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Gegenstand
der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
Atemmasken zum Schutz eines Trägers
vor Kontaminationsstoffen in gefährlichen
Umgebungen. Insbesondere schafft sie eine preiswerte, größenbestimmende
Gesichtsmaskenauskleidung für
Masken. Die Gesichtsmaskenauskleidung der vorliegenden Erfindung
macht es möglich, Filterschalen
einer Größe mit einer
Vielzahl weicher, flexibler Gesichtsmaskenauskleidungen, die merklich
verschieden geformte Atmungsöffnungen
aufweisen, zu kombinieren, um Gesichtsmasken zu erhalten, die bei mehr
als einer Gesichtsgröße eines
Trägers
passen und eine wirksame Dichtung schaffen.
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Hintergrund
der Erfindung
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Ein relevanter, detaillierter Hintergrund
des Standes der Technik zu Atemschutzmasken und Atemschutzgesichtsmasken
wird durch einen Co-Autor der vorliegenden Erfindung in den US-Patenten
Nr. 4,856,508 und 5,419,318 gegeben.
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Im US-Patent 5,419,318, auf dem die
Präambel
von Anspruch 1 basiert, wird eine Atemmaske beschrieben, die ein
weiches, flexibles das Gesicht berührende Teil und ein daran befestigtes äußeres Filterschalenteil
aufweist, um eine Maske auszugestalten. Das das Gesicht berührende Teil
ist dreidimensional in einer gebogenen Form ausgebildet, um eine
Schale zu schaffen, in der das Kinn des Maskenträgers ruht, um zu verhindern,
dass die Maske unter das Kinn des Trägers rutscht. Das äußere Schalenteil
ist entweder ein luftdurchlässiges
Filtermaterial oder kann ein starres luftundurchlässiges Material
sein, durch das Luftfilterelement(e) zur Filterung von Atemluft
angebracht sind. Wie von Better Breathing, Inc. praktiziert und
in 1 dargestellt, ermöglichen
die Lehren von US- Patent
Nr. 5,419,318, Gesichtsmasken zu produzieren, die bei mehr als einer
Trägergröße passen
und eine wirksame Dichtung schaffen, indem Filterschalen einer Größe kombiniert
werden mit weichen flexiblen das Gesicht berührenden Teilen in mehr als
einer Größe, ausgebildet
in gebogenen Formen in mehr als einer Größe, eine innere Atemöffnung in
mehr als einer Größe umfassend
und an der äußeren Filterschale
einer einzigen Größe im gleichen äußeren Randbereich
befestigt. Wie in 1 dargestellt,
kombiniert eine auf einem Trägergesicht
kleiner Größe 101-a (mit
durchgezogener Linie dargestellt) platzierte Gesichtsmaske 100 eine
Filterschale 102 mit einem das Gesicht berührenden
Teil in kleiner Größe 103-a,
ausgebildet in einer gebogenen Form kleiner Größe 104-a, die eine
Kinnschale kleiner Größe 105-a sowie
eine innere Atmungsöffnung
kleiner Größe 106-a umfasst.
Das das Gesicht berührende
Teil kleiner Größe 103-a und
die Filterschale 102 sind aneinander im äußeren Randbereich 107 befestigt.
Wie ebenfalls in 1 dargestellt,
kombiniert die auf dem Trägergesicht
großer
Größe 101-b (mit
gestrichelter Linie dargestellt) platzierte Gesichtsmaske 100 die
gleiche Filterschale 102 mit dem das Gesicht berührenden
Teil großer
Größe 103-b,
ausgebildet in einer gebogenen Form großer Größe 104-b, die eine
Kinnschale großer
Größe 105-b sowie
eine innere Atmungsöffnung
großer
Größe 106-b umfasst.
Das das Gesicht berührende
Teil großer
Größe 103-b und
die gleiche Filterschale 102 sind aneinander im gleichen äußeren Randbereich 107 befestigt.
