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Hintergrund
der Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft interaktive Wettsysteme und insbesondere interaktive
Wettsysteme für Rennwetten.
Insbesondere bezieht sich diese Erfindung auf interaktive Wettsysteme
außerhalb
einer Bahn, die Benutzerendstationen aufweisen, um Rennvideos und
Renninformationen über
ein von den herkömmlichen
Telefonleitungen unterschiedliches Medium zu erhalten und um diese
Informationen auf einem Fernsehbildschirm anzuzeigen.
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Auf
Sportereignisse, wie Pferde-, Hunde- und Trabrennen, zu wetten,
ist eine populäre
Freizeitaktivität.
Jedoch ist es manchmal unbequem, persönlich an Rennereignissen teilzunehmen.
Nicht alle Rennliebhaber haben ausreichende Zeit, so häufig, wie
sie möchten,
Rennbahnen zu besuchen, und einige Liebhaber haben Schwierigkeiten,
geeigneten Transport zu der Rennbahn zu erhalten. Somit besteht
ein Bedürfnis
nach Wettdiensten für
Liebhaber, die an Rennereignissen nicht persönlich teilnehmen können.
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Wettbüros außerhalb
von Rennbahnen, die im allgemeinen leichter als Rennbahnen erreichbar sind,
haben versucht, diesen Mangel zu beheben. Jedoch ist ein Rennliebhaber,
der eine Wette abschließen
möchte,
mit der Tatsache konfrontiert, zu einem außerhalb einer Bahn liegenden
Wettbüro
zu fahren.
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Wetten über Telefon
ist eine andere Möglichkeit.
Ein Benutzer eines Systems auf Telefongrundlage errichtet typischerweise
ein Telefonkonto, dem gegenüber
Wetten gemacht werden. Um die Wetten zu setzen, muß der Benutzer
mit einem computerisierten Telefonauftragsystem wechselwirken, indem
die geeigneten Knöpfe
auf einem Tastentelefon gedrückt werden.
Diese Art System wird hauptsächlich
verwendet, Wetten zu setzen. Ausführliche Renninformationen werden
typischerweise von anderen Quellen erhalten, wie von gedruckten
Rennprogrammen.
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Eine
andere Methode von Wetten außerhalb der
Bahn beinhaltet, bestimmte Einrichtungen zu verwenden, die serielle
Zweiweg-Modemübertragungen mit
einer Wettausrüstung
an ei ner Rennbahn erlauben. Diese Einrichtungen empfangen begrenzte
Wettinformationen von der Rennbahn über Telefonleitungen und liefern
diese einem Benutzer auf einem Flüssigkristallbildschirm (LCD).
Der Benutzer schließt eine
Wette ab, indem Eingaben in die Einrichtung gemacht werden, die
dann unter Verwendung des Modems zu der Rennbahn übertragen
werden. Typisch für
diese Gruppe Wetteinrichtungen außerhalb der Bahn sind die Tiny
TIM Endtationen von Autotote Systems Inc. Newark, Delaware und die
unter dem Handelsnamen "BetMate" von Am Tote, Hunt
Valley Maryland, verkaufte Endstationen.
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Obgleich
es möglich
ist, Endstationen, wie diese, zu Hause zu verwenden, würde dies
bei der Durchführung
die Telefonleitung des Benutzers während gewisser Zeiten belegen.
Und da die einzige Datenverbindung mit der Rennbahn unter Verwendung
von Endstationen, wie den Tiny TIM oder BeMate Endstationen, über das
Telefon erfolgt, ist es nicht möglich,
mit solchen Endstationen Rennvideos zu erhalten. Des weiteren machen
es die Flüssigkristallbildschirme
bei diesen Endstationen schwierig, Renninformationen in einer Weise
anzuzeigen, die ohne weiteres von dem Benutzer gesehen werden kann.
Weil die Tiny TIM und BeMate Endstationen mit einem Fernsehbildschirm
nicht verwendet werden können,
ist es für
einen Benutzer einer solchen Endstation nicht möglich, Renninformationen auf
seinem Heimfernsehgerät
anzuzeigen. Des weiteren müssen Systeme,
die mit Wettendstationen außerhalb
der Rennbahn wechselwirken können,
die Telefonleitungen verwenden, um Wettinformationen zu erhalten, eine
große
Anzahl gleichzeitiger Telefonverbindungen bereitstellt, um jede
der Endstationen zu bedienen. Weil es typischerweise eine längere Verbindungszeit
mit jedem Benutzer gibt, sind solche Systeme häufig schwerfällig.
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Des
weiteren sind die Renninformationen, die durch die bekannten Wettendstationen
außerhalb der
Bahn verfügbar
sind, auf eine Untergruppe von Renninformationen beschränkt, die
von den Rennbahnen geliefert werden. Beispielsweise können gegenwärtig verfügbare Endstationen
einem Benutzer gestatten, die "Gewinn"-Chancen (der Betrag,
der auf den Gewinn eines Rennteilnehmers gesetzt ist gegenüber dem
Betrag, der auf den Gewinn konkurrierender Rennteilnehmer gesetzt
ist) zu sehen. Jedoch ermöglichen
solche Endstationen dem Benutzer nicht, die Gewinnchancen, Pools
oder vorausgesagte Auszahlquoten für Wetten zu sehen, wie Chance (ein
erster Platz aus drei), Platz oder kompliziertere Wettpyen, wie
Exacta (1. Und 2. Platz in richtiger Reihenfolge), Trifecta, Daily
Double (Gewinner von zwei Rennen), Dreier-Auswahl, Vierer-Auswahl,
usw ...
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Des
weiteren kann der Benutzer mit gegenwärtig bekannten Endstationen
keinerlei zusätzliche Informationen
erhalten oder anzeigen, wie Handicapinformationen, Wetterbedingungen
oder Informationen in Bezug darauf, welche Rennen auf einer bestimmten
Bahn als Videoübertragung
an einem gegebenen Tag verfügbar
sind.
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Alternative
Spielsysteme gibt es, die grundlegend von der vorliegenden Erfindung
verschieden sind. Beispielsweise offenbart EP-A-0 620 688 ein interaktives
Spielsystem zur Verwendung durch Kabelfernsehteilnehmer, wobei jeder
Fernteilnehmer ein tatsächlicher
Teilnehmer an einem Spielereignis ist und gegen andere Fernteilnehmer
in einem Wettspiel im Videoarkadenstil spielt, wobei Karten und/oder Roulette
eingeschlossen sind. Obgleich bspw. ein solches "virtuelles" Kartenspiel in Realzeit gespielt werden
kann, da jeder Fernspieler den Spielzustand über seinen eigenen privaten
Fernsehbildschirm "sehen" und manipulieren
kann, kann kein Spieler tatsächlich
irgendeinen anderen Spieler sehen, weil die kollektive Spielergruppe
keine kollektive, physikalische Präsens an demselben physikalischen
Ort zur gleichen Zeit während
des Spiels hat. Des weiteren werden "virtuelle" Karten durch eine Tastatur oder eine
andere elektronische Handbetätigungseinrichtung
wie bei einem Videospiel betätigt.
Somit besteht, obgleich die grundsätzliche Struktur eines Kartenspiels
vorliegt, kein wirkliches lebendiges Zeitereignis in dem traditionellen
Kasinosinn vor, weil die wesentlichen menschlichen Elemente und
physikalischen Schlangen eines Kartenspiels, einschließlich nervösen Fingerns
und beeindruckenden Stirnerunzelns eines bluffenden Spielers, nicht
vorhanden sind. Aus diesen Gründen
beinhaltet das System und der Gegenstand, die in dem EP-A-0 620
688 geoffenbart sind, kein lebensnahes Realzeitereignis oder eine
lebensnahe Realzeitsimultanübertragung
eines Ereignisses in dem gleichen Zusammenhang, wie bei der vorliegenden
Erfindung des Anmelders.
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GB-A-2
229 565 offenbart eine Spielvorrichtung und/oder Spielsystem, das
sich auf Rennen bezieht, wobei jedoch das System eine Datenbank
vorabgespeicherter vergangener Rennen ist, die bestimmte Endergebnisse
aufweisen. Ein Benutzer, der mit dem GB-A-2 229 565 System wechselwirkt,
betrachtet nur eine simulierte Wiedergabe eines zufällig ausgewählten Rennens,
dem die ein Rennen ändernden
Bedingungen, einschließlich
Krankheit und Wetter, Verletzung, und alle anderen Aspekte eines Ereignisses
fehlen, wo lebende, atmende Teilnehmer in Realzeit mittels einer
Fernbetrachtungseinrichtung gesehen werden.
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Es
wäre deshalb
wünschenswert,
interaktive Wettsysteme und Verfahren zu schaffen, die Renndaten
an Wettendstationen außerhalb
der Bahn über ein
Medium liefen, das von den herkömmlichen
Telefonleitungen verschieden ist.
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Es
wäre deshalb
wünschenswert,
interaktive Wettsysteme und Verfahren zu schaffen, die Renndaten
an Wettendstationen außerhalb
der Bahn über ein
Medium übertragen,
die Renndaten an Wettendstationen außerhalb der Bahn liefern, die
die Renndaten auf einem Heimfernsehschirm anzeigen.
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Es
wäre deshalb
wünschenswert,
interaktive Wettsysteme und Verfahren zu schaffen, sowie Rennvideos
zu übertragen,
die Renndaten und Rennvideos an Wettendstationen außerhalb
der Bahn liefern, auf denen Renndaten und Rennvideos angezeigt werden.
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Es
wäre deshalb
wünschenswert,
interaktive Wettsysteme und Verfahren zu schaffen, die ein verbessertes
Maß an
Renndaten an Wettendstationen außerhalb der Bahn liefern.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Es
ist deshalb eine Zielsetzung der Erfindung, interaktive Wettsysteme
und in Beziehung stehende Verfahren zum Wetten außerhalb
der Bahn zu schaffen, mit denen eine Benutzerendstation Renndaten
und Videosignale erhält,
die Renndaten auf einem Bildschirmgerät anzeigt und Wetten zu einem Wettbüro überträgt.
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Hierfür schafft
die Erfindung ein interaktives Wettsystem und Verfahren zum Wetten
auf aktuelle Realzeitrennen, wie es in den Ansprüchen 1 und 8 definiert ist.
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Die
vorliegende Erfindung umfaßt
Wettsysteme und in Beziehung stehende Verfahren für außerhalb
der Bahn. Renndaten, wie die Namen und die Postenposition der Rennteilnehmer,
die in verschieden Rennen sind, und die gegenwärtigen Chancen und Auszahlungen
für diese
Rennen werden von einem Wettbüro
auf der Grundlage eines Systems geliefert, das als ein "Totalisator" bekannt ist, der
sich an der Rennbahn befindet. Zusätzliche Renndaten, wie die
Wetterbedingungen bei verschiedenen Rennbahnen können durch zusätzliche
Quellen geliefert werden. Eine Datenkonzentrationseinrichtung auf Computergrundlage
verarbeitet die Renndaten von dem Totalisator und irgendwelchen
zusätzlichen Quellen
und liefert die Renndaten in ein Fernsehnetz – typischerweise einen Hauptverteilungsknoten
für ein
Kabelfernsehnetz, daß als
die "Kopfstellen"-Einrichtung bekannt
ist. Die Kalbelkopfstelle liefert die Renndaten an eine Anzahl Benutzerendstationen. Typischerweise
liefert die Kabelkopfstelle die Renndaten mit Videosignalen auf
zumindest einem Fernsehkanal. Geeignete Methoden umfassen, die Renndaten
auf einem Seitenband oder einem getrennten Fernsehkanal bereitzustellen.
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Wenn
es erwünscht
ist, können
die Renndaten über
Satellit übertragen
werden. Mit dieser Methode werden die Renndaten innerhalb eines
verfügbaren
Bereichs der Bandbreite des Fernsehkanals entweder in einem verfügbaren Bereich
der Bandbreite eines analogen Fernsehkanals oder als ein Bereich
eines digitalen Fernsehkanals bereitgestellt. Des weiteren können die
Renndaten auf einem getrennten Satellitenkanal geliefert werden
oder können
unter Verwendung eines Rundfunk- oder Fernsehsystems ausgestrahlt
werden.
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Jede
Benutzerendstation erhält
die Videosignale und die Renndaten und trennt die Renndaten ab.
Renndaten werden auf einem Bildschirmgerät (vorzugsweise einem herkömmlichen
Fernsehgerät) angezeigt,
wobei Anzeige- und Steuerschaltung verwendet werden. Die Renndaten,
die angezeigt werden können,
umfassen Chancen, Pools und vorausgesagte und tatsächliche
Auszahlungen für
ausgewählte
Rennarten, Rennen und Rennteilnehmer. Die Chancen, Pools und Auszahlungen
für komplizierte Wettypen,
wie Exacta, Trifecta und Daily Double können aufgrund des Übertragungsweges
mit relativer großer
Bandbreite geliefert werden, der zwischen dem Datenkonzentrator
und jeder Benutzerendstelle zur Verfügung steht.
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Ein
anderer Gesichtspunkt der Erfindung bezieht sich darauf, gleichzeitig
Rennvideos und Renndaten auf einem Bildschirmgerät anzuzeigen. Renndaten werden
von den Totalisatoren und von anderen Quellen geliefert. Eine Renndatenschnittstelle
verarbeitet die Renndaten und liefert die verarbeiteten Daten an
ein Video- und Datenübertragungssystem.
Die Rennvideoquelle liefert Rennvideos an das Video- und Datenübertragungssystem
von einer Quelle von Rennvideos, einschließlich aktueller Videolieferungen
von Rennbahnen.
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Das
Video- und Datenübertragungssystem kann
eine Satellitenübertragung
oder Übertragung über eine
Kabelkopfstelleneinrichtung umfassen. Unabhängig von dem Medium, über das
die Renndaten und Rennvideos übertragen
werden, werden die Renndaten bevorzugt mit den Rennvideos auf zumindest
einem Fernsehkanal geliefert. Eine geeignete Methode zur Übertragung
der Renndaten verwendet einen frequenzmodulierten Träger auf
einem Seitenband eines Fernsehsignals.
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Die
Renndaten und die Rennvideos werden zu einer Anzahl Benutzerendstationen übertragen. Vorzugsweise
zeigen die Benutzerendstationen die Renndaten und die Rennvideos
auf einem herkömmlichen
Fernsehbildschirm an.
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Der
Benutzer kann die Renndaten an der Benutzerendstation mit einer
Vielzahl von Formaten betrachten. Beispielsweise können Chancen,
Pools, vorausgesagte Auszahlungen und tatsächliche Auszahlungen angezeigt
werden. Handicapinformationen können
auch angezeigt werden. Zusätzliche
Informationen, wie Neuigkeiten, Wetter, Werbung, Hilfe, letzte Änderungen/Übergewichte,
und normale Startbedingungen, usw. können angezeigt werden. Auf
der Grundlage dieser Informationen kann ein Benutzer eine erwünschte Rennbahn
oder Rennarrengement auswählen,
das eine Gruppe von Rennen auf einer bestimmten Bahn ist (d.h.,
ein Morgenarrengement oder ein Nachmittagsarrengement). Der Benutzer
kann auch ein Rennen, einen Wettyp, den Wetteinsatz und einen oder
mehrere Rennteilnehmer auswählen.
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Wenn
ein Benutzer alle Daten eingegeben hat, die notwendig sind, eine
Wette zu setzen, werden die entsprechenden Wettdaten zu dem Wettdatenverwaltungssystem übertragen.
Das Wettdatenverwaltungssystem paßt das Benutzerkonto auf der Grundlage
der Wetten des Benutzers an. Typischerweise wird das Benutzerkonto
belastet, wenn eine Wette gesetzt wird. Wenn nach einem Rennen die Wette
eines Benutzers erfolgreich ist, kreditiert das Wettdatenverwaltungssystem
das Konto des Benutzers entsprechend.
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Gelegentlich
mag der Benutzer Geld von einem Bankkonto auf das Wettkonto bei
dem Wettdatenverwaltungssystem übertragen.
Um dies vorzunehmen, gibt der Benutzer den zu übertragenden Betrag und einen
persönlichen
Kenncode in die Benutzerendstation ein. Diese Informationen werden
zu einer geeigneten Bank übertragen,
die nach Überprüfung der
Kontoinformation des Benutzers die Übertragung des ausgewählten Geldbetrags
von dem Bankkonto auf das Wettkonto zuläßt. Alternativ kann der Benutzer
Wetten unmittelbar gegenüber
seinem regulären
Bankkonto setzen. Eine Sicherheitsmaßnahme, die verwendet werden
kann, entweder zusätzlich
dazu, den persönlichen
Kenncode zu verlangen, oder als eine Alternative zu dem persönlichen Kenncode,
ist, einen physikalischen Schlüssel
oder eine Zugriffseinrichtung zu verwenden, wie ein Chip-Karte,
eine Magnetstreifenkarte oder einen elektronischen Hardwareschlüsel.
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Wenn
der Benutzer die Ergebnisse der Rennen betrachten möchte, die
gelaufen worden sind, kann der Benutzer eine Bestellung für ein Rennvideo dieses
Rennens aufgeben. Die Benutzerendstation überträgt die Bestellinformation zu
z.B. dem Video- und Datenverteilungszentrum, das das bestellte Rennvideo
für das
erwünschte
Rennen wiedergibt. Der Benutzer kann auch der Benutzerendstation
mitteilen, ein Warnsignal auszulösen,
wenn ein zukünftiges
Rennen gerade gelaufen wird. Es kann entweder ein hörbarer Ton
oder eine Videomittelung verwendet werden, den Benutzer des Rennvideos über das
anstehende Rennen zu alarmieren. Wenn der Benutzer ein Rennvideo
aufzeichnen möchte,
dann gibt der Benutzer die notwendigen Renninformationen in die Benutzerendstation
ein. Die Benutzerendstation programmiert entweder einen Videobandgerät, das erwünschte Rennen
zu einer vorbestimmten Zeit aufzuzeichnen, oder betätigt unmittelbar
einen Videobandgerät,
das Rennvideo aufzuzeichnen, wenn die geeignete Zeit eintritt.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die
obigen und andere Zielsetzungen und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden beim Studium der folgenden ausführlichen Beschreibung offensichtlich,
wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen genommen wird,
in denen sich gleiche Bezugszeichen durchgehend auf gleiche Teile
beziehen, unter denen:
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1 ein
Blockdiagramm eines Wettsystems ist, das gemäß der vorliegenden Erfindung
konstruiert ist;
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2 ein
Blockdiagramm einer Benutzerendstation ist, die zur Verwendung mit
dem Wettsystem der 1 geeignet ist;
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3–7 logische
Ablaufdiagramme sind, die die Arbeitsweise des Wettsystems der 1 darstellen.
