DE69531407T2 - Vorrichtung zur radiographischen farbstoffinjektion - Google Patents

Vorrichtung zur radiographischen farbstoffinjektion Download PDF

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Description

  • Diese Erfindung betrifft das Gebiet der Angiographie unter Verwendung eines flüssigen Kontrastmittels.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Ein häufig durchgeführtes Verfahren ist das Katheterisieren des kardiovaskulären Systems eines Patienten, was das Ausführen einer Angiographie erfordert, um den Arzt beim Sichtbarmachen des Katheters und der anderen Instrumente innerhalb der Blutgefäße zu unterstützen. Typisch für Verfahren, für die eine Katheterisierung ausgeführt wird, sind Atherektomie- und Angioplastieverfahren. Während der Angiographie wird üblicherweise ein strahlungsundurchlässiges Kontrastmittel oder anderes Medium in das Gefäßsystem injiziert, um den Hohlraum des Gefäßes über eine Röntgenausrüstung sichtbar zu machen.
  • Das Kontrastmittel wird typischerweise in Behältern, wie beispielsweise Flaschen, mit durchstechbaren Fassungen bereitgestellt. Die Fassung wird mit einem Dorn durchstochen, der entlüftet werden kann, und der Dorn wird typischerweise mit dem proximalen Ende eines flexiblen Schlauchs verbunden. Die Flasche wird an einem Ständer aufgehängt, um ein hydrostatisches Gefälle bereitzustellen, und das distale Ende des flexiblen Schlauchs kann mit einem Verteiler oder einer anderen Ventilvorrichtung verbunden werden. Der Verteiler wird außerdem mit einer Spritze und mit dem proximalen Ende eines Führungskatheters verbunden, dessen distales Ende in das Gefäßsystem des Patienten eingeführt wird.
  • Während des Katheterisierungsvorgangs wird, wenn der Arzt Kontrastmittel in das Blutgefäß injizieren will, der Tauchkolben der Spritze zuerst herausgezogen, wobei die Verteiler- oder anderen Ventile wie erforderlich ausgerichtet werden, um eine Kontrastmittelströmung von der Kontrastmittelflasche durch den Schlauch und den Verteiler zur Spritze zu gestatten. Danach werden die Verteilerventile wie notwendig neu ausgerichtet, um eine Strömung von der Spritze zum Führungskatheter zu gestatten, und der Tauchkolben wird in die Spritze gedrückt, um das Kontrastmittel, durch den Verteiler und den Führungskatheter, in das Gefäßsystem des Patienten abzugeben. Nachdem die Spritze entleert ist, zieht der Arzt, falls eine weitere Kontrastmittelinjektion erforderlich ist, wieder Kontrastmittel aus der Flasche in die Spritze und gibt das Kontrastmittel in den Führungskatheter ab.
  • Zwei Probleme können sich aus diesem herkömmlichen Verfahren der Kontrastmittelinjektion ergeben. Erstens ist das Verfahren unnötigerweise teuer, da es große Mengen von sehr teurem Kontrastmittel vergeudet. Jedes kardiovaskuläre Katheterisierungsverfahren erfordert typischerweise etwa 70 oder 80 Milliliter Kontrastmittel. Nach dem Durchführen des typischen Verfahrens wird üblicherweise etwas von dem Kontrastmittel in der Flasche übrigbleiben. Dieses verbleibende Kontrastmittel kann, wegen der Gefahr einer Kontamination, nicht bei einem nachfolgenden Verfahren an einem anderen Patienten verwendet werden. Mit anderen Worten, es wäre denkbar, daß kontaminierte Flüssigkeiten vom ersten Patienten durch die Spritze zur Kontrastmittelflasche zurückströmen und anschließend den zweiten Patienten kontaminieren könnten. Um sich vor dieser Möglichkeit zu schützen, wird das in einer Flasche verbleibende Kontrastmittel typischerweise verworfen. Falls große Flaschen verwendet werden, kann eine große Menge von Kontrastmittel vergeudet werden. In Anbetracht der Tatsache, daß das Kontrastmaterial annähernd einen Dollar pro Milliliter kostet, führt diese Praxis zu beträchtlichen unnötigen Ausgaben.
