-
TECHNISCHES
GEBIET
-
Die vorliegende Erfindung betrifft
absorbierende Artikel, die ausgestaltet sind, Flüssigkeiten zu absorbieren und
zurückzuhalten.
Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung absorbierende Artikel mit
einer verbesserten Widerstandsfähigkeit
gegen das Auslaufen über
die Taillenbundabschnitte des Artikels.
-
HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
-
Bei absorbierenden Artikeln, wie
z. B. Wegwerfwindeln, werden verschiedene Arten von absorbierenden
Strukturen eingesetzt, um Körperausscheidungen,
wie z. B. Urin, zu absorbieren und zu halten. Typische absorbierende
Artikel umfassen absorbierende Kissen, die aus Zelluloseflaum und superabsorbierenden
Polymermaterialien zusammengesetzt sind.
-
Im Bemühen, das Auslaufen zu verringern, sind
in ausgewählten
Abschnitten der absorbierenden Artikel elastische Elemente eingebaut,
um eine elastische Abdichtung und Dichtung bereitzustellen. Zum
Beispiel werden Schenkelelastiken eingesetzt, um das Auslaufen über die
Schenkelöffnungsabschnitte
der absorbierenden Artikel zu verringern. Außerdem werden Taillenelastikelemente
eingesetzt, um ein Auslaufen über
die Taillenbundkanten der Artikel zu verringern. In anderen Formen
werden flüssigkeitsundurchlässige oder
feuchtigkeitsabweisende Barrieren entlang ausgewählter Kantenbereiche der absorbierenden
Kissen angeordnet. Bei weiteren Formen der absorbierenden Artikel
werden innere, elastische Rückhalteklappen
eingebaut, um Taschen bereit zu stellen, die die Seitwärtsbewegung
von flüssigen
Ausscheidungen einschränken.
Siehe zum Beispiel US-Patentschrift
4,704,116, erteilt am 3. November 1987 an K. Enloe. Innere, elastische
Taillenklappen werden auch eingesetzt, um die Bewegung von flüssigen Ausscheidungen über die
Taillenbundkanten des Artikels einzuschränken. Siehe zum Beispiel US-Patentschrift
4,753,646, erteilt am 28. Juni 1988 an K. Enloe. Besondere absorbierende
Artikel umfassen elastische Barriereklappen in Kombination mit Taillenklappen,
die aus einem elastischen Filmlaminat zusammengesetzt sind. Die
Strukturen werden angeordnet, um die Bewegung von Flüssigkeiten
entlang der inneren Oberflächen
der absorbierenden Struktur einzuschränken. Siehe zum Beispiel US-Patentschrift
5,026,364, erteilt am 25. Juni 1991 an A. Robertson.
-
EP-A-0 528 282 offenbart einen absorbierenden
Artikel, wie er im Oberbegriff von Anspruch 1 angeführt ist.
-
Herkömmliche absorbierende Artikel,
wie z. B. jene, die oben beschrieben sind, stellen keine gewünschten
Grade an Auslaufschutz bereit. Insbesondere kann das unerwünschte Auseinanderklaffen zwischen
dem absorbierenden Artikel und dem Körper des Trägers entlang der Taillenbundkanten
des Artikels immer noch ein übermäßiges Auslaufen
erlauben. Wenn zum Beispiel eine Windel einem Kind angelegt wird,
wird die Windel typischerweise derart angelegt, dass sie verhältnismäßig dicht
um die Taille und um die Schenkel passt, und wird typischerweise verschlossen,
während
das Kind auf dem Rücken liegt.
Allerdings kann ein Unterschied von 5,08 cm (2 Inch) oder mehr zwischen
dem Taillenumfang sein, wenn ein Kind liegt und wenn das Kind steht
oder sitzt. Außerdem
kann der Taillenumfang des Kindes sich auch im Laufe der Bewegungen
des Kindes verändern.
In der Folge besteht ein anhaltender Bedarf an verbesserten Strukturen,
die eine wirksamere, flüssigkeitsbeständigere
Abdichtung entlang des inneren Taillenbundbereiches der Windel bereitstellen können, und
ein Bedarf, das Auslaufen von Flüssigkeiten über die
Taillenbundkanten des absorbierenden Artikels weiter zu verringern.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
-
Gegenstand der vorliegenden Erfindung
ist ein absorbierender Artikel, wie in Anspruch 1 definiert. Die
abhängigen
Ansprüche
betreffen bevorzugte Ausführungsformen
davon.
-
Allgemein gesprochen stellt die vorliegende Erfindung
einen spezifischen absorbierenden Artikel mit einem vorderen Taillenbundabschnitt,
einem hinteren Taillenbundabschnitt und einem Zwischenabschnitt
bereit, der den vorderen und hinteren Taillenbundabschnitt miteinander
verbindet. Der Artikel umfasst eine Unterlagsschicht und einen absorbierenden
Rückhalteabschnitt,
der auf der Unterlagsschicht angeordnet ist. Eine flüssigkeitsdurchlässige Vorderschicht
ist auf dem Rückhalteabschnitt
angeordnet und damit verbunden, um den Rückhalteabschnitt zwischen der
Vorderschicht und der Unterlagsschicht aufzunehmen.
-
Die Erfindung stellt einen absorbierenden
Artikel bereit, der wenigstens eine elastische Seitenbahn aufweist,
die mit einem lateralen Endbereich des hinteren Taillenbundabschnittes
des Artikels verbunden ist. Die Seitenbahn ist so aufgebaut, dass
sie sich um den Körper
eines Trägers
mit dem Artikel verbindet, um dadurch eine zusammengesetzte Brückenklappe
zu bilden, die so angeordnet ist, dass sie eine körperseitige
Oberfläche
zum Kontakt mit dem Körper
des Trägers
bereitstellt. Der Artikel umfasst Verschlussmittel zum Befestigen
des vorderen Taillenbundabschnittes des Artikels am hinteren Taillenbundabschnitt
des Artikels, um dadurch den Träger mit
den Taillenbundabschnitten des Artikels zu umgeben. Der Artikel
umfasst auch Taillenbundkanten-Befestigungsmittel,
um eine Taillenbundkante der zusammengesetzten Brückenklappe
am vorderen Taillenbundabschnitt des Artikels zu befestigen. In
besonderen Ausführungsformen
kann der absorbierende Artikel ein Paar elastischer Seitenbahnen
aufweisen, die an lateral gegenüberliegenden
Endbereichen des hinteren Taillenbundabschnittes des Artikels verbunden
sind, und jede der Seitenbahnen kann einen Abschnitt des Taillenbundkanten-Befestigungsmittels
umfassen.
-
In einer Ausführungsform der Erfindung kann die
wenigstens eine elastische Seitenbahn wahlweise einen faltbaren
Abschnitt umfassen, der sich der Länge nach über eine in Längsrichtung
begrenzende Kante der Unterlagsschicht hinaus erstreckt. Faltenbefestigungsmittel
halten die faltbaren Abschnitte der Seitenbahnen in einem C-gefalteten
Zustand, der sich um eine sich lateral erstreckende, begrenzende Kante
des vorderen Taillenbundabschnittes des Artikels wickelt. In besonderen
Ausführungsformen
kann der absorbierende Artikel ein Paar elastischer Seitenbahnen
aufweisen, die an lateral gegenüberliegenden
Endbereichen des hinteren Taillenbundabschnittes des Artikels verbunden
sind. Jede der Seitenbahnen kann einen faltbaren Abschnitt umfassen,
der sich der Länge
nach über
eine in Längsrichtung
begrenzende Kante der Unterlagsschicht hinaus erstreckt. Die Seitenbahnen
können
im Wesentlichen die gleiche oder eine unterschiedliche Größe aufweisen
und sind so aufgebaut, dass sie sich um den Körper eines Trägers miteinander
verbinden, um dadurch die zusammengesetzte Brückenklappe zu bilden.
-
Die vorliegende Erfindung kann vorteilhafterweise
den Sitz des absorbierenden Artikels verbessern, indem ein Einrollen
an der Taille und ein Durchhängen
verringert werden. Der Artikel kann auch das Auslaufen von Urin
insbesondere über
die Taillenbundkanten des Artikels verringern.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
Die Erfindung wird besser zu verstehen
sein und weitere Vorteile werden hervorgehen, wenn auf die folgende
genaue Beschreibung und die begleitenden Zeichnungen Bezug genommen
wird, wobei:
-
1,
die keine Ausführungsform
der Erfindung zeigt, eine repräsentative
Darstellung einer teilweise im Schnitt gezeigten Draufsicht eines
Artikels gemäß einem
Aspekt der Erfindung ist, der eine elastisch ausdehnbare innere
Taillenbundstruktur aufweist, die ein Brückenklappenelement umfasst;
-
2,
die keine Ausführungsform
der Erfindung zeigt, eine repräsentative
Darstellung einer schematischen Querschnittsansicht entlang einer
lateralen Schnittlinie 2-2 des Artikels ist, der in 1 dargestellt ist;
-
3,
die keine Ausführungsform
der Erfindung zeigt, eine repräsentative
Darstellung einer schematischen, ausgedehnten Querschnittsansicht entlang
einer Längsschnittlinie
3-3 des Artikels ist, der in 1 dargestellt
ist;
-
4,
die keine Ausführungsform
der Erfindung zeigt, eine repräsentative
Darstellung einer teilweise im Schnitt gezeigten Draufsicht auf
einen absorbierenden Artikel ist, der eine Brückenklappe zwischen einem Paar
lateral gegenüberliegender
Elastomerseitenbahnen verbunden aufweist;
-
5,
die keine Ausführungsform
der Erfindung zeigt, eine repräsentative
Darstellung einer schematischen Querschnittsansicht entlang einer
lateralen Schnittlinie 5-5 des Artikels ist, der in 4 dargestellt ist;
-
6,
die keine Ausführungsform
der Erfindung zeigt, eine schematische Querschnittsansicht entlang
einer Längsschnittlinie
6-6 des Artikels ist, der in 4 dargestellt
ist;
-
7 eine
repräsentative
Darstellung einer Draufsicht auf einen absorbierenden Artikel gemäß der vorliegenden
Erfindung ist, der wenigstens eine Elastomerseitenbahn aufweist,
die mit einem zusätzlichen
Taillenbundkanten-Befestigungsmittel
ausgestaltet ist;
-
7A eine
repräsentative
Darstellung einer Draufsicht auf einen absorbierenden Artikel gemäß der vorliegenden
Erfindung ist, der wenigstens eine Elastomerseitenbahn aufweist,
die mit einem überstehenden
faltbaren Abschnitt ausgestaltet ist;
-
8 eine
repräsentative
Darstellung einer Ansicht des Artikels von 7A ist, wobei die Elastomerseitenbahnen
um den Körper
eines Trägers
verbunden worden sind, um eine zusammengesetzte Brückenklappe
bereitzustellen;
-
9 eine
repräsentative
Darstellung einer Ansicht des Artikels von 8 ist, wobei ein vorderer Taillenbundabschnitt
des Artikels um den Körper
des Trägers
befestigt worden ist;
-
10 eine
repräsentative
Darstellung einer Ansicht des Artikels von 8 ist, wobei die faltbaren Abschnitte
der Seitenbahnen um eine Taillenbundkante des Artikels gefaltet
werden.
-
11 ist
eine repräsentative
Darstellung einer Ansicht des Artikels von 8, wobei die faltbaren Abschnitte der
Seitenbahnen um eine Taillenbundkante des Artikels gefaltet worden
sind.
-
GENAUE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
-
Die absorbierenden Strukturen der
vorliegenden Erfindung werden hier in Bezug auf ihre Verwendung
in absorbierenden Wegwerfartikeln beschrieben, aber es sollte sich
von selbst verstehen, dass mögliche
Verwendungen der absorbierenden Strukturen der vorliegenden Erfindung
nicht auf absorbierende Wegwerfartikel beschränkt werden dürfen. Wie
hier verwendet bezieht sich der Ausdruck "absorbierender Wegwerfartikel" auf Artikel, die
Körperausscheidungen
absorbieren und behalten und dafür
gedacht sind, nach einem beschränkten
Verwendungszeitraum weggeworfen zu werden. Die Artikel sind nicht
dafür gedacht,
gewaschen oder auf andere weise für eine Wiederverwendung aufbereitet zu
werden. Die Artikel können
an oder in der Nähe des
Körpers
des Trägers
angeordnet werden, um verschiedene Ausscheidungen zu absorbieren
und zu behalten, die vom Körper
abgegeben werden. Obwohl die vorliegende Beschreibung insbesondere
im Zusammenhang mit einem Windelartikel vorgenommen wird, versteht
es sich von selbst, dass die vorliegende Erfindung auch auf andere
absorbierende Wegwerf-Hygieneartikel anwendbar ist, wie z. B. Inkontinenzartikel
für Erwachsene,
Damenbinden, Trainingshöschen
für Kinder,
Betteinlagen und ähnliches.
-
Mit Bezugnahme auf 1 ist ein absorbierender Artikel, wie
z. B. eine Windel 10, repräsentativ in seinem gestreckten,
flach aufgelegten Zustand gezeigt, wobei alle elastischen Kontraktionen
und Fältchen
entfernt worden sind. Die Körperseite
der Windel, die für
den Kontakt mit dem Träger
bestimmt ist, zeigt zum Betrachter. Die äußeren Kanten der Windel definieren
eine Peripherie 18, entlang derer die sich in Längsrichtung
erstreckenden Seitenkantenränder mit 20 bezeichnet
werden und die sich lateral erstreckenden Endkantenränder mit 22 bezeichnet
werden. Vorzugsweise sind die Seitenkanten gekrümmt und so konturiert, dass
sie Schenkelöffnungen
für die Windel
definieren. Die Endkanten sind gerade gezeigt, können aber wahlweise, wenn gewünscht, gekrümmt sein.
Die Windel weist zusätzlich
eine Querausdehnung 24 der Breite nach und eine Längsausdehnung 26 der
Länge nach
auf.
-
Der absorbierende Artikel umfasst
einen vorderen Taillenbundabschnitt 12, einen hinteren
Taillenbundabschnitt 14 und einen Zwischenabschnitt 16,
der den vorderen und hinteren Taillenbundabschnitt miteinander verbindet.
Der Artikel umfasst eine Unterlagsschicht 30 und einen
Saugkörper,
wie z. B. eine Struktur, die einen absorbierenden Rückhalteabschnitt 48 umfasst,
der auf der Unterlagsschicht 30 angeordnet ist. Eine flüssigkeitsdurchlässige Vorderschicht 28 ist
auf dem Rückhalteabschnitt 48 angeordnet
und damit verbunden, um den Rückhalteabschnitt
zwischen der Vorderschicht und der Unterlagsschicht aufzunehmen.
Eine sich lateral erstreckende Brückenklappe 80 ist
so ausgestaltet, dass sie sich über
eine körperseitige
Oberfläche
von wenigstens einem Taillenbundabschnitt des Artikels erstreckt.
Die Brückenklappe 80 weist
einen elastischen, sich lateral erstreckenden, im Wesentlichen fixen
Kantenbereich 82 auf, der an wenigstens einem Taillenbundabschnitt
des Artikels angebracht ist. Die Brückenklappe weist auch einen
elastischen, sich lateral erstreckenden, beweglichen Kantenbereich 84 auf,
der der Länge
nach innerhalb des im wesentlichen fixen Kantenbereiches 82 angeordnet
ist, und weist sich der Länge
nach erstreckende, im Wesentlichen fixe Seitenkantenbereiche 86 auf,
die an lateral gegenüberliegenden
Seitenenden der Brückenklappe
angeordnet sind. Die Brückenklappe
weist eine ausgewählte
Breitenausdehnung 90 auf, die sich lateral zwischen den
Seitenkantenbereichen 86 der Brückenklappe erstreckt, und eine
ausgewählte
Längenausdehnung 88,
die sich der Länge
nach zwischen dem fixen und dem beweglichen Brückenklappenkantenbereich, jeweils
82 und 84, erstreckt. In besonderen Formen beträgt die Breite der Brückenklappe
wenigstens etwa 15 cm, und die Längenausdehnung
der Brückenklappe
beträgt
wenigstens etwa 2,5 cm. Der bewegliche Kantenbereich 84 der
Brückenklappe
weist eine elastische laterale Rückziehbarkeit von
wenigstens etwa 10 Prozent auf, wie mit Bezug auf seine kontrahierte,
zusammengezogene Breite bestimmt wird, und weist eine elastische
Spannung im Bereich von etwa 40–150
Pond (gm-force) auf, wie bestimmt wird, wenn der bewegliche Kantenbereich 84 zu
einer flach aufgelegten Form der Brückenklappe ausgestreckt ist.
-
Mit Bezugnahme auf 4 weist ein absorbierender Artikel, wie
z. B. die Windel 10, einen vorderen Taillenbundabschnitt 12,
einen hinteren Taillenbundabschnitt 14 und einen Zwischenabschnitt 16 auf,
der den vorderen und hinteren Taillenbundabschnitt miteinander verbindet.
Der Artikel umfasst eine Unterlagsschicht 30 und einen
absorbierenden Rückhalteabschnitt 48,
der auf der Unterlagsschicht angeordnet ist. Eine flüssigkeitsdurchlässige Vorderschicht 28 ist
auf dem Rückhalteabschnitt 48 angeordnet
und damit verbunden, um den Rückhalteabschnitt
zwischen der Vorderschicht und der Unterlagsschicht, jeweils 28
und 30, aufzunehmen. Eine sich lateral erstreckende elastische Brückenklappe 80 ist
verbunden, um sich über
eine festgelegte körperseitige
Oberfläche
des Artikels zu erstrecken, und ist so aufgebaut, dass sie sich
lateral über
gegenüberliegende
Seitenkantenbereiche, wie z. B. die Kantenbereiche 44,
von wenigstens einem Taillenbundabschnitt der Unterlagsschicht 30 hinaus
erstreckt. Im dargestellten Beispiel ist die Brückenklappe mit dem vorderen
Taillenbundabschnitt 12 des Artikels assoziiert. Als Alternative
kann die Brückenklappe mit
dem hinteren Taillenbundabschnitt 14 des Artikels assoziiert
sein oder sowohl mit dem vorderen als auch mit dem hinteren Taillenbundabschnitt 12 und 14 des
Artikels. Die Brückenklappe 80 weist
einen sich lateral erstreckenden, im Wesentlichen fixen Kantenbereich 82 auf,
der an dem wenigstens einen Taillenbundabschnitt des Artikels angebracht
ist, und einen sich lateral erstreckenden, beweglichen Kantenbereich 84,
der der Länge
nach innerhalb des im Wesentlichen fixen Kantenbereiches 82 angeordnet ist.
