DE69722328T2 - Beschichtete Auflagewalze zur Verbesserung der Passgenauigkeit bei einem Thermodrucker mit Walzentransport - Google Patents

Beschichtete Auflagewalze zur Verbesserung der Passgenauigkeit bei einem Thermodrucker mit Walzentransport Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/02Platens
    • B41J11/04Roller platens
    • B41J11/057Structure of the surface

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf das Thermodrucken, insbesondere auf das Thermodrucken der Art, bei der ein Farbstoffspendermedium und ein Farbstoffempfangsmedium zwischen einem Thermodruckkopf und einer nachgiebigen Auflagewalze zur bildweisen Übertragung von auf dem Farbstoftspendermedium vorhandenem Bildmaterial auf das Farbstoffempfangsmedium hindurchtransportiert werden. Die Erfindung eignet sich besonders für Drucker, bei denen aufeinanderfolgende Farbstoffbilder unterschiedlicher Farbe paßgenau auf das Empfangsmedium übertragen werden, um auf diesem ein mehrfarbiges Farbstoffbild zu erzeugen.
  • Bei einem Thermodrucker werden ein Farbstoftempfangsmedium, zum Beispiel ein Blatt oder Band, und ein Farbstoffspendermedium zusammen durch einen zwischen einem Druckkopf und einer drehbaren Auflagewalze ausgebildeten Druckspalt hindurchgeführt. Der Druckkopf erwärmt das Spendermedium bildweise, wodurch Farbstoff oder ein anderes das Bild ausbildendes Material bildweise auf das Empfangsmedium übertragen wird, während das Spendermedium und das Empfangsmedium durch den Walzenspalt hindurchlaufen. Zur Herstellung mehrfarbiger Bilder wird das Empfangsmedium dann zusammen mit einem andersfarbigen Farbstoftspendermedium nochmals durch den Walzenspalt hindurchgeführt.
  • Wie dem Fachmann bekannt ist, arbeitet ein Thermodruckkopf mit einer Reihe in engem Abstand zueinander angeordneter Widerstandselemente, die selektiv aktiviert werden, um Daten auf Papier oder einem anderen Medium aufzuzeichnen. In Abhängigkeit von Text, Balkencodes, Bild- oder grafische Darstellungen wiedergebenden gespeicherten digitalen Informationen wird den Widerstandselementen über Treiberschaltungen von einer Stromversorgung aus Energie zugeführt. Die Wärme der einzelnen aktivierten Elemente kann direkt auf das wärmeempfindliche Material oder auf ein farbstoffbeschichtetes Spendermedium übertragen werden, um die Übertragung des Farbstoffs durch Diffusion auf Papier oder ein anderes Empfangsmedium zu bewirken.
  • Für den Transport des Empfangsmediums in einem Thermodrucker zur Farbstoffübertragung sind zwei mechanische Funktionen erforderlich. Erstens muß das Empfangsmedium an der Schnittstelle Druckkopf/Empfangsmedium nachgiebig ausgebildet sein, damit die Bilder gleichmäßig auf das Empfangsmedium übertragen werden können. Zweitens ist ein Empfangsmedium-Transportmechanismus erforderlich, dessen Funktion für alle Farbebenen wiederholbar sein muß.
  • In 13 sind drei Thermodrucker-Mechanismen dargestellt. 1 zeigt einen Drucker 10 mit einer Auflagewalze 12, auf der ein Empfangsmedium 14 mittels einer Klammer 16 gehalten ist. Die Auflagewalze ist im Bereich des Walzenspalts zwischen der Auflagewalze und einem Druckkopf 18 nachgiebig. 2 zeigt einen Drucker 20 mit einer Auflagewalze 22 und einem Paar Klemmwalzen 24 und 26, die ein Empfangsmedium 28 durch den Walzenspalt zwischen der Auflagewalze 22 und einem Druckkopf 30 hindurchtransportieren. Bei den bekannten Ausführungsformen gemäß 1 und 2 wird das Empfangsmedium während des Druckens aller Farbebenen von der Klammer 16 bzw. den Klemmwalzen 24 und 26 fest in Anlage gehalten.