  • Zweitens wird, falls die Kontrastmittelflasche fast leer ist, wenn der Arzt wiederholt die Spritze füllt, schließlich Luft in den Schlauch und möglicherweise in die Spritze gezogen werden. Dies erfordert, das Katheterisierungsverfahren anzuhalten, während eine neue Flüssigkeitsflasche befestigt wird und während die Luft aus der Spritze und dem Schlauch entleert wird. Falls kleinere Flaschen verwendet werden, um den Abfall zu begrenzen, kann beim Operieren zusätzliche Zeit erforderlich sein, um wiederholt Flaschen zu wechseln und die Strömungsbahn wieder ansaugen zu lassen. Angesichts der invasiven Natur insbesondere der Herzkatheterisierung und angesichts der Tatsache, daß der Blutstrom im betroffenen Gefäß während des Verfahrens beträchtlich verringert wird, ist jede Verzögerung in dem Verfahren sehr unerwünscht.
  • US-A-4078563 legt ein System offen, das einen Behälter mit einem selbsttätigen Fluidabsperrventil und eine andere Kammer hat, die zusammengedrückt werden kann.
  • Es ist also ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Injizieren eines Röntgen-Kontrastmittels in ein Gefäßsystem bereitzustellen, welche ohne Furcht vor einer Kontamination die Verwendung von wesentlich allem Kontrastmaterial in einer Flasche vor dem Verwerfen der Flasche ermöglichen wird. Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Injizieren eines Röntgen-Kontrastmittels in ein Gefäßsystem bereitzustellen, die das Ersetzen einer leeren Kontrastmittelflasche durch eine Ersatzflasche ohne ein Anhalten des Verfahrens ermöglichen wird. Schließlich ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Injizieren eines Röntgen-Kontrastmittels in ein Gefäßsystem bereitzustellen, die leicht und wirtschaftlich einzuführen ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung schließt, nur zu Zwecken der Illustration, eine Vorrichtung zum Injizieren eines Röntgen-Kontrastmittels während einer kardiovaskulären Katheterisierung ein, die zwischen der Kontrastmittelflasche und dem Spritzenverteiler eine verformbare Speicherkammer anordnet. Weitere Merkmale der Erfindung finden sich in Anspruch 1. Ausführungsbeispiele der Erfindung können die folgenden Merkmale einschließen: Es werden Durchflußregler eingebaut, um das schnelle Füllen der Speicherkammer, das Ersetzen einer leeren Flasche durch eine volle Flasche ohne Unterbrechen des Verfahrens und das Trennen der Speicherkammer von einer teilweise entleerten Kontrastmittelflasche zu gestatten, um das Verwenden des Rests des Kontrastmittels bei einem nachfolgenden Verfahren zu gestatten. Ein Schlauch wird zwischen dem entlüfteten Dorn in der Kontrastmittelflasche und der Speicherkammer angeschlossen, mit zwei an Zwischenpositionen längs des Schlauchs eingebauten Durchflußreglern. Ein schwimmendes Stauventil aus Latex oder einer anderen, über einen schwimmenden Rahmen gespannten, undurchlässigen Membran ist sich in der Speicherkammer enthalten. Wenn das Kontrastmittelniveau in der Speicherkammer den Boden der Kammer erreicht, bedeckt und verstopft die undurchlässige Membran den Kammerauslaß, um zu verhindern, daß Luft von der Speicherkammer in die Auslaßleitung eintritt.
  • Der erste Durchflußregler im Schlauch zwischen dem entlüfteten Dorn und der Speicherkammer ist ein Trennfitting mit einem integrierten selbsttätigen Durchflußunterbrecher. Das Fitting ist eine auf dem Markt erhältliche Vorrichtung, die zwei durch zusammenpassende Gewinde verbundene Hälften hat. Jede Hälfte des Fittings wird mit dem Schlauch verbunden, um so zu bewirken, daß die gesamte Strömung durch den Schlauch durch das Fitting fließt. Ein Trennen des Fittings, wodurch der Schlauch getrennt wird, wird durch Trennen der zwei Hälften des Fittings an den Gewinden erreicht. Die stromaufwärts gelegene, mit dem Schlauch, der von der Kontrastmittelflasche kommt, verbundene Hälfte des Fittings enthält einen integrierten selbsttätigen Durchflußunterbrecher. Wenn die zwei Hälften des Fittings an den Gewinden getrennt werden, schließt der Durchflußunterbrecher automatisch und verhindert eine Strömung durch die obere Hälfte des Fittings.
  • Der zweite Durchflußregler ist ein Einwegventil, das eingebaut wird, um eine Strömung nur von der Kontrastmittelflasche in die Speicherkammer zu gestatten. Das Einwegventil kann eines von einer Zahl solcher auf dem Markt erhältlicher Vorrichtungen sein. Es sollte dafür geeignet sein, selbst niedrige Durchflußgeschwindigkeiten in der umgekehrten Richtung zu verhindern. Diese Vorrichtung wird zwischen dem Trenn-/Durchflußunterbrecherfitting und der Speicherkammer in dem Schlauch eingebaut. Deshalb verhindert das Einwegventil eine Rückströmung von Flüssigkeit von der Speicherkammer zurück zur Kontrastmittelflasche, während der Schlauch noch angeschlossen ist, und es verhindert eine Strömung von Flüssigkeit aus der Speicherkammer zur Atmosphäre, nachdem der Schlauch abgetrennt wird.
