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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
ein in einem Automobil-Ausstellungsraum vorgesehenes Datenverarbeitungssystem
für Kunden.
Die vorliegende Erfindung ist vorteilhaft für schnelle Verkäufe von
von einem Kunden gewünschten
Waren. Nachdem ein Kunde einen Fragebogen ausfüllt, veranschlagt ein Verkäufer den
Gesamtpreis der gewünschten
Waren und ein Kundendienstmitarbeiter schätzt die Kundendienst- bzw.
Wartungskosten, wenn der Kunde einen Kundendienst an Waren benötigt. Diese
Vorgänge werden
auf einem Bildschirm angezeigt und durch einen Hauptrechner durchgeführt, wie
unten erläutert.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Im allgemeinen hat ein typischer
Automobil-Ausstellungsraum drei Arbeitsbereiche, d. h. den Ausstellungsraum
selbst, einen Bürobereich
und einen Kundendienst- (einschließlich Reparatur-) Bereich.
Insbesondere in dem Ausstellungsraum befragt ein Verkäufer einen
Kunden, sodass er wichtige Verkaufsinformationen direkt von dem
Kunden sammeln kann. Demzufolge hat der Ausstellungsraum eine sehr
wichtige Rolle als Kundeninformationsquelle. Zum Beispiel werden
die folgenden Arbeiten in dem Ausstellungsraum ausgeführt, d.
h. das Einsammeln des Fragebogens von dem Kunden, die Vorbereitung
eines Preis-Kostenvoranschlagsbogens, die Vorbereitung eines Kundendienst-Kostenvoranschlagsbogens,
die Verkaufsführung
für einen
Neuwagen, verschiedene Verkaufsanreize, usw.:
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In diesem Fall wird von dem Verkäufer und dem
Kundendienstmitarbeiter immer ein wirkungsvolles Auftreten gefordert,
um nicht eine Verkaufs- oder Kundendienstgelegenheit zu verlieren.
Unter diesem Gesichtspunkt ist es erforderlich, eine systematische
Verwaltung von verschiedenen Verkaufsdaten wie zum Beispiel Preisen,
Steuern, Lagerbestand, Kundendaten, usw. durchzuführen.
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Die
US
4,567,359 offenbart ein System zum automatischen Ausgeben
von Informationen, Waren und Dienstleistungen zu einem Kunden auf
einer Selbstbedienungsbasis, mit einem zentralen Datenverarbeitungszentrum,
in dem Informationen über Dienstleistungen gespeichert
sind, die von versehiedenen Institutionen in einem speziellen Industriezweig
angeboten werden. Ein oder mehrere Informations- und Verkaufs-Selbstbedienungsterminals
sind mit dem zentralen Datenverarbeitungszentrum fernverbunden und
sind programmiert, um Informationen von potentiellen Kunden über gewünschte Waren und
Dienstleistungen zu sammeln, Informationen über die gewünschten Waren oder Dienstleistungen von
dem zentralen Datenverarbeitungszentrum zu den Kunden zu übertragen,
Aufträge
für Waren
oder Dienstleistungen von Kunden anzunehmen und sie zur Bearbeitung
an das zentrale Datenverarbeitungszentrum zu senden, Zahlungen zu
akzeptieren, und Waren oder Dienstleistungen in Form von Unterlagen an
den Kunden zu schicken, wenn die Aufträge abgeschlossen sind. Das
zentrale Datenverarbeitungszentrum ist auch mit Anschlüssen von
verschiedenen durch das System bedienten Institutionen fernverbunden,
sodass jede Institution bezüglich
abgeschlossener Verkäufe
von durch diese Institution angebotenen Dienstleistungen auf dem
Laufenden gehalten werden kann.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung
besteht darin, ein Datenverarbeitungssystem für Kunden bereitzustellen, das
eine effektive Verwaltung von Verkaufs- und Kundendienstdaten, die
von Kunden gesammelt werden, und schnelle Verkäufe von Waren und Dienstleistungen,
die durch den Kunden gewünscht
werden, ermöglicht.
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Die Aufgabe wird durch die Merkmale
von Anspruch 1 gelöst.
Weiterentwicklungen der Erfindung sind in den Ansprüche 2 bis
5 beansprucht.
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In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel enthält die Eingabevorrichtung
eine Handschrift-Eingabeeinheit, in die der Kunde Kundendaten wie
Name, Adresse, die gewünschten
Waren, usw. in jedem auf dem Bildschirm angezeigten Eingabebereich ausfüllt.
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In einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel
enthält
die Verkaufs-Terminalvorrichtung ferner eine Warendaten-Speichereinheit
zum Registrieren der Antworten und Preisdaten für die Waren, eine Waren-Kostenvoranschlagseinheit
zum Erzeugen eines Waren-Kostenvoranschlagsbogens basierend auf
den Preisdaten für
die Waren.
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In einem noch weiteren bevorzugten
Ausführungsbeispiel
enthält
das Verkaufs-Terminal ferner eine Festsetzungsdaten-Speichereinheit
zum Speichern von festgesetzten Preisen basierend auf Arten von
Inzahlungnahmewaren, und die Waren-Kostenvoranschlags einheit bereitet
den Waren-Kostenvoranschlagsbogen basierend auf den festgesetzten Preisen
vor.
