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Die Erfindung bezieht sich auf ein
Mobilkommunikationssystem, wie beispielsweise ein Automobiltelefonsystem,
ein tragbares Telefonsystem, ein schnurloses Telefonsystem und ein
Funk-LAN-System.
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Mobilkommunikationssysteme mit Automobiltelefonen
und tragbaren Telefonen werden vielfach benutzt, und neuerdings
wurde versucht, um der ansteigenden Zahl von Teilnehmern derartiger
Mobilkommunikationssystemen gewachsen zu sein, mehrere Basisstationen
in einem Dienstbereich anzuordnen, und die selbe Frequenz zwischen
Basisstationen mit dem kürzesten
Abstand zu verwenden, bei dem es möglich ist, die selbe Frequenz
wiederholt zu verwenden. Dass heißt, dass bei den Mobilkommunikationssystemen,
wie beispielsweise Automobiltelefonen und tragbaren Telefonen, der
Lokalisierungs-Registrierungsbereich in einer Weitbereichseinheit
eingestellt ist, die einen gesamten Staat oder eine Region eines
Staats abdeckt. In diesem Bereich sind mehrere Basisstationen diskret
angeordnet, und in welchem Lokalisierungs-Registrierungsbereich eine
spezifische Mobilstation vorhanden ist, kann auf der Systemseite
registriert werden. Wenn eine bestimmte Mobilstation angerufen wird,
wird die angerufene Mobilstation sofort von allen Basisstationen
in diesem Lokalisierungs-Registrierungsbereich
angerufen, und der Kommunikationskanal zwischen dem Anrufer und
dem Mobilterminal wird durch die Basisstation aufrechterhalten,
die die Antwort von der gerufenen Mobilstation empfängt, sodass
die Kommunikation aufgebaut wird. Wenn der Anrufer ein Mobilterminal
ist, wird ein Anrufursprung auf der Systemseite durch die Basisstation
bemerkt, die den Anrufursprung von dieser Mobilstation empfängt. Auf
der Systemseite wird aus dem Lokalisierungs-Registrierungsbereich der Mobilstation
bei der gerufenen Mobilstation die angerufene Station sofort von
allen Basisstationen in dem Bereich angerufen, wo die Terminallokalisierung
registriert ist, und der Kommunikationskanal zwischen dem Anrufer
und dem angerufenen Terminal wird durch die die Antwort von dem
gerufenen Mobilstation empfangenen Basisstation aufrechterhalten,
wodurch die Kommunikation aufgebaut wird. Somit wird die Kommunikation
der Mobilstation ermöglicht.
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Bei einem derartigen Mobilkommunikationssystem
kann durch Verringern der Größe der von
einer Basisstation abgedeckten Zelle das Funkfrequenzband wirksamer
gesteuert werden, sodass mehr Teilnehmer eingetragen werden können.
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1 ist
ein Blockdiagramm, das einen Aufbau eines herkömmlichen Mobilkommunikationssystems
zeigt. In dem Diagramm sind MS1 bis MSm Mobilstationen, C1 bis
Cm Zellen, BS1 bis
BSn Basisstationen, LRA1 bis
LRAx Lokalisierungs-Registrierungsbereiche, 1 eine
Mobilkommunikationssteuervorrichtung und 2 ein verdrahtetes
Mobilkommunikationsnetzwerk. Insbesondere sind die Mobilstationen
MS1 bis MSm bewegbare
Terminals, die eine Präsentation von
Kommunikationsdiensten durch dieses Mobilkommunikationssystem empfangen
können.
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Die Basisstationen BS1 bis
BSn sind Stationen für die Funkkommunikation, die
in dem Abdeckungsbereich des Dienstes des Mobilkommunikationssystems
diskret angeordnet sind, und die Zellen C1 bis
Cn sind Zonen, die durch Funkkommunikation von
jeder entsprechenden Basisstation der Basisstationen BS1 bis
BSn zugänglich
sind. Hier ist die Region, die imstande ist, die Funkwelle von der
Basisstation BS1 zu empfangen, die Zelle
C1, die Region, die imstande ist, die Funkwelle
von der Basisstation BS2 zu empfangen, die
Zelle C2, die Region, die imstande ist,
die Funkwelle von der Basisstation BS3 zu
empfangen, die Zelle C3 usw., wie es in
dem Diagramm entsprechend gezeigt ist.
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Die Lokalisierungs-Registrierungsbereiche LRA1 bis LRAx sind Bereiche
für das
Management und die Steuerung zum Anrufen einer entsprechenden Mobilstation,
wenn die Mobilstation angerufen wird, wobei die Lokalisierungen
der Mobilstationen in mehreren Zellen registriert werden.
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Die Mobilkommunikationssteuervorrichtung 1 registriert
Positionen von Mobilstationen in jeder der Lokalisierungs-Registrierungsbereiche
LRA1 bis LRAx, führt einen
Funkruf für
eine Mobilstation durch, wenn die Mobilstation angerufen wird, wechselt
die Kommunikationsroute, sodass die Kommunikation der Mobilstationen
durch die Basisstation fortgesetzt werden kann, um die Zelle bei
dem sich bewegenden Ziel gemäß der Bewegung
der Mobilstation über
die Zellen abzudecken, nachdem der Anruf aufgebaut ist, und sieht
weitere Steuerungen vor. Die Mobilkommunikationssteuervorrichtung 1 umfasst
ebenfalls einen Funkrufkontroller PMB, der für die Funkrufsteuerung der
Mobilstation verantwortlich ist, wenn eine Mobilstation angerufen
wird.
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Der Betrieb eines derartigen herkömmlichen Mobilkommunikationssystem
wird nachstehend beschrieben.
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Jede Basisstation informiert periodisch
die Mobilstationen über
Lokalisierungs-Registrierungsdaten. Wenn die Mobilstation diese
Information empfängt
und erfasst, dass sie innerhalb eines neuen Lokalisierungs-Registrierungsbereichs
ist, überträgt die Mobilstation
ihre eigene, ihr zugehörige
Kennung (ID = identification code). Wenn die Basisstation die Kennung
empfängt, überträgt sie diese
an die Steuervorrichtung 1. Bei der Steuervorrichtung 1 wird
auf der Grundlage der Kennung der Lokalisierungs-Registrierungsbereich, zu der die empfangene
Basisstation gehört,
in jeder Mobilstation registriert, um für einen Anruf an die Mobilstation
bereit zu sein.
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Oder, wenn die Leistungsquelle jeder
Mobilstation angeschaltet wird, wenn die Mobilstation zu einer anderen
Zelle bewegt wird, oder wenn die Mobilstation in den Dienstbereich
von außerhalb
des Dienstbereichs der Funkkommunikation kommt, sendet jede Mobilstation
ihre Kennung (Identifikationscode) zusammen mit der Lokalisierungs-Registrierungsanforderung.
Die Basisstation empfängt
sie und sendet die Information an die Steuervorrichtung 1. Bei
der Steuervorrichtung 1 wird auf der Grundlage der empfangenen
Information der Lokalisierungs-Registrierungsbereich,
zu dem die empfangene Basisstation gehört, in jeder Mobilstation registriert,
um für einen
Anruf an die Mobilstationen bereit zu sein.
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Somit wird für eine Anrufverbindung die
Lokalisierung der Mobilstationen registriert, und wenn eine Mobilstation
angerufen wird, steuert die Steuervorrichtung 1 das Durchführen eines
Funkrufs innerhalb aller Zellen in dem Lokalisierungs-Registrierungsbereich,
in dem das angerufene Mobilterminal durch den Funkrufkontroller
PMB registriert ist.
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Als Ergebnis wird die bestimmte Mobilstation von
allen Basisstationen in den Lokalisierungs-Registrierungsbereich
angerufen, in dem die angerufene Mobilstation registriert ist. Wenn
die angerufene Mobilstation antwortet, wird dies von einer Basisstation
empfangen, die die Antwort an die Steuervorrichtung 1 zurückgibt,
und die Steuervorrichtung 1 behält die Kommunikationsroute
zwischen der gerufenen Mobilstation und dem Terminal des Anrufers
durch die empfangene Basisstation, sodass die Kommunikation zwischen
den beiden Parteien ermöglicht
wird.
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Bei einem derartigen herkömmlichen
Mobilkommunikationssystem wird, wenn eine bestimmte Mobilstation
angerufen wird, gleichzeitig ein Funkrufsignal von allen Basisstationen
in allen Zellen gesendet, die zu den Lokalisierungs-Registrierungsbereich gehören, bei
dem die angerufene Mobilstation registriert ist.
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Die angerufene Mobilstation ist jedoch
nur in einer spezifischen Zelle in den Lokalisierungs-Registrierungsbereich
lokalisiert, und kann nur mit der Basisstation, die für den Kommunikationsdienst
dieser Zelle verantwortlich ist, jedoch nicht mit Basisstationen
in anderen Zellen kommunizieren. Außerdem ist der Lokalisierungs-Registrierungsbereich
riesig, und es gibt viele Basisstationen in dem Lokalisierungs-Registrierungsbereich,
und es ist eine völlige Verschwendung,
Funkrufsignale durch Basisstationen in den Zellen zu senden, in
denen das angerufene Mobilterminal nicht vorhanden ist.
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Jedes Mal, wenn die Mobilstation
angerufen wird, wird ein derartiges Funkrufsignal von allen Basisstationen
in den Zellen gesendet, die zu den Lokalisierungs-Registrierungsbereich
gehören,
in denen die spezifische Mobilstation registriert ist, was lediglich
einen Verkehrsanstieg durch nutzloses Anrufen in anderen Basisstationen
ist.
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Um derartigen Verkehr in jeder Basisstation einzusparen
und den Funkkanal effizient zu verwenden, erscheint es ausreichend,
den Lokalisierungs-Registrierungsbereich einzuengen, wenn jedoch
der Lokalisierungs-Registrierungsbereich
eingeengt wird, ist es seinerseits sehr wahrscheinlich, dass sich
die Mobilstation bald zu einem anderen Lokalisierungs-Registrierungsbereich
bewegt, und die Position muss häufig
registriert werden, und somit steigt der Lokalisierungs-Registrierungsverkehr
an, obwohl der Funkrufverkehr abgenommen hat.
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Somit gibt es hinsichtlich der Größe des Lokalisierungs-Registrierungsbereiches
zwischen dem Lokalisierungs-Registrierungsverkehr
und dem Funkrufverkehr einen Zielkonflikt. Es wurde somit betrachtet,
den Lokalisierungs-Registrierungsbereich auf
der Grundlage der Mobilität
jeder Mobilstation und der ankommenden Anrufrate einzustellen.
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Bei einem derartigen Lokalisierungs-Registrierungsverfahren
und Funkrufverfahren wird die zukünftige Multimedia-Möglichkeit
der Mobilkommunikation nicht berücksichtigt,
und unwirtschaftlicher Steuerverkehr kann auftreten, wenn Kommunikationen
durch verschiedene Medien in dem Mobilkommunikationssystem verwendet
werden.
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Es besteht daher eine Nachfrage,
eine Technologie zu entwickeln, die imstande ist, derartigen unwirtschaftlichen
Steuerverkehr zum Zeitpunkt der Anrufverbindungssteuerung zu verringern.
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Außerdem, wie es oben beschrieben
ist, bei den Mobilkommunikationssystemen, wie beispielsweise Automobiltelefonen
und tragbaren Telefonen, die das System eines Anordnens mehrerer
Basisstationen in einem Dienstbereich benutzen, die die selbe Frequenz
zwischen Basisstationen bei dem kürzesten Abstand verwenden,
bei dem möglich
ist, die Frequenz wiederholt zu verwenden, um die ansteigende Anzahl
von Teilnehmern zu bewältigen,
wurde versucht, das Funkfrequenzband wirksamer zu nutzen, indem
die Größe der von
einer Basisstation gebildeten Zellen verringert und der Abstand,
der ermöglicht, die
gleiche Frequenz zu verwenden, verkürzt wird. Als Ergebnis können mehr
Teilnehmer eingetragen werden.
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Wenn die Größe der Zelle kleiner ist, verursacht
dies jedoch, dass die Anzahl von Malen einer Weitergabe zum Ändern der
Zellen während
der Kommunikation ansteigt, wenn sich die Mobilstation während der
Kommunikation bewegt. Zum Zeitpunkt einer Weitergabe wird die Kommunikation
für einen Moment
unterbrochen, und wenn der Abdeckungsbereich der Zelle enger wird,
verursacht dies, dass die Steuerung für die Weitergabe ansteigt.
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Um ein derartiges Problem zu lösen, wird
ein Mobilkommunikationssystem einer hierarchischen Zellenorganisation
durch Anordnen von Zellen unterschiedlicher Größen in dem Dienstbereich vorgeschlagen.
Ein derartiges Mobilkommunikationssystem wird nachstehend mit Bezug
auf ein Blockdiagramm in 2 beschrieben.
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In dem Dienstbereich sind mehrere
erste Zellen CS1 bis CSn,
die einen geografisch engen Bereich abdecken, und mehrere zweite
Zellen CL1 bis CLn, die
geografisch einen weiteren Bereich als die ersten Zellen abdecken,
angeordnet. Die ersten Zellen CS1 bis CSn sind aus ersten Basisstationen BSS1 bis BSSn aufgebaut,
und die zweiten Zellen CL1 bis CLm sind aus zweiten Basisstationen BSL1 bis BSLm aufgebaut.
Eine Kommunikationssteuervorrichtung 3 in dem Mobilkommunikationssystem
umfasst einen Bewegungsdetektor 4 zum Steuern des Mobilkommunikationssystems
abhängig
von der Bewegungsgeschwindigkeit der Mobilstation. Das Mobilkommunikationssystem
präsentiert
einen Kommunikationsdienst durch die zweiten Zellen eines weiteren
Bereichs an die sich mit hoher Geschwindigkeit bewegende Mobilstation,
und präsentiert
einen Kommunikationsdienst durch die ersten Zellen eines engeren Bereichs
an die sich mit niedriger Geschwindigkeit bewegenden Mobilstation.
Bei einem derartigen Mobilkommunikationssystem kann, verglichen
mit dem Mobilkommunikationssystem, das den gesamten Dienstbereich
durch mehrere Zellen des gleichen Dienstbereichs abdeckt, die Anzahl
von Malen der Weitergabe ohne Verlust des Nutzungswirkungsgrads
des Funkfrequenzbandes verringert werden.
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Als Mobilkommunikationssystem zum
Auswählen
der Zellen zur Versorgung der Mobilstationen, wurde jedoch bisher
nur das obige Mobilkommunikationssystem vorgeschlagen, das auf der Grundlage
der Bewegungsgeschwindigkeit der Mobilstationen arbeitet, und nichts
wurde über
ein Mobilkommunikationssystem vorgeschlagen, das imstande ist, die
Zellen zur Versorgung der Mobilstation auf der Grundlage anderer
Parameter als die Bewegungsgeschwindigkeit auszuwählen.
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Da andererseits die moderne Kommunikation
im Trend von Multimedia und persönlicher
Verwendung liegt, entsteht der Bedarf eines Übertragens in einem System,
das für
individuelle Arten von Informationen unter Berücksichtigung der Arten von zu übertragenden
Informationen, insbesondere im Fall der Übertragung von Multimediainformationen, geeignet
ist. Bei den bisher erwähnten
herkömmlichen
Mobilkommunikationssystemen wurde jedoch die Übertragung von Multimediainformation
nicht berücksichtigt,
und dies scheint verschiedene Probleme einschließlich einer Verschlechterung
des Nutzungswirkungsgrads von Funkkanälen, eines Anstiegs der Steuermenge
des Funknetzwerks und eines Absenkens der Dienstqualität zu verursachen.
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Eine Veröffentlichung von Plassmann "Location Management
Strategies for Mobile Cellular Networks of 3rd Generation", Proceedings of
the Vehicular Technology Conference, Stockholm, 8. bis 10. Juni
(1994), Band 1, IEEE Seiten 649 bis 653 beschreibt eine Funkrufstrategie,
bei der jede Lokalisierungs-Registrierung in mehrere Funkrufbereiche
aufgeteilt wird, wobei ein Funkruf sequentiell für die Funkrufbereiche durchgeführt wird,
um die Mobilstation zu lokalisieren, um einen ankommenden Anruf aufzubauen.
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Die
US
5 369 681 beschreibt ein Funkrufsystem, bei dem Funkrufbereiche,
die eine Mehrzahl von Lokalisierungs-Registrierungsbereichen umfassen, gebildet
sind. Das System sendet zuerst eine Funkrufanforderung an den Lokalisierungs-Registrierungsbereich,
wo die Mobilstation zuletzt registriert war. Wenn keine Antwort
empfangen wird, dann wird im gesamten Funkrufbereich ein Funkruf
durchgeführt.
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Es ist somit eine Aufgabe der Erfindung,
die oben erwähnten
Probleme der Mobilkommunikationssysteme zu lösen und ein Mobilkommunikationssystem
bereitzustellen, das imstande ist, den für die Lokalisierungs-Registrierung
und den Funkruf benötigten
Steuerverkehr zu verringern.
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Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, die
oben erwähnten
Probleme der Mobilkommunikationssysteme zu lösen und ein Mobilkommunikationssystem
bereitzustellen, das imstande ist, die Steuermenge eines Mobilkommunikationssystems zu
verringern und den Nutzungswirkungsgrad des Funkfrequenzbandes zu
verbessern.
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Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein
Mobilkommunikationssystem bereitzustellen, das für die Übertragung von Multimediainformationen
geeignet ist.
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Um diese Aufgaben zu erreichen, stellt
ein erster Aspekt der Erfindung ein Mobilkommunikationssystem mit
mehreren Zellen bereit, die in jeden Lokalisierungs-Registrierungsbereich
angeordnet sind, mit: einem Mittel zum Einstellen einer erlaubten Verzögerungszeit
einer Anrufverbindung für
einen Anruf an eine Mobilstation abhängig von der Priorität des Anrufs;
und einem Mittel für
den Funkruf einer Mobilstation durch selektives Verwenden mehrerer Zellen
abhängig
von der erlaubten Verzögerungszeit, wobei
das Funkrufmittel einen Funkruf für eine Mobilstation gleichzeitig
mittels aller Zellen in den Lokalisierungs-Registrierungsbereich durchführt, wenn
die erlaubte Verzögerungszeit
kürzer
als eine vorbestimmte Zeit ist, und ein Funkruf für eine Mobilstation durch
sequentielles Verwenden gegebener Zellen in dem Lokalisierungs-Registrierungsbereich
mehrmals durchführt,
wenn die erlaubte Verzögerungszeit
länger
als die vorbestimmte Zeit ist.
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Vorzugsweise wird Information über die
erlaubte Verzögerung
einer Anrufverbindung zu dem Anruf an eine Mobilstation hinzugefügt und wenn
anhand der Information von dieser erlaubten Verzögerung beurteilt wird, dass
die Anrufaufbauverzögerung nicht
erlaubt ist, wird für
die angerufene Mobilstation sofort von allen Zellen in dem Lokalisierungs-Registrierungsbereich
ein Funkruf durchgeführt,
und wenn die Anrufaufbauverzögerung
erlaubt ist, wird für
die angerufene Mobilstation ein Funkruf in der Einheit bestimmter
Zellen in dem Lokalisierungs-Registrierungsbereich
sequentiell durchgeführt.
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Vorzugsweise ist die erlaubte Zeitbegrenzung
für einen
Funkruf beim Auftreten eines Anrufs an einer Mobilstation bei jeder
Art von Anruf spezifiziert, wobei eine Zeitgeberfunktion zum Überwachen der
Funkrufzeit bereitgestellt wird und Information über eine erlaubte Verzögerung der
Anrufverbindung dem Anruf an eine Mobilstation hinzugefügt wird,
wobei, wenn aus der Information dieser zulässigen Abweichung beurteilt
wird, dass keine Anrufaufbauverzögerung
erlaubt ist, sofort ein Funkruf für die angerufene Mobilstation
von allen Zellen in dem Lokalisierungs-Registrierungsbereichs durchgeführt wird,
und wenn die Anrufaufbauverzögerung
erlaubt ist, ein Funkruf für
die angerufene Mobilstation sequentiell in der Einheit bestimmter
Zellen in dem Lokalisierungs-Registrierungsbereich durchgeführt wird,
während
jeder Funkruf sofort an alle Zellen in dem Lokalisierungs-Registrierungsbereich
durch die jeder Art von Anruf entsprechenden obere Grenze erlaubten Zeitbegrenzung
adressiert wird.
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Vorzugsweise wird die Lokalisierung
jeder Mobilstation als die Anrufbeendigungszellen-Lokalisierungsinformation
in jeder Zelle zur Zeit einer Anrufbeendigung der Mobilstation gehalten;
und wenn die Mobilstation angerufen wird, wird ein erster Funkruf
in der Zelle, die der Anrufbeendigungszellen-Lokalisierungsinformation entspricht,
auf der Grundlage der Anrufbeendigungszellen-Lokalisierungsinformation
der gerufenen Mobilstation dieses Anrufs durchgeführt, und
wenn die gerufene Mobilstation nicht antwortet, wird sofort ein
Funkruf von allen anderen Zellen in dem Lokalisierungs-Registrierungsbereich durchgeführt, in
dem die Lokalisierung der betreffenden Mobilstationen registriert
ist.
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Vorzugsweise wird die Lokalisierung
jeder Mobilstation als die Anrufbeendigungszellen-Lokalisierungsinformation
in jeder Zelle zur Zeit der Anrufbeendigung der Mobilstation gehalten;
die Information der zulässigen
Abweichung der Verzögerung
der Anrufverbindung zu dem Anruf an eine Mobilstation hinzugefügt, und
wenn die Anrufaufbauverzögerung nicht
erlaubt ist, wie es aus der Information dieser zulässigen Abweichung
beurteilt wird, wird der erste Funkruf in der der Anrufbeendigungszellen-Lokalisierungsinformation
entsprechenden Zelle auf der Grundlage der Anrufbeendigungszellen-Lokalisierungsinformation
der Mobilstation des genannten Terminals durchgeführt, das
dem Anruf entspricht; und wenn der Anruf eine Anrufaufbauverzögerung aufweisen
darf, wird auf der Grundlage der Anrufbeendigungszellen-Lokalisierungsinformation
der Mobilstation der dem Anruf entsprechenden Zellenkennzeichnung
ein erster Funkruf in der der Anrufbeendigungszellen-Lokalisierungsinformation
entsprechenden Zelle oder bei bestimmten Zellen in dem Lokalisierungs-Registrierungsbereich
durchgeführt,
der diese Zelle aufweist, und falls die gerufene Mobilstation nicht
antwortet, wird ein Funkruf sequentiell für die angerufene Mobilstation
des Anrufes in der Einheit anderer bestimmter Zellen in den Lokalisierungs-Registrierungsbereich
durchgeführt,
in dem die Lokalisierung der betroffenen Mobilstationen registriert
ist.
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Gemäß einem zweiten Aspekt liefert
die Erfindung ein Mobilkommunikationssystem mit mehreren ersten
Zellen zum Präsentieren
eines ersten Kommunikationsdienstes in jeweiligen Lokalisierungs-Registrierungsbereichen
und mehreren zweiten Zellen zum Präsentieren eines zweiten Kommunikationsdienstes,
wobei eine zweite Zelle geografisch weiter als eine erste Zelle
ist und sich mit der ersten Zelle geografisch überlappt, mit: einem Mittel zum
Einstellen einer erlaubten Verzögerungszeit
einer Anrufverbindung für
einen Anruf an eine Mobilstation abhängig von der Priorität des Anrufs;
und einem Mittel zum Funkruf einer Mobilstation durch selektives
Verwenden mehrerer Zellen abhängig
von der erlaubten Verzögerungszeit,
wobei das Funkrufmittel den Funkruf für eine Mobilstation gleichzeitig mittels
aller Zellen in dem Lokalisierungs-Registrierungsbereich durchführt, wenn
die erlaubte Verzögerungszeit
kürzer
als eine vorbestimmte Zeit ist, und den Funkruf für eine Mobilstation
durch sequentielles Verwenden mehrere Zellen in dem Lokalisierungs-Registrierungsbereichs
mehrmals durchführt, wenn
die erlaubte Verzögerungszeit
länger
als die vorbestimmte Zeit ist.
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Vorzugsweise wird Information über die
zulässige
Abweichung einer Verzögerung
einer Anrufverbindung zu dem Anruf an eine Mobilstation hinzugefügt, wenn
die Anrufaufbauverzögerung
nicht erlaubt ist, wie es aus der Information dieser zulässigen Abweichung
beurteilt wird, wird sofort ein Funkruf für die anzurufende Mobilstation
von allen Zellen in dem Lokalisierungs-Registrierungsbereich durchführt, und
wenn die Anrufaufbauverzögerung
erlaubt ist, wird ein Funkruf für
die angerufene Mobilstation in der Einheit bestimmter Zellen in
dem Lokalisierungs-Registrierungsbereich
sequentiell durchgeführt.
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Bei der Erfindung nimmt, wenn die
Anrufaufbauverzögerung
erlaubt ist, da ein Funkruf für
die angerufene Mobilstation sequentiell in der Einheit bestimmter
Zellen in dem Lokalisierungs-Registrierungsbereich durchgeführt wird,
der Verkehr für
den Funkruf für
den Anruf in den einzelnen Zellen ab, sodass der Verkehrsverringerungseffekt
erwartet werden kann.
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Vorzugsweise wird die erlaubte Zeitbegrenzung
für den
Funkruf beim Auftreten eines Anrufs an einer Mobilstation bei jeder
Art von Anruf spezifiziert, und eine Zeitgeberfunktion wird zum Überwachen der
Funkrufzeit bereitgestellt, und daher kann die Funkrufzeit auf die
obere Grenze der erlaubten Zeitbegrenzung begrenzt werden. Außerdem wird
Information über
die zulässige
Abweichung einer Verzögerung
einer Anrufverbindung zu dem Anruf an eine Mobilstation hinzugefügt, wenn
aus der Information dieser zulässigen
Abweichung beurteilt wird, dass die Anrufaufbauverzögerung nicht
erlaubt ist, wird sofort ein Funkruf der gerufenen Mobilstation
für alle Zellen
in dem Lokalisierungs-Registrierungsbereich durchgeführt, und
wenn die Anrufaufbauverzögerung erlaubt
ist, wird ein Funkruf sequentiell in der Einheit bestimmter Zellen
in dem Lokalisierungs-Registrierungsbereich für die angerufene Mobilstation
sequentiell durchgeführt,
und ferner wird jeder Funkruf durch die obere Grenze der erlaubten
Zeitbegrenzung entsprechend jeder Art von Anruf angehalten.
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Wenn die Anrufaufbauverzögerung erlaubt ist,
wird ein Funkruf sequentiell in der Einheit bestimmter Zellen in
dem Lokalisierungs-Registrierungsbereich für die angerufene Mobilstation
durchgeführt,
und daher wird in den einzelnen Zellen der Verkehr für den Funkruf
für einen
Anruf verringert, und der Verkehrsverringerungseffekt wird erwartet, und,
da der Funkruf durch die obere Grenze der erlaubten Zeitbegrenzung
entsprechend jeder Art von Anruf angehalten wird, wird außerdem der
Funkruf nicht unwirtschaftlich fortgesetzt, sodass ein Absenken
des Dienstes aufgrund eines Anstiegs des Verkehrs für die Anrufverbindung
verhindert werden kann.
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Vorzugsweise wird die Position jeder
Mobilstation als die Positionsinformation der Zelle bei der Anrufbeendigung
in jeder Zelle bei der Anrufbeendigung der Mobilstation gehalten,
und wenn eine spezifische Mobilstation angerufen wird, wird der
erste Funkruf in der der Lokalisierungsinformation der Zelle bei
der Anrufbeendigung entsprechenden Zelle auf der Grundlage der Lokalisierungsinformation
der Zelle bei der Anrufbeendigung der gerufenen Mobilstation durchgeführt, die
dem Anruf entspricht, und wenn die gerufene Mobilstation nicht antwortet,
wird ein Funkruf gleichzeitig von allen anderen Zellen in den Lokalisierungs-Registrierungsbereich
durchgeführt, in
dem die Mobilstation registriert ist.
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Da der Funkruf für den Anruf an eine Mobilstation
zuerst von der Zelle bei der Anrufbeendigung der Mobilstation durchgeführt wird,
ist die Wahrscheinlichkeit einer Antwort von der gerufenen Mobilstation
hoch, und es ist nicht notwendig, einen Funkruf von anderen Zellen
unwirtschaftlich durchzuführen,
sodass der Verkehrverringerungseffekt erwartet wird. Wenn eine Anrufaufbauverzögerung erlaubt
ist, wird ein Funkruf sequentiell für die angerufene Mobilstation entsprechend
dem Anruf in der Einheit mehrerer Zellen in dem Lokalisierungs-Registrierungsbereich
durchgeführt,
sodass der Verkehr für
den Funkruf für
den Anruf in der einzelnen Zelle verringert wird, sodass ein größerer Verkehrsverringerungseffekt
erwartet werden kann.
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Vorzugsweise wird die Lokalisierung
jeder Mobilstation als die Anrufbeendigungszellen-Lokalisierungsinformation
in jeder Zelle gehalten, die zur Zeit der Anrufbeendigung einer
spezifischen Mobilstation in Verwendung ist, und Information der
zulässigen
Abweichung einer Verzögerung
der Anrufverbindung wird zu dem Anruf an eine Mobilstation hinzugefügt, und,
wenn von der Information dieser zulässigen Abweichung beurteilt
wird, dass eine Anrufaufbauverzögerung
nicht erlaubt ist, wird ein erster Funkruf in der Zelle durchgeführt, die
der Anrufbeendigungszellen-Lokalisierungsinformation
entspricht, auf der Grundlage der Anrufbeendigungszellen-Lokalisierungsinformation
der Mobilstation der Zellenkennzeichnung, die dem Anruf entspricht,
und wenn der Anruf eine Aufbauverzögerung auf der Grundlage der
Anrufbeendigungszellen-Lokalisierungsinformation
der Mobilstation der der Zelle entsprechenden Zellenkennung aufweisen
darf, wird ein erster Funkruf in der Zelle entsprechend der Anrufbeendigungszellen-Lokalisierungsinformation
oder bei bestimmten Zellen in der Lokalisierungs-Registrierungsbereich
einschließlich
dieser Zelle durchgeführt,
und wenn die gerufene Mobilstation nicht antwortet, wird ein Funkruf
sequentiell an die angerufene Mobilstation des Anrufs in der Einheit
von anderen bestimmten Zellen in dem Lokalisierungs-Registrierungsbereich durchgeführt, indem
die Lokalisierung der betreffenden Mobilstation registriert ist.
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Da der Funkruf für den Anruf an eine Mobilstation
zuerst an die Zelle durchgeführt
wird, die zum Zeitpunkt der Anrufbeendigung dieser Mobilstation
in Verwendung war, ist die Wahrscheinlichkeit der Antwort der gerufenen
Mobilstation hoch, und ein nutzloser Funkruf für andere Zellen wird vermieden,
und somit wird der Verkehrsverringerungseffekt erwartet. Wenn die
Anrufaufbauverzögerung
erlaubt ist, wird ein Funkruf in der Einheit bestimmter Zellen in
dem Lokalisierungs-Registrierungsbereich für die angerufene Mobilstation
sequentiell durchgeführt,
und daher wird der Verkehr für
den Funkruf für
den Anruf in anderen Zellen verringert, sodass ein weiterer Verkehrsverringerungseffekt
erwartet werden kann.
