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Verfahren und Gerät zur Aufzeichnung und Verarbeitung
von Daten Die vorliegende Erfindung betrifft Geräte zum Datenmanagement und
Verfahren zur Erzeugung und Aufzeichnung von Verwaltungs- bzw. Managementdaten.
Die Erfindung kann beispielsweise zum Verwalten bzw. Managen von Daten
relativ großer
Länge wie
beispielsweise Videodaten und Audiodaten, die auf Aufzeichnungsbereiche
variabler Länge
eines Aufzeichnungsmediums mit wahlfreiem Zugriff wie beispielsweise
eine magnetooptische Platte (MO-Platte) oder Fest- bzw. Hartplatte
(HD-Platte) aufgezeichnet
sind.
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Beim Aufzeichnen oder Wiedergeben
van Daten auf ein oder von einem Aufzeichnungsmedium mit wahlfreiem
Zugriff wie beispielweise eine magnetooptische Platte oder Hartplatte
wird es notwendig, Daten, die managen, welche Daten auf welchen
Aufzeichnungsbereichen des Aufzeichnungsmediums aufgezeichnet sind,
zu managen.
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Beim Management von Daten in MS-DOS (Handelsmarke
van Microsoft Corporation), dem Betriebssystem van Personalcamputern,
wird wie in 1A bis 1C gezeigt von dem eine
als file allocation table (FAT, Dateizuordnungstabelle) verwendenden
FAT-System Gebrauch gemacht. Beim Management von Daten im Betriebssystem
von als UNFX (Handelsmarke von ATT) bekannten Universalcomputern
wird wie in 2A bis 2C gezeigt van dem eine
als i-node (i-Knoten) bezeichnete Tabelle verwendenden i-node-System
Gebrauch gemacht.
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1A zeigt
den Inhalt eines Dateieingangs, 1B zeigt
den Inhalt der FAT und 1C zeigt
die Aufzeichnungsbereiche auf einem Aufzeichnungsmedium.
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Bei MS-DOS sind Aufzeichnungsbereiche (Datendatenbereiche)
Einheiten von Gruppierungen bzw. Clustern auf dem Aufzeichnungsmedium
für jede
der zu managende Daten (recordale Daten) enthaltenden Dateien zugeteilt.
Für jede
Datei wird wie in 1A gezeigt
ein Dateieingang präpariert,
und für
jeden Cluster wird eine Spalte bzw. ein Datenfeld der in 1B gezeigten FAT (FAT-Eingang)
präpariert.
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Wie in 1A gezeigt
sind in einem Dateieingang die Daten, welche den Namen der in den korrespondierenden
Clustern gespeicherten Datei (Dateiname) anzeigen, und die Nr. des
Clusters, bei dem der Kopfabschnitt der Datei aufgezeichnet ist (Kopf-FAT-Nr.)
aufgezeichnet.
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Wie in 1B gezeigt
sind in einem FAT-Eingang Daten, die den Benutzungszustand des Clusters,
das heißt
den Nichtbenutzungszustand, zwei Typen von Benutzungszuständen und
einen Fehlerzustand zeigen, aufgezeichnet. Unter den zwei Typen
von Benutzungszuständen
sind, wenn der Clusters benutzt ist und eine Fortsetzung der recordalen Daten
in einem anderen Cluster aufgezeichnet ist, Daten, welche die nächste Cluster-Nr. anzeigen, aufgezeichnet,
während,
wenn der Cluster benutzt ist und keine Fortsetzung der recordalen
Daten in einem anderen Cluster aufgezeichnet sind, ein end-of-file (EOF,
Dateiende), das anzeigt, dass der Cluster der letzte Cluster ist,
aufgezeichnet ist.
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Demgemäss ist in den Clustern des
Aufzeichnungsmediums, wenn bei den in Figur FC durch die Schraffur
angedeuteten Clustern 3, 4 und 8 die Datei „file 1" („file 1" („Datei 1") ist ein Dateiname) aufgezeichnet
ist, „file
1" als die den Dateinamen des Dateieingangs anzeigenden Daten aufgezeichnet, und
3 ist als die Kopf-FAT-Nr. aufgezeichnet.
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Außerdem ist in dem mit dem Cluster
3 korrespondierenden FAT-Eingang (FAT3) die Nr. 4 des nächsten Clusters,
auf dem eine Fortsetzung der recordalen Daten aufgezeichnet ist,
aufgezeichnet, um zu anzuzeigen, dass bei einem anderen Cluster
eine Fortsetzung der recordalen Daten aufgezeichnet ist. Ähnlich ist
im FAT4 die nächste
Cluster-Nr. 8 aufgezeichnet. Im FAT8 ist das end-of-file (EOF) aufgezeichnet,
um anzuzeigen, dass der Cluster benutzt ist, dass jedoch keine Fortsetzung
der recordalen Daten in einem anderen Cluster aufgezeichnet ist.
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MS-DOS führt beispielsweise beim Lesen der
Datei „file
1" zuerst eine Suche, die sich auf die Daten bezieht, welche die
Dateinamen der Dateieingänge
zeigen, durch, um den mit der Datei „file 1" korrespondierenden
Datei Eingang zu finden. Als nächstes
bezieht es sich auf die Kopf-FAT -Nr. des Dateieingangs, den es
gefunden hat, und bezieht sich dann auf den FAT4 aus dem Inhalt
des FAT3. Schließlich
erkennt es das end-of-file des FAT8 aus dem Inhalt des FAT4 und
stoppt unter Bezugnahme auf die FAT-Eingänge. Auf diese Weise verfolgt MS-DOS von dem durch
die Kopf-FAT- Nr. angezeigten FAT-Eingang sukzessive zu dem FAT-Eingang zurück, bei
dem das end-of-file aufgezeichnet ist, um dadurch aus dem Aufzeichnungsmedium
die auf den Clustern 3, 4 und 8 aufgezeichnete
Datei „file
1" lesen
zu können.
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Die 2A bis 2C sind Darstellungen, die das
Management von Daten durch das i-node-System darstellen, wobei 2A den Inhalt eines Dateieingangs
zeigt, 2B den Inhalt
eines i-node zeigt und 2C Aufzeichnungsbereiche
auf einem Aufzeichnungsmedium zeigt.
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Beim i-node-System werden ein mit
jeder Datei korrespondierender und in 2A gezeigter Dateieingang
und ein in 2B gezeigter
i-node präpariert.
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Beim i-node-System sind in einem
Dateieingang Daten, die den Dateinamen anzeigen, und eine i-node-Nr.,
die den i-node dieser Datei anzeigt, aufgezeichnet. In einem i-node
sind die Dateigröße, welche
die Länge
von Daten der Datei anzeigt, und Blockzeiger (Direktzuordnungszeiger),
die beispielsweise 1.024 Byteeinheit-Aufzeichnungsbereiche (Blöcke), bei
denen die Datei aufgezeichnet ist, anzeigen, aufgezeichnet. Es sei
darauf hingewiesen, dass auf dem i-node manchmal Daten aufgezeichnet sind,
die Attribute der Datei anzeigen. Außerdem ist auf ihm manchmal
ein Indirektzuordnungszeiger, der einen Black, auf dem mehrere Direktzuordnungszeiger
aufgezeichnet sind, anstelle der Direktzuardnungszeiger anzeigt,
aufgezeichnet.
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Beispielsweise bezieht sich, wenn
wie in den 2B und 2C gezeigt der Inhalt des
i-node ist, dass die Datei „fi- le 2" („Datei
2") Daten
einer Länge
von 3000 Bytes aufweist und bei den Blöcken 3, 4 und 8 aufgezeichnet
ist, UNIX auf den i-node und kann erkennen, dass die Daten der Datei „file 2"
ganz auf den Blöcken
3 und 4 und auf dem Abschnitt des Blocks 8 vom Kopf zum 952-ten
Byte aufgezeichnet ist.
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Der Dateieingang und die FAT oder
der i-node, die vorstehend erläutert
sind, werden alle bei vorbestimmten Bereichen des Aufzeichnungsmediums aufgezeichnet.
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Werden Daten vom vorstehend erläuterten FAT-System
und i-node-System gemanagt, wird für jede Einheit des Aufzeichnungsbereichs
(der vorstehend erwähnte
Cluster oder Block) ein einzelner FAT-Eingang oder ein einzelner
Direktzeiger notwendig. Deshalb besteht beim Managen von Daten für eine Datei,
die recordale Daten extrem großer
individueller Längen
wie beispielsweise Audiodaten oder Videodaten enthält, das
Problem, dass die Aufzeichnungsbereiche zur Aufzeichnung der FATs
oder i-nodes im Aufzeichnungsmedium extrem groß werden.
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Dieses Problem wird unter Verwendung
des Falls einer Länge
von Daten eines Clusters oder Blocks von 1 kByte und einer Länge von
Daten der recordalen Daten von 100 MBytes als Beispiel detaillierter
erläutert.
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Beim Verwalten bzw. Managing von
Daten einer solche recordale Daten enthaltenden Datei durch das
FAT-System wird die Zahl erforderlicher FAT-Eingänge gleich 100 000. Deshalb
werden zum Identifizieren jedes der 100 000 FAT-Eingänge 4 Datenbytes
notwendig. Deshalb ist zu ersehen, dass 400 kBytes Speicher zum
Speichern der FAT-Eingänge
notwendig sind.
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Beim Managen von Daten einer solche
recordale Daten enthaltenden Datei durch das i-node-System wird
die Zahl notwendiger Direktzuordnungszeiger gleich 100 000. Deshalb
werden zum Identifizieren jedes der 100 000 Direktzuordnungszeiger
4 Datenbytes notwendig, um einen einzelnen FAT-Eingang anzuzeigen.
Deshalb ist zu ersehen, dass auf die gleiche Weise wie beim FAT-System
400 kBytes Speicher zum Aufzeichnen aller Direktzeiger notwendig
sind.
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Beim FAT-System oder i-node-System
kann zum Reduzieren der Zahl der FAT-Eingänge oder der Zahl der i-node-Direkt zeiger
beispielsweise in Betracht gezogen werden, die Länge der Daten des Clusters
oder des Blocks zu erhöhen.
