-
Gebiet der
Erfindung
-
Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Vorrichtung für
die Startsteuerung eines Fahrzeugs, für die man sich ein Speichermedium,
wie zum Beispiel eine integrierte Schaltkreisspeicherkarte oder
dergleichen zu Nutze macht (welche als Konzeptionsinhalt einen IC-Kartenspeicher
aufweist, ohne dass darin eine Zentraleinheit [CPU] installiert
sein muss), in dem ein Identifizierungscode [ID-Code] gemäß des Oberbegriffs des Patentanspruchs
1 gespeichert ist.
-
Beschreibung
des Stands der Technik
-
In jüngster Zeit ist über eine
Idee nachgedacht worden, bei der eine IC-Karte, in der ein Identifizierungscode
gespeichert ist, als Fahrerlaubnis für den Fahrer verwendet wird.
Das heißt,
dass personenbezogene Daten über
den Besitzer der IC-Karte und/oder eine Vorgeschichte über Verkehrsdelikte des
Besitzers in der IC-Karte vorab gespeichert sind, so dass bei Bedarf
die Herausgabe und/oder die Verlängerung
der Fahrerlaubnis oder der Verkehrsdelikte durch ein einfaches Lesen
der Daten aus der IC-Karte gehandhabt werden können.
-
Als weitere Idee zu der vorstehend
beschriebenen IC-Karte ist deren Verwendung als Zündschlüssel fokussiert
worden, wobei die Karte so strukturiert ist, dass vorab ein Identifizierungscode
in der IC-Karte gespeichert ist, und wenn die IG-Karte in einem
in dem Fahrzeug eingebauten IC-Kartenleser eingeführt wird,
der in der IC-Karte gespeicherte ID-Code von einem IC-Kartenleser
gelesen wird. Wenn ferner der ID-Code mit einem registrierten Code übereinstimmt,
der voreingestellt worden ist, wird als Reaktion auf den EIN-Zustand eines Schalters
das Starten des Fahrzeugmotors zugelassen.
-
Da in diesem Fall der in der IC-Karte
gespeicherte ID-Code einen hervorragenden Datengeheimnisschutz aufweist,
kann im Vergleich zu einem gewöhnlichen
Zündschlüssel eine
viel zuverlässigere Sicherheit
erzielt werden.
-
Wenn jedoch ein gewöhnlicher
Zündschlüssel in
die ABSPERR-Position
eingestellt wird, die eine Laufverhinderungsstellung für ein Fahrzeug
darstellt, verhindert der gewöhnliche
Zündschlüssel das Drehen
der Lenkwelle mechanisch. Wenn inzwischen der gewöhnliche
Zündschlüssel in
eine Laufermöglichungsstellung
für ein
Fahrzeug versetzt wird (wie zum Beispiel in eine ACC-Position oder
EIN-Position), die keine ABSPERR-Position mehr ist, hebt der gewöhnliche
Zündschlüssel den
Zustand auf, in dem das Drehen der Lenkwelle gesperrt wird. Daher entsteht
bislang ein Nachteil dahingehend, dass es nicht möglich ist,
die IC-Karte anstelle eines Zündschlüssels zu
verwenden, die auch als Lenksperrvorrichtung funktionieren soll,
wobei lediglich die Fahrzeugstartsteuerungsvorrichtung in der Weise
strukturiert ist, dass das Starten des Motors als Reaktion auf einen
Schaltvorgang zu dem Zeitpunkt ermöglicht wird, bei dem der gespeicherte
ID-Code in der IC-Karte mit dem registrierten Code übereinstimmt.
-
Wie ferner nach dem Stand der Technik
in der japanischen, offen gelegten Patentanmeldung (JP-A) Nr. 5-65052
offenbart ist, wird eine Relation zwischen der Ausrichtung einer Lenksperrvorrichtung,
die das Drehen einer Lenkwelle sperrt, und der Betriebseinrichtung
(Betriebsrahmen), die einen „Absperr-" oder einen "Freigabe-" Mechanismus auf
die Lenksperrvorrichtung auf Grund einer hervorgerufenen Drehkraft
auf die Lenkwelle überträgt, innerhalb eines,
bestimmten Neigungswinkels zugelassen, jedoch nicht innerhalb von
Winkeln aus allen Richtungen (zum Beispiel bei Winkeln von 90° und 360°). Daher
besteht ein Problem dahingehend, dass die Ausrichtung der Betriebseinrichtung
in Bezug auf die Position der Lenksperrvorrichtung oder der Lenkwelle eingeschränkt ist.
-
Das Patent US-A-4 327 353 offenbart
eine Fahrzeugstartsteuerungsvorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs
des Patentanspruchs 1. Bei dieser Vorrichtung kann ein Benutzer
die Fahrzeugtür
mit einem elektronischen Schlüssel öffnen, und sobald
die Fahrzeugtür
offen ist, muss er den elektronischen Schlüssel zur Vermeidung eines Alarmes
in eine Steckvorrichtung eingeben, die im Fahrzeuginnern vorgesehen
ist. Das Starten des Fahrzeugs wird in der üblichen Art und Weise ausgeführt. Diese
allgemein bekannte Vorrichtung umfasst lediglich ein Sicherheitssystem;
sie ermöglicht
jedoch nicht die gleichzeitige Aufhebung einer Lenksperre.
-
Offenlegung
der Erfindung
-
In Anbetracht des Vorstehenden ist
es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fahrzeugstartsteuerungsvorrichtung
zur Verfügung
zu stellen, welche das Drehen der Lenkwelle in einem Fall verhindert
oder ermöglicht,
in dem ein Speichermedium, wie beispielsweise eine IC-Karte oder
dergleichen als Zündschlüssel zum
Einsatz kommt.
-
Die vorliegende Erfindung umfasst
ein Speichermedium, das einen speziellen Identifizierungscode speichert;
eine Mediengehäusevorrichtung,
die in einem Fahrzeug vorgesehen ist und darin ein Speichermedium
aufnehmen kann; eine Kommunikationseinrichtung, die mit dem Speichermedium
in einem Zustand kommunizieren kann, in dem das Speichermedium in
der Mediengehäusevorrichtung
aufgenommen worden ist; eine Betriebseinrichtung, die zwischen einer
Laufverhinderungsstellung, in der das Laufen des Fahrzeugs verhindert
wird, und einer Laufermöglichungsstellung
einschließlich
einer Motorstartposition bedienbar ist; dadurch gekennzeichnet,
dass die Betriebseinrichtung (23) ferner eine Verifizierungsstelle
enthält,
die zwischen einer Laufverhinderungsstellung und einer Laufermöglichungsstellung
bezüglich
des Speichermediums (2) mit richtig oder falsch wertet;
und dadurch gekennzeichnet, dass eine Lenksperrvorrichtung, welche
das Drehen einer Lenkwelle in einem Zustand verhindert, in dem die
Betriebseinrichtung in die Laufverhinderungsstellung versetzt worden
ist; eine Lenksperraufhebungsvorrichtung, die für das Drehen der Lenkwelle
auf Grund des von der Lenksperrvorrichtung hervorgerufenen Verhinderungszustands
in einer Stellung aufhebt, in der die Betriebseinrichtung in eine
Laufermöglichungsstellung
eingestellt worden ist; eine Betriebsverhinderungsvorrichtung, welche
die Betriebseinrichtung daran hindert, einen Positionsänderungsbetrieb
zwischen der Laufverhinderungsstellung und der Laufermöglichungsstellung
auszuführen;
eine Identifizierungsfreigabevorrichtung, die, wenn ein vorgegebener
Betriebsvorgang ausgeführt
worden ist, einen über
die Kommunikationseinrichtung in dem Speichermedium gespeicherten
Identifizierungscode liest und identifiziert, ob der gelesene Identifizierungscode
und ein Registriercode, der vorab registriert worden ist, miteinander übereinstimmen
oder nicht, und die, wenn der gelesene Identifizierungscode mit
dem registrierten Code übereinstimmt,
zulässt,
dass ein Positionsänderungsbetrieb
zwischen der Laufverhinderungsstellung und der Laufermöglichungsstellung
ausgeführt
wird.
-
Gemäß der vorliegenden Erfindung
verhindert die Betriebsverhinderungsvorrichtung, dass die Betriebseinrichtung
den Positionsänderungsbetrieb zwischen
der Laufverhinderungsstellung und der Laufermöglichungsstellung ausführt. Demzufolge
ist es nicht möglich,
den Motor durch die Einstellung der Betriebseinrichtung von der
Laufverhinderungsstellung in die Laufermöglichungsstellung zu starten.
