DE69728740T2 - Kathetersystem - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine intravenöse (IV) Kathetereinführung, insbesondere ein Kathetersystem, welches eine belüftete, distale Aufblitzkammer, eine distal ausgerichtete IV-Leitungsverbindung, eine getrennte selbstabdichtende Injektionsöffnung und eine abnehmbare Nadelführung mit einem Feder-vorbelasteten, Auslöser-bewirkten Nadelrückziehmechanismus umfasst.
  • Das Gebiet der IV-Katheter und der Über-die-Nadel-Kathetereinführungsvorrichtungen ist verhältnismäßig gut bekannt. Die am häufigsten verwendeten Katheter schließen einen geformten Hub und ein flexibles kurzes Rohr ein, durch welches eine Stahlkathetereinführungsnadel eingesetzt wird. Die Nadel und das kurze Rohr werden durch die Haut des Patienten insertiert und in eine Vene oder Arterie vorwärtsbewegt, die Nadel wird nach hinten durch den Katheterhub eingezogen und eine IV oder eine Spritze wird dann an den Katheterhub angefügt.
  • Diese Systeme werden im allgemeinen kennzeichnet als "offene Hub"-Konfigurationen, da keine Konstruktion den Blutfluß aus dem Patienten durch das kurze Rohr und den Katheterhub blockiert, wenn die Nadel von dem Katheterhub eingezogen wird, und das hintere Teil des Katheterhubs wird der Umgebung sowohl während der Insertion als auch der Vorwärtsbewegung des Katheters ausgesetzt, und folgend der Insertion, wenn die IV-Leitungen oder Behandlungsspritzen ersetzt oder gewechselt werden.
  • Sowohl in der Praxis als auch in Krankenhäusern oder Gesundheitspflegeeinrichtungen bereitet die Konfiguration mit offenem Hub viele Probleme.
  • Zunächst besteht ein Risiko für den Patienten, da kein steriler Bereich an dem hinteren Teil des Katheterhubs bewahrt wird, und der Verwender muß häufig die Rückseite des Katheterhubs berühren und gegen diese drücken, um den Katheter vorwärts zu bewegen. Der Verwender muß ebenfalls einen Finger über dem offenen Hub anordnen, sobald die Kathetereinführung vollständig ist, um den Blutfluß nach außen zu stoppen, bis eine IV-Leitung oder Spritze an den Hub angefügt werden kann. Die gleiche Vorgehensweise kann verwendet werden, wenn IV-Leitungen oder Spritzen gewechselt werden, was die Möglichkeiten verstärkt, infektiöse Agentien in den Blutstrom des Patienten einzuführen oder die IV-oder Spritzenausrüstung zu kontaminieren. Da es für einen Verwender notwendig sein kann, schnell bei mehreren Patienten in einer Traumasituation ohne den Wechsel von Handschuhen zu arbeiten, steigert dies die Möglichkeit, virale oder infektiöse Agentien hin und her zwischen den Patienten zu übertragen.
  • Zweitens besteht ein Risiko für den professionellen Gesundheitspfleger, da der Verwender notwendigerweise dem Blut während der Kathetereinführung ausgesetzt ist, wenn IV-Leitungen oder Arzneigabespritzen gewechselt werden, und dem ausgestoßenen Blut, welches auf dem Patienten, der Kleidung des Patienten oder des Verwenders oder auf Gegenständen in dem Umgebungsbereich, wo die Pflege bereitgestellt wird, verbleibt. Während professionelle Gesundheitspfleger häufig Blut ausgesetzt werden können, wenn sie ein Trauma behandeln, oder während einer Operation, stellt eine Blutexposition, wenn eine IV-Leitung initiiert oder gewechselt wird oder beim Arzneigeben eines Patienten in einer kontrollierten Gesundheitspflegeumgebung ein getrenntes und vollständig unerwünschtes Risiko dar. Obwohl das Risiko des Erkrankens an infektiöser oder übertragbarer Krankheit von ausgestoßenem Blut statistisch niedrig sein kann (verglichen beispielsweise zu Nadelstechern), sind die vollständige Vermeidung unerwünschter Risiken und Bedenken für das psychologische Wohlergehen der Gesundheitspflegebereitsteller sicherlich berechtigte Überlegungen.
  • Drittens, obwohl ein Traumaort plastisch und blutig sein kann, kann ein zusätzlicher Ausstoß von Blut während der Kathetereinführung oder der Arzneigabe weitere Probleme darstellen.
  • Ein Patient kann seine Beherrschung verlieren oder überstürzt reagieren, wenn er sein Blut (oder das einer anderen Person) sieht, welches aus dem Katheterhub ausgestoßen oder ausgegeben wird. Dies kann die Arbeit übermäßig erschweren, die ein Traumaspezialist aufwenden muß, um einen Patienten zu beruhigen. Das ausgestoßene Blut kann für den beruflichen Gesundheitspfleger bedeuten, Zeit zu verlieren, um seine Hände und Ausrüstung abzuwischen, bevor fortgefahren wird Pflege bereitzustellen, und die Notwendigkeit, sich mit ausgestoßenem oder ausgegebenen Blut (selbst wenn es erwartet ist) zu beschäftigen, kann ablenken oder stören, wenn der Verwender versucht, seine Aufmerksamkeit auf Diagnose und Behandlung zu konzentrieren. Wenn es unerwartet ist (wie wenn eine IV-Leitung- oder Spritze freigezogen wird, wenn sie unbeaufsichtigt ist), können die Ergebnisse alarmierend und ungelegen sein, was für den Gesundheitspflegebereitsteller bedeutet, die Behandlungsgebung für den Patienten (oder eine andere Person) zu stoppen, um den unkontrollierten Blutfluß aufzuhalten, den Katheter wieder einzuführen, eine IV oder eine Arzneigabe zu starten, zu säubern und dann zu der Behandlung zurückzukehren.
  • Praktisch alle gegenwärtigen IV-Katheter können eine "Heparin-Verschluß"-Anfügung aufweisen, die an den Katheterhub angefügt ist, nachdem eine IV gestartet wurde, was, wenn sie nicht schnell und korrekt durchgeführt wird, in einem ernsten Risiko einer Blutexposition resultieren wird.
  • Das gegenwärtige Verfahren zur Arzneimittelverabreichung besteht darin, das Arzneimittel bis zu 20,32 cm (8 Inch) weiter hinauf in der IV-Leitung zu injizieren, wo die erste Arzneigabeöffnung gewöhnlicherweise angeordnet ist. Dies kann die Wirksamkeit von zeit- oder konzentrations-empfindlichen Arzneimitteln nachteilig beeinflussen. Notfallarzneigaben, wie Adenosin (äußerst zeitempfindlich), können ineffektiv sein, wenn sie weiter von der Stelle der IV injiziert werden. Es kann ebenfalls notwendig sein, den IV-Beutel manuell zusammenzudrücken, um zu gewährleisten, daß eine gesamte abgemessene Dosis der Arzneigabe schnell von der IV-Leitung in den Patienten überführt wird.
  • Existierende Kathetersysteme (insbesondere solche mit einziehbaren Nadeln und Führungen) ordnen die "Aufblitzkammer" zu weit hinten auf der Nadel an (wo die Hand des Verwenders die normale Sichtlinie abschirmt), was in einer verzögerten oder verborgenen Visualisierung des Aufblitzes resultiert, wenn eine erfolgreiche Kathetereinführung erreicht worden ist. Jedesmal, wenn der Verwender seine Hand umordnet, um zu bestätigen, ob ein Aufblitzen sichtbar ist, gibt es ein Manipulationsrisiko, was bewirkt, daß die Nadelspitze sich aus der Vene löst und einen nicht erfolgreichen IV-Versuch ergibt, oder es kann bewirken, daß der Verwender seine anfängliche Ausrichtung mit einer ausgewählten Vene oder Arterie verliert.
  • Viele gegenwärtige IV-Katheterarten liefern überhaupt keinen automatischen Schutz vor Nadeleinstichen oder "-stechern" ("sticks"). Der Verwender muß die Nadel manuell "wieder abdecken" (was das größte Risiko eines Nadelstechers darstellt), oder muß die Nadel beiseite legen, bis die IV begonnen hat und muß sich dann erinnern, alle Nadeln zu zählen und sicher zu entsorgen, die verwendet worden sind. Andere "Sicherheitsnadeln" erfordern es für den Verwender, die Nadel den ganzen Weg zurück einzuziehen, bis sie in einer schützenden Führung verschlossen ist, jedoch kommt es häufig vor, daß Leute vergessen, die Nadel vollständig in die verschlossene Position einzuziehen, was es der Nadel ermöglicht, aus der Sicherheitsröhre herauszurutschen und wiederum ein Nadelstechen oder einen Einstich eines Entsorgungsbehälters zu riskieren. Einige Sicherheitsnadeldesigns schützen adäquat den Verwender vor Nadeleinstichen, weisen jedoch Restblut auf, das über das Ende der Sicherheitsführung verteilt ist, wo die Hubabdichtung oder der Blutstopper angeordnet ist.
