DE69730656T2 - Medienserver in dem ein SCSI-Bus eingesetzt wird und in dem eine SCSI-logische Einheit zur Differenzierung zwischen Transfer/Modi benutzt wird - Google Patents

Medienserver in dem ein SCSI-Bus eingesetzt wird und in dem eine SCSI-logische Einheit zur Differenzierung zwischen Transfer/Modi benutzt wird Download PDF

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    • HELECTRICITY
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    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N7/00Television systems
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    • H04N7/173Analogue secrecy systems; Analogue subscription systems with two-way working, e.g. subscriber sending a programme selection signal
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    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N7/00Television systems
    • H04N7/24Systems for the transmission of television signals using pulse code modulation

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Medienserver- und/oder Videoserversysteme und insbesondere ein Medien-Serversystem mit einem Videoserver, der über einen SCSI-Bus mit einem oder mehreren MPEG-Decodierblöcken gekoppelt ist, wobei das System eine SCSI-Adressierung für ein logisches Gerät zum Identifizieren von Kanälen verwendet, um unterschiedliche Dateiensystemarchitekturen unterzubringen.
  • Beschreibung des zugehörigen Standes der Technik
  • Systeme für Videos auf eine Anforderung hin bzw. Video-on-demand-Systeme oder Videolieferungssysteme ermöglichen einer Vielzahl von Teilnehmern oder Anwendern Filme oder andere Audio/Video-Sequenzen anzuschauen, die auf einem oder mehreren Videoservern oder Medienservern gespeichert sind. Die Videoserver sind über Datenübertragungskanäle mit der Vielzahl von Teilnehmern oder Anwendern verbunden. Die Videoserver speichern eine Vielzahl von Filmen oder anderen Audio/Video-Sequenzen, und jeder Anwender kann einen oder mehrere Filme von den Videoservern zum Anschauen auswählen. Jeder Anwender enthält eine Fernseh- oder andere Anschauvorrichtung sowie eine zugehörige Decodierlogik zum Auswählen und Anschauen von gewünschten Filmen. Wenn ein Anwender einen Film auswählt, wird der ausgewählte Film auf einem der Datenübertragungskanäle zu dem Fernseher des jeweiligen Anwenders transferiert.
  • Ein digitales Video mit voller Bewegung erfordert ein großes Ausmaß an Speicherplatz und Datenübertragungsbandbreite. Somit verwenden Video-on-demand-Systeme verschiedene Typen von Video-Kompressionsalgorithmen zum Reduzieren des Ausmaßes an nötigem Speicherplatz und nötiger Datenübertragungsbandbreite. Gegenwärtige Video-on-demand-Systeme verwenden eine MPEG- oder eine MPEG-2-Codierung, um die erforderliche Datenübertragungsbandbreite zu reduzieren. Somit werden audiovisuelle Sequenzen, wie beispielsweise Filme oder ein anderer Inhalt, auf den Medienserver in einem MPEG-komprimierten Format gespeichert, und wird die audiovisuelle Sequenz zur Anzeige und/oder Übertragung zu einem Anwender decodiert und typischerweise in ein analoges Format umgewandelt.
  • Ein Typ einer Medienserverentwicklung weist ein Videoservercomputersystem auf, das eine Vielzahl von codierten Datenströmen speichert, wobei dieses Computersystem über einen SCSI-(Small Computer Systems Interface = Schnittstelle für kleine Computersysteme)-Bus mit einem oder mehreren MPEG-Decodierblöcken gekoppelt ist. Jeder der MPEG-Decodierblöcke ist wiederum mit Videocodierern und/oder Codecs (Codierern/Decodierern) gekoppelt, um analoge Basisbanddaten zu erzeugen. Jeweilige Modulatoren können auch vorgesehen sein, um die Daten mit einer Trägerfrequenz zu modulieren, um Bandpasssignale zu erzeugen, wie beispielsweise UHF- oder VHF-Signale oder Kabel-TV-Signale.
  • Medienserver verwenden allgemein ein Dateiensystem zum Speichern von Video- oder von Medienströmen. Beispiele für ein Dateiensystem enthalten unter anderem das UNIX-Dateiensystem (UFS), das von Sun Microsystems entwickelte Medien-Dateiensystem (MFS) und das von Microsoft Corporation entwickelte Windows NT-Dateiensystem. Ein bestimmtes Dateiensystem, wie beispielsweise das UNIX-Dateiensystem, enthält Anfangsblockinformation zu Daten, wie beispielsweise Videodaten, oder stellt sie diesen voraus, welche einen Funktionscode enthält, sowie eine zu den Daten gehörende Kanalnummer. Andere Dateiensysteme, wie beispielsweise das Medien-Dateiensystem, stellt Videodaten keinen Anfangsblock voraus, der diese Information enthält. Somit wird dann, wenn ein MPEG-Decodierblock entwickelt ist, um Daten in einem bestimmten Format anzunehmen, wie beispielsweise mit oder ohne diesem vorausgestellten Anfangsblock, der MPEG-Decodierblock typischerweise nicht mit einem anderen Typ von Dateienformat arbeiten. Daher sind ein verbessertes Medien-Serversystem und ein verbessertes Medien-Serververfahren erwünscht, welche eine MPEG-Decodierblocklogik enthalten, die bei unterschiedlichen Dateiensystemformaten richtig arbeitet.
  • SCSI-Bus-Hintergrund
  • Eine Hintergrundbeschreibung über die SCSI-Busarchitektur wird für geeignet erachtet. Der SCSI-Bus ist ein peripherer Expansionsbus, der zum Anschließen von peripheren I/O-Vorrichtungen an ein Computersystem verwendet wird. Es existieren verschiedene Versionen des SCSI-Busses, einschließlich "Schneller SCSI", "Breiter SCSI" und "Schneller/Breiter SCSI". Der breite SCSI-Bus kann bis zu 16 Vorrichtungen unterbringen, einschließlich von einem oder mehreren Hostadaptern und bis zu 15 anderen SCSI-Vorrichtungen, die an den SCSI-Bus angeschlossen sind. Der Hostadapter bildet eine Schnittstelle zwischen dem Computersystem und dem SCSI-Bus und steuert Operationen auf den SCSI-Bus.
  • Vorrichtungen an dem SCSI-Bus sind als Zielvorrichtungen oder Initiatorvorrichtungen klassifiziert. Einige SCSI-Vorrichtungen können sowohl als Ziel- als auch als Initiatorvorrichtungen fungieren. Ein SCSI-Hostadapter ist das allgemeinste Beispiel für einen Initiator. Allgemeine Beispiele für SCSI-Zielvorrichtungen sind Diskettenlaufwerke und Bandlaufwerke.