  • Eine dritte Vorrichtung, die wahlweise zwischen der Kontrastmittelflasche und der Speicherkammer an dem Schlauch eingebaut werden kann, ist ein Sensor für Luft in der Leitung, der einer von mehreren auf dem Markt erhältlichen sein kann. Er kann zum Beispiel mit Ultraschall betrieben werden oder auf Infrarot- oder photoelektrischer Technologie beruhen. Dieser Sensor kann Luft oder ein anderes Gas in dem Schlauch erfassen, wie beispielsweise eine Luftblase, die in den Schlauch eintreten könnte, falls sich die Kontrastmittelflasche unbemerkt durch den Arzt leert. Wenn durch diesen Sensor Luft erfaßt wird, ertönt ein Alarm, und die Kontrastmittelflasche kann durch eine volle Flasche ersetzt werden, bevor Luft in den zum Spritzenverteiler führenden Schlauch eintritt. Dies erübrigt die Notwendigkeit, das Verfahren anzuhalten, da in der Speicherkammer immer noch Kontrastmittel für alle Injektionen verfügbar sein wird, die während des Ersetzens der Flasche benötigt werden. Dies kann nach dem Ersetzen der Kontrastmittelflasche ebenfalls das Entfernen von Luft aus dem Schlauch erleichtern, da, wie zu sehen sein wird, ein erneutes Ansaugenlassen der Speicherkammer selbsttätig die eingefangene Luft aus dem Schlauch stromaufwärts von der Speicherkammer entfernen wird. Als eine Alternative dazu kann der Luftsensor bei einem bestimmten Niveau an der Außenseite der Speicherkammer installiert werden, um zu warnen, daß das Kontrastmittelniveau in der Kammer fällt. Das ausgewählte Niveau würde unterhalb des normalen vollen Niveaus, aber oberhalb des leeren Niveaus liegen, um zu sichern, daß noch mehrere Injektionen verfügbar sind, während die Kontrastmittelflasche ausgetauscht wird.
  • Die verformbare Kammer wird außerdem mit einer durchstechbaren Dichtung und einer Entlüftungsöffnung versehen. Die durchstechbare Dichtung gestattet nach Wunsch Zweitinjektionen oder -anschlüsse. Die Entlüftungsöffnung wird mit einem zweiten Einwegventil versehen, das durch ein niedriges Druckgefälle betätigt werden kann, wie das erste Einwegventil, oder es kann ein Hochdruck-Rückschlagventil sein, das nur angesichts eines verhältnismäßig hohen Druckgefälles über dem Ventil öffnet. Das zweite Einwegventil wird so ausgerichtet, daß es eine Strömung nur von der Speicherkammer zur Atmosphäre gestattet. Falls gewünscht, kann in der Entlüftungsleitung zwischen dem zweiten Einwegventil und der Speicherkammer ein handbetätigtes Absperrventil eingebaut werden. Das handbetätigte Absperrventil ist nur erforderlich, falls das Einwegventil in der Entlüftungsleitung ein typisches Einwegventil mit einem verhältnismäßig niedrigen Abreißdruck ist. Falls das zweite Einwegventil ein Hochdruck-Rückschlagventil ist, wird das handbetätigte Ventil nicht benötigt.
  • Um die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung zu verwenden, wird der entlüftete Dorn in die Fassung in der Kontrastmittelflasche eingeführt, und die Flasche wird an einem Ständer aufgehängt. Falls eingebaut, wird das handbetätigte Abspenventil an der Speicherkammer-Entlüftungsöffnung geöffnet. Danach wird die verformbare Speicherkammer ein oder mehrere Male zusammengedrückt, um Luft aus der Kammerentlüftungsöffnung auszustoßen und Kontrastmittel aus der Kontrastmittelflasche in die Kammer zu ziehen. Dieser Vorgang wird wiederholt, bis die Speicherkammer die gewünschte Menge, vorzugsweise etwa 30 Milliliter, an Kontrastmittel enthält. Danach wird das handbetätigte Ventil an der Speicherkammer-Entlüftungsöffnung geschlossen, falls eines eingebaut ist. Ein teilweises Füllen der Speicherkammer läßt einen Luftraum in der Kammer, der in Verbindung mit dem Vorhandensein des ersten Einwegventils im Einlaßschlauch als eine Kontaminationsspene wirkt.
