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Diese Erfindung betrifft einen Rechner,
und insbesondere einen vom Benutzer getragenen mobilen Rechner.
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Es gibt bereits bekannte Rechner,
die auch schon benutzt werden und offenbart sind, mit am Körper tragbaren
Rechnern und Rechnerkomponenten. Das Merkmal dieser Rechner aus
dem Stand der Technik ist, dass sie dem Benutzer bei Verwendung eines
vollkommen funktionsfähigen
Rechners die Freiheit lassen, seine Hände zu Reparatur- oder anderen Zwecken
einzusetzen. Einer der kommerziell erfolgreichsten und bekanntesten
dieser Rechner ist der Mobile Assistant® der
Firma Xybernaut Corporation aus Fairfax, Virginia, U.S.A. Mobile
Assistant® ist eine
eingetragene Marke der Xybernaut Corporation (der ehemaligen Computer
Products & Services, Inc.).
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Im U.S.-Patent 5,305,244 (Newman,
et al.) sind die Einzelheiten des Mobile Assistant® beschrieben
und die Komponenten sowie die Funktion derartiger vom Benutzer getragener
Rechner vollständig
offenbart. Ferner sind in der ebenfalls anhängigen EP-A-0 767 417 weitere
Verbesserungen und Modifikationen des Mobile Assistant® beschrieben sowie
beansprucht. Sowohl das U.S.-Patent 5,305,244 als auch die EP-A-0
767 417 befinden sich im Besitz der Firma, auf die die vorliegende
Anmeldung übertragen
wurde.
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In den U.S.-Patenten 5,285,398 (Janik
I) und 5,491,651 (Janik II) sind ebenfalls am Körper tragbare Rechner offenbart.
Beide Patente beschreiben einen Gurtrechner, der die Elemente oder
Komponenten eines Rechners enthält.
Bei Janik I befindet sich die Mehrzahl der Rechnerelemente am Gurt
und ein biegsames Signalweiterleitungsmittel verbindet alle Elemente
für den
Rechenvorgang. Eine Schutzumhüllung
umgibt dabei die Rechnerelemente. Bei Janik II ist ein ähnlicher
Gurtrechner mit einem Signalweiterleitungsmittel beschrieben und
beansprucht, dessen Länge
zwischen zwei beliebigen Rechenelementen größer als die Länge des
am Körper
tragbaren Elements zwischen zwei beliebigen Rechenelementen ist.
Sowohl bei Janik I als auch bei Janik II liegt der elastische, am
Körper
tragbare Rechner in Form eines Gurts mit sequentiell positionierten
Rechnerelementen um dessen Peripherie herum vor.
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Sowohl bei Newman et al. als auch
bei Janik I und II ist ein am Körper
getragener Rechner offenbart, der nur als am Körper getragener mobiler Rechner
verwendbar ist.
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Es ist daher eine Aufgabe dieser
Erfindung, einen Rechneraufbau anzugeben, der nicht diesen voranstehend
erwähnten
Nachteil hat.
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Gemäß vorliegender Erfindung wird
ein mobiler, am Körper
getragener Rechner zur Verfügung gestellt,
wie er in Anspruch 1 angegeben ist.
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Der Rechneraufbau gemäß der Erfindung lässt sich
sowohl als mobiler Rechner als auch als Einzelrechner oder als Tischrechner
einsetzen, und kann beim Tragen austauschbar auf der rechten oder auch
auf der linken Seite des Benutzers verwendet werden, was ihn sowohl
für Rechts- als auch für Linkshänder trag-
und bedienbar macht.
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Ferner kann er an jedem beliebigen
Teil des Körper
so getragen werden, dass die Hände
frei bleiben.
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Der mobile Rechner der Erfindung
verfügt über Ausgänge oder
andere Mittel zum Anschluss an oder zur Kompatibilität mit Komponenten
eines Einzelrechners, eines Laptops oder eines Tischrechners.
