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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die allgemein Prägevorrichtung
genannt wird, zum Prägen
von Karten.
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2. Beschreibung des zugehörigen Standes
der Technik
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Diese
Art von Prägevorrichtungen
ist in den japanischen offengelegten Patentanmeldungen Nr. Sho-60-501054,
Sho-58-051393, Sho-56-038281, etc. offenbart.
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Es
ist bislang eine Prägevorrichtung
bekannt gewesen, bei welcher eine Kartenbearbeitungsvorrichtung
zum Durchführen
einer Prägebearbeitung an
Karten mit einem Vorratsbehälter
zum Lagern von Karten verbunden ist. Bei diesem Typ von Prägevorrichtung
wird auf der Basis einer Anweisung eines Computers eine Karte aus
dem Vorratsbehälter
herausgenommen und zur Kartenbearbeitungsvorrichtung zugeführt und
werden die Prägebearbeitung und
die Codierbearbeitung in der Kartenbearbeitungsvorrichtung durchgeführt.
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WO-A-84
04187 offenbart ein Prägesystem mit
mehreren Prägestationen,
wobei jede Prägevorrichtung
eine Zufuhrstation hat, wo eine Vielzahl von unbearbeiteten Karten,
die zu prägen
sind, gelagert sind. Das Prägesystem
hat eine Systemsteuerung, die mit einer Datenverbindung verbunden
ist, zum Auswählen
einer Prägevorrichtung
zum Prägen
eines Datenaufzeichnungs-Zeichenfelds auf die unbearbeitete Karte.
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Jedoch
leiden die herkömmlichen
Prägevorrichtungen,
wie sie oben beschrieben sind, an einer derartigen Beschränkung, dass
die Kartenbearbeitung für
jeden Kartentyp durchgeführt
werden muss. Das bedeutet, dass dann, wenn es erforderlich ist, dass
ein anderer Typ von Karte geprägt
wird, ein Bediener eine Art eines Austauschens von einem Typ von
Karte mit dem anderen Typ von Karte in dem Vorratsbehälter ausführen muss.
Weiterhin ist dann, wenn während
der Codierbearbeitung ein Fehler an einer Karte oder ähnliches
verursacht wird oder wenn ein Bediener vergisst, eine Karte herauszunehmen, die
Hilfe eines Bedieners unverzichtbar, um die Karte herauszunehmen
oder den Fehler zu korrigieren. Jedoch ist noch keine Prägevorrichtung
entwickelt worden, die den obigen Nachteil der herkömmlichen
Prägevorrichtungen
vermeiden kann.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Prägevorrichtung
mit einem Mehrfach-Vorratsbehälter
zu schaffen, wobei ein spezifizierter Typ von Karte aus mehreren
Typen von Karten ohne eine Hilfe eines Bedieners ausgewählt wird,
um eine Prägebearbeitung
durch nur eine Kartenbearbeitungsvorrichtung durchzuführen.
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Zum
Erreichen der obigen Aufgabe ist gemäß der vorliegenden Erfindung
eine Prägevorrichtung
mit einem Mehrfach-Vorratsbehälter
zur Verfügung
gestellt, die folgendes aufweist:
eine Kartenbearbeitungsvorrichtung
zum Durchführen
einer Prägebearbeitung
auf einer Karte;
mehrere Vorratsbehälter, die mit der Kartenbearbeitungsvorrichtung
verbunden sind und dazu geeignet sind, Karten darin vorrätig zu haben;
und
eine Steuervorrichtung zum Steuern der Kartenbearbeitungsvorrichtung
zum Durchführen
der Prägebearbeitung
auf einer Karte, die aus einem ausgewählten der mehreren Vorratsbehälter herausgenommen ist.
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Weiterhin
ist gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Kartenausgabesystem zur Verfügung gestellt, bei welchem
die oben beschriebene Prägevorrichtung
mit einem Mehrfach-Vorratsbehälter
einem automatischen Bearbeitungssystem, wie beispielsweise einem
automatischen Vertragssystem, zugeordnet ist.
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Die
Kartenbearbeitungsvorrichtung kann eine Codierungsbearbeitung sowie
die Prägebearbeitung
durchführen
und die Steuervorrichtung steuert die Kartenbearbeitungsvorrichtung
zum Durchführen
der Prägebearbeitung
auf der Karte.
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Die
Prägevorrichtung
mit einem Mehrfach-Vorratsbehälter
kann weiterhin eine Ladeeinheit zum Herausnehmen der Karte aus dem
ausgewählten
der mehreren Vorratsbehälter
und zum Führen der
Karte zur Kartenbearbeitungsvorrichtung aufweisen.
