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TECHNISCHES GEBIET
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Die
Erfindung betrifft Bankautomaten. Insbesondere betrifft diese Erfindung
ein Transport- und Rückholsystem
für Transaktionsbelege
oder andere Blätter,
die an einen Benutzer bereitgestellt werden, der einen Bankautomaten
benutzt.
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STAND DER TECHNIK
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Bankautomaten
sind aus dem Stand der Technik bekannt. Bankautomaten können Geldautomaten
(ATMs) umfassen, durch die Verbraucher Banktransaktionen durchführen können. Andere
Typen von Bankautomaten weisen Einrichtungen auf, die Bargeld oder
andere Wertgegenstände
zählen oder
an einen Verbraucher, Kassierer oder einen anderen Benutzer bereitstellen,
sowie Terminals für Verkaufsstellen
(point of sale, POS) und andere Terminals, die es Benutzern erlauben,
Transaktionen von Wert durchzuführen.
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Es
ist Bankautomaten gemeinsam, daß sie für den Benutzer
einen gedruckten Beleg bereitstellen, der jede Transaktion dokumentiert.
Die Belege zeigen typischerweise den Typ der Transaktion und den
entsprechenden Wert oder Betrag. Andere Informationen können ebenso
auf dem Beleg enthalten sein, abhängig von dem Typ des Bankautomaten. Belege
können
Informationen, wie z.B. den Namen des Benutzers, die Tageszeit,
den Ort, an dem die Transaktion durchgeführt wurde, und einen Kontoauszug
aufweisen. Belege können
auch die Kartennummer des Benutzers und eine Kontonummer des Kontos
des Benutzers aufweisen.
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Oft
sind Benutzer von Bankautomaten in Eile und vergessen, den Beleg
nach dem Ausführen
einer Transaktion zu entnehmen. Wenn dies passiert, verbleibt der
Beleg typischerweise in der Maschine, wobei er sich aus einer Belegbereitstellungsöffnung nach
außen
erstreckt, bis eine nächste
Transaktion ausgeführt
wird und ein anderer Beleg bereitgestellt wird. Der nachfolgende
Beleg drückt
typischerweise den vorhergehenden Beleg aus der Ablageöffnung und
der vorhergehende Beleg fällt
auf die Erde oder auf den Fußboden
in der Nähe
des Automaten.
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Im
Falle von Geldautomaten unterlassen es die Kunden sehr oft ihren
Beleg zu nehmen. Dies führt
zu einem unansehnlichen Abfallproblem im Bereich des Automaten.
Die Betreiber von solchen Automaten müssen regelmäßig den Bereich reinigen, um
ihn für
Kunden tauglich zu erhalten.
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Das
Versäumnis,
einen Transaktionsbeleg zu nehmen, kann auch andere Probleme aufwerfen. Insbesondere
können
Belege Informationen enthalten und sie können von Kriminellen verwendet
werden. Diese Informationen können
Kontonummern und Bankauszüge
aufweisen, die für
illegale Zwecke verwendet werden können.
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Mit
der erhöhten
Akzeptanz von Bankautomaten ist es nun häufig möglich, mehr Information auf
Transaktionsbelege zu drucken. Oft ist diese Information privater
Natur, von der die Benutzer nicht möchten, daß sie offenbart wird. Während das
Bereitstellen von solchen Informationen für Be nutzer wertvoll ist, die
lückenlos
ihre Belege nehmen und prüfen, tragen
Verbraucher, die dies nicht tun, erhöhte Risiken.
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Es
wurden Systeme zum Einziehen von Bargeld und Kredit- oder Kundenkarten,
die Benutzer vergessen haben aus einem Bankautomaten zu entnehmen,
konstruiert. Jedoch sind Mechanismen zum Zurückziehen solcher Gegenstände häufig komplex und
teuer. Solche Mechanismen beanspruchen auch den begrenzten Raum,
der in den Bankautomaten verfügbar
ist. Während
solche Rückzugssysteme
gerechtfertigt sind in Bezug auf Gegenstände von hohem Wert, wie z.B.
Bargeld und Kredit- und Kundenkarten, sind solche Mechanismen nicht
gerechtfertigt in Bezug auf Belege.
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Es
gibt auch verschiedene Typen von Belegformularen, die in Bankautomaten
verwendet werden. Bestimmte Automaten verwenden vorgedruckte Formulare
mit einem vordefinierten Format. Solche Formulare haben immer die
gleiche Größe, wenn
sie an den Benutzer eines Bankautomaten bereitgestellt werden. Solche
Formulare weisen typischerweise vorgedruckte Informationen, wie
z.B. den Namen des Finanzinstituts, auf. Solche Formulare weisen
ein "Blattanfangs-" (top of form, TOF-)
Kennzeichen auf, welches eine Markierung auf jedem Formular ist,
das als Führung
zum Drucken auf die Formulare sowie zum Trennen der Formulare dient.
Die Art der TOF-Kennzeichen können
zwischen Formulartypen und Lieferanten variieren. Im Ergebnis kann
ein Wechsel der Formulare eine Anpassung des Automaten notwendig
machen, um das TOF-Kennzeichen auf dem neuen Formulartyp richtig
zu erfassen.
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Andere
Bankautomaten verwenden unbedrucktes Rollenpapier zum Drucken von
Belegen. Im allgemeinen weist das Rollenpapier keine vorgedruckte
Information auf. Die Farbe und die Qualität von unbedrucktem Rollenpapier
kann variieren. Wenn der Typ des Rollenpapiers gewechselt wird, kann
eine Neujustierung des Automaten erforderlich sein, um den neuen
Typ von Papier richtig zu erfassen und zu bearbeiten.
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Bankautomaten,
die vorgedruckte Formulare mit TOF-Kennzeichen bearbeiten, verwenden
im allgemeinen keine unbedruckten Rollenpapier-Belege und umgekehrt.
Daher ist der Betreiber eines Bankautomaten darauf beschränkt, den
Formulartyp zu verwenden, für
den der Automat hergestellt ist.
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Daher
besteht Bedarf an einem Belegtransport- und -rückholsystem für einen
Bankautomaten, das einen Transaktionsbeleg, der bereitgestellt,
aber nicht von einem Benutzer entnommen wurde, zurückholt und
den Beleg in dem Automaten speichert. Es gibt darüber hinaus
einen Bedarf an einem solchen Transport- und Rückholsystem, das zuverlässig, kompakt
und kostengünstig
ist. Darüber
hinaus besteht Bedarf an einem solchen System, welches für die Verwendung
mit Belegen geeignet ist, deren Typ und Papierqualität wechseln.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Belegtransport-
und -rückholsystem
für einen
Bankautomaten bereitzustellen, das einen Beleg an einen Benutzer
ausgibt.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Belegtransport-
und -rückholsystem für einen
Bankautomaten bereitzustellen, das Belege, die an einen Benutzer
ausgegeben wurden, aber nicht genommen wurden, zurückholt.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Belegtransport-
und -rückholsystem für einen
Bankautomaten bereitzustellen, das Belege, die von einem Benutzer
nicht genommen wurden, an einem sicheren Ort in einem inneren Bereich
des Automaten speichert.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Belegtransport-
und -rückholsystem für einen
Bankautomaten bereitzustellen, dessen Konstruktionsweise einfach
und zuverlässig
ist.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Belegtransport-
und -rückholsystem für einen
Bankautomaten bereitzustellen, das klein und kompakt ist.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Belegtransport-
und -rückholsystem für einen
Bankautomaten bereitzustellen, welches niedrige Kosten aufweist.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Blatttransporteinrichtung
zum Fördern
eines Blattes von einer Quelle für
Blätter
zu einer Ausgabe bereitzustellen.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Blatttransport-
und -rückholsystem
bereitzustellen, das ein Blatt, welches nicht genommen wurde, zurückgewinnt.
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Es
ist darüber
hinaus eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Blatttransport-
und -rückholsystem
bereitzustellen, welches Belegformulare unterschiedlicher Typen
und Größen bearbeiten
kann.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Blatttransport-
und -rückholsystem
bereitzustellen, das Belegformulare bearbeiten kann, die eine sich ändernde
Papierfarbe und -qualität
aufweisen.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren
zum Ausgeben von Blättern in
eine Ausgabe und zum Zurückholen
nicht genommener Blätter
daraus bereitzustellen.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren
zum Transportieren und Liefern von Belegen an einen Benutzer, der
einen Bankautomaten bedient, bereitzustellen.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren
zum Transportieren und Liefern von Belegen an einen Benutzer bereitzustellen, der
einen Bankautomaten bedient, wobei die Belege Formulare verschiedener
Typen und Größen aufweisen
und wobei die Formulare schwankende Papierqualitäten haben.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren
zum Zurückholen
eines Beleges bereitzustellen, welcher ausgegeben wurde, aber nicht
von einem Benutzer eines Bankautomaten entnommen wurde.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren
zum Speichern zurückgeholter
Belege in dem Inneren eines Bankautomaten bereitzustellen und zum
periodischen Entfernen der zurückgeholten
Blätter.
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Weitere
Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung
einer bevorzugten Ausführungsform
und den angehängten Ansprüchen offensichtlich.
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Die
US 4,867,431 offenbart eine
Blattfördervorrichtung,
die einen Teiler bzw. Verteiler aufweist, der zwischen ersten und
zweiten Positionen bewegbar ist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein Bankautomat, wie in Anspruch 1 dargelegt, bereitgestellt.
Die Erfindung stellt auch ein Verfahren zum Betreiben eines Bankautomaten,
wie in Anspruch 44 vorgetragen, bereit.
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Daher
werden die zuvor genannten Aufgaben in einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung durch ein Transaktionsbelegtransport-
und -rückholsystem
in einem Bankautomaten gelöst,
der eine Quelle für
Blätter
in einem Innenbereich des Automaten aufweist.
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Die
Quelle für
Blätter
liefert ein Blatt, welches einen Transaktionsbeleg aufweist. Die
Quelle ist typischerweise eine Druckereinrichtung, die Vermerke bzw.
Markierungen auf das Formularblatt druckt, als Reaktion auf die
mit dem Automaten ausgeführte Transaktion.
Das System weist darüber
hinaus einen Auslaß auf,
von welchem der Benutzer ein Blatt nehmen kann, das bereitgestellt
wurde.
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Das
System weist ein bewegbares Förderband
auf, das sich innerhalb des Automaten zwischen der Quelle für Blätter und
dem Auslaß erstreckt.
Ein Sperrelement ist in der Mitte zwischen der Quelle und dem Auslaß angeordnet.
Das Sperrelement hat vorzugsweise im Querschnitt ein bogenförmiges Profil
und ist drehbar neben dem Förderband
und der Quelle für
Blätter
befestigt.
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Das
Sperrelement weist im Querschnitt eine bogenförmige äußere Oberfläche und eine bogenförmige innere
Oberfläche
auf. Die äußeren und
inneren Oberflächen
enden neben einer Kante. Ein Schlitz erstreckt sich quer sowohl
in der äußeren als
auch in der inneren Oberfläche.
In einer ersten Drehposition des Sperrelements erstreckt sich das
Förderband durch
den Schlitz.
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Der
Speicherort erstreckt sich im Inneren des Automaten zwischen dem
Sperrelement und dem Auslaß und
ist quer zu dem Förderband
angeordnet. Der Speicherort ist geeignet zur Aufnahme zahlreicher
Belege, die von Benutzern nicht genommen wurden.
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Im
Betrieb erzeugt der Drucker ein Transaktionsbelegformular, welches
ein Papierblatt ist. Das Förderband
bewegt sich als Reaktion auf die Herstellung des Blatts in einer
Richtung nach außen
hin zu dem Auslaß.
Das Blatt erstreckt sich neben der äußeren Oberfläche des
Sperrelements und ist in Eingriff in einem Walzenspalt, der von
dem Förderband
gebildet wird, welches sich durch den Schlitz in dem Sperrelement
erstreckt. Der Eingriff mit dem Blatt zieht das Blatt in Eingriff
mit dem Förderband
in der Richtung nach außen.
Die Kraft des in Eingriff stehenden Blatts, welche auf das Sperrelement
wirkt, bewirkt, daß sich
das Sperrelement in eine zweite Position bewegt. In der zweiten
Position ist es dem Blatt möglich,
an dem Sperrelement, welches sich in einer Richtung nach außen bewegt,
vorbeizulaufen. Nachdem das Blatt an dem Sperrelement vorbeigelaufen
ist, kehrt das Sperrelement als Reaktion auf die Gravitationskraft
aufgrund der Gewichtsverteilung des Sperrelements von der zweiten
Position in die erste Position zurück. Das Blatt wird an den Auslaß geliefert,
wo es sich durch eine Öffnung
in einer Instrumententafel des Automaten erstreckt und für einen
Benutzer zugänglich
ist.
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Der
Automat weist einen Steuerschaltkreis und Sensoren auf, die eine
Zeitschaltuhr aufweisen. Wenn es der Nutzer versäumt, den Transaktionsbeleg
innerhalb einer eingestellten Zeit zu entnehmen, fängt das
Förderband
an, sich in einer entgegengesetzten Richtung nach innen zu bewegen.