-
Mit Bezugnahme auf die Ausführungsform der
Erfindung, die in 7 dargestellt
ist, weist ein absorbierender Artikel einen vorderen Taillenbundabschnitt 12,
einen hinteren Taillenbundabschnitt 14 und einen Zwischenabschnitt 16 auf,
der den vorderen und den hinteren Taillenbundabschnitt miteinander
verbindet. Der Artikel umfasst eine Unterlagsschicht 30 und
einen absorbierenden Rückhalteabschnitt 48,
der auf der Unterlagsschicht angeordnet ist. Eine flüssigkeitsdurchlässige Vorderschicht 28 ist auf
dem Rückhalteabschnitt 48 angeordnet
und damit verbunden, um den Rückhalteabschnitt
zwischen der Vorderschicht und der Unterlagsschicht aufzunehmen.
Wenigstens eine elastische Seitenbahn 58 ist mit wenigstens
einem Endbereich 40 des hinteren Taillenbundabschnittes 14 des
Artikels verbunden. Die Seitenbahn 58 ist so aufgebaut,
dass sie sich mit einem entsprechenden Abschnitt des Artikels um
den Körper
eines Trägers
verbindet, um dadurch eine zusammengesetzte Brückenklappe 180 zu
bilden (z. B. 8). Die
zusammengesetzte Brückenklappe
ist so angeordnet, dass sie eine körperseitige Oberfläche zum
Kontakt mit dem Träger
bereitstellt. Ein Verschlussmittel, wie z. B. Klappenverschlüsse 74,
kann eingesetzt werden, um die Verbindungen zu bilden, die die zusammengesetzte
Brückenklappe
erzeugen. Die Klappenverschlüsse 74 können durch
Klebestreifen, Haftstreifen, Drucker, Haken, VELCRO®-Verschlüsse und ähnliches,
sowie Kombinationen daraus bereitgestellt werden. Artikelverschlussmittel, wie
z. B. Verschlussstreifen 36, befestigen den vorderen Taillenbundabschnitt 12 des
Artikels am hinteren Taillenbundabschnitt 14 des Artikels,
um dadurch den Träger
mit den Taillenbundabschnitten des Artikels zu umgeben. Ein anderes
Befestigungsmittel, wie z. B. ein Taillenbundkanten-Befestigungsmittel 112,
befestigt eine sich lateral erstreckende, der Länge nach außerhalb liegende Taillenbundkante
der zusammengesetzten Brückenklappe 180 an
einem ausgewählten
Abschnitt des vorderen Taillenbundabschnittes des Artikels. In besonderen
Ausführungsformen
kann der absorbierende Artikel ein Paar elastischer Seitenbahnen 58 umfassen,
die an lateral gegenüberliegenden
Endbereichen des hinteren Taillenbundabschnittes 14 des
Artikels verbunden sind, und jede der Seitenbahnen 58 umfasst
einen bedienbaren Abschnitt des Taillenbundkanten-Befestigungsmittels 112.
-
Wie repräsentativ in 7A gezeigt, kann die wenigstens eine
Seitenbahn 58 wahlweise einen faltbaren Abschnitt 60 umfassen,
der sich der Länge nach
erstreckt und der Länge
nach über
eine in Längsrichtung
begrenzende Kante 94 der Unterlagsschicht 30 vorsteht.
Das Taillenbundkanten-Befestigungsmittel kann so ausgestaltet sein,
dass es ein geeignetes Faltenbefestigungsmittel 104 bereitstellt. Die
Faltenbefestigungen 104 können so aufgebaut sein, dass
sie die faltbaren Abschnitte 60 der Seitenbahnen 58 in
einem C-gefalteten Zustand halten, der sich beim Gebrauch um eine
sich lateral erstreckende, begrenzende Kante 96 des vorderen
Taillenbundabschnittes 12 des Artikels wickelt. Als Alternative kann
ein Paar lateral gegenüberliegender
elastischer Seitenbahnen 58 an lateral gegenüberliegenden Endbereichen 40 des
hinteren Taillenbundabschnittes 14 des Artikels verbunden
sein, und jede der Seitenbahnen 58 kann einen faltbaren
Abschnitt 60 umfassen, der sich der Länge nach über eine in Längsrichtung
begrenzende Kante 94 der Unterlagsschicht 30 erstreckt.
Die elastischen Seitenbahnen 58 sind so aufgebaut, dass
sie sich miteinander um den Körper
eines Trägers
verbinden, um dadurch die zusammengesetzte Brückenklappe 180 (8) zu bilden. Die zusammengesetzte
Brückenklappe
ist so angeordnet, dass die eine körperseitige Oberfläche zum Kontakt
mit dem Träger
bereitstellt, und die Klappenverschlussmittel, die z. B. durch Klappenverschlüsse 74 bereitgestellt
sind, können
die Verbindungen bereitstellen, die eingesetzt werden, um die zusammengesetzte
Brückenklappe
zu bilden. Artikelverschlussmittel, wie z. B. durch Verschlussstreifen 36 bereitgestellt,
können
dann den vorderen Taillenbundabschnitt 12 des Artikels
am hinteren Taillenbundabschnitt 14 des Artikels befestigen,
um dadurch den Träger
mit den Taillenbundabschnitten des Artikels zu umgeben. Befestigungsmittel,
wie z. B. Faltenbefestigungen 104, halten die faltbaren
Abschnitte 60 der Seitenbahnen 58 in einem C-gefalteten
Zustand, der sich beim Gebrauch um eine sich lateral erstreckende,
begrenzende Kante 96 des vorderen Taillenbundabschnittes 12 des
Artikels wickeln kann. Die Seitenbahnen können eine ungleiche Größe (7) oder eine gleiche Größe aufweisen
und sind so aufgebaut, dass sie sich um den Körper eines Trägers miteinander
verbinden, um dadurch die zusammengesetzte Brückenklappe zu bilden.
-
In den verschiedenen Ausführungsformen der
Erfindung umfasst der Artikel, der durch die Windel 10 repräsentiert
wird, eine flüssigkeitsdurchlässige Vorderschicht 28;
eine im Wesentlichen flüssigkeitsundurchlässige Unterlagsschicht 30;
einen Saugkörper,
wie z. B. eine absorbierende Struktur 32, die zwischen
der Vorderschicht und der Unterlagsschicht angeordnet und damit
wirksam verbunden ist; eine Schwallbewältigungslage 46, die
angrenzend an eine Haupt-Vorderoberfläche der
Vorderschicht 28 angeordnet ist; Verschlussstreifen 36;
und Schenkelelastikelemente 34. Die verschiedenen Komponenten
des Artikels können
auf viele verschiedene, gut bekannte Formen angeordnet werden. Außerdem können die
verschiedenen Komponenten des Artikels wirksam miteinander verbunden
sein und unter Einsatz von herkömmlichen
Befestigungsmechanismen, wie z. B. Klebebindungen, Schallbindungen, Wärmebindungen
oder allen beliebigen anderen Befestigungsmitteln, befestigt werden,
die auf dem Fachgebiet bekannt sind. Zum Beispiel können eine gleichmäßige durchgehende
Lage an Klebstoff, eine gemusterte Lage an Klebstoff, ein gesprühtes Muster an
Klebstoff oder eine Anordnung von separaten Linien, Wirbeln oder
Punkten von Konstruktionskleber verwendet werden.
-
Absorbierende Artikelstrukturen,
die für
eine Verwendung bei der vorliegenden Erfindung geeignet sind, sind
in US-Patentanmeldung
Seriennr. 07/757,778 von D. Proxmire et al., eingereicht am 11. September
1991, mit dem Titel ABSORBENT ARTICLE HAVING A LINER WHICH EXHIBITS
IMPROVED SOFTNESS AND DRYNESS, AND PROVIDES FOR RAPID UPTAKE OF
LIQUID, jetzt US-Patentschrift 5,192,606, erteilt am 9. März 1993,
beschrieben. Andere absorbierende Artikelstrukturen, die für eine Verwendung
bei der vorliegenden Erfindung geeignet sind, sind in US-A-5,509,915, (US-Patentanmeldung
Seriennr. 07/757,760); "THIN
ABSORBENT ARTICLE HAVING RAPID UPTAKE OF LIQUID"; von W. Hanson et al. beschrieben.
-
Mit Bezugnahme auf die Windel 10,
die repräsentativ
in 1, 2 und 3 gezeigt
ist, können
die Vorderschicht 28 und die Unterlagsschicht 30 im
Allgemeinen flächengleich
sein und können
Längen- und
Breitenausdehnungen aufweisen, die im Allgemeinen größer sind
als die entsprechenden Ausdehnungen der absorbierenden Struktur 32.
Die Vorderschicht 28 ist mit der Unterlagsschicht 30 assoziiert und
darauf angeordnet, wodurch die Peripherie 18 der Windel 10 definiert
wird, die den äußeren Umfang oder
die Kanten der Windel 10 begrenzt. Die Windel 10 weist
einen vorderen und einen hinteren Taillenbundbereich 12 und 14 auf,
die sich jeweils von den sich lateral erstreckenden Endkanten 22 der
Windelperipherie 18 zur quer verlaufenden Mittellinie der Windel
entlang einer Strecke von etwa 2 Prozent bis etwa 10 Prozent und
vorzugsweise etwa 5 Prozent der Länge der Windel 10 erstrecken.
Die Taillenbundbereiche umfassen jene oberen Abschnitte der Windel 10,
die beim Tragen ganz oder teilweise die Taille oder den mittleren-unteren
Oberkörper
des Trägers bedecken
oder umgeben. In besonderen Ausführungsformen
stellt die Unterlagsschicht 30 den vorderen und/oder hinteren
Taillenbund 12, 14 bereit, die im Wesentlichen
undurchlässig
für Flüssigkeit
sind. In anderen Ausführungsformen
kann die Unterlagsschicht 30 den vorderen und/oder hinteren
Taillenbund 12, 14 bereitstellen, die im Wesentlichen
undurchlässig
für Flüssigkeit
und Luft sind.
-
Der dazwischen liegende Schrittbereich 16 liegt
zwischen den Taillenbundbereichen 12 und 14 und
verbindet diese miteinander. Der Schrittbereich umfasst jenen Abschnitt
der Windel 10, der beim Tragen zwischen den Schenkeln des
Trägers
angeordnet ist und den unteren Oberkörper des Trägers bedeckt. Daher ist der
Schrittbereich 16 ein Bereich, wo wiederholte Flüssigkeitsschwälle typischerweise
in der Windel 10 oder anderen absorbierenden Artikeln vorkommen.
-
Die Vorderschicht 28 weist
eine zum Körper gerichtete
Oberfläche
auf, die anschmiegsam, weich und nicht reizend ist, wenn sie die
Haut des Trägers berührt. Des
Weiteren kann die Vorderschicht 28 weniger hydrophil sein
als der Rückhalteabschnitt 48 und
ist ausreichend porös,
um flüssigkeitsdurchlässig zu
sein und Flüssigkeit
leicht durch ihre Dicke durchtreten zu lassen. Eine geeignete Vorderschicht 28 kann
aus einer großen
Auswahl an Bahnmaterialien hergestellt werden, wie z. B. porösen Schäumen, retikulierten
Schäumen,
mit Öffnungen
versehenen Plastikfilmen, natürlichen
Fasern (zum Beispiel Holz- oder Baumwollfasern), synthetischen Fasern
(zum Beispiel Polyester- oder Polypropylenfasern) oder einer Kombination
aus natürlichen
und synthetischen Fasern. Die Vorderschicht 28 wird typischerweise
dafür eingesetzt,
die Haut des Trägers
von Flüssigkeiten
isolieren zu helfen, die in der absorbierenden Struktur 32 gehalten
werden.
-
Verschiedene Gewebe- und Vliesstoffe
können
für die
Vorderschicht 28 verwendet werden. Zum Beispiel kann die
Vorderschicht aus einer schmelzgeblasenen oder spinngebundenen Bahn
aus Polyolefinfasern zusammengesetzt sein. Die Vorderschicht kann
auch eine gebundene kardierte Bahn sein, die aus natürlichen
und synthetischen Fasern zusammengesetzt ist.
-
Für
die Zwecke der vorliegenden Beschreibung bezieht sich der Ausdruck "Vliesbahn" auf eine Bahn von
Material, die ohne die Hilfe eines Textilweb- oder -wirkverfahrens
gebildet wird. Der Ausdruck "Stoffe" bezieht sich auf
alle gewebten, gewirkten und Vliesfaserbahnen.
-
Die Vorderschichtstoffe können aus
einem im Wesentlichen hydrophoben Material zusammengesetzt sein,
und das hydrophobe Material kann wahlweise mit einem oberflächenaktiven
Mittel behandelt oder anders bearbeitet werden, um ein gewünschtes
Maß an
Benetzbarkeit und Hydrophilität zu
verleihen. In einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist
die Vorderschicht 28 ein spinngebundener Propylenvliesstoff,
der aus Fasern mit etwa 2,8–3,2
Denier zusammengesetzt ist und zu einer Bahn mit einem Flächengewicht
von etwa 20 g/m2 und einer Dichte von etwa
0,06 g/cm3 gebildet wird. Der Stoff wird
mit einem etwa 0,28% Triton X-102 oberflächenaktiven Mittel oberflächenbehandelt.
-
In der dargestellten Ausführungsform
werden zwei Rückhalteklappen 62 mit
der körperseitigen Oberfläche der
Vorderschicht 28 verbunden und erstrecken sich der Länge nach
entlang des Artikels in einer im Allgemeinen parallelen Form. Details über geeignete
Konstruktionen und Anordnungen für Rückhalteklappen 62 sind
zum Beispiel in US-Patentschrift 4,704,116, erteilt am 3. November
1987 an K. Enloe, beschrieben. Andere geeignete Formen von Rückhalteklappen
sind in US-A-5,562,650 (US-Patentanmeldung
Seriennr. 208,816) von R. Everett et al., eingereicht am 4. März 1994
mit dem Titel ABSORBENT ARTICLE HAVING AN IMPROVED SURGE MANAGEMENT,
beschrieben.
-
Rückhalteklappen 62 sind
in den gezeigten Anordnungen an der Vorderschicht 28 entlang
fixer Kanten 64 der Klappen angebracht. Eine bewegliche Kante 66 jeder
Rückhalteklappe
umfasst ein Klappenelastikelement 68, das einen oder mehrere
einzelne Stränge
von Elastomermaterial umfasst. Zum Beispiel können mehrere elastische Stränge in einer räumlich getrennten,
im Allgemeinen parallelen Anordnung ausgestaltet sein, und ein geeigneter
elastischer Strang kann zum Beispiel aus einem 470 Decitex Lycra-Elastomer
zusammengesetzt sein. Das elastische Element 68 ist mit
der beweglichen Kante der Rückhalteklappe
in einem elastisch kontrahierbaren Zustand verbunden, so dass die
Kontraktion der elastischen Komponenten davon die Kante der Rückhalteklappe
zusammenzieht und verkürzt.
In der Folge neigt die bewegliche Kante jeder Rückhalteklappe dazu, sich in
einer beabstandeten Beziehung weg von den körperseitigen Oberflächen der
Vorderschicht 28 und/oder dem Schwallbewältigungsabschnitt 46 zu
einer im Allgemeinen aufrechten und ungefähr senkrechten Form anzuordnen,
insbesondere im Schrittabschnitt der Windel. Die Rückhalteklappen
können
aus einem Material hergestellt werden, das dasselbe ist oder ein
anderes als das Material, das die Vorderschicht 28 umfasst.
In wahlweisen Ausführungsformen
können
die Rückhalteklappen aus
einem Material hergestellt werden, das dasselbe oder ein anderes
ist als das Material, das den Schwallbewältigungsabschnitt 46 umfasst.
Die Rückhalteklappen
können
aus einem Material zusammengesetzt sein, das luftdurchlässig, flüssigkeitsdurchlässig, im
Wesentlichen flüssigkeitsundurchlässig oder
Kombinationen daraus ist.
-
Die Unterlagsschicht 30 kann
aus einem flüssigkeitsdurchlässigen Material
zusammengesetzt sein, umfasst aber vorzugsweise ein Material, das ausgestaltet
ist, im Wesentlichen undurchlässig
für Flüssigkeiten
zu sein. Zum Beispiel kann eine typische Unterlagsschicht aus einem
dünnen
Plastikfilm oder einem anderen flexiblen, flüssigkeitsundurchlässigen Material
hergestellt werden. Wie in der vorliegenden Beschreibung verwendet,
bezieht sich der Ausdruck "flexibel" auf Materialien,
die anschmiegsam sind und sich leicht an die allgemeine Form und die
Umrisse des Körpers
des Trägers
anpassen. Die Unterlagsschicht 30 verhindert, dass die
Ausscheidungen, die in der absorbierenden Struktur 32 enthalten
sind, Artikel, wie z. B. Betttücher
und Überbekleidung
benetzen, die mit der Windel 10 in Kontakt kommen. Die
Unterlagsschicht kann eine einzige Materiallage sein oder kann eine
Verbundlage sein, die aus mehreren Komponenten zusammengesetzt ist,
die Seite-an-Seite
angeordnet oder laminiert sind.
-
Die verschiedenen Ausführungsformen
der Unterlagsschicht 30 können vorstehende Ohrenabschnitte
umfassen, die sich lateral an den Taillenbundabschnitten 12 und 14 der
Windel erstrecken. Die Ohrenabschnitte wirken mit dem Schrittabschnitt
der Unterlagsschicht 30 zusammen, um wirksam Schenkelöffnungsbereiche
zum Anordnen um die Schenkel des Trägers bereitzustellen.
-
In besonderen Ausführungsformen
der Erfindung ist die Unterlagsschicht 30 ein Polyethylenfilm mit
einer Dicke von etwa 0,012 Millimetern bis etwa 0,051 Millimeter.
In der gezeigten Ausführungsform ist
die Unterlagsschicht ein Film mit einer Dicke von etwa 0,032 Millimetern.
-
Alternative Konstruktionen der Unterlagsschicht
können
eine Gewebe- oder Vliesfaserbahnlage umfassen, die ganz oder teilweise
hergestellt oder behandelt worden ist, um ausgewählten Bereichen, die benachbart
oder in der Nähe
des Saugkörpers
liegen, die gewünschten
Grade an Flüssigkeitsundurchlässigkeit
zu verleihen.
