DE69533561T2 - Verfahren zum Perforieren einer Bohrlochverrohrung und Werkzeugaufhänger im Bohrloch - Google Patents

Verfahren zum Perforieren einer Bohrlochverrohrung und Werkzeugaufhänger im Bohrloch Download PDF

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    • E21B43/119Details, e.g. for locating perforating place or direction

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Tieflochwerkzeughänger und auf eine Methode für das Positionieren eines Werkzeugs, wie zum Beispiel einer Perforierungsgun, in einem Bohrloch.
  • In der Vergangenheit wurden Perforierungssysteme für die Anwendung während der Komplettierung oder der Reparatur von Bohrlöchern an einer Rohranordnung oder einer Drahtleitung in Bohrlöcher eingeführt, und mit Hilfe eines Hängers positioniert und gestützt. Andererseits kann die Perforierungseinheit auch mit Hilfe einer einbohrigen Komplettierungskette in das Bohrloch eingeführt werden. Eine weitere Methode für das Positionieren der Perforierungseinheit umfasst das Einführen derselben an einer Rohranordnung in das Bohrloch, das Verbinden derselben mit einer Drahtleitung, und das Herablassen derselben auf die gewünschte Position innerhalb des Bohrloches, wo dieselbe dann an der Bohrlochverrohrung verankert wird. Die Drahtleitung wird dann normalerweise von der Perforierungseinheit abgetrennt und entfernt, bevor das Perforierungsverfahren beginnt.
  • US 4,078,611 beschreibt eine Methode, bei welcher die Perforierungsgun bis auf die gewünschte Tiefe herabgelassen wird, wobei ein Vorsprung das Herabfallen der Gun stoppt. Von all diesen Methoden hat es sich am vorteilhaftesten erwiesen, eine oder mehrere Perforierungsguns an einem Hänger oder einem Anker zu befestigen, welcher auf die gewünschte Tiefe herabgelassen und in der Verrohrung festgestellt werden kann. Nach dem Positionieren der Perforierungsguns kann die Herablassungsausrüstung aus dem Bereich der Perforierung, oder aus dem gesamten Bohrloch entfernt werden. Auf diese Weise wird die Anzahl von unnötigen Geräten in der Nähe der Perforierung minimiert.
  • Herkömmliche Hänger müssen jedoch in das Bohrloch eingeführt werden, bevor irgendwelche Rohranordnungen positioniert werden, da diese Hänger normalerweise zu groß sind, um durch eine Rohranordnung hindurch zu passen. Wenn schon eine Rohranordnung in einem Bohrloch vorhanden ist, wie dies bei Reparaturarbeiten oft der Fall ist, wird es besonders schwierig sein, einen Hänger unter dem Ende der Rohranordnung in der Verrohrung zu positionieren, ohne vorher die Rohranordnung zu entfernen. Ein solches Entfernen der Rohranordnung ist jedoch besonders in solchen Fällen unerwünscht, in welchen die Rohranordnung kostspielige Rohre und/oder Verbindungen umfasst, und es wird daher bevorzugt, das Handhaben einer solchen Rohranordnung auf ein Minimum zu beschränken. In solchen Fällen kann eine Drahtleitung dazu angewendet werden, individuelle Perforierungsguns durch die Rohranordnung auf die gewünschte Tiefe herabzulassen. Der Nachteil bei der Anwendung einer solchen Drahtleitung liegt jedoch darin, dass jede Gun getrennt gezündet werden muss, wobei Druck und Flüssigkeitsfluß aus der Formation mit dem Zünden der ersten Gun beginnen, so dass das Perforierungsverfahren wesentlich verzögert wird. Andererseits kann ein Bridge-Plug über die gesamte Rohranordnung hinweg dazu verwendet werden, mehrere Perforierungsguns zu stützen, wobei ein solcher Plug jedoch nicht entfernbar ist. Es besteht daher ein Bedarf für einen entfernbaren Hänger, welcher durch eine Rohranordnung hindurch herabgelassen und unter derselben Rohranordnung festgestellt werden kann.
  • US 4,941,532 beschreibt ein Verankerungsgerät für das Verankern einer Rohranordnung mit einem grossen Durchmesser.
  • US 5,025,861 beschreibt eine Perforierungsmethode, bei welcher der Perforierer an einer Drahtleitung herabgelassen wird.
  • Der Hänger sollte dazu fähig sein, mehrere Perforierungsguns zu stützen, so dass eine gewünschte Länge eines Rohres unter bevorzugten Niederdruckbedingungen gleichzeitig perforiert werden kann.
  • Der Hänger sollte sich ausserdem innerhalb des Bohrloches selbstständig zentrieren, so dass die Zentriereinheit auch durch die Rohranordnung hindurch geführt werden kann. Wenn der Hänger keinen Zentralisierer umfasst, kann derselbe schräg oder nicht zentralisiert in der Verrohrung sitzen, und kann dann nicht richtig oder gar nicht festgestellt werden. Auch wenn der Hänger festgestellt werden kann ist es möglich dass andere Geräte, wie zum Beispiel Perforierungsguns, nicht richtig an dem Hänger angebracht werden können, wenn derselbe schräg oder nicht zentral sitzt.
  • Nach dem Perforieren können die Perforierungsguns entweder entfernt oder auf den Boden des Bohrloches herab fallen gelassen werden, wobei dies von mehreren Punkten abhängen wird. Deshalb besteht ausserdem ein Bedarf für einen Hänger, welcher einfach und unter beiden Umständen betrieben werden kann, d.h. welcher sowohl für das Aufrechterhalten seiner Position innerhalb der Verrohrung wie auch für das selbstständige Lösen von der Verrohrung und das Herabfallenlassen auf den Boden des Bohrloches nach Abschluß des Perforierungsverfahrens adaptiert ist.
  • Wir haben nun einen verbesserten Hänger und eine Methode entwickelt, welche einiger dieser Nachteile von Systemen des aktuellen Standes der Technik überwinden.
