DE69530661T2 - Ferngesteuerte und sichere Aktivierung von Merkmalen für eine Frankiermaschine - Google Patents

Ferngesteuerte und sichere Aktivierung von Merkmalen für eine Frankiermaschine Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Frankiermaschinensysteme und auf Frankiermaschinen und externe Schnittstelleneinheiten (EIUs) zur Verwendung in den Systemen. Die Erfindung ist auf durch einen Mikroprozessor gesteuerte Vorrichtungen mit der Fähigkeit zum Kommunizieren mit einer externen Vorrichtung durch einen Kommunikationsport anwendbar, und genauer auf Frankiermaschinen und ähnliche Vorrichtungen mit einem Mikrosteuersystem, das in einem gesicherten Gehäuse eingeschlossen ist, wobei das Mikrosteuersystem zum Kommunizieren gesicherter oder ungesicherter Information durch einen Kommunikationsport zwischen dem Instrument und der externen Vorrichtung geeignet ist.
  • Es ist bekannt, eine Frankiermaschine mit einer Anzahl von Kommunikationsports zu versehen, z. B. einem Port für sichere Kommunikation zwischen dem sicheren Druck- und Abrechnungssystem des Instruments mit einer externen Vorrichtung, wie etwa einer Echoplex-Waage, und einem oder mehr Ports für eine nicht-gesicherte Kommunikation, wie etwa mit einem Drucker und einem Modem. Eine Echoplex-Waage bezieht sich auf eine Waage mit der Fähigkeit, den Buchungsbetrag des Instruments unter Verwendung eines sicheren Kommunikationsprotokolls einzustellen, wie etwa im US-Patent 4,301,507 beschrieben. Ein Beispiel einer ungesicherten Kommunikation ist die Verwendung eines Standard-RS232-Protokolls für den Druck von ungesicherter Abteilungsbuchungsinformation durch einen externen Drucker.
  • Andere Frankiermaschinensysteme dieses Typs werden in EP-A-0 325 544, US-A-4 466 079 und EP-A-0 285 390 beschrieben.
  • Versehen eines Instruments mit einer vollständigen Kommunikationsfähigkeit stellt für den Benutzer eine Kostenfolge dar, die der Benutzer in vielen Fällen wünscht, bis zu einem solchen Zeitpunkt zu verschieben, zu dem der Benutzer die zusätzlichen Fähigkeiten und Merkmale rechtfertigen kann. Der Benutzer würde auch die zurückgestellten Merkmale bei Mehrkosten zu erhalten wünschen. Versehen eines Instruments mit einer Aufrüstfähigkeit für Kommunikation stellt auch für den Hersteller des Instruments wesentliche Probleme dar. Z. B. ist bekannt, elektronische Frankiermaschinen mit einer entfernten Rücksetzfähigkeit zu versehen. Dieser Prozess sieht einen Weg zum Erhöhen des Umfangs an Geldmitteln vor, die in den Abrechnungsspeicherregistern der elektronischen Frankiermaschine verfügbar sind, bezeichnet als Instrumentenaufladung. Eines der Verfahren, die zum Aufladen des Instruments verfügbar sind, erlaubt dem Benutzer, mit einem Datenzentrum, das durch den Hersteller des Instruments betrieben wird, zu telekommunizieren, und durch den Austausch von Information empfängt der Bediener einen Code, der in das Instrument durch die Tastatur des Instruments eingegeben wird, was zu einer Aufladung des Instruments führt. Eine detailliertere Beschreibung des Aufladungsprozesses wird im US-Patent 3,792,446 dargelegt. Die Standardaufladekonfiguration erfordert einen physischen Transport des Instruments zu den Postbehörden für eine manuelle Rücksetzung.