  • Jede an den SCSI-Bus angeschlossene Vorrichtung enthält eine Ziel-ID oder -Adresse. Die Ziel-ID wird während einer Zuteilung verwendet und wird durch ihre jeweilige Vorrichtung zum Anfordern eines Besitzes des SCSI-Busses aktiviert. Die Ziel-IDs werden auch während einer Auswahlphase verwendet, wobei eine Vorrichtung, die eine Zuteilung des SCSI-Busses gewinnt, eine weitere Vorrichtung an den SCSI-Bus zum Senden eines Befehls auswählt.
  • Eine Brückensteuerung kann an den SCSI-Bus angeschlossen sein, wobei die Brückensteuerung mit einer oder mehreren anderen Vorrichtungen koppelt, die logische Geräte genannt werden, welche über die Brückensteuerung eine Schnittstelle zum SCSI-Bus bilden. Ein Beispiel für eine Brückensteuerung ist eine SCSI zu einer SCSI-Brückensteuerung, die eine Schnittstelle zwischen einem ersten SCSI-Bus zu einem zweiten SCSI-Bus bildet. Die eine oder die mehreren logischen Geräten, die an die Brückensteuerung angeschlossen sind, haben jeweils logische Gerätenummern zur Identifizierung. Die SCSI-Spezifikation sorgt für logische Gerätenummern 0 bis 7.
  • Bei einer beispielhaften SCSI-Protokollsequenz, bei welcher ein SCSI-Hostadapter Daten zu einem SCSI-Ziel transferiert, folgt einer anfänglichen busfreien Phase eine Zuteilungsphase. Während der Zuteilungsphase aktiviert jede der jeweiligen Vorrichtungen, die wünschen, eine Zuteilung für den Bus zu erreichen, einschließlich des Hostadapters, das Datenbit entsprechend ihrer jeweiligen Ziel-ID. Wenn der Hostadapter einmal eine Zuteilung gewinnt, dann wählt die Vorrichtung, die eine Zuteilung gewinnt, während einer Auswahlphase das Ziel aus. Nach der Auswahlphase tritt eine Nachrichtenausgabe-(MSG_OUT)-Phase auf, in welcher der Hostadapter eine Identifizierungsnachricht und eine optionale Tag- bzw. Kennzeichen-Warteschlangennachricht und Tag- bzw. Kennzeichen-Bytes zum Ziel sendet. Die Identifizierungsnachricht enthält drei Bits, die die logische Gerätenummer (LUN = logical unit number) identifizieren, für welche der vorkommende Befehl bestimmt ist. Nach der MSG_OUT-Phase tritt eine Befehlsphase auf.
  • Während der Befehlsphase sendet der Hostadapter eine Sequenz von Bytes, die Befehlsdeskriptorblock (CDB = command descriptor block) genannt werden, zum Ziel aus. Der CDB enthält Information über den kommenden Transfer. Das erste Byte des CDB enthält einen Operationscode, der anzeigt, ob der kommende Transfer beispielsweise ein Lesen oder ein Schreiben ist. Das zweite Byte des CDB weist drei Bits einer Information des logischen Geräts auf, d. h. die LUN-Nummer. Der Befehlsdeskriptorblock enthält somit auch drei Bits, die die logische Gerätenummer identifizieren.
  • Nach der Befehlsphase tritt eine Datenausgabephase auf, in welcher der Hostadapter die in dem CDB spezifizierten Daten zum Ziel transferiert. Das Ziel sendet dann während einer Zustandsphase ein Byte von Zustandsinformation zum Hostadapter. Schließlich sendet das Ziel ein Befehlsbeendigungsnachrichtenbyte zum Hostadapter, um eine Beendigung des ausgegebenen CDB anzuzeigen, und gibt dann den SCSI-Bus wieder zu einer weiteren busfreien Phase frei.
  • Wenn der SCSI-Datentransfer eine Vorrichtung beteiligt, die keine Brückenvorrichtung ist, dann wird die logische Gerätenummer auf Null gesetzt. Jedoch dann, wenn der Transfer eine Brückensteuerung beteiligt, die mit einer oder mehreren Vorrichtungen koppelt, die logische Gerätenummern haben, dann enthalten die drei Bits von Information in der Identifizierungsnachricht und das zweite Byte des CDB die logische Gerätenummer der jeweiligen Vorrichtung, die beim Transfer beteiligt ist.
  • In WO 94/30014 ist ein Medien-Serversystem mit mehreren Decodierern offenbart, und zwar jeweils mit mehreren Kanälen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Medien-Serversystem zur Verfügung gestellt, das folgendes aufweist: einen oder mehrere Decoderkästen, wobei jeder des einen oder der mehreren Decoderkästen eine Vielzahl von Datenkanälen enthält; ein Computersystem, das ein Speichermedium zum Speichern von Daten und einen Hostadapter zum Koppeln mit einem Bus enthält, dadurch gekennzeichnet, dass das Computersystem konfiguriert ist, um Datenübertragungen bzw. Datentransfers von Blöcken von Daten zu einzelnen von dem einen oder den mehreren Decoderkästen über den Bus zu erzeugen, wobei das Computersystem konfiguriert ist, um einen ersten Wert zu einer logischen Gerätenummer zu einem Feld einer ersten der Datenübertragungen zuzuordnen, die einen ersten der Decoderkästen zum Ziel haben, wenn ein erster Block von Daten, die gerade übertragen werden, einen Anfangsblock mit Kanalinformation enthält, die einen Zielort-Datenkanal aus einer Vielzahl von Datenkanälen des ersten Decoderkastens anzeigt, und wobei das Computersystem konfiguriert ist, um einen Wert, der dem Zielort-Datenkanal entspricht und unterschiedlich vom ersten Wert ist, zum logischen Gerätenummernfeld der ersten Übertragung zuzuordnen, wenn der erste Block von Daten, die gerade übertragen werden, den Anfangsblock nicht enthält, wobei jeder von dem einen oder den mehreren Decoderkästen dazu geeignet ist, einen Block von den Daten vom Computersystem in Reaktion auf eine der Datenübertragungen zu empfangen, die den Decoderkasten zum Ziel haben, und den empfangenen Block von Daten auf den Zielort-Datenkanal zu übertragen; und wobei jeder von dem einen oder den mehreren Decoderkästen konfiguriert ist, um den Wert, der im logischen Gerätenummernfeld einer Übertragung vom Computersystem enthalten ist, zu bestimmen, um den Zielort-Datenkanal aus der Kanalinformation im Anfangsblock des empfangenen Blocks zu bestimmen, wenn der Wert, der im logischen Gerätenummernfeld enthalten ist, der erste Wert ist, und um den Zielort-Datenkanal aus dem Wert, der im logischen Gerätenummernfeld enthalten ist, zu bestimmen, wenn der Wert, der im logischen Gerätenummernfeld enthalten ist, nicht der erste Wert ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Übertragen von Daten in einem Medien-Serversystem zur Verfügung gestellt, das einen Videoserver, einen oder mehrere Decoderkästen, die jeweils eine Vielzahl von Datenkanälen aufweisen, und ein Kabel, das den Videoserver mit dem einen oder den mehreren Decoderkästen verbindet, aufweist, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass es folgendes aufweist: der Videoserver liest einen ersten Block von Daten aus einem Speichermedium; der Videoserver konfiguriert den ersten Block der Daten für eine Übertragung zu einem ausgewählten von dem einen oder den mehreren Decoderkästen, wobei das Konfigurieren ein Zuordnen eines ersten Werts zu einem logischen Gerätenummernfeld der Übertragung enthält, wenn der erste Block der Daten einen Anfangsblock mit Kanalinformation enthält, die einen Zielort-Datenkanal aus der Vielzahl von Datenkanälen des ausgewählten Decoderkastens anzeigt, und wobei das Konfigurieren ein Zuordnen eines Werts, der dem Zielort-Datenkanal entspricht und unterschiedlich vom ersten Wert ist, zum logischen Gerätenummernfeld der Übertragung enthält, wenn der Block der Daten den Anfangsblock nicht enthält; der Videoserver die Übertragung des ersten Blocks der Daten zu dem ausgewählten Decoderkasten durchführt; der ausgewählte Decoderkasten den ersten Block von Daten in Reaktion auf die Übertragung empfängt; der ausgewählte Decoderkasten einen Wert bestimmt, der im logischen Gerätenummernfeld der Übertragung enthalten ist; der ausgewählte Decoderkasten den Zielort-Datenkanal aus der Kanalinformation im Anfangsblock des ersten Blocks der Daten bestimmt, wenn der Wert, der in der logischen Gerätenummer enthalten ist, der erste Wert ist; der ausgewählte Decoderkasten den Zielort-Datenkanal aus dem Wert bestimmt, der im logischen Gerätenummernfeld enthalten ist, wenn der Wert, der im logischen Gerätenummernfeld enthalten ist, unterschiedlich vom ersten Wert ist; der ausgewählte Decoderkasten den ersten Block der Daten auf den Zielort-Datenkanal überträgt.