  • Die vorliegende Erfindung bietet ein Gerät für das Perforieren einer Bohrlochverrohrung, und für das Durchführen desselben durch eine Rohranordnung mit einem kleinsten Innendurchmesser D1, in eine Verrohrung mit einem Innendurchmesser D2 hinein, wobei das vorgenannte Gerät einen Hänger mit einer Spindel umfasst, welche wiederum obere und untere Enden umfasst; und ein äusseres Teil, welches auf die vorgenannte Spindel aufgeschoben werden kann; und eine sich radial erstreckende, in die Wand eingreifende Vorrichtung, welche an der vorgenannten Spindel befestigt ist; und ein einfahrbares Nockenteil, welches auf die vorgenannte Spindel aufgeschoben werden kann; und bei welchem die vorgenannte, in die Wand eingreifende Vorrichtung durch ein Ausfahren des vorgenannten äusseren Teils entlang der vorgenannten Spindel in Richtung des Nockenteils bis auf eine festgestellte Position radial verlängert wird, und wobei dieselbe durch ein Einfahren des vorgenannten Nockenteils entlang der vorgenannten Spindel bis auf eine gelöste Position von dem vorgenannten äusseren Teil hinweg zurückgezogen wird, wobei das äussere Teil eine Reihe von getrennt angeordneten ausfahrbaren, in die Wand eingreifende Schieber umfasst, welche an derselben befestigt sind, so dass ein Betreiben der vorgenannten Feststellvorrichtung die vorgenannten Schieber bis auf D2 hin ausfährt und dieselben in die Verrohrung eingreifen; und bei welcher die zurückziehbaren Nockenteile und die äusseren Teile Durchmesser aufweisen, die kleiner sind als D1, wenn die vorgenannten Schieber eingezogen sind, und wobei das Gerät dadurch gekennzeichnet ist, dass dasselbe einen Zentralisierer mit einer Reihe von gleichmässig umlaufend angeordneten länglichen Bogenfedern umfasst, welche flexibel an einer Stange befestigt sind, wobei die vorgenannten Bogenfedern auf eine solche Art und Weise in Längsrichtung entlang der vorgenannten Stange angeordnet sind, dass jede Feder in Längsrichtung die jeweils vorhergehenden und nachfolgenden Federn nicht berührt, wenn die vorgenannten Federn während ihres Durchgangs durch D1 zusammengedrückt werden, wobei die vorgenannten Bogenfedern vorzugsweise eine Spirale um die vorgenannte Stange herum definieren, und wobei das Gerät auch dadurch gekennzeichnet wird, dass es weiter eine Perforierungsgun umfasst, wobei der vorgenannte Hänger dazu fähig ist, eine Perforierungsgun in einer Verrohrung mit einem Innendurchmesser D2 festzustellen und zu stützen.
  • Die Erfindung bietet weiter eine Methode für das Perforieren einer Bohrlochverrohrung unter einer Rohranordnung, wobei die vorgenannte Rohranordnung einen kleinsten Innendurchmesser D1 aufweist, und wobei dieselbe Methode das Einführen eines Hängers durch die Rohranordnung umfasst, und wobei der vorgenannte Hänger radial ausfahrbare, in die Verrohrung eingreifende Vorrichtungen umfasst, welche dazu fähig sind, in die Verrohrung mit dem Innendurchmesser D2 einzureifen, wobei D2 grösser ist als D1; und das Feststellen des vorgenannten Hängers durch das Ausfahren der vorgenannten, in die Verrohrung eingreifenden Vorrichtung, und das Eingreifen in dieselbe Verrohrung, wobei die Methode weiter durch die Stufen des Herablassens einer Perforierungsgun auf den Hänger und des Zünden der Gun gekennzeichnet ist.
  • Der Perforierungsgunhänger kann vorzugsweise durch eine Rohranordnung mit einem kleinen Durchmesser herabgelassen und entfernt werden, ist jedoch auch dazu fähig, Perforierungsguns in Verrohrungen mit grösseren Durchmessern festzustellen und zu stützen, welche sich unter der Rohranordnung erstrecken. Die Hänger der vorliegenden Erfindung umfassen vorzugsweise einen Werkzeugdurchmesser DT, welcher kleiner ist als der kleinste Innendurchmesser der Rohranordnung, wenn das Werkzeug sich in seiner gelösten und Einführposition befindet. Der Zentralisierer kann auch zusammengedrückt werden, um denselben durch den kleinsten Innendurchmesser der Rohranordnung hindurch zu führen.
  • Die Hänger der vorliegenden Erfindung sind vorzugsweise entweder so adaptiert, dass dieselben ihre Position innerhalb der Verrohrung während des gesamten Perforierungsverfahren aufrecht erhalten, oder dass sie sich von der Verrohrung lösen und auf den Boden des Bohrloches herabfallen, nachdem das Perforierungsverfahren abgeschlossen ist. Ausserdem ist es möglich, dass die Hänger anfänglich innerhalb des Bohrloches installiert werden, und die Perforierungsguns danach auf eine ähnliche Weise durch die Rohranordnung hindurch positioniert und auf den suspendierten Hängern befestigt werden.
  • Andererseits können die Hänger innerhalb des Bohrloches positioniert werden, wenn die Perforierungsguns schon von denselben suspendiert sind, d.h. unter dem Hänger. Beide Konfigurierungen sind innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung denkbar.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung werden nun verschiedene Ausführungsformen derselben zur Veranschaulichung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, wobei:
  • 1 eine erhöhte Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform des Hängers der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 2A0C Querschnittsansichten des oberen Abschnitts des in 1 geoffenbarten Hängers in einer Position darstellen, in welcher derselbe in das Bohrloch des Undergrundbohrloches eingeführt wird;
  • 3A und 3B eine Querschnittsansicht des oberen Abschnitts des in 1 geoffenbarten Hängers in einem Bohrloch darstellen;
  • 4 eine erhöhte Ausschnittsansicht des Hängers der vorliegenden Erfindung darstellt, welcher hier in einer Verrohrung unter einer Rohranordnung festgestellt ist;
  • 5 eine vergrösserte Querschnittsansicht eines Abschnitts des in 2A geoffenbarten Hängers darstellt;
  • 6A und 6B Querschnittsansichten des oberen Abschnitts des in 1 dargestellten Hängers in einer gelösten Position darstellen;
  • 7 eine Querschnittsansicht des oberen Abschnitts des in 1 geoffenbarten Hängers darstellt, wobei hier eine alternative Lösemethode gezeigt wird.
  • Unter anfänglicher Bezugnahme auf 1 und 2AC umfasst der Perforierungsgunhänger 10 eine Verbindungseinheit 20, eine Feststelleinheit 50, eine Löseeinheit 100, und einen Zentralisierer 200, welche in Längsrichtung entlang einer gemeinsamen Achse miteinander verbunden sind. Wie in 2A dargestellt umfasst die Verbindungseinheit 20 einen allgemein zylindrischen Körper 22 mit einer zentralen Bohrung 24 durch denselben hindurch. Eine Endkappe 26 ist mit Hilfe eines Gewindes auf das obere Ende des Körpers 22 aufgeschraubt. Die Endkappe 26 verschließt die Bohrung 24 und formt eine Kammer 30 neben dem oberen Ende des Körpers 20, welche mit einer ringförmigen Dichtung 28 abgedichtet ist. Unter der Endkappe 26 umfasst der Körper 22 einen Hals 32 mit einem reduzierten Durchmesser und einem vergrößerten Durchmesser sowohl wie einem abwärtig ausgerichteten ringförmigen Ansatz 34. Das untere Ende des Körpers 22 umfasst einen Abschnitt 35, welcher einen Stift empfängt.