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Der Rechneraufbau der Erfindung enthält im wesentlichen
alle in einem Allzweck- oder herkömmlichen Rechner benötigten Komponenten,
einschließlich – aber nicht
begrenzt auf – Ein-/Ausgabemittel, Prozessormittel
und Speichermittel.
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Der Rechneraufbau lässt sich
sowohl als mobiler, am Körper
getragener Rechner als auch als Komponente für einen Einzelrechner, einen
Laptop oder einen Tischrechner, oder jeden beliebigen anderen herkömmlichen
Rechner verwenden. Der Begriff „herkömmlicher Rechner" bezeichnet hierbei
jeden beliebigen heutzutage bekannten und verwendeten Rechner, beispielsweise
diejenigen der Firmen IBM, Dell, Apple, Compaq, Toshiba, Micron,
Hewlett-Packard etc. Der Rechneraufbau dieser Erfindung weist bei
einer Ausführungsform
ein Rechnergehäuse
auf, das um die Taille eines Benutzers herum getragen werden kann
und das an seiner Innenseite (d. h. der an der Taille des Benutzers
anliegenden Seite) gekrümmt
ist, um ihr eine der Krümmung
der Taille des Benutzers entsprechende Konturierung zu verleihen. Sie
hat strukturelle Dimensionen oder eine Fläche, die nur einen Teil des
Taillenumfangs des Benutzers einnimmt. Daher umgibt sie im Gegensatz
zu den voranstehend erläuterten
Lehren von Janik I und Janik II nicht die gesamte Taille des Benutzers.
Bei der Verwendung als um die Taille getragener Rechner ist es wichtig,
dass Kabel und andere elektrische Verbindungselemente vom hinteren
Teil des Rechners weg verlaufen, um sie aus dem Weg zu haben und
somit zu verhindern, dass sie dem Benutzer etwa bei der Reparatur
eines Objekts oder einer Maschine oder bei einem anderweitigen Einsatz
seiner Hände
in die Quere kommen. Der Rechneraufbau ist symmetrisch; daher lässt sich
der Rechner als Einheit zum linkshändigen Betrieb umdrehen; die
Kabelausgänge sind
auf diese Weise stets dem Rücken
des Benutzers zugewandt. Umgekehrt sind die Maussteuertasten (bei
Umwandlung in einen herkömmlichen
Rechner) immer am vorderen Teil des Rechnergehäuses positioniert, was sowohl
Rechts- als auch Linkshändern
entgegenkommt. Das Gehäuse
des Rechners dieser Erfindung verfügt über Ausgänge zur Verbindung mit anderen
Komponenten wie Netzgeräten, Monitoren,
Tastaturen oder jedweder anderen erforderlichen Komponente. Alle
Ausführungsformen
eines mobilen Rechners wie in der ebenfalls anhängigen Anmeldung EP-A-0 767
417 und im U.S.-Patent 5,305,244
beschrieben sind in denjenigen Strukturen enthalten, die mit der
hierin beschriebenen und beanspruchten Modifikation in der vorliegenden
Erfindung verwendbar sind.