  • Die neueren "IV-Sicherheitskatheter" ermöglichen keinen Zugang, um eine Blutprobe nach der Insertion zu ziehen, wie für eine Blutzuckeranalyse. Um Blut für eine Analyse zu sammeln, muß der Verwender eine getrennte Blutprobe unter Verwendung einer Vakuumhemoröhre oder einer Lanzette ziehen, was wiederum den Patienten und den Verwender den gleichen Risiken der Blutexposition, Infektion und des Verschüttens aussetzt.
  • Gegenwärtig vertriebene IV-Katheterhübe liefern keine adäquat entwickelte Konstruktion zum Einsetzen und Vorbewegen der IV-Nadel in eine Vene, nach dem anfänglichen Blutzurückblitzen. Die meisten sind entweder nicht vorhanden oder zu klein oder glatt, um effektiv zu sein, wodurch die Möglichkeit einer erfolgreichen Kathetereinführung reduziert wird. Folglich müssen die meisten Verwender unmittelbar auf die exponierte Rücköffnung des Katheterhubs mit ihrem Finger oder Daumen drücken, wie oben beschrieben.
  • Vorhandene "Offenhub"-Katheter liefern keinen Schutz gegen ein Wiederhochbringen von Blut aus der IV-Leitung, wenn der IV-Beutel abgelegt oder fallengelassen wird. Dies resultiert gewöhnlicherweise in einem Blutverdicken innerhalb des Katheterhubs oder der IV-Leitung, was den Verwender antreibt unter Verwendung dieser IV-Leitung abzubrechen und es erforderlich macht, eine weitere Kathetereinführung und eine IV zu starten. IV-Leitungen werden ebenfalls häufig benötigt, um für andere Zwecke ersetzt zu werden, und wenn die alte Leitung entfernt wird, wird sie Blut verlieren oder abgeben, bis eine neue Leitung angefügt ist. Wenn dies nicht schnell und genau durchgeführt wird, gibt es ein ernstes Risiko einer Blutexposition. Keine vertriebene Offenhub-IV liefert gegenwärtig ein sicheres und blutfreies Verfahren, um IV-Leitungen zu wechseln oder auszutauschen.
  • In ähnlicher Weise liefern Offenhub-IV-Katheter keinen Schutz gegen Blutexposition, wenn die IV-Leitung unbeabsichtigterweise oder absichtlich von dem IV-Katheter entfernt wird, wie wenn die Leitung an einem Gegenstand während des Transports befestigt ist, der Patient sich bewegt oder absichtlich die IV-Leitung herauszieht, oder in dem gelegentlichen Anlaß einer Katheterausstoßung aufgrund des natürlichen Blutdrucks (beispielsweise, wenn eine arterielle Kathetereinführung durchgeführt worden ist). Wenn dies stattfindet, wird ein ernstes Blutkontaminationsproblem existieren, bis die IV-Leitung entweder wieder angebunden oder unterbrochen werden kann, welches einige Zeit dauern kann, sogar wenn es sofort beobachtet wird, und in einigen Fällen kann der zusätzliche Blutverlust den Zustand des Patienten nachteilig beeinflussen.
  • Die US 5,501,674 offenbart einen Kathetereinführungsaufbau, welcher eine selbstabschirmende Nadel einschließt, während er einen abgedeckten, visuellen Blutrückfluß bereitstellt. Eine Luer-/Filter-Anordnung wird in fluidaler Verbindung mit der Einführungsnadel bereitgestellt, damit Luft durch den Filter zur Visualisierung des Blutrückflusses bei Nadelinsertion entweichen kann.
  • Der gegenwärtige Stand an verfügbaren IV-Kathetern ist daher traurigerweise inadäquat, und tatsächlich unnötigerweise gefährlich sowohl für den Patienten als auch den Gesundheitspflegebereitsteller.
  • Die allgemeine Absicht der vorliegenden Erfindung ist ein "blutfreies" oder "Geschlossenhub"-Kathetersystem, das sowohl ein Kontrollventil bereitstellt, das in der IV-Öffnung gebildet ist, als auch eine selbstabdichtende Injektionsstelle, welche als eine zweite Öffnung zur Probennahme, zum Heparin-Verschluß oder zur Verabreichung der Arzneigabe dient. Dieses Kathetersystem ermöglicht es dem Verwender, eine sterile IV auf eine An und Weise zu starten, welche jegliche Exposition für ausgestoßenes Blut und Nadeleinstiche minimiert oder vermeidet.
  • Dieses Kathetersystem weist mehrere Funktionen und Vorteile auf. Das Kontrollventil ermöglicht es der Aufblitzkammer, zu belüften, verhindert jedoch den Austritt von Blut während der Kathetereinführung und zu allen Zeiten, die der Kathetereinführung folgen. Das Kontrollventil hält daher Blut davon ab, in die IV-Leitung einzutreten, wenn der IV-Beutel abgesenkt wird, wenn eine Heparin- oder Salzlösungsspülung durchgeführt wird, oder während der Blutprobennahme. Das Kontrollventil hält den Patienten davon ab, in dem Falle zu bluten, wenn die IV-Leitung unbeabsichtigterweise beschädigt wird oder das IV-Rohr von dem Katheterhub getrennt wird. Die Belüftungsabdeckung liefert anfänglich einen sterilen Bereich zum Verbinden einer IV, und das Kontrollventil ermöglicht IV-Substitutionen ohne Blutverlust, und während geeignete sterile Bedingungen bewahrt werden. Eine Wiederkathetereinführung für einen Traumapatienten in einem Krankenhaus oder einer Pflegeeinrichtung kann vermieden werden.
  • Die Anordnung der Aufblitzkammer an dem vorderen Ende des Hubs ermöglicht eine schnelle Visualisierung des Aufblitzens unmittelbar bei Eintritt in eine Vene oder Arterie, und die Verwendung eines Feder-vorbelasteten, Auslöser-bewirkten Nadeleinzugmechanismus ermöglicht die Verwendung einer seitlichen Öffnung auf der Nadel innerhalb der vorderen Aufblitzkammer ohne Blutverlust, Exposition oder Sterilitätsverlust. Es ermöglicht ebenfalls eine direkte Visualisierung injizierter Arzneigaben ohne einen Bolus an einem Punkt an nächster Stelle zum Eintritt in den Patienten, wie mit einer herkömmlichen Spritzeninjektion.
  • Die Belüftungskappe und der IV-Verbinder zeigen auf den Patienten, so daß eine Schlingenbildung und ein Ankleben der IV-Röhre nicht notwendig ist. Dies vermindert das Risiko, daß eine IV-Leitung eingefangen wird oder verhakt während des Transports oder der Behandlung, oder daß die Röhre sich verdreht. Es gibt ebenfalls einige zusätzliche Inches (1 Inch = 2,54 cm) der IV-Röhren frei, um die Handhabung der IV-Tasche einfacher zu machen, und es gibt keine Schlaufe, um zusätzlichen Druck auf den Klebstoffverband auszuüben, welcher bewirken kann, daß er freigezogen wird. Die IV-Leitung wird dann weg von der selbstabdichtenden Injektionsöffnung gerichtet, so daß eine Arzneigabe ohne Wechselwirkung oder Verheddern der IV-Leitung verabreicht werden kann. Die Form des Kathetergehäuses stellt eine bessere Anfügung an den Arm oder die Hand des Patienten bereit, wenn es angeklebt ist, mit weniger Veränderung für den Katheter, um aus dem Verband herausgezogen zu werden.
  • Die selbstabdichtende Injektionsöffnung ermöglicht, daß der Patient behandelt wird, oder daß Blutproben genommen werden, ohne die IV-Leitung zu unterbrechen oder eine zweite Kathetereinführung zu initiieren. Das Kontrollventil fungiert automatisch, wenn Fluiddruck innerhalb des geschlossenen Hubs zunimmt, wodurch Optionen ermöglicht werden, wie die Injektion einer Arzneigabe, das Durchführen von Spülungen oder eines Heparin- Verschließens, oder ein Abnehmen von Blutproben unter Druck, ohne daß Arzneigabe, Fluid oder Blut in die IV-Leitung zurückfließt. Da das Kontrollventil automatisch fungiert, wird die IV-Leitung zur vollen Funktionsfähigkeit, sofort nachdem die Arzneigabe verabreicht worden ist oder die Spülung durchgeführt worden ist, wieder hergestellt. Die selbstabdichtende Injektionsöffnung kann ebenfalls als die Stelle für eine zweite oder weitere "Huckepack"-IV-Leitung ohne eine zweite Kathetereinführung dienen und ermöglicht noch die Injektion von Arzneigaben oder eine Blutprobennahme.
