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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft Tintenzusammensetzungen, die für Tintenstrahldruck
brauchbar sind. Vorzugsweise begünstigen
diese Zusammensetzungen, wenn sie gedruckt sind, eine verbesserte
Wasserfestigkeit.
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2. Diskussion
des Standes der Technik
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Tintenstrahldruck
ist ein anschlagsfreies Verfahren, bei dem Tintentröpfchen erzeugt
und auf einem Substrat, wie Papier, transparentem Film oder Textilmaterial
als Antwort auf ein elektronisches Signal abgelagert werden. Typische
Tintenstrahldrucksysteme sind Continuous Stream- oder Drop-on-Demand-Systeme.
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In
Continuous Inkjet-Systemen wird Tinte in einem kontinuierlichen
Strom unter Druck durch mindestens eine Öffnung oder Düse ausgestoßen. Der
Strahl wird gestört,
was bewirkt, dass er in einem festen Abstand von der Öffnung in
Tröpfchen
aufbricht. Am Punkt des Aufbrechens werden die Tröpfchen entsprechend digitaler
Datensignale geladen und durch ein elektrostatisches Feld geleitet.
Das Feld passt die Flugbahn eines jeden Tröpfchens an, um es zu einer
Ablaufrinne für
die Rückführung oder
zu einem spezifischen Ort auf einem Aufzeichnungsmedium zum Erzeugen
von Bildern zu leiten. In Drop-on-Demand-Systemen wird ein Tröpfchen durch
Druck, der entsprechend digitaler Datensignale erzeugt wird, von
einer Öffnung
direkt zu einer Position auf einem Aufzeichnungsmedium ausgestoßen.
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Es
gibt drei Grundtypen von Drop-on-Demand-Tintenstrahlsystemen. Ein
Typ weist einen tintengefüllten
Kanal mit einer Düse
an einem Ende und einem piezoelektrischen Umwandler, der Druckpulse
erzeugt, auf.
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Ein
zweiter Typ von Drop-on-Demand-System ist als Thermo-Inkjet- oder
Bubble Jetprinter bekannt. Die Hauptkomponenten sind ein tintengefüllter Kanal
mit einer Düse an
einem Ende und ein Wärme
erzeugender Widerstand. Eine Druckdifferenz zwischen dem Inneren
und dem Äußeren des
Kanals wird durch Erhitzen des Widerstands erzeugt, was bewirkt,
dass die Tinte in der unmittelbaren Nähe verdampft, wobei ein Bläschen erzeugt
wird.
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Der
dritte Typ von Drop-on-Demand-Tintenstrahlsystemen ist als ein akustischer
Tintendrucker bekannt. Dieser Drucker verwendet einen piezoelektrischen
Umwandler, um akustische Energie zu bilden, die auf die Flüssigkeit
in dem Kanal einen Druck ausübt,
was zum Ausstoß kleiner
Tintentröpfchen
auf ein Abbildungssubstrat führt.
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Herkömmliche
Tinten für
Tintenstrahldrucker umfassen im allgemeinen einen Farbstoff, der
in einem Vehikel aus Wasser oder einem Gemisch aus Wasser und einem
wasserlöslichen
oder mit Wasser mischbaren, organischen Solvens löslich ist.
Farbstoffe weisen jedoch mehrere Nachteile auf, wenn sie in Tintenstrahltinten
verwendet werden. Farbstoffe, die wasserlöslich oder in einem Gemisch
aus Wasser und einem organischen Lösungsmittel löslich sind,
können
sich wieder auflösen
und verlaufen, wenn sie Feuchtigkeit oder Wasser ausgesetzt werden,
d. h. sie weisen eine schlechte Wasserfestigkeit auf. Farbstoffe
können
auch empfindlich gegenüber
Veränderungen
in der Farbe oder dem pH sein. Farbstoffbilder können darüber hinaus bei Kontakt mit
Filzstiftmarkierern oder wenn sie mit einem Finger gerieben wurden,
verschmieren und sich abreiben. Farbstoffe können auch eine schlechte Lichtstabilität aufweisen,
wenn sie sichtbarem oder ultraviolettem Licht ausgesetzt werden,
z. B. Sonnen- oder Fluoreszenzlicht. Tinten, die lösliche Farbstoffe
umfassen, können auch
in den Strahlkanälen
auf Grund der Solvensverdampfung verstopfen, was zu Veränderungen
in der Löslichkeit
des Farbstoffs, der Farbstoffkristallisation und der Konzentration
von Verunreinigungen führt.
Tinten auf Farbstoffbasis können
auch eine schlechte thermische und chemische Stabilität aufweisen,
was zu einer schlechten Druckqualität führen kann. Der Farbstoff kann
auch ausbluten oder in Poren des Papiers diffundieren, und so eine
schlechte Druckqualität
oder eine geringe optische Dichte des Bildes verursachen. Auf Grund dieser
Probleme ist für
Tintenstrahltinten, die einen Farbstoff enthalten, oftmals ein Spezialpapier
notwendig. Die Zugabe von Polyethylenimin ("PEI")
zu bestimmten wasserlöslichen
Farbstoffen in Tintenstrahltinten ist ebenfalls bekannt, um die
Wasserfestigkeit der Farbstoffe auf dem aufnehmenden Papier zu verbessern.
Darüber
hinaus können
unerwünschte
Schwermetalle oder andere Zusätze
in Tinten auf Farbstoffbasis notwendig sein, um ein infrarotes oder
lesbares Bild zu erhalten. Für
eine allgemeine Diskussion der Eigenschaften, Herstellung und Verwendung
von wässrigen
Tinten siehe The Printing Manual, 5. Ausg., Leach et al., Hrsg.
(Chapman & Hall,
1993), das hiermit durch Bezugnahme in seiner Gesamtheit aufgenommen
wird.
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Obwohl
diese PEI-enthaltenden farbstoffbasierten Tinten eine Verbesserung
darstellen, weisen sie noch Nachteile auf. Die Farbstoffe der Tinten
neigen zu einigen unerwünschten
Eigenschaften, wie zuvor bereits erläutert wurde. Darüber hinaus
wird die erwünschte
Wasserfestigkeit nicht immer erreicht.
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Pigmente
sind ebenfalls, wenn auch nicht so häufig, als Färbemittel in Tintenstrahltinten
verwendet worden, entweder als Alternativen für oder in Kombination mit Farbstoffen.
Pigmente pflegen Farbstoffen verbesserte Eigenschaften zu verleihen
auf Gebieten wie Lichtechtheit, Bilddichte, thermische Stabilität, pH-Unempfindlichkeit,
oxidative und chemische Stabilität,
Nicht-Ausbluten, Kompatibilität
mit anderen Färbemitteln und
Kompatibilität
sowohl mit beschichteten/behandelten und einfachen Papieren. In
Tintenstrahltinten verwendete Pigmente umfassen Ruß, Titandioxidweiß, Kobaltblau
(CoOAl2O3), Phthalocyaninblau,
Phthalocyaningrün
und Chromgelb (PbCrO4).
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Ungeachtet
ihrer erwünschten
Eigenschaften haben Pigmente Farbstoffe als das vorherrschende Färbemittel
in Tintenstrahltinten nicht ersetzt, da es oftmals schwierig ist,
eine ausreichende Pigmentdispersion in einer Tinte zu erhalten.
Pigmentpartikel wie Ruß liegen
im allgemeinen in einem zusammengeklumpten oder agglomerierten Zustand
vor. Zur Herstellung von Tintenstrahltinten sollte der Ruß jedoch
dispergiert sein und dann in dieser dispergierten Form stabilisiert
sein. Eine solche Dispersion und Stabilisierung ist schwierig zu erreichen.
Instabile oder unzureichende Dispersion kann zu einer Veränderung
der Größe oder
einem Verstopfen der Öffnung
führen,
wodurch der Durchfluss der Düse
unterbrochen wird. Somit beeinträchtigt
der Umfang der Dispersion die Eigenschaften des Tintenstrahldrucks
wie Ausstoßvermögen, Druckqualität, optische
Dichte und dergleichen.
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Es
besteht daher ein Bedürfnis
nach verbesserten Tintenzusammensetzungen, die die erforderliche Stabilität aufweisen,
insbesondere für
die Verwendung in Tintenstrahldruckern, mit denen die Probleme überwunden
werden, die normalerweise mit derzeitigen Systemen auf Pigment-
und Farbstoffbasis verbunden sind. Darüber hinaus besteht ein Bedürfnis nach
einer Tintenzusammensetzung, die Druckbilder erzeugt, die eine verbesserte
Wasserfestigkeit aufweisen.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Tintenzusammensetzungen, die geladenen
Ruß und
mindestens ein Polymer umfassen, das ausgewählt ist aus Polyvinylimidazol,
Derivaten von Polyvinylimidazol, Copolymeren von Vinylimidazol und
Copolymeren von Vinylimidazolderivaten. Die vorliegende Erfindung
betrifft auch Tintenzusammensetzungen, die geladenen Ruß und mindestens
ein Polymer umfassen, das ausgewählt
ist aus Polyvinylpyridin, Derivaten von Polyvinylpyridin, Copolymeren
von Vinylpyridin und Copolymeren von Vinylpyridinderivaten. Die
vorliegende Erfindung betrifft darüber hinaus eine Tintenzusammensetzung,
die einen geladenen Ruß und
mindestens ein Polymer umfasst, das ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend
aus Polyethylenimin und Derivaten davon. Gegebenenfalls umfassen
die erfindungsgemäßen Tintenzusammensetzungen
darüber
hinaus ein Ammoniumsalz. Die Tintenzusammensetzungen können in
Tintenstrahltinten oder anderen geeigneten Anwendungen verwendet
werden.