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Die
Prägevorrichtung
mit einem Mehrfach-Vorratsbehälter
kann weiterhin eine Zurückweisungseinheit
zum Zurückziehen
einer Karte aufweisen, die zurückgelassen
ist oder die einen Fehler verursacht.
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Die
Prägevorrichtung
mit einem Mehrfach-Vorratsbehälter
kann weiterhin eine Beurteilungseinrichtung aufweisen, um zu beurteilen,
ob die herausgenommene Karte eine vorbestimmte Karte ist, und eine
Kartenzufuhreinrichtung zum Zuführen der
Karte zur Kartenbearbeitungsvorrichtung, wenn die Karte die vorbestimmte
Karte ist, oder zum Entladen der Karte zu der Zurückweisungseinheit,
wenn die Karte nicht die vorbestimmte Karte ist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann ein erwünschter
Typ von Karte aus mehreren Typen von Karten ohne Hilfe eines Bedieners
ausgewählt
werden, indem nur eine Prägevorrichtung
verwendet wird, und ein Kunde/eine Kundin, der/die sich für eine Ausgabe
einer Karte anmeldet, kann die Karte direkt und sofort erhalten,
auf welcher der Name des Kunden/der Kundin und seine/ihre persönlichen
Daten geprägt/codiert
sind, und sie sofort verwenden. Weiterhin kann dann, wenn ein Fehler
bei dem Codierbetrieb auftritt oder wenn die Karte zurückgelassen wird,
eine Wiederherstellungsoperation ohne Hilfe eines Bedieners automatisch
durchgeführt
werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Blockdiagramm, das ein Ausführungsbeispiel
einer Prägevorrichtung
mit einem Mehrfach-Vorratsbehälter
gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt, die zu einem Vertragssystem gehört;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht, die das Aussehen der in 1 gezeigten
Prägevorrichtung
mit einem Mehrfach-Vorratsbehälter
zeigt;
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3 ist
ein Ablaufdiagramm, das den Hauptteil des Betriebs einer Steuervorrichtung
für die in
den 1 und 2 gezeigte Prägevorrichtung mit
einem Mehrfach-Vorratsbehälter
zeigt; und
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4 ist
ein Ablaufdiagramm, das den Restteil des Betriebs der Steuervorrichtung
für die
in den 1 und 2 gezeigte Prägevorrichtung
mit einem Mehrfach-Vorratsbehälter
zeigt.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
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Hierin
nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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1 ist
ein Blockdiagramm, das eine Prägevorrichtung
mit einem Mehrfach-Vorratsbehälter gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt, die auf ein Vertragssystem als
automatisches Bearbeitungssystem angewendet wird. An diese Prägevorrichtung
mit einem Mehrfach-Vorratsbehälter
können
maximal fünf
Stufen von Vorratsbehältern 11 angeschlossen
werden. Jeder der Vorratsbehälter 11 ist
mit einem Ladeteil oder einer Ladeeinheit 12 verbunden.
Die Ladeeinheit 12 bildet eine Zufuhreinheit zum Zuführen einer
Karte oder einer unbearbeiteten Karte, die von einem jeweiligen
Vorratsbehälter 11 zugeführt wird,
zu einer vorbestimmten Position.
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Die
Daten eines Magnetstreifens auf der so zugeführten Karte werden Auslese- und Einschreib-Operationen
durch eine Codiereinheit 13 unterzogen. Weiterhin werden
der Name und persönliche
Informationen durch eine Prägeeinheit 14 auf
die Karte geprägt.
Der Projektionsteil von Zeichen, die durch die Prägeoperation
gebildet werden, wird durch eine Kippereinheit 15 gefärbt. Danach
wird die so bearbeitete Karte durch eine Kartenentladeeinheit 16 entladen.
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Wenn
die Karte nicht innerhalb einer vorbestimmten festen Zeit herausgenommen
wird oder zurückgelassen
wird, wird die Karte zu einer Zurückweisungseinheit 17 zurückgebracht.
Weiterhin wird dann, wenn ein Fehler in der Codiereinheit 13,
der Prägeeinheit 14,
etc. auftritt, die Karte zur Zurückweisungseinheit 17 zugeführt.
