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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
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Die Erfindung bezieht sich auf eine
Aufzeichnungsvorrichtung zum sequentiellen Zuführen von geschnittenen Blättern in
die Vorrichtung und zum Drucken.
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Verwandter Stand
der Technik
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Bisher wird bei einer Aufzeichnungsvorrichtung
zum sequentiellen Zuführen
von geschnittenen Blättern
in die Vorrichtung und zum Drucken, wenn vor Aktivierung der Vorrichtung
in einen Druck-Wartezustand ein Restpapier in der Vorrichtung bestätigt wird,
unmittelbar ein Prozess im Bezug auf einen Stau (Papierstau) durchgeführt oder
es wird das in der Vorrichtung befindliche Restpapier sofort automatisch
auf die Außenseite
der Vorrichtung ausgestoßen,
ungeachtet einer Anweisung von außerhalb.
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Die Erfinder der Erfindung haben
eine Aufzeichnungsvorrichtung mit einer Notstoppfunktion zum erzwungenen
Stoppen des Ansteuerns der Aufzeichnungsvorrichtung von außerhalb
vorgeschlagen. Bei einer derartigen Vorrichtung wird ein Verfahren
in Betracht gezogen, bei dem, wenn während der Papiertransportoperation
eine Anweisung zum Notstopp empfangen wird, unmittelbar ein Prozess
im Bezug auf einen Stau durchgeführt
wird.
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Bei der Aufzeichnungsvorrichtung
ohne die zuvor erwähnte
automatische Papierausstoßfunktion muss
der Benutzer daher, bevor die Vorrichtung in den Druck-Wartezustand
aktiviert ist, oder wenn das Papier zum Zeitpunkt des Notstopps
zurückbleibt, das
Restpapier aus dem Inneren der Vorrichtung mit einer komplizierten
Konstruktion selbst entfernen.
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Wird die automatische Papierausstoßoperation
durchgeführt,
bevor die Aufzeichnungsvorrichtung in den Druck-Wartezustand eintritt,
kann, falls optionale Vorrichtungen wie beispielsweise eine Papierzuführvorrichtung,
eine Papierausstoßvorrichtung
und dergleichen um die Aufzeichnungsvorrichtung herum angeschlossen
sind, eine Abstimmung der Operation mit den Peripherievorrichtungen
nicht erlangt werden und es tritt ein Papierstau auf oder, im schlimmsten
Fall, kann auch eine Beschädigung
der Vorrichtung auftreten.
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JP-A-61 109069 offenbart eine Aufzeichnungsvorrichtung
gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es ist eine Aufgabe der Erfindung,
die vorangehenden Probleme zu lösen
und eine Aufzeichnungsvorrichtung zur Verfügung zu stellen, die eine Papierausstoßoperation
reibungslos durchführen kann,
wenn ein Papier in der Aufzeichnungsvorrichtung zurückbleibt.
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In der Beschreibung wird die Operation
zum Ausstoßen
des Restpapiers auf der Grundlage einer Anweisung von außen ein
automatischer Papierausstoß genannt.
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Zur Lösung der vorangehenden Aufgabe wird
gemäß der Erfindung
eine Aufzeichnungsvorrichtung gemäß Anspruch 1 zur Verfügung gestellt. Die
Aufzeichnungsvorrichtung umfasst: eine Prüfeinrichtung für in der
Vorrichtung befindliches Restpapier zur Überprüfung des Vorhandenseins oder
der Abwesenheit eines in der Vorrichtung befindlichen Restpapiers
vor einem Wechsel in einen Druck-Wartezustand; eine automatische
Papierausstoßeinrichtung
zum Halten der Vorrichtung in einem Papierausstoß-Wartezustand, die der Vorrichtung
ermöglicht
zu warten, bis eine Anweisung von außerhalb gegeben wird, wenn
ein in der Vorrichtung befindliches Restpapier vorhanden ist, und,
wenn die Anweisung von außerhalb
empfangen ist, zur Ansteuerung eines Papiertransportsystems und
Ausstoßen
des in der Vorrichtung befindlichen Restpapiers auf die Außenseite der
Vorrichtung; und eine externe Schnittstellenverarbeitungseinrichtung
zum Melden von Restpapierinformationen nach außen und Annehmen der Papierausstoßanweisung
von außen,
wobei wenn die Anweisung von der externen Vorrichtung abgegeben wird,
der automatische Papierausstoß unmittelbar ausgeführt werden
kann und die externe Vorrichtung den Papierausstoß gemäß einem
Umgebungszustand ausführen
kann.
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Es steht eine externe Schnittstellenverarbeitungseinrichtung
zum Ignorieren der Papierausstoßanweisung
von außen,
bis eine Druckvorrichtung in einen vorbestimmten automatischen Papierausstoß-Wartezustand
eintritt, für
die Aufzeichnungsvorrichtung zur Verfügung, wodurch es möglich wird
zu verhindern, dass der automatische Papierausstoß bei einem
Zustand ausgeführt
wird, bei dem sich die Aufzeichnungsvorrichtung selbst in einem
Zustand befindet, in dem ein automatischer Papierausstoß unmöglich ist.
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Zudem steht die externe Schnittstellenverarbeitungseinrichtung
zum Informieren der Außenwelt über eine
Tatsache, dass der automatische Papierausstoß zu einem Zeitpunkt durchgeführt werden kann,
wenn die Druckvorrichtung in den vorbestimmten automatischen Papierausstoß-Wartezustand
eintritt, für
die Aufzeichnungsvorrichtung zur Verfügung, wodurch eine externe
Steuervorrichtung (oder Bedienperson) in die Lage versetzt wird,
zu bestätigen, dass
die Aufzeichnungsvorrichtung in den Zustand eingetreten ist, bei
dem der automatische Papierausstoß möglich ist.