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Ebenfalls
beschrieben ist ein Verfahren zum Erzeugen gedruckter Bilder, das
Einbringen der zuvor beschriebenen Tintenzusammensetzungen in eine
Druckvorrichtung und Erzeugen eines Bildes auf einem Substrat umfasst.
Vorzugsweise zeigen die aus den erfindungsgemäßen Tintenzusammensetzungen
erzeugten Bilder eine verbesserte Wasserfestigkeit.
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Sowohl
die vorstehende allgemeine Beschreibung als auch die folgende ausführliche
Beschreibung sind beispielhaft und sollen die beanspruchte Erfindung
darüber
hinaus erläutern.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Tintenzusammensetzungen, die zur
Verwendung in Tintenstrahldruckern geeignet sind. Vorzugsweise weisen
die aus den Tintenzusammensetzungen erzeugten Bilder eine verbesserte
Wasserfestigkeit auf.
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Gemäß einer
erfindungsgemäßen Ausführungsform
umfassen die Tintenzusammensetzungen ein Pigment, wobei das Pigment
ein geladener Ruß ist
und mindestens ein Polymer, das ausgewählt ist aus Polyvinylimidazol,
Derivaten von Polyvinylimidazol, Copolymeren von Vinylimidazol und
Copolymeren von Vinylimidazolderivaten (insgesamt als "PVI" bezeichnet). Das
Polymer sollte in der Tintenzusammensetzung löslich sein. "Löslich" bedeutet, dass das Polymer sich in
dem Tintenvehikel unter Bildung eines Einphasensystems auflöst. Ein
bevorzugtes Polyvinylimidazol ist Poly-N-Vinylimidazol. Bevorzugte
Copolymere von Polyvinylimidazol enthalten ein Monomer, das ausgewählt ist
aus Acrylatestern, Acrylatamiden, Methacrylatestern, Methacrylatamiden,
Acrylnitril, Vinylpyrrolidon und Vinylchlorid. Das Polymer kann
alternativ mindestens ein Polymer sein, das ausgewählt ist
aus Polyvinylpyridin, Derivaten von Polyvinylpyridin, Copolymeren
von Vinylpyridin und Copolymeren von Vinylpyridinderivaten. Die
Diskussion hierin, die PVI betrifft, ist auf diese Polymere gleichfalls
zutreffend. Das Polymer liegt vorzugsweise in einer Menge vor, die
ausreicht, um die Wasserfestigkeit von mit der Tintenzusammensetzung
erzeugten Bildern zu fördern,
ohne die Eigenschaften der Tintenzusammensetzung selbst nachteilig
zu beeinflussen, z. B. Stabilität,
typischerweise zwischen etwa 0,1% und 10%, vorzugsweise zwischen
0,5% und 5%, bezogen auf das Gewicht der Tintenzusammensetzung.
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Das
Färbemittel
in der Tintenformulierung ist ein Pigment, wobei das Pigment ein
geladener Ruß ist. Die
Tintenzusammensetzung kann darüber
hinaus einen Farbstoff umfassen. Im Falle eines negativ geladenen
Färbemittels
wird die Tinte üblicherweise
basisch formuliert, d. h. pH größer 7, um
eine stabile Lösung
aufrecht zu erhalten, während
die Tinte in dem Tintenstrahldrucker gelagert ist. Die Aufnahmemedien,
z. B. Papier, weisen jedoch üblicherweise
relativ zum pH der Tinte einen niedrigeren pH auf. Beim Auftragen
der Tinte auf die Papieroberfläche
wird angenommen, dass die Stickstoffatome des PVI protoniert werden,
und so das negativ geladene Färbemittel
anziehen. Das protonierte PVI und negativ geladenes Färbemittel
bilden einen unlöslichen
Komplex, der aus der Tintenlösung
ausfällt
oder ausflockt und an der Papieroberfläche haftet, wodurch vorzugsweise
der Grad der Wasserfestigkeit des Drucks verbessert wird.
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Wenn
das Färbemittel
positiv geladen ist, wird darüber
hinaus angenommen, dass zwischen den protonierten Stickstoffatomen
des PVI und dem kationischen Färbemittel
keine Ladungsanziehung vorliegt, wenn die Tinte auf das Papier aufgebracht
wird. Da angenommen wird, dass die Papierfasern etwas negative Ladung
tragen, wird theoreti siert, dass das kationische Färbemittel
von der Papieroberfläche
angezogen wird und von selbst einen Druck bildet, der vorzugsweise
eine relativ gute Wasserfestigkeit aufweist. Es ist jedoch gefunden
worden, dass die Zugabe von PVI zu einer verbesserten Wasserfestigkeit
des erzeugten Bildes beiträgt.
Die Erfinder nehmen an, obwohl sie die vorliegende Erfindung nicht
auf eine spezielle Theorie beschränken möchten, dass wenn das PVI an
der Papieroberfläche
haftet, das Polymer etwas von dem kationischen Färbemittel einfangen oder binden
kann, wodurch die Wasserfestigkeit des Druckes vorzugsweise verbessert wird.
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Es
sollte erkannt werden, dass die Protonierung des Stickstoffs unter
Bildung des unlöslichen
Komplexes über
einen breiten pH-Bereich stattfindet und von dem Molekulargewicht
und der Art des Polymers abhängen
kann. Folglich ist es erwünscht,
den pH der Tinte ausreichend hoch zu halten, insbesondere wenn ein
negativ geladenes Färbemittel
verwendet wird, um die Ausscheidung oder Ausflockung des unlöslichen
Komplexes in der Druckvorrichtung zu verhindern. Dieser Protonierungsmechanismus
wird erst erwünscht,
wenn die Tinte mit den Druckmedien in Berührung kommt. Es ist gefunden
worden, dass ein Gewichtsmittel des Molekulargewichts des Polymeren
von weniger als 50.000, bevorzugter von weniger als 30.000 in der
erfindungsgemäßen Tintenzusammensetzung
wirksam ist.
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In
einer Ausführungsform
ist das Färbemittel
ein geladenes Kohlenstoffprodukt, wie es in der US-Patentanmeldung
Serial No. 08/356,653 mit dem Titel "Reaction of Carbon Materials with Diazonium
Salts and Resultant Carbon Products," eingereicht 15. Dezember 1994, beschrieben
ist. In einer anderen Ausführungsform
ist das Färbemittel
ein geladener, modifizierter Ruß,
der mindestens eine gebundene organische Gruppe aufweist. Eine vollständige Diskussion
dieser modifizierten Kohlenstoffprodukte ist in der US-Patentanmeldung Serial
No. 08/356,660 mit dem Titel "Reaction
of Carbon Black With Diazonium Salts, Resultant Carbon Black Products
and Their Uses," eingereicht
15. Dezember 1994 und seiner Continuation in Part-Anmeldung, Serial No.
08/572,525, eingereicht am 14. Dezember 1995, zu finden.
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Eine
bevorzugte Reihe von organischen Gruppen, die an den Kohlenstoff
gebunden werden können, sind
organische Gruppen, die mit einer ionischen oder einer ionisierbaren
Gruppe als funktioneller Gruppe substituiert sind. Eine ionisierbare
Gruppe ist eine, die in der Lage ist, eine ionische Gruppe in dem
verwendeten Medium zu bilden. Die ioni sche Gruppe kann eine anionische
Gruppe oder eine kationische Gruppe sein und die ionisierbare Gruppe
kann ein Anion oder ein Kation bilden. Wenn eine ionisierbare Gruppe
an das Färbemittel
gebunden ist, erkennt der Fachmann, dass ein Stabilisierungsmittel,
wie beispielsweise Natriumhydroxid notwendig sein kann, um die vorzeitige
Ausfällung
oder Ausflockung des Färbemittels
in der Tintenzusammensetzung zu verhindern. Wenn das Pigment negativ
geladene Gruppen enthält
ist es darüber
hinaus bevorzugt, dass das Polymer nicht quaternisiert ist, um die
Stabilität
der Tintenzusammensetzung aufrecht zu erhalten.
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Ionisierbare
funktionelle Gruppen bildende Anionen umfassen z. B. saure Gruppen
oder Salze von sauren Gruppen. Die organischen Gruppen schließen daher
Gruppen mit ein, die von organischen Säuren abgeleitet sind. Wenn
eine organische Gruppe eine ein Anion bildende Gruppe enthält, weist
eine solche organische Gruppe vorzugsweise a) eine aromatische Gruppe
und b) mindestens eine saure Gruppe auf, die einen pKa von
weniger als 11 aufweist oder mindestens ein Salz einer sauren Gruppe,
das einen pKa von weniger als 11 aufweist
oder ein Gemisch aus mindestens einer sauren Gruppe, die einen pKa von weniger als 11 aufweist und mindestens
ein Salz einer sauren Gruppe mit einem pKa von
weniger als 11. Der pKa der sauren Gruppe bezieht
sich auf den pKa der organischen Gruppe
als Ganzes, nicht bloß auf
den sauren Substituenten. Bevorzugter beträgt der pKa weniger
als 10 und am meisten bevorzugt weniger als 9. Vorzugsweise ist
die aromatische Gruppe der organischen Gruppe an den Kohlenstoff
direkt gebunden. Die aromatische Gruppe kann darüber hinaus substituiert oder
unsubstituiert sein, beispielsweise mit Alkylgruppen. Vorzugsweise
ist die organische Gruppe eine Phenyl- oder eine Naphthylgruppe
und die saure Gruppe ist eine Sulfonsäuregruppe, eine Sulfinsäuregruppe,
eine Phosphonsäuregruppe
oder eine Carbonsäuregruppe.
