DE69721338T2 - Verfahren zur herstellung von eisen(iii)chelatlösungen von alkalimetall polyaminobernsteinsäuren - Google Patents

Verfahren zur herstellung von eisen(iii)chelatlösungen von alkalimetall polyaminobernsteinsäuren Download PDF

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C227/00Preparation of compounds containing amino and carboxyl groups bound to the same carbon skeleton
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    • C07C227/16Preparation of compounds containing amino and carboxyl groups bound to the same carbon skeleton from compounds containing already amino and carboxyl groups or derivatives thereof by reactions not involving the amino or carboxyl groups
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C229/00Compounds containing amino and carboxyl groups bound to the same carbon skeleton
    • C07C229/76Metal complexes of amino carboxylic acids

Description

  • Diese Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur Herstellung von Eisenkomplexen von Polyaminosuccinsäureverbindungen.
  • Chelanten oder Chelatisierungsmittel sind Verbindungen, die kovalente Koordinationsbindungen mit einem Metallion bilden, um Chelate zu bilden. Chelate sind Koordinationsverbindungen, worin ein zentrales Metallatom an zwei oder mehrere andere Atome in mindestens einem anderen Moleküle (Ligand) gebunden ist, sodass mindestens ein heterocyclischer Ring mit dem Metallatom als Teil jedes Ringes gebildet wird.
  • Chelanten werden in einer Vielzahl von Anwendungen eingesetzt, einschließlich Lebensmittelverarbeitung, Seifen, Detergenzien (Waschmittel), Reinigungsprodukte, Körperpflegeprodukte, pharmazeutische Mittel, Pulpe- und Papierverarbeitung, Wasserbehandlung, Metallbearbeitungs- und Metallbeschichtungslösungen, Textilverarbeitungslösungen, Düngemittel, Tiernahrungsmittel, Herbizide, Gummi- und Polymerchemie, Fotonachbearbeitung (Fotofinishing) und Erdölchemie. Einige dieser Aktivitäten führen zu Chelanten, die in die Umwelt eintreten. Zum Beispiel können landwirtschaftliche Anwendungen oder die Verwendung als Waschmittel zu messbaren Mengen der Chelanten, die in Wasser vorliegen, führen. Es ist daher wünschenswert, dass Chelanten nach der Anwendung abgebaut werden. Von besonderem Interesse sind Chelatisierungsmittel, die bioabbaubar sind, d. h. Chelatisierungsmittel, die für einen Abbau durch Mikroorganismen zugänglich sind.
  • Im Bleichschritt von fotografischen Materialien sind eine besonders wichtige Klasse von Bleichmitteln die Aminopolycarbonsäurebleichmittel, wie etwa ein Ammonium- oder Alkalimetallsalz eines Eisen-(III)-Komplexes von Ethylendiamintetraessigsäure (EDTA). Eisen-(III)-Komplexsalze von Propylendiamintetraessigsäure (PDTA) mit einer höheren Bleichkraft als EDTA sind ebenfalls weit verbreitet als Bleichmittel eingesetzt worden.
  • Wenngleich Chelanten oder Chelatisierungsmittel, wie etwa EDTA und PDTA, wirkungsvoll im Bleichschritt fotografischer Materialien sind, besteht ein Interesse in der Fotografieindustrie, Chelanten zur Verwendung im Bleichverfahren zu erhalten, die schneller bioabbaubar sind als EDTA und PDTA. Das Auffinden geeigneter Chelanten zur Verwendung in der Fotografie, die leichter bioabbaubar sind als diejenigen, die üblicherweise verwendet werden, ist schwierig, da der Chelant in der Lage sein muss, Eisen zu chelatisieren als auch die geeignete Redoxfähigkeit aufzuweisen.
  • Es ist von mehreren bioabbaubaren Chelatisierungsmitteln berichtet worden, die zur Verwendung in einem Bleichschritt für fotografische Materialien geeignet sind. Die EP-Patentanmeldung 0 532 003, veröffentlicht am 17. März 1993, die EP-Anmeldung 0 584 665, veröffentlicht am 02. März 1994 und die EP-Patentanmeldung 0 567 126, veröffentlicht am 27. Oktober 1993, offenbaren alle die Aminverbindungen, die bei der Bearbeitung von lichtempfindlichem Silberhalogenid-Fotografiematerial geeignet sind. Es wird berichtet, dass diese Verbindungen verbesserte Bioabbaubarkeit und Sicherheit aufweisen. Die EP-Patentanmeldung 0 599 620, veröffentlicht am 01. Juni 1994, offenbart weiterhin Monoamin- und Polyaminverbindungen, die beim Bearbeiten von lichtempfindlichem Silberhalogenid-Fotografiematerial verwendet werden können und es wird berichtet, dass sie gute Abbaucharakteristika aufweisen. Die Verwendung von Polyaminodisuccinsäurechelatisierungsverbindungen in fotografischen Bleich- und Bleichfixierlösungen ist weiterhin offenbart in WO 94/28464, veröffentlicht am 08. Dezember 1994. Wenngleich die Verwendung von Eisenkomplexen von Polyaminodisuccinaten offenbart wird, gibt es keine Beschreibung davon, wie konzentrierte Lösungen dieser Komplexe herzustellen sind.
  • Zur Verwendung von Eisen-(III)-Polyaminodisuccinsäurekomplexen in Anwendungen, wie etwa fotografisches Bleichen, worin der Komplex während der Formulierung verdünnt wird, ist es unter ökonomischen und praktischen Verfahrensbedingungen wünschenswert, dass die Eisenmenge in einer stabilen Lösung mit dem Chelatisierungsmittel so hoch wie möglich ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist ein Verfahren zum Herstellen eines Eisen-(III)-Chelats einer Polyaminodisuccinsäure, dadurch gekennzeichnet, dass entweder eine Lösung eines Alkalimetallsalzes der Polyaminodisuccinsäure zu einer Lösung eines Eisen-(III)-Salzes in einem Behälter gegeben wird oder eine Lösung eines Alkalimetallsalzes der Polyaminodiskzinsäure und eine Lösung eines Eisen-(III)-Salzes gleichzeitig in einen Behälter in einem molaren Verhältnis des Polyaminosäureliganden zum Eisen im Bereich von 1 zu 1 bis 1,3 zu 1 gegeben werden, um eine stabile Eisenchelatlösung herzustellen, worin die letztendliche Eisenchelatlösung mehr als 1 Gew.-% Eisen aufweist.