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Eine
Steuerung 18 hat eine Schnittstellenfunktion zum Verbinden
von ihr mit einem Vertragssystem 19, und sie steuert den
Betrieb von jedem von dem Vorratsbehälter 11, der Ladeeinheit 12,
der Codiereinheit 13, der Prägeeinheit 14, der
Kippereinheit 15, der Kartenentladeeinheit 16 und
der Zurückweisungseinheit 17 auf
der Basis des Sendens/Empfangens von Signalen zum/vom Vertragssystem 19,
wie es später
beschrieben wird. Die Anordnung aus der Codiereinheit 13,
der Prägeeinheit 14 und
der Kippereinheit 15 wird "Kartenbearbeitungsvorrichtung" genannt.
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2 ist
ein Diagramm, das das Aussehen der Prägevorrichtung mit einem Mehrfach-Vorratsbehälter zeigt.
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Der
angenehmen Beschreibung halber sind mehrere Vorratsbehälter 11 durch
Bezugszeichen #1 bis #5 dargestellt. Jeder der Vorratsbehälter #1
bis #5 bringt Karten von einem Typ unter, der unterschiedlich von
demjenigen der anderen ist. Es wird nun angenommen, dass eine Karte
aus einem Vorratsbehälter
(beispielsweise einem Vorratsbehälter
#1), der auf der Basis von Steuerdaten eines Hostcomputers (nicht
gezeigt) des Vertragssystems ausgewählt ist, durch einen Gleichstrommotor
(nicht gezeigt) zur Ladeeinheit 12 geführt wird. Ein Kartenausgabesensor 21 und
ein Ladesensor 22 sind für jeden Vorratsbehälter 11 vorgesehen.
Wenn die Karte beim Kartenausgabesensor 21 und dann beim
Ladesensor 22 ankommt, senden der Kartenausgabesensor 21 und der
Ladesensor 22 jeweils ein Kartenausgabe-Erkennungssignal
und ein Lade-Erkennungssignal zur Steuerung 18. Gemäß diesen
Erkennungssignalen treibt die Steuerung 18 eine Ladeklaue
der Ladeeinheit 12 durch einen Schrittmotor (nicht gezeigt)
an, um die Karte zu einer Lade-Ruhestellung 23 zuzuführen. Wenn
die Karte bei der Lade-Ruhestellung 23 ankommt, erzeugt
ein Lade-Ruhestellungssensor 24 ein Ruhestellungs-Erkennungssignal.
Gemäß dem Ruhestellungs-Erkennungssignal
bewegt die Steuerung 18 eine Lade-Rückstoßvorrichtung 25 durch
einen Gleichstrommotor (nicht gezeigt), um die Karte in der Lade-Ruhestellung 23 zur
Codiereinheit 13 zuzuführen.
Die darauf folgenden Operationen, wie beispielsweise ein Codieren,
ein Prägen,
ein Schneiden, etc. sind im Wesentlichen dieselben wie bei der herkömmlichen
Prägevorrichtung.
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In 2 stellt
ein Bezugszeichen 26 einen Codiersensor zum Erfassen der
Karte dar, stellt ein Bezugszeichen 27 eine Trommel für eine Prägebearbeitung
dar und stellt ein Bezugszeichen 28 einen Treiber der Prägevorrichtung
dar.
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Die
Karte eines erwünschten
Typs kann aus irgendeinem der Vorratsbehälter 11 (welche mit
#1 bis #5 bezeichnet sind) durch die Prägevorrichtung mit einem Mehrfach-Vorratsbehälter ausgewählt werden,
wie es oben beschrieben ist, um gemäß einer Notwendigkeit eines
Kunden sofort durch diese Maschine ausgegeben zu werden.
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Als
Nächstes
wird der Betrieb der Steuerung 18 unter Bezugnahme auf
die Ablaufdiagramme der 3 und 4 zusammen
mit den 1 und 2 detailliert
beschrieben.
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Es
wird angenommen, dass ein unbemanntes Vertragssystem eine Karte
eines von einem Kunden erwünschten
Typs auf der Basis des Betreibens durch den Kunden vor dem Vertragssystem
ausgibt. Der Betrieb wird mit einer Betriebstaste und einem Betriebspult
(nicht gezeigt) gemäß einer
Betriebsprozedur durchgeführt,
die durch den Computer des Vertragssystems 19 angewiesen
wird. Eine vorläufige Untersuchung
in Bezug auf den Kunden wird ausgeführt und eine Anweisung eines
Ausgebens einer Karte wird zur Prägevorrichtung mit einem Mehrfach-Vorratsbehälter durch
den Computer über
die Schnittstelle RS232C nur dann durchgeführt, wenn die Ausgabe der Karte
bestätigt
wird. Das bedeutet, dass die Prägevorrichtung
mit einem Mehrfach-Vorratsbehälter
in einem Schritt S1 der 3 einen Vorratsbehälter-Auswahlbefehl
als Anweisungsbefehl vom Computer empfängt.