-
In einer besonderen Ausführungsform
der Erfindung erstreckt sich eine begrenzende Kante des im Wesentlichen
flüssigkeitsundurchlässigen Unterlagsschichtmaterials
zu einer Position, die im Wesentlichen angrenzend an eine vordere
oder hintere Taillenbundkante des Unterlagsschichtelementes ist. In
der dargestellten Ausführungsform
zum Beispiel erstreckt sich ein Polymerfilm, der die Unterlagsschicht 30 ausmacht,
zu einer Position, die im Wesentlichen angrenzend an eine vordere
oder hintere Taillenbundkante der Unterlagsschicht ist. Die Unterlagsschicht 30 stellt
typischerweise die äußere Hülle des
Artikels bereit. Wahlweise kann die Unterlagsschicht des Artikels
eine oder mehrere separate Lagen umfassen, die zusätzlich zur äußeren Hüllenlage sind
und zwischen der äußeren Hüllenlage
und der absorbierenden Struktur angeordnet sind.
-
Die Unterlagsschicht 30 kann
wahlweise aus einem mikroporösen, "atmungsaktiven" Material zusammengesetzt
werden, das erlaubt, dass Wasserdampf aus der absorbierenden Struktur 32 entweicht, und
dennoch verhindert, dass flüssige
Ausscheidungen durch die Unterlagsschicht treten. Zum Beispiel kann
die atmungsaktive Unterlagsschicht aus einem mikroporösen Polymerfilm
oder einem Vliesstoff zusammengesetzt sein, der beschichtet oder
auf andere Weise behandelt worden ist, um einen gewünschten
Grad an Flüssigkeitsundurchlässigkeit
zu verleihen. Zum Beispiel ist ein geeigneter mikroporöser Film
ein PMP-1 Material, das erhältlich
ist von Mitsui Toatsu Chemicals, Inc., einer Firma mit Sitz in Tokyo, Japan;
oder ein XKO-8044 Polyolefinfilm, der erhältlich ist von 3M Company,
Minneapolis, Minnesota. Die Unterlagsschicht kann auch geprägt oder
auf andere Weise mit einer matten Oberfläche versehen werden, um eine ästhetisch
ansprechendere Erscheinung aufzuweisen.
-
Die Größe und Form der Unterlagsschicht 30 ist
typischerweise von der Größe der absorbierenden Struktur 32 und
der genauen ausgewählten
Windelausführung
bestimmt. Die Windel 10 kann zum Beispiel eine allgemeine
T-Form, eine allgemeine I-Form oder eine modifizierte Sanduhrform
aufweisen und kann einen vorderen und/oder hinteren Ohrenabschnitt 38 definieren.
Die Unterlagsschicht kann sich um einen ausgewählten Abstand über die
Endkanten der absorbierenden Struktur 32 hinaus erstrecken. Die
Vorderschicht 28 und die Unterlagsschicht 30 sind
verbunden oder anders auf eine wirksame Weise miteinander assoziiert.
Wie hier verwendet umfasst der Ausdruck "assoziiert" Formen, bei denen die Vorderschicht 28 direkt
mit der Unterlagsschicht 30 verbunden ist, indem die Vorderschicht 28 direkt an
der Unterlagsschicht 30 fixiert ist, und Formen, bei denen
die Vorderschicht 28 mit der Unterlagsschicht 30 verbunden
ist, indem die Vorderschicht 28 an Zwischenelementen fixiert
ist, die wiederum an der Unterlagsschicht 30 fixiert sind.
Die Vorderschicht 28 und die Unterlagsschicht 30 können in
der Windelperipherie 18 durch Befestigungsmittel (nicht gezeigt), wie
z. B. einen Klebstoff, Schallbindungen, Wärmebindungen oder jedes andere
Befestigungsmittel, das auf dem Fachgebiet bekannt ist, direkt aneinander
fixiert werden. Zum Beispiel kann eine gleichmäßige, durchgehende Lage von
Klebstoff, eine gemusterte Lage an Klebstoff, ein gesprühtes Muster
an Klebstoff oder eine Anordnung von separaten Linie, Wirbeln oder
Punkten von Konstruktionskleber verwendet werden, um die Vorderschicht 28 an
der Unterlagsschicht 30 zu fixieren.
-
Verschlussmittel, wie z. B. Band-Verschlussstreifen 36 werden
typischerweise an den lateralen, seitlichen Enden des hinteren Taillenbundbereiches 14 der
Windel 10 angebracht, um einen Mechanismus bereitzustellen,
um die Windel auf eine herkömmliche
Weise an dem Träger
zu halten. Band-Verschlussstreifen 36 können alle beliebigen der auf
dem Fachgebiet bekannten sein und werden typischerweise an den Ecken
der Windel 10 angebracht. Zum Beispiel können die
Artikelverschlüsse 36 durch
Klebestreifen, Haftstreifen, Drucker, Haken, VELCRO®-Verschlüsse und ähnliches,
sowie Kombinationen daraus bereitgestellt werden. Geeignete Klebebandverschlüsse sind
in US-Patentschrift 5,147,347, erteilt am 15. September 1992 an
Y. Huang et al., beschrieben. Andere geeignete Verschlusssysteme
sind in EP-A-0 734 243 (US-Patentanmeldung
Seriennr. 168,615 von T. Roessler et al. mit dem Titel DYNAMIC FITTING
DIAPER, eingereicht am 16. Dezember 1993, beschrieben.
-
Elastische Elemente 34 sind
angrenzend an die Peripherie 18 der Windel 10 angeordnet.
Entlang jedes Seitenkantenbereiches 20 sind Schenkelelastikelemente 34 angeordnet,
um die Windel 10 gegen die Schenkel des Trägers zu
ziehen und zu halten. Taillenelastikelemente können wahlweise angrenzend an
eine oder beide Endkanten 22 der Windel 10 angeordnet
werden, um elastische Taillenbünde
bereitzustellen.
-
Die verschiedenen elastischen Elemente werden
in einem elastisch kontrahierbaren Zustand an der Windel 10 befestigt,
so dass sich in einer normalen Form unter Dehnung die elastischen
Elemente wirksam gegen die Windel 10 kontrahieren. Die
elastischen Elemente können
in einem elastisch kontrahierbaren Zustand auf wenigstens zwei Arten
befestigt werden, zum Beispiel können
die elastischen Elemente gestreckt und befestigt werden, während die Windel 10 in
einem nicht kontrahierten Zustand ist. Als Alternative kann die
Windel 10 zum Beispiel durch Plissieren kontrahiert werden,
und die elastischen Elemente können
an der Windel 10 befestigt und damit verbunden werden,
während
die elastischen Elemente in ihrem entspannten oder ungestreckten
Zustand sind. Noch andere Mittel, wie z. B. ein wärmeschrumpfbares
elastisches Material, können
verwendet werden, um das Bekleidungsstück zusammenzuziehen.
-
In der Windel, die in 1 dargestellt ist, erstrecken
sich elastische Schenkelelemente 34 im Wesentlichen entlang
der ganzen Länge
des Schrittbereiches 16 der Windel 10. Als Alternative
können sich
die elastischen Elemente 34 über die gesamte Länge der
Windel 10 erstrecken oder über jede beliebige andere Länge, die
geeignet ist, die Anordnung von elastisch kontrahierbaren Linien
bereitzustellen, die für
die bestimmte Windelausführung
gewünscht ist.
-
Elastische Elemente 34 können jede
aus einer Vielzahl an Formen aufweisen. Zum Beispiel kann die Breite
der einzelnen elastischen Elemente 34 von 0,25 Millimeter
(0,01 Inch) bis 25 Millimeter (1,0 Inch) oder mehr variieren. Die
elastischen Elemente können
einen einzelnen Strang von elastischem Material umfassen oder können mehrere
separate, parallele oder nicht parallele Stränge von elastischem Material
umfassen oder können
in einer geradlinigen oder gekrümmten
Anordnung aufgebracht werden. Wenn die Stränge nicht parallel sind, können sich
zwei oder mehrere der Stränge überschneiden
oder sich auf andere Weise miteinander in dem elastischen Element
verbinden. Die elastischen Elemente können auf jede beliebige von
mehreren Arten an der Windel befestigt werden, die auf dem Fachgebiet
bekannt sind. Zum Beispiel können
die elastischen Elemente mit Ultraschall an die Windel 10 gebunden,
unter Verwendung vieler verschiedener Bindungsmuster mit wärme und
Druck abgedichtet oder mit Klebstoff gebunden werden mit gesprühten oder
gewirbelten Mustern von Heißschmelzkleber.
Die verschiedenen Formen der Erfindung können die elastischen Elemente
auf der innersten körperseitigen
Oberfläche
der Vorderschicht 28 angeordnet aufweisen. Als Alternative
können
die elastischen Elemente zwischen der Vorderschicht 28 und der
Unterlagsschicht 30 angeordnet werden.
-
Die Schenkelelastikelemente 34 können eine
Trägerschicht 37 umfassen,
an der ein gruppierter Satz von Elastiken angebracht ist, der aus
mehreren einzelnen elastischen Strängen 39 zusammengesetzt
ist. Die elastischen Stränge
können
einander überschneiden
oder untereinander verbunden sein oder können völlig voneinander getrennt sein.
Die Trägerschicht
kann zum Beispiel einen 0,002 cm dicken Film von ungeprägtem Polypropylenmaterial umfassen.
Die elastischen Stränge
können
zum Beispiel aus Lycra® Elastomer zusammengesetzt
sein, erhältlich
von DuPont, einer Firma mit Sitz in Wilmington, Delaware. Jeder
elastische Strang ist typischerweise im Bereich von etwa 620–1050 Decitex (dtx)
und kann in einer Ausführungsform
der Erfindung, wo drei Stränge
für jeden
elastischen Taillenbund verwendet werden, etwa 940 dtx sein.
-
Schenkelelastiken 34 können im
Allgemeinen gerade oder wahlweise gekrümmt sein. Zum Beispiel können die
gekrümmten
Elastiken nach innen zur längs
verlaufenden Mittellinie der Windel gebogen sein, wobei der innerste
Punkt (oder Scheitel, bezüglich
der Querrichtung des Artikels) des Satzes von gekrümmten elastischen
Strängen
ungefähr 1,9–3,8 Zentimeter
(etwa 0,75–1,5
Inch) innerhalb von der äußersten
Kante des Satzes von elastischen Strängen angeordnet ist. In besonderen
Anordnungen ist es auch möglich,
dass die Krümmung
der Elastiken nicht symmetrisch bezüglich der lateralen Mittellinie
der Windel ausgestaltet oder angeordnet ist. Wie repräsentativ
in 1 gezeigt, können die gekrümmten Elastiken
eine nach innen gebogene und nach außen gebogene, reflexartige
Krümmung aufweisen,
und die längs
verlaufende Mitte der Elastiken kann um einen ausgewählten Abstand
im Bereich von etwa 0,12 cm entweder gegen den vorderen oder gegen
den hinteren Taillenbund der Windel versetzt sein, um einen gewünschten
Sitz und eine gewünschte
Erscheinung bereitzustellen.
-
Die elastischen Elemente können aus
einem elastomeren, stoffartigen Vliesfasermaterial zusammengesetzt
sein, wie z. B. einer elastomeren, streckgebundenen Laminatbahn
(SBL stretch-bonded laminate) oder einer elastomeren, schmelzgeblasenen Bahn.
Beispiele für
geeignete schmelzgeblasene Elastomerfaserbahnen für die Bildung
der elastischen Elemente sind in US-Patentschrift 4,663,220, erteilt
am 5. Mai 1987 an T. Wisneski, et al., beschrieben. Beispiele für Verbundstoffe,
die wenigstens eine Lage aus Vliestextilstoff umfassen, die an einer
elastischen Faserbahn befestigt ist, sind in der Europäischen Patentanmeldung
EPA 0 110 010 beschrieben, die am B. April 1987 veröffentlicht
wurde, wobei die Erfinder als J. Taylor et al. angeführt sind.
Die Verbundvliesstoffe werden allgemein als streckgebundene Laminate
bezeichnet.
-
In einer noch anderen Ausführungsform
der Erfindung können
die elastischen Elemente aus einer elastomeren, streckbaren Verbundbahn
zusammengesetzt sein, die einzelne, getrennte Streifen aus Elastomermaterial
umfasst, die an einer oder mehreren Vliesfaserlagen befestigt sind.
Eine solche Verbundbahn kann zum Beispiel ein schmelzgeblasenes Elastomermaterial
umfassen, das in einem ausgewählten
Muster von Streifen angeordnet ist und auf geeignete Weise zwischen
zwei Lagen von spinngebundenem Vliesfasermaterial aufgenommen und
befestigt ist. Die Verbundbahn kann als Alternative ein ausgewähltes Muster
aus einzelnen Elastomerstreifen umfassen, die wirksam an einer Vliesfaserlage oder
zwischen zwei Vlieslagen befestigt sind. Die Elastomerstreifen können zum
Beispiel aus einem thermoplastischen, schmelzextrudierbaren Material zusammengesetzt
sein. Beispiele für
geeignete Elastomermaterialien umfassen Polyether-Polyamid- Blockcopolymere,
Polyurethane, synthetische lineare A-B-A- und A-B-Blockcopolymere, Mischungen
aus chloriertem Gummi/EVA (Ethylen-Vinylacetat), EPDM (Ethylen-Propylen-Dienmonomer)-Gummi,
EPM (Ethylen-Propylen-Monomer)-Gummi, Mischungen aus EPDM/EPM/EVA
und ähnliches.
-
Ein Saugkörper, wie er z. B. durch die
absorbierende Struktur 32 bereitgestellt ist, ist zwischen der
Vorderschicht 28 und der Unterlagsschicht 30 angeordnet,
um die Windel 10 zu bilden. Der Saugkörper weist einen Aufbau auf,
der im Allgemeinen zusammendrückbar,
anpassungsfähig
und nicht-reizend für
die Haut des Trägers
ist. Es versteht sich von selbst, dass für die Zwecke dieser Erfindung
die absorbierende Struktur ein einzelnes, einstückiges Stück Material umfassen kann oder
als Alternative mehrere einzelne getrennte Stücke von Material umfassen kann,
die wirksam zusammengesetzt sind. Wenn die absorbierende Struktur
ein einzelnes, im Wesentlichen einstückiges Stück Material umfasst, könnte das
Material die gewünschten
Struktureigenschaften in ausgewählte
räumliche
Bereiche davon gebildet umfassen. Wenn die absorbierende Struktur mehrere
Stücke
umfasst, können
die Stücke
als getrennte Lagen oder als andere, nicht-geschichtete Gestalten
und Formen ausgestaltet sein. Darüber hinaus können die
einzelnen Stücke
flächengleich
oder nicht-flächengleich
sein in Abhängigkeit
von den Anforderungen an das Produkt. Es ist allerdings bevorzugt,
dass jedes der einzelnen Stücke
in einem wirksamen, engen Kontakt entlang wenigstens eines Abschnittes
seiner Grenze mit wenigstens einem anderen angrenzenden Stück der absorbierenden
Struktur angeordnet ist. Als Alternative ist jedes Stück mit einem
angrenzenden Abschnitt der absorbierenden Struktur durch einen geeigneten
Bindungs- und/oder Faserverschlingungsmechanismus verbunden, wie z.
B. durch Ultraschall- oder Klebebindung oder mechanisches oder hydraulisches
Vernadeln.
-
Die absorbierende Struktur 32 umfasst
einen hinteren Abschnitt und eine vorderen Abschnitt und stellt
eine Flüssigkeitserfassungs-
oder Zielzone bereit. Die Zielzone umfasst den Bereich, wo wiederholte
Flüssigkeitsschwälle typischerweise
in der absorbierenden Struktur 32 auftreten. Die jeweilige
Stelle, wo Flüssigkeit
abgegeben wird, wie z. B. während des
Urinierens, kann in Abhängigkeit
vom Alter und Geschlecht des Trägers
variieren. Allgemein gesprochen ist die Zielzone ein Abschnitt der
absorbierenden Struktur 32, die in den vorderen 60% der
Länge der
absorbierenden Struktur angeordnet ist.
-
Der hintere oder der vordere Abschnitt
oder beide können
Ohrenbereiche 38, die sich lateral erstrecken, umfassen,
die eine größere Breite
an den Taillenbundabschnitten des Artikels bereitstellen. Wenn die
Windel getragen wird, sind die Ohrenbereiche so ausgestaltet, dass
sie sich um die Seiten der Taille und des Oberkörpers des Trägers erstrecken. Die
repräsentativ
gezeigte absorbierende Struktur weist eine konturierte, gekrümmte. Peripherie
insbesondere entlang ihrer Seitenkanten auf. Die zwei im Allgemeinen
spiegelbildlichen, nach innen gebogenen lateralen Kanten stellen
einen engeren Zwischenabschnitt bereit, der geeignet ist, im Schritt
des Trägers
angeordnet zu werden.
-
Mit Bezugnahme auf absorbierende
Artikel, bei denen ein verringertes Volumen oder verringerte Kosten
wichtig sein können,
müssen
sich der Schwallbewältigungsabschnitt
und der Rückhalteabschnitt
nicht über
die gesamte, allgemeine Form des Bekleidungsstückes erstrecken. In bestimmten
Ausführungsformen
der Erfindung zum Beispiel kann der Rückhalteabschnitt 48 asymmetrisch
entlang der Länge
der Unterlagsschicht 30 angeordnet sein, wobei wenigstens
etwa 45 Prozent der Länge
des Rückhalteabschnittes
in einem vorderen Halbabschnitt der Unterlagsschicht 30 angeordnet
sind. Als Alternative sind wenigstens etwa 55 Prozent der Länge des Rückhalteabschnittes
im vorderen Halbabschnitt der Unterlagsschicht 30 angeordnet
und wahlweise sind wenigstens etwa 65 Prozent des Länge des
Rückhalteabschnittes
im vorderen Halbabschnitt der Unterlagsschicht angeordnet, um gewünschte Eigenschaften
bereitzustellen. Ähnliche
asymmetrische Anordnungen des Schwallbewältigungsabschnittes 46 können ebenfalls
eingesetzt werden.
-
Die absorbierende Struktur 32 kann
in vielen verschiedenen Größen und
Formen (zum Beispiel rechteckig, trapezförmig, T-förmig, I-förmig, sanduhrförmig usw.)
und aus vielen verschiedenen Materialien hergestellt werden. Die
Größe und die
Absorptionsfähigkeit
der absorbierenden Struktur 32 sollte mit der Größe des vorgesehenen
Trägers
und der Flüssigkeitsbelastung
verträglich
sein, die durch die vorgesehene Verwendung des absorbierenden Artikels
verliehen wird. Des Weiteren können
die Größe und die
Absorptionsfähigkeit
der absorbierenden Struktur 32 variiert werden, um zu Trägern von
Kleinkindern bis zu Erwachsenen zu passen. Außerdem ist festgestellt worden,
dass bei der vorliegenden Erfindung die Dichte und/oder das Flächengewicht
des jeweiligen Schwallbewältigungsabschnittes 46 und Rückhalteabschnittes 48,
sowie ihr relatives Verhältnis
variiert werden können.