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Die Ausführungsform dieser Erfindung,
die beim Tragen des Rechners am Körper eine Sprachsteuerung aufweist,
umfasst ebenfalls einen am Körper
getragenen Anzeigebildschirm, beispielsweise eine am Kopf oder am
Arm getragene Anzeige. Das Rechnergehäuse weist bei der vorliegenden
Erfindung alle Komponenten eines herkömmlichen Rechners auf, beispielsweise
ein Speichermittel, Prozessormittel, Tonwandler- und Umformermittel,
sowie Erkennungsmittel, die alle im einzelnen im U.S.-Patent 5,305,244
beschrieben sind. Ebenfalls in dieser Ausführungsform enthalten sind Mittel
zur Anbringung des Rechnergehäuses
an einem Benutzer; im allgemeinen erfolgt die Befestigung an einem
Gurt, den ein Benutzer beispielsweise um die Taille herum oder über der
Schulter trägt,
oder an einer Weste oder einem anderen am Körper tragbaren Mittel. Die
Seiten des Rechnergehäuses
sind mit Rippen oder Kühlschlitzen
versehen, um einerseits eine Wärmeableitung
von Gehäuseinneren
zu ermöglichen
sowie andererseits eine für
den Rechnerbetrieb am besten geeignete passende Innentemperatur
zu erzielen. Das Rechnergehäuse
besteht im allgemeinen aus leichtem, aber dennoch steifem Kunststoff
oder einem anderen geeigneten Material. Es ist derart konturiert oder
gekrümmt,
dass es die Krümmung
des menschlichen Körpers,
beispielsweise die Taille, nachvollzieht. Der am Körper des
Benutzers anliegende Abschnitt des Rechnergehäuses ist mit einem beweglichen
Ständer
versehen, der eine Doppelfunktion innehat, nämlich die einer Gurtschlaufe
(bei Verwendung als am Körper
getragener Rechner) und die eines Hebeständers bei Verwendung als herkömmlicher
Rechner. Die sich im hinteren Abschnitt des Gehäuses befindenden Elektrokabel-Leitungsanschlüsse sind
ebenfalls zur Nachempfindung der Krümmung der Taille konturiert.
Bei Aufstellung des Geräts auf
einer ebenen Unterlage zur Verwendung als herkömmlicher Rechner würden die
Leitungen in einem Winkel nach unten zeigen, der das Anschließen von Kabeln
für Monitor,
Strom- oder Tastaturanschluss problematisch gestalten würde. Um
dieser Problematik Rechnung zu tragen, ist an der hinteren Unterseite des
Rechnergehäuses
ein beweglicher Hebeständer vorgesehen.
Wird dieser Hebeständer
nach unten bewegt, dann hebt er den hinteren oder rückwärtigen Abschnitt
des Rechnergehäuses
an, so dass die Leitungen in einer Ebene im wesentlichen parallel
zur Unterlage verlaufen und gerade heraus zeigen. Dies ermöglicht ein
sehr leichtes Einführen
von Kabeln und elektrischen Verbindern in die Leitungen. Die vordere
Gehäuseunterseite
hat bei der bevorzugten Ausführungsform
ebenfalls eine Schlaufe, durch die bei Befestigung an einem Benutzer
ein Gurt passt. Die sich vorzugsweise an der hinteren Gehäuseseite befindenden
Leitungen werden für
den Kabelanschluss an die am Körper
oder am Kopf befestigte Anzeige oder an einen herkömmlichen
Monitor verwendet. Eine weitere Öffnung
wird zum Anschluss an eine Stromzufuhr verwendet und eine dritte Öffnung kann
zum Anschluss an eine Tastatur bei Verwendung des Geräts als Einzelrechner,
Laptop oder Tischrechner verwendet werden.
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Wird der Aufbau dieser Erfindung
als herkömmlicher
Rechner verwendet, dann befinden sich am oberen Abschnitt des Gehäuses drei
bewegliche Hebel, Joysticks oder Knöpfe oder andere Vorrichtungen,
von denen eine zum Betrieb einer Maus dient und die anderen zwei
zur Programmausführung
oder Cursorsteuerung. Ist die mobile Funktion des Rechners gewünscht, dann
wird der obere bewegliche Knopf oder Hebel immer auf die selbe Art
und Weise verwendet, ganz gleich, ob er auf der rechten oder der
linken Seite des Benutzers getragen wird.
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Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen wird
nunmehr eine Ausführungsform
der Erfindung als Beispiel beschrieben.
