waren 50, die den Warencodeinformationen entsprechen, als
Wareninformationen.
-
Das
Verrechnungs-POS-Terminal 19 fragt die Wareninformationsdatei 18 in Übereinstimmung mit
den Warencodeinformationen ab, die in der Warencode-Registrierungssektion 17 einer
beliebigen der Vorrichtungen 1 zum Aufnehmen und Transportieren
eingekaufter Waren registriert sind, um eine Endabrechnung für eingekaufte
Waren vorzunehmen, die in der Aufnahmesektion 3 der Vorrichtung 1 zum
Aufnehmen und Transportieren eingekaufter Waren aufgenommen sind.
Das Verrechnungs-POS-Terminal 19 enthält eine Datenempfangssektion 21,
eine Warengewichtsabfragesektion 22, eine Gesamtgewichtsberechnungssektion 23, eine
Gewichtsvergleichssektion 24 und eine Alarmgenerierungssektion 25.
-
Die
Datenempfangssektion 21 empfängt Daten von der Datentransmissionssektion 20 einer
beliebigen der Vorrichtungen 1 zum Aufnehmen und Transportieren
eingekaufter Waren, und die Warengewichtsabfragesektion 22 fragt
die Gewichte der Waren 50, die den Warencodeinformationen
entsprechen, aus der Wareninformationsdatei 18 in Übereinstimmung
mit den Warencodeinformationen aller Waren ab, die von der Warencode-Registrierungssektion 17 registriert
wurden. Die Gesamtgewichtsberechnungssektion 23 berechnet
das Gesamtgewicht der Gewichte der Waren 50, die von der
Warengewichtsabfragesektion 22 abgefragt wurden.
-
Die
Gewichtsvergleichssektion 24 vergleicht das von der Gesamtgewichtsberechnungssektion 23 berechnete
Gesamtgewicht und das Gesamtgewicht der Waren 50 in der
Aufnahmesektion 3, das von der Datenempfangssektion 21 empfangen
wurde, und die Alarmgenerierungssektion 25 generiert einen Alarm,
wenn von der Gewichtsvergleichssektion 24 bestimmt wird,
dass das Gesamtgewicht, das von der Gesamtgewichtsberechnungssektion 23 berechnet wurde,
und das Gesamtgewicht der Waren 50 in der Aufnahmesektion 3,
das von der Datenempfangssektion 21 empfangen wurde, voneinander
verschieden sind.
-
Jede
der Vorrichtungen 1 zum Aufnehmen und Transportieren eingekaufter
Waren kann eine Gewichtsbestimmungssektion 5 und eine Alarmgenerierungssektion 6 ähnlich den
in 1 gezeigten enthalten, so dass die Alarmgenerierungssektion 6 einen
Alarm generiert, wenn von der Gewichtsbestimmungssektion 5 bestimmt
wird, dass sich das Gesamtgewicht der Waren 50 in der Aufnahmesektion 3,
das von der Wiegeeinrichtung 4 gemessen wurde, geändert hat,
ohne dass ein Warencode 50a von der Warencode-Lesesektion 2 gelesen
wurde.
-
In
dem oben mit Bezugnahme auf 3 beschriebenen
POS-System ist die Wareninformationsdatei 18 zum Speichern
von Gewichtsinformationen zusammen mit Preisinformationen als Wareninformationen
von Waren 50, die den Warencodeinformationen entsprechen,
vorgesehen, und bei der Abrechnung am Verrechnungs-POS-Terminal 19 wird
das Gesamtgewicht eingekaufter Waren in der Aufnahmesektion 3 der
Vorrichtung 1 zum Aufnehmen und Transportieren eingekaufter
Waren, das von der Wiegeeinrichtung 4 gemessen wurde, von
der Datentransmissionssektion 20 zum Verrechnungs-POS-Terminal 19 gesendet.
-
Andererseits
werden, am Verrechnungs-POS-Terminal 19, die Gewichte der
Waren 50 aus der Wareninformationsdatei 18 in Übereinstimmung
mit allen Warencodeinformationen, die in der Warencode-Registrierungssektion 17 registriert
sind, von der Warengewichtsabfragesektion 22 abgefragt, und
dann wird das Gesamtgewicht der Gewichte der Waren 50,
die von der Warengewichtsabfragesektion 22 abgefragt wurden,
von der Gesamtgewichtsberechnungssektion 23 berechnet.
-
Dann
werden das Gesamtgewicht, das von der Gesamtgewichtsberechnungssektion 23 berechnet
wurde, und das Gesamtgewicht der Waren 50 in der Aufnahmesektion 3,
das von der Datenempfangssektion 21 empfangen wurde, von
der Gewichts vergleichssektion 24 miteinander verglichen. Wenn
bestimmt wird, dass das berechnete Gesamtgewicht und das gemessene
Gesamtgewicht von der Vorrichtung 1 zum Aufnehmen und Transportieren eingekaufter
Waren voneinander verschieden sind, wird bestimmt, dass der Kunde
eine Ware 50 in die Aufnahmesektion 3 aufgenommen
hat, ohne dass der Warencode 50a gescannt wurde, oder dass
der Kunde eine andere Ware als eine tatsächlich gescannte Ware in die
Aufnahmesektion 3 gelegt hat, oder dass eine Vielzahl von
Waren für
eine einzige Leseoperation in die Aufnahmesektion 3 gelegt
wurde, oder dass irgendeine andere unlautere Handlung stattgefunden
hat. Dementsprechend wird von der Alarmgenerierungssektion 25 ein
Alarm generiert.
-
Wenn
in diesem Fall, ähnlich
wie bei der in 1 gezeigten Vorrichtung 1 zum
Aufnehmen und Transportieren eingekaufter Waren, von der Gewichtsbestimmungssektion 5 bestimmt
wird, dass sich das Gesamtgewicht der Waren 50 in der Aufnahmesektion 3 von
der Wiegeeinrichtung 4 geändert hat, ohne dass ein Warencode 50a von
der Warencode-Lesesektion 2 gescannt wurde, kann von der Alarmgenerierungssektion 6 sofort
ein Alarm generiert werden.
-
Wenn
bei der Vorrichtung zum Aufnehmen und Transportieren eingekaufter
Waren mit einer Selbstscanfunktion und dem POS-System, die oben mit
Bezugnahme auf 3 beschrieben sind, bestimmt
wird, dass ein tatsächliches
Inkrement des Gewichts und das Gewicht, das Warencodeinformationen
entspricht, voneinander verschieden sind, oder wenn bestimmt wird,
dass das in Übereinstimmung
mit den Warencodeinformationen berechnete Gesamtgewicht und das
Gesamtgewicht der Waren, das tatsächlich von der Wiegeeinrichtung 4 gemessen
wurde, voneinander verschieden sind, wird ein Fehler gemeldet. Dementsprechend
können
eine solche unlautere Handlung wie die Registrierung einer einzigen
Ware und die Aufnahme einer Vielzahl von Waren zu einer Zeit in
die Aufnahmesektion 3, oder die Aufnahme einer Ware 50 in
die Aufnahmesektion 3 ohne Registrierung derselben, und
eine solche unabsichtliche unlautere Handlung wie das Auslassen eines
Sannens oder ein Fehler beim Scannen detektiert werden. Demgemäß können diese
unlauteren Handlungen mit Sicherheit verhindert werden. Ferner kann
die Sicherheit äquivalent
zu jener eines herkömmlichen
POS-Systems, bei dem die Abrechnung durch eine Scanoperation einer
Bedienungsperson vorgenommen wird, für die Seite des Geschäfts vorgesehen
werden, welches das vorliegende POS-System verwendet, und es können für die Seite des
Geschäfts
und Kunden bessere Dienstleistungen vorgesehen werden.
-
Der
in 4 veranschaulichte Aspekt, der nicht gemäß der vorliegenden
Erfindung ist, ist auf eine Vorrichtung 1 zum Aufnehmen
und Transportieren eingekaufter Waren mit einer Selbstscanfunktion gerichtet.
Die Vorrichtung 1 zum Aufnehmen und Transportieren eingekaufter
Waren umfasst, zusätzlich
zu einer Warencode-Lesesektion 2, einer Aufnahmesektion 3 und
einer Warencode-Registrierungssektion 17 ähnlich den
hier im Vorstehenden beschriebenen, eine Warenregistrierungsbestimmungssektion 26 und
eine Fehlermeldungssektion 27.
-
Die
Warencode-Lesesektion 2 wird verwendet, um, bei der Abrechnung,
den Warencode 50a einer Ware 50 zu lesen, die
zufällig
aus den in der Aufnahmesektion 3 aufgenommenen Waren ausgewählt wurde.
-
Die
Warenregistrierungsbestimmungssektion 26 bestimmt, ob die
von der Warencode-Lesesektion 2 bei der Abrechnung gelesenen
Warencodeinformationen in der Warencode-Registrierungssektion 17 registriert
sind oder nicht, und die Fehlermeldungssektion 27 meldet
einen Fehler, wenn von der Warenregistrierungsbestimmungssektion 26 bei
der Abrechnung be stimmt wird, dass die von der Warencode-Lesesektion 2 gelesenen
Warencodeinformationen nicht registriert sind.
-
Die
Warencode-Registrierungssektion 17 registriert automatisch
die von der Warencode-Lesesektion 2 gelesenen Warencodeinformationen,
wenn bei der Abrechnung von der Warenregistrierungsbestimmungssektion 26 bestimmt
wird, dass die Warencodeinformationen nicht registriert sind.
-
Bei
der oben mit Bezugnahme auf 4 beschriebenen
Vorrichtung 1 zum Aufnehmen und Transportieren eingekaufter
Waren mit einer Selbstscanfunktion wird, bei der Abrechnung an dem Verrechnungs-POS-Terminal
oder dgl., der Warencode 50a einer Ware 50, die
zufällig
aus den in der Aufnahmesektion 3 aufgenommenen Waren ausgewählt wird,
unter Verwendung der Warencode-Lesesektion 2 durch eine
Bedienungsperson gelesen.
-
Dann
wird von der Warenregistrierungsbestimmungssektion 26 bestimmt,
ob die von der Warencode-Lesesektion 2 bei der Abrechnung
gelesenen Warencodeinformationen in der Warencode-Registrierungssektion 17 registriert
sind oder nicht.
-
Wenn
bestimmt wird, dass die Warencodeinformationen nicht registriert
sind, wird bestimmt, dass die Ware 50 in die Aufnahmesektion 3 gelegt
wurde, ohne dass der Warencode 50a davon gelesen wurde, und
von der Fehlermeldungssektion 27 wird ein Fehler gemeldet.
Gleichzeitig werden die Warencodeinformationen automatisch in die
Warencode-Registrierungssektion 17 registriert.
-
Wenn
bei der Vorrichtung zum Aufnehmen und Transportieren eingekaufter
Waren mit einer Selbstscanfunktion eine Ware 50, die in
die Aufnahmesektion 3 aufgenommen wurde, ohne dass der Warencode 50a von
einem Kunden gescannt wurde, egal ob dies absichtlich oder unabsichtlich
geschehen ist, bei der Abrechnung durch eine zufällige Scanprüfung durch
eine Bedienungsperson detektiert wird, dann kann die unlau tere Handlung
als Fehler gemeldet werden, und die Ware 50 kann automatisch
registriert werden. Dementsprechend kann eine solche unlautere Handlung
wie Ladendiebstahl durch einen Kunden durch einen von der Versuchung
zur Begehung einer unlauteren Handlung abhaltenden Effekt verhindert
werden, ohne die Bedienungsperson des Verrechnungs-POS-Terminals 19 zu
belasten, und ohne eine solche Gegenmaßnahme wie die Änderung
der Farbe des Warencodes 50a zu treffen, und das Auftreten
unlauterer Handlungen bei der Einführung eines POS-Systems, das
ein Selbstscannen involviert, kann mit Sicherheit verhindert werden.
-
Mit
Bezugnahme auf 5 ist nun noch ein weiterer
Aspekt veranschaulicht, der nicht gemäß der vorliegenden Erfindung
ist. Der veranschaulichte Aspekt ist auf ein POS-System gerichtet,
das eine Vielzahl von Vorrichtungen 1 zum Aufnehmen und
Transportieren eingekaufter Waren (in 5 ist nur
eine gezeigt) mit einer Selbstscanfunktion, und ein Verrechnungs-POS-Terminal 19 enthält. Jede
der Vorrichtungen 1 zum Aufnehmen und Transportieren eingekaufter
Waren enthält,
zusätzlich
zu einer Warencode-Lesesektion 2, eine Aufnahmesektion 3 und eine
Warencode-Registrierungssektion 17 ähnlich den oben beschriebenen.
-
Das
Verrechnungs-POS-Terminal 19 nimmt eine Endabrechnung für eingekaufte
Waren vor, die in der Aufnahmesektion 3 einer beliebigen
der Vorrichtungen 1 zum Aufnehmen und Transportieren eingekaufter
Waren aufgenommen sind, in Übereinstimmung
mit den Warencodeinformationen, die in der Warencode-Registrierungssektion 17 der
Vorrichtung 1 zum Aufnehmen und Transportieren eingekaufter
Waren registriert sind.
-
Das
Verrechnungs-POS-Terminal 19 enthält eine Resonanzmarkierungsdetektionssektion 29 und eine
Warenanzahl-Vergleichssektion 30.
-
Die
Resonanzmarkierungsdetektionssektion 29 detektiert eine
Resonanzmarkierung 28, die im Voraus auf jeder Ware 50 aufgebracht
wurde, um die Anzahl der Waren 50 zu detektieren, die in
der Aufnahmesektion 3 einer beliebigen der Vorrichtungen 1 zum
Aufnehmen und Transportieren eingekaufter Waren aufgenommen sind,
und die Warenanzahl-Vergleichssektion 30 vergleicht die
Anzahl der Waren 50, die von der Resonanzmarkierungsdetektionssektion 29 detektiert
wurde, und die Anzahl registrierter Waren, die in Übereinstimmung
mit den von der Warencode-Registrierungssektion 17 registrierten
Warencodeinformationen erhalten wurde.
-
Bei
dem oben mit Bezugnahme auf 5 beschriebenen
POS-System wird eine Resonanzmarkierung 28 im Voraus auf
jeder Ware 50 aufgebracht, und bei der Abrechnung am Verrechnungs-POS-Terminal 19 können die
Resonanzmarkierungen 28 von Waren 50 von der Resonanzmarkierungsdetektionssektion 29 des
Verrechnungs-POS-Terminals 19 detektiert werden, um die Anzahl
von Waren zu detektieren, die in der Aufnahmesektion 3 der
Vorrichtung 1 zum Aufnehmen und Transportieren eingekaufter
Waren aufgenommen sind.
-
Dann
werden die Anzahl der tatsächlichen Waren 50,
die von der Resonanzmarkierungsdetektionssektion 29 detektiert
wurde, und die Anzahl registrierter Waren, die in Übereinstimmung
mit in der Warencode-Registrierungssektion 17 registrierten
Warencodeinformationen erhalten wurde, von der Warenanzahl-Vergleichssektion 30 des
Verrechnungs-POS-Terminals 19 miteinander verglichen. Wenn
das Ergebnis des Vergleichs offenlegt, dass die Anzahlen voneinander
verschieden sind, wird bestimmt, dass der Kunde eine Ware 50 in
die Aufnahmesektion 3 aufgenommen hat, ohne dass der Warencode 50a davon
gescannt wurde, oder dass der Kunde eine andere Ware als eine tatsächlich gescannte
Ware in die Aufnahmesektion 3 gelegt hat, oder auch dass
eine Vielzahl von Waren für
eine einzige Leseoperation aufgenommen wurde, oder dass irgendeine
andere unlautere Handlung begangen wurde, und dies wird durch irgendein
Mittel gemeldet.
-
Da
bei der Vorrichtung zum Aufnehmen und Transportieren eingekaufter
Waren mit einer Selbstscanfunktion die registrierte Anzahl von Waren und
die Anzahl tatsächlicher
Waren, die von der Resonanzmarkierungsdetektionssektion 29 des
Verrechnungs-POS-Terminals 19 detektiert wurde, miteinander
verglichen werden, und ein Ergebnis des Vergleichs gemeldet wird,
kann demgemäß ein Vorliegen
oder Fehlen einer nicht-registrierten
Ware leicht an dem Verrechnungs-POS-Terminal 19 bestätigt und
dem Kunden gemeldet werden. Dementsprechend kann das Auftreten unlauterer
Handlungen bei der Einführung
eines POS-Systems, das ein Selbstscannen involviert, mit Sicherheit
verhindert werden.
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Mit
abschließender
Bezugnahme auf 6 ist noch ein weiterer Aspekt
veranschaulicht, der nicht gemäß der vorliegenden
Erfindung ist. Der veranschaulichte Aspekt ist auf eine Vorrichtung 1 zum Aufnehmen
und Transportieren eingekaufter Waren mit einer Selbstscanfunktion
gerichtet. Die Vorrichtung 1 zum Aufnehmen und Transportieren
eingekaufter Waren umfasst, zusätzlich
zu einer Warencode-Lesesektion 2 und einer Aufnahmesektion 3 ähnlich den
oben beschriebenen, einige zusätzliche Elemente,
die mit 31 bis 41 bezeichnet sind.
