DE69629089T2 - Kompressionsmotorbremseinrichtung und verfahren - Google Patents

Kompressionsmotorbremseinrichtung und verfahren Download PDF

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brake
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    • F02B3/00Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition
    • F02B3/06Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition with compression ignition

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Motorbremssysteme und auf Motorbremsen und insbesondere auf eine Vorrichtung und auf ein Verfahren zur Motorkompressionsabbremsung bzw. Motoröldruckabbremsung unter Verwendung einer elektrisch gesteuerten hydraulischen Betätigung.
  • Technischer Hintergrund
  • Motorbremsen oder Retarder werden verwendet, um den Radbremsen bzw. Betriebsbremsen zu helfen und diese zu unterstützen, das Fahrzeug zu verlangsamen, wie beispielsweise bei Traktoranhängern. Motorbremsen sind wünschenswert, weil sie dabei helfen, eine Überhitzung der Betriebsbremse zu verringern. Als die Fahrzeugkonstruktion und die Technologie fortgeschritten sind, hat sich die Transportkapazität von Traktoranhängern vergrössert, während gleichzeitig der Rollwiderstand und der Windwiderstand abgenommen haben. Somit gibt es eine Notwendigkeit für fortschrittliche Motorbremssysteme bei heutigen Schwerlastfahrzeugen.
  • Probleme mit existierenden Motorbremssystemen weisen hohe Geräuschpegel und einen Mangel bezüglich eines sanften Betriebs bei manchen Bremsenniveaus auf, was aus der Anwendung von weniger Zylindern als allen der Motorzylinder bei einem Kompressionsbremsenschema resultiert. Auch sind existierende Systeme nicht leicht auf unterschiedliche Strassen- und Fahrzeugbedingungen anpassbar. Noch weiterhin sind existierende Systeme komplex und teuer.
  • Bekannte Motorkompressionsbremsen bzw. Motorbremsen wandeln einen Verbrennungsmotor von einer Leistungserzeugungseinheit in einen Leistung verbrauchenden Kompressor um.
  • Das US-Patent 3 220 392, ausgegeben an Cummins am 30. November 1965, offenbart ein Motorbremssystem, bei dem ein Auslassventil, welches in einem Zylinder gelegen ist, geöffnet wird, wenn sich der Kolben in den Zylinder der oberen Totpunktposition (TDC) im Kompressionshub nähert. Eine Betätigungsvorrichtungs weist einen Hauptkolben auf, der von einer Nocke und einer Druckstange angetrieben wird, der wiederum einen Hilfskolben antreibt, um das Auslassventil während des Motorbremsvorganges zu öffnen. Der Bremsvorgang, der durch die Vorrichtung von Cummins erreicht werden kann, ist begrenzt, weil die Zeitsteuerung und die Dauer der Öffnung des Auslassventils durch die Geometrie der Nocke vorgegeben wird, die den Hauptkolben antreibt, und daher diese Parameter nicht unabhängig gesteuert werden können.
  • In Verbindung mit der immer weiter verbreiteten Anwendung von elektronischen Steuerungen in Motorsystemen, sind Bremssysteme entwickelt worden, die elektronisch durch eine zentrale Motorsteuereinheit gesteuert werden, die die Leistung des Bremssystems optimiert.
  • Das US-Patent 5 012 778, ausgegeben an Pitzi am 7. Mai 1991, offenbart ein Motorbremssystem, welches ein elektromagnetbetätigtes Servoventil aufweist, welches hydraulisch mit einer Auslassventilbetätigungsvorrichtung verbunden ist. Hydraulischer Druck (in der Grössenordnung von 206, 9 Bar (3000 psi)) wird durch eine hydraulische Hochdruck-Pumpe geliefert, die einen Hochdruck-Raum beliefert. Ein Druckregler, der zwischen der hydraulischen Hochdruck-Pumpe und dem Hochdruck-Raum angeordnet ist, hält den hydraulischen Betriebsdruck unter einer erwünschten Grenze.
  • Das Servoventil, das von Pitzi in dem '778-Patent offenbart wird, weist eine Hochdruck-Quellenleitung auf, die von dem Hochdruck-Raum herkommt, weiter eine Betätigungsvorrichtungsleitung, die von dem Servoventil zur Auslassventilbetätigungsvorrichtung führt, und eine Ablaufleitung. Das Servoventil hat zwei Betriebspositionen. In einer ersten oder geschlossenen Position ist die Hochdruck-Leitung blockiert, und die Betätigungsvorrichtungsleitung ist in Strömungsmittelverbindung mit der Ablaufleitung. In dieser ersten Position wird der Druck in der Auslassventilbetätigungsvorrichtung durch die Ablaufleitung entlastet, um die Auslassventilbetätigungsvorrichtung in eine Ruheposition ausser Kontakt mit dem Auslassventil zu bringen. In einer zweiten oder offenen Position ist die Ablaufleitung blockiert, und die Hochdruck-Leitung ist in Strömungsmittelverbindung mit der Auslassventilbetätigungsvorrichtung.
  • Die Auslassventilbetätigungsvorrichtung, die in dem Patent '778 von Pitzi offenbart wird, weist einen Kolben auf, der, wenn er einem ausreichenden Hydraulikdruck unterworfen ist, in Kontakt mit einer Kontaktplatte gedrückt wird, die an dem Auslassventilschaft angebracht ist, wodurch das Auslassventil geöffnet wird. Eine elektronische Steuervorrichtung aktiviert den Elektromagneten des Servoventils. Eine Gruppe von Schaltern ist in Reihe mit der Steuervorrichtung verbunden, und die Steuervorrichtung nimmt auch Eingangsgrössen von einem Kurbelwellenpositionssensor und von einem Motordrehzahlsensor auf.
  • Das US-Patent 5 255 650, ausgegeben an Faletti und andere am 26. Oktober 1993 und der Anmelderin der vorliegenden Erfindung zu eigen, offenbart ein elektronisches Steuersystem, welches programmiert ist, um die Einlassventile, die Auslassventile und die Brennstoffeinspritzvorrichtungen eines Motors gemäss zweier vorbestimmter Logikmuster zu betätigen. Gemäss eines ersten Logikmusters bleiben die Auslassventile während jedes Kompressionshubes geschlossen. Gemäss eines zweiten Logikmusters werden die Auslassventile geöffnet, wenn sich der Kolben der oberen Totpunktposition während jedes Kompressionshubes nähert. Die Öffnungsposition, die Verschlussposition und der Ventilhub werden jeweils unabhängig von der Position der Motorkurbelwelle gesteuert.
  • Das US-Patent 4 572 114, ausgegeben an Sickler am 25. Februar 1986, offenbart ein elektronisch gesteuertes Motorbremssystem. Ein Schubrohr des Motors bewegt einen Kipphebel und einen Hauptkolben hin und her, so dass unter Druck gesetztes Strömungsmittel in einen Hochdruck-Akkumulator ge liefert wird und dort gespeichert wird. Für jeden Motorzylinder ist ein Drei-Wege-Elektromagnetventil durch eine elektronische Steuervorrichtung betätigbar, um selektiv den Akkumulator mit einer Hilfsbohrung zu koppeln, die einen darin angeordneten Hilfskolben aufweist. Der Hilfskolben spricht auf die Zuteilung des unter Druck gesetzten Strömungsmittels von dem Akkumulator in die Hilfsbohrung an, um einen Auslassventilquerkopf zu bewegen und dadurch ein Paar von Auslassventilen zu öffnen. Die Anwendung einer elektronischen Steuervorrichtung gestattet auch, dass die Bremsleistung maximiert wird, und zwar unabhängig von Einschränkungen, die von mechanischen Einschränkungen herrühren. Somit kann die Ventilzeitsteuerung als eine Funktion der Motordrehzahl variiert werden, um die Verzögerungsleistung zu optimieren, die von dem Motor entwickelt wird.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Eine Bremssteuerung gemäss der vorliegenden Erfindung sieht eine auswählbare Steuerung der Zeitsteuerung und der Dauer der Auslassventilöffnung vor, um zu gestatten, das hohe Bremsstärken erreicht werden, und um eine variable Auswahl der Bremsstärken zu gestatten.
  • Insbesondere weist eine Bremssteuerung für einen Motor mit einer Brennkammer und einem Auslassanschluss, der zwischen offenen und geschlossenen Positionen bewegbar ist, wobei der Motor betreibbar ist, um Motorereignisse auszuführen, die jeweils zu einem zeitgesteuerten Punkt auftreten, elektrohydraulische Mittel auf, um die Auslassventil- und Steuermittel einzusetzen. Die Steuermittel können die Bewegung des Auslassventils in die offene Position selektiv unabhängig von den Zeitsteuerpunkten zeitlich steuern, um dadurch die Auswahl einer einstellbaren Bremsstärke zu gestatten. Die Steuermittel weisen Mittel zur Speicherung von Betätigungspunkten auf, und Mittel zur Auswahl von Betätigungspunkten aus den Speichermitteln.
  • Gemäss eines weiteren Aspektes der vorliegenden Erfindung weist eine Bremssteuerung für einen Motor mit einer Bremskammer und einem Auslassventil, welches zwischen offenen und geschlossenen Positionen bewegbar ist, wobei der Motor betreibbar ist, Motorereignisse auszuführen, wobei jedes davon bei einen zeitgesteuerten Punkt auftritt, ein elektrisch betätigbares Steuerventil und eine Betätigungsvorrichtung auf, die zwischen dem Steuerventil angeschlossen ist. Die Betätigungsvorrichtung ist durch das Steuerventil betreibbar, um das Auslassventil in eine offenen Position zu bewegen. Eine elektronische Motorsteuerung ist mit dem Steuerventil gekoppelt, um dieses zu betreiben, um das Auslassventil in die offene Position zu bewegen, und zwar selektiv unabhängig von den Zeitsteuerpunkten, um dadurch die Auswahl einer einstellbaren Bremsstärke zu gestatten. Die Motorsteuerung weist eine Nachschautabelle auf, um Betätigungspunkte zu speichern, weiter eine Auswahlschaltung um Betätigungspunkte aus den Speichermitteln auszuwählen, und eine Treiberschaltung, um Treibersignale für das Steuerventil zu entwickeln.
  • Andere Merkmale und Vorteile wohnen der beanspruchten und offenbarten Vorrichtung inne oder werden dem Fachmann aus der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen offensichtlich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine bruchstückhafte isometrische Ansicht eines Verbrennungsmotors, wobei Teile davon entfernt sind, um Details darin zu zeigen, und wobei damit die Bremssteuerung der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann;
  • 2 weist eine Schnittansicht des Motors der 1 auf.
  • 3 weist eine Kurvendarstellung auf, die den Zylinderdruck als eine Funktion des Kurbelwellenwinkels in dem Antriebsbetriebszustand und dem Bremsbetriebszustand des Motors veranschaulicht.
