DE69635681T2 - Informationsverteilungsvorrichtung - Google Patents

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DE69635681T2
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Akira Kawasaki-shi Kamakura
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Hideki Chiyoda-ku Tanaka
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    • H04L69/329Intralayer communication protocols among peer entities or protocol data unit [PDU] definitions in the application layer [OSI layer 7]

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Informationsverteilungsvorrichtung, und zwar im besonderen eine Vorrichtung, die zum Bestätigen dessen ausgelegt ist, daß ein Empfänger Informationen empfangen und darauf zugegriffen hat, sowie ein computerlesbares Aufzeichnungsmedium und ein Informationslieferverfahren.
  • In den letzten Jahren sind einhergehend mit der zunehmenden Größe von Computernetzen und dem verbreiteteren Einsatz von Personalcomputern Massenmarketingsysteme unter Verwendung der Computerkommunikation ausprobiert worden. Als Beispiele für solch ein Massenmarketing können Verkäufer, die Waren, Dienstleistungen usw. anbieten, direkte Post, im folgenden auch Drucksachenwerbung genannt, wie etwa elektronische Mitteilungen, die Werbungsinformationen enthalten, an Anwender senden. Ein Anwender empfängt diese direkte Post oder Drucksachenwerbung und greift auf ihren Inhalt zu. Falls der Anwender eine Ware oder dergleichen möchte, die in der Drucksachenwerbung vorgestellt wird, bestellt er sie durch ein vorbestimmtes Verfahren.
  • Bei einem zuvor in Betracht gezogenen Verteilungsverfahren zum Verteilen von Werbungsinformationen tritt jedoch das folgende Problem auf.
  • Da ein Absender von Drucksachenwerbung Werbungsinformationen nahezu bedingungslos an alle Teilnehmer des Computernetzes sendet, können selbst Anwender, die die Drucksachenwerbung empfangen haben, möglicherweise nicht auf deren Inhalt zugreifen. Auch wenn die Anwender auf den Inhalt der Drucksachenwerbung zugreifen, kann es zusätzlich passieren, daß sie an den Waren, die in der Drucksachenwerbung vorgestellt werden, nicht interessiert sind und sie nicht bestellen. Somit ist die Trefferquote der Werbung für den Absender sehr niedrig.
  • WO-A-94/30000 offenbart ein System und ein Verfahren gemäß der Präambel der unabhängigen System- sowie Verfahrensansprüche. Bei diesem System/Verfahren betätigt ein Empfänger eine Taste auf einem Telefon mit Display, und dies dient zum Bestätigen des Empfangs von Werbungsinformationen.
  • EP-A-0 371 609 offenbart ein System für elektronische Post, in dem Aktivitäten eines e-Mail-Empfängers überwacht werden. Nach jeder Aktivität wird bestimmt, ob eine Bestätigungsmitteilung an einen Absender der e-Mail gesendet wird.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Informationsverarbeitungssystem vorgesehen, wie es in Anspruch 1 spezifiziert ist, zum Verteilen von Werbungsinformationen von einem Absender an Empfänger, welches System ein Netz aus einem Hostcomputer, einem Absenderterminal und einer Vielzahl von Empfängerterminals umfaßt, bei dem:
    jedes Empfängerterminal umfaßt:
    ein Eingabemittel zum Eingeben einer Informationsempfangsanforderung mit einem Empfängerattribut eines Empfängers an dem Empfängerterminal und einer gewünschten Bedingung des Empfängers hinsichtlich der Werbungsinformationen, welche Informationsempfangsanforderung durch den Empfänger bezeichnet wird und von dem Empfängerterminal gesendet wird; und
    ein Bestätigungsmittel zum elektronischen Bestätigen, daß der Empfänger an dem Empfängerterminal die Werbungsinformationen empfangen hat und auf deren Inhalt zugegriffen hat;
    das Absenderterminal umfaßt:
    ein Eingabemittel zum Eingeben einer Informationssendeanforderung mit einem Informationsattribut der Werbungsinformationen und einer gewünschten Bedingung des Absenders hinsichtlich der Empfänger, welche Informations sendeanforderung durch den Absender bezeichnet wird und von dem Absenderterminal gesendet wird;
    der Hostcomputer umfaßt:
    ein Bestimmungsmittel zum Bestimmen von Verteilungsempfängern einer Verteilung der Informationen auf der Basis von Empfängerattributen der Empfänger, so daß die gewünschte Bedingung des Absenders hinsichtlich der Empfänger durch das Empfängerattribut eines jeden der Verteilungsempfänger erfüllt wird; und
    ein Verteilungsmittel zum Verteilen der Informationen von dem Absender an die Verteilungsempfänger, die durch das Bestimmungsmittel bestimmt wurden, wenn das Informationsattribut die gewünschte Bedingung hinsichtlich der Informationen erfüllt; dadurch gekennzeichnet, daß:
    jedes Empfangsterminal ferner ein Antwortmittel umfaßt, zum automatischen Erzeugen von Bestätigungsinformationen, die angeben, daß der Empfänger auf den Inhalt der Werbungsinformationen zugegriffen hat, und zum Senden der Bestätigungsinformationen entweder an den Hostcomputer oder das Absenderterminal;
    das Eingabemittel des Absenderterminals eine Gültigkeitsperiode der Werbungsinformationen eingibt, welche Gültigkeitsperiode durch den Absender in einer vorbestimmten Einheit bezeichnet wird; und
    das Bestimmungsmittel des Hostcomputers die Verteilungsempfänger automatisch bestimmt und die Verteilung der Werbungsinformationen unterdrückt, wenn die Gültigkeitsperiode abgelaufen ist.
  • Weitere Aspekte der Erfindung betreffen ein Informationslieferverfahren zum Verteilen von Informationen von einem Absender an einen Empfänger, das verschiedene Prozesse enthält, die an einem Empfängerterminal, Absenderterminal und Hostcomputer ausgeführt werden, wie es in Anspruch 5 spezifiziert ist, sowie ein computerlesbares Speichermedium, das ein Programmcodemittel enthält, um jene Prozesse auszuführen, wie es in Anspruch 4 spezifiziert ist.
  • In Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bestätigt somit das Bestätigungsmittel (Bestätigungseinheit) elektronisch, daß der Empfänger die Werbungsinformationen empfangen hat und auf deren Inhalt zugegriffen hat. Das Antwortmittel (Antworteinheit) erzeugt automatisch Bestätigungsinformationen, die angeben, daß der Empfänger auf den Inhalt der Werbungsinformationen zugegriffen hat, und sendet die Bestätigungsinformationen an den Hostcomputer (Verteilungseinheit) oder das Absenderterminal.
  • Zum Beispiel bestätigt die Bestätigungseinheit nicht nur, daß die Werbungsinformationen an ein Empfängerterminal durch elektronische Post verteilt sind, sondern auch, daß der Empfänger auf den Inhalt der Werbungsinformationen zugegriffen hat. Die Bestätigungsinformationen werden von der Antworteinheit zu der Verteilungseinheit gesendet. Somit kann die Verteilungseinheit bestätigen, daß der Empfänger auf den Inhalt der Werbungsinformationen zugegriffen hat. Daher kann der Absender Bestätigungsinformationen von der Verteilungseinheit oder der Antworteinheit erhalten. Diese Bestätigungsinformationen können verwendet werden, um dem Absender den Verteilungsservice der Werbungsinformationen in Rechnung zu stellen.
  • Als Beispiel wird nun Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen genommen, in denen die 1 bis 4 für die vorliegende Erfindung besonders relevant sind und die übrigen Figuren im wesentlichen als Hintergrunderläuterung dienen.
  • Zu den Figuren:
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das die Theorie einer Informationsliefervorrichtung zeigt, die die vorliegende Erfindung verkörpert;
  • 2 ist ein schematisches Diagramm, das eine Struktur eines Systems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das eine Struktur eines Verteilungshostcomputers zeigt;
  • 4 ist ein Flußdiagramm, das einen Prozeß eines Empfängerterminals zeigt;
  • 5 ist ein Flußdiagramm, das einen Prozeß eines Absenderterminals zeigt;
  • 6 ist ein schematisches Diagramm, das eine Waren-/Dienstleistungskategorietabelle zeigt;
  • 7 ist ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel für eine Thesaurustabelle zeigt;
  • 8 ist ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel für eine Werbungsempfangsanforderung zeigt;
  • 9 ist ein Flußdiagramm, das einen ersten Werbungsempfangsanforderungsregistrierungsprozeß zeigt;
  • 10 ist ein Flußdiagramm, das einen zweiten Werbungsempfangsanforderungsregistrierungsprozeß zeigt;
  • 11 ist ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel für eine Empfangsmittelregistrierungstabelle zeigt;
  • 12 ist ein Flußdiagramm, das einen Empfangsmittelregistrierungsprozeß zeigt;
  • 13 ist ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel für eine Werbungssendeanforderung zeigt;
  • 14 ist ein Flußdiagramm, das einen Werbungssendeanforderungsregistrierungsprozeß zeigt;
  • 15 ist ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel für eine Verteilungsliste zeigt;
  • 16 ist ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel für ein Sendungswerbungsdokument zeigt;
  • 17 ist ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel für ein Absenderprofil zeigt;
  • 18 ist ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel für Sendevollzugsverwaltungsinformationen zeigt;
  • 19 ist ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel für Empfangsbegrenzungsinformationen zeigt;
  • 20 ist ein Flußdiagramm, das einen Werbungsinformationsverteilungsprozeß zeigt;
  • 21 ist ein Flußdiagramm, das einen Begrenzungsprozeß zeigt; und
  • 22 ist ein Flußdiagramm, das einen Sendeprozeß zeigt.
  • Unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen wird als nächstes eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das das Prinzip einer Informationsliefervorrichtung zeigt, die die vorliegende Erfindung verkörpert. Die Informationsliefervorrichtung, die in 1 gezeigt ist, umfaßt eine Eingabeeinheit 1, eine Verarbeitungseinheit 2, eine Verteilungseinheit 3, eine Bestätigungseinheit 4 und eine Antworteinheit 5.
  • Die Eingabeeinheit 1 gibt eine Informationsempfangsanforderung und eine Informationssendeanforderung ein. Die Informationsempfangsanforderung enthält Empfängerattribute eines Empfängers und gewünschte Bedingungen von zu sendenden Informationen. Die Informationsempfangsanforderung wird durch den Empfänger bezeichnet. Die Informationssendeanforderung enthält Informationsattribute von zu sendenden Informationen und gewünschte Bedingungen eines Absenders im Hinblick auf Empfänger. Die Informationssendeanforderung wird durch den Absender bezeichnet. Wenn die Informationsattribute die gewünschten Bedingungen hinsichtlich der Informationen erfüllen und die Empfängerattribute die gewünschten Bedingungen hinsichtlich der Empfänger erfüllen, läßt die Verarbeitungseinheit 2 die Verteilung der Informationen von dem Absender an die Empfänger zu.
  • Die Empfängerattribute und die gewünschten Bedingungen des Absenders hinsichtlich der Empfänger werden der Informationsliefervorrichtung durch die Eingabeeinheit 1 eingegeben. Die Verarbeitungseinheit 2 bestimmt, ob die Empfängerattribute mit den gewünschten Bedingungen der Absender übereinstimmen oder nicht. Die Empfängerattribute sind Attribute von Empfängern wie etwa das Alter, das Geschlecht und der Beruf. Der Absender gibt die gewünschten Bedingungen hinsichtlich dieser Attribute ein. Die Verarbeitungseinheit 2 kann Empfänger selektieren, die die gewünschten Bedingungen des Absenders erfüllen.
  • Die Informationsattribute und die gewünschten Bedingungen der Empfänger hinsichtlich der Informationen werden von der Eingabeeinheit 1 eingegeben. Die Verarbeitungseinheit 2 kann bestimmen, ob die Informationsattribute die gewünschten Bedingungen der Empfänger erfüllen oder nicht. Die Informationsattribute sind Attribute von Informationen, die gesendet werden, wie etwa ein Informationstyp, eine Kategorie und eine Gültigkeitsperiode. Ein Empfänger gibt die gewünschten Bedingungen gegenüber diesen Attributen ein. Die Verarbeitungseinheit 2 kann einen Informationsabsender selektieren, der die gewünschten Bedingungen der Empfänger erfüllt.
  • Ferner gibt die Eingabeeinheit 1 Informationen eines ersten Typs über Waren oder Dienstleistungen, die durch einen Empfänger bezeichnet wurden, von vorbestimmten Waren- oder Dienstleistungskategorieinformationen ein. Die Verarbeitungseinheit 2 selektiert Werbungsinformationen über Waren oder Dienstleistungen, die den eingegebenen Informationen des ersten Typs entsprechen. Die Verteilungseinheit 3 verteilt die selektierten Werbungsinformationen an die Empfänger.
  • Die Waren- oder Dienstleistungskategorieinformationen enthalten Typen von Werbungsinformationen, die zu senden sind, in Form von einer Liste oder einem Thesaurus. Ein Empfänger gibt die Informationen des ersten Typs ein, die einen oder mehrere Typen der Werbungsinformationen bezeichnen. Die Verarbeitungseinheit 2 bezeichnet den Typ von Waren oder Dienstleistungen, den der Empfänger wünscht, von den Kategorieinformationen, die den Informationen des ersten Typs entsprechen. Die Verteilungseinheit 3 verteilt die Werbungsinformationen entsprechend dem Typ an den Empfänger. Somit kann der Empfänger nur die Werbungsinformationen empfangen, die er empfangen möchte. Das wesentliche Merkmal der vorliegenden Erfindung ist wie folgt.
  • Die Bestätigungseinheit 4 bestätigt elektronisch, wenn der Empfänger die Werbungsinformationen von der Verteilungseinheit 3 empfangen hat und auf deren Inhalt zugegriffen hat. Die Antworteinheit 5 erzeugt automatisch Bestätigungsinformationen, die angeben, daß der Empfänger auf den Inhalt zugegriffen hat, und sendet die Bestätigungsinformationen an die Verteilungseinheit 3 oder das Absenderterminal zurück.
  • Zusätzlich zu der Verteilung von Werbungsinformationen an das Empfängerterminal per e-Mail kann die Bestätigungseinheit 4 zum Beispiel bestätigen, daß der Empfänger auf den Inhalt zugegriffen hat. Die Antworteinheit 5 sendet die Bestätigungsinformationen an die Verteilungseinheit 3. Somit kann die Verteilungseinheit 3 bestätigen, daß der Empfänger die Werbungsinformationen zur Kenntnis genommen hat. Daher kann der Absender die Bestätigungsinformationen von der Verteilungseinheit 3 oder der Antworteinheit 5 empfangen. Die Bestätigungsinformationen können für die Gebühren für die Verteilungsdienstleistungen der Werbungsinformationen verwendet werden.
  • Die in 1 gezeigte Eingabeeinheit stimmt zum Beispiel mit einer Eingabe-/Ausgabeeinheit für ein Netz 12 eines Verteilungshostcomputers 11 oder mit einer Eingabeeinheit sowohl eines Empfängerterminals 13 als auch eines Absenderterminals 14 überein, die in 2 gezeigt sind. Zusätzlich stimmt die Verarbeitungseinheit 2 mit einem Verteilungslistenerzeugungsabschnitt 23 überein, der in 3 gezeigt ist. Die Verteilungseinheit 3 stimmt mit einem Werbungsinformationsverteilungsabschnitt 27 überein. Die Bestätigungseinheit 4 und die Antworteinheit 5 stimmen mit einer CPU (central processing unit: zentrale Verarbeitungseinheit) des Empfängerterminals 13 überein. Diese Strukturen sind nachfolgend beschrieben.
  • 2 ist ein schematisches Diagramm, das eine Struktur eines Systems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. In 2 sind ein Verteilungshostcomputer 11, ein Empfängerterminal 13 und ein Absenderterminal 14 mit einem Kommunikationsnetz 12 verbunden. Das Absenderterminal 14 ist ein Computerterminal eines Verkäufers von Waren, Dienstleistungen oder dergleichen. Das Empfängerterminal 13 ist ein Computerterminal eines anderen Anwenders des Netzes. Im allgemeinen sind eine Vielzahl von Empfängerterminals 13 und eine Vielzahl von Absenderterminals 14 mit dem Netz 12 verbunden. Der Verteilungshostcomputer 11 bezeichnet Absender und Empfänger, die Werbungsinformationen senden und empfangen, entsprechend verschiedenen Informationen, die von den Empfängerterminals 13 und den Absenderterminals 14 empfangen werden.
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das eine Struktur des Verteilungshostcomputers 11 und einen Fluß von Informationen zeigt, die zwischen dem Verteilungshostcomputer 11 und dem Empfängerterminal 13 oder dem Absenderterminal 14 ausgetauscht werden. Der in 3 gezeigte Verteilungshostcomputer 11 umfaßt einen Verteilungslistenerzeugungsabschnitt 23, einen Werbungsinformationsverteilungsabschnitt 27, einen Gebührenverarbeitungsabschnitt 28 und einen Antwortsendeabschnitt 33. Der Verteilungshostcomputer 11 speichert eine Thesaurustabelle 20, eine Waren-/Dienstleistungskategorietabelle 21, eine Werbungsempfangsanforderung 22, eine Werbungssendeanforderung 34, eine Empfangsmittelregistrierungstabelle 24, eine Verteilungsliste 25, ein Sendungswerbungsdokument 26, Sendevollzugsverwaltungsinformationen 29, Empfangsbegrenzungsinformationen 30, Bestätigungsinformationen 31 und ein Absenderprofil 32. Der Verteilungslistenerzeugungsabschnitt 23 und der Gebührenverarbeitungsabschnitt 28 werden durch die Funktion der CPU in dem Verteilungshostcomputer 11 realisiert. Die Thesaurustabelle 20, die Waren-/Dienstleistungskategorietabelle 21, die Werbungsempfangsanforderung 22, die Werbungssendeanforderung 34, die Empfangsmittelregistrierungstabelle 24, die Verteilungsliste 25, das Sendungswerbungsdokument 26, die Sendevollzugsverwaltungsinformationen 29, die Empfangsbegrenzungsinformationen 30, die Bestätigungsinformationen 31 und das Absenderprofil 32 sind in einem Speicher oder einer Platteneinheit des Verteilungshostcomputers 11 gespeichert. Die Struktur des Werbungsinformationsverteilungsabschnittes 27 und des Antwortsendeabschnittes 33 hängt von dem Kommunikationsmodus ab. Wenn e-Mail zur Kommunikation zum Einsatz kommt, werden diese Abschnitte durch die CPU des Verteilungshostcomputers 11 realisiert. Wenn Sprachpost zur Kommunikation zum Einsatz kommt, werden diese Abschnitte durch die CPU und ein Telefon realisiert. Wenn Faksimiledaten zur Kommunikation zum Einsatz kommen, werden diese Abschnitte durch die CPU und ein FAX-Gerät realisiert. Wenn herkömmliche Post zur Kommunikation zum Einsatz kommt, werden diese Abschnitte durch die CPU und eine herkömmliche Postdienstleistung realisiert.
