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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung betrifft ein Bilddatenübertragungsverfahren
und ein Bilddatenempfangsverfahren und ist insbesondere auf den
Fall anwendbar, bei dem die Bilddaten zu einer Digitalsteueranzeigeeinrichtung übertragen
werden, die durch eine Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung
zur Anzeige eines von einem Computer verarbeiteten Bildes verkörpert ist.
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BESCHREIBUNG DER VERWANDTEN
TECHNIK
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Wie
in 1 gezeigt werden
zu einer Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung 1 dieser
Art üblicherweise
Videosignale S10 bis S12 übertragen,
die computerbearbeitete digitale Bilddaten der drei Primärfarben
S1 bis S6 sind, die in Bezug auf jede Primärfarbe in analoge Form umgewandelt
worden sind. Die Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung 1 wandelt
die Videosignale S10 bis S12 mittels Analog-zu-Digital-Wandlern 5 bis 7 in
digitale Bilddaten S13 bis S18 zurück und steuert den Anzeigezustand
des Bildes in Realzeit.
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Bei
diesem Verfahren besteht der Nachteil, dass die Herstellungskosten
der Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung
in Reaktion auf eine Zunahme der Zahl der Anzeigepixel oder der
Abstufungen zunimmt, da Hochgeschwindigkeits-Multibit-Analog-zu-Digital-Wandler
erforderlich sind. Aus diesem Grund ist, wie in 2 gezeigt, ein Verfahren angenommen worden,
wodurch in einem Computer parallel verarbeitete Bilddaten S21 bis
S26 durch ein Kabel parallel (als Signale S27 bis S32) zu einer
Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung 10 übertragen
werden.
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Jedoch
in dem Fall, bei dem Bilddaten S27 bis S32 durch ein Übertragungskabel 13,
das mehrere Leiter zusammengebündelt
aufweist, parallel übertragen
werden, kann, wie bei den Wellenformen (F) und (G) der 3 gezeigt, ein eine zeitliche
Verschiebung (synchrone Verschiebung) S34 bzw. Übersprechen S35 aufgrund einer
gegenseitigen Interferenz zwischen den übertragenen Bilddatensignalen S27
bis S32 erzeugt werden. Deshalb ist das Problem aufgetreten, dass
die Übertragungskapazität und die Übertragungsdistanz
des Übertragungskabels 13 beschränkt sind
und die Größen des Übertragungskabels 13 und
des Verbinders vergrößert werden.
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Zur
Vermeidung solcher Probleme könnte ins
Auge gefasst werden, die Bilddaten zu serialisieren und sie dann
zu übertragen.
Durch dieses Verfahren ist es möglich,
eine zeitliche Verschiebung oder Übersprechen der Bilddaten zu
eliminieren und die Bilddaten zu übertragen.
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Jedoch
sind, wie in 4B gezeigt,
gemäß der Serialisierung
der Bilddaten der jeweiligen Pixel (0, 0) bis (X, Y) eines Blatts
des Bildes in serielle Bilddaten übersetzt worden, wobei eine
gewisse Zahl Bits einfach ein einzelnes Wort werden. In diesem Zusammenhang
besteht, wie in 4A gezeigt,
ein einzelnes Blatt des Bildes aus X Pixeln und Y Pixeln in der
horizontalen Richtung bzw. der vertikalen Richtung.
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Bei
diesem Umsetzungsverfahren ist es erforderlich gewesen, zu den Bilddaten
Steuerdaten, die als Anfangsblock bzw. Header bezeichnet werden,
hinzuzufügen,
um die Wortsynchronisation zum Zeitpunkt der Zurückwandlung der empfangenen
seriellen Bilddaten in die Bilddaten der jeweiligen Pixel herzustellen.
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Jedoch
weist ein einzelnes Wort dieses Headers eine andere Zahl Bits im
Vergleich zu einem einzelnen Wort der Bilddaten auf. So besteht
der Nachteil, dass der Aufbau aufgrund der Tatsache, dass die Bildsteuerschaltung
in der Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung
den Header, der eine andere Wortlänge aufweist, von den seriellen
Bilddaten unterscheiden und ihn extrahieren muss, kompliziert wird.
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Bei
diesem Verfahren besteht das Problem, dass die Bilddaten gebrochen
(unterbrochen) werden, wenn der Header extrahiert wird, und so kann ein
stabilisierter Empfang nicht aus geführt werden. Außerdem besteht
bei dem Verfahren zur parallelen Übertragung der digitalen Bilddaten
der Nachteil, dass jeweilige dedizierte Kabel zur Übertragung
der Vertikalsynchronisationsdaten und der Horizontalsynchronisationsdaten
zusätzlich
zum Kabel zur Übertragung
der Bilddaten separat erforderlich sind und deshalb die Größen des
Verbinders und des Übertragungskabels
groß werden
und die Handhabung kompliziert ist.
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Verschiedene
Synchronisationssysteme für digitale
Kommunikationssysteme, die einen Multiplexer im Sender und einen
Demultiplexer im Empfänger
aufweisen, gehen aus
US
3 369 699 A ,
EP
0 680 215 A und
US
4 247 936 A hervor.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Im
Hinblick auf das Vorstehende ist es eine Aufgabe dieser Erfindung,
ein Bilddatenübertragungsverfahren
und ein Bilddatenempfangsverfahren bereitzustellen, welche die Bilddaten
und die Synchronisationsdaten durch eine einzige Kabelleitung ohne
einen Bruch von Übertragung
oder Empfang der Bilddaten übertragen
und empfangen können.