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Das
Förderband
trägt den
Beleg in Eingriff mit diesem in der Richtung nach innen, bis er
das Sperrelement erreicht. Die innere Oberfläche des Sperrelements ist in
Eingriff mit dem Beleg und hält ihn
davon ab, die Quelle für
Blätter
zu erreichen. Die innere Oberfläche
des Sperrelements unterstützt
das Blatt und leitet es an den Speicherort. Die Blatttransporteinrichtung
ist dann bereit, weitere Blätter
auszugeben.
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Die
vorliegende Erfindung gewährleistet
darüber
hinaus das einfache Entfernen der angesammelten Transaktionsbelege
aus dem Speicherort. Dies wird dadurch erreicht, daß das Förderband
und das Sperrelement schwenkbar beweglich sind, so daß es möglich ist,
den Speicherort während
des Service einfach zu erreichen.
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Der
Steuerschaltkreis der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist dafür geeignet,
sowohl die Bearbeitung von Belegformularen aus der vorgedruckten
Auswahl erleichtert, welche eine Blattanfangs- (TOF-) Markierung
aufweist, als auch von unbedruckten Papierbelegen zu erleichtern.
Die bevorzugte Ausführungsform
ist auch selbstanpassend, so daß Veränderungen
in der Papierfarbe und -qualität
Rechnung getragen wird. Die bevorzugte Ausführungsform ermöglicht es
darüber hinaus,
Belege unterschiedlicher Größe zu drucken, und
sie ist so betreibbar, daß Fehlfunktionen,
die auftreten können,
wie z.B. Papierstaus, behoben werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine isometrische Ansicht eines Bankautomaten.
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2 ist
eine isometrische Ansicht der Belegtransport- und -bereitstellungseinrichtungen
einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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3 ist
eine schematische Seitenansicht der in 2 gezeigten
Einrichtung mit dem Sperrelement in einer ersten Position.
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4 ist
eine ähnliche
Ansicht zu 3, wobei aber das Sperrelement
in Eingriff mit einem Blatt in eine zweite Position bewegt ist.
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5 ist
eine ähnliche
Ansicht zu 4, aber mit einem Blatt, welches
an einem Auslaß angeordnet
ist.
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6 ist
eine Ansicht ähnlich
zu 5, aber mit einem Blatt, welches im Zustand des
Erfaßtwerdens
gezeigt ist.
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7 ist
eine ähnliche
Ansicht zu 6, wobei das Blatt erfaßt und an
einem Speicherort gehalten ist.
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8 ist
eine schematische Ansicht der in 2 gezeigten
Einrichtung, die in einen Servicezustand bewegt ist, um erfaßte Blätter an
dem Speicherort zugänglich
zu machen.
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9 ist
eine isometrische Ansicht der Sperre der Vorrichtung der Erfindung.
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10 ist
eine ebene Draufsicht auf die in 9 dargestellte
Sperre von oben.
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11 ist
eine rechte Seitenansicht der in 9 gezeigten
Sperre.
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12 ist
eine Querschnittsendansicht des Rahmens und der Förderbänder, welche
ein Blatt in der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung bewegen.
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13 ist
eine schematische Darstellung von Schritten, die von einer Steuerung
der bevorzugten Ausführungsform
in einer Druck- und Transportsteuerroutine ausgeführt werden.
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14 bis 16 sind
schematische Darstellungen von Schritten, die von der Steuerung
in einer Papierlade- und -sortierungsroutine ausgeführt werden.
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17 ist
eine schematische Darstellung von Schritten, die von der Steuerung
in einer Papierformularlängensteuerroutine
ausgeführt
werden.
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18 bis 20 sind
schematische Darstellungen von Schritten, die von der Steuerung
in einer Formularschneideroutine ausgeführt werden.
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21 ist
eine schematische Darstellung von Schritten, die von der Steuerung
in einer vorliegenden Formularroutine ausgeführt werden.
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22 und 23 sind
schematische Darstellungen von Schritten, die von der Steuerung
in einer Formularrückholroutine
ausgeführt
werden.
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24 ist
eine schematische Darstellung von Schritten, die von der Steuerung
in einer Formularreinigungsroutine ausgeführt werden.
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BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORM
DER ERFINDUNG
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Gemäß den Zeichnungen
und insbesondere in der 1 ist eine isometrische Ansicht
eines Bankautomaten gezeigt, der allgemein mit 10 bezeichnet
ist. Der Bankautomat 10 ist ein Geldautomat. Jedoch ist
es offensichtlich, daß die
vorliegende Erfindung in anderen Typen von Bankautomaten, einschließlich Währungszähleinheiten,
Währungsannahmen,
Berechtigungsscheinterminals, POS-Terminals und ähnlichen Typen von Vorrichtungen,
verwendet werden kann.
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Der
Bankautomat 10 weist eine Instrumententafel 12 auf,
welche eine Benutzerschnittstelle aufweist. Die Instrumententafel
weist eine Öffnung auf,
durch welche ein Bildschirm 14 sichtbar ist. Es wird ein
Bildschirm zum Bereitstellen von Befehlen und zum Bereitstellen
von Nachrichten an den Benutzer verwendet. Auf der Instrumententafel
befindet sich auch eine Tastatur 16, über welche der Benutzer Befehle
eingeben kann.
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Das
Instrumententafel weist auch Öffnungen für andere
Typen von Einrichtungen und Mechanismen auf. In der gezeigten Ausführungsform
umfassen diese eine Einzahlungsöffnung 18,
in der ein Benutzer Einzahlungen vornehmen kann. Eine Bargeldbereitstellungsöffnung 20 ist
auch vorgesehen, durch welche Bargeld an den Benutzer bereitgestellt
wird. Die Instrumententafel weist auch einen Karteneingabeschlitz 22 auf,
in den ein Benutzer eine Kunden- oder eine Kreditkarte eingibt,
die verwendet wird, um den Betrieb der Maschine auszulösen. Die
Instrumententafel weist auch eine Belegbereitstellungsöffnung 24 auf,
durch die Transaktionsbelege an den Benutzer ausgegeben werden.
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Die
Blätter,
welche den Kundenbeleg aufweisen, werden von der Transport- und
Bereitstellungseinrichtung, welche im allgemeinen mit 26 in 2 bezeichnet
ist, an eine Belegöffnung 24 geliefert.
Die Einrichtung 26 weist eine Grundplatte 28 auf,
die in einem äußeren Bereich
der Ma schine 10 gehaltert ist. Die Grundplatte 28 trägt eine
Blattquelle, die in der bevorzugten Form der Erfindung ein Transaktionsbelegdrucker 30 (siehe 3)
ist. Der Drucker 30 ist vorzugsweise ein Belegdrucker vom
konventionellen Typ, der Belege auf Blätter druckt, wobei thermische,
Punktmatrix-, Tintenstrahl-, Laser- oder andere Drucktechniken verwendet
werden. Der Drucker wird vorzugsweise auch von einer kontinuierlichen
Rolle oder einem Endlospapierstapel gefüttert. Der Drucker weist vorzugsweise
auch eine Abschneideeinrichtung zum Schneiden von Blättern und
zum Trennen derselben, nachdem die Beleginformation darauf gedruckt
wurde, auf. Die vorliegende Erfindung kann verwendet werden, um
Belege mit gleicher Länge oder
verschiedenen Längen
herzustellen. Die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist auch spezifisch zur Verwendung mit entweder Formularbelegen
vom vorgedruckten Typ oder Belegen vom unbedruckten Papiertyp ausgelegt.
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Die
Einrichtung 26 weist darüber hinaus einen Rahmen 32 auf.
Der Rahmen 32 ist gehaltert und drehbar auf einem Paar
von Ständern 34 und 36 montiert.
Der Ständer 34 trägt einen
Antrieb, der einen Motor 38 aufweist, welcher so betreibbar
ist, daß er
eine Rolle 40 über
einen Riemen 42 antreibt. Die Rolle 40 wiederum
ist mit einer Achse 44 verbunden. Der Rahmen 32 ist
an der Achse 44 und um diese drehbar befestigt.
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Ein
Paar von Rollen 46 und 48 ist auf der Achse 44 montiert.
Die Rollen 46 und 48 arbeiten, so daß sie ein
Paar von quer beabstandeten Bändern 50 bzw. 52 antreiben.
Die Bänder 50 und 52 sind
durchgehende Bänder,
die sich um die Rollen 54 und 56 erstrecken. Die
Rollen 54 und 56 sind auf einer Achse 58 an
dem der Achse 44 gegenüberliegenden
Ende des Rahmens 32 befestigt. Wie am besten in 12 gezeigt,
weist der Rahmen 32 im Querschnitt eine untere Wand 60 auf.
Die innere Oberfläche
der unteren Wand 60 weist eine sich nach oben erstreckende unterstützende Auskragung 62 darauf
auf. Wie in 12 gezeigt, kann ein Blatt 64 im
Eingriff mit den unteren Bahnen der Bänder 50 und 52 und
der Unterstützungsauskragung 62 transportiert
werden. Diese Anordnung ermöglicht
einen zuverlässigen
Transport von Blättern
mit einem begrenzten, gesteuerten Schlupf.
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Wie
in 2 gezeigt, weist die untere Wand 60 der
Transporteinrichtung 32 nach oben gedrehte Endauskragungen 66 und 68 auf.
Die Endauskragungen 66 und 68 weisen eine Öffnung 70 zwischen
sich auf. Die Unterstützungsauskragung 62 erstreckt
sich nach unten in die Öffnung 70.
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Von
dem Rahmen 32 wird darüber
hinaus eine Walze 72 gehaltert, die als ein Unterstützungselement
dient. Die Walze 72 ist frei drehbar und im allgemeinen
mit den unteren Bahnen der Bänder 50 und 52 in
Eingriff. Die Walze 72 weist darüber hinaus, wie in 3 gezeigt,
eine zentrale Aussparung 74 auf. Die Unterstützungsauskragung 62 erstreckt
sich nach unten in die Aussparung 74.
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Ein
Sperrelement 76 ist drehbar auf dem Rahmen 32 montiert
und wird von diesem gehaltert. Das Sperrelement 76 ist
detaillierter in den 9, 10 und 11 gezeigt.
Das Sperrelement 76 weist ein Paar von Schlitzen 78 darin
auf. Die unteren Förderbänder der
Bänder 50 und 52 erstrecken
sich jeweils in einem Schlitz 78, wenn das Sperrelement 76 in
der in 2 gezeigten Position ist.
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Ein
Speicherort oder Abfalleimer, der im allgemeinen mit 80 bezeichnet
ist, ist in etwa unter dem Rahmen 32 in der Betriebsposition
der Transport- und Bereitstellungseinrichtung, die in 2 gezeigt ist,
angeordnet. Der Rahmen 32 wird in der Betriebsposition
durch das Element 82 gehaltert, welches an der Grundplatte 28 befestigt
ist. Wie in 2 gezeigt, begrenzt das Element 82 die
Drehung des Rahmens 32 um die Achse 44 nach unten.
Ein elektrischer Schalter ist vorgesehen, um zu erfassen, wenn der Rahmen
in der unteren Position ist, in der die Transporteinnchtung betreibbar
ist, um Blätter
zu fördern. Es
sollte weiterhin bemerkt werden, daß das Element 82 so
ausgestaltet ist, daß Blätter, die
von dem Drucker 30 hergestellt wurden, zu den unteren Förderbändern und
dem Sperrelement 76 geleitet werden.
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Das
Sperrelement 76 ist detaillierter in den 9 bis 11 dargestellt.
Das Sperrelement 76 ist im Querschnittsprofil bogenförmig und
weist eine äußere Oberfläche 86 und
eine innere Oberfläche 88 auf.
Die Sperre 76 weist beabstandete Stirnwände 90 auf. Die Stirnwände 90 haben
nach innen verjüngte Abschnitte 92.
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Die
Endwände 90 weisen
darüber
hinaus ein Paar von nach außen
gerichteten achsenförmigen Vorsprüngen 94 auf.
Die achsenförmigen
Vorsprünge werden
durch den Rahmen 32 getragen und sind in Wellenlagern gelagert
und weisen einen Drehpunkt auf. Es ist offensichtlich, daß die achsenförmigen Vorsprünge 94 exzentrisch
von einem Mittelpunkt des Bogens an den inneren und äußeren Oberflächen angeordnet
sind. Der Mittelpunkt des Bogens ist schematisch mit 95 in 11 angedeutet.
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Die
Stirnwände 90 weisen
darüber
hinaus jeweils sich nach außen
erstreckende Anschlagsvorsprünge 96 auf.
Der Zweck der Anschlagsvorsprünge 96 wird
später
im Detail diskutiert. Die innere Oberfläche 88 weist darüber hinaus
kleine sich nach innen erstreckende Vorsprünge 98 auf. Die sich
nach innen erstreckenden Vorsprünge 98 dienen
dazu, die Oberflächenspannung
zwischen Blättern,
die von der inneren Oberfläche
unterstützt
passieren, in einer später
diskutierten Weise aufzubrechen. Die sich nach innen erstreckenden
Vorsprünge 98 verhindern
auch, daß die
führenden
Kanten der Blätter
die Unterseiten der Schlitze 78 erfassen.
