DE69726263T2 - Verfahren zur Herstellung eines Barrierestoffs aus feinen Fasern mit verbessertem Fall und verbesserter Festigkeit - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Barrierestoffs aus feinen Fasern mit verbessertem Fall und verbesserter Festigkeit Download PDF

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Matte mit verbessertem Fall, verbesserter Festigkeit und Weichheit. Das Verfahren der Erfindung sieht in einer bevorzugten Ausführungsform das Bilden von gekräuselten Fasern mit feinem Denier durch ein Spinnbindeverfahren, das Herstellen einer Matte daraus, das Punktbinden der Matte unter Verwendung einer Amboss- und einer Musterbindungswalze, wobei die Walzen verschiedene Temperaturen aufweisen, und das Strecken der Matte vor.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Verfahren zur Herstellung von Vliesstoffen sind ein hoch entwickelter Bereich der Industrie geworden. Vliesstoffe sind fortgeschrittener geworden und weisen eine Vielzahl verschiedener Anwendungen von Babywischtüchern und Windeln bis zu Operationsbekleidungsstücken, Automobil- und Bodenabdeckungen auf. Die Vielseitigkeit der Verwendung hat eine Weiterentwicklung und Spezialisierung der Verfahren hervorgerufen, die verschiedene Auswirkungen und Eigenschaften der Stoffe schaffen.
  • Festigkeit und Fallvermögen gehören zu den hauptsächlichen physikalischen Eigenschaften, die Wissenschafter zu optimieren suchen. Die physikalischen Charakteristiken der Faser selbst, z. B. chemische Zusammensetzung, Konjugationsmittel und Durchmesser, haben bestimmte Auswirkungen auf den Vliesstoff, der daraus gebildet wird.
  • Weichheit und Fall eines Stoffes, die wichtig sind für Bekleidung und andere Anwendungen, werden entscheidend durch den Biegemodul des Stoffes beeinflusst. Der Biegemodul eines gewirkten oder gewebten Stoffes wird nicht wesentlich durch die Dicke der gewebten Matrix beeinflusst, hängt aber grundsätzlich von der Biegesteifigkeit der aufbauenden Faser ab, gemäß der Beziehung:
    Figure 00020001
    wobei E = Polymermodul und R = Faserdurchmesser.
  • Daher sollte eine runde Faser mit kleinerem Durchmesser (feinerem Denier) zu einem Material mit viel besserem Fallvermögen führen. Das ist für gewebte und gewirkte Stoffe der Fall, allerdings gilt es nicht für punktgebundene Vliesstoffe, die wenigstens zum Teil aus spinngebundenem Material bestehen. Das ist auf mehrere Faktoren zurückzuführen, z. B. wo die gebundenen Flächen als Platten geringer Dichte dienen, wo der Biegemodul von der Dicke abhängt durch die Beziehung:
    Figure 00030001
    wobei t = Dicke des gebundenen Bereiches.
  • Der Biegemodul des ungebundenen Bereiches hängt vom Verhältnis der Fasern, die sich frei bewegen können, zu jenen ab, die dies nicht können. An den Extremen. (alle Fasern frei oder alle nicht frei) unterscheidet sich die Biegesteifigkeit der ungebundenen Bereiche um 4–6 Größenordnungen. Je größer die Bewegungsfreiheit, desto niedriger ist die Biegesteifigkeit des Vlieses. Die Freiheit der ungebundenen Fasern ist besonders wichtig, da die gebundenen Bereiche nur 12–19% der Matrix in bestimmten Proben einnehmen. Im Allgemeinen allerdings produziert eine Faser mit feinerem Denier einen steiferen gebundenen Stoff als eine Faser mit größerem Denier. Der Verlust der Bewegungsfreiheit mit abnehmendem Denier ist größtenteils auf den exponentiellen Anstieg der Anzahl an Fasern pro Flächeneinheit zurückzuführen. Das überträgt sich dahingehend, dass mehr Fasern zwischen Bindungspunkten gespannt gehalten. werden, und auf eine größere Verschlingung. Zum Beispiel weist eine Bahn, die aus 0,17 tex (1,5 dpf) Fasern zusammengesetzt ist, vier mal so viele Fasern auf wie eine vergleichbar große Bahn, die aus 0,33 tex (3,0 dpf) Fasern zusammengesetzt ist.
  • Die zuvor erwähnten Eigenschaften des Stoffes können durch zusätzliche Verarbeitungstechniken verändert werden, die allgemein auf dem Fachgebiet bekannt sind und die allgemein vorhergesehene Ergebnisse aufweisen. Zum Beispiel verbessert das Erhöhen der Freiheit der Fasern in den ungebundenen Flächen einer punktgebundenen, spinngebundenen Matte mit feinerem Denier durch Kräuseln der einzelnen Fasern deutlich die Anpassungsfähigkeit, wie durch einen Schalenverformungstest gemessen, indem die "Geradheit" der Fasern zwischen Bindungspunkten verringert wird. Die Zugfestigkeit der Matte wird allerdings ebenfalls entsprechend verringert auf Grund der Verringerung der Fasern, die zwischen Bindungspunkten gespannt gehalten werden, und auf Grund einer gewissen Verringerung der Bindungseffizienz in Bahnen mit geringerer Dichte.
  • Faserfreiheit kann zusätzlich verbessert werden durch Strecken der Matte nach dem Binden, wodurch schwach gehaltene Fasern weg von den Bindungspunkten gezogen werden, Faser-Faser-Bindungen zwischen Bindungspunkten zerrissen werden, und Bauschigkeit zwischen Bindungspunkten erhöht wird, wodurch die sonst eng gepackte feine Fasermatrix gelockert wird.
  • Punktbinden von Vliesstoffen aus feinen Fasern oder Mikrofasern (z. B. Polyolefin mit 0,22 tex (2,0 Denier)) führt unter Verwendung einer Muster-und-Amboss-Technik zu einer Primärbindung, die dem erhabenen Abschnitt der Musterwalze entspricht, und zu sekundären Faser-Faser-Bindungen zwischen Bindungspunkten in erster Linie auf der Ambossseite. Das Vorliegen von sekundären Bindungen, wenn sie auch schwächer sind als die primären Bindungen, verringert die Faserfreiheit, wodurch die Matte wesentlich versteift wird. Es wäre erstrebenswert, ein Verfahren zu haben, bei dem Punktbindung eingesetzt werden kann, wodurch aber die Faserfreiheit im Vergleich zu aktuellen Verfahren nicht wesentlich verringert würde.
  • Stoffdesigner wünschen sich häufig einen Stoff, der erhöhte Festigkeit und verbesserte Anpassungsfähigkeit (Fallvermögen) aufweist. Diese Kombination von Kräusel- und Punktbindungsverfahren hat bislang noch keinen solchen gewünschten Stoff hervorgebracht. Chemische Weichmacher, die auf dem Fachgebiet bekannt sind, können während des Faserbildungsverfahrens hinzugefügt werden, neigen aber dazu, die Festigkeit zu verringern und Herstellungskosten zu erhöhen.
  • Bislang allerdings sind diese Techniken nicht gemeinsam verwendet worden, möglicherweise weil die vorausgesehenen Auswirkungen bestimmter Techniken zu unerwünschten entstehenden Eigenschaften führen würden. Viele dieser Techniken weisen bekannte Betriebsparameterfenster auf, die normalerweise einen Fachmann zu der Annahme leiten würden, dass das Kombinieren der Techniken kein synergistisch positives Ergebnis hervorbringen würde. Es wäre erstrebenswert, einen Stoff aus einer Faser mit feinerem Denier mit verbesserter Festigkeit und Anpassungsfähigkeit ohne die begleitende Steifigkeit herzustellen, die durch die Verwendung der Faser mit feinerem Denier zu erwarten wäre. Ein solcher Stoff hätte besondere Anwendbarkeit bei Laminatstoffstrukturen, wie z. B. bei spinngebunden-schmelzgeblasen-spinngebunden-Verbundstoffen.