  • Unter Bezugnahme auf 4 und 5 wird als nächstes ein Ablauf eines Informationsverteilungsprozesses in einem Drucksachenwerbungsverteilungssystem beschrieben, das den in 3 gezeigten Verteilungshostcomputer 11 hat.
  • 4 ist ein Flußdiagramm, das den Prozeß des Empfängerterminals 13 zeigt. Wenn der Prozeß in 4 gestartet wird, registriert das Empfängerterminal 13 die Werbungsempfangsanforderung 22, die durch den Anwender als Empfänger bezeichnet wurde, für den Verteilungshostcomputer 11 (bei Schritt S1). Zusätzlich registriert das Empfängerterminal 13 ein Werbungsempfangsmittel (Werbungsempfangsmodus) für die Empfangsmittelregistrierungstabelle 24 (bei Schritt S2). Die Werbungsempfangsanforderung 22 repräsentiert Attribute des Empfängers und gewünschte Bedingungen des Empfängers hinsichtlich der Werbungsinformationen. Das Werbungsempfangsmittel repräsentiert einen Verteilungsmodus, den der Empfänger wünscht. Wenn die Werbungsempfangsanforderung 22 registriert ist, wird die Thesaurustabelle 20 oder die Waren-/Dienstleistungskategorietabelle 21 verwendet, falls erforderlich.
  • In dem Fall, wenn das bezeichnete Werbungsempfangsmittel e-Mail ist, die durch das Netz 12 gesendet wird, greift dann, wenn der Empfänger Werbungsinformationen von dem Absender von dem Werbungsinformationsverteilungsabschnitt 27 (bei Schritt S3) empfängt, der Empfänger auf den Inhalt der Werbungsinformationen zu (bei Schritt S4). Das Empfängerterminal 13 bestätigt elektronisch, daß der Empfänger auf den Inhalt zugegriffen hat. Der Zugriff auf die Werbungsinformationen durch den Empfänger wird bestätigt, wenn der Empfänger eine Operation zum Anzeigen des Inhaltes der e-Mail auf dem Bildschirm ausgeführt hat. Das Empfängerterminal 13 erzeugt automatisch die Bestätigungsinformationen 31, die angeben, daß der Empfänger auf den Inhalt der Werbungsinformationen zugegriffen hat, und sendet die Bestätigungsinformationen 31 zu dem Verteilungshostcomputer 11 zurück. Wenn der Empfänger eine e-Mail als Antwort auf die Werbungsinformationen erzeugt, sendet das Empfängerterminal 13 die e-Mail an den Antwortsendeabschnitt 33 (bei Schritt S5). Als Resultat ist der Prozeß vollendet.
  • Wenn das bezeichnete Werbungsempfangsmittel ein anderes als e-Mail ist, ist der durch den Empfänger ausgeführte Prozeß im wesentlichen derselbe wie der oben beschriebene Prozeß. In diesem Fall werden die Bestätigungsinformationen jedoch nicht immer erzeugt. Zusätzlich wird die Antwort nicht immer per e-Mail gesendet.
  • 5 ist ein Flußdiagramm, das den Prozeß des Absenderterminals 14 zeigt. Wenn der Prozeß in 5 gestartet wird, registriert das Absenderterminal 14 das Absenderprofil 32, das durch den Anbieter erzeugt wurde, der der Absender ist, und das Sendungswerbungsdokument 26 für den Verteilungshostcomputer 11 (bei den Schritten S11 und S12). Das Sendeprofil 32 ist eine einfache Beschreibung des Absenders und ein Überblick über Waren usw., die der Absender anbietet. Das Sendungswerbungsdokument 26 enthält eine detaillierte Beschreibung der individuellen Waren und dergleichen. Die Werbungsinformationen sind nicht immer Dokumentdaten. Statt dessen können die Werbungsinformationen Bilddaten und Sprachdaten enthalten.
  • Danach sendet das Absenderterminal 14 die Werbungssendeanforderung 34, die durch den Absender bezeichnet wurde, an den Verteilungslistenerzeugungsabschnitt 23 (bei Schritt S13), um zu bewirken, daß der Werbungsinformationsverteilungsabschnitt 27 die Werbungsinformationen verteilt (bei Schritt S14). Die Werbungssendeanforderung 34 repräsentiert Attribute der Werbungsinformationen und die gewünschten Bedingungen des Absenders hinsichtlich der Empfänger. Zusätzlich fungiert die Werbungssendeanforderung 34 als Werbungsinformationsverwaltungshilfe für den Absender. Der Absender bestätigt die Antwort, die der Antwortsendeabschnitt 33 zurücksendet (bei Schritt S15). Als Resultat ist der Prozeß vollendet. Wenn die Antwort per e-Mail gesendet wird, kann der Absender die Antwort am Absenderterminal 14 bestätigen.
  • Andererseits bestimmt der Verteilungslistenerzeugungsabschnitt 23 des Verteilungshostcomputers 11 Verteilungsempfänger der Werbungsinformationen entsprechend der Werbungsempfangsanforderung 22 und der Werbungssendeanforderung 34 und erzeugt die Verteilungsliste 25. Wenn der Werbungsinformationsverteilungsabschnitt 27 einen Verteilungsbefehl von dem Absenderterminal 14 empfängt, verteilt der Werbungsinformationsverteilungsabschnitt 27 das Sendungswerbungsdokument 26 und das Absenderprofil 32 unter Bezugnahme auf die Werbungssendeanforderung 34, die Empfangsmittelregistrierungstabelle 24, die Verteilungsliste 25, die Sendevollzugsverwaltungsinformationen 29 und die Empfangsbegrenzungsinformationen 30. Der Werbungsinformationsverteilungsabschnitt 27 verzeichnet das Senderesultat in der Verteilungsliste 25 und das Verteilungsstartdatum und die Stückzahl von gesendeter Werbung in der Werbungssendeanforderung 34. Der Werbungsinformationsverteilungsabschnitt 27 sendet Informationen des Absenders der verteilten Werbungsinformationen an den Gebührenverarbeitungsabschnitt 28 und den Antwortsendeabschnitt 33. Der Antwortsendeabschnitt 33 sendet den Status der Antwort, der angibt, ob der Empfänger die Werbungsinformationen empfangen hat und auf ihren Inhalt zugegriffen hat oder nicht, an den Absender.
  • Der Gebührenverarbeitungsabschnitt 28 stellt dem Absender die Werbungsinformationen in Rechnung, wenn er sie an den Empfänger verteilt hat. Wenn der Gebührenverarbeitungsabschnitt 28 die Bestätigungsinformationen 31 empfängt, stellt der Gebührenverarbeitungsabschnitt 28 dem Absender zusätzlich Gebühren für die Werbungsinformationen in Rechnung. Da der Gebührenprozeß in die zwei Stufen geteilt ist, in denen die Werbungsinformationen verteilt werden und der Zugriff bestätigt wird, können Verteilungsgebühren so strukturiert sein, daß die Gebühr für die Verteilung an Empfänger, die auf den Inhalt der Werbungsinformationen zugreifen, höher als die Gebühr für die Verteilung an Empfänger ist, die die Werbungsinformationen nur empfangen.
  • Unter Bezugnahme auf 6 bis 10 wird nun der Registrierungsprozeß der Werbungsempfangsanforderung 22 beschrieben.
  • 6 und 7 zeigen Beispiele für eine Waren-/Dienstleistungskategorietabelle 21 und eine Thesaurustabelle 20, die konsultiert werden, wenn die Werbungsempfangsanforderung 22 registriert wird. Die Waren-/Dienstleistungskategorietabelle, die in 6 gezeigt ist, speichert Kategorienamen von Waren oder Dienstleistungen und dementsprechende Kategoriecodes. Der Kategoriecode des Kategorienamens "Möbel" lautet zum Beispiel "0101001". Die in 7 gezeigte Thesaurustabelle wird verwendet, um einen Kategorienamen und einen Kategoriecode entsprechend einem Wort herauszusuchen, das durch den Empfänger bezeichnet wurde. Die Thesaurustabelle hat drei Klassifizierungsebenen: große Klassifizierung, mittlere Klassifizierung und kleine Klassifizierung.
  • 8 ist ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel für die Werbungsempfangsanforderung 22 zeigt. Bei der Werbungsempfangsanforderung 22 geben die Felder "Drucksachenwerbungsverteilungssystem-ID", "Geburtsdatum", "Geschlecht", "Beruf", "Wohngebiet", "Aktionsbereich" und "Gegenwärtiges Gebiet" persönliche Attributinformationen des Empfängers an. Die Felder "Kategorie i" und "Gültigkeitsperiode der Kategorie i" (wobei i = 1, 2, ..., M ist) geben den Typ der Werbungsinformationen und deren Bedingungen an. Das Feld "Drucksachenwerbungsverteilungssystem-ID" speichert eine Identifikation, die durch den Verteilungshostcomputer 11 für den Empfänger automatisch bezeichnet wurde. Das Feld "Beruf" speichert einen Berufskategoriecode. Die Felder "Wohngebiet", "Aktionsbereich" und "Gegenwärtiges Gebiet" speichern jeweilige Gebietscodes. Der Aktionsbereich stellt einen täglichen Bewegungsbereich dar. Das gegenwärtige Gebiet stellt den letzten Standort des Terminals dar, das Werbungsinformationen empfangen kann. Die Felder "Kategorie i" und "Gültigkeitsperiode der Kategorie i" speichern einen Kategoriecode der Waren-/Dienstleistungskategorietabelle 21 bzw. die Gültigkeitsperiode der Werbungsempfangsanforderung der Kategorie.