  • 4A weist eine Kurvendarstellung auf, die die Bremsleistung als eine Funktion der Drucklösezeitsteuerung eines Motors veranschaulicht;
  • 4B weist eine Kurvendarstellung auf, die einen Prozentsatz der Bremsleistung als eine Funktion der Ventilöffnungsdauer veranschaulicht;
  • 5 weist ein kombiniertes Blockdiagramm und schematisches Diagramm einer Bremssteuerung gemäss der vorliegenden Erfindung auf;
  • 6 weist ein kombiniertes Blockdiagramm und schematisches Diagramm eines alternativen Ausführungsbeispiels der Bremssteuerung der vorliegenden Erfindung auf;
  • 7 weist eine Perspektivansicht der hydromechanischen Komponenten zum Aufbau der Steuerung der vorliegenden Erfindung auf;
  • 8 weist eine Ansicht der Komponenten der 7 auf;
  • 9 weist eine Ansicht der Komponenten der 7 auf, wobei Strukturen davon entfernt wurden, und zwar von rechts der Schnittlinie 12-12 gesehen, um genauer die Konstruktion davon zu veranschaulichen;
  • 10 und 11 sind Vorderansichten bzw. Rückansichten der Komponenten der 9;
  • 12, 13, 14, 15 und 17 sind Schnittansichten die jeweils entlang der Linien 12-12, 13-13, 14-14, 15-15 und 17-17 der 9 aufgenommen wurden;
  • 16 ist eine bruchstückhafte vergrösserte Ansicht eines Teils der 15;
  • 18 und 19 sind zusammengesetzte Schnittansichten, die den Betrieb der Betätigungsvorrichtung der 717 veranschaulichen;
  • 20 ist ein Blockdiagramm, welches die Ausgangs- und Treiberschaltungen eines Motorsteuermoduls (ECM) veranschaulicht, weiter eine Vielzahl von Einspritzeinheiten und eine Vielzahl von Bremssteuerungen gemäss der vorliegenden Erfindung;
  • 21 weist ein Blockdiagramm des Restes der elektrischen Komponenten des Motorsteuermoduls auf;
  • 22 weist eine dreidimensionale Darstellung einer Karte auf, die sich auf die Zeitsteuerung der Betätigung bzw. des Einschaltens und des Ausschaltens des Elektromagnetsteuerventils bezieht, und zwar als eine Funktion der erwünschten Bremsstärke und der Turboladerladegrösse;
  • 23 weist ein Blockdiagramm des Programms auf, welches von dem Motorsteuermodul ausgeführt wird, um das Bremssteuermodul der 21 aufzubauen;
  • 24 ist eine Kurvendarstellung, die den Auslassventilhub als eine Funktion des Kurbelwellenwinkels veranschaulicht;
  • 25 ist eine Kurvendarstellung, die den Zylinderdruck und den Auslasssammelleitungsdruck als eine Funktion des Kurbelwellenwinkels des veranschaulicht;
  • 26 ist eine Schnittansicht, ähnlich der 12, die einen alternativen Akkumulator gemäss der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 2729 sind Schnittansichten ähnlich der 17, die alternative Betätigungsvorrichtungen gemäss der vorliegenden Erfindung veranschaulichen; und
  • 30 ist eine Ansicht, ähnlich der 16, die ein Sitzventil veranschaulicht, welches statt dem Ventil der 1519 gemäss eines alternativen Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden kann.
  • Bester Weg zur Ausführung der Erfindung
  • Mit Bezug auf 1 durchläuft ein Verbrennungsmotor 30, der ein kompressionsgezündeter Vier-Takt-Motor sein kann, eine Abfolge von Motorereignissen während seines Betriebs. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel durchläuft der Motor sequenziell und wiederholt Einlass-, Kompressions-, Verbrennungs- und Auslasszyklen während des Betriebs. Der Motor 30 weist einen Block 32 auf, in dem eine Vielzahl von Brennkammern oder Zylindern 34 ausgebildet ist, die jeweils einen assoziierten Kolben 36 darin aufweisen. Die Einlassventile 38 und Auslassventile 40 werden in einem Kopf 41 getragen, der an dem Block 32 verschraubt ist und betätigt wird, um das Einlassende und das Ausstossen von Brennstoff und Gasen in jeden Zylinder 34 hinein und aus diesem heraus zu steuern. Eine Kurbelwelle 42 ist mit den Kolben 36 über Verbindungsstangen bzw. Pleuelstangen 44 gekoppelt und wird durch diese gedreht, und eine Nockenwelle 46 ist mit der Kurbelwelle 42 gekoppelt und dreht sich synchron damit. Die Nockenwelle 46 weist eine Vielzahl von Nockenansätzen 48 auf (wobei einer davon in 2 sichtbar ist), die in Kontakt mit Nockenfolgeanordnungen 50 (2) sind, die von Kipphebeln 54, 55 getragen werden, die wiederum jeweils an den Einlass- und Auslassventilen 38, 40 liegen.
  • Bei dem in den 1 und 2 gezeigten Motor 30 gibt es ein Paar von Einlassventilen 38 und ein Paar von Auslassventilen 40 pro Zylinder 34, wobei das Ventil 38 oder 40 von jedem Paar durch eine Ventilbrücke 39 bzw. 43 verbunden ist. Jeder Zylinder 34 kann statt dessen eine andere Anzahl von assoziierten Einlass- und Auslassventilen 38, 40 haben, falls nötig oder wünschenswert.
  • Die Kurvendarstellungen der 3 und 4A veranschaulichen jeweils den Zylinderdruck und die Bremsleistung als eine Funktion des Kurbelwellenwinkels relativ zum oberen Totpunkt (TDC). Wie in 13 zu sehen, werden die Auslassventile 40 von jedem Zylinder 34 während des Betriebs in einem Bremsbetriebszustand zum Zeitpunkt t1 vor dem oberen Totpunkt geöffnet, so dass die Arbeit, die bei der Kompression der Gase innerhalb des Zylinders 34 ausgeübt wird, nicht durch die Kurbelwelle 42 wiedergewonnen wird. Die daraus resultierende effektive Abbremsung durch den Motor ist proportional zur Differenz zwischen der Fläche unter der Kurve 62 vor dem oberen Totpunkt und der Fläche unter der Kurve 62 nach dem oberen Totpunkt. Diese Differenz und daher die effektive Abbremsung kann verändert werden durch Veränderung der Zeit t1, für die die Auslassventile 40 während des Kompressionshubes geöffnet werden. Diese Beziehung wird durch die Kurvendarstellung der 4A veranschaulicht.
  • Wie in 4B zu sehen, wird die Zeitdauer, für die die Auslassventile in einem offenen Zustand gehalten werden, auch einen Effekt auf die maximale Bremsleistung haben, die erreicht werden kann.
  • Mit Bezug auf die 5 wird nun ein Zwei-Zylinder-Teil 70 der Bremssteuerung gemäss der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Der Teil 70, der in 5 veranschaulichten Bremssteuerung, wird durch ein elektronisches Steuermodul (ECM) 72 betätigt, um den Auslass 40 von zwei Zylindern 34 mit einer auswählbaren Zeitsteuerung und Dauer der Öffnung des Auslassventils zu öffnen. Für einen Sechs-Zylinder-Motor könnten bis zu drei der Teile 70 in 5 mit dem elektronischen Steuermodul 72 verbunden werden, so dass eine Motorabbremsung auf einer Basis von Zylinder zu Zylinder erreicht wird. Alternativ könnten weniger als drei Teile 70 verwendet werden und/oder betrieben werden, so dass die Bremswirkung durch weniger als alle Zylinder und Kolben erreicht wird. Auch sei bemerkt, dass der Teil 70 modifiziert werden kann, um irgend eine andere Anzahl von Auslassventilen für irgend eine andere Anzahl von Zylindern zu betätigen, falls erwünscht. Das elektronische Steuermodul 72 betätigt ein elektromagnetgesteuertes Ventil 74, um die Leitung 76 mit einer Leitung 78 zu koppeln. Die Leitung 76 nimmt Motoröl mit einem Versorgungsdruck auf, und daher gestattet die Betätigung des elektromagnetgesteuerten Ventils 74, dass Motoröl zu den Leitungen 80, 82 geliefert wird, die jeweils in Strömungsmittelverbindung mit den Rückschlagventilen 84 bzw. 86 sind. Das Motoröl unter Druck bewirkt, dass die Kolben eines Paares von sich hin und her bewegenden Pumpen 88, 90 ausfahren und Antriebssockel von Einspritzvorrichtungkipphebeln berühren (die unten gezeigt und beschrieben sind). Die Kipphebel bewirken, dass die Kolben sich hin und her bewegen, und bewirken, dass Öl unter Druck durch die Rückschlagventile 92, 94 und die Leitungen 96, 98 zu einem Akkumulator 100 geliefert werden. Wenn eine solche Pumpwirkung auftritt, fliesst Öl kontinuierlich durch die Leitungen 80 und 82, um die Pumpen 88, 90 wieder aufzufüllen.
  • In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist der Akkumulator kein bewegbares Glied auf, wie beispielsweise einen Kolben oder eine Membran, obwohl ein solches bewegbares Glied darin vorgesehen sein könnte, falls erwünscht. Weiterhin weist der Akkumulator ein Drucksteuerventil 104 auf, welches Motoröl zum Sumpf hin ablässt, wenn ein vorbestimmter Druck überschritten wird, beispielsweise 413, 8 Bar (6000 psi).
  • Die Leitung 96 und der Akkumulator 100 sind weiter mit einem Paar von Elektromagnetsteuerventilen 106, 108 und mit einem Paar von Servobetätigungsvorrichtungen 110, 112 gekoppelt. Um die Servobetätigungsvorrichtungen 110, 112 sind durch Leitungen 114, 116 mit dem Pumpen 88, 90 über die Rückschlagventile 84, 86 gekoppelt. Die elektromagnetgesteuerten Ventile 106, 108 sind weiter durch Leitungen 118, 120 mit dem Sumpf gekoppelt.
  • Wie im folgenden genauer bemerkt wird, schliesst das elektronische Steuermodul 72 das Elektromagnetsteuerventil 74 und betätigt die Elektromagnetsteuerventile 106, 108, um zu bewirken, dass die Servobetätigungsvorrichtungen 110, 112 die Ventilbrücken 43 berühren und die assoziierten Auslassventile 40 in den assoziierten Zylindern 34 nahe dem Ende eines Kompressionshubes bzw. Verdichtungshubes öffnen, wenn im Betrieb durch einen Bediener der Bremsbetriebszustand ausgewählt wird. Es sei bemerkt, dass die Steuerung der 5 so modifiziert werden kann, dass eine andere Anzahl von Zylindern durch jeden Akkumulator bedient werden kann. Tatsächlich können durch Versehen eines Akkumulators mit ausreichender Kapazität alle Motorzylinder durch diesen bedient werden.
  • 6 veranschaulicht ein alternatives Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wobei Elemente, die gemeinsam in den 5 und 6 vorkommen, mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind. In dem Ausführungsbeispiel der 6 sind das Elektromagnetsteuerventil 74, die Rückschlag ventile 84, 86, 92 und 94 und die Pumpen 88 und 90 durch eine Hochdruck-Pumpe 130 ersetzt, die durch das elektronische Steuermodul 72 gesteuert wird, um Motoröl auf ein hohes Niveau unter Druck zu setzen, beispielsweise 413, 8 Bar (6000 psi).
  • 717 veranschaulichen die mechanischen Komponenten, um die Steuerung der 5 einzurichten. Zuerst mit Bezugnahme auf die 711 weist ein Hauptkörper 132 einen Überbrückungsteil bzw. Brückenteil 134 auf. Gewindebolzen 135 erstrecken sich durch den Hauptkörper 132 und die Abstandshalter 136 in den Kopf 41, und Motoren 137 sind auf die Bolzen 135 geschraubt. Zusätzlich erstrecken sich vier Bolzen 138 durch den Hauptkörper 132 in den Kopf 41. Die Schrauben bzw. Bolzen 138 ersetzen die Haltebolzen für die Kipphebelwelle und dienen nicht nur dazu, den Hauptkörper 132 an dem Kopf 41 zu befestigen, sondern erstrecken sich auch durch eine Kipphebelwelle 139 und halten diese an der Position.
  • Ein Paar von Aufnahmenbohrungen 140, 142 für die Betätigungsvorrichtung sind in dem Brückenteil 134 ausgeformt. Die Servobetätigungsvorrichtung 110 ist in der Aufnahmebohrung 140 für die Betätigungsvorrichtung aufgenommen, während die Servobetätigungsvorrichtung 112 (die in den 717 nicht gezeigt ist) innerhalb der Aufnahmebohrung 142 aufgenommen ist. Insofern als die Betätigungsvorrichtungen 110 und 112 identisch sind, wird nun die Betätigungsvorrichtung 110 im folgenden genauer beschrieben.