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Es zeigen:
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1 eine
Seitenansicht des umwandelbaren, am Körper getragenen Rechners der
vorliegenden Erfindung;
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2 eine
seitliche Aufsicht auf den am Körper
getragenen Rechner der vorliegenden Erfindung bei dessen Umwandlung
und Verwendung als Tischrechner oder Laptop mit dem Hebeständer in
heruntergeklappter Stellung;
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3 eine
perspektivische Aufsicht von links auf den umwandelbaren, am Körper getragenen Rechner
mit dem Hebeständer
in hochgeklappter Stellung;
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4 eine
perspektivische Aufsicht von rechts auf den umwandelbaren, am Körper getragenen
Rechner ohne den Hebeständer;
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5 eine
perspektivische Ansicht von unten auf den umwandelbaren, am Körper getragenen Rechner
mit hochgeklapptem Hebeständer
und einer zweite Gurtschlaufe am gegenüberliegenden Ende;
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6 eine
perspektivische Aufsicht von rechts unten auf den umwandelbaren,
am Körper
getragenen Rechner mit hochgeklapptem Hebeständer und einem durch den Hebeständer und
die gegenüberliegende
Gurtschlaufe gezogenen Gurt;
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7 eine
perspektivische Ansicht von links unten auf den umwandelbaren, am
Körper
getragenen Rechner mit hochgeklapptem Hebeständer und einem durch den Hebeständer und
die gegenüberliegende
Gurtschlaufe gezogenen Gurt;
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8 eine
perspektivische Ansicht des am Körper
getragenen Rechners beim Tragen an der Taille auf der linken Seite
eines Benutzers;
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9 eine
perspektivische Ansicht des am Körper
getragenen Rechners beim Tragen an der Taille auf der rechten Seite
eines Benutzers;
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10 eine
perspektivische Ansicht des am Körper
getragenen Rechners dieser Erfindung beim Tragen über der
Schulter eines Benutzers.
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1 zeigt
den Rechner 1 dieser Erfindung in Seitenansicht. Das Rechnergehäuse 2 weist
dabei alle für
einen herkömmlichen
Rechner erforderlichen Komponenten auf, verfügt aber noch über Ausgänge 3 zur
Verbindung mit jeder beliebigen Funktion, beispielsweise einem Kopfsprechhörer oder
einer zusätzlichen
Stromversorgung, einem Monitor, einer Tastatur oder einer anderen
gewünschten
Funktion oder Vorrichtung. Die gestrichelt dargestellten peripheren
Ausgänge
oder Leitungen 3 ver laufen nach oben in einem Winkel, damit
sie sich beim Tragen des Rechners 1 dem menschlichen Körper (oder
der Taille) anpassen. Die Kabel oder anderen Verbinder 4 passen
in Leitungen 3 und lassen sich bequem vom hinteren Teil 5 des
Rechners 1 weg führen.
Die Ausgänge 3 befinden
sich im unteren Ausläufer 6,
der bei 7 auch eine Krümmung
aufweist, um sich bequem der Taille oder Schulter oder anderen Teilen
des menschlichen Körpers
anzupassen. Ebenfalls im unteren hinteren Abschnitt 5 des
Rechners befindet sich ein beweglicher Hebeständer 8, der beim Tragen hochgeklappt
ist und bei Umwandlung des Rechners in einen Laptop, Tischrechner
oder einen anderen herkömmlichen
Rechner heruntergeklappt oder -bewegt ist. Im heruntergeklappten
Zustand des Hebeständers 8 sind
die Öffnungen
oder Ausgänge 3 leicht
zugänglich
(wie in 2 dargestellt),
da der Rechner als herkömmlicher
Rechner verwendet wird. Der Hebeständer fungiert nicht nur als
Ständer,
sondern hat noch eine Zusatzfunktion als Gurtschlaufe, wie in den 6 und 7 gezeigt. Die Gurtschlaufe (eine oder
beide) weisen in einer Ausführungsform Greifzähne 21 auf.