  • Das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung kann ebenfalls verwendet werden zum Herstellen eines Eisen-(III)-Chelats einer Polyaminodisuccinsäure und einer Polyaminomonosuccinsäure, dadurch gekennzeichnet, dass entweder ein Alkalimetallsalz eines Gemisches einer Polyaminodisuccinsäure und einer Polyaminomonosuccinsäure zu einer sauren Lösung eines Eisen-(III)-Salzes unter Bedingungen gegeben wird, um eine stabile Eisenchelatlösung mit mehr als einem Gewichtsprozent Eisen herzustellen, oder eine Lösung eines Alkalimetallsalzes eines Gemisches einer Polyaminodisuccinsäure und einer Polyaminomonosuccinsäure und eine Eisen-(III)-Salzlösung gleichzeitig in einen Behälter gegeben werden, unter Bedingungen, um eine stabile Eisen-(III)-Chelatlösung herzustellen, worin die letztendliche Chelatlösung mehr als 1 Gew.-% Eisen aufweist.
  • Es ist gefunden worden, dass das Verfahren, durch welches lösliche Eisen-(III)-Salze mit einer alkalischen Alkalimetallpolyaminodisuccinsäurelösung gemischt werden, unerwarteter Weise einen grundlegenden Einfluss auf den Erhalt einer konzentrierten, stabilen Eisenchelatlösung haben. Durch das Verfahren der vorliegenden Erfindung wird eine konzentrierte stabile Eisenchelatlösung erhalten. Die konzentrierten Eisenchelatlösungen erlauben geringere Herstellungskosten und das Befördern eines konzentrierten Produkts, welches verdünnt werden kann, oder eine Kombination davon, welche zur Verwendung formuliert ist.
  • Eine konzentrierte Eisenchelatlösung bedeutet eine Eisen-(III)-Chelatlösung, die mehr als ein Gewichtsprozent Eisen enthält. In Abhängigkeit von der Endanwendung ist die Eisenkonzentration bezüglich des Gewichts im Allgemeinen zwischen 1,1 und 5%. Vorzugsweise sind die Gewichtsprozent Eisen von 2 bis 5 %. Zur Verwendung beim fotografischen Bleichen und für andere fotografische Verfahren ist es bevorzugt, dass die Eisenchelatlösung von 2 bis 5% bezüglich des Gewichts Eisen enthält, welche dann während der Formulierung verdünnt wird. Eine stabile Lösung, wie sie hier verwendet wird, bedeutet eine Chelatlösung, die keine sichtbaren Oxide/Hydroxide von Eisen enthält.
  • Das Verfahren der vorliegenden Erfindung erfordert die Zugabe eines Alkalimetallsalzes einer Polyamindisuccinsäure zu einer wässrigen Eisen-(III)-Salzlösung. Die Alkalimetallsalze können ein einzelnes oder ein Gemisch von Alkalimetallen umfassen. Basierend auf dem Herstellungsverfahren für die Polyaminodisuccinsäure ist das bevorzugte Alkalimetall Natrium oder Kalium. Bevorzugte Eisen-(III)-Salze, die in Wasser löslich sind, umfassen Eisen-(III)-Halogenidsalze und die Nitrat-, Acetat- und Sulfatsalze. Das bevorzugte Salz ist Eisen-(III)-Nitrat. Die Zugabe der Polyaminodisuccinsäure findet unter Mischbedingungen statt. Das Mischen kann durch herkömmliche Mittel, die in chemischen Reaktoren verwendet werden, erreicht werden.
  • Die Polyaminodisuccinsäure wird zu der Eisen-(III)-Salzlösung in einem ungefähren molaren Verhältnis von 1 zu 1 bis 1,3 zu 1 (Ligand zu Eisen) gegeben. Höhere molare Verhältnisse von Ligand zu Eisen können verwendet werden, um stabile Eisenchelatlösungen zu ergeben. Aufgrund ökonomischer Betrachtungen im Hinblick auf die Kosten der Ausgangsmaterialien kann zusätzliches Eisen-(III)-Salz zu Systemen gegeben werden, die überschüssigen Chelanten enthalten, um ein molares Verhältnis von Ligand zu Eisen im Bereich von 1,05 : 1 bis 1,3 : 1 zu erzeugen. Vorzugsweise ist das molare Verhältnis von Polyaminodisuccinsäure zu Eisen im leichten Überschuss zum 1 : 1-Verhältnis, wie etwa 1,05 : 1 bis 1,3 : 1.
  • Die Anfangskonzentration von Eisen in Lösung und die Konzentration der Polyaminosuccinsäurelösung werden im Allgemeinen derart gewählt, um letztendliche Eisenkonzentrationen von mehr als 1% bezüglich des Gewichts zu ergeben. Daher bedeutet unter Bedingungen, um eine Eisenchelatlösung von mehr als 1% Eisen herzustellen, dass die Konzentration von Eisen, das anfangs vorliegt, mit der Verdünnung des Chelaten in leichtem molarem Überschuss ein Endprodukt ergeben wird, das mehr als 1% Eisen bezüglich des Gewichts enthält. Berechnungen zur Bestimmung dieser Anfangskonzentrationen, die erforderlich sind, sind innerhalb des Fachwissens des Fachmanns in der Technik.
