DE69723683T2 - Entkopplung von minizellen in atm-zellen - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Übertragung von Telekommunikationsdaten unter Verwendung eines Protokolls im asynchronen Transfermodus (asynchronous transfer modus, ATM). Spezieller bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Verfahren und Gerät zum effizienten Füllen von ungenutzten Abschnitten von jeder ATM-Zelle, um Datenübertragungsverzögerungen beträchtlich zu minimieren.
  • ATM ist ein Standardprotokoll zum Übertragen asynchroner Telekommunikationsdaten innerhalb eines Telekommunikationssystems (z. B. eines zellularen Telefonsystems). Dieses Protokoll basiert auf der Übertragung von Daten in Zellen fester Größe, die als ATM-Zellen bekannt sind. Jede ATM-Zelle hat eine Nutzlast von 48 Oktetten und einen Header (Kopf) von 5 Oktetten. Im allgemeinen ist ATM in der Technik gut bekannt.
  • ATM kann für die meisten Anwendungen niedriger Bitrate verwendet werden (z. B. zellulare Sprachkommunikation). Wenn für Anwendungen niedriger Bitrate verwendet, nutzt ATM die Bandbreite jedoch nicht effizient, und Bandbreite ist sehr aufwändig. Um es zu veranschaulichen, werden Sprachdaten von jedem Kommunikationskanal in Datenpakete komprimiert. Jedes Datenpaket wird dann in der Nutzlast einer ATM-Zelle gespeichert und die ATM-Zelle wird von einer Sendequelle (z. B. einer Basisstation) zu einer empfangenden Entität (z. B. einer mobilen Vermittlungsstelle) transportiert. Während jedes Datenpaket von einigen Oktetten bis zu ungefähr 20 Oktetten in einer Länge reicht, ist die Länge der Nutzlast einer ATM-Zelle 48 Oktetten, wie oben erwähnt. Da jede ATM-Zelle aber ein Datenpaket überträgt, bleibt ein wesentlicher Abschnitt der Nutzlast einer ATM-Zelle während einer Übertragung leer, was extrem ineffizient ist.
  • Um ATM-Bandbreitennutzung zu verbessern, wurde die ATM-Adaptionsschicht 100 (ATM adaption layer, AALm) eingeführt, wie in 1 veranschaulicht. Die AALm 100 hat zwei primäre Teilschichten: die Zusammenbau- und die Zerlegungs-Teilschicht 102 (assembly and disassembly sublayer, AAD) und die Multiplex- und Demultiplex-Teilschicht 103 (multiplexing and demultiplexing sublayer, MAD). Die AALm 100 arbeitet wie folgt. Die AAD-Teilschicht 102 komprimiert Sprachdaten (und andere Typen von verwandten Daten) von jedem Kanal in relativ kleine Datenpakete, die Minizellen genannt werden, in einer sendenden Entität eines Telekommunikationssystems (z. B. einer Basisstation). Die MAD-Teilschicht 103 multiplext dann so viele Minizellen wie möglich in die Nutzlast von jeder ATM-Zelle, bevor die sendende Entität die ATM-Zelle überträgt. In der empfangenden Entität demultiplext (d. h. trennt) die MAD-Teilschicht 103 die Minizellen und die AAD-Teilschicht 102 extrahiert die Sprachdaten aus den Minizellen. Da jede ATM-Zelle nun zum Transportieren von mehr als einem Datenpaket (d. h. mehr als einer Minizelle) zu einem Zeitpunkt fähig ist, wird Bandbreitennutzung verbessert.
  • 2 veranschaulicht Verfahren und/oder Gerät zum Transportieren zellularer Daten des Stands der Technik, wie etwa Sprachdaten, unter Verwendung von ATM mit der oben beschriebenen AALm 100. In einer Übertragungsquelle 200 werden Sprachdaten von Kommunikationskanälen 1...n (nicht gezeigt) der AAD-Teilschicht 102 durch die Anwendungsschicht 104 präsentiert. In der AAD-Teilschicht 102 gibt es eine entsprechende der Zusammenbaufunktionen 2011 bis 201n für jeden Kanal 1...n. Jede Zusammenbaufunktion 2011 bis 201n repräsentiert einen getrennten parallelen Prozess, in dem Sprachdaten (und andere Typen von verwandten Daten) von jedem Kanal 1...n in Minizellen komprimiert werden. Die zusammengebauten Minizellen werden dann der MAD-Teilschicht 103 präsentiert, wobei Multiplexer 203 jede Minizellen nimmt und sie, Rückseite-zu-Rückseite, verkettet, um die Nutzlasten von ATM-Zellen zu bilden. Falls aus irgendeinem Grund die AAD-Teilschicht 102 die Präsentation von Minizellen zu der MAD-Teilschicht 103 verzögert, füllt Multiplexer 203 automatisch den verbleibenden Abschnitt der gegenwärtigen ATM-Zellen-Nutzlast mit einer Füllungsminizelle. Eine Füllungsminizelle enthält keinerlei nützliche Daten, sondern wird stattdessen lediglich genutzt, um Raum in der ATM-Zellen-Nutzlast zu belegen. Sobald die ATM-Zellen-Nutzlast gefüllt ist, wird sie der ATM-Schicht 101 präsentiert. ATM-Schicht 101 generiert dann einen ATM-Zellen-Header, bringt den Header an der ATM-Zellen-Nutzlast an und übermittelt die ATM-Zelle, Header und Nutzlast, über Kommunikationsverbindung 207 zu einer empfangenden Entität eines Telekommunikationssystems 220.
  • Falls die Verzögerung beim Präsentieren von Minizellen zu der MAD-Teilschicht beträchtlich ist, wie es während Perioden außerhalb einer Spitzenzeit häufig der Fall ist, wird ein ATM-Zellen-Generator 205 in der ATM-Schicht 101 eine nichtzugeordnete ATM-Zelle (d. h. eine, deren Nutzlast keine Minizellen enthält) generieren. Die nicht-zugeordnete ATM-Zelle wird dann in den ATM-Zellen-Strom durch Multiplexer 206 multiplext und zu der empfangenden Entität 220 über Kommunikationsverbindung 207 übermittelt, um den ATM-Zellen-Strom aufrechtzuerhalten.
  • In der empfangenden Entität 220 wird jede ATM-Zelle der ATM-Schicht 101 präsentiert, wobei Demultiplexer 208 zwischen nicht-zugeordneten ATM-Zellen und ATM-Zellen, die Minizellen übertragen, unterscheidet. Nicht-zugeordnete ATM-Zellen werden verworfen, wie durch "Abfalleimer" 209 veranschaulicht. Falls die ATM-Zelle Minizellen überträgt, entfernt die ATM-Schicht 101 den Header von der ATM-Zelle und präsentiert den Nutzlast-Abschnitt der ATM-Zelle der MAD-Teilschicht 103, wobei Demultiplexer 211 zwischen Füllungsminizellen und Minizellen, die Daten übertragen, unterscheidet. Füllungsminizellen werden verworfen (nicht gezeigt) und Minizellen, die Daten übertragen, werden nach Kanal getrennt und der entsprechenden Zerlegungsfunktion 2131 bis 213n in der AAD-Teilschicht 102 präsentiert. Die Zerlegungsfunktionen 2131 bis 213n extrahieren die Sprachdaten von jeder Minizelle und präsentieren sie der Anwendungsschicht 104.