  • STAND DER TECHNIK
  • Viele Patente sind im allgemeinen Bereich der vorliegenden Erfindung erschienen.
  • US-A-5,482,765 betrifft ein Laminat aus Vliesstoffen für Barriereanwendungen, das verbesserte Verhältnisse von Barriere und Festigkeit zu Gewicht, von Weichheit zu Festigkeit und von Dampfübertragung zu Barriere aufweist.
  • EP-A-0 685 579 betrifft konjugierte Fasern, die sogar bei feinen Deniers stark kräuselbar sind, wobei die Fasern eine Ethylenpolymerkomponente und eine Propylenpolymerkomponente mit hoher Schmelzfließrate umfassen.
  • US-A-4,088,731 betrifft ein Verfahren zum Behandeln von Vliesstoffen, um deren Weichheit und Biegsamkeit zu erhöhen, wobei eine gebundene Bahn aus Vliesfasern über ihre elastische Grenze hinaus ausreichend gestreckt wird, um Filamente oder Filamentabschnitte der Bahn, die sich im Allgemeinen in die Richtung der ausgeübten Spannung erstrecken, dauerhaft zu verlängern, und wobei die verlängerten Filamente in der Folge der Länge nach verfestigt werden, während die Bahn in ihrem verengten Zustand gehalten wird.
  • EP-A-0 432 755 betrifft ein elastisches Verbundmaterial, das in der Lage ist, in wenigstens zwei Richtungen gestreckt zu werden, umfassend wenigstens ein elastisches Blatt und wenigstens ein gerecktes Material, das mit dem elastischen Blatt an wenigstens drei Stellen verbunden ist, die in einer nicht linearen Form angeordnet sind, wobei das gereckte Material zwischen wenigstens zwei der Stellen gerafft wird.
  • US-Patentschrift 5,413,811, ausgegeben an Fitting et al., und gemeinsam übertragen auf den Erwerber der vorliegenden Erfindung, beschreibt eine Kombination von chemischen Weichmachungsverfahren und mechanischen Streckverfahren, die eine Vliesmatte mit einem weicheren Griff herstellt.
  • US-Patentschrift 5,296,289, ausgegeben an Collins, offenbart Punktbindungs- und axiale Streckverfahren.
  • US-Patentschrift 5,057,357, ausgegeben an Winebarger, beschreibt ein Verfahren zur Bildung einer Vliesfasermatte, bei dem eine gemusterte Walze und eine glatte Walze verwendet wird, wobei die Walzen verschiedene Temperaturen aufweisen. Ein zweites Paar Walzen wird verwendet, das ein zweites Muster aufweisen kann.
  • US-Patentschrift 4,443,513, ausgegeben an Meitner et al. und gemeinsam übertragen auf den Erwerber der vorliegenden Erfindung, lehrt eine schmelzgeblasene Matte unter Verwendung von Wärmebindungswalzen und Strecken der. Matte. Der hergestellte Stoff weist verbesserte Weichheit, Volumen und Fallvermögen auf und behält dabei seine Festigkeit.
  • Keines dieser Patente offenbart oder sieht vor, wie Verfahren kombiniert werden können, um einen Vliesstoff unter Verwendung von Fasern mit feinerem Denier herzustellen, der verbesserte Festigkeit, verringerte Steifigkeit und verbessertes Fallvermögen aufweist. Unter normalen Bedingungen würde ein Fachmann erwarten, dass das Ergebnis der Verwendung einer Faser mit feinerem tex (Denier) eine erhöhte Steifigkeit ist. Der Stand der Technik würde einen dazu verleiten, zu erwarten, dass das Ergebnis des Verringerns des Fasertex (Denier) und des Einsatzes von Erweichungstechniken verringerte Festigkeit wäre.
  • Dementsprechend ist es eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung eines Vliesstoffes mit verbesserter Festigkeit, Weichheit (Griffeigenschaften) und Anpassungsfähigkeit bereitzustellen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung einer Vliesbahn unter Verwendung einer Faser mit feinem Denier bereitzustellen, während das Fallvermögen erhalten bleibt und die Festigkeit verbessert wird.
  • Andere Aufgaben, Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen beim Lesen der folgenden genauen Beschreibung von Ausführungsformen der Erfindung hervor, wenn es in Verbindung mit der begleitenden Zeichnung und den beigefügten Ansprüchen vorgenommen wird.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung eines Stoffes wie in Anspruch 1 definiert. Die abhängigen Ansprüche betreffen bevorzugte Ausführungsformen. Die Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden gelöst durch Bereitstellen eines Verfahrens zur Bildung eines Vliesstoffes, umfassend (a) das Bereitstellen von wenigstens einem Polymerharz, das in der Lage ist, Fasern zu bilden; (b) das Bilden von mehreren Fasern oder Mikrofasern mit einer Feinheit von weniger als 0,33 tex (3,0 dpf) aus dem Harz; (c) Kräuseln der Fasern; (d) Bilden einer Vliesfasermatte aus den Fasern; (e) Punktbinden der Matte durch Führen der Matte zwischen einem Paar Bildungswalzen; und (f) Recken (neck stretching) der Matte. Die Fasern sind vorzugsweise kleiner als etwa 0,17 tex (etwa 1,5 dpf). Beim Punktbinden werden zwei Walzen, die auf unterschiedliche Temperaturen erhitzt werden, verwendet, durch die die gebildete Matte läuft. Der verwendete Temperaturunterschied hängt vom verwendeten tex (Denier) des Stoffes und von der Rohmaterialzusammensetzung ab, liegt aber erwünschterweise zwischen etwa 10 und 50°F (5 und 28°C) oder noch mehr erwünscht zwischen etwa 15 und 45°F (8 und 25°C). Vorzugsweise beträgt der Temperaturunterschied etwa 40°F (22°C) für Homofasern aus Polypropylen und statistischem Copolymer (Ethylen in Propylen).
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird ein Laminat aus spinngebunden-schmelzgeblasen-spinngebunden-Faserlagen gebildet, wobei die spinngebundenen Lagen aus Fasern mit feinem Denier zusammengesetzt sind, die gekräuselt worden sind. Das gebildete Laminat wird dann zwischen einem Paar erhitzter, durch einen Spalt getrennter Wärmebindungswalzen durchgeführt, die eine glatte Ambosswalze und eine Musterwalze umfassen, wobei der Temperaturunterschied zwischen den zwei Rollen im Bereich von etwa 15–45°F (8–25°C) liegt, steuerbar in Abhängigkeit von den Charakteristiken des Stoffes und der Fördergeschwindigkeit. In allen Ausführungsformen wird die Musterwalze auf die höhere Temperatur eingestellt. Nachdem er durch die Wärmebindungswalzen geführt worden ist, wird der Stoff in Maschinenrichtung gereckt (neck stretched) und danach in Querrichtung verbreitert (unnecking). Der fertige Stoff wird auf Ausgangsrollen zum Aufnehmen und Lagern gewickelt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt eine Seitenansicht einer Vorrichtung einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei der ein Laminat aus spinngebunden-schmelzgeblasenspinngebunden-Fasern hergestellt wird.
  • 2 zeigt eine Draufsicht auf eine Gegenreckanordnung (unnecking assembly) der Vorrichtung von 1.