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8–28 beispielhafte
Wahlmenüs
und Anzeigebildschirme sind, die zur Verwendung mit dem beispielhaften
Wettsystem der 1 geeignet sind;
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29 ein
Blockdiagramm einer alternativen Ausführungsform eines Wettsystems
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist;
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30 ein
Blockdiagramm einer Benutzerendstation ist, die zur Verwendung mit
dem Wettsystem der 29 geeignet ist;
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31–34 logische
Ablaufdiagramme sind, die den Betrieb des Wettsystems der 29 darstellen;
und
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35–50 beispielhafte
Wahlmenüs und
Anzeigebildschirme sind, die zur Verwendung mit dem beispielhaften
Wettsystem der 29 geeignet sind.
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Ausführliche
Beschreibung der Erfindung
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Ein
schematisches Blockdiagramm eines Wettsystems 100, das
gemäß der vorliegenden
Erfindung konstruiert ist, ist in 1 gezeigt.
Das Wettsystem 100 verwendet Wettmaschinen, die als "Totalisatoren" bekannt sind, wie
die Totalisatoren 102, 104, 106 und 108,
um Wettgewinnchancen in Realzeit auf der Grundlage der auf verschiedene
Rennbahnen bei Rennereignissen gesetzte Wetten zu erzeugen. Totalisatoren
sind von Unternehmen erhältlich
wie Amtote International, Inc. von Hunt Valley, Maryland, Autotote
Limited von Newark, Delaware und United Tote Company von Shepherd,
Montana. Typischerweise ist für
jede Rennbahn ein Totalisator zur Verarbeitung der Wettgewinnchancen
und Informationen bei dieser Spur eingerichtet. Somit sind die Totalisatoren 102, 104, 106 und 108 im
allgemeinen jeweils an einer getrennten Rennbahn angeordnet. Totalisatoren
können
auch untereinander Daten übertragen.
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Beispielsweise
sind, wie es in 1 gezeigt ist, die Totalisatoren 102, 104, 106 und 108 durch
Datenleitungen 110 miteinander verbunden. Die Totalisatoren 102–108 übertragen
unter Verwendung von Datenleitungen 110 und eines Übertragungsprotokolls,
das als das Intertote Track System Protocol (ITSP) bekannt ist.
Die Übertragung
zwischen den Totalisatoren 102–108 ermöglicht den
Totalisatoren 102–108 Pools
gemeinsam zu benutzten, wo durch Rennliebhabern, die mit einem Totalisator
wechselwirken, ermöglicht
wird, Gewinnchancen zu sehen und Wetten bei Rennen auf anderen Rennbahnen abzuschließen.
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Die
Gewinnchancen und andere Renndaten von jedem der Totalisatoren,
die mit dem Totalisator 102 verbunden sind, werden dem
Datenkonzentrator 112 geliefert. Der Datenkonzentrator 112 ist
ein System auf Computergrundlage, das Renndaten von dem Totalisator 102 erhält und die
Daten einem geeigneten Datenübertragungssystem
liefert, um die Daten den Rennliebhabern zu Hause bereitzustellen. Typischerweise
umfassen Renndaten, die von dem Totalisator 102 erhalten
werden, das gegenwärtige Rennen
auf jeder Bahn, auf welche Rennen und Bahnen gesetzt werden kann,
die Setzzeit von jedem Rennen, und die mit jeder Bahn verbundenen
Rennen. Renndaten von dem Totalisator 102 umfassen auch
den Gewinn, den Platz und zeigen "Pool" Gesamtsummen
für jeden
Rennteilnehmer (z.B. ein Pferd) und die Auszahlungsvoraussagen für Exacta, Trifecta
und Quinella (1. Und 2. Platz unabhängig von Reihenfolge) und Pool-Gesamtsummen
für jede Rennteilnehmerkombination.
Die Gewinnchancen werden für
alle Rennen geliefert, die nicht gestartet worden sind (d.h., jene
Rennen, deren Wetten nicht geschlossen worden sind). Der Totalisator 102 liefert auch
die Anzahl Minuten, die bis zur Setzzeit für das gegenwärtige Rennen
auf jeder Bahn verbleiben, an den Datenkonzentrator 112.
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Andere
Renndaten, die vom Totalisator 102 an den Datenkonzentrator 112 geliefert
werden, umfassen Rennergebnisse, wie die Reihenfolge der Zielliste
für zumindest
die ersten drei Positionen und die Auszahlungswerte als Funktion
einer Standardwettgröße für Gewinn,
Platz und Chance für
jede zugeordnete Kombination der Zielliste. Auch werden Auszahlungswerte
für den
Gewinn komplizierter Wettpyen geliefert, die umfassen Exacta, Trifacta, Quinella,
n-Auswahl (worin n die Anzahl der in der n-Auswahlwette enthaltenen
Rennen ist) und Daily Double. Die Auszahlungswerte können auch
von einer Zusammenfassung der zugeordneten Zielliste begleitet sein.
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Weitere
Renndaten, die von dem Totalisator 102 an den Datenkonzentrator 112 geliefert
werden, umfassen die Anzahl der Rennteilnehmer in jedem Rennen,
die gültigen
Wettbeträge,
die von den Totalisatoren 102–103 angenommen sind,
und die gültigen
Wettypen, die von den Totalisatoren 102–108 angenommen worden
sind. Renndaten, die von dem Totalisator 102 geliefert
werden, umfassen auch eine Streichliste jener Rennteilnehmer, die
eingetragen waren, aber von einem Rennen herausgenommen wurden.
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Vorzugsweise
können
zusätzliche "Programminformationen" (Renninformationen,
die typischerweise in gedruckten Programmen vorgesehen sind) von
dem Totalisator 102 an den Datenkonzentrator 112 geliefert
werden. Solche Programminformationen können frühere Gewinnchancen, frühere Streichlisten,
Rennbeschreibungen (einschließlich
der Strecke eines jeden Rennens und der Rennoberfläche – Gras,
Schmutz, künstlicher
Torf usw.), erlaubter Klassenrang (auf der Grundlage eines festen
Verhältnisses
von äußeren Kriterien),
Geldwert (Auszahlung an gewinnenden Rennteilnehmer), erlaubte Altersbereich
der Rennteilnehmer und die erlaubte Anzahl von Gewinnen und Starts
für jeden
Rennteilnehmer.
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Zusätzlich dazu,
Renndaten von dem Totalisator 102 auf der Leitung 114 zu
erhalten, erhält
vorzugsweise der Datenkonzentrator 112 am Eingang 116 zusätzliche
Renndaten von dritten Informationsquellen, wie Axcis Pocket Information
Network, Inc. von Santa Clara, Kalifornien. Typische zusätzliche Renndaten
umfassen die Setzzeit für
jedes Rennen, die Jokkeynamen, die Namen der Rennteilnehmer und
die Anzahl der mit jeder Bahn verbundenen Rennen. Wetterinformationen
sind auch von dritten Datenquellen erhältlich. Beispielsweise kann
das Wetter für
die Stadt und den Staat erhalten werden, in denen sich jede Rennbahn
befindet.
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Ausführlichere
Wetterinformationen, einschließlich
der Bahnzustände,
der Temperatur, der Feuchtigkeit, des Taupunkts und einer kurzen
Zustandsbeschreibung des gegenwärtigen
Wetters (sonnig, regnerisch, neblig, usw.) können auch vorgesehen werden.
Einige Renndaten, wie die Daten, die regionale Wetterbedingungen
beschreiben, können
in einem elektronischen Format weitverbreitet verfügbar sein.
Andere Renndaten mögen über die Eingabe 118 von
Hand eingegeben werden müssen.
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Der
Datenkonzentrator 112 verarbeitet die an den Eingängen 114, 116 und 118 erhaltenen
Daten und setzt die Daten zu einem geeigneten Datenformat zur Übertragung
zu der Übertragungseinrichtung 120 zusammen,
die bevorzugt eine Kabelkopfstelle ist. Die Übertragung der Renndaten zwischen dem
Datenkonzentrator 112 und der Übertragungseinrichtung 120 kann über Kabel,
Satellit oder irgend ein anderes geeignetes Übertragungsmedium mit einer
angemessenen Bandbreite erfolgen, um eine große Menge Renndaten in Realzeit
zu liefern.
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Typische
große
Kabelfernsehnetze in Großstädten weisen
zumindest mehrere Kopfstelleneinrichtungen auf. Fernsehsignale werden
für Heimbetrachter
von den Kopfstellen geliefert, wobei im allgemeinen optische Faserkabel
und koaxiale Kabel verwendet werden, die allgemein hier als "Kabel" bezeichnet sind.
Eine Fernsehübertragung
ins Haus ist auch in einem System möglich, indem Kopfstellen oder ähnliche
Einrichtungen, die einer Datenübertragung
fähig sind,
Fernsehsignale über
Satellit an die Benutzerendstationen 122 liefern.
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In
dem Wettsystem 100 werden Renndaten von einer Übertragungseinrichtung 120 den
Benutzerendstationen 122 über ein Übertragungsnetz 124 geliefert,
das entweder Kabel, die unmittelbar mit den Häusern verdrahtet sind, ein
System von Heimsatellitenempfängern
oder Rundfunk- oder Fernsehausstrahlungsausrüstung verwendet. Ein Vorteil
der Verwendung von Kabeln, Satelliten oder von Rundfunksystemen
in dem Übertragungsnetz 124 ist,
daß Videoinformationen
zusammen mit großen
Mengen an Renndaten einer großen
Reihe von Benutzerendstationen 122 wirtschaftlicher als
in anderen Systemen zugeführt
werden können.
Obgleich Renndaten vorzugsweise den Benutzerendstationen unter Verwendung
des gleichen Mediums zugeführt
werden, das für
die Videoübertragungen
verwendet wird, muß dies
nicht der Fall sein. Beispielsweise könnten Renndaten durch den Äther ausgestrahlt
werden, während
Videoinformationen von dem Benutzer über Kabel oder Satellit empfangen
werden. Wenn es erwünscht
ist, können
Videos von Rennen zusammen mit Renndaten geliefert werden. Wenn
diese Art System verwendet wird, kann der Benutzer die Renndaten
fortlaufend empfangen, ohne das Rennsystem 100 zu zwingen,
die Telefonleitung des Benutzers zu beherrschen.
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Die
Benutzerendstation 122, die vorzugsweise auf Mikroprozessorbasis
arbeitet, unterstützt
Software, die den Empfang und die Anzeige von Renndaten und das
Setzen von Wetten elektronisch vornehmen kann. Vorzugsweise erzeugen
Benutzerendstationen 122 leicht zu lesende Menüs auf Anzeigen 126,
die bspw. herkömmliche
Fernsehgeräte
sein können.
Die Benutzerendstation 122 führt Befehle aus, die der Benutzerendstation 122 ermöglichen, die
von der Übertragungseinrichtung 120 erhaltenen Renndaten
zu verarbeiten und die Daten auf der Anzeige 126 in einem
geeigneten Format anzuzeigen. Der Benutzer kann mit der Benutzerendstation 122 wechselwirken,
wobei irgendeine geeignete Benutzerschnittstelle verwendet wird,
wie eine Tastatur, eine Zeigereinrichtung oder ein sprachgesteuerter Kontroller.
Vorzugsweise wechselwirkt der Benutzer mit der Benutzerendstation 122,
wobei eine Infrarot- oder andere geeignete drahtlose Fernsteuerung
verwendet wird.
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Um
die Wetten zu setzen, richtet der Benutzer typischerweise ein Konto
ein, das mit einem Totalisator verbunden ist (z.B. bei einer bestimmten Rennbahn).
Der Kontostand des Benutzers und andere Wetttransaktionsinformationen
werden in dem Totalisator gespeichert. Vorzugsweise umfaßt die Benutzerendstation 122 geeignete Übertragungsschaltungen,
um Übertragungsverbindungen
mit den Totalisatoren 102 herzustellen. Ein geeignetes
Verfahren zur Herstellung einer solchen Verbindung ist, Modemübertragungen
zwischen der Benutzerendstation 122 und dem Totalisator 102 zu
verwenden. Beispielsweise unterstützt das Telefonnetz 128 und
die Telefonschnittstelle 130 eine Zweiweg-Übertragung zwischen
der Benutzerschnittstelle 122 und dem Totalisator 102.
Wenn ein Benutzer eine Wette setzen möchte, werde die Daten, die
notwendig sind, die Transaktion auszuführen, über das Netz 128 übertragen.
Die Telefonschnittstelle 130 verarbeitet die Wettdaten
so, daß die
Daten von dem Totalisator 102 empfangen werden können. Beispielsweise
empfängt,
wenn viele einlaufende Signale auf einmal erhalten werden, die Telefonschnittstelle 130 diese
parallel. Typischerweise wird, sobald der Benutzer eine Wette setzt,
das Konto des Benutzers bei dem Totalisator 102 belastet.
Wenn die Wette des Benutzers ausgezahlt wird, wird das Konto bei
dem Totalisator 102 mit dem zutreffenden Betrag kreditiert.
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Die
Benutzerendstation 122 ist ausführlicher in 2 gezeigt.
Ein Mikroprozessor 132 ist mit dem Speicher 134 – vorzugsweise
ein Festwertspeicher (ROM) – und
einem Speicher 136 – vorzugsweise
ein Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) über einen Bus 138 verbunden.
Der Bus 138 wird auch verwendet, den Mikroprozessor 132 und
die Speicher 134 und 136 mit der Anzeige- und
Steuerschaltung 140 zu verbinden. Die Anzeige- und Steuerschaltung 140 koordiniert
die Arbeitsweise der verschiedenen Anzeige-, Steuer- und Übertragungsperipheriegeräte der Benutzerendstation 122.
Der Speicher 134 und der Speicher 136 enthalten
Befehle, die von dem Mikroprozessor 132 ausgeführt werden.
Der Mikroprozessor 132 arbeitet in Verbindung mit der Anzeige- und
Steuerschaltung 140, um die Arbeitsweise der Benutzerendstation 122 zu
lenken.
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Renndaten
und Videosignale werden am Eingang 142 des FM-Empfängers/Analog-Digital-Wandler 144 empfangen.
Die Renndaten werden auf einem FM Träger in einem offenen Bereich
innerhalb der Bandbreite der Videosignale übertragen. Der FM-Empfänger/Analog-Digital-Wandler 144 trennt
die Renndatensignale ab und demoduliert sie in ein digitales Format,
das durch die Anzeige- und Steuerschaltung 140 verarbeitet
wird. Die Videosignale, die an dem Eingang 142 erhalten
werden, gelangen zu dem Multiplexer 146. Wenn der Benutzer wünscht, Videoprogramme
entsprechend den Videosignalen zu sehen, die an dem Eingang 142 erhalten werden,
wird der Multiplexer 146 geschaltet, damit die Videosignale
auf der Leitung 148 zu dem Bildschirmgerät 128 (1)
gelangen können.
Die Steuersignale, die verwendet werden, den Multiplexer 146 umzuschalten,
können über die
Leitung 152 durch die Anzeige- und Steuerschaltung 140 bereitgestellt
werden. Vorzugsweise ist das Bildgerät 126 (1)
ein herkömmliches
Fernsehgerät.
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Die
Renndaten, die von der Benutzerendstation 122 empfangen
werden, werden in dem Speicher 136 gespeichert, so daß der Mikroprozessor 132 diese
Informationen verarbeiten kann, wie dies von dem Benutzer erwünscht ist.
Der Benutzer steuert die Funktionen der Benutzerendstation 122 über die
Eingangsschnittstelle 154, die vorzugsweise eine Kombination
aus einer Fernsteuerung 156 und einem Empfänger 158 ist.
Auf der Grundlage der Benutzerbefehle, die über die Eingangsschnittstelle 154 erhalten
werden, zeigt die Anzeige- und
Steuerschaltung 140 verschiedene Informationen auf dem
Bildgerät 126 (1)
unter Verwendung des Videogenerators 160 und des Anzeigespeichers 162 an.
Die Informationen, die auf dem Bildgerät 126 (1)
angezeigt werden sollen, werden dem Ausgang 164 des Videogenerators 160 geliefert.
Die Anzeige- und Steuerschaltung 140 erzeugt ein geeignetes
Steuersignal auf der Leitung 152, so daß der Ausgang des Videogenerators 160 dem
Bildgerät 126 (1) über den Multiplexer 141 geliefert
wird.
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Die
Benutzerendstation 122 weist auch eine Transaktionsdaten-Übertragungsschaltung 166 auf, die
eine Zweigweg-Übertragungsverbindung
zwischen der Benutzerendstation 122 und dem Totalisator 102 (1)
liefert. Die Transaktionsdaten-Übertragungsschaltung 166 kann
auf irgendeiner geeigneten Übertragungsschaltung
basieren, wie einer herkömmlichen
Modemschaltung zur Übertragung über Telefonleitungen.
Wenn das Übertragungsnetz 124 (1)
Zweiweg-Übertragungen
unterstützt, dann
kann die Übertragungs-
und Kommunikationsschaltung 164 eine geeignete Rückholschaltung
umfassen, um eine Kommunikationsverbindung mit dem Totalisator 102 (1) über einen
Rückkehrweg über das Übertragungsnetz 124 (1)
statt über das
Netz 128 (1) bereitstellen.
-
Um
Wetten abzuschließen,
muß der
Benutzer typischerweise dem Totalisator 102 (1),
bei dem der Benutzer ein Konto aufrechterhält, einen persönlichen
Kenncode zuführen.
Der persönliche Kenncode
wird unter Verwendung der Transaktionsdaten-Übertra gungsschaltung 166 übertragen.