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In einem noch weiteren Ausführungsbeispiel enthält die Waren-Kostenvoranschlagseinheit
eine Warenauswahleinheit zum Auswählen von waren mit Preisen
in einem Bereich von durch den Kunden veranschlagten Kosten.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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In den Zeichnungen zeigen:
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1 einen
ersten Grundaufbau eines Datenverarbeitungssystems für Kunden,
nicht gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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2 einen
zweiten Grundaufbau des Datenverarbeitungssystems für Kunden,
nicht gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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3 ein
gesamtes Blockschaltbild des in einem Automobil-Ausstellungsraum
vorgesehenen Datenverarbeitungssystems für Kunden;
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4 ein
detailliertes Blockschaltbild des in 3 dargestellten
Datenverarbeitungssystems für Kunden;
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5 ein
detailliertes Blockschaltbild eines Kunden-Terminals und eines Haupt-Terminals, die in 3 gezeigt sind;
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6 ein
detailliertes Blockschaltbild eines in 3 dargestellten tragbaren Terminals;
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7A und 7B Außenansichten
des in 3 gezeigten tragbaren
Terminals;
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8 ein
Prozessablaufdiagramm in einem Ausstellungsraum in 3;
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9A ein
Prozessablaufdiagramm für
einen Fragebogen;
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9B ein
Prozessablaufdiagramm für
eine Fragebogen-Aufbereitung;
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10 ein
Prozessablaufdiagramm für
einen Kostenvoranschlag eines Neuwagens;
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11 ein
Prozessablaufdiagramm für
eine Suche eines Kataloges;
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12 ein
Prozessablaufdiagramm für
einen Kundendienst-Kostenvoranschlag;
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13 ein
Prozessablaufdiagramm für
eine Lagerverwaltung;
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14 ein
Prozessablaufdiagramm, wenn ein Kunde einen Automobil-Ausstellungsraum
nach dem Stand der Technik besucht;
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15A ein
Prozessablaufdiagramm für
die Vorbereitung des Kostenvoranschlagsbogens des Neuwagens nach
dem Stand der Technik;
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15B ein
Prozessablaufdiagramm für eine
Eingabe des Fragebogens nach dem Stand der Technik;
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15C ein
Prozessablaufdiagramm für eine
Eingabe des Kostenvoranschlags nach dem Stand der Technik;
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16 ein
Prozessablaufdiagramm für
eine Vorbereitung des Dienstleistungs-Kostenvoranschlagsbogens nach
dem Stand der Technik;
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17 ein
Beispiel einer Menü-Anzeige
in dem Kunden-Terminal;
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18 ein
Beispiel einer Anzeige eines Fragebogens;
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19 ein
weiteres Beispiel der Anzeige eines Fragebogens;
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20 ein
erstes Beispiel einer Anzeige eines Kostenvoranschlagsbogens;
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21 ein
zweites Beispiel der Anzeige eines Kostenvoranschlagsbogens;
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22 ein
drittes Beispiel der Anzeige eines Kostenvoranschlagsbogens;
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23 ein
viertes Beispiel der Anzeige eines Kostenvoranschlagsbogens;
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24 ein
Beispiel einer Katalog-Anzeige;
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25 ein
weiteres Beispiel der Katalog-Anzeige;
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26 eine
Menü-Anzeige
in dem Fabrik-Terminal;
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27 eine
Liste einer Anzeige von Kundendienstanfragen;
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28 ein
Beispiel einer Anzeige eines Kundendienst-Kostenvoranschlags;
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29 ein
weiteres Beispiel der Anzeige eines Kundendienst-Kostenvoranschlags;
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30 ein
Beispiel einer Teile-Anzeige;
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31 ein
weiteres Beispiel der Teile-Anzeige;
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32 ein
Beispiel einer Kosten-Anzeige;
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33 ein
Beispiel der Anzeige eines Kundendienst-Kostenvoranschlags;
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34 ein
Beispiel einer Startanzeige;
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35 ein
Beispiel einer Anzeige einer Kundenliste;
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36 ein
Beispiel einer Bearbeitungsanzeige;
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37 ein
Beispiel einer Anzeige einer Kostenvoranschlagsliste für einen
Neuwagen;
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38 ein
Beispiel der Anzeige einer Kostenvoranschlagsliste für einen
Neuwagen;
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39 ein
Beispiel der Anzeige einer Kundendienst-Kostenvoranschlagsliste;
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40 ein
Beispiel der Anzeige eines Kundendienst-Kostenvoranschlagsbogens;
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41 ein
Beispiel der Anzeige von Kundendienst-Kostenvoranschlagsdaten;
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42 ein
Beispiel einer Anzeige eines Menüs
für Zusatzaufträge;
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43 ein
Beispiel einer Auftragsanzeige;
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44 ein
Beispiel einer Anzeige gelieferter Teile;
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45 ein
Beispiel einer Anzeige nicht gelieferter Teile;
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46 ein
Beispiel einer Anzeige eines Verkaufs-Managements;
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47 ein
Beispiel eines Anzeige eines Verkaufsergebnisses;
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48 ein
Beispiel der Anzeige von Kundendienstkosten;
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49 ein
Beispiel der Anzeige eines Verkaufsergebnisses pro Monat; und
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50 ein
Beispiel einer Anzeige von registrierten Verkäufern.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Vor der Erläuterung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
werden nachfolgend ein Beispiel eines herkömmlichen Vorgangs zur Bereitung
von Kundendaten und seine Nachteile im Detail erläutert.
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14 ist
ein Prozessablaufdiagramm, wenn ein Kunde den Automobil-Ausstellungsraum besucht.
Kurz gesagt füllt
ein Kunde seinen Namen, einen Wagentyp, eine Preisspanne, usw. in
den Fragebogen ein, und der Verkäufer
gibt die obigen Daten aus dem Fragebogen einem Personalcomputer
ein, um sie in einer Kundendatei zu registrieren.
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Im Detail übergibt der Verkäufer in
den Schritten S81 und S82 dem Kunden den Fragebogen,
und der Kunde beantwortet die Verkäuferfragen auf dem Fragebogen.
In den Schritten S83 und S84 überprüft der Verkäufer die Inhalte des Fragebogens und überreicht
einen Katalog eines Autos, der den Kundenanforderungen genügt. In Schritt S85 prüft der Kunde
den Katalog.
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Nach den obigen Schritten bereitet
der Verkäufer
in den Schritten S86 und S87 den Kostenvoranschlag
des Autos vor und überreicht
ihn dem Kunden.
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Nachdem der Kunde mit dem Kostenvoranschlagsbogen
geht, gibt in den Schritten S88 und S89 ein Büromitarbeiter
weiter die Inhalte des Fragebogens und des Kostenvoranschlags in
den Personalcomputer ein.
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15A ist
ein Prozessablaufdiagramm für die
Vorbereitung des Kostenvoranschlagsbogens eines Neuwagens. 15B ist ein Prozessablaufdiagramm
für eine
Eingabe des Fragebogens, und 15C ist
ein Prozessablaufdiagramm für
eine Eingabe des Kostenvoranschlags.
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In 15A prüft der Verkäufer in
Schritt S91 den Preis des Neuwagens, der durch den Kunden ausgewählt wurde,
und trägt
den Preis in den Kostenvoranschlagsbogen ein. In Schritt S92 wählt der
Kunde optionale Waren aus. In Schritt S93 prüft der Verkäufer den
Preis der optionalen Waren und trägt den Preis in den Kostenvoranschlag
ein. In Schritt S94 prüft
der Verkäufer
einen festgesetzten Preis von in Zahlung zu nehmenden Waren und
trägt den
festgesetzten Preis in den Kostenvoranschlag ein. In Schritt S95 berechnet
der Verkäufer
verschiedene Steuern, wie zum Beispiel eine Gewichtsteuer, eine
Verbrauchssteuer, und trägt
sie in den Kostenvoranschlagsbogen ein. In Schritt S96 berechnet
der Verkäufer
einen Gesamtpreis des Neuwagens und trägt ihn in den Kostenvoranschlagsbogen
ein, sodass der Kostenvoranschlagsbogen vollständig ist.