  • Die vorliegende Erfindung weist ein Medien-Serversystem auf, das einen Medienserver enthält, der über einen SCSI-Bus mit einem oder mehreren MPEG-Decoderkästen gekoppelt ist. Jeder der MPEG-Decoderkästen enthält eine Vielzahl von Datenkanälen und ist dazu geeignet, codierte MPEG-Daten vom Computersystem zu empfangen. Das Computersystem erzeugt Datenübertragungen zu den jeweiligen MPEG-Decoderkästen für eine Übertragung auf den ausgewählten Kanälen. Das Computersystem ist gemäß verschiedenen Dateienspeicherformaten konfigurierbar, einschließlich Dateiensystemen, die einen Anfangsblock mit Kanalinformation den Videodaten voranstellen, und Dateiensystemen, die keinen Anfangsblock mit Kanalinformation den Videodaten voranstellen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet das Computersystem das SCSI-Bus-LUN-Feld zum Anzeigen des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins eines Anfangsblocks mit Kanalinformation. Das Computersystem verwendet auch das SCSI-Bus-LUN-Feld zum Liefern von Kanalinformation, wenn kein Anfangsblock enthalten ist. Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel ordnet das Computersystem eine erste logische Gerätenummer, vorzugsweise LUN 0, einer SCSI-Bus-Datenübertragung zu, wenn die Daten, die gerade übertragen werden, einen Anfangsblock mit Kanalinformation enthalten. Das Computersystem ordnet eine logische Gerätenummer, die dem Zielortkanal entspricht, dann zu, wenn die Datenübertragung keinen Anfangsblock mit Kanalinformation enthält.
  • Jeder der MPEG-Decoderkästen untersucht empfangene Daten vom Computersystem und bestimmt die in den Daten umfasste logische Gerätenummer. Wenn die LUN 0 ist, untersucht der MPEG-Decoderkasten den Anfangsblock in den empfangenen Daten und bestimmt den Kanal aus dem Anfangsblock. Wenn die LUN anders als 0 ist, bestimmt der MPEG-Decoderkasten den Kanal basierend auf der LUN-Nummer. Daher lässt die vorliegende Erfindung zu, dass der MPEG-Decoderkasten mit unterschiedlichen Dateiensystemformaten übergangslos arbeitet.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Ein besseres Verständnis für die vorliegende Erfindung kann dann erhalten werden, wenn die folgende detaillierte Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels betrachtet wird, und zwar in Zusammenhang mit den folgenden Zeichnungen, wobei:
  • 1 ein Medien-Serversystem gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 2 ein Medien-Serversystem gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt;
  • 3 ein Medien-Serversystem darstellt, das eine Vielzahl von 24 Kanal-MPEG-Decodereinheiten enthält, die ein 96-Kanal-System bilden;
  • 4 ein Blockdiagramm ist, das den MPEG-Decoderkasten der 1 darstellt;
  • 5 ein Ablaufdiagramm ist, das einen Betrieb des Medienservercomputersystems darstellt, das eine Übertragung durchführt; und
  • 6 ein Ablaufdiagramm ist, das einen Betrieb des MPEG-Decoders darstellt.
  • Während die Erfindung empfänglich für verschiedene Modifikationen und alternative Formen ist, sind ihre spezifischen Ausführungsbeispiele anhand eines Beispiels in den Zeichnungen gezeigt und werden hierin detailliert beschrieben werden. Es sollte jedoch verstanden werden, dass die Zeichnungen und die detaillierte Beschreibung dafür die Erfindung nicht auf die bestimmte offenbarte Form begrenzen sollen, sondern es gegensätzlich dazu beabsichtigt ist, alle Modifikationen, Äquivalente und Alternativen abzudecken, die einzig innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung sind, welcher durch die beigefügten Ansprüche definiert ist.
  • Detaillierte Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
  • Nimmt man nun Bezug auf 1, ist ein Diagramm gezeigt, das ein Medien-Serversystem gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt. Wie es gezeigt ist, enthält das Medien-Serversystem eine Computersystemeinheit 102. Die Computersystemeinheit 102 ist vorzugsweise der von Sun Microsystems produzierte Computer Sun SS-5 oder Sun SS-20, und basiert vorzugsweise auf dem UltraSparc-Prozessor. Die Computersystemeinheit 102 kann einen oder mehrere verschiedene Typen von Speichervorrichtungen enthalten, einschließlich einer RAID-(redundante Anordnung von nicht teuren Platten)-Plattenanordnung, eine oder mehrere digitale Videoscheiben, oder einen anderen Speicher oder einen Medienspeicher, wie es erwünscht ist. Alternativ dazu oder zusätzlich kann die Computersystemeinheit 102 mit einer Plattenanordnungs-Speichervorrichtung 104 koppeln, wie es gezeigt ist. Das Computersystem 102 kann auch einen Monitor (nicht gezeigt) enthalten.