Am meisten bevorzugt ist die organische Gruppe eine substituierte
oder unsubstituierte Sulfophenylgruppe oder ein Salz davon; ein
substituiertes oder unsubstituiertes Carboxyphenyl; eine substituierte
oder unsubstituierte (Polysulfo)phenylgruppe oder ein Salz davon;
eine substituierte oder unsubstituierte Sulfonaphthylgruppe oder
ein Salz davon; oder eine substituierte oder unsubstituierte (Polysulfo)naphthylgruppe
oder ein Salz davon. Solche Gruppen schließen beispielsweise C6H4SO3 –M+, C6H4CO2 –M+,
wobei M+ gleich Na+,
K+ oder Li+, ist,
mit ein. Eine bevorzugte substituierte Sulfophenylgruppe ist eine
Hydroxysulfophenylgruppe oder ein Salz davon.
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Amine
stellen Beispiele für
ionisierbare funktionelle Gruppen dar, die kationische Gruppen bilden.
Beispielsweise können
Amine unter Bildung von Ammoniumgruppen in sauren Medien protoniert
werden. Vorzugsweise weist eine organische Gruppe mit einem Aminsubstituenten
einen pKb von weniger als 5 auf. Quaternäre Ammoniumgruppen
und quaternäre
Phosphoniumgruppen sind ebenfalls Beispiele kationischer Gruppen.
Vorzugsweise enthält
die organische Gruppe eine aromatische Gruppe, wie beispielsweise
eine Phenyl- oder eine Naphthylgruppe und eine quaternäre Ammonium-
oder eine quaternäre
Phosphoniumgruppe. Die aromatische Gruppe ist vorzugsweise an den
Ruß direkt
gebunden. Quaternisierte, cyclische Amine und sogar quaternisierte
aromatische Amine können
ebenfalls als die organische Gruppe verwendet werden. Daher können diesbezüglich N-substituierte
Pyridiniumverbindungen, wie N-Methyl-Pyridyl verwendet werden.
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Beispiele
für organische
Gruppen enthalten, sind jedoch nicht auf diese beschränkt, C6H4N(CH3)3 +X–, C6H4COCH2N(CH3)3 +X–,
C6H4(NC5H5)+X–,
(C5H4N)C2H5 +X–,
C6H4COCH2(NC5H5)+X–, (C5H4N)CH3 +X–,
und C6H4CH2N(CH3)3 +X–, wobei X– ein
monovalentes Ion ist. Bevorzugte gebundene organische Gruppen der
vorliegenden Erfindung umfassen C6H4N(C3H3)3 +X– und
C6H4(NC5H5)+X–,
da gefunden worden ist, dass solche Gruppen den Grad der Wasserfestigkeit
in Bildern oder Drucken, die mit den Tintenzusammensetzungen erzeugt
werden, besonders verbessern.
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Die
modifizierten Rußprodukte
liegen in den Tinten vorzugsweise in Mengen vor, die ausreichen,
um die gewünschte
Bildqualität
bereitzustellen, z. B. optische Dichte, ohne das Verhalten der Tinte
nachteilig zu beeinflussen. Die modifizierten Rußprodukte oder andere Pigmente
liegen üblicherweise
in einer Menge im Bereich von etwa 1% bis etwa 20%, vorzugsweise
von etwa 2% bis etwa 10%, bezogen auf das Gewicht der Tintenzusammensetzung,
vor. In dem Maß,
in dem modifizierte Ruße
oder andere Kohlenstoffprodukte verwendet werden, sollten solche
Ruße oder
Kohlenstoffprodukte gleichfalls mit dem gewünschten Mittel in einer Menge
behandelt werden, die ausreicht, um den gewünschten Nutzen in dem Druck
bereitzustellen, während die
Stabilität
des Pigmentes in der Tintenzusammensetzung aufrecht erhalten wird.
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Zusätzlich zu
Pigmenten, können
in den erfindungsgemäßen Tintenzusammensetzungen
auch Farbstoffe, alleine oder in Kombination mit Pigmenten, verwendet
werden. Jegliche Farbstoffe, die mit PVI in den zuvor diskutierten
Weisen wechselwirken und in der Tintenzusammensetzung löslich sind,
sind geeignet und umfassen direkte Farbstoffe, saure Farbstoffe
und Lebensmittelfarbstoffe. Die Farbstoffe weisen vorzugsweise mindestens
eine anionische Gruppe auf, um einen unlöslichen Komplex zu bilden.
Im allgemeinen beträgt
die Konzentration des Farbstoffs zwischen etwa 1 Gew.-% und etwa
10 Gew.-%, vorzugsweise zwischen etwa 2 Gew.-% und etwa 7 Gew.-%,
bezogen auf das Gewicht der Tintenzusammensetzung.
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Es
ist darüber
hinaus gefunden worden, dass die Zugabe von Ammoniumsalzen die Wasserfestigkeit der
Drucke oder Bilder, die mit den erfindungsgemäßen Tintenzusammensetzungen
erzeugt werden, weiter verbessern. Das Ammoniumsalz wird zu den
Tintenzusammensetzungen in Mengen zugegeben, die im Vergleich zu
den selben Tintenzusammensetzungen ohne das Ammoniumsalz eine Verbesserung
der Wasserfestigkeit in den daraus erzeugten Drucken oder Bildern
bewirken, die jedoch keine Destabilisierung der Tintenzusammensetzung
bewirken. Je nach der Ionenstärke
des Salzes wird gefunden, dass die Konzentration des Ammoniumsalzes üblicherweise
zwischen etwa 0,02 molar und etwa 0,06 molar beträgt. Obwohl
es nicht vollständig
verstanden wird, wird angenommen, dass das Amin des Ammoniumsalzes
verdampft, wenn der Druck trocknet, wodurch die kationische Natur
des Polymers erhöht
wird und schließlich
das Ausfällen
oder die Ausflockung des unlöslichen
Komplexes, wie zuvor beschrieben wurde, beschleunigt wird.
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Das
Ammoniumsalz weist ein positives Ion auf, das ausgewählt ist
aus der Gruppe bestehend aus Ammonium, Alkylammonium, Dialkylammonium,
Trialkylammonium, Arylalkylammonium, cyclisches Ammonium und cyclisches
Alkylammonium und einem negativen Ion, das ausgewählt ist
aus der Gruppe bestehend aus Alkanoat, Cycloalkylcarboxylat, aromatischem
Carboxylat, Arylalkylcarboxylat, Alkylarylcarboxylat, Sulfonat und
Anionen, die von einer Mineralsäure
abgeleitet sind. Vorzugsweise wird das Ammoniumion ausgewählt aus
der Gruppe bestehend aus Ammonium, Methylammonium, Diethylammonium,
Trimethylammonium, Triethylammonium, Benzylammonium, Piperidinium
und Pyrrolidinium, und das Anion ist ausgewählt aus der Gruppe bestehend
aus Acetat, Propionat, Butyrat, Cyclohexancarboxylat, Benzoat, Phenylacetat,
Methansulfonat, Benzolsulfonat und Toluolsulfonat. Vorzugsweise
ist das Amin flüchtig
und die Säure
ist nicht flüchtig.
Ammoniumbenzoat ist ein besonders bevorzugtes Salz. Zusätzlich ist
darüber
hinaus gefunden worden, dass eine zusätzliche Menge an in die Tintenzusammensetzung
eingearbeitetem Amin zur Verbesserung der Alterungsstabilität der Zusammensetzung
hilfreich ist.
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In
einer anderen Ausführungsform
der Erfindung umfasst die Tintenzusammensetzung geladenen Ruß und mindestens
ein Polymer, das ausgewählt
ist aus Polyethylenimin und Derivaten davon, wie beispielsweise
hydroxyethyliertem PEI, ethoxyliertem PEI, hydroxypropyliertem PEI,
epichlorhydrin-modifiziertem PEI und dergleichen (zusammen als "PEI" bezeichnet). Das
PEI liegt vorzugsweise in einer Menge vor, die ausreicht, um die
Wasserfestigkeit von mit der Tintenzusammensetzung erzeugten Bildern
zu verbessern, ohne die Eigenschaften der Tintenzusammensetzung
selbst nachteilig zu beeinflussen, z. B. Stabilität, üblicherweise
zwischen etwa 0,01% und 10%, vorzugsweise zwischen 0,02% und 5%,
bezogen auf das Gewicht der Tintenzusammensetzung. Zusätzlich ist
gefunden worden, dass ein Gewichtsmittel-Molekulargewicht des PEI
im Bereich zwischen etwa 300 bis etwa 70.000 bevorzugter zwischen
etwa 600 bis etwa 50.000, in der erfindungsgemäßen Tintenzusammensetzung wirksam
ist.
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Das
Pigment ist ein geladener Ruß,
der gebundene organische Gruppen aufweist, wie bereits zuvor bezüglich PVI
diskutiert wurde. Fein zerteilte Kohlenstoffprodukte und andere
Pigmente können
in Tintenzusammensetzungen, die PEI enthalten, ebenfalls brauchbar
sein, wenn sie gleichfalls in der Lage sind, mit dem Polymer und
der Papieroberfläche
wechselzuwirken und die erforderliche Stabilität bereitstellen. Die modifizierten
Rußprodukte
oder andere Pigmente liegen in den Tinten in Mengen vor, die ausreichen,
um die gewünschte
Bildqualität,
z. B. optische Dichte, bereitzustellen, ohne das Verhalten der Tinte
nachteilig zu beeinflussen. Normalerweise liegen die modifizierten
Rußprodukte
und ggf. andere Pigmente in einer Menge im Bereich von etwa 1% bis
etwa 20%, vorzugsweise von etwa 2% bis etwa 10%, bezogen auf das
Gewicht der Tintenzusammensetzung, vor. In dem Umfang, in dem modifizierte
Ruße oder
andere Kohlenstoffprodukte verwendet werden, sollten die Ruße oder
Produkte gleichfalls mit dem gewünschten
Mittel in einer Menge behandelt werden, die ausreicht, um den gewünschten
Nutzen beim Einsatz des Endproduktes bereitzustellen, während die
Stabilität
des Pigments in der Tintenzusammensetzung aufrechterhalten wird.
