DE69723737T2

DE69723737T2 - Tintenbehälter mit elektronischen und mechanischen merkmalen, der zwischen verschiedenen versorgungsgrössen steckerkompabilität erlaubt

Info

Publication number: DE69723737T2
Application number: DE69723737T
Authority: DE
Inventors: D. Winthrop CHILDERS; L. Michael BULLOCK; Bruce Cowger; A. John UNDERWOOD; M. Susan HMELAR; E. James CLARK; D. Paul GAST; A. John BARINAGA; O. David MERRILL
Original assignee: Hewlett Packard Co
Current assignee: Hewlett Packard Development Co LP
Priority date: 1997-01-21
Filing date: 1997-12-12
Publication date: 2004-06-03
Anticipated expiration: 2017-12-13
Also published as: EP0968090A1; DE69723737D1; EP0968090B1; US20010015738A1; US5956057A; WO1998031548A1; US6305795B2; JP2001509103A

Description

Querverweis auf verwandte Anmeldungen
Diese Anmeldung ist eine Teilfortführung der US-Patentanmeldung Seriennummer 08/785,580, eingereicht am 21. Januar 1997 mit dem Titel „Apparatus Controlled by Data from Consumable Parts with Incorporated Memory Devices". Diese Anmeldung ist ebenfalls eine Teilfortführung der US-Patentanmeldung Seriennummer 08/789,957, eingereicht am 30. Januar 1997 mit dem Titel „Ink Container Configured for Use with Compact Supply Station", und die eine Teilfortführung der US-Patentanmeldung Seriennummer 08/706,061 ist, eingereicht am 30. August 1996 mit dem Titel „Ink-Jet Printing System with Off-Axis Ink Supply And High Performance Tubing". Diese Anmeldung ist ebenfalls verwandt mit folgenden Anmeldungen der gleichen Anmelderin: „Electrical and Fluidic Interface For An Ink Supply", Anmeldung Seriennummer 08/791,290, eingereicht am 30. Januar 1997, „Electrical Interconnect For Replaceable Ink Containers", Anmeldung Seriennummer 08/789,958, eingereicht am 30. Januar 1997, und „Mechanical and Electrical Keying Arrangement which Assures Compatibility of a Replaceable Ink Cartridge and a Receiving Printer", Anwaltsaktenzeichen 10960725-1, eingereicht am 16. Mai 1997.
Hintergrund der Erfindung
Diese Erfindung bezieht sich auf Tintenstrahldrucker, wie beispielsweise in den Europäischen Patentanmeldungen EP 0 729 845 A1 und EP 0 729 836 A1 offenbart. Die Europäische Patentanmeldung EP 0 729 845 A1 offenbart einen Tintenstrahldrucker zum Aufzeichnen auf einem Aufzeichnungsmedium durch ein Entladen von Tinte aus einem Tintenstrahlkopf, der aus Tintenspeicherbaugliedern versorgt wird. Der Tintendrucker umfaßt einen Befestigungsabschnitt zum lösba ren Befestigen der Tintenspeicherbauglieder. Die Europäische Patentanmeldung EP 0 729 836 A1 offenbart eine Tintenstrahlkassette für eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung. Die Tintenstrahlkassette umfaßt einen Aufzeichnungskopf zum Entladen von Tinte, um ein Aufzeichnen eines Bilds zu bewirken. Die Tintenstrahlkassette umfaßt ferner ein Medium, das Informationen zum Steuern der Treiberbedingungen des Aufzeichnungskopfs beinhaltet. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf einen Tintenbehälter, der mechanische und elektronische Merkmale aufweist, die es unterschiedlichen Größen von Tintenbehältern erlauben, steckkompatibel zu sein, während eine automatische und genaue Weise zum Verfolgen von Tinte bereitgestellt wird, die in dem Tintenbehälter bleibt.
Tintenstrahldrucker oder -drucksysteme machen häufig Gebrauch von einem Tintenstrahldruckkopf, der an einem Wagen befestigt ist, der über einem Druckmedium, wie beispielsweise Papier, hin und her bewegt wird. Wenn der Druckkopf über das Druckmedium bewegt wird, aktiviert eine Steuerelektronik den Druckkopf, um Tintentröpfchen auf ein Druckmedium auszustoßen oder zu spritzen, um Bilder und Schriftzeichen zu bilden.
Einige Drucksysteme machen Gebrauch von einem „vom Wagen getrennten" oder „außeraxialen" Tintenbehälter, der getrennt von einem Hochleistungsdruckkopf auswechselbar ist, wobei der Tintenbehälter getrennt vom Wagen angeordnet ist. Wenn der Tintenbehälter erschöpft ist, wird der Tintenbehälter entfernt und mit einem neuen Tintenbehälter ersetzt. Die Verwendung von auswechselbaren Tintenbehältern, die von dem Druckkopf getrennt sind, erlaubt es Benutzern, den Tintenbehälter ohne ein Ersetzen des Druckkopfs zu ersetzen, und läßt größere Tintenvorräte zu, als es auf einem beweglichen Wagen praktisch wäre. Der Druckkopf wird dann an oder nahe dem Ende einer Druckkopf-Lebensdauer ersetzt und nicht, wenn der Tintenbehälter erschöpft ist. Dies trägt dazu bei, die durchschnittlichen Kosten pro gedruck ter Seite bei dem System zu senken, und kann die Häufigkeit einer Tintenbehälterauswechslung verringern.
Im allgemeinen ist die Häufigkeit einer Auswechslung von Tintenbehältern durch das Anfangsvolumen von Tinte, die in den Tintenbehältern gehalten wird, und durch die Verbrauchsrate der Tinte bestimmt. Ein Tintenbehälter, der kleiner ist, erfordert eine häufigere Tintenbehälterauswechslung bei einer gegebenen Verbrauchsrate. Dies kann für den Benutzer beschwerlich sein. Ein verwandtes Problem tritt auf, falls dem Drucker während eines Druckens eines Dokuments die Tinte ausgeht. Wenn dies passiert, muß der Benutzer zumindest einen Teil des gedruckten Dokuments nochmals drucken. Dies resultiert in verschwendeter Tinte und verschwendeten Medien. Bei einer Kombination von einem Drucken mit einer hohen Verbrauchsrate und kleinen Tintenbehältern kann ein Ausgehen von Tinte und ein nochmaliges Drucken von Dokumenten ein sehr häufiges Ereignis werden, was in einer beträchtlichen Unzweckmäßigkeit und einer Verschwendung von Tinte und Medien resultiert.
Die Verwendung eines größeren Tintenbehälters resultiert in einer weniger häufigen Tintenbehälterauswechslung bei einer gegebenen Verbrauchsrate. Falls der Behälter zu groß ist, verbleibt der Behälter eventuell über die Tintenlagerdauer hinaus in dem Drucker. Wenn dies passiert, muß der Benutzer zwischen einem Auswechseln des Behälters und einem Verwenden der Tinte entscheiden. Ein Auswechseln des Behälters bedeutet ein Wegwerfen von unbenutzter Tinte. Andererseits kann ein Verwenden alter Tinte den Druckkopf oder den Drucker beschädigen. Somit beeinflußt ein zu großer Tintencontainer die Kosten pro gedruckter Seite und/oder eine Drucksystemzuverlässigkeit zumindest negativ.
Folglich ist es erwünscht, Tintenstrahldrucksysteme zu haben, die einen Bereich von Tintenverbrauchsraten zweckmäßig, verläßlich und kosteneffektiv aufnehmen.
Zusammenfassung der Erfindung
Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein auswechselbarer Tintenbehälter gemäß Anspruch 1 bereitgestellt.
Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Liefern von Tinte zu einem Druckkopf in einem Tintenstrahldrucksystem gemäß Anspruch 18 bereitgestellt.
Das Drucksystem weist einen Druckkopf unter einer Steuerung einer Drucksystemelektronik und eine Tintenbehälterempfangsstation zum Liefern von Tinte an den Druckkopf auf. Der auswechselbare Tintenbehälter umfaßt eine Mehrzahl von Behälterschnittstellenmerkmalen, die an dem Tintenbehälter positioniert sind, um entsprechende Tintenbehälterempfangsstationsschnittstellenmerkmale in Eingriff zu nehmen. Die Tintenbehälterschnittstellenmerkmale sind angebracht und angeordnet, um es einer Mehrzahl von Größen des Behälters zu erlauben, an einer bestimmten Position in der Empfangsstation installiert zu sein. Ferner umfaßt der Tintenbehälter eine Informationsspeicherungsvorrichtung, die mit dem Drucksystem elektronisch koppelt und Informationen liefert, die für ein Tintenvolumen anzeigend sind, das in dem Tintenbehälter beinhaltet ist.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
1 zeigt eine schematische Darstellung des Drucksystems, wobei ein Tintenbehälter der vorliegenden Erfindung gezeigt ist, der eine Fluidverbindung und eine elektrische Verbindung mit dem Drucksystem bildet.
2 ist eine perspektivische Ansicht eines Druckers, wobei eine Abdeckung entfernt ist, der den Tintenbehälter der vorliegenden Erfindung enthält.
3 ist eine Tintenvorratsempfangsstation von dem Typ, der bei dem Drucksystem von 2 verwendet wird, weggebrochen gezeigt, wobei ein Tintenbehälter zu einer Einbringung in die Tintenvorratsempfangsstation positioniert ist.
4a stellen eine isometrische Ansicht eines bevorzugbis 4e ten Ausführungsbeispiels des Tintenbehälters der vorliegenden Erfindung dar.
5 stellt eine vereinfachte Schnittansicht, teilweise weggebrochen, des Tintenbehälters dar, der teilweise in die Tintenbehälterempfangsstation von 3 eingebracht ist.
6 ist ein Blockdiagramm der Komponenten des in 2 dargestellten Tintenstrahldrucksystems.
Detaillierte Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
1 ist eine schematische Darstellung, die ein Tintenstrahldrucksystem 10 darstellt, das eine Tintenkassette oder einen Tintenbehälter 12 der vorliegenden Erfindung umfaßt. Das Tintenstrahldrucksystem 10 umfaßt ferner eine Tintenvorratsstation oder eine Tintenbehälterempfangsstation 14 zum Aufnehmen bzw. Empfangen des Tintenbehälters 12, einen Tintenstrahldruckkopf 16 und eine Steuerung oder Drucksystemelektronik 18. Ein Drucken wird durch das Drucksystem durch den Ausstoß von Tinte aus dem Druckkopf 16 unter der Steuerung einer Drucksystemelektronik 18 erreicht. Der Druckkopf 16 ist mit der Drucksystemelektronik 18 durch eine Druckkopfdatenverbindung 19 zum Steuern eines Ausstoßes von Tinte verbunden. Tinte wird zu dem Druckkopf 16 durch eine Fluidleitung 21 geliefert, die den Druckkopf 16 mit der Empfangsstation 14 fluidisch verbindet. Der Tintenbehälter umfaßt einen Tintenauslaß 20, der sich in Fluidkommunikation mit einem Fluidreservoir 22 befindet. Der Tintenbehälter 12 umfaßt eine Mehrzahl von elektrischen Behälterkontakten 24, die elektrisch mit einer Informationsspeicherungsvorrichtung oder einem Speicherelement 26 verbunden sind.
Der Tintenauslaß 20 und die elektrischen Kontakte 24 erlauben es dem Tintenbehälter 12, zuverlässig mit einem Fluideinlaß 28 bzw. elektrischen Empfangsstationskontakten 30 verbunden zu sein, die mit der Tintenbehälterempfangsstation 14 verbunden sind. Die Empfangsstation 14 ermöglicht es, daß Tinte aus dem Fluidreservoir 22, das mit dem Tintenbehälter 12 verbunden ist, über die Fluidleitung 21 zu dem Druckkopf 16 übertragen wird. Zusätzlich erlaubt die Tintenbehälterempfangsstation den Transfer von Informationen zwischen der Informationsspeicherungsvorrichtung 26, die mit dem Tintenbehälter 12 verbunden ist, und der Drucksystemelektronik 18 über eine Verbindung 32.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kombination von Behälterschnittstellenmerkmalen, die es mehreren Größen des Tintenbehälters 12 erlauben, in der Empfangsstation 14 aufgenommen zu werden, sowie elektronischen Merkmalen, die Informationen zu dem Drucksystem 10 liefern, um ein Volumen von verfügbarer Tinte in dem Tintenbehälter 12 zu bestimmen. Durch ein Bestimmen des Volumens von verfügbarer Tinte kann das Drucksystem 10 einen Tintenpegelzustand des Tintenbehälters 12, wie beispielsweise einen Zustand mit wenig Tinte oder ohne Tinte, bestimmen.
Während der Lebensdauer des Druckers werden der Druckkopf 16 und der Tintenbehälter 12 regelmäßig ausgewechselt. Der Druckbehälter 12 ist eine relativ häufig ausgewechselte Komponente. Andererseits weist der Druckkopf 16 eine nied rigere Auswechslungsrate auf und kann sogar dauerhaft sein. Um zu vermeiden, unnötige Kosten pro Seite hinzuzufügen, ist es entscheidend, daß das Drucksystem 10 eine vorzeitige Beschädigung des Druckkopfs 16 verhindert.
Der Tintenbehälter 12 ist gemäß der Tintenverbrauchsrate proportioniert. Falls der Tintenbehälter zu klein ist, muß derselbe auf Kosten einer Zweckmäßigkeit für den Benutzer häufig ausgewechselt werden. Falls der Behälter andererseits zu groß ist, kann er eine Zeit über eine Lagerdauer hinaus in dem Drucker verbleiben. Jenseits einer Lagerdauer verschlechtert Tinte eine Druckqualität oder bewirkt sogar einen dauerhaften Schaden an dem Druckkopf 16 oder dem Drucksystem 10.
Jenseits einer Lagerdauer kann Tinte den Druckkopf auf eine Anzahl von Weisen beeinträchtigen. Wenn Tinte gespeichert ist, verliert dieselbe flüchtige Komponenten, d. h. Wasser, Lösungsmittel, etc. Wenn die Konzentration nichtflüchtiger Komponenten zunimmt, kann die Tinte zu Schlamm werden oder sogar ausfallen. Genügend alte Tinte könnte den Druckkopf 16 und/oder die Leitung 21 komplett verstopfen, was eine Druckkopf-Auswechslung oder sogar eine Druckerwartung erfordert. Zumindest wird die Druckqualität verschlechtert, da der Druckkopf abgestimmt ist, um am besten mit einer Tinte in einem bestimmten Viskositäts- und Oberflächenspannungsbereich zu funktionieren. Der Benutzer kann eine jegliche Verschlechterung der Druckqualität als einen Bedarf interpretieren, den Druckkopf 16, den Tintenbehälter 12 oder beide auszuwechseln.
