DE69629862T2 - Rufverfahren in einem mobilen Übertragungssystem - Google Patents

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Mobilkommunikationssystem, wie beispielsweise ein Automobiltelefonsystem, ein tragbares Telefonsystem, ein schnurloses Telefonsystem und ein Funk-LAN-System.
  • Mobilkommunikationssysteme mit Automobiltelefonen und tragbaren Telefonen werden vielfach benutzt, und neuerdings wurde versucht, um der ansteigenden Zahl von Teilnehmern derartiger Mobilkommunikationssystemen gewachsen zu sein, mehrere Basisstationen in einem Dienstbereich anzuordnen, und die selbe Frequenz zwischen Basisstationen mit dem kürzesten Abstand zu verwenden, bei dem es möglich ist, die selbe Frequenz wiederholt zu verwenden. Dass heißt, dass bei den Mobilkommunikationssystemen, wie beispielsweise Automobiltelefonen und tragbaren Telefonen, der Lokalisierungs-Registrierungsbereich in einer Weitbereichseinheit eingestellt ist, die einen gesamten Staat oder eine Region eines Staats abdeckt. In diesem Bereich sind mehrere Basisstationen diskret angeordnet, und in welchem Lokalisierungs-Registrierungsbereich eine spezifische Mobilstation vorhanden ist, kann auf der Systemseite registriert werden. Wenn eine bestimmte Mobilstation angerufen wird, wird die angerufene Mobilstation sofort von allen Basisstationen in diesem Lokalisierungs-Registrierungsbereich angerufen, und der Kommunikationskanal zwischen dem Anrufer und dem Mobilterminal wird durch die Basisstation aufrechterhalten, die die Antwort von der gerufenen Mobilstation empfängt, sodass die Kommunikation aufgebaut wird. Wenn der Anrufer ein Mobilterminal ist, wird ein Anrufursprung auf der Systemseite durch die Basisstation bemerkt, die den Anrufursprung von dieser Mobilstation empfängt. Auf der Systemseite wird aus dem Lokalisierungs-Registrierungsbereich der Mobilstation bei der gerufenen Mobilstation die angerufene Station sofort von allen Basisstationen in dem Bereich angerufen, wo die Terminallokalisierung registriert ist, und der Kommunikationskanal zwischen dem Anrufer und dem angerufenen Terminal wird durch die die Antwort von dem gerufenen Mobilstation empfangenen Basisstation aufrechterhalten, wodurch die Kommunikation aufgebaut wird. Somit wird die Kommunikation der Mobilstation ermöglicht.
  • Bei einem derartigen Mobilkommunikationssystem kann durch Verringern der Größe der von einer Basisstation abgedeckten Zelle das Funkfrequenzband wirksamer gesteuert werden, sodass mehr Teilnehmer eingetragen werden können.
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das einen Aufbau eines herkömmlichen Mobilkommunikationssystems zeigt. In dem Diagramm sind MS1 bis MSm Mobilstationen, C1 bis Cm Zellen, BS1 bis BSn Basisstationen, LRA1 bis LRAx Lokalisierungs-Registrierungsbereiche, 1 eine Mobilkommunikationssteuervorrichtung und 2 ein verdrahtetes Mobilkommunikationsnetzwerk. Insbesondere sind die Mobilstationen MS1 bis MSm bewegbare Terminals, die eine Präsentation von Kommunikationsdiensten durch dieses Mobilkommunikationssystem empfangen können.
  • Die Basisstationen BS1 bis BSn sind Stationen für die Funkkommunikation, die in dem Abdeckungsbereich des Dienstes des Mobilkommunikationssystems diskret angeordnet sind, und die Zellen C1 bis Cn sind Zonen, die durch Funkkommunikation von jeder entsprechenden Basisstation der Basisstationen BS1 bis BSn zugänglich sind. Hier ist die Region, die imstande ist, die Funkwelle von der Basisstation BS1 zu empfangen, die Zelle C1, die Region, die imstande ist, die Funkwelle von der Basisstation BS2 zu empfangen, die Zelle C2, die Region, die imstande ist, die Funkwelle von der Basisstation BS3 zu empfangen, die Zelle C3 usw., wie es in dem Diagramm entsprechend gezeigt ist.
  • Die Lokalisierungs-Registrierungsbereiche LRA1 bis LRAx sind Bereiche für das Management und die Steuerung zum Anrufen einer entsprechenden Mobilstation, wenn die Mobilstation angerufen wird, wobei die Lokalisierungen der Mobilstationen in mehreren Zellen registriert werden.
  • Die Mobilkommunikationssteuervorrichtung 1 registriert Positionen von Mobilstationen in jeder der Lokalisierungs-Registrierungsbereiche LRA1 bis LRAx, führt einen Funkruf für eine Mobilstation durch, wenn die Mobilstation angerufen wird, wechselt die Kommunikationsroute, sodass die Kommunikation der Mobilstationen durch die Basisstation fortgesetzt werden kann, um die Zelle bei dem sich bewegenden Ziel gemäß der Bewegung der Mobilstation über die Zellen abzudecken, nachdem der Anruf aufgebaut ist, und sieht weitere Steuerungen vor. Die Mobilkommunikationssteuervorrichtung 1 umfasst ebenfalls einen Funkrufkontroller PMB, der für die Funkrufsteuerung der Mobilstation verantwortlich ist, wenn eine Mobilstation angerufen wird.
  • Der Betrieb eines derartigen herkömmlichen Mobilkommunikationssystem wird nachstehend beschrieben.
  • Jede Basisstation informiert periodisch die Mobilstationen über Lokalisierungs-Registrierungsdaten. Wenn die Mobilstation diese Information empfängt und erfasst, dass sie innerhalb eines neuen Lokalisierungs-Registrierungsbereichs ist, überträgt die Mobilstation ihre eigene, ihr zugehörige Kennung (ID = identification code). Wenn die Basisstation die Kennung empfängt, überträgt sie diese an die Steuervorrichtung 1. Bei der Steuervorrichtung 1 wird auf der Grundlage der Kennung der Lokalisierungs-Registrierungsbereich, zu der die empfangene Basisstation gehört, in jeder Mobilstation registriert, um für einen Anruf an die Mobilstation bereit zu sein.
  • Oder, wenn die Leistungsquelle jeder Mobilstation angeschaltet wird, wenn die Mobilstation zu einer anderen Zelle bewegt wird, oder wenn die Mobilstation in den Dienstbereich von außerhalb des Dienstbereichs der Funkkommunikation kommt, sendet jede Mobilstation ihre Kennung (Identifikationscode) zusammen mit der Lokalisierungs-Registrierungsanforderung. Die Basisstation empfängt sie und sendet die Information an die Steuervorrichtung 1. Bei der Steuervorrichtung 1 wird auf der Grundlage der empfangenen Information der Lokalisierungs-Registrierungsbereich, zu dem die empfangene Basisstation gehört, in jeder Mobilstation registriert, um für einen Anruf an die Mobilstationen bereit zu sein.
  • Somit wird für eine Anrufverbindung die Lokalisierung der Mobilstationen registriert, und wenn eine Mobilstation angerufen wird, steuert die Steuervorrichtung 1 das Durchführen eines Funkrufs innerhalb aller Zellen in dem Lokalisierungs-Registrierungsbereich, in dem das angerufene Mobilterminal durch den Funkrufkontroller PMB registriert ist.
  • Als Ergebnis wird die bestimmte Mobilstation von allen Basisstationen in den Lokalisierungs-Registrierungsbereich angerufen, in dem die angerufene Mobilstation registriert ist. Wenn die angerufene Mobilstation antwortet, wird dies von einer Basisstation empfangen, die die Antwort an die Steuervorrichtung 1 zurückgibt, und die Steuervorrichtung 1 behält die Kommunikationsroute zwischen der gerufenen Mobilstation und dem Terminal des Anrufers durch die empfangene Basisstation, sodass die Kommunikation zwischen den beiden Parteien ermöglicht wird.
  • Bei einem derartigen herkömmlichen Mobilkommunikationssystem wird, wenn eine bestimmte Mobilstation angerufen wird, gleichzeitig ein Funkrufsignal von allen Basisstationen in allen Zellen gesendet, die zu den Lokalisierungs-Registrierungsbereich gehören, bei dem die angerufene Mobilstation registriert ist.
  • Die angerufene Mobilstation ist jedoch nur in einer spezifischen Zelle in den Lokalisierungs-Registrierungsbereich lokalisiert, und kann nur mit der Basisstation, die für den Kommunikationsdienst dieser Zelle verantwortlich ist, jedoch nicht mit Basisstationen in anderen Zellen kommunizieren. Außerdem ist der Lokalisierungs-Registrierungsbereich riesig, und es gibt viele Basisstationen in dem Lokalisierungs-Registrierungsbereich, und es ist eine völlige Verschwendung, Funkrufsignale durch Basisstationen in den Zellen zu senden, in denen das angerufene Mobilterminal nicht vorhanden ist.
  • Jedes Mal, wenn die Mobilstation angerufen wird, wird ein derartiges Funkrufsignal von allen Basisstationen in den Zellen gesendet, die zu den Lokalisierungs-Registrierungsbereich gehören, in denen die spezifische Mobilstation registriert ist, was lediglich einen Verkehrsanstieg durch nutzloses Anrufen in anderen Basisstationen ist.
  • Um derartigen Verkehr in jeder Basisstation einzusparen und den Funkkanal effizient zu verwenden, erscheint es ausreichend, den Lokalisierungs-Registrierungsbereich einzuengen, wenn jedoch der Lokalisierungs-Registrierungsbereich eingeengt wird, ist es seinerseits sehr wahrscheinlich, dass sich die Mobilstation bald zu einem anderen Lokalisierungs-Registrierungsbereich bewegt, und die Position muss häufig registriert werden, und somit steigt der Lokalisierungs-Registrierungsverkehr an, obwohl der Funkrufverkehr abgenommen hat.
  • Somit gibt es hinsichtlich der Größe des Lokalisierungs-Registrierungsbereiches zwischen dem Lokalisierungs-Registrierungsverkehr und dem Funkrufverkehr einen Zielkonflikt. Es wurde somit betrachtet, den Lokalisierungs-Registrierungsbereich auf der Grundlage der Mobilität jeder Mobilstation und der ankommenden Anrufrate einzustellen.
  • Bei einem derartigen Lokalisierungs-Registrierungsverfahren und Funkrufverfahren wird die zukünftige Multimedia-Möglichkeit der Mobilkommunikation nicht berücksichtigt, und unwirtschaftlicher Steuerverkehr kann auftreten, wenn Kommunikationen durch verschiedene Medien in dem Mobilkommunikationssystem verwendet werden.
  • Es besteht daher eine Nachfrage, eine Technologie zu entwickeln, die imstande ist, derartigen unwirtschaftlichen Steuerverkehr zum Zeitpunkt der Anrufverbindungssteuerung zu verringern.
  • Außerdem, wie es oben beschrieben ist, bei den Mobilkommunikationssystemen, wie beispielsweise Automobiltelefonen und tragbaren Telefonen, die das System eines Anordnens mehrerer Basisstationen in einem Dienstbereich benutzen, die die selbe Frequenz zwischen Basisstationen bei dem kürzesten Abstand verwenden, bei dem möglich ist, die Frequenz wiederholt zu verwenden, um die ansteigende Anzahl von Teilnehmern zu bewältigen, wurde versucht, das Funkfrequenzband wirksamer zu nutzen, indem die Größe der von einer Basisstation gebildeten Zellen verringert und der Abstand, der ermöglicht, die gleiche Frequenz zu verwenden, verkürzt wird. Als Ergebnis können mehr Teilnehmer eingetragen werden.
  • Wenn die Größe der Zelle kleiner ist, verursacht dies jedoch, dass die Anzahl von Malen einer Weitergabe zum Ändern der Zellen während der Kommunikation ansteigt, wenn sich die Mobilstation während der Kommunikation bewegt. Zum Zeitpunkt einer Weitergabe wird die Kommunikation für einen Moment unterbrochen, und wenn der Abdeckungsbereich der Zelle enger wird, verursacht dies, dass die Steuerung für die Weitergabe ansteigt.
  • Um ein derartiges Problem zu lösen, wird ein Mobilkommunikationssystem einer hierarchischen Zellenorganisation durch Anordnen von Zellen unterschiedlicher Größen in dem Dienstbereich vorgeschlagen. Ein derartiges Mobilkommunikationssystem wird nachstehend mit Bezug auf ein Blockdiagramm in 2 beschrieben.
  • In dem Dienstbereich sind mehrere erste Zellen CS1 bis CSn, die einen geografisch engen Bereich abdecken, und mehrere zweite Zellen CL1 bis CLn, die geografisch einen weiteren Bereich als die ersten Zellen abdecken, angeordnet. Die ersten Zellen CS1 bis CSn sind aus ersten Basisstationen BSS1 bis BSSn aufgebaut, und die zweiten Zellen CL1 bis CLm sind aus zweiten Basisstationen BSL1 bis BSLm aufgebaut. Eine Kommunikationssteuervorrichtung 3 in dem Mobilkommunikationssystem umfasst einen Bewegungsdetektor 4 zum Steuern des Mobilkommunikationssystems abhängig von der Bewegungsgeschwindigkeit der Mobilstation. Das Mobilkommunikationssystem präsentiert einen Kommunikationsdienst durch die zweiten Zellen eines weiteren Bereichs an die sich mit hoher Geschwindigkeit bewegende Mobilstation, und präsentiert einen Kommunikationsdienst durch die ersten Zellen eines engeren Bereichs an die sich mit niedriger Geschwindigkeit bewegenden Mobilstation. Bei einem derartigen Mobilkommunikationssystem kann, verglichen mit dem Mobilkommunikationssystem, das den gesamten Dienstbereich durch mehrere Zellen des gleichen Dienstbereichs abdeckt, die Anzahl von Malen der Weitergabe ohne Verlust des Nutzungswirkungsgrads des Funkfrequenzbandes verringert werden.
  • Als Mobilkommunikationssystem zum Auswählen der Zellen zur Versorgung der Mobilstationen, wurde jedoch bisher nur das obige Mobilkommunikationssystem vorgeschlagen, das auf der Grundlage der Bewegungsgeschwindigkeit der Mobilstationen arbeitet, und nichts wurde über ein Mobilkommunikationssystem vorgeschlagen, das imstande ist, die Zellen zur Versorgung der Mobilstation auf der Grundlage anderer Parameter als die Bewegungsgeschwindigkeit auszuwählen.
  • Da andererseits die moderne Kommunikation im Trend von Multimedia und persönlicher Verwendung liegt, entsteht der Bedarf eines Übertragens in einem System, das für individuelle Arten von Informationen unter Berücksichtigung der Arten von zu übertragenden Informationen, insbesondere im Fall der Übertragung von Multimediainformationen, geeignet ist. Bei den bisher erwähnten herkömmlichen Mobilkommunikationssystemen wurde jedoch die Übertragung von Multimediainformation nicht berücksichtigt, und dies scheint verschiedene Probleme einschließlich einer Verschlechterung des Nutzungswirkungsgrads von Funkkanälen, eines Anstiegs der Steuermenge des Funknetzwerks und eines Absenkens der Dienstqualität zu verursachen.
  • Eine Veröffentlichung von Plassmann "Location Management Strategies for Mobile Cellular Networks of 3rd Generation", Proceedings of the Vehicular Technology Conference, Stockholm, 8. bis 10. Juni (1994), Band 1, IEEE Seiten 649 bis 653 beschreibt eine Funkrufstrategie, bei der jede Lokalisierungs-Registrierung in mehrere Funkrufbereiche aufgeteilt wird, wobei ein Funkruf sequentiell für die Funkrufbereiche durchgeführt wird, um die Mobilstation zu lokalisieren, um einen ankommenden Anruf aufzubauen.
  • Die US 5 369 681 beschreibt ein Funkrufsystem, bei dem Funkrufbereiche, die eine Mehrzahl von Lokalisierungs-Registrierungsbereichen umfassen, gebildet sind. Das System sendet zuerst eine Funkrufanforderung an den Lokalisierungs-Registrierungsbereich, wo die Mobilstation zuletzt registriert war. Wenn keine Antwort empfangen wird, dann wird im gesamten Funkrufbereich ein Funkruf durchgeführt.
  • Es ist somit eine Aufgabe der Erfindung, die oben erwähnten Probleme der Mobilkommunikationssysteme zu lösen und ein Mobilkommunikationssystem bereitzustellen, das imstande ist, den für die Lokalisierungs-Registrierung und den Funkruf benötigten Steuerverkehr zu verringern.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, die oben erwähnten Probleme der Mobilkommunikationssysteme zu lösen und ein Mobilkommunikationssystem bereitzustellen, das imstande ist, die Steuermenge eines Mobilkommunikationssystems zu verringern und den Nutzungswirkungsgrad des Funkfrequenzbandes zu verbessern.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein Mobilkommunikationssystem bereitzustellen, das für die Übertragung von Multimediainformationen geeignet ist.
  • Um diese Aufgaben zu erreichen, stellt ein erster Aspekt der Erfindung ein Mobilkommunikationssystem mit mehreren Zellen bereit, die in jeden Lokalisierungs-Registrierungsbereich angeordnet sind, mit: einem Mittel zum Einstellen einer erlaubten Verzögerungszeit einer Anrufverbindung für einen Anruf an eine Mobilstation abhängig von der Priorität des Anrufs; und einem Mittel für den Funkruf einer Mobilstation durch selektives Verwenden mehrerer Zellen abhängig von der erlaubten Verzögerungszeit, wobei das Funkrufmittel einen Funkruf für eine Mobilstation gleichzeitig mittels aller Zellen in den Lokalisierungs-Registrierungsbereich durchführt, wenn die erlaubte Verzögerungszeit kürzer als eine vorbestimmte Zeit ist, und ein Funkruf für eine Mobilstation durch sequentielles Verwenden gegebener Zellen in dem Lokalisierungs-Registrierungsbereich mehrmals durchführt, wenn die erlaubte Verzögerungszeit länger als die vorbestimmte Zeit ist.
  • Vorzugsweise wird Information über die erlaubte Verzögerung einer Anrufverbindung zu dem Anruf an eine Mobilstation hinzugefügt und wenn anhand der Information von dieser erlaubten Verzögerung beurteilt wird, dass die Anrufaufbauverzögerung nicht erlaubt ist, wird für die angerufene Mobilstation sofort von allen Zellen in dem Lokalisierungs-Registrierungsbereich ein Funkruf durchgeführt, und wenn die Anrufaufbauverzögerung erlaubt ist, wird für die angerufene Mobilstation ein Funkruf in der Einheit bestimmter Zellen in dem Lokalisierungs-Registrierungsbereich sequentiell durchgeführt.
  • Vorzugsweise ist die erlaubte Zeitbegrenzung für einen Funkruf beim Auftreten eines Anrufs an einer Mobilstation bei jeder Art von Anruf spezifiziert, wobei eine Zeitgeberfunktion zum Überwachen der Funkrufzeit bereitgestellt wird und Information über eine erlaubte Verzögerung der Anrufverbindung dem Anruf an eine Mobilstation hinzugefügt wird, wobei, wenn aus der Information dieser zulässigen Abweichung beurteilt wird, dass keine Anrufaufbauverzögerung erlaubt ist, sofort ein Funkruf für die angerufene Mobilstation von allen Zellen in dem Lokalisierungs-Registrierungsbereichs durchgeführt wird, und wenn die Anrufaufbauverzögerung erlaubt ist, ein Funkruf für die angerufene Mobilstation sequentiell in der Einheit bestimmter Zellen in dem Lokalisierungs-Registrierungsbereich durchgeführt wird, während jeder Funkruf sofort an alle Zellen in dem Lokalisierungs-Registrierungsbereich durch die jeder Art von Anruf entsprechenden obere Grenze erlaubten Zeitbegrenzung adressiert wird.
  • Vorzugsweise wird die Lokalisierung jeder Mobilstation als die Anrufbeendigungszellen-Lokalisierungsinformation in jeder Zelle zur Zeit einer Anrufbeendigung der Mobilstation gehalten; und wenn die Mobilstation angerufen wird, wird ein erster Funkruf in der Zelle, die der Anrufbeendigungszellen-Lokalisierungsinformation entspricht, auf der Grundlage der Anrufbeendigungszellen-Lokalisierungsinformation der gerufenen Mobilstation dieses Anrufs durchgeführt, und wenn die gerufene Mobilstation nicht antwortet, wird sofort ein Funkruf von allen anderen Zellen in dem Lokalisierungs-Registrierungsbereich durchgeführt, in dem die Lokalisierung der betreffenden Mobilstationen registriert ist.
  • Vorzugsweise wird die Lokalisierung jeder Mobilstation als die Anrufbeendigungszellen-Lokalisierungsinformation in jeder Zelle zur Zeit der Anrufbeendigung der Mobilstation gehalten; die Information der zulässigen Abweichung der Verzögerung der Anrufverbindung zu dem Anruf an eine Mobilstation hinzugefügt, und wenn die Anrufaufbauverzögerung nicht erlaubt ist, wie es aus der Information dieser zulässigen Abweichung beurteilt wird, wird der erste Funkruf in der der Anrufbeendigungszellen-Lokalisierungsinformation entsprechenden Zelle auf der Grundlage der Anrufbeendigungszellen-Lokalisierungsinformation der Mobilstation des genannten Terminals durchgeführt, das dem Anruf entspricht; und wenn der Anruf eine Anrufaufbauverzögerung aufweisen darf, wird auf der Grundlage der Anrufbeendigungszellen-Lokalisierungsinformation der Mobilstation der dem Anruf entsprechenden Zellenkennzeichnung ein erster Funkruf in der der Anrufbeendigungszellen-Lokalisierungsinformation entsprechenden Zelle oder bei bestimmten Zellen in dem Lokalisierungs-Registrierungsbereich durchgeführt, der diese Zelle aufweist, und falls die gerufene Mobilstation nicht antwortet, wird ein Funkruf sequentiell für die angerufene Mobilstation des Anrufes in der Einheit anderer bestimmter Zellen in den Lokalisierungs-Registrierungsbereich durchgeführt, in dem die Lokalisierung der betroffenen Mobilstationen registriert ist.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt liefert die Erfindung ein Mobilkommunikationssystem mit mehreren ersten Zellen zum Präsentieren eines ersten Kommunikationsdienstes in jeweiligen Lokalisierungs-Registrierungsbereichen und mehreren zweiten Zellen zum Präsentieren eines zweiten Kommunikationsdienstes, wobei eine zweite Zelle geografisch weiter als eine erste Zelle ist und sich mit der ersten Zelle geografisch überlappt, mit: einem Mittel zum Einstellen einer erlaubten Verzögerungszeit einer Anrufverbindung für einen Anruf an eine Mobilstation abhängig von der Priorität des Anrufs; und einem Mittel zum Funkruf einer Mobilstation durch selektives Verwenden mehrerer Zellen abhängig von der erlaubten Verzögerungszeit, wobei das Funkrufmittel den Funkruf für eine Mobilstation gleichzeitig mittels aller Zellen in dem Lokalisierungs-Registrierungsbereich durchführt, wenn die erlaubte Verzögerungszeit kürzer als eine vorbestimmte Zeit ist, und den Funkruf für eine Mobilstation durch sequentielles Verwenden mehrere Zellen in dem Lokalisierungs-Registrierungsbereichs mehrmals durchführt, wenn die erlaubte Verzögerungszeit länger als die vorbestimmte Zeit ist.
  • Vorzugsweise wird Information über die zulässige Abweichung einer Verzögerung einer Anrufverbindung zu dem Anruf an eine Mobilstation hinzugefügt, wenn die Anrufaufbauverzögerung nicht erlaubt ist, wie es aus der Information dieser zulässigen Abweichung beurteilt wird, wird sofort ein Funkruf für die anzurufende Mobilstation von allen Zellen in dem Lokalisierungs-Registrierungsbereich durchführt, und wenn die Anrufaufbauverzögerung erlaubt ist, wird ein Funkruf für die angerufene Mobilstation in der Einheit bestimmter Zellen in dem Lokalisierungs-Registrierungsbereich sequentiell durchgeführt.
  • Bei der Erfindung nimmt, wenn die Anrufaufbauverzögerung erlaubt ist, da ein Funkruf für die angerufene Mobilstation sequentiell in der Einheit bestimmter Zellen in dem Lokalisierungs-Registrierungsbereich durchgeführt wird, der Verkehr für den Funkruf für den Anruf in den einzelnen Zellen ab, sodass der Verkehrsverringerungseffekt erwartet werden kann.
  • Vorzugsweise wird die erlaubte Zeitbegrenzung für den Funkruf beim Auftreten eines Anrufs an einer Mobilstation bei jeder Art von Anruf spezifiziert, und eine Zeitgeberfunktion wird zum Überwachen der Funkrufzeit bereitgestellt, und daher kann die Funkrufzeit auf die obere Grenze der erlaubten Zeitbegrenzung begrenzt werden. Außerdem wird Information über die zulässige Abweichung einer Verzögerung einer Anrufverbindung zu dem Anruf an eine Mobilstation hinzugefügt, wenn aus der Information dieser zulässigen Abweichung beurteilt wird, dass die Anrufaufbauverzögerung nicht erlaubt ist, wird sofort ein Funkruf der gerufenen Mobilstation für alle Zellen in dem Lokalisierungs-Registrierungsbereich durchgeführt, und wenn die Anrufaufbauverzögerung erlaubt ist, wird ein Funkruf sequentiell in der Einheit bestimmter Zellen in dem Lokalisierungs-Registrierungsbereich für die angerufene Mobilstation sequentiell durchgeführt, und ferner wird jeder Funkruf durch die obere Grenze der erlaubten Zeitbegrenzung entsprechend jeder Art von Anruf angehalten.
  • Wenn die Anrufaufbauverzögerung erlaubt ist, wird ein Funkruf sequentiell in der Einheit bestimmter Zellen in dem Lokalisierungs-Registrierungsbereich für die angerufene Mobilstation durchgeführt, und daher wird in den einzelnen Zellen der Verkehr für den Funkruf für einen Anruf verringert, und der Verkehrsverringerungseffekt wird erwartet, und, da der Funkruf durch die obere Grenze der erlaubten Zeitbegrenzung entsprechend jeder Art von Anruf angehalten wird, wird außerdem der Funkruf nicht unwirtschaftlich fortgesetzt, sodass ein Absenken des Dienstes aufgrund eines Anstiegs des Verkehrs für die Anrufverbindung verhindert werden kann.
  • Vorzugsweise wird die Position jeder Mobilstation als die Positionsinformation der Zelle bei der Anrufbeendigung in jeder Zelle bei der Anrufbeendigung der Mobilstation gehalten, und wenn eine spezifische Mobilstation angerufen wird, wird der erste Funkruf in der der Lokalisierungsinformation der Zelle bei der Anrufbeendigung entsprechenden Zelle auf der Grundlage der Lokalisierungsinformation der Zelle bei der Anrufbeendigung der gerufenen Mobilstation durchgeführt, die dem Anruf entspricht, und wenn die gerufene Mobilstation nicht antwortet, wird ein Funkruf gleichzeitig von allen anderen Zellen in den Lokalisierungs-Registrierungsbereich durchgeführt, in dem die Mobilstation registriert ist.
  • Da der Funkruf für den Anruf an eine Mobilstation zuerst von der Zelle bei der Anrufbeendigung der Mobilstation durchgeführt wird, ist die Wahrscheinlichkeit einer Antwort von der gerufenen Mobilstation hoch, und es ist nicht notwendig, einen Funkruf von anderen Zellen unwirtschaftlich durchzuführen, sodass der Verkehrverringerungseffekt erwartet wird. Wenn eine Anrufaufbauverzögerung erlaubt ist, wird ein Funkruf sequentiell für die angerufene Mobilstation entsprechend dem Anruf in der Einheit mehrerer Zellen in dem Lokalisierungs-Registrierungsbereich durchgeführt, sodass der Verkehr für den Funkruf für den Anruf in der einzelnen Zelle verringert wird, sodass ein größerer Verkehrsverringerungseffekt erwartet werden kann.
  • Vorzugsweise wird die Lokalisierung jeder Mobilstation als die Anrufbeendigungszellen-Lokalisierungsinformation in jeder Zelle gehalten, die zur Zeit der Anrufbeendigung einer spezifischen Mobilstation in Verwendung ist, und Information der zulässigen Abweichung einer Verzögerung der Anrufverbindung wird zu dem Anruf an eine Mobilstation hinzugefügt, und, wenn von der Information dieser zulässigen Abweichung beurteilt wird, dass eine Anrufaufbauverzögerung nicht erlaubt ist, wird ein erster Funkruf in der Zelle durchgeführt, die der Anrufbeendigungszellen-Lokalisierungsinformation entspricht, auf der Grundlage der Anrufbeendigungszellen-Lokalisierungsinformation der Mobilstation der Zellenkennzeichnung, die dem Anruf entspricht, und wenn der Anruf eine Aufbauverzögerung auf der Grundlage der Anrufbeendigungszellen-Lokalisierungsinformation der Mobilstation der der Zelle entsprechenden Zellenkennung aufweisen darf, wird ein erster Funkruf in der Zelle entsprechend der Anrufbeendigungszellen-Lokalisierungsinformation oder bei bestimmten Zellen in der Lokalisierungs-Registrierungsbereich einschließlich dieser Zelle durchgeführt, und wenn die gerufene Mobilstation nicht antwortet, wird ein Funkruf sequentiell an die angerufene Mobilstation des Anrufs in der Einheit von anderen bestimmten Zellen in dem Lokalisierungs-Registrierungsbereich durchgeführt, indem die Lokalisierung der betreffenden Mobilstation registriert ist.
  • Da der Funkruf für den Anruf an eine Mobilstation zuerst an die Zelle durchgeführt wird, die zum Zeitpunkt der Anrufbeendigung dieser Mobilstation in Verwendung war, ist die Wahrscheinlichkeit der Antwort der gerufenen Mobilstation hoch, und ein nutzloser Funkruf für andere Zellen wird vermieden, und somit wird der Verkehrsverringerungseffekt erwartet. Wenn die Anrufaufbauverzögerung erlaubt ist, wird ein Funkruf in der Einheit bestimmter Zellen in dem Lokalisierungs-Registrierungsbereich für die angerufene Mobilstation sequentiell durchgeführt, und daher wird der Verkehr für den Funkruf für den Anruf in anderen Zellen verringert, sodass ein weiterer Verkehrsverringerungseffekt erwartet werden kann.
  • Erfindungsgemäß ist es im Gegensatz zu dem herkömmlichen Mobilkommunikationssystem, das bestimmt ist, den Kommunikationszustand nur durch die Bewegungsgeschwindigkeit der Mobilstation zu verbessern, vorzugsweise dazu bestimmt, die Kommunikationsqualität auf der Grundlage des Informationsattributs und der am engsten mit der Kommunikationsqualität verbundenen Informationsfähigkeit durch Steuerung zu verbessern, und daher ist es verglichen mit dem Mobilkommunikationssystem zum Auswählen der Zelle zur Versorgung der Mobilstation von den Zellen mehrerer Größen abhängig nur von der Bewegungsgeschwindigkeit der Station möglich, ein Mobilkommunikationssystem aufzubauen, das imstande ist, einen Kommunikationsdienst zu präsentieren, der die erforderliche Qualität für die durch Mobilstationen kommunizierte Information erfüllen kann.
  • Zur gleichen Zeit ist es ebenfalls möglich, die Anzahl von Malen der während der Kommunikation der Mobilstation durchgeführten Weitergabe zu verringern, und die Steuermenge des Mobilkommunikationssystems kann verringert werden.