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In 15B gibt
in Schritt S101 der Büromitarbeiter
die Inhalte des Fragebogens in den Personalcomputer ein. Dieser
Schritt entspricht dem Schritt S88 von 14. Weiter gibt in 15C in Schritt S102 der Büromitarbeiter
die Inhalte des Kostenvoranschlagsbogens in den Personalcomputer
ein. Dieser Schritt entspricht dem Schritt S89 von 14.
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16 ist
ein Prozessablaufdiagramm für die
Vorbereitung des Kundendienst-Kostenvoranschlagsbogens. In einem
Automobil-Ausstellungsraum mit einer Kundendienststelle bereitet
ein Kundendienstmitarbeiter einen Kundendienst-Kostenvoranschlag
vor. In Schritt S111 erhält der Kundendienstmitarbeiter
einen Kundendienst-Anfragezettel von dem Kunden. In den Schritten S112, S113 und S114 sucht
der Kundendienstmitarbeiter einen Arbeitsbogen entsprechend einem
zu wartenden Wagentyp und trägt
die zu bearbeitenden Inhalte in den Arbeitsbogen ein, sodass der
Kundendienst-Kostenvoranschlag komplett ist. Nach Beendigung der
obigen Schritte gibt der Kundendienstmitarbeiter in den Schritten S115 und S116 die
Inhalte des Arbeitsbogens, zum Beispiel Teilecodes, Wartungsvorgänge, usw.,
in den Personalcomputer ein und berechnet den Kundendienstpreis.
Nach den obigen Schritten wird der formale Kundendienst-Kostenvoranschlag ausgedruckt.
In den obigen Schritten kann der Kundendienstmitarbeiter, wenn der
Lagerbestand der Wartungsteile nicht klar ist, dem Benutzer nicht
das Datum der Beendigung des Kundendienstes angeben.
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Bei dem obigen Stand der Technik
sind viel Zeit und Arbeit für
die Vorbereitung des Preis-Kostenvoranschlags und des Kundendienst-Kostenvoranschlags
erforderlich, sodass viele Fehler auftreten. Dies liegt daran, dass
alle Daten, wie zum Beispiel Kundendaten, Preisdaten, Dienstleistungsdaten, usw.,
nicht basierend auf einer systematischen Verwaltung durchgeführt werden.
Weiter beeinflusst das Niveau des Verkäufers, d. h. ein erfahrener
Verkäufer oder
ein unerfahrener Verkäufer,
das Ergebnis von Verkäufen
und Dienstleistungen.
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1 und 2 zeigen Grundkonstruktionen, die
zum Verständnis
des bevorzugten Ausführungsbeispiels
der Erfindung, wie es in 3 dargestellt ist,
notwendig sind.
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1 ist
ein erster Grundaufbau des Datenverarbeitungssystems für Kunden.
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Das Datenverarbeitungssystem für Kunden enthält ein Verkaufsterminal 2 mit
einer Eingabeeinheit 1 zum Eingeben von Kundendaten, wie
beispielsweise Name, Adresse, Waren, usw., die basierend auf den
Antworten des Kunden entsprechend auf einem Bildschirm angezeigten
Meldungen erhalten werden können;
und ein mit dem Verkaufsterminal 2 durch eine Übertragungsleitung
L verbundenes Büroterminal 5 mit
einer Handschrifteingabeeinheit 10, auf welcher der Kunde
zum Beispiel name, Adresse, Waren, usw. in jede angezeigte Eingabespalte
schreibt. Die Handschrifteingabeeinheit 10 ist zum Beispiel
ein Leuchtstift bzw. Lichtstrahlschreiber.
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Das Verkaufsterminal 2 enthält ferner
eine Warendaten-Speichereinheit 6 zum Aufnehmen von Antworten
von der Kundendaten-Speichereinheit 3 und Aufzeichnen der
Preisdaten für
Waren basierend auf Antworten, und eine Waren-Kostenvoranschlagseinheit 7 zum
Vorbereiten eines Waren-Kostenvoranschlagsbogens basierend auf den
Preisdaten für
die Waren.
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Das Verkaufsterminal 2 enthält weiter
eine Festsetzungsdaten-Speichereinheit 8 zum Speichern von
festgesetzten Preisen, die basierend auf den Inzahlungnahmedaten
eines Gebrauchtwagens bestimmt werden. Die Waren-Kostenvoranschlagseinheit 7 bereitet
den Waren-Kostenvoranschlagsbogen basierend auf dem Inzahlungnahmepreis
vor, der aus der Festsetzungsdaten-Speichereinheit 8 ausgelesen
wird.
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Die Waren-Kostenvoranschlagseinheit 7 enthält eine
Warenauswahleinheit 9 zum Auswählen von Waren mit einem Preis
in dem Bereich der vom Kunden festgesetzten Kosten.
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2 ist
ein zweiter Basisaufbau des Datenverarbeitungssystem für Kunden.
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Das Datenverarbeitungssystem für Kunden enthält ein Fabrikterminal 14 und
ein mit dem Fabrikterminal 14 durch die Übertragungsleitung
L verbundenes Büroterminal 17.
Das Büroterminal 17 ist
weiter mit einem Hauptrechner 20 verbunden.
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Das Fabrikterminal 14 enthält: eine
Teile-Bilddaten-Speichereinheit 11 zum Aufzeichnen aller
Wartungsteiledaten von Waren in der Form von Bilddaten; eine Bildanzeigeeinheit 12 zum
Anzeigen der Bilder von Waren; und eine Teile-Eingabeeinheit 13 zum
Erfassen der Bilder von Waren, die durch den Kundendienstmitarbeiter
bestimmt werden, und Vergeben von Teilecodes, die den ausgewählten Wartungsteilen
entsprechen.
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Das Büroterminal 17 enthält eine
Teiledaten-Speichereinheit 15 zum Aufzeichnen von Preisen von
Wartungsteilen und eine Kundendienst-Kostenvoranschlagseinheit 16,
die mit der Teiledaten-Speichereinheit 15 verbunden ist,
zum Vorbereiten des Kundendienst-Kostenvoranschlagsbogens
von Waren basierend auf den Teilepreisen, die von der Teiledaten-Speichereinheit 15 ausgelesen
werden.
