DE69634884T2 - Tintenstrahlaufzeichnungsgerät mit einem Bildlesekopf - Google Patents

Tintenstrahlaufzeichnungsgerät mit einem Bildlesekopf Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät mit einer Einheit zur Aufnahme eines Bildlesekopfes.
  • Herkömmliche Drucker empfangen im allgemeinen von einem Computer die zum Drucken erforderlichen Daten. In den letzten Jahren sind Drucker entwickelt worden, welche nicht nur Druckfunktion haben, sondern auch in der Lage sind, die auf einem Aufzeichnungsblatt aufgezeichneten Daten zu lesen, wie zum Beispiel Kopierer und Faxgeräte. Der Bedarf an komplexen Druckern mit diesen beiden Funktionen wird immer größer.
  • Solche Drucker sind zum Beispiel in den japanischen Dokumenten 1-20882, 2-21711 und 2-21712 offenbart.
  • Bei diesen Druckern besteht die Möglichkeit, die Leseeinheit und die Aufzeichnungseinheit gegeneinander auszutauschen und das Blattzuführsystem für beide Verwendungszwecke zu nutzen.
  • Im Dokument EP-A-641 115 ist ein Tintenstrahldrucker und ein Scanner offenbart. Der Scanner wird auf ähnliche Weise wie eine austauschbare Druckkartusche am Gerät befestigt und kann gegen diese ausgetauscht werden.
  • Am Scannergehäuse sind eine Lichtquelle, welche durch eine Öffnung in diesem Licht emittiert, eine CCD-Gruppe zum Empfangen des vom Bild reflektierten Lichts und eine Einheit zum Auswählen zwischen optischem Abtasten eines Mediums und Drucken auf diesem befestigt. Die Scannerelektronik überträgt die Bilddaten an die CPU im Drucker über einen Zwischenträger, welcher normalerweise zum Auswählen einzelnen Düsen der austauschbaren Druckerkartusche verwendet wird. Die CPU kann die Bilddaten entweder an einen PC senden, um diese permanent zu speichern, oder diese im Druckerspeicher selbst zu speichern, um diese zum Kopieren zu verwenden.
  • Von den verschiedenen Druckverfahren wie Tintenstrahldrucken, Nadeldrucken, Drucken durch Wärmeübertragung oder elektronisches Photographieren usw. wird das Tintenstrahldrucken gegenwärtig am häufigsten angewendet. Beim Tintenstrahldrucken wird aus einem Ausstoßkopf flüssige Tinte auf ein Aufzeichnungsblatt ausgestoßen. Zum Aufzeichnen wird der Druckerschlitten mit daran montiertem Aufzeichnungskopf und Tintenbehälter oder Tintenzuführmechanismus in Abtastrichtung über das Aufzeichnungsblatt hin und her bewegt.
  • Der Tintenstrahldrucker ist mit einer Kappe ausgerüstet, welche in der Ruhestellung den Aufzeichnungskopf und dessen Düsen luftdicht abdeckt, um Austrocknen und Austreten von Tinte zu verhindern. Die Kappe dient auch dazu, Verstopfen der Düsen durch Staub oder Eindringen von Luft zu verhindern, welches zu fehlerhaftem Aufzeichnen führen kann. Die Kappe ist an eine Saugpumpe angeschlossen, um eventuell doch verstopfte Düsen zu reinigen und somit den Aufzeichnungskopf zu regenerieren.
  • 46 zeigt ein Beispiel eines mit einer herkömmlichen Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung ausgerüsteten Informationsverarbeitungsgerätes.
  • Die Druckeinheit (Aufzeichnungsvorrichtung) 401 des in 46 dargestellten Informationsverarbeitungsgerätes 400 weist eine Öffnung 406a zum Reinigen des Bezugsweißelements, eine Öffnung 406b für den Austauschvorgang und eine Öffnung 406c zum Beseitigen eines verklemmten Aufzeichnungsblattes auf. Um die als Druckeinheit 401 des Informationsverarbeitungsgerätes dienende Aufzeichnungsvorrichtung und damit das Gerät besser transportieren zu können, müssen diese kompakter ausgeführt werden. Das verlangt eine stabilere Konstruktion des Gerätegehäuses.
  • Bei Verwendung flüssiger Tinte wird der Aufzeichnungskopf und somit auch die Kappe beim Anlegen an den Kopf von dieser benetzt. Außerdem entsteht beim Aufzeichnen Tintennebel, welcher beim Aufzeichnen mit mehreren Farben, beim Präzisionsaufzeichnen durch Ausstoßen winziger Tintentröpfchen und beim Hochgeschwindigkeitsaufzeichnen in einer größeren Menge anfällt und ein kleines Gerät schnell verschmutzt.
  • Wenn auf dem Schlitten eines solchen Tintenstrahldruckers ein Bildlesekopf installiert wird, bleibt an diesem und am Bezugsweißelement für Farbkorrektur ebenfalls Tintennebel haften, so daß die Leseleistung sich verschlechtert.
  • Besonders bei Verwendung eines Seriendruckers ist bei Abtastbeginn die Schlittengeschwindigkeit instabil, so daß in diesem Zeitraum das Aufzeichnen oder Lesen von Bildern in ungenügender Qualität erfolgt. Wenn vom Scanner solche durch instabile Geschwindigkeit resultierende ungleichmäßige Bilder gelesen werden, wird die Qualität aufgezeichneter Bilder stark verschlechtert, da bei Aufzeichnen weitere Mängel hinzukommen können.
  • Mit der vorliegenden Erfindung wird das im Anspruch 1 oder in einem der abhängigen Ansprüche definierte System bereitgestellt, mit welchem die genannten Probleme gelöst werden. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein System bereitgestellt, an dessen Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung ein Bildlesekopf installiert werden kann.
  • Die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gewährleistet das Lesen in guter Qualität, da das Verschmutzen des installierten Bildlesekopf und des Bezugsweißelements mit Tinte vom Regenerierelement verhindert wird.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines mit einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung ausgerüsteten Systems, bei welchem Anhaften von Tintennebel am Bezugsweißelement und somit eine Verschlechterung der Bildlesequalität des im Tintenstrahlaufzeichnungsgerät installierten Bildlesekopfes verhindert wird.
  • Noch ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines mit einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung ausgerüsteten Systems, bei welchem der am Bezugsweißelement haftende Tintennebel leicht entfernt werden kann und das Gerätegehäuse trotz Installation des Bildlesekopfes stabil ausgeführt ist.
  • Noch ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines mit einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung ausgerüsteten Systems, wobei die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung in der Lage ist, bei installierten Aufzeichnungskopf auf einem Aufzeichnungsblatt durch Ausstoßen von Tinte Bilder zu erzeugen und bei installiertem Bildlesekopf die auf einem Aufzeichnungsblatt erzeugten Bilder zu lesen.
  • Noch ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines mit einem Serien-Tintenstrahlaufzeichnungsgerät ausgerüsteten Systems, wobei am Schlitten des Aufzeichnungsgerätes eine Aufzeichnungskopfkartusche oder ein Scannerkopf mit der Konfiguration einer Aufzeichnungskopfkartusche befestigt und der Schlitten rechtwinklig zur Blatttransportrichtung und parallel zur Fläche dieses Blattes abtastend bewegt werden kann und wobei der Abstand zwischen der Fläche des Aufzeichnungsblattes und der Lesefläche des Scannerkopfes größer ist als der Abstand zwischen der Fläche des Aufzeichnungsblattes und der Ausstoßfläche der Aufzeichnungskopfkartusche.
  • Noch ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines mit einem Serien-Aufzeichnungsgerät ausgerüsteten Systems, wobei am Schlitten des Aufzeichnungsgerätes eine Aufzeichnungskopfkartusche und ein Scannerkopf austauschbar befestigt werden können, bei installierter Aufzeichnungskopfkartusche auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet und bei installiertem Scannerkopf ein Quellendokument gelesen werden kann, wenn der Schlitten über das Aufzeichnungsmedium bzw. das Quellendokument bewegt wird, und wobei der Spalt zwischen dem Quellendokument und dem zu diesem am nächsten gelegenen Teil des Scannerkopfes größer ist als der Spalt zwischen dem Aufzeichnungsmedium und dem zu diesem am nächsten gelegenen Teil der Aufzeichnungskopfkartusche.
  • Noch ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines mit einem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät ausgerüsteten Systems, wobei das Tintenstrahlaufzeichnungsgerät mit einer austauschbaren Aufzeichnungsvorrichtung zum Aufzeichnen mit Tinte, einer austauschbaren Lesevorrichtung, einer Regeneriervorrichtung zur Wiederherstellung der Ausstoßleistung der Aufzeichnungsvorrichtung und einer Transportvorrichtung zum Transportieren eines Aufzeichnungsblattes bestückt ist.
  • Noch ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines mit einem Serien-Tintenstrahlaufzeichnungsgerät ausgerüsteten Systems, wobei am Schlitten des Aufzeichnungsgerätes selektiv eine Aufzeichnungskopfkartusche und ein dieser konstruktiv ähnlicher Scannerkopf befestigt werden kann, der Schlitten in einer anderen Richtung als der Blatttransportrichtung abtastend bewegt wird und in Abtastrichtung des Schlittens die Standardstoppstellung bei installiertem Scannerkopf sich von der Standardstoppstellung bei installierter Aufzeichnungskopfkartusche unterscheidet.
  • Noch ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines mit einem Serien-Tintenstrahlaufzeichnungsgerät ausgerüsteten System, wobei am Schlitten des Aufzeichnungsgerätes selektiv eine Aufzeichnungskopfkartusche und ein dieser konstruktiv ähnlicher Scannerkopf befestigt werden kann, bei installierter Aufzeichnungskopfkartusche das Aufzeichnen auf einem Aufzeichnungsmedium durchgeführt und bei installiertem Scannerkopf ein Quellendokument gelesen wird, die Standardstoppstellung bei installiertem Scannerkopf sich von der Standardstoppstellung bei installierter Aufzeichnungskopfkartusche unterscheidet und wobei der Spalt zwischen dem Quellendokument und dem diesem am nächsten liegenden Teil des Scannerkopfes größer ist als der Spalt zwischen dem Aufzeichnungsmedium und dem diesem am nächsten liegenden Teil der Aufzeichnungskopfkartusche.
  • Noch ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines mit einem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät ausgerüsteten Systems, wobei an dem rechtwinklig zur Blatttransportrichtung bewegten Schlitten des Aufzeichnungsgerätes eine Aufzeichnungsvorrichtung zum Aufzeichnen auf einem Aufzeichnungsblatt und eine optische Lesevorrichtung zum Lesen der auf einem Aufzeichnungsblatt aufgezeichneten Bildern befestigt installiert werden können und entlang des Schlittenbewegungsweges der optischen Lesevorrichtung gegenüber mehrere als Lesepegel der optischen Lesevorrichtung dienende Bezugsweißelemente angeordnet sind.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt schematisch in perspektivischer Darstellung eine Ausführungsform des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 2 zeigt schematisch in perspektivischer Darstellung dieses Tintenstrahlaufzeichnungsgerät aus einer anderen Richtung gesehen.
  • 3 zeigt schematisch in perspektivischer Darstellung den Schlitten dieses Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes.
  • 4 zeigt schematisch die Umgebung der Regeneriervorrichtung an diesem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät.
  • 5A zeigt vergrößert die Draufsicht der Regeneriervorrichtung dieses Bilderzeugungsgerätes und 5B deren Seitenansicht.
  • 6 zeigt in Diagrammform den Ablauf der Regenerierung des Aufzeichnungskopfes in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 7 zeigt in Diagrammform die Beziehung zwischen der Lamellenbewegung und der Schlittenbewegung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 8 zeigt schematisch in perspektivischer Darstellung einen Einzelfarbenaufzeichnungskopf des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 9 zeigt schematisch in perspektivischer Darstellung einen Mehrfarbenaufzeichnungskopf des Tintenstrahlgerätes in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 10 zeigt schematisch in perspektivischer Darstellung den Scannerkopf des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 11 zeigt die Vorderansicht des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes in Übereinstimmung mit einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 12 zeigt die Vorderansicht der in 11 angedeuteten mechanischen Einheit mit installiertem Aufzeichnungskopf.
  • 13 zeigt vergrößert die Vorderansicht der in 11 angedeuteten mechanischen Einheit.
  • 14 zeigt im Flußplan das Programm zum Steuern des in 11 dargestellten Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes.
  • 15 zeigt schematisch in perspektivischer Darstellung eine weitere Ausführungsform des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung mit installiertem Bezugsweißelement.
  • 16, zusammengesetzt aus 16A und 16B zeigt im Flußplan das Programm zum Erkennen der Verschmutzung des Bezugsweißelements.
  • 17 zeigt schematisch eine Seitenansicht der im Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß 15 installierten Schreibwalzenreinigungskartusche.
  • 18 zeigt schematisch eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der im Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß 15 installierten Schreibwalzenreinigungskartusche.
  • 19 zeigt schematisch eine Ausführungsform des in einem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß der vorliegenden Erfindung verwendeten Scannerkopfes in perspektivischer Darstellung (19A) und als Schnittansicht (19B).
  • 20 zeigt schematisch in perspektivischer Darstellung eine Ausführungsform der in einem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß der vorliegenden Erfindung verwendeten automatischen Blattzuführeinheit.
  • Die 21 bis 25 zeigen die Wirkungsweise der in 20 dargestellten Blattzuführeinheit.
  • 26 zeigt das Zeitdiagramm für den von der Blattzuführeinheit gemäß 20 durchgeführten Blattzuführvorgang.
  • 27 zeigt schematisch in perspektivischer Darstellung eine erste Ansicht der mit einem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß der vorliegenden Erfindung bestückten Informationsverarbeitungsvorrichtung.
  • 28 zeigt schematisch in perspektivischer Darstellung eine zweite Ansicht der in 27 dargestellten Informationsverarbeitungsvorrichtung.
  • 29 zeigt schematisch in perspektivischer Darstellung den Aufzeichnungszustand dieser Informationsverarbeitungsvorrichtung.
  • 30 zeigt schematisch die Seitenansicht dieser Informationsverarbeitungsvorrichtung.
  • 31 zeigt im Blockschaltbild den Aufbau der elektrischen Schaltung dieser Informationsverarbeitungsvorrichtung.
  • 32 zeigt im Flußplan das AN/AUS-Schalten der Stromversorgung dieser Informationsverarbeitungsvorrichtung.
  • Die 33 und 34 zeigen im Flußplan Details des in 32 dargestellten AN/AUS-Schaltvorgangs.
  • 35 zeigt im Flußplan einen Zwischenstop bei dem in 32 dargestellten AN/AUS-Schaltvorgang.
  • 36 zeigt im Flußplan das Aufheben des Zwischenstopps bei dem in 32 dargestellten AN/AUS-Schaltvorgang.
  • 37 zeigt im Flußplan das Anschalten der mit einem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß der vorliegenden Erfindung bestückten Informationsverarbeitungsgerätes.
  • 38 zeigt im Flußplan den Aufzeichnungsvorgang in der mit einem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß der vorliegenden Erfindung bestückten Informationsverarbeitungsvorrichtung.
  • 39 zeigt im Flußplan den Lesevorgang in der mit einem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß der vorliegenden Erfindung bestückten Informationsverarbeitungsvorrichtung.
  • 40 zeigt im Flußplan das Austauschen des Kopfes an einem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 41 zeigt im Flußplan das Initiieren der automatischen Blattzuführeinheit der mit einem Tintenstrahlaufzeichnungskopf gemäß der vorliegenden Erfindung bestückten Informationsverarbeitungsvorrichtung.
  • 42 zeigt im Flußplan den von der automatischen Blattzuführeinheit durchgeführten Blattzuführvorgang.
  • 43 zeigt im Flußplan den Übergang vom automatischen zum manuellen Blattzuführen in der mit einem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß der vorliegenden Erfindung bestückten Informationsverarbeitungsvorrichtung.
  • 44 zeigt im Flußplan den Übergang vom manuellen zum automatischen Blattzuführen in der mit einem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß der vorliegenden Erfindung bestückten Informationsverarbeitungsvorrichtung.
  • 45 zeigt Details des manuellen Blattzuführens mit der automatischen Blattzuführeinheit.
  • 46 zeigt schematisch in perspektivischer Darstellung das Gehäuse der Informationsverarbeitungsvorrichtung, speziell die in diesem vorhandenen Öffnungen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachfolgend werden in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung detailliert beschrieben.
  • 1 zeigt in perspektivischer Darstellung eine Ausführungsform des Aufzeichnungsgerätes gemäß der vorliegenden Erfindung und 2 dieses Aufzeichnungsgerät aus einer anderen Richtung gesehen.
  • Das in 1 dargestellte Tintenstrahlaufzeichnungsgerät ist mit einem Schlitten 2 ausgerüstet, an welchem eine Aufzeichnungskopfkartusche 1 austauschbar montiert werden kann. Der Schlitten 2 ist auf einem Führungsholm 5 und einer Führungsschiene 12 befestigt, welche parallel zueinander angeordnet und an einem Ende im Rahmen 4 befestigt sind, so daß der Schlitten 2 im wesentlichen rechtwinklig zur Transportrichtung eines Aufzeichnungsblattes (Aufzeichnungsmedium, auch in Form eines flexiblen Kunstharzblattes) 22 und im wesentlichen parallel zu dessen Fläche bewegt werden kann. Am Schlitten 2 ist ein über eine Antriebsriemenscheibe 13 und eine Umlenkriemenscheine 27a gespannter Riemen 11 befestigt, welcher von einem Motor 10 über eine nicht dargestellte Zahnradgruppe angetrieben wird. Vom drehenden Antriebsmotor 10 wird der Schlitten 2 durch den Riemen 11 auf dem Führungsholm 5 und der Führungsschiene 12 in der genannten Richtung hin und her bewegt.