  • Mit spezieller Bezugnahme auf die 1214 ist ein Hohlraum 146, der in 12 zu sehen ist, in dem Überbrückungsteil 134 ausgebildet und weist den oben beschriebenen Akkumulator 100 auf. Der Hohlraum 146 ist in Strömungsmittelverbindung mit einem Hochdruck-Durchlass oder mit einer Hochdruck-Sammelleitung 148, die wiederum mit dem Rückschlagventil 92 gekoppelt ist, und mit einem Durchlass 149 zu einer Bohrung 150, die einen Teil der Pumpeneinheit 88 bildet. Ein Kolben 152 ist innerhalb der Bohrung 150 angeordnet (wobei der Oberteil davon gerade in 13 sichtbar ist), und ist mit einer Verbindungsstange 154 gekoppelt, die geeignet ist, um ei nen Kipphebel 156 der Brennstoffeinspritzvorrichtung zu berühren, der in den 1 und 7 zu sehen ist. Eine Feder 157 umgibt die Verbindungsstange 154 und ist zwischen einer Schulter auf der Verbindungsstange 154 und einem Anschlag 158 angeordnet. Mit Bezugnahme auf 13 führt die Hin- und Herbewegung des Kipphebels 156 für die Brennstoffeinspritzvorrichtung abwechselnd Öl vom Kugelgehäuse durch eine Einlassarmatur 159 ein (nur in den 9 und 10 zu sehen), und durch einen Pumpeneinlassdurchlass 160 über eine Kugel 162 des Rückschlagventils 84 in einen Zwischendurchlass 164 und dann wird das unter Druck gesetzte Öl von dem Zwischendurchlass 164 in den Hochdruck-Durchlass 148 über eine Kugel 166 des Rückschlagventils 92 ausgestossenen. Das unter Druck gesetzte Öl wird in dem Hohlraum 146 gehalten und wird weiter über den Durchlass 148 zur Betätigungsvorrichtung 110 geliefert.
  • Mit Bezug auf die 15 und 16 ist der Durchlass 148 in Strömungsmittelverbindung mit den Durchlässen 170, 172, die zu der Aufnahmebohrung 140 für die Betätigungsvorrichtung bzw. eine Ventilbohrung 174 führen. Ein Kugelventil 176 ist innerhalb der Ventilbohrung 174 angeordnet. Das Elektromagnetsteuerventil 106 ist benachbart zu dem Kugelventil 176 angeordnet und weist eine Elektromagnetwicklung auf, die schematisch bei 180 gezeigt ist, weiter einen Anker 182, der benachbart zur Elektromagnetwicklung 180 angeordnet ist, und eine Magnetschaltung damit bildet, und einen Lastadapter 184, der an dem Anker 182 durch eine Schraube 186 befestigt ist. Der Anker 182 ist bewegbar in einer Ausnehmung, die teilweise durch die Elektromagnetwicklung 180, einen Ankerabstandshalter 185 und einen weiteren Abstandshalter 187 definiert wird. Die Elektromagnetwicklung 180 ist durch das elektronische Steuermodul 72 zu erregen, wie genauer im folgenden bemerkt, um den Anker 182 und den Lastadapter 184 gegen die Kraft zu bewegen, die von einer Rückstellfeder ausgeübt wird, die schematisch bei 188 veranschaulicht ist und in einer Ausnehmung 189 angeordnet ist, die in einem Elektromagnetkörper 191 gelegen ist.
  • Das Kugelventil weist einen hinteren Sitz 190 mit einem Durchlass 192 darin auf, und zwar in Strömungsmittelverbindung mit dem Durchlass 172 und einer Dichtfläche 194. Ein vorderer Sitz 196 ist von dem hinteren Sitz 190 beabstandet und weist einen Durchlass 198 auf, der zu einer Dichtfläche 200 führt. Eine Kugel 202 liegt in dem Durchlass 198 zwischen den Dichtflächen 194 und 200. Der Durchlass 198 weist eine Senkung mit einem Teil 201 auf, der durch einen Federstössel bzw. ein Stosswerkzeug ausgeschnitten worden ist, um einen Ölflussdurchlass zu dem Gebiet der Kugel hin und von diesem weg vorzusehen.
  • Wie in den 9 und 15 gestrichelt gezeigt, erstreckt sich ein Durchlass 204 von einer Bohrung 206, die den vorderen Sitz 196 enthält, zu einem oberen Teil 208 der Aufnahmebohrung 140. Wie in 17 zu sehen, weist die Aufnahmebohrung 140 weiter einen Zwischenteil 210 auf, der knapp eine Hauptströmungsmittelsteuervorrichtung in Form eines Ventilkolbens 212 aufnimmt, der eine Dichtung 214 besitzt, die gegen die Wände des Zwischenteils 210 abdichtet. Die Dichtung 214 ist im Handel erhältlich und hat eine zweiteilige Konstruktion, die einen mit Carbon-Fasern bzw. Kohlefasern verstärkten Teflon-Ring aufweist, hinter dem ein O-Ring sitzt und eine Druckbelastung aufbringt. Der Ventilkolben 212 weist weiter einen vergrösserten Kopf 216 auf, der in einer Ausnehmung 218 einer Verriegelungsanschlageinstellvorrichtung 220 liegt. Die Verriegelungsanschlageinstellvorrichtung 220 weist Aussengewinde auf, die mit einer mit Gewinde versehenen Mutter 222 in Eingriff stehen, die zusammen mit einer Scheibe 224 verwendet wird, um die axiale Position der Verriegelungsanschlageinstellvorrichtung 220 einzustellen. Die Scheibe 224 ist eine im Handel erhältliche zusammengesetzte Scheibe aus Gummi und Metall, die nicht nur die Einstellvorrichtung 220 belastet, um die Einstellung zu verriegeln bzw. festzulegen, sondern die auch den Oberteil der Betätigungsvorrichtung 110 abdichtet und eine Leckage von Öl über die Mutter 222 hinaus verhindert.
  • Eine Hilfsströmungsmittelsteuervorrichtung in Form eines Kolbens 226 weist eine mittlere Bohrung 228 auf, die in den 1719 zu sehen ist, die ein unteres Ende des Kolbens 212 aufnimmt. Eine Feder 230 wird zusammen gedrückt angeordnet zwischen einem Federring 232, der in einer Nut in dem Kolben 212 getragen wird, und einer oberen Stirnseite des Kolbens 226. Eine Rückstellfeder, die schematisch bei 234 gezeigt ist, wird zusammengedrückt zwischen einer unteren Stirnseite des Kolbens 226 und einer Scheibe 236 angeordnet, die in dem Unterteil einer Ausnehmung angeordnet ist, die teilweise durch eine Endkappe 238 definiert wird. Ein Betätigungsstift 240 wird in einen unteren Teil der mittleren Bohrung 228 pressgepasst, so dass der Kolben 226 und der Betätigungsstift 240 sich zusammen bewegen. Der Betätigungsstift 240 erstreckt sich nach aussen durch eine Bohrung 242 in der Endkappe 238, und ein O-Ring 244 verhindert das Entweichen von Öl durch die Bohrung 242. Zusätzlich ist ein Endfussstück 246 schwenkbar an einem Ende des Betätigungsstiftes 240 befestigt.
  • Die Endkappe 238 ist in einem Gewindeteil 247 der Aufnahmebohrung 140 verschraubt, und ein O-Ring 248 sieht eine Abdichtung gegen eine Leckage des Öls vor.
  • Wie in 9 gezeigt, erstreckt sich ein Ölrückleitungsdurchlass 250 zwischen einem unteren Ausnehmungsteil 252, der durch die Endkappe 238 definiert wird, und dem Kolben 226 und dem Einlassdurchlass 160 gerade stromaufwärts des Kugelventils 84.
  • Zusätzlich zu dem Vorangegangenen ist, wie in den 15, 18 und 19 zu sehen, ein Öldurchlass 254 zwischen dem unteren Ausnehmungsteil 252 und einem Raum 256 angeordnet, und zwar zwischen dem Ventilkolben 212 und dem Betätigungsstift 240, um eine hydraulische Verriegelung zwischen diesen beiden Komponenten zu verhindern.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Die 18 und 19 sind zusammengesetzte Schnittansichten, die den Betrieb der vorliegenden Erfindung im Detail veranschaulichen. Wenn ein Bremsvorgang durch einen Bediener angewiesen wird, und der Elektroma gnet 74 durch das elektronische Steuermodul 72 betätigt wird, wird Öl zum Einlassdurchlass 160 geliefert (in den 9 und 13 zu sehen). Wie in 13 zu sehen, fliesst das Öl mit dem Versorgungsdruck über das Rückschlagventil 84 in den Durchlass 149 und die Bohrung 150, was bewirkt, dass der Kolben 152 und die Verbindungsstange 154 sich nach unten in Kontakt mit dem Kipphebel der Brennstoffeinspritzvorrichtung gegen die Kraft der Feder 157 bewegen. Die Hin- und Herbewegung der Verbindungsstange 154 durch den Kipphebel 156 der Brennstoffeinspritzvorrichtung bewirkt, dass das Öl unter Druck gesetzt wird und zum Durchlass 148 geliefert wird. Das unter Druck gesetzten Öl wird somit durch den Durchlass 172 und durch den Durchlass 192 zu dem hinteren Sitz 190 geliefert, wie in 18 zu sehen.
  • Wenn das elektronische Steuermodul 72 die Öffnung der Auslassventile 40 eines Zylinders 34 anweist, erregt das elektronische Steuermodul 72 die Elektromagnetwicklung 180, was bewirkt, dass der Anker 182 und der Lastadapter 184 sich nach rechts bewegen, wie in 18 zu sehen, und zwar gegen die Kraft der Rückstellfeder 188. Eine solche Bewegung gestattet, dass sich die Kugel 202 auch nach rechts in Eingriff mit der Dichtfläche 200 (16) unter dem Einfluss des unter Druck gesetzten Öls in dem Durchlass 192 bewegt, wodurch gestattet wird, dass das unter Druck gesetzte Öl in den Raum zwischen der Kugel 202 und der Dichtfläche 194 läuft. Das unter Druck gesetzte Öl fliesst durch den Durchlass 198 und durch die Bohrung 202 in den Durchlass 204 und den oberen Teil 208 der Aufnahmebohrung 140. der hohe Strömungsmitteldruck auf dem oberen Teil des Ventilkolbens 112 bewirkt, dass er sich nach unten bewegt. Die Federrate der Feder 230 wird so ausgewählt, dass sie wesentlich höher ist, als die Federrate der Rückstellfeder 234, und daher tendiert die Bewegung des Ventilkolbens 212 nach unten dazu, zu bewirken, dass der Kolben 226 sich ebenfalls nach unten bewegt. Eine solche Bewegung fährt fort, bis der Schwenkfuss die Klinke spannt und den Auslasskipphebel 55 berührt. An diesem Punkt wird ein weiterer Weg des Kolbens 226 temporär verhindert, und zwar aufgrund der Zylinderkompressionsdrücke auf dem Auslassventil 40. Jedoch reicht der hohe Strömungsmitteldruck, der auf die Oberseiten des Ventilkolbens 212 ausgeübt wird, um die Bewegung des Ventilkolben 212 nach unten gegen die Kraft der Feder 230 fortzusetzen. Schliesslich bewirkt die Relativbewegung zwischen dem Ventilkolben 212 und dem Kolben 226, dass ein äusserer Hochdruck-Ring 258 und ein Hochdruck-Durchlass 260 ( 15, 18 und 19) in Strömungsmittelverbindung mit dem Durchlass 170 in Strömungsmittelverbindung mit einem Kolbendurchlass 262 über einem inneren Hochdruck-Ring 264 gebracht werden. Weiterhin wird einen Niederdruck-Ring 266 des Kolbens 212 von der Strömungsmittelverbindung mit dem Kolbendurchlass 262 getrennt.
