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Die Erfindung bezieht sich auf ein
Netzwerk-Tiefschlafsystem, insbesondere auf ein Netzwerk-Tiefschlafsystem,
in dem eine Arbeitsumgebung in einen früheren Zustand zurückversetzt
bzw. in dem früherer
Zustand einer Arbeitsumgebung hergestellt werden kann, wenn eine
Stromversorgung wieder hergestellt wird, nachdem die Stromversorgung
an einem Rechner in einer Netzwerkumgebung plötzlich abgeschaltet wurde,
und die Stromversorgung auch automatisch abgeschaltet wird, wenn
der Computer bzw. Rechner einige Zeit nicht verwendet wird und die
Arbeitsumgebung in den früheren
Zustand zurückversetzt
wird, wenn ein Benutzer eine Stromversorgung des Rechners wiederherstellt.
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Bei dieser Erfindung bedeutet das
Tiefschlafsystem ein System mit zwei im folgenden beschriebenen
Funktionen: Erstens eine automatische Notfall-Wiederherstellungsfunktion,
bei der Arbeitszustände
in einer Zusatzspeichervorrichtung, wie beispielsweise einer Festplatte,
gespeichert werden, wenn die Stromversorgung durch die Unterbrechung einer
Netzversorgung oder durch irgendeinen Fehler eines Benutzers plötzlich abgeschaltet
wird, wobei danach der Zustand vor dem Abschalten der Stromversorgung
unter Verwendung des in der Zusatzspeichervorrichtung gespeicherten
Inhalts wiederhergestellt wird, wenn die Stromversorgung wieder
am Rechner bereitgestellt wird; zweitens eine Stromsparfunktion,
bei der, wenn der Rechner über eine
bestimmte Zeitspanne während
der Verwendung des Rechners nicht verwendet wird, die Stromversorgung
automatisch abgeschaltet wird, nachdem der Arbeitszustand in einer
Zusatzspeichervorrichtung gespeichert wird, wie beispielsweise auf
einer Festplatte, und anschließend
die Arbeitsumgebung in den Zustand vor dem Abschalten der Stromversorgung
mittels des Inhalts des Zusatzspeichers zurückversetzt bzw. wiederhergestellt
wird, wenn die Stromversorgung am Rechner wieder bereitgestellt
wird.
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Außerdem bedeutet bei dieser
Erfindung das Netzwerk-Tiefschlafsystem
das System, welches das Tiefschlafsystem unterstützt, wenn der Computer in der
Netzwerk-Umgebung eingesetzt wird.
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Die Phrase „in der Netzwerkumgebung" bedeutet den Zustand,
in dem ein Benutzer den Rechner in Verbindung mit einem Netzwerk
verwendet.
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Bei PCs wurde in neuester Zeit das
Tiefschlafsystem mit der automatischen Notfall-Wiederherstellungsfunktion
und der Stromsparfunktion mehr und mehr populär und der Markt dafür ist gewachsen.
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Der sich auf die automatische Notfall-Wiederherstellungsfunktion
und die Stromsparfunktion gemäß der Erfindung
beziehende, verwandte Stand der Technik entspricht dem in den folgenden
Veröffentlichungen
gezeigten: KR 135929-B, KR 9612838-B, KR 9602037-B, KR 9409740-B.
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US-A 5 386 552 offenbart ein Rechnersystem
mit einer Stromversorgungssteuerung zur Ausgabe eines Time-Out-
bzw. Zeit-Aus- oder Zeitüberschreitungssignals,
wenn ein Ereignis nicht innerhalb eines festgelegten Zeitraums eintritt;
eine Stromversorgung zur Verwendung beim Sichern von Daten, wenn
eine Stromunterbrechung erfasst wird; eine Steuerung, welche den
Rechner in einen Tiefschlaf-Zustand
versetzt, nachdem die Datensicherung erfolgt ist, wenn ein Stromunterbrechungssignal oder
Zeitüberschreitungssignal
empfangen wird; eine Netzwerk-Schnittstelle bzw. ein Netzwerk-Interface und
einen Zusatzspeicher, in dem der Zustand des Rechners und die Daten
zum Sichern der Arbeitsumgebung gespeichert sind.
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Die im Stand der Technik geschilderte
Technologie leidet jedoch an dem Nachteil, dass in einer Netzwerkumgebung,
insbesondere einer PC(Personal-Computer)-LAN(local area network)-Umgebung, bei
Abschalten der Stromversorgung durch die plötzliche Unterbrechung der Netzversorgung
oder irgendeinen Fehler eines Benutzers bei der Verwendung des Rechners
die Daten lediglich in einem netzwerkunabhängigen Zustand wiederhergestellt
werden können
und ansonsten verloren gehen.
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Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein
System bereitzustellen, in dem bei Abschalten der Stromversorgung
durch die plötzliche
Unterbrechung der Netzversorgung oder irgendeinen Fehler eines Benutzers
während
der Verwendung des Computers die Arbeitsumgebung in dem früheren Zustand
wiederhergestellt wird, nachdem die Stromversorgung wieder angeschaltet
wird und in dem in einer Netzwerkumgebung dann, wenn der Rechner über eine
gegebene Zeit nicht verwendet wird, die Stromversorgung automatisch
abgeschaltet wird und die Arbeitsumgebung in dem früheren Zustand
wiederhergestellt wird, wenn die Stromversorgung wieder angeschal tet
wird, so dass die verbrauchte elektrische Leistung minimiert werden
kann.