Diese Zähne 21 dienen
dazu, fest gegen einen Gurt zu drücken und diesen festzuhalten und
dadurch ein Verrutschen des Rechnergehäuses 2 beim Tragen
zu verhindern. Am oberen hinteren Abschnitt 5 des Rechnergehäuses 2 befindet
sich bei einer Ausführungsform
eine Tür 9,
die zur Unterbringung zweier PCMCIA-Karteneinbauschlitze eingesetzt
wird. Am oberen vorderen Abschnitt 10 des Rechnergehäuses 2 befinden
sich mittlere Knöpfe 11 und
ein Joystick oder Hebel 12. Der Hebel 12 dient zur
Bewegung und Steuerung eines Mauszeigers bei Verwendung des Rechners 1 als
mobiler oder herkömmlicher
Rechner. Die Steuerknöpfe 11 dienen zur
Programmausführung
oder Menüauswahl
bei Verwendung des Rechners 1 als herkömmlicher Rechner. Diese Steuerelemente 11 und 12 sind
in den 3 und 4 deutlich dargestellt. An
den Seiten des Rechners 1 befinden sich Lüftungsschlitze
(oder ein Kühlkörper) 13,
die eine Streuung oder Ableitung der Wärme aus dem Inneren des Rechnergehäuses 2 hinaus
an die Atmosphäre
ermöglichen.
Diese gerippten seitlichen Entlüftungsöffnungen
oder -schlitze 13 tragen zu einer Verringerung der Innenwärme bei, die
ansonsten zu einer Fehlfunktion oder einer Verlangsamung der Rechnerfunktionen
führen
könnte. Das
Rechnergehäuse 2 ist
symmetrisch, so dass beim Tragen entweder auf der rechten oder der
linken Seite an der Taille des Benutzers der hintere Abschnitt 5,
die peripheren Verbindungsmittel 3 und Kabel 4 immer
dem Rücken
des Benutzer zugewandt sind: siehe 8 und 9. Wird der Rechner 1 als
herkömmlicher
Rechner verwendet bzw. in einen solchen umgewandelt und auf einen
ebenen Schreibtisch oder eine andere Oberfläche 26 gestellt, wie
es in 2 gezeigt ist,
dient ein ortsfester Ständer 14 zur
Halterung des vorderen Abschnitts 10 des Rechners. Dieser
vordere Ständer 14 wird
auch als Gurtschlaufe (oder Griff) verwendet, wie es in den 5, 6 und 7 gezeigt
ist. In 2 ist der Hebeständer 8 nach
unten geklappt, um das Anschließen
von Kabeln 4 an die Ausgänge 3 zu erleichtern.
Es ist zu erkennen, dass sich ohne Hebeständer 8 aufgrund des extremen
Winkels der Ausgangsleitungen 3 ein Anschließen von
Kabeln äußerst schwierig
gestalten würde.
Bei Verwendung oder Umwandlung des Rechners 1 als bzw.
in einen herkömmlichen
Rechner stellen Kabel 4 die Verbindung zu Komponenten eines
herkömmlichen
Rechners her, beispielsweise zu Monitoren, Tastaturen, Stromanschlüssen oder jedweder
anderen erwünschten
Komponente. Der Ständer 8 ermöglicht in
seinem heruntergeklappten Zustand leichten Zugang zu den Leitungen 3 und
ermöglicht
eine Verwendung des Rechners 1 auf einer ebenen Oberfläche 26,
wie sie bei der Benutzung eines herkömmlichen Rechners oder eines
Laptops üblich
ist. Die mit Schlitzen versehenen Seiten oder Lüftungsöffnungen 13 ermöglichen
bei dieser Verwendungsart eine Wärmestreuung.