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Eine automatische Papierausstoß-Wartezeit der
Aufzeichnungsvorrichtung ist begrenzt und, wenn innerhalb einer
vorbestimmten Zeit keine Papierausstoßanweisung erzeugt wird, wird
entschieden, dass ein Stau aufgetreten ist, wodurch es möglich wird, das
Auftreten einer derartigen Unannehmlichkeit bzw. Schwierigkeit zu
verhindern, dass die Aufzeichnungsvorrichtung in einen gefährlichen
Zustand eintritt, oder eine Unannehmlichkeit, die durch Durchführen des
automatischen Papierausstoßes
in dem Zustand verursacht wird, in dem der automatische Papierausstoß unmöglich ist.
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Insbesondere kann durch Setzen einer
Begrenzung (Zeit wenn das Auftreten eines Staus entschieden ist)
der automatischen Papierausstoß-Wartezeit
auf eine derartige Zeit, dass, da das Papier kontinuierlich auf
einem Transportpfad verbleibt, das Papier als Konsequenz davon gewellt
wird und nicht transportiert werden kann, ein Papierstau oder eine Beschädigung der
Vorrichtung verhindert werden, die beim Versuch das Papier auszustoßen, das
nicht transportiert werden kann, auftreten.
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Insbesondere wird im Hinblick auf
eine Aufzeichnungsvorrichtung mit thermischer Fixierung als eine
Bedingung für
den automatischen Papierausstoß-Wartezustand durch
Setzen einer automatischen Papierausstoß-Wartetemperatur einer Fixiervorrichtung
auf eine niedrigste Temperatur, bei der ein Entwicklungsmittel nicht
an der Fixiervorrichtung abgelagert wird, ein derartiges Phänomen verhindert, dass
das unfixierte Entwicklungsmittel an der Fixiervorrichtung durch
den automatischen Papierausstoß abgelagert
wird. Durch Setzen der automatischen Papierausstoß-Wartetemperatur
der Fixiervorrichtung auf die höchste
Temperatur, bei der die Erzeugung eines Feuers oder Rauch von dem
Papier nicht auftritt, oder an dem Papier keine Brandspur gebildet wird,
wenn das Papier in der Fixiervorrichtung verbleibt, ist es möglich zu
verhindern, dass die Vorrichtung bei dem automatischen Papierausstoß-Wartezustand
in einen gefährlichen
Zustand eintritt.
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Zudem ist es im Hinblick auf die
Aufzeichnungsvorrichtung zur Durchführung eines thermischen Fixierprozesses
durch Setzen einer Begrenzung (Zeit bei der das Auftreten eines
Staus entschieden wird) bei dem automatischen Papierausstoß-Wartezustand
auf eine derartige Zeit, dass die Erzeugung eines Feuers oder Rauchs
von dem Papier nicht auftritt, oder keine Brandspur an dem Papier
bei der automatischen Papierausstoß-Wartetemperatur gebildet
wird, die bei dem Fall gesetzt wird, bei dem das Papier in der Fixiervorrichtung
verbleibt, möglich
zu verhindern, dass die Vorrichtung bei dem automatischen Papierausstoß-Wartezustand
in einen gefährlichen
Zustand eintritt.
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Um die vorangehende Aufgabe zu lösen, wird
gemäß der Erfindung
eine Aufzeichnungsvorrichtung zur Verfügung gestellt, mit: einer Notstoppeinrichtung
zum Stoppen bzw.
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Anhalten eines Ansteuersystems ansprechend
auf eine Anweisung von außen;
einer Prüfeinrichtung
für ein
in der Vorrichtung befindliches Restpapier zum Prüfen des
Vorhandenseins oder der Abwesenheit eines in der Vorrichtung befindlichen
Restpapiers nach Beendigung der Ausführung eines Notstops; einer
automatischen Papierausstoßeinrichtung
zum Stoppen eines Papiertransportsystems und Warten bis von außen eine
Anweisung erzeugt wird, wenn das Restpapier in der Vorrichtung vorhanden ist,
und zum Ansteuern des Papiertransportsystems und Ausstoßen des
in der Vorrichtung befindlichen Restpapiers auf die Außenseite
der Vorrichtung, wenn die Anweisung von außen empfangen wird; und einer
externen Schnittstellenverarbeitungseinrichtung zum Mitteilen nach
außen
von Papierrestinformationen und zum Annehmen einer Papierausstoßanweisung
oder einer Notstoppanweisung von außen, wobei sogar wenn die Anweisung
für den
Notstopp während
des Papiertransports empfangen wird, das in der Vorrichtung befindliche
Restpapier nicht verarbeitet wird, während das Auftreten eines Staus
betrachtet wird, sondern als ein Ziel des automatischen Papierausstoßes gesetzt
werden kann.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
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1 ist
ein Blockschaltbild, das einen funktionellen Aufbau des Ausführungsbeispiels
1 der Erfindung zeigt;
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2 ist
eine vertikale Schnittansicht eines Laserstrahldruckers bei dem
Ausführungsbeispiel
1 der Erfindung;
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3 ist
ein Flussdiagramm, das eine Steuerung von einer Zustandsmanagementeinrichtung bei
dem Ausführungsbeispiel
1 der Erfindung zeigt;
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4 ist
ein Blockschaltbild, das einen funktionellen Aufbau des Ausführungsbeispiels
2 der Erfindung zeigt;
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5 ist
ein Flussdiagramm, das eine Steuerung einer Zustandsmanagementeinrichtung
bei dem Ausführungsbeispiel
2 der Erfindung zeigt;
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6 ist
ein Flussdiagramm, das eine Steuerung einer Zustandsmanagementeinrichtung
bei dem Ausführungsbeispiel
3 der Erfindung zeigt; und
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7 ist
ein Blockschaltbild, das einen funktionellen Aufbau des Ausführungsbeispiels
3 zeigt.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Nun werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
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[Ausführungsbeispiel 1]
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2 ist
eine vertikale Schnittansicht eines Laserstrahldruckers 201 mit
einer automatischen Papierausstoßsteuereinrichtung gemäß der Erfindung. Wie
in 2 gezeigt, weist
der Laserstrahldrucker 201 eine Kassette 202 zum
Aufnehmen von Aufzeichnungspapieren bzw. -blättern S auf und weist außerdem eine
Aufnehmwalze 203 zum einzelnen Aufnehmen der Aufzeichnungsblätter aus
der Kassette 202 und eine Papierzuführwalze 204 zum Zuführen des
aufgenommenen Aufzeichnungsblatts auf. Der Blattzuführwalze 204 nachgeschaltet
ist eine Transportwalze 205 zum Transport des auf eine
Lagegenauigkeitswalze bzw. Ausrichtwalze zugeführten Aufzeichnungsblatts angeordnet,
was nachfolgend erläutert
wird. Der Transportwalze 205 nachgeschaltet ist eine Ausrichtwalze 206 zum
synchronen Transport des Aufzeichnungsblatts S angeordnet. Genau
vor der Ausrichtwalze ist ein Vorausrichtsensor 008 angeordnet.
