DE69728729T2 - Verfahren zur Herstellung eines Lichtfasergitters, und durch dieses Verfahren hergestellte Vorrichtung - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Lichtfasergitters, und durch dieses Verfahren hergestellte Vorrichtung Download PDF

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf ein Herstellen von Brechungsindexgittern einer optischen Faser und auf Gegenstände oder Systeme (kollektiv „Gegenstände"), die ein derartiges Gitter aufweisen.
  • Hintergrund
  • Brechungsindexgitter einer optischen Faser (im folgenden „Gitter") sind wichtige Bestandteile vieler optischer Kommunikationssysteme. Sie werden üblicherweise durch ein Verfahren hergestellt, das ein Beladen der Faser mit H2 oder Deuterium (D2) und eine Belichtung der optischen Faser mit aktinischer Strahlung, üblicherweise UV-Strahlung, aufweist.
  • Das U.S.-Patent 5,157,747 offenbart Techniken zur Herstellung einer Germanosilikat-Faser, die ein relativ hohes GeO/GeO2-Verhältnis aufweist, wobei dasselbe ebenso offenbart, daß eine derartige Faser vorzugsweise zur Herstellung optischer Fasergitter verwendet werden kann.
  • Das U.S.-Patent 5,235,659 offenbart ein Niedertemperatur-H2- oder D2-Beladen einer optischen Germanosilikat-Faser und ein Belichten der Faser mit aktinischer Strahlung, um ein Gitter zu erzeugen, das eine relativ große Brechungsindexvariation aufweist.
  • Ein Gitter in optischen Fasern wird üblicherweise in eine blanke Faser „geschrieben", d. h. in einen Abschnitt der Faser, von dem die herkömmliche Polymerbeschichtung entfernt wurde. Dies macht eine erneute Beschichtung der Faser notwendig. Dies ist nicht nur zeitaufwendig, sondern eine Beschichtungsentfernung und eine erneute Beschichtung führen häufig zu einer Verschlechterung der Faserstärke. Es wäre klar sehr wünschenswert, in der Lage zu sein, Brechungsindexgitter in eine beschichtete Faser schreiben zu können. Das ebenfalls übertragene U.S.-Patent 5,620,495 offenbart ein derartiges Schreiben durch die Beschichtung. Zumindest einige Faserbeschichtungen verdunkeln sich jedoch unter einer relativ moderaten UV-Belichtung, was das Erzielen einer wesentlichen Indexveränderung in dem Kern einer herkömmlichen Faser verhindert.
  • Die EP-A-0 762 158, die gemäß dem Art. 54 (3) EPC Stand der Technik ist, offenbart die Erzeugung von Gittern in polymerbeschichteten, mit einem Sensibilisator beladenen optischen Fasern auf Silikabasis ohne den Bedarf einer Entfernung der Polymerbeschichtung der optischen Faser, wenn die optische Faser mit Strahlung belichtet wird, um das Brechungsindexgitter in dem Kern zu erzeugen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein verbessertes Verfahren zum Herstellen von Fasergittern, das ein Schreiben des Gitters durch die Polymerbeschichtung derselben beinhaltet, wie in dem beigefügten Anspruch 1 definiert ist. Die Erfinder haben herausgefunden, daß sich zumindest einige Beschichtungen (üblicherweise Polymerbeschichtungen, die Glasharzbeschichtungen umfassen), die anderweitig wünschenswerte physische und optische Charakteristika aufweisen, ziemlich schnell (d. h. innerhalb etwa 1 Minute) bei einer Belichtung mit herkömmlicherweise verwendeter UV-Laserstrahlung mit einer herkömmlicherweise verwendeten Intensität verdunkeln und Germanosilikat-Faser, selbst bei hohen Pegeln einer H2- oder D2-Beladung (im folgenden kollektiv „Sensibilisatorbeladung"), häufig nicht ausreichend schnell auf die UV-Strahlung ansprechen, um verwendbare Gitter zu ergeben. Wir haben dieses Problem nicht nur erkannt, sondern auch eine Lösung gefunden, d. h. ein Verfahren zum Herstellen eines optischen Fasergitters, das eine wesentliche Veränderung des Brechungsindex (z. B. ≥ 10–4) in dem Kern einer Germanosilikat-Faser durch eine UV-Belichtung durch die Faserbeschichtung in einer Zeit, die ausreichend kurz ist, um ein nicht annehmbares Verdunkeln der Beschichtung zu vermeiden, erzeugen kann.