  • Das Vorhandensein der Entlüftungsöffnung an der Speicherkammer gestattet, daß die Speicherkammer viel schneller gefüllt werden kann, als wenn die Entlüftung der Vorrichtung vollständig durch die Kontrastmittelflasche zu erfolgen hätte, wie es bei der Vorrichtung nach dem bekannten technischen Stand zu sehen war. Darüber hinaus fördert das Vorhandensein des zweiten Einwegventils in der Entlüftungsleitung das schnelle Füllen der Speicherkammer. Ein Zusammendrücken der Speicherkammer drückt Luft durch das zweite Einwegventil aus der Entlüftungsöffnung. Wenn die Speicherkammer entlastet wird und sich auf ihre ursprüngliche Größe ausdehnen kann, verhindert das zweite Einwegventil, daß Luft durch die Entlüftungsöffnung zurück in die Speicherkammer strömt. Dies sichert die Bildung eines Vakuums in der Speicherkammer, um über das erste Einwegventil Kontrastmittel aus der Kontrastmittelflasche in die Speicherkammer zu ziehen.
  • Wenn der Arzt Kontrastmittel in den Patienten injizieren möchte, werden die Verteilerventile so ausgerichtet, daß sie eine Strömung aus der Speicherkammer in die Spritze gestatten. Danach wird der Spritzenkolben herausgezogen, um Kontrastmittel aus der Speicherkammer in die Spritze zu ziehen. Wenn Kontrastmittel aus der Speicherkammer in die Spritze gezogen wird, wird Ersatzkontrastmittel aus der Kontrastmittelflasche in die Speicherkammer gezogen. Danach werden die Verteilerventile so ausgerichtet, daß sie eine Strömung aus der Spritze in den Führungskatheter gestatten, und der Tauchkolben wird in die Spritze gedrückt, um Kontrastmittel in den Patienten abzugeben.
  • Falls das Verfahren abgeschlossen wird, ohne das gesamte Kontrastmittel in der Flasche zu verwenden, kann die Flasche durch ein Trennen des Trenn-/Durchflußunterbrecherfittings abgenommen und für ein weiteres Verfahren aufbewahrt werden. Die Ausrüstung stromabwärts vom Fitting, einschließlich der unteren Hälfte des Fittings, kann verworfen werden. Die Ausrüstung stromaufwärts vom Fitting kann sicher aufbewahrt werden, da das Dazwischenschalten der Speicherkammer und des Einwegventils zwischen dem Trenn-/Durchflußunterbrecherfitting und dem Patienten sichert, daß keine Kontamination das Fitting erreichen kann.
  • Falls das Kontrastmaterial in der Flasche aufgebraucht ist, bevor das Verfahren abgeschlossen ist, kann die Flasche durch ein Entfernen des Dorns aus der Flasche und ein Einführen desselben in eine neue Flasche abgenommen werden. Nachdem eine Ersatzflasche angeschlossen ist, kann, falls erforderlich, durch Zusammendrücken und Entlasten der Speicherkammer wie zuvor ein erneutes Ansaugenlassen der Speicherkammer und des Schlauchs von der Kontrastmittelflasche erfolgen.
  • Die neuartigen Merkmale dieser Erfindung ebenso wie die Erfindung selbst, sowohl in Bezug auf ihre Struktur als auch auf ihren Betrieb, sind am besten zu verstehen aus den beigefügten Zeichnungen, zusammen mit der beigefügten Beschreibung, in denen sich gleiche Referenzzeichen auf ähnliche Teile beziehen und in denen:
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 eine schematische Darstellung einer typischen Kontrastmittel-Injektionsvorrichtung ist, wie sie auf dem Gebiet bekannt ist, und
  • 2 eine schematische Darstellung der Kontrastmittel-Injektionsvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist.
  • BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Wie in 1 zu sehen, schließt eine typischen Kontrastmittel-Injektionsvorrichtung, wie sie auf dem Gebiet bekannt ist, drei Grundbestandteile ein. Im einzelnen sind das eine Kontrastmittelflasche 12, ein Kontrastmittelverteiler 16 und eine Spritze 50. Die Kontrastmittelflasche 12 wird durch einen entlüfteten Dorn 24 und eine Schlauchlänge 20 mit dem Verteiler 16 verbunden. Der Verteiler 16 wird außerdem durch eine zweite Schlauchlänge 22 mit einem Zweig eines Führungskatheters (nicht gezeigt) verbunden.