  • 3 veranschaulicht ein bekanntes Protokoll für eine Minizelle 301. Minizelle 301 wird in einen Header 302 und eine Nutzlast 303 unterteilt, ähnlich wie eine ATM-Zelle. Der Header ist im allgemeinen in die folgenden Felder unterteilt: einen Kreis- (Kanal-) Identifizierer- (circuit (channel) identifier, CID) Code 304, einen Längencode 305 und einen Header-Integritätsüberprüfungs- (header integrity check, HIC) Code 306. Der CID-Code 304 sieht die Information vor, die benötigt wird, um jede Minizelle mit ihrem entsprechenden Kanal zu assoziieren. Der Längencode 305 sieht die Information vor, die benötigt wird, um den Standort der ersten und letzten Oktette von jeder Minizelle zu bestimmen. Der CID-Code 304 und der Längencode 305 machen es gemeinsam für eine Vielzahl von Minizellen, wobei jede einem anderen Kanal entspricht, möglich, durch eine einzelne ATM-Zelle übertragen zu werden. Der CID-Code 304 und der Längencode 305 sehen auch ein ausreichendes Mittel zum Demultiplexen (d. h. Trennen) der Minizellen in der AAD-Teilschicht 102 in der empfangenden Entität 220 vor, solange wie die Minizellen kontinuierlich Rückseitezu-Rückseite, wie oben erwähnt, verbunden sind.
  • 4 stellt einen ATM-Zellen-Strom, der in Übereinstimmung mit dem Verfahren und/oder Gerät von 2 aufgebaut ist, als eine Funktion der Zeit dar. In 4 verläuft die Zeit gemäß dem Pfeil 401. Minizellen 403, 404, 405 und 407 kommen in der MAD-Teilschicht 103 zu verschiedenen Zeitpunkten an. Jede ATM-Zelle 415 bis 419 umfasst einen Header und einen Nutzlast-Abschnitt, z. B. ATM-Zellen-Header 420 und ATM-Zellen-Nutzlast 421 entsprechend ATM-Zelle 418.
  • Zu Anfang wird Minizelle 403 in die Nutzlast von ATM-Zelle 416 durch die MAD-Teilschicht 103 multiplext. Da es eine Verzögerung zwischen der Ankunft von Minizelle 403 und Minizelle 404 in der MAD-Teilschicht 103 gibt, muss die MAD-Teilschicht 103 eine Füllungsminizelle 409 nach Minizelle 403 einfügen, um den Rest der Nutzlast der ATM-Zelle 416 vollständig zu füllen. Ungeachtet der Tatsache, dass Minizellen 404 und 405 in der MAD-Teilschicht 103 ankommen, bevor die ATM-Zelle 416 durch ATM-Teilschicht 101 übermittelt wird, werden Minizellen 404 und 405 in die Nutzlast der nächsten verfügbaren ATM-Zelle 417 multiplext. Wegen der Verzögerung zwischen der Verfügbarkeit von Minizelle 405 und Minizelle 407 muss die MAD-Teilschicht 103 eine Füllungsminizelle 410 nach Minizelle 405 einfügen, um den Rest der Nutzlast der ATM-Zelle 417 zu füllen. Außerdem ist Minizelle 407 nicht vollständig verfügbar, wenn die MAD-Teilschicht 103 den Aufbau der Nutzlast von ATM-Zelle 418 beginnt; deshalb muss die MAD-Teilschicht 103 warten, bis sie den Aufbau der Nutzlast von ATM-Zelle 419 beginnt, um Minizelle 407 einzufügen.
  • 4 zeigt, dass die Verwendung von ATM mit der Teilschicht AALm 100 ATM-Bandbreitennutzung in Anwendungen niedriger Bitrate verbessert. Z. B. überträgt die Nutzlast von ATM-Zelle 417 drei getrennte Minizellen; deshalb wird weniger der von Nutzlast verschwendet. 4 zeigt jedoch auch, dass ATM selbst mit AALm 100 noch einen beträchtlichen Abschnitt der Bandbreite verschwendet, wie durch jene Abschnitte der ATM-Zellen veranschaulicht, die durch Füllungsminizelle 409 und Füllungsminizelle 410 gefüllt sind. Um zu veranschaulichen, wie ineffizient ATM in Bezug auf Bandbreitennutzung ist, selbst mit der oben beschriebenen AALm 100, stellt eine ATM-Zelle mit 53 Oktetten, die keine Daten überträgt (d. h. eine nicht-zugeordnete ATM-Zelle), z. B. ATM-Zelle 418, 6–7 msek Wert an verschwendeter Bandbreite dar. Jede Füllungsminizelle stellt einen zusätzlichen Betrag an verschwendeter Bandbreite dar.
  • Falls ATM mit AALm 100 für Anwendungen niedriger Bitrate zu verwenden ist, wie etwa zellulare Sprachkommunikation, gibt es eine Notwendigkeit, die ineffiziente Nutzung an Bandbreite durch Reduzierung der Größe von nicht verwendeten Abschnitten von ATM-Zellen-Nutzlasten zu minimieren, besonders wenn Daten verfügbar sind.
  • US-Patent 5,323,395, erteilt am 21. Juni 1994, legt ein Verfahren zum Senden von Daten über eine Übertragungsverbindung in aufeinanderfolgenden Blöcken variabler Länge offen. Jeder Block ist entweder ein leerer Block oder ein Datenblock, der in Header und Dateninhalt unterteilt ist. Einer der drei Blocktypen hat eine Länge, die sich von den Längen der anderen beiden Typen unterscheidet.
  • In US 4,999,835 , erteilt am 12. März 1991, wird ein Übertragungsverfahren offengelegt, welches, um Übertragungseffizienz bei niedrigen Durchsatzraten zu verbessern, die zu übertragenden Datenzellen in Mikrozellen geringerer Länge mit einer Datenfeldlänge, die aus einer ganzzahligen Division der Belastungslänge der Zellen resultiert, und einem Header einer proportionalen Länge konvertiert.
  • In US 5,097,466 , erteilt am 17. März 1992, wird ein Kommunikationsnetz beschrieben, das mindestens ein paketvermittelndes Netz aufweist, in dem Kommunikationssignale in Paketen fester Länge übermittelt werden. Packungs- und Entpackungseinheiten sind in den Netzschnittstellen vorgesehen, um die Pakete zu bilden und aufzubrechen. Nachdem Gruppierung aufgetreten ist, wird der Grad einer Paketfüllung der Pakete auf der Basis der übermittelten Gruppierungsinformation justiert. Information in dem Steuersignal, die den justierten Grad einer Paketfüllung enthält, wird zu allen Packungs-/Entpackungseinheiten übermittelt, die in die herzustellende Verbindung involviert sind, um die Packungs/Entpackungseinheiten geeignet einzustellen.
