DE69530788T2 - Serielles unterbrechungs-bus-protokoll - Google Patents

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Soo Sung CHO
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F13/00Interconnection of, or transfer of information or other signals between, memories, input/output devices or central processing units
    • G06F13/14Handling requests for interconnection or transfer
    • G06F13/20Handling requests for interconnection or transfer for access to input/output bus
    • G06F13/24Handling requests for interconnection or transfer for access to input/output bus using interrupt

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf periphere Verbindungen eines Computersystems. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf die Behandlung mehrerer möglicher Interrupts in Computersystemen, die einen seriellen Interrupt-Bus für Peripherieeinrichtungen verwenden.
  • 2. TECHNISCHER HINTERGRUND
  • In der Computerindustrie ist eine in großem Umfang anerkannte Systemarchitektur für Personalcomputer der AT-Systementwurf gewesen. Vorherige Systeme, die diese Architektur aufweisen, enthielten Systembusse, die das ISA-Busprotokoll und später das EISA-Busprotokoll implementierten. Dieses Protokoll definiert fünfzehn verschiedene System-Interrupts für die Verwendung durch verschiedene Komponenten innerhalb des Systems. Diese Interrupts werden als IRQ0 bis IRQ15 bezeichnet, wobei eines der IRQ-Signale, wie beispielweise IRQ2, für die Verwendung innerhalb des Mechanismus der programmierbaren Interrupt-Steuereinrichtung (PIC) des Systems reserviert ist.
  • Die oben beschriebenen Computersysteme, die den ISA- oder EISA-Busprotokoll-Interrupt-Mechanismus implementieren, enthalten im Allgemeinen eine Interrupt-Steuereinrichtung, die die verschiedenen IRQ-Signale empfängt, und als Antwort darauf ein Signal an die zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) des Systems bereitstellt, das das Vorhandensein eines anhängigen Interrupts anzeigt. Als Antwort auf ein aktives Interrupt-Signal bestätigt die CPU der Interrupt-Steuereinrichtung das Interrupt-Signal, worauf die Interrupt-Steuereinrichtung einen Codevektor an die CPU zur Ausführung der entsprechenden Interrupt-Serviceroutine (ISR) bereitstellt. Eine jetzt bekannte derartige Interrupt-Steuereinrichtung ist die Interrupt-Steuereinrichtung für Peripherieeinrichtungen (PIC) Intel 8529. Bei einem Ausführungsbeispiel ist diese Interrupt-Steuereinrichtung in der Lage, acht verschiedene IRQ-Signale zu empfangen. Um den vollen Bereich der IRQ-Signale [0 : 15] zu unterstützen, empfängt eine erste PIC die IRQs 8-15 und erzeugt als Antwort darauf eine Interrupt-Signal-Ausgabe. Die Ausgabe der ersten PIC wird dann als IRQ2-Eingabe an eine zweite PIC bereitgestellt, wobei die anderen sieben Eingaben von anderen Komponenten kommen. Die zweite PIC führt ihre Ausgabe der CPU zu. Auf diese Weise werden zwei Acht-IRQ-Eingaben-PICs miteinander verkettet, um fünfzehn mögliche IRQ-Signale innerhalb des Systems bereitzustellen.
  • Das obige Interrupt-Signalgebungsprotokoll leidet an einigen bedauerlichen Nachteilen. Während einige Computersystemkomponenten dafür vorgesehen sind, eine spezielle IRQ-Ausgabe an die System-PIC bereitzustellen, werden andere Komponenten frei gelassen, um für mehrere mögliche IRQ-Signale konfiguriert zu werden. Unter den herkömmlichen Entwurfsverfahren für Peripherieeinrichtungen würde dies einen separaten Anschluß bzw. Pin für jeden Interrupt erfordern, den die Einrichtung verwenden könnte; es wären bis zu fünfzehn Anschlüsse zum Steuern von 15 möglichen ISA-IRQ-Interrupt-Signalen vorstellbar. Jeder dieser Anschlüsse würde eine separate Signalleitung zu der System-PIC zur Signalgebung an die CPU steuern, wenn ein Interrupt behandelt werden müßte. Zusätzlich zur Erhöhung der Kosten für die Implementierung von Peripherieeinrichtungen erhöht dies die Komplexität und das Ausmaß der Verbindungen der Peripherieeinrichtung. Dies ist unlängst mit der Reduzierung der Größe von Computersystemen, besonders in der Kategorie der tragbaren Systeme und Notebook-Systeme, ein größeres Problem geworden. Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, die Anschlußanforderungen und die Komplexität bei der Implementie rung von Peripherieeinrichtungen zu reduzieren, die für mehrere Interrupts konfiguriert werden können.
  • Ein weiteres Beispiel für eine dem Stand der Technik entsprechende Anordnung wird in der EP 0 426 081 (KABUSHIKI KAISHA TOSHIBA) offenbart.
  • ZUSAMMENFASSENDE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Aus dem Vorhergehenden ist ersichtlich, daß die Architektur eines Computersystems auf eine Weise verbessert werden kann, die die Kosten für die Implementierung von Peripherieeinrichtungen reduziert und auch die Anschlußanforderungen für Peripherieeinrichtungen reduziert, während noch ein Interrupt-Protokoll für mehrere Anschlüsse eingehalten wird. Dementsprechend ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Einrichtung für die Implementierung eines seriellen Busprotokolls bereitzustellen, welches gestattet, daß Peripherieeinrichtungen oder Komponenten des Systems konfiguriert werden, um jedes beliebige vorher bestimmte Interrupt-Signal zu erzeugen, ohne einen speziellen Anschluß für jedes mögliche Interrupt-Signal erforderlich zu machen. Insbesondere ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Protokoll für an einem seriellen Interrupt-Bus implementierte Per Pheripherichtungen bereitzustellen, um jedes beliebige IRQ-Signal durch die Verwendung von zwei Anschlüssen zu erzeugen, welche die Signale in Übereinstimmung mit dem Protokoll der vorliegenden Erfindung weiterleiten.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist ein Computersystem implementiert, das sowohl einen primären als auch einen sekundären seriellen Interrupt-Bus aufweist. Der serielle Interrupt-Bus stellt sowohl ein Taktsignal an die den Bussen zugeordneten Peripherieeinrichtungen als auch die durch eine Kette von an dem Bus implementierten Peripherieeinrichtungen weitergeleiteten Interrupt-Signale bereit. Der primäre und der sekundäre Interrupt-Bus sind bei einem Ausführungsbeispiel dargestellt, um die Eignung der vorliegenden Erfindung für die Verwendung in Notebook-Computern hervorzuheben, die manchmal an eine Andockstation angedockt werden können. Der primäre serielle Interrupt-Bus wird in diesem Ausführungsbeispiel für Peripherieeinrichtungen verwendet, die einem tragbaren Computer zugeordnet sind, während die dem sekundären seriellen Interrupt-Bus zugeordneten Peripherieeinrichtungen der Andockstation zugeordnet sind. Dies dient ebenfalls der Erläuterung der Funktionalität der seriellen Interrupt-Brückenkomponente für die Einbeziehung von Peripherieeinrichtungen des sekundären Interrupt-Busses in die serielle Interrupt-Kette der Peripherieeinrichtungen, die nachstehend zu beschreiben ist.