  • 3 zeigt einen Drucker 32 mit einem Walzentransportmechanismus. Hier wird ein Empfangsmedium 34 zur Ausführung einer Vielzahl von Durchgängen durch einen Walzenspalt zwischen einem Thermodruckkopf 36 und einer Auflagewalze 38 durch eine (teilweise dargestellte) geschlossene Bewegungsbahn bewegt. Das Empfangsmedium und ein Spendermedium 14 werden von der Auflagewalze selbst durch den Walzenspalt hindurchtransportiert, was das Gerät vereinfacht. Die beiden Funktionen, nämlich Nachgiebigkeit und Transport, werden beide von der Auflagewalze selbst erfüllt. Dieser Walzentransportmechanismus ist insofern vorteilhaft, als er im Vergleich zu den beiden Mechanismen gemäß 1 und 2 aus weniger Teilen besteht und daher kostengünstig ist. Da das Empfangsmedium 34 jedoch nicht durch mechanische Teile gehalten ist, kann bei diesem Mechanismus eine Fehlausrichtung zwischen den einzelnen Farbebenen vorkommen.
  • Die Auflagewalze eines Thermodruckers besteht normalerweise aus einer starren Welle, die wegen der erforderlichen mechanischen Festigkeit normalerweise aus Metall besteht, und einer die Welle umgebenden Elastomerschicht zur Erzielung der erforderlichen Nachgiebigkeit. Im Falle von US-A-5 078 519 wird das Empfangsmedium mittels einer Treibrollen-Anordnung transportiert. Der Durchhang des Empfangsmediums zwischen den Achsen der Auflagewalze und der Treibrollen verursacht jedoch während des Druckens einen schrägen Verzug des gedruckten Bildes. Da das Empfangsmedium von einem Paar Andruckrollen und der Auflagewalze angetrieben wird, bleibt der Durchhang des Empfangsmediums meistens auch während des Druckvorganges bestehen. Dadurch, daß man ein Gleiten des Empfangsmediums auf der Auflagewalze gestattet, läßt sich der Durchhang des Empfangsmediums vermeiden. Die in US-A-5 078 519 beschriebene Technik besteht darin, dass man den Reibungskoeffizienten zwischen dem Empfangsmedium und der Auflagewalze durch Beschichtung der Außenfläche der Auflagewalze mit TeflonTM verringert.
  • Die nicht paßgenaue Ausrichtung der Farben bei walzengetriebenen Thermodruckern hat ihre Ursache in der Empfindlichkeit der Elastomerschicht gegenüber Schwankungen der von außen einwirkenden Kraft. Zwischen den einzelnen Farbebenen sind die Bilddichten normalerweise unterschiedlich (bei nicht neutralen Bildern) und der Druckkopf bringt daher unterschiedliche Wärmemengen beim Drucken der unterschiedlichen Farbebenen auf. Die unterschiedlichen Drucktemperaturen beeinflussen den Reibungskoeffizienten an der Schnittstelle Druckkopf/Spendermedium und verursachen damit Schwankungen der Widerstandskräfte im Spendermedium, Empfangsmedium und in der Auflagewalze. Diese unterschiedlichen Widerstandskräfte erzeugen eine unterschiedliche Schubverformung (oder elastische Verdrehung) der Gummischicht auf der Auflagewalze, die ihrerseits zu unterschiedlichen Bewegungen des Empfangsmediums in den einzelnen Farbebenen, d. h. zu nicht paßgenauer Ausrichtung der Farben führt.
  • Eine Technik, mit der die Schubverformung und damit die nicht paßgenaue Ausrichtung der Farben bei walzengetriebenen Vorrichtungen vermindert werden kann, besteht darin, das Schermodul der Elastomerschicht der Auflagewalze zu erhöhen. Mit einer Erhöhung des Schermoduls verringert sich jedoch meistens gleichzeitig die Nachgiebigkeit der Auflagewalze, und dies ist im Hinblick auf die Gleichmäßigkeit des Druckergebnisses nicht erwünscht.