  • WO 96/34478, veröffentlicht am 31. Oktober 1996, die nach dem Prioritätsdatum der vorliegenden Anmeldung, aber vor ihrem Veröffentlichungsdatum liegt, legt ein Telekommunikationssystem offen, in dem ATM-Zellen Benutzer-ATM-Zellen mit einem Header und einer Nutzlast inkludieren, die Daten in der Form einer bestimmten Anzahl von Dateneinheiten enthalten, die Daten in Mikrozellen übertragen. Eine Mikrozelle, die nicht in der Lage ist, in ihrer Gesamtheit in einen verbleibenden Raum einer ATM-Zelle, die zu einer bestimmten ATM-Verbindung gehört, zu passen, wird in zwei Teile unterteilt, wobei sich ein Teil in mindestens einer folgenden ATM-Zelle befindet, die zu der gleichen ATM-Verbindung gehört.
  • GB 2,290,438, veröffentlicht am 20. Dezember 1995, bezieht sich auf die Einfügung von "Leerlauf"-Zellen, die nichtzugeordnete Zellen sind, in einen Datenstrom während Leerlaufperioden, sodass ein kontinuierlicher Datenstrom erzeugt wird, der sequenziell und kontinuierlich in die Nutzlastabschnitte von SDH-Rahmen abgebildet werden kann.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, Datenübertragungsverzögerungen zu minimieren, wenn das ATM-Protokoll für Anwendungen niedriger Bitrate, wie etwa zellulare Sprachkommunikation, verwendet wird.
  • Es ist auch ein Ziel der vorliegenden Erfindung, verbesserte Bandbreitennutzung vorzusehen, wenn das ATM-Protokoll für Anwendungen niedriger Bitrate, wie etwa zellulare Sprachkommunikation, verwendet wird.
  • Es ist ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung, Datenübertragungsverzögerungen zu minimieren und verbesserte Bandbreitennutzung durch Füllung der Nutzlast einer gegenwärtigen ATM-Zelle mit Entkopplungsminizellen mit einer fixierten Länge von einer Oktette während einer Zeitperiode, wenn keine Benutzerdaten verfügbar sind, vorzusehen.
  • Es ist noch ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung, Datenübertragungsverzögerungen zu minimieren und verbesserte Bandbreitennutzung durch Einfügung von Minizellen, die tatsächliche Benutzerdaten enthalten, in die Nutzlast einer gegenwärtigen ATM-Zelle unmittelbar bei Verfügbarwerden vorzusehen.
  • In Übereinstimmung mit einem Aspekt der vorliegenden Erfindung werden die vorangehenden und andere Ziele erreicht durch ein Verfahren und ein Gerät zum Aufbauen einer Datenzelle, die Benutzerdaten von einer Übertragungsquelle zu einer empfangenden Entität überträgt, umfassend die Schritte zum Generieren mindestens einer Entkopplungsminizelle, falls Benutzerdaten nicht verfügbar sind, wobei die mindestens eine Entkopplungsminizelle eine vorbestimmte Länge hat; und Aufbauen der Datenzelle unter Verwendung der mindestens einen Entkopplungsminizelle, falls Benutzerdaten nicht verfügbar sind.
  • In Übereinstimmung mit einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung werden die vorangehenden und andere Ziele erreicht durch ein Verfahren und ein Gerät zum Generieren und Übermitteln einer Datenzelle, die Benutzerdaten von einer Übertragungsquelle zu einer empfangenden Entität überträgt, umfassend die Schritte zum Generieren zugeordneter Minizellen, solange wie Benutzerdaten verfügbar sind, und Verfügbarmachen der generierten zugeordneten Minizellen für eine Einschließung in der Datenzelle; Bestimmen, ob eine zugeordnete Minizelle gegenwärtig verfügbar ist, und falls ja, dann Einfügen der zugeordneten Minizelle in die Datenzelle; Generieren von Entkopplungsminizellen und dann Einfügen der Entkopplungsminizellen in die Datenzelle an Stelle von zugeordneten Minizellen, falls gegenwärtig keine zugeordneten Minizellen verfügbar sind, wobei jede Entkopplungsminizelle eine vorbestimmte Länge hat; und Übermitteln der Datenzelle, wenn die Datenzelle vollständig aufgebaut wurde.
  • In Übereinstimmung mit noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung werden die vorangehenden und andere Ziele erreicht durch ein Verfahren und ein Gerät zum Extrahieren von Benutzerdaten aus einer Datenzelle, die die Benutzerdaten von einer Übertragungsquelle zu einer empfangenden Entität überträgt, umfassend die Schritte zum Trennen mindestens einer Minizelle von der Datenzelle, falls die Datenzelle nicht eine nicht-zugeordnete Datenzelle ist; Bestimmen, ob die mindestens eine Minizelle eine Entkopplungsminizelle ist, wobei die mindestens eine Minizelle eine vorbestimmte Länge hat; Verwerfen der mindestens einen Minizelle, falls die Minizelle eine Entkopplungsminizelle ist; und Entfernen der Benutzerdaten aus der mindestens einen Minizelle, falls die Minizelle nicht eine Entkopplungsminizelle ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Ziele und Vorteile der Erfindung werden durch Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen verstanden, in denen:
  • 1 ein Diagramm ist, das die primären Teilschichten der Adaptionsschicht im asynchronen Transfermodus veranschaulicht;
  • 2 ein Blockdiagramm eines Gerätes zum Aufbauen, Übermitteln und Empfangen von ATM-Zellen gemäß früheren Verfahren ist;
  • 3 ein Standardprotokoll für eine Minizelle zeigt;
  • 4 ein Diagramm ist, das einen Strom von ATM-Zellen als eine Funktion der Zeit, aufgebaut unter Verwendung von früheren Verfahren, veranschaulicht;
  • 5 ein Flussdiagramm ist, das ein Verfahren zum Aufbauen und Übermitteln einer ATM-Zelle gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 6 ein Flussdiagramm ist, das ein Verfahren zum Empfangen einer ATM-Zelle gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 7A und 7B Flussdiagramme sind, die ein Verfahren zum Aufbauen und Übermitteln einer ATM-Zelle gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellen;
  • 8 ein Flussdiagramm ist, das ein Verfahren zum Empfangen einer ATM-Zelle gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 9 ein Blockdiagramm eines Gerätes zum Aufbauen, Übermitteln und Empfangen von ATM-Minizellen gemäß den verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist;
  • 10 einen beispielhaften Entkopplungscode für die Entkopplungsminizellen zeigt; und
  • 11 ein Diagramm ist, das einen Strom von ATM-Minizellen als eine Funktion der Zeit, aufgebaut gemäß der vorliegenden Erfindung, veranschaulicht.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • 5 ist ein Flussdiagramm, das eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. Im allgemeinen sieht diese Ausführungsform ein Verfahren zum effizienten Vorbereiten und Übermitteln von zellularen Telekommunikationsdaten, z. B. zellularen Sprachdaten, unter Verwendung des ATM-Protokolls mit einer verbesserten AALm-Teilschicht vor. Dieses Verfahren wird nun hierin nachstehend detaillierter beschrieben.
