DE69534040T2 - Selbstzentrierendes valvulotom - Google Patents

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/32Surgical cutting instruments
    • A61B17/3205Excision instruments
    • A61B17/3207Atherectomy devices working by cutting or abrading; Similar devices specially adapted for non-vascular obstructions
    • A61B17/32075Pullback cutting; combined forward and pullback cutting, e.g. with cutters at both sides of the plaque
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A61B17/22Implements for squeezing-off ulcers or the like on the inside of inner organs of the body; Implements for scraping-out cavities of body organs, e.g. bones; Calculus removers; Calculus smashing apparatus; Apparatus for removing obstructions in blood vessels, not otherwise provided for
    • A61B2017/22097Valve removal in veins

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Blutgefäßinstrument mit einer selbstzentrierenden Struktur und insbesondere auf ein selbstzentrierendes Valvulotom zur Verwendung bei bestimmten medizinischen Verfahren, die eine arterielle In-situ-Bypassoperation einschließen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Um den arterienartigen ungehinderten Blutdurchfluss durch eine Vene, die zur Verwendung als ein arterieller Bypass ausgewählt ist, zu ermöglichen, muss der Chirurg zunächst die Klappen der Vene unwirksam machen. Das Verfahren wird am besten durch Ab- bzw. Durchtrennen der Klappen mit einem Valvulotom ausgeführt.
  • Ein häufiges von Gefäßchirurgen festgestelltes Problem ist die Einschränkung des arteriellen Blutdurchflusses in den unteren Extremitäten. Eine solche Einschränkung resultiert normalerweise aus einer Erkrankung durch arteriosklerotischen Verschluss. Wenn sie unbehandelt bleibt, führt eine Gewebenekrose zwangsläufig dazu, dass normalerweise eine Amputation des Glieds erforderlich wird. Ein bevorzugtes Verfahren zur Wiederherstellung eines richtigen arteriellen Blutdurchflusses ist eine arterielle In-situ-Bypassoperation.
  • Venen führen das Blut zum Herzen zurück, wobei venöses Blut in den unteren Extremitäten die Schwerkraft überwinden muss, um seinen Weg zum Herzen fortzusetzen. Außerdem wird der venöse Rückfluss durch den Druck, der durch die Kontraktion des Herzens ausgeübt wird, nicht in dem Umfang unterstützt, dass damit der arterielle Durchfluss unterstützt würde. Um die schwierige Aufgabe des Zurückführens des Bluts von den unteren Extremitäten zum Herzen auszuführen, haben Venen spezialisierte Strategien entwickelt.
  • Sowohl Venen als auch Arterien setzen sich aus drei Schichten zusammen: eine äußere Bindegewebsschicht mit zahlreichen Fasern, eine mittlere glatte Muskelschicht und eine mit einem einfachen Plattenepithel ausgekleidete innere Bindegewebsschicht. Allerdings kann die Venenwand anders als die Arterienwand leicht kollabieren, da die glatte Muskelschicht in Venen viel weniger entwickelt ist, während die Bindegewebsschicht dicker ist, als in Arterien. Weil Venenwände leicht kollabieren, drückt die Kontraktion der umgebenden Skelettmuskulatur die Venen zusammen, wodurch Druck auf das venöse Blut erzeugt wird, ebenso wie die Kontraktion des Herzens Druck auf das arterielle Blut erzeugt. Dieser von außen erzeugte Druck auf venöses Blut würde nicht zur Rückkehr des Bluts zum Herzen führen, wenn Venen nicht einige Mechanismen aufweisen würden, um einen retrograden Blutdurchfluss zu verhindern.
  • Die Natur hat eine elegante Lösung für dieses Problem geschaffen: Einwegklappen, die so angeordnet sind, dass Blut leicht zum Herzen fließt und den Lauf nicht umkehrt, wenn Kontraktionen der Skelettmuskulatur die Vene zusammendrücken. Diese Klappen sind tatsächlich zwei halbkreisförmige Lappen, die aus der inneren Endothelauskleidung der Vene gebildet sind. Während die Klappen für einen richtigen venösen Blutdurchfluss notwendig sind, sind sie allerdings nicht länger erwünscht, wenn ein Venensegment als ein arterieller Bypass zur Revaskularisierung eines Glieds verwendet werden soll.