  • Die Computerarchitektur des beschriebenen Ausführungsbeispiels enthält einen Peripherieeinrichtungs-Interrupt-Steuereinrichtungs(PIC)-Mechanismus, um der Systemverarbeitungseinheit zu signalisieren, wenn ein anhängiger Interrupt behandelt werden muß. Der Peripherieeinrichtungs-Interrupt-Steuereinrichtungsmechanismus empfängt als Eingaben die fünfzehn möglichen IRQ-Signale in Übereinstimmung mit dem ISA- oder EISA-Bus-Interrupt-Protokoll. Der PIC-Mechanismus empfängt diese IRQ-Signale von einer seriellen Interrupt-Steuereinrichtung (SIC), welche den seriellen Interrupt-Bus steuert.
  • In Übereinstimmung mit dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung muß jede Peripherieeinrichtung in dem Computersystem nur zwei Anschlüsse für die Interruptsignalgebung reservieren: Jede verfügt über einen seriellen Ausgangsanschluß (Sout) und einen seriellen Eingangsanschluß (Sin). Die serielle Interrupt-Steuereinrichtung hat ebenfalls einen Sout-Anschluß, der mit dem Sin-Anschluß der ersten Peripherieeinrichtung gekoppelt ist, die sich in dem seriellen Bus befindet (oder mit einer seriellen Interrupt-Brücke (SIB), falls eine solche für potentielle Andock-Zwecke implementiert ist). Der Sout-Anschluß der ersten Peri pherieeinrichtung (oder die SIB) ist mit dem Sin-Anschluß der nächsten Peripherieeinrichtung in einer seriellen Kette von Peripherieeinrichtungen gekoppelt. Ihr Sout-Anschluß ist dann mit dem nächsten Sin-Anschluß gekoppelt, was sich bis zum Ende der Leitung der Peripherieeinrichtungen fortsetzt, die an dem seriellen Bus implementiert sind. Der Sout-Anschluß der letzten Peripherieeinrichtung in der Kette ist mit dem Sin-Anschluß der seriellen Interrupt-Steuereinrichtung gekoppelt.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel eines Computersystems, welches eine Brücke implementiert, verwendet die SIB vier Anschlüsse. Sie weist einen ersten Sin-Anschluß auf, welcher die Ausgabe des Sout-Anschlusses von der SIC empfängt. Die SIB hat ebenfalls zwei Sout-Anschluß. Der erste Sout-Anschlui3 der Brücke steuert ihr Signal an den Sin-Anschluß der ersten Peripherieeinrichtung, die an dem sekundären seriellen Interrupt-Bus implementiert ist. Die Peripherieeinrichtungen des sekundären Busses sind durch ihre Anschlüsse Sout und Sin auf dieselbe weise verkettet wie die Peripherieeinrichtungen des primären seriellen Interrupt-Busses, wie oben beschrieben. Der Sout-Anschluß der letzten Peripherieeinrichtung und der sekundäre Bus steuern das Signal des zweiten Sin-Anschluß an die SIB. Die SIB steuert dann ihr zweites Sout-Signal an den Sin-Anschluß der ersten Peripherieeinrichtung des primären Busses, womit alle Peripherieeinrichtungen des sekundären Busses effektiv zu der Verkettung der Peripherieeinrichtungen des primären Busses in dem System hinzugefügt werden.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, bei welchem der sekundäre Bus einen Andockstations-Bus für Peripherieeinrichtungen repräsentiert, wird der sekundäre Bus nur aktiv, wenn das System angedockt wird, andernfalls wird nur der primäre Bus verwendet. Im letzteren Fall leitet die Brücke serielle Interrupt-Signale an die erste Peripherieeinrichtung des primären Busses weiter.
  • Jede Peripherieeinrichtung, die für die Verwendung an dem seriellen Interrupt-Bus implementiert ist, beinhaltet eine serielle Interrupt-Peripherieeinrichtung(SIP)-Logik. Jede SIP-Logik und die SIC sind mit demselben Takt getaktet. Jede weist eine Logik auf, die einem Zustandsdiagramm folgt, welches für einen Taktzyklus jeden der möglichen IRQ-Interrupt-Zustände durchläuft. Jede Peripherieeinrichtung in der seriellen Kette ist der ihr nachfolgenden Peripherieeinrichtung einen Zustand voraus. Wenn eine Peripherieeinrichtung ein bestimmtes IRQ-Signal an die System-PIC senden muß, sendet sie ein aktives Signal über ihren Sin-Anschluß nur dann aus, wenn sie sich in dem entsprechenden IRQ-Zustand der SIP-Logik-Zustandsmaschine befindet. Jede Peripherieeinrichtung in der Kette gibt jegliche Signale, die an dem Sin empfangen werden, über ihren Sout-Ausgang weiter. Die SIC, welche sich bei einem Ausführungsbeispiel in der System-I/O-Steuereinrichtung befindet, enthält eine Zustandsmaschinen-Logik für das Betreiben derselben Zustandsmaschine wie die SIP-Logik. Dementsprechend wird, wenn ein aktives Signal von der letzten Peripherieeinrichtung in der seriellen Kette an die SIC weitergeleitet wird, die SIC darüber in Kenntnis gesetzt, welches IRQ-Signal an die System-PIC bereitgestellt werden muß. Diese stellt einen Mechanismus für eine beliebige Anzahl von Peripherieeinrichtungen in einem Computersystem bereit, um jedes beliebige System-IRQ-Interrupt-Signal zu erzeugen, ohne einen speziellen Anschluß für jedes zu benötigen. Sie gestattet ferner die gemeinsame Benutzung von IRQs, weil mehrere Peripherieeinrichtungen ein aktives Signal in demselben IRQ-Zustand senden können, wobei gesichert ist, daß die SIC das richtige IRQ-Signal an die System-PIC weiterleitet.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sind ebenfalls Vorkehrungen getroffen worden, daß die SIC einen Systemmanagement-Interrupt (SMI) direkt an die System-CPU bereitstellt, indem die System-PIC umgangen wird. Die SIP-Logik jeder Peripherieeinrichtung und die SIC-Logik enthalten beide einen Zustand für das Erzeugen des Systemmanagement-Interrupts (SMI).