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Eine weitere relevante dem Stand
der Technik entsprechende Maske von Minnesota Mining and Manufacturing
Company, St. Paul, Minnesota (Style No. 9970) bildet wie in 2 und 2A dargestellt eine Filterschale 202 einer
einzigen Größe, die
an einem weichen flexiblen ebenen das Gesicht berührenden
Teil 203 befestigt ist. In verschiedenen Grö ßen der
Gesichtsmaske 200 scheint das ebene das Gesicht berührende Teil 203 nahezu
eine gleich große
innere Atemöffnung 206 zu
haben und wird an der Filterschale 202 am nahezu gleichen äußeren Randbereich
befestigt. Für
die vorliegende Erfindung ist es wichtig und relevant, auch darauf hinzuweisen,
dass die innere Atmungsöffnung 206 von
elliptischer Form ist und symmetrisch zu den Achsen X-X und Y-Y
ist. Als solche, um das das Gesicht berührende Teil 203 an
die Form des Gesichts eines Trägers anzupassen,
wird ein verformbarer Streifen (Nasenklammer) 208 an der
Filterschale 202 angebracht. Der verformbare Streifen 208 wird
durch den Träger
um seine/ihre Nasenbrücke
passend geformt, um eine Dichtung zu schaffen. Die Maske 200 umfasst
auch ein Ausatmungsventil 209 und Klammern zur Einstellung
der Kopfbandlänge 210.
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Eine dritte relevante dem Stand der
Technik entsprechende Maske, produziert von Racal Health and Safety,
Inc., Frederick, Maryland (Style No. Delta 3), weist wie
in 3 und 3A dargestellt, eine an einem weichen,
das Gesicht berührenden
Teil 303 befestigte Filterschale 302 auf. Bei
verschiedenen Größen der
Maske 300 werden verschiedene Größen der Filterschalen 302 an
verschiedene Größen von
weichen, flexiblen das Gesicht berührende Teile 303 befestigt,
die mehr als eine Größe der inneren
Atmungsöffnung
aufweisen, bei deutlich verschiedenen Größen des äußeren Randbereichs 307.
Wiederum ist es wichtig und relevant für die vorliegende Erfindung,
darauf hinzuweisen, dass diese innere Atmungsöffnung 306 rennbahnförmig und
symmetrisch zu den Achsen X-X und Y-Y ist. Als solche und ebenfalls,
um das das Gesicht berührende
Teil 303 der Form des Gesichts eines Trägers anzupassen, ist eine verformbare
Nasenklammer 308 an der Filterschale 302 angebracht
und geformt wie oben beschrieben. Die Maske 300 umfasst
ebenfalls ein Ausatmungsventil 309.
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Eine weitere dem Stand der Technik
entsprechende Maske wird im US-Patent 4296746 offengelegt. Hierbei
wird ein Streifen eines flexiblen Materials an der Maske entlang
des Randbereichs befestigt, der eine weiche Dichtung zwischen der
Maske und dem Gesicht des Trägers
bildet, jedoch wird hier keine Kinnschale ausgebildet.
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Die Untersuchung des Stands der Technik
zeigt eine Anzahl an Begrenzungen, Nachteilen und/oder Design-Inkonsistenzen,
die beinhalten: 1. die Herstellung einer spezifischen Form/Größe des bogenförmigen das
Gesicht berührenden
Teils für
jede Trägergröße ist kostspielig;
2. die Herstellung einer spezifisch großen Filterschale und eines
spezifisch großen
das Gesicht berührenden
Teils für
jede Trägergröße ist nicht
nur kostspielig, sondern führt
auch zu einem höheren
Atmungswiderstand und geringerer Filtereffizienz bei kleinen Masken
aufgrund der kleiner Filterfläche
in kleinen Masken; 3. die Befestigung einer Filterschale einer einzigen Größe an das
Gesicht berührende
Teile, die nahezu die gleiche Größe der inneren
Atmungsöffnung
bei nahezu gleichem äußerem Randbereich
aufweisen, führt
zu Masken mit nominell verschiedenen Größen, aber schlechten Sitzeigenschaften.
Solch ein schlechter Sitz war Gegenstand eines 1994 von Dr. Helson
Leidel veröffentlichten
Berichts, der früher
dem National Institute for Occupational Safety and Health (NIOSH)
angehörte; und
4. ist die Verwendung einer inneren Atmungsöffnung mit Symmetrie zur Achse
X-X (wie in 2 und 3 dargestellt) inkonsistent
damit, dass der Nasengesichtsbereich von Natur aus kleiner und von
engerer Breite als der Mund- und Kinnbereich ist.
