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TECHNISCHES
GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung sich auf ein Informationsaufzeichnungsmedium
zum Aufzeichnen eines Informationssignals, das Programmdaten, Audoinformationen
und Videoinformationen enthält,
eine Informationswiedergabevorrichtung zum Wiedergeben der in dem
Informationsaufzeichnungsmedium aufgezeichneten Informationen und
ein Verfahren zum Wiedergeben der Informationen.
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TECHNISCHER
HINTERGRUND
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Eine
Diskette und ein CD-ROM (Kompaktplatten-Festwertspeicher) sind traditionell
als ein Informationsaufzeichnungsmedium für Programmdaten, Audioinformationen
und Videoinformationen bekannt. Insbesondere wird der CD-ROM infolge
seiner großen
Kapazität
von mehr als 600 MB und seiner niedrigen Herstellungskosten weit
und breit für
die Verteilung verschiedener Softwares verwendet.
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Andererseits
hat die Förderung
der hohen Geschwindigkeit eines Personal-Computers in den letzten Jahren
den Bedarf vergrößert, Video-
und Audiodaten (die im Folgenden als AV-Daten bezeichnet werden)
auf dem Personal-Computer auszugeben. Eine digitale Datendatei,
in der die Daten durch ein Videobild-Kompressionssystem, das als
MPEG 1 (Bewegtbild-Expertengruppe) bezeichnet wird, komprimiert
sind, ist z. B. in einem CD-ROM aufgezeichnet, wobei eine Anwendung
zum Verteilen eines derartigen CD-ROM zunehmend verfügbar geworden
ist. Da jedoch das MPEG-1-System im Allgemeinen Videodaten komprimiert,
die eine große
Kapazität
bei einem hohen Komprimierungsverhältnis erfordern; ist die Qualität der Videobilder
signifikant verschlechtert. Deshalb ist MPEG 1 für eine Verwendung, in der eine
hohe Qualität
der Videobilder erforderlich ist, z. B. Filme oder dergleichen,
ungeeignet.
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In
den letzten Jahren ist die Entwicklung verfolgt worden, Videodaten
in hoher Qualität
in einer optischen Platte, die eine große Kapazität nah bei 5 GB besitzt, unter
Verwendung eines Videobild-Komprimierungssystems mit einer höheren Leistung,
das als das MPEG-2-System bezeichnet wird, aufzuzeichnen. Indem
aus der großen
Kapazität
Kapital geschlagen wird, kann die als DVD (digitale Videoplatte)
bezeichnete optische Platte digitale AV-Daten in hoher Qualität für zwei Stunden
oder mehr aufzeichnen, weshalb erwartet wird, dass sie im hohem
Maße zu
einem Aufzeichnungsmedium für
AV-Daten der nächsten
Generation wird. Andererseits wird erwartet, dass die DVD die Wiedergabe
von AV-Daten in hoher Qualität
auf einem Personal-Computer durch ein DVD-Laufwerk erlaubt, um die
DVD im Zusammenhang mit dem Personal-Computer wiederzugeben. Außerdem wird
erwartet, dass die DVD ein Informationsaufzeichnungsmedium ist,
das den CD-ROM als ein Medium für
die Verteilung von Rechner-Software ersetzt.
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Wenn
jedoch das DVD-Laufwerk als eine Peripherievorrichtung des Personal-Computers kommerziell verfügbar ist,
werden die in der DVD aufgezeichneten digitalen Daten an den Personal-Computer
ausgegeben und leicht in ein wiederbeschreibbares Medium, wie z.
B. eine Festplatte und eine MO (magnetooptische Platte), kopiert.
Das leichte Kopieren der digitalen AV-Daten verursacht Probleme,
wie z. B. das illegale Kopieren der in der DVD aufgezeichneten AV-Daten
ohne Erlaubnis des Inhabers des Urheberrechts und die Verteilung von
veränderten
AV-Daten. Dies macht
es äußerst schwierig,
das Urheberrecht zu schützen.
Dies verursacht nicht nur für
den Inhaber des Urheberrechts der Daten Nachteile, sondern außerdem in
dem Fall, in dem der Inhaber des Urheberrechts den Preis im Hinblick
darauf festlegt, dass unberechtigte Kopien angefertigt werden, oder
aus Furcht vor der Änderung
der Daten keine Platten produziert, möglicherweise für die Anwender. Im
Folgenden wird das oben beschriebene Problem als ein erstes Problem
bezeichnet.
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Andererseits
werden viele verschiedene Verwendungen des Informationsaufzeichnungsmediums,
in das die AV-Daten aufgezeichnet sind, in Betracht gezogen. In
einigen dieser Verwendungen verursacht die Tatsache, dass das Informationsaufzeichnungsmedium
in jeder Wiedergabevorrichtung wiedergegeben werden kann, ein Problem.
In einem derartigen Fall ist es vorzuziehen, zwischen einer Wiedergabevorrichtung,
die zur Wiedergabe fähig
ist, und einer Wiedergabevorrichtung, die nicht zur Wiedergabe fähig ist,
zu unterscheiden. Es gibt z. B. für Platten, die im Allgemeinen
als "Karaoke"-Platten bezeichnet
werden, in denen Videodaten, die Wörter enthalten, die der wiedergegebenen
Musik entsprechen, aufgezeichnet sind, zwei Typen von Platten: die
in Haushalten privat verwendeten Platten (die im Folgenden als Verbraucherplatten
bezeichnet werden) und die in einer Einrichtung verwendeten Platten,
wo sich z. B. die Kunden für
eine vorgegebene Gebühr am
Karaoke erfreuen, (die im Folgenden als Industrieplatten bezeichnet
werden). Weil die Industrieplatten unter der Voraussetzung hergestellt
werden, dass sie in einer großen
Menge an eine begrenzte Anzahl von Anwen dern geliefert werden, werden
sie zu einem niedrigen Preis geliefert. Andererseits werden die
Verbraucherplatten infolge des Einzelverkaufs zu einem hohen Preis
verkauft.
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In
dem Fall, in dem die Industrieplatten und die Verbraucherplatten
ganz und gar dasselbe Format besitzen, gibt es eine Möglichkeit
des Verkaufs der Industrieplatten als Verbraucherplatten zu einem
niedrigen Preis im Verbrauchermarkt. Dies verhindert, dass die Verbraucherplatten
mit einem angemessenen Preis im Markt verteilt werden, wobei dies
folglich zu einem Nachteil für
die Plattenhersteller und die Anwender führt, die die Verbraucherplatten über den
normalen Weg kaufen. Deshalb ist es in einer derartigen Verwendung wünschenswert,
die Wiedergabevorrichtung, die die Verbraucherplatten wiedergeben
kann, von der zu unterscheiden, die die Industrieplatten wiedergeben
kann. Für
ein weiteres Beispiel kann eine Platte, die Inhalte besitzt, die
ein ethisches Problem verursachen, wiedergegeben werden. Das Kriterium,
das bestimmt, ob die Platte ethisch ist oder nicht, verändert sich
von Land zu Land. Deshalb kann es nicht erwünscht sein, dass die in einem
bestimmten Land wiederzugebende Platte in einem anderen Land wiedergegeben
wird. Deshalb ist ein Mechanismus erforderlich, der erlaubt, dass
eine Platte, die ein ethisches Problem verursacht, nur in einem spezifischen
Land wiedergegeben wird, in dem ihr Verkauf erlaubt ist. Wie oben
beschrieben worden ist, hat es ein Problem gegeben, dass die Wiedergabevorrichtung,
die zur Wiedergabe fähig
ist, und die Wiedergabevorrichtung, die nicht zur Wiedergabe fähig ist,
abhängig
von der Verwendung nicht unterschieden werden können. Im Folgenden wird dieses
Problem als ein zweites Problem bezeichnet.
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Als
ein Mittel, um die zwei oben erwähnten
Probleme zu lösen,
gibt es ein Verfahren zum Verwürfeln (Verschlüsseln) der
in der Informationsaufzeichnungsplatte für die Aufzeichnung aufzuzeichnenden
Daten. Spezifischer werden hinsichtlich des ersten Problems zum
Zeitpunkt einer Kopieroperation im Personal-Computer die anhand
eines Schlüssels
verwürfelten
Daten zurückübertragen,
wobei ein Schlüssel
für die
Entwürfelung
nicht zurückübertragen
wird, wobei folglich die Kopieroperation verhindert wird (die Kopieroperation
wird ausgeführt,
weil aber die Entwürfelung
nicht ausgeführt
wird, hat die Kopieroperation keinen Sinn).
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Außerdem ist
es hinsichtlich des zweiten Problems möglich, eine Vorrichtung, die
zur Entwürfelung
fähig ist,
und eine Vorrichtung, die nicht zur Entwürfelung fähig ist, durch die Herstellung
von Platten zu klassifizieren, die abhängig von den In halten der Platten
verschieden verwürfelt
sind. Folglich ist die Verwürfelung (Verschlüsselung)
der aufgezeichneten Daten bei den zwei oben erwähnten Problemen wirksam. Ein
weiteres Problem ist jedoch ein Verfahren für die Entwürfelung der Daten oder wie
ein Schlüssel
für die
Entwürfelung der
Daten zu spezifizieren ist.
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Als
ein erstes herkömmliches
Beispiel für
die Verschlüsselung
in einem Datenfeld wurde ein System zum Aufzeichnen eines verschlüsselten
Schlüssels
im Hauptdatenfeld eines Sektors, der von einem verschlüsseln Datensektor
verschieden ist, in einem CD-ROM in 3 der offen
gelegten japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 7-249264 vorgeschlagen. In diesem herkömmlichen Beispiel wird die
Datenwiedergabe durch die Aufzeichnung verschlüsselter Daten und eines Entschlüsselungsschlüssels für sie in
dem CD-ROM zum Zeitpunkt der Aufzeichnung und die Entschlüsselung
der verschlüsselten
Daten nach dem Ausführen
eines Lesebefehls des Verschlüsselungsschlüssels von
einem Personal-Computer an eine Wiedergabevorrichtung zum Zeitpunkt
der Wiedergabe verwirklicht. Dieses Verfahren besitzt einen Vorteil,
weil der Verschlüsselungsschlüssel leicht
geändert
werden kann.
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Außerdem wurde
als ein zweites herkömmliches
Beispiel, wie in 3 der offen gelegten japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 7-85574 gezeigt ist, ein System zum Aufzeichnen eines Verschlüsselungsschlüssels in
einem Bereich einer Platte, den der optische Kopf der Wiedergabevorrichtung
nicht abtastet, vorgeschlagen. In diesem herkömmlichen Beispiel wird der
Verschlüsselungsschlüssel bei
einer Kopieroperation nicht kopiert, weil verhindert wird, dass
der Verschlüsselungsschlüssel von
einem allgemeinen Personal-Computer gelesen wird, wobei folglich
eine illegale Kopieroperation keinen Sinn hat.
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Weil
jedoch der Verschlüsselungsschlüssel des
ersten herkömmlichen
Beispiels im Hauptdatenfeld des Sektors aufgezeichnet ist, ist es
möglich,
den zum Zeitpunkt der Aufzeichnung der Platte verwendeten Verschlüsselungsschlüssel leicht
von einem allgemeinen Personal-Computer auszulesen. Deshalb ist
es in hohem Grade möglich,
die Verschlüsselung
zu entschlüsseln,
weil die Anwender den Verschlüsselungsschlüssel und
die verschlüsselten
Daten lesen können.
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Im
zweiten herkömmlichen
Beispiel ist außerdem
der Verschlüsselungsschlüssel in
dem Bereich aufgezeichnet, den der optische Kopf der Wiedergabevorrichtung nicht
abtastet. Um den Verschlüsselungsschlüssel zu
lesen, sind deshalb außer
den Lesemitteln zum Lesen der Daten aus dem Datenaufzeichnungsbereich Lesemittel,
die für
das Lesen des Verschlüsselungsschlüssels zweckgebunden
sind, erforderlich, wobei folglich ein Problem verursacht wird.
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Die
vorliegende Erfindung besitzt eine Aufgabe, ein Informationsaufzeichnungsmedium,
das eine Datenstruktur besitzt, die die Verhinderung des illegalen
Kopierens der in dem Informationsaufzeichnungsmedium aufgezeichneten
Inhalte sichert, um den gesicherten Schutz des Urheberrechts zu
verwirklichen, eine Informationswiedergabevorrichtung, die die Daten
vom Informationsaufzeichnungsmedium wiedergeben kann, ohne spezielle
Datenlesemittel vorzusehen, und die das erste und zweite Problem
lösen kann,
und ein Verfahren zum Wiedergeben von Informationen zu schaffen.
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Es
kann auf EP-A-0536764 Bezug genommen werden, das ein plattenförmiges Aufzeichnungsmedium
beschreibt, das wiederbeschreibbar ist und einen Einführungsbereich,
der am inneren Rand des plattenförmigen
Aufzeichnungsmediums vorgesehen ist und in dem die Informationen
im Voraus aufgezeichnet sind, die das plattenförmige Aufzeichnungsmedium betreffen;
einen Datenbereich, der am äußeren Rand
des Einführungsbereichs
vorgesehen ist und in dem die Daten aufgezeichnet werden können; und
einen Ausführungsbereich,
der am äußeren Rand
des Datenbereichs vorgesehen ist und der das Ende des Datenbereichs
angibt, wobei der Ausführungsbereich
genauso wie der Datenbereich ein beschreibbarer Bereich ist, umfasst.
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Es
kann außerdem
auf JP-A-07085574 Bezug genommen werden, das eine Technologie beschreibt, die
im Wesentlichen dieselbe wie im oben beschriebenen zweiten herkömmlichen
Beispiel ist. Die Hauptdaten, die durch Verschlüsselung ihrer Originaldaten
anhand von Schlüsselinformationen
erhalten werden, werden in einem Datenaufzeichnungsbereich der optischen
Platte aufgezeichnet, wobei die Schlüsselinformationen in einem
Bereich aufgezeichnet werden, der durch den üblichen optischen Kopf einer
Wiedergabevorrichtung nicht abgetastet werden kann. Folglich werden
die Schlüsselinformationen
durch ein zweckgebundenes Schlüsselinformations-Lesemittel
ausgelesen, das vom optischen Kopf der Wiedergabevorrichtung verschieden
ist, wobei ein Entschlüsselungsverfahren
anhand dieser Schlüsselinformationen
durch ein Entschlüsselungsmittel festgelegt
wird, wobei dann die Hauptdaten durch dieses festgelegte Entschlüsselungsverfahren entschlüsselt werden,
um die Originaldaten wiederzugeben.
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Es
kann außerdem
auf Laferrier, C., u. a., "Authentication
and authorization techniques in distributed systems", Security Technology,
1993 Security Technology Proceedings, Institute of Electrical and
Electronics Engineers 1993, Kanada, 13.–15. Oktober 1991, Bezug genommen
werden. In diesem Artikel werden mehrere Techniken beschrieben,
um die Authentifizierung der Anwenderidentität und die Gewährung der
richtigen Authentifizierung in verteilten Umgebungen auszuführen: 1-
die Anwenderanmeldung und die Weiterleitung der Beschränkungen
auf der Netzebene; 2- Abfrage-Antwort-Systeme für spezielle Anwendungen; 3-
auf privatem Schlüssel
basierende Systeme, wie z. B. Zerberus; und 4- auf öffentlichem
Schlüssel
basierende Systeme mit Chipkarten. Dieser Artikel beschreibt und
erörtert
die Stärken
und Schwächen
(d. h. verbleibenden Verwundbarkeiten) jeder Technik und schafft
eine Führung
in Bezug auf ihre Anwendbarkeit und ihren Einsatz.
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Es
kann außerdem
auf B. Schneider, "Applied
Cryptography", John
Wiley & Sons
1994, S. 42–65
und 180–181
Bezug genommen werden. Der erstere Passus beschreibt Protokolle,
Stärken
und Schwächen
der Kommunikationstechniken zwischen verschiedenen Teilnehmern über ein
unsicheres Netz unter Verwendung von Sitzungsschlüsseln. Der
letztere Passus fasst äußerst kurz
die Schwierigkeiten und Anforderungen zusammen, die die Verschlüsselung
der Daten für
die Speicherung beeinflussen.
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OFFENBARUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung ist in den Ansprüchen definiert.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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1 ist
eine Ansicht, die eine Datenstruktur eines Informationsaufzeichnungsmediums
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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Die
Teile (a) und (b) der 2 sind Ansichten, die die Struktur
der Verwürfelungsinformationen
zeigen, die im Einführungsbereich
des in 1 gezeigten Informationsaufzeichnungsmediums aufgezeichnet
sind.
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3 ist
eine Ansicht, die eine weitere Datenstruktur eines Informationsaufzeichnungsmediums
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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4 ist
ein Blockschaltplan, der eine Struktur einer Informationswiedergabevorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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5 ist
ein Blockschaltplan, der eine weitere Struktur einer Informationswiedergabevorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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6 ist
ein Blockschaltplan, der eine noch weitere Struktur einer Informationswiedergabevorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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7 ist
ein Blockschaltplan, der eine noch weitere Struktur einer Informationswiedergabevorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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8 ist
ein Blockschaltplan, der eine weitere Struktur einer Informationswiedergabevorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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Die
Teile (a) bis (c) der 9 sind Ansichten, die ein beispielhaftes
Verwürfelungsverarbeitungsverfahren
zeigen.
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Die
Teile (a) bis (f) der 10 sind Ansichten, die eine
Datenstruktur eines Informationsaufzeichnungsmediums gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigen.
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Die
Teile (a) bis (c) der 11 sind Ansichten, die eine
Datenstruktur einer Verzeichnisaufzeichnung in einem Datenträger-Dateimanagementbereich
zeigen.
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Der
Teil (d) der 11 ist eine Ansicht, die eine
Datenstruktur eines Verwürfelungsinformationssektors zeigt.
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Der
Teil (e) der 11 ist eine Ansicht, die eine
Datenstruktur eines verwürfelten
Sektors zeigt.
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Der
Teil (f) der 11 ist eine Ansicht, die eine
Datenstruktur eines Nicht-Verwürfelungsinformationssektors
zeigt.
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Die
Teile (a) bis (c) der 12 sind Ansichten, die ein beispielhaftes
Verwürfe lungssystem
zeigen.
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Die
Teile (a) bis (c) der 13 sind Ansichten, die eine
Datenstruktur einer Verzeichnisaufzeichnung in einem Datenträger-Dateimanagementbereich
zeigen.
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Der
Teil (d) der 13 ist eine Ansicht, die eine
Datenstruktur eines Verwürfelungsinformationssektors zeigt.
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Der
Teil (e) der 13 ist eine Ansicht, die eine
Datenstruktur eines verwürfelten
Sektors zeigt.
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Der
Teil (f) der 13 ist eine Ansicht, die eine
Datenstruktur eines nicht verwürfelten
Sektors zeigt.
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14 ist
ein Blockschaltplan, der eine Struktur einer Informationswiedergabevorrichtung 500 gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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15 ist
ein Blockschaltplan, der eine Struktur eines optischen Plattenlaufwerks 509 zeigt,
das in der Informationswiedergabevorrichtung 500 enthalten
ist.
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16 ist
ein Blockschaltplan, der eine Struktur einer AV-Decodiererkarte 507 zeigt,
die in der Informationswiedergabevorrichtung 500 enthalten
ist.
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17 ist
ein Blockschaltplan, der eine Struktur einer Informationswiedergabevorrichtung 800 gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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18 ist
ein Blockschaltplan, der eine Struktur einer AV-Decodiererkarte 801,
in die die SCSI-Steuerschaltung aufgenommen ist, die in der Informationswiedergabevorrichtung 800 enthalten
ist, zeigt.
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19 ist
ein Blockschaltplan, der eine Struktur einer Informationswiedergabevorrichtung
(einer Abspieleinrichtung für
optische Platten) 1000 gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt.
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20 ist
ein Blockschaltplan, der eine Struktur einer Entwürfelungsschaltung 1106 zeigt.
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21 ist
ein Ablaufplan, der eine Prozedur einer Entwürfelungsverarbeitung zeigt,
die durch die Entwürfelungsschaltung 1106 ausgeführt wird.
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22 ist
ein Blockschaltplan, der eine Struktur einer Entwürfelungsschaltung 1308 zeigt.
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23 ist
ein Ablaufplan, der eine Prozedur einer Entwürfelungsverarbeitung zeigt,
die durch die Entwürfelungsschaltung 1308 ausgeführt wird.
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24 ist
ein Blockschaltplan, der eine Struktur einer Decodiererauthentifizierungsschaltung 601 zeigt.
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25 ist
ein Blockschaltplan, der eine Struktur einer Laufwerksauthentifizierungsschaltung 701 zeigt.
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26 ist
ein Ablaufplan, der eine Verarbeitung zur gegenseitigen Authentifizierung
zwischen dem optischen Plattenlaufwerk 509 und der AV-Decodiererkarte 507 oder
der AV-Decodiererkarte 801, in die die SCSI-Steuerschaltung
aufgenommen ist, veranschaulicht.
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DIE BESTE
ART ZUM AUSFÜHREN
DER ERFINDUNG
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Im
Folgenden wird die vorliegende Erfindung mittels Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die beigefügte
Zeichnung beschrieben.
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(Die erste Ausführungsform)
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1 zeigt
eine Datenstruktur eines Informationsaufzeichnungsmediums gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Im
Allgemeinen sind die Informationsaufzeichnungsbereiche, in denen
einige Informationen in einer Platte aufgezeichnet werden, grob
in einen Einführungsbereich,
in dem hauptsächlich
Steuerinformationen aufgezeichnet sind, und einen Datenaufzeichnungsbereich,
in dem die Anwenderdaten aufgezeichnet sind, klassifiziert. Außerdem ist
der Datenaufzeichnungsbereich im Allgemeinen in eine Einheit partitioniert,
die als ein Sektor bezeichnet wird. Hierin kann eine Plattenwiedergabevorrichtung
direkt auf den Einführungsbereich zugreifen,
aber andere Vorrichtungen außer
der Plattenwiedergabevorrichtung (z. B. ein Personal-Computer) können nicht
auf den Einführungsbereich
zugreifen.
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Jeder
Sektor enthält
ein Kopffeld, in dem eine Sektor-ID (Sektorkennung) zum Identifizieren
des Sektors oder dergleichen aufgezeichnet ist, ein Anwenderdatenfeld,
in dem die Anwenderdaten aufgezeichnet sind, und ein ECC-Feld (Fehlerkorrekturcode-Feld)
in dem ein Code zum Korrigieren von Auslesefehlern zum Zeitpunkt
der Wiedergabe aufgezeichnet ist. In dieser Ausführungsform werden die im Anwenderdatenfeld
im Sektor aufgezeichneten Anwenderdaten der Verwürfelungsverarbeitung unterworfen.
Deshalb ist es notwendig, das Verwürfelungsverarbeitungsverfahren
zu identifizieren, das in Bezug auf die Anwenderdaten ausgeführt wird,
damit die Informationswiedergabevorrichtung die Anwenderdaten von
der in 1 gezeigten Platte richtig wiedergibt.
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An
einem vorgegebenen Ort im Einführungsbereich
der Platte in 1 sind Informationen, die ein Verwürfelungsverarbeitungsverfahren
bestimmen, das in Bezug auf die Anwenderdaten ausgeführt wird,
(die im Folgenden in dieser Beschreibung als "Verwürfelungsinformationen" bezeichnet werden)
aufgezeichnet. Die Informationswiedergabevorrichtung liest den Bereich,
in dem die Verwürfelungsinformationen
aufgezeichnet sind, interpretiert die Verwürfelungsinformationen und führt die
Entwürfelungsverarbeitung
in Übereinstimmung
mit den Verwürfelungsinformationen
in Bezug auf die Anwenderdaten aus. Folglich ist es möglich, die Anwenderdaten
richtig wiederzugeben.
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Im
Folgenden wird ein Beispiel eines Verwürfelungsverarbeitungsverfahrens,
das allgemein bekannt ist, unter Bezugnahme auf 9 beschrieben.