  • Eine ringförmige Verlagerungshülse 36 ist konzentrisch verschiebbar an dem Körper 34 und dem Abschnitt, 35, welcher einen Stift empfängt, befestigt. Die Verlagerungshülse 36 umfasst einen unteren Verriegelungsabschnitt 37, einen Abschnitt 38 mit einem reduzierten Durchmesser, und einen unteren Abschnitt 39. Die Verlagerungshülse 36 wird mit Hilfe von Abscherstiften 40, welche durch Bohrungen innerhalb des unteren Abschnitts 39 in auf dieselben ausgerichteten Öffnungen innerhalb des Körpers 22 an demselben Körper 22 in Position gehalten. Der Körper 22 umfasst mindestens eine transversale, radiale Bohrung 42, welche sich von einer zentralen Bohrung 24 bis an einen äusseren Durchmesser hin erstreckt. In der in 1 illustrierten Einführposition wird die radiale Bohrung 42 mit Hilfe eines unteren Abschnitts 39 der Verlagerungshülse 36 verschlossen und mit einem Paar von ringförmigen Dichtungen 44, 46 abgedichtet.
  • Unter Bezugnahme auf 2A und 2B umfasst die Feststelleinheit 50 des Hängers 10 eine innere Spindel 52, eine obere Untereinheit 60, ein äusseres Antriebsteil 70, einen Schieberkörper 80, und Feststellschieber 85. Die innere Spindel 52 ist allgemein zylindrisch und umfasst eine längliche zentrale Bohrung 43. Die innere Spindel 52 umfasst weiter einen Stift 54 an ihrem oberen Ende, einen mittleren Abschnitt 55, einen Abschnitt 56 mit einem vergrößerten Durchmesser, und einen unteren Abschnitt 58, welcher einen Stift empfängt, neben deren unterem Ende. An dem oberen Ende der Spindel 52 wird der Stift 54 mit Hilfe eines Gewindes in eine vergrößerte Bohrung in den Abschnitt 35 des Körpers 22, welcher den Stift empfängt, empfangen. Eine ringförmige Dichtung 51 ist zwischen dem Stift 54 und dem Abschnitt 35, welcher den Stift empfängt, positioniert. Die zentrale Bohrung 53 der Spindel 52 steht mit der Bohrung 24 der Verbindungseinheit 20 in Verbindung.
  • Die obere Untereinheit 60 umfasst ein oberes Verbindungsende 62, einen ringförmigen Ansatz 64, und einen verriegelbaren Abschnitt 6. Das Verbindungsende 62 ist mit Hilfe von Abscherstiften 63, welche sich durch auf dieselben ausgerichtete Bohrungen in der Spindel 52 und der Untereinheit 60 erstrecken, an dem oberen Ende der inneren Spindel 52 befestigt. Der verriegelbare Abschnitt 66 besteht aus einem sich abwärts erstreckenden ringförmigen Mantel mit einem äusseren Durchmesser 67, welcher kleiner ist als der äussere Durchmesser des Ansatzes. Der Innendurchmesser 68 des verriegelbaren Abschnitts 66 ist grösser als der äussere Durchmesser des mittleren Abschnitts 55 der Spindel 52 und ist von einer Größe, welche in den Abschnitt 56 mit dem vergrößerten Durchmesser eingeschoben werden kann.
  • Das äussere Antriebsteil 70 ist allgemein zylindrisch und umfasst vorzugsweise einen äusseren Durchmesser, welcher genauso groß ist wie der äussere Durchmesser des ringförmigen Ansatzes 64 der oberen Untereinheit 60. Wenn der Hänger 10 sich in seiner Einführposition befindet, verfügt kein Abschnitt des Hängers ausser der Zentralisierereinheit 200 über einen grösseren Durchmesser als das äussere Ausmaß des Ansatzes 64 und des Antriebsteils 70, dessen Ausmaß hiernach als DT bezeichnet werden soll. Eine bevorzugte Ausführungsform bietet einen Hänger 10 in einer Reihe von Grössen. Für ein bestimmtes Bohrloch wie zum Beispiel das in 4 dargestellte wird ein Hänger 10 mit einem Ausmaß DT gewählt, welches kleiner ist als der Innendurchmesser DS der Gehäuseanordnung 220, welche in dem Bohrloch angewendet wird, so dass derselbe wenn erforderlich durch die Gehäuseanordnung 220 hindurch angewendet und entfernt werden kann.
  • Das äussere Antriebsteil 70 umfasst einen oberen grossen Bohrungsabschnitt 72, einen mittleren kleinen Bohrungsabschnitt 74, und einen Schieberkörper, welcher den Abschnitt 76 empfängt. Der Innendurchmesser des Abschnitts 72 mit der grossen Bohrung empfängt den äusseren Durchmesser 67 des verriegelbaren Abschnitts 66. Das obere Ende des Abschnitts 72 mit der grossen Bohrung ist vorzugsweise mit Hilfe von Gewinden 71 und Stellschrauben 73 oder anderen ähnlichen Befestigungsmitteln an der oberen Untereinheit 60 befestigt. Der Innendurchmesser des Abschnitts 74 mit der kleinen Bohrung ist von einer solchen Größe, dass der Abschnitt 56 mit dem vergrösserten Durchmesser in denselben eingeschoben werden kann. Der Abschnitt 76, welcher den Schieberkörper empfängt, ist allgemein rohrförmig und umfasst einen reduzierten äusseren Durchmesser. Unter Bezugnahme auf 2A und 5 ist zwischen dem verriegelbaren Abschnitt 66, dem Abschnitt 72 des äusseren Antriebsteils 70 mit der grossen Bohrung, und einer Spindel 52 ein ringförmiger Abstand 75 definiert. Der ringförmige Abstand 75 umfasst einen unteren konischen Abschnitt, welcher mit Hilfe eines zugespitzten Übergangs 77 geformt ist, welcher sich zwischen dem Abschnitt 72 mit der grossen Bohrung und dem Abschnitt 74 mit der kleinen Bohrung erstreckt. Innerhalb des konischen Abschnitts des Abstandes 75 ist eine Reihe von gekrümmten Körperverriegelungssegmenten 57 um einen Abschnitt 56 mit einem vergrösserten Durchmesser herum positioniert. Die Segmente 57 umfassen eine äussere zugespitzte Oberfläche, welche einen umlaufend verriegelbaren Keil formt, welche in 5 am besten zu erkennen ist. Auf dieser inneren Oberfläche umfassen die Köperverriegelungselemente 57 innere Gewinde- oder Zahnoberflächen 59 für einen Reibungskontakt mit der inneren zylindrischen Wand der Spindel 52. Eine Spulenfeder 61 ist zwischen dem verriegelbaren Abschnitt 66 und den Körperverriegelungselementen 57 positioniert, welche die Segmente 57 in Richtung des äusseren Antriebsteils 70 vorspannen. Das Vorspannen der Segmente 57 verursacht ein inwärtiges Eingreifen der äusseren zugespitzten Oberflächen der Segmente 57 in Richtung des zugespitzten Übergangs 77, wodurch die Zahnoberflächen 59 gegen das äussere Antriebsteil 70 angedrückt werden. In der in 1 und 2AC dargestellten Einführposition liegt der verriegelbare Abschnitt 66 gegen die Federn 61 an, erstreckt sich jedoch nicht über den Abschnitt 56 mit dem vergrösserten Durchmesser hinweg.
