DE69532329T2 - Trennungsvorrichtung und trennungsmethode - Google Patents

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    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/40Devices for separating or removing fatty or oily substances or similar floating material

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Trennen zweier unterschiedlicher Materialien, insbesondere zweier unterschiedlicher Fluide und ganz besonders ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Trennen zweier zumindest teilweise unvermischbarer Flüssigkeiten, welche unterschiedliche Dichten oder spezifische Dichtezahlen aufweisen. Besonders betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Trennen eines organischen Materials, wie zum Beispiel eines Öls oder eines anderen oleophilen Materials und einer Wassermischung, bevor die Wasserkomponenten in einen Abfluss oder ein Abfallentsorgungssystem abgelassen werden, wie zum Beispiel ein Abfluss- oder Abwassersystem einer Kommune, einer Stadt oder Großstadt. Die vorliegende Erfindung findet besonders Anwendung beim Trennen von Motorenöl und anderen Erdölprodukten und Kohlenwasserstoffen, insbesondere jene, die in der Automobilindustrie verwendet werden, von Wasser wie Waschwasser, Ablaufwasser und Regenwasser. Andere Anwendungen in der Klärwasser- und Abwasserentsorgungsindustrie werden auch angenommen sowie auch Anwendungen in der Offshore-Ölindustrie. Das Verfahren und die Vorrichtung können auch zum Trennen von Feststoffpartikeln aus Fluiden nutzvoll sein.
  • Es ist anzumerken, dass die vorliegende Erfindung beim Trennen von jeglichen zwei ungleichen Fluiden Anwendung finden kann, insbesondere Flüssigkeiten, vorausgesetzt, dass die Trennung unter dem Einfluss der Schwerkraft erreicht werden kann. Die vorliegende Erfindung kann auch in einem weiten Bereich von Industrien und mit einem diversen Bereich von Produkten Anwendung finden.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung mit besonderem Bezug zu einer speziellen Form des Öl- und Wasserseparators in einer speziellen Anwendung beschrieben wird, ist anzumerken, dass der Rahmen der vorliegenden Erfindung nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist und vielmehr den Rahmen der vorliegenden Erfindung nutzt, wie er in den Ansprüchen definiert ist, und andere Anordnungen der Trennvorrichtung und Verwendung dieser Ausführungsformen und Anordnungen in anderen Anwendungen als die spezifisch beschrieben, einschließlich anderer Verfahren, einschließt.
  • Ein Problem, das bei Servicestationen und anderen Einrichtungen zur Bedienung von Automobilen auftritt, ist dass Motoröl und andere Kohlenwasserstoffprodukte, die in der Automobilindustrie verwendet werden, auf den Boden und andere Flächen spritzen oder auf andere Weise abgesetzt werden, wie in Einfahrten oder Vorhöfen von Servicestationen, auf denen Fahrzeuge bedient, gefahren oder geparkt werden. Beim regelmäßigen Reinigen dieser Flächen und wenn der Vorhof der Servicestation abgespritzt wird oder bei Regenniederschlägen mit ablaufendem Wasser, fließen Schadstoffe enthaltendes Wasser oder andere Erdölproduktschadstoffe in das Regenwasserablaufsystem oder andere Abwasserableitungen. Mit zunehmender Sorge um die Umwelt werden strengere Anforderungen bezüglich der Entsorgung von Abfallprodukten (sei es freiwillig oder gesetzlich) in Kraft gesetzt. Deshalb besteht ein zunehmender Bedarf, ein Verfahren zur Verfügung zu stellen, das Schadstoffe aus Wasser entfernt, bevor das Wasser in das Ableitsystem abgeführt wird. Dementsprechend ist das Vorhandensein eines Öl- und Wasserseparators besonders wünschenswert in Servicestationen oder anderen Einrichtungen, wo ein hohes Risiko einer Verunreinigung durch Produkte auf Ölbasis besteht, wenn Wasser in das normale Ableit- oder Abwassersystem eintritt.
  • Ein Nachteil bekannter Separatoren oder Fallen ist, dass sie schwierig zu reinigen und zu warten sind. Einige sind ineffizient und nehmen einen großen Raum ein. Zu Zeiten hoher Regenmengen laufen einige Separatoren oder Fallen über, so dass angesammeltes Öl in das Ableitsystem gespült wird. Darum besteht ein Bedarf für einen Separator, der leicht zu reinigen und zu warten ist.
  • In einigen verfügbaren Trennvorrichtungen werden große Wasservolumen zusammen mit dem gesammelten oder abgetrennten Öl zurückgehalten. Weil die Kosten der Entfernung und des Transports vom transportierten Volumen abhängig sind, sind die Entsorgungskosten des Öls zusammen mit übermäßigen Mengen an zurückgehaltenem Wasser, gemäß der Menge an im Öl vorhandenen unerwünschten Wasser, unnötig erhöht.
  • Deshalb besteht ein Bedarf, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, um Öl von Wasser zu trennen, das geeignet ist zur Verwendung in Kleinbetrieben wie Servicestationen, welches Verfahren und Vorrichtung leicht gewartet werden kann, so dass die Vorrichtung im Wesentlichen betriebsbereit bleibt. Zusätzlich besteht ein Bedarf, einen geeigneten Separator oder Separationssystem zur Verfügung zu stellen, das kostengünstig ist, leicht zu warten und effizient, so dass die Kosten zum Entfernen und Transportieren jeglichen zurückgewonnenen Öls reduziert werden können.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die obigen Nachteile zu überwinden oder wesentlich zu mindern, indem ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Verfügung gestellt werden, die zu einer verbesserten Trennungseffizienz zweier ungleicher Fluide führt. Zusätzlich ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, mindestens in einigen bevorzugten Ausführungsformen, einen Separator zur Verfügung zu stellen, der eine kompakte Größe aufweist, der billig zu bauen und zu installieren ist, leicht gewartet und gereinigt werden kann und der effizienter ist als verfügbare Separatoren, und Verfahren zur Nutzung solcher Separatoren zur Verfügung zu stellen.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Trennvorrichtung zur Verfügung gestellt, um im Wesentlichen mindestens zwei zumindest teilweise unvermischbare Flüssigkeiten zu trennen, welche unterschiedliche Dichten besitzen, wobei die Vorrichtung ein Gehäuse, welches eine Wand besitzt, eine Einlasseinrichtung zum Einlassen einer Mischung von den mindestens zwei zumindest teilweise unvermischbaren Flüssigkeiten, eine Trenneinrichtung zum zumindest teilweisen Trennen der eingelassenen Mischung in mindestens eine erste Flüssigkeitskomponente und eine zweite Flüssigkeitskomponente, und mindestens zwei Auslasseinrichtungen umfasst, wobei eine der Auslasseinrichtungen zum Ableiten der ersten Flüssigkeitskomponente ist und die zweite Auslasseinrichtung zum Ableiten der zweiten Flüssigkeitskomponente ist, wobei die Trennvorrichtung eine Umlenkanordnung besitzt, um die Trennung der Flüssigkeiten einzuleiten, wobei die Umlenkanordnung mindestens zwei Umlenkelemente besitzt, wobei jedes Umlenkelement von im Wesentlichen konischer oder frustokonischer Form ist, und mit einer zentralen Öffnung vorgesehen ist und einen Randflanschbereich aufweist, worin die Umlenkanordnung so angeordnet ist, dass der Randflanschbereich mit einem Spalt zwischen dem äußeren Rand des Flanschbereichs und der Wand der Vorrichtung besitzt, wobei die Umlenkelemente im beabstandeten Verhältnis zu einander angeordnet sind, wodurch die Umlenkanordnung einen Strömungsweg von der Einlasseinrichtung zu der Auslasseinrichtung definiert, entlang welchem die zu trennende Mischung für eine Zeitdauer fließt, die ausreicht, um die Mischung zumindesten teilweise in mindestens zwei Flüssigkeitskomponenten zu teilen, wobei der Strömungsweg eine Konvektionsströmung durch die zentralen Öffnungen der Umlenkelemente hindurch, um die Umlenkanordnung herum und in den Spalt zwischen dem äußeren Rand des Flansches und der Wand der Vorrichtung hinein und durch den Raum zwischen den Umlenkelementen hindurch besitzt, wobei die Strömungsrichtung innerhalb der Umlenkanordnung vom Fuß zur Spitze der Umlenkelemente verläuft.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Verfügung gestellt, zum wesentlichen Trennen mindestens zweier zumindest teilweise unvermischbarer Flüssigkeiten in mindestens eine erste Flüssigkeitskomponente und eine zweite Flüssigkeitskomponente unter Verwendung einer Trennvorrichtung des ersten Aspekts, umfassend die Schritte des Einleitens der Mischung in die Trennvorrichtung durch die Einlasseinrichtung, was es der Mischung ermöglicht, für ausreichend lange Zeit entlang des Strömungsweges zu fließen, um zumindest teilweise die erste und zweite Flüssigkeitskomponente in der Konvektionsströmung durch die zentralen Öffnungen der Umlenkelemente hindurch, um die Umlenkanordnung herum und in den Spalt zwischen dem äußeren Rand des Flansches und der Wand der Vorrichtung, und durch den Raum zwischen den Umlenkelementen hindurch zu teilen, wobei die Flussrichtung innerhalb der Umlenkanordnung vom Fuß zur Spitze der Umlenkelemente verläuft, und des Ableitens der ersten getrennten Flüssigkeitskomponente durch die erste Auslasseinrichtung und des Ableitens der zweiten getrennten Flüssigkeitskomponente durch die zweite Auslasseinrichtung.