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Der
Teil (a) der 9 zeigt, dass ein Sektor aus
einem Sektor-ID-Feld, einem Anwenderdatenfeld aus 2048 Bytes und
einem ECC-Feld besteht. Eine Datenbytefolge D0,
D1, ... und D2047 ist
im Anwenderdatenfeld aufgezeichnet. Die Datenbytefolge D0, D1, ... und D2047 wird durch eine logische Operation an
einer aufzuzeichnenden Datenbytefolge D'0, D'1,
... und D'2047 (vor der Verwürfelungsverarbeitung) und einer
Zufallszahlenfolge S0, S1,
... und S2047 erhalten. Die logische Operation
kann z. B. eine logische Exklusiv-Summe sein. Die Zufallszahlenfolge
S0, S1, ... und
S2047 ist durch einen gelieferten Anfangswert
eindeutig bestimmt.
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Um
die Zufallszahlenfolge S0, S1,
... und S2047 anhand einer vorgegebenen
Bitfolge im Sektor (z. B. drei Bits an einem vorgegebenen Ort in
der Sektor-ID) zu erhalten, wird auf eine Tabelle Bezug genommen,
wie im Teil (b) der 9 gezeigt ist. In dem Fall,
in dem die drei Bits am vorgegebenen Ort in der Sektor-ID z. B.
(0, 0, 1) sind, wird sprechend der Tabelle 100Fh als Anfangswert
erhalten, wobei die Zufallszahlenfolge B0,
B1, ... und B2047 (die
S0, S1, ... und
S2047) entspricht, eindeutig bestimmt ist.
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Als
ein Verfahren zum Erzeugen der Zufallszahlenfolge S0,
S1, ... und S2047 aus
dem gelieferten Anfangswert ist z. B. ein Verfahren des Verwendens
eines Schieberegisters, wie im Teil (c) der 9 gezeigt
ist, bekannt.
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Als
ein Verwürfelungsverarbeitungsverfahren
ist es möglich,
andere Verfahren zu verwenden, wie z. B. ein Verfahren des Ersetzens
eines vorgegebenen Bits in der Bytefolge in den Anwenderdaten. Die
folgende Beschreibung wird gegeben, indem das unter Bezugnahme auf 9 beschriebene
Verwürfelungsverarbeitungsverfahren
als ein Beispiel genommen wird.
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2 zeigt
eine Struktur der an einem vorgegebenen Ort im Einführungsbereich
in der in 1 gezeigten Platte aufgezeichneten
Verwürfelungsinformationen.
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Wie
im Teil (a) der 2 gezeigt ist, sind in diesem
Beispiel die Verwürfelungsinformationen
eine Kennung, um eine Tabelle zu bezeichnen, um einen Anfangswert
für eine
Zufallszahlenfolge bereitzustellen, die bei der Verwürfelungsverarbeitung
zu verwenden ist. Es wird angenommen, dass die Informationen zum
Spezifizieren des Verwürfelungsverarbeitungsverfahrens,
die von der Tabelle verschieden sind, im Voraus definiert sind.
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Die
Inhalte der Verwürfelungsinformationen
von (1, 0) geben z. B. an, dass unter vier im Voraus definierten
Tabellen, wie im Teil (b) der 2 gezeigt
ist, die Tabelle 2 für
die Verwürfelungsverarbeitung
verwendet wird. Die Informationswiedergabevorrichtung besitzt einen
Speicher, der die vier im Teil (b) der 2 gezeigten
Tabellen speichert, und schaltet die für die Entwürfelungsverarbeitung zu verwendende
Tabelle in Übereinstimmung
mit den Verwürfelungsinformationen
um. Folglich ist es möglich,
die Entwürfelungsverarbeitung
in Bezug auf die Anwenderdaten richtig auszuführen.
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3 zeigt
eine weitere Datenstruktur der Platte gemäß der vorliegenden Erfindung.
Eine Anfangswerttabelle ist direkt im Einführungsbereich in der in 3 gezeigten
Platte aufgezeichnet. Die Anwenderdaten, die der Verwürfelungsverarbeitung
mit der unter Verwendung der Anfangswerttabelle erzeugten Zufallszahlenfolge
unterworfen werden, sind im Datenaufzeichnungsbereich in der Platte
aufgezeichnet. Hierin wird angenommen, dass andere Parameter, die
das in 3 gezeigte Verwürfelungsverarbeitungsverfahren
besitzt, im Voraus eindeutig bestimmt sind.
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Die
Informationswiedergabevorrichtung liest die im Einführungsbereich
in der Platte aufgezeichnete Anfangswerttabelle und interpretiert
die Anfangswerttabelle. Danach. legt die Informationswiedergabevorrichtung
eine Entwürfelungsverarbeitungsprozedur
in Übereinstimmung
mit der Anfangswerttabelle fest und entwürfelt die Anwenderdaten in Übereinstimmung
mit der Entwürfelungsverarbeitungsprozedur.
Folglich ist es möglich,
die verwürfelten
Anwenderdaten richtig wiederzugeben.
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Außerdem kann
die Platte durch eine Informationswiedergabevorrichtung, die nur
eine spezifische Entwürfelungsverarbeitungsprozedur
besitzt, nur in dem Fall wiedergegeben werden, in dem die Anfangswerttabelle
der Platte mit der der Informationswiedergabevorrichtung übereinstimmt.
Es ist unmöglich,
in anderen Fällen
als diesen eine richtige Wiedergabe auszuführen.
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Die
oben beschriebene Ausführungsform
hat ein Verfahren zum Ändern
der Anfangswerttabelle der Zufallszahlenfolge in dem in 9 gezeigten
Verwürfelungsverarbeitungsverfahren
demonstriert. Das in 9 gezeigte Verwürfelungsverarbeitungsverfahren
wird jedoch nicht notwendigerweise verwendet, wobei ein völlig verschiedenes
Verwürfelungsverarbeitungsverfahren
verwendet werden kann. Außerdem
sind in dem in 9 gezeigten Verwürfelungsverarbeitungsverfahren
außer
der Anfangswerttabelle verschiedene Parameter, die geändert werden
können,
(z. B. wie eine Bitfolge für
die Bezugnahme auf die Anfangswerttabelle auszuwählen ist und eine Struktur
eines Schieberegisters zum Erzeugen der Zufallszahlen oder dergleichen)
vorhanden. Folglich ist es möglich,
eine Kennung für
jeden der änderbaren
Parameter und eine Kombination aus diesen zu liefern.
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Wie
oben beschrieben worden ist, ist es gemäß dem Informationsaufzeichnungsmedium
der vorliegenden Erfindung möglich,
abhängig
von der Verwendung und abhängig
davon, ob das Kopieren erlaubt ist oder nicht, das Verwürfelungsverarbeitungsverfahren
zu ändern.
Im Ergebnis können
die illegale Wiedergabe (z. B. die Wiedergabe einer Industrieplatte
durch eine Verbraucherplatten-Wiedergabevorrichtung) und das illegale
Kopieren verhindert werden.
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(Die zweite Ausführungsform)
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4 zeigt
eine Struktur einer Informationswiedergabevorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung. Die Informationswiedergabevorrichtung enthält einen
Host-Computer 1 und
eine Plattenwiedergabevorrichtung 2, um die in einer Platte 3 aufgezeichneten
Daten wiederzugeben.
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Der
Host-Computer 1 enthält
einen Schnittstellenabschnitt (I/F-Abschnitt) 4, einen
AV-Decodierer 6, um die Videoinformationen zu decodieren,
um eine Form zu besitzen, in der die Videoinformationen angezeigt werden
können,
eine Videokarte 8, um die Videoinformationen an eine Anzeigevorrichtung 7 zu
liefern, eine CPU 10 und einen internen Speicher 11,
wie z. B. einen DRAM (dynamischen Schreib-Lese-Speicher). Die Videokarte 8,
die CPU 10 und der interne Speicher 11 sind über einen
Datenbus 9 untereinander verbunden. Der Ausgang der Videokarte 8 ist
mit der Anzeigevorrichtung (Ausgabevorrichtung) 7 verbunden.
Ein Festplattenlaufwerk 12 ist mit dem Schnittstellenabschnitt 4 verbunden.
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Eine
Plattenwiedergabevorrichtung 2 enthält einen Schnittstellenabschnitt 5;
einen Datenwiedergabeabschnitt 13, der einen Mechanismus
zum Lesen der Daten von einer Platte 3, eine Signalverarbeitungsschaltung,
einen Controller und dergleichen enthält; und einen Mikroprozessor 14,
um die Plattenwiedergabevorrichtung 2 zu steuern.
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Der
Host-Computer 1 und die Plattenwiedergabevorrichtung 2 sind über die
Schnittstellenabschnitte 4 und 5 verbunden. Die
Schnittstellenabschnitte 4 und 5 können z.
B. durch eine vorhandene Schnittstelle, wie z. B. SCSI (Schnittstelle
für Kleinrechnersysteme),
ATAPI (AT Attachment Packet Interface) oder dergleichen, oder eine
spezielle für
sich definierte Schnittstelle verbunden sein.
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Die
Plattenwiedergabevorrichtung 2 liest die im Einführungsbereich
der Platte 3 aufgezeichneten Verwürfelungsinformationen zum Zeitpunkt
des Rücksetzens
der Plattenwiedergabevorrichtung 2 und zum Zeitpunkt des
Austauschs der Platte 3, interpretiert die Verwürfelungsinformationen
und legt im Datenwiedergabeabschnitt 13 in Übereinstimmung
mit den Verwürfelungsinformationen
eine Entwürfelungsverarbeitungsprozedur
fest.
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Um
die im Datenaufzeichnungsbereich in der Platte 3 aufgezeichneten
Anwenderdaten in der Ausgabevorrichtung 7 anzuzeigen, gibt
der Host-Computer 1 einen Nur-Wiedergabe-Befehl (der im
Folgenden als ein PLAY AV-Befehl bezeichnet wird) über die
Schnittstellenabschnitte 4 und 5 an die Plattenwiedergabevorrichtung 2 aus.
In Reaktion auf den PLAY AV-Befehl überträgt die Plattenwiedergabevorrichtung 2 die
Anwenderdaten, die der Entwürfelungsverarbeitung
in Übereinstimmung
mit den Verwürfelungsinformationen
unterworfen werden, an den Host-Computer 1.
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Der
Schnittstellenabschnitt 4 des Host-Computers 1 überträgt die von
der Plattenwiedergabevorrichtung 2 empfangenen Anwenderdaten
nicht unter Verwendung des PLAY AV-Befehls an den Datenbus 9,
sondern er überträgt sie nur
an den AV-Decodierer 6. Deshalb ist es unmöglich, die
unter Verwendung des PLAY AV-Befehls
erhaltenen Anwenderdaten in einem wiederbeschreibbaren Medium, wie
z. B. dem mit dem Host-Computer 1 verbundenen Festplattenlaufwerk 12,
aufzuzeichnen.
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Der
Host-Computer 1 gibt einen Datenauslesebefehl (der im Folgenden
als ein READ-Befehl bezeichnet wird) in dem Fall aus, in dem es
notwendig ist, die im Datenaufzeichnungsbereich in der Platte 3 aufgezeichneten
Anwenderdaten im Festplattenlaufwerk 12 und im internen
Speicher 11 aufzuzeichnen. In Reaktion auf den READ-Befehl
bestimmt die Plattenwiedergabevorrichtung 2 anhand der
vorher gehaltenen Verwürfelungsinformationen,
ob das Kopieren der Platte 3 erlaubt ist oder nicht. Die
Plattenwiedergabevorrichtung 2 verhält sich abhängig davon, ob das durch die
Verwürfelungsinformationen
spezifizierte Verwürfelungssystem ein
Typ ist, dessen Kopieren erlaubt ist oder nicht, verschieden.
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In
dem Fall, in dem die Plattenwiedergabevorrichtung 2 bestimmt,
dass das Kopieren der Platte 3 erlaubt ist, werden zum
Zeitpunkt der Hochfahroperation der Plattenwiedergabevorrichtung 2 die
richtigen Anwenderdaten, die der Entwürfelungsverarbeitung in Übereinstimmung
mit den vom Einführungsbereich
in der Platte 3 gelesenen Verwürfelungsinformationen unterworfen
worden sind, zum Host-Computer 1 übertragen. Andererseits
werden in dem Fall, in dem die Platten wiedergabevorrichtung 2 bestimmt,
dass das Kopieren der Platte 3 verboten ist, fehlerhafte
Anwenderdaten, die der mit den Verwürfelungsinformationen unvereinbaren Entwürfelungsverarbeitung
unterworfen worden sind, zum Host-Computer 1 übertragen.
Alternativ ist es möglich,
durch das Ausführen
einer Fehlerverarbeitung oder dergleichen zu verhindern, dass die
Plattenwiedergabevorrichtung 2 richtige Daten zurück zum Host-Computer 1 überträgt. Folglich
kann ein illegales Kopieren verhindert werden.
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Es
gibt verschiedene Verfahren, um die Informationen zu erhalten, ob
das Kopieren der Platte 3 erlaubt ist oder nicht, (die
im Folgenden als Kopiererlaubnisinformationen bezeichnet werden).
In dem Fall, in dem die Kopiererlaubnisinformationen in einem vorgegebenen
Bereich in der Platte 3 aufgezeichnet sind, kann die Plattenwiedergabevorrichtung 2 z.
B. die Kopiererlaubnisinformationen von dem vorgegebenen Bereich
in der Platte 3 lesen. Alternativ können in dem Fall, in dem das
Verwürfelungsverarbeitungssystem
abhängig
von den Kopiererlaubnisinformationen eingeschränkt ist, die Kopiererlaubnisinformationen
durch die gelesenen Verwürfelungsinformationen
spezifiziert sein.
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Alternativ
können
die Kopiererlaubnisinformationen als ein Teil der Verwürfelungsinformationen
dargestellt sein. In dem Fall, in dem die Verwürfelungsinformationen aus mehreren
Bits bestehen, ist es z. B. möglich,
zu erlauben, dass ein Bit der mehreren Bits die Kopiererlaubnisinformationen
repräsentiert.
Folglich können
die Verwürfelungsinformationen
verwendet werden, um das Verwürfelungssystem
für die
Daten, für
die das Kopieren erlaubt ist, vom Verwürfelungssystem für die Daten,
für die
das Kopieren verboten ist, klar zu unterscheiden. Deshalb ist es
durch das Lesen der Verwürfelungsinformationen
von der Platte 3 möglich,
zu bestimmen, ob das Kopieren erlaubt ist oder nicht. In der folgenden
Beschreibung werden die Kopiererlaubnisinformationen als ein Teil
der Verwürfelungsinformationen
dargestellt.
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5 zeigt
eine weitere Struktur einer Informationswiedergabevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
In der Informationswiedergabevorrichtung in 5 sind der
AV-Decodierer 6 und der Schnittstellenabschnitt 4,
die im Host-Computer 1 in 4 voneinander
unabhängig
sind, integriert. Die Struktur der anderen Komponenten ist dieselbe
wie die der Informationswiedergabevorrichtung in 4.
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Wenn
ein PLAY AV-Befehl vom Host-Computer 1 ausgegeben wird,
werden die Anwenderdaten, die der Entwürfelungsverarbeitung in Übereinstimmung
mit den Verwürfelungsinformationen
unterworfen worden sind, von der Plattenwiedergabevorrichtung 2 zum
Host-Computer 1 übertragen.
Die Anwenderdaten werden vom AV-Decodierer 6 AV-decodiert
und dann direkt in die Videokarte 8 eingegeben. Die anderen
Operationen sind dieselben wie diejenigen in der Informationswiedergabevorrichtung
in der unter Bezugnahme auf 4 beschriebenen
Ausführungsform.
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6 zeigt
eine weitere Struktur der Informationswiedergabevorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung. Die Informationswiedergabevorrichtung in 6 enthält einen
Schnittstellenabschnitt 4b, der mit einem AV-Decodierer 6 integriert
ist, und einen Schnittstellenabschnitt 4a, der vom Schnittstellenabschnitt 4b unabhängig ist.
Die Struktur der anderen Komponenten ist dieselbe wie diejenige
der Informationswiedergabevorrichtung in 5.
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Ein
PLAY AV-Befehl wird nur vom Schnittstellenabschnitt 4b im
AV-Decodierer 6 ausgegeben. Andererseits wird ein READ-Befehl
vom Schnittstellenabschnitt 4a unabhängig vom Schnittstellenabschnitt 4b ausgegeben.
Weil die anderen Operationen dieselben wie diejenigen in der Informationswiedergabevorrichtung
in der unter Bezugnahme auf 4 beschriebenen
Ausführungsform
sind, wird die Erklärung
weggelassen.
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7 zeigt
eine weitere Struktur der Informationswiedergabevorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung. In der Informationswiedergabevorrichtung in 7 ist
ein AV-Decodierer 6, um die Form der Daten in eine Form
umzusetzen, in der die Daten angezeigt werden können, in der Plattenwiedergabevorrichtung 2 enthalten.
Deshalb ist es nicht notwendig, die Plattenwiedergabevorrichtung 2 mit
dem Host-Computer 1 zu
verbinden.
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Im
Folgenden wird die Operation der Informationswiedergabevorrichtung
mit dieser Struktur beschrieben. In der Plattenwiedergabevorrichtung 2 in 7 liest
ein Mikroprozessor 14 die Verwürfelungsinformationen von der
in 1 gezeigten Platte, interpretiert die Verwürfelungsinformationen
und führt
die Entwürfelungsverarbeitung
an den Anwenderdaten in Übereinstimmung
mit den Verwürfelungsinformationen
aus. Die Anwenderdaten, die der Entwürfelungsverarbeitung unterworfen
worden sind, werden an den AV-Decodierer 6 geliefert. Die
Anwenderdaten werden durch den AV-Decodierer 6 AV-decodiert
und an die Ausgabevor richtung 7 ausgegeben. Folglich ist
es möglich,
die in der Platte 3 aufgezeichneten Anwenderdaten wiederzugeben.
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In
dem Fall, in dem die Verwürfelungsinformationen,
deren Wiedergabe durch die Plattenwiedergabevorrichtung 2 nicht
vorzuziehen ist, in der Platte 3 aufgezeichnet sind, ist
es jedoch möglich,
dass die Plattenwiedergabevorrichtung 2 nicht die richtige
Wiedergabe ausführt.
Es wird z. B. angenommen, dass die Platte 3 eine Industrieplatte
für die
Verwendung beim Karaoke ist. In diesem Fall ist es in dem Fall,
in dem die Platte 3 in eine Verbraucherplatten-Wiedergabevorrichtung
eingelegt wird, möglich,
zu verhindern, dass die Verbraucherplatten-Wiedergabevorrichtung
die Wiedergabe der in der Platte 3 aufgezeichneten Daten
ausführt.
Dies ist so, weil die Verbraucherplatten-Wiedergabevorrichtung aus
den in der Platte 3 aufgezeichneten Verwürfelungsinformationen
bestimmen kann, ob das Verwürfelungsverarbeitungsverfahren
für die
Verbraucherplatte verwendet wird oder nicht. Folglich ist es durch
das Einschränken
des Verwürfelungsverarbeitungsverfahrens, das
verwendet werden kann, abhängig
von der Verwendung der Platte 3 möglich, dass die Plattenwiedergabevorrichtung 2 anhand
der Verwürfelungsinformationen
bestimmt, ob die in der Platte 3 aufgezeichneten Daten
wiedergegeben werden sollten oder nicht.
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Indem
eine Platte hergestellt wird, in der Daten aufgezeichnet sind, die
durch ein Verwürfelungsverfahren
verwürfelt
sind, das der Entwürfelungsverarbeitung
nicht entspricht, ist es außerdem
für eine
Plattenwiedergabevorrichtung, die nur eine spezifische Entwürfelungsverarbeitung
ausführen
kann, möglich,
zu verhindern, dass die Plattenwiedergabevorrichtung die in der
Platte aufgezeichneten Daten wiedergibt.
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8 zeigt
eine Struktur einer Informationswiedergabevorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung. Die Informationswiedergabevorrichtung enthält einen
Host-Computer 1 und
eine Plattenwiedergabevorrichtung 11. Der Host-Computer 1 ist
in 8 nicht gezeigt. Die Struktur des Host-Computers 1 ist
dieselbe wie diejenigen der Host-Computer 1 in den 4 bis 6.
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Die
Plattenwiedergabevorrichtung 11 enthält einen Schnittstellenabschnitt
(IF-Abschnitt) 5,
einen Datenwiedergabeabschnitt 13, um die in der Platte 3 aufgezeichneten
Daten zu lesen, einen Mikroprozessor 14, um die Plattenwiedergabevorrichtung 11 zu
steuern, einen Entwürfelungsschaltungsabschnitt 15,
einen Demodulations- und Fehlerkorrektur-Abschnitt 16,
einen ROM (Festwertspeicher) 17, um ein Programm zu speichern,
das durch den Mikroprozessor 14 oder dergleichen auszuführen ist,
und einen Datenverarbeitungs-RAM (Schreib-Lese-Speicher) 20. Der Schnittstellenabschnitt 5,
der Datenwiedergabeabschnitt 13, der Mikroprozessor 14,
der Entwürfelungsschaltungsabschnitt 15,
der Demodulations- und
Fehlerkorrektur-Abschnitt 16 und der Datenverarbeitungs-RAM 20 sind über einen
internen Datenbus 19 untereinander verbunden. Der Entwürfelungsschaltungsabschnitt 15 enthält einen
Speicher 18 zum Speichern einer Anfangswerttabelle.
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Der
Mikroprozessor 14 liest zum Zeitpunkt der Einleitung der
Leistung oder des Austauschs der Platte 3 die Verwürfelungsinformationen
von der Platte 3 und interpretiert die Verwürfelungsinformationen.
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In
dem Fall, in dem die Platte 3 die in 2 gezeigte
Datenstruktur besitzt, wählt
der Mikroprozessor 14 eine Anfangswerttabelle aus mehreren
im Voraus im ROM 17 gespeicherten Anfangswerttabellen in Übereinstimmung
mit den Inhalten der Verwürfelungsinformationen
aus. Der Mikroprozessor 14 erlaubt, dass die ausgewählte Anfangswerttabelle
im Speicher 18 zum Speichern einer Anfangswerttabelle im
Entwürfelungsschaltungsabschnitt 15 gespeichert
wird. Der Speicher 18 zum Speichern einer Anfangswerttabelle
kann z. B. ein RAM sein. Alternativ können in dem Fall, in dem der
Speicher 18 zum Speichern einer Anfangswerttabelle ein
ROM ist, mehrere Anfangswerttabellen im Voraus im ROM gespeichert
sein.
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Wenn
der Host-Computer 1 einen PLAY AV-Befehl ausgibt, wird
der PLAY AV-Befehl über den
Schnittstellenabschnitt 5 in der Plattenwiedergabevorrichtung 2 in
den Mikroprozessor 14 eingegeben. In Reaktion auf den PLAY
AV-Befehl weist der Mikroprozessor 14 den Entwürfelungsschaltungsabschnitt 15 an,
die Entwürfelungsverarbeitung
in Bezug auf die verwürfelten
Anwenderdaten auszuführen.
Der Entwürfelungsschaltungsabschnitt 15 führt die
Entwürfelungsverarbeitung
in Übereinstimmung
mit der im Speicher 18 zum Speichern einer Anfangswerttabelle
gespeicherten Anfangswerttabelle aus. Die Daten, die der Entwürfelungsverarbeitung
unterworfen worden sind, werden über
den Schnittstellenabschnitt 5 an den Host-Computer 1 übertragen.
Folglich können
die in der Platte 3 aufgezeichneten Daten wiedergegeben
werden.