  • Unter wiederholter Bezugnahme auf 2B umfasst der Schieberkörper 80 an seinem oberen Ende eine vergrösserte Gegenbohrung mit einem Gewinde, für das Einschrauben des unteren Endes des äusseren Antriebsteils 70. Eine zentrale Bohrung 82 erstreckt sich durch das untere Ende des Schieberkörpers 80 hindurch, für das Empfangen eines Abschnitts der Löseeinheit 100. Der Schieberkörper 80 umfasst einen äusseren Durchmesser, welcher gleich groß ist wie DT, und die Gegenbohrung umfasst einen Innendurchmesser, welcher von einer solchen Größe ist, dass der Schieberkörperempfangsabschnitt 76 in denselben eingeschoben werden kann. Der Schieberkörper 80 wird vorzugsweise mit dem Schieberkörperempfangsabschnitt 76 verschraubt und ist mit Hilfe von Stellschrauben 84 oder ähnlichen Befestigungsmitteln an demselben befestigt. Eine rohrförmgie Stütze 86 mit einem reduzierten Durchmesser und einer Reihe von an den Schiebern befestigten Erweiterungen 88 erstreckt sich koaxial von dem unteren Ende des Schieberkörpers 80, wobei dieselben Schlitze für die Schieber 85 formen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind vier Feststellschieber 85 gleichmässig um den Hänger 10 herum umlaufend und drehbar innerhalb der Schlitze an den Stiften 89 angeordnet, welche sich zwischen den nebeneinander liegenden Schieberbefestigungserweiterungen 88 erstrecken. Wenn der Durchmesser des Rohres, in welchem der Hänger 10 festgestellt werden soll, groß ist, können sechs oder mehr Schieber anstelle von vier Schiebern angewendet werden. Die Schieber 85 sind im allgemeinen plänar und länglich, sind an ihren oberen Enden drehbar an Stiften 89 befestigt, und umfassen Zacken oder Zähne 87 um ihre distalen Enden herum. Ein Mitnehmer 90 steht von dem oberen Ende eines jeden Schiebers 85 hervor und umfasst eine nach innen ausgerichtete Lagerfläche. Die Schieber 85 liegen vorzugsweise auf zwei senkrechten Ebenen. Jeder Schieber ist auf eine solche Art und Weise befestigt, dass derselbe sich um eine Achse drehen kann, welche sowohl zu der Hängerachse wie auch seiner eigenen Ebene senkrecht verläuft.
  • Eine Vorspannvorrichtung 92 ist zwischen der rohrförmigen Stütze 86 und der Lagerfläche des Mitnehmers 90 eines jeden Schiebers positioniert. Wie in 2B dargestellt besteht die Vorspannvorrichtung 92 vorzugsweise aus einer Spulenfeder. Wie in 2B dargestellt ist die Vorspannvorrichtung 92 ausgefahren und der Mitnehmer vollständig von der Achse des Hängers 10 hinweg vorgespannt, wenn sich der Hänger in seiner Einführposition befindet, und verursacht auf diese Weise ein Positionieren des distalen Endes eines jeden Schiebers 85 auf eine eingefahrene Position und einen Mindestradius.
  • Unter weiterer Bezugnahme auf 2B umfasst die Löseeinheit 100 eine Spindelerweiterung 110, einen Kegelabschnitt 120, eine Hülse 130, einen Kolben 150, und einen Verschluß 160. Die Erweiterung 110 erstreckt sich zwischen den Schiebern 85 und durch die zentrale Bohrung 82 hindurch in den Schieberkörper 80 und die rohrförmgie Stütze 86 hinein. Das obere Ende 112 der Erweiterung 110 wird in den Abschnitt 58 der Spindel 52, welcher den Stift empfängt, eingeschraubt und mit einer ringförmigen Dichtung 111 abgedichtet. In der Einführposition ruhen die distalen Enden der Schieber 85 auf der Erweiterung 110. Die Erweiterung 110 umfasst ausserdem einen kleinen ringförmigen Ansatz 113, welcher direkt unter den Schieber 85 positioniert ist.
  • Der Kegelabschnitt 120 umfasst vorzugsweise einen rohrförmigen Körper 122 mit einem integralen Nockenkopf 126, welcher das obere Ende desselben formt, und eine zentrale Bohrung 124, durch welche sich die Erweiterung 110 erstreckt. Eine ringförmige Dichtung 129 ist zwischen der Erweiterung 110 und der Bohrung 124, welche die innere zylindrische Oberfläche formt, positioniert. Der Nockenkopf 126 umfasst einen aufwärtig ausgerichteten Nockenansatz 128 und einen äusseren Durchmesser, welcher DT entspricht. Der Kegelabschnitt 120 ist zusammen mit dem Ansatz 128 an der Erweiterung 110 unter den Schiebern 85 befestigt, und wird wie weiter unten noch eingehender beschrieben werden soll durch die Gegenwart einer unter Druck stehenden Flüssigkeit zwischen denselben und dem Kolben 150 relativ zu der Erweiterung 110 in Position gehalten.
  • Unter weiterer Bezugnahme auf 2B umfasst die zylindrische Hülse 130 einen äusseren Durchmesser, welcher DT entspricht, und eine innere vergrösserte Bohrung 134, und ist an einem rohrförmigen Körper 122 des Kegelabschnitts 120 befestigt. Die Hülse 130 wird vorzugsweise auf den Kegelabschnitt 120 aufgeschraubt und mit Hilfe von Stellschrauben 131 oder ähnlichen Befestigungsmitteln befestigt. In der Nähe des oberen Endes der inneren Bohrung 134 befindet sich ein Abschnitt 136 mit einem reduzierten Durchmesser, welcher einen nach unten ausgerichteten Kolbenstopp 139 formt. Eine ringförmige Dichtung 135 ist zwischen dem Abschnitt 136 mit dem reduzierten Durchmesser und dem rohrförmigen Abschnitt 122 des Kegelabschnitts 120 positioniert. Unter dem Kolbenstopp 139 umfasst der zentrale Abschnitt der Hülse 130 einen konstanten Durchmesser und formt einen Zylinder 138. Das untere Ende der Hülse 130 umfasst eine reduzierte Dicke und formt einen einschraubbaren Verschlußempfangsabschnitt 140.
  • Der Verschluß 160 umfasst einen Körper 162, welcher wiederum eine obere Federstütze 164 mit einem reduzierten Durchmesser und eine untere Zentralisiererbefestigung 166 umfasst. Die Federstütze 164 wird in den Verschlußempfangsabschnitt 140 eingeschraubt.