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Entsprechend der vorliegenden Erfindung
wird eine Atemmaske zum Filtrieren von Luft, die von einem die Maske
benutzenden Träger
geatmet wird, geschaffen, wobei die Maske umfasst:
ein das
Gesicht berührendes
Teil, wobei das das Gesicht berührende
Teil aus flexiblem Material hergestellt ist und eine periphere Zone
und eine das Gesicht berührende
Zone aufweist, wobei die das Gesicht berührende Zone von der peripheren
Zone umrandet wird und eine innere Atmungsöffnung hat, wobei die innere
Atmungsöffnung
symmetrisch zu einer vertikalen Achse ist und einen oberen Abschnitt
und einen unteren Abschnitt umfasst, wobei der obere Abschnitt kleiner
ist als der untere Abschnitt, und die innere Atemöffnung eine
wirksame Dichtung zwischen der das Gesicht berührenden Zone und dem Gesicht
des Trägers
darstellt; und
eine Filterschale, durch die bei der Benutzung
geatmete Luft durchtritt, wobei die Filterschale eine periphere Zone
hat und die periphere Zone des das Gesicht berührenden Teils mit der peripheren
Zone der Filterschale so verbunden ist, dass die beiden peripheren
Zonen im wesentlichen flächengleich
sind;
gekennzeichnet dadurch, dass:
das flexible das Gesicht
berührende
Teil im wesentlichen eben ist und sich bei Gebrauch deformiert,
um sich an eine Vielzahl verschiedener Gesichtsformen anzupassen,
so dass die innere Atemöffnung
die Nase des Trägers
aufnimmt und eine Kinnschale schafft, die sich an das Kinn des Trägers anpasst
und dieses aufnimmt, um eine wirksame Dichtung für mehr als eine Gesichtsgröße zu bieten.
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Die vorliegende Erfindung überwindet
die Begrenzungen, Nachteile und Design-Inkonsistenzen des Stands
der Technik dadurch, dass verschieden große Gesichtsmasken geschaffen
werden, in denen eine Filterschale einer einzigen Größe an einem
das Gesicht berührenden
Teil einer einzigen Größe im gleichen Randbereich
befestigt wird, wobei das das Gesicht berührende Teil einer einzigen
Grö ße eine
innere Atmungsöffnung
von mehr als einer Größe aufweist,
und mit einem engeren Schnittprofil im Nasenbereich als im Mund- und
Kinnbereich. Solche verschieden große Gesichtsmasken würden passen
und würden
eine wirksame Dichtung bei mehr als einer Trägergröße schaffen. Eine Gesichtsmaske;
die die obigen Merkmale aufweist, würde nicht nur die oben erwähnten Begrenzungen,
Nachteile und Design-Inkonsistenzen ausräumen, sondern auch erhebliche
Kostenvorteile und Vorteile bei Lagerbestandsführung bei der Herstellung aufweisen.
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Die vorliegende Erfindung schafft
ebenfalls eine Gesichtsmaske, die, neben der Beseitigung des Verrutschens
relativ zum Gesicht des Trägers
durch Verformung der flexiblen Gesichtsauskleidung zur Bildung einer
Kinnschale und zur Schaffung einer wirksamen Dichtung zum Gesicht
des Trägers,
keinen Kontakt zwischen dem Gesicht des Trägers und der Filterschale aufweist,
und dadurch einen maximalen Bereich zum Durchfluss von gefilterter
Luft und einen minimalen Atemwiderstand unabhängig von der Größe des Gesichts des
Trägers
sicherstellt.
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Beschreibung
der Zeichnungen
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Die vorliegende Erfindung soll durch
Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung in Zusammenhang mit
den Zeichnungen besser verstanden werden, worin:
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1 eine
Seitenansicht einer dem Stand der Technik entsprechenden Maske ist;
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2 und 2A jeweils eine Front- und
eine Seitenansicht einer dem Stand der Technik entsprechenden Maske
sind;
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3 und 3A jeweils eine Front- und
eine Seitenansicht einer dem Stand der Technik entsprechenden Maske
sind;
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4 eine
Frontansicht einer der vorliegenden Erfindung entsprechenden Atemmaske
ist;
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4A eine
Seitenansicht der in 4 dargestellten
Atemmaske ist;
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4B eine
Seitenansicht der in 4 dargestellten
Atemmaske, wie sie auf dem Gesicht eines Trägers angebracht ist, ist;
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5 eine
Frontansicht einer größenbestimmenden
Auskleidung der vorliegenden Erfindung ist;
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6 eine
seitliche überlagerte
Ansicht einer auf einem kleinen Gesicht eines Trägers getragenen Maske kleiner
Größe und einer
auf einem großen
Gesicht eines Trägers
getragenen Maske großer
Größe entsprechend
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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7 eine
Frontansicht einer alternativen größenbestimmenden Auskleidung
entsprechend der vorliegenden Erfindung ist;
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8 eine
Frontansicht einer anderen alternativen größenbestimmenden Auskleidung
entsprechend der vorliegenden Erfindung ist;
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9 eine
Frontansicht einer anderen alternativen größenbestimmenden Auskleidung
entsprechend der vorliegenden Erfindung ist.