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Wenn
andererseits der Host-Computer 1 einen READ-Befehl ausgibt,
wird der READ-Befehl über
den Schnittstellenabschnitt 5 in der Plattenwiedergabevorrichtung 11 in
den Mikroprozessor 14 eingegeben. Zu diesem Zeitpunkt bestimmt
der Mikroprozessor 14 aus den vorher von der Platte 3 gelesenen
Verwürfelungsinformationen,
ob in dem Verwürfelungssystem
das Kopieren erlaubt ist oder nicht. In dem Fall, in dem der Mikroprozessor
bestimmt, dass das Kopieren verboten ist, wird eine Anfangswerttabelle,
die von der den Verwürfelungsinformationen
entsprechenden Anfangswerttabelle verschieden ist, in den Entwürfelungsschaltungsabschnitt 15 gesetzt.
Alternativ kann der Mikroprozessor 14 einen Fehler zurück zum Host-Computer 1 übertragen,
ohne die Anfangswerttabelle in den Entwürfelungsschaltungsabschnitt 15 zu
setzen. Folglich ist es möglich,
zu verhindern, dass die in der Platte 3 aufgezeichneten
Daten wiedergegeben werden.
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Außerdem liest
in dem Fall, in dem der Mikroprozessor 14 aus den Verwürfelungsinformationen
bestimmt, dass das Kopieren erlaubt ist, und in dem Fall, in dem
die Platte 3 die in 3 gezeigte
Datenstruktur besitzt, der Mikroprozessor 14 eine Anfangswerttabelle
aus dem Einführungsbereich
in der Platte 3 und erlaubt, dass die Anfangswerttabelle
im Speicher 18 zum Speichern einer Anfangswerttabelle im
Entwürfelungsschaltungsabschnitt 15 gespeichert
wird. Der Speicher 18 zum Speichern einer Anfangswerttabelle
ist ein wiederbeschreibbarer Speicher (z. B. ein RAM). Die Beschreibung
der anderen Verarbeitungen ist weggelassen, weil sie dieselben wie
diejenigen in dem Fall sind, in dem die Platte 3 die in 2 gezeigte
Datenstruktur besitzt.
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Wie
oben beschrieben worden ist, ist es gemäß der Informationswiedergabevorrichtung
der vorliegenden Erfindung möglich,
das Entwürfelungsverarbeitungsverfahren
abhängig
von den im Informationsaufzeichnungsmedium aufgezeichneten Verwürfelungsinformationen
zu ändern.
Folglich ist es möglich,
die durch mehrere Arten verschiedener Verwürfelungsverarbeitungsverfahren
verwürfelten
Daten richtig wiederzugeben.
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Außerdem ist
es gemäß der Informationswiedergabevorrichtung
der vorliegenden Erfindung möglich, abhängig von
den im Informationsaufzeichnungsmedium aufgezeichneten Verwürfelungsinformationen
zu bestimmen, ob die im Informationsaufzeichnungsmedium aufgezeichneten
Daten wiederzugeben sind oder nicht. Im Ergebnis kann das illegale
Kopieren verhindert werden, wobei folglich das Urheberrecht der
im Informationsaufzeichnungsmedium aufgezeichneten Daten geschützt werden
kann.
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(Die dritte Ausführungsform)
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Der
Teil (a) der 10 zeigt eine Datenstruktur
eines Informationsaufzeichnungsmediums gemäß der vorliegenden Erfindung.
Der Informationsaufzeichnungsbereich, in dem in dem Informationsaufzeichnungsmedium
irgendwelche Daten aufgezeichnet sind, enthält einen Einführungsbereich,
einen Datenaufzeichnungsbereich und einen Ausführungsbereich. Im Einführungsbereich
sind die Informationen, die für
die Informationswiedergabevorrichtung notwendig sind, um das Informationsaufzeichnungsmedium
wiederzugeben, aufgezeichnet. Im Datenaufzeichnungsbereich sind
hauptsächlich
Daten, wie z. B. die für
den Anwender nützlichen Programmdaten
und AV-Daten, aufgezeichnet.
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Der
Teil (b) der 10 zeigt eine Datenstruktur
eines Steuerdatenbereichs, der im Einführungsbereich aufgezeichnet
ist. Der Steuerdatenbereich enthält
einen Sektor der physikalischen Informationen und einen Verwürfelungsinformationssektor.
Im Sektor der physikalischen Informationen sind die physikalischen
Daten der Platte, wie z. B. ein Plattendurchmesser, eine Plattenstruktur,
eine Aufzeichnungsdichte oder dergleichen, aufgezeichnet. Im Verwürfelungsinformationssektor
sind die Informationen über
ein Verwürfelungssystem,
das an den im Datenaufzeichnungsbereich des Informationsaufzeichnungsmediums
aufgezeichneten Daten verwendet worden ist, oder dergleichen aufgezeichnet.
Auf den Verwürfelungsinformationssektor
wird Bezug genommen, damit die Informationswiedergabevorrichtung
die Entwürfelungsverarbeitung
ausführt.
Der Verwürfelungsinformationssektor
wird später
unter Bezugnahme auf die beigefügte
Zeichnung ausführlich
beschrieben.
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Der
Teil (c) der 10 zeigt eine Datenstruktur
eines Datenträger-Dateimanagementbereichs.
In dieser Ausführungsform
ist die Datenstruktur eines Datenträger-Dateimanagementbereichs zur Internationalen Standardorganisation
(ISO) 9660 konform. Die ISO 9660 ist in einem CD-ROM (Kompaktplatten-Festwertspeicher) übernommen.
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Der
Datenträger-Dateimanagementbereich
enthält
einen Datenträger-Deskriptor,
eine Wegtabelle und einen Verzeichnisdatensatz.
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Im
Datenträger-Deskriptor
sind die Größe des Datenträgerraums
und die Informa tionen über
den Aufzeichnungsort der Wegtabelle, die Informationen über den
Aufzeichnungsort des Verzeichnisdatensatzes, die Informationen über das
Herstellungsdatum der Platte oder dergleichen aufgezeichnet. In
der Wegtabelle ist eine Tabelle aufgezeichnet, die erlaubt, dass
die Wege aller Verzeichnisse, die in dem Informationsaufzeichnungsmedium
vorhanden sind, den Aufzeichnungsortinformationen entsprechen. Im
Verzeichnisdatensatz sind die Informationen über eine Kennung jedes Verzeichnisses
oder jeder Datei (im Allgemeinen ein Verzeichnistitel oder ein Dateititel),
die Informationen über
den Aufzeichnungsort der Daten, die Größe der Datei, die Eigenschaften
oder dergleichen aufgezeichnet.
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Der
Teil (d) der 10 zeigt eine weitere ausführliche
Datenstruktur des Verzeichnisdatensatzes. In einem Verzeichnisdatensatz
für ein
Wurzelverzeichnis sind eine Eigenschaft (Property) und eine Kennung
des Wurzelverzeichnisses, ein Herstellungsdatum oder dergleichen
aufgezeichnet. Außerdem
sind im Verzeichnisdatensatz für
das Wurzelverzeichnis (erster Sektor) die Informationen über den
Aufzeichnungsort des Verzeichnisses aufgezeichnet. Im Verzeichnisdatensatz
für das
Wurzelverzeichnis (zweiter Sektor) sind ähnliche Informationen aufgezeichnet.
Außerdem
sind in einem Verzeichnisdatensatz für die Datei A die Informationen über den
Aufzeichnungsort der Daten der Datei A, eine Datenlänge, die
Informationen über
die Kennung für die
Datei, eine Urheberrechtsmanagementkennung oder dergleichen aufgezeichnet.
Folglich bilden die mehreren Verzeichnisse eine Hierarchie. Das
Wurzelverzeichnis ist ein Verzeichnis, das sich an der Spitze der
Hierarchie befindet. Dies wird später unter Bezugnahme auf die
beigefügte
Zeichnung ausführlich
beschrieben.
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Im
Datenaufzeichnungsbereich sind eine Datei, die verwürfelt ist,
und eine Datei, die nicht verwürfelt ist,
aufgezeichnet. Die verwürfelten
Dateien A und C sind z. B. verwürfelten
Dateien, während
die nicht verwürfelte
Datei B eine Datei ist, die nicht verwürfelt ist. Es ist vorzuziehen,
dass eine Datei, die AV-Daten speichert, deren Urheberrecht geschützt werden
sollte, eine verwürfelte
Datei ist.
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Der
Teil (e) der 10 zeigt eine Datenstruktur
der verwürfelten
Datei A. Die Datei A ist in mehrere kontinuierliche Sektoren partitioniert,
die mit einem Sektor n beginnen. Die in jedem der mehreren Sektoren gespeicherten
Daten sind der Verwürfelungsverarbeitung
unterworfen worden. Im Folgenden in dieser Beschreibung wird der
Sektor, der Daten speichert, die der Verwürfelungsverarbeitung unterworfen
worden sind, als "ein
verwürfelter
Sektor" bezeichnet.
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Der
Teil (f) der 10 zeigt eine Datenstruktur
der nicht verwürfelten
Datei B. Die Datei B ist in mehrere kontinuierliche Sektoren partitioniert,
die mit einem Sektor m beginnen. Die in jedem der mehreren Sektoren
gespeicherten Daten sind nicht der Verwürfelungsverarbeitung unterworfen
worden. Im Folgenden in dieser Beschreibung wird der Sektor, der
Daten speichert, die nicht der Verwürfelungsverarbeitung unterworfen worden
sind, als "ein nicht
verwürfelter
Sektor" bezeichnet.
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Die
Teile (a) bis (c) der 11 zeigen eine Datenstruktur
des Verzeichnisdatensatzes im Datenträger-Dateimanagementbereich.
Der Verzeichnisdatensatz enthält
eine Verzeichnisdatensatzlänge,
die Dateiaufzeichnungsortinformationen, eine Dateidatenlänge, eine
Dateikennung und die Urheberrechtsmanagementinformationen.
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Die
Verzeichnisdatensatzlänge
sind Informationen, die die Größe des Verzeichnisdatensatzes
der Datei (oder des Verzeichnisses) zeigen. Die Dateiaufzeichnungsortinformationen
sind die Informationen, die einen Ort zeigen, an dem der Sektor,
der Daten der aufgezeichneten Datei besitzt, (der im Folgenden als
ein Bereich bezeichnet wird), beginnt. Die Dateidatenlänge sind
die Informationen, die die Anzahl der Sektoren zeigen, die die Datei
bilden. Die Dateikennung sind die Identifizierungsinformationen,
um die Datei zu identifizieren (der Dateititel). Die Urheberrechtsmanagementinformationen
sind die Informationen hinsichtlich des Managements des Urheberrechts
der Datei.
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Die
Urheberrechtsmanagementinformationen enthalten ein Verwürfelungsmerkerfeld
und ein Verwürfelungssystemfeld.
Im Verwürfelungsmerkerfeld
ist ein Merker aufgezeichnet, um anzugeben, ob die Daten in der
Datei der Verwürfelungsverarbeitung
unterworfen worden sind oder nicht. In dem Fall, in dem die Daten
in der Datei der Verwürfelungsverarbeitung
unterworfen worden sind, ist ein Merker, der den Wert 1 besitzt,
im Verwürfelungsmerkerfeld
aufgezeichnet. In dem Fall, in dem die Daten in der Datei der Verwürfelungsverarbeitung
nicht unterworfen worden sind, ist ein Merker, der den Wert 0 besitzt,
im Verwürfelungsmerkerfeld
aufgezeichnet. Deshalb kann unter Bezugnahme auf das Verwürfelungsmerkerfeld
bestimmt werden, ob die Daten in der Datei der Verwürfelungsverarbeitung
unterworfen worden sind oder nicht. Im Verwürfelungssystemfeld ist eine
Kennung aufgezeichnet, um ein System der Verwürfelungsverarbeitung anzugeben,
das an den Daten in der Datei ausgeführt worden ist. Deshalb kann
unter Bezugnahme auf das Verwürfelungssystemfeld
die Verwürfelungsverarbeitung,
die an den Daten ausgeführt
worden ist, in einer Einheit einer Datei bestimmt werden.
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Im
Folgenden wird unter Bezugnahme auf die Teile (d) bis (f) der 11 ein
beispielhaftes Verwürfelungssystem
beschrieben. Eine Verwürfelungssystemkennung,
die diesem Verwürfelungssystem
entspricht, ist als 1 festgelegt.
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Der
Teil (d) der 11 zeigt eine Datenstruktur
eines Verwürfelungsinformationssektors,
der in einem Steuerdatenbereich im Einführungsbereich aufgezeichnet
ist. Der Verwürfelungsinformationssektor
enthält
ein Sektorkopffeld und ein Hauptdatenfeld.
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Das
Sektorkopffeld des Verwürfelungsinformationssektors
enthält
ein Adressenfeld, in dem eine Kennung für die Informationswiedergabevorrichtung,
um den Sektor zu identifizieren, aufgezeichnet ist, ein Verwürfelungssystemfeld,
in dem die Informationen, um das am Informationsaufzeichnungsbereich
ausgeführte Verwürfelungssystem
zu spezifizieren (wie oben beschrieben worden ist, ist das Verwürfelungssystem
dieses Beispiels als 1 festgelegt), aufgezeichnet sind, und ein
Feld für
den Schlüssel
zur gegenseitigen Authentifizierung, in dem ein Schlüssel für die gegenseitige
Authentifizierung für
die Verwendung bei der Authentifizierungsverarbeitung, um zu bestimmen,
ob die Informationswiedergabevorrichtung die dem Urheberrechtsschutz
unterworfenen Daten an eine Vorrichtung liefern sollte oder nicht,
die eine Übertragung
der Wiedergabedaten fordert, (die im Folgenden als eine Verarbeitung
zur gegenseitigen Authentifizierung bezeichnet wird) aufgezeichnet
ist. Die Verarbeitung zur gegenseitigen Authentifizierung wird später ausführlich beschrieben.
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Im
Hauptdatenfeld des Verwürfelungsinformationssektors
ist eine Tabelle aufgezeichnet, um aus einem Schlüssel für die Verwürfelung
eine Zufallszahlenfolge zu bestimmen, die zum Zeitpunkt der Verwürfelungsverarbeitung
zu verwenden ist. Deshalb kann die Entwürfelungsverarbeitung erst ausgeführt werden, wenn
die Informationswiedergabevorrichtung die im Verwürfelungsinformationssektor
aufgezeichnete Tabelle und den Schlüssel für die Verwürfelung verwendet. Im Folgenden
wird der Anfangswert, um die Zufallszahlenfolge zu bestimmen, als
die vorgegebenen Daten bezeichnet.
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Der
Teil (e) der 11 zeigt eine Datenstruktur
eines verwürfelten
Sektors im Datenaufzeichnungsbereich. Das Sektorkopffeld im verwürfelten
Sektor enthält
ein Adressenfeld, ein Verwürfelungsmerkerfeld,
in dem ein Merker, um zu identifizieren, ob die Verwürfelungsverarbeitung
am Hauptdatenfeld im Sektor ausgeführt worden ist oder nicht,
aufgezeichnet ist, ein Startparameter-Schlüsselfeld, in dem der zum Zeitpunkt
der Verwürfelung
verwendete Schlüssel
(der im Folgenden als ein Startparameterschlüssel bezeichnet wird) aufgezeichnet
ist, und ein Verwendungsidentifizierungsinformationsfeld, in dem
die Informationen, um die Verwendung der Datei zu identifizieren,
aufgezeichnet sind. Im Verwürfelungsmerkerfeld
ist ein Wert 1 aufgezeichnet, der angibt, dass die Verwürfelungsverarbeitung
ausgeführt
worden ist. Im Startparameter-Schlüsselfeld ist ein Schlüssel aufgezeichnet,
der für
die Entwürfelungsverarbeitung
für das
Hauptdatenfeld zu verwenden ist. Außerdem sind im Verwendungsidentifizierungsinformationsfeld
die Informationen über
die Verwendung der aufgezeichneten Daten, wie z. B. die industrielle
Verwendung oder die Verwendung durch Verbraucher, und die Informationen,
die eine Wiedergabeeinschränkung
in dem Fall angeben, in dem die Verwendung der Informationswiedergabevorrichtung
von den Verwendungsidentifizierungsinformationen verschieden ist,
aufgezeichnet. Außerdem
sind im Hauptdatenfeld die Daten aufgezeichnet, die der durch ein
durch den Verwürfelungsinformationssektor
im Einführungsbereich
spezifiziertes Verwürfelungssystem
und den Startparameterschlüssel
im Sektorkopffeld im verwürfelten
Sektor bestimmten Verwürfelungsverarbeitung
unterworfen worden sind. Spezifischer werden die vorgegebenen Daten
anhand des im Startparameter-Schlüsselfeld aufgezeichneten Wertes
und unter Bezugnahme auf die Tabelle im Verwürfelungsinformationssektor
bestimmt. Dann ist unter Verwendung der durch die vorgegebenen Daten
bestimmten Zufallszahlenfolge die Verwürfelungs-/Entwürfelungsverarbeitung
möglich.
In der folgenden Beschreibung ist der Startparameterschlüssel für jede Datei
der gleiche.
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Andererseits
enthält
der Sektorkopf im nicht verwürfelten
Sektor ein Adressenfeld und ein Verwürfelungsmerkerfeld. Im Verwürfelungsmerkerfeld
ist ein Wert 0 aufgezeichnet, der angibt, dass am Hauptdatenfeld
im Sektor die Verwürfelungsverarbeitung
nicht ausgeführt
worden ist. Deshalb kann die Informationswiedergabevorrichtung durch
das Detektieren des Wertes 0 im Verwürfelungsmerkerfeld leicht erkennen,
dass es überflüssig ist,
die Entwürfelungsverarbeitung
auszuführen.
-
Als
Nächstes
wird unter Bezugnahme auf 12 ein
beispielhaftes Verwürfe lungssystem
beschrieben.
-
Der
Teil (a) der 12 zeigt, dass durch das Ausführen einer
logischen Operation an der Datenfolge Dj (j ist eine ganze Zahl
von 0 bis 2047) aus 8 Bits und einer anhand eines bestimmten Anfangswerts
erzeugten Zufallszahlenfolge Sj aus 8 Bits
die verwürfelten
Daten SDj erhalten werden. Spezifischer
werden die vorgegebenen Daten aus 15 Bits, die durch den im Einführungsbereich
aufgezeichneten Verwürfelungsinformationssektor
und den Startparameterschlüssel
im Sektorkopffeld in jedem Sektor bestimmt sind, in ein Schieberegister 301 gesetzt,
wobei ein Exklusiv-ODER der höchstwertigen
Bits r14 und r10 in
das Bit 0 gesetzt wird, während es
in die Richtung der höchstwertigen
Bits verschoben wird. Folglich wird die Zufallszahlenfolge Sj erzeugt. Hierin wird für jede einzelne Bitverschiebung
das Bit in der Bitposition r0 in einen Block 302 für logische
Operationen eingegeben, wobei ein in den Block 302 für logische
Operationen für
acht Verschiebungen eingegebener Wert von 8 Bits als Sj gesetzt
wird. Durch die logische Operation (z. B. ein Exklusiv-ODER oder
dergleichen) an dem in dieser Weise erhaltenen Sj und
den aufgezeichneten Daten aus 8 Bits werden die Daten SDj nach der Verwürfelung erhalten. Wenn die
Größe der Hauptdaten
in einem Sektor 2048 Bytes beträgt,
kann die Verwürfelungsverarbeitung
in einem Sektor ausgeführt
werden, indem die oben erwähnte
Prozedur 2048-mal von SD0 bis SD2047 wiederholt wird.
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Außerdem zeigen
die Teile (b) und (c) der 12 die
Umsetzung vom Verwürfelungsinformationssektor
in eine Tabelle zum Bestimmen der vorgegebenen Daten. Im Verwürfelungsinformationssektor,
der im Teil (b) der 12 gezeigt ist, sind vier Einträge der Tabelle
aufgezeichnet, wobei jeder Eintrag aus einer Menge aus einem Startparameterschlüssel und
den vorgegebenen Daten besteht. Diese Mengen sind tabelliert, um die
im Teil (c) der 12 gezeigte Tabelle zu erhalten.
Wenn z. B. der im Sektorkopf aufgezeichnete Startparameterschlüssel 01b
ist (b bedeutet binäre
Zahl), wird 0077h (h bedeutet hexadezimale Zahl) als die vorgegebenen
Daten in das Schieberegister 301 im Teil (a) der 12 als
der Anfangswert gesetzt, wobei die oben erwähnte Verschiebungsoperation
und die logische Operation ausgeführt werden. Folglich wird die
Verwürfelungs-/Entwürfelungsverarbeitung
möglich.
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Wie
oben beschrieben worden ist, ermöglicht
das Informationsaufzeichnungsmedium in dieser Ausführungsform
die Verwürfelung
in einer Dateieinheit. Das Informationsaufzeichnungsmedium in dieser
Ausführungsform
besitzt Informationen, ob die Verwürfelung ausgeführt worden
ist oder nicht, als die Urheberrechtsmanagementinformationen im
Dateimanagementbereich und im Verwürfelungsmerkerfeld im Sektorkopf
in einer Einheit eines Sektors. Dies ermöglicht einer Vorrichtung, wie
z. B. einem Personal-Computer, die nur die Hauptdaten erkennt, zu
erkennen, ob die Verwürfelungsverarbeitung
ausgeführt
worden ist oder nicht, und ermöglicht
einer Vorrichtung, wie z. B. einem optischen Plattenlaufwerk, die
die Hauptdaten nicht erkennen kann, zu erkennen, ob die Verwürfelungsverarbeitung
ausgeführt
worden ist oder nicht. Deshalb ist es in dem Fall, in dem die Daten
durch das optische Plattenlaufwerk wiederzugeben sind, das mit dem
Personal-Computer verbunden
ist, sowohl für
das Erstere als auch für
den Letzteren möglich,
zu bestimmen, ob das Urheberrecht der Daten geschützt werden
sollte.
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Weil
außerdem
im Informationsaufzeichnungsmedium dieser Ausführungsform durch das Ändern des Startparameterschlüssels für jede Datei
eine andere Verwürfelungsverarbeitung
ausgeführt
werden kann, kann selbst dann, wenn ein Verwürfelungsverfahren für eine verwürfelte Datei
durch eine illegale Handlung entschlüsselt wird, verhindert werden,
dass eine weitere verwürfelte
Datei durch das entschlüsselte
Verwürfelungssystem
entwürfelt
wird. Folglich ist es möglich,
die Sicherheit bei der Verarbeitung für den Urheberrechtsschutz zu
verbessern.
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In
dem Fall, in dem das Informationsaufzeichnungsmedium dieser Ausführungsform
für den
Zweck des Urheberrechtsschutzes verwendet wird, befindet sich außerdem der
Verwürfelungsinformationssektor,
in dem die für
die Entwürfelung
unentbehrlichen Verwürfelungsinformationen
aufgezeichnet sind, im Einführungsbereich,
der durch eine Vorrichtung, wie z. B. einen Personal-Computer, nicht
gelesen werden kann. Aus diesem Grund kann die Handlung des illegalen
Lesens der Verwürfelungsinformationen
vorteilhaft verhindert werden. Weil außerdem der Einführungsbereich
durch dasselbe Wiedergabemittel wie der Datenaufzeichnungsbereich
wiedergegeben werden kann, gibt es keinen Bedarf, ein spezielles
Wiedergabemittel vorzusehen.
-
Weil
außerdem
die in einer Einheit eines Sektors aufgezeichneten Informationen,
wie z. B. der Startparameterschlüssel,
der Verwürfelungsmerker,
die Verwendungsidentifizierungsinformationen oder dergleichen, im
Sektorkopffeld aufgezeichnet sind, das durch eine Vorrichtung, wie
z. B. einen Personal-Computer, wie im Fall des Aufzeichnens der
Verwürfelungsinformationen
im Einführungsbereich, der
oben beschrieben worden ist, nicht gelesen werden kann, kann die
Handlung des illegalen Lesens der Informationen vorteilhaft verhindert
werden.