-
In den gezeigten Anordnungen der
Erfindung zum Beispiel kann die absorbierende Struktur 32 allgemein
T-förmig
sein, wobei der sich lateral erstreckende Querbalken des "T" im Allgemeinen dem vorderen Taillenbundabschnitt
des absorbierenden Artikels entspricht, um eine verbesserte Leistung
besonders für
männliche
Kleinkinder zu erreichen. In den dargestellten Ausführungsformen
weist die absorbierende Struktur über dem Ohrenabschnitt des
vorderen Taillenbundbereiches des Artikels eine quergerichtete Breite
von etwa 9 Inch (etwa 23 cm) auf, der engste Abschnitt des Schrittbereiches
weist eine Breite von etwa 3,5 Inch (etwa 8,9 cm) auf und der hintere
Taillenbundbereich weist eine Breite von etwa 4,5 Inch (etwa 11,4
cm) auf.
-
In einer besonderen Ausführungsform
der Erfindung weist die absorbierende Struktur eine Absorptionsfähigkeit
von wenigstens etwa 100 g Salzlösung
auf. Wahlweise kann die Absorptionsfähigkeit wenigstens etwa 200
g Salzlösung
sein. Als Alternative weist die absorbierende Struktur eine Absorptionsfähigkeit
von wenigstens etwa 300 g Salzlösung und
wahlweise eine Absorptionsfähigkeit
von wenigstens etwa 400 g Salzlösung
auf, um eine verbesserte Leistung bereitzustellen.
-
Verschiedene Arten von benetzbarem,
hydrophilem Fasermaterial können
verwendet werden, um die Bestandteile der absorbierenden Struktur 32 zu
bilden.
-
Beispiele für geeignete Fasern umfassen
natürlich
vorkommende organische Fasern, die aus an sich benetzbarem Material
zusammengesetzt sind, wie z. B. Zellulosefasern; synthetische Fasern,
die aus Zellulose oder Zellulosederivaten hergestellt sind, wie
z. B. Reyonfasern; anorganische Fasern, die aus einem an sich benetzbaren
Material zusammengesetzt sind, wie z. B. Glasfasern; synthetische Fasern,
die aus an sich benetzbaren thermoplastischen Polymeren hergestellt
sind, wie z. B. bestimmte Polyester- oder Polyamidfasern; und synthetische Fasern,
die aus einem nicht-benetzbaren thermoplastischen Polymer zusammengesetzt
sind, wie z. B. Polypropylenfasern, die durch geeignete Mittel hydrophilisiert
worden sind. Die Fasern können
zum Beispiel durch Behandlung mit Siliziumdioxid, Behandlung mit
einem Material, das einen geeigneten hydrophilen Anteil aufweist
und nicht leicht von der Faser entfernbar ist, oder durch Umhüllen der
nicht benetzbaren, hydrophoben Faser mit einem hydrophilen Polymer
während
oder nach der Bildung der Fasern hydrophilisiert werden. Für die Zwecke
der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass ausgewählte Mischungen
der verschiedenen Arten von Fasern, die oben erwähnt sind, ebenfalls verwendet werden
können.
-
Für
die Zwecke der vorliegenden Erfindung bezieht sich der Ausdruck "hydrophil" auf Fasern oder
auf die Oberflächen
von Fasern, die durch die wässrigen
Flüssigkeiten,
die in Kontakt mit den Fasern stehen, benetzt werden. Der Grad der
Benetzung der Materialien kann wiederum durch die Kontaktwinkel
und die Oberflächenspannungen
der beteiligten Flüssigkeiten
und Materialien beschrieben werden. Ausrüstung und Techniken, die geeignet sind
zum Messen der Benetzbarkeit von bestimmten Fasermaterialien oder
Mischungen von Fasermaterialien, die für Komponenten der Erfindung
verwendet werden, können
durch ein Cahn SFA-222 Surface Force Analyzer System bereitgestellt
werden. Wenn sie mit diesem System gemessen werden, werden Fasern
mit einem Kontaktwinkel von weniger als 90° als "benetzbar" bezeichnet, während Fasern mit einem Kontaktwinkel
von mehr als 90° als "nicht benetzbar" bezeichnet werden.
-
In den verschiedenen Ausführungsformen der
absorbierenden Struktur 32 kann der Rückhalteabschnitt 48 in
Bezug auf sein Gesamtgewicht wenigstens etwa 25 Gewichtsprozent
(Gew.-%) hochabsorbierendes Material enthalten. Als Alternative
kann der Rückhalteabschnitt
wenigstens etwa 50 Gew.-% hochabsorbierendes Material enthalten
und kann wahlweise wenigstens etwa 75 Gew.-% hochabsorbierendes
Material enthalten, um gewünschte
Vorteile bereitzustellen. Das hochabsorbierende Material, das bei
den verschiedenen Ausführungsformen
der Erfindung eingesetzt werden kann, kann absorbierende, gelbildende
Materialien, wie z. B. Superabsorbenzien, umfassen. Absorbierende,
gelbildende Materialien können
natürliche,
synthetische und modifizierte natürliche Polymere und Materialien
sein. Außerdem
können
die absorbierenden, gelbildenden Materialien anorganische Materialien,
wie z. B. Silikagels, oder organische Verbindungen, wie z. B. vernetzte
Polymere sein. Der Ausdruck "vernetzt" bezieht sich auf
jedes Mittel, um wirksam normalerweise wasserlösliche Materialien im Wesentlichen
wasserunlöslich,
aber quellbar zu machen. Solche Mittel können zum Beispiel physikalische
Verschlingung, kristalline Domänen,
kovalente Bindungen, Innenkomplexe und -assoziationen, hydrophile
Assoziationen, wie z. B. Wasserstoffbindung, und hydrophobe Assoziationen
oder Van-der-Waals-Kräfte
umfassen.
-
Beispiele für synthetische absorbierende, gelbildende
Materialpolymere umfassen die Alkalimetall- und Ammoniumsalze von
Poly(akrylsäure) und
Poly(methakrylsäure),
Poly(akrylamiden), Poly(vinylethern), Maleinanhydrid-Copolymere
mit Vinylethern und Alfaolefinen, Poly(vinylpyrrolidon), Poly(vinylmorpholinon),
Poly(vinylalkohol) und Gemische und Copolymere davon. Weitere Polymere,
die geeignet sind für
eine Verwendung in der absorbierenden Struktur, umfassen natürliche und
modifizierte natürliche
Polymere, wie z. B. hydrolysierte, Akrylnitril-gepfropfte Stärke, Akrylsäure-gepfropfte
Stärke, Methylzellulose,
Karboxymethylzellulose, Hydroxypropylzellulose und die natürlichen
Gummi, wie z. B. Alginate, Xanthangummi, Johannisbrotgummi und ähnliches.
Gemische von natürlichen
und ganz oder teilweise synthetischen absorbierenden Polymeren können ebenfalls
bei der vorliegenden Erfindung nützlich
sein. Andere geeignete absorbierende, gelbildende Materialien sind
von Assarsson et al. in der US-Patentschrift 3,901,236, erteilt
am 26. August 1975, offenbart. Verfahren zur Herstellung synthetischer
absorbierender, gelbildender Polymere sind in US-Patentschrift 4,076,663, erteilt am
28. Februar 1978 an Masuda et al., und US-Patentschrift 4,286,082,
erteilt am 25. August 1981 an Tsubakimoto et al., offenbart.
-
Synthetische absorbierende, gelbildende Materialien
sind typischerweise Xerogels, die Hydrogels bilden, wenn sie benetzt
werden. Der Ausdruck "Hydrogel" wird allerdings allgemein
so verwendet, dass er sich sowohl auf die benetzte als auch auf
die unbenetzte Form des Materials bezieht.
-
Wie zuvor erwähnt, liegt das hochabsorbierende
Material, das im Rückhalteabschnitt 48 verwendet
wird, im Allgemeinen in Form von einzelnen Partikeln vor. Diese
Partikel können
jede gewünschte Form
aufweisen, zum Beispiel spiralig, halbspiralig, kubisch, stäbchenförmig, polyedrisch
usw. Formen mit einem großen
Verhältnis
zwischen größter Ausdehnung
und kleinster Ausdehnung, wie Nadeln, Flocken und Fasern, sind auch
für eine
Verwendung hierbei vorgesehen. Konglomerate von Partikeln aus absorbierendem,
gelbildendem Material, können ebenfalls
im Rückhalteabschnitt 48 verwendet
werden. Erstrebenswert für
eine Verwendung sind Partikel mit einer durchschnittlichen Größe von etwa
20 Mikrometern bis etwa 1 Millimeter.
-
Ausgewählte superabsorbierende Polymere mit
verbesserten Absorptionseigenschaften können wichtig sein, um die Leistung
zu maximieren, während
die gewünschte
Dünnheit
des absorbierenden Artikels erhalten bleibt. In Ausführungsformen
der Erfindung mit hochabsorbierenden Materialien gemischt mit hydrophilen
Fasern zum Beispiel kann das hochabsorbierende Material so ausgestaltet
sein, dass es eine Verformung unter Belastung aufweist, die etwa
0,6 Millimeter oder kleiner ist. In anderen Ausführungsformen der Erfindung
kann das hochabsorbierende Material einen Dochtwirkungsindex aufweisen,
der etwa 10 Zentimeter oder größer ist,
und die Absorptionsfähigkeit
des hochabsorbierenden Materials ist etwa 28 Gramm pro Gramm oder
größer. In
weiteren Ausführungsformen
der Erfindung kann das hochabsorbierende Material einen Dochtparameter
aufweisen, der etwa 700 oder größer, vorzugsweise
etwa 800 oder größer, mehr
bevorzugt etwa 850 oder größer und
am meisten bevorzugt etwa 900 oder größer ist. In noch anderen Ausführungsformen der
Erfindung kann das hochabsorbierende Material ein Absorptionsvermögen unter
Belastung (gemessen bei einem Druck von 0,57 psi) aufweisen, das etwa
13 oder größer ist.
Ein Beispiel für
ein geeignetes superabsorbierendes Polymer ist SANWET IM3900 Polymer,
das erhältlich
ist von Hoechst Celanese, einer Firma mit Sitz in Portsmouth, Virginia. Details
betreffend die Bestimmung der Verformung unter Belastung, des Dochtwirkungsindex,
der Absorptionsfähigkeit,
des Dochtparameters und des Absorptionsvermögens unter Belastung sind in
EP-A-0 532 002 (US-Patentanmeldung Seriennr. 906,001 von S. Byerly
et al., eingereicht am 26. Juni 1992 mit dem Titel ABSORBENT COMPOSITES
AND ABSORBENT ARTICLES CONTAINING SAME) angeführt.
-
Es ist herausgefunden worden, dass
die Leistung eines superabsorbierenden Materials die Fähigkeit
des superabsorbierenden Materials betrifft, eine Flüssigkeit
nicht nur unter einer einzelnen gegebenen Rückhaltekraft, wie z. B. etwa
0,3 Pfund pro Quadratinch (etwa 2 kPa), sondern auch über einen breiteren
Bereich von Rückhaltekräften zu
absorbieren, wie z. B. etwa 0,01–0,9 Pfund pro Quadratinch (etwa
0,7–6,2
kPa). Die Fähigkeit
eines superabsorbierenden Materials, eine Flüssigkeit unter verschiedenen
Rückhaltedruckbedingungen
zu absorbieren, ist für
die Zwecke dieser Anmeldung als Druckabsorptionsindex (Pressure
Absorbency Index) quantifiziert worden. Superabsorbierende Materialien,
die bei der vorliegenden Erfindung nützlich sind, können auch
geeigneterweise einen 16-Stunden-Extraktionsgrad von weniger als
etwa 13 Gewichtsprozent aufweisen. Ein besonderes Beispiel für ein hochabsorbierendes
Material, das für
eine Verwendung bei der vorliegenden Erfindung geeignet ist, ist
das superabsorbierende Polymer FAVOR SAB 870, hergestellt
von Stockhausen, Inc., einer Firma mit Sitz in Greensboro, North
Carolina.
-
Geeignete Techniken zum Bestimmen
gewünschter
Parameter, wie z. B. eines gewünschten AUL-Wertes,
Druckabsorptionsindex und Extraktionsgrades des hochabsorbierenden
Materials sind in US-A-5,601,542; EP-A-0 615 736 (ebenfalls anhängige US-Patentanmeldung
Seriennr. 016,312; mit dem Titel ABSORBENT COMPOSITE; von M. Melius et
al.; eingereicht am 24. Februar 1993) und in ihrer assoziierten
teilweisen Fortsetzungsanmeldung, eingereicht zum gleichen Datum,
angegeben.
-
Die repräsentativ gezeigten Beispiele
für einen
Rückhalteabschnitt 48 können eine
Matrix aus hydrophilen Fasern, wie z. B. eine Bahn aus Zellulose-Zellstoffflaum,
gemischt mit Partikeln von hochabsorbierendem Material, umfassen.
In bestimmten Anordnungen kann der Rückhalteabschnitt 48 ein
Gemisch aus superabsorbierenden, hydrogelbildenden Partikeln und
synthetischen schmelzgeblasenen Polymerfasern oder ein Gemisch aus
superabsorbierenden Partikeln mit einem zusammengesetzten Fasermaterial,
das eine Mischung aus natürlichen
Fasern und/oder synthetischen Polymerfasern umfasst, umfassen. Die
superabsorbierenden Partikel können im
wesentlichen homogen mit den hydrophilen Fasern gemischt oder ungleichmäßig gemischt
werden. Zum Beispiel können
die Konzentrationen von superabsorbierenden Partikeln in einem nicht-schrittweisen
Gradienten durch einen wesentlichen Abschnitt der Dicke (Z-Richtung)
des Rückhalteabschnittes
angeordnet werden, wobei niedrigere Konzentrationen gegen die Körperseite
des Rückhalteabschnittes
und verhältnismäßig höhere Konzentrationen
gegen die Außenseite
des Rückhalteabschnittes
angeordnet sind. Geeignete Z-Gradientenformen
sind in US-Patentschrift 4,699,823, erteilt am 13. Oktober 1987
an Kellenberger et al., beschrieben. Die superabsorbierenden Partikel
können
auch in einer im Allgemeinen getrennten Lage innerhalb der Matrix
aus hydrophilen Fasern angeordnet werden. Außerdem können zwei oder mehrere verschiedene
Arten von Superabsorbens selektiv an verschiedenen Stellen innerhalb oder
entlang der Fasermatrix angeordnet werden.
-
Die Erfindung kann zum Beispiel so
ausgestaltet sein, dass sie einen Artikel mittlerer Größe bereitstellt,
der als Windel der Größe "STEP 3" bezeichnet wird.
Solche Artikel können
einen Rückhalteabschnitt 48 in
Form eines Flaumkissens umfassen, das 4–25 Gramm Zellstoffflaum umfasst.
Das Kissen kann als Alternative etwa 5–20 Gramm Flaum umfassen und
kann wahlweise etwa 6–15
Gramm Flaum umfassen, um gewünschte
Vorteile bereitzustellen. Der Zellstoffflaum verleiht der Windel
10 im Allgemeinen Gestalt und Form und trägt und positioniert die Partikel
eines superabsorbierenden Polymers oder eines anderen hochabsorbierenden
Materials. Das Flaumkissen kann auch etwa 1–16 Gramm superabsorbierendes
Polymer enthalten, und in der gezeigten Ausführungsform kann der Rückhalteabschnitt 4–12 Gramm
superabsorbierendes Polymer enthalten.
-
Die hydrophilen Fasern und die hochabsorbierenden
Partikel können
so ausgestaltet sein, dass sie ein durchschnittliches Verbundflächengewicht
bilden, das im Bereich von etwa 250–900 g/m2 liegt. Wiederum
ist ein solches Flächengewicht
besonders erstrebenswert in der Zielzone der absorbierenden Struktur.
In bestimmten Aspekten der Erfindung liegt das durchschnittliche
Verbundflächengewicht
im Bereich von etwa 400–800
g/m2 und wahlweise im Bereich von etwa 450–700 g/m2, um eine gewünschte Leistung bereitzustellen.
-
Die Dichte des Rückhalteabschnittes 48 oder einer
anderen Komponente des absorbierenden Artikels kann aus seinem Flächengewicht
und seiner Dicke berechnet werden. Mit Bezugnahme auf Windeln zum
Beispiel werden das Gewicht und die Dicke mit Bezugnahme auf Proben,
die von neu ausgepackten, ungefalteten und trockenen Windeln genommen
werden, bei einem Rückhaltedruck
von 0,2 psi (1,38 kPa) gemessen. Zum Messen der Dicke ist ein geeignetes Gerät ein TMI
Schaumdickemessgerät,
Model No. TM1-49-21 oder ein Äquivalent.
Die Vorrichtung wurde von Testing Machines, Inc., Amityville, New
York, bezogen.
-
Der Flaum und die superabsorbierenden Partikel
können
an ausgewählten
Stellen in gewünschte
Zonen des Rückhalteabschnittes 48 angeordnet
werden. Zum Beispiel kann das Flächengewicht
des Flaums über
die Breitenausdehnung des Rückhalteabschnittes 48 variieren.
Als Alternative können
verhältnismäßig größere Mengen
an Flaum gegen das vordere Taillenbundende des Rückhalteabschnittes hin angeordnet
werden. Siehe zum Beispiel US-Patentschrift 4,585,448, erteilt am
29. April 1986 an K. Enloe. In der dargestellten Ausführungsform
kann der Grobteil des superabsorbierenden Materials über einen
mittleren Bereich des Rückhalteabschnittes 48 hinunter
verteilt werden, der sich entlang der Längenausdehnung des Rückhalteabschnittes erstreckt.
Außerdem
kann das superabsorbierende Material eine Anordnung an ausgewählten Zonen aufweisen,
um die Menge an superabsorbierendem Material zu verringern, die
in der Nähe
der Seiten- und Endkanten des Rückhalteabschnittes
angeordnet ist. Die verringerten Mengen an superabsorbierendem Material
an den Kanten des Rückhalteabschnittes
können
helfen, die Rückhaltung
der superabsorbierenden Partikel innerhalb der Faserflaummatrix
des Rückhalteabschnittes 48 zu
verbessern. Die impulsweise, zonenweise Anordnung des superabsorbierenden
Materials kann zum Beispiel durch das Verfahren und die Vorrichtung
erreicht werden, die in US-A-5,028,224
(ebenfalls anhängige
US-Patentanmeldung Seriennr. 07/462,363 von C. Pieper et al., eingereicht
am 9. Januar 1990 mit dem Titel METHOD AND APPARATUS FOR INTERMITTENTLY DEPOSITING
PARTICULATE MATERIAL IN A SUBSTRATE) beschrieben sind.