Somit ist es erwünscht, daß das gleiche Drucksystem 10 mehrere Verbrauchsratenumgebungen anspricht. Zu diesem Zweck sind die Tintenbehälterschnittstellenmerkmale angebracht und angeordnet, um es mehreren Größen des Tintenbehälters 12 zu erlauben, an einer bestimmten Position in der Tintenbehälterempfangsstation 14 installierbar oder einbringbar zu sein. Die Behälterschnittstellenmerkmale umfas sen den Fluidauslaß 20, die elektrischen Behälterkontakte 24 und eine Mehrzahl von Behälterpositionierungsmerkmalen 34, die entsprechende Empfangsstationspositionierungsmerkmale (nicht gezeigt) in Eingriff nehmen, die später detaillierter erörtert werden sollen.
Ein Aktivieren des Druckkopfs 16 ohne einen ausreichenden Tintenvorrat von dem Behälter 12 kann in einer Druckkopfbeschädigung resultieren. Um dies zu verhindern, umfaßt die vorliegende Erfindung eine Informationsspeicherungsvorrichtung 26, die Informationen zu der Drucksystemelektronik 18 liefert, die ein verfügbares Volumen von in dem Tintenbehälter 12 enthaltener Tinte angeben. Dieser Parameter wird vorzugsweise regelmäßig aktualisiert. Falls der Parameter einen Zustand ohne Tinte in dem Tintenbehälter 12 angibt, unternimmt die Drucksystemelektronik 18 Schritte, wie beispielsweise ein Anhalten eines Druckens, um eine Beschädigung an dem Druckkopf 16 zu vermeiden.
Nun wird auf 2 Bezug genommen, in der ein Ausführungsbeispiel eines Drucksystems 10 dargestellt ist. Gezeigt ist ein Drucker 10, wobei die Abdeckung desselben entfernt ist, der eine Mehrzahl von Tintenbehältern 12 beinhaltet. Der Drucker 10 umfaßt eine Ablage 40 zum Halten eines Medienvorrats, wie z. B. Papier. Wenn eine Druckoperation eingeleitet wird, wird ein Medienblatt aus der Ablage 40 in den Drucker 10 zugeführt, wobei eine Blattzuführungsvorrichtung (nicht gezeigt) verwendet wird. Während eines Druckens laufen Medienblätter durch eine Druckzone 42, woraufhin ein beweglicher Wagen 44, der einen oder mehrere Druckköpfe 16 beinhaltet, zu einem Drucken eines Tintenbands auf dasselbe über das Blatt bewegt wird. Das Blatt Papier wird schrittweise durch die Druckzone 42 bewegt, während der bewegliche Wagen 44 eine Reihe von Tintenbändern druckt, um auf demselben Bilder zu bilden. Nachdem ein Drucken abgeschlossen ist, wird das Blatt in einer Ausgabeablage 46 positioniert und der Prozeß wiederholt sich.
Wenn Druckköpfe 16 Tinte auf ein Medium ausstoßen, werden dieselben durch Leitungen 21 nachgefüllt, die fluidisch mit den Tintenbehältern 12 verbunden sind. Die Tintenbehälter 12 werden regelmäßig mit einer Häufigkeit ausgewechselt, die durch das Anfangsvolumen einer lieferbaren Tinte und eine Verbrauchsrate bestimmt ist. Die Tintenbehälter 12 werden „vom Wagen getrennt" genannt, weil dieselben in einer feststehenden Tintenvorratsstation 14 getrennt von dem beweglichen Wagen 44 angeordnet sind. Diese Konfiguration läßt größere Tintenbehälter zu, als dieselben auf dem Wagen 44 praktisch wären. Tintenbehälter können daher so groß dimensioniert sein, wie es Benutzerbedürfnisse vorgeben.
Das dargestellte Drucksystem ist ein allgemeiner Drucker, wie beispielsweise einer, der in einer typischen Büro- oder Heimumgebung verwendet werden soll. Dieses Drucksystem 10 nimmt Tintenbehälter verschiedener Größen und Volumina an, um verschiedene Tintenverbrauchsraten aufzunehmen. In der gezeigten Darstellung ist ein relativ größerer Tintenbehälter 48, der ein Farbmittel mit einer höheren Verbrauchsrate beinhaltet, zusammen mit einer Mehrzahl kleinerer Tintenbehälter 50 bereitgestellt, die Farbmittel mit geringeren Verbrauchsraten beinhalten. Die Volumina jedes Farbmittels sind ausgewählt, um groß genug zu sein, um in Anbetracht der bestimmten Druckeranwendung die Auswechslungshäufigkeit zu minimieren, und klein genug, um ein Überschreiten der Lagerdauer zu vermeiden.
Ein spezifischeres Druckerbeispiel ist das Folgende: Schwarz ist das Farbmittel mit einer höheren Verbrauchsrate für den Behälter 48 und cyanfarbene, gelbe und magentafarbene Tinten sind Farbmittel mit einer geringeren Verbrauchsrate innerhalb des Tintenbehälters 50. Bei diesem Beispiel hätte der Behälter mit schwarzer Tinte ein Volumen von 70–80 cc, um ein sehr häufiges Drucken von Text in einer Büroumgebung aufzunehmen, und die Farbtintenbehälter hätten je ein Volumen von 20–30 cc, um ein Farbdrucken mit einer niedrigeren Verbrauchsrate aufzunehmen, um gelegentlich Dokumente hervorzuheben. Dieser gleiche Drucker kann ebenfalls in einer Heimumgebung verwendet werden, wobei die Textdruckhäufigkeit viel geringer ist. Bei dieser Situation mit einer niedrigeren Verbrauchsrate würde ein kleinerer Behälter 48' (nicht gezeigt) mit schwarzer Tinte von 20–30 cc bevorzugt. Folglich sind die Tintenbehälter 48 und 48' angepaßt, um an der gleichen Position in dem Drucker 10 einbringbar oder installierbar zu sein. Zusätzlich weisen die Tintenbehälter 48 und 48' je Informationsspeicherungsvorrichtungen auf, die es dem Drucksystem 10 erlauben, die verfügbare Tinte in jedem der Tintenbehälter 48 und 48' zu bestimmen, um ein Drucken nach einem Zustand ohne Tinte zu vermeiden.
Das obige spezifische Beispiel stellt lediglich eine spezifische Anwendung der Erfindung auf ein Drucken von schwarzem Text dar. Zum Beispiel können Farbtintenbehälter 50' vorhanden sein, von denen jeder in der gleichen Position wie ein Farbbehälter 50 installierbar ist, wobei die Behälter 50 und 50' unterschiedliche Volumina an verfügbarer Tinte aufweisen. Dieselben können unterschiedliche Füllpegel oder sogar mehrere Größen aufweisen. Die Farbbehälter 50 können andere Farbmittel (Rot, Grün, Blau) oder auch Farbmittelkonzentrationen beinhalten. Es könnte eine Hochvolumenversion eines Farbtintenbehälters 50 zu einem Farbdrucken mit einer hohen Dichte und/oder einem häufigeren Farbdrucken und eine Version mit einem geringeren Volumen 50' zu einem Drucken mit einer geringeren Dichte und/oder einem weniger häufigen Drucken bestehen.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind alle Tintenbehälter 12 gleich hoch, um es leichter zu machen, dieselben zu installieren, und um die Vorratsstation 14 kompakter zu machen. Die Größe der Vorratsstation beeinflußt die Gesamtgröße eines Drucksystems, die auf einem Minimum gehalten werden muß, um Tischplatz zu sparen und geringere Drucksystemkosten bereitzustellen. Der Tintenbehälter 12 ist daher angepaßt, um es mehreren Breiten des Tintenbehälters 12 zu erlauben, mit der Empfangsstation 14 steckkompatibel zu sein, während Behälter einer einheitlichen Höhe bereitgestellt sind.
