DE69729624T2 - System und Verfahren für einen weltweiten PCS-Dienst - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Telekommunikationssysteme und dort speziell auf ein System, dass es ermöglicht, einen Nutzer unter einer einzigen Telefonnummer zu erreichen, ganz gleich, wo er sich momentan aufhält.
  • Mit steigender Mobilität der Bevölkerung wird es immer schwieriger, eine Person telefonisch zu kontaktieren. Man denke etwa an einen Vertriebsmitarbeiter, der von mehreren unterschiedlichen Büros aus arbeitet, einschließlich solcher außerhalb der USA. Es gibt mehrere derzeit genutzte Methoden, wie ein Kunde den Vertriebsmitarbeiter erreichen kann. Beispielsweise kann der Kunde dem Vertriebsmitarbeiter unter einer zentralen Nummer des Unternehmens des Vertriebsmitarbeiters eine Nachricht hinterlassen. Diese Methode hat den Nachteil, dass man sich darauf verlässt, dass der Vertriebsmitarbeiter anruft und Nachrichten abfragt. Die Methode führt zu langen Wartezeiten auf Rückrufe und ist deshalb alles andere als ideal.
  • Eine andere Methode zum Umgang mit diesem Problem basiert auf dem Einsatz von funkbasierten Personenrufsystemen. Der Vertriebsmitarbeiter teilt seinen Kunden eine Rufempfänger-Nummer mit. Die Kunden können dann eine Telefonnummer und/oder eine Kurznachricht hinterlassen. Diese Lösung erfordert es, dass sich der Vertriebsmitarbeiter im Betriebsgebiet eines einzigen Personenrufsystems aufhält und seinen Rufempfänger einschaltet hat. Für Vertriebsmitarbeiter, die außerhalb der USA reisen, ist dies nicht immer möglich. Darüber hinaus ist es erforderlich, dass der Kunde mit der Nutzung des Personenrufsystems vertraut ist und dass er noch eine weitere, dem Vertriebsmitarbeiter zugeordnete Telefonnummer ständig bereithalten muss. Schließlich stellen viele Personenrufsysteme nicht sicher, dass der Vertriebsmitarbeiter den Ruf tatsächlich erhalten hat.
  • Eine weitere Methode zum Umgang mit diesem Problem nutzt Rufweiterleitungen. Viele Telefonsysteme erlauben es dem Nutzer eines Telefons, dieses so zu programmieren, dass es den Ruf an eine andere Nummer weiterleitet, wenn er nicht nach einer vorbestimmten Anzahl von Klingelzeichen angenommen wird. Im Prinzip kann der Vertriebsmitarbeiter seine verschiedenen Telefone so programmieren, dass sie einen Ruf so oft weiterleiten, bis schließlich dasjenige Telefon klingelt, in dessen Umgebung sich der Vertriebsmitarbeiter befindet. Wenn eine große Anzahl von Telefonen beteiligt ist, wird diese Methode zu kompliziert. Außerdem nötigt sie den Anrufer, eine erhebliche Zeit am Telefon zu warten, wenn mehrfache Weiterleitungen erforderlich sind. Dazu kommt, dass der Vertriebsmitarbeiter dabei seine Telefone jedes Mal programmieren muss, wenn er zu einer Fahrt aufbricht. Schließlich ist es auch noch erforderlich, dass der Vertriebsmitarbeiter an sämtlichen Telefonen, an denen er angerufen werden könnte, Rufweiterleitungs-Möglichkeiten zur Verfügung hat.
