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Diese
Erfindung bezieht sich auf Dachbalken, insbesondere zur Verwendung
bei der Konstruktion von Glashäusern
und dergleichen Strukturen, welche Dächer aufweisen, die Paneele
aus üblicherweise
lichtdurchlässigem
Material umfassen, welche zwischen den Dachbalken getragen werden.
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Lichtdurchlässige Paneele
für Glashausdächer sind
im wesentlichen an ihren Kanten zwischen einen oberen und einen
unteren Dachbalken formenden Extrusionen oder Verblendungen eingelegt,
welche mit einem Verglasungsbalken, üblicherweise aus Aluminium,
gekoppelt sind. Um eine gute Dichtung über und unterhalb der lichtdurchlässigen Paneele
zu erhalten, werden für
den Dachbalken Vorkehrungen getroffen, um Dichtungen in geeigneten
Positionen zu halten.
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Die
den oberen Dachbalken formenden Extrusionen oder Verblendungen können Dichtungen aufweisen,
welche mit ihren, das Paneel kontaktierenden Kanten integral ausgebildet
sind, und Dichtungen für
die Unterseite der Paneele werden üblicherweise in speziellen
Formationen der Verglasungsbalken aus Aluminium gehalten. Diese
Dichtungen müssen
vor Ort an die Extrusionen angepasst werden, was Zeit in Anspruch
nimmt. Auch sind die Extrusionen aufgrund der zusätzlich erforderlichen, die
Dichtung haltenden Formationen teurer.
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Des
weiteren benötigen
die Verglasungsbalken aus Aluminium weitere Formationen, an welchen die
unteren Balkenverblendungen angeordnet werden können, um die den unteren Balken
bildeten Verblendungen zu halten.
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In
unserer gleichzeitig anhängigen
britischen Patentanmeldung Nr. GB-A-2275958 wurde vorgeschlagen, eine Dachbalkenkonstruktion
zur Verwendung bei der Konstruktion von Glashausdächern vorzusehen,
welche einen Verglasungsbalken und dafür obere und untere Verblendungen
umfasst, die Dichtungen aufweisen, welche an ihren Kanten, zwischen denen
ein Dachpaneel gehalten werden soll, integral ausgebildet sind,
und Einrichtungen zum Anordnen der Verblendungen an dem Verglasungsbalken,
wobei die Einrichtungen zum Anordnen der unteren Verblendung an
dem Verglasungsbalken die integral ausgebildeten Dichtungen umfasst,
welche in Gebrauch zwischen dem Verglasungsbalken und dem Dachpaneel
festsitzen.
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Die
unteren Verblendungen werden mit entweder einer flachen Basis ausgebildet
oder mit einer Basis, welche ein Paar gewinkelter längsverlaufender
Facetten aufweist. Für
jede Art von Verblendung weist der Verglasungsbalken, ein im wesentlichen umgedrehtes
T im Querschnitt, entsprechend geformte Querbarren auf, d.h. entweder
flach oder mit zwei gewinkelten Facetten. Bei der Bildung von Glashäusern in
viktorianischem Stil werden üblicherweise beide
Arten von Verglasungsbalken verwendet. Die Verglasungsbalken mit
der flachen Basis und entsprechenden Verblendungen werden im wesentlichen
als Querbalkenbarren verwendet, welche sich von gegenüberliegenden
Seiten eines Firstes des Glashauses zu den Dachvorsprüngen erstrecken und
die Verglasungsbalken mit gewinkelter Basis und entsprechenden Verblendungen
werden zum Formen des viktorianischen Dachendes verwendet, welches
mit im Querschnitt dreieckigen Dachpaneelen geformt wird. Somit
werden beim Formen eines Glashauses in viktorianischem Stil zwei
unterschiedliche Arten von Verglasungsbalken und unteren Verblendungen
benötigt,
was zu den Kosten beiträgt.
Des weiteren muss bei der Errichtung solch eines Glashauses Acht
gegeben werden, um zu gewährleisten, dass
die Verglasungsbalken in den richtigen Positionen eingebaut werden.
