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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf eine Vorlauf-Nachlauf-Schaltung z. B. für die Durchführung einer
Feineinstellung der Zeitgenauigkeit, und auf eine elektronische
Vorrichtung, wie z. B. eine elektronische Uhr, die eine hohe Genauigkeit
der Zeitgenauigkeit unter Verwendung der Vorlauf-Nachlauf-Schaltung erreicht.
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Herkömmlicherweise wurde ein Verfahren zum
Durchführen
einer logischen Vorlauf-Nachlauf-Operation entsprechend einem Zyklus
eines Frequenzteilungstaktes unter Verwendung einer Schaltung, wie
z. B. in 6 gezeigt ist,
verwendet, um eine Abweichung der Oszillationsfrequenzen zu kompensieren,
die auf Grund der ungleichmäßigen Qualität von Quarzoszillatoren
hervorgerufen wird, die als Hauptoszillator einer Oszillationsschaltung verwendet
werden.
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Die logische Vorlauf-Nachlauf-Operation wird
im Folgenden mit Bezug auf 6 und 7, die ein Zeitablaufdiagramm
ist, genauer beschrieben. Ein Referenztakt (a), der von einem Quarzoszillator 601 ausgegeben
wird, wird in eine Frequenzteilungsschaltung eingegeben, die von
T-Flip-Flops 602 bis 608 (die im Folgenden mit
TFF bezeichnet werden) eingegeben, um dessen Frequenz sequenziell
zu teilen. Wenn die logische Vorlauf-Nachlauf-Operation nicht durchgeführt wird,
wird der Takt (a) einer genauen 1/2-Frequenzteilung unterworfen, wie durch
einen Abschnitt gezeigt ist, der sich von einem Zeitpunkt A zu einem
weiteren Zeitpunkt B in 7 erstreckt.
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Die Ausgänge der ODER-Gatter 609 bis 612, die
ein logisches Vorlauf-Nachlauf-Steuersignal VCWX
und logische Vorlauf-Nachlauf-Datensignale VCWD1 bis VCWD4 empfangen,
sind mit einem Satz Eingänge
SX der TFFs 603 bis 606 verbunden. Der Ausgang
eines ODER-Gatters 613, in das VCWD5 und VCWX eingegeben
werden, ist mit dem Rücksetzeingängen RX
der TFFs 607 und 608 verbunden.
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Die logische Vorlauf-Nachlauf-Operation wird üblicherweise
in 10-Sekunden-Intervallen
durchgeführt,
wobei zu diesem Zeitpunkt ein Impulssignal VCWX auf "L"-Pegel synchron mit einem ersten Übergang
eines Q-Ausgangs des TFF 607 zu dem in 7 gezeigten Zeitpunkt B erzeugt wird.
Eine Impulsbreite des Signals VCWX beträgt die Hälfte eines Zyklus eines Referenztakts.
Wenn vorgegeben ist, dass irgendeines der TFFs 603 bis 608 zwangsweise durch
das "L"-Pegel-Impulssignal
VCWX gesetzt wird, wird eine vorgegebene Größe der logischen Vorlauf-Nachlauf-Operation
ausgeführt.
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Wenn z. B. die Vorlauf-Nachlauf-Daten VCWD1
bis VCWD5 auf "L", "H", "N", "H" und "N" sind,
werden jeweils die Ausgangssignale c, d, e, f und g der ODER-Gatter 609 bis 612 synchron
mit dem Signal VCWX auf jeweils den Pegeln "L", "H", "H", "H" und "H" ausgegeben.
Das "L"-Pegel-Impulssignal
wird an den Setzeingang SX des TFF 603 angelegt, wobei
der Q-Ausgang des TFF 603 zwangsweise auf "H"-Pegel wechselt (Zeitpunkt B).
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Da ein Frequenzteilungstakt b des
TFF 602 kontinuierlich in das TFF 603 eingegeben
wird, zeigt ein Q-Ausgangssignal des TFF 603 seinen letzten Übergang
zu einem Zeitpunkt C, der in 7 gezeigt ist,
wobei anschließend
die reguläre
1/2-Frequenzteilung ausgeführt
wird.