Indem der persönliche
Kenncode an den Totalisator 102 (1) übertragen
wird, wenn eine Wette gesetzt wird, kann der Totalisator 102 (1)
gewährleisten,
daß der
persönliche
Kenncode des Benutzers zu dem erlaubten Code paßt, und kann den Kontostand
des Benutzers vor Gewährung
der Wette überprüfen. Als
eine zusätzliche
Sicherheitsmaßnahme
hat die Benutzerendstation 122 vorzugsweise auch einen
nichtflüchtige
Speichereinrichtung 169, die verwendet wird, einen örtlichen
Kontostand aufrechtzuerhalten, und die einen persönlichen
Kenncode des Benutzers enthält.
Geeignete nichtflüchtige Speichereinrichtungen
umfassen Magnetstreifenkarten und elektronische Hardwareschlüssel. Physikalische
Schlüssel
können
auch verwendet werden, eine zusätzliche
Sicherheit zu liefern, wenn es erwünscht ist.
-
Vorzugsweise
umfaßt
die nichtflüchtige
Speichereinrichtung 169 eine Chip-Karten-Schnittstelle 168,
die die Chip-Karte 170 akzeptiert. Die Chip-Karten-Schnittstelle 168 erlaubt,
daß Konto-
und Kontoüberprüfungsinformationen
auf der Chip-Karte 170 gespeichert werden. Die Chip-Karte 170 muß in eine Chip-Karten-Schnittstelle 168 eingeführt werden,
um eine Wette zu setzen. Somit können,
wenn ein Benutzer die Chip-Karte 170 entfernt, keine Wetten
von einer dritten Person mit dem Konto des Benutzers gesetzt werden,
selbst wenn der persönliche
Kenncode des Benutzers dieser Person bekannt ist.
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Beim
Betrieb zeigt die Benutzerendstation 122 verschiedene Wahlmenüs auf dem
Bildschirmgerät 126 (1)
an. Die Menüs
können
aufgerufen werden, indem ein geeigneter "Eingabe"-Knopf auf der Fernsteuerung 156 gedrückt wird.
Die Fernsteuerung 156 hat auch Pfeiltasten, die dem Benutzer
ermöglichen,
den Pfeil durch die Menüs
vorwärts-
und rückwärts- und
aufwärts-
und abwärts
zu bewegen. Zum Verlassen des Systems drückt der Benutzer einen "Austritt"-Knopf der Fernsteuerung 156.
-
Der
logische Ablauf der Arbeitsweise des Wettsystems 100 (1),
das die Menüs
und Optionen umfaßt,
die von der Benutzerendstation 122 (2) bereitgestellt
werden, ist in den 3–7 zusammengefaßt. Wie
es in 3 gezeigt ist, wählt der Benutzer beim Schritt 172 zwischen
mehreren verfügbaren
Optionen aus: "heutige
Rennbahnen", "Kontoinformationen", "Neuigkeiten und Informationen" und "Wette auf das nächste Rennen". Ein Menü 174,
das dem Schritt 172 entspricht, ist in 8 gezeigt.
Wie es in 8 gezeigt ist, enthält das Menü 174 vorzugsweise
ein Firmenzeichen 176 und Daten- und Zeitinformationen 178.
Die Menüoptionen 180, 182, 184 und 185 werden
vorzugsweise in der Mitte des Bildschirms 186 angezeigt.
Links der Menüoptionen 180, 182, 184 und 185 sind
Pfeilfeider 186, 188, 190 und 191.
In 8 ist der Pfeil 192 nahe der nächsten,
verfügbaren
Menüoption – der Option 180 – angeordnet,
wodurch diese Option "hervorgehoben" wird. Wenn ein Benutzer
wünscht,
die hervorgehobene Option auszuwählen,
drückt
der Benutzer "Eingabe" oder die "rechte" Pfeiltaste auf der
Fernsteuerung 156 (2). Wenn
der Benutzer eine unterschiedliche Menüoption auszuwählen wünscht, bewegt
der Benutzer den Pfeil zu der nächstniedrigeren
oder höheren
Menüoption
auf dem Menü 174, wobei
die Aufwärts/Abwärts-Pfeiltasten
auf der Fernsteuerung 156 (2) verwendet
werden.
-
Wie
es in 3 gezeigt ist, kann, wenn der Benutzer "heutige Rennbahnen" (Menüoption 180 in 8)
beim Schritt 172 auswählt,
dann eine erwünschte
Rennbahn beim Schritt 196 auswählen. Ein Menü, das dem
Schritt 196 entspricht, ist in 9 gezeigt.
Die Rennbahn-Menüoptionen 198, 200 und 202 sind
zum Wetten verfügbare
Rennbahnen. Vorzugsweise wird die Liste verfügbarer Rennbahnen durch die Übertragungseinrichtung 120 (1)
den Benutzerendstationen 122 (1) geliefert,
so daß es
möglich
ist, indem diese Liste kontrolliert wird, gewisse Rennbahnen "auszutasten".
-
Der
Pfeil 192 wird verwendet, die erwünschte Rennbahn hervorzuheben.
Die dem Pfeil 192 benachbarte Menüoption wird auch vorzugsweise
hervorgehoben, indem die Farbe usw. der Option geändert wird.
Das nächste
zum Wetten bei jeder Rennbahn verfügbare Rennen und seine entsprechende Setzzeit
werden vorzugsweise neben jedem Rennbahnnamen aufgelistet. Beispielsweise
ist das nächste
verfügbare
Rennen bei der Pimlico Rennbahn das Rennen 3, das eine Setzzeit
von 1:56 aufweist. Mit den verfügbaren
Rennbahnen wird die Liste der geplanten Rennen vorzugsweise dem
Benutzerendstationen 122 (1) durch
die Übertragungseinrichtung 120 (1)
geliefert. Entsprechend kann, wenn es erwünscht ist, zu begrenzen, welche
Rennen für
den Benutzer zur Verfügung
stehen, dies vorgenommen werden, indem diese Auswahl an der Übertragungseinrichtung 120 ausgeführt wird.
-
Nach
Auswahl einer Rennbahn, wie Pimlico, beim Schritt 196 (3),
wählt der
Benutzer ein Rennen beim Schritt 204 (3)
aus. Die Rennenauswählmenüs 206 und 208 für die Pimlico
Rennbahn sind in 10 und 11 gezeigt.
Vorzugsweise werden die Daten in den Menüs, wie den Menüs 206 und 208 und
anderen Menüs/Bildschirmen,
die verwendet werden, Renndaten anzuzeigen, periodisch, automatisch
aktualisiert (z.B. zumindest alle 15 Minuten), um die letzten Renndaten
wiederzugeben. Um die Anzeige automatisch zu aktualisie ren, kann
die Benutzerendstation 122 (1) Renndaten,
wie sie von der Übertragungseinrichtung 120 (1)
erhalten werden, in Realzeit anzeigen, oder kann die Anzeige in
vorbestimmten Zeitintervallen auf der Grundlage der zuletzt gewonnenen
Daten aktualisieren.
-
Das
Menü 208 ist
beispielhaft für
eine Art Menü,
das benutzt werden kann, wennimmer es erwünscht ist, mehr Informationen
anzuzeigen, als ohne weiteres auf einen einzigen Bildschirm passen. Die
Rennen 1–8
sind in den Menüs 206 und 208 aufgelistet.
Wie es in 10 gezeigt ist, ist der Buchstabe "F" neben den Rennen 1 und 2 angeordnet,
um anzugeben, daß diese
Rennen gelaufen worden sind und daß für sie die Ergebnisse als endgültig erklärt wurden.
Keine Wetten können
für diese
Rennen abgeschlossen werden. Wenn das Menü 206 angezeigt wird
(beim Schritt 204 der 3), wird
der Pfeil 192 in einer Voreinstellposition nahe dem Rennen
3 angeordnet, weil dies das zum Wetten nächste verfügbare Rennen ist. Wie es in
der oberen, linken Ecke des Menüs 206 gezeigt
ist, wird eine Abkürzung
der Rennbahn (in diesem Fall "PIM" für Pimlico)
angezeigt, um den Benutzer an die gegenwärtig ausgewählte Rennbahn zu erinnern.
Der Benutzer wählt
ein erwünschtes
Rennen aus, indem der Pfeil 192 auf ein Rennen bewegt und "Eingabe" oder ein äquivalenter Betätigungsknopf
auf der Fernsteuerung 156 niedergedrückt wird (2).
-
Zur 3 zurückkehrend
wird dem Benutzer, nachdem der Benutzer ein Rennen beim Schritt 204 ausgewählt hat,
ein Menü verfügbarer Optionen beim
Schritt 212 geboten. Beispielsweise kann der Benutzer eine
Wette setzen oder gegenwärtige
Gewinnchancen/VVahrscheinlichkeiten, Handicapdaten, Rennergebnisse
oder das Wetter betrachten. Wenn der Benutzer wählt, eine Wette zu setzen, wählt der
Betrachter einen Betrag aus, um beim Schritt 214 zu wetten.
Die zum Wetten verfügbaren Beträge werden
vorzugsweise zu den Benutzerendstationen 122 (1)
von der Übertragungseinrichtung 120 übertragen,
so daß es
möglich
ist, zu begrenzen, welche Wettbeträge dem Benutzer zur Verfügung stehen,
wie es erwünscht
ist. Vorzugsweise kann der Benutzer den Wettbetrag unter Verwendung eines
interaktiven Menüs
auswählen,
wie eines Menüs 216,
das in 12 gezeigt ist. Links des Menüs 216 sind
gegenwärtige
Gewinnchancen 218 für
jeden der Rennteilnehmer (z.B. 1–9) aufgelistet. Typischerweise
sind die Gewinnchancen aufgelistet. Somit sind, wie es im Menü 216 gezeigt
ist, die Gewinnchancen für
den Rennteilnehmer 1 das Rennen 3 zu gewinnen 20 zu 1.
-
Die
Rennbahnen, Rennen, Wettypen, Wettbeträge und verschiedene andere
Menüoptionen,
die dem Benutzer an der Benutzerendstation 122 (1)
zur Verfügung
stehen, können
von der Übertragungseinrichtung 120 (1)
gesteuert werden. Beispielsweise kann die Übertragungseinrichtung 120 den
Inhalt ihrer Übertragungen
zu den Benutzerschnittstellen 122 (1) begrenzen,
so daß nur
gewisse Merkmale verfügbar
sind. Wenn es erwünscht ist,
eine gegebene Rennbahn auszutasten, dann werden die Renndaten (und
irgendwelche begleitenden Befehle, die an der Benutzerendstation 122 der 1 ausgeführt werden
sollen) für
diese Rennbahnen den Benutzerendstationen 122 nicht geliefert. Mit
dieser Methode können
die Menüoptionen
der Benutzerendstationen 122 (1) auf einer
systemweiten Grundlage konfiguriert werden.
-
Wenn
es erwünscht
ist, können
Benutzerendstation 122 (1) auch
einzeln adressierbar sein, was der Übertragungseinrichtung 120 (1) erlaubt,
unterschiedliche Dienstarten unterschiedlichen Gruppen von Benutzerendstationen 122 (1)
zu liefern. Irgendeine geeignete Adressiertechnik kann verwendet
werden. Beispielsweise kann eine Adressiertechnik ähnlich der,
die in herkömmlichen,
adressierbaren Kabelkonvertereinheiten verwendet werden, verwendet
werden. Die Benutzerendstationen 122 (1)
können
mit vorbereiteten Zulässigkeitscoden
versehen werden, wenn sie hergestellt werden, oder einem Benutzer
wird ein geeigneter Zutrittscode geliefert, um in die Benutzerendstation 122 (1)
einzutreten (z.B. unter Verwendung der Fernsteuerung 156)
oder einer Chip-Karte 170). Die Übertragungseinrichtung 120 (1) überträgt die Renndaten
und irgendwelche Befehle, die von dem Mikroprozessor 132 und
der Anzeige- und Steuerschaltung 140 (2)
ausgeführt
werden sollen, in Übertragungsblöcken, die
einen Zutrittscode enthalten. Die Benutzerendstationen 122 (1)
vergleichen jeden einlaufenden Übertragungsblock
mit ihrem Zutrittscode. Wenn der Code paßt, werden Renndaten und andere
Daten in dem Übertragungsblock
zur Verwendung von dieser Benutzerendstation 122 (1)
akzeptiert.
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Eine
individuelle Adressierbarkeit ermöglicht, daß ausgewählten Untergruppen von Benutzerendstationen 122 (1)
erlaubt wird, Zugriff zu gewissen Rennbahnen, Gruppen von Rennen,
Wettypen oder Wettbeträgen
zu haben. Weil die Übertragungseinrichtung 120 (1)
vorausgewählte
Merkmale an ausgewählte
Untergruppen von Benutzern liefern kann, ist es möglich, verschiedene
Dienstleistungsränge,
usw. bereitzustellen.
-
Wie
es in 12 gezeigt ist, befindet sich rechts
des Menüs 216 eine
Abkürzung 220 der
gegenwärtig
ausgewählten
Rennbahn (d.h. "PIM" für Pimlico).
Das gegenwärtige
Rennen 222 ist auch aufgeführt (d.h. das Rennen 3). Informationen,
wie die gegenwärtige
Zeit und die verbleibende Setzzeit, werden in einem Feld 225 angezeigt.
Vorzugsweise blinkt die Setzzeit oder ändert sonst ihr Aussehen innerhalb
eines bestimmten, vordefinierten Zeitfensters vor einem Rennen,
so daß ein
sichtbares Signal geschaffen wird, daß sich der Start des Rennens
nähert.
-
Wenn
es das erstemal dem Benutzer geboten wird, hat das Menü 216 einen
hervorgehobenen Abschnitt 224 (z.B. $5). Der Benutzer wählt den
erwünschten
Wettbetrag aus, indem der hervorgehobene Abschnitt 224 unter
Verwendung der aufwärtigen, abwärtigen und
linken/rechten Pfeiltasten der Fernsteuerung 156 (2)
bewegt wird. Wenn der hervorgehobene Abschnitt 224 auf
dem erwünschten Wettbetrag
ruht, drückt
der Benutzer die Eingabetaste auf der Fernsteuerung 156 (2).
Der hervorgehobene Abschnitt 224 wird dann auf dem Ausgeführt-Feld 226 angeordnet.
Wenn der Benutzer bereit ist, fortzufahren, drückt der Benutzer die Eingabetaste
auf der Fernsteuerung 156 (2). Wenn
statt dessen der Benutzer zu den Menüs 206 und 208 (10 und 11)
zurückkehren
möchte,
die dem Schritt 212 (3) entsprechen,
dann hebt der Benutzer das Zurück-Feld 228 hervor
und wählt
es aus.
-
Wie
es in 3 gezeigt ist, wählt nach der Auswahl des Wettbetrags
beim Schritt 214 der Benutzer einen erwünschten Wettyp beim Schritt 230 aus.
Ein typisches Wettyp-Auswählmenü 332 ist
in 13 gezeigt. Zusätzliche Wettypen können unterstützt werden,
indem zusätzliche
Wettauswahlmöglichkeiten
in dem Wettauswahlmenü 332 vorgesehen werden.
Vorzugsweise werden die Wettypen, die bei dem Auswahlmenü 232 verfügbar sind,
durch die Übertragungseinrichtung 120 (1)
bestimmt. Somit können
die für
den Benutzer verfügbaren
Wettypen kontrolliert werden, indem begrenzt wird, welche Informationen
von der Übertragungseinrichtung 120 (1)
zu den Benutzerendstationen 122 in Bezug auf die Wettypen übertragen
werden. Der hervorgehobene Abschnitt 234 befindet sich
anfangs auf einem der Wettypen, wie WPS, was Gewinn, Platz und Chance
bedeutet. Andere verfügbare
Wettypen umfassen, sind aber nicht darauf beschränkt, WIN (Gewinn), PLC (Platz),
SHW (Chance), WP (GewinnPlatz), WS (Gewinn-Chance) und EXA (Exakta).
Geeignete Wettypen umfassen auch Dreier-, Fünfer-, Daily Doubl- und Setze
auf n Auswahlwette (worin n ein Wert von z.B. 3 bis 10 ist).
-
Vorzugsweise
ist das Menü 232 im
Aussehen und Layout anderen Menüs ähnlich,
wie dem Menü 216 (12),
so daß dem
Benutzer eine ziemlich gleichförmige
Schnittstelle geboten wird. Beispielsweise sind die Gewinnchancen
auf der linken Seite des Menüs 232 ebenso
gezeigt, wie sie auf der linken Seite des Menüs 216 (12)
gezeigt sind. Ähnlich
sind die Rennbahnabkürzung,
die Rennummer, die gegenwärtige
Zeit und die zum Setzen verbleibende Zeit auf der rechten Seite
des Menüs 232 in
der gleichen Weise gezeigt, wie diese Informationen im Menü 216 (12)
angezeigt sind. Indem das Gesamtlayout der Menüs so wenig wie möglich von einem
Bildschirm zum nächsten
geändert
wird, wird eine Verwirrung des Betrachters minimiert und Bildschirmspeicheranforderungen
für die
Benutzerendstation 122 werden verringert. Ein zusätzlicher
Gegenstand im Menü 232,
der in dem Wettbetragmenü 216 der 12 nicht
gezeigt ist, ist der ausgewählte Wettbetrag 236 ($5
bei dem Beispiel der 13).
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Wie
es in 14 gezeigt ist, wählt der
Benutzer den erwünschten
Wettbetrag aus, indem der hervorgehobene Abschnitt 234 auf
den erwünschte
Wettyp bewegt und die Eingabetaste auf der Fernsteuerung 156 (2)
gedrückt
wird. In 14 wurde eine Exakta-Wette gewählt, indem
das EXA Feld 238 ausgewählt
wurde. Der ausgewählte
Wettyp kann in irgendeiner geeigneten Weise angegeben werden, bspw.
indem die Farbe des Wettypfeldes geändert wird. Des weiteren kann,
wie es in 14 gezeigt ist, ein Code 240,
der dem ausgewählten
Wettyp entspricht, angezeigt werden. Nachdem eine Exakta-Wette (oder
irgendeine Mehrplatz-Einzelrennenwette) ausgewählt ist, wird der hervorgehobene
Abschnitt 234 entweder automatisch bei BOX 242 angeordnet,
oder vorzugsweise bei AUSGEFÜHRT 243 mit
der Möglichkeit,
den Pfeil auf BOX 242 zu bewegen, um einem Benutzer zu
ermöglichen,
eine Feld-Wette (irgendeine Mehrplatz-Wette, bei der der erste Platz
oder eine Liste von Rennteilnehmern für alle Plätze der Wette verwendet wird).