-
Wie repräsentativ gezeigt, kann der
Rückhalteabschnitt 48,
der aus der absorbierenden Flaum-Superabsorbens-Matrix zusammengesetzt ist, mit einer
hydrophilen, hochnassfesten Bahn laminiert oder überwickelt werden, die durch
ein oder mehrere Vorderblätter 70 bereitgestellt
ist. Das Vorderblatt kann zum Beispiel ein hochnassfestes Tissue
oder eine synthetische Faserbahn umfassen. Eine solche darüberliegende
oder überwickelnde Bahn
kann die Einheit der absorbierenden Struktur beim Gebrauch erhöhen.
-
Die Vorderblattstruktur kann eine
einzelne Lage an Vorderblattmaterial umfassen oder kann ein Blatt
aus mehreren Elementen umfassen, das eine getrennte körperseitige
Vorderlage und eine getrennte außenseitige Vorderlage umfasst.
In der Mehrelementform kann sich jede Vorderlage über alle
oder manche der peripheren Kanten des Rückhalteabschnittes 48 erstrecken.
Eine solche Form der Vorderblattlagen kann zum Beispiel die Bildung
einer im Wesentlichen vollständigen
Abdichtung und Abschließung
um die peripheren Kanten des Rückhalteabschnittes 48 ermöglichen.
In der dargestellten Ausführungsform
erstrecken sich die körperseitige
und die außenseitige
Lage des Vorderblattes 70 wenigstens etwa 0,5 Inch (etwa
1,27 cm) über
die peripheren Kanten des Rückhalteabschnittes
hinaus, um einen nach außen überstehenden,
flanschartigen Bindebereich bereitzustellen, über den die Peripherie der
körperseitigen
Vorderblattlage vollständig
oder teilweise mit der Peripherie der außenseitigen Vorderblattlage
verbunden werden kann.
-
Die körperseitige und außenseitige
Lage eines Mehrelement-Vorderblattes 70 kann im Wesentlichen
aus demselben Material zusammengesetzt werden oder kann aus verschiedenen
Materialien zusammengesetzt werden. Zum Beispiel kann das außenseitige
Vorderblatt aus einem Material mit einem verhältnismäßig geringeren Flächengewicht
und einer verhältnismäßig hohen
Porosität
zusammengesetzt sein, wie z. B. einem nassfesten Zellulosetissue,
das aus Weichholzzellstoff zusammengesetzt ist.
-
Um jede gewünschte Bindung zwischen den jeweiligen
körperseitigen
und außenseitigen
Abschnitten des Mehrelement-Vorderblattes 70 bereitzustellen,
kann ein Klebstoff aufgedruckt oder anders auf die vorgesehenen
Bindungsbereiche des Vorderblattes aufgebracht werden. Mit Bezugnahme
auf den Artikel, der repräsentativ
in 1 gezeigt ist, kann
zum Beispiel ein rotationstiefdruckartiger Klebstoffapplikator verwendet
werden, um einen National Starch 33-9156 Klebstoff an ausgewählten Stellen aufzudrucken,
der aus einer Emulsion auf Polyvinylazetatbasis zusammengesetzt
ist. Der Rückhalteabschnitt 48 kann
dann zwischen dem körperseitigen und
dem außenseitigen
Abschnitt des Vorderblattes 70 angeordnet werden, und die
zusammenpassenden Kanten der Vorderblattabschnitte können zusammengebunden
werden, um eine im Allgemeinen vollständige periphere Abdichtung
im Wesentlichen entlang des gesamten Umfanges des Rückhalteabschnittes
bereitzustellen.
-
In anderen Ausführungsformen der Erfindung
kann der Rückhalteabschnitt 48 ein
superabsorbierendes Laminat umfassen, das superabsorbierende Partikel
in separaten, getrennten Taschenbereichen abgesondert aufweist,
die in der Laminatstruktur gebildet sind. Das Laminat kann wenigstens
eine flüssigkeitsdurchlässige Trägerlage
umfassen, die die superabsorbierenden Partikel in den Taschenbereichen
hält und
behält.
Geeignete Laminatstrukturen sind in US-A-5,539,399; EP-A-0 725 615
(US-Patentanmeldung Seriennr. 145,926 mit dem Titel ABSORBENT ARTICLE
WHICH INCLUDES SUPERABSORBENT MATERIAL LOCATED IN DISCRETE ELONGATED
POCKETS PLACED IN SELECTED PATTERNS, eingereicht am 29. Oktober 1993
von R. Tanzer et al.) beschrieben.
-
Auf Grund der Dünne des Rückhalteabschnittes 48 und
der hohen Superabsorbenskonzentrationen innerhalb des Rückhalteabschnittes
können die
Flüssigkeitsaufnahmeraten
des Rückhalteabschnittes
selbst zu gering sein oder können
möglicherweise
nicht auf angemessene Weise über
drei Einwirkungen oder Dosen von Flüssigkeit in die absorbierende
Struktur aufrechterhalten werden. Die Zugabe einer Lage an Schwallbewältungsmaterial
in die absorbierende Struktur allerdings kann vorteilhafterweise
die allgemeine Aufnahmerate der absorbierenden Verbundstruktur verbessern.
Der Schwallbewältigungsabschnitt 46 ist
typischerweise weniger hydrophil als der Rückhalteabschnitt 48 und
weist ein wirksames Maß an
Dichte und Flächengewicht
auf, um Flüssigkeitsschwälle rasch
aufzunehmen und vorübergehend
zu halten und die Flüssigkeit
von ihrem ursprünglichen
Eintrittspunkt zu ausgewählten
Bereichen der absorbierenden Struktur 32 zu transportieren,
wo die Flüssigkeit
im Wesentlichen vollständig
in den Rückhalteabschnitt 48 weitergegeben
werden kann. Diese Form kann verhindern helfen, dass die Flüssigkeit
auf dem Abschnitt des absorbierenden Bekleidungsstückes zusammenläuft und
sich sammelt, der gegen die Haut des Trägers angeordnet ist, wodurch
das Gefühl
der Nässe
für den
Träger
verringert wird.
-
Verschiedene Gewebe- und Vliesstoffe
können
verwendet werden, um den Schwallbewältigungsabschnitt 46 aufzubauen.
Zum Beispiel kann der Schwallbewältigungsabschnitt
eine Lage sein, die aus einer schmelzgeblasenen oder spinngebundenen
Bahn aus Polyolefinfasern zusammengesetzt ist. Die Schwallbewältigungslage
kann auch eine gebundene kardierte Bahn sein, die aus natürlichen
und synthetischen Fasern zusammengesetzt ist. Der Schwallbewältigungsabschnitt
kann aus einem im wesentlichen hydrophoben Material zusammengesetzt
werden, und das hydrophobe Material kann wahlweise mit einem oberflächenaktiven
Mittel behandelt werden oder kann auf andere Weise bearbeitet werden,
um ein gewünschtes
Maß an
Benetzbarkeit und Hydrophilität
zu verleihen.
-
Die Arten von Vliesmaterialien, die
verwendet werden können,
umfassen pulvergebundene kardierte Bahnen, infrarotgebundene kardierte
Bahnen und durchluftgebundene kardierte Bahnen. Die infrarot- und
durchluftgebundenen kardierten Bahnen können wahlweise ein Gemisch
aus verschiedenen Fasern umfassen, und die Faserlängen innerhalb
einer ausgewählten
Stoffbahn können
im Bereich von etwa 1,0–3,0
Inch (etwa 2,54–7,62
cm) liegen.
-
Der absorbierende Artikel, der durch
die Windel 10 repräsentiert
wird, kann einen Flüssigkeitsschwall-Bewältigungsabschnitt 46 und
einen absorbierenden Rückhalteabschnitt 48 umfassen,
der angrenzend in einem direkten, berührenden Flüssigkeitsaustausch mit dem
Schwallbewältigungsabschnitt
angeordnet ist. In der dargestellten Ausführungsform zum Beispiel ist
der Schwallbewältigungsabschnitt
auf der Körperseite
des Rückhalteabschnittes 48 angeordnet.
Wahlweise kann der Schwallbewältigungsabschnitt
auf der Außenseite
des Rückhalteabschnittes
angeordnet sein.
-
Die verschiedenen Ausführungsformen
können
auch einen absorbierenden Artikel mit einem Schwallbewältigungsabschnitt 46 bereitstellen,
der an einer außenseitigen
Oberfläche
der Vorderschicht 28 angeordnet sein kann, die zur Unterlagsschicht 30 zeigt
(1), oder kann als Alternative
auf einer gegenüberliegenden,
körperseitigen
Oberfläche
der Vorderschicht angeordnet sein (nicht gezeigt). In wahlweisen
Ausführungsformen
kann der Schwallbewältigungsabschnitt
zusammenwirkend mit einer mehrteiligen Vorderschicht angeordnet
werden. Eine solche Form der Vorderschicht kann zum Beispiel zwei
einzelne Vorderschichtabschnitte umfassen, die lateral voneinander
entlang der Querrichtung der Windel beabstandet sind, und einen
dazwischen liegenden Schwallbewältigungsabschnitt,
der wirksam damit verbunden ist, um dazwischen eine Brücke zu bilden.
Der Schwallbewältigungsabschnitt
stellt dadurch den mittleren Abschnitt der Vorderschicht-Verbundanordnung
bereit.
-
In den verschiedenen Ausführungsformen der
Erfindung ist wenigstens ein Teil des Schwallbewältigungsabschnittes 46 innerhalb
der Zielzone der absorbierenden Struktur angeordnet und in bestimmten
Anordnungen weist der Schwallbewältigungsabschnitt
eine Flächenausdehnung
auf, die sich vollständig über die
Zielzone erstreckt. Der Rückhalteabschnitt 48 ist
in Flüssigkeitsaustausch
mit dem Schwallbewältigungsabschnitt 46 angeordnet,
um Flüssigkeiten
aufzunehmen, die vom Schwallbewältigungsabschnitt
freigegeben werden, und die Flüssigkeit
zu halten und zu lagern. Der Schwallbewältigungsabschnitt dient dazu,
abgegebene Flüssigkeiten
rasch aufzunehmen und vorübergehend
zu halten, solche Flüssigkeiten
vom Punkt des ursprünglichen
Kontaktes weg zu transportieren und die Flüssigkeit an andere Teile des
Schwallbewältigungsabschnittes
zu verteilen und dann solche Flüssigkeiten im
Wesentlichen vollständig
in die Lage oder die Lagen freizugeben, die den Rückhalteabschnitt 48 ausmachen.
-
Die gezeigte Anordnung des Schwallbewältigungsabschnittes
ist im Wesentlichen frei von absorbierendem, gelbildendem Material.
Der Schwallbewältigungsabschnitt 46 kann
allerdings eine sehr kleine Menge an gelbildendem Material enthalten,
um einen anfänglichen
Flüssigkeitsschwall
erfassen zu helfen, aber die Menge sollte nicht allzu groß sein. Wenn
allerdings allzu große
Mengen an absorbierendem, gelbildendem Material im Schwallbewältigungsabschnitt 46 enthalten
sind, kann das gelbildende Material verursachen, dass die Struktur
unannehmbar große
Mengen an Flüssigkeit
zurückhält und hält. Außerdem kann
der Transport von Flüssigkeiten
weg von der Zielzone 53 zu anderen Abschnitten der absorbierenden
Struktur 32, insbesondere zum Rückhalteabschnitt 48,
auf unerwünschte
Weise behindert werden.
-
Wie zuvor erwähnt kann die Schwalllage 46 eine
getrennt gebildete Lage sein, die angrenzend an die nach außen gerichtete
Oberfläche
der Vorderschicht 28 zwischen dem Rückhalteabschnitt und der Vorderschicht
liegt. Daher muss sich der Schwallbewältigungsabschnitt 46 nicht
durch die gesamte Dicke der absorbierenden Struktur 32 erstrecken.
Der Rückhalteabschnitt
kann wahlweise einen vertieften Bereich umfassen, der vollständig oder
teilweise den Schwallbewältigungsabschnitt 46 umgibt, oder
der Rückhalteabschnitt
kann ganz unterhalb des Schwallbewältigungsabschnittes angeordnet
sein. Die Anordnung, die die Vertiefung im Rückhalteabschnitt 48 umfasst,
kann vorteilhafterweise die Fläche
von Kontakt und Flüssigkeitsaustausch
zwischen dem Rückhalteabschnitt
und dem Schwallbewältigungsabschnitt 48 vergrößern. Es
versteht sich allerdings von selbst, dass der Schwallbewältigungsabschnitt 46 wahlweise
so ausgeführt
sein kann, dass er sich durch die gesamte Dicke der absorbierenden Struktur 32 erstreckt,
so dass der Kapillarfluss von Flüssigkeit
in den Rückhalteabschnitt 48 hauptsächlich allgemein
in Seitwärtsrichtung
(X-Y) stattfindet.
-
Der Schwallbewältigungsabschnitt kann jede gewünschte Gestalt
aufweisen, die mit den Absorptionsanforderungen der absorbierenden
Struktur 32 verträglich
ist. Geeignete Gestalten umfassen zum Beispiel rund, rechteckig,
dreieckig, trapezförmig, länglich,
hundeknochenförmig,
sanduhrförmig
oder oval. Bevorzugte Gestalten des Schwallbewältigungsabschnittes sind jene,
die die berührende,
in Flüssigkeitsaustausch
stehende Oberfläche
zwischen dem Schwallbewältigungsabschnitt 46 und dem
Rückhalteabschnitt 48 erhöhen, so
dass der relative Kapillaritätsunterschied
zwischen den Abschnitten voll ausgenutzt werden kann. In bestimmten
Ausführungsformen
kann der Schwallbewältigungsabschnitt
im Allgemeinen rechteckig geformt sein.
-
Andere geeignete Formen des Schwallbewältigungsabschnittes 46 sind
in US-Patentschrift 5,192,606
von D. Proxmire et al., erteilt am 9. März 1993; US-A-5,509,915 (US-Patentanmeldung Seriennr.
757,760 von W. Hanson et al., eingereicht am 11. September 1991);
US-A-5,486,166 (US-Patentanmeldung Seriennr. 206,986 von C. Ellis
und D. Bishop mit dem Titel FIBROUS NONWOVEN WEB SURGE LAYER FOR
PERSONAL CARE ABSORBENT ARTICLES AND THE LIKE, eingereicht am 4. März 1994);
US-A-5,490,846; EP-A-0 672 774 (US-Patentanmeldung Seriennr. 206,069
von C. Ellis und R. Everett mit dem Titel IMPROVED SURGE MANAGEMENT
FIBROUS NONWOVEN WEB FOR PERSONAL CARE ABSORBENT ARTICLES AND THE
LIKE, eingereicht am 4. März
1994) beschrieben.
-
In den verschiedenen Ausführungsformen der
Erfindung liegt die Breite der Schwalllage im Bereich von etwa 16– 100% der
Breite der Vorderschicht. Die Breite der Schwalllage beträgt als Alternative
wenigstens etwa 24 der Breite der Vorderschicht und wahlweise wenigstens
50% der Breite der Vorderschicht, um gewünschte Grade an Wirksamkeit
bereitzustellen.
-
Die verschiedenen Ausführungsformen
des Schwallbewältigungsabschnittes 46 können sich über die
gesamte Länge
des Rückhalteabschnittes 48 erstrecken
oder können
sich nur über
einen Teil der Länge
des Rückhalteabschnittes
erstrecken. Wenn der Schwallbewältigungsabschnitt
sich nur teilweise entlang der Länge
des Rückhalteabschnittes erstreckt,
kann der Schwallbewältigungsabschnitt
an ausgewählter
Stelle irgendwo entlang der absorbierenden Struktur 32 angeordnet
werden. Zum Beispiel kann der Schwallbewältigungsabschnitt 46 wirksamer
funktionieren, wenn er zum vorderen Taillenbund des Bekleidungsstückes hin
angeordnet und in Querrichtung innerhalb des vorderen Abschnittes 49 der absorbierenden
Struktur zentriert ist.
-
Daher kann der Schwallbewältigungsabschnitt 46 ungefähr um die
längs verlaufende
Mittellinie der absorbierenden Struktur 32 zentriert werden und
hauptsächlich
im mittleren, vorderen Abschnitt der absorbierenden Struktur 32 angeordnet
werden. In der dargestellten Ausführungsform ist nichts vom Schwallbewältigungsabschnitt 46 in
den Ohrenbereichen der absorbierenden Struktur angeordnet.
-
Bei den verschiedenen Ausführungsformen der
Erfindung kann das Flächengewicht
des Schwallbewältigungsabschnittes 46 wenigstens
etwa 24 Gramm pro Quadratmeter (g/m2) betragen,
als Alternative etwa 40 g/m2 und wahlweise
wenigstens etwa 45 g/m2, um die gesamte
Hohlraumvolumenkapazität verringern
zu helfen, die für
eine wirksame Funktion erstrebenswert ist. In einem bestimmten Aspekt
der Erfindung beträgt
das Flächengewicht
nicht mehr als etwa 300 g/m2, als Alternative
nicht mehr als etwa 150 g/m2 und wahlweise
nicht mehr als etwa 100 g/m2, um gewünschte Vorteile
bereitzustellen. Es geht leicht hervor, dass absorbierende Artikel,
die mehr Schwallkapazität
erfordern, möglicherweise auch
proportional größere Mengen
an Schwallbewältigungsmaterial
erfordern können.
Das Schwallbewältigungsmaterial
allerdings muss nicht über
seine gesamte Flächenausdehnung
ein gleichmäßiges Flächengewicht
aufweisen, sondern kann stattdessen so angeordnet sein, dass manche
Abschnitte mehr Schwallbewältigungsmaterial
im Vergleich zu anderen Abschnitten aufweisen.
-
Während
der typischen Verwendung des Artikels erstrecken und krümmen sich
die vordere Bahn und der vordere Taillenbundbereich 12 der
Windel um die Vorderseite des Körpers
des Trägers,
und die hintere Bahn und der hintere Taillenbundbereich 14 der
Windel erstrecken und krümmen
sich um die Hinterseite des Körpers
des Trägers.
Verschlussmittel, wie z. B. Verschlussstreifen 36, bringen
den hinteren Taillenbundbereich 14 der Windel am vorderen
Taillenbundbereich 12 der Windel an, um den Artikel an dem
Träger
zu befestigen. Der vordere Taillenbundbereich der Windel bildet
einen Bogen, der den Körper
des Trägers
berühren
soll. Der Bauchbereich des Trägers
kann sich allerdings durch die Atmung oder andere Bewegungen zusammenziehen
und kann von Zeit zu Zeit den Kontakt mit dem vorderen Taillenbundbereich
der Windel verlieren. Es ist herausgefunden worden, dass der vordere
Bogen des Bauchs des Trägers
bis zu 2,5 Inch (6 cm) kleiner werden kann. Sogar wenn der Artikel
Elastomerteile umfasst, wie z. B. elastische Taillenbünde oder
elastische Seitenbahnen, ziehen sich die Taillenbundbereiche 12 und 14 des
Artikels möglicherweise
nicht ausreichend zusammen, um einen im Wesentlichen durchgehenden
Kontakt mit dem sich verändernden Umfang
des Körpers
des Trägers
aufrechtzuerhalten.