  • Der hohe Strömungsmitteldruck, der durch den Kolbendurchlass 262 läuft, wirkt auf den grossen Durchmesser des Kolbens 226, so dass grosse Kräfte entwickelt werden, die bewirken, dass der Betätigungsstift 240 und der Schwenkfuss 246 die Widerstandskräfte des Kompressionsdruckes und der Ventilfederbelastung überwinden, die von den Ventilfedern 267 ausgeübt werden (7 und 8). Als eine Folge öffnen sich die Auslassventile 40 und gestatten, dass der Zylinder den Druck abbläst. Während dieser Zeit läuft der Ventilkolben 212 mit dem Kolben 226 in Abwärtsrichtung bis der vergrösserte Kopf 216 des Ventilkolbens 212 einen unteren Teil 270 der Verriegelungsstoppeinstellvorrichtung 220 berührt. An diesem Punkt wird ein weiterer Weg des Ventilkolbens 212 in der Richtung nach unten verhindert, während der Kolben 226 sich weiter nach unten bewegt. Wie in 19 zu sehen, ist der innere Hochdruck-Ring 264 schliesslich mit dem Kolben 226 bedeckt, und der Niederdruck-Ring 266 ist freigelegt. Der Niederdruck-Ring 266 ist durch einen Durchlass 268 (15, 18 und 19) mit dem unteren Verlängerungsteil 252 gekoppelt, der, wie zuvor erwähnt, durch den Ölrückleitungsdurchlass 250 mit dem Pumpeneinlass 160 gekoppelt ist. Daher werden zu diesem Zeitpunkt der Kolbendurchlass 262 und die obere Stirnseite des Kolbens 226 in Strömungsmittelverbindung mit dem Niederdruck-Öl gebracht. Hochdruck-Öl wird von dem Hohlraum über dem Kolben 226 abgelassen, und die Auslassventile 40 stoppen in der offenen Position.
  • Danach bewegt sich der Kolben 226 langsam zwischen der ersten Position, in der der innere Hochdruck-Ring 264 freigelegt ist, und einer zweiten Position hin und her, in der der Niederdruck-Ring 266 nicht freigelegt ist, um Öl abzulassen, falls nötig, um die Auslassventile 40 in der offenen Position zu halten, wenn der Zylinder 34 nach unten getrieben wird. Während der Zeit, für die die Auslassventile 40 in der offenen Position sind, liefert das elektronische Steuermodul 72 einen Antriebsstrom gemäss eines vorbestimmten Zeitplans, um eine gute Lebensdauer der Spule und einen niedrigen Leistungsverbrauch vorzusehen.
  • Wenn die Auslassventile 40 zu schliessen sind, beendet das elektronische Steuermodul 72 den Stromfluss in der Elektromagnetwicklung 180. Die Rückstellfeder 188 bewegt dann den Lastadapter 184 nach links, wie in den 18 und 19 zu sehen, so dass die Kugel 202 gegen die Dichtfläche 194 des hinteren Sitzes 190 gedrückt wird. Das Hochdruck-Strömungsmittel über dem Ventilkolben 212 fliesst zurück durch den Durchlass 204, die Bohrung 206, einen Spalt 274 zwischen dem Lastadapter 184 und dem vorderen Sitz 196 und einen Durchlass 276 zum Ölsumpf. Ansprechend auf die Entlüftung des Hochdruck-Öls wird der Ventilkolben 212 nach oben unter dem Einfluss der Feder 230 bewegt. Wenn der Ventilkolben 212 sich nach oben bewegt, wird der Niederdruck-Ring 266 freigelegt, und der Hochdruck-Ring 258 wird durch den Kolben 266 abgedeckt, wodurch bewirkt wird, dass das Hochdruck-Öl über dem Kolben 226 abgeleitet bzw. entlüftet wird. Die Rückstellfeder 234 und die Auslassventilfedern 267 drücken den Kolben 226 nach oben, und die Auslassventile 40 schliessen. Die Verschlussgeschwindigkeit wird gesteuert durch die Flussrate über die Kugel 202 in den Durchlass 276. Der Ventilkolben 212 sitzt schliesslich an der Oberseite 280 der Verriegelungsstoppeinstellvorrichtung 220, und der Kolben 226 kehrt zu der ursprünglichen Position zurück, und zwar als eine Folge der Ableitung des Öls durch den inneren Hochdruck-Ring 264 und den Niederdruck-Ring 266, so dass der Durchlass 268 in Strömungsmittelverbindung mit letzterem ist. Wie es dem Fachmann offensichtlich sein sollte, hängt die Stoppposition des Kolbens 226 von den Federraten bzw. Federkonstanten der Federn 230, 234 ab. Öl, welches in dem unteren Ausnehmungsteil 252 übrig bleibt, wird zum Pumpeneinlass 160 über den Ölrückleitungsdurchlass 250 zurückgeleitet.
  • Die vorangegangene Abfolge von Ereignissen wird jedesmal dann wiederholt, wenn die Auslassventile 40 geöffnet sind.
  • Wenn die Bremswirkung des Motors beendet werden solle, schliesst das elektronische Steuermodul 72 das Elektromagnetventil 74 und betätigt schnell das Elektromagnetsteuerventil 106 (und die anderen Elektromagnetsteuerventile) für eine vorbestimmte Anzahl von Zyklen, um das aufgestaute Hochdruck-Öl zum Sumpf abzuleiten.
  • 20 und 21 veranschaulichen die Ausgangsschaltung und die Treiberschaltung des elektronischen Steuermoduls 72 genauso, wie die Verdrahtungsverbindungen zwischen dem elektronischen Steuermodul 72 und einer Vielzahl von elektronisch gesteuerten Brennstoffeinspritzeinheiten 300a300f, die einzeln betrieben werden, um den Brennstofffluss in die Motorzylinder 34 zu steuern, und die Elektromagnetsteuerventile der vorliegenden Erfindung, die hier so veranschaulicht sind, dass sie die Elektromagnetsteuerventile 106, 108 und zusätzliche Elektromagnetventile 301a301d aufweisen. Natürlich würde die Anzahl der Elektromagnetsteuerventile von jener abweichen, die in 20 gezeigt ist, und zwar abhängig von der Anzahl der Zylinder, die bei der Motorabbremsung zu verwenden sind. Das elektronische Steuermodul 72 weist sechs Elektromagnettreiber 302a302f auf, wobei jeder davon mit einem ersten Anschluss von einer Einspritzvorrichtung 300a300f und einem der Elektromagnetsteuerventile 106, 108 bzw. 301a301d gekoppelt ist und mit diesen assoziiert ist. Vier Stromsteuerschaltungen 304, 306, 308 und 310 sind ebenfalls in dem elektronischen Steuermodul 72 vorgesehen. Die Stromsteuerschaltung 304 wird durch Dioden D1–D3 mit zweiten Anschlüssen der Einspritzeinheiten 300a300c gekoppelt, während die Stromsteuerschaltung 306 durch Dioden D4–D6 mit zweiten Anschlüssen der jeweiligen Einspritzeinheiten 300d300f gekoppelt ist. Zusätzlich ist die Stromsteuerschaltung 308 durch Dioden D7–D9 mit zweiten Anschlüssen der Bremssteuerelektromagneten 106, bzw. 108 bzw. 301a gekoppelt, während die Stromsteuerschaltung 310 durch Dioden D10–D12 mit zweiten Anschlüssen der jeweiligen Bremsensteuerelektromagneten 301b301d gekoppelt ist. Ebenfalls ist ein Elektromagnettreiber 312 mit dem Elektromagneten 74 gekoppelt.
  • Um irgend welche speziellen Vorrichtungen 300a300f, 106, 108 oder 301a301d zu betätigen, muss das elektronische Steuermodul 72 nur den entsprechenden Treiber 302a302f und die entsprechende Stromsteuerschaltung 304310 betätigen. Wenn somit beispielsweise die Einspritzeinheit 300a betätigt werden soll, wird der Treiber 302a genauso betätigt, wie es die Stromsteuerschaltung 304 wird, so dass ein Strompfad dort hindurch eingerichtet wird. Wenn in ähnlicher Weise das Elektromagnetsteuerventil 301d zu betätigen ist, werden der Treiber 302f und die Stromsteuerschaltung 310 betätigt, um einen Strompfad durch das Steuerventil 301d einzurichten. Wenn zusätzlich eines oder mehrere der Steuerventile 106, 108 oder 301a301d zu betätigen ist, dann wird der Elektromagnettreiber 312 betätigt, um Strom zum Elektromagneten 74 zu liefern, ausser wenn das Elektromagnetsteuerventil 106 schnell zyklisch bewegt wird, wie oben erwähnt.
  • Es sei bemerkt, dass wenn das elektronische Steuermodul 72 verwendet wird, um die Brennstoffeinspritzvorrichtungen 300a300f alleine zu betätigen und die Bremssteuerelektromagneten 106, 108 und 301a301d nicht dabei mit eingeschlossen sind, ein Paar von Drähten zwischen dem elektronischen Steuermodul 72 und jeder Einspritzvorrichtung 300a300f angeschlossen wird. Wenn die Bremssteuerelektromagneten 106, 108 und 301a301d hinzugefügt werden, um die Möglichkeit einer Motorabbremsung vorzusehen, dann sind die einzigen weiteren Drähte, die zusätzlich vorgesehen werden müssen, ein Überbrückungsdraht bei jedem Zylinder, der den assoziierten Bremssteuerelektromagneten und die Brennstoffeinspritzvorrichtung verbindet, und ein Rückleitungsdraht zwischen dem zweiten Anschluss von jedem Bremssteuerelektromagneten und dem elektronischen Steuermodul 72. Die Dioden D1–D12 gestatten das Multiplexen der Stromsteuerschaltungen 304310, das heisst die Stromsteuerschaltungen 304310 bestimmen, ob eine assoziierte Einspritzvorrichtung oder Bremssteuerung arbeitet. Ebenfalls werden die Wellenformen des Stroms gegenüber der Zeit für die Einspritzvorrichtungen und/oder die Elektromagnetsteuerventile durch diese Schaltungen gesteuert.
  • 21 veranschaulicht den Rest des elektronischen Steuermoduls 72 genauer, und insbesondere Schaltungen zur Anweisung des ordnungsgemässen Betriebs der Treiber 302a302f und der Stromsteuerschaltungen 304, 306, 308 und 310. Das elektronische Steuermodul 72 spricht auf die Ausgabe eines Auswahlschalters 330 an, weiter auf ein Nockenrad 332 und einen Sensor 334 und einen Antriebswellenrad 336 und einen Sensor 338. Das elektronische Steuermodul 72 erzeugt Antriebssignale auf den Leitungen 340a340j, die zu den Treibern 302a302f und zu den jeweiligen Stromsteuerschaltungen 304, 306, 308 und 310 geliefert werden, um ordnungsgemäss die Wicklungen der Elektromagnetsteuerventile 106, 108 und 301a301d zu erregen. Zusätzlich wird ein Signal auf einer Leitung 341 erzeugt, welches zu dem Elektromagnettreiber 312 geliefert wird, um diesen zu betätigen. Der Auswahlschalter 330 kann durch einen Bediener betätigt werden, um eine erwünschte Bremsstärke auszuwählen, beispielsweise in einem Bereich zwischen einer Bremswirkung von 0% und 100%. Die Ausgangsgrösse des Auswahlschalters 330 wird zu einer Schaltung 342, insbesondere einer High-Wins-Schaltung, in dem elektronischen Steuermodul 72 geleitet, die wiederum eine Ausgangsgrösse für ein Bremssteuermodul 344 vorsieht, welches selektiv durch einen Block 345 eingeschaltet wird, wenn die Motorabbremsung auftreten soll, wie im folgenden genauer beschrieben wird. Das Bremssteuermodul 344 nimmt weiter einen Motorpositionssignal auf, welches auf einer Leitung 346 durch das Nockenrad 332 und den Sensor 334 erzeugt wird. Das Nockenrad wird durch die Motornockenwelle 46 angetrieben (die wiederum durch die Kurbelwelle 42 angetrieben wird, wie oben erwähnt) und weist eine Vielzahl von Zähnen 348 aus magnetischem Material auf, wobei drei davon in 21 gezeigt sind, und die in der Nähe des Sensors 334 laufen, wenn sich das Nockenrad 332 dreht. Der Sensor 334, der eine Hall-Effektvorrichtung sein kann, erzeugt ein Impulssignal auf der Leitung 346 ansprechend auf das Durchlaufen der Zähne 348 über den Sensor 334. Das Signal auf der Leitung 346 wird auch zu einer Zylinderauswahlschaltung 350 und zu einer Unterscheidungsvorrichtung 352 geliefert. Die Unterscheidungsvorrichtung 352 wandelt das Positionssignal auf der Leitung 346 in ein Motordrehzahlsignal um, welches zusammen mit der Zylinderauswahlschaltung 350 und dem Signal, welches auf der Leitung 346 erzeugt wurde, das Bremssteuermodul 344 anweist, wenn dieses eingeschaltet ist, Steuersignale auf den Leitungen 340a, 340f mit der ordnungsgemässen Zeitsteuerung zu liefern. Wenn weiterhin das Bremssteuermodul 344 eingeschaltet bzw. enabelt ist, wird ein Signal auf der Leitung 341 erzeugt, um den Elektromagnettreiber 312 und den Elektromagneten 74 zu aktivieren.