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Die
vorstehende Aufgabe und andere Aufgaben der Erfindung sind durch
die Bereitstellung eines wie in Anspruch 1 definierten Bilddatenübertragungsverfahrens
gelöst
worden, das die Schritte aufweist: Zeitmultiplexen von Bilddaten,
die aus für
jeweilige Pixel gebildeten m-Bit-Daten und Synchronisationsdaten,
welche die Synchronisierungszeitsteuerung bzw. das Synchronisierungstiming
der Bilddaten einstellen, zusammengesetzt sind bzw. bestehen, und dann Übertragen
der Daten in Serie, wobei die Verarbeitung zu einem Zeitpunkt, bei
dem nur die m-Bit-Daten zu übertragen
sind und die Verarbeitung zu einem Zeitpunkt, bei dem die m-Bit-Daten
und die Synchronisationsdaten zu übertragen sind, entsprechend
verschiedenen Prozeduren ausgeführt
werden, und dann in beiden Fällen
die Übertragung
mit den Daten in n-Bit-Form ausgeführt wird. Wenn die Synchronisationsdaten
nicht übertragen
werden, werden „n" und „k" so eingestellt,
dass n > m und k < n–m gilt,
und die m-Bit-Daten für
jedes Pixel werden auf der Basis einer Codierungsünersetzungssetzung-
bzw. Codierungstranslationstabelle zwischen n-Bit-codierten Daten
und m-Bit-Daten in n-Bit-codierte Daten übersetzt, wobei die n-Bit-Datencodes so
gewählt
werden, dass sich ein Strom identischer logischer Bits nicht für mehr als
oder gleich „k" fortsetzt, selbst
wenn eine beliebige Kombination von Codewörtern zeitgemultiplext und
sequentiell übertragen
wird, und dann die n-Bit-codierten Daten zeitgemultiplext und übertragen
werden. Wenn die Synchronisationsdaten übertragen werden, werden die m-Bit-Daten
für jedes
Pixel direkt zeitgemultiplext, und es wird ein serieller Code, der
aus n–m
Bits besteht und eine spezifische Bitfolge enthält, die „k" kontinuierliche Bits identischer Logik
ist, zu den zeitgemultiplexten m-Bit-Daten hinzugefügt und dann übertragen.
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Unter
der Bedingung n > m
und k > n–m werden,
wenn die Synchronisationsdaten nicht übertragen werden, die m-Bit-Bilddaten für die jeweiligen
Pixel in n-Bit-Codewörter übersetzt
und dann zeitgemultiplext und übertragen,
wodurch es keinen Strom aus „k" oder mehr identischen
logischen Bits in den n-Bit-codierten Daten gibt, selbst wenn die
Codewörter
in einer beliebigen Kombination sequenziell zeitgemultiplext und übertragen
werden. Wenn andererseits die Synchronisationsdaten übertragen
werden, werden die m-Bit-Bilddaten der Pixel direkt zeitgemultiplext,
und zu diesen Daten wird ein serieller Code hinzugefügt, der
aus n–m
Bits besteht und eine spezifische Bitfolge, die „k" kontinuierliche Bits identischer Logik
ist, enthält,
so dass die Bilddaten und die Synchronisationsdaten durch eine einzige Übertragungsleitung
ohne einen Bruch von Übertragung oder
Empfang der Bilddaten übertragen
und empfangen werden können.
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Außerdem wird
bei der vorliegenden Erfindung der serielle n-Bit-Codestrom unter
Verwendung verschiedener Prozeduren in Übereinstimmung damit, ob die
spezifische Bitfolge, die „k" kontinuierliche Bits
identischer Logik ist, von den seriellen n-Bit-codierten Daten,
die über
die Übertragungsleitung
empfangen worden sind, detektiert worden ist oder nicht. Somit werden „n", „m" und „k" so eingestellt,
dass n > m und k < n–m gilt.
Wenn die spezifische Bitfolge, die „k" kontinu ierliche Bits identischer Logik
ist, von den seriell codierten n-Bit-Daten, die durch die Übertragungsleitung
empfangen worden sind, detektiert worden sind, wird das Synchronisationstiming
für die m-Bit-Bilddaten
für jedes
Pixel, die aus den seriell codierten n-Bit-Daten erhalten werden,
eingestellt, und m-Bit-Daten, die durch Eliminieren der die spezifische
Bitfolge enthaltenden kontinuierlichen n–m Bits von den seriell codierten
n-Bit-Daten erhalten worden sind, werden in die m-Bit-Bilddaten
des ersten Pixels auf der Abtastzeile zurückgewandelt. Wenn die spezifische
Bitfolge, das heißt
die „k" kontinuierlichen Bits
identischer Logik in den seriell codierten n-Bit-Daten nicht detektiert
wird bzw. werden, werden „n", „m" und „k" eingestellt, und
die seriell codierten n-Bit-Daten werden auf der Basis der Codierungstranslationstabelle
in die „m" Bits decodiert,
wobei die n-Bit-Datencodes
so gewählt
worden sind, dass sich identische logische Bits nicht für mehr als
oder gleich „k" Bits fortsetzen,
selbst wenn sie in einer beliebigen Kombination und auch auf der
Basis des Synchronisationstimings zeitgemultiplext und sequentiell übertragen
werden, und werden dann in Bilddaten, die aus m-Bit-Daten für jedes
Pixel bestehen, zurückgewandelt.