  • Es sind verschiedene Separatoren aus dem Stand der Technik bekannt. Zum Beispiel,
  • GB 578205 offenbart einen Schwerkraftseparator mit einer Vielzahl von Scheiben, die parallel zueinander angeordnet sind, so dass sie einen verwundenen Strömungsweg für flüssige Materialien definieren, die im Separator strömen. Die oberste und die unterste Scheibe sind an eine Wand des Separators angesiegelt, so dass sie den verwundenen Pfad definieren.
  • Typischerweise sind die zwei Materialien beide Flüssigkeiten. Besonders typisch ist eine Flüssigkeit hydrophil und die andere ist hydrophob. Ganz besonders typisch ist eine Flüssigkeit ein Öl oder Produkt auf Ölbasis und die andere ist Wasser.
  • Typischerweise ist die Umlenkanordnung im Wesentlichen oder allgemein helixförmig oder spiralförmig. Besonders typisch definiert die Umlenkanordnung einen mehr oder weniger kontinuierlich helixförmigen Strömungsweg für die der Trennung unterzogene Öl/Wasser-Mischung. Besonders typisch ist die Umlenkanordnung aus einer Vielzahl von einzelnen Umlenkplatten ausgebildet, die in einer kontinuierlichen Helix oder im beabstandeten Verhältnis zu einander versetzt verbunden sind.
  • Bevorzugt sind die konischen oder frustokonischen Umlenkplatten im normalen Einsatz mit dem offenen Mittelteil oder der Spitze nach oben gerichtet orientiert. Der offene Mittelteil kann jedoch nach unten orientiert gelegen sein, d. h. unter dem Niveau des Fußes der konischen Umlenkeinrichtung.
  • Die einzelnen Umlenkplatten sind in regelmäßigen Abständen zueinander angeordnet. Die Umlenkplatten sind voneinander beabstandet und sind ineinander geschachtelt, so dass die verjüngten zentralen Teile oder die Spitze mit der Öffnung am weitesten oben legen ist und der Fuß des Konus am weitesten unten gelegen ist, während die Umlenkeinrichtungen voneinander beabstandet sind.
  • Es ist anzumerken, dass die Umlenkeinrichtungen und die Strömung durch die Umlenkeinrichtungen derart ist, dass die Konvektionsstromanordnung so ist, dass die Strömungsrichtung ungeachtet der Ori entierung der Umlenkeinrichtungen in Richtung von der Basis der Umlenkeinrichtung zur Spitze der Umlenkeinrichtung erfolgt.
  • Typischerweise ist die konische Seitenfläche der Umlenkplatte glatt und kontinuierlich. Diese Fläche kann jedoch mit Öffnungen, Mündungen, Ausschnitten oder Ähnlichem versehen sein. Zusätzlich kann die Fläche mit Unregelmäßigkeiten oder Riffelungen wie Auskragungen, Rippen, Erhöhungen, Einbuchtungen, Kavitäten oder anderen Einrichtungen versehen ist, welche helfen, die eine oder mehreren der mindestens zwei Fluide von einander zu trennen.
  • Der Flansch oder jede Umlenkplatte kann kontinuierlich sein oder mit Ausschnitten versehen sein. Der Flansch kann in irgendeinem Winkel zum Körper der Umlenkeinrichtung gelegen sein, typischerweise von ungefähr 45° bis 135°.
  • Ein typisches Beispiel der Umlenkplatte ist mit einer Oberfläche versehen, die im Wesentlichen wellig, wellenförmig, faltig oder sinusförmig ist mit einer Vielzahl von Vertiefungen und Erhebungen, die mehr oder weniger regelmäßig beabstandet um den Umfang gelegen sind, wobei sie sich vom Zentrum zum Rand radial nach außen erstrecken.
  • Typischerweise ist das Innere der Wand des Separators mit Abweisern, Umlenkeinrichtungen oder dergleichen versehen. Besonders typisch sind die Abweiser den Umlenkeinrichtungen zugeordnet, aber in einem Abstand zu ihnen.
  • Typischerweise ist mindestens eines der Auslassmittel ein Überlaufwehr. Besonders typisch ist der Auslass für die leichtere oder die leichteste der getrennten Fraktionen in einer Höhe über der Höhe gelegen, an der die schwere oder schwerere Fraktion ausgelassen wird, insbesondere wo der Auslass sich in zwei Auslasskanäle verzweigt, wobei einer zum Rückführen der schweren oder schwereren Fraktion zum Abfall und der andere zum Recyceln dieser Fraktion vorgesehen ist.
  • Typischerweise wird die zu trennende Mischung dem Separator an einer Stelle zugeführt, die dem Ende des Separators entspricht, an dem der Fuß der konischen Umlenkeinrichtungen so gerichtet ist, dass die Strömung durch die Umlenkeinrichtungen in eine Richtung zur Spitze erfolgt.
  • Typischerweise bilden die Auslässe ein Manometer oder eine im Wesentlichen U-förmige Schleuse (Falle) zwischen sich, in der der Auslass der leichten oder leichteren Fraktion über der Höhe des Austritts der schweren oder schwereren Fraktion liegt, insbesondere die Verbindung zwischen den beiden Auslässen oder Kanälen, die die schweren oder schwereren Fraktionen ausgeben.
  • Typischerweise wird Luft oder anderes Gas in das Innere des Separatorkörpers eingeführt, wobei ein Sprühsystem verwendet wird, um die Trennung von Öl und Wasser zu unterstützen. In dieser Ausführungsform ist ein flexibler Sprühschlauch an oder zur Mittelachse gelegen, um die Luft oder Gasmischung zum Fuß des Separators einzuführen, so dass sie beim Einleiten und Unterhalten eines Konvektionsstroms hilft.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Umlenkeinrichtung radial symmetrisch.
  • Die Geometrien und die Form der offenbarten Vorrichtungen, insbesondere der Umlenkeinrichtungen und des Inneren des Separators fördern die Trennung von Substanzen mit unterschiedlichen Dichten und physikalischen Attributen.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun als Beispiel mit Bezug zu den begleitenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine vertikale Teilschnittansicht einer Ausführungsform des Separators gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine schematische Ansicht einer Form eines Fließbildes ist, die verschiedene Komponenten zeigt, die in einem Trennverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden, wie sie zur Verwendung an Land in einer Kleinanlage geeignet ist;
  • 3 eine anderes schematisches Fließbild ist, das einen Separator und ein Verfahren unter seinem Einsatz darstellt;
  • 4 eine Seitenansicht einer Form einer Umlenkeinrichtung ist;
  • 5 eine Draufsicht der Umlenkeinrichtung von 4 ist;
  • 6 eine Seitenperspektivansicht einer Reihe einzelner Umlenkeinrichtungen ist;
  • 7(a)(f) Draufsichten von Umlenkeinrichtungsvorstufen zeigen;
  • 8 eine Perspektivansicht einer anderen Umlenkeinheit ist;
  • 9 eine Draufsicht der Umlenkeinrichtung von 8 ist;
  • 10 ein schematisches Diagramm einer Ausführungsform eines Separators gemäß der vorliegenden Erfindung ist, wie er auf einem Skimmer auf einer Ölbohrinsel angewendet ist;
  • 11 ein schematisches Diagramm einer anderen Einlassstruktur zum Separator der vorliegenden Erfindung ist, wie er auf einen Skimmer angewendet ist;
  • 12 ein schematisches Diagramm einer Ausführungsform eines Separators ist, wie er auf einen gefluteten Skimmer angewendet ist;
  • 13 ein schematisches Diagramm einer anderen Ausführungsform eines Separators ist, der einen nach unten gerichteten spiralförmigen Weg für den Austrittsstrom aufweist;
  • 14 ein schematischer Querschnitt ist, der eine Reihe von Rippentypen darstellt (Original vergrößert), die auf einer Umlenkeinrichtung ausgebildet sind;
  • 15 ein schematisches Diagramm einer weiteren Ausführungsform der Verwendung des Geräts der vorliegenden Erfindung in einem Skimmer auf einer Offshore-Anlage ist.
