DE69725471T2 - Flexibeler,absorbierender artikel mit steifheit vor der verwendung - Google Patents

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
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    • A61F13/47Sanitary towels, incontinence pads or napkins
    • A61F13/4702Sanitary towels, incontinence pads or napkins having a reinforcing member

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich ganz allgemein auf absorbierende Artikel für die Frauenhygiene, wie Damenbinden, Höscheneinlagen und Inkontinenzpads. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf Damenbinden, welche während des Anordnens der Damenbinde in einer Unterwäsche und wenn die Unterwäsche in ihre Position gezogen wird, relativ steif sind, welche aber während des Tragens relativ hohe Grade an Flexibilität und Fallvermögen zeigen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Absorbierende Artikel, wie Damenbinden, Höscheneinlagen und Inkontinenzpads sind Vorrichtungen, die typischerweise in der Schrittregion einer Unterwäsche getragen werden. Diese Vorrichtungen sind so ausgebildet, daß sie eine Flüssigkeit und andere Ausscheidungen vom menschlichen Körper absorbieren und zurück halten und die Beschmutzung von Körper und Bekleidung verhindern. Damenbinden sind eine Art absorbierende Artikel, der von Frauen in einem Höschen getragen werden, das normalerweise zwischen den Beinen der Trägerin, angrenzend an den perinealen Bereich des Körpers positioniert wird.
  • Es hat sich als wünschenswert herausgestellt, absorbierende Artikel zu konstruieren, welche dünn, dehnbar, weich sind und ein hohes Fallvermögen haben. Solch ein dehnbarer, flexibler absorbierender Artikel ist offenbart in der PCT-Anmeldung Veröffentlichung Nr. 95/20931, veröffentlicht am 10. August 1995. Diese hohen Grade an Flexibilität und Fallvermögen liefern komfortable Produkte mit geringer Tragewahrnehmung. Um solche Artikel effektiver zu handhaben, werden jedoch eine höhere Steifigkeit und Festigkeit gefordert, um zu verhindern, daß sich das Ende des Artikels umfaltet, wenn der Artikel in der Unterwäsche angeordnet wird und wenn die Unterwäsche in ihre Position gezogen wird. Die offensichtliche Kontra diktion der Bereitstellung eines absorbierenden Artikels, welcher sowohl flexibel als auch steif ist, kann überwunden werden, indem erkannt wird, daß die Anforderungen an Steifigkeit und Flexibilität nicht gleichzeitig gefordert werden, sondern Erfordernisse sind, welche zeitlich getrennt sind.
  • Viele gegenwärtige absorbierende Artikel, insbesondere solche mit absorbierenden Kernen aus Luftfilz, sind weich und flexibel, wenn sie zuerst in einer Unterwäsche angeordnet werden, werden dann aber steifer, wenn sie naß werden. Solche flexiblen und dann steifen Eigenschaften sind auch in absorbierenden Artikeln mit anderen Kerntypen zu sehen. Das US Patent 5,374,260, veröffentlicht für Lemay et al. am 20. Dezember 1994, offenbart eine Damenbinde mit einem Kern aus Torfmoos, welcher flexibel ist, dann steifer wird, wenn Feuchtigkeit absorbiert wird. Es ist auch im Stand der Technik bekannt, elastische Strukturen auf absorbierende Artikel aufzubringen, um dem Artikel oder Bereichen des Artikels eine gesamte Elastizität zu verleihen. Das US Patent 5,098,422, veröffentlicht für Davis et al. am 24. März 1992 beschreibt eine solche formhaltende Damenbinde. Diese formhaltende Elastizität bleibt jedoch während der ganzen Lebensdauer der Damenbinde bestehen.
  • Die US 5,259,902 offenbart einen einzeln eingehüllten absorbierenden Artikel, welcher in einer planaren Konfiguration verpackt, transportiert und gelagert werden kann und sich doch an die Anatomie des menschlichen Körpers bei Entfernung der Verpackung anpaßt. Dies wurde erreicht, indem diskrete Segmente von gestrecktem Stoffmaterial an vorbestimmte Bereiche des absorbierenden Artikels angehaftet wurden.
  • Ein Bedürfnis besteht deshalb nach einem absorbierenden Einwegartikel für die Frauenhygiene, welcher relativ steif ist, wenn er gehandhabt wird und an eine Unterwäsche angebracht wird, welche aber flexibler wird, wenn er getragen wird. Ein solcher absorbierender Artikel für die Frauenhygiene hat den Vorteil, leicht zu handhabend zu sein und an eine Unterwäsche angelegt zu werden, ohne daß sich der Artikel umfaltet oder an sich selbst anhaftet, und bietet gleichzeitig den größten Komfort und eine geringe Tragewahrnehmung während des nachfolgenden Tragens. Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen absorbierenden Artikel für die Frauenhygiene zu schaffen, wie eine Damenbinde, welcher relativ steif ist, wenn er gehandhabt und an einer Unterwäsche angelegt wird, welche aber beim Tragen flexibler wird.
  • Diese und andere Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden ohne Weiteres offensichtlich, wenn sie mit Bezug auf die folgende Beschreibung und in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung liefert einen absorbierenden Artikel für die Frauenhygiene, wie eine Damenbinde, Höscheneinlage oder ein Inkontinenzpad. Insbesondere ist die vorliegende Erfindung gerichtet auf eine Damenbinde, welche im Allgemeinen steif ist, wenn sie gehandhabt und an eine Unterwäsche angelegt wird, welche aber beim Tragen flexibler wird.
  • Die Damenbinde umfaßt eine flüssigkeitsdurchlässige Decklage, eine flüssigkeitsundurchlässige Außenlage, die mit der Decklage verbunden ist, und einen zwischen der Decklage und der Außenlage positionierten absorbierenden Kern. Die Damenbinde ist auch mit einem Versteifungsmerkmal versehen, welches der Damenbinde eine anfängliche Steifigkeit verleiht. Das Versteifungsmerkmal kann ein oder mehrere Versteifungselemente umfassen oder das Versteifungsmerkmal kann direkt durch die Struktur einer oder mehrerer der vorher genannten Elemente (das heißt, der Decklage, der Außenlage und des absorbierenden Kerns) bereit gestellt werden.
  • Das Versteifungsmerkmal der vorliegenden Erfindung verleiht der Damenbinde einen Grad an Steifigkeit, wenn diese gehandhabt und an einer Unterwäsche angelegt wird, nicht aber, wenn die Damenbinde getragen wird. Die Damenbinde ist vorzugsweise beim Tragen im Wesentlichen flexibel. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Damenbinde auch sehr dünn, dehnbar, weich und hat ein hohes Fallvermögen, wenn sie getragen wird, so daß sie mehr kleidungsähnlich und weniger plastikartig ist (wie viele gegenwärtige Damenbinden). Der Hauptkörperbereich dieser bevorzugten Binde dehnt sich mit der Unterwäsche der Trägerin und sorgt für eine andauernde Abdeckung eines großen Bereichs des Höschens der Trägerin.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Differenz in der Steifigkeit zwischen der Handhabung der Damenbinde und dem Tragen der Damenbinde durch die Verwendung spröder Materialstreifen herbei geführt, welche zerbrechen, wenn sie den normalen Kräften ausgesetzt werden, welche mit dem Tragen des Artikels verbunden sind (z. B. vom Sitzen oder Gehen einer Trägerin). Diese Streifen liefen vorzugsweise zwischen der Außenlage und dem absorbierenden Kern.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform kann das Versteifungsmerkmal ein röhrenförmiges Element umfassen, das aus einer Tissueschicht konstruiert ist, welche in einer Polypropylenschicht eingehüllt ist. Die Polypropylenschicht wird vorzugsweise in die Tissueschicht hinein geschmolzen, um die benötigte anfängliche Steifigkeit zu erzeugen. Die Röhrenstruktur fällt zusammen, wenn sich die Trägerin hinsetzt, wodurch der Damenbinde erlaubt wird, einen im Wesentlichen flexiblen Zustand anzunehmen.
  • In noch einer zusätzlich bevorzugten Ausführungsform umfaßt das Versteifungsmerkmal Steifigkeitszonen, welche wenigstens einen Bereich der Damenbinde belegen. Die Steifigkeitszonen können versteifte Stellen auf der Decklage, der Außenlage, dem Kern oder einer Kombination dieser Elemente sein. Die Steifigkeitszonen können eine versteifte Materialschicht umfassen, wie eine Tissueschicht, die durch Schmelzen einer Polypropylenschicht in dieselbe versteift wird. Diese versteifte Schicht wird dann mit der Außenlage, der Decklage oder dem absorbierenden Kern der Damenbinde verbunden. Die erhöhte Steifigkeit, die durch die Steifigkeitszonen bereit gestellt wird, geht verloren, sobald die Damenbinde den normalen Tragekräften ausgesetzt wird, wodurch der Damenbinde erlaubt wird, einen im Wesentlichen flexiblen Zustand anzunehmen.
  • Die Damenbinde kann auch verschiedene zusätzliche Komponenten und Merkmale aufweisen und weist diese vorzugsweise auch auf. Zum Beispiel umfaßt die Damenbinde vorzugsweise ein Paar Seitenerstreckungen, die sich von dem Hauptkörperbereich der Binde seitlich nach außen erstrecken.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Obwohl die Beschreibung mit Ansprüchen zusammen paßt, welche die vorliegende Erfindung besonders heraus stellen und deutlich beanspruchen, wird die Erfindung aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen besser verstanden, in welchen gleiche Bezeichnungen verwendet werden, um im Wesentlichen identische Elemente zu bezeichnen, und in welchen:
  • 1 eine Draufsicht einer bevorzugten Ausführungsform der Damenbinde der vorliegenden Erfindung ist.
  • 2 eine Schnittansicht entlang einer Linie 2-2 der in 1 gezeigten Damenbinde ist.
  • 3 eine Bodenansicht der in 1 gezeigten Damenbinde ist, wobei das Abziehpapier von dem Haftmittel auf der Außenlage entfernt wurde.
  • 4 eine vereinfachte Draufsicht ist, welche die Dehnbarkeit einer Damenbinde einer mehr herkömmlichen Form zeigt, welche dehnbare Komponenten aufweist.
  • 5 eine Draufsicht einer anderen bevorzugten Ausführungsform einer Damenbinde der vorliegenden Erfindung ist.
  • 6 eine Schnittansicht entlang einer Linie 6-6 der in 5 gezeigten Damenbinde 1 ist.
  • 6A eine Schnittlinie ähnlich 6 ist, aber eine Variation an der in 6 gezeigten bevorzugten Ausführungsform zeigt.