  • Der Sensor 338 detektiert das Durchlaufen von Zähnen auf dem Zahnrad 336 und erzeugt ein Fahrzeuggeschwindigkeitssignal auf der Leitung 354, welches zu einem nicht invertierenden Eingang einer Additionsvorrichtung 356 geliefert wird. Ein invertierender Eingang der Additionsvorrichtung 356 nimmt ein Signal auf der Leitung 358 auf, welches eine erwünschte Geschwindigkeit für das Fahrzeug darstellt. Das Signal auf der Leitung 358 kann durch einen Tempomat oder irgend eine andere Vorrichtung zur Einstellung der Geschwindigkeit erzeugt werden. Das daraus resultierende Fehlersignal, welches durch die Additionsvorrichtung 356 entwickelt wird, wird zu der Schaltung 342 über eine Leitung 360 geliefert. Die Schaltung 342 liefert das Signal, welches von dem Auswahlschalter 330 erzeugt wurde, oder das Fehlersignal auf der Leitung 360 zu dem Bremssteuermodul 344 als ein Signal %BRAKING auf einer Leitung 361 abhängig davon, welches Signal die grössere Höhe hat. Wenn das Fehlersignal, welches von der Additionsvorrichtung 356 entwickelt wurde, ein negatives Vorzeichen hat, und wenn das Signal, welches von dem Auswahlschalter 330 erzeugt wurde, auf einer Grösse ist, die keine Bremsstärke (oder 0%) anweist, weist die Schaltung 342 das Bremssteuermodul 344 an, die Motorbremse zu beenden.
  • Ein Boost- bzw. Ladesteuermodul 362 spricht auf ein Signal an, welches BOOST genannt wird, welches von einem Sensor 364 auf einer Leitung 365 erzeugt wird, welcher die Grösse des Einlasssammelleitungsluftddruckes eines Turboladers 366 des Motors 30 detektiert. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel hat der Turbolader 366 eine Geometrie mit variabler Schaufel, die gestattet, dass der Ladepegel durch das Ladesteuermodul 362 gesteuert wird. Das Modul 362 nimmt ein Begrenzungssignal auf einer Leitung 368 auf, welches durch das Bremssteuermodul 344 entwickelt wurde, welches so viel Ladedruck bzw. Ladung zulässt, wie der Turbolader 366 bei den gegenwärtigen Motorzuständen entwickeln kann, verhindert jedoch, dass das Ladesteuermodul die Ladung auf ein Niveau steigert, welches einen Schaden an den Motorkomponenten bewirken würde.
  • Das Bremssteuermodul weist eine Nachschautabelle oder Karte 370 auf, die von den Signal %BRAKING und BOGST auf den Leitungen 361 bzw. 365 angesprochen wird, und liefert Ausgangssignale DEG. ON und DEG. OFF an die Steuerung der 23. 22 veranschaulicht in dreidimensionaler Form die Inhalte der Karte 370, die die Ausgangssignale DEG. ON und DEG. OFF als eine Funktion der Adressensignale %BRAKING und BOGST aufweist. Die Signale DEG. ON und DEG. OFF zeigen die Zeitsteuerung der Betätigung und Entbetätigung bzw. Lösung des Elektromagnetsteuerventils in Grad nachdem ein Nockenmarkierungssignal durch das Nockenrad 332 und den Sensor 334 erzeugt wurde. Insbesondere weist das Nockenrad 332 vierundzwanzig Zähne auf, wobei einundzwanzig davon identisch miteinander sind, und wobei jeder davon 80% einer Zahnteilung mit einem Spalt von 20% einnimmt. Zwei der restlichen drei Zähne liegen einander gegenüber (d. h. aufeinander folgend), während der dritte davon beanstandet ist, und diese nehmen jeweils 50% einer Zahnteilung mit einem Spalt von 50% ein. Das elektronische Steuermodul 72 detektiert diese ungleichen Anordnungen, um zu bestimmen, wann der Zylinder Nr. 1 des Motors 30 den oberen Totpunkt zwischen dem Kompressionshub und dem Leistungshub erreicht, genauso wie die Drehrichtung des Motors.
  • Das Signal DEG. ON wird an einen Berechnungsblock 372 geliefert, der auf das Motordrehzahlsignal anspricht, welches von dem Block 352 der 21 entwickelt wird, und welches ein Signal entwickelt, welches die Zeit darstellt, nachdem ein Referenzpunkt oder eine Markierung auf dem Nockenrad 332 an dem Sensor 334 vorbei läuft, wo das Signal auf einer der Leitungen 340a340f auf einem hohen Zustand zu schalten ist. In gleicher Weise spricht ein Berechnungsblock 374 auf das Motordrehzahlsignal an, welches von dem Block 352 erzeugt wurde, und erzeugt ein Signal, welches die Zeit darstellt, nach der der Referenzpunkt an dem Sensor 334 vorbeiläuft, wo das Signal auf der gleichen Leitung 340a340f in einen Aus-Zustand zu schalten ist. Die Signale von den Blöcken 372, 374 werden jeweils zu Verzögerungsblöcken 376, 378 geliefert, die An- und Aus-Signale für einen Elektromagnettreiberblock 380 erzeugen, und zwar abhängig von der Markierung, die durch das Nockenrad 332 und den Sensor 334 und in Abhängigkeit von dem speziellen Zylinder erzeugt wird, der bei der nächsten Abbremsung einzusetzen ist. Das Signal, welches von dem Verzögerungsblock 376 erzeugt wird, weist einen schmalen Impuls mit einer vorderen Kante auf, die bewirkt, dass der Elektromagnettreiberblock 380 ein Ausgangssignal entwickelt, welches einen Übergang von einem tiefen Zustand zu einem hohen Zustand aufweist, während der Zeitsteuerblock 378 einen schmalen Impuls erzeugt, der eine vordere Kante aufweist, die bewirkt, dass das Ausgangssignal, welches von der Elektromagnettreiberschaltung 380 entwickelt wurde, von einem hohen Zustand auf einem niedrigen Zustand umschaltet. Das Signal, welches von der Elektromagnettreiberschaltung 380 erzeugt wird, wird zu der entsprechenden Ausgangsleitung 340a340f durch einen Zylinderauswahlschalter 382 geleitet, der auf das Zylinderauswahlsignal anspricht, welches von dem Block 350 der 21 erzeugt wird.
  • Das Bremssteuermodul 344 wird durch den Block 345 abhängig von gewissen abgefühlten Bedingungen eingeschaltet bzw. enabelt, wie von den Sensoren/Schaltern 383 detektiert. Die Sensoren/Schaltern weisen einem Kupplungsschalter 383a auf, der detektiert, wann eine Kupplung des Fahrzeugs von einem Bediener in Eingriff gebracht wird (d. h. wann die Räder des Fahrzeugs ausser Eingriff mit dem Motor des Fahrzeugs kommen), weiter einen Drosselpositionsschalter bzw. Gaspedalschalter 383b, der detektiert, wann ein Drosselpedal bzw. Gaspedal heruntergedrückt wird, und einen Motordrehzahlsensor 383c, der die Drehzahl des Motors detektiert, weiter einen Betriebsbremsenschalter 383d, der ein Signal erzeugt, welches darstellt, ob das Betriebsbremsenpedal bzw. Bremspedal des Fahrzeugs heruntergedrückt wird, einen An/Aus-Schalter 383e für den Tempomaten und einen An/Aus-Schalter 383f für die Bremse. Falls erwünscht, kann die Ausgangsgrösse der Schaltung 352 in Hinblick auf das Signal geliefert werden, welches von dem Sensor 383c erzeugt wird, wobei in diesem Fall der Sensor 383c weggelassen werden kann. Gemäss eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung wird das Bremssteuermodul 344 eingeschaltet, wenn der An/Aus-Schalter 383f an ist, wenn die Motordrehzahl über einem speziellen Niveau ist, wie beispielsweise 950 U/min, wenn der Fuss des Fahrers entfernt von der Drossel bzw. dem Gaspedal und der Kupplung ist, und der Tempomat ausgeschaltet ist. Das Bremssteuermodul 344 wird auch eingeschaltet, wenn der An/Aus-Schalter 383f an ist, wenn die Motordrehzahl über dem gewissen Niveau ist, wenn der Fuss des Fahrers entfernt von der Drossel bzw. dem Gaspedal und der Kupplung ist, und wenn der Tempomat an ist und der Fahrer die Betriebsbremse herunter drückt. Bei dem zweiten Satz von Bedingungen, und auch in Übereinstimmung mit dem bevorzugten Ausführungsbeispiel, kann ein "Rollbetriebszustand" eingesetzt werden, wenn die Motorbremse im Einsatz ist, und zwar nur während der Fahrer die Betriebsbremse herunter drückt, wobei in diesem Fall das Bremssteuermodul 344 ausgeschaltet wird, wenn der Fuss des Fahrers von der Betriebsbremse weggenommen wird. Gemäss eines optionalen "verriegelten" Betriebszustands, der während des Satzes von Bedingungen betreibbar ist, wie sie oben erwähnt wurden, wird das Bremssteuermodul 344 durch den Block 345 eingeschaltet, sobald der Fahrer auf die Betriebsbremse drückt, und bleibt eingeschaltet, bis ein weiterer Eingang bzw. eine andere Eingangsgrösse, wie beispielsweise das Herunterdrücken der Drossel oder das Auswählen einer Bremswirkung von 0% mittels des Schalters 330 geliefert wird.
  • Der Block 345 schaltet ein Einspritzvorrichtungssteuermodul 384 ein, wenn das Bremssteuermodul 344 ausgeschaltet wird, und umgekehrt. Das Einspritzvorrichtungssteuermodul 384 liefert Signale über die Leitungen 340a340f genauso, wie über die Leitungen 340g und 340h an die Stromsteuerschaltungen 304 und 306 der 20, so dass eine Brennstoffeinspritzung erreicht wird.
  • Wiederum mit Bezug auf 23 wird das Signal, welches von der Elektromagnettreiberschaltung 380 entwickelt wird, auch zu einem Stromsteuerlogikblock 386 geliefert, der wiederum Signale auf den Leitungen 340i, 340j von entsprechender Wellenform und Synchronisation mit den Signalen auf den Leitungen 340a340f zu den Blöcken 308 und 310 der 20 liefert. Eine Programmierung, um diesen Betriebsvorgang zu bewirken, liegt vollständig innerhalb der Fähigkeiten eines Fachmanns und wird hier im Detail nicht beschrieben.
  • Es sei bemerkt, dass irgend eines oder alle der in den 21 und 23 dargestellten Elemente durch Software bzw. Programme, durch Hardware bzw. Komponenten oder durch eine Kombination der beiden dargestellt werden kann.