  • An der Aufzeichnungskopfkartusche 1 ist ein Tintenbehälter 8 befestigt, welcher nach vollständigem Entleeren im Verlauf des Aufzeichnens gegen einen gefüllten ausgetauscht werden kann.
  • Im Tintenstrahlaufzeichnungsgerät sind auch ein Sensor 26 zum Erfassen des Schlittens 2 in der Ausgangsstellung und ein flexibles Kabel 3 zum Übertragen elektrischer Signale von einer Steuerleiterplatte (nicht dargestellt) zur Aufzeichnungskopfkartusche 1 angeordnet.
  • Nachfolgend wird der Aufbau einer Einheit zum Transportieren eines Aufzeichnungsblattes 22 beschrieben.
  • Im Rahmen 4 ist eine Blattvorschubwalze 6 drehbar gelagert. An einem Ende der Blattvorschubwalze 6 ist ein Zahnrad 18 befestigt. Wie aus 2 hervor geht, wird die Blattvorschubwalze 6 von einem Blattvorschubmotor 23 angetrieben.
  • Eine Leerlaufrolle 7 wird mit einer Feder (nicht dargestellt) von unten gegen die Blattvorschubwalze 6 gedrückt. Die Leerlaufrolle 7 und die vom Motor 23 angetriebene Blattvorschubwalze 6 erfassen das Aufzeichnungsblatt 22 und transportieren dieses. Eine Blattaustragwalze 15 schiebt das Aufzeichnungsblatt 22 nach dem Aufzeichnen aus der Aufzeichnungsvorrichtung. Die Blattaustragwalze 15 wird von der Blattvorschubwalze 6 über eine Gruppe Zwischenzahnräder 21 in Drehung gesetzt. Ein verzahntes Rad 16 drückt gegen die Blattaustragwalze 15 und von beiden erfaßt wird das Aufzeichnungsblatt 22 transportiert.
  • Unmittelbar vor der Blattvorschubwalze 6 ist ein Blatterfassungssensor 25 und in der Nähe der Blattaustragwalze 15 ein Blatterfassungssensor 17 angeordnet.
  • In Übereinstimmung mit Aufzeichnungssignalen wird synchron zur Hin- und Herbewegung des Schlittens 2 aus der an diesem befestigten Aufzeichnungskopfkartusche 1 Tinte nach unten auf das Aufzeichnungsblatt 2 ausgestoßen und dabei auf diesem eine Zeile aufgezeichnet. Mit anderen Worten, die Aufzeichnungskopfkartusche 1 weist feine Flüssigkeitsausstoßöffnungen, Flüssigkeitskanäle, Energieaktivierungseinheiten für jeden Flüssigkeitskanal und Energie erzeugende Elemente zur Erzeugung von Flüssigkeitströpfchen auf.
  • Als Energie erzeugende Elemente können Piezoelemente, Laserstrahlen oder elektrothermische Wandler in Form Widerständen verwendet werden.
  • Bei Verwendung eines Aufzeichnungskopfes, aus welchem durch Wärmeenergie Flüssigkeit ausgestoßen wird, kann in hoher Auflösung aufgezeichnet werden, weil die Flüssigkeitsausstoßöffnungen zum Ausstoßen von Flüssigkeit in Form von Tröpfchen in hoher Dichte angeordnet werden können.
  • Von den Tintenausstoßköpfen kann der mit elektrothermischen Wandlern als Energieerzeugungsquelle bestückte Kopf sehr kompakt ausgeführt werden. Hier besteht auch die Möglichkeit, die Vorteile integrierter Schaltungen und Mikrochips voll zu nutzen. Die in den letzten Jahren auf dem Gebiet der Halbleitertechnologie erzielten Verbesserungen ermöglichen eine dichtere Anordnung der einzelnen Elemente bei geringeren Kopfherstellungskosten.
  • Es wird auch das Aufzeichnungsverfahren angewendet, bei welchem zunächst eine Zeile aufgezeichnet, danach vom Blattvorschubmotor 23 das Aufzeichnungsblatt 22 um eine bestimmte Länge in Pfeilrichtung (1) weitertransportiert und dann die nächste Zeile aufgezeichnet wird.
  • Der Drucker 401 ist mit einer automatischen Blattzuführvorrichtung 100 ausgerüstet, welche dem Blattstapel ein Blatt nach dem anderen entnimmt, worauf später näher eingegangen wird.
  • Nachfolgend wird der Pumpmechanismus zum Regenerieren der Aufzeichnungskopfkartusche 1 beschrieben. 4 zeigt schematisch die Draufsicht der Regeneriervorrichtung in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und deren nähere Umgebung. Die 5A und 5B zeigen vergrößert die Seitenansicht bzw. die Draufsicht der Umgebung der Regeneriervorrichtung.
  • Wie aus 1, 4 und 5 hervor geht, werden die Tintenausstoßöffnungen der Aufzeichnungskopfkartusche 1 von einer aus flexiblem Material wie chloriertem Butylgummi gefertigten Kappe 301 abgedeckt. Ein Halter 303 mit integrierter Kappe 301 kann von einem Zylinder 304 über einen Schwenkarm 304A bewegt werden.
  • Mit dem Betätigen der Kolbenstange 305 und dem daran befestigten Kolben (nicht dargestellt) wird im Zylinder 304 ein Unterdruck erzeugt. Die Kappe 301 ist mit einem Kuppelelement 301A, der Zylinder 304 mit einem Kuppelelement 304B versehen, über welche beide miteinander verbunden sind.
  • Nachfolgend wird der Vorgang des Anpressens und des Abhebens der Kappe 301 an die bzw. von der Aufzeichnungskopfkartusche 1 beschrieben.
  • Wie bereits erwähnt, ist der Halter 303 mit der daran angeordneten Kappe 301 luftdicht mit dem Zylinder 304 verbunden und in einem Arm 304A schwenkbar gelagert.
  • Wie aus 5 hervor geht, ist zwischen dem Halter 303 und der diesem gegenüber liegenden Grundplatte 14 eine Feder 306 angeordnet. Die Feder 306 drückt den Halter 303 ständig gegen die Aufzeichnungskopfkartusche 1. Der Zylinder 304 ist an der Grundplatte 14 schwenkbar befestigt und kann um die Kolbenstange geschwenkt werden.
  • Die Feder 306 übt auf den Zylinder 304 und die Kappe 301 eine Schwenkkraft aus. Wie aus den 1 und 5 hervor geht, ist ein Anschlag 304c integraler Bestandteil des Zylinders 304. Das vordere Ende des Anschlags 304C berührt den Nocken der Pumpenzahnradeinheit 19A, welche ebenfalls an der Grundplatte 14 schwenkbar befestigt ist. Dieser Anschlag 304C und das Nockenzahnrad 19 begrenzen den Schwenkbereich des Zylinders 304. Mit anderen Worten, der Anschlag 304C wird vom Nockenzahnrad 19A der Pumpe rechtwinklig zur Blattfläche (4) nach oben und unten gedrückt, um die Kappe 301 gegen die Aufzeichnungskopfkartusche 1 zu drücken und von dieser abzuheben.
  • Das Pumpennockenzahnrad 19 und die an der Grundplatte befestigte Kraftübertragungseinheit sind an der rechten Seite angeordnet, um die Bahn für das Aufzeichnungsblatt frei zu halten. Das Pumpennockenzahnrad 19 kann mit dem an der Stirnseite der Blattvorschubwalze 6 befestigten Zeilenvorschubzahnrad 18 in Eingriff gebracht werden. Die Antriebskraft des Blattvorschubmotors 23 wird über eine Zahnradgruppe (nicht dargestellt) auf das Zeilenvorschubzahnrad 18 übertragen, wenn beim Bewegen des Schlittens 2 das Kuppelzahnrad 20 gegen das Zeilenvorschubzahnrad 18 gedrückt wird. Auf diese Weise wird die Antriebskraft des Blattvorschubmotors 23 auf das Pumpennockenzahnrad 19 übertragen.
  • Das Pumpennockenzahnrad 19 greift in das Zylinderkappenzahnrad 307. Wenn der Zapfen 307a an der Innenwand des Zylinderkappenzahnrades 307 in die auf der Kolbenstange 305 vorhandene Führungsnut greift, kann die Drehbewegung des Pumpennockenzahnrades 19 in eine Linearbewegung der Kolbenstange 305 umgewandelt werden.
  • Wenn der Schlitten 2 keinen Kuppelvorgang auslöst, ist das Zeilenvorschubzahnrad 18 abgeschaltet, weil das Pumpennockenzahnrad 19 einen unverzahnten Abschnitt 19B aufweist, so daß das Pumpennockenzahnrad 19 nicht in Drehung gesetzt wird.
  • 6 zeigt in Diagrammform die Beziehung zwischen der vom Blattvorschubmotor 23 bewirkten Drehung des Pumpennockenzahnrades 19 nach Durchführung des Kuppelvorgangs durch den Schlitten und dem Bewegen der Kolbenstange 305 sowie dem bewegen der Kappe 301.
  • Auf der Abszisse ist der Drehwinkel des Pumpennockenzahnrades 19, auf der Ordinate im unteren Bereich die Kappenbewegungsrichtung und im oberen Beeich der von der Kolbenstange erzeugte Unterdruck aufgetragen. Die durchgehende Linie in diesem Diagramm kennzeichnet die Ausstoßöffnungsfläche. Wenn die Abdichtfläche der Kappe 301 diese Position erreicht, ist das Abdecken abgeschlossen. Der durch die gestrichelte Linie gekennzeichnete Abschnitt repräsentiert den Verformungsabschnitt der Kappe 1, d.h. den Abschnitt bei nicht installierter Aufzeichnungskopfkartusche 1.
  • Wie aus diesem Diagramm hervor geht, wird mit dem Drehen des Pumpennockenzahnrades 19 die Kappe 301 aus der Ausgangsstellung in die Abdeckstellung bewegt und dabei ein Unterdruck in dieser erzeugt, so daß aus den Düsen der Aufzeichnungs kopfkartusche 1 Tinte gesaugt werden kann. Wenn das Pumpennockenzahnrad 19 rechte Stellung in 6 erreicht hat, wird dessen Drehrichtung umgekehrt und dieses wieder in die Ausgangsstellung gedreht.
  • Wie bereits erwähnt, drückt die zwischen der Grundplatte 14 und dem Halter 303 angeordnete Feder 306 die Kappe 301 ständig gegen die Aufzeichnungskopfkartusche 1. Dadurch kann das Austrocknen der Düsen verhindert werden, wenn nicht aufgezeichnet wird. Gleichzeitig kann mittels der Pumpe Tinte aus den Düsen der Aufzeichnungskopfkartusche 1 gesaugt werden, so daß dabei auch Schmutzpartikel und Bläschen in diesen entfernt werden und der Normalzustand wieder hergestellt wird.
  • Die aus der Aufzeichnungskopfkartusche 1 durch die Kappe 301 gesaugte Tinte gelangt als Abfalltinte in den Zylinder 304 und wird mit dem Bewegen des Kolbens (nicht dargestellt) aus dem in der Grundplatte 14 schwenkbar gelagerten hinteren Ende 304D in das in dieses ragende Absorptionselement 311 in Form eines Schwamms mit gutem Saugvermögen gedrückt.
  • Das Absorptionselement 311 wiederum hat Verbindung zu dem in der Grundplatte 14 angeordneten Absorptionselement 312 in Form laminierter Blätter oder eines Polymers mit großem Tintenspeichervermögen.
  • Mit anderen Worten, die aus der Aufzeichnungskopfkartusche 1 gesaugte Abfalltinte gelangt durch den Zylinder 304 und das in diesem angeordnete Absorptionselement 311 in das in der Grundplatte 14 angeordnete Absorptionselement 312 und verbleibt in diesem.
  • Nachfolgend wird der zum Reinigen des Aufzeichnungskopfes verwendete Wischmechanismus beschrieben.
  • In 1 kennzeichnet das Bezugszeichen 302 eine aus elastischem Material wie Uräthangummi, Silikongummi oder Chloroprengummi gefertigte dünne Lamelle. Das untere Ende der Lamelle 302 ist an einem Halter befestigt, deren oberes Ende frei beweglich. Wenn der Schlittenmotor 10 den Schlitten und somit die Aufzeichnungskopfkartusche 1 über die Lamelle 302 bewegt, wird deren freies Ende gebogen und von diesem die mit den Ausstoßöffnungen versehene Fläche der Aufzeichnungskopfkartusche 1 abgewischt.
  • Bei diesem Vorgang werden Staubpartikel und Fremdstoffe entfernt, so daß die normalen Aufzeichnungsbedingungen wieder hergestellt werden.
  • Der Lamellenhalter 308 ist an der Grundplatte 14 schwenkbar befestigt und kann unter das Niveau der Kappe 301 abgesenkt werden, so daß die Lamelle die mit den Ausstoßöffnungen versehene Fläche nicht berührt.
  • Wenn der Schlitten 2 nach rechts bewegt wird, drückt dieser den Lamellenfreigabehebel 310 nach rechts und damit den Lamellenhalter 308 nach unten.
  • Wenn der Schlitten 2 in die entgegengesetzte Richtung, d.h. nach links bewegt und dadurch der Lamellenhebel 310 freigegeben wird, kehrt der Lamellenhalter in die Ausgangsstellung zurück und kommt mit der Ausstoßöffnungsfläche der Aufzeichnungskopfkartusche in Berührung.
  • Dieser Vorgang ist in Diagrammform in 7 dargestellt.
  • In 7 zeigt der obere Teil das Bewegen des Schlittens nach rechts, der untere Teil das Bewegen des Schlittens nach links. Auf der Ordinate dieses Diagramms ist die Höhe der Lamelle 302, auf der Abszisse die Schlittenstellung aufgetragen. Die horizontale Linie in 7 kennzeichnet die Lage der mit den Ausstoßöffnungen versehenen Fläche in bezug auf die Lamelle 302, die gestrichelte Linie das freie Ende der Lamelle 302, welches zum Durchführen des Wischens auf die durchgehende Linie gebogen wird. Mit anderen Worten, die gestrichelte Linie kennzeichnet die Biegebewegung des freien Endes der Lamelle 302 bei Berührung mit der Ausstoßöffnungsfläche der installierten Aufzeichnungskopfkartusche.
  • Wenn der Schlitten 2 nach rechts bewegt wird (oberer Teil von 7), beginnt am Punkt A die Berührung zwischen der Lamelle 302 und der mit den Ausstoßöffnungen versehenen Fläche der Aufzeichnungskopfkartusche und somit das Wischen. Wenn der Schlitten 2 beim Weiterbewegen nach rechts den Punkt B erreicht, beginnt der Lamellenfreigabehebel nach unten zu fallen, so daß die Lamelle 302 von der mit den Ausstoßöffnungen versehenen Fläche getrennt und das Wischen beendet wird.
  • Wenn der Schlitten 2 von rechts nach links bewegt wird (unterer Teil in 7), gibt die am Schlitten 2 vorhandene Verlängerung (nicht dargestellt) den Lamellenhebel 310 wieder frei, so daß das freie Ende der Lamelle 302 die Ausgangsstellung wieder erreicht und für den nächsten Wischvorgang bereit ist.
  • Wenn der Schlitten 2 nach rechts bewegt wird (1), erfolgt das Wischen der mit den Ausstoßöffnungen versehenen Fläche der Aufzeichnungskopfkartusche 1. Nur wenn das Wi schen durchgeführt wird, können qualitativ gute Bilder erhalten werden.
  • Nachfolgend wird anhand der 1, 8, 9 und 10 der Kopf der in dieses Gerät austauschbar installierbaren Aufzeichnungskopfkartusche 1 detailliert beschrieben.
  • Die Aufzeichnungskopfkartusche 1 wird in zwei Kategorien unterteilt, in die in 8 dargestellte monochromatische Aufzeichnungseinheit 49 und die in 9 dargestellte Farbaufzeichnungseinheit 50. Außerdem gibt es eine dritte Kategorie in Form des in 10 dargestellten Scannerkopfes 200 zum Lesen eines Quellendokuments, welches anstatt des Aufzeichnungsblattes 22 in das Gerät eingeführt wird. Mit anderen Worten, es können drei verschiedene Einheiten einzeln am Schlitten des Aufzeichnungsgerätes installiert werden. Die monochromatische Aufzeichnungseinheit 49, die Farbaufzeichnungseinheit 50 und der Scannerkopf 200 werden nachfolgend gemeinsam als „Kopfeinheit" bezeichnet.
  • Zuerst wird anhand von 3 das Installieren dieser drei austauschbaren Einheiten beschrieben.
  • 3 zeigt in perspektivischer Darstellung den Schlitten 2 ohne eine installierte Kopfeinheit gemäß den 8 bis 10.
  • An ein Ende des Schlittens 2 ist ein flexibles Kabel 3 angeschlossen, dessen Terminal 3a beim Installieren einer der Kopfeinheiten 49, 50, 200 mit dem an dieser angeordneten Terminal 56 verbunden wird.
  • Neben dem Terminal 3a am Schlitten 2 sind zwei Zapfen 2a und 2b angeordnet, wobei der Zapfen 2a in die Aussparung 57 und der Zapfen 2b in die Positionierbohrung 58 an der Kopfeinheit greift und dadurch die Kopfeinheit exakt am Schlitten 2 positioniert wird.