  • TESTVERFAHREN
  • Schalenverformung (Cup Crush): Die Anpassungsfähigkeit und das Fallvermögen eines Vliesstoffes können gemäß dem "Schalenverformungstest (cup crush)" gemessen werden. Der Schalenverformungstest bewertet den Stoff durch Messen der Spitzenlast und -energie, die erforderlich ist, damit ein halbkugelförmiger Fuß mit 4,5 cm Durchmesser ein 23 cm mal 23 cm großes Stück Stoff, das zu einer ungefähr 6,5 cm hohen umgekehrten Schale mit 6,5 cm Durchmesser geformt ist, zu verformen, während der schalenförmige Stoff von einem Zylinder mit ungefähr 6,5 cm Durchmesser umgeben ist, um eine gleichmäßige Verformung des schalenförmigen Stoffes zu erhalten. Ein Durchschnitt aus zehn Ablesungen wird verwendet. Der Fuß und die Schale sind so eingerichtet, dass eine Berührung zwischen den Schalenwänden und dem Fuß vermieden wird, was die Ablesung beeinflussen könnte. Die Schalenverformungslast wird gemessen, während der Fuß mit einer Geschwindigkeit von etwa 0,25 Inch pro Sekunde (380 mm pro Minute) abgesenkt wird, und wird in Gramm gemessen. Die Schalenverformungsenergie ist die Gesamtenergie, die erforderlich ist, um eine Probe zu verformen, was der Gesamtenergie vom Beginn des Tests zum Punkt der Spitzenlast entspricht, d. h. dem Bereich unter der Kurve, die durch die Last in Gramm auf einer Achse und dem Abstand, den der Fuß zurücklegt, auf der anderen gebildet wird. Verformungsenergie wird daher in Gramm-Millimeter angegeben.
  • Niedrigere Schalenverformungswerte deuten auf ein bequemeres Laminat mit besserem Fallvermögen hin. Eine geeignete Vorrichtung zum Messen der Schalenverformung ist eine Modell FTD-G-500 Kraftmessdose (500 Gramm Bereich) erhältlich von der Schaevitz Company, Pennsauken, NJ.
  • Greifzugfestigkeitstest: Der Greifzugfestigkeitstest ist ein Maß für die Reißkraft und Verlängerung oder Verformung eines Stoffes, wenn er einer einseitig gerichteten Belastung unterworfen wird. Dieser Test ist auf dem Fachgebiet bekannt und entspricht den Anforderungen von Method 5100 der Federal Test Methods Standard 191A. Die Ergebnisse werden in Pfund bis zum Reißen und Prozent Dehnung vor dem Reißen ausgedrückt. Höhere Zahlen deuten auf einen stärkeren, dehnbareren Stoff hin. Der Ausdruck "Last" bedeutet die maximale Last oder Kraft, ausgedrückt in Gewichtseinheiten, die erforderlich ist, um die Probe in einem Zugfestigkeitstest zu reißen oder zu zerreißen. Der Ausdruck "Verformung" oder "Gesamtenergie" bedeutet die Kurve der Gesamtenergie unter einer Last gegenüber Verlängerung, ausgedrückt in Gewichts-Längen-Einheiten. Der Ausdruck "Verlängerung" bedeutet den Anstieg der Länge einer Probe während eines Zugfestigkeitstests. Werte für Greifzugfestigkeit und Greifverlängerung werden unter Verwendung einer festgelegten Stoffbreite, üblicherweise 4 Inch (102 mm), Klammerbreite und einer konstanten Ausdehnungsgeschwindigkeit erzielt. Die Probe ist breiter als die Klammer, um Ergebnisse zu erhalten, die für die effektive Festigkeit der Fasern in der eingeklammerten Breite in Kombination mit zusätzlicher Festigkeit, die durch angrenzende Fasern im Stoff beigesteuert wird, repräsentativ sind. Die Probe wird zum Beispiel in einem Instron Model TM eingeklammert, erhältlich von der Instron Corporation, 2500 Washington St., Canton, MA 02021, oder einem Thwing-Albert Model INTELLECT II, erhältlich von der Thwing-Albert Instrument Co., 10960 Dutton Rd., Phila., PA 19154, die 3 Inch (76 mm) lange parallele Klammern aufweisen. Der Durchschnitt aus zehn Ablesungen wird verwendet. Das simuliert sehr genau die Stoffbelastungsbedingungen bei der tatsächlichen Verwendung.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Wie hier verwendet bedeutet der Ausdruck "schmelzgeblasene Fasern" Fasern, die durch Extrudieren eines geschmolzenen thermoplastischen Materials durch mehrere feine, üblicherweise runde Düsenkapillare als geschmolzene Fäden oder Filamente in zusammenlaufende Hochgeschwindigkeitsgasströme (z. B. Luft) gebildet werden, die die Filamente aus geschmolzenem thermoplastischem Material verfeinern, um ihren Durchmesser zu verringern, was bis zu Mikrofaserdurchmesser sein kann. Danach werden die schmelzgeblasenen Fasern durch den Hochgeschwindigkeitsgasstrom getragen und auf eine Sammeloberfläche abgelegt, um eine Matte aus zufallsmäßig verteilten schmelzgeblasenen Fasern zu bilden. Ein solches Verfahren ist zum Beispiel in US-Patentschrift 3,849,241 an Buntin offenbart. Schmelzgeblasene Fasern sind Mikrofasern, die endlos oder unterbrochen sein können, weisen im Allgemeinen einen durchschnittlichen Durchmesser von weniger als 10 Mikron auf und sind im Allgemeinen klebrig, wenn sie auf eine Sammeloberfläche abgelegt werden.
  • Wie hier verwendet bedeutet der Ausdruck "Mikrofasern" Fasern mit einem tex (Denier) von weniger als etwa 0,11 tex (etwa 1,0 dpf ("Denier pro Filament")). Denier ist definiert als Gramm pro 9000 Meter einer Faser und kann als Faserdurchmesser in Mikron zum Quadrat, multipliziert mit der Dichte in Gramm/cm3, multipliziert mit 0,00707 berechnet werden. Ein niedrigeres Denier deutet auf eine feinere Faser hin und ein höheres Denier deutet auf eine dickere Faser hin für Materialien von ähnlicher Dichte. Zum Beispiel kann der Durchmesser einer Polypropylenfaser, der mit 15 Mikron angegeben ist, auf Denier umgerechnet werden durch Quadrieren, Multiplizieren des Ergebnisses mit 0,89 g/cm3 und Multiplizieren mit 0,00707. Daher weist eine 15 Mikron Polypropylenfaser ein Denier von etwa 1,42 (152 × 0,89 × 0,00707 = 1,416) auf. Außerhalb der Vereinigten Staaten ist "tex" die üblichere Maßeinheit, was als Gramm pro Kilometer Faser definiert ist. Tex kann als Denier/9 berechnet werden.
  • Wie hier verwendet beziehen sich die Ausdrücke "necking" oder "neck stretching" (recken) austauschbar auf ein Verfahren des Verlängerns eines Vliesstoffes, im Allgemeinen in Maschinenrichtung, um seine Breite auf kontrollierte Weise auf ein gewünschtes Maß zu verringern. Das kontrollierte Strecken kann unter gekühlter, Umgebungs- oder erhöhter Temperatur stattfinden und ist auf eine Erhöhung der Gesamtabmessung in der Richtung, in die er gestreckt wird, bis zu der Verlängerung beschränkt, die erforderlich ist, um den Stoff zu zerreißen. Wenn sie entspannt wird, zieht sich die Matte auf ihre ursprünglichen Abmessungen zusammen. Ein solches Verfahren wird zum Beispiel in US-Patentschrift 4,443,513 an Meitner und Notheis und US-Patentschrift 4,965,122, 4,981,747 und 5,114,781 an Morman offenbart.