  • Es ist mittlerweile eine wohl bekannte chirurgische Technik, ein Venensegment aus einem Glied zu entnehmen und seine Richtung bei der Replantation umzukehren, so dass die Klappen erlauben, dass Blut von dem Herzen wegfließt. Allerdings erzeugt diese Lösung erhebliche Probleme. Als Erstes ist ein umgekehrtes Bypasssegment mit seinem engeren Ende mit dem weiteren Ende der Arterie verbunden und umgekehrt, da sich Blutgefäße natürlich verengen, je weiter weg sie vom Herzen liegen. Diese anomale Struktur kann einen unerwünscht turbulenten Blutdurchfluss erzeugen, der mit der Entwicklung einer Intimahyperplasie verbunden sein kann. Zweitens sind Venen während des chirurgischen Verfahrens in Bezug auf Handhabung, Blutmangel bzw. erniedrigte Temperatur recht empfindlich. Diese Traumata können zu starken Kontraktionen führen, die heftige Venenkrämpfe zur Folge haben. Schließlich können die offenen Wunden, die für dieses Verfahren notwendig sind, schmerzhafte, geschwollene, erythematöse und oft nekrotische Wunden zur Folge haben.
  • In Reaktion auf diese Nachteile der umgekehrten Transplantationstechnik entwickelten Chirurgen das In-situ-Bypassverfahren. Dieses Verfahren erlaubt dem Chirurgen die Revaskularisierung des Glieds ohne ein Entfernen der Bypassvene aus ihrer natürlichen Position. Da die Vene ihre natürliche Ausrichtung beibehält, wird der mit umgekehrten Venen verbundene turbulente Blutdurchfluss vermieden. Außerdem wird das Auftreten heftiger Venenkrämpfe verringert, weil die Vene minimal gehandhabt und nicht aus ihrer natürlichen Umgebung entfernt wird. Schließlich wird eine Wundnekrose minimiert, da es nicht erforderlich ist, das Bein offen zu lassen. Allerdings besteht hier das Problem der verkehrt gerichteten Klappen.
  • Die bevorzugte Lösung für dieses Problem besteht darin, die Klappen unter Verwendung eines Valvulotoms unwirksam zu machen. Valvulotome sind medizinische Katheter, die in die Vene eingeführt werden und Venenklappen zerstören, wodurch ermöglicht wird, dass die Vene als ein Arterienbypass verwendet wird. Die Vorrichtungen umfassen ein Kabel mit einer Kopfeinheit, die so bemessen ist, dass sie zu dem Durchmesser der für den Bypass ausgewählten Schenkelvene passt. Die Kopfeinheit ist normalerweise ein abgestumpfter Zylinder mit einer nach hinten gerichteten Schneidklinge, die die Klappen zerschneidet, wenn der Chirurg das Valvulotom aus der Vene zurückzieht. Die dieser Erfindung ähnlichsten vorhandenen Vorrichtungen sind das LeMaitre®-Valvulotom und das in US-A-5152771, US-A-5133725, US-A-5069679 und US-A-3837345 offenbarte Valvulotom. Keine dieser Vorrichtungen stimmt mit der derzeit beanspruchten Erfindung überein.
  • Das retrograde LeMaitre®-Valvulotom, das zirka 1983 erfunden wurde und von Vascutech Inc. hergestellt und verkauft wird, ist zu einer Industrienorm geworden.