Der Ausrichtwalze 206 nachgeschaltet ist eine Bilderzeugungseinheit 207 zur
Erzeugung eines Bildes durch einen Laserstrahl von einer Laserscannereinheit 208 angeordnet.
Ferner sind der Bilderzeugungseinheit 207 nachgeschaltet eine
durch eine Fixierwalze 013 aufgebaute Fixiervorrichtung 209,
eine nachfolgend erläuterte
Fixierheizung 011, eine Temperaturerfassungseinrichtung 012 (vgl. 1), und dergleichen angeordnet.
Der Fixierwalze 013 nachgeschaltet sind ein Fixierpapier-Ausstoß-Sensor 009 und
Papierausstoßtransportwalzen 210, 211, 212,
und 213 angeordnet, wodurch das Aufzeichnungspapier zu
einem Papierausstoßkorb 214 transportiert
wird. Zwischen den Papierausstoßtransportwalzen 212 und 213 ist
ein Papierausstoß-Anschluss-Sensor 010 angeordnet.
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1 ist
ein Blockschaltbild, das einen elektrischen Aufbau des Laserstrahldruckers 201 zeigt. Der
Laserstrahldrucker 201 weist eine Hauptsteuervorrichtung 001 zur
Steuerung des gesamten Druckers auf. Die Hauptsteuervorrichtung 001 wird
durch eine CPU, ein ROM, ein RAM, ein Gatter-Element, und dergleichen
aufgebaut und ein Hauptteil der Steuerung wird von einer in das
ROM geschriebenen Software realisiert.
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Die Hauptsteuervorrichtung 001 ist
durch eine externe Schnittstelle 003 mit einer externen
Vorrichtung 002 verbunden. Funktionen der Hauptsteuervorrichtung 001 werden
von einer Restpapier-in-Vorrichtung-Erfassungseinrichtung 004,
einer Fixiervorrichtungs-Steuereinrichtung 005,
einer Zustandsmanagementeinrichtung 006, und einer externen-Vorrichtungs-Kommunikationssteuereinrichtung 007 aufgebaut.
Die Zustandsmanagementeinrichtung 006 weist in sich eine
automatische Papierausstoß-Steuereinrichtung 014 auf.
Mit der Hauptsteuervorrichtung 001 sind ein Papiertransportmechanismus 015 zur
Ansteuerung jeder der Papiertransportwalzen, der Vorausrichtsensor 008,
der Fixierpapier-Ausstoß-Sensor 009,
der Papierausstoß-Anschluss-Sensor 010,
die Fixierheizung 011, die Temperaturerfassungseinrichtung 012,
und dergleichen verbunden. Die Hauptsteuervorrichtung steuert die Druckoperation
durch Verwendung derartiger Peripherievorrichtungen. Da eine Drucksteuerung
des Laserstrahldruckers gut bekannt ist, wird deren ausführliche
Beschreibung ausgelassen.
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Nun wird die Verarbeitungsoperation
jeder Einheit der Hauptsteuervorrichtung 001 beschrieben. Die
Restpapier-in-Vorrichtung-Erfassungseinrichtung 004 unterscheidet
auf der Grundlage von Signalen von dem Vorausrichtsensor 008,
dem Fixierpapier-Ausstoß-Sensor 009,
und dem Papierausstoß-Anschluss-Sensor 010,
ob das Papier in der Vorrichtung verbleibt oder nicht.
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Die Fixiervorrichtungs-Steuereinrichtung 005 schaltet
die Fixierheizung 011 auf der Grundlage von Informationen
von der Temperaturerfassungseinrichtung 012 auf eine derartige
Weise ein oder aus, dass eine Temperatur der Fixierwalze 013 gleich
einer Steuerzieltemperatur ist, die von der Zustandsmanagementeinrichtung 006 gesetzt
wird, was nachfolgend erläutert
wird, und informiert die Zustandsmanagementeinrichtung 006 über einen
Temperaturwert der Fixierwalze.
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Die Zustandsmanagementeinrichtung 006 managet
einen Steuerzustand des Laserstrahhdruckers 201, wie beispielsweise
Aufwärmen,
Bereitschaft (Warten auf Drucken), Drucken, Stau, oder dergleichen
gemäß einer
Situation. Insbesondere werden Prozesse von dem Aufwärmen in
die Bereitschaft im Bezug auf den automatischen Papierausstoßprozess
der Erfindung beschrieben. 3 ist
ein Flussdiagramm für
den Aufwärmprozess
der Zustandsmanagementeinrichtung 006.
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Wird nach dem Ende einer Druckerinitialisierung,
nachdem die Energiequelle des Laserstrahldruckers eingeschaltet
oder zurückgesetzt
wurde, eine Tür
geschlossen, oder als ein Prozess zum Zurückkehren in den Bereitschaftszustand
aus einem Zustand, in welchem das Ansteuern jeder Einheit des Laserstrahldruckers
gestoppt wurde, wie im Fall eines Staus oder eines Ruhezustands,
wird der Aufwärmprozess
gestartet. Ist der Aufwärmprozess
gestartet, wird zuerst in Schritt S001 eine Temperaturregulierung
der Fixiervorrichtung gestartet. Danach wird bei Schritt S002 das
Vorhandensein oder die Abwesenheit des in der Vorrichtung befindlichen
Restpapiers auf der Grundlage von Informationen von der Restpapier-in-Vorrichtung-Erfassungseinrichtung 004 unterschieden.