-
Weil
außerdem
die Verwendungsidentifizierungsinformationen im Sektorkopffeld aufgezeichnet
sind, ist es möglich,
abhängig
von den Inhalten der aufgezeichneten Daten zu bestimmen, ob die
Wiedergabevorrichtung die Wiedergabe ausführen oder die Wiedergabe verhindern
sollte. Deshalb kann z. B. durch das Aufzeichnen von Kennungen,
die zwischen einer Industrieplatte und einer Verbraucherplatte verschieden
sind, in diesem Bereich verhindert werden, dass die Industrieplatte
von einer Verbraucherwiedergabevorrichtung wiedergegeben wird.
-
Außerdem kann
durch das Aufzeichnen eines Schlüssels
zur gegenseitigen Authentifizierung für die Verwendung bei der Verarbeitung
zur gegenseitigen Authentifizierung die Wiedergabevorrichtung die
bei der Operation zur gegenseitigen Authentifizierung empfangenen
und gesendeten Daten für
jeden Schlüssel
zur gegenseitigen Authentifizierung ändern. Folglich kann vorteilhaft
verhindert werden, dass das Verarbeitungsverfahren für die Verarbeitung
zur gegenseitigen Authentifizierung illegal entschlüsselt wird.
Deshalb ist es möglich,
die Handlung des illegalen Kopierens in ein Magnetplattenlaufwerk
oder dergleichen zu verhindern.
-
In
dieser Ausführungsform
basiert die Datenträgerdateistruktur
auf dem ISO9660, der ein internationaler Standard ist, sie ist jedoch
nicht darauf eingeschränkt,
wobei eine weitere Datenträgerdateistruktur
verwendet werden kann, solange wie die Datenträgerdateistruktur die oben beschriebenen
Informationen besitzt.
-
In
dieser Ausführungsform
verwendet das Verwürfelungssystem
die logische Operation an den Zufallszahlen und den Daten, es ist
jedoch nicht darauf eingeschränkt,
wobei ein weiteres Verwürfelungssystem verwendet
werden kann, solange wie das Verwürfelungssystem eine Tabelle
und einen Startparameterschlüssel
für die
Bezugnahme auf die Tabelle besitzt.
-
In
dieser Ausführungsform
ist eine Tabelle zum Bestimmen der vorgegebenen Daten im Einführungsbereich
aufgezeichnet, sie ist jedoch nicht darauf eingeschränkt, wobei
ein weiterer Parameter verwendet werden kann, solange wie der Parameter
die Tabelle bestimmen kann. Es kann eine Kennung, um eine Tabelle unter
mehreren im Voraus bekannten Tabellen zu spezifizieren, aufgezeichnet
sein.
-
In
dieser Ausführungsform
ist ein Informationsaufzeichnungsbereich, um die Verwendung zu identifizieren,
als das Verwendungsidentifizierungsinformationsfeld im Sektorkopffeld
im verwürfelten
Sektor vorgesehen. Es ist jedoch nicht notwendig, dass das Feld
klar isoliert ist, sondern die Verwendung kann durch einen Wert
des Startparameterschlüssels
klassifiziert werden.
-
In
dieser Ausführungsform
sind im verwürfelten
Sektor alle 2048 Bytes im Hauptdatenfeld der Verwürfelungsverarbeitung
unterworfen. Die Verwürfelungsverarbeitung
wird jedoch nicht notwendigerweise am ganzen Hauptdatenfeld ausgeführt, sondern
sie kann an einem vorgegebenen Teil des Feldes ausgeführt werden.
-
(Die vierte Ausführungsform)
-
Als
Nächstes
wird eine weitere Datenstruktur des Informationsaufzeichnungsmediums
gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben. Die Datenstruktur des Informationsaufzeichnungsmediums
ist dieselbe wie die des in 10 gezeigten
Informationsaufzeichnungsmediums. Im Folgenden werden nur die von
der in 10 gezeigten Datenstruktur verschiedenen
Punkte beschrieben.
-
Die
Teile (a) bis (c) der 13 zeigen eine Datenstruktur
eines Verzeichnungsdatensatzes, der im Datenträger-Dateimanagementbereich
aufgezeichnet ist. Im Verwürfelungssystemfeld
in den Urheberrechtsmanagementinformationen des Verzeichnisdatensatzes
ist ein Wert 2 aufgezeichnet, der ein Verwürfelungssystem angibt, das
in dieser Ausführungsform
beschrieben wird.
-
Der
Teil (e) der 13 zeigt eine Datenstruktur
des verwürfelten
Sektors. Das Sektorkopffeld im verwürfelten Sektor enthält ein Adressenfeld,
ein Verwürfelungsmerkerfeld,
ein Medien-CGMS-Datenfeld (Datenfeld des Kopienerzeugungs-Managementsystems
der Medien), ein verschlüsseltes
Original-CGMS-Datenfeld, ein verschlüsseltes Titelschlüsselfeld
und ein verschlüsseltes
Verwendungsidentifizierungsinformationsfeld.
-
Im
Verschlüsselungsmerkerfeld
ist ein Wert 1 aufgezeichnet, der angibt, dass die Verwürfelungsverarbeitung
ausgeführt
worden ist.
-
Im
Medien-CGMS-Datenfeld sind die Kopiererlaubnisinformationen des
Informa tionsaufzeichnungsmediums aufgezeichnet. Im verschlüsselten
Original-CGMS-Datenfeld
sind die Kopiererlaubnisinformationen der meisten Originaldaten
in dem Fall aufgezeichnet, in dem die Daten dieses Sektors von einem
weiteren Medium kopiert werden. Hierin repräsentieren die Medien-CGMS-Daten
die Kopiererlaubnisinformationen der Daten des Informationsaufzeichnungsmediums.
Die Medien-CGMS-Daten
werden zum Zeitpunkt einer Kopieroperation aktualisiert. Die Original-CGMS-Daten
repräsentieren
die Kopiererlaubnisinformationen zum Zeitpunkt der Herstellung der
Platte. Weil die Original-CGMS-Daten verschlüsselt sind, werden sie zum
Zeitpunkt einer Kopieroperation kopiert, wie sie sind. Die Tabelle
1 zeigt die Definition der Medien-CGMS-Daten und der Original-CGMS-Daten.
-
-
Unter
Bezugnahme auf die Tabelle 1 sollte z. B., wenn die Medien-CGMS-Daten
11b und die Original-CGMS-Daten 10b sind, bestimmt werden, dass
sich die Daten in dem Sektor ursprünglich in dem Zustand befinden,
in dem nur eine Kopie erlaubt ist (die Medien-CGMS-Daten und die
Original-CGMS-Daten sind beide 01b), wobei die Medien-CGMS-Daten
auf 11b geändert
werden, was das Kopierverbot bedeutet, weil bereits eine Kopieroperation
ausgeführt
worden ist. Im Folgenden werden die Medien-CGMS-Daten und die Original-CGMS-Daten
in Kombination als die CGMS-Steuerinformationen bezeichnet.
-
Im
verschlüsselten
Titelschlüsselfeld
ist ein Schlüssel
aufgezeichnet, um die am Hauptdatenfeld ausgeführte Verwürfelungsverarbeitung zu entwürfeln.
-
Im
verschlüsselten
Verwendungsidentifizierungsinformationsfeld sind die Identifizierungsinformationen
aufgezeichnet, um die Verwendung zu spezifizieren. Das verschlüsselte Original-CGMS-Datenfeld,
das verschlüsselte
Titelschlüsselfeld
und das verschlüsselte
Verwendungsidentifizierungsinformationsfeld sind alle der Verschlüsselungsverarbeitung
unterworfen, wobei die Informationen nicht gelesen werden können, indem einfach
das Sektorkopffeld gelesen wird. Die verschlüsselten Daten sind unter Verwendung
eines verschlüsselten
Plattenschlüssels
verschlüsselt
worden, der im Sektorkopffeld im Einführungsbereich des Informationsaufzeichnungsmediums
aufgezeichnet ist. Deshalb ist der verschlüsselte Plattenschlüssel erforderlich,
um die verschlüsselten
Informationen im Verwürfelungsinformationssektor-Kopffeld
zu entschlüsseln.
-
Der
Teil (d) der 13 zeigt eine Datenstruktur
des Verwürfelungsinformationssektors.
In der folgenden Beschreibung werden die verschlüsselten Daten mit "verschlüsselt" bezeichnet, während die
Daten, deren Code entschlüsselt
ist, mit "entschlüsselt" bezeichnet werden,
um die verschlüsselten
Daten und die Daten, deren Code entschlüsselt ist, klar zu unterscheiden.
Die durch das Verschlüsseln
des Titelschlüssels
erhaltenen Daten werden z. B. als ein "verschlüsselter Titelschlüssel" bezeichnet, während die
durch das Entschlüsseln
des verschlüsselten
Titelschlüssels
erhaltenen Daten als ein "entschlüsselter
Titelschlüssel" bezeichnet werden.
-
Der
Verwürfelungsinformationssektor
ist im Steuerdatenbereich im Einführungsbereich aufgezeichnet.
-
Im
Sektorkopffeld im Verwürfelungsinformationssektor
ist ein Wert 2 aufgezeichnet, der angibt, dass das Verwürfelungssystem
dieser Typ des Verwürfelungssystems
ist. Außerdem
ist im Feld für
den Schlüssel zur
gegenseitigen Authentifizierung ein Schlüssel zur gegenseitigen Authentifizierung
für die
Verwendung bei der Verarbeitung zur gegenseitigen Authentifizierung
aufgezeichnet, um zu bestimmen, ob die Daten nach der Entwürfelung
zu liefern sind oder nicht. Dieser Schlüssel zur gegenseitigen Authentifizierung
wird später
in einer Ausführungsform
der Informationswiedergabevorrichtung ausführlich beschrieben.
-
Im
Hauptdatenfeld im Verwürfelungsinformationssektor
sind verschlüsselte
Original-CGMS-Daten, ein verschlüsselter
Titelschlüssel
und ein verschlüsselter
Plattenschlüssel
für die
Entschlüsselung
der verschlüsselten
Verwendungsidentifizierungsinformationen des verwürfelten
Sektors aufgezeichnet. Der verschlüsselte Plattenschlüssel ist
weiter verschlüsselt,
wobei der Schlüssel
zum Entschlüsseln
des verschlüsselten
Plattenschlüssels
(der im Folgenden als ein Master-Schlüssel bezeichnet wird) durch
die Informationswiedergabevorrichtung bereitgestellt wird.
-
Im
Hauptdatenfeld im Verwürfelungsinformationssektor
sind mehrere verschlüsselte
Plattenschlüssel, wie
z. B. der verschlüsselte
Plattenschlüssel
1, der verschlüsselte
Plattenschlüssel
2, ... aufgezeichnet. Der verschlüsselte Plattenschlüssel ist
durch einen entsprechenden Master-Schlüssel in einer derartigen Weise verschlüsselt, dass
der verschlüsselte
Plattenschlüssel
1, der verschlüsselte
Plattenschlüssel
2, ... entsprechend durch den Master-Schlüssel 1, den Master-Schlüssel 2,
... verschlüsselt
sind. Hierin werden der verschlüsselte
Plattenschlüssel
1, der verschlüsselte
Plattenschlüssel
2, ... durch das Verschlüsseln
derselben Plattenschlüsselinformationen
durch verschiedene Master-Schlüssel
erhalten. Deshalb entschlüsselt
in dem Fall, in dem die Informationswiedergabevorrichtung A intern
den Master-Schlüssel
1 enthält,
während
eine weitere Informationswiedergabevorrichtung B intern den Master-Schlüssel 2 enthält, die
Informationswiedergabevorrichtung A den verschlüsselten Plattenschlüssel 1,
während
die Informationswiedergabevorrichtung B den verschlüsselten
Plattenschlüssel
2 entschlüsselt,
wobei sie folglich einen entschlüsselten
Plattenschlüssel
mit denselben Inhalten erhalten.
-
Der
Teil (f) der 13 zeigt eine Datenstruktur
des nicht verwürfelten
Sektors. Im Merkerfeld für
den verwürfelten
Sektor ist ein Wert 0 aufgezeichnet. Die im Hauptdatenfeld aufgezeichneten
Daten sind nicht der Verwürfelungsverarbeitung
unterworfen. Dies gibt an, dass derselbe Datenzugriff wie bei einer
herkömmlichen Informationsaufzeichnungsplatte
möglich
ist.
-
Wie
oben beschrieben worden ist, ist im Informationsaufzeichnungsmedium
in dieser Ausführungsform
für die
Wiedergabe des nicht verwürfelten
Sektors die Datenwiedergabe durch genauen denselben Zugriff wie
bei der herkömmlichen
Vorrichtung möglich.
Um die Wiedergabe des verwürfelten
Sektors auszuführen, liest
andererseits die Informationswiedergabevorrichtung, die den Master-Schlüssel besitzt,
den Verwürfelungsinformationssektor
im Einführungsbereich
und entschlüsselt
den verschlüsselten
Plattenschlüssel
durch den Master-Schlüssel,
wobei sie ferner den verschlüsselten
Titelschlüssel
des Sektorkopfs im verwürfelten Sektor
unter Verwendung des entschlüsselten
Plattenschlüssels
entschlüsselt
und die Entwürfelungsverarbeitung
der verwürfelten
Daten unter Verwendung des entschlüsselten Titelschlüssels ausführt. Folglich
können die
Daten wiedergegeben werden.
-
Im
Folgenden wird der Fall beschrieben, in dem das in der dritten Ausführungs form
beschriebene Verwürfelungssystem
als ein Beispiel des Verwürfelungssystems
verwendet wird. In der dritten Ausführungsform werden die vorgegebenen
Daten unter Verwendung einer Umsetzungstabelle erzeugt. Im Informationsaufzeichnungsmedium
in dieser Ausführungsform
kann, wenn ein Anfangswert für
die Zufallszahlenerzeugung verschlüsselt und im verschlüsselten
Titelschlüsselfeld
aufgezeichnet ist, die Verwürfelungsverarbeitung
der Daten leicht unter Verwendung des Schieberegisters 301 und
des Blocks 302 für
logische Operationen im Teil (a) der 12 ausgeführt werden.
Spezifischer wird der entschlüsselte
Titelschlüssel
als ein Anfangswert des Schieberegisters 302 verwendet,
wobei die Verschiebung wiederholt wird, sodass eine Zufallszahlenfolge
Sj erzeugt wird. Dann wird die logische
Operation an der Zufallszahlenfolge Sj und
der Datenfolge Dj ausgeführt, sodass die Verwürfelungsverarbeitung
ausgeführt
werden kann. Ferner kann die Entwürfelung der Daten außerdem unter
Verwendung des Schieberegisters 301 im Teil (a) der 12 ausgeführt werden.
-
Wie
oben beschrieben worden ist, ermöglicht
das Informationsaufzeichnungsmedium in dieser Ausführungsform
die Verwürfelung
in einer Dateieinheit. Außerdem
besitzt das Informationsaufzeichnungsmedium in dieser Ausführungsform
Informationen, ob die Verwürfelung
ausgeführt
wird oder nicht, als die Urheberrechtsmanagementinformationen im
Dateimanagementbereich und im Verwürfelungsmerkerfeld im Sektorkopf in
einer Einheit eines Sektors. Dies ermöglicht einer Vorrichtung, wie
z. B. einem Personal-Computer, die nur die Hauptdaten erkennt, zu
erkennen, ob die Verwürfelungsverarbeitung
ausgeführt
wird oder nicht, und es ermöglicht
einer Vorrichtung, wie z. B. einem optischen Plattenlaufwerk, die
die Hauptdaten nicht erkennen kann, zu erkennen, ob die Verwürfelungsverarbeitung
ausgeführt
wird oder nicht. Deshalb können
in dem Fall, in dem die Daten durch das optische Plattenlaufwerk,
das mit dem Personal-Computer verbunden ist, wiederzugeben sind,
sowohl das Erstere als auch der Letztere bestimmen, ob das Urheberrecht
der Daten geschützt
werden sollte oder nicht.
-
Weil
außerdem
im Informationsaufzeichnungsmedium dieser Ausführungsform eine verschiedene Verwürfelungsverarbeitung
für jede
Datei durch das Ändern
des Titelschlüssels
ausgeführt
werden kann, kann selbst dann, wenn ein Verwürfelungsverfahren für eine verwürfelte Datei
durch eine illegale Handlung entschlüsselt wird, verhindert werden,
dass eine weitere verwürfelte
Datei durch das entschlüsselte
Verwürfelungssystem
entwürfelt
wird. Folglich ist es möglich,
die Sicherheit bei der Verarbeitung für den Urheberrechtsschutz zu
verbessern.
-
In
dem Fall, in dem das Informationsaufzeichnungsmedium dieser Ausführungsform
für den
Zweck des Urheberrechtsschutzes verwendet wird, befindet sich außerdem der
Verwürfelungsinformationssektor,
in dem die für
die Entwürfelung
unentbehrlichen Verwürfelungsinformationen
aufgezeichnet sind, im Einführungsbereich,
der durch eine Vorrichtung, wie z. B. einen Personal-Computer, nicht
gelesen werden kann. Aus diesem Grund kann die Handlung des illegalen
Lesens der Verwürfelungsinformationen
vorteilhaft verhindert werden. Weil außerdem der Einführungsbereich
durch dasselbe Wiedergabemittel wie der Datenaufzeichnungsbereich
wiedergegeben werden kann, gibt es keinen Bedarf, ein spezielles
Wiedergabemittel vorzusehen.
-
Weil
außerdem
der Verwürfelungsmerker,
die CGMS-Steuerinformationen, der verschlüsselte Titelschlüssel und
die verschlüsselten
Verwendungsidentifizierungsinformationen, die in einer Einheit eines
Sektors aufgezeichnet sind, im Sektorkopffeld aufgezeichnet sind,
das durch eine Vorrichtung, wie z. B. einen Personal-Computer, wie
im Fall des Aufzeichnens der Verwürfelungsinformationen im Einführungsbereich,
der oben beschrieben worden ist, nicht gelesen werden kann, kann
die Handlung des illegalen Lesens der Informationen vorteilhaft
verhindert werden.
-
Weil
außerdem
die Verwendungsidentifizierungsinformationen im Sektorkopffeld aufgezeichnet
sind, ist es möglich,
abhängig
von den Inhalten der aufgezeichneten Daten zu bestimmen, ob die
Wiedergabevorrichtung die Wiedergabe ausführen oder die Wiedergabe verhindern
sollte. Deshalb kann z. B. durch das Aufzeichnen von Kennungen,
die zwischen einer Industrieplatte und einer Verbraucherplatte verschieden
sind, in diesem Bereich verhindert werden, dass die Industrieplatte
von einer Verbraucherwiedergabevorrichtung wiedergegeben wird.
-
Außerdem kann
durch das Aufzeichnen des Schlüssels
zur gegenseitigen Authentifizierung für die Verwendung bei der Verarbeitung
zur gegenseitigen Authentifizierung die Wiedergabevorrichtung die
bei der Operation zur gegenseitigen Authentifizierung empfangenen
und gesendeten Daten für
jeden Schlüssel
zur gegenseitigen Authentifizierung ändern. Folglich kann vorteilhaft
verhindert werden, dass das Verarbeitungsverfahren für die Verarbeitung
zur gegenseitigen Authentifizierung illegal entschlüsselt wird.
Deshalb ist es möglich,
die Handlung des illegalen Kopierens in ein Magnetplattenlaufwerk
oder dergleichen zu verhindern.
-
Außerdem wird
im Informationsaufzeichnungsmedium in dieser Ausführungsform
eine hierarchische Verschlüsselung-/Verwürfelungsverarbeitung
in einer derartigen Weise ausgeführt,
dass die Hauptdaten im verwürfelten
Sektor durch den Titelschlüssel
verschlüsselt
werden, der Titelschlüssel
durch den Plattenschlüssel
verschlüsselt
wird und der Plattenschlüssel
durch den Master-Schlüssel
verschlüsselt
wird. Aus diesem Grund kann die Entwürfelung verhindert werden,
selbst wenn die Hauptdaten im verwürfelten Sektor illegal kopiert
werden, sodass das illegale Kopieren keinen Sinn hat.
-
Weil
außerdem
die CGMS-Steuerinformationen aufgezeichnet werden, selbst wenn eine
Datei vom Informationsaufzeichnungsmedium in dieser Ausführungsform
zu einem weiteren wiederbeschreibbaren Medium kopiert wird, ist
es möglich,
zu bestimmen, ob das Kopieren illegal oder legal war.
-
In
dieser Ausführungsform
wird die Verwürfelungsverarbeitung
durch die logische Operation an den Daten und der unter Verwendung
des Titelschlüssels
als Anfangswert erhaltenen Zufallszahl ausgeführt. Das Verwürfelungssystem
ist jedoch nicht darauf eingeschränkt, sondern es kann ein weiteres
Verwürfelungssystem
verwendet werden, solange wie das System die Daten in Übereinstimmung
mit einem spezifizierten Schlüssel
verwürfelt.
-
In
dieser Ausführungsform
basiert die Datenträgerdateistruktur
auf dem ISO9660, der ein internationaler Standard ist, sie ist jedoch
nicht darauf eingeschränkt,
wobei eine weitere Datenträgerdateistruktur
verwendet werden kann, solange wie die Urheberrechtsmanagementinformationen,
die zu den in dieser Ausführungsform
beschriebenen Inhalten äquivalent
sind, in der Datenträgerdateistruktur
aufgezeichnet werden können.
-
In
dieser Ausführungsform
sind im verwürfelten
Sektor alle Daten im Sektor verwürfelt.
Die vollständigen
Hauptdaten im Sektor sind jedoch nicht notwendigerweise verwürfelt, sondern
es kann ein Teil der Hauptdaten verwürfelt sein.
-
In
dieser Ausführungsform
sind in der verwürfelten
Datei alle Sektoren, die die Datei bilden, der Verwürfelungsverarbeitung
unterworfen. Es kann jedoch ein Teil des Sektors in der verwürfelten
Datei der Verwürfelungsverarbeitung
unterworfen sein.
-
In
dieser Ausführungsform
verwenden die CGMS-Steuerinformationen drei Typen, d. h. einmal
Kopieren erlaubt, Kopierverbot und Kopieren erlaubt, es können jedoch
Informationen über
zwei erlaubte Kopien, drei erlaubte Kopien oder dergleichen aufgezeichnet
werden, indem die zugeordneten Bits erweitert werden.
-
Das
in dieser Ausführungsform
beschriebene Verwürfelungsverfahren
der Hauptdaten ist nur ein Beispiel, wobei das Verwürfelungsverfahren
nicht darauf eingeschränkt
ist. Es kann ein weiteres Verfahren verwendet werden, solange wie
die Verwürfelungsverarbeitung
anhand bestimmter Schlüsselinformationen
(des Titelschlüssels
in dieser Ausführungsform)
ausgeführt
wird.
-
(Die fünfte Ausführungsform)
-
Im
Folgenden wird eine Informationswiedergabevorrichtung für die Wiedergabe
des Informationsaufzeichnungsmediums gemäß der vorliegenden Erfindung
unter Bezugnahme auf die beigefügte
Zeichnung beschrieben. Die Informationswiedergabevorrichtung ist
eine Vorrichtung, die die dritten und vierten Ausführungsformen
der Informationsaufzeichnungsmedien gemeinsam wiedergeben kann,
wenn es nicht anders angegeben ist. Deshalb kann die dritte Ausführungsform
des Informationsaufzeichnungsmediums in derselben Weise verarbeitet
werden, indem das Startparameter-Schlüsselfeld für die verschlüsselten
Titelplattenschlüssel
ersetzt wird und die vorgegebene Datenumsetzungstabelle für den verschlüsselten
Plattenschlüssel
des Verwürfelungsinformationssektors
ersetzt wird, obwohl eine Operation für die Wiedergabe der vierten
Ausführungsform
des Informationsaufzeichnungsmediums im Folgenden als ein Beispiel
beschrieben wird.