  • Dem Terminal 3a gegenüber ist am Schlitten 2 eine elastische Kontaktfeder 28 mit einer aus Kunstharz gefertigten Kopfführung 29 angeordnet.
  • Die Kopfführung 29 drückt die eingesetzte Kopfeinheit gegen das Terminal 3a, um die elektrische Verbindung zwischen diesem und dem Terminal an der Kopfeinheit herzustellen.
  • Die Kopfführung 29 ermöglicht problemloses Austauschen der Kopfeinheit und arretiert diese zuverlässig.
  • Die Kopfkartusche wird mit dem Terminal 56 voran in Richtung Terminal 3a geschoben und dann nach unten gedrückt. Dabei wird die Feder mit der Kopfführung nach hinten gebogen, und sobald die Bedienperson ein Klicken vernimmt, ist das Einsetzen der Kopfeinheit und das elektrische Koppeln dieser mit dem Schlitten 2 abgeschlossen.
  • Zum Entfernen der Kopfeinheit wird der an dieser angeordnete Griff 51a, 53a bzw. 200a mit den Fingern erfaßt und die Kopfeinheit gegen die Kraft der Feder nach oben gezogen.
  • Nachfolgend werden anhand der 8, 9 und 10 die drei Kopfeinheiten beschrieben.
  • 8 zeigt in perspektivischer Darstellung die monochromatische Aufzeichnungskopfeinheit 49 zum einfarbigen Drucken (gewöhnlich mit schwarzer Tinte). In 8 kennzeichnet das Bezugszeichen 51 diese monochromatische Aufzeichnungskopfkartusche, das Bezugszeichen 51b die mit den Ausstoßdü sen versehene Fläche und das Bezugszeichen 56 das Kopfterminal. Vom Drucker 401 werden über das Terminal 56 elektrische Signale zur Kartusche 51 gesendet. Das Aufzeichnen erfolgt durch Ausstoßen von Tinte aus den Ausstoßöffnungen nach unten auf das Aufzeichnungsmedium. Die Aussparung 57 und die Positionierbohrung 58, welche über den jeweiligen Zapfen 2a, 2b geschoben werden, gewährleisten exaktes Positionieren der Kopfeinheit am Schlitten 2.
  • Das Bezugszeichen 52 kennzeichnet den Tintenbehälter dieser monochromatischen Aufzeichnungskopfkartusche. Die an diesem Behälter vorhandene Raste 52a ermöglicht austauschbares Befestigen des Behälters an der Kartusche 51. Ein mit einem Kanal versehenes austauschbares Verbindungselement (nicht dargestellt) verbindet den Behälter 52 mit der Kartusche 51.
  • Zum Austauschen des vollständig entleerten Behälters 52 gegen einen gefüllten wird die Raste 52a gedrückt, der leere Behälter herausgezogen und der volle Behälter eingesetzt.
  • 9 zeigt in perspektivischer Darstellung eine Farbaufzeichnungskartusche 50 zum Farbaufzeichnen.
  • Die Farbaufzeichnungskartusche 50 unterscheidet sich von der monochromatischen Aufzeichnungskartusche 49 dadurch, daß deren Fläche 53b mit Ausstoßöffnungen versehen ist und diese in Gruppen für die Farbtinten Gelb, Magenta, Zyan und Schwarz angeordnet sind. Das Bezugszeichen 54 kennzeichnet den Behälter für schwarze Tinte, welcher ebenfalls über ein austauschbares Verbindungselement mit den Ausstoßöffnungen für schwarze Tinte in der Fläche 53b verbunden ist.
  • Das Bezugszeichen 55 kennzeichnet den Farbtintenbehälter, dessen Innenraum in drei Sektionen für die Farbtinte Gelb, Magenta bzw. Zyan unterteilt ist. Die drei Sektionen des Tintenbehälters 55 sind jeweils über ein austauschbares Verbindungselement (nicht dargestellt) mit den entsprechenden Ausstoßöffnungen verbunden.
  • Für das Austauschen des Farbtintenbehälters 54 für schwarze Tinte und des Farbtintenbehälters 55 ist eine Raste 54a bzw. 55a vorgesehen.
  • Der Tintenbehälter 54 für schwarze Tinte und der Farbtintenbehälter 55 können getrennt voneinander ausgetauscht werden, wenn die schwarze Tinte bzw. eine oder alle drei Farbtinten vollständig verbraucht sind.
  • 10 zeigt in perspektivischer Darstellung den später detailliert beschriebenen Scannerkopf 200.
  • Der in den 8 und 9 mit dem Bezugszeichen X gekennzeichnete Abstand zwischen der Aussparung 57 und der mit den Ausstoßöffnungen versehenen Fläche 51b bzw. 53b beträgt bei der monochromatischen Aufzeichnungskartusche 51 und der Farbaufzeichnungskartusche 53 gemäß der vorliegenden Erfindung etwa 13 mm. Der in 10 mit dem Bezugszeichen X gekennzeichnete Abstand zwischen der Aussparung 57 und der Lesefläche 200b des Scannerkopfes 200 ist es geringer als der Abstand X und beträgt gemäß der vorliegenden Erfindung etwa 9 mm.
  • Die Lesefläche und die Ausstoßfläche sind in den 6 und 7 als horizontale Linien dargestellt, wobei der Abstand zwischen den beiden Linien in vertikaler Richtung der Differenz zwischen X und Y, d.h. 13 mm – 9 mm = 4 mm entspricht.
  • Wie aus den 6 und 7 hervor geht, berührt bei installiertem Scannerkopf 200 weder die Kappe 301 noch die Lamelle 302 dessen Lesefläche 200b, selbst wenn das Abdecken und das Wischen durchgeführt werden.
  • Durch diese Anordnung kann bei installiertem Scannerkopf 200 das Verschmutzen der Lesefläche 200b mit der an der Kappe 301 und der Lamelle 302 haftenden Tinte verhindert werden.
  • Nachfolgend wird anhand der 11 bis 14 eine weitere Ausführungsform des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes beschrieben. Auch bei diesem Gerät wird das Verschmutzen des eingesetzten Bildlesekopfes durch die den Tintenstrahlaufzeichnungskopf berührenden Elemente verhindert.
  • In diesen Figuren kennzeichnet das Bezugszeichen 602 einen Schlitten, an welchem ein Aufzeichnungskopf (nicht dargestellt) oder Leseköpfe 601 montiert werden können, und das Bezugszeichen 604 einen Schlittenantriebsmotor. Der Schlitten 602 wird auf einem Holm 603 in Abtasthauptrichtung hin und her bewegt. Wenn die Verlängerung 602a am Schlitten 602 vom Sensor 624 erfaßt wird, befindet der Schlitten sich in der Ausgangsstellung. Von einer Kodiereinheit 605 wird der Aufzeichnungs- oder Lesebereich festgelegt.
  • Dem Schlitten 602 gegenüber ist eine Zuführeinheit 607 angeordnet. Durch zwischen beiden gebildeten Spalt wird ein Aufzeichnungsblatt oder ein zu lesendes Quellendokument transportiert. Beide Enden der Zuführeinheit 607 sind an einem Chassis 608 befestigt. Diese Einheit weist zwei Blattzuführwalzen 610, eine Schleppwalze 611, mehrere nebeneinander angeordnete verzahnte Räder und einen Zuführmotor 614 auf.
  • Neben der Zuführeinheit 607 ist eine Kopfregeneriereinheit 631 angeordnet. Die Kappe 631a dieser Regeneriereinheit deckt die mit Ausstoßdüsen versehenen Fläche des Aufzeichnungskopfes ab. Über die Kappe 631a wird Tinte aus dem Aufzeichnungskopf gesaugt, um diesen zu regenerieren. Die Lamelle 631b der Regeneriereinheit wischt die genannte Fläche des Aufzeichnungskopfes und entfernt die an dieser haftende Tinte.
  • Zuerst wird der Fall beschrieben, bei welchem der Aufzeichnungskopf am Schlitten 602 installiert ist.
  • Wenn keine Aufzeichnungsdaten eingegeben werden, bleibt der Schlitten 602 in der Regenerierstellung (R in 11) in Warteposition, so daß der Aufzeichnungskopf von der Kappe 631a luftdicht abgedeckt wird. Sobald Aufzeichnungsdaten eingegeben werden, wird von einem nicht dargestellten Motor die Kappe 631a vom Kopf abgehoben und der Schlitten in Richtung Zuführeinheit 607 bewegt und vom Sensor 624 erfaßt. Aus dieser Bezugsstellung (H in 11) wird die Aufzeichnungsbreite festgelegt. Danach erfolgt das Aufzeichnen auf einem Aufzeichnungsblatt. In Übereinstimmung mit den eingegebenen Aufzeichnungsdaten wird das Aufzeichnungsblatt um die der Düsenaufzeichnungsbreite entsprechende Länge vorgeschoben. Der Schlitten 602 wird abtastend über die Zuführeinheit 607 bewegt, um jeweils eine Zeile aufzuzeichnen.
  • Nach Beendigung des Aufzeichnens der Zeile wird der Schlitten 602 wieder in die Bezugsstellung H bewegt. Wenn innerhalb einer bestimmten Zeitspanne die nächsten Aufzeichnungsdaten nicht eingegeben werden, wird der Schlitten 602 in die Regenerierstellung R bewegt und die Kappe 631a luftdicht gegen den Aufzeichnungskopf gedrückt. Bei dieser Bewegung wicht die Lamelle 631b über die mit den Ausstoßdüsen verse hene Fläche des Aufzeichnungskopfes. In der Schlittenregenerierstellung wird auch manuelle Regenerierung durchgeführt, bei welcher eine Pumpe (nicht dargestellt) Tinte aus dem Aufzeichnungskopf saugt.
  • Bei dieser Ausführungsform ist der für das Aufzeichnen benötigte Abtastbereich mit dem Bezugszeichen L1 (11) gekennzeichnet.
  • Nachfolgend wird der Fall beschrieben, bei welchem der Lesekopf 601 am Schlitten 602 installiert ist.
  • Der Aufzeichnungskopf und der Lesekopf 601 werden in der Ausgangsstellung H des Schlittens 602 ausgetauscht, wenn das Kopfaustauschkommando erteilt ist.
  • Im Aufzeichnungskopf sind Widerstandschips mit unterschiedlichen Widerstandswerten eingepflanzt. Die ID-Nummer dieser Chips wird von einer in der Gerätehauptbaugruppe angeordneten Erfassungseinheit erfaßt, um festzustellen, ob der Lesekopf 601 installiert ist. Anstatt der ID-Nummer kann der Widerstandswert der Chips durch AN/AUS-Schalten eines Mikroschalters oder eines anderen Elements gelesen werden.
  • Wenn die Erfassungseinheit erfaßt, daß der Lesekopf 601 am Schlitten 602 montiert ist, wird durch die Signale vom Ausgangsstellungssensor 624 und von der Kodiereinheit 605 das Bewegen des Schlittens 602 in die Stellung R, d.h. in den Bereich Kopfregeneriereinheit 631 verhindert, auch wenn keine Aufzeichnungsdaten eingegeben werden. Bei Ausgabe des Lesekommandos wird das Aufzeichnungsblatt um die Lesebreite des Lesekopfes 601 weiter transportiert. Zum Lesen einer Zeile wird der Schlitten 602 abtastend über die Zuführein heit 607 und anschließend wieder in die Stellung H bewegt, um von dort aus den nächsten Lesevorgang durchzuführen.
  • Der für das Lesen erforderliche Bewegungsbereich des Schlittens 602 ist mit L2 gekennzeichnet. Da der Lesekopf 601 nicht in den Bereich der Lamelle 631b und der Kappe 631a gelangt, wird ein Verschmutzen der Linse, der Lampe oder eines anderen Elements der Leseeinheit durch Tinte verhindert, so daß die Bilder in guter Qualität gelesen werden.
  • 14 zeigt im Flußplan das Programm zum Steuern des Gerätes der beschriebenen Ausführungsform, d.h. zum Einstellen der unterschiedlichen Bereiche in Übereinstimmung mit den Betriebsmodi.
  • In Schritt S601 bestätigt die Steuereinheit den momentanen Betriebsmodus. Wenn als Betriebsmodus der Aufzeichnungsmodus erfaßt wird, geht der Ablauf zu Schritt S602 über, um zu ermitteln, ob der Aufzeichnungskopf installiert ist. Wenn das nicht der Fall ist, geht der Ablauf zu Schritt S603 über, in welchem das Kommando zum Austauschen des eingesetzten Kopfes gegen den Aufzeichnungskopf gegeben wird. Wenn in Schritt S602 ermittelt wird, daß der Aufzeichnungskopf schon installiert ist, geht der Ablauf zu Schritt S604 über, um den Aufzeichnungsbereich für den Aufzeichnungsmodus (L1) zu definieren. Danach geht der Ablauf zu Schritt S605 über, um zu ermitteln, ob Aufzeichnungsdaten vorliegen. Wenn das der Fall ist, wird im nachfolgenden Schritt S606 das Aufzeichnen durchgeführt.
  • Wenn in Schritt S601 der Lesemodus aus Betriebsmodus erfaßt wird, geht der Ablauf zu Schritt S607 über, um zu ermitteln, ob der Lesekopf 601 installiert ist. Wenn das nicht der Fall ist, geht der Ablauf zu Schritt S608 über, in welchem das Kommando zum Austauschen des eingesetzten Kopfes gegen den Lesekopf 601 gegeben wird. Wenn in Schritt S607 ermittelt wird, daß der Lesekopf 601 schon installiert ist, geht der Ablauf zu Schritt S609 über, um den Aufzeichnungsbereich beim Lesemodus (L2 in 11) zu definieren. Danach geht der Ablauf zu Schritt S611 über, um zu ermitteln, ob Lesedaten vorliegen. Wenn das der Fall ist, wird im nachfolgenden Schritt S611 das Lesen durchgeführt.
  • 13 zeigt den Hauptteil einer weiteren Ausführungsform, welcher sich von der in 11 dargestellten Ausführungsform durch einen Anschlaghebel 631c an der Regeneriereinheit 631 unterscheidet. Dieser Anschlaghebel kann von der Steuereinheit in der Gerätehauptbaugruppe gesteuert in Richtung Schlitten 602 bewegt werden. Alle anderen Elemente entsprechen denen in den 11 und 12 und sind mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet, so daß auf eine erneute Beschreibung verzichtet wird.
  • Wenn von der in der Gerätehauptbaugruppe angeordneten Steuereinheit ermittelt wird, daß der Lesekopf 601 installiert ist, erhält von dieser ein nicht dargestellter Motor das Signal, den Anschlaghebel 631c in Richtung Schlitten 602 zu bewegen. Dieser Motor kann umgeschaltet werden, um die Kappe 631a anzuheben oder abzusenken, und erfüllt somit zwei Aufgaben.
  • Der Anschlaghebel 631c für den Schlitten 602 ist von der Mitte des Gerätes aus gesehen vor der Kappe 631a angeordnet und begrenzt somit den Weg des Schlittens 602 auf L2.
  • Wenn bei der in 13 dargestellten Ausführungsform das in 14 gezeigte Programm abläuft und in Schritt S607 ermittelt wird, daß der Lesekopf 601 installiert ist, wird der Anschlaghebel 631c in Richtung Schlitten 602 bewegt, worauf dann in Schritt S601 ein Abtastkommando gegeben wird. Alle weiteren Schritte laufen gemäß 14 ab.
  • Bei der in 13 dargestellten Ausführungsform wird die Schlittenposition wie bei der in 11 dargestellten Ausführungsform erfaßt, aber zusätzlich der Bewegungsweg des Schlittens mechanisch begrenzt. Sollte die elektrische Steuerung ausfallen, die Stromzufuhr unterbrochen werden oder ein anderes Ereignis eintreten, kann durch diesen Anschlaghebel ein Bewegen des Schlittens 602 in den bereich der Regeneriereinheit 631 zuverlässig verhindert werden.
  • 19 zeigt den Scannerkopf 200 in perspektivischer Darstellung und dessen Schnittansicht.
  • In 19 kennzeichnet das Bezugszeichen 206 eine zum Beleuchten des Quellendokuments 209 verwendete LED. Die von der LED emittierten Lichtstrahlen 207 treffen durch eine Öffnung 211 auf das Quellendokument 209. Die von der Oberfläche des Quellendokuments 209 reflektierten Strahlen treffen durch eine in der Öffnung 212 angeordnete Bildfeldlinse 204 auf einen Spiegel 203, werden von diesem rechtwinklig abgelenkt und treffen als Bildstrahlen 208 auf den Sensor 202.
  • In bezug auf den Schlitten 602 ist der Abstand zwischen der Vorderkante und der Mitte der Öffnung 212 für den Sensor beim Scannerkopf 202 größer als der Abstand zwischen der Vorderkante und der Mitte der Ausstoßöffnungen 213 am monochromatischen Aufzeichnungskopf 51 und am Farbaufzeichnungskopf 53. Bei dieser Ausführungsform beträgt der Spalt etwa 4 mm.
  • Die LED 206 und der Sensor 207 sind an eine externe gedruckte Leiterplatte 205 elektrisch angeschlossen. Für das Kopfterminal 56 der Leiterplatte 205 ist eine Elektrode vorhanden, welche gegen eine am Schlitten 602 angeordnete Elektrode gedrückt wird und über diese von der Steuereinheit in der Gerätehauptbaugruppe Signale empfängt.