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung
wird durch ein Netzwerk-Tiefschlafsystem
für einen
Rechner gemäß Anspruch
1 gelöst.
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Eine ausführliche Beschreibung wird lediglich
anhand eines Beispiels unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen
beschrieben, in denen:
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1 ein
Blockschaubild ist, dass das Netzwerk-Tiefschlafsystem zeigt;
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2 ein
Blockschaubild, dass die Stromversorgung zum Datensichern in dem
Tiefschlafsystem zeigt;
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3 ein
Blockschaubild, dass die Stromversorgungssteuerung in dem Netzwerk-Tiefschlafsystem
zeigt;
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4 ein
Blockschaubild, dass die Netzwerk-Schnittstelle in dem Netzwerk-Tiefschlafsystem zeigt;
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5 ein
Durchlaufdiagramm des Ladevorgangs des Netzwerk-Tiefschlafmoduls;
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6 ein
Durchlaufdiagramm des Aussetz- bzw. Suspendiervorgangs des Tiefschlafmoduls;
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7 ein
Durchlaufdiagramm des Aussetzvorgangs des Netzwerk-Tiefschlafmoduls;
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8 eine
Zeichnung, die den Zustand zeigt, in dem das Netzwerk-Tiefschlafmodul
im Fall einer Stromabschaltung aufgerufen wird;
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9 ein
Durchlaufdiagramm des Wiederaufnahmevorgangs des Tiefschlafmoduls;
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10 ein
Durchlaufdiagramm des Wiederaufnahmevorgangs des Netzwerk-Tiefschlafmoduls;
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11 eine
Zeichnung, die den Zustand zeigt, in das Netzwerk-Tiefschlafmodul im
Fall des Hochfahrens bzw. Startens aufgerufen wird;
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12 eine
Zeichnung, die das Speicherkennfeld bzw. die Speicherkarte von RAM
und ROM im Netzwerk-Tiefschlafsystem
zeigt und
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13 eine
Zeichnung, die das Speicherkennfeld des RAMs und des ROMs im Netzwerk-Tiefschlafsystem
zeigt.
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Wie in 1 gezeigt
weist das Netzwerk-Tiefschlafsystem gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung eine Steuerung 1 auf, einen Stromversorgungssteuerabschnitt 2,
der an eine Bus-Stromversorgung 3 zum
Daten sichern angeschlossen ist, welche an einen Bus angeschlossen ist,
eine Netzwerk-Schnittstelle 4, einen Zusatzspeicher 5 sowie
einen nichtflüchtigen
Speicher 6.
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Die Steuerung 1 umfasst
eine CPU (zentrale Prozessoreinheit) 11, eine Zusatzsteuerung 12,
einen RAM 13, einen ROM 14, einen E/A (Eingang/Ausgang) 15,
wobei die Zusatzsteuerung die Bedeutung von BUS-Steuerung, DMA-Steuerung, Unterbrechungs(Interrupt)-Steuerung, ect. hat.
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Wie in 2 gezeigt
weist die Stromversorgung 3 für das Sichern von Daten in
dem Netzwerk-Tiefschlafsystem gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung eine AC(Wechselstrom)-Stromversorgung 31 auf;
einen linear wandelnden Gleichrichter 32, der aus einem
mit den beiden Ausgangsanschlüssen
der AC- bzw. Wechselstromversorgung 31 verbunden Transformator
(TF) sowie mit den Ausgangsanschlüssen des TF verbundenen Dioden (D31,
D32) und Kondensatoren (D31, D32) aufgebaut ist; eine Batterie 34 und
ein Batterieladegerät 33,
die hintereinander bzw. in Kaskadenschaltung geschaltet sind und
mit dem Lineargleichrichter 32 verbunden sind; einen Stromversorgungsdetektor 35,
der mit dem Ausgangsanschluss des linear wandelnden Gleichrichters 32 verbunden
ist; einen Stromversorgungs-Schaltzustandetektor 36; eine DC(Gleichspannungs)-Wandlersteuerung 37,
der die Ausgangssignale des Stromversorgungsdetektors 35 und
des Stromversorgungs-Schaltzustandsdetektors 36 eingegeben
werden und an der das Stromunterbrechungs-Erfassungssignal an den
Systemabschnitt 3D und das Stromversorgungssignal angelegt
werden; einen Gleichstromumrichter bzw. DC/DC-Wandler 38,
der mit den Ausgangsanschlüssen
des Batterieladegeräts 33 und
der DC-Wandler Steuerung 37 verbunden ist und dessen Ausgangsanschluss
mit dem Ausgangsanschluss des Brückengleichrichters 3A1 im
Hauptnetzteil bzw. in der Hauptstromversorgung 3A über zwei
Dioden verbunden ist; ein Hauptnetzteil 3A, dessen Wechselstromversorgungs- Ausgangsanschluss 31 mit
dem Brückengleichrichter 3A1 über einen
Netzschalter 39 verbunden ist, wobei der Ausgangsanschluss
des Brückengleichrichters 3A1 mit
einem Netzteilschaltkreis 3A2 verbunden ist; und einen
Erweiterungssteckplatz-Unterbrecher bzw. Verstärkungsabschnitt-Unterbrecher 3B,
in dem der Ausgangsanschluss der DC-Wandlersteuerung 37 zur
Ausgabe des Sicherungs-Startsignals
der Arbeitsumgebung der DC-Wandlersteuerung 37 mit einer
Basis eines Transistors Q über
einen Widerstand R32 und ein Gate eines Feldeffekttransistors FET
verbunden ist, wobei der 12V-Ausgangsanschluss
des Netzteilschaltkreises 3A2 mit dem Kollektor des Transistors TR
verbunden und der 5V-Ausgangsanschluss des Netzteilschaltkreises 3A2 mit
dem Drain des FET verbunden ist, sowie die Source des FET mit dem
Erweiterungssteckplatz 3D.