Ist in der Vorrichtung ein Restpapier vorhanden, setzt sich die Verarbeitungsroutine mit
dem automatischen Papierausstoßprozess
bei S005 und nachfolgenden Schritten fort. Wird in der Vorrichtung
kein Restpapier erfasst, folgt S003 und es wird eine Anfangsrotation
ausgeführt.
Jedes der Ansteuerungssysteme wird für eine kurze Zeit angesteuert
und es wird die Operation jeder Einheit überprüft. Während der Anfangsrotation überwacht
die Restpapier-in-Vorrichtung-Erfassungseinrichtung 004 ebenso
das Vorhandensein oder die Abwesenheit des in der Vorrichtung befindlichen
Restpapiers. Der vorangehende Prozess ist ein Prozess unter Berücksichtigung
einer derartigen Situation, dass bei einem Zeitpunkt bei S001 vor
den vorangehenden drei Papiersensoren kein Restpapier vorhanden
ist.
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Danach wird bei S004 entschieden,
ob während
der Anfangsrotation ein in der Vorrichtung befindliches Restpapier
erfasst wurde oder nicht. Wird hier ein in der Vorrichtung befindliches
Restpapier erfasst, setzt sich die Verarbeitungsroutine mit dem
automatischen Papierausstoßprozess
bei S005 und nachfolgenden Schritten fort. Wird in der
Vorrichtung kein Restpapier erfasst, wird die Steuerzieltemperatur
bei S013 auf eine Bereitschaftstemperatur gesetzt, und
die Verarbeitungsroutine setzt sich danach mit S014 und
nachfolgenden Schritten fort.
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Bei dem automatischen Papierausstoßprozess
nach S005 wird zuerst als Vorbereitung des automatischen
Papierausstoß-Wartezustands die
Steuerzieltemperatur der Fixiervorrichtung 209 bei S005 auf
eine automatische Papierausstoß-Wartetemperatur
gesetzt. Wird das unfixierte Papier zu der Fixiervorrichtung 209 transportiert,
wurde die automatische Papierausstoß-Wartetemperatur als eine niedrigste
Grenztemperatur voreingestellt, bei der kein Toner auf der Fixierwalze 013 abgelagert
wird. Der externen-Vorrichtungs-Kommunikationssteuereinrichtung 007 werden
Informationen mitgeteilt, die anzeigen, dass der automatische Papierausstoß vorbereitet
wird. Die externe-Vorrichtungs-Kommunikationssteuereinrichtung 007 überträgt die das
Vorhandensein des in der Vorrichtung befindlichen Restpapiers anzeigenden
Informationen auf der Grundlage der vorangehenden Informationen
an die externe Vorrichtung und löscht
auch eine automatische Papierausstoßanweisung von der externen
Vorrichtung, bis die Vorrichtung in den automatischen Papierausstoß-Wartezustand eintritt.
Danach wartet die Vorrichtung bei S006, bis die Temperatur
der Fixierwalze auf die automatische Papierausstoß-Wartetemperatur
gesetzt ist. Erreicht die Temperatur der Fixierwalze die automatische
Papierausstoß-Wartetemperatur,
wird bei S007 die Tatsache; dass die Vorrichtung in den
automatischen Papierausstoß-Wartezustand eingetreten
ist, an die externe-Vorrichtungs-Kommunikationssteuereinrichtung 007 mitgeteilt.
Auf der Grundlage derartiger Informationen teilt die externe-Vorrichtungs-Kommunikationssteuereinrichtung 007 der
externen Vorrichtung die Tatsache mit, dass der automatische Papierausstoß durchgeführt werden
kann.
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Danach wartet die Vorrichtung bei S008 auf die
automatische Papierausstoßanweisung
von der externen Vorrichtung. Wird von der externen Vorrichtung
die automatische Papierausstoßanweisung
erzeugt, wird bei S009 die Steuerzieltemperatur auf die Bereitschaftstemperatur
gesetzt. Danach setzt sich die Verarbeitungsroutine mit S010 fort
und steuert den Papiertransportmechanismus 015 an, wodurch das
Papier automatisch ausgestoßen
wird. Nachdem die automatische Papierausstoßoperation für eine vorbestimmte
Zeit durchgeführt
wurde, folgt Soll und es wird das Vorhandensein oder die Abwesenheit
eines in der Vorrichtung befindlichen Restpapiers entschieden. Ist
hier ein in der Vorrichtung befindliches Restpapier vorhanden, wird
jedes Ansteuersystem (einschließlich
der Fixierheizung) gestoppt und die Vorrichtung wird bei S012 in
den Stauzustand versetzt. Ist in der Vorrichtung kein Restpapier
vorhanden, setzt sich die Verarbeitungsroutine mit S014 und nachfolgenden
Schritten fort. Die Vorrichtung wartet, bis die Temperatur der Fixierwalze
bei S014 die Bereitschaftstemperatur erreicht. Erreicht
sie die Bereitschaftstemperatur, geht die Verarbeitungsroutine bei S015 in
den Bereitschaftszustand über.
Das Setzen der Bereitschaftstemperatur bei S009 kann auch nach
Beendigung des automatischen Papierausstoßes durchgeführt werden.
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Durch zuvor erwähnte Steuerung kann der automatische
Papierausstoßprozess
ohne einen nachteiligen Einfluss auf die Fixierwalze auszuüben durchgeführt werden.
Sogar wenn die Eingabe-/Ausgabevorrichtungen als Peripherievorrichtungen
angeschlossen sind, kann, da die externe Vorrichtung zum Managen
des gesamten Systems den automatischen Papierausstoß managen
kann, der automatische Papierausstoß gemäß einer Situation des gesamten
Systems durchgeführt
werden.