  • Die Außenkonfiguration des Scannerkopfes 200 entspricht der Außenkonfiguration der Aufzeichnungskopfkartusche 1 mit integriertem Tintenbehälter 8. Der Scannerkopf 200 weist eine nagelförmige Klinke 210 auf und wird durch diese am Schlitten 2 verriegelt. Zum Entfernen des Scannerkopfes 200 vom Schlitten 2 wird die Raste 200a gedrückt und dadurch die Klinke 210 gelöst.
  • Wenn der Scannerkopf 200 am Schlitten 2 installiert ist, liest eine CPU 502 über die gedruckte Leiterplatte 205 das Erkennungssignal der Aufzeichnungskopfkartusche bzw. des Scannerkopfes und gibt den Abtastmodus vor. Dieser Vorgang wird anhand von 23 später detailliert beschrieben.
  • Wenn die CPU 502 Scannerlesesignale aus dem momentanen Betriebsmodus, aus Eingaben auf der Tastatur 402, von einer externen Schnittstelle 405 oder auf andere Weise empfängt, veranlaßt diese die Inbetriebnahme der automatischen Blattzuführeinheit 100 oder des Blattzuführmotors 23, um wie im Falle eines Aufzeichnungsblattes 22 ein Quellendokument in die Leseposition zu transportieren. Danach wird vom Motor 10 der Schlitten bewegt und dabei von der LED 206 das Quellendokument beleuchtet, so daß von der CPU über den Scannertreiber 513 die gesendeten Bildsignale gelesen werden.
  • In Abhängigkeit vom Lesemodus des Scannerkopfes kann die Antriebsgeschwindigkeit des Schlittenmotors 10 geändert wer den. Die Lesemodi werden durch die Leseauflösung und die Gradation jedes Lesewertes definiert.
  • Die Druckereinheit 401 hat in Abtasthauptrichtung eine Auflösung von 14 P/mm (360 dpi), während in Abtastnebenrichtung die Auflösung des Sensors 202 im Scannerkopf 200 ebenfalls 14 P/mm (360 dpi) beträgt, so daß 64 Gradationen erhalten werden. Mit anderen Worten, das Lesen kann in zwei Gradationen erfolgen, zum Beispiel in Abtasthauptrichtung mit 3,5 P/mm (90 dpi) und in Abtastnebenrichtung mit 3,5 P/mm (90 dpi), jeweils aus dem Lesen von 64 Gradationen aus 14 P/mm (360 dpi) in Abtasthauptrichtung und in Abtastnebenrichtung. Das Lesen in Abtasthauptrichtung kann auch in einer Auflösung von etwa 8 P/mm (200 dpi) oder konform mit einem FAX erfolgen. Wenn eine große Datenmenge erforderlich ist, wie z.B. beim Lesen von 64 Gradationen aus 14 P/mm (360 dpi) sowohl in Abtasthauptrichtung als auch in Abtastnebenrichtung, wird für das Verarbeiten und das Übertragen der Daten viel Zeit benötigt. In diesem Fall sollte die Schlittengeschwindigkeit kleiner gewählt werden ais beim Lesen in zwei Gradationen aus etwa 8 P/mm (90 dpi) sowohl in Abtasthauptrichtung als auch in Abtastnebenrichtung. Sobald das Lesen einer Zeile beendet ist, wird vom Blattzuführmotor 23 das Aufzeichnungsblatt um di entsprechende weiter transportiert, um die nächste Zeile zu lesen. Dieser Vorgang wird wiederholt, bis die letzte Zeile auf dem Quellendokument gelesen ist.
  • Die Stand-by-Stellung des Schlittens 2 bei installiertem Scannerkopf 200 muß nicht jener bei installierter Aufzeichnungskopfkartusche 1 entsprechen. Wenn nur der Leseabschnitt 200b des Scannerkopfes so konfiguriert ist, daß eine Kollision mit der Regeneriereinheit 300 Lamelle 302 und Kappe 301) zum Warten der Aufzeichnungskopfkartusche verhindert werden kann, besteht die Möglichkeit, die Stand-by-Stellung des Scannerkopfes in Richtung Regeneriereinheit 300 zu verschieben und dann die auf diese Weise geschaffene Leerlaufzone zur Verbesserung der Bewegungsstabilität des Schlittens zu nutzen. Bei dieser Ausführungsform ist das in 2 angedeutete Zeilensegment 219 die Stopposition des Schlittens zum Installieren des Scannerkopfes 200.
  • Das Bezugsweißelement 9 hat eine Reflexionsdichte von 0,1 oder weniger zum spezifizieren des Bildsignalpegels. Die CPU 502 veranlaßt das Bewegen des Schlittens 2 mit installiertem Scannerkopf 200 in die Stellung über dem Bezugsweißelement 9 und dann das Beleuchten des Bezugsweißelements durch die LED 206, so daß vom Sensor 202 die Bildsignale gelesen werden können und diese als Standardbildsignale definiert werden. Das Prüfen der Bezugsweißsignale durch die CPU 502 kann unmittelbar nach dem Installieren des Scannerkopfes 200, unmittelbar vor dem Lesen des Quellendokuments oder im Verlaufe des Lesens des Quellendokuments erfolgen.
  • Die in den 15 bis 18 dargestellte Ausführungsform betrifft ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät, welches mit mehreren über den Bewegungsweg des Schlittens angeordneten Bezugsweißelementen ausgerüstet ist, wobei die Leseeinheit den Verschmutzungsgrad jedes Bezugsweißelements erfaßt und dieser mit dem Standardwert verglichen wird.
  • Wie aus 15 hervor geht, ist das Bezugsweißelement 9, welches die Standardhelligkeit anzeigt und die durch Alterung verursachte Pegeländerung des Lesesensors und der Beleuchtungslampe behandelt, außerhalb des Druckbereichs angeordnet, während das Bezugsweißelement 709 innerhalb des Druckbereichs angeordnet ist.
  • Bei dem in 15 dargestellten Tintenstrahlaufzeichnungsgerät bleibt der größte Teil der ausgestoßenen Tinte auf dem Aufzeichnungsblatt haften, während nur eine äußerst geringe Menge davon als Nebel auftritt und in die Nähe des Aufzeichnungskopfes 1 gelangt. Wenn das Gerät über einen längeren Zeitraum betrieben wird, breitet der Tintennebel sich in dessen Innenraum aus. Dadurch setzt Tintennebel sich auch auf dem außerhalb des Druckbereichs angeordneten Bezugsweißelement 9 ab und verändert dessen Pegel.
  • Da aber das Bezugsweißelement 709 im hinteren Druckbereich des Aufzeichnungsblattes angeordnet ist, kann dieses durch Tintennebel weniger verschmutzt werden. Durch Vergleichen der Pegel beider Bezugsweißelemente 9 und 709 wird bestimmt, ob eine Verschmutzung durch Tintennebel vorliegt. Wenn das Bezugsweißelement 9 dunkler erscheint als vorbestimmt, sollte dieses gereinigt werden.
  • Es gibt Fälle, in welchen wegen Fehlens eine Aufzeichnungsblattes infolge eines Papierstaus auf der Schreibwalze 14 aufgezeichnet wird, obwohl das nur selten zu verzeichnen ist Auch in einem solchen Fall wird das Bezugsweißelement 709 verschmutzt. Da das andere Bezugsweißelement 9 außerhalb des Druckbereichs angeordnet ist, wird auf diesem nicht gedruckt. Wenn beim Vergleichen der Pegel der beiden Bezugsweißelemente 9 und 709 festgestellt wird, daß das letztgenannte dunkler ist als vorbestimmt, kann vom Drucken auf der Schreibwalze ausgegangen werden. Das erfordert das Reinigen dieses Bezugsweißelements.
  • Die 16A und 16B zeigen im Flußplan das Steuerprogramm zum Ermitteln des Verschmutzungsgrades der beiden Bezugsweißelemente.
  • Wenn in Schritt S701 dieses Programms festgestellt wird, daß im Druckbereich ein Aufzeichnungsblatt verklemmt ist, geht der Ablauf zu Schritt S702 über, um einen Alarm auszulösen. Wenn in Schritt S701 kein verklemmtes Aufzeichnungsblatt festgestellt wird, geht der Ablauf zu den Schritten S703 und S704 über, um den Schlitten mit installiertem Scannerkopf abtastend über den gesamten Bereich zu bewegen und den Verschmutzungsgrad der beiden Bezugsweißelemente innerhalb bzw. außerhalb des Druckbereichs zu ermitteln.
  • Danach geht der Ablauf zu Schritt S705 über, um zu ermitteln, ob die Differenz zwischen dem gelesenen Wert A und dem gelesenen Wert B größer ist als ein vorgegebener Wert α. Wenn das der Fall ist, wird das außerhalb des Druckbereichs angeordnete Bezugsweiselement als verschmutzt angesehen. In diesem Fall geht der Ablauf zu den Schritten S706 und S707 über, um einen Alarm auszulösen und diesen so lange beizubehalten, bis das Reinigen dieses Bezugsweißelements vorgenommen wird. Das Reinigen erfolgt in Schritt S708. Nach Ablauf einer bestimmten Zeit geht der Ablauf zu Schritt S709 über, um zu ermitteln, ob das Reinigen abgeschlossen ist. Wenn das der Fall ist, kehrt der Ablauf zu Schritt S710, d.h. zum normalen Stand-by-Modus zurück.
  • Wenn aber in Schritt S S711 ermittelt wird, daß die Differenz zwischen dem gelesenen Wert A und dem gelesenen Wert B nicht größer als der Vorgabewert α, sonder kleiner ist als der Vorgabewert -α, kann von einer Verschmutzung des im Druckbereich angeordneten Bezugsweißelements ausgegangen werden. In diesem Fall geht der Ablauf zu den Schritten S712 und 713 über, um einen Alarm auszulösen und diesen so lange beizubehalten, bis das Reinigen dieses Bezugsweißelements vorgenommen wird. Danach werden die Schritte S708 bis S710 auf gleiche Weise wie vorher durchgeführt. Mit anderen Wor ten, bei diesem Ablauf werden die Pegel der beiden Bezugsweißelemente 9 und 709 miteinander verglichen, und wenn dabei festgestellt wird, daß das Bezugsweißelement 709 dunkler ist als vorgegeben, kann vom Drucken auf der Schreibwalze ausgegangen werden, so daß ein Reinigen dieses Bezugsweißelements erforderlich ist.
  • Wie bereits erwähnt, ist bei dieser Ausführungsform im Druckbereich und außerhalb des Druckbereichs ein Bezugsweißelement angeordnet. Dadurch besteht die Möglichkeit, die Verschmutzungsgrade dieser Elemente voneinander zu unterscheiden, selbst wenn die Lesepegel des Sensors sich ändert.
  • 17 zeigt schematisch eine Seitenansicht einer Kartusche zum Reinigen der Schreibwalze.
  • Diese Reinigungskartusche 724 wird zusammen mit der Kopfkartusche ausgetauscht. Auf dem Abschnitt, welcher der Druckeinheit der Kopfkartusche entspricht, ist ein Reinigungselement 725 in Form eines Schwamms oder eines anderen Absorptionsmaterials angeordnet. Dieses Reinigungselement ist an einem Ende eines Hebels 726 befestigt, welcher im Gehäuse der Reinigungskartusche schwenkbar gelagert ist und von einer Feder 727 in dieses gezogen wird. Beim Installieren der Reinigungskartusche am Schlitten drückt dessen Seitenwand gegen das andere Ende des Hebels und bringt diesen in die gezeigte Stellung, so daß das Reinigungselement 725 sich außerhalb des Kartuschengehäuses befindet.
  • Wenn das Reinigen von zwei Bezugsweißelementen erforderlich wird, erscheint eine Anzeige zum Austauschen der Kopfkartusche gegen die Reinigungskartusche 724. Im Reinigungsmodus wird der Schlitten mehrmals in Abtasthauptrichtung hin und her bewegt, um die an der Schreibwalze haftende Tinte zu entfernen. In diesem Modus wird die Abtastbewegung nur innerhalb des Druckbereichs durchgeführt, um die außerhalb des Druckbereichs angeordnete Kappe zum Abdecken der Druckeinheit des Aufzeichnungskopfes zu schützen.
  • 18 zeigt schematisch eine weitere Ausführungsform der Bildlesekartusche in Übereinstimmung mit der in 17 dargestellten Reinigungskartusche.
  • Wie aus 18 hervor geht, ist das Reinigungselement 725 zum Reinigen der Schreibwalze integraler Bestandteil einer Bildlesekartusche 729.
  • Das Reinigungselement 725 ist in der Nähe des Bildlesesensors 731 angeordnet und wird von einer Magnetspule angehoben und abgesenkt.
  • Diese Bildlesekartusche mit integriertem Reinigungselement ermöglicht automatisches Reinigen der Schreibwalze, wenn der Verschmutzungsgrad der Bezugsweißelements das Reinigen erforderlich macht und kein Blatt sich auf der Schreibwalze befindet. Doch auch wenn ein Blatt sich im Drucker befindet, kann das Reinigen der Schreibwalze sofort durchgeführt, da die Bedienperson zum Entfernen des Blattes aufgefordert wird.
  • Wie bereits beschrieben, kann mit dem Aufzeichnungsgerät dieser Ausführungsform sowohl Aufzeichnen auf einem Aufzeichnungsblatt mit der Aufzeichnungskopfkartusche 1 als auch Lesen eines Quellendokuments mit dem Scannerkopf 200 durchgeführt werden. In der nachfolgenden Beschreibung schließt der Begriff „Aufzeichnungsblatt 22" das Quellendokument ein, sofern nicht ausdrücklich nur auf Aufzeichnen hingewiesen wird.
  • Nachfolgend wird anhand der 1, 20 und 21 eine automatische Blattzuführvorrichtung 100 beschrieben. Wie aus 1 hervor geht, ist in Transportrichtung des Aufzeichnungsblattes 22 gesehen die automatische Blattzuführvorrichtung 100 vor der Blattvorschubwalze 6 angeordnet.
  • 20 zeigt die automatische Blattzuführvorrichtung 100 des in 1 dargestellten Aufzeichnungsgerätes in perspektivischer Darstellung in Blatttransportrichtung gesehen. Die 21A bis 21D zeigen Schnittansichten der automatischen Blattzuführeinheit 100. 21A zeigt die Schnittansicht einer Blattstoppeinheit, 21B eine Trennwalzeneinheit, 21C eine Vortrenneinheit und 21D eine Blattzuführsensoreinheit. In den 21A und 21D verläuft die Transportrichtung des Blattes 22 von links nach rechts, in den 21B und 21C von rechts nach links.
  • Am Tintenstrahlaufzeichnungsgerät ist eine Aufnahme 111 für alle Komponenten der automatischen Blattzuführvorrichtung 100 angeordnet. Die Aufzeichnungsblätter 22 werden auf einer Führung 14a an der Grundplatte 14 gestapelt.
  • Eine zylindrische Trennwalze 105 aus Gummi, welche zusammen mit einem Zahnrad 113a und einem Nocken 113b auf einer gemeinsamen Welle 113 befestigt ist, entnimmt dem Blattstapel ein Aufzeichnungsblatt 22 nach dem anderen und führt dieses der Blattvorschubwalze 6 und der Schleppwalze 7 als „Blattvorschubeinheit" zu. Die Trennwalze 105 und die Welle 113 können zusammen in Drehung gesetzt werden.
  • Die Welle 113 ist in einem Trennwalzenhalter 106 drehbar gelagert. Der Halter 106 wiederum ist auf einem Zapfen 118 an der Aufnahme 111 schwenkbar gelagert. Der Trennwalzenhalter 106 ist mit einem Haken zum Befestigen des anderen Endes der an der Aufnahme 111 eingehangenen Zugfeder 107 versehen. Der Trennwalzenhalter 106 wird in Pfeilrichtung P (21B) vorgespannt.
  • Die Außenfläche des auf der Welle 113 befestigten Nockens 113 berührt den Nockenstößel 111a und reguliert das Schwenken des Trennwalzenhalters 106 in Pfeilrichtung P.
  • Wenn der äußerste Punkt 113c des auf Trennwalzenwelle 113 befestigten Nockens den Nockenstößel 111a berührt, wird die Trennwalze 105 von der Trennplatte 112 abgehoben und dadurch ein Zuführspalt zwischen beiden gebildet. Wenn der unterste Punkt 113d des auf der Trennwalzenwelle 113 befestigten Nockens den Nockenstößel 111a berührt, wird die Trennwalze 105 gegen die Trennplatte 112 gedrückt. Wenn in dieser Stellung ein Aufzeichnungsblatt 22 zwischen der Trennwalze 105 und der Trennplatte 112 liegt, kann dieses der Blattvorschubeinheit zugeführt werden.
  • Die zylindrische Einziehwalze 108 aus Gummi entnimmt dem Blattstapel auf der Blattführung 14a das oberste Blatt 22 und schiebt dieses zur Trennwalze 105. Die Einziehwalze 108 ist zusammen mit einem Zahnrad 114a und einem Nocken 114b auf einer gemeinsamen Welle 114 befestigt. Die Einziehwalze 108 und die Welle 114 können zusammen in Drehung gesetzt werden.
  • Die Walzenwelle 114 ist in einem Halter 109 und dieser wiederum auf einem an der Aufnahme 111 angeordneten Zapfen 117 schwenkbar gelagert. Der Halter 109 ist mit einem Haken zum Befestigen des anderen Endes der an der Aufnahme 111 eingehangenen Zugfeder 110 versehen. Der Walzenhalter 109 wird in Pfeilrichtung Q (21C) vorgespannt.