Um den Motor zu starten, ist es erforderlich, einen vorgegebenen
Betrieb in einem Zustand auszuführen,
in dem das Speichermedium in der Mediengehäusevorrichtung aufgenommen
worden ist.
-
Die Identifizierungsfreigabevorrichtung
liest den Identifizierungscode, der in dem Speichermedium über die
Kommunikationseinrichtung gespeichert worden ist, und identifiziert,
ob der gelesene Identifizierungscode mit einem Registercode übereinstimmt oder
nicht, der vorab registriert worden ist. Wenn beide übereinstimmen,
ermöglicht
die Identifizierungsfreigabevorrichtung den Positionsänderungsbetrieb zwischen
der Laufverhinderungsstellung und der Laufermöglichungsstellung.
-
Da die Betriebsverhinderungsvorrichtung den
Verhinderungszustand eines Betriebsvorgangs bezüglich der Betriebseinrichtung
aufheben kann, kann der Motor auch durch das nachfolgende Bedienen
der Betriebseinrichtung gestartet werden.
-
Andererseits verhindert die Lenksperrvorrichtung
das Drehen der Lenkwelle in einem Zustand, in dem die Betriebseinrichtung
in die Laufverhinderungsposition eingestellt worden ist. Wenn, wie
vorstehend beschrieben worden ist, die Betriebseinrichtung von der
Laufverhinderungsstellung in die Laufermöglichungsstellung eingestellt
worden ist, hebt die Lenksperraufhebungsvorrichtung den Zustand auf,
bei dem das Drehen der Lenkwelle auf Grund, der Lenksperrvorrichtung
verhindert wird, so dass ein Lenkbetrieb ausgeführt werden kann.
-
Auf diese Weise ist die vorliegende
Erfindung so strukturiert, dass die Lenksperrvorrichtung das Drehen
der Lenkwelle in einem Zustand verhindert, in dem die Betriebseinrichtung
in die Laufverhinderungsstellung eingestellt worden ist, und die
Lenksperraufhebungsvorrichtung das Drehen der Lenkwelle in einem
Zustand zulässt,
in dem die Betriebseinrichtung in die Laufermöglichungsstellung eingestellt
wurde, und wobei die Betriebseinrichtung so bereitgestellt wird,
dass sie zwischen der Laufverhinderungsstellung und der Laufermöglichungsstellung
zu dem Zeitpunkt frei bedienbar ist, an dem der in dem Speichermedium
gespeicherte Identifizierungscode mit dem voreingestellten Registercode übereinstimmt.
Das führt
dazu, dass, wenn das Speichermedium als Zündschlüssel verwendet wird, das Ermöglichen/Verhindern
des Lenkwellenbetriebs ausgeführt werden
kann.
-
Da in diesem Fall die Identifizierungsfreigabevorrichtung
die Freigabe des Positionsänderungsbetriebs
zu dem Zeitpunkt aufhebt, an dem die Betriebseinrichtung während eines
Ermöglichungszustands
bezüglich
des Positionsänderungsbetriebs
in die Betriebsverhinderungsstellung eingestellt ist, wird die Lenkwelle
am Drehen gehindert. Das führt
zu dem Ergebnis, dass eine höhere
Fahrzeugsicherheit gewährleistet
wird.
-
Da ferner die vorliegende Erfindung
außerdem
eine Betriebspositionserfassungseinrichtung zum Erfassen der Laufverhinderungsstellung
und der Laufermöglichungsstellung aufweist,
in welche die Betriebseinrichtung jeweils versetzt worden ist, kann der
Motor auf Basis der erfassten Ergebnisse gesteuert werden.
-
Da gemäß der vorliegenden Erfindung
die Betriebseinrichtung eine Verifizierungsstelle umfasst, die bezüglich des
Speichermediums zwischen einer Laufverhinderungsstellung und einer
Laufermöglichungsstellung
mit richtig oder falsch wertet, ist es möglich festzustellen, ob auf
Basis des Betriebes der Betriebseinrichtung das Speichermedium richtig
oder falsch ist.
-
Da die vorliegende Erfindung ferner
eine Medienentfernsperrvorrichtung umfasst, die verhindert, dass
das Speichermedium von der Mediengehäusevorrichtung in einem Status
entfernt wird, in dem die Betriebseinrichtung in die Laufermöglichungsstellung versetzt
worden ist, kann ein Systemfehler, der durch das Entfernen des Speichermediums
aus der Speichermediengehäusevorrichtung
verursacht wird, verhindert werden.
-
Die vorliegende Erfindung ist so
strukturiert, dass die Kommunikationseinrichtung mit dem Speichermedium über einen
Elektromagnetkoppler kommuniziert. Demzufolge kann ein typisches
Speichermittel mit einer Antennenspule verwendet werden.
-
Da ferner die vorliegende Erfindung
so strukturiert ist, dass die Identifizierungsfreigabevorrichtung
ein Betriebsfreigabesignal verschlüsselt, das auf die Freigabe
des Positionsänderungsbetriebs hinweist,
und dieses ausgibt, wird auf Grund der Betriebseinrichtung der Betrieb
daran gehindert, diesen unerwartet zuzulassen.
-
Darüber hinaus ist die vorliegende
Erfindung so strukturiert, dass die Identifizierungsfreigabevorrichtung
nicht zulässt,
dass der Positionsänderungsbetrieb
aufgehoben wird, während
sich das Fahrzeug in einem Laufzustand befindet.
-
Da demzufolge während des Laufens eines Fahrzeugs
die Betriebseinrichtung daran gehindert wird, von der Laufermöglichungsstellung
in die Laufverhinderungsstellung eingestellt zu werden, ist es auch
möglich,
die Betriebseinrichtung daran zu hindern, dass sie unvorhergesehen
in die Laufverhinderungsstellung versetzt wird.
-
Die vorliegende Erfindung ist außerdem so strukturiert,
dass die Betriebspositionserfassungseinrichtung ein Betriebspositionssignal
verschlüsselt, das
auf die Betriebsposition der Betriebseinrichtung hinweist, und die
dieses ausgibt. Demzufolge kann auf Grund der Betriebseinrichtung
der Betrieb (für das
Einstellen einer Betriebsposition) geheim gehalten werden.
-
Da die vorliegende Erfindung so strukturiert ist,
dass die Identifizierungsfreigabevorrichtung, die Betriebsverhinderungsvorrichtung
und die Betriebspositionserfassungseinrichtung in einem geschlossenen
Gehäusekörper eingebaut
sind, kann eine zuverlässigere
Sicherheit im Vergleich zu einem eventuellen Gehäuse erreicht werden, in dem
diese Einrichtungen außerhalb
exponiert sind.
-
Die vorliegende Erfindung ist so
strukturiert, dass die Betriebseinrichtung und/oder die Betriebsverhinderungsvorrichtung
und die Lenksperrvorrichtung und/oder Lenksperraufhebungsvorrichtung
mittels einer flexiblen Verbindungseinrichtung in einer solchen
Flexibilität
miteinander verbunden sind, dass sie unabhängig von deren Ausrichtung
untereinander verbindbar sind. Demzufolge erhöht sich der Umfang der freien
Ausrichtung der Fahrzeugkomponenten, so dass Betriebsfehler ausgeglichen
werden können.
-
Wenn darüber hinaus in der vorliegenden
Erfindung die Betriebseinrichtung in Betrieb gesetzt worden ist,
wird der Betrieb auf Grund der Betriebseinrichtung als Drehkraft
auf die Lenksperrvorrichtung und/oder die Lenksperraufhebungsvorrichtung über eine
flexible Verbindungseinrichtung übertragen,
wobei derer, Betrieb auf Grund der Betriebseinrichtung als Drehkraft
auf die Lenksperrvorrichtung. und/oder die Lenksperraufhebungsvorrichtung übertragen
wird. Das führt
zu dem Ergebnis, dass die Betriebseinrichtung beliebig angeordnet
werden kann.
-
Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
-
1 ist
eine schematische Gesamtansicht von einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
2 ist
eine perspektivische Darstellung eines IC-Kartenhalters, in den eine IC-Karte
eingeführt wird.
-
3 ist
eine Darstellung, welche die jeweiligen elektrischen Strukturen
der IC-Karte und des IC-Kartenhalters veranschaulicht.