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Ein
Ziel dieser Erfindung ist es, einen Verglasungsbalken zur Konstruktion
von Dachbalken für Glashäuser vorzusehen,
welcher eine universelle Anwendung für Querbalken und viktorianische
Situationen, wie oben beschrieben, aufweisen kann.
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Gemäss der Erfindung
wird ein Verglasungsbalken zur Verwendung bei der Formung eines
Glashausdaches vorgesehen, wobei der Verglasungsbalken im wesentlichen
einen umgedrehten T-Querschnitt besitzt, welcher einen Querbarren
und einen nach oben aufragenden Schenkel vorsieht, wobei letzterer
die Form eines im Querschnitt hohlen Kanals aufweist, wobei der
Querbarren einen mittigen Abschnitt und Seitenwände aufweist, welche sich bis unterhalb
des mittigen Abschnittes erstrecken, um eine Ausnehmung in der Unterseite
des Verglasungsbalken zwischen den Seitenwänden zu formen.
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Die
Seitenwände
des Querbarrens erstrecken sich bevorzugt auch bis über den
Querbarren. Oberseiten der Seitenwände weisen bevorzugt nach innen
gerichtete Rücksprünge auf
und die Seitenwände
verlaufen bevorzugt parallel zu der Ebene des nach oben aufragenden
Schenkels.
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Die
Gesamthöhe
der Seitenwände
des Querbarrens können
ausgewählt
werden, um Querbalken und untere Verblendungen in viktorianischem Stil
mit derselben oder einer ähnlichen
Tiefe aufzunehmen, während
die Ausnehmung auf der Unterseite des Querbarrens die gewinkelten
Facetten der Basis der unteren Verblendung in viktorianischem Stil aufnehmen
kann. Die Verglasungsbalken der Erfindung können auch Verglasungspaneele
in einer Vielfalt von Winkeln aufnehmen. Des weiteren kann es, da
dieselben Verglasungsbalken für
Querbalken und für
Dachendsituationen, bei welchen Verglasungspaneele relativ zueinander
gewinkelt sind, verwendet werden können, denkbar sein, obere Verblendungen derselben
Grösse
eher bei beiden zu verwenden, als eine obere Verblendung grösserer Grösse bei
den Verglasungsbalken des Dachendes verwenden zu müssen.
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Die
Seitenwände,
welche die Ausnehmung unterhalb des Querbarrens ausbilden, können geformt
sein, um Einrichtungen zum Eingriff mit kooperierenden Formationen
einer unteren Verblendung für
den Verglasungsbalken vorzusehen. Solche Eingriffseinrichtungen
können
beispielsweise entsprechende hakenähnliche Formationen umfassen
oder Rippen, welche in Kanäle
schnapppassen. Solche Kanäle
sind bevorzugt im Inneren der unteren Verblendungen ausgebildet.
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Somit
kann, bei dieser Art von Formation für den Querbarren, eine Verblendung,
welche entweder eine flache Basis oder eine gewinkelte Facettenbasis aufweist,
daran angeordnet werden, so dass der Bedarf für zwei unterschiedliche Formationen
von Verglasungsbalken beseitigt werden kann. Da die oberen Oberflächen der
nach innen gerichteten Rücksprünge der
Seitenwände
gekrümmt
oder gewölbt sind,
können
integrale Dichtungen an oberen Kanten der Verblendung unabhängig von
dem Winkel der koextrudierten Dichtung aufgenommen werden.
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Die
nach innen gerichteten Rücksprünge der Seitenwände weisen
vorzugsweise ebenfalls obere Oberflächen auf, welche profiliert
oder aufgeraut sind, um einen verbesserten Halt für die Verblendung an
der Unterseite des Querbarrens für
koextrudierte Dichtungen an Kanten von Verblendungen zu schaffen,
welche in Gebrauch zwischen dem Verglasungsbalken und Verglasungspaneelen
eingelegt sind.
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In
einigen Situationen, insbesondere bei grossen Glashauskonstruktionen,
bei denen Verglasungsbalken über
eine beträchtliche
Länge nicht
unterstützt
werden, besteht das Risiko, dass sie sich krümmen. In diesen Situationen
kann die Bereitstellung eines mit Kanälen versehenen, nach oben aufragenden
Schenkels vorteilhaft sein.