Jedoch werden bei diesen Systemen die Daten der Dateien in Einheiten
von Clustern oder Blöcken
gemanagt, so dass, wenn die Länge
der recordalen Daten nicht ein ganzes Vielfaches der Länge von
Daten der Cluster oder der Blöcke
ist, das Problem eines großen
Verschwendungsbetrags besteht, die bei der Aufzeichnung der den
Endabschnitt der recordalen Daten enthaltenden Datei im Cluster
oder Block entsteht.
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EP
0 655 740 und
EP 0 613
144 betreffen ein Aufzeichnungsmedium-Managementverfahren,
das die Media teilt, um zu ermöglichen,
dass darauf verschiedene Datentypen aufgezeichnet werden. Ein Teil
erlaubt die Aufzeichnung von Daten, die Einheiten einer von einer
ersten Tabelle zu managenden ersten Größe aufweisen. Der andere Teil
erlaubt die Aufzeichnung von Daten, die Einheiten einer von einer
zweiten Tabelle zu managenden zweiten Größe aufweisen. Bei
EP 0 655 740 wird, wenn Daten aufzuzeichnen
sind, zuerst bestimmt, ob es irgendwelche unbenutzte Blöcke/Cluster
gibt, und wenn dem so ist, werden Daten in diesen Block/Cluster
des Aufzeichnungsbereichs geschrieben. Ist ein Block/Cluster gefüllt und
müssen
mehr Daten geschrieben werden, wird ein weiterer unbenutzter Block/Cluster
gewählt,
die neue Block/Cluster-Nummer wird in die FAT des gefüllten Blocks/Clusters
geschrieben und die Daten werden in den neuen Block/Cluster geschrieben.
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EP
0 448 378 betrifft eine Informations-Aufzeichnungsund -Wiedergabe-Einrichtung,
bei der Video- und Audioinformation in verschiedenen Bereichen einer
Platte gespeichert werden. Audiosignale werden vom inneren Rand
der Platte in aufeinanderfolgenden Blöcken aufgezeichnet, während Videosignale
vom äußeren Rand
der Platte in aufeinanderfolgenden Blöcken aufgezeichnet werden.
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Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden
Erfindung ist ein Verfahren zum Erzeugen und Aufzeichnen einer Datei
aus recordalen bzw. recordalen Daten und Managementdaten zum Managen
dieser recordalen Daten auf einem Aufzeichnungsmedium, auf das wahlfrei
zugegriffen werden kann, bereitgestellt, wo bei das Verfahren die
Schritte aufweist: a) Erzeugen eines Dateieingangs, der Namensdaten
enthält,
die den Namen der Datei anzeigen, b) Erfassen einer Aufzeichnungseingangs-Nr. und
eines korrespondierenden Aufzeichnungseingangs, c) Schreiben der
Aufzeichnungseingangs-Nr. in den Dateneingang als die Kopfaufzeichnungseingangs-Nr.,
d) Sichern eines leeren Aufzeichnungsbereichs im Datenaufzeichnungsbereich
auf dem Aufzeichnungsmedium, e) Schreiben der Kopfposition des leeren
Aufzeichnungsbereichs in den mit der laufenden Aufzeichnungseingangs-Nr.
korrespondierenden Aufzeichnungseingang als Kopfpositionsdaten,
f) Aufzeichnen der recordalen Daten in den leeren Aufzeichnungsbereich,
g) Schreiben der Größe der aufgezeichneten
recordalen Daten als die Aufzeichnungslängedaten in den Aufzeichnungseingang,
wenn der leere Aufzeichnungsbereich voll ist bzw. wird und noch
recordale Daten bleiben, h) Erfassen einer neuen Aufzeichnungseingangs-Nr.
und eines korrespondierenden neuen Aufzeichnungseingangs und Schreiben
der neuen Aufzeichnungseingangs-Nr. in den mit der vorherigen Aufzeichnungseingangs-Nr.
korrespondierenden Aufzeichnungseingang als Verbindungsdaten, wenn
noch recordale Daten bleiben, i) Wiederholen der Schritte d) bis
h), bis es keine aufzuzeichnenden recordalen Daten mehr gibt, und
j) Schreiben der Größe der im
Aufzeichnungseingang im Aufzeichnungsbereich aufgezeichneten recordalen
Daten als die Aufzeichnungslängedaten
und Schreiben der Verbindungsdaten, die anzeigen, dass sie das Ende
im letzten Aufzeichnungseingang der Datei sind, wenn es keine aufzuzeichnenden
recordalen Daten der Dateien mehr gibt.
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Gemäß einem zweiten Aspekt der
vorliegenden Erfindung ist ein Datenmanagementgerät zum Managen
von auf einem Aufzeichnungsmedium, auf das wahlfrei zugegriffen
werden kann, in Aufzeichnungsblöcken
variabler Länge
aufgezeichneten Dateien aus recordalen Daten bereitgestellt, wobei
das Datenmanagement aufweist:
eine Dateieingangs-Erzeugungseinrichtung
zur Erzeugung eines Dateieingangs, der eine Korrespondenz zwischen
Namensdaten, die den Namen der Datei anzeigen, und Identifikations- daten, die einen Aufzeichnungseingang
des ersten Aufzeichnungsblocks der korrespondierenden Datei anzeigen,
herstellen,
eine Aufzeichnungseingangs-Erzeugungseinrichtung
zur Erzeugung von Aufzeichnungseingängen, die für jeden Aufzeichnungsblock
eine Korrespondenz zwischen Verbindungsdaten, Kopfpositionsdaten
und Aufzeichnungslängedaten
herstellen, eine Verbindungsdaten-Erzeugungseinrichtung zur Erzeugung
von Verbindungsdaten, die den Aufzeichnungseingang des Aufzeichnungsblocks,
auf dem eine Fortsetzung der auf dem Aufzeichnungsbereich aufgezeichneten
recordalen Daten aufgezeichnet ist, anzeigen,
eine Kopfpositionsdaten-Erzeugungseinrichtung
zur Erzeugung von Kopfpositionsdaten, welche die Kopfposition des
Aufzeichnungsblocks auf dem Aufzeichnungsbereich anzeigen, eine
Aufzeichnungslängedaten-Erzeugungseinrichtung
zur Erzeugung von Aufzeichnungslängedaten,
welche die Länge
des auf dem Aufzeichnungsbereich aufgezeichneten Aufzeichnungsblocks
anzeigen, und
eine Zugriffsmanagementeinrichtung zum Managen eines
Zugriffs auf die recordalen Daten unter Verwendung der Namensdaten
zum Durchsuchen der Dateieingänge
und unter Verwendung der Kopfpositionsdaten und Aufzeichnungslängedaten
des Aufzeichnungseingangs, der von den Identifikationsdaten der recordalen
Daten, auf die zuzugreifen ist, angezeigt wird, und des Aufzeichnungseingangs,
der von den Verbindungsdaten des Aufzeichnungseingangs angezeigt
wird.
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Infolgedessen ist ein Aufzeichnungsmedium, auf
das wahlfrei zugegriffen werden kann, bereitgestellt, das einen
Datenbereich, in welchem recordale Daten in einem oder mehreren
Aufzeichnungsblöcken
variabler Länge
mittels Datei aufgezeichnet sind, und einen Managementdatenbereich
in welchem für
jeden Aufzeichnungsblock der Dateien Dateieingänge und Aufzeichnungseingänge aufgezeichnet
sind, aufweist, wobei die Dateieingänge Namensdaten, welche die
Namen der in den Dateien aufgezeichneten recordalen Daten anzeigen,
und Identifikationsdaten, welche die Aufzeichnungseingänge der
ersten Auf zeichnungsbläcke,
in denen recordale Daten aufgezeichnet sind, anzeigen, aufweisen,
wobei die Aufzeichnungseingänge
Kopfpositionsdaten, welche die Köpfe
der Aufzeichnungsblöcke
anzeigen, Verbindungsdaten, welche die Aufzeichnungsbläcke, in
denen Fortsetzungen der recordalen Daten aufgezeichnet sind, anzeigen,
und Aufzeichnungslängedaten,
welche die Aufzeichnungslängen
der Aufzeichnungsblöcke
anzeigen, aufweisen.
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Es ist ein Datenmanagementverfahren
zum Managen von Daten auf einem Aufzeichnungsmedium, auf das wahlfrei
zugegriffen werden kann, bereitgestellt, das aufweist: einen Datenbereich,
in welchem recordale Daten in einen oder mehreren Aufzeichnungsblöcken variabler
Länge mittels
Datei aufgezeichnet sind, und einen Managementdatenbereich, in welchem
für jeden
Aufzeichnungsblock der Dateien Dateieingänge und Aufzeichnungseingänge aufgezeichnet
sind, wobei die Dateieingänge
Namensdaten, welche die Namen der in den Dateien aufgezeichneten
recordalen Daten anzeigen, und Identifikationsdaten, welche die
Aufzeichnungseingänge
der ersten Aufzeichnungsblöcke,
in denen recordale Daten aufgezeichnet sind, anzeigen, aufweisen,
wobei die Aufzeichnungseingänge
Kapfpositionsdaten, welche die Köpfe
der Aufzeichnungsblöcke
anzeigen, Verbindungsdaten, welche die Aufzeichnungsblöcke, in
denen Fortsetzungen der recordalen Daten aufgezeichnet sind, anzeigen,
und Aufzeichnungslängedaten,
welche die Aufzeichnungslängen
der Aufzeichnungsblöcke
anzeigen, aufweisen, wobei von den Namensdaten, die den Namen der
recordalen Daten, auf die zuzugreifen ist, Gebrauch gemacht ist,
um den Dateieingang zu finden, und wobei von den Kopfpositionsdaten
und den Aufzeichnungslängedaten
des von den Identifikationsdaten des Dateieingangs der recordalen
Daten, auf die zuzugreifen ist, und des von den Verbindungsdaten
dieses Aufzeichnungseingangs angezeigten Aufzeichnungseingangs Gebrauch
gemacht ist, um auf die recordalen Daten zuzugreifen.
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Das Datenmanagementverfahren und
-gerät für dieses
Verfahren ermöglichen
es, dass Daten unter Verwendung einer Tabelle einer im Vergleich
zum FAT-System und i-node-System viel kürzeren Datenlänge für eine Datei,
die Daten einer ex trem großen Länge wie
beispielsweise Audiodaten und Videodaten enthält, zu managen sind.