-
14 ist
ein Blockschaltplan, der eine Informationswiedergabevorrichtung 500 gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt. Die Informationswiedergabevorrichtung 500 enthält einen
Hauptprozessor 501, eine Busschnittstellenschaltung 503,
einen Hauptspeicher 504, eine SCSI-Steuerkarte (Steuerkarte
für Schnittstelle
für Kleinrechnersysteme) 506,
um ein durch eine SCSI bestimmtes Protokoll zu steuern, eine AV-Decodiererkarte 507,
um die komprimierten digitalen AV-Daten zu erweitern, um sie in
analoge AV-Daten umzusetzen und die analogen AV-Daten auszugeben,
ein optisches Plattenlaufwerk 509, um das Informationsaufzeichnungsmedium
der vorliegenden Erfindung wiederzugeben, und ein Festplattenlaufwerk 510.
-
Der
Hauptprozessor 501, die Busschnittstellenschaltung 503 und
der Hauptspeicher 504 sind über den Prozessorbus 502 untereinander
verbunden. Die Busschnittstellenschaltung 503, die SCSI-Steuerkarte 506 und
die AV-Decodiererkarte 507 sind über einen Systembus 505 untereinander
verbunden. Die SCSI-Steuerkarte 506, das optische Plattenlaufwerk 509 und
das Festplattenlaufwerk 510 sind über einen SCSI-Bus untereinander
verbunden.
-
Als
Nächstes
wird eine Wiedergabeoperation an einer AV-Datei durch die Informationswiedergabevorrichtung 500 beschrieben.
-
Wenn
eine optische Platte im optischen Plattenlaufwerk 509 angebracht
ist, liest der Hauptprozessor 501 über die SCSI-Steuerkarte 506 einen
Datenträger-Dateimanagementbereich
in der optischen Platte, wobei der Hauptspeicher 504 den
Datenträger-Dateimanagementbereich
speichert (im Folgenden werden die Daten im gespeicherten Datenträger-Dateimanagementbereich
als die Dateimanagementinformationen bezeichnet).
-
Der
Hauptprozessor 501 führt
die Verarbeitung aus, bei der die AV-Decodiererkarte 507 und
das optische Plattenlaufwerk 509 dazwischen entscheiden,
ob die andere Komponente eine Urheberrechtsschutzfunktion besitzt
oder nicht (was im Folgenden als eine Verarbeitung zur gegenseitigen
Authentifizierung bezeichnet wird). Während dieser Verarbeitung wird
in dem Fall, in dem irgendeine der zwei Komponenten einen Fehler detektiert,
die Verarbeitung zur gegenseitigen Authentifizierung als gescheitert
betrachtet, wobei die nachfolgende Prozedur abgebrochen wird. Andererseits
sendet in dem Fall, in dem die Verarbeitung zur gegenseitigen Authentifizierung
normal beendet wird, das optische Plattenlaufwerk 509 den
verschlüsselten
Plattenschlüssel
der angebrachten Platte an die AV-Decodiererkarte 507.
Zu diesem Zeitpunkt liefert das optische Plattenlaufwerk 509 ferner
einen verschlüsselten
Plattenschlüssel,
der zum Zeitpunkt des Ausgebens des verschlüsselten Plattenschlüssels durch
die Verschlüsselung
anhand eines während
der Verarbeitung zur gegenseitigen Authentifizierung erzeugten Schlüssels (der
im Folgenden als ein Busschlüssel
bezeichnet wird) erhalten wird. Die AV-Decodiererkarte 507 hält intern
den empfangenen verschlüsselten
Plattenschlüssel,
nachdem er mit dem Busschlüssel
entschlüsselt
worden ist.
-
Danach
nimmt in dem Fall, in dem eine in der optischen Platte aufgezeichnete Datei
wiederzugeben ist, der Hauptprozessor 501 auf einen Verwürfelungsmerker
der Urheberrechtsmanagementinformationen in den vorher im Hauptspeicher 504 gespeicherten
Dateimanagementinformationen Bezug und bestimmt, ob die wiederzugebende
Datei eine verwürfelte
Datei ist oder nicht. Im Ergebnis der Bestimmung empfängt, wenn
bestimmt wird, dass die wiederzugebende Datei eine nicht verwürfelte Datei
ist, das optische Plattenlaufwerk 509 über die SCSI-Steuerkarte 506 vom
Hauptprozessor 501 einen Wiedergabebefehl, wobei es die
nicht verwürfelten
Daten überträgt. Falls
andererseits der Hauptprozessor 501 anhand des Verwürfelungsmerkers
der Dateimanagementinformationen bestimmt, dass die wiederzugebende
Datei eine verwürfelte
Datei ist, wird die Verarbeitung zur gegenseitigen Authentifizierung
zwischen dem optischen Plattenlaufwerk 509 und der AV-Decodiererkarte 507 ausgeführt.
-
Wenn
der Hauptprozessor 501 während der Verarbeitung zur
gegenseitigen Authentifizierung einen Fehler detektiert, wird die
Verarbeitung abgebrochen, ohne die Wiedergabeverarbeitung auszuführen. In
dem Fall, in dem die Verarbeitung zur gegenseitigen Authentifizierung
normal beendet wird, sendet andererseits das optische Plattenlaufwerk 509 den
verschlüsselten
Titelschlüssel
vor der Wiedergabe der Daten zurück, wobei
der verschlüsselte
Titelschlüssel
durch den Hauptprozessor 501 zur AV-Decodiererkarte 507 übertragen wird.
Zu diesem Zeitpunkt überträgt das optische
Plattenlaufwerk 509 den verschlüsselten Titelschlüssel, der durch
den vorher gehaltenen Busschlüssel
verschlüsselt
ist. Außerdem
speichert die AV-Decodiererkarte 507 den empfangenen verschlüsselten
Titelschlüssel
intern, nachdem er durch den Busschlüssel entschlüsselt worden
ist.
-
Danach
liefert das optische Plattenlaufwerk 509 die von der angebrachten
Platte gelesenen verwürfelten
Daten, wobei der Mikroprozessor 501 die verwürfelten
Daten zur AV-Decodiererkarte 507 überträgt. Die AV-Decodiererkarte 507 entwürfelt die
verwürfelten
Daten unter Verwendung des bereits darin gespeicherten Titelschlüssels und
setzt sie in analoge AV-Daten um, um ein analoges Signal von einem
Videoausgang und einem Audioausgang auszugeben. Wie oben beschrieben
worden ist, kann die Informationswiedergabevorrichtung 500 das
Informationsaufzeichnungsmedium der vorliegenden Erfindung wiedergeben.
-
Was
eine Kopieroperation einer verwürfelten
Datei vom optischen Plattenlaufwerk 509 zum Festplattenlaufwerk 510 anbelangt,
wird die gegenseitige Authentifizierung zu einem Fehlerende gebracht,
weil das Festplattenlaufwerk 510 die Verar beitung zur gegenseitigen
Authentifizierung nicht ausführen
kann. Deshalb wird die Verarbeitung abgebrochen, bevor das optische
Plattenlaufwerk 509 die Daten zum SCSI-Bus liefert, wobei
folglich die Kopieroperation nicht ausgeführt wird.
-
Falls
außerdem
ein Programm zum illegalen Kopieren einer vom optischen Plattenlaufwerk 509 gelesenen
verwürfelten
Datei zum Festplattenlaufwerk 510 in den Hauptspeicher 504 geladen
wird, wird die Verarbeitung zur gegenseitigen Authentifizierung
in einer bestimmten Form normal beendet, wobei dann die übertragenen
verwürfelten
Daten in das Festplattenlaufwerk 510 kopiert werden. Die
Verarbeitung zur gegenseitigen Authentifizierung zwischen dem Festplattenlaufwerk 510 und
der AV-Decodiererkarte 507 ist jedoch noch einmal erforderlich,
um die in das Festplattenlaufwerk 510 kopierten Daten wiederzugeben.
In diesem Fall ist es unmöglich,
dass die verwürfelte
Datei in dem Festplattenlaufwerk 510 durch die AV-Decodiererkarte 507 wiedergegeben
wird, weil das Festplattenlaufwerk 510 kein Mittel zum
Erzeugen eines Busschlüssels
besitzt.
-
Deshalb
kann die Kopieroperation keinen Sinn haben, selbst wenn ein illegales
Kopieren ausgeführt wird.
Im Ergebnis kann ein Urheberrechtsschutzmechanismus verwirklicht
werden.
-
Im
Folgenden werden weitere ausführliche
Strukturen und Operationen des optischen Plattenlaufwerks 509 und
der AV-Decodiererkarte 507, die Komponenten der Informationswiedergabevorrichtung 500 sind,
unter Bezugnahme auf die 15 bzw. 16 beschrieben.
-
15 ist
ein Blockschaltplan, der eine Struktur des optischen Plattenlaufwerks 509 zeigt.
Dessen Struktur wird im Folgenden beschrieben. Das Bezugszeichen 600 bezeichnet
eine SCSI-Steuerschaltung. Das Bezugszeichen 601 bezeichnet
eine Decodiererauthentifizierungsschaltung, um eine Verarbeitung
zur gegenseitigen Authentifizierung mit einem AV-Decodierer auszuführen. Das
Bezugszeichen 602 bezeichnet einen Mikrocontroller, um
das ganze optische Plattenlaufwerk zu steuern. Das Bezugszeichen 603 bezeichnet
einen Programm-ROM, der ein Operationsprogramm des Mikrocontrollers
speichert. Das Bezugszeichen 604 bezeichnet einen Steuerbus,
um Steuerdaten zu übertragen.
Das Bezugszeichen 605 bezeichnet einen ECC-Verarbeitungsspeicher
(Fehlerkorrekturcode-Verarbeitungsspeicher), der zum Zeitpunkt der
Fehlerkorrekturverarbeitung verwendet wird, um einen Auslesefehler
zum Zeitpunkt des Wiedergebens der Daten zu korrigieren. Das Bezugszeichen 606 bezeichnet
eine Datenwiedergabeschaltung für
das Lesen der Daten von der optischen Platte 607, die Digitalisierung,
die Demodulation, die Fehlerkorrekturverarbeitung oder dergleichen.
Das Bezugszeichen 607 bezeichnet ein Informationsaufzeichnungsmedium
der vorliegenden Erfindung und eine optische Platte, die die in
der dritten Ausführungsform
und in der vierten Ausführungsform
gezeigte Datenstruktur besitzt.
-
Als
Nächstes
wird die Operation des optischen Plattenlaufwerks 509 zum
Zeitpunkt der Verarbeitung zur gegenseitigen Authentifizierung und
zum Zeitpunkt der Wiedergabe der Daten beschrieben.
-
Das
optische Plattenlaufwerk 509, das von der SCSI-Steuerschaltung 600 eine
Anforderung zur gegenseitigen Authentifizierung empfangen hat, steuert
die Decodiererauthentifizierungsschaltung 601, um eine vorgegebene
Verarbeitung zur gegenseitigen Authentifizierung auszuführen. Weil
das Protokoll später
ausführlich
beschrieben wird, ist es hier weggelassen. Im Protokoll für die Verarbeitung
zur gegenseitigen Authentifizierung meldet in dem Fall, in dem der
Mikrocontroller 602 irgendeinen Fehler detektiert, die
SCSI-Steuerschaltung 600 einen Fehler, wobei die Verarbeitung
zur gegenseitigen Authentifizierung und eine nachfolgende Schlüsselinformations-Übertragungsoperation
abgebrochen werden. In dem Fall, in dem die Verarbeitung zur gegenseitigen
Authentifizierung normal beendet wird, wird ein Busschlüssel, der
bei der Verarbeitung zur gegenseitigen Authentifizierung bestimmt
wird, in der Decodiererauthentifizierungsschaltung 601 gespeichert.
-
Bei
der Verarbeitung zur gegenseitigen Authentifizierung wird zum Zeitpunkt
des Plattenaustauschs und des Rücksetzens
nach der Verarbeitung zur gegenseitigen Authentifizierung eine Leseanforderung
eines verschlüsselten
Plattenschlüssels
an das optische Plattenlaufwerk 509 ausgegeben. Zu diesem
Zeitpunkt steuert das optische Plattenlaufwerk 509 die
Datenwiedergabeschaltung 606, um die verschlüsselten
Plattenschlüsselinformationen
von der optischen Platte 607 zu lesen, wobei es ferner
einen verschlüsselten
Plattenschlüssel,
der unter Verwendung des Busschlüssels
verschlüsselt
wird, der bereits in der Decodiererauthentifizierungsschaltung 601 gehalten
wird, von der SCSI-Steuerschaltung 600 ausliefert. Andererseits
empfängt in
dem Fall der Verarbeitung zur gegenseitigen Authentifizierung zum
Zeitpunkt der Wiedergabe einer verwürfelten Datei nach einem normalen
Ende der gegenseitigen Verarbeitung das optische Plattenlauf werk 509 die ausgelesenen
Informationen eines verschlüsselten
Titelschlüssels.
Zu diesem Zeitpunkt steuert das optische Plattenlaufwerk 509 die
Datenwiedergabeschaltung 606, um die verschlüsselten
Titelschlüsselinformationen von
der optischen Platte 607 zu lesen, wobei die Daten, die
unter Verwendung des bereits in der Decodiererauthentifizierungsschaltung 601 gehaltenen
Busschlüssels
verschlüsselt
worden sind, von der SCSI-Steuerschaltung 600 ausgeliefert
werden.
-
In
Reaktion auf die danach ausgegebene Wiedergabeanforderung der Daten
einer Datei liefert das optische Plattenlaufwerk 509 die
von der optischen Platte 607 gelesenen verwürfelten
Daten von der SCSI-Steuerschaltung 600 aus. Dies ist das
Ende der Beschreibung des optischen Plattenlaufwerks 509.
-
Obwohl
das optische Plattenlaufwerk 509 in dieser Ausführungsform
eine Übertragungsanforderung eines
verschlüsselten
Plattenschlüssels
empfängt
und dann ein verschlüsseltes
Plattenschlüsselfeld
der optischen Platte 607 wiedergibt, kann das optische
Plattenlaufwerk 509 es zum Zeitpunkt des Anbringens der
optischen Platte 607 lesen und es intern halten.
-
Als
Nächstes
werden die Struktur und die Operation der AV-Decodiererkarte unter
Bezugnahme auf 16 beschrieben.
-
16 ist
ein Blockschaltplan, der die Struktur der AV-Decodiererkarte 507 zeigt.
Deren Komponenten werden im Folgenden beschrieben. Das Bezugszeichen 700 bezeichnet
eine Systemschnittstellenschaltung, um den Empfang und die Sendung
der Informationen mit einem Systembus zu steuern. Das Bezugszeichen 701 bezeichnet
eine Laufwerksauthentifizierungsschaltung, um die Verarbeitung zur
gegenseitigen Authentifizierung mit dem optischen Plattenlaufwerk 509 auszuführen. Das
Bezugszeichen 702 bezeichnet einen Mikrocontroller, um
die ganze AV-Decodiererkarte 507 zu
steuern. Das Bezugszeichen 703 bezeichnet einen Programm-ROM,
in dem ein Operationsprogramm des Mikrocontrollers 702 gespeichert
ist. Das Bezugszeichen 704 bezeichnet einen Steuerbus,
um Steuerinformationen zu übertragen.
Das Bezugszeichen 705 bezeichnet eine Entwürfelungsschaltung,
um verwürfelte
Daten zu entwürfeln.
Das Bezugszeichen 706 bezeichnet eine Audio/Video-Decodiererschaltung,
um komprimierte digitale AV-Daten zu erweitern und sie in analoge
AV-Daten umzusetzen. Das Bezugszeichen 707 bezeichnet einen
Audio/Video-Decodierungsspeicher, einen Betriebspeicher, den die
Audio/Video-Decodiererschaltung 706 für die Datenumsetzung verwendet.
-
Als
Nächstes
wird die Operation der AV-Decodiererkarte 507 zum Zeitpunkt
der Verarbeitung zur gegenseitigen Authentifizierung und der Wiedergabe
einer verwürfelten
Datei beschrieben.
-
Zuerst
steuert zum Zeitpunkt der Verarbeitung zur gegenseitigen Authentifizierung
zum Zeitpunkt des Rücksetzens
und des Medienaustauschs der Mikrocontroller 702 die Laufwerksauthentifizierungsschaltung 701,
um die Verarbeitung zur gegenseitigen Authentifizierung mit dem
optischen Plattenlaufwerk 509 in Übereinstimmung mit einem vorgegebenen
Protokoll auszuführen.
In dem Fall, in dem die Laufwerksauthentifizierungsschaltung 701 zum
Zeitpunkt der Verarbeitung zur gegenseitigen Authentifizierung einen
Fehler detektiert, wird der Fehler über die Systemschnittstellenschaltung 700 gemeldet,
wobei die Verarbeitung abgebrochen wird. Andererseits hält in dem
Fall, in dem die Verarbeitung zur gegenseitigen Authentifizierung
normal beendet wird, die Laufwerksauthentifizierungsschaltung 701 intern
einen bei der Verarbeitung zur gegenseitigen Authentifizierung bestimmten
Busschlüssel.
-
Außerdem empfängt die
AV-Decodiererkarte 507 einen verschlüsselten Plattenschlüssel von
der Systemschnittstellenschaltung 700. Weil der empfangene
verschlüsselte
Plattenschlüssel
im optischen Plattenlaufwerk 509 mit dem Busschlüssel verschlüsselt worden
ist, entschlüsselt
die AV-Decodiererkarte 507 den verschlüsselten Plattenschlüssel mit
dem bereits in der Laufwerksauthentifizierungsschaltung 701 gehaltenen Busschlüssel und überträgt ihn dann
zur Entwürfelungsschaltung 705.
Die Entwürfelungsschaltung 705 speichert
den empfangenen verschlüsselten
Plattenschlüssel
intern.
-
Andererseits
wird zum Zeitpunkt der Wiedergabe einer verwürfelten Datei vor der Wiedergabe
der Datei die Verarbeitung zur gegenseitigen Authentifizierung mit
dem optischen Plattenlaufwerk 509 noch einmal ausgeführt. Hier
werden abermals in dem Fall, in dem bei der Verarbeitung zur gegenseitigen
Authentifizierung ein Fehler auftritt, die Verarbeitung zur gegenseitigen
Authentifizierung und die nachfolgende Dateiwiedergabeoperation
abgebrochen. In dem Fall, in dem die Verarbeitung zur gegenseitigen
Authentifizierung ohne irgendeinen Fehler normal beendet wird, empfängt die
AV-Decodiererkarte 507 über
die Systemschnittstellenschaltung 700 einen verschlüsselten
Titelschlüssel.
Weil der verschlüsselte
Titelschlüssel
ferner im optischen Plattenlaufwerk 509 mit dem Busschlüssel verschlüsselt worden
ist, wird der verschlüsselte
Titelschlüssel
mit dem in der Laufwerksauthentifizierungsschaltung 701 gehaltenen
Busschlüssel
entschlüsselt,
wobei das Ergebnis zur Entwürfelungsschaltung 705 übertragen
wird. Die Entwürfelungsschaltung 705 speichert
den empfangenen verschlüsselten
Titelschlüssel
intern.
-
Danach
werden die verwürfelten
Daten der von der Systemschnittstellenschaltung 700 empfangenen verwürfelten
Datei wie sie sind zur Entwürfelungsschaltung 705 übertragen,
wobei sie anhand des bereits gehaltenen Titelschlüssels der
Entwürfelungsverarbeitung
unterworfen und zur Audio/Video-Decodiererschaltung 706 übertragenen
werden, um in ein analoges AV-Signal umgesetzt und ausgegeben zu
werden.
-
Wie
oben beschrieben worden ist, enthält gemäß der Informationswiedergabevorrichtung 500 dieser Ausführungsform
das optische Plattenlaufwerk 509 die Decodiererauthentifizierungsschaltung 601,
während die
AV-Decodiererkarte 507 die Laufwerksauthentifizierungsschaltung 701 enthält. Aus
diesem Grund werden die Schlüsselinformationen
nicht an eine Vorrichtung geliefert, die das illegale Kopieren einer
Datei zum Ziel hat. Folglich haben die kopierten Daten keinen Sinn,
da die Schlüsselinformationen
zum Ausführen
der Entwürfelung
nicht geliefert werden, selbst wenn die Daten einer verwürfelten
Datei illegal kopiert werden. Deshalb wird eine Wirkung des Schützens des
Urheberrechts der Datei geschaffen.
-
Gemäß der Informationswiedergabevorrichtung
dieser Ausführungsform
ist es möglich,
die verwürfelten
Daten für
die Wiedergabe zu entwürfeln,
weil die AV-Decodiererkarte 507 intern
die Entwürfelungsschaltung 705 besitzt,
um die Entwürfelungsverarbeitung
abhängig
von den Schlüsselinformationen
auszuführen.
-
In
dieser Ausführungsform
wird ein SCSI-Bus für
den Bus verwendet, der mit dem optischen Plattenlaufwerk 509 verbunden
ist. Der Bus ist jedoch nicht darauf eingeschränkt, wobei ein Bus verwendet
werden kann, der zur ATAPI (AT-Zusatzpaketschnittstelle) oder zum
IEEE 1394 (Institut der Elektrik- und Elektronikingenieure 1394)
konform ist, solange wie die Wiedergabedaten in Übereinstimmung mit einem vorgegebenen Protokoll übertragen
werden können.
-
In
dieser Ausführungsform
können
die Funktion der Decodiererauthentifizie rungsschaltung 601 und die
Funktion der Laufwerksauthentifizierungsschaltung 701 durch
Software verwirklicht sein, die durch die Mikrocontroller 602 und 702 ausgeführt wird.
-
(Die sechste Ausführungsform)
-
Als
Nächstes
wird eine Informationswiedergabevorrichtung 800 gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben.
-
17 ist
ein Blockschaltplan, der die Struktur der Informationswiedergabevorrichtung 800 gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt. Die Struktur der Informationswiedergabevorrichtung 800 ist
dieselbe wie die der in 14 gezeigten
Informationswiedergabevorrichtung 500, mit Ausnahme, dass
eine SCSI-Steuerschaltung zum Ausführen der zum SCSI-System konformen
Kommunikation in eine AV-Decodiererkarte 801 aufgenommen
ist. Deshalb tragen dieselben Komponenten dieselben Bezugszeichen,
wobei deren Beschreibung weggelassen ist.
-
Als
Nächstes
wird die Operation der Informationswiedergabevorrichtung 800 beschrieben.
-
Weil
die AV-Decodiererkarte 801, in die die SCSI-Steuerschaltung
aufgenommen ist, intern die SCSI-Steuerschaltung enthält, wird,
wenn eine Anforderung zur Wiedergabe einer verwürfelten Datei des optischen
Plattenlaufwerks 509 vom Hauptprozessor 501 ausgegeben
wird, die Verarbeitung zur gegenseitigen Authentifizierung zwischen
der AV-Decodiererkarte 801, in die die SCSI-Steuerschaltung
aufgenommen ist, und dem optischen Plattenlaufwerk 509 direkt
ausgeführt.
Spezifischer gibt die AV-Decodiererkarte 801, in die die
SCSI-Steuerkarte aufgenommen ist, eine Befehlsfolge für die gegenseitige
Authentifizierung an das optische Plattenlaufwerk 509 aus,
wobei das optische Plattenlaufwerk 509 auf den Befehl antwortet.
In dieser Weise wird die Verarbeitung zur gegenseitigen Authentifizierung
ausgeführt.
-
Außerdem führt ebenso
wie bei einer Operation des Wiedergebens der Daten die AV-Decodiererkarte 801,
in die die SCSI-Steuerschaltung aufgenommen ist, und nicht der Hauptprozessor 501 eine
Wiedergabeanforderung an das optische Plattenlaufwerk 509 aus.
Deshalb werden die vom optischen Plattenlaufwerk 509 gelesenen
Daten direkt in die AV-Decodiererkarte 801, in die die
SCSI-Steuer schaltung aufgenommen ist, eingegeben und in ein analoges
AV-Signal umgesetzt und ausgegeben.
-
18 ist
ein Blockschaltplan, der die Struktur der AV-Decodiererkarte 801,
in die die SCSI-Steuerschaltung aufgenommen ist, zeigt. Im Folgenden
werden nur von der Struktur der in 16 gezeigten
AV-Decodiererkarte 507 verschiedene Punkte beschrieben.