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Erfindungsgemäß ist es im Gegensatz zu dem
herkömmlichen
Mobilkommunikationssystem, das bestimmt ist, den Kommunikationszustand
nur durch die Bewegungsgeschwindigkeit der Mobilstation zu verbessern,
vorzugsweise dazu bestimmt, die Kommunikationsqualität auf der
Grundlage des Informationsattributs und der am engsten mit der Kommunikationsqualität verbundenen
Informationsfähigkeit durch
Steuerung zu verbessern, und daher ist es verglichen mit dem Mobilkommunikationssystem
zum Auswählen
der Zelle zur Versorgung der Mobilstation von den Zellen mehrerer
Größen abhängig nur
von der Bewegungsgeschwindigkeit der Station möglich, ein Mobilkommunikationssystem
aufzubauen, das imstande ist, einen Kommunikationsdienst zu präsentieren,
der die erforderliche Qualität
für die
durch Mobilstationen kommunizierte Information erfüllen kann.
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Zur gleichen Zeit ist es ebenfalls
möglich,
die Anzahl von Malen der während
der Kommunikation der Mobilstation durchgeführten Weitergabe zu verringern,
und die Steuermenge des Mobilkommunikationssystems kann verringert
werden.
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Außerdem kann der Funkkanal wirksam
genutzt werden, und die Aufnahmekapazität von Mobilstationen des Mobilkommunikationssystems
kann erhöht
werden.
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Bei einem dritten Aspekt liefert
die Erfindung ein Mobilkommunikationsverfahren für ein Kommunikationssystem
mit mehreren Zellen, die in jeweiligen Lokalisierungs-Registrierungsbereichen
angeordnet sind, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
Einstellen einer erlaubten Verzögerungszeit
einer Anrufverbindung für
einen Anruf an eine Mobilstation abhängig von der Priorität des Anrufs;
Durchführen
eines Funkrufs für
eine Mobilstation durch selektives Verwenden mehrerer Zellen abhängig von der
erlaubten Verzögerungszeit
der Anrufverbindung, sodass ein Funkruf für eine Mobilstation gleichzeitig mittels
aller Zellen in den Lokalisierungs-Registrierungsbereich durchgeführt wird,
wenn die erlaubte Verzögerungszeit
kürzer
als eine vorbestimmte Zeit ist, und sodass ein Funkruf für eine Mobilstation mehrmals
durch sequentielles Verwenden gegebener Zellen in dem Lokalisierungs-Registrierungsbereich
durchgeführt
wird, wenn die erlaubte Verzögerungszeit
länger
als die vorbestimmte Zeit ist; und Verbinden eines Funkkanals zwischen
der Mobilstation und einer Basisstation.
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Bei einem vierten Aspekt liefert
die Erfindung ein Mobilkommunikationsverfahren für ein Kommunikationssystem
mit mehreren ersten Zellen zum Präsentieren eines ersten Kommunikationsdienstes
in jeweiligen Lokalisierungs-Registrierungsbereichen und
mehreren zweiten Zellen zum Präsentieren
eines zweiten Kommunikationsdienstes, wobei die zweite Zelle geografisch
weiter als die erste Zelle ist und geografisch mit der ersten Zelle überlappt,
wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: Einstellen einer
erlaubten Verzögerungszeit
einer Anrufverbindung für
einen Anruf an eine Mobilstation abhängig von der Priorität des Anrufs;
Durchführen
eines Funkrufs für
eine Mobilstation durch selektives Verwenden mehrerer Zellen abhängig von
der erlaubten Verzögerungszeit
der Anrufverbindung, sodass der Funkruf für eine Mobilstation gleichzeitig
mittels aller Zellen in den Lokalisierungs-Registrierungsbereich durchgeführt wird,
wenn die erlaubte Verzögerungszeit
kürzer
als eine vorbestimmte Zeit ist, und sodass der Funkruf für eine Mobilstation
mehrmals durch sequentielles Verwenden gegebener Zellen in dem Lokalisierungs-Registrierungsbereich
durchgeführt wird,
wenn die erlaubte Verzögerungszeit
länger
als die vorbestimmte Zeit ist, und Verbinden eines Funkkanals zwischen
der Mobilstation und einer Basisstation.
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Zusätzliche Aufgaben und Vorteile
der Erfindung werden in der folgenden Beschreibung dargelegt und
teilweise aus der Beschreibung offensichtlich oder sie können durch
Anwenden der Erfindung erkannt werden.
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Die Aufgaben und Vorteile der Erfindung können mittels
der Hilfsmittel und Kombinationen verwirklicht und erhalten werden,
die insbesondere in den beigefügten
Ansprüchen
herausgestellt werden.
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Die begleitenden Zeichnungen, die
in die Beschreibung aufgenommen sind und einen ihrer Teile bilden,
veranschaulichen gegenwärtig
bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung und dienen zusammen mit der oben angegebenen allgemeinen
Beschreibung und der nachstehend angegebenen ausführlichen
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen dazu, die Prinzipien
der Erfindung zu erläutern,
in ihnen zeigt/zeigen:
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1 ein
Blockdiagramm, das einen Aufbau eines ersten Mobilkommunikationssystems
des Stands der Technik zeigt;
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2 ein
Blockdiagramm, das einen Aufbau eines zweiten Mobilkommunikationssystems
des Stands der Technik zeigt;
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3 ein
Blockdiagramm, das einen Aufbau einer ersten Ausführungsform
eines Mobilkommunikationssystems der Erfindung zeigt;
-
4 ein
Ablaufdiagramm zum Erläutern
eines Beispiels des Betriebs der ersten Ausführungsform;
-
5 ein
Blockdiagramm, das einen Aufbau einer fünften Ausführungsform eines Mobilkommunikationssystems
der Erfindung zeigt;
-
6 ein
Blockdiagramm, das einen Aufbau einer sechsten Ausführungsform
des Mobilkommunikationssystems der Erfindung zeigt;
-
7 ein
Blockdiagramm, das eine Aufbau einer siebenten Ausführungsform
des Mobilkommunikationssystems der Erfindung zeigt;
-
8 ein
Ablaufdiagramm zum Erläutern
eines Beispiels des Betriebs der siebenten Ausführungsform;
-
9 ein
Blockdiagramm, das einen Aufbau einer achten Ausführungsform
des Mobilkommunikationssystems der Erfindung zeigt;
-
10 ein
Blockdiagramm, das einen Aufbau eines Beispiels eines Mobilkommunikationssystem
zeigt, das zum Verständnis
der Erfindung nützlich
ist;
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11 ein
Blockdiagramm, das eine Aufbau einer Mobilkommunikationssteuervorrichtung
zeigt, die ein wesentlicher Teil des Beispiels von 10 ist;
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12 ein
Diagramm, das den Betrieb des Beispiels von 10 zeigt;
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13 ein
Diagramm, das ein Beispiel eines Betriebs zeigt, wenn ein Mobilstation
einen Anruf bei einem weiteren Beispiel eines Mobilkommunikationssystems
aufbaut, das zum Verständnis
der Erfindung nützlich
ist;
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14 ein
Diagramm, das ein weiteres Beispiel des Betriebs zeigt, wenn eine
Mobilstation einen Anruf bei dem Beispiel von 13 aufbaut;
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15 ein
Diagramm, das ein Beispiel des Betriebs zeigt, wenn eine Mobilstation
bei dem Beispiel von 13 aufgerufen
wird;
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16 ein
Diagramm, das ein weiteres Beispiel des Betriebs zeigt, wenn eine
Mobilstation bei dem Beispiel von 13 aufgerufen
wird;
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17 ein
Diagramm, das ein Beispiel des Betriebs zeigt, wenn eine Mobilstation
einen Anruf aufbaut, und die Anforderung für eine Kommunikation bei der
anrufenden Station bei dem Beispiel von 13 geändert wird;
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18 ein
Diagramm, das ein weiteres Beispiel des Betriebs zeigt, wenn eine
Mobilstation einen Anruf aufbaut, und die Anforderung für eine Kommunikation
an der anrufenden Station bei dem Beispiel von 13 ändert;
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19 ein
Diagramm, das ein Beispiel des Betriebs zeigt, wenn eine Mobilstation
angerufen wird, und die Anforderung für eine Kommunikation an der
anrufenden Station bei dem Beispiel von 13 ändert;
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20 ein
Diagramm, das ein weiteres Beispiel des Betriebs zeigt, wenn eine
Mobilstation angerufen wird, und die Kommunikationsanforderung an
der anrufenden Station bei dem Beispiel von 13 geändert wird;
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21 ein
Diagramm, das ein Beispiel eines Betriebs zeigt, wenn eine Mobilstation
einen Anruf bei noch einem weiteren Beispiel eines Mobilkommunikationssystems
aufbaut, das zum Verständnis
der Erfindung nützlich
ist;
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22 ein
Diagramm, das ein weiteres Beispiel eines Betriebs zeigt, wenn eine
Mobilstation einen Anruf bei dem Beispiel von 21 aufbaut;
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23 ein
Diagramm, das ein Beispiel eines Betriebs zeigt, wenn eine Mobilstation
einen Anruf bei einem weiteren Beispiel eines Mobilkommunikationssystems
aufbaut, das zum Verständnis
der Erfindung nützlich
ist;
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24 ein
Diagramm, das ein weiteres Beispiel des Betriebs zeigt, wenn eine
Mobilstation einen Anruf bei dem Beispiel von 23 aufbaut;
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25 ein
Diagramm, das ein Beispiel eines Betriebs zeigt, wenn eine Mobilstation
einen Anruf bei einem weiteren Beispiel eines Mobilkommunikationssystems
aufbaut, das zum Verständnis
der Erfindung nützlich
ist;
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26 ein
Diagramm, das ein weiteres Beispiel eines Betriebs zeigt, wenn eine
Mobilstation einen Anruf bei dem Beispiel von 25 aufbaut;
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27 ein
Diagramm, das ein Beispiel eines Betriebs zeigt, wenn eine Kommunikationsanforderung
bei dem Beispiel von 25 geändert wird;
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28 ein
Diagramm, das ein weiteres Beispiel eines Betriebs zeigt, wenn eine
Kommunikationsanforderung bei dem Beispiel von 25 geändert wird;
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29 ein
Diagramm, das ein Beispiel eines Betriebs zeigt, wenn eine Mobilstation
einen Anruf bei einem weiteren Beispiel eines Mobilkommunikationssystems
aufbaut, das zum Verständnis
der Erfindung nützlich
ist;
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30 ein
Diagramm, das ein weiteres Beispiel eines Betriebs zeigt, wenn eine
Mobilstation einen Anruf bei dem Beispiel von 29 aufbaut;
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31 ein
Diagramm, das ein Beispiel eines Betriebs eines weiteren Beispiels
eines Mobilkommunikationssystems zeigt, das zum Verständnis der Erfindung
nützlich
ist;
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32 ein
Diagramm, das ein weiteres Beispiel eines Betriebs des Beispiels
von 31 zeigt;
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33 ein
Diagramm, das ein weiteres Beispiel des Betriebs des Beispiels von 31 zeigt;
-
34 ein
Diagramm, das ein weiteres Beispiel des Betriebs des Beispiels von 31 zeigt;
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35 ein
Diagramm, das ein weiteres Beispiel des Betriebs des Beispiels von 31 zeigt;
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36 ein
Diagramm, das ein weiteres Beispiel der Betriebs des Beispiels von 31 zeigt;
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37 ein
Diagramm, das ein Beispiel eines Betriebs eines weiteren Beispiels
eines Mobilkommunikationssystems zeigt, das zum Verständnis der Erfindung
nützlich
ist;
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38 ein
Diagramm, das ein weiteres Beispiel eines Betriebs des Beispiels
von 37 zeigt;
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39 ein
Diagramm, das ein weiteres Beispiel des Betriebs des Beispiels von 37 zeigt;
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40 ein
Diagramm, das ein weiteres Beispiel des Betriebs des Beispiels von 37 zeigt.
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Eine bevorzugte Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Mobilkommunikationssystems wird
nun mit Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
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(Erste Ausführungsform)
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3 ist
ein Blockdiagramm, das einen Aufbau einer ersten Ausführungsform
zeigt.
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Das Mobilkommunikationssystem der
Erfindung umfasst mehrere Mobilstationen MS1 bis
MSn zum Empfangen einer Präsentation
eines Kommunikationsdienstes von dem Mobilkommunikationssystem,
mehrere Zellen C1 bis Cn, mehrere Basisstationen
BS1 bis BSn zum
Bilden der mehreren Zellen C1 bis Cn, Lokalisierungs-Registrierungsbereiche
LRA1 bis LRAx, die
durch Aufnehmen mehrerer Zellen C1 bis Cn gebildet werden, mindestens eine oder mehrere
Mobilkommunikationssteuervorrichtungen 10 zum Steuern des
Mobilkommunikationssystems und ein verdrahtetes Mobilkommunikationsnetzwerk 12 zum Verbinden
der Basisstationen BS1 bis BSn und
der Mobilkommunikationssteuervorrichtung 10.
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Die Steuervorrichtung 10 ist
bestimmt, die Verbindung zwischen einem Anrufer und einem Angerufenen
zu steuern, wenn ein Anruf stattfindet, und steuert, um einen Funkruf
(page) für
die angerufene Mobilfunkstation auszuführen, wenn ein Anruf stattfindet.
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Die Steuervorrichtung 10 umfasst
mindestens einen oder mehrere Funkrufcontroller PMA1 bis PMAk und einen Funkrufprozedurselektor 14 zum Auswählen eines
gewünschten
Funkrufcontrollers unter diesen Funkrufcontrollern PMA1 bis
PMAk abhängig
von der Art der Kommunikation. Die Funkrufcontroller PMA1 bis PMAk speichern
das Verfahren für
einen Funkruf einer Mobilstation und steuern den Funkruf gemäß dem Verfahren,
und diese Funkrufcontroller PMA1 bis PMAk sind abhängig von der zulässigen Abweichung
einer Anrufaufbauverzögerung, die
zum Zeitpunkt einer Anrufverbindung auftreten kann, wenn die Mobilstation
angerufen wird.
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Das heißt, dass bei diesem System,
indem die zulässige
Abweichung einer Anrufaufbauverzögerung
abhängig
von der zu kommunizierenden Art von Information angegeben wird,
wird beabsichtigt, einen Funkruf gemäß dem erlaubten Grad der Anrufverbindungsverzögerung abhängig von
dieser zulässigen
Abweichung und dem Verkehr der Funkverbindung durchzuführen.
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Es sind die Funkrufcontroller PMA1 bis PMAk, die steuern,
um den Funkruf gemäß dem erlaubten Grad
der Verzögerung
durchzuführen,
und der Funkrufcontroller PMA1 erlaubt beispielsweise
den kürzesten
Grad 1 einer Verzögerungszeit,
der Funkrufcontroller PMA2 erlaubt einen
geringfügig
längeren Grad
2 der Verzögerungszeit,
der Funkrufcontroller PMA3 erlaubt einen
weiteren längeren
Grad 3 der Verzögerungszeit,
..., und der Funkrufcontroller PMAk erlaubt
den längsten
Grad k einer Verzögerungszeit, sodass die
Funkrufcontroller PMA1 bis PMAk abhängig von
der Toleranz (Verzögerungszeit)
ausgewählt werden
können.
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Der Funkrufcontroller PMA1 des Grads 1 steuert, um einen Funkruf durch
alle Basisstationen in dem betreffenden Lokalisierungs-Registrierungsbereich
durchzuführen,
in dem die Lokalisierung der gerufenen Mobilstation registriert
ist. Der Funkrufcontroller PMA2 vom Grad
2 führt
einen ersten Funkruf durch bestimmte Basisstationen in dem betreffenden
Lokalisierungs-Registrierungsbereich durch, in dem die Lokalisierung
der aufgerufenen Mobilstation registriert ist, und wenn nicht geantwortet
wird, steuert er, um einen zweiten Funkruf durch alle anderen Basisstationen
ausgenommen der bei dem ersten Funkruf verwendeten Basisstationen
unter den Basisstationen in dem betreffenden Lokalisierungs-Registrierungsbereich
durchzuführen,
in denen die Lokalisierung der gerufenen Mobilstation registriert
ist. Der Funkrufcontroller PMA3 vom Grad
3 führt
einen ersten Funkruf durch bestimmte Basisstationen in dem betreffenden
Lokalisierungs-Registrierungsbereich durch, in dem die Lokalisierung
der gerufenen Mobilstation registriert ist, und wenn nicht geantwortet
wird, führt
er einen zweiten Funkruf durch einige der anderen Basisstationen
außer
bei den Basisstationen durch, die bei dem ersten Funkruf verwendet wurden,
aus den Basisstationen in den betreffenden Lokalisierungs-Registrierungsbereich,
in den die Lokalisierung der gerufenen Mobilstation registriert
ist, und wenn nicht geantwortet wird, steuert er, um einen dritten
Funkruf durch alle anderen Basisstationen als die bei der ersten
und zweiten Funkruf verwendeten Basisstationen durchzuführen, unter
den Basisstationen in dem betreffenden Lokalisierungs-Registrierungsbereich,
in dem die Lokalisierung der gerufenen Mobilstation registriert
ist. Der Funkrufcontroller PMAk vom Grad
k beurteilt die Verkehrsmenge und wartet, wenn der Verkehr stark
ist, bis sich der Verkehr verringert, und führt einen ersten Funkruf durch bestimmte
Basisstationen in dem betreffenden Lokalisierungs-Registrierungsbereich
durch, in dem die Lokalisierung der gerufenen Mobilstation registriert ist,
und falls nicht geantwortet wird, führt er einen zweiten Funkruf
durch alle anderen Basisstationen als die bei dem ersten Funkruf
verwendeten Basisstation unter den Basisstationen in dem betreffenden Lokalisierungs-Registrierungsbereich
durch, in dem die Lokalisierung der gerufenen Mobilstation registriert
ist, und ist somit ausgestaltet, um den Funkruf durch Wiederholen
dieser Aktion K-male zu steuern. Es ist möglich, die anderen Funkrufcontroller
PMA1 bis PMAk–1 zu
modifizieren, sodass die Verkehrsmenge überwacht wird.
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Die zulässige Abweichung einer Anrufaufbauverzögerung wird
an der Anruferstation spezifiziert, um einen Anruf einzuleiten,
und der Funkrufprozedurselektor 14 ist ausgestaltet, einen
optimalen Funkrufcontroller PMA1 bis PMAk durch Bezug auf die Information der zulässigen Abweichung
einer Anrufaufbauverzögerung,
die von der Anruferstation zum Zeitpunkt eines Anrufes gesendet
wird, auszuwählen.
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Die zulässige Abweichung einer Anrufaufbauverzögerung wird
durch eine Richtlinie bestimmt, bei der der Grad 1 für Sprachkommunikation
und Notfalldaten, Grad 2 oder Grad 3 für Daten einer weniger dringenden
Nachricht oder für
ein Memo, und Grad k–1
oder Grad k für
Daten mit einer zulässigen Abweichung
bis zur Übertragung
vorgesehen sind.
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Nebenbei bemerkt werden Funktionen
zum Steuern der Lokalisierungs-Registrierung in der Einheit des
Lokalisierungs-Registrierungsbereichs, in dem die Mobilstation vorhanden
ist, und zum Halten der Lokalisierungs-Registrierungsinformation,
die als deren Ergebnis erhalten wurde, von der Lokalisierungs- Informationsspeichervorrichtung
verwirklicht, die für
die Lokalisierungs-Informationsregistrierungssteuerfunktion verantwortlich
ist, die anfangs bei dem vorhandenen Mobilkommunikationssystem bereitgestellt
wird, und die Steuervorrichtung 10 bezieht sich auf die
Information der Funktion, wie es erforderlich ist.
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Der Betrieb der Ausführungsform
des so gebildeten Mobilkommunikationssystem wird nachstehend beschrieben.
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Das folgende ist ein Beispiel eines
Betriebs, bei dem eine bestimmte Mobilstation angerufen und ein
Funkrufcontroller ausgewählt
wird, um einen Funkruf für
die Mobilstation auf der Grundlage der zulässigen Abweichung der Anrufaufbauverzögerung durchzuführen, die
zum Zeitpunkt der Anrufverbindung stattfindet. In. 3 gibt es k Funkrufcontroller von PMA1 bis PMAk, wobei
jedoch zwecks Einfachheit der Erläuterung angenommen wird, dass
es nur zwei gibt, das heißt
der dem Grad 1 entsprechende Funkrufcontroller PMA1 und
der dem Grad 2 entsprechende Funkrufcontroller PMA2.
Daher ist es der Funkrufcontroller PMA1 von
Grad 1, der verwendet wird, wenn die zulässige Abweichung der Anrufaufbauverzögerung klein
ist, und der Funkrufcontroller PMA2 vom
Grad 2, der verwendet wird, wenn die zulässige Abweichung der Anrufaufbauverzögerung groß ist.
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4 ist
ein Ablaufdiagramm, das den Betrieb der Steuervorrichtung 10 zeigt,
wenn das Mobilterminal in dem Mobilkommunikationssystem gerufen
wird, das sich auf die erste Ausführungsform bezieht. Die folgende
Erläuterung
wird gemäß diesem Ablaufdiagramm
gegeben.
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Die Station der Anruferseite, die
mit einer Mobilstation zu kommunizieren wünscht, benachrichtigt die Steuervorrichtung 10 über die
zulässige
Abweichung der Anrufaufbauverzögerung
der Komnunikation, wenn ein Anruf eingeleitet wird. Wenn er empfangen
wird, steuert die Steuervorrichtung 10, sodass bei Schritt
S1 der Funkrufprozedurselektor 14 einen optimalen Funkrufcontroller
PMA1 bis PMAk (in diesem
Fall bis PMA2) auf der Grundlage der Information
der zulässigen
Abweichung über
die Anrufaufbauverzögerung
auswählen
kann. Alternativ kann die zulässige
Abweichung für
die Anrufaufbauverzögerung
von dem Angerufenen spezifiziert werden.
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Wenn beispielsweise die zulässige Abweichung
für die
Anrufaufbauverzögerung
klein und die erlaubte Anrufaufbauverzögerungszeit kurz ist, wählt der
Funkrufprozedurselektor 14 den Funkrufcontroller PMA1 aus. Als Ergebnis steuert der Funkrufcontroller
PMA1, um einen Funkruf für die gerufenen Mobilstation
durch alle Basisstationen in den Lokalisierungs-Registrierungsbereich
durchzuführen,
in dem die gerufene Mobilstation registriert ist, und gemäß dieser
Steuerausgabe steuert daher die Steuervorrichtung 10, um
einen Funkruf für
die Basisstationen in dem Lokalisierungs-Registrierungsbereich durchzuführen, in
dem die Lokalisierung der gerufenen Mobilstation registriert ist.
Als Ergebnis wird ein Funkruf für
die gerufene Mobilstation durchgeführt (Schritt S2).
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Bei Schritt S3 wird beurteilt, ob
die gerufene Mobilstation antwortet oder nicht, und wenn sie antwortet,
wird bei Schritt S4 der Anruferstation und der gerufenen Mobilstation
ermöglicht,
durch die Anrufverbindung zu kommunizieren. Falls die gerufene Mobilstation
nicht antwortet, wird der Anruf bei Schritt S5 zurückgewiesen
und der Funkruf angehalten, und ein Misslingen der Anrufverbindung
wird der Anruferstation mitgeteilt.
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Auf diese Art und Weise wird gesteuert, wenn
die zulässige
Abweichung für
die Anrufaufbauverzögerung
klein und die erlaubte Anrufaufbauverzögerungszeit kurz ist, das ein
Funkruf für
die gerufenen Mobilstation durch alle Basisstationen in dem Lokalisierungs-Registrierungsbereich
durchgeführt wird,
in dem die gerufene Mobilstation registriert ist. Als Ergebnis werden
beispielsweise, wenn die in dem Lokalisierungs-Registrierungsbereich
LRA1 registrierte Mobilstation MS1 gerufen wird, alle in dem Lokalisierungs-Registrierungsbereich
LRA1 enthaltenen Zellen einen Funkruf durchführen. Es
sei denn, dass die Leistungsquelle der gerufenen Mobilstation abgeschaltet
ist oder unter der Erde positioniert ist oder eine andere schlechte
Funkempfangsoder -sendebedingung aufweist, kann ein Funkruf sofort
ohne einen Anrufaufbauverzögerung
durchgeführt
und die gerufenen Mobilstation für
einen Anruf verbunden werden.
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Andererseits wird, wenn die zulässige Abweichung
um die von der Anruferseite empfangene Anrufaufbauverzögerung groß ist, ein
ankommender Anruf mit einer langen erlaubten Anrufaufbauverzögerungszeit
an der gerufenen Mobilstation empfangen. In diesem Fall wählt der
Funkrufprozedurselektor 14 der Steuervorrichtung 10 den
Funkrufcontroller PMA2 aus.
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Ein Beispiel des Betriebs des Funkrufcontrollers
PMA2 wird nachstehend beschrieben.
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Wenn der Funkrufcontroller PMA2 ausgewählt
ist, führt
dieser Funkrufcontroller PMA2 einen ersten
Funkruf der gerufenen Mobilstation bei Schritt S6 durch bestimmte
Basisstationen in dem Lokalisierungs-Registrierungsbereich durch,
in dem die gerufene Mobilstation registriert ist. Bei Schritt S7
wird beurteilt, ob auf den ersten Funkruf von der gerufenen Mobilstation
geantwortet wird oder nicht. Wenn geantwortet wird, werden bei Schritt
S8 die Anruferstation und die angerufene Mobilstation zur Kommunikation
durch die Basisstation verbunden, die die Antwort empfangen hat.
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Andererseits wird, wenn auf den ersten Funkruf
nicht von der gerufenen Mobilstation geantwortet wird, bei Schritt
S9 ein zweiter Funkruf von allen anderen Basisstationen außer denjenigen
versucht, die bei dem ersten Funkruf in dem Lokalisierungs-Registrierungsbereich
verwendet wurden.
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Bei Schritt S10 wird beurteilt, ob
auf den zweiten Funkruf von der gerufenen Mobilstation geantwortet
wurde. Wenn geantwortet wurde, werden bei Schritt S11 die anrufende
Station und die anrufende Mobilstation zur Kommunikation durch die
Basisstation verbunden, die die Antwort empfangen hat.
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Wenn auf den zweiten Funkruf die
gerufene Mobilstation jedoch nicht antwortet, wird der Anruf bei Schritt
S12 zurückgewiesen
und der Funkruf angehalten, und das Misslingen der Verbindung der
anrufenden Station gemeldet.
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Bei der Teilungsfunkrufaktion durch
oben erwähnte
Teilbasisstationen ist es ebenfalls möglich, diese durch Verwenden
von drei oder mehreren Funkrufcontrollern drei- oder mehrmals zu wiederholen.
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Wie es oben beschrieben ist, werden
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform,
wenn die zulässigen
Abweichung für
die Anrufaufbauverzögerung groß ist, anstatt
eines Funkrufs gleichzeitig von allen Basisstationen in dem Lokalisierungs-Registrierungsbereich
durchzuführen,
alle Zellen in dem Lokalisierungs-Registrierungsbereich in mehrere
Gruppen aufgeteilt, und ein Funkruf wird sequentiell in jeder Gruppe
durchgeführt
und gesteuert, um eine Anrufaufbauverzögerung aggressiv zu bewirken,
wobei es möglich
ist, den Funkrufverkehr bei einzelnen Basisstationen zu verringern.
Durch Erhöhen
der Anzahl von Malen des Durchführens
eines Funkrufs ist es sehr wahrscheinlich, dass eine große Anrufaufbauverzögerung auftreten
kann, wobei jedoch im Gegensatz dazu der Funkrufverkehr weiter verringert werden
kann.
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Eine weitere Ausführungsform der Erfindung wird
beschrieben. Bei der folgenden Beschreibung werden die Teile, die
jenen der ersten Ausführungsform
entsprechen, mit den gleichen Bezugsziffern gekennzeichnet, und
eine ausführliche
Beschreibung wird weggelassen.
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(Zweite Ausführungsform)
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Als zweite Ausführungsform wird beschrieben,
wie ein Teil der Basisstation in dem Lokalisierungs-Registrierungsbereich
für einen
Funkruf auszuwählen
ist, wenn die zulässige
Abweichung für
die Anrufaufbauverzögerung
groß ist.
Das heißt,
dass als ein Verfahren zum Auswählen
von Zellen für
einen ersten Funkruf und von Zellen für einen zweiten Funkruf die
zweite Ausführungsform
ein Verfahren benutzt, um einen ersten Funkruf für die Zelle, in der die Mobilstation
vorhanden war, wenn der letzte Anruf an die gerufenen Mobilstation
beendet wurde, oder für
die Zelle und mindestens eine oder mehrere benachbarte Zellen durchzuführen.
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Wenn der letzte Anruf der gerufenen
Mobilstation beendet wurde, ist dem Mobilkommunikationssystem bekannt,
in welcher Zelle die Mobilstation zu dieser Zeit vorhanden war.
Die Mobilstation kann sich wohin auch immer abhängig von dem Verhalten des
Benutzers bewegen, wobei jedoch der Bewegungsbereich in den meisten
Fällen
nicht so weit ist, und wenn Trendcharakteristika verwendet werden, wird
der erste Funkruf zu der Zelle, in der die Mobilstation bei der
letzten Anrufbeendigung vorhanden war, oder zu dieser Zelle und
mindestens einer oder mehrerer benachbarter Zellen durchgeführt. Dieser Vorgang
wird nachstehend weiter beschrieben.
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In diesem Fall sei angenommen, dass
die Mobilstation einen ankommenden Anruf empfangen hat, dessen zulässige Abweichung
für die
Anrufaufbauverzögerung
groß und
die erlaubte Anrufaufbauverzögerungszeit
lang ist. Hier werden alle Zellen in dem Lokalisierungs-Registrierungsbereich,
bei dem die angerufene Mobilstation registriert ist, in eine erste
Zellengruppe, die eine Gruppe mit hoher Wahrscheinlichkeit eines
Vorhandenseins der gerufenen Mobilstation ist, und eine zweite Zellengruppe,
die eine Gruppe mit niedrigen Wahrscheinlichkeit des Vorhandenseins
der gerufenen Mobilstation ist, aufgeteilt. Auf der Grundlage der
vergangenen Historie der Bewegungen der Mobilstation kann eine Zone
mit hoher Wahrscheinlichkeit des Vorhandenseins der Mobilstation
bis zu einem gewissen Ausmaß vorhergesagt
werden, wobei jedoch zum Zeitpunkt des Auftretens einer Anrufeinleitung
der erste Funkruf für
die erste Zellengruppe mit hoher Wahrscheinlichkeit des Vorhandenseins
der gerufenen Mobilstation durchgeführt wird, und wenn auf den
ersten Funkruf die gerufene Mobilstation nicht antwortet, wird ein
zweiter Funkruf für
die zweite Zellengruppe mit hoher Wahrscheinlichkeit des Vorhandenseins
der gerufenen Mobilstation durchgeführt.
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Es ist hier ebenfalls möglich, die
Zellen in dem Lokalisierungs-Registrierungsbereich in drei oder
mehr Gruppen aufzuteilen und einen Funkruf dreimal oder mehrmals
durchzuführen.