  • Außerdem kann der Funkkanal wirksam genutzt werden, und die Aufnahmekapazität von Mobilstationen des Mobilkommunikationssystems kann erhöht werden.
  • Bei einem dritten Aspekt liefert die Erfindung ein Mobilkommunikationsverfahren für ein Kommunikationssystem mit mehreren Zellen, die in jeweiligen Lokalisierungs-Registrierungsbereichen angeordnet sind, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Einstellen einer erlaubten Verzögerungszeit einer Anrufverbindung für einen Anruf an eine Mobilstation abhängig von der Priorität des Anrufs; Durchführen eines Funkrufs für eine Mobilstation durch selektives Verwenden mehrerer Zellen abhängig von der erlaubten Verzögerungszeit der Anrufverbindung, sodass ein Funkruf für eine Mobilstation gleichzeitig mittels aller Zellen in den Lokalisierungs-Registrierungsbereich durchgeführt wird, wenn die erlaubte Verzögerungszeit kürzer als eine vorbestimmte Zeit ist, und sodass ein Funkruf für eine Mobilstation mehrmals durch sequentielles Verwenden gegebener Zellen in dem Lokalisierungs-Registrierungsbereich durchgeführt wird, wenn die erlaubte Verzögerungszeit länger als die vorbestimmte Zeit ist; und Verbinden eines Funkkanals zwischen der Mobilstation und einer Basisstation.
  • Bei einem vierten Aspekt liefert die Erfindung ein Mobilkommunikationsverfahren für ein Kommunikationssystem mit mehreren ersten Zellen zum Präsentieren eines ersten Kommunikationsdienstes in jeweiligen Lokalisierungs-Registrierungsbereichen und mehreren zweiten Zellen zum Präsentieren eines zweiten Kommunikationsdienstes, wobei die zweite Zelle geografisch weiter als die erste Zelle ist und geografisch mit der ersten Zelle überlappt, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: Einstellen einer erlaubten Verzögerungszeit einer Anrufverbindung für einen Anruf an eine Mobilstation abhängig von der Priorität des Anrufs; Durchführen eines Funkrufs für eine Mobilstation durch selektives Verwenden mehrerer Zellen abhängig von der erlaubten Verzögerungszeit der Anrufverbindung, sodass der Funkruf für eine Mobilstation gleichzeitig mittels aller Zellen in den Lokalisierungs-Registrierungsbereich durchgeführt wird, wenn die erlaubte Verzögerungszeit kürzer als eine vorbestimmte Zeit ist, und sodass der Funkruf für eine Mobilstation mehrmals durch sequentielles Verwenden gegebener Zellen in dem Lokalisierungs-Registrierungsbereich durchgeführt wird, wenn die erlaubte Verzögerungszeit länger als die vorbestimmte Zeit ist, und Verbinden eines Funkkanals zwischen der Mobilstation und einer Basisstation.
  • Zusätzliche Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden in der folgenden Beschreibung dargelegt und teilweise aus der Beschreibung offensichtlich oder sie können durch Anwenden der Erfindung erkannt werden.
  • Die Aufgaben und Vorteile der Erfindung können mittels der Hilfsmittel und Kombinationen verwirklicht und erhalten werden, die insbesondere in den beigefügten Ansprüchen herausgestellt werden.
  • Die begleitenden Zeichnungen, die in die Beschreibung aufgenommen sind und einen ihrer Teile bilden, veranschaulichen gegenwärtig bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung und dienen zusammen mit der oben angegebenen allgemeinen Beschreibung und der nachstehend angegebenen ausführlichen Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen dazu, die Prinzipien der Erfindung zu erläutern, in ihnen zeigt/zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm, das einen Aufbau eines ersten Mobilkommunikationssystems des Stands der Technik zeigt;
  • 2 ein Blockdiagramm, das einen Aufbau eines zweiten Mobilkommunikationssystems des Stands der Technik zeigt;
  • 3 ein Blockdiagramm, das einen Aufbau einer ersten Ausführungsform eines Mobilkommunikationssystems der Erfindung zeigt;
  • 4 ein Ablaufdiagramm zum Erläutern eines Beispiels des Betriebs der ersten Ausführungsform;
  • 5 ein Blockdiagramm, das einen Aufbau einer fünften Ausführungsform eines Mobilkommunikationssystems der Erfindung zeigt;
  • 6 ein Blockdiagramm, das einen Aufbau einer sechsten Ausführungsform des Mobilkommunikationssystems der Erfindung zeigt;
  • 7 ein Blockdiagramm, das eine Aufbau einer siebenten Ausführungsform des Mobilkommunikationssystems der Erfindung zeigt;
  • 8 ein Ablaufdiagramm zum Erläutern eines Beispiels des Betriebs der siebenten Ausführungsform;
  • 9 ein Blockdiagramm, das einen Aufbau einer achten Ausführungsform des Mobilkommunikationssystems der Erfindung zeigt;
  • 10 ein Blockdiagramm, das einen Aufbau eines Beispiels eines Mobilkommunikationssystem zeigt, das zum Verständnis der Erfindung nützlich ist;
  • 11 ein Blockdiagramm, das eine Aufbau einer Mobilkommunikationssteuervorrichtung zeigt, die ein wesentlicher Teil des Beispiels von 10 ist;
  • 12 ein Diagramm, das den Betrieb des Beispiels von 10 zeigt;
  • 13 ein Diagramm, das ein Beispiel eines Betriebs zeigt, wenn ein Mobilstation einen Anruf bei einem weiteren Beispiel eines Mobilkommunikationssystems aufbaut, das zum Verständnis der Erfindung nützlich ist;
  • 14 ein Diagramm, das ein weiteres Beispiel des Betriebs zeigt, wenn eine Mobilstation einen Anruf bei dem Beispiel von 13 aufbaut;
  • 15 ein Diagramm, das ein Beispiel des Betriebs zeigt, wenn eine Mobilstation bei dem Beispiel von 13 aufgerufen wird;
  • 16 ein Diagramm, das ein weiteres Beispiel des Betriebs zeigt, wenn eine Mobilstation bei dem Beispiel von 13 aufgerufen wird;
  • 17 ein Diagramm, das ein Beispiel des Betriebs zeigt, wenn eine Mobilstation einen Anruf aufbaut, und die Anforderung für eine Kommunikation bei der anrufenden Station bei dem Beispiel von 13 geändert wird;
  • 18 ein Diagramm, das ein weiteres Beispiel des Betriebs zeigt, wenn eine Mobilstation einen Anruf aufbaut, und die Anforderung für eine Kommunikation an der anrufenden Station bei dem Beispiel von 13 ändert;
  • 19 ein Diagramm, das ein Beispiel des Betriebs zeigt, wenn eine Mobilstation angerufen wird, und die Anforderung für eine Kommunikation an der anrufenden Station bei dem Beispiel von 13 ändert;
  • 20 ein Diagramm, das ein weiteres Beispiel des Betriebs zeigt, wenn eine Mobilstation angerufen wird, und die Kommunikationsanforderung an der anrufenden Station bei dem Beispiel von 13 geändert wird;
  • 21 ein Diagramm, das ein Beispiel eines Betriebs zeigt, wenn eine Mobilstation einen Anruf bei noch einem weiteren Beispiel eines Mobilkommunikationssystems aufbaut, das zum Verständnis der Erfindung nützlich ist;
  • 22 ein Diagramm, das ein weiteres Beispiel eines Betriebs zeigt, wenn eine Mobilstation einen Anruf bei dem Beispiel von 21 aufbaut;
  • 23 ein Diagramm, das ein Beispiel eines Betriebs zeigt, wenn eine Mobilstation einen Anruf bei einem weiteren Beispiel eines Mobilkommunikationssystems aufbaut, das zum Verständnis der Erfindung nützlich ist;
  • 24 ein Diagramm, das ein weiteres Beispiel des Betriebs zeigt, wenn eine Mobilstation einen Anruf bei dem Beispiel von 23 aufbaut;
  • 25 ein Diagramm, das ein Beispiel eines Betriebs zeigt, wenn eine Mobilstation einen Anruf bei einem weiteren Beispiel eines Mobilkommunikationssystems aufbaut, das zum Verständnis der Erfindung nützlich ist;
  • 26 ein Diagramm, das ein weiteres Beispiel eines Betriebs zeigt, wenn eine Mobilstation einen Anruf bei dem Beispiel von 25 aufbaut;
  • 27 ein Diagramm, das ein Beispiel eines Betriebs zeigt, wenn eine Kommunikationsanforderung bei dem Beispiel von 25 geändert wird;
  • 28 ein Diagramm, das ein weiteres Beispiel eines Betriebs zeigt, wenn eine Kommunikationsanforderung bei dem Beispiel von 25 geändert wird;
  • 29 ein Diagramm, das ein Beispiel eines Betriebs zeigt, wenn eine Mobilstation einen Anruf bei einem weiteren Beispiel eines Mobilkommunikationssystems aufbaut, das zum Verständnis der Erfindung nützlich ist;
  • 30 ein Diagramm, das ein weiteres Beispiel eines Betriebs zeigt, wenn eine Mobilstation einen Anruf bei dem Beispiel von 29 aufbaut;
  • 31 ein Diagramm, das ein Beispiel eines Betriebs eines weiteren Beispiels eines Mobilkommunikationssystems zeigt, das zum Verständnis der Erfindung nützlich ist;
  • 32 ein Diagramm, das ein weiteres Beispiel eines Betriebs des Beispiels von 31 zeigt;
  • 33 ein Diagramm, das ein weiteres Beispiel des Betriebs des Beispiels von 31 zeigt;
  • 34 ein Diagramm, das ein weiteres Beispiel des Betriebs des Beispiels von 31 zeigt;
  • 35 ein Diagramm, das ein weiteres Beispiel des Betriebs des Beispiels von 31 zeigt;
  • 36 ein Diagramm, das ein weiteres Beispiel der Betriebs des Beispiels von 31 zeigt;
  • 37 ein Diagramm, das ein Beispiel eines Betriebs eines weiteren Beispiels eines Mobilkommunikationssystems zeigt, das zum Verständnis der Erfindung nützlich ist;
  • 38 ein Diagramm, das ein weiteres Beispiel eines Betriebs des Beispiels von 37 zeigt;
  • 39 ein Diagramm, das ein weiteres Beispiel des Betriebs des Beispiels von 37 zeigt;
  • 40 ein Diagramm, das ein weiteres Beispiel des Betriebs des Beispiels von 37 zeigt.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Mobilkommunikationssystems wird nun mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • (Erste Ausführungsform)
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das einen Aufbau einer ersten Ausführungsform zeigt.
  • Das Mobilkommunikationssystem der Erfindung umfasst mehrere Mobilstationen MS1 bis MSn zum Empfangen einer Präsentation eines Kommunikationsdienstes von dem Mobilkommunikationssystem, mehrere Zellen C1 bis Cn, mehrere Basisstationen BS1 bis BSn zum Bilden der mehreren Zellen C1 bis Cn, Lokalisierungs-Registrierungsbereiche LRA1 bis LRAx, die durch Aufnehmen mehrerer Zellen C1 bis Cn gebildet werden, mindestens eine oder mehrere Mobilkommunikationssteuervorrichtungen 10 zum Steuern des Mobilkommunikationssystems und ein verdrahtetes Mobilkommunikationsnetzwerk 12 zum Verbinden der Basisstationen BS1 bis BSn und der Mobilkommunikationssteuervorrichtung 10.
  • Die Steuervorrichtung 10 ist bestimmt, die Verbindung zwischen einem Anrufer und einem Angerufenen zu steuern, wenn ein Anruf stattfindet, und steuert, um einen Funkruf (page) für die angerufene Mobilfunkstation auszuführen, wenn ein Anruf stattfindet.
  • Die Steuervorrichtung 10 umfasst mindestens einen oder mehrere Funkrufcontroller PMA1 bis PMAk und einen Funkrufprozedurselektor 14 zum Auswählen eines gewünschten Funkrufcontrollers unter diesen Funkrufcontrollern PMA1 bis PMAk abhängig von der Art der Kommunikation. Die Funkrufcontroller PMA1 bis PMAk speichern das Verfahren für einen Funkruf einer Mobilstation und steuern den Funkruf gemäß dem Verfahren, und diese Funkrufcontroller PMA1 bis PMAk sind abhängig von der zulässigen Abweichung einer Anrufaufbauverzögerung, die zum Zeitpunkt einer Anrufverbindung auftreten kann, wenn die Mobilstation angerufen wird.
  • Das heißt, dass bei diesem System, indem die zulässige Abweichung einer Anrufaufbauverzögerung abhängig von der zu kommunizierenden Art von Information angegeben wird, wird beabsichtigt, einen Funkruf gemäß dem erlaubten Grad der Anrufverbindungsverzögerung abhängig von dieser zulässigen Abweichung und dem Verkehr der Funkverbindung durchzuführen.
  • Es sind die Funkrufcontroller PMA1 bis PMAk, die steuern, um den Funkruf gemäß dem erlaubten Grad der Verzögerung durchzuführen, und der Funkrufcontroller PMA1 erlaubt beispielsweise den kürzesten Grad 1 einer Verzögerungszeit, der Funkrufcontroller PMA2 erlaubt einen geringfügig längeren Grad 2 der Verzögerungszeit, der Funkrufcontroller PMA3 erlaubt einen weiteren längeren Grad 3 der Verzögerungszeit, ..., und der Funkrufcontroller PMAk erlaubt den längsten Grad k einer Verzögerungszeit, sodass die Funkrufcontroller PMA1 bis PMAk abhängig von der Toleranz (Verzögerungszeit) ausgewählt werden können.
  • Der Funkrufcontroller PMA1 des Grads 1 steuert, um einen Funkruf durch alle Basisstationen in dem betreffenden Lokalisierungs-Registrierungsbereich durchzuführen, in dem die Lokalisierung der gerufenen Mobilstation registriert ist. Der Funkrufcontroller PMA2 vom Grad 2 führt einen ersten Funkruf durch bestimmte Basisstationen in dem betreffenden Lokalisierungs-Registrierungsbereich durch, in dem die Lokalisierung der aufgerufenen Mobilstation registriert ist, und wenn nicht geantwortet wird, steuert er, um einen zweiten Funkruf durch alle anderen Basisstationen ausgenommen der bei dem ersten Funkruf verwendeten Basisstationen unter den Basisstationen in dem betreffenden Lokalisierungs-Registrierungsbereich durchzuführen, in denen die Lokalisierung der gerufenen Mobilstation registriert ist. Der Funkrufcontroller PMA3 vom Grad 3 führt einen ersten Funkruf durch bestimmte Basisstationen in dem betreffenden Lokalisierungs-Registrierungsbereich durch, in dem die Lokalisierung der gerufenen Mobilstation registriert ist, und wenn nicht geantwortet wird, führt er einen zweiten Funkruf durch einige der anderen Basisstationen außer bei den Basisstationen durch, die bei dem ersten Funkruf verwendet wurden, aus den Basisstationen in den betreffenden Lokalisierungs-Registrierungsbereich, in den die Lokalisierung der gerufenen Mobilstation registriert ist, und wenn nicht geantwortet wird, steuert er, um einen dritten Funkruf durch alle anderen Basisstationen als die bei der ersten und zweiten Funkruf verwendeten Basisstationen durchzuführen, unter den Basisstationen in dem betreffenden Lokalisierungs-Registrierungsbereich, in dem die Lokalisierung der gerufenen Mobilstation registriert ist. Der Funkrufcontroller PMAk vom Grad k beurteilt die Verkehrsmenge und wartet, wenn der Verkehr stark ist, bis sich der Verkehr verringert, und führt einen ersten Funkruf durch bestimmte Basisstationen in dem betreffenden Lokalisierungs-Registrierungsbereich durch, in dem die Lokalisierung der gerufenen Mobilstation registriert ist, und falls nicht geantwortet wird, führt er einen zweiten Funkruf durch alle anderen Basisstationen als die bei dem ersten Funkruf verwendeten Basisstation unter den Basisstationen in dem betreffenden Lokalisierungs-Registrierungsbereich durch, in dem die Lokalisierung der gerufenen Mobilstation registriert ist, und ist somit ausgestaltet, um den Funkruf durch Wiederholen dieser Aktion K-male zu steuern. Es ist möglich, die anderen Funkrufcontroller PMA1 bis PMAk–1 zu modifizieren, sodass die Verkehrsmenge überwacht wird.
  • Die zulässige Abweichung einer Anrufaufbauverzögerung wird an der Anruferstation spezifiziert, um einen Anruf einzuleiten, und der Funkrufprozedurselektor 14 ist ausgestaltet, einen optimalen Funkrufcontroller PMA1 bis PMAk durch Bezug auf die Information der zulässigen Abweichung einer Anrufaufbauverzögerung, die von der Anruferstation zum Zeitpunkt eines Anrufes gesendet wird, auszuwählen.
  • Die zulässige Abweichung einer Anrufaufbauverzögerung wird durch eine Richtlinie bestimmt, bei der der Grad 1 für Sprachkommunikation und Notfalldaten, Grad 2 oder Grad 3 für Daten einer weniger dringenden Nachricht oder für ein Memo, und Grad k–1 oder Grad k für Daten mit einer zulässigen Abweichung bis zur Übertragung vorgesehen sind.
  • Nebenbei bemerkt werden Funktionen zum Steuern der Lokalisierungs-Registrierung in der Einheit des Lokalisierungs-Registrierungsbereichs, in dem die Mobilstation vorhanden ist, und zum Halten der Lokalisierungs-Registrierungsinformation, die als deren Ergebnis erhalten wurde, von der Lokalisierungs- Informationsspeichervorrichtung verwirklicht, die für die Lokalisierungs-Informationsregistrierungssteuerfunktion verantwortlich ist, die anfangs bei dem vorhandenen Mobilkommunikationssystem bereitgestellt wird, und die Steuervorrichtung 10 bezieht sich auf die Information der Funktion, wie es erforderlich ist.
  • Der Betrieb der Ausführungsform des so gebildeten Mobilkommunikationssystem wird nachstehend beschrieben.
  • Das folgende ist ein Beispiel eines Betriebs, bei dem eine bestimmte Mobilstation angerufen und ein Funkrufcontroller ausgewählt wird, um einen Funkruf für die Mobilstation auf der Grundlage der zulässigen Abweichung der Anrufaufbauverzögerung durchzuführen, die zum Zeitpunkt der Anrufverbindung stattfindet. In. 3 gibt es k Funkrufcontroller von PMA1 bis PMAk, wobei jedoch zwecks Einfachheit der Erläuterung angenommen wird, dass es nur zwei gibt, das heißt der dem Grad 1 entsprechende Funkrufcontroller PMA1 und der dem Grad 2 entsprechende Funkrufcontroller PMA2. Daher ist es der Funkrufcontroller PMA1 von Grad 1, der verwendet wird, wenn die zulässige Abweichung der Anrufaufbauverzögerung klein ist, und der Funkrufcontroller PMA2 vom Grad 2, der verwendet wird, wenn die zulässige Abweichung der Anrufaufbauverzögerung groß ist.
  • 4 ist ein Ablaufdiagramm, das den Betrieb der Steuervorrichtung 10 zeigt, wenn das Mobilterminal in dem Mobilkommunikationssystem gerufen wird, das sich auf die erste Ausführungsform bezieht. Die folgende Erläuterung wird gemäß diesem Ablaufdiagramm gegeben.
  • Die Station der Anruferseite, die mit einer Mobilstation zu kommunizieren wünscht, benachrichtigt die Steuervorrichtung 10 über die zulässige Abweichung der Anrufaufbauverzögerung der Komnunikation, wenn ein Anruf eingeleitet wird. Wenn er empfangen wird, steuert die Steuervorrichtung 10, sodass bei Schritt S1 der Funkrufprozedurselektor 14 einen optimalen Funkrufcontroller PMA1 bis PMAk (in diesem Fall bis PMA2) auf der Grundlage der Information der zulässigen Abweichung über die Anrufaufbauverzögerung auswählen kann. Alternativ kann die zulässige Abweichung für die Anrufaufbauverzögerung von dem Angerufenen spezifiziert werden.
  • Wenn beispielsweise die zulässige Abweichung für die Anrufaufbauverzögerung klein und die erlaubte Anrufaufbauverzögerungszeit kurz ist, wählt der Funkrufprozedurselektor 14 den Funkrufcontroller PMA1 aus. Als Ergebnis steuert der Funkrufcontroller PMA1, um einen Funkruf für die gerufenen Mobilstation durch alle Basisstationen in den Lokalisierungs-Registrierungsbereich durchzuführen, in dem die gerufene Mobilstation registriert ist, und gemäß dieser Steuerausgabe steuert daher die Steuervorrichtung 10, um einen Funkruf für die Basisstationen in dem Lokalisierungs-Registrierungsbereich durchzuführen, in dem die Lokalisierung der gerufenen Mobilstation registriert ist. Als Ergebnis wird ein Funkruf für die gerufene Mobilstation durchgeführt (Schritt S2).
  • Bei Schritt S3 wird beurteilt, ob die gerufene Mobilstation antwortet oder nicht, und wenn sie antwortet, wird bei Schritt S4 der Anruferstation und der gerufenen Mobilstation ermöglicht, durch die Anrufverbindung zu kommunizieren. Falls die gerufene Mobilstation nicht antwortet, wird der Anruf bei Schritt S5 zurückgewiesen und der Funkruf angehalten, und ein Misslingen der Anrufverbindung wird der Anruferstation mitgeteilt.
  • Auf diese Art und Weise wird gesteuert, wenn die zulässige Abweichung für die Anrufaufbauverzögerung klein und die erlaubte Anrufaufbauverzögerungszeit kurz ist, das ein Funkruf für die gerufenen Mobilstation durch alle Basisstationen in dem Lokalisierungs-Registrierungsbereich durchgeführt wird, in dem die gerufene Mobilstation registriert ist. Als Ergebnis werden beispielsweise, wenn die in dem Lokalisierungs-Registrierungsbereich LRA1 registrierte Mobilstation MS1 gerufen wird, alle in dem Lokalisierungs-Registrierungsbereich LRA1 enthaltenen Zellen einen Funkruf durchführen. Es sei denn, dass die Leistungsquelle der gerufenen Mobilstation abgeschaltet ist oder unter der Erde positioniert ist oder eine andere schlechte Funkempfangsoder -sendebedingung aufweist, kann ein Funkruf sofort ohne einen Anrufaufbauverzögerung durchgeführt und die gerufenen Mobilstation für einen Anruf verbunden werden.
  • Andererseits wird, wenn die zulässige Abweichung um die von der Anruferseite empfangene Anrufaufbauverzögerung groß ist, ein ankommender Anruf mit einer langen erlaubten Anrufaufbauverzögerungszeit an der gerufenen Mobilstation empfangen. In diesem Fall wählt der Funkrufprozedurselektor 14 der Steuervorrichtung 10 den Funkrufcontroller PMA2 aus.
  • Ein Beispiel des Betriebs des Funkrufcontrollers PMA2 wird nachstehend beschrieben.
  • Wenn der Funkrufcontroller PMA2 ausgewählt ist, führt dieser Funkrufcontroller PMA2 einen ersten Funkruf der gerufenen Mobilstation bei Schritt S6 durch bestimmte Basisstationen in dem Lokalisierungs-Registrierungsbereich durch, in dem die gerufene Mobilstation registriert ist. Bei Schritt S7 wird beurteilt, ob auf den ersten Funkruf von der gerufenen Mobilstation geantwortet wird oder nicht. Wenn geantwortet wird, werden bei Schritt S8 die Anruferstation und die angerufene Mobilstation zur Kommunikation durch die Basisstation verbunden, die die Antwort empfangen hat.
  • Andererseits wird, wenn auf den ersten Funkruf nicht von der gerufenen Mobilstation geantwortet wird, bei Schritt S9 ein zweiter Funkruf von allen anderen Basisstationen außer denjenigen versucht, die bei dem ersten Funkruf in dem Lokalisierungs-Registrierungsbereich verwendet wurden.
  • Bei Schritt S10 wird beurteilt, ob auf den zweiten Funkruf von der gerufenen Mobilstation geantwortet wurde. Wenn geantwortet wurde, werden bei Schritt S11 die anrufende Station und die anrufende Mobilstation zur Kommunikation durch die Basisstation verbunden, die die Antwort empfangen hat.
  • Wenn auf den zweiten Funkruf die gerufene Mobilstation jedoch nicht antwortet, wird der Anruf bei Schritt S12 zurückgewiesen und der Funkruf angehalten, und das Misslingen der Verbindung der anrufenden Station gemeldet.
  • Bei der Teilungsfunkrufaktion durch oben erwähnte Teilbasisstationen ist es ebenfalls möglich, diese durch Verwenden von drei oder mehreren Funkrufcontrollern drei- oder mehrmals zu wiederholen.
  • Wie es oben beschrieben ist, werden gemäß der vorliegenden Ausführungsform, wenn die zulässigen Abweichung für die Anrufaufbauverzögerung groß ist, anstatt eines Funkrufs gleichzeitig von allen Basisstationen in dem Lokalisierungs-Registrierungsbereich durchzuführen, alle Zellen in dem Lokalisierungs-Registrierungsbereich in mehrere Gruppen aufgeteilt, und ein Funkruf wird sequentiell in jeder Gruppe durchgeführt und gesteuert, um eine Anrufaufbauverzögerung aggressiv zu bewirken, wobei es möglich ist, den Funkrufverkehr bei einzelnen Basisstationen zu verringern. Durch Erhöhen der Anzahl von Malen des Durchführens eines Funkrufs ist es sehr wahrscheinlich, dass eine große Anrufaufbauverzögerung auftreten kann, wobei jedoch im Gegensatz dazu der Funkrufverkehr weiter verringert werden kann.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung wird beschrieben. Bei der folgenden Beschreibung werden die Teile, die jenen der ersten Ausführungsform entsprechen, mit den gleichen Bezugsziffern gekennzeichnet, und eine ausführliche Beschreibung wird weggelassen.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Als zweite Ausführungsform wird beschrieben, wie ein Teil der Basisstation in dem Lokalisierungs-Registrierungsbereich für einen Funkruf auszuwählen ist, wenn die zulässige Abweichung für die Anrufaufbauverzögerung groß ist. Das heißt, dass als ein Verfahren zum Auswählen von Zellen für einen ersten Funkruf und von Zellen für einen zweiten Funkruf die zweite Ausführungsform ein Verfahren benutzt, um einen ersten Funkruf für die Zelle, in der die Mobilstation vorhanden war, wenn der letzte Anruf an die gerufenen Mobilstation beendet wurde, oder für die Zelle und mindestens eine oder mehrere benachbarte Zellen durchzuführen.
  • Wenn der letzte Anruf der gerufenen Mobilstation beendet wurde, ist dem Mobilkommunikationssystem bekannt, in welcher Zelle die Mobilstation zu dieser Zeit vorhanden war. Die Mobilstation kann sich wohin auch immer abhängig von dem Verhalten des Benutzers bewegen, wobei jedoch der Bewegungsbereich in den meisten Fällen nicht so weit ist, und wenn Trendcharakteristika verwendet werden, wird der erste Funkruf zu der Zelle, in der die Mobilstation bei der letzten Anrufbeendigung vorhanden war, oder zu dieser Zelle und mindestens einer oder mehrerer benachbarter Zellen durchgeführt. Dieser Vorgang wird nachstehend weiter beschrieben.
  • In diesem Fall sei angenommen, dass die Mobilstation einen ankommenden Anruf empfangen hat, dessen zulässige Abweichung für die Anrufaufbauverzögerung groß und die erlaubte Anrufaufbauverzögerungszeit lang ist. Hier werden alle Zellen in dem Lokalisierungs-Registrierungsbereich, bei dem die angerufene Mobilstation registriert ist, in eine erste Zellengruppe, die eine Gruppe mit hoher Wahrscheinlichkeit eines Vorhandenseins der gerufenen Mobilstation ist, und eine zweite Zellengruppe, die eine Gruppe mit niedrigen Wahrscheinlichkeit des Vorhandenseins der gerufenen Mobilstation ist, aufgeteilt. Auf der Grundlage der vergangenen Historie der Bewegungen der Mobilstation kann eine Zone mit hoher Wahrscheinlichkeit des Vorhandenseins der Mobilstation bis zu einem gewissen Ausmaß vorhergesagt werden, wobei jedoch zum Zeitpunkt des Auftretens einer Anrufeinleitung der erste Funkruf für die erste Zellengruppe mit hoher Wahrscheinlichkeit des Vorhandenseins der gerufenen Mobilstation durchgeführt wird, und wenn auf den ersten Funkruf die gerufene Mobilstation nicht antwortet, wird ein zweiter Funkruf für die zweite Zellengruppe mit hoher Wahrscheinlichkeit des Vorhandenseins der gerufenen Mobilstation durchgeführt.
  • Es ist hier ebenfalls möglich, die Zellen in dem Lokalisierungs-Registrierungsbereich in drei oder mehr Gruppen aufzuteilen und einen Funkruf dreimal oder mehrmals durchzuführen.
  • Gemäß der zweiten Ausführungsform, wenn die zulässigen Abweichung für die Anrufaufbauverzögerung groß ist, im Fall eines Steuerns durch Aufteilen der Zelle in mehrere Gruppen und des sequentiellen Durchführens eines Funkrufs in jeder Gruppe, um aggressiv eine Anrufaufbauverzögerung zu verursachen, indem der erste Funkruf zu der Zelle, in der die angerufene Mobilstation bei der Beendigung der Anrufbeendigung vorhanden war, oder zu einer dieser benachbarten Zellen, ist die Wahrscheinlichkeit des Erfassens der gerufenen Mobilstation hoch, und es ist höchst wahrscheinlich, die angerufene Mobilstation in einer kurzen Zeit durch Minimieren des Auftretens eines verlorengegangenen Anrufes zu verbinden. Wenn es misslingt, die gerufene Mobilstation durch die Zellen des ersten Funkrufs zu erfassen, wird gesteuert, um einen zweiten Funkruf in den zweiten Funkrufzellen zu versuchen, und obwohl die Anzahl von Malen des Funkrufs ansteigt und die Wahrscheinlichkeit des Auftretens einer großen Anrufaufbauverzögerung ansteigt, kann im Gegensatz dazu der Funkrufverkehr in den einzelnen Basisstationen weiter verringert werden.
  • Bei der somit beschrieben zweiten Ausführungsform werden alle Zellen in dem Lokalisierungs-Registrierungsbereich in eine erste Gruppe mit hoher Wahrscheinlichkeit des Vorhandenseins der gerufenen Mobilstation und eine zweite Gruppe mit niedriger Wahrscheinlichkeit des Vorhandenseins aufgeteilt, und wenn ein Anruf eingeleitet wird, wird ein erster Funkruf für die erste Gruppe von Zellen einer hohen Wahrscheinlichkeit des Vorhandenseins der gerufenen Mobilstation durchgeführt, und wenn die gerufene Mobilstation auf den ersten Funkruf nicht antwortet, wird ein zweiter Funkruf für der zweite Gruppe von Zellen mit niedriger Wahrscheinlichkeit des Vorhandenseins der gerufenen Mobilstation durchgeführt, wodurch der Funkruf wirksam durchgeführt wird.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • Eine weitere Funkrufsteuerung wird bei einer dritten Ausführungsform beschrieben.
  • Hier werden die ersten und zweiten Zellengruppen nicht durch die Möglichkeit des Vorhandenseins der gerufenen Mobilstation aufgeteilt, sondern die Zelle (nur eine Zelle), in der die Station bei der Beendigung des letzten Anrufs der gerufenen Mobilstation vorhanden war, wird als die erste Zellengruppe definiert, und alle anderen Zellen werden in der zweiten Zellengruppe aufgenommen.