Nun wird auf 3 Bezug genommen, in der der Tintenbehälter 12 für eine Einbringung in eine Behälterempfangsstation 14 positioniert gezeigt ist. Die Mehrzahl von Behälterpositionierungsmerkmalen 34 umfaßt Ausrichtungsmerkmale 62 und Verriegelungsmerkmale 64. Die Ausrichtungsmerkmale 62 sind konfiguriert, um entsprechende Führungsmerkmale 66 in Eingriff zu nehmen, um den Tintenbehälter 12 in die Empfangsstation 14 zu führen. Die Ausrichtungsmerkmale 62 sind vorzugsweise an gegenüberliegenden Seiten des Tintenbehälters 12 positioniert. Ein Positionieren der Ausrichtungsmerkmale an entgegengesetzten Enden der Kassette 14 eliminiert jeglichen Bedarf nach Trennwänden zwischen Kassetten 12 während einer Einbringung. Ein Nichtaufweisen von Trennwänden läßt geringere Kosten und eine kompaktere Tintenvorratsstation 14 zu.
Der Tintenbehälter 12 weist einen länglichen Querschnitt senkrecht zu der Richtung der Einbringung desselben in die Empfangsstation 14 auf. Die Ausrichtungsmerkmale 62 sind an entgegengesetzten Enden des länglichen Querschnitts positioniert, wobei die längliche Form des Tintenbehälters 12 den Abstand zwischen den Ausrichtungsmerkmalen 62 maximiert. Vorzugsweise sind die Ausrichtungsmerkmale 62 benachbart zu einer vorderen Kante 72 des Tintenbehälters 12 relativ zu einer Einbringungsrichtung angeordnet. Ein Plazieren der Merkmale an diesen Positionen verbessert eine Ausrichtung zwischen dem Fluidauslaß 20 und dem Fluideinlaß 28 und verbessert eine Ausrichtung zwischen den Behälterkontakten 24 und den Empfangsstationskontakten 30.
Damit Vorratsstations- und Tintenbehälterteile annehmbare Kosten aufweisen, werden dieselben tendenziell aus einem geformten Kunststoff ohne extreme Genauigkeitstoleranzen (d. h. ohne eine perfekte Abmessungsgenauigkeit) hergestellt. Somit sind die Ausrichtungsmerkmale 62 an dem Tintenbehälter 12 etwas kleiner als die Führungsmerkmale 66 an der Empfangsstation 14. Während einer Installation des Tintenbehälters 12 in die Empfangsstation 14 besteht folglich eine gewisse Plazierungsvariation zwischen den jeweiligen Merkmalen, die sich in Eingriff nehmen. Je weiter diese Merkmale von dem Fluidauslaß 20 und den Behälterkontakten 24 entfernt sind, desto mehr beeinflussen Winkelvariationen bei der Vorratseinbringung eine Plazierung zwischen dem Fluidauslaß 20 und dem Fluideinlaß 28, sowie zwischen den elektrischen Behälterkontakten 24 und den elektrischen Empfangsstationskontakten 30. Ein Plazieren der Ausrichtungsmerkmale 62 benachbart zu der vorderen Kante 72 minimiert diesen Abstand, wodurch eine derart kritische Plazierungsvariation minimiert ist. Zusätzlich minimiert ein Maximieren des Abstands zwischen den Ausrichtungsmerkmalen 62 die Winkelvariation des Tintenbehälters 12 während einer Installation relativ zu einer Achse, die mit der Installationsrichtung ausgerichtet ist. Schließlich wird durch ein Plazieren des Fluidauslasses 20 und der Behälterkontakte 24 nahe an den entgegengesetzten Enden des Behälters 12 der Abstand zwischen den Ausrichtungsmerkmalen und dem Fluidauslaß 20 und den Behälterkontakten 24 weiter minimiert und dies verbessert eine Ausrichtungsgenauigkeit des Fluidauslasses 20 zu dem Fluideinlaß 28 und der Behälterkontakte 28 zu den Empfangsstationskontakten 30 weiter.
Ist der Tintenbehälter 12 einmal ordnungsgemäß ausgerichtet und in die Empfangsstation 14 eingebracht, nimmt eine Verriegelung 68 ein entsprechendes Verriegelungsmerkmal 64 an dem Tintenbehälter 12 in Eingriff, um den Tintenbehälter 12 in eine Empfangsstation 14 zu verriegeln. Zu einer derartigen Zeit nimmt der Fluideinlaß 28, der mit der Empfangsstation 14 verbunden ist, den entsprechenden Fluidauslaß 20 an dem Tintenbehälter 12 in Eingriff, wobei einem Fluid erlaubt wird, in die Fluidleitung 21 zu fließen.
Eine Einbringung des Tintenbehälters 12 in eine Empfangsstation bildet auch eine elektrische Verbindung zwischen dem Tintenbehälter 12 und der Empfangsstation 14. Genauer gesagt nehmen elektrische Behälterkontakte 24, die mit dem Tintenbehälter 12 verbunden sind, entsprechende elektrische Empfangsstationskontakte 30 in Eingriff, die mit der Empfangsstation 14 verbunden sind, um es Informationen zu erlauben, zwischen der Drucksystemelektronik 18 und der Informationsspeicherungsvorrichtung 26 übertragen zu werden.
Die 4a–e sind isometrische Ansichten, die zwei Größen des Tintenbehälters 12 darstellen. Das in den 4a–d gezeigte größere Ausführungsbeispiel ist der größere Tintenbehälter 48, der mit Bezug auf 2 erörtert wurde. Die 4a, 4b und 4c zeigen eine Seitenansicht, eine Vorderansicht bzw. eine Ansicht eines vorderen Endes der größeren Version 48 des Tintenbehälters 12. 4d zeigt ein Detail eines Aspekts von 4c. 4e stellt eine Ansicht eines vorderen Endes des kleineren Tintenbehälters 48' dar, der mit dem Tintenbehälter 48 steckkompatibel ist. Details in 4d gelten auch für 4e. Der gestrichelte Umriß von 4c stellt die äußere Oberfläche des kleineren Behälters 48' dar.
Der Tintenbehälter 12 weist einen länglichen Querschnitt senkrecht zu einer Einbringungsrichtung 70 auf, derart, daß der längliche Querschnitt eine Längsachse definiert, die als ein Element A bezeichnet ist. Die Fluidverbindung 20 und die Mehrzahl von elektrischen Kontakten 24 sind entlang der Längsachse A angeordnet. Dies erlaubt es dem kleineren Tintenbehälter 48', eine Minimalbreite W' aufzuweisen.
Der Tintenbehälter 12 weist eine erste und eine zweite Seite 63 auf, die entlang der Längsachse A angeordnet sind. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die erste und die zweite Seite 63 im wesentlichen mit der Einbrin gungsrichtung 70 ausgerichtet. Die Mehrzahl der Behälterpositionierungsmerkmale 34, die die Ausrichtungsmerkmale 62 und die Verriegelungsmerkmale 64 umfassen, ist auf der ersten und der zweiten Seite angeordnet, um entsprechende Empfangsstationspositionierungsmerkmale in Eingriff zu nehmen, die die Führungsmerkmale 66 bzw. die Verriegelungsmerkmale 68 umfassen. Bei dieser Anordnung sind die Behälterpositionierungsmerkmale, der Fluidauslaß und die Mehrzahl von elektrischen Behälterkontakten alle entlang der Längsachse A angeordnet. Dies erlaubt es der Minimalgröße 48' des Behälters 12 ferner, von eine Minimalbreite W' aufzuweisen.
