DE69611465T2 - Wiedergabegerät für optische Platte - Google Patents

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Ryusuke Higashinada-ku Horibe
Masaharu Neyagawa-shi Imura
Toshiyuki Kobe-shi Shimada
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    • G11B20/1403Digital recording or reproducing using self-clocking codes characterised by the use of two levels

Description

  • 1. Gebiet der Erfindung:
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Wiedergabevorrichtung bzw. ein Wiedergabegerät für eine optische Disk bzw. Platte zum Feststellen bzw. Fixieren (locking-in) eines Phasenregelkreises bzw. einer Phasenregelschleife (phase lock loop) zum einfacheren Wiedergeben eines Taktes durch Steuern bzw. Regeln des Phasenregelkreises oder eines Signalform-Verzerrers bzw. -Entzerrers bzw. -Ausgleichsschaltung bzw. -Equalizer durch Detektieren einer Periode bzw. Zeitdauer mit einer linearen Geschwindigkeit aus einem wiedergewonnenen Signal, welches digital auf einem optischen Platten-Medium aufgezeichnet wurde. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Wiedergabevorrichtung für eine optische Disk gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1. Eine solche Vorrichtung ist aus der EP-A-0 418 100 bekannt.
  • 2. Beschreibung des technologischen Hintergrunds:
  • Um die Kapazität eines Aufzeichnungsmediums am effektivsten vollständig zu benutzen, wird häufig ein Aufzeichnungsverfahren zur Vereinheitlichung der Aufzeichnungsdichte auf dem Aufzeichnungsmedium verwendet, in dem eine lineare Geschwindigkeit eingestellt wird, welche konstant ist, zum Beispiel bei einer Compact-Disk (CD). Bei einem Fall, bei welchem das Feststellen (lock-in) einer Phase in Bezug auf ein wiedergegebenes Signal einer optischen Disk bzw. Platte durchgeführt wird, welches digital moduliert und aufgezeichnet wurde, nachdem eine Markierungs-Breiten (mark width) Modulation durchgeführt wurde, so dass die lineare Aufzeichnungsdichte konstant wird, ist es sehr wahrscheinlich, dass unbeabsichtigt ein Pseudo-Feststellen bzw. Pseudo-lock-in durchgeführt wird. Das heißt, dass es wahrscheinlich ist, dass das Feststellen bzw. lock-in sich bei einer Frequenz ereignet, welche von der Taktfrequenz des wiedergegebenen Signals verschieden ist, wenn das lock-in nicht in einem Zustand gestartet wird, bei welchem die Frequenz eines Taktbestandteils des wiedergegebenen Signals nahe bei der Frequenz eines Taktgenerators eines Phasenregelkreis-Schaltkreises liegt. Um ein solches Pseudo-Feststellen bzw. Pseudo-lock- in zu vermeiden, werden die lineare Wiedergabegeschwindigkeit der optischen Disk und eine Impulsbreite oder ein Impulsintervall, welches in einem modulierten Signal enthalten sind, detektiert, wodurch die Drehgeschwindigkeit der Disk und die Freilauf-Frequenz der Phasenregelschleife bzw. des Phasenregelkreises gesteuert bzw. geregelt wird und ein normales Einstellen bzw. Mitnahme der Phasenfeststellung (phase locking pull-in) ermöglicht wird.
  • Ein solches Feststellen bzw. Fixieren (lock-in) einer Phase wird zum Beispiel durch ein in 16 gezeigtes Disk-Wiedergabe-System realisiert. Daten, wie zum Beispiel die Daten, welche in 17A gezeigt sind, werden auf einer optischen Disk 28 so aufgezeichnet, dass die lineare Aufzeichnungsdichte konstant wird. In diesem Fall wird angenommen, dass die aufgezeichneten Daten Daten sind, welche so geregelt bzw. eingestellt sind, dass die Anzahl von aufeinanderfolgenden „0" oder „1" in einem Bereich von 3 bis 11 liegt. Das bedeutet eine Acht- bis Vierzehn-Modulation (EFM; Eight to Fourteen Modulation) wird zum Beispiel als ein Modulationsverfahren verwendet. Ein wiedergegebenes Signal, welches von einem Wiedergabeabschnitt 29 wiedergegeben wurde, weist eine Tiefpass-Filter-Charakteristik bzw. -Eigenschaft auf und verringert demzufolge die Amplitude des Signalbestandteiles, wenn die Frequenz davon höher wird. Um die Verringerung der Amplitude zu korrigieren, wird ein Hoch-Frequenz-Band durch einen die Signalform ausgleichenden (equalizing) Abschnitt 1 selektiv angehoben bzw. verstärkt (boosted). Ein bezüglich den Höhen angehobenes (treble-boosted) wiedergegebenes Signal (17B) wird bei, einem vorgegebenen Teilstück(slice)-Pegel digitalisiert durch einen Digitalisierungsabschnitt 2, um das Signal in ein digitalisiertes Signal umzuwandeln (17C). In diesem Fall ist ein optimaler Wert des Teilstück(slice)-Pegels variabel in Abhängigkeit von der Veränderung der Größe einer Aufzeichnungsmarkierung oder ähnlichem, jedoch kann dieser automatisch in Abhängigkeit von dem Gleichstrom- bzw. Gleichanteil- (DC)-Bestandteil des wiedergegebenen Signales eingestellt werden.
  • Wenn ein digitalisiertes Signal eingegeben wird, vergleicht ein Phasenkomparator 22 die Phase des Eingangssignales mit einer Phase des Ausgangs von einem spannungsgesteuerten Oszillator 21, wodurch eine Phasen-Fehler-Spannung erzeugt wird, welche der Phasendiffe renz dazwischen entspricht. Eine Ladungs-Pumpe 23 entlädt oder absorbiert einen Konstantstrom in Abhängigkeit von der Phasen-Fehler-Spannung. Ein Schleifenfilter (loop filter) 24 wandelt die Stromausgabe von der Ladungs-Pumpe 23 in eine Spannung um und begrenzt gleichzeitig die Bandbreite davon. Dann verändert der spannungsgesteuerte Oszillator 21 seine Ausgangstaktfrequenz in Abhängigkeit von der Ausgangsspannung von dem Schleifenfilter 24, wodurch ein Phasenregelkreis gebildet wird. Der Phasenregelkreis erzeugt ein Taktsignal (17D), wobei die Phase davon mit derjenigen des Taktbestandteils des digitalisierten Eingangssignals (17C) synchronisiert wird. Danach synchronisiert ein Synchronisationsabschnitt 6 das digitalisierte Signal (17C) mit dem synchronisierten Taktsignal (17D), wodurch das synchronisierte Taktsignal und das digitalisierte Datensignal, welches mit dem synchronisierten Taktsignal synchronisiert ist, ausgegeben werden.
  • Jedoch kann die Möglichkeit eines Pseudo-Feststellens (lock-in) nicht allein durch die oben beschriebene Phasenregelschleife eliminiert werden, insbesondere in einer Situation, bei welcher die Freilauf-Frequenz des spannungsgesteuerten Oszillators 21 deutlich von der Taktfrequenz des digitalisierten Eingangssignals verschieden ist, wenn die Phasen-Einkopplung bzw. -Feststellung (lock-in) gestartet wird. Im allgemeinen kann die Phasen-Einkopplung- bzw. Feststellung solange durchgeführt werden, wie die Differenz zwischen der Freilauf-Frequenz des spannungsgesteuerten Oszillators 21 und der Taktfrequenz des digitalisierten Signales innerhalb ± 5 % liegt. Sobald die Differenz diesen Wert überschreitet, wird möglicherweise eine abnormale Mitnahme bzw. Einkopplung (pull-in) durchgeführt. Deshalb wird weiterhin ein Abschnitt 25 zum Detektieren einer 11T Periode vorgesehen als ein erster Hilfs- bzw. Zusatz-Einkopplungs(lock-in)-Abschnitt, zusätzlich zu der Phasenregelschleife, zum Messen der Zeitperiode bzw. Zeitdauer des Aufzeichnungsmusters des digitalisierten Signals (17C), wobei „0" oder „1" aufeinanderfolgend bzw. sukzessive 11-mal auftritt. Eine vorgegebene Größe eines Stromes wird von der Ladungspumpe in den Schleifenfilter injiziert oder absorbiert, so dass die Oszillationsfrequenz des spannungsgesteuerten Oszillators niedrig wird, wenn der gemessene Wert länger ist als der Gleichgewichtswert, oder dass die Oszillationsfrequenz des spannungsgesteuerten Oszillators 21 höher wird, wenn der gemessene Wert kürzer ist als der Gleichgewichtswert. Eine Phaseneinkopplung bzw. ein Phasen-Mitziehen (lock-in) kann durchgeführt werden, ohne dass eine Pseudo-Einkopplung verursacht wird durch das Durchführen dieser Arbeitsweise, bis die Oszillationsfrequenz des spannungsgesteuerten Oszillators im wesentlichen gleich zu der Frequenz des Taktbestandteils des digitalisierten Signales wird.