  • US-A-5 021 804 bezieht sich auf einen Thermo-Farbdrucker, bei dem ein Tintenfilm und ein Aufzeichnungsmedium in engem Kontakt zueinander zwischen einem Thermodruckkopf und einer Auflagewalze hindurchtransportiert werden. Insbesondere beschreibt dieses Patent eine Auflagewalze mit einem Metallkern zur Übermittlung einer Transportkraft, einer um den Kern herum aufgebrachten Gummischicht, die bewirkt, dass der Thermodruckkopf über einen größeren Bereich Druck auf die Walze ausübt, und einer die Oberfläche der Gummischicht bedeckenden Fluorharzschicht zur Verminderung des Reibungswiderstandes zwischen der Walze und Leporellopapier. Außerdem offenbart dieses Patent, dass es allgemein wünschenswert ist, dass die Fluorharzbeschichtung eine Dicke von 15 bis 25 μm aufweist, um einen ausreichend großen Druckkontaktbereich und hohe Haltbarkeit sicherzustellen. Ferner weist die Auflagewalze gemäß diesem Patent eine nach dem Federhärtetest JIS, K6301, 5.2, Verfahren A, gemessene Oberflächenhärte von 35 ± 5 Grad auf, so dass bei Druckanlage des Thermodruckkopfs ein ausreichender Übertragungsbereich entsteht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es nun, die vorstehend erwähnte Schwierigkeit dadurch zu überwinden, daß sie eine Auflagewalzenkonstruktion bereitstellt, die die paßgenaue Ausrichtung der Farben ohne Einbuße an Nachgiebigkeit im Walzentransportmechanismus verbessert.
  • Im Hinblick auf die vorstehend beschriebene Aufgabe der Erfindung wird die Erfindung durch die verschiedenen beiliegenden Ansprüche definiert.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, den Einsatz eines kostengünstigen Walzentransportmechanismus mit verbesserter Farbausrichtung und ohne Einbuße an Nachgiebigkeit im Walzenspalt zwischen der Auflagewalze und dem Druckkopf zu ermöglichen.
  • Gemäß einer weiteren Aufgabe der Erfindung soll die Passgenauigkeit der Farben verbessert werden, ohne dass eine Veränderung des Druckverfahrens oder zusätzliche mechanische Teile im Thermodrucker erforderlich werden.
  • Gemäß einem erfindungsgemäßen Merkmal weist ein Walzentransportmechanismus einen Thermodruckkopf mit einer Anordnung selektiv aktivierbarer Thermoelemente und eine drehbar angetriebene Auflagewalze auf, die dem Druckkopf gegenüber angeordnet ist und mit ihm einen Spalt bildet, durch den das Empfangsmedium von der Auflagewalze angetrieben wird, während die Thermoelemente wahlweise aktivierbar sind, wobei die Auflagewalze eine äußere Schicht aus perfluoriertem Polymer mit einer Dicke von etwa 0,003 cm (0,001 Zoll) bis etwa 0,051 cm (0,02 Zoll) aufweist, die die Schereigenschaften der Auflagewalze verändert, ohne die Nachgiebigkeit der Auflagewalze zu vermindern.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Auflagewalze unter der äußeren Schicht aus perfluoriertem Polymer eine nachgiebige Schicht auf.
  • Die Erfindung, ihre Aufgaben und Vorteile werden anhand der nachfolgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen besser ersichtlich.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht eines bekannten Empfangsmedium-Transportmechanismus mit Klammer und Walze;
  • 2 eine schematische Seitenansicht eines bekannten Empfangsmedium-Transportmechanismus mit Treibrollen-Antrieb;
  • 3 eine schematische Seitenansicht eines bekannten Empfangsmedium-Transportmechanismus mit Auflagewalzenantrieb;
  • 4 eine schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Empfangsmedium-Transportmechanismus mit Auflagewalzenantrieb; und
  • 5 die molekulare Struktur eines Beispiels eines erfindungsgemäßen Materials.
  • Die Beschreibung richtet sich insbesondere auf jene Elemente, die Teil der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind oder direkter mit ihr zusammenwirken. Es versteht sich, daß hier nicht speziell dargestellte oder beschriebenen Elemente in unterschiedlicher, für den Fachmann bekannter Weise ausgebildet sein können.