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Insbesondere
umfasst die Vorrichtung 1 zum Aufnehmen und Transportieren
eingekaufter Waren eine Guthabenkarteneingabe-Verarbeitungssektion 31 zum
Empfangen einer Guthabenkarte und Lesen von Restbetragsinformationen
der Guthabenkarte, eine Warenpreisabfragesektion 32 zum
Abfragen des Preises der Ware 50 in Übereinstimmung mit den von der
Warencode-Lesesektion 2 gelesenen Warencodeinformationen,
und eine Datenaktualisierungssektion 33 zum Registrieren eines
Ergebnisses, das durch die Subtraktion des Preises der Ware 50,
der von der Warenpreisabfragesektion 32 abgefragt wurde,
von den Restbetragsinformationen erhalten wird, die von der Guthabenkarteneingabe-Verarbeitungssektion 31 als
Restbetragsinformationen der Guthabenkarte gelesen wurden, um die
Restbetragsinformationen zu aktualisieren.
-
Die
Vorrichtung 1 zum Aufnehmen und Transportieren eingekaufter
Waren kann ferner umfassen: eine Meldungssektion 34, um,
wenn der von der Guthabenkarteneingabe-Verarbeitungssektion 31 gelesene
Restbetrag geringer ist als der Preis der Ware 50, der
von der Warenpreisabfragesektion 32 abgefragt wurde, und
eine Aktualisierung durch die Datenaktualisierungssektion 33 nicht
vorgenommen werden kann, einen solchen Fehlbetrag zu melden, und
eine Auswahlsektion 35 zum Auswählen, wenn der von der Guthabenkarteneingabe-Verarbeitungssektion 31 gelesene
Restbetrag geringer ist als der Preis der Ware 50, der
von der Warenpreisabfragesektion 32 abgefragt wurde, ob
die Einkaufsverarbeitung durch das Einführen einer zweiten Guthabenkarte
in die Guthabenkarteneingabe-Verarbeitungssektion 31 fortzusetzen
ist, oder die Einkaufsverarbeitung zu beenden ist.
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Die
Vorrichtung 1 zum Aufnehmen und Transportieren eingekaufter
Waren kann ferner umfassen: eine Quittungsausstellungssektion 36 zum Ausstellen
einer Quittung bei der Vollendung des Einkaufs, und eine Quittungsausstellungs-Auswahlsektion 37 zum
Auswählen,
ob das Ausstellen einer Quittung durch die Quittungsausstellungssektion
nötig oder
unnötig
ist.
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Die
Vorrichtung zum Aufnehmen und Transportieren eingekaufter Waren
kann, anstelle oder zusätzlich
zu der Guthabenkarteneingabe-Verarbeitungssektion 31, der
Datenaktualisierungssektion 33 und der Meldungssektion 34,
umfassen: eine Magnetkarten-Lesesektion 38 zum Empfangen
einer Kredit karte oder einer Bankkarte und Lesen von Magnetinformationen
der Karte, und eine automatische Abzugsverarbeitungssektion 39 zum
automatischen Abziehen des Geldbetrags, der dem von der Warenpreisabfragesektion 32 abgefragten
Preis der Ware 50 entspricht, von einem Konto entsprechend
den von der Magnetkarten-Lesesektion 38 gelesenen Magnetinformationen
der Karte an irgendeinem anderen Tag.
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Die
Vorrichtung 1 zum Aufnehmen und Transportieren eingekaufter
Waren kann ferner umfassen: eine Datenempfangssektion 40 zum
Empfangen von Daten von einer Verwaltungssektion 8, und eine
Stromversorgung Ein/Aus-Antriebssektion 41 zum automatischen
Ein/Ausschalten der Stromquelle ansprechend auf eine Stromversorgung
Ein/Aus-Instruktion, die von der Verwaltungssektion 8 über die Datenempfangssektion 40 empfangen
wird.
-
Die
Vorrichtung zum Aufnehmen und Transportieren eingekaufter Waren
kann ferner umfassen: eine Wiegeeinrichtung 4, eine Gewichtsbestimmungssektion 5 und
eine Alarmgenerierungssektion 6, so dass die Alarmgenerierungssektion 6 einen Alarm
generiert, wenn von der Gewichtsbestimmungssektion 5 bestimmt
wird, dass sich das Gesamtgewicht der Waren 50 in der Aufnahmesektion 3,
das von der Wiegeeinrichtung 4 gemessen wurde, geändert hat,
ohne dass ein Warencode 50a von der Warencode-Lesesektion 2 gelesen
wurde.
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Bei
der oben mit Bezugnahme auf 6 beschriebenen
Vorrichtung 1 zum Aufnehmen und Transportieren eingekaufter
Waren mit einer Selbstscanfunktion kann die Endabrechnung, die herkömmlich durch
ein Verrechnungs-POS-Terminal vorgenommen wird, durch Selbstbedienung
unter Verwendung einer Guthabenkarte, einer Kreditkarte oder einer
Bankkarte vorgenommen werden.
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Insbesondere
wenn eine Guthabenkarte verwendet wird, wird diese in die Guthabenkarteneingabe-Verarbeitungssektion 31 der
Vorrichtung 1 zum Aufnehmen und Transportieren eingekaufter
Waren eingeführt.
Dementsprechend werden Restbetragsinformationen der Guthabenkarte
von der Guthabenkarteneingabe-Verarbeitungssektion 31 gelesen,
und der Preis der Ware 50 wird von der Warenpreisabfragesektion 32 in Übereinstimmung
mit von der Warencode-Lesesektion 2 gelesenen Warencodeinformationen
abgefragt.
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Dann
registriert die Datenaktualisierungssektion 33 ein Ergebnis,
das durch die Subtraktion des abgefragten Preises der Ware 50 von
den Restbetragsinformationen der Guthabenkarte erhalten wird, als
neue Restbetragsinformationen der Guthabenkarte, um die Restbetragsinformationen
der Guthabenkarte zu aktualisieren, um dadurch die Abrechnung für die Ware 50 vorzunehmen.
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Wenn
hingegen der von der Guthabenkarteneingabe-Verarbeitungssektion 31 gelesene
Restbetrag geringer ist als der Preis der Ware 50, der
von der Warenpreisabfragesektion 32 abgefragt wurde, und
dementsprechend die Daten der Guthabenkarte von der Datenaktualisierungssektion 33 nicht
aktualisiert werden können,
wird dies von der Meldungssektion 34 gemeldet.
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Wenn
die Meldung von der Meldungssektion 34 empfangen wird,
kann der Kunde, mittels der Auswahlsektion 35, auswählen, ob
er eine zweite Guthabenkarte in die Guthabenkarteneingabe-Verarbeitungssektion 31 einführt, um
seine Einkaufsverarbeitung fortzusetzen, oder ob er die Einkaufsverarbeitung
beendet.
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Ferner
wird eine Quittung, bei der Vollendung des Einkaufs, von der Quittungsausstellungssektion 36 ausgestellt,
die in der Vorrichtung 1 zum Aufnehmen und Transportieren
eingekaufter Waren vorgesehen ist. In diesem Fall kann umschaltbar
in Übereinstimmung
mit einer Anforderung des Kunden über die Quittungsausstellungs-Auswahlsektion 37 ausge wählt werden,
ob eine Quittung von der Quittungsausstellungssektion 36 ausgestellt
werden soll oder nicht.
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Wenn
hingegen eine Kreditkarte oder eine Bankkarte verwendet wird, wird
diese in die Magnetkarten-Lesesektion 38 eingeführt, so
dass die Magnetinformationen davon gelesen werden, und der Preis
der Ware 50 wird von der Warenpreisabfragesektion 32 in Übereinstimmung
mit von der Warencode-Lesesektion 2 gelesenen Warencodeinformationen
abgefragt.
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Dann
nimmt die automatische Abzugsverarbeitungssektion 39 eine
Verarbeitung vor, um automatisch den Geldbetrag, der dem abgefragten
Preis der Ware 50 entspricht, von einem Konto entsprechend
den von der Magnetkarten-Lesesektion 38 gelesenen Magnetinformationen
an einem anderen Tag zu bezahlen, um die Abrechnung für die Ware 50 zu vollenden.
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Die
Vorrichtung 1 zum Aufnehmen und Transportieren eingekaufter
Waren kann automatisch mittels der Ein/Aus-Antriebssektion 41 ansprechend
auf eine Stromversorgung Ein/Aus-Instruktion von der oberen Verwaltungssektion 8,
die über
die Datenempfangssektion 40 empfangen wird, die Stromquelle
ein/ausschalten. Dementsprechend kann das Ein/Ausschalten der Stromquelle
der Vorrichtung 1 zum Aufnehmen und Transportieren eingekaufter
Waren ohne künstliche
Bedienung eines Kunden, einer Bedienungsperson oder irgendeiner anderen
Person verwaltet werden.
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Wenn
bei der Vorrichtung 1 zum Aufnehmen und Transportieren
eingekaufter Waren, bei der die Abrechnung durch Selbstbedienung
unter Verwendung einer Karte vorgenommen wird, von der Gewichtsbestimmungssektion 5 bestimmt
wird, dass sich das Gesamtgewicht von Waren 50 in der Aufnahmesektion 3 von
der Wiegeeinrichtung 4 geändert hat, ohne dass ein Warencode 50a von
der Warencode-Lesesektion 2 gescannt wurde, kann ferner auch
von der Alarmgenerierungssektion 6 sofort ein Alarm generiert
werden, ähnlich
wie bei der in 1 gezeigten Vorrichtung.
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Da
bei der Vorrichtung zum Aufnehmen und Transportieren eingekaufter
Waren mit einer Selbstscanfunktion die Endabrechnung durch Selbstbedienung
unter Verwendung einer Guthabenkarte, einer Bankkarte oder einer
Kreditkarte vorgenommen werden kann, können somit nicht nur eine Verringerung
der Belastung einer Bedienungsperson und eine Reduktion der Anzahl
von Bedienungspersonen erzielt werden, sondern es kann auch ein
angenehmer Einkauf ohne Wartezeit an einem Verrechnungs-POS-Terminal
erzielt werden, und es können eine
deutliche Verringerung der Einkaufszeit und eine deutliche Steigerung
der Bequemlichkeit in Form von Selbstbedienung realisiert werden.
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b. Erste Ausführungsform
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Mit
Bezugnahme auf 7 bis 14 sind zunächst eine
Vorrichtung zum Aufnehmen und Transportieren eingekaufter Waren
und ein POS-System gemäß einer
ersten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gezeigt. Ähnlich dem herkömmlichen
POS-System enthält das
POS-System der ersten Ausführungsform
tatsächlich
eine Vielzahl von Vorrichtungen zum Aufnehmen und Transportieren
eingekaufter Waren und eine einzige Verwaltungssektion, und es kann
ein oder mehrere Verrechnungs-POS-Terminals enthalten. Da die Vorrichtungen
zum Aufnehmen und Transportieren eingekaufter Waren jedoch unabhängig voneinander
arbeiten, und jede mit einem der Verrechnungs-POS-Terminals zu einer
Zeit kooperiert, wird davon ausgegangen, dass ein POS-System aus
einer einzelnen Vorrichtung zum Aufnehmen und Transportieren eingekaufter
Waren und einem einzelnen Verrechnungs-POS-Terminal konstruiert werden
kann, und wenn nichts Anderes beschrieben ist, wird die folgende
Beschreibung des POS-Systems in Bezug auf eine einzelne Vorrichtung
zum Aufnehmen und Transportieren eingekaufter Waren und ein einzelnes
Verrechnungs-POS-Terminal fortgesetzt, um die Beschreibung zu vereinfachen.
Diese Ähnlichkeit
gilt für
die anderen Ausführungsformen, die
hier im Nachstehenden beschrieben werden.
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In
den Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung, einschließlich der im Nachstehenden
beschriebenen ersten Ausführungsform,
wird die vorliegende Erfindung bei einem solchen Scanwagen oder Einkaufswagen 100 wie
in 10 und 11 gezeigt
als Vorrichtung zum Aufnehmen und Transportieren eingekaufter Waren
mit einer Selbstscanfunktion verwendet. Mit Bezugnahme auf 10 und 11 enthält der Scanwagen 100 zunächst eine
in 10 gezeigte Wagensektion 101 und einen
in 11 gezeigten Korbteil 102, der als Aufnahmesektion
dient.
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Die
Wagensektion 101 ist so konstruiert, dass sie darauf den
Korbteil 102 aufnimmt, und sie enthält eine Griffsektion 103,
um von einem Benutzer wie einem Kunden ergriffen zu werden, und
vier Rollenteile 104, die am Boden der Wagensektion 101 vorgesehen
sind, um sich zu drehen. Demgemäß kann ein
Kunde einzukaufende Waren in den Korbteil 102 aufnehmen,
während
er die Wagensektion 101 frei bewegt, auf welcher der Korbteil 102 platziert
ist, indem er die Griffsektion 103 ergreift und schiebt,
um die Rollenteile 104 zu drehen.
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Die
Wagensektion 101 enthält
ferner, wie hier im Nachstehenden detailliert auch in Bezug auf 7 und 8 beschrieben
wird, einen Scanner 57 zum Lesen eines auf einer Ware aufgebrachten Strichcodes
sowie eine Kommunikationssektion 53, um Daten von einer
oberen Steuersektion (Verwaltungssektion 60 in 7)
und zu dieser zu kommunizieren, eine Anzeigesektion r zum
Anzeigen verschiedenster Informationen, und eine Tastatursektion 55 zum
Eingeben verschiedenster Informationen. Ferner enthält die Vorrichtung
zum Aufnehmen und Transportieren eingekaufter Waren in der vor liegenden
Ausführungsform,
obwohl in 10 nicht gezeigt, sondern in 8 gezeigt,
eine Wiegeeinrichtung 58, die am Boden des Korbteils 102 (oder
der Aufnahmefläche
der Wagensektion 101 zum Aufnehmen des Korbteils 102 darauf)
lokalisiert ist, zum Messen des Gesamtgewichts von in dem Korbteil 102 aufgenommenen
Waren.
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Bei
einem POS-System, das den Scanwagen 100 des oben beschriebenen
Typs einsetzt, liest ein Kunde im Allgemeinen selbst einen auf jeder
einzukaufenden Ware aufgebrachten Strichcode mittels des Scanners 57,
um die Warencodeinformationen in die obere Steuersektion (oder eine
Speichersektion 52 in dem Scanwagen 100, der in 7 gezeigt
ist) zu lesen, legt solche Waren in den Korbteil 102 oder nimmt
sie darin auf, drückt,
nachdem die Auswahl einzukaufender Waren vollendet ist, eine Ende-Taste (nicht
gezeigt) auf der Tastatursektion 55, und trägt sie zu
einem Verrechnungs-POS-Terminal
(nicht gezeigt), wobei die Waren auf den Scanwagen 100 geladen
werden.
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Es
ist zu beachten, dass, bei der Registrierung von Warencodeinformationen,
eine Warenpreisdatei (PLU-Datei) in dem Scanwagen 100 oder
der oberen Steuersektion abgefragt wird, so dass Informationen einer
Warennummer, eines Warennamens, eines Preises (Einheitenpreises),
usw., der registrierten Ware auf der Anzeigesektion 54 des
Scanwagens 100 angezeigt werden.
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Dann
werden, in dem Verrechnungs-POS-Terminal, die von dem Kunden selbst
registrierten Warencodeinformationen aus der oberen Steuersektion
(oder der Speichersektion 52) heruntergeladen, und in Übereinstimmung
mit den Warencodeinformationen werden die Preise (Einheitenpreise)
der Waren, die den Warencodes entsprechen, aus der Warenpreisdatei
(PLU-Datei) abgefragt, und dann wird ein Gesamtgeldbetrag der eingekauften Waren
berechnet, um eine Abrechnung zu bewirken.
-
Um
in dem POS-System, das den Scanwagen 100 mit einer solchen
Konstruktion wie oben beschrieben einsetzt, eine solche unlautere
Handlung eines Kunden zu verhindern wie die Aufnahme einer Waren
in den Korbteil 102, ohne dass ein Lesen des Warencodes
mittels des Scanners 57 vorgenommen wurde, egal ob dies
absichtlich oder unabsichtlich geschieht, sind in der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ein Steuersystem des Scanwagens 100 und
eine Steuersektion 60 in einer solchen Weise wie in 7 bis 9 gezeigt
konstruiert.
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Mit
Bezugnahme auf 8 ist zunächst die Hardware-Konstruktion des
Steuersystems des Scanwagens 100 gezeigt.
-
Das
Steuersystem enthält
eine CPU (Zentraleinheit) 51 zum Steuern des gesamten Steuersystems
des Scanwagens 100, eine Speichersektion 52 zum
Speichern eines Programms und verschiedenster Daten (registrierter
Informationen, usw., die Warencodeinformationen einer gescannten
Ware enthalten), und die Kommunikationssektion 53 zum Kommunizieren
von Daten mit der Verwaltungssektion 60 (oder einer oberen
Steuersektion wie einem Stationscontroller oder Geschäftscontroller)
durch eine drahtlose Verbindung (Infrarotstrahlen oder dgl.).