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Die Technik des Netzteils 3 zum
Sichern von Daten entspricht dem genannten Dokument KR 135929B.
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Wie in 3 gezeigt
weist die Stromversorgung-Steuereinrichtung 2 im Netzwerk-Tiefschlafsystem
einen Adressdekoder 21 auf, der mit dem Adressbus verbunden
ist; ein Maskenregister 22, ein erstes und ein zweites
Zeitregister 23, 26, die jeweils mit dem Datenbus
und dem Adressdekoder 21 verbunden sind; ein AND-Gatter,
dessen Eingangsanschluss mit dem ersten Maskenregister 22 und
einer Ereignissignalleitung verbunden ist; einen Zähler 24, dessen
Eingangsanschluss mit dem Ausgangsanschluss des AND-Gatters verbunden
ist; einen ersten Vergleicher 25, der mit den Ausgangsanschlüssen des
ersten Zeitregisters 23 und des Zählers 24 verbunden
ist; sowie einen zweiten Vergleicher 27, der mit den Ausgangsanschlüssen des
zweiten Zeitregisters 26 und des Zählers 24 verbunden
ist.
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Zwar wird die Stromversorgungs-Steuereinrichtung 2 als
aus den in 3 gezeigten
Elementen zusammengesetzt beschrieben, der technische Bereich ist
jedoch nicht darauf beschränkt,
wobei die Stromversorgungs-Steuereinrichtung 2 auch durch die
in Dokument KR 9409740-B gezeigte Technik realisiert werden kann.
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Wie in 4 gezeigt
weist die Netzwerk-Schnittstelle 4 in Netzwerk-Tiefschlafsystem
einen Gleichstromumrichter 41 auf, der mit dem BUS verbunden
ist; eine Netzwerk-Steuerung 42; ein Boot- bzw. Start-ROM 43 und
ein Adress-PROM 44, die mit dem BUS und der Netzwerksteuerung 42 verbunden
sind; einen Oszillator 46 und einen Transformator 45,
die mit der Netzwerksteuerung 42 verbunden sind; einen
ersten Anschluss 4A, der mit dem Bus und dem Transformator 45 verbunden
ist; einen Transceiver 4B, der mit dem Gleichstromumrichter 41 und
dem Transformator 45 verbunden; einen zweiten Anschluss 49,
der mit dem Transceiver 4B verbunden; einen Filter 47,
der mit der Netzwerksteuerung 43 verbunden ist; und einen
dritten Anschluss 48, der mit Filter 47 verbunden
ist.
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Wie in 5 gezeigt,
weist der Ladevorgang des Netzwerk-Tiefschlafmoduls einen Schritt S50 auf,
in dem der Betrieb startet; einen Schritt S51, in dem die Netzwerk-Schnittstelle
initialisiert wird; einen Schritt S52, in dem geschätzt wird,
ob der Netzwerk-Tiefschlaf
aktiviert bzw. ermöglicht
oder freigegeben ist; einen Schritt S53, in dem das in der Netzwerk-Schnittstelle
verwendete Ereignissignal im Maskenregister deaktiviert bzw. gesperrt
wird, falls der Netzwerk-Tiefschlaf ermöglicht ist; einen Schritt S54,
in dem die Information von der Netz-Schnittstelle im Netzwerk-Tiefschlaf-Informationsbereich
im Speicher abgelegt wird; ein Schritt S55 in dem die Tatsache,
dass das Netzwerk-Tiefschlafmodul in das System geladen wird, und
die Unterbrecher-Information oder die Adresse des Netzwerk-Tiefschlafmoduls im
Speicher abgelegt werden; einen Schritt S56, in dem die Betriebsroutine
des Netzwerktreibers in den Speicher geladen wird; einen Schritt
S57, in dem geschätzt
wird, ob der Netzwerk-Tiefschlaf wieder ermöglicht ist; einen Schritt S58,
in dem das Netzwerk-Tiefschlafmodul in den Speicher geladen wird, falls
der Netzwerk-Tiefschlaf ermöglicht
ist; und einen Schritt S59, in dem der Durchlauf beendet wird.