  • Zuerst kommen Häufungen von Benutzerdaten (inkludierend Sprachdaten) in einer Übertragungsquelle (z. B. einer Telekommunikationsbasisstation) von jedem aktiven eingehenden Kommunikationskanal an, wie durch Block 505 veranschaulicht. Zweitens baut die AAD-Teilschicht 102, die sich in der Übertragungsquelle befindet, jede Häufung von Benutzerdaten, wie sie verfügbar wird, durch Komprimierung der Daten in den Nutzlastabschnitt einer zugeordneten Minizelle auf, wie in Block 510 veranschaulicht. Diese Minizellen werden als zugeordnete Minizellen bezeichnet, da die AAD-Teilschicht 102 eine Häufung von Benutzerdaten entsprechend einem bestimmten Kommunikationskanal jeder dieser Minizellen "zuordnet". Drittens sendet die AAD-Teilschicht 102 jede zugeordnete Minizelle zu der MAD-Teilschicht 103, unmittelbar nachdem sie zusammengebaut sind, wie durch Block 515 veranschaulicht.
  • Die MAD-Teilschicht 103 ist vorbereitet, zugeordnete Minizellen von der AAD-Teilschicht 102 kontinuierlich zu empfangen. Solange wie die zugeordneten Minizellen in der MAD-Teilschicht 103 in einem ununterbrochenen Strom ankommen, verknüpft sie die MAD-Teilschicht 103, Rückseite-zu-Rückseite, um die Nutzlast der gegenwärtigen ATM-Zelle zu bilden. Die MAD-Teilschicht 103 setzt fort, die zugeordneten Minizellen zu verknüpfen, solange wie die ARD-Teilschicht 102 fortsetzt, die zugeordneten Minizellen ohne Unterbrechung zu senden oder bis die Nutzlast der gegenwärtigen ATM-Zelle voll ist. Dies wird durch die Kombination von Blöcken 520, 525 und 530 veranschaulicht. Falls es jedoch irgend eine Zeitverzögerung zwischen der Ankunft von beliebigen zwei zugeordneten Minizellen in der MAD-Teilschicht 103 gibt, wird die MAD-Teilschicht 103 eine oder mehr Entkopplungsminizellen generieren. Entkopplungsminizellen sind anders als andere Minizellen, wie etwa zugeordnete Minizellen und Füllungsminizellen. Entkopplungsminizellen enthalten nicht einen Header oder Nutzlast. Stattdessen sind sie Datenstrukturen mit einer fixierten vorbestimmten Länge und Bitmuster, wie nachstehend detaillierter veranschaulicht wird. Die MAD-Teilschicht 103 fährt dann fort, diese Entkopplungsminizellen an Stelle von zugeordneten Minizellen (da gegenwärtig keine verfügbar sind) zu verwenden, um die Nutzlast der gegenwärtigen ATM-Zelle aufzubauen, bis die Nutzlast der gegenwärtigen ATM-Zelle voll ist oder bis eine oder mehr zugeordnete Minizellen von der AAD-Teilschicht 102 verfügbar werden. Dies wird durch die Kombination von Blöcken 520, 535, 525 und 530 veranschaulicht.
  • Sobald die Nutzlast der gegenwärtigen ATM-Zelle vollständig gefüllt ist, gibt die MAD-Teilschicht 103 die Nutzlast zu der ATM-Schicht 101 weiter, wie durch Block 540 veranschaulicht.
  • Die ATM-Schicht 101 bringt einen ATM-Zellen-Header an der Nutzlast an, dann sendet die Übertragungsquelle die ATM-Zelle, Header und Nutzlast, zu einer empfangenden Entität (z. B. einer mobilen Telekommunikationsvermittlungsstelle), wie in Block 545 gezeigt. Da in Übereinstimmung mit dem ATM-Protokoll ein kontinuierlicher Strom von ATM-Zellen aufrechterhalten werden muss, wiederholt sich das zuvor beschriebene Verfahren selbst, wie durch Block 550 veranschaulicht.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann jede Entkopplungsminizelle eine Oktette an Länge aufweisen, wie zuvor erwähnt. Damit Detektor 930 Entkopplungsminizellen von zugeordneten Minizellen unterscheidet, muss ein spezieller Entkopplungscode festgesetzt werden. Z. B. kann ein Entkopplungscode von 255 (11111111 binär) verwendet werden, wie in 10 veranschaulicht. Falls ein Entkopplungscode von 255 reserviert wird, um Entkopplungsminizellen von zugeordneten Minizellen zu unterscheiden, wird ein Durchschnittsfachmann natürlich leicht verstehen, dass um eine Minizellenzuordnung zu erhalten, die erste Oktette von zugeordneten Minizellen niemals auf einen Wert von 255 eingestellt sein sollte.
  • In dem Fall von einzelnen Bitfehlern kann eine Minizellenzuordnung weiter durch Definieren eines primären Entkopplungscodes und einer sekundären Menge von Entkopplungscodes geschützt werden, wobei es einen Hamming-Abstand von eins zwischen dem Wert eines primären Entkopplungscodes und jedem der Werte von einen sekundären Entkopplungscode gibt. Falls z. B. der Dezimalwert von dem primären Entkopplungscode 255 ist (d. h. 11111111 binär), würde die sekundäre Menge von Entkopplungscodes aus den folgenden Dezimalwerten bestehen: 254, 253, 251, 247, 239, 223, 191 und 127 (d. h. den Binärwerten 11111110, 11111101, 11111011, 11110111, 11101111, 11011111, 10111111 bzw. 01111111). Des weiteren würde ein Decoder in der empfangenden Entität den primären Entkopplungscode und jeden von den sekundären Entkopplungscodes als eine Entkopplungsminizelle dekodieren und identifizieren. Erneut wird ein Durchschnittsfachmann leicht verstehen, dass die erste Oktette von beliebigen zugeordneten Minizellen nicht auf beliebige Werte von dem primären oder sekundären Entkopplungscode eingestellt sein sollte, um eine Minizellenzuordnung zu bewahren.
  • Wie oben fest gehalten, kann die Länge von jeder Entkopplungsminizelle in einer bevorzugten Ausführungsform eine Oktette sein. Durch Minimierung der Länge der Entkopplungszellen verbessert die vorliegende Erfindung Bandbreitennutzung durch Minimierung der Zeit, die erforderlich ist, um eine zugeordnete Minizelle in einer ATM-Zellen-Nutzlast einzufügen, die einer Verzögerung in der Verfügbarkeit von zugeordneten Minizellen folgt. Mit anderen Worten muss die MAD-Teilschicht 103 nicht länger bis zu der nächsten ATM-Zelle warten, um eine zugeordnete Minizelle einzufügen, falls die zugeordnete Minizelle gegenwärtig verfügbar ist, wie es der Fall in früheren Verfahren war, die Füllungsminizellen einsetzen.
  • Während die zuvor beschriebene beispielhafte Ausführungsform ein Verfahren zum effizienten Vorbereiten und Übermitteln von zellularen Telekommunikationsdaten vorsieht, stellt 6 ein Verfahren zum Empfangen von zellularen Telekommunikationsdaten unter Verwendung des gleichen ATM-Protokolls mit einer verbesserten AALm-Teilschicht dar. Dieses Verfahren wird nun hierin nachstehend detaillierter beschrieben.