  • Die europäische Patentanmeldung EP 0 588 646 beschreibt eine Einrichtung, welche einen Suchdienst zum Erzeugen einer Anzahl von Wählvorgängen bietet, um einen Teilnehmer des Suchdienstes für einen Anrufer erreichbar zu machen. Es werden mehrere Wählvorgänge gestartet, und zwar gleichzeitig, nacheinander oder als Sätze von Folgen, wobei jeder Satz eine oder mehrere gleichzeitig gewählte Telefonnummern umfasst. Die angerufenen Nummern können Durchwahlnummern einer Nebenstellenanlage, Telefonnummern mit beliebiger Ortsvorwahl, Nummern von Mobiltelefonen oder jede andere Art von Nummer sein, die per Telefon erreichbar ist. Sobald der vom Anrufer angerufene Teilnehmer erreicht ist, werden beide Partner verbunden und alle anderen Wählvorgänge abgebrochen.
  • Allgemein gesagt ist es das Ziel der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Vorrichtung und ein verbessertes Verfahren zu bieten, womit sich zwei oder mehr Telefone dieselbe Telefonnummer teilen können.
  • Diese und andere Ziele der vorliegenden Erfindung kann der Fachmann anhand der folgenden detaillierten Beschreibung der Erfindung und den beigefügten Abbildungen leicht erkennen.
  • Überblick über die Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht es, eine zu einem vor Ort befindlichen Telefon zugeordnete weltweite Telefonnummer gemeinsam für eins oder mehrere remote Telefone mitzubenutzen. Ein an die weltweite Telefonnummer gerichteter Anruf lässt das vor Ort befindliche Telefon und mindestens eines der remoten Telefone klingeln. Ein Server speichert eine oder mehrere Telefonnummern, die einer weltweiten Telefonnummer zugeordnet werden sollen, welche von der Vermittlungsstelle bedient wird, an die das vor Ort befindliche Telefon angeschlossen ist. Der Server empfängt eine Benachrichtigung über einen Telefonanruf von einem die weltweite Telefonnummer anrufenden Telefon. Der Server ruft aus seinem Speicher Telefonnummern eines oder mehrerer Telefone ab, welche der besagten weltweiten Nummer zugeordnet sind, und ruft diese an. Wenn eines der der weltweiten Telefonnummer zugeordneten Telefone abgehoben wird, veranlasst der Server, dass eine Verbindung zwischen dem von draußen anrufenden Telefon und demjenigen Telefon hergestellt, welches als Erstes abgehoben wird. Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranlasst der Server das Herstellen der Verbindung, indem er die Vermittlungsstelle dazu bringt, eine Konferenzschaltung zwischen dem von draußen anrufenden Telefon und dem remoten Telefon des Nutzers zu schalten, wobei der Server selbst stummer Teilnehmer der Konferenzschaltung bleibt. Bei anderen Alternativen stellt der Server eine Konferenzschaltung zwischen dem remoten anrufenden Telefon und einem vor Ort befindlichen Telefon des Nutzers her. Bei einigen Alternativen schaltet sich der Server nach dem Herstellen einer Konferenzschaltung zwischen dem anrufenden Teilnehmer und dem Nutzer sich selbst aus der Konferenzschaltung aus.
  • Genauer gesagt, stellt die vorliegende Erfindung einen Server zur Verfügung, um eine weltweite Telefonnummer, die zu einem vor Ort befindlichen, an eine Vermittlungsstelle eines diensteintegrierenden digitalen Netzes (ISDN-Netz) angeschlossenen Telefon gehört, gemeinsam für eins oder mehrere remote Telefone mitzubenutzen. Das vor Ort befindliche Telefon und der Server sind Teilnehmer bei Reihenanlagen-Systemen (EKTS-System, electronic key telephone system). Ein an die besagte weltweite Telefonnummer gerichteter Anruf lässt das vor Ort befindliche Telefon und mindestens eines der besagten remoten Telefone klingeln. Der Server enthält Folgendes: eine Datenbankeinrichtung zum Speichern eines Satzes von Telefonnummern, die einer weltweiten Telefonnummer zugeordnet werden sollen, welche von der besagten Vermittlungsstelle bedient wird; eine Einrichtung zum Empfangen einer Benachrichtigung über einen Telefonanruf von einem die besagte weltweite Telefonnummer anrufenden Telefon, wobei diese Einrichtung Mittel zum Empfangen eines die besagte weltweite Telefonnummer spezifizierenden Signals enthält; eine Einrichtung zum Abrufen des besagten Satzes von Telefonnummern; eine Einrichtung zum Ausführen eines Anrufs an jede der in dem besagten Satz von Nummern enthaltene Nummer; und eine Verbindungseinrichtung zum Herstellen einer Konferenzschaltung entweder zwischen dem besagten vor Ort befindlichen Telefon oder einem der besagten remoten Telefone einerseits und dem besagten anrufenden Telefon andererseits, und zwar in Abhängigkeit davon, welches der Telefone (das besagte vor Ort befindliche Telefon oder eines der besagten remoten Telefone) zuerst abgehoben wird.