  • Der Kolben 150 wird auf das unteren Ende der Erweiterung 110 aufgeschraubt und ist verschiebbar innerhalb des Zylinders 138 positioniert. Ein Paar von ringförmigen Dichtungen 152, 154 ist jeweils zwischen dem Kolben 150 und der Erweiterung 110, und zwischen dem Kolben 150 und der Hülse 130 positioniert. Der Kolben 150 umfasst eine obere Endfläche 156 und eine untere Endfläche 157. Der Kolben 150 formt eine obere ringförmige Flüssigkeitskammer 155 innerhalb des Zylinders 138, wobei dieselbe von der oberen Endfläche 156, der Wand des Zylinders 138, und dem unteren Ende des Kegelabschnitts 120 definiert wird; und eine untere Kammer 159 innerhalb des Zylinders 138, welche von der unteren Endfläche 157, der Wand des Zylinders, und der Federstütze 164 geformt wird. Eine oder mehrere geöffnete Öffnungen 142 sind direkt über dem Verschlußempfangsabschnitt 140 positioniert und ermöglichen eine Kommunikation zwischen der unteren Kammer 159 des Zylinders 138 und der Aussenseite des Hängers 10.
  • Die Erweiterung 110 erstreckt sich von dem Kolben 150 in dem Zylinder 138 durch den Kegelabschnitt 120 hindurch. Ein Flüssigkeitsdurchgang 143 erstreckt sich von dem oberen Abschlußende der Erweiterung 110, wo derselbe mit der zentralen Bohrung 53 der Spindel 52 in Flüssigkeitsverbindung steht. Der Durchgang 143 endet innerhalb der Erweiterung 110 neben der zentralen Bohrung 124 des Kegelabschnitts 120. Ein transversaler radialer Durchgang 114 erstreckt sich durch die zylindrische Wand der Erweiterung 20 hindurch und verbindet den Abschluß des Durchgangs 143 mit der zentralen Bohrung 124. Eine bevorzugte Ausführungsform umfasst einen kleinen Ringraum 145 zwischen dem Kegelabschnitt 120 und der Spindelerweiterung 110, entweder mit Hilfe eines Gegenbohrungskegelabschnitts 120 (wie hier dargestellt) oder durch das Reduzieren des Durchmessers der Erweiterung 110 innerhalb des Bereichs zwischen der Kammer 155 und dem Durchgang 144. Der Ringraum 145 ermöglicht einen einfachen Durchfluß von Flüssigkeit aus der Kammer 155 heraus und in den Durchgang 144 hinein.
  • Wenn der Hänger 10 sich vor dem Betrieb desselben wie in 2AC dargestellt in der Einführposition befindet, ist der Kolben 150 ungefähr halbwegs zwischen dem Kolbenstopp 139 und der Federstütze 164 positioniert. Eine Vorspannvorrichtung 170 ist innerhalb der unteren Kammer 159 zwischen der unteren Kolbenendfläche 157 und der Federstütze 164 positioniert. Eine bevorzugte Ausführungsform umfasst wie hier dargestellt eine Vorspannvorrichtung 170 in der Form einer Spulenfeder 172. In der Einführposition ist die Feder 172 vollständig zusammengedrückt und legt dem Kolben 150 daher eine Last auf, wodurch derselbe innerhalb des Zylinders 138 aufwärtig vorgespannt wird. In der Einführposition wird die auf den Kolben 150 ausgeübte Federkraft durch die Gegenwart einer unter Druck stehenden, zusammendrückbaren Flüssigkeit, welche in die obere Kammer 155 eingeschlossen ist, und welche eine Kraft auf die Endfläche 156 ausübt, balanciert.
  • Die zusammendrückbare Flüssigkeit ist in der oberen Kammer 155 positioniert, und wird während der Montage des Hängers 10 durch eine oder mehrere Füllöffnungen 174, welche sich radial durch den Abschnitt 136 mit dem reduzierten Durchmesser der Hülse 130 hindurch erstrecken, unter Druck gesetzt. Die unter Druck stehende Flüssigkeit erstreckt sich durch einen von den Durchgängen 144 und 143 und den Bohrungen 53 und 24 geformten zentralen Flüssigkeitsdurchgang hindurch innerhalb des Hängers 10 bis an die Kammer 30 in der Endkappe 26. Wenn die unter Druck stehende Flüssigkeit in die Kammer 155 einfließt, wird der Kolben 150 von dem Kegelabschnitt 120 hinweg verdrängt und drückt die Feder 172 zusammen. Wenn der Hänger 10 vollständig unter Druck steht und die Feder 172 zusammengedrückt ist, werden die Öffnungen 174 geschlossen und abgedichtet. Eine weitere bevorzugte Ausführung umfasst einen Hänger 10, welcher mit einem kleinen Abstand zwischen der Feder 128 des Kegelabschnitts 120 und dem Ansatz 113 montiert wird, wobei die Feder 172 nicht ganz zusammengedrückt ist. Der Abstand ermöglicht eine thermale Ausdehnung der Flüssigkeit innerhalb der Kammer 155, welche dann auftritt, wenn das Werkzeug in das Bohrloch eingeführt wird. Wenn die Flüssigkeit in der Kammer 155 sich ausgedehnt hat, tritt der Ansatz 128 mit dem Ansatz 113 in Kontakt, und die Feder 172 wird vorzugsweise wie in 3B dargestellt vollständig zusammengedrückt.
  • Unter Bezugnahme auf 2C ist die Zentralisierereinheit 200 hier an der Zentralisiererbefestigung der Löseeinheit 100 befestigt. Die Einheit 200 umfasst eine lange, allgemein rohrförmige Stange 210 mit einer Reihe von widerstandsfähigen, gekrümmten Bogenfedern 212a, 212b, 212c, 212d usw., welche in Längsrichtung an derselben befestigt sind. Jede Feder 212 umfasst ein Ende 216, welches in die Stange 210 eingebettet oder anderweitig an derselben befestigt ist, während das andere, freie Ende 218 sich frei innerhalb einer Längsrille 214 in der äusseren Wand der Stange 210 bewegen kann. Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das freie Ende 218 einer jeden Feder eine Schlaufe oder einen Finger 219, welcher aufgrund seiner gebogenen Oberfläche eine Bewegung des Endes 218 in der Rille 214 ermöglicht. Zwischen ihren Enden formt eine jede Feder 212 einen Bogen 213, welcher sich radial von der Stange 210 hinweg erstreckt, so dass das größte Durchmesserausmaß der Zentralisierereinheit 200 grösser ist als DT, und vorzugsweise ein wenig grösser als der Innendurchmesser der Verrohrung, in welcher der Hänger 10 festgestellt werden soll. Das grösste Durchmesserausmaß des Zentralisierers 200 wird realisiert, wenn die Federn 212 sich in ihrem ausgedehnten und entspannten Zustand befinden. Jede aufeinander folgende Feder 212a, 212b, 212c usw. ist vorzugsweise umlaufend 90° von der jeweiligen daneben liegenden Feder versetzt. Ausserdem ist jede Feder 212b vorzugsweise in Längsrichtung ausreichend weit von den jeweils vorhergehenden und darauffolgenden Federn 212a, 212c versetzt, so dass das zusammengedrückte Profil der Feder 212b im Wesentlichen in Längsrichtung das zusammengedrückte Profil der Federn 212a und 212c nicht berührt, wenn der Hänger durch die Gehäuseanordnung 220 hindurch eingeführt wird, so dass die Federn 212 gegen den Innendurchmesser DS der Gehäuseanordnung 220 zusammengedrückt werden. Aufgrund des umlaufenden und des Längsabstandes zwischen aufeinander folgenden Paaren von Federn definieren dieselben Federn 212 wie in 1 dargestellt eine Spirale um die Achse des Hängers 10 herum.