  • Die Form des Kathetergehäuses selbst stellt einen besseren Griff zum Einsetzen und Vorwärtsbewegen des Katheters bereit und eine direkte Tastantwort des "Pops", der beobachtet wird, wenn eine erfolgreiche Kathetereinführung erreicht worden ist. Der drehbare Vorwärtsschiebeflansch ermöglicht vergrößerte Druckbereiche auf den gegenüberliegenden Seiten des Katheteraufbaus, und der Flansch kann gedreht werden, so daß die vergrößerten Bereiche nicht mit dem Ankleben des Katheters an den Arm oder die Hand des Patienten wechselwirken. Zusätzliche stationäre Schiebeflansche, die in zugänglichen Bereichen angeordnet sind, wie an der Oberseite des Gehäuses, ermöglichen eine positivere Kontrolle des Anordnens oder Vorwärtsbewegens des Katheteraufbaus und können entworfen werden, um die Fähigkeit des Verwenders zu steigern, die Flansche mit einem Fingernagel oder einer Fingerspitze zu greifen.
  • Eine Verwendung des Feder-vorgespannten, Auslöser-bewirkten Nadelrückzugmechanismus während der tatsächlichen Kathetereinführung gewährleistet, daß die Nadel zurückgezogen wird, bevor der Katheteraufbau aus dem Sicherheitsröhrenaufbau entfernt wird, wodurch gemildert wird, daß die Verwender vergessen, die Nadel zurückzuziehen, versagen, die Nadel vollständig zurückzuziehen oder sich selbst versehentlich vor oder während des Zurückziehens der Nadel klemmen. Die teleskopartige Röhre ermöglicht, daß die gesamte Länge des Kathetersystems im wesentlichen gleich oder sogar kürzer ist als für existierende Offenhub-Katheter mit Nadelrückzugmechanismen, diese jedoch nicht die zusätzlichen Merkmale, die hierin beschrieben werden, aufweisen.
  • Kurz beschrieben, umfaßt die Erfindung ein Über-die-Nadel-Typ-IV-Kathetersystem mit einem belüfteten "Geschlossenhub"-Katheteraufbau mit einer selbstabdichtenden Injektionsöffnung, einem Kontrollventil, das funktionsfähig mit der IV-Leitung verbunden ist und einer distal angeordneten Aufblitzkammer. Schiebeflansche auf der Oberseite und den Seiten des Katheteraufbaus können verwendet werden, um bei der Insertion zu helfen, und können wie gewünscht gedreht werden auf dem Kathetergehäuse. Ein Sicherheitsröhrenaufbau mit einem Auslöser-bewirkten, Feder-vorgespannten Nadelrückzugmechanismus und eine teleskopartige Sicherheitsführung ermöglichen es dem Verwender, die Nadel nach der Kathetereinführung unter Verwendung einer Hand einzuschließen. Die Kupplung für die IV-Leitung ist im allgemeinen in der gleichen Richtung wie die Katheterröhre ausgerichtet, so daß eine Schleifenbildung der IV-Leitung nicht notwendig ist und die IV-Leitung weg von der selbstabdichtenden Injektionsöffnung ausgerichtet wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine teilweise Explosionsseitenansicht des Kathetersystems der vorliegenden Erfindung mit verschiedenen Komponenten, die gestrichelt gezeigt sind;
  • 2 ist eine Seitenquerschnittsansicht des Katheters und des geschlossenen Hubs des Kathetersystems aus 1;
  • 3 ist eine teilweise aufgebrochene Seitenquerschnittsansicht der Nadel und des Nadelträgers des Kathetersystems aus 1;
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht des Nadelträgers aus 3;
  • 5 ist eine teilweise Explosionsseitenquerschnittsansicht des Sicherheitsröhrenaufbaus und des Auslösers des Kathetersystems aus 1;
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht des Auslösers nach 5;
  • 7 ist eine Seitenquerschnittsansicht des teleskopartigen Röhrenbereichs des Sicherheitsröhrenaufbaus des Kathetersystems aus 1;
  • 8 ist eine Seitenquerschnittsansicht des Kathetersystems aus 1;
  • 9 ist eine Aufsicht auf das Kathetersystem aus 1;
  • 10 ist eine teilweise aufgebrochene Querschnittsansicht des Kathetersystems aus 9;
  • 11 ist eine Frontansicht des Sicherheitsröhrenaufbaus des Kathetersystems aus 1, aufgenommen von der rechten Seite, wobei der Katheteraufbau entfernt ist;
  • 12 ist eine Rückansicht des Kathetersystems, aufgenommen von der linken Seite in 1;
  • 13 ist eine Rückquerschnittsansicht des Katheteraufbaus, welche den Vorwärtsschiebeflansch zeigt;
  • 14 ist eine Seitenquerschnittsansicht des Kathetersystems aus 1, wobei der Katheteraufbau von dem Sicherheitsröhrenaufbau gelöst ist;
  • 15 ist eine Seitenquerschnittsansicht des Kathetersystems aus 1, welche den Katheteraufbau getrennt von dem Sicherheitsröhrenaufbau zeigt, mit der teleskopartigen Röhre und der Nadel in der zurückgezogenen Position zur Entsorgung; und
  • 16 ist eine Seitenquerschnittsansicht einer alternativen Ausführungsform des geschlossenen Hubs und des Katheters dieser Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Das Kathetersystem dieser Erfindung ist in 116 gezeigt und wird im allgemeinen darin durch das Bezugszeichen 10 bezeichnet. Aus Gründen der Klarheit und Zweckmäßigkeit werden sowohl die erfindungsgemäße Vorrichtung als auch deren Verfahren zur Verwendung austauschbar hierin als das Kathetersystem 10 bezeichnet.
  • Sich insbesondere beziehend auf 1 wird eine erste veranschaulichende Ausführungsform des Kathetersystems 10 gezeigt, das aus einem Über-die-Nadel-Typ-Katheteraufbau 12, der anfänglich durch eine Schutzkappe 14 eingeschlossen ist und an dem vorderen oder distalen Ende des Kathetersystems 10 angeordnet ist, und einem Sicherheitsröhrenaufbau 16, der an dem hinteren oder proximalen Ende des Kathetersystems 10 angeordnet ist, zusammengesetzt ist. Der Katheteraufbau 12 schließt eine verhältnismäßig lange Nadel 18 mit einer Feinheit für eine Vene und einer Coring-Spitze, wobei die Nadel einen gewinkelten distalen Punkt 20 für eine perkutane Penetration einer Haut des Patienten und eines vaskulären Systems aufweist, eine Vielzahl von Schiebeflanschen 22 zum Vorbewegen der Nadel 18 und des Katheteraufbaus 12 und einen Belüftungskappenaufbau 24 ein. Der Sicherheitsröhrenaufbau 16 schließt eine Feder-vorgespannte teleskopartige Röhre 26 ein.
  • Sich beziehend auf 1 und 2 ist der Katheteraufbau 12 mit einer "geschlossenen Hub"-Konfiguration gezeigt, wie hierin weiter beschrieben werden wird. Ein Gehäuse 28 weist eine im allgemeinen U-förmige Konfiguration auf, einschließend einen im allgemeinen zylindrischen Körperabschnitt und einen Belüftungskappenbereich, wobei der Belüftungskappenbereich sich von dem Körperbereich erstreckt und einen 90°-Ellenbogen relativ zu dem Körperabschnitt bildet, und der Belüftungskappenbereich ist in einer im allgemeinen distalen Richtung entsprechend der Längsrichtung des Körperabschnitts orientiert. Der Körperabschnitt des Gehäuses 28 trägt eine im allgemeine flexible Über-die-Nadel-Typ-Katheterröhre 30 oder ein kurzes Rohr, das sich distal von dem im allgemeinen zylindrischen, offenen, distalen Hals des Gehäuses 28 erstreckt und darin teilweise aufgenommen ist. Der Belüftungskappenabschnitt des Gehäuses 28 schließt in ähnlicher Weise eine im allgemeine zylindrische Wand ein, die eine distale Öffnung definiert, in welcher eine Belüftungskappe 24 einnehmend aufgenommen ist, wobei die Belüftungskappe 24 eine Öffnung 34 definiert, die mit einem porösem, Gas-weiterleitendem Material 36, wie Baumwolle, zum Entlüften von Luft oder anderen eingeschlossenen Gasen von innerhalb des inneren Bereichs des Gehäuses 28 gefüllt ist. Ein Kontrollventil 38 ist gleitbar innerhalb des Belüftungskappenbereichs des Gehäuses 28 für eine lineare Bewegung auf und weg von dem Hauptinnenbereich des Körperabschnitts des Gehäuses 28 (und daher der Belüftungskappe 24) angeordnet. Der hintere oder proximale Bereich des Gehäuses 28 bei oder hinter der Verbindung des Körperabschnitts und des Belüftungskappenabschnitts definiert eine im allgemeinen zylindrische Öffnung, welche abdichtbar durch eine selbstabdichtende Injektionsöffnung 40 bedeckt ist, welche die Wand des Gehäuses 28 einhüllt und innerhalb dieser Wand einnehmend aufgenommen ist. Das Kontrollventil 38 sitzt in seiner äußersten proximalen Position gegen einen sich nach innen erstreckenden radialen Flansch 42 durch Kontakt mit einer Vielzahl von herabhängenden Füßen 44, die sich von dem Körper des Kontrollventils 38 erstrecken und eine Vielzahl von Öffnungen dazwischen definieren, um die Passage von Gasen zu ermöglichen. Das distale Ende der Belüftungskappe 24 bildet einen Kupplungsbereich 46, der entworfen ist, um mit einer herkömmlichen Kupplung zu passen, die in medizinischen Anwendungen verwendet wird, wie ein Luer-Verschluß. Der Belüftungskappenaufbau 24 bildet ebenfalls eine entfernbare Schutzbelüftungskappe 24, um die Sterilität des Inneren des Kathetersystems 10 und den sterilen Bereich, welcher den Belüftungskappenaufbau 24 umgibt, und einen Bereich der Kupplung 46, an welche eine IV-Leitung angebunden wird, aufrechtzuerhalten.