  • Durch die den Verbindungen eigene Natur wird der pH-Wert der Eisen-(III)-Salzlösung sauer sein und der pH-Wert der Alkalimetallpolyaminodisuccinsäure-Verbindung wird alkalisch sein. Im Allgemeinen wird der pH-Wert der Alkalimetallpolyaminodisuccinsäure-Lösung von 8 bis 14 sein. Vorzugsweise wird der pH-Wert der Polyaminodisuccinsäurelösung von 9 bis 13 sein. Der pH-Wert der Eisen-(III)-Salzlösung wird im Allgemeinen von 0 bis < 4 sein. Der pH-Wert der Alkalipolyaminodisuccinsäurelösung wird im Allgemeinen so ausgewählt, dass bei Zugabe der Polyaminodisuccinsäure zur Eisen-(III)-Salzlösung der End-pH-Wert des Produkts von 3 bis 8 sein wird und vorzugsweise von 4 bis 7. Falls erforderlich, kann der pH-Wert auf den gewünschten pH-Bereich durch die Zugabe von Säure oder Base eingestellt werden.
  • Die Reaktionstemperatur kann im Bereich von 5 bis 110°C liegen und ist vorzugsweise bei Umgebungsbedingungen (5 bis 30°C). Nach der Zugabe der Polyaminosuccinsäure, wenn die Konzentration von Ausgangsmaterialien hoch ist, kann ein Material des Fluid-Aufschlämmungstyps erhalten werden, welches erhitzt werden kann, um eine Lösung zu ergeben. Wenn ein Erhitzen erforderlich ist, erhöht dies die Verarbeitungszeit und die Energiekosten. Im Allgemeinen wird, falls Hitze angewendet wird, die Temperatur der Lösung unter 100°C gehalten, da übermäßiges Erhitzen zu einem Abbau des Liganden führen kann.
  • Wenn die Polyaminodisuccinsäure zu der Eisen-(III)-Salzlösung gemäß dem oben beschriebenen Verfahren gegeben wird, durchläuft das Reaktionsgemisch eine Stufe mit einer dickflüssigen Aufschlämmung, welche sich löst wenn das molare Verhältnis von Chelatisierungsmittel zu Eisen sich 1 nähert. In einem alternativen bevorzugten Verfahren wurde gefunden, dass die Bildung dieser dickflüssigen Aufschlämmung im Wesentlichen durch gleichzeitiges Einspeisen der Polyaminodisuccinsäure und der Eisen-(III)-Salzlösung in einen Behälter vermieden werden kann. Beim Arbeiten unter normalen Herstellungsbedingungen werden die Polyaminodisuccinsäure- und die Eisen-(III)-Salzlösungen in einen Behälter gegeben, der einen "Rückstand" enthält, d. h. Eisen-(III)-Chelatlösung, die in dem Behälter aus einem früheren Reaktionsgemisch verbleibt. Alternativ kann der Reaktionsbehälter ein Fluid, wie etwa Wasser, enthalten. Der Ausdruck Behälter umfasst offene Behälter, wie etwa eine Leitung, in welche die Komponenten gleichzeitig eingespeist werden.
  • Wenn das Polyaminodisuccinsäure- und das Eisen-(III)-Salz gleichzeitig in einen Behälter eingespeist werden, wird die Konzentration der Einspeisungsströme ausgewählt, um eine Endeisenkonzentration von mehr als 1% bezüglich des Gewichts bei dem molaren Verhältnis von Chelatisierungsmittel zu Eisen, das früher beschrieben wurde, zu ergeben. Im Allgemeinen werden das Polyaminodisuccinsäure- und Eisen-(III)-Salz gleichzeitig in einen Behälter in einem molaren Verhältnis von 1 zu 1 gegeben, jedoch können höhere molare Verhältnisse von Ligand zu Eisen verwendet werden.
  • Im Gegensatz zu den Verfahren der vorliegenden Erfindung bildet das Reaktionsgemisch wenn Eisen-(III)-Salzlösung zu einer Lösung einer Polyaminodisuccinsäure unter Umgebungsreaktionstemperaturen gegeben wird, unlösliche Eisenoxide/Hydroxide wenn die Eisenkonzentration nominell größer als 1% bezüglich des Gewichts ist. Einige der gebildeten unlöslichen Eisenoxide/Hydroxide können durch längeres Erhitzen, d. h. 70 bis 110°C für mehr als 30 Minuten, solubilisiert werden.
  • Polyaminodisuccinsäuren sind Verbindungen mit mindestens zwei Stickstoffatomen, worin zwei der Stickstoffatome an Succinsäurereste gebunden sind. Aufgrund der kommerziellen Verfügbarkeit des Amins weisen die Verbindungen vorzugsweise nicht mehr als 10 Stickstoffatome auf, bevorzugter nicht mehr als 6, am bevorzugtesten 2 Stickstoffatome. Vorzugsweise sind die Succinsäuregruppen auf terminalen Stickstoffatomen. Verbleibende Bindungen auf Stickstoff mit einer Succinsäuregruppe sind vorzugsweise durch Wasserstoffe oder Alkyl- oder Alkylengruppen (linear, verzweigt oder cyclisch, einschließlich cyclische Strukturen die mehr als ein Stickstoffatom verbinden oder die mehr als eine Bindung eines einzelnen Stickstoffatoms aufweisen, vorzugsweise linear) oder derartige Gruppen, die Ether oder Thioetherbindungen aufweisen, von denen alle vorzugsweise von 1 bis 10 Kohlenstoffatome, bevorzugter von 1 bis 6, am bevorzugtesten von 1 bis 3 Kohlenstoffatome, jedoch am bevorzugtesten Wasserstoff, aufweisen, besetzt. Die Stickstoffatome sind durch Alkylengruppen verbunden, wobei vorzugsweise jede von 2 bis 12 Kohlenstoffatome aufweist, bevorzugter von 2 bis 10 Kohlenstoffatome, noch bevorzugter von 2 bis 8, am bevorzugtesten von 2 bis 6 Kohlenstoffatome. Die Polyaminodisuccinsäureverbindung weist vorzugsweise mindestens 10 Kohlenstoffatome auf und hat vorzugsweise mindestens 50, bevorzugter mindestens 40, am bevorzugtesten mindestens 30 Kohlenstoffatome. Der Ausdruck "Succinsäure", wie er hier verwendet wird, bedeutet die Säure und Salze davon; die Salze umfassend Metallkation- (z. B. Kalium, Natrium) und Ammonium- oder Aminsalze.