  • Die Außenfläche des auf der Welle 114 befestigten Nockens 114b berührt den Nockenstößel 111b und reguliert das Schwenken des Walzenhalters 109 in Pfeilrichtung Q.
  • Wenn der äußerste Punkt 114c des auf Welle 114 befestigten Nockens den Nockenstößel 111b berührt, wird die Einziehwalze 108 von der Trennplatte 112 abgehoben und dadurch ein Zuführspalt zwischen beiden gebildet. Wenn der unterste Punkt 114d des auf der Welle 114 befestigten Nockens den Nockenstößel 111b berührt, wird die Einziehwalze 108 gegen die Trennplatte 112 gedrückt. Wenn in dieser Stellung ein Aufzeichnungsblatt 22 zwischen der Einziehwalze 108 und der Trennplatte 112 liegt, kann dieses der Blattvorschubeinheit zugeführt werden.
  • Ein auf der Welle des Blattvorschubmotors 101 befestigtes Ritzel (nicht dargestellt) wird beim Eingreifen in das Element 115a am Gehäuse des mit einer Zahnradgruppe 103 bestückten Reduziergetriebes 115 fixiert. Der Blattvorschubmotor 101 ist ein Impulsmotor, welcher durch Zweiphasenerregung bipolar angetrieben wird und einen Zyklus in zwanzig Stufen beendet. Das Reduziergetriebe hat ein Übersetzungsverhältnis von etwa 1:74. Die Antriebskraft des Blattvorschubmotors 101 wird über das Reduziergetriebe auf ein Zahnrad 116b an einem Ende eines Antriebsmechanismus und vom Zahnrad 116a an dessen anderem Ende auf den verzahnten Abschnitt 114a der Welle 114 mit darauf befestigter Einziehwalze 108 übertragen. Der Antriebsmechanismus hat ein Übersetzungsverhältnis von 1:1. Mit anderen Worten, eine Umdrehung des Antriebsmechanismus entspricht einer Umdrehung der Welle 114. Vom Zahnrad 116 des Antriebsmechanismus wird über ein Umlenkzahnrad 119 und ein Doppelzahnrad 120 die Antriebskraft auch auf das Zahnrad 113a an der Trennwalzenwelle 113 übertragen. Auch das Übersetzungsverhältnis dieser Antriebskette ist 1:1. Mit anderen Worten, eine Umdrehung des Antriebsmechanismus entspricht einer Umdrehung der Welle 113.
  • Wenn die Trennwalze 105 und die vor dieser angeordnete Einziehwalze 108 die Trennplatte 112 nicht berühren, befinden diese sich in der sogenannten „wirkungslosen Stellung", aber wenn beide Walzen die Trennplatte berühren, befinden diese sich in der sogenannten „Wirkstellung", wobei ein von der Bedienperson eingeschobenes Aufzeichnungsblatt 22 an einem Anschlag 104 ausgerichtet wird. Dieser Anschlag ist an der in der Aufnahme 111 gelagerten Welle 111c befestigt. Eine Feder 121 drückt den Anschlag 104 in Pfeilrichtung S ( 21A).
  • Der Antriebsmechanismus ist mit einem Blattanschlagnocken 116c ausgerüstet, gegen welchen der Abschnitt 104a des Anschlags 104 sich legt. In der Ausgangsstellung des Anschlags 104 und des Nockens 106c sind aber beide voneinander getrennt. In der Berührungsstellung greift das vordere Ende 104b des Anschlags 104 in die Vertiefung 14b der Blattführung 14a, so daß das Aufzeichnungsblatt 22 nicht über den Bereich des Anschlags 104 gelangen kann.
  • Das vordere Ende 104b des Blattanschlags 104 ist kreisförmig um den Zapfen 111c an der Aufnahme 111 gebogen. Durch diese Konfiguration wird das Belasten des Blattanschlags 104 durch die Gleitkraft des Aufzeichnungsblattes 22 verhindert. Wenn der Antriebsmechanismus in Drehung gesetzt wird, entsteht zwischen der Blattführung 14a und dem Blattanschlag 104 ein Spalt (14A), wobei der Nocken 116c den Anschlag 104 nach oben drückt. Die Stellung, in welcher das vordere Ende 104b des Nockens in die Vertiefung 14b greift, ist die „Blockierstellung", während die Stellung, in welcher zwi schen dem Blattanschlag und der Blattführung 14a der erwähnte Spalt vorhanden ist, als „Freigabestellung" bezeichnet wird.
  • Nachfolgend wird das Erfassen der Ausgangsstellung der automatischen Blattzuführvorrichtung 100 beschrieben. Wie aus den 20 und 21D hervor geht, ist an der Stelle des Antriebsmechanismus, welche dem Erfassungselement 102a des Ausgangsstellungserfassungssensors 102 gegenüber liegt, ein Nocken 116d angeordnet. Wenn das Element 102a des Sensors 102 den Nocken 116d erfaßt, wird von diesem das Signal AN gesendet. Wenn der Nocken 116 gegen das Erfassungselement 102 drückt, wird vom Sensor das Signal AUS gesendet. Auf der Grundlage dieser beiden Signale wird die Ausgangsstellung der automatischen Blattzuführvorrichtung 100 erfaßt.
  • Nachfolgend wird anhand der 21 bis 26 die Wirkungsweise der automatischen Blattzuführvorrichtung 100 beschrieben. In den 21 bis 25 sind die einzelnen Vorgänge dargestellt, während 26 den zeitlichen Ablauf jedes Vorgangs zeigt.
  • Beim automatischen Blattzuführen wird dem Stapel Aufzeichnungsblätter 22 auf der Blattführung 14a ein Blatt nach dem anderen entnommen, während beim manuellen Zuführen die Bedienperson jedes Blatt einlegt.
  • <Automatisches Blattzuführen>
  • 21 zeigt die Ausgangsstellung vor dem Zuführen eines Blattes. Diese Stellung ist in 26 mit dem Bezugszeichen (1) gekennzeichnet.
    • (A) Der Blattanschlag 104 ruht in der Vertiefung 14b an der Blattführung 14a und wird von der Vorderkante des Blattstapels 22 auf der Führung 14a berührt.
    • (B) Der äußerste Punkt 113c des auf der Trennwalzenwelle 113 befestigten Nockens berührt den Stößel 111a, so daß die Trennwalze 105 sich in der Freigabestellung befindet.
    • (C) Der äußerste Punkt 114c des auf der Welle 114 befestigten Nockens berührt den Stößel 111b, so daß auch die Einziehwalze 108 sich wie die Trennwalze 105 in der Freigabestellung befindet.
    • (D) Der Ausgangsstellungserfassungsnocken 116d des Antriebsmechanismus befindet sich nicht im Bereich des Erfassungssensors 102, so daß dieser Sensor das Signal AN sendet.
  • 22 zeigt den Zustand, in welchem der Blattzuführmotor 101 in Drehung gesetzt wurde und der Antriebsmechanismus sich aus der Ausgangsstellung um etwa 43 Grad gedreht hat. Das ist auch die Ausgangsstellung beim manuellen Zuführen. Diese Stellung ist in 26 mit dem Bezugszeichen (2) gekennzeichnet.
    • (A) Der Anschlag 104 wurde aus der Vertiefung 14b an der Blattführung geschwenkt und befindet sich in der Freigabestellung, so daß zwischen dem Anschlag 104 und der Blattführung 14a ein Spalt gebildet wurde.
    • (B) Die Trennwalze 105 befindet sich noch in der Freigabestellung.
    • (C) Die Einziehwalze 108 befindet sich ebenfalls in der Freigabestellung.
    • (D) Der Ausgangsstellungserfassungsnocken 116d des Antriebsmechanismus hat sich gedreht und drückt gegen das Element 102a des Ausgangsstellungserfassungssensors 102, so der Sensor das Signal AUS sendet.
  • 23 zeigt den Zustand, in welchem der Blattzuführmotor 101 sich weiter gedreht hat und der Antriebsmechanismus aus der Ausgangsstellung um etwa 93 gedreht wurde. Dieser Zustand ist in 26 mit dem Bezugszeichen (3) gekennzeichnet.
    • (A) Der Blattanschlag 104 befindet sich weiter in der Freigabestellung.
    • (B) Die Trennwalze 105 drückt gegen den Blattstapel und befindet sich in der Arbeitsstellung.
    • (C) Die Einziehwalze 108 befindet sich noch in der Freigabestellung. Die Trennwalze 105 wird deshalb früher als die Einziehwalze 108 in die Arbeitsstellung gedreht, weil überlapptes Zuführen von Blättern 22 verhindert werden soll.
    • (D) Der Ausgangsstellungserfassungsnocken 116d des Antriebsmechanismus drückt weiterhin gegen das Element 102a des Erfassungssensors, so daß dieser auch weiterhin das Signal AUS sendet.
  • 24 zeigt den Zustand, in welchem der Blattzuführmotor 101 sich noch weiter gedreht hat und der Antriebsmechanismus aus der Ausgangsstellung um etwa 129 gedreht wurde. Dieser Zustand ist in 26 mit dem Bezugszeichen (4) gekennzeichnet.
    • (A) Der Blattanschlag 104 befindet sich in der Freigabestellung.
    • (B) Die Trennwalze 105 befindet sich in der Arbeitsstellung.
    • (C) Die Einziehwalze 108 befindet sich in der Arbeitsstellung, das Einziehen eines Aufzeichnungsblattes 22 beginnt. Wenn mehrere Aufzeichnungsblätter auf der Trennplatte 112 liegen, ist der Reibungskoeffizient zwischen der Einziehwalze 108 und dem Aufzeichnungsblatter 22 größer als jener zwischen den Aufzeichnungsblättern 22. Demzufolge wird nur ein Aufzeichnungsblatt 22 eingezogen. Auch der Reibungskoeffizient zwischen der Trennplatte 112 und den Aufzeichnungsblättern 22 ist größer als jener zwischen den Aufzeichnungsblättern 22. Dadurch wird gleichzeitiges Einziehen mehrerer Aufzeichnungsblätter 22 verhindert. Voraussetzung dafür ist aber, daß der Reibungskoeffizient μy zwischen der Einziehwalze 108 und dem Aufzeichnungsblatt 22, der Reibungskoeffizient μk zwischen den Aufzeichnungsblättern 22 und der Reibungskoeffizient μmb zwischen dem Aufzeichnungsblatt 22 und der Trennplatte 112 der Beziehung μy > μk > μmbgenügt.
    • (D) Der Ausgangsstellungserfassungsnocken 116b des Antriebsmechanismus drückt weiter gegen das Erfassungselement 102a des Sensors 102, so daß dieser auch weiterhin das Signal AUS sendet.
  • 25 zeigt den Zustand, in welchem der Blattzuführmotor 101 sich noch weiter gedreht hat und der Antriebsmechanismus bei etwa 233 steht. Dieser Zustand ist in 26 mit dem Bezugszeichen (5) gekennzeichnet.
    • (A) Der Blattanschlag 104 befindet sich in der Freigabestellung.
    • (B) Die Trennwalze 105 befindet sich im Arbeitszustand. Das Aufzeichnungsblatt 22 befindet sich jenseits des Trennbereichs und wird von Trennwalze 105 zur Vorschubeinheit des Aufzeichnungsgerätes geschoben.
    • (C) Die Einziehwalze 108 beginnt sich in die Freigabestellung zu drehen. Der Grund, weshalb die Einziehwalze 108 früher in die Freigabestellung gedreht wird, ist der gleiche wie in Verbindung mit 23 beschrieben. Das Drehen der Einziehwalze 108 in die Freigabestellung erfolgt vor der Freigabe des Trennmechanismus, um überlapptes Zuführen von Aufzeichnungsblättern 22 zu verhindern.
    • (D) Der Ausgangsstellungserfassungsnocken 116d des Antriebsmechanismus drückt weiter gegen das Erfassungselement 102a des Sensors 102, so daß dieser Sensor auch weiterhin das Signal AUS sendet.
  • Danach kehr der Ablauf wieder zu dem in 21 dargestellten Zustand zurück, um einen Zyklus zu beenden.
  • Das Gerät gemäß der vorliegenden Erfindung ist klein. Da auch der Durchmesser der Trennwalze 105 und der Durchmesser der Einziehwalze 108 klein ist, reicht ein Zyklus nicht aus, um das Aufzeichnungsblatt 22 zur Vorschubeinheit zu schieben. Dafür sind normalerweise vier Vorschubzyklen erforderlich.
  • Der in der Nähe der Blattvorschubeinheit angeordnete Blattsensor 25 (1) erfaßt, ob der Vorschubeinheit ein Aufzeichnungsblatt 22 zugeführt wurde. Wenn der Antriebsmecha nismus aus der Ausgangsstellung um etwa 115 gedreht wurde, d.h. ein Zustand zwischen dem in 22 dargestellten und dem in 23 dargestellten im zweiten Zyklus erreicht ist und zu diesem Zeitpunkt der Sensor ein Aufzeichnungsblatt erfaßt hat, dreht der Blattzuführmotor 101 um 78 Grad weiter. Ab dieser Stellung arbeiten der Vorschubmechanismus des Gerätes und die automatische Blattzuführvorrichtung zusammen.
  • Das ist erforderlich, um das Aufzeichnungsblatt 22 am vorderen Ende auszurichten und sicherer ins Gerät zu ziehen. Dabei entspricht die Geschwindigkeit der Blattzuführvorrichtung 100 im wesentlichen der Transportgeschwindigkeit des Aufzeichnungsgerätes. Bei einigen Arten von Aufzeichnungsblättern 22 kann der Fall eintreten, daß auch in der genannten Stellung das Aufzeichnungsblatt nicht bis zum Sensor 25 transportiert wird. Demzufolge wird gemäß der vorliegenden Erfindung das Erfassen des Aufzeichnungsblattes bis zum vierten Zyklus überwacht.
  • Sobald das Aufzeichnungsblatt ins Aufzeichnungsgerät eingeführt ist, wird die automatische Blattzuführeinrichtung 100 in die in 1 gezeigte Ausgangsstellung zurück gedreht.
  • <Manuelles Einführen>
  • Bei diesem Modus dreh der Blattzuführmotor 101 die Zuführelemente in die in 22 gezeigte Stellung und wird dann gestoppt. Da in diesem Zustand die Trennwalze 105, die Einziehwalze 108 und der Blattanschlag 104 sich in der Freigabestellung befinden, kann die Bedienperson das gewünschte Blatt direkt ins Aufzeichnungsgerät schieben oder aus diesem ziehen.
  • Manuelles Einziehen wird zum Beispiel bei dicken Blättern durchgeführt, da in diesem Fall die automatische Blattzuführvorrichtung sicheres Zuführen nicht gewährleistet.
  • Nachfolgend wird anhand der Flußpläne in den 41 bis 45 die Steuerung dieser automatischen Blattzuführvorrichtung beschrieben.
  • 41 zeigt im Flußplan die ersten Schritte der Steuerung der automatischen Blattzuführvorrichtung nach dem Einschalten eines Aufzeichnungsgerätes oder eines Informationsverarbeitungsgerätes.
  • In Schritt S201 wird ein 82 Schritten entsprechender Wert vorgegeben und als Ausgangswert im RAM gespeichert. Dieser Wert ermöglicht das Antreiben der automatischen Blattzuführvorrichtung über die erforderliche Anzahl an Schritten von der Kante AUS-AN des Blattzuführungs-Initialisierungssensors 102 bis zur Ausgangsstellung. In Schritt S202 wird ermittelt, ob der Blattzuführungs-Initialisierungssensor 102 das Signal AN gesendet hat. Wenn das der Fall ist, geht der Ablauf zunächst zu Schritt S203 über, damit der Blattzuführmotor 300 Schritte dreht, um den Blattzuführungs-Initialisierungssensor 102 auszuschalten. Danach erfolgt der Übergang zu Schritt S204.
  • Auch wenn der Blattzuführ-Initialisierungssensor das Signal AUS sendet, wird angenommen, daß der Übergang zu Schritt S204 erfolgt ist.
  • In Schritt S204 beginnt der Blattzuführmotor 101 regulär zu drehen, so daß der Ablauf zu Schritt S205 übergeht. In Schritt S205 dreht der Blattzuführmotor um die dem gespeicherten Wert A entsprechenden Schritte, nachdem die Kante AUS-AN des Blattzuführungs-Initialisierungssensors erfaßt wurde. Danach bleibt der Blattzuführmotor in der Wartestellung und der Ablauf geht zu Schritt S206 über.
  • In Schritt S206 wird ermittelt, ob automatisches oder manuelles Blattzuführen ausgewählt wurde. Wenn automatisches Blattzuführen ausgewählt wurde, ist damit das Initialisieren der Blattzuführvorrichtung abgeschlossen.
  • Wenn in Schritt S206 festgestellt wird, daß manuelles Zuführen ausgewählt wurde, geht der Ablauf zu Schritt S207 über.
  • In Schritt S207 dreht der Blattzuführmotor um 176 Schritte weiter, um alle Komponenten der Blattzuführvorrichtung in die für manuelles Zuführen erforderliche Stellung zu bringen. Danach bleibt der Blattzuführmotor stehen und das Initialisieren der automatischen Blattzuführvorrichtung ist abgeschlossen.
  • 42 zeigt im Flußplan die Steuerung der automatischen Blattzuführvorrichtung im automatischen Blattzuführmodus.
  • Wenn in Schritt S221 ein Blattzuführkommando gegeben wird, beginnt der Blattzuführmotor regulär zu drehen und damit das automatische Blattzuführen.