  • Zuerst kommt die ATM-Zelle in der empfangenden Entität (z. B. einer mobilen Telekommunikationsvermittlungsstelle) von einer Übertragungsquelle an, wie durch Block 605 veranschaulicht. Zweitens entfernt die ATM-Teilschicht 101 den ATM-Zellen-Header und sendet die ATM-Zellen-Nutzlast zu der MAD-Teilschicht 103, wie durch Block 610 veranschaulicht. Die MAD-Teilschicht 103 trennt dann jede Minizelle eine nach der anderen von der ATM-Zellen-Nutzlast und bestimmt, ob jede Minizelle entweder eine Entkopplungsminizelle oder eine zugeordnete Minizelle ist. Die MAD-Teilschicht 103 nimmt diese Bestimmung durch Erfassung des vordefinierten Bitmusters vor, das mit Entkopplungszellen in Verbindung steht, wie zuvor erwähnt. Dieser Schritt wird durch die Kombination von Blöcken 615 und 620 veranschaulicht. Falls die nächste Minizelle eine Entkopplungsminizelle ist, wird die Minizelle verworfen, wie durch Block 625 veranschaulicht. Falls es zusätzliche Minizellen gibt, wie durch Entscheidungsblock 637 bestimmt, trennt die MAD-Teilschicht 103 die nächste Minizelle und bestimmt, ob sie eine Entkopplungsminizelle oder eine zugeordnete Minizelle ist. Falls die nächste Minizelle eine zugeordnete Minizelle ist, sendet die MAD-Teilschicht 103 die zugeordnete Minizelle zu der AAD-Teilschicht 102 gemäß Block 630. Die AAD-Teilschicht zerlegt dann jede zugeordnete Minizelle und ordnet die Benutzerdaten, die darin enthalten sind, dem entsprechenden Kommunikationskanal zu, wie durch Block 635 veranschaulicht. Da ATM-Zellen in Übereinstimmung mit dem ATM-Protokoll kontinuierlich zu der empfangenden Entität übermittelt werden, wiederholt sich das zuvor beschriebene Verfahren kontinuierlich selbst, wie durch Block 640 gezeigt.
  • 7A und 7B, die von hier an gemeinsam als 7 bezeichnet werden, sind ein Flussdiagramm, das eine alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. Diese Ausführungsform sieht auch ein Verfahren zum effizienten Vorbereiten und Übermitteln von zellularen Telekommunikationsdaten vor. Diese Ausführungsform ist der in 5 dargestellten beispielhaften Ausführungsform sehr ähnlich. In der Tat sind die Verfahrensschritte der alternativen Ausführungsform entsprechend Blöcken 705 bis 745 den Verfahrensschritten entsprechend Blöcken 505 bis 545 identisch. Der Unterschied zwischen den beiden Ausführungsformen besteht darin, dass in Übereinstimmung mit der alternativen Ausführungsform zuerst eine Bestimmung bezüglich dessen vorgenommen wird, ob irgendwelche Daten von den verschiedenen Kommunikationskanälen verfügbar sind, wie durch Block 701 veranschaulicht. Falls Benutzerdaten verfügbar sind, fährt das Verfahren der alternativen Ausführungsform gemäß Blöcken 705 bis 747 und auf die gleiche Art und Weise wie oben bezüglich Blöcken 505 bis 545 beschrieben fort. Falls gegenwärtig keine Benutzerdaten verfügbar sind, wird eine zweite Bestimmung bezüglich dessen vorgenommen, ob gegenwärtig irgendwelche Kommunikationskanäle aktiv sind, wie durch Block 702 veranschaulicht. Falls es aktive Kommunikationskanäle gibt, fährt das Verfahren der alternativen Ausführungsform auch gemäß Blöcken 705 bis 745 fort. Falls es jedoch keine aktiven Kommunikationskanäle gibt, generiert und übermittelt die ATM-Schicht 101 eine nicht-zugeordnete ATM-Zelle, wie durch Blöcke 746 und 747 veranschaulicht. Eine nicht-zugeordnete ATM-Zelle enthält weder nützliche Daten noch enthält sie irgendwelche Minizellen. Stattdessen belegen nicht-zugeordnete ATM-Zellen lediglich Raum in dem ATM-Zellen-Strom, um die Zeiteinstellung und Zuordnung des ATM-Zellen-Stroms aufrechtzuerhalten.
  • Der Grund für diese alternative Ausführungsform besteht darin, dass es in einigen Telekommunikationssystemen Perioden gibt, in denen es beträchtliche Verzögerungen zwischen Häufungen von Benutzerdaten (d. h. zwischen zugeordneten Minizellen) gibt. Falls z. B. die Anwendung ein zellulares Telefonsystem ist, könnte es beträchtliche Verzögerungen zwischen Häufungen von Benutzerdaten spät in der Nacht oder während der sehr frühen Morgenstunden geben. In der Tat kann es Perioden geben, in denen es keine Kommunikationsaktivität über beliebige der Kommunikationskanäle gibt. Falls dies der Fall ist, kann es effizienter sein, eine oder mehr nichtzugeordnete ATM-Zellen an Stelle von einer oder mehr zugeordneter ATM-Zellen, die jede 48 Entkopplungsminizellen enthält, zu senden. Ungeachtet der Ausführungsform, die eingesetzt wird, muss der ATM-Zellen-Strom aufrechterhalten werden. Die alternative Ausführungsform sieht lediglich die Option vor, dies durch Übermitteln einer Serie von nicht-zugeordneten ATM-Zellen oder durch Übermitteln einer Serie von ATM-Zellen vorzunehmen, die mit Entkopplungsminizellen gefüllt sind.
  • In noch einer anderen alternativen Ausführungsform, die dem in 7 veranschaulichten Verfahren ähnlich ist, könnte die Generierung von nicht-zugeordneten ATM-Zellen durch den Ablauf einer vordefinierten Zeitperiode getriggert werden, während der keine Benutzerdaten verfügbar sind.
  • Als ein Gegenstück zu 7 stellt 8 eine alternative Ausführungsform eines Verfahrens zum Empfangen von Telekommunikationsdaten dar, die vorbereitet wurden, wenn es beträchtliche Verzögerungen zwischen Häufungen von Benutzerdaten und/oder keine aktiven Kommunikationskanäle gibt. Das Verfahren zum Empfangen von Telekommunikationsdaten, wenn es beträchtliche Verzögerungen zwischen Häufungen von Benutzerdaten gibt, ist der in 6 dargestellten beispielhaften Ausführungsform sehr ähnlich. In der Tat sind die Verfahrensschritte der alternativen Ausführungsform zum Empfangen von Telekommunikationsdaten entsprechend Blöcken 805 und 810 bis 835 den Schritten entsprechend Blöcken 605 und 610 bis 635 identisch. Der Unterschied zwischen den beiden Ausführungsformen zum Empfangen von Telekommunikationsdaten besteht darin, dass nachdem die ATM-Zelle durch die empfangende Entität empfangen ist (Block 805), die ATM-Schicht 101 in der alternativen Ausführungsform zuerst bestimmt, ob die ATM-Zelle nicht-zugeordnet oder zugeordnet ist. Diese Bestimmung wird durch Entscheidungsblock 845 dargestellt. Falls die ATM-Zelle nicht-zugeordnet ist, verwirft die ATM-Schicht 101 die Zelle, wie durch Block 850 veranschaulicht. Falls die ATM-Zelle zugeordnet ist, fährt das Verfahren in Übereinstimmung mit Blöcken 810 bis 840 und auf eine der vorherigen Ausführungsform ähnliche Art und Weise fort.