  • Zusätzlich wird durch das Vorsehen eines Abschnittes 26 zum Detektieren einer 6T Periode als ein zweiter Zusatz- bzw. Hilfs-Einkopplungs(lock-in)-Abschnitt die Zeitperiode des Aufzeichnungsmusters (000111) oder (11000), welche in dem digitalisierten Signal ( 17C) vorliegt, gemessen. Wenn der gemessene Wert größer ist als der Gleichgewichtswert, wird die Drehgeschwindigkeit des Motors beschleunigt. Alternativ wird, wenn der Erstere kürzer als der Letztere ist, die Drehgeschwindigkeit des Motors verringert, um so nahe bei einer linearen Gleichgewichtsgeschwindigkeit zu sein, wodurch die Frequenz des Taktbestandteiles des digitalisierten Signales im wesentlichen gleich zu der Freilauf(free-run)-Oszillationsfrequenz des spannungsgesteuerten Oszillators gemacht wird. Demzufolge wird ein Pseudo-Einkoppeln (lock-in) eliminiert. In diesem Fall entspricht die Periode des Aufzeichnungsmusters (000111) oder (111000) der Periode eines ansteigenden Intervalls oder eines abfallenden Intervalls des digitalisierten Signals. Selbst wenn ein Digitalisierungs-Teilstück-Pegel in dem Digitalisierungsabschnitt 2 verändert wird, beeinflusst eine solche Veränderung kaum die Detektionsperiode. Demzufolge ist es möglich, eine Detektion zu realisieren, welche sehr unempfindlich bzw. resistent bezüglich einer Störung eines Wiedergewinnungs-Such-Vorganges (retrieval seek operation) oder ähnlichem ist. Andererseits detektiert der Abschnitt 25 zum Detektieren der 11T Periode, welcher als ein erster Hilfs-Mitnahme(pulling-in)-Abschnitt wirkt, eine Periode von einem Anstieg zu einem Abfallen oder eine Periode von einem Abfallen zu einem Anstieg. Demzufolge kann, wenn der Digitalisierungs-Pegel verändert wird, der Abschnitt 25 zum Detektieren der 11T Periode nicht länger eine normale Detektion bzw. Erkennung durchführen. Trotzdem wird die Präzision bzw. Genauigkeit der Detektion bzw. Erkennung nicht viel verschlechtert, weil die von dem 11T Detektier-Abschnitt zu detektierende Periode lang ist.
  • In einer Situation, wenn eine Information, welche auf einem optischen Disk- bzw. Platten-Medium aufgezeichnet ist, bei einer hohen Geschwindigkeit, zum Wiedergeben von Daten davon wiedergewonnen wird, ist es erforderlich, eine Phasen-Einkopplung (phase lock-in) bei einer hohen Geschwindigkeit im Bezug auf ein wiedergegebenes Signal von der Disk durchzuführen.
  • Jedoch wird eine lange Zeit benötigt, bis die Rotationsgeschwindigkeit eingeschwungen bzw. ausgeregelt (settled) ist, gemäß einem Verfahren, wie zum Beispiel der oben beschriebenen 6T Perioden-Detektion, bei welcher die Zeitdauer bzw. Periode der linearen Geschwindigkeit für die optische Disk detektiert bzw. festgestellt wird zum Steuern bzw. Regeln der Drehgeschwindigkeit der Disk, so dass eine erhebliche Zeitdauer erforderlich ist vor dem Starten der Phasen-Einkopplung (lock-in) zur Wiedergewinnung eines Taktes. Andererseits ist gemäß einem Verfahren, wie zum Beispiel der oben beschriebenen 11T Perioden-Detektion, bei welcher die Impulsbreite oder das Impulsintervall, welches in dem modulierten Signal enthalten ist, detektiert wird und der Pegel davon mit demjenigen des Gleichgewichts-Wertes verglichen wird und eine vorgegebene Menge eines Stromes von der Ladungspumpe in den Schleifen-Filter injiziert oder absorbiert wird zum Steuern bzw. Regeln der Freilauf-Frequenz des spannungsgesteuerten Oszillators, die Präzision der Regelung bzw. Steuerung nicht zufrieden stellen, weil die Regelung bzw. Steuerung eine digitale Regelung bzw. Steuerung ist. Das heißt, dass es keinen anderen Weg gibt, als das Erhöhen oder Verringern der Frequenz.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft demzufolge eine Vorrichtung zur Wiedergabe einer optischen Disk bzw. Platte, wie in Anspruch 1 definiert und welche aufweist: Einen Abschnitt zum Abgleichen bzw. Ver- bzw. Entzerren (equalizing) der Signalform zum Verstärken bzw. Hervorheben eines vorgegebenen Bereiches eines Frequenzbandes eines wiedergegebenen Signals; einen Digitalisierungs-Abschnitt zum Digitalisieren des wiedergegebenen Signals, welches von dem das Signal ent- bzw. verzerrenden bzw. abgleichenden (equalizing) Abschnitt bei einem vorgegebenen Pegel bzw. verstärkt bzw. hervorgehoben wurde, um so das hervorgehobene bzw. verstärkte wiedergegebene Signal in ein digitales Signal umzuwandeln; einen Abschnitt zum Detektieren einer Periode zur Detektion und zur Aus gabe einer Periode eines vorgegebenen Musters, welches in dem digitalen Signal enthalten ist; einen Phasenregelkreis- bzw. Phasenregelschleifen-Abschnitt mit einer Freilauf(freerun)-Periode zum Steuern bzw. Regeln der Freilauf-Periode basierend auf der Ausgabe des die Periode detektierenden Abschnittes, so dass die Freilauf-Periode im wesentlichen gleich zu einer Periode eines Taktbestandteiles des digitalen Signales wird und zum Ausgeben eines wiedergegebenen bzw. -gewonnenen Taktsignales durch Wiedergeben bzw. Wiedergewinnen des Taktbestandteiles des digitalen Signals; und einen Synchronisations-Abschnitt zum Synchronisieren des digitalen Signales mit dem wiedergegebenen Taktsignal, um ein synchronisiertes Signal als wiedergegebene Daten auszugeben. Der vorgegebene Bereich des Frequenzbandes, welcher durch den die Signalform abgleichenden (equalizing) Abschnitt hervorgehoben bzw. verstärkt wurde, wird invers bzw. umgekehrt proportional zu der Ausgabe des die Periode detektierenden Abschnittes verändert.
  • Bei einer Ausführungsform zählt der die Periode detektierende Abschnitt eine Impulsbreite oder ein Impulsintervall des vorgegebenen Musters des digitalen Signales durch die Verwendung eines Taktes und hält bzw, speichert einen gezählten Wert durch das Stoppen des Taktes in Reaktion auf ein externes Signal.
  • Bei einer anderen Ausführungsform ist das externe Signal ein Signal zum Detektieren eines Defekts einer Disk bzw. Platte.
  • Bei einer weiteren anderen Ausführungsform zählt der die Periode detektierende Abschnitt eine Impulsbreite oder ein Impulsintervall des vorgegebenen Musters des digitalen Signals durch die Verwendung eines Taktes und hält bzw. speichert einen gezählten Wert, wenn der gezählte Wert in einen vorgegebenen Bereich fällt.
  • Bei einer weiteren anderen Ausführungsform umfasst der die Periode detektierende Abschnitt: einen ersten Zählabschnitt zum Zählen eines ersten Intervalls zwischen steigenden Flanken des wiedergewonnenen bzw. wiedergegebenen Signals; einen zweiten Zählabschnitt zum Zählen eines zweiten Intervalls zwischen fallenden Flanken des wiedergewonnenen Signals; und einen Bestimmungsabschnitt zum Berechnen eines minimalen Wertes oder ei nes maximalen Wertes der Summe des ersten Intervalls, welches durch den ersten Zählabschnitt gezählt wurde und des zweiten Intervalls, welches durch den zweiten Zählabschnitt gezählt wurde, jedes Mal, wenn ein vorgegebener Zeitraum verstrichen ist, als eine Periode des vorgegebenen Musters.
  • Bei einer weiteren anderen Ausführungsform weist der die Periode detektierende Abschnitt auf: einen Zählabschnitt zum aufeinanderfolgenden bzw. sukzessiven Zählen einer Impulsbreite oder eines Impulsintervalls des digitalen Signals; einen Speicher-Abschnitt zum Speichern eines gezählten Ergebnisses, welches unmittelbar zuvor von dem Zähl-Abschnitt erhalten wurde; einen Addier-Abschnitt zum Addieren der Ausgabe des Zähl-Abschnittes und der Ausgabe des Speicher-Abschnittes, um so die Summe von zwei aufeinanderfolgenden Impulsbreiten oder Impulsintervallen des digitalen Signales zu erhalten; und einen Bestimmungsabschnitt zum Berechnen des minimalen Wertes oder des maximalen Wertes von allen Ausgaben des Addier-Abschnittes, jedes Mal, wenn ein vorgegebener Zeitraum verstrichen ist, als eine Periode des vorgegebenen Musters.
  • Bei einer weiteren anderen Ausführungsform weist der die Periode detektierende Abschnitt auf: einen Zählabschnitt zum aufeinanderfolgenden bzw. sukzessiven Zählen einer Impulsbreite oder eines Impulsintervalls eines digitalen Signals; einen Speicherabschnitt für einen maximalen Wert zum Speichern eines maximalen Wertes von allen gezählten Werten, welche von dem Zähl-Abschnitt während eines vorgegebenen Zeitraumes erhalten wurde, wobei der maximale Wert jedes Mal aktualisiert wird, wenn ein neuer maximaler Wert detektiert bzw. erkannt wird; einen Addier-Abschnitt zum Addieren des maximalen Wertes, welcher von dem Speicherabschnitt für den maximalen Wert gespeichert wurde und eines nachfolgend gezählten Wertes, welcher von dem Zähl-Abschnitt erhalten wurde, um so einen addierten Wert in Reaktion auf das Aktualisieren des maximalen Wertes in dem Speicherabschnitt für den maximalen Wert zu erhalten; und einen Detektierabschnitt für einen maximalen Wert zum Ausgeben des addierten Wertes als eine Periode des vorgegebenen Musters, jedes Mal wenn die vorgegebene Periode bzw. Zeitraum verstrichen ist.