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Das Datenmanagementverfahren und
-gerät für dieses
Verfahren ermöglichen
eine Reduzierung des Aufzeichnungsbereichs, den die Tabelle zum
Datenmanagement im Aufzeichnungsmedium einnimmt, und ermöglicht eine
effektive Verwendung des Aufzeichnungsmediums.
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Das Datenmanagementverfahren und
ein Gerät
für dieses
Verfahren ermöglichen
eine Reduzierung des verschwendeten Aufzeichnungsbereichs, der auf
einem Aufzeichnungsmedium ungeachtet dessen, ob die Daten der für das Datenmanagement
verwendeten Tabelle kurz oder lang ist, verursacht wird.
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Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf
die beigefügten
Zeichnungen weiter beschrieben, in denen:
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1A bis 1C Darstellungen sind, die
das Datenmanagement durch das FAT-System illustrieren, wobei 1A den Inhalt eines Dateieingangs zeigt, 1B den Inhalt einer FAT
zeigt und 1C Aufzeichnungsbereiche
auf einem Aufzeichnungsmedium zeigt;
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2A bis 2C Darstellungen sind, die
ein Datenmanagement durch das i-node-System illustrieren, wobei 2A den Inhalt eines Dateieingangs zeigt, 2B den Inhalt eines i-node
zeigt und 2C Aufzeichnungsbereiche
auf einem Aufzeichnungsmedium zeigt;
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3 ein
Blockschaltbild eines Videosignal-Serversystems ist, bei dem ein die vorliegende Erfindung
verkörperndes
Datenmanagementgerät angewendet
ist;
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4 eine
Darstellung der Konfiguration des in 3 gezeigten
Datenspeichergeräts
ist;
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5 eine
Darstellung der Konfiguration eines durch ein Softwareformat auf
einer Speicherschaltung (MEM) des in 2 gezeigten
Datenspeichergeräts
realisierten Datenmanagementgeräts
ist;
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6A bis 6C Darstellungen sind, die
eine Tabelle illustrieren, welche zum Managen recordaler Daten,
die durch ein die vorliegende Erfindung verkörperndes Datenmanagementgerät auf einem
einzelnen Aufzeichnungsbereich aufgezeichnet werden, verwendet wird,
wobei 6A einen Dateieingang zeigt, 6B einen Aufzeichnungseingang
zeigt und 6C einen Aufzeichnungsbereich
auf einer MO-Platte zeigt;
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7A bis 7C Darstellungen sind, die
eine Tabelle illustrieren, welche zum Managen recardaler Daten,
die durch ein die vorliegende Erfindung verkörperndes Datenmanagementgerät auf mehreren Aufzeichnungsbereichen
aufgezeichnet werden, verwendet wird, wobei 7A einen Dateieingang zeigt, 7B einen Aufzeichnungseingang
zeigt und 7C einen Aufzeichnungsbereich
auf einer MO-Platte zeigt;
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8 ein
Flussdiagramm der Verarbeitung des die vorliegende Erfindung verkörpernden
Datenmanagementgeräts
in dem Fall ist, dass das in 3 gezeigte
Datenspeichergerät
recordale Daten auf eine MO-Platte schreibt;
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9 ein
Flussdiagramm der Verarbeitung des die vorliegende Erfindung verkörpernden
Datenmanagementgeräts
in dem Fall ist, dass das in 3 gezeigte
Datenspeichergerät
recordale Daten von einer MO-Platte liest;
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10A und 10B Darstellungen der Konfiguration
einer MO-Platte, die in einem in 3 gezeigten
Datenspeichergerät
eines AV-Servergeräts verwendet
ist, sind, wobei 10A eine
Darstellung der gesamten Konfiguration einer MO-Platte ist und 10B eine Darstellung der
Konfiguration in einem Systembereich SB ist;
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11 eine
Darstellung der Konfiguration eines Dateieingangs DE einer MO-Platte
ist;
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12 ein
Flussdiagramm der Prozedur für einen
Zugriff auf die Dateidaten ist;
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13 eine
Darstellung der Konfiguration eines Dateieingangs DE einer MO-Platte
ist;
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14A und
14B Darstellungen der Konfiguration eines Eingangs in einen kontinuierlichen
Bereich KB und Wahlfrei- bzw. Direkt- bzw. Zufallsbereich ZB einer
MO-Platte sind, wobei 14A eine Darstellung
der Konfiguration eines Aufzeichnungseingangs des kontinuierlichen
Bereichs KB ist, und 14B eine Darstellung
der Konfiguration des inode im Zufallsbereich ZB ist;
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15 ein
Flussdiagramm der Prozedur zum Zugriff auf Datendateidaten im Fall
der Ausführung
eines PLAY-Befehls (Spiel-Befehl) ist;
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16 ein
Flussdiagramm der Prozedur zum Zugriff auf Datendateidaten im Fall
der Ausführung
eines READ-Befehls (Lese-Befehl) ist
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1?
eine Darstellung des Aufzeichnungsbereichs einer MO-Platte ist,
der in Datenmanagementbereiche, Sicherungsdatenmanagementbereiche
und einen Datenbereich geteilt ist;
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18 eine
Darstellung eines anderen Aufzeichnungsbereichs einer MO-Platte
ist, der in Datenmanagementbereiche, Sicherungsdatenmanagementbereiche
und einen Datenbereich geteilt ist; und
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19 eine
Darstellung eines anderen Aufzeichnungsbereichs einer MO-Platte
ist, der in Datenmanagementbereiche, Stützdatenmanagementbereiche und
Datenbereiche geteilt ist.
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Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung werden nachfolgend erläutert.
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Zuerst wird unter Bezugnahme auf 3 bis 5 eine Erläuterung der Konfiguration des
Videosignal-Serversystems, bei dem ein in 5 gezeigtes und die vorliegende Erfindung
verkörperndes
Datenmanagementgerät 340 angewendet
ist, und das Datenspeichergerät 30i und die Konfiguration des Datenmanagementgeräts 340 gegeben.
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3 ist
ein Blockschaltbild eines Videosignal-Serversystems, bei dem das die vorliegende
Erfindung verkörpernde
Datenmanagementgerät 340 angewendet
ist.
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Nach 3 werden
digitalisierte Eingangsvideosignale S10 in die Variabelcodierungsratenvideosignal-Hocheffizientcodierungsgeräte 101 bis 10n eingegeben,
wo sie mit hoher Effizienz codiert werden und die hocheffizient
codierten Videodaten S11a werden.
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Die Codierungsraten der Videosignal-Hocheffizientcodierungsgeräte 101 bis 10n werden
von den Steuersignalen S12 aus dem Synchronsystemsteuerungs-Ausführungsgerät 16 im
Voraus eingestellt.
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Extrahieren die Hocheffizientcodierungsgeräte 101 bis 10n die
Takte und die Rahmenzeitsteuerung bzw. das Rahmentiming aus den
Eingangsvideosignalen S10 und benutzen diese intern, würde es möglich werden,
die Videosignale synchron mit dem Videosignal-Synchronisationssignal
einzugeben.
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Die hocheffizient codierten Videodaten S11a werden
in ein Leitungswähl-
bzw. Leitungsschaltgerät 11,
beispielsweise ein Leitweg- bzw. Routenlenkungsschalter für eine Rundfunkstation,
eingegeben. Im Leitungsschaltgerät 11 wird
die Bestimmung der Leitungsschaltoperation durch ein Steuersignal S13 aus
dem Synchronsystemsteuerungs-Ausführungsgerät 16 eingestellt. Demgemäss werden
die in das Leitungsschaltgerät 11 eingegebenen
hocheffizient codierten Videodaten S11a zu dem vom eingestellten Leitweg
bzw. von der eingestellten Route verbundenen Datenspeichergerät 131 bis 13n als eingegebene hocheffizient
codierte Videodaten S11b befördert.
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Die hocheffizient codierten Videodaten
S11b werden in den von einem Steuersignal S14 aus dem Synchronsystemsteuerungs-Ausführungsgerät 16 unabhängig gesteuerten
Datenspeichergeräten 301 bis 30n aufgezeichnet.
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Die Datenspeichergeräte 30i (i = 1 bis n) folgen der Steuerung
des Synchronsystemsteuerungs-Ausführungsgeräts 16 durch das Steuersignal S14 und
verwenden das Datenmanagementgerät 340,
um die von den Videosignal-Hocheffizientcodierungsgeräten 101 bis 10n durch
das Leitungsschaltgerät 11 eingegebenen
hocheffizient codierten Videodaten S11b aufzuzeichnen, und managen
die eingegebenen aufgezeichneten hocheffizient codierten Videosignaldaten
S11b oder geben die von einem ein Hostbenutzersystem 14 betreibenden
Editor usw. bezeichneten eingegebenen hocheffizient codierten Videodaten
S11b wieder und geben sie als die wiedergegebenen hocheffizient
codierten Videodaten S15a an das Leitungsschaltgerät 11 aus.
Es sei darauf hingewiesen, dass die Konfigurationen der Datenspeichergeräte 30i und
des Datenmanagementgeräts 340 später unter
Bezugnahme auf die 4
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und 5 beschrieben
werden.
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Die wiedergegebenen hocheffizient
codierten Videodaten S15a werden in das Leitungsschaltgerät 11 auf
die gleiche Weise wie zum Zeitpunkt der Aufzeichnung eingegeben.
Im Leitungsschaltgerät 11 wird
die Bestimmung der Leitungsschaltoperation durch ein Steuersignal S13 aus
dem Synchronsystemsteuerungs-Ausführungsgerät 16 eingestellt. Demgemäss werden
die in das Leitungsschaltgerät 11 eingegebenen
hocheffizient codierten Videodaten S15a zu durch die eingestellte
Route verbundenen vorbestimmten Videosignaldecodierungsgeräten 131 bis 13n als
die hocheffizient codierten Videodaten S15b befördert.
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Die hocheffizient codierten Videodaten S15b werden
in den Videosignaldecodierungsgeräten 131 bis 13n in die decodierten Videosignale S16
decodiert, die dann aus dem System zu beispielsweise einem Editiergerät ausgegeben
werden.
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Beim Beispiel nach 3 wurde kein Steuersignal in das Videosignaldecodierungsgerät 13 eingegeben,
jedoch war dies so, weil der Typ des Decodierungsgeräts so konfiguriert
ist, dass es Änderungen
in der Codierungsrate automatisch ausführt.