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Das
Sperrelement 76 weist darüber hinaus eine obere Kante 100 auf.
Die Schlitze 78 erstrecken sich quer durch die inneren
und oberen Oberflächen des
Sperrelements und enden an der oberen Kante 100. Die obere
Kante 100 ist ein wenig verjüngt und relativ zu dem Rest
des bogenförmigen
Profils des Sperrelements verschmälert, wie in 11 gezeigt. Das
Sperrelement 76 weist darüber hinaus eine untere Kante 102 auf.
Die innere Oberfläche 88 erstreckt
sich in einem Bogen von ungefähr
180° zwischen
der oberen Kante und der unteren Kante. Die Schlitze 78 erstrecken
sich in einem ersten Teil der äußeren Oberfläche des
Sperrelements, welcher allgemein mit 104 bezeichnet ist.
Die äußere Oberfläche hat
auch einen zweiten Teil, der allgemein mit 106 bezeichnet
ist, der eine glatte bogenförmige Oberfläche ist
und der einen niedrigen Widerstand für die Bewegung der Blätter darauf
bietet.
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Es
ist weiterhin offensichtlich, daß aufgrund der Schlitze 78 und
dem Fehlen von Material darin das Sperrelement 76 durch
die Schwerkraft so vorgespannt ist, daß es um die Achsenvorsprünge 94 in
einer Richtung im Uhrzeigersinn aus der Position, die in 11 dargestellt
ist, ge dreht wird. Diese Gewichtsverteilung liefert ein Mittel zum
Vorspannen, welches so wirkt, daß es das Sperrelement in einer später diskutierten
Weise bewegt.
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Der
mechanische Betrieb der Erfindung wird nun gemäß den 3 bis 7 erklärt. Der
Drucker 30 liefert ein Blatt 108, welches in der
bevorzugten Ausführungsform
ein Belegformular für
eine Transaktion aufweist. Der Drucker 30 stellt das Blatt 108 nach oben
hin an die oberen Förderbänder der
Bänder 50 und 52 bereit.
Aus Gründen
der Einfachheit ist in den Figuren nur das Band 52 gezeigt.
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Die
Bereitstellung des Blatts neben dem Sperrelement wird von einem
ersten Sensor 110 erfaßt.
Der erste Sensor 110 ist vorzugsweise ein photoelektnscher
Sensor vom optischen Typ. Der erste Sensor 110 ist wirksam
mit einer Steuerung 112 verbunden, die schematisch in 5 gezeigt
ist. Der Betrieb der Steuerung wird später gemäß den 13 bis 24 detaillierter
diskutiert. Wenn sich das bereitgestellte Blatt neben dem ersten
Sensor 110 bewegt, betätigt
die Steuerung 112 den Antrieb durch Starten des Motors 38,
um zu beginnen, das untere Förderband
in einer Richtung nach außen
zu bewegen, die allgemein durch den Pfeil A bezeichnet ist. Der
Steuerungsschaltkreis ist mit einer Steuerungseinrichtung für den Drucker
verbunden, so daß der Antrieb
beginnt, sich zu bewegen, und zwar in Reaktion auf den Betrieb des
Druckers, der das Papier um einen Betrag bewegt hat, der ausreichend
ist, so daß das
Papierblatt ausreichend aus dem Drucker heraussteht, um in die Förderbänder einzugreifen.
In anderen Ausführungsformen
kann der Antrieb beginnen, sich als Reaktion darauf zu bewegen,
daß der Sensor
erfaßt,
daß sich
das Blatt daneben bewegt.
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Das
Blatt 108 wird in einen Ablagebereich geleitet, der einen
Walzenspalt aufweist, der im allgemeinen mit 114 bezeichnet
ist und der von der äußeren Oberfläche des
Sperrelements und einer nach unten zeigenden ersten Seite des unteren
Förderbandes
gebildet wird. Der Ablagebereich ist ein Bereich, aus dem das von
dem Drucker bereitgestellte Formularblatt entfernt werden kann.
Das sich bewegende untere Förderband
zieht das Blatt 108 in den Walzenspalt und bewirkt, daß das Blatt
mit dem Bereich auf der äußeren Oberfläche des
Sperrelements in Eingriff gebracht wird, in dem sich das Förderband durch
den Schlitz 78 erstreckt.
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Wie
schematisch in 3 gezeigt, dient ein Anschlag
dazu, eine Drehung des Sperrelements 76 in einer Richtung
im Uhrzeigersinn zu verhindern. Der Anschlag funktioniert durch
ein in Eingriffbringen des Anschlagsvorsprungs 96 an dem
Sperrelement mit einer Oberfläche
des Rahmens. Der Anschlag stellt sicher, daß, wenn auf das Sperrelement
nicht durch ein Blatt eingewirkt wird, welches sich in der Richtung
nach außen
bewegt, das Sperrelement in der ersten, in 3 dargestellten
Position gehalten wird.
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Ein
in Eingriffbringen des Blatts 108 mit dem Sperrelement 76 und
dem unteren Förderband
des Bandes 52 bewirkt, daß das Blatt eine Kraft auf
das Sperrelement ausübt.
Diese Kraft dreht das Sperrelement in einer Richtung entgegen dem
Uhrzeigersinn, wie dargestellt, in eine zweite Position, die in 4 gezeigt
ist. In dieser zweiten Position wird das Blatt 108 zwischen
dem unbedruckten zweiten Abschnitt 106 der äußeren Oberfläche des
Sperrelements und dem Förderband
unterstützt.
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Das
Sperrelement ist vorzugsweise frei drehbar beweglich. Die Achsenvorsprünge 94 erstrecken sich
lagerzapfenartig in den Rahmen 32. Die von dem Blatt 108 ausgeübte Kraft
bewegt das Sperrelement ohne nennenswerten Widerstand in die zweite Position.
In der zweiten Position des Sperrelements ist es dem Blatt 108 möglicht,
einfach in einer Richtung nach außen über die äußere Oberfläche des Sperrelements zu passieren.
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Es
ist auch darauf hinzuweisen, daß sich
ein Spalt 116 zwischen der oberen Kante 100 des Sperrelements
und der Walze 72 erstreckt. Dieser Spalt ist im wesentlichen
geschlossen, wenn sich das Sperrelement aus der ersten Position
in die zweite Position bewegt. Das Schließen des Spalts 116 funktioniert
so, daß sichergestellt
wird, daß Blätter, die über das
Sperrelement passieren, so geleitet werden, daß sie in Eingriff mit dem unteren
Förderband bleiben.
Die Drehung der Walze 72 erfolgt in einer Richtung entgegen
dem Uhrzeigersinn, wenn sich das Förderband in einer Richtung
nach außen
bewegt. Als ein Ergebnis werden alle Blätter, die dazu neigen, in Eingriff
mit der äußeren Oberfläche des Sperrelements
zu bleiben, gegen die sich bewegende Oberfläche der Walze 72 geleitet
und zurück
in Eingriff mit dem Förderband
geleitet.
-
Es
ist anzumerken, daß der
Anschlag darüber
hinaus die Bewegung des Sperrelements 76 in der Richtung
entgegen dem Uhrzeigersinn begrenzt. Dies wird, wie in 4 gezeigt,
durch in Eingriffbringen des Anschlagsvorsprungs 96 mit
einer weiteren Oberfläche
des Rahmens erreicht. Daher verhindert der Anschlag, daß sich das
Sperrelement als Reaktion auf eine durch das Blatt ausgeübte Kraft
zu weit bewegt.
-
Blätter, die
sich in Richtung nach außen
bewegen, passieren das Sperrelement 76. Nachdem die Blätter nicht
mehr in Eingriff mit dem Sperrelement sind, kehrt das Sperrelement
aufgrund der vorspannenden Gravitationskraft, wie in 5 gezeigt, in
die erste Position zurück.
Die Blätter
passieren in der Richtung nach außen entlang eines Pfads, der vorzugsweise
länger
ist als eine Blattlänge,
bis sie einen Auslaß,
der allgemein mit 118 bezeichnet ist, erreichen. An dem
Auslaß 118 ist
das Blatt für
den Benutzer zugänglich.
Wie in 5 gezeigt, erstreckt sich das Blatt 108 an
dem Auslaß nach
außen
durch die Belegbereitstellungsöffnung 24 in
dem Instrumentenbrett 12.
-
Der
Antrieb arbeitet in Reaktion auf die Steuerung, so daß das untere
Band mit dem damit in Eingriff stehenden Blatt nach außen bewegt
wird, bis ein zweiter photoelektrischer Sensor 120 an dem
Ausgangsende des Pfades das Passieren des inneren Endes des Blattes
erfaßt.
Der Sensor 120 ist mit einer Steuerung 112 verbunden,
die arbeitet, um den Motor 38 anzuhalten, was das Bewegen
des unteren Förderbandes
durch den Antrieb anhält.
Die Steuerung läßt dann
die Transporteinnchtung rückwärts laufen,
bis sie wieder das innere Ende des Blattes erfaßt, und sie hält dann
die Bewegung der Transporteinrichtung an. In dieser Position verbleibt
das Blatt 108 in Eingriff mit dem Förderband und wird von den Endvorsprüngen 66 und 68 leicht
nach oben geleitet, um seine Entfernung durch einen Benutzer durch
die Öffnung 24 zu
erleichtern. Die Förderbänder ermöglichen
einen begrenzten Schlupf, so daß der
Benutzer manuell das sich erstreckende Blatt ohne Schaden entfernen
kann.
-
Die
Steuerung 112 ist wirksam mit einer Zeitschaltuhr verbunden,
die schematisch mit 122 bezeichnet ist. Die Steuerung 112 weist
vorzugsweise einen oder mehrere Prozessoren auf und die Zeitschaltuhr 112 ist
Teil einer programmierten Routine, die von einem Prozessor, wie
später
diskutiert, ausgeführt
wird. Alternativ kann die Zeitschaltuhr in einem anderen System,
welches mit der Steuerung verbunden ist, angeordnet sein. Als Reaktion
auf bestimmte programmierte Bedingungen, die später diskutiert werden, und
nach einer festgesetzten Zeit bearbeitet die Steuerung eine Rückholroutine,
um den Antrieb in eine entgegengesetzte Richtung zu bewegen, so
daß sich
das untere Förderband
in einer Richtung nach innen, wie durch den Pfeil B in 6 angedeutet,
bewegt. Wenn der Kunde das Blatt nicht entfernt hat, betreibt die
Steuerung den Antrieb so, daß das
Blatt auf eine nachfolgend beschriebene Weise zurückgeholt
wird. Wenn jedoch der Benutzer das Blatt 108 entfernt hat,
wird das Blatt nicht erfaßt und
die Steuerung führt
programmierte Schritte als Reaktion auf diesen Zustand aus. Danach
ist die Vorrichtung bereit, das nächste Blatt zu liefern.
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Falls
der Benutzer das Blatt nicht entfernt hat, wenn die Zeitschaltuhr 122 die
eingestellte Zeit erreicht, wird das Blatt weiterhin von einem zweiten Sensor 120 erfaßt. Als
Reaktion auf programmierte Bedingungen, die erfüllt werden, betreibt die Steuerung 112 den
Antrieb so, daß sich
das untere Förderband
in der Richtung nach innen bewegt. Als ein Ergebnis bewegt sich
das Blatt 108 in einer Richtung nach innen entlang des
Pfads, bis es in Eingriff mit der bogenförmigen inneren Oberfläche des
Sperrelements 76 kommt. Nach dem in Eingrifftreten mit
der inneren Oberfläche
des Sperrelements wird das Blatt darauf unterstützt in den Speicherbereich 80 geleitet. Wie
in 6 gezeigt, wird das Blatt 108, wenn es über die
innere Oberfläche
des Sperrelements hinwegläuft,
um 180° gedreht.
Das Blatt wird auch von dem Sensor 110 erfaßt, wenn
es sich neben dem Sperrelement 76 bewegt.
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Die
Steuerung 112 betreibt den Antrieb für eine ausreichend lange Zeit,
wobei sich das untere Förderband
in der Richtung nach innen bewegt und in einer Weise, daß sichergestellt
ist, daß sich
das Blatt in den Speicherbereich bewegt. Nachdem das Blatt den Speicherbereich
erreicht hat, liegt es vorzugsweise von der Grundplatte 24 unterstützt in einer flachen
Position. Da das zurückgeholte
Blatt in einer flachen Orientierung bereitgestellt wird, kann eine große Anzahl
von Blättern
in dem Speicherort 80 gespeichert werden, bevor die zurückgeholten
Blätter entfernt
werden müssen.
Wie in 7 gezeigt, sind, nachdem das zurückgeholte
Blatt an den Speicherort gefördert
wurde, die Transport- und Rückholeinrichtungen 26 bereit,
weitere Blätter
von dem Drucker zu fördern
und zurückzuholen.
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Das
Entfernen von angesammelten Blättern ist
schematisch in 8 gezeigt. Nach einer Periode ausgedehnten
Betriebs ist ein Stapel 124 von zurückgeholten Blättern an
dem Speicherort 80 vorhanden. Die Steuerung ist so betreibbar,
daß sie
erfaßt,
wenn der Speicherort auf eine später
diskutierte Weise voll ist. Der Stapel kann durch Drehen des Rahmens 32 um
die Achse 44 in die in 8 gezeigte
Position manuell zugänglich
gemacht und entfernt werden. Dies ordnet den Rahmen und die daran
gehalterten Förderbänder quer
und entfernt von dem Speicherbereich an. In dieser Position ist
der Stapel 124 zur Entfernung einfacher zugänglich.