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Gemäß der zweiten Ausführungsform,
wenn die zulässigen
Abweichung für
die Anrufaufbauverzögerung
groß ist,
im Fall eines Steuerns durch Aufteilen der Zelle in mehrere Gruppen
und des sequentiellen Durchführens
eines Funkrufs in jeder Gruppe, um aggressiv eine Anrufaufbauverzögerung zu
verursachen, indem der erste Funkruf zu der Zelle, in der die angerufene
Mobilstation bei der Beendigung der Anrufbeendigung vorhanden war,
oder zu einer dieser benachbarten Zellen, ist die Wahrscheinlichkeit des
Erfassens der gerufenen Mobilstation hoch, und es ist höchst wahrscheinlich,
die angerufene Mobilstation in einer kurzen Zeit durch Minimieren
des Auftretens eines verlorengegangenen Anrufes zu verbinden. Wenn
es misslingt, die gerufene Mobilstation durch die Zellen des ersten
Funkrufs zu erfassen, wird gesteuert, um einen zweiten Funkruf in
den zweiten Funkrufzellen zu versuchen, und obwohl die Anzahl von
Malen des Funkrufs ansteigt und die Wahrscheinlichkeit des Auftretens
einer großen
Anrufaufbauverzögerung
ansteigt, kann im Gegensatz dazu der Funkrufverkehr in den einzelnen
Basisstationen weiter verringert werden.
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Bei der somit beschrieben zweiten
Ausführungsform
werden alle Zellen in dem Lokalisierungs-Registrierungsbereich in
eine erste Gruppe mit hoher Wahrscheinlichkeit des Vorhandenseins
der gerufenen Mobilstation und eine zweite Gruppe mit niedriger
Wahrscheinlichkeit des Vorhandenseins aufgeteilt, und wenn ein Anruf
eingeleitet wird, wird ein erster Funkruf für die erste Gruppe von Zellen
einer hohen Wahrscheinlichkeit des Vorhandenseins der gerufenen
Mobilstation durchgeführt,
und wenn die gerufene Mobilstation auf den ersten Funkruf nicht
antwortet, wird ein zweiter Funkruf für der zweite Gruppe von Zellen
mit niedriger Wahrscheinlichkeit des Vorhandenseins der gerufenen
Mobilstation durchgeführt,
wodurch der Funkruf wirksam durchgeführt wird.
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(Dritte Ausführungsform)
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Eine weitere Funkrufsteuerung wird
bei einer dritten Ausführungsform
beschrieben.
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Hier werden die ersten und zweiten
Zellengruppen nicht durch die Möglichkeit
des Vorhandenseins der gerufenen Mobilstation aufgeteilt, sondern
die Zelle (nur eine Zelle), in der die Station bei der Beendigung
des letzten Anrufs der gerufenen Mobilstation vorhanden war, wird
als die erste Zellengruppe definiert, und alle anderen Zellen werden
in der zweiten Zellengruppe aufgenommen.
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Ein erster Funkruf wird nur für die erste
Zellengruppe durchgeführt,
und wenn auf den ersten Funkruf die gerufene Mobilstation nicht
antwortet, wird ein Funkruf für
die zweite Zellengruppe durchgeführt.
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Das heißt, wenn die angerufene Mobilstation mit
einer großen
zulässigen
Abweichung für
die Anrufaufbauverzögerung
und langer erlaubter Aufbauverzögerungszeit
angerufen wird, wird der erste Funkruf nur in der Zelle versucht,
in der die angerufene Mobilstation bei der Beendigung der letzten
Zelle in dem registrierten Lokalisierungs-Registrierungsbereich
vorhanden war. Wenn auf den ersten Funkruf die gerufene Mobilstation
nicht antwortet, wird ein zweiter Funkruf in den verbleibenden Zellen,
die nicht zu dem ersten Funkruf beitragen, in dem Lokalisierungs-Registrierungsbereich
der aufgenommenen Zellen durchgeführt.
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Die erste Zellengruppe kann, wie
bei der zweiten Ausführungsform,
aus mehreren Zellen einschließlich
der Zelle, die bei Beendigung des letzten Anrufs vorhanden war,
und ihrer benachbarten Zellen aufgebaut sein. Die Anzahl von Aufteilungen
des Funkrufs ist nicht auf zwei begrenzt, sondern der zweite Funkruf
kann in mehreren Zellen nahe der Zelle des ersten Funkrufs ausgeführt werden,
und der dritte Funkruf kann in anderen Zellen ausgeführt werden,
bei denen ein Funkruf beim ersten und zweiten Mal nicht durchgeführt wurde,
von den in dem Lokalisierungs-Registrierungsbereich aufgenommenen Zellen.
Auf ähnliche
Weise kann die Anzahl von Aufteilungen des Funkrufs ebenfalls vier
oder mehr sein.
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Wie bei der dritten Ausführungsform
kann, wenn die zulässige
Abweichung für
die Anrufaufbauverzögerung
groß ist,
durch absichtliches Verursachen der Anrufaufbauverzögerung der
Funkrufverkehr verringert werden. Nebenbei bemerkt kann durch Erhöhen der
Anzahl von Malen des Funkrufs die Möglichkeit des Auftretens einer
großen Anrufaufbauverzögerung erhöht werden,
wobei jedoch im Gegensatz dazu der Funkrufverkehr weiter verringert
werden kann.
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(Vierte Ausführungsform)
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Eine vierte Ausführungsform wird beschrieben.
Hier wird, wenn eine Mobilstation gerufen wird, im Fall eines ankommenden
Anrufs mit einer langen erlaubten Anrufaufbauverzögerungszeit,
ein Funkruf nicht sofort sondern nachdem die Zelle, in der die angerufene
Mobilstation vorhanden ist, durch den Anrufeinleitungsvorgang der
gerufenen Mobilstation oder durch den Ruf-ankommenden Vorgang eines Anrufs
mit kleiner zulässigen
Abweichung der Verzögerung,
durchgeführt.
Somit kann ein unwirtschaftlicher Funkrufverkehr eliminiert werden.
Diese Ausführungsform
ist wirksam, wenn weniger dringende Nachrichten übertragen werden.
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Dies wird nachstehend genauer beschrieben.
Wenn ein Mobilterminal mit einer großen zulässigen Abweichung für die Anrufaufbauverzögerung und
langer erlaubter Anrufaufbauverzögerungszeit angerufen
wird, führt
die Steuervorrichtung 10 keinen Funkruf für die angerufene
Mobilstation durch, bis durch Erfassen einer Anrufeinleitung oder
eines Empfangs eines ankommenden Anruf von der angerufenen Station
bestätigt
wird, dass die angerufene Station in der Zelle vorhanden ist, wobei
dann ein erster Funkruf in der Zelle versucht wird, in der die angerufene
Mobilstation vorhanden ist.
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Wenn auf den ersten Funkruf die gerufene Mobilstation
nicht antwortet, wird in den Zellen, die in dem Lokalisierungs-Registrierungsbereich
aufgenommen sind, in dem die Lokalisierung der gerufenen Mobilstation
registriert ist, ein zweiter Funkruf in mehreren Zellen versucht,
bei denen beim ersten Mal kein Funkruf durchgeführt wurde. Hier kann ein Funkruf
dreimal oder mehrmals aufgeteilt sein.
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Bei diesem Vorgang ist, wie es von
der Seite des Anrufers aus gesehen wird, die Anrufaufbauverzögerung ziemlich
groß,
wobei sie jedoch effektiv ist, den Verkehr im Fall der Kommunikation
bei einem sehr niedrigen Grad von Dringlichkeit zu verringern. In
den meisten Fällen
kann, da die Anrufverbindung durch einen ersten Funkruf möglich ist,
indem ein Funkruf nur für
die Zelle durchgeführt
wird, in der der angerufene Partner vorhanden ist, nachdem der Platz
des Angerufenen sicher lokalisiert ist, der Funkrufverkehr an den
Basisstationen wesentlich verringert werden.
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(Fünfte Ausführungsform)
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Bei jeder der vier vorherigen Ausführungsformen
wird die Verbindungszeitbegrenzung abhängig von der zulässigen Abweichung
für die
Anrufaufbauverzögerung
vorbestimmt, und wenn die Zelle, in der die Mobilstation vorhanden
ist, vor Erreichen der Zeitbegrenzung erfasst wird, wird ein Funkruf
bei der oben beschriebenen Prozedur durchgeführt, wenn jedoch die Zeitbegrenzung überschritten
wird, wird der Funkruf durch eine Verarbeitung als ein zurückgewiesener
Anruf beendet. Dies verhindert einen kontinuierlichen erfolglosen
Funkruf, und der Funkrufverkehr in dieser Basisstation kann bemerkenswert
eingeschränkt
werden, während
die Verbindungsverzögerung
geringfügig
verbessert wird. Andererseits werden bei jeder Ausführungsform
Zellen in dem Lokalisierungs-Registrierungsbereich in mehrere Gruppen
gemäß der Prioritätsreihenfolge
aufgeteilt, und der Funkruf wird in der Reihenfolge der Priorität durchgeführt. Beim
Aufteilen in mehrere Zellengruppen muss jedoch der Funkruf abhängig von
der Position der angerufenen Station häufig wiederholt werden, und
die Anrufaufbauverzögerung
wird unnötigerweise
verlängert.
Demgemäss
wird bei einer fünften
Ausführungsform gesteuert,
wenn die Zeitbegrenzung erreicht ist, einen Funkruf in allen in
dem Lokalisierungs-Registrierungsbereich verbleibenden Zellen sofort
durchzuführen.
Somit kann die obere Grenze der Anrufaufbauverzögerung definitiv bestimmt werden.
Die Zeitbegrenzung der Verbindung wird beispielsweise durch jede
Art von Anruf zuvor mit einem optimalen Wert bestimmt.
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5 zeigt
einen Aufbau einer Mobilkommunikationssteuervorrichtung 10a der
fünften
Ausführungsform.
Die Steuervorrichtung 10a umfasst einen Selektor 14a,
einen Tabellenspeicher 16 und eine Zeitgebergruppe 18,
und der Speicher 16 speichert die erlaubte obere Grenze
jeder Art von Anruf für
die Verbindungsverzögerung.
Die Art des Anrufs umfasst Notfallmail, Telefon oder Nicht-Notfallmail.
Die Zeitgebergruppe 18 umfasst mehrere Zeitgeber zum Messen
der Funkrufzeit (Verbindungsverzögerung) für jeden
Anruf, und ist ausgestaltet, um die Funkrufzeit bei jedem Anruf
zu verwalten.
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Der Selektor 14a steuert
den Funkruf durch Auswählen
eines Funkrufcontrollers entsprechend der Funkrufsteuerprozedur,
die der zulässigen
Abweichung einer Verzögerung
entspricht, bei jedem ankommenden Anruf, unter den Funkrufkontrollern PMA1 bis PMAk und erhält den Zeitgrenzwert
jeder Art von Anruf aus der Anrufartinformation und befiehlt die
Zeitgrenzsteuerung durch den Zeitgrenzwert an die Zeitgebergruppe 18.
Durch diesen Befehl führt die
Zeitgebergruppe 18 ein Management der Funkrufzeit entsprechend
einem ankommenden Anruf durch, und wenn die Zeit abläuft (über dem
Zeitgrenzwert ist), wird eine derartige Information an den Selektor 14a gesendet.
Bei Empfangen der Zeitablaufinformation wählt der Selektor 14a den
Funkrufkontroller PMA1 aus und steuert das
Management, um auf eine gleichzeitige Funkrufsteuerung von allen Basisstationen
umzuschalten.
-
Gemäß der fünften Ausführungsform umfasst die Steuervorrichtung 10a den
Speicher 16 zum Speichern der Verbindungsverzögerungszeitbegrenzungstabelle,
die den Zeitgrenzwert spezifiziert, die der Art jedes Anrufs entspricht,
und die Zeitgebergruppe 18 zum Verwalten der Funkrufzeit
bei jedem Anruf. Bei Empfangen eines Anrufs von einer Station wird
die Art des Anrufs beurteilt, und der Zeitgeber wird gemäß der Art
eingestellt, und wenn die angerufene Station nach der Zeitbegrenzung
nicht antwortet, wird ein Funkruf von allen anderen Basisstationen
durchgeführt,
die bisher nicht beim Funkruf verwendet wurden und zu dem Lokalisierungs-Registrierungsbereich
gehören,
in dem die Lokalisierung der gerufenen Mobilstation registriert
ist. Als Ergebnis kann der ankommende Anruf ohne weiteres an der angerufenen
Station bemerkt werden.
-
Die obere Zeitbegrenzung der Verbindungsverzögerung wird
vorläufig
in der Tabelle gespeichert, wobei jedoch stattdessen verschiedene
Modifikationen möglich
sein können.
Wenn ein Anruf empfangen wird, ist es beispielsweise ebenfalls möglich, die
Verbindungszeitbegrenzung von der anrufenden Station anzufordern.
In diesem Fall ist es zwischen der Steuervorrichtung 10a und
der Station notwendig, die Anforderung für die Zeitbegrenzung der Verbindung
und ihre Antwort durch eine Basisstation und ein verdrahtetes Netzwerk 12 zu
senden und zu empfangen, wobei jedoch der Nutzen darin besteht,
dass die Verbindungszeitbegrenzung bei jedem Anruf flexibel eingestellt
werden kann.
-
Nebenbei bemerkt kann, wenn ein Anruf
mit einer hohen zulässigen
Abweichung einer Verzögerung
empfangen wird, das heißt,
wenn eine Mobilstation angerufen wird, die eine große zulässige Abweichung
für die
Anrufaufbauverzögerung
und eine lange erlaubte Anrufaufbauverzögerungszeit aufweist, die Steuervorrichtung 10a einen
Funkruf für
die angerufene Mobilstation zunächst
sofort nach der Lokalisierungs-Registrierung
durch die Zelle, in der die Lokalisierung der Mobilstation registriert
ist, oder in mehreren mit dieser Zelle benachbarten Zellen durchführen.
-
Als Ergebnis wird die Anrufaufbauverzögerung erhöht, wobei
jedoch im Gegensatz dazu der Funkrufverkehr bedeutend verringert
werden kann. In diesem Fall kann ebenfalls durch Bestimmen der Verbindungszeitverzögerung,
wie es oben erwähnt ist,
wenn die Zelle, in der Mobilstation vorhanden ist, identifiziert
wird, wenn die Position vor dem Erreichen der Zeitbegrenzung registriert
wird, ein Funkruf für sie
mit der gleichen Prozedur, wie es oben erwähnt ist, durchgeführt werden,
wobei sie jedoch, wenn die Zeitbegrenzung erreicht wird, gesteuert
werden kann, um einen Funkruf sofort in allen Zellen in dem Lokalisierungs-Registrierungsbereich
durchzuführen.
-
(Sechste Ausführungsform)
-
Die vorherigen Ausführungsformen
beziehen sich auf Beispiele direkter Kommunikationen zwischen der
anrufenden Station und der angerufenen Station durch Verbinden beider,
wobei es jedoch eine andere Form der Kommunikation gibt, bei der
die anrufenden und die angerufenen Stationen nicht direkt verbunden
sind, sondern die Information von der anrufenden Seite die angerufene
Seite indirekt erreichen kann. Eine für eine derartige Kommunikation ideale
sechste Ausführungsform
wird nachstehend beschrieben.
-
Mit Bezug auf 6 wird die sechste Ausführungsform
beschrieben, die für
eine derartige Kommunikation, bei der die zulässige Abweichung der Verbindungsverzögerung groß und der
Kanal für die
direkte Kommunikation zwischen der Station der Seite des Anrufers
und der Mobilstation auf der Seite des Angerufenen nicht erforderlich
ist, beispielsweise Nachrichtenkommunikation, die einmal die zu übertragende
Information irgendwo speichert und später verteilt, wie beispielsweise
Mail und Nachrichten, geeignet ist.
-
Dieses System enthält eine
Mobilkommunikationssteuervorrichtung 20, ein verdrahtetes
Mobilkommunikationsnetzwerk 22, einen Funkrufcontroller 24,
ein Terminal 26, eine Nachrichtenspeichervorrichtung 28,
Basisstationen BSm–1, BSm,
BSm+1 und eine Mobilstation MSn aufgebaut.
Die Bestandteile, die in diesem Systemaufbau, jedoch nicht in den
vorherigen Ausführungsformen
enthalten sind, sind der Funkrufcontroller 24, das Terminal 26 und
die Nachrichtenspeichervorrichtung 28.
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Das Terminal 26 ist ein
Terminal, das für
das Kommunizieren von Daten mit einem Personal-Computer oder dergleichen
zum Erstellen und zum Senden einer zu übertragenden Nachricht zusammen
mit Information des Angerufenen geeignet ist. Die Nachrichtenspeichervorrichtung 28 ist
eine Lese/Schreib-Freigabe-Speichervorrichtung mit großer Kapazität zum Speichern
der von dem Terminal 26 gesendeten Nachricht, die imstande
ist, Daten zusammen mit der Information des Angerufenen zu kommunizieren.
-
Der Funkrufcontroller 24 ist
eine Vorrichtung zum Empfangen von Information darüber, in
welchem Lokalisierungs-Registrierungsbereich
die Mobilstation bei einer Anrufverbindungsanforderung an die Mobilstation
vorhanden ist, von einer Positionsinformationsspeichervorrichtung
(nicht gezeigt), die die Lokalisierungs-Registrierungsinformation in der Einheit
des Lokalisierungs-Registrierungsbereichs
sammelt, steuert und hält,
und zum Durchführen
eines Funkrufs für
die Mobilstation und zum Anweisen der Kanalverbindung zu der Steuervorrichtung 20.
-
Dies dient dazu, die Anrufsteuerung
des Funkrufs zu unterstützen,
der von der Steuervorrichtung 20 geführt wird.
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Der Funkrufcontroller 24 umfasst
ebenfalls eine Funktion zum Einleiten eines Anrufs von der Verteilungsinformation
der Nachrichtenspeichervorrichtung 28 zur Verteilung der
Nachricht von der Nachrichtenspeichervorrichtung 28, zum
Transferieren an die Steuervorrichtung 20 und zum Veranlassen,
dass die Steuervorrichtung 20 einen Funkruf für die angerufenen
Teilnehmer ausführt.
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Außerdem steuert, wenn eine Übertragungsanforderung
einer Nachricht oder dergleichen von dem Terminal 26 eines
Personal-Computers oder dergleichen empfangen wird, der Funkrufcontroller 24,
um die Nachricht durch Verbinden des Terminals 26 mit der
Nachrichtenspeichervorrichtung 28 zu speichern, und steuert
ebenfalls, um einen Anruf gemäß der Information
des Angerufenen, wenn der Verkehr nicht stark ist, durch Überwachen
des Verkehrs, wann die gespeicherte Nachricht durch Einleiten eines
Anrufs gemäß der Information
des Angerufenen verteilt wird, und überträgt an die Steuervorrichtung 20,
wodurch die Steuervorrichtung 20 veranlasst wird, einen
Funkruf für
den Angerufenen durchzuführen.
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Bei einem derartigen Aufbau erkennt
zuallererst der Funkrufcontroller 24, der einen Einleitungsanruf
von dem Terminal der Anruferseite 26 empfangen hat, dass
der Anruf eine Anruf-anfordernde Nachrichtenkommunikation ist, und
weist das Terminal an, die Nachrichtendaten an die mit dem verdrahteten
Netzwerk 22 verbundene Nachrichtenspeichervorrichtung 28 zu
transferieren. Die von dem Terminal übertragenen Nachrichtendaten
werden in der Nachrichtenspeichervorrichtung 28 gespeichert,
und der Funkrufcontroller 24 weist die Steuervorrichtung 20 an,
einen Funkruf für
die angerufene Mobilstation durchzuführen.
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Die Steuervorrichtung 20 führt einen
Funkruf für
die gerufene Mobilstation mit der Prozedur durch, die dem Anruf
entspricht, der eine große
zulässige Abweichung
einer Verbindungsverzögerung
aufweist, die in irgendeiner der vorherigen Ausführungsformen erwähnt wurde.
Wenn die Antwort von der gerufenen Mobilstation an die Steuervorrichtung 20 zurückkehrt,
fordert die Steuervorrichtung 20 den Funkrufcontroller 24 auf,
den Kanal zwischen der Nachrichtenspeichervorrichtung 28 durch
die Basisstation, die diese Antwort empfängt, und der gerufenen Mobilstation
zu verbinden, sodass die Nachrichtendaten an die Mobilstation durch
den aufgebauten Kanal transferiert werden können.
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Bei diesem Verfahren wird, wenn die
Station der Anruferseite und die Mobilstation der Angerufenenseite
nicht gleichzeitig auf das Mobilkommunikationssystem zugreifen,
die Nachricht an das gewünschte
Mobilterminal gesendet, und daher wird der Mittelwert des Verkehrs
gebildet, und die Mittelung der Benutzungsrate der Funkverbindungen kann
gefördert
werden.
-
(Siebente Ausführungsform)
-
Bei den vorherigen ersten bis sechsten
Ausführungsformen
wird beabsichtigt durch Steuern, um einen Funkruf gleichzeitig von
allen Basisstationen oder einen Funkruf von bestimmten Basisstationen abhängig von
der zulässigen
Abweichung einer Verzögerung
der Anrufverbindung sequentiell durchzuführen, den Verkehr für einen
Funkruf von Basisstationen durch Steuern zu verringern, um in dem
Fall einer großen
zulässigen
Abweichung für
die Verzögerung
der Anrufverbindung absichtlich eine Verzögerung zu erlauben.
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Im Fall einer kleinen zulässigen Abweichung der
Verzögerung
der Anrufverbindung ist sie jedoch ausgestaltet, einen Funkruf gleichzeitig
von allen Basisstationen durchzuführen, und wenn mehrere Anrufe
mit einer derartigen kleinen zulässigen
Abweichung auftreten, wird die verkehrsverringernde Wirkung abgesenkt.
Demgemäss
wird im nächsten Schritt
eine siebente Ausführungsform
vorgeschlagen, bei der der Verkehrsverringerungseffekt zu erwarten
ist, wenn Anrufe mit kleiner zulässigen
Abweichung häufig
auftreten.
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7 ist
ein Blockdiagramm, das einen Aufbau eines Mobilkommunikationssystems
der siebenten Ausführungsform
der Erfindung zeigt. Wie es in dem Diagramm gezeigt ist, umfasst
das Mobilkommunikationssystem der Ausführungsform mehrere Mobilstationen
MS1 bis MSm, die
die Präsentation
eines Kommunikationsdienstes durch das Mobilkommunikationssystem
empfangen, mehrere Zellen C1 bis Cn, mehrere Basisstationen BS1 bis
BSn zum Bilden der mehreren Zellen C1 bis Cn, Lokalisierungs-Registrierungsbereiche
LRA1 bis LRAx, die
einige der mehreren Zellen C1 bis Cn enthalten, mindestens eine oder mehr Mobilkommunikationssteuervorrichtungen 30 zum
Steuern des Mobilkommunikationssystems und ein verdrahtetes Mobilkommunikationsnetzwerk 32 zum
Verbinden der Basisstationen BS1 bis BSn und der Mobilkommunikationssteuervorrichtung 30.
-
Die Steuervorrichtung 30 ist
bestimmt, die Anrufverbindung zwischen dem Anrufer und dem Angerufenen
im Fall einer Anrufeinleitung zu steuern, und ebenfalls den Funkruf
an die gerufenen Mobilstation zu steuern, wenn ein Anruf stattfindet,
und sie weist ebenfalls Funktionen zum Steuern der lokalen Positionsregistrierung
in der Zelleneinheit auf, in der die Mobilstation vorhanden ist
(Lokalisierungs-Registrierung in der Zelleneinheit, in der die Mobilstation vorhanden
ist), und zum Halten der lokalen Positionsregistrierungsinformation,
die als Ergebnis erhalten wurde.
-
Inzwischen werden die Funktionen
zum Steuern für
die Lokalisierungs-Registrierung in der Einheit des Lokalisierungsbereichs,
in dem die Mobilstation vorhanden ist, und zum Halten der Lokalisierungs-Registrierungsinformation,
die als Ergebnis erhalten wurde, von der Lokalisierungsinformationsspeichervorrichtung
durchgeführt,
die für
die Lokalisierungsinformations-Registrierungssteuerfunktion verantwortlich
ist, die ursprünglich
in dem vorhandenen Mobilkommunikationssystem bereitgestellt wurde,
und folglich bezieht sich die Steuervorrichtung 30 nach
Bedarf auf die Information derartiger Funktionen.
-
Die Steuervorrichtung 30 umfasst
ebenfalls einen Funkrufcontroller PM1, der
verwendet wird, wenn die zulässige
Abweichung für
die Anrufaufbauverzögerung
klein ist, und einen Funkrufcontroller PM2,
der verwendet wird, wenn die zulässige
Abweichung um die Anrufverbindung groß ist. Sie weisen die Funkrufprozedursteuerfunktionen
auf, die fast die gleichen wie die bei den vorherigen Ausführungsformen
sind, obwohl Funktionen teilweise unterschiedlich sind, wie es nachstehend
spezifiziert wird. Das heißt,
dass der Funkrufcontroller PM1 eine Grundfunktion
von Stufe 1 und der Funkrufcontroller PM2 demjenigen
mit der Grundfunktion der Stufe 2 ähnlich sein kann, die bei der
ersten Ausführungsform
verwendet werden, oder entweder einer der Stufe 3 oder mehr oder
Stufe k–1
oder Stufe k, die bei der ersten Ausführungsform verwendet wurde.
Natürlich
ist die Anzahl von Funkrufcontrollern nicht auf zwei Arten begrenzt,
sondern alle k Arten können
bereitgestellt werden, wie sie bei der ersten Ausführungsform
benutzt werden, und ein geeigneter kann ausgewählt werden.
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Außerdem ist die Steuervorrichtung 30 mit einem
Funkrufprozedurselektor 34 zum Auswählen eines geeigneten Funkrufcontrollers
PM1 und PM2 abhängig von
der zulässigen
Abweichung für
die Anrufaufbauverzögerung
(wenn es drei oder mehr Funkrufcontroller gibt, wird der geeignetste
ausgewählt),
einem Basisstationsspeicher 36 und einem Registrierungsgrundspeicher 38 ausgebildet.
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Der Basisstationsspeicher 36 umfasst
zwei Lokalisierungs-Registrierungsregionen zum Speichern der Lokalisierungs-Registrierungsinformation der
Zelle mit vorhandener Station jeweils in jeder Mobilstation. Bei
der ersten Lokalisierungs-Registrierungsregion ist die Information
der Basisstationen zum Versorgen der Zelle gespeichert, in der jede
Mobilstation zur Zeit der Anrufbeendigung vorhanden war (hier nachstehend
Zelle bei Anrufbeendigung genannt), und bei der zweiten Lokalisierungs-Registrierungsregion
ist die Information von Basisstationen zum Versorgen der Zelle nach
Bewegen gespeichert, wenn sich die Mobilstation von der Zelle bei
der Anrufbeendigung zu einer anderen Zelle nach der eigenen Anrufbeendigung
bewegt hat. Wenn Information in der zweiten Lokalisierungs-Registrierungsregion gespeichert
ist, wird die Lokalisierungs-Registrierungsinformation der Zelle
mit vorhandener Station, die in der ersten Lokalisierungs-Registrierungsregion gespeichert
ist, gelöscht.
-
Der Registrierungsgrundspeicher 38 dient dazu,
den Grund zu speichern, wenn die Lokalisierungs-Registrierungsinformation der Zelle
mit vorhandener Station in der Basisstationsspeicher 36 gespeichert
ist. Der Grund ist, ob die Lokalisierungs-Registrierungsinformation
der Zelle mit vorhandener Station jeder Mobilstation, die in dem
Basisstationsspeicher 36 gespeichert ist, die Lokalisierungs-Registrierungsinformation
der Zelle mit vorhandener Station, die der Zelle bei der Anrufbeendigung
entspricht, die die Zelle ist, die zum Zeitpunkt des letzten Anrufs
der Mobilstation existiert, oder die Lokalisierungs-Registrierungsinformation
der Zelle mit vorhandener Station, die der Zelle entspricht, in
die neu bewegt wurde, wenn sie sich danach bewegt, zeigt. Daher
kann der Grund lediglich eine Flag-Information sein.
-
Wenn der Grund somit gehalten wird,
bedeutet dies, dass die Mobilstation nicht Zelle-bewegt wurde, wenn
die Lokalisierungs-Registrierungsinformation der Zelle mit vorhandener
Station, die gleiche wie diejenige bei der Anrufbeendigung ist,
und in diesem Fall ist es höchst
wahrscheinlich, dass die angerufene Mobilstation in der Zelle bleibt,
die durch die von Lokalisierungs-Registrierungsinformation
der Zelle mit vorhandener Station angegeben wird, und es ist höchst wahrscheinlich,
dass der Anruf in der kürzesten
Zeit mit der Mobilstation durch Steuern des Funkrufs durch die Basisstation,
die diese Zelle versorgt, verbunden wird. Wenn sich die Mobilstation
andererseits von einer Zelle zu einer anderen bewegt hat, wenn die
Lokalisierungs-Registrierungsinformation der aktuellen Zelle mit
vorhandener Station aktualisiert und gehalten wird, ist es höchst wahrscheinlich, dass
die Mobilstation in dem Prozess des Bewegens ist, und es ist möglich, das
dies von der Funkrufsteuerung lediglich durch die Basisstation zum
Versorgen der Zelle nicht erfasst wird, die durch die Lokalisierungs-Registrierungsinformation
der aktuellen Zelle mit vorhandener Station angegeben wird, und
sie wird somit gesteuert, um einen Funkruf gleichzeitig von allen
Basisstationen in dem Lokalisierungs-Registrierungsbereich einschließlich der
Zelle durchzuführen,
die durch die Lokalisierungs-Registrierungsinformation der aktuellen
Zelle mit vorhandener Station angegeben wird, oder um einen Funkruf
durch Verwenden bestimmter Basisstationen jeweils in dem gleichen
Lokalisierungs-Registrierungsbereich sequentiell durchzuführen.
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Bei dieser Ausführungsform umfasst jede der
Mobilstationen MS1 bis MSm eine
Funktion, um die Bewegung zu einer anderen Zelle der Steuervorrichtung 30 durch
Funk mitzuteilen. Dies ist so, da die Überwachungsfunktion der Intensität des elektrischen
Felds in der Mobilstation als Standardausrüstung vorgesehen ist. Bei dem
System, bei dem sich das Betriebsfrequenzband zwischen benachbarten Zellen
unterscheidet, kann die Zellenbewegung (move in cell) erfasst werden,
wenn die elektrische Feldintensität der Frequenz in der aktuellen
Zelle schwach und die elektrische Feldstärke der Frequenz in einer anderen
Zelle verstärkt
wird. Indem von dieser erfassten Information beim Bewegen von einer
Zelle zu einer anderen Gebrauch gemacht wird, wird die Prozedur
zur Lokalisierungs-Registrierung der Zelle mit vorhandener Station
von der Mobilstationsseite ausgeführt. Bei Empfang dieser Information informiert
die Basisstation die Steuervorrichtung 30 über die
Information für
die Lokalisierungs-Registrierung der Zelle mit vorhandener Station
der Mobilstation, und daher wird bei der Steuervorrichtung 30 mit Bezug
auf die Information der Basisstation die Zelle an dem sich bewegenden
Ziel geprüft,
und die Lokalisierungs-Registrierungsinformation der in der Zone vorhandenen
Station wird erneut in dem Basisstationsspeicher 36 registriert,
während
der Grund in dem Registrierungsgrundspeicher 38 registriert
werden kann.