Der Fluidauslaß 20 und die Behälterkontakte 24 sind entlang der Längsachse A angeordnet und sind zu der ersten und der zweiten Seite 63 hin angeordnet. Dies minimiert den Abstand zwischen dem Fluidauslaß 20 und dem Vordere-Kante-Ausrichtungsmerkmal 62 auf einer Seite und dasselbe minimiert den Abstand zwischen den Behälterkontakten 24 und dem Vordere-Kante-Ausrichtungsmerkmal 62 auf der anderen Seite. Wie es vorher erörtert wurde, verbessert dies eine Ausrich- tungsgenauigkeit zwischen dem Fluidauslaß 20 und dem Fluideinlaß 28 und zwischen den Behälterkontakten 24 und den Aufnahmestationskontakten 30.
Der Fluidauslaß 20 ist an einer vorderen Kante 72 des Tintenbehälters 48 zugreifbar. Vorzugsweise halbiert die Längsachse A im wesentlichen den Fluidauslaß 20, um ferner einen Vorrat mit einer schmalen Breite bereitzustellen. Der Fluidauslaß ist an der gleichen Position relativ zu den Behälterpositionierungsmerkmalen 34 für den großen Tintenbehälter 48 und den kleinen Tintenbehälter 48' positioniert, um sicherzustellen, daß die Tintenbehälter 48 und 48' in die gleiche bestimmte Position der Empfangsstation 14 installierbar oder einbringbar sind.
Wie es in 4d detailliert gezeigt ist, ist die Mehrzahl von elektrischen Behälterkontakten 24, die auch von der vorderen Kante 72 zugreifbar sind, in einem Hohlraum 74 angeordnet, um die Kontakte vor einer Beschädigung oder einer Verunreinigung zu schützen, die durch einen Fingerkontakt, Tinte, etc. verursacht wird. Die Mehrzahl von elektrischen Behälterkontakten 24 ist an einer Wand angeordnet, die mit der Einbringungsrichtung 70 ausgerichtet ist, die es denselben erlaubt, in einer gleitenden Bewegung einen Kontakt mit den elektrischen Empfangsstationskontakten 30 herzustellen. Eine rechteckige Öffnung 76 stellt einen Zugriff auf den Hohlraum für die elektrischen Empfangsstationskontakte 30 bereit. Die rechteckige Öffnung weist eine Langachse auf, die mit der Längsachse A ausgerichtet ist, um die Minimalbreite des Tintenbehälters 12 minimieren zu helfen. Unter Verwendung dieser Anordnung ist die Mehrzahl von elektrischen Kontakten 24 in einer zugewandten Beziehung mit der Längsachse A angeordnet. Zusätzlich ist die Mehrzahl von elektrischen Behälterkontakten 24 an der gleichen Position relativ zu den Behälterpositionierungsmerkmalen 34 für den großen Tintenbehälter 48 und den kleinen Tintenbehälter 48' angeordnet, um eine Steckkompatibilität zwischen den Tintenbehältern 48 und 48' sicherzustellen.
Um das Konzept einer Steckkompatibilität zusammenzufassen, sind die Tintenbehälter 48 und 48', die eine größere bzw. kleinere Breite aufweisen, beide an einer bestimmten Position in der Empfangsstation 14 installierbar. Wenn somit entweder der Behälter 48 oder der Behälter 48' installiert ist, ist der Fluidauslaß 20 auf die gleiche Weise relativ zu den Empfangsstations-Führungsmerkmalen 66 positioniert, derart, daß der Fluidauslaß 20 den Fluideinlaß 28 ordnungsgemäß in Eingriff nimmt. Wenn entweder der Behälter 48 oder der Behälter 48' installiert ist, sind auf ähnliche Weise die elektrischen Behälterkontakte 24 auf die gleiche Weise relativ zu den Empfangsstations-Führungsmerkmalen 66 positioniert, derart, daß die elektrischen Behälterkontakte 24 die elektrischen Empfangsstationskontakte 30 ordnungsgemäß in Eingriff nehmen.
5 stellt eine Schnittansicht senkrecht zu der Einbringungsrichtung 70 einer Mehrzahl von Tintenbehältern 12 entlang den Ausrichtungsmerkmalen 62 dar, wobei die Behälter, zumindest teilweise, in die Vorratsstation 14 eingebracht sind. In dieser Figur umfaßt die Mehrzahl von Tintenbehältern 12 den größeren Tintenbehälter 48 und die Mehrzahl von kleineren Tintenbehältern 50. In einem gestrichelten Umriß ist ebenfalls der kleinere Tintenbehälter 48' gezeigt, der mit dem Tintenbehälter 48 steckkompatibel ist. Bei einem Ausführungsbeispiel beinhalten die Tintenbehälter 48 und 48' schwarze Tinte und die Tintenbehälter 50 beinhalten farbige Tinte.
Diese Figur stellt eine Anzahl von Schnittstellenmerkmalgeometrien dar, die zuverlässige Verbindungen zwischen dem Tintenbehälter 12 und der Empfangsstation 40 bereitstellen und mehrere Tintenbehälterbreiten ermöglichen. Die Behälterschnittstellenmerkmale umfassen die Positionierungsmerkmale 34, den Fluidauslaß 20 und die Mehrzahl von elektrischen Behälterkontakten 30. Die Behälterpositionierungs-Merkmale 34 umfassen die Ausrichtungsmerkmale 62 und die Verriegelungsmerkmale 64.
Die Führungsmerkmale 66 sind an gegenüberliegenden Wänden 80 der Vorratsstation 14 angeordnet. Sich nach außen erstreckende Ausrichtungsmerkmale 62 erstrecken sich in die Führungsmerkmale 66, um eine Ausrichtung zwischen dem Tintenbehälter 12 und der Empfangsstation 14 bereitzustellen.
Ebenfalls in einem gestrichelten Umriß ist in dieser Figur der Fluidauslaß 20 und die rechteckige Öffnung 76 gezeigt, die zu der Mehrzahl von elektrischen Behälterkontakten 24 führt. In dieser Ansicht sind die Mehrzahl von Behälterschnittstellen-Merkmalen, die den Fluidauslaß aufweisen, die Mehrzahl von elektrischen Kontakten und die Behälterpositionierungs-Merkmale auf eine zweidimensionale Ansicht projiziert. In dieser Ansicht ist die projizierte gesamte Mehrzahl von Behälterschnittstellen-Merkmalen entlang der Längsachse A angeordnet, um die Breite des kleineren Behälters 48' für Schwarz zu minimieren. Dies läßt den breitestmöglichen Bereich von steckkompatiblen Behälterbreiten zu.
Wie es bereits vorher erörtert wurde, halbiert die Längsachse A vorzugsweise im wesentlichen den Fluidauslaß 20 und verläuft durch die rechteckige Öffnung 76, derart, daß die Mehrzahl von elektrischen Behälterkontakten 24 je der Längsachse A zugewandt ist.
Um eine Steckkompatibilität zwischen den Behältern 48 und 48' sicherzustellen, sind der Fluidauslaß 20 und die elektrischen Behälterkontakte 24 an der gleichen Position entlang der Längsachse entweder für den Behälter 48 oder 48' positioniert.
Die Längsachse A ist grob in der Mitte der Führungsmerkmale 66 angeordnet, wenn der größere Tintenbehälter 48 in die Empfangsstation 14 installiert ist. Dies erlaubt es der Breite des Tintenbehälters 12, auf eine symmetrische Weise verschieden zu sein.
Die Tintenbehälter 12 sind entlang einer Breitenrichtung Seite an Seite in der Empfangsstation 14 angeordnet. Diese Positionen sind variabel beabstandet, um einen Bereich von Tintenbehälterbreiten aufzunehmen. Bei diesem Beispiel weisen die Tintenbehälter 48 und 48' eine Maximalbreite von W auf. Andererseits weisen die Tintenbehälter 50 eine Maximalbreite von W' auf. Somit liegt die Beabstandung zwischen Positionen für die Tintenbehälter 50 gerade über W', wogegen die Beabstandung zwischen der Position für die Tintenbehälter 48 und 48' erhöht ist, um die größere Breite W aufzunehmen.
