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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Netzwerksystem, an welchem mehrere
Bildverarbeitungsgeräte
angeschlossen sind.
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Herkömmlicherweise
gibt es ein System, bei dem zusätzlich
zur Bilddateneingabe/-ausgabe hinsichtlich mit einem Hauptcomputer
durch ein Signalkabel verbundene Scanner, Drucker und dergleichen,
die Bilddateneingabe/-ausgabe
mit einer Ein-/Ausgabeeinrichtung ausführbar ist, wie beispielsweise
einem Scanner und einem mit dem Scanner verbundenen Drucker, und
dem Drucker hinsichtlich des Hauptcomputers, durch eine Übertragungsleitung.
Wenn in einem solchen System eine Zieleingabe- oder Ausgabeeinrichtung
von einer Bedienperson aus einer Vielzahl von Einrichtungen auszuwählen ist,
wird eine Liste auswählbarer
Einrichtungen auf der Anzeigeeinheit des Hauptcomputers angezeigt.
Aus der angezeigten Liste wählt
die Bedienperson eine gewünschte
Ein-/Ausgabeeinrichtung aus, die zur Ein-/Ausgabeverarbeitung verwendet wird.
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Normalerweise
erfordern mit einem Hauptcomputer durch Signalkabel verbundene Ein-/Ausgabeeinrichtungen,
wie digitale Kopierer, Ein-/Ausgabeeinrichtungen und mit dem Hauptcomputer über eine Übertragungsleitung
verbundene Ein-/Ausgabeeinrichtungen unterschiedliche Ein-/Ausgabezeiten.
Genauer gesagt, die an eine Übertragungsleitung
angeschlossenen Ein-/Ausgabeeinrichtungen erfordern eine längere Ein-/Ausgabeverarbeitungszeit,
weil die Datenübertragung
auf der Übertragungsleitung
länger
dauert.
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Die
Verarbeitungsgeschwindigkeit wird beeinflusst abhängig von
unterschiedlichen Schnittstellen zur Verbindung der Ein-/Ausgabeeinrichtungen. In
einem allgemeinen Netzwerksystem wird eine Liste auswählbarer
Einrichtungen angezeigt, jedoch nicht solche Unterschiede zwischen
den auswählbaren
Einrichtungen zur Ein-/Ausgabeverarbeitung. Daher kann die Bedienperson
aus der angezeigten Liste nicht erkennen, ob eine gewünschte Ein/Ausgabeeinrichtung
ohne Zwischenschalten einer Übertragungsleitung
verwendet werden kann oder ob sie bereits mit einer Übertragungsleitung
verbunden ist.
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Bei
einem anderen System sind verschiedene Einrichtungen, die zur Fernsteuerung
aus dem Hauptcomputer dienen können, über einen
Bus oder ein Netzwerk mit einem Hauptcomputer verbunden. In einem
derartigen System bestimmt der Anwender zur Auswahl einer durch
Fernsteuern vom Hauptcomputer verwendeten Einrichtung eine gewünschte Einrichtung,
oder eine einzig vom Hauptcomputer festgelegte Einrichtung wird
ausgewählt.
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Wenn
in den obigen Einrichtungsauswahlverfahren der Hauptcomputer automatisch
eine Einrichtung auswählt,
kann sich diese ausgewählte
Einrichtung an einem entfernten Ort von demjenigen befinden, die
der Anwender wünscht.
Selbst wenn der Anwender eine gewünschte Einrichtung auswählt, ist der
physische Ort jeder Einrichtung unbekannt, und eine entfernte Einrichtung
kann unabwendbar ausgewählt
werden. Die Auswahl einer entfernten Einrichtung ist für die Datenübertragung
nicht vorteilhaft, weil es zu einer Verkehrserhöhung im Netzwert führt.
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Die
US-Patentschrift Nr. US-A-4791492 offenbart ein Bildverarbeitungssystem,
bei dem Bilder aus einer Leseeinheit gleichzeitig zu einer Vielzahl von
Reproduktionseinrichtungen übertragen
werden. Die Signalübertragungseinheit
synchronisiert jede Reproduktionseinrichtung unabhängig.
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Die
US-Patentschrift Nr. US-A-4652933 offenbart eine Kombination eines
Faksimilegeräts
und eines Arbeitsplatzrechners bzw. Personal Computer, und es kann
eine Anzahl unterschiedlicher Betriebsmodi für die Übertragung von Bilddaten, die
entweder von dem Rechner bzw. Computer oder dem Faksimilegerät erzeugt
werden, eingestellt werden.
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Die
vorliegende Erfindung stellt in einem ersten Aspekt eine Informationsverarbeitungsvorrichtung
gemäß Anspruch
1 und in einem zweiten Aspekt ein Informationsverarbeitungsverfahren
gemäß Anspruch
8 bereit.
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Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die zugehörige Zeichnung
beschrieben, bei der gilt:
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1 ist
ein Blockdiagramm eines Bildverarbeitungsgerätes nach einem Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine Querschnittsansicht einer Leseeinheit und einer Druckereinheit;
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3 ist
ein Blockdiagramm der Leseeinheit;
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4 ist
ein Blockdiagramm einer Kerneinheit;
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5 ist
ein Blockdiagramm, das eine Anordnung eines Netzwerksystems vom
ersten Ausführungsbeispiel
zeigt;
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6 ist
eine Ansicht, die eine Einrichtungstabelle zum Speichern von Informationen
von Ein-/Ausgabeeinrichtungen zeigt, die im Netzwerksystem verwendbar
sind;
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7 ist
ein Ablaufdiagramm, das Bildeingabeprozeduren vom ersten Ausführungsbeispiel
darstellt;
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8 ist
ein Blockdiagramm, das die Anordnung einer an ein LAN anschließbaren optischen Scannereinrichtung
vom ersten Ausführungsbeispiel zeigt;
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9 ist
ein Ablaufdiagramm, das die Prozeduren der Verarbeitung zur Auswahl
der Eingabeeinrichtung detailliert darstellt;
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10 ist
eine Ansicht, die den Anzeigezustand der Arten von Einrichtungen
zeigt;
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11 ist
eine Ansicht, die ein Anzeigebild zur Auswahl eines Scanners zeigt,
der als Eingabeeinrichtung dient;
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12 ist
ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung
der Bildausgabeprozeduren vom ersten Ausführungsbeispiel;
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13 ist
ein Blockdiagramm, das die Anordnung einer an ein LAN anschließbaren Faksimileeinrichtung
zum Senden und Empfangen vom ersten Ausführungsbeispiel schematisch
zeigt;
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14 ist
ein Ablaufdiagramm, das die Prozeduren der Verarbeitung zur Auswahl
der Ausgabeeinrichtung darstellt;
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15 ist
eine Ansicht, die den Anzeigezustand der Arten von Ausgabeeinrichtungen
zeigt;
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16 ist
eine Ansicht, die ein Anzeigebild zur Auswahl einer Faksimileeinrichtung
zeigt, die als Ausgabeeinrichtung dient;
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17 ist
eine Ansicht, die eine Einrichtungstabelle des zweiten Ausführungsbeispiels
zeigt;
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18 ist
eine Ansicht, die ein Anzeigebild zur Auswahl einer Eingabeeinrichtung
nach dem zweiten Ausführungsbeispiel
zeigt;
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19 ist
eine Ansicht, die die Einstellposition einer jeden Einrichtung in
einer Netzwerkumgebung des dritten Ausführungsbeispiels zeigt;
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20 ist
ein Blockdiagramm, das die Netzwerkumgebung vom dritten Ausführungsbeispiel zeigt;
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21 ist
ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung
der Prozeduren zur Bilddatenein und -ausgabe vom dritten Ausführungsbeispiel;
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22 ist
eine Ansicht, die ein Anzeigebild auf der Anzeigeeinheit eines Informationsverarbeitungsgerätes zur
Bestimmung der Art von Eingabeeinrichtung zeigt;
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23 ist
eine Ansicht, die den Anzeigezustand der Liste von Eingabeeinrichtungen
zeigt, die zur bestimmten Art gehören;
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24 ist
eine Ansicht, die einen Anzeigezustand auf der Anzeigeeinheit des
Informationsverarbeitungsgerätes
zur Bestimmung einer Art von Ausgabeeinrichtung zeigt;
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25 ist
eine Ansicht, die den Anzeigezustand der Liste von Ausgabeeinrichtungen
zeigt, die zu der bestimmten Art gehören; und
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26 ist
eine Ansicht, die die Datenstruktur der Einrichtungstabelle vom
dritten Ausführungsbeispiel
zeigt.
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung sind nachstehend anhand der beiliegenden
Zeichnung beschrieben.