  • Die Verbindungseinrichtung kann eine Brücke enthalten, die es ermöglicht, dass ein zweites Telefon sich in das besagte Gespräch einschaltet.
  • Das besagte vor Ort befindliche Telefon und das besagte mindestens eine (1) remote Telefon kann außerdem eine Anzeigeeinrichtung enthalten, um das Bestehen der Verbindung auf einer Anzeige des besagten vor Ort befindlichen, mit der besagten EKTS-Unterstützung arbeitenden Telefons anzuzeigen.
  • Unter den besagten remoten Telefonen kann sich außerdem mindestens ein (1) Telefon befinden, das nicht mit der besagten EKTS-Unterstützung arbeitet, wobei dieses nicht daran teilnehmende Telefon über eine Konferenzschaltung mit dem Anrufer verbunden wird.
  • Der Server kann Teilnehmer der besagten Konferenzschaltung sein.
  • Die vorliegende Erfindung beschreibt außerdem ein Verfahren, um eine weltweite Telefonnummer, die zu einem vor Ort befindlichen, an eine Vermittlungsstelle eines diensteintegrierenden digitalen Netzes (ISDN) angeschlossenen Telefon gehört, gemeinsam für eins oder mehrere remote Telefone mitzubenutzen, wobei das vor Ort befindliche Telefon und der Server Teilnehmer einer Anlage mit EKTS-Unterstützung sind, sodass ein an die besagte weltweite Telefonnummer gerichteter Anruf das vor Ort befindliche Telefon und mindestens eines der besagten remoten Telefone klingeln lässt. Dieses Verfahren umfasst folgende Schritte: Speichern eines Satzes von Telefonnummern, die einer weltweiten Telefonnummer zugeordnet werden sollen, welche von der besagten Vermittlungsstelle bedient wird; Empfangen eines von einem Telefon an die besagte weltweite Telefonnummer gerichteten Telefonanrufs, einschließlich des Empfangens eines die besagte weltweite Telefonnummer spezifizierenden Signals; Abrufen des besagten Satzes von Telefonnummern; Ausführen eines Anrufs an jede der in dem besagten Satz von Nummern enthaltene Nummer; und das Herstellen einer Konferenzschaltung entweder zwischen dem besagten vor Ort befindlichen Telefon oder einem der besagten remoten Telefone einerseits und dem besagten anrufenden Telefon andererseits, und zwar in Abhängigkeit davon, welches der Telefone (das besagte vor Ort befindliche Telefon oder eines der besagten remoten Telefone) zuerst abgehoben wird.
  • Das Verfahren kann außerdem den Schritt umfassen, das Bestehen der Verbindung an dem besagten vor Ort befindlichen Telefon anzuzeigen, welches Teilnehmer einer Anlage mit EKTS-Unterstützung ist.