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Wie in 6 gezeigt
weist der Aussetz-Vorgang des Tiefschlafmoduls die Schritte S61
bis S64 auf, in denen dann, wenn die Netzversorgung während des
Betriebs des Rechners aus ist, die Stromversorgung zum Sichern der
Daten das Wechselstromversorgungs-Unterbrechungs-Erfassungssignal ausgibt,
wobei der Strom der Batterie angewendet wird; einen Schritt S65,
in dem die Stromversorgungs-Steuerung ein Zeit-Aus-Signal ausgibt,
falls während
des Betriebs des Rechners das Ereignis einige Zeit lang nicht erzeugt
wird; einen Schritt S66, in dem die Tiefschlaf-Unterbrechung in
der CPU erzeugt wird, falls das Wechselstromversorgungs-Unterbrechungs-Signal oder das Zeit-Aus-Signal
erzeugt wird; einen Schritt S67, in dem geschätzt wird, ob der Tiefschlaf
unterstützende
Netzwerktreiber installiert ist; einen Schritt S68, in dem das Netzwerk-Tiefschlafmodul aufgerufen
wird, falls der Tiefschlaf unterstützende Netzwerktreiber installiert
ist; einen Schritt S69, in dem der gesamte Hardware-Zustand im Rechner
im verfügbaren
Speicher abgelegt wird; einen Schritt S6A, in dem der Inhalt jedes
Speichers im vorliegenden Rechner im Zusatzspeicher abgelegt wird;
einen Schritt S6B, in dem das Stromunterbrechungssignal der Stromversorgung zum
Sichern der Daten ausgegeben wird; einen Schritt S6C, in dem die Stromversorgung
zum Sichern der Daten den Strom abstellt; und einen Schritt S6D,
in dem der Rechner den Tiefschlafzustand erreicht.
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Wie in 7 gezeigt
weist der Aussetzvorgang des Netzwerk-Tiefschlafmoduls einen Aufruf-Schritt
S71 auf; einen Schritt S72, in dem geschätzt wird, ob der Netzwerk-Tiefschlaf
freigegeben ist; einen Schritt S73, in dem die Netzwerk-Schnittstelle
zurückgesetzt
wird, falls der Netzwerk-Tiefschlaf freigegeben ist; einen Schritt
S74, in dem die Netzwerk-Schnittstelle deaktiviert bzw. abgeschaltet wird;
einen Schritt S75, in dem der Inhalt des lokalen Speichers gespeichert
wird, falls sich lokaler Speicher in der Netzwerk-Schnittstelle
befindet; und einen Schritt S76 der Rückkehr zum Tiefschlafmodul.
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Wie in 9 gezeigt
weist der Wiederaufnahmevorgang des Tiefschlafmoduls einen Schritt S92
auf, in dem das Initialisieren und Selbstüberprüfen des Rechners im stromabgeschalteten
Zustand S91 durchgeführt
wird, wenn wieder Strom angelegt wird; einen Schritt S93, in dem
geschätzt
wird, ob sich der Rechner im Tiefschlaf-Modus befindet; einen Schritt
S94, in dem der normale Boot- bzw.
Startvorgang durchgeführt
wird, falls im Nicht-Tiefschlaf-Modus;
einen Schritt S95, in dem der Inhalt des gesamten Speichers im Fall
des Tiefschlaf-Modus aus dem Zusatzspeicher wiederhergestellt wird;
einen Schritt S96, in dem die Arbeitsumgebung in den vorhergehenden
Zustand vor dem Abschalten der Stromversorgung wiederhergestellt
bzw. zurückversetzt
wird; einen Zustand S97, in dem geschätzt wird, ob der Netzwerk-Tiefschlafzustand
vorliegt; einen Zustand S98, in dem das Netzwerk-Tiefschlafmodul
aufgerufen wird, falls der Netzwerk-Tiefschlaf-Zustand vorliegt;
und einen Schritt S99, in dem der Rechner in den dem Tiefschlaf
vorhergehenden Zustand betrieben wird.
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Wie in 10 gezeigt
weist der Wiederaufnahmevorgang des Tiefschlafmoduls einen Aufruf-Schritt
S11 auf; einen Schritt S12, in dem geschätzt wird, ob der Netzwerk-Tiefschlaf
ermöglicht bzw.
aktiviert ist; einen Schritt S13, in dem die Netzwerk-Schnittstelle
initialisiert wird, falls der Netzwerk-Tiefschlaf aktiviert ist;
einen Schritt S14, in dem der Inhalt des lokalen Speichers wiederhergestellt wird,
falls sich lokaler Speicher in der Netzwerk-Stelle befindet; einen
Schritt S16, in dem die Netzwerk-Schnittstelle freigegeben wird;
und einen Schritt S17 der Rückkehr
zum Tiefschlafmodul.
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Wie in 12 gezeigt
weist das Speicherkennfeld des RAMs des Netzwerk-Tiefschlafsystems einen
Unterbrechungsvektorbereich auf; einen Arbeitsbereich eines Überwachungs-Betriebssystems (OS);
einen Betriebssystemsbereich; einen Netzwerktreiberbereich; einen
Netzwerk-Tiefschlafmodulbereich; einen Netzwerk-Tiefschlaf-Informationsbereich;
einen Netzwerk-Softwarebereich; einen unbelegten Bereich; und einen
Tiefschlafmodul-Arbeitsbereich.
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Wie in 13 gezeigt
weist das Speicherkennfeld des Netzwerk-Tiefschlafsystems einen Tiefschlaf-Einrichtebereich
auf; einen Tiefschlaf-Zustandsbereich; einen Tiefschlaf-Parameterbereich; einen
Netzwerk-Tiefschlafbereich; und einen Netzwerk-Tiefschlafunterbrecherbereich
oder Netzwerk-Tiefschlaf-Adressbereich.
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Der Rechner startet bei angeschaltetem Strom
und das Netzwerk-Tiefschlafsystem
arbeitet durch Laden des Netzwerk- Tiefschlafmoduls mitsamt Netzwerk-Treibermoduls
in den Systemspeicher.
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Das Laden des Netzwerk-Tiefschlafmoduls in
den Speicher ist in 5 gezeigt
und wird im folgenden erläutert:
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Zunächst initialisiert die CPU 11 in
der Steuerung 1 die Netzwerk-Schnittstelle und führt eine Selbstüberprüfung durch.