Eine Feld-Wette zu setzen, ist ein vereinfachtes Verfahren, eine
Wette zu setzen, wobei die gleiche Rennteilnehmerliste für jeden
Platz einer Mehrplatz-Wette verwendet wird.
-
Nachdem
der Wettyp beim Schritt 230 der 3 ausgewählt wurde,
wählt der
Benutzer Rennteilnehmer beim Schritt 244 aus. Wie es in 15 gezeigt
ist, wählt
der Benutzer für
eine Exakta-Wette einen oder mehrere Rennteilnehmer für den ersten Platz 246 und
der zweite Platz 248 aus. Wenn mehr als ein Rennteilnehmer
pro Platz ausgewählt
wird, wird die Anzahl der möglichen
Exakta-Wettkombinationen automatisch berechnet, und die Gesamt kosten
der Wette werden entsprechend dem Feld 250 aktualisiert.
Wenn alle erwünschten
Rennteilnehmer ausgewählt
worden sind, wählt
der Benutzer das Ausgeführt-Feld 252,
was bewirkt, daß das
System zu dem Schritt 254 in 3 weitergeht.
-
Im
Schritt 254 (3) wird ein Wettwarteschlangenmenü 256 angezeigt,
wie es in 16 gezeigt ist. Jede Wette wird
auf einer Linie nahe einer Wettzahl 258 summiert. Bei dem
in 16 gezeigten Beispiel ist die erste Wette eine
Exakta-Wette bei dem dritten Rennen in Pimlico. Am unteren Ende
des Menüs 256 sind
die Menüoptionen
Senden/Löschen, mehr
Wetten beim gleichen Rennen, mehr Wetten beim einem anderen Rennen,
und Hauptmenü gezeigt.
Diese Menüoptionen
werden beim Schritt 258 (3) angezeigt,
wenn die Wettschlange nicht voll ist. Typischerweise kann die Wettschlange
bei zu fünf Wetten
enthalten. Bevor zusätzliche
Wetten hinzugeführt
werden können,
müssen
die Wetten in der Schlange zu der Rennbahn geschickt werden. Wenn die
Wettschlange nach dem Schritt 254 (3) voll ist.
Dann werden die Menüauswählmöglichkeiten eine
Wette zu löschen,
Wetten zu übermitteln,
Wetten zu kopieren und Hauptmenü beim
Schritt 260 angezeigt. Die Menüoptionen, die beim Schritt 260 zur Verfügung stehen,
sind durch den Zustand der Schlange begrenzt. Beispielsweise ist,
wenn die Schlange voll ist, die Optionen "eine Wette kopieren" nicht verfügbar, usw. Ein typisches Menü 262,
bei dem diese Optionen angezeigt sind, ist in 17 gezeigt.
-
Die
in den Menüs 256 und 262 (16 und 17)
aufgeführten
Menüoptionen
ermöglichen dem
Benutzer, die in der Schlange aufgeführten Wetten zu ändern, zusätzliche
Wetten auszuführen,
usw. Beispielsweise wird, wie es in 3 gezeigt
ist, wenn beim Schritt 258 der Benutzer "mehr Wetten, gleiches
Rennen" auswählt, der
Benutzer zum Schritt 214 zurückgeführt, an dem ein neuer Wettbetrag
ausgewählt
werden kann. Der Benutzer kann durch die Schritte 230, 244, 254,
usw. hindurchgehen, wie es oben beschrieben ist. Wenn beim Schritt 258 der
Benutzer "mehr Wetten,
anderes Rennen" auswählt, wird
der Benutzer zu dem Schritt 204 zurückgebracht, bei dem eine neue
Bahn ausgewählt
werden kann. Eine andere Option beim Schritt 258 ist, zu dem
Hauptmenü zurückzukehren.
Wenn "Hauptmenü" ausgewählt wird,
wird der Benutzer zu dem Schritt 172 zurückgebracht.
-
Wenn
der Benutzer "Senden/Löschen" beim Schritt 258 auswählt, dann
geht das System zu dem Schritt 260 (Menü 262 in 17).
Beim Schritt 260 hat der Benutzer die Option, eine Wette
zu löschen, die
nicht länger
erwünscht
ist. Beispielsweise bewegt, wenn der Benutzer die Wette 1 löschen möchte, der
Benutzer den hervorgehobenen Abschnitt des Menüs zu der Wette 1 und drückt die
Eingabetaste auf der Fernsteuerung 156 (2),
woraufhin die Informationen für
Wette 1 von dem Menü 262 (17) entfernt
werden. Wenn "eine
Wette kopieren" ausgewählt wird,
kann der Benutzer eine Kopie einer Wette machen, die in der nächsten verfügbaren Wettzeile erscheint.
Somit kann der Benutzer, wenn die Wetten 1 und 2 gefüllt sind,
den hervorgehobenen Abschnitt des Menüs 262 (17)
nahe der Wette 1 anordnen und Eingabe drücken. Die Wette 1 wird dann
als Wette 3 kopiert.
-
Um
Wetten zu setzen, müssen
die in dem Menü 262 eingegebenen
Wettinformationen zu dem Totalisator 102 (1) über das
Netz 128 (1) geschickt werden. Zur gleichen
Zeit, wenn eine Wette geschickt wird, muß der Benutzer seinen persönlichen
Kenncode übertragen,
damit der Totalisator 102 (1) den Kontostand überprüfen kann,
mit dem die Wette gesetzt werden soll. Der Totalisator 102 justiert
das Konto des Benutzers, damit die Ergebnisse der Wette wiedergegeben
werden. Wenn ausreichende Geldmittel auf dem Konto vorhanden sind, und
wenn die Wettinformationen sonst zufriedenstellend sind, akzeptiert
der Totalisator 102 (1) die Wette
und belastet typischerweise das Konto Wenn die Wette ausgezahlt
wird, wird das Konto mit dem geeigneten Betrag kreditiert.
-
Wenn
ein Benutzer bereit ist, eine Wette zu dem Totalisator 102 (1)
zu schicken, wählt
der Benutzer "Wette
senden" aus dem
Menü 262 in 17 aus.
Vorzugsweise erscheint, wenn keine Chip-Karte vorhanden ist, eine
Mitteilung auf dem Bildschirm 126 (1), die
den Benutzer auffordert, die Chip-Karte 170 (2)
einzuführen.
Der Benutzer wird als nächstes
informiert, seinen persönlichen Kenncode
unter Verwendung der Fernsteuerung 156 (2)
einzugeben. Der persönliche
Kenncode wird mit einem im voraus gespeicherten persönlichen Kenncode
auf der Chip-Karte 170 (2) verglichen. Wenn
aus dem Vergleich des eingegebenen, persönlichen Kenncodes mit dem persönlichen
Kenncode, der auf der Karte 170 (2) gespeichert
ist, bestimmt wird, daß dem
Benutzer erlaubt ist, das Konto zu verwenden, dann werden die Transaktionsdaten, die
notwendig sind, die Wette bei dem Totalisator 102 (1)
zu setzen, zu dem Totalisator 102 (1) geschickt.
Während
des Übertragungsvorgangs
der Wettinformationen zu dem Totalisator 102 (1) werden
dem Benutzer vorzugsweise Mitteilungen auf dem Bildschirmgerät 126 (1)
geliefert, die angeben, wenn das System wählt und die Daten übermittelt
und wenn bestätigt
worden ist, daß die
Wette geschickt worden ist.
-
Wenn
der Benutzer, statt beim Schritt 212 "Wette setzen" auszuwählen, "gegenwärtige Gewinnchancen/Wahrscheinlichkeiten" auswählt, geht das
System zu dem Schritt 264, wie es in 4 gezeigt
ist.
-
Beim
Schritt 264 wird dem Benutzer ein Menü geboten, das auflistet, welche
Gewinnchancen und Statistiken zur Betrachtung verfügbar sind.
Wenn der Benutzer "Gewinnchancen/Pools" beim Schritt 264 auswählt, wird
der Benutzer zum Schritt 266 gebracht, in dem Gewinnchancen
und Pools vorzugsweise in einem Format angezeigt werden, das in 18 gezeigt
ist. In der Liste 268 werden die Gewinnchancen für jeden
Rennteilnehmer nahe der Nummer dieses Rennteilnehmers angezeigt.
Auch sind in der Liste 268 die Dollarbeträge von jedem Pool
gesetzter Wetten für
jede Wettyp (Gewinn, Platz oder Chance) aufgelistet. Am unteren
Ende der Liste 268 ist eine Gesamtsumme aller Pools für jede Wettyp:
Gewinn, Platz und Chance.
-
Wettgewinnchancen
für Wettypen,
die sich von Gewinn-Chancen unterscheiden, sind aufgezeigt. Beispielsweise
können
Chance- oder Platzgewinnchancen angezeigt werden. Bei früheren bekannten
Endstationen außerhalb
der Rennbahn war es nicht möglich,
Chance- und Platzgewinnchancen anzuzeigen. Demgemäß hätte, wenn
ein Rennliebhaber solche Informationen zu Hause wünschte,
dieser diese Rechnung von Hand vornehmen müssen. Im Gegensatz dazu verarbeitet
bei der vorliegenden Erfindung die Benutzerendstation 122 die
Renndaten, die von dem Totalisator 102 (1)
geliefert werden, so daß die
Gewinnchancen für
viele Wettypen zur Verfügung
stehen. Der Benutzer kann deshalb schnell und genau diese Wettchancen
interaktiv zu Hause betrachten.
-
Informationen
in Bezug auf Exakta, Trifecta und andere komplizierte Wettpoolgesamtsummen und
Auszahlwerte für
die verschiedenen Wettkombinationen können beim Schritt 264 (4)
gewählt werden.
Irgendein geeignetes Anzeigeformat kann verwendet werden, die gewünschten
Informationen zu zeigen. Ein typischer Exakta-Bezahl-Bildschirm 262 ist
in 19 gezeigt. Die Gewinnchancen für Gewinn
sind für
jeden Rennteilnehmer aufgeführt und
vorausgesagte Exakta-Auszahlungen sind für jede der möglichen
Exakta-Kombinationen der Rennteilnehmer aufgelistet. Somit gibt
es, wenn es neun Rennteilnehmer gibt, typischerweise neun Bildschirme 272.
Der erste Bildschirm 272 listet die Auszahlungen für den Rennteilnehmer
1 bei Beendigung auf dem ersten Platz (1 und x) auf, wobei x jeder
der Rennteilnehmer 2–9
ist. Auch sind die Auszahlungen für den Rennteilnehmer 1 bei
Beendigung auf dem zweiten Platz (x und 1) aufgeführt. Die
nachfolgenden Schirme werden verwendet, Informationen über die
anderen Rennteilnehmer zu liefern. Beispielsweise führt der
zweite Bildschirm 272 die Auszahlungen für den Rennteilnehmer
2 bei Beendigung auf einem ersten oder zweiten Platz auf. Ein anderer
auf dem Schirm 272 aufgeführte Gegenstand ist Exakta-Pool 274.
-
Die
Gewinnchancen und Auszahlungen für andere
komplizierte Wettypen, wie Trifecta, Daily Double, Dreier-, Vierer-
usw. Wette können
in der gleichen Weise aufgeführt
werden, wenn es erwünscht
ist. Aufgrund der beschränkten
Anzahl von früher
verfügbaren
Wettendstationen außerhalb
der Rennbahn ist es nicht möglich
gewesen, Gewinnchancen- und Auszahlungsinformationen für viele komplizierte
Wettypen zu bestimmen. Beispielsweise ist es früher nicht möglich gewesen, Gewinnchancen für verschiedene
Kombinationen von Rennteilnehmern innerhalb komplizierter Wettypen
zu bestimmen. Bei der vorliegenden Erfindung können komplizierte Wettinformationen
durch die Benutzerendstation 122 (2) berechnet
und angezeigt werden. Weil es früher
nicht möglich
gewesen ist, solche ausführliche
Informationen unter Verwendung einer Endstation außerhalb
der Bahn anzuzeigen, standen solche Informationen entweder überhaupt
nicht zur Verfügung,
oder sie standen nur Rennliebhabern zur Verfügung, die zu der Rennbahn oder
zu Wettbüros außerhalb
der Bahn gereist sind.
-
Des
weiteren ist ein Vorteil des vorliegenden Systems, daß der Benutzer
interaktiv die Anzeige der Gewinnchancen- und Auszahlungsbildschirme
für die
verschiedenen Wettypen steuern kann. Beispielsweise kann sich der
Benutzer durch die Wettinformationsschirme vorwärts- oder rückwärtsbewegen, wie den Schirm 272 (19),
der die vorausgesagten Auszahlungsbeträge zeigt, wenn eine bestimmte Rennteilnehmerkombination
eine Exakta-Wette
???? gewinnt. Führer
bekannte Verfahren, solche Informationen anzuzeigen, beinhalteten,
eine nichtinteraktive Durchlaufliste an Informationen bereitzustellen,
z.B. auf einem Bildschirmgerät
an einer Rennbahn. Bei diesem Verfahren ist es aber notwendig, zu
warten, bis die Information, die man anzusehen wünscht, auf dem Bildschirmgerät geboten
wird. Im Gegensatz dazu kann der Benutzer bei der vorliegenden Erfindung
interaktiv durch die Bildschirme vorwärts- und rückwärtsgehen, wie die Exakta-Bezahlbildschirme 272,
und wie es erwünscht
ist.
-
Zum
Schritt 212 (3) zurückkehrend, ist eine andere
Menüoption,
die von dem Benutzer ausgewählt
werden kann, Handicapdaten anzusehen. Wenn "Handicapdaten" beim Schritt 212 (3)
ausgewählt
werden, dann wird dem Benutzer ein Menü verfügbarer Handicapdaten, wie es
gezeigt ist, beim Schritt 276 in 5 geboten.
Vorzugsweise umfassen die beim Schritt 276 verfügbaren Menüoptionen: Momentanleistungsklassifizierungen,
Geschwindigkeitsklassifizierungen, Gangklassifizierungen und Jockey/Trainer.
Wenn "Momentanleistungsklassifizierungen" beim Schritt 276 ausgewählt werden,
werden Leistungsklassifizierungen beim Schritt 277 (5)
auf dem Bildschirm 278 angezeigt, wie es in 20 gezeigt
ist. Am oberen Ende des Leistungsklassifizierungsbildschirms 278 ist
ein Streifen, der Informationen umfaßt wie Rennummer 280 (z.B. Rennen
1), Rennstrekke/Oberfläche 282 (z.B.
5 Furlongs auf Schmutz), beanspruchter Betrag 284, Klassen-Klassifizierung 286 und
Rennteilnehmeralter 288.
-
Unterhalb
dieses Streifens werden ausführlichere
Informationen, die sich auf jeden Rennteilnehmer beziehen, vorzugsweise
aufgeführt.
Zum Beispiel der Rennteilnehmername 290, Anzahl der Tage außer Einsatz
seit dem letzen Rennen 292, Gewinne/Starts für den ausgewählten Boden
und die Entfernungskategorie 294, Früh-Gewinnchancen 296 und
Leistungsklassifizierung 298. Die Informationen, die notwendig
sind, den Bildschirm 278 aufzubauen, können von dem Rennsystem 100 (1) über die Eingabe 116 (1)
geliefert werden.
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Zusätzlich dazu,
Momentanleistungsklassifizierungen anzuzeigen, kann ein Benutzer
wählen, Gewindigkeits-/Klassen-Klassifizierungen
beim Schritt 276 (5) anzuzeigen.
Wenn "Geschwindigkeits-/Klassen-Klassifizierungen" beim Schritt 276 (5)
ausgewählt
wird, dann wird beim Schritt 300 (5) der Schirm 302 der
Geschwindigkeits-/Klassen-Klassifizierungen
angezeigt, wie es in 21 gezeigt ist. Der Bildschirm 302 enthält vorzugsweise einen
Informationsstreifen 304, wie auf dem Schirm 278 (20).
Auch auf dem Schirm 302 befinden sich der Rennteilnehmername 306,
die Geschwindigkeitsklassifizierung 308, die Geschwindigkeitsklassifizierung
für diese
Strecke und Bahnoberfläche 310, die
höchste
Geschwindigkeitsklassifizierung für diese Strecke und Bahnoberfläche 312,
die Klassen-Klassifizierung 314 und die Klassen-Klassifizierung
des letzten Rennens 316.
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Eine
andere Option ist verfügbar,
wenn der Benutzer "Gangklassifizierungen" beim Schritt 276 (5)
auswählt. "Gangklassifizierungen" auszuwählen, bringt
den Benutzer zu dem Schritt 318 (5), bei
dem der Gangklassifizierungsschirm 320 angezeigt wird,
wie es in 22 gezeigt ist. Wie bei dem
Bildschirm 278 (20) und
dem Bildschirm 218 (21) enthält der Bildschirm 320 Handicapdaten
für jeden
Rennteilnehmer. Vorzugsweise enthält der Bildschirm 320 eine
typische Position bei frühem Aufruf 322,
eine typische Position bei einem mittleren Aufruf 324,
eine typische Position am Ende 326 und eine Anzahl Rennen
bei der Berechnung 328.
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Eine
weitere Anzeige der Handicapdaten ist verfügbar, wenn der Benutzer "Jockey/Trainer" beim Schritt 276 (5)
auswählt.
Wenn Jockey/Trainer ausgewählt
wird, geht die Steuerung zum Schritt 330 (5),
auf dem der Bildschirm 332 angezeigt wird, wie es in 23 gezeigt
ist. Der Bildschirm 323 enthält Handicapinformationen über die
Jockeys und Trainer für
jeden Rennteilnehmer. Typischerweise umfassen solche Informationen
Jockey- und Trainernamen 334 und Informationen über die
letzten Rennstatistiken 336. Andere Jokkey/Trainer-Informationen,
die bereitgestellt werden können,
umfassen Informationen, die sich auf Jockeyänderungen und Übergewichte
für jeden
Rennteilnehmer beziehen.