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Insbesondere
betrifft die Erfindung ein wie im Anspruch 1 definiertes digitales
Datenübertragungsverfahren
für digitale
Daten, die aus einer Sequenz von Datenelementen aus jeweils m Bits
und Synchronisationsdaten zur Einstellung des Timings der digitalen
Daten zusammengesetzt sind.
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Andere
Aspekte der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 7 definiert.
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Die
Natur, das Prinzip und die Nützlichkeit der
Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung deutlicher,
wenn diese in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gelesen wird,
in denen gleiche Teile mit gleichen Bezugszahlen oder -buchstaben
bezeichnet sind.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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In
den beigefügten
Zeichnungen sind
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1 und 2 schematische Darstellungen, die Verfahren
zur Übertragung
von Bilddaten gemäß der verwandten
Technik darstellen;
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3 ist ein Wellenformdiagramm,
das zeitliche Verschiebung und Übersprechen
aufgrund paralleler Übertragung
zeigt;
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4A und 4B sind schematische Diagramme, die das
Pixellayout und die Bilddatenanordnung im Fall einer Serialisierung
der Bilddaten zeigen;
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5 ist ein schematisches
Blockdiagramm, das die Struktur eines Bildanzeigesystem gemäß der ersten
Ausführungsform
des Bilddatenübertragungsverfahrens
und des Bilddatenempfangsverfahrens der vorliegenden Erfindung darstellt;
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6 ist ein Schaltbild, das
ein Beispiel der Synchronisationsdaten-Detektionsschaltung erläutert;
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7 ist ein Timingdiagramm,
das die Zeitsteuerung bzw. das Timing paralleler Bilddaten der jeweiligen
Pixel und die Synchronisationsdaten für aus 1024 × 768 Pixeln gebildete Bilder
zeigt;
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8 ist ein Diagramm, das
eine Übersetzungs-
bzw. Translationstabelle zur Codierung zwischen 3-Bit-Daten und
4-Bit-Codes gemäß einem
mit der bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung kompatiblen Beispiel zeigt; und
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9 ist ein schematisches
Diagramm, das die Datenanordnung serieller Bilddaten und Synchronisationsdaten,
die entsprechend dem Beispiel nach 8 codiert
sind, zeigt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Die
bevorzuge Ausführungsform
dieser Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben:
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Die
Struktur eines Bildanzeigesystems der bevorzugten Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 5 bis 9 beschrieben.
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5 zeigt ein Bildanzeigesystem 20 als Ganzes.
In einem Hauptkörper 21 werden
ein Datentakt S40, parallele m-Bit-Bilddaten S41 bis S57 und ihre
Synchronisationsdaten S58 und S59 durch Zeitmultiplex überlagert,
wodurch seriell codierte n-Bit-Daten S60 erzeugt werden. Das Bildanzeigesys tem 20 führt die
codierten Daten S60 über
ein Übertragungskabel 22,
das eine einzelne Übertragungsleitung
ist, einer Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung 23 zu,
und wandelt dann die codierten Daten S60 in einen Datenblock S61,
parallele m-Bit-Bilddaten
S62 bis S78 und ihre Synchronisationsdaten S79 und S80 zurück.
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Durch
diese Mittel steuert das Bildanzeigesystem den Anzeigezustand des
Zeitpunkts, bei dem das im Hauptkörper 21 parallel verarbeitete
Bild auf einem Bildanzeigeteil 24 der Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung 23 angezeigt
wird, ohne einen Bruch in den Bilddaten der jeweiligen Pixel in
Realzeit.
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Der
Hauptkörper 21 wird
von einem Mikrocomputer (nicht gezeigt) gesteuert und entwickelt von
außen
zugeführte
Bilddaten auf dem Video-RAM (nicht gezeigt). Der Hauptkörper 21 führt die
parallelen m-Bit-Bilddaten der jeweiligen Pixel auf dem Video-RAM
einer Codierungsschaltung 25 (die mit integrierten Schaltungen
aufgebaut ist) in der Form der aus jeweiligen Bits bestehenden Bilddaten
S40 bis S57 zu. So übersetzt
der Hauptkörper 21 die „m" Bits jedes Pixels
in ein korrespondierendes n-Bit-Codewort in der Codierungsschaltung 25,
wobei m < n gilt, und
erzeugt die codierten Daten S60, worin der jeweilige n-Bit-Code
ein einzelnes Wort bildet.
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Jedoch
zum Zeitpunkt der Übertragung
der Synchronisationsdaten S58 und S59 codiert die Codierungsschaltung 25 des
Hauptkörpers 21 die
Synchronisationsdaten S58 und S59 in einen (n-m)-Bit-Code, der eine
spezifische Bitfolge, die ein kontinuierlicher Strom aus „k" Bits identischen
logischen Zustands ist, enthält,
wobei k < n–m gilt.
Zu diesem Zeitpunkt stoppt der Hauptkörper 21 die Codierung
von Pixelbilddaten. Dann fügt
der Hauptkörper 21 in
der Codierungsschaltung 25 den (n-m)-Bit-Code, der die
Synchronisationsdaten S58 und S59 repräsentiert, zum Start der nächsten m-Bit-Bilddaten,
die nicht codiert worden sind, hinzu, so dass wie bei den anderen
Wörtern
ein Wort mit „n" Bits aufgebaut ist.