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden mit der folgenden detaillierten Beschreibung deutlich gemacht, in welcher:
  • 1 eine Blockdarstellung der Architektur eines Computersystems zeigt, die das serielle Interrupt-Busprotokoll gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung implementiert.
  • 2 ein Zustandsdiagramm darstellt, das von der seriellen Interrupt-Logik, die jeder an dem seriellen Interrupt-Bus implementierten Peripherieeinrichtung zugeordnet ist, gemäß der vorliegenden Erfindung zu implementieren ist.
  • 3 ein Zeitdiagramm darstellt, das die Interrupt-Anschluss-Signalgebungszustände während einer seriellen Interrupt-Kette zeigt.
  • 4 ein Zeitdiagramm für eine Peripherieeinrichtung oder Brücke zum Starten des Bustaktes für das Senden von Interrupts darstellt.
  • 5 ein verallgemeinertes Zustandsdiagramm für serielle Interrupt-Peripherieeinrichtungen gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Es werden ein Verfahren und eine Einrichtung für ein Interrupt-Signalgebungsprotokoll in einem Computersystem bereitgestellt, das einen seriellen Interrupt-Bus implemen tiert. In dieser detaillierten Beschreibung wird ein Ausführungsbeispiel eines Computersystems beschrieben, welches sowohl einen primären als auch einen sekundären seriellen Interrupt-Bus aufweist, der mit einem andockfähigen tragbaren Computer und Peripheriekomponenten vereinbar ist, die sowohl dem tragbaren Computer als auch einer Andockstation zugeordnet sind. Es sollte klar sein, daß dies dem Zweck der Erläuterung dient und nicht als Beschränkung zu verstehen ist, und daß die vorliegende Erfindung mit anderen Computersystemen ausgeführt werden kann, bei welchen es wünschenswert ist, einen seriellen Interrupt-Bus zu implementieren, um die Vorteile der vorliegenden Erfindung zu nutzen.
  • In dieser gesamten detaillierten Beschreibung werden zahlreiche spezielle Details dargelegt, wie beispielsweise bestimmte Signalbezeichnungen, Busprotokolle und Computerarchitekturtypen, um ein umfassendes Verständnis der vorliegenden Erfindung zu ermöglichen. Einem Fachmann wird klar sein, daß die vorliegende Erfindung ohne solche speziellen Details ausgeführt werden kann. In anderen Fällen sind bekannte Komponenten, Strukturen und Techniken nicht im Detail beschrieben worden, um die Verschleierung des Gegenstandes der vorliegenden Erfindung zu vermeiden. Insbesondere wird ein großer Teil der Funktionalität der vorliegenden Erfindung anhand von Zustandsdiagrammlogikdarstellungen und Zeitdiagrammen beschrieben, die durch verschiedene Arten von Logikschaltungen zu implementieren sind. Fachleute werden verstehen, daß die Funktionalität der vorliegenden Erfindung durch verschiedene Techniken implementiert werden kann, welche die Verwendung von anwendungsspezifischen integrierten Schaltungen (ASICs), programmierbaren Logikeinrichtungen, wie beispielsweise PALs und PLDs, oder speziellen Logikschaltungen einschließen, wobei die Techniken hierauf nicht beschränkt sind. Außerdem werden Signalbezeichnungen, die in dieser detaillierten Beschreibung gekennzeichnet sind, in einigen Fällen so beschrieben, daß sie in einem Zustand ak tiv und in einem anderen Zustand inaktiv sind. Die Lehre der vorliegenden Erfindung ist selbstverständlich für den umgekehrten Fall ebenso anwendbar.
  • Es wird nun auf 1 Bezug genommen; es wird eine Computersystemarchitektur dargestellt, welche die vorliegende Erfindung beinhalten kann. Die Computersystemarchitektur gemäß 1 ist dargestellt, um die hierarchische Interrupt-Organisation der Architektur hervorzuheben. Zahlreiche Komponenten des Computersystems, die von der vorliegenden Erfindung nicht betroffen oder nicht in diese einbezogen sind, sind nicht gezeigt. Es ist zu erkennen, daß das Computersystem eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 10 enthält, die mit dem Speicherbus 15 zur Kommunikation mit dem (nicht dargestellten) Speichersystem des Computersystems gekoppelt ist. Die dargestellte CPU 10 wird ebenfalls beim Empfangen von zwei Steuersignalen. von der System-I/O-Steuereinrichtung 20 gezeigt. Diese sind als das INTR-Interrupt-Signal an die CPU und als der Systemmanagement-Interrupt (SMI) gekennzeichnet. Wie nachfolgend umfassender beschrieben wird, ist das INTR-Signal an die CPU das herkömmliche Signal von dem Peripherieeinrichtungs-Interrupt-Steuereinrichtungs-Mechanismus (PIC) 22 des Systems, welcher die CPU 10 informiert, wenn eine Systemkomponente die CPU benötigt, um eine Interrupt-Serviceroutine (ISR) auszuführen.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel. der vorliegenden Erfindung. ist die CPU 10 ein Mikroprozessor-, der in Übereinstimmung mit der Intel-Mikroprozessorarchitektur entworfen wurde. Diese Architektur unterstützt einen Betriebsmodus, der als Systemmanagement-Modus (SMM) bezeichnet wird. Zur Unterstützung des Systemmanagement-Modus muß die CPU unter bestimmten Umständen einen speziellen Interrupt von den verschiedenen Peripherieeinrichtungen des Systems empfangen, der als Systemmanagement-Interrupt (SMI) bezeichnet wird. Dementsprechend wird die CPU 10 der dargestellten Computerarchitektur beim Empfangen des SMI-Interrupts für die Systemmanagement- Interrupt-Verarbeitung sowie des herkömmlichen INTR-Interrupt-Signals gezeigt.