  • Wenn Informationen über den gegenwärtigen Ort eines persönlichen Terminals wie etwa eines tragbaren Telefons oder eines persönlichen Handyphone-Systems (PHS) des Empfängers als gegenwärtiges Gebiet gespeichert sind, können sie verwendet werden, um die Selektion der Verteilungsempfänger der Werbungsinformationen einzuengen. Zum Beispiel kann Sprachpost, die ein begrenztes Spezialangebot eines Supermarkts bekanntgibt, an Empfänger verteilt werden, die sich in einer vorbestimmten Zeitzone, die dem Angebot entspricht, in der Nähe des Geschäftes befinden. Wenn eine Gültigkeitsperiode für jede Kategorie bezeichnet ist, kann eine gewünschte Kategorie saisonal geändert werden. Nachdem eine vorbestimmte Zeitperiode abläuft, kann zusätzlich die Verteilung von Werbungsinformationen in einer vorbestimmten Kategorie automatisch gestoppt werden.
  • 9 ist ein Flußdiagramm, das einen ersten Werbungsempfangsanforderungsregistrierungsprozeß zeigt, der durch das Empfängerterminal 13 und den Verteilungshostcomputer 11 ausgeführt wird. Bei dem ersten Werbungsempfangsanforderungsregistrierungsprozeß wird die Waren-/Dienstleistungskategorietabelle 21 verwendet. Wenn der Prozeß in 9 gestartet wird, gibt der Empfänger Attributinformationen wie etwa das Geburtsdatum am Empfängerterminal 13 ein (bei Schritt S20). Danach zeigt der Verteilungshostcomputer 11 alle Kategorien der Waren-/Dienstleistungskategorietabelle 21 auf dem Bildschirm des Empfängerterminals 13 an (bei Schritt S21).
  • Wenn der Empfänger eine der angezeigten Kategorien selektiert (bei Schritt S22), sucht der Verteilungshostcomputer 11 die Werbungssendeanforderungen 34, die gespeichert worden sind, mit einem Schlüssel der selektierten Kategorie heraus (bei Schritt S23). Der Verteilungshostcomputer 11 zeigt die Anzahl der Werbungssendeanforderungen 34 an (die Anzahl von Datensätzen von Werbungsinformationen), die in einer vorbestimmten Periode hinsichtlich der Kategorie gesendet worden sind (bei Schritt S24). Der Verteilungshostcomputer 11 fordert den Empfänger dazu auf, die selektierte Kategorie als gewünschte Kategorie zu registrieren (bei Schritt S25). Bei diesem Beispiel beläuft sich die vorbestimmte Periode auf einen Monat. Der Empfänger kann die Anzahl der Male, wie oft die angezeigten Werbungsinformationen gesendet worden sind, als Barometer der Popularität der Informationen ansehen.
  • Wenn der Empfänger die Kategorie registrieren möchte, gibt er die Gültigkeitsperiode zum Empfangen der Werbungsinformationen der Kategorie ein (bei Schritt S26). Als Resultat ist der Prozeß vollendet. Wenn der Empfänger die Kategorie nicht registrieren möchte, kehrt der Ablauf zu Schritt S21 zurück.
  • Falls der Empfänger bei Schritt S22 eine Kategorie bezeichnet, die in der Waren-/Dienstleistungskategorie 21 nicht enthalten ist, kann der Verteilungshostcomputer 11 die bezeichnete Kategorie als neue Kategorie zu der Waren-/Dienstleistungskategorietabelle 21 hinzufügen.
  • 10 ist ein Flußdiagramm, das einen zweiten Werbungsempfangsanforderungsregistrierungsprozeß zeigt, der durch das Empfängerterminal 13 und den Verteilungshostcomputer 11 ausgeführt wird. Bei dem zweiten Werbungsempfangsanforderungsregistrierungsprozeß wird die Thesaurustabelle 20 verwendet. Wenn der Prozeß in 10 gestartet wird, gibt der Empfänger Attributinformationen wie etwa das Geburtsdatum am Empfängerterminal ein (bei Schritt S30). Danach gibt der Empfänger ein Schlüsselwort für Werbungsinformationen ein, die der Empfänger empfangen möchte (bei Schritt S31). Als nächstes durchsucht der Verteilungshostcomputer 11 die Thesaurustabelle 20 nach der Kategorie, die dem eingegebenen Schlüsselwort entspricht (bei Schritt S32).
  • Falls die in 7 gezeigte Thesaurustabelle verwendet wird, werden dann, wenn das eingegebene Wort "Haushaltsgeräte" lautet, als Suchresultat alle Kategorienamen ausgegeben, die in der großen Klassifizierung "Haushaltsgeräte und Hobbys" enthalten sind. Wenn das eingegebene Wort "Möbel" lautet, wird nur die einzelne Kategorie "Möbel" in der kleinen Klassifizierung als Suchresultat ausgegeben.
  • Als nächstes sucht der Verteilungshostcomputer 11 Werbungssendeanforderungen 34, die gespeichert worden sind, mit einem Schlüssel der Kategorie heraus, die dem eingegebenen Wort entspricht (bei Schritt S33). Der Verteilungshostcomputer 11 zeigt die Anzahl von Werbungssendeanforderungen (die Anzahl von Datensätzen von Werbungsinformationen) der Wer bung, die in einer vorbestimmten Periode für die Kategorie gesendet wurde, am Bildschirm des Empfängerterminals 13 an (bei Schritt S34). Der Verteilungshostcomputer 11 fordert den Empfänger zum Registrieren der Kategorie als gewünschte Kategorie auf (bei Schritt S35). Bei diesem Beispiel beläuft sich die vorbestimmte Periode auf einen Monat. Wenn eine Vielzahl von Kategorien vorhanden ist, die mit dem Schlüsselwort übereinstimmen, wird die Anzahl von Datensätzen der Werbungsinformationen für jede Kategorie angezeigt.
  • Wenn der Empfänger die Kategorie registrieren möchte, gibt er eine Gültigkeitsperiode zum Empfangen der Werbungsinformationen der Kategorie ein (bei Schritt S36). Als Resultat ist der Prozeß vollendet. Wenn der Empfänger die Kategorie nicht registrieren möchte, kehrt der Ablauf zu Schritt S31 zurück.
  • Wenn der Empfänger ein Wort eingibt, das als Kategoriename nicht in der Thesaurustabelle 20 enthalten ist, kann der Verteilungshostcomputer 11 das eingegebene Wort als neuen Kategorienamen zu der Thesaurustabelle 20 hinzufügen.
  • Durch den in 9 gezeigten ersten Werbungsempfangsanforderungsregistrierungsprozeß oder den in 10 gezeigten zweiten Werbungsempfangsanforderungsregistrierungsprozeß wird die Werbungsempfangsanforderung 22 erzeugt. Als nächstes wird der Empfangsmittelregistrierungsprozeß unter Bezugnahme auf 11 und 12 beschrieben.
  • 11 ist ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel für die Empfangsmittelregistrierungstabelle 24 zeigt. In der in 11 gezeigten Empfangsmittelregistrierungstabelle speichert ein Feld "Empfänger-ID" ein Empfängerdrucksachenwerbungsverteilungssystem-ID, das durch den Verteilungshostcomputer 11 bezeichnet wird. Ein Feld "Empfangsmittel i" (wobei i = 1, 2, ..., N ist) speichert einen Code eines Empfangsmittels mit i-ter Priorität. Normaler weise werden die Werbungsinformationen in dem Modus verteilt, der durch das Empfangsmittel 1 bezeichnet wird. Die Codes 1, 2, 3, 4 und 5 des Empfangsmittels repräsentieren das Empfangsmittel (den Verteilungsmodus) der Werbungsinformationen durch Faksimiledaten, Sprachpost, e-Mail, Videoabrufdaten bzw. herkömmliche Post. Es sei erwähnt, daß diese Empfangsmittel auch auf solch eine Weise subkategorisiert sein können, daß eine Vielzahl von Codes verwendet werden kann, die einer Vielzahl von e-Mail-Systemen entsprechen.
  • Ein Feld "Adresse des Empfangsmittels i" speichert die Adresse eines Empfängerterminals oder dergleichen eines Empfängers. Wenn das Empfangsmittel ein Faksimilegerät ist, wird eine Faksimilenummer gespeichert. Wenn das Empfangsmittel Sprachpost ist, wird eine Telefonnummer gespeichert. Wenn das Empfangsmittel e-Mail ist, wird ein Computernetz-Teilnehmer-ID gespeichert. Wenn das Empfangsmittel ein Videoabrufsystem ist, wird ein Teilnehmer-ID gespeichert. Wenn das Empfangsmittel herkömmliche Post ist, wird eine Anschrift gespeichert.
  • Ein Feld "Begrenzungseinheit des Empfangsmittels i" speichert die Einheit der Empfangsbegrenzungsmenge des Empfangsmittels. Die Begrenzungseinheit ist zum Beispiel die Stückzahl von Sendungen, die in einer vorbestimmten Einheitsperiode (zum Beispiel pro Woche) empfangen wird, oder die Anzahl von Bytes. Ein Feld "Begrenzungsperiode des Empfangsmittels i" speichert eine gewünschte Periode des Empfangs durch das Empfangsmittel in Einheiten von Tagen oder Wochen. Ein Feld "Begrenzungsmenge des Empfangsmittels i" speichert die Informationsmenge, die das Empfangsmittel entsprechend der Begrenzungseinheit empfangen kann. Bei e-Mail kann die Kapazität der Mailbox des Empfängers als Begrenzungsmenge verwendet werden. Alternativ kann die Begrenzungsmenge des Empfangsmittels i durch den Anwender bezeichnet werden.