  • Bei einer weiteren anderen Ausführungsform weist der die Periode detektierende Abschnitt auf: einen Zählabschnitt zum aufeinanderfolgenden bzw. sukzessiven Zählen einer Impulsbreite oder eines Impulsintervalls des digitalen Signals; einen Speicherabschnitt zum Speichern eines gezählten Ergebnisses, welches unmittelbar zuvor von dem Zählabschnitt erhalten wurde; einen Addierabschnitt zum Addieren der Ausgabe des Zählabschnittes und der Ausgabe des Speicherabschnittes, um die Summe von zwei aufeinanderfolgenden Impulsbreiten oder Impulsintervallen des digitalen Signals zu erhalten; einen ersten Bestimmungsabschnitt zum Berechnen eines minimalen Wertes von allen Ausgaben des Addierabschnittes, jedes Mal wenn ein vorgegebener Zeitraum verstrichen ist; einem zweiten Bestimmungsabschnitt zum Berechnen eines maximalen Wertes von allen Ausgaben des Zählabschnittes, jedes Mal wenn der vorgegebene Zeitraum verstrichen ist; einen Schätz-Abschnitt zum Schätzen eines Bereiches der Ausgabe des zweiten Bestimmungsabschnittes, basierend auf der Ausgabe des ersten Bestimmungsabschnittes; und einen Verhinderungs- bzw. Unterdrückungs-Abschnitt zum Ausgeben der Ausgabe des zweiten Bestimmungsabschnittes, wenn die Ausgabe des zweiten Bestimmungsabschnittes innerhalb des geschätzten Bereiches der Ausgabe des zweiten Bestimmungsabschnittes liegt, und zum Verhindern bzw. Unterdrücken der Ausgabe des zweiten Bestimmungsabschnittes und Speichern des Wertes, welcher unmittelbar zuvor erhalten wurde, wenn die Ausgabe des zweiten Bestimmungsabschnittes außerhalb des geschätzten Bereiches der Ausgabe des zweiten Bestimmungsabschnittes liegt.
  • Gemäß einer weiteren anderen Ausführungsform wird beim Starten eines Wiedergabevorgangs der vorbestimmte Bereich des Frequenzbandes, welcher durch den die Signalform ver- bzw. entzerrenden (equalizing) Abschnitt verstärkt bzw. hervorgehoben wird, vorübergehend verschoben, so dass er höher liegt, als ein Frequenzband, welches durch den die Signalform entzerrenden (equalizing) Abschnitt hervorgehoben wird, während eines andauernden bzw. stationären (steady) Wiedergabevorgangs.
  • Bei einer weiteren anderen Ausführungsform wird beim Durchführen eines Such(seek)-Vorganges von einem inneren Umfang zu einem äußeren Umfang der vorgegebene Bereich des Frequenzbandes, welcher durch den die Signalform entzerrenden Abschnitt hervorgeho ben bzw. verstärkt wird, vorübergehend verschoben, so dass er höher liegt, als ein Frequenzband, welches von dem die Signalform ver- bzw. entzerrenden Abschnitt hervorgehoben wurde, während eines andauernden bzw. stationären Wiedergabevorgangs.
  • Bei einer weiteren anderen Ausführungsform zählt der eine Periode erkennende Abschnitt eine Periode bzw. Zeitdauer des vorgegebenen Musters des digitalen Signals unter Verwendung eines Taktes, und addiert oder subtrahiert einen Offset-Wert, welcher kleiner ist, als eine Auflösung eines gezählten Ergebnisses.
  • Gemäß einer weiteren anderen Ausführungsform wird eine Frequenz des Taktes so festgelegt, dass eine minimale Auflösung zum Festlegen bzw. Einstellen einer Freilauf-Frequenz des Phasenregelkreis-Abschnittes innerhalb eines Einkoppel- bzw. Fixier(lock-in)-Bereiches des Phasenregelkreis-Abschnittes liegt.
  • Mit den oben beschriebenen Konfigurationen kann eine Phasen-Einkopplung bzw. -Fixierung (lock-in) sicher durchgeführt werden und bei einer höheren Geschwindigkeit durchgeführt werden, indem die lineare Geschwindigkeit detektiert wird, wenn ein Signal von der optischen Disk bzw. Platte wiedergegeben wird und so gesteuert wird, dass die Freilauf-Frequenz des Phasen-Feststell-Abschnittes (phase lock section) bzw. Phasenregelkreis-Abschnittes im wesentlichen gleich zu derjenigen des Takt-Bestandteils des Signales wird, welches erhalten wurde durch Digitalisieren des wiedergegebenen Signals. Es ist auch möglich, die Zuverlässigkeit zu verbessern durch ein zusätzliches Vorsehen einer Funktion zum Speichern der Ausgabe, welche erhalten wurde durch Detektieren der linearen Geschwindigkeit, durch das Detektieren des Fehlens des wiedergegebenen Signals.
  • Demzufolge ermöglicht die hierin beschriebene Erfindung den Vorteil des Schaffens einer sehr zuverlässigen optischen Platten- bzw. Disk-Wiedergabevorrichtung, bei welcher das Einkoppeln bzw. Feststellen (lock-in) einer Phase leichter und bei einer höheren Geschwindigkeit durchgeführt werden kann, indem quantitativ die Periode bzw. Zeitdauer der linearen Geschwindigkeit für die optische Disk detektiert bzw. erfasst und so gesteuert wird, dass die Freilauf-Frequenz eines synchronen Taktgenerators in einem eine Phase einkop pelnden bzw. feststellenden (phase locking) Abschnitt im wesentlichen gleich zu der Frequenz des Taktbestandteils bzw. der Taktkomponente eines Signals wird, welches erhalten wird durch Digitalisieren eines wiedergegebenen Signals basierend auf den Ergebnissen; die Erkennung bzw. Detektion wird häufiger durchgeführt, indem beides verwendet wird, ein steigendes Intervall bzw. Flanke und ein fallendes Intervall als die Detektions-Information; und eine Ausgabe, welche erhalten wurde durch Detektieren einer linearen Geschwindigkeit, wird gehalten bzw. gespeichert, wenn ein Fehlen des wiedergegebenen Signals detektiert wird.
  • Diese und andere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden den Fachleuten offensichtlich werden beim Lesen und Verstehen der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Blockdiagramm für eine optische Disk- bzw. Platten-Wiedergabevorrichtung gemäß dem ersten Beispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist ein Blockdiagramm (1) für einen eine Periode bzw. Zeitdauer detektierenden Abschnitt bei dem ersten Beispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 3 ist ein Blockdiagramm (2) für den die Periode detektierenden Abschnitt in dem ersten Beispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 4 ist ein Diagramm und zeigt einen Ausgangswert eines die Periode detektierenden Abschnittes in dem ersten Beispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 5 ist ein Blockdiagramm (3) für den die Periode detektierenden Abschnitt in dem ersten Beispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 6 ist ein Blockdiagramm (4) für den die Periode detektierenden Abschnitt in dem ersten Beispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 7 ist ein Blockdiagramm (5) für den die Periode detektierenden Abschnitt in dem ersten Beispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 8 ist ein Diagramm mit Signalformen bzw. -verläufen und zeigt die Betriebs-Zeitabläufe des Teils des die Periode detektierenden Abschnittes, welcher in 7 gezeigt ist.
  • 9 ist ein Blockdiagramm (6) für den die Periode detektierenden Abschnitt in dem ersten Beispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 10 ist ein Blockdiagramm für eine optische Disk-Wiedergabevorrichtung gemäß einem zweiten Beispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 11 ist ein Diagramm und zeigt die Frequenzkennlinien eines Signalform-Ver- bzw. Entzerrers bzw. -Equalizers und die Frequenzbandbreite eines Signals.
  • 12 ist ein Blockdiagramm (1) des Signalform-Equalizers in dem ersten Beispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 13 ist ein Blockdiagramm (2) des Signalform-Equalizers in dem ersten Beispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 14 ist ein Diagramm und zeigt einen gewöhnlichen Ausgangswert des eine Frequenz detektierenden Abschnitts in dem ersten Beispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 15 ist ein Diagramm und zeigt einen Offset-Ausgangswert des die Frequenz detektierenden Abschnittes in dem ersten Beispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 16 ist ein Blockdiagramm für eine herkömmliche optische Disk-Wiedergabevorrichtung.
  • 17A zeigt die aufgezeichneten Daten, wobei die 17B bis 17D Darstellungen der Signalformen bei einer herkömmlichen optischen Disk-Wiedergabevorrichtung zeigen.
  • 18 zeigt schematisch das Verhältnis zwischen dem Vorliegen/Fehlen des aufgezeichneten Signals und eines Spurführungs(tracking)-Fehlersignals,
  • 19 ist ein Diagramm und zeigt die Eingabe/Ausgabe-Kennlinien des spannungsgesteuerten Oszillators 21 bei der vorliegenden Erfindung.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Hiernach wird eine Vorrichtung zur optischen Diskwiedergabe gemäß der vorliegenden Er findung beschrieben werden mittels veranschaulichender Beispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen.
  • Beispiel 1
  • 1 zeigt eine Anordnung für eine optische Disk-Wiedergabevorrichtung des ersten Beispiels gemäß der vorliegenden Erfindung. Jeder Bestandteil der optischen Disk-Wiedergabevorrichtung in 1 wird nachfolgend beschrieben werden.
  • Ein eine Signalform ver- bzw. entzerrender (equalizing) Abschnitt 1 korrigiert ein wiedergegebenes Signal von einer optischen Disk 28, so dass das Hochfrequenzband des wiedergegebenen Signals verstärkt bzw. hervorgehoben wird.