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Der
nach oben aufragende Schenkel des Verglasungsbalkens dieses Aspekts
der Erfindung kann jedweden geeigneten Querschnitt aufweisen. Ein
geeigneter Querschnitt ist ein rechteckiger Querschnitt, jedoch
kann ein sich verjüngender
Querschnitt entweder nach oben oder nach unten, wie beispielsweise
ein dreieckiger Querschnitt, für
die Erfindung auch sehr geeignet sein, insbesondere in der Form
eines gleichschenkligen Dreiecks auf die eine oder andere Weise
nach oben. Ein im Querschnitt dreieckiger Kanal wird für vorteilhaft
angesehen, um eine selbstlösende
Form für
seitliche Kräfte
vorzusehen.
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Eine
andere Art von Verglasungsbalken gemäss dieser Erfindung weist zwei
oder mehrere Kanäle
auf, welche bevorzugt durch einzelne Stegschäfte räumlich voneinander getrennt
sind. Bevorzugt weisen solche Kanäle einen rechtwinkligen, insbesondere
quadratischen Querschnitt auf.
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Im
Wesentlichen sollte der doppelstegige Kanal so schmal wie möglich sein,
ohne den Vorteil der Festigkeit zu verlieren. Dies dient einer Vereinfachung
des Strangpressens dieser Art von Verglasungsbalken, beispielsweise
aus Aluminium oder Aluminiumlegierung, da es einfacher ist, eher
schmalere als längere
eingeschlossene Querschnitte strangzupressen. Eine bevorzugte Form
für den
Kanal weist eine flache Oberseite und von der flachen Oberseite
zu einer gewölbten
Basis zusammenlaufende Seiten auf.
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Sowohl
die Kanäle
der Verglasungsbalken gemäss
diesem Aspekt der Erfindung als auch das Vorsehen von Drehstabilität für die Verglasungsbalken
können
auch verwendet werden, um Anschlusskabel oder -rohre zu tragen,
und um Stellen für
Verbindungselemente, wie beispielsweise Befestigungsleisten oder
Klammern eines Zapfentypes vorzusehen. Des weitern weist ein Verglasungsbalken
mit einem hohlen Kanal verbesserte "U"-Werte
verglichen mit Verglasungsbalken mit einem einzelnen Stamm auf.
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Verglasungsbalken
der Erfindung können
an anderen Bestandteilen eines Dachsystems mittels Schrauben, Bolzen
oder dergleichen durch dessen Querbarren befestigt werden. Jedoch
kann für
dieselben Situationen eine Endbefestigung der Verglasungsbalken
wünschenswert
sein. Für
diesen Zweck kann der nach oben aufragende Schenkel eines Verglasungsbalkens
mit einer Schrauben- oder Bolzenöffnung
ausgebildet sein, um denselben in einer Längsrichtung des Verglasungsbalkens
aufzunehmen. Da die Verglasungsbalken der Erfindung normalerweise
als Extrusionen ausgebildet werden, wird die Öffnung entlang der Länge eines
Verglasungsbalkenquerschnitts verlaufen und daher an gegenüberliegenden
Enden des Verglasungsbalkens zugänglich
sein, um eine Schraube, Bolzen, oder dergleichen geeignete Befestigungselemente
aufzunehmen. Die Schraubenöffnung
kann als Teil des nach oben aufragenden Schenkelkanals ausgebildet
sein, bevorzugt entweder an oder direkt überhalb seiner Basis. Alternativ
kann die Schraubenöffnung
in einem Überstand
mit einem einzelnen Steg zwischen dem Querbarren und einem doppelstegigen
Kanal ausgebildet sein.
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Die
Erfindung sieht des weiteren einen Dachbalken vor, welcher einen
Verglasungsbalken der Erfindung mit daran befestigten oberen und
unteren Verblendungen umfasst.