  • 9 stellt ein Gerät dar, das verwendet werden kann, um die verschiedenen zuvor beschriebenen Verfahren zum Vorbereiten, Übermitteln und Empfangen von Telekommunikationsdaten zu implementieren. Typischerweise enthält jede Zelle in einem zellularen Telekommunikationssystem mindestens eine Basisstation. Jede Basisstation wiederum unterhält einen oder mehr Empfänger zum Empfangen von Benutzerdaten (inkludierend Sprachdaten und andere Typen verwandter Daten) von den verschiedenen Kommunikationskanälen, die in der Zelle arbeiten. Im allgemeinen sind Basisstationen einem Durchschnittsfachmann gut bekannt.
  • In 9 leitet die Basisstation 905 die Benutzerdaten von jedem Kommunikationskanal 1...n in getrennte Zusammenbaueinheiten 9101 bis 910n . Jede Zusammenbaueinheit 9011 bis 901n komprimiert die Benutzerdaten von den entsprechenden Kommunikationskanälen 1...n in die Nutzlast von individuellen Minizellen in Übereinstimmung mit bekannten Techniken (nicht gezeigt). Diese Minizellen werden in Bezug auf oben als zugeordnete Minizellen bezeichnet. Die Zusammenbaueinheiten 9011 bis 901n senden dann die Minizellen zu Multiplexer 915. Multiplexer 915 baut dann die Nutzlast einer gegenwärtigen ATM-Zelle durch Verbinden der zugeordneten Minizellen Rückseitezu-Rückseite auf (nicht gezeigt). Multiplexer 915 wird fortsetzen, die zugeordneten Minizellen zu verbinden, bis die Nutzlast einer gegenwärtigen ATM-Zelle vollständig ist oder bis es eine Verzögerung beim Empfangen zugeordneter Minizellen von den Zusammenbaueinheiten 9011 bis 901n gibt.
  • Falls es eine Verzögerung beim Empfangen zugeordneter Minizellen von den Zusammenbaueinheiten 9011 bis 901n gibt, wird Multiplexer 915 stattdessen Entkopplungsminizellen verwenden, die durch Minizellen-Generator 902 generiert werden, um die Nutzlast einer gegenwärtigen ATM-Zelle aufzubauen. Multiplexer 915 wird fortsetzen, Entkopplungsminizellen in die Nutzlast der gegenwärtigen ATM-Zelle zu multiplexen, bis die Nutzlast vollständig ist oder bis eine zugeordnete Minizelle von den Zusammenbaueinheiten 9011 bis 901n verfügbar wird. Sobald die ATM-Zellen-Nutzlast vollständig gefüllt ist, wird ein ATM-Zellen-Header angebracht (nicht gezeigt) und die ATM-Zelle, Header und Nutzlast, werden über Übertragungsverbindung 925 zu einer empfangenden Entität 920 übermittelt. Die Funktion von Generator 950 und Multiplexer 955 wird nachstehend detailliert erörtert.
  • In der empfangenden Entität 920 wird der ATM-Zellen-Header in Übereinstimmung mit bekannten Techniken (nicht gezeigt) entfernt und ein Detektor 930 bestimmt, ob jede Minizelle entweder eine zugeordnete Minizelle oder eine Entkopplungsminizelle ist. Detektor 930 leitet dann Demultiplexer 935, die Minizelle zu verwerfen, falls Detektor 930 bestimmt, dass sie eine Entkopplungsminizelle ist, wie durch "Abfalleimer" 940 veranschaulicht. Falls Detektor 930 bestimmt, dass die Minizelle eine zugeordnete Minizelle ist, sendet Demultiplexer 935 die Minizelle zu einer geeigneten von den Zerlegungseinheiten 9451 bis 945n . Die Zerlegungseinheiten 9451 bis 945n entfernen dann die Benutzerdaten aus den Minizellen und leiten die Benutzerdaten zu dem entsprechenden Kommunikationskanal (nicht gezeigt). Die Funktion von Detektor 960, Demultiplexer 965 und "Abfalleimer" 970 wird nachstehend detailliert erörtert.
  • In Übereinstimmung mit dem Verfahren der oben beschriebenen alternativen Ausführungsform kann es ausgedehnte Zeitperioden geben, während denen es wenig oder keinen Verkehr über beliebige der Kommunikationskanäle gibt. Wenn dies auftritt, kann es vorteilhaft sein, eine oder mehr nicht-zugeordnete ATM- Zellen an Stelle von einer oder mehr von zugeordneten ATM-Zellen, die jede 48 Entkopplungsminizellen enthält, zu übermitteln. Um diese alternative Ausführungsform zu implementieren, generiert ein Generator 950, der sich in der Basisstation 905 befindet, nicht-zugeordnete ATM-Zellen, wenn es z. B. keinen Verkehr über beliebige der Kommunikationskanäle gibt (d. h. keine aktiven Kommunikationskanäle). Multiplexer 955 fügt dann die nicht-zugeordneten ATM-Zellen in den ATM-Zellen-Strom zusammen mit beliebigen zugeordneten ATM-Zellen ein.
  • Gleichermaßen bestimmt ein Detektor 960 in der empfangenden Entität, ob die eingehende ATM-Zelle eine nicht-zugeordnete ATM-Zelle ist. Falls sie eine nicht-zugeordnete ATM-Zelle ist, wird Demultiplexer 965 geleitet, die Zelle zu verwerfen, wie durch "Abfalleimer" 970 veranschaulicht. Falls die ATM-Zelle eine zugeordnete ATM-Zelle ist, wird der ATM-Zellen-Header entfernt (nicht gezeigt) und Demultiplexer 965 sendet die Nutzlast zu dem Detektor 930 und Demultiplexer 935. Dann fährt der Prozess zum Trennen der Minizellen von der ATM-Zellen-Nutzlast und Unterscheiden zwischen zugeordneten Minizellen und Entkopplungsminizellen wie zuvor beschrieben fort.
  • Schließlich zeigt 11 einen ATM-Zellen-Strom als eine Funktion der Zeit, wobei ATM mit der verbesserten AALm-Schicht 980 der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird. Um den Nutzen, der durch Einsetzen der verbesserten AALm-Teilschicht 980 der vorliegenden Erfindung abgeleitet wird, besser zu verstehen, kann es hilfreich sein, den ATM-Zellen-Strom, der in 11 dargestellt wird, mit dem ATM-Zellen-Strom zu vergleichen, der unter Verwendung von früheren Verfahren generiert wird, wie in 4 dargestellt.
  • Bezugnehmend auf sowohl 4 als auch 11 stellt Linie 1101 den Verlauf der Zeit ebenso wie Linie 401 dar. Ähnlich lassen sich zugeordnete Minizellen 1103, 1104, 1105 und 1107 jeweils mit Minizellen 403, 404, 405 und 407 vergleichen, während sich ATM-Zellen 1115 bis 1119 jeweils mit ATM-Zellen 415 bis 419 vergleichen lassen. Auch stellen in 11 die dünnen vertikalen Linien, z. B. Linie 1108, Entkopplungsminizellen dar; somit gibt es in 4 keine vergleichbaren Elemente.