  • Die verschiedenen Medienspeichervorrichtungen, die in der Computersystemeinheit 102 vorhanden sind oder mit der Systemeinheit 102 gekoppelt sind, speichern vorzugsweise komprimierte Datenströme. Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Datenströme MPEG-2-komprimierte Ströme. Jedoch wird angemerkt, dass irgendeiner von verschiedenen Typen von Daten oder von Videokompression verwendet werden kann, wie es erwünscht ist.
  • Die Computersystemeinheit 102 koppelt mit einem oder mehreren MPEG-Decoderkästen 122, wie es gezeigt ist. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel koppelt die Computersystemeinheit 102 mit vier MPEG-Decoderkästen 122A122D. Jeder MPEG-Decoderkasten 122 weist vorzugsweise 6 MPEG-Kanäle auf. Die Gruppe von vier MPEG-Decoderkästen 122A122D weist gemeinsam eine 24-Kanal-Decodereinheit 130 auf. Wie es gezeigt ist, sind die MPEG-Decoderkästen 122A122D vorzugsweise in einer Konfiguration konfiguriert, die in einem Gestell montiert ist, wobei die Vielzahl von MPEG-Decoderkästen 122 einer über dem jeweils anderen angebracht sind. Die MPEG-Decoderkästen 122 sind vorzugsweise auf eine Befehlskettenweise verbunden.
  • Die Computersystemeinheit 102 koppelt vorzugsweise mit einem ersten der jeweiligen MPEG-Decoderkästen 122A über den Bus für eine kleine Computersystemschnittstelle (SCSI) oder ein Kabel 112. Wie es wohlbekannt ist, ist der SCSI-Bus ein Bus für eine periphere Vorrichtung, wobei eine Vielzahl von Vorrichtungen auf eine Prioritätskettenweise mit dem Bus verbunden sein kann. Der SCSI-Bus kann der schnelle SCSI-Bus oder der breite SCSI-Bus oder ein schneller/breiter SCSI-Bus sein, wie es im Stand der Technik wohlbekannt ist. Wie es gezeigt ist, koppelt die Computersystemeinheit 102 mit einem ersten MPEG-Decoderkasten 122A, und die übrigen MPEG-Decoderkästen 122 sind wiederum prioritätsverkettet. Das Computersystem 102 enthält einen SCSI-Hostadapter (nicht gezeigt), der über ein SCSI-Kabel mit dem MPEG-Decoderkasten 122A koppelt.
  • Nimmt man nun Bezug auf 2, ist ein alternatives Ausführungsbeispiel des Medien-Serversystems gezeigt. Bei dem Ausführungsbeispiel der 2 ist ein einzelner MPEG-Decoder 122 mit der Medien-Serversystemeinheit 102 verbunden. Der einzelne MPEG-Decoder 122 und die Medien-Serversystemeinheit 102 sind vorzugsweise physikalisch in einer gestellmontierten Konfiguration konfiguriert. Obwohl es in 2 nicht gezeigt ist, koppelt der MPEG-Decoder 122 mit der Medien- Serversystemeinheit 102 über eine SCSI-Verbindung oder ein SCSI-Kabel. Die Medien-Serversystemeinheit 102 kann wiederum mit einer glatten Anordnungs-Medienspeichereinheit 104 oder einem anderen Typ von Speichereinheit koppeln, und zwar vorzugsweise über einen schnellen SCSI-Bus oder ein Kabel 112A für einen schnellen/breiten SCSI-Bus, wie es gezeigt ist.
  • Nimmt man nun Bezug auf 3, ist ein Blockdiagramm gezeigt, das ein Medien-Serversystem gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel darstellt. Dieses Ausführungsbeispiel enthält vier 24-Kanal-MPEG-Decodereinheiten 130, die mit 130A130D bezeichnet sind. In 3 weist jede der 24-Kanal-MPEG-Decodereinheiten 130 die vier MPEG-Decoderkästen 122A122D auf, die miteinander prioritätsverkettet sind, wie es in 1 gezeigt ist. Bei dem Ausführungsbeispiel der 3 sind vier 24-Kanal-MPEG-Decodereinheiten 130 miteinander prioritätsverkettet, um ein 96-Kanal-System zu erzeugen. Somit weist das Ausführungsbeispiel der 3 16 MPEG-Decoderkästen 122 auf.
  • Wie es in 3 gezeigt ist, enthält die Medien-Serversystemeinheit 102 bei diesem Ausführungsbeispiel eine Vielzahl von Ausgabeports, vorzugsweise vier Ausgabeports, die eine Anschlussfähigkeit für einen schnellen/breiten SCSI-Bus zur Verfügung stellen. Jedes der SCSI-Bus-Anschlussstückports ist dazu geeignet, mit einem digitalen Eingang von einer der jeweiligen 24-Kanal-MPEG-Decodereinheiten 130A130D zu koppeln, wie es gezeigt ist. Wie es gezeigt ist, enthält die Medien-Serversystemeinheit 102 auch ein serielles Ausgangsport, das mit einem Eingangsport von einer der jeweiligen MPEG-Decodereinheiten 130A koppelt. Die jeweilige MPEG-Decodereinheit 130A, die die serielle Ausgabe von der Medien-Serversystemeinheit 102 empfängt, enthält einen Analogausgang, der zu einem entsprechenden Analogeingang einer darauf folgenden MPEG-Decodereinheit 130B zur Verfügung gestellt wird. Die jeweilige MPEG-Decodereinheit 130B stellt wiederum einen Analogausgang zu einem Analogeingang einer nachfolgenden MPEG-Decodereinheit 130C zur Verfügung. Schließlich stellt die MPEG-Decodereinheit 130C einen entsprechenden Analogausgang zu einem Analogeingang der letzten MPEG-Decodereinheit 130D zur Verfügung. Somit ist jede der MPEG-Decodereinheiten 130AD über die serielle Ausgabe der Medien-Serversystemeinheit 102 prioritätsverkettet miteinander. Die letzte MPEG-Decodereinheit 130D in der Prioritätskette liefert eine 96-Kanal-Ausgabe, d. h. ein Ausgangssignal, das bis zu 96 Videoströme oder Kanäle eines Videos oder eines audiovisuellen Inhalts aufweist, einschließlich eines Fernsehprogramminhalts.
  • Der Analogausgang der MPEG-Decodereinheit 130D kann in verschiedenen Formaten vorgesehen sein. Bei einem Ausführungsbeispiel entspricht der Analogausgang dem Standard des Nationalen Fernsehstandardkomitees (NTSC = National Television Standards Committee) für analoges Video. Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel entspricht der Analogausgang dem europäischen PAL-Format.
  • Wie es in 3 gezeigt ist, enthält die erste MPEG-Decodereinheit 130A auch vorzugsweise ein analoges Eingangsport zum Empfangen eines analogen Eingangssignals. Wie es gezeigt ist, kann dieses analoge Eingangssignal ein UHF- oder VHF-Signal oder ein Kabel-TV-Signal aufweisen.