  • Der entlüftete Dorn 24 wird über eine Fassung in der Mündung der Flasche 12 in die Flasche 12 eingeführt. Wenn Flüssigkeit aus der Flasche 12 abgezogen wird, wird, wie durch den Pfeil gezeigt, durch den Zweig des Dorns 24 Luft in die Flasche 12 gezogen. Die Flüssigkeitsleitung des Dorns 24 wird mit dem proximalen Ende des flexiblen Schlauchs 20 verbunden. Das distale Ende des Schlauchs 20 wird mit einem Einlaßventil 42 am Verteiler 16 verbunden. Typischerweise wird ein Verteiler 16 außerdem sowohl andere Ventile 44, 46 als auch ein Auslaßventil 48 haben. Ein proximales Ende des zweiten Schlauchs 22 wird mit dem Auslaßventil 48 verbunden. Schließlich wird die Spritze 50 mit dem Verteiler 16 verbunden. Der Verteiler 16 könnte verschiedene Arten von Ventilen haben, einschließlich von handbetätigten Ventilen oder Rückschlagventilen, um die Strömung des Kontrastmittels zu regeln. Tatsächlich könnte der Verteiler 16 durch einen Mehrweg-Kugelhahn ersetzt werden. Jedoch kann das Funktionieren der Vorrichtung am leichtesten durch eine Erörterung eines Verteilers 16 illustriert werden, der, wie gezeigt, handbetätigte Ventile hat.
  • Sobald sie wie gezeigt angeschlossen ist, muß durch ein Ziehen von Kontrastmittel in die Spritze und ein Abgeben desselben in den Führungskatheter ein Ansaugenlassen der bekannten Vorrichtung erfolgen, einschließlich des Entleerens aller Luftblasen aus dem Verteiler 16 und dem Schlauch 20. Dies ist ein zeitraubender Vorgang. Wenn gewünscht wird, Kontrastmittel in den Patienten zu injizieren, zieht der Arzt, bei offenem Einlaßventil 42 und geschlossenem Auslaßventil 48, den Tauchkolben der Spritze 50 heraus. Wenn die Spritze 50 mit Kontrastmittel gefüllt ist, wird das Einlaßventil 42 geschlossen, und das Auslaßventil 48 wird geöffnet. Danach wird der Tauchkolben wieder in die Spritze 50 eingeführt und gibt das Kontrastmittel durch den Verteiler 16 und durch den Schlauch 22 an den Führungskatheter ab. Jede Injektion wird typischerweise annähernd 7 ml Kontrastmittel abgeben. Wiederholte Injektionen werden wiederholt, wie erforderlich. Nachdem das Angiographieverfahren abgeschlossen worden ist, wird etwa die Hälfte des Kontrastmittels in der Flasche 12 verbleiben. Die gesamte Vorrichtung, einschließlich des verbleibenden Kontrastmittels, muß verworfen werden, weil es keine Sicherung gibt, daß nicht kontaminierte Flüssigkeit durch die Vorrichtung zurück in die Flasche 12 hinaufgewandert ist.
  • 2 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung 10 der vorliegenden Erfindung. Die Kontrastmittelflasche 12 wird letztlich wie zuvor mit dem Verteiler 16 und der Spritze 50 verbunden. In diesem Fall wird jedoch eine Vorrichtung zwischen der Flasche 12 und dem Verteiler 16 angeordnet, um zu sichern, daß eine Kontamination nicht zurück zur Flasche 12 wandert, und um ein Trennen der Flasche 12 von der anderen Vorrichtung zu erleichtern, um ein Aufbewahren des in der Flasche 12 verbleibenden Kontrastmittels zu gestatten oder um ein Ersetzen einer leeren Flasche durch eine volle Flasche zu gestatten.
  • Die dazwischenliegende Vorrichtung besteht aus einer verformbaren Speicherkammer 14, die durch mehrere zusätzliche Bestandteile in einer Strömungsbahn 18 mit der Flasche 12 verbunden wird. Mit der Flüssigkeitsleitung des Dorns 24 wird das proximale Ende einer Schlauchlänge 26 verbunden, die einen Abschnitt der Strömungsbahn 18 bildet. Anschließend längs der Strömungsbahn 18 wird das distale Ende des Schlauchs 26 mit dem proximalen Ende eines Trenn-/Durchflußunterbrecherfittings 28 verbunden. Das Trenn-/Durchflußunterbrecherfitting 28 besteht wesentlich aus zwei Abschnitten, einem Durchflußunterbrecherabschnitt 32 und einem mit Gewinde versehenen Trennabschnitt 30. Das Fitting 28 kann eines von einer Zahl solcher auf dem Markt erhältlicher Fittings sein. Wenn der mit Gewinde versehene Trennabschnitt 30 abgetrennt wird, wodurch die Strömungsbahn 18 unterbrochen wird, unterbricht der integrierte Durchflußunterbrecherabschnitt 32 selbsttätig die Strömung durch die Strömungsbahn 18 von der Flasche 12.