Darüber
hinaus ist der Drucker 30 zu Zwecken der Wartung, wie z.B. dem
Wechseln von Druckerpatronen oder dem Auffüllen der Papiervorrat oder
zum Warten, auch einfach zugänglich.
Nachdem der Stapel 124 zurückgeholter Blätter aus
dem Speicherort entfernt wurde, wird der Rahmen 132 in
die Betriebsposition zurück gebracht,
wobei sich das Band wieder zwischen der Blattquelle, die der Drucker 30 ist,
und dem Auslaß erstreckt.
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Die
zurückgeholten
Blätter
der gezeigten Ausführungsform
liegen im allgemeinen in einer horizontalen Orientierung in dem
Speicherbereich 80. Dies ist deshalb so, da sich die innere
Oberfläche 88 des
Sperrelements 76 im allgemeinen um 180° erstreckt. Jedoch kann in anderen
Ausführungsformen der
Erfindung das Sperrelement andere innere Oberflächenkonturen und Winkelkonfigurationen
haben. Zum Beispiel kann ein 90°-Bogen
verwendet werden, um die Blätter
vertikal in einem Speicherbereich anzuordnen. Dies kann wünschenswert
sein, wenn ein Speicherbereich nur unter dem Sperrelement vorhanden
ist.
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Das
System der bevorzugten Ausführungsform
wird von einer Steuerung 112 in mehreren verschiedenen
Weisen als Reaktion auf das Auftreten bestimmter programmierter
Bedingungen betrieben. Zum Beispiel arbeitet die Steuerung so, daß Formulare
aus der Belegöffnung
als Reaktion darauf, daß der
Speicherbereich 80 voll ist oder als Reaktion darauf, daß der Beleg
zu lang ist, um zurückgezogen
zu werden, ausgeworfen werden. Die Steuerung arbeitet auch auf Weisen,
die Fehlfunktionen, wie z.B. Papierstaus, wirksam korrigieren.
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In
der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist die Steuerung 112 vorzugsweise
einen Mikroprozessor auf. Der Mikroprozessor ist in wirksamer Verbindung
mit einem Speicher. Der Speicher ist vorzugsweise ein Halbleiterspeicher
oder Firmware. Jedoch können
in anderen Ausführungsformen
andere Typen von Speichern verwendet werden. Die Steuerung, die
das System zum Transport und zum Zurückholen der Belege der vorliegenden
Erfindung betreibt, kann auch den Drucker 30 betreiben
und das Drucken der Belegformulare steuern. In anderen Ausführungsformen
der Erfindung können
getrennte Steuerungen für
den Drucker und das System zum Transportieren und Zurückholen
der Belege verwendet werden.
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Schematische
Darstellungen der von der Steuerung 112 ausgeführten Schritte
sind in den 13 bis 24 graphisch
dargestellt. 13 ist eine schematische Darstellung
der von der Steuerung in einer Druck- und Transportsteuerungsroutine ausgeführten Schritte.
Die Routine beginnt mit einem Schritt 126, in welchem der
Drucker so arbeitet, daß Zeichen
oder andere Markierungen auf das Papier gedruckt werden. Bei einem
Schritt 128 wird die Feststellung durch die Steuerung 112 getroffen,
ob das Papier, auf dem das Drucken ausgeführt werden soll, erfaßt wurde,
als es sich als Reaktion auf die Bemühungen des Druckers, das Papier
zu bewegen, bewegt hat. Vorzugsweise wird die Papierbewegung erfaßt, wobei
das System verwendet wird, das in der parallel anhängigen Anmeldung
US-Seriennummer 08/568,887, eingereicht am 7. Dezember 1995, gezeigt
ist. Wenn erfaßt
wird, daß sich
das Papier nicht als Reaktion auf den Drucker bewegt, wird bei einem Schritt 130 von
der Steuerung eine Fehleranzeige ausgegeben.
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Wenn
die Steuerung erfaßt,
daß sich
das Papier in Reaktion auf den Drucker richtig bewegt, bestimmt
die Steuerung als nächstes
bei einem Schritt 132, ob sie einen Formularvorschubbefehl
empfangen hat. Wenn nicht, kontrolliert die Steuerung als nächstes bei
einem Schritt 134, so daß bestimmt wird, ob sie einen
Schneidebefehl empfangen hat, der ein Hinweis für einen Befehl an den Drucker
ist, das Papier zu schneiden. Wenn kein Schneidebefehl empfangen
wurde, wird eine Kon trolle bei Schritt 136 vorgenommen,
um zu bestimmen, ob ein Formularanwesenheitsbefehl empfangen wurde.
Wenn kein Befehl, ein Formular zu präsentieren, empfangen wurde,
wird bei Schritt 138 eine Feststellung getroffen, ob ein
Befehl, das Formular zurückzuziehen, empfangen
wurde. Zuletzt wird bei einem Schritt 140 eine Kontrolle
durchgeführt,
um zu bestimmen, ob ein Auswurfbefehl empfangen wurde. Wenn einer
der in den Schritten 132 bis 140 dargestellten
Befehle empfangen wurde, arbeitet die Steuerung bei Schritt 142 so,
daß es
möglich
ist, daß die
Transporteinrichtung bei einer mittleren Geschwindigkeit arbeitet.
Die Transporteinrichtung wird in Übereinstimmung mit den festgelegten
Schritten betrieben, die mit dem Befehl verbunden sind, welchen
sie empfangen hat, und die nachfolgend diskutiert werden. Von Schritt 142 kehrt
die Steuerung zu Schritt 126 zurück.
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Wenn
keiner der Befehle in den Schritten 132 bis 140 empfangen
wurde, wird bei Schritt 144 eine Entscheidung getroffen,
ob die Länge
des Papiers, welches der Drucker bearbeitet hat, um darauf zu drucken,
in der jetzigen Form ausreichend von dem Drucker hervorsteht, um
mit den Transportbändern
der Transporteinrichtung in Eingriff zu kommen. Dies wird vorzugsweise
dadurch erreicht, daß die Steuerung
eine Strecke, über
die das Papier seit dem letzten Schneidebetrieb bewegt wurde, mit
einem gespeicherten Wert vergleicht. Wenn das Papier noch nicht
ausreichend lang ist, um mit den Transportbändern in Eingriff zu kommen,
wird die Transporteinrichtung bei einem Schritt 146 zeitweilig
ausgeschaltet und die Programmschritte kehren zu Schritt 126 zurück. Nachdem
das Papier eine ausreichende Länge erreicht
hat, so daß es
mit den Transportbändern
in Eingriff kommt, führt
die Steuerung einen Schritt 148 aus. Der Schritt 148 arbeitet
so, daß das
Bewegen der Bänder
der Transporteinrichtung in einer Richtung nach vorne bei einer
niedrigen Geschwindigkeit begonnen wird. In der Richtung nach vorne
treiben die Förderbänder das
Blatt so an, daß es
sich in Richtung der Belegöffnung 24 bewegt.
Wie zuvor diskutiert, ist die Konstruktion der Transporteinrichtung
so, daß die
Bänder
in die Lage versetzt werden, in Eingriff mit dem Belegformular aufzulaufen.
Von Schritt 148 aus fahren die Bänder fort, bei einer niedrigen Geschwindigkeit
zu laufen, bis einer der anderen Befehle empfangen wird.
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Die 14 bis 17 demonstrieren
schematisch die Schritte, welche von der Steuerung als Teil der
Papierlade- und -sortierroutine ausgeführt werden. Die bevorzugte
Ausführungsform
der Erfindung ist so betreibbar, daß sie Charakteristiken des Papiers
erfaßt,
so daß die
Steuerung dynamisch Schwellenwerte speichern und gespeicherte Schwellenwerte ändern kann,
um diese an die Charakteristik des Papiers in den verwendeten Blättern anzupassen.
Die bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung ist dynamisch an Papier mit sich ändernder Qualität und Farbe
adaptierbar. In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
die Steuerung vorzugsweise auch so betreibbar, daß sie Schwellenwerte speichert
und aktualisiert, die anzeigen, daß Papier neben einem Sensor
erfaßt
wird, wenn Druckaktivitäten
ausgeführt
werden. Auf diese Weise ist die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung in
der Lage, richtig mit Papiertypen zu arbeiten, die wesentlich variieren.
Sie paßt
sich auch an Veränderungen
des Papiers an, die in der Mitte einer Rolle oder eines Endlospapierstapels
auftreten. Das System paßt
sich ebenso dynamisch an die optischen Eigenschaften der "Blattanfangs"- (TOF-) Markierungen
an, wenn Papier vom TOF-Typ verwendet wird.
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Die
Papierlde- und -sortierroutine beginnt mit einem Eingabeschritt 150,
nachdem eine Kontrolle bei einem Schritt 152 durchgeführt wird,
ob die Transporteinrichtung für
die Belege in der Betriebsposition ist. Wenn die Transporteinrichtung
in die Position zur Instandhaltung bewegt wurde, wie z.B. zum Wechseln
des Papiervorrats, wird die Steuerung als nächstes einen Schritt 154 ausführen. In
Schritt 154 ist die Steuerung so betreibbar, daß ein Wert
einer Basispapierfarbe so angepaßt wird, daß er mit dem an einem Sensor 155 präsentierten übereinstimmt
(siehe 7). Der Sensor 155 ist vorzugsweise in
einem Papierpfad, der mit 151 bezeichnet ist, innerhalb
des Druckers 30 angeordnet. Der Sensor 155 ist
in den Papierpfad an einem Ort vor mindestens einem Papierantriebsmechanismus
angeordnet, der schematisch durch die Walzen 157, 159 angedeutet
ist, die mit dem Papier in Eingriff kommen und es in den Papierpfad
bewegen. Der Sensor 155 ist in dem Papierpfad vorzugsweise
auch vor einem Papierschneidemechanismus angeordnet, der schematisch
mit 153 bezeichnet ist. Die Schneideeinrichtung 153 ist
selektiv betreibbar, so daß das
Papier in dem Papierpfad quer geschnitten wird. Der Sensor 155 ist
ausreichend weit innen in dem Papierpfad angeordnet, so daß, wenn
das Ende des Papiers an dem Ort durch den Sensor erfaßt wird,
das verbleibende Papier durch die Walzen 157 nach außen bewegt
wird, um mit den Bändern
der Transporteinrichtung in dem Walzenspalt 114 in Eingriff
zu kommen.
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In
der bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist der Sensor 155 ein Sensor vom optischen Typ,
der einen Sender und einen Empfänger
aufweist. Die Steuerung ist so betreibbar, daß die Intensität des Senders
einstellbar ist, um das Niveau des von dem Papier reflektierten
und von dem Empfänger in
dem Sensor 155 erfaßten
Lichts über
ein gewünschtes
Niveau zu erhöhen.
Dies stellt sicher, daß der
Sensor 155 zuverlässig
das Papier daneben erfaßt.
In alternativen Ausführungsformen
kann jedoch ein gespeichertes Schwellenwertniveau des Signals von
dem Empfänger
angemessen angepaßt
werden, um die Anwesenheit von Papier anzuzeigen, oder sowohl die
Sender- als auch die Empfängerschwellenwertniveaus
können
als Reaktion auf Charakteristiken des Papiers angepaßt werden.
Dies wird vorzugsweise basierend auf der Reflektivität von mindestens
zwei voneinander beabstandeten Bereichen auf dem Papier erreicht,
welche dann verwendet werden, um den Schwellenwert zu setzen. Zum
Beispiel können
die Meßergebnisse
von zwei voneinander beabstandeten Orten gemittelt und dann ein
Offset von dem Mittelwert abgezogen werden, um das Schwellwertniveau
zu bilden. Die Signale von dem Sensor 155 können auch
verwendet werden, um die Senderwerte zu verändern oder um die Papiererfassungsschwellenwerte
für Signale
von den Sensoren 110 und 120 anzupassen.
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Bei
einem Schritt 156 wird eine Feststellung getroffen, ob
das Papier, welches verwendet wird, ein Blattanfangs- ("TOF"-) Papier ist. Dies
kann getan werden durch eine Eingabe von einem Servicetechniker
in die Steuerung. Jedoch kann dies in alternativen Ausführungsformen
automatisch von dem Sensor 155 vorgenommen werden, welcher
Veränderungen
in der Reflektivität
von dem Papier erfaßt,
welche Anzeichen für
die Anwesenheit von TOF-Markierungen sind. TOF-Markierungen sind dunkle Markierungen,
welche auf jedem Formularblatt angeordnet sind. Sie werden verwendet,
um eine Referenz zum Drucken und Schneiden des Formulars bereitzustellen.
Da TOF-Markierungen gleichförmig
angeordnet sind und viel dunkler (weniger reflektiv) sind als die umgebende
Oberfläche
des Formulars, kann die Steuerung so programmiert werden, daß sie auf
die signifikanten Reflexionsschwankungen, die mit den TOF-Markierungen
verbunden sind, reagiert und daß sie
die Entscheidung in Schritt 156 trifft, basierend auf dem
Vorhandensein oder dem Fehlen derartiger Schwankungen.