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Mit anderen Worten erkennt, wenn
die Mobilstation in der Zelle mit vorhandener Station registriert wird,
die Steuervorrichtung 30, dass diese Information von der
Basisstation empfangen wird, und in jeder informierenden Mobilstation
speichert der Basisstationsspeicher 36 die Information
der entsprechenden Basisstation in der zweiten Lokalisierungs-Registrierungsregion
als die Lokalisierungs-Registrierungsinformation
der Zelle mit vorhandener Station, während die Information der ersten
Lokalisierungs-Registrierungsregion
gelöscht
werden kann. Jede der Mobilstationen MS1 bis
MSm überträgt beim
Kommunizieren mit der Basisstation die eigene Kennung, und die Steuervorrichtung 30 kann
durch diese Kennung identifizieren. Hinsichtlich der Funktionen
der Funkrufcontroller PM1 und PM2 der Ausführungsform werden Unterschiede
gegenüber
der ersten Ausführungsform
nachstehend erwähnt.
Bei dieser Ausführungsform
wird, da die Information des Registrierungsgrundspeichers 38 und
des Basisstationsspeichers 36 benutzt werden kann, die
Prozedur abhängig
von dem Grund geändert.
-
Wenn beispielsweise der Speicherungsgrund
des Registrierungsgrundspeichers 38 die Lokalisierungs-Registrierung der
Zelle mit bei der Anrufbeendigung vorhandenen Station ist, wird
die erste Funkrufsteuerung durch Verwenden nur der Basisstation
ausgeführt,
die die Zelle versorgt, die durch die Lokalisierungs-Registrierungsinformation
der Zelle mit vorhandener Station angegeben wird, und wenn nicht
geantwortet wird, sind die Funkrufcontroller PM1 und
PM2 ausgebildet, um die gleichen Funkrufsteuerung
wie bei der ersten Ausführungsform auszuführen. Daher
sind die Funkrufcontroller PM1 und PM2 ausgestaltet, die Position der Zelle mit
vorhandener Station aus der Information des Basisstationsspeichers 36 durch
Bezug auf den Speichergrund des Registrierungsgrundspeichers 38 zu
erfassen.
-
Bisher wird bei dem Mobilkommunikationssystem
ein Funkruf für
die Mobilstation durch gleichzeitigen Betrieb der Basisstationen
in der Einheit des Lokalisierungs-Registrierungsbereichs gesteuert, und
auch wenn der Prioritätsrang
bei Nutzung niedrig ist, wird diese Funktion natürlicherweise ebenfalls bei dieser
Erfindung ausgebildet, und daher wird er bei dem Funkrufcontroller
der Ebene 1, wenn der Speichergrund des Registrierungsgrundspeichers 38 die Zellbewegung
ist, und wenn auf den ersten Funkruf in der Abwesenheit einer Zellenbewegung
nicht geantwortet wird, gesteuert, um einen Funkruf für die Mobilstation
durch gleichzeitigen Betrieb aller Basisstationen in dieser Einheit
des Lokalisierungs-Registrierungsbereichs durchzuführen.
-
Bei einem anderen Funkrufcontroller
als demjenigen der Ebene 1, wenn der Speichergrund des Registrierungsgrundspeichers 38 keine
Zellenbewegung ist, wird zuerst versucht, einen Funkruf nur von
der Basisstation durchzuführen,
die der Lokalisierungs-Registrierungsinformation
der Zelle mit vorhandener Station bei der Anrufbeendigung entspricht,
und wenn nicht geantwortet wird, wird die Funkrufsteuerung wie bei
dem Verfahren bei der ersten Ausführungsform ausgeführt. Wenn
der Speichergrund des Registrierungsgrundspeichers 38 eine Zellenbewegung
ist, wird die Funkrufsteuerung bei der Prozedur der ersten Ausführungsform
ausgeführt.
-
Ein Beispiel des Betriebs der siebenten
Ausführungsform
wird nachstehend beschrieben.
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Wenn jede Mobilstation ihren Anruf
in der Zelle beendet, die in dem registrierten Lokalisierungsbereich
enthalten ist, speichert der Basisstationsspeicher 36 die
Information "Basisstation", die die Zelle als
die Lokalisierungs-Registrierungsinformation
der Zelle mit vorhandener Station ausweist, und der Registrierungsgrundspeicher 38 speichert,
dass der Grund des Speicherns von "Basisstation" in dem Basisstationsspeicher 36 "Anrufbeendigung" ist.
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Oder, während auf einen Anruf gewartet wird,
wenn die Mobilstation sich bewegt und aus der Zelle bei der Anrufbeendigung
geht, meldet die Mobilstation die Zellenbewegung bei der Anrufbeendigung
zu der neuen Zelle, und der Basisstationsspeicher 36 speichert "Basisstation" zum Anweisen der neuen
Zelle als die Lokalisierungs-Registrierungsinformation
der Zelle mit vorhandener Station, und die Basisstation 36 speichert,
dass der Grund des Speicherns von "Basisstation" die Bewegung von "Anrufbeendigung" ist.
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Hier wird, wenn die Mobilstation
registriert wird, "Basisstation" der Mobilstation
zurückgesetzt, und
nichts wird in dem Basisstationsspeicher 36 gespeichert.
Nach der Lokalisierungs-Registrierung der Mobilstation kann der
Basisstationsspeicher 36 die Basisstation speichern, in
der die Mobilstation registriert ist, und der Registrierungsgrundspeicher 38 kann
speichern, dass der Grund des Speichers von "Basisstation" die Registrierung der Lokalisierung
ist.
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Wenn eine Mobilstation angerufen
wird, wird der Vorgang des Auswählens
des Funkrufcontrollers für
den Funkruf der Mobilstation auf der Grundlage der zulässigen Abweichung
einer Anrufaufbauverzögerung,
die zum Zeitpunkt der Anrufverbindung stattfindet, nachstehend mit
Bezug auf 8 erläutert.
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Wenn ein Anruf eingeleitet wird,
meldet die Station auf der Anruferseite, die mit einer Mobilstation
zu kommunizieren wünscht,
die zulässige
Abweichung für
die Anrufaufbauverzögerung
der Kommunikation an die Steuervorrichtung 30. Auf der
Grundlage dieses Berichts beurteilt die Steuervorrichtung 30 die
zulässige
Abweichung für
die Anrufaufbauverzögerung
bei Schritt S11.
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In dem Fall, dass die zulässige Abweichung für die Anrufaufbauverzögerung klein
ist und die erlaubte Anrufaufbauverzögerungszeit kurz ist, wählt der
Funkrufprozedurselektor 34 den Funkrufcontroller PM1 aus. Der Funkrufcontroller PM1 beurteilt,
ob die Information "Basisstation" gespeichert ist
oder nicht, wie es bei Schritt S12 gezeigt ist.
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Der Funkrufcontroller PM1 greift
auf den Basisstationsspeicher 36 und den Registrierungsgrundspeicher 38 zu,
und wenn "Basisstation" nicht für die Mobilstation
gespeichert oder wenn die Registrierungsregion nicht "Anrufbeendigung" ist, obwohl die Basisstation
registriert ist (beurteilt bei Schritt S13), werden für alle in
dem Lokalisierungs-Registrierungsbereich enthalten Zellen, bei dem
die Mobilstation registriert ist, bei Schritt S19 ein Funkruf durchgeführt.
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Wenn bei Schritt S13 "Basisstation" gespeichert ist
und der Registrierungsgrund beurteilt wird, eine Anrufbeendigung
zu sein, wird bei Schritt S14 ein Funkruf für die Mobilstation durch die
gespeicherte Basisstation durchgeführt. Wenn von der gerufenen
Mobilstation geantwortet wird (Schritt S15), wird der Anruf zwischen
der Anruferstation und der gerufenen Mobilstation verbunden, und
die Kommunikation wird freigegeben. Bei Schritt S15 wird, wenn die gerufene
Mobilstation nicht antwortet, eine Anrufzurückweisung bei Schritt S17 verarbeitet,
und der Funkruf wird angehalten, und das Misslingen der Verbindung
wird der Urheberstation gemeldet.
-
Nebenbei bemerkt geht beispielsweise
bei einer modifizierten Steuerform, wenn bei Schritt S15 nicht geantwortet
wird, als Ergebnis des Prozesses bei Schritt S14 für den Funkruf
der Mobilstation durch die registrierte Basisstation, der Betrieb
zu Schritt S19 (gleichzeitiger Funkruf in den Lokalisierungs-Registrierungsbereich),
und wenn von der gerufenen Mobilstation geantwortet wird, wird der
Anruf zwischen der Urheberstation und der gerufenen Mobilstation
verbunden, um die Kommunikation freizugeben (S15, S16), und wenn
von der gerufenen Mobilstation innerhalb einer Zeitbegrenzung nicht
geantwortet wird, wird als eine Anrufzurückweisung ausgeführt (S15,
S17), und der Funkruf wird angehalten, und das Misslingen der Verbindung
wird der Urheberstation mitgeteilt.
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Bei diesen Vorgängen ist es möglich, wenn die
zulässigen
Abweichung für
die Anrufaufbauverzögerung
klein ist, einen Funkruf wirksam und ohne Verursachen einer Anrufaufbauverzögerung den Funkrufverkehr
durchzuführen,
und der Anruf kann mit der gerufenen Mobilstation verbunden werden.
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Andererseits wählt, wenn die angerufene Mobilstation
eine große
zulässige
Abweichung für
die Anrufaufbauverzögerung
und eine lange erlaubte Anrufaufbauverzögerungszeit aufweist, der Funkrufprozedurselektor 34 den
Funkrufcontroller PM2 für den Funkruf der Mobilstation
aus.
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Der Funkrufcontroller PM2 führt das
Verfahren nach Schritt S18 aus. Der Funkrufcontroller PM2 greift auf den Basisstationsspeicher 36 und
den Registrierungsgrundspeicher 38 zu und beurteilt, ob "Basisstation" für die Mobilstation
gespeichert ist oder nicht (Schritt S18). Wenn "Basisstation" nicht gespeichert ist, veranlasst er
bei Schritt S19, dass für alle
Zellen, die in dem Lokalisierungs-Registrierungsbereich enthaltenen sind,
in dem die Mobilstation registriert ist, ein Funkruf durchgeführt wird.
Folglich wird die Prozedur von S15, S16, S17 ausgeführt.
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Wenn die "Basisstation" gespeichert ist, wird der Registrierungsgrund
bei Schritt S20 beurteilt. Wenn der Registrierungsgrund nicht "Anrufbeendigung" ist, wird bei Schritt
S22 ein erster Funkruf der Mobilstation durch die registrierte Basisstation
versucht.
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Alternativ kann ein erster Funkruf
der Mobilstation über
mehrere Basisstationen nahe der Basisstation, einschließlich der
registrierten Basisstation, durchgeführt werden.
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Wenn auf den ersten Funkruf von der
Mobilstation geantwortet wird (Schritt S23), wird der Anruf zwischen
der Anruferstation und der antwortenden angerufenen Station verbunden,
und die Kommunikation zwischen den beiden Teilnehmern wird freigegeben
(Schritt S16). Wenn auf den ersten Funkruf von der Mobilstation
nicht geantwortet wird, wird bei Schritt S24 ein zweiter Funkruf
für alle
verbleibenden Zelle adressiert, die von dem ersten Funkruf nicht adressiert
wurden in dem Lokalisierungs-Registrierungsbereich,
in dem die Mobilstation registriert ist. Hier kann der Funkruf in
drei Mal aufgeteilt werden. Dann wird die Prozedur der Schritte
S15, S16 und S17 ausgeführt.
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Andererseits wird bei Schritten S18,
S20, wenn "Basisstation" registriert ist
und der Registrierungsgrund bei Schritt S21 als "Anrufbeendigung" beurteilt wird, ein Anruf für die Mobilstation
von der registrierten Basisstation durchgeführt. Dann wird die Prozedur
von Schritten S15, S16 und S17 ausgeführt.
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Durch diese Vorgänge tritt eine geringfügige Anrufaufbauverzögerung auf,
wobei jedoch im Gegensatz dazu der Funkrufverkehr erheblich verringert und
der Anruf mit der gerufenen Mobilstation verbunden werden kann.
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Wenn die ankommende Anrufrate ansteigt, ist
die Wirkung des Verringerns des Funkrufverkehrs größer, und
die Wirkung wird insbesondere bei dem zukünftigen Mobilkommunikationssystem
hervorragend sein, wenn erwartet wird, dass die ankommende Anrufrate
ansteigt. Nebenbei bemerkt verringert sich der Funkrufverkehr, wenn
die Ruhezeit der Mobilstation länger
wird, und die Wirkung ist besonders groß an der Stelle, wo es wahrscheinlich
ist, dass ein derartiger Umstand eintritt.
-
(Achte Ausführungsform)
-
Mit Bezug als nächstes auf 9 wird nachstehend eine achte Ausführungsform
beschrieben, die sich auf die Lokalisierungs-Registrierung und die Verbindungssteuerung
bezieht. Bei der achten Ausführungsform
wird die Verbindung mit der gerufenen Mobilstation durch mehrere
Mobilkommunikationssteuervorrichtungen 301 , 302 , ... von einzelnen Lokalisierungs-Registrierungsbereichen
LRA1, LRA2, ... zum
Steuern der Lokalisierungsinformation der in jedem Lokalisierungs-Registrierungsbereich
vorhandenen Mobilstation und eines Lokalisierungsinformationsregisters 40 zum
Steuern der Lokalisierungsinformation von jeder Mobilstation gesteuert.
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Das Lokalisierungsinformationsregister 40 speichert
die Lokalisierungs-Registrierungsinformation in jeder Mobilstation
in der Einheit des Lokalisierungs-Registrierungsbereichs, in dem jede
Mobilstation vorhanden ist, die von der Lokalisierungsinformationsregistrierungs-Steuerfunktion erhalten
wird, die ursprünglich
bei dem vorhandenen Mobilkommunikationssystem bereitgestellt wird.
-
Ein Funkrufcontroller 42 ist
eine Vorrichtung zum Empfangen der Information, die zeigt, in welchem
Lokalisierungs-Registrierungsbereich die Mobilstation vorhanden
ist, wenn eine Anrufverbindung an einer Mobilstation angefordert
wird, von dem Lokalisierungsinformationsregister 40, der
die Lokalisierungs-Registrierungsinformation in der Einheit des Lokalisierungs-Registrierungsbereichs
speichert, und zum Anweisen eines Funkruf für die Mobilstation und die
Kanalverbindung mit dem Steuervorrichtungen 301 , 302 , ..., wodurch unterstützt wird,
den Anruf durch Funkruf zu steuern, wie es von den Steuervorrichtungen 301 , 302 ,
... ausgeführt
wird.
-
Bei einem derartigen Aufbau erhält, wenn
die Anrufverbindung an eine Mobilstation angefordert wird, der Funkrufcontroller 42 die
Information, in welchem Lokalisierungs-Registrierungsbereich die
Mobilstation vorhanden ist, aus dem Lokalisierungsinformationsregister 40.
-
Der Funkrufcontroller 42 weist
den Funkruf der Mobilstation und die Verbindung des Kanals mit den
Steuervorrichtungen 301 , 302 , ... zum Steuern des Lokalisierungs-Registrierungsbereichs
an. Die Steuervorrichtung 111 führt den Funkruf für die Mobilstation
in irgendeiner der oben beschriebenen Prozeduren durch, und wenn
eine Antwort von der Mobilstation empfangen wird, wird der Kanal
durch die Basisstation verbunden.
-
Die Prozedur des Aufzeichnens der
Information, in welchem Lokalisierungs-Registrierungsbereich die
Mobilstation vorhanden ist, in dem Lokalisierungsinformationsregister 40 ist
die gleiche, wie das bei dem Lokalisierungsregistrierungsverfahren,
das bei dem herkömmlichen
tragbaren Telefon und dergleichen benutzt wird. Das heißt, dass,
wenn die Leistungsquelle der Mobilstation angeschaltet wird, oder
wenn sich die Station in eine andere Zelle bewegt, oder wenn die
Mobilstation das periodisch von der Basisstation zur Lokalisierungsbestätigung übertragene
Benachrichtigungssignal empfängt
und das eigene Kennungssignal als Antwort überträgt, der Lokalisierungs-Registrierungsbereich
aus der empfangenen Information der sie empfangenen Basisstation erkannt
wird.
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Wenn sich die Mobilstation in einem
anderen Lokalisierungs-Registrierungsbereich bewegt, wird die Lokalisierungs-Registrierung
an dem Lokalisierungsinformationsregister 40 von der Zelle
in den neuen Lokalisierungs-Registrierungsbereich angefordert. Als
Ergebnis registriert das Lokalisierungsinformationsregister 40 die
Lokalisierung der Mobilstation auf der Grundlage der Information
der empfangenden Basisstation. Zu diesem Zeitpunkt speichern die
Steuervorrichtungen 301 , 302 , ... in die zweite Lokalisierungs-Registrierungsregion
in dem eigenen Basisstationsspeicher 36 auf der Grundlage
der Information der empfangenen Basisstation, und der Grund zum
Speichern der Lokalisierungs-Registrierungsinformation der Zelle
mit vorhandener Station wird in dem Basisstationsspeicher 36 gespeichert.
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Die Prozedur zum Speichern, in welcher
Zelle die Mobilstation vorhanden ist, in den in den Steuervorrichtungen 301 , 302 ,
... bereitgestellten Basisstationsspeicher 36 ist in verschiedenen
Verfahren bekannt und hängt
von dem Zustand der Mobilstation ab.
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Zuerst wird zur Zeit der Registrierung
der Lokalisierung oder des Einleiten eines Anrufs von einer Mobilstation,
wie es oben erwähnt
ist, oder während der
Kommunikation Information von der Mobilstation übertragen, und die verwendete
Basisstation kann in dem Basisstationsspeicher 36 gespeichert
werden. Wenn die Mobilstation nicht in einen derartigen Zustand
ist, empfängt
die Mobilstation periodisch ein Benachrichtigungssignal von der
Basisstation, und es kann bestätigt
werden, dass sie in der Zelle vorhanden ist, die von der Basisstation
versorgt wird, und wenn ein Bewegen zu einer anderen Zelle erfasst
wird, wird eine Zellenänderungsanforderung
an die Steuervorrichtungen 301 , 302 , ... übertragen.
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In diesem Verfahren steigt, wenn
sich die Mobilstation häufig
von einer Zelle zu einer anderen wechselt, der Steuerverkehr über die
Zellenänderungsanforderung
an.
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Um dies zu verhindern, empfängt beispielsweise
die Mobilstation, deren Lokalisierung registriert ist, oder die
Mobilstation, die eine Zellenänderung anfordert,
periodisch ein Benachrichtigungssignal von der Basisstation, und
wenn die Zelle erneut innerhalb einer vorbestimmten Zeit gewechselt
wird, wird Information, die die Bewegung zu einer neuen Zelle meldet, übertragen,
und die Zellenänderungsanforderung
wird danach für
eine spezifischen Zeit nicht übertragen.
Wenn die Zelle für
eine spezifische Zeit nicht gewechselt wird, wird eine Zellenänderungsanforderung
erneut an die Steuervorrichtungen 301 , 302 , ... übertragen.
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Durch Benutzen eines derartigen Lokalisierungs-Registrierungsverfahrens
kann der Funkrufverkehr ohne bemerkenswerte Änderung gegenüber bei
dem herkömmlichen
tragbaren Telefon verwendeten System oder ohne erhebliches Ansteigen des
Verkehrs für
die Lokalisierungs-Registrierung verwendet werden.
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Wie es bisher beschrieben wurde,
ist es gemäß den ersten
bis achten Ausführungsformen
möglich,
einen Funkruf ausreichend abhängig
von der Art der Kommunikation durchzuführen. Beispielsweise kann,
wenn die Anforderung des Benutzers über eine Anrufaufbauverzögerung erfüllt wird,
der Funkrufverkehr verringert werden. Sie liefert somit große Verdienste
sowohl bei dem Steuerwirkungsgrad als auch der Dienstqualität bei den
Mobilkommunikationssystem, das einen Multimediakommunikationsdienst präsentiert,
und es ist möglich,
mehr Mobilstationen in dem Mobilkommunikationssystemen aufzunehmen,
und ein den Anforderung von Benutzern geeigneter Kommunikationsdienst
kann präsentiert
werden.
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Nachstehend werden Beispiele beschrieben, die
für die Übertragung
von Multimediainformation geeignet sind, die imstande sind, die
Steuermenge eines Mobilkommunikationssystems mit einer hierarchischen
Zellenorganisation zu verringern und den Benutzungswirkungsgrad
der Funkfrequenz zu verbessern. Die folgenden Ausführungsformen
beziehen sich auf ein Mobilkommunikationssystem, das imstande ist,
einen Kommunikationsdienst an mehreren Mobilstationen zu präsentieren,
die in ersten und zweiten Zellen bewegbar sind, wobei in einem Dienstbereich
eines spezifischen Raumes mehrere erste Zellen, die imstande sind,
einen Kommunikationsdienst anzubieten, und mehrere zweite Zellen, die
imstande sind, einen Kommunikationsdienst in einem breiteren geografischen
Bereich als die ersten Zellen anzubieten und die sich geografisch
mit den ersten Zellen überlappen,
einzustellen, wobei ein Selektor zum Auswählen von mindestens entweder
erster Zellen oder zweiter Zellen auf der Grundlage der Art der
mit der Mobilstation kommunizierten Information umfasst und wobei
die ausgewählten
Zellen als die Zellen zum Präsentieren
des Kommunikationsdienstes verwendet werden.
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Bei einem zum Verständnis der
Erfindung nützlichen
Beispiel wird die zulässige
Abweichung einer Informationsfehlerrate als die Art von Information verwendet.
Auf der Grundlage dieser zulässigen
Abweichung einer Fehlerrate werden mindestens entweder erste Zellen
oder zweite Zellen ausgewählt, und
die Kommunikation wird an der Mobilstation durch die ausgewählten Zellen
präsentiert.
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Dieses Mobilkommunikationssystem
wird, im Gegensatz zu dem herkömmlichen
Kommunikationssteuersystem, das bestimmt war, den Kommunikationszustand
nur durch die Bewegungsgeschwindigkeit der Mobilstation zu verbessern,
gesteuert, um die Kommunikationsqualität auf der Grundlage des Informationstributs
und der Informationsfähigkeit
zu verbessern, die am engsten mit der Kommunikationsqualität verbunden
ist, und daher verglichen mit dem Mobilkommunikationssystem, das
die Zellen zur Versorgung der Mobilstation aus den Zellen mit mehreren
Größen lediglich
abhängig
von der Bewegungsgeschwindigkeit der Station auswählt, ist
es möglich, das
Mobilkommunikationssystem aufzubauen, das imstande ist, einen Kommunikationsdienst
zu präsentieren,
der die erforderliche Kommunikationsqualität mit Mobilstationen erfüllt.
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Es ist ebenfalls möglich, die
Anzahl von Malen der Weitergabe einer Mobilstation während der Kommunikation
zu verringern, und die Steuermenge des Mobilkommunikationssystems
kann verringert werden.
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Es ist ferner möglich, den Funkkanal wirksam
zu benutzen, und die Aufnahmekapazität der Mobilstationen in dem
Mobilkommunikationssystem kann erhöht werden.
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Dies ist kurzgefasst der Umriss des
Beispiels, und das Beispiel wird nachstehend mit Bezug auf die Zeichnung
spezifischer beschrieben.
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10 ist
ein Blockdiagramm, das einen Aufbau eines Mobilkommunikationssystems
gemäß eines
zum Verständnis
der vorliegenden Erfindung nützlichen
Beispiels ist. Das Mobilkommunikationssystems des Beispiels umfasst
mehrere erste Zellen CS1 bis CSn,
die imstande sind, einen Kommunikationsdienst in einem geografisch
engen Bereich anzubieten, mehrere Zellen CL1 bis
CLm, die imstande sind, einen Kommunikationsdienst
in einem weiteren geografischen Bereich als die ersten Zellen CS1 bis CSn anzubieten,
eine Mobilkommunikationssteuervorrichtung 50 zum Steuern dieses
Mobilkommunikationssystems, erste Basisstationen BSS1 bis
BSSn zum Bilden der ersten Zellen CS1 bis CSn, zweite
Basisstationen BSL1 bis BSLn zum
Bilden der zweiten Zellen CL1 bis CLn und ein verdrahtetes Mobilkommunikationsnetzwerk 52 zum
Verbinden der Basisstationen BSS1 bis BSSn und BSL1 bis BSLm und die Mobilkommunikationssteuervorrichtung 50.
Das verdrahtete Netzwerk 52 ist zwischen der Steuervorrichtung 50 und
den ersten Basisstationen BSS1 bis BSSn, zwischen der Steuervorrichtung 50 und
den zweiten Basisstationen BSL1 bis BSLm und zwischen der Steuervorrichtung 50 und
einem Terminal (nicht gezeigt) und ebenfalls zwischen den ersten
Basisstationen BSS1 bis BSSn und
zweiten Basisstationen BSL1 bis BSLm, zwischen den ersten Basisstationen BSS1 bis BSSn und einem
Terminal (nicht gezeigt) und den zweiten Basisstationen BSL1 bis BSLm und einem Terminal
(nicht gezeigt) vorgesehen.
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Das obige Beispiels spezifiziert
zwei Arten von Zellen, die sich in dem geografischen Bereich zum
Präsentieren
eines Kommunikationsdienstes unterscheiden, wobei es drei oder mehr
Arten von Zellen mit unterschiedliche Kommunikationsbereiche geben
kann, die ebenfalls nach Bedarf bereitgestellt werden können. Die
Bezugziffer 54 bezeichnet eine Datenbank zum Präsentieren
gewünschter
Daten für den
Inhaber der Mobilstation.
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Die Steuervorrichtung 50 umfasst,
wie es in 11 gezeigt
ist, einen Kommunikationszustandsbeurteilungsteil 56 zum
Steuern der Vakanz der Funkkanäle
in jeder Zelle, einen Informationsattribut/Kommunikationsdienstbarkeitsannehmteil
58 zum Annehmen von Informationsattributen, wie beispielsweise die
Informationsqualität
der kommunizierten Information, die zulässige Abweichung der Fehlerraten
und die Informationsmenge, und von Kommunikationsdienstbarkeitszugänglichkeit,
wie beispielsweise die Übertragungsgeschwindigkeit zwischen
der Mobilstation und der Basisstation und die Kommunikationszeit,
einen Selektor 64 zum Auswählen entweder eines Nahbereichs-Zellenfunkkanalzuteilungsabschnitts 60 oder
einen Weitbereichs-Zellenfunkkanalzuteilungsabschnitt 62 auf
der Grundlage des Attributs oder der Fähigkeit, die von diesem Eingangsabschnitt 58 angenommen
wurde, und von Information über
die Steuerung von Kommunikationsbedingungsbestimmungsabschnitt 56,
den Nahbereichs-Zellenfunkkanalzuteilungsabschnitt 60 zum
Aufbau einer Funkkommunikation in engen Zellen mit der ersten Basisstation
BSSn, und den Weitbereichs-Zellenfunkkanalzuteilungsabschnitt 62 zum
Aufbauen einer Funkkommunikation in weiten Zellen mit der zweiten
Basisstation BSLn.
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Ein allgemeiner Betrieb des so aufgebauten Mobilkommunikationssystems
wird nachstehend mit Bezug auf 12 beschrieben.
Die Mobilstation (Terminal eines Anrufers) kann mit der Datenbasis, dem
verdrahteten Terminal, der Mobilstation und anderem kommunizieren,
und 12 zeigt ein Beispiel der
Datenkommunikation mit einer Mobilstation, bei der der Kommunikationskanal
zwischen den beiden Terminals ein verdrahtetes Netzwerk umfasst,
das zwischen der ersten oder zweiten Basisstation und der Basisstation
des Angerufenen bereitgestellt wird, und einen Funkkanal, der zwischen
der Mobilstation und der ersten oder zweiten Basisstation und zwischen
dem Terminal des Angerufenen und der Basisstation auf der angerufenen
Seite bereitgestellt wird. Ein allgemeiner Betrieb wird nachstehend
mit Bezug auf 12 beschrieben.
Hier wird angenommen, dass die Basisstation am nächsten zu der Mobilstation
des Anrufers die erste Basisstation BSS2 ist,
die eine relativ enge Zelle aufweist.
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Zuerst überträgt die Mobilstation eine Anrufaufbauanforderung
an die nächste
erste Basisstation BSS2. Die Basisstation
BSS2 überträgt die Anrufaufbauanforderung
an die Steuervorrichtung 50. Die Steuervorrichtung 50 überträgt, wenn
die Anrufaufbauanforderung empfangen wird, das Informationsattribut
und die Fähigkeitsanforderung
an die erste Basisstation BSS2, um das Informationsattribut der
Information, die durch die Mobilstation zu kommunizieren ist, und/oder
die durch die Information erforderliche Kommunikationsdienstbarkeit
anzunehmen. Die erste Basisstation BSS2,
wenn das Informationsattribut und die Fähigkeitsanforderung empfangen
wird, überträgt das Informationsattribut
und die Fähigkeitsanforderung
an die Mobilstation.
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Andererseits sendet die Steuervorrichtung 50 eine
Funkrufanforderung an die Basisstation, die am nächsten zu dem Terminal des
Angerufenen ist, um einen Anruf an die Mobilstation an dem Terminal des
Angerufenen zu übertragen.
Das Terminal des Angerufenen überträgt eine
Funkrufantwort an die Basisstation des Angerufenen, um den Anruf
zu verbinden. Die Basisstation des Angerufenen überträgt, wenn die Funkrufantwort
empfangen wird, die Funkrufantwort an die Steuervorrichtung 50.
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Die Mobilstation des Anrufers überträgt, wenn
das Informationsattribut und die Fähigkeitsanforderung empfangen
wird, die Informationsattribute, wie beispielsweise die Informationsqualität der zu kommunizierenden
Information, die zulässige
Abweichung der Fehlerrate und die Informationsmenge, und die Kommunikationsdienstbarkeit,
wie beispielsweise die Übertragungsgeschwindigkeit
und die Kommunikationszeit, an die erste Basisstation BSS2 durch die Informationsattribut- und Fähigkeitsantwort.
Die erste Basisstation BSS2 überträgt, wenn
die Informationsattribut- und
Fähigkeitsantwort empfangen
wird, die Informationsattribut- und Fähigkeitsantwort an die Steuervorrichtung 50.
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Nebenbei bemerkt kann, wenn die nächste Basisstation
von der Mobilstation des Anrufer die zweite Basisstation BSL1 anstatt der ersten Basisstation BSS2 ist, die zweite Basisstation BSL1 mit der Mobilstation und der Steuervorrichtung
kommunizieren.
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Bei der obigen Erläuterung
hat die Mobilstation das Informationsattribut oder die Kommunikationsdienstbarkeit
abhängig
von der Anforderung von der Steuervorrichtung übertragen, wobei jedoch das Informationsattribut
und die Kommunikationsdienstbarkeit zu der Anrufaufbauanforderung
hinzugefügt werden
können,
wenn die Mobilstation versucht, zu kommunizieren, und in diesem
Fall ist die obige Prozedur nicht erforderlich, und die Einstellzeit
für den Anruf
kann kürzer
sein.
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Die Steuervorrichtung 50 wählt die
Zelle, die für
die Kommunikation der Mobilstation zuzuteilen ist, auf der Grundlage
der von dem in 11 gezeigten Kommunikationszustandsbeurteilungsteil 56 und
den Informationsattributen, wie beispielsweise der Informationsqualität, der zulässige Abweichung
der Fehlerrate und der Informationsmenge und der Kommunikationsdienstbarkeit,
wie beispielsweise die Übertragungsgeschwindigkeit
und die Kommunikationszeit, mit der von der Mobilstation geantwortet
wird.