  • Ein erster Funkruf wird nur für die erste Zellengruppe durchgeführt, und wenn auf den ersten Funkruf die gerufene Mobilstation nicht antwortet, wird ein Funkruf für die zweite Zellengruppe durchgeführt.
  • Das heißt, wenn die angerufene Mobilstation mit einer großen zulässigen Abweichung für die Anrufaufbauverzögerung und langer erlaubter Aufbauverzögerungszeit angerufen wird, wird der erste Funkruf nur in der Zelle versucht, in der die angerufene Mobilstation bei der Beendigung der letzten Zelle in dem registrierten Lokalisierungs-Registrierungsbereich vorhanden war. Wenn auf den ersten Funkruf die gerufene Mobilstation nicht antwortet, wird ein zweiter Funkruf in den verbleibenden Zellen, die nicht zu dem ersten Funkruf beitragen, in dem Lokalisierungs-Registrierungsbereich der aufgenommenen Zellen durchgeführt.
  • Die erste Zellengruppe kann, wie bei der zweiten Ausführungsform, aus mehreren Zellen einschließlich der Zelle, die bei Beendigung des letzten Anrufs vorhanden war, und ihrer benachbarten Zellen aufgebaut sein. Die Anzahl von Aufteilungen des Funkrufs ist nicht auf zwei begrenzt, sondern der zweite Funkruf kann in mehreren Zellen nahe der Zelle des ersten Funkrufs ausgeführt werden, und der dritte Funkruf kann in anderen Zellen ausgeführt werden, bei denen ein Funkruf beim ersten und zweiten Mal nicht durchgeführt wurde, von den in dem Lokalisierungs-Registrierungsbereich aufgenommenen Zellen. Auf ähnliche Weise kann die Anzahl von Aufteilungen des Funkrufs ebenfalls vier oder mehr sein.
  • Wie bei der dritten Ausführungsform kann, wenn die zulässige Abweichung für die Anrufaufbauverzögerung groß ist, durch absichtliches Verursachen der Anrufaufbauverzögerung der Funkrufverkehr verringert werden. Nebenbei bemerkt kann durch Erhöhen der Anzahl von Malen des Funkrufs die Möglichkeit des Auftretens einer großen Anrufaufbauverzögerung erhöht werden, wobei jedoch im Gegensatz dazu der Funkrufverkehr weiter verringert werden kann.
  • (Vierte Ausführungsform)
  • Eine vierte Ausführungsform wird beschrieben. Hier wird, wenn eine Mobilstation gerufen wird, im Fall eines ankommenden Anrufs mit einer langen erlaubten Anrufaufbauverzögerungszeit, ein Funkruf nicht sofort sondern nachdem die Zelle, in der die angerufene Mobilstation vorhanden ist, durch den Anrufeinleitungsvorgang der gerufenen Mobilstation oder durch den Ruf-ankommenden Vorgang eines Anrufs mit kleiner zulässigen Abweichung der Verzögerung, durchgeführt. Somit kann ein unwirtschaftlicher Funkrufverkehr eliminiert werden. Diese Ausführungsform ist wirksam, wenn weniger dringende Nachrichten übertragen werden.
  • Dies wird nachstehend genauer beschrieben. Wenn ein Mobilterminal mit einer großen zulässigen Abweichung für die Anrufaufbauverzögerung und langer erlaubter Anrufaufbauverzögerungszeit angerufen wird, führt die Steuervorrichtung 10 keinen Funkruf für die angerufene Mobilstation durch, bis durch Erfassen einer Anrufeinleitung oder eines Empfangs eines ankommenden Anruf von der angerufenen Station bestätigt wird, dass die angerufene Station in der Zelle vorhanden ist, wobei dann ein erster Funkruf in der Zelle versucht wird, in der die angerufene Mobilstation vorhanden ist.
  • Wenn auf den ersten Funkruf die gerufene Mobilstation nicht antwortet, wird in den Zellen, die in dem Lokalisierungs-Registrierungsbereich aufgenommen sind, in dem die Lokalisierung der gerufenen Mobilstation registriert ist, ein zweiter Funkruf in mehreren Zellen versucht, bei denen beim ersten Mal kein Funkruf durchgeführt wurde. Hier kann ein Funkruf dreimal oder mehrmals aufgeteilt sein.
  • Bei diesem Vorgang ist, wie es von der Seite des Anrufers aus gesehen wird, die Anrufaufbauverzögerung ziemlich groß, wobei sie jedoch effektiv ist, den Verkehr im Fall der Kommunikation bei einem sehr niedrigen Grad von Dringlichkeit zu verringern. In den meisten Fällen kann, da die Anrufverbindung durch einen ersten Funkruf möglich ist, indem ein Funkruf nur für die Zelle durchgeführt wird, in der der angerufene Partner vorhanden ist, nachdem der Platz des Angerufenen sicher lokalisiert ist, der Funkrufverkehr an den Basisstationen wesentlich verringert werden.
  • (Fünfte Ausführungsform)
  • Bei jeder der vier vorherigen Ausführungsformen wird die Verbindungszeitbegrenzung abhängig von der zulässigen Abweichung für die Anrufaufbauverzögerung vorbestimmt, und wenn die Zelle, in der die Mobilstation vorhanden ist, vor Erreichen der Zeitbegrenzung erfasst wird, wird ein Funkruf bei der oben beschriebenen Prozedur durchgeführt, wenn jedoch die Zeitbegrenzung überschritten wird, wird der Funkruf durch eine Verarbeitung als ein zurückgewiesener Anruf beendet. Dies verhindert einen kontinuierlichen erfolglosen Funkruf, und der Funkrufverkehr in dieser Basisstation kann bemerkenswert eingeschränkt werden, während die Verbindungsverzögerung geringfügig verbessert wird. Andererseits werden bei jeder Ausführungsform Zellen in dem Lokalisierungs-Registrierungsbereich in mehrere Gruppen gemäß der Prioritätsreihenfolge aufgeteilt, und der Funkruf wird in der Reihenfolge der Priorität durchgeführt. Beim Aufteilen in mehrere Zellengruppen muss jedoch der Funkruf abhängig von der Position der angerufenen Station häufig wiederholt werden, und die Anrufaufbauverzögerung wird unnötigerweise verlängert. Demgemäss wird bei einer fünften Ausführungsform gesteuert, wenn die Zeitbegrenzung erreicht ist, einen Funkruf in allen in dem Lokalisierungs-Registrierungsbereich verbleibenden Zellen sofort durchzuführen. Somit kann die obere Grenze der Anrufaufbauverzögerung definitiv bestimmt werden. Die Zeitbegrenzung der Verbindung wird beispielsweise durch jede Art von Anruf zuvor mit einem optimalen Wert bestimmt.
  • 5 zeigt einen Aufbau einer Mobilkommunikationssteuervorrichtung 10a der fünften Ausführungsform. Die Steuervorrichtung 10a umfasst einen Selektor 14a, einen Tabellenspeicher 16 und eine Zeitgebergruppe 18, und der Speicher 16 speichert die erlaubte obere Grenze jeder Art von Anruf für die Verbindungsverzögerung. Die Art des Anrufs umfasst Notfallmail, Telefon oder Nicht-Notfallmail. Die Zeitgebergruppe 18 umfasst mehrere Zeitgeber zum Messen der Funkrufzeit (Verbindungsverzögerung) für jeden Anruf, und ist ausgestaltet, um die Funkrufzeit bei jedem Anruf zu verwalten.
  • Der Selektor 14a steuert den Funkruf durch Auswählen eines Funkrufcontrollers entsprechend der Funkrufsteuerprozedur, die der zulässigen Abweichung einer Verzögerung entspricht, bei jedem ankommenden Anruf, unter den Funkrufkontrollern PMA1 bis PMAk und erhält den Zeitgrenzwert jeder Art von Anruf aus der Anrufartinformation und befiehlt die Zeitgrenzsteuerung durch den Zeitgrenzwert an die Zeitgebergruppe 18. Durch diesen Befehl führt die Zeitgebergruppe 18 ein Management der Funkrufzeit entsprechend einem ankommenden Anruf durch, und wenn die Zeit abläuft (über dem Zeitgrenzwert ist), wird eine derartige Information an den Selektor 14a gesendet. Bei Empfangen der Zeitablaufinformation wählt der Selektor 14a den Funkrufkontroller PMA1 aus und steuert das Management, um auf eine gleichzeitige Funkrufsteuerung von allen Basisstationen umzuschalten.
  • Gemäß der fünften Ausführungsform umfasst die Steuervorrichtung 10a den Speicher 16 zum Speichern der Verbindungsverzögerungszeitbegrenzungstabelle, die den Zeitgrenzwert spezifiziert, die der Art jedes Anrufs entspricht, und die Zeitgebergruppe 18 zum Verwalten der Funkrufzeit bei jedem Anruf. Bei Empfangen eines Anrufs von einer Station wird die Art des Anrufs beurteilt, und der Zeitgeber wird gemäß der Art eingestellt, und wenn die angerufene Station nach der Zeitbegrenzung nicht antwortet, wird ein Funkruf von allen anderen Basisstationen durchgeführt, die bisher nicht beim Funkruf verwendet wurden und zu dem Lokalisierungs-Registrierungsbereich gehören, in dem die Lokalisierung der gerufenen Mobilstation registriert ist. Als Ergebnis kann der ankommende Anruf ohne weiteres an der angerufenen Station bemerkt werden.
  • Die obere Zeitbegrenzung der Verbindungsverzögerung wird vorläufig in der Tabelle gespeichert, wobei jedoch stattdessen verschiedene Modifikationen möglich sein können. Wenn ein Anruf empfangen wird, ist es beispielsweise ebenfalls möglich, die Verbindungszeitbegrenzung von der anrufenden Station anzufordern. In diesem Fall ist es zwischen der Steuervorrichtung 10a und der Station notwendig, die Anforderung für die Zeitbegrenzung der Verbindung und ihre Antwort durch eine Basisstation und ein verdrahtetes Netzwerk 12 zu senden und zu empfangen, wobei jedoch der Nutzen darin besteht, dass die Verbindungszeitbegrenzung bei jedem Anruf flexibel eingestellt werden kann.
  • Nebenbei bemerkt kann, wenn ein Anruf mit einer hohen zulässigen Abweichung einer Verzögerung empfangen wird, das heißt, wenn eine Mobilstation angerufen wird, die eine große zulässige Abweichung für die Anrufaufbauverzögerung und eine lange erlaubte Anrufaufbauverzögerungszeit aufweist, die Steuervorrichtung 10a einen Funkruf für die angerufene Mobilstation zunächst sofort nach der Lokalisierungs-Registrierung durch die Zelle, in der die Lokalisierung der Mobilstation registriert ist, oder in mehreren mit dieser Zelle benachbarten Zellen durchführen.
  • Als Ergebnis wird die Anrufaufbauverzögerung erhöht, wobei jedoch im Gegensatz dazu der Funkrufverkehr bedeutend verringert werden kann. In diesem Fall kann ebenfalls durch Bestimmen der Verbindungszeitverzögerung, wie es oben erwähnt ist, wenn die Zelle, in der Mobilstation vorhanden ist, identifiziert wird, wenn die Position vor dem Erreichen der Zeitbegrenzung registriert wird, ein Funkruf für sie mit der gleichen Prozedur, wie es oben erwähnt ist, durchgeführt werden, wobei sie jedoch, wenn die Zeitbegrenzung erreicht wird, gesteuert werden kann, um einen Funkruf sofort in allen Zellen in dem Lokalisierungs-Registrierungsbereich durchzuführen.
  • (Sechste Ausführungsform)
  • Die vorherigen Ausführungsformen beziehen sich auf Beispiele direkter Kommunikationen zwischen der anrufenden Station und der angerufenen Station durch Verbinden beider, wobei es jedoch eine andere Form der Kommunikation gibt, bei der die anrufenden und die angerufenen Stationen nicht direkt verbunden sind, sondern die Information von der anrufenden Seite die angerufene Seite indirekt erreichen kann. Eine für eine derartige Kommunikation ideale sechste Ausführungsform wird nachstehend beschrieben.
  • Mit Bezug auf 6 wird die sechste Ausführungsform beschrieben, die für eine derartige Kommunikation, bei der die zulässige Abweichung der Verbindungsverzögerung groß und der Kanal für die direkte Kommunikation zwischen der Station der Seite des Anrufers und der Mobilstation auf der Seite des Angerufenen nicht erforderlich ist, beispielsweise Nachrichtenkommunikation, die einmal die zu übertragende Information irgendwo speichert und später verteilt, wie beispielsweise Mail und Nachrichten, geeignet ist.
  • Dieses System enthält eine Mobilkommunikationssteuervorrichtung 20, ein verdrahtetes Mobilkommunikationsnetzwerk 22, einen Funkrufcontroller 24, ein Terminal 26, eine Nachrichtenspeichervorrichtung 28, Basisstationen BSm–1, BSm, BSm+1 und eine Mobilstation MSn aufgebaut. Die Bestandteile, die in diesem Systemaufbau, jedoch nicht in den vorherigen Ausführungsformen enthalten sind, sind der Funkrufcontroller 24, das Terminal 26 und die Nachrichtenspeichervorrichtung 28.
  • Das Terminal 26 ist ein Terminal, das für das Kommunizieren von Daten mit einem Personal-Computer oder dergleichen zum Erstellen und zum Senden einer zu übertragenden Nachricht zusammen mit Information des Angerufenen geeignet ist. Die Nachrichtenspeichervorrichtung 28 ist eine Lese/Schreib-Freigabe-Speichervorrichtung mit großer Kapazität zum Speichern der von dem Terminal 26 gesendeten Nachricht, die imstande ist, Daten zusammen mit der Information des Angerufenen zu kommunizieren.
  • Der Funkrufcontroller 24 ist eine Vorrichtung zum Empfangen von Information darüber, in welchem Lokalisierungs-Registrierungsbereich die Mobilstation bei einer Anrufverbindungsanforderung an die Mobilstation vorhanden ist, von einer Positionsinformationsspeichervorrichtung (nicht gezeigt), die die Lokalisierungs-Registrierungsinformation in der Einheit des Lokalisierungs-Registrierungsbereichs sammelt, steuert und hält, und zum Durchführen eines Funkrufs für die Mobilstation und zum Anweisen der Kanalverbindung zu der Steuervorrichtung 20.
  • Dies dient dazu, die Anrufsteuerung des Funkrufs zu unterstützen, der von der Steuervorrichtung 20 geführt wird.
  • Der Funkrufcontroller 24 umfasst ebenfalls eine Funktion zum Einleiten eines Anrufs von der Verteilungsinformation der Nachrichtenspeichervorrichtung 28 zur Verteilung der Nachricht von der Nachrichtenspeichervorrichtung 28, zum Transferieren an die Steuervorrichtung 20 und zum Veranlassen, dass die Steuervorrichtung 20 einen Funkruf für die angerufenen Teilnehmer ausführt.
  • Außerdem steuert, wenn eine Übertragungsanforderung einer Nachricht oder dergleichen von dem Terminal 26 eines Personal-Computers oder dergleichen empfangen wird, der Funkrufcontroller 24, um die Nachricht durch Verbinden des Terminals 26 mit der Nachrichtenspeichervorrichtung 28 zu speichern, und steuert ebenfalls, um einen Anruf gemäß der Information des Angerufenen, wenn der Verkehr nicht stark ist, durch Überwachen des Verkehrs, wann die gespeicherte Nachricht durch Einleiten eines Anrufs gemäß der Information des Angerufenen verteilt wird, und überträgt an die Steuervorrichtung 20, wodurch die Steuervorrichtung 20 veranlasst wird, einen Funkruf für den Angerufenen durchzuführen.
  • Bei einem derartigen Aufbau erkennt zuallererst der Funkrufcontroller 24, der einen Einleitungsanruf von dem Terminal der Anruferseite 26 empfangen hat, dass der Anruf eine Anruf-anfordernde Nachrichtenkommunikation ist, und weist das Terminal an, die Nachrichtendaten an die mit dem verdrahteten Netzwerk 22 verbundene Nachrichtenspeichervorrichtung 28 zu transferieren. Die von dem Terminal übertragenen Nachrichtendaten werden in der Nachrichtenspeichervorrichtung 28 gespeichert, und der Funkrufcontroller 24 weist die Steuervorrichtung 20 an, einen Funkruf für die angerufene Mobilstation durchzuführen.
  • Die Steuervorrichtung 20 führt einen Funkruf für die gerufene Mobilstation mit der Prozedur durch, die dem Anruf entspricht, der eine große zulässige Abweichung einer Verbindungsverzögerung aufweist, die in irgendeiner der vorherigen Ausführungsformen erwähnt wurde. Wenn die Antwort von der gerufenen Mobilstation an die Steuervorrichtung 20 zurückkehrt, fordert die Steuervorrichtung 20 den Funkrufcontroller 24 auf, den Kanal zwischen der Nachrichtenspeichervorrichtung 28 durch die Basisstation, die diese Antwort empfängt, und der gerufenen Mobilstation zu verbinden, sodass die Nachrichtendaten an die Mobilstation durch den aufgebauten Kanal transferiert werden können.
  • Bei diesem Verfahren wird, wenn die Station der Anruferseite und die Mobilstation der Angerufenenseite nicht gleichzeitig auf das Mobilkommunikationssystem zugreifen, die Nachricht an das gewünschte Mobilterminal gesendet, und daher wird der Mittelwert des Verkehrs gebildet, und die Mittelung der Benutzungsrate der Funkverbindungen kann gefördert werden.
  • (Siebente Ausführungsform)
  • Bei den vorherigen ersten bis sechsten Ausführungsformen wird beabsichtigt durch Steuern, um einen Funkruf gleichzeitig von allen Basisstationen oder einen Funkruf von bestimmten Basisstationen abhängig von der zulässigen Abweichung einer Verzögerung der Anrufverbindung sequentiell durchzuführen, den Verkehr für einen Funkruf von Basisstationen durch Steuern zu verringern, um in dem Fall einer großen zulässigen Abweichung für die Verzögerung der Anrufverbindung absichtlich eine Verzögerung zu erlauben.
  • Im Fall einer kleinen zulässigen Abweichung der Verzögerung der Anrufverbindung ist sie jedoch ausgestaltet, einen Funkruf gleichzeitig von allen Basisstationen durchzuführen, und wenn mehrere Anrufe mit einer derartigen kleinen zulässigen Abweichung auftreten, wird die verkehrsverringernde Wirkung abgesenkt. Demgemäss wird im nächsten Schritt eine siebente Ausführungsform vorgeschlagen, bei der der Verkehrsverringerungseffekt zu erwarten ist, wenn Anrufe mit kleiner zulässigen Abweichung häufig auftreten.
  • 7 ist ein Blockdiagramm, das einen Aufbau eines Mobilkommunikationssystems der siebenten Ausführungsform der Erfindung zeigt. Wie es in dem Diagramm gezeigt ist, umfasst das Mobilkommunikationssystem der Ausführungsform mehrere Mobilstationen MS1 bis MSm, die die Präsentation eines Kommunikationsdienstes durch das Mobilkommunikationssystem empfangen, mehrere Zellen C1 bis Cn, mehrere Basisstationen BS1 bis BSn zum Bilden der mehreren Zellen C1 bis Cn, Lokalisierungs-Registrierungsbereiche LRA1 bis LRAx, die einige der mehreren Zellen C1 bis Cn enthalten, mindestens eine oder mehr Mobilkommunikationssteuervorrichtungen 30 zum Steuern des Mobilkommunikationssystems und ein verdrahtetes Mobilkommunikationsnetzwerk 32 zum Verbinden der Basisstationen BS1 bis BSn und der Mobilkommunikationssteuervorrichtung 30.
  • Die Steuervorrichtung 30 ist bestimmt, die Anrufverbindung zwischen dem Anrufer und dem Angerufenen im Fall einer Anrufeinleitung zu steuern, und ebenfalls den Funkruf an die gerufenen Mobilstation zu steuern, wenn ein Anruf stattfindet, und sie weist ebenfalls Funktionen zum Steuern der lokalen Positionsregistrierung in der Zelleneinheit auf, in der die Mobilstation vorhanden ist (Lokalisierungs-Registrierung in der Zelleneinheit, in der die Mobilstation vorhanden ist), und zum Halten der lokalen Positionsregistrierungsinformation, die als Ergebnis erhalten wurde.
  • Inzwischen werden die Funktionen zum Steuern für die Lokalisierungs-Registrierung in der Einheit des Lokalisierungsbereichs, in dem die Mobilstation vorhanden ist, und zum Halten der Lokalisierungs-Registrierungsinformation, die als Ergebnis erhalten wurde, von der Lokalisierungsinformationsspeichervorrichtung durchgeführt, die für die Lokalisierungsinformations-Registrierungssteuerfunktion verantwortlich ist, die ursprünglich in dem vorhandenen Mobilkommunikationssystem bereitgestellt wurde, und folglich bezieht sich die Steuervorrichtung 30 nach Bedarf auf die Information derartiger Funktionen.
  • Die Steuervorrichtung 30 umfasst ebenfalls einen Funkrufcontroller PM1, der verwendet wird, wenn die zulässige Abweichung für die Anrufaufbauverzögerung klein ist, und einen Funkrufcontroller PM2, der verwendet wird, wenn die zulässige Abweichung um die Anrufverbindung groß ist. Sie weisen die Funkrufprozedursteuerfunktionen auf, die fast die gleichen wie die bei den vorherigen Ausführungsformen sind, obwohl Funktionen teilweise unterschiedlich sind, wie es nachstehend spezifiziert wird. Das heißt, dass der Funkrufcontroller PM1 eine Grundfunktion von Stufe 1 und der Funkrufcontroller PM2 demjenigen mit der Grundfunktion der Stufe 2 ähnlich sein kann, die bei der ersten Ausführungsform verwendet werden, oder entweder einer der Stufe 3 oder mehr oder Stufe k–1 oder Stufe k, die bei der ersten Ausführungsform verwendet wurde. Natürlich ist die Anzahl von Funkrufcontrollern nicht auf zwei Arten begrenzt, sondern alle k Arten können bereitgestellt werden, wie sie bei der ersten Ausführungsform benutzt werden, und ein geeigneter kann ausgewählt werden.
  • Außerdem ist die Steuervorrichtung 30 mit einem Funkrufprozedurselektor 34 zum Auswählen eines geeigneten Funkrufcontrollers PM1 und PM2 abhängig von der zulässigen Abweichung für die Anrufaufbauverzögerung (wenn es drei oder mehr Funkrufcontroller gibt, wird der geeignetste ausgewählt), einem Basisstationsspeicher 36 und einem Registrierungsgrundspeicher 38 ausgebildet.
  • Der Basisstationsspeicher 36 umfasst zwei Lokalisierungs-Registrierungsregionen zum Speichern der Lokalisierungs-Registrierungsinformation der Zelle mit vorhandener Station jeweils in jeder Mobilstation. Bei der ersten Lokalisierungs-Registrierungsregion ist die Information der Basisstationen zum Versorgen der Zelle gespeichert, in der jede Mobilstation zur Zeit der Anrufbeendigung vorhanden war (hier nachstehend Zelle bei Anrufbeendigung genannt), und bei der zweiten Lokalisierungs-Registrierungsregion ist die Information von Basisstationen zum Versorgen der Zelle nach Bewegen gespeichert, wenn sich die Mobilstation von der Zelle bei der Anrufbeendigung zu einer anderen Zelle nach der eigenen Anrufbeendigung bewegt hat. Wenn Information in der zweiten Lokalisierungs-Registrierungsregion gespeichert ist, wird die Lokalisierungs-Registrierungsinformation der Zelle mit vorhandener Station, die in der ersten Lokalisierungs-Registrierungsregion gespeichert ist, gelöscht.
  • Der Registrierungsgrundspeicher 38 dient dazu, den Grund zu speichern, wenn die Lokalisierungs-Registrierungsinformation der Zelle mit vorhandener Station in der Basisstationsspeicher 36 gespeichert ist. Der Grund ist, ob die Lokalisierungs-Registrierungsinformation der Zelle mit vorhandener Station jeder Mobilstation, die in dem Basisstationsspeicher 36 gespeichert ist, die Lokalisierungs-Registrierungsinformation der Zelle mit vorhandener Station, die der Zelle bei der Anrufbeendigung entspricht, die die Zelle ist, die zum Zeitpunkt des letzten Anrufs der Mobilstation existiert, oder die Lokalisierungs-Registrierungsinformation der Zelle mit vorhandener Station, die der Zelle entspricht, in die neu bewegt wurde, wenn sie sich danach bewegt, zeigt. Daher kann der Grund lediglich eine Flag-Information sein.
  • Wenn der Grund somit gehalten wird, bedeutet dies, dass die Mobilstation nicht Zelle-bewegt wurde, wenn die Lokalisierungs-Registrierungsinformation der Zelle mit vorhandener Station, die gleiche wie diejenige bei der Anrufbeendigung ist, und in diesem Fall ist es höchst wahrscheinlich, dass die angerufene Mobilstation in der Zelle bleibt, die durch die von Lokalisierungs-Registrierungsinformation der Zelle mit vorhandener Station angegeben wird, und es ist höchst wahrscheinlich, dass der Anruf in der kürzesten Zeit mit der Mobilstation durch Steuern des Funkrufs durch die Basisstation, die diese Zelle versorgt, verbunden wird. Wenn sich die Mobilstation andererseits von einer Zelle zu einer anderen bewegt hat, wenn die Lokalisierungs-Registrierungsinformation der aktuellen Zelle mit vorhandener Station aktualisiert und gehalten wird, ist es höchst wahrscheinlich, dass die Mobilstation in dem Prozess des Bewegens ist, und es ist möglich, das dies von der Funkrufsteuerung lediglich durch die Basisstation zum Versorgen der Zelle nicht erfasst wird, die durch die Lokalisierungs-Registrierungsinformation der aktuellen Zelle mit vorhandener Station angegeben wird, und sie wird somit gesteuert, um einen Funkruf gleichzeitig von allen Basisstationen in dem Lokalisierungs-Registrierungsbereich einschließlich der Zelle durchzuführen, die durch die Lokalisierungs-Registrierungsinformation der aktuellen Zelle mit vorhandener Station angegeben wird, oder um einen Funkruf durch Verwenden bestimmter Basisstationen jeweils in dem gleichen Lokalisierungs-Registrierungsbereich sequentiell durchzuführen.
  • Bei dieser Ausführungsform umfasst jede der Mobilstationen MS1 bis MSm eine Funktion, um die Bewegung zu einer anderen Zelle der Steuervorrichtung 30 durch Funk mitzuteilen. Dies ist so, da die Überwachungsfunktion der Intensität des elektrischen Felds in der Mobilstation als Standardausrüstung vorgesehen ist. Bei dem System, bei dem sich das Betriebsfrequenzband zwischen benachbarten Zellen unterscheidet, kann die Zellenbewegung (move in cell) erfasst werden, wenn die elektrische Feldintensität der Frequenz in der aktuellen Zelle schwach und die elektrische Feldstärke der Frequenz in einer anderen Zelle verstärkt wird. Indem von dieser erfassten Information beim Bewegen von einer Zelle zu einer anderen Gebrauch gemacht wird, wird die Prozedur zur Lokalisierungs-Registrierung der Zelle mit vorhandener Station von der Mobilstationsseite ausgeführt. Bei Empfang dieser Information informiert die Basisstation die Steuervorrichtung 30 über die Information für die Lokalisierungs-Registrierung der Zelle mit vorhandener Station der Mobilstation, und daher wird bei der Steuervorrichtung 30 mit Bezug auf die Information der Basisstation die Zelle an dem sich bewegenden Ziel geprüft, und die Lokalisierungs-Registrierungsinformation der in der Zone vorhandenen Station wird erneut in dem Basisstationsspeicher 36 registriert, während der Grund in dem Registrierungsgrundspeicher 38 registriert werden kann.
  • Mit anderen Worten erkennt, wenn die Mobilstation in der Zelle mit vorhandener Station registriert wird, die Steuervorrichtung 30, dass diese Information von der Basisstation empfangen wird, und in jeder informierenden Mobilstation speichert der Basisstationsspeicher 36 die Information der entsprechenden Basisstation in der zweiten Lokalisierungs-Registrierungsregion als die Lokalisierungs-Registrierungsinformation der Zelle mit vorhandener Station, während die Information der ersten Lokalisierungs-Registrierungsregion gelöscht werden kann. Jede der Mobilstationen MS1 bis MSm überträgt beim Kommunizieren mit der Basisstation die eigene Kennung, und die Steuervorrichtung 30 kann durch diese Kennung identifizieren. Hinsichtlich der Funktionen der Funkrufcontroller PM1 und PM2 der Ausführungsform werden Unterschiede gegenüber der ersten Ausführungsform nachstehend erwähnt. Bei dieser Ausführungsform wird, da die Information des Registrierungsgrundspeichers 38 und des Basisstationsspeichers 36 benutzt werden kann, die Prozedur abhängig von dem Grund geändert.
  • Wenn beispielsweise der Speicherungsgrund des Registrierungsgrundspeichers 38 die Lokalisierungs-Registrierung der Zelle mit bei der Anrufbeendigung vorhandenen Station ist, wird die erste Funkrufsteuerung durch Verwenden nur der Basisstation ausgeführt, die die Zelle versorgt, die durch die Lokalisierungs-Registrierungsinformation der Zelle mit vorhandener Station angegeben wird, und wenn nicht geantwortet wird, sind die Funkrufcontroller PM1 und PM2 ausgebildet, um die gleichen Funkrufsteuerung wie bei der ersten Ausführungsform auszuführen. Daher sind die Funkrufcontroller PM1 und PM2 ausgestaltet, die Position der Zelle mit vorhandener Station aus der Information des Basisstationsspeichers 36 durch Bezug auf den Speichergrund des Registrierungsgrundspeichers 38 zu erfassen.
  • Bisher wird bei dem Mobilkommunikationssystem ein Funkruf für die Mobilstation durch gleichzeitigen Betrieb der Basisstationen in der Einheit des Lokalisierungs-Registrierungsbereichs gesteuert, und auch wenn der Prioritätsrang bei Nutzung niedrig ist, wird diese Funktion natürlicherweise ebenfalls bei dieser Erfindung ausgebildet, und daher wird er bei dem Funkrufcontroller der Ebene 1, wenn der Speichergrund des Registrierungsgrundspeichers 38 die Zellbewegung ist, und wenn auf den ersten Funkruf in der Abwesenheit einer Zellenbewegung nicht geantwortet wird, gesteuert, um einen Funkruf für die Mobilstation durch gleichzeitigen Betrieb aller Basisstationen in dieser Einheit des Lokalisierungs-Registrierungsbereichs durchzuführen.
  • Bei einem anderen Funkrufcontroller als demjenigen der Ebene 1, wenn der Speichergrund des Registrierungsgrundspeichers 38 keine Zellenbewegung ist, wird zuerst versucht, einen Funkruf nur von der Basisstation durchzuführen, die der Lokalisierungs-Registrierungsinformation der Zelle mit vorhandener Station bei der Anrufbeendigung entspricht, und wenn nicht geantwortet wird, wird die Funkrufsteuerung wie bei dem Verfahren bei der ersten Ausführungsform ausgeführt. Wenn der Speichergrund des Registrierungsgrundspeichers 38 eine Zellenbewegung ist, wird die Funkrufsteuerung bei der Prozedur der ersten Ausführungsform ausgeführt.
  • Ein Beispiel des Betriebs der siebenten Ausführungsform wird nachstehend beschrieben.