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Die
Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung 23 leitet
in der mit integrierten Schaltungen aufgebauten Decodierungsschal tung 26 die
Synchronisationsdaten von den seriell codierten Daten S60 ab, unterteilt die
codierten Daten S60 bei Zeitsteuerungen bzw. Timings, die auf den
Synchronisationsdaten basieren, in jeweilige „n" Bits, und sondert die jeweiligen Wörter ab.
Alle Wörter
der codierten Daten S60 bestehen aus jeweils n Bits, und deshalb
kann eine in der Decodierungsschaltung 26 platzierte Schaltung
zur Absonderung der Wörter
einfach aufgebaut sein. Die Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung 23 wandelt
in der Decodierungsschaltung 26 die jeweiligen Wörter vom n-Bit-Code
in „m" Bits zurück und führt der
Bildsteuerschaltung 27 parallele Bilddaten S61 bis S78,
die aus den jeweiligen Bits der „m" Bits bestehen, zu.
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Wenn
die spezifische Bitfolge, welche die „k" kontinuierlichen Bits identischer Logik
ist, durch die Decodierungsschaltung 26 von den n–m Bits
an der Vorderseite eines Wortes detektiert worden ist, entscheidet
die Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung 23, dass
die Synchronisationsdaten erhalten worden sind. So erzeugt die Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung 23 die
Vertikalsynchronisationsdaten S79 und die Horizontalsynchronisationsdaten
S80 entsprechend der spezifischen Bitfolge bei der Decodierungsschaltung 26 und
führt sie
der Bildsteuerschaltung 27 zu.
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Dann
führt die
Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung 23 die „m" Bits, die durch
Eliminieren des die spezifische Bitfolge enthaltenden (n-m)-Bit-Codes
erhalten worden sind, der Bildsteuerschaltung 27 ohne Decodierung
durch die Decodierungsschaltung 26 zu. Durch dieses Mittel
steuert die Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung 23 das
Timing der nicht unterbrochenen parallelen m-Bit-Bilddaten S61 bis
568 bei der Bildsteuerschaltung 27 auf der Basis der Vertikalsynchronisationsdaten
S79 und der Horizontalsynchronisationsdaten S80 und bewirkt, dass
der Bildanzeigeteil 24 das Bild anzeigt.
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In
dem Fall, dass k = 5 gilt, kann die Decodierungsschaltung 26 eine
wie in 6 gezeigte Synchronisationsdaten-Detektionsschaltung 28 aufweisen,
die seriell codierte Daten S60 empfängt, um die spezifische Bitfolge,
welche die „k" kontinuierlichen Bits
identischer Logik ist, zu detektie ren. Die Synchronisationsdaten-Detektionsschaltung 28 verzögert die
codierten Daten S60 sequentiell mittels vier D-Flip-Flops 29 bis 32,
um verzögerte
Bilddaten S81 bis S84 zu erzeugen, die jeweils um eine Taktperiode bis
vier Taktperioden verzögert
worden sind.
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Die
Synchronisationsdaten-Detektionsschaltung 28 führt das
laufende Codewort S60 und die verzögerten Bilddaten S81 bis S84
einer UND-Schaltung 33 und einer NAND-Schaltung 34 als
die Bedingungseingaben zu.
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Die
Synchronisationsdaten-Detektionsschaltung 28 führt die
Ausgabe S85 der 4-Eingang-UND-Schaltung 33 und die Ausgabe
S86 der 4-Eingang-NAND-Schaltung 34 einer ODER-Schaltung 35 als
die Bedingungseingaben zu. Auf diese Weise ist die Synchronisationsdaten-Detektionsschaltung 28 fähig, eine
spezifische Bitfolge, die aus fünf
kontinuierlichen logischen „1"-en des Datencodes
S60 besteht, zu detektieren, und eine spezifische Bitfolge, die
aus fünf
kontinuierlichen logischen „0"-en besteht, zu detektieren.
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Als
Nächstes
wird das Verfahren der Bilddatenübersetzung
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Wenn
die „m" Bits von der Codierungsschaltung 25 in
den n-Bit-Code übersetzt
werden, führt
der Hauptkörper 21 die Übersetzung
unter Verwendung der angegebenen Übersetzungs- bzw. Translationstabelle derart aus,
dass der Datencode S60 die nachstehend erläuterte erste bis vierte Bedingung
erfüllt. Die
Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung 23 wendet
die dargelegte Translationstabelle an, um die inverse Translation
bzw. Übersetzung
der n-Bit-Codewörter des
codierten Datenstroms S60 in die korrespondierenden „m" Bits auszuführen.
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In
diese angegebene Translationstabelle können nur beliebige logische
n-Bit-Arrays aufgenommen werden, bei denen die maximale Lauflänge „j" des identischen
logischen Bits in allen Kombinationen der n-Bit-Codes zum Zeitpunkt
der Übersetzung
der „m" Bits in den n-Bit-Code
j < k erfüllt. Außerdem wird
durch diese angegebene Translationstabelle bewirkt, dass beliebige „m" Bits und ein beliebiger
n-Bit-Code ohne Überlappung
miteinander korrespondieren (das heißt, es gibt eine Eins-zu-Eins-Beziehung
zwischen m-Bit-Datenwörtern
und n-Bit-Codewörtern).
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Zusätzlich zu
der nachstehend beschriebenen ersten bis vierten Bedingung bildet
die Codierungsschaltung 25, wie vorstehend angegeben, die jeweiligen
Codewörter
mit „n" Bits stets und bewirkt, dass
alle Wörter
die Pixeldaten enthalten, und verarbeitet die Übertragung der Pixeldaten in
einer nicht unterbrochenen Weise.