  • Polyaminodisuccinsäuren, die in der Praxis der Erfindung geeignet sind, sind unsubstituiert (vorzugsweise) oder inert substituiert, d. h. substituiert mit Gruppen, die die Aktivität der Polyaminodisuccinsäure in einer ausgewählten Anwendung nicht beeinträchtigen, insbesondere in fotografischen Anwendungen. Derartige inerte Substituenten umfassen Alkylgruppen (vorzugsweise von 1 bis 6 Kohlenstoffatome); Arylgruppen, einschließlich Aralalkyl und Alkylarylgruppen (vorzugsweise von 6 bis 12 Kohlenstoffatome). Die Atome der Polyaminodisuccinsäureverbindungen können mit von 0 bis 12 Atomen substituiert sein, die von Kohlenstoff verschieden sind, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Sauerstoff, Schwefel, Phosphor, Stickstoff, Wasserstoff und verschiedenen Kombinationen dieser Elemente.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die Polyaminodisuccinsäure zwei oder mehr Stickstoffatome auf, worin zwei der Stickstoffatome an einen Succinsäurerest gebunden sind, und die Polyaminodisuccinsäure weist von 10 bis 50 Kohlenstoffatome auf, welche unsubsituiert oder substituiert sind mit einer Alkylgruppe, die von 1 bis 12 Kohlenstoffatome enthält, oder einer Arylalkylgruppe, die von 6 bis 12 Kohlenstoffatome enthält, oder einer Alkylarylgruppe, die von 6 bis 12 Kohlenstoffatome enthält, worin jedes der Atome in dem Molekül auch substituiert sein kann mit von 0 bis 12 Atomen, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Sauerstoff, Schwefel, Phosphor, Stickstoff, Wasserstoff und Kombinationen dieser Elemente.
  • Bevorzugter hat die Polyaminodisuccinsäure von 2 bis 6 Stickstoffatome und die Stickstoffatome sind durch Alkylengruppen mit von 1 bis 12 Kohlenstoffatomen jeweils voneinander getrennt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Polyaminodisuccinsäure ausgewählt aus Ethylendiamin-N,N'-disuccinsäure, Diethylentriamin-N,N''-disuccinsäure, Triethylentetraamin-N,N'''-disuccinsäure, 1,6-Hexamethylendiamin-N,N'-disuccinsäure, Tetraethylenpentamin-N,N''''-disuccinsäure, 2-Hydroxypropylen-1,3-diamin-N,N'-disuccinsäure, 1,2-Propylendiamin-N,N'-disuccinsäure, 1,3-Propylendiamin-N,N'-disuccinsäure, cis-Cyclohexandiamin-N,N'-disuccinsäure, trans-Cyclohexandiamin-N,N'- disuccinsäure, Ethylenbis(oxyethylennitrilo)-N,N'-disuccinsäure, und Kombinationen davon. Vorzugsweise ist die Polyaminodisuccinsäure Ethylendiamin-N,N'-disuccinsäure, insbesondere die Ethylendiamin-N,N'-disuccinsäure, welche das S,S-Isomer ist.
  • Derartige Polyaminodisuccinsäuren können z. B. hergestellt werden durch das Verfahren, das von Kezerian et al. im U.S. Patent 3,158,635 offenbart ist. Kezerian et al. offenbaren das Umsetzen von Maleinanhydrid (oder Ester oder Salz) mit einem Polyamin, das der gewünschten Polyaminodisuccinsäure entspricht, unter alkalischen Bedingungen.
  • Die Reaktion ergibt eine Vielzahl optischer Isomere, z. B. ergibt die Reaktion von Ethylendiamin mit Maleinanhydrid ein Gemisch von drei optischen Isomeren, [R,R]- , [S,S]- und [S,R]-Ethylendiamindisuccinsäure (EDDS), da zwei asymmetrische Kohlenstoffatome in Ethylendiamindisuccinsäure vorliegen. Diese Gemische werden als Gemische verwendet oder alternativ durch Mittel innerhalb des Standes der Technik getrennt, um das bzw. die gewünschten Isomere zu erhalten. Alternativ werden [S,S]-Isomere hergestellt durch die Reaktion derartiger Säuren, wie etwa L-Aspartamsäure, mit solchen Verbindungen, wie 1,2-Dibromethan, wie von Neal und Rose, "Stereospecific Ligands and Their Complexes. A Cobalt III Complex of Ethylendiamindisuccinic Acid", Inorganic Chemistry, Band 7. (1968), Seiten 2405– 2412, beschrieben.
  • Die Polyaminodisuccinsäure, welche zu der Eisen-(III)-Salzlösung gegeben wird, kann andere Metallchelatisierungsverbindungen enthalten. Ein Beispiel anderer Chelatisierungsmittel, welche vorliegen können, sind Polyaminomonosuccinsäuren, welche während der Synthese der Polyaminodisuccinsäureverbindungen gebildet werden. Wenn eine Polyaminomonosuccinsäure ebenfalls vorliegt, ist es bevorzugt, dass der Polyaminosubstituent der Polyaminodisuccinsäure und der Polyaminomonosuccinsäure der gleiche ist. So ist, falls die Polyaminodisuccinsäure Ethylendiamin-N,N'-disuccinsäure ist, beispielsweise die Polyaminomonosuccinsäure Ethylendiaminmonosuccinsäure.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält die Polyaminodisuccinsäure weiterhin mindestens eine Polyaminomonosuccinsäure und das molare Verhältnis der gesamten Polyaminosäureliganden zu Eisen ist im Bereich von 1 zu 1 bis 1,3 zu 1. Jedoch ist es noch bevorzugter, dass das molare Verhältnis der gesamten Polyaminosäureliganden zu Eisen im Bereich von 1,05 zu 1 bis 1,3 zu 1 ist.