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Zur 3 zurückkehrend
ist eine andere verfügbare
Option beim Schritt 212, Rennergebnisse anzuzeigen. Wenn
der Benutzer "Ergebnisse" beim Schritt 212 auswählt, werden
die Ergebnisse des beim Schritt 204 ausgewählten Rennens
auf der Anzeige 126 (1) beim
Schritt 338 angezeigt. Ein geeignetes Format zur Anzeige
von Rennergebnissen ist in 24 gezeigt.
Die Rennteilnehmernummern 340 werden ebenso wie Auszahlungen
für eine
Standardwette (z.B. $2) auf Gewinn, Platz und Chance angezeigt.
Wenn es erwünscht
ist, können
die Ergebnisse komplizierterer Wettypen angezeigt werden, wie Exakta-Wette,
Trifecta-, Dily Double-, Doppel-, Dreier-, Viererwette, usw.
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Die
vorliegende Erfindung ermöglicht
dem Benutzer, interaktiv die Anzeige der Rennergebnisbildschirme
zu steuern. Beispielsweise kann der Benutzer eine Bahn und durch
die Ergebnisse der verschiedenen Rennen auf dieser Bahn blättern. Vorzugsweise
kann der Benutzer die Pfeiltasten auf der Fernsteuerung 156 (2)
verwenden, sich zwischen den Rennergebnisbildschirmen verschiedener Rennen
zu bewegen.
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Eine
andere beim Schritt 212 in 3 verfügbare Option
für den
Benutzer ist, Wetter und Bahnbedingungen für eine ausgewählte Rennbahn zu
betrachten. Wenn der Benutzer "Wetter/Bedingungen" beim Schritt 212 auswählt, werden
Wetterinformationen interaktiv beim Schritt 342 geboten.
Das Wetter für
die Stadt und den Staat, in dem sich die ausgewählte Rennbahn befindet, wird
vorzugsweise angezeigt, ebenso wie ausführlichere Wetterinformationen,
die Bahnbedingungen, Temperatur, Feuchtigkeit, Taupunkt und kurze
Zustandsbeschreibung des gegenwärtigen
Wetters (sonnig, regnerisch, neblig, usw.) umfassen.
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Wenn
der Benutzer "Kontoinformationen" (Menüoption 182 in 8)
bei dem Anfangsmenü auswählt, das
beim Schritt 172 (3) angezeigt wird,
werden die Menüoptionen "Wettschlange", "Kontoinformationen" und "Transaktionsgeschichte" beim Schritt 344 angezeigt,
wie es in 6 gezeigt ist. Wenn "Wettschlange" beim Schritt 344 ausgewählt wird,
wird die Schlange beim Schritt 346 betrachtet, und die
Steuerung geht dann zu dem Schritt 216 (3).
Beim Schritt 260 kann der Benutzer aus den Menüoptionen "Wette löschen", "Wette übermitteln", "Wette kopieren" und "Hauptmenü" auswählen, wie
es oben beschrieben wurde.
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Wenn "Transaktionsgeschichte" beim Schritt 344 in 6 ausgewählt wird,
wiedergewinnt die Benutzerendstation 122 (2)
vorzugsweise Informationen, die kürzliche Transaktionen betreffen,
wie gesetzte Wetten und die Ergebnisse dieser Wetten von der Chip-Karte 170 (2)
beim Schritt 348.
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Wenn
es erwünscht
ist, können
diese Information von ferne von dem Totalisator 102 wiedergewonnen
werden. Unter Verwendung der wiedergewonnenen Informationen wird
die Transaktionsgeschichte des Benutzers beim Schritt 350 angezeigt. Nachdem
der Benutzer beendet hat, die jüngste Transaktionsgeschichte
zu betrachten, wird der Benutzer zu dem Schritt 172 (3)
zurückgebracht, wo
die anfänglichen
Menüoptionen
angezeigt werden.
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Wenn
der Benutzer "Kontostand" beim Schritt 344 auswählt, wählt der
Benutzer beim Schritt 351 aus, ob sein Kontostand von dem
Totalisator 102 von ferne (1) oder örtlich an
der Endstation 122 von der Chip-Karte 170 wiedergewonnen
werden soll. Wenn der Benutzer "fern" beim Schritt 351 auswählt, dann
gibt der Benutzer seinen persönlichen Kenncode
beim Schritt 352 ein. Die Benutzerendstation 122 (2)
erhält
dann gegenwärtige
Kontoinformationen von dem Totalisator 102 (1)
und zeigt diese Informationen beim Schritt 354 an. Wenn der
Benutzer beim Schritt 351 "Chip-Karte" auswählt, dann gibt der Benutzer
seinen persönlichen
Kenncode beim Schritt 353 ein. Die Benutzerendstation 122 (2)
erhält dann
gegenwärtige
Kontoinformationen von der Chip-Karte 170 (2)
und zeigt diese Informationen beim Schritt 355 an. Vorzugsweise sind
die Informationen, die von der Chip-Karte 170 (wie der Kontostand)
erhalten werden, nur für
Informationszwecke. Keine Wette kann allein durch die Kontoinformationen
auf der Chip-Karte 170 (2) gewährt werden.
Dies verhindert unerlaubtes Wetten, wenn mit der Karte betrogen
wird. Nachdem der Benutzer das Betrachten des Kontostands beim Schritt 354 oder
Schritt 355 beendet hat, wird der Benutzer zum Schritt 172 (3)
gebracht, wo die anfänglichen
Menüoptionen
angezeigt werden.
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Der
Vorteil, Konto- und Transaktionsgeschichteninformationen örtlich auf
der Chip-Karte 170 (2) zu speichern,
ist, daß es
nicht notwendig ist, mit dem Totalisator 102 (1)
jedesmal zu kommunizieren, wenn es erwünscht ist, solche Informationen
zu betrachten. Weil der Benutzer nicht mit dem Totalisator 102 (1)
für eine
Routinetransaktionsgeschichte und Kontostandanfragen kommunizieren muß, vermindert
der Benutzer jegliche Gebühren,
die mit solchen Anfragen verbunden sein können. Der Benutzer verringert
auch die Häufigkeit,
mit der er seine Telefonleitung benutzen muß. Des weiteren können Daten,
die zusätzlichen
Wetttransaktionen, wie der jüngsten
Wettaktivität,
entsprechen, auf einer Chip-Karte 170 (1)
gespeichert werden.
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Die
Konto- und Transaktionsinformationen für jeden Benutzer werden vorzugsweise
auf seiner individuellen Chip-Karte 170 (2)
gespeichert. Dies ermöglicht
dem Benutzer, andere Wohnungen zu besuchen, in denen es Benutzerendstationen 122 (1)
gibt, ohne den unmittelbaren Zugriff auf seine Kontoinformationen
zu verlieren. Alternativ können die
Konto- und Transaktionsinformationen
in einer geeigneten Speichereinrichtung in der Benutzerendstation 122 (1 und 2)
gespeichert werden.
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Eine
andere Menüoption,
die beim Schritt 172 der 3 zur Verfügung steht,
ist die Option, Neuigkeiten und Informationen zu betrachten. Wenn "Neuigkeiten und Informationen" (Menüoption 184 in 8)
beim Schritt 172 ausgewählt
wird, wird ein Untermenü von
Neuigkeits- und Informationsoptionen beim Schritt 356 angezeigt,
wie es beim Schritt 356 angezeigt ist. Die beispielhaften
Menüoptionen,
die beim Schritt 356 angezeigt werden, umfassen die Option,
Informationen über
Zeitpläne
von Renn-Videosimultanübertragungen
anzusehen, die für
den Benutzer verfügbar
sind. Renn-Simultanübertragungen können über Satellit,
Kabel, Rundfunk oder andere geeignete Videoübertragungsmedien verfügbar sein.
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Typischerweise
werden nicht alle auf den verschiedenen Rennbahnen gelaufenen Rennen
simultan im Fernsehen übertragen.
Gewisse Rennbahnen möchten
keine Abschreckung von Rennliebhabern in dem Bereich erzeugen, wo
sie die Bahn persönlich
besuchen können.
Bei anderen Rennbahnen mag es keine ausreichende Nachfrage geben,
daß ich
der Aufwand, alle Rennen über
Fernsehen zu übertragen,
lohnt. Und weil die Setzzeiten der Rennen typischerweise örtlich durch
die Verwaltung der Rennbahn bestimmt werden, können sie Änderungen oder unvorhergesehenen
Verzögerungen
in letzer Minute ausgesetzt sein. Aus jedem dieser Gründe ist
es für
einen Benutzer schwierig oder unmöglich, genau zu bestimmen,
welche Rennen gegenwärtig
mit Simultanübertragung
zur Verfügung
stehen. Entsprechend wird mit der vorliegenden Erfindung, wenn der
Benutzer "Simultanübertragungs-Zeitplan" beim Schritt 356 auswählt, der
gegenwärtige
Plan angezeigt, der die mit Simultanübertragung verfügbaren Rennen
aufführt.
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Andere
Menüoptionen,
die im Schritt 356 verfügbar
sind, umfassen Werbung. Wie es in 7 gezeigt
ist, ist die Menüoption 358 eine
Werbung, "Laurel
auf Sendung", die
bspw. eine lokale Werbung für
zukünftige
Ereignisse im Fernsehen oder Rundfunk in bezug auf die Laurel Rennbahn
sein könnte. Eine
beispielhafte Liste für
Laurel auf Sendung ist in 25 gezeigt.
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Die
Menüoption 360 mit
dem Titel "Handicapseminar" könnte bspw.
eine Ankündigung
für ein zukünftiges
Seminar über
Handicaptechniken sein, die auf einer bestimmten Rennbahn geboten
werden. Ein beispielhafter Handicapbildschirm ist in 26 gezeigt.
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Die
Menüoption
Hilfe 362 ermöglicht
dem System, Hilfeinformationen anzuzeigen. Beispielsweise können Erklärungen darüber, wie
die Endstation 122 zu benutzen ist, wie gewisse Wettypen
gesetzt werden oder wie wirksam gehandicapt werden kann, bereitgestellt
werden. Ein Untermenü,
das, nachdem die Menüoption
Hilfe 362 ausgewählt
worden ist, vorgesehen ist, umfaßt Menüoptionen "Benutzung des Systems", "wie wird gewettet" und "Handicapinformationen". 27 zeigt
einen Bildschirm, der angezeigt werden kann, wenn "Benutzung des Systems" ausgewählt wird. 28 zeigt
einen Bildschirm, der angezeigt werden kann, wenn "wie wird gewettet" ausgewählt wird,
dem Informationen über "Gewinn, Platz und
Chance" Wetten folgen.
Informationen über
zusätzliche
Wettypen sind vorzugsweise verfügbar,
indem ein Vorwärts-
oder äquivalenter
Zeiger auf der Fernsteuerung 156 (2) gedrückt wird. Wenn "Handicapinformationen" aus dem Untermenü ausgewählt wird,
dann werden Beschreibungen der verschiedenen Arten verfügbarer Handicapinformationen geliefert
(siehe z.B. 20–23). Die Menüoption 364 (7)
mit dem Titel "andere" ermöglicht,
daß zusätzliche
Informationen geliefert werden.
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Die
Menüoptionen
für Neuigkeiten
und Informationen, die beim Schritt 356 verfügbar sind,
sind nur beispielhaft. Wie es in Verbindung mit der Beschreibung
weiterer Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung erläutert
wird, können
zusätzliche Merkmale
hinzugefügt
werden, wenn es erwünscht ist,
wie die Möglichkeit,
Videoinformationen den oben beschriebenen Diensten hinzuzufügen.
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Wenn
es erwünscht
ist, können "Tempo-Knöpfe" verwendet werden,
Abkürzungen
durch die Menühierachie
der 3–7 vorzusehen. Beispielsweise
kann ein Tempo-Knopf 185 mit der Beschriftung "Wette auf nächstes Rennen" als Menüoption 185 in 8 vorgesehen
werden. Wenn der Benutzer diese Option beim Schritt 172 (3)
auswählt,
bestimmt die Benutzerendstation 122 (2) welches
zukünftige
Rennen das nächste
zum Wetten verfügbare
Rennen ist. Die Benutzerendstation 122 (2)
bietet dann dem Benutzer die Option Wettbetrag für dieses Rennen beim Schritt 214 auszuwählen (3).
Der Tempo-Knopf 185 ermöglicht
deshalb dem Benutzer, die Auswählschritte 196, 204 und 212 zu
umgehen (3), die der Benutzer sonst hätte durchlaufen
müssen.
Vorzugsweise ermöglicht
irgendeine, Tempo-Knopfanordnung der vorliegenden Erfindung dem
Benutzer, einen oder mehrere Auswählschritte (auch "Menüebenen" genannt) zu umgehen.
Tempo-Knöpfe
ermöglichen
somit eine schnellere Bewegung durch verschiedene Menüebenen als es
sonst möglich
wäre (z.B.,
wenn eine herkömmliche
Baum-Menüstruktur
ohne Tempo-Knöpfe
verwendet wird).
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Weitere
Gesichtspunkte der vorliegenden Erfindung sind in Verbindung mit
dem Wettsystem 366 dargestellt, das in 29 gezeigt
ist. Viele Merkmale des Wettsystems 336 können vorgesehen
werden, indem eine dem Wettsystem 100 (1) ähnliche
Anordnung verwendet wird, wenn es erwünscht ist. Das Wettsystem 366 hat
ein Video- und Datenübertragungssystem 368 zur Übertragung
von Renndaten-Rennvideos zu Benutzerendstationen 370. Dem
Video- und Datenübertragungssystem 368 kann irgendeine
geeignete, herkömmliche Übertragungstechnologie
zugrunde liegen, wie eine Satellitenübertragung, Fernsehkabelübertragung
oder Fernsehausstrahlung. Das Video- und Datenübertragungssystem 368 erhält Renndaten
von einer Renndatenschnittstelle 372. Diese Signalzuführung weist
typischerweise eine beträchtlich
geringere Datenratenanforderung als aktuelle Videosignale auf. Demgemäß können die
Renndaten, die von der Renndatenschnittstelle 372 zu dem
Video- und Datenübertragungssystem 368 überfragen
werden, irgendeine Anzahl verfügbarer
Signalübertragungstechnologien verwenden.
Beispielsweise können
gemietete Telefonleitungen zwischen der Renndatenschnittstelle 372 und
dem Video- und Datenübertragungssystem 368 vorgesehen
werden. Alternativ können
Renndaten durch Satellit auf dieser Stufe übertragen werden.
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Rennvideos,
die von einer Rennvideoquelle 374 erhalten werden, verwenden
vorzugsweise ein Hochleistungsübertragungsmedium,
wie eine Satellitenübertragung
oder Kabelübertragung,
für zumindest
einen Teil des Signalwegs zwischen dem Ursprungspunkt der Videosignale
und dem Video- und Datenübertragungssystem 368.
Aktuelle Simultanvideos von aktuellen Rennen von Rennbahnen können durch
eine Kombination von Kabel und Satellit zu einer zentralisierten
Rennvideoquelle 374 übertragen werden,
von der die Videos zu einem Video- und Datenübertragungssystem 368 über Satellit übertragen werden.
Des weiteren kann das Rennvideo auf Videoband oder einem anderen
Videospeichermedium archiviert werden, so daß die Rennvideoquelle 374 eine
geeignete Videoabspielausrüstung
(nicht gezeigt) umfassen sollte.
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Archivierte
Rennvideos können
gemäß einem
vorbestimmten Zeitplan oder entsprechend der Anforderung eines Zuschauers
wiedergegeben werden.
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Unabhängig von
der Quelle der Rennvideosignale, die bei der Rennvideoquelle 374 vorgesehen sind,
und unabhängig
von dem Medium, das verwendet wird, diese Videos von der Rennvideoquelle 374 zu
dem Video- und Datenübertragungssystem 368 zu übertragen,
stehen die Rennvideos bevorzugt dem Benutzer zur Verfügung, sie
zu Hause zu betrachten, während
der Benutzer gleichzeitig Zugang zu Renndaten hat, die von der Renndatenschnittstelle 372 geliefert
werden. Da Rennvideoausschnitte in Realzeit die volle Bandbreite
eines Fernsehkanals verlangen (obgleich das Video unter Verwendung
herkömmlicher
Datenkompressionstechniken in gewissem Maß komprimiert werden könnte), muß die Daten- und Videoverbindung 376 zwischen
dem Video- und Datenübertragungssystem 368 und
den Benutzerendstationen 370 zumindest die Kapazität eines
einzelnen Fernsehkanals haben. Vorzugsweise sind die Rennvideos über einen
bestimmten Rennkanal verteilt. Renndaten können unter Verwendung irgendeiner geeigneten
Datenübertragungstechnik
verteilt werden, wie durch eine Übertragung über ein
Seitenband oder während
des vertikalen Austastintervalls des bestimmten Kanals.
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Das
Video- und Datenübertragungssystem 368 umfaßt eine
Kabelkopfstelleneinrichtung, eine Satelliteneinrichtung oder eine
Ausstrahlungseinrichtung, die dem Benutzer vorzugsweise den vollen
Bereich herkömmlicher
Fernsehkanäle
zusätzlich
zu der Möglichkeit
liefert, einen bestimmten Rennkanal für den Benutzer vorzusehen.
Wenn der Benutzer Fernsehen ansehen möchte, kann der Benutzer auf einen
dieser Kanäle
abstimmen. Der Benutzer kann auf einen Fernsehkanal abstimmen, wobei
eine Benutzerendstation 372 in Verbindung mit einem Bildschirmgerät 378 verwendet
wird, das vorzugsweise ein herkömmliches
Fernsehgerät
ist. Wenn die Benutzerendstation 370 keine Abstimmeinrichtung
enthält,
die auf alle verfügbaren
Kanäle
abstimmen kann, oder wenn erwünscht
ist, die Endstation 370 aus anderen Grünen zu umgehen, kann der Benutzer Fernsehsendungen
unmittelbar auf dem Bildschirm 378 betrachten, vorausgesetzt,
daß das
Bildschirmgerät 378 eine
Fernsehabstimmeinrichtung umfaßt.