  • In 1 ist eine Form eines Öl- und Wasserseparators gezeigt. Die Vorrichtung erfordert keine Energiezufuhr außer der Schwerkraft und ausreichend hydrostatischen Druck und wird deshalb als passiv betrachtet. Der Separator 2 ist mit einem im Wesentlichen zylindrischen Körper 3 mit einer Seitenwand 4 versehen. Der Körper 3 endet in einem konischen Fuß 6, der sich nach unten verjüngt. Die Spitze des konischen Fußes sammelt Feststoffe 46. Ein seitlicher Einlass in Form einer Leitung oder eines Rohrs 8 nimmt eine zu trennende Öl/Wasser-Mischung auf. Er kann aus irgendeinem praktischen Material gebildet sein wie zum Beispiel einem gegen Lösemittel beständigen Kunststoff, PVC oder dergleichen.
  • Die Leitung 8 verzweigt sich bevorzugt in zwei Einlässe 10, 12, die vertikal von einander beabstandet sind. Das erste Einlassrohr 10 ist in der Seitenwand 4 relativ näher zur Oberseite 14 des Separators 2 gelegen. Das zweite Einlassrohr 12 ist auf einem tieferen Niveau gelegen als Einlass 10. Diese Anordnung ist dafür bekannt, dass sie effizientere Trennung erreicht, vielleicht weil eine gewisse Trennung des Öls und des Wassers in der Leitung 8 erfolgt, so dass relativ mehr des leichteren Öls durch das Einlassrohr 10 eintritt als durch das Einlassrohr 12. Es ist anzumerken, dass es für den Betrieb des Separators 2 nicht wesentlich ist, dass der Einlass 8 in zwei Einlässe 10, 12 verzweigt ist.
  • Ein zylindrisches oder anders geformtes Rohr 16 ist entlang der zentralen Längsachse des Separators 2 gelegen. Es kann durch einen Haken 18 abhängt sein und entfernt werden, der sich über die Oberseite 14 des Separators 2 erstreckt. Das zentrale Rohr 16 kann mit einer Vielzahl von relativ groß bemessenen Öffnungen 20 versehen ein, um Fluid durch die Wand des Rohrs 16 einzulassen. Das Vorhandensein von Öffnung 20 ist jedoch in einigen Ausführungsformen optional, ebenso das Vorhandensein des Rohrs 16 in noch anderen Ausführungsformen. Das Rohr 16 erstreckt sich aus dem Bereich der Oberseite 14 des Separators 2, so dass es sich nahe zum Boden des zylindrischen Teils des Separators 2 über die Höhe des Wasserauslasses 58 erstreckt. Die Öffnungen 20 sind an beabstandeten Stellen über fast die gesamte Länge des Rohrs 16 vorgesehen. Ebenso wie sie vertikal beabstandet sind, sind die Öffnungen 20 im Umfang oder radial um den Umfang des Rohrs 16 beabstandet. Das Rohr 16 kann an den oberen und unteren Enden offen sein. Das Rohr 16 ist ein optionales Merkmal und kann in einigen Ausführungsformen weg gelassen sein.
  • Eine Umlenkeinrichtung 22 ist entlang und im Umfang um die Außenfläche des Rohrs 16 angeordnet. Eine sich wiederholende Unterkomponente einer helixförmigen Umlenkeinrichtung oder irgendeines separaten Elements eines Stapels von einzelnen Umlenkelementen wird als eine „Einheit" oder „Umlenkeinheit" bezeichnet. Der Ausdruck „Umlenkeinrichtung" kann sich auf eine Umlenkeinheit richten, eine Zusammenstellung von Einheiten oder eine kontinuierliche Helix oder Ähnliches. Eine Form einer Umlenkeinrichtung 22 ist eine im Wesentlichen kontinuierliche Helixanordnung. Eine kontinuierliche Helixumlenkeinrichtung kann aus PVC oder einem anderen geeigneten Polymer extrudiert sein. Oleophile Polymere sind bevorzugt. Unterschiedliche Anwendungen der Erfindung erfordern, dass die Umlenkeinrichtung aus unterschiedlichen Materialien hergestellt ist, die mit den zu trennenden Flüssigkeiten verträglich sind. Die Umlenkanordnung 22 kann in einigen Ausführungsformen auch eine Reihe von einzelnen beabstandeten Umlenkeinrichtungen aufweisen, die übereinander gestapelt oder verschachtelt sind, während die Trennung aufrechterhalten ist. Jede Einheit der Umlenkanordnung 22 ist bevorzugt mit einer geneigten Wandfläche 24 versehen. Wo in einigen Ausführungsformen die Wände der Umlenk anordnung 22 geneigt sind, neigen sie sich von der Mittelachse nach unten zur zylindrischen Wand 4. In anderen Ausführungsformen können sich die Umlenkeinrichtungen jedoch nach oben neigen.
  • Es kann in jeder Einheit oder entlang der Außenkante der aus den Umlenkeinrichtungen gebildeten Helix ein Randflanschbereich 26 vorgesehen sein (entweder kontinuierlich oder diskontinuierlich). In einer Ausführungsform umfasst die Umlenkanordnung 22 eine Vielzahl von identischen Einheiten, zum Beispiel konische Umlenkplatten, die in einander verschachtelt angeordnet sind, so dass sie sich von der Oberseite des Rohrs 16 zur Unterseite des Rohrs 16 erstrecken. Diese Anordnung ist in ihrer Erscheinung ähnlich der Umlenkanordnung 22, die in 1 abgebildet ist, mit der Ausnahme, dass einzelne Umlenkeinrichtungen eher gestapelt oder verschachtelt sind als eine im Wesentlichen kontinuierliche Helixform aufweisen. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Wandfläche 24 jeder Umlenkwindung 23 um 45–55° aus der Horizontalen geneigt. Es ist zwischen dem maximalen Außendurchmesser der Umlenkeinrichtung und der Innenseite der Seitenwand 4 ein Spalt vorhanden. Es kann auch zwischen dem Innendurchmesser der Umlenkeinrichtung und dem Rohr 16 ein Spalt vorhanden sein, oder das Rohr 16 kann fehlen. Die Umlenkeinrichtung ist mit einem Flanschteil versehen, der in irgendeinem Winkel zur schrägen Wand angeordnet ist, typischerweise von ungefähr 45° bis 135°. Der Flansch kann in sich gefaltet sein, so dass sich eine Umkehrwölbung mit der schrägen Wand bildet.
  • Es ist ein Ableitkanal 40 an der äußersten Bodenfläche des frustokonischen unteren Teils 6 vorgesehen. Es ist eine Ventilanordnung in Form eines Hahns 42 im Ableitkanal 40 vorgesehen. Ein Ableitrohr 44 ist mit dem Ventil 42 verbunden. Schwere Flüssigkeiten und Feststoffe 46 sammeln sich im unteren Teil oder der Spitze des konischen Be reichs 6 und werden durch die Ableitung 44 entfernt, indem das Ventil 42 regelmäßig geöffnet wird.
  • Es ist ein erster Auslass 50 im oberen Bereich der Wand 4 vorgesehen, um Öl oder das leichtere Fluid abzuführen. Der Auslass 50 ist mit einer Abfuhrleitung 52 versehen. Der Auslass 50 ist bevorzugt im Umfang gegenüberliegend zu und über den Positionen der Einlässe 10 und 12 angeordnet. Ein zweiter Auslass 56 ist im unteren Bereich der Wand 4 nahe der Stelle vorgesehen, wo der verjüngte Teil 6 beginnt. Der zweite Auslass 56 ist mit einer Abfuhrleitung 58 versehen, die sich an der Verbindung 71 in zwei weitere Leitungen 70, 72 verzweigt. Die Position der Verbindung 71 kann einstellbar sein, so dass ihre Höhe relativ zur Höhe des Separators und des Ölauslasses 50 verändert wird. Ferner ist anzumerken, dass der Separator 2 und die Leitung 58 eine im Wesentlichen U-förmige Falle bilden. Für effizienten Betrieb des Separators 2 sollte die Höhe des Auslasses 50 über dem Niveau der Verbindung 71 liegen. Der Auslass 58 ist primär zum Abführen von abgetrenntem Wasser an das Ablaufsystem oder zum Rückführen des Wassers durch den Separator 2 vorgesehen, um irgendwelche Restmengen an Öl zu entfernen.
  • Es ist anzumerken, dass die Umlenkanordnung irgendeine geeignete Form, Gestalt, Orientierung, Länge oder Abmessung annehmen kann und aus irgendeinem geeigneten Material hergestellt sein kann. Eine solche Modifikation ist, dass die Umlenkeinrichtung kreisförmig, quadratisch, oval, elliptisch oder in irgendeiner anderen Form sein kann, einschließlich irgendeiner polygonalen Form. Zusätzlich kann die Umlenkeinrichtung irgendeine Abmessung aufweisen von ziemlich klein, dass sie für Haushaltsinstallationen geeignet ist, bis ziemlich groß, so dass sie für gewerbliche oder industrielle Anlagen geeignet ist.