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Wenn es als geeignet beurteilt wird,
die erste Zelle CS2 zur Kommunikation mit
der Mobilstation zu verwenden, überträgt die Steuervorrichtung 50 eine Funkkanalzuteilungsanweisung
zum Zuteilen eines Funkkanals zur Kommunikation mit der Mobilstation an
die erste Basisstation BSS2, und teilt die
Kommunikationsressource des verdrahteten Mobilkommunikationsnetzwerk
zwischen der ersten Basisstation BSS2 und
der Basisstation des Angerufenen zur Kommunikation mit der Mobilstation
zu. Die erste Basisstation BSS2 überträgt, wenn
die Funkkanalzuteilungsanweisung empfangen wird, die Funkkanalzuteilungsantwort
an die Mobilstation und bemerkt, dass die von der ersten Basisstation
BSS2 gebildete erste Zelle CS2 zugeteilt
wurde.
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Alternativ überträgt, wenn es als geeignet beurteilt
wird, die zweite Zelle CL1 zur Kommunikation
mit der Mobilstation zu verwenden, die Steuervorrichtung 50 eine
Funkkanalzuteilungsanweisung zum Zuteilen eines Funkkanals zur Kommunikation
mit der Mobilstation an die zweite Basisstation DSL1 und teilt die
Kommunikationsressource des verdrahteten Mobilkommunikationsnetzwerk
zwischen der zweiten Basisstation BSL1 und
der Basisstation des Angerufenen zur Kommunikation mit der Mobilstation
zu. Die zweite Basisstation BSL1 überträgt beim
Empfangen der Funkkanalzuteilungsanweisung die Funkkanalzuteilungsantwort
an die Mobilstation und bemerkt, dass die von der zweiten Basisstation
BSL1 gebildete zweite Zelle CL1 zugeteilt
wurde.
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Die Steuervorrichtung 50 überträgt eine Funkkanalzuteilungsanweisung
zum Zuteilen eines Funkkanals auf ähnliche Art und Weise an die
bei der Kommunikation des Terminals des Angerufenen zu verwendenden
Zelle. Die Basisstation des Angerufenen überträgt, wenn die Funkkanalzuteilungsanweisung
empfangen wird, eine Funkkanalzuteilungsantwort an das Terminal
des Angerufenen und bemerkt, dass die von der Basisstation des Angerufenen
gebildete Zelle zugeteilt wurde.
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Bei dieser Prozedur wird, wenn die
Zuteilung eines Funkkanals und des verdrahteten Netzwerks zwischen
der Mobilstation des Anrufer und dem Terminal des Angerufenen abgeschlossen
ist, die Kommunikation zwischen der Mobilstation und dem Terminal
des Angerufenen gestartet.
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Ein weiteres Beispiel, das zum Verständnis der
Erfindung nützlich
ist, ist durch Auswählen
der Zelle abhängig
davon gekennzeichnet, ob verbindungsorientierte Kommunikation zum
Kommunizieren nach Behalten des Kanals (Bands) zur Kommunikation,
wie beispielsweise ein Telefon, oder verbindungslose Kommunikation
zum Behalten des Bandes nur wenn die Information eintritt, wie die
Informationsattribut/Kommunikationsdienstbarkeit.
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(i) Beim Anrufaufbau
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Zuerst wird ein Fall erläutert, bei
dem das Terminal des Anrufers anfordert, Information durch verbindungsorientierte
Kommunikation oder verbindungslose Kommunikation zu übertragen.
Unter der Annahme, dass die nächste
erste Basisstation von der Ursprungsmobilstation aus BSS2 ist und dass die zweite Basisstation BSL1 ist, wird der Betrieb nachstehend mit Bezug
auf 13 und 14 beschrieben.
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Zuerst überträgt die Mobilstation die Anrufaufbauanforderung
an die nächste
erste Basisstation BSS2. Die Basisstation
BSS2 überträgt die Anrufaufbauanforderung
an die Steuervorrichtung 50. Die Steuervorrichtung 50 überträgt, wenn
die Anrufaufbauanforderung empfangen wird, die Datenattributanforderung
an die erste Basisstation BSS2, um der Mobilstation
anzugeben, ob die von der Mobilstation zu übertragende Information die
verbindungsorientierte Kommunikation oder die verbindungslose Kommunikation
anfordert.
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Die erste Basisstation BSS2 überträgt, wenn die
Datenattributanforderung empfangen wird, die Datenattributanforderung
an die Mobilstation. Die Mobilstation überträgt, wenn die Datenattributanforderung
empfangen wird, die Anforderung der verbindungsorientierten Kommunikation
oder verbindungslosen Kommunikation der zu übertragenden Information an
die erste Basisstation BSS2 durch die Datenattributantwort.
Die erste Basisstation BSS2 überträgt beim
Empfangen der Datenattributantwort, die Datenattributantwort an
die Steuervorrichtung 50. Bei dieser Kommunikationsprozedur
kann inzwischen anstatt der ersten Basisstation BSS2 die
zweite Basisstation BSL1 ebenfalls zwischen
der Mobilstation und der Steuervorrichtung kommunizieren.
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Wenn die Mobilstation die verbindungsorientierte
Kommunikation durch die Datenattributantwort anfordert, wie es in 13 gezeigt ist, überträgt die Steuervorrichtung 50 die
Funkkanalzuteilungsanweisung zum Zuteilen eines Funkkanals zur Kommunikation
mit der Mobilstation an die zweite Basisstation BSL1.
Die zweite Basisstation BSL1 überträgt beim Empfangen
der Funkkanalzuteilungsanweisung die Funkkanalzuteilungsantwort
an die Mobilstation und bemerkt, dass die von der zweiten Basisstation
BSL1 gebildete zweite Zelle CL1 zugeteilt
wurde.
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Wenn die Mobilstation die verbindungslose Kommunikation
durch die Datenattributantwort anfordert, wie es in 14 gezeigt ist, überträgt die Steuervorrichtung 50 die
Funkkanalzuteilungsanweisung an die erste Basisstation BSS2. Die erste Basisstation BSS2 überträgt beim
Empfangen der Funkkanalzuteilungsanweisung die Funkkanalzuteilungsantwort
an die Mobilstation und bemerkt, dass die von der ersten Basisstation
BSS2 gebildete erste Zelle CS2 zugeteilt wurde.
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(ii) Beim Anrufen
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Wenn eine Mobilstation angerufen
wird, wird unter der Annahme, dass die nächste erste Basisstation von
dem Ursprungsterminal aus BSS2 ist und dass
die zweite Basisstation BSL1 ist, der Vorgang nachstehend
mit Bezug auf 15 und 16 beschrieben.
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Zuerst gibt das Terminal des Anrufers,
der die Mobilstation anruft, der Steuervorrichtung 50 beim
Einleiten des Anrufs die Anforderung nach verbindungsorientierter Kommunikation
oder verbindungsloser Kommunikation bezüglich der zu kommunizierenden
Information an. Die Steuervorrichtung 50 überträgt die ankommende
Anrufanforderung an die Mobilstation der ersten Basisstation BSS2 auf der Grundlage der Anrufaufbauanforderung
von dem Ursprungsterminal.
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Die erste Basisstation BSS2 überträgt beim Empfangen
der ankommenden Anrufanforderung die ankommende Anrufanforderung
an die Mobilstation. Die Mobilstation überträgt beim Empfangen der ankommenden
Anrufanforderung eine ankommende Anrufantwort an die erste Basisstation
BSS2. Die erste Basisstation BSS2 überträgt beim
Empfangen der ankommenden Anrufanforderung die ankommende Anrufantwort
an die Steuervorrichtung 50. Inzwischen kann statt der
ersten Basisstation BSS2 während der
Kommunikation auch die zweite Basisstation BSL1 zwischen
der Mobilstation und der Steuervorrichtung kommunizieren.
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Wenn das anrufende Terminal die verbindungsorientierte
Kommunikation anfordert, wie es in 15 gezeigt
ist, überträgt die Steuervorrichtung 50 die
Funkkanalzuteilungsanweisung zum Zuteilen eines Funkkanals zur Kommunikation
mit der Mobilstation an die zweite Basisstation BSL1.
Die zweite Basisstation BSL1 überträgt beim
Empfangen der Funkkanalzuteilungsanweisung eine Funkkanalzuteilungsantwort
an die Mobilstation und bemerkt, dass die von der zweiten Basisstation
BSL1 gebildete zweite Zelle CL1 zugeteilt
wurde.
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Wenn das anrufende Terminal die verbindungslose
Kommunikation anfordert, wie es in 16 gezeigt
ist, überträgt die Steuervorrichtung 50 die
Funkkanalzuteilungsanweisung an die erste Basisstation BSS2. Die erste Basisstation BSS2 überträgt beim
Empfangen der Funkkanalzuteilungsanweisung eine Funkkanalzuteilungsantwort an
die Mobilstation und bemerkt, dass die von der ersten Basisstation
BSS2 gebildete erste Zelle CS2 zugeteilt
wurde.
-
(iii) Änderung während eines von der Mobilstation eingeleiteten
aktiven Anrufs anfordern
-
Während
die Mobilstation (rufendes Terminal) kommuniziert, wenn die Anforderung über die
zu kommunizierende Information geändert wird, ist der Vorgang
wie folgt.
-
(iii-a) Zuerst wird unter der Annahme,
dass die nächste
erste Basisstation von der Mobilstation aus BSS2 ist
und dass die zweite Basisstation BSL1 ist,
wenn die Anforderung an die verbindungsorientierte Kommunikation
geändert
wird, während
die Mobilstation eine verbindungslose Kommunikation durch die erste
Zelle CS2 durchführt, der Vorgang nachstehend
mit Bezug auf 17 beschrieben.
-
Zuerst überträgt die anrufende Mobilstation die
Datenattributänderungsinformation
an die erste Basisstation BSS2, die gegenwärtig versorgt
wird, und teilt mit, dass die Anforderung von "verbindungsloser Kommunikation" zu "verbindungsorientierter Kommunikation" geändert wird.
Die erste Basisstation BSS2 überträgt die Datenattributänderungsinformation
an die Steuervorrichtung 50.
-
Die Steuervorrichtung 50 überträgt beim Empfangen
der Datenattributänderungsinformation eine
Funkkanaltrennungsanweisung, um den Funkkanal für Kommunikation der Mobilstation
abzutrennen, an die erste Basisstation BSS2,
die im aktiven Dienst an der Mobilstation ist, und die ersten Basisstation
BSS2, die die Funkkanaltrennungsanweisung empfängt, überträgt eine
Funkkanaltrennungsantwort an die Mobilstation, und der Funkkanal
der ersten Zelle CS2 wird abgetrennt. Inzwischen
kann der Vorgang nach der Übertragung
der Funkkanaltrennungsanweisung durch die Steuervorrichtung 50 zum
Zeitpunkt der Weitergabe der Mobilstation durchgeführt werden.
-
Als nächstes überträgt die Steuervorrichtung 50 eine
Funkkanalzuteilungsanweisung zum Zuteilen eines Funkkanals zur Kommunikation
mit der Mobilstation an die zweite Basisstation BSL1,
die am nächsten
zu der Mobilstation ist. Die zweite Basisstation BSL1 überträgt beim
Empfangen der Funkkanalzuteilungsanweisung eine Funkkanalzuteilungsantwort
an die Mobilstation und bemerkt, dass die von der zweiten Basisstation
BSL1 gebildete zweite Zelle CL1 zugeteilt
wurde, wodurch der Funkkanal umgeschaltet wird. Nebenbei bemerkt
arbeitet bei diesem Beispiel nach Empfang der Datenattributänderungsinformation
die Steuervorrichtung 50 in der Abfolge Funkkanaltrennung
und Funkkanalzuteilung, wobei es jedoch ebenfalls möglich ist,
in der Abfolge Funkkanalzuteilung und Funkkanaltrennung zu arbeiten.
-
(iii-b) Wenn als nächstes angenommen
wird, dass die nächste
erste Basisstation von der Mobilstation aus BSS2 ist
und die zweite Basisstation BSL1 ist, wenn
die Anforderung in die verbindungslose Kommunikation geändert wird,
während
die Mobilstation eine verbindungsorientierte Kommunikation durch die
zweite Zelle CL1 durchführt, wird der Vorgang nachstehend
mit Bezug auf 18 beschrieben.
-
Zuerst überträgt die anrufende Mobilstation die
Datenattributänderungsinformation
an die zweite Basisstation BSL1, die gegenwärtig versorgt
wird, und teilt mit, dass die Anforderung von verbindungsorientierter
Kommunikation zu verbindungsloser Kommunikation geändert wird.
Die zweite Basisstation BSL1 überträgt die Datenattributänderungsinformation
an die Steuervorrichtung 50.
-
Die Steuervorrichtung 50 überträgt, wenn
die Datenattributänderungsinformation
empfangen wird, die Funkkanaltrennungsanweisung, um den Funkkanal
für Kommunikation
mit der Mobilstation abzutrennen, an die zweite Basisstation BSL1, die an der Mobilstation aktiv im Dienst
ist, und die zweite Basisstation BSL1, die
den Funkkanaltrennungsanweisung empfängt, überträgt eine Funkkanaltrennungsantwort
an die Mobilstation, und der Funkkanal von der zweiten Zelle CL1 wird abgetrennt. Inzwischen kann der Vorgang
nach der Übertragung
der Funkkanaltrennungsanweisung durch die Steuervorrichtung 50 zum
Zeitpunkt der Weitergabe der Mobilstation durchgeführt werden.
-
Als nächstes überträgt die Steuervorrichtung 50 eine
Funkkanalzuteilungsanweisung zum Zuteilen eines Funkkanals zur Kommunikation
mit der Mobilstation an die erste Basisstation BSS2 am
nächsten zu
der Mobilstation. Die erste Basisstation BSS2 überträgt beim
Empfangen der Funkkanalzuteilungsanweisung eine Funkkanalzuteilungsantwort
an die Mobilstation und bemerkt, dass die von der ersten Basisstation
BSS2 gebildete erste Zelle CS2 zugeteilt wurde,
wodurch der Funkkanal umgeschaltet wird. Nebenbei bemerkt arbeitet
bei dieser Ausführungsform
nach Empfang der Datenattributänderungsinformation
die Steuervorrichtung 50 in der Abfolge Funkkanaltrennung
und Funkkanalzuteilung, wobei es jedoch ebenfalls möglich ist,
in der Abfolge Funkkanalzuteilung und Funkkanaltrennung zu arbeiten.
-
(iv) Änderung während des von der Mobilstation empfangenen
aktiven Anrufs anfordern.
-
Während
des aktiven Anrufs der Mobilstation (gerufenes Terminal) ist der
Vorgang wie folgt, wenn die Anforderung hinsichtlich der zu kommunizierenden
Information geändert
wird.
-
(iv-a) Zuerst wird unter der Annahme,
dass die nächste
erste Basisstation von der Mobilstation aus BSS2 ist
und dass die zweite Basisstation BSL1 ist,
wenn die Anforderung in die Verbindungsorientierte Kommunikation
an dem angerufenen Terminal der Mobilstation geändert wird, während die
Mobilstation die verbindungslose Kommunikation durch die erste Zelle
CS2 durchführt, ein Beispiel des Betriebs
des Mobilkommunikationssystem nachstehend mit Bezug auf 19 beschrieben.
-
Zuerst überträgt der Anrufer die Datenattributänderungsinformation
an die Steuervorrichtung 50 und teilt mit, dass die Anforderung
von verbindungsloser Kommunikation zu verbindungsorientierter Kommunikation
geändert
wird. Die Steuervorrichtung 50 überträgt beim Empfangen der Datenattributänderungsinformation
die Funkkanaltrennungsanweisung, um den Funkkanal zur Kommunikation mit
der Mobilstation abzutrennen, an die erste Basisstation BSS2, die an der angerufene Mobilstation aktiv
im Dienst ist, und die erste Basisstation BSS2 überträgt beim
Empfangen der Funkkanaltrennungsanweisung eine Funkkanaltrennungsantwort
an die Mobilstation, und der Funkkanal durch die erste Zelle CS2 wird abgetrennt. Inzwischen kann der Betrieb nach
der Übertragung
der Funkkanaltrennungsanweisung durch die Steuervorrichtung 50 zum
Zeitpunkt der Weitergabe der Mobilstation durchgeführt werden.
-
Als nächstes überträgt die Steuervorrichtung 50 eine
Funkkanalzuteilungsanweisung zum Zuteilen eines Funkkanals zur Kommunikation
mit der Mobilstation an die zweite Basisstation BSL1,
die am nächsten
zu der Mobilstation ist. Die Basisstation BSL1 überträgt beim
Empfangen der Funkkanalzuteilungsanweisung eine Funkkanalzuteilungsantwort
an die Mobilstation und bemerkt, dass die von der zweiten Basisstation
BSL1 gebildete zweite Zelle zugeteilt wurde, wodurch der Funkkanal
umgeschaltet wird. Nebenbei bemerkt arbeitet bei diesem Beispiel nach
Empfangen der Datenattributänderungsinformation
die Steuervorrichtung 50 in der Abfolge Funkkanaltrennung
und Funkkanalzuteilung, wobei es jedoch ebenfalls möglich ist,
in der Abfolge Funkkanalzuteilung und Funkkanaltrennung zu arbeiten.
-
(iv-b) Als nächstes wird unter der Annahme, dass
die nächste
erste Basisstation von der Mobilstation aus BSS2 ist
und dass die zweite Basisstation BSL1 ist,
wenn der Urheber die Anforderung der Kommunikation in kommunikationslose
Kommunikation ändert,
während
die Mobilstation verbindungsorientierte Kommunikation durch die
erste Zelle CS2 durchführt, der nachstehend beschriebene
Vorgang mit Bezug auf 20 beschrieben.
-
Zuerst überträgt der Anrufer die Datenattributänderungsinformation
an die Steuervorrichtung 50 und teilt mit, dass die Anforderung
von verbindungsorientierter Kommunikation zu verbindungsloser Kommunikation
geändert
wird. Die Steuervorrichtung 50 überträgt beim Empfangen der Datenattributänderungsinformation
die Funkkanaltrennungsanweisung, um den Funkkanal zur Kommunikation mit
der Mobilstation abzutrennen, die an der zweiten Basisstation BSL1 an der gerufenen Mobilstation aktiv im
Dienst ist, und die zweite Basisstation BSL1,
die die Funkkanaltrennungsanweisung empfängt, überträgt eine Funkkanaltrennungsantwort
an die Mobilstation, und der Funkkanal von der zweiten Zelle CL1 wird abgetrennt. Inzwischen kann der Vorgang
nach dem Übertragung
der Funkkanaltrennungsanweisung durch die Steuervorrichtung 50 zur
Zeit der Weitergabe der Mobilstation durchgeführt werden.
-
Als nächstes überträgt die Steuervorrichtung 50 eine
Funkkanalzuteilungsanweisung zum Zuteilen eines Funkkanals zur Kommunikation
mit der Mobilstation an die erste Basisstation BSS2,
die am nächsten
zu der Mobilstation ist. Die erste Basisstation BSS2 überträgt beim
Empfangen der Funkkanalzuteilungsanweisung eine Funkkanalzuteilungsantwort
an die Mobilstation und bemerkt, dass die durch die erste Basisstation
BSS2 gebildete erste Zelle CS2 zugeteilt
wurde, wodurch der Funkkanal umgeschaltet wird. Nebenbei bemerkt
arbeitet bei diesem Beispiel nach Empfangen der Datenattributänderungsinformation
die Steuervorrichtung 50 in der Abfolge Funkkanaltrennung
und Funkkanalzuteilung, wobei es jedoch ebenfalls möglich ist,
in der Abfolge Funkkanalzuteilung und Funkkanaltrennung zu arbeiten.
-
Somit wird gemäß dem obigen weiteren Beispiel
hinsichtlich der Mobilstation, die eine verbindungsorientierte Kommunikation
durchführt,
die zweite Zelle, die einen geografisch weiteren Bereich als die
erste Zelle abdeckt, zugeteilt, und die Anzahl von Malen der Weitergabe
durch die Bewegung der Mobilstation wird gegenüber dem Fall verringert, bei dem
sie der ersten Zelle zugeteilt ist. Als Ergebnis verringert sich
die Steuermenge für
die Weitergabe, die Anzahl von Malen einer vorübergehenden Unterbrechung zur
Zeit der Weitergabe nimmt ab, und ein Kommunikationsdienst höherer Qualität kann präsentiert
werden. Hinsichtlich der Mobilstation, die die verbindungslose Kommunikation
durchführt,
wird die erste Zelle, die einen geografisch engeren Bereich als
die zweite Zelle abdeckt, zugeteilt, und bei der verbindungslosen
Kommunikation ist im Gegensatz zu der verbindungsorientierten Kommunikation
die für
die Kommunikation erforderliche Zeit häufig kürzer, und der Anstieg in der
Anzahl von Malen der Weitergabe aufgrund der Zuteilung der erste
Zelle spielt keine große
Rolle. Bei der verbindungslosen Kommunikation ist im Gegensatz zu
der verbindungsorientierten Kommunikation der Kommunikationskanal ebenfalls
nicht kontinuierlich aufgebaut, und es wird keine Kommunikation
zur Zeit der Weitergabe durchgeführt,
sodass der Anstieg der Steuermenge der Weitergabe unterdrückt werden
kann. Somit kann ebenfalls bei der verbindungslosen Kommunikation die
Verschlechterung der Kommunikationsqualität zur Zeit der Weitergabe unterdrückt werden.
Daher wird durch das Kommunikationssystem des Beispiels die Weitergabesteuermenge
verringert und die Kommunikationsqualität bei der Kommunikation der
Mobilstation verbessert.
-
Ein Grundaufbau des Mobilkommunikationssystems
noch eines weiteren Beispiels, das zum Verständnis der Erfindung nützlich ist,
ist der gleiche wie im Blockdiagramm, das den Aufbau der Mobilkommunikation
des in 10 gezeigten
Beispiels zeigt.
-
Dieses noch weitere Beispiel ist
gekennzeichnet durch Auswählen
der Zelle für
die Versorgung der Mobilstation auf der Grundlage der erlaubten
Verzögerungszeit
zur Zeit der Weitergabe, die sich auf die von der Mobilstation zu
kommunizierende Information bezieht.
-
(i) Beim Anrufaufbau
-
Wenn eine Mobilstation einen Anruf
aufbaut, wird unter der Annahme, dass die erste Basisstation am
nächsten
zu der Mobilstation BSS2 ist und dass die
zweite Basisstation BSL1 ist, der Betrieb
des Mobilkommunikationssystems nachstehend mit Bezug auf das Beispiel
von 13 und 14 erläutert. Die Mobilstation überträgt durch
die Datenattributantwort die erlaubte Verzögerungszeit für die von
der Mobilstation zu kommunizierende Information an die Steuervorrichtung 50 durch
die erste Basisstation BSS2. In dem Fall,
dass die von der Mobilstation durch die Datenattributantwort angegebene
erlaubte Verzögerungszeit
kleiner als die vorbestimmte Schwelle ist, wie es in 13 gezeigt ist, überträgt die Steuervorrichtung 50 eine
Funkkanalzuteilungsanweisung zum Zuteilen eines Funkkanals zur Kommunikation
mit der Mobilstation an die zweite Basisstation BSL1.
Die zweite Basisstation BSL1 überträgt beim
Empfangen der Funkkanalzuteilungsanweisung eine Funkkanalzuteilungsantwort
an die Mobilstation und bemerkt, dass die von der zweiten Basisstation
BSL1 gebildete zweite Zelle CL1 zugeteilt
wurde.
-
Andererseits überträgt in dem Fall, in dem die
von der Datenattributantwort der Mobilstation angegebene erlaubte
Verzögerungszeit
größer als
die Schwelle ist, wie es in 14 gezeigt
ist, die Steuervorrichtung 50 eine Funkkanalzuteilungsanweisung zum
Zuteilen eines Funkkanals zur Kommunikation mit der Mobilstation
an die erste Basisstation BSS2. Die erste
Basisstation BSS2 überträgt beim Empfangen der Funkkanalzuteilungsanweisung
eine Funkkanalzuteilungsantwort an die Mobilstation und bemerkt,
dass die von der ersten Basisstation BSS2 gebildete
erste Zelle CS2 zugeteilt wurde.
-
(ii) Beim Anrufeingang
-
Wenn eine Mobilstation angerufen
wird, wird unter der Annahme, dass die nächste erste Basisstation zu
dem rufenden Terminal BSS2 ist und dass
die zweite Basisstation BSL1 ist, ein Beispiel
des Betriebs des Mobilkommunikationssystems nachstehend mit Bezug
auf 15 und 16 beschrieben.
-
Zuerst gibt beim Einleiten des Anrufs
das anrufende Terminal, das die Mobilstation anruft, die erlaubte
Verzögerungszeit
an, die sich auf die an die Steuervorrichtung 50 zu kommunizierende
Information bezieht. Die Steuervorrichtung 50 überträgt, wie es
in 15 gezeigt ist,
eine Funkkanalzuteilungsanweisung zum Zuteilen eines Funkkanals
zur Kommunikation mit der Mobilstation an die zweite Basisstation
BSL2 in dem Fall, dass die von dem anrufenden Terminal
angegebene erlaubte Verzögerungszeit kleiner
als die Schwelle ist. Die zweite Basisstation BSL2 überträgt beim
Empfangen der Funkkanalzuteilungsanweisung eine Funkkanalzuteilungsantwort
an die Mobilstation und bemerkt, dass die von der zweiten Basisstation
BSL2 gebildete zweite Zelle CL1 zugeteilt
wurde.
-
Andererseits überträgt in dem Fall, dass die von
dem rufenden Terminal angegebene erlaubte Verzögerungszeit größer als
die Schwelle ist, wie es in 16 gezeigt
ist, die Steuervorrichtung 50 die Funkkanalzuteilungsanweisung
zum Zuteilen eines Funkkanals zur Kommunikation mit der Mobilstation an
die erste Basisstation BSS2. Die erste Basisstation BSS2 überträgt beim
Empfangen der Funkkanalzuteilungsanweisung eine Funkkanalzuteilungsantwort
an die Mobilstation und bemerkt, dass die von der ersten Basisstation
BSS2 gebildete erste Zelle CS2 zugeteilt wurde.
-
(iii) Änderung während des von der Mobilstation
eingeleiteten aktiven Anrufs anfordern
-
Während
die Mobilstation (rufendes Terminal) kommuniziert, wenn die erlaubte
Verzögerungszeit
geändert
wird, ist der Vorgang wie folgt.
-
(iii-a) Zuerst wird unter der Annahme,
dass die nächste
erste Basisstation zu der Mobilstation BSS2 ist
und dass die zweite BSL2 ist, wenn die erlaubte
Verzögerungszeit
der Mobilstation auf einen kleineren Wert geändert wird, während die
Mobilstation einen Kommunikation durch die erste Zelle CS2 durchführt,
ein Beispiel des Vorgangs des Mobilkommunikationssystems nachstehend
mit Bezug auf 17 beschrieben.
-
Die Mobilstation überträgt die Datenattributänderungsinformation
an die erste Basisstation BSS2, die gegenwärtig versorgt
wird, und teilt die neue erlaubte Verzögerungszeit mit. Die erste
Basisstation BSS2 überträgt die Datenattributänderungsinformation
an die Steuervorrichtung 50. Die Steuervorrichtung 50 vergleicht
beim Empfangen der Datenattributänderungsinformation
die erlaubte Verzögerungszeit
mit der Schwelle, und wenn die erlaubte Verzögerungszeit kleiner als die
Schwelle ist, wie es in 17 gezeigt
ist, wird der Funkkanal von dem Dienst durch die ersten Zelle CS2 zu dem Dienst durch die zweite Zelle CL1 umgeschaltet. Wenn die erlaubte Verzögerungszeit
größer als
die Schwelle ist, wird der Funkkanal nicht umgeschaltet.
-
(iii-b) Als nächstes wird unter der Annahme, dass
die nächste
erste Basisstation zu der Mobilstation BSS2 ist
und dass die zweite Basisstation BSL1 ist,
wenn die erlaubte Verzögerungszeit
der Mobilstation auf einen größeren Wert
geändert
wird, während die
Mobilstation einen Kommunikation durch die zweite Zelle CL1 durchführt,
ein Beispiel des Betriebs des Mobilkommunikationssystems nachstehend
mit Bezug auf 18 beschrieben.
-
Die Mobilstation überträgt die Datenattributänderungsinformation
an die zweite Basisstation BSL1, die gegenwärtig versorgt
wird, und teilt die neue erlaubte Verzögerungszeit mit. Die zweite
Basisstation BSL1 überträgt die Datenattributänderungsinformation
an die Steuervorrichtung 50. Die Steuervorrichtung 50 vergleicht
beim Empfangen der Datenattributänderungsinformation
die erlaubte Verzögerungszeit
mit der Schwelle, und wenn die erlaubte Verzögerungszeit größer als
die Schwelle ist, wie es in 18 gezeigt
ist, wird der Funkkanal von dem Dienst durch die zweite Zelle CL1 zu dem Dienst durch die erste Zelle CS2 umgeschaltet. Wenn die erlaubte Verzögerungszeit
kleiner als die Schwelle ist, wird der Funkkanal nicht umgeschaltet.
-
(iv) Änderung während eines von der Mobilstation empfangenen
aktiven Anrufs anfordern
-
Während
des aktiven Anrufs der Mobilstation (gerufenes Terminal), wenn die
erlaubte Verzögerungszeit
geändert
wird, ist der Vorgang wie folgt.
-
(iv-a) Zuerst wird unter der Annahme,
dass die nächste
erste Basisstation zu der Mobilstation BSS2 ist
und dass die zweite Basisstation BSL1 ist, wenn
die erlaubte Verzögerungszeit
der Mobilstation auf einen kleineren Wert bei dem rufenden Terminal der
Mobilstation geändert
wird, während
die Mobilstation Kommunikation durch die erste Zelle CS2 durchführt, ein
Beispiel des Betriebs des Mobilkommunikationssystems nachstehend
mit Bezug auf 19 beschrieben.
-
Das Terminal überträgt die Datenattributänderungsinformation
an die Steuervorrichtung 50 und teilt die neue erlaubte
Verzögerungszeit
mit. Die Steuervorrichtung 50 vergleicht beim Empfangen
der Datenattributänderungsinformation
die erlaubte Verzögerungszeit
mit der Schwelle, und wenn die erlaubte Verzögerungszeit kleiner als die
Schwelle ist, wie es in 19 gezeigt
ist, wird der Funkkanal von dem Dienst durch die erste Zelle CS2 zu dem Dienst durch die zweite Zelle CL1 umgeschaltet. Wenn die erlaubte Verzögerungszeit
größer als
die Schwelle ist, wird der Funkkanal nicht umgeschaltet.
-
(iv-b) Als nächstes wird unter der Annahme, dass
die nächste
erste Basisstation zu der Mobilstation BSS2 ist
und dass die zweite Basisstation BSL1 ist,
wenn die erlaubte Verzögerungszeit
der Mobilstation in einen größeren Wert
an dem rufenden Terminal der Mobilstation geändert wird, während die
Mobilstation Kommunikation durch die zweite Zelle CL1 durchführt, ein
Beispiel des Betriebs des Mobilkommunikationssystems nachstehend
mit Bezug auf 20 beschrieben.
-
Das Terminal überträgt die Datenattributänderungsinformation
an die Steuervorrichtung 50 und teilt die neue erlaubte
Verzögerungszeit
mit. Die Steuervorrichtung 50 vergleicht beim Empfangen
der Datenattributänderungsinformation
die erlaubte Verzögerungszeit
mit der Schwelle, und wenn die erlaubte Verzögerungszeit größer als
die Schwelle ist, wie es in 20 gezeigt
ist, wird der Funkkanal von dem Dienst durch die zweite Zelle CL1 zu dem Dienst durch die erste Zelle CS2 umgeschaltet. Wenn die erlaubte Verzögerungszeit
kleiner als die Schwelle ist, wird der Funkkanal nicht umgeschaltet.