-
Das
Steuersystem enthält
ferner die Anzeigesektion 54 zum Anzeigen verschiedenster
Informationen (Wareninformationen einer gescannten Ware 50,
einer Alarmanzeige, die hier im Nachstehenden beschrieben wird,
usw.), die Tastatursektion 55 zum Eingeben verschiedenster
Informationen, und eine Batteriesektion 56 für die Stromzufuhr
zum Steuersystem des Scanwagens 100.
-
Das
Steuersystem enthält
ferner den Scanner (Strichcodeleser, Warencode-Lesesektion) 57 zum
optischen Lesen eines auf einer Ware 50 aufgebrachten Strichcodes
(Warencodes) 50a, die Wiegesektion 58 zum Wiegen
des Gesamtgewichts von in dem Korbteil 102 aufgenommenen
Waren, und einen Summer (Alarmton-Generierungssektion, Alarmgenerierungssektion) 59 zum
Generieren eines Tons ansprechend auf ein Steuersiganl von der CPU 512 (Wiegebestimmungssektion 51a,
die hier im Nachstehenden beschrieben wird), um einen Alarm zu generieren.
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Die
Verwaltungssektion 60 hat darüber hinaus eine solche Hardware-Konstruktion
wie in 9 gezeigt. Insbesondere mit
Bezugnahme auf 9 enthält die Verwaltungssektion 60 eine
CPU 61 zum Steuern der gesamten Verwaltungssektion 60,
eine Speichersektion 62 zum Speichern eines Programms und
verschiedenster Daten, eine Kommunikationssektion 63 zum
Kommunizieren von Daten mit dem Scanwagen 100 durch eine
drahtlose Verbindung (Infrarotstrahlen oder dgl.), eine Anzeigesektion 64 zum Anzeigen
verschiedenster Informationen, und eine Tastatursektion 65 zum
Eingeben verschiedenster Informationen.
-
Das
POS-System in der vorliegenden Ausführungsform ist funktionell
in einer solchen Weise wie in 7 gezeigt
aus dem Scanwagen 100 und der Verwaltungssektion 60 konstruiert,
die oben beschrieben sind.
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Insbesondere
mit Bezugnahme auf 7 hat die CPU 51 des
Scanwagens 100 Funktionen als Gewichtsbestimmungssektion 51a,
Alarmaufhebesektion 51b, Zeitgeber 51c, Zeitgeberbestimmungssektion 51d und
Fehlertransmissionssektion 51e.
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Die
Gewichtsbestimmungssektion 51a detektiert die Variation
des Gesamtgewichts von Waren 50 in dem Korbteil 102,
das von der Wiegeeinrichtung 58 gewogen wurde. Wenn von
der Gewichtsbestimmungssektion 51a bestimmt wird, dass
sich das Gesamtgewicht der Waren 50 in dem Korbteil 102,
das von der Wiegeeinrichtung 58 gewogen wurde, geändert hat,
ohne dass ein Warencode 50a mittels des Scanners 57 gelesen
wurde, generiert der Summer 59 einen Ton ansprechend auf
ein Steuer signal von der Gewichtsbestimmungssektion 51a,
und auf der Anzeigesektion 54 wird beispielsweise eine
solche Alarmanzeige "vor
dem Einlegen in den Korb bitte Scannen" wie in 12 gezeigt
angezeigt.
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Die
Alarmaufhebesektion 51b hebt den Tonbetrieb des Summers 59 und
die Alarmanzeige der Anzeigesektion 54 auf, wenn von der
Gewichtsbestimmungssektion 51a bestimmt wird, dass sich
der Gesamtbetrag der Waren in dem Korbteil 102, der sich
geändert
hat, ohne dass ein Warencode 50a mittels des Scanners 57 gelesen
wurde, um ein solches Inkrement nach der Generierung des Alarms
verringert hat.
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Der
Zeitgeber 51c zählt
die Betriebszeit des Tonbetriebs des Summers 59 und die
Betriebszeit der Alarmanzeige der Anzeigesektion 54. Der
Zeitgeber 51c wird aktiviert, um seinen Zählbetrieb
zu starten, wenn ein Steuersignal zur Generierung eines Alarms aus
der Gewichtsbestimmungssektion 51a ausgegeben wird. Der
Zeitgeber 51c wird gleichzeitig zurückgesetzt, wenn der Alarm von
der Alarmaufhebesektion 51b aufgehoben wird.
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Die
Zeitgeberbestimmungssektion 51d bestimmt, ob die von dem
Zeitgeber 51c gezählte
Zeit eine vorherbestimmte Zeit erreicht hat oder nicht. Wenn von
der Zeitgeberbestimmungssektion 51d bestimmt wird, dass
die von dem Zeitgeber 51c gezählte Zeit die vorherbestimmte
Zeit erreicht hat, sendet die Fehlertransmissionssektion 51e einzigartige
Informationen (Wagennummerinformationen) des Scanwagens 100,
der in einem Alarmgenerierungszustand ist, als Fehlerinformationen
zur Verwaltungssektion 60. Die Fehlerinformationen von
der Fehlertransmissionssektion 51e werden durch eine drahtlose
Verbindung über
die Kommunikationssektion 53 zur Verwaltungssektion 60 gesendet.
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Darüber hinaus
hat in der Verwaltungssektion 60 die Kommunikationssektion 63 eine
Funktion als Fehlerempfangs sektion 63a, welche die Fehlerinformationen
empfängt,
die an diese von der Fehlertransmissionssektion 51e des
Scanwagens 100 über die
Kommunikationssektion 53 gesendet wurden.
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Die
Anzeigesektion 64 hat eine Funktion als Fehleranzeigesektion 64a zum
Anzeigen, wenn die Fehlerinformationen von der Fehlerempfangssektion 63a empfangen
werden, der Wagennummer, die einzigartige Informationen des Scanwagens 100 darstellt,
der die Fehlerinformationen gesendet hat. Die Anzeige der Fehleranzeigesektion 64a wird,
wie beispielsweise in 13 gezeigt, durch das Aufleuchten eines
Abschnitts (Lampe oder dgl.) der Fehleranzeigesektion 64a vorgesehen,
welcher der Wagennummer entspricht (eines von "1" bis "20" in 13). In 13 ist
der Anzeigezustand angezeigt, wenn Fehlerinformationen von der Wagennummer "1" empfangen wurden, und es wird durch
die Markierung "*" klar angezeigt,
dass der die Wagennummer "1" bezeichnende Abschnitt
aufleuchtet.
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Die
Tastatursektion 65 hat eine Fehleraufhebetaste (Fehleraufhebesektion) 65a,
die zu drücken ist,
wenn irgendeine Maßnahme
für den
Scanwagen 100, von dem die Fehlerinformationen gesendet
wurden, (Verarbeitung gegen eine unlautere Handlung) vollendet ist,
um die Anzeige (Aufleuchten) der Wagennummer des Scanwagens 100 auf
der Fehleranzeigesektion 64a aufzuheben.
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Bei
dem POS-System der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit der oben beschriebenen Konstruktion
wird die Verarbeitung einer in 14 veranschaulichten
Prozedur für
eine Zeitperiode ausgeführt,
nachdem ein Kunde den Scanwagen 100 zu verwenden beginnt,
um Waren 50 einzukaufen, bis die Ende-Taste (nicht gezeigt)
auf der Tastatursektion 55 gedrückt wird, um den Einkauf der
Waren 50 zu beenden.
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Wenn
mit Bezugnahme auf 14 ein Kunde eine Ware 50 in
den Korbteil 102 des Scanwagens 100 aufnimmt (Schritt
A1), dann wird das durch die Aufnahme der Ware 50 variierte
Gewicht von der Wiegeeinrichtung 58 gewogen (Schritt A2).
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Wenn
eine Gewichtsvariation (Änderung
des Ausgangs der Wiegeeinrichtung 58) in dem Gesamtgewicht
der Waren 50 erzeugt wird, die in dem Korbteil 102 des
Scanwagens 100 aufgenommen sind, wird dies von der Gewichtsbestimmungssektion 51a detektiert,
und dann wird bestimmt, ob ein Lesen (Scannen) des Warencodes 50a durch
den Scanner 57 unmittelbar vor der Variation des Gewichts
vorgenommen wurde oder nicht (Schritt A3).
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Wenn
ein Scannen unmittelbar davor vorgenommen wurde, springt die Steuersequenz
zurück, wenn
jedoch hingegen bestimmt wird, dass kein Scannen unmittelbar davor
vorgenommen wurde, wird bestimmt, dass der Kunde eine Ware 50 in
den Korbteil 102 aufgenommen hat, ohne dass ein Scannen
vorgenommen wurde. Somit ertönt
der Summer 59, und eine solche Alarmanzeige wie in 12 gezeigt wird auf der Anzeigesektion 54 angezeigt (Schritt
A4), und gleichzeitig wird der Zeitgeber 51c aktiviert,
um die Zeit nach der Generierung des Alarms zu zählen (Schritt A5).
-
Danach
bestimmt die Gewichtsbestimmungssektion 51a innerhalb einer
vorherbestimmten Zeit nach der Generierung des Alarms, ob sich das Gesamtgewicht
der Waren 50 in dem Korbteil 102, das von der
Wiegeeinrichtung 58 gewogen wurde, um einen Betrag, der
gleich ist dem Inkrement, das sich unmittelbar davor erhöht hat,
reduziert hat oder nicht (Schritt A6). Wenn detektiert wird, dass
sich das Gesamtgewicht um das Inkrement verringert hat, dann wird
bestimmt, dass die Ware 50, die der Kunde in den Korbteil 102 aufgenommen
hat, ohne dass dieselbe gescannt wurde, aus dem Korbteil 102 herausgenommen
wurde. Dementsprechend hebt die Alarmaufhebesektion 51b sofort
den Tonbetrieb des Summers 59 und die Alarm anzeige der
Anzeigesektion 54 auf, und setzt gleichzeitig den Zeitgeber 51c zurück (Schritt
A7).
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Wenn
hingegen von der Zeitgeberbestimmungssektion 51d bestimmt
wird, dass die von dem Zeitgeber 51c gezählte Zeit
die vorherbestimmte Zeit erreicht, das heißt, wenn bestimmt wird, dass
sich das Gesamtgewicht der Waren 50 in dem Korbteil 102,
das von der Wiegeeinrichtung 58 gewogen wurde, nicht um
das unmittelbar davor erhöhte
Inkrement verringert hat, auch nachdem die vorherbestimmte Zeit
nach der Generierung des Alarms verstrichen ist, wird die Wagennummer
des Scanwagens 100 als Fehlerinformationen von der Fehlertransmissionssektion 51e über die
Kommunikationssektion 53 zur Verwaltungssektion 60 gesendet
(Schritt A8).
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In
der Verwaltungssektion 60, an welche die Fehlerinformationen
gesendet wurden, werden die Fehlerinformationen (Wagennummer) von
dem Scanwagen 100 durch die Fehlerempfangssektion 63a empfangen
(Schritt A9), und die Wagennummer wird wie in 13 gezeigt durch die Fehleranzeigesektion 64a angezeigt
(Schritt A10).
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Eine
Bedienungsperson oder irgendeine andere Person kann, unter Bezugnahme
auf die Fehleranzeigesektion 64a, den Scanwagen 100 ergreifen, der
eine unlautere Handlung durchgeführt
hat (eine Handlung der Aufnahme einer Ware in den Korbteil 102,
ohne dass ein Scannen vorgenommen wurde), egal ob dies absichtlich
oder unabsichtlich geschehen ist. Nachdem die Bedienungsperson irgendeine Gegenmaßnahme für den Scanwagen 100 vollendet, wird
sie daher die Fehleraufhebetaste 65a der Tastatursektion 65 drücken, um
die Fehleranzeige (Aufleuchten der Anzeige der Wagennummer) der
Fehleranzeigesektion 64a aufzuheben (Schritt A11).
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Wenn
von der Gewichtsbestimmungssektion 51a bestimmt wird, dass
sich das Gesamtgewicht der Waren 50 in dem Korbteil 102 von
der Wiegeeinrichtung 58 erhöht hat, ohne dass ein Warencode 50a gescannt
wurde, können
auf diese Weise, gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, ein Tonbetrieb des Summers 59 und
eine Alarmanzeige der Anzeigesektion 54 sofort vorgenommen werden,
um dem Kunden eine Warnung zu erteilen. Dementsprechend kann eine
solche unlautere Handlung mit Sicherheit verhindert werden, dass
ein Kunde eine Ware 50 in den Korbteil 102 aufnimmt,
wobei eine Scanoperation ausgelassen wird, oder absichtlich eine
Ware 50 in den Korbteil 102 aufnimmt, ohne ein
Scannen vorzunehmen.
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Wenn
ein Kunde hingegen eine Ware 50 in den Korbteil 102 aufnimmt,
wobei irrtümlich
eine Scanoperation eines Warencodes 50a ausgelassen wird, wenn
eine Warnung durch einen Tonbetrieb des Summers 59 und
eine Alarmanzeige der Anzeigesektion erfolgt, und die Ware 50 sofort
aus dem Korbteil 102 herausgenommen wird, dann wird der
Alarmzustand sofort von der Alarmaufhebesektion 51b aufgehoben.
Dementsprechend kann eine Warnung erteilt werden, dass unabsichtlich
ein Scannen ausgelassen wurde, ohne dass dies durch eine Bedienungsperson
oder eine ähnliche
Person an einem Verrechnungs-POS-Terminal überprüft wird, und eine unlautere
Handlung kann mit Sicherheit verhindert werden, ohne dem Kunden
ein unangenehmes Gefühl
zu geben.
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Wenn
ein Kunde einen solchen Alarm wie oben beschrieben ignoriert und
die Ware 50 nicht herausnimmt, für die kein Scannen vorgenommen
wurde, dann wird ferner in der vorliegenden Ausführungsform die Wagennummer
des Scanwagens 100, mit dem eine solche Handlung vorgenommen
wurde, als Fehlerinformationen zur Verwaltungssektion 60 gesendet
und auf dieser angezeigt. Dementsprechend kann sofort irgendeine
Gegenmaßnahme
für den
Scanwagen 100 getroffen werden, mit dem die unlautere Handlung
vorgenommen wurde.
-
Es
ist zu beachten, dass, obwohl in der oben beschrie benen Ausführungsform
ein Alarm generiert wird, wenn sich das Gesamtgewicht der Waren 50 ohne
Scanoperation erhöht
hat, ein Alarm auch generiert werden kann, wenn sich das Gesamtgewicht der
Waren 50 ohne Scanoperation verringert hat. Um den Einkauf
einer Ware 50 aufzuheben, deren Warencode 50a einmal
gelesen wurde, wird normalerweise die Ware 50 aus der Korbsektion 102 herausgenommen,
und der Warencode 50a davon wird gescannt, wonach eine
Aufhebetaste oder ein ähnliches
Element manuell betätigt
wird. Wenn eine solche Aufhebeverarbeitung erforderlich ist, wenn
eine Ware 50, deren Einkauf aufgehoben werden soll, aus der
Korbsektion 102 ohne Scannen derselben herausgenommen wird,
dann wird ein Alarm generiert, da sich das Gesamtgewicht ohne Scanoperation
verringert hat, wie oben beschrieben. Dementsprechend kann es dem
Kunden gemeldet werden, dass der Kunde die Aufhebeverarbeitung ausgelassen
hat.
-
c. Zweite Ausführungsform
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Mit
Bezugnahme auf 15 bis 17 ist nun
eine Vorrichtung zum Aufnehmen und Transportieren eingekaufter Waren
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gezeigt. Auch in der vorliegenden Ausführungsform
wird die vorliegende Erfindung beim in 10 und 11 gezeigten
Scanwagen 100 verwendet. Die Vorrichtung zum Aufnehmen
und Transportieren eingekaufter Waren in der vorliegenden Ausführungsform
ist eine Modifikation der und enthält einige gemeinsame Komponenten
mit der Vorrichtung zum Aufnehmen und Transportieren eingekaufter
Waren in der oben beschriebenen ersten Ausführungsform, und eine überlappende
Beschreibung solcher gemeinsamen Komponenten wird hier weggelassen,
um eine Redundanz zu vermeiden. Diese Ähnlichkeit gilt für die verbleibende
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die hier im Nachstehenden beschrieben wird.
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Mit
Bezugnahme auf 16 ist zunächst die Hardware- Konstruktion des
Steuersystems des Scanwagens 100 in der vorliegenden Ausführungsform von
jener in der erste Ausführungsform
(siehe 8) insofern verschieden, als
sie zusätzlich
eine Wareninformationsdatei 66 enthält.
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Die
Wareninformationsdatei 66 wird normalerweise als PLU-Datei
verwendet und speichert Wareninformationen wie Warennummern, Warennamen und
Preise (Einheitenpreise) gemäß Warencodeinformationen.
In der vorliegenden Ausführungsform sind
jedoch auch Gewichtsinformationen einzelner Waren 50, die
den Warencodeinformationen entsprechen, als Wareninformationen in
der Wareninformationsdatei 66 gespeichert. Es ist zu beachten,
dass die Gewichtsinformationen jeder Ware 50 nicht in der
wie oben beschriebenen Wareninformationsdatei 66 gehalten
werden müssen,
sondern alternativ dazu in Form eines Strichcodes auf jeder Ware 50 vorgesehen
sein können.