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Somit
kann eine Anzahl alternativer Methoden verwendet werden, dem Benutzer
Rennvideos und Renndaten zu liefern. Jedoch ist ein gemeinsames
Element aller dieser Methoden, daß das Video- und Datenübertragungssystem 368 fähig ist,
Rennvideosignale von der Rennvideoquelle 374 in Realzeit an
die Benutzerendstation 370 zu liefern. Das Video- und Datenübertragungssystem 368 liefert
auch Renndaten an die Benutzerendstationen 370. Somit vermeidet
das Wettsystem 366 die Nachteile früherer bekannter Systeme, bei
denen keine Rennvideos zu benutzersteuerbaren Endstationen geliefert
werden konnten und bei denen beschränkte Renndaten höchstens
zu Endstationen außerhalb
der Bahn über Telefonleitungen
geliefert werden konnten.
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Renndaten
werden durch eine Anzahl Quellen, einschließlich des Wettdatenverwaltungssystems 380,
bereitgestellt. Die Wett- und Datenverwaltungseinrichtung 380 kann
ein Totalisator, wie die Totalisatoren 382, sein oder kann
ein eigenständiges Computersystem
sein, das mit den Totalisatoren 382 kommunizieren kann.
Wenn es erwünscht
ist, kann die Wettdatenverwaltungseinrichtung 380 eine
Buchhaltungsmöglichkeit
zur Verwaltung der Benutzerkonten umfassen.
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Die
Art der Renndaten, die der Renndatenschnittstelle 372 durch
die Wett- und Datenverwaltungseinrichtung 380 geliefert
werden, umfaßt
das gegenwärtige
Rennen auf jeder Bahn, die zum Wetten offenen Rennen und Bahnen,
die Setzzeiten für jedes
Rennen und die Anzahl der mit jeder Bahn verbundenen Rennen. Die
Renndaten umfassen auch Gewinn, Platz und Chance "Pool"-Summen, Wettauszahlungsvoraussagen
für Exakta,
Trifecta, Quinella und andere, und die aktuellen Gewinnchancen für das gegenwärtige Rennen
auf jeder Bahn, sowie die "Früh-Gewinnchancen" für irgendein
zukünftiges
Rennen. Des weiteren umfassen Renndaten typischerweise die Anzahl
der Minuten, die bis zur Setzzeit für das gegenwärtige Rennen
auf jeder Bahn bleibt.
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Die
von der Wettdatenverwaltungseinrichtung 380 gelieferten
Renndaten umfassen auch Rennergebnisse, wie aktuelle Auszahlungswerte
gegenüber
einem Standardwettbetrag für
Gewinn-, Platz- und Chancewetten. Auch werden aktuelle Auszahlungswerte
für den
Gewinn komplizierter Wettypen vorgesehen, die Exakta, Trifecta,
Quinella, n-Auswahl (worin "n" die Anzahl der in
der n-Auswahlwette enthaltene Rennen ist) und Daily Double Auszahlungswerte
können
auch von einer Zusammenfassung der Zielliste begleitet sein.
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Des
weiteren können
Pools, Auszahlungen und Gewinnchancen für andere Wettypen vorgesehen
werden, wie Omni-Wetten, Superfectas und Doppel-Dreifach-Wetten.
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Die
Renndaten von der Wettdatenverwaltungseinrichtung 380 umfassen
des weiteren Programminformationen, die die Anzahl der Rennteilnehmer
in jedem Rennen, die gültigen
Wettbeträge und
von den Rennbahnen akzeptierten Wettypen, Streichlisten, Strecken
eines jeden Rennens und Rennoberflächen einschließen. Programminformationen
umfassen auch Informationen über
die Rennklassifizierung, den Geldwert, den zulässigen Altersbereich der Rennteilnehmer
und die erlaubte Anzahl Gewinne und/oder Starts für jeden
Rennteilnehmer. Renndaten von der Wettdatenverwaltungseinrichtung 380 werden
der Renndatenschnittstelle 372 über eine Datenverbindung 384 geliefert,
die irgendein geeignetes Datenübertragungsmedium
sein kann, wie eine gemietete Telefonleitung, Kabel, Satellit, usw.
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Die
Renndatenschnittstelle 372 erhält auch Renndaten über einen
Ergänzungseingang 386 und eine
Handeingabe 388. Die an den Eingängen 386 und 388 erhaltenen
Renndaten umfassen Renndaten von Informationsquellen von Dritten,
wie Axcis Pocket Information Network, Inc. von Santa Clara, Kalifornien.
Solche Renndaten von Dritten umfassen typischerweise die Setzzeiten,
die Anzahl der mit jeder Bahn verbundenen Rennen und andere Informationen,
die typischerweise nur über
ein gedrucktes Rennprogramm geliefert werden. Wetterinformationen,
wie Bahnbedingungen, Temperatur, Feuchtigkeit, Taupunkt und eine kurze
Zustandsbeschreibung des gegenwärtigen
Wetters (sonnig, regnerisch, neblig, usw.) können über die Eingänge 386 oder 388 geliefert
werden.
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Die
Wettdatenverwaltungseinrichtung 380 enthält die Möglichkeit,
ein Benutzerkonto aufrechtzuerhalten und möglicherweise mit einem Benutzerkonto
zu kommunizieren, das sich bei einem der Totalisatoren 382 befindet.
Die Totalisatoren übertragen untereinander
mittels des gutbekannten Intertote Track System Protocol (ITSP).
Rennliebhaber, die die Benutzerendstation 370 verwenden,
kommunizieren mit der Wettdatenverwaltungseinrichtung 380 über Übertragungsleitungen 390,
das Netz 392 und eine Transaktionsdatenschnittstelle 394.
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Gemäß einem
Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung sind die Übertragungsleitungen 390 Telefonleitungen,
ist das Netz 392 ein Telefonnetz und ist die Transaktionsdatenschnittstelle 394 ein
automatisiertes Modemsystem, um einlaufende Transaktionsdaten von Übertragungseinrichtungen
zu empfangen, die in Benutzerendstationen 370 enthalten
sind. Die Verbindung 396, die einen Übertragungsweg zwischen der
Transaktionsdatenschnittstelle 394 und der Wett- und Datenverwaltungseinrichtung 380 liefert,
kann irgendeine geeignete Art Übertragungsverbindung
sein, bspw. 30 RS-232 Datenleitungen. Obgleich eine Telefonverbindung
verwendet werden kann, eine Zweiwegübertragung für Transaktionsdaten
(gesetzte Wetten, Kontoinformation, usw.) bereitzustellen, kann
irgendein geeigneter Übertragungsweg
zwischen den Benutzerendstationen 370 und der Wettdatenverwaltungseinrichtung 380 verwendet
werden. Beispielsweise können Transaktionsdaten
zu und von Benutzerendstationen 370 über eine Daten- und Videoverbindung 376,
ein Video- und Datenübertragungssystem 368 und
eine Übertragungsverbindung 398 übermittelt
werden.
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Zusätzlich zu
den verschiedenen oben beschriebenen Elementen kann das Wettsystem 366 wahlweise
eine Teilnehmerverwaltungs-/Kundendiensteinrichtung ("Teilnehmereinrichtung") 400 umfassen, die
eine Einrichtung auf Computergrundlage ist, um Banküberweisungen
und Warenbestellungen zu koordinieren, Schreibarbeiten zu erledigen,
die von Steuer- und anderen Vorschriften verlangt wird, und Marketing
Informationen Dritten zuzuführen.
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Die
Benutzerendstationen 370 sind mit der Teilnehmereinrichtung 400 über Übertragungsleitungen 390,
das Netz 392 und eine Übertragungsleitung 402 verbunden,
die bspw. eine gemietete Telefonleitung sein kann. Die Teilnehmereinrichtung 400 ist
mit der Wettdatenverwaltungseinrichtung 380 über die Übertragungsleitung 404 verbunden.
Zusätzliche Über tragungsverbindungen
sind zwischen der Teilnehmereinrichtung 400 und der Rennbahn 406,
dem Warenversandhaus 408, der Produktionseinrichtung 410,
der Bankeinrichtung 412 und dritten Personen 414 gebildet.
Diese Verbindungen können
unter Verwendung irgendeines geeigneten Übertragungsmediums, wie Telefonleitungen,
gebildet werden.
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Eine
Teilnehmereinrichtung 400 liefert ein Wettsystem 366 mit
der Fähigkeit,
verschiedene Aktivitäten
in bezug auf Marketing und Kundendienst auszuführen. Beispielsweise kann wenn
der Benutzer Geldmittel von dem Bankkonto auf sein Wettkonto überweisen
möchte,
eine Überweisungsgenehmigung
von der Benutzerendstation 370 über die Übertragungsleitung 402 zu
der Teilnehmereinrichtung 400 geschickt werden, wo die Überweisungsanforderung
nach einer geeigneten Verarbeitung zu der Bankeinrichtung 412 geschickt
wird. Die Bankeinrichtung 412 kann bei der Bank des Benutzers
sein oder bei einer Bankfiliale, die mit dem Banknetz verbunden
ist und die verlangte Überweisung
zulassen kann. Nachdem die Bankeinrichtung 412 die verlangte Geldmittelüberweisung
gewährt, überträgt die Teilnehmereinrichtung 400 geeignete
Mitteilungen zur Geldmittelüberweisung
an die Wettdatenverwaltungseinrichtung 380.
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Ein
anderes zweckmäßiges Merkmal,
das unter Verwendung der Teilnehmereinrichtung 400 ausgeführt werden
kann, ist, dem Benutzer zu erlauben, Warenbestellungen von zu Hause
aus vorzunehmen. Gewerbliche Werbung kann mit dem Wettsystem 366 bereitgestellt
werden. Beispielsweise können
Videowerbekurzfilme gleichzeitig mit Rennvideos usw. angezeigt werden.
Wenn eine Menüoption angibt,
daß Waren,
wie Rennerinnerungen, Werbematerialien, Sammelstücke usw. verfügbar sind, dann
kann der Benutzer nach dem Schritt 356 (7)
interaktiv eine Warenbestellung unter Verwendung des Wettsystems 366 aufgeben.
Wenn es erwünscht
ist, kann der Benutzer Warenbestellungen in bezug auf Geldmittel
aufgeben, die sich auf dem Wettkonto befinden, das sich bei der
Wettdatenverwaltungseinrichtung 380 befindet, oder in bezug
auf das Benutzerkonto bei der Bankeinrichtung 412. Alternativ
kann der Benutzer Bestellungen unter Verwendung einer Kreditkarte
vornehmen.
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Im
allgemeinen sind die Informationen gutbekannt, die notwendig sind,
einen Onlinekauf von Waren vorzunehmen. Diese Informationen werden von
der Teilnehmereinrichtung 400 gesammelt und an die geeigneten
Teilnehmer verteilt. Beispielsweise kann eine Geldmittelüberprüfung durchgeführt werden,
indem mit der Wettdatenverwaltungseinrichtung 380 oder der
Bankeinrichtung 412 kommuniziert wird. Warenbestellungen
können
mit der Rennbahn 406 vorgenommen werden, die die Waren
anbot, oder mit einem Warenversandhaus 408.
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Die
Teilnehmereinrichtung 400 kann auch verwendet werden, die Überwachung
der Benutzung der Benutzerendstationen 122 zu erleichtern.
Um die Leistung des Wettsystems 366 zu verbessern, mag es
erwünscht
sein, genau zu bestimmen, wie viele verschiedene Benutzer mit den
verschiedenen Menüs
usw. wechselwirken, die an der Benutzerendstation 122 vorgesehen
sind. Die Benutzerendstationen 122 können programmiert werden, die
Art zu überwachen,
in der die Benutzer mit der Menüstruktur
wechselwirken, die an den Benutzerendstationen 122 ausgeführt sind.
Beispielsweise können
die Benutzerendstationen 122 überwachen, wie viel Zeit jeder Benutzer
an jedem Bildschirm, usw. verbringt. Periodisch können diese
Informationen durch die Teilnehmereinrichtung 400 über die Übertragungsleitung 402 gesammelt
werden. Diese Informationen können verwendet
werden, die Leistung der Menüstruktur
zu verbessern, die auf den Benutzerendstationen 122 ausgeführt ist,
oder können
für Marketingzwecke
verwendet werden (z.B. für
unmittelbares Marketing).
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Die
Produktionseinrichtung 410 kann verwendet werden, übliche Schreibarbeitanforderungen für Steuern
und andere Zwecke zu erfüllen.
Des weiteren können
zusätzliche
oder Austausch-Chip-Karten oder Benutzerendstationen 370 von
der Produktionseinrichtung 410 bestellt werden.
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Wenn
es erwünscht
ist, können
persönliche Bevorzugungen
eines Benutzers, wie Wettgewohnheiten, Wettbevorzugungen, Warenbestellungen, usw.
dritten Personen 414 geliefert werden. Die persönlichen
Bevorzugungsdaten des Benutzer können von
den Benutzerendstationen 370 zu der Wettdatenverwaltungseinrichtung 380 während des
Abschließens
von Wetten übertragen
werden. Später überträgt die Wettdatenverwaltungseinrichtung 380 die
persönlichen
Bevorzugungsdaten an die Teilnehmereinrichtung 400, von
der die Daten bspw. dritten Personen 414 geliefert werden
können.
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Eine
typische Benutzerendstation 370 ist in 30 gezeigt.
Die Benutzerendstation 370 hat eine Anzeige- und Verarbeitungsschaltung 416,
die Renndaten und Realzeit-Videosignale einschließlich Videos
einer Rennvideoquelle 374 über den Videoeingang 418 erhält. Der
Benutzer gibt Befehle an der Benutzereingabeschnittstelle 420 ein,
die irgendeine geeignete Eingabeschnittstelle sein kann, wie eine Fernsteuerung,
eine Tastatur, ein herkömmliches sprachbetätigtes-Steuersystem,
usw. Die Anzeige- und Verarbeitungsschaltung 416, der vorzugsweise ein
Mikroprozessor zugrunde liegt, koordiniert die Anzeige der Renndaten
und der Videos auf dem Bildschirmgerät 378 und die Aufzeichnung
von Videos auf einem Videobandgerät 422. Die Benutzerendstation 370 weist
auch eine Transaktionsdaten-Übertragungsschaltung 422 (z.B.
eine Modemschaltung) zur Übertragung
von Transaktionsdaten zu der Wettdatenverwaltungseinrichtung 380 (29)
und zu der Teilnehmereinrichtung 400 (29)
auf.
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Wie
es gutbekannt ist, können
Zusatzwandler, Videokassettenbandgerät, Audio/Videoempfänger und
andere Audio/Videoausrüstung
in vielfältiger Weise
miteinander verbunden werden. Beispielsweise empfangen einige Audio/Videokomponenten
einen vollen Bereich von Fernsehkanälen auf einer Radiofrequenz-(HF)-Eingangsleitung
und geben einen ausgewählten
Kanal oder ein anderes Videosignal auf einem HF Kanal aus, wie den
Kanal 2, 3 oder 4. Ein an einem HF Kanal vorgesehener Ausgang muß durch
eine Fernsehabstimmeinrichtung verarbeitet werden, die auf diesen
Kanal abgestimmt ist. Entsprechend ist diese Art Anordnung für Audio/Videoausrüstung geeignet,
die mit einer Audio/Videokomponente verbunden ist, die eine Fernsehabstimmeinrichtung
(z.B. ein herkömmliches
Fernsehgerät)
aufweist. Eine andere Audio/Videoausrüstung liefert direkte Video-
und Audiosignalausgänge,
die von einem Bildsichtgerät
oder einer Audio/Videokomponente empfangen werden können, die
keine Fernsehabstimmeinrichtung aufweist.
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Entsprechend
der vorliegenden Erfindung werden die über den Eingang 418 empfangenen Rennvideos
und Daten typischerweise zusammen mit einem vollständigen Bereich
von Fernsehkanälen empfangen.
Bei einer geeigneten Anordnung sind die Rennvideos auf einem oder
mehreren bestimmten Kanälen
vorgesehen, und die Renndaten können
in einem verfügbaren
Bereich der Bandbreite innerhalb dieser Kanäle vorgesehen werden (z.B.
auf einem frequenzmodulierten Seitenband). Wenn die Rennvideos und
die Daten über
einen digitalen Videokanal bereitgestellt werden (z.B., wie er mit
gewissen Fernsehsatellitensystemen verwendet wird), belegen die Videosignale
einen Anteil des digitalen Signals und die Renndaten den anderen.
Die Anzeige- und Verarbeitungsschaltung 416 enthält eine
Schaltung, um die Renndaten von den Videosignalen abzutrennen. Die
Renndaten werden durch die Anzeige- und Verarbeitungsschaltung 416 so
verarbeitet, daß verschiedene
Menüs von
Optionen und Daten angezeigt werden können. Rennvideos und die Menüanzeigen können dem
Bildschirmgerät 378 über den
HF Ausgang 426 oder den Video- und Audioausgang 428 geliefert
werden.
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Da
Kabelkanäle
häufig
codiert sind, kann die Anzeige- und Verarbeitungsschaltung 416 auch
eine geeignete Schaltung zur Decodierung der Kabel- (oder Satelliten-)
Fernsehkanäle
enthalten, von denen der Benutzer Teilnehmer ist. Alternativ kann
der Benutzer einen üblichen
Kabelwandlerzusatz an seinem Fernsehgeräte zur Verwendung in Verbindung mit
der Benutzerendstation 370 anbringen.
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Des
weiteren sind verschiedene unterschiedliche Verbindungen mit dem
Videobandgerät 424 möglich. Wenn
der Videobandgerät 424 ein üblicher
Videokassettenbandgerät
ist, kann der Videoausgang 430 an dem HF Ausgang oder einem
Video- und Audioausgang sein. Wenn der Videobandgerät 424 nur
Aufzeichnungskomponenten und keine Fernsehabstimmeinrichtung enthält, dann
wäre der
HF Ausgang nicht geeignet. In diesem Fall ist der Videoausgang 430 bevorzugt
ein Video/Audioausgang statt eines HF Ausgangs.
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Befehle
von der Anzeige- und Verarbeitungsschaltung 416 werden
dem Videobandgerät 424 über den Übertragungsweg 432 geliefert.