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Mit dieser Operation wird ein Abschnitt
für den
Q-Ausgang vom TFF 603 auf "L"-Pegel
weggelassen, d. h. eine Zeitspanne, die einem Zyklus des Frequenzteilungstakts
des TFF 602 entspricht. Wie anhand des Zeitpunkts deutlich
wird, zu dem der erste Übergang
des Q-Ausgangssignals vom TFF 606 gezeigt ist, sollte das
Signal seinen ersten Übergang zu
einem Zeitpunkt E in 7 aufweisen,
jedoch weist es in Wirklichkeit seinen ersten Übergang zu einem Zeitpunkt
D in 7 auf. Die Vorlauf-Nachlauf-Operation
wurde folglich für
eine Zeitspanne durchgeführt,
die einem Zyklus des Q-Ausgangs vom TFF 602 in Vorlaufrichtung
entspricht.
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Es war bekannt, dass die logische
Vorlauf-Nachlauf-Operation in Nachlaufoder Vorlauf-Richtung ausgeführt wird,
indem der Zustand der Frequenzteilungsschaltung zu einem vorgegebenen Zeitpunkt
entsprechend dem obenbeschriebenen Verfahren in angemessener Weise
betrieben wird.
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Da im Vorlauf-Nachlauf-Verfahren
des Standes der Technik der Vorlauf-Nachlauf-Bereich oder die Vorlauf-Nachlauf-Auflösung durch
mehrere Signalleitungen bestimmt werden, die als logisches Vorlauf-Nachlauf-Dateneingabemittel
vorgesehen sind, wird eine große
Menge an Quarzoszillatoren erzeugt, deren Oszillationsfrequenzen
vom Vorlauf-Nachlauf-Bereich der logischen Vorlauf-Nachlauf-Schaltung
abweichen, wenn eine Ungleichmäßigkeit
der Qualität
der Quarzoszillatoren, die während
des Fertigungsprozesses hergestellt werden, groß ist.
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Wenn z. B. ein Quarzoszillator mit
32 kHz verwendet wird, werden die Frequenzteilungsstufen für die Ausgabe
von 8 kHz, 4 kHz, 2 kHz, 1 kHz und 512 Hz durch fünf logische
Vorlauf-Nachlauf-Datensignale gesteuert, um die logische Vorlauf-Nachlauf-Operation
durchzuführen,
wobei der Vorlauf-Nachlauf-Bereich ±8,4375
s/Tag (±97,665
ppm) entspricht. Der Quarzoszillator mit einer Oszillationsfrequenzabweichung
jenseits dieses Bereiches kann daher nicht mit der obenerwähnten logischen
Vorlauf-Nachlauf-Schaltung kompensiert werden, wobei die Ausbeute
des Quarzoszillators nachteilig verringert wird.
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Wenn der Vorlauf-Nachlauf-Bereich
durch das logische Vorlauf-Nachlauf-Verfahren des Standes der Technik vergrößert wird,
ist es möglich,
ein Verfahren anzuwenden, mit dem mehrere logische Vorlauf-Nachlauf-Datensignale erhöht werden,
jedoch muss die Anzahl der Eingangsanschlüsse eines IC entsprechend erhöht werden,
wodurch der Raum des IC deutlich vergrößert wird, was zu erhöhten Kosten
führt.
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Bei dem logischen Vorlauf-Nachlauf-Verfahren
des Standes der Technik reduziert ferner die Vergrößerung des
Vorlauf-Nachlauf-Bereiches ohne Erhöhung der Anzahl der Vorlauf-Nachlauf-Signale
die Vorlauf-Nachlauf-Auflösung, wobei
es relativ schwieriger wird, die Einstellungen durchzufüh ren, um
eine vorgegebene Rate zu erhalten.
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US
4413350 offenbart einen Taktratengenerator, der programmiert
werden kann, um eine Ausgangsfrequenz bereitzustellen, die ein beliebiger Bruchteil
der Eingangsfrequenz ist. Ein Bereichauswahlschalter wird so gesetzt,
dass er einen Zähler veranlasst,
innerhalb eines von drei Zählbereichen selektiv
zurückgesetzt
zu werden. Die Ausgangsfrequenz, die ein beliebiger Bruchteil der
Eingangsfrequenz ist, wird durch Bitmuster gesteuert, die in einem
programmierbaren Speicher gespeichert sind.
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US
4378167 offenbart eine Zeitkorrekturschaltung für eine elektronische
Zeitmessvorrichtung. Ein Hochfrequenz-Referenzsignal wird in ein Teilernetzwerk
eingespeist, wo es mittels einer seriellen Kette von Teilerstufen
seriell geteilt wird. Korrekturdaten werden periodisch an ausgewählte Teilerstufen
angelegt, um eine grobe oder feine Einstellung der Ausgangsfrequenz
in Abhängigkeit
von der Anzahl der Teilerstufen, die korrigiert werden, und deren Ort
in der seriellen Kette zu bewirken.