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Die
erste Bedingung ist, dass der Datencode S60 eine große Zahl
Datenübergänge enthalten
soll, um eine Extraktion von Taktsignalen aus den seriell codierten
Daten S60 zu erleichtern. Die zweite Bedingung ist, dass das Verhältnis von
logischen „1"-en zu logischen „0"-en des Datencodes
S60 gerade oder nahezu gerade ist. Die dritte Bedingung ist, dass
der Datencode S60 Charakteristiken derart besitzt, dass der Begrenzer
der jeweiligen Wörter
detektiert werden kann, wenn der n-Bit-Code des Datencodes S60 zu
den „m" Bits zurückzubringen
ist. Die vierte Bedingung ist, dass die Zahl hinzugefügter Bits
kleiner als die der originalen Daten ist, wenn redundante Bits zu den
originalen Daten zum Zweck der Serialisierung hinzugefügt sind.
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Die
erste Bedingung ist notwendig, um ein Taktsignal, das heißt ein Signal
zum Anzeigen des Timings zum Extrahieren der logischen „0" und der logischen „1" der seriellen Daten
aus den seriell codierten Daten S60, dessen Spannung wiederholt
steigt und fällt,
bei der Decodierungsschaltung 26 abzuleiten. Die Decodierungsschaltung 26 extrahiert
das Taktsignal mittels einer PLL-Schaltung (PLL = Phase Locked Loop
= Phasenverriegelungsschleife) oder eines Oberflächenwellen- bzw. SAW-Filter-Resonators (SAW = surface
acoustic wave = akustische Oberflächenwelle) usw. Wenn es jedoch
nicht genug Datenübergänge gibt,
tendiert die PLL-Schaltung zur Verstimmung und das Ausgangssignal
des Filters wird erniedrigt. Aus diesem Grund ist es wünschenswert,
dass ein oder mehrere Datenübergänge alle vier
bis fünf
Bits der codierten Daten auftreten sollten.
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Beispielsweise
sind in rohen Bilddaten, die durch Bildaufbereiten bzw. Abbilden
eines Objekts erhalten werden, Bilddaten, die mit einem perfekten schwarzen
Bild, das schwarze Farbe auf der ganzen Oberfläche des Anzeigeschirms anzeigt,
korrespondieren, möglich,
und deshalb kann die Zahl Datenübergänge stark
reduziert sein. Aus diesem Grund werden zum Zeitpunkt der Übersetzung
der parallelen Bilddaten in serielle Daten die originalen Bilddaten
gemeinsam in eine gewisse Datenfolge codiert und Datenübergänge erhöht.
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Um
die Zahl Datenübergänge zu erhöhen, werden
Scramble bzw. Verwürfeln
oder m-Bit-in-n-Bit-Übersetzung
angewendet. Das erstere ist ein Verfahren zum wahrscheinlichkeitsmäßigen Unterbinden
des Auftretens von Daten derart, dass sich Bits mit logisch identischem
Wert lange Zeit fortsetzen, wobei eine Pseudozufallszahlerzeugungsschaltung
verwendet wird. Die letztere ist ein Verfahren zur Erzeugung erzwungener
Datenübergänge durch Übersetzung
der originalen m-Bit-Daten in n-Bit-Daten entsprechend einer gewissen
Regel. Auf der Empfangsseite werden die originalen Daten durch inverse Übersetzung
wiedergegeben.
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Die
zweite Bedingung ist eine Bedingung zum Sicherstellen des empfangenden
Randes, das heißt,
zur leichten Wiedergabe des Gleichsignalpegels bzw. DC-Pegels gegen
Dämpfung
oder Störung der
Signalwellenform, die im Prozess der Übertragung der seriellen Daten
mit hoher Übertragungsrate erzeugt
werden. Um die zweite Bedingung zu erfüllen, ist es wünschenswert,
dass das Verhältnis
von logisch „1" zu logisch „0" innerhalb von 1:7
bis 7:1 sein sollte.
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Die
dritte Bedingung ist eine Bedingung zur Detektion des Timings zum
Extrahieren von Multibitdaten (eines Multibitdatenwortes), die (das)
einen mit Pixeldaten eines gewissen Zeitpunktes auf der Übertragungsseite
korrespondierenden Satz als einen einzelnen Satz auf der Empfangsseite
bilden (bildet). Um die dritte Bedingung zu erfüllen wird üblicherweise eine Datenfolge,
die eine spezifische Bitfolge enthält, die nicht gänzlich in
anderen Teilen der seriellen Daten existiert oder sehr selten existiert
(das heißt ein
Header) irgendwo in die seriellen Daten eingesetzt. Durch diesen
Header (der ein serieller Code ist) kann das Timing zum Extrahieren
eines Wortes von der Übertragungsseite
zur Empfangsseite übertragen
werden. Wie vorstehend angegeben setzt die Codierungsschaltung 25 den
(n-m)-Bit-Code, der die spezifische Bitfolge, welche die „k" kontinuierlichen Bits
identischer Logik ist, als den Header ein, um das Synchronisationstiming
zu übertragen.