  • Es umfasst eine konisch zulaufende Kopfeinheit mit einer ausgesparten Klinge und eine an einem Kabel befestigte, konisch zulaufende Nachlaufeinrichtung. Um die Valvulotomie durchzuführen, führt der Chirurg das Valvulotom in die für den Bypass ausgewählte Schenkelvene ein und steuert den Kopf zu einer Stelle genau über der ersten zu durchtrennenden Klappe. Beim Zurückziehen des Valvulotoms durch den Chirurgen öffnet die Nachfolgeeinrichtung die kollabierte Vene auf ihren richtigen Durchmesser, so dass die Vene vor der ausgesparten Schneidklinge geschützt wird. Für die Klappen gibt es genügend Raum zwischen der Nachfolgeeinrichtung und der Schneidklinge, um in ihre normale geschlossene Position zurückzukehren, woraufhin die Schneidklinge die Klappe schneidet, was sie funktionsunfähig macht.
  • Trotz seines technischen und kommerziellen Erfolgs wirft das oben beschriebene retrograde Valvulotom, wie es in dem vorliegenden Stand der Technik implementiert ist, mehrere Schwierigkeiten auf. Zuerst muss der Chirurg auf der Grundlage der für den Bypass ausgewählten Vene ein Valvulotom geeigneter Größe auswählen. Weil sich die Vene natürlich erweitert, je weiter sie zum Herzen hin liegt, ist bisher ein Valvulotom, das für den distaleren Punkt geeignet ist, wo das Valvulotom in die Vene eingeführt wird, oft für den Abschnitt der Vene, der näher zum Herzen liegt, zu klein. Folglich muss der Chirurg das Valvulotom für Klappen deutlich "oberhalb" des Einführungspunktes drehen, um die Schneidklinge gegen den Abschnitt der Klappe vorzubelasten, der der Venenwand am nächsten ist, und sicherstellen, dass beide Seiten oder Segel der Klappe unwirksam gemacht werden. Wie vorstellbar ist, hängt der Erfolg stark von der Technik und der Erfahrung des Chirurgen ab, da oft mit einem 2-mm-Instrument versucht wird, eine 6-mm-Klappe zu schneiden. Zweitens wird ein Sicherheitsmerkmal benötigt, wodurch die Schneidklinge eingezogen oder umhüllt werden kann, um die Venenwand zu schützen, falls sich die Notwendigkeit ergibt. Schließlich werden Möglichkeiten benötigt, um ein Fluid bei dem oder in der Nähe des Schneidkopfs einzuführen oder zu entnehmen, und um die Überwachung des Fluiddrucks auf dieser Seite durch den Chirurgen während des Verfahrens zu ermöglichen.
  • Das in US-A-5152771 beschriebene Valvulotom umfasst eine orthogonale Klingenbaueinheit, um die Venenklappen zu schneiden, eine Welle, um die Klingenbaueinheit durch die Bypassvene zu führen, ein Dehnungsmittel, um zu verhindern, dass die Klingenbaueinheit mit den Wänden der Bypassvene in Kontakt gelangt, und ein Steuermittel, um die Dehnung und Kontraktion des Dehnungsmittels zu steuern. Obgleich der Erfinder dieser Vorrichtung es beansprucht, dass sie bei einer Vielzahl von Bypassvenen-Durchmessergrößen nutzbar ist, muss der Chirurg immer noch den Grad der Schneidklingenvorbelastung gegen die Venenwand steuern. Da sich Venen natürlich verjüngen, bürdet dies dem Chirurgen die Last auf, die Schneidmesser genau zu steuern, damit die Venenwand nicht beschädigt oder sogar durchstochen wird. Allerdings werden weniger als 20% der In-situ-Verfahren unter Verwendung eines Kapillarmikroskops durchgeführt, das dem Chirurgen gestattet, visuell auf das Innere der Vene Bezug zu nehmen. Folglich hat der Chirurg typisch keine Möglichkeit der Bestimmung des Durchmessers des Gefäßes an einem gegebenen Punkt und somit der genauen Lage der Venenwand. Dementsprechend sind irgendwelche Lageeinstellungen, die von dem Chirurgen ausgeführt werden, bestenfalls geschätzt.