  • In Schritt S222 wird im RAM N = 1 als Anzahl Umdrehungen gespeichert, um die Anzahl an Umdrehungen der Trennwalze und der Einziehwalze zu bestimmen. Danach geht der Ablauf zu Schritt S223 über, um zu ermitteln, ob nach dem Starten des automatischen Blattzuführens jede der beiden Walzen die erste Umdrehung durchführt.
  • Wenn das der Fall ist, geht der Ablauf zu Schritt S228 über, in welchem das Erfassen der Kante AUS-AN des Blattzuführungs-Initialisierungssensors an der Stelle beginnt, an welcher der Blattzuführmotor 1300 Schritte von der Ausgangsstellung der automatischen Blattzuführvorrichtung dreht, um den bereich zzu messen, in welchem bei der ersten Umdrehung der Blattzuführungs-Initialisierungssensor AN ist.
  • Danach geht der Ablauf zu Schritt S229 über, um von der Kante AN-AUS des Blattzuführungs-Initialisierungssensors die Kante AUS-AN zu messen. Im folgenden Schritt S230 wird der halbe Wert der Kante AUS-AN des Blattzuführungs-Initialisierungssensors in der entsprechenden Arbeitsfläche gespeichert. Danach geht der Ablauf zu Schritt S231 über.
  • In Schritt S231 wird der Inhalt der Umdrehungsanzahl-Speicherfläche auf 2 verändert, um die Entscheidung zur zweiten Umdrehung zu treffen.
  • Von da aus geht der Ablauf wieder zu Schritt S223 über, um zu ermitteln, um erneut zu ermitteln, ob jede der beiden genannten Walzen die erste Umdrehung durchführt. Da jetzt aber ermittelt wird, daß diese nicht mehr die erste, sondern die zweite Umdrehung durchführen, geht der Ablauf zu Schritt S224 über.
  • In Schritt S224 wird während der zweiten Umdrehung zu dem Zeitpunkt, an welchem der Blattzuführmotor 470 Schritte von der Ausgangsstellung dreht, das Erfassen von AN fortgesetzt.
  • Wenn dann in Schritt S225 das Signal AN erfaßt wird, geht der Ablauf zu Schritt S226 über, in welchem der Blattzuführmotor 3261 dreht.
  • Im folgenden Schritt S227 dreht der Blattzuführmotor von der Kante AN-AUS des Blattzuführungs-Initialisierungssensors um den vorher gespeicherten Wert und bleibt dann stehen. Damit ist das Blattzuführen beendet.
  • Wenn in Schritt S225 AUS ermittelt wird, geht der Ablauf zu Schritt S232 über.
  • In Schritt S232 wird ermittelt, ob die beiden Walzen vier Umdrehung durchführen.
  • Wie bereits beschrieben, haben zu diesem Zeitpunkt die beiden Walzen sich zweimal gedreht. Demzufolge geht der Ablauf zu Schritt 231 über, um die Entscheidung zur Durchführung einer dritten Umdrehung zu treffen und die dritte Umdrehung durchzuführen.
  • Im folgenden Schritt S223 wird erneut ermittelt, ob die erste Umdrehung durchgeführt wird. Da aber bereits die dritte Umdrehung durchgeführt wird, geht der Ablauf zu Schritt S224 über. Während der dritten Umdrehung erfolgt das Erfassen AN des Blattzuführ-Initialisierungssensors an der Stelle, an welcher der Blattzuführmotor 470 Schritte von der Ausgangsstellung dreht.
  • Wenn im folgenden Schritt S225 das Signal AN ermittelt wird, geht der Ablauf zu den Schritten S226 und S227 über, in welchem die bereits beschriebenen Vorgänge erneut ablaufen.
  • Wenn in Schritt S225 das Signal AUS ermittelt wird, geht der Ablauf zu Schritt S232 über, in welchem der bereits beschriebene Vorgang erneut abläuft. Da zu diesem Zeitpunkt die beiden Walzen die dritte Umdrehung durchführen, geht der Ablauf zu Schritt S231 über, um die Entscheidung zur Durch führung der vierten Umdrehung zu treffen und die vierte Umdrehung durchzuführen.
  • Dann wird in Schritt S223 erneut ermittelt, ob die beiden Walzen die erste Umdrehung durchführen. Da zu diesem Zeitpunkt die beiden Walzen aber bereits die vierte Umdrehung durchführen, geht der Ablauf zu Schritt S224 über. Während der vierten Umdrehung erfolgt das Erfassen AN des Blattzuführungs-Initialisierungssensors an der Stelle, an welcher der Blattzuführmotor 470 Schritte aus der Ausgangsstellung dreht.
  • Wenn dann im folgenden Schritt S225 das Signal AN ermittelt wird, geht der Ablauf zu den Schritten S226 und S227 über, in welchem die bereits beschriebenen Vorgänge ablaufen.
  • Wenn in Schritt S225 das Signal AUS ermittelt wird, geht der Ablauf zu Schritt S232 über.
  • Diesmal wird angenommen, daß auch im vierten Drehzyklus der Blattsensor nicht das Signal AN sendet, so daß der Ablauf zu Schritt S233 übergeht und durch eine Fehleranzeige, einen Alarm oder ein anderes Warnsignal die Bedienperson auf einen abnormalen Zustand hinweist. Danach geht der Ablauf zu Schritt S227 über, in welchem die bereits beschriebenen Vorgänge ablaufen. Damit ist das Steuerungsprogramm beendet.
  • 43 zeigt im Flußplan den Ablauf beim Umschalten von automatischem auf manuelles Blattzuführen.
  • In Schritt S270 wird ermittelt, ob von einer als Hauptcomputer dienenden Informationsverarbeitungseinheit das Kommando zum Umschalten von automatischem auf manuelles Blattzuführen erteilt wurde. Wenn das der Fall ist, geht der Ablauf zu Schritt S271 über, in welchem der Blattzuführmotor regulär 176 Schritte dreht, um das Umschalten von automatischem Zuführen auf manuelles Zuführen abzuschließen. Wenn in Schritt S271 eine negative Antwort erhalten wird, endet der Ablauf im momentanen Zustand.
  • 44 zeigt im Flußplan den Ablauf beim Umschalten von manuellem auf automatisches Blattzuführen.
  • In Schritt S280 wird ermittelt, ob von einer als Hauptcomputer dienenden Informationsverarbeitungseinheit das Kommando zum Umschalten von manuellem auf automatisches Blattzuführen erteilt wurde. Wenn das der Fall ist, geht der Ablauf zu Schritt S281 über, in welchem der Blattzuführmotor 276 Schritte rückwärts dreht, um das Umschalten von manuellem Zuführen auf automatisches Zuführen abzuschließen. Wenn in Schritt S280 eine negative Antwort erhalten wird, endet der Ablauf im momentanen Zustand.
  • Nachfolgend wird anhand von 45 das manuelle Blattzuführen beschrieben.
  • Die Bedienperson schiebt das Aufzeichnungsblatt durch die automatische Blattzuführvorrichtung, bis dessen vorderes Ende die Blattvorschubwalze und die Schleppwalze berührt.
  • Zuerst wird in Schritt S250 ermittelt, ob über eine Tastatur oder auf eine andere Weise ein Blattzuführkommando erteilt wurde. Wenn das der Fall ist, geht der Ablauf zu Schritt S251 über.
  • In Schritt 251 wird das Signal AN des Blattsensors festgestellt, so daß der Ablauf zu Schritt S252 übergeht, in welchem der Blattzuführmotor regulär zu drehen beginnt. Wenn dann im folgenden Schritt S253 der Blattzuführmotor 612 Schritte gedreht hat, beginnt der Blattvorschubmotor sich zu drehen, so daß die Blattvorschubwalze das vordere Ende des zugeführten Blattes erfaßt.
  • Im folgenden Schritt S254 dreht der Blattzuführmotor von der Kante AUS-AN des Blattzuführ-Initialisierungssensors A+176 Schritte (A entspricht dem vorher gespeicherten Wert) und stoppt dann, um das manuelle Blattzuführen zu beenden.
  • Wenn in Schritt S250 eine negative Antwort erhalten wird, kehrt der Ablauf zu Schritt S250 zurück, um auf das Blattzuführkommando zu warten.
  • Wenn in Schritt S251 das Blattsensorsignal AUS erfaßt wird, geht der Ablauf zu Schritt S255 über, in welchem ein Fehlersuchvorgang abläuft, um den momentanen Ablauf zu beenden.
  • Nachfolgend wird ein mit einem Drucker 401 gemäß der vorliegenden Erfindung bestücktes Informationsverarbeitungsgerät 400 beschrieben.
  • Die 27 und 28 zeigen schematisch in perspektivischer Darstellung die Außenansicht des Informationsverarbeitungsgerätes 400. 30 zeigt die Seitenansicht dieses Gerätes.
  • In den 27 bis 30 kennzeichnet das Bezugszeichen 401 eine Druckereinheit, das Bezugszeichen 402 eine Tastatur mit Tasten zum Eingeben von Buchstaben, Zahlen, anderen Symbolen und Befehlen, das Bezugszeichen 403 eine Anzeigeeinheit mit Display, das Bezugszeichen 406 eine im Gehäuse des Gerätes 400 vorhandene Öffnung zum Bedienen der Druckeinheit 401, das Bezugszeichen 407 einen Deckel zum Schließen der Druck einheit 401 im Ruhezustand und das Bezugszeichen 410 eine Einheit, welche überlapptes Zuführen des untersten Blattes eines Blattstapels durch die automatische Blattzuführvorrichtung 100 verhindert.
  • 27 zeigt das Informationsverarbeitungsgerät 400 mit hochgeklappter Anzeigeeinheit und freigelegter Tastatur. 28 zeigt das Informationsverarbeitungsgerät 400 mit heruntergeklappter Anzeigeeinheit 403 im Speicherzustand, welche auch als Deckel für den Gerätehauptkörper dient, und hochgeklapptem Deckel 407 zum Bedienen der Druckeinheit 401. Wie aus 30 hervor geht, ist die Druckereinheit 401 am hinteren Ende des Informationsverarbeitungsgerätes angeordnet, wobei deren automatische Blattzuführvorrichtung 100 neben der Tastatur 402 und die Austragwalze 15 an deren hinterem Ende sich befindet. Mit anderen Worten, das Aufzeichnungsblatt wird von der Tastatur aus eingeführt und zum hinteren Ende des Gerätegehäuses transportiert. Als Blatttransportkanal zur Druckeinheit 401 dient ein Spalt zwischen der Tastatur und der Oberseite des Gerätegehäuses.
  • 29 zeigt das geöffnete Informationsverarbeitungsgerät 400 mit eingeführtem Aufzeichnungsblatt 22. Das Informationsverarbeitungsgerät 400 ist vor der Anzeigeeinheit 403 mit einem Scharnier (nicht dargestellt) zum Hochklappen der Tastatur versehen. In 27 ist das Gerät im Benutzungszustand dargestellt. Zum Einlegen eines Aufzeichnungsblattes 22 wird die Tastatur 402 hochgeklappt, dargestellt in 29. Die hochgeklappte Tastatur wird von einem nicht dargestellten Element in dieser Stellung gehalten.
  • Nach dem Einlegen des Aufzeichnungsblattes kann bei hochgeklappter oder heruntergeklappter Tastatur (27) aufgezeichnet werden. Auch bei heruntergeklappter Tastatur ist zwischen dieser und der Oberseite des Gerätegehäuses genügend Platz vorhanden, um mehrere Aufzeichnungsblätter zu stapeln.
  • Der Stapelabschnitt auf der Oberseite des Gerätegehäuses ist mit einer Führung versehen, um ständig mehrere Aufzeichnungsblätter an einer bestimmten Stelle zu stapeln. Bei diesem Informationsverarbeitungsgerät ist an der linken Seite ein Anschlag 408 und auf der rechten Seite eine einstellbare Führung 409 für die Aufzeichnungsblätter angeordnet. Diese einstellbare Führung 409 ist in Breitenrichtung der Aufzeichnungsblätter bewegbar und auf die Breite der zu verwendenden Aufzeichnungsblätter einstellbar. Dadurch können die Aufzeichnungsblätter sicher zugeführt werden.
  • Nachfolgend werden die von der Bedienperson zur Durchführung des Druckens erforderlichen Schritte beschrieben.
  • Erstens muß eine gebrauchte Kopfkartusche 1 oder ein leerer Tintenbehälter gegen einen neuen bzw. eine vollen oder der installierte Scannerkopf 200 gegen eine Kopfkartusche ausgetauscht werden.
  • Zweitens muß das auf der Grundplatte 14 befestigte Bezugsweißelement im Falle einer Verschmutzung gereinigt werden.
  • Drittens muß ein in der Druckereinheit 401 eventuell verklemmtes Aufzeichnungsblatt 22 entfernt werden.
  • Viertens muß die Grundplatte 14 außerhalb des Aufzeichnungsbereichs gereinigt werden, wenn diese durch Tintenspritzer verschmutzt ist.
  • Im ersten Fall drückt die Bedienperson die Austauschtaste (nicht dargestellt), um den Schlitten 2 in die Austauschstellung (in 28 durch die Strich-Punkt-Linie vergrößert dargestellt) zu bewegen, worauf in Verbindung mit dem entsprechenden Flußplan später näher eingegangen wird. In der Austauschstellung ist der Schlitten 2 unter der genannten Öffnung 406 im Gehäuse des Informationsverarbeitungsgerätes 400 positioniert. Diese Öffnung ist so konfiguriert, daß die Bedienperson den Schlitten direkt mit den Fingern berühren und das Austauschen der Kopfkartusche 1 oder der genannten anderen Elemente durchführen kann.
  • Wenn der Schlitten 2 sich in der Ausgangsstellung befindet, sollten keine Austauschhandlungen durchgeführt werden, weil die Umgebung der Tintenausstoßöffnungen an der Ausstoßkopfkartusche 1 beschädigt werden können. Deshalb wird die Druckeröffnung 406 geschlossen, wenn der Schlitten 2 sich in der Ausgangsstellung befindet, damit die Bedienperson diesen nicht direkt berühren kann.
  • Wenn der Schlitten 2 sich in der Ausgangsstellung befindet, kann die Bedienperson aber die dort möglichen Arbeiten durchführen. Das Bezugsweißelement 9 der Druckereinheit 401 ist in der Nähe der Austauschstellung, d.h. entgegengesetzt der Ausgangsstellung angeordnet. Die Druckeröffnung 406 ist aber so konfiguriert, daß die Bedienperson das Bezugsweißelement mit der Hand berühren kann, wenn der Schlitten sich in der Ausgangsstellung befindet.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Austauschstellung in der Nähe des Bezugsweißelements 9 gelegen, so daß die Druckeröffnung 406 nicht unnötig groß sein muß, um der Bedienperson die Durchführung aller Arbeiten wie im ersten Fall zu ermöglichen. Dadurch wird die Steifigkeit des Gehäu ses dieses Informationsverarbeitungsgerätes nicht herabgesetzt.
  • Im dritten und im vierten Fall besteht die Möglichkeit der Durchführung der erforderlichen Handlungen, wenn der Schlitten 2 sich in der Ausgangsstellung befindet. Wie bereits erwähnt, ist die nahe der Ausgangsstellung des Schlittens liegende Druckeröffnung geschlossen. Dadurch kann nicht der gesamte Bereich des Aufzeichnungsblattes 22 und der Aufzeichnungsbreite auf der Grundplatte 14, sondern nur der größte Teil davon berührt werden, um ein verklemmtes Aufzeichnungsblatt 22 zu entfernen oder die Grundplatte 14 zu reinigen. Demzufolge muß diese Öffnung nicht so breit wie im ersten und im zweiten Fall, sondern kann etwas schmaler als an der Austauschstelle ausgeführt werden, so daß das Gehäuse des Informationsverarbeitungsgerätes 400 eine hohe Steifigkeit behält.
  • Nachfolgend werden in Verbindung mit den 31 bis 40 der Aufbau des mit der Aufzeichnungsvorrichtung dieser Ausführungsform bestückten Informationsverarbeitungsgerätes und die Abläufe in diesem beschrieben.
  • 31 zeigt im Blockschaltbild den Aufbau des Gerätes gemäß der vorliegenden Erfindung. In 31 kennzeichnet das Bezugszeichen 501 eine Steuereinheit zum Steuern der Hauptabläufe, das Bezugszeichen 502 eine CPU in Form eines Mikrocomputers zum Beispiel, das Bezugszeichen 503 einen RAM mit einer Fläche zum Entwickeln von Text- und Bilddaten und einer Arbeitsfläche, das Bezugszeichen 504 einen ROM zum Speichern eines Steuerprogramms für die genannten Abläufe, von Schriftartdaten und anderer Fixdaten, das Bezugszeichen 505 einen Zeitgeber für den zeitlichen Ablauf der von der CPU 502 gesteuerten Vorgänge und für den von der Druckeinheit 401 durchzuführenden Aufzeichnungsvorgang und das Bezugszeichen 506 eine Anschlußeinheit zum Übertragen von Signalen von der CPU zu peripheren Einheiten.