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Außerdem werden bei dem Steuerungssystem
dieses Systems zuerst mehrere von einem aus einem oder mehreren
Computern bestehenden Hostbenutzersystem 14 ausgegebene
unabhängige
Steuerinstruktionen S17a durch ein LAN sukzessive zu einem
Steuerinstruktionstransfergerät 15,
das üblicherweise
aus einem einzelnen Computer besteht, in der auf dem Universalprotokoll
basierenden Form transferiert.
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Das Steuerinstruktionstransfergerät 15 transferiert
die durch die Protokollumwandlung erhaltenen Steuerinstruktionen
S17b zum Synchronsystemsteuerungs-Ausführungsgerät 16, um eine Kommunikation
mit dem Synchronsystemsteuerungs-Ausführungsgerät 16 zu ermöglichen.
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4 ist
eine Darstellung der Konfiguration eines in 3 gezeigten Datenspeichergeräts 30i , während 5 eine Darstellung der Konfiguration
eines durch ein Softwareformat auf einer Speicherschaltung (MEM) 306 des
in 4 gezeigten Datenspeichergeräts 30i realisierten
Datenmanagementgeräts 340 ist.
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Wie in 4 gezeigt
besteht das Datenspeichergerät 30i aus einem Steuerformatumwandlungsgerät (CNV) 121 und
einem Plattengerät 32.
Das Plattengerät 32 weist
eine Schreib/Lese-Schaltung (S/L-Gerät) 302, eine Steuerungsschaltung 304 und eine
Speicherschaltung 306 auf.
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Die von einem zum Transformieren
eines digitalen Basisbandvideosignals fähigen Datenübertragungsmedium transferierten
hocheffizient codierten Videodaten S11b werden in das Daten-
und -Steuerformat-Umwandlungsgerät 121 eingegeben
wo sie in ein Format umgewandelt werden, das zur Eingabe in das
Plattengerät 32 geeignet
ist.
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Andererseits werden die vom Plattengerät 32 wiedergegebenen
Daten in das Daten- und Steuerformat-Umwandlungsgerät 121 eingegeben,
wo sie in das gleiche Datenformat wie zum Zeitpunkt der Wiedergabe
umgewandelt und die wiedergegebenen hocheffizient codierten Videodaten S15a werden,
die von einem Datenübertragungsmedium,
das zur Übertragung
eines digitalen Basisbandvideosignals geeignet ist, übertragen
werden.
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Das Daten- und Steuerformat-Umwandlungsgerät 121 wandelt
das Steuerformat in ein Format um, das zum Steuern des Plattengeräts 32 entsprechend
einem Steuersignal S14 aus dem Synchronsystemsteuerungs-Ausführungsgerät 16 geeignet
ist.
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Das S/L-Gerät 302 folgt der Steuerung
der Steuerungsschaltung 304, bewirkt, dass sich die MO-Platte 40 dreht
und schreibt die aufgezeichneten Daten vom Steuerformat-Umwandlungsgerät 121 auf die
MO-Platte 40 oder liest die recordalen Daten von der MO-Platte
und gibt sie an das S/L-Gerät 302 aus.
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Die Steuerungsschaltung 304 folgt
der Steuerung des Synchronsystemsteuerungs-Ausführungsgeräts 16 durch das Steuersignal S14 und
führt die
in der Speicherschaltung 306 gespeicherten Programme des
Datenmanagementgeräts 340 aus,
um das S/L-Gerät 302 zu
steuern und zu bewirken, dass die recordalen Daten auf die MO-Platte 40 aufgezeichnet oder
von dieser wiedergegeben werden.
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Es sei darauf hingewiesen, dass das
Datenspeichergerät 30i recordale Daten in Blockeinheiten auf
die MO-Platte 40 schreibt und von dieser liest (auf die
Platte zugreift). Die Datenlänge
jedes Blocks beträgt
beispielsweise 1kByte.
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Durch Konfiguration des Systems auf
diese Weise können
das Daten- und Steuerungsformat-Umwandlungsgerät 121 und das Plattengerät 32 durch
eine Generellbenutzungsverbindungsleitung S120, die eine
Mischung aus gewöhnlichen
Daten und Steuerungssignalen trägt,
verbunden werden, und die Aufzeichnung und Wiedergabe codierter
Videodaten wird durch Verwendung eines Plattengeräts möglich.
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Außerdem kann durch Konfiguration
des Systems auf diese Weise das Datenspeichergerät 30i in
der Geschwindigkeit der Aufzeichnung und Wiedergabe bis zum Ausmaß der maximalen
Datentransfergeschwindigkeit des Plattengeräts 32 geändert werden.
-
Außerdem ist das Datenmanagementgerät 340 wie
in 5 gezeigt in der
Form einer in der Steuerungsschaltung 304 auf der Speicherschaltung 306 ausgeführten Software
realisiert. Sie besteht aus einem Aufzeichnungseingangserzeugungsprogramm
(AEE) 310, einem Verbindungsdatenerzeugungsprogramm (VDE) 312,
einem Kopfpositionsdatenerzeugungsprogramm (KDE) 314, einem
Aufgezeichnetlängedatenerzeugungsprogramm
(ALDE) 316, einem Dateieingangserzeugungsprogramm (DEE) 318,
einem Zugriffsmanagementprogramm (ZM) 320, einem Leerbereichsicherungsprogramm (LBS) 322,
einem Recordaldatenschreibprogramm (DS) 324, einem Leeraufzeichnungsbereichmanagementprogramm
(LAM) 328, einem Datenmanagementprogramm (DM) 330,
einem Recordaldatenleseprogramm (DL) 332 und einem Operationssystem (OS) 334 zur
Steuerung der Ausführung
dieser Programme.
-
Nachfolgend wird unter Bezugnahme
auf die 6A bis 6C und die 7A bis 7C eine
Erläuterung
des Inhalts einer beim Management von Daten durch das Datenmanagementgerät 340 verwendeten Tabelle
gegeben, wobei als ein Beispiel der Fall einer Aufzeichnung einer
Datei „file
A" („file
A" ist der Dateiname), die extrem lange recordale Daten einer Länge von
1000 kBytes wie beispielsweise Audiodaten oder Videodaten enthält, auf
einer MO-Platte genommen ist (nachfolgend als „Aufzeichnungseingangssystemdatenmanagement"
bezeichnet).
-
Beim Management von Daten durch das
Datenmanagementgerät 340 ist
wie in 6C und 7C gezeigt eine recordale
Daten enthaltende Datei so viel wie möglich auf einem oder mehreren kontinuierlichen
Aufzeichnungsbereichen auf der MO-Platte 40 aufgezeichnet. Für jede Datei
wird ein in 6A und 7A gezeigter Dateieingang
erzeugt. Für
jeden kontinuierlichen Aufzeichnungsbereich wird wie in 6B und 7B gezeigt ein Aufzeichnungseingang erzeugt.
-
Es sei darauf hingewiesen, dass jedem
Aufzeichnungseingang eine Aufzeichnungseingangs-Nr. gegeben ist.
Außerdem
sind die Dateieingänge
und Aufzeichnungseingänge
bei einem vorbestimmten Bereich der MO-Platte 40 aufgezeichnet.
-
Ein Dateieingang enthält die den
Dateinamen der korrespondierenden Datei anzeigenden Namensdaten
und Kopfpositionsdaten, welche die mit dem Aufzeichnungsbereich
karrespandierende Aufzeichnungseingangs-Nr., bei der die Kopfposition
der Datei „file
A" aufgezeichnet ist, anzeigen. Bei den in den 6A bis 6C und 7A bis 7C gezeigten Beispielen sind die Namensdaten
der „file
A" und die Kopfpositionsdaten sind 3.
-
Ein Aufzeichnungseingang enthält Verbindungsdaten
(LINK), die den Aufzeichnungseingang des nächsten Aufzeichnungsbereichs,
bei dem eine Fortsetzung der im korrespondierenden Rufzeichnungsbereich
aufgezeichneten Datei aufgezeichnet ist, anzeigen, Kapfpositionsdaten
(BID), die auf der MO-Platte 40 die
Kopfposition des korrespondierenden Aufzeichnungsbereichs anzeigen,
und Aufzeichnungslängedaten
(RSIZE), welche die Länge
der Daten des korrespondierenden Aufzeichnungsbereichs anzeigen.
-
Es sei darauf hingewiesen, dass,
wie in 6C gezeigt, bei
einer Aufzeichnung der Datei „file
A" vom Block 200 bis 1200 auf der MO-Platte 40, das heißt in einem
einzelnen Aufzeichnungsbereich der Inhalt der Verbindungsdaten gleich
end-of-file (EOF = Dateiende) ist, was anzeigt, dass der Aufzeichnungsbereich
der letzte Aufzeichnungsbereich ist, in welchem die Datei „file A"
aufgezeichnet ist, und die Aufzeichnungslängedaten gleich 1000 sind.
-
Außerdem werden wie in 7C gezeigt bei einer in
eine Zahl Aufzeichnungsbereiche wie beispielsweise die Blöcke 1200
bis 1300, die Blöcke 1400
bis 2000 und die Blöcke
2200 bis 2500 geteilten Aufzeichnung der Datei „file A" die Verbindungsdaten gerade
des mit dem den letzten Abschnitt der Datei „file A" aufzeichnenden Aufzeichnungsbereich
korrespondierenden Aufzeichnungseingang gleich end-of-file (EOF)
werden. Die Verbindungsdaten der Aufzeichnungseingänge, die
mit den Aufzeichnungsbereichen, auf denen die anderen Abschnitte
der Datei „file
A" aufgezeichnet sind, korrespondieren, werden die Nummern der Aufzeichnungseingänge, die mit
den nächsten
Aufzeichnungsbereichen, bei denen Fortsetzungen der Datei „file A"
aufgezeichnet sind, korrespondieren.
-
Demgemäss werden bei dem in den 7A bis 7C gezeigten Beispiel die Verbindungsdaten (LINK)
des Aufzeichnungseingangs der Aufzeichnungseingangs-Nr. 1 (Aufzeichnungseingang
1) gleich 2, die Verbindungsdaten (LINK) des Aufzeichnungseingangs
2 werden gleich 4, die Verbindungsdaten (ZINK) des Aufzeichnungseingangs
4 werden gleich EOF und die Aufzeichnungslängedaten (RSIZE) werden gleich
100, 600 und 300.