  • Die System-I/O-Steuereinrichtung 20 enthält den Peripherieeinrichtungs-Interrupt-Steuereinrichtungs-Mechanismus (PIC) 22 für das Computersystem. Wie oben beschrieben, können dies zwei Intel-8259-PICs sein, die auf eine solche Weise konfiguriert sind, daß sie die fünfzehn möglichen IRQ-Signale von den verschiedenen Systemkomponenten empfangen und als Antwort darauf das INTR-Signal an die CPU 10 bereitstellen. Bei alternativen Ausführungsbeispielen können andere PIC-Mechanismen implementiert werden, die dieselbe Funktionalität ausführen. Die System-I/O-Steuereinrichtung 20 enthält ebenfalls die serielle Interrupt-Steuereinrichtung (SIC) 25 der vorliegenden Erfindung. Wie nachstehend umfassender beschrieben wird, implementiert die SIC 25 das serielle Interrupt-Protokoll der vorliegenden Erfindung zum Erfassen bestimmter IRQ-Anforderungen von den Peripherieeinrichtungen des Systems und zum Bereitstellen des entsprechenden IRQ-Eingangssignals an die System-PIC 22. Die SIC 25 stellt ferner das SMI-Interrupt-Signal an die CPU 10 bereit, wenn eine der Peripherieeinrichtungen des Systems, die das Protokoll der vorliegenden Erfindung implementiert, die Notwendigkeit für einen Systemmanagement-Interrupt anzeigt. Die PIC 22 ist ebenfalls eingekoppelt, um IRQ-Signale von anderen Systemkomponenten zu empfangen, wie beispielsweise von den auf der Hauptplatine des Computersystems implementierten, oder durch einen anderen Mechanismus, der vom seriellen Interrupt-Bus unabhängig ist.
  • Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist der serielle: Interrupt-Bus als ein primärer serieller Interrupt-Bus für das Ankoppeln von Peripherieeinrichtungen 30, 31 und 32 des Computersystems dargestellt. Es gibt auch einen sekundären seriellen Interrupt-Bus für das Ankoppeln der Peripherieeinrichtungen 41 und 42. Es ist vorgesehen, daß die vorliegende Erfindung für die Verwendung in tragbaren Rechnersystemen geeignet ist, welche über eine als Dock 45 dargestellte Andockstation "angedockt" werden können. Das serielle Interrupt-Protokoll der vorliegenden Erfindung dient der Behandlung der Interrupt-Signale, die sowohl von den Peripherieeinrichtungen auf der Platine des tragbaren Rechnersystems, wie beispielsweise von den Peripherieeinrichtungen 30, 31 und 32, als auch von den Peripherieeinrichtungen, die der Andockstation zugeordnet sind, wie beispielsweise den Peripherieeinrichturtgen 41 und 42, erzeugt werden. Bezüglich der in 1 dargestellten primären und sekundären seriellen Interrupt-Busse ist zu erkennen, daß sie über eine serielle Interrupt-Brücke 40 verbunden sind, welche unten ausführlicher beschrieben wird.
  • Jede dem seriellen Interrupt-Busprotokoll zugeordneten Peripherieeinrichtung sowie die serielle Interrupt-Steuereinrichtung und die serielle Interrupt-Brücke empfangen Taktsignale, PCICLK und CLKRUN#. Der tatsächliche zeitliche Verlauf der Signalausbreitung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeitdiagramme der 3 und 4 umfassender beschrieben.
  • Die Peripherieeinrichtungen des Systems, die das serielle Interrupt-Busprotokoll der vorliegenden Erfindung implementieren, müssen nur zwei Aneichlüsse für ihren Betrieb reservieren. Diese werden mit Sout und Sin bezeichnet. Dies trifft ebenfalls für die serielle Interrupt-Steuereinrichtung 25 zu. Die Peripherieeinrichtungen der vorliegenden Erfindung werden miteinander derart verkettet, daß das Sout-Signal von SIC 25 als das Sin-Signal an die erste Peripherieeinrichtung (oder Brücke) der seriellen Interrupt-Kette bereitgestellt wird. Die letzte Peripherieeinrichtung in der Kette 32 empfängt ihr Sin-Signal von dem Sout-Anschluß der zweitletzten Peripherieeinrichtung 31 in der Kette. Die letzte Peripherieeinrichtung in der Kette steuert ihren Sour-Anschluß an den Sin-Anschluß der SIC 25.
  • Wenn eine serielle Interrupt-Brücke (SIB) 40 implementiert ist, enthält sie zwei Sin-Anschlüsse und zwei Sout-Anschlüsse. Ihr Sin-Anschluss empfängt ein Signal von dem Sout von der SIC 25. Wenn das Computersystem über die Andockstation 45 angedockt ist, stellt die serielle Interrupt-Brücke ein Sout1-Signal an den Sin-Eingang der ersten Peripherieeinrichtung 41 des sekundären seriellen Interrupt-Busses bereit. Die Peripherieeinrichtungen auf dem sekundären Interrupt-Bus sind auf dieselbe Weise miteinander verkettet wie die Peripherieeinrichtungen auf dem primären seriellen Interrupt-Bus. Die letzte Peripherieeinrichtung 42 des sekundären seriellen Interrupt-Busses steuert ihr Sout-Signal an den Sin2-Anschluss der SIB 40. Die SIB verfügt dann über einen Sout2-Anschluss, der gekoppelt ist, um ein Signal an den Sin-Eingang der ersten Peripherieesinrichtung 30 an dem primären seriellen Interrupt-Bus zu steuern. Wenn in dem System eine Brücke vorhanden ist, das System aber nicht angedockt ist, leitet die SIB 40 an ihrem Sin1-Anschluß empfangene Signale über ihren Sout2-Anschluss weiter, wobei sie die Anschlüsse ignoriert, die mit dem sekundären seriellen Interrupt-Bus gekoppelt wären, wenn das System angedockt wäre.
  • In 1 sind die verschiedenen Peripherieeinrichtungen 30, 31, 32, 41 und 42 hinsichtlich des Typs der Peripherieeinrichtung, den sie darstellen, nicht gekennzeichnet. Jede beliebige Peripheriekomponente kann die vorliegende Erfindung zur Implementierung auf dem seriellen Interrupt-Bus enthalten. In der Figur ist nur die serielle Interrupt-Peripherieeinrichtung(SIP)-Logik dargestellt, die in jeder Peripherieeinrichtung enthalten ist. Es ist zu beachten, daß jede der Peripherieeinrichtungen in dem System ein unterschiedliches IRQ-Signal bestimmen kann, wenn die Bearbeitung eines Interrupts angefordert wird. Ferner ist zu beachten, daß einige Peripherieeinrichtungen konfiguriert sein können, um unterschiedliche IRQ-Eingaben anzufordern, die an die System-PIC 22 bereitzustellen sind. Jede SIP-Logik einer Peri pherieeinrichtung, die SIB 40 und die SIC 25 enthalten eine Zustandsmaschinen-Logik, die dem in 2 dargestellten Zustandsdiagramm folgt. In Übereinstimmung mit dem Protokoll der vorliegenden Erfindung leitet jede SIP-Logik einer Peripherieeinrichtung über ihren Sout-Anschluss den Signalwert weiter, der an ihrem Sin-Anschluß im vorhergehenden Taktzyklus empfangen wurde. Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird angenommen, daß das Sin-Signal im niedrigen Logik-Zustand aktiv ist. Selbstverständlich kann dies bei einem anderen Ausführungsbeispiel umgekehrt sein.