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Das
Steuersystem des Scanwagens 100 in der vorliegenden Ausführungsform
ist funktionell in einer solchen Weise wie in 15 gezeigt konstruiert.
-
Mit
Bezugnahme auf 15 hat nun die CPU 51 des
Scanwagens 100 eine Funktion als Gewichtsbestimmungssektion 51a ähnlich jener
in der ersten Ausführungsform
und hat ferner Funktionen als Wareninformationsabfragesektion (Warengewichtsabfragesektion) 51f,
Gewichtsinkrement-Berechnungssektion 51g, Gewichtsvergleichssektion 51h und
Warencode-Registrierungssektion 51i.
-
Die
Wareninformationsabfragesektion 51f fragt Wareninformationen
(eine Warennummer, einen Warennamen, einen Preis (Einheitenpreis)
und ein Gewicht) einer Ware 50 in Übereinstimmung mit Warencodeinformationen
ab, die durch das Lesen des Strichcodes 50a mittels des
Scanners 57 erhalten wurden.
-
Die
Gewichtsinkrement-Berechnungssektion 51g berechnet, nachdem
der Strichcode 50a von dem Scanner 57 gelesen
wird, das Inkrement des erhöhten
Gewichts, wenn die Ware, deren Strichcode 50a gelesen wurde,
in die Korbsektion 102 aufgenommen wird. Die Gewichtsinkrement-Berechnungssektion 51g enthält einen
Puffer 51g-1 zum Speichern eines von der Wiegeeinrichtung 58 vor
einer Erhöhung
des Gewichts gemessenen Gewichtswerts, und eine Differenzberechnungssektion 51g-2 zum
Berechnen des Differenzwerts zwischen dem im Puffer 51g-1 gespeicherten
gemessenen Gewichtswert und dem von der Wiegeeinrichtung 58 nach
der Erhöhung
des Gewichts gemessenen Wert, das heißt das Inkrement des Gewichts.
-
Die
Gewichtsvergleichssektion 51h vergleicht das Gewicht auf
der Basis des Warencodes einer Ware 50, deren Strichcode 50a in
dem gegenwärtigen
Zyklus durch den Scanner 57 gelesen wurde (von der Wareninformationsabfragesektion 51f abgefragtes
Gewicht), und das Inkrement des Gesamtgewichts von Waren 50 in
der Aufnahmesektion oder dem Korbteil 102 nach dem Lesen
des Warencodes, das von der Wiegeeinrichtung 58 und der
Gewichtsinkrement-Berechnungssektion 51g erhalten wurde.
-
Wenn
von der Gewichtsvergleichssektion 51h bestimmt wird, dass
das von der Wareninformationsabfragesektion 51f abgefragte
Gewicht und das Inkrement des Gesamtgewichts, das von der Gewichtsinkrement-Berechnungssektion 51g berechnet wurde,
voneinander verschieden sind, wird ein Tonbetrieb des Summers 59 vorgenommen.
-
Die
Warencode-Registrierungssektion 51i registriert oder speichert
Warencodeinformationen, die aus dem Strichcode 50a einer
Ware 50 durch den Scanner 57 gelesen wurden, oder
ein Abfrageergebnis, das von der Wareninformationsabfragesektion 51f abgefragt
wurde, als registrierte Daten in die Speichersektion 52 in
dem Scanwagen 100 durch die Warencode-Registrierungssektion 51i.
-
Es
ist zu beachten, dass auch in der vorliegenden Aus führungsform
die Gewichtsbestimmungssektion 51a ähnlich jener der ersten Ausführungsform
vorgesehen ist, und wenn von der Gewichtsbestimmungssektion 51a bestimmt
wird, dass sich das Gesamtgewicht von Waren 50 in der Korbsektion 102,
das von der Wiegeeinrichtung 58 gemessen wurde, erhöht hat,
ohne dass ein Strichcode 50a durch den Scanner 57 gelesen
wurde, werden ein Tonbetrieb des Summers 59 und eine Alarmanzeige
durch die Anzeigesektion 54 vorgenommen.
-
In
dem Scanwagen 100 der zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung mit der oben beschriebenen Konstruktion wird die Verarbeitung der
in 17 veranschaulichten Prozedur für eine Zeitperiode
ausgeführt,
nachdem ein Kunde den Scanwagen 100 zu verwenden beginnt,
um Waren 50 einzukaufen, bis er die Ende-Taste (nicht gezeigt)
auf der Tastatursektion 55 drückt, um den Einkauf von Waren 50 zu
beenden.
-
Insbesondere
wenn ein Kunde den Strichcode 50a einer einzukaufenden
Ware 50 mittels des Scanners 57 liest (Schritt
B1), dann fragt die Wareninformationsabfragesektion 51f das
Gewicht der Ware, das den Warencodeinformationen entspricht, aus der
Wareninformationsdatei 66 ab.
-
In
diesem Fall werden in der vorliegenden Ausführungsform auch der Warenname
und der Preis (Einheitenpreis) der Ware, die den Warencodeinformationen
entsprechen, gleichzeitig aus der Wareninformationsdatei 66 von
der Wareninformationsabfragesektion 51f abgefragt, und
der Warenname und der Preis (Einheitenpreis) der abgefragten Ware werden
auf der Anzeigesektion 54 angezeigt (Schritt B2). Die so
gescannten Warencodeinformationen und die durch die Abfrage erhaltenen
Daten werden als registrierte Daten von der Warencode-Registrierungssektion 51i in
die Speichersektion 52 registriert oder gespeichert (Schritt
B3).
-
Wenn
der Kunde, nachdem der Strichcode 50a der Ware 50 gescannt
wurde, die Ware 50 in die Korbsektion 102 des
Scanwagens 100 aufnimmt (Schritt B4), wird das Gesamtgewicht
der Waren in der Korbsektion 102, in die die neue Ware 50 aufgenommen
wurde, von der Wiegeeinrichtung 58 gemessen (Schritt B5).
-
Dann
wird der Differenzwert zwischen dem gemessenen Gewichtswert, der
in dem Puffer 51g-1 gespeichert ist, und dem von der Wiegeeinrichtung 58 gemessenen
Gewichtswert, nachdem sich das Gewicht erhöht hat, als Inkrement des Gewichts,
das heißt,
das Gewicht der Ware 50, die gerade neu in die Korbsektion 102 durch
den Kunden händisch
aufgenommen wurde, von der Differenzberechnungssektion 51g-2 der
Gewichtsinkrement-Berechnungssektion 51g berechnet.
Das Inkrement des Gewichts von der Gewichtsinkrement-Berechnungssektion 51g und
das Gewicht, das den Warencodeinformationen entspricht, die von
der Wareninformationsabfragesektion 51f aus der Wareninformationsdatei 66 abgefragt
wurden, werden von der Gewichtsvergleichssektion 51h miteinander
verglichen (Schritt B6).
-
Wenn
der Vergleich durch die Gewichtsvergleichssektion 16 ergibt,
dass die Gewichte gleich sind (tatsächlich im wesentlichen gleich
innerhalb einer vorherbestimmten Toleranz), das heißt, wenn
die Bestimmung in Schritt B7 NEIN ist, springt die Steuersequenz
zurück,
um auf das Lesen eines nächsten Strichcodes 50a zu
warten.
-
Wenn
hingegen in Schritt B7 bestimmt wird, dass das tatsächliche
Inkrement des Gewichts und das den Warencodeinformationen entsprechende Gewicht
voneinander verschieden sind, wird der Summer 59 ausgelöst, um dem
Kunden einen Fehler zu melden (Schritt B8). Der Tonbetrieb des Summers 59 wird
fortgesetzt, bis das tatsächliche
Inkrement des Gewichts und das den Warencodeinformationen entsprechende
Gewicht miteinander zusammenfallen, um dadurch das Lesen oder die
Registrierung eines nächsten
Warencodes zu verhindern.
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Es
ist zu beachten, dass die Fehlermeldung für den Kunden nicht nur durch
den Tonbetrieb des Summers 59 vorgenommen werden kann,
sondern auch durch eine Alarmanzeigeoperation der Anzeigesektion 54.
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Während der
Scanwagen 100 verwendet wird, damit ein Kunde Waren einkauft,
wird ferner in der vorliegenden Ausführungsform, ähnlich wie
in der ersten Ausführungsform,
das Gesamtgewicht der Waren 50 in der Korbsektion 102 des
Scanwagens 100 normalerweise von der Wiegeeinrichtung 58 und der
Gewichtsbestimmungssektion 51a überwacht, und wenn bestimmt
wird, dass sich das Gesamtgewicht der Waren 50 in der Korbsektion 102 von
der Wiegeeinrichtung 58 erhöht hat, ohne dass ein Strichcode 50a gescannt
wurde, wird dem Kunden sofort dort durch einen Tonbetrieb des Summers 59 und
eine Alarmanzeige der Anzeigesektion 54 eine Warnung erteilt.
-
Wenn
eine absichtliche unlautere Handlung vorgenommen wird, wie die Aufnahme
einer Vielzahl von Waren zu einer Zeit in die Korbsektion 102,
wobei nur ein Teil der Waren gescannt (registriert) wird, die Aufnahme
einer Ware mit einem anderen Gewicht als jenem einer registrierten
Ware in die Korbsektion 102, oder die Aufnahme einer Ware
in die Korbsektion 102, ohne dass ein Scannen (Registrieren)
derselben vorgenommen wurde, oder wenn eine unbeabsichtigte (zufällige) unlautere
Handlung auftritt, wie das Auslassen eines Scannens oder ein Scanfehler,
wird auf diese Weise, gemäß der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die unlautere Handlung detektiert, indem
das Gesamtgewicht der Waren 50 in der Korbsektion 102 überprüft wird.
Dementsprechend können
solche unlauteren Handlungen wie oben beschrieben mit Sicherheit verhindert
werden.
-
Demgemäß kann eine
Sicherheit ähnlich
jener eines herkömmlichen
POS-Systems, bei dem eine Abrechnung mittels einer Scanoperation
einer Bedienungsperson vorgenommen wird, für die Geschäftsseite vorgesehen werden,
die das vorliegende POS-System verwendet, und für die Geschäftsseite und Kunden können besseren
Dienstleistungen vorgesehen werden.
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Es
ist zu beachten, dass, obwohl die Wareninformationsdatei 66 in
der oben beschriebenen Ausführungsform
in dem Steuersystem des Scanwagens 100 vorgesehen ist,
die Wareninformationsdatei alternativ dazu in einer oberen Steuersektion
vorgesehen sein kann, und in diesem Fall wird die Abfrage von Gewichtsinformationen
mittels Kommunikationen zwischen der Wareninformationsabfragesektion 51f und
der oberen Steuersektion mit der Wareninformationsdatei über die
Kommunikationssektion 53 vorgenommen.
-
Obwohl
in der oben beschriebenen Ausführungsform
Warencodeinformationen, die aus dem Strichcode 50a einer
Ware 50 durch den Scanner 57 gelesen wurden, von
der Warencode-Registrierungssektion 51i in die Speichersektion 52 in
dem Scanwagen 100 registriert oder gespeichert werden,
können ferner
die Warencodeinformationen auf andere Weise über die Kommunikationssektion 53 zur
oberen Steuersektion gesendet werden, so dass sie in die Speichersektion
in der oberen Steuersektion registriert oder gespeichert werden
können.
-
d. Dritte Ausführungsform
-
Mit
Bezugnahme auf 18 bis 21 ist nun
ein POS-System gemäß einer
dritten Ausführungsform
gezeigt. Das POS-System
der vorliegenden Ausführungsform
ist eine Modifikation des POS-Systems in der oben beschriebenen
ersten Ausführungsform
und setzt ähnlich
den in 10 und 11 gezeigten
Scanwagen 100 ein. In dem POS-System der vorliegenden Ausführungsform
sind das Steuersystem des Scanwagens 100 und ein Verrechnungs-POS-Terminal 70 in
einer solchen Weise wie in 19 bzw. 20 gezeigt
konstruiert, um eine absichtliche oder unabsichtliche unlautere Handlung
zu verhindern.
-
Mit
Bezugnahme auf 18 ist zunächst die Hardware- Konstruktion des
Steuersystems des Scanwagens 100 in der vorliegenden Ausführungsform von
jener der ersten Ausführungsform
(siehe 8) insofern verschieden, als
sie zusätzlich
einen optischen Adapter (Datentransmissionssektion) 67 enthält.
-
Der
optische Adapter 67 ist vorgesehen, um, bei der Endabrechnung
an dem Verrechnungs-POS-Terminal 70, ein optisches Signal
zu einem anderen optischen Adapter 79 auf der Seite des Verrechnungs-POS-Terminals 70 zu
kommunizieren, und er sendet das Gesamtgewicht von Waren 50 in der
Korbsektion 102, das von der Wiegeeinrichtung 58 gewogen
wurde, und sendet ferner registrierte Warencodedaten, die in der
Speichersektion 52 gespeichert sind.
-
Darüber hinaus
ist das Verrechnungs-POS-Terminal 70 vorgesehen, um eine
Wareninformationsdatei 81, die hier im Nachstehenden beschrieben
wird, in Übereinstimmung
mit Warencodeinformationen abzufragen, die in der Warencode-Registrierungssektion 51i des
Scanwagens 100 registriert sind, um eine Endabrechnung
für die eingekauften
Waren zu bewirken, die in der Korbsektion des Scanwagens 102 aufgenommen
sind. Das Verrechnungs-POS-Terminal 70 in der vorliegenden Ausführungsform
hat eine solche Hardware-Konstruktion wie in 20 gezeigt.
-
Insbesondere
mit Bezugnahme auf 20 enthält das Verrechnungs-POS-Terminal 70 eine CPU 71 zum
Steuern des gesamten Verrechnungs-POS-Terminals 70, eine
Speichersektion 72 zum Speichern eines Programms und verschiedenster
Daten, eine Kommunikationssektion 73 zur Datenkommunikation
mit einer oberen Steuersektion wie einem Stationscontroller oder
einem Geschäftscontroller
durch eine drahtlose Verbindung (Infrarotstrahlen oder dgl.), eine
Anzeigesektion 74 zum Anzeigen verschiedenster Informationen
(ein Quittungsbild eines Abrechnungsergebnisses, eine Alarmanzeige,
die hier im Nachstehenden beschrieben wird, usw.), eine Tastatursektion 75 zum
Eingeben verschiedenster Informationen, und eine Lade (Ladensektion)
zum Aufnehmen von Bargeld darin.
-
Das
Verrechnungs-POS-Terminal 70 enthält ferner einen Drucker (Quittungsausstellungssektion) 77 zum
Ausstellen eines Abrechnungsergebnisses als Quittung, einen Scanner
(Strichcodeleser) 78 zum Lesen eines Strichcodes am Verrechnungs-POS-Terminal 70,
wenn notwendig, und einen optischen Adapter (Datenempfangssektion) 79 für eine Kommunikation
eines optischen Signals mit dem optischen Adapter 67 auf
der Seite des Scanwagens 100, wie oben beschrieben. Warengesamtgewichtsdaten
oder registrierte Warencodedaten von dem Scanwagen 100 werden
von dem optischen Adapter 79 empfangen.
-
Das
Verrechnungs-POS-Terminal 70 enthält ferner einen Summer (Alarmtongenerierungssektion, Alarmgenerierungssektion) 80 zum
Generieren eines Tons ansprechend auf ein Steuersignal von der CPU 71,
um einen Alarm zu generieren, und eine Wareninformationsdatei 81 ähnlich der
Wareninformationsdatei 66 der zweiten Ausführungsform.
Die Wareninformationsdatei 81 wird normalerweise als PLU-Datei verwendet
und hat Wareninformationen, wie Warennummern, Warennamen, Preise
(Einheitenpreise), Gewichte, usw., die den Warencodeinformationen entsprechen.
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Das
POS-System der dritten Ausführungsform
ist funktionell auf eine solche Weise wie in 18 gezeigt
aus dem Scanwagen 100 und dem Verrechnungs-POS-Terminal 70 konstruiert,
die oben beschrieben sind.
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Insbesondere
mit Bezugnahme auf 18 hat die CPU 51 des
Scanwagens 100 Funktionen als Gewichtsbestimmungssektion 51a und
Warencode-Registrierungssektion 51i, die oben beschrieben
sind, und hat ferner eine Funktion als optische Transmissionsverarbeitungssektion 51j.
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Die
Transmissionsverarbeitungssektion 51j nimmt, bei der Abrechnung
am Verrechnungs-POS-Terminal 70, eine Verarbeitung zum Senden
des Gesamtgewichts der Waren 50 in der Korbsektion 102,
das von der Wiegeeinrichtung 58 gemessen wurde, und der
registrierten Warencodedaten, die in der Speichersektion 52 gespeichert sind,
zur Seite des Verrechnungs-POS-Terminals 70 durch den optischen
Adapter 67 vor.
-
Darüber hinaus
hat die CPU 71 in dem Verrechnungs-POS-Terminal 70 Funktionen als
Wareninformationsabfragesektion (Warengewichtsabfragesektion) 71a,
Gesamtgewichtsberechnungssektion 71b und Gewichtsvergleichssektion 71c.