  • Beim Betrieb wird mit Öl verunreinigtes Wasser wie Waschwasser aus einer Automobilreparatur- oder Serviceeinrichtung in einem geeigneten Sumpf, Ablauf, Grube, Reservoir oder dergleichen gesammelt. Das mit Öl verunreinigte Wasser wird durch Pumpen oder auf andere Weise durch geeignete Mittel in den Einlass 8 eingeführt. Wenn der Einlass 8 sich in einen oberen Einlass 10 und einen unteren Einlass 12 teilt, und der Einlass 10 über oder auf einem höheren Niveau als Einlass 12 vertikal beabstandet ist, wird angenommen, dass eine an Öl reichere Fraktion durch den Einlass 10 in den Separator 2 eingeführt wird. Jegliches im Separator 2 befindliche freie Öl bildet eine Ölschicht 62 zur Oberseite des Separators 2.
  • Während der präzise Mechanismus, durch den eine verstärkte Trennung erfolgt, noch nicht vollständig verstanden ist, wird angenommen, dass die Mischung aus Öl und Wasser verwirbelt oder auf andere Weise in eine kreisförmige oder spiralförmige Bewegung versetzt wird, indem sie um und durch die Umlenkeinrichtung 22 läuft. Öltröpfchen 64 können an der unteren oder inneren Neigungsfläche 28 der Umlenkeinrichtung haften. Die Öltröpfchen wandern entlang der Innenfläche 28 jeder einzelnen Umlenkeinrichtung 23 und strömen durch die Öffnungen 20 zur oder nahe zu oder in die zentrale Öffnung oder das Durchgangsrohr 16, falls vorhanden, oder durch die Öffnungen in den Umlenkeinrichtungen selbst, wo sie auf die Flüssigkeitsoberfläche 60 aufsteigen, so dass sie sich der Ölschicht 62 hinzufügen. Außerdem ist ein Konvektionsstrom wirksam, der entlang der Mittelachse aufströmt oder durch die Vielzahl von fluchtenden Öffnungen in den Umlenkeinrichtungen im Bereich des Rohrs 16, oder wenn das Rohr 16 nicht vorhanden ist, entlang der Mittelachse des Separators und entlang der zylindrischen Wand 4 nach unten. Ferner erzeugt die längliche Umlenkeinrichtung eine oder mehrere Regionen mit schwankender Geschwindigkeit, durch die einzelne suspendierte Ölpartikel wandern. Wegen turbulenter Regionen oder Beschleunigungsfelder wird angenommen, dass die Ölpartikel schließlich in eine Zone kommen, wo die auf den Partikel wirkenden Kräfte optimal sind, um eine Aggregation der Ölpartikel auszulösen, so dass sich ein Tropfen oder Tröpfchen bildet. Irgendeiner oder alle diese Mechanismen können wirksam sein.
  • Falls erforderlich kann das abgetrennte Wasser entweder durch den Sumpf zum Sammeln von mehr Öl recycelt werden oder es kann für eine weitere Trennung in den Separator zurückgeführt werden. Von der Schicht 62 getrenntes Öl steigt in den Überlaufauslass 50 und strömt durch die Leitung 52, so dass es in einem geeigneten Behälter zur sicheren Entsorgung oder zum Recycling gesammelt wird.
  • In einigen Fällen können eine oder mehrere Stufen eine Hydrozyklontrennung dem passiven Separator 2 vorausgehen. In anderen Situationen kann Hydrozyklontrennung nach der passiven Vorrichtung 2 verwendet werden. In noch anderen Anwendungen ist kein Hydrozyklon erforderlich. 2 stellt einen Fall dar, wo sowohl Hydrozyklontechnologie und passive Separatortechnologie verwendet werden, um Öl und Wasser aus einer Grube zu trennen. Die passive Vorrichtung wird primär dazu verwendet, von der Flüssigkeitsoberfläche durch einen Skimmer 140, 142 extrahiertes Öl in der Grube 104 zu entfernen und den Abfall zu behandeln, der aus dem primären Hydrozyklon 112 ausgestoßen wird. Wie in 2 gezeigt ist, wird eine Öl/Wasser-Mischung 100 durch ein Ablaufrohr 102 abgeleitet und in einem Reservoir, einer Grube, einem Sumpf oder einer Falle 104 gesammelt, welche mit einer Leitung 108 zum Pumpen der Mischung 100 über eine Pumpe (wie eine Pumpe der Marke MONOPUMP) 110 in einen Flüssigkeit/Flüssigkeit-Hydrozyklon 112 versehen ist. Die Leitung 108 ist mit einem untergetauchten Einlass 105 versehen, der einen Filter 106 und ein stationäres Ventil 107 aufweist. Der primäre Hydrozyklon 112 ist mit einem Einlass 114 versehen, der an oder zur Oberseite des Hydrozyklons 112 gelegen ist, um die Mischung 100 über die Leitung 115 einzulassen. Ein an der Basis des Hydrozyklons gelegener erster Auslass 116 gibt im Wesentlichen von leichteren Fraktionen freies Wasser ab. Ein zur Oberseite des Hydrozyklons gelegener zweiter Auslass 118 gibt entweder Öl oder eine Öl/Wasser-Mischung ab.
  • Aus dem Hydrozyklonauslass 116 abgegebenes Feststoffe enthaltendes Wasser kann über einen Einlass 122 in einen Flüssigkeit/Feststoff-Hydrozyklon 120 eingeführt werden. Hier werden die Feststoffe vom Wasser getrennt und durch den Auslass 124 abgegeben, so dass sie in einer Trommel 126 gesammelt werden. Das Wasser wird durch den Auslass 128 zur Entfernung und Überführung zum Ablaufsystem 130 über die Leitung 131 zur anschließenden Entfernung abgegeben. Jegliches überschüssige Wasser, das durch den Auslass 124 abgegeben ist, wird durch Überlauf der Trommel 126 in den Ablauf 127 in den Sumpf 104 zurückgeführt.
  • Die aus dem Auslass 118 des Hydrozyklons 112 abgegebene Öl/Wasser-Mischung wird dem Separator 2 zugeführt, wo das Öl aus dem Wasser entfernt wird wie es zuvor beschrieben wurde. Das durch die Auslassleitung 52 abgegebene Öl wird zur anschließenden sicheren Entsorgung oder zum Recycling in ein Öllagerfass 132 geführt. Im Wesentlichen von Öl freies oder nahezu freies Wasser wird durch den Auslass 56 und die Auslassleitung 58 abgegeben, so dass es durch die Rückführleitung 134 in den Sumpf 104 zurückkommt.
  • Im Sumpf 104 wird die Öl/Wasser-Mischung von der Oberfläche des Sumpfes durch einen Skimmereinlass 140 entfernt, der einen Skimmer 142, eine Pumpe 144 und eine Leitung 146 umfasst. Dieses Oberflächenöl wird dem Einlass des Separators 2 zugeführt.
  • Der Betrieb der verschiedenen Pumpen zum Regulieren der Tiefe des Sumpfs (und folglich der Betrieb der Hydrozyklone) erfolgt mittels Tiefensensoren 148, die hohe 150 und tiefe Stände 152 des Sumpfes 104 erfassen und die Pumpen 110, 144 mit einem Steuerungssystem 160 aktivieren oder desaktivieren. In einer Ausführungsform kann die Pumpe 144 als tauchbare Pumpe vorgesehen sein und eine Integraleinheit der Skimmereinheit 142 sein.
  • Ein anderes passives Trenngerät ist in 3 abgebildet. Dieses Gerät umfasst einen passiven Separator 300 und einen höhenregulierten Sumpf 301. Der regulierte Sumpf 301 umfasst ferner einen Hochstandsensor 302, einen Tiefstandsensor 303 und einen Takter 304, die zusammenwirkend eine motorisierte Pumpe 305 regulieren. Die Pumpe 305 zieht durch ein Skimmergerät 306 ein und gibt an einen Einlass 307 des Separators 300 ab. Der Einlass 307 entleert sich in einen Behälter 308, der als Strömungsdämpfer und als Siphonbrecher dient. Der Behälter 308 enthält auch ein Sieb oder Filter 309 zum Entfernen von Grobgut. Eine vertikale Leitung 310 erstreckt sich entlang der zentralen Längsachse eines zylindrischen Gehäuses 311. Das Gehäuse 311 endet in einem verjüngten oder konischen Teil 312, der als Falle für schwere Flüssigkeiten und Feststoffe dient, wie es zuvor mit Bezug zu der in 1 abgebildeten Vorrichtung beschrieben wurde.
  • Die vertikale Leitung 310 ist von einer Umlenkeinrichtung 313 umgeben, wovon eine besonders vorteilhafte Ausführungsform mit Bezug zu den 46 beschrieben wird. Die Unterseite 314 der Leitung 310 ist offen und führt in einen Richtungsumkehrbecher 315 ab. Die Seitenwände des Bechers 315 öffnen sich bevorzugt in einer Neigung von ungefähr 8°, zum Zwecke einer optimierten Effizienz der Strömungsrichtungsveränderung. Es versteht sich, dass beim Eintritt in den Becher 315 sich die Ausgabe der Leitung 310 umkehrt und nach oben gerichtet wird. Es wird vermutet, dass diese Änderung der Strömungsrichtung gekoppelt mit dem Unterschied in der spezifischen Dichte zwischen dem Öl und dem Wasser einen Konvektionsstrom 320 in der Umfassung 311 erzeugt. Es wird angenommen, dass dieser Konvektionsstrom im Spalt 321 aufsteigt, der zwischen dem Innendurchmesser der Umlenkeinrichtung 313 und der Leitung 310 vorhanden ist, wobei der Konvektionsstrom im Raum zwischen dem Außendurchmesser der Umlenkeinrichtung und der Innenwand der Umfassung 311 absteigt.