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Die
vierte Bedingung ist so, dass die Bits, die zum Zweck der Erfüllung der
vorstehend erwähnten dritten
Bedingung hinzugefügt
werden, beispielsweise die Bits, die aufgrund einer m-Bit-in-n-Bit-Übersetzung
oder der Bits des Headers hinzugefügt werden, weniger als die
originalen Daten sind. Die vierte Bedingung ist eine Bedingung zur
Unterdrückung
eines übermäßigen Anstiegs
der Übertragungsrate
der seriellen Daten und zur Erleichterung der Bürde der seriellen Übertragungshardware,
und das 1,4fache der originalen Daten oder niedriger ist wünschenswert.
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Als
Nächstes
wird die Operation der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung beschrieben.
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Bei
der obigen Struktur sei nun angenommen, dass die horizontale Pixelzahl
und die vertikale Pixelzahl des Anzeigeschirms der Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung 23 gleich
1024 bzw. 768 sind und die jeweiligen Abstufungen von rot, grün und blau
mit sechs Bits für
jedes Pixel angezeigt werden, und dass 262.144 Farben von 6 × 3 = 18
Bits angezeigt werden. Außerdem
sei angenommen, dass die Anzeigerate gleich 80 [Bild/s] ist und
die Synchronisationsdaten aus den Vertikalsynchrondaten und den Horizontalsynchrondaten
bestehen. Zur Realisierung einer solchen Anzeige muss der Hauptkörper 21 der Bildsteuerschaltung 27 Bilddaten
der Pixel von 80 [Bild/s] × 1024
[Spalte] × 768
[Zeile] = 62, 9 × 106
[Pixel] zuführen.
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Zu
diesem Zeitpunkt übersetzt
der Hauptkörper 21,
wie in 7 gezeigt, für jedes
einzelne Blatt des Bildes die 18-Bit-Bilddaten
(A) der jeweiligen Pixel, die vom ersten Pixel (0, 0) auf der Abtastzeile
bis zum letzten Pixel (1023, 767) reichen, unabhängig von oder zusammen mit
den Horizontalsyn chronisationsdaten (B) und den Vertikalsynchronisationsdaten
(C) entsprechend den vom logischen Pegel der Synchronisationsdaten
abhängenden
verschiedenen Prozeduren in 24-Bit-Datencodes und überträgt sie dann.
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Als
Nächstes
wird das Verfahren der Datencodeübersetzung
gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Zuerst
wird eine Erläuterung
des Falles gegeben, bei dem die Horizontalsynchronisationsdaten und
die Vertikalsynchronisationsdaten auf dem logischen „0"-Pegel sind (nachstehend
wird dies so bezeichnet, dass die Synchronisationsdaten inaktiv sind).
Zu diesem Zeitpunkt unterteilt der Hauptkörper 21 die 18-Bit-Bilddaten
jedes Pixels in 3-Bits in der Codierungsschaltung 25 und übersetzt
sie dann in 4-Bit-Codes, wodurch bewirkt wird, dass die jeweiligen
3-Bits entsprechend der in 8 gezeigten Translationstabelle
TBL1, die eine Codierungstranslationstabelle ist, mit den 4-Bit-Codes
korrespondieren.
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Dann
ordnet der Hauptkörper 21 sechs 4-Bit-Codes,
die in Reaktion auf die 18-Bit-Daten in Serie erhalten worden sind,
sequentiell an, um ein Wort des 24-Bit-Code zu erzeugen. Auf diese
Weise sind die Bilddaten für
jedes Pixel von 18-Bit in 24-Bit übersetzt worden. Da m = 18
und n = 24 gilt, ist m < n
erfüllt.
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In
diesem Zusammenhang kann bewirkt werden, dass die 4-Bit-Codes „0010", „0011", „0101", „0110", „1001", „1010", „1011" und „1100", die in der Translationstabelle
TBL1 enthalten sind, jeweils mit beliebigen 3-Bit-Daten korrespondieren.
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Als
Nächstes
wird eine Erläuterung
des Falles gegeben, bei dem die Horizontalsynchronisationsdaten
oder die Vertikalsynchronisationsdaten im logischen „1"-Zustand sind (nachstehend
wird dies so bezeichnet, dass sie Synchronisationsdaten aktiv sind).
Wie in 7 gezeigt enthält dieser
Fall einen solchen Zustand, dass nur die Horizontalsynchronisationsdaten
in logisch „1" sind, und auch einen
solchen Zustand, dass die Horizontalsynchronisationsdaten und die
Vertikalsynchronisationsdaten gleichzeitig in logisch „1" sind.
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Wenn
die Synchronisationsdaten aktiv sind, platziert der Hauptkörper 21 die
18-Bit-Bilddaten hinter einem Header, der aus dem 6-Bit-Code (= (n-m)-Bit-Code)
in Sequenz besteht, um einen 24-Bit-Code bei der Codierungsschaltung 25 zu
erzeugen. Wenn nur die Horizontalsynchronisationsdaten in logisch „1" sind, bildet der
Hauptkörper 21 einen
Header mit der Bitfolge „100000" bei der Codierungsschaltung 25.
Wenn andererseits beide Synchrondaten in logisch „1" sind, bildet der
Hauptkörper 21 einen
Header mit der Bitfolge „011111" bei der Codierungsschaltung 25.
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Demgemäss enthält ein Header
die spezifische Bitfolge, in der es eine Folge von logischen „0"-en oder logischen „1"-en gibt. Infolgedessen wird „k" gleich 5 und so
erfüllt
dies die Bedingung k < n–m. Auf
diese Weise übersetzt,
wie in 9 gezeigt, der Hauptkörper 21 die
18-Bit-Bilddaten zusammen mit dem Header in 24-Bit-Codes und hängt sie
sequentiell an, um den seriellen Codestrom S60 zu erzeugen, in welchem
die Bilddaten der jeweiligen Pixel nicht gebrochen sind.