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[Erstes Ausführungsbeispiel]
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1 ist
ein Blockdiagramm, das die Anordnung eines Bildverarbeitungsgerätes nach
einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt. Eine Leseeinheit 1 liest
ein Originalbild und gibt Bilddaten gemäß dem Originalbild an eine
Druckereinheit 2 und an eine Steuereinheit 3 zur
Bildeingabe und -ausgabe ab. Die Druckereinheit 2 zeichnet
ein Bild gemäß den Bilddaten
aus der Leseeinheit 1 und der Steuereinheit 3 zur
Bildeingabe und -ausgabe auf ein Aufzeichnungspapierblatt auf. Die
Steuereinheit 3 zur Bildeingabe und -ausgabe ist mit der
Leseeinheit 1 verbunden und setzt sich zusammen aus einer
Faksimileeinheit 4, einer Ablageeinheit 5, einer
Computerschnittstelleneinheit 7, einer Formatiereinheit 8,
einer LAN-Schnittstelleneinheit 9, einer Kerneinheit 10 und
anderem.
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Die
Faksimileeinheit 4 dekomprimiert komprimierte Bilddaten,
die sie durch eine Fernsprechleitung empfängt, und überträgt die dekomprimierten Bilddaten
zur Kerneinheit 10 oder komprimiert Bilddaten, die aus
der Kerneinheit 10 übertragen
worden sind, und sendet die komprimierten Bilddaten durch die Fernsprechleitung.
Eine Festplatte 12 ist mit der Faksimileeinheit 4 verbunden,
um die empfangenen komprimierten Bilddaten zeitweilig zu speichern. Eine
magnetooptische Plattenantriebseinheit 6 ist mit der Ablageeinheit 5 verbunden.
Die Ablageeinheit 5 komprimiert Bilddaten, die aus der
Kerneinheit 10 kommen, und speichert die Bilddaten in einer
magnetooptischen Platteneinrichtung in der magnetooptischen Plattenantriebseinheit 6 gemeinsam
mit einem Schlüsselwort
zur Suche der Bilddaten. Die Ablageeinheit 5 sucht auf
der Grundlage des durch die Kerneinheit 10 übertragenen
Schlüsselwortes
die komprimierten Bilddaten, die in der magnetooptischen Platte
gespeichert sind, liest und dekomprimiert die gesuchten komprimierten
Bilddaten und überträgt die dekomprimierten
Bilddaten zur Kerneinheit 10. Die Computerschnittstelleneinheit 7 dient
als Schnittstelle zwischen einem Einzelplatzrechner oder einem Arbeitsplatzsystem
(PC/WS) 11 und der Kerneinheit 10. Die Formatiereinheit 8 entwickelt
Codedaten, die ein Bild darstellen, das aus dem PC/WS 11 in
Bilddaten übertragen
worden ist, und das in der Lage ist, von der Druckereinheit 2 aufgezeichnet
zu werden. Die LAN-Schnittstelleneinheit 9 ist
mit einem LAN (Lokalbereichsnetz) verbunden und führt die
Datenübertragung
durch das LAN aus.
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Die
Kerneinheit 10 (ist später
zu beschreiben) steuert den Datenfluss durch die Leseeinheit 1, die
Faksimileeinheit 4, die Ablageeinheit 5, die Computerschnittstelleneinheit 7,
die Formatiereinheit 8 und die LAN-Schnittstelleneinheit 9.
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2 ist
eine Querschnittsansicht der Leseeinheit 1 und der Druckereinheit 2.
Eine Originalzuführeinheit 101 der
Leseeinheit 1 führt
sequentiell einzelne Originale aus der letzten Seite auf ein Auflageglas 102 und
gibt das Original auf dem Auflageglas 102 nach Abschluss
der Originalleseoperation wieder ab. Wenn ein Original auf das Auflageglas 102 transportiert
ist, wird eine Lampe 103 eingeschaltet, und eine Abtasteinheit 104 beginnt
sich zu bewegen, wodurch das Original belichtet und abgetastet wird. Ein
vom Original reflektierter Lichtstrahl wird durch Spiegel 105 bis 107 und
eine Linse 108 auf einen CCD-Bildsensor 109 geleitet
(wird nachstehend als CCD bezeichnet). Auf diese Weise wird das
abgetastete Originalbild von der CCD 109 gelesen. Bilddaten aus
der CCD 109 werden einer vorbestimmten Verarbeitung unterzogen
und dann zur Druckereinheit 2 und zur Kerneinheit 10 der
Steuereinheit 3 zur Steuereinheit 3 zur Bildeingabe
und -ausgabe übertragen.
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Ein
Lasertreiber 221 der Druckereinheit 2 steuert
eine Laseremittiereinheit 201 an und veranlasst die Laseremittiereinheit 201,
einen Laserstrahl gemäß den Bilddaten
aus der Leseeinheit 1 zu emittieren. Der Laserstrahl bestrahlt
eine lichtempfindliche Trommel 202. Ein latentes Bild gemäß dem Laserstrahl
wird auf der lichtempfindlichen Trommel 202 erzeugt. Ein
Entwicklerwirkstoff wird auf den latenten Bildabschnitt der lichtempfindlichen
Trommel 202 von einer Entwicklungseinheit 203 angewandt. Synchron
mit dem Start der Laserbestrahlung wird ein Aufzeichnungspapier
aus einer Kassette 204 oder 205 zugeführt und
zu einer Übertragungseinheit 206 transportiert.
Der Entwicklerwirkstoff auf der lichtempfindlichen Trommel 202 wird
auf das Aufzeichnungspapierblatt übertragen. Das Aufzeichnungspapierblatt
mit dem Entwicklerwirkstoff wird zu einer Fixiereinheit 207 transportiert,
und der Entwicklerwirkstoff wird auf dem Aufzeichnungspapierblatt durch
Wärme-
und Druckeinwirkung der Fixiereinheit 207 fixiert. Das
durch die Fixiereinheit 207 laufende Aufzeichnungspapierblatt
wird von Entladungswalzen 208 entladen. Ein Sortierer 220 speichert
entladene Aufzeichnungspapierblätter
auf Magazinen zum Sortieren der Aufzeichnungspapierblätter. Wenn ein
Sortiermodus nicht eingestellt ist, speichert der Sortierer 220 Aufzeichnungspapierblätter auf
dem allerobersten Magazin. Wenn ein Vollaufzeichnungsmodus eingestellt
ist, wird das Aufzeichnungspapierblatt zu den Entladewalzen 208 hochtransportiert. Danach
wird die Umdrehungsrichtung der Ausgabewalzen 208 umgekehrt,
um das Papierblatt auf einen Rücktransportweg über eine
Klappe 209 zu leiten. Wenn ein Mehrfachaufzeichnungsmodus
eingestellt ist, wird das Aufzeichnungspapierblatt auf den Rückführweg von
der Klappe 209 geleitet, um so nicht zu den Ausgabewalzen
transportiert zu werden. Das auf den Rückführweg geleitete Aufzeichnungspapierblatt wird
zur Übertragungseinheit 206 zu
der zuvor beschriebenen Zeitvorgabe transportiert.
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3 ist
ein Blockdiagramm der Leseeinheit 1. Aus der CCD 109 kommende
Bilddaten werden der Analog-zu-Digital-Umsetzung
und der Schattierungskorrektur von einer A/D-SH-Einheit 110 unterzogen.
Die von der A/D-SH-Einheit 110 verarbeiteten Bilddaten
werden zur Druckereinheit 2 durch eine Bildverarbeitungseinheit 111 übertragen,
und zur selben Zeit durch eine Schnittstelleneinheit 113 zur
Kerneinheit 10 der Steuereinheit 3 zur Bildeingabe
und -ausgabe übertragen.
Eine CPU 114 steuert die Bildverarbeitungseinheit 111 und
die Schnittstelleneinheit 113 gemäß den über eine Bedieneinheit 115 eingestellten
Inhalten. Wenn beispielsweise ein Kopiermodus zum Einstellen des
Kopierens der Bilddaten über
die Bedieneinheit 115 eingestellt ist, werden die Bilddaten
von der Bildverarbeitungseinheit 111 abgeglichen und zur
Druckereinheit 2 übertragen.
Wenn ein Faksimileübertragungsmodus über die
Bedieneinheit 115 eingestellt ist, werden Bilddaten und
ein Steuerbefehl gemäß dem eingestellten
Modus von der Schnittstelleneinheit 113 zur Kerneinheit 10 übertragen.
Das Steuerprogramm der CPU 114 ist in einem ROM 116 gespeichert,
und die CPU 114 führt eine
Steuerung unter Bezug auf den ROM 116 aus. Ein RAM 117 wird
als Arbeitsbereich der CPU 114 verwendet.
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4 ist
ein Blockdiagramm der Kerneinheit 10. Bilddaten aus der
Leseeinheit 1 werden zu einer Datenverarbeitungseinheit 121 übertragen,
während ein
Steuerbefehl aus der Leseeinheit 1 zu einer CPU 123 übertragen
wird. Die Datenverarbeitungseinheit 121 führt eine
Bildverarbeitung einschließlich
Drehverarbeitung und Größenanpassungsverarbeitung aus.