6 stellt ein Blockdiagramm eines bevorzugten Ausführungsbeispiels des Tintenstrahldrucksystems 10 dar. Eine Steuerung oder eine Drucksystem-Elektronik (die, im Fall eines typischen Druckers, einen Computer, einen Druckertreiber und eine Druckerfirmware-Elektronik umfaßt) 18 steuert die Operation des Drucksystems 10. Der Tintenbehälter 12 weist eine Informationsspeicherungsvorrichtung oder ein Speicherelement 26 an demselben auf, die/das Informationen zu dem Drucksystem 10 liefert, die für ein Tintenvolumen anzeigend sind.
Diese durch die Informationsspeicherungsvorrichtung bereitgestellten Informationen umfassen Parameter, die für die verfügbare Tinte in dem Tintenbehälter 12 anzeigend sind. Bei diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel umfassen die Parameter einen ersten Parameter, der für ein verfügbares Anfangsvolumen von Tinte anzeigend ist, die in dem Tintenbehälter 12 beinhaltet ist, und einen zweiten Parameter, der für eine verfügbare Menge an Tinte anzeigend ist, die in dem Tintenbehälter 12 bleibt. Anfänglich ist der zweite Parameter anzeigend für einen vollen Tintenbehälter, d. h. derselbe ist anzeigend für ein Tintenvolumen gleich dem Anfangstintenvolumen.
Bei diesem Beispiel ist der erste Parameter durch einen codierten binären Wert dargestellt, der proportional zu dem Anfangstintenvolumen in dem Behälter 12 ist. Der erste Parameter kann auf eine Vielfalt anderer Weisen codiert werden. Als ein zweites Beispiel könnte der Parameter einer sein, der eine codierte Zahl ist, auf die durch das Drucksystem zugegriffen wird, das dann eine Menge an verfügbarer Tinte durch ein Vergleichen der codierten Zahl mit einer Nachschlagtabelle bestimmt. Bei dem einfachsten Nachschlagtabellen-Beispiel könnte der erste Parameter lediglich einen großen Vorrat oder einen kleinen Vorrat für ein Drucksystem angeben, das lediglich zwei Vorratsgrößen aufnimmt. Der große Vorrat könnte durch eine Eins angegeben sein und ein kleiner Vorrat durch eine Null. Auf ein Lesen des Werts hin hätte das System ein erwartetes verfügbares Anfangsvolumen von Tinte zu einer Verwendung bei Tintenverbrauchsberechnungen vorprogrammiert.
Bei dem unmittelbaren Beispiel ist der zweite Parameter eine Binärzahl, die proportional zu dem Bruchteil verfügbarer Tinte ist, die in dem Tintenbehälter übrig ist. Wiederum muß dies nicht der Fall sein; es könnten andere Weisen um dies durchzuführen, wie beispielsweise die oben erwähnte Nachschlagtabelle (eine Nachschlagtabelle von Füllzuständen oder Zuständen verfügbarer Tinte), verwendet werden.
Wenn ein Drucken stattfindet, stößt der Druckkopf 16 Tinte auf Medien aus. Jedes Tintentröpfchen weist ein bestimmtes Tropfenvolumen auf, das durch die Steuerung 18 bestimmt wird. Die Steuerung 18 kann dieses Tropfenvolumen durch ein Lesen eines Tropfenvolumenparameters aus einem Druckkopfspeicherelement 90 bestimmen. Die Steuerung 18 berechnet regelmäßig die Menge an Tinte, die durch den Druckkopf 16 für eine gewisse Menge an Zeit oder Drucken ausgestoßen wird. Dies geschieht normalerweise durch ein Multiplizieren einer Berechnung des durchschnittlichen Tropfenvolumens mit einer Menge an Tropfen, die ausgestoßen werden, um ein inkrementales Tintenvolumen zu erhalten. Die Steuerung 18 subtrahiert dann dieses inkrementale Volumen von dem aktuellen Wert der Menge an Tinte, die in dem Tintenbehälter 12 bleibt, um einen neuen Wert für eine Menge an verbleibender Tinte zu erhalten. Der zweite Parameter in dem Speicherelement 26 wird dann aktualisiert, um das aktuelle, verblebende Tintenvolumen wiederzuspiegeln.
Wie es oben erläutert ist, sind der erste und der zweige Parameter anzeigend für ein Anfangs- und ein aktuelles Volumen von Tinte, die in dem Tintenbehälter 12 beinhaltet ist. Aus Zuverlässigkeitsgründen jedoch kann dies eventuell nicht der Fall sein. Bei der oben erörterten Berechnung besteht immer eine gewisse Fehlermenge. Zum Beispiel kann der Druckkopf 16 Tinte mit einer etwas schnelleren Rate als dem angenommenen Wert ausstoßen. Somit wäre es bevorzugt, daß der erste und der zweite Parameter eine geringere Menge an Tinte angeben, um sicherzustellen, daß der Druckkopf 16 nie ohne eine ständige Tintenversorgung aktiviert wird.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel speichert die Informationsspeicherungsvorrichtung einen dritten Parameter, der für den Typ von Tinte anzeigend ist, die in dem Reservoir 22 beinhaltet ist. Ein Unterschied bei einem Tintentyp bezieht sich auf einen jeglichen Aspekt, der zwei Tinten nicht-identisch oder unterschiedlich machen würde (z. B. unterschiedliche Farben, Dichten, Lösungsmittel, Pigment oder Farbstoff-Farbmitteltyp, oberflächenaktive Mittel, etc.). Eine Veränderung der Tinte von einem ersten Tintentyp zu einem nicht-identischen zweiten Tintentyp neigt dazu, das Volumen von Tropfen, die aus dem Druckkopf 16 ausgestoßen werden, und daher die Tintenverbrauchsrate zu beeinflussen. Somit sollte das System eine derartige Veränderung durch ein Verändern der Korrelation des Tintenverbrauchs gegenüber einer Anzahl von Tropfen, die von dem Druckkopf 16 ausgestoßen werden, kompensieren.
Ein Verfolgen der Menge an verbleibender Tinte dient einer Anzahl von Funktionen. Der Drucksystembenutzer kann über eine verbleibende Tinte über eine Zeit hinweg benachrichtigt werden. Eine Weise, dies zu tun, besteht darin, ein Tintenpegelmeßgerät bereitzustellen, das für jedes Farbmittel in dem Drucksystem einen Tintenpegel angibt. Das Tintenpegelmeßgerät kann am dem Druckerchassis oder auf einem Computerbildschirm angezeigt werden, der mit dem Drucksystem verbunden ist. Wenn der Tintenbehälter 12 einen niedrigen Tintenpegel erreicht, kann der Benutzer benachrichtigt werden, was es dem Benutzer erlaubt, einen anderen Tintenbehälter zu erwerben, bevor das Reservoir 22 voll-ständig aufgebraucht wird. Wenn der Tintenbehälter 12 schließlich leer an lieferbarer Tinte wird, kann ein Drukken automatisch gestoppt werden, um eine Druckerbeschädigung zu verhindern. Es ist anzumerken, daß ein Bereitstel len dieser Funktionen eine vorherige Kenntnis des verfügbaren Tintenvolumens innerhalb des Tintenbehälters erfordert.