  • Ein Digitalisierungsabschnitt 2 digitalisiert das so verstärkte wiedergegebene Signal bei bzw. auf einen vorgegebenen Pegel, um so das verstärkte wiedergegebene Signal in ein digitales Signal umzuwandeln.
  • Ein eine Periode erkennender bzw. detektierender Abschnitt 4 zählt eine Periode bzw. Zeitdauer eines bestimmten Musters, welches in dem digitalen Signal enthalten ist, welches von dem Digitalisierungsabschnitt 2 digitalisiert wurde, unter der Verwendung eines Hochfrequenz-Taktes. Eine Zeitdauer bzw. Periode des bestimmten Musters des digitalen Signals kann in einer zeitlichen Auflösung von einer Periode des Hochfrequenz-Taktes gemessen werden. In dem Fall des Zählens bei beiden Flanken des Hochfrequenz-Taktes wird eine solche Messung in bzw. bei einer zeitlichen Auflösung von einer halben Periode des Hochfrequenz-Taktes durchgeführt.
  • Die Ergebnisse, welche von dem die Periode detektierenden Abschnitt 4 erhalten wurden, umfassen eine Information, welche umgekehrt bzw. invers proportional zur linearen Geschwindigkeit ist, d.h. die Takt-Perioden- bzw. Takt-Zeitdauer-Information des wiedergegebenen Signals. Eine Freilauf-Frequenz eines Phasenregelkreis(phase lock loop)-Abschnitts 5 wird festgelegt bzw. eingestellt, basierend auf der Information, welche von dem die Peri ode detektierenden Abschnitt 4 ausgegeben wird, so dass die Freilauf-Frequenz eines Phasenregelkreis-Abschnittes 5 im wesentlichen gleich zu der Taktfrequenz des wiedergegebenen Signals ist.
  • Bei diesem Beispiel umfasst der Phasenregelkreis-Abschnitt 5: einen Phasen-Komparator 22; eine Ladungspumpe 23; einen Schleifen(loop)-Filter 24; und einen spannungsgesteuerten Oszillator 21.
  • Bei dem herkömmlichen spannungsgesteuerten Oszillator 21 sind, wie durch die durchgezogene Linie in 19 dargestellt, die Eingabe/Ausgabe-Kennlinien des spannungsgesteuerten Oszillators 21 so ausgelegt, dass die Schwingungs- bzw. Oszillationsfrequenz während einer Gleichgewichts(steady-state)-Wiedergabe bzw. Wiedergabe im Gleichgewichtszustand von der optischen Disk in Abhängigkeit von der Eingangsspannung innerhalb eines Bereiches von ±Δf von der Mittenfrequenz f0 verändert werden können. In diesem Fall ist in dem Zustand, wenn die Rotation bzw. Drehung der Disk noch nicht festgelegt bzw. bestimmt wurde, zum Beispiel unmittelbar nachdem die Wiedergabe von der optischen Disk begonnen wurde oder unmittelbar nachdem ein Such(seek)-Vorgang abgeschlossen wurde, die Frequenz des Taktbestandteiles des digitalen Signals, welches erhalten wurde durch bzw. von dem Digitalisierungsabschnitt 2, erheblich verschieden von der Oszillationsfrequenz des spannungsgesteuerten Oszillators 21. Als Ergebnis davon kann die optische Disk-Wiedergabevorrichtung in einen Zustand übergehen bzw. fallen, bei welchem eine Phaseneinkopplung bzw. Phasenfeststellung (phase lock-in) nicht abgeschlossen werden kann (hiernach wird ein solcher Zustand als ein „Pseudo-Phasen lock-in Zustand" bezeichnet"). Deshalb ist es erforderlich, die Drehgeschwindigkeit des Motors so zu steuern, dass die Geschwindigkeit so eingestellt bzw. festgelegt bzw. ausgeregelt wird, dass sie bei einer Geschwindigkeit liegt, welche nahe bei der Rotations- bzw. Dreh-Geschwindigkeit im Gleichgewichtszustand bzw. im eingeschwungenen Zustand (steady-state) liegt, bevor der Phaseneinkopplungs(lock-in)-Vorgang begonnen wird.
  • Bei der vorliegenden Erfindung umfasst das Detektionsergebnis, welches von dem Perioden-Detektier-Abschnitt 4 erhalten wurde, eine Taktperiodeninformation des wiedergegebenen Signals. Die Takt-Perioden-Information wird in eine Frequenzinformation umgewandelt durch Berechnen einer inversen Zahl bzw. eines Kehrwertes der Taktperiodeninformation. Bei der vorliegenden Erfindung weist der spannungsgesteuerte Oszillator 21 eine Mittenfrequenz f0 auf, welche adaptiv gesteuert wird in Proportion bzw. im Verhältnis zu der Frequenzinformation, wie durch die unterbrochene Linie in 19 dargestellt bzw. angegeben. Der Periodendetektierabschnitt 4 legt die Mittenfrequenz f0 fest, basierend auf der Frequenzinformation, so dass die Oszillationsfrequenz des spannungsgesteuerten Oszillators 21 im wesentlichen gleich der Frequenz des Taktbestandteiles des digitalen Signals ist, welches von dem Digitalisierungsabschnitt 2 erhalten wurde. Dies ermöglicht es das Feststellen (lock-in) bzw. Einkoppeln der Phase bei einer hohen Geschwindigkeit abzuschließen bzw. durchzuführen, ohne darauf zu warten, dass die Drehgeschwindigkeit des Motors eingestellt bzw. festgelegt ist.
  • Demzufolge wird die Frequenz des Taktbestandteiles des digitalen Signals, welches von dem Digitalisierungsabschnitt 2 erhalten wurde, nahe der Freilauf-Frequenz des Phasenregelkreis-Abschnittes 5. Als Ergebnis führt der Phasenregelkreis-Abschnitt 5 eine normale Phaseneinkopplung _ bzw. Phasenfeststellung durch, ohne in einen Pseudo-Phasen-lock-in Zustand zu fallen.
  • Die Freilauf-Frequenz des Phasenregelkreis-Abschnitts 5 wird elektrisch festgelegt bzw. eingestellt. Dies ermöglicht es eine Zeit zu verringern, welche zum Starten des Phasenfeststellvorganges benötigt wird, verglichen mit einer Situation, bei welcher der Phasenfeststell- bzw. Phaseneinkopplungs-Vorgang beginnt, nachdem die Drehung des Disk-Motors eingestellt wurde. Zusätzlich wird die Freilauf-Frequenz des Phasenregelkreis-Abschnittes 5 bei einer hohen Auflösung festgelegt bzw. eingestellt, so dass die Freilauf-Frequenz des Phasenregelkreis-Abschnitts 5 fast gleich der Taktfrequenz des wiedergegebenen Signals ist. Dies ermöglicht es, eine Zeit zu verringern, welche zum Feststellen bzw. Einkoppeln der Frequenz benötigt wird.
  • Der Synchronisierungsabschnitt 6 synchronisiert das digitale Signal, welches von dem Digitalisierungsabschnitt 2 erhalten wurde, mit dem wiedergegebenen Taktsignal, welches von dem Phasenregelkreis-Abschnitt 5 erhalten wurde, wodurch das synchronisierte Signal als wiedergegebene Daten ausgegeben wird.
  • Der Periodendetektierabschnitt 4 kann den detektierten Wert speichern, indem der Detektiervorgang durch das Stoppen bzw. Unterbrechen des Taktes unterbrochen bzw. gestoppt wird.
  • Zum Beispiel kann das Anlegen bzw. Zuführen des Hochfrequenz-Taktes an/abgeschaltet werden in Reaktion auf ein Ausfall-Detektiersignal für die Disk, wie in 2 gezeigt. Als Ergebnis ist es möglich, zu verhindern, dass der detektierte Wert durch einen Defekt auf der Disk oder ähnlichem gestört wird.
  • Der eine Periode detektierende Abschnitt 4 des ersten Beispieles kann einen ein bestimmtes Muster zählenden Abschnitt 106 und einen Ausgabe-Speicher- bzw. -Halte-Abschnitt 7 umfassen, wie in 3 gezeigt. Der Ausgabespeicherabschnitt 7 überwacht einen gezählten Wert, welcher von dem Zählabschnitt 106 für ein bestimmtes Muster ausgegeben wird. Insbesondere gibt der Ausgangs- bzw. Ausgabespeicherabschnitt 7 das Ergebnis aus, ohne dieses zu speichern, wenn der detektierte Wert außerhalb eines vorgegebenen Bereiches liegt; wenn der detektierte Wert in den Bereich fällt, speichert der Ausgabespeicherabschnitt 7 die Ausgabe; und von da an fährt der Ausgabespeicherabschnitt 7 fort die Ausgabe zu speichern, ohne von dem detektierten Ergebnis abzuhängen, welches von dem die Periode detektierenden Abschnitt 4 erhalten wurde. Zum Beispiel wird, wie in 4 gezeigt, der die Periode detektierende Wert groß unmittelbar nachdem ein Such(seek)-Vorgang auf einer inneren Umfangsseite durchgeführt wurde. Jedoch kann durch das Verändern der Freilauf-Frequenz des Phasenregelkreis-Abschnittes 5 in Abhängigkeit von dem die Periode detektierenden Wert, so dass sie im wesentlichen gleich zur Taktfrequenz des wiedergegebenen Signals ist, die Phaseneinkopplung bzw. Phasenfeststellung durchgeführt werden unmittelbar nachdem der Suchvorgang durchgeführt wurde. Dann ist, wenn die Drehung bzw. Rotation des Disk-Motors in einem Gleichgewichtszustand eingestellt ist und der Wert, welcher von dem die Periode detektierenden Abschnitt 4 detektiert wurde, in den vorgegebenen Bereich fällt, nachdem die Phaseneinkopplung bzw. Phasenfeststellung durchgeführt wurde, die Ausgabe von dem die Periode detektierenden Abschnitt 4 festgestellt (fixed).