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Beschreibung
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Entsprechend der vorliegenden Erfindung
ist eine größenbestimmende
Gesichtsauskleidung ein flexibles das Gesicht berührende Teil,
das eine innere Atmungsöffnung
aufweist, die zur Schaffung einer Öffnung, die einen schmalen
oberen Teil und einen breiten unteren Teil zum Umschließen und
Aufnehmen der Nase und des Mundes des Trägers aufweist, geformt ist.
Die Nasenbrücke
und -seiten des Trägers
passen durch den oberen Teil und werden von diesem umschlossen.
Der Mund des Trägers
passt durch den unteren Teil und wird von diesem umschlossen.
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Wie in 4 dargestellt,
ist das das Gesicht berührende
Teil 400 in seiner einfachsten Form aus flexiblem Blattmaterial
hergestellt und weist ein Aussenkantenprofil 407, eine
vom Aussenkantenprofil umschlossene Randbereichszone 401,
eine von der Randbereichszone 401 umschlossene das Gesicht
berührende Zone 402 und
eine sich in der das Gesicht berührenden
Zone 402 befindende innere Atmungsausschnittsöffnung 403 auf.
Die Öffnung 403 weist
einen schmalen oberen Bereich 404 und einen breiten unte ren
Bereich 405 auf. Das das Gesicht berührende Teil 400 ist
auf dem Gesicht 408 des Trägers platziert, so dass das
Innenkantenprofil 409 der inneren Atmungsausschnittsöffnung 403 Nase
und Mund des Trägers
umschließt
und eine wirksame Dichtung zwischen der das Gesicht berührenden
Zone 402 und dem Gesicht 408 des Trägers schafft.
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Eine Seitenansicht der Gesichtsmaske 410,
zusammengesetzt durch Befestigung des das Gesicht berührenden
Teils 400 an der Filterschale 406 im Randbereich 401,
ist in 4A dargestellt. 4B zeigt die auf dem Gesicht
eines Trägers
platzierte Gesichtsmaske 410. Wie dort dargestellt, verformt
sich das das Gesicht berührende
Teil 400, um sich an die Nase des Trägers anzupassen und diese aufzunehmen
und eine Kinnschale 411 zu schaffen, die sich an das Kinn
des Trägers
anpasst und dieses aufnimmt und schafft dadurch eine wirksame luftdichte
Dichtung zwischen der das Gesicht berührenden Zone 402 und
dem Gesicht des Trägers.
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Entsprechend der vorliegenden Erfindung
kann die Filterschale 406 in einer Vielfalt von bekannten Formen
hergestellt werden; beispielsweise kann sie von dreidimensional
doppelt gekrümmter
Form oder von gefalteter oder plissierter Form sein. Die gefaltete
Oberfläche
und die Falten können
horizontal, vertikal oder in jeder anderen Richtung orientiert sein.
Gleichermaßen
kann die das Gesicht berührende
Auskleidung 400 im wesentlichen flach oder von gefalteter
Form sein, um sich der Form der Filterschale 406 anzupassen.
In 5 ist eine Frontansicht
einer größenbestimmenden
Gesichtsauskleidung der vorliegenden Erfindung dargestellt, wobei
ein das Gesicht berührendes
Teil einer einzigen Größe innere
Atmungsöffnungen 403S, 403M, 403L oder Öffnungen
jeder anderen Größe aufweist,
um zu ermöglichen,
Masken zu erhalten, die bei entsprechender kleiner, mittlerer, großer oder
jeder anderen Größe des Gesichts
eines Trägers
passen und eine wirksame Dichtung durch die Befestigung der Filterschale 406 an
dem das Gesicht berührenden
Teil 400 im Randbereich 401 schaffen. Wie darin
gezeigt werden Ausschnittsöffnungen 403S, 403M und 403L durch
entsprechende Innenkantenprofile 409S, 409M und 409L definiert.