  • Konventionell können Frankiermaschinen mit Ausnahme bei Rückgabe zu dem Servicezentrum des Herstellers nicht aufgerüstet werden. Es ist für den Hersteller üblich, das Instrument des Kunden gegen ein Instrument mit verbesserten Merkmalen auszutauschen, um die gegenwärtigen Anforderungen des Kunden zu erfüllen. Außerdem muss der Hersteller seine Aufzeichnung aktualisieren, um die Messungsfähigkeiten des Kunden widerzuspiegeln. Als ein Ergebnis erfordert die Praxis zum Austauschen von Instrumenten vom Hersteller, einen beträchtlichen Bestand von Instrumenten mit vollständigen Merkmalen zu unterhalten und Prozeduren zum Unterhalten genauer Aufzeichnungen wesentlich zu erhöhen.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine externe Schnittstelleneinheit (EIU) vorzulegen, die an einem Kommunikationsport eines Instruments befestigt werden kann, um dem Instrument zusätzliche Funktionalität bereitzustellen.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine externe Schnittstelleneinheit (EIU) vorzulegen, die an einem Kommunikationsport eines Instruments befestigt werden kann, um dem Instrument zusätzliche Funktionalität auf eine Art und Weise bereitzustellen, die ein Mittel zum Sicherstellen vorsieht, dass der Hersteller die EIU-Funktionalität bei einem bestimmten Instrument identifizieren kann.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird ein Frankiermaschinensystem mit einem Instrument und einer externen Schnittstelleneinheit (EIU) vorgesehen, wobei das Instrument in einer Bus-Kommunikation mit der EIU ist, umfassend: das Instrument mit einem Instrumenten-Programmmittel zum Steuern der Operation des Instruments als Reaktion auf eine oder mehr einer Vielzahl von Instrumenten-Programmroutinen; und einen Hauptkommunikationsport in Bus-Kommunikation mit dem Programmmittel; Eingabemittel in Bus-Kommunikation mit dem Instrumenten-Programmmittel zum Vorsehen von Bedienerbefehlen zu dem Instrumenten-Programmmittel; wobei die EIU EIU-Programmmittel zum Steuern der Operation der EIU als Reaktion auf eine oder mehr einer Vielzahl von gespeicherten EIU-Programmroutinen, einen Instrumentenport und eine Vielzahl von Kommunikationsports hat, wobei der Instrumentenport in Bus- Kommunikation mit dem Hauptkommunikationsport des Instruments ist, das Instrumenten-Programmmittel auf die Bedienerbefehle zum Generieren von EIU-Befehlsnachrichten reagiert und die EIU-Befehlsnachrichten zu der EIU über den Hauptkommunikationsbus übermittelt; und das EU-Programmmittel auf EIU-Befehlsnachrichten von dem Instrument über den Instrumentenport zum Ändern des Status von einer oder mehr der EIU-Programmroutinen von einem deaktivierten Zustand zu einem aktivierten Zustand reagiert.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird eine EIU zur Verwendung in dem System des ersten Aspekt vorgesehen und umfassend EIU-Programmmittel zum Steuern der Operation der EIU als Reaktion auf eine oder mehr einer Vielzahl von gespeicherten EIU-Programmroutinen; einen Instrumentenport und eine Vielzahl von Kommunikationsports, wobei der Instrumentenport in Bus-Kommunikation mit dem Kommunikationsport (18) des Instruments ist; und wobei das EIU-Programmmittel auf eine Befehlsnachricht reagiert, die über den Instrumentenport empfangen wird, zum Ändern des Status von einer oder mehr der EIU-Programmroutinen von einem deaktivierten Zustand zu einem aktivierten Zustand.
  • Für ein besseres Verständnis der Erfindung und um zu zeigen, wie dieselbe zur Wirkung gebracht werden kann, wird nun als ein Beispiel Bezug auf die begleitenden Zeichnungen genommen, in denen:
  • 1 eine schematische Ansicht des Instruments und der EIU in Kombination in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 ein logischer Fluss der Aktivierungslogik eines Instrumenten-EIU-Merkmals in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist; und
  • 3 ein logisches Flussdiagramm der Operationsprogrammierung der EIU in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist.
  • Bezugnehmend auf 1 umfasst eine Frankiermaschine 1 eine Mikrosteuervorrichtung 2 in Verbindung über Bus B15 mit einem RAM 4, PROM 5, ASIC 3 und zwei NVM's 6 und 7, die in einem gesicherten Gehäuse 10 untergebracht sind. Der ASIC 3 ist mit einer Tastatur-Anzeige 8 in Verbindung über Bus B14 und mit einer digitalen Druckeinheit 9 in Verbindung über Bus B16. Der ASIC 3 inkludiert eine Sicherheitsschaltung, die Zugang zu den nicht-flüchtigen Speichern (non-volatile memories) verhindert, was die nicht-flüchtigen Speicher sichert. In den gesicherten nicht-flüchtigen Speichern ist ein EIU-Autorisierungsentschlüsselungsalgorithmus gespeichert, der auf einen verschlüsselten Autorisierungscode reagiert, der von den Hersteller empfangen wird. Der Hersteller unterhält den Verschlüsselungsalgorithmus. Eine detailliertere Beschreibung der Frankiermaschine 1 wird in der europäischen Patentanmeldung Seriennr. 941195504.2 mit dem Titel ADDRESS DECODER WITH MEMORY ALLOCATION FOR A MICRO-CONTROLLER SYSTEM vorgestellt.
