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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Diese Erfindung bezieht sich auf
eine Wechselrichteranordnung, bei der eine Netzwechselspannung in
eine Gleichspannung umgewandelt wird, und diese Gleichspannung wird
durch Ein/Ausschalten von Schaltmitteln umgeschaltet, so dass eine
Hochfrequenzleistung zu einer Last geliefert wird.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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11 ist
ein Schaltungsdiagramm einer herkömmlichen Wechselrichteranordnung,
die z. B. aus der Japanischen Patentanmeldung Nr.
JP 22 11 065 und der Japanischen Patentanmeldung
Nr.
JP 41 93 064 ersichtlich
ist. Die
12A und
12B stellen Operations-Wellenformdiagramme
dieser Schaltung dar.
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In 11 wird,
nachdem eine durch Gleichrichten einer Netzspannung 1 mittels
einer Gleichrichterschaltung 2 erhaltene Gleichspannung
durch einen Glättungskondensator 3 geglättet ist,
diese Gleichspannung an in Reihe geschaltete Transistoren 4 und 5 angelegt.
Die Transistoren 4 und 5 werden durch eine Steuerschaltung 6 in
einer solchen Weise gesteuert, dass diese Transistoren abwechselnd
mit hoher Geschwindigkeit ein- und ausgeschaltet werden, so dass
eine Hochfrequenzleistung von einem Verbindungspunkt zwischen den
Transistoren 9 und 5 zu einer Lastschaltung 7 geliefert
wird.
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Bei diesem Beispiel ist die Lastschaltung 7 beispielsweise
durch einen Kopplungskondensator 8, eine Strombegrenzungsspule 9,
eine Entladungslampe 10 und einen parallel zu der Entladungslampe 10 geschalteten
Kondensator 11 angeordnet. Glühfäden 101 und 102 sind
in beide Enden der Entladungslampe 10 eingesetzt, und die
Hochfrequenzleistung bewirkt, dass ein Strom durch die Entladungslampe 10 fließt und auch über einen
Kondensator 11 durch die Glühfäden 101 und 102 fließt, so dass
diese Glühfäden 101 und 102 erwärmt werden.
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In den 12A und 12B stellt 12A eine Eingangsspannungs-Wellenform
von der Netzspannungsquelle 1 dar, und 12B zeigt eine Eingangsstrom-Wellenform von der
Netzspannungsquelle 1 an.
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Die Arbeitsweise wird nun beschrieben.
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Bei einer derartigen herkömmlichen
Wechselrichteranordnung, fließt,
wenn der Transistor 4 in den EIN-Zustand gebracht ist und der Transistor 5 in den
AUS-Zustand gebracht
ist, der Strom von dem Glättungskon densator 3 über den
Transistor 4 zu der Lastschaltung 7 in einer Richtung,
und dieser Strom lädt
den Kopplungskondensator 8, der in der Lastschaltung 7 vorgesehen
ist.
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Auch wird, wenn der Transistor 4 in
den AUS-Zustand gebracht ist und der Transistor 5 in den EIN-Zustand
gebracht ist, der Kopplungskondensator 8 über den
Transistor 5 entladen, und dann fließt der Strom in die Lastschaltung 7 in
einer Richtung, die der vorstehend beschriebenen Richtung entgegengesetzt
ist.
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Als eine Folge werden die Transistoren 4 und 5 durch
die Steuerschaltung 6 abwechselnd mit hoher Geschwindigkeit
ein- und ausgeschaltet, so dass die Hochfrequenzleistung zu der
Last, nämlich
der Entladungslampe 10 geliefert wird.
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Jedoch kann, wie in den 12A und 12B gezeigt ist, bei der herkömmlichen
Schaltung, wenn die Spannung der Netzspannungsquelle 1 angenähert auf
dem Spitzenwert ist, der Eingangsstrom fließen. Wenn diese Spannung nicht
Wesentlichen gleich dem Spitzenwert ist, fließt kein Eingangsstrom.
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Als eine Folge wir die Wellenform
des Eingangsstroms impulsförmig,
und der Spitzenwert hiervon wird ebenfalls erhöht.
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Bei der herkömmlichen Wechselrichteranordnung
mit der vorbeschriebenen Schaltungskonfiguration wird, da die Wechselrichteranordnung
vom Kondensatoreingangstyp ist, die Wellenform des Eingangsstroms
impulsförmig.
Es treten Probleme dahingehend auf, dass der Leistungsfaktor gesenkt wird
und die harmonische Störung
auftritt.
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EP 0 667 734 A1 offenbart einen elektronischen
Reaktor für
Entladungslampen, welcher aufweist; einen mit einer Wechselspannungsquelle
verbundenen Brückengleichrichter;
eine Halbbrücke
mit zwei gesteuerten Schaltmitteln, die abwechseln in den leitenden
Zustand gebracht werden, um die Lampe und den Brückengleichrichter zu verbinden;
eine mit der Halbbrücke
verbundene Resonanzlastschaltung; und einen Glättungskondensator, der parallel zu
der Halbbrücke
geschaltet ist. Weiterhin ist eine Hilfsresonanzschaltung zwischen
dem Ausgang der Halbbrücke
und dem positiven Pol des Brückengleichrichters
vorgesehen, um den Crest-Faktor herabzusetzen und den Leistungsfaktor
zu korrigieren.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um
die vorbeschriebenen Probleme zu lösen, und daher ist es die Aufgabe
der Erfindung, eine Wechselrichteranordnung zu erhalten, die in
der Lage ist, die Eingangsstromverzerrung zu verringern, die einen hohen
Leistungsfaktor hat und auch weniger harmonische Wellen einer Leistungszuführung hat.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
eine Wechselrichteranordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele
der erfindungsgemäßen Wechselrichteranordnung
sind in den Ansprüchen
definiert.