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Wenn
in Schritt 156 angezeigt wird, daß TOF-Papier vorhanden ist,
führt die
Steuerung als nächstes
einen Schritt 158 aus. In Schritt 158 ist der Drucker
so betreibbar, daß das
Papier um eine ausreichende Länge,
wobei Walzen 157 und/oder andere Antriebsmechanismen verwendet
werden, gefördert
wird, um Stichprobeninformationen zu sammeln, welche sowohl die
Reflektivität
des Papiers in dem Bereich der TOF-Markierungen als auch den Bereichen,
die von den Markierungen beabstandet sind, zu sammeln. In der bevorzugten
Ausführungsform der
Erfindung wird in Schritt 158 das Papier von dem Drucker
um eine Länge
von mindestens zwei TOF-Markierungen gefördert und die Schwellenwerte
werden entsprechend dem Vorhandensein von Papier und dem Vorhandensein
von TOF-Markierungen auf dem Papier neben dem Sensor 155 aktualisiert und
in einem Speicher gespeichert. Danach führt die Steuerung bei einem
Schritt 160 eine Formularschneideroutine aus, welche später im Detail
beschrieben wird und sie fährt
fort mit den Schritten, die später
in Verbindung mit 16 beschrieben werden.
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Wenn
in Schritt 156 bestimmt wird, daß das Papier, welches verwendet
wird, kein TOF-Papier
ist, führt
die Steuerung als nächstes
einen Schritt 162 aus. In Schritt 162 wird das
Papier um einen ausreichenden Abstand gefördert, um sicherzustellen,
daß der
Drucker in der Lage ist, das Papier zuverlässig zu bewegen. In der bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung wird das Papier um etwa 25 cm nach vorne bewegt. Danach
geht die Steuerung zu Schritt 160 über und schneidet das Papier,
wobei der Schneidemechanismus 153 verwendet wird.
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Wenn
in einem Schritt 152 bestimmt wird, daß die Transporteinrichtung
in der Betriebsposition ist, führt
der Computer als nächstes
einen Schritt 164 aus. Der Schritt 164 ist eine
Rückholroutine,
welche später
in Verbindung mit den 22 und 23 diskutiert
wird. In der Rückholroutine
ist die Steuerung so betreibbar, daß die Bänder der Transporteinrchtung
bewegt werden, um sicherzustellen, daß jedes Formular darin zurückgeholt
und in den Speicherort 80 bewegt wird. Dieser Schritt stellt
sicher, daß,
bevor neues Papier geladen wird, die Transporteinrichtung frei ist.
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Die
Steuerung führt
als nächstes
einen Schritt 166 aus. Bei Schritt 166 wird das
Papier in dem Papierpfad 151 durch den Antriebsmechanismus
in dem Drucker nach vorne bewegt. Bei einem Warteschritt 168 wird
kontrolliert, um zu sehen, ob eine verstrichene Zeit abgelaufen
ist, ohne daß das Papier
erfaßt
wurde. Wenn versucht wurde, das Papier außerhalb der verstrichenen Zeit
nach vorne zu bewegen, ohne daß es
erfaßt
wurde, führt
die Steuerung einen Schritt 170 aus, in dem die Steuerung
einen Status einstellt, der anzeigt, daß der Drucker kein Papier hat
oder einen ähnlichen
Fehler erfährt. Von
Schritt 170 verläßt die Steuerung
die Routine.
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Wenn
das Papier innerhalb der verstrichenen Zeit, welche in Schritt 168 erlaubt
ist, erfaßt
wird, bewegt sich die Steuerung weiter zu einem Schritt 172.
Der Schritt 172 ist ähnlich
dem Schritt 154, der zuvor diskutiert wurde. In Schritt 172 ist
die Steuerung so betreibbar, daß Signale,
die von dem Sensor 110 empfangen werden, ausgewertet werden,
und daß die
Schwellenwertintensität
des Senders, der mit dem Sensor verbunden ist, oder die Schwellenwertniveaus
für Signale
von dem Sensorempfänger
angepaßt
wird, um Reflektivitätscharakteristiken
des geladenen Papiers zu entsprechen. Die Steuerung bewegt sich
dann weiter zu einem Schritt 174, der gleich dem Schritt 156 ist,
wobei eine Feststellung getroffen wird, ob das Papier, welches geladen
wurde, ein Papier mit Blattanfang ist oder nicht. Wie bei dem zuvor
diskutierten Schritt kann dies basierend auf einer Eingabe getan
werden oder es kann basierend auf Variationen in der Papierreflektivität festgestellt
werden.
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Wenn
Papier mit einem Blattanfang verwendet wird, führt die Steuerung einen Schritt 176 aus,
in dem sie Schwellenwertniveaus für eine Erfassung von TOF-Markierungen
auf dem Papier einstellt. Diese TOF-Markierungsschwellenwertniveaus
werden basierend auf der allgemeinen Reflektivität des Papiers, die in Schritt 172 bestimmt
wird, eingestellt, wenn die Feststellung für die Vorhandensein von TOF-Papier
auf einer manuellen Eingabe basiert. Wenn die Feststellung automatisch
ausgeführt
wird, können
die Markierungsschwellenwertniveaus auf den Reflektivitätscharakteristiken
der TOF-Markierungen beruhen, die in dem Feststellungsprozeß erfaßt werden.
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Wie
in 15 gezeigt, führt
die Steuerung als nächstes
einen Schritt 178 aus, in dem eine Feststellung getroffen
wird, ob das Papier sich neben einem Sensor 155 befindet.
Wenn kein Papier von dem Eingangssensor erfaßt wird, wird eine Feststellung bei
einem Schritt 180 getroffen, ob das Papier an dem Ausgangssensor
der Transporteinrichtung erfaßt
wird, welcher der zweite Sensor 120 ist. Wenn Papier neben
bzw. an dem Ausgangssensor, aber nicht neben dem Sensor 155 erfaßt wird,
dann liegt ein Problem vor und bei einem Schritt 182 wird
ein Fehlerstatus des Eingangssensors eingestellt.
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Nach
dem Schritt 182 ist die Steuerung so betreibbar, daß eine Papierschneideroutine
bei einem Schritt 184 ausgeführt wird und daß eine Formularausgaberoutine
bei einem Schritt 186 ausgeführt wird. Diese Routinen werden
später
im Detail diskutiert. Danach fährt
die Steuerung fort, die in 16 gezeigten
Schritte auszuführen.
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Wenn
in dem Entscheidungsschritt 178 Papier neben dem Sensor 155 erfaßt wird,
schreitet die Steuerung zu einem Schritt 188 voran. Der
Schritt 188 ist wieder eine Feststellung, ob oder ob kein Blattfangspapier
verwendet wird. Diese Feststellung kann auf einer Eingabe eines
Benutzers basieren, auf einer Feststellung von Veränderungen
der Reflektivitätswerte
des Papiers oder auf der Entscheidung beruhen, die in Schritt 174 getroffen
wurde.
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Wenn
festgestellt wird, daß TOF-Papier
verwendet wird, geht die Steuerung bei Schritt 188 zu einem
Schritt 190 über.
In Schritt 190 ist der Drucker tätig, um das Papier so zu bewegen,
daß sich
eine TOF-Markierung neben dem Sensor 155 befindet. Die
Steuerung ist danach so tätig,
daß der
Schwellenwert, der die Anwesenheit einer TOF-Markierung repräsentiert,
angepaßt
wird. Dies kann getan werden durch entweder Anpassen der Schwellenwertintensität eines
Senders, der einem Sensor zugeordnet ist, oder durch Anpassen des
Schwellenwertsignals entsprechend der benachbarten TOF-Markierung.
-
Nach
dem Anpassen der Schwellenwerte, die der benachbarten TOF-Markierung
in Schritt 190 zugeordnet sind, führt die Steuerung die Papierschneideroutine
bei einem Schritt 192 aus. Nach dem Schneiden des Papiers
führt die
Steuerung die Rückholroutine
bei einem Schritt 194 aus und bringt das Papier voran,
um in einem Schritt 156 die nächste TOF-Markierung neben
dem Sensor 155 anzuordnen.
-
Alternativ
schreitet, wenn in Schritt 188 festgestellt wird, daß kein Blattanfangspapier
verwendet wird, die Steuerung zu einem Schritt 198 voran,
in dem eine Papierschneideroutine ausgeführt wird. Bei Schritt 200 wird
das geschnittene Formular zurück
in den Speicherort gezogen. Entweder bei Schritt 196 oder
Schritt 200 ist die Steuerung tätig, um einen Schritt 202 auszuführen, der
jede verbliebene Statusanzeige, welche anzeigt, daß die Messung
von dem Eingangssensor fehlerhaft ist, löscht.
-
Entweder
von Schritt 186, Schritt 202 oder von Schritt 160 aus
fährt die
Steuerung fort zu Schritt 204, der in 16 gezeigt
ist. In Schritt 204 werden die vorangegangenen Werte, welche
die Steuerung zur Erfassung von TOF-Markierungen vor der Ausführung der
gegenwärtigen
Papierlade- und -sortierroutine verwendet hat, gelöscht. Ähnlich werden
vorangehende Fehlerwerte, wie z.B. ein Fehlerwert, welcher einen
Papierende-Zustand anzeigt, der vor der gegenwärtige Papierladeroutine existierte,
gelöscht.
-
Bei
einem Schritt 206 wird eine Feststellung getroffen, ob
in dem Ablauf der Papierlade- und -sortierroutine, welche gerade
ausgeführt
wird, ein "Papier-Alle"-Zustand erfaßt wurde.
Wenn nicht, geht die Steuerung zu einem Schritt 208 über. In
Schritt 208 führt
die Steuerung eine vorprogrammierte Routine aus, in der sie ein
Testmuster auf ein einzelnes Formular druckt, das Formular angemessen
voranbringt, abhängig
davon, ob das Formular ein TOF-Formularblatt ist oder ein unbedrucktes
Papierblatt, und sie führt
eine Schneideroutine und eine Zurückziehroutine aus, um das Formular
an dem Speicherort abzulegen.
-
Wenn
die Testroutine bei Schritt 208 erfolgreich ausgeführt wird,
wird die Information, die dies anzeigt, in den Programmparametern
der Steuerung bei einem Schritt 210 angezeigt. Selbstverständlich wird,
wenn die Vorrichtung festgestellt hat, daß sie in Schritt 206 kein
Papier mehr hat, die Statusinformation, die dies anzeigt, bei einem
Schritt 210 aktualisiert. Nachdem die Statusinformation
aktualisiert ist, verläßt die Steuerung
das Programm bei einem Schritt 212.
-
Während des
Druckens reagiert der Drucker auf elektrische Signale von der Steuerung,
die anzeigen, daß die
Markierungen auf das bereitzustellende Formular gedruckt werden
sollen. Sobald die Menge an Bedruckung, die auf dem Formular ausgeführt wurde,
ausreichend ist zu bewirken, daß die
Formularlänge
einen Schwellenwert übersteigt,
wie in 13 angedeutet, führt die
Steuerung einen Schritt 144 aus, der die Transporteinrichtung
in die Lage versetzt, sich zu einem Schritt 148 zu bewegen.
Wenn das Drucken andauert, erstreckt sich das Formular in die Transporteinrichtung
hinter das Sperrelement. Im Falle eines leeren Papierformulars kann
das Formular eine variable Länge
aufweisen, die durch die Menge der Bedruckung darauf bestimmt wird.
In dem Fall eines TOF-Formulars kann das Formular aus einem oder
mehreren miteinander verbundenen TOF-Blättern
bestehen, die sich in die Transporteinrichtung erstrecken.
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Wenn
das Drucken auf dem Formular vollständig ist, ist die Steuerung
tätig,
um die Schritte in der Formularschneideroutine, die in den 18 bis 20 dargestellt
sind, auszuführen.
Danach ist die Steuerung tätig,
um die Schritte in der derzeitigen Formularroutine, die in 21 gezeigt
ist, auszuführen,
welche arbeitet, um das Formularblatt an den Kunden weiterzuleiten.
-
Die
Steuerung tritt bei einem Schritt 214 in die Formularschneideroutine
ein. Bei einem Schritt 216 wird eine Feststellung getroffen,
ob der Eintritt in die Routine fehlerhaft ist, da die Formularlänge basierend
auf der Menge an Bedruckung Null ist. Wenn die Formularlänge Null
ist, verläßt die Steuerung
bei einem Schritt 218 sofort die Routine. Nimmt man an, daß die Formularlänge nicht
Null ist, wie in Schritt 216 festgestellt, so wird eine
Feststellung dann bei einem Schritt 220 getroffen, ob die
bedruckte Formularlänge über dem
Minimum liegt, welches für
den Transport notwendig ist. Abermals hängt diese Entscheidung von
der Strecke ab, über
welche der Drucker das Formular bewegt und eine Bedruckung ausgeführt hat.
Wenn die Entscheidung, die in Schritt 220 getroffen wurde,
ist, daß die
Formularlänge
unter dem Minimum liegt, wird ein Schritt 222 ausgeführt, um
das Papier über
die minimale Formularlänge
zu fördern.