Ebenso ist die frühere Diskussion über den
Zusammenhang zwischen dem Färbemittel
und PVI auf die Tintenzusammensetzungen einschließlich geladenem
Ruß und
PEI ebenfalls zutreffend. Schließlich können dieselben Ammoniumsalze, die
in den PVI-haltigen Zusammensetzungen brauchbar sind, in den PEI-haltigen
Tintenzusammensetzungen ebenfalls verwendet werden. Das Ammoniumsalz
wird zu den Tintenzusammensetzungen in Mengen zugegeben, die im
Vergleich zu den selben Tintenzusammensetzungen ohne das Ammoniumsalz
eine Verbesserung der Wasserfestigkeit in daraus erzeugten Drucken
oder Bildern bewirken, die jedoch keine Destabilisierung der Tintenzusammensetzung
bewirken. Je nach der Ionenstärke
des Salzes wird gefunden, dass die Konzentration des Ammoniumsalzes üblicherweise
zwischen etwa 0,02 molar und etwa 0,06 molar beträgt.
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Die
erfindungsgemäßen Tintenzusammensetzungen
können
unter Einsatz herkömmlicher
Techniken, die dem Fachmann bekannt sind, hergestellt werden, wie
beispielsweise Vereinigen oder Mischen der gewünschten Komponenten in einem
geeigneten Medium. Üblicherweise
sind die Tintenzusammensetzungen wässrige Systeme und enthalten
eine beträchtliche
Menge an Wasser, vorzugsweise entionisiertem oder destilliertem
Wasser. Beispielsweise liegt die Menge an Wasser oder einem ähnlichen
Medium im allgemeinen in einer Menge im Bereich von etwa 60% bis
etwa 95%, vorzugsweise von etwa 75% bis etwa 90%, bezogen auf das
Gewicht der Tintenzusammensetzung.
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Es
werden im allgemeinen geeignete Additive in die Tintenzusammensetzungen
eingearbeitet, um eine Reihe erwünschter
Eigenschaften zu verleihen, während
gleichzeitig die Stabilität
der Zusammensetzungen aufrecht erhalten wird. Solche Additive sind
dem Fachmann bekannt und schließen
Befeuchtungsmittel, Biozide, Bindemittel, Trocknungsbeschleuniger,
Eindringmittel, Surfactants und dergleichen mit ein. Beispielsweise
kann ein Befeuchtungsmittel zugegeben werden, um die Verdampfungsgeschwindigkeit
von Wasser in der Tinte zu vermindern, um ein Verklumpen der Druckkopfdüse auf ein
Mindestmaß zu
beschränken.
Wenn die Tinte anfängt,
auszutrocknen, steigt die Konzentration des Befeuchtungsmittels
und die Verdampfung sinkt weiter. Befeuchtungsmittel können noch
andere Eigenschaften der Tinte und der daraus hergestellten Drucke beeinflussen,
wie beispielsweise Viskosität,
pH, Oberflächenspannung,
optische Dichte und Druckqualität. Solche
Befeuchtungsmittel enthalten üblicherweise
Ethylenglycol, Propylenglycol, Diethylenglycole, Glycerin, Dipropylenglycole,
Polyethylenglycole, Polypropylenglycole, Alkandiole, Amide, Ether,
Carbonsäuren,
Ester, Alkohole, Organosulfide, Organosulfoxide, Sulfone, Alkoholderivate,
2-Pyrrolidon, Ether-Derivate, Aminoalkohole und Ketone. Die Menge
eines speziellen Additivs variiert und ist von einer Reihe von Faktoren
abhängig, einschließlich dem
Molekulargewicht der Polymere, der Viskosität, der Menge eines zugegebenen
Ammoniumsalzes, sowie der Natur der Polymere, der Natur jeglicher
an die Pigmente gebundener organischer Gruppen, z. B. modifizierter
Rußprodukte.
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Gedruckte
Bilder können
mit den erfindungsgemäßen Tintenzusammensetzungen
erzeugt werden, indem solche Zusammensetzungen in eine geeignete
Druckvorrichtung eingebracht und auf einem Substrat ein Bild erzeugt
wird. Geeignete Tintenstrahldrucker umfassen beispielsweise Thermodrucker,
piezoelektrische Drucker, kontinuierliche Drucker, Ventildrucker
und dergleichen. Gleichfalls kann jedes geeignete Substrat eingesetzt
werden, einschließlich
einfachen Papieren, Bond-Papieren, beschichteten Papieren, Transparenzmaterialien,
textilen Materialien, Kunststoffen, polymeren Filmen, anorganischen
Substraten und dergleichen.
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Die
Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert, die für die Erfindung
jedoch bloß beispielhaft
sein sollen.
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Verfahren
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Die
folgenden Verfahren wurden in sämtlichen
Beispielen zur Bestimmung relevanter Eigenschaften verwendet.
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Charakterisierung
von Ruß:
BET-Stickstoff-Oberflächen
wurden gemäß ASTM D-4820 erhalten. Die CTAB-Oberfläche wurde
gemäß ASTM D-3765
bestimmt. DBPA-Strukturdaten
wurden gemäß ASTM D-2414 erhalten.
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Oberfrflächenspannung:
Die Oberflächenspannung
der Tinten wurden unter Verwendung eines CSC-DU NOUY Tensiometers,
Nr. 70535 von CSC Scientific Co., Inc., Fairfax, VA, gemessen, wobei
gemäß ASTM D-1331
und D-1590 vorgegangen wurde.
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Viskosität: Die Tintenviskositäten wurden
unter Verwendung von Shellcups Nr. 1 und Nr. 2 von Norcross Corporation.,
Newton, MA unter Verwendung des ASTM-Verfahrens D-4212 gemessen.
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Partikeldurchmesser:
Der mittlere Partikeldurchmesser und der größte nachweisbare Durchmesser wurden
mittels eines MICROTRAC® Ultrafine Particle Analyzers
von Leeds & Northrup
Co., St. Petersburg, FL bestimmt. Die Bedingungen waren wie folgt:
Nicht transparente, nicht kugelförmige
Partikel; Partikeldichte = 1,86 g/m3; mit
Wasser als dispergierende Flüssigkeit.
Die Laufzeit betrug sechs Minuten. (MICROTRAC ist eine eingetragene
Handelsmarke von Leeds & Northrup
Co.) Optische Dichte: Die optische Dichte wurde mittels eines MACBETH
RD-915 Densitometers von Macbeth, New Windsor, NY gemäß dem ANSI-Verfahren CGATS
4-1993 gemessen (MACBETH ist eine eingetragene Marke von Kollmorgen
Instruments, Corporation.)
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Wassertestigkeit:
Verhältnis
von optischer Dichte des Bildes nach dem Waschen (mit destilliertem Wasser
bis keine Tinte mehr entfernt wird) zur optischen Dichte des Bildes
vor dem Waschen.
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Beispiel 1
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Herstellung von Rußprodukten
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Beispiel
1 betrifft die Herstellung einer Reihe von Färbemitteln, die in den erfindungsgemäßen Tintenzusammensetzungen
brauchbar sind.
- A) 100 Teile pro Stunde (parts
per hour) eines Rußes
mit einer BET-Oberfläche
von 200 m2/g und einem DBPA von 122 ml/100
g wurde in einen kontinuierlichen Nadelmischer mit 12,5 Teilen pro
Stunde Sulfanilsäure
und 5,2 Teilen pro Stunde Natriumnitrit als einer wässrigen
Lösung
eingefüllt.
Das erhaltene Material war ein Gemisch aus dem Rußprodukt,
das gebundene C6H4SO3 –Na+-Gruppen
aufweist und Wasser, das 60% Feststoffe enthielt. Das Rußprodukt
wurde vor der Verwendung mit Wasser verdünnt und abfiltriert.
- B) Eine wässrige
Lösung
von 6,15 g NaNO2 wurde unter Rühren zu
einem Gemisch von 14 g Sulfanilsäure, 100
g Ruß und
400 g Wasser unter Bildung einer wässrigen Dispersion des modifizierten
Rußes
mit gebundenen C6H4SO3 –Na+-Gruppen
gegeben. Der Ruß wies
eine BET-Oberfläche
von 140 m2/g und einen DBPA von 114 ml/100
g auf. Nach einstündigem
Rühren
wurde die erhaltene Dispersion abfiltriert.
- C) 100 Teile pro Stunde Ruß mit
einer CTAB-Oberfläche
von 350 m2/g und einem DBPA von 120 ml/100
g wurde in einen kontinuierlich arbeitenden Nadelmischer mit 25
Teilen pro Stunde Sulfanilsäure
und 10 Teilen pro Stunde Natriumnitrit als einer wässrigen
Lösung
eingefüllt.
Das erhaltene Material war ein Gemisch aus dem Rußprodukt
mit gebundenen C6H4SO3 –Na+-Gruppen
und Wasser, das 72% Feststoffe enthielt. Das Rußprodukt wurde vor der Verwendung
mit Wasser verdünnt
und abfiltriert.