  • US-A-5133725 beschreibt ein Valvulotom mit einem hohlen röhrenförmigen Element und einem Paar im Wesentlichen völlig gleicher, gegenüberliegender Schneidklingen an dem distalen Ende des röhrenförmigen Elements. Die Schneidklingen weisen jeweils eine erste Klinge an einer hinteren Kante und eine zweite Klinge an einer Seite im Allgemeinen quer zu der ersten Schneidklinge auf. Das in US-A-5069679 beschriebene Valvulotom enthält eine längliche Sonde mit einem Spitzenabschnitt, der longitudinal in eine Vene eingeführt werden kann. Die Vorrichtung enthält ein Paar ausfahrbarer Klingen, die mit einem Stellstab verbunden sind, der die Klingen zwischen einer ausgefahrenen Position und einer eingezogenen Position bewegt. Im Gegensatz dazu umfasst das Valvulotom aus US-A-3837345 ein röhrenförmiges Element, das bezüglich eines distalen Kopfelements in Längsrichtung verschiebbar ist. Das röhrenförmige Element enthält eine einzelne ringförmige Schneidvorrichtung und das Kopfelement enthält einen Satz zur Schneidvorrichtung hin abgewinkelter Spitzen. Allerdings enthält keines dieser Valvulotome eine selbstzentrierende, die Größe selbstverändernde Vorrichtung, die es ermöglicht, dass sich das Valvulotom an die Größe der zu behandelnden Vene anpasst, was folglich erfordert, dass der Chirurg die Tätigkeit, das Valvulotom in der Vene manuell zu positionieren, durchführt, wenn die Vorrichtung durch die Vene bewegt wird.
  • Das ideale Valvulotom sollte die Klappen effektiv, effizient und automatisch unwirksam machen, jedoch nicht die Venenwand beschädigen. Dementsprechend ist es erwünscht, dass das Valvulotom selbstzentrierend ist, um das Auftreten von Verletzungen an der Venenwand infolge eines Arztfehlers zu minimieren. Um außerdem eine genaue Steuerung einer Schneidklinge zu ermöglichen, sollte das ideale Valvulotom ungeachtet der Größe des Venenhohlraums optimale Ergebnisse liefern können. Dies wird am besten dadurch erreicht, dass es Schneidklingen besitzt, die sich automatisch gegen die Venenwand vorbelasten. Ferner sollte das ideale Valvulotom ein Sicherheitsmerkmal aufweisen, wodurch die Schneidklinge eingezogen oder umhüllt werden kann, um die Venenwand zu schützen, falls sich die Notwendigkeit ergibt. Schließlich sollte das ideale Valvulotom ein Einführen oder ein Entnehmen eines Fluids bei dem oder in der Nähe des Schneidkopfs ermöglichen, wobei es außerdem die Überwachung des Fluiddrucks auf dieser Seite durch den Chirurgen während des Verfahrens ermöglichen soll.
  • Die vorliegende Erfindung schafft eine elegante Lösung für alle Probleme, die mit herkömmlichen Valvulotomen verbunden sind, und ist bisher die nächste Annäherung eines idealen Valvulotoms.
  • Eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein selbstzentrierendes Mittel zu schaffen, um Venenklappenlappen ungeachtet des Durchmessers des Venenhohlraums optimal zu durchtrennen.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein solches Klappen durchtrennendes Mittel zu schaffen, das kein erhebliches Risiko einer Patienten verletzung infolge von Abweichungen in der ärztlichen Fertigkeit und Sachkenntnis aufwirft.
  • Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Klappen durchtrennendes Mittel zu schaffen, bei dem die Schneidklinge eingezogen oder umhüllt werden kann, um die Venenwand zu schützen, falls sich die Notwendigkeit ergibt.