-
Von
Schritt 220 oder Schritt 222 führt die Steuerung als nächstes einen
Schritt 224 aus, der das Treffen einer Feststellung aufweist,
ob die Transporteinrichtung frei ist. Wenn in Schritt 224 der
Ausgangssensor 120 ein Formular erfaßt, wird eine Entleerungsroutine
bei einem Schritt 226 ausgeführt. Die Entleerungsroutine
wird im allgemeinen das Formular in dem Ausgang entfernen und die
Transporteinrichtung freimachen. Wenn jedoch bei einem Schritt 228 festgestellt
wird, daß der
Ausgangssensor immer noch nicht frei ist, wird bei einem Schritt 230 ein
Problemstatus angezeigt und die Steuerung verläßt die Routine bei einem Schritt 232.
-
Wenn
bei einem Schritt 224 kein Formular in der Nähe des Ausgangssensors
erfaßt
wird oder wenn die Entleerungsroutine, welche bei einem Schritt 226 ausgeführt wird,
aktuell dabei ist, das Formular freizumachen, führt die Steuerung einen Schritt 234 aus.
In Schritt 234 schneidet der Drucker das Papier durch Betätigen des
Schneidemechanismus 153. Zusätzlich wird die Steuerung bei
Schritt 234 tätig,
um die Blattanfangs- und die Papierreflektivitätsschwellenwerte, die in einem
Speicher gespeichert sind, zu aktualisieren, entsprechend den Reflektivitätscharakteristiken
des bestimmten Formulars, das gerade verarbeitet wurde. Dies stellt
eine Aktualisierung der Schwellenwerte für jedes Blatt bereit und kompensiert
Schwankungen, welche zwischen den Blättern auftreten.
-
In
Schritt 234 geht die Steuerung zu einem Schritt 236 über, bei
dem eine Feststellung getroffen wird, ob die Transporteinrichtung
in der Betriebsposition ist. Wenn dies so ist, führt die Steuerung Schritt 238 aus,
in dem sich die Transporteinrichtung vorwärts bewegt, so daß ein Formular
mit der minimalen transportierbaren Länge nach außen in die Nähe des Ausgangssensors 120 bewegt
wird. Alternativ werden, wenn die Transporteinrichtung in Schritt 236 nicht
in der Betriebsposition angetroffen wird, die schematisch in 20 gezeigten
Schritte ausgeführt,
wie später
noch diskutiert wird.
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Von
Schritt 280 aus führt
die Steuerung einen Schritt 240 aus. In Schritt 240 wird
eine Feststellung getroffen, ob das Papier immer noch neben dem Eingangssensor 110 erfaßt wird,
trotz der Tatsache, daß das
Formular über
eine Länge
bewegt werden soll, die ausreichend ist, um es neben dem Ausgangssensor
anzuordnen. Wenn das Formular immer noch neben dem Eingangssensor
ist, wird ein Schritt 242 ausgeführt, in dem der Drucker erneut versucht,
das Papier zu schneiden. Von dem Schritt 242 aus versucht
die Transporteinrichtung in Schritt 244 erneut, das Formular
zu dem Ausgangssensor hin zu bewegen. Diesmal wird das Fördern bzw.
Voranbringen des Formulars bei einer mittleren Geschwindigkeit versucht.
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Die
Steuerung führt
als nächstes
einen Schritt 246 aus. In Schritt 246 wird erneut
eine Feststellung getroffen, ob das Formular immer noch neben dem
Eingangssensor 110 liegt. Wenn dies so ist, führt die
Steuerung einen Schritt 248 aus, welcher einen Fehlerstatus
anzeigt, und verläßt das Programm bei
einem Schritt 250.
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Wenn
jedoch bei einem Schritt 240 oder bei einem Schritt 246 das
Formular nicht mehr neben dem Eingangssensor erfaßt wird,
führt die
Steuerung einen Schritt 252 aus, welcher jede Fehlerstatusanzeige
der Schneideeinrichtung löscht,
welche in dem Speicher sein kann. Die Steuerung betreibt dann die Transporteinrichtung,
um das Formular in Schritt 254 bei einer hohen Geschwindigkeit
zu dem Ausgang hin zu fördern.
In Schritt 256 wird eine Feststellung getroffen, ob das
Formular neben dem Ausgangssensor 120 erfaßt wird.
Wenn dies so ist, werden die in 20 gezeigten
Schritte ausgeführt.
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Wenn
bei Schritt 256 das Formular nicht durch den Sensor 120 neben
dem Ausgang der Transporteinrichtung erfaßt wird, wird ein Schritt 258 ausgeführt. In
Schritt 248 betreibt die Steuerung die Transporteinrichtung
so, daß das
Formular bei hoher Geschwindigkeit hin zu dem Ausgang gefördert wird. Es
wird dann bei einem Schritt 260 eine Feststellung getroffen,
ob das Formular den Ausgang erreicht. Wenn das Formular nun neben
dem Ausgangssensor ist, schreitet die Steuerung zu den Schritten
in 20 voran. Wenn jedoch das Formular nicht neben
dem Ausgangssensor ist, fährt
die Steuerung mit einem Schritt 262 fort.
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In
einem Schritt 262 wird eine Staubeseitigungsroutine, manchmal
auch als eine Staubeseitigungsroutine bezeichnet, ausgeführt. In
der bevorzugten Ausführungsform
der Staubeseitigungsroutine ist die Steuerung tätig, um die Bänder 42 und 52 der
Transporteinrichtung in einer Vor- und Zurück-Bewegung zu bewegen, zuerst
in einer Richtung und dann in der anderen. In der bevorzugten Ausführungsfonn
der Staubeseitigungsroutine bewegen sich die Bänder in einer ersten Richtung
und dann in einer entgegengesetzten Richtung von dem anfänglichen
Startpunkt aus. Dies wird dreimal durchgeführt, wobei sich der Laufweg
der Bänder
in jeder Richtung mit jedem Zyklus erhöht. Die Vor- und Zurück-Bewegung
der Bänder
in der Staubeseitigungsroutine ist im allgemeinen betreibbar, um
jeden Stau zu beseitigen und es einem steckengebliebenen Blatt zu
ermöglichen,
anzufangen, sich zu bewegen. Die Staubeseitigungsroutine wird in
einer Anzahl von Situationen von der bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung verwendet.
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Nach
dem Ausführen
der Staubeseitigungsroutine schreitet die Steuerung zu einem Schritt 264 voran,
in dem eine Feststellung getroffen wird, ob das Formular während der
Staubeseitigungsroutine neben dem Ausgangssensor 120 gesehen
wurde. Wenn dies so ist, dann ist das Formular befreit worden, und
es wurde wahrscheinlich entweder aus der Transporteinrichtung bewegt
oder in den Speicherort. Als Reaktion darauf, daß das Formular an dem Ausgangssensor
gesehen wurde, wird ein Schritt 266 ausgeführt, in
dem alle Fehlerstatusanzeigen gelöscht werden, und die Steuerung
fährt mit
den Schritten in 20 fort.
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Wenn
jedoch die Staubeseitigungsroutine in Schritt 262 nicht
ausreichend war, um zu bewirken, daß das Formular von dem Ausgangssensor
erfaßt wird,
dann wird die Steuerung bei einem Schritt 268 tätig, um
einen gegenwärtigen
Fehlerstatus anzuzeigen, und die Steuerung verläßt das Programm bei einem Schritt 270.
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Von
entweder Schritt 236, Schritt 256, Schritt 260 oder
Schritt 266 aus schreitet die Steuerung wie in 20 zu
einem Schritt 272 fort. In Schritt 272 wird jede
derzeitige Fehlerstatusanzeige gelöscht. Die Steuerung führt dann
Schritt 274 aus, in dem die Formularlängen- und Druckzähler zurückgesetzt
werden. Dies ermöglicht
es der Steuerung, eine Formularlänge
für das
nächste
zu bedruckende Formular zu berechnen. Bei Schritt 276 wird
eine Kontrolle durchgeführt,
ob die Transporteinrichtung angeschlossen ist, und wenn dies so
ist, bewegt sich die Steuerung zu einem Schritt 278, in
dem sie anzeigt, daß ein
Formular für
einen Kunden nun in der Transporteinrichtung hinterlegt ist. Natürlich ist
es, wenn die Transporteinrichtung nicht mehr angeschlossen ist,
nicht angemessen, anzuzeigen, daß ein Formular hinterlegt ist.
Danach verläßt die Steuerung
in einem Schritt 280 die Routine.
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Nachdem
das Formular in der Transporteinrichtung hinterlegt wurde, wird
die Steuerung tätig, um
die derzeitige Formularroutine, die schematisch in 21 dargestellt
ist, auszuführen.
Es ist offensichtlich, daß die
Darstellung der bedruckten Formulare im allgemeinen nacheinander
erfolgt. Jedoch ermöglicht
die bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wenn gewünscht, das Halten von mehr
als einem Formular in einer Hinterlegung in der Transporteinrichtung.
Dies kann durch entsprechende Programmierung erreicht werden, welche
ein Formular als geschnitten dadurch verifiziert, daß es dieses
neben den Ausgangssensor 120 bewegt und es dann während des
Bedruckens zusätzlicher
Formulare entsprechend seiner Länge
zu einem mittleren Punkt in der Transporteinrichtung zurückzieht.
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Wenn
die Formulare, die nun in der Transporteinrichtung hinterlegt sind,
präsentiert
werden sollen, führt
die Steuerung die schematisch in 21 angedeuteten
Schritte aus. Die Steuerung beginnt mit Ausführen eines Schritts 282.
Von da an wird eine Feststellung bei einem Schritt 284 getroffen,
ob die Transporteinrichtung richtig angeschlossen ist. Wenn die
Transporteinrichtung nicht angeschlossen ist, wird bei einem Schritt 286 eine
Feststellung getroffen, ob ein Formular bedruckt wurde oder gefördert wurde.
Wenn nicht, stellt die Steuerung bei einem Schritt 288 einen
Formular-Genommen-Status
ein und verläßt das Programm
bei einem Schritt 290. Ähnlich
führt die
Steuerung, wenn ein Formular bedruckt wurde, einen Schritt 292 aus,
um das Formular vorzuschieben. Von Schritt 292 schreitet
die Steuerung dann voran zu den Schritten 288 und 290,
um das Programm zu verlassen.
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Wenn
in einem Schritt 284 festgestellt wird, daß die Transporteinrichtung
angeschlossen ist, schreitet die Steuerung zu einem Schritt 294 voran. In
Schritt 294 wird eine Feststellung getroffen, ob im Speicher
ein Status angezeigt wird, der darstellt, daß ein Formular in der Transporteinrichtung
hinterlegt ist. Wenn nicht, verläßt die Steuerung
das Programm. Wenn jedoch der richtige Status eines Formulars, welches
hinterlegt ist, angezeigt wird, führt die Steuerung einen Schritt 296 aus.
In Schritt 296 betreibt die Steuerung die Transporteinrichtung
in dem Bemühen,
das Formular nach außen
hinter den Ausgangssensor 120 zu bewegen.
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Während des
Bewegens des Formulars nach außen
in Schritt 296 wird eine Ausführungszeit in einem Schritt 298 gemessen.
Wenn während
der Ausführungszeit
nicht erfaßt
wird, daß das
Formular nach außen
hinter den Ausgangssensor bewegt wurde, dann wird die Staubeseitigungsroutine
in Schritt 300 ausgeführt.
Die Staubeseitigungsroutine ist gleich der zuvor beschriebenen,
in der die Bänder
zyklisch vor- und zurückbewegt
werden, in dem Bemühen,
das Formular zu bewegen.
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Nach
der Staubeseitigungsroutine 300 wird eine Feststellung
bei einem Schritt 302 getroffen, ob das Formular immer
noch dem Ausgangssensor benachbart gesehen wird. Wenn die Staubeseitigungsroutine
erfolgreich war und das Formular nun nicht mehr von dem Ausgangssensor
gesehen wird, oder Schritt 296 erfolgreich war, das Formular
hinter den Ausgangssensor zu bewegen, wird die Transporteinrichtung
durch die Steuerung in einem Schritt 304 umgekehrt, um
das Formular zur Überwachung
neben dem Ausgangssensor anzuordnen. Die Steuerung führt als
nächstes
einen Schritt 306 aus, in dem eine Statusanzeige gegeben
wird, daß das
Formular vorhanden ist. Schritt 306 wird auch ausgeführt als Reaktion
darauf, daß das
Formular in Schritt 302 immer noch neben dem Ausgangssensor
ist.
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Nach
Schritt 306 wird die Steuerung tätig, um einen Schritt 308 auszuführen. In
Schritt 308 überwacht
die Steuerung, ob das Formular von dem Kunden genommen wurde. Wenn
der Kunde das Formular nimmt, wird das Formular nicht mehr von dem Ausgangssensor
erfaßt.
Auch während
Schritt 308 wird die Steuerung tätig, eine Zeitschaltroutine
auszuführen.