Die von der Leseeinheit 1 zur Datenverarbeitungseinheit 121. übertragenen
Daten werden zur Faksimileeinheit 4, der Ablageeinheit 5,
der Computerschnittstelleneinheit 7 oder der LAN-Schnittstelleneinheit 9 durch
eine Schnittstelle 120 gemäß dem aus der Leseeinheit 1 übertragenen
Befehl übertragen.
Codedaten, die durch die Computerschnittstelleneinheit 7 eingegebene
Bilddaten darstellen, werden zur Datenverarbeitungseinheit 121 übertragen. Danach
werden die Codedaten zur Formatierreinheit 8 übertragen
und zu Bilddaten entwickelt. Diese Bilddaten werden zur Datenverarbeitungseinheit 121 übertragen
und danach werden zur Faksimileeinheit 4, der Druckereinheit 2,
der Dateieinheit 5 oder der LAN-Schnittstelleneinheit 9 übertragen.
Bilddaten aus der Faksimileeinheit 4 werden zur Datenverarbeitungseinheit 121 übertragen
und werden danach zur Druckereinheit 2, zur Ablageeinheit 5,
zur Computerschnittstelleneinheit 7 oder zur LAN-Schnittstelleneinheit 9 übertragen.
Bilddaten aus der Ablageeinheit 5 werden zur Datenverarbeitungseinheit 121 übertragen
und werden danach zur Druckereinheit 2, zur Faksimileeinheit 4,
zur Ablageeinheit 5, zur Computerschnittstelleneinheit 7 oder
zur LAN-Schnittstelleneinheit 9 übertragen.
Durch die LAN-Schnittstelleneinheit
eingegebene Bilddaten werden zur Datenverarbeitungseinheit 121 übertragen
und werden danach zur Druckereinheit 2, zur Faksimileeinheit 4,
zur Ablageeinheit 5 oder zur Computerschnittstelleneinheit 7 übertragen.
Codedaten, die ein Bild darstellen, das durch die LAN-Schnittstelleneinheit 9 eingegeben
wurde, werden zur Datenverarbeitungseinheit 121 übertragen.
Danach werden die Codedaten zur Formatiereinheit 8 übertragen
und zu Bilddaten entwickelt. Diese Bilddaten werden zur Datenverarbeitungseinheit 121 übertragen
und werden danach zur Druckereinheit 2, zur Faksimileeinheit 4,
zur Ablageeinheit 5 oder zur Computerschnittstelleneinheit 7 übertragen.
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Die
CPU 123 führt
eine Steuerung einschließlich
Datenübertragungs-Bestimmungsumschaltung
gemäß einem
Steuerprogramm aus, das in einem ROM 124 gespeichert ist,
und gemäß einem Steuerbefehl,
der aus der Leseeinheit 1 kommt. Ein RAM 125 wird
als Arbeitsbereich der CPU 123 verwendet. Auf diese Weise
können
Zusammensetzverarbeitungen mit Funktionen des Originalbildlesens, Bilddruckens,
Bildsendens/-Empfangen, Bildspeicherns, der Dateneingabe/-ausgabe
zu/von einem Computer und der durch eine LAN eingegebenen/ausgegebenen
Daten durch die Existenz der Kerneinheit 10 verarbeitet
werden.
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Die
CPU 123 führt
auch Übertragungen
mit mehreren CPU durch, die in der Leseeinheit 1, der Faksimileeinheit 4,
der Ablageeinheit 5, der Computerschnittstelleneinheit 7,
der Formatiereinheit 8 und der LAN-Schnittstelleneinheit 9 vorgesehen
sind, wodurch eine Datenübertragungssteuerung
ausgeführt wird.
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Im
in 1 gezeigten Bildverarbeitungssystem kann die Bildinformation
aus der Leseeinheit 1, der Faksimileeinheit 4,
der Ablageeinheit 5, der Computerschnittstelleneinheit 7 oder
einer Bildinformations-Eingabeeinrichtung auf dem LAN eingegeben werden,
das durch die LAN-Schnittstelleneinheit 9 angeschlossen
ist. Darüber
hinaus kann eine eingegebene Bildinformation zur Druckereinheit 2,
zur Faksimileeinheit 4, zur Ablageeinheit 5, zur
Computerschnittstelleneinheit 7 oder an eine Bildinformations-Eingabeeinrichtung
auf dem LAN eingegeben werden, das durch die LAN-Schnittstelleneinheit 9 verbunden
ist.
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Unter
Verwendung der Formatiereinheit 8 kann eine von der Faksimileeinheit 4,
der Ablageeinheit 5, der Computerschnittstelleneinheit 7 oder
einer Bildinformations-Eingabeeinrichtung auf dem LAN, das durch
die LAN-Schnittstelleneinheit 9 verbunden ist eingegebene
Dokumentdatei (Datei bestehend aus Befehldaten) zu Bilddaten entwickelt
werden, wodurch die Bildinformation gewonnen wird. Darüber hinaus
können
die gewonnenen Bildinformationen der Druckereinheit 2,
der Faksimileeinheit 4, der Ablageeinheit 5, der
Computerschnittstelleneinheit 7 oder einer Bildinformations-Eingabeeinrichtung
auf dem LAN eingegeben werden, das durch die LAN-Schnittstelleneinheit 9 verbunden
ist.
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In
den obigen Fällen
wird eine Ein- oder Ausgabeeinrichtung von der Bedienperson ausgewählt. Zur
Auswahl einer Ein- oder Ausgabeeinrichtung wird die Liste verwendbarer
Ein- oder Ausgabeeinrichtungen auf der Anzeigeeinheit der Bedieneinheit 115 von der
Leseeinheit 1 angezeigt. Im Bildverarbeitungssystem dieses
Ausführungsbeispiels
können
Informationen, die darstellen, ob eine Einrichtung verwendet werden
kann ohne Zwischenschalten eines LAN (eine Einrichtung ist im in 1 gezeigten
Bildverarbeitungsgerät
enthalten), oder ist bereits durch das LAN verbunden und wird gleichzeitig
in der Liste angezeigt. Folglich kann die Bedienperson eine optimale
Ein- oder Ausgabeeinrichtung unter Bezug auf diese angezeigte Information
auswählen.
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Als
ein Beispiel der Verarbeitung zur Auswahl der Eingabeeinrichtung
in einem Netzwerksystem zur Bildverarbeitung dieses Ausführungsbeispiels
wird nachstehend ein Fall beschrieben, bei dem ein von einer optischen
Abtasteinrichtung eingegebenes Originalbild kopiert wird (das heißt, die
Ausgabe erfolgt von der Druckereinheit 2).
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5 ist
ein Blockdiagramm, das die Anordnung des Netzwerksystems dieses
Ausführungsbeispiels
zeigt. Ein Bildverarbeitungsgerät 100 hat
die Leseeinheit 1, die Druckereinheit 2 und die
Steuereinheit 3 zur Bildeingabe und -ausgabe, wie schon beschrieben.
Ein LAN 1300 ist mit der LAN-Schnittstelleneinheit 9 verbunden.
Verschiedene Ein- oder Ausgabeeinrichtungen können mit dem LAN 1300 verbunden
werden. In diesem Ausführungsbeispiel sind
zwei optische Abtasteinrichtungen 1302 und 1303 und
drei Faksimileeinrichtung zum Senden und Empfangen 1305 bis 1307 mit
dem LAN 1300 verbunden.
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In
diesem Netzwerksystem fragt die CPU 123 der Kerneinheit 10 periodisch
jede mit dem LAN 1300 verbundene Einrichtung über ihre
Ein-/Ausgabeeigenschaft ab. Die Ein-/Ausgabeeigenschaften bedeuten
alle Arten von Einrichtungen (das heißt, eine Faksimileeinrichtung, einen
Scanner und einen Drucker). Als Ergebnis der Anfrage wird eine in 6 gezeigte
Tabelle im RAM 125 angelegt.
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6 ist
eine Ansicht, die eine Einrichtungstabelle zur Speicherung von Informationen
von Ein- und Ausgabeeinrichtungen zeigt, die im Netzwerksystem verwendbar
sind. Die Einrichtungstabelle enthält Typinformationen, die die
Typen der Einrichtungen darstellen, und Verbindungsinformationen,
die darstellen, ob die Einrichtungen im Bildverarbeitungsgerät 1100 enthalten
sind oder ob sie über
das LAN verbunden sind.
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Eine
Operation zur Bildeingabe/-ausgabe dieses Netzwerksystems ist nachstehend
beschrieben.
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7 ist
ein Ablaufdiagramm, das die Bildeingabeprozeduren dieses Ausführungsbeispiels darstellt.