  • Sich beziehend auf 3 und 4 ist die Nadel 18 gezeigt, welche eine Seitenöffnung 48 definiert, die entlang der Nadel 18 an einem Punkt positioniert ist, der ausreichend proximal zu dem hinteren Ende der Katheterröhre 30 ist, so daß die Seitenöffnung 48 Blut in den inneren Bereich des Körperabschnitts des Gehäuses 28 abgeben wird, auf eine An und Weise, um durch einen transparenten distalen Bereich des Gehäuses 28 sichtbar zu sein. Die Seitenöffnung 48 ist aus Veranschaulichungszwecken als eine längliche Öffnung oder Rille gezeigt, jedoch kann verstanden werden, daß ein kleines Bohrloch, orientiert senkrecht zu oder mit einem Winkel relativ zu der longitudinalen Achse der Nadel 18, ausreichend sein kann in den meisten Anwendungen. Das proximale Ende der Nadel 18 ist fest angefügt an und teilweise eingebettet in einen Nadelträger 50 oder an ein Pendelschiffchen angefügt, welcher bzw. welches eine Größe aufweist und geometrisch konfiguriert ist, um mit dem Sicherheitsröhrenaufbau 16 im Eingriff zu sein und darin gleitfähig aufgenommen zu sein, wie es im weiteren Detail unten beschrieben wird, und um eine richtige Ausrichtung der Nadel 18 innerhalb des Gehäuses 28 und der Katheterröhre 30 aufrechtzuerhalten. In der gezeigten Ausführungsform weist der Nadelträger einen sich nach außen erstreckenden, radialen Flansch mit einer abgeschrägten hinteren Oberfläche auf, angeordnet an dem proximalen Ende desselben. Der Nadelträger 50 definiert ferner eine einen Auslösestift aufnehmende Öffnung 52, die sich radial nach innen in den radialen Flansch im allgemeinen senkrecht zu der gemeinsamen longitudinalen Achse des Nadelträgers 50 und der Nadel 18 erstreckt, und daher im allgemeinen benachbart zu dem proximalen Ende des Nadelträgers 50 zur Verwendung zum Festhalten und Freigeben des Nadelträgers 50 angeordnet ist, wie hierin später beschrieben wird.
  • Sich insbesondere beziehend auf 58 werden die Komponenten des Sicherheitsröhrenaufbaus 16 in größerem Detail gezeigt. In 5 ist ein im allgemeinen Z-förmiges Auslösebauteil 54 in einer nicht zusammengesetzten oder nicht montierten Position gezeigt, angeordnet eng oberhalb eines Paares von im allgemeinen vertikalen Rillen, die durch die Gehäusewand des Sicherheitsröhrenaufbaus 16 definiert sind. Das Auslösebauteil 54 ist innerhalb der Rillen treibbar eingesetzt und innerhalb der Rillen gleitfähig aufgenommen, bis jede im allgemeinen zylindrische Drehachse 56 innerhalb eines korrespondierenden halbkreisförmigen Kanals an der Basis jeder korrespondierenden Rille in Eingriff ist, so daß das Auslösebauteil 54 in richtiger Orientierung gehalten wird und schwankt oder sich frei dreht um die gegenüberliegenden Drehachsen 56 relativ zu der Gehäusewand des Sicherheitsröhrenaufbaus 16. Der Auslösestift 58 hängt von der Unterfläche des sich proximal erstreckenden unteren Beins des Auslösebauteils 54 herab und ist angeordnet, um wenigstens teilweise innerhalb der einen Auslösestift aufnehmenden Öffnung 52 aufgenommen zu sein und mit dieser in Eingriff zu sein, definiert in der oberen Seite des Nadelträgers 50. Um den Auslösestift 58 aus der einen Auslösestift aufnehmenden Öffnung 52 außer Eingriff zu bringen, wird die obere Betätigungsfläche 60 des sich nach vorne erstreckenden distalen Beins des Auslösebauteils 54 durch den Verwender unter Beaufschlagung von Fingerspitzendruck nach unten (oder radial nach innen) gegen die Betätigungsfläche 60 gedrückt, wodurch bewirkt wird, daß sich das Auslösebauteil 54 um die Drehachsen 56 dreht und den Auslösestift 58 anhebt, wie später im Detail beschrieben wird, zur Betätigung der Feder-vorgespannten Nadel 18 und ihrer Komponenten in die Federvorgespannte teleskopartige Nadelröhre 26.
  • Der Auslösestift 58 kann in die einen Auslösestift aufnehmende Öffnung 52 preßeingepaßt werden, um einen anfänglichen Widerstand bereitzustellen, wenn das Auslösebauteil 54 betätigt wird, wobei dieser Schwellendruck die vorzeitige oder versehentliche Freigabe des Auslösestifts 58 aus der einen Auslösestift aufnehmenden Öffnung 52 verhindert. Alternativerweise können die Kanäle und die Drehachsen 56 auf eine Art und Weise geformt sein, um passende Oberflächen aufzuweisen, was erfordert, daß ein vorgegebener anfänglicher Druck beaufschlagt wird, um das Auslösebauteil 54 um die Drehachsen 56 von den Eingriffs- auf die freigegebenen Positionen zu drehen, wobei der Auslösestift 58 und die einen Auslösestift aufnehmenden Öffnung 52 Oberflächen oder einrückbare Arretierungen definieren können, die den Auslösestift 58 innerhalb der einen Auslösestift aufnehmenden Öffnung 52 halten, bis der vorgegebene Schwellendruck beaufschlagt wird, oder das sich distal erstreckende obere Bein des Auslösebauteils 54 kann nach oben (oder radial nach außen) vorgespannt sein unter Verwendung einer Druckfeder oder eines sich drehenden Federbauteils, das in dem Gehäuse des Sicherheitsröhrenaufbaus 16 gebildet ist.
  • Unter Bezugnahme auf 8, 10 und 14 kann verstanden werden, daß, wenn das Auslösebauteil 54 betätigt wird, um den Auslösestift 58 aus der einen Auslösestift aufnehmenden Öffnung 52 außer Eingriff zu bringen, die Rückkraft, die auf den Nadelträger 50 durch die spulenartige Druckfeder 62 ausgeübt wird, die innerhalb des distalen Endes des Gehäuses des Sicherheitsröhrenaufbaus 16 angeordnet ist und das im allgemeinen zylindrische, distale Segment des Nadelträgers 50 umschreibt, bewirken wird, daß der Nadelträger 50 schnell axial auf das proximale Ende des Sicherheitsröhrenaufbaus 16 getrieben wird, und wobei gleichzeitig bewirkt wird, daß der distale Punkt 20 der Nadel 18 aus dem Patienten zurückgezogen wird und durch die Katheterröhre 30 und die selbstabdichtende Injektionsöffnung 40 an dem proximalen Ende des geschlossenen Hub-Katheteraufbaus 12 zurückgezogen wird.
  • Es wird daher leicht verstanden, daß die Nadel 18 normalerweise aus dem Patienten in die vollständig zurückgezogene Position eingezogen wird innerhalb des Sicherheitsröhrenaufbaus 16 beinahe unmittelbar (und viel schneller als sicher manuell erreicht werden könnte), so daß Blut nicht aus der Seitenöffnung 48 der Nadel 18 heraustropfen oder ausgestoßen werden kann. Es wird angenommen, daß Ausführungsformen angepasst werden können, welche die Seitenöffnung 48 während des Zurückziehens der Nadel 18 verschließen werden, beispielsweise durch Anordnen eines sich radial erstreckenden Flansches (nicht gezeigt) auf der Nadel 18 gerade distal zu der Seitenöffnung 48, welche ein dünnes, röhrenförmiges kurzes Rohr (nicht gezeigt) auf der Nadel 18 in abdeckender Beziehung zu der Seitenöffnung 48 abzieht, wenn die Nadel 18 und der Flansch durch die selbstabdichtende Injektionsöffnung 40 gelangen.