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Eine Wechselrichteranordnung weist
auf:
eine Gleichrichterschaltung zum Gleichrichten einer kommerziellen
Leistungszuführung
im Zweiwegebetrieb;
einen Glättungskondensator zum Glätten eines
Aus gangswertes dieser Gleichrichterschaltung;
eine erste und
eine zweite Schaltervorrichtung, die zwischen Ausgangsanschlüssen des
Glättungskondensators
vorgesehen sind, in Reihe miteinander geschaltet sind und abwechselnd
ein- und ausgeschaltet sind;
eine Steuerschaltung zum Ein-/Ausschalten
der ersten und der zweiten Schaltervorrichtung, um eine Spannung
des Glättungskondensators
in eine Hochfrequenzleistung umzuwandeln, welche Hochfrequenzleistung
zu einer Last geliefert wird;
eine erste Resonanzschaltung,
die aus einer ersten Spule und einem ersten Kondensator gebildet
ist, und die mit einem Ausgang der Gleichrichterschaltung verbunden
ist;
eine erste Diode zum Trennen der Gleichrichterschaltung
von dem Glättungskondensator;
eine
zweite Resonanzschaltung, die aus einer zweiten Spule und einem
zweiten Kondensator gebildet ist und mit einer Hochfrequenzspannungs-Ausgangseinheit
der Steuerschaltung verbunden ist; und
eine Filterschaltung,
die zwischen die kommerzielle Leistungszuführung und die Gleichrichterschaltung geschaltet
ist, um eine Hochfrequenzkomponente zu entfernen,
und ist gemäß der Erfindung
dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Diode parallel zu einer
Reihenschaltung aus der ersten Spule und der ersten Diode geschaltet
ist;
eine dritte Diode parallel zu dem ersten Kondensator geschaltet
ist; und
die Lastschaltung zwischen die erste Resonanzschaltung
und die zweite Resonanzschaltung geschaltet ist.
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Auch ist eine EIN/AUS-Wiederholungsfrequenz
der ersten Schaltervorrichtung und der zweiten Schaltervorrichtung
so gesetzt, dass sie höher
als eine Reso nanzfrequenz der zweiten Resonanzschaltung ist und
eine solche Frequenz nahe der Resonanzfrequenz der zweiten Resonanzschaltung
ist.
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Auch ist eine Beziehung zwischen
der Resonanzfrequenz "f1" der ersten Resonanzschaltung und
der Resonanzfrequenz "f2" der zweiten Resonanzschaltung
auf f1 > f2 gesetzt.
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Auch ist die Lastschaltung durch
eine Entladungslampe und einen dritten Kondensator, der parallel
zu der Entladungslampe geschaltet ist, gebildet.
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Auch ist ein NTC-Thermistor in Reihe
mit der ersten Resonanzschaltung geschaltet.
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Auch weist die Wechselrichteranordnung eine
Wobbelschaltung auf, die in einer solchen Weise betrieben wird,
dass die EIN/AUS-Wiederholungsfrequenz der ersten Schaltervorrichtung
und der zweiten Schaltervorrichtung auf eine Frequenz gesetzt ist,
die von der Resonanzfrequenz der zweiten Resonanzschaltung entlang
einer höheren
Frequenzrichtung getrennt ist, wenn die kommerzielle Leistungszuführung eingeschaltet
ist, und danach allmählich der
Resonanzfrequenz der zweiten Resonanzschaltung während des Zeitablaufs angenähert wird.
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Weiterhin weist die Wechselrichteranordnung
eine Wobbelschaltung auf, die einer solchen Weise betätigbar ist,
dass die EIN/AUS-Wiederholungsfrequenz der ersten Schaltervorrichtung
und der zweiten Schaltervorrichtung auf eine Frequenz gesetzt ist,
die von der Resonanzfrequenz der zweiten Resonanzschaltung entlang
einer höheren
Frequenzrichtung getrennt ist, wenn die kommerzielle Leistungszuführung eingeschal tet
ist, und zu einer Frequenz nahe der Resonanzfrequenz der zweiten Resonanzschaltung
verschoben wird, nachdem eine vorbestimmte Zeit verstrichen ist.
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Auch ist die Lastschaltung ausgebildet
durch Parallelschalten von zwei Sätzen von Schaltungen, die jeweils
aus einer Entladungslampe und einem Kondensator, der parallel zu
der einen Entladungslampe geschaltet ist, gebildet sind; und die
Lastschaltung ist mit der zweiten Resonanzschaltung über eine Spule
verbunden, die aus zwei Wicklungen gebildet ist, die ein magnetisches
Teil gemeinsam verwenden.
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Die obige und andere Aufgaben und
Merkmalen der vorliegenden Erfindung werden augenscheinlicher anhand
der folgenden Beschreibung, die in Verbindung mit den begleitenden
Zeichnungen gegeben ist.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Schaltungsdiagramm einer Wechselrichteranordnung nach einem
Ausführungsbeispiel
1 der vorliegenden Erfindung;
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2A bis 2G sind Operations-Wellenformdiagramme
zum Darstellen von Spannungen, Strömen und Treibersignalen in
verschiedenen Schaltungsbereichen der Wechselrichteranordnung nach 1;
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3 ist
ein Schaltungsdiagramm einer Wechselrichteranordnung gemäß einem
Ausführungsbeispiel
2 der vorliegenden Erfindung;
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4 ist
ein Schaltungsdiagramm einer Wechsel richteranordnung nach einem
Ausführungsbeispiel
3 der vorliegenden Erfindung;
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5A bis 5E sind Operations-Wellenformdiagramme
zur Anzeige von Spannungen, Strömen
und Treibersignalen in verschiedenen Schaltungsbereichen der in 4 gezeigten Wechselrichteranordnung;
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6 ist
ein Blockschaltbild einer Steuerschaltung einer Wechselrichteranordnung
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
4 der vorliegenden Erfindung;
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7A bis 7D sind Operations-Wellenformdiagramme
zur Anzeige von Spannungen, Strömen und
Treibersignalen in verschiedenen Schaltungsbereichen der in 6 gezeigten Wechselrichteranordnung;
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8 ist
ein Blockschaltbild einer Steuerschaltung einer Wechselrichteranordnung
nach einem Ausführungsbeispiel
5 der vorliegenden Erfindung;
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9A bis 9D sind Operations-Wellenformdiagramme
zur Anzeige von Spannungen, Strömen und
Treibersignalen in verschiedenen Schaltungsbereichen der in 6 gezeigte Wechselrichteranordnung;
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10 ist
ein Schaltungsdiagramm einer Wechselrichteranordnung nach einem
Ausführungsbei spiel
6 der vorliegenden Erfindung;
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11 ist
das Schaltungsdiagramm der herkömmlichen
Wechselrichteranordnung; und
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12A und 12B sind Operations-Wellenformdiagramme
zum Darstellen von Spannungen, Strömen und Treibersignalen in
verschiedenen Schaltungsbereichen des herkömmlichen Wechselrichters.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Es wird nun eine Beschreibung von
bevorzugten Ausführungsbeispielen
der Erfindung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen im Einzelnen gegeben.
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(AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 1)
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1 ist
ein Schaltungsdiagramm einer Wechselrichteranordnung gemäß einem
Ausführungsbeispiel
1 der vorliegenden Erfindung. Die 2A bis 2G zeigen Operations-Wellenformdiagramme
dieser Schaltung. Es ist festzustellen, dass dieselben Bezugszahlen,
die für
den Stand der Technik verwendet wurden, als solche zum Bezeichnen derselben
oder ähnlicher
Schaltungselemente in den Zeichnungen verwendet werden.