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Eine
bevorzugte untere Verblendung ist aus extrudiertem Kunststoffmaterial,
wie beispielsweise PVC, hergestellt und ist bevorzugt als ein Kanalabschnitt
mit entweder einer flachen Basis ausgebildet oder mit einer Basis,
welche ein Paar gewinkelter längsverlaufender
Facetten aufweist. Das Dichtungsmaterial ist bevorzugt auf die Verblendung
koextrudiert und ist bevorzugt aus Gummi oder einem synthetischen,
elastomerischen Material hergestellt. Die Dichtungen erstrecken
sich bevorzugt von sich gegenüberliegenden
Seiten des Kanals nach innen und können deformierbare, elastische
Rippen oder dergleichen, insbesondere an Kanten und möglicherweise
auch mittig davon aufweisen, um eine gute Dichtung zu ergeben, wenn
sie zusammengepresst werden. Bevorzugte Dichtungen sind im wesentlichen
im Querschnitt gekrümmt,
so dass sie auf ihrer Unterseite konkav sind. Dieses Merkmal kann
beim Anpassen der Verblendungen an Verglasungsbalken durch Vorsehen
von mehr Raum für
die Dichtungen, welche über
Kanten des Verglasungsbalkenquerbarren gezogen werden sollen, von
Vorteil sein. Im Inneren der unteren Verblendungen sind bevorzugt
eine oder mehrere beabstandete Vorsprünge oder Rippen angeordnet,
um eine richtige Ausrichtung des Verglasungsbalkens und der Verblendung
beim Zusammenfügen
zu gewährleisten.
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Die
unteren Verblendungen können
ihre Basis mit einem relativ flexiblen Mittelquerschnitt ausgebildet
aufweisen, was ihre Anordnung an Verglasungsbalken vereinfachen
kann. Bei einer bevorzugten Form ist die Basis der unteren Verblendung
aus einem koextrudierten Gummi oder elastischen Streifen in seiner
Mitte entlang seiner Länge
ausgebildet.
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Die
obere Verblendung kann aus jedem gewünschten Querschnitt bestehen,
vorausgesetzt, dass sie zumindest eine abhängige Kante aufweist, an welcher
die Dichtung geformt ist. Die bevorzugte obere Verblendung ist durch
Extrusion von Kunststoffmaterial, wie beispielsweise PVC, geformt
und weist Dichtungen auf, welche auf ihre abhängige Kante oder Kanten koextrudiert
sind, wiederum bevorzugt aus Gummi oder aus synthetischem elastomerischen
Material. Im Inneren der oberen Verblendung ist bevorzugt eine Einrichtung
zum Koppeln der Verblendung mit dem Verglasungsbalken angeordnet.
Bevorzugt elastische Formationen hängen von der Innenseite der
Verblendung ab, wobei die Formationen nach aussen gerichtete Vorsprünge aufweisen und
diese Formationen sind in jedem nach oben offenen Kanal des Verglasungsbalkens
angeordnet, welcher eine Reihe von inneren Ausnehmungen oder Nuten
zur Aufnahme der Vorsprünge
aufweist, was es den elastischen abhängigen Formationen der Verblendungen
ermöglicht,
nach unten in den Verglasungsbalken in jeder gewünschten Entfernung abhängig von
der Dicke des Dachpaneels oder der Paneele, welche durch die Verblendung
an Ort und Stelle befestigt werden, gepresst zu werden, und eine Schnapppassung
herzustellen.
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Der
nach oben offene Kanal weist bevorzugt konvergierende Seiten auf,
welche zu den ersten Nuten führen.
Die konvergierenden Seiten können
eben oder gewölbt
sen. Der Kanal ist bevorzugt ausreichend tief und mit ausreichenden
Nuten oder Ausnehmungen versehen, um eine einzige Verblendungsgrösse unabhängig von
der Tiefe der Verglasungspaneele, welche aufgenommen werden müssen, aufzunehmen.
Eine Reihe von zwei Nuten oder Ausnehmungen auf jeder Seite des
Kanals kann für die
meisten Zwecke ausreichend sein, vorausgesetzt, der Kanal ist tief
genug.