  • Wenn der Nadelträger 50 und die Nadel 18 nach hinten durch die Druckfeder 62 bewegt werden, wird die Rückseite des Nadelträgers 50 die gegenübertretende innere Oberfläche der teleskopartigen Röhre 26 (welche gleitfähig innerhalb des vorderen Gehäuseabschnitts des Sicherheitsröhrenaufbaus 16 montiert ist) berühren, sobald die Nadel 18 eingezogen oder etwa um die Hälfte ihrer Länge zurückgezogen ist, und der Nadelträger 50 und die Druckfeder 62 werden einen Rückdruck auf die teleskopartige Röhre 26 ausüben, was bewirkt, daß die teleskopartige Röhre 26 proximal relativ zu dem vorderen Gehäusesegment des Sicherheitsröhrenaufbaus 16 gleiten wird, bis die teleskopartige Röhre 26 in ihrer vollständig ausgedehnten Position angeordnet ist, an welchem Punkt die Nadel 18 vollständig durch die Öffnung 64 in der Vorderseite des Sicherheitsröhrenaufbaus 16 eingezogen sein wird, und der Nadelträger 50 und die Nadel 18 werden in ihrer vollständig zurückgezogenen Position sein, wobei die gesamte Nadel 18, einschließlich des distalen Punkts 20, innerhalb des Sicherheitsröhrenaufbaus 16 angeordnet ist und gegen physischen Kontakt durch diesen geschützt ist.
  • Unter Bezugnahme insbesondere der 10, 14 und 15 definiert die teleskopartige Röhre 26 eine längliche Öffnung, welche an ihrem distalen Ende in ein T-förmiges Segment endet, welches ein Paar von nach innen hervorstehenden und eng gegenübertretenden Verschlußarmen 66 bildet, die in der Wand der teleskopartigen Röhre 26 angeordnet sind. Wenn dies wie in 14 von der Seite betrachtet wird, definiert diese Öffnung eine im allgemeinen L-förmige Öffnung aufgrund der Krümmung der Wand der teleskopartigen Röhre 26, wobei die Verschlußarme 66 entlang der Bodenfläche der teleskopartigen Röhre 26 angeordnet sind. Wenn sich die teleskopartige Röhre 26 nach hinten zu ihrer ausgedehnten Position bewegt, bewegt sich das abgeschrägte oder geneigte Randsegment 68, das sich nach oben von dem Boden des Gehäuses des Sicherheitsröhrenaufbaus hervorstreckt, entlang der länglichen Öffnung hin und her und passiert zwischen den Verschlußarmen 66, was bewirkt, daß diese Arme etwas aufspringen. Wenn das Randsegment 68 nach vorne hinter die Verschlußarme 66 gelangt, schnappen die Verschlußarme 66 nach innen aufeinander zu und verschließen dazwischen das Randsegment 68 und das Stopp- oder Verschlußbauteil 70, welches ebenfalls eine weitere Rückbewegung der teleskopartigen Röhre verhindert.
  • Sind die nach innen vorstehenden Bereiche der Verschlußarme 66 zwischen dem Randsegment 68 und dem Verschlußbauteil 70 in Eingriff, wird verhindert, daß die teleskopartige Röhre 26 versehentlich axial zusammengedrückt wird oder anderweitig der Druck überwunden wird, der durch die Druckfeder 62 ausgeübt wird, um den distalen Punkt 20 der Nadel 18 durch die Öffnung 64 zu exponieren. Da der distale Punkt 20 der Nadel 18 nicht gestützt wird, wird, sobald er nach hinten durch die Öffnung 64 gelangt, der distale Punkt 20 der Nadel 18 gewöhnlicherweise umspringen oder zur Seite des Sicherheitsröhrenaufbaus 16 kippen und aus der Ausrichtung mit der Öffnung 64 herauskommen, wodurch ebenfalls verhindert wird, daß die Nadel 18 den Sicherheitsröhrenaufbau 16 verläßt.
  • Der Katheteraufbau 12 kann mit dem Sicherheitsröhrenaufbau 16 verbunden oder daran befestigt sein durch Reibungseingriff zwischen der äußeren Oberfläche der Nadel 18 und der polymeren, selbstabdichtenden Injektionsöffnung 40, oder das Gehäuse 28 des Katheteraufbaus 12 kann einen Verschlußmechanismus einschließen, welcher einen Paßabschnitt des Gehäuses auf dem Sicherheitsröhrenaufbau 16 in Eingriff bringt, und welcher leicht durch den Verwender außer Eingriff gebracht werden kann durch Drehen oder axiales Ziehen des Katheteraufbaus 12 und des Sicherheitsröhrenaufbaus 16 voneinander weg.
  • Das Gehäuse 28 des Katheteraufbaus 12 und das Gehäuse des Sicherheitsröhrenaufbaus 16 und die Sicherheitsröhre 26 können aus einem Kunststoffharz geformt oder anderweitig hergestellt werden und schließen einen Griffbereich 72 ein, welcher (zusammen mit den Schiebeflanschen 22) texturiert oder mit einem Belag versehen sein kann, wie gewünscht, um eine positive Vorwärtsreibung zum Einsetzen der Nadel 18 und der Katheterröhre 30 durch die Haut und in das vaskuläre System des Patienten bereitzustellen. Der Griffbereich 72, insbesondere in 8, 9 und 11 gezeigt, bildet einen U-förmigen Kanal, der teilweise die Bodenseite des proximalen Endes des Katheteraufbaus 12 einschließt. Die Oberfläche des Sicherheitsröhrenaufbaus 16 kann auf ähnliche Weise texturiert oder mit einem Belag versehen sein, um eine positive Rückreibung zum Zurückziehen der Nadel 18 durch die selbstabdichtende Injektionsöffnung 40 bereitzustellen. Die Schiebeflansche 22 sind angeordnet und orientiert, um einen Halt für einen Finger oder Fingernadel des Verwenders bereitzustellen. Das Gehäuse 28 des Katheteraufbaus 12 und das Gehäuse des Sicherheitsröhrenaufbaus 16 und die Sicherheitsröhre 26 können von jeder Farbe oder Opazität sein, jedoch sollte wenigstens der distale Bereich des Gehäuses 28 des Katheteraufbaus 12 einen im allgemeinen klaren, transluzenten Bereich definieren, um als ein visueller Indikator oder ein Fenster zu dienen, welcher bzw. welches den Aufblitzkammerbereich 74 des Inneren des Körperabschnitts des Katheteraufbaus 12 umgibt oder visuell exponiert.
  • Unter Bezugnahme auf insbesondere 16 wird eine alternative Ausführungsform des Kathetersystems 10 gezeigt, in welcher der Belüftungskappenabschnitt des Gehäuses 28 des Katheteraufbaus 12 ein im allgemeinen gewinkeltes Segment definiert, das sich radial nach außen bei einem Krümmungswinkel relativ zu der longitudinalen Achse des Körperabschnitts des Gehäuses 28 erstreckt, und sich in ähnlicherweise nach vorne oder distal in im allgemeinen gleicher Richtung wie der Körperabschnitt des Gehäuses des Katheteraufbaus 12 erstreckt. Ein Winkel zwischen 30° und 60° hat sich als geeignet erwiesen, jedoch kann der Winkel ausgewählt werden wie gewünscht, basierend auf irgendwelchen geeigneten Kriterien.
  • Der Vorwärtsschiebeflansch 22 wird hergestellt aus einem Einheitsbauteil, welches auf dem Äußeren des Gehäuses 28 schnappeingepaßt ist, und dreht sich innerhalb einer radialen Rille, umschreibend das Gehäuse 28 des Katheteraufbaus 12. Der Vorwärtsschiebeflansch 22 wird dadurch in einer vorgegebenen axialen Stelle gehalten und im allgemeinen senkrecht zu dem Gehäuse 28, wodurch ermöglicht wird, daß sich die vergrößerten Abschnitte des Vorwärtsschiebeflansches 22 zu einer gewünschten Orientierung relativ zu dem Belüftungskappenabschnitt des Gehäuses 28 zum Einsetzen der Nadel 18 und der Katheterröhre 30 drehen können, oder in eine nicht wechselwirkende Position gedreht werden kann, wenn der Katheteraufbau 12 an den Arm oder die Hand des Patienten geklebt wird. Während eine im allgemeinen rechteckige oder abgerundet-rechteckige Form sich als geeignet erwiesen hat für den Vorwärtsschiebeflansch 22, kann er mit jeder einheitlichen oder nicht einheitlichen Form, die gewünscht wird, hergestellt werden, was es dem Verwender ermöglicht, die gewünschte Größe, Form und Orientierung des Schiebeflansches 22 oder seine vergrößerten Abschnitte, die für eine gegebene Situation optimal sind, auszuwählen. Bereiche des Vorwärtsschiebeflansches 22 können ebenfalls eine bogenförmige Rille einschließen, um mit der Spitze des Fingernagels eines Verwenders zusammenzupassen, wie es in bezug auf den hinteren oder oberen stationären Schiebeflansch 22 gezeigt ist, um dadurch eine sicherere Schiebeoberfläche bereitzustellen.