  • Kurzbeschreibung der Abbildung
  • 1 zeigt in Form eines Blockdiagrams das Verfahren und die Vorrichtung zum Realisieren einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit ISDN- und EKTS-Unterstützung.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • 1 zeigt ein System 100 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Bei dem System 100 sind die Telefone Teilnehmer einer EKTS-unterstützenden Vermittlungsstelle eines diensteintegrierenden digitalen Netzes (ISDN-Netz). Die Telefonnummer eines lokalen ISDN-Telefons 102 eines Nutzers wird als eine weltweite Telefonnummer definiert. Diese Nummer wird von einem Server 106 mitgenutzt. Wenn die weltweite Telefonnummer angerufen wird, kommt der Anruf in der ISDN-Vermittlungsstelle 104 an. Die Vermittlungsstelle 104 leitet den Anruf an das vor Ort befindliche Telefon 102 und den Server 106; auf diesem Server läuft eine Software einschließlich eines Datenbankspeichers 108, eines Kommunikationsprogramms 110 und eines Datenbankaktualisierungs-Programms 112.
  • Die Datenbank 108 enthält eine Tabelle, die der weltweiten Telefonnummer n Telefonnummern zuordnet. Das Kommunikationsprogramm 110 schlägt die n zugeordneten Telefonnummern nach und führt Telefonanrufe aus, die jedes zugeordnete Telefon klingeln lassen. Die Anrufe werden nacheinander ausgeführt, so wie der Server seine Programmbefehle abarbeitet; allerdings werden die Programmbefehle normalerweise in Sekundenbruchteilen abgearbeitet, sodass die Anrufe praktisch gleichzeitig ausgeführt werden.
  • Beispiel: Es erfolgt ein Anruf von draußen von dem remoten Telefon 114 zum Telefon 102 des Nutzers, siehe 1. Ein Telefon 120 befindet sich in derselben EKTS-Gruppe wie das Telefon 102. Die Anrufinformationen werden unter Benutzung von standardmäßigen EKTS-Nachrichten zum Server 106 und zu den Telefonen 102 und 120 weitergegeben. Die BellCore National ISDN-Standards (NI-1 und NI-2) ermöglichen es Endgeräten, Verzeichnisnummern gemeinsam zu nutzen, wenn sie in einer EKTS-Gruppe konfiguriert sind. Es wird nun eine Datenbank 108 abgefragt und festgestellt, dass der weltweiten Nummer zwei remote Telefone zugeordnet sind, nämlich ein Telefon 116 und ein Telefon 118. Der Server 106 erzeugt dann abgehende Anrufe (in Abständen von Sekundenbruchteilen) über das öffentliche Netz 122 zu den remoten Telefone 116 und 118 des Nutzers. Der Server 106 stellt eine Verbindung mit der ISDN-Vermittlungsstelle 104 her, und zwar über eine (1) Leitung, nämlich eine gemeinsam genutzte EKTS-Leitung 117.
  • Der Anruf von dem remoten Telefon 114 klingelt bei den beiden Telefonen 102 und 120, wie es bei EKTS-Anlagen möglich ist wird. Die EKTS-unterstützten Telefone 102 und 120 zeigen außerdem an ihrer jeweiligen Flüssigkeitskristall-Anzeige (LCD) an, dass ein Anruf für die Telefongruppe angekommen ist.
  • Wenn eines der Telefone den Ruf annimmt (d. h. abgehoben wird), so wird ein CONNECT-Signal zum Server 106 zurückgesandt. In Reaktion auf das CONNECT-Signal sind mehrere unterschiedliche Aktionen möglich, für die im Folgenden nacheinander einige Beispiele besprochen werden.
  • In einem ersten Beispiel wird eines der EKTS-unterstützten Telefone 102 und 120 abgehoben. Angenommen, das Telefon 102 wird abgenommen. Es wird nun ein CONNECT-Signal zur Vermittlungsstelle 104 zurückgesandt. Die Vermittlungsstelle 104 verbindet dann den remoten Anrufer am Telefon 114 mit dem Telefon 102 und signalisiert dem Server 106 und dem Telefon 120, dass der Ruf angenommen worden ist. Der Server 106 beendet daraufhin die Anrufe an die remoten Telefone 116 und 118. Das Bestehen der Verbindung wird (beispielsweise mittels LCD oder LED) an dem EKTS-unterstützten Telefon 120 angezeigt. Somit kann ein anderes Mitglied dieser Rufgruppe, das den laufenden Anruf sieht, sich in das Gespräch einschalten.