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Das Büroterminal 17 enthält weiter
eine Lagerverwaltungseinheit 18 zum Verwalten des Lagerbestandes
von Wartungsteilen und eine Auftragseinheit 19 zum Bestellen
der gewünschten
Wartungsteile von dem Hauptrechner 20, wenn es keinen Lagerbestand
an Wartungsteilen gibt Die Kundendienst-Kostenvoranschlagseinheit 16 bereitet
den Kundendienst-Kostenvoranschlagsbogen durch Eintragen des Fertigstellungsdatums
der Dienstleitung in den Bogen basierend auf dem Lieferdatum der
Teile, das durch den Hauptrechner zur Verfügung gestellt wird, vor.
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Das Büroterminal 17 enthält ferner
die Teile-Bilddaten-Speichereinheit 11, welche die gleiche Einheit
ist, wie sie in dem Fabrikterminal 14 vorgesehen ist. Bei
der Anzeige der Wartungsteilebilder in dem Fabrikterminal 14 zeigt
die Bildanzeigeeinheit 12 die Wartungsteilebilder an, die
von der Teile-Bilddaten-Speichereinheit 11 in dem Büroterminal 17 ausgelesen
werden.
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3 ist
ein gesamtes Blockschaltbild des in dem Automobil-Ausstellungsraum
vorgesehenen Datenverarbeitungssystems für Kunden. Das Autogeschäft ist in
drei Bereiche unterteilt; d. h. den Ausstellungsraum selbst, ein
Büro und
eine Kindendienststelle. Der Ausstellungsraum enthält ein Kundenterminal 21 (dies
entspricht dem Verkaufsterminal 2 in 1), die Kundendienststelle enthält ein tragbares Terminal 51 (dies
entspricht dem Fabrikterminal 14 in 2), und der Büroraum weist ein Hauptterminal 31 (dies
entspricht dem Büroterminal 5, 17)
auf. Weiter ist das Hauptterminal 31 mit dem Hauptrechner 50 in dem
Büro des
Automobilherstellers durch ein Netzwerk 55 verbunden.
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Der Ausstellungsraum weist weiter
einen Drucker 29 auf, und der Büroraum weist weiter den Drucker 45 auf.
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Das Hauptterminal 31 und
das Kundenterminal 21 sind miteinander durch ein drahtgebundenes Verbindungsverfahren
verbunden (es kann möglich sein,
ein drahtloses Verfahren einzusetzen), und das Hauptterminal 31 und
das tragbare Terminal 51 sind miteinander durch ein drahtloses
Verbindungsverfahren verbunden (es kann möglich sein, das drahtgebundene
Verfahren einzusetzen).
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4 ist
ein detailliertes Blockschaltbild des in 3 dargestellten Datenverarbeitungssystems für Kunden, 5 ist ein detailliertes
Blockschaltbild des Kundenterminals und des Hauptterminals, die
in 3 gezeigt sind, und 6 ist ein detailliertes
Biockschaltbild des in 3 dargestellten
tragbaren Terminals. Weiter sind die 7A und 7B Außenansichten des in 3 dargestellten tragbaren
Terminals.
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In 4 enthält das Kundenterminal 21:
eine Anzeigeeinheit 22 zum Anzeigen der Inhalte des Fragebogens;
eine Eingabeeinheit 23 zum Eingeben der Antworten auf den
Fragebogen mittels des Leuchtstiftes; eine Neuwagen-Kostenvoranschlagseinheit 24 zum
Vorbereiten des Kostenvoranschlagsbogens des Neuwagens; eine Neuwagendatei 25 zum
Speichern der Preisdaten und der Optionsdaten für Neuwagen; eine Festsetzungsdatei 26 zum
Definieren des Inzahlungnahmepreises basierend auf dem Typ und dem
Jahrgang des in Zahlung zu nehmenden Fahrzeugs; eine Katalogdatei 27 zum
Speichern von Katalogdaten für
den Neuwagen; und eine Wagentyp-Auswahleinheit 28 zum Auswählen des,
Wagentyps im Bereich der vom Kunden festgesetzten Kosten. Ferner
ist das Kundenterminal 21 mit dem Drucker 29 verbunden.
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Das Hauptterminal 31 enthält eine
Eingabeeinheit 41, eine Anzeigeeinheit 42, eine
Kundendienst-Kostenvoranschlagseinheit 33 zum Vorbereiten
des Kundendienst-Kostenvoranschlagsbogens für die Kundendienstkosten für das zu
wartende Auto, eine Lagerverwaltungseinheit 37 zum Verarbeiten der
Lagerbestandsdaten der Wartungsteile, und eine Auftragseinheit 40 zum
Bestellen der Wartungsteile an den Hauptrechner 50. Weiter
ist das Hauptterminal 31 mit dem Drucker 45 verbunden.
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Ferner weist das Hauptterminal 31 eine
Kundendatei 32 zum Speichern von Kundendaten und Fragebogendaten,
eine Teilebilddatei 34 zum Speichern von Codedaten und
Bilddaten, eine Teiledatei 35 zum Speichern der Preisdaten
für alle
Wartungsteile, eine Kostenvoranschlagsdatei 36 zum Speichern
der in den Kundendienst-Kostenvor anschlagsbogen einzutragenden Kostenvoranschlagsdaten, eine
Lagerbestandsdatei 38 zum Speichern der Lagerbestandsdaten
der Wartungsteile, und eine Auftragsdatei 39 zum Speichern
der zu bestellenden Wartungsteilenamen und der Anzahl der Wartungsteile
auf.
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Das tragbare Terminal 51 enthält eine
Teileeingabeeinheit 52 zum Eingeben von notwendigen Wartungsteilen
und eine Flüssigkristallanzeige 53 zum
Anzeigen der Bilder von Teilen. Ferner kann das tragbare Terminal
direkt die Inhalte der Teilebilddatei 34 lesen, die in
der CD-ROM 79 gespeichert ist.
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In 5 bezeichnet
die Bezugsziffer 61 einen Zentralprozessor (CPU), 62 einen
Festwertspeicher (ROM), 63 einen Direktzugriffsspeicher
(RAM), 64 eine Anzeige (CRT), 65 eine eingebaute
Festplatte (HD), 66 einen externen Speicher, 67 eine
Funkeinheit, 68 ein Karten-Lese/Schreibgerät (CARD R/W), 69 eine
Schnittstelle (RS232C), 70 eine weitere Schnittstelle (SCSI)
und 60 eine noch weitere Schnittstelle (LINE IN/OUT).