  • BETRIEB
  • Um ein Bohrloch zu perforieren, wird der Hänger 10 der vorliegenden Erfindung an einer Rohranordnung oder einer Drahtleitung in das Bohrloch eingeführt. Während dieses Einführverfahrens verhalten sich die Elemente des Hängers 10 wie in 2AC zueinander. Wenn eine Rohranordnung wie in 4 dargestellt schon innerhalb des Bohrloches vorhanden ist, kann der Hänger 10 durch die Rohranordnung hindurch in das Bohrloch eingeführt werden. Gleichermassen wird es notwendig sein, die Perforierungsguns und den Hänger durch die Rohranordnung hindurch zu entfernen, wenn dieselben nach dem Perforieren aus dem Bohrloch entfernt werden sollen. In diesen Fällen, d.h. wenn der Hänger 10 durch die Rohranordnung hindurch eingeführt oder entfernt werden soll (oder beides), muss DT kleiner sein als der Innendurchmesser DS der Rohranordnung, und die Zentralisierereinheit 200 muss radial zusammengedrückt werden, um durch die Rohranordnung hindurch geführt werden zu können.
  • Unter Bezugnahme auf 4 ist die Rohranordnung von der Oberfläche innerhalb einer äusseren Gehäuseanordnung 224 suspendiert. Die Gehäuseanordnung 224 erstreckt sich durch eine oder mehrere Kohlenwasserstoffförderzonen hindurch (hier nicht dargestellt). Es ist die Aufgabe des Hängers 10 der vorliegenden Erfindung, eine oder mehrere Perforierungsguns an dem Ende des Hängers 10 zu stützen, so dass die Guns neben einer der Förderzonen positioniert werden können. Ein Profilnippel 222 wird normalerweise an dem unteren Ende der Gehäuseanordnung 220 positioniert. Der Nippel 222 umfasst einen kleineren Innendurchmesser DN als die Gehäuseanordnung 220. DT muss daher kleiner sein als DN. Während des Durchführens der Zentralisierereinheit 200 durch den Nippel 222 ist die neuartige Konfiguration der Bogenfedern 212 besonders wichtig. Insbesondere ersetzt die Zentralisierereinheit 200 der vorliegenden Erfindung die herkömmlichen Paare von sich gegenüber liegenden Federn mit in Längsrichtung versetzten, spiralenbefestigten individuellen Federn 212. Aufgrund dieser Versetzung in Längsrichtung muss zu jedem Zeitpunkt anstelle eines sich gegenüber liegenden Paares von Federn jeweils nur eine Feder zusammengedrückt werden, wenn ein beliebiger Abschnitt des Zentralisierers 200 durch den Nippel 222 hindurch geführt wird. Dies bedeutet, dass der kleinste Durchmesser, durch welchen der zusammengedrückte Zentralisierer 200 hindurch geführt werden kann, kleiner ist als derjenige herkömmlicher Zentralisierer. Das Gewicht des Hängers 10 allein wird ausreichen, um die Federn zusammen zu drücken und ein Duchführen des Hängers 10 durch den Nippel 222 zu ermöglichen.
  • Wenn die Zentralisierereinheit 200 der vorliegenden Erfindung in die Gehäuseanordnung 224 mit dem grossen Durchmesser eintritt, werden die Federn 212 versuchen, sich auszudehnen und in ihren nicht zusammengedrückten Zustand zurückzukehren, und auf diese Weise einen Druck auf die Wand der Gehäuseanordnung 224 auferlegen. Da die Federn 212 gleichmässig um die Stange 210 herum angeordnet sind, welche sich nicht wesentlich biegt, werden die von den Federn 212 ausgeübten entgegen gesetzten Kräfte ausbalanciert, als ob die Federn in sich gegenüber liegenden Paaren angeordnet und die Stange 210 zusammen mit dem Rest des Hängers 10 innerhalb des Bohrloches zentriert befestigt wären. Dies unterstützt die Fähigkeit des Hänger 10, durch eine Rohranordnung mit einem kleinen Innendurchmesser hindurch eingeführt, und dann in einer Verrohrung mit einem grösseren Innendurchmesser festgestellt werden zu können.
  • Unter Bezugnahme auf 3A und B wird der Hänger 10 mit Hilfe eines herkömmlichen Feststellwerkzeugs (hier nicht dargestellt) in der Gehäuseanordnung 224 festgestellt, nachdem derselbe Hänger 10 bis auf die gewünschte Tiefe herabgelassen wurde. Das Feststellwerkzeug besteht aus einem rohrförmigen Teil, welches mit seinem unteren Ende über die Verbindungseinheit 20 herabgelassen wird und in den Ansatz 64 eingreift, um auf diese Weise einen abwärtigen Druck auf eine obere Untereinheit 60, eine äussere Antriebsspindel 70, und einen Schieberkörper 80 aufzuerlegen, während die Spindel 52 in ihrer Position festgehalten wird. Diese abwärtige Kraft bricht die Abscherstifte 63 und bewegt die obere Untereinheit 60 und das äussere Antriebsteil 70 relativ zu der Spindel 52 nach unten. Wenn sich die obere Untereinheit 60 um die Spindel 52 herum nach unten bewegt, wird der verriegelbare Abschnitt 66 abwärts in den Abstand 75 zwischen dem äusseren Antriebsteil 70 und der Spindel 52 gedrückt. Wenn derselbe sich in den Abstand 75 hinein bewegt, drückt der verriegelbare Abschnitt 66 auf die Feder 61, welche wiederum einen Druck auf die Oberseite der Verriegelungssegmente 57 ausübt und die gezahnten Oberflächen 59 nach unten und in die Wand der Spindel 52 hinein treibt. Wenn sich das äussere Antriebsteil 70 nach unten bewegt, schiebt es auch den Schieberkörper 80 nach unten und verursacht auf diese Weise ein auswärtiges Bewegen der Schieber 85 auf dem Nockenansatz 128, bis die Zähne 87 wie in 3B dargestellt in die Wand 226 der Gehäuseanordnung 224 eingreifen. Wenn die Zähne 87 in die Wand 226 eingreifen, wird das Gewicht des Hängers 10 zusammen mit dem Gewicht möglicher, an dem Hänger 10 aufgehängten Werkzeuge dazu neigen, die Schieber 85 nach aussen zu drücken. Wenn sich die Schieber 85 nach aussen bewegen, werden die Federn 92 zusammengedrückt. Die Verriegelungssegmentflächen 59 sind so angeordnet, dass eine abwärtige Bewegung der Segmente 57 relativ zu der Spindel 52 nicht wieder umgekehrt werden kann. Auf diese Weise wird eine aufwärtige Bewegung der oberen Untereinheit 60 und des äusseren Antriebsteils 70 sowohl wie ein Einfahren der Schieber 85 verhindert.