  • 7 eine vereinfachte Draufsicht einer alternativen bevorzugten Ausführungsform der Damenbinde der vorliegenden Erfindung ist.
  • 8 eine vereinfachte Draufsicht einer zusätzlichen bevorzugten Ausführungsform der Damenbinde der vorliegenden Erfindung ist.
  • 9 eine vereinfachte Draufsicht einer zusätzlichen Ausführungsform der Damenbinde der vorliegenden Erfindung ist.
  • 10 eine vereinfachte Draufsicht einer Variation der in 9 gezeigten Ausführungsform ist.
  • 11 eine vereinfachte Draufsicht einer zusätzlichen Ausführungsform der Damenbinde der vorliegenden Erfindung ist.
  • 12 eine vereinfachte Draufsicht einer anderen Ausführungsform der Damenbinde der vorliegenden Erfindung ist.
  • DEAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf absorbierende Artikel für die Frauenhygiene, welche einen anfänglichen versteiften Zustand während der Anlage des Artikels in einer Unterwäsche und wenn die Unterwäsche in ihre Position gezogen wird, aufweisen, welche aber während des Tragens flexibler sind.
  • Der Ausdruck "absorbierende Artikel für die Frauenhygiene" wird hier verwendet, um sich auf Artikel zu beziehen, welche Körperausscheidungen absorbieren und aufnehmen. Insbesondere bezieht sich der Aufdruck auf Artikel, welche an oder in der Nähe des Körpers des Trägers angeordnet werden, um die verschiedenen Ausscheidungen, die vom Körper abgegeben werden, zu absorbieren und aufzunehmen. Der Ausdruck "absorbierender Artikel für die Frauenhygiene" ist dazu gedacht, Damenbinden, Höscheneinlagen und Inkontinenzpads (und andere Artikel, die in der Schrittregion einer Wäsche getragen werden) zu umfassen. Der Ausdruck "Einweg" bezieht sich auf Artikel, welche dazu gedacht sind, nach einer einmaligen Benutzung weg geworfen zu werden und vorzugsweise wieder aufbereitet, kompostiert oder in anderer Weise in einer umweltverträglichen Art deponiert zu werden. Das heißt, sie sind nicht dazu gedacht, gewaschen oder in anderer Weise wieder hergestellt oder als absorbierende Artikel wieder verwendet zu werden.
  • Die 13 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform eines absorbierenden Einwegartikels der vorliegenden Erfindung. In der dargestellten bevorzugten Ausführungsform ist der absorbierende Artikel eine mit 20 bezeichnete Damenbinde.
  • Der Ausdruck "Damenbinde", wie hier verwendet, bezieht sich auf einen Artikel, welcher von Frauen angrenzend an die Schamregion getragen wird, der dazu gedacht ist, die verschiedenen Ausscheidungen, welche vom Körper abgegeben werden (z. B. Blut, Menstruationsfluide und Urin) zu absorbieren und aufzunehmen. Es sei jedoch so verstanden, daß die vorliegende Erfindung auch anwendbar ist auf andere Frauenhygiene- oder Katamnesepads, wie Höscheneinlagen oder andere absorbierende Artikel für die Frauenhygiene, wie Inkontinenzpads und dergleichen.
  • Die Damenbinde hat zwei Oberflächen, eine flüssigkeitsdurchlässige körperberührende Oberfläche oder "körperseitige Oberfläche" 20A und eine flüssigkeitsundurchlässige wäscheseitige Oberfläche 20B. Die Damenbinde 20 ist in 1 so gezeigt, wie sie mit ihrer körperseitigen Oberfläche 20A zu sehen ist. Die körperseiti ge Oberfläche 20A ist dazu gedacht, angrenzend an den Körper der Trägerin getragen zu werden. Die wäscheseitige Oberfläche 20B der Damenbinde 20 (in 2 gezeigt) befindet sich auf der entgegen gesetzten Seite und ist dazu gedacht, angrenzend an die Unterwäsche der Trägerin angeordnet zu sein, wenn die Damenbinde 20 getragen wird.
  • Die Damenbinde 20 hat zwei Mittellinien, eine längs verlaufende Hauptmittellinie L und eine quer verlaufende Hauptmittellinie T. Der Ausdruck "längs verlaufend", wie hier verwendet, bezieht sich auf eine Linie, Achse oder Richtung in der Ebene der Damenbinde 20, die im Wesentlichen mit (das heißt, in etwa parallel zu) einer vertikalen Ebene ausgerichtet ist, welche eine stehende Trägerin in eine linke und eine rechte Körperhälfte teilt, wenn die Damenbinde 20 getragen wird. Die Ausdrücke "quer verlaufend" oder "seitlich, wie hier verwendet, sind untereinander austauschbar und beziehen sich auf eine Linie, Achse oder Richtung, im Wesentlichen senkrecht zur längs verlaufenden Richtung. Die Damenbinde 20 hat eine Längsabmessung, welche in der allgemeinen Richtung der längs verlaufenden Hauptmittellinie L verläuft, und eine (typischerweise kürzere) Querabmessung, die in der allgemeine Richtung der quer verlaufenden Hauptmittellinie T verläuft.
  • 1 zeigt, daß die Damenbinde 20 einen Hauptkörperbereich 21 mit zwei in Abstand zueinander liegenden Längsrändern 22, zwei in Abstand zueinander liegenden Quer- bzw. Stirnrändern (oder "Enden") 24 und vier Ecken 27 aufweist, welche zusammen den Umfang 26 des Hauptkörperbereichs 21 der Damenbinde 20 bilden. Der Hauptkörperbereich 21 hat auch zwei Endregionen, welche als erste Endregion 28 und als zweite Endregion 30 bezeichnet sind. Eine zentrale Region 32 ist zwischen den Endregionen 28 und 30 angeordnet. Die Endregionen 28 und 30 erstrecken sich von den Rändern der zentralen Region 32 um etwa 1/8 bis 1/3 der Länge des Hauptkörperbereichs nach außen. Eine detaillierte Beschreibung einer zentralen Region und der zwei Endregionen für eine Damenbinde ist enthalten in US Patent 4,690,680, veröffentlicht für Higgins am 01. September 1987.
  • Die Damenbinde 20 (oder der Hauptkörperbereich derselben) kann eine beliebige Dicke haben, einschließlich relativ dick, mitteldick, relativ dünn oder sogar sehr dünn. Die Ausführungsform der Damenbinde 20, die in den 13 der Zeichnungen gezeigt ist, soll ein Beispiel einer relativ dünnen Damenbinde sein (mit einer Dicke von weniger als oder gleich etwa 5 mm, vorzugsweise weniger als oder gleich etwa 4 mm) und ist vorzugsweise eine "ultra dünne" Damenbinde. Es sei jedoch so verstanden, daß, wenn diese Figuren betrachtet werden, die Anzahl der gezeigten Materialschichten dazu führt, daß die Damenbinde 20 viel dicker erscheint, als sie tatsächlich ist. Eine "ultra dünne" Damenbinde 20, wie sie beschrieben ist in den US Patenten 4,950,264 und 5,009,653, veröffentlicht für Osborn, hat vorzugsweise eine Dicke von weniger als etwa 3 mm. Die gezeigte dünne Damenbinde 20 sollte auch vorzugsweise relativ flexibel sein, so daß sie für die Trägerin komfortabel ist.
  • 2 zeigt die einzelnen Komponenten der Damenbinde 20 der vorliegenden Erfindung. Die Damenbinde, die in 2 gezeigt ist, umfaßt im Allgemeinen wenigstens eine flüssigkeitsdurchlässige Decklage 38, eine flüssigkeitsundurchlässige Außenlage 40 und einen absorbierenden Kern 42. Die Damenbinde 20 ist auch mit wenigstens einem Versteifungsmerkmal 44 versehen. In der in 2 gezeigten bevorzugten Ausführungsform umfaßt das Versteifungsmerkmal 44 ein Paar Versteifungselemente 46 in Form spröder Streifen. Der absorbierende Kern 42 und vorzugsweise die Versteifungselemente 46 aus den spröden Streifen sind zwischen der Decklage 38 und der Außenlage 40 positioniert. Ganz bevorzugt sind die spröden Streifen 46 zwischen der Außenlage 40 und dem absorbierenden Kern 42 oder innerhalb des absorbierenden Kerns 42 positioniert, die spröden Streifen 46 können aber auch zwischen der Decklage 38 und dem absorbierenden Kern 42 oder, weniger bevorzugt, auf der wäscheseitigen Seite der Außenlage 40B positioniert sein.
  • Die Komponenten der Damenbinde 20 können geeignete Materialien umfassen, die in den hier durch Bezugnahme aufgenommenen Patenten beschrieben sind. Die Damenbinde 20 kann, muß aber nicht, dehnbare Komponenten umfassen. Vorzugs weise umfaßt die Damenbinde 20 jedoch ein oder mehrere dehnbare Komponenten, und ganz bevorzugt besteht sie insgesamt aus dehnbaren Komponenten und hat somit während des Tragens eine vollständige Dehnbarkeit. Geeignete dehnbare Materialien für die Komponenten der Damenbinde 20 sind beschrieben in PCT-Veröffentlichung Nr. WO 93/01785, veröffentlicht am 04. Februar 1993, PCT-Veröffentlichung Nr. 93/01786, veröffentlicht am 04. Februar 1993, PCT-Veröffentlichung Nr. WO 95/20931. Das eine oder die mehreren Versteifungsmerkmale 44 können auch, müssen aber nicht, dehnbar sein. Die Dehnbarkeitseigenschaften einer bevorzugten Damenbinde 20 werden nun in größerem Detail diskutiert.
  • Die Dehnbarkeit der Damenbinde 20 ist in 4 in einer vereinfachten Weise dargestellt. Der Ausdruck "dehnbar", wie hier verwendet, bezieht sich auf Artikel, die in wenigstens einer ihrer Abmessungen, in der X-Y-Ebene zunehmen können. Die X-Y-Ebene ist eine Ebene im Wesentlichen parallel zu den Flächen der Damenbinde 20. Der Ausdruck "dehnbar" umfaßt Artikel, die streckbar und elastisch streckbar sind (wie unten definiert). Die Damenbinde 20, die in den 13 gezeigt ist, ist vorzugsweise während des Tragens sowohl in der Länge als auch in der Breite dehnbar. In ihren bevorzugtesten Ausführungsformen ist die Damenbinde in allen Richtungen in der X-Y-Ebene dehnbar. Die Damenbinde 20 kann in anderen Ausführungsformen jedoch im Wesentlichen nicht dehnbar, nur in einer dieser Richtungen dehnbar oder in einer Richtung zwischen der Längsrichtung und der Querrichtung dehnbar sein. Vorzugsweise ist die Damenbinde 20 in wenigstens der Längsrichtung dehnbar.