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In 6 bezeichnet
die Bezugsziffer 71 einen Zentralprozessor (CPU), 72 einen
Fest wertspeicher (ROM), 73 einen
Direktzugriffsspeicher (RAM), 75 eine kartenartige 1,8''-Festplatte, 76 eine
externe 3,5''-Diskettenschnittstelle, 77 ein Strichcode-Lesegerät, 78 eine
optische Disk (MO), 79 eine CD-ROM, 80 ein Karten-Lese/Schreibgerät, 81 eine
parallele Schnittstelle, 82 eine serielle Schnittstelle, 83 eine optische
Schnittstelle und 84 eine CRT-Schnittstelle. Die Bezugsziffer 53 ist
die Flüssigkristallanzeige
mit einer fluoreszierenden Hintergrundbeleuchtung, die in 7A dargestellt ist, und
der Kunde kann Daten mittels des Leuchtstiftes eingeben. Das tragbare
Terminal 51 kann mit dem Strichcode-Lesegerät 77,
der optischen Disk (MO) 78, der CD-ROM 79 und
dem Karten-Lese/Schreibgerät verbunden
sein.
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8 ist
ein Prozessablaufdiagramm für
das System des Ausstellungsraums in 3.
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Wenn ein Kunde einen Automobil-Ausstellungsraum
besucht, bittet der Verkäufer
den Kunden zunächst,
seine Wünsche
mittels des Kundenterminals 21 in den Fragebogen einzutragen.
Vor diesem Vorgang wird eine ID-Karte für den Verkäufer in das Karten-Lese/Schreibgerät 68 eingegeben,
das mit dem Kundenterminal 21 verbunden ist, um den Verkäufer selbst
zu erkennen. Die Inhalte der ID-Karte werden durch das Hauptterminal 31 abgefragt,
um den Verkäufer
zu bestimmen (Schritt S01).
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Als nächstes prüft der Verkäufer, ob die Kundenkarte in
dem Hauptrechner registriert ist. Wenn seine Karte bereits registriert
ist (Y), wird die Karte in das Kundenterminal 21 eingegeben
(Schritte S02, S03). In dem Kundenterminal 21 wird
das durch den Kunden auszuwählende
Menü auf
dem Bildschirm angezeigt, wie dies in 17 dargestellt
ist. Das heißt,
es gibt drei Menüpunkte: „Fragebogen"
zum Erfassen des Fragebogens von dem Kunden (Schritt S04), „Kostenvoranschlag
Neuwagen" zum Schätzen der
Kosten für
den Kauf des Neuwagens (Schritt S05) und „Katalog"
zum Anzeigen der den Neuwagen betreffenden Informationen (Schritt S06).
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Als nächstes prüft der Verkäufer, ob irgendeiner der obigen
Vorgänge
beendet ist (Schritt S07). Wenn der Vorgang abgeschlossen
ist (Y), wird die Kundenkarte dem Kunden zurückgegeben (Schritt S08).
Ferner wird für
einen neuen Kunden eine neue Karte für den neuen Kunden vorbereitet
und in dem Hauptrechner entsprechend dem Fragebogen registriert
(Schritt S08).
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9A ist
ein Prozessablaufdiagramm für den
Fragebogen, und 9B ist
ein Prozessablaufdiagramm für
die Fragebogen-Aufbereitung. Ein Vorgang des Eingebens der Inhalte
des Fragebogens wird in dem Kundenterminal 21 durchgeführt. Das heißt, der
Kunde gibt die Inhalte des Fragebogens, der auf dem Bildschirm 22 angezeigt
wird, wie zum Beispiel Adresse, Name, geschätzte Kosten, den Wagentyp,
usw., mittels des Leuchtstiftes ein (Schritt S11). Die
durch den Kunden eingegebenen Daten (Bilddaten, Zeichencode, Codedaten)
werden zu dem Hauptterminal 31 in dem Büro geschickt (Schritt S12).
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In diesem Fall werden die Adresse,
der Name, die durch den Kunden vorgesehenen veranschlagten Kosten,
der Wagentyp, usw. üblicherweise durch
das Bild eingegeben. Um jedoch verschiedene Fehler, wie zum Beispiel
ein Falsch-Lesen bei dem Bilddaten-Eingabevorgang, zu vermeiden, werden die
Bilddaten nicht auf dem Kundenterminal 21 angezeigt und
zu dem Hauptterminal 31 mit den Zeichencodes geschickt.
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Wenn es dagegen notwendig ist, die
Adresse, den Namen, usw. durch die Bilddaten zu erkennen, wird die
Erkennung basierend auf einer niedrigen Priorität in dem Kundenterminal 21 durchgeführt.
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Die Inhalte des Kostenvoranschlagsbogens werden
auf dem Bildschirm angezeigt, wie dies in den 20 bis 23 dargestellt
ist. Wie in diesen Zeichnungen dargestellt, kann der Kunde gewünschte Optionen
aus vielen Punkten auswählen,
so dass es einfach ist, seine Wünsche
für den
Neuwagen zu erfüllen.
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Weiter zeichnet in dem Hauptterminal 31 die Datenaufzeichnungseinheit 46 die
Kundendaten auf. Wenn keine Kundendaten registriert sind, kommt
die Datenaufzeichnungs einheit 46 zu dem Ergebnis, dass
es ein Neukunde ist, und bereitet eine neue Kundennummer vor und
registriert sie in der Kundendatei 32 (Schritt S13).
Die Fragebogendaten und andere werden sortiert und für jeden
Kunden in der Kundendatei 32 aufgezeichnet.
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Ein Ergebnis des Fragebogens wird
in der Kundendatei 32 aufgezeichnet, (wie oben erläutert werden,
wenn das Ergebnis durch die Bilddaten eingegeben wird, die Inhalte
durch den Zeichencode aufgezeichnet), und andere kleinere Informationen werden
in einer Fragebogendaten-Datei (nicht dargestellt) registriert,
die sich auf die Kundendatei 32 bezieht.
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Wenn die neue Kundennummer in dem Hauptterminal 31 vorbereitet
ist, wird die neue Kundennummer zu dem Kundenterminal 21 geschickt (Schritt S14).