  • In 4 ist ein Bereich 42 eines mit Thermo-Fabstoffübertragung arbeitenden Druckers ähnlich dem gemäß 3, jedoch mit dem erfindungsgemäßen Aufbau, dargestellt. Ein Empfangsmedium 44 wird durch einen Spalt zwischen einem Thermodruckkopf 46 und einer Auflagewalze 48 hindurchtransportiert. Die Auflagewalze wird von einem Antriebsorgan, z. B. einem Motor 50, angetrieben und transportiert ihrerseits das Empfangsmedium und das Farbstoffspendermedium 52 durch den Spalt.
  • Die Auflagewalze 48 umfasst eine starre Welle 54, die wegen der erforderlichen mechanischen Festigkeit normalerweise aus Metall besteht, und zur Herstellung der erforderlichen Nachgiebigkeit eine die Welle umgebende nachgiebige Schicht 56, z. B. aus einem Elastomer. Erfindungsgemäß ist über der nachgiebigen Schicht 56 eine Schicht 58 aus einem perfluorierten Polymer aufgebracht. Die molekulare Struktur eines Beispiels des perfluorierten Polymers ist in 5 dargestellt.
  • Als Beispiel für das Konzept der Erfindung sei angenommen, daß die Auflagewalze 48 aus einer Stahlwelle 54 von 1,270 cm (0,5 Zoll) Durchmesser und einer diese umgebenden Silikon-Elastomerschicht 56 von 0,267 cm (0,105 Zoll) Dicke besteht. Die Auflagewalze ist mit einer auf der Oberfläche der Silikonschicht aufgebrachten Schicht 58 aus perfluoriertem Polymer in einer Dicke von 0,005 cm (0,002 Zoll) beschichtet.
  • Beim Testen der Vorrichtung wurden zur Prüfung der nicht paßgenauen Ausrichtung der Farben zwei Auflagewalzen in einem Walzenantriebsmechanismus montiert. Eine entsprechende Messung der Elastomerschicht der beiden Walzen ergab eine Shorehärte von 30 (Verfahren A). Eine der Walzen wies eine perfluorierte Polymerbeschichtung auf, die andere nicht. Als Empfangsmedium wurden Einzelblätter verwendet. Die Beschichtungsstruktur des verwendeten Thermo-Empfangsmediums ist in der gemeinsam abgetretenen US-A-5 244 861 beschrieben. Das Empfangsmedium bestand aus Hochglanzpapier, auf das eine mikroporöse Verbundstoffschicht im Extrusionsverfahren auflaminiert wurde. Auf den Verbundstoff-Film wurden der Reihe nach eine Unterschicht, eine Farbempfangsschicht und eine Farbempfangs-Deckschicht aufgebracht. Auf die Rückseite des Empfangsmediums wurde zunächst im Extrusionsverfahren eine Schicht hochdichten Polyethylens (30 g/m2) und danach eine Antistatik-Schicht aufbeschichtet. Die antistatische Schicht enthielt 4% Polystyrol-Kügelchen von 3 μm bis 4 μm Durchmesser. Das verwendete Testbild enthielt entlang zweier in Bewegungsrichtung liegender Seiten des Druckbilds Prüfmarkierungen in gleichbleibendem Abstand sowie einen einheitlichen Bereich größter Dichte in der Farbe Magenta. Unter Verwendung dieses Testbilds wurde der größtmögliche Unterschied in der Reibungskraft zwischen verschiedenen Farbebenen und damit eine maximale Farb-Fehlüberdeckung erzeugt. Die schlimmste Fehlüberdeckung der Farben trat im unteren Bereich der Druckbilder auf. Es wurden mit beiden Auflagewalzen mehrere Drucke mit 5 ms/Zeile hergestellt. Die Ergebnisse der beiden Walzen sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt, in der der Farb-Versatz der Farbebenen Gelb und Magenta relativ zur Farbebene Cyan in Seitenrichtung von oben nach unten einmal für eine Auflagewalze mit perfluorierter Polymerbeschichtung und einmal für eine Auflagewalze ohne Beschichtung verglichen werden. Die Auflagewalze mit der pertluorierten Polymerbeschichtung ergibt eindeutig eine sehr viel bessere Farb-Paßgenauigkeit im Vergleich zu einer Auflagewalze ohne Teflon-Schicht.