  • Insbesondere ist die Erfindung in einem Verfahren zum Herstellen eines Gegenstandes ausgeführt, der ein optisches Fasergitter aufweist, wobei das Verfahren ein Bereitstellen einer mit Sensibilisator beladenen optischen Faser auf SiO2-Basis, die einen mit Ge dotierten Kern aufweist, und ein Belichten der optischen Faser mit aktinischer Strahlung, derart, daß das Gitter in dem Kern gebildet wird, aufweist.
  • Wesentlich ist, daß die optische Faser mit der aktinischen Strahlung durch die Faserbeschichtung belichtet wird und die optische Faser ausgewählt ist, um eine ausreichende Konzentration von Germanium-Sauerstoff-Mangelzentren aufzuweisen, um der Faser eine Photoempfindlichkeit zu verleihen, die zumindest zweimal (vorzugsweise zehnmal oder mehr) die Photoempfindlichkeit einer anderweitig identischen, herkömmlich erzeugten optischen Faser ist, wobei „Photoempfindlichkeit" Δn/Dosis einer aktinischen Strahlung ist, wobei Δn die Brechungsindexveränderung ist, die aus einer Belichtung der Faser mit einer vorbestimmten Dosis der aktinischen Strahlung resultiert.
  • Das, was oben als „Germanium-Sauerstoff-Mangelzentrum" bezeichnet wird, im folgenden als „GODC" bezeichnet, ist die Spezies von Defekt, von der man weiß, daß sie verantwortlich für die Photorefraktivität von mit Ge dotiertem Silika ist. Diese Spezies wurde auch als „GeO" oder „Ge2+" bezeichnet. Siehe z. B. das '747-Patent und Optics Letters, Bd. 17(7), Seite 469 (1992), von R. M. Atkins.
  • Mit „Gitter" meinen wir hierin nicht nur herkömmliche (Chirp- sowie Nicht-Chirp-, Blaze- sowie Nicht-Blaze-) Bragg-Gitter, sondern auch (möglicherweise ebenso Chirp und/oder Blaze-) Langperiodengitter. Letztere weisen eine Gitterperiode
    Figure 00040001
    > λ auf, wobei λ die Wellenlänge der relevanten Strahlung, z. B. 980 nm, ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt exemplarische Daten eines Spitzengitterreflexionsvermögens gegenüber einer Belichtungszeit mit aktinischer Strahlung einer herkömmlich hergestellten Faser (niedrige GODC-Konzentration) des Stands der Technik und einer Faser gemäß der Erfindung. Das Spitzengitterreflexionsvermögens ist ein Maß der Brechungsindexveränderung Δn und der Wert von Δn kann aus einem gemessenen Wert des Spitzengitterreflexionsvermögens eines bestimmten Gitters bestimmt werden;
  • 2 und 3 zeigen eine Durchlässigkeit gegenüber einer Wel lenlänge eines exemplarischen Gitters, das in eine beschichtete bzw. unbeschichtete Faser mit hohem GODC geschrieben ist;
  • 4 zeigt schematisch relevante Merkmale eines quasi kontinuierlichen Verfahrens zur Herstellung von Gittern gemäß der Erfindung;
  • 5 stellt schematisch einen exemplarischen Gegenstand (ein Optische-Faser-Kommunikationssystem) dar, das ein Gitter gemäß der Erfindung aufweist; und
  • 6 stellt schematisch einen weiteren exemplarischen Gegenstand gemäß der Erfindung, nämlich ein Temperatur- oder Belastungsüberwachungssystem, dar.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Unsere Erfindung basiert auf der Erkenntnis, daß eine mit Sensibilisator beladene Germanosilikat-Faser, hergestellt, um in dem Kern eine erhöhte GODC-Konzentration aufzuweisen, einen wesentlichen Wert einer Brechungsindexveränderung (Δn) nach einer Belichtung mit einer relativ kleinen Dosis aktinischer (üblicherweise UV-) Strahlung erzielen kann.