- D) In einem Nadelmischer wurde 41,2 g 4-Aminobenzoesäure und
300 g Ruß mit
einer BET-Oberfläche
von 200 m2/g und einem DBPA von 122 ml/100
g gemischt. Nach sorgfältigem
Mischen wurden 150 g Wasser, eine Lösung von 20,7 g NaNO2 in 100 g Wasser und dann 50 g Wasser zugegeben.
Die erhaltene Dispersion war ein Gemisch aus Rußprodukt mit gebundenen C6H4CO2 –Na+-Gruppen und Wasser, das 56% Feststoffe
enthielt.
- E) Silbernitrit (30,9 g) wurde zu einer Lösung von 41,4 g N-(4-Aminophenyl)pyridiniumchlorid
in 700 g Wasser gegeben und das Gemisch 1½ Stunden lang bei 70°C gerührt. Das
Gemisch wurde abfiltriert und es wurden 200 g eines Rußes mit
einer BET-Oberfläche von
200 m2/g einem DBPA von 122 ml/100 g zugegeben.
Es wurde ein weiterer Liter Wasser zugegeben und 20 g konzentrierte
HCl wurden zugegeben. Die Dispersion wurde 2½ Stunden lang bei 70–80°C gerührt und
dann in einem Ofen bei 125°C
unter Bildung eines trockenen Rußproduktes, das gebundene C6H4NC5H5 +-Gruppen aufwies,
getrocknet.
- F) Silbernitrit (8,31 g) wurden zu einer Lösung von 11,2 g N-(4-Aminophenyl)pyridiniumchlorid
in 250 g Wasser gegeben und das Gemisch wurde eine Stunde lang bei
70–80°C und über Nacht
bei Raumtemperatur gerührt.
Das Gemisch wurde eine weitere Stunde bei 70–80°C erhitzt, abgekühlt und
durch ein Bett aus Diatomeenerde filtriert. Ein Teil der erhaltenen
Lösung
(53,5 g) wurden zu 10 g eines Rußes mit einer CTAB-Oberfläche von
108 m2/g und einem DBPA von 116 ml/100 g
zugegeben. Etwa 35 g Wasser wurden zu der Dispersion zugegeben,
und anschließend
wurde eine Lösung
von etwa 0,7 g konzentrierter HCl zugegeben. Die erhaltene Dispersion
wurde 2 Stunden lang bei 70–90°C gerührt und
dann in einem Ofen bei 125°C
unter Bildung eines trockenen Rußproduktes mit gebundenen C6H4NC5H5 +-Gruppen getrocknet.
- G) Silbernitrit (1,6 g) wurde zu einer Lösung von 2,84 g 4-Aminophenyltrimethylammoniumchlorid
in Wasser gegeben und das Gemisch wurde eine Stunde lang gekocht.
Das Gemisch wurde abfiltriert und es wurden 10 g eines Rußes mit
einer BET-Oberfläche
von 200 m2/g und einem DBPA von 122 ml/100
g zugegeben. Es wurde zusätzliches
Wasser zugegeben, um das Volumen auf etwa 100 ml zu bringen und
es wurde 1,0 g konzentrierte HCl zugegeben. Die Dispersion wurde
eine Stunde lang bei 80°C
gerührt. Die
erhaltene Dispersion war ein Gemisch aus Rußprodukt mit gebundenen C6H4N(CH3)3 +-Gruppen und Wasser.
- H) Silbernitrit (1,23 g) wurde zu einer Lösung von 1,83 g 4-Aminophenacyltrimethylammoniumchlorid
in Wasser gegeben und das Gemisch wurde ein Stunde lang gekocht.
Das Gemisch wurde abfiltriert und es wurden 8 g eines Rußes mit
einer BET-Oberfläche
von 200 m2/g und einem DBPA von 122 ml/100
g zugegeben. Zusätzliches
Wasser wurde zugegeben um das Volumen des Gemischs auf etwa 80 ml
zu bringen. Das Gemisch wurde auf etwa 70°C erhitzt und es wurden 0,79
g konzentrierte HCl unter Rühren
zugegeben. Die Dispersion wurde eine Stunde lang bei 70°C gerührt. Die
erhaltene Dispersion war ein Gemisch von Rußprodukt mit gebundenen C6H4COCH2N(CH3)3 +-Gruppen
und Wasser.
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Beispiel 2
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Herstellung von Polymeren
-
Beispiel
2 betrifft die Herstellung einer Reihe von Polymeren, die in den
erfindungsgemäßen Tintenzusammensetzungen
brauchbar sind.
- A) Polyvinylimidazol wurde
hergestellt, indem Ammoniumpersulfat (0,5 g) zu einer Lösung von
24 g 1-Vinylimidazol in 225 g Wasser, die bei 70–90°C gerührt wurde, zugegeben wurde.
Eine Lösung
von 0,5 Mercaptoethanol in 4 g Wasser wurde über einen Zeitraum von einer
Stunde zugegeben und die Lösung
wurde weitere 2 Stunden lang bei 70–90°C gerührt. Das Produkt hatte ein
Gewichtsmittelmolekulargewicht von 1100, das mittels Gelpermeationschromatographie
(GPC) bestimmt wurde.
- B) Polyvinylimidazol wurde hergestellt, indem Ammoniumpersulfat
(0,25 g) zu einer Lösung
von 24 g 1-Vinylimidazol in 225 g Wasser gegeben wurde, die bei
70–90°C gerührt wurde.
Eine Lösung
von 0,25 Mercaptoethanol in 4 g Wasser wurde über einen Zeitraum von 40 Minuten
zugegeben und die Lösung
wurde weitere 4,5 Stunden lang bei 80°C gerührt. Das Produkt wies nach
GPC ein Gewichtsmittelmolekulargewicht von 900 auf.
- C) Polyvinylimidazol wurde hergestellt, indem Ammoniumpersulfat
(0,5 g) zu einer Lösung
von 24 g 1-Vinylimidazol in 225 g Wasser, die bei 70–90°C gerührt wurde,
zuge geben wurde. Die Lösung
wurde 4,5 Stunden lang bei 80°C
gerührt.
Das Produkt wies nach GPC ein Gewichtsmittelmolekulargewicht von
800 auf.
- D) Poly(vinylimidazol-co-Vinylpyrrolidon) wurde hergestellt,
indem Ammoniumpersulfat (0,5 g) zu einer Lösung von 5 g 1-Vinylimidazol
und 20 g N-Vinylpyrrolidon in 60 g Wasser, die bei 65°C gerührt wurde,
zugegeben wurde. Eine Lösung
von 0,5 g Mercaptoethanol in 4 g Wasser wurde über einen Zeitraum von 45 Minuten
zugegeben und die Lösung
wurde weitere 2 Stunden lang bei 65°C gerührt. Das Produkt wies nach GPC
ein Gewichtsmittelmolekulargewicht von 4900 auf.
- E) Poly(vinylimidazol-co-Vinylpyrrolidon) wurde hergestellt,
indem Ammoniumpersulfat (0,5 g) zu einer Lösung von 12,5 g 1-Vinylimidazol
und 12,5 g N-Vinylpyrrolidon in 130 g Wasser, die bei 65°C gerührt wurde, zugegeben
wurde. Eine Lösung
von 0,5 g Mercaptoethanol in 4 g Wasser wurde über einen Zeitraum von 45 Minuten
zugegeben und die Lösung
wurde weitere 2 Stunden lang bei 65°C gerührt. Das Produkt wies nach
GPC ein Gewichtsmittelmolekulargewicht von 1500 auf.
- F) Poly(vinylimidazol-co-Vinylpyrrolidon) wurde hergestellt,
indem 2,2'-Azo(2-bisamidinopropan)dihydrochlorid
(0,5 g) zu einer Lösung
von 18,75 g 1-Vinylimidazol und 6,25 g N-Vinylpyrrolidon in 160
g Wasser, die bei 70°C
gerührt
wurde, zugegeben wurde. Eine Lösung
von 0,5 g Mercaptoethanol in 3 g Wasser wurde über einen Zeitraum von 40 Minuten
hergestellt und die Lösung
wurde weitere 2,5 Stunden lang bei 65°C gerührt. Das Produkt wies nach
GPC ein Gewichtsmittelmolekulargewicht von 17000 auf.
- G) Poly(vinylpyridin-co-Vinylpyrrolidon) wurde hergestellt,
indem Ammoniumpersulfat (0,5 g) zu einem Gemisch von 5 g 4-Vinylpyridin
und 20 g N-Vinylpyrrolidon in 60 g Wasser, das bei 65°C gerührt wurde,
zugegeben wurde. Eine Lösung
von 0,5 g Mercaptoethanol in 4 g Wasser wurde über einen Zeitraum von 30 Minuten
zugegeben, und die Lösung
wurde weitere 2 Stunden lang bei 65°C gerührt. Das Produkt wies nach
GPC ein Gewichtsmittelmolekulargewicht von 24000 auf.
- H) Poly(vinylpyridin-co-Vinylpyrrolidon) wurde hergestellt,
indem Ammoniumpersulfat (0,5 g) zu einem Gemisch von 12,5 g 4-Vinylpyridin
und 12,5 g N-Vinylpyrrolidon in 40 g Wasser, das bei 65°C gerührt wurde, zugegeben
wurde. Eine Lösung
von 0,5 g Mercaptoethanol in 4 g Wasser wurde über einen Zeitraum von 20 Minuten
zugegeben und die Lösung
wurde weitere 1,5 Stunden lang bei 65°C gerührt. Es wurde Methanol (2 ml)
zugegeben und die Lösung
wurde weitere 2 Stunden lang gerührt.