  • Wie hier verwendet bedeutet der Ausdruck "neck softening (reckerweichen)" das Recken (neck stretching), das ohne die Zugabe von Wärme zu dem Material durchgeführt wird, wenn es in Maschinenrichtung gestreckt wird. Beim Recken oder Reckerweichen (neck stretching or softening) wird ein Stoff zum Beispiel als um 20% gestreckt bezeichnet. Das heißt, er wird in Maschinenrichtung gestreckt, bis seine Länge 120% seiner ursprünglichen, ungestreckten Länge ist.
  • Wie hier verwendet bedeutet der Ausdruck "reckbares (neckable) Material" jedes beliebige Material, das gereckt werden kann.
  • Wie hier verwendet bedeutet der Ausdruck "Gegenrecken (unnecking)" ein Verfahren, das auf ein reversibel gerecktes Material angewendet wird, um es wenigstens auf seine ursprünglichen Abmessungen vor dem Recken auszudehnen durch Anwendung einer Streckkraft in eine Richtung, die im Allgemeinen senkrecht zur Streckrichtung ist und die verursacht, dass es sich um wenigstens 50 Prozent des Größenverlustes vom ursprünglichen Recken in Maschinenrichtung bei Loslassen der Streckkraft erholt.
  • Wie hier verwendet bezieht sich der Ausdruck "gerecktes (necked) Material" auf jedes beliebige Material, das in wenigstens eine Richtung verengt worden ist, durch Verfahren wie zum Beispiel Ziehen, wodurch die Verengung im Allgemeinen senkrecht auf die Zugrichtung ist.
  • Wie hier verwendet umfasst der Ausdruck "Polymer" im Allgemeinen, ist aber nicht beschränkt auf Homopolymere, Copolymere, wie zum Beispiel Block-, Pfropf-, statistische und alternierende Copolymere, Terpolymere usw. und Mischungen und Modifikationen davon. Darüber hinaus umfasst der Ausdruck "Polymer", wenn nicht anders speziell eingeschränkt, alle möglichen geometrischen Formen des Materials. Diese Formen umfassen, sind aber nicht beschränkt auf isotaktische, syndiotaktische und unregelmäßige Symmetrien.
  • Der Stoff dieser Erfindung kann ein mehrlagiges Laminat sein. Ein Beispiel für ein mehrlagiges Laminat ist eine Ausführungsform, bei der manche der Lagen spinngebunden sind und manche schmelzgeblasen, wie z. B. ein spinngebunden-schmelzgeblasen-spinngebunden (SMS) Laminat, wie in US-Patentschrift 4,041,203 an Brock et al., US-Patentschrift 5,169,706 an Collier et al. und US-Patentschrift 4,374,888 an Bornslaeger offenbart. Ein solches Laminat kann durch aufeinander folgendes Ablegen zuerst einer spinngebundenen Stofflage, dann einer schmelzgeblasenen Stofflage und zuletzt einer anderen spinngebundenen Lage auf ein sich bewegendes Formband und dann Binden des Laminates auf eine unterhalb beschriebene Weise hergestellt werden. Als Alternative können eine oder mehrere der Stofflagen einzeln hergestellt, in Rollen gesammelt und in einem getrennten Bindungsschritt kombiniert werden. Solche Stoffe weisen üblicherweise ein Flächengewicht von etwa 0,1 bis 12 osy (3 bis 400 g/m2) oder insbesondere etwa 10,2 bis etwa 101,7 g–2 (etwa 0,30 bis etwa 3 osy) auf. Das Flächengewicht von Vliesstoffen wird üblicherweise in Unzen Material pro Quadratyard (osy) oder Gramm pro Quadratmeter (g/m2) ausgedrückt, und die verwendbaren Faserdurchmesser werden üblicherweise in Mikron ausgedrückt. (Es ist zu beachten, dass osy auf g/m2 umgerechnet werden durch Multiplizieren von osy mit 33,91).
  • Wie hier verwendet bezieht sich der Ausdruck "spinngebundene Fasern" auf Fasern mit kleinem Durchmesser, die durch Extrudieren von geschmolzenem thermoplastischem Material als Filamente aus mehreren feinen, üblicherweise runden Kapillaren einer Spinndüse gebildet werden, wobei der Durchmesser der extrudierten Filamente dann rasch verringert wird, wie zum Beispiel in US-Patentschrift 4,340,563 an Appel et al. und US- Patentschrift 3,692,618 an Dorschner et al., US-Patentschrift 3,802,817 an Matsuki et al., US-Patentschrift 3,338,992 und 3,341,394 an Kinney, US-Patentschrift 3,502,763 an Hartman, US-Patentschrift 3,502,538 an Levy und US-Patentschrift 3,542,615 an Dobo et al. offenbart. Spinngebundene Fasern sind im Allgemeinen nicht klebrig, wenn sie auf eine Sammeloberfläche abgelegt werden. Spinngebundene Fasern sind im Allgemeinen fortlaufend und weisen einen durchschnittlichen Durchmesser (aus einer Probe von wenigstens zehn Fasern) von mehr als 7 Mikron, insbesondere zwischen etwa 10 und 30 Mikron auf.
  • Wie hier verwendet bezieht sich der Ausdruck "konjugierte Faser" auf Fasern, die aus wenigstens zwei Polymeren gebildet worden sind, die aus getrennten Extrudern extrudiert worden, aber zusammengesponnen worden sind, um eine Faser zu bilden. Konjugierte Fasern werden manchmal auch als Multikomponenten- oder Bikomponentenfasern bezeichnet. Die Polymere unterscheiden sich üblicherweise, obwohl konjugierte Fasern auch Monokomponentenfasern sein können. Die Polymere werden in im Wesentlichen konstant angeordneten, getrennten Zonen über den Querschnitt der konjugierten Fasern angeordnet und erstrecken sich fortlaufend entlang der Länge der konjugierten Fasern. Die Form einer solchen konjugierten Fasern kann zum Beispiel eine Mantel/Kern-Anordnung sein, wobei ein Polymer von einem anderen umgeben ist, oder kann eine Seite-an-Seite-Anordnung oder eine "Insel"-Anordnung sein. Konjugierte Fasern werden in US-Patentschrift 5,108,820 an Kaneko et al., US-Patentschrift 5,336,552 an Strack et al. und US-Patentschrift 5,382,400 an Pike et al. gelehrt. Bei Zweikomponentenfasern können die Polymere im Verhältnis 75/25, 50/50, 25/75 oder jedem anderen gewünschten Verhältnis vorliegen.
  • Wie her verwendet bedeutet der Ausdruck "Verfestigungswalze" einen Satz von Walzen über und unter der Bahn, um die Bahn zu verfestigen als Möglichkeit der Behandlung einer soeben hergestellten spinngebundenen Bahn, um ihr ausreichende Einheit für eine weitere Verarbeitung zu verleihen, aber nicht das verhältnismäßig starke Binden von sekundären Bindungsverfahren, wie Durchluftbinden, Wärmepunktbinden und Ultraschallbinden. Verfestigungswalzen drücken die Bahn leicht, um ihre Selbsthaftung und dadurch ihre Einheit zu erhöhen.