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US
4101838 offenbart eine Taktimpulsgeneratorschaltung mit
einem Frequenzteiler, der mehrere Teilungsstufen für die Frequenzteilung
des Ausgangs eines Impulsgenerators enthält. Die Schaltung enthält Impulsaddierer
und Impulssubtrahierer zum jeweiligen Addieren und Subtrahieren
von Impulsen an ausgewählten
Teilungsstufen, um die Taktimpulsfrequenz einzustellen.
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US
4254494 beschreibt ein System zum Korrigieren der Genauigkeit
eines Referenzsignals in einer elektronischen Zeitmessvorrichtung.
Eine Referenzfrequenz von einem Oszillator wird in der Frequenz
geteilt, wobei irgendeine Abweichung der Referenzsignalfrequenz
von einer Normsignalfrequenz durch periodisches Anlegen eines Niedrigfrequenzsignals
korrigiert wird.
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In einem Aspekt ermöglicht die
vorliegende Erfindung die Implementierung einer logischen Vorlauf-Nachlauf-Schaltung
mit einem großen
Einstellbereich ohne Erhöhung
der Anzahl der Anschlüsse eines
IC, so dass ein Quarzoszillator mit einer großen Oszillationsfrequenzabweichung
erfolgreich verwendet werden kann.
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Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden
Erfindung wird eine Vorlauf-Nachlauf-Schaltung geschaffen,
die umfasst: einen Oszillator zum Ausgeben eines Referenzsignals;
einen Frequenzteiler zum Teilen der Frequenz des Referenzsignals;
ein Vorlauf-Nachlauf-Mittel zum Steuern des Frequenzteilers innerhalb
eines ersten festgelegten Bereiches so, dass eine Abweichung des
Oszillatorausgangs von einer gewünschten
Norm korrigiert wird; und ein Schiebemittel zum Ändern des ersten festgelegten Bereiches
in einen zweiten festgelegten Bereich, wenn die Abweichung nicht
innerhalb des ersten festgelegten Bereiches liegt.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der
vorliegenden Erfindung wird eine elektronische Vorrichtung geschaffen,
die eine Vorlauf-Nachlauf-Schaltung gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung
aufweist, wobei der Frequenzteiler das Referenzsignal teilt, um
ein Zeitsignal zu erzeugen, wobei die Vorrichtung ferner ein Anzeigeansteuerungsmittel
zum Erzeugen eines Anzeigesignals auf der Grundlage des Zeitsignals
und ein Anzeigemittel zum Empfangen des Anzeigesignals und zum Anzeigen
von Zeitinformationen umfasst.
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Im Folgenden werden Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung lediglich beispielhaft und mit Bezug auf
die beigefügten
Zeichnungen beschrieben, in welchen:
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1 ein
Funktionsblockschaltbild ist, das ein Beispiel einer Grundkonfiguration
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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2 ein
Schaltbild ist, das eine Ausführungsform
einer logischen Vorlauf-Nachlauf-Schaltung
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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3 eine
Ansicht ist, die Vorlauf-Nachlauf-Modi und Vorlauf-Nachlauf-Bereiche der Ausführungsform
der logischen Vorlauf-Nachlauf-Schaltung gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt;
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4 Zeitablaufdiagramme
für die
logische Vorlauf-Nachlauf-Operation der Ausführungsform der logischen Vorlauf-Nachlauf-Schaltung
gemäß der vorliegenden
Erfindung sind;
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5 eine
Ansicht ist, die ein Beispiel der Oszillationsfrequenzverteilung
des Quarzkristalls und den logischen Vorlauf-Nachlauf-Bereich zeigt;
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6 ein
Schaltbild ist, das eine logische Vorlauf-Nachlauf-Schaltung des
Standes der Technik zeigt; und
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7 ein
Zeitablaufdiagramm für
die logische Vorlauf-Nachlauf-Operation einer logischen Vorlauf-Nachlauf-Schaltung
des Standes der Technik ist.
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Im Folgenden wird eine Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 1 beschrieben.