-
Bei der Windel, die repräsentativ
in 1 gezeigt ist, wird
eine Brückenklappe 80 verwendet,
die eine ausgeprägte
Kombination aus Ausdehnbarkeit, Rückziehbarkeit und Brückenbildungsfähigkeit
aufweist. Um einen im Wesentlichen durchgehenden, positiven Kontakt
mit der Taille des Trägers
aufrechtzuerhalten, ist wenigstens ein ausgewählter beweglicher Abschnitt
der Brückenklappe 80 so
aufgebaut, dass er einen hohen Grad an Rückziehbarkeit aufweist. In
bestimmten Formen der Brückenklappe 80 kann
der Grad der Rückziehung
bis zu 6 cm oder mehr betragen. Es ist herausgefunden worden, dass die
eingezogene Breitenausdehnung der beweglichen Kante 84 der
Brückenklappe
wenigstens 1 cm kürzer
sein sollte als die eingezogene Breite der fixen Kante 82 der
Brückenklappe.
In weiteren Formen ist die eingezogene Ausdehnung der beweglichen
Kante 84 der Brückenklappe
wenigstens etwa 6 cm kürzer
als die eingezogene Breite der fixen Kante 82 der Brückenklappe.
-
Das Brückenklappenelement kann aus
einem Material zusammengesetzt sein, das eine weiche, hydrophobe,
nicht reizende Oberfläche
bereitstellt, die für
die Anordnung an der Haut eines Trägers vorgesehen ist. In bestimmten
Formen kann das Brückenklappenmaterial
eine Faserlage umfassen, die eine Bewegung von Gas darin erlaubt
und im Wesentlichen einen übermäßigen Abschluss
der Haut des Trägers
vermeidet. Beispiele für
geeignete Materialien für
die Herstellung der Brückenklappe 80 umfassen
perforierte Filme, wie z. B. perforierte Polyethylenfilme; Vliesstoff,
wie z. B. spinngebundene Bahnen und gebundene kardierte Bahnen,
die aus synthetischen Polymerfasern zusammengesetzt sind; Tissues;
schmelzgeblasene Faserbahnen; luftgebildete Faserbahnen, die auf
geeignete Weise gebunden worden sind, um die gewünschte Einheit bereitzustellen;
sowie Laminate und andere Kombinationen davon.
-
Das Brückenklappenmaterial kann durchlässig für das Durchtreten
von Gas durch eine Dickenausdehnung davon sein. In anderen Anordnungen kann
das Brückenklappenmaterial
hoch widerstandsfähig
gegen das Durchtreten von Flüssigkeit
durch seine Dicke sein. Außerdem
kann das Brückenklappenmaterial
im Wesentlichen nicht benetzbar sein, um eine übermäßige Dochtwirkung und den Transport
von Flüssigkeit
entlang seiner Oberflächen
zu vermeiden.
-
In den verschiedenen Formen erstreckt
sich die Brückenklappe über einen
Klappenoberflächenbereich
und ist ausgewählt
elastisch, um eine gewünschte
Leistung bereitzustellen. Zum Beispiel kann die Brückenklappe
elastifiziert werden, indem die Klappe aus einem elastischen Material
hergestellt wird, wie z. B. einem elastischen Laminat, das entlang
einer lateralen Querrichtung des Artikels streckbar ist und wirksam
im Wesentlichen die gesamte Oberfläche der Klappe elastifiziert.
Als Alternative kann die bedienbare Brückenklappe elastifiziert werden,
indem wenigstens ein separates elastisches Element in einem elastisch
kontrahierbaren Zustand mit der Brückenklappe verbunden wird.
Das elastische Element ist wenigstens entlang der Querrichtung des
Artikels streckbar und elastifiziert wirksam einen oder mehrere
ausgewählte
Streifenbereiche der Oberfläche
der Klappe.
-
Mit Bezugnahme auf 1 weist die Brückenklappe 80 eine
quergerichtete Breitenausdehnung 90, eine sich der Länge nach
erstreckende Längenausdehnung 88,
einen im Wesentlichen fixen Kantenbereich 82 und einen
im Wesentlichen beweglichen Kantenbereich 84, auf. Die
Brückenklappe 80 umfasst
auch Seitenendbereiche 86, die wahlweise mit geeigneten
Seitenkantenbefestigungsmitteln 98 an dem Artikel befestigt
sein können.
Wenn die Brückenklappe 80 ihre
Seitenendbereiche 86 mit Seitenkantenbefestigungsmitteln 98 befestigt
aufweist, wird die Breitenausdehnung der fixen Kante 82 der Brückenklappe
durch den lateralen Abstand zwischen der Seitenkantenbefestigung
an einem Seitenkantenbereich 86 und dem Befestigungsmittel
an dem lateral gegenüberliegenden
und distal beabstandeten Seitenkantenbereich der Brückenklappe
bestimmt.
-
Die Windel, die repräsentativ
in 1, 2 und 3 gezeigt
ist, stellt die Form dar, wo die Brückenklappe durch ein ausgewähltes System
aus separaten und getrennten elastischen Elementen elastifiziert wird,
die wirksam mit ausgewählten
Streifenabschnitten der Brückenklappe
verbunden sind. Die elastischen Elemente können entweder am fixen oder
am beweglichen Kantenbereich, jeweils 82 und 84,
der Brückenklappe 80 oder
an beiden befestigt werden. Insbesondere können ein oder mehrere bewegliche Kantenelastiken,
wie z. B. Elastik 108 und/oder 109, wirksam mit dem beweglichen
Kantenbereich 84 verbunden sein, um dem beweglichen Kantenbereich der
Brückenklappe 80 ausgewählte Grade
an Ausdehnbarkeit und elastischer Spannung zu verleihen. Alternative
Formen des im wesentlichen fixen Kantenbereiches 82 der
Brückenklappe 80 können wenigstens
ein fixes Kantenelastik 106 umfassen und können wahlweise
mehrere fixe Kantenelastiken 106 und 107 umfassen,
um dem fixen Kantenbereich 82 ein ausgewähltes Maß an Ausdehnbarkeit
und elastischer Spannung zu verleihen. Die Brückenklappenelastiken am beweglichen
und/oder fixen Kantenbereich der Brückenklappe 80 können zum
Beispiel durch Stränge
von Lycra® Elastomermaterial
bereitgestellt werden.
-
Die beweglichen Kantenelastiken 108 und/oder
109 erstrecken sich entlang von wenigstens etwa 15% der quergerichteten
Breite der beweglichen Kante 84. Als Alternative können sich
die beweglichen Kantenelastiken entlang von wenigstens etwa 50%
und wahlweise etwa 80 der quergerichteten Breite der beweglichen
Kante erstrecken, um eine verbesserte Leistung bereitzustellen.
In der gezeigten Ausführungsform
erstrecken sich die beweglichen Kantenelastiken entlang von ungefähr 100 der quergerichteten
Breite der beweglichen Kante 84. Wenn die beweglichen Kantenelastiken
zu kurz sind, spannt sich die Brückenklappe 80 möglicherweise nicht
angemessen über
Lücken,
die entlang des Taillenbundes des Artikels auftreten.
-
Die elastische laterale Rückziehbarkeit
des beweglichen Kantenbereiches 84 der Brückenklappe kann
wenigstens etwa 10 Prozent betragen. Als Alternative beträgt die elastische
Rückziehbarkeit
wenigstens etwa 25 Prozent und wahlweise etwa 40 Prozent, um eine
verbesserte Leistung bereitzustellen.
-
Die Rückziehbarkeit eines ausgewählten Bereiches
des Artikels, wie z. B. der beweglichen Kante 84 der Brückenklappe,
kann durch die folgende Formel bestimmt werden: (A – B)/A × 100 Prozent;
wobei
A = die voll ausgedehnte Länge des ausgewählten Artikelabschnittes,
wobei im Wesentlichen alle elastischen Kontraktionen im ausgewählten Bereich
des Artikels entfernt sind;
B = die eingezogene Länge des
ausgewählten
Artikelabschnittes, wobei der Artikelabschnitt im Wesentlichen ungespannt
durch äußere Kräfte ist
und sich frei einziehen und zusammenziehen kann.
-
Die Elastifizierung der beweglichen
Kante 84 der Brückenklappe,
wie z. B. durch die Elastiken 108 und 109 bereitgestellt,
kann eine gesamte elastische Spannung von wenigstens etwa 10 Pond
(grams force) entlang der beweglichen Kante 84 bereitstellen.
Als Alternative beträgt
die elastische Spannung wenigstens etwa 15 Pond und wahlweise wenigstens etwa
20 Pond, um gewünschte
Vorteile bereitzustellen. Außerdem
kann die elastische Spannung, die an der beweglichen Kante 84 bereitgestellt
ist, nicht mehr als etwa 250 Pond betragen. Als Alternative beträgt die elastische
Spannung nicht mehr als etwa 200 Pond und wahlweise nicht mehr als
etwa 150 Pond, um eine verbesserte Leistung bereitzustellen.
-
Wenn die Rückziehbarkeit und die elastische Spannung
des beweglichen Kantenabschnittes 84 der Brückenklappe
zu klein ist, kann die Brückenklappe
eine unzureichende Fähigkeit
aufweisen, sich über
etwaige Lücken
zu spannen, die zwischen dem Taillenbund des Artikels und dem Körper des
Trägers hergestellt
werden können.
Wenn die elastischen Spannungen zu groß sind, können die lateralen Enden des
Taillenbundabschnittes des Artikels übermäßig nach innen zum lateralen
Zentrum der Windel gezogen werden und unerwünschte Biesen und Falten an
den lateralen Enden des vorderen Taillenbundabschnittes 12 des
Artikels erzeugen.
-
Im Hinblick auf die Windel, die repräsentativ in 1 gezeigt ist, kann die
Brückenklappe 80 eine Breitenausdehnung
von wenigstens etwa 10 cm aufweisen.
-
Als Alternative kann das Brückenklappenelement
eine Breitenausdehnung von wenigstens etwa 12,5 cm aufweisen und
kann wahlweise eine Breitenausdehnung von wenigstens etwa 15 cm
aufweisen. In anderen Aspekten kann die Brückenklappe 80 eine Breitenausdehnung 90 aufweisen,
die nicht größer als
etwa 35,5–40,6
cm ist. Insbesondere kann die Breitenausdehnung nicht mehr als etwa
38 cm sein. Als Alternative kann die Breitenausdehnung der Brückenklappe
nicht mehr als etwa 36 cm und wahlweise nicht mehr als etwa 33 cm
sein., um eine gewünschte Leistung
bereitzustellen. Die Brückenklappe 80 kann auch
eine Längenausdehnung 88 aufweisen,
die wenigstens etwa 0,5 cm beträgt.
Als Alternative ist die Längenausdehnung
der Brückenklappe
wenigstens etwa 0,8 cm und wahlweise wenigstens etwa 1 cm. In der
repräsentativ
gezeigten Ausführungsform
zum Beispiel ist die Länge
der Brückenklappe
nicht kleiner als etwa 4 cm. In weiteren Aspekten kann die Brückenklappe 80 eine
Längenausdehnung
aufweisen, die nicht größer als
etwa 9–12,7
cm ist. Insbesondere kann die Längenausdehnung
nicht mehr als etwa 10 cm betragen. Als Alternative ist die Längenausdehnung
der Brückenklappe
nicht größer als
etwa 9 cm und wahlweise nicht größer als
etwa 7,5 cm, um eine gewünschte
Leistung bereitzustellen.
-
Mit Bezugnahme auf ein Inkontinenzprodukt für Erwachsene
kann die Brückenklappe 80 eine Breitenausdehnung
von wenigstens etwa 25,4 cm aufweisen. Als Alternative kann das
Brückenklappenelement
eine Breitenausdehnung von wenigstens etwa 30,5 cm aufweisen und
kann wahlweise eine Breitenausdehnung von wenigstens etwa 35,5 cm aufweisen.
In anderen Aspekten des Produktes in Erwachsenengröße kann
die Brückenklappe 80 eine Breitenausdehnung 90 aufweisen,
die nicht mehr als etwa 89 cm beträgt. Als Alternative kann die
Breitenausdehnung der Brückenklappe
nicht mehr als etwa 76 cm und wahlweise nicht mehr als etwa 63,5
cm betragen, um eine gewünschte
Leistung bereitzustellen. Die Brückenklappe 80 kann
auch eine Längenausdehnung 88 aufweisen,
die wenigstens etwa 2,5 cm beträgt.
Als Alternative beträgt
die Längenausdehnung
der Brückenklappe
wenigstens etwa 3,8 cm und wahlweise wenigstens etwa 5 cm. In weiteren Aspekten
des Erwachsenenproduktes weist die Brückenklappe 80 eine
Längenausdehnung
auf, die nicht mehr als etwa 15,5 cm beträgt. Als Alternative beträgt die Längenausdehnung
der Brückenklappe nicht
mehr als etwa 12,7 cm und wahlweise nicht mehr als etwa 10,2 cm,
um eine gewünschte
Leistung bereitzustellen.
-
In den verschiedenen Formen ist die
im Wesentlichen fixe Kante 82 der Brückenklappe 80 wirksam an einer
zum Körper
gerichteten Oberfläche
des Artikels angebracht, wie z. B. den körperseitigen Oberflächen der
Vorderschicht 28 und der Rückhalteklappen 62 (1), sowie der Seitenbahnen 56 (4). Die gewünschten
Befestigungen zwischen der Brückenklappe 80 und
der körperseitigen
Oberfläche
des Artikels kann durch jedes geeignete Befestigungsmittel bereitgestellt
werden. Zum Beispiel kann das Befestigungsmittel Klebebindungen,
Wärmebindungen,
Ultraschallbindungen oder ähnliches, sowie
Kombinationen daraus umfassen. Außerdem können die Befestigungen entlang
der fixen Kante 82 der Brückenklappe und entlang der
Seitenendbereiche 86 der Brückenklappe so ausgestaltet
sein, dass sie eine flüssigkeitsbeständige, im
Wesentlichen flüssigkeitsundurchlässige Barriereabdichtung
zwischen dem fixen Kantenbereich des Brückenklappenelementes und dem
unmittelbar darunterliegenden Abschnitt des Artikels bereitstellen.
In bestimmten Formen kann die flüssigkeitsbeständige Barriere
so aufgebaut sein, dass sie sich von der Barriereklappe 80 zur
Unterlagsschicht 30 erstreckt. Ähnlich dazu kann die Brückenklappe
lateral gegenüberliegende,
sich der Länge
nach erstreckende Seitenendbereiche 86 umfassen. Die Seitenkantenbereiche
der Brückenklappe 80 können auch
sich der Länge
nach erstreckende Befestigungsmittel 98 umfassen, um die
Brückenklappe
wirksam an ausgewählten
Abschnitten des Artikels zu befestigen. In bestimmten Formen stellen
die Befestigungsmittel 98 flüssigkeitsbeständige Barriereabdichtungen
zwischen dem Brückenklappenelement 80 und
den festgelegten befestigten Abschnitten des Artikels, wie z. B.
der Vorderschicht 28 oder der Seitenbahnelemente 56,
bereit. In der Folge können
die Barriereabdichtungen helfen, das unerwünschte Wandern von Flüssigkeit
durch das Vorderschichtlagenmaterial an der in Längsrichtung außen liegenden
Taillenbundkante oder den lateral außen liegenden Kanten der Brückenklappe
zu verhindern.
-
Mit Bezugnahme auf 4, 5 und 6 kann die sich lateral erstreckende,
elastische Brückenklappe 80 so
verbunden sein, dass sie sich über
die zum Körper
gerichtete Oberfläche
des Artikels erstreckt und kann so aufgebaut sein, dass sie sich
lateral über die
gegenüberliegenden
Seitenkantenbereiche 40 von wenigstens einem Taillenbundabschnitt,
wie z. B. dem vorderen Taillenbundabschnitt, der Unterlagsschicht 30 hinaus
erstreckt. Wie repräsentativ
gezeigt, kann der festgelegte Taillenbundabschnitt des Artikels
ein Paar lateral gegenüberliegender
vorderer Seitenbahnen 56 umfassen. die vorderen Seitenbahnen 56 können elastisch
ausdehnbar wenigstens entlang der Querausdehnung 24 des
Artikels sein. Zum Beispiel können
die Seitenbahnen 56 aus einem streckgebundenen Laminat
oder einem unter Dehnung gebundenen (neck bonded) Laminatmaterial aufgebaut
sein. Der dargestellte Aufbau und die Anordnung zeigen auch repräsentativ
eine Windel, wo im Wesentlichen die ganze Brückenklappe 80 aus
einem Elastomermaterial aufgebaut ist. Zum Beispiel kann die Brückenklappe
im Wesentlichen ganz aus einem streckgebundenen Laminat (SBL), einem
unter Dehnung gebundenen (neckbonded) Laminat (NBL) oder ähnlichem
zusammengesetzt sein.
-
Der absorbierende Artikel, der repräsentativ in 4 gezeigt ist, umfasst des
Weiteren ein elastisches vorderes Seitenbahnelement 56,
das so verbunden ist, dass es sich lateral von jedem aus einem Paar
lateral gegenüberliegender
Seitenkantenbereiche, wie z. B. den Kantenbereichen 44,
von wenigstens einem Taillenbundabschnitt, wie z. B. dem vorderen
Taillenbundabschnitt 12, der Unterlagsschicht 30 erstreckt.
Die vorderen Seitenbahnen können
bedienbar verschiedene Gestalten aufweisen, wie z. B. die dargestellte
rechteckige Gestalt. Als Alternative kann die Gestalt trapezförmig, parabolisch,
halbelliptisch oder ähnliches
sein.
-
Jedes der Seitenbahnelemente 56 weist
einen Abschnitt davon mit der Brückenklappe 80 verbunden
auf und weist eine sich der Länge
nach erstreckende Längenausdehnung 50 auf,
die nicht kleiner als die Längenausdehnung 88 der
Brückenklappe
ist. Die Längenausdehnung
der Brückenklappe kann
nicht mehr als etwa 120% der Länge
der Seitenbahn 56 sein. Als Alternative ist die Brückenklappenlänge nicht
mehr als etwa 90% und wahlweise nicht mehr als etwa 70% der Länge der
assoziierten Seitenbahn 56. Die Länge der Brückenklappe 80 kann nicht
kleiner als etwa 10% sein und ist wahlweise nicht kleiner als etwa
20 Prozent der Längenausdehnung
der Seitenbahn 56, um eine gewünschte
Leistung bereitzustellen.