  • Die EIU 11 inkludiert eine Mikrosteuervorrichtung 12, eine Anzahl von Steuer-ASIC 19, 20 und 21, und eine Anzahl von Ports 14, 15, 16 und 17. Port 14 ist ein dedizierter Instrumentenport 14 und Port 15 ist ein dedizierter Echoplex-Port. Ports 16 und 17 sind jeweils RS232-Ports, die für eine Verbindung mit einem Modem und einer RS232-Vorrichtung, wie etwa einem Drucker, einem Computer oder einer weiteren (Echoplex oder Nicht-Echoplex) Waage, geeignet sind. Der Echoplex-Port 15 ist mit einem Echoplex-Steuer-ASIC 19 über Bus B22 in Verbindung. Auf gleiche Art und Weise ist der Port 16 mit einem ASIC 20 über Bus B32 in Verbindung und der Port 17 ist mit einem ASIC 21 über Bus B33 in Verbindung. Der ASIC 19 ist auch mit einer Mikrosteuervorrichtung 12 über einen Bus B21 in Verbindung. Die ASIC's 20 und 21 kommunizieren mit der Mikrosteuervorrichtung 12 durch einen Bus B31. Der Instrumentenport 14 kommuniziert mit der Mikrosteuervorrichtung 12 direkt durch einen Bus B11. Jeder Bus B11, B21 und B31 ist an einem Ende mit einzelnen Pins der Mikrosteuervorrichtung 12 verbunden.
  • Die EIU inkludiert ferner einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff 30, einen Programmspeicher 32 und einen nichtflüchtigen Speicher 34, alle über Bus B41 in Verbindung mit der Mikrosteuervorrichtung 12. Eine der Funktionen der EIU ist als ein Datenspeicher für das Instrument. Unterstützt durch die Kommunikation zwischen der EIU und dem Instrument kann das Instrument bestimmte Systemfunktionen als ein optionales System mit der Verwendung einer EIU entladen. Zum Beispiel können in den EIU nicht-gesicherte Abrechnungsdaten gespeichert werden, wie etwa Abteilungsabrechnungen. Auch kann die EIU verwendet werden, um internationales Marketing durch Einbeziehung in den nicht-flüchtigen Speicher der EIU von lokalen Sprachen erleichtert werden, auf die durch das Mensch-Schnittstellen-System des Instruments zugegriffen werden kann, oder einer Vielzahl von externen Druckerformaten. Vorzugsweise werden auch in dem nicht-flüchtigen Speicher der EIU Instrumentenfehlercodes gespeichert, auf die z. B. durch den Modemport für Systemdiagnose, verschiedene Instrumentendaten und EIU-Parameter zugegriffen werden kann.
  • Wenn bezugnehmend auf 2 der Kunde wünscht, die Funktionalität des Instruments 10 zu erhöhen, wird eine EIU 11 von dem Hersteller beschafft und der Kommunikationsport 14 der EIU 11 wird an den Standard-Kommunikationsport 18 der Frankiermaschine 1 entweder direkt oder durch einen Verbindungsbus C11 befestigt. Der Kunde oder der Vertreter des Herstellerservice telekommuniziert dann mit dem Datenzentrum des Herstellers, was im logischen Schritt 200 angezeigt wird. Der Kunde oder Servicevertreter übermittelt dann die Seriennummer des Instruments, die EIU-Produktcodenummer und die Merkmalsmengenanforderung im logischen Schritt 202. Der Hersteller kann dann seine Aufzeichnungen überprüfen, um im logischen Schritt 204 zu verifizieren, dass die Verwendungen und der Benutzer des Instruments und EIU autorisiert sind. Der Hersteller leitet dann einen verschlüsselten Autorisierungscode basierend auf einer zugeordneten Autorisierungsebene für die merkmalangeforderte Merkmalsmenge, die Instrumentenseriennummer und die Produktcodenummer (PCN) im logischen Schritt 206 ab und übermittelt im logischen Schritt 208 den verschlüsselten Autorisierungscode zu dem Kunden. Tabelle 1 stellt eine vorgesehene Autorisierungsmerkmalsmenge dar.