  • Ein Feld "Begrenzungsverletzungsbehandlung des Empfangsmittels i" speichert einen Begrenzungsverletzungscode, der die Behandlung in dem Fall repräsentiert, wenn eine Begrenzungsperiode oder eine Begrenzungsmenge des Empfangsmittels verletzt wird. Wenn der Begrenzungsverletzungscode "1" lautet, wird der Empfang der Werbungsinformationen abgelehnt. Wenn der Begrenzungsverletzungscode "2" lautet, werden die Werbungsinformationen am nächsten Tag oder später empfangen. Wenn der Begrenzungsverletzungscode "3" lautet, wird nur eine Überschrift (oder ein Titel) der Werbungsinformationen empfangen. Ein Feld "Ausnahmeempfang des Empfangsmittels i" speichert ein Flag, das angibt, ob die Werbungsinformationen ausnahmsweise empfangen werden, wie in dem Fall, wenn die Begrenzung des Empfangsmittels verletzt wird. Wenn der Empfänger solch einen Ausnahmeempfang wünscht, lautet das Flag "JA". Anderenfalls lautet das Flag "NEIN".
  • Ein Feld "Empfangsablehnung" in der untersten Zeile der Tabelle speichert ein Absenderdrucksachenwerbungsverteilungs-ID, von dem der Empfänger den Empfang von Werbungsinformationen ablehnen möchte. Wenn das Feld "Empfangsablehnung" bezeichnet wird, kann der Empfänger somit den Empfang von Drucksachenwerbung von einem Absender ablehnen, den der Empfänger bezeichnet hat.
  • 12 ist ein Flußdiagramm, das den Empfangsmittelregistrierungsprozeß zeigt, der durch das Empfängerterminal 13 und den Verteilungshostcomputer 11 ausgeführt wird. Wenn der Prozeß in 12 gestartet wird, selektiert der Empfänger eines der Empfangsmittel (bei Schritt S41) und gibt eine Adresse des selektierten Empfangsmittels ein (bei Schritt S42). Das selektierte Empfangsmittel wird als Empfangsmittel 1 in der Empfangsmittelregistrierungstabelle 24 registriert. Die eingegebene Adresse wird als Adresse des Empfangsmittels 1 gespeichert.
  • Danach selektiert der Empfänger eine Empfangsbegrenzungseinheit (bei Schritt S43) und eine Empfangsbegrenzungsperiode (bei Schritt S44). Danach gibt der Empfänger eine Empfangsbegrenzungsmenge ein (bei Schritt S45), und die Behandlung von irgendeiner Verletzung der Begrenzung (bei Schritt S46). Die selektierte Empfangsbegrenzungseinheit wird als Begrenzungseinheit des Empfangsmittels 1 gespeichert. Die selektierte Empfangsbegrenzungsperiode wird als Begrenzungsperiode des Empfangsmittels 1 gespeichert. Die eingegebene Empfangsbegrenzungsmenge wird als Begrenzungsmenge des Empfangsmittels 1 gespeichert. Die eingegebene Behandlung von irgendeiner Verletzung der Begrenzung wird als Behandlung von irgendeiner Verletzung der Begrenzung des Empfangsmittels 1 gespeichert. Danach selektiert der Empfänger die Gültigkeit/Ungültigkeit des Ausnahmeempfangs (bei Schritt S47). Das selektierte Resultat wird als Ausnahmeempfang des Empfangsmittels 1 gespeichert.
  • Der Verteilungshostcomputer 11 fordert den Empfänger zum Registrieren eines anderen Empfangsmittels auf (bei Schritt S48). Wenn der Empfänger ein anderes Empfangsmittel registrieren möchte, kehrt der Ablauf zu Schritt S41 zurück. Wenn die Schritte S41 bis S47 wiederholt werden, wird eine Vielzahl von Empfangsmitteln in der Empfangsmittelregistrierungstabelle 24 in der Reihenfolge der höheren Priorität gespeichert. Wenn der Empfänger kein anderes Empfangsmittel registrieren möchte, bezeichnet er einen Absender, von dem er den Empfang von Informationen ablehnen möchte (bei Schritt S49). Als Resultat ist der Prozeß vollendet.
  • Unter Bezugnahme auf 13 bis 15 wird als nächstes der Registrierungsprozeß für die Werbungssendeanforderung 34 beschrieben.
  • 13 ist ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel für die Werbungssendeanforderung 34 zeigt. Bei der Werbungssendeanforderung, die in 13 gezeigt ist, repräsentieren die Felder "Absender-ID", "Sendungswerbungsdokumentnummer", "Gültigkeitsperiode" und "Kategorie" Attribute von Werbungsinformationen. Ein Feld "Suchausdruck" repräsentiert gewünschte Bedingungen eines Empfängers hinsichtlich eines Absenders. Die Felder "Maximalanzahl von Sendungsvorgängen", "Teilungsverteilung", "Vorgangsanzahl der Teilungsverteilung" und "Intervalle der Teilungsverteilung" repräsentieren Verteilungsbedingungen hinsichtlich der Werbungsinformationen. Die Felder "Sendungsresultat", "Verteilungsstartdatum" und "Status" repräsentieren Verwaltungsinformationen des Verteilungsprozesses.
  • Das Feld "Absender-ID" speichert ein Absenderdrucksachenwerbungsverteilungssystem-ID. Das Feld "Sendungswerbungsdokumentnummer" speichert eine Seriennummer (Verwaltungsseriennummer) des Sendungswerbungsdokumentes 26. Das Feld "Gültigkeitsperiode" speichert eine gültige Periode des Sendungswerbungsdokumentes 26. Das Feld "Kategorie" speichert einen Kategoriecode von Werbungsinformationen, der durch einen Absender bezeichnet wird. Die Gültigkeitsperiode kann durch eine vorbestimmte Zeitperiode von mehreren Sekunden, mehreren Minuten und mehreren Stunden bis hin zu mehreren Tagen und mehreren Wochen bezeichnet werden. Das Feld "Suchausdruck" speichert Sammelausdrücke zum Einengen der Selektion von Empfängern. Die Sammelausdrücke sind aus einer Kombination von logischen Ausdrücken (Formeln) von UND und ODER von Attributinformationen des Empfängers und gewünschten Kategorien gebildet. Durch das Bezeichnen der Sammelausdrücke kann der Absender Verteilungsempfänger für die Werbungsinformationen frei selektieren.
  • Das Feld "Maximalanzahl von Verteilungsempfängern der Sendung" speichert die Maximalanzahl von Empfängern der Sendungswerbungsdokumente 26. Das Feld "Teilungsverteilung" speichert ein Flag, das die Gültigkeit/Ungültigkeit der Teilungsverteilung repräsentiert. Die Teilungsverteilung bedeutet, daß Werbungsinformationen an viele Verteilungsempfänger in einer Vielzahl von Vorgängen verteilt werden. Die Felder "Anzahl von Vorgängen der Teilungsverteilung" und "Intervalle der Teilungsverteilung" speichern die Anzahl von Vorgängen der Teilungssendung bzw. die Intervalle der Teilungsverteilung. Wenn ein Absender 1000 Drucksachenwerbungsexemplare in 10 Vorgängen verteilen möchte, gibt er "10" und "1" bei "Anzahl von Vorgängen der Teilungsverteilung" bzw. "Intervalle der Teilungsverteilung" an. Wenn der Absender die Teilungsverteilung auf solch eine Weise bezeichnet, kann er Werbungsinformationen an eine vorbestimmte Anzahl von Verteilungsempfängern in vorbestimmten Intervallen verteilen.
  • Das Feld "Sendungsresultat" speichert die Anzahl von Sendungswerbungsdokumenten 26, die immer dann gesendet wird, wenn der Werbungsinformationsverteilungsabschnitt 27 den Verteilungsprozeß ausführt. Das Feld "Verteilungsstartdatum" speichert das Datum (Monat/Tag/Jahr), an dem eine Verteilung einer Sendungswerbungserklärung 26 gestartet wird. Das Feld "Status" speichert den gegenwärtigen Status der Verteilung wie z. B. "Warten", "in Ausführung" oder "Vollendet". Mit den Verwaltungsinformationen kann die Anzahl von Sendungswerbungsdokumenten 26, die einer spezifischen Kategorie entspricht und die in einer spezifischen Periode in der Vergangenheit gesendet worden ist, erhalten werden.
  • 14 ist ein Flußdiagramm, das den Werbungssendeanforderungsregistrierungsprozeß zeigt, der durch das Absenderterminal 14 und den Verteilungslistenerzeugungsabschnitt 23 ausgeführt wird. Wenn der Prozeß in 14 gestartet wird, zeigt der Verteilungslistenerzeugungsabschnitt 23 alle Kategorien der Waren-/Dienstleistungskategorietabelle 21 am Bildschirm des Absenderterminals 14 an (bei Schritt S51). Wenn der Absender eine der angezeigten Kategorien selektiert (bei Schritt S52), sucht der Verteilungslistenerzeugungsabschnitt 23 Werbungsempfangsanforderungen 22 von Empfängern mit einem Schlüssel der selektierten Kategorie heraus und zeigt die Werbungsempfangsanforderungen 22 entsprechend der Kategorie an. Der Verteilungslistenerzeugungsabschnitt 23 zeigt Items von Attributinformationen der Werbungsempfangsanforderungen 22 und die bezeichnete Kategorie an (bei Schritt S53).