Es ist klar, daß die vorhergehende Beschreibung die Erfindung lediglich veranschaulicht. Verschiedene Alternativen und Modifikationen können durch Fachleute auf dem Gebiet entwickelt werden, ohne von der Erfindung abzuweichen. Obwohl ein bestimmter Drucker gezeigt wurde, könnte diese Erfindung z. B. in einem jeglichen Tintenstrahldrucksystem ausgeführt werden, einschließlich Farbkopierer, Büro- oder Heimdrucker, Großformat-CAD (Computer Aided Design = computergestützter Entwurf) -Drucker und Web-Drucker. Das gezeigte Beispiel wies einen Tintenbehälter für Schwarz mit großen und kleinen Größen auf. Diese Erfindung könnte jedoch in anderen Drucksystemen verwendet werden, bei denen Farbtintenbehälter mehrere Größen aufweisen müssen. Folglich soll die vorliegende Erfindung alle derartige Alternativen, Modifikationen und Abweichungen umschließen, die in den Schutzbereich der beigefügten Ansprüche fallen.

Claims

Ein auswechselbarer Tintenbehälter (12, 48), der an einer bestimmten Position in einer Empfangsstation (14) eines Tintenstrahldrucksystems (10) installiert werden soll, wobei die Empfangsstation Tinte von dem auswechselbaren Tintenbehälter (12, 48) zu einem Druckkopf (16) liefert, wobei der auswechselbare Tintenbehälter folgende Merkmale aufweist: ein Gehäuse, das eine Längsachse (A) aufweist, die senkrecht zu einer Einbringungsrichtung des auswechselbaren Tintenbehälters (12, 48) in der Empfangsstation (14) ist, wobei die Längsachse (A) das Gehäuse derart halbiert, daß das Gehäuse im wesentlichen symmetrisch in Bezug auf die Längsachse (A) ist; einen Tintenvorrat (22) innerhalb des Gehäuses, wobei der Tintenvorrat (22) ein Tintenvolumen beinhaltet; einen Fluidauslaß (20) an dem Gehäuse entlang der Längsachse (A), wobei der Fluidauslaß (20) mit dem Tintenvorrat (22) derart verbunden ist, daß der Fluidauslaß (20) einen entsprechenden Fluideinlaß (28) an der bestimmten Position in der Empfangsstation (14) in Eingriff nimmt, wenn der auswechselbare Tintenbehälter (12, 48) an der bestimmten Position in der Empfangsstation (14) vollständig installiert ist, um einen Tintenfluß von dem Tintenvorrat (22) des auswechselbaren Tintenbehälters (12, 48) zu dem Druckkopf (16) zu ermöglichen; eine Informationsspeicherungsvorrichtung (26) an dem Gehäuse, wobei die Informationsspeicherungsvorrichtung (26) Informationen speichert, die das Tintenvolumen innerhalb des Tintenvorrats (22) anzeigen; und eine Mehrzahl von elektrischen Behälterkontakten (24) an dem Gehäuse entlang der Längsachse (A), wobei die Mehrzahl von elektrischen Behälterkontakten (24) mit der Informationsspeicherungsvorrichtung (26) derart verbunden ist, daß die Mehrzahl von elektrischen Behälterkontakten (24) entsprechende elektrische Empfangsstationskontakte (30) in Eingriff nehmen, wenn der auswechselbare Tintenbehälter (12, 48) an der bestimmten Position in der Empfangsstation (14) voll-ständig installiert ist, um die Informationsspeicherungsvorrichtung (26) elektrisch mit dem Tintenstrahldrucksystem (10) zu koppeln, wobei der Fluidauslaß (20) und die Mehrzahl von elektrischen Behälterkontakten (24) auf der Längsachse (A) positioniert sind, um zu ermöglichen, daß der auswechselbare Tintenbehälter (12, 48) an der bestimmten Position in der Empfangsstation (14) vollständig installiert werden kann.
Der auswechselbare Tintenbehälter (12, 48) gemäß Anspruch 1, der ferner folgende Merkmale aufweist: eine Mehrzahl von Behälterpositionierungsmerkmalen (34) an dem Gehäuse entlang der Längsachse (A), wobei die Mehrzahl von Behälterpositionierungsmerkmalen (34) entsprechende Empfangsstationspositionierungsmerkmale (66, 68) in Eingriff nimmt, um den auswechselbaren Tintenbehälter (12, 48) an der bestimmten Position in der Empfangsstation (14) zu plazieren, um eine zuverlässige Fluidverbindung zwischen dem Fluidauslaß (20) und dem entsprechenden Fluideinlaß (28) bereitzustellen, und eine zuverlässige elektrische Verbindung zwischen der Mehrzahl von elektrischen Behälterkontakten (24) und den entsprechenden elektrischen Empfangsstationskontakten (30) bereitzustellen.
Der auswechselbare Tintenbehälter (12, 48) gemäß Anspruch 1, bei dem die Längsachse (A) die Fluidverbindung im wesentlichen halbiert.
Der auswechselbare Tintenbehälter (12, 48) gemäß Anspruch 1, bei dem jeder der Mehrzahl von elektrischen Behälterkontakten (24) der Längsachse (A) zugewandt ist.
Der auswechselbare Tintenbehälter (12, 48) gemäß Anspruch 1, bei dem die Längsachse (A) durch die Fluidverbindung verläuft, und bei dem eine äußere Oberfläche des Gehäuses im wesentlichen symmetrisch in Bezug auf die Längsachse (A) ist.
Der auswechselbare Tintenbehälter (12, 48) gemäß Anspruch 1, bei dem das Gehäuse eine erste und eine zweite Seite (63) an der Längsachse (A) aufweist, und bei dem die Mehrzahl von Behälterpositionierungsmerkmalen (34) auf der ersten und zweiten Seite (63) angeordnet sind.
Der auswechselbare Tintenbehälter (12, 48) gemäß Anspruch 6, bei dem die erste und die zweite Seite (63) im wesentlichen mit der Einbringungsrichtung ausgerichtet sind.
Der auswechselbare Tintenbehälter (12, 48) gemäß Anspruch 6, bei dem die Empfangsstation (14) gegenüberliegende Wände (80) aufweist, wobei die entsprechenden Empfangsstationspositionierungsmerkmale (66, 68) Führungskanäle (66) an den gegenüberliegenden Wänden (80) umfassen, und wobei die Mehrzahl von Behälterpositionierungsmerkmalen (34) sich nach außen erstreckende Ausrichtungsmerkmale (62) umfassen, die sich in die Führungskanäle (66) erstrecken.
Der auswechselbare Tintenbehälter (12, 48) gemäß Anspruch 8, bei dem die Ausrichtungsmerkmale (62) positioniert sind, um den auswechselbaren Tintenbehälter (12, 48) derart auszurichten, daß die Längsachse (A) im wesentlichen innerhalb der Führungskanäle (66) zentriert ist, wenn der auswechselbare Tintenbehälter (12, 48) an der bestimmten Position in der Empfangsstation (14) vollständig installiert ist.
Der auswechselbare Tintenbehälter (12, 48) gemäß Anspruch 1, bei dem die Informationen, die für das Tintenvolumen innerhalb des Tintenvorrats (22) anzeigend sind, zumindest einen Parameter umfassen, der für ein berechnetes Volumen von verfügbarer Tinte, die im Tintenvorrat (22) enthalten ist, anzeigend ist.
Der auswechselbare Tintenbehälter (12, 48) gemäß Anspruch 10, bei dem der zumindest eine Parameter einen ersten und einen zweiten Parameter umfaßt, wobei der erste Parameter für ein berechnetes Anfangsvolumen der verfügbaren Tinte in dem Tintenvorrat (22) anzeigend ist, und wobei der zweite Parameter für ein berechnetes Tintenvolumen, die in dem Tintenvorrat (22) verbleibt, anzeigend ist.