-
Somit wird gemäß diesem Beispiel hinsichtlich
der Mobilstation, die eine Kommunikation von Information einer kleineren
erlaubten Verzögerungszeit durchführt, die
zweite Zelle, die einen geografisch weiteren Bereich als die erste
Zelle abdeckt, zugeteilt, und die Anzahl von Malen der Weitergabe
durch die Bewegung der Mobilstation wird gegenüber dem Fall verringert, bei
dem sie der ersten Zelle zugeteilt ist. Als Ergebnis nimmt die Steuermenge
für die
Weitergabe und die Anzahl von Malen der Verzögerung zur Zeit der Weitergabe
ab, und ein Kommunikationsdienst höherer Qualität kann präsentiert
werden. Hinsichtlich der Mobilstation, die eine Kommunikation der
Information mit einer großen
erlaubten Verzögerungszeit
durchführt,
wird die erste Zelle, die einen geografisch engeren Bereich als
die zweite Zelle abdeckt, zugeteilt. Somit kann für die Mobilstation,
die eine Verzögerungszeit
bei der Weitergabe zulässt, durch
Zuteilen einer Zelle mit einem Bereich, der so eng wie möglich ist,
das Funkfrequenzband wirksam genutzt werden. Daher kann durch das
Mobilkommunikationssystem des Beispiels der Dienst, der der erforderlichen
Qualität
entspricht, zur Zeit der Kommunikation der Mobilstation präsentiert
und das Funkfrequenzband wirksam genutzt werden.
-
Bei diesem Beispiel kann anstatt
der erlaubten Verzögerungszeit
die Zelle zum Zuteilen der Mobilstation durch die Unterscheidung
hinsichtlich der erlaubten Verzögerungszeit
ausgewählt
werden, und sie kann durch den gleichen Vorgang wie der obige Vorgang
verwirklicht werden. In diesem Fall kann ein Dienst, der der erforderlichen
Qualität
entspricht, zur Zeit der Kommunikation der Mobilstation ebenfalls präsentiert
werden, womit das Funkfrequenzband wirksam genutzt werden kann.
-
Ein Grundaufbau des Mobilkommunikationssystems
noch eines weiteren Beispiels, das für das Verständnis der Erfindung nützlich ist,
ist der gleiche wie beim Blockdiagramm, das den Aufbau des in 10 gezeigten Mobilkommunikationssystems zeigt.
-
Dieses Beispiel ist gekennzeichnet
durch Auswählen
der Zelle zur Versorgung der Mobilstation auf der Grundlage der
erlaubten Paketverlustverzögerungszeit,
die die erlaubte Paketverlustrate bezüglich der von der Mobilstation
zu kommunizierenden Information ist.
-
(i) Beim Anrufaufbau
-
Wenn eine Mobilstation einen Anruf
aufbaut, wird unter der Annahme, dass die erste Basisstation am
nächsten
zu der Mobilstation BSS2 ist und dass die
zweite Basisstation BSL1 ist, der Betrieb
des Mobilkommunikationssystems nachstehend mit Bezug auf 13 erläutert.
-
Die Mobilstation überträgt durch die Datenattributantwort
die erlaubte Paketverlustrate über die
von der Mobilstation zu kommunizierenden Information an die Steuervorrichtung 50 durch
die erste Basisstation BSS2. Im Fall dass
die von der Mobilstation durch die Datenattributantwort angegebene
erlaubte Paketverlustrate kleiner als eine Schwelle ist, überträgt die Steuervorrichtung 50 eine
Funkkanalzuteilungsanweisung zum Zuteilen eines Funkkanals zur Kommunikation
mit der Mobilstation an die zweite Basisstation BSL1.
Die zweite Basisstation BSL1 überträgt beim
Empfangen der Funkkanalzuteilungsanweisung eine Funkkanalzuteilungsantwort
an die Mobilstation und bemerkt, dass die von der zweiten Basisstation
BSL1 gebildete zweite Zelle CL1 zugeteilt
wurde.
-
Andererseits überträgt in dem Fall, dass die von
der Mobilstation durch das Datenattributantwort angegebene erlaubte
Paketverlustrate größer als
die Schwelle ist, wie in 14 gezeigt
ist, die Steuervorrichtung 50 eine Funkkanalzuteilungsanweisung
zum Zuteilen eines Funkkanals zur Kommunikation mit der Mobilstation
an die erste Basisstation BSS2. Die erste
Basisstation BSS2 überträgt beim Empfangen der Funkkanalzuteilungsanweisung
eine Funkkanalzuteilungsantwort an die Mobilstation und bemerkt, dass
die von der ersten Basisstation BSS2 gebildete erste
Zelle CS2 zugeteilt wurde.
-
(ii) Beim Anrufeingang
-
Wenn eine Mobilstation angerufen
wird, wird unter der Annahme, dass die nächste erste Basisstation zu
dem rufenden Terminal BSS2 ist und dass
die zweite Basisstation BSL1 ist, ein Beispiel
des Betriebs des Mobilkommunikationssystems nachstehend mit Bezug
auf 15 und 16 bezüglich der zehnten Ausführungsform
beschrieben.
-
Zuerst gibt beim Einleiten des Anrufs
das anrufende Terminal, das die Mobilstation anruft, die erlaubte
Paketverlustrate bezüglich
der an die Steuervorrichtung 50 zu kommunizierenden Information
an. Die Steuervorrichtung 50 überträgt eine Funkkanalzuteilungsanweisung
zum Zuteilen eines Funkkanals zur Kommunikation mit der Mobilstation
an die zweite Basisstation BSL1 in dem Fall,
dass die von dem rufenden Terminal angegebene erlaubte Paketverlustrate
kleiner als die Schwelle ist. Die zweite Basisstation BSL1 überträgt beim
Empfangen der Funkkanalzuteilungsanweisung eine Funkkanalzuteilungsantwort
an die Mobilstation und bemerkt, dass die von der zweiten Basisstation
BSL1 gebildete zweite Zelle CL1 zugeteilt
wurde.
-
Andererseits überträgt in dem Fall, dass die von
dem rufenden Terminal angegebene Paketverlustrate größer als
die Schwelle ist, wie es in 16 gezeigt
ist, die Steuervorrichtung 50 die Funkkanalzuteilungsanweisung
zum Zuteilen eines Funkkanals zur Kommunikation mit der Mobilstation
an die erste Basisstation BSS2. Die erste
Basisstation BSS2 überträgt beim Empfangen der Funkkanalzuteilungsanweisung
eine Funkkanalzuteilungsantwort an die Mobilstation und bemerkt,
dass die von der ersten Basisstation BSS2 gebildete
erste Zelle CS2 zugeteilt wurde.
-
(iii) Änderung während der von der Mobilstation
eingeleiteten aktiven Anrufsanforderungen anfordern
-
Während
die Mobilstation (rufendes Terminal) kommuniziert, wenn die erlaubte
Paketverlustrate geändert
wird, ist der Vorgang wie folgt.
-
(iii-a) Zuerst wird unter der Annahme,
dass die nächste
erste Basisstation zu der Mobilstation BSS2 ist
und dass die zweite Basisstation BSL1 ist, wenn
die erlaubte Paketverlustrate der Mobilstation in einen kleineren
Wert geändert
wird, während
die Mobilstation eine Kommunikation durch die erste Zelle CS2 durchführt,
ein Beispiel des Betriebs des Mobilkommunikationssystems nachstehend
mit Bezug auf 17 beschrieben.
-
Die Mobilstation überträgt die Datenattributänderungsinformation
an die erste Basisstation BSS2, die gegenwärtig versorgt
wird, und teilt die neue erlaubte Paketverlustrate mit. Die erste
Basisstation BSS2 überträgt die Datenattributänderungsinformation
an die Steuervorrichtung 50. Die Steuervorrichtung 50 vergleicht
beim Empfangen der Datenattributänderungsinformation
die erlaubte Paketverlustrate mit der Schwelle, und wenn die erlaubte Paketverlustrate
kleiner als die Schwelle ist, wie es in 17 gezeigt ist, wird der Funkkanal von
dem Dienst durch die erste Zelle CS2 zu
dem Dienst durch die zweite Zelle CL1 umgeschaltet.
Wenn die erlaubte Paketverlustrate größer als die Schwelle ist, wird
der Funkkanal nicht umgeschaltet.
-
(iii-b) Als nächstes wird unter der Annahme, dass
die nächste
erste Basisstation zu der Mobilstation BSS2 ist
und dass die zweite Basisstation BSL1 ist,
wenn die erlaubte Paketverlustrate der Mobilstation in einen größeren Wert
geändert
wird, während die
Mobilstation eine Kommunikation durch die zweite Zelle CL1 durchführt,
ein Beispiel des Betriebs des Mobilkommunikationssystems nachstehend
mit Bezug auf 18 beschrieben.
-
Die Mobilstation überträgt die Datenattributänderungsinformation
an die zweite Basisstation BSL1, die gegenwärtig versorgt
wird, und teilt die neue erlaubte Paketverlustrate mit. Die zweite
Basisstation BSL1 überträgt die Datenattributänderungsinformation
an die Steuervorrichtung 50. Die Steuervorrichtung 50 vergleicht
beim Empfangen der Datenattributänderungsinformation
die erlaubte Paketverlustrate mit der Schwelle, und wenn die erlaubte Paketverlustrate
größer als
die Schwelle ist, wie es in 18 gezeigt
ist, wird der Funkkanal von dem Dienst durch die zweite Zelle CL1 zu dem Dienst durch die erste Zelle CS2 umgeschaltet. Wenn die erlaubte Paketverlustrate kleiner
als die Schwelle ist, wird der Funkkanal nicht umgeschaltet.
-
(iv) Änderung während des von der Mobilstation empfangenen
aktiven Anrufs anfordern.
-
Während
des aktiven Anrufs der Mobilstation (gerufenes Terminal), wenn die
erlaubte Paketverlustrate geändert
wird, ist der Betrieb wie folgt.
-
(iv-a) Zuerst wird unter der Annahme,
dass die nächste
erste Basisstation zu der Mobilstation BSS2 ist
und dass die zweite Basisstation BSL1 ist, wenn
die erlaubte Paketverlustrate der Mobilstation in einen kleineren
Wert an dem rufenden Terminal der Mobilstation geändert wird,
während
die Mobilstation eine Kommunikation durch die erste Zelle CS2 durchführt,
ein Beispiel des Betriebs des Mobilkommunikationssystems nachstehend
mit Bezug auf 19 beschrieben.
-
Das Terminal überträgt die Datenattributänderungsinformation
an die Steuervorrichtung 50 und teilt die neue erlaubte
Paketverlustrate mit. Somit vergleicht die Steuervorrichtung 50 beim
Empfangen der Datenattributänderungsinformation
die erlaubte Paketverlustrate mit der Schwelle, und wenn die erlaubte
Paketverlustrate kleiner als die Schwelle ist, wie es in 19 gezeigt ist, wird der
Funkkanal von dem Dienst durch die erste Zelle CS2 zu
dem Dienst durch die zweite Zelle CL1 umgeschaltet.
Wenn die erlaubte Paketverlustrate größer als die Schwelle ist, wird
der Funkkanal nicht umgeschaltet.
-
(iv-b) Als nächstes wird unter der Annahme, dass
die nächste
erste Basisstation zu der Mobilstation BSS2 ist
und dass die zweite Basisstation BSL1 ist,
wenn die erlaubte Paketverlustrate der Mobilstation in einen größeren Wert
an dem anrufenden Terminal der Mobilstation geändert wird, während die Mobilstation
eine Kommunikation durch die zweite Zelle CL1 durchführt, ein
Beispiel des Betriebs des Mobilkommunikationssystems nachstehend
mit Bezug auf 20 beschrieben.
-
Das Terminal überträgt die Datenattributänderungsinformation
an die Steuervorrichtung 50 und teilt die neue erlaubte
Paketverlustrate mit. Die Steuervorrichtung 50 vergleicht
beim Empfangen der Datenattributänderungsinformation
die erlaubte Paketverlustrate mit der Schwelle, und wenn die erlaubte Paketverlustrate
größer als
die Schwelle ist, wie es in 20 gezeigt
ist, wird der Funkkanal von dem Dienst durch die zweite Zelle CL1 zu dem Dienst durch die erste Zelle CS2 umgeschaltet. Wenn die erlaubte Paketverlustrate
kleiner als die Schwelle ist, wird der Funkkanal nicht umgeschaltet.
-
Somit wird gemäß diesem Beispiel hinsichtlich
der Mobilstation, die eine Kommunikation der Information mit einer
kleineren erlaubten Paketverlustrate durchführt, die zweite Zelle, die
einen geografisch weiteren Bereich als die erste Zelle abdeckt,
zugeteilt, und die Anzahl von Malen der Weitergabe durch die Bewegung
der Mobilstation wird gegenüber dem
Fall verringert, bei dem sie der ersten Zelle zugeteilt ist. Als
Ergebnis verringert sich die Häufigkeit des
Auftretens des Paketverlustes aufgrund der Weitergabe, und ein Kommunikationsdienst
höherer Qualität kann präsentiert
werden. Hinsichtlich der Mobilstation, die die Kommunikation von
Information mit einer größeren erlaubten
Paketverlustrate durchführt,
wird die erste Zelle, die einen geografisch engeren Bereich als
die zweite Zelle abdeckt, zugeteilt. Somit kann hinsichtlich der
Mobilstation, die einen Paketverlust bei der Weitergabe erlaubt,
durch Zuteilen eines geografischen Abdeckungsbereichs, der so eng
wie möglich
ist, das Funkfrequenzband wirksam genutzt werden. Daher kann durch
das Mobilkommunikationssystems des Beispiels ein Dienst entsprechend
der erforderlichen Qualität
der Mobilstation präsentiert
und das Funkfrequenzband wirksam genutzt werden.
-
Ein Grundaufbau eines Mobilkommunikationssystems
eines weiteren Beispiels, das zum Verständnis der Erfindung nützlich ist,
ist der gleiche wie beim Blockdiagramm, das den Aufbau des in 10 gezeigten Mobilkommunikationssystems
zeigt. Dieses Beispiel ist gekennzeichnet durch Auswählen der Zelle
zur Versorgung der Mobilstation auf der Grundlage der gesamten von
der Mobilstation zu kommunizierenden Datenmenge.
-
(i) Beim Anrufaufbau
-
Wenn eine Mobilstation einen Anruf
aufbaut, wird unter der Annahme, dass die erste Basisstation am
nächsten
zu der Mobilstation BSS2 ist und dass die
zweite Basisstation BSL1 ist, der Betrieb
des Mobilkommunikationssystems nachstehend mit Bezug auf 21 und 22 erläutert.
-
Zuerst überträgt die Mobilstation die Anrufaufbauanforderung
an die nächste
erste Basisstation BSS2. Die Basisstation
BSS2 überträgt die Anrufaufbauanforderung
an die Steuervorrichtung 50. Die Steuervorrichtung 50 überträgt beim
Empfangen der Anrufaufbauanforderung die Datenmengenanforderung
an die erste Basisstation BSS2, um der Mobilstation
die gesamte Datenmenge der durch die Mobilstation zu kommunizierenden
Information anzugeben. Die erste Basisstation BSS2 überträgt beim Empfangen
der Datenmengenanforderung die Datenmengenanforderung an die Mobilstation.
Die Mobilstation überträgt beim
Empfangen der Datenmengenanforderung die von der ersten Basisstation
BSS2 zu kommunizierende gesamte Datenmenge
durch die Datenmengenantwort. Die erste Basisstation BSS2 überträgt beim
Empfangen der Datenmengenantwort die Datenmengenantwort an die Steuervorrichtung 50.
Bei dieser Kommunikationsprozedur kann inzwischen, anstatt der ersten
Basisstation BSS2, auch die zweite BSL1 zwischen der Mobilstation der Steuervorrichtung
kommunizieren.
-
Wenn die von der Mobilstation durch
die Datenmengenantwort angegebenen Gesamtdatenmenge größer als
die Schwelle ist, wie es in 21 gezeigt
ist, überträgt die Steuervorrichtung 50 die
Funkkanalzuteilungsanweisung zum Zuteilen eines Funkkanals zur Kommunikation
mit der Mobilstation an die zweite Basisstation BSL1.
Die zweite Basisstation BSL1 überträgt beim
Empfangen der Funkkanalzuteilungsanweisung die Funkkanalzuteilungsantwort
an die Mobilstation und bemerkt, dass die von der zweiten Basisstation
BSL1 gebildete zweite Zelle CL1 zugeteilt
wurde.
-
Wenn die von der Mobilstation durch
die Datenmengenantwort angegebene Gesamtdatenmenge kleiner als die
Schwelle ist, wie es in 22 gezeigt
ist überträgt die Steuervorrichtung 50 die
Funkkanalzuteilungsanweisung an die erste Basisstation BSS2, wodurch die BSS2 angewiesen
wird, einen Funkkanal zur Kommunikation mit der Mobilstation zuzuteilen.
Die erste Basisstation BSS2 überträgt beim
Empfangen der Funkkanalzuteilungsanweisung die Funkkanalzuteilungsantwort
an die Mobilstation und bemerkt, dass die von der ersten Basisstation BSS2 gebildete erste Zelle CS2 zugeteilt
wurde.
-
(ii) Beim Anrufeingang
-
Wenn eine Mobilstation angerufen
wird, wird unter der Annahme, dass die nächste erste Basisstation zu
dem rufenden Terminal BSS2 ist und dass
die zweite Basisstation BSL1 ist, der Vorgang
nachstehend mit Bezug auf 15 und 16 beschrieben.
-
Zuerst gibt beim Einleiten des Anrufs
das anrufende Terminal, das die Mobilstation anruft, die Gesamtdatenmenge
der kommunizierenden Information der Steuervorrichtung 50 an.
Die Steuervorrichtung 50 überträgt die ankommende Anrufanforderung
an die Mobilstation an der ersten Basisstation BSS2 auf der
Grundlage der Anrufaufbauanforderung von dem rufenden Terminal.
Die erste Basisstation BSS2 überträgt beim
Empfangen der ankommenden Anrufanforderung die ankommende Anrufanforderung
an die Mobilstation. Die Mobilstation überträgt beim Empfangen der ankommenden
Anrufanforderung die ankommende Anrufantwort an die erste Basisstation BSS2. Die erste Basisstation BSS2 überträgt beim Empfangen
der ankommenden Anrufanforderung die ankommende Anrufantwort an
die Steuervorrichtung 50. Inzwischen kann, anstatt der
ersten Basisstation BSS2 während des
aktiven Anrufs auch die zweite Basisstation BSL1 zwischen
der Mobilstation und der Steuervorrichtung kommunizieren.
-
Wenn die von dem rufenden Terminal
angegebene Gesamtdatenmenge größer als
die Schwelle ist, wie es in 15 gezeigt
ist, überträgt die Steuervorrichtung 50 die
Funkkanalzuteilungsanweisung zum Zuteilen eines Funkkanals zur Kommunikation mit
der Mobilstation an die zweite Basisstation BSL1. Die
zweite Basisstation BSL1 überträgt beim
Empfangen der Funkkanalzuteilungsanweisung eine Funkkanalzuteilungsantwort
an die Mobilstation und bemerkt, dass die von der zweiten Basisstation
BSL1 gebildete zweite Zelle CL1 zugeteilt
wurde.
-
Wenn die von dem rufenden Terminal
angegebene Gesamtdatenmenge kleiner als die Schwelle ist, wie es
in 16 gezeigt ist, überträgt die Steuervorrichtung 50 die
Funkkanalzuteilungsanweisung an die erste Basisstation BSS2. Die erste Basisstation BSS2 überträgt bei der
Funkkanalzuteilungsanweisung eine Funkkanalszuteilungsantwort an
die Mobilstation und bemerkt, dass die von der ersten Basisstation
BSS2 gebildete erste Zelle CS2 zugeteilt
wurde.
-
Somit wird bei diesem Beispiel für die Mobilstation
mit der größeren Gesamt-Kommunikationsdatenmenge
die zweite Zelle, die einen geografisch weiteren Bereich als die
erste Zelle abdeckt, zugeteilt, und hinsichtlich der Mobilstation,
deren Gesamt-Kommunikationsdatenmenge kleiner ist, wird die erste
Zelle, die einen geografischen engeren Bereich als die zweite Zelle
abdeckt, zugeteilt, und daher verringert sich auf dem gesamten Mobilkommunikationssystem
die Anzahl von Malen der Weitergabe durch Bewegung der Mobilstation
während
des aktiven Anrufs. Somit wird die Weitergabesteuermenge verringert
und der Kommunikationsdienste einer höheren Qualität kann präsentiert
werden.
-
Ein Grundaufbau des Mobilkommunikationssystems
eines weiteren Beispiels in Übereinstimmung
mit der Erfindung ist der gleiche wie beim Blockdiagramm, das den
Aufbau des in 10 gezeigten
Mobilkommunikationssystems zeigt. Dieses Beispiel ist gekennzeichnet
durch Auswählen
der Zelle zur Versorgung der Mobilstation auf der Grundlage der
von der Mobilstation zu kommunizierenden Kommunikationszeit.
-
(i) Bei Anrufaufbau
-
Wenn eine Mobilstation einen Anruf
aufbaut, wird unter der Annahme, dass die erste Basisstation am
nächsten
zu der Mobilstation BSS2 ist und dass die
zweite Basisstation BSL1 ist, der Betrieb
des Mobilkommunikationssystems nachstehend mit Bezug auf 23 und 24 erläutert.
-
Zuerst überträgt die Mobilstation die Anrufaufbauanforderung
an die nächste
erste Basisstation BSS2. Die Basisstation
BSS2 überträgt die Anrufaufbauanforderung
an die Steuervorrichtung 50. Die Steuervorrichtung 50 überträgt beim
Empfangen der Anrufaufbauanforderung eine Kommunikationszeitanforderung
an die erste Basisstation BSS2, um der Mobilstation
die von der Mobilstation zu kommunizierende Kommunikationszeit anzugeben.
Die erste Basisstation BSS2 überträgt beim
Empfangen der Kommunikationszeitanforderung die Kommunikationszeitanforderung
an die Mobilstation. Die Mobilstation überträgt beim Empfangen der Kommunikationszeitanforderung
die zu kommunizierende Kommunikationszeit an die erste Basisstation
BSS2 durch die Kommunikationszeitantwort.
Die erste Basisstation BSS2 überträgt beim
Empfangen der Kommunikationszeitantwort die Kommunikationszeitantwort
an die Steuervorrichtung 50. Bei dieser Kommunikationsprozedur
kann inzwischen anstatt der ersten Basisstation BSS2 auch
die zweite Basisstation BSL1 zwischen der
Mobilstation und der Steuervorrichtung kommunizieren.
-
Wenn die von der Mobilstation durch
die Kommunikationszeitantwort angegebene Kommunikationszeit größer als
die Schwelle ist, wie es in 23 gezeigt
ist, überträgt die Steuervorrichtung 50 die
Funkkanalzuteilungsanweisung zum Zuteilen eines Funkkanals zur Kommunikation
mit der Mobilstation an die zweite Basisstation BSL1.
Die zweite Basisstation BSL1 überträgt beim
Empfangen der Funkkanalzuteilungsanweisung die Funkkanalzuteilungsantwort
an die Mobilstation und bemerkt, dass die von der zweiten Basisstation
BSL1 gebildete zweite Zelle CL1 zugeteilt
wurde.
-
Wenn die von der Mobilstation durch
die Kommunikationszeitantwort angegebene Kommunikationszeit kleiner
als die Schwelle ist, wie es in 24 gezeigt
ist, überträgt die Steuervorrichtung 50 die
Funkkanalzuteilungsanweisung an die erste Basisstation BSS2, wodurch BSS2 angewiesen
wird, einen Funkkanal zur Kommunikation mit der Mobilstation zuzuteilen.
Die erste Basisstation BSS2 überträgt beim
Empfangen der Funkkanalzuteilungsanweisung die Funkkanalzuteilungsantwort
an die Mobilstation und bemerkt, dass die von der ersten Basisstation
BSS2 gebildete erste Zelle CS2 zugeteilt
wurde.
-
(ii) Bei Anrufeinleitung
-
Wenn eine Mobilstation angerufen
wird, wird unter der Annahme, dass die nächste erste Basisstation zu
dem rufenden Terminal BSS2 ist und dass
die zweite Basisstation BSL1 ist, der Vorgang
nachstehend mit Bezug auf 15 und 16 beschrieben.
-
Zuerst gibt beim Einleiten des Anrufs
das die Mobilstation anrufende Terminal die zu kommunizierende Kommunikationszeit
an die Steuervorrichtung 50 an. Die Steuervorrichtung 50 überträgt die ankommende
Anrufanforderung an die Mobilstation der ersten Basisstation BSS2 auf der Grundlage der Anrufaufbauanforderung
von dem rufenden Terminal. Die erste Basisstation BSS2 überträgt beim
Empfangen der ankommenden Anrufaufforderung die ankommende Anrufaufforderung
an die Mobilstation. Die Mobilstation überträgt beim Empfangen der ankommenden
Anrufaufforderung eine ankommende Anrufantwort an die erste Basisstation
BSS2. Die erste Basisstation BSS2 überträgt beim
Empfangen der ankommenden Anrufanforderung die ankommende Anrufantwort
an die Steuervorrichtung 50. Inzwischen kann anstatt der
ersten Basisstation BSS2 während des
aktiven Anrufs die zweite Basisstation BSL1 ebenfalls
zwischen der Mobilstation und der Steuervorrichtung kommunizieren.
-
Wenn die von dem rufenden Terminal
angegebene Kommunikationszeit größer als
die Schwelle ist, wie es in 15 gezeigt
ist, überträgt die Steuervorrichtung 50 die
Funkkanalzuteilungsanweisung zum Zuteilen eines Funkkanals zur Kommunikation mit
der Mobilstation an die zweite Basisstation BSL1. Die
zweite Basisstation BSL1 überträgt beim
Empfangen der Funkkanalzuteilungsanweisung eine Funkkanalzuteilungsantwort
an die Mobilstation und bemerkt, dass die von der zweiten Basisstation
BSL1 gebildete zweite Zelle CL1 zugeteilt
wurde.
-
Wenn die von dem rufenden Terminal
angegebene Kommunikationszeit kleiner als die Schwelle ist, wie
es in 16 gezeigt ist, überträgt die Steuervorrichtung 50 die
Funkkanalzuteilungsanweisung an die erste Basisstation BSS2. Die erste Basisstation BSS2 überträgt beim
Empfangen der Funkkanalzuteilungsanweisung eine Funkkanalzuteilungsantwort
an die Mobilstation und bemerkt, dass die von der ersten Basisstation
BSS2 gebildete erste Zelle CS2 zugeteilt wurde.
-
Somit wird gemäß dem Betrieb des Mobilkommunikationssystems
hinsichtlich der Mobilstation, die eine längere Kommunikationszeit aufweist, die
zweite Zelle, die einen geografisch weiteren Bereich als die erste
Zelle abdeckt, zugeteilt, und hinsichtlich der Mobilstation, die
eine kürzere
Kommunikationszeit aufweist, wird die erste Zelle, die einen geografisch
engeren Bereich als die zweite Zelle abdeckt, zugeteilt, und daher
verringert sich im Ganzen des Mobilkommunikationssystems die Anzahl
von Malen der Weitergabe durch die Bewegung der Mobilstation während des
aktiven Anrufs. Somit wird die Weitergabesteuermenge verringert,
die Anzahl von Malen einer vorübergehenden
Unterbrechung bei der Weitergabe wird verringert und der Kommunikationsdienst
kann mit einer höheren
Qualität
präsentiert werden.
-
Ein Grundaufbau des Mobilkommunikationssystems
eines weiteren, für
das Verständnis
der Erfindung nützlichen
Beispiels ist im Wesentlichen der gleiche wie beim Blockdiagramm,
das den Aufbau des in 10 gezeigten
Mobilkommunikationssystems zeigt, mit der Ausnahme, dass die ersten
Zellen CS1 bis CSn einen
schnelleren Kommunikationsdienst als die zweiten Zellen CL1 bis CLn präsentieren.
-
Dieses Beispiel ist gekennzeichnet
durch Auswählen
der Zelle zur Versorgung der Mobilstation auf der Grundlage der Übertragungsgeschwindigkeit (Bitrate),
die für
die von der Mobilstation zu kommunizierenden Information notwendig
ist.
-
(i) Beim Anrufaufbau
-
Wenn eine Mobilstation einen Anruf
aufbaut, wird unter der Annahme, dass die erste Basisstation am
nächsten
zu der Mobilstation BSS2 ist und dass die
zweite Basisstation BSL1 ist, der Betrieb
des Mobilkommunikationssystems nachstehend mit Bezug auf 25 und 26 erläutert.
-
Zuerst überträgt die Mobilstation die Anrufaufbauanforderung
an die nächste
erste Basisstation BSS2. Die Basisstation
BSS2 überträgt die Anrufaufbauanforderung
an die Steuervorrichtung 50. Die Steuervorrichtung 50 überträgt beim
Empfangen der Anrufaufbauanforderung eine Übertragungsgeschwindigkeitsanforderung
an die erste Basisstation BSS2, um der Mobilstation
die für
die von der Mobilstation zu kommunizierenden Information notwendige Übertragungsgeschwindigkeit
anzugeben. Die erste Basisstation BSS2 überträgt beim
Empfangen der Übertragungsgeschwindigkeitsanforderung
die Übertragungsgeschwindigkeitsanforderung
an die Mobilstation. Die Mobilstation überträgt beim Empfangen der Übertragungsgeschwindigkeitsanforderung
die Übertragungsgeschwindigkeit,
die für
die zu kommunizierende Information notwendig ist, an die erste Basisstation
BSS2 durch eine Übertragungsgeschwindigkeitsantwort.
Die erste Basisstation BSS2 überträgt beim
Empfangen der Übertragungsgeschwindigkeitsantwort
die Übertragungsgeschwindigkeitsantwort
an die Steuervorrichtung 50. Bei dieser Kommunikationsprozedur
kann inzwischen anstatt der ersten Basisstation BSS2 auch
die zweite Basisstation BSL1 zwischen der
Mobilstation und der Steuervorrichtung kommunizieren.
-
Wenn die von der Mobilstation durch
die Übertragungsgeschwindigkeitsantwort
angegebene Übertragungsgeschwindigkeit
niedriger als die Schwelle ist, wie es in 25 gezeigt ist, überträgt die Steuervorrichtung 50 die
Funkkanalzuteilungsanweisung zum Zuteilen eines Funkkanals zur Kommunikation
mit der Mobilstation an die zweite Basisstation BSL1.
Die zweite Basisstation BSL1 überträgt beim Empfangen
der Funkkanalzuteilungsanweisung die Funkkanalzuteilungsantwort
an die Mobilstation und bemerkt, dass die von der zweiten Basisstation
BSL1 gebildete zweite Zelle CL1 zugeteilt
wurde.
-
Wenn die von der Mobilstation durch
die Übertragungsgeschwindigkeitsantwort
angegebene Übertragungsgeschwindigkeit
höher als
die Schwelle ist, wie es in 26 gezeigt
ist, überträgt die Steuervorrichtung 50 die
Funkkanalzuteilungsanweisung an die erste Basisstation BSS2, wodurch die BSS2 angewiesen
wird, einen Funkkanal zur Kommunikation mit der Mobilstation zuzuteilen.