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Die
Wareninformationsabfragesektion 71a fragt Wareninformationen
(Warennummern, Warennamen, Preise (Einheitenpreise), Gewichte) aller beim
Scanwagen 100 registrierten Waren 50 aus der Wareninformationsdatei 81 in Übereinstimmung
mit den gesamten Warencodeinformationen (registrierten Daten) ab,
die von der Seite des Scanwagens 100 über die optischen Adapter 67 und 79 an
diese gesendet wurden.
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Die
Gesamtgewichtsberechnungssektion 71b empfängt die
Gewichtsinformationen aller beim Scanwagen 100 registrierten
Waren 50, die von der Wareninformationsabfragesektion 71a abgefragt wurden,
und berechnet ein Gesamtgewicht der Gewichte aller Waren.
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Die
Gewichtsvergleichssektion 71c vergleicht das von der Gesamtgewichtsberechnungssektion 71b berechnete
Gesamtgewicht und das Gesamtgewicht der Waren 50 in der
Korbsektion 102, das von der Seite des Scanwagens 100 über den
optischen Adapter 79 empfangen wurde.
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Wenn
von der Gewichtsvergleichssektion 71c bestimmt wird, dass
das von der Gesamtgewichtsberechnungssektion 71b berechnete
Gesamtgewicht und das von der Seite des Scanwagens 100 empfangene
Gesamtgewicht der Waren voneinander verschieden sind, wird der Summer 80 ausgelöst, und
eine Alarmanzeige auf der Anzeigesektion 74 wird ansprechend
auf ein Steuersignal von der Gewichtsvergleichssektion 71c angezeigt.
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Es
ist zu beachten, dass auch in der vorliegenden Ausführungsform
die Gewichtsbestimmungssektion 51a ähnlich jener der ersten Ausführungsform
in dem Scanwagen 100 vorgesehen ist, und wenn von der Gewichtsbestimmungssektion 51a bestimmt
wird, dass sich das von der Wiegeeinrichtung 58 gemessene
Gesamtgewicht der Waren 50 in der Korbsektion 102 erhöht hat,
ohne dass ein Strichcode 50a von dem Scanner 57 gelesen
wurde, werden ein Tonbetrieb des Summers 59 und eine Alarmanzeige
der Anzeigesektion 54 vorgenommen.
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Das
POS-System der dritten Ausführungsform
mit der oben beschriebenen Konstruktion arbeitet in einer solchen
Weise wie in 21 veranschaulicht. Mit Bezugnahme
auf 21 liest ein Kunde selbst den
auf einer einzukaufenden Ware aufgebrachten Strichcode 50a mittels
des Scanners 57, um die Warencodeinformationen in die Speichersektion 52 zu
registrieren, und die Ware in die Korbsektion 102 zu laden
oder darin aufzunehmen (Schritt C1). Dann drückt er die Ende-Taste auf der
Tastatursektion 55, um die Auswahl einzukaufender Waren
zu beenden (Schritt C2), die Waren in den Scanwagen 100 zu
legen, und diese zum Verrechnungs-POS-Terminal 70 zu transportieren.
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Dann,
bei der Abrechnung am Verrechnungs-POS-Terminal 70, werden
die von dem Kunden selbst registrierten Warencodeinformationen von der
Speichersektion 52 des Scanwagens 100 zur Seite
des Verrechnungs-POS-Terminals 70 über die optische Transmissionsverarbeitungssektion 51j und die
optischen Adapter 67 und 79 gesendet, und die Wareninformationsabfragesektion 71a fragt,
in Übereinstimmung
mit den an diese gesendeten einzelnen Warencodeinformationen, die
Preise (Einheitenpreise) der Waren, die den Warencodeinformationen
entsprechen, aus der Wareninformationsdatei 81 ab, berechnet
den Gesamtbetrag der eingekauften Waren, und nimmt die Ausstellung
einer Quittung durch den Drucker 77 oder dgl. vor, um eine
Endabrechnung zu bewirken.
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Bei
der Verrechnungsverarbeitung durch ein solches Verrechnungs-POS-Terminal 70 wird
in der vorliegenden Ausführungsform
das Gesamtgewicht der Waren in der Korbsektion 102 des
Scanwagens 100 von der Wiegeeinrichtung 58 gemessen
(Schritt C3), und das Gesamtgewicht der Waren wird zur Seite des
Verrechnungs-POS-Terminals 70 über die optische Transmissionsverarbeitungssektion 51j und die
optischen Adapter 67 und 79 gesendet (Schritt C4).
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Darüber hinaus
werden, am Verrechnungs-POS-Terminal 70, die Gewichte der
Waren 50 aus der Wareninformationsdatei 81 von
der Wareninformationsabfragesektion 71a in Übereinstimmung mit
den Warencodeinformationen abgefragt, die von der Speichersektion 52 des
Scanwagens 100 zur Seite des Verrechnungs-POS-Terminals 70 über die optische
Transmissionsverarbeitungssektion 51j und die optischen
Adapter 67 und 79 gesendet wurden, und das Gesamtgewicht
der abgefragten Gewichte der Waren 50 wird von der Gesamtgewichtsberechnungssektion 71b berechnet
(Schritt C5).
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Dann
werden das von der Gesamtgewichtsberechnungssektion 71b berechnete
Gesamtgewicht und die Gesamtgewichtsdaten der Waren vom Scanwagen 100 von
der Gewichtsvergleichssektion 71c miteinander verglichen
(Schritt C6), und wenn, als Ergebnis des Vergleichs, bestimmt wird,
dass diese Gewichte miteinander zusammenfallen (tatsächlich im wesentlichen
miteinander zusammenfallen innerhalb einer vorherbestimmten Toleranz),
das heißt,
wenn die Bestimmung in Schritt C7 JA ist, wird die Abrechnungsverarbeitung
durch das Verrechnungs-POS-Terminal 70 beendet.
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Wenn
hingegen in Schritt C7 bestimmt wird, dass die oben beschriebenen
Gewichte nicht miteinander zusammenfal len, wird der Summer 80 ausgelöst, und
eine Alarmanzeige wird auf der Anzeigesektion 74 angezeigt,
um dem Kunden und einer Bedienungsperson des Verrechnungs-POS-Terminals 70 den
Fehler zu melden, um so irgendeine Gegenmaßnahme gegen die unlautere
Handlung zu treffen (Schritt C8).
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Obwohl
in der vorliegenden Ausführungsform, ähnlich wie
in der ersten Ausführungsform,
ein Kunde den Scanwagen 100 verwendet, um Waren einzukaufen,
wird ferner das Gesamtgewicht der Waren 50 in der Korbsektion 102 des
Scanwagens 100 normalerweise von der Gewichtsbestimmungssektion 51a überwacht,
und wenn bestimmt wird, dass sich das Gesamtgewicht der Waren 50 in
der Korbsektion 102 von der Wiegeeinrichtung 58 erhöht hat, ohne
dass ein Strichcode 50a gescannt wurde, wird dem Kunden
sofort dort durch einen Tonbetrieb des Summers 59 und eine
Alarmanzeige der Anzeigesektion 54 eine Warnung erteilt.
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Auf
diese Weise werden gemäß der dritten Ausführungsform ähnliche
Effekte wie jene der zweiten Ausführungsform erhalten.
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Es
ist zu beachten, dass, obwohl die Wareninformationsdatei 81 in
der oben beschriebenen Ausführungsform
in dem Verrechnungs-POS-Terminal 70 vorgesehen ist, diese
alternativ dazu in einer oberen Steuersektion vorgesehen sein kann.
In diesem Fall wird eine Abfrage von Gewichtsinformationen durch
Kommunikationen zwischen der Wareninformationsabfragesektion 71a und
der oberen Steuersektion, welche die Wareninformationsdatei 81 aufweist, über die
Kommunikationssektion 83 vorgenommen.
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Obwohl
in der oben beschriebenen Ausführungsform
Warencodeinformationen, die aus dem Strichcode 50a einer
Ware 50 durch den Scanner 57 gelesen wurden, in
die Speichersektion 52 in dem Scanwagen 100 durch
die Warencode-Registrierungssektion 51i registriert oder
gespeichert werden, können ferner
die Warencodeinformationen alternativ dazu über die Kommunikationssektion 53 zur
oberen Steuersektion gesendet werden, so dass sie in eine Speichersektion
der oberen Steuersektion registriert oder gespeichert werden können.
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In
diesem Fall werden, bei der Abrechnung am Verrechnungs-POS-Terminal 70,
die von dem Scanwagen 100 registrierten Warencodeinformationen von
der oberen Steuersektion über
die Kommunikationssektion 73 zur Wareninformationsabfragesektion 71a gesendet.
In diesem Fall können
auch Gesamtgewichtsinformationen der Waren bei der Abrechnung von
der Wiegeeinrichtung 58 zusätzlich zur Seite des Verrechnungs-POS-Terminals 70 über die Kommunikationssektion 53,
die obere Steuersektion und die Kommunikationssektion 73 gesendet
werden, und wenn eine solche Datentransmission vorgenommen wird,
können
die optischen Adapter 67 und 79 weggelassen werden.
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e. Vierte Ausführungsform
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Mit
Bezugnahme auf 22 ist nun eine Vorrichtung
zum Aufnehmen und Transportieren eingekaufter Waren gemäß einer
vierten Ausführungsform gezeigt.
Die Vorrichtung zum Aufnehmen und Transportieren eingekaufter Waren
der vorliegenden Ausführungsform
ist eine Modifikation jener in der oben beschriebenen ersten Ausführungsform
und setzt ähnlich
den in 10 und 11 gezeigten
Scanwagen 100 ein.
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Während die
Hardware-Konstruktion des Steuersystems des Scanwagens 100 in
der vierten Ausführungsform
im Wesentlichen ähnlich
jener der ersten Ausführungsform
(siehe 8) ist, ist in der vorliegenden
Ausführungsform
das Wiegeinstrument 58 zum Messen des Gesamtgewichts der
Waren 50 in der Korbsektion 102 weggelassen. Darüber hinaus wird
der Scanner 57 in der vorliegenden Ausführungsform verwendet, um, bei
einer zufälligen
Scanprüfung
(die hier im Nachstehenden beschrieben wird), die durch eine Bedienungsperson bei
der Abrechnung vorgenommen wird, den Strichcode 50a einer
Ware 50 zu lesen, die zufällig aus den in der Korbsektion 102 aufgenommenen
Waren ausgewählt wird.
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Das
Steuersystem des Scanwagens 100 in der vorliegenden Ausführungsform
ist funktionell in einer solchen Weise wie in 22 veranschaulicht konstruiert.
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Insbesondere
unter Bezugnahme auf 22 hat die CPU 51 des
Scanwagens 100 Funktionen als Hauptsteuersektion 51k,
Warenregistrierungssteuersektion 51m, Zufallsscan-Steuersektion
(Warenregistrierungsbestimmungssektion) 51n, Warencode-Lesesteuersektion 51p,
Wareninformations-Anzeigesteuersektion (Warenpreisabfragesektion) 51q,
Warencode-Registrierungssektion 51r und Fehlermeldungssektion 51s.
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Die
Hauptsteuersektion 51k steuert die CPU 51 und
bewirkt beispielsweise eine Eingabesteuerung (Eingabesteuerung beim
Start der Verwendung des Scanwagens 100) (Drücken der
Start-Taste), bei der Beendigung des Einkaufs (Drücken der
Ende-Taste), bei der Beendigung der Zufallsscanprüfung, usw.)
verschiedenster Daten von der Tastatursektion 55, einen
Zugriff auf die Warenregistrierungssteuersektion 51m während des
Einkaufs, einen Zugriff auf die Zufallsscan-Steuersektion 51n beim Start einer
Zufallsscanprüfung
und einige andere notwendige Steuerungen.
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Die
Warencode-Lesesteuersektion 51p ist vorgesehen, um das
Lesen eines Strichcodes 50a durch den Scanner 57 zu
steuern, und steuert die Eingabe von Warencodeinformationen, die
durch das Lesen des Strichcodes 50a durch den Scanner 57 erhalten
werden, in die CPU 51.
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Auf
die Warenregistrierungssteuersektion 51m wird von der Hauptsteuersektion 51k zugegriffen
und sie wird durch diese aktiviert, bei der Eingabe des Starts der
Verwendung über
die Tastatursektion 55 durch einen Kunden. Die Warenregistrierungssteuersektion 51m liest,
während
des Einkaufs des Kunden, Warencodeinformationen von dem Scanner 57 durch
die Warencode-Lesesteuersektion 51p ein und registriert
oder speichert (sichert) die Warencodeinformationen in die Speichersektion
(Warencode-Registrierungsspeicher) 52 unter Verwendung der
Warencode-Registrierungssektion 51r.
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Die
Wareninformations-Anzeigesteuersektion (Warenpreisabfragesektion) 51q wird
zusammen mit der Warenregistrierungssteuersektion 51m aktiviert
und nimmt, gleichzeitig mit der Registrierung von Warencodeinformationen,
die von dem Scanner 57 und der Warencode-Lesesteuersektion 51p eingelesen
wurden, auf der Basis der so eingelesenen Warencodeinformationen,
eine Abfrage von Wareninformationen, wie des Preises der Ware, aus
der hier im Vorstehenden beschriebenen Wareninformationsdatei (in 22 nicht gezeigt) vor, wonach sie die Anzeigesektion 54 steuert,
um ein Ergebnis der Abfrage (den Warennamen und den Preis (Einheitenpreis)), die
eingekaufte Menge und den Gesamtgeldbetrag darauf anzuzeigen.
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Es
ist zu beachten, dass die Wareninformationsdatei in dem Steuersystem
des Scanwagens 100 vorgesehen sein kann, oder alternativ
dazu in der oberen Steuersektion wie einem Stationscontroller vorgesehen
sein kann. Wenn jedoch die Wareninformationsdatei in der oberen
Steuersektion vorgesehen ist, wird eine Abfrage von Wareninformationen, wie
eines Preises, mittels Kommunikationen zwischen der Wareninformations-Anzeigesteuersektion 51q und
der oberen Steuersektion, welche die Wareninformationsdatei aufweist, über die
Kommunikationssektion 53 vorgenommen.
-
Auf
die Zufallsscan-Steuersektion (Warenregistrierungsbestimmungssektion) 51n wird
von der Hauptsteuersektion 51k zugegriffen und sie wird
von dieser aktiviert, wenn ein Kunde die Ende-Taste der Tastatursektion 55 drückt, um
seinen Einkauf zu beenden, und sie hat eine Funktion, um zu bestim men, ob
Warencodeinformationen, die von der Warencode-Lesesteuersektion 51q bei
einer Zufallsscan-Prüfoperation
(einer Operation des Scannens des Strichcodes 50a einer
zufällig
aus der Korbsektion 102 ausgewählten Ware durch den Scanner 57) durch
eine Bedienungsperson eines Verrechnungs-POS-Terminals eingelesen
wurden, in die Speichersektion 52 durch die Warencode-Registrierungssektion 51r registriert
wurden oder nicht.
-
Die
Fehlermeldungssektion 51s wird aktiviert, wenn von der
Zufallsscan-Steuersektion 51n bestimmt wird, dass bei einer
Zufallsscan-Prüfoperation
eingelesene Warencodeinformationen nicht registriert wurden, und
bewirkt, dass der Summer 59 einen Tonbetrieb vornimmt,
und bewirkt, dass die Anzeigesektion 54 eine Fehlermeldung
anzeigt, um dem Kunden oder der Bedienungsperson den Fehler zu melden.
-
Wenn
von der Zufallsscan-Steuersektion 51n bestimmt wird, dass
bei einer Zufallsscan-Prüfoperation
eingelesene Warencodeinformationen nicht registriert wurden, werden
ferner in der vorliegenden Ausführungsform
die Warencodeinformationen der Ware, die nicht registriert wurden,
automatisch unter Verwendung der Warenregistrierungssteuersektion 51m und
der Warencode-Registrierungssektion 51r in die Speichersektion 52 registriert.
-
Wenn
bei dem Scanwagen 100 in der vierten Ausführungsform
mit der oben beschriebenen Konstruktion ein Kunde unter Verwendung
des Scanwagens 100 den Einkauf beginnt, wird zuerst die Start-Taste
der Tastatursektion 55 gedrückt, um eine Eingabe des Starts
der Verwendung vorzunehmen, worauf die Warenregistrierungssteuersektion 51m von
der Hauptsteuersektion 51k gestartet wird.
-
Während einer
Zeitperiode, bis die Eingabe der Beendigung der Verwendung von der
Tastatursektion 55 nach dem Start der Verwendung vorgenommen
wird, scannt der Kunde den Strichcode 50a einer einzukaufenden
Ware 50 mittels des Scanners 57, so dass Warencodeinformationen
von dem Scanner 57 mittels der Warencode-Lesesteuersektion 51p eingelesen
werden (Schritt D1), und nimmt dann die Ware in die Korbsektion 102 auf.
-
Dann,
nachdem die Warencodeinformationen eingelesen werden, werden die
Warencodeinformationen unter Verwendung der Warencode-Registrierungssektion 51r durch
die Warenregistrierungssteuersektion 51m in die Speichersektion 52 registriert
oder gespeichert (Schritt D2).