  • Das distale Ende des Fittings 28 wird mit dem proximalen Ende einer zweiten Schlauchlänge 34 verbunden, deren distales Ende mit dem proximalen Ende eines Einwegventils 36 verbunden wird. Das Einwegventil 36 gestattet eine Strömung nur von der Flasche 12 zur Speicherkammer 14 hin, wie durch den Pfeil gezeigt. Das Einwegventil 36 kann eines von einer Zahl solcher auf dem Markt erhältlichen Ventile sein. Das distale Ende des Einwegventils 36 wird mit dem proximalen Ende einer dritten Schlauchlänge 38 verbunden, welche die Strömungsbahn 18 vervollständigt. In der Tat können die drei Schlauchlängen 26, 34, 38 so gesehen werden, daß sie wesentlich einen einzigen Schlauch darstellen, wobei das Trennfitting 28 und das Einwegventil 36 zwischen denselben eingefügt werden.
  • Der Schlauch 38 kann einen an demselben befestigten Sensor für Luft in der Leitung oder Blasendetektor 60 haben. Der Blasendetektor 60 kann eines von mehreren solchen auf dem Markt erhältlichen Geräten sein, das mit Ultraschall-, photoelektrischer oder Infrarot-Technologie arbeiten kann. Wenn im Schlauch 38 eine Gasblase erfaßt wird, wird der Sensor 60 ein Alarmsignal abgeben, um das Personal auf die Notwendigkeit, die Flasche 12 durch eine volle Flasche zu ersetzen, aufmerksam zu machen.
  • Als Alternative dazu kann ein Luftsensor 60' an der Speicherkammer 14 angebracht werden, um festzustellen, wenn das Kontrastmittelniveau unter ein vorher festgelegtes Niveau gefallen ist. Normalerweise wird der Sensor 60' auf einem Niveau angebracht werden, das so ausgewählt wird, daß es unterhalb der normalen Füllhöhe in der Kammer 14, aber oberhalb des Bodens der Kammer 14 liegt. Idealerweise wird das Niveau, bei dem der Sensor 60' angebracht wird, wenigstens ausreichend Kontrastmittel übriglassen, um mehrere Kontrastmittelinjektionen zu liefern, nachdem der Luftalarm gegeben worden ist. Wenn Kontrastmittel aus der Speicherkammer 14 gezogen wird, wird ein teilweises Vakuum in der Speicherkammer 14 zusätzliches Kontrastmittel aus der Flasche 12 ziehen und bewirken, daß das Kontrastmittelniveau in der Speicherkammer 14 verhältnismäßig konstant bleibt. Dies bedeutet, daß das schwimmende Stauventil 52 normalerweise oberhalb des Niveaus bleiben wird, auf dem der Sensor 60' angebracht wird, und der Sensor 60' kein Vorhandensein von Luft erfassen wird. Falls sich die Flasche 12 leert, werden wiederholte Kontrastmittelinjektionen in den Patienten bewirken, daß das Stauventil 52 unter das Niveau des Sensors 60' fällt und der Luftalarm ausgelöst wird.
  • Ein Injektionsfitting 40 und eine Entlüftungsöffnung 54 werden ebenfalls an der verformbaren Kammer 14 angebracht. Das Injektionsfitting 40 wird mit einer durchstechbaren Dichtung versehen, welche nach Wunsch die Injektion von sekundären Flüssigkeiten mit einer Subkutannadel gestattet oder den Anschluß eines sekundären Schlauchsatzes gestattet. Die Entlüftungsöffnung 54 wird mit einem Absperrventil 56 und einem zweiten Einwegventil 58 versehen. Das zweite Einwegventil 58 wird so eingebaut, daß es eine Strömung nur aus der Speicherkammer 14 zur Atmosphäre gestattet, wie durch den Pfeil gezeigt. Falls das Einwegventil 58 ein Hochdruck-Rückschlagventil ist, wird das handbetätigte Ventil 56 nicht benötigt.