Wie zuvor diskutiert, wird das Formular gemäß den in Verbindung mit den 22 und 23 beschriebenen
Schritten zurückgezogen,
wenn das Formular länger
an dem Ausgangssensor vorhanden ist als eine eingestellte Zeit in
der Programmierung der Steuerung. Wenn das Formular im Überwachungsschritt 308 vorhanden
ist, verläßt die Steuerung
die Routine über
einen Schritt 310.
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Wenn
in Schritt 308 der Kunde das Formular nimmt, dann wird
ein Formular-genommen-Status angezeigt
und die Transporteinrichtung ist bereit, mit der Bereitstellung
eines weiteren Formulars für
entweder den gleichen oder einen anderer Kunden fortzufahren. Wenn
jedoch der Kunde es versäumt,
das Formular innerhalb der festgelegten Zeit zu nehmen, arbeitet
die Steuerung, um die Schritte, die in der Rückzugsroutine, die graphisch
in der 22 und 23 dargestellt
ist, auszuführen.
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Die
Steuerung tritt in die Formularzurückziehroutine ein, beginnend
mit einem Schritt 312. Von Schritt 312 aus wird
eine Feststellung bei einem Schritt 314 getroffen, ob die
Transporteinrichtung angeschlossen ist. Wenn nicht, verläßt die Steuerung das
Programm bei einem Schritt 316. Wenn die Transporteinrichtung
angeschlossen ist, führt
die Steuerung einen Schritt 318 aus, in dem eine Feststellung
getroffen wird, ob ein Status angezeigt wird, wie z.B. daß die Transporteinrichtung
eins Formularhinterlegung aufweist. Wenn bei Schritt 318 festgestellt
wird, daß der
Status, welcher anzeigt, daß ein Formular
in der Transporteinrichtung hinterlegt ist, nicht mehr im Speicher
ist, wird die Steuerung tätig, einen
Schritt 320 auszuführen,
in welchem die Transporteinrichtung für eine ausreichende Zeit in
umgekehrter Richtung läuft,
um jedes Formular, das in der Transporteinrichtung sein könnte, zurück in den Speicherbereich
zu ziehen, und sie verläßt dann
die Routine.
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Wenn
bei Schritt 318 die Steuerung feststellt, daß es eine
Statusanzeige gibt, daß ein
Formular in der Transporteinrichtung hinterlegt ist, bewegt sich die
Steuerung zu einem Schritt 322. In Schritt 322 wird
eine Feststellung getroffen betreffend die Länge des Formulars, die der
Drucker bedruckt hat, basierend auf den Zeilenzählern in dem Drucker. Die Feststellung,
die in Schritt 322 getroffen wird, ist, ob das Formular
länger
ist als die maximale Länge,
die von der Transporteinrichtung zurückgezogen werden kann. Es ist
offensichtlich, daß in
der bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung der Drucker in der Lage ist, Formulare zu drucken,
die sich von dem Drucker den ganzen Weg durch die Transporteinrichtung
zu dem Kunden erstrecken. Daher ist es möglich, ein Formular zu haben,
das Länge
hat, die länger
ist als die, welche zurückgezogen
werden kann.
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Wenn
bei Schritt 322 festgestellt wird, daß das Formular länger ist
als die maximale zurückziehbare
Länge,
wird von der Steuerung ein Schritt 324 ausgeführt. In
Schritt 324 werden die Schritte in der in 24 gezeigten
Reinigungsroutine ausgeführt. Nach
dem Ausführen
der Reinigungsroutine ist die Steuerung tätig, einen Schritt 326 auszuführen, in dem
der Formularstatus wie erfaßt
angezeigt wird, und die Steuerung verläßt die Routine bei einem Schritt 328.
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Wenn
in Schritt 322 basierend auf der Länge des bedruckten Formulars
festgestellt wird, daß das hinterlegte
Formular nicht zu lang ist, um zurückgezogen zu werden, fährt die
Steuerung mit einem Schritt 330 fort. In Schritt 330 wird
eine Feststellung getroffen, ob das Formular derzeit neben dem Ausgangssensor 120 ist.
Wenn dies so ist, führt
die Steuerung einen Schritt 332 aus, in dem die Transporteinrichtung
rückwärts läuft, um
den Ausgangssensor freizumachen. Nach dem Ausführen von Schritt 332 wird
ein Schritt 334 ausgeführt,
um zu bestimmen, ob das Formular immer noch dem Ausgang benachbart ist.
Wenn dies so ist, führt
die Steuerung bei einem Schritt 336 eine Formularreinigungsroutine
durch. Danach ist die Steuerung tätig, eine Staubeseitigungsroutine
bei einem Schritt 338 auszuführen. Die Steuerung führt dann
einen Schritt 340 aus, um anzuzeigen, daß das Formular
genommen wurde, und verläßt das Programm
bei einem Schritt 342.
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Wenn
bei Schritt 330 das Formular nicht neben dem Ausgangssensor
angetroffen wurde, führt die
Steuerung einen Schritt 344 aus. Durch das Ausführen von
Schritt 344 arbeitet die Steuerung so, daß die Transporteinrichtung
in umgekehrter Richtung läuft,
bis das Formular neben dem Eingangssensor 110 der Transporteinrichtung
erfaßt
wird. Wie in 23 gezeigt, wird bei einem Schritt 346 eine
Feststellung getroffen, ob das Formular neben den Eingangssensor
bewegt wurde. Wenn nicht, ist die Steuerung so tätig, daß eine Staubeseitigungsroutine
in einem Schritt 348 betrieben wird.
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Wenn
bestimmt wird, daß bei
Schritt 346 oder nach der Staubeseitigungsroutine 348 das
Formular neben dem Eingangssensor ist, ist die Steuerung so tätig, daß ein Schritt 350 ausgeführt wird.
In Schritt 350 läuft
die Transporteinrichtung weiterhin in einer umgekehrten Richtung,
bis der Eingangssensor frei ist. Dies zeigt an, daß das Formular
zurückgezogen
wurde und durch das Sperrelement in den Speicherbereich 80 geleitet
wurde. Die Steuerung führt
als nächstes
einen Schritt 352 aus, in dem eine Feststellung getroffen
wird, ob trotz des Betriebs von Schritt 350 das Formular
immer noch neben dem Eingangssensor erfaßt wird. Wenn dies so ist,
ist dies ein Zeichen dafür,
daß der
Speicherort voll ist. Eine entsprechende Anzeige dafür wird von
der Steuerung durch die Ausführung
eines Schritts 354 gegeben, und nachfolgend verläßt die Steuerung
die Routine bei einem Schritt 356.
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Wenn
in Schritt 352 das Formular nicht mehr neben dem Eingangssensor
erfaßt
wird, so zeigt dies an, daß es
wahrscheinlich richtig in den Speicherbereich zurückgezogen
wurde. Die Steuerung führt
als nächstes
einen Schritt 358 aus. In Schritt 358 ist die Steuerung
tätig,
um die Transporteinrichtung über
ein kurze Strecke vorwärts
laufenzulassen und sie dann anzuhalten. Ein Schritt 360 wird
ausgeführt,
in dem eine Feststellung getroffen wird, ob das Laufenlassen der
Transporteinrichtung nach vorne über
diese kurze Strecke ein Formular aus dem Speicherbereich gezogen
hat, welches von dem Eingangssensor erfaßt wird. Wenn dies so ist,
so ist dies ein Zeichen dafür,
daß der
Speicherbereich voll ist, und Schritt 354 wird ausgeführt.
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Wenn
jedoch in Schritt 360 bestimmt wird, daß der Speicherbereich nicht
voll ist, wird ein Schritt 362 ausgeführt. In Schritt 362 wirkt
die Steuerung in der Weise, daß die
Transporteinrchtung in umgekehrter Richtung über eine Strecke läuft, die ähnlich der
Strecke ist, um welche die Transporteinrichtung in Schritt 358 in
Vorwärtsrichtung
gelaufen ist.
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Die
Steuerung führt
als nächstes
einen Schritt 364 aus. In Schritt 364 wird eine
Feststellung getroffen, ob das Formular während des Ablaufs der Durchführung der
Rückholroutine
von dem Eingangssensor 110 gesehen wurde. Wenn dies so
ist, wird ein Schritt 366 ausgeführt, in dem ein Formularrückzugsstatus
von der Steuerung eingestellt wird. Wenn jedoch in Schritt 364 festgestellt
wird, daß das Formular
nicht von dem Eingangssensor erfaßt wurde, dann ist dies ein
Zeichen dafür,
daß der
Benutzer das Formular genommen hat oder daß es auf andere Weise aus der
Transporteinrichtung bewegt wurde. Als Reaktion auf diesen Zustand
ist die Steuerung so tätig,
daß ein
Schritt 368 ausgeführt
und ein Formular-Genommen-Status eingestellt wird. Von entweder dem
Schritt 368 oder dem Schritt 366 aus verläßt die Steuerung
die Routine bei einem Schritt 370.
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Die
Reinigungsroutine, auf die in der Diskussion der vorangegangenen
Programmschritte Bezug genommen wurde, ist schematisch in 24 dargestellt.
Die Steuerung tritt durch einen Schritt 372 in die Routine
ein und führt
danach eine Feststellung in einem Schritt 374 durch, ob
die Transporteinrichtung an den Drucker angeschlossen ist. Wenn
die Transporteinrichtung nicht angeschlossen ist, verläßt die Steuerung
die Routine in einem Schritt 376.
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Die
Steuerung führt
als nächstes
einen Schritt 378 aus, in dem eine Feststellung getroffen wird,
ob der Drucker ein Formular gedruckt hat oder ob ein Formular gefördert wurde.
Wenn nicht, wird ein Formular bei einem Schritt 380 gefördert. Die Steuerung
ist dann bei einem Schritt 382 so tätig, daß die Bänder der Transporteinrichtung
in einer Richtung nach vorne über
eine Strecke laufen, die ausreichend ist, um alle Formulare in der
Transporteinrichtung nach außen
durch die Belegöffnung 24 zu
drücken.
In der bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung beträgt
die Strecke, die die Bänder
nach vorne bewegt werden müssen,
ungefähr
50 cm.
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Nach
dem Ausführen
von Schritt 382 führt die
Steuerung als nächstes
einen Schritt 384 durch, in dem eine Feststellung getroffen
wird, ob einer der Sensoren 110 oder 120 ein Formular neben
sich erfaßt.
Wenn dies so ist, wird eine Staubeseitigungsroutine bei einem Schritt 386 ausgeführt. Die
Staubeseitigungsroutine ist ähnlich
der zuvor diskutierten, in der die Bänder eine oszillatorische Bewegung
erfahren in dem Bemühen,
ein steckengebliebenes Formular freizubekommen. Nach dem Ausführen der Staubeseitigungsroutine
wird in einem Schritt 388 eine Feststellung getroffen,
ob ein Formular neben einem der Sensoren der Transporteinrichtung
erfaßt wird.
Wenn nicht, oder alternativ, wenn die Transportsensoren bei Schritt 384 freigelegt
wurden, ist die Steuerung in einem Schritt 390 so tätig, daß ein Formular-beseitigt-Status
eingestellt wird, der anzeigt, daß das Formular aus der Belegöffnung geschoben wurde
und daß die
Transporteinrichtung frei ist. Die Steuerung ist danach bereit,
das Programm bei einem Schritt 392 zu verlassen. Wenn jedoch
bei einem Schritt 388 festgestellt wird, daß noch ein
Formular neben einem der Transportsensoren erfaßt wird, dann wird die Steuerung
bei einem Schritt 394 tätig,
um einen Reinigungsfehlerstatus einzustellen. Die Steuerung verläßt dann
die Routine.
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Ein
weiteres neues Merkmal der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist, daß sie
ein Schneiden des Papiers vermeidet, wenn das Ende des Papiervorrats
erreicht wird. Dies ist insbesondere hilfreich, wenn eine kontinuierliche
Rolle von Papier als Vorrat verwendet wird und das Schneiden des
Papiers nach dem Drucken des letzten Formulars einen kurzen Papierabfall
zurückläßt, welcher nicht
von dem Drucker oder der Transporteinrchtung gehandhabt werden kann.
Solch ein Stück
Papierabfall kann einen Stau in dem Drucker verursachen, wenn neues
Papier zugeführt
wird.
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Eine
Formularlängensteuerroutine,
die von der Steuerung ausgeführt
wird, ist schematisch durch die in 17 gezeigten
Schritte dargestellt. Die Formularlängensteuerung wird bei der
Verarbeitung eines jeden Formulars tätig. Diese Routine ist kritisch betroffen,
wenn wenig Papier zurückbleibt
und es wünschenswert
ist, eine neue Rolle oder einen neuen Vorrat zu installieren. Alternativ
kann die Routine verwendet werden, eine Papierbewegung zu testen.
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Von
einem Eingangsschritt 396 aus geht die Steuerung dazu über, bei
einem Schritt 397 festzustellen, ob das System in einem
Transaktionsmodus oder einem Servicemodus ist. Die Einstellung dieses Modus
basiert auf Eingaben oder anderen Bedingungen, die von der Steuerung
erfaßt
werden. Wenn das System in einem Servicemodus ist, schreitet die Steuerung
voran, um zu bestimmen, ob bei einem Schritt 398 ein Vorschubschalter
eingeschaltet ist. Der Vorschubschalter ist ein Schalter vom manuellen Typ,
der von der Steuerung eingeschaltet wird. Zum Beispiel kann die
Steuerung den Vorschubschalter als Reaktion auf bestimmte Statuszustände ausschalten.