Ein Oszillationsmittel 1 mit einem Oszillator, wie z. B.
einem Quarzkristall als Hauptoszillationsmittel, gibt einen Referenztakt
aus, wobei ein Frequenzteilungsmittel 2 den Referenztakt
sequentiell einer 1/2-Frequenzteilung unterwirft. Ein logisches Vorlauf-Nachlauf-Dateneinstellmittel 3 setzt
logische Vorlauf-Nachlauf-Daten für die Kompensation einer Abweichung
der Oszillationsfrequenz des Oszillators mittels einer logischen
Schaltung. Ein logisches Vorlauf-Nachlauf-Mittel 4 betreibt
einen Zustand des Frequenzteilungsmittels 2 auf der Grundlage
der so gesetzten Vorlauf-Nachlauf-Daten zu vorgegebenen Perioden
und steuert in einer solchen Weise, dass ein Zyklus eines Frequenzteilungs-Ausgangssignals des
Frequenzteilungsmittels 2 mit einem vorgegebenen Zyklus übereinstimmt.
Ein logisches Vorlauf-Nachlauf-Schiebemittel 5 verschiebt
einen logischen Vorlauf-Nachlauf-Arbeitsbereich des Vorlauf-Nachlauf-Mittels
entsprechend einer Oszillationsfrequenzeigenschaft, wenn der Zyklus
des Frequenzteilerausgangssignals eine Einstellung von außerhalb
des anfänglichen
Vorlauf-Nachlauf-Operationsbereiches erfordert. Mit diesem logischen
Vorlauf-Nachlauf-Schiebemittel 5 kann nun eine Quarzoszillatorgruppe
mit einer großen
Abweichung von Oszillationsfrequenzen, die kaum einzustellen waren und
eine beeinträchtige
Ausbeute aufwiesen, nun durch logischen Vorlauf-Nachlauf eingestellt
werden.
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Wenn das Frequenzteilungs-Ausgangssignal
des Frequenzteilungsmittels 2 als Zeitreferenzsignal festgelegt
ist, erzeugt das Anzeigeantriebsmittel 6 ein Anzeigeansteuerungs-Ausgangssignal
zum Antreiben der Zeiger oder eines Anzeigemittels 7, das eine
optische Anzeigeeinheit wie z. B. eine Flüssigkris tallanzeigeeinheit
oder eine lichtemittierende Diode enthält, auf der Grundlage des Zeitreferenzsignals.
Mit einer solchen Anordnung ist es möglich, eine elektronische Vorrichtung,
wie z. B. eine elektronische Uhr, zu erhalten, die die Zeitinformationen, wie
z. B. die Zeit oder die verstrichene Zeit, durch ein Mittel ähnlich einer
logischen Schaltung genau einstellen kann.
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Wie in 2 gezeigt
ist, gibt eine Quarzoszillatorschaltung 293 ein Referenztaktsignal
aus. In dieser Ausführungsform
beträgt
eine Frequenz des Referenztakts 32 kHz.
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Eine Frequenzteilerschaltung 298 wird
von zehn Stufen von TFFs 201 bis 210 gebildet.
Um ein Steuersignal zum Betreiben einer Anzeigeantriebsschaltung
oder dergleichen zu bilden, sind einige Stufen von TFFs mit einer
Rückseite
des TFF 210 verbunden, jedoch sind sie hier weggelassen.
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Eine logische Vorlauf-Nachlauf-Schaltung 299 empfängt Signale
VCWD1 bis VCWD5, die von einer logischen Vorlauf-Nachlauf-Datenhalteschaltung 294 ausgegeben
werden, und VCWX, das ein Steuersignal ist, das aus einem Ausgangssignal
der Frequenzteilerschaltung 298 synthetisiert wird, und gibt
logische Vorlauf-Nachlauf-Operationssignale S8KX, S4KX, S2KX und
S1KX zum Voreinstellen der TFFs 202 bis 210 in
der Frequenzteilerschaltung 298 sowie logische Vorlauf-Nachlauf-Schiebesignale S512X,
S256X, S128X und R64X synchron mit VCWX aus, wenn ein oder mehrere
der Signale VCWD1 bis VCWD5 auf "L"-Pegel liegen.
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Ein Maskenoptionsschalter 297 wird
von den Eingangssignalen VCWH, VCWL, VCWPZ und VCWPZX und den logischen
Vorlauf-Nachlauf-Schiebesignalen S512X, S256X, S128X und R64X gebildet. Jede
Signalleitung der logischen Vorlauf-Nachlauf-Schiebesignale S512X,
S256X, S128X und R64X ist mit jeder Signalleitung der Eingangssignale VCWH,
VCWL, VCWPX und VCWPZX im IC-Fertigungsprozess verbindbar.