Das Produkt wies nach GPC ein Gewichtsmittelmolekulargewicht von
30.000 auf.
- I) Poly(vinylpyridin-co-Vinylpyrrolidon) wurde hergestellt,
indem Ammoniumpersulfat (0,5 g) zu einer Lösung von 2,5 g 4-Vinylpyridin
und 22,5 g N-Vinylpyrrolidon in 50 g Wasser, die bei 65°C gerührt wurde,
zugegeben wurde. Eine Lösung
von 0,5 g Mercaptoethanol in 4 g Wasser wurde über einen Zeitraum von 30 Minuten
zugegeben und die Lösung
wurde weitere 2,5 Stunden lang bei 65°C gerührt. Das Produkt wies nach
GPC ein Gewichtsmittelmolekulargewicht von 33.000 auf.
- J) Poly(vinylpyridin-co-Vinylpyrrolidon) wurde hergestellt,
indem Ammoniumpersulfat (0,5 g) zu einer Lösung von 1,25 g 4-Vinylpyridin
und 23,75 g N-Vinylpyrrolidon in 50 g Wasser, die bei 65°C gerührt wurde, zugegeben
wurde. Eine Lösung
von 0,5 g Mercaptoethanol in 4 g Wasser wurde über einen Zeitraum von 30 Minuten
zugegeben und die Lösung
wurde weitere 2,5 Stunden lang bei 65°C gerührt. Das Produkt wies nach
GPC ein Gewichtsmittelmolekulargewicht von 18.000 auf.
- K) Poly(vinylimidazol-co-Vinylpyridin) wurde hergestellt, indem
Ammoniumpersulfat (0,5 g) zu einer Lösung von 23,7 g 1-Vinylimidazol
und 1,3 g 4-Vinylpyridin in 215 g Wasser, die bei 65°C gerührt wurde,
zugegeben wurde. Eine Lösung
von 0,5 g Mercaptoethanol in 4 g Wasser wurde über einen Zeitraum von 30 Minuten zugegeben
und die Lösung
wurde weitere 2,5 Stunden lang bei 65°C gerührt. Das Produkt wies nach
GPC ein Gewichtsmittelmolekulargewicht von 1.900 auf.
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Herstellung
von Tintenzusammensetzungen
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Beispiele
3 bis 26 sind Illustrationen der erfindungsgemäßen Tintenzusammensetzung.
Nach ihrer Herstellung wurden sämtliche
Tinten der Beispiele 3–17
und 21–26
mittels eines 3 mil Bird Applikators als ein Film aufgetragen und
in den Beispielen 3–11
10 Minuten lang und in den Beispielen 12–27 15 Minuten lang trocknen
gelassen. Ein Teil des Bildes oder Drucks wurde mit einem Wasserstrom
gespült,
bis keine zusätzliche
Tinte abgewaschen wurde. Nach etwa 10–15 minütigem Lufttrocknen wurden,
wie im Folgenden bestimmt, die optischen Dichten der gewaschenen
und ungewaschenen Teile gemessen, um die prozentuale Wasserfestigkeit
zu bestimmen. Die Tintenzusammensetzungen der Beispiele 18–20 wurden
in leere Tintenstrahlpatronen (Nr. 51626A Typ) gegeben, mit einem
Hewlett-Packard DeskJet® 540 Tintenstrahltintendrucker
gedruckt, dann auf gleiche Weise auf Wasserfestigkeit getestet,
wobei die für
die zuvor beschriebenen Auftragungen beschriebene Vorgehensweise
verwendet wurde.
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Beispiel 3
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Es
wurden sieben Proben von Tintenstrahltinten hergestellt, indem die
in den Beispielen 2A–2F
hergestellten Polymerlösungen
zu wässrigen
Dispersionen des in Beispiel 1A hergestellten Rußprodukts zugegeben wurden.
Die Tinte wies eine Rußproduktkonzentration
von 7 Gew.-%, bezogen auf trockenen Ruß, auf. Die relevanten Eigenschaften
der Tinte und der daraus hergestellten Auftragungen sind im Folgenden
angegeben.
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Mit
Ausnahme von Probe 5 zeigten sämtliche
der aus den erfindungsgemäßen Tintenzusammensetzungen
hergestellten Bilder eine verbesserte Wasserfestigkeit, im Vergleich
zur Kontrollprobe 1.
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Beispiel 4
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Sieben
Proben von Tintenstrahltinten wurden hergestellt, indem das Polymer
von Beispiel 2A und Ammoniumtoluolsulfonat in wässrigen Dispersionen des in
Beispiel 1A hergestellten Rußproduktes
aufgelöst
wurde. Die Konzentration des Polymers wurde variiert. Die Tinte
wies eine Rußproduktkonzentration
von 7 Gew.-%, bezogen auf trockenen Ruß, auf. Die relevanten Eigenschaften
der Tinte und der daraus erzeugten Auftragungen sind im Folgenden
angegeben.
-
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Die
Proben 2 bis 7 zeigten, dass die Zugabe eines Polymers und eines
Salzes verwendet werden kann, um die Wasserfestigkeit der aus den
erfindungsgemäßen Tintenzusammensetzungen
hergestellten Bilder im Vergleich zur Kontrollprobe 1 zu verbessern.
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Beispiel 5
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Es
wurden zwölf
Proben von Tintenstrahltinten hergestellt, indem das Polymer von
Beispiel 2A und verschiedene Salze in wässrigen Dispersionen des in
Beispiel 1A hergestellten Rußproduktes
aufgelöst
wurden. Die Konzentration von Polymer, zugegebenem Salz und Rußprodukt
in sämtlichen
Tinten betrug 1,75 Gew.-%, 0,04 M bzw. 7 Gew.-%. Die relevanten
Eigenschaften der Tinten und der daraus hergestellten Auftragungen
sind im Folgenden angegeben.
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Dieses
Beispiel veranschaulicht, dass verschiedene Salze in Konjunktion
mit dem Polymer verwendet werden können, um Bilder mit guten oder
verbesserten Graden an Wasserfestigkeit zu erzeugen.
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Beispiel 6
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Es
wurden neun Proben von Tintenstrahltinten hergestellt, indem das
Polymer von Beispiel 2A und verschiedene Salze in wässrigen
Dispersionen des in Beispiel 1A hergestellten Rußproduktes aufgelöst wurden.
Die Rußkonzentration
betrug 10 Gew.-%. Die Konzentrationen der anderen Komponenten und
relevanten Eigenschaften sind im Folgenden angegeben.
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Die
Proben 2 bis 9 zeigten, dass die Tintenzusammensetzungen mit oder
ohne weitere Zugabe eines Salzes Bilder erzeugen, die einen verbesserten
Grad der Wasserfestigkeit im Vergleich zur Kontrollprobe 1 aufweisen.
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Beispiel 7
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Es
wurden fünf
Proben von Tintenstrahltinten hergestellt, indem die Polymere der
Beispiele 2A und 2C–2E
und Ammoniumphenylacetat in wässrigen
Dispersionen des in Beispiel 1 hergestellten Rußproduktes aufgelöst worden.
Die Konzentration des Polymers, des Ammoniumphenylacetats und des
Rußproduktes
betrugen 1,75 Gew.-%, 0,04 M bzw. 7 Gew.-%.
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Die
Bilder, die aus den Tintenzusammensetzungen in diesem Beispiel hergestellt
wurden, die ein Polymer und Salz enthielten, zeigten sämtliche
gute oder verbesserte Wasserfestigkeitsqualitäten.
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Beispiel 8
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Es
wurden neun Proben von Tintenstrahltinten hergestellt, indem das
Polymer von Beispiel 2A und Ammoniumbenzoat in wässrigen Dispersionen von in
den Beispielen 1A–1D
hergestellten Rußprodukten
aufgelöst
wurde. Die Konzentration der Rußprodukte
betrug 7 Gew.-%. Die relativen Eigenschaften der Tinten und der
daraus hergestellten Auftragungen sind im Folgenden angegeben.
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Wie
aus der obigen Tabelle hervorgeht, können verschiedene Rußprodukte
in den erfindungsgemäßen Tintenzusammensetzungen
verwendet werden, um Bilder zu erzeu gen, die eine verbesserte Wasserfestigkeit
im Vergleich zu den Kontrollen der Proben 1, 3, 5 und 7 aufweisen.
Darüber
hinaus kann die Verwendung eines Salzes eine solche Wasserfestigkeit
verbessern.
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Beispiel 9
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Es
wurden Tintenstrahltinten hergestellt, indem verschiedene Polymere
in wässrigen
Dispersionen der in den Beispielen 1E–1H hergestellten Rußprodukte
aufgelöst
wurden. Die Polymere wurden in Beispiel 2 hergestellt, wenn nichts
anderes angegeben ist. Der pH, der Tinte wurde in einigen Fällen mit
HCl oder NaOH eingestellt. Die relevanten Eigenschaften der Tinten
und der daraus hergestellten Auftragungen sind im Folgenden angegeben.
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Dieses
Beispiel veranschaulicht, dass verschiedene Rußprodukte, die kationische
Gruppen in Konjunktion mit einem PVI- oder PEI-basierten Polymer
enthalten, zur Verbesserung der Wasserfestigkeit von Bildern brauchbar
sind, die aus den erfindungsgemäßen Tintenzusammensetzungen
erzeugt werden. Darüber hinaus
sind die Tintenzusammensetzungen über einen breiten pH-Bereich
brauchbar. Der Fachmann erkennt jedoch, dass es nötig sein
kann, den pH der Zusammensetzung einzustellen, damit eine solche
Zusammensetzung in einer speziellen Anwendung des Endproduktes brauchbar
ist.