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In 6 ist
eine überlagerte
Ansicht eines Seitenausschnitts einer Atemmaske kleiner Größe 410 dargestellt,
die eine Filterschale 406 umfasst, welche am das Gesicht
berührenden
Teil 400S befestigt ist, das eine innere Atmungsausschnittsöffnung kleiner
Größe 4035 definiert
durch das Profil 409S (mit gestrichelter Linie dargestellt)
aufweist, und im Randbereich 401 auf einem Gesicht kleiner
Größe 408S (mit
gestrichelter Linie dargestellt) eines Trägers getragen wird und eine
Atemmaske großer
Größe 410,
die die gleiche, an einem anderen das Gesicht berührenden
Teil 400L befestigte Filterschale 406 aufweist,
welches eine innere Atmungsausschnittsöffnung großer Größe 403L definiert
durch das Profil 409L (mit durchgezogener Linie dargestellt)
aufweist und im gleichen Randbereich 401 auf einem Gesicht
großer
Größe 408L (mit
durchgezogener Linie dargestellt) eines Trägers getragen wird. Wie darin
dargestellt werden die flexiblen das Gesicht berührenden Teile 400S und 400L abgelenkt,
verformen sich und formen kleine und große Kinnschalen, um sich an
Nase und Kinn der entsprechenden kleinen und großen Gesichtskonturen 408S und 408L anzupassen
und diese aufzunehmen, und dadurch eine wirksame luftdichte Dichtung
zwischen der das Gesicht berührenden Zone 402 und
mehr als einer Größe des Gesichts
eines Trägers
zu schaffen. Ausschnittlinie 601 und Filterschale 406 sind
gemeinsam bei kleiner und großer
Maske und allen Gesichtern der Träger.
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Die Filtermaske 410 kann
auf dem Gesicht des Trägers
sicher durch wenigstens ein Kopfband 412 oder andere bekannte
Mittel befestigt werden. Die Bildung einer Kinnschale 411 und 411L schafft
auch bei sehr niedriger Spannung des Kopfbandes einer wirksame Dichtung,
indem ein Drehpunkt wie im US-Patent Nr. 5,419,318 gelehrt geschaffen
wird.
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Die Filterschale 406 kann
aus einem luftdurchlässigen
Filtermaterial mit einer bestimmten oder erwünschten Filtereffizienz hergestellt
sein. Unter diesem Aspekt können
eine Vielfalt an bekannten Materialien oder beliebige Kombinationen
von Mehrschichtlaminaten davon verwendet werden. Alternativ kann
die Filterschale 406 aus einem luftundurchlässigen Material
mit wenigstens einer Atmungsöffnung 602 hergestellt
werden, an der ein Filterelement 603 zur Filterung der
gesamten geatmeten Luft, die die Atmungsöffnung passiert, befestigt
wird.
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Ein Einweg-Ausatmungsventil 604 kann
in einer anderen Öffnung 605 der
Filterschale 406, vorzugsweise nahe am unteren Ende der
Schale 406, zum Entweichen ausgeatmeter Luft in einer bekannten
Art und Konstruktion, angeschlossen werden. Das Filterelement 603 und
das Ausatmungsventil 604 sind bekannt und werden daher
nicht weiter detailliert in dieser Spezifikation beschrieben.
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Das das Gesicht berührende Teil 400 ist
generell eben.
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Um bei der Maske 410 den
Atmungswiderstand zu minimieren und die Filtereffizienz zu maximieren, ist
es wünschenswert,
dass die das Gesicht berührende
Zone 402 von der Filterschale 406 wie in 4B und 6 dargestellt getrennt bleibt.
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Das das Gesicht berührende Teil 400 kann
aus weichem, flexiblem, luftundurchlässigem Material, Materialkombinationen
oder Mehrschichtlaminaten, welche Elastomere und Schaumstoffmaterial
mit geschlossenen Poren umfassen, oder alternativ aus luftdurchlässigen Materialien,
vorzugsweise mit einer Filtereffizienz und Eigenschaften, die konsistent
mit der Filtereffizienz und den Eigenschaften der Filterschale 406 sind,
hergestellt sein.