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3 zeigt
Modi des Vorlauf-Nachlauf-Bereiches, die durch das Verbindungsverfahren
für den Maskenoptionsschalter 297 ausgewählt werden
können.
Eine Vorlauf-Nachlauf-Größe ist mit
8,4375 s/Tag als Einheit gezeigt. Im Fall eines Modus A entspricht
der Vorlauf-Nachlauf-Bereich den Einheiten von ±1 (±8,4375 s/Tag) und ist gleich
dem Vorlauf-Nachlauf-Bereich,
der in Verbindung mit der Konfiguration des Standes der Technik
beschrieben worden ist. Ferner ist es möglich, den Vorlauf-Nachlauf-Bereich
von einem Modus K von –6
bis –4
Einheiten bis zu einem Modus F von +4 bis +6 Einheiten entsprechend
der Streuung der Frequenzen der Quarzoszillatoren willkürlich zu
setzen, indem der Maskenoptionsschalter 297 in angemessener
Weise ausgewählt
wird.
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Wenn z. B. die Signalleitungen der
logischen Vorlauf-Nachlauf-Schiebesignale S512X, S256X, S128X und
R64X alle mit einer Signalleitung VCWPZ verbunden sind, wie durch
die vollen Kreise im Maskenoptionsschalter 297 gezeigt
ist, entspricht der Vorlauf-Nachlauf-Bereich dem Modus A in 3. Wenn ferner die Signalleitungen
der logischen Vorlauf-Nachlauf-Schiebesignale S512X, S256X, S128X und
R64X mit den Signalleitungen der Eingangssignale VCWPZX, VCWH, VCWL
bzw. VCWH verbunden sind, wie durch die hohlen Kreise im Maskenoptionsschalter 297 gezeigt
ist, entspricht der Vorlauf-Nachlauf-Bereich dem Modus F in 3.
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4 ist
ein Zeitablaufdiagramm für
die logische Vorlauf-Nachlauf-Operation in der vorliegenden Ausführungsform,
wobei 4(a) einen Fall
zeigt, in welchem der Vorlauf-Nachlauf-Bereich dem Modus A entspricht
und die logischen Vorlauf-Nachlauf-Datensignale VCWD1, VCWD2, VCWD3
und VCWD4 jeweils auf den Pegeln "H", "H", "L" und "L" liegen. Bezüglich der logischen Vorlauf-Nachlauf-Datensignale werden
die Werte, die von einem nicht gezeigten externen Anschluss gesetzt
werden, von der logischen Vorlauf-Nachlauf-Datenhalteschaltung 294 gehalten, wie
in 2 gezeigt ist.
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In das Signal VCWX wird ein Impuls
mit "L"-Pegel zu einem Zeitpunkt
A synchronisiert mit einem ersten Übergang von Q64 in 10-Sekunden-Perioden
eingegeben. Ein logischer Schaltungsblock 295 wird von
ODER-Gattern 211, 212, 213 und 214 gebildet
und gibt Daten der Signale VCWD1, VCWD2, VCWD3 und VCWD4 als logische
Vorlauf-Nachlauf-Operationssignale S8KX, S4KX, S2KX bzw. S1KX synchron
mit dem Signal VCWX aus. Der logische Schaltungsblock 296 besteht
aus ODER-Gattern 215 und 216 und einem NICHT-UND-Gatter 217 und
gibt Daten des Signals VCWD5 als VCWPZ und einen invertierten Wert
der Daten des Signals VCWD5 als VCWPZX syn chron mit dem Signal VCWX
aus. Das Signal VCWL gibt den "L"-Pegel synchron mit
dem Signal VCWX aus, wobei VCWH konstant auf "H"-Pegel
liegt.
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Die logischen Vorlauf-Nachlauf-Schiebesignale
S512X, S256X, S128X und R64X sind abhängig von den Signalen VCWH,
VCWL, VCWPZ und VCWPZX entsprechend den Verbindungszustand des Maskenoperationsschalters 297.
Wenn die logischen Vorlauf-Nachlauf-Operationssignale S8KX, S4KX, S2KX
und S1 KX und die logischen Vorlauf-Nachlauf-Schiebesignale S512X,
S256X, S128X und R64X Impulssignale auf "L"-Pegel
ausgeben, werden die TFFs 202, 203, 204, 205, 206, 207 und 208 gesetzt,
während
dann, wenn R64X ein Impulssignal auf "L"-Pegel
ausgibt, die TFFs 209 und 210 zurückgesetzt
werden, um die logische Vorlauf-Nachlauf-Operation durchzuführen.