In Schritt S1001 wird eine Eingabeeinrichtung zum Lesen eines Originalbildes
ausgewählt,
das zu kopieren ist. In diesem Ausführungsbeispiel wird eine der
optischen Abtasteinrichtungen als Zieleingabeeinrichtung ausgewählt. Die
Leseeinheit 1 ist im Bildverarbeitungsgerät 100 als
optische Abtasteinrichtung vorgesehen und kann zur Eingabe des Originalbildes
verwendet werden. Zusätzlich
zur optischen Abtastrichtung, die im Bildverarbeitungsgerät 100 enthalten
ist, können
die optischen Abtasteinrichtungen 1302 und 1303 (wird
nachstehend als virtuelle optische Abtasteinrichtung bezeichnet),
verbunden mit der LAN-Schnittstelleneinheit 9 und
der LAN 1300, ebenfalls zur Eingabe des Originalbildes ausgewählt werden.
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Die
virtuelle optische Abtasteinrichtung dieses Ausführungsbeispiels bedeutet eine
mit dem LAN verbindbare optische Abtasteinrichtung, die an das LAN 1300 angeschlossen
ist. Wie im Blockdiagramm von 8 gezeigt,
ist die mit dem LAN verbindbare optische Abtasteinrichtung 1302 aufgebaut aus
einer Bildleseeinheit (Leseeinheit 1102) zum Umsetzen eines
Originalbildes in Bilddaten und aus einer LAN-Schnittstelleneinheit 1103 zum
Senden der gelesenen Bilddaten zu einer anderen mit dem LAN 1300 verbundenen
Einrichtung. Die Leseeinheit 1102 und die LAN-Schnittstelleneinheit 1103 haben dieselben
Funktionen wie jene der Leseeinheit 1 und der LAN-Schnittstelleneinheit 9,
die im Bildverarbeitungsgerät 100 dieses
Ausführungsbeispiels
enthalten sind.
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Die
Prozeduren der Verarbeitung zur Auswahl der Eingabeeinrichtung in
Schritt S1001 sind nachstehend anhand der 9 bis 11 beschrieben.
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9 ist
ein Ablaufdiagramm, das die Prozeduren der Verarbeitung zur Auswahl
der Eingabeeinrichtung (Schritt S1001) in Einzelheiten darstellt.
In Schritt S1010 werden die Arten der Eingabeeinrichtungen auf der
Flüssigkristall-Anzeigeeinheit
der Bedieneinheit 115 auf der Grundlage der Einrichtungstabelle
im RAM 125 angezeigt.
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10 ist
eine Ansicht, die den Anzeigezustand der Typen von Eingabeeinrichtungen
zeigt. Die Flüssigkristall
Anzeigeeinheit ist beispielsweise aufgebaut aus einer Kontakttastentafel,
und wenn die Bedienperson eine Bedientaste berührt, die auf der Flüssigkristall-Anzeigeeinheit aufgedruckt
ist, wird eine Eingabeoperation ausgeführt. Wenn ein Scanner als Typ
der Eingabeeinrichtung auszuwählen
ist, ändert
sich die Anzeige nach Berühren
einer Scannertaste 1201 zur Anzeige in einem Anzeigebereichs 1203,
dass ein Scanner ausgewählt
ist. Durch Berühren
einer Bestimmungstaste 1202 wird in diesem Zustand die
Verwendung eines Scanners als Typ der Eingabeeinrichtung bestimmt.
Wenn der Typ der Eingabeeinrichtung auf diese Weise bestimmt ist,
schreitet der Ablauf von Schritt S1011 fort zu Schritt S1012.
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In
der obigen Weise bestimmt die Bedienperson den Typ der Eingabeeinrichtung
gemäß dem Anzeigebildschirm,
der auf der Flüssigkristall-Anzeigeeinheit
der Bedieneinheit 115 angezeigt wird (in diesem Falle wird
als Typ der Eingabeeinrichtung ein Scanner ausgewählt}. In
Schritt S1012 wird die Liste von Eingabeeinrichtungen bezüglich des
ausgewählten
Typs auf der Flüssigkristall-Anzeigeeinheit angezeigt.
Wenn wie in diesem Beispiel das Bildverarbeitungsgerät 100 mit
dem LAN 1300 durch die LAN-Schnittstelleneinheit 9 verbunden
ist, und andere optische Abtasteinrichtungen mit der LAN 1300 verbunden
sind, kann die Bedienperson eine virtuelle optische Abtasteinrichtung
als Eingabeeinrichtung zusätzlich
zur optischen Abtasteinrichtung auswählen, die im Bildverarbeitungsgerät 100 enthalten
ist. Genauer gesagt, wenn das Bildverarbeitungsgerät in einer
LAN-Umgebung ist, wie in 5 gezeigt, können die optische Abtasteinrichtung
(Leseeinheit 1) und die virtuellen optischen Abtasteinrichtungen
(optische Abtasteinrichtungen 1302 und 1303) als
Eingabeeinrichtung ausgewählt
werden.
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Diese
Auswahlverarbeitung wird gemäß einem
Anzeigebild auf der Flüssigkristall-Anzeigeeinheit
der Bedieneinheit 115 angezeigt, so dass die Bedienperson
eine der optischen Abtasteinrichtungen auswählt. 11 ist
eine Ansicht, die ein Anzeigebild zur Auswahl eines Scanners zeigt,
der als Eingabeeinrichtung verwendet wird. Wie in 11 gezeigt, werden
verfügbare
optische Abtasteinrichtungen angezeigt, um so die Auswahl zwischen
jenen zu ermöglichen,
die im Bildverarbeitungsgerät 100 vorgesehen
sind, und jenen, die durch das LAN unter Bezug auf die Einrichtungstabelle
im in 6 gezeigten RAM 125 enthalten sind. Folglich
kann die Bedienperson Eingangseinrichtungen, die im Bildverarbeitungsgerät 100 vorgesehen
sind, von jenen unterscheiden, die durch das LAN angeschlossen sind, wodurch
eine effektivere Auswahl einer optischen Abtasteinrichtung möglich ist,
die als Eingabeeinrichtung verwendet wird. Auf diese Weise wird
die ausgewählte
Eingabeeinrichtung reserviert. Die Verarbeitung zur Auswahl der
Eingabeeinrichtung wird beendet (Schritt S1013), und der Ablauf
schreitet fort zu Schritt S1002 (7).
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In
Schritt S1002 kann die Bedienperson eine beliebige Bilddruckeinrichtung
als Ausgabeeinrichtung zum Kopieren des Originalbildes auswählen. Die
Verarbeitung zur Auswahl der Ausgabeeinrichtung in Schritt S1002
wird später
detailliert beschrieben. Das Bildverarbeitungsgerät enthält die Druckereinheit 2 als
Bilddruckeinrichtung. Wenn die Verarbeitung zur Auswahl der Ausgabeeinrichtung
nicht in Schritt S1002 ausgeführt
wird, erfolgt unbedingt die Auswahl der Druckereinheit 2 als
Bilddruckeinrichtung.
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In
Schritt S1003 wird eine Originalbildleseverarbeitung ausgeführt. Wenn
das Originalbild von der Leseeinheit 1 im Bildverarbeitungsgerät 100 zu
lesen ist, wird das von der Leseeinheit 1 gelesene Bild
zur Druckereinheit 2 oder zur Kerneinheit 10 gesandt.
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Wenn
ein Originalbild von der virtuellen optischen Abtasteinrichtung
einzugeben ist, die über
die LAN-Schnittstelleneinheit 9 verbunden
ist, wird der von der Bedienperson in Schritt S1001 ausgewählte, mit
dem LAN verbindbare Scanner zum Ausführen der Originalbild-Leseverarbeitung
verwendet. Die Originalbild-Leseverarbeitung
in der Leseeinheit 1102 des Scanners 1101, der
mit dem LAN verbindbar ist, ist dieselbe wie bei der Leseeinheit 1.
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Die
vom Scanner 1101, der mit dem LAN verbindbar ist, gelesene
Bildinformation wird zum Bildverarbeitungsgerät 100 durch die LAN-Schnittstelleneinheit 1103 und
das LAN 1300 übertragen.
Die grundlegende Operation bezüglich
einer LAN-Übertragung
der Bildinformation in der LAN-Schnittstelleneinheit 1103 ist
dieselbe wie in der LAN-Schnittstelleneinheit 9.
Andererseits empfängt
die LAN-Schnittstelleneinheit 9 im
Bildverarbeitungsgerät 100 die
Bildinformation, die durch das LAN übertragen wurde, und sendet
die Bildinformation zur Kerneinheit 10.
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In
Schritt S1004 wird die Bildinformations-Druckausgabeverarbeitung ausgeführt. Als
Bildinformations-Druckausgabeeinrichtung wird die Druckereinheit 2 ausgewählt, wenn
keine Ausgabeeinrichtung von der Bedienperson ausgewählt ist.