  • Wie hier verwendet bedeutet der Ausdruck "Heißluftmesser" oder ("HAK") ein Verfahren zum Vor- oder Erstbinden einer soeben hergestellten spinngebundenen Bahn, um ihr ausreichende Einheit für die weitere Verarbeitung zu verleihen, ähnlich der Funktion, die Verfestigungswalzen ausführen, bedeutet aber nicht das verhältnismäßig starke Binden von sekundären Bindungsverfahren, wie Durchluftbinden, Wärmebinden und Ultraschallbinden. Ein Heißluftmesser ist eine Vorrichtung, die einen Strom von erhitzter Luft mit einer sehr hohen Strömungsgeschwindigkeit, im Allgemeinen etwa 1.000 bis etwa 10.000 Fuß pro Minute (fpm) (305 bis 3050 Meter pro Minute) oder insbesondere etwa 3.000 bis 5.000 Fuß pro Minute (915 bis 1525 Meter pro Minute), auf die Vliesbahn unmittelbar nach ihrer Bildung richtet. Die Lufttemperatur liegt üblicherweise im Bereich des Schmelzpunktes von wenigstens einem der Polymere, die in der Bahn verwendet werden, im Allgemeinen zwischen etwa 200 und 550°F (93 und 290°C) für die thermoplastischen Polymere, die allgemein beim Spinnbinden verwendet werden. Die Steuerung von Lufttemperatur, Geschwindigkeit, Druck, Volumen und anderen Faktoren hilft, einen Schaden an der Bahn zu vermeiden, während ihre Einheit erhöht wird. Der gerichtete Luftstrom des HAK wird durch wenigstens einen Schlitz mit etwa 1/8 bis 1 Inch (3 bis 25 mm) Breite, insbesondere etwa 3/8 Inch (9,4 mm) angeordnet und gerichtet, der als Auslass für die erhitzte Luft gegen die Bahn dient, wobei der Schlitz im Wesentlichen quer zur Maschinenrichtung im Wesentlichen über die gesamte Breite der Bahn verläuft. In anderen Ausführungsformen kann es mehrere Schlitze geben, die nebeneinander oder durch einen kleinen Spalt getrennt angeordnet werden können. Der wenigstens eine Schlitz ist üblicherweise, aber nicht unbedingt fortlaufend und kann zum Beispiel aus eng beabstandeten Löchern bestehen. Das HAK weist einen Luftverteilerkasten auf, um die erhitzte Luft zu verteilen und sie zu halten, bevor sie den Schlitz verlässt. Der Druck im Luftverteilerkasten des HAK liegt üblicherweise zwischen etwa 1,0 und 12,0 Inch Wasser (2 bis 22 mmHg), und das HAK ist zwischen etwa 0,64 und 25,4 cm (etwa 0,25 und 10 Inch) und insbesondere 0,75 bis 3,0 Inch (19 bis 76 mm) über dem Formsieb angeordnet. In einer besonderen Ausführungsform entspricht die Querschnittsfläche des HAK-Luftverteilerkastens für den Fluss in Querrichtung (d. h. die Querschnittsfläche des Luftverteilerkastens in Maschinenrichtung) wenigstens zweimal der gesamten Schlitzausgangsfläche. Da das mit Löchern versehene Sieb, auf das spinngebundenes Polymer gebildet wird, sich im Allgemeinen mit einer hohen Geschwindigkeit bewegt, ist die Zeit, die jeder beliebige Teil der Bahn der Luft ausgesetzt ist, die vom Heißluftmesser abgegeben wird, weniger als ein Zehntel einer Sekunde und im Allgemeinen etwa ein Hundertstel einer Sekunde im Gegensatz zum Durchluftbindungsverfahren, das eine viel längere Verweilzeit aufweist. Das HAK-Verfahren weist einen großen Variabilitätsbereich und Steuerungsbereich für viele Faktoren wie z. B. Lufttemperatur, Geschwindigkeit, Druck, Volumen, Schlitz- oder Lochanordnung und -größe, und Abstand vom HAK-Luftverteilerkasten zur Bahn auf. Genauere Informationen über das Heißluftmesserverfahren sind in US-Patentschrift Nr. 5,707,468 (US-Patentanmeldung 08/362,328) an Arnold et al. zu finden.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zur Herstellung eines Stoffes mit dem unerwarteten Ergebnis der Verbesserung von Festigkeit, Fall und Anpassungsfähigkeit bereit. Die vorliegende Erfindung ist bei schmelzgeblasenen oder spinngebundenen oder einer Kombination der beiden oder bei Verwendung von anderen Bahnbildungsverfahren anwendbar, die Fachleuten bekannt sind. Im Allgemeinen umfasst das Verfahren das Herstellen einer gekräuselten Faser mit feinem Denier unter Verwendung von Schmelzblas- oder Spinnbindeverfahren oder einer Kombination der beiden, das Punktbinden unter Verwendung von unterschiedlichen Bindungswalzentemperaturen und das Recken (neck stretching). Für die Zwecke der vorliegenden Beschreibung soll ein Laminat aus spinngebunden-schmelzgeblasenspinngebunden-Fasern besprochen werden. Es versteht sich, dass einzelne Lagen, sowie andere Laminate und nicht laminierte Fasermattenstrukturen verwendet werden können.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden Fasern mit feinem Denier im Bereich von etwa 0,06 bis etwa 0,33 tex (etwa 0,5 bis etwa 3,0 dpf), vorzugsweise kleiner als oder gleich etwa 0,17 tex (etwa 1,5 dpf) durch ein Spinnbindeverfahren hergestellt, wie oben beschrieben. Die Fasern werden aus Harz gebildet, das vorzugsweise ein thermoplastisches Polymer wie z. B., aber nicht beschränkt auf, Polyolefine, Polyester, Polyamide, Polyurethane, Copolymere und Gemische daraus.
  • 1 zeigt eine Vorrichtung zur Herstellung der Matte gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung, wobei die Vorrichtung 10 eine Anordnung 12 zur Herstellung von spinngebundenen Fasern entsprechend bekannten Verfahren aufweist (siehe auch US-Patentschrift 5,382,400 an Pike et al.). Einer Spinndüse 14 wird geschmolzenes Polymerharz von einer Harzquelle (nicht gezeigt) zugeführt. Die Spinndüse 14 stellt Fasern mit feinem Denier aus dem Ausgang 16 her, die durch einen Luftstrom gequencht werden, der durch ein Quenchgebläse 18 zugeführt wird. Der Luftstrom kühlt auf einer Seite des Faserstroms differentiell mehr ab als auf der anderen Seite, wodurch ein Biegen und Kräuseln der Fasern hervorgerufen wird. Kräuseln, wie im Allgemeinen hier bereits besprochen, schafft einen weicheren Stoff durch Verringern der "Geradheit" der Fasern zwischen Bindungspunkten, die im Wärmebindungsschritt geschaffen werden, sowie der Faser-Faser-Bindungen. Verschiedene Parameter des Quenchgebläses 18 können gesteuert werden, um die Qualität und die Quantität des Kräuselns zu steuern. Faserzusammensetzung und Auswahl des Harzes bestimmen ebenfalls die verliehenen Kräuselungscharakteristiken. In einer alternativen Ausführungsform können konjugierte Fasern hergestellt werden, die unterschiedliche Kräuselungseigenschaften aufweisen.
  • Die Filamente werden in eine Faserzieheinheit oder Saugvorrichtung 20 gezogen, die ein Venturirohr/einen Venturikanal 22 aufweist, durch den die Fasern laufen. Das Rohr wird mit temperaturgesteuerter Luft versorgt, die die Filamente verfeinert, wenn sie durch die Faserzieheinheit 20 gezogen werden. Die verfeinerten Fasern werden dann auf ein mit Löchern versehenes, sich bewegendes Sammelband 24 abgelegt und durch eine Vakuumkraft auf dem Band 24 gehalten, die durch einen Vakuumkasten 26 ausgeübt wird. Das Band 24 läuft um Führungswalzen 27. Wenn die Fasern sich auf dem Band 24 weiterbewegen, komprimiert eine Verfestigungswalze 28 über dem Band, die mit einer der Führungswalzen 27 unterhalb des Bandes arbeitet, die spinngebundene Matte so, dass die Fasern ausreichende Einheit aufweisen, um durch das Herstellungsverfahren gehen zu können.