  • Wenn der Absender Attributinformationen und Kategorien selektiert, um die Selektion von Empfängern einzuengen (bei Schritt S54), sucht der Verteilungslistenerzeugungsabschnitt 23 Werbungsempfangsanforderungen 22 mit Sammelausdrücken, die aus dem selektierten Item gebildet sind, heraus und erzeugt eine Verteilungsliste 25 (in 15 gezeigt), die Empfänger-IDs enthält, die den Suchbedingungen entsprechen (bei Schritt S55). Falls Werbungsempfangsanforderungen 22 in einer relationalen Datenbank gespeichert sind, kann dann, wenn der Verteilungslistenerzeugungsabschnitt 23 eine aus Suchausdrücken gebildete Anfrage an die Datenbank sendet, eine gewünschte Werbungsempfangsanforderung 22 automatisch herausgesucht werden. In der in 15 gezeigten Verteilungsliste sind das Absender-ID und die Sendungswerbungsdokumentnummer dieselben wie jene der Werbungssendeanforderung, die in 13 gezeigt ist. Ein Feld "Empfänger-ID – i" (wobei i = 1, 2, ..., J ist) speichert ein i-tes Empfän gerdrucksachenwerbungsverteilungssystem-ID. Ein Feld "Sendungsresultat – i" speichert ein Sendungsresultat eines i-ten Empfängers.
  • Somit kann der Absender eine Kategorie von zu sendenden Werbungsinformationen bezeichnen. Zusätzlich kann der Absender Kategorienamen bezeichnen, von denen Empfänger Werbungsinformationen empfangen möchten. Falls zum Beispiel ein Absender Drucksachenwerbung über Autos versenden möchte, kann der Absender dann, wenn er "Autos" und "Haushaltsgeräte" als Kategorienamen bei Schritt S54 angibt, die Drucksachenwerbung nur an Empfänger senden, die Drucksachenwerbung über "Autos" und "Haushaltsgeräte" empfangen möchten. In diesem Fall kann der Absender drei oder mehr Kategorienamen bezeichnen.
  • Als nächstes zeigt der Verteilungslistenerzeugungsabschnitt 23 die Anzahl von Verteilungsempfängern an, die in der erzeugten Verteilungsliste 25 enthalten sind (bei Schritt S56), und fordert den Absender zur Bestimmung der Verteilungsempfänger auf (bei Schritt S57). Wenn der Absender die angezeigte Anzahl von Verteilungsempfängern nicht akzeptiert, kehrt der Ablauf zu Schritt S53 zurück. Wenn der Absender die Anzahl der Verteilungsempfänger akzeptiert, vergleicht der Verteilungslistenerzeugungsabschnitt 23 die Maximalanzahl von Verteilungsempfängern der Sendung, die eingegeben wurde, mit der Anzahl von Verteilungsempfängern auf der Verteilungsliste 25 (bei Schritt S59). Wenn die Anzahl von Verteilungsempfängern größer als die Maximalanzahl von Verteilungsempfängern der Sendung ist, entfernt der Verteilungslistenerzeugungsabschnitt 23 wahllos Verteilungsempfänger von der Verteilungsliste 25 (bei Schritt S60). Danach fordert der Verteilungslistenerzeugungsabschnitt 23 den Absender zur Bezeichnung der Teilungsverteilung auf (bei Schritt S61). Wenn die Anzahl von Verteilungs empfängern gleich oder kleiner als die Maximalanzahl von Verteilungsempfängern der Sendung ist, geht der Ablauf zu Schritt S61 über.
  • Wenn der Absender die Teilungsverteilung bezeichnet, gibt er die Anzahl von Vorgängen der Teilungsverteilung und Intervalle der Teilungsverteilung ein (bei Schritt S62). Danach gibt der Absender die Gültigkeitsperiode ein (bei Schritt S63). Als Resultat ist der Prozeß vollendet. Wenn der Absender bei Schritt S61 nicht die Teilungsverteilung bezeichnet, geht der Ablauf zu Schritt S63 über.
  • Bei Schritt S56 können statistische Daten wie etwa die Anzahl von Empfängern, die Werbungsinformationen empfangen möchten, für jede bezeichnete Kategorie und ihre Attributinformationen am Bildschirm des Absenderterminals 14 angezeigt werden. Somit kann der Absender Verteilungsempfänger unter Bezugnahme auf die angezeigten statistischen Informationen bestimmen.
  • Unter Bezugnahme auf 16 bis 22 wird als nächstes der Werbungsinformationsverteilungsprozeß beschrieben.
  • 16 ist ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel für ein Sendungswerbungsdokument 26 zeigt. Bei dem Sendungswerbungsdokument, das in 16 gezeigt ist, sind die Felder "Absender-ID" und "Sendungswerbungsdokumentnummer" dieselben wie jene der Werbungssendeanforderung, die in 13 gezeigt ist. Ein Feld "Titel" speichert einen Titel (Überschrift) eines Sendungswerbungsdokumentes, das durch einen Absender erzeugt wurde. Ein Feld "Körper" speichert Daten des Inhaltes des Sendungswerbungsdokumentes. Diese Daten sind nicht auf Textdaten begrenzt, sondern es können auch Bilddaten und/oder Sprachdaten sein. Ein Feld "Sendemittel" speichert einen Empfangsmittelcode eines Sendungswerbungsdokumentes, der durch den Absender bezeichnet wurde.
  • 17 ist ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel für ein Absenderprofil 32 zeigt. Bei dem Absenderprofil, das in 17 gezeigt ist, speichert ein Feld "Firmenname" (Personenname)" einen Firmennamen oder einen Absendernamen. Felder "Telefonnummer", "FAX-Nummer", "Computernetz-Teilnehmer-ID" und "Drucksachenwerbungsverteilungssystem-Teilnehmer-ID" speichern jeweilige Informationen über den Absender. Ein Feld "Firmenüberblick" speichert einen Überblick über die Firma. Ein Feld "Betreffende Warenkategorie" speichert wenigstens einen Kategoriecode von Waren/Dienstleistungen, die durch den Absender vorgesehen werden. Mit dem Absenderprofil 32 können die Kontaktinformationen für den Absender an Empfänger versandt werden. So können die Empfänger mit dem Absender leicht in Kontakt treten.
  • 18 ist ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel für Sendevollzugsverwaltungsinformationen 29 zeigt. Die in 18 gezeigten Sendevollzugsverwaltungsinformationen werden für jeden Absender erzeugt. Ein Feld "Absender-ID" speichert ein Absenderdrucksachenwerbungsverteilungssystem-ID. Ein Feld "Sendevollzugs-ID" speichert Drucksachenwerbungsverteilungssystem-IDs von allen Empfängern, an die der Absender Werbungsinformationen gesendet hat. Durch die Sendevollzugsverwaltungsinformationen 29 kann der Absender Empfänger, an die er Werbungsinformationen gesendet hat, von anderen Empfängern unterscheiden.
  • 19 ist ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel für Empfangsbegrenzungsinformationen 30 zeigt. Die in 19 gezeigten Empfangsbegrenzungsinformationen 30 werden für jeden Empfänger erzeugt. Ein Feld "Empfänger-ID" speichert ein Empfängerdrucksachenwerbungsverteilungssystem-ID. Ein Feld "Anzahl von Sendevollzugsdatensätzen" speichert die Anzahl von Datensätzen von Werbungsinformationen, die in dem Modus eines Empfangsmittels 1 gesendet wurden, das durch den Empfänger registriert wurde. In diesem Fall wird der Absender der Werbungsinformationen nicht spezifiziert. Mit den Empfangsbegrenzungsinformationen 30 und der Empfangsmittelregistrierungstabelle 24 kann bestimmt werden, ob die Anzahl von Sendungsdatensätzen bezüglich des Empfangsmittels die Empfangsbegrenzungsmenge erreicht hat oder nicht.
  • 20 ist ein Flußdiagramm, das einen Werbungsinformationsverteilungsprozeß zeigt, der durch den Werbungsinformationsverteilungsabschnitt 27 ausgeführt wird. Wenn der Prozeß entsprechend einem Verteilungsbefehl gestartet wird, der von einem Absender empfangen wird, selektiert der Werbungsinformationsverteilungsabschnitt 27 ein Sendungswerbungsdokument 26, das ein Originaldokument ist, entsprechend einer bezeichneten Sendungswerbungsdokumentnummer (bei Schritt S71) und eine Verteilungsliste 25 (bei Schritt S72). Danach setzt der Werbungsinformationsverteilungsabschnitt 27 "1" in einem Zähler (bei Schritt S73) und selektiert eines der Empfänger-IDs auf der Verteilungsliste 25 in aufsteigender Reihenfolge (bei Schritt S74). Danach konsultiert der Werbungsinformationsverteilungsabschnitt 27 die Empfangsmittelregistrierungstabelle 24 entsprechend dem selektierten Empfänger-ID und bestimmt, ob das Empfangsmittel 1 der Empfangsmittelregistrierungstabelle 24 mit dem Sendemittel übereinstimmt oder nicht, das für das Sendungswerbungsdokument aufgezeichnet ist (bei Schritt S75). Wenn sie nicht übereinstimmen, setzt der Werbungsinformationsverteilungsabschnitt 27 "ungültig" bei dem Senderesultat der Verteilungsliste 25 entsprechend dem Empfänger-ID der Verteilungsliste 25 (bei Schritt S76), inkrementiert den Zählerwert um "1" (bei Schritt S77) und selektiert das nächste Empfänger-ID (bei Schritt S74).