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In 3 ist
der obere Vorderbereich 10 des Rechners dargestellt, bei
dem die Steuerknöpfe 11 sowohl
Rechts- als auch
Linkshändern
leicht zugänglich
sind. Wird das Rechnergehäuse 2 bei
einem Wechsel von rechtshändigem
zu linkshändigem
Gebrauch umgedreht (siehe 8 und 9), dann sind die Steuerelemente
der Knöpfe 11 und
Maushebel 12 zum leichten Zugang und Gebrauch stets der
Front des Benutzers zugewandt. Im umgekehrten Fall, d. h. wenn die
rechte Seite 15 beim Tragen nach oben oder nach unten zeigt,
sind die Steuerelemente 11 und 12 stets der Front,
und die Kabel 4 und Ausgänge 3 stets dem Rücken des
Benutzers zugewandt. Steuerelemente oder Software können bereitgestellt werden,
um die Funktionen der Steuerelemente oder Knöpfe 11 entsprechend
umzuwandeln oder umzukehren. Die Versa Point® Mauszeigertechnologie kann
als ein geeignetes Mittel bei den Steuerelementen 11 und 12 zum
Einsatz gebracht werden. Versa Point® ist
eine Marke der Interlink Electronics, 547 Flynn Rd., Carnarillo,
CA 93012, U.S.A. Die Öffnung 22 ist
ein IrDA-Port, der für
drahtlose Verbindungen eingesetzt werden kann.
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4 zeigt
eine Aufsicht von hinten auf den Rechner 1, in der aus
Gründen
der Übersichtlichkeit der
Hebe ständer 8 und
der vordere Ständer 14 weggelassen
wurden. Die Positionierung der unteren Verlängerung 6 ist dabei
als leicht eingerückt
und unterhalb des hinteren Abschnitts 5 des Rechnergehäuses 2 dargestellt.
Die Krümmung 27 des
Gehäuses 2, die
sich in der Nähe
des Körpers
des Benutzers befindet, ist in 4 gezeigt.
Obwohl 4 sowie die anderen
Figuren (lediglich aus Gründen
der Übersichtlichkeit)
durchwegs eine rechteckige Konfiguration für das Gehäuse 2 zeigen, können je
nach Wunsch auch andere Formen oder Konfigurationen verwendet werden;
zum Beispiel ist ebenso gut eine ovale oder kreisförmige Konfiguration
möglich,
vorausgesetzt, die anderen Merkmale dieser Erfindung wie beansprucht
sind gegeben. Die Öffnungen 16 und 17 bilden
Mittel zum Anschluss anderer Peripheriegeräte wie Diskettenlaufwerke,
Strichkodescanner, VGA-Port- oder externe Monitoranschlüsse an den
Rechner 1. Das Gehäuse 2 besteht
vorzugsweise aus einem leichten, strukturell starken Kunststoff. Die
Ausgänge 3 können in
jeder geeigneten Anzahl verwendet werden und sind im unteren Ausläufer 6 vorgesehen,
jedoch in 4 nicht sichtbar.
Die 5–7 zeigen deutlich die Anordnung
dieser elektrischen Ausgänge
oder Leitungen 3. Die Öffnung 23 ist
eine Kabelöffnung
für Kabel,
die für
PCMCIA-Karteneinbauschlitze verwendet werden.
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In 5 ist
der untere Teil des Gehäuses 2 in
einer bevorzugten Ausführungsform
mit einem vorderen Ständer
bzw. einer vorderen Schlaufe 14 versehen dargestellt, der
bzw. die an einer Position am Vorderteil 10 angeordnet
ist. Eine leicht zugängliche Tür 18 befindet
sich im unteren Abschnitt und bildet eine Abdeckung eines Zugangs
für das
Einsetzen von Speichermitteln oder nichtflüchtigen Speichermitteln in
das Unterteil des Gehäuses 2.
Vier Schrauben 19 lassen sich leicht abnehmen, um Zugang dazu
zu erlangen. Ein beweglicher Hebeständer 8 ist in hochgeklapptem
Zustand (Modus für
das Tragen am Körper)
gezeigt; dieser lässt
sich jedoch auch je nach Wunsch bequem nach unten klappen, wie 2 zeigt (Modus eines herkömmlichen
Rechners). Wie 5 zeigt,
fungieren der Hebeständer 8 und der
vordere Ständer 14 beim
Tragen des Rechners 1 um die Taille herum oder anderenorts
am Körper
des Benutzers als Schlaufen oder Gurtführungen. Das Abstehen der Ständer 8 und 14 ist übertrieben
dargestellt, um deren Aufbau und Funktion zu zeigen; es lässt sich
jedoch jedwede für
den Komfort und die Bequemlichkeit des Benutzers passende Anordnung verwenden.