  • Figure 00070001
  • Der Kunde platziert dann im logischen Schritt 210 das Instrument in einen speziellen Modus und gibt den Autorisierungscode 212 ein. Die Instrumentenprogrammierung entschlüsselt dann den Autorisierungscode, um die Instrumentenseriennummer, PCN-Nummer und Autorisierungsebene in Schritt 214 unter Verwendung eines beliebigen geeigneten Verfahrens abzuleiten, wie etwa im US-Patent 3,792,446 mit dem Titel REMOTE POSTAGE METER RESETTING METHOD beschrieben. Die Instrumentenprogrammierung bestätigt dann die Seriennummer im logischen Schritt 216 und fordert dann im logischen Schritt 218 die PCN-Nummer an und bestätigt die PCN der EIU 11. Anschließend wird Instrumentenkommunikation mit der EIU 11 genauer beschrieben. Gemäß der Bestätigung werden die geeigneten Instrumentenprogrammroutinen im logischen Schritt 220 aktiviert. Es wird eine kodierte Nachricht an die EIU 11 über Bus C11 gesendet, was zu einer Aktivierung der geeigneten Programmroutinen der EIU 11 im logischen Schritt 222 führt. Das Instrument wird dann in seinen normalen Betriebsmodus im logischen Schritt 224 zurückgeführt.
  • Bezugnehmend auf 3 wird allgemein, wenn die EIU in den Kommunikationsport des Instruments eingesteckt wird und das Instrument hochgefahren wird, eine beliebige geeignete in der Technik bekannte Verifizierungsprozedur im logischen Schritt 100 durchgeführt. Die Verifizierungsprozedur ist gedacht sicherzustellen, dass die bestimmte EIU in Kombination mit dem beabsichtigten Instrument verwendet wird. Sobald der Verifizierungsprozess abgeschlossen ist, wird die EIU in den Vorgabemodus oder einen passiven Weiterleitungsmodus im logischen Schritt 102 platziert. In dem passiven Weiterleitungsmodus ist die EIU im wesentlichen für die Vorrichtungen transparent, die durch sie kommunizieren. Dieser Modus einer Operation ist gedacht, Kommunikation zwischen dem Instrument und einer Waage zu gestatten. Wenn die EIU im passiven Weiterleitungsmodus ist, instruiert die Software, die in PROM 32 der EIU 10 programmiert ist, die Mikrosteuervorrichtung 12, beliebige eingehende Waageklassennachrichten, die ohne Modifikation an dem Instrumentenport 14 auszugeben sind, für eine Übertragung zu dem Instrument im logischen Schritt 103 weiterzuleiten. Unter normalen Umständen würde die Waage höchstwahrscheinlich mit Port 15 oder möglicherweise Port 17 verbunden. Wenn die EIU im passiven Weiterleitungsmodus arbeitet, ist der Port 15 oder 17 mit einer Waage verbunden. Die Vorgabeports sind 15 und 17, und jegliche Reaktionen von dem Instrument werden durch die Mikrosteuervorrichtung 12 zu dem Port 15 oder 17 im logischen Schritt 104 weitergeleitet. Da die Waage, die mit Port 15 verbunden ist, unter Verwendung des Echoplex oder eines anderen sicheren Protokolls arbeitet, das sich von dem unterscheidet, das durch die Waage verwendet wird, die mit Port 17 verbunden ist, und des weiteren die jeweiligen Ports 15 und 17 mit unterschiedlichen Pins der Mikrosteuervorrichtung 12 verbunden sind, kann die Mikrosteuervorrichtung 12 zwischen den Vorrichtungen, die jeweils mit den Ports 15 und 17 verbunden sind, unterscheiden und ausgehende Nachrichten von dem Instrument zu dem geeigneten Port 15 oder 17 weiterleiten.