  • Wenn keine Peripherieeinrichtungen an dem seriellen Interrupt-Bus die Bearbeitung eines Interrupts anfordern, wird jeder Sout-Anschluß auf einen hohen Zustand gezogen. Die Zustandsmaschinen-Logik für jede beliebige gegebene Peripherieeinrichtung befindet sich anfänglich in dem Stop-Zustand 220. Wenn die SIP-Logik einer Peripherieeinrichtung, wie beispielsweise der Peripherieeinrichtung 32, einen aktiven Wert an ihrem Eingangsanschluß Sin (Sin wird niedrig gezogen) sieht, geht die SIP-Logik in den Start-Nachricht-Zustand 200 über. Die Peripherieeinrichtung leitet dann ein aktives Signal über ihren Sout-Anschluß an den Sin-Anschluß der nächsten Peripherieeinrichtung in der Kette weiter. Im Fall der Peripherieeinrichtung 2 leitet sie ein aktives Sin-Signal an die SIC 25 weiter. Dies veranlaßt die SIC 25, in den Start-Nachricht-Zustand 200 in ihrer Zustandsmaschinen-Logik überzugehen. Zu diesem Zeitpunkt ist die Peripherieeinrichtung, die sich in der seriellen Kette hinter ihr befindet, um einen Zustand in ihrer Zustandsmaschine auf den SMI-Zustand 201 vorgerückt.
  • Wenn die Peripherieeinrichtung 32, die letzte Peripherieeinrichtung in der seriellen Interrupt-Kette, einen aktiven Wert an ihrem Sin-Eingangsanschluß empfängt, wenn sie sich im SMI-Zustand 201 befindet, leitet sie dieses aktive Signal auf der ansteigenden Flanke des nächsten Taktzyklus an den Sin-Anschluß der SIC 25 weiter. Wenn die SIC 25 ein aktives Signal an ihrem Sin-Anschluß empfängt, wenn sich ihre Zustandsmaschinen-Logik im SMI-Zustand 201 befindet, leitet sie ein Interrupt-Signal an den Systemmanagement-Interrupt (SMI) -Eingang der CPU 10 weiter. Dies gestattet der CPU 10, Systemmanagement-Interrupts sofort zu verarbeiten.
  • Wie oben festgestellt wurde, enthält jede Peripherieeinrichtung in der Kette der Peripherieeinrichtungen an dem seriellen Interrupt-Bus eine Zustandsmaschinen-Logik, welche dem in 2 dargestellten Zustandsdiagramm folgt. Die Zustandsmaschinen für jede Peripherieeinrichtung bleiben für einen Taktzyklus in jedem Zustand des Zustandsdiagramms, wenn sie sich nicht im Stop-Zustand 220 befinden. Der Übergang vom Stop-Zustand 220 zum Start-Nachricht-Zustand 200 tritt beim ersten Empfang eines aktiven Wertes an dem Sin-Anschluß der Peripherieeinrichtung ein. Jede Peripherieeinrichtung setzt fort, über ihren Sout-Anschluß das Signal weiterzuleiten, das an ihrem Sin-Anschluß in dem vorhergehenden Taktzyklus empfangen wurde, außer wenn sich die Peripherieeinrichtung in dem Zustand befindet, in welchem sie einen aktiven Interrupt steuern will. Dementsprechend ist zu erkennen, daß die SPI-Logik jeder Peripherieeinrichtung der Peripherieeinrichtung, die ihr in der seriellen Interrupt-Kette unmittelbar vorausgeht, einen Zustand voraus ist.
  • Wenn eine Peripherieeinrichtung ein bestimmtes IRQ-Signal signalisieren möchte, führt sie dies nur aus, indem sie ein aktives Signal über ihren Sout-Anschluß bereitstellt, wenn sie sich in dem entsprechenden IRQ-Zustand des Zustandsdiagramms gemäß 2 befindet. Alle anderen Ausgaben der Peripherieeinrichtung an ihrem Sout-Anschluß entsprechen dem Wert, der an ihrem Sin-Anschluß empfangen wird. Wenn beispielsweise, wie in 1 dargestellt, die Peripherieeinrichtung 30 einen IRQ12 signalisieren muß, um von der CPU 10 bedient zu werden, wenn ihre Zustandsmaschinen-Logik sich in dem IRQ12-Zustand 213 befindet, leitet sie ein aktives Signal über ihren Sout-Anschluß weiter. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich die Peripherieeinrichtung 31 in dem IRQ11-Zustand 212, während sich die Peripherieeinrichtung 32 in dem IRQ10-Zustand 211 befindet. Ebenso befindet sich zu diesem Zeitpunkt die SIC 25 in dem IRQ9-Zustand 210. Einen Taktzyklus nach dem Weiterleiten eines aktiven Signals über den Sout-Anschluß der SIP-Logik 30 befindet sich die SIP-Logik 31 dann in dem IRQ12-Züstand 213 und empfängt ein aktives Signal über ihren Sin-Anschluß. Erneut befindet sich die Peripherieeinrichtung 32 noch einen Zustand hinter der Peripherieeinrichtung 31 und befindet sich in dem IRQ11-Zustand 212, während sich die SIC 25 in dem IRQ10-Zustand 211 befindet. Dieses Signal wird weiterhin auf diese Weise weitergeleitet, so daß, wenn es von der SIC 25 empfangen wird, sich die SIC 25 in dem IRQ12-Zustand 213 befindet. Dementsprechend ist die SIC 25 in der Lage, zu erfassen, welches IRQ-Signal, IRQ12, an die System-PIC 22 bereitgestellt werden sollte, basierend auf einem aktiven Signal, das über den Sout-Anschluß der SIP-Logik 30 drei Taktzyklen früher ausgegeben wurde. Auf diese Weise werden nur zwei Anschlüsse für jede Peripherieeinrichtung an dem seriellen Interrupt-Bus benötigt, um potentiell jede beliebige Anzahl möglicher IRQ-Interrupts in dem Computersystem weiterzuleiten..
  • Das obige Interrupt-Signalgebungsprinzip funktioniert auch für ein tragbares Computersystem, das über eine Andockeinheit 45 angedockt wird. In dieser Situation kommt die serielle Interrupt-Brücke (SIB) 40 ins Spiel. Die SIB 40 enthält eine Zustandsmaschinen-Logilt, welche ebenfalls derselben Zustandsmaschine folgt, wie im Zustandsdiagramm von 2 dargestellt. Wenn die SIB 40 ihr erstes aktives Signal über Sin empfängt, geht sie vom Stop-Zustand 220 in den Start-Nachricht-Zustand 200 über. Dann leitet sie unter der Annahme, daß die Brücke aktiv an einen sekundären seriellen Interrupt-Bus angedockt ist, in dem nächsten Taktzyklus ein aktives Signal über ihren Sout1-Anschluss an die erste Peri pherieeinrichtung in der sekundären seriellen Interrupt-Buskette weiter; in diesem Fall an diejenige mit der SIP-Logik 41. Die SIB 40 geht dann in den SMI-Zustand 201 über. Wenn sich die SIB 40 in SMI-Zustand 201 befindet, ist die erste Peripherieeinrichtung in den Start-Nachricht-Zustand 200 übergegangen.