Wenn ein von der Leseeinheit 1 gelesenes Bild von der Druckereinheit 2 zu
drucken ist, wird die Bildinformation direkt von der Leseeinheit 1 zur
Druckereinheit 2 gesandt.
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Als
Beispiel der Verarbeitung zur Auswahl der Ausgabeeinrichtung im
Bildverarbeitungsgerät 100 wird
nachstehend ein Fall anhand der 12 bis 15 beschrieben,
wobei ein von der optischen Abtasteinrichtung eingegebenes Originalbild
zu einer Faksimileeinrichtung übertragen
wird.
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12 ist
ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung
der Prozeduren der Bildausgabeverarbeitung dieses Ausführungsbeispiels.
In Schritt S1401 kann die Bedienperson eine Eingabeeinrichtung als
Anforderung auswählen.
Genauer gesagt, als eine Eingabeeinrichtung zum Lesen eines zu sendenden
Originalbildes kann eine im Bildverarbeitungsgerät 100 enthaltene optische
Abtasteinrichtung oder eine verschiedener Bildeingabeeinrichtungen,
die mit dem Netzwerk verbunden sind, ausgewählt werden. Die Verarbeitung
zur Auswahl der Eingabeeinrichtung in Schritt S1401 ist dieselbe
wie im Ablaufdiagramm von 9. Wenn
die Verarbeitung zur Auswahl der Eingabeeinrichtung (Schritt S1401)
nicht auszuführen
ist, wird die Leseeinheit 1 ungedingt als Bildeingabeeinrichtung
ausgewählt.
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In
Schritt S1402 werden eine von mehreren Faksimileeinrichtung zum
Senden und Empfangenen als Ausgabeeinrichtung zum Ausführen der
Faksimileübertragung
des Originalbildes ausgewählt.
Die Faksimileeinheit 4 ist in einem Bildverarbeitungsgerät 100 als
Faksimileeinrichtung zum Senden und Empfangen vorgesehen und kann
zum Ausführen der
Faksimileübertragung
der Bildinformation verwendet werden. Zusätzlich zu der im Bildverarbeitungsgerät 100 enthaltenen
Faksimileeinheit 4 kann auch eine Faksimileeinrichtung
zum Senden und Empfangen (wird nachstehend als virtuelle Faksimileeinrichtung
zum Senden und Empfangen bezeichnet), durch die LAN-Schnittstelleneinheit 9 verbunden,
ausgewählt
werden, um die Faksimileübertragung
der Bildinformation auszuführen.
Die virtuelle Faksimileeinrichtung zum Senden und Empfangen dieses
Ausführungsbeispiels
bedeutet die mit dem LAN verbindbare Faksimileeinrichtung zum Senden und
Empfangen, die mit dem LAN 1300 verbunden ist.
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Wie
im Blockdiagramm von 13 gezeigt, setzt sich eine
mit dem LAN verbindbare Faksimileeinrichtung 1501 zum Senden
und Empfangen zusammen aus einer LAN-Schnittstelleneinheit 1502 zum
Senden/Empfangen von Bildinformationen zu/aus einer anderen Einrichtung
durch das LAN und eine Faksimileeinrichtung 1503 zum Ausführen des Faksimilesendens/-empfangens
durch eine Fernsprechleitung. Die LAN-Schnittstelleneinheit 1502 und
die Faksimileeinheit 1503 haben dieselben Funktionen wie
jene der LAN-Schnittstelleneinheit 9 und der Faksimileeinheit 4,
die sich im Bildverarbeitungsgerät 100 befindet.
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14 ist
ein Ablaufdiagramm, das Prozeduren der Verarbeitung zur Auswahl
der Ausgabeeinrichtung darstellt (Schritt S1402). In Schritt S1020 wird
ein 15 gezeigtes Bild auf der Flüssigkristall-Anzeigeeinheit
der Bedieneinheit 115 angezeigt. Die Bedienperson wählt eine
gewünschte
Ausgabeeinrichtung aus einer Vielzahl von Typen von Ausgabeeinrichtungen
aus. In diesem Beispiel wird eine Faksimileeinrichtung ausgewählt. Mit
denselben Prozeduren wie jene bei der Verarbeitung zur Auswahl der
Eingabeeinrichtung (10) stellt die Bedienperson
einen Typ der Ausgabeeinrichtung ein. Der Ablauf schreitet von Schritt
S1021 fort zu Schritt S1022.
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In
Schritt S1022 wird die Liste verwendbarer Ausgabeeinrichtungen angezeigt,
die zu dem eingestellten Typ gehören. 16 ist
eine Ansicht, die den Anzeigezustand der Liste der verwendbaren Ausgabeeinrichtungen
zeigt, wenn eine Faksimileeinrichtung als Typ der Ausgabeeinrichtung
ausgewählt
ist. Wie in 5 gezeigt, ist das Bildverarbeitungsgerät 10 mit
dem LAN durch die LAN-Schnittstelleneinheit 9 verbunden,
und andere Faksimileeinrichtungen zum Senden und Empfangenen sind
mit dem LAN verbunden. Das heißt,
die Bedienperson kann als Ausgabeeinrichtung die virtuelle Faksimileeinrichtung
zum Senden und Empfangen auswählen,
anders als die Faksimileeinrichtung zum Senden und Empfangen, die
im Bildverarbeitungsgerät 100 enthalten
ist. Wenn das Bildverarbeitungsgerät 100 in einer LAN-Umgebung
ist, wie in 5 gezeigt, können die Faksimileeinheit 4 und
die virtuellen Faksimileeinrichtung 1305 bis 1307 zum
Senden und Empfangenen als Ausgabeeinrichtung ausgewählt werden.
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Ein
Anzeigebild, wie es in 16 gezeigt ist, wird auf der
Flüssigkristall-Anzeigeeinheit
der Bedieneinheit 115 angezeigt. Die Verarbeitung zur Auswahl
der Ausgabeeinrichtung wird so ausgeführt, dass die Bedienperson
eine Faksimileeinrichtung zum Senden und Empfangen gemäß diesem
angezeigten Bild auswählt.
Zu dieser Zeit können,
wie in 16 gezeigt, Faksimileeinrichtungen
zum Senden und Empfangenen, die ausgewählt werden können, angezeigt
werden, um so die Unterscheidung zwischen jenen im Bildverarbeitungsgerät 100 enthaltenen
und jenen durch das LAN verbundenen zu ermöglichen. Folglich kann die
Bedienperson in effektiver Weise eine Faksimileeinrichtung zum Senden und
Empfangen auswählen,
die zur Ausgabeverarbeitung in Hinsicht auf die obige Information
verwendet wird.
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Auf
diese Weise wird die Verarbeitung zur Auswahl der Ausgabeeinrichtung
ausgeführt,
und die Verarbeitung in 14 endet
(Schritt S1023). Der Ablauf schreitet fort zu Schritt S1403 in 12.
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In
Schritt 1403 wird eine Originalbild-Leseverarbeitung ausgeführt. Als
Bildinformations-Eingabeeinrichtung
wird die Leseeinheit 1 ausgewählt, wenn keine Eingabeeinrichtung
von der Bedienperson ausgewählt
ist. Ein von der Leseeinheit 1 gelesenes Bild wird zur
Kerneinheit 10 gesandt.
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In
Schritt S1404 wird die in die Kerneinheit 10 eingegebene
Bildinformation zur Faksimileeinheit 4 übertragen.
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Wenn
die Faksimilesendung von einer virtuellen Faksimileeinrichtung zum
Senden und Empfangen auszuführen
ist, die über
die LAN-Schnittstelleneinheit 9 angeschlossen ist, wird
eine Faksimileeinrichtung zum Senden und Empfangen, die mit dem LAN
verbindbar ist, die die Bedienperson in Schritt S1402 ausgewählt ist,
mit dem LAN 1300 verbunden und verwendet, um die Faksimilesendung
des Bildes auszuführen.
In der Faksimileeinrichtung 1501 zum Senden und Empfangen,
die mit dem LAN verbindbar ist, wird die Bildinformation, die von
der LAN-Schnittstelleneinheit 9 durch
das LAN gesendet wurde, von der LAN-Schnittstelleneinheit 1502 empfangen,
die in der Faksimileeinrichtung zum Senden und Empfangen 1501 enthalten
ist, die mit dem LAN verbindbar ist. Die von der LAN-Schnittstelleneinheit 1502 empfangene
Information wird an eine Faksimileeinrichtung durch eine Fernsprechleitung
gesendet, die mit der Faksimileeinheit 1503 verbunden ist.