Anschließend
wird geschätzt,
ob der Netzwerk-Tiefschlaf freigegeben ist, in dem das Tiefschlaf-Installations-Flag
bzw. -Kennzeichen im nichtflüchtigen
Speicher 6 geschätzt
wird.
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Falls der Netzwerk-Tiefschlaf freigegeben ist,
sperrt die CPU 11 in der Steuerung 1 das entsprechende
Kennzeichen im in 3 gezeigten
Maskenregister 22, um das in Netzwerk-Schnittstelle verwendete
Ereignis-Signal zu sperren.
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Der Grund für das Deaktivieren des Ereignis-Signals
ist folgender:
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Durch die Netzwerk-Schnittstelle 4 werden auch
dann kontinuierlich Daten empfangen, wenn das Netzwerk nicht verwendet
wird, wenn das Netzwerk erst einmal mit dem Rechner verbunden ist.
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Da die Netzwerk-Schnittstelle 4 zum
Zeitpunkt des Datenempfangs ohne Vorbehalt eine Unterbrechung erzeugt,
fehldeutet die Stromversorgungs-Steuereinrichtung 2 auf
diese Weise, dass der Rechner zu betreiben wäre, obwohl der Rechner nicht
verwendet wird.
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Dementsprechend kann die Stromversorgung
nur automatisch unterbrochen werden, wenn der Rechner für einige
Zeit nicht verwen det wird, nachdem die Netzwerk-Schnittstelle 4 die
entsprechende Unterbrechung (das heißt das entsprechende Ereignis-Signal)
durch Verwendung des in 3 gezeigten
Maskenregisters 22 deaktiviert. Nachdem das Ereignis-Signal
deaktiviert ist, speichert die CPU 11 in der Steuerung 1 die
entsprechende Information, wie beispielsweise das in der Netzwerk-Schnittstelle verwendete
Unterbrecher-Signal, E/A-Adresse, DMA (direct memory access), Speicherinformation,
etc., wie in 12 gezeigt
im Netzwerk-Tiefschlafbereich des RAM-Bereichs. Anschließend speichert die CPU 11 in
der Steuerung 1 Informationen, die sich auf den Netzwerk-Tiefschlaf
in nichtflüchtigen
Speicher beziehen. Zu diesem Zeitpunkt sollte der Netzwerk-Tiefschlaf-Unterbrechungsvektor
zur in 12 gezeigten
Unterbrechungsvektortabelle hinzugefügt oder dort geändert werden,
wenn der Netzwerk-Tiefschlaf verwendet wird.
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Die CPU 11 in der Steuerung 1 endet,
nachdem das Netzwerk-Treibermodul
und das Netzwerk-Tiefschlafmodul im Systemspeicher installiert sind.
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Wie obenstehend beschrieben werden
die in 6 gezeigten Aussetzvorgänge S67
und S68 des Tiefschlafmoduls durch Installieren des Netzwerk-Tiefschlafmoduls
im Speicher durchgeführt, falls
die Unterbrechung der Netzversorgung bzw. des elektrischen Stroms
aufgrund der plötzlichen
Unterbrechung der Netzversorgung auftritt, oder bei Nichtverwendung
für einige
Zeit, während
die Steuerung 1 als ein Rechner arbeitet, während das
Netzwerk-Tiefschlaf-System seinen Betrieb aufnimmt.
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Falls die Stromversorgung während des
Betriebs aufgrund der plötzlichen
Unterbrechung der Netzversorgung unterbrochen wird, er zeugt die Stromversorgung 3 zum
Daten sichern ein Wechselstromversorgungs-Unterbrechungs-Erfassungssignal,
nachdem das System über
eine Batterie mit Strom versorgt wird.
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Im Fall einer Unterbrechung der Netzversorgung
erfolgt der Gesamtbetrieb der Stromversorgung 3 zum Daten
sichern, die das Unterbrechungs-Erfassungssignal erzeugt, während die
Stromversorgung über
die Batterie an das System angelegt wird, wie folgt:
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Wenn der Strom aus der Wechselstromversorgung 31 am
Stromversorgungsschalter 39 und am linear wandelnden Gleichrichter 32 angelegt
wird, beginnt die Stromversorgung 2 zum Daten sichern mit ihrem
Betrieb.
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Der Betrieb der Schaltung kann in
vier Fälle klassifiziert
werden: Einen Fall (A), dass die Stromversorgung anliegt und der
Stromversorgungsschalter angeschaltet ist; einen Fall (B), dass
die Stromversorgung anliegt und der Stromversorgungsschalter abgeschaltet
ist; einen Fall (C), dass die Stromversorgung nicht anliegt, da
die Wechselstromversorgung 31 aufgrund einer Unterbrechung
der Netzspannung oder irgendeiner Nachlässigkeit stillsteht; so wie
einen Fall (D), dass die Stromversorgung nicht anliegt und der Stromversorgungsschalter
abgeschaltet ist.
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(A) ein Fall, dass die Stromversorgung
angelegt und der Stromversorgungsschalter abgeschaltet ist.
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In diesem Fall wird der von der Wechselstromversorgung 31 gelieferte
Wechselstrom über den
Stromversorgungsschalter 31 zum Hauptnetzteil 3A geliefert,
wobei der Netzteilschaltkreis 3A2 5V- und 12V-Gleichstrom erzeugt, nachdem
der Wechselstrom durch den Brückengleichrichter 3A1 im Hauptnetzteil 3A gleichgerichtet
wird.