Das Kundenterminal 21 bereitet durch das Karten-Lese/Schreibgerät 68 die
neue Kundenkarte vor, in der die Kundennummer, der Besuchstag, usw.
geschrieben sind (Schritt S15).
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In 9B werden
die von dem Fragebogen erhaltenen Eingabedaten analysiert und in
dem Hauptrechner 31 aufbereitet. An dieser Stelle wird
ein Startbild auf dem Bildschirm angezeigt, wie dies in 34 dargestellt ist. Wenn
der Menüpunkt „Aufbereiten
der Fragebogendaten" in 34 ausgewählt wird,
wird die Kundenliste auf dem Bildschirm angezeigt, wie dies in 35 dargestellt ist. In 35 wird, wenn ein Kunde
ausgewählt
ist, dessen Fragebogen nicht analysiert und aufbereitet (d. h. nicht
abgeschlossen), ist, der Kunde aus der Kundendatei 32 in
dem Hauptterminal 31 ausgewählt, der dem nichtabgeschlossenen
Fragebogen entspricht. Wie in 36 dargestellt,
sind die Bilddaten und der Zeichencode des Namens in dem oberen
und dem unteren Teil auf dem Bildschirm gezeigt, und die falschen Beschreibungen
werden durch die Eingabeeinheit 41 überarbeitet (Schritt S21)
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Wie aus dem obigen Fragebogenvorgang
offensichtlich, ist es nicht erforderlich; Papier für den Fragebogen
bereitzustellen, und es ist möglich,
die Anzahl an Zeichen zu reduzieren. Demzufolge ist es möglich, die
Eingabefehler, wie zum Beispiel Falsch-Lesen des Fragenbogens, bei
der vorliegenden Erfindung zu reduzieren. Weiter ist es möglich; die
Funktionsfähigkeit
für den
Kunden zu verbessern, da die Bilddaten und ihr Zeichencode in dem
oberen und dem unteren Teils desselben Bildschirms angezeigt werden.
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10 ist
ein Prozessablaufdiagramm für den
Kostenvoranschlag des Neuwagens. Die Kundennummer wird von dem Kundenterminal 21 eingegeben.
In einem anderen Fall liest das Karten-Lese/Schreibgerät 68 die
Kundenkarte und informiert das Hauptterminal 31 über die
Kundennummer. Die Kundendaten, d. h. der Name, die Adresse, usw.,
die der Kundennummer entsprechen, werden von dem Hauptterminal 31 zu
dem Kundenterminal 21 geschickt (Schritt S31).
Ein Beispiel der Kundendaten ist in 20 gezeigt.
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Als nächstes sucht die Wagentyp-Auswahleinheit 28 basierend
auf dem Ergebnis des Fragebogens, wie zum Beispiel den veranschlagten
Kosten, dem Wagentyp, usw., das gewünschte Auto entsprechend der
Preisspanne mit den veranschlagten Kosten in der Neuwagendatei 25 und
zeigt die Liste der Neuwagen an, die von dem Kunden in der gewünschten
Preisspanne gewünscht
werden. Wenn der Kunde eines der Autos aus der Liste auswählt, wird
der dem ausgewählten
Auto entsprechende Katalog aus der Katalogdatei 27 ausgelesen
und auf der Anzeigeeinheit 22 angezeigt (Schritt S32).
Ein Beispiel des Katalogs ist in 24 dargestellt.
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Weiter werden das Bild der Optionen
und Funktionen für
das ausgewählte
Auto auf dem Bildschirm angezeigt (Schritt S33). Wenn der
Kunde die gewünschten
Optionen. auswählt,
werden die Preise des ausgewählten
Wagens und seiner Optionen aus der Neu wagendatei 25 ausgelesen
und automatisch auf dem Kostenvoranschlagsbogen angezeigt (diese werden
als die Kostenvoranschlagsdaten gespeichert). Die Inhalte des Kostenvoranschlagsbogens werden
angezeigt, wie dies in 22 dargestellt
ist (Schritt S34).
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Wenn der Kunde einen in Zahlung zu
nehmenden Wagen hat, wählt
der Verkäufer
den Typ des in Zahlung zu nehmenden Wagens aus. Nach dem obigen
Vorgang wird ein festgesetzter Standardpreis für den in Zahlung zu nehmenden
Wagen aus der Festsetzungsdatei 26 gelesen und automatisch
auf dem Festsetzungsbogen angezeigt (Schritt S35). Demzufolge
ist es für
den Kunden möglich,
den festgesetzten Preis des in Zahlung zu nehmenden Wagens durch
den Bildschirm zu bestätigen
(Schritt S35). Der Inzahlungnahmepreis ist in 22 und 23 dargestellt. Die verschiedenen Steuern,
wie zum Beispiel die Gewichtsteuer, die Verbrauchssteuer, usw., werden
automatisch berechnet und auf dem Bildschirm angezeigt (Schritt S36).
Schließlich
werden der Gesamtpreis aus dem Grundpreis, den Optionen und den
Inzahlungnahmepreisen berechnet und automatisch auf dem Kostenvoranschlagsbogen
angezeigt (Schritt S37).
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Das Ergebnis des Kostenvoranschlags
wird auf dem Bildschirm angezeigt, wie dies in 37 und 38 dargestellt
ist, und der Verkäufer
bestätigt
die Inhalte des Kostenvoranschlags. Nach der Bestätigung durch
den Verkäufer
wird der Kostenvoranschlagsbogen ausgedruckt. Ferner werden die
Kostenvoranschlagsdaten auf dem Kostenvoranschlagsbogen zu dem Hauptterminal 31 geschickt
und in die Kundendatei 32 geschrieben (Schritt S38).
Die Inhalte des Kostenvoranschlagsbogens werden auf der Anzeigeeinheit 42 des
Hauptterminals 31 angezeigt.
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Die Wagentyp-Auswahleinheit 28 stellt
die Preisspanne ein, in der die durch den Kunden veranschlagten
Kosten liegen. Als ein Beispiel wird die Preisspanne in dem Bereich
von +10% bis –10%
der festgesetzten Kosten eingestellt, und die in diesem Bereich
liegenden Autotypen werden ausgewählt und auf dem Bildschirm
angezeigt.
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Ein Beispiel einer Auswahl des Wagentyps geschieht
wie folgt. Bei der Auswahl aus dem Katalog wird die Katalogdatei
basierend auf einem Wagentyp, einem Preis, usw. ausgewählt.