  • Ein passiver Weiterleitungsmodus arbeitet, wenn andere intelligente Vorrichtungen, die mit der EIU verbunden sind, ruhig sind. Wenn z. B. eine Waage an Echoplex-Port 15 angebracht ist, ein Modem an Modem-Port 16 angebracht ist und ein Computer an Modem-Port 17 angebracht ist, wird somit ein passiver Weiterleitungsmodus nur arbeiten, wenn keine Nachrichten über die Modem- und PC-Ports 16 und 17 fließen. Wenn z. B. ein Computer, der mit Port 17 verbunden ist, eine Kommunikation mit der EIU mit einer Anforderung für eine Verbindung zu dem Instrument über Port 14 im logischen Schritt 106 beginnt, sendet die Mikrosteuervorrichtung, die unter der Steuerung von PROM 32 agiert, einen Befehl über Instrumentenport 14 zu dem Instrument, um die gegenwärtige Aufgabe abzuschließen und bestätigt einen derartigen Abschluss im logischen Schritt 108. Anderenfalls kehrt das Steuerprogramm im logischen Schritt 106 zum logischen Schritt 103 in dem Vorgabemodus zurück. Wenn die Anforderung im logischen Schritt 106 vorgenommen wurde, bestimmt die Mikrosteuervorrichtung, sobald die Mikrosteuervorrichtung eine Bestätigung eines Abschlusses der gegenwärtigen Aufgabe von dem Instrument empfängt, welcher Port, 16 oder 17, die Anforderung im logischen Schritt 110 vorgenommen hat. Die EIU wird dann in der Tat im logischen Schritt 112 ein dedizierter Kommunikationsbus zwischen dem anfordernden Port 16 oder 17 und Instrumentenport 14. Die EIU ist nun in dem zweiten Kommunikationsmodus, der als der 'Pipe'-Modus einer Operation der EIU bekannt ist. Wenn die EIU im Pipe-Modus ist, werden alle Kommunikationen von Port 16 oder 17 direkt zu dem Instrumentenport 14 weitergeleitet und alle vom Instrument abgeleiteten Kommunikationen werden zu dem geeigneten Port 16 oder 17 direkt weitergeleitet.
  • Es ist möglich, dass eine beliebige gegebene Nachricht zwischen der Vorrichtung in Kommunikation mit Port 16 oder 17 und dem Instrument Nachrichtenrahmen, die Instruktionen an die EIU bilden oder Daten, die in dem NVM der EIU 34 zu speichern sind, inkludieren kann. Diese Rahmen werden durch einen EIU-Header identifiziert und werden automatisch durch die EIU abgestreift, während die Nachricht die Mikrosteuervorrichtung 12 im logischen Schritt 114 durchläuft. Wenn die EIU im Pipe-Modus arbeitet, wird der Echoplex-Port 15 außer Betrieb gesetzt und Anforderungen für eine Verbindung, die über einen beliebigen anderen RS232-Port empfangen werden, werden in 116 ignoriert. Wenn eine Kommunikation abgeschlossen ist, wird die Vorrichtung eine Bestätigung einer Abschlussnachricht zu der EIU senden. Sobald die Abschlussnachricht empfangen wird, kehrt die Mikrosteuervorrichtung 12 zu dem passiven Weiterleitungsmodus zurück, d. h. dem Vorgabemodus einer Operation im logischen Schritt 118. Eine beliebige Vorrichtung auf ei ner Ebene von RS 232, die entweder mit Port 16 oder mit Port 17 verbunden ist, könnte einen Pipe-Modus beginnen, solange wie die Vorrichtung programmiert ist, die Korrekturanforderung für eine Verbindung zu dem Instrument zu senden. Somit könnte ein Pipe-Modus entfernt über den Modemport 16 begonnen werden. Dies würde vorteilhafter Weise eine Abfrage des Instruments von einem entfernten Standort, wie etwa einem Datenzentrum oder einem Büro der Postbehörde, erlauben.
  • Die EIU 10 ist auch zum Arbeiten in einem dritten Modus, der als 'Master'-Modus bekannt ist, nachfolgend zu der Aktivierung der EIU-Mikrosteuervorrichtung 12 im logischen Schritt 120 fähig. Dieser Modus ist dem Pipe-Modus darin ähnlich, dass die EIU ein dedizierter Kommunikationsbus wird, aber im Mastermodus ist die dedizierte Kommunikationsverbindung zwischen der EIU und dem Instrumentenport im logischen Schritt 122. Der Mastermodus ist von Nutzen, wenn es für die EIU notwendig ist, intern generierte Nachrichten zu dem Instrument zu kommunizieren. Dies tritt z. B. auf, wenn die EIU-Software eine Abrechnungs- (Datenaufzeichnung) Operation beginnt, die ein Lesen der Register des Instruments für eine Speicherung in dem NVM der EIU 25 einbezieht. Im Mastermodus sind der Echoplex-Port 15 und der RS232-Port 17 im logischen Schritt 124 effektiv geschlossen, aber der Modemport 16 wird offen gehalten. Alle Kommunikation von Port 16 wird im logischen Schritt 126 zu der Mikrosteuervorrichtung 12 gerichtet. Dies erlaubt eine Datenübertragung zwischen dem Modemport 16 und der EIU oder dem Instrument gemäß dem EIU-Befehl. Während entfernter Aufladung des Instruments würde die EIU im Mastermodus arbeiten, aber Modemnachrichten würden nicht direkt und unverändert zu dem Instrumentenport 14 weitergegeben.