-
Das
Bezugszeichen 900 bezeichnet eine SCSI-Steuerschaltung
zum Steuern des Empfangs und der Sendung der Daten mit einem SCSI-Bus.
Das Bezugszeichen 901 bezeichnet einen Programm-ROM, in
dem ein durch den Mikrocontroller auszuführendes Programm gespeichert
ist.
-
Wenn
in die Systemschnittstellenschaltung 700 eine Wiedergabeanforderung
für eine
verwürfelte
Datei eingegeben wird, steuert der Mikrocontroller 702 die
Laufwerksauthentifizierungsschaltung 701 und die SCSI-Steuerschaltung 900,
um die Verarbeitung zur gegenseitigen Authentifizierung mit dem
optischen Plattenlaufwerk 509 auszuführen. Zu diesem Zeitpunkt wird
in einem Protokoll zur gegenseitigen Authentifizierung ein Befehl
von der SCSI-Steuerschaltung 900 direkt an das optische
Plattenlaufwerk 509 ausgegeben. Außerdem steuert der Mikrocontroller 702 die
Laufwerksauthentifizierungsschaltung 701 in Übereinstimmung
mit dem Protokoll zur gegenseitigen Authentifizierung, um die Verarbeitung
zur gegenseitigen Authentifizierung auszuführen. In dem Fall, in dem die
Verarbeitung zur gegenseitigen Authentifizierung mit einem Fehler
endet, steuert der Mikrocontroller 702 die Systemschnittstellenschaltung 700,
um den Fehler dem Hauptprozessor 501 zu melden, sodass
die Verarbeitung beendet wird. Andererseits werden in dem Fall,
in dem die Verarbeitung zur gegenseitigen Authentifizierung normal
beendet wird, die Daten einer verwürfelten Datei durch die SCSI-Steuerschaltung 900 direkt
vom optischen Plattenlaufwerk 509 empfangen, wobei die
durch die Entwürfelungsschaltung 705 entwürfelten
Daten durch die Audio/Video-Decodiererschaltung 706 in
ein analoges AV-Signal umgesetzt und ausgegeben werden. Durch die
oben beschriebene Prozedur können
wie im Fall der Informationswiedergabevorrichtung der fünften Ausführungsform
die AV-Daten wiedergegeben werden, während die Kopieroperation verhindert
wird, die das Urheberrecht der im Informationsaufzeichnungsmedium
der vorliegenden Erfindung aufgezeichneten Daten verletzt.
-
Wie
oben beschrieben worden ist, kann gemäß der Informationswiedergabevorrichtung 800 dieser Ausführungsform
zusätzlich
zum Merkmal der Informationswiedergabevorrichtung der fünften Ausführungsform
die Sicherheit vor dem illegalen Entschlüsseln eines Systems zur gegenseitigen
Authentifizierung und der Schlüsselinformationen
und vor der Ausführung
einer ungerechtfertigten Kopieroperation verbessert werden, weil
das optische Plattenlaufwerk 509 und die AV-Decodiererkarte 801,
in die die SCSI-Steuerschaltung aufgenommen ist, die Befehle und
die Daten direkt empfangen und senden.
-
Obwohl
das wiederzugebende Informationsaufzeichnungsmedium unter Verwendung
der vierten Ausführungsform
des Informationsaufzeichnungsmediums gemäß der vorliegenden Erfindung
beschrieben worden ist, ist dieselbe Verarbeitung für die dritte
Ausführungsform
des Informationsaufzeichnungsmediums gemäß der vorliegenden Erfindung
möglich,
solange wie der verschlüsselte
Titelschlüssel
durch den Startparameterschlüssel
ersetzt ist und der verschlüsselte
Plattenschlüssel
durch die Umsetzungstabelleninformationen des Verwürfelungsinformationssektors
ersetzt ist.
-
In
dieser Ausführungsform
wird ein SCSI-Bus für
den Bus verwendet, der mit dem optischen Plattenlaufwerk 509 verbunden
ist. Der Bus ist jedoch nicht darauf eingeschränkt, wobei eine Schnittstelle,
wie z. B. eine ATAPI oder eine IEEE 1394, verwendet werden
kann, solange wie die Wiedergabedaten in Übereinstimmung mit einem vorgegebenen
Protokoll übertragen
werden können.
-
(Die siebente Ausführungsform)
-
Als
Nächstes
wird eine Informationswiedergabevorrichtung 1000 gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben.
-
19 ist
ein Blockschaltplan, der die Struktur der Informationswiedergabevorrichtung 1000 gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt. Die Informationswiedergabevorrichtung 1000 ist
eine Abspieleinrichtung für optische
Platten. Die Komponenten der Informationswiedergabevorrichtung 1000 sind
mit Ausnahme eines Programm-ROM 1001 dieselben wie diejenigen
der in 14 gezeigten Informationswiedergabevorrichtung oder
der in 17 gezeigten Informationswiedergabevorrichtung.
Deshalb tragen dieselben Komponenten dieselben Bezugszeichen, wobei
deren Beschreibung weggelassen ist. Die Beschreibung hierin basiert
auf der vierten Ausführungsform
des Informationsaufzeichnungsmediums.
-
Zum
Zeitpunkt des Rücksetzens
oder des Einsetzens der Platte in die Abspieleinrichtung 1000 für optische
Platten steuert der Mikrocontroller 702 die Datenwiedergabeschaltung 606 und
liest einen Verwürfelungsinformationssektor
eines Einführungsbereichs
der optischen Platte. Die vom Verwürfelungsinformationssektor
gelesenen verschlüsselten
Plattenschlüsselinformationen
werden zur Entwürfelungsschaltung 705 übertragen
und intern gehalten.
-
Andererseits
steuert beim Wiedergeben einer in der optischen Platte 607 aufgezeichneten
verwürfelten
Datei der Mikrocontroller 702 die Datenwiedergabeschaltung 606,
liest einen verschlüsselten
Titelschlüssel aus
einem Sektorkopffeld der wiederzugebenden verwürfelten Datei und überträgt ihn zur
Entwürfelungsschaltung 705.
Die Entwürfelungsschaltung 705 speichert
den empfangenen Titelschlüssel
und beurteilt die Verwendungsidentifizierungsinformationen. Im Ergebnis
der Bestimmung meldet in dem Fall, in dem die Wiedergabe verboten
ist, die Entwürfelungsschaltung 705 einen
Fehler an den Mikrocontroller 702. Andererseits liest in
dem Fall, in dem die Entwürfelungsschaltung 705 bestimmt,
dass die Wiedergabe erlaubt ist, die Datenwiedergabeschaltung 606 die
Daten der verwürfelten
Datei und überträgt die gelesenen
verwürfelten
Daten an die Entwürfelungsschaltung 705.
Die Entwürfelungsschaltung 705 entwürfelt die
verwürfelten
Daten unter Verwendung eines im Voraus gespeicherten Plattenschlüssels und
eines im Voraus gespeicherten Titelschlüssels und überträgt das Ergebnis zur Audio/Video-Decodiererschaltung 706.
Die Audio/Video-Decodiererschaltung 706 setzt die empfangenen
Daten in ein analoges AV-Signal um und führt die Audio/Video-Ausgaben
aus.
-
In
dieser Weise kann die Abspieleinrichtung 1000 für optische
Platten die verwürfelten
Daten für
die Wiedergabe entwürfeln.
Die Abspieleinrichtung 1000 für optische Platten ist jedoch
von den fünften
und den sechsten Ausführungsformen
der Informationswiedergabevorrichtung der vorliegenden Erfindung
verschieden, weil sie die Videowiedergabe ausführt, ohne die Verarbeitung
zur gegenseitigen Authentifizierung auszuführen. Dies ist so, weil in
dieser Ausführungsform
die wiedergegebenen Daten direkt in die Audio/Video-Decodiererschaltung
706 eingegeben werden, eine Kopieroperation in andere wiederbeschreibbare
Medien, wie z. B. ein Festplattenlaufwerk, in der Mitte der Prozedur
nicht ausgeführt
werden kann und folglich die Verarbeitung zur gegenseitigen Authentifizierung nicht
erforderlich ist. Deshalb ist in der Struktur dieser Ausführungsform
der Urheberrechtsschutz ohne die Komponente, die die Verarbeitung
zur gegenseitigen Authentifizierung ausführt, möglich. Weil außerdem die
Abspieleinrichtung 1000 für optische Platten die Verwendungsidentifizierungsinformationen
zum Zeitpunkt der Wiedergabe beurteilt, kann verhindert werden,
dass Daten wiedergegeben werden, deren Wiedergabe für ihre Verwendung
verboten ist.
-
Im
Folgenden werden die weiteren ausführlichen Strukturen und Operationen
einer Decodiererauthentifizierungsschaltung 601, einer
Laufwerksauthentifizierungsschaltung 701 und einer Entwürfelungsschaltung 705,
die in den fünften
und sechsten Ausführungsformen
der Informationswiedergabevorrichtung der vorliegenden Erfindung
verwendet werden, beschrieben. Die im Folgenden beschriebene Struktur
ist eine Struktur, die der fünften
Ausführungsform,
der sechsten Ausführungsform
und der siebenten Ausführungsform
gemeinsam ist.
-
Zuerst
werden die Struktur und die Operation der Entwürfelungsschaltung 705 unter
Bezugnahme auf die beigefügte
Zeichnung beschrieben. Die Entwürfelungsschaltung 705 hängt im hohen
Grade von einem Verwürfelungssystem
ab, sodass die Struktur in dem Fall des Wiedergebens der dritten
Ausführungsform
des Informationsaufzeichnungsmediums der vorliegenden Erfindung
von der im Fall des Wiedergebens der vierten Ausführungsformen
des Informationsaufzeichnungsmediums verschieden ist. Deshalb wird
in der folgenden Beschreibung die Entwürfelungsschaltung zum Wiedergeben
der dritten Ausführungsform
des Informationsaufzeichnungsmediums der vorliegenden Erfindung
unter Bezugnahme auf die 20 und 21 beschrieben.
Die Entwürfelungsschaltung
zum Wiedergeben der vierten Ausführungsform
des Informationsaufzeichnungsmediums der vorliegenden Erfindung
wird unter Bezugnahme auf die 22 und 23 beschrieben.
-
20 ist
ein Blockschaltplan, der die Struktur der Entwürfelungsschaltung 1106 zum
Wiedergeben der dritten Ausführungsform
des Informationsaufzeichnungsmediums der vorliegenden Erfindung
zeigt. Im Folgenden wird jede Komponente beschrieben. Das Bezugszeichen 1100 bezeichnet
eine E/A-Steuerschaltung, um die Kommunikation mit dem Steuerbus 704 auszuführen. Das
Bezugszeichen 1101 bezeichnet eine Auswahleinrichtung,
um einen Block, an den eine Ausgabe gerichtet ist (der im Folgenden
als ein Zielblock für
die Ausgabe bezeichnet wird), abhängig von den Inhalten der Eingangsdaten
umzuschalten. Das Bezugszeichen 1102 bezeichnet eine Verwendungsidentifizierungsschaltung,
um unter Bezugnahme auf die Verwendungsidentifizierungsinformationen
einer Wiedergabedatei zu bestimmen, ob die Wiedergabe erlaubt ist
oder nicht. Das Bezugszeichen 1103 bezeichnet eine Umsetzungstabellen-Speicherschaltung,
um eine Umsetzungstabelle zu speichern, um aus dem Startparameterschlüssel die
vorgegebenen Daten für
eine Zufallszahl-Erzeugungsschaltung 1104 zu erzeugen.
Das Bezugszeichen 1104 bezeichnet die Zufallszahl-Erzeugungsschaltung,
um anhand der von der Umsetzungstabellen-Speicherschaltung 1103 ausgegebenen
vorgegebenen Daten eine Zufallszahl zu erzeugen. Das Bezugszeichen 1105 bezeichnet
eine Hauptdaten-Entwürfelungsschaltung,
um die Entwürfelungsverarbeitung
durch das Ausführen
einer logischen Operation zwischen der durch die Zufallszahl-Erzeugungsschaltung 1104 erzeugten
Zufallszahl und den von der Auswahleinrichtung 1104 eingegebenen
verwürfelten
Daten auszuführen.
-
Als
Nächstes
wird die Operation der Entwürfelungsschaltung 1106 beschrieben.
-
Zuerst
wird in dem Fall, in dem ein im Einführungsbereich aufgezeichneter
Verwürfelungsinformationssektor
zu lesen ist, nachdem die Verarbeitung zur gegenseitigen Authentifizierung
normal beendet worden ist, ein ausgelesener Verwürfelungsinformationssektor über die
E/A-Steuerschaltung 1100 in die Auswahleinrichtung 1101 gesetzt,
wobei die Auswahleinrichtung 1101 einen Zielblock für die Ausgabe
an die Umsetzungstabellen-Speicherschaltung 1103 festlegt.
Die gelesenen Daten, die die Eingabe sind, werden über die
Auswahleinrichtung 1101 an die Umsetzungstabellen-Speicherschaltung 1103 geliefert
und als eine Umsetzungstabelle für
das Bestimmen vorgegebener Daten gespeichert, die als ein Anfangswert
für die
Zufallszahlenerzeugung zu verwenden sind.
-
Andererseits
wird zum Zeitpunkt der Wiedergabe einer verwürfelten Datei die Verarbeitung
zur gegenseitigen Authentifizierung vor der Wiedergabe der Daten
ausgeführt,
wobei die Verwendungsidentifizierungsinformationen in dem nach dem
normalen Ende der Verarbeitung zur gegenseitigen Authentifizierung
empfangenen Sektorkopffeld in die Verwendungsidentifizierungsschaltung 1102 eingegeben
werden, während
der Startparameterschlüssel
in die Umsetzungstabellen-Speicherschaltung 1103 eingegeben
wird. Die Verwendungsidentifizierungsschaltung 1102, die
intern Informationen hinsichtlich der Verwendungsidentifizierungsinformationen
besitzt, deren Wiedergabe erlaubt ist, identifiziert durch Vergleichen
dieser mit den eingegebenen Verwendungsidentifizierungsinformationen,
ob die Wiedergabe erlaubt ist oder nicht, wobei sie der E/A-Steuerschaltung 1100 und
der Hauptdaten-Entwürfelungsschaltung 1105 berichtet.
Andererseits gibt die Umsetzungstabellen-Speicherschaltung 1103,
die den Startparameterschlüssel
empfängt,
anhand des empfangenen Startparameterschlüssels die vorgegebenen Daten,
die dem Startparameterschlüssel
entsprechen, an die Zufallszahl-Erzeugungsschaltung 1104 aus.
Die Zufallszahl-Erzeugungsschaltung 1104 erzeugt anhand
der empfangenen vorgegebenen Daten eine Zufallszahlenfolge und gibt
sie an die Hauptdaten-Entwürfelungsschaltung 1105 aus.
Nach dem Sektorkopffeld, wenn die Hauptdaten des verwürfelten
Sektors einzugeben sind, wird ein Zielblock für die Ausgabe der Auswahleinrichtung 1101 zur
Hauptdaten-Entwürfelungsschaltung 1105 umgeschaltet.
Danach führt
die Hauptdaten-Entwürfelungsschaltung 1105 die
Enfwürfelungsverarbeitung
durch das Ausführen
einer logischen Operation zwischen den von der Auswahleinrichtung 1101 eingegebenen
Hauptdaten und der von der Zufallszahl-Erzeugungsschaltung 1104 eingegebenen
Zufallszahlenfolge aus, wobei sie die entwürfelten Daten an die Audio/Video-Decodiererschaltung 706 ausgibt.
-
Die
oben beschriebene Operation wird im Folgenden unter Bezugnahme auf 21 ausführlicher
erklärt.
-
21 ist
ein Ablaufplan, der die Inhalte der Entwürfelungsverarbeitung in der
Entwürfelungsschaltung 1106 in
dem Fall erklärt,
in dem die dritte Ausführungsform
des Informationsaufzeichnungsmediums der vorliegenden Erfindung
wiedergegeben wird. Jeder Schritt wird im Folgenden beschrieben.
-
(S1200):
Ein Zielblock für
die Ausgabe der Auswahleinrichtung 1101 wird zur Umsetzungstabellen-Speicherschaltung 1103 umgeschaltet,
wobei eine aus dem Verwürfelungsinformationssektor
des Einführungsbereichs
des Informationsaufzeichnungsmediums gelesene Umsetzungstabelle
im Umsetzungstabellenspeicher 1103 gespeichert wird.
-
(S1201):
Ein Zielblock für
die Ausgabe der Auswahleinrichtung 1101 wird zur E/A-Steuerschaltung 1100 umgeschaltet,
wobei ein Verwürfelungsmerker
im vor der Wiedergabe der verwürfelten
Datei empfangenen Sektorkopf zurück
zum Mikrocontroller 702 übertragen wird. Der Mikrocontroller 702 bestimmt,
ob der Verwürfelungsmerker 1 ist
oder nicht und überträgt das bestimmte
Ergebnis zurück
zur E/A-Steuerschaltung 1100. Wenn bestimmt wird, dass
der Verwürfelungsmerker 1 ist,
geht die Prozedur zum Schritt (S1202). Wenn bestimmt wird, dass
der Verwürfelungsmerker
0 ist, geht die Prozedur zum Schritt (S1206), wobei die Funktion der
Hauptdaten-Entwürfelungsschaltung 1105 angehalten
wird.
-
(S1202):
Ein Zielblock für
die Ausgabe der Auswahleinrichtung 1101 wird zur Verwendungsidentifizierungsschaltung 1102 umgeschaltet,
wobei die Verwendungsidentifizierungsinformationen im vor der Wiedergabe
der verwürfelten
Datei empfangenen Sektorkopf übertragen
werden. Die Verwendungsidentifizierungsschaltung 1102 bestimmt
durch Vergleichen der empfangenen Verwendungsidentifizierungsinformationen
mit den intern gehaltenen Wiedergabeerlaubnisinformationen, ob die
Wiedergabe der Datei erlaubt ist oder nicht. Wenn bestimmt wird,
dass die Wiedergabe verboten ist, geht die Prozedur zum Schritt
(S1203). Wenn bestimmt wird, dass die Wiedergabe erlaubt ist, geht
die Prozedur zum Schritt (S1204).
-
(S1203):
In dem Fall, in dem im obigen Verarbeitungsschritt (S1202) bestimmt
wird, dass die Wiedergabe der Datei verboten ist, wird in diesem
Schritt über
die E/A-Steuerschaltung 1100 dem Mikrocontroller 702 ein
Fehler gemeldet, wobei die Verarbeitung beendet wird.
-
(S1204):
Ein vom Sektorkopf der wiederzugebenden verwürfelten Datei gelesener Startparameterschlüssel wird
in die Umsetzungstabellen-Speicherschaltung 1103 eingegeben,
wobei aus dem Startparameterschlüssel
und der Umsetzungstabelle die vorgegebenen Daten erzeugt und zur
Zufallszahl-Erzeugungsschaltung 1104 ausgegeben werden.
-
(S1205):
Ein Zielblock für
die Ausgabe der Auswahleinrichtung 1101 wird zur Hauptdaten-Entwürfelungsschaltung 1105 umgeschaltet,
wobei die Hauptdaten der eingegebenen verwürfelten Datei zur Hauptdaten-Entwürfelungsschaltung 1105 übertragen
werden. Andererseits erzeugt die Zufallszahl-Erzeugungsschaltung 1104 anhand
der von der Umsetzungstabellen-Speicherschaltung 1103 eingegebenen
vorgegebenen Daten eine Zufallszahlenfolge und gibt sie an die Hauptdaten-Entwürfelungsschaltung 1105 aus.
Die Hauptdaten-Entwürfelungsschaltung 1105 führt die
Entwürfelungsverarbeitung
durch das Ausführen
einer logischen Operation zwischen den eingegebenen Hauptdaten und
der Zufallszahlenfolge aus.
-
(S1206):
Die Hauptdaten-Entwürfelungsschaltung 1105 gibt
die entwürfelten
Daten zum Zeitpunkt des Ausführens
der Entwürfelung
aus, wobei sie die von der Auswahleinrichtung 1101 eingegebenen
Daten wie sie sind an die Audio/Video-Decodiererschaltung 706 ausgibt,
wenn die Entwürfelungsfunktion
angehalten ist.
-
Wie
oben beschrieben worden ist, enthält die Entwürfelungsschaltung 1106 die
Verwendungsidentifizierungsschaltung, sodass es möglich ist,
eine Datei, die die Verwendungsidentifizierungsinformationen besitzt,
für die
die Wiedergabe verboten ist, und eine Datei, die die Verwendungsidentifizierungsinformationen besitzt,
für die
die Wiedergabe erlaubt ist, selektiv wiederzugeben.
-
Außerdem enthält die Entwürfelungsschaltung 1106 intern
die Auswahleinrichtung, um einen Verwürfelungsidentifizierungsmerker
zu trennen, sodass es möglich
ist, nur einen Verwürfelungsmerker
zu trennen, um zu bestimmen, ob die Entwürfelung auszuführen ist
oder nicht.
-
Weil
außerdem
eine Umsetzungstabelle zum Umsetzen in vorgegebene Daten in einer
Einheit einer Platte bestimmt sein kann und ein Startparameterschlüssel in
einer Einheit einer Datei bestimmt sein kann, ist es möglich, das
Informationsaufzeichnungsmedium wiederzugeben, das ein Verwürfelungssystem
mit einer Sicherheit besitzt, die so hoch ist, dass die Wiedergabe
ohne beide der zwei Daten nicht ausgeführt werden kann.
-
22 ist
ein Blockschaltplan, der die Struktur der Entwürfelungsschaltung 1308 für die Wiedergabe der
vierten Ausführungsform
des Informationsaufzeichnungsmediums der vorliegenden Erfindung
zeigt. Im Folgenden wird jede Komponente beschrieben. Das Bezugszeichen 1300 bezeichnet
eine E/A-Steuerschaltung, um die Kommunikation mit dem Steuerbus 704 auszuführen. Das
Bezugszeichen 1301 bezeichnet eine Auswahleinrichtung,
um abhängig
von den Inhalten der Eingangsdaten einen Zielblock für die Ausgabe
umzuschalten. Das Bezugszeichen 1302 bezeichnet eine Plattenschlüssel-Entschlüsselungsschaltung,
um in dem Fall, in dem der verschlüsselte Plattenschlüssel eingegeben
wird, einen verschlüsselten
Plattenschlüssel
zu entschlüsseln.
Das Bezugszeichen 1303 bezeichnet einen Master-Schlüssel-Speicherabschnitt,
um einen Master-Schlüssel
zu speichern, der für
das Entschlüsseln
des verschlüsselten
Plattenschlüssels
in einer Hardware-Weise zu verwenden ist. Das Bezugszeichen 1304 bezeichnet
eine Sektorkopf-Entschlüsselungsschaltung,
um einen durch die Plattenschlüssel- Entschlüsselungsschaltung 1302 entschlüsselten
Plattenschlüssel zu
empfangen und den verschlüsselten
Abschnitt im Sektorkopf zu entschlüsseln. Das Bezugszeichen 1305 bezeichnet
eine CGMS-Überprüfungsschaltung,
um die Übereinstimmung
zwischen den durch die Sektorkopf-Entschlüsselungsschaltung 1304 entschlüsselten
Original-CGMS-Daten und den von der Auswahleinrichtung eingegebenen
Medien-CGMS-Daten zu bestätigen.
Das Bezugszeichen 1306 bezeichnet eine Verwendungsidentifizierungsschaltung,
um die von der Sektorkopf-Entschlüsselungsschaltung 1304 entschlüsselten
Verwendungsidentifizierungsinformationen zu empfangen und zu bestimmen,
ob die Wiedergabe erlaubt ist oder nicht. Das Bezugszeichen 1307 bezeichnet
eine Hauptdaten-Verwürfelungsschaltung,
um die von der Auswahleinrichtung 1301 eingegebenen Hauptdaten
anhand des von der Sektorkopf-Entschlüsselungsschaltung 1304 eingegebenen
Titelschlüssels
zu entwürfeln.