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In 1 ist
eine durch einen Kondensator 12a und eine Spule 12b gebildete
Filterschaltung 12 an die Eingangsanschlüsse einer
Leistungsquelle 1 angefügt;
eine Diode 14 ist zwischen einer Gleichrichterschaltung 2 und
einem Glättungskondensator 3 angeordnet;
und eine erste Resonanzschaltung 17, die durch eine Spule 15 und
einen Kondensator 16 gebildet ist, ist parallel zu der
Gleichrichterschaltung 2 geschaltet. Eine Diode 18 ist
zwischen den Glättungskondensator 3 und
einen Verbindungspunkt einer Spule 15 und eines Kondensators 16 der
ersten Resonanzschaltung 17 geschaltet; eine Diode 19 ist parallel
zu dem Kondensator 16 geschaltet; eine zweite Resonanzschaltung 22,
die durch eine Spule 20 und einen Kondensator 21 gebildet
ist, ist mit einem Verbindungspunkt zwischen den Transistoren 4 und 5 verbunden;
und auch eine Lastschaltung 23 ist zwischen die erste Resonanzschaltung 17 und
die zweite Resonanzschaltung 22 geschaltet.
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Es ist festzustellen, dass die Spule 15 eine erste
Spule darstellt; der Kondensator 16 einen ersten Kondensator
darstellt; die Spule 20 eine zweite Spule darstellt; der
Kondensator 21 einen zweiten Kondensator darstellt; die
Diode 14 eine erste Diode darstellt; die Diode 18 eine
zweite Diode darstellt; und die Diode 19 eine dritte Diode
darstellt.
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In den 2A bis 2G stellt die 2A eine Wellenform einer
von der kommerziellen Leistungsquelle 1 gelieferten Eingangsspannung
dar; 2B zeigt eine EIN/AUS-Wellenform
des Transistors 4 entsprechend der ersten Schaltervorrichtung; 2C zeigt eine EIN/AUS-Wellenform
des Transistors 5 entsprechend der zweiten Schaltervorrichtung; 2D zeigt eine Spannungswellenform
des Kondensators 21 zum Bilden der zweiten Resonanzschaltung; 2E stellt eine Wellenform
einer Ausgangsspannung der Gleichrichterschaltung 2 dar; 2F zeigt eine Wellenform
eines Ausgangsstroms der Gleichrichterschaltung 2; und 2G bezeichnet eine Wellenform
eines von der kommerziellen Leistungsquelle 1 gelieferten
Eingangsstroms.
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In den vorbeschriebenen 2A bis 2G zeigt eine Abszissenrichtung die Zeit
an, und die 2B und 2C stellen die Zeit in einer
vergrößerten Form
dar im Vergleich mit den anderen Figuren.
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Als Nächstes wird die Arbeitsweise
beschrieben.
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Die in 2A gezeigte
Spannung der kommerziellen Leistungsquelle 1 wird durch
die Gleichrichterschaltung 2 gleichgerichtet und lädt den Glättungskondensator 3 über die
Diode 14. Dann werden die EIN/AUS-Operationen des Transistors 4 und
des Transistors 5 abwechselnd wiederholt in Abhängigkeit
von dem Treibersignal der Steuerschaltung 6, um an dem
Verbindungspunkt zwischen dem Transistor 4 und dem Transistor 5 die
Hochfrequenzspannung zu erzeugen. Diese Hochfrequenzspannung wird
an die zweite Resonanzschaltung 22 angelegt.
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Zu dieser Zeit wird, da die Frequenz
der Hochfrequenzspannung, nämlich
die EIN/AUS-Wiederholungsfrequenz
der Transistoren 4 und 5, auf eine so hohe Frequenz
nahe der Resonanzfrequenz "f2" der zweiten Resonanzschaltung 22 gesetzt
ist, eine so hohe Spannung wie in 2D gezeigt
erzeugt aufgrund der Resonanzwirkung zwischen den beiden Enden des
Kondensators 21 zum Bilden der zweiten Resonanzschaltung 22.
Der Wechselspannungs-Ausgangswert der Hochfrequenz-Hochspannung
wird zu der Lastschaltung 23 und der ersten Resonanzschaltung 17 geliefert.
Als eine Folge wird die Hochfrequenz-Wechselspannungsleistung zu der Lastschaltung 23 geliefert.
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Andererseits lädt/entlädt die über die Lastschaltung
23 an
die erste Resonanzschaltung 17 angelegte Wechselspannung
den Kondensator 16 der ersten Resonanzschaltung 17 mit
hoher Frequenz. Zu dieser Zeit wird die an dem Kondensator 16 erzeugte
Spannung durch die Diode 19 in einer solchen Weise festgeklemmt,
dass nur die positive Spannung festgeklemmt wird. Da die Resonanzfrequenz "f1" der ersten Resonanzschaltung 17 höher als
die Resonanzfrequenz "f2" der zweiten Resonanzschaltung 22 gesetzt
ist, gibt es keine starke Resonanzwirkung. Der Hochfrequenzstrom
kann synchron mit den Lade-/Entladevorgängen des Kondensators 16 durch die
Spule 15 fließen.
Der durch die Spule 15 fließende Hochfrequenzstrom bewirkt,
dass die Hochfrequenzspannung an der Spule 15 erzeugt wird.
Diese Hochfrequenzspannung wird der Ausgangsspannung der Gleichrichterschaltung 2 überlagert,
wie in 2E angezeigt
ist.
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2F stellt
die Ausgangsstrom-Wellenform der Gleichrichterschaltung 2 dar.
Der Hochfrequenzstrom entsprechend der Spannung der kommerziellen
Leistungsquelle 1 kann in dieser Weise fließen. Die
Hochfrequenzkomponenten dieses Hochfrequenzstroms werden durch die
Filterschaltung 12 entfernt, so dass der sich ergebende
Strom die Umhüllungswellenform
(gezeigt in 2G) der
von der kommerziellen Leistungsquelle 1 eingegebenen Wellenform
anzeigt. Der Strom enthält
keine Hochfrequenzkomponente, der analog der Spannungswellenform
der kommerziellen Leistungsquelle 1 wird. Die von der Spule 15 erzeugte
elektromotorische Rückkraft
kann den Glättungskondensator 3 über die Diode 18 laden.
Als eine Folge wird die angehobene Gleichspannung an dem Glättungskondensator 3 geladen.
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Wie vorstehend beschrieben ist, ist
es möglich,
da die Verzerrung des Eingangsstroms der Leistungsquelle verringert
werden kann, eine Wechselrichteranordnung derart vorzusehen, dass
der Leistungsfaktor hoch ist und die Erzeugung der Hochfrequenz
verringert ist.