  • 4 – MPEG-Decoderkasten-Blockdiagramm
  • Nimmt man nun Bezug auf 4, ist ein Blockdiagramm gezeigt, das einen der MPEG-Decoderkästen 122 darstellt. Wie es gezeigt ist, enthält jeder MPEG-Decoderkasten 122 eine MPEG-Decoderleiterplatte 180. Die MPEG-Decoderleiterplatte 180 enthält zwei Erweiterungssteckplätze 226 und 227 zum Aufnehmen von bis zu zwei MPEG-Decoder-Tochterkarten 182. Die MPEG-Decoderleiterplatte 180 enthält zwei MPEG-Kanäle, wie es gezeigt ist. Jede MPEG-Decoder-Tochterkarte 182 enthält auch zwei MPEG-Kanäle. Somit weist dann, wenn zwei MPEG-Decoder-Tochterkarten 182 in die jeweiligen Steckplätze bzw. Schlitze 226 und 227 der MPEG-Decoderleiterplatte 180 eingefügt sind, der MPEG-Decoderkasten 122 6 MPEG-Kanäle auf. Der MPEG-Decoderkasten 122 enthält auch einen Modulatorkasten 184, der mit einem Ausgang der MPEG-Decoderleiterplatte 180 gekoppelt ist. Die Ausgabe der MPEG-Decoderleiterplatte 180 ist ein Basisbandsignal. Der Modulatorkasten 184 wandelt das ausgegebene Basisbandsignal in ein Durchlassbandsignal, wie beispielsweise ein UHF-, VHF- oder Kabel-TV-Signal, um.
  • Jede MPEG-Decoderleiterplatte 180 enthält ein Eingabe/Ausgabe-(I/O-)Port 202 zum Koppeln mit einem SCSI-Bus. Wie es oben angegeben ist, ist bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel jeder MPEG-Decoderkasten 122 zum Koppeln mit einem schnellen/breiten SCSI-Bus geeignet. Wie es ebenso oben angegeben ist, ist das I/O-Port des SCSI-Busses vorzugsweise dazu verwendet, über einen SCSI-Bus mit einer jeweiligen Medien-Serversystemeinheit 102 zu koppeln. Das SCSI-I/O-Port 202 koppelt mit einer SCSI-Steuerung 204. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die SCSI-Steuerung die SCSI-Steuerung NCR53C720, die von National Cash Register (NCR) produziert wird.
  • Jeder MPEG-Decoderkasten 122 enthält auch einen seriellen Porteingang zum Empfangen von seriellen Daten. Der jeweilige serielle Porteingang 212 koppelt mit einem lokalen Prozessor 214. Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der lokale Prozessor 214 der Prozessor MC68340, der von Motorola Corporation hergestellt wird.
  • Die SCSI-Steuerung 204 und der lokale Prozessor 214 koppeln mit einer Systembusschnittstelle 222. Ein Speicher, vorzugsweise ein dynamischer Direktzugriffsspeicher (DRAM) 216, koppelt mit der Systembusschnittstelle 222. Der DRAM hat vorzugsweise 512 K × 16. Ein nichtflüchtiger Speicher 218, vorzugsweise ein EEPROM (ein elektrisch löschbarer programmierbarer ROM), ist auch mit der Systembusstelle 222 gekoppelt. Der EEPROM 218 speichert Firmware, die den Betrieb der SCSI-Steuerung 204 gemäß der vorliegenden Erfindung steuert. Bei einem Einschalten wird die im EEPROM 218 gespeicherte Firmware in den DRAM 216 geladen, und dann wird die Firmware durch die SCSI-Steuerung 204 von dem DRAM 216 ausgeführt.
  • Wie es nachfolgend diskutiert ist, erfasst die Firmware die SCSI-Steuerung 204, um die logische Gerätenummer # (LUN) während einer Videoübertragung zu untersuchen und Zielortkanalinformation zu bestimmen, d. h. denjenigen der sechs Kanäle zu bestimmen, auf welchem die Daten übertragen werden sollten. Wie es nachfolgend diskutiert wird, ist dann, wenn die LUN 0 ist, Anfangsblockinformation bei dem Videodatenblock enthalten, welche die Kanalnummer anzeigt. Wenn die LUN nicht 0 ist, dann ist kein Anfangsblock vorangestellt, und die SCSI-Steuerung 204 verwendet die LUN zum Bestimmen des geeigneten MPEG-Kanals.
  • Die Systembusschnittstelle 222 koppelt mit einem Bus 224, wie es gezeigt ist. Die zwei MPEG-Decodertochterkarten-Einsteckplätze 226 und 227 sind mit dem Bus 224 gekoppelt. Der Bus ist vorzugsweise der S-Bus, aber andere Bustypen können verwendet werden. Zwei MPEG-Decoderlogikblöcke 230 sind mit dem Bus 224 gekoppelt. Die MPEG-Decoderlogikblöcke 230 sind vorzugsweise identisch und nur einer wird der Annehmlichkeit halber nachfolgend beschrieben.
  • Wie es gezeigt ist, enthält jeder MPEG-Decoderlogikblock 230 einen ersten Transceiver 232, der mit dem Systembus 224 gekoppelt ist. Ein First-In-First-Out-(FIFO-)Puffer 234 koppelt mit dem Transceiver 232. Jeder von dem Transceiver 232 und dem FIFO-Puffer 234 koppeln mit einem MPEG-2-Decoderblock 242. Ein Speicherblock 244, vorzugsweise ein 2 M × 16 DRAM, koppelt mit dem MPEG-2-Decoderblock 242. Der MPEG- 2-Decoderblock ist vorzugsweise der HM8211, der von Hitachi produziert wird.
  • Der MPEG-2-Decoderblock 242 koppelt mit einem Videocodierer 252. Der Videocodierer 252 enthält eine Analog/Digital-Umwandlungslogik und erzeugt ein analoges Basisband-Videosignal. Der MPEG-2-Decoderblock 242 koppelt auch mit einem Audio-Codierer/Decoder (Codec) 254, der den digitalen Audioteil des decodierten MPEG-Signals in analoge Audiosignale umwandelt. Jeder von dem Videocodierer 252 und dem Codec 254 sind über einen Bus mit einem Eingabe/Ausgabe-Port 262 der MPEG-Decoderleiterplatte 180 gekoppelt.
  • Wie es oben angegeben ist, können eine oder mehrere MPEG-2-Decodertochterkarten 182 mit dem Systembus 224 gekoppelt sein, um zwei zusätzliche Stromverarbeitungskanäle zur Verfügung zu stellen. Wie es gezeigt ist, weist jede MPEG-2-Decodertochterkarte 182 zwei MPEG-Decoderlogikblöcke 230 auf, wie es oben beschrieben ist.