Die erste Basisstation BSS2 überträgt beim
Empfangen der Funkkanalzuteilungsanweisung die Funkkanalzuteilungsantwort
an die Mobilstation und bemerkt, dass die von der ersten Basisstation
BSS2 zu bildende erste Zelle CS2 zugeteilt
wurde.
-
(ii) Bei Anrufeinleitung
-
Wenn eine Mobilstation angerufen
wird, wird unter der Annahme, dass die nächste erste Basisstation von
dem angerufenen Terminal BSS2 ist und dass
die zweite Basisstation BSL1 ist, der Betrieb
des Mobilkommunikationssystems nachstehend mit Bezug auf 15 und 16 beschrieben.
-
Zuerst gibt beim Einleiten des Anrufs
das anrufende Terminal, das die Mobilstation anruft, die zu kommunizierende Übertragungsgeschwindigkeit
an die Steuervorrichtung 50. Die Steuervorrichtung 50 überträgt die ankommende
Anrufanforderung an die Mobilstation an der ersten Basisstation
BSS2 auf der Grundlage der Anrufaufbauanforderung
von dem rufenden Terminal. Die erste Basisstation BSS2 überträgt beim
Empfangen der ankommenden Anrufanforderung die ankommende Anrufanforderung
an die Mobilstation. Die Mobilstation überträgt beim Empfangen der ankommenden
Anrufanforderung eine ankommende Anrufantwort an die erste Basisstation BSS2. Die erste Basisstation BSS2 überträgt beim Empfangen
der ankommenden Anrufanforderung die ankommende Anrufantwort an
die Steuervorrichtung 50. Inzwischen kann anstatt der ersten
Basisstation BSS2 während des aktiven Anrufs die
zweite Basisstation BSL1 ebenfalls zwischen
der Mobilstation und der Steuervorrichtung kommunizieren.
-
Wenn die von dem rufenden Terminal
angegebene Übertragungsgeschwindigkeit
niedriger als die Schwelle ist, wie es in 15 gezeigt ist, überträgt die Steuervorrichtung 50 die
Funkkanalzuteilungsanweisung zum Zuteilen eines Funkkanals zur Kommunikation
mit der Mobilstation an die zweite Basisstation BSL1.
Die zweite Basisstation BSL1 überträgt beim
Empfangen der Funkkanalzuteilungsanweisung eine Funkkanalzuteilungsantwort
an die Mobilstation und bemerkt, dass die von der zweiten Basisstation
BSL1 gebildete zweite Zelle CL1 zugeteilt
wurde.
-
Wenn die von dem rufenden Terminal
angegebene Übertragungsgeschwindigkeit
höher als
die Schwelle ist, wie es in 16 gezeigt
ist, überträgt die Steuervorrichtung 50 die
Funkkanalzuteilungsanweisung an die erste Basisstation BSS2. Die erste Basisstation BSS2 überträgt beim
Empfangen der Funkkanalzuteilungsanweisung eine Funkkanalzuteilungsantwort
an die Mobilstation und bemerkt, dass die von der ersten Basisstation
BSS2 gebildete erste Zelle CS2 zugeteilt
wurde.
-
(iii) Änderung während des von der Mobilstation
eingeleiteten aktiven Anrufs anfordern
-
Während
die Mobilstation (rufendes Terminal) kommuniziert, wenn die über die
zu kommunizierende Information angeforderte Übertragungsgeschwindigkeit
geändert
wird, ist der Vorgang wie folgt.
-
(iii-a) Zuerst wird unter der Annahme,
dass die nächste
erste Basisstation zu der Mobilstation BSS2 ist
und dass die zweite Basisstation BSL1 ist, wenn
die Anforderung bezüglich
der Geschwindigkeit der Mobilstation in eine niedrige Geschwindigkeit
geändert
wird, während
die Mobilstation eine Kommunikation durch die erste Zelle CS2 durchführt,
der Betrieb des Mobilkommunikationssystems nachstehend mit Bezug
auf 27 beschrieben.
-
Zuerst überträgt die anrufende Mobilstation die Übertragungsgeschwindigkeits-Änderungsinformation
an die erste Basisstation BSS2, die gegenwärtig versorgt
wird, und teilt mit, dass die Übertragungsgeschwindigkeit
in eine niedrige Geschwindigkeit geändert wird. Die erste Basisstation
BSS2 überträgt die Übertragungsgeschwindigkeits-Änderungsinformation an die
Steuervorrichtung 50. Die Steuervorrichtung 50 vergleicht
zuerst, wenn die Übertragungsgeschwindigkeits-Änderungsinformation
empfangen wird, die von der Übertragungsgeschwindigkeits-Änderungsinformation angegebene Übertragungsgeschwindigkeit
mit der Schwelle, und wenn die Übertragungsgeschwindigkeit
niedriger als die Schwelle ist, überträgt sie eine
Funkkanaltrennungsanweisung, um den Funkkanal zur Kommunikation
mit der Mobilstation abzutrennen, an die erste Basisstation BSS2, die an der Mobilstation aktiv im Dienst
ist, und die erste Basisstation BSS2, die
die Funkkanaltrennungsanweisung empfängt, überträgt eine Funkkanaltrennungsantwort
an die Mobilstation, und der Funkkanal durch die erste Zelle CS2 wird abgetrennt. Inzwischen kann der Betrieb
nach der Übertragung der
Funkkanaltrennungsanweisung von der Steuervorrichtung 50 zur
Zeit der Weitergabe der Mobilstation durchgeführt werden.
-
Als nächstes überträgt die Steuervorrichtung 50 eine
Funkkanalzuteilungsanweisung zum Zuteilen eines Funkkanals zur Kommunikation
mit der Mobilstation an die zweite Basisstation BSL1,
die am nächsten
zu der Mobilstation ist. Die zweite Basisstation BSL1 überträgt beim
Empfangen der Funkkanalzuteilungsanweisung eine Funkkanalzuteilungsantwort
an die Mobilstation und bemerkt, dass die von der zweiten Basisstation
BSL1 gebildete zweite Zelle CL1 zugeteilt
wurde, wodurch der Funkkanal umgeschaltet wird. Nebenbei bemerkt
arbeitet bei diesem Beispiel nach Empfang der Datenattributänderungsinformation
die Steuervorrichtung 50 in der Abfolge Funkkanaltrennung
und Funkkanalzuteilung, wobei es jedoch ebenfalls möglich ist,
in der Abfolge Funkkanalzuteilung und Funkkanaltrennung zu arbeiten.
-
Wenn die von der Übertragungsgeschwindigkeits-Änderungsinformation angegebene Übertragungsgeschwindigkeit
höher als
die Schwelle ist, schaltet die Steuervorrichtung 50 den
Funkkanal nicht um.
-
(iii-b) Als nächstes wird unter der Annahme, dass
die nächste
erste Basisstation zu der Mobilstation BSS2 ist
und dass die zweite Basisstation BSL1 ist,
wenn die Anforderung über
die Geschwindigkeit der Mobilstation in eine höhere Geschwindigkeit geändert wird,
während
die Mobilstation eine Kommunikation durch die erste Zelle CS2 durchführt,
der Betrieb des Mobilkommunikationssystems nachstehend mit Bezug
auf 28 beschrieben.
-
Zuerst überträgt die anrufende Mobilstation die Übertragungsgeschwindigkeits-Änderungsinformation
an die zweite Basisstation BSL1, der gegenwärtig der
Dienst präsentiert
wird, und teilt mit, dass die Übertragungsgeschwindigkeit
in eine hohe Geschwindigkeit geändert
wird. Die zweite Basisstation BSL1 überträgt die Übertragungsgeschwindigkeits-Änderungsinformation
an die Steuervorrichtung 50. Die Steuervorrichtung 50 vergleicht
zuerst beim Empfangen der Datenattributänderungsinformation die von
der Übertragungsgeschwindigkeits-Änderungsinformation
angegebene Übertragungsgeschwindigkeit
mit der Schwelle, und wenn die Übertragungsgeschwindigkeit
niedriger als die Schwelle ist, überträgt sie eine
Funkkanaltrennungsanweisung, um den Funkkanal zur Kommunikation
mit der Mobilstation abzutrennen, an die zweite Basisstation BSL1, die aktiv im Dienst an der Mobilstation
ist, und die zweite Basisstation BSL1, die
die Funkkanaltrennungsanweisung empfängt, überträgt eine Funkkanaltrennungsantwort
an die Mobilstation, und der Funkkanal durch die zweite Zelle CL1 wird abgetrennt. Inzwischen kann der Betrieb
nach der Übertragung
der Funkkanaltrennungsanweisung von der Steuervorrichtung 50 zur
Zeit der Weitergabe der Mobilstation durchgeführt werden.
-
Als nächstes überträgt die Steuervorrichtung 50 eine
Funkkanalzuteilungsanweisung zum Zuteilen eines Funkkanals zur Kommunikation
mit der Mobilstation an die erste Basisstation BSS2,
die am nächsten
zu der Mobilstation ist. Die erste Basisstation BSS2 überträgt beim
Empfangen der Funkkanalzuteilungsanweisung eine Funkkanalzuteilungsantwort
an die Mobilstation und bemerkt, dass die von der ersten Basisstation
BSS2 gebildete erste Zelle CS2 zugeteilt wurde,
wodurch der Funkkanal umgeschaltet wird. In diesem Beispiel arbeitet
nach Empfang der Datenattributänderungsinformation
die Steuervorrichtung 50 in der Abfolge Funkkanaltrennung
und Funkkanalzuteilung, wobei es jedoch ebenfalls möglich ist,
in der Abfolge Funkkanalzuteilung und Funkkanaltrennung zu arbeiten.
Wenn die von der Übertragungsgeschwindigkeits-Änderungsinformation eingegebene Übertragungsgeschwindigkeit
niedriger als die Schwelle ist, schaltet die Steuervorrichtung 50 den
Funkkanal nicht um.
-
(iv) Änderung während des von der Mobilstation empfangenen
aktiven Anrufes anfordern
-
Während
des aktiven Anrufs der Mobilstation (gerufenes Terminal) ist, wenn
die angeforderte Übertragungsgeschwindigkeit
für die
zu kommunizierende Information geändert wird, der Vorgang wie folgt.
-
(iv-a) Zuerst wird unter der Annahme,
dass die nächste
erste Basisstation zu der Mobilstation BSS2 ist
und dass die zweite Basisstation BSL1 ist, wenn
die Anforderung bezüglich
der Übertragungsgeschwindigkeit
in einen niedrige Geschwindigkeit an dem rufenden Terminal der Mobilstation
geändert wird,
während
die Mobilstation eine Kommunikation durch die erste Zelle CS2 durchführt,
ein Beispiel des Betriebs des Mobilkommunikationssystems nachstehend
mit Bezug auf 16 beschrieben.
-
Zuerst überträgt das Terminal die Übertragungsgeschwindigkeits-Änderungsinformation
an die Steuervorrichtung 50 und teilt mit, dass die Übertragungsgeschwindigkeit
in eine niedrige Geschwindigkeit geändert wird. Die Steuervorrichtung 50 vergleicht
zuerst beim Empfangen der Übertragungsgeschwindigkeits-Änderungsinformation die von
der Übertragungsgeschwindigkeits-Änderungsinformation
angegebene Übertragungsgeschwindigkeit
mit der Schwelle, und wenn die Übertragungsgeschwindigkeit
niedriger als die Schwelle ist, überträgt sie eine
Funkkanaltrennungsanweisung, um den Funkkanal zur Kommunikation
mit der Mobilstation abzutrennen, an die erste die Mobilstation
aktiv versorgende Basisstation BSS2, und
die erste Basisstation BSS2, die die Funkkanaltrennungsanweisung
empfängt, überträgt eine
Funkkanaltrennungsantwort an die Mobilstation, und der Funkkanal
durch die erste Zelle CS2 wird abgetrennt.
Inzwischen kann der Betrieb nach der Übertragung der Funkkanaltrennungsanweisung
durch die Steuervorrichtung 50 zur Zeit der Weitergabe
der Mobilstation durchgeführt
werden.
-
Als nächstes überträgt die Steuervorrichtung 50 eine
Funkkanalzuteilungsanweisung zum Zuteilen eines Funkkanals zur Kommunikation
mit der Mobilstation an die zweite Basisstation BSL1,
die am nächsten
zu der Mobilstation ist. Die zweite Basisstation BSL1 überträgt beim
Empfangen der Funkkanalzuteilungsanweisung eine Funkkanalzuteilungsantwort
an die Mobilstation und bemerkt, dass die von der zweiten Basisstation
BSL1 gebildete zweite Zelle CL1 zugeteilt
wurde, wodurch der Funkkanal umgeschaltet wird. Nebenbei bemerkt
arbeitet bei der Ausführungsform
nach Empfang der Datenattributänderungsinformation
die Steuervorrichtung 50 in der Abfolge Funkkanaltrennung
und Funkkanalzuteilung, wobei es jedoch ebenfalls möglich ist,
in der Abfolge Funkkanalzuteilung und Funkkanaltrennung zu arbeiten.
Wenn die von der Übertragungsgeschwindigkeits-Änderungsinformation
angegebene Übertragungsgeschwindigkeit
höher als
die Schwelle ist, schaltet die Steuervorrichtung 50 den
Funkkanal nicht um.
-
(iv-b) Als nächstes wird unter der Annahme, dass
die nächste
erste Basisstation zu der Mobilstation BSS2 ist
und dass die zweite Basisstation BSL1 ist,
wenn die Anforderung der Übertragungsgeschwindigkeit
in eine hohe Geschwindigkeit an dem rufenden Terminal der Mobilstation
geändert
wird, während
die Mobilstation eine Kommunikation durch die zweite CL1 durchführt, der
Betrieb des Mobilkommunikationssystems nachstehend mit Bezug auf 20 beschrieben.
-
Zuerst überträgt das Terminal die Übertragungsgeschwindigkeits-Änderungsinformation
an die Steuervorrichtung 50 und teilt mit, dass die Übertragungsgeschwindigkeit
in eine hohe Geschwindigkeit geändert
wird. Die Steuervorrichtung 50 vergleicht zuerst beim Empfangen
der Übertragungsgeschwindigkeits-Änderungsinformation die von
der Übertragungsgeschwindigkeits-Änderungsinformation
angegebene Übertragungsgeschwindigkeit
mit der Schwelle, und wenn die Übertragungsgeschwindigkeit
niedriger als die Schwelle ist, überträgt sie eine
Funkkanaltrennungsanweisung, um den Funkkanal zur Kommunikation
mit der Mobilstation abzutrennen, an die die Mobilstation aktiv
versorgende zweite Basisstation BSL1, und
die zweite Basisstation BSL1, die die Funkkanaltrennungsanweisung
empfängt, überträgt eine
Funkkanaltrennungsantwort an die Mobilstation, und der Funkkanal
von der zweiten Zelle CL1 wird abgetrennt.
Inzwischen kann der Betrieb nach der Übertragung der Funkkanaltrennungsanweisung
durch die Steuervorrichtung 50 zur Zeit der Weitergabe
der Mobilstation durchgeführt
werden.
-
Als nächstes überträgt die Steuervorrichtung 50 eine
Funkkanalzuteilungsanweisung zum Zuteilen eines Funkkanals zur Kommunikation
mit der Mobilstation an die erste Basisstation BSS2,
die am nächsten
zu der Mobilstation ist. Die erste Basisstation BSS2 überträgt beim
Empfangen der Funkkanalzuteilungsanweisung eine Funkkanalzuteilungsantwort
an die Mobilstation und bemerkt, dass die von der ersten Basisstation
BSS2 gebildete erste Zelle CS2 zugeteilt wurde,
wodurch der Funkkanal umgeschaltet wird. Nebenbei bemerkt arbeitet
bei diesem Beispiel nach Empfangen der Datenattributänderungsinformation die
Steuervorrichtung 50 in der Abfolge Funkkanaltrennung und
Funkkanalzuteilung, wobei es ebenfalls möglich ist, in der Abfolge Funkkanalzuteilung
und Funkkanaltrennung zu arbeiten. Wenn die von der Übertragungsgeschwindigkeits-Änderungsinformation
angegebene Übertragungsgeschwindigkeit
niedriger als die Schwelle ist, schaltet die Steuervorrichtung 50 den
Funkkanal nicht um.
-
Somit wird gemäß der 15ten Ausführungsform
hinsichtlich der Mobilstation, die eine für die zu übertragende Information notwendige
niedrige Übertragungsgeschwindigkeit
aufweist, die zweite Zelle, die einen geografisch weiteren Bereich
als die erste Zelle abdeckt, zugeteilt, und hinsichtlich der Mobilstation,
die eine für
die zu kommunizierende Information notwendige hohe Übertragungsgeschwindigkeit aufweist,
wird die erste Zelle, die einen geografisch engeren Bereich als
die zweite Zelle abdeckt, zugeteilt, sodass ein für die erforderliche
Qualität
des Terminals zur Kommunikation geeigneter Kommunikationsdienst
präsentiert
werden kann.
-
Ein Grundaufbau des Mobilkommunikationssystems
eines weiteren zum Verständnis
der Erfindung nützlichen
Beispiels ist der gleiche wie beim Blockdiagramm, das den Aufbau
des in 10 gezeigten
Mobilkommunikationssystems zeigt.
-
Dieses Beispiel ist gekennzeichnet
durch Auswählen
der Zelle zur Versorgung der Mobilstation auf der Grundlage des
Bewegungsabstands der Mobilstation während des aktiven Anrufs.
-
(i) Beim Anrufaufbau
-
Wenn eine Mobilstation einen Anruf
aufbaut, wird unter der Annahme, dass die erste Basisstation am
nächsten
zu der Mobilstation BSS2 ist und dass die
zweite Basisstation BSL1 ist, der Betrieb
des Mobilkommunikationssystems nachstehend mit Bezug auf 29 und 30 erläutert.
-
Zuerst überträgt die Mobilstation die Anrufaufbauanforderung
an die nächste
erste Basisstation BSS2. Die Basisstation
BSS2 überträgt die Anrufaufbauanforderung
an die Steuervorrichtung 50. Die Steuervorrichtung 50 überträgt beim
Empfangen der Anrufaufbauanforderung eine Dienstanforderungsabfrage
an die erste Basisstation BSS2, um die Bewegungsgeschwindigkeit
der Mobilstation und die Gesamtdatenmenge oder die Kommunikationszeit der
von der Mobilstation zu kommunizierenden Information anzugeben.
Die erste Basisstation BSS2 überträgt beim
Empfangen der Dienstanforderungsabfrage die Dienstanforderungsabfrage
an die Mobilstation. Die Mobilstation überträgt beim Empfangen des Dienstanforderungsabfrage
die obige Bewegungsgeschwindigkeit und die gesamte Datenmenge oder
die Kommunikationszeit an die erste Basisstation BSS2 durch
die Dienstanforderungsantwort. Die erste Basisstation BSS2 überträgt beim
Empfangen der Dienstanforderungsabfrage die Dienstanforderungsabfrage
an die Steuervorrichtung 50.
-
Bei dieser Prozedur kann inzwischen
anstatt der ersten Basisstation BSS2 die
zweite Basisstation BSL1 ebenfalls zwischen
der Mobilstation und der Steuervorrichtung kommunizieren. Oder wenn
die Mobilstation kommunizieren wird, können die Bewegungsgeschwindigkeit
und die gesamte Datenmenge oder die Kommunikationszeit entsprechend
der Anrufaufbauanforderung bereitgestellt werden, und da die obige
Prozedur in diesem Fall weglassen wird, kann die für die Anrufeinstellung
erforderliche Zeit kürzer
sein. Hinsichtlich der Bewegungsgeschwindigkeit ist es ebenfalls
möglich,
nicht begrenzt auf das Verfahren zum Erfassen und Angeben der Geschwindigkeit
durch die Mobilstation selber, die Geschwindigkeit der Mobilstation
durch die erste Basisstation BSSn, die zweite
Basisstation BSLm oder die Steuervorrichtung
zu erfassen. In diesem Fall erfordert die Mobilstation kein Mittel
zum Erfassen der Geschwindigkeit, sodass sie beim Verringern der
Größe und der
Geschwindigkeit der Mobilstation oder beim Einsparen des Leistungsverbrauchs
wirksam ist.
-
Hinsichtlich der Bewegungsgeschwindigkeit der
Mobilstation und der Gesamtdatenmenge oder der Kommunikationszeit,
die durch die Dienstanforderungsabfrage angegeben werden, wenn das
Produkt der Bewegungsgeschwindigkeit und der Kommunikationszeit
oder das Produkt der Bewegungsgeschwindigkeit und des Quotienten
der Gesamtdatenmenge und der Bewegungsgeschwindigkeit (beide Produkte
entsprechen dem Bewegungsabstand) größer als die vorbestimmte Schwelle
ist, wie es in 29 gezeigt
ist, überträgt die Steuervorrichtung 50 die
Funkkanalzuteilungsanweisung zum Zuteilen eines Funkkanals zur Kommunikation
mit der Mobilstation an die zweite Basisstation BSL1.
Die zweite Basisstation BSL1 überträgt beim
Empfangen der Funkkanalzuteilungsanweisung die Funkkanalzuteilungsantwort
an die Mobilstation und bemerkt, dass die von der zweiten Basisstation
BSL1 gebildete zweite Zelle CL1 zugeteilt
wurde.
-
Hinsichtlich der Bewegungsgeschwindigkeit der
Mobilstation und der Gesamtdatenmenge oder der Kommunikationszeit,
die von der Dienstanforderungsantwort angegeben werden, wenn das
Produkt der Bewegungsgeschwindigkeit und der Kommunikationszeit
oder das Produkt der Bewegungsgeschwindigkeit und des Quotienten
der Gesamtdatenmenge und der Bewegungsgeschwindigkeit (beide Produkte
entsprechend des Bewegungsabstands) kleiner als die Schwelle ist,
wie es in 30 gezeigt ist, überträgt die Steuervorrichtung 50 die
Funkkanalzuteilungsanweisung an die erste Basisstation BSS2, womit BSS2 angewiesen
wird, einen Funkkanal zur Kommunikation mit der Mobilstation zuzuteilen.
Die erste Basisstation BSS2 überträgt beim
Empfangen der Funkkanalzuteilungsanweisung die Funkkanalzuteilungsantwort
an die Mobilstation und bemerkt, dass die von der ersten Basisstation
BSS2 gebildete erste Zelle CS2 zugeteilt
wurde.
-
(ii) Bei Anrufeinleitung
-
Wenn eine Mobilstation angerufen
wird, wird unter der Annahme, dass die nächste erste Basisstation zu
dem rufenden Terminal BSS2 ist und dass
die zweite Basisstation BSL1 ist, der Vorgang
nachstehend mit Bezug auf 15 und 16 bezüglich der zehnten Ausführungsform
beschrieben.
-
Zuerst gibt beim Einleiten des Anrufs
das anrufende Terminal, das die Mobilstation anruft, die Gesamtdatenmenge
oder die Kommunikationszeit der zu kommunizierenden Information
der Steuervorrichtung 50 an. Die Steuervorrichtung 50 überträgt die ankommende
Anrufanforderung an die Mobilstation an der ersten Basisstation
BSS2 auf der Grundlage der Anrufaufbauanforderung
von dem rufenden Terminal. Die erste Basisstation BSS2 überträgt beim Empfangen
der ankommenden Anrufanforderung die ankommende Anrufanforderung
an die Mobilstation. Die Mobilstation überträgt beim Empfangen der ankommenden
Anrufanforderung eine ankommende Anrufantwort an die erste Basisstation
BSS2. Die erste Basisstation BSS2 überträgt beim
Empfangen der ankommenden Anrufanforderung die ankommende Anrufantwort
an die Steuervorrichtung 50.
-
Inzwischen kann bei der obigen Prozedur
anstatt der ersten Basisstation BSS2 die
zweite Basisstation BSL1 ebenfalls zwischen
der Mobilstation und der Steuervorrichtung kommunizieren. Zu dieser
Zeit erfasst, wenn die erste Basisstation BSSn,
die zweite Basisstation BSLm oder die Steuervorrichtung
keine Mittel zum Erfassen der Geschwindigkeit der Mobilstation aufweisen,
die Mobilstation selbst ihre eigene Geschwindigkeit und meldet diese
durch Hinzufügen einer
ankommenden Anrufantwort dazu.
-
Hinsichtlich der Bewegungsgeschwindigkeit der
Mobilstation und der Gesamtdatenmenge oder der Kommunikationszeit,
die durch die Dienstanforderungsantwort angegeben wird, wenn das
Produkt der Bewegungsgeschwindigkeit und der Kommunikationszeit
oder das Produkt der Bewegungsgeschwindigkeit und des Quotienten
der Gesamtdatenmenge und der Bewegungsgeschwindigkeit (beide Produkte
entsprechend dem Bewegungsabstand) größer als die vorbestimmte Schwelle
ist, wie es in 15 gezeigt
ist, überträgt die Steuervorrichtung 50 die
Funkkanalzuteilungsanweisung zum Zuteilen eines Funkkanals zur Kommunikation
mit der Mobilstation an die zweite Basisstation BSL1.
Die zweite BSL1 überträgt beim Empfangen der Funkkanalzuteilungsanweisung
eine Funkkanalzuteilungsantwort an die Mobilstation und bemerkt,
dass die von der zweiten Basisstation BSL1 gebildete
zweite Zelle CL1 zugeteilt wurde.
-
Oder hinsichtlich der Bewegungsgeschwindigkeit
der Mobilstation und der Gesamtdatenmenge oder der Kommunikationszeit,
die von der Dienstanforderungsantwort angegeben werden, wenn das Produkt
der Bewegungsgeschwindigkeit und der Kommunikationszeit oder das
Produkt der Bewegungsgeschwindigkeit und des Quotienten der Gesamtdatenmenge
und der Bewegungsgeschwindigkeit (beide Produkte entsprechend dem
Bewegungsabstand) kleiner als die Schwelle ist, wie es in 16 gezeigt ist, überträgt die Steuervorrichtung 50 die Funkkanalzuteilungsanweisung
an die erste Basisstation BSS2. Die erste
Basisstation BSS2 überträgt beim Empfangen der Funkkanalzuteilungsanweisung eine
Funkkanalzuteilungsantwort an die Mobilstation und bemerkt, dass
die von der ersten Basisstation BSS2 gebildete
erste Zelle CS2 zugeteilt wurde.
-
Somit wird gemäß dem Betrieb des Mobilkommunikationssystems
hinsichtlich der Mobilstation, deren Bewegungsabstand während der
Fortsetzung der Kommunikation größer als
die Schwelle ist, die einen geografisch weiteren Bereich als die
erste Zelle abdeckende zweite Zelle zugeteilt, und hinsichtlich
der Mobilstation, deren Bewegungsabstand während der Fortsetzung der Kommunikation
kleiner als die Schwelle ist, die einen geografisch engeren Bereich
als die zweite Zelle abdeckende erste Zelle zugeteilt, und daher
verringert sich auf dem gesamten Mobilkommunikationssystem die Anzahl
von Malen der Weitergabe durch die Bewegung der Mobilstation während des
aktiven Anrufs. Somit wird die Weitergabesteuermenge verringert
und die Anzahl von Malen einer vorübergehenden Unterbrechung bei
der Weitergabe wird verringert, und der Kommunikationsdienst höherer Qualität kann präsentiert werden.
-
Ein Grundaufbau eines Mobilkommunikationssystems
eines weiteren, zum Verständnis
der Erfindung nützlichen
Beispiels ist grundsätzlich
das gleiche wie beim Blockdiagramm, das den Aufbau des in 10 gezeigten Mobilkommunikationssystems
zeigt, mit der Ausnahme, dass die ersten Zellen CS1 bis
CSn einen schnelleren Kommunikationsdienst
als die zweiten Zellen CL1 bis CLn präsentieren.
-
Das Mobilkommunikationssystem dieses
so aufgebauten Beispiels ist gekennzeichnet durch Auswählen der
Zelle zur Versorgung der Mobilstation, wenn sich die Mobilstation
während
des aktiven Anrufs bewegt und die Zelle mit vorhandener Station
geändert
wird.
-
(i) Zuerst wird unter der Annahme,
dass die erste Basisstation am nächsten
zu der Mobilstation BSS2 ist und dass die
zweite Basisstation BSL1 ist, der Betrieb
des Mobilkommunikationssystems nachstehend mit Bezug auf 31 bis 34 beschrieben, wenn die Mobilstation
nicht zu irgendeiner der ersten Zellen bewegt wird, innerhalb der
zweiten durch die zweite Basisstation BSL1 gebildeten
Zellen CL1, während die Mobilstation in der
durch die erste Basisstation gebildeten ersten Zelle CS2 kommuniziert.
-
Wie es in 31 gezeigt ist, fordert die Mobilstation,
wenn erfasst wird, dass es nicht möglich ist, mit der ersten Basisstation
BSS2 zu kommunizieren, eine Funkkanalzuteilung
mit einer anderen ersten Basisstation an. Da die Mobilstation jedoch
nicht bei irgendeiner der ersten Zellen ist, ist beispielsweise
durch Ablauf der Antwort der Funkkanalzuteilungsanforderung bekannt,
dass es unmöglich
ist, mit irgendeiner der ersten Basisstationen verbunden zu werden.
Zu dieser Zeit wird eine Funkkanalneuzuteilungsanforderung an die
zweite Basisstation BSL1 der Mobilstation übertragen.
Die zweite Basisstation BSL1 überträgt die Funkkanalneuzuteilungsanforderung
an die Steuervorrichtung 50.
-
Die Steuervorrichtung 50 überträgt beim Empfangen
der Funkkanalneuzuteilungsanforderung eine Übertragungsgeschwindigkeitsanforderung
an die zweite Basisstation BSL1, um die Übertragungsgeschwindigkeit
anzugeben, die für
die Mobilstation notwendig ist, um die Information zu übertragen.
Die zweite Basisstation BSL1 überträgt beim
Empfangen der Übertragungsgeschwindigkeitsanforderung
die Übertragungsgeschwindigkeitsanforderung
an die Mobilstation. Die Mobilstation überträgt beim Empfangen der Übertragungsgeschwindigkeitsanforderung
die Übertragungsgeschwindigkeit,
die für
die zu kommunizierende Information notwendig ist, an die zweite
Basisstation BSL1 durch eine Übertragungsgeschwindigkeitsantwort.
Die zweite Basisstation BSL1 überträgt beim
Empfangen der Übertragungsgeschwindigkeitsantwort
die Übertragungsgeschwindigkeitsantwort
an die Steuervorrichtung 50. Die Übertragungsgeschwindigkeit,
die für
die durch die Mobilstation zu kommunizierende Information notwendig
ist, kann durch Hinzufügen
an die Funkkanalneuzuteilungsanforderung übertragen werden. Oder die
Steuervorrichtung kann die Übertragungsgeschwindigkeitsanforderung
an das anrufende Terminal der Mobilstation übertragen, und die Übertragungsgeschwindigkeit,
die für
die von dem Terminal zu kommunizierende Information notwendig ist,
kann an die Steuervorrichtung 50 als Übertragungsgeschwindigkeitsantwort übertragen
werden.
-
Wenn die von der Mobilstation durch
die Übertragungsgeschwindigkeitsantwort
angegebene Übertragungsgeschwindigkeit
niedriger als die Schwelle ist, wie es in 31 gezeigt ist, überträgt die Steuervorrichtung 50 die
Funkkanalzuteilungsanweisung zum Zuteilen eines Funkkanals für die Kommunikation
mit der Mobilstation, die neu an der zweiten Basisstation BSL1 ist. Die zweite Basisstation BSL1 überträgt beim
Empfangen der Funkkanalzuteilungsanweisung die Funkkanalzuteilungsantwort
an die Mobilstation und bemerkt, dass die von der zweiten Basisstation
BSL1 gebildete zweite Zelle CL1 zugeteilt
wurde.