Wenn der Vorschubschalter in Schritt 398 als nicht eingeschaltet
erkannt wird, verläßt die Steuerung
bei einem Schritt 400 die Routine.
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Von
Schritt 400 aus führt
die Steuerung als nächstes
einen Schritt 402 aus, um festzustellen, ob der Vorschubschalter
manuell gedrückt
wurde. Dies wird getan, wenn die Zuführung von Papier getestet wird
oder wenn Papier aus einem fast leeren Vorrat ausgeladen wird, so
daß ein
neuer Vorrat installiert werden kann. Wenn der Schalter nicht gedrückt wurde,
verläßt die Steuerung
die Routine bei einem Schritt 404. Wenn der Vorschubschalter
gedrückt wurde,
bewegt sich die Steuerung weiter zu einem Schritt 406.
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In
einem Schritt 406, der von entweder Schritt 397 oder
Schritt 402 erreicht wird, wird eine Feststellung getroffen,
ob das verwendete Papier TOF-Papier ist. Wie zuvor diskutiert, kann
dies auf einer Eingabe durch einen Benutzer basieren, welche ein
Anzeichen dafür
ist, daß TOF-Papier
verwendet wird. Alternativ kann dies durch Bewegen des Papiers entlang
des Sensors 155 und Erfassen der periodischen Variationen
in der Reflektivität,
welche mit der Anwesenheit von TOF-Markierungen verbunden ist, abgeleitet
werden.
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Wenn
bei Schritt 406 TOF-Papier angezeigt wird, wird das Papier
bei einem Schritt 408 zur nächsten TOF-Markierung Befördert oder
bis die Menge des geförderten
Papiers einer programmierten maximalen Formularlänge entspricht. Wenn jedoch
in Schritt 406 kein TOF-Papier angezeigt wird, wird das
Nicht-TOF-Papier in einem Schritt 410 um einen Betrag gefördert, welcher
der minimalen Formularlänge
entspricht, die für
die Handhabung durch die Transporteinrichtung geeignet ist.
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Bei
einem Schritt 412 wird eine Feststellung getroffen, ob
der Vorschubschalter manuell gehalten wird. Dies ist ein Zeichen
dafür,
daß ein
Servicetechniker wünscht,
das verbleibende Papier zu entladen. Wenn der Schalter gehalten
wird, fördern
der Drucker und die Transporteinrichtung das Papier bis zu der maximalen
Papierlänge,
die bei einem Schritt 414 zurückgezogen werden kann.
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Von
den Schritten 408, 412 oder 414 schreitet
die Steuerung zu einem Schritt 416 voran, wobei eine Feststellung
getroffen wird, ob noch Papier bereitgestellt wird. Diese Feststellung
wird vorzugsweise basierend darauf getroffen, daß der Sensor 155 kein
Papier mehr erfaßt.
Alternativ kann das Ende des Papiers erfaßt werden, wobei die in der
US-Patentanmeldung US 08/568,887, deren Offenbarung hierin durch
Bezugnahme aufgenommen wird, offenbarte Vorrichtung verwendet wird.
Wenn kein Papier mehr bereitgestellt wird, wird der Schneidebetrieb des
Schneidemechanismus 153, welcher mit dem Drucker 30 verbunden
ist, in einem Schritt 417 ausgeschaltet.
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Von
Schritt 416 oder 417 aus geht die Steuerung weiter,
um die Schnittroutine in Schritt 418 auszuführen. Natürlich wird,
wenn Schritt 417 ausgeführt wurde,
das Papier tatsächlich
nicht während
der Schnittroutine geschnitten. Als Ergebnis wird das gesamte Papier,
was in dem Vorrat verbleibt, durch den Drucker und in die Transporteinrichtung
bewegt. In anderen Fällen
wird die Länge
des in Schritt 418 in die Transporteinrichtung gezogenen
Formulars die minimale Formularlänge
oder die maximal zurückziehbare
Formularlänge
sein.
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Von
Schritt 418 aus bestimmt die Steuerung, ob sie bei einem
Schritt 419 in einem Transaktionsmodus oder einem Servicemodus
ist. Wenn die Maschine in einem Servicemodus ist, führt die
Steuerung bei einem Schritt 420 eine Rückholroutine aus. Die Rückholroutine
ist so tätig,
daß das
Formular in den Speicherbereich zurückgezogen wird. Wenn bei Schritt 419 die
Steuerung in dem Transaktionsmodus ist, führt die Steuerung bei einem
Schritt 421 eine Formularanwesenheitsroutine durch. Die
Ausführung dieser
Routine wird allgemein zu einer Bereitstellung des Formulars an
einen Kunden führen.
Bei einem nächsten
Schritt 422 arbeitet die Steuerung, um ihre interne Statusaufzeichnung
zu aktualisieren. Wenn z.B. das Papier nun alle ist, wird ein Status,
der dies anzeigt, eingestellt. Ähnlich
zeigt, wenn ein Formular testweise geschnitten wurde, der eingestellte
Status an, daß das
Papier geladen ist und die Transporteinrichtung bereit ist. Die
Steuerung verläßt dann
die Routine bei einem Schritt 426.
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Es
ist offensichtlich, daß in
der bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung die Papierschneide- und Druckaktivitäten angehalten
werden, wann immer erfaßt
wird, daß das
Papier bzw. der Papiervorrat erschöpft ist. Wenn erfaßt wird,
daß das
Papier erschöpft
ist, wobei der Sensor 155 in dem Drucker oder dem System
verwendet wird, welches in der übernommenen
Patentoffenbarung beschrieben wird, so ist das verbleibende Papier
ausreichend lang, um durch den Druckertransportmechanismus durch
die Walzen 157 in Eingriff mit den Bändern der Transporteinrichtung
bewegt zu werden. Die Transporteinrichtung trägt den letzten Teil des Papiers
weg von dem Drucker. Als eine Konsequenz werden am Ende eines Papiervorrats
keine kleinen Papierstücke produziert,
die nicht durch den Drucker oder durch die Transporteinrichtung
bearbeitet werden können. Dies
vermeidet Probleme, die mit kleinen Papierstücken verbunden sind, die einen
Stau des Druckers verursachen könnten
oder ihn zu Fehlfunktionen veranlassen könnten.
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In
der gezeigten Ausführungsform
ist der Sensor 155 eingeschaltet, um ein Signal an die
Steuerung bereitzustellen, welches anzeigt, daß sie den weiteren Betrieb
der Schneideeinrichtung einstellen sollte. In dieser Ausführungsform
wird dieses Ergebnis erzielt, weil der Ort in dem Papierpfad, an
dem der Sensor 155 das Papier erfaßt, in dem Papierpfad in einem
ersten Abstand von den letzten Antriebswalzen 157, welche
mit dem Papier in Eingriff kommen und das Papier durch den Drucker
bewegen, angeordnet ist. Dieser erste Abstand ist größer als
ein zweiter Abstand, welchen das Papier zwischen den Antriebswalzen 157 in
dem Papierpfad überbrücken muß, um den
Ablagebereich zu erreichen, von welchem Formularblätter entnommen
werden können.
In der bevorzugten Ausführungsform
weist der Ablagebereich den Walzenspalt 114 auf, von welchem
die Transporteinrichtung Blätter
nehmen kann. Selbstverständlüch kann
in anderen Ausführungsformen der
Ablagebereich ein Eingang zu einem anderen Typ von Transporteinrichtung
sein oder ein Bereich, in dem ein Blatt manuell von einem Benutzer
gegriffen werden kann.
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In
der bevorzugten Ausführungsform
ist der Schneidemechanismus 153 in dem Papierpfad stromaufwärts von
den Walzen 157 angeordnet, so daß die Walzen die geschnittenen
Blätter
zuverlässig zu
dem Ablagebereich bewegen können.
Jedoch kann in alternativen Ausführungsformen
die Schneideeinrichtung auf der stromabwärtigen Seite der letzten Antriebswalzen 157 angeordnet
sein. Ähnlich
ist in der bevorzugten Ausführungsform
der Ort, an dem die Markierungen durch den Druckermechanismus auf
das Papier gedruckt werden, in dem Papierpfad stromaufwärts sowohl
von der Schneideeinrichtung als auch von den letzten Antriebswalzen
angeordnet. Jedoch können
verschiedene Anordnungen in anderen Ausführungsformen verwendet werden.
Während der
Sensor 155 verwendet wird, um die Anwesenheit von Papier
an einem einzelnen Ort in dem Papierpfad zu erfassen und die Steuerung
den Schneidebetrieb unterbricht, sobald der Sensor kein Papier mehr
erfaßt,
können
ebenso andere Ausführungsformen
andere Typen von Sensoren verwenden und sie können die Beendigung der Schneideaktivitäten verzögern, bis
das Papier eine weitere Strecke über
den Zustand, an dem das Ende des Papiervorrats erfaßt wurde,
hinausbewegt worden ist. Dies hängt
von der Systemeinstellung ab, der Fähigkeit, die Strecke zu berechnen,
die das Papier sich bewegt, und der Menge an Papier, die verbleibt,
wenn das Ende des Papiers erfaßt
wird. Fachleute können
andere Ausführungsformen
der Erfindung gemäß der hierin
gegebenen Offenbarung konstruieren, welche die grundlegenden Aspekte
der Vermeidung der Herstellung eines Formularblattes anwenden, welches
zu kurz ist, um sich von dem Antrieb in den Ablagebereich zu erstrecken.
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Es
ist für
Fachleute offensichtlich, daß Veränderungen
der oben beschriebenen Schritte ausgeführt werden können in
dem Bemühen,
Staus zu beseitigen und die Transporteinrichtung zu reinigen. Es ist
weiterhin offensichtlich, daß,
obwohl die Steuerung 112 in der Weise beschrieben ist,
daß sie Schwellenwertniveaus
bei einer Erfassung von Papier an dem Eingangssensor 155 einstellt,
entsprechende Schwellenwertniveaus für die Erfassung von Papier
an den Transportsensoren 110 und 120 in ähnlicher
Weise angepaßt
werden können.
Dies kann geschehen durch den Prozeß des Erfassens aufeinanderfolgender
Bereiche auf einem Blatt mit dem Sensor 110 oder 120 auf
eine Weise ähnlich
der mit Bezug auf den Sensor 155 beschriebenen oder durch
Anpassung der Schwellenwertniveaus für einen oder beide Sensoren 110 und 120 gemäß den Papiercharakteristiken,
wie sie unter Verwendung des Sensors 155 bestimmt wurden.
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Die
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung liefert eine einfache, aber hochgradig
zuverlässige
Transport- und Rückholvorrichtung für Belege
und andere Blätter,
die von einem Bankautomaten bereitgestellt werden. Die Erfindung
ist auch sehr kompakt, aufgrund des Sperrelements und der Möglichkeit
der Vorrichtung, zahlreiche zurückgehaltene
Blätter
in gestapeltem Zustand in einem begrenzten Beriech zu speichern.
Sie ermöglicht
auch das leichte Entfernen der zurückgehaltenen Blätter sowie
einen überlegenen
Zugang zur Wartung ihrer Komponenten. Sie paßt sich auch selbst an verschiedene
Formular- und Papiertypen an.
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Daher
löst das
neue Blatttransport- und -rückholsystem
der vorliegenden Erfindung die oben genannten Aufgaben, räumt Schwierigkeiten,
welche mit der Verwendung zuvor bekannter Vorrichtungen und Systeme
verbunden waren, aus, löst
Probleme und erzielt die gewünschten
Ergebnisse, wie sie hier beschrieben wurden.
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In
der vorangegangenen Beschreibung wurden bestimmte Begriffe der Kürze, Klarheit
und des Verständnisses
wegen verwendet. Jedoch sind damit keine unnötigen Beschränkungen
impliziert, da solche Begriffe zum Zwecke der Beschreibung verwendet
werden und diese breit ausgelegt werden sollen. Vielmehr sind die
Beschreibungen und Darstellungen hierin Beispiele und die Erfindung
ist nicht auf die gezeigten und beschriebenen Details beschränkt.
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In
den folgenden Ansprüchen
sollen alle Merkmale, welche als Mittel zum Erfüllen einer Funktion beschrieben
sind, so ausgelegt werden, daß sie alle
Mittel umfassen, die in der Lage sind, die beschriebene Funktion
zu erfüllen,
und sie sollen nicht auf Mittel, die hierin zum Ausführen der
beschriebenen Funktion beschrieben sind und bloßen Äquivalenten davon, beschränkt sein.
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Nachdem
die beschriebenen Merkmale, Entdeckungen und Prinzipien der Erfindung,
die Weise, in der sie konstruiert und betrieben wird, und die Vorteile
und nützlichen
Ergebnisse, welche man erhält, beschrieben
wurden, werden die neuen und nützlichen
Strukturen, Vorrichtungen, Elemente, Anordnungen, Teile, Kombinationen,
Systeme, Ausrüstungen,
Betriebsarten, Verfahren und Beziehungen in den angehängten Ansprüchen dargelegt.