  • Wenn die MAD-Teilschicht 985 beginnt, die Nutzlast von ATM-Zelle 1116 aufzubauen, sind keine zugeordneten Minizellen wegen dem Fehlen von Benutzerdaten nach dem Aufbau einer zugeordneten Minizelle 1103 verfügbar. Unter Verwendung der verbesserten AALm-Schicht 980 der vorliegenden Erfindung beginnt die MAD-Teilschicht 985 einen Aufbau der Nutzlast von ATM-Zelle 1116 unter Verwendung von Entkopplungsminizellen, wie durch Minizellen 1108 und 1109 veranschaulicht. Die MAD-Teilschicht 985 setzt fort, die Nutzlast von ATM-Zelle 1116 mit Entkopplungszellen aufzubauen, bis eine zugeordnete Minizelle 1104 verfügbar wird. Wenn die zugeordnete Minizelle 1104 verfügbar wird, fügt sie die MAD-Teilschicht 985 in die Nutzlast von ATM-Zelle 1116 unmittelbar nach der vorangehenden Entkopplungszelle ein. Die zugeordnete Minizelle 1105 wird auch in die Nutzlast von ATM-Zelle 1116 direkt nach der zugeordneten Minizelle 1104 eingefügt, da sie auch unmittelbar verfügbar ist.
  • Im Gegensatz dazu zwingt die Verzögerung zwischen Minizellen 403 und 404 die MAD-Teilschicht 103 des Stands der Technik dazu, eine Füllungsminizelle in den verbleibenden Abschnitt der Nutzlast von ATM-Zelle 416 einzufügen, wie oben erläutert. Erneut muss die MAD-Teilschicht 103 des Stands der Technik auf den Beginn der nächsten ATM-Zelle 1117 warten, um Minizellen 404 und 405 einzufügen.
  • Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung ist durch Vergleich der Verzögerung, die durch Übertragung von Minizellen 404 und 405 in ATM-Zelle 417 unter Verwendung von Verfahren des Stands der Technik verursacht wird, mit der Verzögerung, die durch Übertragung von Minizellen 1104 und 1105 in ATM-Zelle 1116 unter Verwendung der vorliegenden Erfindung verursacht wird, unmittelbar offensichtlich. Die Verzögerung bei einer Übertragung von Minizellen 1104 und 1105 zu einer empfangenden Entität unter Verwendung der verbesserten AALm-Schicht 980 der vorliegenden Erfindung ist beträchtlich kleiner als die Verzögerung bei einer Übertragung von Minizellen 404 und 405 unter Verwendung von früheren Verfahren.
  • Die Reduzierung in einer Datenübertragungsverzögerung wird durch Gegenüberstellung der Übertragungsverzögerung von Minizelle 407 mit der Übertragungsverzögerung einer zugeordneten Minizelle 1107 am offensichtlichsten. In 11 wird die zugeordnete Minizelle 1107 verfügbar, während die MAD-Teilschicht 985 gerade beginnt, die Nutzlast für ATM-Zelle 1118 aufzubauen. Wenn die verbesserte AALm-Schicht 980 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird, kann die MAD-Teilschicht 985 die zugeordnete Minizelle 1107 ganz am Anfang der Nutzlast von ATM-Zelle 1118 einfügen. Bei Verwendung des früheren Verfahrens wird die Einfügung von Minizelle 407 für die Länge einer gesamten ATM-Zelle 418 verzögert. In einem Telekommunikationssystem, das bei 64 kbps arbeitet, benötigt eine ATM-Zelle mit 53 Oktetten (424 Bit) ungefähr 7 msek, um übermittelt zu werden. Falls, wie es mit Minizelle 407 der Fall ist, die Einfügung einer Minizelle um die Länge von nahezu einer ganzen ATM-Zelle zurückgedrängt wird, ist die resultierende Übertragungsverzögerung für diese Minizelle ungefähr 7 msek. Falls im Gegensatz dazu die Einfügung einer Minizelle nur um die Länge einer Entkopplungsminizelle einer Oktette (8 Bit) zurückgedrängt wird, wird die resultierende Übertragungsverzögerung auf ungefähr 0,1 msek reduziert. Dies stellt eine beträchtliche Verbesserung gegenüber früheren Verfahren und eine beträchtliche Steigerung ei ner Bandbreitennutzung dar, wenn ATM in Anwendungen niedriger Bitrate verwendet wird.
  • Zusätzlich zum Reduzieren von Datenübertragungsverzögerungen verbessert die verbesserte AALm-Schicht 980 der vorliegenden Erfindung auch Bandbreitennutzung. Dies kann durch erneute Bezugnahme auf 4 und 11 veranschaulicht werden. In 4 muss ATM-Zelle 417 Minizellen 404 und 405 übertragen, obwohl diese Minizellen verfügbar waren, bevor die vorherige ATM-Zelle 416 zu einer empfangenden Entität gesendet wurde. Im Gegensatz dazu überträgt in 11 ATM-Zelle 1116 die vergleichbaren zugeordneten Minizellen 1104 und 1105. Dies lässt die Nutzlast von ATM-Zelle 1117 vollständig verfügbar, um Daten von zusätzlichen Minizellen-Kanälen oder ATM-Kanälen zu übertragen, wobei somit Bandbreitennutzung verbessert wird. In Verfahren des Stands der Technik würden zusätzliche Benutzerdaten von zusätzlichen Kommunikationskanälen einfach zu Übertragungsverzögerungszeiten führen, die noch größer als jene in 4 veranschaulichten sind.

Claims (20)

  1. Verfahren zum Aufbauen einer ATM-Datenzelle, die Benutzerdaten von einer Übertragungsquelle (905) eines Telekommunikationssystems zu einer Empfangsentität (920) des Telekommunikationssystems überträgt, die Schritte umfassend: Generieren mindestens einer Entkopplungsminizelle (1108, 1109), die eine Minizelle einer fixierten vordefinierten Länge ist, die wesentlich kleiner als die der ATM-Zelle ist und keinen Header hat, wenn Benutzerdaten nicht verfügbar sind; und Aufbauen der ATM-Datenzelle unter Verwendung der mindestens einen Entkopplungsminizelle, wenn Benutzerdaten nicht verfügbar sind.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend: Generieren einer zugeordneten Minizelle, die eine Minizelle ist, der eine Häufung von Benutzerdaten zugeordnet wird, wenn Benutzerdaten verfügbar sind; und Aufbauen der Datenzelle unter Verwendung der zugeordneten Minizelle, wenn Benutzerdaten verfügbar sind.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die vorbestimmte Länge der Entkopplungsminizelle eine Oktette ist.
  4. Verfahren zum Generieren und Übermitteln einer ATM-Datenzelle, die Benutzerdaten von einer Übertragungsquelle (905) eines Telekommunikationssystems zu einer Empfangsentität (920) des Telekommunikationssystems überträgt, die Schritte umfassend: Generieren zugeordneter Minizellen, die Minizellen sind, denen Häufung von Benutzerdaten zugeordnet werden, solange wie Benutzerdaten verfügbar sind, und Verfügbarmachen der generierten zugeordneten Minizellen für eine Einbeziehung in die ATM-Datenzelle; Bestimmen, ob eine zugeordnete Minizelle gegenwärtig verfügbar ist, und wenn ja, dann Einfügen der zugeordneten Minizelle in die ATM-Datenzelle; Generieren von Entkopplungsminizellen (1108, 1109), die Minizellen von fixierter vordefinierter Länge sind, die wesentlich kleiner als die der ATM-Zelle ist und keinen Header hat, und dann Einfügen der Entkopplungsminizellen in die ATM-Datenzelle an Stelle von zugeordneten Minizellen, wenn keine zugeordneten Minizellen gegenwärtig verfügbar sind; und Übermitteln der ATM-Datenzelle, wenn die ATM-Datenzelle vollständig aufgebaut wurde.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, ferner die Schritte umfassend: Bestimmen, ob es irgendwelche aktiven Kommunikationskanäle in dem Telekommunikationssystem gibt; und Generieren und Übermitteln mindestens einer nicht zugeordneten ATM-Datenzelle, die eine Datenzelle ist, die keine Minizellen enthält, wenn es keine aktiven Kommunikationskanäle gibt.