  • Darüber hinaus werden die Polyaminodisuccinsäure- und Polyaminomonosuccinsäure-Alkalimetallsalze vorzugsweise erzeugt durch die Reaktion in einem wässrigen Medium aus einem Polyamin mit Maleinanhydrid, Maleinsäure oder Fumarsäure und einem Alkalimetallhydroxid. Im Besonderen ist das Eisen-(III)-Salz ein Eisen-(III)-Halogenid, Eisen-(III)-Nitrat, Eisen-(III)-Acetat oder Eisen-(III)-Sulfat.
  • Die Eisen-(III)-Chelate, die durch das vorliegende Verfahren gebildet werden, sind besonders geeignet in Fotografiebearbeitungslösungen, die Bleichwirkung aufweisen, wobei diese Lösungen sowohl Bleichlösungen als auch Bleichfixierlösungen umfassen.
  • Die Erfindung wird durch eine Betrachtung der folgenden Beispiele weiter veranschaulicht, welche rein beispielhaft für die vorliegende Erfindung sind. Alle Prozentanteile sind Prozent bezüglich des Gewichts, es sei denn, es ist anders angegeben.
  • VERGLEICHSBEISPIEL A:
  • In einen Becher, in welchem ein Magnetrührstab vorlag, wurden 9,12 Gramm eines meso-racemischen Gemischs von Ethylendiamin-N,N'-disuccinsäure (98%) und 21,61 Gramm entionisiertes Wasser gegeben. Die Aufschlämmung wurde auf einem Eiswasserbad unter gutem Rühren gekühlt, 19,53 Gramm 25%ige NaOH-Lösung wurden zugegeben. Die Reaktionslösung (pH-Wert = 12,9) wurde aus dem Eiswasserbad entnommen und 14,6 Gramm einer Eisen-(III)-Nitratlösung, die 11,1 % Eisen enthielt, wurden über eine Dauer von 5 Minuten zu der gerührten Lösung gegeben, um eine nominelle Konzentration von 2,5% Eisen und ein molares Verhältnis von Ligand zu Eisen von 1,05 zu ergeben. Das Reaktionsgemisch wurde für 2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt und dann abgefüllt (pH-Wert = 4,0). Das Verfahren führte zu einem Produkt, das unlösliche Oxide/Hydroxide von Eisen enthielt.
  • VERGLEICHSBEISPIEL B:
  • In einen Becher, in welchem ein Magnetrührstab vorlag, wurden 11,24 Gramm meso-racemisches Gemisch von Ethylendiamin-N,N'-disuccinsäure (98%) und 20,80 Gramm entionisiertes Wasser gegeben. Das Gemisch wurde in einem Eiswasserbad unter gutem Rühren gekühlt, 12,06 Gramm 50%ige NaOH-Lösung wurden zugegeben. Die Temperatur wurde bei weniger als 15°C während der Zugabe gehalten. Unter fortgesetztem Rühren und Kühlen wurden 24,84 Gramm einer Eisen-(III)-Chloridlösung, die 6,52 Gramm Eisen enthielt, tropfenweise über eine Dauer von 25 Minuten zugegeben, um eine nominelle Konzentration von 2,35 % Eisen und ein molares Verhältnis von Ligand zu Eisen von 1,3 zu ergeben. Die Temperatur wurde bei 10 bis 11°C während der Zugabe der Eisen-(III)-Chloridlösung gehalten. Das Reaktionsgemisch wurde für 3 Stunden bei Raumtemperatur gerührt, nach welcher Zeit das Reaktionsgemisch aus einer sehr dicken Aufschlämmung von braun aussehenden Feststoffen bestand. Ungefähr 2,3 Gramm einer 28%igen Ammoniaklösung wurden zugegeben, um einen pH-Wert von 7,9 zu erhalten und das Rühren wurde für 4 Stunden bei Raumtemperatur fortgesetzt. Dieses Verfahren führte zu einem Produkt, das unlösliche Eisenoxide/Hydroxide enthielt.
  • VERGLEICHSBEISPIEL C:
  • In einen Becher, der einen Magnetrührstab enthielt, wurden 24,97 Gramm entionisiertes Wasser und 25,04 Gramm einer Lösung gegeben, die ein Gemisch optischer Isomere enthielt, bestehend aus 37,8% Tetranatriumethylendiamin-N,N'-disuccinat und 5,0% Dinatriumethylendiamin-N-monosuccinat. Die Chelantenlösung wurde hergestellt durch die Reaktion von Ethylendiamin mit Maleinsäure und NaOH. Die Reaktionslösung (pH-Wert = 12,6) wurde gerührt und 14,6 Gramm Eisen-(III)-Nitratlösung (11,1% Eisen) wurden zugegeben, um eine nominelle Konzentration von 2,5% Eisen und ein molares Verhältnis von gesamten Liganden zu Eisen von 1,05 zu ergeben. Das Gemisch wurde für 4 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Das Produkt (pH-Wert = 3,9) wies unlösliche Eisenoxide/Hydroxide auf.
  • VERGLEICHSBEISPIELE D, E, F & G:
  • Das Verfahren von Vergleichsbeispiel C wurde mit verschiedenen Mengen Wasser verwendet, um Produkte mit einer nominellen Eisenkonzentration von 2,0%, 1,5 %, 1,25% und 1,0% Eisen zu ergeben, Beispiele D, E, F bzw. G. Wie in Vergleichsbeispiel C war das molare Verhältnis von gesamten Liganden zu Eisen 1,05 und die Gemische wurden für 4 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Am Ende dieser Zeit wiesen die Produkte mit 2,0%, 1,5% und 1,25% Eisen unlösliche Eisenoxide/Hydroxide auf. Das mit 1,0% Eisen hergestellte Produkt führte zu einer stabilen Eisenchelatlösung, die keine unlöslichen Oxide/Hydroxide aufwies.