  • Als Ergebnis ist es möglich, eine Schwankung bzw. Veränderung der synchronen Taktausgabefrequenz aufgrund einer Veränderung der Freilauf-Frequenz zu verhindern, selbst wenn der die Periode detektierende Abschnitt 4 einen fehlerhaften Wert ausgibt aufgrund einer Störung, wie zum Beispiel einem Defekt bzw. Fehler der Disk während einer Wiedergabe im eingeschwungenen bzw. Gleichgewichtszustand, wodurch die Stabilität verbessert wird, nachdem die Phasenfeststellung bzw. Phaseneinkopplung durchgeführt wurde.
  • Auf einer Compact-Disk oder ähnlichem wird ein sogenanntes sync Muster, d.h. ein aufeinanderfolgendes Muster von 11T (wobei T eine minimale Aufzeichnungseinheit ist) aufgezeichnet, um jedes Mal zu synchronisieren, wenn eine vorgegebene Periode verstrichen ist. Dieses Muster ist ein Muster mit einer größten Länge, welches sonst nirgends in den Daten vorliegt, wobei es jedoch nicht vorkommt, dass es einmal nicht vorliegt bzw. wobei es jedes Mal sicher einmal vorliegt, wenn eine vorgegebene Periode verstrichen ist. In einem solchen Fall ist es möglich., eine Information über die lineare Diskwiedergabegeschwindigkeit zu erhalten, indem die Zeit von einer steigenden Flanke der Daten zu der nächsten steigenden Flanke der Daten oder die Zeit von einer fallenden Flanke der Daten zu der nächsten fallenden Flanke der Daten gemessen wird, jedes Mal, wenn eine vorgegebene Detektionszeit verstrichen ist, und indem der maximale Wert zwischen der gemessenen Zeit berechnet wird.
  • Wie in 5 gezeigt, kann der die Periode detektierende Abschnitt 4 des ersten Beispieles umfassen: einen ersten Zählabschnitt 8 zum Zählen eines Intervalls zwischen den steigenden Teilen bzw. Abschnitten bzw. Flanken des wiedergegebenen Signals der digitalen Signalausgabe von dem Digitalisierungsabschnitt 2; einen zweiten Zählabschnitt 9 zum Zählen eines Intervalls zwischen den fallenden Teilen des digitalen Signals; und einem Bestimmungsabschnitt 10 zum Ausgeben eines minimalen (oder maximalen) Wertes der Summe des gezählten Ergebnisses von dem ersten Zählabschnitt 8 und des Zählergebnisses von dem zweiten Zählabschnitt 9, jedes Mal wenn eine vorgegebene Periode bzw. ein vorgegebener Zeitraum verstrichen ist.
  • Demzufolge berechnet der die Periode detektierende Abschnitt 4, wie in 5 gezeigt, den minimalen (oder maximalen) Wert der Summe von zwei aufeinanderfolgenden Impulsbreiten oder Impulsintervallen und gibt diese aus. Als Ergebnis davon ist es möglich, die Zählfrequenz zu verdoppeln im Vergleich zu einer Situation, bei welcher ein Intervall mit steigender Flanke alleine gezählt wird oder ein Intervall mit fallender Flanke alleine gezählt wird.
  • Alternativ kann, wie in 6 gezeigt, der die Periode detektierende Abschnitt 4 des ersten Beispieles umfassen: einen Zählabschnitt 11 zum Synchronisieren des digitalen Signals mit einem Hochfrequenztakt und zum aufeinanderfolgenden bzw, sukzessiven Zählen der Impulsbreite oder des Impulsintervalls des digitalen Signals; einen Speicherabschnitt 12 zum Speichern des gezählten bzw. Zählergebnisses, welches unmittelbar zuvor von dem Zählabschnitt 11 erhalten wurde; einen Addierabschnitt 14 zum Addieren der Ausgabe des Zählabschnittes 11 und der Ausgabe des Speicherabschnittes 12, um so die Summe von zwei aufeinanderfolgenden bzw. sukzessiven Impulsbreiten oder Impulsintervallen zu erhalten; und einen Bestimmungsabschnitt 10 zum Berechnen eines minimalen (oder maximälen) Wertes von allen ausgegebenen Werten von dem Addierabschnitt 14, jedes Mal wenn eine vorgegebene Zeitdauer verstrichen ist.
  • Demzufolge berechnet der eine Periode detektierende Abschnitt 4, wie in 6 gezeigt, den minimalen (oder maximalen) Wert der Summe von zwei aufeinanderfolgenden Impulsbreiten oder Impulsintervallen und gibt diese aus. Der in 6 gezeigte eine Periode detektierende Abschnitt benötigt nur einen Zählabschnitt, wohingegen der in 5 gezeigte zwei Zählabschnitte erfordert. Dies ermöglicht es, die Größe des Schaltkreises zu verringern.
  • Alternativ kann, wie in 7 gezeigt, der die Frequenz detektierende Abschnitt 4 des ersten Beispieles umfassen: einen Zählabschnitt 11 zum Synchronisieren des digitalen Sig nals mit einem Hochfrequenz-Takt und zum sukzessiven bzw. aufeinanderfolgenden Zählen einer Impulsbreite oder eines Impulsintervalls des digitalen Signals; einen Speicherabschnitt 13 für einen maximalen Wert zum Speichern eines maximalen Wertes des gezählten Wertes, welcher erhalten wurde durch den Zählabschnitt 11 während eines vorgegebenen Detektier- bzw. Erkennungszeitraumes, wobei der maximale Wert, welcher von dem Speicherabschnitt 13 für den maximalen Wert gespeichert wird, bei der steigenden Flanke des vorgegebenen Erkennungszeitraumes rückgesetzt (reset) wird und aktualisiert (updated) wird auf einen neuen maximalen Wert, jedes Mal wenn der neue maximale Wert des gezählten Wertes, welcher von dem Zählabschnitt 11 erhalten wurde, detektiert wird durch Vergleichen des gezählten Wertes, welcher von dem Zählabschnitt 11 erhalten wurde, mit dem Wert, welcher von dem Speicherabschnitt 13 für den maximalen Wert gespeichert wurde; einen Addierabschnitt 14 zum Addieren des Wertes, welcher in dem Speicherabschnitt 13 für den maximalen Wert gespeichert wurde und eines nachfolgend gezählten Wertes, welcher von dem Zählabschnitt 11 erhalten wurde, in Reaktion auf das Aktualisieren des maximalen Wertes, welcher in dem Speicherabschnitt 13 für den maximalen Wert gespeichert wurde, um so den addierten Wert zu speichern und auszugeben; und einen Ausgabeabschnitt 15 für eine maximale Periode zum Ausgeben der Ausgabe des Addierabschnittes 14 bei der endenden bzw. Schlussflanke der vorgegebenen Detektionsperiode bzw. des vorgegebenen Detektionszeitraumes, als ein Perioden- bzw. Zeitraum-Detektierergebnis.
  • Demzufolge addiert der die Frequenz detektierende Abschnitt 4, wie in 7 gezeigt, eine maximale Impulsbreite oder ein Impulsintervall und eine nächste Impulsbreite oder ein Impulsintervall und gibt das addierte Ergebnis aus. In dem Fall, wenn eine bestimmte Impulsbreite oder ein Impulsintervall der maximalen Impulsbreite oder dem Impulsintervall nachfolgt, ist es möglich, die Präzision bzw. Genauigkeit der Erkennung bzw. Detektion zu verbessern.
  • Wie in 8 gezeigt, speichert jedes Mal wenn eine maximale Impulsbreite auftritt, der Speicherabschnitt 13 für den maximalen Wert den maximalen Wert und der Addierabschnitt 14 addiert diesen Wert und einen nächsten gezählten Wert bzw. Zählwert der Impulsbreite zusammen und speichert den addierten Wert. Jedes Mal wenn eine vorgegebene Periode bzw. Zeitraum verstrichen ist, wird der gespeicherte Wert in dem Addierabschnitt 14 ausgegeben und gleichzeitig rückgesetzt (reset).
  • Zum Beispiel kann in einem Fall, wenn die maximale Impulsbreite oder Impulsintervall, welches in dem wiedergegebenen Signal enthalten ist, eine vorgegebene Breite von 14T überschreitet und das nachfolgende Muster eine vorgegebene Breite von 4T hat, die Erkennungspräzision bzw. -genauigkeit um 18/14 verbessert werden durch das Addieren und Detektieren dieser Muster.