-
4 ist
eine Darstellung eines schlüsselfreien
Eingabesystems, bei dem ein IC-Kartenhalter zum Einsatz kommt.
-
5 ist
eine Darstellung eines Armaturenbretts.
-
6 ist
eine Längenquerschnittsansicht
eines Karteneinsatzabschnitts.
-
7 ist
eine Vorderansicht eines Zündungseinstellknopfes.
-
8 ist
eine Darstellung einer verbindenden Struktur eines Zündungsschaltabschnitts
und eines Lenksperrabschnitts.
-
9 ist
eine Längenquerschnittsansicht
eines Karteneinsatzabschnitts.
-
10 ist
eine perspektivische Darstellung in aufgelösten Einzelteilen des Zündungsschaltabschnitts.
-
11 ist
eine Darstellung einer Arretierrelation von einer Sperrscheibe zu
einem Gehäusekörper.
-
12 ist
eine transversale Querschnittsansicht eines Zündungsschaltabschnitts.
-
13 ist
eine Darstellung, die mit 12 korrespondiert
und den Drehzustand der Nocke zeigt.
-
14 ist
eine Zeittafel, die einen betrieblichen Vorgang von der vorliegenden
Ausführungsform
veranschaulicht.
-
15 ist
eine Darstellung, die mit 1 korrespondiert
und eine zweite Ausführungsform
veranschaulicht.
-
16 ist
eine Darstellung, die 14 korrespondiert.
-
17 ist
eine Darstellung, die mit 5 korrespondiert
und eine weitere Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
-
18 ist
eine Darstellung, die mit 5 korrespondiert
und eine weitere Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
-
Beste Ausführungsform
der Erfindung
-
Eine Beschreibung von einer ersten
Ausführungsform,
in der die vorliegende Erfindung bei einem Motorstartsystem für ein Fahrzeug
zum Einsatz kommt, erfolgt unter Bezug auf die 1 bis 14.
Ferner ist die vorliegende Ausführungsform
so strukturiert, dass das Motorstartsystem ein schlüsselfreies Eingabesystem
umfasst.
-
Zunächst erfolgt eine Beschreibung
eines schlüsselfreien
Eingabesystems unter Verwendung einer IC-Karte. 2 zeigt das Bild eines IC-Kartenhalters 1 als
Mediengehäusevorrichtung
und eine IC-Karte 2 als Speichermedium, die in den IC-Kartenhalter eingeführt wird.
In 2 ist die IC-Karte 2 außerdem so
strukturiert, dass sie als Fahrerlaubnis dienen kann. Ein IC-Chip 3,
der einen Hauptprozessor [CPU] und EEPROM-Speicher aufweist, ist
in der IC-Karte 2 integriert. Eine Porträtaufnahme
des Besitzers der IC-Karte und Symbolzeichen oder dergleichen, die
für den
Inhalt einer IC-Karte
(nicht dargestellt) notwendig sind, sind auf der Oberfläche der IC-Karte 2 mittels
Bedruckens und Prägeverarbeitung
enthalten. Genauer erklärt,
ist die in der IC-Karte 2 eine Antennenspule 4 integriert,
um so einen elektromagnetischen Vorgang generieren und auf Grund des
elektromagnetischen Vorgangs eine Energie an den IC-Chip 3 liefern
zu können.
-
Die zuvor erwähnte IC-Karte 2 kann
in den IC-Kartenhalter 1 eingeführt werden. Das heißt, der IC-Kartenhalter
hält die
IC-Karte 2 in einem Status, in dem die IC-Karte 2 in
dem IC-Kartenhalter 1 aufgenommen
ist. Der IC-Kartenhalter 1 weist einen Schlitz 5 am
Ende von dessen Oberfläche
auf, in den die IC-Karte 2 eingeführt wird, und der IC-Kartenhalter
ist in einer dünnen,
rechtwinkeligen Containerform ausgebildet. Ein Verriegelungsschalter 6,
ein Entriegelungsschalter 7 sowie ein Fernsteuerungsöffnungsschalter 8 sind
auf der oberen Fläche
des IC-Kartenhalters 1 vorgesehen. Außerdem ist eine knopfförmige Batterie 9 in
dem IC-Kartenhalter 1 über
einen Einsatzring 10 eingesetzt.
-
In 3 werden
die jeweiligen elektrischen Strukturen des IC-Kartenhalters 1 und
der IC-Karte 2 in einem Funktionsblock gezeigt. In dieser
Figurzeichnung ist die IC-Karte 2 durch
einen Steuerabschnitt 11 ausgebildet, der in erster Linie
aus einem CPU-Hauptprozessor besteht, einem Speicherabschnitt 12,
der aus einem EEPROM-Speicher besteht, und sie umfasst außerdem einen
Signalübertragungs-/Signalempfangsabschnitt 13.
Der Signalübertragungs-/Signalempfangsabschnitt 13 besteht aus
einer Antennenspule 4.
-
Des Weiteren ist ein spezieller Identifizierungscode
für den
Besitzer der IC-Karte 2 in dem Speicherabschnitt 12 in
einem Status gespeichert, in dem der ID-Code nicht wiederholt beschreibbar
ist. In dem Speicherabschnitt 12 können optionale Daten in einen
Bereich geschrieben werden, der nicht dem Speicherbereich des ID-Codes
entspricht.
-
Zusätzlich zu dem Verriegelungsschalter 6, dem
Entriegelungsschalter 7, dem Fernsteuerungsöffnungsschalter 8 und
der Batterie 9 sind ein Verschlüsselungsabschnitt 16,
ein Verstärkerabschnitt 17 und
ein Übertragungsabschnitt 18 in
dem IC-Kartenhalter vorgesehen. Der Signalübertragungs/Signalempfangsabschnitt 13 besteht
aus einer Spule, die der Antennenspule 4 in der IC-Karte 2 gegenüberliegend
angeordnet ist.
-
Der Steuerabschnitt 14 des
IC-Kartenhalters 1 ist in erster Linie aus einem Mikrocomputer
hergestellt. Wenn der Verriegelungsschalter 6, der Entriegelungsschalter
oder der Fernsteuerungsöffnungsschalter 8 mit
Energie geladen werden, gibt der Steuerabschnitt 14 ein
Abfragesignal an den Signalübertragungs-/Signalempfangsabschnitt 13 aus.
Das Abfragesignal wird an den Steuerabschnitt 11 über den Signalübertragungs-/Signalempfangsabschnitt 13 übermittelt.
Wenn der Verriegelungsschalter 6 in Betrieb gesetzt wird,
steuert der Steuerabschnitt 14 des IC-Kartenhalters 1 zur Übertragung
ein Verriegelungsbetriebssignal an den Verstärkerabschnitt 17. Der
Verstärkerabschnitt 17 verstärkt das
Signal, das durch Kombinieren des vorgenannten Verriegelungsbetriebssignals
mit einem Verschlüsselungssignal gebildet
wird, das einen ID-Code aufweist, und gibt das verstärkte Signal
an den Übertragungsabschnitt 18 aus,
wie vorstehend beschrieben worden ist. Wenn folglich der Verriegelungsschalter 6 mit
Energie geladen wird, wird ein Verriegelungssignal mit dem verschlüsselten
ID-Code von dem IC-Kartenhalter 1 über Wellen übertragen.
-
Wenn ferner der Entriegelungsschalter 7 oder
der Fernsteuerungsöffnungsschalter 8 mit
Energie geladen werden, gibt der Steuerabschnitt 14 des IC-Kartenhalters 1 Signale
an den Verstärkerabschnitt 17 in
Form eines Entriegelungssignal oder eines Fernsteuerungsöffnungsbetriebssignals
aus. Ein Entriegelungssignal, das den verschlüsselten ID-Code aufweist, oder
ein Fernsteuerungsöffnungssignal wird
von dem IC-Kartenhalter 1 über Wellen
ausgegeben.
-
Ein ECU-System 19 ist in
einem Fahrzeug montiert und dient als Identifizierungsfreigabevorrichtung,
das ein von dem zuvor erwähnten
IC-Kartenhalter 1 (siehe 1) übertragenes
Signal empfängt. Das
ECU-System 19 dekodiert einen ID-Code, der für das empfangene
Signal von dem IC-Kartenhalter 1 geschrieben worden ist.