  • Die Speicherkammer 14 selbst ist eine verformbare Kammer, die so konstruiert wird, daß sie zu ihrer ursprünglichen Form und Größe zurückkehrt, nachdem sie zusammengedrückt und entlastet wird, wobei die Elastizität ausreichend ist, um während der Rückkehr der Kammer 14 zu ihrer ursprünglichen Form Kontrastmittel aus der Flasche 12 zu ziehen. Sie sollte in wenigstens einem Abschnitt ihrer Seitenwand eine ausreichende Durchsichtigkeit haben, um zu gestatten, daß das Personal das Niveau des Kontrastmittels in derselben sehen kann. Sie sollte außerdem Teilstrichmarkierungen an ihrer Seite haben, und ihr Fassungsvermögen sollte wenigstens 30 ml betragen. Das Stauventil 52, wie beispielsweise ein schwimmendes Stauventil, wird innerhalb der Kammer 14 bereitgestellt, um den Eintrag von Luft in das Kontrastmittel durch direktes Auftreffen des Kontrastmittelflusses auf den Kontrastmittelvorrat im Unterteil der Kammer 14 zu verhindern. Das Stauventil 52 besteht aus einem schwimmenden Rahmen und einer undurchlässigen Membran, wie beispielsweise einer Latexmembran. Wenn Kontrastmittel oben auf die Membran fällt, fließt es um die Außenseite des Rahmens, der lose in den Innendurchmesser der Speicherkammer 14 paßt. Wenn das Kontrastmittelniveau in der Speicherkammer 14 absinkt, fällt das schwimmende Stauventil 52 auf den Oberteil des Auslasses der Kammer 14, und die undurchlässige Membran unterbricht jede Strömung aus dem Auslaß.
  • BETRIEB
  • Wenn die Vorrichtung 10 angeschlossen ist, wie in 2 gezeigt, und Kontrastmittel in der Flasche 12 ist, wird das Entlüftungsventil 56 geöffnet. Danach wird die Speicherkammer 14 mehrere Male zusammengedrückt und entlastet, um durch die Entlüftungsöffnung 54 Luft aus der Speicherkammer 14 auszustoßen und um durch die Strömungsbahn 18 Kontrastmittel in die Kammer 14 zu ziehen. Das Füllen der Kammer 14 ist auf Grund der Pumpwirkung der verformbaren Kammer 14 und aufgrund der großen Kapazität der Entlüftungsöffnung 54 schnell, verglichen mit dem Entlüften nur durch den verhältnismäßig kleinen entlüfteten Dorn 24 wie beim bekannten technischen Stand. Wenn das gewünschte Kontrastmittelniveau, typischerweise etwa 30 ml, in der Speicherkammer 14 ist, wird das Entlüftungsventil 56 geschlossen. Dies wird einen Luftzwischenraum im Oberteil der Speicherkammer 14 hinterlassen.
  • Wenn eine Injektion erforderlich ist, wird der Tauchkolben der Spritze 50 herausgezogen, mit offenem Einlaßventil 42 und geschlossenem Auslaßventil 48, und das Kontrastmittel wird danach durch ein Wiedereinführen des Tauchkolbens in die Spritze 50 abgegeben, mit geschlossenem Einlaßventil 42 und mit geöffnetem Auslaßventil 48. Wie zuvor erwähnt, könnten diese Ventile 42, 48 Rückschlagventile oder ein einziger Mehrweg-Kugelhahn sein. Wenn Kontrastmittel durch die Spritze 50 aus der Kammer 14 gezogen wird, wird es durch Kontrastmittel ersetzt, das auf Grund des in der Kammer 14 erzeugten teilweisen Vakuums von der Flasche 12 zur Kammer 14 strömt. Wiederholte Injektionen können, wie erforderlich, durch ein Wiederholen des Verfahrens ausgeführt werden.
  • Falls in der Kontrastmittelflasche 12 Kontrastmittel übrigbleibt, nachdem die Angiographie abgeschlossen ist, kann das Trennfitting 30 schraubend vom integrierten Durchflußunterbrecher 32 getrennt werden, worauf der integrierte Durchflußunterbrecher 32 die Strömung von der Flasche 12 unterbrechen wird. Als Alternative dazu kann der Dornanschluß 24 von der Flasche 12 abgenommen werden, und ein neuer Dornanschluß 24 kann wieder in die Flasche 12 eingesetzt werden, wenn die Flasche 12 wieder verwendet wird. Da der Patient die gesamte Zeit durch einen Luftzwischenraum in der Speicherkammer 14 und durch das Einwegventil 36 von der Flasche 12 getrennt gewesen ist, ist das in der Flasche 12 verbleibende Kontrastmittel steril und kann bei einem nachfolgenden Verfahren verwendet werden.