  • Als Alternative kann an Stelle einer Verfestigungswalze 28 ein Heißluftmesser verwendet werden, um die Fasern zu komprimieren. Ein Vorteil der Verwendung eines Heißluftmessers ist, dass es das Problem verringert oder ausschaltet, das auf dem Fachgebiet als "roll wrap (Walzenwickeln)" bekannt ist, d. h. dass die gesamte oder ein Teil der spinngebundenen Bahn dem Umfang der Verfestigungsrolle folgt, wodurch die Bahn zerrissen werden kann, wenn sie sich vollständig um die Verfestigungswalze wickelt. Ein Heißluftmesser verringert auch nicht die Bauschigkeit der Matte und vermeidet die Belastung, die eine Verfestigungswalze auf die Fasern ausübt. Das Heißluftmesser schmilzt die Oberfläche der Fasermatte in einem geringeren Maß, wenn sie die Matte leicht komprimiert, aber der Druck und die Temperatur können gesteuert werden. Darüber hinaus bringt ein Heißluftmesser ein besseres Ergebnis bei einer größeren Durchsatzgeschwindigkeit als eine Verfestigungswalze.
  • Eine Lage aus schmelzgeblasenen Fasern, die einen Durchmesser von < 1 μm bis etwa 10 μm, vorzugsweise einen Durchmesser kleiner als 5 μm aufweisen, kann auf die spinngebundene Lage von einer Aufwickelrolle 30 aus vorher hergestellten schmelzgeblasenen Fasern gebracht werden. Als Alternative ist es auch möglich, schmelzgeblasene Fasern zu bilden und sie direkt, wenn sie gebildet werden, auf die spinngebundene Lage abzulegen. Die schmelzgeblasenen Fasern sind aus Harz gebildet, das vorzugsweise ein thermoplastisches Polymer ist, wie z. B., aber nicht beschränkt auf Polyolefine, Polyester, Polyamide, Polyurethane, Copolymere und Gemische daraus.
  • Eine zweite Lage aus spinngebundenen Fasern wird von einer Spinnbindevorrichtung 32 auf eine ähnliche Weise hergestellt, wie für die Spinnbindevorrichtung 12 beschrieben; d. h. eine Spinndüse 34 stellt Filamente her, die durch ein Quenchgebläse 36 gequencht und gekräuselt und durch eine Saugvorrichtung 38 verfeinert werden. Die Fasern, die auf die schmelzgeblasene Lage abgelegt werden, werden dann durch eine zweite Verfestigungsvorrichtung 40 komprimiert, um ein dreilagiges Laminat zu bilden, das aus spinngebunden schmelzgeblasen-spinngebunden-Fasern 42 zusammengesetzt ist (das "SMS"-Laminat).
  • Spinngebundene Vliesstoffe, die von der vorliegenden Erfindung vorgesehen sind, werden auf irgendeine Art gebunden, wenn sie hergestellt werden, um ihnen ausreichende strukturelle Einheit zu verleihen, um den Belastungen der weiteren Verarbeitung zu einem fertigen Produkt standzuhalten. Bindung kann auf viele Arten durchgeführt werden, wie z. B. Nadeln, Ultraschallbindung, Klebebindung, Steppbindung, Durchluftbindung und Wärmebindung. Ein bevorzugtes Verfahren ist Wärmebindung. Das SMS-Laminat 42 wird vom Band 24 wegbewegt und zwischen einem durch einen Spalt getrennten Paar Wärmebindungswalzen 44 und 46 durchgeführt. Die Bindungswalze 44 ist eine herkömmliche glatte Ambosswalze. Die Bindungswalze 46 ist eine herkömmliche Musterwalze mit mehreren Nadeln 48. Die Nadeln erzeugen Bindungspunkte innerhalb der Stoffmatrix. Die Anzahl und Größe der Bindungspunkte hängen mit der Steifheit des Stoffes zusammen; d. h. höhere Bindungsbereiche oder mehr Bindungspunkte pro Flächeneinheit ergeben einen steiferen Stoff. Das SMS-Laminat wird zwischen den Walzen 44 und 46 durchgeführt, und die Nadeln 48 drucken ein Muster auf das SMS-Laminat 42, indem sie auf die Ambosswalze 44 drücken, wo der Spaltdruck für Gleichmäßigkeit gesteuert wird.
  • Die Walzen 44 und 46 können erhitzt werden, um Faserbindungen wirksamer zu bilden. In einer bevorzugten Ausführungsform werden die Walzen 44 und 46 auf unterschiedliche Temperaturen erhitzt. Der optimale Temperaturbereich und Unterschied zwischen den Walzen hängt vom tex (Denier), der Faserzusammensetzung, der Bahnmasse und der Bahndichte ab und davon, ob Monokomponenten- oder konjugierte Fasern verwendet werden. Für Monokomponenten-Polypropylenfasern mit ungefähr 0,33 tex (3 dpf), die mit etwa 152 m/min (etwa 500 Fuß pro Minute) hergestellt werden, liegt der Temperaturbereich bei etwa 270°F (132°C) bis etwa 340°F (171°C), mit einem bevorzugten Unterschied zwischen Muster- und Ambosswalze von etwa 10°F (5,5°C) bis etwa 30°F (17°C). Für Monokomponenten-Polypropylenfasern mit etwa 0,11 tex (1 dpf) bei gleicher Herstellungsgeschwindigkeit liegt der Temperaturbereich bei etwa 240°F (115°C) bis etwa 290°F (143°C) mit einem bevorzugten Unterschied von etwa 40–50°F (22– 28°C). Der gesamte Temperaturbereich ist für Fasern mit kleinerem Denier niedriger, da die Wärmeübertragung effizienter ist. Für ein gegebenes Rohmaterial bleibt der Temperaturbereich im Allgemeinen derselbe, wird aber wärmer oder kühler in Abhängigkeit von der Fördergeschwindigkeit, die die Bahnmasse und Bahndichte wesentlich beeinflusst. Vorzugsweise wird die Musterwalze auf eine höhere Temperatur als der Amboss erhitzt. Die niedrigere Temperatur auf der Ambosswalze 44 verringert die Möglichkeit des Glänzendwerdens der Fasern und die Möglichkeit von sekundärer Faser-Faser-Bindung zwischen den Bindungspunkten. Das Ergebnis dieser unterschiedlichen Bindungswalzentemperaturen ist, dass sekundäre Faser-Faser-Bindungen verringert werden, ohne dass die Einheit der primären Bindungen beeinflusst wird, wodurch der Fall des Stoffes verbessert wird.
  • Nachdem das Laminat 42 durch die Bindungswalzen 44 und 46 getreten ist, wird es zu einer Reckanordnung (neck stretching assembly) 50 geführt, die ein Paar durch einen Spalt getrennter Walzen 52 und 54 umfasst. Die Walzen 52 und 54 laufen unter Spannung mit einer gesteuerten Geschwindigkeit, die höher ist als die Geschwindigkeit der Bindungswalzen 44 und 46, wodurch das SMS-Laminat 42 in die selbe Richtung, wie der Weg des Stoffes ist, bekannt als "Maschinenrichtung", gestreckt wird. Recken (neck stretching) zerreißt die Faser-Faser-Bindungen und verformt Fasern zwischen Bindungspunkten, wodurch die Steifheit des Stoffes verringert wird. Die Walzen können erhitzt oder gekühlt werden, wie erforderlich, um gewünschte Matteneigenschaften und Größenstabilität zu erreichen.