  • Eine Faser gemäß der Erfindung ist üblicherweise photoempfindlicher (z. B. doppelt so hoch oder mehr) als eine anderweitig identische, herkömmlich hergestellte Vergleichsfaser. Infolge der relativ hohen Photoempfindlichkeit der Faser gemäß der Erfindung ist es üblicherweise möglich, ein Gitter mit wesentlicher Stärke (z. B. > 10 Spitzengitterreflexionsvermögen) in die beschichtete Faser zu schreiben, bevor eine wesentliche Verdunkelung der Beschichtung auftritt. Die Verdunkelung von Interesse ist hierin eine Verminderung der Durchlässigkeit bei der Wellenlänge der aktinischen Strahlung, üblicherweise UV-Strahlung, z. B. bei 242, 248 oder 257 nm.
  • Mit einer „herkömmlich hergestellten" Faser meinen wir hierin eine (mit Sensibilisator beladene) Faser, die aus einer Vorform gezogen wurde, die durch ein Verfahren hergestellt wurde, das keinen Schritt (üblicherweise mit erhöhter Temperatur) aufwies, während dessen Germanosilikat-Vorform-Material mit einer Atmosphäre in Kontakt gebracht wird, die ausgewählt ist, um eine Reduktion von Ge4+ zu Ge2+ in dem Vorform-Material zu bevorzugen, d. h. einer Atmosphäre, die eine GODC-Bildung bevorzugt.
  • Eine optische Faser, die bei der Praktizierung der Erfindung nützlich ist, ist eine mit Sensibilisator beladene Faser, die aus einer Vorform gezogen wird, die durch ein Verfahren hergestellt wurde, das einen Schritt (üblicherweise einen Hochtemperaturschritt) aufweist, während dessen ein Germanosilikat-Vorform-Material in Kontakt mit einer Atmosphäre gebracht wird, die eine Reduktion von Ge4+ zu Ge2+ bevorzugt, wobei dadurch ein erhöhter GODC-Pegel in dem Faserkern resultiert. Für weitere Details siehe '747-Patent. Beispielshalber beinhaltet der Schritt ein Einfallen des Vorformrohrs in einer derartigen Atmosphäre, wie unten detailliert beschrieben ist, oder er beinhaltet eine Belichtung des Vorform-Stabs bei erhöhter Temperatur (z. B. 1.000 – 1.500°C) mit H2 (oder D2) über einen ausgedehnten Zeitraum (z. B. 1 – 24 Stunden).
  • Das Vorliegen eines erhöhten GODC-Pegels in dem Kern einer Germanosilikat-Faser kann ohne weiteres auf die Art und Weise bestimmt werden, die in dem oben erwähnten Artikel Optics Letters beschrieben ist. Gegenwärtig bevorzugt wird eine Bestimmung der Absorbanz bei 240 nm, die direkt proportional zu der Konzentration von GODCs in dem Kern ist. Eine herkömmlich hergestellte Vergleichsfaser weist üblicherweise bei 240 nm eine Dämpfung von etwa 10 dB/mm Mol-% Ge auf (eine Faser z. B., die in dem Kern 3 Mol-% Ge aufweist, zeigt bei 240 nm eine Dämpfung von 30 dB/mm), und eine Faser gemäß der Erfindung weist üblicherweise bei 240 nm eine zumindest doppelt so hohe Dämpfung, vorzugsweise zehnmal oder höher oder noch mehr, auf. Dies bedeutet, daß die Faser gemäß der Erfindung zumindest eine Dämpfung von 20 dB/mm · Mol-% Ge, vorzugsweise 100 dB/mm · Mol-% Ge aufweist.