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Der erzeugte Gleichstrom versetzt
den Rechner in Betrieb, in dem er zum Erweiterungssteckplatz 3D geliefert
wird, an dem die Erweiterungskarte wie beispielsweise das System 3C,
eine Videokarte, eine Soundkarte, eine Fax-/Modemkarte etc., vorgesehen
ist. Der von der Wechselstromversorgung 31 gelieferte Wechselstrom
wird durch die Dioden D31, D32 und die Kondensatoren C31, C32 ebenfalls
zu Gleichstrom gleichgerichtet, nachdem die Spannung durch den Transformator
TF im linear wandelnden Gleichrichter gesenkt wurde.
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Der Gleichstrom des linear wandelnden Gleichrichters 32 wird
zum Batterieladegerät 33 geliefert,
so dass die Batterie geladen werden kann und ein Kleinsignal bzw.
Niederniveausignal vom Gleichstromumrichter zum Erweiterungssteckplatz-Unterbrecher 3B ausgegeben
werden kann, indem der Betrieb des Gleichstromumrichters 38 durch
die DC-Wandlersteuerung 37 gestoppt wird, wenn der Stromversorgungsdetektor 35 den
Zustand des Wechselstroms als normal einschätzt.
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Falls das Kleinsignal vom Gleichstromumrichter 38 eingegeben
wird, wird der Transistor Q im Erweiterungssteckplatz-Unterbrecher 3B abgeschaltet
und der FET angeschaltet und dadurch ein Gleichstrom von 5 Volt
vom Netzteil-Schaltkreis A2 zum Erweiterungssteckplatz 3D geliefert.
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(B) der Fall, dass der Strom angelegt
ist und der Stromversorgungsschalter 39 abgeschaltet ist.
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Aufgrund dessen, dass ein Benutzer
den Stromversorgungsschalter 39 abgeschaltet hat, arbeitet
das Hauptnetzteil 3A nicht, wenn der Strom der Wechselstromversorgung 31 abgetrennt
ist. Der Strom der Wechselstromversorgung 31 wird ebenfalls
durch den linear wandelnden Gleichrichter 32 zu einem Gleichstrom
gleichgerichtet, wobei der gleichgerichtete Gleichstrom zum Batterieladegerät 33 geliefert
und auf diese Weise die Batterie aufgeladen wird. Wenn der Stromversorgung-Zustandsdetektor 35 den
Zustand des Wechselstroms als normal einschätzt, wird der Strom nicht durch
den Betriebsstillstand des Gleichstromumrichters 38 aus
der Batterie 34 entladen.
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(C) ein Fall, dass die Stromversorgung
nicht anliegt und der Stromversorgungsschalter abgeschaltet ist.
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Wie in dem Fall, dass die Wechselstromversorgung 31 durch
die plötzliche
Unterbrechung der Netzversorgung oder irgendeinen Fehler eines Benutzers
während
des Betriebs des Rechners abgeschaltet ist, stoppen in diesem Fall
das Hauptnetzteil 3A und der linear wandelnde Gleichrichter 32 ihren Betrieb
durch die Unterbrechung der Wechselstromversorgung, wobei infolgedessen
der am System 3D und dem Erweiterungssteckplatz 3D anliegende Strom
etwas abgeschwächt
sein kann. Da der linear wandelnde Gleichrichter 32 keinen
Gleichstrom erzeugt, stellt auch das Batterieladegerät 33 seinen
Betrieb ein.
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Zu diesem Zeitpunkt schätzt der
Stromversorgungs-Zustandsdetektor 4 den
Wechselstrom als normal ein und der Stromversorgungs-Schaltzustandsdetektor 5 schätzt den
Stromversorgungsschalter 39 als angeschaltet ein, so dass
infolgedessen die DC-Wandlersteuerung 37 ein Steuersignal zum
Betreiben des Gleichstromumrichters 38 erzeugt.
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Gleichzeitig gibt die DC-Wandler-Steuerung 37 ein
Wechselstrom-Unterbrechungs-Erfassungssignal
an das System 3D aus. Das System 3D bedeutet die
Gesamtzusammenstellung mit Ausnahme der Stromversorgung 3 zum
Daten sichern in 1. Wenn
ein Steuersignal der DC-Wandler-Steuerung 37 dem Gleichstromumrichter 38 eingegeben
wird, wird der in Batterie 3 geladene Gleichstrom 4 durch den
Gleichstromumrichter 38 in Gleichstrom umgewandelt und
anschließend über die
beiden Dioden an den Ausgangsanschluss des Brückengleichrichters 3A1 des
Hauptnetzteils 3A geliefert.
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Wie oben stehend gezeigt wird der
Netzteilschaltkreis 3A2 im Hauptnetzteil 3A durch
den vom Gleichstromumrichter 38 gelieferten Gleichstrom
betrieben, wobei infolgedessen der geschwächte Ausgangsstrom des Netzteilschaltkreises 3A2 wieder
ansteigt.
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Dementsprechend kann die Arbeitsumgebung
durch das von der DC-Wandler-Steuerung 37 eingegebene Wechselstorm-Unterbrechungs-Erfassungssignal
und die vom Netzteilschaltkreis 3A2 in das System 3D gelieferten
Wechselströme
von 5 Volt und 12 Volt gesichert werden.