  • Das gereckte (neck stretched) SMS-Laminat 42 wird dann zu einer Gegenreckanordnung (unnecking assembly) 56 geführt, die einen Spannrahmen umfasst, der Fachleuten bekannt ist. 2 zeigt einen Spannrahmen mit einer Kette 58 mit mehreren Klammern 60, die an den Kettengliedern befestigt sind und entlang der Kette 58 beabstandet sind, und einer Kette 62, die ähnlich dort entlang beabstandete Klammern 60 aufweist. Die Ketten 58 und 62 werden durch ein Zahnradgetriebe 64 bedient, das durch einen Motor 65 (nicht gezeigt) angetrieben wird. Die Ketten 58 und 62 sind nicht parallel, sondern sie laufen (von oben gesehen) in Abwärtsrichtung auseinander (angedeutet durch Pfeil 65A). Wenn das Laminat 42 zur Anordnung 56 kommt, schließen sich die offenen Klammern 60 automatisch und nacheinander und ergreifen die Kante des Laminates. Wenn die Ketten 58 und 62 weiterlaufen, wird das Laminat 42 gestreckt, wenn die Kettenwege auseinander laufen. Wenn die Klammern 60 das Ende der Oberseite des Kettenlaufes erreichen, öffnen sich die Klammern automatisch und lassen das gestreckte Laminat 42 aus. Das fertig gebildete SMS-Laminat 42 wird dann auf eine Ausgangsrolle 66 zum Aufnehmen und Lagern gewickelt. Sowohl das Recken (necking) als auch das Gegenrecken (unnecking) verbessern die Voluminosität, wodurch die Faserfreiheit zwischen Bindungspunkten erhöht wird, was den Fall des Stoffes verbessert. Ein wesentlicher Abschnitt der Breite, die während des Beckens (neck stretching) verloren geht, wird während des Gegenreckens (unnecking) wieder gewonnen.
  • Ein unerwartetes Ergebnis des Verfahrens der vorliegenden Erfindung ist, dass die Kombination aus feinen spinngebundenen Fasern (kleiner als oder gleich etwa 0,17 tex (etwa 1,5 dpf)) und die Verbesserung der Faserfreiheit durch die Techniken von gekräuselten Fasern, mechanischer Streckerweichung und unterschiedlichen Bindungswalzentemperaturen die Herstellung eines SMS-Stoffes mit verbessertem Fall bei gleicher oder höherer Festigkeit als bei Standardmatten mit 0,33 tex (3,0 Denier) ermöglicht. Verbesserungen im Fall, die mit diesen Techniken erreicht werden, waren in den getesteten Bereichen additiv.
  • Die Erfindung wird in Verbindung mit den folgenden Beispielen weiter beschrieben, die nur zum Zwecke der Veranschaulichung angeführt sind. Teile und Prozentanteile, die in solchen Beispielen auftreten, betreffen das Gewicht, wenn nicht anders angegeben.
  • BEISPIELE
  • BEISPIEL 1
  • Verbesserte Stoffe wurden gezeigt mit einem Bereich von Polyolefinrohmaterialien mit sowohl Homofaser- als auch konjugierten spinngebundenen (SB) Filamenten. Bei dem unten beschriebenen Beispiel wurde ein 3,5 statistisches Copolymer aus Ethylen und Propylen verwendet, erhältlich als Exxon 9355 von Exxon Chemical, Baytown, Texas, das eine bevorzugte Kräuselung in einem Homofaser-Polyolefin-System bereitstellte.
  • Ein verbesserter stoffartiger spinngebundener Stoff wurde mit runden Endlosmikrofasern aus mehreren Spinndüsen mit einem Denier von 0,95 g/9000 m hergestellt. Während der Forschung wurde ein tex-Bereich von 0,44 bis 0,099 (Denierbereich von 4,0 bis 0,9) herausgefunden, und eine minimale Leistungsfähigkeit von 0,7 g/9000 m ist mit demselben Verfahren und denselben Polymersystemen gezeigt worden. Diese Fasern wurden durch Druckluft durch eine isolierte Quenchluftdurchflusszone gezogen und zufallsmäßig auf ein durchlässiges Förderband abgelegt. Quenchfluss, Temperatur, Richtung und Profil innerhalb der Spinnlinie wurden zusammen mit Druckluftziehvariablen variiert, um den gewünschten Grad an Faserkräuselung bereitzustellen. Schmelztemperatur und Quenchverzögerungszonentiefe wurden ebenfalls modifiziert, um Faserkräuselungseigenschaften zu optimieren. Der Abstand vom Ausgang der Druckluftziehvorrichtung zum durchlässigen Förderband wurde für Festigkeit und Fallvermögen der spinngebundenen Matte optimiert. Die entstehende Matte wurde verfestigt und mit einer Barrierelage kombiniert, die aus schmelzgeblasenen Fasern mit einem Durchmesser von weniger als etwa 1 und bis zu etwa 5 Mikron bestand. Die Fasern waren Polypropylen-Harzkügelchen mit 17 g–2 (0,5 osy) und hohem Schmelzfließindex (die Schmelzfließgeschwindigkeit betrug 230°C), erhältlich als Exxon 3495G von Exxon Chemical, Baytown, Texas. Die zwei Lagen wurden dann mit einer dritten Lage kombiniert, die aus einer Endlosfilament-SB-Matte mit der zuvor beschriebenen Natur bestand, und dann zu einem Bindungsschritt übertragen. Das Flächengewicht der drei Komponenten wurde während der Entwicklung individuell variiert durch einen Bereich von 5,1 g–2 bis 40,7 g–2 (0,15 bis 1,2 Unzen/Quadratyard (osy)) und mit jedem der Hauptleistungskriterien von Schalenverformung und Greifzugfestigkeit verglichen.
  • Die Kräuselung der endlosen SB-Fasern kann als im Bereich von 30–300 Kräusel pro Inch beschrieben werden (d. h. Drehungen der Schraubenstruktur der Kräuselung und eine Amplitude (Durchmesser der schraubenförmigen Spirale) von 0,08–0,51 cm (0,030–0,200 Inch). Der volle Bereich von Kräuselung, der während dieser Untersuchungen erforscht wurde, war 20–1000 Kräusel/2,54 cm (20–1000 Kräusel/Inch) und eine Amplitude von (0,020 bis 0,250 Inch). Es wurde festgestellt, dass Kräuselung direkt proportional zum Fall des Laminates war, d. h. die niedrigste Amplitude und höchste Anzahl von Kräusel/Inch ergaben die Matten mit dem besten Fallvermögen. Allerdings verringerte die Kräuselung die Festigkeit (Spannungskurveneigenschaften) bei höheren Graden, obwohl die Verformungseigenschaften im Allgemeinen verbessert wurden. Die Gesamtzugenergie (Total Tensile Energy), die Fläche unter der Spannung-Dehnung-Kurve, wurde ebenfalls verringert, wenn der Kräuselungsgrad anstieg.