  • VERGLEICHSBEISPIEL H:
  • In einen Becher, der einen Magnetrührstab aufwies, wurden 15,0 Gramm entionisiertes Wasser und 25,02 Gramm einer Lösung gegeben, enthaltend ein Gemisch optischer Isomere, bestehend aus 37,8 % Tetranatriumethylendiamin-N,N'-disuccinat und 5,0% Dinatriumethylendiamin-N-monosuccinat. Die Reaktionslösung (pH-Wert = 12,7) wurde gerührt und 24,84 Gramm einer Eisen-(III)-Chloridlösung, die 6,52% Eisen enthielt, wurden zugegeben, um eine nominelle Konzentration von 2,5% Eisen und ein molares Verhältnis von Ligand zu Eisen von 1,05 zu ergeben. Das Reaktionsgemisch wurde für 2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Das Endprodukt (pH-Wert = 3,9) wies unlösliche Eisenoxide/Hydroxide auf.
  • VERGLEICHSBEISPIEL I:
  • Die Technik, die verwendet wurde, um das Produkt von Beispiel F herzustellen, wurde verwendet, ausgenommen, dass ein molares Verhältnis von Ligand zu Eisen von 1,25 anstelle von 1,05 verwendet wurde. Das Endprodukt wies unlösliche Oxide/Hydroxide von Eisen auf.
  • VERGLEICHSBEISPIEL J:
  • In einen Becher, der einen Magnetrührstab aufwies, wurden 18,0 Gramm entionisiertes Wasser und 25,0 Gramm einer Lösung gegeben, enthaltend ein Gemisch von optischen Isomeren, bestehend aus 37,8 Tetranatriumethylendiamin-N,N'-disuccinat und 5,0% Dinatriumethylendiamin-N-monosuccinat. Unter Rühren wurden 2,1 Gramm einer 37 %igen Chlorwasserstoffsäurelösung zugegeben, um einen pH-Wert von 9,5 zu ergeben, gefolgt von der Zugabe von 14,6 Gramm einer Eisen-(III)-Nitratlösung (11,1% Eisen). Das Reaktionsgemisch wurde für 2 Stunden beim Raumtemperatur gemischt, bei welchem Punkt eine Aufschlämmung von braun-gelben Feststoffen erhalten wurde (pH-Wert = 2,6). Wässrige Ammoniaklösung wurde dann zugegeben, um den pH-Wert auf 7 einzustellen und ein Produkt mit nominell 2,5% Eisen mit einem molaren Verhältnis von gesamtem Chelanten zu Eisen von 1,05 zu erreichen. Das Reaktionsgemisch wurde für zusätzliche 4,5 Stunden gerührt und abgefüllt. Das Produkt enthielt etwas unlösliche Eisenoxide/Hydroxide, wenngleich visuell weniger als in den früher beschriebenen Produkten bei vergleichbaren Eisenkonzentrationen.
  • VERGLEICHSBEISPIEL K:
  • Ein 100 ml Becher wurde mit 28,0 g der Chelantenlösung, die in Beispiel 7 beschrieben ist, beschickt. Die Lösung wurde kräftig mit einem Magnetrührstab gerührt während 15 g der Eisen-(III)-Nitratlösung, die in Beispiel 7 beschrieben ist, verdünnt mit 12 g entionisiertem Wasser, tropfenweise über eine Dauer von 20 Minuten zugegeben wurden. Die resultierende dunkelbraune Aufschlämmung wurde auf 90°C erhitzt und hier für 1 Stunde gehalten. Nach dem Kühlen auf 40°C wurde das Gemisch filtriert, wobei 0,3 g eines braunen Feststoffs entfernt wurden. 46 g Eisenchelatlösung wurden gewonnen, die 3,3% Fe bezüglich des Gewichts enthielt.
  • VERGLEICHSBEISPIEL L:
  • Ein Becher, in welchem ein Magnetrührstab vorlag, wurde mit 50 g eines "Rückstands" eines vorherigen Laufs (3,4% Eisen) beschickt. Zu diesem Rückstand wurden tropfenweise 362 g einer Chelantenlösung (37,8% Tetranatriumethylendiamin-N,N'-disuccinat, (0,360 mol) und 5,1% Dinatriumethylendiamin-N-monosukizinat (0,083 mol)) gegben. Der End-pH-Wert dieser Lösung war 12,1. Es wurde keine Präzipitation beim Stehen über Nacht beobachtet. Zu dieser Lösung wurden tropfenweise 195 g der in Beispiel 7 beschriebenen Eisen-(III)-Nitratlösung, verdünnt mit 177 g entionisiertem Wasser, gegeben. Reichhaltige Präzipitation wurde bei der Zugabe der Eisen-(III)-Nitratlösung beobachtet. Die resultierende Aufschlämmung wurde bei 95°C für zwei Stunden erhitzt, auf 55°C gekühlt und durch einen Filter mit 0,45 Mikrometer filtriert, wobei 8 g braune Feststoffe entfernt wurden. Das Filtrat wog 656 g und enthielt 3,08% Eisen bezüglich des Gewichts, was zu 82% der Gesamteisenbeladung beiträgt.
  • BEISPIEL 1:
  • In einen Becher, der einen Magnetrührstab aufwies, wurden 18,5 g entionisiertes Wasser und 14,6 g Eisen-(III)-Nitratlösung (11,1% Eisen) gegeben. Unter gutem Rühren wurden 28,7 Gramm einer 40 %igen wässrigen Lösung des Tetranatriumsalzes von meso-racemischer Ethylendiamin-N,N'-disuccinsäure über eine Dauer von 5 Minuten zugegeben. Das Reaktionsgemisch durchläuft eine Stufe mit einer dickflüssigen Aufschlämmung und löst sich dann wenn alkalische Succinatlösung zugegeben wird. Das Reaktionsgemisch wurde bei Raumtemperatur für 2 Stunden gerührt, um eine stabile 2,5%ige Eisenchelatlösung (pH-Wert = 5,4) zu ergeben, die keine beobachtbaren unlöslichen Eisenoxide/Hydroxide enthielt. Das molare Endverhältnis von Chelant zu Eisen war 1,04.