Der Übertragungsweg 432 kann
eine direkte, elektrische Verbindung mit dem Videobandgerät 424 sein,
oder es kann eine Infrarotausgangsschaltung verwendet werden, die
mit dem Infraroteingang das Videobandgeräts 424 gekoppelt ist.
Wenn es erwünscht
ist, kann der Videobandgerät 424 mit
der Möglichkeit
versehen sein, als einen Ausgangsvideobandgerätzustand Daten zu liefern,
die den Zustand des Videobandgeräts 424 betreffen
(z.B. Band eingelegt, Wiedergabe/Aufzeichnung bestätigt, Indexdaten
auf dem Band gelesen/bestätigt,
usw.). Die Videobandgerätzustandsdaten
können
der Anzeige- und Verarbeitungsschaltung 416 über den Übertragungsweg 432 geliefert
werden. Das Videobandgerät 424 kann
auch mit einem zugeteilten Wandlergerätzusatz versehen sein (wie der
mit dem Bildschirmgerät 378 in 30 verbundene).
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Das
Wandlerzusatzgerät
kann stromabwärts der
anderen Komponenten der Benutzerendstation 370 vorgesehen
sein, oder kann als eine vollständig getrennte
Eingabeeinheit vorgesehen werden.
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In
dem erläuternden
Beispiel, das in 30 gezeigt ist, ist der Gerätezusatz 434 zwischen
der Anzeige- und Verarbeitungsschaltung 416 und dem Bildschirmgerät 378 vorgesehen.
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Bei
dieser Anordnung ist die Leitung 436 vorzugsweise eine
HF Leitung. Eine andere Art, in der Fernsehsignale dem Bildschirmgerät 378 geliefert werden
können,
ist, eine zusätzliche
HF oder Video/Audioeingabe 440 für das Bildschirmgerät 378 vorzusehen.
Wenn es erwünscht
ist, kann eine Decodierung auf dieser Leitung durch ein Zusatzgerät 442 durchgeführt werden.
Das Umschalten zwischen dem erwünschten
Audio/Video- und HF Eingang zu dem Bildschirmgerät 378 kann durch eine
Schaltung innerhalb des Bildschirmgeräts 378 durchgeführt werden,
wenn es erwünscht
ist.
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Wenn
ein Audio/Videoempfänger
auch mit dem Heimsystem des Benutzers verbunden ist, sind weitere
Optionen verfügbar.
Beispielsweise kann der Audio/Videoempfänger (nicht gezeigt) verwendet werden,
die verschiedenen Audio- und Videosignale umzuschalten, die in 30 gezeigt
sind. Die HF Videosignale können
unter Verwendung einer geeigneten HF Umschalteinrichtung umgeschaltet
werden.
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Somit
gibt es zahlreiche geeignete Möglichkeiten,
mit denen verschiedene Audio/Videoheimkomponenten und die Benutzerendstation 370 angeordnet
und verbunden werden können.
Die für
die Benutzerendstation 370 ausgewählte besondere Anordnung ist
nicht auf irgendeine Ausbildung beschränkt. Beispielsweise kann das
Bildschirmgerät 378 ein
herkömmliches
Fernsehgerät
mit einer integrierten Fernsehabstimmeinrichtung sein oder kann irgendein
anderes geeignetes Anzeigebildschirmgerät sein. Der Videobandgerät 424 kann
ein herkömmlicher
Videokassettenbandgerät
sein oder er kann einen Zustandsdatenausgang zusätzlich zu den Komponenten enthalten,
die notwendig sind, eine Videoaufzeichnung und -wiedergabe auszuführen. Ein oder
mehrere Zusatzgeräte 442 und 434 können vorgesehen
werden. Ein Audio/Videoempfänger
oder eine HF Signalumschalt- und Aufteilungsschaltung können mit
der Benutzerendstation 370 verbunden sein. Alle diese Komponenten
können
als eine getrennte Audio/Videokomponente vorgesehen sein, oder können einheitlich
mit der Benutzerendstation 370 hergestellt werden.
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Das
Wettsystem 366 (29) kann
verwendet werden, eine Vielfalt interaktiver Wettmerkmale vorzusehen.
Gemäß einem
Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird, wenn der Benutzer
das Wettsystem 366 aufruft (z.B., indem ein geeigneter
Befehl über
die Benutzereingabeschnittstelle 420 (30) eingegeben
wird), dem Benutzer beim Schritt 444 ein Anfangsmenü zur Auswahl
einer Rennbahn geboten, wie es in 31 gezeigt
ist. Ein geeignetes Format für
das Rennbahn-Auswählmenü ist eine
hervorgehobene Liste, um die ge genwärtige Auswahl zu zeigen. Ein
anderes geeignetes Format für
das Rennbahn-Auswählmenü ist ein
Landkartenmenü 446, das
in 35 gezeigt ist. Mit diesen Vorgehen werden verschiedene
verfügbare
Rennbahnen auf einer Landkarte, z.B. der der Vereinigten Staaten,
angezeigt. Die gegenwärtig
ausgewählte
Rennbahn (Hollywood Park in 35) ist
hervorgehoben. Vorzugsweise kann der Benutzer eine Rennbahn unter
Verwendung von Pfeiltasten auswählen
und sie nach oben/unten und rechts/links bewegen, bis der hervorgehobene
Abschnitt auf der erwünschten
Rennbahn angeordnet ist. Der Benutzer kann dann Eingabe drücken, um
diese Rennbahn auszuwählen.
Wie es in 35 gezeigt ist, weist das Landkartenmenü 446 vorzugsweise
einen Zurückknopf 447 auf.
Wenn der Benutzer den Zurückknopf 447 auswählt, wird
der Benutzer zu dem vorhergehenden Menü zurückgebracht. Zusätzlich dazu,
als ein Menü für die Rennbahnauswahl
zu dienen, kann ein Format, das dem Landkartenmenü 446 ähnlich ist,
verwendet werden, dem Benutzer zu gestatten, andere Auswahlen zu machen,
wie z.B., einen Bereich des Landes auszuwählen, von dem Renn- oder andere Informationen (z.B.
gewerbliche Werbung) gewünscht
wird. Das Landkartenmenü 446 kann
unter Verwendung irgendeiner geeigneten Technik hervorgehoben werden,
z.B. unter Verwendung eines Bildzeichens.
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Nachdem
eine Rennbahn beim Schritt 444 der 31 ausgewählt worden
ist, entscheidet der Benutzer, ob ein Wettbetrag ausgewählt oder
eine Menüauswahl
beim Schritt 448 gemacht werden soll. Der Ausdruck "Menüauswahl", der in Verbindung
mit den 31–34 verwendet
wird, umfaßt: "andere Rennbahn", "anderes Rennen", "Informationen" und "Konto". Entsprechend der
vorliegenden Erfindung werden Menüauswahlen andere Rennbahn 450,
anderes Rennen 452, Informationen 454 und Konto 456 auf
einem Bildschirm 458 aus gemischtem Text und Bild angezeigt,
wie es in 36 gezeigt ist. Vorzugsweise
erscheinen die Menüoptionen
an dem unteren Ende des Bildschirms 458. Die gegenwärtig ausgewählte Rennbahn 460 (Churchill
Downs), Rennen Nr. 462 (Rennen 2) und die Zeit bis zum Setzen 464 (neun
Minuten) erscheinen in einem Streifen 466 an dem oberen
Ende des Bildschirms 458. Die Voreinstellung für das gegenwärtig ausgewählte Rennen
ist das nächste
angesetzte Rennen, das auf der ausgewählten Rennbahn gelaufen wird.
Gegenwärtige
Gewinnchancen oder andere zweckmäßige Renninformationsgegenstände erscheinen
in dem Feld 468.
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Des
weiteren wird ein Rennvideo 470 in Realzeit gleichzeitig
im Feld 472 angezeigt. Typischerweise sind Rennvorausschauen
vor jedem Rennen gezeigt. Diese Vorausschauen können Ansichten der Rennbahn,
der Rennbahnbesucher und der Rennteilnehmer, Inter views mit Jockeys
und Trainern und Kommentare enthalten. Zur Setzzeit wird das Video des
Rennen selbst gezeigt. Wenn keine Rennvideos für die ausgewählte Rennbahn
verfügbar
sind, kann das Feld 472 einen Videofilm von Rennen auf
anderen Rennbahnen enthalten, oder kann Werbeinformationen enthalten,
usw.
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Die
Anordnung auf dem Bildschirm 458 ermöglicht dem Benutzer, zu messen,
wieviel Zeit übrigbleibt,
eine Wette zu setzen, indem die Zeit bis zur Wettzeit 464 und
das Rennvideo 470 betrachtet werden. Gegenwärtige Gewinnchancen
können
ohne weiteres im Feld 468 angesehen werden. Mit dem Bildschirm 458 kann
der Benutzer Rennvorausschauen und Rennvideos in Realzeit betrachten, während das
Wetten auf Rennen interaktiv erfolgt.
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Im
Schritt 448 der 31 wählt der
Benutzer einen Wettbetrag aus, indem der hervorgehobene Abschnitt 474 (36)
auf den erwünschten
Dollarbetrag ($5 in 36) bewegt wird. Auf irgendeinem Bildschirm,
wie dem Bildschirm 458 (36), kann der
Benutzer eine erwünschte
Auswahl unter Verwendung der Eingabeschnittstelle 420 (30)
vornehmen. Beispielsweise kann der Benutzer, wenn die Benutzereingabeschnittstelle 420 (30)
eine Infrarotfernsteuerung und einen Empfänger umfaßt, eine "Auswahl" oder "Eingabetaste" auf der Fernsteuerung drücken, um
eine Auswahl zu treffen.
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Nachdem
ein Wetteinsatz beim Schritt 448 der 31 ausgewählt worden
ist, wird der Benutzer zum Schritt 476 gebracht, in dem
ein Wettyp oder eine Menüauswahl
ausgewählt
wird. Der Wettyp kann unter Verwendung eines Bildschirms ausgewählt werden,
wie des Schirms 478 in 37. Wie
es in 37 gezeigt ist, bleiben viele
der Anzeigemerkmale des Bildschirms 458 (36)
unverändert, wenn
sich der Benutzer vom Schritt 448 (31) zu dem
Schritt 476 (31) bewegt. Beispielsweise bleibt
der Streifen 446 unbeeinflußt, ebenso wie die Menüauswahlen
andere Rennbahnen 450, anderes Rennen 452, Informationen 454 und
Konto 456. Das Feld 468 (das Gewinnchancen enthält) und
das Feld 472 (das ein Rennvideo 470 enthält) sind
auch vom Schritt 448 (31) zum
Schritt 476 (31) unverändert. Ein Vorteil, Bildschirme
bereitzustellen, die sich nicht übermäßig von
Schritt zu Schritt ändern, ist,
daß der
Benutzer weniger wahrscheinlich verwirrt wird und Menüoptionen
ohne weiteres mit dieser Methode finden kann.
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Der
Benutzer wählt
einen Wettyp, wie eine Gewinnwette, aus, indem der hervorgehobene
Abschnitt 480 auf die Gewinnwette bewegt und ausgewählt wird,
z.B., indem der geeignete Befehl mit der Benutzereingabeschnittstelle 420 (30)
eingegeben wird.
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Nach
der Auswahl des Wettyps im Schritt 476 der 31 wird
dem Benutzer ein Rennteilnehmer-Auswahlmenü beim Schritt 482 geboten.
Ein geeignetes Bildschirmformat für das Rennteilnehmermenü ist auf
dem Schirm 448 in 38 gegeben. Nachdem
die Anzahl der Rennteilnehmer, die entweder verlangt oder für die ausgewählte Wettyp
gestattet wird, ausgewählt
worden ist, geht das System zum Schritt 486, bei dem dem
Benutzer die Menüoptionen
Wette setzten 488, anderer Betrag 490 und Löschen 494 zusätzlich zu
den Menüauswahlen 450, 452, 454 und 456 geboten
werden, die an dem unteren Ende des Bildschirms 494 in 39 aufgelistet sind.
Auf dem Bildschirm 494 werden auch die Wettnummer 496,
der Wettbetrag 498, der Wettyp 500 für die ausgewählte Wette
in den Schritten 448, 476 und 482 angezeigt.
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Wenn
die Option Wette 488 setzen ausgewählt wird, werden Wetttransaktionsdaten
entsprechend der ausgewählten
Wette von der Benutzerendstation 370 (29)
zu der Wettdatenverwaltungseinrichtung 380 (29)
beim Schritt 510 (31) übertragen.
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Nach
einem kurzen Bildschirm, auf dem der Benutzer gewarnt wird, daß die Wetttransaktion
fortgeschickt wird (z.B., mit der Mitteilung "Wette senden), wird eine Bestätigungsmitteilung,
wie die Mitteilung 504, auf dem Bildschirm 406 angezeigt,
wie es in 40 gezeigt ist. Vorzugsweise
nimmt, wenn sich die Simultanübertragung
des ausgewählten
Rennens der Setzzeit nähert,
das Bildschirmformat die größere, nahezu
volle Bildschirmgröße des Bildschirms 506 an.
Das Rennvideo wird in dem mittleren Abschnitt des Bildschirms 506 gezeigt.
Ein relativ kleiner Abschnitt 508 des Bildschirms 506 wird
verwendet, den ausgewählten
Wetteinsatz, die Wettyp und den/die Rennteilnehmer anzuzeigen.
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Wenn
der Benutzer einen anderen Betrag 490 (39)
beim Schritt 486 der 31 auswählt, dann
kann der Benutzer einen neuen Wetteinsatz beim Schritt 512 auswählen (unter
Verwendung eines Menüs,
wie des Bildschirms 458 der 36). Die Auswahl
von Löschen 492 (39)
bringt den Benutzer zum Schritt 448 zurück.
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Die
Ergebnisse der Auswahl eines der "Menüauswahlen" (andere Rennbahn,
anderes Rennen, Informationen oder Konto) vom Schritt 448, 476, 482 oder 486 sind
in 32 gezeigt. Wenn "andere Rennbahn" beim Schritt 514 ausgewählt wird,
dann wird dem Benutzer die Menüauswahl "Rennbahn" und "Menüauswahl" beim Schritt 516 geboten.
Ein geeignetes Menüformat
zur Auswahl einer neuen Rennbahn ist ein Format, wie das für den Bildschirm 518 in 41 verwendete.
Wenn eine "Menüauswahl" vorgenommen wird,
kehrt der Benutzer zu dem Schritt 514 zurück.
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Wenn "Konto" von dem Benutzer
beim Schritt 514 ausgewählt
wird, wird dem Benutzer ein solches Menü geboten, wie der Bildschirm 520 der 42,
das den Benutzer auffordert, seinen persönlichen Kenncode einzugeben.
Der Benutzer gibt den persönlichen
Kenncode beim Schritt 522 (32) über die
Benutzereingabeschnittstelle 420 (30) ein.
Während
des Eingabevorgangs des persönlichen
Kenncodes ändern
die Felder 521 die Farbe, um anzugeben, wenn jedes Codeelement
(z.B. eine Ziffer) eingegeben ist. Nachdem der persönliche Kenncode
eingegeben worden ist, wird der Schirm 524 angezeigt, wie
es in 43 gezeigt ist. In dem Schirm 524 ist
der Kontostand 526 des Benutzers gezeigt (wie er z.B. von
der Wettdatenverwaltungseinrichtung 380 der 29 erhalten
wird). Ebenfalls ist ein Menü zur Übertragung
von Geldbeträgen 528 angezeigt.
Beim Schritt 530 (32) wählt der
Benutzer den erwünschten
Geldbetrag aus, der von der Bankeinrichtung 412 (29)
auf sein Konto bei der Wettdatenverwaltungseinrichtung 380 (29) übertragen
werden soll, indem die Menüoption
Geldmittel übertragen 532 (43)
hervorgehoben wird. Nach dieser Auswahl wird eine Bestätigungsmitteilung,
wie "Bankübertragung", angezeigt. Der
Kontostand 526 wird aktualisiert, um den neuen Kontostand
wiederzugeben, sobald die Übertragung
abgeschlossen ist.
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Wenn
die Menüoption "Informationen" beim Schritt 514 in 32 ausgewählt wird,
wird dem Benutzer die Möglichkeit
gegeben, aus den Menüoptionen "Renninformationen", "andere" und "Menüauswahl" beim Schritt 534 auszuwählen. Wenn "Renninformationen" ausgewählt wird,
dann wird dem Benutzer eine Liste von Menüoptionen beim Schritt 536 geboten.
Ein geeignetes Menüformat
zur Anzeige der Menüoptionen
in dem Schritt 536 ist ein Bildschirm 538 (44) der dem Benutzer ermöglicht, die erwünschte Menüoption hervorzuheben.
Vier Optionen sind in dem Informationsgruppenabschnitt des Bildschirms 538 aufgeführt (44). Um zusätzliche Auflistungen
zu sehen, bringt der Benutzer den Pfeil nach unten oder oben, um
sich durch die Liste zu bewegen oder umzublättern.
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Wenn
die Option "letzte Änderungen/Übergewichte" beim Schritt 536 der 32 ausgewählt wird,
dann wird eine Liste der letzten Änderungen und Übergewichte
beim Schritt 538 angezeigt. Streichungen werden beim Schritt 540 angezeigt,
wenn "Streichungen" als Menüoption ausgewählt wird. Beim
Schritt 542 werden Wetterinformationen angezeigt, wenn
diese Option beim Schritt 536 ausgewählt wird. Rennbesonderheiten
werden beim Schritt 544 angezeigt, wenn "Besonderheiten" beim Schritt 536 ausgewählt wird.
Gewinnchancen werden beim Schritt 546 angezeigt, wenn die
beim Schritt 536 ausgewählte
Menüoption "Gewinnchancen" ist. Des weiteren
werden Streichungen vorzugsweise auf den Bildschirmen angegeben,
die die Rennteilnehmernummern aufweisen (z.B., durch die Anmerkung "gestrichen" neben der entsprechenden
Rennteilnehmernummer). Gewinnchancen können unter Verwendung des traditionellen
Bruchteilformats (z.B. 9/5) angezeigt werden, oder können unter
Verwendung eines Prozentformats (z.B. 5,0 %) angezeigt werden, wie
es in 45 gezeigt ist.