Wenn der ID-Code dem voreingestellten Registercode entspricht, muss
in Übereinstimmung
mit den betriebsfunktionellen Inhalten, die durch das empfangene
Signal angezeigt werden, das ECU-System 19 Instruktionen
an eine Türfernsteuerungsvorrichtung 20 senden.
-
Wenn durch das ECU-System 19 festgestellt wird,
dass das ECU-System 19 ein Verriegelungssignal empfangen
hat, instruiert das ECU-System 19 die Türfernsteuerungsvorrichtung 20 einen
Verriegelungsvorgang auszuführen.
Wenn anhand des ECU-Systems 19 festgestellt wird, dass
das ECU-System 19 ein Entriegelungsbetriebssignal empfangen
hat, instruiert das ECU-System 19 die Türfernsteuerungsvorrichtung 20 einen
Entriegelungsvorgang auszuführen.
Wenn ferner durch das ECU-System 19 festgestellt
wird, dass das ECU-System 19 ein Fernsteuerungsöffnungssignal
empfangen hat, instruiert das ECU-System 19 die Türfernsteuerungsvorrichtung 20 einen
Fernsteuerungsöffnungsvorgang
auszuführen.
Wenn die Türfernsteuerungsvorrichtung 20 von
dem ECU-System 19 eine Verriegelungsinstruktion oder eine
Entriegelungsinstruktion empfangen hat, führt die Türfernsteuerungsvorrichtung 20 einen
Türschlossmechanismus
(nicht dargestellt) mit Verriegeln bzw. Entriegeln aus, wohingegen,
wenn die Türfernsteuerungsvorrichtung 20 eine
Fernsteuerungsöffnungsinstruktion
erhält,
ein Öffnen
des Kofferraumdeckelmechanismus (nicht dargestellt) ausführt.
-
Im Falle eines schlüsselfreien
Eingabesystems, das die vorgenannten Strukturen aufweist, wird – sofern
es sich um eine Übertragungsfunktion
für das Übertragen
von Wellen handelt – der
in dem Speicherabschnitt 12 der IC-Karte 2 per
se gespeicherte ID-Code, der für
die Fahrerlaubnis eine Rolle spielt, in dem schlüsselfreien Eingabesystem nicht bereitgestellt,
sondern erst durch das Einführen
der IC-Karte 2 in den IC-Kartenhalter 1 kann der
ID-Code an das vorgenannte ECU-System 19 übertragen
werden. Damit ist es möglich,
das schlüsselfreie
Eingabesystem unter Verwendung der IC-Karte 2 aufzubauen,
so dass ein Benutzer der IC-Karte 2 den Türschlossmechanismus
aus einer vom Fahrzeug entfernten Position verriegeln oder entriegeln
kann (siehe 4).
-
Als nächstes erfolgt nachstehend
eine Beschreibung eines Motorstartsystems unter Verwendung der zuvor
beschriebenen IC-Karte 2 gemäß der vorliegenden
Erfindung.
-
5 zeigt
die Vorderinnenseite des Fahrzeugs vom Fahrersitz aus gesehen. In
dieser Figur ist ein Karteneinsatzabschnitt 21, der in
einer Drosselklappenform ausgebildet ist, an einer Armaturenbrettanlage
vorgesehen, wobei dieser in einer Instrumententafel an der Fahrersitzseite
fortlaufend angeordnet ist. Wenn das Fahrzeug gefahren wird, ist
der IC-Kartenhalter 2, in den die IC-Karte 2 eingeführt worden
ist, in den Karteneinsatzabschnitt 21 eingesetzt. Ferner
ist ein Zündungseinstellknopf 23,
der als Betriebseinrichtung dient, an einem Instrumententafelabschnitt an
der Seite neben dem Lenkrad 22 angeordnet. In diesem Fall
ist der Zündungseinstellknopf 23 so
strukturiert, dass dessen Drehbetrieb nur in einem Zustand erfolgen
kann, in dem der IC-Kartenhalter 1,
der eine normale IC-Karte 2 aufweist, in den Karteneinsatzabschnitt 21 eingesetzt
worden ist.
-
6 zeigt
einen Querschnitt des Karteneinsatzabschnitts 21. Wie in 6 dargestellt ist, ist eine
Kommunikationseinrichtung 24, die eine Spule im Innern
aufweist, an einer unteren Position des Karteneinsatzabschnitts 21 angeordnet.
Die IC-Karte 2, die in den IC-Kartenhalter 1 eingeführt worden
ist, ist so positioniert, um der Spule in der Kommunikationseinrichtung 24 in
einer Lage gegenüber
angeordnet zu sein, in welcher der IC-Kartenhalter 1 in den Karteneinsatzabschnitt 21 eingesetzt
wurde.
-
Wie in 7 dargestellt
ist, sind eine ABSPERR-Position,
eine KONTROLL-Position, eine ACC-Position, eine EIN-Position und eine START-Position
auf dem Zündungseinstellknopf 23 vorgesehen.
Die ABSPERR-Position und die KONTROLL-Position sind jeweils für eine Laufverhinderungsstellung
festgelegt. Die ACC-Position, die EIN-Position und die START-Position
sind jeweils für eine
Laufermöglichungsstellung
festgelegt. Es sei angemerkt, dass, wenn der Zündungseinstellknopf 23 in
der ABSPERR-Position eingestellt ist, dessen Drehbetrieb nur bis
zur KONTROLL-Position zugelassen wird.
-
1 zeigt
eine schematische Gesamtstruktur des Motorstartsystems und des schlüsselfreien Eingabesystems,
die vorstehend beschrieben worden sind. In dieser Figur ist der
der vorstehend genannte Zündungseinstellknopf 23 mit
einer Schaltung 26 verbunden, die als Betriebspositionserfassungsabschnitt über eine
Welle 25 führend
dient. Eine Knopfdrehverhinderungsvorrichtung 27 und eine Lenksperraufhebungsvorrichtung 28,
die als Betriebsverhinderungsvorrichtung dienen, sind auf der Welle 25 vorgesehen.
-
Normalerweise verhindert die Knopfdrehverhinderungsvorrichtung 27 das
Drehen der Welle 25 oder des Zündungseinstellknopfs 23,
wogegen sie in einem Zustand, bei dem ein Freigabecode als Betriebsermöglichungssignal
dient, das von dem ECU-System 19 eingegeben worden ist,
die Knopfdrehverhinderungsvorrichtung 27 den Verhinderungszustand
für das
Drehen der Welle 25 aufhebt. Genauer erklärt, wenn
der Zündungseinstellknopf 23 in
die ABSPERR-Position versetzt worden ist, wird bezüglich des
Zündungseinstellknopfs 23 ein
weiterer Drehbetrieb zu einer der nachstehenden Positionen ACC,
EIN und START verhindert, wogegen in einem Zustand, in dem ein Freigabecode
von dem ECU-System 19 ausgegeben
worden ist, der weitere Drehbetrieb zu einer der nachstehenden Positionen ACC,
EIN und START – dem
Zündungseinstellknopf 23 entsprechend – ermöglicht wird.
-
Ferner bei einem Zustand, bei dem
der Zündungseinstelhknopf 23 auf
eine der Positionen ACC, EIN und START eingestellt worden ist, hebt
die Lenksperraufhebungsvorrichtung 28 den durch die Lenksperrvorrichtung 29 hervorgerufenen
Verhinderungsstatus für
das Drehen des Lenkrades 22 auf.
-
8 zeigt
einen Zündungsschaltabschnitt 30,
der eine Schaltung 26 und eine Knopfdrehverhinderungsvorrichtung 27 aufweist,
sowie einen Lenksperrabschnitt 31, der eine Lenksperraufhebungsvorrichtung 28 und
eine Lenksperrvorrichtung 29 umfasst. In dieser Figur ist
eine flexible Welle 32, die als eine flexible Verbindungseinrichtung
dient, an der Welle 25 des Zündungsschaltabschnitts 30 angebracht. Über die
flexible Welle 32 wird die Drehkraft, die auf Grund des
Zündungseinstellknopfs 23 hervorgerufen
wird, der mit dem Zündungsschaltabschnitt 30 befestigt
ist, auf den Lenksperrabschnitt 31 übertragen. Die flexible Welle 32 ist
ein Verbindungselement, das eine Flexibilität aufweist, die es ermöglicht, dass
die Drehkraft von der Welle 25 auf eine Welle 60 trotz
ihrer unterschiedlichen Ausrichtung übertragen wird.