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Es ist festzustellen, dass, da die
relativ hohe Spannung, die von der zweiten Resonanzschaltung 22 erzeugt
wird, an die Lastschaltung 23 angelegt wird, entweder,
wenn eine niedrige Spannung erforderlich ist, oder wenn eine Spannung,
die höher
als diese niedrige Spannung ist, erforderlich ist, die Leistung über einen
Transformator zu der Last der Lastschaltung 23 geliefert
werden kann.
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Auch wird bei diesem Ausführungsbeispiel
1 die Spannung durch die elektromotorische Rückkraft mittels der Spule 15 angehoben,
um hierdurch den Glättungskondensator 3 zu
laden. Alternativ kann, selbst wenn die Schaltfrequenz der Transistoren 4 und 5 auf
eine solche Frequenz eingestellt ist, die zur Unterdrückung der
angehobenen Spannung entsprechend dem Laststrom in der Lage ist,
eine ähnliche Wirkung
erzielt werden.
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Es ist auch festzustellen, dass,
da das Verfahren zum Einstellen der Resonanzfrequenz in der ersten
Resonanzschaltung 17 und der zweiten Resonanzschaltung 22,
nämlich
das Verfahren zum Einstellen der Konstanten der Spule und des Kondensators
derart, dass die Resonanzfrequenz eingestellt wird, im Stand der
Technik bekannt ist, so dass die Erläuterung hiervon weggelassen
wird.
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(AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 2)
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3 zeigt
ein Schaltungsdiagramm einer Wechsel richteranordnung gemäß einem
Ausführungsbeispiel
2 dieser Erfindung. Es ist festzustellen, dass dieselben Bezugszahlen,
die bei dem Ausführungsbeispiel
1 verwendet werden, auch zur Anzeige derselben oder ähnlicher
Schaltungselemente bei dem Ausführungsbeispiel
2 dienen.
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Eine Lastschaltung 23 wird
gebildet durch eine Parallelschaltung einer Entladungslampe 10 und
eines Kondensators 11, und Glühfäden 101 und 102 sind
an beiden Enden der Entladungslampe 10 eingebaut.
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Die Entladungslampe 10 ist
beispielsweise durch eine Niederdruck-Quecksilberdampf-Entladungslampe
wie eine Leuchtstofflampe gebildet, die ultraviolette Energie, die
durch einen Entladungsvorgang erzeugt wurde, in sichtbares Licht
umwandeln kann.
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Ein Kondensator 11 zeigt
einen dritten Kondensator an.
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Es wird nun die Arbeitsweise erläutert.
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Ähnlich
wie beim Ausführungsbeispiel
1 werden der Transistor 4 und der Transistor 5 wiederholt einausgeschaltet
und hierdurch wird eine hohe Ausgangswechselspannung mit hoher Frequenz
von der zweiten Resonanzschaltung 22 erzeugt. Zu dieser Zeit
wird, da eine Beziehung zwischen einem Kapazitätswert C2 eines Kondensators 21 und
einem Kapazitätswert
C3 eines Kondensators 11 so eingestellt sind, dass sie
gleich C2 > C3 sind,
die Resonanzfrequenz der zweiten Resonanzschaltung 22 hauptsächlich bestimmt
durch den Kondensator 21, und der Resonanzstrom fließt im Nebenschluss
auf der Grundlage des Kapazitätsverhältnisses.
Der auf der Seite der Entladungslampe 10 fließende Strom
heizt die in der Entladungslampe 10 enthaltenen Glühfäden 101 und 102.
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Auch wird diese Ausgangswechselspannung unterteilt
zu dem Kondensator 11 und dem Kondensator 16,
und die an dem Kondensator 11 erzeugte Spannung wird an
die Entladungslampe 10 angelegt. Danach startet, wenn die
in der Entladungslampe 10 enthaltenen Glühfäden 101 und 102 ausreichend aufgeheizt
und in den entladbaren Zustand gebracht sind, die Entladungslampe 10 ihren
Entladungsvorgang durch die Spannung an dem Kondensator 11. Wenn
die Entladungslampe 10 ihren Entladungsvorgang beginnt,
kann, da die Entladungslampe 10 äquivalent der Widerstandslast
ist, der Hochfrequenzstrom durch die Gleichrichterschaltung 2 entsprechend
der kommerziellen Leistungsquelle 1 ähnliche wie beim Ausführungsbeispiel
1 fließen,
und die Hochfrequenzkomponenten werden durch die Filterschaltung 12 entfernt,
so dass die Wellenform des Leistungsquellenstroms analog der Spannungswellenform
der kommerziellen Leistungsquelle 1 ist.
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Wie vorstehend beschrieben ist, kann
in dem Fall, dass die Entladungslampe die Last bildet, die die Hochspannung
erzeugende Schaltung, die zum Zünden
der Entladungslampe verwendet wird, einfach angeordnet sein. Da
die Verzerrung des Eingangsstroms der Leistungsquelle verringert
werden kann, wenn die Entladungslampe gezündet ist, ist es möglich, eine
Wechselrichteranordnung (Entladungslampen-Zündvorrichtung)
vorzusehen, die einen hohen Leistungsfaktor hat und bei der weniger harmonische
Wellen auftreten.
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(AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 3)
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4 ist
ein Schaltungsdiagramm einer Wechselrichteranordnung gemäß einem
Ausführungsbeispiel
3 der vorliegenden Erfindung. Die 5A bis 5E zeigten Wellenformdiagramme
beim Betrieb dieser Schaltung. Es ist festzustellen, dass dieselben
Bezugszahlen, die für
die Ausführungsbeispiele
1 und 2 verwendet wurden, zur Bezeichnung derselben oder ähnlicher
Schaltungselement bei diesem Ausführungsbeispiel dienen.
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In 4 ist
die Bezugszahl 24 ein Thermistor entsprechend einem Element
mit einer derartigen Charakteristik, dass, wenn ein Strom durch
dieses Element fließt,
ein Widerstandswert von diesem aufgrund einer Selbsterwärmungswirkung
herabgesetzt wird. Der NTC-Thermistor 24 ist
zwischen der ersten Resonanzschaltung 17 und der Gleichrichterschaltung 2 angeordnet.
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In den 5A bis 5E zeigt 5A eine EIN/AUS-Wellenform der kommerziellen Leistungsquelle 1; 5B stellt eine Spannungswellenform des
Glättungskondensators 3 dar; 5C zeigt eine EIN/AUS-Wellenform des Transistors 4; 5D bezeichnet eine EIN/AUS-Wellenform
des Transistors 5; und 5E zeigt
eine Spannungswellenform der Entladungslampe 10.
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Es ist festzustellen, dass in den 5A bis 5E eine Abszissenrichtung die Zeit anzeigt,
und in den 5C und 5D ist die Zeitbreite vergrößert im Vergleich
zu der der anderen Zeichnungen.