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Bei dem vorangehenden Ausführungsbeispiel
wurde die Temperatur, bei der die Fixierwalze von dem unfixierten
Toner nicht beschmutzt wird, als eine automatische Papierausstoß-Wartetemperatur gesetzt.
Jedoch kann, auch wenn das in der Vorrichtung befindliche Restpapier
bei der Fixierwalze eingelegt ist, durch Setzen der automatischen
Papierausstoß-Wartetemperatur
auf eine Temperatur, bei der die Erzeugung eines Feuers oder von
Rauch nicht auftritt, das System sicher gesteuert werden. In diesem
Fall wird die Steuerzieltemperatur, die bei S005 bei dem
Steuerfluss (3) der
Zustandmanagementeinrichtung 006 gesetzt wird, auf eine
Temperatur gesetzt, bei der die Erzeugung eines Feuers oder von
Rauch von dem Papier nicht auftritt, sogar wenn das Papier bei der
Fixierwalze eingelegt ist. Durch Steuern wie zuvor erwähnt, kann
die Sicherheit erhöht
werden, wenn der Wartezustand der automatischen Papierausstoßanweisung
für eine
lange Zeit anhält.
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Um die Sicherheit weiter zu erhöhen, kann durch
Setzen der automatischen Papierausstoß-Wartetemperatur auf eine
Temperatur, bei der an dem Papier keine Brandspur gebildet wird,
sogar wenn das sich in der Vorrichtung befindliche Restpapier bei
der Fixierwalze eingelegt ist, eine sichere Steuerung durchgeführt werden.
In einem derartigen Fall wird die Steuerzieltemperatur, die bei S005 des Steuerflusses
(3) der Zustandsmanagementeinrichtung 006 gesetzt
wird, auf eine Temperatur gesetzt, bei der an dem Papier keine Brandspur
gebildet wird, sogar wenn das Papier bei der Fixierwalze eingelegt
ist. Durch eine Steuerung wie zuvor erwähnt, kann die Sicherheit, wenn
die Wartezeit der automatischen Papierausstoßanweisung lang ist, weiter
erhöht
werden.
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[Ausführungsbeispiel 2]
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Bei dem vorangehenden Ausführungsbeispiel
wurde die automatische Papierausstoß-Wartetemperatur auf die Temperatur
gesetzt, bei der, sogar wenn das Papier bei der Fixierwalze eingelegt
ist, an dem Papier keine Brandspur gebildet wird oder die Erzeugung
eines Feuers oder von Rauch von dem Papier nicht auftritt. Jedoch
wird sogar bei einer derartigen relativ niedrigen Temperatur, wenn
das Papier für
eine sehr lange Zeit bei der Fixierwalze eingelegt ist, zu dem Zeitpunkt
des Papierausstoßes das
Papier ein Grund für
einen Stau, so dass dies nicht vorzuziehen ist.
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Wird das Papier von der automatischen
Papierausstoßanweisung
transportiert, ist eine Möglichkeit
dahingehend vorhanden, dass der unfixierte Toner auf der Fixierwalze
abgelagert wird. Unter diesem Gesichtspunkt ist es vorzuziehen,
die automatische Papierausstoß-Wartetemperatur
auf eine Temperatur zu setzen, die um 10 bis 40°C niedriger als die Fixiertemperatur
ist. Beispielsweise sei nun angenommen, dass die Fixiertemperatur
des Normalpapiers gleich 190°C
ist, dann ist eine Temperatur von ungefähr 150°C bis 180°C wünschenswert. Setzt sich jedoch der
Anweisungs-Wartezustand
von außen
für eine lange
Zeit bei einem Zustand fort, bei dem das Papier bei der Fixierwalze
eingelegt ist, besteht die Gefahr, dass ein Feuer oder Rauch von
dem Papier abhängig von
der Umgebung erzeugt wird, in der die Vorrichtung installiert ist.
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Bei dem Ausführungsbeispiel 2 wird daher eine
Wartezeit auf die automatische Papierausstoßanweisung begrenzt. 4 ist ein Blockschaltbild, das
einen funktionellen Aufbau des Ausführungsbeispiels 2 zeigt. Auch
wenn der Aufbau fast gleich dem des in 1 gezeigten Ausführungsbeispiels 1 ist, ist ein
Zeitgeber 016 zum Managen der automatischen Papierausstoß-Wartezeit
neu hinzugefügt.
Andere Teile, außer
der Statusmanagementeinrichtung 006 (insbesondere der automatischen
Papierausstoß-Steuereinrichtung 014),
werden auf eine zu dem Ausführungsbeispiel
1 ähnliche
Weise gesteuert.
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5 ist
ein Flussdiagramm für
eine Steuerung des Aufwärmprozesses
der Zustandmanagementeinrichtung 006 bei dem Ausführungsbeispiel
2. Die Verarbeitungsschritte S101 bis S104 und S113 bis S115 sind
gleich den Verarbeitungsschritten S001 bis S004 und S013 bis S015 in 3 des Ausführungsbeispiels 1.