-
Eine Beschreibung von der Struktur
des Zündungsschaltabschnitts 30 erfolgt
nachstehend unter Berücksichtigung
der 9 bis 11.
-
In den 9 und 10 ist der Zündungsschaltabschnitt 30 in
einem Körper 34 zusammengebaut, der
als Gehäuse
dient, das eine im Wesentlichen rechtwinkelige Zylinderform aufweist,
dessen Endabschnitt geöffnet
ist, und an dessen Spitze ein zylinderförmigen Bereich 33 vorhanden
ist. Der geöffnete
Endabschnitt des Körpers 34 wird
mit einer Abdeckung 67 verschlossen. Die Welle 25 passiert durch
die Spitze des Körpers 34 und
durch die Abdeckung 67, so dass sie drehbar unterstützt wird.
Der Zündungseinstellknopf 23 ist
auf der Spitze der Welle 25 integriert, die aus dem vorderen
Bereich des Zündungsschaltabschnitt 30 hervorsteht.
-
In dem Körper ist eine kreisförmige Sperrscheibe 35 vorgesehen,
die mit der Welle 25 integriert verbunden und innerhalb
des zylinderförmigen Bereichs 33 des
Zündungsschaltabschnitts 30 untergebracht
ist. Ein Eingriffsnutteil 36 (ist nur in 10 dargestellt) ist auf dem äußeren Umfangsflächenabschnitt
der Sperrscheibe 35 ausgebildet, um so einen vorgegebenen
Winkel in Bezug auf den Radius der Welle 25 herzustellen,
die zusammen mit der Sperrscheibe 35 eine gemeinsame Mitte
aufweist. Ein Eingriffsklinkenteil (nicht dargestellt), das auf
dem Innenflächenabschnitt
des zylinderförmigen
Bereiches 33 vorgesehen ist, gelangt mit dem Eingriffsnutteil 36 in Eingriff,
und dies lässt
zu, dass sich der Zündungseinstellknopf 23 einzig
von der ABSPERR- in die START- Position
drehen kann. In diesem Fall wird eine Antriebskraft auf den Zündungseinstellknopf 23 auf
Grund eines nicht dargestellten Antriebsmittels beaufschlagt, so
dass der Zündungseinstellknopf 23 zwischen
der EIN-Position und der START-Position zur EIN-Position ständig zurückkehren
kann. Ein Arretierkugellager 37 ist auf dem äußeren Umfangsflächenabschnitt
der Sperrscheibe 35 vorgesehen, von der es auf Grund einer
von einer Kompressionsspulenfeder 38 erzeugten Antriebskraft
hervorspringt. Das Arretierkugellager 37 gelangt mit einem
zickzackartigen Arretieranschlag 39 in Eingriff, der auf dem
Innenflächenabschnitt
des zylinderförmigen
Bereiches 33 ausgebildet ist, so dass die Arretierung auf dem
Zündungseinstellknopf 23 in
der Betriebsposition bzw. der KONTROLL-Position, der ACC-Position und
der EIN-Position angewendet wird. Auf der anderen Seite ist eine
Ausrückvorrichtung 40 in
dem Körper 34 montiert,
die es erlaubt, dass der Sperrscheibenstopper 35 positioniert
wird. In der elektromagnetischen Zylinderspule 41 springt
auf Grund der von der Kompressionsspulenfeder 43 hervorgerufenen Antriebskraft
eine Sperrraste 42, die als Riegelbolzen dient, in die
Pfeilrichtung hervor, die mit A angezeigt und in 9 dargestellt ist.
-
Der Riegelbolzen 42 gelangt
mit der Sperrscheibe 35 in Eingriff, womit der Drehungseingriff
der Sperrscheibe 35 gesteuert werden kann. Genauer erklärt und wie
in 11 dargestellt ist,
sind ein erster Nutabschnitt 44 und ein zweiter Nutabschnitt 45 auf
der Rückseitenfläche der
Sperrscheibe 35 mit einer konzentrischen Anordnung zur
Sperrscheibe 35 vorgesehen, so dass dazwischen ein vorgegebener Winkel
ausgebildet wird. Der Riegelbolzen 42 wird in den ersten
Nutabschnitt 44 oder in den zweiten Nutabschnitt 45 eingeführt. Abhängig von
dem jeweiligen Zustand, in dem der Riegelbolzen 42 in den
ersten Nutabschnitt 44 oder in den zweiten Nutabschnitt 45 eingeführt wird,
wird dadurch das Drehen der Sperrscheibe 45 oder des Zündungseinstellknopfs 23 gesteuert.
Genauer erklärt,
korrespondiert der erste Nutabschnitt 44 mit dem Winkel
zwischen der ABSPERR-Position und der KONTROLL-Position. Demzufolge
wird bei dem Zustand, wie in 11 dargestellt
ist, bei dem der Riegelbolzen 42 in den ersten Nutabschnitt 44 eingeführt wird,
das Drehen des Zündungseinstellknopfs 23 zwischen
der ABSPERR-Position und der KONTROLL-Position zugelassen. Inzwischen
stimmt der zweite Nutabschnitt 45 mit dem Winkel zwischen
der ACC-Position und der START-Position überein. In einer Stellung,
in welcher der Riegelbolzen 42 in den zweiten Nutabschnitt 45 eingeführt ist,
wird das Drehen des Zündungseinstellknopfs 23 zwischen
der ACC-Position und der START-Position zugelassen. Das führt dazu,
dass die Knopfdrehverhinderungsvorrichtung 27 durch die vorgenannte
Sperrscheibe 35 und den Riegelbolzen 42 eingerichtet
wird.
-
Eine Beschreibung der Relation zwischen dem
Arretierkugellager 37, das so vorgesehen ist, dass es von
der Sperrscheibe 35 hervorspringt, und dem Arretieranschlag 39,
der auf dem Innenflächenabschnitt
des zylinderförmigen
Bereiches 33 des Gehäusekörpers 34 vorhanden
ist, erfolgt nachstehend unter Bezug auf die 11. In dieser Figur werden auf dem Arretieranschlag 39 eine
ABSPERR-Positionsarretierkehlung 39a,
eine KONTROLL-Positionsarretierneigung 39b,
eine ACC-Positionsarretierkehlung 39c,
eine EIN-Positionsarretierkehlung 39d und eine
START-Positionsarretierneigung 39e ausgebildet.
Wenn das Arretierkugellager auf einer ABSPERR- Positionsarretierkehlung 39a,
einer KONTROLL- Positionsarretierneigung 39b, einer ACC-Positionsarretierkehlung 39c,
einer EIN-Positionsarretierkehlung 39d oder
einer START- Positionsarretierneigung 39e positioniert
ist, wird das Arretierkugellager 37 in einer der vorgenannten
Arretierkehlungen 39a, 39c und 39d eingepasst,
wodurch eine Arretierung auf den Zündungseinstellknopf 23 bei
jeder der Arretierpositionen angewendet wird,
-
Da sich das Arretierkugellager 37 senken würde, wenn
das Arretierkugellager 37 auf der KONTROLL-Positionsarretierneigung 39b oder
auf der START-Positionsarretierneigung 39e positioniert
ist, wird inzwischen eine Drehkraft, die durch den sich drehenden
Zündungseinstellknopf 23 hervorgerufen wird,
um von der KONTROLL-Position in die ABSPERR-Position zurückzukehren,
oder aber eine Drehkraft, die durch den sich drehenden Zündungseinstellknopf 23 hervorgerufen
wird, um von der EIN-Position
in die START-Position zurückzukehren, auf
den Zündungseinstellknopf 23 beaufschlagt.
Das heißt,
der Zündungseinstellknopf 23 ist
in dem kurzzeitigen Aufbau so ausgebildet, dass er von der KONTROLL-Position
in die ABSPERR-Position
zurückkehren
kann, oder aber der Zündungseinstellknopf 23 ist
in dem kurzzeitigen Aufbau so ausgebildet, dass er von der EIN-Position
in die START-Position
zurückkehren
kann.
-
In den 9 und 10 ist ein Eingriffsvorsprung 47 auf
der Welle 25 ausgebildet, wobei ein Kontakthalter 49,
der einen Kontakt 48 aufweist, darauf angebracht ist. Eine
Durchgangsöffnung 49a mit einer
Vielzahl von Schlitzen ist in dem Kontakthalter ausgebildet, und
der Eingriffsvorsprung 47 gelangt mit der Durchgangsöffnung 49a in
Eingriff, so dass der Kontakthalter 49 und die Welle 25 miteinander
integriert werden.