  • Aus dem Start-Nachricht-Zustand 200 leitet die Peripherieeinrichtung 41 das Start-Nachricht-Aktiv-Signal an die SIP-Logik 42 der nächsten Peripherieeinrichtung an dem sekundären seriellen Interrupt-Bus weiter. Wie oben beschrieben wurde, leitet die letzte Peripherieeinrichtung in dem sekundären seriellen Interrupt-Bus ihre Sout-Ausgabe über den zweiten Sin2-Eingang der SIB 40 weiter, und wird dann über den Sout2-Ausgangsanschluss der SIB 40 an den ersten Sin-Eingangsanschluss der ersten Peripherieeinrichtung 30 auf dem primären seriellen Interrupt-Bus weitergeleitet. Auf diese Weise ist das serielle Interrupt-Busprotokoll der vorliegenden Erfindung auf verschiedene Ebenen von verketteten seriellen Interrupt-Bussen skalierbar, wobei jeder mehrere serielle Interrupt-Peripherieeinrichtungen aufweisen kann, die über eine Folge von seriellen Interrupt-Brücken geköppelt sind.
  • Die seriellen Interrupt-Peripherieeinrichtungen bilden eine logische Kette, so daß weitergeleitete Interrupts in dem geeigneten Zustand von der SIC 25 in dem entsprechenden Zustand für die Benachrichtigung der System-PIC 22 erfaßt werden würden. Dies ist unabhängig von der Anzahl der in das System einbezogenen Peripherieeinrichtungen und Brücken der Fall. Es kann ferner festgestellt werden, daß das Protokoll der vorliegenden Erfindung mehreren Peripherieeinrichtungen gestattet, eine Konfiguration zur Erzeugung des gleichen IRQ-Signals aufzuweisen. Somit ward, wenn eine Peripherieeinrichtung ein aktives IRQ13 signalisieren möchte, und eine andere Peripherieeinrichtung, die sich an einem früheren Ort in der Kette befindet, dies bereits getan hat, effektiv die selbe Handlung von der zweiten Peripherieeinrichtung ausge führt: sie leitet ein aktives Signal über ihren Sout-Anschluß weiter, wenn sie sich in dem IRQ13-Zustand 214 befindet.
  • 3 stellt ein Zeitdiagramm dar, das das oben beschriebene Protokoll in einem System ohne eine serielle Interrupt-Brücke darstellt. Eine erste Peripherieeinrichtung geht aus dem Stop-Zustand in den Start-Nachricht-Zustand bei einem ersten Zeitintervall über, welches dann durch die verbleibenden Peripherieeinrichtungen in der Kette kaskadiert, bis die serielle Interrupt-Steuereinrichtung 25 eine entsprechende Anzahl von Taktzyklen später erreicht wird. Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß sie die Flanke-zu-Pegel-Konvertierung von Interrupt-Signalen durch eine SIP-Logik einer Peripherieeinrichtung gestattet, ohne daß es notwendig ist, daß die SIC weiß, ob der von der Peripherieeinrichtung erzeugte Interrupt ein flankengetriggerter oder ein pegelansprechender Interrupt ist.
  • Bei einem bestimmtes Ausführungsbeispiel der vorliegen den Erfindung sind die Peripherieeinrichtungen automatisch so konzipiert, daß sie getaktet zu dem PCICLK-Signal laufen, und solche, welche bereits auf das Neustarten des PCICLK reagieren, wenn es geStopt wird, wenn ein aktives CLKRUN#-Signal gesendet wird. Somit werden nur zwei zusätzliche Anschlüsse benötigt, um das serielle Interrupt-Busprotokoll der vorliegenden Erfindung zu unterstützen. Man beachte, daß das Zustandsdiagramm und die SIP-Logik des dargestellten Ausführungsbeispiels den IRQ2-Zustand zwischen dem IRQ1-Zustand und dem IRQ3-Zustand auslassen. Dies ist der Fall, weil bei herkömmlichen IRQ-Implementierungen IRQ2 dazu dient, der kaskadierte Kanal für das Koppeln von zwei 8-Eingangs-Interrupt-Steuereinrichtungen zu sein, wie in einem vorhergehenden Abschnitt beschrieben wurde. Dies kann selbstverständlich verändert werden, und der IRQ2-Zustand kann bei alternativen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung einbezogen werden.
  • Jeder Zustand in dem Zustandsdiagramm repräsentiert eine Taktsequenz und ist mit dem PCICLK-Signal synchron. Somit ist die gesamte Zustandsmaschine synchron. Ein Zustand jedoch, der Stop-Zustand 220, beruht auf einem asynchronen Ereignis, dem ersten Übergang des Sin in den aktiven Zustand. Dies gestattet die Synchronisation aller Peripherieeinrichtungen auf denselben Taktzyklus. Der Stop-Zustand hat zwei Hauptfunktionen: 1) die serielle Interrupt-Busprotokollsequenz durch die Erzeugung eines Startbits (das Start-Nachricht-Aktiv-Signal) zu synchronisieren; und 2) jedem beliebigen seriellen Interrupt-Agenten zu gestatten, ein Stop-Unterbrechungs-Ereignis (CLKRUN#) synchron zu erzeugen, um PCICLK (falls geStopt) bei Bestimmung eines aktiven Interrupts neu zu starten.
  • Nach jedem Durchlauf durch die Protokoll-Zustandsmaschine endet jede Einrichtung in dem Stop-Zustand und wartet auf die nächste aktive Anzeige an ihrem Sin-Eingang, bevor der Übergang in den Start-Nachricht-Zustand erfolgt. Man beachte, daß, weil der Bus ein serieller Bus ist, die SIP-Logik jeder Peripherieeinrichtung die Startsequenz einen Zyklus später empfängt, nachdem die vorherige SIP-Logik die Sequenz empfangen hat. Somit findet der Startübergang nicht für alle Einrichtungen gleichzeitig statt, sondern statt dessen sequentiell bis zum Ende der Kette der Peripherieeinrichtungen.