  • Bindung wurde thermisch durchgeführt an mehreren verschieden beabstandeten und geformten Punkten, indem das SMS-Laminat durch einen Spalt zwischen einer erhitzten gravierten Walze und einer erhitzen gewölbten Ambosswalze durchgeführt wurde. Für die Matten mit der stoffähnlichsten Leistung wurde herausgefunden, dass bei den Bindungswalzentemperaturen bei den festgelegten 0,105 (0,95 Denier) ein Unterschied von 22°C (40°F) (kühler am Amboss) erforderlich war, um zu verhindern, dass die SB-Mikrofasern zwischen den Bindungspunkten sekundär aneinander gebunden werden. Es wurde herausgefunden, dass sekundäre Bindungen der Matte eine beträchtliche Steifigkeit und einen groben Griff verliehen. Die sekundäre Bindung, die bei höheren Deniers nicht auftritt, wird durch die erhöhte Faser pro Flächeneinheit (Bahndichte) und die verringerte Fasermasseneigenschaft von niedrigeren Deniers verursacht. Wärmeübertragung durch die Faser und von Faser zu Faser ist in dieser Situation stark verbessert und daher findet etwas Schmelzen und Binden gegen die flache Ambosswalze statt, die einen hohen Grad an Faserkontakt im Vergleich zur gemusterten Walze aufweist. Wenn die Durchsatzgeschwindigkeit eine Konstante in der Gleichung ist, d. h. kein Faktor bei der Verringerung des Denier, dann verbessert sich die Wärmeübertragung wenigstens als Funktion des Quadrates der verringerten Faserdicke. Ein Bereich von unterschiedlichen Temperaturen zwischen Amboss- und Musterbindungswalze wurde im Bereich von 0 bis 28 (22°C in diesem Beispiel) (0 bis 50°F (40°F in diesem Beispiel)) versucht. Die Mustertemperaturen wurden auch erhöht, um die verringerte Ambosstemperatur zu kompensieren. Musterwalzentemperaturen wurden im Bereich von 250–300°F (121–149°C) bei konstant gehaltener Durchsatzgeschwindigkeit von 300 fpm gefunden, während Ambosstemperaturen zwischen 230°F (110°C) und 280°F (138°C) variiert wurden. Es wurde herausgefunden, dass der erforderliche Unterschied der Bindungswalzentemperaturen für optimale Eigenschaften zumindest von den Rohmaterialien, der Durchsatzgeschwindigkeit, der Nadeldichte, der Bindungsfläche, der Faserstruktur und der Fasergröße abhängig war.
  • Sobald sie gebunden wurde, wurde die Matte in einem Bereich von 5–25% in Maschinenrichtung (MD) gestreckt, um Faser-Faser-Bindungen, die nicht mit bestimmten Bindungspunkten assoziiert waren, zu trennen und Spannungen in Fasern, die fest zwischen Bindungspunkten gehalten wurden, zu entspannen. Es wurde festgestellt, dass diese Technik auch Fasern ermöglichte, sich in Z-Richtung zu bewegen, wodurch sie ihren eigenen niederwertigen Zustand finden und mehr Bewegungsfreiheit zwischen Bindungspunkten für jene Fasern erlauben, deren Länge zwischen Bindungspunkten größer als der Mindestabstand zwischen den Punkten ist. Leicht erhöhte Temperaturen gegenüber Umgebungsbedingungen sind bei diesem Schritt für optimal befunden worden, um Barriereeigenschaften des Laminates zu schützen. Temperaturen wurden von 70–200°F (21–93°C) während des Reckschrittes (neck stretching) variiert. Der Reckschritt (neck stretching) wird durchgeführt, indem die Matte zwischen zwei Sätzen von durch einen Spalt getrennten Kalanderwalzen durchgeführt wird, wobei der zweite Satz schneller läuft als der anfängliche Satz. Die Walzen können erhitzt oder gekühlt werden, wie erforderlich, um gewünschte Matteneigenschaften und Größenstabilität zu erreichen.
  • BEISPIEL 2
  • Gegenrecken (unnecking) des gereckten (neck stretched) Stoffes wird erreicht durch Übertragen des gereckten (neck stretched) Stoffes zu einem Spannrahmen, wie hier oben genau beschrieben, und Strecken des Stoffes in Querrichtung, um einen gewünschten Prozentanteil der ursprünglichen Stoffbreite zu erreichen. Gegenrecken (unnecking) wird vorzugsweise bei Umgebungstemperatur durchgeführt. Die gekühlten Matten werden dann zu Ausgangsrollen gewickelt.
  • TABELLE 1 zeigt die Versuchsergebnisse, die erreicht wurden.
  • TABELLE 1
    Figure 00320001
  • Figure 00330001
  • Es wurde herausgefunden, dass die Nadeldichte des Bindungsmusters sowohl die Fallcharakteristiken als auch die Griffeigenschaften der betreffenden Matten wesentlich beeinflusst. Wenn tex (Denier) verringert wurde, ermöglichen die abriebfesteren Matten, die entstanden, die Nadeldichte der Musterwalze zu verringern, wodurch eine größere Bewegungsfreiheit von Fasern zwischen Bindungspunkten ermöglicht wurde und daher ein verbesserter Fall und eine größere Freiheit, um Griff mit Bindungsmuster und Dichte abzustimmen. Nadeldichten von 50–400 Nadeln/Quadratinch wurden im Bereich von etwa 12– 19% Bindungsfläche herausgefunden.
  • Insgesamt wurden die Ziele der Versuche erreicht: Schalenverformung (Anpassungsfähigkeit) wurde verbessert, ohne Festigkeit einzubüßen. Im Ausgangsfall des 1,6 osy SMS wurde die Festigkeit um 50% verbessert, während die Schalenverformung um 40% gegenüber der 3,0 Denier ungekräuselten, nicht gereckten, nicht mit unterschiedlichen Temperaturen gebundenen Kontrollprobe verbessert wurde.

Claims (14)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Stoffes, umfassend: (a) Bereitstellen von wenigstens einem Polymerharz, das in der Lage ist, Fasern zu bilden; (b) Bilden von mehreren Fasern mit einer Feinheit von weniger als 0,33 Tex (3,0 dpf) aus dem Harz; (c) Kräuseln der Fasern; (d) Bilden einer Vliesfasermatte aus den Fasern; und (g) Punktbinden der Matte durch Führen der Matte zwischen einer ersten Bindungswalze und einer zweiten Bindungswalze; dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren des Weiteren folgenden Schritt umfasst: (h) Recken (neck stretching) der Matte.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die Matte auf 5% bis 40% über ihre ursprüngliche Länge gestreckt wird.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 2, wobei die Matte auf 15% bis 25% über ihre ursprüngliche Länge gestreckt wird.
  4. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Kräuseln dadurch erreicht wird, dass ein Mittel zum Bereitstellen eines Luftstroms nach der Bildung auf die Fasern gerichtet wird.
  5. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste Bindungswalze eine Musterwalze ist, die zweite Bindungswalze eine Ambosswalze ist und die erste und die zweite Bindungswalze auf verschiedene Temperaturen erhitzt werden.
  6. Verfahren gemäß Anspruch 5, wobei die Musterwalze auf eine höhere Temperatur erhitzt wird als die Ambosswalze.
  7. Verfahren gemäß Anspruch 5, wobei der Temperaturunterschied im Bereich von 5°C bis 28°C (10°F und 50°F) liegt.
  8. Verfahren gemäß Anspruch 7, wobei der Temperaturunterschied im Bereich von 8°C bis 25°C (15°F bis 45°F) liegt.
  9. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, des Weiteren umfassend den Schritt (i) des Gegenreckens (unnecking) der Matte.
  10. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Fasern durch ein Spinnbindeverfahren gebildet werden.
  11. Verfahren gemäß Anspruch 10, des Weiteren umfassend folgende Schritte: (e) Ablegen einer Lage aus schmelzgeblasenen Fasern auf die Vliesfasermatte aus spinngebundenen Fasern, (f) Ablegen einer Lage aus gekräuselten spinngebundenen Fasern auf die Lage aus schmelzgeblasenen Fasern.
  12. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Fasern aus Harz gebildet werden, das ein thermoplastisches Polymer ist, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Polyolefinen, Polyestern, Polyamiden, Polyurethanen, Copolymeren und Gemischen daraus.
  13. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Fasern so gebildet werden, dass sie eine Feinheit von weniger als 0,17 Tex (1,5 dpf) aufweisen.
  14. Verfahren gemäß Anspruch 13, wobei die Fasern so gebildet werden, dass sie eine Feinheit von weniger als 0,11 Tex (1,0 dpf) aufweisen.
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