  • Beim Betrieb tritt abgetrenntes Wasser in einen Kollektor 322 ein, der direkt unter dem Becher 315 gelegen ist. Das Wasser wird durch einen Auslass 323 abgegeben und kann zu weiterem Recycling 324 oder zum Abwasser 325 geteilt werden. In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform wird das Wasser vom Auslass 323 in einen zweiten passiven Separator 700 eingeführt. Die Ölabgabe 702 und Wasserabgabe 701 dieses zweiten Separators 700 kann genau wie die Ausgaben des ersten Separators 300 behandelt werden. In der Praxis erscheint die Effizienz dieses Typs serieller passiver Trennung größer zu sein als es ansonsten erwartet würde.
  • Es wird vermutet, dass Grobgut wie Feststoffpartikelstoffe sich auf der Umlenkeinrichtung 313 ansammeln können. Zu Wartungszwecken kann die Umlenkeinrichtung bewegt werden, wie durch Drehen, Verwinden oder Aufbringen von Vibration darauf. Diese Bewegung führt dazu, dass Partikelaufbauten nach unten fallen und sich in der Spitze 330 des konischen Teils 312 sammeln. Es ist bevorzugt, dass diese Bewegung erfolgt, wenn Wasser zum Recycling 324 abgeführt wird, im Gegensatz dazu, wenn Wasser zum Abwasser 325 abgegeben wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform beträgt der Durchmesser der Umlenkeinrichtung 313 ungefähr 300 Millimeter. Der Zwischenraum oder Abstand der Umlenkeinrichtung beträgt ungefähr 20 mm. Der durch die Umlenkeinheiten gebildete Winkel beträgt annähernd 45–55° von der Horizontalen. In dieser bevorzugten Ausführungsform beträgt der Innendurchmesser der Umlenkeinrichtung ungefähr 80 Millimeter. Innerhalb dieser zentralen Öffnung von 80 Millimetern in der Umlenkeinrichtung ist eine zentrale Leitung 310 von 25 Millimetern gelegen. Sowohl der Richtungsumkehrbecher 315 wie der Ablauf 322 des abgetrennten Wassers sind ungefähr 50 Millimeter im Durchmesser.
  • Es ist auch zu erkennen, dass das abgetrennte Öl aus dem Ölauslass 340 ausgegeben wird, der bevorzugt über dem Niveau des höchsten Punktes des Ablaufs 323 für abgetrenntes Wasser liegt.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform einer Umlenkeinrichtung ist mit Bezug zu den 4, 5 und 6 dargestellt. Es sollte erkennbar sein, dass diese Umlenkstruktur in vielen einer Reihe von passiven Trenngefäßen verwendet werden kann, zum Beispiel vom Typ mit absteigendem Einlauf wie in 3 abgebildet oder mit seitlichem Einlauf wie in 1 abgebildet. Wie zuvor erwähnt ist eine Umlenkeinrichtung von dem Typ wie er mit 313 bezeichnet ist, eine Vorrichtung, deren Struktur sich entlang einer Längsachse wiederholt. Die Umlenkeinrichtung 313 kann in Form einer kontinuierlichen Helix oder einer Reihe von gestapelten, einzelnen Scheiben oder Kegelstümpfen vorliegen.
  • Eine Einheit 350 einer helixförmigen Umlenkeinrichtung 313 ist in 4 abgebildet. In diesem Beispiel weist die Einheit 350 einen maximalen Durchmesser von ungefähr 30 Millimetern auf. Die Einheit 350 ist gekennzeichnet durch Seitenwände 351, die ungefähr 45–55° in Bezug auf die Horizontale geneigt sind. Das obere Ende der Einheit 350 bildet eine mehr oder weniger kreisförmige Öffnung 352. In diesem Beispiel beträgt der Zwischenraum der Einheit 350 ungefähr 20 mm und ist durch einen Abstandshalter 353 bestimmt, der zwischen einen Teil des Randflansches 354 und einen überlappenden Teil des selben Flansches 355 eingesetzt ist. In der Praxis kann eine Umlenkeinrichtung 313 (wie in 6 gezeigt) aus Einheiten 350 (wie in 4 gezeigt) durch Stapeln der Einheiten entlang einer oder mehrerer (bevorzugt 3) vertikaler Stan gen 356 hergestellt werden. Die vertikalen Stangen 356 verlaufen entweder durch den Randflansch 354 oder vorstehende Ansätze 357. In der Alternative kann eine helixförmige Umlenkeinrichtung aus einem kontinuierlichen Streifen gebildet sein. In dieser alternativen Ausführungsform ist eine kreisförmige Öffnung in jeder Windung der die Helix bildenden Umlenkeinrichtung vorgesehen.
  • Es wurde gefunden, dass die Wirksamkeit der Umlenkstruktur durch Vorsehen gewisser gewölbter Reliefteile im Randflansch 354 verstärkt werden kann. Wie in den 46 gezeigt ist, weichen mindestens gewisse Teile des Randflansches 354 vom Konuswinkel von 45–55° gegen die Horizontale ab. Wie zum Beispiel in 5 gezeigt ist, wurde der Flansch einer Einheit, der zwischen zwei der drei vertikalen Stangen 356 gelegen ist, entfernt oder abgenommen 361. Zwischen zwei Reliefteilen 361 ist ein Ansatz 357 verblieben. Wie aus einer Betrachtung der 6 ersichtlich ist, ist die Lage der abgenommenen und nicht abgenommenen Flanschteile wechselnd. In dem speziellen Beispiel, das in 6 abgebildet ist, wurde ein wiederholtes Muster vorgesehen. Beim Blick zwischen zwei der drei vertikalen Pfosten 356 ist zu sehen, dass ein Flanschteil 354 nur auf jeder vierten Einheit vorhanden ist. Wenn man sich die Umlenkeinrichtung 313 so vorstellt, dass sie Sektoren von 120° umfasst, die durch die Lage der vertikalen Pfosten 356 definiert sind, versteht es sich, dass die vertikale Verschiebung der Flansche 354 versetzt ist, wenn man benachbarte Sektoren 120° vergleicht. Dies ist offensichtlich durch einen Vergleich der rechten und linken Seite der in 6 abgebildeten Umlenkeinrichtung.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform eines passiven Separators wurden 34 helixförmige Einheiten auf die in 6 abgebildete Weise zusammensetzt. Es kann jedoch jegliche Anzahl von Einheiten eingesetzt werden.
  • Ein Mittel zur Herstellung zweier Typen von Umlenkeinheiten ist in den 7(a) bis (f) abgebildet. Wie in diesen Figuren gezeigt ist, kann die Vorstufe für eine helixförmige Unlenkeinrichtung eine flache, runde Scheibe 370 umfassen, die mit einer zentralen Öffnung 371, einem radialen Schlitz 372 und vier peripheren Durchtritten 373, 374 ausgebildet wurde. Die auf jeder Seite des Schlitzes 372 gelegenen Durchtritte 373 liegen über und unter dem Abstandhalter 353.
  • In einigen Ausführungsformen kann es bevorzugt sein, einen ganz umlaufenden Randflansch 354 in jeder Einheit der Umlenkeinrichtung vorzusehen, sei sie helixförmig oder andersartig. In anderen Fällen kann es bevorzugt sein, regelmäßige Unterbrechung des Flansches vorzusehen, wie es in 6 abgebildet ist. Wie in 6 gezeigt ist, weist jeder Sektor von 120° der Umlenkeinrichtung 313 einen Flansch 354 nur auf einer von jeweils vier aufeinanderfolgenden Einheiten auf. Diese Anordnung kann als „langer Absatz" bezeichnet werden, wobei sich der Ausdruck „Absatz" auf den vertikalen Abstand zwischen Flanschteilen 354 bezieht. Diese Anordnung kann durch Ausbilden von Einheiten aus vier verschiedenen flachen Scheiben hergestellt werden, wie es in den 7(c)(f) abgebildet ist. In den vier verschiedenen Einheiten, die in den 7(c)(f) abgebildet sind, ist zu erkennen, dass in Bezug auf Einheit (c) der Flansch nur auf dem Segment von 120° verblieben ist, das vom radialen Schlitz 372 entgegen dem Uhrzeigersinn gelegen ist. Mit Bezug zu den Einheiten (d) und (e) ist zu sehen, dass der Flansch 354 auf jedem der beiden anderen Segmente von 120° vorgesehen ist. Mit Bezug zu der in 7(f) abgebildeten Einheit wurde jedes der Segmente von ungefähr 120° abgenommen, um bis auf den Ansatz 357 den Randflansch 354 zu entfernen. Wenn die Einheiten (c)–(f) wie zuvor vorgeschlagen nach einander zusammengesetzt werden, ergibt sich die Struktur von 6.