  • Wenn jede Mobilstation ihren Anruf in der Zelle beendet, die in dem registrierten Lokalisierungsbereich enthalten ist, speichert der Basisstationsspeicher 36 die Information "Basisstation", die die Zelle als die Lokalisierungs-Registrierungsinformation der Zelle mit vorhandener Station ausweist, und der Registrierungsgrundspeicher 38 speichert, dass der Grund des Speicherns von "Basisstation" in dem Basisstationsspeicher 36 "Anrufbeendigung" ist.
  • Oder, während auf einen Anruf gewartet wird, wenn die Mobilstation sich bewegt und aus der Zelle bei der Anrufbeendigung geht, meldet die Mobilstation die Zellenbewegung bei der Anrufbeendigung zu der neuen Zelle, und der Basisstationsspeicher 36 speichert "Basisstation" zum Anweisen der neuen Zelle als die Lokalisierungs-Registrierungsinformation der Zelle mit vorhandener Station, und die Basisstation 36 speichert, dass der Grund des Speicherns von "Basisstation" die Bewegung von "Anrufbeendigung" ist.
  • Hier wird, wenn die Mobilstation registriert wird, "Basisstation" der Mobilstation zurückgesetzt, und nichts wird in dem Basisstationsspeicher 36 gespeichert. Nach der Lokalisierungs-Registrierung der Mobilstation kann der Basisstationsspeicher 36 die Basisstation speichern, in der die Mobilstation registriert ist, und der Registrierungsgrundspeicher 38 kann speichern, dass der Grund des Speichers von "Basisstation" die Registrierung der Lokalisierung ist.
  • Wenn eine Mobilstation angerufen wird, wird der Vorgang des Auswählens des Funkrufcontrollers für den Funkruf der Mobilstation auf der Grundlage der zulässigen Abweichung einer Anrufaufbauverzögerung, die zum Zeitpunkt der Anrufverbindung stattfindet, nachstehend mit Bezug auf 8 erläutert.
  • Wenn ein Anruf eingeleitet wird, meldet die Station auf der Anruferseite, die mit einer Mobilstation zu kommunizieren wünscht, die zulässige Abweichung für die Anrufaufbauverzögerung der Kommunikation an die Steuervorrichtung 30. Auf der Grundlage dieses Berichts beurteilt die Steuervorrichtung 30 die zulässige Abweichung für die Anrufaufbauverzögerung bei Schritt S11.
  • In dem Fall, dass die zulässige Abweichung für die Anrufaufbauverzögerung klein ist und die erlaubte Anrufaufbauverzögerungszeit kurz ist, wählt der Funkrufprozedurselektor 34 den Funkrufcontroller PM1 aus. Der Funkrufcontroller PM1 beurteilt, ob die Information "Basisstation" gespeichert ist oder nicht, wie es bei Schritt S12 gezeigt ist.
  • Der Funkrufcontroller PM1 greift auf den Basisstationsspeicher 36 und den Registrierungsgrundspeicher 38 zu, und wenn "Basisstation" nicht für die Mobilstation gespeichert oder wenn die Registrierungsregion nicht "Anrufbeendigung" ist, obwohl die Basisstation registriert ist (beurteilt bei Schritt S13), werden für alle in dem Lokalisierungs-Registrierungsbereich enthalten Zellen, bei dem die Mobilstation registriert ist, bei Schritt S19 ein Funkruf durchgeführt.
  • Wenn bei Schritt S13 "Basisstation" gespeichert ist und der Registrierungsgrund beurteilt wird, eine Anrufbeendigung zu sein, wird bei Schritt S14 ein Funkruf für die Mobilstation durch die gespeicherte Basisstation durchgeführt. Wenn von der gerufenen Mobilstation geantwortet wird (Schritt S15), wird der Anruf zwischen der Anruferstation und der gerufenen Mobilstation verbunden, und die Kommunikation wird freigegeben. Bei Schritt S15 wird, wenn die gerufene Mobilstation nicht antwortet, eine Anrufzurückweisung bei Schritt S17 verarbeitet, und der Funkruf wird angehalten, und das Misslingen der Verbindung wird der Urheberstation gemeldet.
  • Nebenbei bemerkt geht beispielsweise bei einer modifizierten Steuerform, wenn bei Schritt S15 nicht geantwortet wird, als Ergebnis des Prozesses bei Schritt S14 für den Funkruf der Mobilstation durch die registrierte Basisstation, der Betrieb zu Schritt S19 (gleichzeitiger Funkruf in den Lokalisierungs-Registrierungsbereich), und wenn von der gerufenen Mobilstation geantwortet wird, wird der Anruf zwischen der Urheberstation und der gerufenen Mobilstation verbunden, um die Kommunikation freizugeben (S15, S16), und wenn von der gerufenen Mobilstation innerhalb einer Zeitbegrenzung nicht geantwortet wird, wird als eine Anrufzurückweisung ausgeführt (S15, S17), und der Funkruf wird angehalten, und das Misslingen der Verbindung wird der Urheberstation mitgeteilt.
  • Bei diesen Vorgängen ist es möglich, wenn die zulässigen Abweichung für die Anrufaufbauverzögerung klein ist, einen Funkruf wirksam und ohne Verursachen einer Anrufaufbauverzögerung den Funkrufverkehr durchzuführen, und der Anruf kann mit der gerufenen Mobilstation verbunden werden.
  • Andererseits wählt, wenn die angerufene Mobilstation eine große zulässige Abweichung für die Anrufaufbauverzögerung und eine lange erlaubte Anrufaufbauverzögerungszeit aufweist, der Funkrufprozedurselektor 34 den Funkrufcontroller PM2 für den Funkruf der Mobilstation aus.
  • Der Funkrufcontroller PM2 führt das Verfahren nach Schritt S18 aus. Der Funkrufcontroller PM2 greift auf den Basisstationsspeicher 36 und den Registrierungsgrundspeicher 38 zu und beurteilt, ob "Basisstation" für die Mobilstation gespeichert ist oder nicht (Schritt S18). Wenn "Basisstation" nicht gespeichert ist, veranlasst er bei Schritt S19, dass für alle Zellen, die in dem Lokalisierungs-Registrierungsbereich enthaltenen sind, in dem die Mobilstation registriert ist, ein Funkruf durchgeführt wird. Folglich wird die Prozedur von S15, S16, S17 ausgeführt.
  • Wenn die "Basisstation" gespeichert ist, wird der Registrierungsgrund bei Schritt S20 beurteilt. Wenn der Registrierungsgrund nicht "Anrufbeendigung" ist, wird bei Schritt S22 ein erster Funkruf der Mobilstation durch die registrierte Basisstation versucht.
  • Alternativ kann ein erster Funkruf der Mobilstation über mehrere Basisstationen nahe der Basisstation, einschließlich der registrierten Basisstation, durchgeführt werden.
  • Wenn auf den ersten Funkruf von der Mobilstation geantwortet wird (Schritt S23), wird der Anruf zwischen der Anruferstation und der antwortenden angerufenen Station verbunden, und die Kommunikation zwischen den beiden Teilnehmern wird freigegeben (Schritt S16). Wenn auf den ersten Funkruf von der Mobilstation nicht geantwortet wird, wird bei Schritt S24 ein zweiter Funkruf für alle verbleibenden Zelle adressiert, die von dem ersten Funkruf nicht adressiert wurden in dem Lokalisierungs-Registrierungsbereich, in dem die Mobilstation registriert ist. Hier kann der Funkruf in drei Mal aufgeteilt werden. Dann wird die Prozedur der Schritte S15, S16 und S17 ausgeführt.
  • Andererseits wird bei Schritten S18, S20, wenn "Basisstation" registriert ist und der Registrierungsgrund bei Schritt S21 als "Anrufbeendigung" beurteilt wird, ein Anruf für die Mobilstation von der registrierten Basisstation durchgeführt. Dann wird die Prozedur von Schritten S15, S16 und S17 ausgeführt.
  • Durch diese Vorgänge tritt eine geringfügige Anrufaufbauverzögerung auf, wobei jedoch im Gegensatz dazu der Funkrufverkehr erheblich verringert und der Anruf mit der gerufenen Mobilstation verbunden werden kann.
  • Wenn die ankommende Anrufrate ansteigt, ist die Wirkung des Verringerns des Funkrufverkehrs größer, und die Wirkung wird insbesondere bei dem zukünftigen Mobilkommunikationssystem hervorragend sein, wenn erwartet wird, dass die ankommende Anrufrate ansteigt. Nebenbei bemerkt verringert sich der Funkrufverkehr, wenn die Ruhezeit der Mobilstation länger wird, und die Wirkung ist besonders groß an der Stelle, wo es wahrscheinlich ist, dass ein derartiger Umstand eintritt.
  • (Achte Ausführungsform)
  • Mit Bezug als nächstes auf 9 wird nachstehend eine achte Ausführungsform beschrieben, die sich auf die Lokalisierungs-Registrierung und die Verbindungssteuerung bezieht. Bei der achten Ausführungsform wird die Verbindung mit der gerufenen Mobilstation durch mehrere Mobilkommunikationssteuervorrichtungen 301 , 302 , ... von einzelnen Lokalisierungs-Registrierungsbereichen LRA1, LRA2, ... zum Steuern der Lokalisierungsinformation der in jedem Lokalisierungs-Registrierungsbereich vorhandenen Mobilstation und eines Lokalisierungsinformationsregisters 40 zum Steuern der Lokalisierungsinformation von jeder Mobilstation gesteuert.
  • Das Lokalisierungsinformationsregister 40 speichert die Lokalisierungs-Registrierungsinformation in jeder Mobilstation in der Einheit des Lokalisierungs-Registrierungsbereichs, in dem jede Mobilstation vorhanden ist, die von der Lokalisierungsinformationsregistrierungs-Steuerfunktion erhalten wird, die ursprünglich bei dem vorhandenen Mobilkommunikationssystem bereitgestellt wird.
  • Ein Funkrufcontroller 42 ist eine Vorrichtung zum Empfangen der Information, die zeigt, in welchem Lokalisierungs-Registrierungsbereich die Mobilstation vorhanden ist, wenn eine Anrufverbindung an einer Mobilstation angefordert wird, von dem Lokalisierungsinformationsregister 40, der die Lokalisierungs-Registrierungsinformation in der Einheit des Lokalisierungs-Registrierungsbereichs speichert, und zum Anweisen eines Funkruf für die Mobilstation und die Kanalverbindung mit dem Steuervorrichtungen 301 , 302 , ..., wodurch unterstützt wird, den Anruf durch Funkruf zu steuern, wie es von den Steuervorrichtungen 301 , 302 , ... ausgeführt wird.
  • Bei einem derartigen Aufbau erhält, wenn die Anrufverbindung an eine Mobilstation angefordert wird, der Funkrufcontroller 42 die Information, in welchem Lokalisierungs-Registrierungsbereich die Mobilstation vorhanden ist, aus dem Lokalisierungsinformationsregister 40.
  • Der Funkrufcontroller 42 weist den Funkruf der Mobilstation und die Verbindung des Kanals mit den Steuervorrichtungen 301 , 302 , ... zum Steuern des Lokalisierungs-Registrierungsbereichs an. Die Steuervorrichtung 111 führt den Funkruf für die Mobilstation in irgendeiner der oben beschriebenen Prozeduren durch, und wenn eine Antwort von der Mobilstation empfangen wird, wird der Kanal durch die Basisstation verbunden.
  • Die Prozedur des Aufzeichnens der Information, in welchem Lokalisierungs-Registrierungsbereich die Mobilstation vorhanden ist, in dem Lokalisierungsinformationsregister 40 ist die gleiche, wie das bei dem Lokalisierungsregistrierungsverfahren, das bei dem herkömmlichen tragbaren Telefon und dergleichen benutzt wird. Das heißt, dass, wenn die Leistungsquelle der Mobilstation angeschaltet wird, oder wenn sich die Station in eine andere Zelle bewegt, oder wenn die Mobilstation das periodisch von der Basisstation zur Lokalisierungsbestätigung übertragene Benachrichtigungssignal empfängt und das eigene Kennungssignal als Antwort überträgt, der Lokalisierungs-Registrierungsbereich aus der empfangenen Information der sie empfangenen Basisstation erkannt wird.
  • Wenn sich die Mobilstation in einem anderen Lokalisierungs-Registrierungsbereich bewegt, wird die Lokalisierungs-Registrierung an dem Lokalisierungsinformationsregister 40 von der Zelle in den neuen Lokalisierungs-Registrierungsbereich angefordert. Als Ergebnis registriert das Lokalisierungsinformationsregister 40 die Lokalisierung der Mobilstation auf der Grundlage der Information der empfangenden Basisstation. Zu diesem Zeitpunkt speichern die Steuervorrichtungen 301 , 302 , ... in die zweite Lokalisierungs-Registrierungsregion in dem eigenen Basisstationsspeicher 36 auf der Grundlage der Information der empfangenen Basisstation, und der Grund zum Speichern der Lokalisierungs-Registrierungsinformation der Zelle mit vorhandener Station wird in dem Basisstationsspeicher 36 gespeichert.
  • Die Prozedur zum Speichern, in welcher Zelle die Mobilstation vorhanden ist, in den in den Steuervorrichtungen 301 , 302 , ... bereitgestellten Basisstationsspeicher 36 ist in verschiedenen Verfahren bekannt und hängt von dem Zustand der Mobilstation ab.
  • Zuerst wird zur Zeit der Registrierung der Lokalisierung oder des Einleiten eines Anrufs von einer Mobilstation, wie es oben erwähnt ist, oder während der Kommunikation Information von der Mobilstation übertragen, und die verwendete Basisstation kann in dem Basisstationsspeicher 36 gespeichert werden. Wenn die Mobilstation nicht in einen derartigen Zustand ist, empfängt die Mobilstation periodisch ein Benachrichtigungssignal von der Basisstation, und es kann bestätigt werden, dass sie in der Zelle vorhanden ist, die von der Basisstation versorgt wird, und wenn ein Bewegen zu einer anderen Zelle erfasst wird, wird eine Zellenänderungsanforderung an die Steuervorrichtungen 301 , 302 , ... übertragen.
  • In diesem Verfahren steigt, wenn sich die Mobilstation häufig von einer Zelle zu einer anderen wechselt, der Steuerverkehr über die Zellenänderungsanforderung an.
  • Um dies zu verhindern, empfängt beispielsweise die Mobilstation, deren Lokalisierung registriert ist, oder die Mobilstation, die eine Zellenänderung anfordert, periodisch ein Benachrichtigungssignal von der Basisstation, und wenn die Zelle erneut innerhalb einer vorbestimmten Zeit gewechselt wird, wird Information, die die Bewegung zu einer neuen Zelle meldet, übertragen, und die Zellenänderungsanforderung wird danach für eine spezifischen Zeit nicht übertragen. Wenn die Zelle für eine spezifische Zeit nicht gewechselt wird, wird eine Zellenänderungsanforderung erneut an die Steuervorrichtungen 301 , 302 , ... übertragen.
  • Durch Benutzen eines derartigen Lokalisierungs-Registrierungsverfahrens kann der Funkrufverkehr ohne bemerkenswerte Änderung gegenüber bei dem herkömmlichen tragbaren Telefon verwendeten System oder ohne erhebliches Ansteigen des Verkehrs für die Lokalisierungs-Registrierung verwendet werden.
  • Wie es bisher beschrieben wurde, ist es gemäß den ersten bis achten Ausführungsformen möglich, einen Funkruf ausreichend abhängig von der Art der Kommunikation durchzuführen. Beispielsweise kann, wenn die Anforderung des Benutzers über eine Anrufaufbauverzögerung erfüllt wird, der Funkrufverkehr verringert werden. Sie liefert somit große Verdienste sowohl bei dem Steuerwirkungsgrad als auch der Dienstqualität bei den Mobilkommunikationssystem, das einen Multimediakommunikationsdienst präsentiert, und es ist möglich, mehr Mobilstationen in dem Mobilkommunikationssystemen aufzunehmen, und ein den Anforderung von Benutzern geeigneter Kommunikationsdienst kann präsentiert werden.
  • Nachstehend werden Beispiele beschrieben, die für die Übertragung von Multimediainformation geeignet sind, die imstande sind, die Steuermenge eines Mobilkommunikationssystems mit einer hierarchischen Zellenorganisation zu verringern und den Benutzungswirkungsgrad der Funkfrequenz zu verbessern. Die folgenden Ausführungsformen beziehen sich auf ein Mobilkommunikationssystem, das imstande ist, einen Kommunikationsdienst an mehreren Mobilstationen zu präsentieren, die in ersten und zweiten Zellen bewegbar sind, wobei in einem Dienstbereich eines spezifischen Raumes mehrere erste Zellen, die imstande sind, einen Kommunikationsdienst anzubieten, und mehrere zweite Zellen, die imstande sind, einen Kommunikationsdienst in einem breiteren geografischen Bereich als die ersten Zellen anzubieten und die sich geografisch mit den ersten Zellen überlappen, einzustellen, wobei ein Selektor zum Auswählen von mindestens entweder erster Zellen oder zweiter Zellen auf der Grundlage der Art der mit der Mobilstation kommunizierten Information umfasst und wobei die ausgewählten Zellen als die Zellen zum Präsentieren des Kommunikationsdienstes verwendet werden.
  • Bei einem zum Verständnis der Erfindung nützlichen Beispiel wird die zulässige Abweichung einer Informationsfehlerrate als die Art von Information verwendet. Auf der Grundlage dieser zulässigen Abweichung einer Fehlerrate werden mindestens entweder erste Zellen oder zweite Zellen ausgewählt, und die Kommunikation wird an der Mobilstation durch die ausgewählten Zellen präsentiert.
  • Dieses Mobilkommunikationssystem wird, im Gegensatz zu dem herkömmlichen Kommunikationssteuersystem, das bestimmt war, den Kommunikationszustand nur durch die Bewegungsgeschwindigkeit der Mobilstation zu verbessern, gesteuert, um die Kommunikationsqualität auf der Grundlage des Informationstributs und der Informationsfähigkeit zu verbessern, die am engsten mit der Kommunikationsqualität verbunden ist, und daher verglichen mit dem Mobilkommunikationssystem, das die Zellen zur Versorgung der Mobilstation aus den Zellen mit mehreren Größen lediglich abhängig von der Bewegungsgeschwindigkeit der Station auswählt, ist es möglich, das Mobilkommunikationssystem aufzubauen, das imstande ist, einen Kommunikationsdienst zu präsentieren, der die erforderliche Kommunikationsqualität mit Mobilstationen erfüllt.
  • Es ist ebenfalls möglich, die Anzahl von Malen der Weitergabe einer Mobilstation während der Kommunikation zu verringern, und die Steuermenge des Mobilkommunikationssystems kann verringert werden.
  • Es ist ferner möglich, den Funkkanal wirksam zu benutzen, und die Aufnahmekapazität der Mobilstationen in dem Mobilkommunikationssystem kann erhöht werden.
  • Dies ist kurzgefasst der Umriss des Beispiels, und das Beispiel wird nachstehend mit Bezug auf die Zeichnung spezifischer beschrieben.
  • 10 ist ein Blockdiagramm, das einen Aufbau eines Mobilkommunikationssystems gemäß eines zum Verständnis der vorliegenden Erfindung nützlichen Beispiels ist. Das Mobilkommunikationssystems des Beispiels umfasst mehrere erste Zellen CS1 bis CSn, die imstande sind, einen Kommunikationsdienst in einem geografisch engen Bereich anzubieten, mehrere Zellen CL1 bis CLm, die imstande sind, einen Kommunikationsdienst in einem weiteren geografischen Bereich als die ersten Zellen CS1 bis CSn anzubieten, eine Mobilkommunikationssteuervorrichtung 50 zum Steuern dieses Mobilkommunikationssystems, erste Basisstationen BSS1 bis BSSn zum Bilden der ersten Zellen CS1 bis CSn, zweite Basisstationen BSL1 bis BSLn zum Bilden der zweiten Zellen CL1 bis CLn und ein verdrahtetes Mobilkommunikationsnetzwerk 52 zum Verbinden der Basisstationen BSS1 bis BSSn und BSL1 bis BSLm und die Mobilkommunikationssteuervorrichtung 50. Das verdrahtete Netzwerk 52 ist zwischen der Steuervorrichtung 50 und den ersten Basisstationen BSS1 bis BSSn, zwischen der Steuervorrichtung 50 und den zweiten Basisstationen BSL1 bis BSLm und zwischen der Steuervorrichtung 50 und einem Terminal (nicht gezeigt) und ebenfalls zwischen den ersten Basisstationen BSS1 bis BSSn und zweiten Basisstationen BSL1 bis BSLm, zwischen den ersten Basisstationen BSS1 bis BSSn und einem Terminal (nicht gezeigt) und den zweiten Basisstationen BSL1 bis BSLm und einem Terminal (nicht gezeigt) vorgesehen.
  • Das obige Beispiels spezifiziert zwei Arten von Zellen, die sich in dem geografischen Bereich zum Präsentieren eines Kommunikationsdienstes unterscheiden, wobei es drei oder mehr Arten von Zellen mit unterschiedliche Kommunikationsbereiche geben kann, die ebenfalls nach Bedarf bereitgestellt werden können. Die Bezugziffer 54 bezeichnet eine Datenbank zum Präsentieren gewünschter Daten für den Inhaber der Mobilstation.
  • Die Steuervorrichtung 50 umfasst, wie es in 11 gezeigt ist, einen Kommunikationszustandsbeurteilungsteil 56 zum Steuern der Vakanz der Funkkanäle in jeder Zelle, einen Informationsattribut/Kommunikationsdienstbarkeitsannehmteil 58 zum Annehmen von Informationsattributen, wie beispielsweise die Informationsqualität der kommunizierten Information, die zulässige Abweichung der Fehlerraten und die Informationsmenge, und von Kommunikationsdienstbarkeitszugänglichkeit, wie beispielsweise die Übertragungsgeschwindigkeit zwischen der Mobilstation und der Basisstation und die Kommunikationszeit, einen Selektor 64 zum Auswählen entweder eines Nahbereichs-Zellenfunkkanalzuteilungsabschnitts 60 oder einen Weitbereichs-Zellenfunkkanalzuteilungsabschnitt 62 auf der Grundlage des Attributs oder der Fähigkeit, die von diesem Eingangsabschnitt 58 angenommen wurde, und von Information über die Steuerung von Kommunikationsbedingungsbestimmungsabschnitt 56, den Nahbereichs-Zellenfunkkanalzuteilungsabschnitt 60 zum Aufbau einer Funkkommunikation in engen Zellen mit der ersten Basisstation BSSn, und den Weitbereichs-Zellenfunkkanalzuteilungsabschnitt 62 zum Aufbauen einer Funkkommunikation in weiten Zellen mit der zweiten Basisstation BSLn.
  • Ein allgemeiner Betrieb des so aufgebauten Mobilkommunikationssystems wird nachstehend mit Bezug auf 12 beschrieben. Die Mobilstation (Terminal eines Anrufers) kann mit der Datenbasis, dem verdrahteten Terminal, der Mobilstation und anderem kommunizieren, und 12 zeigt ein Beispiel der Datenkommunikation mit einer Mobilstation, bei der der Kommunikationskanal zwischen den beiden Terminals ein verdrahtetes Netzwerk umfasst, das zwischen der ersten oder zweiten Basisstation und der Basisstation des Angerufenen bereitgestellt wird, und einen Funkkanal, der zwischen der Mobilstation und der ersten oder zweiten Basisstation und zwischen dem Terminal des Angerufenen und der Basisstation auf der angerufenen Seite bereitgestellt wird. Ein allgemeiner Betrieb wird nachstehend mit Bezug auf 12 beschrieben. Hier wird angenommen, dass die Basisstation am nächsten zu der Mobilstation des Anrufers die erste Basisstation BSS2 ist, die eine relativ enge Zelle aufweist.
  • Zuerst überträgt die Mobilstation eine Anrufaufbauanforderung an die nächste erste Basisstation BSS2. Die Basisstation BSS2 überträgt die Anrufaufbauanforderung an die Steuervorrichtung 50. Die Steuervorrichtung 50 überträgt, wenn die Anrufaufbauanforderung empfangen wird, das Informationsattribut und die Fähigkeitsanforderung an die erste Basisstation BSS2, um das Informationsattribut der Information, die durch die Mobilstation zu kommunizieren ist, und/oder die durch die Information erforderliche Kommunikationsdienstbarkeit anzunehmen. Die erste Basisstation BSS2, wenn das Informationsattribut und die Fähigkeitsanforderung empfangen wird, überträgt das Informationsattribut und die Fähigkeitsanforderung an die Mobilstation.
  • Andererseits sendet die Steuervorrichtung 50 eine Funkrufanforderung an die Basisstation, die am nächsten zu dem Terminal des Angerufenen ist, um einen Anruf an die Mobilstation an dem Terminal des Angerufenen zu übertragen. Das Terminal des Angerufenen überträgt eine Funkrufantwort an die Basisstation des Angerufenen, um den Anruf zu verbinden. Die Basisstation des Angerufenen überträgt, wenn die Funkrufantwort empfangen wird, die Funkrufantwort an die Steuervorrichtung 50.
  • Die Mobilstation des Anrufers überträgt, wenn das Informationsattribut und die Fähigkeitsanforderung empfangen wird, die Informationsattribute, wie beispielsweise die Informationsqualität der zu kommunizierenden Information, die zulässige Abweichung der Fehlerrate und die Informationsmenge, und die Kommunikationsdienstbarkeit, wie beispielsweise die Übertragungsgeschwindigkeit und die Kommunikationszeit, an die erste Basisstation BSS2 durch die Informationsattribut- und Fähigkeitsantwort. Die erste Basisstation BSS2 überträgt, wenn die Informationsattribut- und Fähigkeitsantwort empfangen wird, die Informationsattribut- und Fähigkeitsantwort an die Steuervorrichtung 50.
  • Nebenbei bemerkt kann, wenn die nächste Basisstation von der Mobilstation des Anrufer die zweite Basisstation BSL1 anstatt der ersten Basisstation BSS2 ist, die zweite Basisstation BSL1 mit der Mobilstation und der Steuervorrichtung kommunizieren.
  • Bei der obigen Erläuterung hat die Mobilstation das Informationsattribut oder die Kommunikationsdienstbarkeit abhängig von der Anforderung von der Steuervorrichtung übertragen, wobei jedoch das Informationsattribut und die Kommunikationsdienstbarkeit zu der Anrufaufbauanforderung hinzugefügt werden können, wenn die Mobilstation versucht, zu kommunizieren, und in diesem Fall ist die obige Prozedur nicht erforderlich, und die Einstellzeit für den Anruf kann kürzer sein.
  • Die Steuervorrichtung 50 wählt die Zelle, die für die Kommunikation der Mobilstation zuzuteilen ist, auf der Grundlage der von dem in 11 gezeigten Kommunikationszustandsbeurteilungsteil 56 und den Informationsattributen, wie beispielsweise der Informationsqualität, der zulässige Abweichung der Fehlerrate und der Informationsmenge und der Kommunikationsdienstbarkeit, wie beispielsweise die Übertragungsgeschwindigkeit und die Kommunikationszeit, mit der von der Mobilstation geantwortet wird.
  • Wenn es als geeignet beurteilt wird, die erste Zelle CS2 zur Kommunikation mit der Mobilstation zu verwenden, überträgt die Steuervorrichtung 50 eine Funkkanalzuteilungsanweisung zum Zuteilen eines Funkkanals zur Kommunikation mit der Mobilstation an die erste Basisstation BSS2, und teilt die Kommunikationsressource des verdrahteten Mobilkommunikationsnetzwerk zwischen der ersten Basisstation BSS2 und der Basisstation des Angerufenen zur Kommunikation mit der Mobilstation zu. Die erste Basisstation BSS2 überträgt, wenn die Funkkanalzuteilungsanweisung empfangen wird, die Funkkanalzuteilungsantwort an die Mobilstation und bemerkt, dass die von der ersten Basisstation BSS2 gebildete erste Zelle CS2 zugeteilt wurde.
  • Alternativ überträgt, wenn es als geeignet beurteilt wird, die zweite Zelle CL1 zur Kommunikation mit der Mobilstation zu verwenden, die Steuervorrichtung 50 eine Funkkanalzuteilungsanweisung zum Zuteilen eines Funkkanals zur Kommunikation mit der Mobilstation an die zweite Basisstation DSL1 und teilt die Kommunikationsressource des verdrahteten Mobilkommunikationsnetzwerk zwischen der zweiten Basisstation BSL1 und der Basisstation des Angerufenen zur Kommunikation mit der Mobilstation zu. Die zweite Basisstation BSL1 überträgt beim Empfangen der Funkkanalzuteilungsanweisung die Funkkanalzuteilungsantwort an die Mobilstation und bemerkt, dass die von der zweiten Basisstation BSL1 gebildete zweite Zelle CL1 zugeteilt wurde.
  • Die Steuervorrichtung 50 überträgt eine Funkkanalzuteilungsanweisung zum Zuteilen eines Funkkanals auf ähnliche Art und Weise an die bei der Kommunikation des Terminals des Angerufenen zu verwendenden Zelle. Die Basisstation des Angerufenen überträgt, wenn die Funkkanalzuteilungsanweisung empfangen wird, eine Funkkanalzuteilungsantwort an das Terminal des Angerufenen und bemerkt, dass die von der Basisstation des Angerufenen gebildete Zelle zugeteilt wurde.
  • Bei dieser Prozedur wird, wenn die Zuteilung eines Funkkanals und des verdrahteten Netzwerks zwischen der Mobilstation des Anrufer und dem Terminal des Angerufenen abgeschlossen ist, die Kommunikation zwischen der Mobilstation und dem Terminal des Angerufenen gestartet.
  • Ein weiteres Beispiel, das zum Verständnis der Erfindung nützlich ist, ist durch Auswählen der Zelle abhängig davon gekennzeichnet, ob verbindungsorientierte Kommunikation zum Kommunizieren nach Behalten des Kanals (Bands) zur Kommunikation, wie beispielsweise ein Telefon, oder verbindungslose Kommunikation zum Behalten des Bandes nur wenn die Information eintritt, wie die Informationsattribut/Kommunikationsdienstbarkeit.
  • (i) Beim Anrufaufbau
  • Zuerst wird ein Fall erläutert, bei dem das Terminal des Anrufers anfordert, Information durch verbindungsorientierte Kommunikation oder verbindungslose Kommunikation zu übertragen. Unter der Annahme, dass die nächste erste Basisstation von der Ursprungsmobilstation aus BSS2 ist und dass die zweite Basisstation BSL1 ist, wird der Betrieb nachstehend mit Bezug auf 13 und 14 beschrieben.
  • Zuerst überträgt die Mobilstation die Anrufaufbauanforderung an die nächste erste Basisstation BSS2. Die Basisstation BSS2 überträgt die Anrufaufbauanforderung an die Steuervorrichtung 50. Die Steuervorrichtung 50 überträgt, wenn die Anrufaufbauanforderung empfangen wird, die Datenattributanforderung an die erste Basisstation BSS2, um der Mobilstation anzugeben, ob die von der Mobilstation zu übertragende Information die verbindungsorientierte Kommunikation oder die verbindungslose Kommunikation anfordert.
  • Die erste Basisstation BSS2 überträgt, wenn die Datenattributanforderung empfangen wird, die Datenattributanforderung an die Mobilstation. Die Mobilstation überträgt, wenn die Datenattributanforderung empfangen wird, die Anforderung der verbindungsorientierten Kommunikation oder verbindungslosen Kommunikation der zu übertragenden Information an die erste Basisstation BSS2 durch die Datenattributantwort. Die erste Basisstation BSS2 überträgt beim Empfangen der Datenattributantwort, die Datenattributantwort an die Steuervorrichtung 50. Bei dieser Kommunikationsprozedur kann inzwischen anstatt der ersten Basisstation BSS2 die zweite Basisstation BSL1 ebenfalls zwischen der Mobilstation und der Steuervorrichtung kommunizieren.