-
Im
Folgenden wird die Entwürfelungsschaltung 1308 beschrieben.
-
Zuerst
wird in dem Fall, in dem ein im Einführungsbereich aufgezeichneter
Verwürfelungsinformationssektor
gelesen wird, nachdem die Verarbeitung zur gegenseitigen Authentifizierung
normal beendet worden ist, ein Zielblock für die Ausgabe der Auswahleinrichtung 1301 über die
E/A-Steuerschaltung 1300 auf die Plattenschlüssel-Entschlüsselungsschaltung 1302 gesetzt,
wobei die eingegebenen Lesedaten über die Auswahleinrichtung 1301 in
die Plattenschlüssel-Entschlüsselungsschaltung 1302 eingegeben
werden. Die Plattenschlüssel-Entschlüsselungsschaltung 1302 entschlüsselt anhand
des von dem Master-Schlüssel-Speicherabschnitt 1303 eingegebenen
Master-Schlüssels
einen Plattenschlüssel,
wobei der Plattenschlüssel
in der Plattenschlüssel-Entschlüsselungsschaltung 1302 gespeichert
wird.
-
Andererseits
wird zum Zeitpunkt der Wiedergabe einer verwürfelten Datei die Verarbeitung
zur gegenseitigen Authentifizierung vor der Wiedergabe der Daten
ausgeführt.
Wenn die Verarbeitung zur gegenseitigen Authentifizierung normal
beendet wird, wird der Sektorkopf der wiederzugebenden verwürfelten
Datei in die Auswahleinrichtung 1301 eingegeben. Die Auswahleinrichtung 1301 wählt einen
Zielblock für
ihre Ausgabe für jeden
Inhalt des Sektorkopfs und gibt einen Verwürfelungsmerker über die
E/A-Steuerschaltung 1300 an den Mikrocontroller 702 aus,
gibt die Medien-CGMS-Daten an die CGMS-Überprüfungsschaltung 1305 aus
und gibt die verschlüsselten
Original-CGMS-Daten und die verschlüsselten Verwendungsidentifizierungsinformationen
und den verschlüsselten
Titelschlüssel
(die im Folgenden in Kombination als ein verschlüsselter Sektorkopf bezeichnet
werden) an die Sektorkopf-Entschlüsselungsschaltung 1304 aus.
Die Sektorkopf-Entschlüsselungsschaltung 1304 empfängt den
Plattenschlüssel
von der Plattenschlüssel-Entschlüsselungsschaltung 1302,
entschlüsselt
den verschlüsselten
Sektorkopf anhand des Plattenschlüssels und gibt die Original-CGMS-Daten
an die CGMS-Überprüfungsschaltung 1305 aus,
gibt die Verwendungsidentifizierungsinformationen an die Verwendungsidentifizierungsschaltung 1306 aus
und gibt den Titelschlüssel
an die Hauptdaten-Entwürfelungsschaltung 1307 aus.
Die CGMS-Überprüfungsschaltung 1305 empfängt die
von der Auswahleinrichtung 1301 eingegebenen Medien-CGMS-Daten
und das von der Sektorkopf-Entschlüsselungsschaltung 1304 eingegebene
Original-CGMS und bestimmt, ob der Wert angibt oder nicht, dass
die Wiedergabe erlaubt ist. Die Kriterien der Bestimmung der CGMS-Überprüfungsschaltung 1305 zu
diesem Zeitpunkt sind in der (Tabelle 2) gezeigt. (Die durch die
Medien-CGMS-Daten und die Original-CGMS-Daten dargestellten Bedeutungen
stimmen mit der Erklärung
der vierten Ausführungsform
des Informationsaufzeichnungsmediums der vorliegenden Erfindung überein.)
-
-
In
der Tabelle 2 meldet in dem Fall, in dem die CGMS-Bestimmungsinformationen 1 darstellen,
die CGMS-Überprüfungsschaltung
der Hauptdaten-Entwürfelungsschaltung 1307 und
dem Mikrocontroller 702, dass die Wiedergabe möglich ist.
Andererseits meldet in dem Fall, in dem die CGMS-Bestimmungsinformationen 0 darstellen,
was ein ungeeigneter Wert ist, der angibt, dass ein illegales Kopieren
oder dergleichen möglicherweise
ausgeführt
wird, die CGMS-Überprüfungsschaltung
der Hauptdaten-Entwürfelungsschaltung 1307 und
dem Mikrocontroller 702 einen Fehler. In der Tabelle 2
wird z. B. in dem Fall, in dem die Medienidentifizierungsinformationen 0 sind,
was ein wiederbeschreibbares Medium angibt, die Medien-CGMS-Daten 11 sind, die
zeigen, dass das Kopieren verboten ist, und die Original-CGMS-Daten 10 sind,
die zeigen, dass einmal Kopieren erlaubt ist, angenommen, dass eine
Datei, die nur einmal kopiert werden darf, bereits einmal zu einem
wiederbeschreibbare Medium kopiert worden ist, sodass nur die Medien-CGMS-Daten 11 werden,
wobei die Datei geändert
wird, damit das Kopieren verboten ist. Deshalb ist die Ausgabe 1,
was bedeutet, dass die Wiedergabe erlaubt ist. Falls andererseits
die Datei, deren Kopieren einmal erlaubt ist, illegal kopiert wird,
werden sowohl die Medien-CGMS-Daten als auch die Original-CGMS-Daten 10,
was bedeutet, dass nur ein Kopieren erlaubt ist. Deshalb sind die
CGMS-Bestimmungsinformationen 0,
was bedeutet, dass die Wiedergabe verboten ist. Andererseits enthält die Verwendungsidentifizierungsschaltung 1306 intern
die Verwendungsidentifizierungsinformationen, für die die Wiedergabe erlaubt
ist, wobei sie durch Vergleichen der Informationen mit den von der
Sektorkopf-Entschlüsselungsschaltung 1304 eingegebenen
Verwendungsidentifizierungsinformationen bestimmt, ob die verwürfelte Datei
für etwas
zu verwenden ist oder nicht, dessen Wiedergabe erlaubt ist. In dem
Fall der Verwendungsidentifizierungsinformationen, für die die
Wiedergabe nicht erlaubt ist, wird an den Mikrocontroller 702 und
die Hauptdaten-Entwürfelungsschaltung 1307 ein
Fehler gemeldet. In dem Fall, in dem die Daten der verwürfelten
Datei wiederzugeben sind, wird ein Zielblock für die Ausgabe der Auswahleinrichtung 1301 zur
Hauptdaten-Entwürfelungsschaltung 1307 umgeschaltet,
wobei die Lesedaten, die eingegeben werden, zur Hauptdaten-Entwürfelungsschaltung 1307 übertragen
werden. Die Hauptdaten-Entwürfelungsschaltung 1307 empfängt den
Titelschlüssel
von der Sektorkopf-Entschlüsselungsschaltung 1304 und
führt die
Entwürfelungsverarbeitung
der verwürfelten
Daten anhand des empfangenen Titelschlüssels für die Ausgabe an die Audio/Video-Decodiererschaltung 706 aus.
-
Wie
oben beschrieben worden ist, entschlüsselt die Entwürfelungsschaltung 1308 den
verschlüsselten Plattenschlüssel und
den verschlüsselten
Titelschlüssel,
führt die
Entwürfelungsverarbeitung
für die
Hauptdaten aus, wenn der Titelschlüssel angibt, dass die Wiedergabe
erlaubt ist, und gibt die verwürfelten
digitalen AV-Daten
an die Audio/Video-Decodiererschaltung 706 aus.
-
Als
Nächstes
wird die Operation der Wiedergabeverarbeitung der verwürfelten
Datei in der Entwürfelungsschaltung 1308 unter
Bezugnahme auf den in 23 gezeigten Ablaufplan beschrieben.
Die Verarbeitungsinhalte jedes Schritts sind im Folgenden gezeigt.
-
(S1400):
In dem Fall, in dem die verschlüsselten
Plattenschlüsselinformationen
im Einführungsbereich in
die Lesedaten eingegeben werden, wird ein Zielblock für die Ausgabe
der Auswahleinrichtung 1301 auf die Plattenschlüssel-Entschlüsselungsschaltung 1302 gesetzt,
wobei der verschlüsselte
Plattenschlüssel
zur Plattenschlüssel-Entschlüsselungsschaltung 1302 übertragen
wird. Die Plattenschlüssel-Entschlüsselungsschaltung 1302 empfängt einen
Master-Schlüssel
vom Master-Schlüssel-Speicherabschnitt 1303,
entschlüsselt
den verschlüsselten
Plattenschlüssel
und gibt den entschlüsselten
Plattenschlüssel
an die Sektorkopf-Entschlüsselungsschaltung 1304 aus.
-
(S1401):
Die Auswahleinrichtung 1301 trennt einen Verwürfelungsmerker
vom Sektorkopf der vor der Wiedergabe gelesenen verwürfelten
Datei und überträgt ihn über die
E/A-Steuerschaltung 1300 zum Mikrocontroller 702.
Der Mikrocontroller 702 bestimmt, ob der Verwürfelungsmerker
1 ist oder nicht. Wenn das bestimmte Ergebnis 1 lautet,
geht die Prozedur zum Schritt (S1402). Wenn das bestimmte Ergebnis
nicht 1 lautet, geht die Prozedur zum Schritt (S1407).
-
(S1402):
Die Auswahleinrichtung 1301 trennt einen verschlüsselten
Sektorkopf vom Sektorkopf der vor der Wiedergabe gelesenen verwürfelten
Datei und überträgt ihn zur
Sektorkopf-Entschlüsselungsschaltung 1304.
Die Sektorkopf-Entschlüsselungsschaltung 1304 entschlüsselt den
empfangenen verschlüsselten Sektorkopf
anhand eines vorher von der Plattenschlüssel-Entschlüsselungsschaltung 1302 empfangenen Plattenschlüssels, trennt
ihn mittels seiner Inhalte und gibt die Original-CGMS-Daten an die
CGMS-Überprüfungsschaltung 1305 aus,
gibt die Verwendungsidentifizierungsinformationen an die Verwendungsidentifizierungsschaltung 1306 aus
und gibt den Titelschlüssel
an die Hauptdaten-Entwür felungsschaltung 1307 aus.
-
(S1403):
Die CGMS-Überprüfungsschaltung 1305 gibt
die CGMS-Bestimmungsinformationen in Übereinstimmung mit der Tabelle
2 auf der Basis der vom Mikrocontroller 702 empfangenen
Medienidentifizierungsinformationen, der von der Auswahleinrichtung 1301 empfangenen
Medien-CGMS-Daten und der von der Sektorkopf-Entschlüsselungsschaltung 1304 empfangenen
Original-CGMS-Daten aus. In der Tabelle 2 meldet in dem Fall, in
dem die CGMS-Bestimmungsinformationen 1 sind, die CGMS-Überprüfungsschaltung
der E/A-Steuerschaltung 1300 und der Hauptdaten-Entwürfelungsschaltung 1307,
dass es normale CGMS-Steuerinformationen
sind.
-
(S1404):
In dem Fall, in dem das CGMS-bestimmte Ergebnis 0 ist, meldet die
CGMS-Überprüfungsschaltung 1305 der
E/A-Steuerschaltung 1300 und der Hauptdaten-Entwürfelungsschaltung 1307 einen
Fehler. In dem Fall, in dem die Verwendungsidentifizierungsinformationen
angeben, dass die Wiedergabe für
ihre Verwendung verboten ist, meldet die Verwendungsidentifizierungsschaltung 1306 der
E/A-Steuerschaltung 1300 und der Hauptdaten-Entwürfelungsschaltung 1307 einen
Fehler. Folglich wird die Wiedergabeverarbeitung beendet.
-
(S1405):
Die Verwendungsidentifizierungsschaltung 1306 bestimmt
die von der Sektorkopf-Entschlüsselungsschaltung 1304 empfangenen
Verwendungsidentifizierungsinformationen, wobei die Verwendungsidentifizierungsschaltung 1306 in
dem Fall, in dem die Wiedergabe erlaubt ist, der E/A-Steuerschaltung 1300 und
der Hauptdaten-Entwürfelungsschaltung 1307 meldet,
dass die Datei eine Datei ist, deren Wiedergabe erlaubt ist.
-
(S1406):
Wenn die Auswahleinrichtung 1301 die Hauptdaten einer verwürfelten
Datei als die ausgelesenen Daten empfängt, wird die Hauptdaten-Entwürfelungsschaltung 1307 als
ein Zielblock für
ihre Ausgabe festgelegt, wobei die Hauptdaten an sie übertragen
werden. Die Hauptdaten-Entwürfelungsschaltung 1307 führt die
Entwürfelungsverarbeitung
der eingegebenen Hauptdaten anhand des von der Sektorkopf-Entschlüsselungsschaltung 1304 empfangenen
Titelschlüssels
aus.
-
(S1407):
In dem Fall, in dem die Hauptdaten-Entwürfelungsschaltung 1307 die
Entwürfelungsverarbeitung
ausgeführt
hat, werden die entwürfelten
Hauptdaten an die Audio/Video-Decodiererschaltung 706 ausgegeben.
In dem Fall, in dem die Hauptdaten-Entwürfelungsschaltung 1307 die
Entwürfelungsverarbeitung nicht
ausgeführt
hat, werden die von der Auswahleinrichtung 1301 eingegebenen
Daten wie sie sind an die Audio/Video-Decodiererschaltung 706 ausgegeben.
-
Wie
oben beschrieben worden ist, enthält die Entwürfelungsschaltung 1308 die
Verwendungsidentifizierungsschaltung, sodass es möglich ist,
eine Datei, die die Verwendungsidentifizierungsinformationen besitzt,
für die
die Wiedergabe verboten ist, und eine Datei, die die Verwendungsidentifizierungsinformationen besitzt,
für die
die Wiedergabe erlaubt ist, selektiv wiederzugeben.
-
Außerdem enthält die Entwürfelungsschaltung 1308 intern
die Auswahleinrichtung, um einen Verwürfelungsidentifizierungsmerker
zu trennen, sodass es möglich
ist, nur einen Verwürfelungsmerker
zu trennen, um zu bestimmen, ob die Entwürfelung auszuführen ist
oder nicht.
-
Außerdem kann
selbst für
eine Platte mit hoher Sicherheit, die hierarchisch verschlüsselt/verwürfelt ist,
wie z. B. die vierte Ausführungsform
des Informationsaufzeichnungsmediums der vorliegenden Erfindung, die
Prozedur dieselbe wie die sein, wenn die Entwürfelung nicht ausgeführt wird,
indem der Plattenschlüssel-Entschlüsselungsschaltung,
der Sektorkopf-Entschlüsselungsschaltung
und der Hauptdaten-Entwürfelungsschaltung
erlaubt wird, in Verbindung miteinander zu arbeiten.
-
Außerdem enthält die Entwürfelungsschaltung
die CGMS-Überprüfungsschaltung 1305,
sodass illegal kopierte Daten detektiert werden können, wobei
es folglich möglich
gemacht wird, zu verhindern, dass die illegal kopierten Daten wiedergegeben
werden. Außerdem
besitzt die Entwürfelungsschaltung
einen Mechanismus, der das Urheberrecht des Informationsaufzeichnungsmediums
schützt,
in dem eine Software aufgezeichnet ist, die die Steuerung der Generation
des Kopierens erlaubt, nämlich
wie oft die Daten kopiert werden, und die nur eine vorgegebene Anzahl
von Kopieroperation erlaubt.
-
24 ist
ein Blockschaltplan, der die ausführliche Struktur der Decodiererauthentifizierungsschaltung 601 im
optischen Plattenlaufwerk 509 zeigt. Im Folgenden wird
jede Komponente beschrieben. Das Bezugszeichen 1500 bezeichnet
eine E/A-Steuerschaltung, um die Eingabe und die Ausgabe zu steuern,
um die Kommunikation mit dem Mikrocontroller 602 auszuführen. Das
Bezugszei chen 1501 bezeichnet eine Zufallszahl-Erzeugungsschaltung,
um anhand eines von der E/A-Steuerschaltung 1500 eingegebenen
zeitlich veränderlichen
Schlüssels
eine Zufallszahl zu erzeugen. Das Bezugszeichen 1502 bezeichnet
eine Schaltung zum Erzeugen der Funktion fk(R1), um eine Funktion
fk durch eine erste Eingabe (in 24 durch
k dargestellt), um die Funktion zu bestimmen, zu bestimmen, einen
Funktionswert fk(R1) aus der zweiten Eingabe (in 24 durch
R1 dargestellt), die ein Argument der Funktion fk ist, zu berechnen
und den Funktionswert fk(R1) auszugeben. Ähnlich bezeichnet das Bezugszeichen 1503 eine
Schaltung zum Erzeugen und Vergleichen der Funktion gk(R2), um einen
Funktionswert gk(R2) aus k und R2 zu berechnen und den Funktionswert
gk(R2) auszugeben und um ihn mit den von der E/A-Steuerschaltung 1500 eingegebenen
Decodierer-Antwortdaten zu vergleichen. Das Bezugszeichen 1504 bezeichnet
eine Busschlüssel-Erzeugungsschaltung,
um anhand von zwei von der Schaltung 1503 zum Erzeugen
und Vergleichen der Funktion gk(R2) und der Schaltung 1502 zum
Erzeugen der Funktion fk(R1) ausgegebenen Funktionswerten einen
Busschlüssel
zu erzeugen. Das Bezugszeichen 1505 bezeichnet eine Busverschlüsselungsschaltung,
um die von der Datenwiedergabeschaltung 606 ausgegebenen
Daten in Übereinstimmung
mit einem von der Busschlüssel-Erzeugungsschaltung 1504 ausgegebenen
Busschlüssel
zu verschlüsseln.
-
Im
Folgenden wird die Operation der Decodiererauthentifizierungsschaltung 601 beschrieben.
-
Zum
Zeitpunkt des Rücksetzens
und des Plattenaustauschs für
das optische Plattenlaufwerk 509 setzt der Mikrocontroller 602 vorher
einen vom Sektorkopf im Verwürfelungsinformationssektor
im Einführungsbereich
der Platte gelesenen Schlüssel
k für die
gegenseitige Authentifizierung über
die E/A-Steuerschaltung 1500 in die Schaltung 1502 zum
Erzeugen der Funktion fk(R1) und die Schaltung 1503 zum
Erzeugen und Vergleichen der Funktion gk(R2).
-
Die
Schaltung 1502 zum Erzeugen der Funktion fk(R1) hält intern
den Schlüssel
k zur gegenseitigen Authentifizierung, wobei sie danach eine Funktion
fk(R1) berechnet, wenn ein Zufallszahlwert R1 zum Zeitpunkt der
Verarbeitung zur gegenseitigen Authentifizierung eingegeben wird,
wobei sie die Funktion fk(R1) an die Busschlüssel-Erzeugungsschaltung 1504 und
die E/A-Steuerschaltung 1500 ausgibt.
-
Die
Busschlüssel-Erzeugungsschaltung 1504 speichert
intern die eingegebene Funktion fk(R1). Anschließend erzeugt in dem Fall, in
dem ein zeitlich veränderlicher
Schlüssel
zum Erzeugen einer Zufallszahl vom Mikrocontroller 602 über die
E/A-Steuerschaltung 1500 eingegeben wird, die Zufallszahl-Erzeugungsschaltung 1501 anhand
des zeitlich veränderlichen
Schlüssels
eine Zufallszahl R2, überträgt sie zurück zur E/A-Steuerschaltung 1500 und
gibt sie an die Schaltung 1503 zum Erzeugen und Vergleichen
der Funktion gk(R2) aus.
-
Die
Schaltung 1503 zum Erzeugen und Vergleichen der Funktion
gk(R2), die die Zufallszahl R2 empfangen hat, berechnet aus dem
vorher gehaltenen Schlüssel
k zur gegenseitigen Authentifizierung und der Zufallszahl R2 den
Funktionswert gk(R2) und hält
ihn intern. Außerdem
empfängt
die Schaltung 1503 zum Erzeugen und Vergleichen der Funktion
gk(R2) von der E/A-Steuerschaltung 1500 die Decodierer-Antwortdaten
und vergleicht sie mit der intern berechneten Funktion gk(R2). Im
Ergebnis des Vergleichs meldet in dem Fall, in dem der Wert von
gk(R2) und die Decodierer-Antwortdaten nicht übereinstimmen, die Schaltung 1503 zum
Erzeugen und Vergleichen der Funktion gk(R2) über die E/A-Steuerschaltung 1500 an
den Mikrocontroller 602, dass bei der Verarbeitung zur
gegenseitigen Authentifizierung ein Fehler auftritt. In dem Fall,
in dem die Verarbeitung zur gegenseitigen Authentifizierung scheitert,
wird die Verarbeitung, die der Verarbeitung zur gegenseitigen Authentifizierung
folgt, wie z. B. die Übertragung
des verschlüsselten
Plattenschlüssels
und des verschlüsselten
Titelschlüssels
oder dergleichen, abgebrochen.
-
Andererseits
wird in dem Fall, in dem die zwei Werte, gk(R2) und die Decodierer-Antwortdaten, übereinstimmen,
bestimmt, dass die Verarbeitung zur gegenseitigen Authentifizierung
normal beendet wird, wobei der Funktionswert gk(R2) an die Busschlüssel-Erzeugungsschaltung 1504 ausgegebenen
wird. Zu diesem Zeitpunkt erzeugt die Busschlüssel-Erzeugungsschaltung 1504 nur
in dem Fall, in dem die Funktionswerte fk(R1) und gk(R2) normal
eingegeben werden, anhand der zwei Funktionswerte fk(R1) und gk(R2)
einen Busschlüssel
und gibt den Busschlüssel
an die Busverschlüsselungsschaltung 1505 aus.
-
Die
Busverschlüsselungsschaltung 1505 empfängt ein
Steuersignal zum Umschalten der Betriebsart (das im Folgenden als
ein Betriebsart-Steuersignal bezeichnet wird) über die E/A-Steuerschaltung 1500 vom Mikrocontroller 602.
Wenn die Betriebsart eine Plattenschlüssel-Wiedergabebetriebsart
oder eine Titelschlüssel-Wiedergabebetriebsart
ist, führt
die Busverschlüsselungsschaltung 1505 anhand
eines vorher eingegebenen Busschlüssels eine vorgegebene Verschlüsselung
an einem von der Datenwiedergabeschaltung 606 eingegebenen
verschlüsselten
Plattenschlüssel
oder an einem von der Datenwiedergabeschaltung 606 eingegebenen
verschlüsselten
Titelschlüssel
aus und gibt dann das Ergebnis an die SCSI-Steuerschaltung 600 aus.
-
Andererseits
wird nach dem Ausliefern des verschlüsselten Titelschlüssels in
dem Fall, in dem tatsächliche
Dateidaten auszuliefern sind, das Betriebsart-Steuersignal in die
Datenwiedergabebetriebsart umgeschaltet, wobei die Busverschlüsselungsschaltung 1505 die
von der Datenwiedergabeschaltung 606 ausgegebenen Daten
ohne Verschlüsselung
an die SCSI-Steuerschaltung 600 ausgibt.
-
Wie
oben beschrieben worden ist, berechnet die Decodiererauthentifizierungsschaltung 601 bei
der Verarbeitung zur gegenseitigen Authentifizierung einen durch
den Schlüssel
zur gegenseitigen Authentifizierung bestimmten Funktionswert, wobei
nur in dem Fall, in dem der Funktionswert mit dem vom Decodierer
gelieferten Funktionswert übereinstimmt,
die Verarbeitung zur gegenseitigen Authentifizierung normal beendet wird.
Außerdem
werden bei der Wiedergabeoperation zum Zeitpunkt der Übertragung
des verschlüsselten Plattenschlüssels und
des verschlüsselten
Titelschlüssels
die Schlüsselinformationen,
die ferner unter Verwendung des bei der Verarbeitung zur gegenseitigen
Authentifizierung erzeugten Busschlüssels verschlüsselt werden,
ausgeliefert.