  • Eine nochmals weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Klappen durchtrennendes Mittel zu schaffen, das ein Einführen oder Entnehmen eines Fluids am oder in der Nähe des Schneidkopfs ermöglicht, wobei es außerdem die Überwachung des Fluiddrucks auf dieser Seite durch den Chirurgen während des Verfahrens ermöglicht.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung, die die vorerwähnten Aufgaben erfüllt, umfasst eine selbstzentrierende Vorrichtung zum Freimachen eines röhrenförmigen Durchlasswegs, die umfasst: eine Schutzhülle, die einen Hohlraum, ein konisch erweitertes distales Ende und ein proximales Ende aufweist; ein flexibles Kabel, das ein distales Ende und ein proximales Ende besitzt und teilweise und gleitend in der Schutzhülle angeordnet ist; eine Schneideinheit, die am distalen Ende des Kabels befestigt ist und in das konisch erweiterte distale Ende der Schutzhülle gleitend einsetzbar ist, so dass sie mittels des flexiblen Kabels teilweise in die Schutzhülle in eine von der Hülle umgebene Position eingezogen und in eine nicht von der Hülle umgebene Position ausgefahren werden kann, wobei die Schneideinheit eine an dem flexiblen Kabel befestigte Basis und wenigstens drei einziehbare Schneidklingen besitzt, die an der Basis gleichmäßig beabstandet und radial angebracht sind und wovon jede einen selbstzentrierenden flachen Federabschnitt umfasst, wovon ein erstes Ende an der Basis befestigt ist und ein zweites nicht befestigtes Ende einen freischwebenden Schneidkopf definiert, wobei sich der selbstzentrierende flache Federabschnitt in einer in Bezug auf das Kabel radialen Richtung nach außen erstreckt, wobei die selbstzentrierenden flachen Federabschnitte die wenigstens drei einziehbaren Schneidklingen voneinander weg vorbelasten, wobei die Schneideinheit ferner eine Spitze besitzt, die mit der Basis so verbunden ist, dass die Basis und die Spitze um eine Strecke getrennt sind, die die Länge der selbstzentrierenden flachen Federabschnitte nicht übersteigt, wobei die Spitze in der von der Hülle umgebenen Position die wenigstens drei radial angebrachten, frei schwebenden Schneidköpfe aufnehmen kann; und einen Steuermechanismus, der am proximalen Ende der Schutzhülle befestigt ist und den Durchgang des flexiblen Kabels durch sie ermöglicht, so dass die Schneideinheit durch Gleiten des flexiblen Kabels distal oder proximal in Bezug auf die Schutzhülle in die Hülle hinein bzw. aus ihr heraus bewegt werden kann.
  • Die Vorrichtung ist vorzugsweise ein Valvulotom. Das Valvulotom umfasst ein flexibles Kabel, das vorzugsweise teilweise und gleitend in einer Schutzhülle angeordnet ist. Eine Schneideinheit ist an einem Ende des Kabels befestigt, wobei es vorzugsweise einen Zuggriff gibt, der an dem gegenüberliegenden Ende befestigt ist. Die Schneideinheit des Valvulotoms ist vorzugsweise so konstruiert, dass die Venenklappe beim Einführen des Valvulotoms geöffnet wird, der natürliche Blutdurchfluss der Vene die Klappe aber schließen kann, wenn der Schneidkopf hindurchgegangen ist, was die Zerstörung der Klappenlappen maximiert, wenn die Schneideinheit durch die Klappe zurückgezogen wird. Die Schutzhülle ist, wenn sie vorhanden ist, an dem distalen Ende vorzugsweise nach außen konisch erweitert, um die Schneideinheit aufzunehmen.
  • Bei dieser bevorzugten Anordnung kann der Chirurg die Schneideinheit durch Gleiten des flexiblen Kabels distal oder proximal in Bezug auf die Schutzhülle in die Hülle hinein bzw. aus ihr heraus bewegen. Wenn der Zuggriff mit dem Steuermechanismus in Eingriff gelangt, wird eine fluiddichte Dichtung erzeugt, wodurch die Einleitung eines diagnostischen oder therapeutischen Fluids in das distale Ende der Schutzhülle über einen Zugangsanschluss in dem Steuermechanismus und den Hohlraum der Schutzhülle ermöglicht wird.