-
Darüber hinaus
werden, in Übereinstimmung mit
den Warencodeinformationen, Wareninformationen wie der Preis der
Ware aus der Wareninformationsdatei von der Wareninformations-Anzeigesteuersektion 51q abgefragt
(Schritt D3), und ein Ergebnis (Warenname, Preis (Einheitenpreis))
der Abfrage, der einzukaufende Betrag und der Gesamtgeldbetrag werden
auf der Anzeigesektion 54 angezeigt (Schritt D4).
-
Die
Prozesse in den Schritten D1 bis D4 werden wiederholt, bis der Kunde
die Ende-Taste der Tastatursektion 55 drückt, um
eine Eingabe der Beendigung der Verwendung zu bewirken (Schritt
D5).
-
Wenn
der Kunde die Ende-Taste der Tastatursektion 55 drückt, um
seinen Einkauf zu beenden, wird die Zufallsscan-Steuersektion 51n von der Hauptsteuersektion 51k aktiviert,
so dass ein Zufallsscan-Prüfzustand
eingegeben wird. Der aktivierte Zustand der Zufallsscan-Steuersektion 51n wird fortgesetzt,
bis eine Eingabe der Beendigung der Zufallsscanprüfung über die
Tastatursektion 55 vorgenommen wird (Schritt D6).
-
Am
Verrechnungs-POS-Terminal wird, bei der Abrechnung, von der Bedienungsperson
eine Zufallsscanprüfung
für eine
Ware in der Korbsektion 102 des Scanwagens 100 vorgenommen.
Insbesondere wählt
die Bedienungsperson des Verrechnungs- POS-Terminals zufällig eine Ware 50 aus
der Korbsektion 102 aus, und scannt den Strichcode 50a der
Ware 50 mittels des Scanners 57, um Warencodeinformationen
von dem Scanner 57 durch die Warencode-Lesesteuersektion 51p einzulesen
(Schritt D7).
-
Danach
wird von der Zufallsscan-Steuersektion 51n bestimmt, ob
die auf eine solche Weise wie oben beschrieben zufällig eingelesenen
Warencodeinformationen in der Speichersektion 52 registriert sind
oder nicht (Schritt D8). Wenn bestimmt wird, dass die Warencodeinformationen
registriert sind, springt die Steuersequenz zu Schritt D6 zurück, wenn
jedoch bestimmt wird, dass die Warencodeinformationen noch nicht
registriert sind, wird die Fehlermeldungssektion 51s aktiviert,
so dass ein Auslösen
des Summers 59 und eine Fehlermeldungsanzeige der Anzeigesektion 54 von
der Fehlermeldungssektion 51s vorgenommen werden, so dass der
Fehler, dass die Ware nicht registriert wurde, dem Kunden oder der
Bedienungsperson gemeldet wird (Schritt D9).
-
Dann
werden die Warencodeinformationen, von denen bestimmt wurde, dass
sie nicht registriert wurden, automatisch unter Verwendung der Warenregistrierungssteuersektion 51m und
der Warencode-Registrierungssektion 51r in die Speichersektion 52 registriert
oder gespeichert, auf ähnliche
Weise wie in den oben beschriebenen Schritten D2 bis D4 (Schritt
D10), und in Übereinstimmung
mit den Warencodeinformationen werden Wareninformationen wie der
Preis der Ware von der Wareninformations-Anzeigesteuersektion 51q aus
der Wareninformationsdatei abgefragt (Schritt D11). Dann wird ein Ergebnis
der Abfrage (der Warenname und der Preis (Einheitenpreis)), usw.,
auf der Anzeigesektion 54 angezeigt (Schritt D12).
-
Auf
diese Weise kann gemäß der vierten Ausführungsform,
bei der Abrechnung am Verrechnungs-POS-Terminal oder dgl., eine
Zufallsscanprüfung
von der Bedienungsperson unter Ver wendung des Scanners 57 vorgenommen
werden, und wenn es eine Ware gibt, die in der Korbsektion 102 aufgenommen
wurde, ohne dass ein Scannen vorgenommen wurde, egal ob dies absichtlich
oder unabsichtlich geschehen ist, dann kann die unlautere Handlung
als Fehler gemeldet werden, und die Ware kann automatisch registriert
werden.
-
Demgemäß kann eine
unlautere Handlung durch einen Kunden wie Ladendiebstahl verhindert werden,
ohne eine Bedienungsperson eines Verrechnungs-POS-Terminals zu belasten,
und ohne eine solche Gegenmaßnahme
zu treffen wie die Änderung der
Farbe des Strichcodes 50a, und das Auftreten einer unlauteren
Handlung bei der Einführung
eines POS-Systems, das ein Selbstscannen involviert, kann mit Sicherheit
verhindert werden.
-
f. Fünfte Ausführungsform
-
Mit
Bezugnahme auf 24 bis 27 ist ein
POS-System gemäß einer
fünften
Ausführungsform
gezeigt. Das POS-System der vorliegenden Ausführungsform ist eine Modifikation
des POS-Systems in der oben beschriebenen ersten Ausführungsform
und setzt ähnlich
den in 10 und 11 gezeigten
Scanwagen ein.
-
Um
eine absichtliche oder unabsichtliche unlautere Handlung in dem
POS-System zu verhindern, das einen solchen wie in 10 und 11 gezeigten
Scanwagen 100 einsetzt, sind in der vorliegenden fünften Ausführungsform
das Steuersystem des Scanwagens 100, das Verrechnungs-POS-Terminal 70 und
ein Controller (obere Steuersektion) 90 in einer solchen
Weise wie in 24 bis 26 gezeigt
konstruiert.
-
Während die
Hardware-Konstruktion des Steuersystems des Scanwagens 100 in
der vorliegenden Ausführungsform
im Wesentlichen ähnlich jener
der ersten Ausführungsform
(siehe 8) ist, können in der vorliegenden Ausführungsform
die Messinstrument-Bezugszahl 58 zum Messen des Gesamtgewichts der
Waren 50 in der Korbsektion 102 und der Summer 59 weggelassen
werden.
-
Darüber hinaus
nimmt das Verrechnungs-POS-Terminal 70 in der vorliegenden
Ausführungsform
eine Endabrechnung für
in der Korbsektion 102 des Scanwagens 100 aufgenommene
eingekaufte Waren in Übereinstimmung
mit einem detaillierten Protokoll (erzeugt in Übereinstimmung mit von dem
Scanwagen 100 registrierten Warencodeinformationen) aus
einer detaillierten Protokolldatei (die hier im Nachstehenden beschrieben
wird) des Controllers 90 vor, und die Hardware-Konstruktion
des Verrechnungs-POS-Terminals 70 ist im Wesentlichen ähnlich jener
der dritten Ausführungsform
(siehe 20). In der vorliegenden Ausführungsform
sind jedoch der optische Adapter 79 und der Summer 80 weggelassen,
wohingegen eine Resonanzmarkierungsdetektionssektion 82 zusätzlich vorgesehen
ist, wie in 25 gezeigt.
-
Die
Resonanzmarkierungsdetektionssektion 82 detektiert eine
Resonanzmarkierung 28, die im Voraus auf jeder Ware 50 zusammen
mit einem Strichcode 50a aufgebracht wurde, um die Anzahl von
Waren 50 zu detektieren, die in dem Korbteil 102 des
Scanwagens 100 aufgenommen sind, und sie ist mit einer
Antennensektion konstruiert, die auf den gegenüberliegenden Seiten einer Passage
des Scanwagens 100 zu einer Verrechnungsposition am Verrechnungs-POS-Terminal 70 vorgesehen
ist.
-
Die
Resonanzmarkierung 28 ist als Etikett konstruiert, das
einen eingebauten Resonanzkreis darin aufweist.
-
Wenn
Resonanzmarkierungen mit Resonanzfrequenzen, die alle voneinander
verschieden sind, für
eine solche Resonanzmarkierung 28 verwendet werden, wird,
wenn der Scanwagen 100 die Antennensektion der Resonanzmarkierungsdetektionssektion 82 passiert,
die Frequenz von Funkwellen der Antennensektion so variiert, dass
Funkwellen mit Frequenzen gesendet werden, mit denen Resonanzmarkierungen 28 mitschwingen,
um dadurch eine Resonanz mit allen der Resonanzmarkierungen 28 festzulegen.
In diesem Fall kann die Anzahl der Resonanzmarkierungen 28,
das heißt
die Anzahl der Waren 50 in der Korbsektion 102,
aus der Anzahl von Resonanzreaktionen detektiert werden, die von
den Resonanzmarkierungen 28 zurückgeführt werden.
-
Wenn
hingegen Resonanzmarkierungen mit einer gleichen Frequenz für die Resonanzmarkierungen 28 für alle Waren 50 verwendet
werden, werden, wenn der Scanwagen 100 die Antennensektion
der Resonanzmarkierungsdetektionssektion 82 passiert, Funkwellen
der Frequenz, mit der die Resonanzmarkierungen 28 mitschwingen,
von der Antennensektion gesendet, so dass sie mit allen der Resonanzmarkierungen 28 mitschwingen
können.
In diesem Fall kann die Anzahl der Resonanzmarkierungen 28,
das heißt
die Anzahl der Waren 50 in der Korbsektion 102,
aus der Größe (Gesamtgröße) der
Resonanzreaktionen detektiert werden.
-
Der
Controller 90 ist eine obere Steuersektion (beispielsweise
ein Stationscontroller) zum Steuern des Scanwagens 100 und
des Verrechnungs-POS-Terminals 70. Die Hardware-Konstruktion
des Controllers 90 der fünften Ausführungsform ist so wie in 26 gezeigt.
-
Insbesondere
mit Bezugnahme auf 26 enthält der Controller 90 eine
CPU 91 zum Steuern des gesamten Controllers 90,
eine Speichersektion 92 zum Speichern eines Programms und
verschiedenster Daten, eine Kommunikationssektion 93 zum Kommunizieren
von Daten mit dem Scanwagen 100 oder dem Verrechnungs-POS-Terminal 70 durch
eine drahtlose Verbindung (Infrarotstrahlen, usw.), und eine Anzeigesektion 94 zum
Anzeigen verschiedenster Informationen (ein von der CPU 91 editierter
Bildschirm, wie hier im Nachstehenden beschrieben, usw.). Der Controller 90 enthält ferner
eine Wa reninformationsdatei 95, die als PLU-Datei verwendet wird,
in der Warennummern, Warennamen, Preise (Einheitenpreise), usw.,
die den Warencodeinformationen entsprechen, gespeichert sind. Der
Controller 90 enthält
ferner eine detaillierte Protokolldatei 96 zum Speichern
eines detaillierten Protokolls, das in Übereinstimmung mit von dem
Scanwagen 100 registrierten Warencodeinformationen erzeugt
wird.
-
Das
POS-System der fünften
Ausführungsform
ist funktionell wie in 24 veranschaulicht
aus dem Scanwagen 100, dem Verrechnungs-POS-Terminal 70 und
dem Controller 90 konstruiert, die oben beschrieben sind.
-
Insbesondere
mit Bezugnahme auf 24 hat die CPU 51 des
Scanwagens 100 Funktionen als Eingabesteuersektion 51t,
Anfrage-Verarbeitungssteuersektion 51u, Bildschirmdaten-Empfangssteuersektion 51v und
Anzeigesteuersektion 51w.
-
Die
Eingabesteuersektion 51t führt eine Eingabesteuerung zum
Lesen von Tastatureingabedaten aus der Tastatursektion 55 und
durch den Scanner 57 in die CPU 51 gelesenen Warencodeinformationen
aus.
-
Die
Anfrage-Verarbeitungssteuersektion (Warencode-Registrierungssektion) 51u hat
eine Funktion zum Erzeugen eines Anfragetelegramms mit Warencodeinformationen
einer Ware 50, die von dem Scanner 57 gelesen
wurden, und zum Senden des Anfragetelegramms an den Controller 90 über die
Kommunikationssektion 53, um die Warencodeinformationen
zu registrieren, und sie hat eine weitere Funktion zum Anfordern
von Bildschirmdaten, die auf der Seite des Controllers 90 in Übereinstimmung
mit den Warencodeinformationen erzeugt wurden, wie hier im Nachstehenden
beschrieben wird.
-
Die
Bildschirmdaten-Empfangssteuersektion 51v empfängt Bildschirmdaten,
die von der Seite des Controllers 90 dieser über die
Kommunikationssektion 53 ansprechend auf ein Anfragetelegramm
gesendet wurden, das von der Anfrage-Verarbei tungssteuersektion 51u zum
Controller 90 gesendet wurde. Die Anzeigesteuersektion 51w steuert
die Anzeigesektion 54, um die Bildschirmdaten von der Bildschirmdaten-Empfangssteuersektion 51v darauf
anzuzeigen.
-
Die
CPU 71 des Verrechnungs-POS-Terminals 70 hat Funktionen
als Eingabesteuersektion 71d, Transmissionsanforderungssektion 71e,
Daten-Empfangssteuersektion 71f, Warenanzahl-Vergleichssektion 71g und
POS-I/O-Steuersektion 71h.
-
Die
Eingabesteuersektion 71d nimmt eine Eingabesteuerung zum
Lesen von Tastatureingabedaten aus der Tastatursektion 75 (beispielsweise
Wagennummerdaten eines Scanwagens 100, der ein Objekt für die Abrechnung
an einem Verrechnungs-POS-Terminal 70 ist) in die CPU 71 vor.
Die Transmissionsanforderungssektion 71e fordert bei der
Abrechnung vom Controller 90 die Transmission eines detaillierten
Protokolls (detaillierte Daten) einer Wagennummer von der Eingabesteuersektion 71d an.
-
Die
Daten-Empfangssteuersektion 71f steuert die Kommunikationssektion 53,
um ein detailliertes Protokoll zu empfangen, das dieser von der
Seite des Controllers 90 ansprechend auf eine detaillierte Protokolltransmissionsanforderung
von der Transmissionsanforderungssektion 71e gesendet wurde.
-
Die
Warenanzahl-Vergleichssektion 71g vergleicht die Anzahl
der Waren 50, die von der Resonanzmarkierungsdetektionssektion 82 detektiert
wurde, und die Anzahl registrierter Waren, welche durch Bezugnahme
auf detaillierte Protokolle erhalten wurde, die von der Daten-Empfangssteuersektion 71f erhalten
wurden.
-
Die
POS-I/O-Steuersektion 71h steuert einen Druckbetrieb eines
Journals/einer Quittung durch den Drucker 77, die Übergabe
von Geld durch Öffnungs-
und Schließoperationen
der Lade 76 und einen Lesebetrieb durch den Scanner 78.
-
Die
CPU 91 des Controllers 90 hat Funktionen als Kommunikationssteuersektion 91a,
Warenpreisabfragesektion 91b, Berechnungsverarbeitungssektion 91c,
Bildschirmdaten-Editiersektion 91d, Dateisteuersektion 91e und
detaillierte Protokolldatei-Transmissionssteuersektion 91f.
-
Die
Kommunikationssteuersektion 91a steuert Kommunikationen
von Daten (Anfragetelegramm, auf der Anzeigesektion 54 anzuzeigende
Bildschirmdaten, usw.) mit dem Scanwagen 100 und dem Verrechnungs-POS-Terminal 70 über die
Kommunikationssektion 93. Die Warenpreisabfragesektion 91b fragt
in Übereinstimmung
mit Warencodeinformationen einer Ware 50, die von dem Scanner 57 gelesen wurden
und dieser von der Seite des Scanwagens 100 gesendet wurden,
den Warennamen, den Preis (Einheitenpreis), usw., der Ware 50 aus
der Wareninformationsdatei 95 ab.
-
Die
Berechnungsverarbeitungssektion 91c summiert Preise, die
durch die Abfrage der Wareninformationsdatei 95 in Übereinstimmung
mit Warencodeinformationen von dem Scanwagen 100 mittels
der Warenpreisabfragesektion 91b erhalten wurden, um den
Gesamtgeldbetrag der eingekauften Waren 50 zu berechnen,
die in der Korbsektion 102 des Scanwagens 100 aufgenommen
sind.
-
Die
Bildschirmdaten-Editiersektion 91d erzeugt jedesmal, wenn
ein Anfragetelegramm von einem Scanwagen 100 empfangen
wird, neue Bildschirmdaten, in denen der Preis einer Ware enthalten ist,
der in Übereinstimmung
mit neu registrierten Warencodeinformationen erhalten wurde.
-
Durch
die Bildschirmdaten-Editiersektion 91d werden Bilddaten
in einem solchen Quittungsbild (von dem Drucker 77 des
Verrechnungs-POS-Terminals 70 gedruckte Quittung) wie beispielsweise
in 27 gezeigt erzeugt, wobei Wareninformationen, wie
der Preis, der Warenname, die Warenanzahl, usw., die durch die Abfrage
der Warenpreisabfragesektion 91b erhalten wurden, und ein
von der Berechnungsverarbeitungssektion 91c berechneter
Gesamtgeldbetrag angezeigt werden. Die auf diese Weise ansprechend
auf ein Anfragetelegramm von dem Scanwagen 100 erzeugten
Bildschirmdaten werden über
die Kommunikationssteuersektion 91a und die Kommunikationssektion 93 zum
Scanwagen 100 gesendet.