  • Das analoge I/O-Port 262 der MPEG-Decoderleiterplatte 180 gibt vorzugsweise ein analoges Basisbandsignal mit einer Vielzahl von Datenströmen oder Kanälen aus. Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ein Modulatorkasten 184 mit dem I/O-Ausgangsport 262 zum Umwandeln des analogen Basisbandsignals in ein analoges Bandpasssignal gekoppelt. Wie es gezeigt ist, weist der Modulatorkasten 184 eine Vielzahl von Modulatoren 284 für jeden der jeweiligen Kanäle auf. Jeder der Modulatoren 284 ist mit einem Kombinierer 286 gekoppelt, der die modulierten Systeme in ein einziges analoges Signal kombiniert, wie beispielsweise ein VHF- oder UHF-Signal, mit einer Vielzahl von Kanälen. Der Kombinierer 286 stellt eine Ausgabe über ein Anschlussstück 288 zur Verfügung. Der Ausgang kann gemäß irgendeinem von verschiedenen Formaten sein, einschließlich des NTSC-Formats, des PAL-Formats oder des SECAM-Formats.
  • Wie es gezeigt ist, enthält der Modulatorkasten 184 auch einen Eingang zum Empfangen eines UHF-, VHF- oder Kabel-TV-Signals. Die analoge Eingabe wird zum Kombinierer 286 geliefert und wird als Teil der analogen Ausgabe vom I/O-Port 288 geliefert.
  • 5 – Ablaufdiagramm eines Medienservers
  • Nimmt man nun Bezug auf 5, ist ein Ablaufdiagramm gezeigt, das einen Betrieb des Computersystems 102 gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt. Wie es gezeigt ist, liest das Computersystem 102 dann, wenn das Computersystem 102 gerade Videodaten oder Videoströme zu einem der MPEG-Decoderkästen 122 überträgt, zuerst die zu übertragenden Daten aus dem Speichermedium aus.
  • Das Computersystem 102 bestimmt dann in einem Schritt 504, ob der Videodatenblock einen vorangestellten Anfangsblock enthält. Wie es oben angegeben ist, stellen bestimmte Dateiensysteme, wie beispielsweise das UNIX-Dateiensystem, Anfangsblockinformation einem Videodatenblock voraus, wobei diese Anfangsblockinformation die MPEG-Kanalnummer und die Anzahl von Bytes, die bei der Übertragung beteiligt sind, enthält. Die MPEG-Kanalnummer ist für den MPEG-Decoderkasten 122 nötig, welcher ein Mehrfachkanal-MPEG-Decoder ist, um die Videodaten richtig zu dem richtigen MPEG-Kanal zu führen. Jedoch sorgen andere Dateiensysteme, wie beispielsweise das Medien-Dateiensystem (MFS) nicht dafür, dass einem Videodatenblock eine Anfangsblockinformation vorangestellt wird.
  • Daher bestimmt das Computersystem 102 im Schritt 504, ob ein vorangestellter Anfangsblock bei dem Videodatenblock enthalten ist. Wenn es so ist, dann ordnet der Hosttreiber, der auf dem Computersystem 102 ausführt, in einem Schritt 508 eine logische Gerätenummer von Null (LUN 0) zu, d. h. schreibt einen 0-Wert in das LUN-Feld des Befehlsdeskriptorblocks der Übertragung. Wie es weiter unten diskutiert ist, zeigt der in den Befehlsdeskriptorblock geschriebene LUN 0-Wert der SCSI-Steuerung 204 in dem MPEG-Decoderkasten 122 an, dass der Videodatenblock einen vorangestellten Anfangsblock enthält. Der LUN 0-Wert wird auch vorzugsweise in die Identifizierungsnachricht der SCSI-Übertragung geschrieben.
  • Auf eine Beendigung des Schritts 508 hin führt der Hostserver 102 andere Operationen durch, die zum Durchführen der Übertragung nötig sind, und dann führt der Server 102 in einem Schritt 512 die Datenübertragung zu dem jeweiligen MPEG-Decoderkasten 122 basierend auf der Ziel-ID des jeweiligen Kastens durch. Dann endet die Operation.
  • Wenn im Schritt 504 bestimmt wird, dass kein vorangestellter Anfangsblock bei den Videodaten enthalten ist, dann ordnet der Hosttreiber, der im Computersystem 102 ausführt, in einem Schritt 506 eine LUN-Nummer in dem Befehlsdeskriptorblock zu, was den jeweiligen MPEG-Decoder-Zielortkanal anzeigt. Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel ordnet das Computersystem 102 eine von LUNs 1–6 zu oder schreibt sie, und zwar entsprechend einem der jeweiligen sechs Kanäle des MPEG-Decoderkastens 122. Die Kanaldaten werden somit im LUN-Feld des Befehlsdeskriptorblocks codiert. Die jeweilige LUN-Nummer wird auch in die Identifizierungsnachricht der SCSI-Übertragung geschrieben.
  • Jede der LUNs 1–6 hat eine Eins-zu-Eins-Entsprechung zu der jeweiligen MPEG-Kanalnummer an dem MPEG-Decoderkasten 122. Wie es oben unter Bezugnahme auf 4 diskutiert ist, enthält der MPEG-Decoderkasten 122 wenigstens zwei MPEG-Kanäle und kann bis zu sechs MPEG-Kanäle enthalten. Wo kein vorangestellter Anfangsblock enthalten ist, wird die MPEG-Kanalnummer, die der Zielort für die Daten ist, in das LUN-Feld des Befehlsdeskriptorblocks geschrieben oder codiert, um dem MPEG-Decoderkasten 122 zu ermöglichen, die Kanalnummer zu bestimmen. Nach der Operation des Schritts 506 führt der Hostserver 102 andere Operationen durch, die zum Durchführen der Übertragung nötig sind, und führt dann die Datenübertragung in einem Schritt 512 durch.
  • 6 – Ablaufdiagramm des MPEG-Decoderkastens
  • Nimmt man nun Bezug auf 6, ist ein Ablaufdiagramm gezeigt, das einen Betrieb der SCSI-Steuerung 204 in einem jeweiligen MPEG-Decoderkasten 122 darstellt. Wie es gezeigt ist, empfängt der MPEG-Decoderkasten 122 in einem Schritt 602 Daten von dem Videoserver 102. Diese Videoschreibdaten werden in dem Schritt 602 durch den jeweiligen MPEG-Decoderkasten 122 in Reaktion auf eine im Schritt 512 der 5 durchgeführte Übertragung empfangen. Wie es oben diskutiert ist, wird der Videoserver während einer Videodatenübertragung eine Ziel-ID oder eine Ziel-Adresse verwenden, die den jeweiligen MPEG-Decoderkasten 122 anzeigt, der der Zielort für das gerade durchgeführte Schreiben eines Videos ist.