  • In der Alternative kann ein kürzerer „Absatz" vorgesehen sein. Dies wird erreicht durch Verwenden der Einheitenvorstufen, die in den 7(a) und (b) abgebildet sind, in abwechselnder Weise wie es zuvor vorgeschlagen wurde. Dies führt zur Herstellung einer Umlenkeinrichtung mit einem Randflanschabsatz in jeder zweiten Einheit statt in jeder vierten Einheit wie es in 6 abgebildet ist. In einigen Fällen kann die Leistung der Umlenkeinrichtung gesteigert werden, indem sie mit Rippen versehen wird. In diesem Zusammenhang ist eine Rippe ein Hindernis in einem Strömungsweg, der an einer Oberfläche einer Umlenkeinrichtung befestigt ist. Der Zweck dieses Hindernisses ist, eine kleine turbulente Region zu erzeugen, deren Reibungsverluste akzeptabel sind, im Vergleich zu der vorteilhaften Aggregation oder Koaleszenz, die in jeder Region auftritt. Wie in 14 gezeigt ist, ist eine Umlenkeinrichtung oder Umlenkeinheit 550 um eine zentrale Öffnung 551 und zentrale vertikale Längsachse 552 ausgebildet. Rippen 553 sind im Verhältnis zur Dicke „t" der Umlenkeinrichtung als unnatürlich groß gezeigt, um zu demonstrieren, dass die Rippen 553 eine Reihe von Formen und Größen aufweisen können.
  • Die Übertreibung der Rippengröße hilft auch bei der Erläuterung, dass die Rippen allgemein parallel zur Umfangskante 554 einer Umlenkeinrichtung oder Umlenkeinheit ist, so dass sie senkrecht zur radialen Komponente 555 der Strömung nahe der Umlenkeinrichtung liegt, sei es zur Mittelachse 552 hin oder davon weg. Es sollte ersichtlich sein, dass während in 14 quadratische, dreieckige, halbkreisförmige und parabolische Rippen abgebildet sind, es unwahrscheinlich ist, dass mehr als eine Art auf einer einzelnen Umlenkeinrichtung verwendet wird, obwohl Rippen unterschiedlicher Größen in Regionen mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten verwendet werden können. Ferner ist anzumerken, dass die Rippen sich entlang der Bewegungsrichtung der Öltröpfchen aufreihen können.
  • Der „Absatz", die Abmessungen der Umlenkeinrichtungen und der Spalt zwischen den Umlenkeinrichtungen und der Gefäßwand und das Vorhandensein oder Fehlen von Öffnungen in den Umlenkeinrichtungen, Rippen auf den Umlenkeinrichtungen und Flanschkonfiguration sind alles Faktoren, die zu einer Vorrichtung beitragen können, wo eine Variation der Geometrie im Strömungsweg eine Variation der Beschleunigung, Geschwindigkeit und Turbulenzbereiche in einer einzigen Vorrichtung erzeugt. Wie zuvor erwähnt bedeutet die Variation der Bedingungen, dass ein einzelnes Ölpartikel oder Tröpfchen schließlich eine Region trifft, die seine Aggregation mit anderen Partikeln zu einer größeren Kugel begünstigt.
  • Es versteht sich, dass die horizontale Divergenz des Flansches 354 von nominalen Konuswinkel (wie in 4 gezeigt) in der ansonsten flachen Vorstufenscheibe nach dem ersten Schneiden, aber einige Zeit vor der Endzusammensetzung ausgebildet werden kann. Die Einheiten können vakuumgeformt sein.
  • 8 stellt eine alternative „Umlenkeinheit" 400 dar. Im Gegensatz zur in 4 abgebildeten Einheit 350, weist diese Einheit 400 eine gewölbte Wand 401 auf. An der Außenkante 403 nähert sich die Wölbung senkrecht der Längsachse 402. An der Innenkante 404 nähert sich die Wölbung parallel einer Längsachse 402. Die Stärke der Wölbung und die exakten geometrischen Einzelheiten hängen von der speziellen Anwendung ab. Außerdem stellt 8 dar, dass jegliche spezielle Umlenkeinrichtung oder Umlenkeinrichtung mit einer oder mehreren Durchtrittsöffnungen 405 versehen sein kann. In der Praxis ist es bevorzugt, dass die Öffnungen 405 nicht übereinander angeordnet sind. In diesem Sinne sind die Öfnungen 405 bevorzugt entweder radial oder im Umfang versetzt oder beides.
  • 9 stellt eine andere Ausführungsform einer Vorstufe für eine Form der Umlenkeinheit dar. Sie unterscheidet sich von den in 7 abgebildeten Vorstufen in den Durchtrittsöffnungen 405. Es ist anzumerken, dass eine oder mehrere Öffnungen 405 nahe der Außenkante 403 gelegen sind. In diesem Sinne können sie als Alternativen oder Ergänzungen zum Randflansch 354 verwendet werden, wie er in 4 und 6 gezeigt ist. Im Wesentlichen dienen sie dem selbem Zweck wie die Flansche 354, indem sie für Ölpartikel Gelegenheiten zum Aufsteigen und Regionen mit günstiger Turbulenz oder Geschwindigkeiten schaffen, welche Regionen die Aggregation oder Koaleszenz von Ölpartikeln zu Kugeln begünstigen.
  • 10 stellt eine spezielle Anwendung der vorliegenden Erfindung zum Nachrüsten eines vorhandenen Skimmers in einer Offshore-Ölanlage dar. In diesem speziellen Beispiel 410 ist die Gefäßwand 411 nur die vorhandene Struktur des Skimmers und ist von der vorhandenen Plattformstruktur 413 getragen. Der Boden 412 des Gefäßes 411 ist offen. Verunreinigtes Wasser wird von oben durch eine zentral gelegene vertikale Leitung 414 eingeführt. Die Leitung 414 ist von der Umlenkeinrichtung 415 umgeben. Die Umlenkeinrichtung 415 kann irgendeine der in dieser Offenbarung angegebenen Umlenkkonstruktionen sein und ist in 10 nur symbolisch gezeigt. An oder nahe der untersten Umlenkeinrichtung endet die Leitung 414 in einem Richtungsumlenkbecher 416, was Rücktritt der Luft/Wasser-Mischung in den Separator ermöglicht. Es erfolgt Strömung durch die Leitung 414, zum Beispiel durch die unteren Öffnungen 417, und sie beginnen zur Oberfläche in den Raum oder Kamin aufzusteigen, der im Innendurchmesser der Umlenkeinrichtung oder einzelnen Einheiten 415 ausgebildet ist. Abgetrenntes Öl bildet eine Schicht 418 und wird durch eine Pumpe 419 entfernt. Die Pumpe wird durch einen Hochstandstartsensor und Schalter 420 aktiviert und wird durch einen Tiefstandstopschalter 421 desaktiviert.
  • Wie zuvor erwähnt wurde, wird angenommen, dass sich ein Konvektionsstrom im Separatorgefäß ausbildet. Dieser Konvektionsstrom wird verstärkt, wenn eine Strömungskomponente vorhanden ist, die aus dem Unterteil des Gefäßes herrührt. Dies erfolgt wie in den 10 und 3 mit einer vertikal absteigenden Leitung gezeigt ist, die in einem Richtungsumkehrbecher endet. In der Alternative und wie in 11 gezeigt, kann der ursprüngliche Strom von verunreinigtem Wasser 430 direkt in den Unterteil des Gefäßes 431 durch eine Leitung 432 eingeführt werden, die seitlich in das Gefäß eintritt und sich krümmt, so dass sie durch eine nach oben weisende Öffnung 433 ausführt. Wie hier in 11 gezeigt und in 3 vorgeschlagen, kann die Austrittsleitung 434 für sauberes Wasser in jeglicher Ausführungsform eine vergrößerte Öffnung 435 aufweisen. In diesem Beispiel ist die Öffnung durch- Schneiden der Leitung 434 in einer Schräge oder einem Winkel vergrößert, die Vergrößerung der Öffnung fördert geringe Geschwindigkeit, geringe Turbulenz im Ablauf oder der Leitung 434 für sauberes Wasser.
  • Eine weitere Alternative des Skimmerseparators ist in 15 gezeigt, wo Abweiser 602 an beabstandeten Stellen um das Innere der Seitenwand des Separators 600 gelegen sind, so dass sie mit Umlenkeinrichtungen 604 kooperieren, um Turbulenz und Konvektionsströme zu induzieren, die bei der Abtrennung feiner Feststoffpartikel aus der Öl/Wasser-Mischung oder Öl von Wasser bei Offshore-Anwendungen helfen. Der Betrieb dieser Ausführungsform ist der selbe wie bei den vorigen Ausführungsformen.
  • Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist in 12 abgebildet. In diesem Beispiel wird das Innere des Gefäßes 440 durch den eintretenden verunreinigten Wasserstrom 441 unter Druck gesetzt oder geflutet, so dass die Grenzfläche 443 zwischen dem abgetrennten Öl 442 und dem restlichen Inhalt 444 über dem Meeresspiegel 445 liegt. In diesem Beispiel ist ein ferngesteuertes Ventil 446 vorgesehen. Das Ventil wird betätigt, um zu ermöglichen, dass Feststoff abgeleitet werden. Der Zusatz einer Abführleitung 447 für sauberes Wasser mit einer oberen Siphonöffnung 448 ermöglicht, dass abgetrenntes Wasser am Austritt 449 geprüft wird, falls dies erforderlich ist.
  • Eine andere Ausführungsform, die nicht in den Rahmen der Erfindung fällt, ist in 13 abgebildet. In diesem Beispiel ist eine Umlenkstruktur 500 um eine zentral gelegene vertikale Leitung 501 angeordnet. Die Leitung 501 liefert die ungetrennte Mischung zum Richtungsumkehrbecher 502, der zum oder am Unterteil der Umlenkeinrichtung 500 liegt. Es versteht sich, dass jegliche in dieser Offenbarung angegebene oder vorgeschlagene Umlenkeinrichtung geeignet sein kann. Eine Schutzabdeckung 503 in Form eines umgekehrten Kegels ist unter dem Becher 502 gelegen und über der Bodenöffnung 504, wobei die Abdeckung übermäßige Turbulenz und Vermischung von Teilchen mit dem Fluid, aus dem die Teilchen abgetrennt wurden, verhindert. Die Umlenkeinrichtung 500 und die vertikale Leitung 501 sind bevorzugt in einer zylindrischen Innenumfassung 505 gelegen. Das Innengefäß oder Umfassung 505 ist oben offen 506 und ist in einem Außengefäß 507 gelegen. Das Innengefäß 505 ist nahe der Oberseite perforiert 560, so dass es Fluid möglich ist, in den Spiralkurs 508 einzufließen. Die Perforationen erstrecken sich in zwei oder drei Umwindungen des Spiralkurses nach unten. Zwischen der Innenumfassung 505 und dem Außengefäß 507 ist ein Spiralkurs 508 gelegen, der in eine Ableitung 509 für abgetrenntes oder sauberes Wasser führt. Bevorzugt ist der Spiralkurs 508 so ausgebildet, dass die Trennwände 510 geneigt sind. Die Trennwände 510 sind so geneigt, dass die leichteren Ölpartikel, Tröpfchen oder Kugeln radial nach innen gerichtet werden. Dies erzeugt einen Gegenstrom von Materialien leichterer Phase, der dazu tendiert zur Ölschicht 511 aufzusteigen, während er noch im Spiralkurs 508 ist. Der Spiralkurs 508 erhöht die Verweilzeit eines einzelnen Ölpartikels im System und trägt damit zur Effizienz der Vorrichtung bei. Im speziellen in 13 abgebildeten Beispiel erstrecken sich die Trennwände 510 vom Innengefäß 505 zum Außengefäß 507.
  • Andere Modifikationen der vorliegenden Erfindung umfassen Folgendes.
  • Ungeachtet welche Form sie annehmen, können die Umlenkeinrichtungen aus einer Anzahl von unterschiedlichen Materialien auf eine Anzahl von unterschiedlichen Weisen hergestellt sein. Eine Art ist, ein starres Material zu nehmen, das geformt, gespritzt oder auf andere Weise gestaltet wird. Eine andere Art ist, ein halbsteifes Material zu nehmen, das flexibel oder nachgiebig ist, so dass wenn die Menge des abgetrennten Öls oder Feststoffs, in Abhängigkeit von der Konfiguration oder Orientierung, in der die Umlenkeinrichtung verwendet wird, von der Oberfläche der Umlenkeinrichtung gesammelt und entfernt werden kann, indem sich die Wand der Umlenkeinrichtung verformt, zusammenfällt oder auf andere Weise bewegt, um zu ermöglichen, dass das angesammelte Material unter Wirkung der Schwerkraft zur Basis des Separators fällt, wonach die Wand, bedingt durch die Nachgiebigkeit oder Flexibilität des Materials, aus dem die Umlenkeinrichtung hergestellt ist, in ihre frühere Form zurückkehrt.
  • Noch eine weitere Ausführungsform stellt einen Rahmen zur Verfügung, auf dem eine Membran oder Ähnliches gelegen ist, um die Umlenkeinrichtung auszubilden. In dieser Ausführungsform kann das Wandmaterial ein Film oder folienartiges Material sein, das durch Heißversiegeln mit dem Rahmen verbunden wird. In dieser Ausführungsform kann das die Oberfläche der Umlenkeinrichtung bildende Material sehr dünn sein.
  • In einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann der Separator dazu verwendet werden, Feststoffe aus Wasser oder Wasser/Öl-Mischungen oder oleophilen Flüssigkeiten mit einer höheren Dichte oder spezifischen Dichte als Wasser von Wasser abzutrennen. In diesen Ausführungsformen sind die Umlenkeinheiten so orientiert, dass die Spitze der konischen Umlenkeinheiten zur Basis des Separators weisen und die Wände der Einheiten sich nach unten neigen, was auf diese Weise ermöglicht, dass die schwerere Fraktion, die abgetrennt wird, unter der Schwerkraft zur Basis des Separators fällt. In dieser Ausführungsform wird die zu trennende Mischung zur Oberseite des Separators eingelassen, so dass ein Konvektionsstrom nach unten durch den Mittelteil der konischen Umlenkeinrichtungen und nach oben entlang der Innenwände des Separators erfolgt.
  • Es wurde beobachtet, dass die Umlenkeinrichtung zumindest teilweise dadurch wirkt, dass sie beim Ausbilden eines umwälzenden Konvektionsstroms im Gefäß hilft, in dem die Umlenkeinrichtung enthalten ist. Wenn man dies berücksichtigt, ist anzunehmen, dass die Wirkung der Umlenkeinrichtung auf die Strömung im Gefäß radiale Symmetrie erreicht. Aus diesem Grund sind die zentrale Öffnung, die in jeder Umlenkeinrichtung vorgesehen ist, und die Umfangsausnehmungen zwischen benachbarten Umlenkeinrichtungen von Bedeutung. Die hier offenbarten Umlenkeinrichtungen werden insgesamt als radial symmetrisch betrachtet, seien die einzelnen Einheiten Kegelstümpfe oder Helixstrukturen oder seien sie nach oben oder unten orientiert.
  • Der Konvektionsstrom wird durch Einführung der ungetrennten Flüssigkeit entweder zum Boden des Gefäßes, das die Umlenkeinrichtung enthält, oder von der Oberseite des Gefäßes unterstützt. Dieses bedeutende Merkmal wird jedoch nicht als wesentlich betrachtet, da ungetrennte Flüssigkeit von oben eingeführt werden kann, so lange der Konvektionsstrom auf andere Weise im Gefäß aufrecht erhalten wird, wie durch Ermöglichen einer Wasserbewegung in entgegengesetzte Richtung.
  • Die zuvor erwähnten Beispiele wurden primär zum Betrieb bei Umgebungsbedingungen ausgelegt, es ist jedoch anzunehmen, dass die Effizienz in den meisten Anwendungen in gewisser Weise erhöht werden kann, wenn die Betriebstemperatur erhöht ist. Die Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung sind deshalb geeignet zur Kombination mit jeglicher Form von Erwärmung, sei es aktiv oder passiv. Insbesondere können die Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung aus wärmebeständigen Materialien hergestellt sein, wie aus Edelstahl und bei erhöhten Temperaturen verwendet werden, zum Beispiel in der Lebensmittelverarbeitungsindustrie, um Öle oder Wachse zu entfernen, die ansonsten bei Umgebungstemperatur fest oder halbfest wären.