  • Wenn das Empfangsmittel 1 mit dem Sendemittel bei Schritt S75 übereinstimmt, konsultiert der Werbungsinforma tionsverteilungsabschnitt 27 die Empfangsbegrenzungsinformationen 30 des Empfängers und vergleicht die Anzahl von Sendevollzugsdatensätzen und die Begrenzungsanzahl von Dokumenten, die in dem Empfangsmittel 1 zu empfangen sind (Empfangsbegrenzungsmenge) (bei Schritt S78). Wenn die Anzahl von Sendevollzugsdatensätzen der Empfangsbegrenzungsmenge gleich ist, führt der Werbungsinformationsverteilungsabschnitt 27 den Begrenzungsprozeß aus (bei Schritt S79). Wenn die Anzahl von Sendevollzugsdatensätzen kleiner als die Empfangsbegrenzungsmenge ist, konsultiert der Werbungsinformationsverteilungsabschnitt 27 die Sendevollzugsverwaltungsinformationen 29 des Absenders und bestimmt, ob die Sendevollzugs-IDs das selektierte Empfänger-ID enthalten oder nicht (bei Schritt S80). Wenn das Empfänger-ID mit einem der Sendevollzugs-IDs übereinstimmt, sendet der Werbungsinformationsverteilungsabschnitt 27 nur das Sendungswerbungsdokument 26 an den Empfänger und inkrementiert die Anzahl von Sendevollzugsdatensätzen der Empfangsbegrenzungsinformationen 30 um "1" (bei Schritt S81). Wenn das Empfänger-ID mit keinem Sendevollzugs-ID übereinstimmt, sendet der Werbungsinformationsverteilungsabschnitt 27 das Sendungswerbungsdokument 26 und das Absenderprofil 32 an den Empfänger, fügt das Empfänger-ID zu den Sendevollzugs-IDs der Sendevollzugsverwaltungsinformationen 29 hinzu (bei Schritt S82) und inkrementiert die Anzahl von Sendevollzugsdatensätzen der Empfangsbegrenzungsinformationen 30 (bei Schritt S83).
  • Als nächstes bestimmt der Werbungsinformationsverteilungsabschnitt 27, ob der Zählerwert der Endwert ist oder nicht (bei Schritt S84). Wenn der Zählerwert nicht der Endwert ist, inkrementiert der Werbungsinformationsverteilungsabschnitt 27 den Zählerwert um "1" (bei Schritt S77). Danach kehrt der Ablauf zu Schritt S74 zurück. Wenn der Zählerwert den Endwert erreicht, ist der Prozeß vollendet.
  • Wenn ein durch einen Empfänger bezeichnetes Kommunikationsmittel mit einem durch einen Absender bezeichneten Kommunikationsmittel übereinstimmt und eine durch den Empfänger bezeichnete Begrenzungsmenge nicht verletzt wird, wird der normale Verteilungsprozeß ausgeführt. Wenn die Begrenzungsmenge verletzt wird, wird der Begrenzungsprozeß ausgeführt. Wenn ein Absender eine Werbung erstmals an einen neuen Empfänger sendet, wird das Absenderprofil 32 automatisch zu dem zu sendenden Sendungswerbungsdokument 26 hinzugefügt.
  • 21 ist ein Flußdiagramm, das den Begrenzungsprozeß zeigt, der bei Schritt S79 ausgeführt wird, der in 20 gezeigt ist. Wenn der Prozeß in 21 gestartet wird, liest der Werbungsinformationsverteilungsabschnitt 27 einen Ausnahmeempfangswert und eine Begrenzungsperiode (Empfangsbegrenzungsperiode) des Empfangsmittels 1 aus der Empfangsmittelregistrierungstabelle 24 des Empfängers. Zusätzlich liest der Werbungsinformationsverteilungsabschnitt 27 eine Gültigkeitsperiode aus der Werbungssendeanforderung 34 des Absenders. Der Werbungsinformationsverteilungsabschnitt 27 bestimmt, ob der Ausnahmeempfang "gültig" ist und die Gültigkeitsperiode "heute" lautet und noch nicht abgelaufen ist oder nicht (bei Schritt S91). Wenn das Bestimmungsresultat "JA" lautet, sendet der Werbungsinformationsverteilungsabschnitt 27 das Sendungswerbungsdokument 26 an den Empfänger als Ausnahmeprozeß (bei Schritt S92). Als Resultat ist der Prozeß vollendet. Wenn das Bestimmungsresultat "NEIN" lautet, bestimmt der Werbungsinformationsverteilungsabschnitt 27, ob der Begrenzungsverletzungscode des Empfangsmittels 1 "1" lautet oder nicht (bei Schritt S93).
  • Wenn der Begrenzungsverletzungscode "1" lautet, setzt der Werbungsinformationsverteilungsabschnitt 27 "ungültig" bei dem Senderesultat des Empfängers auf der Verteilungs liste 25 (bei Schritt S94). Als Resultat ist der Prozeß vollendet. Wenn der Begrenzungsverletzungscode nicht "1" lautet, bestimmt der Werbungsinformationsverteilungsabschnitt 27, ob der Begrenzungsverletzungscode "2" lautet oder nicht (bei Schritt S95). Wenn der Begrenzungsverletzungscode "2" lautet, sendet der Werbungsinformationsverteilungsabschnitt 27 das Sendungswerbungsdokument 26 am nächsten Tag (bei Schritt S96). Als Resultat ist der Prozeß vollendet. Wenn der Begrenzungsverletzungscode nicht "2" lautet, sendet der Werbungsinformationsverteilungsabschnitt 27 nur den Titel des Sendungswerbungsdokumentes 26 (bei Schritt S97). Als Resultat ist der Prozeß vollendet.
  • Gemäß dem Begrenzungsprozeß kann der Empfänger Werbungsinformationen ausnahmsweise empfangen, deren Gültigkeitsperiode bald abgelaufen sein wird, auch wenn die Begrenzung verletzt wird. Und ein Prozeß, der mit dem in 11 gezeigten Begrenzungsverletzungscode bezeichnet ist, kann automatisch ausgeführt werden.
  • 22 ist ein Flußdiagramm, das den Sendeprozeß zeigt, der ausgeführt wird bei den Schritten S81 und S82, die in 20 gezeigt sind, und bei den Schritten S92 und S96, die in 21 gezeigt sind. Wenn der Prozeß in 22 gestartet wird, konsultiert der Werbungsinformationsverteilungsabschnitt 27 die Werbungssendeanforderung 34 des Absenders und bestimmt, ob das gegenwärtige Datum die Gültigkeitsperiode überschreitet oder nicht (bei Schritt S101). Wenn das gegenwärtige Datum die Gültigkeitsperiode überschreitet, setzt der Werbungsinformationsverteilungsabschnitt 27 "ungültig" bei dem Senderesultat des Empfängers auf der Verteilungsliste 25 (bei Schritt S102). Als Resultat ist der Prozeß vollendet. Wenn das gegenwärtige Datum die Gültigkeitsperiode nicht überschreitet, sendet der Werbungsinformationsverteilungsabschnitt 27 das Sendungswerbungs dokument 26 an den Empfänger in dem bezeichneten Modus des Empfangsmittels 1 der Empfangsmittelregistrierungstabelle 24 (bei Schritt S103). Danach berechnet der Gebührenverarbeitungsabschnitt 28 die Verteilungsgebühr für das Absender-ID (bei Schritt S104). Der Werbungsinformationsverteilungsabschnitt 27 setzt "vollendet" bei dem Senderesultat (bei Schritt S105). Als Resultat ist der Prozeß vollendet.
  • Gemäß dem Sendeprozeß wird die Verteilung von Werbungsinformationen, welche die durch den Absender bezeichnete Gültigkeitsperiode überschreitet, automatisch gestoppt. Die Gültigkeitsperiode kann durch den Absender frei bezeichnet werden. Zusätzlich kann die Gültigkeitsperiode, die abgelaufen ist, durch den Absender verlängert werden.
  • Wenn Werbungsinformationen auf Grund des Ablaufs der Begrenzungsperiode des Empfangsmittels 1 nicht in dem Modus des Empfangsmittels 1 gesendet werden können, können die Werbungsinformationen in einem anderen Modus gesendet werden, der als Empfangsmittel 2 usw. in der Empfangsmittelregistrierungstabelle 24 registriert ist. In diesem Fall wird die Priorität von dem Empfangsmittel 1 auf das Empfangsmittel N verringert. Bei jedem Empfangsmittel werden die Bestimmungen bei den Schritten S75 und S78 vorgenommen. Zusätzlich werden die Empfangsbegrenzungsinformationen 30, wie in 19 gezeigt, für jedes Empfangsmittel erzeugt, um die Anzahl von Sendevollzugsdatensätzen für jedes Empfangsmittel zu verwalten.
  • Gemäß der oben beschriebenen Vorrichtung können der Empfänger und der Absender die Werbungsempfangsanforderung 22, die Empfangsmittelregistrierungstabelle 24 und die Werbungssendeanforderung 34 frei ändern. Zusätzlich können der Empfänger und der Absender die Werbungsempfangsanforderung 22, die Empfangsmittelregistrierungstabelle 24 und die Werbungssendeanforderung 34 neu eingeben. In diesem Fall führt der Werbungsinformationsverteilungsabschnitt 27 den Verteilungsprozeß entsprechend den geänderten Informationen oder neu eingegebenen Informationen automatisch aus.
  • Wenn die Werbungsempfangsanforderung 22 registriert ist, kann der Verteilungshostcomputer 11 den Empfänger mit gewünschten Kategorien oder dergleichen von Werbungsempfangsanforderungen 22 versehen, die registriert worden sind, und der Empfänger kann die vorgesehenen Kategorien oder dergleichen als seine Werbungsempfangsanforderungen 22 registrieren. Dabei kann ein erster Empfänger eine Werbungsempfangsanforderung 22 eines anderen Empfängers heraussuchen, der dieselben Attributinformationen wie jene hat, die durch den ersten Empfänger eingegeben wurden, und das Suchresultat als Werbungsempfangsanforderung 22 des ersten Empfängers registrieren. Zusätzlich kann ein Empfänger eine gewünschte von Standardwerbungsempfangsanforderungen 22 selektieren, die zuvor vorbereitet und in dem Verteilungshostcomputer 11 gespeichert worden sind.