  • BEISPIEL 2:
  • In einen Becher, in welchem ein Magnetrührstab vorlag, wurden 21,2 Gramm entionisiertes Wasser und 14,6 g Eisen-(III)-Nitratlösung (11,1% Eisen) gegeben. Unter gutem Rühren wurden 34,0 Gramm einer 40%igen Lösung des Tetrakaliumsalzes von meso-racemischer Ethylendiamin-N,N'-disuccinsäure über eine Dauer von 5 Minuten gegeben. Wie in obigem Beispiel 1 durchläuft die Reaktion eine Stufe mit einer dickflüssigen Aufschlämmung, gefolgt von der Lösung des Reaktionsgemisches. Das Reaktionsgemisch wurde bei Raumtemperatur für 2 Stunden gerührt, um eine stabile 2,3%ige Eisenchelatlösung (pH-Wert = 5,8) zu ergeben, die keine beobachtbaren unlöslichen Eisenoxide/Hydroxide aufweist. Das molare Endverhältnis von Chelant/Eisen war 1,05.
  • BEISPIEL 3:
  • In einen Becher, der einen Magnetrührstab aufwies, wurden 87,6 Gramm einer Eisen-(III)-Nitratlösung (11,1% Eisen) und 150,1 Gramm entionisiertes Wasser gegeben. Unter gutem Rühren wurden 150,0 Gramm einer Lösung, die ein Gemisch von optischen Isomeren enthielt, bestehend aus 37,8 Tetranatriumethylendiamin-N,N'-disuccinat und 5,0% Dinatriumethylendiamin-N-monosuccinat, über eine Dauer von 20 Minuten zugegeben. Die Chelantenlösung wurde durch die Reaktion von Ethylendiamin mit Maleinsäure und NaOH hergestellt. Das Reaktionsgemisch wurde für 2 Stunden gerührt, um eine 2,5%ige Eisenchelatlösung (pH-Wert = 4,6) zu ergeben, die keine beobachtbaren unlöslichen Eisenoxide/Hydroxide enthielt. Das molare Verhältnis von gesamtem Ligand zu Eisen war 1,05.
  • BEISPIEL 4:
  • In einen Becher, der einen Magnetrührstab aufwies, wurden 87,6 Gramm Eisen-(III)-Nitratlösung (11,1% Eisen) und 109,1 Gramm entionisiertes Wasser gegeben. Unter gutem Rühren wurden 192,0 Gramm einer Lösung, enthaltend ein Gemisch optischer Isomere, bestehend aus 37,8% Tetranatriumethylendiamin-N,N'-disuccinat und 5,0% Dinatriumethylendiamin-N-monosuccinat, über eine Dauer von 45 Minuten zugegeben. Die Lösung (pH-Wert = 6,5) wurde für ungefähr 1 Stunde gerührt und dann wurden 24,0 Gramm der Eisen-(III)-Nitratlösung über eine Dauer von 10 Minuten zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde gerührt bis eine vollständige Lösung erhalten wurde. Das Verfahren führte zur Herstellung einer stabilen 3,0%igen Eisenchelatlösung (pH-Wert = 4,7) mit einem molaren Verhältnis von gesamten Chelanten zu Eisen von 1,05.
  • BEISPIEL 5:
  • In einen Becher, der einen Magnetrührstab aufwies, wurden 30,0 Gramm entionisiertes Wasser und 24,84 Gramm Eisen-(III)-Chloridlösung (6,52% Eisen) gegeben. Unter gutem Rühren wurden 26,2 Gramm einer Lösung, enthaltend ein Gemisch optischer Isomere, bestehend aus 37,8% Tetranatriumethylendiamin-N-N'-disuccinat und 5,0% Dinatriumethylendiamin-N-monosuccinat, über eine Dauer von 10 Minuten zugegeben. Wie in den obigen Beispielen durchläuft die Reaktion eine Stufe einer dickflüssigen Aufschlämmung, gefolgt von der Lösung des Reaktionsgemischs. Das Reaktionsgemisch wurde bei Raumtemperatur für 5 Stunden gerührt, nach welcher Zeit eine stabile 2,0%ige Eisenchelatlösung erhalten wurde, welche keine beobachtbaren unlöslichen Eisenoxide/Hydroxide enthielt. Das molare Verhältnis von gesamten Chelanten zu Eisen war 1,1.
  • BEISPIEL 6:
  • Ein Becher, der einen Magnetrührstab aufwies, wurde mit 180 g Eisen-(III)-Nitratlösung (11,1% Fe, 0,358 mol) und 100 g entionisiertem Wasser beschickt. Unter kräftigem Rühren wurden 310 g Chelantenlösung (39,3% Tetranatriumethylendiamin-N-N'-disuccinat, 0,320 mol und 5,17 Dinatriumethylendiamin-N-monosuccinat, 0,073 mol) über eine Dauer von 10 Minuten zugegeben. Das Gemisch durchlief eine Phase einer dickflüssige Aufschlämmung, wobei sich eine feine Aufschlämmung ergab als die Zugabe abgeschlossen war. Das Gemisch wurde auf 90°C über eine halbe Stunde erwärmt und hier für eine weitere halbe Stunde gehalten. Die resultierende Lösung wurde auf 50°C gekühlt und durch ein Nylonfilter mit 0,45 Mikrometer filtriert, wobei 0,1 g unlösliches Material entfernt wurden. 572 g Lösung wurden gewonnen, welche 3,24% Fe bezüglich des Gewichts (ICP-Analyse) enthielt. Das Gesamtverhältnis von Ligand zu Metall war 1,1 : 1.