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Als Nächstes wird die Arbeitsweise
erläutert.
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Wie in 5A gezeigt
ist, wird, wenn die kommerzielle Leistungsquelle 1 zu einer
bestimmten Zeit eingeschaltet wird, eine Spannung an dem Glättungs kondensator 3 rasch
in einer in 5B gezeigten
Zeitperiode "t1" erhöht. Dies
ergibt sich daraus dass die Spannung der kommerziellen Leistungsquelle 1 durch
die Gleichrichterschaltung 2 gleichgerichtet wird und der
Glättungskondensator 3 durch diese
gleichgerichtete Spannung über
die Diode 14 geladen wird.
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Danach wird, wie in 5C und 5D gezeigt
ist, wenn der Transistor 4 und der Transistor 5 abwechselnd
ein- und ausgeschaltet werden, die von der zweiten Resonanzschaltung 22 erzeugte
Wechselspannung an die Lastschaltung 23 und die erste Resonanzschaltung 17 angelegt,
und der Hochfrequenzstrom fließt
durch die Spule 15 zur Bildung der ersten Resonanzschaltung
in einer ähnlichen
Weise wie beim Ausführungsbeispiel
1.
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Der NTC-Thermistor 24 stellt
den Hochwiderstandswert dar, bevor der Hochfrequenzstrom durch diesen
fließt,
d. h., die kommerzielle Leistungsquelle 1 ist nicht eingeschaltet,
aber dieser Hochwiderstandswert wird verringert aufgrund der Selbsterwärmungswirkung,
wenn der Hochfrequenzstrom zu fließen beginnt. Demgemäß wird,
da der durch die Spule 15 fließende Hochfrequenzstrom und
die an der Spule 15 erzeugte elektromotorische Rückkraft allmählich erhöht werden,
nämlich
die Anhebungswirkung proportional zu dem durch die Spule 15 fließenden Hochfrequenzstrom
gesteigert wird, der Glättungskondensator 3 über die
Diode 18 in einer solchen Weise geladen, dass die Spannung
an diesem Glättungskondensator 3 während einer
in 5B gezeigten Zeitperiode "t2" allmählich erhöht wird.
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Da andererseits die an die Entladungslampe 10 angelegte
Spannung proportional zu der Ladespannung des Glättungskondensators 3 ist,
wird diese Spannung erhöht,
während
sie der Spannung des Glättungskondensators 3 folgt,
wie in 5E gezeigt ist,
und der Ladevorgang beginnt zu einem durch ein Symbol "A" angezeigten Zeitpunkt. Während einer Zeitperiode,
die definiert ist durch die Zeit nach dem Einschalten der kommerziellen
Leistungsquelle 1 bis zur Entladung der Entladelampe 10,
nämlich
einer in 5E gezeigten
Zeitperiode "t3", werden, da die von
der zweiten Resonanzschaltung 22 erzeugte Wechselspannung
durch den Kondensator 11 und den Kondensator 16 fließt, die
in der Entladungslampe 10 enthaltenen Glühfäden 101 und 102 ausreichend
erwärmt,
und danach kann die Entladungslampe 10 in den Entladungszustand
gebracht werden. Ähnlich
wie beim Ausführungsbeispiel
1 ist, wenn die Entladungslampe 10 eingeschaltet ist, die von
der kommerziellen Leistungsquelle 1 abgeleitete Stromwellenform
analog zu der Spannungswellenform.
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Wie vorstehend beschrieben ist, ist,
da die Verzerrung des Eingangsstroms der Leistungsquelle während des
Einschaltvorgangs verringert werden kann, der Leistungsfaktor hoch
und das Auftreten der harmonischen Wellen wird herabgesetzt. Weiterhin sind
die Glühfäden ausreichend
aufgeheizt, bevor die Entladungslampe gezündet wird. Als eine Folge ist
es möglich,
eine derartige Wechselrichteranordnung (Entladungslampen-Zündvorrichtung)
vorzusehen, die in der Lage ist, den Verbrauch der Glühfäden zu unterdrücken und
der Entladungslampe eine große Lebensdauer
zu verschaffen.
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(AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 4)
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6 ist
ein Blockschaltbild zur Darstellung einer Steuerschaltung 6 einer
Schaltung einer Wechselrich teranordnung gemäß einem Ausführungsbeispiel
4 der vorliegenden Erfindung. Ein Gesamtschaltbild ist dasselbe
wie das des in 3 gezeigten
für das
Ausführungsbeispiel
2. Die 7A bis 7D zeigen Wellenformdiagramme
im Betrieb dieser Schaltung.
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In 6 zeigt
die Bezugszahl 25 ein Zeitglied, und die Bezugszahl 26 zeigt
eine Wobbelschaltung. Wenn die kommerzielle Leistungsquelle 1 eingeschaltet
ist, wird das Zeitglied 25 betätigt. Während das Zeitglied 25 betätigt wird, überstreicht
die Wobbelschaltung 26 die Frequenz von "f1" bis "f2".
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Die Frequenz "f1" ist
auf eine solche Frequenz eingestellt, die um einen vorgewählten Frequenzwert
höher als
die Resonanzfrequenz "f0" der zweiten Resonanzschaltung 22 ist,
während
die Frequenz "f2" so eingestellt ist,
dass sie der Resonanzfrequenz "f0" der zweiten Resonanzfrequenzschaltung 22 angenähert ist.
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In den 7A bis 7D zeigt 7A eine EIN/AUS-Wellenform der kommerziellen Leistungsquelle 1; 7B stellt ein Zeitdiagramm
zur Darstellung eines Übergangs
einer Ausgangsfrequenz der Steuerschaltung 6 dar; 7C zeigt eine Spannungswellenform
des in der zweiten Resonanzschaltung 22 verwendeten Kondensators 21;
und 7D bezeichnet eine
Wellenform einer an die Entladungslampe 10 angelegten Spannung.
Es ist festzustellen, dass die in 7B gezeigte
Zeit "t4" der eingestellten Zeit
des Zeitglieds 25 entspricht, angenähert 1 Sekunde.
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Als Nächstes wird die Arbeitsweise
beschrieben.
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Wie in 7A gezeigt
ist, wird, wenn die kommerzielle Leistungsquelle 1 zu einem
bestimmten Zeit punkt eingeschaltet wird, das in der Steuerschaltung 6 vorgesehene
Zeitglied 25 betätigt,
so dass der Frequenzdurchlaufvorgang der Wobbelschaltung 26 beginnt.
Wie in 7B dargestellt
ist, gibt die Wobbelschaltung 26 zu den Transistoren 4 und 5 ein
solches Ausgangssignal aus, das die Frequenz von der Frequenz "f1" zu der Frequenz "f2" während einer
Zeitperiode "t4" durchlaufen wird.