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Beispiel 10
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Es
wurden Tintenstrahltinten hergestellt, indem Lösungen von Vinylpyridincopolymeren
zu wässrigen Dispersionen
des Rußproduktes
von Beispiel 1A zugegeben wurden. Die Konzentration des Rußproduktes
betrug 7%. Zu einigen Tinten wurde Methanol oder Ammoniumbenzoat
zugegeben, wie angegeben ist. Die relevanten Eigenschaften der Tinten
und der daraus hergestellten Auftragungen sind im Folgenden angegeben.
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Die
vorherigen Ergebnisse zeigten, dass Vinylpyridincopolymere ebenfalls
brauchbar sind, um aus den Tintenzusammensetzungen mit verbesserter
Wasserfestigkeit Bilder zu erzeugen. Es ist festzustellen, dass
einige der Tinten aufgrund der Partikelgröße eine eingeschränkte Anwendung
haben können.
In diesen Fällen
wurde gefunden, dass ein zusätzliches
Filtern der Tinten erwünscht
sein kann.
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Beispiel 11
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Wässrige erfindungsgemäße Tinten
wurden hergestellt, indem ein Färbemittel
auf Farbstoffbasis und das Polymer der Beispiele 2A, 2D und 2E verwendet
wurde. Die Zusammensetzung der Tinten und die relevanten Eigenschaften
der daraus hergestellten Auftragungen sind im Folgenden aufgelistet.
- A
- Pro-JetTM Fast
Black 2 (erhältlich
von Zeneca, Ltd.)
- B
- Direct Black 19 (erhältlich von
Aakash Chemicals & Dystuff,
Inc., Addison, IL)
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Die
Ergebnisse zeigten, dass Polymere und Copolymere von Vinylimidazol
verwendet werden können, um
den Grad der Wasserfestigkeit in Bildern zu verbessern, die aus
Färbemitteln
auf Farbstoffbasis gemäß der vorliegenden
Erfindung hergestellt wurden.
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Beispiel 12
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Es
wurde eine Tintenzusammensetzung hergestellt, indem 5 Gew.-% des
Rußes
von Beispiel 1A, 5 Gew.-% Polyethylenimin (erhältlich von Polysciences, Inc.)
mit einem Molekulargewicht von 600, Rest destilliertes Wasser, vermischt
wurden. Die Tinte wies einen pH von 11,7, eine Viskosität von 1,80
cP und eine Oberflächenspannung
von 74,0 dyn/cm auf. Der erhaltene Tintenauftrag auf Xerox 4024-Papier
wies eine Wasserfestigkeit von 100% auf. Für Vergleichszwecke wurde eine ähnliche
Tintenzusammensetzung hergestellt, indem das zuvor beschriebene
Verfahren wiederholt wurde, mit der Ausnahme, dass 0 Gew.-% des
Polyethylenimins und 95% destilliertes Wasser ausgewählt wurden.
Die Tinte wies einen pH von 8,2, eine Viskosität von 1,43 cP und eine Oberflächenspannung
von 74,1 dyn/cm auf. Die Wasserfestigkeit eines aus dieser zweiten Tinte
auf Xerox 4024-Papier hergestellten Auftragungen betrug 94%. Andere
relevante Eigenschaften sind im Folgenden angegeben.
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Dieses
Beispiel zeigte, dass erfindungsgemäß hergestellte Tintenzusammensetzungen
Bilder erzeugten, die einen verbesserten Grad an Wasserfestigkeit
von 94% bis 100% zeigen.
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Beispiel 13
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Es
wurden Tintenzusammensetzungen hergestellt, indem die Vorgehensweise
von Beispiel 12 wiederholt wurde, mit der Ausnahme, dass 0,02 bis
5 Gew.-% des Polyethylenimins mit einem MG von 600 ausgewählt wurde.
Die Wasserfestigkeit der aus den Tinten hergestellten Auftragungen,
die wie in Beispiel 12 beschrieben und hergestellt wurden, lag im
Bereich zwischen 99 und 100%. Die relevanten Tinteneigenschaften und
die Wasserfestigkeit der daraus hergestellten Auftragungen ist im
Folgenden aufgelistet:
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Sämtliche
der aus den Tinten in Beispiel 13 hergestellten Bilder bei verschiedenen
Konzentrationen von PEI wiesen höhere
Wasserfestigkeitswerte auf im Vergleich zu denjenigen der Tintenzusammensetzung von
Beispiel 12 mit 0% Poly(ethylenimin), die eine Wasserfestigkeit
von 94% aufwies.
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Beispiel 14
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Es
wurden Tintenzusammensetzungen hergestellt, indem die Vorgehensweise
von Beispiel 12 wiederholt wurde mit der Ausnahme, dass 0,02 bis
5 Gew.-% Polyethylenimin mit einem Molekulargewicht von 1.200 anstelle
von Polyethylenimin mit einem Molekulargewicht von 600 ausgewählt wurde.
Die Wasserfestigkeit der Auftragungen, die aus den Tinten hergestellt
wurden, die ein Polyethylenimin mit einem Molekulargewicht von 1.200
aufwiesen, liegen im Bereich zwischen 99% und 100%. Die relevanten
Tinteneigenschaften und die Wasserfestigkeit der daraus erzeugten
Auftragungen sind im Folgenden aufgelistet:
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Dieses
Beispiel zeigte, dass verschiedene Konzentrationen von PEI verwendet
werden können,
um die Wasserfestigkeit der Tintenzusammensetzungen der vorliegenden
Erfindung zu verbessern.
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Beispiel 15
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Die
Tinten wurden hergestellt, indem die Vorgehensweise von Beispiel
12 wiederholt wurde, mit der Ausnahme, dass 0,02 bis 1 Gew.-% Polyethylenimin
ausgewählt
wurde, das ein Molekulargewicht von 2.000 aufwies. Die Wasserfestigkeit
der aus den Tinten hergestellten Auftragungen lag im Bereich zwischen
98 und 100%. Die Wasserfestigkeit und andere Tinteneigenschaften
sind im Folgenden aufgelistet.
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Ebenso
wie in Beispiel 14 zeigt die obige Tabelle darüber hinaus, dass verschiedene
Konzentrationen von PEI verwendet werden können, um die Wasserfestigkeit
von Bildern zu verbessern, die aus den erfindungsgemäßen Tintenzusammensetzungen
hergestellt wurden.
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Beispiel 16
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Es
wurde eine Tinte hergestellt, indem die Vorgehensweise von Beispiel
12 wiederholt wurde, mit der Ausnahme, dass 0,02 Gew.-% ethoxyliertes
Polyethylenimin von Aldrich Chemical Co., das ein Molekulargewicht
von 50.000 aufweist, anstelle des Polyethylenimins mit einem Molekulargewicht
von 600 ausgewählt wurde.
Es wurde eine ausreichende Menge an Dimethylethanolamin (erhältlich von
Aldrich Chemical Co.) zugegeben, um den pH der Tinte auf 11,2 zu
erhöhen.
Die Wasserfestigkeit des Auftrags, der aus der Tinte hergestellt
wurde, die das Polyethylenimin mit einem Molekulargewicht von 50.000
aufwies, enthielt, betrug 98% (Optische Dichte vor dem Waschen =
1,37; Optische Dichte nach dem Waschen = 1,34). Die Viskosität der Tinte
betrug 1,45 cP, die Oberflächenspannung
betrug 75,0 dyn/cm, und der pH betrug 11,2.
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Beispiel 17
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Es
wurde eine Tinte hergestellt, indem 5 Gew.-% des Rußproduktes
von Beispiel 1A, 0,02 Gew.-% hydroxyliertes Polyethylenimin mit
einem Molekulargewicht von 2.000, das von Polysciences, Inc. erhalten
wurde, Rest destilliertes Wasser, gemischt wurden. Der pH der Tinte
wurde mit einer geringen Menge N,N-Dimethylethanolamin von Aldrich
Chemical Co. auf etwa 11,0 eingestellt. Die Wasserfestigkeit des
erhaltenen Auftrags wurde mit 96% bestimmt (Optische Dichte vor
dem Waschen = 1,36; Optische Dichte nach dem Waschen = 1,33). Die
Tinte wies eine Viskosität
von 1,79 cP, eine Oberflächenspannung
von 72,8 dyn/cm und einen pH von 11,0 auf.
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Beispiel 18
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Es
wurde eine Tintenstrahltinte hergestellt, indem 5 Gew.-% des in
Beispiel 1A hergestellten Rußproduktes,
10 Gew.-% Ethylenglycol (ein Befeuchtungsmittel) von Aldrich Chemical
Co., 5 Gew.-% Poly(ethylenimin) erhältlich von Polysciences, Inc.,
mit einem Molekulargewicht von 600, Rest destilliertes Wasser, gemischt
wurden. Der erhaltene Druck, bei dem die Tinte auf Xerox 4024-Papier
verwendet wurde, wies eine Wasserfestigkeit von 100% auf. Andere
Eigenschaften sind im Folgenden angegeben. Für Vergleichszwecke wurde eine
andere Tinte hergestellt, indem 5 Gew.-% des in Beispiel 1A hergestellten
Rußproduktes,
10 Gew.-% Ethylenglycol, 0 Gew.-% Polyethylenimin, Rest destilliertes
Wasser, gemischt wurden. Die Wasserfestigkeit des Drucks, der aus
der Tinte mit 0 Gew.-% Polyethylenimin auf Xerox 4024-Papier hergestellt
wurde, wurde mit 87% bestimmt und andere Tinteneigenschaften sind
im Folgenden gezeigt.