  • Alternativ kann, wie in 9 gezeigt, der Frequenz-Detektier- bzw. Frequenz-Erkennungsabschnitt 4 des ersten Beispieles umfassen: einen Zählabschnitt 11 zum Synchronisieren des digitalen Signales mit einem Hochfrequenz-Takt und sukzessivem bzw. aufeinanderfolgendem bzw. nachfolgendem Zählen einer Impulsbreite und eines Impulsintervalls des digitalen Signals; einen Speicherabschnitt 12 zum Speichern eines gezählten Ergebnisses bzw. Zählergebnisses, welches von dem Zählabschnitt 11 erhalten wurde; einen Addierabschnitt 14 zum Addieren der Ausgabe des Zählabschnittes 11 und der Ausgabe des Speicherabschnittes 12, um so die Summe von zwei aufeinanderfolgenden Impulsbreiten oder Impulsintervallen zu erhalten; einen ersten Bestimmungsabschnitt 16 zum Berechnen eines minimalen Wertes von allen Ausgabewerten von dem Addierabschnitt 14, jedes Mal, wenn eine vorgegebene Periode bzw. Zeitraum verstrichen ist; einen zweiten Bestimmungsabschnitt 17 zum Berechnen eines maximalen Wertes von allen Ausgabewerten von dem Zählabschnitt 11, jedes Mal wenn eine vorgegebene Periode bzw. Zeitraum verstrichen ist; einen Schätz-Abschnitt 18 zum Schätzen eines Bereiches der Ausgabe des zweiten Bestimmungsabschnittes 17, basierend auf der Ausgabe des ersten Bestimmungsabschnittes 16; und einen Unterdrückungs- bzw. Sperrabschnitt 19 zum Ausgeben der Ausgabe des zweiten Bestimmungsabschnittes 17, wie bzw. wenn diese in einem Normalzustand ist, zum Unterdrücken bzw. Sperren der Ausgabe des zweiten Bestimmungsabschnittes 17 und zum Speichern des Wertes, welcher unmittelbar zuvor erhalten wurde, wenn die Ausgabe des zweiten Bestimmungsabschnittes 17 außerhalb des Bereiches ist, welcher durch den Schätzabschnitt 18 geschätzt wurde und zum Ausgeben der Ausgabe des zweiten Bestimmungsabschnittes 17, wie sie ist, wenn die Ausgabe des zweiten Bestimmungsabschnittes 17 wieder innerhalb des Bereiches fällt, welcher durch den Schätzabschnitt 18 geschätzt wurde.
  • Demzufolge gibt der Frequenzdetektierabschnitt 4, welcher in 9 gezeigt ist, die Ausgabe des zweiten Bestimmungsabschnittes 17 mit einer hohen Detektier- bzw. Erkennungsgenauigkeit in einem Normalzustand aus. Jedoch speichert der Frequenz-Detektier-Abschnitt 4, welcher in 9 gezeigt ist, die Ausgabe des zweiten Bestimmungsabschnittes 17 in dem Zustand bzw. bei der Situation, wenn bestimmt wird, dass die Ausgabe des zweiten Bestimmungsabschnittes 17 möglicherweise einen Fehler aufweist, basierend auf der Ausgabe des ersten Bestimmungsabschnittes, bei welchem es weniger wahrscheinlich ist, dass ein Detektionsfehler enthalten ist.
  • Wenn der erste Bestimmungsabschnitt 16 eine niedrigere Detektier- bzw. Erkennungs-Fehlerrate aufweist, als diejenige des zweiten Bestimmungsabschnittes 17 und der zweite Bestimmungsabschnitt 17 eine höhere Detektions- bzw. Erkennungsgenauigkeit aufweist, als diejenige des ersten Bestimmungsabschnittes 16, kann der Frequenzerkennungsabschnitt 4, welcher in 9 gezeigt ist, eine Perioden- bzw. Zeitdauerdetektion durchführen, welche sehr resistent bzw. unempfindlich bezüglich eines Fehlers ist, während bzw. wobei eine hohe Erkennungsgenauigkeit beibehalten wird.
  • Zum Beispiel wird angenommen, dass ein EFM Muster, d.h. ein Muster mit einer Breite von 3T bis 11T, auf einer optischen Disk auf einer T-Basis aufgezeichnet ist und dass der erste Bestimmungsabschnitt 16 ein [3T, 3T] Muster detektiert, welches ein minimaler Wert des Aufzeichnungsmusters sein soll, während der zweite Bestimmungsabschnitt 17 ein [11T] Muster entdeckt, welches ein maximaler Wert des Aufzeichnungsmusters sein soll. Deshalb tragen beide Bestimmungsabschnitte zum Erhalten einer Information über die lineare Geschwindigkeit der Disk-Wiedergabe bei.
  • In einem Fall, wenn der erste Bestimmungsabschnitt 16 eine niedrigere Erkennungs- bzw. Detektier-Genauigkeit und eine höhere Zuverlässigkeit aufweist und der zweite Bestimmungsabschnitt 17 eine höhere Detektiergenauigkeit und eine niedrigere Zuverlässigkeit aufweist, wird ein gleichzeitiges Verbessern der Genauigkeit und der Zuverlässigkeit realisiert bzw. verwirklicht durch Erwarten bzw. Schätzen des Ausgangswertes von dem zweiten Bestimmungsabschnitt 17, basierend auf demjenigen von dem ersten Bestimmungsabschnitt 16, welcher eine höhere Zuverlässigkeit aufweist (z.B. durch Multiplizieren des letzteren Wertes mit 11/6); durch Ausgeben des Ausgabewertes von dem zweiten Bestimmungsabschnitt 17, wenn der Ausgabewert von dem zweiten Bestimmungsabschnitt 17 nahe bei dem erwarteten Wert ist; durch Speichern eines unmittelbar vorherigen Wertes, welcher von dem zweiten Bestimmungsabschnitt 17 ausgegeben wurde, als einen Erkennungs- bzw. Detektionsfehler, wenn der Ausgabewert von dem zweiten Bestimmungsabschnitt 17 von dem erwarteten Wert verschieden ist.
  • Bei dem Verfahren gemäß diesem Beispiel werden zwei aufeinanderfolgende Impulsbreiten oder Impulsintervalle zusammenaddiert und ein minimaler Wert wird jedes Mal berechnet, wenn eine vorgegebene Periode bzw. Zeitdauer verstrichen ist. Alternativ kann durch unabhängiges Zählen eines Intervalls in einem steigenden Abschnitt des wiedergegebenen Signals und eines Intervalls in einem fallenden Abschnitt des wiedergegebenen Signals der minimale Wert in beiden Teilen jedes Mal dann berechnet werden, wenn eine vorgegebene Periode bzw. Zeitraum verstrichen ist, wie in 5 gezeigt ist. Des weiteren kann die Eingabe für den zweiten Bestimmungsabschnitt 17 zur Berechnung des maximalen Wertes der Ausgabe von dem Addierabschnitt 14 verwendet werden, jedes Mal wenn ein vorgegebener Zeitraum verstrichen ist.
  • Beispiel 2
  • Hiernach wird eine optische Disk-Wiedergabevorrichtung gemäß einem zweiten Beispiel gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 10 beschrieben werden.
  • Ein eine Signalform ver- bzw. entzerrender (equalizing) Abschnitt 1 korrigiert ein wiedergewonnenes Signal so, dass das Hochfrequenz-Band des wiedergegebenen Signals hervorgehoben bzw. verstärkt wird.
  • Ein Digitalisierungsabschnitt 2 digitalisiert das so verstärkte wiedergewonnene Signal auf einen vorgegebenen Pegel so, um das verstärkte wiedergewonnene Signal in ein digitales Signal umzuwandeln.
  • Ein eine Periode detektierender bzw. erkennender Abschnitt 4 zählt eine Periode eines bestimmten Musters, welches in dem digitalen Signal enthalten ist, welches von dem Digitalisierungsabschnitt 2 digitalisiert wurde, unter Verwendung eines Hochfrequenz-Taktes. Eine Periode bzw. Zeitdauer des bestimmten Musters des digitalen Signales kann in einer zeitlichen Auflösung von einer Periode des Hochfrequenz-Taktes gemessen werden. In dem Fall des Zählens bei beiden Flanken des Hochfrequenz-Taktes wird eine solche Messung bei einer zeitlichen Auflösung von einer halben Periode des Hochfrequenz-Taktes durchgeführt.
  • Wenn eine lineare Wiedergabegeschwindigkeit, hoch ist, wird die Bandbreite des wiedergegebenen Signals während der Wiedergabe von der optischen Disk größer, proportional zu der linearen Geschwindigkeit. Alternativ, wenn die lineare Geschwindigkeit niedrig ist, wird die Bandbreite kleiner. Die Ausgabe von dem eine Periode detektierenden Abschnitt 4 ist eine Periodeninformation über die Periode bzw: Zeitdauer der linearen Geschwindigkeit. Die Periodeninformation hat einen Wert, welcher invers bzw. umgekehrt proportional zu der linearen Geschwindigkeit ist.
  • Wie in 10 gezeigt, berechnet ein Abschnitt 20 zum Berechnen einer inversen Nummer bzw. Zahl eine inverse Zahl bzw. einen Kehrwert des detektierten Ergebnisses der linearen Geschwindigkeitsperiode, welche von dem die Periode detektierenden Abschnitt 4 ausgegeben wird, um so die Periodeninformation in eine Frequenzinformation umzuwandeln und gibt die Frequenzinformation aus. Das Entzerren (equalizing) der Signalform in dem die Signalform entzerrenden Abschnitt 1 kann optimiert werden durch Verändern des Hochfrequenz-Bandes, welches verstärkt werden soll, in Proportion bzw. im Verhältnis zu der Frequenzinformation, welche von dem Abschnitt 20 zum Berechnen der inversen Nummer bzw. des Kehrwerts ausgegeben wird.
  • Das Ergebnis, welches von dem die Periode detektierenden Abschnitt 4 erhalten wurde, umfasst eine Information über die lineare Geschwindigkeit, d.h. die Taktfrequenzinformation des wiedergegebenen Signals. Die Freilauf-Frequenz des Phasenregelkreis-Abschnittes 5 wird so eingestellt bzw. festgelegt, dass sie im wesentlichen gleich der Taktfrequenz des wiedergewonnenen Signales ist, basierend auf der Taktfrequenzinformation. Demzufolge wird die Frequenz des Taktbestandteiles des digitalen Signals, welches von bzw. durch den Digitalisierungsabschnitt 2 erhalten wurde, nahe der Freilauf-Frequenz des Phasenregelkreis-Abschnittes 5. Als Ergebnis vervollständigt der Phasenregelkreis-Abschnitt 5 ein normales Einkoppeln bzw. Feststellen (lock-in) der Phase, ohne in einen Pseudo-Phasen-lock-in Zustand zu fallen.