  • Die Damenbinde 20 kann in einigen bevorzugten Ausführungsformen zusätzlich dazu, daß sie dehnbar ist, auch streckbar sein. Der Ausdruck "streckbar", wie hier verwendet, bezieht sich auf Artikel, die dehnbar sind, wenn Streckungskräfte an den Artikel angelegt werden, und einen gewissen Widerstand gegenüber einer Streckung bieten. Ganz bevorzugt soll die Damenbinde 20 noch elastisch streckbar sein. Die Ausdrücke "elastisch streckbar" und "elastisch dehnbar" sollen Synonyme sein.
  • Diese Ausdrücke, wie hier verwendet, bedeuten, daß, wenn die Streckungskräfte weg genommen werden, die Damenbinde dazu neigt, zu ihren ungedehnten oder ungestreckten (oder "ursprünglichen") Abmessungen zurück zu kehren. Die Damenbinde 20 muß daher nicht über den gesamten Weg in ihre ungestreckten Abmessungen zurück kehren. Sie kann, wie kann, wie dies in 4 gezeigt ist, in entspannte Abmessungen (wie LR und WR) zwischen ihren ungestreckten Abmessungen und gedehnten (oder gestreckten) Abmessungen LS und WS zurück kehren. Die während des Tragens elastisch streckbare Herstellung der Damenbinde reduziert die unerwünschte Neigung der Damenbinde, sich in Längsrichtung nach innen in das Höschen der Trägerin zusammen zu raffen (das heißt, in Längsrichtung zu knautschen und ungeordnet zu werden), wenn Kräfte, welche die Damenbinde strecken, weg genommen werden, wie dann, wenn sich das Höschen der Trägerin zusammen zieht.
  • Die bevorzugte Ausführungsform der Damenbinde 20, die in 13 gezeigt ist, ist während des Tragens vorzugsweise in Beträgen dehnbar, die beschrieben sind in den vorher genannten PCT-Veröffentlichung Nr. WO 93/01785, PCT-Veröffentlichung Nr. WO 93/01786 und PCT-Veröffentlichung Nr. WO 95/20931. Um diese zusammen zu fassen, ist die Damenbinde 20 vorzugsweise in der Lage, sich um etwa 5% bis weniger als etwa 50%, ganz bevorzugt zwischen etwa 10% und etwa 40% unter Kräften zu dehnen, die mit dem Tragen der Damenbinde in einem Höschen verbunden sind. Vorzugsweise ist die Damenbinde zu einer solchen Dehnung unter Kräften von zwischen etwa 50 bis 100 Gramm bis etwa 1.000–1.500 Gramm, ganz bevorzugt unter Kräften von zwischen etwa 250 Gramm und etwa 800 Gramm. Die Damenbinde 20 der vorliegenden Erfindung kann auch mit anderen Merkmalen der in den obigen Veröffentlichungen beschriebenen Damenbinden versehen sein, einschließlich einer Struktur, die eine "Kraftwand" bereit stellt, um eine Längung über einen bestimmten Betrag hinaus zu verhindern, ohne daß der Betrag der Kraft wesentlich zunimmt, der auf die Damenbinde aufgebracht wird.
  • Zudem sind in einigen speziell bevorzugten Ausführungsformen, die hier in größerem Detail beschrieben werden, verschiedene Komponenten der Damenbinde 20 zu kleineren Dehnungsbeträgen in der Lage, und zwar unter Kräften am unteren Ende des breitesten oben angegebenen Bereichs (z. B. Kräften im Bereich von etwa 100– 200 Gramm). Zum Beispiel ist in solchen Ausführungsformen die Damenbinde 20 vorzugsweise in der Lage, sich etwa 2,5%, ganz bevorzugt etwa 3% bei 100 Gramm Kraft und von etwa 5%, ganz bevorzugt etwa 75,% bei 200 Gramm Kraft zu dehnen. In absorbierenden Artikeln mit kleinen Beträgen an Dehnbarkeit unter geringen Kräften kann die Kraftwand auch bei geringen Längungen auftreten, wie etwa bei einer Längung von 5%, kann aber bei Längungen bis etwa 50% Längung auftreten.
  • Ferner ist in Ausführungsformen der Damenbinde (oder einem anderen absorbierenden Artikel für die Frauenhygiene) der vorliegenden Erfindung, welche dehnbar sind, die Damenbinde 20 vorzugsweise in wenigstens den gleichen Beträgen und unter den gleichen Kräften dehnbar, wie das Höschen der Trägerin (oder eine andere Unterwäsche), so daß das Höschen die Dehnbarkeit der Damenbinde während des Tragens steuert. Mit anderen Worten hat die Damenbinde vorzugsweise ein Elastizitätsmodul, das nahe an und vorzugsweise geringer ist als oder gleich dem der Unterwäsche, in welcher sie angeordnet ist. Falls die Unterwäsche z. B. eine Kraft benötigt, um sich um etwa 5% (oder etwa 10%) zu dehnen, benötigt die Damenbinde (das heißt, der Hauptkörperbereich derselben) vorzugsweise eine Kraft, um sich um den gleichen Betrag zu denen, die geringer ist, als oder gleich dem 1,2-fachen, ganz bevorzugt weniger als oder gleich dem 1-fachen der Kraft, die benötigt wird, um die Unterwäsche zu dehnen. Die benötigte Kraft, die Schrittregion eines typischen Frauenhöschens des nordamerikanischen Typs in der Querrichtung zu strecken (an der schmalsten Stelle desselben) beträgt etwa 135 g/cm. Die benötigte Kraft, die Bereiche des Rückenfeldes eines solchen Höschens zu dehnen, dort, wo die zweite Endregion der Damenbinde in der Längsrichtung liegt, beträgt etwa 165 g/cm. Eine typische Kraft, um die Höschengummis eines nordamerikanischen Baumwollhöschens zu längen, beträgt etwa 135 g/cm. Elastische Kräfte für andere Typen von Höschen oder Unterwäsche können ein wenig höher liegen.
  • Die Damenbinde 20 (oder ein anderer absorbierender Artikel für die Frauenhygiene) der vorliegenden Erfindung kann, muß aber nicht, die oben beschriebene Dehnbarkeit vor dem Zeitpunkt zeigen, an welchem die Damenbinde sich in der Unterwäsche der Trägerin angrenzend an die Schamregion des Körpers der Trägerin befindet. Obwohl die Damenbinde in einer Unterwäsche angeordnet wird und vorzugsweise dann, wenn die Unterwäsche, welche die Damenbinde hält, auch in ihre Position gezogen wird, zeigt die Damenbinde eine größere Steifigkeit als sie dies während des Tragens tut, und zwar aufgrund des Einbaus von ein oder mehreren Versteifungsmerkmalen 44. Die ein oder mehreren Versteifungsmerkmale 44 verleihen der Damenbinde 20 eine temporäre Steifigkeit, welche ihre Flexibilität dämpft und, falls es erwünscht ist, aus Gründen der einfachen Handhabung, auch ihre Dehnbarkeit vor dem Tragen dämpft.
  • Der absorbierende Artikel für die Frauenhygiene der vorliegenden Erfindung wird in seinem anfänglich versteiften Zustand bleiben und kann im Wesentlichen nicht dehnbar und nicht streckbar bleiben, bis er erstmals Kräften ausgesetzt wird, welche einen vorbestimmten "anfänglichen Steifigkeits-Schwellenwert" übersteigen. Der anfängliche Steifigkeits-Schwellenwert kann für unterschiedliche Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung variieren. In allen Ausführungsformen sollte der anfängliche Steifigkeits-Schwellenwert so gewählt werden, daß dieser größer ist als der Kräftebereich, von dem ausgegangen wird, daß dieser während der Verpackung, der Versendung und der Handhabung in einer Unterwäsche auf den absorbierenden Artikel ausgeübt wird. Ebenso sollten die Kraftniveaus, die durch den anfänglichen Steifigkeits-Schwellenwert repräsentiert werden, geringer sein als diejenigen Kräfte, die typischerweise auf den absorbierenden Artikel für die Frauenhygiene durch den Körper der Benutzerin (z. B. beim Sitzen, Gehen etc.) ausgeübt werden, sobald der Artikel in einer Unterwäsche angeordnet ist. Idealerweise sollte der anfängliche Steifigkeits-Schwellenwert nicht überschritten werden, bis der absorbierende Artikel für die Frauenhygiene sich angrenzend an dem Körper der Benutzerin befindet, sollte aber in den frühesten Stufen des Tragens überschritten werden (z. B. nach den ersten wenigen Schritten der Benutzerin, wenn die Benutzerin sich erstmals hinsetzt, etc.). Der geeignete anfängliche Steifigkeits-Schwellenwert für verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird mit diesen Aufgaben im Gedächtnis ausgewählt.
  • Es ist für die ein oder mehreren Versteifungsmerkmale 44 der vorliegenden Erfindung nicht wichtig, diese temporäre anfängliche Festigkeit der gesamten Damenbinde zu verleihen. Die Aufgaben der Erfindung können erreicht werden, indem eine anfängliche Steifigkeit nur einem Bereich oder Bereichen des absorbierenden Artikels für die Frauenhygiene verliehen werden.
  • Es ist auch akzeptabel für den anfänglichen Steifigkeits-Schwellenwert, in örtlichen Bereichen des Artikels während der Verpackung überschritten zu werden. Zum Beispiel kann eine Damenbinde der vorliegenden Erfindung während der Verpackung entlang vorbestimmter Faltlinien auf die Hälfte oder auf ein Drittel gefaltet werden. Bei einem solchen Geschehen kann der anfängliche Steifigkeits-Schwellenwert der Damenbinde, wie oben beschrieben, entlang dieser Faltlinien überschritten werden. Ein absorbierender Artikel für die Frauenhygiene der vorliegenden Erfindung, der dazu gedacht ist, während der Verpackung gefaltet zu werden, kann mit einem Versteifungsmerkmal konstruiert werden, welches vor dem Falten auf Bereiche des Artikels wirkt, welche diese Faltlinien kreuzen. Bei einem solchen Geschehen kann das Versteifungsmerkmal damit aufhören, eine erhöhte anfängliche Steifigkeit in dem örtlichen Bereich der Faltung bereit zu stellen, wenn der Artikel während der Verpackung gefaltet wird. Alternativ kann der Artikel mit zwei oder mehr unabhängigen Bereichen anfänglicher Steifigkeit konstruiert werden, welche die Faltlinien nicht kreuzen, wodurch der Artikel ohne Überschreiten des anfänglichen Steifigkeits-Schwellenwertes in einem der Bereiche, die mit der beschriebenen anfänglichen Steifigkeit versehen sind, gefaltet werden kann.