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Entsprechend der vorliegenden Erfindung
kann die innere Atmungsausschnittsöffnung eine Vielzahl von Formen
aufweisen. Ihr Innenkantenprofil kann ebenso von expliziter oder
impliziter Art sein, ohne den Gültigkeitsbereich
der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Unabhängig von der Form und der Art
des Innenkantenprofils ist die Funktion der inneren Atmungsausschnittsöffnung immer
die gleiche, nämlich
eine Öffnung
zu schaffen, die Nase und Mund des Gesichts eines Trägers umschließt und dabei
eine wirksame, luftdichte Dichtung zwischen der das Gesicht berührenden
Zone 402 und dem Gesicht 408 eines Trägers schafft.
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Beispiele eines expliziten Innenkantenprofils 409 sind
in 4 und 5 dargestellt. Ein zusätzliches
Beispiel eines expliziten Innenkantenprofils 409 ist in 7 dargestellt. Ein Beispiel
impliziter Art eines Innenkantenprofils 409 ist in 8 dargestellt. Wie darin
dargestellt, strecken sich in Abhängigkeit von der Gesichtsgröße des Trägers geschlitzte
Linien 801, die aus der zentralen Zone des das Gesicht
berührenden
Teils 400 entspringen, im wesentlichen radial zu den imaginären Innenkantenprofilen 409S, 409M und 409L für kleine,
mittlere und große
Gesichtsgrößen des
Trägers
aus. Die geschlitzten Linien 801 bilden keilförmige Segmente,
die sich, wenn sie durch das Gesicht des Trägers geschoben werden, in den
inneren Raum der Filterschale 406 wegbiegen und ein implizites
Innenkantenprofil der gewünschten
Größe schaffen.
Kombinationen von ausgeschnittenen Löchern und geraden wie auch
gebogenen geschlitzten Linien können
benutzt werden, um innere Ausschnittsöffnungen verschiedener Größen wie
in 9 dargestellt zu
produzieren. Wie darin dargestellt, ist ein kreisförmiges Loch 901 die
Ursprungszone der geschlitzten Linien 801, die sich abhängig von
der Größe des Gesichts
des Trägers
radial zu den imaginären
oder aufgedruckten/geprägten
Innenkantenprofil-Linien 409S, 409M oder 409L erstrecken.
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Alternativ kann die innere Ausschnittsöffnung maßgeschneidert
sein und vom Träger
auf seine/ihre Gesichtskonfiguration passend zugeschnitten werden.
Gedruckte oder geprägte
Linien auf einer leeren oder kleinen inneren Atmungsausschnittsöffnung der
das Gesicht berührenden
Zone 402 können
nicht nur dazu verwendet werden, den Träger beim Maßschneidern der das Gesicht
berührenden
Zone an seine/ihre Gesichtskonfiguration und Größe zu führen, sondern auch dazu, die
Größe der inneren
Atmungsausschnittsöffnung
in eine größere Größe zu konvertieren.
Diese Eigenschaften, die im Stand der Technik nicht verfügbar sind,
sind zusätzliche
Vorteile der vorliegenden Erfindung, die auch dem Endbenutzer ermöglichen,
nur einige oder sogar nur eine Maskengröße im Inventar zu führen und
alle Größenanforderungen
durch Maßschneidern der
Größe der inneren
Atmungsausschnittsöffnung
zur Anpassung an die spezielle Gesichtsgröße des Trägers zu befriedigen. Um einem
Träger
bei der Durchführung
zu helfen, kann eine Vielzahl von Innenkantenprofillinien, beispielsweise 409S, 409M, 409L aufgedruckt
oder eingeprägt
werden, die als Abreißvertiefungslinien dienen,
die eine vom Benutzer angefangene Reißlinie einer ausgewählten inneren
Atmungsausschnittsöffnung folgend
ausrichtet.
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Die zuvor beschriebenen Ausführungsformen
der Erfindung stellen eine Auswahl dar, wobei es für den Fachmann
al-lerdings offensichtlich
ist, dass zahlreiche Änderungen
gemacht werden können,
ohne den Umfang der Erfindung zu verlassen.
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Zusammen fassung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
Atemmasken verschiedener Größen, in
denen Filterschalen einer einzigen Größe an einem das Gesicht berührenden
Teil einer einzigen Größe im gleichen
Randbereich befestigt werden. Ein das Gesicht berührendes
Teil einer einzigen Größe weist
eine oder verschieden große
innere Atmungsöffnungen
mit einem enger geschnittenen Profil im Nasenbereich als im Mundund
Kinnbereich auf. Solche Atemmasken verschiedener Größe passen
und schaffen eine wirksame Dichtung bei mehr als einer Größe des Trägers.
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