  • Falls die Flasche 12 während des Verfahrens leer wird, wird der Blasendetektor 60, 60', falls eingebaut, das Betreuungspersonal warnen, die Flasche 12 durch eine volle Flasche zu ersetzen. Da annähernd 30 ml Kontrastmittel in der Kammer 14 verfügbar sein werden, gibt es genügend Zeit, damit die Flasche ersetzt wird. Nach dem Ersetzen der Flasche kann die verformbare Kammer 14 wiederholt zusammengedrückt und entlastet werden, mit geöffnetem Entlüftungsventil 56, falls vorhanden, um das Kontrastmittelniveau in der Kammer 14 schnell wieder auf das gewünschte Niveau zu bringen. Dies beseitigt die Notwendigkeit, Luft aus dem Schlauch 20 zu entleeren, und das erneute Ansaugenlassen wird durch die Verformbarkeit der Kammer 14 beschleunigt. Falls der Blasendetektor 60, 60' nicht eingebaut wird, bietet die Speicherkammer 14 eine zusätzliche sichtbare Anzeige der verbleibenden Kontrastmittelmenge.
  • Außerdem schließt die Strömungsbahn 18 eine Zahl von eingeschränkten Durchgängen im Durchfluß-Unterbrecher 32 und im Einwegventil 36 ein, die der Flüssigkeitsströmung einen gewissen Widerstand bieten. Daher wird, falls sich die Flasche 12 leert, gefolgt vom Leeren der Strömungsbahn 18, das Ziehen von Kontrastmittel in die Spritze 50 zunehmend leicht werden, auf Grund der Tatsache, daß Luft an Stelle von flüssigem Kontrastmittel durch die Strömungsbahn 18 gezogen wird. Dies wird dem Arzt eine zusätzliche Anzeige bieten, daß die Flasche 12 leer ist, während in der Kammer 14 noch Kontrastmittel verfügbar ist. Falls das Kontrastmittelniveau in der Speicherkammer 14 ausreichend fällt, wird sich das Stauventil 52 auf den Auslaß der Kammer 14 absenken und als ein Absperrventil wirken, um zu verhindern, daß Luft in die Auslaßleitung eintritt.
  • Während die besondere Vorrichtung für eine ununterbrochene Zufuhr eines Röntgen-Kontrastmittels, wie hierin detailliert gezeigt und offengelegt, vollkommen in der Lage ist, die hierin zuvor dargelegten Ziele zu erreichen und Vorteile zu gewährleisten, sollte es sich von selbst verstehen, daß sie nur illustrativ für die gegenwärtig bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung ist, und daß keine anderen Begrenzungen auf die hierin gezeigten Konstruktions- oder Gestaltungsdetails beabsichtigt werden als in den angefügten Ansprüchen beschrieben.

Claims (7)

  1. Fluidabgabesystem (10) für medizinische Zwecke, das Folgendes umfasst: ein Fluidreservoir, wobei das Fluidreservoir (12) einen Auslass aufweist; eine Fluidspeicherkammer (14), wobei die Speicherkammer einen Einlass und einen Auslass aufweist und durch Zusammendrücken verformbar ist; ein Fluidabsperrventil (52) innerhalb der Speicherkammer für das automatische Absperren des Auslasses der Speicherkammer, wenn die Speicherkammer leer wird; eine röhrenförmige Leitung (38), die den Auslass des Reservoirs in Fluidströmungskommunikation mit dem Einlass der Speicherkammer verbindet; ein Einwegventil (36), das in die röhrenförmige Leitung eingelassen ist, wobei das Einwegventil die Strömung nur von dem Reservoir zu der Speicherkammer gestattet; und ein Entlüftungsöffnung (54) in Fluidströmungskommunikation mit der Speicherkammer.
  2. Fluidabgabesystem nach Anspruch 1, das Folgendes umfasst: ein zweites Einwegventil (58), das in Fluidströmungskommunikation mit der Entlüftungsöffnung (54) verbunden ist, wobei das zweite Einwegventil eine Strömung nur von der Speicherkammer zur Atmosphäre gestattet.
  3. Fluidabgabesystem nach Anspruch 2, wobei das zweite Einwegventil (58) ein Hochdruck-Rückschlagventil ist.
  4. Fluidabgabesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Absperrventil (54) ein schwimmendes Stauventil umfasst, das in der Speicherkammer für das Absperren des Speicherkammerauslasses montiert ist.
  5. Fluidabgabesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das des Weiteren einen Gasblasendetektor (60) umfasst, der auf der röhrenförmigen Leitung montiert ist.
  6. Fluidabgabesystem wie in einem der vorhergehenden Ansprüche angegeben, das des Weiteren ein Entlüftungsventil (56) umfasst, das in Fluidströmungskommunikation mit der Entlüftungsöffnung verbunden ist, wobei das Entlüftungsventil in der Lage ist, selektiv eine Luftströmung von der Speicherkammer zur Atmosphäre zu gestatten.
  7. Fluidabgabesystem wie in Anspruch 6 angegeben, wobei das Entlüftungsventil (56) ein handbetätigtes Ventil ist.
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