  • Das vorangegangene System gestattet einen grossen Grad an Flexibilität bei der Einstellung von sowohl der Zeitsteuerung als auch der Dauer des Öffnens des Auslassventils. Diese Flexibilität hat eine Verbesserung der maximalen Bremswirkung zur Folge, die innerhalb der strukturellen Grenzen des Motors erreichbar ist. Auch wird eine sanfte Ausführung des Bremsvorgangs verbessert, insofern, dass alle Zylinder des Motors verwendet werden können, um einer Bremswirkung vorzusehen. Zusätzlich kann eine sanfte Modulation der Bremsleistung von 0 bis zum Maximum erreicht werden, und zwar aufgrund der Fähigkeit, präzise die Zeitsteuerung und die Dauer der Öffnung des Auslassventils bei allen Motordrehzahlen zu steuern. Noch weiterhin kann in Verbindung mit einem Tempomat, wie oben erwähnt, eine sanfte Geschwindigkeitssteuerung während Bedingungen erreicht werden, wo man einen Hügel herunterfährt.
  • Darüber hinaus gestattet die Anwendung eines druckbegrenzten Massenmodulakkumulators die Einstellung eines maximalen Akkumulatordruckes, was einen Schaden an den Motorkomponenten verhindert. Insbesondere wenn der maximale Druck des Akkumulators ordnungsgemäss eingestellt ist, kann die maximale Kraft, die auf die Auslassventile aufgebracht wird, niemals eine voreingestellte Grenze überschreiten, und zwar ungeachtet der Zeit bzw. des Zeitpunktes des Ventilöffnungssignals. Wenn das Ventilöffnungssignal zu einem Zeitpunkt erzeugt wird, wo die Zylinderdrücke extrem hoch sind, werden die Auslassventile sich einfach nicht öffnen anstatt ein strukturelles Versagen des Systems zu verursachen.
  • Ebenfalls werden durch Rückleitung des Öls zurück zum Pumpeneinlassdurchlass 160 von der Betätigungsvorrichtung 110 während des Bremsens die Anforderungen minimiert, die der Ölpumpe des Motors auferlegt werden, sobald der Bremsbetriebszustand eingerichtet wird.
  • Es sei bemerkt, dass die Integration einer Geschwindigkeitssteuerung bzw. eines Tempomaten können und/oder einer Turboladersteuerung in der Schaltung der 21 optional ist. Tatsächlich kann die Schaltung der 21 in einer Weise modifiziert werden, die dem Fachmann offensichtlich ist, um dadurch die Anwendung einer Traktionssteuerung damit einzurichten, wodurch die Bremsleistung moduliert wird, um ein Durchrutschen der Räder zu verhindern, falls erwünscht.
  • Die Integration der Verdrahtung und der Verbindungen der Einspritzvorrichtung und der Bremsen mit dem elektronischen Steuermodul gestattet eine mehrfache Anwendung der Treiber, der Steuerlogik und der Verdrahtung, und bringt somit wenig zusätzliche Kosten hinzu, um ein robustes und präzises Bremssteuersystem zu erreichen.
  • Zusammengefasst sieht die Steuerung der vorliegenden Erfindung eine aus reichende Kraft vor, um mehrere Auslassventile gegen die Kompressiondrücke innerhalb des Zylinders zu öffnen, so dass dies hoch genug ist, um erwünschte Leistungspegel der Motorabbremsung zu erreichen, und gestattet eine Einstellung des freien Weges oder Leergangs zwischen der Betätigungsvorrichtung und dem Auslassventilkipphebel. Zusätzlich wird der gesamte Weg der Betätigungsvorrichtung gesteuert, um eine Gegenwirkung von dem Ventil auf den Kolben zu verhindern, und um hohe Stosslasten in der Betätigungsvorrichtung zu verhindern. Noch weiterhin können die Öffnungs- und Verschlussgeschwindigkeiten der Auslassventile gesteuert werden.
  • Wie die vorangegangene Besprechung zeigt, der kann eine Motorbremswirkung erreicht werden durch Öffnen der Auslassventile von einigen der Motorzylinder oder allen Motorzylindern an einem Punkt gerade vor dem oberen Totpunkt. Als eine Alternative kann (können) das (die) Auslassventil (e), das (die) mit jedem Zylinder assoziiert ist (sind), ebenfalls an einem Punkt nahe dem unteren Totpunkt (BDC) geöffnet werden, so dass der Zylinderdruck unterstützt bzw. geladen wird. Dieser gesteigerte Zylinderdruck bewirkt, dass eine grössere Bremskraft entwickelt wird, und zwar aufgrund des gesteigerten Verzögerungseffektes der Motorkurbelwelle.
  • Insbesondere wie in den 24 und 25 zu sehen, wird ein weiteres Öffnungsereignis des Auslassventils nahe dem unteren Totpunkt hinzugefügt, wie von der Kurve 394 dargestellt, und zwar zusätzlich zu dem üblichen Öffnungsereignis des Auslassventils, welches durch die Kurve 390 veranschaulicht wird, und zwar während des Auslasshubes des Motors, und zu dem Öffnungsereignis des Auslassventils, welches durch die Kurve 392 dargestellt wird, und zwar um den oberen Totpunkt herum beim Ende eines Kompressionshubes, wie von der Auslasssteuerung eingerichtet, wie zuvor beschrieben. Dieses Ereignis, welches durch eine geeignete Programmierung des elektronischen Steuermoduls 72 hinzugefügt wird, wenn und zwar in einer Weise, die dem Fachmann offensichtlich ist, gestattet, dass eine Druckspitze in der Auslasssammelleitung des Motors erscheint und von dem Teil 396 einer Auslasssammelleitungsdruckkurve 398 dargestellt wird, um den Druck in dem Zylinder genau vor der Kompression zu erhöhen. Diese Aufladung hat eine Drucksteigerung über den Zylinderdruck zur Folge, der von der Kurve 400 der 25 dargestellt wird.
  • 26 veranschaulicht ein alternatives Ausführungsbeispiel des Akkumulators 100, der den Platz des Ölmassenmodulakkumulators einnehmen kann, der in 12 veranschaulicht ist. Der Akkumulator der 26 weist die mechanische Bauart auf und weist eine ausdehnbare Akkumulatorkammer 412 auf, die einen festen zylindrischen Mittelteil 414 und einen bewegbaren äusseren Teil 416 aufweist, der eng um den Mittelteil 414 herum passt und konzentrisch damit ausgeführt ist. Ein Paar von Federn, die schematisch bei 418 und 419 gezeigt sind, ist zwischen einem Schulterteil 420 des äusseren Teils 416 und einem Abstandshalter 421 gelegen und liegt an diesen an, der an dem Motorkopf angeordnet ist und das den äusseren Teil 416 nach oben vorspannt, wie in 96 zu sehen.
  • Der Mittelteilen 414 weist eine Mittelbohrung 422 auf, die in Strömungsmittelverbindung mit der Pumpeneinheit 88 über Leitungen 424, 426 und 428 ist. Während des Betriebs setzt die Pumpeneinheit 88 Öl unter Druck, welches durch die Leitungen 424428 an die Mittelbohrung 422 des Mittelteils 414 geliefert wird. Ein mit Gewinde versehener Stecker 430 ist in den unteren Teil des äusseren Teils 416 eingeschraubt, um eine Dichtung gegen das Entweichen von Öl vorzusehen, und daher sammelt sich das unter Druck gesetzte Öl in einer Ausnehmung 432 genau über dem mit Gewinde versehenen Stecker 430. Das unter Druck gesetzte Öl drückt den äusseren Teil 416 nach unten gegen die Kraft, die von den Federn 418 und 419 ausgeübt wird, so dass das Volumen der Ausnehmung 432 steigt. Eine Überfüllung der Ausnehmung 432 wird durch Entlüftungslöcher bzw. Auslasslöcher 434, 436 verhindert, die schliesslich freigelegt werden, wenn Öl in die Ausnehmung 432 eingeleitet wird, und die bewirken, dass das Öl in der Ausnehmung 432 entlüftet wird.
  • Mit Bezug auf 27 ist eine Betätigungsvorrichtung 440 veranschaulicht, die an Stelle der in 5 veranschaulichten Betätigungsvorrichtung 110 oder 112 verwendet werden kann. Die Betätigungsvorrichtung 440 weist eine äussere Hülle 442 auf, die in eine Bohrung 444 in dem Hauptkörper 132 an einer einstellbaren Axialposition gleitgepasst wird, und die von den oberen und unteren O-Ringen 445a, 445b abgedichtet wird. Falls erwünscht kann eine enge Passung zwischen der äusseren Hülse 442 und der Bohrung 444 vorgesehen werden, wobei in diesem Fall O-Ringe 445a, 445b weggelassen werden können. Ein oberer Teil 446 wird in eine Bohrung 448 in dem Hauptkörper 132 verschraubt, und eine Scheibe 450 wird über einem Ende mit Gewinde 451 angeordnet. Eine Mutter 452 wird über das mit Gewinde versehene Ende 451 verschraubt und hilft dabei, die Betätigungsvorrichtung 440 innerhalb des Hauptkörpers 132 an der erwünschten axialen Position zu halten. Ein mit Gewinde versehener Stecker 454 wird in einer Gewindebohrung 456 an einer einstellbaren axialen Position innerhalb des oberen Teils 446 aufgenommen.
  • Innerhalb der äusseren Hülle 442 ist eine Hilfsströmungsmittelsteuervorrichtung in Form eines Kolbens 458 angeordnet, der eine mittlere Bohrung 460 dort hindurch aufweist, und einen verlängerten unteren Teil 462, der einen mit Sockel versehenen Schwenkfuss 464 bzw. Sockelschwenkfuss 464 trägt, der in einem hohlen Ende des unteren Teils 462 durch einen O-Ringhalter 465 gehalten wird. Der Schwenkfuss 464 ist geeignet, um mit einem Auslassventilkipphebel in Eingriff zu kommen, (der in 27 nicht gezeigt ist). Der unter Teil 462 erstreckt sich über ein offenes Ende 466 der äusseren Hülle 442. Eine Feder, die schematisch bei 467 veranschaulicht ist, wird zusammengedrückt zwischen einer Scheibe 468 und dem Haltering 469 und der Schulter 470 des Kolbens 458 angeordnet. Erste und zweite Gleitdichtungen 472, 474 sehen eine Abdichtung zwischen dem Kolben 458 und der äusseren Hülle 442 vor. Falls erwünscht, können die Dichtungen 472, 474 weggelassen werden, wenn eine dichte Gleitpassung zwischen dem Kolben 458 und der anderen Hülse 442 vorgesehen wird.
  • Eine Hauptströmungsmittelsteuervorrichtung in Form eines Ventilkolbens 476 ist innerhalb der mittleren Bohrung 460 angeordnet. Eine Feder 477 ist zwischen dem Schwenkfuss 464 und der Schulter 478 des Ventilkolbens 476 angeordnet und spannt den Ventilkolben 476 nach oben. Eine weitere Gleitdichtung 480 ist zwischen dem Ventilkolben 476 und der äusseren Hülse 442 angeordnet.
  • Der Betrieb der Betätigungsvorrichtung 440 ist identisch mit der oben beschriebenen Betätigungsvorrichtung 110 oder 112, und zwar in der Weise, dass der Kolben 458 und der Ventilkolben 476 zusammenwirken, um den Hub zu steuern und die Kraft zu regeln, die von dem Kolben 458 vorgesehen wird. Der Kolben 458 hat abgewinkelte Bohrungen (die in dem Querschnitt der 27 nicht zu sehen sind) und eine ringförmige Nut 482, die sich in Eingriff mit einem Hochdruck-Ring 484 und ausser Eingriff damit bewegt, und ein Niederdruck-Volumen 486, welches durch einen Durchlass 488 mit den Sumpf verbunden ist, um alle Funktionen vorzusehen, die zuvor in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel beschrieben wurden, und zwar mit der Ausnahme, dass Öl frei aus dem offenen Ende 466 der äusseren Hülse 442 fliesst, anstatt zum Pumpeneinlass zurückgeleitet zu werden.
  • Der Laufweg des Kolbens 476 wird bestimmt durch die axiale Position des Steckers 454 in der Gewindebohrung 456. Zusätzlich können der Leergang oder der Raum zwischen dem Schwenkfuss 464 und dem Auslasskipphebel eingestellt werden durch Einstellung der axialen Position des oberen Teils 446 der Betätigungsvorrichtung 440 in der Gewindebohrung 448. Die Mutter 452 kann dann festgezogen werden, um eine weitere axiale Verschiebung der Betätigungsvorrichtung 440 zu verhindern.