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Ein
Dachbalken gemäss
der Erfindung kann geformt sein, um das Dachpaneel an einer seiner Seiten
anzuordnen, wenn beispielsweise die andere Seite des Balkens an
einer Wand zu befestigen ist, oder kann geformt sein, um die Dachpaneele
auf seinen sich gegenüberliegenden
Seiten zur Verwendung von Zwischenkanten der Dachstruktur anzuordnen.
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Diese
Erfindung wird nun nur beispielhaft mit Bezug auf die begleitenden
Zeichnungen weiter beschrieben, in welchen:
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1 eine
erste nicht in Übereinstimmung mit
der Erfindung stehende Dachbalkenanordnung zeigt;
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2 eine
zweite nicht in Übereinstimmung mit
der Erfindung stehende Dachbalkenanordnung zeigt;
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3 eine
schematische Draufsicht auf eine typisches Glashaus in viktorianischem
Stil zeigt;
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4 bis 21 unterschiedliche
Formen eines Verglasungsbalkens gemäss der Erfindung und untere
Verblendungen dafür
zeigen; und
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22 bis 24 Variationen
an unteren Verblendungen für
Verglasungsbalken gemäss
der Erfindung zeigen.
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Bezugnehmend
auf die 1 und 2 der begleitenden
Zeichnungen, welche hierin durch Beschreibung enthalten sind, umfasst
eine Dachbalkenanordnung zum Formen von Glashaus- oder dergleichen
Dächern
einen Verglasungsbalken 10, eine obere Verblendung 12 und
eine untere Verblendung 14. Bei der Verwendung von Dachpaneelen,
beispielsweise aus lichtdurchlässigem
Kunststoffmaterial, wie Polykarbonat, werden ihre Kanten zwischen der
oberen Verblendung 12 und der unteren Verblendung 14 auf
sich gegenüberliegenden
Seiten der Dachbalkenanordnung eingelegt.
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Der
Verglasungsbalken 10 ist aus Aluminium extrudiert und weist
einen im wesentlichen, im Gebrauch jedoch umgedrehten, T-Querschnitt
auf. Somit weist der Verglasungsbalken 10 ein Paar Flansche 16,
welche an ihren entfernten Enden nach innen eingeschlagen sind,
und einen nach oben aufragenden Schenkel 18 auf, welcher
gegabelt ist, um einen nach oben offenen Kanal 20 zu bilden,
welcher im wesentlichen parallele Seiten 22 aufweist. An
der Innenseite jeder Seite 22 ist eine Reihe von Nuten 24 angeordnet,
welche nach unten offene Ausnehmungen ausbilden.
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Jeder
Flansch 16 weist einen ersten Abschnitt 25 auf,
welcher im wesentlichen rechtwinklig zu dem nach oben aufragenden
Schenkel 18 verläuft, und
einen zweiten Abschnitt, welcher entfernt von dem nach oben aufragenden
Schenkel 18 eine Wanne 26 ausbildet. Die obere
Verblendung 12 ist aus PVC extrudiert und weist einen im
wesentlichen umgedrehten V-Querschnitt auf, sie umfasst jedoch eine flache
Oberseite 28 und abhängende
Seiten 30. Die entfernten Kanten der Seiten 30 weisen
Dichtungen 32 auf, welche darauf durch Extrusion von Gummi oder
synthetischem elastomerischen Material geformt sind. Im Inneren
der Verblendung 12 und abhängend von ihrer flachen Oberseite 28 sind
ein Paar elastische, divergierende Klappen 34 angeordnet, welche
nach aussen abragende Lippen 36 an ihren Enden aufweisen.
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Die
untere Verblendung 14 ist ebenfalls aus Kunststoffmaterial,
wie beispielsweise PVC, extrudiert und ist im wesentlichen mit einem
kanalförmigen Querschnitt
ausgebildet, welcher eine ebene Basis 38 und nach oben
aufragende Seitenwände 40 aufweist.
Im Inneren des Kanals sind an der Basis 38 und an den Seitenwänden 40 beabstandete
Vorsprüngen 42 angeordnet.