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Da andererseits der in die Batterie 34 geladene
Strom nicht ausreicht, um das Gesamtsystem inklusive den Erweiterungssteckplatz 3D zu
betreiben, wird im Erweiterungssteckplatz-Unterbrecher 3B durch
das Wechselstrom-Unterbrechungs-Erfassungssignal der Transistor
Q angeschaltet und der FET abgeschaltet, so dass der 5 Volt-Gleichstrom des
Netzteilschaltkreises 3A2 nicht zum Erweiterungssteckplatz 3D geliefert
werden kann.
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(D) der Fall, dass die Stromversorgung
nicht anliegt und der Stromversorgungsschalter 31 abgeschaltet
ist.
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Da in diesem Fall die Wechselstromversorgung 31 nicht
angeschlossen ist und der Stromversorgungsschalter 39 ebenfalls
abgeschaltet ist, arbeitet weder das Hauptnetzteil 3A noch
der linear wandelnde Gleichrichter 32.
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Andererseits erzeugt die Stromversorgungssteuerung 2 das
Zeit-Aus-Signal,
falls das Ereignissignal für
einige Zeit nicht eingegeben wird.
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Die Zusammensetzung der Stromversorgungssteuerung 2 wird
im folgenden unter Bezugnahme auf 3 beschrieben:
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Der Adressdekoder 21 dekodiert
eine Adresse um jedes Register 22, 23, 26 aus
einem vom Adressbus eingegebenen Adresssignal (ADRS) zu bezeichnen.
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Das Maskenregister 22 und
das erste und zweit Zeitregister 22, 26 werden
durch das vom Adressdekoder 21 eingegebene Adresssignal
ausgewählt,
wobei zum Aussetz-Zeitpunkt der Initialisierungs- bzw. Anfangswert
gesetzt wird, welcher immer ausgegeben wird.
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Im Maskenregister 22 wird
die Information gesetzt, die das Ereignissignal maskieren bzw. verkleiden
kann und in den ersten und zweiten Zeitregistern wird ein Referenzzeitwert
gesetzt.
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Der Zähler 24 wird auf „0" zurückgesetzt, wenn
das Logikprodukt des Ereignissignals und des Inhalts des Maskenregisters 22 im
AND-Gatter 28 „1" ist, das heißt das Unterbrechungssignal
wird von der Peripherie eingegeben.
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Wenn das Logikprodukt des Ereignissignals und
des Inhalts des Maskenregisters 22 im AND-Gatter 28 „0" ist, das heißt, wenn
kein Unterbrechungssignal von der Peripherie eingegeben wird oder
das im Maskenregister 22 maskierte Unterbrechersignal eingegeben
wird, fährt
der Zähler 24 mit
dem Zählen fort.
Wenn der Wert des Zählers 24 gleich
dem Wert des ersten Zeitregisters 23 ist, das heißt das nicht
im Maskenregister 22 maskierte Unterbrechungssignal wird
nicht von der Peripherie bzw. von peripheren Geräten während der Referenzzeit eingegeben,
gibt der erste Vergleicher 25 das Zeit-Aus-Signal aus.
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Wie oben stehend gezeigt werden das
von der Stromversorgung 3 zum Datensichern ausgegebene
Wechselstrom-Unterbrechungs-Erfassungssignal
und das von der Stromversorgungssteuerung 2 ausgegebene
Zeit-Aus-Signal in CPU 11 in der Steuerung 1 über das
ODER-Gatter und den Systembus als das Tiefschlaf-Unterbrechungssignal eingegeben.
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Falls das Tiefschlaf-Unterbrechungssignal eingegeben
wird, schätzt
die CPU 11 in der Steuerung 1, dass der Tiefschlaf
unterstützende Netzwerktreiber
installiert ist und ruft in dem Fall, dass der Tiefschlaf unterstützende Netzwerktreiber
installiert ist, den Aussetzvorgang des Netzwerk-Tiefschlafmoduls wie
in 8 gezeigt auf.
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Wenn der Aussetzvorgang des Netzwerk-Tiefschlafmoduls
aufgerufen wird, werden die Aussetzvorgänge (S71–S76) des Netzwerk-Tiefschlafmoduls
wie in 7 gezeigt durchgeführt.
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Zunächst schätzt die CPU 11 in
der Steuerung 1, dass der Netzwerk-Tiefschlaf ermöglicht ist, indem geschätzt wird,
dass das Tiefschlaf-Installationskennzeichen
des nichtflüchtigen
Speichers 6 freigegeben bzw. aktiviert ist.
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Falls der Netzwerk-Tiefschlaf ermöglicht ist setzt
die CPU 11 in der Steuerung 1 die Netzwerk-Schnittstelle 4 zurück und sperrt
anschließend die
Netzwerk-Schnittstelle 4.
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Falls der lokale Speicher in der
Netzwerk-Schnittstelle verbleibt, wird in diesem Schritt ihr Inhalt
gespeichert.