Der Ausgang 24 wird zum Anschluss einer am Kopf getragenen
Anzeige an den Rechner 1 bei dessen Verwendung als am Körper getragener Rechner
benutzt.
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6 zeigt
einen durch Schlaufen 8 und 14 geführten Gurt 19,
wobei diese Schlaufen auch als die bereits erwähnten Rechnergehäuseständer dienen.
Es ist zu beachten, dass ein linkshändiger Benutzer den Rechner 1 auf
diese Weise anbringen würde,
so dass der vordere Abschnitt 10 des Rechners seiner Vorderseite
zugewandt ist und die Leitungen oder Ausgänge 3 seinem Rücken zugekehrt sind.
Anstelle von oder in Verbindung mit Zähnen 21 könnten die
Schlaufen 8 und 14 auch kleiner ausgeführt werden,
um wunschgemäß einen
Gurt fester zu umschließen.
In allen 1–9 wird der Rechner mit Einschaltmitteln
verwendet, bei denen die Hände
frei bleiben, wie sie im U.S.-Patent 5,305,244 und der ebenfalls
anhängigen
Anmeldung EP-A-0 767 417 offenbart sind. 7 zeigt das Rechnergehäuse 2 beim
Tragen durch einen Rechtshänder;
hierbei ist zu beachten, dass sich bei dieser Konfiguration die rechte
Seite 15 oben befindet, und die Seite 15 bei der
für Linkshänder gedachten
Gurtanbringung von 6 nach
unten zeigt. Dies ist dadurch möglich, dass – wie bereits
erwähnt – das Rechnergehäuse symmetrisch
ist. Der Begriff „symmetrisch" wie hierin verwendet
bedeutet Symmetrie der Längsseiten 15 und 20,
d. h. sie sind hinsichtlich Größe, Form
und Position identisch. In 7 zeigt
die linke Seite 20 nach unten.
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In den 8 und 9 ist der Rechner 1 bei
Verwendung als mobiler, am Körper
um die Taille eines Benutzers getragener Rechner gezeigt. Ein Gurt 19 umgibt
dabei die Taille des Benutzers, wobei der Rechner 1 im
Gegensatz zum Rechner von Janik I und II, welcher im wesentlichen
den gesamten Taillenumfang umgibt und einnimmt, nur einen Teil des Taillenumfangs
einnimmt. Auch sind bei der vorliegenden Erfindung alle für einen
herkömmlichen Rechner
erforderlichen Rechnerkomponenten kompakt in einem Gehäuse vorgesehen.
Es ist zu beachten, dass – wie
bereits erwähnt – die Kabel 4 immer dem
Rücken
oder dem hinteren Teil des Benutzers zugewandt sind, um sie aus
dem Weg zu haben, wenn der Benutzer für die gerade anstehende Aufgabe,
beispielsweise die Reparatur einer Maschine etc., seine Hände einsetzt.
Wann immer in dieser Offenbarung von „Taille" oder „Taillenumfang" die Rede ist, versteht
sich, dass diese Definition auch andere Teile des menschlichen Körpers einschließt, an denen
man diesen Rechner zu tragen wünscht.
In den 8 und 9 ist die Gurtschnalle 25 beim
Tragen um die Taille herum und dem Vorderteil des Benutzers zugewandt
gezeigt.
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In 10 ist
beispielsweise der am Körper getragene
Rechner 1 beim Tragen über
der Schulter eines Benutzers dargestellt. In diesem Fall zeigt die Vorderseite 10 noch
immer nach vorne (aber nach unten) und die hintere oder Rückseite 5 des
Rechners ist dem Rücken
(aber nach oben) des Benutzers zugewandt. Bei dieser Ausführungsform
kann das Rechnergehäuse 2,
falls erwünscht,
auch so eingesetzt werden, dass der vordere Abschnitt 10 der Front
oder dem Rücken
des Benutzers zugewandt ist.