-
Nachfolgend wird unter Bezugnahme
auf die 8 und 9 eine Erläuterung
der Operation eines Datenspeichergeräts 30i ,
die auf der Umgebung der Operation des Datenmanagementgeräts 340 basiert,
gegeben.
-
Schreibt das Datenspeichergerät 30i eine vorbestimmte
recordale Daten enthaltende neue Datei, beispielsweise die oben
bei den 6A bis 6C und 7A bis 7C erläuterte Datei „file A"
auf die MO-Platte 40, führt
das Datenmanagementgerät 340 die
dem in 8 gezeigten Flussdiagramm
entsprechende Verarbeitung aus. Es sei darauf hingewiesen, dass,
wie oben erläutert,
die Programme bei der folgenden Verarbeitung durch die Steuerungsschaltung 304 ausgeführt werden.
Die Ausführung
wird vom OS 334 gesteuert. Außerdem ist zur Vereinfachung
der Erläuterung
von der 8 und Fi gur
9 und der folgenden Erläuterung
eine irrelevante Verarbeitung usw. fortgelassen.
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Wie in der 8 gezeigt aktiviert beim Schritt 01 (S01)
das Zugriffsmanagementprogramm 320 bei Eingabe eines Steuersignals
S14 aus dem Synchronsystemsteuerungs-Ausführungsgerät 16 (3) durch das Steuerformatumwandlungsgerät 121 (4) zu dem Zweck, die Steuerschaltung 304 zu
veranlassen, die Datei „file
A" in die MO-Platte, welche die Identifikationsdaten der Datei „file A"
enthält,
zu schreiben, das Recordaldatenleseprogramm 332 und das
Dateieingangserzeugungsprogramm 313. Das Recordaldatenleseprogramm 332 steuert das
S/L-Gerät 302,
um die Datei aus der MO-Platte und die schon in der MO-Platte 40 gespeicherten
Dateieingänge
und Aufzeichnungseingänge
zu lesen und diese in der Speicherschaltung 306 zu speichern.
Außerdem
erzeugt das Dateieingangserzeugungsprogramm 318 den mit
der Datei „file
A" auf der Speicherschaltung 306 korrespondierenden Dateieingang
und schreibt das „file
A" als die Namendaten.
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Beim Schritt 02 (S02) erfasst
die Aufzeichnungseingangserzeugungseinrichtung 310 den
mit dem neuen Aufzeichnungsbereich auf der Speicherschaltung 306 korrespondierenden
Aufzeichnungseingang.
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Das Dateieingangserzeugungsprogramm 318 verwendet
die Nr. des erfassten Aufzeichnungseingangs als die Identifikationsdaten,
wenn die Verarbeitung des S02 das erste Mal bei der Datei „file A" ausgeführt wird,
und schreibt diese in den bei der Verarbeitung des S0l erzeugten
Dateieingang als die Kopfaufzeichnungseingangs-Nr.
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Die Aufzeichnungslängeerzeugungseinrichtung 316 zählt die
Zahl von Blöcken,
die das Leerbereichsicherungsprogramm 322 einschrieb, und
erzeugt die Aufzeichnungslängedaten.
Das Verbindungserzeugungsprogramm 312 erzeugt Verbindungsdaten
auf der Basis der Nr. des neu gewonnenen Dateieingangs.
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Das Aufzeichnungseingangserzeugungsprogramm 310 schreibt
die Aufzeichnungslängedaten und
die Verbindungsdaten in den mit dem Aufzeichnungsbereich, bei dem
bei der Verarbeitung der vorhergehenden Schritte S03 bis S06 das
Schreiben beendet worden ist, korrespondierenden Rufzeichnungseingang
auf der Speicherschaltung 306.
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Beim Schritt 03 (S03) führt das
Leerbereichsicherungsprogramm 322 eine Verarbeitung auf
der Basis des Dateieingangs und Aufzeichnungseingangs, die in der
Speicherschaltung 306 gespeichert sind, aus und sichert
einen Leeraufzeichnungsbereich auf der MO-Platte 40. Insbesondere
sichert sie beispielsweise bei dem in 6C gezeigten
Beispiel die Blöcke 200 bis
1200, oder bei dem in 7C gezeigten
Beispiel sichert das Leerbereichsicherungsprogramm 322 zuerst
die Blöcke
1200 bis 1300 auf der MO-Platte 40 und sichert dann sukzessive
die Blöcke
1400 bis 2000 und die Blöcke
1400 bis 2000 jedes Mal, wenn es aktiviert wird.
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Das Kopfpositionsdatenerzeugungsprogramm 324 erzeugt
die Kopfpositionsdaten auf der Basis der Kopfposition in der MO-Platte 40 des
gesicherten Leeraufzeichnungsbereichs. Das Aufzeichnungseingangserzeugungsprogramm 310 schreibt die
Kopfpositionsdaten in den bei der Verarbeitung des S02 erzeugten
Aufzeichnungseingang.
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Beim Schritt 04 (S04) steuert
das Recordaldatenschreibrogramm 324 das S/L-Gerät 302 und schreibt
sukzessive in Einzelblockeinheiten auf dem bei der Verarbeitung
des S02 durch das Leerbereichsicherungsprogramm 322 gesicherten
Leeraufzeichnungsbereich auf der MO-Platte 40 die als die
hocheffizient codierten Eingangsvideodaten S11b eingegebenen
und vom Steuerformatumwandlungsgerät 121 in ein Format
umgewandelten recordalen Daten der Datei „file A".
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Beim Schritt 05 (S05) stellt
das Recordaldatenschreibprogramm 324 fest, ob es irgendwelche recordale
Daten der zu schreibenden Datei „file A" gibt, die jedes Mal,
wenn ein Schreibwert bzw. Schreibbetrag eines einzelnen Blocks beendet
ist, zu schreiben bleiben. Wenn keine recordale Daten bleiben, geht
die Routine zur Verarbeitung von S07 vor, während sie, wenn recordale Daten
bleiben, zur Verarbeitung des S06 vorgeht.
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Beim Schritt 06 (S06) stellt
das Leeraufzeichnungsbereichsmanagementpragramm 328 fest,
ob es irgendeinen Leerbe reich gibt, der in dem bei der Verarbeitung
des S02 durch das Leerbereichssicherungsprogramm 322 gesicherten
Aufzeichnungsbereich bleibt. Gibt es im Aufzeichnungsbereich einen bleibenden
Leerbereich, geht die Routine zur Verarbeitung des S04 vor, während sie
zur Verarbeitung des S02 vorgeht, wenn keiner bleibt.
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Beim Schritt 07 (S07) erzeugt
das Verbindungsdatenerzeuqungsprogramm 312 das end-of-file
(EOF) als die Verbindungsdaten, während das Aufzeichnungseingangserzeugungsprogramm 310 die
Verbindungsdaten in den durch die Verarbeitung des S02 erzeugten
Aufzeichnungseingang schreibt.
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Beim Schritt 08 (S08) zeichnet
das Datenmanagementprogramm 330 den Dateieingang und Aufzeichnungseingang,
die auf der Speicherschaltung 306 erzeugt sind, bei einem
vorbestimmten Aufzeichnungsbereich der MO-Platte 40 auf.
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Das Datenmanagementgerät 340 führt beim Lesen
der auf der MO-Platte 40 wie oben unter Bezugnahme auf
die 8 erläutert aufgezeichneten Datei „file A"
die Verarbeitung gemäß dem Flussdiagramm
nach 9 aus.
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Wie in der 9 gezeigt aktiviert das Zugriffsmanagementprogramm 320 beim
Schritt 11 (S11), wenn es ein vom Synchronsystemsteuerungs-Ausführungsgerät 16 in
die Steuerungsschaltung 304 eingegebenes und die Namensdaten „file A" enthaltendes
Steuersignal S14 zu dem Zweck, das Lesen der Datei „file A"
von der vom MO-Platte 40 zu veranlassen, gibt, das Recordaldatenleseprogramm 332.
Das Recordaldatenleseprogramm 332 steuert das S/L-Gerät 302,
um die Dateieingänge
und Aufzeichnungseingänge
von der MO-Platte 40 zu lesen und sie in der Speicherschaltung 306 zu
speichern.
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Beim Schritt 12 (S12) vergleicht
das Zugriffsmanagementprogramm 320 die Namensdaten der Dateieingänge in der
Speicherschaltung 306 mit den vom Synchronsystemsteuerungs-Ausführungsgerät 16 empfangenen
Namensdaten „file
A" und findet den mit der Datei „file A" korrespondierenden
Dateieingang, das heißt,
wo diese passen bzw. übereinstimmen.
Außerdem
gewinnt das Zugriffsmanagementprogramm 320 die Nr. des von
den Indifikationsdaten des gefundenen Dateieingangs angezeigten Aufzeichnungseingangs.
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Beim Schritt 13 (S13) gewinnt
das Zugriffsmanagementprogramm 320 den Aufzeichnungseingang
der beim S12 gewonnenen Nr., wenn es zuerst die Verarbeitung
des S13 an der Datei „file
A" ausführt,
und gewinnt in anderen Fällen
den Aufzeichnungseingang der durch die Verbindungsdaten der bei
der Verarbeitung des früheren S13 gewonnenen Aufzeichnungseingangs
angezeigten Nr.
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Beim Schritt S14 (S14)
addiert das Zugriffsmanagementprogramm 320 den bei der
Verarbeitung des S13 erfassten Aufzeichnungseingang zu
der Liste auf der Speicherschaltung 306.
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Beim Schritt 15 (S15) stellt
das Zugriffsmanagementprogramm 320 fest, ob die Verbindungsdaten
des bei der Verarbeitung des S13 gewonnenen Aufzeichnungseingangs
ein end-of-file (EOF) ist. Sind sie EOF, geht die Routine zum S16,
während
die Routine zum S13 vorgeht, wenn sie kein EOF sind.
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Beim Schritt 16 (S16) aktiviert
das Zugriffsmanagementprogramm 320 das Recordaldatenleseprogramm 332.