  • Das Vorliegen eines erhöhten GODC-Pegels in dem Faserkern der mit Sensibilisator beladenen Faser überträgt sich direkt in eine erhöhte Photoempfindlichkeit der Faser. Dies ist ein überraschendes Ergebnis, das durch den Stand der Technik nicht nahegelegt wird, möglicherweise eine synergistische Wirkung zwischen den beiden Sensibilisierungsmodi anzeigend. Es sollte angemerkt werden, daß die maximale erzielte Indexveränderung üblicherweise im wesentlichen unabhängig von dem GODC-Pegel ist, in einer gegebenen Faser üblicherweise im wesentlichen nur von der Menge einer Sensibilisatorbeladung und dem Ge-Dotierungspegel abhängig, sowie, daß die maximale Indexveränderung, die lediglich mittels eines erhöhten GODC-Pegels erzeugt werden kann, üblicherweise relativ klein ist (verglichen mit derjenigen, die durch ein H2-Beladen erzielt werden kann), üblicherweise < 10–4. Das '747-Patent offenbart mehrere Techniken, die zu einem verbesserten GODC-Pegel in dem Faserkern führen können, und so zu einer Faser, die in dem Kern einen erhöhten GODC-Pegel, verglichen mit einer herkömmlich hergestellten Faser, aufweist.
  • Ein bevorzugtes Verfahren zum Verbessern des GODC-Pegels ist ein Vorform-Einfallen in einer reduzierenden Atmosphäre, beispielsweise einer im wesentlichen O2-freien Atmosphäre (z. B. 100 % He oder He mit 5 – 10 Volumen-% Cl). Die hohe Temperatur des Einfallens (z. B. 2.300°C) fördert die Bildung von GODCs, begleitet durch die Freisetzung von Sauerstoff, der üblicherweise weg diffundiert. Das Verfahren weist vorzugsweise auch ein Ausführen zumindest des Anfangsabschnitts eines Kühlens der eingefallenen Vorform in einer reduzierenden Atmosphäre, z. B. der gleichen Atmosphäre, die während des Einfallens verwendet wird, auf.
  • Es sollte angemerkt werden, daß die Einfallen-Atmosphäre nicht im wesentlichen O2-frei sein muß, sondern auch etwas O2 aufweisen kann, unter der Voraussetzung, daß der O2-Gehalt ausreichend niedrig ist (z. B. weniger als etwa 10 b.v), um Reduzierungsbedingungen bereitzustellen.
  • Eine optische Faser mit relativ hoher Photorefraktivität wurde wie folgt hergestellt:
  • Ein Vorform-Rohr wurde auf eine herkömmliche Art und Weise, im wesentlichen die gleiche Art und Weise wie für eine standardmäßige 5D®-Einmodenfaser von Lucent Technologies Inc., mit 9 Fluoro-Phospho-Silikat-Umhüllungsschichten und einer einzelnen Germanosilikat-Kernschicht, dotiert, um Δ+ = 0,43 % zu ergeben, hergestellt. Das Rohr wurde in einer Atmosphäre aus 91 % He, 5 % Cl und 4 % O2, alles nach Volumen, zum Einfallen gebracht. Die Verwendung einer O2-freien Atmosphäre hätte sehr wahrscheinlich eine noch höhere Konzentration von GODCs ergeben. Das Standard-Kernätzen, das herkömmlicherweise nach einer Hälfte des Einfallens durchgeführt wird, wurde nicht angewendet, um den GODC-Pegel in dem Kern nicht zu senken.