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Beispiel 19
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Es
wurden Tintenstrahltinten hergestellt, indem die Vorgehensweise
von Beispiel 18 wiederholt wurde, mit der Ausnahme, dass das Polyethylenimin
Molekulargewichte von 1.200 und 2.000 aufwies. Die Konzentrationen
und Molekulargewichte des in der Tintenzusammensetzung verwendeten
Polyethylenimins und die Wasserfestigkeit, die aus den Tintendrucken
unter Verwendung der Vorgehensweise von Beispiel 14 erhalten wurde,
sind im Folgenden aufgelistet:
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Beispiel 20
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Es
wurden Tintenstrahltinten hergestellt, indem die Vorgehensweise
von Beispiel 18 wiederholt wurde, mit der Ausnahme, dass die 0,02
Gew.-% hydroxyliertes Polyethylenimin mit einem Molekulargewicht
von 2.000 anstelle von Polyethylenimin ausgewählt wurden und der pH der Tinte
durch Zugabe einer geringen Menge N,N-Dimethylethanolamin auf 11,0
eingestellt wurde. Die Wasserfestigkeit eines Drucks, bei dem die Vorgehensweise
von Beispiel 18 verwendet wurde, hergestellt aus den 0,02 Gew.-%
hydroxyliertes Polyethylenimin, betrug 89% (Optische Dichte vor
dem Waschen = 1,38; Optische Dichte nach dem Waschen = 1,31). Die
Tinte wies eine Viskosität
von 1,79 cP, eine Oberflächenspannung
von 72,8 dyn/cm, und einen pH von 11,0 auf. Wie bereits festgestellt
wurde, wies der Druck, der aus der Tinte hergestellt wurde, die
das PEI-Polymer enthielt, eine Wasserfestigkeit von 89% auf, verglichen
mit einer Wasserfestigkeit von 87% bei dem Druck, der aus der Tinte
ohne das PEI-Polymer hergestellt wurde (siehe Beispiel 18 oben,
0% PEI).
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Beispiel 21
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Um
zu veranschaulichen, dass die Tintenzusammensetzungen mit verschiedenen
Papieren brauchbar sein können,
wurden Tintenstrahltinten hergestellt, wie in Beispiel 12 beschrieben
ist, mit der Ausnahme, dass 0,5% Polyethylenimin verwendet wurde,
das ein Molekulargewicht von 600 aufwies. Für Vergleichszwecke wurde auch
eine gleiche Tinte ohne das Polyethylenimin hergestellt. Die verwendeten
Papiere waren Xerox® 4024 (von Xerox Corporation),
Nashua DB-500 (von Nashua Corporation) und Neenah® Bond
(von Kimberley-Clark Corp.). Der Oberflächen-pH der Papiere, der von
Nashua Corporation und Kimberley Clark Corporation angegeben wurde,
zusätzlich
mit einem Universalpuffer von Fisher Chemical Co. gemessen wurde
und die Wasserfestigkeit von aus den Tinten mit und ohne dem PEI
hergestellten Auftragungen sind im Folgenden aufgelistet:
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Beispiel 22
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Es
wurde eine Tintenzusammensetzung hergestellt, die 5 Gew.-% des Rußproduktes
von Beispiel 1F, 0,5 Gew.-% Polyethylenimin mit einem Molekulargewicht
von 600 aufwies, Rest destilliertes Wasser, um eine Tinte zu bilden.
Die Wasserfestigkeit des von der Tinte gebildeten Auftrags auf Xerox
4024-Papier betrug 100%. Eine gleiche Tintenzusammensetzung wurde
hergestellt, indem die obige Vorgehensweise wiederholt wurde, mit
der Ausnahme, dass 0 Gew.-% Polyethylenimin verwendet wurden. Die
Wasserfestigkeit des mit dieser Tinte hergestellten Auftrags, d.
h. ohne PEI, auf Xerox 4024-Papier, betrug 95%. Die anderen relevanten Eigenschaften
sind wie folgt.
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Wie
zuvor festgestellt wurde, wurde die Wasserfestigkeit der Bilder,
die aus der erfindungsgemäß hergestellten
Tinte erzeugt wurden, verbessert.
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Beispiel 23
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Es
wurde eine Tintenstrahltinte hergestellt, indem die Vorgehensweise
von Beispiel 22 wiederholt wurde, mit der Ausnahme, dass 0,5 Gew.-%
Polyethylenimin mit einem Molekulargewicht von 2.000 anstelle des Polyethylenimins
mit einem Molekulargewicht von 600 verwendet wurde. Die Wasserfestigkeit
des mit dieser Tinte mit dem 2.000 MG-Polyethylenimin auf Xerox
4024-Papier hergestellt wurde, betrug 100% (Optische Dichte vor
dem Waschen = 1,48; Optische Dichte nach dem Waschen = 1,49). Die
Tinte wies eine Viskosität von
1,39 cP, eine Oberflächenspannung
von 74,6 dyn/cm und einen pH von 9,4 auf.
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Beispiel 24
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Es
wurde eine Tintenstrahltinte hergestellt, indem die Vorgehensweise
von Beispiel 22 wiederholt wurde, mit der Ausnahme, dass 0,02 Gew.-%
eines hydroxyethylierten Polyethylenimins mit einem Molekulargewicht
von 2.000 anstelle des Polyethylenimins mit einem Molekulargewicht
von 600 verwendet wurde. Die Wasserfestigkeit des aus dieser Tinte
hergestellten Auftrags auf Xerox 4024-Papier betrug 100% (Optische Dichte
vor dem Waschen = 1,43; Optische Dichte nach dem Waschen = 1,44).
Die Tinte wies eine Viskosität von
1,32 cP, eine Oberflächenspannung
von 74,8 dyn/cm und einen pH von 2,6 auf.
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Beispiel 25
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Fünf Gew.-%
des Rußproduktes
von Beispiel 1D, 0,5 Gew.-% Polyethylenimin mit einem Molekulargewicht
von 600, Rest destilliertes Wasser, wurden unter Bildung einer Tinte
gemischt. Die Wasserfestigkeit des von der Tinte hergestellten Auftrags
auf Nashua DB-500-Papier betrug 94% (Optische Dichte vor dem Waschen
= 1,54; Optische Dichte nach dem Waschen = 1,44). Eine ähnliche
Tintenzusammensetzung wurde hergestellt, indem die obige Vorgehensweise
wiederholt wurde, mit der Ausnahme, dass 0 Gew.-% Polyethylenimin
verwendet wurden. Die Wasserfestigkeit des aus der Tinte hergestellten
Auftrags, die 0% Polyethylenimin enthielt, auf Nashua DB-500-Papier,
betrug 82%. Andere Eigenschaften sind wie folgt:
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Beispiel 26
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Es
wurde eine Tintenstrahltinte hergestellt, indem die Vorgehensweise
von Beispiel 25 wiederholt wurde, mit der Ausnahme, dass 0,5 Gew.-%
Polyethylenimin mit einem Molekulargewicht von 2.000 anstelle des Polyethylenimins
mit einem Molekulargewicht von 600 verwendet wurden. Die Wasserfestigkeit
des aus der Tinte hergestellten Auftrags auf Nashua DB-500-Papier
betrug 99% (Optische Dichte vor dem Waschen = 1,64; Optische Dichte
nach dem Waschen = 1,62). Die Tinte wies eine Viskosität von 1,46
cP, eine Oberflächenspannung
von 74,5 dyn/cm und einen pH von 10,7 auf.
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Beispiel 27
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Es
wurde eine Tintenstrahltinte hergestellt, indem die Vorgehensweise
von Beispiel 25 wiederholt wurde, mit der Ausnahme, dass 0,02 Gew.-%
hydroxyliertes Polyethylenimin mit einem Molekulargewicht von 2.000
anstelle des Polyethylenimins mit einem Molekulargewicht von 600
verwendet wurde. Die Wasserfestigkeit der aus der Tinte her gestellten
Auftragungen auf Nashua DB-500-Papier betrug 92% (Optische Dichte
vor dem Waschen = 1,54; Optische Dichte nach dem Waschen = 1,42).
Die Tinte wies eine Viskosität
von 2,85 cP, eine Oberflächenspannung
von 75,0 dyn/cm und einen pH von 8,1 auf.
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Wie
zuvor bereits festgestellt wurde, können die erfindungsgemäßen Tintenzusammensetzungen
in einem breiten Spektrum von Druckanwendungen und insbesondere
bei der Anwendung von Tintenstrahldruck brauchbar sein. Die Zusammensetzungen
stellen eine hohe Druckqualität
und ein rasches Trocknen bereit, wenn sie in herkömmlichen
Druckverfahren, wie beispielsweise in Thermotintenstrahldruckern
eingesetzt werden.
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Die
vorstehende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung
wurde zum Zwecke von Veranschaulichung und Beschreibung dargelegt.
Sie soll nicht erschöpfend
sein oder die Erfindung auf die präzise beschriebene Form einschränken und
Modifizierungen und Variationen im Licht der vorstehenden Beschreibung
sind möglich
oder können
durch Durchführung
der Erfindung erworben werden. Die Ausführungsformen wurden ausgewählt und
beschrieben, um das Prinzip der Erfindung und die praktische Anwendung
zu erläutern,
um es dem Fachmann zu ermöglichen,
die Erfindung in verschiedenen Ausführungsformen und mit verschiedenen
Modifikationen anzuwenden, die für
die besondere beabsichtigte Verwendung geeignet sind. Der Umfang
der Erfindung soll durch die beigefügten Patentansprüche und
ihre Äquivalente
definiert sein.