  • Weiterhin kennzeichnet das Bezugszeichen 507 eine Steuerschaltung für die Druckereinheit 401, das Bezugszeichen 508 eine Kopferfassungseinheit zum Erfassen der Aufzeichnungskopfinformationen wie den Ausgangswert des den Kopf erfassenden Sensors, die Art der installierten Aufzeichnungskopfkartusche 1, die Temperatur der Aufzeichnungskopfkartusche 1 und den Ausgabewert des den Tintenpegel im Tintenbehälter 8 erfassenden Sensors, das Bezugszeichen 509 den Zeilenpuffer zum Akkumulieren der Aufzeichnungsdaten für die Aufzeichnungskopfkartusche 1, das Bezugszeichen 510 den Kopftreiber zum Übertragen von Aufzeichnungssignalen und der elektrischen Leistung an die Aufzeichnungskopfkartusche 1, das Bezugszeichen 511a den Treiber für den Schlittenmotor 10, das Bezugszeichen 511b den Treiber für den Blattvorschubmotor 23, das Bezugszeichen 511c den Treiber für den Blattzuführmotor 101 und das Bezugszeichen 512 eine Sensorerfassungseinheit zum Erfassen des Ausgangswertes des Blattzuführ-Initialisierungssensors 102 und anderer Werte.
  • Weiterhin kennzeichnet das Bezugszeichen 404 externe Speichereinheiten in Form einer FDD-, HDD- oder RAM-Schaltungskarte, das Bezugszeichen 405 eine externe Schnittstelle zur Herstellung der Verbindung mit anderen Informationsverarbeitungsgeräten und zum direkten Steuern der peripheren Einheiten über einen internen Bus. Zu dem in 31 dargestellten Blockschaltbild gehört noch eine Spannungsquelleneinheit (nicht aufgeführt) zum Speisen der elektrischen Schaltungen mit Spannung. Diese Spannungsquelleneinheit ist mit einer aufladbaren Batterie, einer Wegwerf-Trockenzelle oder einem Wechselstromwandler ausgerüstet, untergebracht im Hauptkörper des Informationsverarbeitungsgerätes.
  • Diese elektrischen Schaltungen steuern die Aufzeichnungseinheit zum Aufzeichnen auf einem Aufzeichnungsblatt 22.
  • Nachfolgend wird anhand von 32 und der folgenden Figuren die Steuerung des Aufzeichnens beschrieben.
  • 32 zeigt im Flußplan das An- und Ausschalten eines Aufzeichnungs- oder Informationsverarbeitungsgerätes. In Schritt S1 ist das System ausgeschaltet. In diesem Zustand sind alle Funktionen ausgeschaltet, ausgenommen die des Zeitgebers 505 (31). Der Schaltablauf beginnt mit dem Senden des Anschaltsignals, durch welches in Schritt S2 der Spannungsquellenschalter betätigt wird. Nach dem Betätigen des Spannungsquellenschalters in Schritt S2 geht der Ablauf zu Schritt S3 über, um die Spannungsquelle anzuschalten. In diesem Zustand werden das Aufzeichnen und andere Vorgänge durchgeführt. Wenn in diesem Zustand das Ausschaltsignal gesendet wird, geht der Ablauf zu Schritt S4 über, um das Ausschalten durchzuführen. Wenn das erfolgt ist, kehrt der Ablauf zu Schritt S1 zurück. Mit dem An- und Ausschalten der Spannungsquelle wird das System an- und ausgeschaltet. Wenn in Schritt S3 ein Signal für kurzzeitiges Unterbrechen erfaßt wird, geht der Ablauf zu Schritt S5 über, um eine kurzzeitige Unterbrechung einzulegen. Das Signal zum Einlegen einer kurzzeitigen Unterbrechung wird vom Sensor zum Erfassen des Öffnens und Schließens der Anzeigeeinheit 403 oder vom Sensor zum Erfassen des Batteriewechsels gesendet, wenn die Bedienperson bei angeschaltetem Gerät die Anzeigeeinheit 403 über die Tastatur 402 klappt (29) oder die Batterie wechselt. Eine kurzzeitige Unterbrechung wird eingelegt, um ein Beschädigen des Gerätes oder das Auftreten von Feh lern bei nicht fundamentalen Abläufen zu verhindern. Darauf wird später näher eingegangen. Wenn in Schritt S5 die Vorbereitungen zum Einlegen einer kurzzeitigen Unterbrechung beendet sind, geht der Ablauf zu Schritt S6 über, um die kurzzeitige Unterbrechung einzulegen. In diesem Zustand sind alle Elemente, welche keine Funktion ausführen müssen, oder das System ausgeschaltet. Wenn in diesem Zustand das Signal zum Aufheben der kurzzeitigen Unterbrechung gesendet wird, geht der Ablauf zu Schritt S7 über, um die kurzzeitige Unterbrechung aufzuheben. Dieses Signal wird gesendet, wenn die Anzeigeeinheit 403 wieder hochgeklappt oder der Batteriewechsel abgeschlossen ist. Die kurzzeitige Unterbrechung wird aufgehoben, um das System wieder in den Zustand vor dieser zu versetzen. Details dazu werden später erläutert. Selbst wenn die Bedienperson bei angeschaltetem Gerät die Anzeigeeinheit 403 unabsichtlich hoch- oder herunterklappt oder die Batterie wechselt, kann das Gerät wieder in den Ausgangszustand gebracht werden. Wenn in Schritt S7 das Aufheben der kurzzeitigen Unterbrechung beendet ist, kehrt der Ablauf zu Schritt S3 zurück, um das System wieder unter Spannung zu setzen. Wenn das Signal zum Einlegen einer kurzzeitigen Unterbrechung gesendet wird, muß beim Erfassen dieses Signals die kurzzeitige Unterbrechung nicht sofort eingelegt werden. So sollte zum Beispiel das Einschieben des Aufzeichnungsblattes bei angeschalteter Aufzeichnungseinheit und heruntergeklappter Anzeigeeinheit erfolgen. In diesem Fall kann bei herunter- oder hochgeklappter Anzeigeeinheit 403 das Signal zum Einlegen einer kurzzeitigen Unterbrechung ignoriert werden.
  • 33 zeigt im Flußplan Details des Anschaltens in Schritt S2. In Schritt S11 wird das automatische Blattzuführen initialisiert, worauf bereits eingegangen wurde.
  • In Schritt S12 erfolgt das Initialisieren in bezug auf das Regeneriersystem, den Blattvorschub und die Ausgangsstellung. Genauer ausgedrückt, der Blattvorschubmotor 23 und der Schlittenmotor 10 werden für das Regeneriersystem initialisiert. Danach wird der Blattvorschubmotor 23 etwas vorwärts bzw. rückwärts in Drehung gesetzt, um das im Antriebsmechanismus vorhandene Spiel zu beseitigen. Dann erfolgt das Initialisieren der Ausgangsstellung für den Schlitten 2, d.h., der Schlittenmotor wird in Drehung gesetzt, um die Stelle, an welcher der Ausgangsgangsstellungssensor 26 umschaltet, als Bezugsstelle zu definieren. Anschließend wird erneut der Schlittenmotor 10 und der Blattvorschubmotor 23 in Drehung gesetzt, um die Ausstoßöffnungen der Aufzeichnungskopfkartusche 1 mit der kappe abzudecken und den Abdeckzustand beizubehalten.
  • In Schritt S13 wird mit dem Zeitgeber 505 die Zeit vom letzten Ausstoßen aus der Austauschkopfkartusche 1 oder vom letzten Saugen bis zum momentan ablaufenden gemessen, und wenn der Meßintervall länger ist als ein vorgegebener Wert n, geht der Ablauf zu Schritt S14 über, um den Aufzeichnungskopf zu regenerieren. Wenn der Meßintervall kürzer ist als n, geht der Ablauf zu Schritt S15 über. In Schritt S14 wird aus der Aufzeichnungskopfkartusche 1 Tinte in die Kappe 301 ausgestoßen, mit der Lamelle 302 die mit den Ausstoßöffnungen versehene Fläche der Aufzeichnungskopfkartusche 1 gereinigt, mit der Pumpe Tinte aus der Aufzeichnungskopfkartusche 1 gesaugt usw., um die Aufzeichnungskopfkartusche 1 zu regenerieren. Wenn die Aufzeichnungskopfkartusche 1 längere Zeit nicht benutzt wird und intakt bleibt, kann durch Verdampfen von Tinte in den Ausstoßöffnungen die Tintenviskosität steigen, welche das Ausstoßen beeinträchtigt. Das kann durch die genannten Regeneriervorgänge verhindert werden. Wenn die in Schritt S14 ablaufenden Vorgänge abgeschlossen sind, wird in Schritt S15 ermittelt, ob der Blattsensor ein Blatt erfaßt hat. Wenn das der Fall ist, geht der Ablauf zu Schritt S16 über. Wenn in Schritt S15 eine negative Antwort erhalten wird, geht der Ablauf zu Schritt S17 über. In Schritt S16 wird das erfaßte Blatt ausgetragen. Wenn der Blattsensor kein Blatt erfaßt hat, wird der Blattvorschubmotor 23 kurzzeitig vorwärts in Drehung gesetzt. In Schritt S17 wird der Einschaltvorgang beendet.
  • 34 zeigt im Flußplan Details des in Schritt S4 ablaufenden Ausschaltvorgangs. Zuerst wird in Schritt S21 ermittelt, ob die Aufzeichnungskopfkartusche 1 abgedeckt ist. Bei einer negativen Antwort geht der Ablauf zu Schritt S22, bei einer positiven Antwort zu Schritt S23 über. In Schritt S22 werden der Schlittenmotor 10 und der Blattvorschubmotor 23 in Drehung gesetzt, um die Aufzeichnungskopfkartusche 1 in die Abdeckstellung zu bewegen. In Schritt S23 wird das Speisen der Aufzeichnungsvorrichtung mit Spannung unterbrochen. Mit anderen Worten, die Spannungszufuhr wird noch während des Aufzeichnens unterbrochen, selbst wenn in diesem Moment die Aufzeichnungskopfkartusche noch nicht zuverlässig abgedeckt ist, um Ausstoßen von eingedickter Tinte zu verhindern.
  • 35 zeigt im Flußplan Details des in Schritt S5 ablaufenden kürzzeitigen Unterbrechens. Zuerst wird in Schritt S31 ermittelt, ob in diesem Moment ein Vorgang abläuft. Der Ablauf geht bei positiver Antwort zu Schritt S32, bei negativer Antwort zu Schritt S33 über. In Schritt S32 wird der momentan ablaufende Vorgang so lange durchgeführt, bis die Zeile fertig aufgezeichnet oder das Vorschieben des zugeführten Blattes bzw. das automatische Zuführen eins Blattes abgeschlossen ist. Auch das Blattaustragen wird sofort kurzzeitig unterbrochen. Danach wird in Schritt S33 der momenta ne Zustand im Speicher gespeichert. Mit anderen Worten, jeder unterbrochene Vorgang wird im Speicher gespeichert. Auf ähnliche Weise werden auch der momentane Status der Anzeigeeinheit 403, der momentane Status eines Bedienpaneels (nicht dargestellt), der Online-Status, der Offline-Status und der Status der Sicherung, wenn ein solcher für die Stromversorgung von der Batterie verfügbar ist, gespeichert. In Schritt S34 wird die Aufzeichnungskopfkartusche 1 abgedeckt. Danach wird in Schritt S35 die Spannung zu nicht benötigten Teilen kurzzeitig unterbrochen. Schritt S36 bildet den Abschluß der unter Schritt S5 ablaufenden Vorgänge. Wenn während des Aufzeichnens das Signal zum kurzzeitigen Unterbrechen empfangen wird, erfolgt zuverlässiges Abdecken der Aufzeichnungskopfkartusche 1, um fehlerhaftes Ausstoßen zu verhindern.
  • 36 zeigt im Flußplan Details des in Schritt 57 ablaufenden Aufhebens der kurzzeitigen Unterbrechung. Zuerst werden in Schritt S41 die entsprechenden Einheiten initialisiert. Genauer ausgedrückt, es laufen die Vorgänge in den Schritten S11 und S12 ab, um die Stellung des Schlittens 2 zu definieren, das Spiel im automatischen Blattzuführmechanismus zu beseitigen und die Ausgangsstellung dieses Mechanismus vorzugeben. Dann wird in Schritt S42 der vor dem Einlegen der kurzzeitigen Unterbrechung gespeicherte Status geprüft. In Schritt S43 wird der Zustand vor der kurzzeitigen Unterbrechung wieder hergestellt. Mit anderen Worten, wenn irgendein Vorgang kurzzeitig unterbrochen wurde und wieder aufgenommen wird, werden auch der Status der Anzeigeeinheit 403 und der Status des Bedienpaneels wieder hergestellt. In Schritt S44 wird das Aufheben der kurzzeitigen Unterbrechung abgeschlossen. Selbst wenn bei weiter betriebener Aufzeichnungsvorrichtung der Vorgang kurzzeitig unterbrochen wird, kann dieser nach dem Aufheben der Unterbrechung unter den Bedingungen vor der Unterbrechung fortgesetzt werden.
  • 37 zeigt im Flußplan Details des in Schritt S3 ablaufenden Anschaltens.
  • Zuerst wird in Schritt S51 geprüft, ob Fehler vorliegen. Ein Fehler liegt vor, wenn kein Aufzeichnungsblatt in der Aufzeichnungsvorrichtung vorhanden ist, wenn die Aufzeichnungskopfkartusche 1 oder der Tintenbehälter 8 nicht installiert ist, wenn der Tintenbehälter 8 leer ist, wenn während des Aufzeichnens ein Papierstau zu verzeichnen ist, wenn die Temperatur der Aufzeichnungskopfkartusche 1 abnormal angestiegen ist oder wenn bei den Motoren Abtastfehler zu verzeichnen sind. In allen diesen Fällen erscheint auf der Anzeigeeinheit 403 oder auf dem Bedienpaneel eine Fehlermeldung oder es wird ein Alarmsignal gegeben. Dann werden in Schritt S52 die über die Tastatur 402, das Bedienpaneel oder die externe Schnittstelle 405 eingegebenen Befehle gelesen und die notwendigen Maßnahmen durchgeführt. Wenn zum Beispiel die Blattzuführtaste gedrückt wird, erfolgt entweder das Zuführen eines Blattes, der Blattvorschub oder das Austragen des Blattes. Wenn die Online-Taste gedrückt oder ein Online- bzw. Offline-Kommando empfangen wird, läuft der entsprechende Vorgang ab. Auch bei Empfang von Aufzeichnungskommandos werden die entsprechenden Vorgänge durchgeführt. Bei Empfang des Signals zum Austauschen der Aufzeichnungskopfkartusche 1 oder des Tintenbehälters 8 oder des bei leerem Tintenbehälter gesendeten Signals wird der Schlittenmotor 10 in Drehung gesetzt, um den Schlitten 2 in die zum Austauschen geeignete Stellung zu bewegen; nach erfolgtem Austausch werden der Schlittenmotor 10 und der Blattvorschubmotor 23 in Drehung gesetzt, um den Aufzeichnungskopf 201 in die Abdeckstellung zu bewegen, diesen mit der Kappe 301 abzudecken und mittels der Pumpe Tinte aus dessen Ausstoßöffnungen zu saugen.
  • Beim Austauschen des Tintenbehälters 8 kann Luft in den Verbindungskanal an der Ausstoßkopfkartusche 1 strömen. Durch Absaugen von Tinte kann die eingeströmte Luft wieder entfernt und somit fehlerhaftes Ausstoßen verhindert werden. In Schritt S53 erfolgt das Aufzeichnen, worauf später näher eingegangen wird. Danach geht der Ablauf zu Schritt S54 über, um zu ermitteln, ob das Ausschaltsignal gesendet wurde. Bei positiver Antwort wird das Ausschalten wie bereits beschrieben durchgeführt, bei negativer Antwort kehrt der Ablauf zu Schritt S51 zurück.
  • 38 zeigt im Flußplan Details des in Schritt S53 durchgeführten Aufzeichnungsvorgangs. Zuerst wird in Schritt S61 geprüft, ob ein Kommando zum Durchführen das Aufzeichnens, wie zum Beispiel ein Blattzuführkommando erteilt wurde und ob Datensignale zum Aufzeichnen empfangen wurden. Bei positiver Antwort geht der Ablauf zu Schritt S62, bei negativer Antwort zu Schritt S71 über, um den momentan ablaufenden Vorgang zu beenden. In Schritt S62 wird der Online-Status geprüft. Wird dieser ermittelt, geht der Ablauf zu Schritt S63 über. Wenn der Offline-Status festgestellt wird, geht der Ablauf zu Schritt S71 über, um den momentan ablaufenden Vorgang zu beenden. In Schritt S63 wird geprüft, ob am Schlitten 2 eine Aufzeichnungskopfkartusche 1 installiert ist. Bei positiver Antwort geht der Ablauf zu Schritt S65, bei negativer Antwort zu Schritt S64 über. In Schritt S64 wird die Fehlermitteilung auf der Anzeigeeinheit 403 oder auf dem Bedienpaneel angezeigt oder ein Alarmsignal gegeben. In Schritt S65 wird mit dem Aufzeichnen begonnen. Genauer ausgedrückt, in Schritt S65 wird mittels der Heizelemente in der Aufzeichnungskopfkartusche 1 die Temperatur der Kartusche eingestellt, wird Tinte aus der Aufzeichnungskopfkartusche 1 ausgestoßen, die bei der Vorwärts- und der Rückwärtsdrehung des Schlittenmotors 10 vom Ausgangsstellungssensor ermittelte Abweichung gemessen und die Fehlregistratur beim Aufzeichnen in zwei Richtungen korrigiert. In Schritt S66 wird ermittelt, ob bei automatischem Blattzuführen ein Blatt zur Aufzeichnungsposition transportiert wurde. Wenn das nicht der Fall ist, wird die automatische Blattzuführvorrichtung angetrieben, um ein Blatt zuzuführen. Dann wird in Schritt S67 eine Zeile aufgezeichnet. Genauer ausgedrückt, der Schlittenmotor 10 wird in Drehung gesetzt und aus der Aufzeichnungskopfkartusche 1 wird Tinte ausgestoßen. Nach Beendigung des Aufzeichnens dieser Zeile wird das Blatt um eine bestimmte Länge vorgeschoben, während der Ablauf zu Schritt S68 übergeht. In Schritt S68 wird geprüft, ob Fehler vorliegen. Wenn ein Fehler vorliegt, geht der Ablauf zu Schritt S70 über, wenn kein Fehler vorliegt, erfolgt der Übergang zu Schritt S69. Zur Fehlersuche gehören das Erfassen des hinteren Endes des Aufzeichnungsblattes, das Erfassen eines zusammengeschobenen Blattes, das Erfassen des Tintenpegels und das Erfassen von Abtastfehlern jedes Motors. Die erfaßten Fehler werden wie unter S51 beschrieben verarbeitet. In Schritt S69 wird geprüft, ob ein die Beendigung des Aufzeichnens anzeigendes Signal in Form des Blattaustragsignals empfangen wurde. Wenn das Aufzeichnen beendet wurde, geht der Ablauf zu Schritt S70 über, wenn das nicht der Fall ist, erfolgt der Übergang zu Schritt S67, um das Aufzeichnen fortzusetzen. In Schritt S70 wird der Aufzeichnungsvorgang abgeschlossen. Das heißt, das gedruckte Blatt wird ausgestoßen, die Aufzeichnungskopfkartusche 1 wird abgedeckt und es werden noch verschiedene andere Vorgänge durchgeführt. In Schritt S71 wird von den in Schritt S53 durchgeführten Vorgängen das Aufzeichnen abgeschlossen.