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Die
grundlegende Arbeitsweise bezüglich des
Empfangs der über
das LAN übertragenen
Information in der LAN-Schnittstelleneinheit 1502,
die in der Faksimileeinrichtung zum Senden und Empfangen 1501 enthalten
ist, die mit dem LAN verbindbar ist, ist dieselbe wie in der LAN-Schnittstelleneinheit 9. Die
grundlegende Arbeitsweise bezüglich
der Faksimilesendung von Bildinformationen aus der Faksimileeinheit 1503,
die in der Faksimileeinrichtung 1501 zum Senden und Empfangen
enthalten ist, die mit dem LAN verbindbar ist, ist dieselbe wie
bei der Faksimileeinheit 4.
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Die
mit den virtuellen Einrichtungen im obigen Ausführungsbeispiel verbundene Übertragungsleitung
ist ein LAN (Lokalbereichsnetzwerk). Als Übertragungsleitung kann eine
beliebige allgemein bekannte Übertragungsleitung,
wie ein WAN (Weitbereichsnetzwerk) ebenfalls verwendet werden. Als mit
der Übertragungsleitung
verbundene Einrichtung kann eine beliebige Einrichtung verwendet
werden, sofern sie mit der allgemein bekannten Übertragungsleitung verbindbar
ist.
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Wenn
es in diesem Ausführungsbeispiel
eine Vielzahl von Eingabeeinrichtungen gibt, die in den virtuellen
Einrichtungen enthalten sind, die mit dem LAN verbunden werden,
so werden die Einrichtungen in zwei Arten klassifiziert und angezeigt,
um damit die Unterscheidung zwischen den Typen zu ermöglichen,
das heißt,
Einrichtungen, die im Bildverarbeitungsgerät 100 enthalten sind,
und jene, die virtuell über
das LAN verfügbar
sind. Hinsichtlich der Anzeigeform kann eine beliebige Anzeigeform
verwendet werden, sofern sie die Unterscheidung zwischen den beiden
Typen von Eingabeeinrichtungen ermöglicht.
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Wenn
es gleichermaßen
in diesem Ausführungsbeispiel
eine Vielzahl von Ausgabeeinrichtungen gibt, die in den virtuellen
Einrichtungen enthalten sind, die mit dem LAN verbunden sind, werden
die Einrichtungen in zwei Typen klassifiziert und angezeigt, um
so die Unterscheidung zwischen den Typen zu ermöglichen, das heißt, Einrichtungen,
die im Bildverarbeitungsgerät 100 enthalten
sind und jene virtuell über
das LAN verfügbaren.
Hinsichtlich der Anzeigeform kann eine beliebige Anzeigeform verwendet werden,
sofern sie die Unterscheidung zwischen den beiden Typen von Ausgabeeinrichtungen
ermöglicht.
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Im
Ablaufdiagramm von 7 ist die Verarbeitung zum Kopieren
eines aus einer optischen Abtasteinrichtung eingegebenen Originalbildes
beschrieben worden. Jedoch muss die Eingabeeinrichtung nicht immer
eine optische Abtasteinrichtung sein. Eine Einrichtung, die zur
Eingabe von Bildinformationen in der Lage ist, das heißt, eine
Faksimileeinrichtung zum Senden und Empfangen, eine magnetooptische
Speichereinrichtung, die mit der Ablageeinheit 5 verbunden
ist, oder ein Computerendgerät
durch eine Schnittstelle können
ebenfalls verwendet werden. In diesem Falle sind das Anzeigebild
auf der Flüssigkristall-Anzeigeeinheit
oder die Bestimmungsprozeduren der Bedienperson dieselben wie jene
zuvor beschriebenen.
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Im
Ablaufdiagramm von 12 ist eine Faksimileübertragung
eines von einer optischen Abtasteinrichtung eingegebenen Originalbildes
detailliert beschrieben worden. Jedoch muss die Ausgabeeinrichtung
nicht immer eine Faksimileeinrichtung zum Senden und Empfangen sein.
Eine Einrichtung, die zur Ausgabe von Bildinformationen in der Lage
ist, das heißt,
eine Faksimileeinrichtung zum Senden und Empfangen, eine magnetooptische
Speichereinrichtung, die mit der Ablageeinheit verbunden ist, oder
ein Computerendgerät
durch eine Schnittstelle können
ebenfalls verwendet werden. In diesem Falle sind das Anzeigebild
auf der Flüssigkristall-Anzeigeeinheit
oder die Bestimmungsprozeduren über
die Bedienperson dieselben wie jene zuvor beschriebenen.
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Um
im obigen Ausführungsbeispiel
die Einrichtungstabelle in 6 zu erstellen,
wird eine Anfrage an jede Einrichtung auf dem LAN periodisch ausgeführt. Jedoch
ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Beispielsweise
kann eine Anfrage ausgeführt
werden, wenn ein Typ einer Ein/Ausgabeeinrichtung ausgewählt wird.
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Nach
dem zuvor beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel können die
Ein-/Ausgabeeinrichtungen, die im Bildverarbeitungsgerät 10 enthalten
sind, und jene, die durch das LAN angeschlossen sind, unterschieden
und bei der Auswahl der Zieleingabeeinrichtung/ausgabeeinrichtung
angezeigt werden. Im allgemeinen wird die Verarbeitungsgeschwindigkeit der über ein
LAN verbundenen Ein-/Ausgabeeinrichtung geringer sein als jene einer
Ein-/Ausgabeeinrichtung, die im Gerätegrundkörper enthalten ist, wegen der Übertragungsverarbeitung
in einem Netzwerk. Folglich kann die Bedienperson im ersten Ausführungsbeispiel
eine Ein-/Ausgabeeinrichtung in Hinsicht auf die Verarbeitungsgeschwindigkeit
auswählen,
wodurch die Verarbeitung in effizienter Weise ausführbar ist.
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[Zweites Ausführungsbeispiel]
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Im
ersten Ausführungsbeispiel
werden die Ein-/ Ausgabeeinrichtungen, die im Bildverarbeitungsgerät 100 enthalten
sind, und jene, die über
das LAN verbunden sind, angezeigt, um die Unterscheidung zwischen
diesen zu ermöglichen,
wodurch die Auswahl einer Ein-/Ausgabeeinrichtung gemäß einer geforderten
Verarbeitungsgeschwindigkeit möglich wird.
In neueren LAN kann jedoch die Hochgeschwindigkeitsübertragung
ausgeführt
werden. In einigen Fällen
kann beispielsweise die Bilddatenaufnahmeverarbeitung durch ein
LAN mit höherer
Geschwindigkeit ausgeführt
werden als die Bilddatenaufnahmeverarbeitung durch RS232C-Übertragung der
Computerschnittstelleneinheit 7. Im zweiten Ausführungsbeispiel
wird ein Netzwerksystem beschrieben, bei dem zusätzlich zu verschiedenen Bedingungen
der Unterschied in der Verarbeitungsgeschwindigkeit der Bedienperson
genau gemeldet wird.
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17 ist
eine Ansicht, die eine Einrichtungstabelle des zweiten Ausführungsbeispiels
zeigt. Was die Zeitvorgaben zur Eigenschaftsinformationsanfrage
für jede
Ein-/Ausgabeeinrichtung auf dem LAN angeht, so kann diese periodisch
ausgeführt werden
oder kann dann ausgeführt
werden, wenn ein Typ der Ein-/Ausgabeeinrichtung ausgewählt wird.
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In
der Einrichtungstabelle des zweiten Ausführungsbeispiels werden zusätzlich zur
Unterscheidung zwischen den Ein-/Ausgabeeinrichtungen, die in einem
Bildverarbeitungsgerät 100 enthalten
sind, und jenen, die über
das LAN verbunden sind, die Typen der Schnittstellen darstellenden
Daten für
die im Bildverarbeitungsgerät 100 enthaltenen
Ein-/Ausgabeeinrichtungen registriert.
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18 ist
eine Ansicht, die ein Anzeigebild bei der Verarbeitung zur Auswahl
der Eingabeeinrichtung zeigt. Dieses Anzeigebild wird anstelle des Anzeigezustands
im obigen Schritt S1012 in 9 angezeigt.
Wie in 18 gezeigt, werden verwendbare
optische Abtaster angezeigt, um so die Unterscheidung zwischen der
Verarbeitungsgeschwindigkeiten (hoch, mittel und niedrig) zu ermöglichen.
Die Hochgeschwindigkeit, die mittlere Geschwindigkeit und die niedrige
Geschwindigkeit werden voneinander auf der Grundlage der Typen von
Schnittstellen unterschieden. Beispielsweise erfolgt die Anzeige nach
der Bestimmung, dass die Geschwindigkeit für eine RS232C-Schnittstelle
niedrig, für
eine SCSI-Schnittstelle
hoch und für
eine Verbindung durch ein LAN mittel ist. Andere Ein-/Ausgabeeinrichtungen als
die obigen Scanner können
ebenfalls mit gleicher Klassifizierung angezeigt werden.