  • Ein Synchronisierungsabschnitt 6 synchronisiert das digitale Signal, welches von dem Digitalisierungsabschnitt 2 erhalten wurde, mit dem wiedergegebenen bzw. wiedergewonnenen Taktsignal, welches von dem Phasenregelkreis-Abschnitt 5 erhalten wurde, um so das synchronisierte Signal als wiedergewonnene bzw. wiedergegebene Daten auszugeben.
  • Alternativ kann der Phasenregelkreis-Abschnitt 5 die Ausgabe von dem Abschnitt 20 zum Berechnen des Kehrwerts bzw. der inversen Zahl als Eingabe empfangen bzw. erhalten. In diesem Fall legt der Phasenregelkreis-Abschnitt 5 die Freilauf-Frequenz des Phasenregelkreises 5 in Proportion bzw. Verhältnis zu der Ausgabe des Abschnittes 20 zum Berechnen des Kehrwerts bzw. der inversen Zahl fest, so dass die Freilauf-Frequenz im wesentlichen gleich der Taktfrequenz des digitalen Signales wird.
  • Bei den ersten und zweiten Beispielen, in dem Fall, wenn der die Signalform entzerrende (equalizing) Abschnitt 1 die Frequenzkennlinien aufweist, welche durch (A) in 11 dargestellt sind, überschreitet das Band der Signalfrequenz möglicherweise das Durchlass(pass)-Band des die Signalform ver- bzw. entzerrenden Abschnittes 1 (der „CLV schneller" Zustand, welcher in 11 gezeigt ist), wenn die lineare Geschwindigkeit der optischen Disk schneller ist, als diejenige in einem eingeschwungenen bzw. Gleichgewichtszustand. Weil die Rotation bzw. Drehung der Disk nicht in dem Gleichgewichtszustand liegt, wenn die Wiedergabe von der Disk begonnen wird, überschreitet das Frequenzband des wiedergewonnenen Signals möglicherweise das Durchlassband des die Signalform entzerrenden Abschnittes 1.
  • Deswegen wird es bevorzugt, dass der die Signalform entzerrende Abschnitt 1 ein Wiedergabestartsignal als ein externes bzw. äußeres Signal empfängt (siehe 12) und das Hochfrequenz-Band des zu verstärkenden bzw. hervorzuhebenden wiedergewonnenen Signals von der Niederfrequenz-Seite zu der Hochfrequenz-Seite verschiebt, in Reaktion auf das Wiedergabestartsignal, verglichen mit einem Fall einer normalen Wiedergabe (siehe die Frequenzkennlinien, welche durch (A) und (B) in 11 dargestellt sind). Dies verhindert das Fehlen eines Signal-Frequenz-Bestandteiles.
  • Bei den ersten und zweiten Beispielen in dem Fall, wenn der die Signalform entzerrende Abschnitt 1 die Frequenzkennlinien aufweist, welche durch (A) in 11 dargestellt sind, überschreitet das Frequenzband des wiedergewonnenen bzw. wiedergegebenen Signals möglicherweise das Durchlassband des die Signalform entzerrenden Abschnittes 1 (der „CLV schneller" Zustand, welcher in 11 gezeigt ist), wenn die lineare Geschwindigkeit der optischen Disk schneller ist, als die in einem eingeschwungenen bzw. Gleichgewichtszustand (steady state). Weil eine lange Zeit benötigt wird, um die Rotation bzw. Drehung des Motors zu einer Gleichgewichts-Drehung zu konvergieren, insbesondere beim Suchen (seeking) von einem inneren Umfang zu einem äußeren Umfang der Disk, ist es wahrscheinlich, dass das Band der Signalfrequenz das Durchlass(pass)-Band des die Signalform entzerrenden Abschnittes überschreitet, unmittelbar nachdem der Suchvorgang durchgeführt wurde.
  • Deshalb wird bevorzugt, dass der die Signalform entzerrende Abschnitt 1 ein Such-Signal von einem inneren Umfang zu einem äußeren Umfang der optischen Disk als ein externes bzw. äußeres Signal empfängt (siehe 13) und das Hochfrequenz-Band des wiedergewonnenen Signales, welches verstärkt werden soll, von der Niederfrequenz-Seite zu der Hochfrequenz-Seite verschiebt, in Reaktion auf das Such-Signal von einem inneren Umfang zu einem äußeren Umfang der optischen Disk, im Vergleich zu einem Fall einer normalen Wiedergabe (siehe die Frequenzkennlinien, welche in 11 mit (A) und (B) gekennzeichnet sind). Dies verhindert das Fehlen eines Signal-Frequenz-Bestandteiles.
  • Zusätzlich zählt der die Periode detektierende Abschnitt 4 die Periode des bestimmten Musters des digitalen Signals, welches von dem Digitalisierungsabschnitt 2 digitalisiert wurde, mit einem Hochfrequenz-Takt. In diesem Fall wird die zeitliche Länge des bestimmten Musters durch mindestens eine signifikante Auflösung gemessen, entsprechend einer Periode in dem Hochfrequenz-Takt (= 1LSB). Im Falle des Zählens bei beiden Flanken des Hochfrequenz-Taktes wird eine Auflösung entsprechend einer halben Periode verwendet.
  • In 14 bezeichnet die durchgezogene Linie das Verhältnis zwischen der zeitlichen Länge eines bestimmten Musters, welches dem die Periode erkennenden Abschnitt 4 eingegeben wird und der Ausgabe, welche von dem die Periode erkennenden Abschnitt 4 detektiert wurde. Wenn der die Periode detektierende bzw, erkennende Abschnitt 4 ein Verfahren zum Zählen einer Periode des bestimmten Musters durch die Verwendung eines Hochfrequenz-Taktes übernimmt bzw. verwendet, wird eine Stufen-förmige Detektions- bzw. Erkennungskurve erhalten, wie zum Beispiel die in 14 gezeigte.
  • In 14 bezeichnet die unterbrochene Linie eine ideale Erkennungskurve. Ein maximaler Fehler zwischen den Erkennungskurven, welche durch die durchgezogene Linie und die unterbrochene Linie dargestellt werden, ist ein LSB, entsprechend dem niederwertigsten Bit des Zählers.
  • Wie in 15 gezeigt, kann durch das Addieren eines Offsets bzw. Versatzes von (1/2) LSB zu dem Ausgabewert ein maximaler Fehler zwischen den Erkennungs- bzw. Detektierkurven, welche durch die durchgezogene Linie und die unterbrochene Linie dargestellt werden, auf (1/2) LSB verringert werden. Die Menge des Offsets ist nicht auf (1/2) LSB begrenzt. Ein frei wählbarer bzw. willkürlicher Offset, welcher gleich oder kleiner als (1/2) LSB ist, kann anstelle des Offsets von (1/2) LSB verwendet werden.
  • Wie in 18 gezeigt, kann der einen Ausfall (drop out) erkennende Abschnitt 3 der ersten und zweiten Beispiele ein Nicht-Aufzeichnungs-Abschnitt-Bestimmungs-Signal erzeugen, welches anzeigt, ob der Wiedergabeabschnitt 29 den Teil durchläuft bzw. überquert, wo kein Signal aufgezeichnet ist oder nicht, und verwendet das Signal als ein Teil einer Information, welche das Fehlen von Daten in dem wiedergegebenen Signal spezifiziert. Das Nicht-Aufzeichnungs-Abschnitt-Bestimmungs-Signal wird zum Beispiel erzeugt, indem ein Spurführungs(tracking)-Fehlersignal detektiert wird, welches auftritt beim Durchlaufen (traversing) einer Mehrzahl von Spuren von Aufzeichnungsabschnitten bzw. Aufzeichnungsbereichen und durch Digitalisieren des Spurführungsfehlersignales bei einem vorgegebenen Pegel, um so das Spurführungsfehlersignal in ein digitales Signal umzuwandeln.
  • Bei den vorangehenden Beispielen wurde ein Fall beschrieben, bei welchem ein Signal bei einer konstanten linearen Geschwindigkeit von der Disk wiedergegeben bzw. wiedergewonnen wird, auf welcher das Signal bei einer konstanten linearen Geschwindigkeit aufgezeichnet wurde. Jedoch ist es gemäß der vorliegenden Erfindung möglich, die Oszillationsfrequenz des Phasenregelkreis-Abschnittes 5 adaptiv zu verändern. Entsprechend muss die Wiedergabe nicht notwendig bei einer konstanten linearen Geschwindigkeit durchgeführt werden.