Die freien Kanten der Seitenwände 40 weisen
aus Gummi oder synthetischem elastischen Material koextrudierte
Dichtungen 44 auf, welche sich nach innen erstrecken und
leicht nach oben geneigt sind. Die Dichtungen 44 umfassen
elastische, deformierbare Vorsprünge 46 und 48 an
ihrer oberen Oberfläche
entlang ihrer äussersten
Kante bzw. mittig davon.
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2 zeigt
einen typischen Querträgerdachbalken,
jedoch können
derselbe Verglasungsbalken und dieselbe obere Verblendung mit einer
anderen unteren Verblendung verwendet werden, um einen Dachbalken
in viktorianischem Stil zu formen, in welchem die untere Verblendung 50 ihre
Basis als ein Paar längsgerichteter
Facetten 52 aufweist, welche relativ zu einander gewinkelt
sind, um, von oben betrachtet, eine konkave Oberfläche zu formen.
Die Verblendung weist Seitenwände 53 auf,
welche zu ihren angrenzenden Facetten 52 rechtwinklig verlaufen.
Oben auf jeder Seitenwand ist eine koextrudierte Dichtung 55 angeordnet,
welche sich nach innen und nach oben erstreckt. Wie aus einem Vergleich
der 1 und 2 ersichtlich ist, können sowohl
die flache Basis der unteren Verblendung 14 als auch die facettierte
untere Verblendung 50 an demselben Verglasungsbalken 10 angeordnet
werden. Das liegt daran, dass für
beide unteren Verblendungen die Entfernung zwischen der koextrudierten
Dichtung und der Basis dieselbe ist, während die längsgerichtete mittige Ausnehmung,
welche unterhalb des Querbalkens der unteren Verblendung des Verglasungsbalkens
geformt ist, die gewinkelten Facetten 52 der Basis der
unteren Verblendung 50 in viktorianischem Stil aufnimmt.
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3 der
begleitenden Zeichnungen zeigt, wo die unterschiedlichen Arten von
Dachbalken, welche in den 1 und 2 dargestellt
sind, bei der Formung eines Glashauses 70 in viktorianischem
Stil verwendet werden können.
Typischerweise weist ein Glashaus 70 in viktorianischem
Stil einen ersten Abschnitt 72 auf, welcher einen mittigen
First 74 mit rechteckigen Dachpaneelen 76 aufweist,
welche sich von dem First aus nach unten neigen und zwischen Dachbalken
der Art nach 1 der begleitenden Zeichnungen
getragen werden, welche die unteren Verblendungen 14 mit
flachen Basen aufweisen. Ein Ende des Firstes 74 wird normalerweise
gegen ein anderes Gebäude
angrenzen und an dem gegenüberliegenden
Ende des Firstes ist ein Bogenende 78 angeordnet, dessen
Dach aus Dachpaneelen 80 mit dreieckigem Querschnitt geformt
ist, welche sich nach unten zu den Dachvorsprüngen erstrecken. In diesem
Abschnitt des Glashauses werden die Dachbalken von der Art, wie
in 2 der begleitenden Zeichnungen gezeigt, sein,
welche im wesentlichen als Dachbalken in viktorianischem Stil bekannt
sind.
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4 bis 21 zeigen
Variationen eines Verglasungsbalken und Kombinationen von unteren Verblendungen,
welche anstelle der Verglasungsbalken der 1 und 2 beispielsweise
beim Formen eines Daches der Art, welche in 3 gezeigt ist,
verwendet werden können.
In den 4 bis 21 weist der Verglasungsbalken
einen Querbarren 800 auf, welcher eben ist, jedoch sind
an jedem Ende Flansche angeordnet, welche sich nach oben und nach
unten erstrecken. Die oberen Flansche 802 weisen nach innen
gerichtete Rücksprünge 806 auf, welche
auf ihrer oberen Oberfläche
mit Rippen versehen sind, um Halt mit der Unterseite der koextrudierten
Dichtungen der unteren Verblendungen zu geben.
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Bei
den Ausführungsbeispielen
der 4, 5 und 10 bis 13 sind
untere Flansche 804 nach innen gerichtet, um hakenähnliche
Formationen 807 zu ergeben, welche mit komplementären Formationen 808 im
Inneren der unteren Verblendung in Eingriff gelangen.