  • Eine Fluoreszenz-Profilbildung der eingefallenen Vorform zeigte einen GODC-Pegel an, der in etwa zehnmal der einer Standard-5D-Faser ist. Die impliziert, daß die Hoch-GODC-Faser bei 240 nm eine Dämpfung von etwa 400 dB/mm aufweist, was eine Trans-Kern-Dämpfung (für einen Kern mit 8 μm) von etwa 3,2 dB ergibt. Eine standardmäßige 5D-Faser absorbiert so etwa 7 % einfallender 240 nm-Photonen und die Hoch-GODC-Faser absorbiert etwa 52 % (alles Trans-Kern). Die Dämpfung bei 257 nm beträgt etwa ein Drittel der Dämpfung bei 240 nm.
  • Eine optische Einmodenfaser wurde auf eine herkömmliche Art und Weise aus der Hoch-GODC-Vorform gezogen. Die Faser war mit Ausnahme der GODC-Dichte im wesentlichen wie eine standardmäßige 5D-Faser. Sowohl die Hoch-GODC-Faser als auch die normale 5D-Faser wurden dann der gleichen Sensibilisator-Beladungsbehandlung unterzogen, nämlich 4 Tage bei 50° in 295 Atmosphären aus D2.
  • Nach einer Entfernung der Polymerbeschichtung von einem Abschnitt von sowohl der 5D-Faser als auch der Hoch-GODC-Faser wurden Bragg-Gitter unter identischen Schreibbedingungen (40 mW, 5 Minuten, 257 nm) unter Verwendung eines herkömmlichen Fasergitters in die Fasern geschrieben. 1 zeigt exemplarische Ergebnisse für eine 10 mm-Gitterlänge. Eine Kurve 11 aus 1 gehört zu dem Gitter in der mit Sensibilisator beladenen, herkömmlich hergestellten 5D-Faser und eine Kurve 12 zu dem Gitter in der mit Sensibilisator beladenen Hoch-GODC-Faser. Wie ohne weiteres zu sehen ist, ist die Differenz zwischen den beiden Kurven dramatisch. 120 Sekunden Beschichtung z. B. ergaben ein 10%- Reflexionsvermögen-Gitter in der ersteren und ein 80%-Reflexionsvermögen-Gitter in der letzteren. Die letztere Faser weist klar eine wesentlich höhere (im wesentlichen mehr als doppelte) Photoempfindlichkeit als die erstere auf. Werte eines Spitzengitterreflexionsvermögens können ohne weiteres in entsprechende Werte einer Indexmodulation und so einer Photoempfindlichkeit umgewandelt werden. Siehe z. B. H. Patrick u. a., Optics Letters, Bd. 18(18), Seite 1.884 (1993).
  • Es ist zu erkennen, daß im wesentlichen jedes Beschichtungsmaterial (üblicherweise Polymermaterial), das bei einer bestimmten geeigneten UV-Wellenlänge eine ausreichend niedrige Absorption aufweist, potentiell bei der Praktizierung der Erfindung verwendet werden kann, wobei Praktiker im allgemeinen einen Vorteil aus der Verwendung einer mit Sensibilisator beladenen Hoch-GODC-Faser mit hoher Photoempfindlichkeit ziehen.
  • Um die Geeignetheit einer Hoch-GODC-Faser zum Schreiben durch die Beschichtung zu bewerten, wurde eine Hoch-GODC-5D-Typ-Faser aus der Vorform gezogen und mit einer im wesentlichen UV-transparenten 25 μm dicken Polymerbeschichtung beschichtet.
  • Dem folgte eine Sensibilisator-Beladung (etwa 1,5 Atom-%). Ein Bragg-Gitter wurde unter Verwendung einer Phasenmaske, einer zylindrischen 15 cm-Linse und 40 mW 257 nm-CW-Laserlicht aus einem frequenzverdoppelten Ar-Ionenlaser durch die Polymerbeschichtung geschrieben.