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Wie in 7C gezeigt
ist, nimmt die Spannung an dem Kondensator 21 während dieser
Zeitperiode allmählich
zu. Dies ergibt sich daraus, dass die Operationsfrequenz angenähert der
Resonanzfrequenz "f0" der zweiten Resonanzschaltung 22 ist,
so dass die Resonanzwirkung allmählich
zunimmt. Die Spannung an dem Kondensator 21 wird an den
Kondensator 16 und die Lastschaltung 23, die durch
die Parallelschaltung der Entladungslampe 10 und des Kondensators 11 gebildet
ist, angelegt, und somit kann der Strom über den Kondensator 11 zu
den in der Entladungslampe 10 enthaltenen Glühfäden 101 und 102 so
fließen,
dass diese Glühfäden 101 und 102 erwärmt werden.
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Dann beginnt, wenn die an die Entladungslampe 10 angelegte
Spannung ansteigt und den Spannungswert erreicht, bei dem die Entladungslampe
eingeschaltet werden kann, der Entladungsvorgang der Entladungslampe 10 zu
einem durch einen Punkt "B" gezeigten Zeitpunkt.
Mit anderen Worten werden, wie in 7D dargestellt
ist, die Glühfäden 101 und 102 der
Entladungslampe 10 während
einer Zeitperiode "t5" erwärmt, die
definiert ist durch die Zeit nach dem Einschalten der kommerziellen
Leistungsquelle 1 bis zum Punkt B, an dem der Entladevorgang
der Entladungslampe 10 beginnt. Ähnlich wie beim Ausführungsbeispiel
1 ist, wenn die Entladungslampe 10 eingeschaltet ist, dann die
Wellenform des von der kommerziellen Leistungsquelle 1 gelieferten
Stroms analog der Wellenform der Spannung.
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Wie vorstehend beschrieben ist, ist,
da die Verzerrung des Eingangsstroms der Leistungsquelle während des
Einschaltvorgangs verringert werden kann, der Leistungsfaktor hoch
und das Auftreten der harmonischen Wellen wird herabgesetzt. Weiterhin sind
die Glühfäden ausreichend
aufgeheizt, bevor die Entladungslampe gezündet wird. Als eine Folge ist
es möglich,
eine derartige Wechselrichteranordnung (Entladungslampen-Zündvorrichtung)
vorzusehen, die in der Lage ist, den Verbrauch der Glühfäden zu unterdrücken und
eine Entladungslampe mit großer Lebensdauer
zu schaffen.
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(AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 5)
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8 ist
ein Blockschaltbild, das eine Steuerschaltung 6 einer Schaltung
einer Wechselrichteranordnung gemäß einem Ausführungsbeispiel
5 der vorliegenden Erfindung zeigt. Ein Gesamtschaltbild ist dasselbe
wie das des in 3 gezeigten
Ausführungsbeispiels 2.
Die 9A bis 9D zeigen Wellenformdiagramme
beim Betrieb dieser Schaltung.
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In 8 zeigt
die Bezugszahl 25 ein Zeitglied, und die Bezugszahl 27 zeigt
eine Frequenzumschaltschaltung. Wenn die kommerzielle Leistungsquelle 1 eingeschaltet
ist, wird das Zeitglied 25 betätigt. Wenn der Betrieb des
Zeitglieds 25 gestartet ist, gibt die Frequenzumschaltschaltung 27 eine
Frequenz "f1" aus. Wenn das Zeitglied 25 eine
vorbestimmte Zeit aufwärts
zählt,
schaltet die Frequenzumschaltschaltung 27 die Frequenz
von der Frequenz "f1" zu der Frequenz "f2" um.
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Die Frequenz "f1" ist
auf eine Frequenz eingestellt, die um einen vorgewählten Frequenzwert höher als
die Resonanzfrequenz "f0" der zweiten Resonanzschaltung 22 ist,
während
die Frequenz "f2" so eingestellt ist,
dass sie der Resonanzfrequenz "f0" der zweiten Resonanzschaltung 22 angenähert ist.
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In den 9A bis 9D zeigt die 9A eine EIN/AUS-Wellenform der kommerziellen
Leistungsquelle 1; 9B stellt
ein Zeitdiagramm zur Wiedergabe eines Übergangs einer Ausgangsfrequenz
der Steuerschaltung 6 dar; 9C zeigt
eine Spannungswellenform des Kondensators 21, der in der zweiten
Resonanzschaltung 22 verwendet wird; und 9D bezeichnet eine Wellenform einer an
die Entladungslampe 10 angelegten Spannung. Es ist festzustellen,
dass die in 9B gezeigte
Zeit "t6" der eingestellten
Zeit des Zeitglieds 25 entspricht, angenähert 1 Sekunde.
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Als Nächstes wird die Arbeitsweise
beschrieben.
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Wie in 9A gezeigt
ist, beginnt, wenn die kommerzielle Leistungsquelle 1 zu
einem bestimmten Zeitpunkt eingeschaltet wird, das in der Steuerschaltung 6 vorgesehene
Zeitglied 25 zu arbeiten, so dass die Frequenzumschaltschaltung 27 eine
Frequenz "f1" ausgibt. Danach
schaltet, wie in 9B gezeigt
ist, wenn das Zeitglied 25 eine vorbestimmte Zeit "t6" gemessen hat, die
Frequenzumschaltschaltung 27 ihre Ausgangsfrequenz von
der Frequenz "f1" zu einer Frequenz "f2" und gibt das geschaltete Frequenzsignal
zu den Transistoren 4 und 5 aus.
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Während
dieser Zeitperiode wird die Spannung an dem Kondensator 21 eine
konstante Spannung, wie in 9C gezeigt
ist. Dann wird, nachdem eine Zeit "t6" vergangen
ist, die Ausgangspannung erhöht.
Dies ergibt sich dadurch, dass die Operationsfrequenz angenähert der
Resonanzfrequenz "f0" der zweiten Resonanzschaltung 22 ist,
so dass die Resonanzwirkung allmählich
erhöht
wird. Die Spannung an dem Kondensator 21 wird an den Kondensator 16 und
die Lastschaltung 23, die durch die Parallelschaltung aus
der Entladungslampe 10 und dem Kondensator 11 gebildet
ist, angelegt, und somit kann der Strom über den Kondensator 11 zu
den in der Entladungslampe 10 enthaltenen Glühfäden 101 und 102 fließen, um
diese Glühfäden 101 und 102 aufzuheizen.
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Dann beginnt, wenn die an die Entladungslampe 10 angelegte
Spannung erhöht
wird und den Spannungswert erreicht, bei dem die Entladungslampe
eingeschaltet werden kann, der Entladevorgang der Entladungslampe 10 zu
einem durch einen Punkt "C" angezeigten Zeitpunkt.