  • Wenn die Mobilstation die verbindungsorientierte Kommunikation durch die Datenattributantwort anfordert, wie es in 13 gezeigt ist, überträgt die Steuervorrichtung 50 die Funkkanalzuteilungsanweisung zum Zuteilen eines Funkkanals zur Kommunikation mit der Mobilstation an die zweite Basisstation BSL1. Die zweite Basisstation BSL1 überträgt beim Empfangen der Funkkanalzuteilungsanweisung die Funkkanalzuteilungsantwort an die Mobilstation und bemerkt, dass die von der zweiten Basisstation BSL1 gebildete zweite Zelle CL1 zugeteilt wurde.
  • Wenn die Mobilstation die verbindungslose Kommunikation durch die Datenattributantwort anfordert, wie es in 14 gezeigt ist, überträgt die Steuervorrichtung 50 die Funkkanalzuteilungsanweisung an die erste Basisstation BSS2. Die erste Basisstation BSS2 überträgt beim Empfangen der Funkkanalzuteilungsanweisung die Funkkanalzuteilungsantwort an die Mobilstation und bemerkt, dass die von der ersten Basisstation BSS2 gebildete erste Zelle CS2 zugeteilt wurde.
  • (ii) Beim Anrufen
  • Wenn eine Mobilstation angerufen wird, wird unter der Annahme, dass die nächste erste Basisstation von dem Ursprungsterminal aus BSS2 ist und dass die zweite Basisstation BSL1 ist, der Vorgang nachstehend mit Bezug auf 15 und 16 beschrieben.
  • Zuerst gibt das Terminal des Anrufers, der die Mobilstation anruft, der Steuervorrichtung 50 beim Einleiten des Anrufs die Anforderung nach verbindungsorientierter Kommunikation oder verbindungsloser Kommunikation bezüglich der zu kommunizierenden Information an. Die Steuervorrichtung 50 überträgt die ankommende Anrufanforderung an die Mobilstation der ersten Basisstation BSS2 auf der Grundlage der Anrufaufbauanforderung von dem Ursprungsterminal.
  • Die erste Basisstation BSS2 überträgt beim Empfangen der ankommenden Anrufanforderung die ankommende Anrufanforderung an die Mobilstation. Die Mobilstation überträgt beim Empfangen der ankommenden Anrufanforderung eine ankommende Anrufantwort an die erste Basisstation BSS2. Die erste Basisstation BSS2 überträgt beim Empfangen der ankommenden Anrufanforderung die ankommende Anrufantwort an die Steuervorrichtung 50. Inzwischen kann statt der ersten Basisstation BSS2 während der Kommunikation auch die zweite Basisstation BSL1 zwischen der Mobilstation und der Steuervorrichtung kommunizieren.
  • Wenn das anrufende Terminal die verbindungsorientierte Kommunikation anfordert, wie es in 15 gezeigt ist, überträgt die Steuervorrichtung 50 die Funkkanalzuteilungsanweisung zum Zuteilen eines Funkkanals zur Kommunikation mit der Mobilstation an die zweite Basisstation BSL1. Die zweite Basisstation BSL1 überträgt beim Empfangen der Funkkanalzuteilungsanweisung eine Funkkanalzuteilungsantwort an die Mobilstation und bemerkt, dass die von der zweiten Basisstation BSL1 gebildete zweite Zelle CL1 zugeteilt wurde.
  • Wenn das anrufende Terminal die verbindungslose Kommunikation anfordert, wie es in 16 gezeigt ist, überträgt die Steuervorrichtung 50 die Funkkanalzuteilungsanweisung an die erste Basisstation BSS2. Die erste Basisstation BSS2 überträgt beim Empfangen der Funkkanalzuteilungsanweisung eine Funkkanalzuteilungsantwort an die Mobilstation und bemerkt, dass die von der ersten Basisstation BSS2 gebildete erste Zelle CS2 zugeteilt wurde.
  • (iii) Änderung während eines von der Mobilstation eingeleiteten aktiven Anrufs anfordern
  • Während die Mobilstation (rufendes Terminal) kommuniziert, wenn die Anforderung über die zu kommunizierende Information geändert wird, ist der Vorgang wie folgt.
  • (iii-a) Zuerst wird unter der Annahme, dass die nächste erste Basisstation von der Mobilstation aus BSS2 ist und dass die zweite Basisstation BSL1 ist, wenn die Anforderung an die verbindungsorientierte Kommunikation geändert wird, während die Mobilstation eine verbindungslose Kommunikation durch die erste Zelle CS2 durchführt, der Vorgang nachstehend mit Bezug auf 17 beschrieben.
  • Zuerst überträgt die anrufende Mobilstation die Datenattributänderungsinformation an die erste Basisstation BSS2, die gegenwärtig versorgt wird, und teilt mit, dass die Anforderung von "verbindungsloser Kommunikation" zu "verbindungsorientierter Kommunikation" geändert wird. Die erste Basisstation BSS2 überträgt die Datenattributänderungsinformation an die Steuervorrichtung 50.
  • Die Steuervorrichtung 50 überträgt beim Empfangen der Datenattributänderungsinformation eine Funkkanaltrennungsanweisung, um den Funkkanal für Kommunikation der Mobilstation abzutrennen, an die erste Basisstation BSS2, die im aktiven Dienst an der Mobilstation ist, und die ersten Basisstation BSS2, die die Funkkanaltrennungsanweisung empfängt, überträgt eine Funkkanaltrennungsantwort an die Mobilstation, und der Funkkanal der ersten Zelle CS2 wird abgetrennt. Inzwischen kann der Vorgang nach der Übertragung der Funkkanaltrennungsanweisung durch die Steuervorrichtung 50 zum Zeitpunkt der Weitergabe der Mobilstation durchgeführt werden.
  • Als nächstes überträgt die Steuervorrichtung 50 eine Funkkanalzuteilungsanweisung zum Zuteilen eines Funkkanals zur Kommunikation mit der Mobilstation an die zweite Basisstation BSL1, die am nächsten zu der Mobilstation ist. Die zweite Basisstation BSL1 überträgt beim Empfangen der Funkkanalzuteilungsanweisung eine Funkkanalzuteilungsantwort an die Mobilstation und bemerkt, dass die von der zweiten Basisstation BSL1 gebildete zweite Zelle CL1 zugeteilt wurde, wodurch der Funkkanal umgeschaltet wird. Nebenbei bemerkt arbeitet bei diesem Beispiel nach Empfang der Datenattributänderungsinformation die Steuervorrichtung 50 in der Abfolge Funkkanaltrennung und Funkkanalzuteilung, wobei es jedoch ebenfalls möglich ist, in der Abfolge Funkkanalzuteilung und Funkkanaltrennung zu arbeiten.
  • (iii-b) Wenn als nächstes angenommen wird, dass die nächste erste Basisstation von der Mobilstation aus BSS2 ist und die zweite Basisstation BSL1 ist, wenn die Anforderung in die verbindungslose Kommunikation geändert wird, während die Mobilstation eine verbindungsorientierte Kommunikation durch die zweite Zelle CL1 durchführt, wird der Vorgang nachstehend mit Bezug auf 18 beschrieben.
  • Zuerst überträgt die anrufende Mobilstation die Datenattributänderungsinformation an die zweite Basisstation BSL1, die gegenwärtig versorgt wird, und teilt mit, dass die Anforderung von verbindungsorientierter Kommunikation zu verbindungsloser Kommunikation geändert wird. Die zweite Basisstation BSL1 überträgt die Datenattributänderungsinformation an die Steuervorrichtung 50.
  • Die Steuervorrichtung 50 überträgt, wenn die Datenattributänderungsinformation empfangen wird, die Funkkanaltrennungsanweisung, um den Funkkanal für Kommunikation mit der Mobilstation abzutrennen, an die zweite Basisstation BSL1, die an der Mobilstation aktiv im Dienst ist, und die zweite Basisstation BSL1, die den Funkkanaltrennungsanweisung empfängt, überträgt eine Funkkanaltrennungsantwort an die Mobilstation, und der Funkkanal von der zweiten Zelle CL1 wird abgetrennt. Inzwischen kann der Vorgang nach der Übertragung der Funkkanaltrennungsanweisung durch die Steuervorrichtung 50 zum Zeitpunkt der Weitergabe der Mobilstation durchgeführt werden.
  • Als nächstes überträgt die Steuervorrichtung 50 eine Funkkanalzuteilungsanweisung zum Zuteilen eines Funkkanals zur Kommunikation mit der Mobilstation an die erste Basisstation BSS2 am nächsten zu der Mobilstation. Die erste Basisstation BSS2 überträgt beim Empfangen der Funkkanalzuteilungsanweisung eine Funkkanalzuteilungsantwort an die Mobilstation und bemerkt, dass die von der ersten Basisstation BSS2 gebildete erste Zelle CS2 zugeteilt wurde, wodurch der Funkkanal umgeschaltet wird. Nebenbei bemerkt arbeitet bei dieser Ausführungsform nach Empfang der Datenattributänderungsinformation die Steuervorrichtung 50 in der Abfolge Funkkanaltrennung und Funkkanalzuteilung, wobei es jedoch ebenfalls möglich ist, in der Abfolge Funkkanalzuteilung und Funkkanaltrennung zu arbeiten.
  • (iv) Änderung während des von der Mobilstation empfangenen aktiven Anrufs anfordern.
  • Während des aktiven Anrufs der Mobilstation (gerufenes Terminal) ist der Vorgang wie folgt, wenn die Anforderung hinsichtlich der zu kommunizierenden Information geändert wird.
  • (iv-a) Zuerst wird unter der Annahme, dass die nächste erste Basisstation von der Mobilstation aus BSS2 ist und dass die zweite Basisstation BSL1 ist, wenn die Anforderung in die Verbindungsorientierte Kommunikation an dem angerufenen Terminal der Mobilstation geändert wird, während die Mobilstation die verbindungslose Kommunikation durch die erste Zelle CS2 durchführt, ein Beispiel des Betriebs des Mobilkommunikationssystem nachstehend mit Bezug auf 19 beschrieben.
  • Zuerst überträgt der Anrufer die Datenattributänderungsinformation an die Steuervorrichtung 50 und teilt mit, dass die Anforderung von verbindungsloser Kommunikation zu verbindungsorientierter Kommunikation geändert wird. Die Steuervorrichtung 50 überträgt beim Empfangen der Datenattributänderungsinformation die Funkkanaltrennungsanweisung, um den Funkkanal zur Kommunikation mit der Mobilstation abzutrennen, an die erste Basisstation BSS2, die an der angerufene Mobilstation aktiv im Dienst ist, und die erste Basisstation BSS2 überträgt beim Empfangen der Funkkanaltrennungsanweisung eine Funkkanaltrennungsantwort an die Mobilstation, und der Funkkanal durch die erste Zelle CS2 wird abgetrennt. Inzwischen kann der Betrieb nach der Übertragung der Funkkanaltrennungsanweisung durch die Steuervorrichtung 50 zum Zeitpunkt der Weitergabe der Mobilstation durchgeführt werden.
  • Als nächstes überträgt die Steuervorrichtung 50 eine Funkkanalzuteilungsanweisung zum Zuteilen eines Funkkanals zur Kommunikation mit der Mobilstation an die zweite Basisstation BSL1, die am nächsten zu der Mobilstation ist. Die Basisstation BSL1 überträgt beim Empfangen der Funkkanalzuteilungsanweisung eine Funkkanalzuteilungsantwort an die Mobilstation und bemerkt, dass die von der zweiten Basisstation BSL1 gebildete zweite Zelle zugeteilt wurde, wodurch der Funkkanal umgeschaltet wird. Nebenbei bemerkt arbeitet bei diesem Beispiel nach Empfangen der Datenattributänderungsinformation die Steuervorrichtung 50 in der Abfolge Funkkanaltrennung und Funkkanalzuteilung, wobei es jedoch ebenfalls möglich ist, in der Abfolge Funkkanalzuteilung und Funkkanaltrennung zu arbeiten.
  • (iv-b) Als nächstes wird unter der Annahme, dass die nächste erste Basisstation von der Mobilstation aus BSS2 ist und dass die zweite Basisstation BSL1 ist, wenn der Urheber die Anforderung der Kommunikation in kommunikationslose Kommunikation ändert, während die Mobilstation verbindungsorientierte Kommunikation durch die erste Zelle CS2 durchführt, der nachstehend beschriebene Vorgang mit Bezug auf 20 beschrieben.
  • Zuerst überträgt der Anrufer die Datenattributänderungsinformation an die Steuervorrichtung 50 und teilt mit, dass die Anforderung von verbindungsorientierter Kommunikation zu verbindungsloser Kommunikation geändert wird. Die Steuervorrichtung 50 überträgt beim Empfangen der Datenattributänderungsinformation die Funkkanaltrennungsanweisung, um den Funkkanal zur Kommunikation mit der Mobilstation abzutrennen, die an der zweiten Basisstation BSL1 an der gerufenen Mobilstation aktiv im Dienst ist, und die zweite Basisstation BSL1, die die Funkkanaltrennungsanweisung empfängt, überträgt eine Funkkanaltrennungsantwort an die Mobilstation, und der Funkkanal von der zweiten Zelle CL1 wird abgetrennt. Inzwischen kann der Vorgang nach dem Übertragung der Funkkanaltrennungsanweisung durch die Steuervorrichtung 50 zur Zeit der Weitergabe der Mobilstation durchgeführt werden.
  • Als nächstes überträgt die Steuervorrichtung 50 eine Funkkanalzuteilungsanweisung zum Zuteilen eines Funkkanals zur Kommunikation mit der Mobilstation an die erste Basisstation BSS2, die am nächsten zu der Mobilstation ist. Die erste Basisstation BSS2 überträgt beim Empfangen der Funkkanalzuteilungsanweisung eine Funkkanalzuteilungsantwort an die Mobilstation und bemerkt, dass die durch die erste Basisstation BSS2 gebildete erste Zelle CS2 zugeteilt wurde, wodurch der Funkkanal umgeschaltet wird. Nebenbei bemerkt arbeitet bei diesem Beispiel nach Empfangen der Datenattributänderungsinformation die Steuervorrichtung 50 in der Abfolge Funkkanaltrennung und Funkkanalzuteilung, wobei es jedoch ebenfalls möglich ist, in der Abfolge Funkkanalzuteilung und Funkkanaltrennung zu arbeiten.
  • Somit wird gemäß dem obigen weiteren Beispiel hinsichtlich der Mobilstation, die eine verbindungsorientierte Kommunikation durchführt, die zweite Zelle, die einen geografisch weiteren Bereich als die erste Zelle abdeckt, zugeteilt, und die Anzahl von Malen der Weitergabe durch die Bewegung der Mobilstation wird gegenüber dem Fall verringert, bei dem sie der ersten Zelle zugeteilt ist. Als Ergebnis verringert sich die Steuermenge für die Weitergabe, die Anzahl von Malen einer vorübergehenden Unterbrechung zur Zeit der Weitergabe nimmt ab, und ein Kommunikationsdienst höherer Qualität kann präsentiert werden. Hinsichtlich der Mobilstation, die die verbindungslose Kommunikation durchführt, wird die erste Zelle, die einen geografisch engeren Bereich als die zweite Zelle abdeckt, zugeteilt, und bei der verbindungslosen Kommunikation ist im Gegensatz zu der verbindungsorientierten Kommunikation die für die Kommunikation erforderliche Zeit häufig kürzer, und der Anstieg in der Anzahl von Malen der Weitergabe aufgrund der Zuteilung der erste Zelle spielt keine große Rolle. Bei der verbindungslosen Kommunikation ist im Gegensatz zu der verbindungsorientierten Kommunikation der Kommunikationskanal ebenfalls nicht kontinuierlich aufgebaut, und es wird keine Kommunikation zur Zeit der Weitergabe durchgeführt, sodass der Anstieg der Steuermenge der Weitergabe unterdrückt werden kann. Somit kann ebenfalls bei der verbindungslosen Kommunikation die Verschlechterung der Kommunikationsqualität zur Zeit der Weitergabe unterdrückt werden. Daher wird durch das Kommunikationssystem des Beispiels die Weitergabesteuermenge verringert und die Kommunikationsqualität bei der Kommunikation der Mobilstation verbessert.
  • Ein Grundaufbau des Mobilkommunikationssystems noch eines weiteren Beispiels, das zum Verständnis der Erfindung nützlich ist, ist der gleiche wie im Blockdiagramm, das den Aufbau der Mobilkommunikation des in 10 gezeigten Beispiels zeigt.
  • Dieses noch weitere Beispiel ist gekennzeichnet durch Auswählen der Zelle für die Versorgung der Mobilstation auf der Grundlage der erlaubten Verzögerungszeit zur Zeit der Weitergabe, die sich auf die von der Mobilstation zu kommunizierende Information bezieht.
  • (i) Beim Anrufaufbau
  • Wenn eine Mobilstation einen Anruf aufbaut, wird unter der Annahme, dass die erste Basisstation am nächsten zu der Mobilstation BSS2 ist und dass die zweite Basisstation BSL1 ist, der Betrieb des Mobilkommunikationssystems nachstehend mit Bezug auf das Beispiel von 13 und 14 erläutert. Die Mobilstation überträgt durch die Datenattributantwort die erlaubte Verzögerungszeit für die von der Mobilstation zu kommunizierende Information an die Steuervorrichtung 50 durch die erste Basisstation BSS2. In dem Fall, dass die von der Mobilstation durch die Datenattributantwort angegebene erlaubte Verzögerungszeit kleiner als die vorbestimmte Schwelle ist, wie es in 13 gezeigt ist, überträgt die Steuervorrichtung 50 eine Funkkanalzuteilungsanweisung zum Zuteilen eines Funkkanals zur Kommunikation mit der Mobilstation an die zweite Basisstation BSL1. Die zweite Basisstation BSL1 überträgt beim Empfangen der Funkkanalzuteilungsanweisung eine Funkkanalzuteilungsantwort an die Mobilstation und bemerkt, dass die von der zweiten Basisstation BSL1 gebildete zweite Zelle CL1 zugeteilt wurde.
  • Andererseits überträgt in dem Fall, in dem die von der Datenattributantwort der Mobilstation angegebene erlaubte Verzögerungszeit größer als die Schwelle ist, wie es in 14 gezeigt ist, die Steuervorrichtung 50 eine Funkkanalzuteilungsanweisung zum Zuteilen eines Funkkanals zur Kommunikation mit der Mobilstation an die erste Basisstation BSS2. Die erste Basisstation BSS2 überträgt beim Empfangen der Funkkanalzuteilungsanweisung eine Funkkanalzuteilungsantwort an die Mobilstation und bemerkt, dass die von der ersten Basisstation BSS2 gebildete erste Zelle CS2 zugeteilt wurde.
  • (ii) Beim Anrufeingang
  • Wenn eine Mobilstation angerufen wird, wird unter der Annahme, dass die nächste erste Basisstation zu dem rufenden Terminal BSS2 ist und dass die zweite Basisstation BSL1 ist, ein Beispiel des Betriebs des Mobilkommunikationssystems nachstehend mit Bezug auf 15 und 16 beschrieben.
  • Zuerst gibt beim Einleiten des Anrufs das anrufende Terminal, das die Mobilstation anruft, die erlaubte Verzögerungszeit an, die sich auf die an die Steuervorrichtung 50 zu kommunizierende Information bezieht. Die Steuervorrichtung 50 überträgt, wie es in 15 gezeigt ist, eine Funkkanalzuteilungsanweisung zum Zuteilen eines Funkkanals zur Kommunikation mit der Mobilstation an die zweite Basisstation BSL2 in dem Fall, dass die von dem anrufenden Terminal angegebene erlaubte Verzögerungszeit kleiner als die Schwelle ist. Die zweite Basisstation BSL2 überträgt beim Empfangen der Funkkanalzuteilungsanweisung eine Funkkanalzuteilungsantwort an die Mobilstation und bemerkt, dass die von der zweiten Basisstation BSL2 gebildete zweite Zelle CL1 zugeteilt wurde.
  • Andererseits überträgt in dem Fall, dass die von dem rufenden Terminal angegebene erlaubte Verzögerungszeit größer als die Schwelle ist, wie es in 16 gezeigt ist, die Steuervorrichtung 50 die Funkkanalzuteilungsanweisung zum Zuteilen eines Funkkanals zur Kommunikation mit der Mobilstation an die erste Basisstation BSS2. Die erste Basisstation BSS2 überträgt beim Empfangen der Funkkanalzuteilungsanweisung eine Funkkanalzuteilungsantwort an die Mobilstation und bemerkt, dass die von der ersten Basisstation BSS2 gebildete erste Zelle CS2 zugeteilt wurde.
  • (iii) Änderung während des von der Mobilstation eingeleiteten aktiven Anrufs anfordern
  • Während die Mobilstation (rufendes Terminal) kommuniziert, wenn die erlaubte Verzögerungszeit geändert wird, ist der Vorgang wie folgt.
  • (iii-a) Zuerst wird unter der Annahme, dass die nächste erste Basisstation zu der Mobilstation BSS2 ist und dass die zweite BSL2 ist, wenn die erlaubte Verzögerungszeit der Mobilstation auf einen kleineren Wert geändert wird, während die Mobilstation einen Kommunikation durch die erste Zelle CS2 durchführt, ein Beispiel des Vorgangs des Mobilkommunikationssystems nachstehend mit Bezug auf 17 beschrieben.
  • Die Mobilstation überträgt die Datenattributänderungsinformation an die erste Basisstation BSS2, die gegenwärtig versorgt wird, und teilt die neue erlaubte Verzögerungszeit mit. Die erste Basisstation BSS2 überträgt die Datenattributänderungsinformation an die Steuervorrichtung 50. Die Steuervorrichtung 50 vergleicht beim Empfangen der Datenattributänderungsinformation die erlaubte Verzögerungszeit mit der Schwelle, und wenn die erlaubte Verzögerungszeit kleiner als die Schwelle ist, wie es in 17 gezeigt ist, wird der Funkkanal von dem Dienst durch die ersten Zelle CS2 zu dem Dienst durch die zweite Zelle CL1 umgeschaltet. Wenn die erlaubte Verzögerungszeit größer als die Schwelle ist, wird der Funkkanal nicht umgeschaltet.
  • (iii-b) Als nächstes wird unter der Annahme, dass die nächste erste Basisstation zu der Mobilstation BSS2 ist und dass die zweite Basisstation BSL1 ist, wenn die erlaubte Verzögerungszeit der Mobilstation auf einen größeren Wert geändert wird, während die Mobilstation einen Kommunikation durch die zweite Zelle CL1 durchführt, ein Beispiel des Betriebs des Mobilkommunikationssystems nachstehend mit Bezug auf 18 beschrieben.
  • Die Mobilstation überträgt die Datenattributänderungsinformation an die zweite Basisstation BSL1, die gegenwärtig versorgt wird, und teilt die neue erlaubte Verzögerungszeit mit. Die zweite Basisstation BSL1 überträgt die Datenattributänderungsinformation an die Steuervorrichtung 50. Die Steuervorrichtung 50 vergleicht beim Empfangen der Datenattributänderungsinformation die erlaubte Verzögerungszeit mit der Schwelle, und wenn die erlaubte Verzögerungszeit größer als die Schwelle ist, wie es in 18 gezeigt ist, wird der Funkkanal von dem Dienst durch die zweite Zelle CL1 zu dem Dienst durch die erste Zelle CS2 umgeschaltet. Wenn die erlaubte Verzögerungszeit kleiner als die Schwelle ist, wird der Funkkanal nicht umgeschaltet.
  • (iv) Änderung während eines von der Mobilstation empfangenen aktiven Anrufs anfordern
  • Während des aktiven Anrufs der Mobilstation (gerufenes Terminal), wenn die erlaubte Verzögerungszeit geändert wird, ist der Vorgang wie folgt.
  • (iv-a) Zuerst wird unter der Annahme, dass die nächste erste Basisstation zu der Mobilstation BSS2 ist und dass die zweite Basisstation BSL1 ist, wenn die erlaubte Verzögerungszeit der Mobilstation auf einen kleineren Wert bei dem rufenden Terminal der Mobilstation geändert wird, während die Mobilstation Kommunikation durch die erste Zelle CS2 durchführt, ein Beispiel des Betriebs des Mobilkommunikationssystems nachstehend mit Bezug auf 19 beschrieben.
  • Das Terminal überträgt die Datenattributänderungsinformation an die Steuervorrichtung 50 und teilt die neue erlaubte Verzögerungszeit mit. Die Steuervorrichtung 50 vergleicht beim Empfangen der Datenattributänderungsinformation die erlaubte Verzögerungszeit mit der Schwelle, und wenn die erlaubte Verzögerungszeit kleiner als die Schwelle ist, wie es in 19 gezeigt ist, wird der Funkkanal von dem Dienst durch die erste Zelle CS2 zu dem Dienst durch die zweite Zelle CL1 umgeschaltet. Wenn die erlaubte Verzögerungszeit größer als die Schwelle ist, wird der Funkkanal nicht umgeschaltet.
  • (iv-b) Als nächstes wird unter der Annahme, dass die nächste erste Basisstation zu der Mobilstation BSS2 ist und dass die zweite Basisstation BSL1 ist, wenn die erlaubte Verzögerungszeit der Mobilstation in einen größeren Wert an dem rufenden Terminal der Mobilstation geändert wird, während die Mobilstation Kommunikation durch die zweite Zelle CL1 durchführt, ein Beispiel des Betriebs des Mobilkommunikationssystems nachstehend mit Bezug auf 20 beschrieben.
  • Das Terminal überträgt die Datenattributänderungsinformation an die Steuervorrichtung 50 und teilt die neue erlaubte Verzögerungszeit mit. Die Steuervorrichtung 50 vergleicht beim Empfangen der Datenattributänderungsinformation die erlaubte Verzögerungszeit mit der Schwelle, und wenn die erlaubte Verzögerungszeit größer als die Schwelle ist, wie es in 20 gezeigt ist, wird der Funkkanal von dem Dienst durch die zweite Zelle CL1 zu dem Dienst durch die erste Zelle CS2 umgeschaltet. Wenn die erlaubte Verzögerungszeit kleiner als die Schwelle ist, wird der Funkkanal nicht umgeschaltet.
  • Somit wird gemäß diesem Beispiel hinsichtlich der Mobilstation, die eine Kommunikation von Information einer kleineren erlaubten Verzögerungszeit durchführt, die zweite Zelle, die einen geografisch weiteren Bereich als die erste Zelle abdeckt, zugeteilt, und die Anzahl von Malen der Weitergabe durch die Bewegung der Mobilstation wird gegenüber dem Fall verringert, bei dem sie der ersten Zelle zugeteilt ist. Als Ergebnis nimmt die Steuermenge für die Weitergabe und die Anzahl von Malen der Verzögerung zur Zeit der Weitergabe ab, und ein Kommunikationsdienst höherer Qualität kann präsentiert werden. Hinsichtlich der Mobilstation, die eine Kommunikation der Information mit einer großen erlaubten Verzögerungszeit durchführt, wird die erste Zelle, die einen geografisch engeren Bereich als die zweite Zelle abdeckt, zugeteilt. Somit kann für die Mobilstation, die eine Verzögerungszeit bei der Weitergabe zulässt, durch Zuteilen einer Zelle mit einem Bereich, der so eng wie möglich ist, das Funkfrequenzband wirksam genutzt werden. Daher kann durch das Mobilkommunikationssystem des Beispiels der Dienst, der der erforderlichen Qualität entspricht, zur Zeit der Kommunikation der Mobilstation präsentiert und das Funkfrequenzband wirksam genutzt werden.
  • Bei diesem Beispiel kann anstatt der erlaubten Verzögerungszeit die Zelle zum Zuteilen der Mobilstation durch die Unterscheidung hinsichtlich der erlaubten Verzögerungszeit ausgewählt werden, und sie kann durch den gleichen Vorgang wie der obige Vorgang verwirklicht werden. In diesem Fall kann ein Dienst, der der erforderlichen Qualität entspricht, zur Zeit der Kommunikation der Mobilstation ebenfalls präsentiert werden, womit das Funkfrequenzband wirksam genutzt werden kann.
  • Ein Grundaufbau des Mobilkommunikationssystems noch eines weiteren Beispiels, das für das Verständnis der Erfindung nützlich ist, ist der gleiche wie beim Blockdiagramm, das den Aufbau des in 10 gezeigten Mobilkommunikationssystems zeigt.
  • Dieses Beispiel ist gekennzeichnet durch Auswählen der Zelle zur Versorgung der Mobilstation auf der Grundlage der erlaubten Paketverlustverzögerungszeit, die die erlaubte Paketverlustrate bezüglich der von der Mobilstation zu kommunizierenden Information ist.
  • (i) Beim Anrufaufbau
  • Wenn eine Mobilstation einen Anruf aufbaut, wird unter der Annahme, dass die erste Basisstation am nächsten zu der Mobilstation BSS2 ist und dass die zweite Basisstation BSL1 ist, der Betrieb des Mobilkommunikationssystems nachstehend mit Bezug auf 13 erläutert.
  • Die Mobilstation überträgt durch die Datenattributantwort die erlaubte Paketverlustrate über die von der Mobilstation zu kommunizierenden Information an die Steuervorrichtung 50 durch die erste Basisstation BSS2. Im Fall dass die von der Mobilstation durch die Datenattributantwort angegebene erlaubte Paketverlustrate kleiner als eine Schwelle ist, überträgt die Steuervorrichtung 50 eine Funkkanalzuteilungsanweisung zum Zuteilen eines Funkkanals zur Kommunikation mit der Mobilstation an die zweite Basisstation BSL1. Die zweite Basisstation BSL1 überträgt beim Empfangen der Funkkanalzuteilungsanweisung eine Funkkanalzuteilungsantwort an die Mobilstation und bemerkt, dass die von der zweiten Basisstation BSL1 gebildete zweite Zelle CL1 zugeteilt wurde.
  • Andererseits überträgt in dem Fall, dass die von der Mobilstation durch das Datenattributantwort angegebene erlaubte Paketverlustrate größer als die Schwelle ist, wie in 14 gezeigt ist, die Steuervorrichtung 50 eine Funkkanalzuteilungsanweisung zum Zuteilen eines Funkkanals zur Kommunikation mit der Mobilstation an die erste Basisstation BSS2. Die erste Basisstation BSS2 überträgt beim Empfangen der Funkkanalzuteilungsanweisung eine Funkkanalzuteilungsantwort an die Mobilstation und bemerkt, dass die von der ersten Basisstation BSS2 gebildete erste Zelle CS2 zugeteilt wurde.
  • (ii) Beim Anrufeingang
  • Wenn eine Mobilstation angerufen wird, wird unter der Annahme, dass die nächste erste Basisstation zu dem rufenden Terminal BSS2 ist und dass die zweite Basisstation BSL1 ist, ein Beispiel des Betriebs des Mobilkommunikationssystems nachstehend mit Bezug auf 15 und 16 bezüglich der zehnten Ausführungsform beschrieben.
  • Zuerst gibt beim Einleiten des Anrufs das anrufende Terminal, das die Mobilstation anruft, die erlaubte Paketverlustrate bezüglich der an die Steuervorrichtung 50 zu kommunizierenden Information an. Die Steuervorrichtung 50 überträgt eine Funkkanalzuteilungsanweisung zum Zuteilen eines Funkkanals zur Kommunikation mit der Mobilstation an die zweite Basisstation BSL1 in dem Fall, dass die von dem rufenden Terminal angegebene erlaubte Paketverlustrate kleiner als die Schwelle ist. Die zweite Basisstation BSL1 überträgt beim Empfangen der Funkkanalzuteilungsanweisung eine Funkkanalzuteilungsantwort an die Mobilstation und bemerkt, dass die von der zweiten Basisstation BSL1 gebildete zweite Zelle CL1 zugeteilt wurde.