-
Die
Dateisteuersektion 91e erstellt ein detailliertes Protokoll
aus einem Ergebnis der Abfrage durch die Warenpreisabfragesektion 91b in Übereinstimmung
mit Warendateninformationen, usw., und steuert das Speichern des
detaillierten Protokolls in die detaillierte Protokolldatei 96 ansprechend
auf die Wagennummer des Scanwagens 100. Die Dateisteuersektion 91e hat
auch eine Funktion des Vorwärtszählens, jedesmal
wenn neue Warencodeinformationen (Anfragetelegramm) an diese gesendet
werden, der Anzahl solcher Transmissionen, um die Anzahl gescannter
Waren zu zählen,
und des Speicherns der gezählten
Anzahl von Waren als Informationen in das detaillierte Protokoll.
-
Die
detaillierte Protokolldatei-Transmissionssteuersektion 91f liest,
beim Empfang einer detaillierten Protokolltransmissionsanforderung
von der Transmissionsanforderungssektion 71e des Verrechnungs-POS-Terminals 70,
ein detailliertes Protokoll, das Wagennummerinformationen entspricht,
die in der detaillierten Protokolltransmissionsanforderung enthalten
sind, aus der detaillierten Protokolldatei 96 aus und steuert
die Transmission des detaillierten Protokolls zum Verrechnungs-POS-Terminal 70 über die
Kommunikationssektion 93.
-
In
dem POS-System der fünften
Ausführungsform
mit der oben beschriebenen Konstruktion liest ein Kunde den auf
einer einzukaufenden Ware aufgebrachten Strichcode 50a mittels
des Scanners 57 und gibt Warencodeinformationen des Strichcodes 50a ein
(Schritt E1), und dann legt er die Ware in die Korbsektion 102 und
nimmt sie darin auf.
-
In
der CPU 51 des Scanwagens 100 wird jedesmal, wenn
Warencodeinformationen von dem Scanner 57 gelesen werden,
ein Anfragetelegramm mit den Warencodeinformationen von der Anfrage-Verarbeitungssteuersektion 51u erzeugt
und zum Controller 90 über
die Kommunikationssektion 53 gesendet (Schritt E2). Dementsprechend
werden die von dem Scanner 57 gelesenen Warencodeinformationen
auf der Seite des Controllers 90 registriert.
-
In
der Zwischenzeit wird in der CPU 91 des Controllers 90,
der das Anfragetelegramm über
die Kommunikationssektion 93 empfangen hat, das Anfragetelegramm
durch die Kommunikationssteuersektion 91a eingegeben, und
die Wareninformationsdatei 95 (PLU) wird von der Warenpreisabfragesektion 91b in Übereinstimmung
mit den in dem Anfragetelegramm enthaltenen Warencodeinformationen
abgefragt, so dass Wareninformationen wie die Warennummer, der Warenname,
der Preis (Einheitenpreis), usw., der Ware 50, die den
Warencodeinformationen entsprechen, erhalten werden (Schritt E3).
-
In
diesem Fall wird ein Ergebnis der Abfrage durch die Warenpreisabfragesektion 91b in Übereinstimmung
mit den Warencodeinformationen als detailliertes Protokoll von der
Dateisteuersektion 91e in die detaillierte Protokolldatei 96 in Übereinstimmung mit
der Wagennummer des Scanwagens 100, der das Anfragetelegramm
gesendet hat, gespeichert. Bei einer solchen Speichersteuerung wird
auch die Anzahl von Waren in dem Scanwagen 100, die jedesmal
vorwärts
gezählt
wird, wenn neue Warencodeinformationen (Anfragetelegramm) zu diesem
gesendet werden, von der Dateisteuersektion 91e in das detaillierte
Protokoll geschrieben (Schritt E4).
-
Dann
werden, in der CPU 91, die von der Warenpreisabfragesektion 91b abgefragten
Preise von der Berechnungsverarbeitungssektion 91c summiert,
um den Gesamtgeldbetrag der eingekauften Waren 50 zu berechnen,
die in der Korbsektion 102 des Scanwagens 100 aufgenommen
sind.
-
Danach
werden Bildschirmdaten eines solchen Quittungsbilds wie in 27 gezeigt von der Bildschirmdaten-Editiersektion 91d in Übereinstimmung
mit Wareninformationen erzeugt, wie der Preis, der Warenname, die
Warennummer, usw., die für neue
Warencodeinformationen jedesmal abgefragt werden, wenn ein Anfragetelegramm
von dem Scanwagen 100 empfangen wird, und der Gesamtgeldbetrag,
der von der Berechnungsverarbeitungssektion 91c berechnet
wurde (Schritt E5).
-
Die
auf diese Weise erzeugten Bildschirmdaten werden zum Scanwagen 100 über die
Kommunikationssteuersektion 91a und die Kommunikationssektion 93 gesendet
(Schritt E6). Auf der Seite des Scanwagens 100 werden die
Bildschirmdaten von der Bildschirmdaten-Empfangssteuersektion 51v über die
Kommunikationssektion 53 empfangen und auf der Anzeigesektion
von der Anzeigesteuersektion 51w angezeigt (Schritt E7).
-
Die
Prozesse in den Schritten E1 bis E7 werden wiederholt, bis der Kunde
die Ende-Taste der Tastatursektion 55 gedrückt hat,
um eine Eingabe der Beendigung der Verwendung zu bewirken (Schritt E8).
-
Der
Kunde drückt
die Ende-Taste der Tastatursektion 55 (oder eine "Ende"-Taste, die als Berührungssensor
auf dem Bildschirm der Anzeigesektion 54 angezeigt wird,
wie in 27 gezeigt), um seinen Einkauf
zu beenden, legt die Waren in den Scanwagen 100 und geht
zum Verrechnungs-POS-Terminal 70 (Schritt
E9).
-
Am
Verrechnungs-POS-Terminal 70 werden Wagennummerdaten des
Scanwagens 100 als Objekt für die Abrechnung von einer
Bedienungsperson über
die Tastatursektion 75 eingegeben (Schritt E10). Die eingegebenen
Wagennummerdaten werden von der Eingabesteuersektion 71d in
die CPU 71 eingegeben, und die Wagennummer wird von der
Transmissionsanforderungssektion 71e zur Seite des Controllers 90 über die
Kommunikationssektion 73 gesendet (Schritt E11). Dann fordert
die Transmissionsanforderungssektion 71e vom Controller 90 die Transmission
eines detaillierten Protokolls (detaillierter Daten) der Wagennummer
an.
-
Darüber hinaus
werden, auf der Seite des Verrechnungs-POS-Terminals 70, jedesmal,
wenn ein Scanwagen 100 die Antennensektion der Resonanzmarkierungsdetektionssektion 82 passiert und
zur Verrechnungsposition kommt, die Resonanzmarkierungen 28 in
dem Scanwagen 100 von der Resonanzmarkierungsdetektionssektion 82 detektiert
(Schritt E12), und die Anzahl der Waren 50 in der Korbsektion 102 wird
bestätigt
(Schritt E13).
-
Wenn
hingegen, auf der Seite des Controllers 90, die detaillierte
Protokolltransmissionsanforderung von der Transmissionsanforderungssektion 71e des
Verrechnungs-POS-Terminals 70 empfangen
wird, wird ein detailliertes Protokoll, das den in der detaillierten
Protokolltransmissionsanforderung enthaltenen Wagennummerinformationen
entspricht, abgefragt, und aus der detaillierten Protokolldatei 96 ausgelesen
(Schritt E14), und über
die Kommunikationssektion 93 von der detaillierten Protokolldatei-Transmissionssteuersektion 91f zum
Verrechnungs-POS-Terminal 70 gesendet (Schritt E15).
-
Wenn
dann, auf der Seite des Verrechnungs-POS-Terminals 70,
das detaillierte Protokoll von der Seite des Controllers 90 von
der Daten-Empfangssteuersektion 71f über die Kommunikationssektion 53 empfangen
wird (Schritt E16), werden die in Schritt E13 von der Resonanzmarkierungsdetektionssektion 82 bestätigte Anzahl
der Waren 50 und die Anzahl registrierter Waren, die in
dem von der Daten-Empfangssteuersektion 71f empfangenen
detaillierten Protokoll gespeichert ist, von der Warenanzahl-Vergleichssektion 71g miteinander
verglichen (Schritt E17).
-
Wenn
die bestätigte
Warenanzahl und die registrierte Warenanzahl als Ergebnis des Vergleichs durch
die Warenanzahl-Vergleichssektion 71g miteinander zusammenfallen,
das heißt,
wenn die Bestimmung in Schritt E17 JA ist, wird eine Quittung aus dem
Drucker 77 in Übereinstimmung
mit dem detaillierten Protokoll von dem Controller 90 ausgegeben (Schritt
E18), und die Übergabe
von Bargeld wird vorgenommen, wodurch die Abrechnung beendet wird (Schritt
E21).
-
Wenn
hingegen die bestätigte
Warenanzahl und die registrierte Warenanzahl als Ergebnis des Vergleichs
durch die Warenanzahl-Vergleichssektion 71g voneinander
verschieden sind, das heißt,
wenn die Bestimmung in Schritt E17 NEIN ist, wird dies auf der Anzeigesektion 74 angezeigt,
und die Bedienungsperson meldet dem Kunden, dass die Registrierung
einer Ware ausgelassen wurde (Schritt E19), und nimmt die Registrierung
der Ware vor (Schritt E20), wonach eine Quittung aus dem Drucker 77 ausgegeben
wird (Schritt E18), und die Übergabe von
Bargeld wird vorgenommen, wodurch die Abrechnungsverarbeitung beendet
wird (Schritt E21).
-
Da
die Anzahl von Daten (Anzahl registrierter Waren), die für die Warenregistrierung
an einem Scanwagen 100 registriert wurden, in der detaillierten Protokolldatei 96 des
Controllers 90 gehalten wird, und die Datenanzahl und die
Anzahl bestätigter
Waren, die von der Resonanzmarkierungsdetektionssektion 82 des
Verrechnungs-POS-Terminals 70 detektiert wurden, miteinander
verglichen werden, und dann ein Ergebnis des Vergleichs gemeldet
wird, kann auf diese Weise gemäß der fünften Ausführungsform
eine Bedienungsperson des Verrechnungs-POS-Terminals 70 das
Vorliegen oder Fehlen einer nicht-registrierten Ware leicht bestätigen und kann
ein solches Vorliegen oder Fehlen dem Kunden melden.
-
Demgemäß kann, ähnlich wie
in der vierten Ausführungsform,
eine unlautere Handlung durch einen Kunden wie Ladendiebstahl verhindert
werden, ohne eine Bedienungsperson eines Verrechnungs-POS-Terminals
zu belasten, und ohne eine solche Gegenmaßnahme zu treffen wie die Änderung der
Farbe des Strichcodes 50a, und es kann ein von der Versuchung
der Begehung einer unlauteren Handlung abhaltender Effekt antizipiert
werden. Dementsprechend kann das Auftreten einer unlauteren Handlung
bei der Einführung
eines POS-Systems, das ein Selbstscannen involviert, mit Sicherheit verhindert
werden.
-
Es
ist zu beachten, dass, obwohl die Wareninformationsdatei 95 in
der oben beschriebenen Ausführungsform
in dem Controller 90 vorgesehen ist, die Wareninformationsdatei
ansonsten in einem Scanwagen 100 oder einem Verrechnungs-POS-Terminal 70 vorgesehen
sein kann. Wenn die Wareninformationsdatei in einem Scanwagen 100 vorgesehen ist,
wird ein Anzeigebildschirm für
die Anzeigesektion 54 des Scanwagens 100 auf der
Seite des Scanwagens 100 erzeugt.
-
Obwohl
in der oben beschriebenen Ausführungsform
Warencodeinformationen, die aus dem Strichcode 50a einer
Ware 50 durch den Scanner 57 gelesen werden, zur
Seite des Controllers 90 gesendet und als detailliertes
Protokoll in die detaillierte Protokolldatei 96 registriert
oder gespeichert werden, können
ferner die Warencodeinformationen alternativ dazu in die Speichersektion 52 der
Seite des Scanwagens 100 registriert oder gespeichert werden.
-
In
diesem Fall werden, bei der Abrechnung an dem Verrechnungs-POS-Terminal 70,
die in der Speichersektion 52 des Scanwagens 100 registrierten
Warencodeinformationen zur Seite des Verrechnungs-POS-Terminals 70 über einen
solchen optischen Adapter wie in 18 gezeigt
oder über
den Controller 90 gesendet.
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g. Sechste Ausführungsform
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Mit
Bezugnahme auf 29 bis 33 ist nun
eine Vorrichtung zum Aufnehmen und Transportieren eingekaufter Waren
gemäß einer
sechsten Ausführungsform
gezeigt. Die Vorrichtung zum Aufnehmen und Transportieren eingekaufter
Waren der vorliegenden Ausführungsform
ist eine Modifikation jener in der oben beschriebenen ersten Ausführungsform
und setzt ähnlich
den in 10 und 11 gezeigten
Scanwagen 100 ein.
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Während die
Hardware-Konstruktion des Steuersystems des Scanwagens 100 in
der sechsten Ausführungsform
im Wesentlichen ähnlich
jener der ersten Ausführungsform
(siehe 8) ist, enthält das Steuersystem
in der vorliegenden Ausführungsform zusätzlich,
wie in 30 gezeigt, eine Kommunikationssektion 83,
einen Drucker (Quittungsausstellungssektion) 84 (28), einen Sensor 85 und eine Wareninformationsdatei 86.
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Die
Kommunikationssektion 83 aktualisiert, wenn eine Guthabenkarte 87 in
diese eingeführt
wird, und Restbetragsinformationen der Guthabenkarte 87 gelesen
werden, und dann ein Einkauf und eine Abrechnung auf der Basis der
Guthabenkarte 87 vorgenommen werden, die Restbetragsinformationen
der Guthabenkarte 87 und wirft dann die Guthabenkarte 87 aus,
wie hier im Nachstehenden detailliert mit Bezugnahme auf 29 beschrieben.
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Der
Drucker 84 nimmt einen Druckbetrieb vor, um eine Quittung
für den
Scanwagen 100 auszustellen. Der Sensor 85 ist
in der Nähe
einer oberen Öffnung
der Korbsektion 102 vorgesehen, wie in 31 gezeigt, um optisch die Aufnahme einer Ware 50 in
die Korbsektion 102 zu detektieren (insbesondere eine unlautere
Handlung einer Aufnahme ohne Scannen). Die Wareninformationsdatei 86 ist
eine gewöhnliche
PLU-Datei und speichert Wareninformationen wie die Warennummern,
die Warennamen, die Preise (Einheitenpreise), usw., die Warencodeinformationen
entsprechen.
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Das
Steuersystem des Scanwagens 100 in der vorliegenden Ausführungsform
ist funktionell in einer solchen Weise konstruiert wie in 29 gezeigt.
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Insbesondere
mit Bezugnahme auf 29 hat die CPU 51 des
Scanwagens 100 Funktionen als Gewichtsbestimmungssektion 51a ähnlich jener
der ersten Ausführungsform
und Wareninformationsabfragesektion (Warengewichtsabfragesektion) 51f und Warencode-Registrierungssektion 51i ähnlich jenen der
zweiten Ausführungsform,
und sie hat ferner Funktionen als Hauptsteuersektion 51A und
Meldungssektion 51B.
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Die
Hauptsteuersektion 51A steuert die CPU 51 und
empfängt
in diese von der oberen Steuersektion über die Kommunikationssektion 53 eingegebene
Daten, Tastatureingabedaten (Eingabedaten von der Ende-Taste, einer
Einkauf-Fortsetzen-Taste, einer Quittungsausstellungstaste, usw.)
von der Tastatursektion 55, ein Detektionssignal von dem
Sensor 85, usw., um verschiedenste Funktionen vorzunehmen
(eine Anzeigesteuerfunktion für
die Anzeigesteuersektion 54, eine Drucksteuerfunktion für den Drucker 84,
eine Funktion als Stromversorgung Ein/Aus-Antriebssektion, usw.),
wie hier im Nachstehenden beschrieben.
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Die
Meldungssektion 51B meldet, wenn Daten einer Guthabenkarte 87 von
der Kommunikationssektion 83b der Kommunikationssektion 83 nicht aktualisiert
werden können,
dies an die Hauptsteuersektion 51A, und bewirkt, dass die
Anzeigesektion 54 dies anzeigt, wie hier im Nachstehenden
beschrieben.
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Die
Kommunikationssektion 83 besteht aus einer Kommunikationssektion 83a,
einer Kommunikationssektion 83b und einer Kommunikationssektion 83c.
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Die
Kommunikationssektion 83a liest Restbetragsinformationen
einer in diese eingeführten Guthabenkarte 87.
Die Kommunikationssektion 83b subtrahiert den Preis einer
Ware 50, der von der Wareninformationsabfragesektion 51f abgefragt
wurde, von den Restbetragsinformationen, die von der Kommunikationssektion 83a gelesen
wurden, und registriert ein Ergebnis der Subtraktion als Restbetragsinformationen
der Guthabenkarte 87, um die Guthabenkarte 87 zu
aktualisieren.
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Die
Kommunikationssektion 83c wirft eine Guthabenkarte 87 aus,
deren Daten von der Kommunikationssektion 83b aktualisiert
wurden.