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Bei den obigen Kostenvoranschlagsvorgängen ist
es möglich,
die Bearbeitung durch den Benutzer zur Eingabe von Punkten durch
die Verwendung der Kundenkarte und der Kundendaten in dem Hauptterminal 31 zu
reduzieren. Da es weiter möglich
ist, automatisch den Katalog auszuwählen, der vom Preis und vom
Wagentyp im Bereich der veranschlagten Kosten dem gewünschten
Auto entspricht, kann der Verkäufer
objektiv ohne irgendeinen Einfluss durch subjektive Meinungen des
Verkäufers
ein geeignetes Auto empfehlen, sodass es möglich ist, einen einheitlichen
Service vom Verkäufer
für den Kunden
zu verwirklichen.
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Ferner ist es bei den obigen Kostenvoranschlagsvorgängen, da
der festgesetzte Standardpreis für
den in Zahlung zu nehmenden Wagen und die Gewichtsteuer und die
Verbrauchssteuer durch Suchen der Datei automatisch berechnet werden
und der Gesamtpreis ebenfalls automatisch basierend auf dem Kostenvoranschlag
berechnet wird, möglich, Berechnungsfehler
und Fehler in den Unterlagen zu verhindern. Da ferner die Kostenvoranschlagsdaten zu
dem Hauptterminal 31 geschickt und in der Kundendatei 32 gespeichert
werden, ist es möglich,
die Kostenvoranschlagsdaten gesammelt in dem Hauptterminal 31 zu
verwalten.
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11 ist
ein Prozessablaufdiagramm für die
Suche des Katalogs. Die Katalogdatei 27 wird basierend
auf der Liste der Neuwagen durchsucht. Das heißt, die aktuelle Liste der
Neuwagen wird auf der Anzeigeeinheit 22 in dem Kundenterminal 21 angezeigt,
und der Kunde wählt
den gewünschten
Wagentyp aus der Liste aus (Schritt S41). Die Katalogdatei 27 wird
nach dem ausgewählten
Wagentyp durchsucht, und die dem ausgewählten Auto entsprechenden Bilddaten
(einschließlich
einer Tonführung)
werden ausgelesen und. auf dem Bildschirm angezeigt (Schritt S42).
Ein Beispiel der Anzeige ist in 24 gezeigt.
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Wenn weiter die Anzeigetaste für Optionen
in dem Kundenterminal 21 gedrückt wird, werden die Bilder
der Optionen auf dem Bildschirm angezeigt, wie dies in 25 dargestellt ist (Schritt S43).
Wenn der Kunde die gewünschten
Optionen auswählt;
werden ferner die Daten der ausgewählten Optionen für die Kostenvoranschlagsdaten
mit dem ausgewählten Wagentyp
benutzt (Schritt S44). Demzufolge ist es möglich, die
Daten des gewünschten
Wagentyps und von Optionen einfach zu erhalten, sodass es möglich ist,
den Kostenvoranschlagsbogen ruhig in der Neuwagen-Kostenvoranschlagseinheit 24 vorzubereiten.
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12 ist
ein Prozessablaufdiagramm für den
Kundendienst-Kostenvoranschlag. Die Kundendienst-Menüpunkte sind
in 26 gezeigt. Das heißt, drei
Menüpunkte „Kundendienst-Kostenvoranschlag", „Teile-Eingabe"
und „Lieferungs-Verwaltung" werden
auf dem Bildschirm angezeigt. Wenn zum Beispiel der Kundendienstmitarbeiter
die zu verwendenden Wartungs- bzw. Ersatzteile eingibt, nimmt er den
zu wartenden Wagen in die Kundendienststelle und prüft den Wagen
und bestimmt die zu wartenden Teile. Weiter gibt der Kundendienstmitarbeiter
die Wartungsteile in das tragbare Terminal 51 ein.
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Zuerst prüft der Kundendienstmitarbeiter,
ob die Kundenkarte registriert ist (Schritt S51). Wenn
die Kundenkarte nicht registriert ist, registriert der Kundendienstmitarbeiter
eine neue Kundenkarte (Name, Adresse, Wagentyp, usw.) durch das
Hauptterminal 31 im Büro
(Schritt S52).
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Als nächstes wird die ID-Karte für den Kundendienstmitarbeiter
in das tragbare Terminal 51 eingegeben (Schritt S53).
Die ID-Karte wird in dem Hauptterminal 31 geprüft (Schritt S54).
Ein Beispiel des Kundendienst-Kostenvoranschlags ist in 28 gezeigt, und ein Beispiel
der Registrierung des Verkäufers
ist in 50 dargestellt.
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Als nächstes sendet das Hauptterminal 31 die
Liste der in 27 dargestellten
Kundendienstanfrage an das tragbare Terminal (Schritt S55).
Der Kundendienstmitarbeiter wählt
den zu bedienenden Kunden mittels des tragbaren Terminals 51 aus,
und die ausgewählte
Kundennummer wird von dem tragbaren Terminal 51 zu dem
Hauptterminal 31 geschickt (Schritt S56). Beim
Auswählen
des Kunden wird die Kundenkarte durch das mit dem tragbaren Terminal 51 verbundene
Karten-Lese/Schreibgerät 68 gelesen,
und die in der Karte aufgezeichnete Kundennummer wird zu dem Hauptterminal 31 geschickt.
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Das Hauptterminal 31 sucht
die Kundendatei 32 basierend auf der Kundennummer; definiert
die Karosserie des Kundenwagens; liest die definierten Karosseriedaten,
seine Bilddaten (siehe 30)
und Teile-Code/Bild-Daten (siehe 31)
von der Teilebild datei 34; und sendet diese Daten zu dem
tragbaren Terminal 51 (Schritt S57). Das tragbare
Terminal zeigt diese Daten auf der Anzeigeeinheit 53 an.
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Als weiterer Aufbau ist es möglich, einen
externen Speicher (zum Beispiel eine CD-ROM, eine MO, usw.) direkt mit dem tragbaren
Terminal 51 zu verbinden. In diesem Fall ist es möglich, die
Teilebilddatei 34, welche die Karosseriedaten und seine
Bilddaten, den Teilecode und seine Bilddaten enthält, in dem
externen Speicher vorzubereiten und diese Daten direkt in die Übertragungsleitung
als einen rechnerunabhängigen
Prozess zu lesen. In diesem Fall ist es möglich, die CD-ROM 79 oder
die optische Disk (MO) 78 als externen Speicher einzusetzen.