Claims (20)

  1. Eine Trennvorrichtung (2), um im Wesentlichen mindestens zwei zumindest teilweise unvermischbare Flüssigkeiten zu trennen, welche unterschiedliche Dichten besitzen, wobei die Vorrichtung ein Gehäuse (3, 300, 410, 440, 600, 700), welches eine Wand (4, 311, 411, 600) besitzt, eine Einlasseinrichtung (8, 310, 314, 414, 416, 417, 430, 432, 433, 441, 501, 502) zum Einlassen einer Mischung von den mindestens zwei zumindest teilweise unvermischbaren Flüssigkeiten, eine Trenneinrichtung (22, 23, 313, 350, 400, 415, 500, 550, 604) zum zumindest teilweisen Trennen der eingelassenen Mischung in mindestens eine erste Flüssigkeitskomponente und eine zweite Flüssigkeitskomponente, und mindestens zwei Auslasseinrichtungen (50, 56; 340, 323; 419, 412/434; (442), 447; (511), 504) umfasst, wobei eine der Auslasseinrichtungen (50, 340, 419, 442, 447; (511)) zum Ableiten der ersten Flüssigkeitskomponente (62, 442, 511) ist und die zweite Auslasseinrichtung (56, 323, 412/434, 504) zum Ableiten der zweiten Flüssigkeitskomponente ist, wobei die Trennvorrichtung eine Umlenkanordnung besitzt, um die Trennung der Flüssigkeiten einzuleiten, wobei die Umlenkanordnung (22, 313, 415, 500, 604) mindestens zwei Umlenkelemente (23, 350, 400, 415, 550, 604) besitzt, wobei jedes Umlenkelement von im Wesentlichen konischer oder frustokonischer Form ist, und mit einer zentralen Öffnung (321, 352, 371, 404, 551) vorgesehen ist und einen Randflanschbereich (26, 354, 403, 554) mit einem Spalt zwischen dem äußeren Rand des Flanschbereichs und der Wand (4, 311, 411, 600) der Vorrichtung besitzt, wobei die Umlenkelemente im beabstandeten Verhältnis zu einander angeordnet sind, wodurch die Umlenkanordnung einen Strömungsweg (320) von der Einlasseinrichtung (8, 310, 314, 414, 416, 417, 430, 432, 433, 441, 501, 502) zu der Auslasseinrichtung (50, 56; 340, 323; 419, 412/434; (442), 447; (511), 504) definiert, entlang welchem die zu trennende Mischung für Zeit fließt, die ausreicht, um die Mischung zumindesten teilweise in mindestens zwei Flüssigkeitskomponenten zu teilen, wobei der Strömungsweg eine Konvektionsströmung durch die zentralen Öffnungen der Umlenkelemente hindurch, um die Umlenkanordnung herum und in den Spalt zwischen dem äußeren Rand des Flansches und der Wand der Vorrichtung hinein und durch den Raum zwischen den Umlenkelementen hindurch besitzt, wobei die Strömungsrichtung innerhalb der Umlenkanordnung vom Fuß zur Spitze der Umlenkelemente verläuft.
  2. Ein Verfahren zum wesentlichen Trennen mindestens zweier zumindest teilweise unvermischbarer Flüssigkeiten, welche unterschiedliche Dichten besitzen, in mindestens eine erste Flüssigkeitskomponente und eine zweite Flüssigkeitskomponente unter Verwendung einer Trennvorrichtung (2) gemäß Anspruch 1, umfassend die Schritte des Einleitens der Mischung in die Trennvorrichtung durch die Einlasseinrichtung (8, 310, 314, 414, 416, 417, 430, 432, 433, 441, 501, 502), was es der Mischung ermöglicht, für ausreichend lange Zeit entlang des Strömungsweges zu fließen, um zumindest teilweise die erste und zweite Flüssigkeitskomponente in der Konvektionsströmung durch die zentralen Öffnungen der Umlenkelemente hindurch, um die Umlenkanordnung herum und in den Spalt zwischen dem äußeren Rand des Flansches und der Wand der Vorrichtung, und durch den Raum zwischen den Umlenkelementen hindurch zu teilen, wobei die Flussrichtung innerhalb der Umlenkanordnung vom Fuß zur Spitze der Umlenkelemente verläuft, und des Ableitens der ersten getrennten Flüssigkeitskomponente (62, 442, 511) durch die erste Auslasseinrichtung (50, 340, 419, 442, 447; (511)) und des Ableitens der zweiten getrennten Flüssigkeitskomponente durch die zweite Auslasseinrichtung (56, 323, 412/434, 504).
  3. Eine Trennvorrichtung nach Anspruch 1, in welcher das Umlenkelement (350, 400) mit einem Absatz (361, 405) in der Form einer Öffnung oder Schnitts versehen ist, aus welcher das Flanschmaterial entfernt wurde.
  4. Eine Trennvorrichtung nach Anspruch 3, in welcher der Absatz (361) ein gewölbtes Reliefteil in dem Flansch (354) ist.
  5. Eine Trennvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, in welcher die Position der Absätze (361, 405) benachbarter Umlenkelemente (350, 400) in der Umlenkanordnung im Verhältnis zueinander versetzt sind.
  6. Eine Trennvorrichtung nach Anspruch 4, in welcher die Absätze (361, 405) benachbarter Umlenkelemente (350, 400) in einem sich wiederholenden Muster angeordnet sind.
  7. Eine Trennvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, in welcher die Absätze (361, 405) radial um die Umlenkelemente (350, 400) oder in Umfangsrichtung um die Umlenkelemente herum oder eine Kombination davon versetzt sind.
  8. Eine Trennvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 3 bis 7, in welcher die Oberfläche des Umlenkelements (350) mit Oberflächenunregelmäßigkeiten oder Riffelungen (553) wie zum Beispiel Auskragungen, Rippen, Erhöhungen, Einbuchtungen, Kavitäten oder anderen Einrichtungen versehen ist, welche helfen, die Flüssigkeitskomponenten von einander zu trennen.
  9. Eine Trennvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 3 bis 8, in welcher die Umlenkelemente (23, 350, 400, 415, 550, 604) steif, oder halb-steif oder flexibel sind.
  10. Eine Trennvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 3 bis 9, in welcher eine der Flüssigkeiten der zu trennenden Mischung Wasser ist und die Andere der Flüssigkeiten der zu trennenden Mischung ein Öl-Stoff ist.
  11. Eine Trennvorrichtung nach Anspruch 10, in welcher die flüssige Ölkomponente eine Tendenz besitzt, an der Oberfläche der Umlenkelemente (23, 315, 400, 415, 550, 604) zu haften.
  12. Eine Trennvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 3 bis 11, in welcher die zwei Auslässe (50, 56, 58', 71, 72) der Vorrichtung ein Manometer oder eine im Wesentlichen U-förmige Schleuse zwischen den zwei Auslässen bilden, so dass der Auslass (50) zum Ableiten der Flüssigkeitskomponente, welche eine geringere Dichte besitzt, oberhalb des Levels des Auslasses (56, 58) zum Ableiten der Flüssigkeitskomponente, welche die höhere Dichte besitzt, angeordnet ist.
  13. Eine Trennvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 3 bis 12, des weiteren umfassend ein hohles Rohr (16, 310), welches optional mit Öffnungen (20) versehen ist und welches entlang der Mittelachse der Vorrichtung (2, 300) angeordnet ist, wobei die Umlenkelemente (22, 313) um das zentrale Rohr (16, 310) herum derart angeordnet sind, dass der Strömungsweg (320) der getrennten Flüssigkeitsmischung durch die zentralen Öffnungen der Umlenkelemente (22, 313) in der Nähe des zentralen Rohrs (16, 310) ist.
  14. Eine Trennvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 3 bis 13, in welcher jedes Umlenkelement (23, 350, 400, 415, 550, 604) eine schräge Seite besitzt und aus einem flexiblen oder nachgiebigen Material hergestellt ist, welches frei ist, unter dem Gewicht des auf der schrägen Fläche des Umlenkelements gesammelten Materials zu verformen oder zusammenzufallen, und wobei das Umlenkelement selbst-reinigend ist, indem es angeordnet ist, um auf der Oberfläche des Umlenkelements angesammeltem Material zu ermöglichen, von der schrägen Fläche des Umlenkelements abzurutschen, wonach das Umlenkelement in seiner ursprünglichen Form wiederhergestellt ist.
  15. Eine Trennvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 3 bis 14, in welcher der Randflanschbereich (354, 403) jedes Umlenkelements (23, 350, 400, 415, 550, 604) mit einem Winkel von 45–135° zur schrägen Fläche des Umlenkelements angeordnet ist.
  16. Eine Trennvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 3 bis 15, in welcher die Oberfläche jedes Umlenkelements im Wesentlichen linear (350) ist oder im Wesentlichen gewölbt (400) ist.
  17. Eine Trennvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 3 bis 16, des weiteren umfassend einen Richtungsumkehrbecher (315, 416), welcher mit dem Einlass (310, 414) zum Einleiten der Mischung in die Trennvorrichtung (300, 410) verbunden ist, um den Fluss der zu trennenden Mischung in die gewünschte Richtung zu leiten, um die Trennung der Mischung in die zwei Flüssigkeitskomponenten zu erleichtern.
  18. Eine Trennvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 3 bis 17, in welcher die Innenwand der Vorrichtung (600) mit Ablenkflächen (602) vorgesehen ist, wobei die Ablenkflächen (602) voneinander und von den Randflanschbereichen der Umlenkelemente (604) beabstandet sind, um weiter den Strömungsweg der Konvektionsströmung durch die Vorrichtung zu definieren.
  19. Ein Verfahren nach Anspruch 2, in welchem eine der Flüssigkeiten der zu trennenden Mischung Wasser ist und die andere der Flüssigkeiten der zu trennenden Mischung ein Öl-Stoff ist.
  20. Ein Verfahren nach Anspruch 2 oder 19, in welchem der Randflanschbereich (354) mindestens eines Umlenkelements (350) mit einem Absatz (361) versehen ist.
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