-
Jedes der vorderen Seitenbahnelemente 56 erstreckt
sich lateral zu einer Stelle, die lateral außerhalb des begrenzenden Seitenkantenbereiches 86 der
Brückenklappe 80 liegt.
Die Seitenbahn 56 kann sich lateral oder wenigstens etwa
10 Prozent der lateralen Breite 54 der Seitenbahn 56 erstrecken.
Als Alternative kann sich die Brückenklappe 80 über wenigstens
etwa 60 Prozent und wahlweise wenigstens etwa 90 Prozent der quergerichteten
Breite 54 der Seitenbahnen erstrecken.
-
Bei den repräsentativ gezeigten Ausführungsformen
des Artikels der Erfindung werden Artikelverschlüsse 36 eingesetzt,
die einen fabriksgebundenen Bereich aufweisen, der am hinteren Taillenbundbereich 14 des
Artikels befestigt ist. Alternative Formen können die Artikelverschlüsse 36 an
die lateralen Endabschnitte des vorderen Taillenbundbereiches 12 des
Artikels fabriksgebunden aufweisen. Die letztere Form hätte dann
ein Verschlusssystem von vorne nach hinten. Das Verschlusssystem
von vorne nach hinten kann eine wirksamere Aktivierung der Brückenklappe 80 bereitstellen.
Insbesondere übt
das Verschlusssystem von vorne nach hinten eine Zugkraft auf die
Seitenendbereiche 86 der Brückenklappe 80 aus
und kann wirksamer die gesamte elastische Breite der Brückenklappe
ausnützen. Manche
Anwender allerdings finden das Verschlusssystem von vorne nach hinten
möglicherweise
unpraktisch. Dementsprechend bevorzugen solche Anwender möglicherweise
das herkömmlichere
Verschlusssystem von hinten nach vorne, wie es in den repräsentativ
gezeigten Ausführungsformen
dargestellt ist.
-
Wenn ein Verschlusssystem von hinten
nach vorne verwendet wird, kann die Wirksamkeit der Brückenklappe 80 verbessert
werden, indem eine Breitenausdehnung 90 bereitgestellt
wird, die wenigstens etwa der Hälfte
des normalen Umfanges des Taillenabschnittes des vorgesehenen Trägers beträgt. So ausgestaltet
kann das Brückenklappenelement überlappen
und sich erwünschterweise über jeden
der zwei Hüftpunkte
des Trägers
hinaus erstrecken. In der Folge können die lateralen Endabschnitte 86 der Brückenklappe 80 wirksamer
in reibender Beziehung gegen die Hüftpunkte des Trägers und
gegen die Berührungsabschnitte
des hinteren Taillenbundbereiches 14 gehalten werden, um
den elastischen beweglichen Kantenbereich 84 in einem elastisch
ausgedehnten Zustand zu halten. Die zusammenwirkende Beziehung zwischen
den Endabschnitten der Brückenklappe
und den Hüftpunktbereichen
des Trägers kann
helfen, das Brückenklappenelement
in einem gestreckten Zustand zu halten und aufrechtzuerhalten und
kann die Betriebswirksamkeit des Brückenklappenelementes 80 verbessern.
-
Bei dem Verschlusssystem von hinten
nach vorne kann die Wirksamkeit der Brückenklappe 80 auch
durch den Einsatz von zusätzlichen
Brückenklappenverschlüssen 102 verbessert
werden. Mit Bezugnahme auf 1 und 2 sind die repräsentativ
gezeigten zusätzlichen
Brückenklappenverschlüsse an den
Seitenendbereichen des vorderen Taillenbundbereiches der Unterlagsschicht 30 angeordnet.
Die zusätzlichen
Verschlüsse 102 sind
auf einer nach außen
gerichteten Oberfläche
der Unterlagsschicht angeordnet und sind so angeordnet, dass sie
sich wirksam an eine innere Oberfläche des hinteren Taillenbundabschnittes
des Artikels verbinden und verschließen. Die zusätzlichen
Brückenklappenverschlüsse können zum
Beispiel einen Klebeverschlussmechanismus, einen mechanischen Verschlussmechanismus,
einen Haftverschlussmechanismus oder ähnliches umfassen, sowie Kombinationen
daraus. In bestimmten Formen werden zusätzliche Verschlüsse 102 durch
einen Mechanismus vom Mikrohakentyp bereitgestellt. Solche Mikrohaken sind
von Minnesota Mining and Manufacturing, einer Firma mit Sitz in
St. Paul, Minnesota, erhältlich.
In den dargestellten Ausführungsformen
sind die Mikrohaken so ausgestaltet, dass sie sich wirksam an dem Material
befestigen, das die Vorderschicht 28 ausmacht.
-
Mit Bezugnahme auf 4 und 5 umfasst die
repräsentativ
gezeigte Form zusätzliche
Verschlüsse 102,
die an den lateral distalen Seitenendbereichen 42 der Seitenbahnen 56 angeordnet
sind. In besonderen Anordnungen können sich die zusätzlichen
Verschlüsse
der Länge
nach im Wesentlichen entlang der gesamten Längenausdehnung 50 der Seitenbahn 56 erstrecken.
Als Alternative können sich
die zusätzlichen
Verschlüsse 102 teilweise
entlang der Seitenbahnlänge
erstrecken. Wenn sich der zusätzliche
Verschluss 102 nur entlang eines Abschnittes der Seitenbahnlänge 50 erstreckt,
kann es erstrebenswert sein, den zusätzlichen Verschluss 102 verhältnismäßig näher angrenzend
an die in Längsrichtung
außen
liegende Kante des Taillenbundes des Artikels anzuordnen.
-
Beim Gebrauch wird der Artikel an
dem Träger
angebracht, und ein erster Verschlussstreifen 36 wird an
einem festgelegten Abschnitt des vorderen Taillenbundbereiches 12 befestigt.
Der erste zusätzliche
Brückenklappenverschluss 102 kann
dann an einer inneren, körperseitigen
Oberfläche
des Artikels befestigt werden. Nachdem der erste Verschlussstreifen
36 am vorderen Taillenbundabschnitt der Windel befestigt worden
ist, hält
der Anwender typischerweise den vorderen Taillenbund in einer gewünschten
Position und übt
ein ausgewähltes
Maß an
Spannung auf das verbleibende, unbefestigte Ende des hinteren Taillenbundabschnittes 14 der Windel
auf, bevor er den zweiten Verschlussstreifen 36 am vorderen Taillenbundbereich 12 des
Artikels befestigt. Sobald der zweite Verschlussstreifen befestigt
ist, kann der zweite zusätzliche
Brückenklappenverschluss 102 an
der inneren, körperseitigen Oberfläche des
Artikels angebracht werden, um eine gewünschte elastische Dehnung und
elastische Spannung in einem ausgewählten Abschnitt der Brückenklappe 80,
wie z. B. an der beweglichen Kante 84, zu halten und aufrechtzuerhalten.
-
Wie repräsentativ in 4 gezeigt, kann die Brückenklappe 80 eine
Breitenausdehnung von wenigstens etwa 7,5 cm aufweisen. Als Alternative
kann das Brückenklappenelement
eine Breitenausdehnung von wenigstens etwa 10 cm aufweisen und kann
wahlweise eine Breitenausdehnung von wenigstens etwa 12,5 cm aufweisen.
-
Die Brückenklappe 80 kann
eine Breitenausdehnung 90 aufweisen, die nicht größer als
etwa 34–38,1
cm ist. Insbesondere kann die Breitenausdehnung nicht mehr als etwa
37,1 cm sein. Als Alternative kann die Breitenausdehnung der Brückenklappe
nicht größer als
etwa 34 cm sein und kann wahlweise nicht größer als etwa 33,3 cm sein,
um eine gewünschte
Leistung bereitzustellen. Die Brückenklappe 80 kann
auch eine Längenausdehnung 88 aufweisen,
die wenigstens etwa 1,6 cm beträgt.
Als Alternative beträgt
die Längenausdehnung
der Brückenklappe
wenigstens etwa 2,4 cm und wahlweise wenigstens etwa 2,5 cm. Die
Brückenklappe 80 kann
eine Längenausdehnung
aufweisen, die nicht größer als etwa
8– 12,7
cm ist. Insbesondere kann die Längenausdehnung
nicht größer als
etwa 10 cm sein. Als Alternative beträgt die Längenausdehnung der Brückenklappe
nicht mehr als etwa 8 cm und wahlweise beträgt sie nicht mehr als etwa
7,5 cm, um eine gewünschte
Leistung bereitzustellen.
-
Mit Bezugnahme auf einen Artikel
in Erwachsenengröße, ähnlich zu
der Windel, die repräsentativ in 4 gezeigt ist, kann die
Brückenklappe 80 eine Breitenausdehnung
von wenigstens etwa 25,4 cm aufweisen. Als Alternative kann das
Brückenklappenelement
eine Breitenausdehnung von wenigstens etwa 30,5 cm aufweisen und
kann wahlweise eine Breitenausdehnung von wenigstens etwa 35,5 cm aufweisen.
Beim Artikel in Erwachsenengröße kann die
Brückenklappe 80 eine
Breitenausdehnung 90 aufweisen, die nicht größer als
etwa 89 cm ist. Als Alternative kann die Breitenausdehnung der Brückenklappe
nicht größer als
etwa 76 cm sein und kann wahlweise nicht größer als etwa 63,5 cm sein,
um eine gewünschte
Leistung bereitzustellen. Die Brückenklappe 80 kann
auch eine Längenausdehnung 88 aufweisen,
die wenigstens etwa 2,5 cm beträgt. Als
Alternative beträgt
die Längenausdehnung
der Brückenklappe
wenigstens etwa 3,8 cm und beträgt wahlweise
wenigstens etwa 5 cm. Die Brückenklappe 80 kann
eine Längenausdehnung
aufweisen, die nicht größer als
etwa 15,5 cm ist. Als Alternative beträgt die Längenausdehnung der Brückenklappe nicht
mehr als etwa 12,7 cm und wahlweise nicht mehr als etwa 10,2 cm,
um eine gewünschte
Leistung bereitzustellen.
-
Wie in 4 dargestellt
können
die elastischen Verschlussbahnen 100 am hinteren Taillenbundabschnitt 14 des
Artikels angebracht werden. Dementsprechend kann, wenn die Verschlussbahnen 100 gezogen
und gespannt werden, um die Verschlussstreifen 36 zu befestigen
und den Artikel an den Träger
anzupassen, die Spannung auf wenigstens einen Abschnitt der Brückenklappe 80 übertragen
werden, um die Brückenklappe
strecken zu helfen. Auf Grund des Aufbaus der Brückenklappe verursacht der Streckvorgang
eine Verschiebung der beweglichen Kante 84 der Brückenklappe,
was die bewegliche Kante zu einem wirksamen Kontakt gegen den Körper des
Trägers
drängt.
Dadurch kann jeder Trennabstand überbrückt werden,
der zwischen der Vorderschicht 28 und der Haut des Trägers auftreten
kann, und eine wirksame Tasche kann gebildet werden, die in der
Lage ist, jede frei fließende
Flüssigkeit
aufzufangen. Die aufgefangene Flüssigkeit kann
dann wirksamer durch den Rückhalteabschnitt der
absorbierenden Struktur absorbiert werden.
-
4 und 6 zeigen ebenfalls repräsentativ eine
Form mit einem zusätzlichen,
hinteren Brückenklappenelement
81,
das mit dem hinteren Taillenbundabschnitt der Windel verbunden ist.
Der Aufbau der hinteren Brückenklappe
kann derselbe oder ähnlich sein
wie der Aufbau des vorderen Hauptbrückenklappenelementes 80.
Außerdem
können
die Befestigungen der hinteren Klappe 81 an der Windel
die selben sein oder ähnlich
sein wie die Befestigungen, die mit Bezugnahme auf die vordere Brückenklappe 80 beschrieben
sind. Zum Beispiel kann die in Längsrichtung
außen
liegende Kante der hinteren Klappe 81 im Wesentlichen mit
den Befestigungen 76 an der Windel fixiert werden, die
lateralen Seitenbereiche der hinteren Klappe 81 können im
Wesentlichen mit den Seitenbefestigungen 98 an dem lateral
gegenüberliegenden
Paar von hinteren Verschlussbahnen 100 oder der Vorderschicht 28 fixiert
werden und die in Längsrichtung
innen liegende Kante der hinteren Klappe 81 kann beweglich
und wirksam elastifiziert sein entsprechend den Anordnungen, die
hier beschrieben sind. Dementsprechend kann, wenn die Verschlussbahnen 100 gezogen
und gespannt werden, um die Verschlussstreifen 36 zu befestigen
und den Artikel am Träger
anzupassen, die Spannung auf wenigstens einen Abschnitt der hinteren
Brückenklappe 81 übertragen
werden, um die hintere Brückenklappe
strecken zu helfen. Auf Grund des Aufbaus der hinteren Brückenklappe
verursacht der Streckvorgang eine Verschiebung der beweglichen Kante
der hinteren Brückenklappe 81,
was die bewegliche Kante in einen wirksamen Kontakt gegen den Körper des
Trägers
drängt.
Dadurch kann jeder Trennabstand überbrückt werden,
der zwischen der Vorderschicht 28 und der Haut des Trägers auftreten kann,
und eine wirksame hintere Tasche kann gebildet werden, die in der
Lage ist, jede frei fließende Flüssigkeit
am hinteren Taillenbundbereich des Artikels aufzufangen.
-
Es ist festgestellt worden, dass
die richtige Anordnung der Verschlussmittel des Artikels und des Brückenklappenelementes
für die
Funktion des Brückenklappenelementes 80 wichtig
ist. Mit Bezugnahme auf 1 zum
Beispiel ist eine in Längsrichtung begrenzende
Kante des Anwender-Bindungsbereiches des Verschlussstreifens 36 von
der in Längsrichtung
begrenzenden Kante des Artikels 10 um einen ersten getrennten
Abstand 118 beabstandet. Mit Bezugnahme auf das gegenüberliegende
Ende des Artikels ist der bewegliche Kantenbereich 84 der
Brückenklappe 80 von
der gegenüberliegenden,
in Längsrichtung
begrenzenden Kante des Artikels um einen zweiten getrennten Abstand 120 beabstandet. Um
eine gewünschte
Leistung bereitzustellen, sollte der Abstand 118 kleiner
als der Abstand 120 sein. Wenn der Abstand 118 zu
groß ist,
kann die Verwendung der Verschlussstreifen 36 auf unerwünschte Weise
die Funktion der Brückenklappe 80 beeinträchtigen.
Insbesondere können
die Verschlussstreifen, wenn sie eingesetzt werden, um den Artikel
an dem Träger
zu befestigen, übermäßig die
gewünschte
Rückziehung
der beweglichen Kante der Brückenklappe
stören.
-
Es kann einen Streckunterschied zwischen dem
fixen Kantenbereich 82 und dem beweglichen Kantenbereich 84 der
Brückenklappe
geben. Wenn der Artikel in seinem kontrahierten und zusammengezogenen
Zustand ist, ist die Menge an elastischer Ausdehnbarkeit des beweglichen
Kantenbereiches 84 verhältnismäßig größer als
die Menge an elastischer Ausdehnbarkeit des fixen Kantenbereiches
82. Der
Grad an elastischer Zusammenziehung des beweglichen Kantenbereiches 84 sollte
ausreichend sein, um wirksam den beweglichen Kantenbereich weg von
der Vorderschicht 28 zu führen, um eine überspannende,
brückenartige
Form herzustellen, die den beweglichen Kantenbereich in einem im
Wesentlichen durchgehenden Kontakt mit dem Körper des Trägers halten kann. Die Elastifizierung
allerdings sollte reguliert und beschränkt sein, um ein übermäßiges Einrollen
der lateralen Enden des Artikels zu verhindern. Ein solches Einrollen
kann die gewünschte
Funktion der Brückenklappe
stören
und kann den Artikel schwieriger am Körper des Trägers anbringbar machen.
-
Der Unterschied in der Ausdehnbarkeit
zwischen dem fixen Kantenbereich 82 und dem beweglichen
Kantenbereich 84 kann durch verschiedene Techniken und
Strukturen bereitgestellt werden. Zum Beispiel können die elastischen Elemente
am beweglichen Kantenbereich 84 eine größere quergerichtete Ausdehnung
aufweisen als die Elastiken, die am fixen Kantenbereich 82 angeordnet
sind. Als Alternative kann eine andere Art von Elastomermaterial mit
einem geringeren Grad an Ausdehnbarkeit am fixen Kantenbereich 82 der
Brückenklappe 80 angeordnet
werden. Wahlweise können
Versteifungselemente eingesetzt werden, um die Ausdehnbarkeit am fixen
Kantenbereich 82 einzuschränken.
-
wenn bei der Windel Rückhalteklappen 62 eingebaut
sind, ist die Brückenklappe 80 erwünschterweise
so ausgestaltet, dass sie über
einer zum Körper
gerichteten Oberfläche
der Rückhalteklappen liegt.
Dementsprechend ist die Brückenklappe über den
Rückhalteklappen angeordnet
und kann zwischen den Rückhalteklappen
und dem Körper
des Trägers
angeordnet sein. So angeordnet kann die Brückenklappe wirksamer sämtliche
Lücken
zwischen der Vorderschicht 28 und dem Körper des Trägers überbrücken und kann wirksamer einen
im Wesentlichen durchgehenden Kontakt mit dem Träger aufrechterhalten. Die bewegliche
Kante 84 der Brückenklappe
kann im Wesentlichen unabhängig
von und im Wesentlichen unbefestigt an den Rückhalteklappen sein. Insbesondere
ist die bewegliche Kante im Wesentlichen unbefestigt an den beweglichen Kanten 66 der
Rückhalteklappe.
In der Folge ist die Ausdehnbarkeit und Kontrahierbarkeit der beweglichen
Kante 84 der Brückenklappe
im Wesentlichen nicht durch die Rückhalteklappen eingeschränkt und die
Brückenklappe
kann eine unabhängigere
und wirksamere Überbrückungsfunktion
bereitstellen.
-
Die Brückenklappe 80 wird
erwünschterweise
in den Artikel eingebaut, während
die Brückenklappe
in einem elastisch kontrahierbaren Zustand ist. Zum Beispiel umfassen
geeignete Techniken zum Einbauen der Brückenklappe in den Artikel das
Anbringen und Befestigen einer vorgestreckten Brückenklappe auf die Vorderschicht 28.