  • 39 zeigt im Flußplan Details des in Schritt 53 durchgeführte Lesevorgangs. Zuerst wird in Schritt S81 geprüft, ob ein Lesekommando erteilt wurde. Bei positiver Antwort geht der Ablauf zu Schritt S82, bei negativer Antwort zu Schritt S92 über, um den momentan ablaufenden Vorgang zu beenden. In Schritt S82 wird der Online-Status geprüft. Wenn der Online-Status ermittelt wird, geht der Ablauf zu Schritt S83 über. Wenn der Offline-Status ermittelt wird, erfolgt der Übergang zu Schritt S92. In Schritt S83 wird ermittelt, ob am Schlitten 2 der Scannerkopf 200 installiert ist. Bei positiver Antwort geht der Ablauf zu Schritt S85, bei negativer Antwort zu Schritt S84 über. In Schritt S84 wird die Fehlerermittlung auf der Anzeigeeinheit 403 oder dem Bedienpaneel angezeigt oder ein Alarmsignal gegeben. In Schritt S85 wird mit dem Lesen begonnen. Genauer ausgedrückt, in Schritt S85 wird die LED im Scannerkopf 200 zum Leuchten gebracht, die bei der Vorwärts- und der Rückwärtsdrehung des Schlittenmotors 10 vom Ausgangsstellungssensor ermittelte Abweichung gemessen und die Fehlregistratur beim Aufzeichnen in zwei Richtungen korrigiert. In Schritt S86 wird die Korrektur des Bezugsweißelements durchgeführt. Genauer ausgedrückt, der Schlittenmotor 10 wird in Drehung gesetzt, um die Leseeinheit am Scannerkopf 200 an die Stelle zu bewegen, an welcher das Bezugsweißelement 9 auf der Grundplatte 14 angeordnet ist. Das Bezugsweißelement wird abgetastet, um die Weißnuance zu lesen. Die gelesene Weißnuance wird als Korrekturwert für später gelesene Nuancen gespeichert. In Schritt S87 wird geprüft, ob ein Blatt zugeführt wurde. Wenn bei automatischem Blattzuführen kein Aufzeichnungsblatt an die Lesestelle transportiert wurde, wird der Blattzuführmotor 101 in Drehung gesetzt, um ein Aufzeichnungsblatt zuzuführen. Dann wird in Schritt S88 eine Zeile gelesen. Genauer ausgedrückt, der Schlittenmotor wird in Drehung gesetzt, damit der Scannerkopf eine Zeile liest. Wenn das Lesen dieser Zeile abgeschlossen ist, wird das Aufzeichnungsblatt um eine bestimmte Länge vorgeschoben, während der Ablauf zu Schritt S89 übergeht. In Schritt S89 wird geprüft, ob Fehler vorhan den sind. Wenn ein Fehler vorlieget, geht der Ablauf zu Schritt S91 über. Wenn kein Fehler festgestellt wird, geht der Ablauf zu Schritt S90 über. Zur Fehlersuche gehören das Erfassen des hinteren Endes des Aufzeichnungsblattes, das Erfassen eines zusammengeschobenen Blattes und das Erfassen von Abtastfehlern jedes Motors. Die erfaßten Fehler werden wie unter S51 beschrieben verarbeitet. In Schritt S90 wird geprüft, ob ein die Beendigung des Lesens anzeigendes Signal in Form des Blattaustragsignals empfangen wurde. Wenn das Lesen beendet werden soll, geht der Ablauf zu Schritt S92 über, wenn nicht, kehrt der Ablauf zu Schritt S88 zurück, um das Lesen fortzusetzen. In Schritt S91 wird das Aufzeichnen beendet. Genauer ausgedrückt, das gedruckte Blatt wird ausgetragen und der Scannerkopf 200 wieder in die Ausgangsstellung bewegt. In Schritt S92 wird von den in Schritt S53 durchgeführten Vorgängen das Lesen abgeschlossen.
  • 40 zeigt im Flußplan das Austauschen der am Schlitten 2 installierten Einheiten, um Lesen und Aufzeichnen gemäß S53 durchführen zu können.
  • Dieser Vorgang läuft ab, wenn die Aufzeichnungsvorrichtung sich im angeschalteten Zustand gemäß S3 befindet und die auf der Tastatur 402 vorhandene Austauschtaste (nicht dargestellt) gedrückt wird. Zuerst wird in Schritt S101 ermittelt, ob ein Kommando zum Installieren oder Austauchen der Aufzeichnungskopfkartusche 1, des Tintenbehälters 8 oder des Scannerkopfes 200 am Schlitten 2 erteilt wurde. Bei positiver Antwort geht der Ablauf zu Schritt S102, bei negativer Antwort zu Schritt S106 über, um den momentan ablaufenden Vorgang zu beenden. Wenn in Schritt S102 festgestellt wird, daß der Schlitten 2 sich in der Ausgangsstellung befindet, wird der Blattvorschubmotor 23 in Drehung gesetzt, um das Fixieren des Schlittens 2 aufzuheben, und danach der Schlit ten 2 vom Schlittenmotor 10 in die vorgegebene Austauschstellung bewegt. In dieser Stellung wird von der Bedienperson die monochromatische Aufzeichnungskopfkartusche 51 oder die Farbaufzeichnungskopfkartusche 53 gegen eine andere, ein leerer Tintenbehälter 8 gegen einen vollen oder bei beabsichtigtem Lesen der Aufzeichnungskopf gegen den Scannerkopf ausgetauscht. Wenn dann in Schritt S103 festgestellt wird, daß die Austauschbeendigungstaste gedrückt wurde oder eine bestimmte Zeit verstrichen ist, wird geprüft, ob ein die Beendigung des Austauschs anzeigendes Kommando gegeben wurde. Bei positiver Antwort geht der Ablauf zu Schritt S104 über, während bei negativer Antwort der Ablauf zu Schritt S103 zurückkehrt, um auf das Erteilen dieses Kommandos zu warten. In Schritt S104 wird der Schlittenmotor 10 in Drehung gesetzt, um den Schlitten in die Ausgangsstellung zu bewegen. Dann wird in Schritt S105 ermittelt, ob die Aufzeichnungskopfkartusche 1, der Scannerkopf 200 oder ein anderes Element neu am Schlitten installiert wurde. Danach werden über die Schnittstelle 506 die Parameter der ausgetauschten Einheit in den RAM 503 eingegeben. Hier wird auch die Ausgangsstellung für die Aufzeichnungskopfkartusche 1 bzw. den Scannerkopf 200 vorgegeben, je nachdem, welche(r) von beiden installiert wurde. Die Ausgangsstellung des Scannerkopfes 200 liegt näher an der Regeneriereinheit (Lamelle und Kappe) als die der Aufzeichnungskopfkartusche 1. In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung repräsentiert das in 2 angedeutete Zeilensegment 214 die Standardausgangsstellung des Schlittens 2 bei installiertem Scannerkopf 200. Nach Durchführung des Schrittes S105 geht der Ablauf zu Schritt S106 über, um den Austauschvorgang zu beenden.
  • Wie bereits beschrieben, ist bei dieser Ausführungsform der Abstand zwischen dem Aufzeichnungsblatt und der Leseeinheit am Scannerkopf größer als der Abstand zwischen dem Aufzeich nungsblatt und der Ausstoßfläche der Aufzeichnungskopfkartusche, so daß in bezug auf den Blatttransportkanal die Lage der Lesefläche von der Ausstoßfläche entfernt sich befindet. Demzufolge ist eine Schaltung zum Unterscheiden beider Köpfe voneinander nicht erforderlich. Selbst wenn der Scannerkopf installiert ist, muß der Steuerung keine besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden. Wenn die Bedienperson fälschlicherweise den Scannerkopf anstelle des Aufzeichnungskopfes installiert, kann dieser nicht befleckt werden. Dadurch kann das Aufzeichnungsgerät klein und leicht ausgeführt werden und ist trotz geringerer Kosten zuverlässig.
  • Beim Tintenstrahlaufzeichnungsgerät dieser Ausführungsform kann eine optische Bildleservorrichtung anstelle der Aufzeichnungsvorrichtung am Schlitten installiert werden, wobei mindestens zwei Bezugsweißelemente, eines innerhalb und eines außerhalb des Druckbereichs der Aufzeichnungsvorrichtung angeordnet sind, so daß die Möglichkeit besteht, die beim Drucken verursachte Verschmutzung beider voneinander zu unterscheiden.
  • Beim Aufzeichnungsgerät dieser Ausführungsform ist innerhalb des Schlittenabtastbereichs auf der Seite, welche der Ausgangsstellung des Schlittens gegenüber liegt, ein vom Scannerkopf lesbares Bezugsweißelement angeordnet, wobei in der Nähe dieses Bezugsweiselements die Stelle sich befindet, an welcher die Austauschkopfkartusche und der Scannerkopf ausgetauscht werden. Das Auswechseln der Kartusche und des Scannerkopfes und das Reinigen des Bezugsweißelements erfolgt durch eine einzige Öffnung, während bei einem Aufzeichnungsgerät gemäß dem Stand der Technik dafür zwei separate Öffnungen vorgesehen sind. Dadurch wird eine größere Steifigkeit des Gehäuses erreicht.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät bereitgestellt, in welches ein Tintenstrahlaufzeichnungskopf zum Aufzeichnen von Bildern durch Ausstoßen von Tinte auf ein Aufzeichnungsblatt und ein Bildlesekopf zum Lesen von Bildern auf einem Aufzeichnungsblatt austauschbar installiert werden können. In diesem Gerät ist außerdem ein Abdeckelement angeordnet, welches die mit den Ausstoßöffnungen versehene Fläche des Tintenstrahlaufzeichnungskopfes abdeckt, aber nicht mit der Lesefläche des Bildlesekopfes in Berührung gebracht werden kann, so daß ein Verschmutzen dieser Fläche durch Tinte verhindert wird. Dieses Tintenstrahlaufzeichnungsgerät kann trotz Lese- und Aufzeichnungsfunktion kleiner und konstruktiv einfacher als ein herkömmliches Gerät ausgeführt werden.

Claims (13)

  1. System, welches aufweist: eine Aufzeichnungskopfkartusche (49, 50) mit einem Tintenstrahlaufzeichnungskopf, dessen Fläche (51b, 53b) mit Ausstoßöffnungen versehen ist, einen Scannerkopf (200) mit einem Bildlesekopf, dessen Fläche (200b) zum Lesen eines Bildes dient, und ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät mit Aufzeichnungsfunktion bei installierter Aufzeichnungskopfkartusche zum Aufzeichnen von Bildern auf einem Aufzeichnungsblatt (22) durch Ausstoßen von Tinte aus dem Tintenstrahlaufzeichnungskopf und mit Bildlesefunktion bei installiertem Scannerkopf zum Lesen von Bildern von einem Aufzeichnungsblatt durch dessen Bildlesekopf, wobei das Tintenstrahlaufzeichnungsgerät einen Schlitten zum Installieren der Aufzeichnungskopfkartusche oder des Scannerkopfes und ein Element (301) zum Abdecken der mit Ausstoßöffnungen versehenen Fläche des Aufzeichnungskopfes bei installierter Aufzeichnungskopfkartusche aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungskopfkartusche und der Scannerkopf so am Schlitten installiert werden, daß der Abstand zwischen dem Aufzeichnungsblatt und dem diesem am nächsten liegenden Abschnitt (200b) des Scannerkopfes größer ist als der Abstand zwischen dem Aufzeichnungsblatt und dem diesen am nächsten liegenden Abschnitt (51b, 53b) der Aufzeichnungskopfkartusche und das Element zum Abdecken der mit Ausstoßöffnungen versehnen Fläche des Aufzeichnungskopfes im Tintenstrahlaufzeichnungsgerät so angeordnet ist, daß dieses den Abschnitt (200b) des Scannerkopfes nicht berühren kann.
  2. System gemäß Anspruch 1, wobei das Element zum Abdecken der mit Ausstoßöffnungen versehenen Fläche des Aufzeichnungskopfes dazu dient, die Tintenausstoßfunktion des Aufzeichnungskopfes aufrecht zu erhalten oder wieder herzustellen.
  3. System gemäß Anspruch 2, wobei das Element zum Abdecken der mit Ausstoßöffnungen versehenen Fläche des Aufzeichnungskopfes eine diese Fläche berührbare Kappe ist.
  4. System gemäß Anspruch 2, wobei das Element zum Abdecken der mit Ausstoßöffnungen versehenen Fläche des Aufzeichnungskopfes eine diese Fläche und deren Umgebung gleitend berührbare Lamelle ist.
  5. System gemäß Anspruch 1, wobei der Tintenstrahlaufzeichnungskopf mit elektrothermischen Wandlern zum Erzeugen der für das Ausstoßen von Tinte aus den Ausstoßöffnungen erforderlichen Energie ausgerüstet ist.
  6. System gemäß Anspruch 1, wobei das Tintenstrahlaufzeichnungsgerät ein Seriengerät ist und der Schlitten rechtwinklig zur Blattvorschubrichtung und parallel zu einer Fläche des Aufzeichnungsblattes abtastend über dieses bewegt wird und wobei der Abstand zwischen der genannten Fläche des Aufzeichnungsblattes und der Lesefläche des Scannerkopfes größer ist als der Abstand zwischen dieser Fläche und der mit Ausstoßöffnungen versehnen Fläche der Aufzeichnungskopfkartusche.
  7. System gemäß Anspruch 1, wobei das Tintenstrahlaufzeichnungsgerät ein Seriengerät ist und die Aufzeichnungskopfkartusche oder der Scannerkopf austauschbar am Schlitten installierbar sind, bei installierter Aufzeichnungskopfkartusche diese über ein Aufzeichnungsmedium zum Aufzeichnen und bei installiertem Scannerkopf dieser auf gleiche Weise über ein Quellendokument zum Lesen bewegt wird und wobei der Spalt zwischen dem Quellendokument und dem diesem am nächsten liegenden Abschnitt des Scannerkopfes größer ist als der Spalt zwischen dem Aufzeichnungsmedium und dem diesem am nächsten liegenden Abschnitt der Aufzeichnungskopfkartusche.
  8. System gemäß Anspruch 6 oder 7, wobei zum Abdeckelement eine aus elastischem Material gefertigte Kappe zum luftdichten Abdecken der mit Ausstoßöffnungen versehenen Fläche des Aufzeichnungskopfes gehört.
  9. System gemäß Anspruch 6 oder 7, wobei zum Abdeckelement eine aus elastischem Material gefertigte Lamelle zum Abwischen der mit Ausstoßöffnungen versehenen Fläche des Aufzeichnungskopfes gehört.
  10. System gemäß Anspruch 6 oder 7, wobei zum Abdeckelement eine aus elastischem Material gefertigte Kappe zum luftdichten Abdecken der mit Ausstoßöffnungen versehenen Fläche des Aufzeichnungskopfes und eine aus elastischem Material gefertigte Lamelle zum Abwischen der mit Ausstoßöffnungen versehenen Fläche des Aufzeichnungskopfes gehören.
  11. System gemäß einem der Ansprüche 6 bis 10, wobei die Kappe oder die Lamelle so angeordnet ist, daß diese gegen die mit Ausstoßöffnungen versehene Fläche des Aufzeichnungskopfes, aber nicht gegen die Lesefläche des Scannerkopfes gedrückt werden kann.
  12. System gemäß einem der Ansprüche 6 bis 11, wobei der Abstandsunterschied sich aus dem Abstand der mit Ausstoßöffnungen versehenen Fläche zur Positionierstelle der Aufzeichnungskopfkartusche am Schlitten und dem Abstand der Leserfläche des Scannerkopfes zur Positionierstelle an diesem ergibt.
  13. System gemäß Anspruch 12, wobei zum Installieren der Aufzeichnungskopfkartusche und zum Installieren des Scannerkopfes dieselbe Stelle am Schlitten verwendet wird.
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