  6. Verfahren nach Anspruch 4, ferner die Schritte umfassend: Bestimmen, ob eine vorbestimmte Zeitmenge verstrichen ist, seit eine zugeordnete Minizelle zuletzt generiert wurde; und Generieren und Übermitteln mindestens einer nicht zugeordneten Datenzelle, bis eine nächste zugeordnete Minizelle generiert wurde.
  7. Verfahren nach Anspruch 4, wobei die vorbestimmte Länge von jeder Entkopplungsminizelle eine Oktette ist.
  8. Verfahren zum Extrahieren von Benutzerdaten aus einer ATM-Datenzelle, die die Benutzerdaten von einer Übertragungsquelle (905) eines Telekommunikationssystems zu einer Empfangsentität (920) des Telekommunikationssystems überträgt, die Schritte umfassend: Trennen mindestens einer Minizelle aus der ATM-Datenzelle, wenn die ATM-Datenzelle nicht eine nicht zugeordnete Datenzelle ist, die keine Minizellen enthält; Bestimmen, ob die mindestens eine Minizelle eine Entkopplungsminizelle (1108, 1109) ist, die eine Minizelle einer fixierten vordefinierten Länge ist, die wesentlich kleiner als die der ATM-Zelle ist und keinen Header hat; Verwerfen der mindestens einen Minizelle, wenn die Minizelle eine Entkopplungsminizelle ist; und Entfernen der Benutzerdaten aus der mindestens einen Minizelle, wenn die Minizelle nicht eine Entkopplungsminizelle ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, ferner umfassend die Schritte: Empfangen der Datenzelle von einer Übertragungsquelle; und Verwerfen der Datenzelle, wenn die Datenzelle eine nicht zugeordnete Datenzelle ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die vorbestimmte Länge der Entkopplungsminizelle eine Oktette ist.
  11. Vorrichtung zum Aufbauen einer ATM-Datenzelle, die Benutzerdaten von einer Übertragungsquelle (905) eines Telekommunikationssystems zu einer Empfangsentität (920) des Telekommunikationssystems überträgt, umfassend: Mittel zum Generieren mindestens einer Entkopplungsminizelle (1108, 1109), die eine Minizelle einer fixierten vordefinierten Länge ist, die wesentlich kleiner als die der ATM-Zelle ist und keinen Header hat, wenn Benutzerdaten nicht verfügbar sind; und Mittel zum Aufbauen der ATM-Datenzelle unter Verwendung der mindestens einen Entkopplungsminizelle, wenn Benutzerdaten nicht verfügbar sind.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, ferner umfassend: Mittel zum Generieren einer zugeordneten Minizelle, die eine Minizelle ist, der eine Häufung von Benutzerdaten zugeordnet wird, wenn Benutzerdaten verfügbar sind; und Mittel zum Aufbauen der ATM-Datenzelle unter Verwendung der zugeordneten Minizelle, wenn Benutzerdaten verfügbar sind.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei die vorbestimmte Länge der Entkopplungsminizelle eine Oktette ist.
  14. Vorrichtung zum Generieren und Übermitteln einer ATM-Datenzelle, die Benutzerdaten von einer Übertragungsquelle (905) eines Telekommunikationssystems zu einer Empfangsentität (920) des Telekommunikationssystems überträgt, umfassend: Mittel zum Generieren zugeordneter Minizellen, die Minizellen sind, denen Häufungen von Benutzerdaten zugeordnet werden, solange wie Benutzerdaten verfügbar sind, und Verfügbarmachen der generierten zugeordneten Minizellen für eine Einbeziehung in die ATM-Datenzelle; Mittel zum Bestimmen, ob eine zugeordneten Minizelle gegenwärtig verfügbar ist, und wenn ja, dann Einfügen der zugeordneten Minizelle in die ATM-Datenzelle; Mittel zum Generieren von Entkopplungsminizellen (1108, 1109), die Minizellen einer fixierten vordefinierten Länge sind, die wesentlich kleiner als die der ATM-Zelle ist und keinen Header haben, und dann Einfügen der Entkopplungsminizellen in die ATM-Datenzelle an Stelle von zugeordneten Minizellen, wenn keine zugeordneten Minizellen gegenwärtig verfügbar sind; und Mittel zum Übermitteln der ATM-Datenzelle, wenn die ATM-Datenzelle vollständig aufgebaut wurde.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, ferner umfassend: Mittel zum Bestimmen, ob es irgendwelche aktiven Kommunikationskanäle in dem Telekommunikationssystem gibt; und Mittel zum Generieren und Übermitteln mindestens einer nicht zugeordneten Datenzelle, die eine Datenzelle ist, die keine Minizellen enthält, wenn es keine aktiven Kommunikationskanäle gibt.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 14, ferner umfassend: Mittel zum Bestimmen, ob eine vordefinierte Zeitmenge verstrichen ist, seit eine zugeordneten Minizelle zuletzt generiert wurde; und Mittel zum Generieren und Übermitteln mindestens einer nicht zugeordneten Datenzelle, bis eine nächste zugeordnete Minizelle generiert wurde.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 14, wobei die vorbestimmte Länge von jeder Entkopplungsminizelle eine Oktette ist.
  18. Vorrichtung zum Extrahieren von Benutzerdaten aus einer ATM-Datenzelle, die die Benutzerdaten von einer Übertragungsquelle (905) eines Telekommunikationssystems zu einer Empfangsentität (920) des Telekommunikationssystems überträgt, umfassend: Mittel zum Trennen mindestens einer Minizelle aus der ATM-Datenzelle, wenn die Datenzelle nicht eine nicht zugeordnete Datenzelle ist, die keine Minizelle enthält; Mittel zum Bestimmen, ob die mindestens eine Minizelle eine Entkopplungsminizelle (1108, 1109) ist, die eine Minizelle einer fixierten vordefinierten Länge ist, die we sentlich kleiner als die der ATM-Zelle ist und keinen Header hat; Mittel zum Verwerfen der mindestens einen Minizelle, wenn die Minizelle eine Entkopplungsminizelle ist; und Mittel zum Entfernen der Benutzerdaten aus der mindestens einen Minizelle, wenn die Minizelle nicht eine Entkopplungsminizelle ist.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, ferner umfassend: Mittel zum Empfangen der ATM-Datenzelle von einer Übertragungsquelle; und Mittel zum Verwerfen der Datenzelle, wenn die Datenzelle eine nicht zugeordnete Datenzelle ist, die keine Minizellen enthält.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 19, wobei die vorbestimmte Länge der Entkopplungsminizelle eine Oktette ist.
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