  • Andererseits überträgt in dem Fall, dass die von dem rufenden Terminal angegebene Paketverlustrate größer als die Schwelle ist, wie es in 16 gezeigt ist, die Steuervorrichtung 50 die Funkkanalzuteilungsanweisung zum Zuteilen eines Funkkanals zur Kommunikation mit der Mobilstation an die erste Basisstation BSS2. Die erste Basisstation BSS2 überträgt beim Empfangen der Funkkanalzuteilungsanweisung eine Funkkanalzuteilungsantwort an die Mobilstation und bemerkt, dass die von der ersten Basisstation BSS2 gebildete erste Zelle CS2 zugeteilt wurde.
  • (iii) Änderung während der von der Mobilstation eingeleiteten aktiven Anrufsanforderungen anfordern
  • Während die Mobilstation (rufendes Terminal) kommuniziert, wenn die erlaubte Paketverlustrate geändert wird, ist der Vorgang wie folgt.
  • (iii-a) Zuerst wird unter der Annahme, dass die nächste erste Basisstation zu der Mobilstation BSS2 ist und dass die zweite Basisstation BSL1 ist, wenn die erlaubte Paketverlustrate der Mobilstation in einen kleineren Wert geändert wird, während die Mobilstation eine Kommunikation durch die erste Zelle CS2 durchführt, ein Beispiel des Betriebs des Mobilkommunikationssystems nachstehend mit Bezug auf 17 beschrieben.
  • Die Mobilstation überträgt die Datenattributänderungsinformation an die erste Basisstation BSS2, die gegenwärtig versorgt wird, und teilt die neue erlaubte Paketverlustrate mit. Die erste Basisstation BSS2 überträgt die Datenattributänderungsinformation an die Steuervorrichtung 50. Die Steuervorrichtung 50 vergleicht beim Empfangen der Datenattributänderungsinformation die erlaubte Paketverlustrate mit der Schwelle, und wenn die erlaubte Paketverlustrate kleiner als die Schwelle ist, wie es in 17 gezeigt ist, wird der Funkkanal von dem Dienst durch die erste Zelle CS2 zu dem Dienst durch die zweite Zelle CL1 umgeschaltet. Wenn die erlaubte Paketverlustrate größer als die Schwelle ist, wird der Funkkanal nicht umgeschaltet.
  • (iii-b) Als nächstes wird unter der Annahme, dass die nächste erste Basisstation zu der Mobilstation BSS2 ist und dass die zweite Basisstation BSL1 ist, wenn die erlaubte Paketverlustrate der Mobilstation in einen größeren Wert geändert wird, während die Mobilstation eine Kommunikation durch die zweite Zelle CL1 durchführt, ein Beispiel des Betriebs des Mobilkommunikationssystems nachstehend mit Bezug auf 18 beschrieben.
  • Die Mobilstation überträgt die Datenattributänderungsinformation an die zweite Basisstation BSL1, die gegenwärtig versorgt wird, und teilt die neue erlaubte Paketverlustrate mit. Die zweite Basisstation BSL1 überträgt die Datenattributänderungsinformation an die Steuervorrichtung 50. Die Steuervorrichtung 50 vergleicht beim Empfangen der Datenattributänderungsinformation die erlaubte Paketverlustrate mit der Schwelle, und wenn die erlaubte Paketverlustrate größer als die Schwelle ist, wie es in 18 gezeigt ist, wird der Funkkanal von dem Dienst durch die zweite Zelle CL1 zu dem Dienst durch die erste Zelle CS2 umgeschaltet. Wenn die erlaubte Paketverlustrate kleiner als die Schwelle ist, wird der Funkkanal nicht umgeschaltet.
  • (iv) Änderung während des von der Mobilstation empfangenen aktiven Anrufs anfordern.
  • Während des aktiven Anrufs der Mobilstation (gerufenes Terminal), wenn die erlaubte Paketverlustrate geändert wird, ist der Betrieb wie folgt.
  • (iv-a) Zuerst wird unter der Annahme, dass die nächste erste Basisstation zu der Mobilstation BSS2 ist und dass die zweite Basisstation BSL1 ist, wenn die erlaubte Paketverlustrate der Mobilstation in einen kleineren Wert an dem rufenden Terminal der Mobilstation geändert wird, während die Mobilstation eine Kommunikation durch die erste Zelle CS2 durchführt, ein Beispiel des Betriebs des Mobilkommunikationssystems nachstehend mit Bezug auf 19 beschrieben.
  • Das Terminal überträgt die Datenattributänderungsinformation an die Steuervorrichtung 50 und teilt die neue erlaubte Paketverlustrate mit. Somit vergleicht die Steuervorrichtung 50 beim Empfangen der Datenattributänderungsinformation die erlaubte Paketverlustrate mit der Schwelle, und wenn die erlaubte Paketverlustrate kleiner als die Schwelle ist, wie es in 19 gezeigt ist, wird der Funkkanal von dem Dienst durch die erste Zelle CS2 zu dem Dienst durch die zweite Zelle CL1 umgeschaltet. Wenn die erlaubte Paketverlustrate größer als die Schwelle ist, wird der Funkkanal nicht umgeschaltet.
  • (iv-b) Als nächstes wird unter der Annahme, dass die nächste erste Basisstation zu der Mobilstation BSS2 ist und dass die zweite Basisstation BSL1 ist, wenn die erlaubte Paketverlustrate der Mobilstation in einen größeren Wert an dem anrufenden Terminal der Mobilstation geändert wird, während die Mobilstation eine Kommunikation durch die zweite Zelle CL1 durchführt, ein Beispiel des Betriebs des Mobilkommunikationssystems nachstehend mit Bezug auf 20 beschrieben.
  • Das Terminal überträgt die Datenattributänderungsinformation an die Steuervorrichtung 50 und teilt die neue erlaubte Paketverlustrate mit. Die Steuervorrichtung 50 vergleicht beim Empfangen der Datenattributänderungsinformation die erlaubte Paketverlustrate mit der Schwelle, und wenn die erlaubte Paketverlustrate größer als die Schwelle ist, wie es in 20 gezeigt ist, wird der Funkkanal von dem Dienst durch die zweite Zelle CL1 zu dem Dienst durch die erste Zelle CS2 umgeschaltet. Wenn die erlaubte Paketverlustrate kleiner als die Schwelle ist, wird der Funkkanal nicht umgeschaltet.
  • Somit wird gemäß diesem Beispiel hinsichtlich der Mobilstation, die eine Kommunikation der Information mit einer kleineren erlaubten Paketverlustrate durchführt, die zweite Zelle, die einen geografisch weiteren Bereich als die erste Zelle abdeckt, zugeteilt, und die Anzahl von Malen der Weitergabe durch die Bewegung der Mobilstation wird gegenüber dem Fall verringert, bei dem sie der ersten Zelle zugeteilt ist. Als Ergebnis verringert sich die Häufigkeit des Auftretens des Paketverlustes aufgrund der Weitergabe, und ein Kommunikationsdienst höherer Qualität kann präsentiert werden. Hinsichtlich der Mobilstation, die die Kommunikation von Information mit einer größeren erlaubten Paketverlustrate durchführt, wird die erste Zelle, die einen geografisch engeren Bereich als die zweite Zelle abdeckt, zugeteilt. Somit kann hinsichtlich der Mobilstation, die einen Paketverlust bei der Weitergabe erlaubt, durch Zuteilen eines geografischen Abdeckungsbereichs, der so eng wie möglich ist, das Funkfrequenzband wirksam genutzt werden. Daher kann durch das Mobilkommunikationssystems des Beispiels ein Dienst entsprechend der erforderlichen Qualität der Mobilstation präsentiert und das Funkfrequenzband wirksam genutzt werden.
  • Ein Grundaufbau eines Mobilkommunikationssystems eines weiteren Beispiels, das zum Verständnis der Erfindung nützlich ist, ist der gleiche wie beim Blockdiagramm, das den Aufbau des in 10 gezeigten Mobilkommunikationssystems zeigt. Dieses Beispiel ist gekennzeichnet durch Auswählen der Zelle zur Versorgung der Mobilstation auf der Grundlage der gesamten von der Mobilstation zu kommunizierenden Datenmenge.
  • (i) Beim Anrufaufbau
  • Wenn eine Mobilstation einen Anruf aufbaut, wird unter der Annahme, dass die erste Basisstation am nächsten zu der Mobilstation BSS2 ist und dass die zweite Basisstation BSL1 ist, der Betrieb des Mobilkommunikationssystems nachstehend mit Bezug auf 21 und 22 erläutert.
  • Zuerst überträgt die Mobilstation die Anrufaufbauanforderung an die nächste erste Basisstation BSS2. Die Basisstation BSS2 überträgt die Anrufaufbauanforderung an die Steuervorrichtung 50. Die Steuervorrichtung 50 überträgt beim Empfangen der Anrufaufbauanforderung die Datenmengenanforderung an die erste Basisstation BSS2, um der Mobilstation die gesamte Datenmenge der durch die Mobilstation zu kommunizierenden Information anzugeben. Die erste Basisstation BSS2 überträgt beim Empfangen der Datenmengenanforderung die Datenmengenanforderung an die Mobilstation. Die Mobilstation überträgt beim Empfangen der Datenmengenanforderung die von der ersten Basisstation BSS2 zu kommunizierende gesamte Datenmenge durch die Datenmengenantwort. Die erste Basisstation BSS2 überträgt beim Empfangen der Datenmengenantwort die Datenmengenantwort an die Steuervorrichtung 50. Bei dieser Kommunikationsprozedur kann inzwischen, anstatt der ersten Basisstation BSS2, auch die zweite BSL1 zwischen der Mobilstation der Steuervorrichtung kommunizieren.
  • Wenn die von der Mobilstation durch die Datenmengenantwort angegebenen Gesamtdatenmenge größer als die Schwelle ist, wie es in 21 gezeigt ist, überträgt die Steuervorrichtung 50 die Funkkanalzuteilungsanweisung zum Zuteilen eines Funkkanals zur Kommunikation mit der Mobilstation an die zweite Basisstation BSL1. Die zweite Basisstation BSL1 überträgt beim Empfangen der Funkkanalzuteilungsanweisung die Funkkanalzuteilungsantwort an die Mobilstation und bemerkt, dass die von der zweiten Basisstation BSL1 gebildete zweite Zelle CL1 zugeteilt wurde.
  • Wenn die von der Mobilstation durch die Datenmengenantwort angegebene Gesamtdatenmenge kleiner als die Schwelle ist, wie es in 22 gezeigt ist überträgt die Steuervorrichtung 50 die Funkkanalzuteilungsanweisung an die erste Basisstation BSS2, wodurch die BSS2 angewiesen wird, einen Funkkanal zur Kommunikation mit der Mobilstation zuzuteilen. Die erste Basisstation BSS2 überträgt beim Empfangen der Funkkanalzuteilungsanweisung die Funkkanalzuteilungsantwort an die Mobilstation und bemerkt, dass die von der ersten Basisstation BSS2 gebildete erste Zelle CS2 zugeteilt wurde.
  • (ii) Beim Anrufeingang
  • Wenn eine Mobilstation angerufen wird, wird unter der Annahme, dass die nächste erste Basisstation zu dem rufenden Terminal BSS2 ist und dass die zweite Basisstation BSL1 ist, der Vorgang nachstehend mit Bezug auf 15 und 16 beschrieben.
  • Zuerst gibt beim Einleiten des Anrufs das anrufende Terminal, das die Mobilstation anruft, die Gesamtdatenmenge der kommunizierenden Information der Steuervorrichtung 50 an. Die Steuervorrichtung 50 überträgt die ankommende Anrufanforderung an die Mobilstation an der ersten Basisstation BSS2 auf der Grundlage der Anrufaufbauanforderung von dem rufenden Terminal. Die erste Basisstation BSS2 überträgt beim Empfangen der ankommenden Anrufanforderung die ankommende Anrufanforderung an die Mobilstation. Die Mobilstation überträgt beim Empfangen der ankommenden Anrufanforderung die ankommende Anrufantwort an die erste Basisstation BSS2. Die erste Basisstation BSS2 überträgt beim Empfangen der ankommenden Anrufanforderung die ankommende Anrufantwort an die Steuervorrichtung 50. Inzwischen kann, anstatt der ersten Basisstation BSS2 während des aktiven Anrufs auch die zweite Basisstation BSL1 zwischen der Mobilstation und der Steuervorrichtung kommunizieren.
  • Wenn die von dem rufenden Terminal angegebene Gesamtdatenmenge größer als die Schwelle ist, wie es in 15 gezeigt ist, überträgt die Steuervorrichtung 50 die Funkkanalzuteilungsanweisung zum Zuteilen eines Funkkanals zur Kommunikation mit der Mobilstation an die zweite Basisstation BSL1. Die zweite Basisstation BSL1 überträgt beim Empfangen der Funkkanalzuteilungsanweisung eine Funkkanalzuteilungsantwort an die Mobilstation und bemerkt, dass die von der zweiten Basisstation BSL1 gebildete zweite Zelle CL1 zugeteilt wurde.
  • Wenn die von dem rufenden Terminal angegebene Gesamtdatenmenge kleiner als die Schwelle ist, wie es in 16 gezeigt ist, überträgt die Steuervorrichtung 50 die Funkkanalzuteilungsanweisung an die erste Basisstation BSS2. Die erste Basisstation BSS2 überträgt bei der Funkkanalzuteilungsanweisung eine Funkkanalszuteilungsantwort an die Mobilstation und bemerkt, dass die von der ersten Basisstation BSS2 gebildete erste Zelle CS2 zugeteilt wurde.
  • Somit wird bei diesem Beispiel für die Mobilstation mit der größeren Gesamt-Kommunikationsdatenmenge die zweite Zelle, die einen geografisch weiteren Bereich als die erste Zelle abdeckt, zugeteilt, und hinsichtlich der Mobilstation, deren Gesamt-Kommunikationsdatenmenge kleiner ist, wird die erste Zelle, die einen geografischen engeren Bereich als die zweite Zelle abdeckt, zugeteilt, und daher verringert sich auf dem gesamten Mobilkommunikationssystem die Anzahl von Malen der Weitergabe durch Bewegung der Mobilstation während des aktiven Anrufs. Somit wird die Weitergabesteuermenge verringert und der Kommunikationsdienste einer höheren Qualität kann präsentiert werden.
  • Ein Grundaufbau des Mobilkommunikationssystems eines weiteren Beispiels in Übereinstimmung mit der Erfindung ist der gleiche wie beim Blockdiagramm, das den Aufbau des in 10 gezeigten Mobilkommunikationssystems zeigt. Dieses Beispiel ist gekennzeichnet durch Auswählen der Zelle zur Versorgung der Mobilstation auf der Grundlage der von der Mobilstation zu kommunizierenden Kommunikationszeit.
  • (i) Bei Anrufaufbau
  • Wenn eine Mobilstation einen Anruf aufbaut, wird unter der Annahme, dass die erste Basisstation am nächsten zu der Mobilstation BSS2 ist und dass die zweite Basisstation BSL1 ist, der Betrieb des Mobilkommunikationssystems nachstehend mit Bezug auf 23 und 24 erläutert.
  • Zuerst überträgt die Mobilstation die Anrufaufbauanforderung an die nächste erste Basisstation BSS2. Die Basisstation BSS2 überträgt die Anrufaufbauanforderung an die Steuervorrichtung 50. Die Steuervorrichtung 50 überträgt beim Empfangen der Anrufaufbauanforderung eine Kommunikationszeitanforderung an die erste Basisstation BSS2, um der Mobilstation die von der Mobilstation zu kommunizierende Kommunikationszeit anzugeben. Die erste Basisstation BSS2 überträgt beim Empfangen der Kommunikationszeitanforderung die Kommunikationszeitanforderung an die Mobilstation. Die Mobilstation überträgt beim Empfangen der Kommunikationszeitanforderung die zu kommunizierende Kommunikationszeit an die erste Basisstation BSS2 durch die Kommunikationszeitantwort. Die erste Basisstation BSS2 überträgt beim Empfangen der Kommunikationszeitantwort die Kommunikationszeitantwort an die Steuervorrichtung 50. Bei dieser Kommunikationsprozedur kann inzwischen anstatt der ersten Basisstation BSS2 auch die zweite Basisstation BSL1 zwischen der Mobilstation und der Steuervorrichtung kommunizieren.
  • Wenn die von der Mobilstation durch die Kommunikationszeitantwort angegebene Kommunikationszeit größer als die Schwelle ist, wie es in 23 gezeigt ist, überträgt die Steuervorrichtung 50 die Funkkanalzuteilungsanweisung zum Zuteilen eines Funkkanals zur Kommunikation mit der Mobilstation an die zweite Basisstation BSL1. Die zweite Basisstation BSL1 überträgt beim Empfangen der Funkkanalzuteilungsanweisung die Funkkanalzuteilungsantwort an die Mobilstation und bemerkt, dass die von der zweiten Basisstation BSL1 gebildete zweite Zelle CL1 zugeteilt wurde.
  • Wenn die von der Mobilstation durch die Kommunikationszeitantwort angegebene Kommunikationszeit kleiner als die Schwelle ist, wie es in 24 gezeigt ist, überträgt die Steuervorrichtung 50 die Funkkanalzuteilungsanweisung an die erste Basisstation BSS2, wodurch BSS2 angewiesen wird, einen Funkkanal zur Kommunikation mit der Mobilstation zuzuteilen. Die erste Basisstation BSS2 überträgt beim Empfangen der Funkkanalzuteilungsanweisung die Funkkanalzuteilungsantwort an die Mobilstation und bemerkt, dass die von der ersten Basisstation BSS2 gebildete erste Zelle CS2 zugeteilt wurde.
  • (ii) Bei Anrufeinleitung
  • Wenn eine Mobilstation angerufen wird, wird unter der Annahme, dass die nächste erste Basisstation zu dem rufenden Terminal BSS2 ist und dass die zweite Basisstation BSL1 ist, der Vorgang nachstehend mit Bezug auf 15 und 16 beschrieben.
  • Zuerst gibt beim Einleiten des Anrufs das die Mobilstation anrufende Terminal die zu kommunizierende Kommunikationszeit an die Steuervorrichtung 50 an. Die Steuervorrichtung 50 überträgt die ankommende Anrufanforderung an die Mobilstation der ersten Basisstation BSS2 auf der Grundlage der Anrufaufbauanforderung von dem rufenden Terminal. Die erste Basisstation BSS2 überträgt beim Empfangen der ankommenden Anrufaufforderung die ankommende Anrufaufforderung an die Mobilstation. Die Mobilstation überträgt beim Empfangen der ankommenden Anrufaufforderung eine ankommende Anrufantwort an die erste Basisstation BSS2. Die erste Basisstation BSS2 überträgt beim Empfangen der ankommenden Anrufanforderung die ankommende Anrufantwort an die Steuervorrichtung 50. Inzwischen kann anstatt der ersten Basisstation BSS2 während des aktiven Anrufs die zweite Basisstation BSL1 ebenfalls zwischen der Mobilstation und der Steuervorrichtung kommunizieren.
  • Wenn die von dem rufenden Terminal angegebene Kommunikationszeit größer als die Schwelle ist, wie es in 15 gezeigt ist, überträgt die Steuervorrichtung 50 die Funkkanalzuteilungsanweisung zum Zuteilen eines Funkkanals zur Kommunikation mit der Mobilstation an die zweite Basisstation BSL1. Die zweite Basisstation BSL1 überträgt beim Empfangen der Funkkanalzuteilungsanweisung eine Funkkanalzuteilungsantwort an die Mobilstation und bemerkt, dass die von der zweiten Basisstation BSL1 gebildete zweite Zelle CL1 zugeteilt wurde.
  • Wenn die von dem rufenden Terminal angegebene Kommunikationszeit kleiner als die Schwelle ist, wie es in 16 gezeigt ist, überträgt die Steuervorrichtung 50 die Funkkanalzuteilungsanweisung an die erste Basisstation BSS2. Die erste Basisstation BSS2 überträgt beim Empfangen der Funkkanalzuteilungsanweisung eine Funkkanalzuteilungsantwort an die Mobilstation und bemerkt, dass die von der ersten Basisstation BSS2 gebildete erste Zelle CS2 zugeteilt wurde.
  • Somit wird gemäß dem Betrieb des Mobilkommunikationssystems hinsichtlich der Mobilstation, die eine längere Kommunikationszeit aufweist, die zweite Zelle, die einen geografisch weiteren Bereich als die erste Zelle abdeckt, zugeteilt, und hinsichtlich der Mobilstation, die eine kürzere Kommunikationszeit aufweist, wird die erste Zelle, die einen geografisch engeren Bereich als die zweite Zelle abdeckt, zugeteilt, und daher verringert sich im Ganzen des Mobilkommunikationssystems die Anzahl von Malen der Weitergabe durch die Bewegung der Mobilstation während des aktiven Anrufs. Somit wird die Weitergabesteuermenge verringert, die Anzahl von Malen einer vorübergehenden Unterbrechung bei der Weitergabe wird verringert und der Kommunikationsdienst kann mit einer höheren Qualität präsentiert werden.
  • Ein Grundaufbau des Mobilkommunikationssystems eines weiteren, für das Verständnis der Erfindung nützlichen Beispiels ist im Wesentlichen der gleiche wie beim Blockdiagramm, das den Aufbau des in 10 gezeigten Mobilkommunikationssystems zeigt, mit der Ausnahme, dass die ersten Zellen CS1 bis CSn einen schnelleren Kommunikationsdienst als die zweiten Zellen CL1 bis CLn präsentieren.
  • Dieses Beispiel ist gekennzeichnet durch Auswählen der Zelle zur Versorgung der Mobilstation auf der Grundlage der Übertragungsgeschwindigkeit (Bitrate), die für die von der Mobilstation zu kommunizierenden Information notwendig ist.
  • (i) Beim Anrufaufbau
  • Wenn eine Mobilstation einen Anruf aufbaut, wird unter der Annahme, dass die erste Basisstation am nächsten zu der Mobilstation BSS2 ist und dass die zweite Basisstation BSL1 ist, der Betrieb des Mobilkommunikationssystems nachstehend mit Bezug auf 25 und 26 erläutert.
  • Zuerst überträgt die Mobilstation die Anrufaufbauanforderung an die nächste erste Basisstation BSS2. Die Basisstation BSS2 überträgt die Anrufaufbauanforderung an die Steuervorrichtung 50. Die Steuervorrichtung 50 überträgt beim Empfangen der Anrufaufbauanforderung eine Übertragungsgeschwindigkeitsanforderung an die erste Basisstation BSS2, um der Mobilstation die für die von der Mobilstation zu kommunizierenden Information notwendige Übertragungsgeschwindigkeit anzugeben. Die erste Basisstation BSS2 überträgt beim Empfangen der Übertragungsgeschwindigkeitsanforderung die Übertragungsgeschwindigkeitsanforderung an die Mobilstation. Die Mobilstation überträgt beim Empfangen der Übertragungsgeschwindigkeitsanforderung die Übertragungsgeschwindigkeit, die für die zu kommunizierende Information notwendig ist, an die erste Basisstation BSS2 durch eine Übertragungsgeschwindigkeitsantwort. Die erste Basisstation BSS2 überträgt beim Empfangen der Übertragungsgeschwindigkeitsantwort die Übertragungsgeschwindigkeitsantwort an die Steuervorrichtung 50. Bei dieser Kommunikationsprozedur kann inzwischen anstatt der ersten Basisstation BSS2 auch die zweite Basisstation BSL1 zwischen der Mobilstation und der Steuervorrichtung kommunizieren.
  • Wenn die von der Mobilstation durch die Übertragungsgeschwindigkeitsantwort angegebene Übertragungsgeschwindigkeit niedriger als die Schwelle ist, wie es in 25 gezeigt ist, überträgt die Steuervorrichtung 50 die Funkkanalzuteilungsanweisung zum Zuteilen eines Funkkanals zur Kommunikation mit der Mobilstation an die zweite Basisstation BSL1. Die zweite Basisstation BSL1 überträgt beim Empfangen der Funkkanalzuteilungsanweisung die Funkkanalzuteilungsantwort an die Mobilstation und bemerkt, dass die von der zweiten Basisstation BSL1 gebildete zweite Zelle CL1 zugeteilt wurde.
  • Wenn die von der Mobilstation durch die Übertragungsgeschwindigkeitsantwort angegebene Übertragungsgeschwindigkeit höher als die Schwelle ist, wie es in 26 gezeigt ist, überträgt die Steuervorrichtung 50 die Funkkanalzuteilungsanweisung an die erste Basisstation BSS2, wodurch die BSS2 angewiesen wird, einen Funkkanal zur Kommunikation mit der Mobilstation zuzuteilen. Die erste Basisstation BSS2 überträgt beim Empfangen der Funkkanalzuteilungsanweisung die Funkkanalzuteilungsantwort an die Mobilstation und bemerkt, dass die von der ersten Basisstation BSS2 zu bildende erste Zelle CS2 zugeteilt wurde.
  • (ii) Bei Anrufeinleitung
  • Wenn eine Mobilstation angerufen wird, wird unter der Annahme, dass die nächste erste Basisstation von dem angerufenen Terminal BSS2 ist und dass die zweite Basisstation BSL1 ist, der Betrieb des Mobilkommunikationssystems nachstehend mit Bezug auf 15 und 16 beschrieben.
  • Zuerst gibt beim Einleiten des Anrufs das anrufende Terminal, das die Mobilstation anruft, die zu kommunizierende Übertragungsgeschwindigkeit an die Steuervorrichtung 50. Die Steuervorrichtung 50 überträgt die ankommende Anrufanforderung an die Mobilstation an der ersten Basisstation BSS2 auf der Grundlage der Anrufaufbauanforderung von dem rufenden Terminal. Die erste Basisstation BSS2 überträgt beim Empfangen der ankommenden Anrufanforderung die ankommende Anrufanforderung an die Mobilstation. Die Mobilstation überträgt beim Empfangen der ankommenden Anrufanforderung eine ankommende Anrufantwort an die erste Basisstation BSS2. Die erste Basisstation BSS2 überträgt beim Empfangen der ankommenden Anrufanforderung die ankommende Anrufantwort an die Steuervorrichtung 50. Inzwischen kann anstatt der ersten Basisstation BSS2 während des aktiven Anrufs die zweite Basisstation BSL1 ebenfalls zwischen der Mobilstation und der Steuervorrichtung kommunizieren.
  • Wenn die von dem rufenden Terminal angegebene Übertragungsgeschwindigkeit niedriger als die Schwelle ist, wie es in 15 gezeigt ist, überträgt die Steuervorrichtung 50 die Funkkanalzuteilungsanweisung zum Zuteilen eines Funkkanals zur Kommunikation mit der Mobilstation an die zweite Basisstation BSL1. Die zweite Basisstation BSL1 überträgt beim Empfangen der Funkkanalzuteilungsanweisung eine Funkkanalzuteilungsantwort an die Mobilstation und bemerkt, dass die von der zweiten Basisstation BSL1 gebildete zweite Zelle CL1 zugeteilt wurde.
  • Wenn die von dem rufenden Terminal angegebene Übertragungsgeschwindigkeit höher als die Schwelle ist, wie es in 16 gezeigt ist, überträgt die Steuervorrichtung 50 die Funkkanalzuteilungsanweisung an die erste Basisstation BSS2. Die erste Basisstation BSS2 überträgt beim Empfangen der Funkkanalzuteilungsanweisung eine Funkkanalzuteilungsantwort an die Mobilstation und bemerkt, dass die von der ersten Basisstation BSS2 gebildete erste Zelle CS2 zugeteilt wurde.
  • (iii) Änderung während des von der Mobilstation eingeleiteten aktiven Anrufs anfordern
  • Während die Mobilstation (rufendes Terminal) kommuniziert, wenn die über die zu kommunizierende Information angeforderte Übertragungsgeschwindigkeit geändert wird, ist der Vorgang wie folgt.
  • (iii-a) Zuerst wird unter der Annahme, dass die nächste erste Basisstation zu der Mobilstation BSS2 ist und dass die zweite Basisstation BSL1 ist, wenn die Anforderung bezüglich der Geschwindigkeit der Mobilstation in eine niedrige Geschwindigkeit geändert wird, während die Mobilstation eine Kommunikation durch die erste Zelle CS2 durchführt, der Betrieb des Mobilkommunikationssystems nachstehend mit Bezug auf 27 beschrieben.
  • Zuerst überträgt die anrufende Mobilstation die Übertragungsgeschwindigkeits-Änderungsinformation an die erste Basisstation BSS2, die gegenwärtig versorgt wird, und teilt mit, dass die Übertragungsgeschwindigkeit in eine niedrige Geschwindigkeit geändert wird. Die erste Basisstation BSS2 überträgt die Übertragungsgeschwindigkeits-Änderungsinformation an die Steuervorrichtung 50. Die Steuervorrichtung 50 vergleicht zuerst, wenn die Übertragungsgeschwindigkeits-Änderungsinformation empfangen wird, die von der Übertragungsgeschwindigkeits-Änderungsinformation angegebene Übertragungsgeschwindigkeit mit der Schwelle, und wenn die Übertragungsgeschwindigkeit niedriger als die Schwelle ist, überträgt sie eine Funkkanaltrennungsanweisung, um den Funkkanal zur Kommunikation mit der Mobilstation abzutrennen, an die erste Basisstation BSS2, die an der Mobilstation aktiv im Dienst ist, und die erste Basisstation BSS2, die die Funkkanaltrennungsanweisung empfängt, überträgt eine Funkkanaltrennungsantwort an die Mobilstation, und der Funkkanal durch die erste Zelle CS2 wird abgetrennt. Inzwischen kann der Betrieb nach der Übertragung der Funkkanaltrennungsanweisung von der Steuervorrichtung 50 zur Zeit der Weitergabe der Mobilstation durchgeführt werden.
  • Als nächstes überträgt die Steuervorrichtung 50 eine Funkkanalzuteilungsanweisung zum Zuteilen eines Funkkanals zur Kommunikation mit der Mobilstation an die zweite Basisstation BSL1, die am nächsten zu der Mobilstation ist. Die zweite Basisstation BSL1 überträgt beim Empfangen der Funkkanalzuteilungsanweisung eine Funkkanalzuteilungsantwort an die Mobilstation und bemerkt, dass die von der zweiten Basisstation BSL1 gebildete zweite Zelle CL1 zugeteilt wurde, wodurch der Funkkanal umgeschaltet wird. Nebenbei bemerkt arbeitet bei diesem Beispiel nach Empfang der Datenattributänderungsinformation die Steuervorrichtung 50 in der Abfolge Funkkanaltrennung und Funkkanalzuteilung, wobei es jedoch ebenfalls möglich ist, in der Abfolge Funkkanalzuteilung und Funkkanaltrennung zu arbeiten.
  • Wenn die von der Übertragungsgeschwindigkeits-Änderungsinformation angegebene Übertragungsgeschwindigkeit höher als die Schwelle ist, schaltet die Steuervorrichtung 50 den Funkkanal nicht um.
  • (iii-b) Als nächstes wird unter der Annahme, dass die nächste erste Basisstation zu der Mobilstation BSS2 ist und dass die zweite Basisstation BSL1 ist, wenn die Anforderung über die Geschwindigkeit der Mobilstation in eine höhere Geschwindigkeit geändert wird, während die Mobilstation eine Kommunikation durch die erste Zelle CS2 durchführt, der Betrieb des Mobilkommunikationssystems nachstehend mit Bezug auf 28 beschrieben.