  • In einem Schritt 604 bestimmt die SCSI-Steuerung 204 im jeweiligen MPEG-Decoderkasten 122 die logische Gerätenummer (LUN). Die SCSI-Steuerung 204 bestimmt vorzugsweise die LUN aus dem Befehlsdeskriptorblock (CDB) der SCSI-Übertragung. Die LUN-Nummer kann auch aus der Identifizierungsnachricht der SCSI-Übertragung bestimmt werden.
  • Wenn die logische Gerätenummer im Schritt 606 als Null bestimmt wird, dann zeigt dies an, dass die bei der Übertragung beteiligten Videodaten einen vorangestellten Anfangsblock enthalten. Dieser vorangestellte Anfangsblock identifiziert die Übertragung und zeigt auch die MPEG-Kanalnummer an, welche der Zielort der Übertragung ist. Somit decodiert die Steuerung 204 dann, wenn die SCSI-Steuerung 204 einmal eine Übertragung von LUN 0 im Schritt 606 erfasst, in einem Schritt 612 den Anfangsblock für die Funktion, z. B. ein Schreiben von Videodaten, und den MPEG-Kanal, auf welchem die Daten zu übertragen sind.
  • Wenn die SCSI-Steuerung 204 im Schritt 606 bestimmt, dass die logische Gerätenummer nicht LUN 0 ist, sondern eher eine von jeweils LUN 1–6 ist, dann verwendet die SCSI-Steuerung 204 in einem Schritt 614 die empfangene LUN-Nummer als den zu der Übertragung gehörenden MPEG-Kanal. Somit interpretiert die SCSI-Steuerung 204 dann, wenn die LUN-Nummer im Befehlsdeskriptorblock 1 ist, dies als eine Videodatenübertragung, die auf dem MPEG-Kanal 1 durchzuführen ist. Gleichermaßen wird dann, wenn die LUN-Nummer 2 ist, der MPEG-Kanal, auf welchem die Daten zu übertragen sind, als der Kanal 2 bestimmt. Gleichermaßen gibt es eine Eins-zu-Eins-Entsprechung zwischen LUN 1–6 und MPEG-Kanälen 1–6 bei einem jeweiligen MPEG-Decoderkasten 122.
  • Daher weist die vorliegende Erfindung ein System und ein Verfahren zum Codieren des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins einer vorangestellten Anfangsblockinformation auf, sowie einer Kanalnummer, bei dem logischen Gerätenummernfeld in dem Befehlsdeskriptorblock einer SCSI-Übertragung. Dies lässt zu, dass ein MPEG-Decoderkasten 122 mit unterschiedlichen Dateiensystemformaten arbeitet, einschließlich Dateiensystemen, die entweder eine Anfangsblockinformation voranstellen, oder die keine Anfangsblockinformation voranstellen.
  • Obwohl das System und das Verfahren der vorliegenden Erfindung in Zusammenhang mit den beschriebenen Ausführungsbeispielen beschrieben worden sind, ist es nicht beabsichtigt, dass sie auf die hierin aufgezeigte spezifische Form beschränkt sind, sondern es ist im Gegensatz beabsichtigt, solche Alternativen, Modifikationen und Äquivalente abzudecken, wie sie auf vernünftige Weise innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung enthalten sein können, der so ist, wie es durch die beigefügten Ansprüche definiert ist.

Claims (17)

  1. Medien-Serversystem, das folgendes aufweist: einen oder mehrere Decoderkästen (122), wobei jeder des einen oder der mehreren Decoderkästen eine Vielzahl von Datenkanälen enthält; ein Computersystem (102), das ein Speichermedium zum Speichern von Daten und einen Hostadapter zum Koppeln mit einem Bus (112) enthält, dadurch gekennzeichnet, dass das Computersystem konfiguriert ist, um Datenübertragungen von Blöcken von Daten zu einzelnen von dem einen oder den mehreren Decoderkästen (122) über den Bus (112) zu erzeugen, wobei das Computersystem (102) konfiguriert ist, um einen ersten Wert zu einer logischen Gerätenummer zu einem Feld einer ersten der Datenübertragungen zuzuordnen (508), die einen ersten der Decoderkästen zum Ziel haben, wenn ein erster Block von Daten, die gerade übertragen werden, einen Anfangsblock mit Kanalinformation enthält, die einen Zielort-Datenkanal aus einer Vielzahl von Datenkanälen des ersten Decoderkastens anzeigt, und wobei das Computersystem (102) konfiguriert ist, um einen Wert, der dem Zielort-Datenkanal entspricht und unterschiedlich vom ersten Wert ist, zum logischen Gerätenummernfeld der ersten Übertragung zuzuordnen (506), wenn der erste Block von Daten, die gerade übertragen werden, den Anfangsblock nicht enthält, wobei jeder von dem einen oder den mehreren Decoderkästen (122) dazu geeignet ist, einen Block von den Daten vom Computersystem (102) in Reaktion auf eine der Datenübertragungen zu empfangen, die den Decoderkasten zum Ziel haben, und den empfangenen Block von Daten auf dem Zielort-Datenkanal zu übertragen; und wobei jeder von dem einen oder den mehreren Decoderkästen (122) konfiguriert ist, um den Wert, der im logischen Gerätenummernfeld einer Übertragung vom Computersystem enthalten ist, zu bestimmen (604), um den Zielort-Datenkanal aus der Kanalinformation im Anfangsblock des empfangenen Blocks zu bestimmen (612), wenn der Wert, der im logischen Gerätenummernfeld enthalten ist, der erste Wert ist, und um den Zielort-Datenkanal aus dem Wert, der im logischen Gerätenummernfeld enthalten ist, zu bestimmen (614), wenn der Wert, der im logischen Gerätenummernfeld enthalten ist, nicht der erste Wert ist.
  2. Medien-Serversystem nach Anspruch 1, wobei das Computersystem (102) konfiguriert ist, um selektiv Datenübertragungen zu jedem der Vielzahl von Datenkanälen in dem einen oder den mehreren Decoderkästen (122) zu erzeugen; wobei das Computersystem (102), beim Erzeugen der ersten Übertragung des ersten Blocks der Daten zum ersten Decoderkasten, konfiguriert ist, um den Zielort-Datenkanal zu codieren, um den Wert, der dem logischen Gerätenummernfeld zuzuordnen ist, zu bestimmen, wenn der erste Block der Daten den Anfangsblock nicht enthält.
  3. Medien-Serversystem nach Anspruch 1, wobei das Computersystem folgendes aufweist: eine Einrichtung (504) zum Bestimmen, ob der erste Block der Daten, die bei einer Datenübertragung übertragen werden, einen Anfangsblock mit Kanalinformation enthält; eine Einrichtung (506) zum Zuordnen eines Werts, der dem Zielort-Datenkanal entspricht und unterschiedlich vom ersten Wert ist, zum logischen Gerätenummernfeld der Datenübertragung, wenn der erste Block der Daten den Anfangsblock nicht enthält.