  • 4 stellt dar, wie eine serielle Interrupt-Anforderung initiiert wird, wenn das PCICLK geStopt wird. In diesem Fall initiiert eine Peripherieeinrichtung den Zyklus, indem das CLKRUN#-Signal aktiv gesteuert wird, wenn es abtastet, dass das PCICLK-Signal geStopt worden ist. Sie hält das CLKRUN#-Signal niedrig, bis sie zwei PCICLKs in Übereinstimmung mit der herkömmlichen CLKRUN#-Spezifikation sieht. Gemäß dieser Spezifikation würde das CLKRUN#-Signal dann von der Taktsteuerlogik niedrig gehalten, bis der Takt geStopt hat. Wenn der Sin-Datenanschluß als aktiv abgetastet worden ist, erfolgt der Eintritt in den Start-Zustand. Man beachte, daß es die Verantwortlichkeit der SIC 25 ist, darauf zu achten, daß das PCICLK nicht geStopt. wird, solange sich nicht alle seriellen Interrupt-Peripherieeinrichtungen im Stop-Zustand 220 befinden. Sie können dies ausführen, indem nur erlaubt wird, daß CLKRUN# für vier Takte hoch ist, wenn es gewährleisten kann, daß sich alle Einrichtungen im Stop-Zustand befinden. Wenn sich die SIC im Stop-Zustand befindet und keine neue Nachricht gestartet hat, ist gewährleistet, daß sich alle Einrichtungen im Stop-Zustand befinden.
  • Eine zusätzliche Verbesserung der vorliegenden Erfindung kann die Möglichkeit eliminieren, daß eine Pegel-Interrupt-Anforderung eine falsche Interrupt-Anforderung erzeugen könnte. Dies kann durch eine Interrupt-Serviceroutirie verursacht werden, die eine Interrupt-Anforderung in einer I/O-Einrichtung löscht und dann ein Ende-des-Interrupts (EOI) an die System-PIC ausgibt. Wegen der Seriellumsetzung der IRQs durch die serielle Buskette wird jedoch ein falscher Interrupt erzeugt, wenn das EOI erfolgt, bevor die IRQs aktualisiert sind. Dies wird verursacht, weil die PIC einen Interrupt an den Prozessor basierend auf einem pegelansprechenden IRQ erzeugt, der noch aktiv ist, wenn das EOI erfolgt, aber später zurückgenommen wird, da die serielle Nachricht. schließlich eintrifft und das IRQ zurücknimmt. In diesem Fall sendet die PIC einen Interrupt-Vektor zurück an den Prozessor, der einen falschen Interrupt anzeigt. Obwohl dies nicht entscheidend ist, kann es die Leistung beeinflussen, wenn es mit einer Häufigkeit von 4000 mal pro Sekunde auftritt.
  • Um dieses Problem zu vermeiden, sollte die SIC 25 den EOI-Zyklus (spezifisch oder nicht-spezifisch) unterbrechen, um das Rücksetzen des Interrupt-Signals in der Interrupt-Serviceroutine zu verzögern, bis die SIC eine Aktualisierung von den SIPs erhalten hat, daß dieses bestimmte IRQ nicht länger signalisiert werden sollte. Dies erfordert einen vollständigen Durchlauf durch die serielle Kette, wobei kein aktives Signal von der SIC empfangen wird, wenn es als nächstes diesen bestimmten IRQ-Zustand erreicht. Wenn ein EOI-Zyklus erzeugt wird, sollte die SIC den Zyklus beenden und die Busprotokoll-Zustandsmaschine verfolgen. Dies verhindert, daß die PIC ein IRQ signalisiert, wenn die anfordernde Peripherieeinrichtung es tatsächlich bereits zurückgenommen hat.
  • 5 stellt ein verallgemeinertes Zustandsdiagramm dar, das im Allgemeinen für die Implementierung der vorliegenden Erfindung angewendet werden kann. Es ist eine Verallgemeinerung des Zustandsmaschinen-Diagramms gemäß 2. Der Anfangszustand für die Zustandsmaschinen-Logik ist der Stop-Zustand 500, in welchem die Zustandsmaschinen-Logik bleibt, so lange das Sin nicht an die zugeordnete SIP-Logik angelegt wird. Wenn die SIP-Logik ein aktives Sin-Signal empfängt, geht die SPI-Logik-Zustandsmaschine in den Start-Nachricht-Zustand 501 über, in welchem er für einen Taktzyklus bleibt. Aus dem Start-Nachricht-Zustand 501 durchläuft die Zustandsmaschinen-Logik als nächstes den Zyklus zum INT-1-Interrupt-Zustand 501 und beendet nach einer vorher bestimmten Anzahl von Interrupts, die einem bestimmten Interrupt-Protokoll bei INT-N-Zustand 510 zugeordnet sind. Die Zustandsmaschinen-Logik kehrt dann in den Stop-Zustand 500 zurück, wo sie bis zum nächsten Anlegen eines aktiven Sin-Signals bleibt.
  • Es ist somit ein Mechanismus für das Implementieren eines seriellen Interrupt-Busses beschrieben worden, wobei Peripherieeinrichtungen jede beliebige einer vorher bestimmten Anzahl von möglichen Interrupts signalisieren können, die einem gegebenen Busprotokoll zugeordnet sind.

Claims (13)

  1. Eine serielle Interrupt-Peripherieeinrichtung, die an einem seriellen Interrupt-Bus implementiert ist, zum Behandeln von Interrupts, aufweisend: einen seriellen Eingang; einen seriellen Ausgang; Zustandsmaschinenlogik, die durch eine vorgegebene Sequenz von Interrupt-Zuständen in Abhängigkeit von zugehörigen Übergängen eines Taktsignals läuft, zum Aufnehmen eines seriellen Interrupt-Anforderungssignals an dem seriellen Eingang während einer Taktperiode und zum Weiterleiten des seriellen Interrupt-Anforderungssignals durch den seriellen Ausgang während der nächsten Taktperiode, und wobei ein aktives Signal an dem seriellen Ausgang in Erwiderung des Übergangs in einen gewünschten Interrupt-Zustand der Sequenz von Interrupt-Zuständen erzeugt wird.
  2. Die serielle Interrupt-Peripherieeinrichtung nach Anspruch 1, ferner aufweisend eine Logik zum Anlegen eines Systemmanagement-Interrupts (SMI) an einen Prozessor. in Erwiderung des Erfassens des aktiven Signals an dem seriellen Eingang während eines Systemmanagement-Interrupt-Zustands der Sequenz von Interrupt-Zuständen.
  3. Die serielle Interrupt-Peripherieeinrichtung nach Anspruch 1, ferner aufweisend eine Taktschaltung zum Erzeugen des Taktsignals.
  4. Die serielle Interrupt-Peripherieeinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Zustandsmaschinenlogik in einem Stop-Zustand verbleibt, bis ein anfängliches aktives Signal an dem seriellen Eingang empfangen wird.