Die automatische Papierausstoßsteuerung
bei S005 bis S011 ist im Bezug auf die folgenden
Punkte von der des Ausführungsbeispiels
1 verschieden. Die automatische Papierausstoß-Wartetemperatur, die bei S105 als
eine Steuerzieltemperatur gesetzt wird, wird auf die niedrigste
Grenztemperatur gesetzt, bei der an der Fixierwalze 013 kein Toner
abgelagert wird, wenn dasselbe unfixierte Papier wie bei dem Ausführungsbeispiel
1 zu der Fixiervorrichtung 209 transportiert wird. Jedoch
kann sie auch auf eine Temperatur gesetzt werden, die niedriger
als die niedrigste Grenztemperatur ist. Bei dem Ausführungsbeispiel
2 wird, wenn die Vorrichtung bei S107 in den automatischen
Papierausstoß-Wartezustand
eintritt, eine Zähloperation
des Zeitgebers 016 gestartet. Danach wird bei S108-2 ein
Zählwert
des Zeitgebers 016 für
eine Zeitdauer geprüft,
während der
die Vorrichtung bei S108-1 auf die automatische Papierausstoßanweisung
wartet. Überschreitet
der Zählwert
einen vorbestimmten Wert, wird das Auftreten eines Staus erkannt
und alle Ansteuersysteme (einschließlich der Fixierheizung) werden
gestoppt. Die Verarbeitungsroutine geht bei S112 in einen Stauzustand über. Wird
die automatische Papierausstoßanweisung
innerhalb einer vorbestimmten Zeit bei S108-1 empfangen,
setzt sich die Verarbeitungsroutine mit S109 und nachfolgenden
Schritten fort. Die Prozesse danach sind ähnlich zu denen bei dem Ausführungsbeispiel
1.
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Durch eine wie zuvor erwähnte Steuerung wird,
sogar wenn die Vorrichtung die automatische Papierausstoßanweisung
in dem Wartezustand der automatischen Papierausstoßanweisung
empfängt und
unverzüglich
die automatische Papierausstoßoperation
startet, die Fixierwalze nicht verschmutzt und es kann eine Gefahr
vermieden werden, die verursacht wird, wenn das Papier für eine lange
Zeit bei der Fixierwalze eingelegt ist.
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[Ausführungsbeispiel 3]
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7 ist
eine schematische vertikale Schnittansicht eines Laserstrahldruckers
gemäß dem Ausführungsbeispiel
3 der Erfindung. Zur Vereinfachung der Erläuterung wird das Ausführungsbeispiel
3 im Bezug auf ein Beispiel des Laserstrahldruckers des in 7 gezeigten Aufbaus als
ein Druckvorrichtungs-Hauptkörper
beschrieben. Die Erfindung ist jedoch nicht auf ein derartiges Beispiel
beschränkt.
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In 7 weist
ein Laserstrahldrucker 1 eine Kassette 7 zum Einlegen von
Aufzeichnungspapieren auf und umfasst außerdem: eine Aufnehmwalze 8 zum
einzelnen Aufnehmen des Aufzeichnungspapiers aus der Kassette 7;
und eine Papierzuführwalze 9 zum
Zuführen
des aufgenommenen Aufzeichnungspapiers. Der Papierzuführwalze 9 nachgeschaltet
ist eine Transportwalze 10 angeordnet. Der Transportwalze 10 nachgeschaltet
ist ein Paar von Ausrichtwalzen 11 zum synchronen Transport
des Aufzeichnungspapiers S angeordnet. Dem Paar von Ausrichtwalzen 11 nachgeschaltet
ist eine Bilderzeugungseinheit 12 zur Erzeugung eines Bildes
durch einen Laserstrahl von einer Laserscannereinheit 19 angeordnet.
Zudem ist der Bilderzeugungseinheit 12 nachgeschaltet eine
Fixiervorrichtung 13 angeordnet. Der Fixiervorrichtung 13 nachgeschaltet
ist eine Fixierpapier-Ausstoßwalze 14 angeordnet.
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Der Fixierpapier-Ausstoßwalze 14 nachgeschaltet
ist eine FU-Klappe 15 angeordnet. Die FU-Klappe 15 verteilt
das gedruckte Papier (Aufzeichnungspapier) zu einem der beiden Bestimmungsorte
eines FU (Schriftseite nach oben)-Papierausstoßanschlusses oder eines FD(Schriftseite
nach unten)-Papierausstoßanschlusses.
Der FU-Klappe auf der FU-Seite nachgeschaltet ist ein Paar von FU-Papierausstoß-Transportwalzen 16 angeordnet und
transportiert das Papier zu einem FU-Papierausstoßanschluss B. Andererseits
sind der FU-Klappe auf der FD-Seite nachgeschaltet ein Paar von
FD-Papierausstoß-Transportwalzen 17 und
eine FD-Papierausstoßanschluss-Walze 18 angeordnet,
wodurch das Papier zu einem FD-Papierausstoßanschluss A transportiert
wird.
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Beispielsweise ist eine externe Vorrichtung als
eine optionale Papierausstoßvorrichtung 2 mit dem
Laserstrahldrucker 1 verbunden. Die optionale Papierausstoßvorrichtung 2 empfängt das
von dem FU-Papierausstoßanschluss
B des Laserstrahldruckers 1 ausgestoßene Papier und stößt das gedruckte
Papier S zu einem der vier Papierausstoßkörbe C, D, E, und F durch eine
Klappe 20 aus.
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Der Laserstrahldrucker 1 und
die optionale Papierausstoßvorrichtung 2 weisen
eine Maschinensteuereinrichtung 3 und eine optionale Steuereinrichtung 4 zum
jeweiligen Steuern jeder Einheit in der Vorrichtung auf. An sie
ist eine Video-Steuereinrichtung 5 als
eine externe Steuervorrichtung zum Managen und Steuern der Maschinensteuereinrichtung 3 und
der optionalen Steuereinrichtung 4 als eine gesamte Steuervorrichtung
angeschlossen. Zudem ist ein Hostcomputer 6 an die Video-Steuereinrichtung 5 angeschlossen.
Zwischen der Maschinensteuereinrichtung 3 und der optionalen
Steuereinrichtung 4 kann ein einfaches Signal wie beispielsweise
ein Zeitgebersignal oder dergleichen direkt gesendet und empfangen
werden.
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Werden von dem Hostcomputer 6 Daten
zum Drucken gesandt, entwickelt die Video-Steuereinrichtung 5 die
Druckdaten in eine Bitmaske und steuert durch die Maschinensteuereinheit 3 und
die optionale Steuereinheit 4 den Laserstrahldrucker 1 und
die optionale Papierausstoßvorrichtung 2 an,
wodurch gedruckt wird. Danach wird das gedruckte Papier zu einem
vorbestimmten Papierausstoßanschluss
ausgeworfen.