  • Wenn der Hänger 10 auf diese Weise festgestellt worden ist, können andere Geräte wie zum Beispiel Perforierungsguns in das Bohrloch herabgelassen und an dem Hänger aufgehängt werden. Da der Hänger 10 verriegelt und selbststützend ist, können mehrere Perforierungsguns an dem Hänger 10 aufgehängt werden, bevor dieselben gleichzeitig gezündet werden. Auf diese Weise können 300 Fuß oder mehr einer Gehäuseanordnung 224 gleichzeitig perforiert werden, ohne die Gehäuseanordnung 220 herausziehen zu müssen. Dies ist besonders vorteilhaft, denn es macht das Berücksichtigen des Bohrlochdrucks während des Perforierungsverfahrens unnötig, wie das auch der Fall ist, wenn eine Drahtleitung für das Herablassen und Zünden einer einzigen Gun zu einem individuellen Zeitpunkt durch die Gehäuseanordnung 220 angewendet wird. Die für das Herablassen der Perforierungsguns in das Bohrloch angewendete Rohranordnung oder Drahtleitung kann ausserdem auf diese Weise vor dem Beginn des Perforierens aus der Nähe der Förderzone entfernt werden. Auf diese Weise wird das Risiko einer Beschädigung aufgrund des Zündens einer Perforierungsladung minimiert.
  • Unter Bezugnahme auf 6A und 6B kann auch eine nach unten gezündete Ladung in die unterste Perforierungsgun eingeschlossen werden, wenn der Hänger 10 und die Perforierungsguns nach dem Perforieren in das Bohrloch herab fallen gelassen werden und dort verbleiben sollen. Nach dem Zünden dieser Ladung wird die Endkappe wie in 7 illustriert zerstört, und liefert auf diese Weise eine Austrittsmöglichkeit für die unter Druck stehende Flüssigkeit aus der Kammer 155. Die Druckreduzierung in der oberen Kammer 155 entfernt den Vorspanndruck auf den Kolben 150 und ermöglicht ein Ausdehnen der Federn 172, was wiederum den Abstand zwischen der oberen Kolbenendfläche 157 und der Federstütze 164 vergrössert. Dies zieht die Hülse 130 und den Nockenkopf 120 entlang der Erweiterung 110 herunter und von den Schiebern 85 hinweg. Wenn der Nockenkopf 120 keinen Druck mehr auf die Schieber 85 ausübt, dehnt sich die Vorspannvorrichtung 92 und drückt auf den Mitnehmer 90, und verursacht ein wie in 6B dargestelltes Drehen der Schieber zurück auf ihre eingefahrene Position. Wenn die Schieber 85 sich auf diese Weise von der Verrohrungswand 226 gelöst haben, wird der Hänger 10 nicht weiter gestützt und fällt in das Bohrloch herab. Die Bogenfedern 212 des Zentralisierers 200 werden zu diesem Zeitpunkt weiter mit der Verrohrungswand 226 in Kontakt stehen, aber die aufgrund dieses Kontaktes entstehende Reibung reicht nicht aus, um das Gewicht des Hängers 10 zu stützen und verhindert daher auch nicht das Herabfallen desselben in das Bohrloch.
  • Unter Bezugnahme auf 6A können die Schieber 85 auf eine kontrollierte Weise gelöst werden, wenn es wünschenswert erscheint, den Hänger nach dem Perforieren herauszuziehen, anstatt denselben in das Bohrloch herabfallen zu lassen. Nach Abschluß des Perforierungsverfahrens werden die Perforierungsguns deshalb herausgezogen. Ein Verlagerungswerkzeug (hier nicht dargestellt) wird auf den Hänger 10 herabgelassen und greift in einen oberen Verriegelungsabschnitt 37 der Verlagerungshülse 36 ein. Die Schieber 85 greifen ausreichend weit in die Wand 226 ein, so dass der Hänger 10 sich nicht zusammen mit der Hülse 36 bewegt. Die Verlagerungshülse 36 wird in Richtung des Ansatzes 34 hochgezogen und bricht während dieser Bewegung die Abscherstifte 40. Dies verursacht wiederum eine Bewegung des unteren Abschnitts 39 der Hülse 36 an der radialen Öffnung 42 vorbei und ermöglicht es der unter Druck stehenden Flüssigkeit in der Kammer 155, durch die Durchgänge 144, 143, 53 und 24 sowohl wie die Öffnung 42 auszutreten. Wenn die Flüssigkeit austritt, dehnt sich die Feder 172 wie weiter oben beschrieben mit dem Resultat, dass sich die Schieber 85 von der Verrohrungswand lösen.
  • Aufgrund der Tatsache, dass der Hänger 10 durch das Eingreifen der Kette oder Drahtleitung in den Hals 21 und die Hülse 36 gestützt wird, fällt derselbe nicht in das Bohrloch herab, wenn die Schieber 85 eingefahren werden, und kann für eine Wiederverwendung aus dem Bohrloch herausgezogen werden. Der Hänger 10 kann sogar durch eine über demselben befindliche Gehäuseanordnung 220 entfernt werden, solange deren grösster Durchmesser wenn die Schieber 85 eingefahren sind, d.h. DT, kleiner ist als der kleinste Innendurchmesser DN der Rohranordnung. Wie auch während des Einführens werden hier die Bogenfedern 212 radial gegen die Stange zusammengedrückt, wenn der Hänger 10 in die Rohranordnung eintritt.
  • Obwohl der Hänger 10 hier im Zusammenhang mit Perforierungsguns und einem Perforierungsverfahren beschrieben wurde wird der Fachmann auf diesem Gebiet sofort erkennen, dass derselbe auch für das Stützen eines beliebigen anderen Tieflochgerätetyps angewendet werden kann, wie zum Beispiel Druckaufzeichnern und/oder Flüssigkeitsprobesamplern. Auf die gleiche Weise wird ein Fachmann sofort erkennen, dass verschiedene Modifizierungen des Hängers durchgeführt werden können. So können zum Beispiel verschiedene Elemente, welche hier als distinktive Elemente geboten werden, für eine vereinfachte Herstellung auch kombiniert werden, solange keine relative Bewegung zwischen denselben erforderlich ist. Die Elemente des Werkzeugs können auch so konfiguriert werden, dass die Schieber 83 anstatt um die oberen Enden um deren untere Enden herum rotieren. Auf die gleiche Weise können auch verschiedene Befestigungs- und Vorspannvorrichtungen die hier beschriebenen ersetzen, und die Anzahl, die Form, und der Betrieb der Schieber 85 könnten modifiziert werden, ohne im Wesentlichen von der Erfindung abzuweichen. Obwohl hierin eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt und beschrieben wird, sind auch andere Modifizierungen derselben denkbar und können von einem Fachmann auf diesem Gebiet durchgeführt werden.