  • Wie im logischen Schritt 114 angezeigt, ist es möglich, einen Mastermodus zu beginnen, während die EIU nominell zum Pipe-Modus eingestellt ist. Dies kann als eine Teilmenge vom Pipe- Modus betrachtet werden und erlaubt die Übertragung von speziellen Steuernachrichten, z. B. zu der EIU von einem Computer, der z. B. an Port 17 verbunden ist. Unter diesen Umständen kann die Nachricht von Port 17 eine Unterbrechungsanforderung bei 115 inkludieren, die dann das System veranlasst, in den Vorgabemodus einzutreten. Der Computer kann dadurch Zugang zu dem Instrument durch die EU erlangen. Wenn ein Drucker mit RS232-Port 17 verbunden ist, werden Druckernachrichten von dem Instrument zu dem Drucker durch die EIU modifiziert. Speziell werden einige HEX-Bits von den Nachrichten abgestreift, während sie die EIU durchlaufen, sodass nur ASCII-Daten zu dem Drucker gesendet werden. Dies vermeidet die Möglichkeit, dass die Druckernachrichten, die in dem Instrument generiert werden, die Druckerbefehle beschädigen können.
  • Die EIU 10 ist zum Konvertieren von Nachrichten im Echoplex-Protokoll, die in Port 15 empfangen werden, zu einem geeignet modifizierten Protokoll für eine Übertragung in Port 14 und umgekehrt fähig. Die CPU 12 fügt geeignete Header, Datengrößenbits und Nachrichtenbeendigungsbits zu Echoplex-(Hex-) Daten hinzu, wobei dadurch Echoplex-Nachrichten in das modifizierte RS232-Protokoll für eine Kommunikation zu dem Instrument konvertiert werden, und verpackt ähnlich Instrumentennachrichten in ein Echoplex-Protokoll für eine Kommunikation in Echoplex-Port 15 um. Die letztere Operation wird durch Entfernen der Header, Datengrößeninformation und Beendigungsnachrichten in der CPU 12 bewerkstelligt. Der ASIC justiert gleichzeitig die Zeiteinstellungen zwischen verschiedenen signifikanten Bits in den Nachrichten, um eine korrekte Operation sicherzustellen.
  • Wie in dem Vorangehenden beschrieben, inkludiert die Frankiermaschine ein Mikrosteuersystem, das einen Mikroprozessor in Bus-Kommunikation mit einem applikationsspezifischen in tegrierten Schaltkreis (ASIC), einen Programmspeicher (PROM), einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) und eine Vielzahl von nicht-flüchtigen Speichern, die innerhalb eines gesicherten Gehäuses untergebracht sind, umfasst. Mit dem ASIC ist auch ein Kommunikationsport in unabhängiger Bus-Kommunikation. Der ASIC inkludiert eine Sicherheitsschaltung, die Zugang zu den nicht-flüchtigen Speichern verhindert, wodurch die nicht-flüchtigen Speicher gesichert werden. In den gesicherten nicht-flüchtigen Speichern ist ein EIU-Autorisierungsentschlüsselungsalgorithmus gespeichert, der auf einen verschlüsselten Autorisierungscode antwortet, der von dem Hersteller empfangen wird. Der Hersteller unterhält den Verschlüsselungsalgorithmus.
  • Wenn der Kunde wünscht, die Funktionalität des Instruments zu erhöhen, wird eine EIU an dem Standard-Kommunikationsport der Frankiermaschine angebracht. Der Kunde telekommuniziert dann mit dem Datenzentrum des Herstellers. Der Kunde übermittelt dann die Seriennummer des Instruments, EIU-Produktcodenummer und die Merkmalsmengenanforderung. Der Hersteller leitet dann einen verschlüsselten Autorisierungscode basierend auf einer zugeordneten Autorisierungsebene für die merkmalangeforderte Merkmalsmenge, die Instrumentenseriennummer und die Produktcodenummer (PCN) ab und übermittelt den verschlüsselten Autorisierungscode zu dem Kunden. Der Kunde platziert dann das Instrument in einen speziellen Modus und gibt den Autorisierungscode ein. Die Instrumentenprogrammierung entschlüsselt dann den Autorisierungscode, um die Seriennummer des Instruments, PCN-Nummer und Autorisierungsebene abzuleiten. Das Instrument bestätigt dann die Seriennummer und PCN-Nummer, gemäß denen die angeforderte Merkmalsmenge aktiviert wird.