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Als
Nächstes
wird erläutert,
wie die in 9 gezeigten
seriell codierten Daten S60 die erste bis vierte Bedingung, die
vorstehend erwähnt
sind, erfüllen.
Erstens ist es bekannt, dass die Wörter, die mit dem Fall korrespondieren,
bei dem die Synchronisationsdaten inaktiv sind, die überwältigende
Proportion (1023/1024) aus den 1024 Wörtern, die den seriellen Datencode
S60 bilden, einnehmen. In der in 8 gezeigten
Translationstabelle TBL1 finden Datenübergänge wenigstens einmal in jedem
der 4-Bit-Codes statt. Durch dieses Mittel enthält der serielle Codestrom S60
Datenübergänge in der
Wahrscheinlichkeit von 25% oder mehr. Deshalb können die Taktsignale leicht
extrahiert werden, und die erste Bedingung ist erfüllt.
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Außerdem ist
selbst beim einseitigsten der Codewörter (das ist das Codewort,
das wenigstens Gleichgewicht zwischen den logischen „1"-en und logischen „0"-en aufweist) aus
den 4-Bit-Codes der Translationstabelle TBL1 das Verhältnis von logisch „1" zu logisch „0" gleich 1:3. So ist,
wenn die Bilddaten ganz in diesen spezifischen 4-Bit-Code übersetzt sind,
das Verhältnis
von logisch „1" zu logisch „0" auf den Bereich
1:3 bis 3:1 beschränkt.
Deshalb kann der Gleichsignalpegel bzw. DC-Pegel in Bezug auf die codierten
Daten S60 leicht reproduziert werden, und so ist die zweite Bedingung
erfüllt.
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Als
Nächstes
ist, selbst wenn die 4-Bit-Codes der Translationstabelle TBL1 in
irgendeiner Ordnung kombiniert und in Serie angeordnet werden, die Lauflänge von
kontinuierlicher logischer „1" oder logischer „0" nicht gleich oder über fünf. Wenn
demgemäss
die spezifische Bitfolge, welche die kontinuierlichen fünf logischen „1"-en oder kontinuierlichen
fünf logischen „0"-en ist, aus den
führenden
6 Bits eines 24-Bit-Codewortes
detektiert worden ist, die Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung 23 fähig zu entscheiden, dass
der Header darin eingesetzt worden ist und dass das Timing, wenn
die Synchronisationsdaten aktiv sind, übertragen worden ist.
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Demgemäss ist die
Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung 23 fähig, den
Header als die Referenz zur Herstellung der Wortsynchronisation
zur Erkennung der Begrenzer der seriellen Datencodewörter S60, von
denen ein Wort 24 Bits ist, und zur Zurückwandlung der seriellen n-Bit-Codes
in die parallelen m-Bit-Bilddaten S61 bis S78 ohne Unterbrechung
der Bilddaten der Pixel anzuwenden. Nebenbei ist die Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung 23 immer
fähig, die
Bilddaten der Pixel fortwährend
zu empfangen, da die Bilddaten der Pixel selbst während der
Zeit, wenn der Header empfangen wird, ungebrochen sind.
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Selbst
wenn die Bilddaten während
deren Übertragung
unterbrochen worden sind, ist die Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung 23 fähig, das
Synchronisationstiming für
die neue horizontale Abtastzeile durch Detektion der spezifischen
Bitfolge leicht zu erhalten. Auf diese Weise erfüllt der Datencode S60 die dritte
Bedingung.
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Nebenbei
ist es nicht notwendig, die Wörter des
Headers und die Wörter
der Bilddaten auf separate Weise zu zählen, da die Längen aller
Wörter
der codierten Daten S60 identisch sind, und deshalb kann die Schaltung
zum Zählen
der Wörter
einfach strukturiert sein.
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In
diesem Zusammenhang werden, wenn die Synchronisationsdaten aktiv
sind, die 18-Bit-Bilddaten, die nicht übersetzt worden sind, auf den
Header folgend übertragen.
Es ist möglich,
dass sich in den 18-Bit-Bilddaten zufällig fünf oder mehr logische „1"-en fortsetzen oder
zufällig
fünf oder
mehr logische „0"-en fortsetzen. Deshalb
wird, nachdem die im Header platzierte spezifische Bitfolge bei
der Synchrondaten-Detektionsschaltung 28 ein Mal detektiert
worden ist, die Detektionsfunktion der Synchrondaten-Detektionsschaltung 28 gehemmt,
bis sie wenigstens zum nächsten
Wort geschaltet wird, so dass sie fähig ist zu verhindern, das
Timing inkorrekt zu detektieren, wenn die Synchronisationsdaten
aktiviert werden.
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Letztlich
sind die Daten für
jedes Pixel in den codierten Daten S60 im Vergleich mit den originalen Bilddaten
um 6 Bits erhöht
worden. Die Übertragungsrate
des Datencodes S60 dieses Zeitpunktes wird 62,9 × 106 × 24 = 1,51 × 109 Bit/s. Andererseits wird die Übertragungsrate
der originalen Bilddaten gleich 62,9 × 106 × 18 = 1,13 × 109 [Bit/s].