-
Auf der anderen Seite ist ein Isolator 50 an dem
Gehäusekörper 34 befestigt,
um so dem Kontakthalter 49 gegenüber angeordnet zu sein. Ein
Fixierkontakt ist auf der Oberfläche
des Isolators 50 vorgesehen. Eine Schaltung 26 umschließt den Fixierkontakt
und den Kontakt 48. Bei einem Vorgang, in dem der Zündungseinstellknopf 23 in
jede der Betriebspositionen eingestellt wird, wird die Schaltung 26,
die mit der ausgewählten
Betriebsposition korrespondiert, jeweils eingeschaltet.
-
Eine Leiterplatte 51 ist
in dem Gehäusekörper 34 untergebracht,
und ein Steuerschaltkreis ist auf der Leiterplatte 51 eingebaut.
Wenn ein Freigabecode über
die Zuleitung 52 von dem ECU-System 19 eingegeben
worden ist, dann setzt der Steuerschaltkreis die elektromagnetische
Zylinderspule 41 in Betrieb. Wenn währenddessen der Freigabecode
nicht mehr von dem ECU-System 19 eingegeben wird, beendet
der Steuerschaltkreis den Betriebsvorgang für die elektromagnetische Zylinderspule 41.
Außerdem gibt
der Steuerschaltkreis ein EIN-Signal von der Schaltung 26 ein
und ein Kodiersignal aus, das die Position des Zündungseinstellknopfs 23 über die
Zuleitung 52 auf der Grundlage des eingegebenen EIN-Signals
anzeigt. Genauer erklärt,
wenn die Schaltung 26, die mit der ABSPERR-Position korrespondiert,
eingeschaltet ist, gibt der Steuerschaltkreis „001" als Kodiersignal aus. Wenn die Schaltung 26, die
mit der KONTROLL-Position korrespondiert, eingeschaltet wird, gibt
der Steuerschaltkreis „010" als Kodiersignal
aus. Wenn die Schaltung 26, die mit der ACC-Position korrespondiert,
eingeschaltet wird, gibt der Steuerschaltkreis „011" als Kodiersignal aus. Wenn die Schaltung 25,
die mit der EIN-Position
korrespondiert, eingeschaltet wird, gibt der Steuerschaltkreis „100" als Kodiersignal
aus. Wenn die Schaltung 26, die mit der START-Position
korrespondiert, eingeschaltet wird, gibt der Steuerschaltkreis „101" als Kodiersignal
aus.
-
12 zeigt
den Lenksperrabschnitt 31, der mit dem Zündungseinstellknopf 23 über den
Zündungsschaltabschnitt 30 und
der flexiblen Welle 32 verbunden ist, wie vorstehend beschrieben
worden ist. In dieser Figur und in 8 sind
ein Gleitraumabschnitt 54, der einen vorgegebenen Aufbau aufweist,
und eine Durchgangsöffnung 55,
die mit dem Gleitraumabschnitt 54 in Verbindung steht,
entlang der Längsrichtung
des verlängerten
Gehäusekörpers 53 untergebracht.
Ein Verriegelungsanschlag 56 in einer rechtwinkeligen Rahmenanordnung
ist an dem Gleitraumabschnitt 54 angeordnet, so dass er
mit diesem gleiten kann. Eine Kompressionsspulenfeder 57 ist
zwischen dem Verriegelungsanschlag 56 und der inneren Umfangswand
des Gleitraumabschnitts 54 vorgesehen. Auf Grund der aus
der Kompressionsspulenfeder 57 hervorgehenden Antriebskraft
wird der Verriegelungsanschlag 56 in die Pfeilrichtung
gedrückt,
die mit B angegeben ist. Außerdem
wird eine gestreckte Verriegelungsstange 58 in die Durchgangsöffnung 55 eingeführt. Die
Endspitze der Verriegelungsstange 58 springt aus dem Gehäusekörper 53 bei
einem Vorgang hervor, bei dem das proximale Ende der Verriegelungsstange 58 mit
dem Verriegelungsanschlag 56 in Eingriff gelangt. Die Verriegelungsstange 58,
die aus dem Körper 53 hervorspringt,
gelangt mit einem konkaven Abschnitt (nicht dargestellt) in Eingriff,
der auf einer Lenkwelle 59 ausgebildet ist. In diesem Eingriffszustand
wird das Drehen der Lenkwelle 59 verhindert.
-
Als Folge wird die Lenksperrvorrichtung 29 durch
den Verriegelungsanschlag 56, durch die Kompressionsspulenfeder 57 und
durch die Verriegelungsstange 58 ausgebildet.
-
Auf der anderen Seite wird eine Welle 60 vom
Gleitraumabschnitt 54 des Körpers 34 unterstützt, so
dass sie drehbar ist. Ein Nocken 61 ist auf der Welle 61 angebracht
und in dem Verriegelungsanschlag 56 angeordnet, so dass
die innere Umfangsfläche
des Verriegelungsanschlags 56 gegen die äußere Umfangsfläche des
Nockens 61 auf Grund der von der Kompressionsspulenfeder 57 hervorgerufenen
Antriebskraft aufliegt.
-
Wie in 8 dargestellt
ist, ist die flexible Welle 32, die mit der Welle 25 des
Zündungsschaltabschnitt 30 verbunden
ist, mit der Welle 60 des Lenksperrabschnitts 31 verbunden.
Das Drehen des Zündungseinstellknopfs 23 wird
auf den Nocken 61 über
die flexible Welle 32 übertragen.
In dieser Lage wird der Nocken 61 in einer solchen Konfiguration ausgebildet,
dass, wenn der Zündungseinstellknopf 23 zwischen
die ACC-Position
und die START-Position eingestellt ist, der Verriegelungsanschlag 56 veranlasst
wird, sich in eine Richtung zu bewegen, die zu jener des mit B angegebenen
Pfeils entgegengesetzt ist, um so der von der Kompressionsspulenfeder 57 hervorgehenden
Antriebskraft entgegenwirken zu können. Folglich wird der gesamte
Abschnitt der Verriegelungsstange 58 auf Grund der Verstellung
des Verriegelungsanschlags 56 über den Nocken 61 in
dem verlängerten
Gehäusekörper 53 integriert
(siehe 13).
-
In 1 umfasst
das ECU-System 19 das schlüsselfreie Eingabesystem und
das Motorstartsystem. Wie vorstehend beschrieben worden ist, gibt das
ECU-System 19 als schlüsselfreies
Eingabesystem während
eines Betriebes eine Instruktion an die Türfernsteuerungsvorrichtung 20 als
Reaktion auf das vom IC-Kartenhalter 1 empfangene Signal
aus. Außerdem,
wie nachstehend beschrieben wird, liest das ECU-System 19 als Motorstartsystem
während eines
Betriebes den in der IC-Karte 2 gespeicherten ID-Code über die
Kommunikationseinrichtung 24, gibt einen Freigabecode an
den ECU-Motor 62 als Reaktion auf den Eingabecode von der
Schaltung 26 des Zündungsschaltabschnitts 30 zu
dem Zeitpunkt aus, an dem der gelesene ID-Code mit dem vorgegebenen
Registercode übereinstimmt,
und gibt weiter, jeweils wie benötigt,
ein ACC-Signal, ein EIN-Signal oder ein START-Signal aus.
-
Der ECU-Motor 62 empfängt die
Eingabe eines EIN-Signals oder eines START-Signals nur bei einem
Betriebsvorgang, bei dem vom ECU-System 19 ein Freigabecode
eingegeben worden ist, und startet daraufhin den Fahrzeugmotor als
Reaktion auf die Eingabe des START-Signals.
-
Der Betriebsvorgang der zuvor beschriebenen
Struktur wird nachstehend erläutert.
-
Wenn ein Fahrer an ein Fahrzeug kommt, betätigt er
den Entriegelungsschalter 7 bei einem Vorgang, bei dem
die IC-Karte 2,
die als zweifache Fahrerlaubnis für den Fahrer gilt, in den IC-Kartenhalter 1 eingeführt wird.