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In
einem Schritt S2 wird ein Vorratsbehälter aus den mehreren Vorratsbehältern 11 auf
der Basis des Anweisungsbefehls ausgewählt, der über die Schnittstelle RS232C
empfangen wird. Weiterhin wird in einem Schritt S3 ein Gleichstrommotor
zum Zuführen
der Karte im Vorratsbehälter,
der im Schritt S2 ausgewählt
wird, angetrieben. Das bedeutet, dass ein Zufuhrbefehl erzeugt wird
und die Rückstoßvorrichtung
gemäß dem Zufuhrbefehl
bewegt wird, um die Karte zur Ladeeinheit 12 zuzuführen. In
einem Schritt S4 wird beurteilt, ob der Ladesensor 22 nach einem
Einschalten des Kartenausgabesensors 21 eingeschaltet ist
oder nicht. Wenn der Ladesensor 22 nicht eingeschaltet
ist, wird in einem Schritt S5 beurteilt, dass es einen Stau für die Karte
gab, und die Verarbeitung springt zurück zum Schritt S3.
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Wenn
der Ladesensor 22 im Schritt S4 eingeschaltet ist, geht
die Verarbeitung zu einem Schritt S6, um einen Lade-Transportbefehl
zu erzeugen, wodurch die Ladeklaue bewegt wird, um die Karte zur Lade-Ruhestellung 23 zuzuführen. In
einem Schritt S7 wird beurteilt, ob der Lade-Ruhestellungssensor 24 eingeschaltet
ist oder nicht. Wenn der Lade-Ruhestellungssensor 24 nicht
eingeschaltet ist, wird in einem Schritt S8 beurteilt, dass es einen
Stau für
die Karte gab, und die Verarbeitung springt zurück zum Schritt S6. Wie es oben
beschrieben ist, kann die Steuerung 18 durch die Aktivierung
des Kartenausgabesensors 21, des Ladesensors 22 und
des Lade-Ruhestellungssensors 24 prüfen, ob die Karte genau zu
der Lade-Ruhestellung 23 zugeführt ist.
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Wenn
der Lade-Ruhestellungssensor 24 im Schritt S7 eingeschaltet
ist, geht die Verarbeitung weiter zu einem Schritt S9, um einen
Gleichstrommotor für
die Lade-Rückstoßvorrichtung
bzw. Anstoßvorrichtung
anzutreiben, so dass die Karte von dem ausgewählten Typ durch die Lade-Anstoßvorrichtung 25 zur
Codiereinheit 13 hinausgeführt wird. Danach geht die Verarbeitung
zu einem Schritt S10, und wenn der Codiersensor 26 nicht
eingeschaltet ist, wird in einem Schritt S11 beurteilt, dass es
einen Stau für
die Karte gab, wonach die Verarbeitung zum Schritt S9 zurückspringt.
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Wenn
der Codiersensor 26 im Schritt S10 eingeschaltet ist und
somit eine Existenz der Karte bestätigt ist, geht die Verarbeitung
zu einem Schritt S12, und die Karte wird durch den Schrittmotor
der Codiereinheit 13 mit einer festen Geschwindigkeit bewegt,
um die Codierdaten gemäß JIS-Standards, ISO-Standards,
etc. in den Magnetstreifen auf der Karte zu schreiben (ihn zu magnetisieren).
Die aufzuzeichnenden Daten entsprechen persönlichen Daten des Kunden, der
sich für
eine Ausgabe der Karte anmeldet.
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Die
Beschreibung eines Teils des Betriebs der Steuerung 18,
wie er in 3 gezeigt ist, ist beendet.
Der weitere Teil des Betriebs der Steuerung 18 ist in 4 gezeigt.
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In
einem Schritt S13 der 4 wird beurteilt, ob die Daten,
die durch die Codiereinheit 13 geschrieben und ausgelesen
werden, identisch zu Daten sind, die im Computer enthalten sind
oder nicht. Das bedeutet, dass die Verifizierung der geschriebenen
Daten ausgeführt
wird. Wenn die geschriebenen Daten nicht verifiziert werden, werden
die Schritte S12 und S13 über
einen Schritt S14 wiederholt, wobei dann, wenn die Verifizierung
dreimal erneut versucht ist, ein Codierfehler (ENC ERR) auf der
Karte erkannt wird und die Karte zur Zurückweisungseinheit 17 zugeführt wird.