Claims (12)

  1. Optische Disk- bzw. Platten-Wiedergabevorrichtung mit: einer eine Signalform ver- bzw. entzerrende bzw. ausgleichende (equalising) Vorrichtung (1) zum Verzerren bzw. selektiven Verstärken bzw. Hervorheben eines vorgegebenen Bereiches eines Frequenzbandes eines wiedergegebenen bzw. wiedergewonnenen Signals; einer Digitalisierungsvorrichtung (2) zum Digitalisieren des wiedergewonnenen Signals, welches selektiv verstärkt wurde durch die die Signalform ver- bzw. entzerrende Vorrichtung auf einen vorgegebenen Pegel, um so das selektiv verstärkte wiedergewonnene Signal in ein digitales Signal umzuwandeln; eine eine Periode detektierende bzw. erkennende Vorrichtung (4) zum Detektieren und Ausgeben einer Periode eines vorgegebenen Musters, welches in dem digitalen Signal enthalten ist; eine Phasenregelkreis- bzw. Phasenregelschleifen(phase lock loop)-Vorrichtung (5) mit einer Freilauf(free run)-Periode, zum Ausgeben eines wiedergewonnenen Taktsignals durch Wiedergeben des Taktbestandteils des digitalen Signals; und einer Synchronisationsvorrichtung (6) zum Synchronisieren des digitalen Signals mit dem wiedergewonnenen bzw. wiedergegebenen Taktsignal, um so ein synchronisiertes Signal als wiedergegebene Daten auszugeben; dadurch gekennzeichnet, dass die Phasenregelkreis-Vorrichtung (5) die Freilauf-Periode steuert bzw. regelt, basierend auf der Ausgabe von der die Periode detektierenden bzw. erkennenden Vorrichtung (4), so dass die Freilauf-Periode im wesentlichen gleich zu einer Periode eines Taktbestandteils des digitalen Signales wird, und dadurch, dass der vorgegebene Bereich des Frequenzbandes, welcher von der die Signalform ver- bzw. entzerrenden (equalising) Vorrichtung (1) selektiv hervorgehoben bzw. verstärkt wird, invers bzw. umgekehrt proportional zu der Ausgabe der die Periode erkennenden Vorrichtung (4) verändert wird.
  2. Optische Disk-Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die die Periode detektierende Vorrichtung (4) eine Impulsbreite oder ein Impulsintervall des vorgegebenen Musters des digitalen Signales zählt durch die Verwendung eines Taktes und einen gezählten Wert speichert durch Stoppen bzw. Unterbrechen des Taktes in Reaktion auf ein externes bzw. äußeres Signal.
  3. Optische Disk-Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 2, wobei das externe Signal ein Signal zum Detektieren eines Defekts einer Disk bzw. Platte ist.
  4. Optische Disk-Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die die Periode detektierende Vorrichtung (4) eine Impulsbreite oder ein Impulsintervall des vorgegebenen Musters des digitalen Signales zählt durch die Verwendung eines Taktes und einen gezählten Wert bzw. Zählwert speichert, wenn der Zählwert in einem vorgegebenen Bereich fällt.
  5. Optische Disk-Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die die Periode detektierende Vorrichtung (4) aufweist: eine erste Zählvorrichtung (8) zum Zählen eines ersten Intervalls zwischen steigenden Flanken des wiedergewonnenen Signals; einer zweiten Zählvorrichtung (9) zum Zählen eines zweiten Intervalls zwischen fallenden Flanken des wiedergegebenen Signals; und einer Bestimmungsvorrichtung (10) zum Berechnen eines minimalen Wertes oder eines maximalen Wertes der Summe des ersten Intervalls, welche von der ersten Zählvorrichtung gezählt wurde und des zweiten Intervalls, welche von der zweiten Zählvorrichtung gezählt wurde, jedes Mal, wenn eine vorgegebene Periode bzw. Zeitdauer verstrichen ist, als Periode des vorgegebenen Musters.
  6. Optische Disk-Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die die Periode detektierende Vorrichtung (4) aufweist: eine Zählvorrichtung zum aufeinanderfolgenden bzw. sukzessiven Zählen einer Impulsbreite oder eines Impulsintervalls des digitalen Signals; einer Halte- bzw. Speichervorrichtung (7) zum Speichern eines gezählten bzw. Zählergebnisses, welches, unmittelbar zuvor von der Zählvorrichtung erhalten wurde; einer Addiervorrichtung (14) zum Addieren der Ausgabe der Zählvorrichtung und der Ausgabe der Speichervorrichtung, um so die Summe von zwei aufeinanderfolgenden Impulsbreiten oder Impulsintervallen des digitalen Signales zu erhalten; und einer Bestimmungsvorrichtung (10) zum Berechnen eines minimalen Wertes oder eines maximalen Wertes von allen Ausgaben der Addiervorrichtung, jedes Mal, wenn eine vorgegebene Periode verstrichen ist, als eine Periode des vorbestimmten bzw. vorgegebenen Musters.
  7. Optische Disk-Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die die Periode detektierende bzw. erkennende Vorrichtung (4) aufweist: eine Zählvorrichtung zum aufeinanderfolgenden bzw. sukzessiven Zählen einer Impulsbreite oder eines Impulsintervalls des digitalen Signals; eine Speichervorrichtung (13) für einen maximalen Wert zum Speichern. eines maximalen Wertes von allen gezählten Werten, welche erhalten wurden durch die Zählvorrichtung während eines vorgegebenen Zeitraumes bzw. einer vorgegebenen Periode, wobei der maximale Wert jedes Mal aktualisiert wird, wenn ein neuer , maximaler Wert detektiert wird; eine Addiervorrichtung (14) zum Addieren des maximalen Wertes, welcher von der Speichervorrichtung für den maximalen Wert gespeichert wird und eines nachfolgend gezählten Wertes, welcher von der Zählvorrichtung erhalten wurde, um so einen addierten Wert zu erhalten in Reaktion auf das Aktualisieren des maximalen Wertes in der Speichervorrichtung für den maximalen Wert; und einer Detektiervorrichtung (15) für einen maximalen Wert zum Ausgeben des addierten Wertes als eine Periode des vorgegebenen Musters, jedes Mal wenn die vorgegebene Periode bzw. der vorgegebene Zeitraum verstrichen ist.
  8. Optische Disk-Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die die Periode detektierende Vorrichtung (4) aufweist: eine Zählvorrichtung zum aufeinanderfolgenden bzw. sukzessiven Zählen einer Impulsbreite oder eines Impulsintervalls des digitalen Signals; eine Speichervorrichtung (7) zum Speichern eines gezählten bzw. Zählergebnisses, welches unmittelbar zuvor von der Zählvorrichtung erhalten wurde; eine Addiervorrichtung (14) zum Addieren der Ausgabe der Zählvorrichtung und der Ausgabe der Speichervorrichtung, um so die Summe von zwei aufeinanderfolgenden Impulsbreiten oder Impulsintervallen des digitalen Signals zu erhalten; eine erste Bestimmungsvorrichtung (16) zum Berechnen eines minimalen Wertes von allen Ausgaben der Addiervorrichtung, jedes Mal wenn eine vorgegebene Periode bzw. Zeitraum verstrichen ist; eine zweite Bestimmungsvorrichtung (17) zum Berechnen eines maximalen Wertes von allen Ausgaben der Zählvorrichtung, jedes Mal, wenn die vorgegebene Periode bzw. Zeitraum verstrichen ist; eine Schätzvorrichtung (18) zum Schätzen eines Bereiches der Ausgabe der zweiten Bestimmungsvorrichtung, basierend auf der Ausgabe der ersten Bestimmungsvorrichtung; und eine Unterdrückungs- bzw. Sperrvorrichtung (19) zum Ausgeben der Ausgabe der zweiten Bestimmungsvorrichtung, wenn die Ausgabe der zweiten Bestimmungsvorrichtung innerhalb des geschätzten Bereiches der Ausgabe der zweiten Bestimmungsvorrichtung liegt, und zum Unterdrücken bzw. Sperren der Ausgabe der zweiten Bestimmungsvorrichtung und Speichern bzw. Halten des Wertes, welcher unmittelbar zuvor erhalten wurde, wenn die Ausgabe der zweiten Bestimmungsvorrichtung außerhalb des geschätzten Bereiches für die Ausgabe der zweiten Bestimmungsvorrichtung liegt.
  9. Optische Disk-Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 1, wobei beim Starten eines Wiedergabevorganges der vorbestimmte Bereich eines Frequenzbandes, welcher durch die die Signalform ver- bzw. entzerrende (equalising) Vorrichtung (1) selektiv hervorgehoben bzw. verstärkt wurde, vorübergehend bzw. zeitweise verschoben wird, so dass er höher liegt als ein Frequenzband, welches von der die Signalform ver- bzw. entzerrenden Vorrichtung (1) selektiv hervorgehoben bzw. verstärkt wurde, während einer Arbeitsweise bei einer gleichmäßigen bzw. eingeschwungenen (steady) Wiedergabe.
  10. Optische Disk-Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 1, wobei beim Durchführen eines Such-Vorganges von einem inneren Umfang zu einem äußeren Umfang der vorgegebene Bereich des Frequenzbandes, welcher von der die Signalform ver- bzw. entzerrenden Vorrichtung (1) selektiv hervorgehoben bzw. verstärkt wurde, zeitlich verschoben wird, so dass er höher liegt als ein Frequenzband, welches von der die Signalform ver- bzw. entzerrenden Vorrichtung selektiv hervorgehoben bzw. verstärkt wurde, während eines Wiedergabevorgangs im eingeschwungenen bzw. Gleichgewichtszustand.
  11. Optische Disk-Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die die Periode detektierende bzw. erkennende Vorrichtung (4) eine Periode bzw. einen Zeitraum des vorgegebenen Musters des digitalen Signales zählt unter bzw. durch die Verwendung eines Taktes, und einen Offset-Wert addiert oder subtrahiert, welcher kleiner ist als eine Auflösung eines Zählergebnisses.
  12. Optische Disk-Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 2, wobei eine Frequenz des Taktes so festgelegt bzw. eingestellt wird, dass eine minimale Auflösung zum Festlegen bzw. Einstellen einer Freilauf-Frequenz der Phasenregelschleifen- bzw. Phasenregelkreis-Vorrichtung (5) innerhalb eines Einkoppel- bzw. Feststell(lock-in)-Bereiches der Phasenregelkreis-Vorrichtung liegt.
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