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Wird beispielsweise das gedruckte
Papier zu dem Papierausstoßkorb
D der optionalen Papierausstoßvorrichtung 2 ausgeworfen,
weist die Video-Steuereinrichtung 5 den
Papierausstoß dem FU-Papierausstoßanschluss
B der Maschinensteuereinrichtung 3 zu und erzeugt eine
Druckanweisung. Die Video-Steuereinrichtung 5 weist
auch die optionale Papierausstoßvorrichtung
an, das Papier auf dem Papierausstoßkorb D auszuwerfen.
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Bei diesem Beispiel steuert die Maschinensteuereinrichtung 3 jede
der vorangehenden Einheiten des Laserstrahldruckers 1,
transportiert das Papier, druckt gemäß einem Videosignal, das von
der Video-Steuereinrichtung 5 gemäß einem gut bekannten elektrophotographischen
Prozess gesendet wird, und transportiert das gedruckte Papier zu
dem FU-Papierausstoßanschluss.
Zudem gibt die Maschinensteuereinrichtung 3 zu einem vorbestimmten Zeitpunkt
ein Papierausstoß-Vormitteilungssignal
an die optionale Steuereinrichtung 4 aus, bevor das gedruckte
Papier den FU-Papierausstoßanschluss
erreicht.
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Andererseits wartet die optionale
Steuereinrichtung 4 beim Empfangen der Papierausstoßanweisung
von der Video-Steuereinrichtung 5,
bis das Papierausstoß-Vormitteilungssignal
von der Maschinensteuereinrichtung 3 erzeugt wird. Wird
das Papierausstoß-Vormitteilungssignal
ausgegeben, steuert die Video-Steuereinrichtung 4 die Klappe 20 an und
setzt einen Bestimmungsort des Papiers auf den Papierausstoßkorb D,
wodurch das Papier zu dem Korb D transportiert wird.
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Bei der zuvor erwähnten Operation, stoppt die
optionale Steuereinrichtung 4 beispielsweise bei Auftreten
eines Staus in der optionalen Papierausstoßvorrichtung 2 unverzüglich das
Ansteuersystem der optionalen Papierausstoßvorrichtung 2 und
sendet das Auftreten des Staus anzeigende Informationen an die Video-Steuereinrichtung 5.
Bei diesem Beispiel befindet sich die optionale Papierausstoßvorrichtung 2,
falls das zu dem FU-Papierausstoßanschluss B transportierte
Papier in dem Laserstrahldrucker 1 vorhanden ist, in einem
Zustand, in dem sie das Papier nicht mehr empfangen kann, so dass
der Transport des Papiers unverzüglich
gestoppt werden muss. Auch wenn die Video-Steuereinrichtung 5 außerdem den
Laserstrahldrucker 1 anweisen muss, die Ansteuerung zu
stoppen, da der herkömmliche Laserstrahldrucker
keine Funktion aufweist, die die Maschinensteuereinrichtung 3 anweist,
einen Notstopp von der externen Vorrichtung durchzuführen, kann
der Drucker mit einer derartigen Situation nicht zurecht kommen.
Der Laserstrahldrucker 1 der Erfindung ist dementsprechend
auf eine derartige Weise konstruiert, dass der Drucker einen Befehl
aufweist, eine Anweisung für
einen Notstopp von der Video-Steuereinrichtung 5 an die
Maschinensteuereinrichtung 3 zu senden und, wenn ein derartiger
Befehl empfangen wird, das Ansteuersystem des Laserstrahldruckers 1 unverzüglich gestoppt
wird.
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Bei dem Ausführungsbeispiel wird bei der Druckvorrichtung,
die die Notstoppfunktion zum erzwungenen Stopp des Ansteuerns von
der externen Vorrichtung während
des Druckens aufweist, auch wenn eine Notstoppanweisung während der
Druckoperation empfangen wird, das Auftreten eines Staus nicht entschieden,
sondern das System wird in den Wartezustand der automatischen Papierausstoßanweisung
gesetzt.
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Bei dem Ausführungsbeispiel 3 werden Teile auf
eine ähnliche
Weise wie bei dem Ausführungsbeispiel
2 gesteuert, außer
dem Prozess bei der Zustandmanagementeinrichtung 006 bei
dem Aufbau von 4 des
Ausführungsbeispiels
2. Nun werden unterschiedliche Punkte beschrieben.
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Auch wenn die Zustandmanagementeinrichtung 006 des
Ausführungsbeispiels 3 im
Wesentlichen denselben Prozess wie den in dem in 5 des Ausführungsbeispiels 2 gezeigten
Flussdiagramm im Bezug auf den Aufwärmprozess ausführt, wird
in dem Druckzustand ein unterschiedlicher Prozess ausgeführt. Die
Video-Steuereinrichtung 5 in 7 entspricht
der externen Vorrichtung 002 in 4 und die Maschinensteuereinrichtung 3 entspricht
der Hauptsteuervorrichtung 001 in 4.
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6 zeigt
ein Flussdiagramm einer Steuerung des Druckzustands der Zustandmanagementeinrichtung 006 des Ausführungsbeispiels 3.
Zuerst wird bei S201, wenn die Druckoperation gestartet wird,
bei S202 eine Regeltemperatur auf die Drucktemperatur gesetzt.
Bei S203 wird das Ende der Druckoperation unterschieden.
Ist die Druckoperation beendet, geht die Verarbeitungsroutine bei S207 in
einen Bereitschaftszustand über.
Für eine
Zeitdauer, während
der die Druckoperation bei S203 fortgesetzt wird, wird
bei S204 entschieden, ob die Notstoppanweisung empfangen
wurde oder nicht, und bei S206 wird entschieden, ob ein
Stau aufgetreten ist oder nicht. Wurde bei S204 die Notstoppanweisung
erzeugt, wird bei S205 das Vorhandensein oder die Abwesenheit
eines in der Vorrichtung befindlichen Restpapiers unterschieden.