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Gemäß dem zuvor
beschriebenen Bildverarbeitungsgerät des zweiten Ausführungsbeispiels
sind die Ein-/Ausgabeeinrichtungen auf der Grundlage der Verarbeitungsgeschwindigkeiten
von Schnittstellen klassifiziert und werden bei der Auswahl einer Ein-/Ausgabeeinrichtung
angezeigt. Folglich kann die Bedienperson eine Ein-/Ausgabeeinrichtung
in Hinsicht auf die Übertragungsgeschwindigkeit
auswählen.
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Die
vorliegende Erfindung kann bei einem System angewandt werden, das
aus einer Vielzahl von Einrichtungen aufgebaut ist, oder bei einem
Gerät,
das durch eine einzige Einrichtung aufgebaut ist. Die vorliegende
Erfindung kann auch dann angewandt werden, wenn sie durch ein angeliefertes
Programm zum Ausführen
der durch die vorliegende Erfindung für das System oder Gerät festgelegten
Verarbeitung erzielt wird.
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[Drittes Ausführungsbeispiel]
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Zur
Auswahl einer Ein- oder Ausgabeeinrichtung, während ein Hauptcomputer 11 (wird
nachstehend als Computer bezeichnet) zum Ausführen der Steuerung zum Übertragen
eines Bildes von einer gewünschten
Eingabeeinrichtung auf ein LAN zu einer gewünschten Ausgabeeinrichtung
verwendet wird, stellt die Bedienperson willkürlich eine Ein- oder Ausgabeeinrichtung
(manueller Betrieb), oder ein Bildverarbeitungsgerät 100 (oder
der Computer 11) wählt
automatisch eine Ein- oder Ausgabeeinrichtung aus (automatischer
Betrieb). Einrichtungsinformationen, die in einer Statusinformation
enthalten sind, und physische Positionsinformationen (Einstellpositionsinformation)
werden von jeder Ein/Ausgabeeinrichtung gesandt, und die Einrichtungen
werden auf der Grundlage der Einrichtungsinformation bei der Auswahl
einer Ein-/Ausgabeeinrichtung angezeigt. Mit dieser Verarbeitung
kann die Bedienperson eine optimale Ein-/Ausgabeeinrichtung zur
Verarbeitung unter Bezug auf die angezeigte Information auswählen. Folglich
kann, verglichen mit der automatischen Auswahl durch den Computer 11,
eine passende Ein-/Ausgabeeinrichtung ausgewählt werden.
-
Als
ein Beispiel der Verarbeitung zur Auswahl der Ein-/Ausgabeeinrichtung
in einem Netzwerksystem ist nachstehend ein Fall detailliert beschrieben,
bei dem ein aus einer optischen Abtasteinrichtung eingegebenes Originalbild
an eine Faksimileeinrichtung gesendet wird.
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19 ist
eine Ansicht, die Einstellpositionen von Einrichtungen in der Netzwerkumgebung dieses Ausführungsbeispiels
zeigt. Die Einrichtungen werden auf der ersten Etage (1F), der zweiten
Etage (2F) und der dritten Etage (3F) in einem Gebäude aufgestellt
und mit einem LAN 1300 verbunden.
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Informationsverarbeitungsgeräte 1308 bis 1310 sind
mit einem LAN 1300 verbunden, das jede Einrichtung durch
das LAN 1300 steuert und Bilddaten ein- und ausgeben kann.
Als Informationsverarbeitungsgeräte 1308 bis 1310 können ein
Einzelplatzrechner oder dergleichen verwendet werden.
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20 ist
ein Blockdiagramm, das die Netzwerkumgebung dieses Ausführungsbeispiels
zeigt.
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Die
Prozeduren der Verarbeitung zur Dateneingabe/-ausgabe gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
sind nachstehend durch Veranschaulichen eines Falles beschrieben,
bei dem in dieser Umgebung das Informationsverarbeitungsgerät 1310 auf
der ersten Etage einen Befehl zur Originalbildeingabeverarbeitung
oder zur Faksimilesende-Ausgabeverarbeitung abgibt.
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21 ist
ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung
der Prozeduren zur Verarbeitung der Bilddateneingabe/-ausgabe in
diesem Ausführungsbeispiel.
In Schritt S10 erfolgt eine Anzeige zur Bestimmung des Typs der
Eingabeeinrichtung. In Schritt S11 wird der Typ der Eingabeeinrichtung
bestimmt. 22 ist eine Ansicht, die einen
Anzeigezustand auf der Anzeigeeinheit des Informationsverarbeitungsgerätes 1310 nach
Bestimmung des Typs der Eingabeeinrichtung zeigt. Bezüglich 22 wird
ein Grafikcursor 1400 unter Verwendung beispielsweise einer
Zeigereinrichtung betätigt,
um die gewünschte
Eingabeeinrichtung zu bezeichnen. Wenn der Grafikcursor 1400 auf
den Scannerauswahlbutton 1401 bewegt und angeklickt wird,
erfolgt das Einstellen eines Scanners als Auswahlkandidat. Zu dieser
Zeit wird "Scanner" auf einer Anzeigefläche 1403 angezeigt, und
der Anzeigezustand des Scannerauswahlbuttons 1401 wird
angezeigt, um so die Unterscheidung gegenüber den restlichen Einrichtungsauswahlbutton
zu ermöglichen.
In diesem Zustand wird der Grafikcursor 1400 auf eine Bestimmungstaste 1402 bewegt
und angeklickt, womit ein Scanner als Typ der Eingabeeinrichtung
eingestellt ist.
-
Auf
diese Weise wird der Typ der Eingabeeinrichtung bestimmt, und der
Ablauf schreitet von Schritt S11 fort zu Schritt S12. in Schritt
S12 erhält das
Informationsverarbeitungsgerät 1310 Einrichtungsinformationen,
einschließlich
Statusinformationen und Einstellpositionsinformationen aus verwendbaren
Ein-/Ausgabeeinrichtungen. Beispielsweise werden die Statusinformationen,
die "TÄTIG" darstellen, und
Einstellpositionsinformationen, die "3F-B Block" darstellen, aus einem virtuellen optischen
Abtaster 1302 übertragen.
Die Information, die "ÜBERTRAGUNG" und "3F-C Block" darstellen, werden
aus einer die mit einem LAN verwindbaren Faksimileeinrichtung 1304 zum
Senden und Empfangen übertragen.
Gleichermaßen
sammelt das Informationsverarbeitungsgerät 1310 Einrichtungsinformationen
einer jeden Einrichtung auf dem LAN. In diesem Ausführungsbeispiel
wird die Einrichtungsinformation zur Zeit der Anwendung gesammelt
(Schritt S12). Jedoch kann die Einrichtungsinformation einer jeden Einrichtung
durch periodische Abfrageoperationen gesammelt werden.
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Die
auf diese Weise gewonnene Information wird in einer Einrichtungstabelle
im Speicher des Informationsverarbeitungsgerätes 1310 gespeichert. 26 ist
eine Ansicht, die den Aufbau einer Einrichtungstabelle zeigt. Die
im obigen Schritt S12 gewonnene Information einer jeden Einrichtung
wird in der Einrichtungstabelle gespeichert. Folglich können die Einstellposition
und die Statusinformation unter Bezug auf diese Einrichtungstabelle
erhalten werden.
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In
Schritt S13 wird die Liste der Eingabeeinrichtungen bezüglich des
bestimmten Typs angezeigt, wie in 23 dargestellt.
Auf der Grundlage der in Schritt S12 erhaltenen Einrichtungsinformation (Einrichtungstabelle
in 26) werden die Einstellpositionsinformationen
(beispielsweise "1F-A") und Statusinformationen
(beispielsweise "BEREIT" und "TÄTIG") auf der Anzeigeeinheit des Informationsverarbeitungsgerätes angezeigt.
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In
Schritt S14 bestimmt die Bedienperson, ob die Verarbeitung zur Auswahl
der Eingabeeinrichtung in "automatischer
Betrieb" oder in "manueller Betrieb" ausgeführt wird.
Wenn der manuelle Betrieb ausgewählt
ist, schreitet der Ablauf fort zu Schritt S15, um die Auswahleingabe
einer Zieleinrichtung abzuwarten. Wenn andererseits der automatische
Betrieb gewählt
ist, schreitet der Ablauf fort zu Schritt S16 um automatisch eine
optimale Eingabeeinrichtung auf der Grundlage der gesammelten Einrichtungsinformation
auszuwählen.
Diese Auswahl zwischen dem automatischen Betrieb und dem manuellen
Betrieb wird jedes Mal ausgeführt,
wenn eine Einrichtung auszuwählen
ist. Alternativ können
der automatische Betrieb oder der manuelle Betrieb im voraus eingestellt
werden.