  • 2 zeigt das Durchlässigkeitsspektrum eines 3-dB-Bragg-Gitters, das durch die 25 μm-Beschichtung geschrieben wurde. Die Linsenposition wurde derart eingestellt, daß das Laserlicht ca. 1 mm jenseits des Faserkerns fokussiert war. Die Belichtungszeit wurde aufgrund einer Verdunkelung des Beschichtungsmaterials auf etwa 60 Sekunden eingeschränkt.
  • Das Spektrum aus 2 weist Nebenkeulen auf. Man glaubt, daß diese aufgrund von Beschichtungsunvollkommenheiten vorliegen. Dieser Glaube wird durch das Spektrum aus 3 unterstützt, das von einem Gitter erhalten wurde, das unter identischen Bedingungen in eine anderweitig identische unbeschichtete Faser geschrieben wurde. Wie zu sehen ist, ist das Spektrum aus 3 im wesentlichen frei von Nebenkeulen.
  • Gitter gemäß der Erfindung können in einer Vielzahl von Anwendungen in Optische-Faser-Kommunikationssystemen, wie z. B. einem 980 nm-Pumpstabilisator, verwendet werden. Die Verwendung ist jedoch nicht auf Kommunikationssysteme eingeschränkt. Die Gitter können z. B. in Fasersensoren, z. B. Belastungssensoren oder Temperatursensoren, verwendet werden.
  • Das neuartige Verfahren zum Herstellen von Gittern ermöglicht die Herstellung der Gitter durch ein quasi kontinuierliches Verfahren, wobei ein derartiges Ausführungsbeispiel des Verfahrens in Betracht kommt. Siehe 4, die einen Abschnitt einer beschichteten, mit Sensibilisator beladenen Hoch-GODC-Faser (55) zeigt, die von einer Faserspule 56 auf eine Aufnahmespule 57 an einem Phasengitter 54 vorbei übertragen wird. In vorbestimmten Intervallen (z. B. Beabstandung von 2 m) wird die Übertragung für eine geeignete Zeitlänge, z. B. 60 Sekunden, gestoppt und ein Gitter wird durch ein Belichten der beschichteten Faser mit aktinischer Strahlung 52 aus einem Laser 51 in die Faser geschrieben, geeignet mittels eines Strahlkonditionierers 53 konditioniert und durch das Phasengitter 54 übertragen. Nachfolgend wird der Abschnitt der Faser in einzelne Gitter mit Anschlußdrähten unterteilt und mit Verbindungselementen versehen. Es ist klar, daß eine derartige quasi kontinuierliche Verarbeitung zu wesentlichen Kosteneinsparungen über diejenigen hinaus resultieren kann, die aufgrund eines Vermeidens einer Beschichtungsentfernung und erneuten Aufbringung entstehen.
  • 5 stellt schematisch einen exemplarischen Gegenstand gemäß der Erfindung, nämlich ein Optische-Faser-Kommunikationssystem 60, dar. Der Gegenstand weist einen herkömmlichen Sender 61, einen herkömmlichen Empfänger 62 und einen Optische-Faser-Übertragungspfad auf, der den Sender und den Empfänger verbindet. Der Sendepfad weist einen Optische-Faser-Verstärker 63 sowie eine herkömmliche Übertragungsfaser 64 auf. Das „x" in dem Übertragungspfad symbolisiert herkömmliche Spleiße. Der Verstärker weist einen Pumplaser 66 auf. Der Laser ist beispielsweise ausgewählt, um Pumpstrahlung mit einer Wellenlänge von etwa 980 nm auszusenden. Die Pumpstrahlung wird in eine Faser 65 gekoppelt und mittels eines herkömmlichen wellenlängenselektiven Kopplers (häufig als „WDM" bezeichnet) 68 in die Verstärkerfaser gekoppelt. Der Faserpfad von dem Pumplaser zu dem WDM weist ein Gitter 67 gemäß der Erfindung auf, wobei das Gitter zur Stabilisierung der Ausgabe des Lasers 66 dient.