  • Zusätzlich zu dem Verteilen von Werbungsinformationen an das Empfängerterminal 13 kann der Werbungsinformationsverteilungsabschnitt 27 weiterhin Items einer Werbungsempfangsanforderung 22, die einer gewünschten Bedingung entspricht, die als Suchausdruck durch den Absender bezeichnet wurde, zusammen mit Werbungsinformationen verteilen. Wenn zum Beispiel Werbungsinformationen per e-Mail verteilt werden, werden die betreffenden Items an dem Bildschirm des Empfängerterminals 13 zusammen mit dem Sendungswerbungsdokument 26 angezeigt.
  • Oben wurde nur der Verteilungsprozeß der Werbungsinformationen des Verkäufers beschrieben, der ein Absender ist. Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann jedoch auf jegliche Informationen angewendet werden, die von einem Absender für einen Empfänger vorgesehen werden.

Claims (5)

  1. Informationsverarbeitungssystem (11, 13, 14) zum Verteilen von Werbungsinformationen von einem Absender an Empfänger, welches System ein Netz aus einem Hostcomputer (11), einem Absenderterminal (14) und einer Vielzahl von Empfängerterminals (13) umfaßt, bei dem: jedes Empfängerterminal (13) umfaßt: ein Eingabemittel (1) zum Eingeben einer Informationsempfangsanforderung mit einem Empfängerattribut eines Empfängers an dem Empfängerterminal und einer gewünschten Bedingung des Empfängers hinsichtlich der Werbungsinformationen, welche Informationsempfangsanforderung durch den Empfänger bezeichnet wird und von dem Empfängerterminal gesendet wird; und ein Bestätigungsmittel (4) zum elektronischen Bestätigen, daß der Empfänger an dem Empfängerterminal die Werbungsinformationen empfangen hat und auf deren Inhalt zugegriffen hat; das Absenderterminal (14) umfaßt: ein Eingabemittel (1) zum Eingeben einer Informationssendeanforderung mit einem Informationsattribut der Werbungsinformationen und einer gewünschten Bedingung des Absenders hinsichtlich der Empfänger, welche Informationssendeanforderung durch den Absender bezeichnet wird und von dem Absenderterminal gesendet wird; der Hostcomputer (11) umfaßt: ein Bestimmungsmittel (2, 23) zum Bestimmen von Verteilungsempfängern einer Verteilung der Werbungsinformationen auf der Basis von Empfängerattributen der Empfänger, so daß die gewünschte Bedingung des Absenders hinsichtlich der Empfänger durch das Empfängerattribut eines jeden der Verteilungsempfänger erfüllt wird; und ein Verteilungsmittel (3, 27) zum Verteilen der Informationen von dem Absender an die Verteilungsempfänger, die durch das Bestimmungsmittel (2, 23) bestimmt wurden, wenn das Informationsattribut die gewünschte Bedingung hinsichtlich der Informationen erfüllt; dadurch gekennzeichnet, daß: jedes Empfangsterminal ferner ein Antwortmittel (5) umfaßt, zum automatischen Erzeugen von Bestätigungsinformationen, die angeben, daß der Empfänger auf den Inhalt der Werbungsinformationen zugegriffen hat, und zum Senden der Bestätigungsinformationen entweder an den Hostcomputer (11) oder das Absenderterminal (14); das Eingabemittel (1) des Absenderterminals eine Gültigkeitsperiode der Werbungsinformationen eingibt, welche Gültigkeitsperiode durch den Absender in einer vorbestimmten Einheit bezeichnet wird; und das Bestimmungsmittel (2, 23) des Hostcomputers (11) die Verteilungsempfänger automatisch bestimmt und die Verteilung der Werbungsinformationen unterdrückt, wenn die Gültigkeitsperiode abgelaufen ist.
  2. Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch 1, bei dem das Antwortmittel (5) dafür ausgelegt ist, um als Bestätigungsinformationen wenigstens Empfangsinformationen, die angeben, daß das Empfängerterminal (13) die Werbungsinformationen empfangen hat, oder eine Antwort des Empfängers auf die Werbungsinformationen durch den Hostcomputer (11) zu dem Absenderterminal (14) zu senden.
  3. Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch 1 oder 2, ferner mit: einem Gebührenmittel (28) zum Belasten eines Absenders an dem Absenderterminal (14) mit einer zusätzlichen Gebühr, wenn die Informationsliefervorrichtung die Bestätigungsinformationen empfängt.
  4. Computerlesbares Aufzeichnungsmedium, das ein Programmcodemittel enthält, das dann, wenn es auf Computern läuft, die jeweilig als Hostcomputer (11), Absenderterminal (14) und Empfängerterminals (13) dienen, die in einem Netz (12) miteinander verbunden sind, bewirkt, daß die Computer Werbungsinformationen durch das Ausführen folgender Prozesse verteilen: in jedem der Empfängerterminals (13): Eingeben einer Informationsempfangsanforderung, die ein Empfängerattribut eines Empfängers an dem Empfängerterminal (13) und eine gewünschte Bedingung des Empfängers hinsichtlich der Werbungsinformationen enthält, welche Informationsempfangsanforderung durch den Empfänger bezeichnet wird und von dem Empfängerterminal (13) gesendet wird; und Bestätigen, daß der Empfänger die Werbungsinformationen empfangen hat und auf deren Inhalt zugegriffen hat; in dem Absenderterminal (14): Eingeben einer Informationssendeanforderung, die ein Informationsattribut der Werbungsinformationen und eine gewünschte Bedingung eines Absenders, an dem Absenderterminal (14), hinsichtlich der Empfänger enthält, welche Informationssendeanforderung durch den Absender bezeichnet wird und von dem Absenderterminal (14) gesendet wird; in dem Hostcomputer (11): Bestimmen von Verteilungsempfängern einer Verteilung der Werbungsinformationen auf der Basis von Empfängerattributen der Empfänger, so daß die gewünschte Bedingung des Absenders hinsichtlich der Empfänger durch das Empfängerattribut eines jeden der Verteilungsempfänger erfüllt wird, und Verteilen der Informationen von dem Absender an die so bestimmten Verteilungsempfänger, wenn das Informationsattribut die gewünschte Bedingung hinsichtlich der Informationen erfüllt; dadurch gekennzeichnet, daß: der Eingabeprozeß das Eingeben einer Gültigkeitsperiode der Werbungsinformationen enthält, welche Gültigkeitsperiode durch den Absender in einer vorbestimmten Einheit bezeichnet wird; der Bestimmungsprozeß das automatische Bestimmen der Verteilungsempfänger enthält, und das Unterdrücken der Verteilung der Werbungsinformationen, wenn die Gültigkeitsperiode abgelaufen ist; und daß jedes Empfängerterminal (13) den weiteren Prozeß zum automatischen Erzeugen von Bestätigungsinformationen, die angeben, daß der Empfänger auf den Inhalt der Werbungsinformationen zugegriffen hat, und zum Senden der Bestätigungsinformationen entweder zu dem Hostcomputer (11) oder dem Absenderterminal (14) ausführt.
  5. Informationslieferverfahren zum Verteilen von Informationen von einem Absender an Empfänger, wobei der Absender mit einem Hostcomputer (11) und einem Absenderterminal (14) versehen ist und jeder der Empfänger mit einem Empfängerterminal (13) versehen ist, welches Verfahren die Schritte umfaßt: in jedem der Empfängerterminals (13): Eingeben einer Informationsempfangsanforderung, die ein Empfängerattribut eines Empfängers an dem Empfängerterminal (13) und eine gewünschte Bedingung des Empfängers hinsichtlich der Werbungsinformationen enthält, welche Informationsempfangsanforderung durch den Empfänger bezeichnet wird und von dem Empfängerterminal (13) gesendet wird; und Bestätigen, daß der Empfänger die Werbungsinformationen empfangen hat und auf deren Inhalt zugegriffen hat; in dem Absenderterminal (14): Eingeben einer Informationssendeanforderung, die ein Informationsattribut der Werbungsinformationen und eine gewünschte Bedingung des Absenders hinsichtlich der Empfänger enthält, welche Informationssendeanforderung durch den Absender bezeichnet wird und von dem Absenderterminal (14) gesendet wird; in dem Hostcomputer (11): Bestimmen von Verteilungsempfängern einer Verteilung der Werbungsinformationen auf der Basis von Empfängerattributen der Empfänger, so daß die gewünschte Bedingung des Absenders hinsichtlich der Empfänger durch das Empfängerattribut eines jeden der Verteilungsempfänger erfüllt wird, und Verteilen der Informationen von dem Absender an die bei dem Bestimmungsschritt bestimmten Verteilungsempfänger, wenn das Informationsattribut die gewünschte Bedingung hinsichtlich der Informationen erfüllt; dadurch gekennzeichnet, daß: der Eingabeschritt in dem Absenderterminal das Eingeben einer Gültigkeitsperiode der Werbungsinformationen enthält, welche Gültigkeitsperiode durch den Absender in einer vorbestimmten Einheit bezeichnet wird; der Bestimmungsschritt in dem Hostcomputer das automatische Bestimmen der Verteilungsempfänger enthält, und das Unterdrücken der Verteilung der Werbungsinformationen, wenn die Gültigkeitsperiode abgelaufen ist; und daß das Empfängerterminal (13) den weiteren Schritt zum automatischen Erzeugen von Bestätigungsinformationen, die angeben, daß der Empfänger auf den Inhalt der Werbungsinformationen zugegriffen hat, und zum Senden der Bestäti gungsinformationen entweder zu dem Hostcomputer (11) oder dem Absenderterminal (14) ausführt.
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