  • Zuerst überträgt die anrufende Mobilstation die Übertragungsgeschwindigkeits-Änderungsinformation an die zweite Basisstation BSL1, der gegenwärtig der Dienst präsentiert wird, und teilt mit, dass die Übertragungsgeschwindigkeit in eine hohe Geschwindigkeit geändert wird. Die zweite Basisstation BSL1 überträgt die Übertragungsgeschwindigkeits-Änderungsinformation an die Steuervorrichtung 50. Die Steuervorrichtung 50 vergleicht zuerst beim Empfangen der Datenattributänderungsinformation die von der Übertragungsgeschwindigkeits-Änderungsinformation angegebene Übertragungsgeschwindigkeit mit der Schwelle, und wenn die Übertragungsgeschwindigkeit niedriger als die Schwelle ist, überträgt sie eine Funkkanaltrennungsanweisung, um den Funkkanal zur Kommunikation mit der Mobilstation abzutrennen, an die zweite Basisstation BSL1, die aktiv im Dienst an der Mobilstation ist, und die zweite Basisstation BSL1, die die Funkkanaltrennungsanweisung empfängt, überträgt eine Funkkanaltrennungsantwort an die Mobilstation, und der Funkkanal durch die zweite Zelle CL1 wird abgetrennt. Inzwischen kann der Betrieb nach der Übertragung der Funkkanaltrennungsanweisung von der Steuervorrichtung 50 zur Zeit der Weitergabe der Mobilstation durchgeführt werden.
  • Als nächstes überträgt die Steuervorrichtung 50 eine Funkkanalzuteilungsanweisung zum Zuteilen eines Funkkanals zur Kommunikation mit der Mobilstation an die erste Basisstation BSS2, die am nächsten zu der Mobilstation ist. Die erste Basisstation BSS2 überträgt beim Empfangen der Funkkanalzuteilungsanweisung eine Funkkanalzuteilungsantwort an die Mobilstation und bemerkt, dass die von der ersten Basisstation BSS2 gebildete erste Zelle CS2 zugeteilt wurde, wodurch der Funkkanal umgeschaltet wird. In diesem Beispiel arbeitet nach Empfang der Datenattributänderungsinformation die Steuervorrichtung 50 in der Abfolge Funkkanaltrennung und Funkkanalzuteilung, wobei es jedoch ebenfalls möglich ist, in der Abfolge Funkkanalzuteilung und Funkkanaltrennung zu arbeiten. Wenn die von der Übertragungsgeschwindigkeits-Änderungsinformation eingegebene Übertragungsgeschwindigkeit niedriger als die Schwelle ist, schaltet die Steuervorrichtung 50 den Funkkanal nicht um.
  • (iv) Änderung während des von der Mobilstation empfangenen aktiven Anrufes anfordern
  • Während des aktiven Anrufs der Mobilstation (gerufenes Terminal) ist, wenn die angeforderte Übertragungsgeschwindigkeit für die zu kommunizierende Information geändert wird, der Vorgang wie folgt.
  • (iv-a) Zuerst wird unter der Annahme, dass die nächste erste Basisstation zu der Mobilstation BSS2 ist und dass die zweite Basisstation BSL1 ist, wenn die Anforderung bezüglich der Übertragungsgeschwindigkeit in einen niedrige Geschwindigkeit an dem rufenden Terminal der Mobilstation geändert wird, während die Mobilstation eine Kommunikation durch die erste Zelle CS2 durchführt, ein Beispiel des Betriebs des Mobilkommunikationssystems nachstehend mit Bezug auf 16 beschrieben.
  • Zuerst überträgt das Terminal die Übertragungsgeschwindigkeits-Änderungsinformation an die Steuervorrichtung 50 und teilt mit, dass die Übertragungsgeschwindigkeit in eine niedrige Geschwindigkeit geändert wird. Die Steuervorrichtung 50 vergleicht zuerst beim Empfangen der Übertragungsgeschwindigkeits-Änderungsinformation die von der Übertragungsgeschwindigkeits-Änderungsinformation angegebene Übertragungsgeschwindigkeit mit der Schwelle, und wenn die Übertragungsgeschwindigkeit niedriger als die Schwelle ist, überträgt sie eine Funkkanaltrennungsanweisung, um den Funkkanal zur Kommunikation mit der Mobilstation abzutrennen, an die erste die Mobilstation aktiv versorgende Basisstation BSS2, und die erste Basisstation BSS2, die die Funkkanaltrennungsanweisung empfängt, überträgt eine Funkkanaltrennungsantwort an die Mobilstation, und der Funkkanal durch die erste Zelle CS2 wird abgetrennt. Inzwischen kann der Betrieb nach der Übertragung der Funkkanaltrennungsanweisung durch die Steuervorrichtung 50 zur Zeit der Weitergabe der Mobilstation durchgeführt werden.
  • Als nächstes überträgt die Steuervorrichtung 50 eine Funkkanalzuteilungsanweisung zum Zuteilen eines Funkkanals zur Kommunikation mit der Mobilstation an die zweite Basisstation BSL1, die am nächsten zu der Mobilstation ist. Die zweite Basisstation BSL1 überträgt beim Empfangen der Funkkanalzuteilungsanweisung eine Funkkanalzuteilungsantwort an die Mobilstation und bemerkt, dass die von der zweiten Basisstation BSL1 gebildete zweite Zelle CL1 zugeteilt wurde, wodurch der Funkkanal umgeschaltet wird. Nebenbei bemerkt arbeitet bei der Ausführungsform nach Empfang der Datenattributänderungsinformation die Steuervorrichtung 50 in der Abfolge Funkkanaltrennung und Funkkanalzuteilung, wobei es jedoch ebenfalls möglich ist, in der Abfolge Funkkanalzuteilung und Funkkanaltrennung zu arbeiten. Wenn die von der Übertragungsgeschwindigkeits-Änderungsinformation angegebene Übertragungsgeschwindigkeit höher als die Schwelle ist, schaltet die Steuervorrichtung 50 den Funkkanal nicht um.
  • (iv-b) Als nächstes wird unter der Annahme, dass die nächste erste Basisstation zu der Mobilstation BSS2 ist und dass die zweite Basisstation BSL1 ist, wenn die Anforderung der Übertragungsgeschwindigkeit in eine hohe Geschwindigkeit an dem rufenden Terminal der Mobilstation geändert wird, während die Mobilstation eine Kommunikation durch die zweite CL1 durchführt, der Betrieb des Mobilkommunikationssystems nachstehend mit Bezug auf 20 beschrieben.
  • Zuerst überträgt das Terminal die Übertragungsgeschwindigkeits-Änderungsinformation an die Steuervorrichtung 50 und teilt mit, dass die Übertragungsgeschwindigkeit in eine hohe Geschwindigkeit geändert wird. Die Steuervorrichtung 50 vergleicht zuerst beim Empfangen der Übertragungsgeschwindigkeits-Änderungsinformation die von der Übertragungsgeschwindigkeits-Änderungsinformation angegebene Übertragungsgeschwindigkeit mit der Schwelle, und wenn die Übertragungsgeschwindigkeit niedriger als die Schwelle ist, überträgt sie eine Funkkanaltrennungsanweisung, um den Funkkanal zur Kommunikation mit der Mobilstation abzutrennen, an die die Mobilstation aktiv versorgende zweite Basisstation BSL1, und die zweite Basisstation BSL1, die die Funkkanaltrennungsanweisung empfängt, überträgt eine Funkkanaltrennungsantwort an die Mobilstation, und der Funkkanal von der zweiten Zelle CL1 wird abgetrennt. Inzwischen kann der Betrieb nach der Übertragung der Funkkanaltrennungsanweisung durch die Steuervorrichtung 50 zur Zeit der Weitergabe der Mobilstation durchgeführt werden.
  • Als nächstes überträgt die Steuervorrichtung 50 eine Funkkanalzuteilungsanweisung zum Zuteilen eines Funkkanals zur Kommunikation mit der Mobilstation an die erste Basisstation BSS2, die am nächsten zu der Mobilstation ist. Die erste Basisstation BSS2 überträgt beim Empfangen der Funkkanalzuteilungsanweisung eine Funkkanalzuteilungsantwort an die Mobilstation und bemerkt, dass die von der ersten Basisstation BSS2 gebildete erste Zelle CS2 zugeteilt wurde, wodurch der Funkkanal umgeschaltet wird. Nebenbei bemerkt arbeitet bei diesem Beispiel nach Empfangen der Datenattributänderungsinformation die Steuervorrichtung 50 in der Abfolge Funkkanaltrennung und Funkkanalzuteilung, wobei es ebenfalls möglich ist, in der Abfolge Funkkanalzuteilung und Funkkanaltrennung zu arbeiten. Wenn die von der Übertragungsgeschwindigkeits-Änderungsinformation angegebene Übertragungsgeschwindigkeit niedriger als die Schwelle ist, schaltet die Steuervorrichtung 50 den Funkkanal nicht um.
  • Somit wird gemäß der 15ten Ausführungsform hinsichtlich der Mobilstation, die eine für die zu übertragende Information notwendige niedrige Übertragungsgeschwindigkeit aufweist, die zweite Zelle, die einen geografisch weiteren Bereich als die erste Zelle abdeckt, zugeteilt, und hinsichtlich der Mobilstation, die eine für die zu kommunizierende Information notwendige hohe Übertragungsgeschwindigkeit aufweist, wird die erste Zelle, die einen geografisch engeren Bereich als die zweite Zelle abdeckt, zugeteilt, sodass ein für die erforderliche Qualität des Terminals zur Kommunikation geeigneter Kommunikationsdienst präsentiert werden kann.
  • Ein Grundaufbau des Mobilkommunikationssystems eines weiteren zum Verständnis der Erfindung nützlichen Beispiels ist der gleiche wie beim Blockdiagramm, das den Aufbau des in 10 gezeigten Mobilkommunikationssystems zeigt.
  • Dieses Beispiel ist gekennzeichnet durch Auswählen der Zelle zur Versorgung der Mobilstation auf der Grundlage des Bewegungsabstands der Mobilstation während des aktiven Anrufs.
  • (i) Beim Anrufaufbau
  • Wenn eine Mobilstation einen Anruf aufbaut, wird unter der Annahme, dass die erste Basisstation am nächsten zu der Mobilstation BSS2 ist und dass die zweite Basisstation BSL1 ist, der Betrieb des Mobilkommunikationssystems nachstehend mit Bezug auf 29 und 30 erläutert.
  • Zuerst überträgt die Mobilstation die Anrufaufbauanforderung an die nächste erste Basisstation BSS2. Die Basisstation BSS2 überträgt die Anrufaufbauanforderung an die Steuervorrichtung 50. Die Steuervorrichtung 50 überträgt beim Empfangen der Anrufaufbauanforderung eine Dienstanforderungsabfrage an die erste Basisstation BSS2, um die Bewegungsgeschwindigkeit der Mobilstation und die Gesamtdatenmenge oder die Kommunikationszeit der von der Mobilstation zu kommunizierenden Information anzugeben. Die erste Basisstation BSS2 überträgt beim Empfangen der Dienstanforderungsabfrage die Dienstanforderungsabfrage an die Mobilstation. Die Mobilstation überträgt beim Empfangen des Dienstanforderungsabfrage die obige Bewegungsgeschwindigkeit und die gesamte Datenmenge oder die Kommunikationszeit an die erste Basisstation BSS2 durch die Dienstanforderungsantwort. Die erste Basisstation BSS2 überträgt beim Empfangen der Dienstanforderungsabfrage die Dienstanforderungsabfrage an die Steuervorrichtung 50.
  • Bei dieser Prozedur kann inzwischen anstatt der ersten Basisstation BSS2 die zweite Basisstation BSL1 ebenfalls zwischen der Mobilstation und der Steuervorrichtung kommunizieren. Oder wenn die Mobilstation kommunizieren wird, können die Bewegungsgeschwindigkeit und die gesamte Datenmenge oder die Kommunikationszeit entsprechend der Anrufaufbauanforderung bereitgestellt werden, und da die obige Prozedur in diesem Fall weglassen wird, kann die für die Anrufeinstellung erforderliche Zeit kürzer sein. Hinsichtlich der Bewegungsgeschwindigkeit ist es ebenfalls möglich, nicht begrenzt auf das Verfahren zum Erfassen und Angeben der Geschwindigkeit durch die Mobilstation selber, die Geschwindigkeit der Mobilstation durch die erste Basisstation BSSn, die zweite Basisstation BSLm oder die Steuervorrichtung zu erfassen. In diesem Fall erfordert die Mobilstation kein Mittel zum Erfassen der Geschwindigkeit, sodass sie beim Verringern der Größe und der Geschwindigkeit der Mobilstation oder beim Einsparen des Leistungsverbrauchs wirksam ist.
  • Hinsichtlich der Bewegungsgeschwindigkeit der Mobilstation und der Gesamtdatenmenge oder der Kommunikationszeit, die durch die Dienstanforderungsabfrage angegeben werden, wenn das Produkt der Bewegungsgeschwindigkeit und der Kommunikationszeit oder das Produkt der Bewegungsgeschwindigkeit und des Quotienten der Gesamtdatenmenge und der Bewegungsgeschwindigkeit (beide Produkte entsprechen dem Bewegungsabstand) größer als die vorbestimmte Schwelle ist, wie es in 29 gezeigt ist, überträgt die Steuervorrichtung 50 die Funkkanalzuteilungsanweisung zum Zuteilen eines Funkkanals zur Kommunikation mit der Mobilstation an die zweite Basisstation BSL1. Die zweite Basisstation BSL1 überträgt beim Empfangen der Funkkanalzuteilungsanweisung die Funkkanalzuteilungsantwort an die Mobilstation und bemerkt, dass die von der zweiten Basisstation BSL1 gebildete zweite Zelle CL1 zugeteilt wurde.
  • Hinsichtlich der Bewegungsgeschwindigkeit der Mobilstation und der Gesamtdatenmenge oder der Kommunikationszeit, die von der Dienstanforderungsantwort angegeben werden, wenn das Produkt der Bewegungsgeschwindigkeit und der Kommunikationszeit oder das Produkt der Bewegungsgeschwindigkeit und des Quotienten der Gesamtdatenmenge und der Bewegungsgeschwindigkeit (beide Produkte entsprechend des Bewegungsabstands) kleiner als die Schwelle ist, wie es in 30 gezeigt ist, überträgt die Steuervorrichtung 50 die Funkkanalzuteilungsanweisung an die erste Basisstation BSS2, womit BSS2 angewiesen wird, einen Funkkanal zur Kommunikation mit der Mobilstation zuzuteilen. Die erste Basisstation BSS2 überträgt beim Empfangen der Funkkanalzuteilungsanweisung die Funkkanalzuteilungsantwort an die Mobilstation und bemerkt, dass die von der ersten Basisstation BSS2 gebildete erste Zelle CS2 zugeteilt wurde.
  • (ii) Bei Anrufeinleitung
  • Wenn eine Mobilstation angerufen wird, wird unter der Annahme, dass die nächste erste Basisstation zu dem rufenden Terminal BSS2 ist und dass die zweite Basisstation BSL1 ist, der Vorgang nachstehend mit Bezug auf 15 und 16 bezüglich der zehnten Ausführungsform beschrieben.
  • Zuerst gibt beim Einleiten des Anrufs das anrufende Terminal, das die Mobilstation anruft, die Gesamtdatenmenge oder die Kommunikationszeit der zu kommunizierenden Information der Steuervorrichtung 50 an. Die Steuervorrichtung 50 überträgt die ankommende Anrufanforderung an die Mobilstation an der ersten Basisstation BSS2 auf der Grundlage der Anrufaufbauanforderung von dem rufenden Terminal. Die erste Basisstation BSS2 überträgt beim Empfangen der ankommenden Anrufanforderung die ankommende Anrufanforderung an die Mobilstation. Die Mobilstation überträgt beim Empfangen der ankommenden Anrufanforderung eine ankommende Anrufantwort an die erste Basisstation BSS2. Die erste Basisstation BSS2 überträgt beim Empfangen der ankommenden Anrufanforderung die ankommende Anrufantwort an die Steuervorrichtung 50.
  • Inzwischen kann bei der obigen Prozedur anstatt der ersten Basisstation BSS2 die zweite Basisstation BSL1 ebenfalls zwischen der Mobilstation und der Steuervorrichtung kommunizieren. Zu dieser Zeit erfasst, wenn die erste Basisstation BSSn, die zweite Basisstation BSLm oder die Steuervorrichtung keine Mittel zum Erfassen der Geschwindigkeit der Mobilstation aufweisen, die Mobilstation selbst ihre eigene Geschwindigkeit und meldet diese durch Hinzufügen einer ankommenden Anrufantwort dazu.
  • Hinsichtlich der Bewegungsgeschwindigkeit der Mobilstation und der Gesamtdatenmenge oder der Kommunikationszeit, die durch die Dienstanforderungsantwort angegeben wird, wenn das Produkt der Bewegungsgeschwindigkeit und der Kommunikationszeit oder das Produkt der Bewegungsgeschwindigkeit und des Quotienten der Gesamtdatenmenge und der Bewegungsgeschwindigkeit (beide Produkte entsprechend dem Bewegungsabstand) größer als die vorbestimmte Schwelle ist, wie es in 15 gezeigt ist, überträgt die Steuervorrichtung 50 die Funkkanalzuteilungsanweisung zum Zuteilen eines Funkkanals zur Kommunikation mit der Mobilstation an die zweite Basisstation BSL1. Die zweite BSL1 überträgt beim Empfangen der Funkkanalzuteilungsanweisung eine Funkkanalzuteilungsantwort an die Mobilstation und bemerkt, dass die von der zweiten Basisstation BSL1 gebildete zweite Zelle CL1 zugeteilt wurde.
  • Oder hinsichtlich der Bewegungsgeschwindigkeit der Mobilstation und der Gesamtdatenmenge oder der Kommunikationszeit, die von der Dienstanforderungsantwort angegeben werden, wenn das Produkt der Bewegungsgeschwindigkeit und der Kommunikationszeit oder das Produkt der Bewegungsgeschwindigkeit und des Quotienten der Gesamtdatenmenge und der Bewegungsgeschwindigkeit (beide Produkte entsprechend dem Bewegungsabstand) kleiner als die Schwelle ist, wie es in 16 gezeigt ist, überträgt die Steuervorrichtung 50 die Funkkanalzuteilungsanweisung an die erste Basisstation BSS2. Die erste Basisstation BSS2 überträgt beim Empfangen der Funkkanalzuteilungsanweisung eine Funkkanalzuteilungsantwort an die Mobilstation und bemerkt, dass die von der ersten Basisstation BSS2 gebildete erste Zelle CS2 zugeteilt wurde.
  • Somit wird gemäß dem Betrieb des Mobilkommunikationssystems hinsichtlich der Mobilstation, deren Bewegungsabstand während der Fortsetzung der Kommunikation größer als die Schwelle ist, die einen geografisch weiteren Bereich als die erste Zelle abdeckende zweite Zelle zugeteilt, und hinsichtlich der Mobilstation, deren Bewegungsabstand während der Fortsetzung der Kommunikation kleiner als die Schwelle ist, die einen geografisch engeren Bereich als die zweite Zelle abdeckende erste Zelle zugeteilt, und daher verringert sich auf dem gesamten Mobilkommunikationssystem die Anzahl von Malen der Weitergabe durch die Bewegung der Mobilstation während des aktiven Anrufs. Somit wird die Weitergabesteuermenge verringert und die Anzahl von Malen einer vorübergehenden Unterbrechung bei der Weitergabe wird verringert, und der Kommunikationsdienst höherer Qualität kann präsentiert werden.
  • Ein Grundaufbau eines Mobilkommunikationssystems eines weiteren, zum Verständnis der Erfindung nützlichen Beispiels ist grundsätzlich das gleiche wie beim Blockdiagramm, das den Aufbau des in 10 gezeigten Mobilkommunikationssystems zeigt, mit der Ausnahme, dass die ersten Zellen CS1 bis CSn einen schnelleren Kommunikationsdienst als die zweiten Zellen CL1 bis CLn präsentieren.
  • Das Mobilkommunikationssystem dieses so aufgebauten Beispiels ist gekennzeichnet durch Auswählen der Zelle zur Versorgung der Mobilstation, wenn sich die Mobilstation während des aktiven Anrufs bewegt und die Zelle mit vorhandener Station geändert wird.
  • (i) Zuerst wird unter der Annahme, dass die erste Basisstation am nächsten zu der Mobilstation BSS2 ist und dass die zweite Basisstation BSL1 ist, der Betrieb des Mobilkommunikationssystems nachstehend mit Bezug auf 31 bis 34 beschrieben, wenn die Mobilstation nicht zu irgendeiner der ersten Zellen bewegt wird, innerhalb der zweiten durch die zweite Basisstation BSL1 gebildeten Zellen CL1, während die Mobilstation in der durch die erste Basisstation gebildeten ersten Zelle CS2 kommuniziert.
  • Wie es in 31 gezeigt ist, fordert die Mobilstation, wenn erfasst wird, dass es nicht möglich ist, mit der ersten Basisstation BSS2 zu kommunizieren, eine Funkkanalzuteilung mit einer anderen ersten Basisstation an. Da die Mobilstation jedoch nicht bei irgendeiner der ersten Zellen ist, ist beispielsweise durch Ablauf der Antwort der Funkkanalzuteilungsanforderung bekannt, dass es unmöglich ist, mit irgendeiner der ersten Basisstationen verbunden zu werden. Zu dieser Zeit wird eine Funkkanalneuzuteilungsanforderung an die zweite Basisstation BSL1 der Mobilstation übertragen. Die zweite Basisstation BSL1 überträgt die Funkkanalneuzuteilungsanforderung an die Steuervorrichtung 50.
  • Die Steuervorrichtung 50 überträgt beim Empfangen der Funkkanalneuzuteilungsanforderung eine Übertragungsgeschwindigkeitsanforderung an die zweite Basisstation BSL1, um die Übertragungsgeschwindigkeit anzugeben, die für die Mobilstation notwendig ist, um die Information zu übertragen. Die zweite Basisstation BSL1 überträgt beim Empfangen der Übertragungsgeschwindigkeitsanforderung die Übertragungsgeschwindigkeitsanforderung an die Mobilstation. Die Mobilstation überträgt beim Empfangen der Übertragungsgeschwindigkeitsanforderung die Übertragungsgeschwindigkeit, die für die zu kommunizierende Information notwendig ist, an die zweite Basisstation BSL1 durch eine Übertragungsgeschwindigkeitsantwort. Die zweite Basisstation BSL1 überträgt beim Empfangen der Übertragungsgeschwindigkeitsantwort die Übertragungsgeschwindigkeitsantwort an die Steuervorrichtung 50. Die Übertragungsgeschwindigkeit, die für die durch die Mobilstation zu kommunizierende Information notwendig ist, kann durch Hinzufügen an die Funkkanalneuzuteilungsanforderung übertragen werden. Oder die Steuervorrichtung kann die Übertragungsgeschwindigkeitsanforderung an das anrufende Terminal der Mobilstation übertragen, und die Übertragungsgeschwindigkeit, die für die von dem Terminal zu kommunizierende Information notwendig ist, kann an die Steuervorrichtung 50 als Übertragungsgeschwindigkeitsantwort übertragen werden.
  • Wenn die von der Mobilstation durch die Übertragungsgeschwindigkeitsantwort angegebene Übertragungsgeschwindigkeit niedriger als die Schwelle ist, wie es in 31 gezeigt ist, überträgt die Steuervorrichtung 50 die Funkkanalzuteilungsanweisung zum Zuteilen eines Funkkanals für die Kommunikation mit der Mobilstation, die neu an der zweiten Basisstation BSL1 ist. Die zweite Basisstation BSL1 überträgt beim Empfangen der Funkkanalzuteilungsanweisung die Funkkanalzuteilungsantwort an die Mobilstation und bemerkt, dass die von der zweiten Basisstation BSL1 gebildete zweite Zelle CL1 zugeteilt wurde.
  • Wenn die von der Mobilstation durch die Übertragungsgeschwindigkeitsantwort angegebene Übertragungsgeschwindigkeit höher als die Schwelle ist, wie es in 32 gezeigt ist, überträgt die Steuervorrichtung 50 eine Funkkanalzuteilungszurückweisung an die zweite Basisstation BSL1, um der Mobilstation mitzuteilen, dass der Funkkanal dieser Übertragungsgeschwindigkeit nicht zugeteilt werden kann. Die zweite Basisstation BSL1 überträgt sie beim Empfangen der Funkkanalzuteilungszurückweisung an die Mobilstation. Die obere Grenze der Kanalgeschwindigkeit, die der Mobilstation zugeteilt werden kann, wenn die Steuervorrichtung die Funkkanalzuteilungszurückweisung überträgt, kann explizit angegeben werden.
  • Die Mobilstation erkennt beim Empfangen der Kanalzuteilungszurückweisung, dass es unmöglich ist, mit der von der Übertragungsgeschwindigkeitsantwort angegebenen Übertragungsgeschwindigkeit zu kommunizieren, und dies wird den Benutzer der Mobilstation oder dem Programm mitgeteilt. Der Benutzer der Mobilstation oder das Programm beurteilt, mit einer niedrigen Geschwindigkeit zu kommunizieren, die Kommunikation aufschieben, bis die Übertragungsgeschwindigkeit erneut auf eine hohe Übertragungsgeschwindigkeit eingestellt werden kann, oder die gegenwärtige Kommunikation zu beenden, und gibt das Ergebnis der Beurteilung in die Mobilstation ein.
  • Wenn die Steuervorrichtung die Funkkanalzuteilungszurückweisung an das rufende Terminal der Mobilstation überträgt und das Terminal die Kanalzuteilungszurückweisung empfängt, wird alternativ erkannt, dass es unmöglich ist, mit der von der Übertragungsgeschwindigkeitsantwort angegebenen Übertragungsgeschwindigkeit zu kommunizieren, und dies wird dem Benutzer der Mobilstation oder dem Programm mitgeteilt. Der Benutzer der Mobilstation oder das Programm beurteilt, mit niedriger Geschwindigkeit zu kommunizieren, die Kommunikation aufzuschieben, bis die Übertragungsgeschwindigkeit erneut auf eine hohe Übertragungsgeschwindigkeit eingestellt werden kann, oder die gegenwärtige Kommunikation zu beenden, und gibt das Ergebnis der Beurteilung in das Terminal ein.
  • Um die gegenwärtige Kommunikation zu beenden, überträgt die Mobilstation oder das Terminal des anderen Teilnehmers der Mobilstation eine Trennungsanforderung an die Steuervorrichtung 50. Wenn beispielsweise von der Mobilstation übertragen wird, wie es in 32 gezeigt ist, überträgt die Mobilstation die Trennungsanforderung an die zweite Basisstation BSL1. Die zweite Basisstation BSL1 überträgt die Trennungsanforderung an die Steuervorrichtung 50. Wenn die Trennungsanforderung empfangen wird, überträgt die Steuervorrichtung eine Trennungsanweisung zum Freigeben der Funk- oder verdrahteten Kommunikationsressource, die der Mobilstation zugeteilt wurde, und die die die Trennungsanweisung empfangende zweite Basisstation BSL1 überträgt die Trennungsantwort an die Mobilstation.
  • Um die aktuelle Kommunikation auszusetzen, überträgt die Mobilstation oder das Terminal des anderen Teilnehmers der Mobilstation einer Kanalaussetzungsanforderung an die Steuervorrichtung 50. Wenn beispielsweise von der Mobilstation übertragen wird, wie es in 33 gezeigt ist, überträgt die Mobilstation die Kanalaussetzungsanforderung an die zweite Basisstation BSL1. Die zweite Basisstation BSL1 überträgt die Kanalaussetzungsanforderung an die Steuervorrichtung 50. Die Steuervorrichtung gibt beim Empfangen der Kanalaussetzungsanforderung weitere Funk- oder verdrahtete Kommunikationsressourcen frei, während die Informations- und Kommunikationsressourcen beibehalten werden, die erforderlich sind, um die von der Mobilstation durchgeführte Hochgeschwindigkeitskommunikation wiederaufzunehmen, und die sich auf die Schaltungseinstellung beziehen, die notwendig ist, wenn die, und überträgt die zulässige Abweichung der Kanalaussetzung an die zweite Basisstation BSL1. Die zweite Basisstation BSL1, die die zulässige Abweichung der Kanalaussetzung empfängt, überträgt die Kanalaussetzungsantwort an die Mobilstation.
  • Um mit niedriger Übertragungsgeschwindigkeit zu kommunizieren, überträgt die Mobilstation oder das anrufende Terminal der Mobilstation eine Anrufaufbauanforderung an die Steuervorrichtung 50. Wenn beispielsweise von der Mobilstation übertragen wird, wie es in 34 gezeigt ist, überträgt die Mobilstation die Anrufaufbauanforderung an die zweite Basisstation BSL1. Die zweite Basisstation BSL1 überträgt die Anrufaufbauanforderung an die Steuervorrichtung 50. Die Steuervorrichtung 50 überträgt beim Empfangen der Anrufneuaufbauanforderung eine Übertragungsgeschwindigkeitsanforderung an die zweite Basisstation BSL1, um die Übertragungsgeschwindigkeit anzugeben, die für die von der Mobilstation an die Mobilstation zu kommunizierende Information notwendig ist. Die zweite Basisstation BSL1 überträgt beim Empfangen der Übertragungsgeschwindigkeitsanforderung eine Übertragungsgeschwindigkeit, die für die an die zweite Basisstation BSL1 zu kommunizierende Information notwendig ist, durch eine Übertragungsgeschwindigkeitsantwort. Die zweite Basisstation BSL1 überträgt beim Empfangen der Übertragungsgeschwindigkeitsantwort die Übertragungsgeschwindigkeitsantwort an die Steuervorrichtung 50.
  • Wenn die von der Mobilstation durch die Übertragungsgeschwindigkeitsantwort angegebene Übertragungsgeschwindigkeit niedriger als die Schwelle ist, überträgt die Steuervorrichtung 50, wie es in 34 gezeigt ist, eine Funkkanalzuteilungsanweisung zum Zuteilen eines Funkkanals für die Kommunikation der Mobilstation erneut an die zweite Basisstation BSL1. Die zweite Basisstation BSL1 überträgt beim Empfangen der Funkkanalzuteilungsanweisung eine Funkkanalzuteilungsantwort an die Mobilstation und bemerkt, dass die von der zweiten Basisstation BSL1 gebildete zweite Zelle CL1 zugeteilt wurde.
  • Wenn die von der Mobilstation durch die Übertragungsgeschwindigkeitsantwort angegebene Übertragungsgeschwindigkeit höher als die Schwelle ist, überträgt die Steuervorrichtung 50 eine Kanalneuzuteilungszurückweisung an die Mobilstation durch die zweite Basisstation BSL1.
  • Die Mobilstation kann dahingehend betrachtet werden, dass, wenn eine Übertragungsgeschwindigkeit angefordert wird, sie die Kommunikation an der oberen Grenze der Kanalgeschwindigkeit versteht, die der Mobilstation zugeteilt werden kann, die beispielsweise der Kanalzuteilungszurückweisungsinformation oder der Anforderung der Übertragungsgeschwindigkeit innerhalb dieser Geschwindigkeit hinzugefügt wird. Oder die Anforderung an die Übertragungsgeschwindigkeit von der Mobilstation kann durch Hinzufügen zu der Anrufneuaufbauanforderung übertragen werden.