  • Die EIU inkludiert eine Mikrosteuervorrichtung in Bus-Kommunikation mit einer Serie von vier externen Ports. Einer der Ports ist ein konventioneller Protokollport, der Kommunika tion zwischen der EIU und der Frankiermaschine erlaubt. In der bevorzugten Ausführungsform ist das genutzte Protokoll eine Variation des Standard-RS232. Alternativ kann Kommunikation zwischen der EIU und dem Instrument ein geeignetes Sicherheitskommunikationsprotokoll, wie etwa das in US-Patent 4,301,507 beschriebene Echoplex-Protokoll einsetzen. Ein zweiter Port ist ein Echoplex-Port, der speziell durch Verwendung eines Echoplex-Steuer-ASIC innerhalb der EU angepasst ist, um mit einer Echoplex-Vorrichtung, wie etwa einer Echoplex-Waage, zu kommunizieren. Ein dritter und vierter Port sind zum Erleichtern von Kommunikation zwischen einer beliebigen geeigneten Vorrichtung, wie etwa einem Modem, Computer oder einer zusätzlichen Waage, vorgesehen. Jeder der Ports kommuniziert mit dem Instrument durch die EIU-Mikrosteuervorrichtung und einen geeigneten integrierten Schaltkreis (ASIC). Beim Hochfahren der EIU fordert die EIU ein Aktivierungssignal von dem Instrument an, und das Instrument kann dann mit dem geeigneten Autorisierungsebenensignal reagieren, um die Merkmalsmenge zu aktivieren.
  • Die EIU ist programmiert, in drei Kommunikationsmodi zu arbeiten, die als Reaktion auf den geeigneten Autorisierungscode aktiviert werden. In einem passiven Weiterleitungsmodus instruiert die Software, die in den PROM der EIU programmiert ist, die Mikrosteuervorrichtung, eine beliebige eingehende Nachricht weiterzugeben, die ohne Modifikation an dem Instrumentenport auszugeben ist. Wenn die EIU im passiven Weiterleitungsmodus arbeitet, werden jegliche Antworten von dem Instrument, welches in dem nativen Modus unter Verwendung eines Echoplex-Protokolls vorgesehen ist, durch die EIU-Mikrosteuervorrichtung weitergeleitet und werden zu den zweiten und vierten Ports gesendet, die hauptsächlich gedacht sind, mit einer Waage in Verbindung zu sein, obwohl der vierte andere Vorrichtungen dazu verbunden haben kann. Da nur die Echoplex-Waage die Antwort verstehen kann, und die jeweiligen Ports mit unterschiedlichen Pins der Mikrosteuervorrichtung verbunden sind, kann die Mikrosteuervorrichtung basierend auf dem Zielportprotokoll zwischen Echoplex-Waage-Vorrichtungen, die an dem zweiten Port angebracht sind, unterscheiden und ausgehende Nachrichten von dem Instrument zu diesem Port weiterleiten. Der passive Weiterleitungsmodus arbeitet, wenn andere intelligente Vorrichtungen, die mit der EIU verbunden sind, ruhig sind.
  • Der zweite Modus einer Kommunikation wird als der 'Pipe'-Modus einer Operation der EIU bezeichnet. Wenn die EIU im Pipe-Modus ist, werden basierend auf einer Anforderung von einer der externen Vorrichtungen alle Vorrichtungskommunikationen direkt zu dem Instrumentenport weitergeleitet und alle vom Instrument abgeleiteten Kommunikationen werden direkt zu dem Port weitergeleitet, der mit der anfordernden Vorrichtung kommuniziert. Wenn die EIU in dem Pipe-Modus arbeitet, ist der zweite (Echoplex-) Port geschlossen und Anforderungen für eine Verbindung, die über einen beliebigen anderen Port empfangen werden, werden ignoriert. Wenn eine Kommunikation zwischen der externen Vorrichtung und dem Instrument abgeschlossen ist, wird eine Bestätigung vom Abschluss einer Nachricht an die EIU gesendet. Dies veranlasst die Mikrosteuervorrichtung der EIU, unter einer Steuerung des PROM zum passiven Weiterleitungsmodus zurückzugeben, d. h. dem Vorgabemodus einer Operation.