Ist in der Vorrichtung kein Restpapier vorhanden, geht die Verarbeitungsroutine
bei S207 in den Bereitschaftszustand über. Ist in der Vorrichtung
ein Restpapier vorhanden, geht die Verarbeitungsroutine bei S208 in
einen Aufwärmzustand über (Prozess
bei 5). Ist bei S206 ein
Stau aufgetreten, geht die Verarbeitungsroutine bei S209 in
den Stauzustand über.
Tritt kein Stau auf, kehrt die Verarbeitungsroutine zu S203 zurück.
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Ist bei S205 in der Vorrichtung
ein Restpapier vorhanden, geht die Verarbeitungsroutine bei S208 in den
Aufwärmzustand über, der
ein ähnlicher
Prozess ist, wie der in 5.
Ist in der Vorrichtung ein Restpapier vorhanden, wird das Papier
ein Ziel für
den automatischen Papierausstoß.
Das heißt,
bei dem Ausführungsbeispiel
wird, wenn die Notstoppanweisung während der Druckoperation empfangen
wird, falls das Papier in der Vorrichtung zurückbleibt, das Auftreten eines
Staus nicht unverzüglich
entschieden, sondern das Restpapier in der Vorrichtung kann automatisch
ausgestoßen
werden. Sind Eingabe-/Ausgabevorrichtungen als Peripherievorrichtungen angeschlossen,
kann, sogar bei dem Fall, bei dem bei der Peripherievorrichtung
eine Abnormalität
auftritt, und von der externen Vorrichtung ein Notstopp angewiesen
wird, der Prozess des in der Vorrichtung befindlichen Restpapiers
durch eine Anweisung der externen Vorrichtung ohne Eingreifen durch
den Benutzer automatisch durchgeführt werden.
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Auch wenn der Fall zuvor beschrieben
wurde, bei dem die Papierausstoßvorrichtung 2 als
eine optionale Vorrichtung angeschlossen ist, kann auch eine Papierzuführvorrichtung
angeschlossen sein. In einem derartigen Fall weist die Video-Steuereinrichtung 5,
wenn beispielsweise sowohl in der Papierzuführvorrichtung als auch der
Druckvorrichtung ein Stau auftritt, den Notstopp für die Maschinensteuereinrichtung 3 an,
wodurch es möglich
wird, eine gegenseitige Verriegelungsbeziehung zwischen ihnen zu
realisieren.
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Gemäß der vorangehend beschriebenen
Erfindung kann erstens, wenn eine Vielzahl von Peripherievorrichtungen
an die Aufzeichnungsvorrichtung angeschlossen ist, die externe Vorrichtung
(oder die Bedienperson) die automatische Papierausstoßoperation
gemäß einer
Situation gemäß der das
System aufbauenden gesamten Vorrichtung managen. Das in der Vorrichtung
befindliche Restpapier kann sicher auf die Außenseite der Vorrichtung ohne
Beschädigung
der Vorrichtung ausgeworfen werden, in der unter den Vorrichtungen
ein Papierstau aufgetreten ist.
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Gemäß der Erfindung wird zweitens
durch zur Verfügung
Stellen der externen Schnittstellenverarbeitungseinrichtung, die
die Papierausstoßanweisung
von außen
ignoriert, bis die Druckvorrichtung in einen vorbestimmten automatischen Papierausstoß-Wartezustand
eintritt, verhindert, dass die Aufzeichnungsvorrichtung selbst einen
unvernünftigen Papiertransport
in einem Zustand durchführt,
in dem der automatische Papierausstoß unmöglich ist. Folglich kann die
Aufzeichnungsvorrichtung natürlicherweise
den automatischen Papierausstoß ausführen.
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Zudem steht gemäß der Erfindung drittens die
externe Schnittstellenverarbeitungseinrichtung für die Aufzeichnungsvorrichtung
zur Verfügung
zum Mitteilen einer Tatsache nach außen, dass der automatische
Papierausstoß zu
einem Zeitpunktdurchgeführt
werden kann, wenn die Druckvorrichtung in den vorbestimmten automatischen
Papierausstoß-Wartezustand
eintritt. Folglich kann die externe Steuervorrichtung (oder die
Bedienperson) die automatische Papierausstoßanweisung erzeugen, wenn die
Aufzeichnungsvorrichtung in den Zustand eintritt, bei dem ein automatischer
Papierausstoß möglich ist, wodurch
das Management für
die Aufzeichnungsvorrichtung in die Lage versetzt wird, um von der
externen Vorrichtung einfacher ausgeführt zu werden.
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Gemäß der Erfindung wird viertens
durch zur Verfügung
Stellen einer Begrenzung der automatischen Papierausstoß-Wartezeit der Aufzeichnungsvorrichtung
und durch Betrachten des Auftretens eines Staus, wenn die Papierausstoßanweisung
nicht innerhalb der vorbestimmten Zeit erzeugt wird, die Sicherheit
der Aufzeichnungsvorrichtung erhöht.
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In ähnlicher Weise kann gemäß der Erfindung
fünftens,
im Bezug auf die Aufzeichnungsvorrichtung zum thermischen Fixieren,
durch zur Verfügung
stellen einer vorbestimmten Begrenzung für die automatische Papierausstoß- Wartetemperatur der Fixiervorrichtung
als eine Bedingung für
den automatischen Papierausstoß-Wartezustand
die Aufzeichnungsvorrichtung unverzüglich mit dem automatischen
Papierausstoßbefehl
von außen
in einem sicheren Zustand zurechtkommen.
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Gemäß der Erfindung wird sechstens,
auch wenn während
des Papiertransports eine Notstoppanweisung empfangen wird, das
Auftreten eines Staus nicht entschieden, sondern das Restpapier kann
automatisch ausgestoßen
werden, so dass es möglich
ist, eine derartige Unannehmlichkeit zu beseitigen, dass der Benutzer
das Restpapier selbst von der Vorrichtung mit einem komplizierten
Aufbau entfernt.