  • Die Ausführungsform der bevorzugten Damenbinde 20 kann eine anfängliche Steifigkeit haben, welche diejenige der Damenbinde übersteigt, die beschrieben ist in US Patent 5,460,623, veröffentlicht für Emenaker, et al. am 24. Oktober 1995. Wenn die Damenbinde 20 (oder ein anderer absorbierender Artikel) angeordnet ist und Kräfte auf die Binde ausgeübt hat, die größer als der anfängliche Steifigkeits-Schwellenwert, werden das eine oder die mehreren Versteifungsmerkmale 44 im Wesentlichen aufhören, eine erhöhte Steifigkeit oder Festigkeit der Damenbinde zu verleihen. Das heißt, selbst dann, wenn sie nachfolgend Kräften unterhalb des anfänglichen Steifigkeits-Stellenwertes ausgesetzt wird (nach einer anfänglichen Aussetzung in früheren Stufen des Tragens), wird die Damenbinde 20 in einer Weise reagieren, die charakteristisch ist für allgemein flexible und vorzugsweise dehnbare und streckbare absorbierende Artikel, die oben beschrieben sind. Die von der Damenbinde 20 gezeigte Flexibilität, nachdem der anfängliche Steifigkeits-Schwellenwert überschritten worden ist, kann diejenige der Damenbinde erreichen, die beschrieben ist in PCT-Veröffentlichung Nr. WO 95120931.
  • Die anfänglichen Komponenten, welche für die verschiedenen Ausführungsformen der Damenbinde 20 der vorliegenden Erfindung geeignet sind, werden nun in größerem Detail mit Bezug auf die 13 betrachtet.
  • Die Decklage 38 umfaßt eine erste flüssigkeitsdurchlässige Komponente. Wenn die Damenbinde 20 in Benutzung ist, ist die Decklage 18 in enger Nähe an der Haut der Benutzerin. Die Decklage 38 kann in Abhängigkeit von der Art des absorbierenden Artikels, mit welchem sie verwendet wird, dehnbar oder nicht dehnbar sein. Die Decklage 38, die in der in den 13 gezeigten Ausführungsform verwendet wird, ist vorzugsweise dehnbar, ganz bevorzugt elastisch dehnbar und ist so nachgiebig, weichfühlig und nicht störend für die Haut der Trägerin wie möglich. Die Decklage 38 sollte ferner eine gute Durchschlagfähigkeit zeigen und eine verringerte Neigung zur Rücknässung haben und Körperausscheidungen erlauben, diese schnell zu durchdringen und in Richtung des Kerns 42 zu fließen, solchen Ausscheidungen aber nicht erlauben, durch die Decklage 38 zurück zur Haut der Trägerin zu gelangen.
  • Eine geeignete Decklage 38 kann aus einem breiten Bereiche von Materialien hergestellt werden, einschließlich, aber nicht beschränkt darauf, Gewebe- und Vliesstoffmaterialien, mit Öffnungen versehene, geformte thermoplastische Filme, mit Öffnungen versehene Kunststofffilme und thermoplastische Scrims. Geeignete Gewebe- und Vliesstoffmaterialien können aus natürlichen Fasern (z. B. Holz- oder Baumwollfasern), synthetischen oder modifiziert natürlichen Fasern (z. B. polymeren Fasern, wie Polyester, Polypropylenfasern und Polyethylen oder Polyvinylalkohol, auf Stärke basierende Harze, Polyurethane, Zelluloseester, Nylon und Rayonfasern) zusammen gesetzt sein, oder eine Kombination aus natürlichen und synthetischen Fasern bilden. Wenn die Decklage 38 eine Vliesstoffbahn umfaßt, kann die Bahn spunbonded, kardiert, naß gelegt, schmelzgeblasen, hydroverheddert, oder in Kombinationen davon oder dergleichen hergestellt sein.
  • Mit Öffnungen versehene Filme werden im Allgemeinen für die Decklage 38 bevorzugt, weil sie durchlässig sind für Flüssigkeiten und, falls sie richtig geöffnet sind, eine verringerte Neigung haben, Flüssigkeiten zu erlauben, durch sie hindurch zurück zu gelangen und die Haut der Trägerin neu zu benässen. Geeignete mit Öffnungen versehene Filme sind beschrieben in US Patent 3,929,135, veröffentlicht für Thompson am 30. Dezember 1975; US Patent 4,324,426, veröffentlicht für Mullane et al. am 13. April 1982; USA Patent 4,342,314, veröffentlicht für Radel et al. am 03. August 1982; US Patent 4,463,045, veröffentlicht für Ahr et al. am 31. Juli 1984 und US Patent 5,006,394, veröffentlicht für Baird am 09. April 1991. Eine besonders geeignete Decklage 38 kann in Übereinstimmung mit US Patent 4,342,314, veröffentlicht für Radel et al., und US Patent 4,463,045, veröffentlicht für Ahr et al., hergestellt werden. Eine Decklage 38, die als Modell X-3265 oder Modell P1552 eines mit Öffnungen versehenen, geformten Films hergestellt wird, welcher verkauft wird durch Tredegar Corporation aus Terre Haute, Indiana, hat sich als gut arbeitend heraus gestellt.
  • Die Decklage 38 kann dehnbar gemacht werden, indem ein mechanischer Vorgang durchgeführt wird, wie ein Plissieren, Riffeln oder Ringrollen auf dem Decklagen material, um in der Decklage 38 Falten zu schaffen, die in der Lage sind, sich zu öffnen, wenn die Decklage 38 gestreckt wird. Der Ausdruck "Ringrollen", wie hier verwendet, bezieht sich auf ein Verfahren zum Vorschieben des Decklagenmaterials zwischen ein Paar innerlich geriffelter Walzen. Solche Verfahren können auf vielen der Decklagenmaterialien, die oben beschrieben wurden, durchgeführt werden. In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird die Decklage 38 in Übereinstimmung mit US Patent 4,463,045 hergestellt und ring-gerollt, um diese mit einem Grad an länglicher Dehnbarkeit zu versehen. Eine solche Decklage ist beschrieben in US Patent 5,366,782, veröffentlicht für Curro et al. am 22. November 1994. Geeignete Verfahren zum Ringrollen oder "Vorriffeln", sind beschrieben in US Patent 4,107,364, veröffentlicht für Sisson am 15. August 1978; US Patent 4,834,741, veröffentlicht für Sabee am 30. Mai 1989; US Patent 5,167,897, veröffentlicht für Weber et al. am 01. Dezember 1992; US Patent 5,156,793, veröffentlicht für Buell et al. am 20. Oktober 1992 und US Patent 5,43,679, veröffentlicht für Weber et al. am 01. September 1992. Die Faltlinien in den Riffelungen einer ring-gerollten Decklage sind vorzugsweise in der Quenichtung ausgerichtet, so daß die Decklage in Längsrichtung dehnbar ist. In anderen Ausführungsformen könnten die Faltlinien in der Längsrichtung verlaufen, sowohl in der Längs- als auch in der Quenichtung und/oder in anderen Richtungen. Die Decklage 38 wird in den Richtungen senkrecht zu den Faltlinien dehnbar sein.
  • In den in den 13 gezeigten besonders bevorzugten Ausführungsformen umfaßt die Decklage 38 einen mit Öffnungen versehenen Film, wie denjenigen, der beschrieben ist im US Patent 4,463,045, der mit einem streckbaren Netzwerk versehen ist, so daß die Decklage 38 ein elastikartiges Verhalten ohne hinzugefügten elastischen Materialien zeigt. Ein Bahnmaterial mit einem solchen streckbaren Netzwerk kann hier als ein "streckbares, mit Öffnungen versehenes Bahnmaterial" bezeichnet werden oder zur Abkürzung als ein "streckbares Bahnmaterial" oder einfach als "Bahnmaterial". Dieser Materialtyp wird hier aus als ein strukturell elastikartiger Film oder ein "SELF"-Material bezeichnet. Ein geeignetes, streckbares, mit Öffnungen versehenes Bahnmaterial ist beschrieben in US Patent 5,518,801, veröf fentlicht für Chappell et al. am 21. Mai 1996. Ein Bereich der Decklage 38, der in 1 gezeigt ist, ist ein streckbares Bahnmaterial (SELF-Material). Der Rest der Decklage 38 ist nicht als SELF-Material dargestellt, um andere Merkmale der Damenbinde 20 deutlicher zu zeigen.
  • In bevorzugten Ausführungsformen ist die Decklage 38 hydrophil gemacht, so daß Flüssigkeiten schneller durch die Decklage 38 hindurch gelangen. Dies vermindert die Wahrscheinlichkeit, daß Körperausscheidungen aus der Decklage ausfließen, statt durch die Decklage 38 hindurch gezogen und vom absorbierenden Kern 42 absorbiert zu werden. Die Decklage 38 kann hydrophil gemacht werden, indem sie mit grenzflächenaktiven Stoffen behandelt wird. Geeignete Verfahren zum Aufbringen von grenzflächenaktiven Stoffen sind in den US Patenten 4,950,254 und 5,009,653 beschrieben, die für Osborn veröffentlicht sind (welche den Einbau des grenzflächenaktiven Stoffes in das polymere Material einer geformten Film-Decklage umfassen), sowie ein Behandeln der Oberfläche der Komponente, welche die Decklage unterlagert, mit einem grenzflächenaktiven Stoff.
  • Zudem ist in bevorzugten Ausführungsformen die innere Oberfläche 38B der Decklage 38 in einer berührenden Beziehung mit einer unterlagernden absorbierenden Schicht befestigt. Diese berührende Beziehung führt zu einer schnelleren Flüssigkeitsdurchdringung der Decklage 38. Die Decklage 38 kann in einer berührenden Beziehung mit einer unterlagernden Schicht gehalten werden, indem die Decklage an der unterlagernden Schicht angebunden wird. Es jedoch nicht absolut notwendig, die Fläche der Decklage 38 an der Fläche der unterlagernden Schicht anzubinden. Die Decklage 38 kann mit einer unterlagernden absorbierenden Komponente durch Verheddern der Fasern der unterlagernden Schicht der Decklage, durch Verschmelzen der Decklage 38 mit einer unterlagernden absorbierenden Schicht durch eine Mehrzahl diskreter einzelner Fusionsbindungen oder durch irgendein anderes Mittel des Standes der Technik in Kontakt gehalten werden.