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Untere
Flansche 810 der Ausführungsbeispiele
der 6, 7 und 14 bis 17 weisen
nach aussen vorspringende Lippen 812 auf, welche unterhalb
komplementärer
Rippen 814 im Inneren der unteren Verblendung eingreifen.
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Untere
Flansche 816 der Ausführungsbeispiele
der 8, 9 und 18 bis 20 enden
in einem Wulst 818, welcher in komplementäre Schlitze 820 in
Ecken der unteren Verblendung schnapppasst.
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In
den 4, 7, 8 und 9 weisen
die Verglasungsbalken einen mit einem Kanal versehenen Stamm 862 mit
einer Schraubenöffnung 864 zwischen
dem Kanal und dem Querbarren auf. Der Kanal ist im wesentlichen
ein umgedrehtes, im Querschnitt gleichschenkliges Dreieck.
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In
den 10, 11, 14 und 15 weisen
die Verglasungsbalken mit einem Kanal versehene Stämme 870 auf,
welche sich jedoch nach oben hin verjüngen. Eine Schraubenöffnung 872 ist zwischen
dem Kanal und dem Querbarren vorgesehen.
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In
den 12, 13, 16, 17, 20 und 21 weisen
die Verglasungsbalken Stämme 880 auf,
welche zwei mit einem Kanal versehene Abschnitte 882 aufweisen,
welche durch einen einzelnen Steg 884 miteinander verbunden
sind. Eine Schraubenöffnung 886 ist
zwischen dem untersten Kanal und dem Querbarren vorgesehen.
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Schlussendlich
sind in den 22 bis 24 Variationen
der unteren Verblendung gezeigt. Der Hauptunterschied zwischen diesen
Verblendungen und den zuvor beschriebenen Verblendungen besteht
darin, dass jede Verblendung eine Basis 900 aufweist, welche
in drei koextrudierten Abschnitten gebildet ist, d.h. zwischen den äusseren
Abschnitten 902 der Verblendungen ist ein koextrudierter
Streifen aus flexiblem Material 904, wie beispielsweise
Gummi oder ein anderes elastomerisches Material, wodurch die Verblendungen
nach aussen geöffnet
werden können,
um ihre Anordnung an Verglasungsbalken zu vereinfachen.
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Die
Dachbalkenanordnung der 4 bis 21 wird
in der folgenden Weise verwendet. Der Verglasungsbalken wird zwischen
seitlichen Balken eines in Konstruktion stehenden Daches, wie beispielsweise
zwischen dem First und den Dachvorsprüngen, befestigt und die untere
Verblendung wird auf dem Verglasungsbalken befestigt. Die Dachpaneele
werden auf sich gegenüberliegenden
Seiten des Versteifungsbalkens auf die Oberseite der Dichtungen
der unteren Verblendung gelegt. Danach wird die obere Verblendung
in ihre Position auf dem Versteifungsbalken gedrückt, um die Dachpaneele an Ort
und Stelle zu halten, wobei die Dichtungen der oberen und unteren
Verblendungen gute Dichtungen über
und unterhalb der Dachpaneele ergeben.
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Durch
Vorsehen von abdichtenden Dichtungen an der Verblendung und der
unteren Verblendungen anstelle von davon getrennten Verblendungen, wird
die Anzahl der Verfahrensschritte zur Konstruktion eines Daches
reduziert, so dass die Konstruktion einfacher und schneller sein
kann als bisher. Des weiteren können,
da derselbe Typ von Verglasungsbalken in unterschiedlichen Situationen
bei demselben Glashaus verwendet werden kann, d.h. ohne das Erfordernis
von zwei unterschiedliche Arten von Verglasungsbalken, die Kosten
reduziert werden und der Aufbau des Glashauses kann vereinfacht
werden.
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Aufmerksamkeit
wird auf unsere gleichzeitig anhängige
Britische Patentanmeldung Nr.
GB2315800A gerichtet, welche Dachbalkenverglasungsbalken
betrifft und aus der die vorliegende Anmeldung geteilt wurde.