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In einen Fall des Modus A z. B.,
in welchem die logischen Vorlauf-Nachlauf-Datensignale VCWD1, VCWD2, VCWD3, VCWD4
und VCWD5 jeweils auf den Pegeln "H", "H", "L", "L" und "H" liegen, wird
der Maskenoptionsschalter so gesetzt, dass die logischen Vorlauf-Nachlauf-Schiebesignale
S512X, S256X, S128X und R64X alle mit VCWPZ verbunden werden, wobei
die logische Vorlauf-Nachlauf-Operation entsprechend einem in 4(a) gezeigten Zeitablaufdiagramm
durchgeführt
wird. Das heißt,
die TFFs 204 und 205 werden durch das Impulssignal VCWX
mit dem Pegel "L", das synchron mit
einem ersten Übergang
(Zeitpunkt A) von Q64 in 4(a) ausgegeben
wird, gesetzt, wobei Q2K und Q1K auf den Pegel "H" wechseln.
Die reguläre
Frequenzteilungsoperation wird anschließend fortgesetzt und Q64 weist
seinen letzten Übergang
zum Zeitpunkt B auf.
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Im Fall des Modus F, in welchem die
logischen Vorlauf-Nachlauf-Schiebesignale S512X, S256X, S128X und
R64X jeweils mit VCWPZX, VCWH, VCWL und VCWH verbunden sind, wird
außerdem
die logische Vorlauf-Nachlauf-Operation
entsprechend dem Zeitablaufdiagramm der 4(b) ausgeführt. Mit anderen Worten die
TFFs 206 und 208 werden gleichzeitig mit dem TFFs 204 und 205 durch
das Impulssignal VCWX des Pegels "L",
das synchron mit einem ersten Übergang
(Zeitpunkt C) von Q64 in 4(b) ausgegeben
wird, gesetzt, wobei Q512 und Q128 sowie Q2K und Q1K auf den Pegel "H" geschaltet werden. Anschließend wird
die reguläre
Frequenzteilungsoperation fortgesetzt, wobei Q64 seinen letzten Übergang
zum Zeitpunkt D aufweist.
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In diesem Fall liegt der letzte Übergang,
der zum Zeitpunkt D erhalten wird, fünf Zyklen vor demjenigen zum
Zeitpunkt B, wobei diese Differenz einer Verschiebungsgröße des Vorlauf-Nachlauf-Bereiches
des Modus A und des Modus F entspricht.
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5 ist
eine Ansicht, die eine Verteilung der Oszillationsfrequenzen einer
Quarzoszillatorgruppe zeigt, die während eines regulären Fertigungsprozesses
erhalten wird. Gemäß der Verteilung
der Oszillationsfrequenzen wird dann, wenn ein Quarzoszillator mit
einer Oszillationsfrequenz außerhalb
des logischen Vorlauf-Nachlauf-Bereiches in einem der gezeigten
logischen Vorlauf-Nachlauf-Modi in einem weiteren logischen Vorlauf-Nachlauf-Modus
eingestellt wird, die Verwendung eines solchen Quarzoszillators,
der in der Konfiguration des Standes der Technik nicht verwendet
werden kann, ermöglicht.
Als Ergebnis kann die Verfügbarkeit
des Quarzoszillators verbessert werden, wobei eine Reduktion der
Gesamtkosten verwirklicht werden kann.
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Die vorliegende Erfindung, wie im
Vorangehenden beschrieben worden ist, weist folgende Vorteile auf.
Da der logische Vorlauf-Nachlauf-Bereich durch das logische Vorlauf-Nachlauf-Verschiebungsmittel
entsprechend den Oszillationsfrequenzen der Quarzoszillatoren verschoben
werden kann, kann die vorliegende Erfindung nahezu alle Quarzoszillatoren kompensieren,
selbst wenn eine Quarzoszillatorgruppe verwendet wird, die eine
große
Abweichung von Oszillationsfrequenzen aufweist, die durch eine ungleichmäßige Qualität hervorgerufen
wird, die während
des Fertigungsprozesses erzeugt wird, wodurch die Gesamtkosten reduziert
werden.
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Wenn außerdem das logische Vorlauf-Nachlauf-Schiebemittel
in einen IC eingebaut ist, kann der Maskenoptionsschalter den logischen
Vorlauf-Nachlauf-Bereich
verschieben, ohne die Anzahl der Anschlüsse des IC zu erhöhen, wodurch
Raum und Kosten eingespart werden.