  • Der absorbierende Kern 42 ist zwischen der Decklage 38 und der Außenlage 40 positioniert. Der absorbierende Kern 42 liefert ein Mittel zum Absorbieren von Ausscheidungen, wie Menstruationsfluiden und anderen Körperfluiden. Der absorbierende Kern 42 muß nicht eine Absorptionskapazität haben, die viel größer als die gesamten Menge der erwartungsgemäß zu absorbierenden Körperfluide. Der absorbierend Kern 52 ist vorzugsweise komprimierbar, anpaßbar und nicht störend für die Haut der Benutzerin.
  • In den in den 13 gezeigten Ausführungsformen ist der absorbierende Kern 42 vorzugsweise dehnbar. Der absorbierende Kern 42 muß jedoch nicht allen Ausführungsformen sein, um einen Vorteil zu liefern. Zum Beispiel kann ein relativ nicht dehnbarer Kern in einer Ausführungsform verwendet werden, in welcher die Decklage zusammen mit einer unterlagernden absorbierenden Komponente (oder einer integralen absorbierenden Komponente) dehnbar ist und die Decklage und eine solche absorbierende Komponente nicht an der Seite des Kerns angebracht sind, so daß sie in der Lage sind, sich von dem Kern zu trennen (oder sich von diesem zu "entkoppeln"). Das Konzept der Entkopplung (im Allgemeinen) ist beschrieben im US 5,007,906 , veröffentlicht für Osborn am 16. April 1991. Eine solche Ausführungsform ist nützlich, wenn die Decklage 38 in der Lage ist, sich unabhängig von dem absorbierenden Kern 42 und anderen unterlagernden Komponenten, welche relativ nicht dehnbar sind, unabhängig zu dehnen.
  • Der absorbierende Kern 42 kann irgendein Material umfassen, das im Stand der Technik für einen solchen Zweck verwendet wird, einschließlich natürliche Materialien und synthetische Materialien. Nicht beschränkende Beispiele solcher Materialien umfassen natürliche Materialien, wie zermahlenen Holzzellstoff (welcher allgemein als Luftfilz bezeichnet wird), gekreppte Zellulosewatte, Hydrogel bildende, polymere Geliermittel, gekreppte Tissues oder gekreppte Vliesstoffe, welche Fasern enthalten, die aus absorbierenden oder superabsorbierenden Polymeren bestehen, modifizierte, vernetzte Zellulosefasern (wie solche, die beschrieben sind in US Patent 5,217,445, veröffentlicht für Young et al. am 08. Juni 1993), Kapillarkanalfa sern (das heißt, Fasern mit Intrafaser-Kapillarkanälen, wie solchen, die beschrieben sind in US Patent 5,200,248, veröffentlicht für Thompson et al. am 06. April 1993), absorbierende Schäume (wie solche, die beschrieben sind in US Patent 5,268,224, veröffentlicht für DesMarais et al. am 07. Dezember 1993), thermisch gebundene, luftgelegte Materialien (wie solche Materialien, die beschrieben sind in US Patent 5,607,414 unter der Bezeichnung "Catamenial Absorbent Structures Having Thermally Bonded Layers for Improved Handling of Menstrual Fluids and Their Use in Catamenial Pads Having Improved Fit and Comfort", eingereicht im Namen von Richards et al. am 21. Oktober 1993), absorbierende Schwämme, synthetische Stapelfasern, polymere Fasern, Torfmoos oder irgendein ein äquivalentes Material oder Kombinationen von Materialien.
  • Die oben aufgelisteten polymeren Geliermittel können auch als "absorbierende Geliermaterialien" ("AGM") oder "superabsorbierende Materialien" bezeichnet werden. Polymere Geliermittel sind solche Materialien, welche bei Kontakt mit Flüssigkeiten, wie Wasser oder anderen Körperflüssigkeiten, solche Flüssigkeiten einsaugen und dadurch Hydrogele bilden. In dieser Weise können Flüssigkeiten, die in den absorbierenden Kern 42 ausgeschieden wurden, angenommen und durch das polymere Geliermittel gehalten werden, wodurch den hier vorliegenden Artikeln eine verbesserte Absorptionskapazität und/oder eine verbesserte Flüssigkeits-Rückhalteleistung verliehen wird. Das polymere Geliermittel, welches in dem absorbierenden Kern 42 verwendet wird, wird im Allgemeinen Teilchen eines im Wesentlichen wasserunlöslichen, leicht vernetzten, teilweise neutralisierten, Hydrogel bildenden Polymermaterials umfassen. Das polymere Geliermittel kann in vielen Formen vorliegen, einschließlich in Form von Teilchen, Flocken oder Fasern.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der absorbierende Kern 42 ein Laminat. Das Laminat ist zusammen gesetzt aus einer Schicht eines superabsorbierenden Polymermaterials, wie in Form von Teilchen 41, die zwischen zwei luftgelegten Tissues, einer ersten und einer zweiten Tissueschicht, angeordnet sind. Die erste und die zweite Tissueschicht liefern eine Aufnahme für das superabsorbierende Poly mermaterial, verbessern eine seitliche Saugwirkung für absorbierte Ausscheidungen durch den absorbierenden Kern 42 hindurch und liefern einen Grad an Absorptionsfähigkeit. Die Tissueschichten können zusammen gesetzt sein aus einer einzigen Tissuebahn, welche mit den darin befindlichen superabsorbierenden Materialteilchen 41 gefaltet wird, oder aus zwei separaten Lagen des gleichen (oder eines unterschiedlichen) Tissues.
  • Ein geeignetes Laminat ist ein superabsorbierendes Laminat, das bekannt ist als WATER-LOCK L-535, erhältlich von der Grain Processing Corporation aus Muscatine, Iowa (WATER-LOCK, registrierte TM für Grain Processing Corporation). Solche superabsorbierenden Laminate sind beschrieben in US Patent 4,467,012, veröffentlicht für Pedersen et al. am 21. August 1984; US Patent 4,260,443, veröffentlicht für Lindsay et al. am 07. April 1981; US Patent 4,578,068, veröffentlicht für Kramer et al. am 25. März 1986 und US Patent 5,460,623, veröffentlicht für Emenaker et al. am 24. Oktober 1995.
  • Die oben beschriebenen absorbierenden Kernmaterialien können vielen unterschiedlichen Wegen dehnbar gemacht werden, einschließlich Schneiden oder Schlitzen derselben. 1 zeigt eine Ausführungsform, in welcher die Decklage 38 teilweise weg geschnitten ist und der absorbierende Kern 42 ein Laminat ist, wie es oben beschrieben wurde, welches zum Zwecke einer längs gerichteten Dehnbarkeit geschlitzt oder teilweise geschlitzt ist mit Querschlitzen.
  • Die Außenlage 40 verhindert, daß Ausscheidungen, die in den absorbierenden Kern 42 absorbiert und aufgenommen sind, Artikel benässen, welche die Damenbinde 20, die Höschen, Schlafanzüge und Unterwäsche, berühren. Die Außenlage 40 sollte flexibel und undurchlässig für Flüssigkeiten sein (z. B. für Menstruationsfluide und/oder Urin).
  • Die Außenlage 40 kann ein Gewebe- oder Vliesstoffmaterial, polymere Filme, wie thermoplastische Filme aus Polyethylen oder Polypropylen oder Verbundmateria lien, wie ein filmbeschichtetes Vliesstoffmaterial, umfassen. Vorzugsweise ist die Außenlage 40 ein dünner Kunsstofffilm, wie ein Polyethylenfilm mit einer Dicke von etwa 0,012 mm (0,5 mil) bis etwa 0,051 mm (2,0 mil). Beispielhafte Polyethylenfilme werden hergestellt durch Clopay Corporation aus Cincinnati, Ohio, unter der Bezeichnung P18-1401 und Tredegar Filmproducts aus Terre Haute, Indiana, unter der Bezeichnung XP-39385.
  • Die Außenlage 40 ist vorzugsweise geprägt und/oder mattiert, um ein mehr kleidungsähnliches Erscheinungsbild zu schaffen. Ferner kann die Außenlage 40 Dämpfen erlauben, aus dem absorbierenden Kern 42 zu entweichen (das heißt, die Außenlage 40 kann atmungsfähig sein), während sie noch Ausscheidungen daran hindert, durch die Außenlage 40 hindurch zu gelangen. Wegspülbare oder biologisch abbaubare Außenlagen können auch verwendet werden, z. B. mit den hier beschriebenen Höscheneinlage-Einrichtungen. Ein weiteres geeignetes Außenlagenmaterial ist ein Vliesstoff/Filmlaminat, beschrieben in US Patent 5,007,906, veröffentlicht für Osborn am 16. April 1991.
  • Die Außenlage 40 kann die gleichen Dehnbarkeitseigenschaften haben die Decklage 38. Die Außenlage 40 kann dehnbar gemacht werden, indem sie aus einem elastomeren Film gebildet wird, wie dem Film, der beschrieben ist in US Patent 4,746,180, veröffentlicht für Wnuk am 09. Oktober 1984. Ein solcher Film wird erhalten von Exxon Chemical aus Lake Zurich, Illinois, als Exxon Film EXX-500 (früher EXX-7).
  • Eine weitere bevorzugte dehnbare Außenlage 40 ist ein dehnbarer Haftfilm Formel #198–338, hergestellt durch die Findley Adhesives Company aus Wauwatosa, Wisconsin. Der Haftfilm von Findley ist ein fluidundurchlässiger Film 200–300% zu dehnen. Der Haftfilm von Findley wird bevorzugt, weil dieser auch elastisch dehnbar ist. Wenigstens eine Seite dieses Films kann mit dem Haftmittel "wie vorliegend" in der Damenbinde 20 verwendet werden. Zum Beispiel kann diese Seite des Films an der wäscheseitigen Seite 42B des absorbierenden Kern 42 angehaftet wer den. Die andere Seite des Haftfilms, welche die wäscheseitige Seite 40B der Außenlage 40 bildet, kann ihre Haftoberfläche wenigstens teilweise überdeckt haben (oder "blockiert", um ihre Hafteigenschaften zu beseitigen). Das die körperseitige Seite 40A der Außenlage begrenzende Haftmittel kann auch wenigstens teilweise blockiert sein. Das frei liegende Haftmittel kann auf eine Anzahl von geeigneten Wegen blockiert werden. Diese umfassen, sind aber nicht beschränkt darauf, das Anbringen einer Schicht eines nicht haftenden Materials, um das frei liegende Haftmittel zu überdecken, ein Bürsten oder Aufstreuen eines Pulvermaterials, wie Talkpuder oder Maisstärke auf wenigstens einen Teil des frei liegenden Haftmittels und Überdecken des frei liegenden Haftmittels mit einem gekreppten Vliesstoffmaterial und/oder Vliesstoffmaterial, das in einer Richtung orientiert ist, welche der Außenlage erlaubt, sich zu dehnen (so wie die meisten ihrer Fasern senkrecht zu der gewünschten Streckrichtung verlaufen). Das teilweise Blockieren des frei liegenden Haftmittels auf der wäscheseitigen Seite 40B der Außenlage 40 kann mit dem verbleibenden frei liegenden Haftmittel genutzt werden, um spezielle Haftmuster zum Befestigen der Außenlage an dem Höschen der Trägerin zu erzeugen.