  • Bei Verwendung wird das Kathetersystem 10 anfänglich dem Verwender in einem vollständig zusammengesetzten Zustand bereitgestellt, enthaltend in einer sterilen, abgedichteten Verpackung. Der Verwender entfernt das Kathetersystem aus der Verpackung vollständig oder teilweise und entfernt die Schutzkappe 14, um die Katheterröhre 30 und den distalen Punkt 20 der Nadel 18 zu exponieren.
  • Der Verwender greift den Katheteraufbau 12, beaufschlagt Vorwärtsdruck gegen den Griffbereich 72 oder den exponierten oberen Bereich des U-förmigen Gehäuses 28, um die Haut des Patientens in dem Bereich zu durchstechen, in welchem die Kathetereinführung gewünscht wird, unter Verwendung des distalen Punkts 20 der Nadel 18, und fährt dann fort, um die Nadel 18 und die Katheterröhre 30 zu insertieren, bis ein erfolgreicher Eintritt in eine Vene oder Arterie (wie gewünscht) erreicht wird. Es hat sich für den Verwender als nützlich erwiesen, einen Finger auf dem Griffbereich 72 und dem exponierten oberen Bereich des U-förmigen Gehäuses 28 zu greifen oder wenigstens abzusetzen, da dies die "Pop-" oder scharfe Vibration überträgt, die gefühlt werden kann, wenn der distale Punkt 20 der Nadel 18 vollständig die Wand der Vene oder Arterie penetriert hat und in das Blutgefäß eintritt. Wenn der distale Punkt 20 der Nadel das entsprechende Blutgefäß durchsticht, wird Blut unter dem geeigneten systolischen oder diastolischen Druck durch die Nadel 18 fließen und durch die Seitenöffnung 48 austreten und wird in dem Aufblitzkammerbereich 74 des inneren Bereichs des Katheteraufbaus durch das transparente Fenster des Gehäuses 28 eng benachbart zu dem Vorderabschnitt des Gehäuses 28 und nicht verdeckt durch die Finger des Verwenders sichtbar sein. Es kann verstanden werden, daß in den meisten intravenösen (IV)-Kathetereinführungen die Nadel 18 und die Katheterröhre 30 in eine Vene in den Arm oder die Hand des Patienten insertiert werden wird und so orientiert wird, daß das distale Ende nach oben auf die Schulter und den Oberkörper des Patientens zeigt, und die Nadel 18 und die Katheterröhre 30 sind im allgemeinen parallel mit der longitudinalen Achse des Arms des Patienten. Der Belüftungskappenaufbau 24 wird in ähnlicher Weise nach oben entlang des Arms und auf die Schulter und den Oberkörper des Patienten orientiert.
  • Luft oder andere Gase innerhalb des inneren Bereichs des Gehäuses 28 werden durch Blut verdrängt, das in den Katheteraufbau 12 fließt, und werden entlüftet durch das Kontrollventil 38 und die Öffnung 34 in dem Belüftungskappenaufbau 24. Blut wird den inneren Bereich des Katheteraufbaus 12 füllen, wird an der selbstabdichtenden Injektionsöffnung 40 abgeleitet und wird in den unteren Bereich des Belüftungskappenabschnitts des Gehäuses 28 unter dem Kontrollventil 38 fließen. Wenn Blut die Basis des Kontrollventils 38 berührt, wird hydraulischer Druck das Kontrollventil 38 nach oben gegen den gegenüberliegenden Ventilsitz 76 schieben, um die Ventilöffnung abzuschließen und jeden Blutfluß durch den Belüftungskappenaufbau 24 abzudichten. Das Kontrollventil 38 in Verbindung mit der selbstabdichtenden Injektionsöffnung 40 dichtet dabei effektiv die Aufblitzkammer 74 und das Innere des Katheteraufbaus 12 ab, um die "geschlossene Hub"-Konfiguration zu bilden, während Luft noch anfänglich aus dem Katheteraufbau 12 entlüftet werden kann.
  • Der Verwender wird dann den insertierten Katheteraufbau 12 mit einer Hand halten und den Sicherheitsröhrenaufbau 16 mit der anderen Hand halten, wobei ein Vorsprung 78 auf der Unterseite des Sicherheitsröhrenaufbaus 16 den Indexfinger des Verwenders und die Hand so orientiert, daß die Handfläche oder die Finger nicht die teleskopartige Röhre 26 blockieren, und der Indexfinger ist im allgemeinen unter der Betätigungsfläche 60 des Auslösebauteils 54 angeordnet, um den Sicherheitsröhrenaufbau 16 zu stützen. Der Verwender wird dann die Betätigungsfläche 60 des Auslösebauteils 54 herabdrücken und dabei automatisch und mehr oder weniger unmittelbar die Nadel 18 durch die Katheterröhre 30 und die selbstabdichtende Injektionsöffnung 40 einziehen und die Nadel 18 in die teleskopartige Röhre 26 zurückziehen, und der Sicherheitsröhrenaufbau 16 wird in dieser zurückgezogenen Position, wie in einer geeigneten Weise zum Handhaben von Biogefahren und scharfen Teilen, verschlossen. Der Verwender kann den Katheteraufbau 12 an dem Patienten unter Verwendung eines Klebstoffbandes (jedoch ohne die herkömmliche Notwendigkeit zum Verschleifen der IV-Leitung) befestigen, eine Arzneigabe unmittelbar durch die selbstabdichtende Injektionsöffnung 40 injizieren oder die Belüftungskappe 24 entfernen, um die Kupplung 46 zu exponieren, um eine Standard-IV-Leitung in jeder Anordnung, die bevorzugt ist, anzufügen.
  • Wenn ein Heparin-Verschluß angezeigt ist, injiziert der Verwender Heparin unmittelbar in die Katheteranordnung 12 über die selbstabdichtende Injektionsöffnung 40, wodurch Blut aus dem Katheteraufbau 12 gespült wird und die Möglichkeit zum Blutverklumpen innerhalb des Katheteraufbaus 12 eliminiert wird. Blut kann ebenfalls durch Injizieren von physiologischer Salzlösung oder anderen Arzneigaben gespült werden, da der positive Druck der Injektion jeden Druck übersteigen wird, der stromaufwärts entlang einer verbundenen IV-Leitung ausgeübt wird, und wird das Kontrollventil 38 verschließen, um ein Rückführen entlang der IV-Leitung zu vermeiden.
  • Bei Abwesenheit von innerem hydraulischen Druck aus einer Injektion über die selbstabdichtende Injektionsöffnung 40 wird der hydraulische Druck aus der korrespondierenden IV-Leitung das Kontrollventil 38 öffnen und es ermöglichen, daß Flüssigkeit in den Katheteraufbau 12 fließen kann und an den Patienten verabreicht werden kann. Flüssigkeit aus der IV-Leitung wird ebenfalls latentes Blut aus dem Katheteraufbau 12 spülen.
  • Da der Belüftungskappenaufbau 24 und die Kupplung 46 für die IV-Leitung in der gleichen Richtung wie die Katheterröhre 30 (d. h. aufwärts) orientiert sind, ist es für den Verwender nicht notwendig, die IV-Leitung vor dem Ankleben derselben an den Patienten zu verschleifen, wodurch das Risiko vermindert wird, daß die Leitung verhakt oder auf einem hervorstehenden Gegenstand eingefangen wird, wenn der Patient transportiert wird, daß eine Schlaufenbildung erfolgt oder eine erneute Kathetereinführung mit einer neuen IV-Leitung erforderlich ist oder ein Einhaken der Hand des Verwenders oder von Instrumenten, während andere Pflege bereitgestellt wird, erfolgt.
  • Eine Blutprobe kann gezogen werden oder zusätzliche Arzneigaben können über die "kürzestmögliche Route" durch die selbstabdichtende Injektionsöffnung 40 verabreicht werden, ohne Außereingriffbringen der IV-Leitung oder eine erneute Kathetereinführung des Patienten, da der "geschlossene Hub"-Katheterauibau 12 und das Kontrollventil 38 ermöglichen, daß beide Vorgänge durchgeführt werden, während die IV-Leitung intakt ist (obwohl gleiche Vorgänge vorrübergehend einen Fluß durch die IV-Leitung hemmen können, während das Kontrollventil 38 geschlossen ist, um Druck innerhalb des Katheteraufbaus 12 aufrechtzuerhalten.