Dann wird das Entriegelungssignal, das einen ID-Code darin abgespeichert, von
dem IC-Kartenhalter 1 mittels Wellen übertragen. Dementsprechend
bestimmt das ECU-System 19, das im Fahrzeug installiert
ist, ob der ID-Code, der von dem Entriegelungssignal empfangen wurde,
und der vorgegebene Registercode übereinstimmen oder nicht. Wenn
diese beiden Codes übereinstimmen,
instruiert das ECU-System 19 die Türfernsteuerungsvorrichtung 20 zum
Entriegeln des Türschlossmechanismus
als Reaktion auf das Entriegelungssignal.
-
Als Folge entriegelt die Türfernsteuerungsvorrichtung 20 den
Türschlossmechanismus
und ein Fahrgast kann eine Fahrzeugtür öffnen und in das Fahrzeug gelangen.
-
Zum Starten eines Fahrzeugmotors
setzt der Fahrer den IC-Kartenhalter 1 in
den Karteneinsatzabschnitt 21 ein, der in einem Rrmaturenbrettkästchen vorgesehen
ist. Danach bedient der Fahrer drehend in die Uhrzeigerrichtung
den Zündungseinstellknopf 23,
weg von der ABSPERR-Position. Da dabei die Sperrraste 42 in
den ersten Nutabschnitt 44 eingeführt wird, der auf der Rückseitenfläche der
Sperrscheibe 35 ausgebildet ist, ist bei dieser eingeführten Stellung
der Zündungseinstellknopf 23 erst
imstande, sich lediglich von der ABSPERR-Position in die KONTROLL-Position
zu drehen. Selbst, wenn folglich der Zündungseinstellknopf 23 in
die Uhrzeigerrichtung weiter drehend bedient wird, kann sich der
Zündungseinstellknopf 23 nur
bis zur KONTROLL-Position drehen.
-
Wenn der Zündungseinstellknopf 23 bis
zur KONTROLL-Position
drehend in Betrieb gesetzt worden ist, wird ein Code, der anzeigt,
dass der Zündungseinstellknopf 23 in
die KONTROLL-Position eingestellt worden ist, von dem Steuerschaltkreis
auf der Leiterplatte 51 des Zündungsschaltabschnitts 30 an
das ECU-System 19 ausgegeben. Das ECU-System 19 wird
dadurch in einen Aktivierungszustand versetzt (siehe 14(A)), um so den im Speicherabschnitt 12 der
IC-Karte 2 gespeicherten ID-Code zu lesen, indem es mit
der IC-Karte 2 bei einer Energiezufuhr an die IC-Karte 2 über die
Kommunikationseinrichtung 24 kommuniziert, und indem das
System dann feststellt, ob der gelesene ID-Code mit dem vorgegebenen
Registercode übereinstimmt
oder nicht (siehe 14(B)).
-
Wenn der gelesene ID-Code mit dem
vorgegebenen Registercode übereinstimmt,
gibt das ECU-System 19 an den ECU-Motor 62 einen Freigabecode
aus. Folglich wird der ECU-Motor 62 in einen Zustand transferiert,
in dem ein Starten des Fahrzeugmotors zugelassen wird (siehe 14(C)).
-
Da ferner das ECU-System 19 an
den Zündungsschaltabschnitt 30 einen
Freigabecode übermittelt,
veranlasst der Steuerschaltkreis, der den Freigabecode empfangen
hat, dass die elektromagnetische Zylinderspule 41 in Betrieb
gesetzt wird. Die Sperrraste 42 wird von der elektromagnetischen
Zylinderspule 41 erregend angezogen. Die Sperrraste 42,
die in den ersten Notabschnitt 44 der Sperrscheibe 35 eingeführt worden
ist, tritt aus dem ersten Notabschnitt 44 aus, so dass
das Drehen der Sperrscheibe 35 zustande kommt. Als Folge
wird der Drehbetrieb des Zündungseinstellknopfs 23 von
der KONTROLL-Position in die ACC-Position und in dessen weitere
Stellungen zugelassen (siehe 14(D)).
-
Die Zeitspanne ab dem Zeitraum, währenddessen
der Zündungseinstellknopf 23 in
die KONTROLL-Position eingestellt wird, bis zu dem Zeitraum, währenddessen
der Drehbetrieb des Zündungseinstellknopfs 23 auf
Grund des Einsatzes der elektromagnetischen Zylinderspule 41 zugelassen wird,
ist äußerst kurz.
Wenn demzufolge eine normale IC-Karte verwendet wird, kann der Zündungseinstellknopf 23 einfach
in die ACC-Position
und in dessen weitere Stellungen über die ABSPERR-Position und die
KONTROLL-Position eingestellt werden.
-
Wenn andererseits der Zündungseinstellknopf 23 bis
zur ACC-Position und in dessen weitere Stellungen eingestellt worden
ist, wie in 13 zu ersehen
ist, dreht sich – mit
Hilfe des zuvor beschriebenen Drehbetriebs des Zündungseinstellknopfs 23 – der Nocken 61 des
Lenksperrabschnitts 31, um so den Verriegelungsanschlag 56 zur
Verstellung zu veranlassen, um der von der Kompressionsspulenfeder 57 hervorgehenden
Antriebskraft entgegenzuwirken. Daher wird der Zustand, bei dem
wegen der Verriegelungsstange 58 ein Verhinderungszustand
für das
Drehen der Lenkwelle 59 besteht, aufgehoben, so dass der
Drehbetrieb des Lenkrades 22 ausgeführt werden kann (siehe 14(E), (F)).
-
Wenn der Zündungseinstellknopf 23 von
der EIN-Position in die START-Position versetzt wird, nachfolgend
nach einem Code, der angezeigt hat, dass der Zündungseinstellknopf 23 in
die EIN-Position versetzt wurde, wird ein Code, der anzeigt, dass der
Zündungseinstellknopf 23 in
die START-Position eingestellt worden ist, von der Schaltung 26 des
Zündungsschaltabschnitts 30 ausgegeben
(siehe (G), (H)).
Folglich gibt der ECU-Motor 62 das EIN-Signal
bei einem Vorgang ein, bei dem der ECU-Motor 62 einen Freigabecode
empfangen hat, und anschließend
gibt er ein START-Signal ein, um so den Motor zu starten.
-
Da der wegen des Zündungseinstellknopfs 23 hervorgerufene
Drehbetrieb von der EIN-Position in die START-Position als ein kurzzeitiges
Verfahren strukturiert ist, währenddessen
der Zündungseinstellknopf 23 in
die START-Position drehend bedient worden war, und anschließend dessen
Drehbetrieb aufgehoben wird, kehrt der Zündungseinstellknopf 23 automatisch
in die EIN-Position zurück.
Das führt
zu dem Ergebnis, dass der Zündungseinstellknopf 23 in der
gleichen Art und Weise wie ein herkömmlicher Zündschlüssel in Betrieb gesetzt kann.
-
Wenn ein Fahrer den Motor auf diese
Weise startet, um das Fahrzeug zum Laufen zu bringen, wird von einem
Fahrzeugdrehzahlsensor (nicht dargestellt) an das ECU-System 19 ein
Fahrzeugdrehzahlsignal ausgegeben (siehe 14(I). Folglich stoppt das ECU-System 19 in
Bezug auf den Zündungsschaltabschnitt 30 die
Ausgabe eines Freigabecodes. Da daraufhin der Steuerschaltkreis
des Zündungsschaltabschnitts 30 bezüglich der
elektromagnetischen Zylinderspule 41 in Kooperation mit dem
vorgenannten Stoppvorgang den Betrieb stoppt, springt die Sperrraste 42 in
die Richtung der Sperrscheibe 35 auf Grund der von der
Kompressionsspulenfeder 43 hervorgerufenen Antriebskraft
hervor. Da nun der Zündungseinstellknopf 23 in
die EIN-Position eingestellt ist, wird die hervorgesprungene Sperrraste 42 zum
Einsetzen in den zweiten Nutabschnitt veranlasst, der auf dem Rückseitenflächenabschnitt
der Sperrscheibe 35 vorhanden ist. Da bei diesem Vorgang
der zweite Nutabschnitt 45 so vorgesehen ist, dass er mit
der Stellung zwischen der ACC-Position zur START-Position des Zündungseinstellknopfs 23 übereinstimmt,
kann sich der Zündungseinstellknopf 23 zwischen
der ACC-Position
und der START-Position drehen, wobei Drehvorgänge zur KONTROLL-Position und
zur ABSPERR-Position aber dadurch verhindert werden. (siehe 14(D)).