-
Als
Nächstes
werden die Struktur der Operation der Laufwerksauthentifizierungsschaltung 701 auf
der AV-Decodiererkarte 507 und der AV-Decodiererkarte 801,
in die die SCSI-Steuerschaltung aufgenommen ist, unter Bezugnahme
auf die beigefügte
Zeichnung beschrieben.
-
25 ist
ein Blockschaltplan, der die Struktur der Laufwerksauthentifizierungsschaltung 701 zeigt. Im
Folgenden wird jede Komponente beschrieben. Das Bezugszeichen 1600 bezeichnet
eine E/A-Steuerschaltung, um ein Steuersignal vom Mikrocontroller 702 zu
empfangen und ein Steuersignal an den Mikrocontroller 702 zu
senden. Das Bezugszeichen 1601 bezeichnet eine Zufallszahl-Erzeugungsschaltung,
um von der E/A-Steuerschaltung 1600 einen zeitlich veränderlichern
Schlüssel
zu empfangen, um eine Zufallszahl R1 zu erzeugen, sie zurück zur E/A-Steuerschaltung 1600 zu übertragen
und sie an eine Schaltung 1603 zum Erzeugen und Vergleichen
der Funktion fk(R1) auszugeben. Das Bezugszeichen 1602 bezeichnet
eine Schaltung zum Erzeugen der Funktion gk(R2), um anhand einer
von der Schaltung 1603 zum Erzeugen und Vergleichen der
Funktion fk(R1) eingegebenen Konstanten k und einer von der E/A-Steuerschaltung 1600 eingegebenen
Zufallszahl R2 eine Funktion gk(R2) zu berechnen. Das Bezugszeichen 1603 bezeichnet
eine Schaltung zum Erzeugen und Vergleichen der Funktion fk(R1),
um anhand der von der Zufallszahl-Erzeugungsschaltung 1601 eingegebenen
R1 einen Funktionswert fk(R1) in Bezug auf k, was zwischen 1 und
n liegt, zu berechnen und ihn mit den von der E/A-Steuerschaltung 1600 eingegebenen
Laufwerksantwortdaten zu vergleichen. Das Bezugszeichen 1604 bezeichnet
eine Busschlüssel-Erzeugungsschaltung,
um aus einem von der Schaltung 1602 zum Erzeugen der Funktion
gk(R2) ausgegebenen Funktionswert und einem von der Schaltung 1603 zum
Erzeugen und Vergleichen der Funktion fk(R1) ausgegebenen Funktionswert
einen Busschlüssel
zu erzeugen. Das Bezugszeichen 1605 bezeichnet eine Busentschlüsselungsschaltung,
um die Daten durch einen von der Busschlüssel-Erzeugungsschaltung 1604 ausgegebenen
Busschlüssel
zu entschlüsseln.
-
Als
Nächstes
wird die Operation der Laufwerksauthentifizierungsschaltung 701 beschrieben.
-
Zuerst
empfängt
beim Beginn der Verarbeitung zur gegenseitigen Authentifizierung
die Laufwerksauthentifizierungsschaltung 701 über die
E/A-Steuerschaltung 1600 vom Mikrocontroller 702 einen
zeitlich veränderlichen
Schlüssel
für eine
Zufallszahlenerzeugung, wobei die Zufallszahl durch die Zufallszahl-Erzeugungsschaltung 1601 erzeugt
wird.
-
Die
Zufallszahl-Erzeugungsschaltung 1601 gibt die erzeugte
Zufallszahl R1 an die Schaltung 1603 zum Erzeugen und Vergleichen
der Funktion fk(R1) und den Mikrocontroller 702 aus. Danach
empfängt
die Schaltung 1603 zum Erzeugen und Vergleichen der Funktion
fk(R1) die Laufwerksantwortdaten vom Mikrocontroller 702 und
berechnet die Funktionen f1(R1), f2(R2), f3(R3), ... unter Verwendung
des intern gehaltenen Zufallswerts R1 als Argument, wobei sie k
erhält,
das erlaubt, dass die Laufwerksantwortdaten mit fk(R1) auf Gleichheit
geprüft
werden. Zu diesem Zeitpunkt überträgt in dem
Fall, in dem k, das die Gleichheitsprüfung mit den Laufwerksantwortdaten
erlaubt, ungeachtet der Berechnung für alle gehaltenen Funktionen
nicht erhalten wird, die Schaltung 1603 zum Erzeugen und Vergleichen
der Funktion fk(R1) als ein Authentifizierungsergebnis einen Fehler über die
E/A-Steuerschaltung 1600 zurück zum Mikrocontroller 702.
-
Andererseits
sendet in dem Fall, in dem k, das erlaubt, dass die Laufwerksantwortdaten
mit fk(R1) auf Gleichheit geprüft
werden, erhalten wird, die Schaltung 1603 zum Erzeugen
und Vergleichen der Funktion fk(R1) als ein Authentifizierungsergebnis
ein normales Ende zum Mikrocontroller 702, wobei sie k
an die Schaltung 1602 zum Erzeugen der Funktion gk(R2)
ausgibt und den Funktionswert fk(R1) an die Busschlüssel-Erzeugungsschaltung 1604 ausgibt.
In dem Fall, in dem der Wert von k normal herausgefunden wird, empfängt die
Laufwerksauthentifizierungsschaltung 701 anschließend die
Zufallszahl R2 vom Mikrocontroller 702 und gibt sie in
die Schaltung 1602 zum Erzeugen der Funktion gk(R2) ein.
Die Schaltung 1602 zum Erzeugen der Funktion gk(R2) berechnet
die Funktion gk(R2) aus dem vorher von der Schaltung 1603 zum
Erzeugen der Funktion fk(R1) empfangenen Wert k und der eingegebenen
Zufallszahl R2 und gibt den erhaltenen Funktionswert an den Mikrocontroller 702 und
die Busschlüssel-Erzeugungsschaltung 1604 aus.
-
Die
Busschlüssel-Erzeugungsschaltung 1604 erzeugt
anhand der vorher empfangenen Funktionswerte fk(R1) und gk(R2) einen
Busschlüssel
und gibt den Busschlüssel
an die Busentschlüsselungsschaltung 1605 aus.
Andererseits schaltet in dem Fall, in dem der durch den Mikrocontroller 702 gelieferte
Funktionswert gk(R2) durch das optische Plattenlaufwerk 709 normal
authentifiziert wird, der Mikrocontroller 702 das Betriebsart-Steuersignal
um, wobei er die Betriebsart der Busentschlüsselungsschaltung 1605 in
die Plattenschlüssel-Wiedergabebetriebsart
oder in die Titelschlüssel-Wiedergabebetriebsart
umschaltet, sodass die Busentschlüsselungsschaltung bereit ist,
für die
Entschlüsselungsverarbeitung
verwendet zu werden.
-
Zu
diesem Zeitpunkt werden die von der SCSI-Steuerschaltung 900 oder
der Systemschnittstellenschaltung 700 eingegebenen Daten
(der verschlüsselte
Plattenschlüssel
oder der verschlüsselte
Titelschlüssel)
durch den vorher in der Busentschlüsselungsschaltung 1605 gehaltenen
Busschlüssel
entschlüsselt.
Es wird jedoch nur der Buscode durch die Busentschlüsselungsschaltung 1605 entschlüsselt, wobei
der verschlüsselte
Plattenschlüssel,
der durch den Master-Schlüssel
verschlüsselt
ist, und der verschlüsselte
Titelschlüssel,
der durch den Plattenschlüssel
verschlüsselt
ist, so wie sie verschlüsselt
sind an die Entwürfelungs schaltung 705 ausgegeben
werden.
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Deshalb
wird, wenn die Wiedergabedaten einer verwürfelten Datei von der SCSI-Steuerschaltung 900 oder
der Systemschnittstellenschaltung 700 eingegebenen werden,
die Busentschlüsselungsschaltung 1605 durch
das Betriebsart-Steuersignal vom Mikrocontroller 702 in
die Datenwiedergabebetriebsart umgeschaltet, wobei sie die Daten
wie sie sind zur Entwürfelungsschaltung 705 überträgt, ohne
eine Entschlüsselungsverarbeitung
mit dem Busschlüssel
auszuführen.
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Wie
oben beschrieben worden ist, berechnet die Laufwerksauthentifizierungsschaltung 701 mehrere Funktionswerte
aus der intern erzeugten Zufallszahl, wobei sie das Laufwerk durch
die Gleichheitsprüfung
der Laufwerksantwortdaten mit irgendeinem der mehreren Funktionswerte
authentifiziert. Im Gegensatz wird durch das Empfangen der Zufallszahl
und das Berechnen der internen Funktionswerte, um sie zurück zu übertragen,
die Laufwerksauthentifizierungsschaltung durch das optische Plattenlaufwerk 509 authentifiziert.
In dieser Weise wird die Verarbeitung zur gegenseitigen Authentifizierung
ausgeführt.
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Außerdem wird
für die
Wiedergabeoperation zum Zeitpunkt des Empfangens des verschlüsselten Plattenschlüssels und
des verschlüsselten
Titelschlüssels
die Entschlüsselungsverarbeitung
unter Verwendung des bei der Verarbeitung zur gegenseitigen Authentifizierung
erzeugten Busschlüssels
ausgeführt.
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Als
Nächstes
wird das Protokoll der in den fünften
und sechsten Ausführungsformen
der Informationswiedergabevorrichtung der vorliegenden Erfindung
ausgeführten
Verarbeitung zur gegenseitigen Authentifizierung unter Bezugnahme
auf die beigefügte
Zeichnung beschrieben.
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26 ist
ein Ablaufplan, um die Verarbeitung zur gegenseitigen Authentifizierung
zwischen dem optischen Plattenlaufwerk 509 und der AV-Decodiererkarte 507 oder
der AV-Decodiererkarte 801, in die die SCSI-Steuerschaltung
aufgenommen ist, zu erklären.
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Die
Verarbeitung zur gegenseitigen Authentifizierung wird ausgeführt, wenn
es notwendig ist, wie z. B. zum Zeitpunkt des Rücksetzens der Vorrichtung und
des Plattenaustauschs, und wenn durch die Dateimanagementinformationen
bestätigt
wird, dass eine zu lesende Datei eine verwürfelte Datei ist. Jeder Schritt
der Verarbeitung wird im Folgenden beschrieben. Im Folgenden werden
die AV-Decodiererkarte 507 oder
die AV-Decodiererkarte 801, in die die SCSI-Steuerschaltung
aufgenommen ist, einfach als ein AV-Decodierer bezeichnet. Außerdem wird
ein Befehl im SCSI-Protokoll als ein Vorrichtungsbefehl bezeichnet.
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(S1700):
Der AV-Decodierer erzeugt anhand eines unter Verwendung eines Zeitgebers
oder dergleichen erzeugten zeitlich veränderlichen Schlüssels, der
zeitlich verändert
ist, eine Zufallszahl R1.
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(S1701):
Das optische Plattenlaufwerk empfängt die vom AV-Decodierer erzeugte
Zufallszahl R1 durch einen Vorrichtungsbefehl "SEND R1". Zu diesem Zeitpunkt wird, wenn das
optische Plattenlaufwerk noch keinen Schlüssel k zur gegenseitigen Authentifizierung
der angebrachten Platte gespeichert hat, das Auslesen des Schlüssels zur
gegenseitigen Authentifizierung aus dem Sektorkopffeld des Verwürfelungsinformationssektors
im Einführungsbereich
ausgeführt.
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(S1702):
In dem Fall, in dem das optische Plattenlaufwerk während der
Prozedur des Schrittes (S1701) einen Fehler detektiert und der Fehler
gemeldet wird, geht die Prozedur zum Schritt (S1713). Wenn der Schritt
(S1701) normal beendet wird, geht die Prozedur zum Schritt (S1703).
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(S1703):
Das optische Plattenlaufwerk empfängt einen Vorrichtungsbefehl "REPORT fk(R1)", berechnet anhand
des vorher empfangenen Zufallswertes R1 und eines Wertes des von
der Platte gelesenen Schlüssels
k zur gegenseitigen Authentifizierung eine Funktion fk(R1) und überträgt das berechnete
Ergebnis zurück zum
AV-Decodierer. In der oben beschriebenen Verarbeitung meldet in
dem Fall, in dem ein Fehler auftritt, das optische Plattenlaufwerk
den Fehler als ein Ergebnis der Befehlsverarbeitung.
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(S1704):
Wenn während
der Verarbeitung des Vorrichtungsbefehls "REPORT fk(R1)" ein Fehler auftritt und das Ergebnis
der Befehlsverarbeitung ein Fehler ist, geht die Prozedur zum Schritt
(S1713). Wenn das Verarbeitungsergebnis ein normales Ende ist, geht
die Prozedur zum Schritt (S1705).
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(S1705):
Der AV-Decodierer berechnet einen Funktionswert fi(R1) in Bezug
auf i (i ist eine positive ganze Zahl) von 1 bis n (n ist eine positive
ganze Zahl) unter Verwendung der intern gehaltenen Funktionswert-Erzeugungsschaltung
und vergleicht den berechneten Wert von fi(R1) mit dem vom optischen
Plattenlaufwerk in (S1703) übertragenen
Wert von fk(R1). Wenn der AV-Decodierer den Wert von i detektiert,
der fi(R1) = fk(R1) erlaubt, hält
der AV-Decodierer intern den Wert.
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(S1706):
Im Verarbeitungsschritt (S1705) geht in dem Fall, in dem der AV-Decodierer
den Wert von i nicht detektieren kann, der fi(R1) = fk(R1) erlaubt,
die Prozedur zum Schritt (S1713). In dem Fall, in dem der AV-Decodierer
den Wert detektiert, geht die Prozedur zum Schritt (S1707).
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(S1707):
Das optische Plattenlaufwerk empfängt einen Vorrichtungsbefehl,
den "REPORT R2"-Befehl, und erzeugt
anhand eines zeitlich veränderlichen
Schlüssels,
der zeitlich veränderlich
ist, im internen Zufallszahl-Erzeugungsmechanismus eine Zufallszahl
und überträgt die Zufallszahl
an den AV-Decodierer. In diesem Schritt wird in dem Fall, in dem
das optische Plattenlaufwerk einen Fehler detektiert, der Fehler
gemeldet.
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(S1708):
Im Schritt (S1707) im Prozess der Ausführung des "REPORT R2"-Befehls
geht in dem Fall, in dem ein Fehler auftritt, die Prozedur zum Schritt
(S1713). In dem Fall, in dem der Schritt normal beendet wird, geht
die Prozedur zum Schritt (S1709).
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(S1709):
Im Schritt (S1708) berechnet der AV-Decodierer, der die Zufallszahl
R2 empfangen hat, die das optische Plattenlaufwerk durch den "REPORT R2"-Befehl erzeugt,
anhand einer bereits im Schritt (S1705) gespeicherten Konstanten
k (= i) und des im Schritt (S1707) vom optischen Plattenlaufwerk
empfangenen Zufallswerts R2 einen Funktionswert gk(R2).
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(S1710):
Der AV-Decodierer, der den Funktionswert gk(R2) berechnet hat, führt einen
Vorrichtungsbefehl, den "SEND
gk(R2)"-Befehl,
aus und überträgt den im
Schritt (S1709) berechneten Funktionswert an das optische Plattenlaufwerk.
Das optische Plattenlaufwerk, das den Funktionswert gk(R2) empfangen
hat, berechnet unter Verwendung des Schlüssels k zur gegenseitigen Authentifizierung
und der Zufallszahl R2 in der darin enthaltenen Funktionsberechnungsschaltung
gk(R2). Danach vergleicht das optische Plattenlaufwerk den vom AV-Decodierer
empfangenen Funktionswert gk(R2) und den durch die interne Berechnungsschaltung berechneten
gk(R2). In dem Fall, in dem die zwei Werte übereinstimmen, wird als das
Verarbeitungsergebnis ein normales Ende gemeldet. Anderer seits wird
in dem Fall, in dem während
der Befehlsverarbeitung ein Fehler auftritt, oder in dem Fall, in
dem der empfangene Funktionswert nicht mit dem intern berechneten
Funktionswert übereinstimmt,
als das Befehlsverarbeitungsergebnis ein Fehler gemeldet.
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(S1711):
Im Schritt (S1710), in dem das Befehlsverarbeitungsergebnis ein
Fehler ist, geht die Prozedur zum Schritt (S1713). Wenn das Befehlsverarbeitungsergebnis
ein normales Ende ist, geht die Prozedur zum Schritt (S1712).
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(S1712):
Der AV-Decodierer erzeugt unter Verwendung der intern gehaltenen
Busschlüssel-Erzeugungsschaltung
anhand der zwei bei der Verarbeitung zur gegenseitigen Authentifizierung
erlangten Funktionswerte fk(R1) und gk(R2) einen Busschlüssel BK. Ähnlich erzeugt
außerdem
das optische Plattenlaufwerk unter Verwendung der intern gehaltenen
Busschlüssel-Erzeugungsschaltung
anhand der in der Verarbeitung zur gegenseitigen Authentifizierung
erlangten zwei Funktionswerte einen Busschlüssel BK. (Hierin sind die durch
das optische Plattenlaufwerk und den AV-Decodierer bei der Verarbeitung
zur gegenseitigen Authentifizierung erzeugten Busschlüssel BK
völlig
gleich.)
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(S1713):
In dem Fall, in dem während
der Ausführung
des Vorrichtungsbefehls ein Fehler auftritt, wird der Fehler gemeldet,
wobei die Verarbeitung zur gegenseitigen Authentifizierung in diesem
Schritt abgebrochen wird.
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Durch
das Ausführen
der Verarbeitung zur gegenseitigen Authentifizierung in der oben
beschriebenen Weise können
die Schlüsselinformationen übertragen
werden, nachdem das optische Plattenlaufwerk bestätigt hat,
dass die Daten nicht zu einer Vorrichtung übertragen werden, die das illegale
Kopieren ausführt.
Folglich gibt es eine Wirkung des Verbergens der Schlüsselinformationen
für das
Ausführen
der Entwürfelung.
Deshalb kann eine Wirkung des Verhinderns der illegalen Entschlüsselung
des Verwürfelungssystems
geschaffen werden.
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Weil
es außerdem
möglich
ist, die Entschlüsselung
der Schlüsselinformationen
und die Entwürfelung der
Daten nach der Bestätigung,
dass die Vorrichtung, von der der AV-Decodierer die Daten empfängt, keine illegal
kopierten Daten überträgt, auszuführen, kann
eine Wirkung des Verhinderns der Wiedergabe illegal kopierter Daten
geschaffen werden.
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Weil
außerdem
ein anderer Busschlüssel
für jede
Verarbeitung zur gegenseitigen Authentifizierung erzeugt wird, können die
Wirkungen des Verhinderns des illegalen Lesens der Schlüsselinformationen
und des Verhinderns des illegalen Entschlüsselns des Verschlüsselungs-/Verwürfelungssystems
geschaffen werden.
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Weil
außerdem
zwischen dem Fall, in dem das optische Plattenlaufwerk bei der gegenseitigen
Authentifizierung den AV-Decodierer authentifiziert, und dem Fall,
in dem der AV-Decodierer das optische Plattenlaufwerk authentifiziert,
verschiedene Funktionen verwendet werden, ist die Sicherheit vor
der Handlung des Entschlüsselns
des Systems der Operation zur gegenseitigen Authentifizierung für den Zweck
des illegalen Ausführens
der Operation zur gegenseitigen Authentifizierung hoch.
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Weil
außerdem
bei der Verarbeitung zur gegenseitigen Authentifizierung zeitlich
veränderliche
Schlüssel,
die sowohl vom optischen Plattenlaufwerk als auch vom AV-Decodierer
erzeugt werden, verwendet werden, werden jedes Mal, wenn die Verarbeitung
zur gegenseitigen Authentifizierung ausgeführt wird, verschiedene Zufallszahlenwerte
erzeugt, verschiedene Funktionswerte übertragen und verschiedene
Busschlüssel erzeugt.
Deshalb ist die Sicherheit vor der Handlung des Entschlüsselns des
Systems der Operation zur gegenseitigen Authentifizierung für den Zweck
des illegalen Ausführens
der Operation zur gegenseitigen Authentifizierung hoch.
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Außerdem ist
durch die Verwendung des im Informationsaufzeichnungsmedium aufgezeichneten Schlüssels zur
gegenseitigen Authentifizierung für die Verarbeitung zur gegenseitigen
Authentifizierung die Sicherheit vor der Handlung des Entschlüsselns des
Systems der Operation zur gegenseitigen Authentifizierung für den Zweck
des illegalen Ausführens
der Operation zur gegenseitigen Authentifizierung hoch.
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Obwohl
die vierte Ausführungsform
des Informationsaufzeichnungsmediums der vorliegenden Erfindung
oben als ein Beispiel beschrieben worden ist, kann die dritte Ausführungsform
des Informationsaufzeichnungsmediums der vorliegenden Erfindung
in der gleichen Weise verarbeitet werden.
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INDUSTRIELLE
ANWENDBARKEIT
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Das
Informationsaufzeichnungsmedium der vorliegenden Erfindung enthält einen
Einführungsbereich und
einen Datenaufzeichnungsbereich. Die im Datenaufzeichnungsbereich
aufgezeichneten verwürfelten
Daten werden anhand der im Einführungsbereich
aufgezeichneten Schlüsselinformationen
entwürfelt.
Folglich wird durch das Aufzeichnen der Schlüsselinformationen im Einführungsbereich
die Sicherheit verbessert. Dies ist so, weil die Laufwerksvorrichtung
des Informationsaufzeichnungsmediums direkt auf den Einführungsbereich
zugreifen kann, während
andere Vorrichtungen als die Laufwerksvorrichtung (z. B. ein Personal-Computer)
nicht direkt auf den Einführungsbereich
zugreifen können.
Außerdem
ist es durch das Aufzeichnen der Schlüsselinformationen im Einführungsbereich überflüssig, Auslesemittel
vorzusehen, die für
das Lesen der Schlüsselinformationen
zweckgebunden sind.
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Ein
weiteres Informationsaufzeichnungsmedium der vorliegenden Erfindung
enthält
den Einführungsbereich
und den Datenaufzeichnungsbereich. Die verwürfelten Daten werden anhand
der im Einführungsbereich
aufgezeichneten ersten Schlüsselinformationen
und der im Datenaufzeichnungsbereich aufgezeichneten zweiten Schlüsselinformationen
entwürfelt.
Weil folglich die Schlüsselinformationen
für die
Entwürfelung
verdoppelt sind, ist die Sicherheit verbessert.
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Gemäß der Informationswiedergabevorrichtung
der vorliegenden Erfindung wird die Verarbeitung zur gegenseitigen
Authentifizierung ausgeführt,
bevor die verwürfelten
Daten zur Decodierungsvorrichtung übertragen werden. Durch die
Verarbeitung zur gegenseitigen Authentifizierung bestätigen zwei
Komponenten gegenseitig, dass die andere normal ist. Folglich ist
die Sicherheit verbessert.
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Gemäß der Informationswiedergabevorrichtung
der vorliegenden Erfindung wird die Verarbeitung zur gegenseitigen
Authentifizierung zwischen der Lesevorrichtung und der Decodierungsvorrichtung
ausgeführt. Wenn
die Verarbeitung zur gegenseitigen Authentifizierung normal beendet
wird, werden die Busschlüsselinformationen,
die der Lesevorrichtung und der Decodierungsvorrichtung gemeinsam
sind, erzeugt, wobei die durch die Busschlüsselinformationen verschlüsselten
Schlüsselinformationen
von der Lesevorrichtung zur Decodierungsvorrichtung übertragen
werden. In dieser Weise wird, nachdem die Verarbeitung zur gegenseitigen Authentifizierung
ausgeführt
worden ist, der gemeinsame Busschlüssel weiter verwendet, sodass
gegenseitig bestätigt
wird, dass die andere normal ist. Folglich ist die Sicherheit verbessert.