-
Wenn
der manuelle Betrieb ausgewählt
ist, schreitet der Ablauf fort zu Schritt S15, und die Bedienperson
bestimmt eine Zieleingabeeinrichtung unter Bezug auf die in 23 gezeigte
Anzeigeinformation. Für
diese Bestimmung kann auch dasselbe Verfahren wie bei der Bestimmung
des Typs (Verfahren unter Verwendung eines Grafikcursors) angewandt werden.
Im Ergebnis kann die Bedienperson aus der angezeigten Information
in 23 bestimmen, dass ein optischer Abtaster 1303 in
der Nähe
des Informationsverarbeitungsgerätes 1310 auf
der ersten Etage "BEREIT" ist und ausgewählt werden
kann. Wenn eine Person auf der zweiten Etage ein Originalbild eingibt,
kann "Scanner 2
(eine Leseeinheit 1 einer Systemeinrichtung 100)" im Anzeigebild in 23 ausgewählt werden.
Wenn eine Zieleingabeeinrichtung auf diese Weise bestimmt ist, wählt die
Bedienperson eine optische Abtasteinrichtung gemäß dem Anzeigebild aus. Mit
dieser Operation wird die ausgewählte
Abtasteinrichtung reserviert und davor bewahrt, von einem anderen
Informationsverarbeitungsgerät
ausgewählt
zu werden.
-
Wenn
andererseits der automatische Betrieb gewählt ist, schreitet der Ablauf
von Schritt S14 zu Schritt S16. In Schritt S16 wird eine optimale
Eingabeeinrichtung auf der Grundlage der in Schritt S12 gesammelten
Einrichtungsinformation einer jeden Eingabeeinrichtung automatisch
ausgewählt.
Verschiedene Auswahlbedingungen können berücksichtigt werden. Es wird
angenommen, dass vorzugsweise eine Einrichtung ausgewählt wird,
die sich in physischer Nähe
des Informationsverarbeitungsgerätes 1310 befindet.
In diesem Falle wird "Scanner
1" auf der ersten
Etage automatisch ausgewählt.
Wenn eine Einrichtung in Betrieb ist, die sich in physischer Nähe befindet,
wird die Einrichtung automatisch ausgewählt, die sich physisch an zweitnächster Stelle befindet.
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Nach
Abschluss der Bestimmung einer Eingabeeinrichtung erfolgt die Bestimmung
einer Ausgabeeinrichtung.
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In
Schritt S17 werden die Typen von Ausgabeeinrichtungen angezeigt. 24 ist
eine Ansicht, die einen Anzeigezustand auf der Anzeigeeinheit des Informationsverarbeitungsgerätes 1310 zur
Zeit der Bestimmung der Typen einer Ausgabeeinrichtung zeigt. Mit
denselben Prozeduren wie bei der Bestimmung des Typs der Eingabeeinrichtung
(Schritt S11) wird ein Typ der Ausgabeeinrichtung bestimmt (Schritt
S18). In diesem Beispiel wird eine Faksimileeinrichtung bestimmt.
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Wenn
der Typ der Ausgabeeinrichtung bestimmt ist, schreitet der Ablauf
von Schritt S18 zu Schritt S19, um die Liste der Ausgabeeinrichtungen anzuzeigen.
In Schritt S19 wird die Liste von Ausgabeeinrichtungen, die zu dem
bestimmten Typ gehört, angezeigt,
wie in 25 dargestellt. Die Information über die
Einstellposition und über
den Status in einer jeden Ausgabeeinrichtung werden unter Bezug
auf die in Schritt S12 gewonnene Einrichtungsinformation angezeigt.
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In
Schritt S20 wird bestimmt, ob eine Verarbeitung zur Auswahl der
Ausgabeeinrichtung automatisch auszuführen ist (automatischer Betrieb), oder
ob sie manuell auszuführen
ist (manueller Betrieb). Wenn der manuelle Betrieb gewählt ist,
schreitet der Ablauf fort zu Schritt S21, und die Bedienperson bestimmt
eine gewünschte
Ausgabeeinrichtung (in diesem Beispiel eine Faksimileeinrichtung)
unter Bezug auf die Einstellpositionsinformation und die Statusinformation.
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Wenn
andererseits der automatische Betrieb gewählt ist, schreitet der Ablauf
von Schritt S20 zu Schritt S22, und die Ausgabeeinrichtung wird
automatisch auf der Grundlage der Einrichtungsinformation ausgewählt. In
diesem Beispiel wird eine Ausgabeeinrichtung unter Bezug auf die
Aufstellortinformation ausgewählt,
so dass eine physisch in der Nähe des
Informationsverarbeitungsgerätes 1310 befindliche
Einrichtung bevorzugt verwendet wird.
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Wie
zuvor beschrieben, kann die Bedienperson eine gewünschte Faksimileeinrichtung
zum Senden und Empfangen als Ausgabeeinrichtung zur Faksimileübertragung
eines Originalbildes auswählen. Ein
Empfänger
wird jedoch allgemein hiervon nicht mit einer Faksimileeinrichtung
betroffen sein, von der ein Bild gesendet wird. Wenn folglich eine
Faksimileeinrichtung als Typ der Ausgabeeinrichtung bestimmt ist,
kann das Informationsverarbeitungsgerät 1310 automatisch
ein Faksimileendgerät 1307 mit
einem kurzen Datenweg auf der Grundlage der Aufstellortinformation
auswählen.
Dies ist wichtig, um einen unerwünschten
Anstieg des Verkehrs auf dem LAN zu vermeiden.
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Auf
diese Weise werden der Scanner 1303 und die Faksimileeinrichtung 1307 als
Ein- und Ausgabeeinrichtung bestimmt. Gemäß einem Befehl aus dem Informationsverarbeitungsgerät 1310 wird
ein Originalbild, das über
den Scanner 1303 eingegeben wird, zur Faksimileeinrichtung 1307 zum
Senden und Empfangen durch das LAN übertragen, und die Faksimileeinrichtung 1307 führt einen
Herkunftsruf an eine bestimmte Wählnummer
aus, wodurch das Bild gesendet wird.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
ist die Übertragungsleitung,
die mit den virtuellen Einrichtungen verbunden ist, ein LAN (Lokalbereichsnetzwerk).
Jedoch kann als Übertragungsleitung
irgendeine allgemein bekannte Übertragungsleitung
verwendet werden, wie ein WAN (Weitbereichsnetzwerk). Als mit der Übertragungsleitung
verbundene Einrichtungen können
beliebige Einrichtungen verwendet werden, sofern sie mit der allgemein
bekannten Übertragungsleitung
verbindbar sind.
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Im
obigen Ausführungsbeispiel
wird ein Originalbild, eingegeben von einer optischen Abtasteinrichtung,
an eine Faksimileeinrichtung zum Senden und Empfangen abgegeben.
Jedoch ist eine Kombination von Ein- und Ausgabeeinrichtungen nicht
darauf beschränkt.
Als eine Ein- und Ausgabeeinrichtung kann auch eine Einrichtung
verwendet werden, die in der Lage ist, Bildinformationen ein- oder
auszugeben, das heißt,
eine Faksimileeinrichtung zum Senden und Empfangen, eine externe
Speichereinrichtung, ein Computerendgerät durch eine Schnittstelle.
Wenn diese Ein-/Ausgabeeinrichtungen ausgewählt werden, können auch
die Prozeduren der Verarbeitung zur Auswahl der Ausgabeeinrichtung verwendet
werden, oder verschiedene Anzeigeinhalte können genutzt werden.
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Anstelle
der Verarbeitung zur Auswahl der Ausgabeeinrichtung durch die Bedienperson
aus einem Informationsverarbeitungsgerät kann die Bedieneinheit 115 des
Bildverarbeitungsgerätes 100 verwendet
werden, wie im ersten Ausführungsbeispiel.
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Gemäß diesem
zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel
wird die Einrichtungsinformation einschließlich der Statusinformation
und der Aufstellortinformation einer jeden Einrichtung verwendet. Wenn
mit dieser Operation eine Ein-/Ausgabeeinrichtung manuell oder automatisch
auszuwählen
ist, können
Nachteile vermieden werden, wie die Auswahl einer Einrichtung an
einer entfernten Stelle.
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Die
vorliegende Erfindung kann bei einem System verwendet werden, das
aus einer Vielzahl von Einrichtungen besteht, oder bei einem Gerät, das aus
einer Einzeleinrichtung besteht. Die vorliegende Erfindung kann
auch verwendet werden, wenn sie durch Anliefern eines Programms
zum Ausführen
der durch die vorliegende Erfindung festgelegten Verarbeitung, Systems
oder Gerätes
erzielt wird.
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Da
viele weitestgehend unterschiedliche Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung ohne Abweichen vom Umfang derselben möglich sind, ergibt sich aus
den anliegenden Patentansprüchen,
und es versteht sich, dass die Erfindung nicht auf die speziellen
Ausführungsbeispiele
derselben beschränkt
ist.