Der externe Speicher kann als fest in der Kundendienststelle vorgesehenes
Terminalgerät
benutzt werden.
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Der Kundendienstmitarbeiter gibt
die Daten der Wartungs- bzw. Ersatzteile (zum Beispiel Teilename,
Dienstleistung, usw.) von dem tragbaren Terminal ein (Schritt S58).
Beim Eingeben der Wartungsteile bestimmt/wählt der Kundendienstmitarbeiter mittels
des Leuchtstiftes das Bild der Wartungsteile aus, das auf der Anzeige 53 angezeigt
wird. Wenn der Kundendienstmitarbeiter den Eingabevorgang beendet,
werden die Wartungsteiledaten wie beispielsweise Codes für die ausgewählten Teile
und das Dienstleistungsverfahren zu dem Hauptterminal 31 in
dem Büro
geschickt (Schritt S59).
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In dem Hauptterminal 31 führt der
Büromitarbeiter
den Kostenvoranschlag durch Überprüfen der in 39 und 41 dargestellten Anzeige durch. Der Büromitarbeiter
sucht die Teiledatei 35 und liest verschiedene Kosten,
wie die Preise aller Wartungsteile, die Kosten für die Montage der Wartungsteile,
usw. (Schritt S60). Ferner führt die Lagerverwaltungseinheit 37 den
Lagerverwaltungsvorgang durch (Schritt S61).
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Nachdem die Lagerverwaltungseinheit 37 den
Lagerbestand der Wartungsteile und das Lieferdatum überprüft, sendet
sie diese Informationen zu der Kundendienststation 51 (Schritte S61, S62).
Der Büromitarbeiter
erhält
die Kosten der Wartungsteile und die Kosten für die Montage der Wartungsteile, bestimmt
das Lieferdatum basierend auf dem Teile-Lieferdatum und schreibt
diese Daten in die Kostenvoranschlagsdatei 36 (Schritt S36).
Ein Beispiel des Kostenvoranschlags ist in 33 gezeigt. Nachdem die Kostenvoranschlagsdatei 36 komplett
ist, wird der Kundendienst-Kostenvoranschlag basierend auf den in 40 dargestellten Inhalten
aufbereitet und durch den Drucker 45 ausgedruckt (Schritt S64).
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13 ist
ein Prozessablaufdiagramm für die
Lagerverwaltung. Wenn der Hauptrechner 31 den Wartungsteilecode
von dem tragbaren Terminal 21 empfängt, prüft die Lager verwaltungseinheit 37,
ob der Lagerbestand der Wartungsteile in der Lagerbestandsdatei 38 existiert
(Schritt S71). Wenn es keinen Lagerbestand der Wartungsteile
in der Lagerbestandsdatei 38 gibt, bestellt der Büromitarbeiter
die Wartungsteile basierend auf dem in 42 gezeigten Menü und setzt den Teilecode und
die Menge der Wartungsteile in die Auftragsdatei 39 (Schritt S72).
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Die Wartungsteile, die in die Auftragsdatei 39 gesetzt
sind, werden von dem Hauptterminal 31 an den in dem Büro des Automobilherstellers
vorgesehenen Hauptrechner 50 bestellt (Schritt S73).
Der Hauptrechner 50 gibt die Daten, die das Lieferdatum der
Wartungsteile angeben, an das Hauptterminal 31 zurück (Schritt S74).
Diese Daten werden von der Lagerverwaltungseinheit 37 zu
der Kundendienst-Kostenvoranschlagseinheit 33 informiert
und als die Kundendienst-Kostenvoranschlagsdaten benutzt (Schritt S75).
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Andererseits wird, wenn es einen
Lagerbestand an Wartungsteilen gibt, das Strichcode-Lesegerät 77 (siehe 6) mit dem tragbaren Terminal 51 verbunden.
Das heißt,
das Strichcode-Lesegerät 77 liest
die Strichcodes, die alle an allen Wartungsteilen angebracht sind,
und sendet die Informationen an den Hauptrechner 31. Das
Hauptterminal 31 bereitet die Liste der Wartungsteile vor,
die ausgeliefert werden, wie dies in 44 dargestellt
ist. Weiter bereitet das Hauptterminal 31 die Wartungsteile
vor, die nicht geliefert wurden, wie dies in 45 dargestellt ist.
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Basierend auf dem obigen Kundendienst-Kostenvoranschlagsprozess
ist es möglich, auf
ein zum Bestellen der Wartungsteile verwendetes Auftragsformular
zu verzichten und auf die Vorgänge zu
verzichten, die sich auf den Arbeitszettel der Wartungsteile beziehen
und die Wartungsteile in das Hauptterminal 31 eingeben.
Demzufolge ist es möglich,
beim Eingeben der Wartungsteile, Eingabefehler zu verhindern. Weiter
ist es möglich,
die Teilebilddatei 34, die Teiledatei 35, usw.
in dem Hauptterminal 31 gemeinsam zu verwalten.
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Ferner ist es möglich, die Wartungskosten des
Teilecodes und die Kosten für
die Montage der Wartungsteile automatisch in dem Hauptterminal 31 zu
berechnen. Diese Berechnung kann in dem tragbaren Terminal 51 durch
Einbinden der Daten zum Berechnen der Kosten darin durchgeführt werden. Da
der Kundendienst-Kostenvoranschlagsvorgang mit dem Lagerverwaltungsvorgang
in Beziehung steht, ist es weiter möglich, die Informationen betreffend
den Lagerbestand und das Lieferdatum der Wartungsteile schnell zu
sortieren. Demzufolge ist es möglich,
einen genauen und passenden Lagerbestand und die Kundendienstdaten
zu erhalten.
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Die Lagerverwaltung wird basierend
auf dem Menüpunkt
für das
Verkaufsmanagement, der in 46 dargestellt
ist, durchgeführt.
Die Graphik des Verkaufsergebnisses wird für jeden Verkäufer für das Auto,
das verkauft wird, basierend auf dem Neuwagen-Kostenvoranschlag
vorbereitet und auf der Anzeigeeinheit 42 in dem Hauptterminal 31,
angezeigt, wie dies in 47 dargestellt
ist. Für
die Wartungskosten werden alle Wartungskosten gesammelt, und die
Graphik des Ergebnisses wird als Liste der Wartungskosten angezeigt,
wie dies in 48 dargestellt ist.
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Ferner werden die Gesamtverkäufe für jeden Monat
gesammelt, und die Graphik des Ergebnisses wird angezeigt, wie dies
in 49 dargestellt ist.