Mit anderen Worten werden, wie in 9D dargestellt
ist, die Glühfäden 101 und 102 der
Entladungslampe 10 während
einer Zeitperiode "t6" aufgeheizt, die
definiert ist durch die Zeit nach dem Einschalten der kommerziellen
Leistungsquelle 1 bis zum Punkt C, an dem der Entladevorgang
der Entladungslampe 10 beginnt. Ähnlich wie beim Ausführungsbeispiel
1 ist, wenn die Entladungslampe 10 eingeschaltet ist, die
Wellenform des von der kommerzielle Leistungsquelle 1 gelieferten Stroms
analog der Wellenform der Spannung.
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Wie vorstehend beschrieben ist, ist,
da die Verzerrung des Eingangsstroms der Leistungsquelle während des
Einschaltvorgangs verringert werden kann, der Leistungsfaktor hoch
und das Auftreten der harmoni schen Wellen wird herabgesetzt. Weiterhin sind
die Glühfäden ausreichend
aufgeheizt, bevor die Entladungslampe gezündet wird. Als eine Folge ist
es möglich,
eine derartige Wechselrichteranordnung (Entladungslampen-Zündvorrichtung)
vorzusehen, die in der Lage ist, den Verbrauch der Glühfäden zu unterdrücken und
eine Entladungslampe mit hoher Lebensdauer zu schaffen.
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(AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 6)
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10 zeigt
ein Schaltungsdiagramm einer Wechselrichteranordnung gemäß einem
Ausführungsbeispiel
6 der vorliegenden Erfindung. Es ist festzustellen, dass dieselben
Bezugszahlen, die beim Ausführungsbeispiel
2 verwendet wurden, zur Bezeichnung derselben oder ähnlicher
Schaltungselemente bei diesem Ausführungsbeispiel 6 dienen, und
die Erläuterung
von diesen wird daher weggelassen. Die Bezugszahl 23a zeigt
eine erste Lastschaltung, die durch eine Entladungslampe 10a einen
zu der Entladungslampe 10a parallel geschalteten Kondensator 11a gebildet
wird.
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In ähnlicher Weise zeigt die Bezugszahl 23b eine
zweite Lastschaltung, die durch eine Entladungslampe 10b und
einen zu dieser Entladungslampe 10b parallel geschalteten
Kondensator 11b gebildet ist. Die Bezugszahl 28 bezeichnet
eine aus zwei Wicklungen bestehende Spule, die gemeinsam ein magnetisches
Glied verwenden. Wenn Ströme durch
die beiden Spulenwicklungen in derselben Richtung fließen, ist
diese Spule betätigbar,
um den magnetischen Fluss gegenseitig auszulöschen.
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Als Nächstes wird die Arbeitsweise
beschrieben.
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Ähnlich
wie beim Ausführungsbeispiel
2 werden der Transistor 4 und der Transistor 5 abwechselnd
wiederholt ein- und ausgeschaltet, und somit wird eine hohe Ausgangswechselspannung
mit hoher Frequenz von der zweiten Resonanzschaltung 22 erzeugt.
Die an dem Kondensator 21 erzeugte Spannung wird über die
Spule 28 an der ersten Lastschaltung 23a und der
zweiten Lastschaltung 23b angelegt.
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In einem solchen Fall, in welchem
ein durch die erste Lastschaltung 23a fließender Strom
derselbe wie ein durch die zweite Lastschaltung 23b fließender Strom
ist, wird die Induktivitätskomponente der
Spule 28 gleich null. Somit wird ähnlich wie beim Ausführungsbeispiel
2 die an dem Kondensator 21 erzeugte Wechselspannung sowohl über die
erste als auch die zweite Lastschaltung zu dem Kondensator 16 ausgegeben.
Wenn die Entladungslampe 10a und die Entladungslampe 10b eingeschaltet
werden, werden diese Entladungslampen äquivalent der Widerstandslast.
Als eine Folge kann ähnliche
wie bei dem Ausführungsbeispiel
1 ein Hochfrequenzstrom durch die Gleichrichterschaltung 2 fließen in Übereinstimmung
mit der kommerziellen Leistungsquelle 1, und eine Hochfrequenzkomponente
wird durch die Filterschaltung 12 entfernt, so dass die
Wellenform des Leistungsquellenstroms analog der Spannungswellenform
der kommerziellen Leistungsquelle 1 ist.
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Wie vorstehend beschrieben ist, kann,
wenn zwei Sätze
der Entladungslampen die Last bilden, die die Hochspannung zum Zünden dieser
Entladungslampen erzeugende Schaltung leicht hergestellt werden.
Da die Verzerrung des Eingangsstroms der Leistungsquelle herabgesetzt
werden kann, wenn die Entladungslampen eingeschaltet sind, ist es
möglich, eine
solche Wechsel richteranordnung (Entladungslampen-Zündvorrichtung)
mit einem hohen Leistungsfaktor und einer geringen Erzeugung von
harmonischen Wellen vorzusehen.
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Da die vorliegende Erfindung wie
vorstehend erläutert
ausgebildet ist, können
die folgenden Wirkungen erzielt werden.
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Nachdem die von der Gleichrichterschaltung ausgegebene
Gleichspannung durch den Glättungskondensator
geglättet
wurde, wird die erste Schaltervorrichtung ein-/ausgeschaltet, um
die geglättete Gleichspannung
in eine Hochfrequenzleistung umzuwandeln. Dann wird diese Hochfrequenzleistung über die
zweite Resonanzschaltung zu der Lastschaltung und der ersten Resonanzschaltung
geliefert, und die Hochfrequenzspannung wird dem Ausgangssignal,
das von der Gleichrichterschaltung von der ersten Resonanzschaltung
abgeleitet ist, überlagert.
Als eine Folge kann der Hochfrequenzstrom durch die Gleichrichterschaltung
entsprechend der Spannung der kommerziellen Leistungsquelle fließen, und
die Wellenform des Eingangsstroms ist analog der Wellenform der
Eingangsspannung. Als eine Folge ist es möglich, eine Wechselrichteranordnung
mit hohem Leistungsfaktor vorzusehen, die mit hohem Wirkungsgrad
betätigbar
ist und bei der das Auftreten harmonischer Wellen der Leistungszuführung verringert
ist.