  • BEISPIEL 7:
  • Ein 600 ml Becher wurde mit 120 g entionisiertem Wasser beschickt. Das Wasser wurde kräftig gerührt, während zwei Lösungen (i) 150 g einer Eisen-(III)-Nitratlösung (11,78% Fe, 0,316 mol) und (ii) 280 g Chelantenlösung (37,6% Tetranatriumethylendiamin-N,N'-disuccinat, 0,277 mol; 5,1% Dinatriumethylendiamin-N-monosuccinat, 0,064 mol) gleichzeitig über eine Dauer von 20 Minuten in es hineingepumpt wurden. Das resultierende trübe Gemisch wurde bei 60°C für 90 Minuten erwärmt und filtriert, wobei ungefähr 1,0 g unlösliches Material entfernt wurden. 500 g Eisenchelatlösung wurden gewonnen, welche 3,42% Eisen bezüglich des Gewichts enthielt.
  • BEISPIEL 8:
  • Ein 600 ml Becher wurde mit einem "Rückstand" von 100 g einer früher hergestellten Eisenchelatlösung (3,4% Eisen) beschickt. Während diese Lösung kräftig gerührt wurde, wurden zwei Lösungen (wie in Beispiel 7, ausgenommen, dass die Eisen-(III)-Nitratlösung mit 120 g Wasser verdünnt war) gleichzeitig über eine Dauer von 20 Minuten in sie hineingepumpt wurden. Das Gemisch blieb während des gesamten Verlaufs der Zugabe eine Lösung. Nachdem die Zugabe abgeschlossen war, wurde die resultierende Lösung bei Umgebungstemperatur für weitere 15 Minuten gerührt und filtriert, wobei nur eine Spur unlösliches Material entfernt wurde. 632 g Eisenchelatlösung wurden gewonnen, welche 3,34% Eisen bezüglich des Gewichts enthielt.

Claims (12)

  1. Verfahren zum Herstellen eines Eisen-(III)-Chelats einer Polyaminodisuccinsäure, dadurch gekennzeichnet, dass entweder eine Lösung eines Alkalimetallsalzes der Polyaminodisuccinsäure zu einer Lösung eines Eisen-(III)-Salzes in einen Behälter gegeben wird oder eine Lösung eines Alkalimetallsalzes der Polyaminodisuccinsäure und eine Lösung eines Eisen-(III)-Salzes gleichzeitig in einen Behälter gegeben werden, in einem molaren Verhältnis des Polyaminosäureliganden zu Eisen im Bereich von 1 zu 1 bis 1,3 zu 1, um eine stabile Eisenchelatlösung herzustellen, worin die letztendliche Eisenchelatlösung mehr als 1% bezüglich des Gewichts Eisen aufweist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, worin das molare Verhältnis des Polyaminosäureliganden zu Eisen im Bereich von 1,05 zu 1 bis 1,3 zu 1 ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, worin die Polyaminodisuccinsäure zwei oder mehrere Stickstoffatome aufweist, worin zwei der Stickstoffatome an einen Succinsäurerest gebunden sind und die Polyaminodisuccinsäure von 10 bis 50 Kohlenstoftatome aufweist, die unsubstituiert oder substituiert sind mit einer Alkylgruppe, enthaltend aus 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, oder einer Arylalkylgruppe, enthaltend 6 bis 12 Kohlenstoftatome, oder einer Alkylarylgruppe, enthaltend 6 bis 12 Kohlenstoftatome, worin jedes der Atome in dem Molekül auch substituiert sein kann mit von 0 bis 12 Atomen, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Sauerstoff, Schwefel, Phosphor, Stickstoff, Wasserstoff und Kombinationen dieser Elemente.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, worin die Polyaminodisuccinsäure von 2 bis 6 Stickstoffatome aufweist und worin die Stickstoffatome durch Alkylengruppen mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen jeweils getrennt sind.
  5. Verfahren nach Anspruch 3, worin die Polyaminodisuccinsäure ausgewählt wird aus Ethylendiamin-N,N'-disuccinsäure, Diethylentriamin-N,N''-disuccinsäure, Triethylentetraamin-N,N'''-disuccinsäure, 1,6-Hexamethylendiamin-N,N'-disuccinsäure, Tetraethylenpentamin-N,N''''-disuccinsäure, 2-Hydroxypropylen-1,3-diamin-N,N'-disuccinsäure, 1,2-Propylendiamin-N,N'-disuccinsäure, 1,3-Propylendiamin-N,N'-disuccinsäure, cis-Cyclohexandiamin-N,N'-disuccinsäure, trans-Cyclohexandiamin-N,N'-disuccinsäure, Ethylenbis(oxyethylennitrilo)-N,N'-disuccinsäure, und Kombinationen davon.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, worin die Polyaminodisuccinsäure Ethylendiamin-N,N'-disuccinsäure ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, worin die Ethylendiamin-N,N'-disuccinsäure das S,S-Isomer ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, worin das Alkalimetall Kalium oder Natrium ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, worin die Polyaminodisuccinsäure weiterhin mindestens eine Polyaminomonosuccinsäure enthält und worin das molare Verhältnis der gesamten Polyaminosäureliganden zu Eisen im Bereich von 1 zu 1 bis 1,3 zu 1 ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, worin das molare Verhältnis der gesamten Polyaminosäureliganden zu Eisen im Bereich von 1,05 zu 1 bis 1,3 zu 1 ist.
  11. Verfahren nach Anspruch 1, worin das Polyaminodisuccinsäure- und Polyaminomonosuccinsäurealkalimetallsalz hergestellt werden durch die Reaktion in einem wässrigen Medium eines Polyamins mit Maleinanhydrid, Maleinsäure oder Fumarsäure und einem Alkalimetallhydroxid.
  12. Verfahren nach Anspruch 1, worin das Eisen-(III)-Salz ein Eisen-(III)-Halogenid, Eisen-(III)-Nitrat, Eisen-(III)-Acetat oder Eisen-(III)-Sulfat ist.
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