Das Recordaldatenleseprogramm 332 steuert das S/L-Gerät 302,
um es zu veranlassen, die Datei „file A" aus den durch die
Aufzeichnungseingänge
auf der Liste angezeigten Aufzeichnungsbereichen der MO-Platte 40 zu
lesen. Die vom Recordaldatenleseprogramm 332 gelesenen
Recordaldaten werden vom Steuerformatumwandlungsgerät 121 in
ein Format umgewandelt und an das Leitungsschaltgerät 11 als
die wiedergegebenen hocheffizient codierten Videodaten S15a ausgegeben.
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Gemäß dem oben erläuterten
Datenmanagementgerät 340 wurde
unter den gleichen Bedingungen, bei denen das FAT-System usw. eine
Tabelle einer Datenlänge
von 400 kBytes benötigte,
die Datei „file
A" in dem wie in 6C gezeigten
Fall der Aufzeichnung eines einzelnen Aufzeichnungsbereichs beispielsweise
gleich 10 Bytes und, selbst wenn sie wie in 7C zwischen drei Aufzeichnungsbereichen
aufgeteilt aufgezeichnet wird, gleich 30 Bytes, das heißt ein viel
kleinerer Betrag.
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Wird demgemäss das Datenmanagementgerät 340 verwendet,
ist es möglich,
fast die ganze Aufzeichnungskapazität einer MO-Platte 40 zur
Aufzeichnung von Videodaten und Audiodaten zu verwenden.
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Da außerdem die Menge bzw. der Betrag
der Daten der zum Datenmanagement erforderlichen Tabelle klein ist,
ist die zum Datenmanagement erforderliche Verarbeitungsbetrag kurz,
so dass das Datenspeichergerät 30i Daten mit hoher Geschwindigkeit aufzeichnen
und wiedergeben kann.
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Da außerdem bei kurzer Datenlänge eines Blocks
auch die Datenlänge
der zum Datenmanagement erforderlichen Tabelle nicht lang wird,
gibt es in der MO-Platte 40 wenig Vergeudung.
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Das bei den Ausführungsformen gezeigte Datenspeichergerät 30i und Datenmanagementgerät 340 können nicht
nur für
Videosignalserversysteme verwendet werden, sondern auch für recordale
Daten in generellen Computern bzw. Universalcomputern.
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Außerdem ist das Aufzeichnungsmedium des
Datenspeichergeräts 30i nicht auf eine MO-Platte 40 begrenzt.
Am S/L-Gerät
302 können
geeignete Modifikationen gemacht werden, und zum Beispiel kann von
einer HD, Diskette oder einem Magnetband Gebrauch gemacht werden.
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Außerdem war die Konfiguration
der Software des Datenmanagementgerät 340 nur eine Illustration.
Zu einem größeren Aufbereitungskomfort
der Software können Änderungen
gemacht werden.
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Außerdem kann das Datenspeichergerät 30i zum Managen von Daten durch das Aufzeichnungseingangssystem
unter Verwendung des Datenmanagementgeräts 340 für einen
Teil der Bereiche der MO-Platte 40 und zum Managen von
Daten durch das FAT-System oder das i-node-System für die anderen
Bereiche konfiguriert sein. Dies wird als nächstes als ein Datenmanagementverfahren
erläutert, das
einen zweiten Aspekte der vorliegenden Erfindung ausführt.
-
Bei einem beispielsweise wie in 3 gezeigten AV-Servergerät werden
für den
Zeitpunkt der Übertragung
des Programms simultan mit den AV-Daten Textinformation wie beispielsweise
Kameraaufzeichnungen und die AV-Daten betreffende Kommentare oder
Teleprompts aufgezeichnet. Diese werden zusammen mit den AV-Daten
verwendet. Zu diesem Zeitpunkt wird es notwendig, auf dem gleichen
Aufzeichnungsmedium des Datenspeichergeräts 93 AV-Daten, die
in der Datengröße groß sind und
auf die hauptsächlich
kontinuierlich zuzugreifen ist, und Textdaten, die in der Datengröße klein
sind und keinen kontinuierlichen Zugriff benötigen, simultan aufzuzeichnen.
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10A ist
eine Darstellung der Kanfiguration von Aufzeichnungsbereichen auf
einer MO-Platte, und 10B ist
eine Darstellung der Konfiguration in einem Systembereich SB.
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Die MO-Platte der vorliegenden Erfindung wird
in vier Bereiche geteilt verwendet: einen Systembereich SB, Dateieingänge DE,
einen kontinuierlichen Bereich KB und einen Zufallsbereich ZB. Daten
werden in den kontinuierlichen Bereich KB, das heißt den Bereich,
bei dem kontinuierliche Daten aufgezeichnet sind, und den Zufallsbereich
ZB, das heißt
den Bereich, bei dem zufällige
Daten aufgezeichnet sind, tatsächlich
aufgezeichnet. Der Systembereich SB ist wie in Figur 10B gezeigt
ein Bereich, bei dem die Parameter der Platte als Ganzes gegeben
sind. Der Mediumidentifizierer, Benutzerinformation und Dateisystemparameter
sind dort aufgezeichnet. Die Benutzerinformation ist ein für den Benutzer
offener Bereich. Die Dateisystemparameter enthalten die Startblöcke der
Dateieingänge
DE, den kontinuierlichen Bereich KB, den Zufallsbereich ZB, die
Zahl Dateieingänge
und die Zahl Aufzeichnungseingänge
und i-nodes.
-
Die Dateieingänge DE sind für den kontinuierlichen
Bereich KB und den Zufallsbereich ZB von der gleichen Konfiguration,
sind jedoch für
diese Bereiche separat vorgesehen. Die Konfiguration eines Dateieingangs
DE ist in der 11 gezeigt.
Wie in der 3 gezeigt
zeichnet ein Dateieingang DE zusammen mit dem Dateinamen den Typ
der Datei, das heißt,
ob sie von kontinuierlichen Daten oder zufälligen Daten ist, auf. Außerdem zeichnen
die nächsten vier
Bytes nach dem Dateityp die Zeiger der Bereiche auf. Diese zeichnen
die Zeiger zum Kopfaufzeichnungseingang der Dateidaten des kontinuierlichen Bereichs,
wenn der Typ der Datei der kontinuierlichen Daten einer ist, oder
den Zeiger zur i-node-Nr. der Dateidaten des Zufallsbereichs ZB,
wenn der Typ der Datei der zufälligen
Daten einer ist, auf.
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Der kontinuierliche Bereich KB managt
die recordalen Daten durch das Aufzeichnungseingangssystem.
-
Der kontinuierliche Bereich KB enthält, wie
in 10A gezeigt, einen
Superblock, der die interne Struktur eines kontinuierlichen Bereichs
KB anzeigt, einen Aufzeichnungseingang, eine Leerbereichinformatian
und einen kontinuierlichen Datenaufzeichnungsbereich.
-
Der Zufallsbereich ZB managt die
recordalen Daten durch das i-node-System. Das i-node-System ist
das gleiche wie das in Bezug auf die 2 erläuterte System.
-
Der Zufallsbereich ZB enthält; wie
in 10A gezeigt, einen
Superblock, der die interne Struktur des Zufallsbereichs ZB anzeigt,
eine i-node-Bitabbildung bzw. i-node-Bitmap, die den Leerbereich des i-nodes
anzeigt, eine Block-Bitabbildung bzw.
Block-Bitmap, die den Leerbereich anzeigt, einen i-node-Aufzeichnungsbereich
und einen Zufallsdatenaufzeichnungsbereich.
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Als nächstes wird eine Erläuterung
der Routine in einem MO-Laufwerk zum Zugriff auf Daten in einem
MO-Plattenmedium dieser Konfiguration gegeben.
-
Als erstes wird beim Einsetzen einer MO-Platte
in ein MO-Laufwerk zuerst der Systembereich SB gelesen und dann
eine Entscheidung darüber
getroffen, bei welchen Positionen der Platte sich der Dateieingang
DE, der kontinuierliche Bereich KB und der Zufallsbereich ZB befinden.
-
Für
den kontinuierlichen Bereich KB und den Zufallsbereich ZB wird ein
Superblock gelesen, und die Managementinformation bei jedem Aufzeichnungsbereich
wird gelesen.
-
Das MO-Laufwerk gewinnt die Managementinformation
aus der Information und bestimmt die Zugriffsposition.
-
Die Routine zum Zugriff auf die Dateidaten wird
nun unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm nach 12 erläutert.
-
Zuerst wird der Dateieingang aus
dem Dateinamen der Datei, auf die zuzugreifen ist, erfasst (Schritt S101).
Als nächstes
wird der Dateityp aus einem Dateieingang erfasst und eine Entscheidung darüber getroffen,
ob die Datei eine kontinuierliche Datendatei oder eine zufällige Datendatei
ist (Schritt S102).
-
Im Fall einer kontinuierlichen Dateidatei
wird die erste Aufzeichnungseingangs-Nr. aus dem Dateieingang erfasst
und die Nr. wird in die Zugriffsaufzeichnungsliste gesetzt (Schritt S103).
Als nächstes wird
der Aufzeichnungseingang der erfassten Aufzeichnungs-Nr. geladen
(Schritt S104). Der Aufzeichnungseingang wird zur Zugriffsaufzeichnungsliste addiert
(Schritt S105). Als nächstes
wird auf die Verbindungsdaten ZINK des Aufzeichnungseingangs Bezug
genommen. Gilt LINK ≠ EOL,
wird die Aufzeichnungs-Nr. der ZINK für die gewonnene Aufzeichnungs-Nr.
gesetzt, und die Verarbeitung des Schrittes S104 usw. wiederholt
(Schritt S106). Gilt ZINK = EOL wird beim Schritt S106 auf
die Dateidaten entsprechend der Zugriffsaufzeichnungsliste zugegriffen.
-
Ist andererseits beim Schritt S102 die
Datei, auf die zuzugreifen ist, eine Zufallsdatendatei, wird die
i-node-Nr. aus dem Dateieingang gewonnen (Schritt S108).
Als nächstes
wird der i-node der i-node-Nr. in den Speicher geladen (Schritt S109).
Dann wird auf die Dateidaten entsprechend dem im i-node dargelegten
Blockzeiger zugegriffen (Schritt 110).