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Da die EIN/AUS-Wiederholungsfrequenz
der ersten Schaltervorrichtung und der zweiten Schaltervorrichtung
so eingestellt ist, dass sie höher
als die Resonanzfrequenz der zweiten Resonanzschaltung ist und eine
Frequenz nahe der Resonanzfrequenz der zweiten Resonanzschaltung
ist, kann auch die Hochfrequenzspannung, die dem Ausgangssignal der
Gleichrichter schalter überlagert
ist, erhöht
werden. Da darüber
hinaus die Wellenform des Eingangsstroms analog der Wellenform der
Eingangsspannung ist, ist es möglich,
eine derartige Wechselrichteranordnung mit einem hohen Leistungsfaktor zu
erhalten, die mit hohem Wirkungsgrad betätigbar ist und bei der das
Auftreten von harmonischen Wellen der Leistungszuführung herabgesetzt
ist.
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Da die Beziehung zwischen der Resonanzfrequenz "f1" der ersten Resonanzschaltung
und der Resonanzfrequenz "f2" der zweiten Resonanzschaltung
so eingestellt ist, dass f1 > f2
ist, wird die Hochfrequenzspannung mit der geeigneten Amplitude
erzeugt, die dem Ausgangssignal der Gleichrichterschaltung überlagert
ist. Da darüber
hinaus die Wellenform des Eingangsstroms analog der Wellenform der
Eingangsspannung ist, ist es möglich,
eine derartige Wechselrichteranordnung mit einem hohen Leistungsfaktor
zu erhalten, der mit hohem Wirkungsgrad betätigbar ist und bei dem das
Auftreten von harmonischen Wellen der Leistungszuführung herabgesetzt
ist.
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Da die Lastschaltung durch die Entladungslampe
und den parallel zu der Entladungslampe geschalteten dritten Kondensator
dargestellt wird, wenn die Entladungslampe die Last bildet, kann
auch der Strom zum Heizen der in der Entladungslampe enthaltenen
Glühdrähte durch
Verwendung des parallel zu der Entladungslampe geschalteten Kondensators fließen. Als
eine Folge kann die Entladungslampe mittels einer einfachen Schaltung
eingeschaltet werden, so dass es möglich ist, eine Wechselrichteranordnung
zu erhalten, die mit hohem Wirkungsgrad arbeitet und bei der das
Auftreten von harmonischen Wellen der Leistungszuführung herabgesetzt
ist.
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Wenn die Last durch die Entladungslampe gebildet
ist, fließt,
da der NTC-Thermistor in Reihe mit der ersten Resonanzschaltung
geschaltet ist, der Strom auch durch den Glühfaden der Entladungslampe,
bevor der Entladungsvorgang der Entladungslampe beginnt, so dass
der Glühfaden
ausreichend und ordnungsgemäß aufgeheizt
wird. Als eine Folge kann die lange Lebensdauer der Entladungslampe
aufrecht erhalten werden, und weiterhin ist es möglich, eine Wechselrichteranordnung
zu erhalten, die mit hohem Wirkungsgrad arbeitet und bei der das Auftreten
der harmonischen Wellen der Leistungszuführung herabgesetzt ist.
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Wenn die Last durch die Entladungslampe gebildet
ist und auch die Wobbelschaltung in einer solchen Weise betrieben
wird, dass die EIN/AUS-Wiederholungsfrequenz
der ersten Schaltervorrichtung und der zweiten Schaltervorrichtung auf
eine Frequenz eingestellt ist, die von der Resonanzfrequenz der
zweiten Resonanzschaltung entlang der höheren Frequenzrichtung getrennt
ist, wenn die kommerzielle Leistungsquelle eingeschaltet ist, und
die danach allmählich
der Resonanzfrequenz der zweiten Resonanzschaltung angenähert wird,
während
die Zeit verstreicht. Die Operationszeit wird verzögert, nachdem
die Leistungsquelle eingeschaltet ist, bis die Entladungslampe gezündet wird, während der
der Glühfaden
der Entladungslampe ausreichend aufgeheizt werden kann. Dann wird
der Glühfaden
ordnungsgemäß aufgeheizt,
bevor die Entladungslampe eingeschaltet wird. Als eine Folge kann
die lange Lebensdauer der Entladungslampe aufrecht erhalten werden,
und weiterhin ist es möglich,
eine Wechselrichteranordnung zu erhalten, die mit hohem Wirkungsgrad
arbeitet und bei der das Auftreten der harmonischen Wellen der Leis tungszuführung herabgesetzt
ist.
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Auch wird, wenn die Last durch die
Entladungslampe gebildet ist, die Frequenzumschaltschaltung in einer
solchen Weise betrieben, dass die EIN/AUS-Wiederholungsfrequenz der ersten Schaltervorrichtung
und der zweiten Schaltervorrichtung auf die Frequenz eingestellt
wird, die von der Resonanzfrequenz der zweiten Resonanzschaltung
entlang der höheren
Frequenzrichtung getrennt ist, wenn die kommerzielle Leistungsquelle
eingeschaltet ist, und die zu der Frequenz nahe der Resonanzfrequenz
der zweiten Resonanzschaltung verschoben wird, nachdem eine vorbestimmte
Zeit verstrichen ist. Die Operationszeit wird verzögert, nachdem die
Leistungsquelle eingeschaltet ist, bis die Entladungslampe gezündet wird,
während
der der Glühfaden
der Entladungslampe ausreichend aufgeheizt werden kann. Dann ist
der Glühfaden
ordnungsgemäß aufgeheizt,
bevor die Entladungslampe eingeschaltet wird. Als eine Folge kann
die lange Lebensdauer der Entladungslampe aufrecht erhalten werden,
und weiterhin ist es möglich,
eine Wechselrichteranordnung zu erhalten, die mit hohem Wirkungsgrad
arbeitet und bei der das Auftreten von harmonischen Wellen der Leistungszuführung herabgesetzt ist.
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Auch wird die Lastschaltung dargestellt durch
Parallelschaltung von zwei Sätzen
der Schaltung, die jeweils aus einer Entladungslampe und einem parallel
zu der einen Entladungslampe geschalteten Kondensator gebildet ist;
und die Lastschaltung ist mit der zweiten Resonanzschaltung über die
aus zwei Wicklungen, die gemeinsam das magnetische Glied verwenden,
gebildete Spule verbunden. Da die Hochfrequenzleistung von der zweiten
Resonanzschaltung über
die Spule zu der Lastschaltung geliefert wird, können, selbst wenn zwei Sätze von
Entladungslampen im Parallelbetrieb eingeschaltet sind, die harmonischen
Wellen der Leistungszuführung herabgesetzt
werden, und die zur Zündung
von zwei Sätzen
von Entladungslampen fähige
Zündvorrichtung
kann einfach ausgebildet sein. Darüber hinaus ist es möglich, eine
Wechselrichteranordnung zu erhalten, die mit hohem Wirkungsgrad
arbeitet und bei der das Auftreten von harmonischen Wellen der Leistungszuführung herabgesetzt
ist.