  • Nachdem der Patient stabilisiert ist und transportiert wird, fahren der Katheteraufbau 12 und das Kontrollventil 38 fort, um zu funktionieren. Beispielsweise, wenn die IV-Leitung versehentlich niedriger als ein Punkt ist, wo eine Siphonbildung auftreten würde (oder einfach, wo ein IV-Fluß unterbrochen würde), wird das Kontrollventil 38 Blut davon abhalten, zurückzustoßen und innerhalb der IV-Leitung zu verklumpen, was dem Patienten und dem Verwender die Notwendigkeit erspart, eine Ersatz-IV zu beginnen. Wenn die IV-Leitung zerschnitten wird oder von dem Katheteraufbau getrennt wird, wird es ebenfalls keinen Blutverlust oder eine Kontamination geben, da das Kontrollventil 38 und die selbstabdichtende Injektionsöffnung 40 verhindern, daß Blut aus dem Katheteraufbau 12 entweichen kann. Wenn der Verwender IV-Leitungen austauschen muß, kann er dies schnell, sicher und ohne Blutexposition tun, da das Kontrollventil 38 es ermöglicht, daß die IV-Leitung entfernt und an der Kupplung 46 ersetzt werden kann, ohne Blutrückfluß. Man kann ebenfalls mehr als eine IV-Infusionsvorrichtung ohne die Notwendigkeit für zusätzliche IV-Stellen huckepackartig anordnen. Da der Patient mit einem Katheter versehen wurde und die anfängliche IV unter sterilen Bedingungen aufgrund der "geschlossenen Hub"-Konfiguration des Katheteraufbaus 12 begonnen wurde, braucht es nicht notwendig sein, den Patienten im Krankenhaus oder in der Gesundheitspflegeeinrichtung einer erneuten Kathetereinführung zu unterziehen, wenn eine zusätzliche oder Ersatz-IV begonnen wird.

Claims (28)

  1. Katheteraufbau (12) für ein perkutanes Einführen einer Flüssigkeit in einen Blutstrom eines Patienten aus einem Leitungsrohr, wobei der Katheteraufbau (12) umfaßt: ein Kathetergehäuse (28), welches einen inneren Bereich, eine erste Öffnung und eine zweite Öffnung definiert, geeignet für eine funktionsfähige Verbindung zu dem Leitungsrohr in fluidaler Kommunikation damit, so daß die Flüssigkeit von dem Leitungsrohr in den inneren Bereich des Kathetergehäuses fließen kann; eine Katheterröhre (30), die funktionsfähig mit dem Kathetergehäuse (28) verbunden ist und sich davon erstreckt, wobei die Katheterröhre (30) ein Lumen definiert, das fluidal mit dem inneren Bereich des Kathetergehäuses (28) kommuniziert, und ein distales Ende, das zur Aufnahme innerhalb des Blutstroms des Patienten geeignet ist, so daß das Fluid von dem Inneren des Kathetergehäuses (28) in den Blutstrom des Patienten fließen kann; gekennzeichnet durch ein Kontrollventil (38), das funktionsfähig mit dem Kathetergehäuse (28) verbunden ist und fluidal mit der ersten Öffnung kommuniziert, wobei das Kontrollventil (38) verhindert, das Blut oder die Flüssigkeit aus dem Inneren des Kathetergehäuses heraus durch die erste Öffnung zu allen Zeiten, welche der Kathetereinführung folgen, fließt; und eine selbstabdichtende Injektionsstelle (40), die mit dem Kathetergehäuse in abdichtender Beziehung zu der zweiten Öffnung verbunden ist, wobei das Kathetergehäuse (28), das Kontrollventil (38) und die selbstabdichtende Injektionsstelle (40) eine geschlossene Hubkonfiguration außerhalb des Patienten bilden, und an welche das Leitungsrohr angefügt ist, um die Flüssigkeit in den Blutstrom des Patienten einzuführen.
  2. Katheteraufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Katheteraufbau ein Über-die-Nadel-Typ ist, bei welchem eine Nadel (18) anfänglich innerhalb der Katheterröhre aufgenommen ist, die Nadel ein distales Ende und ein proximales Ende aufweist, ein Bereich der Katheterröhre und das distale Ende der Nadel geeignet sind, um in ein Blutgefäß des Patienten eingesetzt zu werden, wobei die Nadel bei Entnahme aus dem Inneren der Katheterröhre den Bereich der Katheterröhre innerhalb des Blutgefäßes in fluidaler Verbindung mit dem Blutstrom des Patienten beläßt, wobei die Nadel sich durch die selbstabdichtende Injektionsstelle erstreckt, wobei der Katheteraufbau umfaßt: ein Sicherheitsröhrenaufbau (16), wobei wenigstens ein Bereich des Sicherheitsröhrenaufbaus relativ zu dem Kathetergehäuse zurückziehbar ist, das proximale Ende der Nadel funktionsfähig mit dem Sicherheitsröhrenaufbau verbunden ist, so daß, wenn der Bereich des Sicherheitsröhrenaufbaus zurückgezogen ist, das distale Ende der Nadel vollständig durch die selbstabdichtende Injektionsstelle entnommen ist und innerhalb des Sicherheitsröhrenaufbaus aufgenommen ist.
  3. Katheteraufbau nach Anspruch 2, wobei der Katheteraufbau weiter umfaßt: einen Verriegelungsmechanismus zum Eingriff und Halten des Bereichs der Sicherheitsröhre, welcher zurückziehbar ist gegen eine Bewegung nach hinten relativ zu dem Kathetergehäuse, wobei der Verriegelungsmechanismus ein Auslösebauteil (54) einschließt, und einen Vorbelastungsmechanismus (62) zum Drängen des Bereichs der Sicherheitsröhre, welcher nach hinten relativ zu dem Kathetergehäuse zurückziehbar ist, so daß, wenn der Verwender selektiv das Auslösebauteil betätigt, der Verriegelungsmechanismus den Bereich des Sicherheitsröhrenaufbaus freigibt, so daß er sich zurückzieht und das distale Ende der Nadel vollständig in den Sicherheitsröhrenaufbau einzieht.
  4. Katheteraufbau nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherheitsröhre aus dem Kathetergehäuse entfernt und beseitigt werden kann, wenn die Nadel vollständig in die Sicherheitsröhre eingezogen ist.
  5. Katheteraufbau nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherheitsröhre eine ausfahrende Röhre (26) mit einem ersten Segment und einem zweiten Segment einschließt, wobei das zweite Segment wenigstens teilweise innerhalb und relativ gleitend zu dem ersten Segment aufgenommen ist, wobei das erste Segment und das zweite Segment zusammen einen inneren Bereich mit einer Länge definieren, welche größer ist als diejenige der Nadel, wenn das zweite Segment vollständig relativ zu dem ersten Segment zurückgezogen ist.
  6. Katheteraufbau nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherheitsröhrenaufbau weiter umfaßt: einen Verschlußmechanismus (66, 68, 70), wobei der Verschlußmechanismus das zweite Segment in der zurückgezogenen Position relativ zu dem ersten Segment hält, nachdem das zweite Segment mit der Nadel, die innerhalb des inneren Bereichs aufgenommen ist, eingezogen und der Sicherheitsröhrenaufbau aus dem Kathetergehäuse entfernt worden ist.
  7. Katheteraufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kathetergehäuse einen Körperabschnitt mit einer longitudinalen Achse, einem distalen Ende und einer Seite definiert, wobei die Katheterröhre sich nach vorne von dem distalen Ende im allgemeinen parallel mit der longitudinalen Achse erstreckt, wobei sich die erste Öffnung nach vorne von der Seite des Körperabschnitts erstreckt, so daß die erste Öffnung und das Leitungsrohr sich von dem Körperabschnitt im allgemeinen in der gleichen Richtung erstrecken, wie sich die Katheterröhre von dem Körperabschnitt erstreckt.
  8. Katheteraufbau nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Öffnung und der Körperabschnitt eine im allgemeinen U-Form definieren, wobei die erste Öffnung einen ersten Schenkel aufweist, der mit der Seite des Körperabschnitts verbunden ist und sich im allgemeinen senkrecht davon erstreckt, und einen zweiten Schenkel, der mit dem ersten Schenkel verbunden ist und sich im allgemeinen senkrecht davon enderstreckt, so daß der zweite Schenkel im allgemeinen parallel mit dem Körperabschnitt ist, wobei der erste Schenkel und der zweite Schenkel fluidal mit dem Körperabschnitt kommunizieren.
  9. Katheteraufbau nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Öffnung und der Körperabschnitt eine im allgemeinen Y-Form definieren, wobei die erste Öffnung sich von der Seite des Körperabschnitts mit einem im allgemeinen gebogenen Winkel relativ zu der longitudinalen Achse erstreckt, wobei die erste Öffnung fluidal mit dem Körperabschnitt kommuniziert.
  10. Katheteraufbau nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der im allgemeinen gebogene Winkel zwischen 30° und 60° ist.
  11. Katheteraufbau nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der im allgemeinen gebogene Winkel etwa 45° ist.