  • Um eine Vene für eine arterielle In-situ-Bypassoperation vorzubereiten, wählt der Chirurg zunächst eine geeignete Vene für das Verfahren aus, greift sowohl an einem distalen als auch einem proximalen Punkt auf die Vene zu und segmentiert sie auf diese Weise. Als Nächstes wird ein Valvulotom der vorliegenden Erfindung in das Venensegment an seinem distalen Zugangspunkt eingeführt, wobei es in das Venensegment vorgeschoben wird, bis die Schneideinheit hinter der proximalsten Klappe in dem Venensegment liegt. Der Chirurg bewegt hierauf die Schneideinheit aus der Hülle heraus und zieht das Valvulotom aus dem Venensegment zurück, wodurch jede Klappe in dem Segment durchtrennt wird.
  • Um den Fluiddruck in einem Gefäß zu messen, greift der Chirurg an wenigstens einem Punkt auf das Gefäß zu, führt ein Valvulotom der vorliegenden Erfindung über den Zugangspunkt in das Gefäß ein und schiebt das Valvulotom in das Venensegment vor, bis die Schneideinheit an einem Punkt ist, wo die Ablesungen des Fluiddrucks erwünscht sind. Eine Messvorrichtung für den Fluiddruck ist an dem Zugangsanschluss des Steuermechanismus befestigt, wobei der Fluiddruck an dem gewünschten Ort gemessen wird.
  • Um ein Fluid in ein Gefäß einzuleiten oder aus ihm zu entnehmen, wird das obige Verfahren wiederholt, wobei das Valvulotom in das Gefäß vorgeschoben wird, bis der Schneidkopf an dem Punkt ist, wo erwünscht ist, ein Fluid hinzuzufügen oder zu entnehmen. Hierauf wird ein diagnostisches oder therapeutisches Fluid an dem distalen Ende der Schutzhülle über den Zugangsanschluss des Steuermechanismus und den Hohlraum der Schutzhülle in das Gefäß eingeleitet, oder es wird alternativ ein Fluid durch das distale Ende der Schutzhülle über den Hohlraum der Schutzhülle und den Zugangsanschluss entnommen.
  • Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile gehen aus der folgenden ausführlichen Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen hiervon hervor, die in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung zu nehmen ist.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 (Stand der Technik) ist eine schematische Ansicht eines Valvulotoms einer früheren Erfindung des Erfinders;
  • 2 ist eine Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform des selbstzentrierenden Valvulotoms der vorliegenden Erfindung in der Normalstellung;
  • 3A und 3B sind Seitenansichten des Schneidkopfs der Ausführungsform von 2 in der Normal- bzw. zurückgezogenen Stellung der Verwendung hiervon;
  • 4A und 4B sind Seitenansichten des Steuermechanismus der Ausführungsform von 2 in der Normal- bzw. zurückgezogenen Stellung der Verwendung hiervon; und
  • 5 ist eine graphische Ansicht der Ausführungsform von 24 der vorliegenden Erfindung, die in einer Vene angeordnet ist, wie es während der Verwendung gedacht ist.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Es wird ein selbstzentrierendes Valvulotom beschrieben. Wie in den 2 bis 4B ersichtlich ist, besitzt das Valvulotom der vorliegenden Erfindung ein flexibles Kabel 1, das teilweise in einer Schutzhülle 2 mit einem Hohlraum 3 angeordnet ist, wobei sowohl das flexible Kabel als auch die Schutzhülle jeweils ein distales Ende und ein proximales Ende besitzen. An dem distalen Ende des flexiblen Kabels ist eine Schneideinheit 4 befestigt. Die Schneideinheit besitzt eine Basis 5, wenigstens drei radial angebrachte, einziehbare Schneidklingen 6, die an der Basis befestigt sind, und eine Spitze 7, die die wenigstens drei radial angebrachten, einziehbaren Schneidklingen aufnehmen kann. Das distale Ende der Schutzhülle ist nach außen hinreichend konisch erweitert (wie bei 8 gezeigt ist), um die Schneideinheit aufzunehmen.