  • In einem anderen Beispiel wird das remote Telefon 116 des Nutzers abgehoben, um den Anruf anzunehmen. Unter Nutzung der Konferenzschaltungs-Möglichkeit der Vermittlungsstelle 104 verbindet nun das Kommunikationsprogramm 110 im Server 106 die remoten Telefone 116 des Nutzers und 114 des Anrufers in einer Konferenzschaltung. Mithilfe einer standardmäßigen EKTS-Funktion beendet die ISDN-Vermittlungsstelle 104 das Klingeln an dem vor Ort befindlichen Telefon 102 des Nutzers. Der Server 106 kann entweder als ein EKTS-unterstützter Teilnehmer in der Konferenz bleiben oder sich aus dieser ausschalten. Falls der Server 106 in der Konferenz bleibt, so bleibt der Anruf in den Anzeigen der Telefone 102 und 120 weiter angezeigt und Beobachter können sich in das Gespräch einschalten. Der Anruf zwischen dem remoten anrufenden Telefon 114 und dem remoten Telefon 116 des Nutzers ist am vor Ort befindlichen Telefon 102 des Nutzers als zum EKTS-System zugehöriger Anruf sichtbar. Wenn sich der Server 106 aus der Konferenz ausschaltet, ist der Anruf nicht länger EKTS-unterstützt und wird auf den Anzeigen der Telefone 102 und 120 nicht angezeigt. Infolgedessen können Beobachter sich nicht in das Gespräch einschalten. In beiden Fällen erscheint der Anruf bei den Teilnehmern an den Telefonen 114 und 116 als normaler Anruf.
  • Dem Fachmann werden sich anhand der vorstehenden Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen verschiedene offensichtliche Modifikationen der vorliegenden Erfindung offenbaren. Das System kann mit einem Personalcomputer einschließlich einer ISDN-Karte genutzt werden. Der Computer kann einen Server beinhalten, der Funktionen des Servers ausführt, um weltweite Anrufe durchzuführen. Infolgedessen wird die vorliegende Erfindung ausschließlich durch den Geltungsbereich der folgenden Ansprüche begrenzt.

Claims (7)

  1. Ein System (100), um eine weltweite Telefonnummer, die zu einem vor Ort befindlichen, an eine Vermittlungsstelle angeschlossenen Telefon (102) gehört, gemeinsam von einem oder mehreren remoten Telefonen (116, 118) mitzubenutzen, sodass ein an die besagte weltweite Telefonnummer gerichteter Anruf das besagte vor Ort befindliche Telefon und mindestens eines der besagten remoten Telefone klingeln lässt, wobei das besagte System einen Server (106) enthält, welcher Folgendes umfasst: – eine Datenbankeinrichtung (108) zum Speichern eines Satzes von Telefonnummern, die einer weltweiten Telefonnummer zugeordnet werden sollen, welche von der besagten Vermittlungseinrichtung bedient wird; – eine Einrichtung zum Empfangen einer Benachrichtigung über einen Telefonanruf von einem die besagte weltweite Telefonnummer anrufenden Telefon, wobei diese Einrichtung Mittel zum Empfangen eines die besagte weltweite Telefonnummer spezifizierenden Signals enthält; – eine Einrichtung zum Abrufen des besagten Satzes von Telefonnummern; und – eine Einrichtung zum Ausführen eines Anrufs an jede der in dem besagten Satz von Nummern enthaltene Nummer, dadurch gekennzeichnet, dass – die Vermittlungsstelle eine Vermittlungsstelle für ein diensteintegrierendes digitales Netz (ISDN-Netz) ist und dass das besagte vor Ort befindliche Telefon und der besagte Server Teilnehmer einer Telefonanlage mit EKTS-Unterstützung sind; und – das System Verbindungsmittel (104) enthält, um – entweder das besagte vor Ort befindliche Telefon oder – eines oder mehrere der besagten remoten Telefone einerseits und das besagte anrufende Telefon andererseits in einer Konferenzschaltung mit dem besagten anrufenden Telefon zu verbinden, und zwar in Abhängigkeit davon, welches der Telefone (das besagte vor Ort befindliche Telefon oder eines der besagten remoten Telefone) zuerst abgehoben wird.