-
Wenn das Fahrzeug anhält, wird
das Fahrzeugdrehzahlsignal, das an das ECU-System 19 ausgegeben
worden ist, unterbrochen, so dass das ECU-System 19 an
den Zündungsschaltabschnitt 30 erneut
einen Freigabecode ausgibt. Folglich wird die elektromagnetische
Zylinderspule 41 in Betrieb gesetzt und die Sperrraste 42,
die in den zweiten Nutabschnitt 45 des Zündungseinstellknopfs 23 eingesetzt
worden ist, tritt aus dem zweiten Nutabschnitt 45 aus,
so dass das Drehen des Zündungseinstellknopfs 23 zugelassen
wird (siehe 14(D)).
-
Da zum Aussteigen des Fahrers aus
dem Fahrzeug der Drehbetrieb des Zündungseinstellknopfs 23 als
Reaktion auf das Anhalten des Fahrzeugs zugelassen wird, wie vorstehend
beschrieben worden ist, kann der Zündungseinstellknopf 23 zur ABSPERR-Position
hin drehend bedient werden. Daraufhin entscheidet das ECU-System 19,
dass die Aktivierung des Systems beendet ist, womit es die Ausgabe
der verschiedenen Signalarten beendet, wie beispielsweise die Ausgabe
eines Freigabecodes an den ECU-Motor 62, die Ausgabe eines
Freigabecodes an den Zündungsschaltabschnitt 30,
die Ausgabe von ACC-, EIN- und START-Signalen und dergleichen mehr.
Daher wird in Übereinstimmung mit
der Systembeendigung durch das ECU-System 19 die Sperrraste 42 wieder
in den ersten Nutabschnitt 44 des Zündungseinstellknopfs 23 eingeführt, so
dass das Drehen des Zündungseinstellknopfs 23 erneut
gesteuert werden kann.
-
Wenn der Zündungseinstellknopf 23 zur
ABSPERR-Position drehend in Betrieb gesetzt wird – in Verbindung
mit der Drehung des Nockens 61 des Lenksperrabschnitts 31 –, kommt
die Verriegelungsstange 58 mit der Lenkwelle 59 in
Eingriff, so dass dadurch eine Drehung des Lenkrades 22 verhindert wird.
-
Da bei der vorliegenden Ausführungsform, die
wie vorstehend beschrieben strukturiert ist, die in den IC-Kartenhalter 1 eingeführte IC-Karte 2 auch zum
Aufbau des Motorstartsystems verwendet wird, sofern es sich um eine
normale IC-Karte handelt, wird der Drehbetrieb in Bezug auf den
Zündungseinstellknopf 23 zugelassen,
während
der Drehbetrieb in Bezug auf das Lenkrad 22 unter Berücksichtigung des
zuvor beschriebenen Drehbetriebsvorgangs verhindert oder ermöglicht wird.
Folglich stellt das Verwenden einer IC-Karte 2 die gleiche
Funktion wie ein gewöhnlicher
oder herkömmlicher
Zündschlüssel zur Verfügung.
-
Wenn der ID-Code, der in der IC-Karte 2 gespeichert
ist, mit einem vorgegebenen Identifizierungscode übereinstimmt,
wird das System aktiviert, und nur im aktivierten Zustand des Systems
wird das Starten des Motors in Übereinstimmung
mit der Drehposition des Zündungseinstellknopfs 23 zugelassen. Daher
kann mit dem Fahrzeugstartsystem gemäß der ersten Ausführungsform
eine höhere
Sicherheit als im Vergleich zu einem herkömmlichen Zündschlüssel zur Verfügung gestellt
werden.
-
Da bei der vorliegenden Ausführungsform gemäß der Erfindung
die IC-Karte 2 für
den integrierten Aufbau eines schlüsselfreien Eingabesystems beim
Motorstartsystem verwendet wird, kann sowohl der Mehrwert des Systems
erhöht,
als auch dessen kommerzieller Wert dementsprechend verbessert werden.
-
Darüber hinaus sind der Zündungsschaltabschnitt 30,
die Knopfdrehverhinderungsvorrichtung 27, die Schaltung 26 und
dergleichen in dem Gehäusekörper 34 in
einem geschlossenen Zustand untergebracht. Die von der Schaltung 26 ausgegebenen Signale
werden verschlüsselt,
wodurch die Sicherheit des Zündungseinstellknopfs 23 verbessert
wird.
-
Früher hatte nach dem Stand der
Technik die Relation zwischen der Ausrichtung des Zündungsschaltabschnitts 30 und
des Lenksperrabschnitts 31 eine vorgegebene technische
Beschränkung.
Da andererseits in der ersten vorliegenden Ausführungsform die Welle 25 zusammen
mit der Welle 60 über eine
flexible Welle 32 miteinander verbunden ist, die eine hohe
Flexibilität
aufweist, kann eine beliebige Relation zwischen der Ausrichtung
des Zündungsschaltabschnitts 30 und
des Lenkstangenabschnitts 31 gewährleistet werden. Daher erhöht sich
der Umfang des Freiraumes für
das Fahrzeugdesign, und Fehler, die durch Unregelmäßigkeiten
im Betriebsablauf während
der Produktionszeit und bei der Montage verursacht wurden, werden
reduziert.
-
In den 15 und 16 wird eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dargestellt. Die identischen Abschnitte,
die in der voranstehenden Ausführungsform
dargestellt worden sind, werden mit den gleichen Bezugsziffern gekennzeichnet, wobei
deren Beschreibung ausgelassen wird.
-
Die zuvor beschriebene Ausführungsform
ist so strukturiert, dass das Entfernen der IC-Karte 2 in einem
Zustand verhindert wird, in dem die IC-Karte 2 in den Karteneinsatzabschnitt 63 eingeführt worden ist.
Bei dieser Struktur muss jedoch jedes Mal, wenn der Benutzer (Fahrer)
die IC-Karte 2 präsentiert,
die als zweifache Fahrerlaubnis gilt, er oder sie den Zündungseinstellknopf 23 in
die ABSPERR-Position
zurückschalten,
wobei dieser Betriebsvorgang viel Zeit und Mühe in Anspruch nimmt.
-
Um das vorstehende Problem zu lösen, ist eine
zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel 65 zur
Verhinderung eines Entfernens der IC-Karte 2 so angebracht
ist, dass die IC-Karte
2 aus dem Karteneinsatzabschnitt 63 optional
entfernt werden kann. Wenn demzufolge bei einem Vorgang der Zündungseinstellknopf 23 in
die ABSPERR-Position versetzt worden ist, wobei die IC-Karte aus
dem Karteneinsatzabschnitt 63 entfernt wurde, verhindert
das ECU-System 19 sofort die Freigabe zum Starten des ECU-Motors 62,
die Freigabe zum Drehen des Zündungseinstellknopfs 23 und
die Freigabe zum Drehen der Lenkwelle 59.
-
Die vorliegende Erfindung ist nicht
auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Verschiedene
Modifikationen und Ausbauerweiterungen können zusätzlich zur Anwendung kommen,
wie beispielsweise nachstehend beschrieben wird.
-
Der Karteneinsatzabschnitt 21,
in den der IC-Kartenhalter 1 eingeführt wird, oder der zweite Karteneinsatzabschnitt 63,
in den der IC-Kartenhalter 2 eingeführt wird, kann auch auf einer
Mittelkonsole eingebaut werden, wie in 17 dargestellt ist, oder er kann auf
einer Lenksäulenabdeckung
angebracht werden, wie in 18 dargestellt
ist.
-
Der Zündungseinstellknopf 23 kann
einen Gleitvorgang anstelle eines Drehvorgangs ausführen.
-
Eine Speicherkarte kann anstelle
einer IC-Karte verwendet werden.
-
Eine IC-Karte, die einen Kontakt
aufweist, kann ferner zum Einsatz kommen, so dass während eines
elektrischen Leitzustands eine Kommunikation über den Kontakt ausgeführt werden
kann.
-
Technischer
Effekt der Erfindung
-
Eine Fahrzeugstartsteuerungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung kann das Drehen der Lenkwelle verhindern und ermöglichen,
sofern ein Speichermedium als Zündschlüssel verwendet wird.
Dies führt
zu dem Ergebnis, dass es für
die Automobilindustrie effektiv ist, ein schlüsselfreies Eingabesystem in
die Fahrzeugstartsteuerungsvorrichtung einzubauen, wobei die Sicherheit
des Systems erhöht
wird.