  • Jede einziehbare Schneidklinge umfasst einen freischwebenden Schneidkopf 9 und einen flachen Federabschnitt 10, der an der Basis der Schneideinheit befestigt ist. Der flache Federabschnitt jeder einziehbaren Schneidklinge 6 belastet den Schneidkopf gegen die Venenwand vor. Jede einziehbare Schneidklinge ist aus einem flachen Zuschnitt dadurch gebildet, dass der flache Federabschnitt gedreht wird, bis er in einem Winkel von 90° in Bezug auf die longitudinale Ebene des Schneidkopfes angeordnet ist. Der flache Federabschnitt ist so geformt, dass die Venenklappe beim Einführen des Schneidkopfs des Valvulotoms geöffnet wird, der natürliche Blutdurchfluss der Vene die Klappe aber um das umhüllte flexible Kabel schließen kann, wenn der Schneidkopf hindurchgegangen ist. Dieses Merkmal maximiert die Zerstörung der Klappenlappen, wenn der Schneidkopf durch die Klappe zurückgezogen wird.
  • An dem proximalen Ende der Schutzhülle ist ein zweifach verwendbarer Steuermechanismus 11 befestigt, durch den das flexible Kabel hindurchgehen kann. Der Steuermechanismus besitzt ein T-Ventilsegment 12 mit einem Zugangsanschluss 13 und einem Abschlussende 14, das zum Teil innerhalb des proximalen Endes der Schutzhülle angeordnet ist, wobei das Abschlussende des T-Ventilsegments so beschaffen ist, dass es einen Eingriff eines an dem proximalen Ende des flexiblen Kabels 1 befestigten Zuggriffs 15 ermöglicht. Wenn der Zuggriff mit dem Abschlussende des T-Ventilsegments in Eingriff gelangt, wird eine fluiddichte Dichtung erzeugt, wobei die Einleitung eines diagnostischen oder therapeutischen Fluids in das distale Ende der Schutzhülle 2 über den T-Ventil-Zugangsanschluss 13 und den Hohlraum 3 der Schutzhülle 2 ermöglicht wird.
  • Die vorliegende Erfindung steht auf mehrere wichtige Arten im Gegensatz zu dem in 1 gezeigten Valvulotom des Standes der Technik. Zunächst verwendet die vorliegende Erfindung eine Vielzahl von Schneidklingen, wodurch ein vollständiges Unwirksammachen einer Klappe sichergestellt wird. Weiterhin werden die Schneidklingen automatisch gegen die Venenwand vorbelastet und zentrieren ferner die Vorrichtung selbst, wodurch die Notwendigkeit der Steuerung durch den Chirurgen beseitigt wird. Schließlich weist das Valvulotom der vorliegenden Erfindung einen zweifach verwendbaren Steuermechanismus auf, der dem Chirurgen erlaubt, den Schneidkopf in die Hülle hineinzubewegen, falls die Notwendigkeit besteht, und außerdem den Fluiddruck in einem Gefäß zu überwachen oder Fluid in ein Gefäß einzuleiten oder Fluid aus ihm zu entnehmen.
  • Das Valvulotom der vorliegenden Erfindung kann ebenso in anderen nichtchirurgischen Anwendungen verwendet werden, die eine selbstzentrierende Vorrichtung erfordern. Dementsprechend kann die derzeit beanspruchte Erfindung sogar verwendet werden, wenn bestimmte Merkmale der Ausführungsformen, die hier beschrieben sind, weggelassen oder ersetzt sind.