  • (ii) Als nächstes wird, nicht lokalisiert in irgendeiner der von den ersten Basisstationen BSS1 bis BSSn gebildeten ersten Zellen CS1 bis CSn, unter der Annahme, dass die zweite Basisstation am nächsten zu der Mobilstation BSL1 ist, der Betrieb des Mobilkommunikationssystem nachstehend mit Bezug auf 35 und 36 erläutert, wenn die Mobilstation in die von der ersten Basisstation BSS2 gebildete erste Zelle CS2 bewegt wird, wobei sie sich der ersten Basisstation BSS2 innerhalb der zweiten Zelle CL1 nähert, während die Mobilstation mit der von der zweiten Basisstation BSL1 gebildeten zweiten Zelle CL1 kommuniziert.
  • Zuerst versucht die Mobilstation, wie es in 35 gezeigt ist, die eine schnelle Kommunikation durch eine erste Basisstation anfordert, ein Benachrichtigungssignal periodisch von den ersten Basisstationen BSS1 bis BSSn in der Mitte der Kommunikation durch die von der zweiten Basisstation BSL1 gebildeten zweiten Zelle CL1 zu empfangen. Wenn die Mobilstation in die erste Zelle CS2 kommt, kann dieses Benachrichtigungssignal empfangen werden. Als Ergebnis ist bekannt, dass die Mobilstation in die erste Zelle CS2 eingetreten ist.
  • Zu dieser Zeit überträgt die Mobilstation eine Funkkanalzuteilungsanforderung mit der ersten Basisstation BSS2 an die zweite Basisstation BSL1. Die zweite Basisstation BSL1 überträgt die Funkkanalzuteilungsanforderung an die Steuervorrichtung 50. Die Steuervorrichtung 50 überträgt beim Empfangen der Kanalzuteilungsanforderung eine Übertragungsgeschwindigkeitsanforderung an die zweite Basisstation BSL1, um die Mobilstation zu veranlassen, um die für die von der Mobilstation zu kommunizierenden Information notwendige Übertragungsgeschwindigkeit anzugeben. Die zweite Basisstation BSL1 überträgt beim Empfangen der Übertragungsgeschwindigkeitsanforderung die Übertragungsgeschwindigkeitsanforderung an die Mobilstation. Die Mobilstation überträgt beim Empfangen der Übertragungsgeschwindigkeitsanforderung die Übertragungsgeschwindigkeit, die für die zu Kommunizierende Information notwendig ist, an die zweite Basisstation BSL1 durch eine Übertragungsgeschwindigkeitsantwort. Die zweite Basisstation BSL1 überträgt beim Empfangen der Übertragungsgeschwindigkeitsantwort die Übertragungsgeschwindigkeitsantwort an die Steuervorrichtung 50.
  • Bei dieser Kommunikation kann inzwischen anstatt der zweiten Basisstation BSL1 die erste Basisstation BSS2 ebenfalls zwischen der Mobilstation und der Steuervorrichtung kommunizieren.
  • Alternativ kann die Steuervorrichtung die Übertragungsgeschwindigkeitsantwort an das anrufende Terminal der Mobilstation übertragen und die für die von dem Terminal zu kommunizierende Information notwendige Übertragungsgeschwindigkeit als die Übertragungsgeschwindigkeitsantwort an die Steuervorrichtung 50 übertragen.
  • Die Steuervorrichtung 50 vergleicht zuerst beim Empfangen der Übertragungsgeschwindigkeitsantwort die von der Übertragungsgeschwindigkeitsantwort angegebene Übertragungsgeschwindigkeit mit der Schwelle, und wenn die Übertragungsgeschwindigkeit höher als die Schwelle ist, überträgt der Funkkanal eine Trennungsanweisung, um den Funkkanal zur Kommunikation mit der Mobilstation abzutrennen, an die zweite Basisstation BSL1, die die Mobilstation aktiv versorgt, und die zweite Basisstation BSL1, die die Funkkanaltrennungsanweisung empfängt, überträgt eine Funkkanaltrennungsantwort an die Mobilstation, und der Funkkanal durch die zweite Zelle CL1 wird abgetrennt. Inzwischen kann der Betrieb nach der Übertragung der Funkkanaltrennungsanweisung durch die Steuervorrichtung 50 zum Zeitpunkt der Weitergabe der Mobilstation durchgeführt werden.
  • Als nächstes überträgt die Steuervorrichtung 50 eine Funkkanalzuteilungsanweisung zum Zuteilen eines Funkkanals zur Kommunikation mit der Mobilstation an die erste Basisstation BSS2 am nächsten zu der Mobilstation. Die erste Basisstation BSS2 überträgt beim Empfangen der Funkkanalzuteilungsanweisung eine Funkkanalzuteilungsantwort an die Mobilstation und bemerkt, dass die von der ersten Basisstation BSS2 gebildete erste Zelle CS2 zugeteilt wurde, womit der Funkkanal umgeschaltet wird.
  • Nebenbei bemerkt arbeitet bei diesem Beispiel nach Empfangen der Übertragungsgeschwindigkeitsantwort die Steuervorrichtung 50 in der Abfolge Funkkanaltrennung und Funkkanalzuteilung, wobei es jedoch ebenfalls möglich ist, in der Abfolge Funkkanalzuteilung und Funkkanaltrennung zu arbeiten.
  • Wenn die von der Übertragungsgeschwindigkeitsantwort angegebene Übertragungsgeschwindigkeit niedriger als die Schwelle ist, schaltet die Steuervorrichtung 50 den Funkkanal nicht um.
  • In dem Fall, in dem die Mobilstation eine Hochgeschwindigkeitskommunikation aussetzt, wie es in 36 gezeigt ist, wird versucht, periodisch das Benachrichtigungssignal von der ersten Basisstation BSS1 bis BSSn zu empfangen. Wenn die Mobilstation in die erste Zelle CS2 eintritt, kann ihr Benachrichtigungssignal empfangen werden, sodass bekannt ist, dass die Mobilstation in die erste Zelle CS2 eingetreten ist.
  • Zu dieser Zeit löscht die Mobilstation die Aussetzung der Hochgeschwindigkeitskommunikation und fordert eine Neuöffnung der Kommunikation in der ersten Zelle CS2 an und überträgt eine Aussetzungslöschanforderung an die zweite Basisstation BSL1. Die zweite Basisstation BSL1 überträgt beim Empfangen der Aussetzungslöschanforderung die Aussetzungslöschanforderung an die Steuervorrichtung 50. Die Steuervorrichtung 50 überträgt beim Empfangen der Aussetzungslöschanforderung eine Funkkanalzuteilungsanweisung zum Zuteilen eines Funkkanals für die Kommunikation mit der Mobilstation an die erste Basisstation BSS2, die am nächsten zu der Mobilstation ist, auf der Grundlage der Information der von der Mobilstation kommunizierten Übertragungsgeschwindigkeit. Die erste Basisstation BSS2 überträgt beim Empfangen der Funkkanalzuteilungsanweisung die Funkbasiszuteilungsantwort an die Mobilstation und bemerkt, dass die von der ersten Basisstation BSS2 gebildete erste Zelle CS2 zugeteilt wurde.
  • Bei dieser Kommunikation kann inzwischen anstatt der zweiten Basisstation BSL1 die erste Basisstation BSS2 ebenfalls zwischen der Mobilstation und der Steuervorrichtung kommunizieren.
  • Ein Grundaufbau eines Mobilkommunikationssystems eines zum Verständnis der Erfindung weiteren nützlichen Beispiels ist grundsätzlich der gleiche wie beim Blockdiagramm, das den Aufbau des in 10 gezeigten Kommunikationssystems zeigt, mit der Ausnahme, dass die ersten Zellen CS1 bis CSn einen schnelleren Kommunikationsdienst als die zweiten Zellen CL1 bis CLn präsentieren.
  • Das so aufgebaute Mobilkommunikationssystem dieser Ausführungsform arbeitet wie folgt, wenn die Zellen zum Präsentieren eines Down-Linkkommunikationsdienstes zum Übertragen von Information zu der Mobilstation hin und eines Up-Linkkommunikationsdienstes zum Übertragen von Information von der Mobilstation getrennt ausgewählt werden.
  • (i) Zuerst wird, wenn die Mobilstation einen Anruf aufbaut, unter der Annahme, dass die erste Basisstation am nächsten zu der Mobilstation BSS2 ist und dass die zweite Basisstation BSL1 ist, der Betrieb des Mobilkommunikationssystem nachstehend mit Bezug auf 37 und 38 beschrieben.
  • Zuerst überträgt, wie es in 37 gezeigt ist, die Mobilstation eine Anrufaufbauanforderung an die nächste zweite Basisstation BSL1. Die zweite Basisstation BSL1 transferiert die Anrufaufbauanforderung an die Steuervorrichtung. Die Steuervorrichtung 50 überträgt beim Empfangen der Anrufaufbauanforderung eine Übertragungsgeschwindigkeitsanforderung an die zweite Basisstation BSL1, um die Mobilstation zu veranlassen, die Up-Linkübertragungsgeschwindigkeit und die Down-Linkübertragungsgeschwindigkeit anzugeben, die für die durch die Mobilstation zu kommunizierende Information notwendig ist. Die zweite Basisstation BSL1 überträgt beim Empfangen der Übertragungsgeschwindigkeitsanforderung die Übertragungsgeschwindigkeitsanforderung an die Mobilstation. Die Mobilstation überträgt beim Empfangen der Übertragungsgeschwindigkeitsanforderung die Up-Linkübertragungsgeschwindigkeit und die Down-Linkübertragungsgeschwindigkeit, die für die an die zweite Basisstation BSL1 zu kommunizierende Information notwendig ist, durch eine Übertragungsgeschwindigkeitsantwort ist. Die zweite Basisstation BSL1 überträgt beim Empfangen der Übertragungsgeschwindigkeitsantwort die Übertragungsgeschwindigkeitsantwort an die Steuervorrichtung 50.
  • Bei dieser Kommunikation kann inzwischen anstatt der zweiten Basisstation BSL1 die erste Basisstation BSS2 ebenfalls zwischen der Mobilstation und der Steuervorrichtung kommunizieren.
  • Wenn die von der Mobilstation durch die Übertragungsgeschwindigkeitsantwort angegebene Up-Linkübertragungsgeschwindigkeit niedriger als die Schwelle ist, wie es in 37 gezeigt ist, überträgt die Steuervorrichtung 50 eine Up-Linkkanalzuteilungsanweisung oder weist einen Up-Linkkanal zum Empfangen von Information von der Mobilstation an die zweite Basisstation BSL1 zu. Die zweite Basisstation BSL1 überträgt beim Empfangen der Up-Linkkanalzuteilungsanweisung eine Up-Linkkanalzuteilungsantwort an die Mobilstation und bemerkt, dass die von der zweiten Basisstation BSL1 gebildete zweite Zelle CL1 zugeteilt wurde.
  • Zu dieser Zeit kann die Steuervorrichtung eine Übertragung der Up-Linkkanalzuteilungsantwort an die erste Basisstation BSS2 anweisen.
  • Andererseits überträgt, wenn die von der Mobilstation durch die Übertragungsgeschwindigkeitsantwort angegebene Up-Linkübertragungsgeschwindigkeit höher als die Schwelle ist, wie es in 38 gezeigt ist, die Steuervorrichtung 50 eine Up-Linkkanalzuteilungsanweisung zum Zuteilen eines Up-Linkkanals zum Empfangen von Information von der Mobilstation an die erste Basisstation BSS2. Die erste Basisstation BSS2 überträgt beim Empfangen der Up-Linkanalzuteilungsanweisung eine Up-Linkkanalzuteilungsantwort an die Mobilstation und bemerkt, dass die von der ersten Basisstation BSS2 gebildete erste Zelle CS2 zugeteilt wurde.
  • Zu dieser Zeit kann das Terminal die Übertragung einer Up-Linkkanalzuteilungsantwort an die zweite Basisstation BSL1 anweisen, die anfangs eine Anrufaufbauanforderung übertragen hatte.
  • Oder, wenn die von der Mobilstation durch die Übertragungsgeschwindigkeitsantwort angegebene Up-Linkübertragungsgeschwindigkeit niedriger als die Schwelle ist, wie es in 37 gezeigt ist, überträgt die Steuervorrichtung 50 eine Down-Linkkanalzuteilungsanweisung zum Zuteilen eines Down-Linkkanals zum Übertragen von Information an die Mobilstation an die zweite Basisstation BSL1. Die zweite Basisstation BSL1 überträgt beim Empfangen der Down-Linkkanalzuteilungsanweisung eine Down-Linkkanalzuteilungsantwort an die Mobilstation und bemerkt, dass die von der zweiten Basisstation BSL1 gebildete zweite Zelle CL1 zugeteilt wurde.
  • Zu dieser Zeit kann die Steuervorrichtung eine Übertragung der Down-Linkkanalzuteilungsantwort an die erste Basisstation BSS2 anweisen.
  • Andererseits überträgt, wenn die von der Mobilstation durch die Übertragungsgeschwindigkeitsantwort angegebene Down-Linkübertragungsgeschwindigkeit höher als die Schwelle ist, wie es in 38 gezeigt ist, die Steuervorrichtung 50 eine Down-Linkkanalzuteilungsanweisung zum Zuteilen eines Down-Linkkanals zum Empfangen von Information von der Mobilstation an die erste Basisstation BSS2. Die erste Basisstation BSS2 überträgt beim Empfangen der Down-Linkkanalzuteilungsanweisung eine Down-Linkkanalzuteilungsantwort an die Mobilstation und bemerkt, dass die von der ersten Basisstation BSS2 gebildete erste Zelle CS2 zugeteilt wurde.
  • Zu dieser Zeit kann das Terminal die Übertragung der Down-Linkkanalzuteilungsantwort an die zweite Basisstation BSL1 anweisen, die anfangs eine Anrufaufbauanforderung übertragen hat.
  • (ii) Als nächstes wird, wenn die Mobilstation angerufen wird, unter der Annahme, dass die erste Basisstation am nächsten zu der Mobilstation BSS2 ist und dass die zweite Basisstation BSL1 ist, der Betrieb des Mobilkommunikationssystems nachstehend mit Bezug auf 39 und 40 beschrieben.
  • Zuerst gibt das Terminal des Anrufers, das die Mobilstation ruft, die Up-Linkübertragungsgeschwindigkeit und die Down-Linkübertragungsgeschwindigkeit, die für die zu übertragende Information notwendig sind, der Steuervorrichtung 50 an. Dann überträgt, wie es in 39 gezeigt ist, die Steuervorrichtung 50 eine ankommende Anrufanforderung an die Mobilstation auf der Grundlage der Anrufaufbauanforderung von dem Terminal des Anrufers an die erste Basisstation BSS2. Die erste Basisstation BSS2 überträgt beim Empfangen der ankommenden Anrufanforderung eine ankommende Anrufantwort an die Mobilstation. Die Mobilstation überträgt beim Empfangen der ankommenden Anrufanforderung eine ankommende Anrufantwort an die erste Basisstation BSS2. Die erste Basisstation BSS2 überträgt beim Empfangen der ankommenden Anrufantwort eine ankommende Anrufanforderung an die Steuervorrichtung 50. Bei dieser Kommunikation kann inzwischen anstatt der ersten Basisstation BSS2 die zweite Basisstation BSL1 ebenfalls zwischen der Mobilstation und der Steuervorrichtung kommunizieren.
  • Wenn die von dem Terminal des Anrufers angegebene Up-Linkübertragungsgeschwindigkeit niedriger als die Schwelle ist, wie es in 39 gezeigt ist, überträgt die Steuervorrichtung 50 eine Down-Linkkanalzuteilungsanweisung oder weist einen Down-Linkkanal zum Übertragen von Information an die Mobilstation der zweiten Basisstation BSL1 zu. Die zweite Basisstation BSL1 überträgt beim Empfangen der Down-Linkkanalzuteilungsanweisung eine Down-Linkkanalzuteilungsantwort an die Mobilstation und bemerkt, dass die von der zweiten Basisstation BSL1 gebildete zweite Zelle CL1 zugeteilt wurde.
  • Zu dieser Zeit kann die Steuervorrichtung die Übertragung der Down-Linkkanalzuteilungsantwort an die erste Basisstation BSS2 anweisen.
  • Andererseits überträgt, wenn die von dem Terminal des Anrufers angegebene Up-Linkübertragungsgeschwindigkeit höher als die Schwelle ist, wie es in 40 gezeigt ist, die Steuervorrichtung 50 eine Down-Linkkanalzuteilungsanweisung zum Zuteilen eines Down-Linkkanals zur Übertragung von Information an die Mobilstation an die erste Basisstation BSS2. Die erste Basisstation BSS2 überträgt beim Empfangen der Down-Linkkanalzuteilungsanweisung eine Down- Linkkanalzuteilungsantwort an die Mobilstation und bemerkt, dass die von der ersten Basisstation BSS2 gebildete erste Zelle CS2 zugeteilt wurde.
  • Zu dieser Zeit kann die Steuervorrichtung die Übertragung der Down-Linkkanalzuteilungsantwort an die zweite Basisstation BSL1 anweisen.
  • Oder, wenn die von dem Terminal des Anrufers angegebene Down-Linkübertragungsgeschwindigkeit niedriger als die Schwelle ist, wie es in 40 gezeigt ist, überträgt die Steuervorrichtung 50 eine Up-Linkkanalzuteilungsanweisung zum Zuteilen eines Up-Linkkanals zum Empfangen von Information von der Mobilstation an die zweite Basisstation BSL1. Die zweite Basisstation BSL1 überträgt beim Empfangen der Up-Linkkanalzuteilungsanweisung eine Up-Linkkanalzuteilungsantwort an die Mobilstation und bemerkt, dass die von der zweiten Basisstation BSL1 gebildete zweite Zelle CL1 zugeteilt wurde.
  • Zu dieser Zeit kann die Steuervorrichtung die Übertragung der Up-Linkkanalzuteilungsantwort an die erste Basisstation BSS2 anweisen.
  • Andererseits überträgt, wenn die von dem Terminal des Anrufers angegebene Down-Linkübertragungsgeschwindigkeit höher als die Schwelle ist, wie es in 39 gezeigt ist, die Steuervorrichtung 50 eine Up-Linkkanalzuteilungsanweisung zum Zuteilen eines Up-Linkkanals zum Empfangen von Information von der Mobilstation an die erste Basisstation BSS2. Die erste Basisstation BSS2 überträgt beim Empfangen der Up-Linkkanalzuteilungsanweisung eine Up-Linkkanalzuteilungsantwort an die Mobilstation und bemerkt, dass die von der ersten Basisstation BSS2 gebildete erste Zelle CS2 zugeteilt wurde.
  • Zu dieser Zeit kann die Steuervorrichtung die Übertragung der Up-Linkkanalzuteilungsantwort an die zweite Basisstation BSL1 anweisen.
  • Bei dem in 37 bis 40 gezeigten Beispiel werden der Up-Linkkanal und der Down-Linkkanal als getrennte Basisstationen jedoch abhängig von der von dem Terminal angegebenen Übertragungsgeschwindigkeit erläutert, es kann aber ebenfalls ausgestaltet sein, Information durch Verwenden des Up-Linkkanals und des Down-Linkkanals einer gleichen Basisstation zu kommunizieren.
  • Da das Mobilkommunikationssystem aufgebaut ist und arbeitet, wie es hier beschrieben ist, können, wenn sich die Information, die die Mobilstation versucht zu kommunizieren, von der Übertragungsgeschwindigkeit, die für die von der Terminalseite zu übertragende Information notwendig ist, und der Übertragungsgeschwindigkeit, die für die von dem Terminal zu empfangene Information notwendig ist, unterscheidet, die Zellen abhängig von der für jede Information notwendigen Übertragungsgeschwindigkeit zugeteilt werden. Demgemäß wird in dem Fall einer Informationskommunikation mit einer niedrigen Up-Linkübertragungsgeschwindigkeit und einer hohen Down-Linkübertragungsgeschwindigkeit die Funkkommunikationsressource in der ersten Zelle zugeteilt, die imstande ist, mit hoher Übertragungsgeschwindigkeit in sowohl der Up-Link- als auch der Down-Linkkommunikation zu übertragen, sodass eine unwirtschaftliche Zuteilung von Funkkanalkommunikationsressourcen eliminiert werden kann.
  • Wie es hier beschrieben ist, ist es gemäß dem Mobilkommunikationssystem der Erfindung möglich, einen Funkruf abhängig von der Art der Kommunikation durchzuführen. Beispielsweise ist es möglich, den Funkrufverkehr einzuschränken, während die Forderung des Benutzers nach einer Anrufaufbauverzögerung erfüllt wird. Somit werden große Vorzüge bei den beiden Aspekten der Steuerwirksamkeit und der Dienstqualität bei dem Mobilkommunikationssystem zum Präsentieren eines Multimediakommunikationsdienstes herbeigeführt. Es ist somit möglich, mehr Mobilstationen bei dem Mobilkommunikationssystem aufzunehmen, und der für die Anforderung des Benutzers geeignete Kommunikationsdienst kann präsentiert werden.
  • Gemäß dem Mobilkommunikationssystem der Erfindung ist es außerdem wirksam, die Steuermenge in dem Netzwerk des Mobilkommunikationssystems zu verringern, die dazu neigt, bei dem persönlichen Kommunikationstrend anzusteigen, und einen Kommunikationsdienst höherer Qualität zu präsentieren.
  • Bei dem Mobilkommunikationssystem der Erfindung kann das Funkfrequenzband ebenfalls effizient benutzt werden, und es ist wirksam, eine Informationskommunikation zu verwirklichen, die ein breiteres Frequenzband zur Kommunikation von bewegten Bildern und anderem erfordert, wie es bei dem Multimediatrend der Kommunikation verstärkt nachgefragt wird. Zur gleichen Zeit ist es ebenfalls wirksam, mehr Benutzer in dem Mobilkommunikationssystem unterzubringen.
  • Außerdem können Kommunikationsdienste verschiedenartiger Qualitäten präsentiert werden, und es ist wirksam, die Diversifikation von Kommunikationsdiensten und die Veränderung von Benutzeranforderungen bei dem persönlichen Trend und beim Multimediatrend der Kommunikation zu bewältigen.
  • Zusätzliche Vorteile und Modifikationen werden Fachleuten ohne weiteres offensichtlich. Daher ist die Erfindung in ihren breiteren Aspekten nicht auf die spezifischen Einzelheiten, beispielhaften Vorrichtungen und dargestellten Beispiele begrenzt, die hier gezeigt und beschrieben sind. Demgemäß können verschieden Modifikationen ohne Abweichen von dem Schutzumfang des allgemeinen erfinderischen Konzepts durchgeführt werden, wie es durch die beigefügten Ansprüche definiert ist. Beispielsweise wurden die vorherigen Ausführungsformen und Beispiele einzeln erläutert, wobei jedoch mehrere Ausführungsformen und Beispiele geeigneterweise kombiniert werden können.

Claims (13)

  1. Mobilkommunikationssystem mit mehreren Zellen, die in jeweiligen Lokalisierungs-Registrierungsbereichen angeordnet sind, mit: einem Mittel zum Einstellen einer erlaubten Verzögerungszeit einer Anrufverbindung für einen Anruf an eine Mobilstation abhängig von der Priorität des Anrufs; und einem Mittel (10) zum Funkruf einer Mobilstation durch selektives Verwenden mehrerer Zellen abhängig von der erlaubten Verzögerungszeit, wobei das Funkrufmittel den einen Funkruf für eine Mobilstation gleichzeitig mittels aller Zellen in dem Lokalisierungs-Registrierungsbereich durchführt, wenn die erlaubte Verzögerungszeit kürzer als eine vorbestimmte Zeit ist, und den Funkruf für eine Mobilstation durch sequentielles Verwenden gegebener Zellen in dem Lokalisierungs-Registrierungsbereich mehrmals durchführt, wenn die erlaubte Verzögerungszeit länger als die vorbestimmte Zeit ist.
  2. Mobilkommunikationssystem mit mehreren ersten Zellen zum Präsentieren eines ersten Kommunikationsdienstes in jeweiligen Lokalisierungs-Registrierungsbereichen und mehreren zweiten Zellen zum Präsentieren eines zweiten Kommunikationsdienstes, wobei eine zweite Zelle geografisch breiter als eine erste Zelle ist und sich mit der ersten Zelle geografisch überlappt, mit: einem Mittel zum Einstellen einer erlaubten Verzögerungszeit einer Anrufverbindung für einen Anruf an eine Mobilstation abhängig von der Priorität des Anrufs; und einem Mittel (10, 50) zum Funkruf einer Mobilstation durch selektives Verwenden mehrerer Zellen abhängig von der erlaubten Verzögerungszeit, wobei das Funkrufmittel den Funkruf für eine Mobilstation gleichzeitig mittels aller Zellen in dem Lokalisierungs-Registrierungsbereich durchführt, wenn die erlaubte Verzögerungszeit kürzer als eine vorbestimmte Zeit ist, und den Funkruf für eine Mobilstation durch sequentielles Verwenden jeder der Zellen in dem Lokalisierungs-Registrierungsbereich mehrmals durchführt, wenn die erlaubte Verzögerungszeit länger als die vorbestimmte Zeit ist.
  3. Mobilkommunikationssystem gemäß entweder Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Funkrufmittel den Funkruf für die Mobilstation mittels aller bei einem letzten Funkruf nicht benutzten verbleibenden Zellen durchführt, wenn die erlaubte Verzögerungszeit länger als die vorbestimmte Zeit ist.
  4. Mobilkommunikationssystem gemäß entweder Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Funkrufmittel die Mobilstation durch sequentielles Verwenden von Zellen in der Reihenfolge der höheren Wahrscheinlichkeit der Existenz von Mobilstationen abfragt, wenn die erlaubte Verzögerungszeit länger als die vorbestimmte Zeit ist.
  5. Mobilkommunikationssystem gemäß entweder Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Funkrufmittel einen Funkruf mittels einer Zelle durchführt, in der die Mobilstation zur Zeit der Beendigung eines letzten Anrufes der Mobilstation vorhanden war, wenn die erlaubte Verzögerungszeit länger als die vorbestimmte Zeit ist.
  6. Mobilkommunikationssystem gemäß entweder Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Einstellmittel an einem Terminal eines Anrufers bereitgestellt wird.
  7. Mobilkommunikationssystem gemäß entweder Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Einstellmittel an einem Terminal eines Angerufenen bereitgestellt wird.
  8. Mobilkommunikationssystem gemäß entweder Anspruch 1 oder 2, ferner mit: einem Mittel zum Präsentieren mehrerer Arten von Kommunikationsdiensten an Mobilstationen; und einem Mittel zum Einstellen einer oberen Grenze einer erlaubten Verzögerungszeit durch jede Art von Kommunikationsdienst eines Anrufes, und dadurch gekennzeichnet, dass das Funkrufmittel den Funkruf für die Mobilstation mittels aller nicht benutzten verbleibenden Zellen durchführt, wenn von der Mobilstation nicht geantwortet wird, nachdem die obere Grenze abläuft, wenn die erlaubte Verzögerungszeit länger als die vorbestimmte Zeit ist.
  9. Mobilkommunikationssystem gemäß entweder Anspruch 1 oder 2, das ferner Speichermittel zum Speichern von Kommunikationsinformation umfasst und dadurch gekennzeichnet ist, dass das Funkrufmittel die Mobilstation nach dem Speichern der Kommunikationsinformation in dem Speichermittel abfragt, wenn die erlaubte Verzögerungszeit länger als die vorbestimmte Zeit ist.
  10. Mobilkommunikationssystem gemäß entweder Anspruch 1 oder 2, ferner mit: einem ersten Speichermittel zum Speichern von Information einer ersten Zelle, in der die Mobilstation zur Zeit der Beendigung eines letzten Anrufs der Mobilstation vorhanden war; einem zweiten Speichermittel zum Speichern von Information einer zweiten Zelle, wenn sich die Mobilstation von der ersten Zelle zu der zweiten Zelle bewegt hat, und einem dritten Speichermittel zum Speichern, ob das Mobilterminal sich von der ersten Zelle zu der zweiten Zelle bewegt hat oder nicht, und dadurch gekennzeichnet, dass das Funkrufmittel den Funkruf für die Mobilstation mittels der in dem ersten Speichermittel gespeicherten ersten Zelle durchführt, wenn die erlaubte Verzögerungszeit kürzer als die vorbestimmte Zeit ist, und wenn das dritte Speichermittel zeigt, dass sich die Mobilstation nicht bewegt hat, wobei der Funkruf für die Mobilstation gleichzeitig mittels aller Zellen in dem Lokalisierungs-Registrierungsbereich durchgeführt wird, wenn die erlaubte Verzögerungszeit kürzer als die vorbestimmte Zeit ist, und wenn das dritte Speichermittel zeigt, dass sich die Mobilstation bewegt hat, und wobei der Funkruf für die Mobilstation mittels der in dem zweiten Speichermittel gespeicherten zweiten Zelle durchgeführt wird, wenn die erlaubte Verzögerungszeit länger als die vorbestimmte Zeit ist, und wenn das dritte Speichermittel zeigt, dass sich die Mobilstation bewegt hat.
  11. Mobilkommunikationssystem gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Abrufmittel den Funkruf für die Mobilstation gleichzeitig mittels aller Zellen in dem Lokalisierungs-Registrierungsbereich durchführt, wenn die Zelleninformation nicht in dem ersten und zweiten Speichermittel gespeichert ist.
  12. Mobilkommunikationsverfahren für ein Kommunikationssystem mit mehreren Zellen, die in jeweiligen Lokalisierungs-Registrierungsbereichen angeordnet sind, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Einstellen einer erlaubten Verzögerungszeit einer Anrufverbindung für einen Anruf an eine Mobilstation abhängig von der Priorität des Anrufs; Durchführen eines Funkrufs für eine Mobilstation durch selektives Verwenden mehrerer Zellen abhängig von der erlaubten Verzögerungszeit der Anrufverbindung, so dass ein Funkruf für eine Mobilstation gleichzeitig mittels aller Zellen in dem Lokalisierungs-Registrierungsbereich durchgeführt wird, wenn die erlaubte Verzögerungszeit kürzer als eine vorbestimmte Zeit ist, und so dass ein Funkruf für eine Mobilstation mehrmals durch sequentielles Verwenden gegebener Zellen in dem Lokalisierungs-Registrierungsbereich durchgeführt wird, wenn die erlaubte Verzögerungszeit länger als die vorbestimmte Zeit ist; und Verbinden eines Radiokanals zwischen der Mobilstation und einer Basisstation.
  13. Mobilkommunikationsverfahren für ein Kommunikationssystem mit mehreren ersten Zellen zum Präsentieren eines ersten Kommunikationsdienstes in jeweiligen Lokalisierungs-Registrierungsbereichen und mehreren zweiten Zellen zum Präsentieren eines zweiten Kommunikationsdienstes, wobei die zweite Zelle geografisch breiter als die erste Zelle ist und geografisch mit der ersten Zelle überlappt, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: Einstellen einer erlaubten Verzögerungszeit einer Anrufverbindung für einen Anruf an eine Mobilstation abhängig von der Priorität des Anrufs; Durchführen eines Funkrufs für eine Mobilstation durch selektives Verwenden mehrerer Zellen abhängig von der erlaubten Verzögerungszeit der Anrufverbindung, so dass der Funkruf für eine Mobilstation gleichzeitig mittels aller Zellen in dem Lokalisierungs-Registrierungsbereich durchgeführt wird, wenn die erlaubte Verzögerungszeit kürzer als eine vorbestimmte Zeit ist, und so dass der Funkruf für eine Mobilstation mehrmals durch sequentielles Verwenden gegebener Zellen in dem Lokalisierungs-Registrierungsbereich durchgeführt wird, wenn die erlaubte Verzögerungszeit länger als die vorbestimmte Zeit ist, und Verbinden eines Radiokanals zwischen der Mobilstation und einer Basisstation.
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