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Wenn
die geschriebenen Daten verifiziert werden, wird in einem Schritt
S15 beurteilt, ob die Karte einen IC-Chip (d. h. die Karte eine
Karte vom IC-Typ ist) hat oder nicht. Wenn die Beurteilung positiv
ist, wird der IC-Chip initialisiert, und nötige Daten werden in einem
Schritt S16 in den IC-Chip geschrieben.
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In
einem Schritt S17 wird beurteilt, ob die Daten, die in den IC-Chip
geschrieben sind und durch die Codiereinheit 13 ausgelesen
sind, identisch zu Daten sind, die im Computer enthalten sind oder nicht.
Das bedeutet, dass die Verifizierung der geschriebenen Daten ausgeführt wird.
Wenn die geschriebenen Daten nicht verifiziert werden, werden die
Schritte S16 und S17 über
einen Schritt S18 wiederholt, wobei dann, wenn die Verifizierung
dreimal wiederholt ist, der Codierfehler (ENC ERR) auf der Karte
erkannt wird und die Karte zur Zurückweisungseinheit 17 zugeführt wird.
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Wie
es oben angegeben ist, geht die Verarbeitung dann, wenn die Daten,
die jeweils im Magnetstreifen und im IC-Chip aufgezeichnet sind,
durch die Verifizierung derart beurteilt werden, dass sie genau sind,
weiter zu einem nächsten
Schritt. Sonst werden die geschriebenen Daten als unrichtig beurteilt,
und zwar selbst dann, wenn nur ein Bit der geschriebenen Daten unrichtig
ist, und dann wird ein Fehlerbefehl zum Computer gesendet. In diesem
Fall wird die Karte, für
welche der Fehler beurteilt wird, zum Zurückweisungskasten oder zur Zurückweisungseinheit 17 entladen.
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Wenn
die geschriebenen Daten im Schritt S17 verifiziert werden oder wenn
sie im Schritt S15 als negativ beurteilt werden, wird die Prägebearbeitung
in einem Schritt S19 ausgeführt.
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In
einem Schritt S20 wird beurteilt, ob die Prägebearbeitung gut ausgeführt ist
oder nicht. Wenn die Antwort negativ ist, wird ein Prägefehler (EMN
ERR) auf der Karte erkannt und wird die Karte zur Zurückweisungseinheit 17 zugeführt. Wenn
die Antwort positiv ist, wird die Kippverarbeitung in einem Schritt
S21 ausgeführt.
Dann wird in einem Schritt S22 beurteilt, ob die entladene Karte
durch den Kunden aus der Kartenentladeeinheit 16 herausgenommen
ist oder nicht.
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Wenn
die Antwort im Schritt S22 negativ ist, wird ein Warten für eine vorbestimmte
Zeitdauer in einem Schritt S23 ausgeführt, und dann wird die Karte in
einem Schritt S24 zur Zurückweisungseinheit 17 zugeführt, was
in einem Fehler (ERR) in einem Schritt S25 resultiert.
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Weiterhin
kann eine Karte, die bereits der Prägebearbeitung oder der Codierbearbeitung
unterzogen worden ist, auf der Basis der Anweisung des Computers
in einen Vorratsbehälter
gelegt werden und zugeführt
werden, um Kundeninformatio nen (Prägedaten/Codierdaten) zur Karte
hinzuzufügen.
In diesem Fall kann der Computer beurteilen, ob die aus dem Vorratsbehälter herausgenommene
und zur Codiereinheit 13 zugeführte Karte eine vorbestimmte Karte
ist oder nicht, indem die zuvor codierten Daten gelesen werden,
und dann, wenn die Karte nicht die vorbestimmte Karte ist, wird
die Karte zur Zurückweisungseinheit 17 entladen.
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Die
Prägevorrichtung
mit einem Mehrfach-Vorratsbehälter,
wie sie oben beschrieben ist, kann auf Vertrags-Maschinensysteme
angewendet werden, die für
ein Ausleihen durch einen Kunden geeignet sind. In diesem Fall kann
ein Kunde, der sich für
eine Ausgabe einer Karte anmeldet, einen erwünschten Typ von Karte aus mehreren
Typen von Karten ohne Hilfe eines Bedieners auswählen, indem nur eine Prägevorrichtung
verwendet wird, und dann kann der Kunde direkt und sofort die Karte,
auf welcher der Name des Kunden und seine persönlichen Daten geprägt/codiert
sind, erhalten und sie sofort verwenden.