Das Verhältnis
der Übertragungsraten
des Datencodes S60 zu den originalen Bilddaten wird 1,33 und überschreitet
nicht das, 1,4fache der originalen Daten. Dieses Verhältnis ist
vom Gesichtspunkt der Bürde
der Hardware in der Praxis erlaubt. Auf diese Weise erfüllen die
codierten Daten S60 die vierte Bedingung.
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Gemäß der vorstehenden
Struktur werden unter der Bedingung n > m und k < n–m,
wenn die Synchronisationsdaten nicht übertragen werden, die m-Bit-Bilddaten
für die
jeweiligen Pixel in n-Bit-Codes übersetzt
und dann in Serie übertragen,
so dass es selbst wenn irgendeine zufällige Kombination der n-Bit-Codes
sequentiell in Serie übertragen
wird, keinen Lauf von „k" oder mehr identischen
logischen Bits gibt. Wenn andererseits die Synchronisationsdaten übertragen
werden, werden die m-Bit-Bilddaten eines Pixels direkt in Serie
angeordnet ohne codiert zu werden, und zu diesen Daten wird ein
Header, der aus seriellen n–m
Bits besteht und die spezifische Bitfolge, welche die „k" kontinuierlichen
Bits identischer Logik ist, hinzugefügt, so dass die parallelen Bilddaten
und die Synchronisationsdaten durch ein einzelnes Übertragungskabel 22 ohne
einen Übertragungs-
oder Empfangsbruch der parallelen Bilddaten übertragen und empfangen werden
können.
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Außerdem erlaubt
diese Technik eine weitere Erhöhung
in der Übertragungsdistanz
der Bilddaten zur Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung 23 im
Vergleich mit den Fällen
paralleler digitaler oder analoger Übertragungen.
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Außerdem ist
es gemäß der Erfindung
möglich,
Bilddaten mittels eines billigen, klein bemessenen Verbinders und
eines weiteren großen
flexiblen Übertragungskabels,
das darauf basiert, dass es nur ein Kabel gibt, zu übertragen.
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Als
Nächstes
werden andere Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Bei
der vorstehenden Ausführungsform
ist die Beschreibung des Falles, bei dem n = 18, n = 24, k = 5 und
j = 4 ist, gegeben worden. Jedoch ist die vorliegende Erfindung
nicht auf diesen Fall beschränkt,
sondern unter der Bedingung von n > m,
k < n–m und j < k können „n", „m", „k" und „j" auf beliebige Werte
gesetzt werden.
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Außerdem ist
bei der vorstehenden Ausführungsform
die Beschreibung des Falles gegeben worden, bei welchem zu dem Zeitpunkt,
wenn die 18 Bits in einen 24-Bit-Code übersetzt werden, und die 4-Bit-Codes
kombiniert werden, um einen 24-Bit-Code
zu erhalten. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf diesen
Fall beschränkt,
sondern ist auch auf den Fall anwendbar, bei dem Codewörter einer
beliebigen Zahl Bits kombiniert werden, um ein Codewort zu erhalten,
das die gewünschte
Zahl Bits aufweist.
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Außerdem ist
bei der vorstehenden Ausführungsform
die Beschreibung des Falles gegeben worden, bei dem eine Flüssigkristallanzeige
verwendet wird. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf diesen
Fall beschränkt,
sondern ist auch auf den Fall anwendbar, bei dem eine beliebige
Bildanzeigeeinrichtung, bei der das Bild durch das digitale Signal gesteuert
wird, wie beispielsweise eine Plasmaanzeige verwendet ist.
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Überdies
ist bei der vorstehenden Ausführungsform
die Beschreibung des Falles gegeben worden, bei dem seriell codierte
Daten S60 durch das Übertragungskabel 13 übertragen
werden. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf diesen Fall
beschränkt,
sondern ist auf einen solchen Fall anwendbar, dass die serialisierten
Bilddaten durch elektromagnetische Wellen wie beispielsweise Radiowellen oder
Infrarotstrahlen übertragen
werden.
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Wie
oben beschrieben werden gemäß der vorliegenden
Erfindung unter der Bedingung n > m und
k < n–m, wenn
die Synchronisationsdaten nicht übertragen
werden, die m-Bit-Bilddaten der jeweiligen Pixel in n-Bit-Codes übersetzt
und dann zeitgemultiplext und übertragen,
bei denen selbst wenn irgendeine Kombination der n-Bit-Codes sequentiell zeitgemultiplext
und übertragen
wird, identische logische Bits sich nicht über mehr als oder gleich „k" Bits fortsetzen,
andererseits wenn die Synchronisationsdaten übertragen werden, die m-Bit-Bilddaten
des Pixels direkt zeitgemultiplext werden und zu diesen Daten ein
serieller Code, der aus n–m
Bits besteht und die spezifische Bitfolge, die „k" kontinuierliche Bits der identischen
Logik ist, hinzugefügt
wird, so dass das Bilddatenübertragungsverfahren
und das Bilddatenempfangsverfahren realisiert werden können, bei denen
die Bilddaten und die Synchronisationsdaten durch eine einzelne Übertragungsleitung
ohne einen Übertragungs-
oder Empfangsbruch der Bilddaten übertragen und empfangen werden
können.
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Wenn
vorstehend gewisse bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
beschrieben worden sind, so ist es für den Fachmann naheliegend,
dass verschiedene Änderungen
und Modifikationen im Schutzbereich der beigefügten Ansprüche gemacht werden können.