  • Mit Bezug auf 28 ist eine weitere Betätigungsvorrichtung 490 gemäss der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Die Betätigungsvorrichtung 490 ist ähnlich der Betätigungsvorrichtung 440 und arbeitet in gleicher Weise, und daher werden nur die Unterschiede zwischen den beiden hier im Detail besprochen.
  • Die Betätigungsvorrichtung 490 weist einen Betätigungsvorrichtungskörper 492 auf, der eng in eine Bohrung 494 des Hauptkörpers 132 gleitgepasst ist. Eine Hilfsströmungsmittelsteuervorrichtung in Form eines Kolbens 496 weist einen verlängerten unteren Teil 498 mit einer Gewindebohrung 499 auf. Ein zylindrisches Glied 500 ist in die Gewindebohrung 499 an einer einstellbaren Position eingeschraubt und wird an einer derartigen Position durch irgend welche geeigneten Mittel gehalten, wie beispielsweise durch ein Nylon-Kissen oder eine bekannte Verriegelungszusammensetzung bzw. Schraubensicherung. Das zylindrische Glied 500 weist einen Sockelschwenkfuss 501 auf, der innerhalb eines hohlen Endes des zylindrischen Gliedes 500 durch einen Halte-O-Ring 503a gehalten wird, und der ähnlich dem Schwenkfuss 464 ist, und zwar dahingehend, dass der Fuss 501 in Eingriff mit einem Kipphebel kommen kann, der wiederum mit Auslassventilen eines Zylinders gekoppelt ist. Der untere Teil 498 erstreckt sich durch eine Endkappe 502, die in die Bohrung 494 verschraubt ist, und ein O-Ring 503b verhindert die Leckage von Öl zwischen der Endkappe 502 und dem unteren Teil 498. Ein Satz von Belleville-Federn bzw. Tellerfedern 504, oder alternativ eine Wellenfeder wird zusammengedrückt zwischen dem Kolben 496 und der Endkappe 502 gesetzt. Die Endkappe 502 und hält weiter den Betätigungsvorrichtungskörper 492 ergeben eine Oberseite der Bohrung 494.
  • Zusätzlich kann ein Paar von optionalen Gleitichtungen 505a, 505b zwischen dem Kolben 496 und dem Betätigungsvorrichtungskörper 492 vorgesehen werden, falls nötig oder wünschenswert, oder passende bearbeitete Oberflächen des Kolbens 496 und des Betätigungsvorrichtungskörpers 492 können vorgesehen werden, wobei in diesem Fall die Dichtungen 505a, 505b nicht nötig wären.
  • Eine Hauptströmungsmittelsteuervorrichtung in Form eines Ventilkolbens 506 ist eng innerhalb einer mittleren Bohrung 507 des Kolbens 496 aufgenommen. Der Ventilkolben 506 weist einen vergrösserten Kopf 508 auf, der innerhalb einer Ausnehmung 509 mit Schulter in dem Hauptkörper 492 an geordnet ist. Eine Gleitdichtung 510 ist zwischen dem Ventilkolben 506 und dem Betätigungsvorrichtungskörper 492 angeordnet, und eine Feder 511 wird zusammengedrückt zwischen dem zylindrischen Glied 500 und dem Ventilkolben 506 angeordnet.
  • Obwohl dies nicht gezeigt ist, erstreckt sich ein Durchlass zwischen dem Raum, der die Scheibenfedern 504 enthält und dem Pumpeneinlass 160 der 9.
  • Wie bei den vorherigen Ausführungsbeispielen weisen der Kolben 496 und der Ventilkolben 506 die Durchlässe und ringförmigen Nuten auf, die bewirken, dass die Betätigungsvorrichtung 490 in der oben beschriebenen Weise arbeitet.
  • Der Spalt zwischen einer Oberseite 512 des vergrösserten Kopfes 508 und einer weiteren Stirnseite 514, die in dem Hauptkörper 132 ausgebildet ist, bestimmt die Hubgrösse des Ventilkolbens 506. Die Leergangeinstellung wird bewirkt durch Schrauben des zylindrischen Teils 500 in die Gewindebohrung 499 bis zu einer erwünschten Positionen.
  • 29 veranschaulicht noch eine weitere Betätigungsvorrichtung 526 gemäss der vorliegenden Erfindung, wobei Elemente, die gemeinsam in den 28 und 29 vorkommen, gleichen Bezugszeichen zugeordnet sind. Wie bei dem Ausführungsbeispiel der 2 weist ein Kolben 496 eine mittlere Bohrung 507 auf, die einen Ventilkolben 506 aufnimmt. Ebenfalls ist ein zylindrisches Glied 500 in einen verlängerten unteren Teil 498 des Kolbens 496 an einer einstellbaren Position verschraubt, und ein Sockelschwenkfuss 501 wird auf dem Ende des zylindrischen Teils 500 befestigt. Anders als bei dem Ausführungsbeispiel der 28 ist jedoch der Kolben 496 direkt innerhalb einer Bohrung 528 in dem Hauptkörper 132 aufgenommen, und zwar ohne Anwendung des Betätigungsvorrichtungskörpers 492. Optionale Gleitdichtungen 529a, 529b, ähnlich den jeweiligen Dichtungen 505a, 505b, der können vorgesehen werden, um zwischen dem Kolben 496 und der Bohrung 528 abzudichten. Eine mit Gewinde versehene Endkappe 530 wird in die Bohrung 528 verschraubt und trägt einen O-Ring 532, der die Leckage von Öl über diesen verhindert. Eine Schraubenfeder 533 wird für die Scheibenfedern 504 eingesetzt und wird zusammengedrückt zwischen der Endkappe 530 und einer Ausnehmung 534 in dem Kolben 496 gesetzt.
  • Ein mit Gewinde versehener Stecker 535 wird in einer Gewindebohrung 536 in dem Hauptkörper 132 an einer einstellbaren Position verschraubt, um eine einstellbare Hubgrösse für den Ventilkolben 506 vorzusehen. Eine Gleitdichtung 537, ähnlich der Dichtung 510, sieht eine Abdichtung zwischen dem Ventilkolben 506 und der Bohrung 528 vor.
  • Das Ausführungsbeispiel der 29 ist ansonsten identisch mit dem Ausführungsbeispiel der 28 und arbeitet in der gleichen Weise.
  • Zusätzlich zu den vorangegangenen Alternativen sei bemerkt, dass das Kugelventil 176, welches in den 15 und 16 veranschaulicht ist, durch irgend eine andere geeignete Bauart eines Ventils ersetzt werden kann. Wie beispielsweise in 30 zu sehen, kann ein Sitzventil 550 statt dem Kugelventil 176 eingesetzt werden. Wie bei dem Kugelventil 176 der 15-19 steuert das Sitzventil 550 die Durchleitung des unter Druck gesetzten Öls zwischen dem Durchlass 172 und dem Durchlass 204. Das Sitzventil weist ein Ventilglied 552 auf, welches in einer Ventilbohrung 554 angeordnet ist und davon geführt wird. Das Ventilglied 552 weist weiter einen Kopf 556 auf, der mit Gewinde versehen ist, um die Gewindegänge einer Schraube 558 aufzunehmen, die identisch mit der Schraube 186 der 1519 ist. Wie bei den vorherigen Ausführungsbeispielen, weist die Schraube 558 einen Kopf auf, der innerhalb eines Ankers 560 aufgenommen ist.
  • Ein hinterer Anschlag 562 ist von einer Elektromagnetwicklung beabstandet, die schematisch bei 564 veranschaulicht ist, und zwar durch einen Ankerabstandshalter 566, und ist benachbart zu einem Sitzabstandshalter 568 angeordnet. Das Ventilglied 552 weist weiter einen Zwischenteil 570 auf, der in nerhalb einer gestuften Ausnehmung 572 in dem Sitzabstandshalter angeordnet ist. Der Zwischenteil 570 weist einen umlaufenden Flansch 574 auf, der eine Dichtfläche 576 besitzt, die in Eingriff mit einem Dichtungssitz 578 durch eine Feder 580 vorgespannt ist, die zusammengedrückt zwischen dem Flansch 574 und einer Stirnseite 582 des hinteren Anschlags 562 eingesetzt wurde.
  • Ein Sitzventil 550 ist in dem eingeschalteten oder erregten Zustand gezeigt, wo der Anker 560 zu der Elektromagnetwicklung 564 hingezogen wird, und zwar aufgrund des darin fliessenden Stroms. Die Verschiebung des Ankers 560 bewirkt, dass das Ventilglied 552 in ähnlicher Weise verschoben wird, wodurch bewirkt wird, dass die Dichtfläche 576 von dem Dichtungssitz 578 beabstandet ist. Diese Beabstandung gestattet eine Strömungsmittelverbindung zwischen den Durchlässen 172 und 204. Zusätzlich wird eine Schulter 590 des Zwischenteils 570 gegen die Stirnseite 582 des hinteren Anschlags gedrückt, um eine Strömungsmittelverbindung zwischen den Durchlässen 172 und 204 auf der einen Seite und einem Ablaufdurchlass 592 auf der anderen Seite zu verhindern.
  • Wenn der Stromfluss zu der Elektromagnetwicklung 564 beendet ist, drückt die Feder 580 das Ventilglied 552 nach links, wie in 30 zu sehen, so dass die Dichtfläche 576 gegen den Abdichtungssitz 578 gedrückt wird, wodurch eine Strömungsmittelverbindung zwischen den Durchlässen 172 und 204 verhindert wird. Zusätzlich ist die Schulter 590 von der Stirnseite 582 des hinteren Anschlags 562 beabstandet, wodurch eine Strömungsmittelverbindung zwischen dem Durchlass 204 und dem Ablaufdurchlass 592 gestattet wird.
  • Zahlreiche Modifikationen und alternative Ausführungsbeispiele der Erfindung werden dem Fachmann bei der Durchsicht der vorangegangenen Beschreibung offensichtlich werden. Entsprechend ist diese Beschreibung nur als veranschaulichend zu sehen und ist zum Zwecke der Belehrung des Fachmanns bezüglich des besten Weges zur Ausführung der Erfindung vor gesehen. Die Details der Struktur können wesentlich variiert werden ohne vom Umfang der beigefügten Ansprüche abzuweichen.

Claims (38)

  1. Bremssteuerung für einen Motor (30) mit einer Brennkammer (34) und einem Auslassventil (40), beweglich zwischen offenen und geschlossenen Positionen, wobei der Motor betreibbar ist, um Motorereignisse zu erfahren, von denen jedes zu einem Zeitsteuerpunkt auftritt, wobei Folgendes vorgesehen ist: elektrohydraulische Mittel (70) zum Eingriff mit dem Auslassventil; und Steuermittel (72) zur Zeitsteuerung der Bewegung des Auslassventils (40) in die offene Position, auswählbar unabhängig von den Zeitsteuerpunkten, um dadurch die Auswahl einer einstellbaren Bremsgrösse bzw. Bremsstärke zu gestatten, mit Mitteln (370) zum Speichern der Betätigungspunkte und Mitteln (342) zur Auswahl der Betätigungspunkte aus den Speichermitteln.
  2. Bremssteuerung nach Anspruch 1, wobei die Steuermittel (72) Mittel (374, 378) aufweisen, um den Auslassanschluss für eine auswählbare Dauer in der offenen Position zu halten.
  3. Bremssteuerung nach Anspruch 1, wobei die Steuermittel durch ein Motorsteuermodul (72) implementiert sind.
  4. Bremssteuerung nach Anspruch 1, wobei die elektrohydraulischen Mittel (70) eine Hauptströmungsmittelsteuervorrichtung (212) und eine abhängige ("Slave") Strömungsmittelsteuervorrichtung bzw. Hilfsströmungsmittelsteuervorrichtung(226) aufweisen.
  5. Bremssteuerung nach Anspruch 4, wobei die Hauptströmungsmittelsteuervorrichtung einen Ventilkolben (212) aufweist, der beweglich ist, um Hochdruck-Strömungsmittel an die abhängige Strömungsmittelsteuervorrichtung (226) anzulegen.