Der auswechselbare Tintenbehälter (12, 48) gemäß Anspruch 10, bei dem das berechnete Tintenvolumen, das in dem Tintenvorrat (22) verbleibt, kleiner oder gleich dem berechneten Anfangsvolumen der verfügbaren Tinte in dem Tintenvorrat (22) ist.
Der auswechselbare Tintenbehälter (12, 48) gemäß Anspruch 10, bei dem der zumindest eine Parameter, der für ein berechnetes Volumen der verfügbaren Tinte, die in dem Tintenvorrat (22) beinhaltet ist, anzeigend ist eine Binärzahl ist, die durch das Tintenstrahldrucksystem (10) interpretiert wird, um proportional zu einem Volumen lieferbarer Tinte zu sein.
Der auswechselbare Tintenbehälter (12, 48) gemäß Anspruch 1, der ferner folgende Merkmale umfaßt: einen weiteren auswechselbaren Tintenbehälter (12, 48'), der in der bestimmten Position der Empfangsstation (14) installierbar ist, wobei der weitere auswechselbare Tintenbehälter (12, 48') folgende Merkmale umfaßt: ein weiteres Gehäuse, das eine Längsachse (A) aufweist, die senkrecht zu einer Einbringungsrichtung des weiteren auswechselbaren Tintenbehälters (12, 48') in der Empfangsstation (14) angeordnet ist; einen weiteren Tintenvorrat (22) innerhalb des weiteren Gehäuses des weiteren auswechselbaren Tintenbehälters (12, 48'), wobei der weitere Tintenvorrat (22) des weiteren auswechselbaren Tintenbehälters (12, 48') eine weiteres Tintenvolumen beinhaltet, das sich von dem Tintenvolumen innerhalb des Tintenvorrats (22) des auswechselbaren Tintenbehälters (12, 48) unterscheidet; eine Mehrzahl von weiteren Behälterpositionierungsmerkmalen (34) an dem Gehäuse des weiteren auswechselbaren Tintenbehälters (12, 48') entlang der Längsachse (A), wobei die weiteren Behälterpositionierungsmerkmale (34) mit den Empfangsstationspositionierungsmerkmalen (66, 68) in Eingriff bringbar sind, um den weiteren auswechselbaren Tintenbehälter (12, 48') in der bestimmten Position der Empfangsstation (14) zu positionieren; einen weiteren Fluidauslaß (20), der mit dem Fluidein-laß (28) in der Empfangsstation (14) verbindbar ist; und eine weitere Informationsspeicherungsvorrichtung (26), die mit dem Drucksystem (10) elektrisch verbindbar ist, wobei die weitere Informationsspeicherungsvorrichtung (26) Informationen speichert, die für das weitere Tintenvolumen anzeigend sind.
Der auswechselbare Tintenbehälter (12, 48) gemäß Anspruch 14, bei dem der auswechselbare Tintenbehälter (12, 48) und der weitere auswechselbare Tintenbehälter (12, 48') unterschiedliche Abmessungsgrößen aufweisen.
Der auswechselbare Tintenbehälter (12, 48) gemäß Anspruch 15, bei dem der auswechselbare Tintenbehälter (12, 48) und der weitere auswechselbare Tintenbehälter (12, 48') eine erste und eine zweite Breite (W, W') senkrecht zu einer Einbringungsrichtung der Tintenbehälter (12, 48; 12, 48') in die bestimmte Position der Empfangsstation (14) aufweisen, und wobei die erste und die zweite Breite (W, W') unterschiedlich sind.
Der auswechselbare Tintenbehälter (12, 48) gemäß Anspruch 14, bei dem das Tintenvolumen von einem ersten Tintentyp ist, wobei das weitere Tintenvolumen von einem zweiten Tintentyp ist, und wobei der erste Tintentyp sich von dem zweiten Tintentyp unterscheidet.
Ein Verfahren zum Liefern von Tinte zu einem Druckkopf (16) in einem Tintenstrahldrucksystem (10), wobei der Druckkopf (16) Tinte von einem Fluideinlaß (28) in einer Empfangsstation (14) empfängt, das folgende Schritte aufweist: a) Auswählen eines Tintenbehälters (48, 48') aus einer Mehrzahl von Tintenbehältern (12), wobei die Mehrzahl von Tintenbehältern (12) unterschiedliche Volumen der lieferbaren Tinte beinhaltet, wobei jeder Tintenbehälter (48, 48') der Mehrzahl von Tintenbehältern (12) folgendes umfasst: ein Gehäuse, das eine Längsachse (A) senkrecht zu einer Einbringungsrichtung des Tintenbehälters (48, 48') in die Empfangsstation (14) aufweist, einen Tintenvorrat (22), einen Fluidauslaß (20) an dem Gehäuse entlang der Längsachse (A), eine Informationsspeicherungsvorrichtung (26) an dem Gehäuse, die Informationen speichert, die für das Tintenvolumen innerhalb des Tintenvorrats (22) anzeigend sind und eine Mehrzahl an elektrischen Behälterkontakten (24) an dem Gehäuse entlang der Längsachse (A), wobei die Längsachse (A) das Gehäuse derart halbiert, daß das Gehäuse im wesentlichen symmetrisch im Bezug auf die Längsachse (A) ist und damit ermöglicht, daß der auswechselbare Tintenbehälter an einer bestimmten Position in der Empfangsstation vollständig installiert werden kann; b) fluidisches Koppeln des Fluidauslasses (20) des Tintenbehälters (48, 48') mit dem Fluideinlaß (28) c) Liefern von Informationen zu dem Drucksystem (10), die ein Volumen der lieferbaren Tinte innerhalb des Tintenvorrats (22) anzeigen; und d) Liefern von Tinte von dem Tintenvorrat (22) zu dem Druckkopf (16).
Das Verfahren gemäß Anspruch 18, bei dem jeder Tintenbehälter (48, 48') der Mehrzahl von Tintenbehältern (12) in eine bestimmte Position der Empfangsstation (14) einbringbar ist, und bei dem der Fluidauslaß (20) jedes Tintenbehälters (48, 48') den Fluideinlaß (28) in Eingriff nimmt, wenn dieser Tintenbehälter (48, 48') in der bestimmten Position eingebracht ist.
Das Verfahren gemäß Anspruch 19, bei dem jeder Tintenbehälter (48, 48') eine Informationsspeicherungsvorrichtung (26) aufweist, die mit der Mehrzahl von elektrischen Behälterkontakten (24) verbunden ist, wobei die Informationsspeicherungsvorrichtung (26) Informationen liefert, die für das Volumen von lieferbarer Tinte zum Drucksystem (10) anzeigend sind, wenn jeder Tintenbehälter (48, 48') der Mehrzahl von Tintenbehältern (12) in die bestimmte Position eingebracht ist.
Das Verfahren gemäß Anspruch 18, bei dem jeder Tintenbehälter (48, 48') der Mehrzahl von Tintenbehältern (12) eine unterschiedliche Abmessungsgröße aufweist.
Das Verfahren gemäß Anspruch 21, bei dem jeder Tintenbehälter (48, 48') der Mehrzahl von Tintenbehältern (12) eine unterschiedliche Breite aufweist.
Das Verfahren gemäß Anspruch 18, bei dem die Mehrzahl von Tintenbehältern (12) unterschiedliche Tintentypen enthält.
Das Verfahren gemäß Anspruch 18, das ferner folgende Schritte aufweist: Entkoppeln des Fluidauslasses (20) des Tintenbehälters (48, 48') von dem Fluideinlaß (28); Wiederauffüllen des Tintenvorrats (22) des Tintenbehälters (48, 48'); und Erneutes fluidisches Koppeln des Fluidauslasses (20) des Tintenbehälters (48, 48') mit dem Fluideinlaß (28).