-
Beim Schritt S107 und Schritt S110 wird beim
Beenden des Zugriffs auf die Dateidaten die Verarbeitung beendet
(Schritt S111) .
-
Ruf diese Weise werden gemäß dem den zweiten
Aspekt der Erfindung verkörpernden
Datenmanagementverfahren die recordalen Daten in kontinuierliche
Daten und zufällige
Daten geteilt und diese jeweils durch ein vorbestimmtes Managementsystem in
ihrem eigenen vorbestimmten Bereich aufgezeichnet. Demgemäss wird
ein effizientes Management passend möglich und eine effiziente Aufzeichnung von
Daten wird möglich.
Beispielsweise ist es bei dem in 3 gezeigten
AV-Servergerät, indem
man die AV-Daten in den kontinuierlichen Bereich KB als die kontinuierlichen
Daten geschrieben und vom Aufzeichnungseingangssystem gemanagt hat,
während man
Textin formation wie beispielsweise Kameraaufzeichnungen und Kommentare
und Teleprompts zum Zeitpunkt der Rundfunksendung eines Programms im
Zufallsbereich als zufällige
Daten gespeichert und vom i-node- oder FAT-System gemanagt hat,
möglich,
Daten entsprechend den Eigenschaften der Daten effizient zu managen.
-
Da außerdem die Datenaufzeichnungsbereiche
separiert sind, ist es möglich,
die Fragmente bei der Aufzeichnung kontinuierlicher Daten zu reduzieren,
und möglich,
kontinuierliche Daten in einer einen einfachen kontinuierlichen
Zugriff ermöglichenden Weise
aufzuzeichnen.
-
Außerdem war das Dateimanagementverfahren
eines zufälligen
Bereichs ZB als das i-node-System ausgebildet, jedoch kann dieses
ebensogut das FAT-System sein.
-
Nun wird dann beim Aufzeichnen von
AV-Daten manchmal gewünscht,
dass zusammen mit diesen der Aufzeichnungszustand der AV-Daten,
eine Erläuterung
des Inhalts, statische Bilddaten zum Identifizieren der Daten usw.
aufgezeichnet wird.
-
Jedes der oben erwähnten Dateimanagementverfahren
war jedoch mit einer Einzeldatenbereich gegebenen Korrespondenz
mit einzelnen Dateinamen konfiguriert. Demgemäss war es nicht möglich eine
Korrespondenz zwischen den AV-Daten und den verwandten Daten herzustellen.
Um Korrespondenz zu geben bzw. herzustellen, musste die Korrespondenz
auf dem Anwendungsniveau bzw. der Anwendungsebene gemanagt werden.
Bei diesem Verfahrenstyp war es jedoch notwendig, ständig die Korrespondenz
im Gedächtnis
zu behalten, so dass die Behandlung von Datendateien mühsam wurde. Demgemäss wird
ein einen dritten Aspekt der Erfindung ausführendes Datenmanagementverfahren vorgeschlagen.
-
Bei diesem den dritten Aspekt verkörpernden
Datenmanagementverfahren werden kontinuierliche Daten und zufällige Daten
in einer einzelnen Datei gemischt und durch separate Verfahren gemanagt.
-
Bei dem den dritten Aspekt der Erfindung verkörpernden
Datenmanagementverfahren ist ebenso die gesamte Konfiguration der
Aufzeichnungsbereiche auf der MO-Platte 40 der gleiche
wie in 10A.
-
Die Konfiguration eines Dateieingangs
DE ist in der 13 gezeigt.
Wie in der 13 gezeigt zeichnet
ein Dateieingang DE für
einen einzelnen Dateinamen sowohl den Zeiger für die Daten des kontinuierlichen
Bereichs KB, das heißt
die Aufzeichnungseingangs-Nr., als auch den Zeiger für die Daten des
zufälligen
Bereichs ZB, das heißt
die i-node-Nr., auf. Außerdem
zeichnet der Dateieingang DE für
die Dateneingänge
Information über
die zwei Datengrößen, Festlegungs- bzw. Neuanlegungsdaten
und Festlegungs- bzw. Neuanlegungszeiten auf. Deshalb ist gemäß dieser
Konfiguration des Dateieingangs DE eine Korrespondenz für Daten,
die mit etwas was normalerweise zwei Dateien sind, korrespondieren, mit
einem einzelnen Dateinamen gegeben.
-
Der kontinuierliche Bereich KB managt
die recordalen Daten durch das Aufzeichnungseingangssystem.
-
Der Zufallsbereich ZB managt die
recordalen Daten durch das i-node-System. Das i-node-System ist
das gleiche wie das unter Bezugnahme auf die 2A bis 2C erläuterte Verfahren.
Die Daten werden durch einen wie beispielsweise in 14B gezeigten
i-node gemanagt. Als nächstes
wird eine Erläuterung
der Routine in einem MO-Laufwerk 30 zum Zugriff auf Daten
in einem MO-Plattenmedium 40 dieser Konfiguration gegeben.
-
Als erstes wird beim Einsetzen einer MO-Platte
in ein MO-Laufwerk zuerst der Systembereich SB gelesen, und dann
wird aus den Parametern des Dateisystems eine Entscheidung darüber getroffen,
bei welchen Positionen der Platte sich der Dateieingang DE, der
kontinuierliche Bereich KB und der Zufallsbereich ZB befinden.
-
Für
den kontinuierlichen Bereich KB und den Zufallsbereich ZB wird ein
Superblock gelesen, und die Managementinformation bei jedem Aufzeichnungsbereich
wird gelesen.
-
Der Zugriff durch das MO-Laufwerk
auf die individuellen Datendateien wird durch Befehle oder Befehlsoptionen
entsprechend den Typen der Daten geschaltet.
-
Bei einem MO-Laufwerk der vorliegenden Ausführungsform
wird das Schalten in den vier Befehlen
- 1) Lesen
kontinuierlicher Daten PLAY (Spielen)
- 2) Schreiben kontinuierlicher Daten RECORD (Aufzeichnen)
- 3) Lesen zufälliger
Daten READ (Lesen)
- 4) Schreiben zufälliger
Daten WRITE (Schreiben) ausgeführt.
-
Der Zugriff auf eine Datendatei beispielsweise
beim Ausführen
eines PLAY-Befehls wird wie im Flussdiagramm nach 15 gezeigt wie folgt ausgeführt.
-
Zuerst wird vom Dateinamen ein Dateieingang
erfasst (Schritt S211). Vom Dateieingang wird eine erste
Aufzeichnungseingangs-Nr, erfasst und als die erfasste Aufzeichnungs-Nr. gesetzt (Schritt S212).
Ist die erfasste Aufzeichnungs-Nr.
gleich EOL (Schritt S13), wird ERROR (Fehler) ausgegeben,
und die Verarbeitung wird beendet (Schritt S219). Ist die beim
Schritt S213 erfasste Aufzeichnungs-Nr. nicht gleich EOL,
wird der Aufzeichnungseingang der gewonnenen Aufzeichnungs-Nr. geladen
(Schritt S214), und der Aufzeichnungseingang wird zur Zugriffsaufzeichnungsliste
addiert (Schritt S215).
-
Es wird auf die Verbindungsdaten
ZINK des Aufzeichnungseingangs Bezug genommen. Gilt LINK ≠ EOL, wird
die Aufzeichnungs-Nr. der ZINK für die
erfasste Aufzeichnungs-Nr. gesetzt, und die Verarbeitung vom Schritt S213 wird
wiederholt (Schritt S216). Gilt beim Schritt S216 ZINK
= EOL, wird auf die Dateidaten entsprechend der Zugriffsaufzeichnungsliste
zugegriffen (Schritt S217). Ist der Zugriff beendet, endet
die Verarbeitung (Schritt S218).
-
Des weiteren wird beim Ausführen eines READ-Befehls
der Zugriff auf eine Datendatei wie im Flussdiagramm nach 16 gezeigt wie folgt ausgeführt.
-
Zuerst wird vom Dateinamen ein Dateieingang
erfasst (Schritt S221). Vom Dateieingang wird eine i-node-Nr.
gewonnen. Ist die gewonnene i-node-Nr. gleich 0 (Schritt S223),
wird ERROR (Fehler) ausgegeben, und die Verarbeitung wird be endet (Schritt S227).
Ist die beim Schritt S223 erfasste inode-Nr. nicht gleich
0, wird der i-nade der i-node-Nr. geladen (Schritt S224),
und auf die Dateidaten wird entsprechend dem im i-node gegebenen
Blockzeiger zugegriffen (Schritt S225). Ist der Zugriff
beendet, endet die Verarbeitung (Schritt S226) .
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Auf diese Weise werden gemäß dem vorstehend
beschriebenen Datenmanagementverfahren die recordalen Daten in kontinuierliche
Daten und zufällige
Daten geteilt und durch vorbestimmte Managementverfahren in vorbestimmten
Bereichen aufgezeichnet. Außerdem
ist es möglich
gemacht, durch einen einzelnen Dateinamen im Dateieingang sowohl auf
die kontinuierlichen Daten als auch die zufälligen Daten zuzugreifen. Demgemäss wird
es möglich,
die AV-Daten und die verwandten Daten effizient mit Korrespondenz
aufzuzeichnen.
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Es sei darauf hingewiesen, dass das
Datenmanagementverfahren der vorliegenden Erfindung nicht auf diese
Ausführungsform
beschränkt
ist und auf viele Weisen modifiziert werden kann.
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Gemäß dem den dritten Aspekt der
vorliegenden Erfindung ausführenden
Datenmanagementverfahren ist in einem einzelnen Dateieingang von Zeigern
eine Maßnahme
sowohl für
kontinuierliche Datendateien als auch Zufallsdatendateien getroffen, so
dass es möglich
ist, ein Datenmanagementverfahren bereitzustellen, das eine leichte
Herstellung einer Korrespondenz zwischen einen kontinuierlichen
Zugriff benötigenden
kontinuierlichen Daten wie beispielsweise Audiodaten und Videodaten
und zufällige
Daten wie beispielsweise Textdaten bereitzustellen.
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Außerdem ist es möglich, in
Korrespondenz mit den AV-Daten
den Aufzeichnungszustand oder eine Erläuterung des die AV-Daten betreffenden
Inhalts, statische Bilddaten zum Identifizieren der Daten usw. zu
speichern, so dass es möglich
wird, ein zur Verwendung zum Editieren in einem AV-Servergerät usw. geeignetes
Datenaufzeichnungsgerät
bereitzustel-len.