-
Wenn die von der Mobilstation durch
die Übertragungsgeschwindigkeitsantwort
angegebene Übertragungsgeschwindigkeit
höher als
die Schwelle ist, wie es in 32 gezeigt
ist, überträgt die Steuervorrichtung 50 eine
Funkkanalzuteilungszurückweisung
an die zweite Basisstation BSL1, um der
Mobilstation mitzuteilen, dass der Funkkanal dieser Übertragungsgeschwindigkeit
nicht zugeteilt werden kann. Die zweite Basisstation BSL1 überträgt sie beim
Empfangen der Funkkanalzuteilungszurückweisung an die Mobilstation.
Die obere Grenze der Kanalgeschwindigkeit, die der Mobilstation
zugeteilt werden kann, wenn die Steuervorrichtung die Funkkanalzuteilungszurückweisung überträgt, kann
explizit angegeben werden.
-
Die Mobilstation erkennt beim Empfangen der
Kanalzuteilungszurückweisung,
dass es unmöglich
ist, mit der von der Übertragungsgeschwindigkeitsantwort
angegebenen Übertragungsgeschwindigkeit
zu kommunizieren, und dies wird den Benutzer der Mobilstation oder
dem Programm mitgeteilt. Der Benutzer der Mobilstation oder das
Programm beurteilt, mit einer niedrigen Geschwindigkeit zu kommunizieren,
die Kommunikation aufschieben, bis die Übertragungsgeschwindigkeit
erneut auf eine hohe Übertragungsgeschwindigkeit
eingestellt werden kann, oder die gegenwärtige Kommunikation zu beenden,
und gibt das Ergebnis der Beurteilung in die Mobilstation ein.
-
Wenn die Steuervorrichtung die Funkkanalzuteilungszurückweisung
an das rufende Terminal der Mobilstation überträgt und das Terminal die Kanalzuteilungszurückweisung
empfängt,
wird alternativ erkannt, dass es unmöglich ist, mit der von der Übertragungsgeschwindigkeitsantwort
angegebenen Übertragungsgeschwindigkeit
zu kommunizieren, und dies wird dem Benutzer der Mobilstation oder dem
Programm mitgeteilt. Der Benutzer der Mobilstation oder das Programm
beurteilt, mit niedriger Geschwindigkeit zu kommunizieren, die Kommunikation aufzuschieben,
bis die Übertragungsgeschwindigkeit erneut
auf eine hohe Übertragungsgeschwindigkeit eingestellt
werden kann, oder die gegenwärtige
Kommunikation zu beenden, und gibt das Ergebnis der Beurteilung
in das Terminal ein.
-
Um die gegenwärtige Kommunikation zu beenden, überträgt die Mobilstation
oder das Terminal des anderen Teilnehmers der Mobilstation eine
Trennungsanforderung an die Steuervorrichtung 50. Wenn
beispielsweise von der Mobilstation übertragen wird, wie es in 32 gezeigt ist, überträgt die Mobilstation
die Trennungsanforderung an die zweite Basisstation BSL1.
Die zweite Basisstation BSL1 überträgt die Trennungsanforderung
an die Steuervorrichtung 50. Wenn die Trennungsanforderung empfangen
wird, überträgt die Steuervorrichtung eine
Trennungsanweisung zum Freigeben der Funk- oder verdrahteten Kommunikationsressource,
die der Mobilstation zugeteilt wurde, und die die die Trennungsanweisung
empfangende zweite Basisstation BSL1 überträgt die Trennungsantwort
an die Mobilstation.
-
Um die aktuelle Kommunikation auszusetzen, überträgt die Mobilstation
oder das Terminal des anderen Teilnehmers der Mobilstation einer
Kanalaussetzungsanforderung an die Steuervorrichtung 50.
Wenn beispielsweise von der Mobilstation übertragen wird, wie es in 33 gezeigt ist, überträgt die Mobilstation
die Kanalaussetzungsanforderung an die zweite Basisstation BSL1. Die zweite Basisstation BSL1 überträgt die Kanalaussetzungsanforderung
an die Steuervorrichtung 50. Die Steuervorrichtung gibt beim
Empfangen der Kanalaussetzungsanforderung weitere Funk- oder verdrahtete
Kommunikationsressourcen frei, während
die Informations- und Kommunikationsressourcen beibehalten werden,
die erforderlich sind, um die von der Mobilstation durchgeführte Hochgeschwindigkeitskommunikation
wiederaufzunehmen, und die sich auf die Schaltungseinstellung beziehen,
die notwendig ist, wenn die, und überträgt die zulässige Abweichung der Kanalaussetzung
an die zweite Basisstation BSL1. Die zweite Basisstation
BSL1, die die zulässige Abweichung der Kanalaussetzung
empfängt, überträgt die Kanalaussetzungsantwort
an die Mobilstation.
-
Um mit niedriger Übertragungsgeschwindigkeit
zu kommunizieren, überträgt die Mobilstation oder
das anrufende Terminal der Mobilstation eine Anrufaufbauanforderung
an die Steuervorrichtung 50. Wenn beispielsweise von der
Mobilstation übertragen
wird, wie es in 34 gezeigt
ist, überträgt die Mobilstation
die Anrufaufbauanforderung an die zweite Basisstation BSL1. Die zweite Basisstation BSL1 überträgt die Anrufaufbauanforderung
an die Steuervorrichtung 50. Die Steuervorrichtung 50 überträgt beim
Empfangen der Anrufneuaufbauanforderung eine Übertragungsgeschwindigkeitsanforderung
an die zweite Basisstation BSL1, um die Übertragungsgeschwindigkeit
anzugeben, die für
die von der Mobilstation an die Mobilstation zu kommunizierende Information
notwendig ist. Die zweite Basisstation BSL1 überträgt beim
Empfangen der Übertragungsgeschwindigkeitsanforderung
eine Übertragungsgeschwindigkeit,
die für
die an die zweite Basisstation BSL1 zu kommunizierende
Information notwendig ist, durch eine Übertragungsgeschwindigkeitsantwort. Die
zweite Basisstation BSL1 überträgt beim
Empfangen der Übertragungsgeschwindigkeitsantwort
die Übertragungsgeschwindigkeitsantwort
an die Steuervorrichtung 50.
-
Wenn die von der Mobilstation durch
die Übertragungsgeschwindigkeitsantwort
angegebene Übertragungsgeschwindigkeit
niedriger als die Schwelle ist, überträgt die Steuervorrichtung 50,
wie es in 34 gezeigt
ist, eine Funkkanalzuteilungsanweisung zum Zuteilen eines Funkkanals
für die
Kommunikation der Mobilstation erneut an die zweite Basisstation
BSL1. Die zweite Basisstation BSL1 überträgt beim
Empfangen der Funkkanalzuteilungsanweisung eine Funkkanalzuteilungsantwort
an die Mobilstation und bemerkt, dass die von der zweiten Basisstation
BSL1 gebildete zweite Zelle CL1 zugeteilt wurde.
-
Wenn die von der Mobilstation durch
die Übertragungsgeschwindigkeitsantwort
angegebene Übertragungsgeschwindigkeit
höher als
die Schwelle ist, überträgt die Steuervorrichtung 50 eine
Kanalneuzuteilungszurückweisung
an die Mobilstation durch die zweite Basisstation BSL1.
-
Die Mobilstation kann dahingehend
betrachtet werden, dass, wenn eine Übertragungsgeschwindigkeit
angefordert wird, sie die Kommunikation an der oberen Grenze der
Kanalgeschwindigkeit versteht, die der Mobilstation zugeteilt werden
kann, die beispielsweise der Kanalzuteilungszurückweisungsinformation oder
der Anforderung der Übertragungsgeschwindigkeit
innerhalb dieser Geschwindigkeit hinzugefügt wird. Oder die Anforderung
an die Übertragungsgeschwindigkeit
von der Mobilstation kann durch Hinzufügen zu der Anrufneuaufbauanforderung übertragen
werden.
-
(ii) Als nächstes wird, nicht lokalisiert
in irgendeiner der von den ersten Basisstationen BSS1 bis
BSSn gebildeten ersten Zellen CS1 bis CSn, unter der
Annahme, dass die zweite Basisstation am nächsten zu der Mobilstation
BSL1 ist, der Betrieb des Mobilkommunikationssystem
nachstehend mit Bezug auf 35 und 36 erläutert, wenn die Mobilstation
in die von der ersten Basisstation BSS2 gebildete
erste Zelle CS2 bewegt wird, wobei sie sich
der ersten Basisstation BSS2 innerhalb der
zweiten Zelle CL1 nähert, während die Mobilstation mit
der von der zweiten Basisstation BSL1 gebildeten
zweiten Zelle CL1 kommuniziert.
-
Zuerst versucht die Mobilstation,
wie es in 35 gezeigt
ist, die eine schnelle Kommunikation durch eine erste Basisstation
anfordert, ein Benachrichtigungssignal periodisch von den ersten
Basisstationen BSS1 bis BSSn in
der Mitte der Kommunikation durch die von der zweiten Basisstation
BSL1 gebildeten zweiten Zelle CL1 zu empfangen. Wenn die Mobilstation in
die erste Zelle CS2 kommt, kann dieses Benachrichtigungssignal
empfangen werden. Als Ergebnis ist bekannt, dass die Mobilstation
in die erste Zelle CS2 eingetreten ist.
-
Zu dieser Zeit überträgt die Mobilstation eine Funkkanalzuteilungsanforderung
mit der ersten Basisstation BSS2 an die
zweite Basisstation BSL1. Die zweite Basisstation
BSL1 überträgt die Funkkanalzuteilungsanforderung
an die Steuervorrichtung 50. Die Steuervorrichtung 50 überträgt beim
Empfangen der Kanalzuteilungsanforderung eine Übertragungsgeschwindigkeitsanforderung
an die zweite Basisstation BSL1, um die
Mobilstation zu veranlassen, um die für die von der Mobilstation
zu kommunizierenden Information notwendige Übertragungsgeschwindigkeit anzugeben.
Die zweite Basisstation BSL1 überträgt beim
Empfangen der Übertragungsgeschwindigkeitsanforderung
die Übertragungsgeschwindigkeitsanforderung
an die Mobilstation. Die Mobilstation überträgt beim Empfangen der Übertragungsgeschwindigkeitsanforderung
die Übertragungsgeschwindigkeit,
die für
die zu Kommunizierende Information notwendig ist, an die zweite
Basisstation BSL1 durch eine Übertragungsgeschwindigkeitsantwort. Die
zweite Basisstation BSL1 überträgt beim
Empfangen der Übertragungsgeschwindigkeitsantwort
die Übertragungsgeschwindigkeitsantwort
an die Steuervorrichtung 50.
-
Bei dieser Kommunikation kann inzwischen anstatt
der zweiten Basisstation BSL1 die erste
Basisstation BSS2 ebenfalls zwischen der
Mobilstation und der Steuervorrichtung kommunizieren.
-
Alternativ kann die Steuervorrichtung
die Übertragungsgeschwindigkeitsantwort
an das anrufende Terminal der Mobilstation übertragen und die für die von
dem Terminal zu kommunizierende Information notwendige Übertragungsgeschwindigkeit
als die Übertragungsgeschwindigkeitsantwort
an die Steuervorrichtung 50 übertragen.
-
Die Steuervorrichtung 50 vergleicht
zuerst beim Empfangen der Übertragungsgeschwindigkeitsantwort
die von der Übertragungsgeschwindigkeitsantwort
angegebene Übertragungsgeschwindigkeit
mit der Schwelle, und wenn die Übertragungsgeschwindigkeit
höher als
die Schwelle ist, überträgt der Funkkanal
eine Trennungsanweisung, um den Funkkanal zur Kommunikation mit
der Mobilstation abzutrennen, an die zweite Basisstation BSL1, die die Mobilstation aktiv versorgt, und
die zweite Basisstation BSL1, die die Funkkanaltrennungsanweisung empfängt, überträgt eine
Funkkanaltrennungsantwort an die Mobilstation, und der Funkkanal
durch die zweite Zelle CL1 wird abgetrennt.
Inzwischen kann der Betrieb nach der Übertragung der Funkkanaltrennungsanweisung
durch die Steuervorrichtung 50 zum Zeitpunkt der Weitergabe
der Mobilstation durchgeführt
werden.
-
Als nächstes überträgt die Steuervorrichtung 50 eine
Funkkanalzuteilungsanweisung zum Zuteilen eines Funkkanals zur Kommunikation
mit der Mobilstation an die erste Basisstation BSS2 am
nächsten zu
der Mobilstation. Die erste Basisstation BSS2 überträgt beim
Empfangen der Funkkanalzuteilungsanweisung eine Funkkanalzuteilungsantwort
an die Mobilstation und bemerkt, dass die von der ersten Basisstation
BSS2 gebildete erste Zelle CS2 zugeteilt wurde,
womit der Funkkanal umgeschaltet wird.
-
Nebenbei bemerkt arbeitet bei diesem
Beispiel nach Empfangen der Übertragungsgeschwindigkeitsantwort
die Steuervorrichtung 50 in der Abfolge Funkkanaltrennung
und Funkkanalzuteilung, wobei es jedoch ebenfalls möglich ist,
in der Abfolge Funkkanalzuteilung und Funkkanaltrennung zu arbeiten.
-
Wenn die von der Übertragungsgeschwindigkeitsantwort
angegebene Übertragungsgeschwindigkeit
niedriger als die Schwelle ist, schaltet die Steuervorrichtung 50 den
Funkkanal nicht um.
-
In dem Fall, in dem die Mobilstation
eine Hochgeschwindigkeitskommunikation aussetzt, wie es in 36 gezeigt ist, wird versucht,
periodisch das Benachrichtigungssignal von der ersten Basisstation BSS1 bis BSSn zu empfangen.
Wenn die Mobilstation in die erste Zelle CS2 eintritt,
kann ihr Benachrichtigungssignal empfangen werden, sodass bekannt
ist, dass die Mobilstation in die erste Zelle CS2 eingetreten
ist.
-
Zu dieser Zeit löscht die Mobilstation die Aussetzung
der Hochgeschwindigkeitskommunikation und fordert eine Neuöffnung der
Kommunikation in der ersten Zelle CS2 an
und überträgt eine
Aussetzungslöschanforderung
an die zweite Basisstation BSL1. Die zweite
Basisstation BSL1 überträgt beim Empfangen der Aussetzungslöschanforderung
die Aussetzungslöschanforderung
an die Steuervorrichtung 50. Die Steuervorrichtung 50 überträgt beim Empfangen
der Aussetzungslöschanforderung
eine Funkkanalzuteilungsanweisung zum Zuteilen eines Funkkanals
für die
Kommunikation mit der Mobilstation an die erste Basisstation BSS2, die am nächsten zu der Mobilstation
ist, auf der Grundlage der Information der von der Mobilstation
kommunizierten Übertragungsgeschwindigkeit.
Die erste Basisstation BSS2 überträgt beim
Empfangen der Funkkanalzuteilungsanweisung die Funkbasiszuteilungsantwort
an die Mobilstation und bemerkt, dass die von der ersten Basisstation
BSS2 gebildete erste Zelle CS2 zugeteilt wurde.
-
Bei dieser Kommunikation kann inzwischen anstatt
der zweiten Basisstation BSL1 die erste
Basisstation BSS2 ebenfalls zwischen der
Mobilstation und der Steuervorrichtung kommunizieren.
-
Ein Grundaufbau eines Mobilkommunikationssystems
eines zum Verständnis
der Erfindung weiteren nützlichen
Beispiels ist grundsätzlich
der gleiche wie beim Blockdiagramm, das den Aufbau des in 10 gezeigten Kommunikationssystems zeigt,
mit der Ausnahme, dass die ersten Zellen CS1 bis
CSn einen schnelleren Kommunikationsdienst
als die zweiten Zellen CL1 bis CLn präsentieren.
-
Das so aufgebaute Mobilkommunikationssystem
dieser Ausführungsform
arbeitet wie folgt, wenn die Zellen zum Präsentieren eines Down-Linkkommunikationsdienstes
zum Übertragen
von Information zu der Mobilstation hin und eines Up-Linkkommunikationsdienstes
zum Übertragen
von Information von der Mobilstation getrennt ausgewählt werden.
-
(i) Zuerst wird, wenn die Mobilstation
einen Anruf aufbaut, unter der Annahme, dass die erste Basisstation
am nächsten
zu der Mobilstation BSS2 ist und dass die
zweite Basisstation BSL1 ist, der Betrieb des
Mobilkommunikationssystem nachstehend mit Bezug auf 37 und 38 beschrieben.
-
Zuerst überträgt, wie es in 37 gezeigt ist, die Mobilstation eine
Anrufaufbauanforderung an die nächste
zweite Basisstation BSL1. Die zweite Basisstation
BSL1 transferiert die Anrufaufbauanforderung an
die Steuervorrichtung. Die Steuervorrichtung 50 überträgt beim Empfangen
der Anrufaufbauanforderung eine Übertragungsgeschwindigkeitsanforderung
an die zweite Basisstation BSL1, um die
Mobilstation zu veranlassen, die Up-Linkübertragungsgeschwindigkeit
und die Down-Linkübertragungsgeschwindigkeit
anzugeben, die für
die durch die Mobilstation zu kommunizierende Information notwendig ist.
Die zweite Basisstation BSL1 überträgt beim
Empfangen der Übertragungsgeschwindigkeitsanforderung
die Übertragungsgeschwindigkeitsanforderung an
die Mobilstation. Die Mobilstation überträgt beim Empfangen der Übertragungsgeschwindigkeitsanforderung
die Up-Linkübertragungsgeschwindigkeit
und die Down-Linkübertragungsgeschwindigkeit,
die für die
an die zweite Basisstation BSL1 zu kommunizierende
Information notwendig ist, durch eine Übertragungsgeschwindigkeitsantwort
ist. Die zweite Basisstation BSL1 überträgt beim
Empfangen der Übertragungsgeschwindigkeitsantwort
die Übertragungsgeschwindigkeitsantwort
an die Steuervorrichtung 50.
-
Bei dieser Kommunikation kann inzwischen anstatt
der zweiten Basisstation BSL1 die erste
Basisstation BSS2 ebenfalls zwischen der
Mobilstation und der Steuervorrichtung kommunizieren.
-
Wenn die von der Mobilstation durch
die Übertragungsgeschwindigkeitsantwort
angegebene Up-Linkübertragungsgeschwindigkeit
niedriger als die Schwelle ist, wie es in 37 gezeigt ist, überträgt die Steuervorrichtung 50 eine
Up-Linkkanalzuteilungsanweisung oder weist einen Up-Linkkanal zum
Empfangen von Information von der Mobilstation an die zweite Basisstation
BSL1 zu. Die zweite Basisstation BSL1 überträgt beim
Empfangen der Up-Linkkanalzuteilungsanweisung
eine Up-Linkkanalzuteilungsantwort
an die Mobilstation und bemerkt, dass die von der zweiten Basisstation
BSL1 gebildete zweite Zelle CL1 zugeteilt
wurde.
-
Zu dieser Zeit kann die Steuervorrichtung eine Übertragung
der Up-Linkkanalzuteilungsantwort an die erste Basisstation BSS2 anweisen.
-
Andererseits überträgt, wenn die von der Mobilstation
durch die Übertragungsgeschwindigkeitsantwort
angegebene Up-Linkübertragungsgeschwindigkeit
höher als
die Schwelle ist, wie es in 38 gezeigt
ist, die Steuervorrichtung 50 eine Up-Linkkanalzuteilungsanweisung
zum Zuteilen eines Up-Linkkanals
zum Empfangen von Information von der Mobilstation an die erste
Basisstation BSS2. Die erste Basisstation
BSS2 überträgt beim
Empfangen der Up-Linkanalzuteilungsanweisung eine Up-Linkkanalzuteilungsantwort
an die Mobilstation und bemerkt, dass die von der ersten Basisstation BSS2 gebildete erste Zelle CS2 zugeteilt
wurde.
-
Zu dieser Zeit kann das Terminal
die Übertragung
einer Up-Linkkanalzuteilungsantwort an die zweite Basisstation BSL1 anweisen, die anfangs eine Anrufaufbauanforderung übertragen
hatte.
-
Oder, wenn die von der Mobilstation
durch die Übertragungsgeschwindigkeitsantwort
angegebene Up-Linkübertragungsgeschwindigkeit
niedriger als die Schwelle ist, wie es in 37 gezeigt ist, überträgt die Steuervorrichtung 50 eine
Down-Linkkanalzuteilungsanweisung zum Zuteilen eines Down-Linkkanals
zum Übertragen
von Information an die Mobilstation an die zweite Basisstation BSL1. Die zweite Basisstation BSL1 überträgt beim
Empfangen der Down-Linkkanalzuteilungsanweisung eine Down-Linkkanalzuteilungsantwort
an die Mobilstation und bemerkt, dass die von der zweiten Basisstation
BSL1 gebildete zweite Zelle CL1 zugeteilt
wurde.
-
Zu dieser Zeit kann die Steuervorrichtung eine Übertragung
der Down-Linkkanalzuteilungsantwort an die erste Basisstation BSS2 anweisen.
-
Andererseits überträgt, wenn die von der Mobilstation
durch die Übertragungsgeschwindigkeitsantwort
angegebene Down-Linkübertragungsgeschwindigkeit
höher als
die Schwelle ist, wie es in 38 gezeigt
ist, die Steuervorrichtung 50 eine Down-Linkkanalzuteilungsanweisung
zum Zuteilen eines Down-Linkkanals zum Empfangen von Information
von der Mobilstation an die erste Basisstation BSS2.
Die erste Basisstation BSS2 überträgt beim Empfangen
der Down-Linkkanalzuteilungsanweisung
eine Down-Linkkanalzuteilungsantwort
an die Mobilstation und bemerkt, dass die von der ersten Basisstation
BSS2 gebildete erste Zelle CS2 zugeteilt wurde.
-
Zu dieser Zeit kann das Terminal
die Übertragung
der Down-Linkkanalzuteilungsantwort an die zweite Basisstation BSL1 anweisen, die anfangs eine Anrufaufbauanforderung übertragen
hat.
-
(ii) Als nächstes wird, wenn die Mobilstation angerufen
wird, unter der Annahme, dass die erste Basisstation am nächsten zu
der Mobilstation BSS2 ist und dass die zweite
Basisstation BSL1 ist, der Betrieb des Mobilkommunikationssystems
nachstehend mit Bezug auf 39 und 40 beschrieben.
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Zuerst gibt das Terminal des Anrufers,
das die Mobilstation ruft, die Up-Linkübertragungsgeschwindigkeit
und die Down-Linkübertragungsgeschwindigkeit,
die für
die zu übertragende
Information notwendig sind, der Steuervorrichtung 50 an. Dann überträgt, wie
es in 39 gezeigt ist,
die Steuervorrichtung 50 eine ankommende Anrufanforderung
an die Mobilstation auf der Grundlage der Anrufaufbauanforderung
von dem Terminal des Anrufers an die erste Basisstation BSS2. Die erste Basisstation BSS2 überträgt beim
Empfangen der ankommenden Anrufanforderung eine ankommende Anrufantwort
an die Mobilstation. Die Mobilstation überträgt beim Empfangen der ankommenden
Anrufanforderung eine ankommende Anrufantwort an die erste Basisstation
BSS2. Die erste Basisstation BSS2 überträgt beim
Empfangen der ankommenden Anrufantwort eine ankommende Anrufanforderung
an die Steuervorrichtung 50. Bei dieser Kommunikation kann
inzwischen anstatt der ersten Basisstation BSS2 die
zweite Basisstation BSL1 ebenfalls zwischen
der Mobilstation und der Steuervorrichtung kommunizieren.
-
Wenn die von dem Terminal des Anrufers
angegebene Up-Linkübertragungsgeschwindigkeit niedriger
als die Schwelle ist, wie es in 39 gezeigt
ist, überträgt die Steuervorrichtung 50 eine Down-Linkkanalzuteilungsanweisung
oder weist einen Down-Linkkanal zum Übertragen von Information an
die Mobilstation der zweiten Basisstation BSL1 zu.
Die zweite Basisstation BSL1 überträgt beim Empfangen
der Down-Linkkanalzuteilungsanweisung eine Down-Linkkanalzuteilungsantwort an die Mobilstation
und bemerkt, dass die von der zweiten Basisstation BSL1 gebildete
zweite Zelle CL1 zugeteilt wurde.
-
Zu dieser Zeit kann die Steuervorrichtung
die Übertragung
der Down-Linkkanalzuteilungsantwort an die erste Basisstation BSS2 anweisen.
-
Andererseits überträgt, wenn die von dem Terminal
des Anrufers angegebene Up-Linkübertragungsgeschwindigkeit
höher als
die Schwelle ist, wie es in 40 gezeigt
ist, die Steuervorrichtung 50 eine Down-Linkkanalzuteilungsanweisung
zum Zuteilen eines Down-Linkkanals zur Übertragung von Information
an die Mobilstation an die erste Basisstation BSS2.
Die erste Basisstation BSS2 überträgt beim
Empfangen der Down-Linkkanalzuteilungsanweisung eine Down- Linkkanalzuteilungsantwort
an die Mobilstation und bemerkt, dass die von der ersten Basisstation
BSS2 gebildete erste Zelle CS2 zugeteilt wurde.
-
Zu dieser Zeit kann die Steuervorrichtung
die Übertragung
der Down-Linkkanalzuteilungsantwort an die zweite Basisstation BSL1 anweisen.
-
Oder, wenn die von dem Terminal des
Anrufers angegebene Down-Linkübertragungsgeschwindigkeit
niedriger als die Schwelle ist, wie es in 40 gezeigt ist, überträgt die Steuervorrichtung 50 eine Up-Linkkanalzuteilungsanweisung
zum Zuteilen eines Up-Linkkanals zum Empfangen von Information von
der Mobilstation an die zweite Basisstation BSL1. Die
zweite Basisstation BSL1 überträgt beim
Empfangen der Up-Linkkanalzuteilungsanweisung
eine Up-Linkkanalzuteilungsantwort
an die Mobilstation und bemerkt, dass die von der zweiten Basisstation BSL1 gebildete zweite Zelle CL1 zugeteilt
wurde.
-
Zu dieser Zeit kann die Steuervorrichtung
die Übertragung
der Up-Linkkanalzuteilungsantwort an die erste Basisstation BSS2 anweisen.
-
Andererseits überträgt, wenn die von dem Terminal
des Anrufers angegebene Down-Linkübertragungsgeschwindigkeit
höher als
die Schwelle ist, wie es in 39 gezeigt
ist, die Steuervorrichtung 50 eine Up-Linkkanalzuteilungsanweisung
zum Zuteilen eines Up-Linkkanals zum Empfangen von Information von
der Mobilstation an die erste Basisstation BSS2.
Die erste Basisstation BSS2 überträgt beim Empfangen
der Up-Linkkanalzuteilungsanweisung eine Up-Linkkanalzuteilungsantwort an die Mobilstation
und bemerkt, dass die von der ersten Basisstation BSS2 gebildete
erste Zelle CS2 zugeteilt wurde.
-
Zu dieser Zeit kann die Steuervorrichtung
die Übertragung
der Up-Linkkanalzuteilungsantwort an die zweite Basisstation BSL1
anweisen.
-
Bei dem in 37 bis 40 gezeigten
Beispiel werden der Up-Linkkanal und der Down-Linkkanal als getrennte
Basisstationen jedoch abhängig
von der von dem Terminal angegebenen Übertragungsgeschwindigkeit
erläutert,
es kann aber ebenfalls ausgestaltet sein, Information durch Verwenden
des Up-Linkkanals und des Down-Linkkanals einer gleichen Basisstation
zu kommunizieren.
-
Da das Mobilkommunikationssystem
aufgebaut ist und arbeitet, wie es hier beschrieben ist, können, wenn
sich die Information, die die Mobilstation versucht zu kommunizieren,
von der Übertragungsgeschwindigkeit,
die für
die von der Terminalseite zu übertragende
Information notwendig ist, und der Übertragungsgeschwindigkeit,
die für
die von dem Terminal zu empfangene Information notwendig ist, unterscheidet,
die Zellen abhängig
von der für
jede Information notwendigen Übertragungsgeschwindigkeit
zugeteilt werden. Demgemäß wird in
dem Fall einer Informationskommunikation mit einer niedrigen Up-Linkübertragungsgeschwindigkeit
und einer hohen Down-Linkübertragungsgeschwindigkeit
die Funkkommunikationsressource in der ersten Zelle zugeteilt, die
imstande ist, mit hoher Übertragungsgeschwindigkeit
in sowohl der Up-Link- als auch der Down-Linkkommunikation zu übertragen,
sodass eine unwirtschaftliche Zuteilung von Funkkanalkommunikationsressourcen
eliminiert werden kann.
-
Wie es hier beschrieben ist, ist
es gemäß dem Mobilkommunikationssystem
der Erfindung möglich,
einen Funkruf abhängig
von der Art der Kommunikation durchzuführen. Beispielsweise ist es möglich, den
Funkrufverkehr einzuschränken,
während
die Forderung des Benutzers nach einer Anrufaufbauverzögerung erfüllt wird.
Somit werden große Vorzüge bei den
beiden Aspekten der Steuerwirksamkeit und der Dienstqualität bei dem
Mobilkommunikationssystem zum Präsentieren
eines Multimediakommunikationsdienstes herbeigeführt. Es ist somit möglich, mehr
Mobilstationen bei dem Mobilkommunikationssystem aufzunehmen, und
der für
die Anforderung des Benutzers geeignete Kommunikationsdienst kann
präsentiert
werden.
-
Gemäß dem Mobilkommunikationssystem der
Erfindung ist es außerdem
wirksam, die Steuermenge in dem Netzwerk des Mobilkommunikationssystems
zu verringern, die dazu neigt, bei dem persönlichen Kommunikationstrend
anzusteigen, und einen Kommunikationsdienst höherer Qualität zu präsentieren.
-
Bei dem Mobilkommunikationssystem
der Erfindung kann das Funkfrequenzband ebenfalls effizient benutzt
werden, und es ist wirksam, eine Informationskommunikation zu verwirklichen,
die ein breiteres Frequenzband zur Kommunikation von bewegten Bildern
und anderem erfordert, wie es bei dem Multimediatrend der Kommunikation
verstärkt
nachgefragt wird. Zur gleichen Zeit ist es ebenfalls wirksam, mehr
Benutzer in dem Mobilkommunikationssystem unterzubringen.
-
Außerdem können Kommunikationsdienste verschiedenartiger
Qualitäten
präsentiert
werden, und es ist wirksam, die Diversifikation von Kommunikationsdiensten
und die Veränderung
von Benutzeranforderungen bei dem persönlichen Trend und beim Multimediatrend
der Kommunikation zu bewältigen.
-
Zusätzliche Vorteile und Modifikationen
werden Fachleuten ohne weiteres offensichtlich. Daher ist die Erfindung
in ihren breiteren Aspekten nicht auf die spezifischen Einzelheiten,
beispielhaften Vorrichtungen und dargestellten Beispiele begrenzt,
die hier gezeigt und beschrieben sind. Demgemäß können verschieden Modifikationen
ohne Abweichen von dem Schutzumfang des allgemeinen erfinderischen Konzepts
durchgeführt
werden, wie es durch die beigefügten
Ansprüche
definiert ist. Beispielsweise wurden die vorherigen Ausführungsformen
und Beispiele einzeln erläutert,
wobei jedoch mehrere Ausführungsformen
und Beispiele geeigneterweise kombiniert werden können.