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Nachdem der Aussetzvorgang des Netzwerk-Tiefschlafmoduls
durchgeführt
wird, kehrt der Rechner zum Tiefschlafmodul zurück. Falls der Tiefschlaf unterstützende Netzwerktreiber
in diesem Schritt nicht installiert ist oder falls der Rechner wie oben
stehend gezeigt vom Aussetzvorgang des Netzwerk-Tiefschlafmoduls
zurückkehrt,
legt die CPU 11 in der Steuerung 1 den vorliegenden
bzw. momentanen Hardware-Zustand des Rechners im RAM 13 ab,
wobei anschließend
der Gesamtinhalt des Speichers des momentanen Rechners im Zusatzspeicher 5 abgelegt
wird. Anschließend
gibt die CPU 11 in der Steuerung 1 das Stromunterbrechungssignal
an die Stromversorgung 3 für das Daten sichern aus. Wenn
das Stromunterbrechungssignal eingegeben wird, unterbricht die Stromversorgung 3 für das Daten
sichern den Strom der Batterie 34 und des Netzteilschaltkreises 3A2 und
bringt den Rechner dazu, in den Tiefschlafzustand zu fahren.
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Wie oben stehend gezeigt kann der
Betrieb der Stromversorgung 3 für das Daten sichern, der den
Batteriestrom unterbricht, falls das Stromunterbrechungssignal eingegeben
wird, unter Bezugnahme auf 2 wie
folgt erläutert
werden:
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Wenn das Stromunterbrechungssignal
nach dem Abschluss des Sicherns der Arbeitsumgebung eingegeben wird,
stoppt die DC-Wandler-Steuerung 37 den
Betrieb des DC/DC-Wandlers. Da infolgedessen der Strom der Batterie 34 abgetrennt
ist, kann weder der 5 Volt- noch der 12 Volt-Gleichstrom geliefert
werden. Auch wenn das Stromunterbrechungssignal in den Netzteilschaltkreis 3A2 eingegeben
wird, wird das Anliegen von Strom durch die Unterbrechung des Netzteilschaltkreises 3A2 unterbrochen. Wenn
andererseits im Tiefschlafzustand, in dem der Strom des Rechners
abgeschaltet ist, der Strom wieder angelegt wird oder von einem
Benutzer Daten eingegeben werden, werden die Wiederaufnahmevorgänge S93
bis S99 des in 9 gezeigten
Tiefschlafmoduls wie folgt aufgerufen:
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Wenn der Strom wieder angelegt wird,
initialisiert die CPU 11 in der Steuerung 1 den
Rechner und führt
eine Selbstüberprüfung durch,
wonach geschätzt
wird, ob er sich im Tiefschlafmodus befindet.
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Falls der Zustand nicht den Tiefschlafmodus entspricht,
fährt die
CPU 11 in der Steuerung 1 den Rechner normal hoch.
Wenn der Zu stand jedoch den Tiefschlafmodus entspricht, stellt die
CPU 11 in der Steuerung 1 die Arbeitsumgebung
des Rechners wieder in den früheren
Zustand her, in den der gesamte Inhalt des Speichers in den RAM
gespeichert wird.
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Als nächstes schätzt die CPU 11 in
der Steuerung 1, ob der Zustand dem Netzwerk-Tiefschlafzustand
entspricht, indem geschätzt
wird, ob das Tiefschlafkennzeichen des nichtflüchtigen Speichers aktiviert
ist, und ruft den in 11 gezeigten
Wiederaufnahmevorgang des Netzwerk-Tiefschlafmoduls auf, falls er
dem Netzwerk-Tiefschlafzustand entspricht.
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Wenn der Wiederaufnahmevorgang des Netzwerk-Tiefschlafmoduls
aufgerufen wird, werden die Wiederaufnahmevorgänge S11 bis S17 des Netzwerk-Tiefschlafmoduls
wie folgt durchgeführt:
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Zuerst schätzt die CPU 11 in
der Steuerung 1, ob der Netzwerk-Tiefschlaf ermöglicht ist. Falls der Netzwerk-Tiefschlaf
ermöglicht
bzw. aktiviert ist, initialisiert die CPU 11 in der Steuerung 1 die
Netzwerk-Schnittstelle 4. Falls sich der lokale Speicher
in diesem Schritt in der Netzwerk-Schnittstelle 4 befindet
wird sein Inhalt wieder hergestellt.
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Anschließend setzt die CPU 11 in
der Steuerung 1 die Netzwerk-Schnittstelle 4 zurück und aktiviert
danach die Netzwerk-Schnittstelle 4.
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Nachdem der oben stehend gezeigte
Wiederaufnahmevorgang des Netzwerk-Tiefschlafmoduls geschlossen
ist, kehrt der Rechner zum Tiefschlafmodul zurück.
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Falls der Rechner vom Wiederaufnahmevorgang
des Tiefschlafmoduls zurückkehrt
fährt die
CPU 11 in der Steuerung 1 fort, den Rechner wie
im früheren
Tiefschlafzustand zu betreiben.
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Wie oben stehend gezeigt kann, falls
in den Rechner in der Netzwerkumgebung die Stromversorgung plötzlich unterbrochen
und wieder angeschaltet wird, die Arbeitsumgebung des früheren Zustands wieder
hergestellt werden, wobei auch dann, wenn der Rechner für einige
Zeit in der Netzwerkumgebung betrieben wird, die Stromversorgung
automatisch unterbrochen wird und der Rechner anschließend, falls
die Stromversorgung wieder angelegt wird, den früheren Zustand wieder herstellt,
so dass der verbrauchte Strom gedrosselt werden kann.
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Die Wirkung dieser Erfindung kann
im Bereich derjenigen Rechner verwendet werden, welche eine automatische
Backup- bzw. Sicherungsfunktion in Notfällen und eine Netzversorgungs-Drosselfunktion aufweisen.