  12. Katheteraufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kathetergehäuse einen Körperabschnitt mit einer Seite einschließt, und wobei die erste Öffnung einen ersten Schenkel einschließt, der sich von der Seite des Körperabschnitts erstreckt, wobei das Kontrollventil wenigstens teilweise innerhalb des ersten Schenkels aufgenommen ist und sich zwischen einer geöffneten Position und einer geschlossenen Position bewegt.
  13. Katheteraufbau nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Kontrollventil von der geöffneten Position zu der geschlossenen Position in Abhängigkeit zum Kontakt mit dem Blut oder der Flüssigkeit innerhalb des Körperabschnitts des Kathetergehäuses bewegt, wenn das Blut oder die Flüssigkeit den ersten Schenkel der ersten Öffnung durchquert.
  14. Katheteraufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kathetergehäuse einen Körperabschnitt mit einer Seite einschließt, und wobei sich die erste Öffnung von der Seite des Körperabschnitts erstreckt und eine Endöffnung definiert, und wobei die erste Öffnung anfänglich einen Belüftungsaufsatzaufbau (24) einschließt, der funktionsfähig in abdeckender Beziehung zu der Endöffnung verbunden und angeordnet ist, wobei der Belüftungsaufsatzaufbau selektiv von der ersten Öffnung zurückbewegbar ist, so daß das Leitungsrohr mit der ersten Öffnung verbunden werden kann.
  15. Katheteraufbau nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Belüftungsaufsatzaufbau eine Öffnung (34) mit einem Filterelement (36) definiert, welches den Durchfluß von Gasen ermöglicht.
  16. Katheteraufbau nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Innere des Gehäuseaufbaus und die Endöffnung der ersten Öffnung geeignet sind, um anfänglich steril hergestellt zu sein, und wobei der Belüftungsaufsatzaufbau die Sterilität der Endöffnung aufrechterhält, bis der Belüftungsaufsatzaufbau selektiv aus der ersten Öffnung entfernt ist.
  17. Katheteraufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kathetergehäuse einen Körperabschnitt mit einer longitudinalen Achse, einer Seite, einem distalen Ende und einem Inneren definiert, wobei sich die Katheterröhre nach vorne von dem distalen Ende im allgemeinen parallel mit der longitudinalen Achse erstreckt, wobei sich die erste Öffnung von der Seite des Körperabschnitts erstreckt, der Katheteraufbau eine Nadel einschließt, die wenigstens teilweise innerhalb der Katheterröhre und dem inneren Bereich des Körperabschnitts aufgenommen ist, wobei die Nadel eine Bohrung einschließt, die sich durch diese erstreckt, und eine Öffnung (48), die fluidal mit der Bohrung kommuniziert, wobei wenigstens ein Bereich der Nadel und der Katheterröhre in ein Blutgefäß des Patienten eingesetzt sind, wobei das Kathetergehäuse weiter umfaßt: einen Griffbereich (72), welcher durch die Hand des Verwenders zum Beaufschlagen einer Kraft auf und zum Vorbewegen der Katheterröhre in das Blutgefäß des Patienten gegriffen werden kann, wobei der Griffbereich durch wenigstens einen Bereich von entweder dem Körperabschnitt oder der ersten Öffnung oder beidem definiert ist; und einen Aufblitzkammerbereich (74), wobei der Aufblitzkammerbereich durch den Körperabschnitt definiert ist und wenigstens einen Bereich des inneren Bereichs umgibt, wobei der Aufblitzkammerbereich ausreichend transparent ist, um es dem Verwender zu ermöglichen, visuell das Blut des Patienten zu beobachten, das durch die Öffnung in die Nadel in den inneren Bereich des Körperabschnitts fließt, wobei der Aufblitzkammerbereich zwischen dem Griffbereich und der Katheterröhre angeordnet ist, so daß der Aufblitzkammerbereich vor der Hand des Verwenders angeordnet ist.
  18. Katheteraufbau nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Katheterröhre an dem Körperabschnitt an einer Verbindung verbunden ist und sich davon erstreckt, und wobei die Öffnung in der Nadel im allgemeinen in der Nähe zu der Verbindung zwischen dem Körperabschnitt und der Katheterröhre angeordnet ist.
  19. Katheteraufbau nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Katheterröhre ein proximales Ende aufweist und die Öffnung in der Nadel unmittelbar hinter und benachbart zu dem proximalen Ende der Katheterröhre angeordnet ist.
  20. Katheteraufbau nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadel eine Länge aufweist, die sich zwischen einem distalen Ende und einem proximalen Ende erstreckt, und eine Seitenwand, wobei sich die Öffnung durch die Seitenwand an einer Position erstreckt, die zwischen dem distalen Ende und dem proximalen Ende angeordnet ist.
  21. Katheteraufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Katheteraufbau ein Über-die-Nadel-Typ ist, bei welchem eine Nadel anfänglich innerhalb der Katheterröhre aufgenommen ist, die Nadel ein distales Ende und ein proximales Ende aufweist, ein Bereich der Katheterröhre und das distale Ende der Nadel geeignet sind, um in ein Blutgefäß des Patienten eingesetzt zu werden, wobei das Kathetergehäuse einen Körperabschnitt mit einer longitudinalen Achse einschließt, wobei der Katheteraufbau umfaßt: einen Sicherheitsröhrenaufbau, wobei die Nadel selektiv durch selbstabdichtende Injektionsstelle (40) zurückgezogen ist und innerhalb des Sicherheitsröhrenaufbaus aufgenommen ist, wobei der Sicherheitsröhrenaufbau im allgemeinen hinter dem Kathetergehäuse, der Katheterröhre gegenüberliegend, angeordnet ist; und ein Griffbauteil, wobei das Griffbauteil mit dem Sicherheitsröhrenaufbau verbunden ist und sich nach vorne von diesem erstreckt, und zumindest teilweise den Körperabschnitt des Kathetergehäuses umgibt, so daß die Hand des Verwenders das Griffbauteil greifen kann und eine Kraft auf den Sicherheitsröhrenaufbau und wiederum auf das Kathetergehäuse beaufschlagen kann, um die Katheterröhre in das Blutgefäß des Patienten vorwärts zu bewegen.
  22. Katheteraufbau nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Körperabschnitt im allgemeinen eine zylindrische Röhre ist, und wobei das Griffbauteil einen teilweisen Zylinder definiert, der in umschreibender Beziehung zu wenigstens einem Bereich des Körperabschnitts angeordnet ist.
  23. Katheteraufbau nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Körperabschnitt ein Oberteil und ein Unterteil aufweist, und wobei das Griffbauteil in umschreibender Beziehung zu wenigstens dem Unterteil des Körperabschnitts angeordnet ist.
  24. Katheteraufbau nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Körperabschnitt eine Länge aufweist, die von dem proximalen Ende desselben gemessen ist, und sich das Griffbauteil nach vorne um mehr als die Hälfte der Länge des Körperabschnitts erstreckt.
  25. Katheteraufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Katheteraufbau ein Über-die-Nadel-Typ ist, bei welchem eine Nadel anfänglich innerhalb der Katheterröhre aufgenommen ist, die Nadel ein distales Ende und ein proximales Ende aufweist, ein Bereich der Katheterröhre und das distale Ende der Nadel in ein Blutgefäß des Patienten eingesetzt wird, das Kathetergehäuse einen Körperabschnitt mit einer longitudinalen Achse und einer äußeren Oberfläche einschließt, wobei der Katheteraufbau umfaßt: einen Schiebeflansch (22), wobei der Schiebeflansch auf dem Körperabschnitt des Kathetergehäuses angeordnet ist und sich radial nach außen relativ zu der äußeren Oberfläche des Körperabschnitts erstreckt, so daß der Verwender den Schiebeflansch mit der Fingerspitze greifen kann, um eine Kraft auf die Katheterröhre zu beaufschlagen und diese in das Blutgefäß des Patienten vorwärts zu bewegen.
  26. Katheteraufbau nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Schiebeflansch eine im allgemeinen unregelmäßige Form aufweist, so daß sich der Schiebeflansch mit einem weiteren Abstand von der longitudinalen Achse in einem ersten Bereich als in einem zweiten Bereich erstreckt.
  27. Katheteraufbau nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Schiebeflansch drehbar auf dem Körperabschnitt montiert ist, so daß der erste Abschnitt in eine Vielzahl an unterschiedlichen Positionen um den Körperabschnitt des Kathetergehäuses gedreht werden kann.
  28. Katheteraufbau nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Schiebeflansch eine im allgemeinen unregelmäßige Form aufweist, so daß sich der Schiebeflansch einen weiteren Abstand von der longitudinalen Achse in einem ersten Paar von Bereichen als in einem zweiten Paar von Bereichen erstreckt, wobei das erste Paar von Bereichen im allgemeinen einander gegenüberliegend relativ zu dem Körperabschnitt des Kathetergehäuses angeordnet ist.
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