  • In noch weiteren Ausführungsformen kann ein Haftfilm mit einer Seite erzeugt werden, welche eine haftende Klebewirkung hat, und eine Seite ohne Klebewirkung. Ein geeigneter Haftfilm mit diesen Eigenschaften ist eine Verbundstruktur mit einem elastomeren Vliesstofffilm mit einem Haftmittel, das auf einen Druck mit geringem Modul anspricht, wie ein Haftfilm Formel #198-338, welcher erhältlich ist mit einem blockierenden Film, wie der Formel H2031 von Findley Adhesives Company. Solche Materialien werden ferner beschrieben (und für weitere Zwecke verwendet) in US Patent 5,032,120, veröffentlicht für Freeland et al. am 16. Juli 1991 und US Patent 5,037,416, veröffentlicht für Allen et al. am 06. August 1991.
  • In noch weiteren Ausführungsformen kann die Außenlage 40 dehnbar gemacht werden, indem ein mechanischer Vorgang durchgeführt wird, wie beispielsweise ein Plissieren, Riffeln, Ringrollen oder ein SELF-Machen des Außenlagenmaterials. In den 13 gezeigten bevorzugten Ausführungsformen wird die Außenlage 40 strukturell elastisch gemacht (wie es beschrieben ist in US Patent 5,518,801, veröffentlicht für Chappell et al. am 21. Mai 1996), wobei einer der beispielhaften polymeren Filme oben beschrieben wurde. Ein solches SELF-Außenlagenmaterial wird gegenüber vielen der oben beschriebenen elastomeren Filme wegen seiner relativ niedrigen Kosten bevorzugt.
  • Die Damenbinde 20 ist auch mit ein oder mehreren Versteifungsmerkmalen 44 versehen. Die Versteifungsmerkmale 44 können irgendeinen Strukturtyp aufweisen, welcher einigen oder allen Bereichen der Damenbinde 20 eine größere anfängliche Steifigkeit verleiht. Diese größere anfängliche Steifigkeit ist vorzugsweise während der Anordnung der Damenbinde 20 in einer Unterwäsche und, wenn die Unterwäsche in ihre Position gezogen wird, vorhanden. Die größere anfängliche Steifigkeit bleibt nicht für mehr als eine kurze Zeitspanne während des Tragens der Damenbinde 20 bestehen. Das Versteifungsmerkmal 44 kann ein separates Element der Damenbinde 20 umfassen. In anderen Ausführungsformen kann die Decklage 38, die Außenlage 40 oder der absorbierende Kern 42 der Damenbinde das Versteifungsmerkmal 44 enthalten.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform, die in den 13 gezeigt ist, umfassen die Versteifungsmerkmale 44 ein Paar Streifen-Versteifungselemente 46, welche als spröde Stege oder Streben wirken. Diese spröden Streifen 46 verleihen der Damenbinde 20 eine größere anfängliche Steifigkeit, bis zu dem Zeitpunkt, an welchem der anfängliche Steifigkeits-Schwellenwert während des Tragens überschritten wird. Die Kräfte, die durch Sitzen oder Gehen des Trägers erzeugt werden, werden bewirken, daß der anfängliche Steifigkeits-Schwellenwert überschritten wird und die spröden Streifen 46 brechen. Vorzugsweise werden die spröden Streifen 46 in kleine Fragmentreste zerbrechen, welche leicht von der Decklage 38, der Außenlage 40 und dem Absorbierenden Kern 42 der Damenbinde aufgenommen werden können, ohne daß die absorbierende Funktion der Damenbinde 20 signifikant gestört wird. Das Aufbrechen der spröden Streifen 46 erlaubt der Damenbinde 20, den gewünschten, im Wesentlichen flexiblen und vorzugsweise dehnbaren Zustand anzunehmen.
  • Die spröden Streifen-Versteifungselemente 46 erstrecken sich vorzugsweise in der Längsrichtung in einer kontinuierlichen Weise von der ersten Endregion 28 durch die zentrale Region 32 und in die zweite Endregion 30 der Damenbinde 20. Vorzugsweise sind die spröden Streifen 46, die in den 12 gezeigt sind, um die längs verlaufende Mittellinie L der Damenbinde 20 zentriert und sind zwischen der Außenlage 40 und dem absorbierenden Kern 42 angeordnet. Die Streifen können weniger bevorzugt zwischen der Decklage 38 und der dem absorbierenden Kern 42 angeordnet sein. In einer noch weniger bevorzugten Ausführungsform können die spröden Streifen 46 an der wäscheseitigen Seite der Außenlage 40B angebracht sein. In diesem Fall werden die Decklage 38, die Außenlage 40 und der absorbierende Kern 42 nicht dahin gehend kooperieren, die Bruchstücke der Streifen 46 aufzunehmen, nachdem die Streifen zerbrochen wurden.
  • Die spröden Streifen-Befestigungselemente 46 können irgendein geeignetes Material umfassen, das die gewünschten Eigenschaften aufweist. Zum Beispiel können die spröden Versteifungselemente 46 Streifen aus Gewebe- oder Vliesstoffmaterial umfassen, welches steif und spröde gemacht wurde durch die Aufbringung von Sprühstärke. Streifen aus Gipsbinden, welche ausgetrocknet wurden, haben sich auch als gut arbeitend als spröde Streifen-Versteifungselemente 46 herausgestellt.
  • Mehrere Variationen an spröden Streifen-Versteifungselementen 46 sind auch möglich. Zum Beispiel zeigt 7 eine Damenbinde, in welcher die Versteifungsmerkmale 44 ein Paar spröder Streifen 46 umfassen, welche im Wesentlichen gekrümmt sind, statt gerade zu verlaufen. Vorzugsweise sind in dieser Ausführungsform die spröden Streifen 46 symmetrisch um die längs verlaufende Mittellinie orientiert, wie dies in 7 gezeigt ist, eine solche Anordnung ist aber nicht notwendig. Die spröden Streifen-Versteifungselement 46, die in 7 gezeigt sind, können aus Streifen konstruiert sein, die aus einem Material bestehen, das durch Sprühstär ke versteift wurde, oder aus Streifen einer Gipsbinde, welche ausgetrocknet wurde. Jede andere Konstruktion, welche einen spröden Stab oder Streb erzeugt und der Damenbinde 20 eine anfängliche Steifigkeit verleiht, bis der anfängliche Steifigkeits-Schwellenwert überstiegen wird, kann auch verwendet werden.
  • Zusätzliche Variationen mit spröden Streifen-Versteifungselementen 46 umfassen absorbierende Artikel mit einem einzelnen spröden Streifen 46, wie in 8 gezeigt. In einer weniger bevorzugten Ausführungsform können die spröden Streifen 46 in der Querrichtung orientiert sein, wie dies in 12 gezeigt ist. Eine Varietät von Variationen ist möglich, da eine beliebige Anzahl spröder Streifen-Versteifungselemente 46 verwendet werden kann. In diesen oder anderen Ausführungsformen können die spröden Streifen 46 in ihrer Länge variieren und in unterschiedlichen Richtungen ausgerichtet sein.
  • In einer anderen, besonders bevorzugten Ausführungsform, die in den 56 gezeigt ist, kann das Versteifungsmerkmal 44 ein separates röhrenförmiges Element umfassen, das aus einem Tissue oder einer Vliesstoffschicht, die in eine Polypropylenschicht gehüllt ist oder aus einer Polypropylenschicht, die in eine Tissue- oder Vliesstoffschicht gehüllt ist, konstruiert ist. Die Polypropylenschicht wird in das Tissue oder in die Vliesstoffschicht eingeschmolzen, um dadurch eine relativ steife Röhrenstruktur 48 zu erzeugen. Diese relativ steife Röhrenstruktur 48 wirkt als das Versteifungsmerkmal 44 in der in den 56 gezeigten bevorzugten Ausführungsform. Ein Polypropylenmaterial, welches gut für diesen Zweck arbeitet, ist als CELESTRA bekannt, welches erhältlich ist von Fiber Web North America aus Simpsonville, SC. Eine geeignete Vliesstoffschicht wird erhalten als DANWEB-Material #1079–2338 und 2339 von Dan Web aus Aarhus, Dänemark.
  • Das Röhrenstruktur-Versteifungselement 48 erstreckt sich vorzugsweise entlang der längs verlaufenden Mittellinie von der ersten Endregion 28 über die Zentralregion 32 und in die zweite Endregion 30 der Damenbinde 20 hinein. Das Röhrenstruktur-Versteifungselement 48 kann irgendeinen geeigneten Querschnitt haben. Vorzugs weise ist die Röhrenstrukrur 48 zwischen dem absorbierenden Kern 42 und der Außenlage 40 der Damenbinde angeordnet. Wenn der anfängliche Versteifungs-Schwellenwert der Damenbinde 20 überschritten wird (z. B. vom Hinsetzen der Trägern), fällt das Röhrenstruktur-Versteifungselement 48 zusammen und hört auf, der Damenbinde 20 eine größere Steifigkeit zu verleihen. Eininal zusammen gefallen, kehrt das röhrenförmige Versteifungselement 48 vorzugsweise nicht in seine Röhrenform zurück und bietet nur wenig Widerstand gegenüber einer Biegung, so daß die Damenbinde 20 ihre allgemeinen flexiblen und dehnbaren Eigenschaften zeigen kann.