-
Eine
andere Gruppe Renninformationen, die betrachtet werden kann, sind
Handicapinformationen. Um Handicapinformationen anzusehen, wählt der
Benutzer beim Schritt 536 "Handicaps". Die Auswahl "Handicaps" vorzunehmen, bewegt den Benutzer zum
Schritt 548 in 33, bei
dem der Benutzer zwischen Betrachten von Handicapdaten und Erzeugen
einer persönlichen
Leistungsklassifizierung wählt.
Wenn der Benutzer "Handicapdaten
betrachten" wählt, werden
verschiedene Handicapdatenbildschirme angezeigt, die bspw. momentane
Leistungsklassifizierungen, Geschwindigkeit-/Klasse-Klassifizierungen,
Gangklassifizierungen und Jockey/Trainer-Informationen beim Schritt 550 zeigt.
-
Wenn "persönliche Leistungsklassifizierung" beim Schritt 548 (33)
ausgewählt
wird, wird dem Benutzer die Möglichkeit
geboten, seine eigenen, persönlichen
Leistungsklassifizierungen zu erzeugen, indem Gewichte für verschiedene
Handicapklassen eingegeben werden. Wie es in 46 gezeigt
ist, wird ein Menü von
Optionen vorzugsweise unter Verwendung eines Bildschirmformats,
wie es für
den Bildschirm 552 verwendet wurde, angezeigt. Handicapklassen
umfassen, sind aber nicht darauf beschränkt, die Geschwindigkeit 544,
die Zucht 556, Geldwert 558 und Bahnzustand 560.
Die gegenwärtigen
Gewinnchancen (z.B. die Gewinn-Gewinnchancen) für jeden Rennteilnehmer können auch
als Handicapgruppe eingeschlossen werden, wenn es erwünscht ist.
Die Gewichte werden eingegeben, indem ein hervorgehobener Abschnitt
des Bildschirms 552 zu dem erwünschten Gewicht bewegt und das hervorgehobene
Gewicht an der Benutzereingabeschnittstelle 420 ausgewählt wird
(30). Das erwünschte
Gewicht für
die Geschwindigkeitsklasse wird beim Schritt 562 (33)
ausgewählt.
Die Gewichte für
die Zucht, den Geldwert und den Bahnzustand werden bei den Schritten 564, 566 bzw. 568 eingegeben
(33). Die auf dem Bildschirm 552 der 46 gewählten
Gewichte sind: Geschwindigkeit 4, Zucht 2, Geldwert 5 und Bahnzustand
3.
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Nachdem
alle Gewichte eingegeben worden sind, wird die persönliche Leistungsklassifizierung beim
Schritt 570 (33) angezeigt. Irgendein geeignetes
Anzeigeformat kann verwendet werden, die Klassifizierungen anzuzeigen.
Beispielsweise können
die Klassifizierungen numerisch angezeigt werden, wobei ein Säulendiagramm,
ein Tortendiagramm oder eine andere graphische Anzeige verwendet
wird. Wie es in 47 gezeigt ist, ist eine geeignete
Anzeige eine horizontale Graphik 572. Rennteilnehmer werden
numerisch auf der linken Seite der Graphik 572 aufgelistet.
Die entsprechenden Ergebnisse der persönlichen Leistungsklassifizierungsauswahl,
die in den Schritten 562, 564, 566 und 568 vorgenommen
wurde (33), sind numerisch auf der rechten
Seite der Graphik 572 gezeigt. Ebenfalls sind – in der
Mitte der Graphik 572 – Rennteilnehmerbildzeichen 574 gezeigt,
von denen jedes horizontal in einem Abstand von dem linken Rand
der Graphik 572 angeordnet ist, der für das numerische, persönliche Leistungsklassifizierungsergebnis
repräsentativ
ist. Nach dem die persönlichen
Leistungsklassifizierungen beim Schritt 570 angezeigt wurden,
kehrt das System zu dem Schritt 548 zurück (wenn dies von dem Benutzer
mitgeteilt wird).
-
Die
Benutzerendstation 370 (30) führt die
Berechnungen durch, die notwendig sind, die persönlichen Leistungsklassifizierungen
auf der Grundlage der Renndaten, die von der Renndatenschnittstelle 372 (29)
erhalten werden, und der ausgewählten,
persönlichen
Leistungsklassifizierungsgewichte zu bestimmen. Irgendein geeignetes
Verfahren zur Berechnung der Leistungsklassifzierung kann verwendet
werden, wie, die Gewichte mit einem numerischen Wert zu multiplizieren,
der für
die Stärke des
Rennteilnehmers in der entsprechenden Gruppe repräsentativ
ist. Beispielsweise könnte
in der Geschwindigkeitsgruppe das Gewicht 4, das in 46 ausgewählt
wurde, mit der prozentualen Klassifizierung des Rennteilnehmers
bezüglich
der Durchschnittsgeschwindigkeit in den letzten Rennen multipliziert
werden. Alternativ könnte
eine vorbestimmte Geschwindigkeitsleistungsklassifizierung verwendet werden.
Obgleich der Bildschirm 552 (46)
vier persönliche
Leistungsklassifizierungsgruppen zeigt, kann irgendeine Anzahl Gruppen
verwendet werden, die nur durch die Menge an statistischen Renndaten beschränkt sind,
die von der Renndatenschnittstelle 372 verfügbar sind
(29).
-
Zu
der 32 zurückkehrend
werden, wenn die Menüoption "andere" beim Schritt 534 ausgewählt wird,
dann dem Benutzer Menüoptionen "Rennsimultanübertragungszeitplan", "verschiedene Ankündigungen", "Hilfe" und "Fragebogen" beim Schritt 576 geboten.
Ein Zeitplan, welche Rennen über
Videos simultan übertragen
werden, wird angezeigt, wenn "Simultanübertragungszeitplan
für Rennen" ausgewählt wird.
Vorzugsweise kann ein Benutzer aus der angezeigten Liste von Simultanübertragungsrennen
auswählen.
Wenn ein bestimmtes Rennen aus den angezeigten beim Schritt 576 ausgewählt wird,
bringt die Benutzerendstation 370 (29) den
Benutzer zum Schritt 448 in 31 zurück, wo dem
Benutzer die Möglichkeit
gegeben wird, eine Wette für
das ausgewählte
Rennen abzuschließen.
-
Wenn "verschiedene Ankündigungen" im Schritt 576 ausgewählt wird,
werden Ankündigungsinformationen
angezeigt. Hilfeinformationen werden angezeigt, wenn "Hilfe" ausgewählt wird.
Da die Benutzerendstation 370 (30) Videosignale
verarbeiten kann, können
die Ankündigungsinformationen,
die im Schritt 576 geliefert werden, Videofilme zusätzlich zu
Textinformationen enthalten. Beispielsweise können die Renndatenschnittstelle 372 (29),
die Rennvideoquelle 374 (29) oder eine
andere geeignete Ankündigungsquelle
komprimierte Videokurzfilme zu der Benutzerendstation 370 der 30 übertragen,
wo sie in einer örtlichen
Massenspeichereinrichtung 578 (30) gespeichert werden
(z.B. einem Festplattenlaufwerk). Wenn Ankündigungen, Hilfe oder irgendwelche
anderen Informationen ausgewählt
wird, die aus einer Videodarstellung einen Vorteil zieht, wird das
komprimierte Videosignal, das in der örtlichen Massenspeichereinrichtung 578 gespeichert
ist (30), unter Verwendung der Anzeige- und Verarbeitungsschaltung 416 wiedergegeben
(30).
-
Eine
andere Menüoption,
die im Schritt 576 (32) ausgewählt werden
kann, ist "Fragebogen". Wenn diese Auswahl
gemacht wird, liefern die Benutzerendstationen 370 einen
interaktiven Fragebogen auf dem Bildschirm 378, den der
Benutzer beantworten kann, wenn er interessiert ist. Eine typische
Verwendung solcher Fragebogen wäre,
die Benutzerrückmeldung
zu erleichtern. Beispielsweise können Fragebogen
vorgesehen werden, die den Benutzer fragen, welche bestimmten Dienste
des Wettsystems 366 (29) sein
größtes Interesse
haben, usw.. Wenn der Fragebogen abgeschlossen ist, könne die Ergebnisse
der Fragebögen
zu der Teilnehmereinrichtung 400 (29) übertragen
werden, wobei die Transaktionsdaten-Übertragungsschaltung 422 (30)
und die Übertragungsleitung 402 (29) verwendet
werden.
-
Wie
es oben beschrieben wurde, ist eine "Menüauswahl" Option im Schritt 514 (32) "ein andere Rennbahn". Die Auswahl einer
anderen Rennbahn ist in 48 dargestellt,
in der die Rennbahn Hollywood Park ausgewählt worden ist. Wenn eine neue
Rennbahn ausgewählt
wird, wird die vorhergehend ausgewählte Rennbahn 460 (z.B. Churchill
Downs in 36) durch die gegenwärtig ausgewählte Rennbahn 580 ersetzt.
Des weiteren wird das gegenwärtig
ausgewählte
Rennen 582 automatisch aktualisiert, um das nächste gegenwärtig geplante
Rennen wiederzugeben, das auf der gegenwärtig ausgewählten Rennbahn gelaufen werden soll.
Wie es in 48 gezeigt ist, ist das nächste in Hollywood
Park geplante Rennen das Rennen 3. Die Zeit bis zum Setzen 584 wird
automatisch beim Eintritt in den Bildschirm 586 aktualisiert,
der dem nächsten
gegenwärtig
geplanten Rennen entspricht. Auch werden die Gewinnchancen 590 und
das Rennvideo 592 automatisch aktualisiert.
-
Wenn
es erwünscht
ist, zu einem anderen Rennen von einem Bildschirm, wie dem Bildschirm 586,
zu wechseln, der die Menüauswahlen "andere Rennbahn", "anderes Rennen", "Informationen" und "Konto" anzeigt, hebt der
Benutzer den Abschnitt 594 des Bildschirms 586,
der der Menüoption "anderes Rennen" entspricht, beim
Schritt 514 hervor (32). Das
Auswählen "anderes Rennen" im Schritt 514 (32)
bringt den Benutzer zum Schritt 596 in 34.
Ein geeigneter Bildschirm zur Anzeige der Menüoptionen, die im Schritt 596 verfügbar sind, ist
der Bildschirm 598, der in 49 gezeigt
ist.
-
Wie
es in 49 gezeigt ist, wird eine Anzahl
Betrachtungsoptionen für
jedes Rennen geboten, wie "Ergebnisse", "Warnung" und "Band/VCR". Bei Rennen, die
gelaufen wurden, ist die geeignete Option "Ergebnisse", die einem Benutzer ermöglicht, ein
früheres
Rennen zu betrachten. Wenn der Benutzer "Ergebnisse" im Schritt 596 der 34 auswählt, wird
dem Benutzer die Menüoption "Rennen betrachten" im Schritt 600 geboten.
Ein geeigneter Bildschirm, um diese Option dem Benutzer anzugeben, ist
der Bildschirm 602 der 50.
Wenn der Benutzer entscheidet, das Rennen anzusehen, und die Menüauswahl "Rennen betrachten" im Schritt 600 (34)
vornimmt, wird ein Video des Rennens im Schritt 602 (34)
angezeigt, und, wenn es erwünscht
ist, kann der Benutzer mit einer Transaktionsgebühr für die Herstellung dieser Auswahl
belastet werden. Transaktionsgebühren
können
unter Verwendung irgendeiner geeigneten Technik erhoben werden.
Beispielsweise kann die Benut zerendstation 370 ein Betriebstagebuch
der Transaktionsgebühren aufrechterhalten,
mit denen der Benutzer belastet wird, wenn er Auswahlen vornimmt,
wie "Rennen betrachten", usw.. Periodisch
kann dieses Betriebsbuch zu der Teilnehmereinrichtung 400 übertragen
werden, die eine Rechnung für
den Benutzer aufstellt, oder die das Benutzerkonto (an der Bank 412 oder
an der Wettdatenverwaltungseinrichtung 380) belastet. Der
Benutzer kann auch mit Transaktionsgebühren für jede Wette belastet werden,
die in der Wettdatenverwaltungseinrichtung 380 abgeschlossen
wird. Diese Art Transaktionsgebühr
wird bevorzugt zum Zeitpunkt erhoben, zu dem die Wette gesetzt wird, z.B.,
indem das Benutzerkonto (bei der Wettdatenverwaltungseinrichtung 380 oder
der Bank 412) mit der Transaktionsgebühr zusätzlich zu dem Wettbetrag belastet
wird.
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Damit
der Benutzer die Ergebnisse vorher gelaufener Rennen beobachten
kann, müssen
Videofilme der Rennen in einer geeigneten Einrichtung gespeichert
und dem Benutzer bei Anfrage geliefert werden. Eine Vielzahl Anordnungen,
um diese Aufgabe auszuführen,
ist möglich.
Beispielsweise kann, wie es in 29 gezeigt
ist, ein Benutzer eine Bestellung für ein Rennvideo von der Benutzerendstation 370 über die Übertragungsleitung 390 aufgeben.
Die Bestellung wird von der Transaktionsdatenschnittstelle 394 empfangen,
die die Bestellung und irgendwelchen notwendigen Kontoüberprüfungsinformationen
an das Wettdatenverwaltungssystem 380 überträgt. Die Rennvideo-Bestellinformationen
können
an das Video- und Datenübertragungssystem 368 von der
Wettdatenverwaltungseinrichtung 380 übe die Übertragungsverbindung 398 übertragen
werden. Wenn es erwünscht
ist, eine Gebühr
für die
Bestellung von Videos von Rennergebnissen zu erheben, kann das Wettdatenverwaltungssystem 380 das
Benutzerkonto entsprechend belasten, wenn die Bestellung erhalten
wird.
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Das
Video- und Datenübertragungssystem 368 kann
ein Hochleistungsspeichermedium enthalten, das zur Aufzeichnung
von Rennen geeignet ist, wie sie von der Rennvideoquelle 374 erhalten
werden. Um die in dem Video- und Datenübertragungssystem notwendige
Speichermenge zu minimieren, kann es erwünscht sein, nur das Video des
Rennens und keine Vorausschau des Rennens aufzuzeichnen. Es mag
auch gewünscht
werden, digital die Videos zu komprimieren.
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Verschiedene
Methoden können
verwendet werden, die Rennvideos, die in dem Video- und Datenübertragungssystem 368 gespeichert
werden, zu der Benutzerendstation 370 zu lie fern. Beispielsweise
kann das Seitenband oder ein anderer Abschnitt der Bandbreite, die
für das
Wettsystem 366 verwendet wird, Renndaten zu den Benutzerendstationen 370 zu
liefern, ausreichend breit sein, die Lieferung komprimierter Videofilme
zusätzlich
zu den Renndaten zu unterstützen.
Wenn ein komprimierter Videofilm codierte Informationen enthält, empfangen
nur berechtigte Benutzer, die auswählten, das Rennergebnisvideo
zu betrachten, den Videofilm empfangen. Eine ähnliche Methode ist, die verlangten
Videoinformationen über
einen verfügbaren
Videokanal zu den berechtigten Benutzern zu schicken. Ein Kabelkanal
mit Bezahlung pro Ansicht ist auch ein geeigneter Weg, Rennvideos
für die
Benutzerendstation 370 vorzusehen.
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Unabhängig davon,
wie die Benutzerendstation 370 den verlangten, voraufgezeichneten
Rennvideofilm erhält,
zeigt beim Schritt 602 (34) die
Benutzerendstation 370 das Video auf dem Bildschirmgerät 378 an.
Wenn es notwendig ist, dekomprimiert die Benutzerendstation 370 alle
komprimierten Videoinformationen.
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Unterschiedliche
Optionen stehen für
Rennen zur Verfügung,
die noch nicht gelaufen sind. Beispielsweise kann der Benutzer "Warnung" beim Schritt 596 (34)
auswählen,
um gewarnt zu werden (z.B. durch einen Hörton und/oder eine visuelle Aufforderung
auf dem Anzeigebildschirm), daß das Rennen
gerade dabei ist, gelaufen zu werden. Wenn Warnung beim Schritt 596 (34)
ausgewählt
wird, löst
die Benutzerendstation 370 (30) ein
Warnsignal aus und zeigt das Rennvideo, wenn es beim Schritt 604 (34)
geeignet ist. Der Benutzer kann auch "Band/VCR" beim Schritt 596 (34)
auswählen.
Wenn "Band/VCR" beim Schritt 596 (34 ausgewählt wird,
programmiert die Benutzerendstation 370 (30)
beim Schritt 606 (34) den
Videobandgerät 424 (30)
mit den geeigneten Aufzeichnungsinformationen, oder betätigt den
Videobandgerät 424 (30)
zum Zeitpunkt des ausgewählten
Rennens. Somit ermöglicht
die Auswahl "Band/VCR", daß das ausgewählte Rennen
aufgezeichnet wird. Wenn es erwünscht
ist, kann der Benutzer die aufgezeichneten Rennvideos durch den Videobandgerät 424 (30)
betrachten. Wenn der Videobandgerät 424 (30)
Daten, wie Indexdaten, zu der Benutzerendstation 370 (30) übertragen
kann, kann die Benutzerendstation 370 (30) die
Wiedergabe von Rennvideos koordinieren.
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Irgendeine
geeignete Anzeige kann verwendet werden, dem Benutzer die Menüoptionen
des Schritts 596 (34) anzubieten.
Bei dem Beispiel des Bildschirms 598 erscheinen die für jedes
Rennen verfügbaren
Optionen in Fettbuchstaben, wohingegen nicht verfügbare Optionen
nur mager erscheinen. Beispielsweise sind das Rennen 1 und das Rennen
2 bereits gelaufen worden. Entsprechend erscheinen die Ergebnisse 608 und 610 in
Fettbuchstaben. Die Rennen 3 und 4 sind noch nicht gelaufen worden,
so daß Warnungen 612 und 614 und Band/VCR 616 und 618 fett
erscheinen.
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Der
Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet erkennt, daß die vorliegende Erfindung
durch andere als die beschriebenen Ausführungsformen umgesetzt werden
kann, die zum Zweck der Darstellung und nicht der Einschränkung angegeben
wurden, und die vorliegende Erfindung nur durch die folgenden Ansprüche beschränkt ist.