Als Alternative kann die Brückenklappe 80 aus
einem wärmeschrumpfbaren
oder anders wärmeaktivierbaren
Material zusammengesetzt werden. Nach dem Befestigen an dem gewünschten
Abschnitt der Vorderschicht 28 kann das Brückenklappenmaterial
aktiviert werden, um die Brückenklappe
entlang ihrer lateralen Breitenausdehnung elastisch zu kontrahieren.
-
Der bewegliche Kantenbereich 84 der
Brückenklappe
ist erwünschterweise
so ausgestaltet, dass er einen Abstand von wenigstens etwa 0,5 cm überbrücken kann.
Als Alternative kann der bewegliche Kantenbereich einen Abstand
von wenigstens etwa 1 cm überbrücken. In
anderen Formen kann der bewegliche Kantenbereich 84 einen
Abstand von bis zu etwa 8 cm überbrücken und
kann wahlweise einen Abstand von bis zu etwa 10 cm überbrücken, um
eine verbesserte Leistung bereitzustellen.
-
Mit Bezugnahme auf 7 stellt die vorliegende Erfindung einen
absorbierenden Artikel bereit, der wenigstens eine elastische Seitenbahn 58 verbunden
mit einem lateralen Endbereich 40 des hinteren Taillenbundabschnittes
des Artikels aufweist. Die Seitenbahn 58 ist so aufgebaut,
dass sie sich mit einem zusammenwirkenden Abschnitt des Artikels
verbindet, um dadurch eine zusammengesetzte Brückenklappe 180 zu
bilden (z. B. 8), die
sich um einen Träger
erstreckt und so angeordnet ist, dass sie eine körperseitige Oberfläche zum
Kontakt mit dem Körper
des Trägers
bereitstellt. Der zusammenwirkende Abschnitt der Seitenbahn 58 umfasst
Verschlussmittel, wie z. B. durch die Verschlüsse 74 bereitgestellt,
um jede der Seitenbahnen 58 um den Träger zu befestigen. Außerdem umfasst
der Artikel Taillenbundverschlussmittel, wie z. B. durch die Verschlüsse 36 bereitgestellt,
um den vorderen Taillenbundabschnitt des Artikels am hinteren Taillenbundabschnitt
des Artikels zu befestigen, um dadurch den Träger mit den Taillenbundabschnitten
zu umgeben. Der Artikel umfasst auch ein Taillenbundkanten-Befestigungsmittel
112, um eine sich lateral erstreckende, in Längsrichtung außen liegende
Taillenbundkante der zusammengesetzten Brückenklappe an einem festgelegten,
zusammenwirkenden Abschnitt des vorderen Taillenbundabschnittes
des Artikels zu befestigen. In besonderen Formen kann der absorbierende
Artikel wahlweise ein Paar elastischer Seitenbahnen aufweisen, die
an lateral gegenüberliegenden
Endbereichen des hinteren Taillenbundabschnittes des Artikels verbunden
sind, und jede der Seitenbahnen kann einen Abschnitt des Taillenbundkanten-Befestigungsmittels 112 umfassen.
-
In der dargestellten Ausführungsform
weisen die Taillenbundverschlüsse 36 ihre
fabriksgebundenen Abschnitte mit dem vorderen Taillenbundbereich des
Artikels verbunden auf und sind so angeordnet, dass sie beim Gebrauch
ihre Anwender-Bindungsabschnitte mit dem hinteren Taillenbundbereich
des Artikels verbunden aufweisen. Wahlweise können die Verschlüsse 36 ihre
fabriksgebundenen Abschnitte mit dem hinteren Taillenbundbereich
des Artikels verbunden aufweisen und können so angeordnet sein, dass
sie ihre Anwender-Verbindungsabschnitte
beim Gebrauch mit dem vorderen Taillenbundbereich des Artikels verbunden
aufweisen. In weiteren Formen können
die Verschlüsse 36 wirksam
mit Zwischenverschlussbahnen verbunden sein. Zum Beispiel können elastische
Verschlussbahnen 100 in der Anordnung, die in 4 dargestellt ist, mit den
Verschlüssen 36 verbunden
sein.
-
Die Befestigungsmittel 112 können aus
einer Klebebefestigung, einer Haftbefestigung, einer ineinander
greifenden mechanischen Befestigung oder ähnlichem sowie Kombinationen
davon zusammengesetzt sein. Das Taillenbundkanten-Befestigungsmittel
ist so ausgestaltet, dass es sich operabel mit einem zusammenwirkenden
Abschnitt verbindet, wie z. B. einer inneren, körperseitigen Oberfläche des
Artikels, die entlang und/oder in der Nähe einer in Längsrichtung
gelegenen Endkante des vorderen Taillenbundbereiches 12 des
Artikels angeordnet ist. Wenn ein Haft- oder mechanischer Befestigungsmechanismus
eingesetzt wird, kann ein zusammenwirkendes Element des Befestigungsmechanismus wirksam
an einem festgelegten Abschnitt des Artikels befestigt werden, wie
z. B. einer körperseitigen
Oberfläche
der Vorderschicht 28. Erwünschterweise kann die entstehende
Taillenbundkanten-Befestigung eine flüssigkeitsbeständige Abdichtung
bereitstellen, die wirksam das Austreten von Flüssigkeit blockieren kann und
dadurch hilft, ein Auslaufen zu verhindern.
-
Mit Bezugnahme auf 7A umfasst eine noch andere Ausführungsform
der Erfindung wenigstens eine elastische hintere Seitenbahn 58,
die sich an einem Endbereich 40 des hinteren Taillenbundabschnittes 14 verbindet,
und umfasst einen faltbaren Abschnitt 60, der der Länge nach
entlang einer sich lateral erstreckenden Faltlinie gefaltet werden kann.
Alternative Formen der Erfindung können ein Paar elastifizierte
hintere Seitenbahnen 58 umfassen, die an lateral gegenüberliegenden
Endbereichen 40 des hinteren Taillenbundabschnittes 14 des Artikels
verbunden sind. Wenn ein Paar Seitenbahnen 58 eingesetzt
wird, können
die Seitenbahnen von ungleicher Größe oder im Wesentlichen gleich groß sein.
-
In der repräsentativ gezeigten Ausführungsform
von 7A ist eine asymmetrische
Anordnung mit einer verhältnismäßig großen Seitenbahn 58 eingebaut,
die ausgestaltet ist, sich um die Vorderseite des Oberkörpers des
Trägers
zu wickeln. Die Seitenbahn 58 umfasst den faltbaren Abschnitt 60,
der sich der Länge
nach über
eine in Längsrichtung
gelegene Endkante 94 der Unterlagsschicht 30 hinaus
erstreckt. In der dargestellten Ausführungsform umfasst eine zweite,
verhältnismäßig kleinere
Seitenbahn 58 keinen faltbaren Abschnitt 60. Die
gezeigte, verhältnismäßig kleinere
Seitenbahn 58 umfasst allerdings ein Paar Klappenverschlüsse 74,
die an einen lateral begrenzenden Endbereich der Seitenbahn fabriksgebunden
sind. Die dargestellten Verschlüsse 74 sind
in einem zur Aufbewahrung gefalteten Zustand gegen eine innere körperseitige
Oberfläche
der kleineren Seitenbahn 58 gezeigt. In Anordnungen, die
ein Paar lateral gegenüberliegender
Seitenbahnen 58 aufweisen, sollte man verstehen, dass beide
Seitenbahnen 58 den vorstehenden faltbaren Abschnitt 60 umfassen
können.
-
Jede hintere Seitenbahn 58 kann
einen faltbaren Abschnitt 60 umfassen, der sich lateral
entlang von wenigstens etwa 50% der Breitenausdehnung der hinteren
Seitenbahn erstreckt. Als Alternative erstreckt sich der faltbare
Abschnitt wenigstens etwa 75% und wahlweise etwa 100% der Breitenausdehnung
der hinteren Seitenbahn 58. In der dargestellten Ausführungsform
erstreckt sich der faltbare Abschnitt 60 lateral entlang
von wenigstens etwa 100% der Breitenausdehnung der hinteren Seitenbahn 58.
Der faltbare Abschnitt erstreckt sich ebenfalls der Länge nach über eine
in Längsrichtung
begrenzende Kante 94 der Unterlagsschicht um einen Grenzabstand 114 von
wenigstens 1 cm hinaus. Als Alternative beträgt der Grenzabstand wenigstens
etwa 1,3 cm, um eine verbesserte Leistung bereitzustellen. In anderen Ausführungsformen
der Erfindung kann der Grenzabstand 114 bis zu etwa 3,8
cm messen. Als Alternative kann der Grenzabstand bis zu etwa 5,7
cm messen, um gewünschte
Vorteile bereitzustellen.
-
In den verschiedenen Formen, die
durch 7A repräsentiert
werden, kann das Taillenbundkanten-Befestigungsmittel so ausgestaltet sein,
dass es ein geeignetes Faltenbefestigungsmittel 104 bereitstellt.
Die Faltenbefestigungen 104 können so aufgebaut sein, dass
sie die faltbaren Abschnitte 60 der Seitenbahnen 58 in
einem im Wesentlichen C-gefalteten Zustand halten, der sich um eine
sich lateral erstreckende begrenzende Kante 96 des vorderen Taillenbundabschnittes 12 des
Artikels wickeln kann. Dementsprechend können sich die Faltenbefestigungen 104 wirksam
mit einem festgelegten Abschnitt der außenseitigen Oberfläche des
Artikels verbinden. Der festgelegte Abschnitt kann sich typischerweise lateral
entlang und in der Nähe
der begrenzenden Kante des vorderen Taillenbundabschnittes erstrecken.
Alternative Anordnungen der Erfindung können eine Kombination der inneren
Taillenbundkanten-Befestigungsmittel 112 und
der Faltenbefestigungen 104 umfassen.
-
Mit Bezugnahme auf 8-11 sind
die hinteren Seitenbahnen 58 so aufgebaut, dass sie sich
miteinander um den Körper
eines Trägers
verbinden, um dadurch eine zusammengesetzte Brückenklappe 180 zu
bilden, die so angeordnet ist, dass sie eine körperseitige Oberfläche zum
Kontakt mit dem Träger
bereitstellt. Ein Befestigungsmittel, wie z. B. Klappenverschlüsse 74,
kann eingesetzt werden, um die zusammengesetzte Brückenklappe
zu bilden. Die Klappenverschlüsse
können
aus jedem geeigneten Verschlussmechanismus aufgebaut sein, wie z.
B. einem Klebeverschlussmechanismus, einem mechanischen Verschlussmechanismus,
einem Haftverschlussmechanismus oder ähnlichem, sowie Kombinationen
daraus.
-
Materialien, die geeignet sind, um
die verschiedenen Formen der hinteren Seitenbahnen 58 aufzubauen,
können
dieselben oder ähnlich
sein wie die Materialien, die eingesetzt werden, um die vorderen
Seitenbahnen 56 und die Brückenklappe 80 aufzubauen.
Dementsprechend können
die hinteren Seitenbahnen 58 elastifiziert werden, indem
die hinteren Seitenbahnen aus einem elastischen Material, wie z.
B. einem elastischen Laminat, aufgebaut werden, das entlang einer
lateralen Querrichtung des Artikels streckbar ist und wirksam im
Wesentlichen die gesamte Seitenbahnoberfläche elastifiziert. Als Alternative
kann die hintere Seitenbahn 58 elastifiziert werden, indem
wenigstens ein getrenntes elastisches Element in einem elastisch
kontrahierbaren Zustand mit der hinteren Seitenbahn verbunden wird in ähnlichen
Konstruktionen, wie die zuvor besprochenen.
-
In Artikeln in Kleinkinder- oder
Kindergröße weist
die zusammengesetzte Brückenklappe 180 eine
zusammengesetzte Breitenausdehnung von wenigstens etwa 7,6 cm auf.
Als Alternative weist die zusammengesetzte Brückenklappe eine zusammengesetzte
Breitenausdehnung von wenigstens etwa 10 cm auf und weist wahlweise
eine zusammengesetzte Breitenausdehnung von wenigstens etwa 12,7 cm
auf. Außerdem
kann die zusammengesetzte Brückenklappe
eine zusammengesetzte Breitenausdehnung von nicht mehr als etwa
26–36,8
cm aufweisen. Insbesondere kann die zusammengesetzte Breitenausdehnung
nicht mehr als etwa 30,5 betragen. Als Alternative kann die zusammengesetzte Breitenausdehnung
nicht mehr als etwa 26 cm sein und kann wahlweise nicht mehr als
etwa 24 cm sein, um gewünschte
Vorteile bereitzustellen. In anderen Aspekten der Erfindung weist
die zusammengesetzte Brückenklappe 180 eine
zusammengesetzte Längenausdehnung 88 auf,
die wenigstens etwa 1,9 cm beträgt.
Als Alternative beträgt
die zusammengesetzte Länge
der Brückenklappe 180 wenigstens
etwa 2,5 cm und wahlweise wenigstens etwa 3 cm, um eine gewünschte Leistung
bereitzustellen. Die zusammengesetzte Brückenklappe 180 kann
auch eine zusammengesetzte Längenausdehnung
aufweisen, die nicht größer als
etwa 8,5–12,7
cm für
Artikel in Kinder- oder Kleinkindergröße ist. Insbesondere kann die
zusammengesetzte Längenausdehnung
nicht mehr als etwa 10,2 cm betragen. Als Alternative beträgt die Längenausdehnung
nicht mehr als etwa 8,5 cm und beträgt wahlweise nicht mehr als
etwa 7,7 cm, um gewünschte
Vorteile bereitzustellen.
-
In einem Artikel in Erwachsenengröße kann die
zusammengesetzte Brückenklappe 180 eine
zusammengesetzte Breitenausdehnung von wenigstens etwa 30,5 cm aufweisen.
Als Alternative weist die zusammengesetzte Brückenklappe eine zusammengesetzte
Breitenausdehnung von wenigstens etwa 45,7 cm auf und weist wahlweise
eine zusammengesetzte Breitenausdehnung von wenigstens etwa 50,8
cm auf. Außerdem
kann die zusammengesetzte Brückenklappe
des Artikels in Erwachsenengröße eine
zusammengesetzte Breitenausdehnung von nicht mehr als etwa 101,6
cm aufweisen. Als Alternative kann die zusammengesetzte Breitenausdehnung
nicht mehr als etwa 89 cm betragen und kann wahlweise nicht mehr
als etwa 76,2 cm betragen, um gewünschte Vorteile bereitzustellen.
-
In anderen Aspekten des Artikels
in Erwachsenengröße kann
die zusammengesetzte Brückenklappe 180 eine
zusammengesetzte Längenausdehnung 88 aufweisen,
die wenigstens etwa 7,6 cm beträgt.
Als Alternative beträgt
die zusammengesetzte Länge
der Brückenklappe 180 wenigstens
etwa 10 cm und beträgt
wahlweise wenigstens etwa 11 cm, um eine gewünschte Leistung bereitzustellen.
Die zusammengesetzte Brückenklappe 180 in
Erwachsenengröße kann
auch eine zusammengesetzte Längenausdehnung
aufweisen, die nicht größer als etwa
23 cm für
die Artikel in Erwachsenengröße ist. Als
Alternative beträgt
die Längenausdehnung
nicht mehr als etwa 16 cm und beträgt wahlweise nicht mehr als
etwa 15,2 cm, um gewünschte
Vorteile bereitzustellen:
-
Die Verschlussmittel des Artikels,
wie z. B. durch die Verschlussstreifen 36 bereitgestellt,
befestigen den vorderen Taillenbundabschnitt 12 des Artikels
am hinteren Taillenbundabschnitt 14 des Artikels, um dadurch
den Träger
mit den Taillenbundabschnitten des Artikels zu umgeben (9). Die vorstehenden faltbaren
Abschnitte 60 können
dann um eine sich lateral erstreckende, begrenzende Kante 96 des
vorderen Taillenbundabschnittes 12 des Artikels zu einem
C-gefalteten Zustand gewickelt werden (10 und 11).
Ein zusätzliches
Befestigungsmittel, wie z. B. die Faltenbefestigungen 104,
wird eingesetzt, um die faltbaren Abschnitte 60 der Seitenbahnen 58 in
dem C-gefalteten Zustand zu halten. Die Faltenbefestigungen 104 können durch
jeden geeigneten Befestigungsmechanismus bereitgestellt werden,
wie z. B. durch Klebstreifen, Haftstreifen, Drucker, Haken, VELCRO®-Verschlüsse und ähnliches,
sowie Kombinationen davon. In der Folge können die zusammengesetzte Brückenklappe 180 und die
zusammenwirkenden faltbaren Abschnitte 60 eine sicherere
Anpassung an den Körper
des Trägers
bereitstellen und können
eine wirksamere Abdichtung gegen das Auslaufen von Flüssigkeit
bereitstellen. Die Brückenklappe
ist in der Lage, sich über sämtliche
Lücken
zu spannen, die sich zwischen dem Körper des Trägers und der vorderen Bahn
der Windel entwickeln können.
In der Folge kann Flüssigkeit wirksamer
innerhalb der Windel gehalten werden und die absorbierende Struktur
hat mehr Zeit, um die Flüssigkeit
zu absorbieren. Außerdem
kann sich die verhältnismäßig breite
Brückenklappe
180 um einen größeren Teil
des Körpers
des Trägers
wickeln, um die vordere Bahn der Windel unterstützen zu helfen und um die Tendenz
zum Herunterhängen
an der vorderen Bahn der Windel zu verringern.
-
In den verschiedenen Ausführungsformen der
Erfindung können
die Seitenbahnen 56 und 58 und/oder die Verschlussbahnen 100 ein
im Wesentlichen nicht benetzbares Material umfassen, das faserig
sein kann. Die nicht benetzbare Eigenschaft kann helfen, die unerwünschte Bewegung
oder Dochtwirkung von Flüssigkeiten
entlang der Oberflächen
der Bahnen zu verringern.
-
In den verschiedenen Ausführungsformen der
Erfindung kann die Brückenklappe 80 (oder 180) so
aufgebaut und angeordnet sein, dass sie über ausgewählten, in Längsrichtung liegenden Endabschnitten 78 der
absorbierenden Struktur liegt, wie z. B. den in Längsrichtung
gelegenen Endbereichen des Rückhalteabschnittes 48.
In der Folge kann die Brückenklappe
wirksamer ein Auslaufen verringern und eine sich lateral erstreckende,
im wesentlichen flüssigkeitsundurchlässige, abdichtende
Befestigung 76 kann das Fließen von Flüssigkeit blockieren.
-
Nachdem hiermit die Erfindung sehr
genau beschrieben worden ist, geht leicht hervor, dass verschiedene
Veränderungen
und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der vorliegenden
Erfindung abzuweichen, wie durch die angeschlossenen Ansprüche definiert.