  • In einer Variation dieser Ausführungsform wird die Polypropylenschicht in eine Tissueschicht eingeschmolzen, wobei beide in Form eines invertierten "V" vorliegen, wie dies in 6A gezeigt ist. Dies erzeugt ein anfänglich steifes, invertiertes "V" 50, welches als Versteifungsmerkmal 44 der Damenbinde 20, die in 6A gezeigt ist, wirkt. Wie bei dem röhrenförmigen Versteifungselement 48 bietet das anfänglich steife invertierte "V" 50 einen Widerstand gegenüber einer Biegung aufgrund seiner Form. Die anfängliche steife invertierte "V"-Struktur 50 fällt auch zusammen, wenn der anfängliche Steifigkeits-Schwellenwert der Damenbinde 20 überschritten wird. Nachfolgend auf ein solches Zusammenfallen bietet das anfänglich steife invertierte "V" 50 nur wenig Widerstand gegenüber einer Biegung, so daß die Damenbinde 20 ihre allgemeinen flexiblen und dehnbaren Eigenschaften zeigen kann.
  • Zusätzliche Variationen an dieser Ausführungsform sind auch möglich. Das eine oder die mehreren Versteifungsmerkmale 44 können irgendeine Struktur umfassen, welche einen Widerstand gegenüber einer Biegung aufgrund ihrer Form bietet/bieten. Die Struktur sollte in einer solchen Weise konstruiert sein, daß sie zusammen fällt oder sich in anderer Weise verformt, wenn sie den Kräften des Tragens ausgesetzt ist, so daß sie die Form verliert, welche den beschriebenen Biegewiderstand lieferte. Während des Tragens sollte die Struktur vorzugsweise nicht weiterhin den absorbierenden Artikel Steifigkeit oder Biegewiderstand verleihen, wie dies oben beschrieben wurde.
  • Die Damenbinde 20 kann irgendeine Anzahl von röhrenförmigen 48, "invertierten "-förmigen 50 oder anderer geformter Versteifungselemente 44 in einer Varietät von Längen enthalten. Diese Versteifungselemente 44 können in irgendeiner Richtung ausgerichtet sein.
  • In einer zusätzlichen Reihe bevorzugter Ausführungsformen, die in den 911 gezeigt sind, umfassen die Versteifungselemente 44 Steifigkeitszonen 54, statt Stäbchen oder Streben. Die Steifigkeitszonen 54 können einen integralen Teil eines der Elemente des absorbierenden Artikels, vorzugsweise des absorbierenden Kerns 42 oder weniger bevorzugt der Decklage 38 oder der Außenlage 40 umfassen. Alternativ können die Steifigkeitszonen 54 ein separates Element umfassen, das vorzugsweise oberhalb des absorbierenden Kern 42, unterhalb des absorbierenden Kerns 42 oder innerhalb des absorbierenden Kerns 42 (z. B. zwischen Schichten eines laminierten absorbierenden Kerns) positioniert ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform hat die in 9 gezeigte Damenbinde 20 drei Steifigkeitszonen 54. Zwei Steifigkeitszonen 54 liegen im Allgemeinen in der zweiten Endregion 30, während die dritte im Allgemeinen in der ersten Endregion 28 liegt und sich in die zentrale Region 32 hinein erstrecken kann. Vorzugsweise sind die Steifigkeitszonen symmetrisch um die längs verlaufende Mittellinie L angeordnet. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform, die in 10 gezeigt ist, ist die Damenbinde 20 mit zwei Steifigkeitszonen 54 versehen. 11 zeigt eine Damenbinde 20, die mit einer Steifigkeitszone 54 um den Umfang der Damenbinde 20 innenseitig der Naht 90 versehen ist. Diese Beispiele sind repräsentativ und die genaue Anordnung der Steifigkeitszonen 54 kann differieren. Eine beliebige Anzahl von Zonen 54 kann verwendet werden und die Größe und die Form und die Ausrichtung jeder einzelnen kann variiert werden, so daß dem absorbierenden Artikel ein anfänglicher Steifigkeits-Schwellenwert verliehen wird, der die Aufgaben der Erfindung, wie sie oben beschrieben wurden, erfüllt.
  • Die Steifigkeitszonen 54 können ein Polypropylen-Vliesstoffmaterial umfassen, wie CELESTRA-Vliesstoffmaterial, das in die Tissueschicht, wie einer DANWEB-Tissueschicht, eingeschmolzen ist. Der resultierende Verbundstoff dient als Versteifungsmerkmal 44 und ist an der Oberseite oder an der Unterseite des absorbierenden Kerns 42 in einer geeigneten Weise, wie sie im Stand der Technik bekannt ist, gebunden. In Variationen an dieser Ausführungsform kann jedes Material, aus welchem ein spröder Film gebildet werden kann, für die Steifigkeitszonen 54 verwendet werden. Zum Beispiel kann ein dünner Film aus Natriumsilicat, bekannt als Wasserglas, als ein geeignetes Material dienen, aus welchem die Steifigkeitszonen 54 konstruiert werden können. Stücke aus Tissue oder Vliesstoffmaterial, die mit Gips, Maisstärke oder einem anderen Material, welches einen spröden Film ergibt, versteift wurden, können verwendet werden, um Steifigkeitszonen 54 zu konstruieren. Das resultierende versteifte Tissue- oder Vliesstoffmaterial wird an der Oberseite oder der Unterseite des absorbierenden Kerns 42 wie oben beschrieben in einer im Stand der Technik bekannten Weise gebunden.
  • Die Steifigkeitszonen 54 können auch als ein integraler Teil des absorbierenden Kerns 42, weniger bevorzugt der Außenlage 40 oder noch weniger bevorzugt der Decklage 38, erzeugt werden. Solche integralen Steifigkeitszonen 54 in einer bevorzugten Ausführungsform können durch Versteifen der wäscheseitigen Seite des absorbierenden Kerns 42B mit einer dünnen Schicht aus Natriumsilicat (Wasserglas) erzeugt werden. Alternativ kann eine dünne Gipsschicht oder ein anderes geeignetes Material für diesen Zweck verwendet werden. In einer weniger bevorzugten Ausführungsform kann die körperseitige Seite des absorbierenden Kerns 42 in einer oben beschriebenen Weise versteift werden. Ebenso kann in noch weniger bevorzugten Ausführungsformen die Außenlage 40 oder die Decklage 38 mit einer integralen Steifigkeitszone 54 versehen sein, unter Verwendung eines vorher beschriebenen Materialien oder eines anderen geeigneten Materials.
  • Die Komponenten des oben beschriebenen Hauptkörperbereichs (Decklage 38, Außenlage 40, absorbierender Kern 42 und Versteifungselement 44) können in irgendeiner geeigneten Weise zusammen gebaut werden. In der in den 13 gezeigten bevorzugten Ausführungsform sind die Komponenten des Hauptkörperbereichs in einer "Sandwich"-Konfiguration zusammen gebaut, wobei die Komponenten so bemessen sind, daß die Ränder der Decklage 38 und der Außenlage 40 sich über die Ränder des absorbierenden Kerns 42 hinaus erstrecken. Die Decklage 38 und die Außenlage 40 sind vorzugsweise wenigstens teilweise umfänglich verbunden, und zwar unter Verwendung bekannter Techniken. Wie in 1 gezeigt ist, ist die Decklage 38 vorzugsweise an der Außenlage 40 entlang einer Naht festgelegt, wie der Naht 90. Die Naht 90 ist vorzugsweise flüssigkeitsundurchlässig. Die Naht 90 kann durch irgendein Mittel gebildet werden, das üblicherweise im Stand der Technik für diesen Zweck verwendet wird, wie durch Kleben, Crimpen oder Wärmedichten.
  • Der Ausdruck "verbunden", wie hier verwendet, umfaßt Konfigurationen, in welchen ein Element direkt an einem anderen Element festgelegt ist, indem das Element direkt an den anderen Element befestigt ist; Konfigurationen, in welchen das Element indirekt an den anderen Element festgelegt ist, indem das Element an ein oder mehrere Zwischenelement befestigt ist, welche wiederum an dem anderen Element befestigt sind; und Konfigurationen, in welchen ein Element mit dem anderen Element einstückig ist, das heißt, ein Element ein wesentlicher Teil des anderen Elements ist.
  • Die Komponenten der Damenbinde 20 können durch Haftmittel, durch Nähen, durch Wärme- und/oder Druckbindungen, durch dynamisch mechanische Bindungen, durch Ultraschallbindungen, durch Vermischen oder Verheddern von Fasern oder anderen strukturellen Elementen mit den Komponenten der Damenbinde, wie beispielsweise durch Schmelzblasen der Fasern, die eine Komponente aufweisen, auf andere Komponenten, durch Extrudieren einer Komponente auf eine andere o der durch irgendein anderes Mittel, das im Stand der Technik bekannt ist, verbunden werden. Geeignete Mittel zum Anbringen der Komponenten der Damenbinde sind beschrieben in PCT Patentveröffentlichung Nr. WO/9311725, veröffentlicht am 24. Juni 1993.
  • Wenn der Hauptkörperbereich aus dehnbaren Komponenten zusammen gesetzt ist, können die Komponenten miteinander in irgendeiner geeigneten Weise verbunden werden, die dem Hauptkörperbereich erlaubt, sich zu dehnen. Das Kombinieren der Decklage 38 und der Außenlage 40 in einem dehnbaren Produkt kann nicht immer durch herkömmliche Bindungsverfahren oder Materialien herbei geführt werden, die in nicht streckbaren Produkten verwendet werden. Bindungen, die durch herkömmliche Wärme- und Druckverfahren gebildet werden, strecken sich häufig nicht und werden brüchig, so daß sie leicht aufriffeln oder reißen, wenn das Produkt gestreckt wird. Dies ist ein spezielles Problem, wenn die Decklage 38 und die Außenlage 40 unterschiedliche elastische Eigenschaften oder Schmelzpunkte haben oder aus einer hinreichend unterschiedlichen Zusammensetzung sind, so daß ein dichtes Verbinden schwierig wird, selbst dann, wenn diese Komponenten sich nicht strecken.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform einer dehnbaren Damenbinde 20, die in den 13 gezeigt ist, sind die Bereiche der Decklage 38 und der Außenlage 40 an den Rändern der Decklage 38 und der Außenlage 40 aneinander befestigt, indem ein dehnbares Haftmittel 42 um den Umfang 26 der Damenbinde und zusätzlich eine bevorzugte Verteilung von mechanischen Bindungen 94 im Umfangsbereich 26 verwendet wird. Das dehnbare Haftmittel 42 liefert eine undurchlässige dehnbare Dichtung, um den Umfang 26 der Damenbinde 20 herum. Die mechanischen Bindungen 94 (von denen nur ein Teil in 1 gezeigt sind) liefert eine zusätzliche Festigkeit. Die mechanischen Bindungen 94 sind intermittierenden Zonen (oder Regionen) der gebundenen und nicht gebundenen Bereiche angeordnet.