  6. Bremssteuerung nach Anspruch 5, wobei die abhängige Strömungsmittelsteuervorrichtung einen Kolben (226) aufweist, benachbart angeordnet zum Ventilkolben (212).
  7. Bremssteuerung nach Anspruch 6, wobei die elektrohydraulischen Mittel (70) ferner eine Feder (230), angeordnet zwischen dem Ventilkolben (212) und dem Kolben (226), aufweisen.
  8. Bremssteuerung nach Anspruch 7, wobei der Kolben (226) einen Durchlass (262) aufweist, und wobei der Kolben (212) einen Hochdruck-Ringraum (264) besitzt, und zwar gekoppelt mit einer Quelle (100) von Hochdruck-Strömungsmittel und einen Niederdruck-Ringraum (266), gekoppelt mit einer Quelle von Niederdruck-Strömungsmittel und, wobei der Ventilkolben (212) ferner relativ zum Kolben (226) bewegbar ist, um den Durchlass mit dem Hochdruck-Ringraum (264) oder dem Niederdruck-Ringraum (266) zu verbinden.
  9. Bremssteuerung nach Anspruch 8, wobei die elektrohydraulischen Mittel (70) ferner einen Rückleitungsdurchlass (250) aufweisen, der den Niederdruck-Ringraum (266) und die Quelle (100) von Hochdruck-Strömungsmittel verbindet.
  10. Bremssteuerung nach Anspruch 7, wobei die Feder (230) zusammengedrückt auf einer ersten Seite des Kolbens (226) angeordnet ist, und wobei die elektrohydraulischen Mittel (70) ferner eine Rückstellfeder (234) aufweisen, die zusammengedrückt auf einer zweiten Seite des Kolbens (226) angeordnet ist.
  11. Bremssteuerung nach Anspruch 10, wobei die Feder (230) auf der ersten Seite des Kolbens (226) eine Federrate besitzt, die eine Federrate der Rückholfeder (234) an der zweiten Seite des Kolbens (226) übersteigt.
  12. Bremssteuerung nach Anspruch 1, wobei die elektrohydraulischen Mittel (70) ferner einen Betätigerstift (240) aufweisen, der mit dem Auslassventil (40) in Eingriff bringbar ist und Mittel zur Begrenzung der Bewegung des Betätigerstifts (240), um ein auswählbares Spiel zwischen dem Betätigerstift (240) und dem Auslassventil (40) vorzusehen.
  13. Bremssteuerung nach Anspruch 12, wobei die elektrohydraulischen Mittel (70) einen Betätigerkörper (110) aufweisen, und wobei die Begrenzungsmittel eine Leergang- bzw. Spielanschlageinstellvorrichtung (220), getragen vom Betätigerkörper, aufweisen.
  14. Bremssteuerung nach Anspruch 4, wobei die elektrohydraulischen Mittel (70) ein Ventil (176) angeordnet zwischen einem Hochdruck-Strömungsmitteldurchlass (172) und der Hauptströmungsmittelsteuervorrichtung (212) aufweisen.
  15. Bremssteuerung nach Anspruch 14, wobei das Ventil ein bewegliches Kugelelement (202) aufweist und, wobei die elektrohydraulischen Mittel (70) ferner Mittel (184) aufweisen zur Bewegung des Kugelelements, um selektiv den Hochdruck-Strömungsmitteldurchlass mit der Hauptströmungsmittelsteuervorrichtung (212) zu kuppeln.
  16. Bremssteuerung nach Anspruch 1, wobei der Brennstoff in die Brennkammer (34) durch eine elektrisch gesteuerte Brennstoffeinspritzvorrichtung (300a300f) eingespritzt wird und, wobei die Steuermittel (72) mit ersten Anschlüssen von sowohl den elektrohydraulischen Mitteln (70) als auch der Brennstoffeinspritzvorrichtung (300a300f) durch einen einzigen Draht verbunden sind, und wobei die Verbindung zu den zweiten Anschlüssen der elektrohydraulischen Mittel (70) und der Brennstoffeinspritzvorrichtung (300a300f) ein Paar von zusätzlichen Drähten erfolgt.
  17. Bremssteuerung nach Anspruch 16, wobei Dioden (D1–D12) in Serie mit dem Paar von zusätzlichen Drähten geschaltet sind.
  18. Bremssteuerung nach Anspruch 1, wobei die elektrohydraulischen Mittel (70) eine Betätigungsvorrichtung (110) aufweisen, ferner eine Quelle von Hochdruck-Strömungsmittel einschliesslich eines Akkumulators (100), der durch eine kipphebelgetriebene Pumpe (88) unter Druck gesetzt wird, und Mittel (106) zum Kuppeln der Hochdruck-Strömungsmittelquelle mit dem Betätiger (110).
  19. Bremssteuerung nach Anspruch 1 in Kombination mit einem Motortempomaten oder Fahrzeuggeschwindigkeitssteuerung (383e), die ein Bremsbefehlsignal entwickelt.
  20. Bremssteuerung nach Anspruch 1 in Kombination mit einer Traktionssteuerung, die ein Bremsbefehlsignal entwickelt.
  21. Bremssteuerung nach Anspruch 1, wobei die Steuermittel (72) ferner auf ein Positionssignal ansprechen, und zwar entwickelt oder erzeugt durch einen Positionssensor (334), der die Nockenwellenposition detektiert.
  22. Bremssteuerung nach Anspruch 21, wobei der Motor (30) ein Fahrzeug antreibt und, wobei die Steuermittel (72) ferner auf ein die Fahrzeuggeschwindigkeit darstellendes Geschwindigkeitssignal ansprechen.
  23. Bremssteuerung nach Anspruch 1, wobei der Motor (30) eine steuerbare Einlassdruckverstärkungsvorrichtung (366) aufweist und, wobei ferner Mittel (362) vorgesehen sind zur Steuerung der Verstärkungsvorrichtung (366).
  24. Bremssteuerung nach Anspruch 23, wobei die Verstärkungsvorrichtung einen Turbolader (366) aufweist mit Schaufeln, die ansprechend auf ein Turbosteuersignal, erzeugt durch die Steuermittel, beweglich sind.
  25. Bremssteuerung für einen Motor (30) mit einer Brennkammer (34) und einem Auslassventil (40), beweglich zwischen den offenen und geschlossenen Positionen, wobei der Motor (30) betreibbar ist und Motorereignisse erfährt, wobei jedes der Ereignisse zu einem Zeitsteuerpunkt auftritt und, wobei Folgendes vorgesehen ist: ein elektrisch betätigbares Streuerventil (106); ein Betätiger (110), gekoppelt zwischen dem Steuerventil (106) und dem Auslassventil (40) und betätigbar durch das Steuerventil (106), um das Auslassventil (40) in eine offene Position zu bewegen; und eine elektronische Motorsteuerung (72), gekoppelt mit dem Steuerventil (106) zum Betrieb desselben zur Bewegung des Auslassventils (40) in die offene Position, auswählbar unabhängig von den Zeitsteuerpunkten, um dadurch die Auswahl einer einstellbaren Bremsgrösse zu gestatten, wobei die Motorsteuerung eine Nachschautabelle (370) aufweist, um Betätigungspunkte zu speichern, eine Auswahlschaltung (342) zur Auswahl der Betätigungspunkte aus den Speichermitteln und eine Antriebsschaltung (372382) zum Entwickeln von Antriebssignalen für das Steuerventil (106).
  26. Bremssteuerung nach Anspruch 25, wobei die Antriebsschaltung (372382) Rechnerschaltungen (372, 374) und Verzögerungsschaltungen (376, 378) aufweist, und zwar ansprechend auf Signale, entwickelt oder erzeugt am Ausgang der Nachschautabelle (370), zur unabhängigen Steuerung der Zeitsteuerung und der Dauer der Öffnung des Auslassventils (40).
  27. Bremssteuerung nach Anspruch 26, wobei die Antriebsschaltung (372382) ferner einen Elektromagnettreiber (380) aufweist, und zwar gekoppelt mit den Verzögerungsschaltungen (376, 378) und einen Zylinderauswahlschalter (382) gekoppelt mit dem Elektromagnetantrieb (380).
  28. Bremssteuerung nach Anspruch 27, wobei das elektrisch betätigbare Steuerventil (106) eine Elektromagnetwicklung (180) aufweist, und zwar gekoppelt mit dem Zylinderauswahlschalter (382), einen Lastadapter (184) und ein Ventil (176).
  29. Bremssteuerung nach Anspruch 25, wobei der Betätiger (110) ein Ventilelement (212) aufweist, welches beweglich ist, um ein Hochdruck-Strömungsmittel an einen Kolben (226) anzulegen.
  30. Bremssteuerung nach Anspruch 29, wobei der Kolben (226) einen Durchlass (262) aufweist, und wobei das Ventilelement (212) einen Hochdruck-Ringraum (264) besitzt, und zwar gekoppelt mit einer Quelle (100) von Hochdruck-Strömungsmittel und mit einem Niederdruck-Ringraum (266), gekoppelt mit einer Quelle von Niederdruck-Strömungsmittel und, wobei das Ventilelement bezüglich des Kolbens (226) beweglich ist, um den Durchlass mit dem Hochdruck-Ringraum (264) oder dem Niederdruck-Ringraum (266) zu verbinden.
  31. Bremssteuerung nach Anspruch 30, wobei eine erste Feder (230) im zusammengedrückten Zustand auf einer ersten Seite des Kolbens (226) angeordnet ist und eine zweite Feder (234) im zusammengedrückten Zustand auf einer zweiten Seite des Kolbens (226) angeordnet ist, wobei die erste Feder (230) eine Federrate besitzt, die eine Federrate der zweiten Feder (234) übersteigt.
  32. Bremssteuerung nach Anspruch 25, wobei der Betätiger (110) einen Betätigerstift (240) aufweist, in Eingriff bringbar mit dem Auslassventil (40) und ferner mit Mitteln zur Begrenzung des Laufs oder der Bewe gung des Betätigerstifts (240), um ein auswählbares Spiel zwischen dem Betätigerstift (240) und dem Auslassventil (40) vorzusehen.
  33. Bremssteuerung nach Anspruch 25, wobei der Brennstoff in die Brennkammer (34) durch eine elektrisch gesteuerte Brennstoffeinspritzvorrichtung (300a300f) eingespritzt wird, und wobei die Motorsteuerung mit den ersten Anschlüssen von sowohl dem Steuerventil (106) als auch der Brennstoffeinspritzvorrichtung (300a300f) durch einen einzigen Draht verbunden ist, und wobei die Verbindung zu zweiten Anschlüssen des Steuerventils (106) und der Brennstoffeinspritzvorrichtung (300a300f) durch ein Paar von zusätzlichen Drähten und Dioden erfolgt.
  34. Bremssteuerung nach Anspruch 25, wobei ein Akkumulator (100) durch eine kipphebelbetriebene Pumpe (88) unter Druck gesetzt wird, und zwar gekoppelt mit dem Betätiger (110) durch das Steuerventil (106).
  35. Bremssteuerung nach Anspruch 25, in Kombination mit einem Motortempomaten oder einer Geschwindigkeitssteuerung (383e), die ein Bremsbefehlssignal erzeugt bzw. entwickelt.
  36. Bremssteuerung nach Anspruch 25 in Kombination mit einer Traktionssteuerung, die ein Bremsbefehlssignal erzeugt.
  37. Bremssteuerung nach Anspruch 25, wobei der Motor (30) ein Fahrzeug antreibt und, wobei die Motorsteuerung ferner auf ein Geschwindigkeitssignal anspricht, welches die Fahrzeuggeschwindigkeit repräsentiert.
  38. Bremssteuerung nach Anspruch 25, wobei der Motor (30) einen Turbolader (366) aufweist, und zwar mit Schaufeln bzw. Flügeln beweg lich, ansprechend auf ein Turbosteuersignal, entwickelt oder erzeugt durch die Motorsteuerung.
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