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Wenn
der von der Guthabenkarteneingabe-Verarbeitungssektion 31 gelesene
Restbetrag kleiner ist als der Preis einer Ware 50, der
von der Wareninformationsabfragesektion 51f abgefragt wurde,
und demgemäß die Daten
der Guthabenkarte 87 von der Kommunikationssektion 83b nicht
aktualisiert werden können,
wird in diesem Fall in der vorliegenden Ausführungsform die Meldungssektion 51B ansprechend
auf ein Signal von der Kommunikationssektion 83b aktiviert,
so dass dies der Hauptsteuersektion 51A gemeldet wird,
und auf der Anzeigesektion 54 angezeigt wird.
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Wenn
auf der Anzeigesektion 54 auf der Basis der Meldung von
der Meldungssektion 51B angezeigt wird, dass der Restbetrag
zu gering ist, kann ferner in der vorliegenden Ausführungsform
der Kunde, der auf die Anzeigesektion 54 Bezug nimmt, auswählen, ob
er die Einkauf-Fortsetzen-Taste (nicht gezeigt) der Tastatursektion 55 drückt und
eine zweite Guthabenkarte 87 in die Kommunikationssektion 83 (Kommunikationssektion 83a)
einführt,
um seine Einkaufsverarbeitung fortzusetzen, oder ob er die Ende-Taste
(nicht gezeigt) der Tastatursektion 55 drückt, um
die Einkaufsverarbeitung zu beenden (Funktion als Auswahlsektion).
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Ferner
ist in der vorliegenden Ausführungsform
die Quittungsaustellungstaste (nicht gezeigt, Quittungsausstel lungs-Auswahlsektion)
auf der Tastatursektion 55 vorgesehen, und ein Kunde kann
auswählen,
ob die Ausstellung einer Quittung durch den Drucker (Quittungsausstellungssektion) 84 nötig oder
unnötig
ist, in Abhängigkeit
davon, ob der Kunde die Quittungsaustellungstaste bei der Beendigung des
Einkaufs drückt
oder nicht.
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Es
ist zu beachten, dass die Hauptsteuersektion 51A in der
vorliegenden Ausführungsform
eine Funktion als Stromversorgung Ein/Aus-Antriebssektion hat, die
automatisch die Stromquelle (56) des Scanwagens 100 ansprechend
auf eine Stromversorgung Ein/Aus-Instruktion ein- oder ausschaltet,
wenn die Instruktion von der oberen Verwaltungssektion (nicht gezeigt)
wie einem Stationscontroller über
die Kommunikationssektion (Datenempfangssektion) 53 empfangen
wird.
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Ferner
ist in der vorliegenden Ausführungsform
auch die Gewichtsbestimmungssektion 51a ähnlich jener
der ersten Ausführungsform
in dem Scanwagen 100 vorgesehen, und wenn von der Gewichtsbestimmungssektion 51a bestimmt
wird, dass sich das von der Wiegeeinrichtung 58 gemessene Gesamtgewicht
der Waren 50 in der Korbsektion 102 erhöht hat,
ohne dass ein Strichcode 50a mittels des Scanners 57 gelesen
wurde, werden ein Tonbetrieb des Summers 59 und eine Alarmanzeige
auf der Anzeigesektion 54 vorgenommen.
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Gleichzeitig
damit hat die Hauptsteuersektion 51A in der vorliegenden
Ausführungsform
eine Funktion des Bewirkens eines Tonbetriebs des Summers 59 und
einer Alarmanzeige auf der Anzeigesektion 54, die auch
vorzunehmen ist, wenn ein Detektionssignal von dem Sensor 85 empfangen
wird, um einen Aufnahmevorgang einer Ware 50 in die Korbsektion 102 zu
detektieren, ohne dass ein Strichcode 50a mittels des Scanners 57 gelesen
wurde.
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Der
Scanwagen 100 der sechsten Ausführungsform mit der oben beschriebenen
Konstruktion arbeitet in einer solchen Weise wie in 32 veranschaulicht. Wenn, mit Bezugnahme auf 32, ein Kunde keine Guthabenkarte 87 hat
(Schritt F1), kauft er eine Guthabenkarte 87 an einer Guthabenkarten-Ausstellungsmaschine
(nicht gezeigt) (Schritt F2) und führt die Guthabenkarte 87 in
die Kommunikationssektion 83 des Scanwagens 100 ein
(Schritt F3). Zu einem Zeitpunkt, wenn die Guthabenkarte 87 auf diese
Weise in die Kommunikationssektion 83 eingeführt wird,
werden Restbetragsinformationen der Guthabenkarte 87 von
der Kommunikationssektion 83a gelesen und auf der Anzeigesektion 54 angezeigt
(Schritt F4).
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Dann
liest der Kunde den auf einer einzukaufenden Ware 50 aufgebrachten
Strichcode 50a mittels des Scanners 57, um Warencodeinformationen des
Strichcodes 50a in die Speichersektion 52 zu lesen,
und legt oder gibt die Ware in die Korbsektion 102 (Schritt
F5).
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Es
ist zu beachten, dass, während
ein Kunde den Scanwagen 100 verwendet, um Waren einzukaufen,
in der vorliegenden Ausführungsform
das Gesamtgewicht der Waren 50 in der Korbsektion 102 des
Scanwagens 100 normalerweise von der Wiegeeinrichtung 58 und
der Gewichtsbestimmungssektion 51a überwacht wird, und eine unlautere
Aufnahme einer Ware 50 von dem Sensor 85 überwacht
wird, und wenn bestimmt wird, dass sich das Gesamtgewicht der Waren 50 in
der Korbsektion 102 von der Wiegeeinrichtung 58 erhöht hat,
ohne dass ein Strichcode 50a gescannt wurde, oder wenn
ein Aufnahmevorgang einer Ware 50 in die Korbsektion 102 von
dem Sensor 85 detektiert wird, dem Kunden sofort dort eine
Warnung (Prüfung
einer unlauteren Handlung) durch einen Tonbetrieb des Summers 59 und
eine Alarmanzeige der Anzeigesektion 54 erteilt wird (Schritt
F6).
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Wenn
der Kunde den Strichcode 50a einer einzukaufenden Ware 50 mittels
des Scanners 57 liest, dann werden Warenin formationen wie
die Warennummer, der Warenname, der Preis (Einheitenpreis), usw.,
der Ware, die den Warencodeinformationen entsprechen, von der Wareninformationsabfragesektion 51f aus
der Wareninformationsdatei 66 abgefragt, und die so abgefragten
Wareninformationen werden auf der Anzeigesektion 54 angezeigt
(Schritt F7).
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Danach
registriert die Kommunikationssektion 83b der Kommunikationssektion 83 ein
Ergebnis der Subtraktion des abgefragten Preises der Ware 50 von
den Restbetragsinformationen der Guthabenkarte 87 als neue
Restbetragsinformationen der Guthabenkarte 87, um die Guthabenkarte 87 zu
aktualisieren, um dadurch eine Abrechnung für die Ware 50 zu bewirken.
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Wenn
bestimmt wird, dass die Restbetragsinformationen der Guthabenkarte 87 zu
gering sind, das heißt,
wenn die Bestimmung in Schritt F8 JA ist, wird in diesem Fall der
Fehlbetrag des Restbetrags von der Meldungssektion 51B gemeldet
und auf der Anzeigesektion 54 angezeigt, und der Kunde
nimmt so auf die Anzeige Bezug und wählt aus, ob der die Einkauf-Fortsetzen-Taste
der Tastatursektion 55 drückt und eine zweite Guthabenkarte 87 in
die Kommunikationssektion 83 einführt, um die Einkaufsverarbeitung
fortzusetzen (Bestimmung von JA in Schritt F9), oder ob er die Ende-Taste
der Tastatursektion 55 drückt, um die Einkaufsverarbeitung
zu beenden (Bestimmung von NEIN in Schritt F9).
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Wenn
die Fortsetzungsverarbeitung ausgewählt wird, werden die Restbetragsinformationen
der ersten Guthabenkarte 87 von der Kommunikationssektion 83b auf "0" aktualisiert, und die Guthabenkarte 87 wird
aus der Kommunikationssektion 83c ausgeworfen (Schritt
F10), und dann werden die Restbetragsinformationen der zweiten Guthabenkarte 87, die
von dem Kunden eingeführt
wurde, von der Kommunikationssektion 83a gelesen und auf
der Anzeigesektion 54 angezeigt (Schritt F11).
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Die
Prozesse in den Schritten F5 bis F11 werden wiederholt, bis der
Kunde die Ende-Taste der Tastatursektion 55 drückt, um
eine Eingabe der Beendigung der Verwendung zu bewirken (Schritt
F12).
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Nachdem
der Kunde die Ende-Taste der Tastatursektion 55 drückt, um
seinen Einkauf zu beenden (wenn die Bestimmung in Schritt F9 NEIN
ist, oder wenn die Bestimmung in Schritt F12 JA ist), wird bestimmt,
ob die Quittungsausstellungstaste der Tastatursektion 55 gedrückt wird
oder nicht (Schritt F13). Wenn sie gedrückt wird, werden die in der
Speichersektion 52 registrierten Daten von dem Drucker 84 ausgedruckt,
um eine Quittung auszustellen (Schritt F14).
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Nach
der Ausstellung einer Quittung oder der Bestimmung von NEIN in Schritt
F13 werden die registrierten Daten in der Speichersektion 52 über die Kommunikationssektion 53 durch
die Hauptsteuersektion 51A zur oberen Steuersektion gesendet (Schritt
F15), und dann wird die Guthabenkarte 87 von der Kommunikationssektion 83c ausgeworfen (Schritt
F16). Dann erhält
der Kunde die Quittung aus dem Drucker 84 und die aus der
Kommunikationssektion 83 ausgeworfene Guthabenkarte 87,
wodurch die Abrechnungsverarbeitung vollendet wird.
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Es
ist zu beachten, dass, wenn die Geschäftszeit des Geschäfts beginnt,
in dem Scanwagen 100 in der vorliegenden Ausführungsform
der Strom automatisch von der Hauptsteuersektion 51A ansprechend
auf eine von der oberen Steuersektion gesendete Stromversorgung
Ein-Instruktion zugeführt
wird, und wenn die Geschäftszeit
des Geschäfts endet,
die Stromzufuhr automatisch von der Hauptsteuersektion 51A gestoppt
wird. Mit anderen Worten, die Stromversorgung Ein/Aus des Scanwagens 100 kann
ohne künstliche
Bedienung eines Kunden, einer Bedienungsperson oder irgendeiner
anderen Per son verwaltet werden.
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Da
eine Endabrechnung, die herkömmlich von
einem Verrechnungs-POS-Terminal vorgenommen wird, durch Selbstbedienung
unter Verwendung einer Guthabenkarte 87 vorgenommen werden
kann, können
auf diese Weise gemäß der sechsten
Ausführungsform
nicht nur eine Reduktion der Belastung einer Bedienungsperson und
eine Reduktion der Anzahl von Bedienungspersonen erzielt werden,
sondern es entfällt
auch jede Wartezeit an einem Verrechnungs-POS-Terminal, und ein
Kunde bekommt kein durch eine solche Wartezeit entstehendes unangenehmes
Gefühl.
Demgemäß kann eine
deutliche Reduktion der Einkaufszeit und/oder eine deutliche Steigerung
der Bequemlichkeit in Form von Selbstbedienung realisiert werden.
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Da,
wenn von der Gewichtsbestimmungssektion 51a oder dem Sensor 85 bestimmt
wird, dass eine Ware 50 in die Korbsektion 102 aufgenommen wurde,
ohne dass der Strichcode 50a gescannt wurde, ein Tonbetrieb
des Summers 59 und eine Alarmanzeige der Anzeigesektion 54 sofort
dort vorgenommen werden, um dem Kunden eine Warnung zu erteilen,
kann ferner gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
eine solche unlautere Handlung, dass ein Kunde eine Ware hinausträgt, ohne
dass ein Lesen des Warencodes vorgenommen wurde, egal ob dies absichtlich
oder unabsichtlich geschieht, in einem POS-System mit Sicherheit
verhindert werden, bei dem alle Schritte bis zur Endabrechnung durch Selbstbedienung
vorgenommen werden.
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Es
ist zu beachten, dass, obwohl in der oben beschriebenen Ausführungsform
Daten von der Kommunikationssektion 83b jedesmal aktualisiert werden,
wenn Warencodeinformationen von dem Scanner 57 gelesen
werden, alternativ dazu eine andere Konstruktion eingesetzt werden
kann, bei der, nach der Vollendung des Einkaufs, ein Gesamtgeldbetrag
für bei
dem aktuellen Einkauf eingekaufte Waren in Übereinstimmung mit registrierten
Daten, die in der Speichersektion 52 re gistriert sind,
berechnet wird, und der Gesamtgeldbetrag von den Restbetragsinformationen
in der Kommunikationssektion 83b subtrahiert wird.
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Obwohl
in der oben beschriebenen Ausführungsform
eine Guthabenkarte 87 verwendet wird, kann alternativ dazu
eine andere Konstruktion eingesetzt werden, dass eine Kreditkarte
oder eine Bankkarte anstelle der Guthabenkarte 87 verwendet
wird, und die Zahlung aufgeschoben wird, während die Abrechnung durch
Selbstbedienung vorgenommen wird. In diesem Fall sind anstelle der
Kommunikationssektion 83 und der Meldungssektion 51B,
die in 29 gezeigt sind, ein Magnetkartenleser 88 und eine
automatische Abzugsverarbeitungssektion 51C wie in 33 gezeigt vorgesehen.
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Insbesondere
enthält
der Magnetkartenleser 88 eine Magnetkarten-Datenlesesektion 88a zum Empfangen
einer Magnetkarte 89 wie einer Bankkarte, um Magnetinformationen
der Magnetkarte 89 zu lesen, und eine Kartenauswurfsektion 88b zum
Auswerfen einer solchen Magnetkarte 89 nach der Vollendung
der Verarbeitung.
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Die
automatische Abzugsverarbeitungssektion 51C berechnet,
nach der Vollendung des Einkaufs, wenn eine persönliche Identifikationsnummer, die
durch einen Kunden über
die Tastatursektion 55 eingegeben wird, und persönliche Identifikationsnummerdaten,
die in den Magnetinformationen enthalten sind, von der Magnetkarten-Datenlesesektion 88a miteinander
zusammenfallen, einen Gesamtgeldbetrag von bei dem aktuellen Einkauf
eingekauften Waren in Übereinstimmung
mit registrierten Daten, die in der Speichersektion 52 registriert
sind (Preise der Waren 50, die von der Wareninformationsabfragesektion 51f abgefragt
wurden), und sendet automatische Abzugsverarbeitungsdaten über die
Kommunikationssektion 53 zur oberen Steuersektion, so dass
der Geldbetrag automatisch später von
einem Konto bezahlt werden kann, das den Magnet informationen von
der Magnetkarten-Datenlesesektion 88a entspricht.
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Mit
einer solchen Konstruktion kann die Endabrechnung durch Selbstbedienung
vorgenommen werden, auch wenn eine Magnetkarte 89 wie eine Bankkarte
oder eine Kreditkarte verwendet wird.
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Es
ist zu beachten, dass, wenn der Magnetkartenleser 88 und
die automatische Abzugsverarbeitungssektion 51C, die oben
beschrieben sind, zusammen mit der Kommunikationssektion 83 und
der Meldungssektion 51B vorgesehen sind, der Scanwagen 100 konstruiert
werden kann, für
den eine Abrechnung unter Verwendung irgendeiner von einer Guthabenkarte 87 und
einer Magnetkarte 89 wie einer Bankkarte oder einer Kreditkarte
vorgenommen werden kann.
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Obwohl
die Wareninformationsdatei 86 in der oben beschriebenen
Ausführungsform
in dem Steuersystem des Scanwagens 100 vorgesehen ist,
kann ferner alternativ dazu die Wareninformationsdatei in der oberen
Steuersektion vorgesehen sein. In diesem Fall wird eine Abfrage
von Preisinformationen über
Kommunikationen zwischen der Wareninformationsabfragesektion 51f und
der oberen Steuersektion, welche die Wareninformationsdatei aufweist, über die
Kommunikationssektion 53 vorgenommen.
-
Obwohl
in der oben beschriebenen Ausführungsform
Warencodeinformationen, die durch den Scanner 57 aus dem
Strichcode 50a einer Ware 50 gelesen werden, von
der Warencode-Registrierungssektion 51i in die Speichersektion 52 in
dem Scanwagen 100 registriert oder gespeichert werden,
kann ferner alternativ dazu eine andere Konstruktion eingesetzt
werden, bei der die Warencodeinformationen über die Kommunikationssektion 53 zur
oberen Steuersektion gesendet werden, so dass sie in die Speichersektion
der oberen Steuersektion gespeichert werden können.
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Obwohl
in den oben beschriebenen Ausführungsformen
eine Vorrichtung zum Aufnehmen und Transportieren eingekaufter Waren
mit einer Selbstscanfunktion in der vorliegenden Erfindung ein Einkaufswagen
ist, kann die vorliegende Erfindung außerdem bei einem Einkaufskorb
oder dgl. auf ähnliche
Weise wie oben beschrieben verwendet werden. Auch in diesem Fall
können ähnliche
Effekte wie jene der oben beschriebenen Ausführungsformen erhalten werden.