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Außerdem ist es möglich, Daten
durch ein Verfahren zu managen, das einen die den zweiten und dritten
Aspekt der Erfindung ausführenden
Datenmanagementverfahren kombinierenden vierten Aspekt der Erfindung
ausführt.
Das heißt,
es ist möglich,
unter einer Zahl Dateien die Dateien, die gerade bzw. nur kontinuierliche
Daten enthalten durch das Aufzeichnungseingangssystem zu managen,
andere Dateien, die nur zufällige
Daten enthalten, durch das i-node-System oder das FA-System zu managen, und
andere Dateien, die eine Mischung aus kontinuierlichen Daten und
zufälligen
Daten enthalten, durch das als Ausführung des dritten Aspekts der
Erfindung beschriebene Datenmanagementverfahren zu managen.
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Als nächstes wird eine Erläuterung
einer Datenmanagementinformationssicherung gegeben.
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Zuerst wird eine Erläuterung
des Sicherns von Managementinformation beim Managen von Daten durch
das Aufzeichnungseingangssystem gegeben.
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Wie in der 17 gezeigt ist der Aufzeichnungsbereich
einer MO-Platte 40 in Datenmanagementbereiche 50 und 51,
Sicherungsdatenmanagementbereiche 50a und 51a der
gleichen Größe wie die
Datenmanagementbereiche 50 und 51 und den Datenbereich 52 geteilt.
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Der Datenmanagementbereich 50 zeichnet Dateieingänge auf.
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Der Sicherungsdatenmanagementbereich 50a zeichnet
Dateieingänge
als Sicherung auf.
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Der Datenmanagementbereich 51 zeichnet die
Aufzeichnungseingänge
auf.
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Der Sicherungsdatenmanagementbereich 51a zeichnet
die Aufzeichnungseingänge
als Sicherung auf.
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Der Datenbereich 52 zeichnet
von den Dateieingängen
und Aufzeichnungseingängen
gemanagte Daten auf.
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Die Sicherungsdatenmanagementbereiche 50a und 51a sind
direkt hinter den Datenmanagementbereichen 50 bzw. 51 angeordnet.
Der Datenmanagementbereich 51 ist direkt nach dem Sicherungsdatenmanagementbereich 50a angeordnet.
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Der Datenmanagementbereich 50 und
der Sicherungsdatenmanagementbereich 50a zeichnen kontinuierlich
Dateieingänge
auf .
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Der Datenmanagementbereich 51 und
der Sicherungsdatenmanagementbereich 51a zeichnen kontinuierlich
Aufzeichnungseingänge
auf.
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Mit dieser Technik ist es, da die
Sicherungsdatenmanagementbereiche 50a und 51a an
die Datenmanagementbereiche 50 und 51 angrenzend
angeordnet sind, beim Aufzeichnen der Dateieingänge und Aufzeichnungseingänge in den
Sicherungsdatenmanagementbereichen 50a und 51a als
Sicherung möglich,
die Suchoperationen des Aufzeichnungskopfes auf einem Minimum zu
halten.
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Insbesondere ist diese Technik effektiv,
wenn bei einer MO-Platte die Suchzeit relativ lang ist.
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Außerdem ist es bei dieser Technik,
da die gesamte Datenmanagementinformation gesichert wird, möglich, die
Zuverlässigkeit
der Aufzeichnung von Daten zu vergrößern, wenn bei der MO-Platte 40 ein
Defekt auftritt.
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Wird die MO-Platte 40 hier
durch eine Fest- bzw. Hartplatte ersetzt, wird die Suchzeit kürzer, so dass
das in 18 gezeigte Sicherungsverfahren ausreicht.
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Wie in der 18 gezeigt wird der Aufzeichnungsbereich
der MO-Platte 40 in die Datenmanagementbereiche 53 und 54,
die Sicherungsdatenmanagementbereiche 53a und 54a der
gleichen Größe wie der
Datenmanagementbereiche 53 und 54 und den Datenbereich 55 geteilt.
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Der Datenmanagementbereich 53 zeichnet die
Dateieingänge
auf.
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Der Sicherungsdatenmanagementbereich 53a zeichnet
die Dateieingänge
als Sicherung auf.
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Der Datenmanagementbereich 54 zeigt
die Aufzeichnungseingänge
auf.
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Der Sicherungsdatenmanagementbereich 54a zeichnet
die Aufzeichnungseingänge
als Sicherung auf.
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Der Datenbereich 55 zeichnet
die von den Dateieingängen
und Aufzeichnungseingängen
gemanagten Daten auf.
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Der Datenmanagementbereich 54 ist
direkt hinter dem Datenmanagementbereich 53 angeordnet,
während
der Sicherungsdatenmanagementbereich 54a direkt hinter
dem Sicherungsdatenmanagementbereich 53a angeordnet ist.
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Der Sicherungsdatenmanagementbereich 53a ist
direkt hinter dem Datenbereich 55 angeordnet.
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Bei dieser Ausführungsform sind die Dateieingänge im Datenmanagementbereich 53 aufgezeichnet,
dann wird der Aufzeichnungskopf veranlasst, in eine Suchoperation
einzutreten, und die Eingänge
werden im Pufferdatenmanagementbereich 53a aufgezeichnet.
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Außerdem werden die Aufzeichnungseingänge im Datenmanagementbereich 54 aufgezeichnet,
dann wird der Aufzeichnungskopf veranlasst, in eine Suchoperation
einzutreten, und die Eingänge werden
im Pufferdatenmanagementbereich 54a aufgezeichnet.
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Bei dieser Ausführungsform sind beispielsweise
zwei Aufzeichnungsköpfe
vorgesehen, und die Dateieingänge
werden gleichzeitig im Datenmanagementbereich 53 und im
Sicherungsdatenmanagementbereich 53a aufgezeichnet. Außerdem werden die
Aufzeichnungseingänge
gleichzeitig im Datenmanagementbereich 54 und Sicherungsdatenmanagementbereich 54a aufgezeichnet.
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Außerdem besteht bei dieser Technik,
da die Datenmanagementbereiche 53 und 54 und die
Sicherungsdatenmanagementbereiche 53a und 53b separat
voneinander angeordnet sind, wenn ein Aufzeichnungsbereich durch
einen Kratzer usw. zerstört ist,
die Möglichkeit,
dass sowohl die Datenmanagementbereiche 53 und 54 als
auch die Sicherungsdatenmanagementbereiche 53a und 54a,
die zerstört sind,
reduziert werden können.
Deshalb ist es möglich,
die Zuverlässigkeit
der Aufzeichnung von Datenmanagementinformation zu vergrößern.
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Als nächstes wird eine Erläuterung
der Sicherung von Managementinformation beim Managen von Daten durch
das vorstehende zweite und dritte Datenmanagementverfahren gegeben.
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Wie in der 19 gezeigt ist der Aufzeichnungsbereich
der MO-Platte 40 in die Datenmanagementbereiche 56, 57 und 59,
die Sicherungsdatenmanagementbereiche 56a, 57a und 59a der
gleichen Größe wie die
Datenmanagementbereiche 56, 57 und 59 und
in die Datenbereiche 58 und 60 geteilt.
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Der Datenmanagementbereich 56 zeichnet die
Dateieingänge
auf .
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Der Sicherungsdatenmanagementbereich 56a zeichnet
die Dateieingänge
als Sicherung auf.
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Der Datenmanagementbereich 57 zeichnet die
Aufzeichnungseingänge
auf.
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Der Sicherungsdatenmanagementbereich 57a zeichnet
die Aufzeichnungseingänge
als Sicherung auf.
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Der Datenmanagementbereich 59 zeichnet die
Managementinformation des i-node-Systems oder FAT-Systems auf.
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Der Sicherungsdatenmanagementbereich 59a zeichnet
die Managementinformation des i-node-Systems oder FAT-Systems als
Sicherung auf.
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Der Datenbereich 58 zeichnet
die kontinuierlichen Daten auf.
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Der Datenbereich 60 zeichnet
die zufälligen Daten
auf.
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Die Sicherungsdatenmanagementbereiche 56a, 57a und 59a sind
direkt hinter den Datenmanagementbereichen 56, 57 und 59 angeordnet.
Außerdem
ist der Datenmanagementbereich 57 direkt hinter dem Sicherungsdatenmanagementbereich 56a angeordnet.
Der Datenmanagementbereich 58 ist direkt hinter dem Sicherungsdatenmanagementbereich 57a angeordnet.
Der Datenmanagementbereich 59 ist direkt hinter dem Sicherungsdatenbereich 58 angeordnet.
Der Datenbereich 60 ist direkt hinter dem Sicherungsdatenmanagementbereich 59a angeordnet.
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Der Datenmanagementbereich und der
Sicherungsdatenmanagementbereich zeichnen die Dateieingänge kontinuierlich
oder simultan auf.
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Der Datenmanagementbereich 57 und
der Sicherungsdatenmanagementbereich 57a zeichnen die Aufzeichnungseingänge kontinuierlich
oder simultan auf.
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Der Datenmanagementbereich 59 und
der Sicherungsdatenmanagementbereich 59a zeichnen die Datenmanagementinformation
des i-node-Systems oder FAT-Systems kontinuierlich oder simultan auf.
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Mit dieser Technik ist es, da die
Sicherungsdatenmanagementbereiche 56a, 57a und 59a an
die Datenmanagementbereiche 56, 57 und 59 angrenzend
angeordnet sind, beim Aufzeichnen der Dateieingänge, Aufzeichnungseingänge oder
Datenmanagementinformation in den Sicherungsdatenmanagementbereichen 56a, 57a und 59a möglich, die Suchoperationen
des Aufzeichnungskopfs zu eliminieren oder auf einem Minimum zu
halten.
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Außerdem ist es mit dieser Technik,
da die Datenmanagementinformation zum Managen der kontinuierlichen
Daten und der zufälligen
Daten direkt vor den Aufzeichnungsbereichen 5a und 60 aufgezeichnet
ist, möglich,
effektiv auf die Datenmanagementinformation und die von ihr gemanagten kontinuierlichen
Daten und zufälligen
Daten zuzugreifen.