  2. Das System von Anspruch 1, wobei das besagte Verbindungsmittel eine Brücke enthält, die es ermöglicht, sich von einem zweiten Telefon aus in das besagte Gespräch einzuschalten.
  3. Ein System gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei das besagte vor Ort befindliche Telefon und das mindestens eine (1) der besagten remoten Telefone außerdem Folgendes enthält: – ein Anzeigemittel zum Anzeigen des Bestehens der Verbindung auf einer Anzeige des besagten vor Ort befindlichen, zu einer Anlage mit der besagten EKTS-Unterstützung gehörenden Telefons.
  4. Ein System gemäß einem beliebigen der vorstehenden Ansprüche, wobei sich unter den besagten remoten Telefonen außerdem mindestens ein (1) Telefon befindet, das nicht Teilnehmer einer Anlage mit der besagten EKTS-Unterstützung ist, und wobei dieses nicht daran teilnehmende Telefon über eine Konferenzschaltung mit dem besagten Anrufer verbunden wird.
  5. Ein System gemäß einem beliebigen der vorstehenden Ansprüche, wobei der besagte Server ein Teilnehmer an der besagten Konferenzschaltung ist.
  6. Ein Verfahren, um eine weltweite Telefonnummer, die zu einem vor Ort befindlichen, an eine Vermittlungsstelle angeschlossenen Telefon (102) gehört, gemeinsam von einem oder mehreren remoten Telefonen (116, 118) mitzubenutzen, sodass ein an die besagte weltweite Telefonnummer gerichteter Anruf das besagte vor Ort befindliche Telefon und mindestens eines der besagten remoten Telefone klingeln lässt, wobei das besagte Verfahren folgende Schritte umfasst: – Speichern (108) eines Satzes von Telefonnummern, die einer weltweiten Telefonnummer zugeordnet werden sollen, welche von der besagten Vermittlungseinrichtung bedient wird – Empfangen eines Telefonanrufs von einem die besagte weltweite Telefonnummer anrufenden Telefon, einschließlich des Empfangens eines die besagte weltweite Telefonnummer spezifizierenden Signals; – Abrufen des besagten Satzes von Telefonnummern; und – Ausführen eines Anrufs an jede der in dem besagten Satz von Nummern enthaltene Nummer, dadurch gekennzeichnet, dass – die Vermittlungsstelle eine Vermittlungsstelle für ein diensteintegrierendes digitales Netz (ISDN-Netz) ist und dass das besagte vor Ort befindliche Telefon und der besagte Server Teilnehmer bei einer Anlage mit EKTS-Unterstützung sind; und – dass das Verfahren den zusätzlichen Schritt enthält, – entweder das besagte vor Ort befindliche Telefon oder – eines oder mehrere der besagten remoten Telefone einerseits und das besagte anrufende Telefon andererseits in einer Konferenzschaltung mit dem besagten anrufenden Telefon zu verbinden, und zwar in Abhängigkeit davon, welches der Telefone (das besagte vor Ort befindliche Telefon oder eines der besagten remoten Telefone) zuerst abgehoben wird.
  7. Ein Verfahren gemäß Anspruch 6, zusätzlich folgenden Schritt enthaltend: – Anzeigen des Bestehens der Verbindung am besagten vor Ort befindlichen, zu einer Anlage mit der besagten EKTS-Unterstützung gehörenden Telefon.
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