  • Die Damenbinde 20 umfaßt vorzugsweise auch Seitenhüllelemente 52, die entlang jedes längs verlaufenden Seitenrandes 22 des Hauptkörperbereichs 21 angeordnet sind. Solche Seitenhüllelemente sind beschrieben in PCT Anmeldung Veröffentlichung Nr. WO 95/20931, veröffentlicht am 10. August 1995.
  • Die wäscheseitige Oberfläche 20B der Damenbinde 20 und die wäscheseitige Oberfläche der Seitenhüllelemente 52 können Befestiger zum Anbringen der Damenbinde 20 an der Unterwäsche der Trägerin aufweisen.
  • 3 zeigt, daß in der besonders bevorzugten Ausführungsform, die in den Zeichnungen dargestellt ist, die Damenbinde mit zwei Endbefestigern 84 und einem Umfangsbefestiger 86 versehen ist, einem Befestiger, der um den Umfang des Hauptkörperbereichs 21 angeordnet ist, welcher so ausgebildet ist, daß dieser den Bereich der Damenbinde 20, der unter dem Hauptkörperbereich 21 liegt, an der Schrittregion einer Unterwäsche festlegt. Die Endbefestiger 84 sind vorzugsweise nicht dehnbare Befestiger, wie nicht dehnbare Haftflecken. Die Endbefestiger 84 dienen dazu, die Enden des Hauptkörperbereichs 21 in dem Höschen der Trägerin fest zu verankern. Der Umfangsbefestiger 86 ist vorzugsweise ein dehnbarer Befestiger, wie ein dehnbares Haftmittel. Die Dehnbarkeit des Umfangsbefestigers 86 unterstützt die Bereiche der Damenbinde zwischen den Enden des Hauptkörperbereichs 21 beim Dehnen während einer Benutzung.
  • Die nicht dehnbaren Endbefestiger 84 können irgendein Haftmittel oder Kleber umfassen, das im Stand der Technik für solche Zwecke verwendet wird, wobei druckempfindliche Haftmittel bevorzugt werden. Geeignete Haftmittel sind Century A-305-IV, hergestellt durch die Century Adhesives Corporation, Instand Lock 34-2823, hergestellt durch die National Starch Company, 3 Sigma 3153, hergestellt durch 3 Sigma und Fuller H-2238ZP, hergestellt durch die H. V. Fuller Co.. Geeignete Haftbefestiger sind auch beschrieben in US Patent 4,917,697.
  • Geeignete dehnbare Haftmittel für die Verwendung als Umfangsbefestiger 86 umfassen dehnbare Haftmittel an sich und dehnbare Haft/Außenlagen-Kombinationen. Irgendwelche dehnbaren Haftmittel, die im Stand der Technik bekannt sind, können verwendet werden. Geeignete dehnbare Haftmittel/Außenlagenkombinationen umfassen, sind aber nicht beschränkt darauf, ein nicht dehnbares Haftmittel, das auf einem dehnbaren Außenlagenmaterial verwendet wird, wie ein 3 Sigma 2474, erhältlich von Anchor Continental, Inc., 3 Sigma Devision aus Covington, Ohio; elastisch streckbare Haftfilme, wie Findley Haftmittel 198–338 oder ein elastisch streckbarer Haftfilm, bekannt als 3M XPO-0-014, erhältlich von der Minnesota Mining and Manufacturing Company aus St. Paul, Minnesota; oder Sprühhaftmittel, wie 3M Haftmittel 1442 auf einem Film mit geringem Elastizitätsmodul. Die Endbefestiger 84 und die Umfangsbefestiger 86 sind vorzugsweise vor der Benutzung der Damenbinde 20 mit einem Abziehpapier 88 lösbar überdeckt, wie dies in 1 gezeigt ist.
  • Wenn die Damenbinde der vorliegenden Erfindung aus ihrer Verpackung entnommen wird, hält das Versteifungsmerkmal die Damenbinde in einem anfänglich versteiften Zustand. Das Zentrum des Hauptkörperbereichs wird in dem Schrittbereich des Höschens der Trägerin angeordnet, wobei die Außenlage in Kontakt mit der Innenoberfläche des Schrittbereichs des Höschens ist und ein Ende des Hauptkörperbereichs sich in Richtung des vorderen Abschnitts des Höschens erstreckt und das andere Ende sich in Richtung des hinteren Abschnitts erstreckt. Die Endbefestiger und der Umfangsbefestiger arbeiten dahin gehend zusammen, daß der Hauptkörperbereich in Position bleibt. Die distalen Bereiche der Seitenhüllelemente werden um die elastisch gemachten Ränder des Höschens herum gefaltet. Die Seitenhüllelemente können an der Unterseite des Höschens mit einem Klappenhaftmittel befestigt werden, ein solches Klappenhaftmittel ist aber nicht notwendig. Sobald die Damenbinde an dem Höschen in ihrer Position befestigt worden ist, wie dies beschrieben wurde, zieht die Trägerin das Höschen hoch und erhält einen Körperkontakt mit der Damenbinde. Die auf die Damenbinde durch den Körper der Trägerin ausgeübten Kräfte werden das Versteifungsmerkmal dazu veranlassen, damit aufzu hören, eine erhöhte anfängliche Steifigkeit zu verleihen, wodurch die Damenbinde einen flexibleren Zustand annehmen kann.
  • Die Ausdrücke "Höscheneinlage" und "Höscheneinsatz" beziehen sich auf absorbierende Artikel für die Frauenhygiene, die weniger voluminös sind als Damenbinden, welche im allgemeinen von Frauen zwischen ihren Menstruationsperioden getragen werden. Geeignete absorbierende Artikel für die Frauenhygiene in Form von Höscheneinlagen, die mit dem hier beschriebenen Versteifungsmerkmal versehen werden können, sind offenbart in US Patent 4,738,676 unter der Bezeichnung "Pantiliner", veröffentlicht für Osborn am 19. April 1988.
  • Der Ausdruck "Inkontinenzartikel" bezieht sich auf Pads, Unterwäsche (Pads, die durch ein Aufhängungssystem der gleichen Art, wie einem Band oder dergleichen an Ort und Stelle gehalten werden), Einsätze für absorbierende Artikel für die Frauenhygiene, Kapazitätsbooster für absorbierende Artikel, Einlagen, Betteinlagen und dergleichen, ungeachtet dessen, ob sie von Erwachsenen oder anderen inkontinenten Personen getragen werden. Geeignete Inkontinenzartikel, die mit dem hier beschriebenen Versteifungsmerkmal versehen werden können, sind offenbart in US Patent 5,304,161, veröffentlicht für Noel et al. am 19. April 1994 und US Patent 5,300,054, veröffentlicht für Feist et al. am 05. April 1994.
  • Obwohl bestimmte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dargestellt und beschrieben wurden, ist es für die Fachleute des Standes der Technik offensichtlich, daß verschiedene weitere Änderungen und Modifikationen durchgeführt werden können, ohne den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen.

Claims (10)

  1. Absorbierender Artikel (20) für die Frauen-Hygiene zum Tragen in einer Unterkleidung, wobei der absorbierende Artikel (20) eine flüssigkeitsdurchlässige Decklage (38), eine mit der Decklage (38) verbundene flüssigkeitsundurchlässige Außenlage (40) und einen zwischen der Decklage (38) und der Außenlage (40) angeordneten absorbierenden Kern (42) umfasst, wobei der absorbierende Artikel (20) dadurch gekennzeichnet ist, dass der absorbierende Artikel (20) einen anfänglich versteiften Zustand und einen späteren flexibleren Zustand aufweist, wobei der absorbierende Artikel (20) ferner umfasst ein Versteifungsmittel zum Halten von mindestens Abschnitten des absorbierenden Artikels (20) in dem anfänglich steifen Zustand, wenn der absorbierende Artikel (20) vor dem Tragen gehandhabt wird, und zum Gestatten des absorbierenden Artikels (20) den flexibleren Zustand anzunehmen, wenn der absorbierende Artikel getragen wird.
  2. Absorbierender Artikel (20) nach Anspruch 1, wobei das Versteifungsmittel einen integralen Versteifungszusatz (44) aufweist, der an der Decklage (38), der Außenlage (40) und/oder dem absorbierenden Kern (42) vorgesehen ist.
  3. Absorbierender Artikel (20) nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Versteifungsmittel ein oder mehrere Steifigkeits-Gebiete (54) aufweist.
  4. Absorbierender Artikel (20) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Decklage (38) und die Außenlage (40) an dem Umfang des absorbierenden Artikels (20) verbunden sind, um eine Umfangs-Naht (90) zu bilden, und wobei das Versteifungsmittel ein Umfangs-Steifigkeits-Gebiet ist, das innerhalb der Umfangs-Naht (90) angeordnet ist.
  5. Absorbierender Artikel (20) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei das Versteifungsmittel durch Versteifen von der Decklage (38), der Außenlage (40) und/oder dem absorbierenden Kern (42) mit Stärkemehl gebildet ist.
  6. Absorbierender Artikel (20) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei das Versteifungsmittel integral mit dem absorbierenden Kern (42) ausgebildet ist und durch Aufbringen einer dünnen steifen Folie auf mindestens eine Seite des absorbierenden Kerns (42) gebildet ist.
  7. Absorbierender Artikel (20) nach einem der Ansprüche 1, 3 oder 4, wobei das Versteifungsmittel mindestens ein Versteifungselement (46) aufweist, das benachbart zu der Decklage, der Außenlage und/oder dem absorbierenden Kern angeordnet ist.
  8. Absorbierender Artikel (20) nach Anspruch 7, wobei das Versteifungselement mindestens einen zerbrechlichen Streifen (46) aufweist, der vorzugsweise zwischen der Decklage (38) und der Außenlage (40) angeordnet ist, bevorzugter zwischen der Außenlage (40) und dem absorbierenden Kern (42) angeordnet ist, der in eine Vielzahl von Stücke zerbricht, wenn der absorbierende Artikel (20) getragen wird, aufgrund der Kräfte, die auf den absorbierenden Artikel (20) durch den Körper des Trägers ausgeübt werden.
  9. Absorbierender Artikel (20) nach Anspruch 8, wobei der zerbrechliche Streifen (46) einen Material-Streifen umfasst, der mit einem Material versteift worden ist, das gewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Plaster und Stärkemehl.
  10. Absorbierender Artikel (20) nach Anspruch 7, wobei das Versteifungselement eine Struktur aufweist, die gewählt ist aus der Gruppe bestehend aus einer röhrenförmigen Struktur und einer umgekehrten „V"-förmigen Struktur (50), wobei die geformte Struktur vorzugsweise durch Schmelzen eines Polypropylen-Materials auf eine Tissue-Lage gebildet ist.
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