Claims (6)

  1. Selbstzentrierende Vorrichtung zum Freimachen eines röhrenförmigen Durchlasswegs, die umfasst: (a) eine Schutzhülle (2), die einen Hohlraum (3), ein konisch erweitertes distales Ende (8) und ein proximales Ende aufweist; (b) ein flexibles Kabel (1), das ein distales Ende und ein proximales Ende besitzt und teilweise und gleitend in der Schutzhülle angeordnet ist; (c) eine Schneideinheit (4), die am distalen Ende des Kabels befestigt ist und in das konisch erweiterte distale Ende der Schutzhülle (2) gleitend einsetzbar ist, so dass sie mittels des flexiblen Kabels teilweise in die Schutzhülle in eine von der Hülle umgebene Position eingezogen und in eine nicht von der Hülle umgebene Position ausgefahren werden kann, wobei die Schneideinheit eine an dem flexiblen Kabel befestigte Basis (5) und wenigstens drei einziehbare Schneidklingen (6) besitzt, die an der Basis gleichmäßig beabstandet und radial angebracht sind und wovon jede einen selbstzentrierenden flachen Federabschnitt (10) umfasst, wovon ein erstes Ende an der Basis befestigt ist und ein zweites nicht befestigtes Ende einen freischwebenden Schneidkopf (9) definiert, wobei sich der selbstzentrierende flache Federabschnitt (10) in einer in Bezug auf das Kabel radialen Richtung nach außen erstreckt, wobei die selbstzentrierenden flachen Federabschnitte (10) die wenigstens drei einziehbaren Schneidklingen (6) voneinander weg vorbelasten, wobei die Schneideinheit ferner eine Spitze (7) besitzt, die mit der Basis so verbunden ist, dass die Basis (5) und die Spitze (7) um eine Strecke getrennt sind, die die Länge der selbstzentrierenden flachen Federabschnitte (10) nicht übersteigt, wobei die Spitze (7) in der von der Hülle umgebenen Position die wenigstens drei radial angebrachten, frei schwebenden Schneidköpfe (9) aufnehmen kann; und (d) einen Steuermechanismus, der am proximalen Ende der Schutzhülle befestigt ist und den Durchgang des flexiblen Kabels durch sie ermöglicht, so dass die Schneideinheit (4) durch Gleiten des flexiblen Kabels distal oder proximal in Bezug auf die Schutzhülle in die Hülle hinein bzw. aus ihr heraus bewegt werden kann.
  2. Selbstzentrierende Vorrichtung zum Freimachen eines röhrenförmigen Durchlasswegs nach Anspruch 1, bei dem jede einziehbare Schneidklinge (6) aus einem flachen Zuschnitt dadurch gebildet ist, dass die einziehbare Schneidklinge gedreht wird, bis sie in einem Winkel von etwa 90° in Bezug auf eine longitudinale Ebene des selbstzentrierenden Arms angeordnet ist.
  3. Selbstzentrierende Vorrichtung zum Freimachen eines röhrenförmigen Durchlasswegs nach Anspruch 1 oder 2, bei der der Steuermechanismus (11) ein T-Ventilsegment (12) besitzt, das ein Abschlussende und ein oberes Ende, das in Bezug auf die Längsachse des Abschlussendes unter einem Winkel von etwa 90° oder weniger angeordnet ist, aufweist, wobei das T-Ventilsegment (12) zum Teil innerhalb des proximalen Endes der Schutzhülle (2) angeordnet ist und das Abschlussende des T-Ventilsegments (12) so beschaffen ist, dass es einen Eingriff eines an dem proximalen Ende des Kabels (1) befestigten Zuggriffs ermöglicht.
  4. Selbstzentrierende Vorrichtung zum Freimachen eines röhrenförmigen Durchlasswegs nach Anspruch 3, bei dem das obere Ende des T-Ventilsegments (12) einen Zugangsanschluss (13) enthält.
  5. Selbstzentrierende Vorrichtung zum Freimachen eines röhrenförmigen Durchlasswegs nach Anspruch 4, bei dem der Zuggriff (45) mit dem Abschlussende des T-Ventilsegments (12) in Eingriff gelangt, um eine fluiddichte Dichtung zu erzeugen, wodurch die Einleitung eines diagnostischen oder therapeutischen Fluids in das distale Ende der Schutzhülle (2) über den T-Ventil-Zugangsanschluss (13) und den Hohlraum (3) der Schutzhülle (2) ermöglicht wird.
  6. Selbstzentrierende Vorrichtung zum Freimachen eines röhrenförmigen Durchlasswegs nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem die Vorrichtung ein Valvulotom ist.
DE69534040T 1995-04-26 1995-12-27 Selbstzentrierendes valvulotom Expired - Lifetime DE69534040T2 (de)

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