  • Tabelle: Versatz (0,01 Zoll)
    Figure 00080001
  • Eine ähnliche Verbesserung der Farb-Passgenauigkeit wurde in Versuchen mit Auflagewalzen mit der perfluorierten Polymerbeschichtung bei folgenden Parametern beobachtet:
  • Figure 00080002
  • Der Außendurchmesser der Auflagewalze wurde auf 1,803 cm (0,710'') festgelegt und der Durchmesser des Stahlkerns entsprechend variiert.
  • Dagegen verbesserte eine Beschichtung mit TeflonTM-Material die Farb-Passgenauigkeit nicht. Es wurden zwei Auflagewalzen getestet. Eine Auflagewalze mit einer Shorehärte A von 20 und einer 0,267 cm (0,105'') dicken Silicongummischicht auf einem 1,270 cm (0,5'' dicken Stahlkern wurde mit einer 0,005 cm (0,002'') dicken Schicht eines TeflonTM-Materials beschichtet. Eine andere Auflagewalze, die einen Polyurethan-Überzug mit einer Shorehärte A von 40 und einer Dicke von 0,267 cm (0,105'') auf einem 1,270 cm (0,5'') dicken Stahlkern aufwies, wurde mit einer 0,005 cm (0,002'') dicken Schicht eines TeflonTM-Materials beschichtet. Bei beiden Auflagewalzen blieben signifikante Farb-Fehlüberdeckungen auf den Drucken bestehen.
  • Für den Fachmann ist ersichtlich, dass der Reibungskoeffizient groß genug sein muss, damit das Empfangsmedium unter normalem Kopf-Auflagedruck, zum Beispiel etwa 5,9 kg (13 lbs.) bei einem seitenbreiten Druckkopf, von der Auflagewalze transportiert werden kann. Ferner muss natürlich die perfluorierte Polymerschicht stark genug sein, etwaige Ausbauch-Effekte vermindern zu können, die entstehen können, wenn eine weiche Elastomerschicht im Spalt zwischen Druckkopf und Auflagewalze transportiert wird. Die Verringerung dieses Ausbauch-Effekts führt auch zu einer Verringerung der elastischen Verdrehung der Elastomerschicht und ist somit wahrscheinlich verantwortlich für die verbesserte Farb-Passgenauigkeit des Walzentransportmechanismus.

Claims (3)

  1. Thermodrucker zum Erzeugen eines Bildes auf einem Empfangsmedium (44), mit – einem Thermodruckkopf (46) mit einer Anordnung selektiv aktivierbarer Thermoelemente; und – einer drehbar angetriebenen Auflagewalze (48), die dem Druckkopf (46) gegenüber angeordnet ist und mit ihm einen Spalt bildet, durch den das Empfangsmedium (44) von der Auflagewalze angetrieben ist, während die Thermoelemente wahlweise aktivierbar sind, wobei die Auflagewalze (48) eine äußere Schicht (58) aus perfluoriertem Polymer mit einer Dicke von 0,005 cm (0,002 inch) bis 0,051 cm (0,02 inch) aufweist sowie eine unter der äußeren Schicht liegende nachgiebige Schicht, die eine Dicke von 0,076 cm (0,03 inch) bis 0,762 cm (0,30 inch) und eine Shorehärte von 5 bis 60 (Verfahren A) hat.
  2. Thermodrucker nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Quelle eines Farbstoffspendermediums und eine Quelle eines Farbstoffempfangsmediums, wobei von jedem aktivierten Element direkt auf das Farbstoffspendermedium aufgebrachte Wärme eine Farbstoffübertragung durch Diffusion auf das Farbstoffempfangsmedium bewirkt.
  3. Thermodrucker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die nachgiebige Schicht eine Shorehärte von 10 bis 50 (Verfahren A) aufweist.
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