  • 6 stellt schematisch einen weiteren exemplarischen Gegenstand gemäß der Erfindung, nämlich ein Temperatur- oder Belastungserfassungssystem 70, dar. Der Gegenstand weist eine herkömmliche Strahlungsquelle 71, einen herkömmlichen Strahlungsdetektor 72 und eine herkömmliche optische Faser 73, die gemeinsam mit einer Sensorfaser 75 die Strahlungsquelle mit dem Detektor verbindet, auf. Ein Bauteil 74 ist das zu überwachende Objekt und 76 bezieht sich auf das Gitter gemäß der Erfindung. Beispielsweise bewirkt eine Veränderung der Temperatur oder des Belastungszustands des Bauteils 74 eine Veränderung der Beabstandung des Gitters und folglich der Durchlässigkeit durch das Gitter bei einer vorbestimmten Wellenlänge.

Claims (10)

  1. Verfahren zum Herstellen eines Gegenstandes, der ein Brechungsindexgitter einer optischen Faser aufweist, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: a) Bereitstellen einer mit Sensibilisator beladenen optischen Faser (55) auf Silikabasis, die einen mit Ge dotierten Kern aufweist; und b) Belichten der optischen Faser (55) mit aktinischer Strahlung (52), derart, daß das Brechungsindexgitter in dem Kern gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß c) die optische Faser (55) durch eine Faserbeschichtung mit der aktinischen Strahlung belichtet wird; und d) die optische Faser (55) eine Dämpfung bei 240 nm aufweist, die zumindest 20 dB/mm Mol-% Ge beträgt.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem die optische Faser eine Dämpfung bei 240 nm von 100 dB/mm Mol-% Ge oder mehr aufweist.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem die Faserbeschichtung eine durch Licht abbaubare Beschichtung aus entweder einem Polymer oder Glasharz ist.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem die optische Faser aus einer Vorform einer optischen Faser gezogen wird, die entweder in einer Atmosphäre zum Einfallen ge bracht wurde, die eine Reduktion von Ge9+ zu Ge2+ bevorzugt, oder in der Form eines Stabs vorlag, der in einer Atmosphäre erwärmt wurde, die eine Reduktion von Ge4+ zu Ge2+ bevorzugt.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 4, bei dem die Atmosphäre entweder weniger als 10 % O2 nach Volumen oder höchstens 4 % O2 nach Volumen enthält oder im wesentlichen frei von O2 ist.
  6. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem das Brechungsindexgitter einer optischen Faser ein Bragg-Gitter ist.
  7. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem das Brechungsindexgitter einer optischen Faser ein Langperiodengitter ist.
  8. Gegenstand, der ein Brechungsindexgitter einer optischen Faser in einer beschichteten optischen Faser aufweist, wobei das Fasergitter gemäß dem Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6 hergestellt ist.
  9. Gegenstand gemäß Anspruch 8, wobei der Gegenstand ein Optische-Faser-Kommunikationssystem (60) ist, das einen Sender (61), einen Empfänger (62) und einen Optische-Faser-Übertragungspfad (64) aufweist, der den Sender und den Empfänger signalübertragend verbindet, wobei der Übertragungspfad einen mit Erbium dotierten Faserverstärker (63) aufweist, der einen Pumplaser (66) aufweist, der Pumpstrahlung mit einer Wellenlänge von etwa 980 nm emittiert, wobei die Pumpstrahlung in einen Abschnitt einer beschichteten optischen Faser gekoppelt wird, die optisch mit dem Übertragungspfad verbunden ist, wobei der Abschnitt der optischen Faser das Brechungsindexgitter einer optischen Faser enthält, und wobei das Gitter ausgewählt ist, um die Pumplaserausgabe zu stabilisieren.
  10. Gegenstand gemäß Anspruch 9, wobei der Gegenstand ein Optische-Faser-Sensor ist, der zum Erfassen einer Veränderung der Temperatur des Gitters angepaßt ist, oder zum Erfassen einer Belastung in dem Gitter angepaßt ist.
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