  5. Ein Verfahren zum Behandeln von Interrupts durch eine an einem seriellen Interrupt-Bus implementierte Peripherieeinrichtung, umfassend die Schritte: Durchlaufen einer vorgegebenen Sequenz von Interrupt-Zuständen in Abhängigkeit von jeweiligen Übergängen eines Taktsignals, um ein serielles Interrupt-Anforderungssignal an einem seriellen Interrupt-Eingang während einer Taktperiode zu empfangen und um das serielle Interrupt-Anforderungssignal über einen seriellen Interrupt-Ausgang während der nächsten Taktperiode weiterzuleiten; und Anlegen eines aktiven Signals an den seriellen Interrupt-Ausgang während einer Taktperiode, die einem gewünschten Interrupt-Zustand entspricht.
  6. Ein Computersystem, aufweisend: eine Mehrzahl von seriellen Interrupt-Peripherieeinrichtungen, wobei jede der mehreren seriellen Interrupt-Peripherieeinrichtungen so, wie in Anspruch 1 beansprucht ist, ausgebildet ist; eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) (10) zum Ausführen einer Interrupt-Serviceroutine in Erwiderung eines Interrupt-anhängig-Signals; eine erste Interrupt-Steuereinrichtung (22); die so eingekoppelt ist, daß sie das Interrupt-anhängig-Signal an die CPU in Erwiderung auf eines einer Mehrzahl von möglichen Interrupt-Anforderungssignalen zur Verfügung stellt; eine mit der ersten Interrupt-Steuereinrichtung (22) gekoppelte serielle Interrupt-Steureinrichtung (25), wobei die serielle Interrupt-Steuereinrichtung ein geeignetes Interrupt-Anforderungssignal der Mehrzahl möglicher Interrupt-Anforderungssignale erzeugt, das einem empfangenen seriellen Interrupt-Anforderungssignal entspricht; und eine erste Mehrzahl der mehreren seriellen Interrupt-Peripherieeinrichtungen (30, 31, 32), die mit der seriellen Interrupt-Steuereinrichtung (25) verbunden sind und mit die ser kommunizieren, wobei jede der ersten Mehrzahl serieller Interrupt-Peripherieeinrichtungen (30, 31, 32) eines oder mehrere der Mehrzahl möglicher Interrupt-Anforderungssignale, die von der seriellen Interrupt-Steuereinrichtung erzeugt werden sollen, anfordern kann, wobei jede der ersten Mehrzahl serieller Interrupt-Peripherieeinrichtungen eine Protokollogik enthält, die so ausgebildet ist, daß sie das serielle Interrupt-Anforderungssignal an die serielle Interrupt-Steuereinrichtung (25) seriell weiterleitet.
  7. Das Computersystem nach Anspruch 6, wobei die erste Mehrzahl serieller Interrupt-Peripherieeinrichtungen (30, 31, 32) jeweils einen seriellen Interrupt-Eingang (Sin) und einen seriellen Interrupt-Ausgang (Sout) aufweist, wobei die erste Mehrzahl serieller Interrupt-Peripherieeinrichtungen (30, 31, 32) derart miteinander verbunden sind, daß sie eine serielle Interrupt-Peripherieeinrichtungskette bilden, wobei der serielle Interrupt-Ausgang einer seriellen Interrupt-Peripherieeinrichtung so eingekoppelt ist, daß er sein Ausgangssignal dem seriellen Interrupt-Eingang einer nachfolgenden seriellen Interrupt-Peripherieeinrichtung übermittelt.
  8. Das Computersystem nach Anspruch 6, wobei die serielle Interrupt-Steuereinrichtung (25) und die erste Mehrzahl serieller Interrupt-Peripherieeinrichtungen (30, 31, 32) so eingekoppelt sind, daß sie ein gemeinsames Taktsignal für eine Zeitgabe für die Protokollogik empfangen.
  9. Das Computersystem nach Anspruch 7, wobei die serielle Interrupt-Steuereinrichtung (25) ferner einen seriellen Interrupt-Eingang (Sin) und einen seriellen Interrupt-Ausgang (Sout) aufweist, wobei der serielle Interrupt-Ausgang der seriellen Interrupt-Steuereinrichtung (25) so eingekoppelt ist, daß er sein Ausgangssignal dem seriellen Inter rupt-Eingang einer ersten seriellen Interrupt-Peripherieeinrichtung in der seriellen Interrupt-Kette übermittelt, wobei der serielle Interrupt-Eingang der seriellen Interrupt-Steuereinrichtung so eingekoppelt ist, daß er sein Eingangssignal aus dem seriellen Interrupt-Ausgang einer letzten Peripherieeinrichtung in der seriellen Interrupt-Kette empfängt.
  10. Das Computersystem nach Anspruch 9, ferner aufweisend eine serielle Interrupt-Brücke (40), die in der seriellen Interrupt-Kette angeordnet ist, um eine zweite Mehrzahl der Mehrzahl serieller Interrupt-Peripherieeinrichtungen (41, 42) in die serielle Interrupt-Kette einzukoppeln.
  11. Das Computersystem nach Anspruch 7, wobei die erste Mehrzahl serieller Interrupt-Peripherieeinrichtungen (30, 31, 32) und die serielle Interrupt-Steuereinrichtung jeweils eine serielle Interrupt-Protokollogik zum Verfolgen eines vorgegebenen Zustandsdiagramms zum Weiterleiten von Interrupt-Anforderungssignalen durch die serielle Interrupt-Kette enthalten.
  12. Das Computersystem nach Anspruch 10, ferner aufweisend eine Andock-Station (45), wobei die zweite Mehrzahl serieller Interrupt-Peripherieeinrichtungen (41, 42) der Andock-Station zugeordnete Peripherieeinrichtungen umfaßt.
  13. Das Computersystem nach Anspruch 10, wobei die serielle Interrupt-Brücke (40) aufweist: einen ersten seriellen Interrupt-Eingang zum Empfangen eines seriellen Interrupt-Anforderungssignals aus der seriellen Interrupt-Steuereinrichtung; einen ersten seriellen Interrupt-Ausgang zum Übermitteln des seriellen Interrupt-Anforderungssignals an eine erste der zweiten Mehrzahl serieller Interrupt-Peripherieeinrichtungen (41, 42); einen zweiten seriellen Interrupt-Eingang zum Aufnehmen des seriellen Interrupt-Anforderungssignals aus wenigstens einer der zweiten Mehrzahl serieller Interrupt-Peripherieeinrichtungen (41, 42); und einen zweiten seriellen Interrupt-Ausgang zum Übermitteln des seriellen Interrupt-Anforderungssignals an eine erste der ersten Mehrzahl serieller Interrupt-Peripherieeinrichtungen (30, 31, 32).
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