Claims (8)

  1. Eine Methode für das Perforieren einer Bohrlochverrohrung unter einer Rohranordnung, wobei die vorgenannte Rohranordnung einen kleinsten Innendurchmesser D1 umfasst, und wobei die Methode das Einführen eines Hängers (10) durch die Rohranordnung umfasst, wobei der vorgenannte Hänger eine radial ausfahrbare, in die Verrohrung eingreifende Vorrichtung (85) umfasst, und wobei die vorgenannte, in die Verrohrung eingreifende Vorrichtung dazu fähig ist, in eine Verrohrung mit einem Innendurchmesser D2 einzugreifen, wobei D2 grösser ist als D1; und das Feststellen des vorgenannten Hängers (10) durch das Ausfahren der vorgenannten, in die Verrohrung eingreifende Vorrichtung (85) und das Eingreifen derselben in die Verrohrung; dadurch gekennzeichnet, dass die weiteren Stufen das Herablassen einer Perforierungsgun auf den Hänger (10), und das Betätigen der vorgenannten Perforierungsgun umfasst.
  2. Eine Methode nach Anspruch 1, bei welcher eine Reihe von Perforierungsguns angewendet wird.
  3. Eine Methode nach Anspruch 1 oder 2, welche weiter die Stufen des Entfernens der vorgenannten Perforierungsguns, und dann das Entfernen des vorgenannten Hängers (10) durch das Lösen der in die Verrohrung eingreifenden Vorrichtung (85) und das Herausziehen des Hängers aus dem Bohrloch durch die Rohranordnung umfasst.
  4. Eine Methode nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher die vorgenannte Perforierungsgun eine abwärtig aktivierte Ladung umfasst, welche ein Abtrennen des vorgenannten Hängers von der Verrohrung und das Herabfallen desselben in das Bohrloch verursacht.
  5. Gerät für das Perforieren einer Bohrlochverrohrung, und für das Platzieren desselben durch eine Rohranordnung mit einem kleinsten Durchmesser D1 in eine Verrohrung mit einem Innendurchmesser D2, wobei das vorgenannte Gerät einen Hänger mit einer Spindel (52) umfasst, welche wiederum obere und untere Enden umfasst; ein äusseres Teil (70, 80), welches auf die vorgenannte Spindel (52) aufgeschoben werden kann; eine radial ausfahrbare, in die Wand eingreifende Vorrichtung (85), welche an dem vorgenannten äusseren Teil (80) befestigt ist; ein einfahrbares Nockenteil (120), welches auf die vorgenannte Spindel (52) aufgeschoben werden kann; und wobei die vorgenannte, in die Wand eingreifende Vorrichtung (85) durch das Voranbewegen des vorgenannten äusseren Teils (70, 80) in Richtung des vorgenannten Nockenteils (120) entlang der vorgenannten Spindel (52) bis auf eine festgestellte Position radial ausgefahren wird, und wobei dieselbe durch das Einfahren des vorgenannten Nockenteils (120) von dem vorgenannten äusseren Teil (80) hinweg entlang der vorgenannten Spindel (52) bis auf eine gelöste Position entfernt wird, wobei das äussere Teil (70, 80) eine Reihe von getrennt angeordneten, ausfahrbaren, in die Wand eingreifende Schieber (85) umfasst, welche auf eine solche Art und Weise an demselben befestigt sind, dass der Betrieb der vorgenannten Feststellvorrichtung ein Ausfahren der vorgenannten Schieber auf D2, und ein Eingreifen derselben in die Verrohrung verursacht; und wobei das einfahrbare Nockenteil (120) und das äussere Teil (70, 80) über Durchmesser verfügen, welche kleiner sind als D1, wenn die vorgenannten Schieber eingefahren sind, und wobei das Gerät dadurch gekennzeichnet ist, dass es einen Zentralisierer (200) mit einer Reihe von gleichmäßig umlaufend angeordneten länglichen Bogenfedern (212a, 212b, 212c, 212d) umfasst, welche flexibel an einer Stange (210) montiert sind, wobei die vorgenannten Bogenfedern in Längsrichtung auf eine solche Art und Weise entlang der vorgenannten Stange angeordnet sind, dass jede Feder in Längsrichtung die jeweils vorhergehenden und nachfolgenden Federn nicht berührt, wenn die vorgenannten Federn während ihres Durchgangs durch D1 zusammen gedrückt werden, wobei die vorgenannten Bogenfedern vorzugsweise eine Spirale um die vorgenannte Stange herum definieren, und wobei das Gerät auch dadurch gekennzeichnet wird, dass es weiter eine Perforierungsgun umfasst, wobei der vorgenannte Hänger dazu fähig ist, eine Perforierungsgun in einer Verrohrung mit einem Innendurchmesser D2 festzustellen und zu stützen.
  6. Gerät nach Anspruch 5, für das Stützen einer Perforierungsgun in einem Bohrloch mit einer Verrohrung und einer Rohranordnung, wobei das vorgenannte einfahrbare Nockenteil (120) auf die vorgenannte Spindel (52) aufgeschoben werden kann, und wobei das vorgenannte Nockenteil eine abgedichtete Kammer (155) umfasst, welche mit einer unter Druck stehenden Flüssigkeit gefüllt ist, um ein Einfahren des vorgenannten Nockenteils (120) zu verhindern; eine Vorrichtung (170) für das Vorspannen des vorgenannten Nockenteils (120) von dem vorgenannten äusseren Teil (70, 80) hinweg, so dass ein Auslassen der vorgenannten Flüssigkeit es der vorgenannten Vorspannvorrichtung (170) erlaubt, das vorgenannte Nockenteil (120) einzufahren; und einen Zentralisierer (200), welcher eine Stange (210) und mindestens drei längliche Bogenfedern (212a, 212b, 212c, 212d) umfasst, welche getrennt angeordnet und flexibel an der vorgenannten Stange (210) befestigt sind.
  7. Gerät nach Anspruch 5 oder 6, welches so adaptiert ist, dass dasselbe durch eine Rohranordnung hindurch geführt werden kann, wenn die vorgenannten, in die Wand eingreifenden Vorrichtungen (85) nicht ausgefahren sind, wobei die vorgenannte, in die Wand eingreifende Vorrichtung (85) radial drehbar an dem äusseren Teil (80) befestigt ist.
  8. Gerät nach Anspruch 5, 6 oder 7, welches weiter einen Abscherstift (63) umfasst, welcher zwischen der vorgenannten Spindel (52) und dem vorgenannten äusseren Teil (70) positioniert ist, wobei der vorgenannte Abscherstift (63) eine Bewegung des vorgenannten äusseren Teils (70) entlang der vorgenannten Spindel (52) verhindert, bis eine ausreichend grosse Kraft auf den vorgenannten Abscherstift auferlegt wird.
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