  4. Medien-Serversystem nach Anspruch 1, wobei jeder von dem einen oder den mehreren Decoderkästen (122) folgendes aufweist: eine Einrichtung zum Bestimmen (604) eines Werts, der im logischen Gerätenummernfeld einer Datenübertragung vom Computersystem enthalten ist; Bestimmen (606, 612) des Zielort-Datenkanals aus dem Anfangsblock in einem empfangenen Block der Daten, wenn der Wert, der im logischen Gerätenummernfeld der Datenübertragung enthalten ist, der erste Wert ist; eine Einrichtung zum Bestimmen (606, 614) des Zielort-Datenkanals aus dem Wert, der im logischen Gerätenummernfeld der Übertragung enthalten ist, wenn der Wert, der im logischen Gerätenummernfeld enthalten ist, nicht der erste Wert ist.
  5. Medien-Serversystem nach Anspruch 1, wobei das Computersystem (102) konfigurierbar ist, um gemäß zwei oder mehreren unterschiedlichen Datensystemen zu arbeiten; wobei das Computersystem konfiguriert ist, um einen Anfangsblock zu einem Block der Daten, die gerade übertragen werden, zu enthalten, wenn das Computersystem eine erste Dateiensystemarchitektur verwendet; und wobei das Computersystem konfiguriert ist, um keinen Anfangsblock zu dem Block von Daten, die gerade übertragen werden, zu enthalten, wenn das Computersystem eine zweite Dateiensystemarchitektur verwendet.
  6. Medien-Serversystem nach Anspruch 1, wobei der erste Wert Null ist.
  7. Medien-Serversystem nach Anspruch 1, wobei die zu einem oder mehreren Decoderkästen (122) übertragenen Daten Multimedia-Datenströme aufweisen, wobei die Multimedia-Datenströme MPEG-komprimierte Ströme sind; und wobei jeder von dem einen oder den mehreren Decoderkästen (122) eine Vielzahl von MPEG-Decodern entsprechend einer Vielzahl von Datenkanälen aufweist.
  8. Medien-Serversystem nach Anspruch 1, wobei der Bus (112) ein SCSI-Bus ist und wobei der Hostadapter ein SCSI-Hostadapter ist.
  9. Medien-Serversystem nach Anspruch 1, wobei der eine oder die mehreren Decoderkästen (122) miteinander auf eine Befehlskettenart gekoppelt sind.
  10. Medien-Serversystem nach Anspruch 1, das weiterhin ein Kabel (112) zum Verbinden des Computersystems (102) mit dem einen oder den mehreren Decoderkästen (122) aufweist, wobei das Kabel den Bus realisiert.
  11. Medien-Serversystem nach Anspruch 1, wobei jeder der Datenkanäle von jedem von dem einen oder den mehreren Decoderkästen (122) konfiguriert ist, um einen komprimierten MPEG-Strom zu decodieren.
  12. Verfahren zum Übertragen von Daten in einem Medien-Serversystem mit einem Videoserver (102), einem oder mehreren Decoderkästen (122), wobei jeder eine Vielzahl von Datenkanälen aufweist, und einem Kabel (112), das den Videoserver mit dem einen oder den mehreren Decoderkästen verbindet, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass es folgendes aufweist: der Videoserver liest (502) einen ersten Block von Daten aus einem Speichermedium; der Videoserver konfiguriert den ersten Block der Daten für eine Übertragung zu einem ausgewählten von dem einen oder den mehreren Decoderkästen (122), wobei das Konfigurieren ein Zuordnen (508) eines ersten Werts zu einem logischen Gerätenummernfeld der Übertragung enthält, wenn der erste Block der Daten einen Anfangsblock mit Kanalinformation enthält, die einen Zielort-Datenkanal aus der Vielzahl von Datenkanälen des ausgewählten Decoderkastens anzeigt, und wobei das Konfigurieren ein Zuordnen (506) eines Werts, der dem Zielort-Datenkanal entspricht und unterschiedlich vom ersten Wert ist, zum logischen Gerätenummernfeld der Übertragung enthält, wenn der Block der Daten den Anfangsblock nicht enthält; der Videoserver (102) die Übertragung des ersten Blocks der Daten zum ausgewählten Decoderkasten (122) durchführt; der ausgewählte Decoderkasten (122) den ersten Block von Daten in Reaktion auf die Übertragung empfängt (602); der ausgewählte Decoderkasten (122) einen Wert bestimmt (604), der im logischen Gerätenummernfeld der Übertragung enthalten ist; der ausgewählte Decoderkasten den Zielort-Datenkanal aus der Kanalinformation im Anfangsblock des ersten Blocks der Daten bestimmt (612), wenn der Wert, der in der logischen Gerätenummer enthalten ist, der erste Wert ist; der ausgewählte Decoderkasten den Zielort-Datenkanal aus dem Wert bestimmt (614), der im logischen Gerätenummernfeld enthalten ist, wenn der Wert, der im logischen Gerätenummernfeld enthalten ist, unterschiedlich vom ersten Wert ist; der ausgewählte Decoderkasten den ersten Block der Daten auf dem Zielort-Datenkanal überträgt.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei das Konfigurieren des ersten Blocks der Daten für die Übertragung ein Codieren der Zielortdaten aufweist, um den Wert, der dem logischen Gerätenummernfeld der Übertragung zuzuordnen ist, zu bestimmen, wenn der erste Block der Daten den Anfangsblock nicht enthält.
  14. Verfahren nach Anspruch 12, wobei die zum ausgewählten Decoderkasten (122) übertragenen Daten einen Multimedia-Datenstrom aufweisen, wobei der Multimedia-Datenstrom ein MPEG-komprimierter Strom ist; und wobei das Übertragen des ersten Blocks der Daten auf dem Zielort-Datenkanal ein MPEG-Decodieren des ersten Blocks der Daten aufweist.
  15. Verfahren nach Anspruch 12, wobei der Videoserver (102) konfigurierbar ist, um gemäß zwei oder mehreren unterschiedlichen Dateiensystemen zu arbeiten; wobei das Konfigurieren der Daten für die Übertragung ein Enthalten eines Anfangsblocks mit Kanalinformation zu den Daten aufweist, die gerade übertragen werden, wenn der Videoserver ein erstes Dateiensystem verwendet; und wobei das Konfigurieren der Daten für die Übertragung ein Nichtenthalten eines Anfangsblocks mit Kanalinformation zu den Daten aufweist, die gerade übertragen werden, wenn der Videoserver ein zweites Dateiensystem verwendet.
  16. Verfahren nach Anspruch 12, wobei der erste Wert Null ist.
  17. Verfahren nach Anspruch 12, wobei jeder der Datenkanäle von jedem von dem einen oder den mehreren Decoderkästen (122) konfiguriert ist, um einen komprimierten MPEG-Strom zu decodieren.
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