  • Der dritte Modus einer EIU ist eine Operation als 'Master'-Modus. Dieser Modus ist einem Pipe-Modus darin ähnlich, dass die EIU ein dedizierter Kommunikationsbus wird, aber im Mastermodus ist die dedizierte Kommunikationsverbindung zwischen der EIU und dem Instrument. Ein Mastermodus ist von Nutzen, wenn es für die EIU notwendig ist, intern generierte Nachrichten zu dem Instrument zu kommunizieren. Im Mastermodus sind der Echoplex-Port und die Standard-Kommunikationsports effektiv geschlossen. In diesem Modus können bestimmte andere EIU-interne Funktionen aktiviert sein, z. B. Abteilungsabrechnungsfunktionen.

Claims (7)

  1. Frankiermaschinensystem mit einem Instrument (1) und einer externen Schnittstelleneinheit (external interface unit, EIU), wobei das Instrument mit der EIU (11) in Bus-Kommunikation ist, umfassend: das Instrument mit: Instrumenten-Programmmittel (2, 4, 5) zum Steuern der Operation des Instruments als Reaktion auf eine oder mehr einer Vielzahl von Instrumenten-Programmroutinen; und einem Hauptkommunikationsport (18) in Bus-Kommunikation mit dem Programmmittel (2, 4, 5); Eingabemittel (8) in Bus-Kommunikation mit dem Instrumenten-Programmmittel (2, 4, 5) zum Vorsehen von Bedienerbefehlen zu dem Instrumenten-Programmmittel; die EIU mit: EIU-Programmmittel (12, 32, 30) zum Steuern der Operation der EIU als Reaktion auf eine oder mehr einer Vielzahl von gespeicherten EIU-Programmroutinen, einem Instrumentenport (14) und einer Vielzahl von Kommunikationsports (15, 16, 17), wobei der Instrumentenport (14) in Bus-(C11)-Kommunikation mit dem Hauptkommunikationsport (18) des Instruments (1) ist, wobei das Instrumenten-Programmmittel auf die Bedienerbefehle zum Generieren von EIU-Befehlsnachrichten reagiert und die EIU-Befehlsnachrichten über den Hauptkommunikationsbus (C11) zu der EIU (11) übermittelt; gekennzeichnet dadurch, dass das EIU-Programmmittel (12, 30, 32) auf EIU-Befehlsnachrichten von dem Instrument (1) über den Instrumentenport (14) zum Ändern des Status von einer oder mehr der EIU-Programmroutinen von einem deaktivierten Zustand zu einem aktivierten Zustand reagiert.
  2. Frankiermaschinensystem nach Anspruch 1, wobei das Instrument einen ersten Operationsmodus, der auf die aktivierte Instrumenten-Programmroutine reagiert, und einen zweiten Operationsmodus zum Aktivieren der Instrumenten-Programmroutinen hat, wobei der zweite Modus auf einen bestimmten der Bedienerbefehle zum Aktivieren der Instrumenten-Programmroutine reagiert.
  3. Frankiermaschinensystem nach Anspruch 2, wobei der bestimmte der Operationsbefehle ein verschlüsselter Befehl ist, wobei das Instrumenten-Programmmittel Mittel zum Entschlüsseln des verschlüsselten Befehls hat.
  4. Frankiermaschinensystem nach Anspruch 3, wobei der bestimmte der Operationsbefehle eine verschlüsselte Kombination eines Merkmalaktivierungseinstellcodes, einer Instrumenten-Seriennummer und einer EIU-Identifikationsnummer umfasst.
  5. EIU zur Verwendung in dem System nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 4 und umfassend: EIU-Programmmittel (12, 32, 30) zum Steuern der Operation der EIU als Reaktion auf eine oder mehr aus einer Vielzahl von gespeicherten EIU-Programmroutinen; einen Instrumentenport (14) und eine Vielzahl von Kommunikationsports (15, 16, 17), wobei der Instrumentenport (14) in Bus-(C11)-Kommunikation mit dem Kommunikationsport (18) des Instruments (1) ist; gekennzeichnet dadurch, dass das EIU-Programmmittel (12, 30, 32) auf eine Befehlsnachricht reagiert, die über den Instrumentenport (14) zum Ändern des Status von einer oder mehr der EIU-Programmroutinen von einem deaktivierten Zustand zu einem aktivierten Zustand empfangen wird.
  6. EIU nach Anspruch 5, wobei die Befehlsnachricht ein verschlüsselter Befehl ist und das EIU-Programmmittel betriebsfähig ist, den Befehl zu entschlüsseln.
  7. EIU nach Anspruch 6, wobei der verschlüsselte Befehl eine verschlüsselte Kombination aus einem Merkmalaktivierungseinstellcode, Instrumenten-Seriennummer und EIU-Identifikationsnummer umfasst.
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